Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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JULIE: Ich weiß, dass Oliver (Christie) und Lawrence (Vicki) in anderen Sitzungen nach ihren signifikanten Anderen fragten, und ich hätte gerne meinen signifkanten Anderen gewusst.

ELIAS: Sig..ni..fi..kante Andere? (Gelächter)

JULIE: (lachend) Meinen Partner.

ELIAS: Deinen Partner! (grinst) Das ist… Körper können sich manchmal unbehaglich fühlen! (Gelächter) Hinsichtlich Eurer Beziehung habe ich den gleichen Eindruck wie bei der Interaktion von Oliver (Christie) und John (Laszlo), aber nicht unmittelbar. Dies hängt ab von Euren/Deinen Entscheidungen. Es gibt viel Zuwendung, einen sehr emotionalen Schwerpunkt und viel Liebe, jedoch auch begrenzten Konflikt.

Ich werde nicht über zukünftige Wahrscheinlichkeiten sprechen, denn es sind Wahrscheinlichkeiten, und Ihr habt immer Auswahlmöglichkeiten. Wenn Euch ein sogenanntes Medium oder eine andere Essenz zukünftige Wahrscheinlichkeiten nennt, ist das nicht richtig und eher schädlich, weil das bisweilen in Eurer Psyche und Euren Glaubenssätzen Voraussetzungen einrichtet, die Eure Auswahl (Entscheidungen) beeinflussen, und ich werde Eure Wahl von Wahrscheinlichkeiten nicht beeinflussen. Ihr werdet selbst wählen.

Session #7
Wednesday, May 17, 1995 (Revised)



CHRIS: (stellte eine Frag zu ihrem Muster des Kummers wegen früherer Verluste.)

ELIAS: Wir sind uns gewahr, dass es um John (Laszlo) geht. Ich denke, dass Du es gut machst.

CHRIS: Ich versuche, fokussiert zu bleiben.

ELIAS: Das machst Du sehr gut.

CHRIS: (fragt, ob es möglich ist, mit John (Laszlo) befreundet zu bleiben).

ELIAS: John hat viele Probleme. Er möchte eine enge Beziehung haben, und ähnlich wie Catherine (Debbie) ist er gegenwärtig nicht fähig, das zustande zu bringen, was unmittelbar mit Glaubenssatzsystemen zusammenhängt. Wenn diese beiden Essenzen trotz ihrer Angst und ihres Unbehagens einen Schritt zur Seite tun, mögen sie in der Lage sein, sich zu verbinden. Sie bedürfen es, die emotionalen Phase der Verärgerung auf gleiche Weise zu durchlaufen wie Du es in Bezug auf Furcht bedarfst, sowie auf die Labung und liebevolle Fähigkeit ihrer eigenen Essenz und jener Essenzen, die sich mit ihnen verbinden wollen, zu vertrauen und daran zu glauben. Sobald sie das tun können, werden sie größere Befreiung und Liebe erleben. Das ist für sie noch eine ungewohnte Äußerung.

VICKI: Das scheint es für Viele zu sein.

Session #9
Wednesday, May 24, 1995 (Revised)

Re: Elias: Unbehagen

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VICKI: Catherine (Debbie) möchte wissen, warum die Teilnahme an den Sitzung einen Konflikt für sie darstellt, warum sie einen solch großen Drang empfindet, nicht teilzunehmen währen sie andererseits teilnehmen will, und ob sie Deiner Ansicht nach teilnehmen sollte.

ELIAS: Ich verstehe. Sage ihr, dass ich ihren Versuch anerkenne, dies im Forum statt in einer persönlichen Sitzung anzusprechen. Das ist eine Leistung. Aus Furcht erlebt sie Konflikte. Darüber haben wir bereit kurz gesprochen. Ihre Essenz drängt zu den Sitzungen und wird davon angezogen, weil sie weiß, was wahr ist und Vertrauen Ihr nicht fremd ist, und weil sie weiß, dass es mit etwas Hilfe leichter sein wird, den Übergang und die Umschaltung zu bewältigen.

Catherine (Debbi) erlebt im physischen Fokus viel Konflikt, da sie in anderen Bereichen keine Unterstützung bekommt, was Konflikte erschafft. Es ist ein grundlegendes Bedürfnis Eurer Essenz, sich mit anderen Essenzen um Euch herum zu verbinden, aber Ihr glaubt nicht immer, dass Euch das möglich ist, doch das ist es. Wir glauben, dass es Catherine wohltuen wird, wenn sie mit uns weitermacht. Wir respektieren ihre Wahl, sich neu zu orientieren und werden nicht sagen, dass sie es tun muss. Einerseits, möchten wir keine unbehaglichen Gefühle fördern, und andererseits doch, weil das ein offensichtliches Anzeichen für ein Umschalten/sich Wandeln und eines vermehrten Gewahrwerden ist. Erst seit Ihr mit mir in Verbindungen seid, habt Ihr persönlich auf unterschiedliche Weise Konflikt und Unbehagen erlebt, was produktiv ist.

Ich verstehe, dass Ihr anfangs glaubtet, dass Ihr automatisch repariert wärt, wenn Ihr einer sogenannten Entität begegnet und dann automatisch alle Eure Fragen beantwortet würden. Wenn ich eine „Entität“ treffe, werde ich Euch das sagen. Ich bin keine Entität sondern eine Persönlichkeits-Essenz, so wie auch Ihr das seid. Ich profitiere von viel Weisheit, da ich von Meister unterrichtet wurde. Ihr wiederum profitiert von meiner Weisheit und seht es so, dass Ihr von einem Meister unterrichtet werdet.

Catherine (Debbi) wird bemerken, dass der Konflikt nachlässt, sobald ihr Sich-Umschalten in ihrem Fokus ein Sich-Öffnen bewirkt. Ich habe Euch alle als Essenzen validiert, um Euch ein Wahrnehmen der Wahrheit und eine sichere Verbindung zu ermöglichen, was noch nicht von allen erwidert wurde, aber Ihr werdet es schließlich tun. Konflikt erlebt Ihr, weil Ihr trotz vieler Wiederholungen noch nicht versteht. Das ist akzeptabel, und ich habe große Geduld. Wir würden uns wünschen, dass Catherine (Debbi) dabei bleibt, ihren Konflikt und Ihre Kämpfe sowie dies anerkennt, dass diese noch eine Weile fortwähren, aber ebenso wie sie lieben wir Harmonie und würden uns wünschen, ihre Essenz bei diesem Lernen und Miteinander-Teilen dabei zu haben.

(Ausschnitt)

ELIZ: Michael (Mary)sagte mir, dass ich bereits mit zwei Monaten in diesem Fokus viele Alpträume hatte (Elizabeth ist Marys Tochter) und wir fragen uns, worauf das beruhte.

ELIAS: Elisabeths Essenz ist keine neue Essenz. Sie ist sehr erschaffensreich (it is very creating) und verfügt über viele Erlebnisse. In einem früheren physischen Fokus wählte sie, diesen Fokus in sehr jungen Jahren mit einer sehr unangenehmen, extremen Erfahrung zu beenden, wobei sehr viel Trauma involviert war. In jenem Fokus hast Du Deine Essenz sehr schnell von der physischen Erfahrung entfernt. In teilweiser Verwirrung, hast Du sehr schnell wieder zurückprojiziert, so dass die Erinnerung des früheren physischen Fokus noch sehr frisch war. Als Kleinkind hast Du Deiner Essenz nicht erlaubt abzuwarten und sich an den Prozess des Neuseins im Fokus anzupassen, was für Dich als Säugling und kleines Kind einen Konflikt erschuf.

(In a partial confusion, you projected back very quickly. In this, the memory of the previous physical focus was very fresh. As a small one, you did not allow your essence to wait and adjust to processes of newness in a focus. This caused conflict within you as a small child, and as an infant.)

Bei Deinen Träumen ging es nicht um die Geburtserfahrung. Sie waren Erinnerungen an einen früheren Entwicklungsfokus. Auch Dein Erlebnis als emotionaler Fokus wurde aus denselben Gründen verursacht, eine unbehagliche Kindheit in einem früheren Fokus, was bewirkte, dass Du nicht wünschtest, die Kindheit zu erleben. Wenn es so etwas wie „Walk-Ins“ gäbe, hättest Du gewählt, die Kindheit zu überspringen und erst in einem späteren Alter zu beginnen aber es gibt keine Walk-Ins, weshalb Du auch in diesem Fokus wie Alle anderen ganz von Anfang an begonnen hast.

