Elias: Session 2191

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Mary Ennis
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Session 2191
Energie in den Händen
Müdigkeit, Krankheit, Schlaf, Entspannen
Die eigene Leistung anerkennen
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)

JOANNE: Ich spüre große Energie in den Handflächen, insbesondere rechts. Kannst Du mir sagen, was das ist? Ich halte es nicht für eine physische Sache, wie einen eingeklemmten Nerv oder dergleichen, sondern nehme an, dass es irgendeinen Energiefluss gibt.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Das kommt häufig bei Personen vor, die alternative Heilmethoden wie Reiki praktizieren und in den Händen einen Energiefluss zulassen und konzentrieren, den sie in Verbindung mit der Umgebung oder anderen Personen handhaben. Du selbst generierst ganz natürlich auf unterschiedliche Weise eine konzentrierte Energiehandhabung.

Das ist bloß eine Energiekonzentration in einem Körperbereich, den Du sozusagen als Fokus-Punkt nutzen kannst, da Ihr die Hände als Werkzeuge erachtet, um Eure Umgebung zu manipulieren. Bei vielem Tun sind sie sehr instrumental, und das Generieren einer Energiekonzentration in den Händen ermöglicht Dir, sie als Fokuspunkt zu nutzen, um Energie auf jede gewählte Weise zu handhaben, fast so als ob Du einen physischen Gegenstand handhabtest. Die Energie wird so stark konzentriert, das Du sie in Verbindung mit jedweder Äußerung in Deiner Umgebung nutzen kannst, auch bei Dir selbst, um die Energie ähnlich wie Ton/Lehm zu manipulieren.

JOANNE: Okay. Es geht also nicht darum, dass ich als Heiler tätig bin oder Reiki praktiziere sondern mehr um das bewusste Erschaffen meines Lebens oder meiner Realität.

ELIAS: Ja.

JOANNE: Und diese Konzentration, das bin ich selbst, und ich zeige mir damit auf, dass ich das immer öfters bewusst tue.

ELIAS: Ja.

JOANNE: Und dies ist auch manchmal ein bisschen in den Füßen vorhanden. Das kann eine physische Sache sein, aber ich habe den Eindruck, das es ein Sich-Erden sein könnte.

ELIAS: Ja, teilweise. In den Füßen gibt es die größte Konzentration von Druckpunkten, die sich mit jedem Bereich Eures Körperbewusstseins verbinden. Deshalb ist es verständlich, dass Du auch eine Energiekonzentration in diesem Bereich aufweist, denn das erschafft einen weiteren Fokuspunkt, über den Du Energie handhaben kannst, wohl wissend, dass Deine Füße sich mit jedem Bereich Deines Körpers verbinden.

JOANNE: Es ist also nicht unbedingt so, dass ich meine Hände als Zauberstab bewegen würde, damit Dinge vor meine Augen auftauchen, sondern es ist eher eine unterstützende physische Empfindung, die mir bestätigt, dass ich meine Realität erschaffe?

ELIAS: Und auch ein Beweis Deiner eigenen Macht und Stärke, der Dir zeigt, dass Du tatsächlich Energie auf die von Dir gewünschte Weise handhaben kannst.

JOANNE: Ich habe Aquarien, und versehentlich fing ich einen Fisch, oder es passierte etwas Anderes, und der Fisch war am Sterben. Ich hielt ihn in Händen und offerierte ihm Energie und wollte sehr, dass der Fisch lebt, aber er starb. Es gibt also ein paar Dinge, an denen ich arbeite. Ich verstehe nicht, warum insbesondere eine bestimmte Fisch-Art stirbt. Immer, wenn ich einen solchen Fisch kaufe, stirbt er. Das verstehe ich nicht. Ich erschaffe meine Realität und will, dass der Fisch lebt, und ich verstehe nicht, wo mein Erschaffen meiner Realität beginnt, und wo die Wahl des Fisches zu sterben mit ins Spiel kommt.

