Elias: Sitzung 1292 Verlegenheit/Peinlichkeit/Beschämung
Verfasst: 26 Jan 2017, 12:37
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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…
BEN: In dieser Woche versuchte ich herauszufinden, was das Verlegenheits-Signal mir wohl kommuniziert. Ich erschuf eine große Szene und dachte mir, dass ich perfekt weiß, dass ich genau das ausspiele, was ich im momentan fühle. Aber ich weiß nicht, ob es noch mehr an dieser Sache gibt.
ELIAS: Du hast Verlegenheit erschaffen und die Botschaft nicht herausgefunden.
BEN: Vielleicht nicht die Botschaft der Verlegenheit selbst und dieser Emotion außer dass ich erkannte, dass ich genau das ausspielte, was im Gange war und mir selbst in großem Stil zeigte, wie ich bezüglich der Situation empfand…
ELIAS: Was ein inakzeptables und übertriebenes Verhalten ist, so dass Du über Dich urteilst, Dich kritisierst und Dir nicht die Freiheit zugestehst, Dich auf diese Weise zu äußern, da Du Dich angemessen äußern solltest.
BEN: Ich denke, man kann bezüglich einer Situation sagen: “Was soll’s?” und es gibt dabei keinerlei emotionale Kommunikation, aber man kann genau dasselbe Szenario erleben und sich schämen.
Mir kommt es so vor als ob ich mir damit gesagt hätte, dass ich nicht das tue und erschaffe, was ich haben will. Offensichtlich hatte ich das Gefühl, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen und dass man von mir fordert, etwas zu tun, wovon ich dachte, dass ich das nicht unbedingt tun muss und deshalb allen zeigte, wie ich mich fühlte. Vielleicht kannst Du mir noch mehr über Verlegenheit/Peinlichkeit/Beschämung sagen, damit wir das zusammen ausarbeiten können.
ELIAS: Ja, das ist es, was ich meine. Denn wenn Du dieses intensive und spezifische Signal der Peinlichkeit oder Beschämung erlebst, betrifft das auch die Kommunikation selbst. Solche emotionalen Signale werden im Allgemeinen intensiv, abrupt und so stark geäußert, dass Ihr Euch momentan davon verschlungen fühlt.
Das ist so intensiv, weil Ihr Euch in diesem Augenblick extrem kritisiert und extremes Nicht-Selbstvertrauen und Nicht-Annehmen Eurer selbst äußert und Eure Aufmerksamkeit extrem aufs Draußen projiziert bezüglich dessen, wie Andere Euch in Verbindung mit dem wahrnehmen, wie Ihr deren Einschätzung und Bewertung Eurerselbst assoziiert, was für Euch momentan einen höheren Stellenwert hat als Eure persönliche Eigenwert-Äußerung.
Diesen Extremfall erlebt jeder von Euch bisweilen. Ihr urteilt unmittelbar, dass Ihr Euch falsch geäußert und inakzeptabel verhalten habt, was eine enorme Kritik ist. Und angesichts dieses extremen Werturteils projiziert Ihr automatisch Eure Aufmerksamkeit nach Draußen auf die Anderen und strebt nach ihrer Zustimmung oder Bestätigung Eures Wertes, was Ihr Euch selbst innerhalb Eurer Wahrnehmung nicht offeriert, da Eure Aufmerksamkeit die Stärke Eures eigenen Werturteils erwidert.
Dieses Verlegenheits-Signal wird es in Verbindung mit Eurer Erlaubnis generiert, Euch frei/unbehindert zu äußern und zu handeln. Beispielweise geht jemand die Straße entlang und stolpert, und statt zu fallen, fängt es sich wieder und sieht sich sofort um, ob sein Straucheln bemerkt wurde, und falls ja, signalisiert es sich sofort Verlegenheit.