Session #11
Wednesday, May 31, 1995 (Group)

Re: Elias: Unbehagen

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DEBBIE: Ich haben Fragen zum Umschalten des Schwerpunkts/Fokus. Wenn ich beispielsweise im Museum oder im Antiquitäten-Laden von Dingen aus früheren Zeiten umgeben bin, kann ich fast fühlen, dass ich nicht in der Gegenwart bin sondern sozusagen in eine andere Zeit schwebe. Ist es das, was man unter einem Umschalten des Fokus, der simultanen Zeit oder dergleichen versteht?

ELIAS: Ja. Das ist hervorragend. Ihr werdet bemerken. Das ist ein hervorragendes Wachzustands-Beispiel dessen, wovon ich spreche. Es ist dasselbe wie das Erleben des Schlafzustanden, nur in der wachen Zeit, und das kannst Du sogar noch vollständiger als bislang erleben. Bei der Begegnung mit den Künsten ist Transzendieren für Eure Essenz ganz natürlich. Ich sprach einst von Euren verschiedenen Verbindungen auf dem Bereich der Künste. Verschiedene Fokusse werden dieses Transzendieren in den Künsten erschaffen. Einige werden das bei Musik erleben, andere, so wie Du und Michael (Mary) bei den Künsten (art). Du magst bei der Musik einen Umzug innerhalb Deiner Essenz erleben, aber noch vollständiger mit Künsten (Malerei) als bei denen, die durch Musik verbunden sind und über diese Äußerung Gedanken und Zeit transzendieren können.

Das ist bei Dir sehr ähnlich wie bei Michael (Mary). Für Euch Beide ist es sehr vorteilhaft, diesen Schwerpunkt miteinander zu teilen, und es entfaltet sich. Wenn Du das zulässt, wirst Du enorme Projektionen erleben. Ich sage damit nicht, dass das Deine einzige Konzentration in Deinem Fokus sein sollte. Diese Realität ist real. Du bist aus einem Grunde hier. Es sollte nicht als nicht ausreichend erachtet werden, aber das Transzendieren vom Zeit und Raum ist ebenfalls real und auch Teil Eures Zwecks. Es ist wichtig. Deshalb sprach ich mit Euch allen so oft darüber.

Du/Ihr bereitest Dich auf das Vervollständigen Eures Kreises vor. (You are preparing to complete your circle.) Deshalb ist es wichtig, jetzt zu üben, was es Dir/Euch erlauben wird, behaglich ihn Deinen/Euren neuen Schwerpunkt zu gleiten, der Dir/Euch vertraut sein wird. Vertraute Dinge sind nicht erschreckend. Das ist eine tolle neue Äußerung, die weder unbehaglich noch erschreckend sein sollte. Wie gesagt, können selbst sogenannte gute, positive oder wunderbare Dinge überfordern, wenn Ihr sie nicht versteht und es Euch schwer fällt, Euch damit zu identifizieren.

Das ist Teil Eures gegenwärtigen Umschaltens. Ich verwende nicht das Wort Wachstum, weil Umschalten lediglich eine andere Richtung anzeigt, während Wachstum auf eine höher Stufe hinweist. Ihr könnt nicht auf eine höhere Stufe umziehen. Ihr seid bereits Eure höchste Äußerung, weshalb Ihr nicht wachst.

Session #12
Sunday, June 4, 1995






(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

CAROL: Kann ich Dir Fragen stellen, die Donovan gerne beantwortet hätte?

ELIAS: Ja.

CAROL: Insbesondere was seine Frau und Roselyn Bruier und das anbelangt, was er für mögliche Besessenheit hält.

ELIAS: Okay wir werde noch einmal darüber sprechen. (Elias seufzt, und wir alle lachen). Ich habe unserem Freund Donovan diese Sache erklärt, aber er hör nicht zu, woran ich auch mit Michael (Mary) gewöhnt bin.

Was nun seine Erfahrung mit der Frau anbelangt, die er für besessen hielt: Zunächst einmal gab es einen einvernehmlichen Energieaustausch zwischen beiden Frauen, miteinander geteilte Unzufriedenheit, Zorn und Unglücklichsein in diesem Fokus. Aufgrund des Gefühls der Unfähigkeit, diesen emotionalen Schwerpunkt angemessen stark zu äußern, wurde gewählt, diese Energie als Splitter/Absplitterung zu manifestieren.

Solche Splitter entstammen der Persönlichkeitsenergie und sind nicht mit einer psychologischen Persönlichkeitsspaltung zu verwechseln. Manche wählen aufgrund ihres eigenen Blockierens und ihres Erschaffens des Geysire Effektes, solche Energie als mystische Interpretation zu äußern. Sie mögen für Euch erschreckend sein, ohne Euch zu verletzen. Sie mögen gewalttätiges Verhalten an den Tag legen, ohne physische Folgen zu befürchten, da sie sich für ihr Erschaffen nicht verantwortlich halten. Sie äußern und manifestieren ihre emotionale Energieäußerung als eine „Geisterform“.

Was den Gefängnis-Besuch anbelangt, besitzt diese Person ein teilweises Verständnis der Essenz-Verbindungen. Wusste Donovan nicht, dass mit dieser Person etwas im Busch war als sie wählte, eine Party zu veranstalten, mit dem Ziel, für spirituelle Äußerungen finanziellen Gewinn zu bekommen? Das heißt nicht, dass diese Person nicht verbunden ist. Das ist sie. Sie ist in ihren physischen Fokus auch fehlgeleitet und hat zugelassen, dass ein sehr physisch ausgerichtetes Element ihre Richtung aufzehrt.

Ein Gespräch mit jener Person, von der er glaubt, dass er sie entdeckt hat, würde ihn jetzt sehr viel Geld kosten. Deren Äußerungen waren nicht die Folge dessen, dass tatsächlich „böse“ Essenzen oder Entitäten gesehen wurden, die es sowieso nicht gibt, sondern lediglich ihr Unbehagen mit der physischen Umgebung, in die sie sich selbst platziert hatte. Unser Freund ist sehr vertrauensvoll und kann in die Irre geführt werden.

Session #16
Wednesday, June 21, 1995 7:50 PM





(Der folgende Text ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

VICKI: Kürzlich sagtest Du in einer Sitzung, dass wir uns weniger wohlfühlen werden, wenn wir einen sogenannten Albtraum hatten. Ich habe versucht, wirklich auf der Traumebene zu arbeiten, und mehrmals habe ich mich in dieser Woche nicht so toll gefühlt, und es gab andere Tage, an denen ich mich großartig fühlte, nachdem ich mich an eine sehr positive Traumerfahrung erinnerte. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich an den Tagen, an denen ich mich weniger gut fühlte, einen Alptraum hatte. Was ist ein Alptraum?

ELIAS: Dass Du Dich am nächsten Tag nicht so wohl gefühlt hast – ich gratuliere zu den Gefühlen – war nicht deshalb, weil Du einen Albtraum gehabt hättest. Du hast Dich nicht an Deine Traumereignisse erinnert, was viel Frust verursachte. Und da Du diese Frustration im Traumzustand fühltest, hast Du sie am nächsten Tag im Wachzustand geäußert. Manchmal seid Ihr noch vor dem Erwachen frustriert. Du machtest es gut, aber Du zweifelst immer noch an Dir. Deshalb erschaffst Du vor dem Erwachen Frustration und erwachst deshalb, ohne Dich zu erinnern und verstärkt nur noch diese Frustration! Die eine Frustration kam nicht zuerst vor der anderen. Simultan verstärken sie sich gegenseitig.

Ein Albtraum ist anders. Gewöhnlich ist ein Albtraum nicht das, als was Ihr ihn wahrnehmt. Ihr nehmt ihn als unvorstellbare und enorme Fantasie Eurer Vorstellungskraft wahr. Gewöhnlich wird er beängstigend sein. Albträume sind nicht immer eine Erfindung Eurer Vorstellungskraft, obwohl wir als Fußnote sagen werden, dass die Imagination real ist. Albträume können eine Äußerung sein, die Ihr als unbehaglich erachtet, ob sie nun das wären, was Ihr als eine erfundene Szene wahrnehmt, oder ob es etwas ist, was in der physisch wachen Zeit tatsächlich geschieht oder geschehen kann. Sehr oft werden Albträume speziell aus dem Grund erschaffen, um dem Individuum zu erlauben, Emotionen zu äußern. In Albträumen kann auch Furcht gefahrlos geäußert werden. In einem Albtraum könnet Ihr enorm große Angst erleben, und doch wird Euch nichts passieren. Ihr wacht auf und fühlt Euch vielleicht nicht so großartig, aber physisch seid Ihr okay. Ihr mögt einen Albtraum haben, in dem Ihr von einem Zug überfahren werden, aber wenn Ihr aufwacht, seid Ihr immer noch da, und Eure Knochen sind nicht gebrochen.