ELIAS: Alles ist miteinander verbunden. Du präsentierst Dir eine sehr gängige Assoziationsfalle, denn oft assoziiert Ihr, wenn Ihr eine bestimmte Manifestation sehr stark haben wollt, dass Ihr sie auch erschaffen solltet. Doch so ist die Situation nicht unbedingt.

Verschiedene Manifestationen mögt Ihr stark haben wollen oder meinen und denken, dass Ihr sie haben wollt, was nicht unbedingt macht, dass es auch so ist. Weitere Faktoren müssen berücksichtigt werden: das, was Ihr tatsächlich tut, welche Energie Ihr präsentiert, womit Ihr interagiert, Eure Beweggründe sowie das, was Ihr anheuert. Und wenn Du Dir immer wieder eine ähnliche Bilderwelt mit dieser Fisch-Art präsentierst und dieses Geschehen wiederholst, äußerst Du weiterhin dieselbe Energie, weshalb Du weiterhin an demselben Manifestieren partizipierst und dasselbe Resultat generierst.

JOANNE: Okay. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, was ich da tue und anheure. Vielleicht kannst Du mir helfen.

ELIAS: Sterben alle Deine Fische?

JOANNE: Nein, nicht alle.

ELIAS: Aber eine bestimmte Fisch-Art?

JOANNE: Ja, ich weiß, dass das eine ungewöhnliche Situation ist.

ELIAS: Was assoziierst Du mit den sterbenden Fischen?

JOANNE: Sie sind schön. Das Männchen löst sich los, doch ich möchte wirklich, dass es da bleibt.

ELIAS: Was sind Deine Assoziationen bezüglich der Fische, die nicht sterben?

JOANNE: Ich hatte sie schon früher, und sie sind zäh. Weißt Du, wenn sie sterben, habe ich das Gefühl, dass das außerhalb meiner Kontrolle ist. Ich fühle mich für ihre Umwelt verantwortlich, und ich befürchte, dass ich vielleicht etwas tue, was ihnen schadet.

ELIAS: Nicht unbedingt.

JOANNE: Und die Fische, die nicht sterben… ich weiß es nicht. Sie sind ziemlich zäh, ich hatte sie schon zuvor, und ihnen geht es gut.

ELIAS: Und was hast Du kürzlich angesprochen oder sprichst es derzeit an?

JOANNE: Viele Dinge. Ich denke, dass bei der Sache mit diesen Fischen vieles bezüglich männlicher Energie im Gange ist…

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Das sie nicht bleiben oder dergleichen. Das mag Teil davon sein.

ELIAS: Richtig. Was nicht heißt, das Du für das, was der Fisch wählt, verantwortlich wärst, aber wenn Du Dir ein Tier zulegst, wählt dieses, kooperativ mit Dir zu interagieren, und da Tiere - anders als Du - keine Glaubenssätze oder Assoziationen hegen, erwidern sie lediglich Deine Energie, weshalb das Tier, wenn Du bestimmte Themen ansprichst, diese Energie oft erwidern wird. Sie urteilen nicht, dass es gut oder schlecht wäre, zu Sterben oder den physischen Fokus fortzusetzen. Das ist lediglich eine Wahl, und somit assoziieren sie auch nicht, dass Du verantwortlich wärst. Das gehört nicht zu ihrem Realitätsbereich. Sie erwidern lediglich kooperativ Deine Energie. Wenn Du verstärkt Probleme mit der männlichen Energie ansprichst, mögen sie dazu neigen, diese Energie von Dir zu entfernen, um Dich nicht herauszufordern.

JOANNE: Die anderen Fische, die am Leben bleiben, sind Männchen. Deshalb denke ich, dass mein Anhängsel bei diesem Glaubenssatz der Wunsch ist, dass sie bleiben.

ELIAS: Richtig. Das ist ein Teil des Problems. Dein Mitwirken und…

JOANNE: Letztendlich ist es ihre Wahl, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JOANNE: Sich loszulösen?

ELIAS: Ja, das stimmt.