Das Stolpern mag sogar sehr zweckmäßig sein, um Eure Aufmerksamkeit zurück ins Jetzt zu bringen, was es auch tut. Aber Ihr erwidert es automatisch damit, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach draußen projiziert, um Euch daran zu messen, wie Andere Euch wahrnehmen könnten. Ihr kritisiert Euch und urteilt über Euer Straucheln, dass Ihr physisch ungeschickt, nicht anmutig und inakzeptabel wirken würdet und sagt Euch vielleicht sogar, dass Ihr dumm seid.
Mit Deiner eigenen Stolper-Variante hast Du Deine Freiheit und Deine freie Äußerung zugelassen, hast Dich aber sofort dafür kritisierst. Der Fußgänger, der stolperte, hat sein Straucheln als seine freie Äußerung generiert, die seine Aufmerksamkeit sofort zurückschleuderte.
Du hast etwas Ähnliches getan, was Dir erlaubte, unbehindert auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du in Verbindung mit dem, was Du haben willst, generierst und äußerst, aber es generierte auch unmittelbar folgendes Signal: „Ich stolperte. Wie werden Andere mich wahrnehmen?“ und Deine Aufmerksamkeit springt sofort um auf die Anderen, entfernt sich von Dir, und Du urteilst über Dich und kritisierst Dich.
Obwohl eine solch unmittelbare Handlung zusammen mit sehr vielen verschiedenen Äußerungs-Aspekten simultan abläuft, bleibt eine Rest-Energie davon erhalten, da das Geschehen eindrucksvoll ist, weshalb Du es immer wieder durchspielst und einen Selbstkritik-Kreislauf generierst. Du kritisierst Dich immer mehr und verweilst in der Vergangenheit statt im Jetzt, und immer, wenn Du mit Anderen darüber sprichst, wiederholst Du Deine Selbstkritik.
Mit dem Wiedererzählen des Ereignisses versucht Ihr, Eure Selbstkritik zu beenden, und Euch mit jedem Bericht eine kleine Rechtfertigung zu offerieren, was auch eine Falle ist, denn diese Rechtfertigung kritisiert Euch ebenfalls, statt Euch das Äußern Eurer Freiheit aufrichtig zu gestatten und Euch anzunehmen, unabhängig davon, wie Andere das empfangen mögen.
Das Geschehen kann wiedererzählt werden, aber es ist wichtig zu erkennen, wie Ihr das macht. Tut Ihr es, um Informationen und ein Erlebnis mit Anderen zu teilen oder um Euch zu rechtfertigen und das Verlegenheitssignal und Euer Werturteil zu besänftigen und zu reparieren?
Denn Ihr könnt das Erlebnis Anderen mit der echten Absicht und Äußerung eines miteinander Teilens von Informationen schildern und Euch damit bestätigen und Euer Werturteil nicht mehr fortsetzen. Das ist durchaus möglich, aber es ist nicht das, was die Meisten tun.
Wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt, auf Eure Kommunikationen hört und sie erkennt und verstehst, kann das sehr leicht in der Interaktion mit Anderen geäußert werden, wenn sie ein eigenes Erlebnis schildern, was eine Assoziation mit Eurem persönlichen Erlebnis auslöst. Ihr könnt die Informationen als Wahrnehmungsunterschiede miteinander teilen, und Euch somit gegenseitig helfen, statt dem Anderen zu sagen: „Ich habe etwa Ähnliches getan. Du hättest dies oder jenes sagen sollen“ und stattdessen sagen: „Ja, ich habe ein ähnliches Verhalten generiert und erlebt und das auch in mir selbst bemerkt, und diese meine Äußerung erkenne und anerkenne ich.“
Das ist auch für Euch selbst vorteilhaft, weil diese Informationen in Gedanken übersetzt und erinnert werden. Deinem Denkprozess offerierst Du akkurate Informationen, die er ebenfalls akkurat übersetzen wird. Ihr alle erschafft Erlebnisse und sagt Euch dann im Scherz oder im Ernst: „Ich sehe das, was ich da erschaffen habe. Es gefällt mir nicht unbedingt, aber ich hoffe, dass ich mich nächstes Mal daran erinnere und eine andere Wahl treffe.“
Vielleicht generiert Ihr keine andere Wahl, aber wenn Ihr Euch akkurate Informationen offeriert und sie akkurat erwogen habt und wieder eine ähnliche Äußerung generiert, erinnert Ihr Euch vielleicht daran und seid Euch mehr gewahr. Das ist der Vorgang der Praxis.