Ihr äußert das Begehren und Bedürfnis, physische oder emotionale Gefühle zu empfinden. Manchmal mögt Ihr von einem Erdbeben träumen, weil Ihr Euch ziemlich davor fürchtet. Bei einer solchen Äußerung erlaubt Ihr Euch, diese Furch zu erleben, ohne das in diesem Fokus physisch zu manifestieren. Das heißt nicht, dass dies nicht physisch in einem anderen Fokus geäußert und manifestiert würde, denn das wird es, aber es wirkt sich nicht auf diesen Fokus aus. Deshalb sage ich Euch, dass Euer Traumzustand durchaus Realität ist. Alle geäußerten Dinge manifestieren sich physisch, (und möglicherweise) in einer anderen Dimension.

Session # 17
Sunday, June 25, 1995

Re: Elias: Unbehagen

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Ihr habt Erlebnisse, Beziehungen, Freundschaften, Eure Umgebungen und Eure Arbeitsverhältnisse. Sie alle werden in Eurer Psyche als Teil Eurer Erfahrung verbucht. Wenn Ihr mit unbehaglichen Erfahrungen in Berührung kommt, erschafft Ihr einen besonderen Ort für sie. (lächelt) Ihr erbaut ihnen einen Schrein und verwahrt sie und betet sie fast an. Ihr behaltet sie und haltet den Schlüssel sehr fest, der sie unter Verschluss hält. Ihr erlaubt ihnen nicht, fortzufliegen. Insofern mögt Ihr Euren Schlüssen jederzeit gebrauchen und Euch Eure Erfahrungen ansehen, mit denen Ihr nicht glücklich seid und sie so oft Ihr wollt Euch bewusst ins Gedächtnis rufen. Indem Ihr so fest an diesem Altar festhaltet, seid Ihr sehr führsorglich und wollt nicht, dass ein anderer es wagt, diese Erfahrungen fortzubringen.

Wenn Ihr mit der Situation des Loslassens eines dieser Schreine konfrontiert seid, erschafft Ihr sehr schnell eine andere, ähnliche Situation, um einen weiteren Altar zu erschaffen, der mit dem Original fast identisch ist. So wiederholt Ihr Eure Muster, und wenn Ihr sie wiederholt, versteckt Ihr sie und tarnt sie unter Begriffen von Güte, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Rücksichtnahme.

[Sitzung 23, 23. Juli 1995]




VICKI: … Erstmals bin ich mir nicht sicher, wie ich mit Michael (Mary) über seine Angst/Sorge in Bezug auf seine Tochter sprechen sollte. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ich hatte sowie geplant, heute Abend mit ihm darüber zu sprechen, denn ich erkenne durchaus seine Qual. In solchen Situationen - ob bei Michael (Mary) oder einer anderen Person, die solch tiefe Emotionen erlebt - könnt Ihr am besten helfen, wenn Ihr Euch nicht unbedingt mit dem Geschehen identifiziert. Ihr könnte den Anderen unterstützen, ohne unbedingt immer dieselben Elemente zu erleben wie er.

Du kannst zuhören und unterstützendes Feed-back geben. In dieser Situation gibt es nur Weniges, was Du äußern kannst, damit er sich besser fühlt. Es gibt auch nur wenige Äußerungen, die ich tun kann, damit er sich besser fühlt, da dies eine Erfahrung auf allen Seiten ist, die ganz natürlich ist, die nur bestätigt und wo Anteil genommen werden muss. Du magst im physische Fokus diese Art Situation verstehen, wenn ein Dir Nahestehender etwas Deiner Ansicht nach Unbehagliches erlebt, worüber Du keine Kontrolle hast, weshalb Du Dich nur unterstützend äußern kannst.

Michael (Mary) ist sich der psychologischen Auswirkgen der Gesamtsituation durchaus gewahr, auch dass diese Äußerung des emotionalen Fokus nicht ewig währen wird. Er möchte es nur überhaupt nicht erleben. Ich sage dies auch für die Zukunft, dass wenn Ihr solche Dinge erlebt, je mehr Ihr Euch daran klammert oder sie wegstoßt, umso mehr ist es da. Er wird auf das hören, was ich schon früher sagte, nämlich die Erfahrung zuzulassen und als das zu akzeptieren, was sie gegenwärtig ist, dies zu erleben statt es wegzustoßen oder zu vermeiden, und er wird entdecken, dass dies viel schneller vorübergehen oder wegfliegen wird. Erlebnisse haltet Ihr nur fest durch Nicht-Annehmen.

New Agenda Session #1
Friday, August 4, 1995

Re: Elias: Unbehagen

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MARY: Was positives Denken und die entsprechenden Affirmationen gegenüber der Aussage der Psychologie anbelangt, dass man verdreht wäre, so sagen diese vielmehr, dass nicht wir sondern unsere Erlebnisse verdreht (twisted) sind.

ELIAS: Eure Erlebnisse wurden jedoch von Euch gewählt, weshalb Ihr sie nicht abspalten könnt, und wenn Ihr Euch nicht davon trennen könnt, bringt das uns wieder zurück zur Duplizität, worüber wir gerade sprachen. Deshalb wiederhole ich meine ursprüngliche Frage: Wie könnt Ihr positiv denken und Euch großartige Affirmationen geben und diese glauben, wenn man Euch im Grund genommen sagt, dass Ihr nicht vertrauenswürdig seid? Wenn Eure Impulse Eure niedere Natur und damit nicht vertrauenswürdig sind, wird dieses Konzept immer kippen und Konflikt erschaffen.

MARY: Die Psychologie ermutigt nicht dazu, in einer missbräuchlichen Situation zu bleiben. Sie verschiebt die Verantwortung lediglich auf den, der kränkt/beleidigt/missbraucht (abuser).

ELIAS: Die Psychologie verschiebt die Verantwortung nicht sondern leugnet sie. Sie macht Euch nicht verantwortlich, weil sie nicht glaubt, dass Ihr Eure Realität erschafft. Sie ermutigt zur Opferrolle, und warum auch nicht? Das ist ihr Geschäftsmodell. Diese Antwort wird ihm nicht gefallen.

VICKI: Er wird darauf zurückkommen, dass die Psychologen uns nicht dazu ermutigen, in einer missbräuchlichen Situation zu bleiben.

ELIAS: Das ist richtig, aber Psychologen sind auch Individuen, und offensichtlich keine Dummen. Sie sind intelligent. Warum würden sie Euch vorschlagen, eine unbehagliche Situation fortzusetzen? Ihr sucht sie auf und sagt ihnen, dass Ihr Euch unbehaglich fühlt und wünscht, diese Situation nicht länger zu erleben. Es ist lächerlich anzunehmen, dass sie Euch dazu ermutigen, genau mit dem weitezumachen, weshalb Ihr sie aufgesucht habt und dessen Eliminieren Ihr wünscht. Sie ermutigen Euch auch nicht wirklich dazu, die Verantwortung für die Situation zu übernehmen. Ihr seid das Opfer, das die Situation nicht erschuf, seid bloß Teil der Situationen eines Anderen, ein unschuldiger Beteiligter. Ihr mögt zwar in der Opferrolle sein, aber Ihr habt sie ebenfalls erschaffen.

Mit dieser Ideen werden die Meisten Probleme haben, den im physischen Fokus wollt Ihr nur für positive Handlungen verantwortlich sein. Wenn etwas Negatives auftaucht, wollt Ihr nicht denken, dass Ihr dies – vielleicht auch nur teilweise - erschafft. Ihr werdet auch feststellen, dass die Opfer sich als „nette Personen“ sehen. „Böse Leute“ sind nicht in der Opferrolle sondern sind die Täter. Nette Leute erschaffen keine bösen Dinge. Auch das verewigen Psychologen indem sie Verschiedenheit betonen. Sie teilen die Leute auf und bezeichnen einige als gut und andere als gestört.

VICKI: Und so verewigen sie missbräuchliche/kränkende/beleidigende Situationen?

ELIAS: Nicht die Psychologen sondern das Individuum verewigt die Situation. Die Psychologen unterstreichen, dass sie nicht dafür verantwortlich sind, was indirekt die Situation fortsetzt.

Group Session #27
Sunday, August 6, 1995

Re: Elias: Unbehagen

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: ….Das Konzept des Unter-Bewusstseins führt zu noch mehr Getrenntsein und erlaubt Euch Ausreden und einen Mangel an Verantwortlichkeit für diesen Bewusstseinsbereich. Wenn Ihr glaubt, dass Eure Handlungen das Resultat unter-bewusster Konflikte oder Begehren wären, seid Ihr offensichtlich nicht für diese Handlungen verantwortlich.