JOANNE: Ganz egal, was auch immer ich tun werde, werden sie selbst ihre Wahl treffen.

ELIAS: Richtig. Du kannst einen Fisch in ein Schlammloch stecken, und wenn er wählt, weiterzuleben, wird er das tun. Und Du kannst ihm ökologisch ausgewogene Bedingungen offerieren, und wenn er wählt, nicht weiterzuleben, wird er sich loslösen.

JOANNE: Nun, bei uns ist das auch so.

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Bei mir ist derzeit so vieles im Gange. Ich fühle mich irgendwie abgeklemmt, insbesondere in den Träumen. Ich erlebe die Szene wie eine Minute, aber es ist ein ganzes Erlebnis, das sich wie eine alternative Realität anfühlt, wie dass ich eine andere Person anheure, die ich kenne oder von der ich gehört habe. Mein Schlaf ist nicht sehr erholsam, da so vieles darin erledigt wird. Würdest Du bitte darüber sprechen? (gekürzt)

ELIAS: Eure Assoziationen bezüglich des Schlafs und der Traumaktivität generieren, ob Ihr Euch ausgeruht fühlt. Doch es ist nicht tatsächlich ein Faktor, denn diese Assoziationen bewirken, ob Ihr Euch ausgeruht fühlt oder nicht.

Wenn Ihr im Traum sehr aktiv seid oder eine dem Wachzustand ähnliche Projektion unternehmt und eine beachtliche Aktivität erschafft, assoziiert Ihr dies nicht mit Ausruhen. Ihr dissoziiert Euch vom Körperbewusstsein und verbindet Euch mehr mit dem, was Ihr als den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) bezeichnet.

Damit offeriert Ihr dem Körperbewusstsein nicht die Erkenntnis, dass - unabhängig von dem, was Ihr im Schlafzustand tut - dieser Zustand dazu dient, dem Körperbewusstsein eine Regenerationsphase zu erlauben und zuzulassen, dass primär das subjektive Gewahrsein aktiv ist.

JOANNE: Und genau das geschieht, aber ich assoziiere diesen aktiven Zustand des Subjektiven mit nicht ausgeruht zu sein.

ELIAS: Stimmt.

JOANNE: Wenn ich also die Absicht aufrechterhalte, völlig ausgeruht zu sein, kann ich ebenso aktiv sein. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich, wenn ich mich im Wachzustand erschöpft fühle, das eher eine geistige als eine physische Erschöpfung ist.

ELIAS: Ja.

JOANNE: Und die Aktivität des subjektiven Gewahrseins, das ich mit Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster gleichsetze, fühlt sich fast so an, wie wenn ich nicht schlafe, und es ist auch so, wie wenn ich im objektiven Wachzustand erschöpft bin.

ELIAS: Ja, weil Du erlaubst, dass das objektive Gewahrsein andauernd aktiv ist.

JOANNE: Tue ich das. Bin ich in meinen Träumen immer noch objektiv gewahr?

ELIAS: Wenn Du das objektive Gewahrsein nicht anheuerst, generierst Du keine Bilderwelt. Je mehr Bilderwelt Du generierst, umso mehr heuerst Du im Schlafzustand Dein objektives Gewahrsein an.

JOANNE: Okay, deshalb fühle ich mich erschöpft oder so als ob ich nicht schliefe, weil ich immer noch das objektive Gewahrsein anheure.

ELIAS: Stimmt. Aber Du kannst das objektive Gewahrsein im Schlafzustand anheuern und Dich ausgeruht fühlen. Es geht mehr um Deiner Assoziationen und um die Erkenntnis, dass – auch wenn Du im Schlaf das objektive Gewahrsein anheuerst – Du den Schlafvorgang anheuerst, und damit erlaubst Du sowohl die subjektive Äußerung als auch etwas Ruhe für das Körperbewusstsein.

JOANNE: Okay, das Anheuern des objektiven Gewahrseins im Schlafzustand widerspricht also nicht dem, dass in dieser Zeit das subjektive Gewahrsein die primäre Rolle spielt.