Und was siehst Du bei diesem Erlebnis als solch schlechtes Verhalten Deinerseits?
BEN: Wie ich ganz allgemein darüber denke, oder dass es schlecht wäre?
ELIAS: Wenn Du es nicht als schlecht erachten würdest, wärst Du nicht verlegen gewesen.
FRANK: Du sagtest, dass Du es hättest besser wissen müssen, weil Du für dieses Zeugs verantwortlich bist.
BEN: Ich sehe es als absichtliches Straucheln, um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen, denn ich habe mir verstärkt kommuniziert, dass mein Begehren möglicherweise in eine andere Richtung tendiert, und ich denke, dass ich immer mehr Dinge erschaffe, um das zu unterstreichen. Aber wenn ich darüber nachdenke, was daran schlecht wäre…
ELIAS: Dass Du es hättest besser wissen müssen, das ist auch eine Aussage, dass es schlecht ist.
BEN: Spontan empfand ich mein Tun als völlig dumm und unpassend. Wenn ich daran zurückdenke, kann ich Gründe für dies Tun und für das entdecken, was damit erreicht wurde. Ich spreche noch nicht einmal mit irgendeinem von ihnen, stelle mir jedoch vor, dass sie diesen Eindruck von mir haben und erkenne, dass der Eindruck aus mir selbst heraus kommt. (gekürzt)
ELIAS: Richtig.
Session 1292 (Fortsetzung folgt)
Sunday, March 16, 2003 (Private/In Person)
Mary Ennis
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BEN: In dieser Woche versuchte ich herauszufinden, was das Verlegenheits-Signal mir wohl kommuniziert. Ich erschuf eine große Szene und dachte mir, dass ich perfekt weiß, dass ich genau das ausspiele, was ich im momentan fühle. Aber ich weiß nicht, ob es noch mehr an dieser Sache gibt.
ELIAS: Du hast Verlegenheit erschaffen und die Botschaft nicht herausgefunden.
BEN: Vielleicht nicht die Botschaft der Verlegenheit selbst und dieser Emotion außer dass ich erkannte, dass ich genau das ausspielte, was im Gange war und mir selbst in großem Stil zeigte, wie ich bezüglich der Situation empfand…
ELIAS: Was ein inakzeptables und übertriebenes Verhalten ist, so dass Du über Dich urteilst, Dich kritisierst und Dir nicht die Freiheit zugestehst, Dich auf diese Weise zu äußern, da Du Dich angemessen äußern solltest.
BEN: Ich denke, man kann bezüglich einer Situation sagen: “Was soll’s?” und es gibt dabei keinerlei emotionale Kommunikation, aber man kann genau dasselbe Szenario erleben und sich schämen.
Mir kommt es so vor als ob ich mir damit gesagt hätte, dass ich nicht das tue und erschaffe, was ich haben will. Offensichtlich hatte ich das Gefühl, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen und dass man von mir fordert, etwas zu tun, wovon ich dachte, dass ich das nicht unbedingt tun muss und deshalb allen zeigte, wie ich mich fühlte. Vielleicht kannst Du mir noch mehr über Verlegenheit/Peinlichkeit/Beschämung sagen, damit wir das zusammen ausarbeiten können.