Hier reden sich viele Individuen hinsichtlich ihres zwischenmenschlichen Verhaltens heraus oder sagen, dass sie nicht anders können als sie sind oder dass ihr Verhalten akzeptabel ist, weil es die Art und Weise ist, wie sie nun einmal sind. Dies sind allesamt Ausreden des Getrenntseins, die es ermöglichen, die Verantwortung für sich selbst nicht zu übernehmen. Es gibt keine abgesperrten Informationen, die für Euch unerreichbar wären. Wen Ihr unmittelbar zu Eurer Essenz springen und Euch mit ihr verbinden könnt, um wie viel einfacher und erreichbarer ist es dann, Euch für den regionalen Bereich zwei zu öffnen, der nur einen Schritt weiter ist als Euer physisches Wachbewusstsein? Die Leute wollen vom regionalen Bereich zwei nichts wissen, da das Nichtwissen so bequem ist. Doch dieser Bereich ist durchaus kreativ.

Individuen, bei denen Ihr oder auch sie selbst sehen, dass sie in ihrem Fokus negative Situation erschaffen, die sich blockieren, einen unbehaglichen Lebensstil oder was auch immer erschaffen, was Ihr im physischen Fokus als negativ erachtet, erkennen nicht, wie kreativ sie sind, denn sie erschaffen die Situation durchaus effizient und auf kreative Weise!

Nehmen wir zum Beispiel ein Individuum, das sieht, dass sein Leben in Trümmern liegt und das sich sagt, dass alles schief läuft und dass es buchstäblich alles vergeigt. Es scheint keine Beziehung hinzukriegen, kann keinen Arbeitsplatz für sich fokussieren und scheint nirgends hin zu passen und führt schon immer ein miserables Leben. Deshalb ist es der Ansicht, dass es immer einen sehr schlechten Schöpfungs-Job getan hat. Das ist falsch! Es hat einen perfekten und ausgezeichneten Schöpfungs-Job getan, denn es hat genau und perfekt das erschaffen, was es erschaffen wollte. (grinst) Seine Äußerung ist also nicht negativ, denn es hat seine Elends-Situation höchst ausgezeichnet erschaffen, was eine durchaus erfinderische, kreative und fantasievolle Leistung ist. Es selbst wird dies nicht auf diese Weise sehen, aber wie ich schon sagte, gibt es in Wirklichkeit kein Richtig oder Falsch, kein Gut oder Schlecht. Es gibt nur unterschiedliches Erschaffen.

Ein Individuum, das unglücklich ist, weil es eine Armutssituation für sich erschaffen hat und sehr niedergeschlagen und deprimiert durch seinen Fokus wandelt, da es wünscht, nicht arm zu sein und das die Reichen hasst, hat in Wirklichkeit ebenso effizient und perfekt erschaffen wie das reiche Individuum dies getan hat. Und wenn es wahrhaftig nicht wünscht, die Situation, mit der es unzufrieden ist, weiter fortzusetzen, kann es das in einem Augenblick verändern Aber hier kommen seine Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel, denn es glaubt, dass es diese Dinge nicht ändern kann. Es hegt diese Glaubenssatzsysteme sogar noch intensiver, da es die Situation, die es anfänglich so kunstvoll erschaffen hat, noch verstärkt. Ich sage damit nicht, dass es Euch gleichgültig sein sollte, wenn ein Individuum eine Situation des Elends für sich erschaffen hat. Ich sage Euch nur, dass diese Individuen in Wirklichkeit ihre eigene Realität erschaffen, und das haben sie durchaus effizient und auch kreativ getan.

VICKI: Wir könnten Dimin und Peter, die gegenwärtig erhebliches Trauma erleben und gewissermaßen verstehen, dass sie ihre Realität erschaffen, als perfekt Beispiele dafür nehmen, aber sie verstehen nicht, warum sie sie so erschaffen,.

ELIAS: Das ist so, weil sie nicht wünschen, sie zu ändern. Sie sind immer noch auf das Erschaffen dieser Situation fokussiert und haben noch nicht ihr fertig vollendetes Produkt zustande gebracht. Deshalb basteln sie noch an ihrem Meisterwerk! (Vicki lacht). Und deshalb offeriere ich auch den Teilnehmern der Sonntagsgruppe Informationen, die ihnen helfen können, das zu verstehen, was sie selbst am Erschaffen sind, denn sie sind mit ihrem Erschaffen nicht glücklich aber auch nicht unglücklich genug, um eine andere Realität zu erschaffen.

Und das bringt uns wieder zum Thema Lohns/Amortisation (pay-off). Solange es sich noch genügend für sie auszahlt und sie genug von dem bekommen, was sie brauchen, werden sie nicht motiviert sein, nach Innen zu schauen und auf den Regionalen Bereich 2 zuzugreifen und sich anderer Wahrscheinlichkeiten und anderer Wahlmöglichkeiten gewahr zu werden.

Im physischen Fokus habt Ihr ein Sprichwort, das in Wirklichkeit sehr wahr ist, nämlich dass ein Individuum sich solange nicht verändert bis es dazu bereit ist. Und das gilt nicht nur für solche Situationen, in denen ein Individuum unglücklich ist.

Ich werde Euch am Beispiel von mir selber die andere Seite offerieren, und zwar geht es um den Wechsel während meiner letzten physischen Manifestation. In meiner Jugend war ich glücklich, nicht direkt reich, aber ich lebte in angenehmen Verhältnissen. Es gebrach mir nicht an physischen Annehmlichkeiten, und ich sehnte mich nicht nach diesen. Ich genoss mein Leben, meinen Erfolg und Wohlstand und war mit mir selbst durchaus zufrieden. Und jetzt fragt Ihr Euch, warum man unter solchen Umständen etwas anderes inkorporieren würde?

Im Widerspruch (in opposition) dazu erschuf ich eine Situation tollkühnen Widerstands. Aber in dieser Tollkühnheit und diesem Trotz hatte ich immer noch die Wahl der Wahrscheinlichkeiten, Leid und Drangsal zu vermeiden. Ich wählte jedoch, diese Elemente nicht zu vermeiden. Seinerzeit im physischen Fokus dachte ich nicht bewusst: „Jetzt war ich mein ganzes Leben lang glücklich, und nun werde ich traurig sein!“ (Gelächter) Das dachte ich nicht. Ich wählte diese Dinge. Aus Trotz und Nonkonformität wählte ich, eine Situation zu erschaffen, die nicht nur eine sehr glücklose sondern auch eine physisch äußerst unangenehme Situation erschuf.

Im Regionalen Bereich 2 lagen meine Optionen, Auswahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten offen vor mir. Anhand dieser Auswahlmöglichkeiten erkannte ich, dass ich mich bei einem Fortsetzen meines sorglosen Lebens nicht auf ein Vorankommen vorbereitete. Da ich erkannte, dass ich mich nicht wieder Manifestieren würde und ein Verständnis mit breiterem Gewahrsein brauchte, wählte ich, innerhalb der physischen Grenzen und Umstände eine Situation zu erschaffen, die nicht nur ein breiteres Verständnis meiner selbst sondern auch der Individuen im physischen Fokus im Allgemeinen inkorporieren würde, da dies zuvor nicht vollständig in meinem Fokus inkorporiert gewesen war.

Damit sage ich nicht, dass Leid gut wäre. Ich sage auch nicht, dass Ihr Märtyrer sein müsst, um Weisheit oder Expansion zu erlangen. Ich sage nur, dass ich innerhalb der Auswahl, die ich mir selbst erlaubte und innerhalb der Wahrscheinlichkeiten das zu inkorporieren wählte, was mich ansprechen würde (speak to me), um ein breiteres Gewahrsein der Toleranz als Vorbereitung auf meinen gegenwärtigen Fokus zuzulassen.

Am Ende jenes physischen Fokus erlebte ich viel Freude und Verständnis für Bewusstseinselemente und Existenzen, über die ich zuvor nichts gewusst hatte. Entsprechend religiöser Begriffe könnten einige das als spirituelles Erwachen und als ein sich Verbinden mit den Heiligen, den Engeln und Gott erachten. Die Vereinigung/Verbindung/Verknüpfung (connection) wurde innerhalb der Essenz gemacht, und die Ausdehnung fand statt.

Ihr bringt dasselbe zustande, ohne ins Gefängnis zu gehen! (Gelächter) Deshalb sage ich Euch, dass Ihr kein Leid inkorporieren müsst, um ein eben solches Verständnis und Expansion/Ausweitung zu erlangen. Das ist auch der Grund für unsere neue Agenda, als Anerkennung bestimmter Essenzen, die sich erweitern und Verständnis miteinbeziehen, nämlich Ihr!

VICKI: Das Gedicht, das Du geschrieben hast, war jedoch schön.

ELIAS: Ich sagte nicht, dass ich untalentiert war.

VICKI: Mein Papa las es mir vor als ich klein war.