ELIAS: Nein.

JOANNE: Es ist also einfach meine objektive Partizipation bei diesem Vorgang.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Und wie ich Euch schon früher sagte, ist es nicht nötig, das Ihr überhaupt den Schlaf anheuert.

JOANNE: Oh. Okay. Aber ich schlafe trotzdem gerne.

ELIAS: Das geht den Meisten so. Euer Körperbewusstsein kann jedoch in einer ruhigen/stillen oder halb-ruhigen und entspannten Position und Zustand ruhen und sich regenerieren, ohne tatsächlich zu schlafen, und da könnt Ihr tatsächlich generieren und werdet nicht erschöpft sein.

Erschöpfung wird durch bestimmte Assoziationen generiert, sehr oft sehr stark beim Denken oder auch durch das Festhalten der Energie und durch das Erschaffen von Anspannung. Und deshalb fühlen sich Individuen, die krank sind, erschöpft, was die Kommunikation des Körperbewusstseins ist, die ihnen sagt, sich zu entspannen. Denn Kranksein generiert im Körper automatisch Anspannung, und wenn Ihr Euch erschöpft fühlt, suggeriert Euch das Körperbewusstsein, Euch zu entspannen.


Session 2191 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Session 2191

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JOANNE: Ich habe das Gefühl, dass ich seit letztem September immer wieder krank war, was bei mir nicht normal ist. Ich nehme es so wahr, dass ich mir dieses Sabbat-Jahr erlaubt habe, um nichts oder nur sehr wenig im Vergleich zu den Zeiten davor zu tun, und doch höre ich, dass mein Körper mir immer noch sagt: „Du musst Dich mehr entspannen.“

ELIAS: Entspannen ist nicht unbedingt Nichtstun.

JOANNE: Okay. Es ist dieses Im-Fluss-Sein und Sich-Behaglich-Fühlen.

ELIAS: Ja. Es ist möglich physisch nichts zu tun und dabei nicht entspannt zu sein.

JOANNE: Okay. Ist es das, was ich erschaffe und warum diese Krankheiten auftraten?

ELIAS: Teilweise. Du hast sehr viel Bewegung beim Ansprechen verschiedener Themen und dem aufrichtigen Reevaluieren Deinerselbst entwickelt. Das ist nicht schlecht. Und es ist ganz verständlich und natürlich, Anspannung in Verbindung damit zu generieren.

Mittels Erschöpfung oder Krankheit erinnert das Körperbewusstseins Dich daran, Deine Bewegung zu verlangsamen und Dich zu entspannen statt zu drängen. Doch Dein Eifer, mehr gewahr zu werden und verschieden Probleme anzusprechen und zu anderen, neuen Erlebnissen zu schreiten, ist riesig, weshalb Dein großer Tatendrang es ermöglichte, in Dir selbst erhebliche Entwicklungen zu generieren und Dir beachtliche Informationen zu offerieren, was sehr wertvoll war. In diesem Prozess generierst Du aber auch Anspannung und achtest weniger als zu vor aufs Körperbewusstsein.

JOANNE: Ich denke, dass ich zuvor mein Körperbewusstsein ganz und gar ignorierte, und ich glaube, dass ich… ach was, es spielt keine Rolle. Ich verstehe das, was Du sagst und würdige wirklich Deine Aussage, dass ich vorangekommen bin. Ich habe das Gefühl, dass ich mich sehr entwickelt habe. Im Augenblick fühle ich mich verletzlich, denn je mehr ich in diesem Prozess voranschreite, umso mehr scheint Loslassen von mir gefordert zu werden.