ELIAS: Ja, das ist es, was ich meine. Denn wenn Du dieses intensive und spezifische Signal der Peinlichkeit oder Beschämung erlebst, betrifft das auch die Kommunikation selbst. Solche emotionalen Signale werden im Allgemeinen intensiv, abrupt und so stark geäußert, dass Ihr Euch momentan davon verschlungen fühlt.
Das ist so intensiv, weil Ihr Euch in diesem Augenblick extrem kritisiert und extremes Nicht-Selbstvertrauen und Nicht-Annehmen Eurer selbst äußert und Eure Aufmerksamkeit extrem aufs Draußen projiziert bezüglich dessen, wie Andere Euch in Verbindung mit dem wahrnehmen, wie Ihr deren Einschätzung und Bewertung Eurerselbst assoziiert, was für Euch momentan einen höheren Stellenwert hat als Eure persönliche Eigenwert-Äußerung.
Diesen Extremfall erlebt jeder von Euch bisweilen. Ihr urteilt unmittelbar, dass Ihr Euch falsch geäußert und inakzeptabel verhalten habt, was eine enorme Kritik ist. Und angesichts dieses extremen Werturteils projiziert Ihr automatisch Eure Aufmerksamkeit nach Draußen auf die Anderen und strebt nach ihrer Zustimmung oder Bestätigung Eures Wertes, was Ihr Euch selbst innerhalb Eurer Wahrnehmung nicht offeriert, da Eure Aufmerksamkeit die Stärke Eures eigenen Werturteils erwidert.
Dieses Verlegenheits-Signal wird es in Verbindung mit Eurer Erlaubnis generiert, Euch frei/unbehindert zu äußern und zu handeln. Beispielweise geht jemand die Straße entlang und stolpert, und statt zu fallen, fängt es sich wieder und sieht sich sofort um, ob sein Straucheln bemerkt wurde, und falls ja, signalisiert es sich sofort Verlegenheit.
Das Stolpern mag sogar sehr zweckmäßig sein, um Eure Aufmerksamkeit zurück ins Jetzt zu bringen, was es auch tut. Aber Ihr erwidert es automatisch damit, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach draußen projiziert, um Euch daran zu messen, wie Andere Euch wahrnehmen könnten. Ihr kritisiert Euch und urteilt über Euer Straucheln, dass Ihr physisch ungeschickt, nicht anmutig und inakzeptabel wirken würdet und sagt Euch vielleicht sogar, dass Ihr dumm seid.
Mit Deiner eigenen Stolper-Variante hast Du Deine Freiheit und Deine freie Äußerung zugelassen, hast Dich aber sofort dafür kritisierst. Der Fußgänger, der stolperte, hat sein Straucheln als seine freie Äußerung generiert, die seine Aufmerksamkeit sofort zurückschleuderte.
Du hast etwas Ähnliches getan, was Dir erlaubte, unbehindert auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du in Verbindung mit dem, was Du haben willst, generierst und äußerst, aber es generierte auch unmittelbar folgendes Signal: „Ich stolperte. Wie werden Andere mich wahrnehmen?“ und Deine Aufmerksamkeit springt sofort um auf die Anderen, entfernt sich von Dir, und Du urteilst über Dich und kritisierst Dich.
Obwohl eine solch unmittelbare Handlung zusammen mit sehr vielen verschiedenen Äußerungs-Aspekten simultan abläuft, bleibt eine Rest-Energie davon erhalten, da das Geschehen eindrucksvoll ist, weshalb Du es immer wieder durchspielst und einen Selbstkritik-Kreislauf generierst. Du kritisierst Dich immer mehr und verweilst in der Vergangenheit statt im Jetzt, und immer, wenn Du mit Anderen darüber sprichst, wiederholst Du Deine Selbstkritik.
Mit dem Wiedererzählen des Ereignisses versucht Ihr, Eure Selbstkritik zu beenden, und Euch mit jedem Bericht eine kleine Rechtfertigung zu offerieren, was auch eine Falle ist, denn diese Rechtfertigung kritisiert Euch ebenfalls, statt Euch das Äußern Eurer Freiheit aufrichtig zu gestatten und Euch anzunehmen, unabhängig davon, wie Andere das empfangen mögen.