ELIAS: Vieles von meiner Arbeit in jenem Fokus war sehr schön und manches auch sehr tief. Jeder von Euch besitzt dieselbe Fähigkeit für Schönheit und Tiefgang. Ihr müsst nur nach Innen gehen, um darauf zuzugreifen. Erinnert Euch alle an das, was ich Euch ich der letzten Sonntagssitzung sagte, denn das ist eine große Wahrheit.

VICKI: Die unbehagliche Situation mit meinem Sohn erschaffe ich also im regionalen Bereich 2?

ELIAS: Dies erschaffst Du im regionalen Bereich 2, und es wird im regionalen Bereich 1 ausgespielt. Du wählst eine Wahrscheinlichkeit unter vielen Optionen. Du hast eine gewählt und bist nicht sicher, ob es die Effizienteste ist. Du kannst dies erwägen und auf den regionalen Bereich 2 noch etwas mehr zugreifen, denn Du hast Wahrscheinlichkeiten, die effizienter wären. Ich wiederhole, dass Deine effizienteste Wahrscheinlichkeit dies ist, keinen Konflikt miteinzubeziehen. Auch wenn Du Michael (Mary) oder sogar Dich selbst dahingehend täuschst, dass Du keinen oder nur sehr wenig Konflikt inkorporierst, mich kannst Du nicht täuschen.

Du weißt bereits, dass Du einen Konflikt erlebst, und wenn Du das tust, gibt es auch eine andere Option oder Wahlmöglichkeit, den Konflikt zu eliminieren, auf die Du nicht zugegriffen hast. Du kannst vorübergehend damit arbeiten und versuchen, Dich mit Dir selbst und Deiner effizientesten Handlungswahl zu verbinden. Wenn Du zu lange zögerst, mag ich eingreifen, aber wie ich bereits Michael (Mary) sehr deutlich sagte, interagiere ich nicht mit Euch, um Eure Probleme zu lösen oder Euch alle Antworten zu liefern, weil Euch das nicht die Chance bietet, Euch zu verbinden und innerhalb Eures eigen Fokus und der Essenz gewahr zu werden. Aber Frust gegenüber bin ich auch nicht völlig unsensibel. Wenn Du Deine Wahrscheinlichkeiten erschöpft hast und Hilfe brauchst, stehe ich deshalb zur Verfügung.

VICKI: Okay. Ich entschuldige mich bei Euch Typen, weil ich neulich beim Zahnarzt wirklich mit Euch herumbrüllte.

ELIAS: Das hören wir! Ich fand die Situation ziemlich lustig. Es ist erstaunlich, dass Ihr in Eurem Fokus an einem bestimmten Punkt herumbrüllt, die Fäuste erhebt und sagt: „Oh Gott, oh Gott“, doch nun schreit Ihr „Oh Elias, oh Marshuka! Oh Paul!” (alle platzen los vor lachen) Ich schreibe Dir das zugute, denn Du bist dem Näher als ein religiöser Fokus. Jetzt werden wir Lawrence (Vicki) beim Zahnarzt erleben, die ausruft: „Oh Lawrence, oh Lawrence“ und dann hörst Du vielleicht Elisa vom Himmel her antworten: „Prima“. (Gelächter)

VICKI: Es war eine Verzweiflungstat.

Group Session #32
Wednesday, August 23, 1995

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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VICKI: Mein Problem ist meine andauernde Konflikt-Beziehung mit meinem Sohn, und in dieser Woche fing ich zu erkennen an, dass dies mit dem Glaubenssatzsystem hinsichtlich einer “guten Mutter” zusammenhängt. Beim Erforschen des Glaubenssatzsystems erkannte ich, dass ich keine sehr gute Mutter bin, und all diese Gefühle erschufen wohl über die Jahre sehr viel Konflikt, und dies erklärt auch, warum ich immer versuche, allen zu helfen.

ELIAS: Und jetzt werde ich sagen: “Lawrence, gut gemacht. Du hast Recht mit Deiner Beobachtung dieses Glaubenssatzsystems. Es ist ein Glaubenssatzsystem. Tatsächlich hast Du nichts richtig oder falsch gemacht. Du hast Entscheidungen getroffen, die Deiner Ansicht nach nicht mit der offiziell akzeptierten Realität Eurer Gesellschaft in Einklang sind, was einen Konflikt erschuf und Dich bewog, in anderen Richtungen den Verlust oder unangemessenes Verhalten übermäßig zu kompensieren.

Dieses Kompensieren löst weder die Situation noch erschafft es sie. Ihr fühlt Euch oft unter Druck, Aktivitäten anzuheuern, die Ihr nicht unbedingt anheuern oder erschaffen wollt und kommt überein, sie zu erschaffen, weil Ihr das für „normal“ haltet. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Glaubenssatzsysteme.

Es wird für akzeptabel und gut gehalten, das junge Frauen sich mit einem Mann verbinden und somit vermeiden, eine alte Jungfer zu werden. Komischerweise sehen sie sich bereits mit 25 Jahren als alte Jungfer. Schrecklich sich vorzustellen, dass ihr Leben schon fast vorüber ist! Aber in dieser emotional fokussierten Zeit, in der sogar denk-fokussierte Personen emotionale Phasen miteinbeziehen, empfindet Ihr die Welt sehr intensiv. Alles ist intensiv. Das Leben ist intensiv. Und in dieser intensiven Zeit müssen bestimmte Dinge zustande gebracht werden, weil man das von Euch erwartet. Das sind Glaubenssatzsysteme.

Wenn Ihr Euch erlauben würdet, Eure Impulse von Geburt an zu äußern, würdet Ihr nicht diese Spitzen intensiver Glaubenssatzsysteme erreichen und automatisch mit der Essenz kommunizieren, aber da es nicht so ist, sprechen wir die gegenwärtige Situation an.

Es war gut, dieses Warum anzusprechen. Nun musst Du da hindurchgehen und loslassen. Vielleicht denkst Du: „Ich mag loslassen, aber mein Sohn nicht.“ Du musst Dich auf Dich selbst fokussieren. Du wirst Dir gewahr und lässt zu, dass Glaubenssatzsysteme entfallen. Du und auch Michael (Mary) sind nicht für andere Essenzen verantwortlich, noch nicht einmal in der Mutter-Rolle. Kinder sind eigenständige individuelle Essenzen, und Du und Michael sagen diese Worte zwar, aber Ihr inkorporiert diese Konzepte nicht als real. Jene Essenzen sind eigenständig und erschaffen ihre eigene Realität, ebenso wie auch Ihr dies tut.

Ihr habt genug Verantwortung für Euch selbst nicht wahr? Wenn Ihr die Verantwortung für andere Essenzen übernehmen wollt, erlebt Ihr Konflikte, und diese Glaubenssatzsysteme über das, was Eltern tun müssen, sind lächerlich! Ich sehe keine Löwen im Dschungel, die sich um ihre 23jährigen Kleinen sorgen und sage Dir, dass sie sich eher gegenseitig auffressen werden. Du beziehst Glaubenssatzsysteme mit ein, die Konflikt erschaffen.

Wenn Du den Konflikt fortsetzen willst, kannst Du diesen Weg so fortsetzen, wie Du ihn derzeit angezettelt hast, und ich werde nie wieder auf dieses Thema zurückkommen. Die Wahl liegt bei Dir. Du kannst wählen, Konflikt miteinzubeziehen, so wie Peter (Elias wendet sich, Ron Vickis Ehemann zu und flüstert „das wird sie anspornen“) oder kannst wählen, es nicht zu tun, und selbst wenn Eure Kommunikationen in Folge des Eliminierens des Konfliktes angespannt oder distanziert werden sollten, sind sie das bereits. Gehe nicht davon aus, wenn Du einem Anderen nicht die Befriedigung der eigenen Entscheidung gewährst, dass Du ihm oder Dir helfen würdest, sondern Du verstärkt nur Dein eigenes Kontroll-Thema.

Bei seinem Gespräch mit mir heute Abend wird jeder von Euch Unbehagen erleben, aber ich erinnere Euch an den Zweck dieser Übung. Bei allem Erweitern/Expandieren bringt Ihr nicht viel zustande, wenn Ihr nicht gewahr seid/erkennt. Gewahrsein ist anfangs nicht immer behaglich. In dieser Sitzung geht es nicht darum, jemand aufzuregen oder zu verletzen sondern Euer Gewahrsein zu dehnen und Euch Informationen über Euch selbst zu offerieren, damit Ihr mehr Eure Essenz lebt und mit ihr kommuniziert, und auf diese Weise werdet Ihr Eure Fokus-Existenz viel leichter empfinden. Mühelosigkeit bezieht Freude mit ein! Lawrence, im Wissen um diese Situation spende ich Dir liebevolle Energie und bin zuversichtlich, dass Du dies lösen wirst. (sehr sanft).