Loslassen ist eher ein Schritt hin zum Vertrauen ins Selbst. Je mehr ich in Träumen objektiv gewahr bin, umso mehr scheine ich, wenn es um mein objektives Leben geht, an Dingen zu partizipieren, wobei ich das Gefühl habe, nicht sehen zu können, was ich tun soll, und in diesen Traumsituationen kann ich auch nicht denken. Doch wenn ich partizipiere, kommt einfach das, was kommen sollte. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja, und Du hast meine Anerkennung. Das ist ein Wandel. Zuvor hast Du erheblich aufs Denken gebaut, und nun hast Du beachtliche Schritte unternommen, um mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und verschiedene Konzepte miteinzubeziehen, zu experimentieren, zu expandieren und Dich zu öffnen und fängst an, Dich weniger aufs Denken zu verlassen und mehr aufs Wissen zu vertrauen.

JOANNE: Immer meiner Intuition folgen und vertrauen, dass es okay ist.

ELIAS: Ja.

JOANNE: Denn ich erlebe einen schwachen Sog in mir, fast wie ein Gefühl der Entmutigung oder Traurigkeit, und ich erkenne, dass ich mich vor dem Sterben nicht fürchte, dass ich fast das Gefühl habe, dass es ein Ort der Freiheit ist. Aber ich fühle mich im Erschaffen meiner Realität nicht wirklich zuversichtlich. Ich habe das Gefühl, dass alle meine wirklichen Begehren direkt vom mir sind und ich sie nicht sehen kann.

Beispielweise sprachen wir über meine Lieblingsthemen: Geld, Körper und Beziehungen. Ich habe mich also entspannt und das Gefühl zu gelassen, dass sie da sind und ich sie erschaffen habe. Und das ist wie… das ist die Pforte zur physischen Manifestation. Ich versuche, nicht zu intellektualisieren sondern lediglich meine Gefühle in Worte zu fassen. (Gilla: Gekürzt, da für mich kaum verständlich.)

ELIAS: Ich verstehe.

JOANNE: Vielleicht können wir darüber sprechen, denn ich bin irgendwie total neben der Kappe. (Lacht)

ELIAS: Nein, das bist Du nicht. Du hast Dich durchaus gut ausgedrückte und akkurat das erklärt, was Du erlebst. Was bekümmert Dich?

JOANNE: Es gibt dieses Teilchen, dass ich die physische Manifestation nicht sehe. Ich mache das schon lange genug, um zu erkennen, dass es sich nicht immer blitzartig manifestiert und dass es Bewegungen gibt, und dass ich schrittweise vorankomme. Ich empfinde Druck und habe fast das Gefühl, dass ich physisch unfähig bin, direkt zu manifestieren. Das ist wohl das, was mich durcheinander bringt.

ELIAS: Um was zu manifestieren?

JOANNE: Nehmen wir einmal dies: Geld, Körper und Beziehungen. Ich habe Beispiele für alle Drei, aber sprechen wir jetzt einmal Beziehungen, weil ich glaube, dass ich einige Blockaden hatte, in meinem Leben Beziehungen zuzulassen. Mary und ich sprachen darüber, dass ich keine Erfahrung habe, die mir andere Möglichkeiten aufzeigten würden, wie dass ich geliebt werde und ein Mann mich lieben kann usw.

Und ich erkannte, dass ich derzeit nur fühlen kann, dass mein Schwerpunkt auf mir als Joanne liegt. Und ich wusste, dass das bloß eine Erfahrung war, was nicht heißt, dass es diesbezüglich die einzigen Erfahrungen für mich sein muss. Und dann ließ ich tatsächlich mein Werturteil los, um neue Erfahrungen auf mich anzuziehen. (gekürzt).

ELIAS: Ich verstehe. Was Du loslässt, das ist das Identifizieren Deiner Identität mit bestimmten Erlebnissen.

JOANNE: Und das Werturteil, dass diese gut oder schlechte wären oder überhaupt etwas über mich aussagen würden.

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Aber es gab keine Erfahrungen, auf die ich mich beziehen konnte. Weil es für mich eine völlig neue Erfahrung ist und es nichts gibt, woran ich mich halten kann, empfand ich mich als sehr mutig.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Es ermöglicht Dir, die Tore für neue Erfahrungen zu öffnen und aufzuhören, Dich auf alte Erlebnisse zu konzentrieren und sie als Deine Identität zu sehen und Dich somit anders wahrzunehmen. Und wenn Du Dich selbst anders wahrnimmst, kannst Du andere Entscheidungen und Erlebnisse erschaffen.

