Elias: Session 20161022-1 Tod - Sterben
Verfasst: 29 Nov 2016, 14:34
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Nun kommen wir zum zweiten Thema, den unterschiedlichen Blickwinkeln des Sterbens oder des Todes.
Die Leute heuern bezüglich ihrer Todes-Wahl verschiedene Richtungen an. Manche entscheiden sich sehr schnell und entschlossen, Andere, oder auch Wesen/Tiere heuern bezüglich des gewählten Endes Methoden oder eine Richtung an. Die Mehrheit von denen, die einen signifikanten Prozess wählen, generell ein Nicht-Wohlbefinden, eine ernsthaft Krankheit, Demenz oder Depression, alles langwierige Methoden, die auch Richtungen sind, und erforschen eine Richtung.
Meist unterscheidet sich die Wahrnehmung der beobachtenden und partizipierenden Person sehr von der des Anderen (Sterbenden), obwohl es auch Ausnahmen gibt. Das Wesen, das eine Richtung wählt, die schließlich zur Wahl des Todes führt, nimmt nicht wahr, dass es dieses Thema hegt, unabhängig von dem, was um es herum geschieht oder was man ihm sogar sagen mag.
Nehmen wir an, eine Person hat eine Krankheit, Nicht-Wohlbefinden, Demenz oder Depression bis zu dem Punkt hin manifestiert und entwickelt, dass die Leute in seiner Umgebung erkennen, dass dies zum Tode führt. Der Arzt mag dieser Person sogar sagen, dass sie sterben wird. Das ist eine sehr definitive Aussage. Und trotz dieser sehr definitiven Aussage ist die Wahrnehmung der Person nicht dieselbe.
Der Patient nimmt das nicht wahr, mag zwar erkennen, dass er krank ist, nimmt aber nicht wahr, das er tatsächlich Richtung Tod geht. Es gibt Ausnahmen –nicht alle davon – aber es gibt Ausnahmen, wo der Kranke über lange Zeit äußerstes Unbehagen in Form von Schmerz oder riesiger Angst erschafft, und solche Personen generieren im Allgemeinen die Wahrnehmung, dass das die Richtung ist, in die sie gehen, und sie tun es fast mit der Absicht, diese Wahl anzuheuern.
Aber außer in solchen Extremfällen haben Wesen, die in diese Richtung gehen, im Allgemeinen keine Todes-Wahrnehmung, und auch dann, wenn sie bloß einen Tag von dieser Wahl entfernt sind, erschaffen sie keine Todes-Wahrnehmung.
Zwischen Menschen und anderen Wesen/Tieren gibt es buchstäblich einen geringfügigen Unterschied. Andere Wesen denken nicht auf gleiche Weise wie Ihr. Sie denken zwar auch, aber nicht so wie Ihr es macht. Anders als Menschen erkennen sie deshalb nicht unbedingt, dass sie krank sind. Sie identifizieren das, was sie fühlen und dass sie sich bisweilen unbehaglich fühlen. Sie erkennen Schmerz und dass sie vielleicht eine Dichte in ihrer Energie erleben, nehmen sich selbst aber nicht als krank war und denken nicht darüber nach.
Menschen tun das. Und das ist es, was ich mit geringfügigen Unterschied meine, sie denken darüber nach und akzeptieren teilweise, wenn Ärzte oder andere Personen ihnen sagen: „Du hast dieses Nicht-Wohlbefinden. Du hast Krebs, eine Leber-, Nieren oder Herz-Krankheit." Sie werden das teilweise akzeptieren und akzeptieren, dass sie krank sind. Heißt das, das sie eine Wahrnehmung erschaffen, dass sie sterben? Nein, nur sehr selten. Selbst wenn man ihnen sagt: „Du bist am Sterben“ hören sie zu, nicken, und wenn Ihr geht, werden sie es gänzlich abtun. Sie inkorporieren keine Wahrnehmung, dass sie am Sterben sind.