VICKI: -Vielen Dank. (beginnt zu weinen)

Session #35
Sunday, September 3, 1995

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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RON: Wie stellt man es an, sich auf eine physische Empfindung nicht zu konzentrieren? Man konzentriert sich einfach nicht darauf. (Gelächter) Für mich funktioniert das.

ELIAS: Ineffizient aber richtig. Du erkennst das, was Du bemerkst, akzeptierst und erkennst, dass Du die Situation fortsetzt, je mehr Energie Du auf die Situation konzentrierst. Teil der Freisetzung eines Vorgangs ist es, ihn sowie die Energie zu bestätigen, die in diesen Vorgang investiert wird, so wie wir zuvor auch über den Unterschied sprachen zwischen einem Annehmen eines sogenannten positiven oder eines sogenannten negativen Vorgangs.

Wenn Ihr vergnügt, glücklich oder unbeschwert seid und Freude an einem Vorgang habt, erkennt Ihr das spontan. Ihr erlebt diese Handlungen und gebt sie frei, weil Ihr nicht darauf verweilt. Eine halbe Stunde später erlebt Ihr nicht dasselbe Vergnügen oder dieselbe Beschleunigung des Vorgangs wie anfangs, denn in dieser kurzen Zeitspanne habt Ihr bereits erlebt, bemerkt, akzeptiert und freigesetzt. (s. auch http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... zen#p23412 )

Wenn Ihr etwas als negativ erachtet, verpasst Ihr der Erfahrung sofort das Etikett negativ, was Eurem Gehirn über Eure physischen Impulse unmittelbar übermittelt wird, das Euch sofort suggeriert: „Festhalten“, weshalb Ihr einen bewussten Freisetzungsprozess initiieren müsst.

Bei positiven Vorgängen tut Ihr das automatisch, doch bei negativen Vorgängen habt Ihr gelernt, diese automatische Erwiderung zu blockieren, weshalb Ihr das bewusst tun müsst. Dafür braucht Ihr nur ein paar Sekunden, aber Ihr müsst Euch darauf fokussieren bis Ihr gelernt habt, dass es nichts Negatives gibt und Euch erlaubt, solche Erfahrungen ebenso leicht automatisch freizugeben wie positive Vorgänge. Sobald Ihr es identifiziert habt - was Ihr auch bei positiven Erlebnissen, allerdings so wie Ihr das Bewusstsein seht, nicht bewusst tut - und es bemerkt und akzeptiert habt, könnt Ihr es freisetzen, indem Ihr Euch nicht länger darauf konzentriert.

Annehmen ist hierbei ein Schlüsselthema, denn Ihr meint vielleicht, dass Ihr durch Euer Bemerken und Identifizieren bereits akzeptiert, doch wenn Ihr es lediglich identifiziert habt, heißt das nicht unbedingt, dass Ihr es auch annehmt. Ihr mögt eine physische Empfindung erleben und sie als Verbindung mit einem Counterpart-Aspekt von Euch identifizieren können und die Intensität und Eure Reaktion darauf bemerken. Aber Ihr akzeptiert es nicht, weil Ihr fortfahrt, nach einen Grund zu suchen und somit in der Erfahrung verweilt.

Alle von Euch angezogenen Erfahrungen gehören zu Eurer (Lebens)absicht. Erlebnisse zieht Ihr in Einklang mit ihr auf Euch an. Wenn Ihr Erlebnisse anerkannt habt und sie nicht fortsetzen wollt, wenn Ihr das Gefühl habt, Euch damit verbunden zu haben und diese Erfahrung oder Empfindung loswerden wollt, könnt Ihr das sofort tun, indem Ihr erkennt, dass sich alle Energie manifestiert.

Wenn Ihr irgendetwas mittels Eurer Konzentration mit Energie füttert, wird es sich manifestieren. Wenn Ihr weiterhin denkt: „Ich empfinde enormes Unbehagen“ werdet Ihr fortfahren, Unbehagen zu erleben und zu manifestieren. Wenn Ihr die Erfahrung akzeptiert oder sie als das erkennt, was sie ist und Euch nicht darauf konzentriert und ihr nicht weiterhin Energie spendet, wird sie nicht fortwähren.

Wenn es Euch schwerfällt, Eure Konzentration zu ändern, erkennt, das Eure Aufmerksamkeit-Zeitspanne für das Erschaffen sehr kurz ist. Wenn Ihre Hilfe braucht, um Euch nicht auf eine unerwünschte Erfahrung zu konzentrieren, lenkt Euch ab, was Euch leicht fällt. Schaltet die Aufmerksamkeit um, bezieht Musik mit ein, fokussiert Euch auf ein Projekt, schaltet das Fernsehen ein, sprecht mit jemandem. Euch fällt es sehr leicht, die Aufmerksamkeit abzulenken, was Eure Konzentration auf den unerwünschten Vorgang beendet.

Sobald Eure Aufmerksamkeit unterbrochen wurde, werdet Ihr es viel leichter finden, mit dem Freisetzen fortzufahren. Sobald Ihr die Konzentrationen unterbrochen habt, werdet Ihr sofort eine Veränderung bemerken und Euch sagen: „Oh, ich erlebe einen Unterschied.“ Dies ermöglicht es Euch, in einer veränderten Realität weiterzumachen.

Ich sagte Euch schon oft, dass Ihr das bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert. Ihr erschafft in jeder Beziehung Eure eigene Realität.

Session #59
Sunday, December 3, 1995

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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ELIAS: … Schließt die Augen und fühlt. Erlaubt Euch zu erleben, und dann sagt mir, was Ihr erlebt und bemerkt habt.

VICKI: Ich bemerkte nur viele Lichtblitze.

GUIN: Ich bemerkte Schwere.

JERI: Ich habe das verpasst, was Du sagtest, bevor Du uns gebeten hast, die Augen zu schließen.

ELIAS: Es spielt keine Rolle.

JERI: Ich sah Helligkeit.

TOM: Ich fühlte die weibliche Seite.

RON: Ich fühlte Schwere und sah viel Lila. (Kommentare etwas gekürzt)

ELIAS: Jeder von Euch erlebt eine leichte Störung (interference). Ihr mögt etwas verwirrt sein. Sie kann als ein Aufblitzen erlebt werden oder als Euch schwer fühlen. Sie mag sich sehr präsent anfühlen. Bisweilen mögt Ihr in den Sitzungen eine leichte Desorientierung erleben und ein oder zwei Sekunden lang vergesslich sein. Das ist nicht Elias sondern Eure Pyramide-Seite. Es ist die innerhalb des Bewusstseins durch Shynla (Cathy) gesandte Energie, die da mitmischt. (http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1720 )

Sie versteht nicht, was sie tut, weshalb ihre Energie ziemlich verstreut und noch nicht zielgerichtet ist, so dass Ihr während der Sitzung Desorientierung erleben könnt. Ihr mögt auch Vergesslichkeit oder Herzklopfen oder Energie-Kribbeln erleben. Dies alles sind Bewusstseinsmanifestationen, die von einer anderen Essenz in Euren physischen Raum hinein projiziert werden. Ihr könnt erkennen, dass sie präsent ist.

VICKI: Heute Abend ziemlich mehr als sonst?

ELIAS: Ihre Präsenz wird heute Abend nicht stärker miteinbezogen als zuvor, obwohl sie übt und in ihrem Fokus gezielter wird. Wenn sie ihre Fähigkeiten weiterentwickelt, mag sie effizienter projizieren, und Ihr mögt ihre Anwesenheit mehr erkennen, und das war auch der Grund, weshalb Yarr solche Schwierigkeiten hatte, sich bei Eurem vorherigen Treffen auszudrücken und auch für die darauf folgende Irritation. Die Energie wurde gespürt, und jeder von Euch reagierte anders. Du kannst Eure Erlebnisse mit Shynla austauschen, denn auch von ihrer Warte aus macht sie Erfahrungen.

VICKI: Und sie verbindet sich mit dem Teich?

ELIAS: Im Moment werde ich nichts dazu sagen, den vielleicht forscht sie und wird sich noch klarer verbinden, und Michael (Mary) wird dieses Bild malen.

GUIN: Ich habe eine Frage zu diesem Gefühl der Schwere. Ich habe mir während der Sitzungen Notizen gemacht und habe auch Vicki gesagt, dass ich unterschiedlich Gefühle hatte wie Herzklopfen, Schwere oder so als ob mein Kopf gleich explodierte und dachte, dass es mit Dir zu tun hat, aber das war offensichtlich nicht der Fall. Kannst Du mir diese Empfindungen in Verbindungen mit Deiner Aussage über Shynla (Cathy) erklären, denn sie war auch schon früher zugegen.

ELIAS: Möchtest Du dieses Gefühl ganz allgemein oder in Verbindung mit Shynla verstehen?