JOANNE: Okay. Könne wir alle drei Themen durchgehen, denn ich frage mich, was ich wirklich haben will. Da ist beispielsweise das Thema Geld. Ich erkenne, dass ein Teil von mir Geld als Freiheit wahrgenommen hat, dass Geld für Freiheit steht. Andererseits möchte ich so viele verschiedene Dinge erleben. Es gibt eine faszinierende Verbindung zwischen diesen Drei Dingen. Und eines der Dinge in unserer physischen Welt ist das Geld. Ich bin physisch fokussiert, weshalb ich alles in dieser physischen Realität erleben möchte, ohne eingeschränkt zu sein.

Aber in mir gibt es eine Stimme, die sagt: „Du musst wählen, Dich entscheiden und einen Kompromiss eingehen.“ Ich antworte ihr: „Okay, ich erkenne, dass Du da bist, aber ich werde etwas anderes wählen, denn wenn wir Kompromisse eingehen müssen, dann erschaffen wir nicht unser Realität“, zumindest sehe ich es so. Ist da nur meine Sichtweise oder…?

ELIAS: Nicht unbedingt, doch der Schlüssel ist dies, aufrichtig zu entdecken, was Wohlbehagen, Zufriedenheit und Freude für Dich erschafft. Denn wenn Du das erkennst, kannst Du viel kreativer werden und eine viel größere Vielfalt seitlicher Bedürfnisse (side wants) zulassen.

Dieses Element übersehen Viele, verstehen es nicht oder vertrauen nicht darauf, oder nehmen es als lächerlich wahr, doch tatsächlich ist es der Mittelpunkt, das zentrale Thema des erfolgreichen Erschaffens von dem, was Du haben willst.

Beim Generieren der Fähigkeit, das zu äußern, was Dich zufriedenstellt, Dir Behagen bereitet und woran Du Freude hast, ist Eure ganze Realität vernetzt und in wechselseitiger Beziehung, und Du kannst zulassen, dass die Faktoren Körper, Beziehungen oder Geld in diesen Mittelpunkt miteinbezogen werden. Doch für die Meisten ist das Entdecken dieses Mittelpunktes am schwierigsten.

Es geht darum, echt und innig mit Dir und Deinem natürlichen Energiefluss vertraut zu werden. Frage Dich, was Du aufrichtig gerne tust. Ich bin mir gewahr, dass die Meisten, denen ich diese Frage stelle, automatisch denken: „Ich bin mir über das, was ich echt gerne tue, unsicher oder nicht im Klaren“ oder „Ich weiß was ich gerne tue, aber ich weiß nicht wie ich das mit Geld, Beziehungen oder dem Körper in Verbindung bringen kann.

JOANNE: Das verstehe ich, den inzwischen erkenne ich, dass ich mich nicht ums WIE kümmern muss, wo ich mich bloß in vergangenen Erlebnissen verheddere. Ich habe mir erlaubt zu erkunden, was mir Freude bereitet und erkannt, dass das, was ich für vergnüglich hielt, im Grund genommen das war, was man mich lehrte und wovon ich dachte, dass es mir Freude machen müsse oder dass ich, wenn ich alles andere erledigt habe, dann Zeit für Vergnügen hätte, doch diese Zeit kam nie. Für mich war es eher traumatisch zu erkennen, dass es leichter für mich war zu arbeiten und meine Energie zu nötigen als meine Freude zu erkennen.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das ist die nun von Dir angeheuerte Reise.

JOANNE: Stimmt. Und wenn ich mir erlaube, echt das zu erkennen, was mir Freude bereitet und das so ganz anders ist als alles, was ich früher getan habe und nicht weiß, wie ich es zustande bringen werde, muss ich darüber hinwegsehen und mich einfach für die neuen Erlebnisse sowie dafür öffnen, wie diese sich zeigen werden.