Als Pfleger, Familienmitglied oder in der Interaktionen mit einem Sterbenden oder einem sterbenden Wesen (Tier), nehmt Ihr wahr, dass es stirbt, während es selbst sich bis zu dem Augenblick, an dem es den Tod wählt, nicht als sterbend wahrnimmt.
In dem Augenblick, in dem es den Tod wählt, ändert sich das, und das Wesen weiß es. Doch bis dahin hält das menschliche oder andere Wesen weiterhin die Wahrnehmung aufrecht, dass es weitermacht. Es stirbt nicht, ganz egal, wie krank es auch sein mag. Es macht weiter und wird damit fortfahren, und das ist seine Wahrnehmung.
Einer der Gründe, warum das Wesen nicht wahrnimmt, dass es stirb, ist dass Ihr physische Körper habt. Euer Körperbewusstsein hat zwei nicht physische Funktionen. Eine ist es, die Erinnerung/das Gedächtnis zu wahren, die andere ist es, die Existenz zu erhalten und zu wahren. Euer Körper hat eine sehr starke Funktion inne, nämlich die Existenz aufrecht zu erhalten und am Leben zu bleiben. Und weil Euer Körper seinen so starken Mechanismus des Am-Leben-Bleibens miteinbezieht, kommuniziert er Euch, dass Ihr nicht am Sterben seid, und Ihr glaubt ihm und macht weiter.
Und da ist auch der Grund warum viele, die eine sogenannte unheilbare Krankheit haben, sie über lange Zeit hinweg äußern und diesen sich Eurer Wahrnehmung nach verschlechternden Zustand ein, zwei oder fünf Jahre fortsetzen mögen.
Dies ist ein wichtiges Thema, weil Viele derzeit irgendeinen Aspekt dieses Themas erleben. Es gibt viele Individuen und Wesen, die sich aus vielen verschiedenen Gründen aus Eurer Realität loslösen, was aber auch die Situation präsentiert, in der sehr viele von Euch eine Situation anheuern und mit Individuen partizipieren und involviert sind, die die Realität erschaffen, in der sie in diese Richtung gehen, ohne sich bereits tatsächlich loszulösen, was für die meisten von Euch sehr schwierig sein kann.
Denn automatisch fragt Ihr Euren Partner, Eure Eltern, Kind, Tier oder wen auch immer: „Was möchtest Du haben?“ Ihr wollt, dass sie glücklich und gesund sind. Ihr wollt nicht, dass sie traurig oder krank sind oder leiden und sich unbehaglich fühlen, weshalb Ihr zu ihnen hin das projiziert, was Ihr für sie haben wollt, was ganz natürlich ist. Und missversteht mich nicht. Das ist nicht falsch sondern eine ganz natürliche Äußerung.
Die Leidenden oder Sterbenden sind nicht die, die der Hilfe bedürfen sondern jene von Euch, die sich um sie kümmern, ihnen helfen, sie unterstützen, das sind die Personen, die der Hilfe bedürfen.
Und der erste Aspekt der Hilfe, die ich Euch offeriere, ist zu wissen, dass die Wahrnehmung des Kranken sieh von Eurer unterscheidet, und dass er sich weniger krank wahrnimmt als Ihr ihn als krank wahrnehmt. Selbst wenn sie sich beklagen und sich unbehaglich fühlen, nehmen sie sich weniger krank wahr als Ihr dies tut.
Das nächste Teilstück, das ich Euch offeriere, ist dass keiner von Euch irgendwann hilflos ist. Hilflosigkeit ist ein sehr starkes Gefühl, das Ihr bezüglich von dem äußert, was Ihr liebt. Denn Ihr erwartet von Euch selbst, für das, was Ihr liebt, in höchstem Maße zu sorgen und Liebe, Hilfe und Unterstützung zu generieren.