Das Geschehen kann wiedererzählt werden, aber es ist wichtig zu erkennen, wie Ihr das macht. Tut Ihr es, um Informationen und ein Erlebnis mit Anderen zu teilen oder um Euch zu rechtfertigen und das Verlegenheitssignal und Euer Werturteil zu besänftigen und zu reparieren?
Denn Ihr könnt das Erlebnis Anderen mit der echten Absicht und Äußerung eines miteinander Teilens von Informationen schildern und Euch damit bestätigen und Euer Werturteil nicht mehr fortsetzen. Das ist durchaus möglich, aber es ist nicht das, was die Meisten tun.
Wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt, auf Eure Kommunikationen hört und sie erkennt und verstehst, kann das sehr leicht in der Interaktion mit Anderen geäußert werden, wenn sie ein eigenes Erlebnis schildern, was eine Assoziation mit Eurem persönlichen Erlebnis auslöst. Ihr könnt die Informationen als Wahrnehmungsunterschiede miteinander teilen, und Euch somit gegenseitig helfen, statt dem Anderen zu sagen: „Ich habe etwa Ähnliches getan. Du hättest dies oder jenes sagen sollen“ und stattdessen sagen: „Ja, ich habe ein ähnliches Verhalten generiert und erlebt und das auch in mir selbst bemerkt, und diese meine Äußerung erkenne und anerkenne ich.“
Das ist auch für Euch selbst vorteilhaft, weil diese Informationen in Gedanken übersetzt und erinnert werden. Deinem Denkprozess offerierst Du akkurate Informationen, die er ebenfalls akkurat übersetzen wird. Ihr alle erschafft Erlebnisse und sagt Euch dann im Scherz oder im Ernst: „Ich sehe das, was ich da erschaffen habe. Es gefällt mir nicht unbedingt, aber ich hoffe, dass ich mich nächstes Mal daran erinnere und eine andere Wahl treffe.“
Vielleicht generiert Ihr keine andere Wahl, aber wenn Ihr Euch akkurate Informationen offeriert und sie akkurat erwogen habt und wieder eine ähnliche Äußerung generiert, erinnert Ihr Euch vielleicht daran und seid Euch mehr gewahr. Das ist der Vorgang der Praxis.
Und was siehst Du bei diesem Erlebnis als solch schlechtes Verhalten Deinerseits?
BEN: Wie ich ganz allgemein darüber denke, oder dass es schlecht wäre?
ELIAS: Wenn Du es nicht als schlecht erachten würdest, wärst Du nicht verlegen gewesen.
FRANK: Du sagtest, dass Du es hättest besser wissen müssen, weil Du für dieses Zeugs verantwortlich bist.
BEN: Ich sehe es als absichtliches Straucheln, um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen, denn ich habe mir verstärkt kommuniziert, dass mein Begehren möglicherweise in eine andere Richtung tendiert, und ich denke, dass ich immer mehr Dinge erschaffe, um das zu unterstreichen. Aber wenn ich darüber nachdenke, was daran schlecht wäre…
ELIAS: Dass Du es hättest besser wissen müssen, das ist auch eine Aussage, dass es schlecht ist.
BEN: Spontan empfand ich mein Tun als völlig dumm und unpassend. Wenn ich daran zurückdenke, kann ich Gründe für dies Tun und für das entdecken, was damit erreicht wurde. Ich spreche noch nicht einmal mit irgendeinem von ihnen, stelle mir jedoch vor, dass sie diesen Eindruck von mir haben und erkenne, dass der Eindruck aus mir selbst heraus kommt. (gekürzt)
ELIAS: Richtig.
Session 1292 (Fortsetzung folgt)
Sunday, March 16, 2003 (Private/In Person)