Session 2191 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Session 2191

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ELIAS: Das erkenne ich. Lass uns nun ein Beispiel wählen. Was hast Du entdeckt, was Dir Freude bereitet?

JOANNE: Ich erkunde Gerne Dinge und entdecke sie. Wir sind alle hier, um das zu tun, aber mich fasziniert es so sehr. Ich bin an unterschiedlichen Dingen und nicht nur an einer Sache interessiert. Manche mögen ein Pasta- oder ein anderes kleines Gericht, aber ich würde ein Buffet vorziehen, weil ich dann von allem etwas bekomme. Das ist es, was mir Freude macht.

Ein Teil von mir hält das für haltlos (unstable), und ich erkenne mein Werturteil. Aber ich lebe keine Werturteile. Sie sind vergänglich. Ich liebe auch Luxus und möchte diesen Weg erkunden, den ich noch nie zuvor erforscht habe. (gekürzt)

ELIAS: Und was tust Du gerne physisch?

JOANNE: Ich gehe gerne spazieren. Ich habe gerne mit Leuten zu tun, aber nicht immer. Ich bin gerne in der freien Natur. Ich bin gerne mit Kindern zusammen, und ich habe das Gefühl, dass ich (beruflich) etwas mit Kindern tun werde. Die Rose-Essenz taucht auch immer wieder auf, aber nicht gerade jetzt. Das ist noch nicht da, aber…

ELIAS: Nehmen wir jetzt ein hypothetisches Beispiel, um aufzuzeigen, wie dies alles miteinander vernetzt ist.

JOANNE: Im Moment fühle ich mich erschrocken. Das sage ich Dir, damit Du das weißt. (Elias lacht) Okay, leg los.

ELIAS: Es ist nur ein Beispiel, um Dich anzuregen. Du magst die Natur. Du gärtnerst auch gerne, nicht wahr?

JOANNE: Ja, und ich mag meine Zimmerpflanzen.

ELIAS: Nehmen wir nun das Beispiel, dass Du einen großartigen Garten mit den verschiedensten Pflanzen darin erschaffst, an dem Du viele Individuen teilhaben lassen kannst, vielleicht sogar Kinder, um ihnen zu ermöglichen, ihre Welt neu wertzuschätzen. Und das würde auch Reisen in viele Weltregionen miteinbeziehen, um neue Pflanzen zu entdecken und um zu erkunden, was zu ihrem Gedeihen nötigen ist und wie Du für sie einen neue Umgebung erschaffen kannst, in der sie sich wohlfühlen.

In unserem Beispiel reist Du nun, und ich bin mir gewahr, dass Dir das Freude bereitet, heuerst Erkundungen und Entdeckung an, bietest Dir neue Anreize und heuerst vergnügliche Tätigkeiten an. Dies würde es Dir auch ermöglichen, mit vielen Personen in verschiedenen Kulturen in Kontakt zu kommen und viele neue Philosophien und Ideen kennenzulernen und Dir einen Zugangsweg bieten, wie Du Dich mit anderen Leuten austauschen kannst.

Auch physische Aktivität käme dabei mit ins Spiel, was ganz natürlich das Körperbewusstsein anheuert und von diesem auch anders erwidert würde, mehr in Einklang mit der Form und der von Dir erwünschter Präsentation. Dies würde auch eine erhebliche Preisgabe Anderen gegenüber sowie ein Dich mit ihnen Verbinden und mit ihnen Teilen sowie Dir im Kontakt mit Leuten, die Dinge mit Dir gemeinsam haben, zu brillieren ermöglichen und somit die Tore für Beziehungen öffnen.

So kannst Du Beziehungen sowie Freude und Wertschätzung hinsichtlich des Geldes und des Körpers, Luxus und Exotik miteinbeziehen und Vergnügen, Zufriedenheit, Behagen und Reisen generieren. Du kannst in Deiner Umgebung und mit Kindern involviert sein und ihre Begeisterung bei dem anheuern, was Du mit ihnen teilst. All diese verschiedenen Äußerungen sind miteinander verbunden und entspringen einem Schössling.