GUIN: Meine Gefühle in den Sitzungen ...

ELIAS: haben nichts mit Shynla zu tun. Das ist ebenfalls interessant, denn wie Du bereits erkennst, warte ich oft mit meinen Erklärungen bis Ihr selbst mehr Informationen zusammengetragen habt, denn so lernt Ihr effizienter, da Ihr Euren eigenen Erfahrungen vertraut. (das Folgende bezieht sich auf die Begegnung der Gruppe mit Chuck Roberts.)

In dieser Woche habt Ihr viel Bewegung erlebt und neue Informationen über dieses Phänomen zugelassen. Sophia, obwohl Du bei den Sitzungen nicht zugegen warst, hast Du von den miteinander ausgetauschten Erlebnissen profitiert, weshalb ich über ein Thema sprechen werde, das wir zuvor kurz streiften. Seinerzeit war es nicht wichtig, dies ausführlicher zu besprechen, weil es nur zu mehr Furcht geführt hätte. Nun werde ich Euch Elemente des nicht-physischen Fokus erklärend, die sich auf den physischen Fokus auswirken.

Aus Eurem Wunsch heraus, Euch zu verbinden, habt Ihr viel meditiert und Euch auf das Öffnen Eures Bewusstseins fokussiert. Gebt Acht. Dies sage ich nicht Allen. Ich sage dies in Erwiderung gewisser Personen, deren Erlebnisse von ihren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Zusammen mit Eurem eigenen Bewusstsein könnt Ihr in Eurer physischen Äußerung auch unbehagliche Elemente manifestieren und in diesem offenen Zustand zu Unfug einladen. Ich spreche nicht von einer Gefahr. Das wäre etwas ganz Anderes, denn es gibt nichts Böses. Missversteht mich nicht, aber es gibt Unfug. Ihr könnt also Verschmitztheit (mischievousness) falsch interpretieren und diese Energien in eine beängstigend Situation miteinbeziehen, und Ihr selbst seid es, der das erschafft.

Viele Essenzen sind fähig, eine Verbindung vorzunehmen. Ihre Absicht ist nicht schädlich, aber mit Eurem physischen Bewusstsein und dem begrenzten Verständnis könntet Ihr dies fehlinterpretieren und somit unbehaglich Situationen für Euch selbst erschaffen, wenn Ihr andere Energien im Zustand des Offenseins miteinbezieht.

GUIN: Wie weiß und verstehe ich das?

ELIAS: Meine Energie kennt Ihr. Vielleicht denkt Ihr, dass Ihr sie nicht kennt, doch Ihr kennt sie und fühlt Euch damit wohl. Alles, dessen Ihr Euch gewahr sein müsst, ist Eurerselbst. Vertraut auf Euch selbst und Euer Begehren, und es wir okay sein. Essenzen sind nicht aufdringlich. Wie schon früher gesagt, wird sich Euch keine Essenz unerlaubt aufdrängen, aber aus Eurem Begehren, eine Verbindung zustande zu bringen und zu erleben, erteilt Ihr bisweilen Euer Einverständnis. Seid also gewahr, und Ihr werdet gute Fortschritte machen.

VICKI: Und das passierte in dieser Chuck Roberts-Sache?

ELIAS: Richtig. Es war keine Situation der Aufdringlichkeit. Jene Essenzen waren nicht aufdringlich. Sie haben keine Manipulations-Kräfte. Er, so wie auch Ihr, verfügt über sozusagen gleiche Macht/Kraft. Aus seinem Begehren heraus hat er eingeladen. Wenn die Einladung erfolgt ist, wird sie akzeptiert werden. Was Ron anbelangt, müssen wir uns keine Sorgen machen, denn die Einladung erfolgte nicht. (grinst) Manchmal übersteigt Euer Wunsch, zu Lernen und Erfahrungen zu machen, Euer Urteilsvermögen. Wenn Ihr Klarheit habt und bemerkt, müsst Ihr Euch keine Sorgen machen.

Session 68
Sunday, January 28, 1996 © 1996

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

NORM: Mittels objektiver Wissenschaften konnte ich in den letzten drei Jahren die meisten medizinischen Probleme beheben, aber ich habe beschlossen, auf die subjektive Welt zu bauen, um mein Leben und das, wie ich damit voranschreite, zu kontrollieren, insbesondere wie mein Körper durch meinen Geist erschaffen wird, doch der Tinnitus, sehr hohe Ohrgeräusche, bereiten mir Schwierigkeiten.

Ich habe gehört, dass einige Leute Ohrgeräusche infolge dessen erleben, dass ein Kanal versucht, zu ihnen durchzukommen. Ist es das, oder beruht es auf den Schuldgefühlen, die ich mit etwa 20 Jahren in Nord Carolina empfand? Ich versuche herauszufinden, wie ich diese lästigen Ohrgeräusche kontrollieren kann.

ELIAS: Manche Manifestation wählt Ihr Eurer Aufmerksamkeit wegen. Deine Interpretation ist teilweise richtig, das einige Leute diese Symptome erleben, wenn sie sich auf die Interaktion mit einer anderen oder der eigenen Essenz vorbereiten. Dieser Vorgang ist auch eine sehr häufige Erwiderung der Expansion neurologischer Bahnen im Gehirn.

In Eurem physischen Gehirn gibt es neurologische Bahnen, die Ihr nur wenig nutzt. Wenn Ihr bestrebt seid, Euer Gewahrsein auszudehnen, öffnet Ihr bisweilen auch manche dieser neurologischen Bahnen, und in der Folge erlebt Ihr einige physische Symptome. Manche Leute mögen Unbehagen erleben, das sie als Kopfschmerzen deuten. Andere erleben diese Ohrgeräusche, was ein Vorgang des sich Öffnens ist. Dieses Öffnen neurologischer Bahnen mögt Ihr vorübergehend unbehaglich finden, weil Ihr derzeit nicht daran gewöhnt seid.

NORM: Aber diesbezüglich muss ich mir keinerlei Sorgen machen.

ELIAS: Nein.

Session 135:
Sunday, November 24, 1996 - b (Private) © 1996




RON: Du sagtest, das die Vold-Essenzfamilie im Grunde genommen die Umschaltung initiierte (s. *, **, ***), und ich frage mich nun, warum ausgerechnet diese Personen sich aus den Sitzungen zurückzogen.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, nicht wahr? Obwohl sie sich an der Vold-Essenz-Familie ausrichten, seid Ihr in dieser kleinen Gruppe noch keinem begegnet, der der Vold-Familie angehört, und das ist ein wesentlicher Unterschied, wie wir Euch auch bereits hinsichtlich der Tumold-Essenzfamilie erklärten.

Personen, die sich an der Vold-Familie ausrichten, fürchten sich derzeit. In ihrem Inneren wissen sie um Turbulenzen, und das erschreckt sie. Die von ihnen subjektiv erkannten Vorgänge verstehen sie objektiv nicht. Ich habe auch gesagt, dass sie sehr intuitive sind und sich der Wahrscheinlichkeiten gewahr sind, weshalb sie sich mit Vielem subjektiv identifizieren, aber objektiv verstehen sie dies Aktivität nicht. Sie sehen es so, dass sie sich derzeit mehr als gewöhnlich verändern, was für sie verwirrend ist und sie nervt.

Die Informationen in diesem Forum klingen für sie sehr wahr, was für sie erschreckend ist. Mit Hilfe von Vold-Angehörigen werden sie dies im Verlauf der Umschaltung wieder schlichten. Im Übrigen sind nicht alle, die sich an der Vold-Familie ausrichten und unsere kleine Gruppe aufsuchten, auch Angehörige der Sumafi-Familie.

NORM: Hängt ihre Furcht mit Wahrscheinlichkeiten zusammen, die schlimmer wären als die heutige Situation, mit Wahrscheinlichkeiten, die die Erde zerstören könnten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist ein inneres Zwicken. Ich sage das in einer Sprache, die Ihr objektiv versteht und womit Ihr Euch identifizierst, denn Ihr alle erlebt zeitweise, dass Ihr Euch verunsichert, ruhelos und unbehaglich fühlt, aber nicht wisst warum. Personen, die sich an der Vold-Familie ausrichten, fühlen das sah intensiv und verstehen nicht warum. Sie werden von Eurer derzeitigen Psychologie überflutet, was sie noch mehr verwirrt. Was sie nicht wissen ist, dass sie sich unbehaglich fühlen, wenn sie in der Realität mit Wahrheit konfrontiert werden, die ihnen bereits bekannt ist. Das verstehen sie objektiv nicht, aber sie verfügen über ein tiefes subjektives Wissen.