JOANNE: Das, was Du beschrieben hast, ist ein bisschen anders, aber ich habe auch schon daran gedacht. Und es gibt einen zusätzlichen Zweig dabei, dass ich Anderen helfen möchte, ihre Freunde zu entdecken und ihr eigenes geschäftliches Perspektiv zu errichten. Das ist toll. Ich frage mich nur…denn ich habe das noch nicht manifestiert. Bin ich auf dem Weg dazu und blockiere ich etwas?

ELIAS: Du bewegst Dich. Es geht nur darum, damit anzufangen, nicht nur darüber nachzudenken sondern zu handeln.

JOANNE: Okay. Ich warte also und bin nicht …

ELIAS: Ja.

JOANNE: Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich reiste durch die Welt und habe dieses Zeugs verstanden und habe Geld ausgegeben. Jetzt kann ich kein Geld ausgeben. Es gibt so etwas wie ein inneres Wissen in mir, das sagt, „Nein, alles ist gut. Fang an.“

ELIAS: Vielleicht generierst Du auf Deiner nächsten Reise einen solchen Schritt und beziehst eine Handlung mit ein. Vielleicht gibst Du Geld aus und kaufst eine Pflanze.

JOANNE: Das habe ich getan. Kürzlich kaufte ich viele Pflanzen. Letztes Jahr bin ich in der Business Class geflogen, um Luxus zu erleben. Das tue ich also. Aber vielleicht empfindet ein Teil von mir, dass ich nicht genug tue. Ich solle alle Antworten auf das haben, wie es sich manifestieren wird.

ELIAS: Es geht nicht darum, alle Antworten zu haben, sondern bloß ums Tun und darum, Schritt um Schritt zu generieren. Wenn Du Deine Pflanzen hast, was wäre dann der nächste Schritt? Einen Bereich zu haben, wo Du sie anpflanzen kannst, aber nicht zu denken: „Ich muss eine Parzelle kaufen, wo ich das erschaffen kann….“

JOANNE: Nein, aber davon träume ich. Mein Bruder hat mich gerade besucht und hat mir einen Pflanzenständer gebaut. Das, was Du sagst, weiß ich bereits. Was geschieht ist…

ELIAS: Du tust/handelst, und Du bestätigst Dir lediglich noch nicht, dass Du es zustande bringst und in Richtung von dem gehst, was Du haben willst.

JOANNE: Hast Du das absichtlich gemacht? (Elias lacht) So aus der Rückhand? Gut gemacht. Statt mich vor diesen Ausgaben zu fürchten, gebe ich das Geld aus, so als ob ich über unbegrenzte Mengen verfügen würde und mache einfach damit weiter, verfalle nicht in Furcht sondern erlaube mir einfach…Wenn ich es ausgebe, ist keine Angst vorhanden, sondern ich empfinde diesbezüglich Frieden.

ELIAS: Herzlichen Glückwunsch. Du bist erfolgreich. Jetzt geht es darum, Dir dies zu bestätigen.

JOANNE: Okay. Ich kann es tun. Ich denke, dass ich es tun kann. Ich bin also nicht in der Warteposition sondern handele wirklich.

ELIAS: Du handelst.

JOANNE: Ich tue es nur anders als das, woran ich gewöhnt bin, und ich vertraue mir weiterhin.

ELIAS: Ja. (kichert)

JOANNE: Warum kicherst Du?

ELIAS: In jedem Augenblick gibt es neue Offenbarungen/Erkenntnisse.

JOANNE: Das ist wahr. Mary und ich sprachen darüber. Es kommt immer näher.

ELIAS: Ah! Und sei beherzt, dass Du dies tatsächlich gebären wirst.

JOANNE: Okay. Und statt darauf zu warten, habe ich einfach Freude am Prozess selbst.

ELIAS: Richtig.


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