Sieh Dir mal die Personen an, die sich an der Vold-Familie ausrichten. Es spielt keine Rolle, ob sie physisch an unserer kleinen Gruppe partizipieren. Trotzdem bewegen sie sich innerhalb des Bewusstseins objektiv und subjektiv parallel zu Euch allen, was Ihr objektiv erkennen könnt. Ihr mögt mit einer Person in Kontakt sein, von der Ihr wisst, dass sie sich an jener Familie ausrichtet und an unsere Gruppe partizipierte, und Ihr könnt selbst nachforschen und feststellten, dass das stimmt. Sie sind sehr intuitiv. Sie sind sich subjektiv sehr gewahr und mit Wahrscheinlichkeiten involviert. Es sind aktive, sehr emotionale Personen.

Session 141:
Sunday, December 22, 1996 © 1996

-------------------------

Anmerkungen *, **, ***:

* ELIAS: Eure Farbe gelb steht für die Familie der Vold. Diese Familie würde bei euch als Reformer angesehen werden. Sie sind nicht am status quo interessiert. Ihr hauptsächliches Anliegen ist Veränderung. Sie sind mit allem nicht zufrieden, was dauernd in der gleichen Anordnung existiert. Sie ändern sich selbst, sie verändern ihren Aufenthaltsort, sie ändern die Dinge um sich, sie verändern Gesellschaften, sie verändern Regierungen, sie verändern eure Welt! Sie sind eine rastlose Sippe. Sie sind auch sehr, sehr emotional. Sie sind ziemlich leidenschaftlich, was die treibende Kraft hinter ihrem Ändern ist. Sie sind nie zufrieden mit den Dingen, wie sie sind, weil ihre leidenschaftliches Gefühl sehr tief geht. Sie können sehr gut mit anderen Personen Kontakt aufnehmen, weil sie auch über gewaltiges Mitgefühl und Verstehen verfügen.

Diese Personen sind stark auf ihre Traumfähigkeiten bezogen. Sie haben auch ausgeprägte präkognitive Fähigkeiten. Sie sind sich vielleicht der inneren Sinne, die sie besitzen, nicht bewusst oder erkennen sie nicht als solche, können diese aber sehr weit entwickeln,wenn sie sich damit verbinden.

Sie haben ein inneres Wissen um Wahrscheinlichkeiten. Sie haben ein Verständnis der Wahrscheinlichkeiten. Sie können sich mit Informationen verbinden, die die Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Dinge betreffen, und wie sie zusammenwirken. Sie erhalten diese Information nicht intellektuell. Sie ziehen diese Information über Gefühle an sich. Sie haben nicht immer die Fähigkeit, ihr inneres Wissen anderen Personen mitzuteilen, weil sie es nicht in eine für den Verstand geeignete Form bringen können. Aber in ihrem Fühlen wissen sie.

Sie verwirren sich auch oft durch ihre Leidenschaftlichkeit und ihre stark emotionale Sichtweise, weil sie sich im physischen Fokus mühen Dinge zu übersetzen, die nicht in Gedanken übersetzt werden können. Sie versuchen auf viele Arten, sich im physischen Fokus der anerkannten Wirklichkeit anzupassen, insbesondere in eurer Gegenwart, die wenig Raum in eurer Zivilisation für ihr gefühlsmäßiges Wissenlässt.


[session 67, January 21, 1996]


** ELIAS: Wie bei vielen Orientierungen/Ausrichtungen (alignment) an Bewusstseinsfamilien, unterscheiden sich die mit einer Vold-Familien-Ausrichtung geringfügig von der Absichtsäußerung von Vold-Familien-ANGEHÖRIGEN. Vold sind Revolutionäre! Sie sind sehr leidenschaftlich, aber ähnlich wie die Sumari bleiben sie nicht am Ball, da sie sich mit einem kontinuierlichen Prozess sowie damit befassen, sich selbst und alles um sie herum zu revolutionieren! Sie sind die Veränderer. Sie lieben den Wandel und bewegen alles in ihrer Realität in viele verschiedene Äußerungen von Wandel.

Sie bringen eine Wahrscheinlichkeit in Gang und werden diese verändern, und wenn andere Individuen ihnen dafür Spielraum einräumen, sind sie durchaus bereit, auf eine Co-Kreation zusammen mit Euch beim Verändern EURER Wahrscheinlichkeiten aufzuspringen! Wandel begeistert sie. Wandel ist ihre Absicht und motiviert deshalb alle ihre Äußerungen, bis hin zum Experimentieren in den winzigsten alltäglichen Aktivitäten, einfach nur des Erlebnisses wegen, diese alltägliche Erfahrung zu verändern.

Ein Individuum, das sich an der Vold Familie ausrichtet (aligning with) mag morgens erwachen und seine Kleidung und Schuhe anziehen, und da es bislang immer zuerst den linken Schuh anzog, mag es eines Tages wählen, der Erfahrung des Bemerkens halber den rechten Schuh anzuziehen, einfach um eine andere Erfahrung und einen Wandel zu erleben. Und dann mag es wieder zu seiner anfänglichen Gewohnheit zurückkehren, obwohl es schöpferisch versuchen mag, neue Methoden für das Schuhanziehen zu erschaffen, einfach weil es eine Erfahrung verändern will.

Dies ist ein kleines, alltägliche Beispiel, das jedoch ziemlich typisch für das Verhalten von Leuten ist, die sich an dieser Bewusstseinsfamilie orientieren. Sie lieben den Wandel, was für andere ziemlich verwirrend sein mag.

Mit Deiner eigenen Ausrichtung/Orientierung versuchst Du nicht unbedingt, Andere, deren Realität oder auch Deine Realität zu verändern, denn Du gehst in Einklang mit Deiner Absicht vor, Deine sowie andere Realitäten anzunehmen und Dir bei allem, was Du äußerst und erschaffst, Behagen zu erlauben. Du magst zu einem Wandel umziehen, aber diese Bereiche werden von Dir selbst orchestriert und dirigiert und nicht von einem anderen Individuum, einer Gesellschaft oder einer großen Gruppe von Individuen.

Die Vold tendieren zum Verändern nicht bloß ihrer eigenen sondern aller Realitäten. Sie möchten ein Verändern Deiner Realität äußern, denn sie äußern objektiv entsprechend Ihrer Glaubenssatzsysteme ein übertragenes/bildliches (figurative) Wissen, kein tatsächliches Wissen, aber ein symbolisches Wissen, und zwar dass ihre Methode besser wäre, weshalb sie Dir diese offerieren, damit Du genau das tun kannst. Hierbei erschaffst Du Reibung, weil Du bildlich und objektiv weißt, dass Deine eigene Methode besser ist! Du bringst Dich also in die Situation, dass Deine Methode besser ist, und Dein Partner sagt: „Meine Methode ist besser!“ und dann erschafft Ihr Reibung.

Diese Informationen ziehst Du an, um Dir die Chance zu bieten, zum Annehmen und zur Erkenntnis umzuziehen, dass keine Methode besser ist. Sie sind lediglich verschieden. Jede Äußerung ist ihre eigene höchste Äußerung, und jedes Erschaffen/Schöpfung ist lediglich eine andere Äußerung, aber keine Äußerung ist besser oder schlechter als eine andere, und Du offerierst Dir die Chance, diese Unterschiede und auch die Ähnlichkeiten in der Verschiedenheit zu sehen.

session 304, August 01, 1998]


*** RODNEY: Welche Familie leitet das? Du hast eine Abfolge der verschiedene Aspekte des Wandels einführenden Familien genannt. Welche Familie initiiert jetzt? Ist es Sumafi?

ELIAS: Initiiert den Bewusstseinswandel?

RODNEY: Nein. Um 1900 wurde der Wandel initiiert. Er wurde von einer der Familien initiiert...
ELIAS: Zwei, Vold und Borledim.

RODNEY: Sie haben den Wandel eine Zeit lang angeleitet, und dann gab es eine weitere Phase des Wandels, wo eine andere übernommen...

ELIAS: Nein. Der Wandel wird auch weiterhin von Vold und Borledim geleitet.

Aber es gibt eine weitere Bewegung, oder wie ihr es nennen würdet, eine "Phase". In eurem ersten Jahrhundert stand das Subjektive des Bewusstseinswandels im Vordergrund, was sich auch in großen Erfindungen und Entdeckungen spiegelt. Jetzt in diesem Jahrhundert rückt das Objektive in den Vordergrund, die physische Einfügung des Wandels in Form größerer Anerkennung des individuellen Ausdrucks. Euer Subjektives zeigte sich in vielen äußeren und vielen abstrakten Ausdrücken, Erfindungen und Entdeckungen. Das Objektive bewerkstelligt den Ausdruck des Individuums zu stärken und eure Entwicklung zu fördern, eure Wahrnehmungen und deswegen eure Realität zu verändern.


Session #1368
Saturday, June 7, 2003 (Group/Brattleboro, Vermont)
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