Ihr wollt der sie tragende Ozean sein, dieser enorme Korpus, der alles trägt und das Gewicht von allem tragen kann. Ihr könnt alles unterstützen, und alles wird heiter sein und auf Eurer Unterstützung schweben. Das ist enorm nobel und auch unmöglich. Abgesehen davon, dass es unmöglich ist, ist es auch unnötig, denn dieser Ozean seid Ihr bereits. Ihr müsst nicht noch großartiger, größer, stärker oder machtvoller sein als Ihr es bereits seid. Ihr seid bereits jener Ozean und gebt bereits Unterstützung, ganz egal, für wie unzulänglich Ihr diese wahrnehmt, denn sie ist nicht unzulänglich.
In jedem Augenblick, an dem Ihr existieren könnt, ohne bedrückt/deprimiert zu sein - ich sprechen nicht von der Depression in psychologischer Hinsicht sondern davon, Euch selbst und Eure Energie niederzudrücken, nicht von traurig, denn das könnt Ihr seid. Traurig ist ein Gefühl das Euch gehört, und es ist Euer Anrecht, es zu äußern. Von traurig spreche ich nicht.
(sanft und langsam) Aber Ihr als dieser Ozean habt jederzeit die Wahl, nicht in das hinein zu projizieren, was sein könnte, gewesen wäre oder kommen würde. Das ist das außerordentlichste Geschenk, das am wenigsten hoffnungslos ist: Dass Ihr SEIN und nicht bloß geben könnt. Präsent zu SEIN. Nicht in das zu projizieren, was hätte gewesen sein können, was möglicherweise geschehen würde oder in das, wovor Ihr Euch fürchtet, in das, was Ihr für dieses Wesen nicht haben wollt, was ich als vorwegnehmenden Schrecken bezüglich dieses Wesens bezeichne, sondern Euch vielmehr des Jetzt gewahr zu sein.
Euch selbst sogar im Falle von Verzweiflung, Zorn, physischem Unbehagen oder Schmerz nicht zu verleugnen und das, was Ihr fühlt, nicht zu ignorieren, aber auch präsent zu SEIN und zu erkennen, dass alle diese von Euch erleben Gefühle, der ganze in Euch generierte Aufruhr, all diese von Euch geäußert Angst größtenteils auf der Antizipation von dem beruhen, was Ihr als unvermeidbar wahrnehmt, ob es der Tod oder die Behinderung, oder der Schmerz wäre, den Ihr für das fühlt, was Ihr wahrnehmt, dass es die Äußerung von weniger ist als hätte sein können.
Das könnte man von Euch allen sagen: Abhängig von dem, was Ihr erwählt habt, habt Ihr in gewisser Weise eine Wahl generiert, die eine weiter Wahlmöglichkeit von weniger als das, was Ihr hätten sein können, erschafft, aber in eine Richtung von mehr als dem geht, was Ihr in einer anderen Richtung hättet sein können. Das kann man von Euch allen sagen. Ganz egal, was sie generieren oder erleben, erschaffen sie nicht weniger als das, was sie hätten sein können. Sie fallen sich nicht ins Wort sondern erfüllen ihre Reise.
Und sie verstehen noch nicht einmal immer jeden Aspekt ihrer eigenen Reise. Tut das einer von Euch? So wie Ihr alle nicht jeden Aspekt Eurer eigenen Reise versteht, verstehen sie auch nicht jeden Aspekt ihrer Reise.
(Gilla: nachstehend diese schwer verständlichen Absätze noch einmal in englischer Sprache:)
Every moment that you can exist and not be depressed—and I am not expressing depression in the capacity of what you are accustomed to presently, in relation to psychological terms. I am speaking of actual depressing yourself, depressing your energy. Not sad, for sad is yours to hold. Sad is your feeling. It belongs to you. And you have the right to express that. I am not speaking of sad.
(Slowly and gently) But you have, being that ocean, the choice in every moment to not be projecting into what could be, what might be, or what would have been, or what is coming. This is the most exceptional and least hopeless gift: that you can BE, not merely give. To BE present. To not project into what could have been, what might have been, and what I dread, what I don’t want for this being, what I express terror in anticipation of with this being, but rather to be aware of now.
Even in the experience of despair, of anger, of physical displays of discomfort or pain, to not deny yourselves, not ignore what you feel, but also to BE present and recognize that all of these feelings that you are experiencing, all of this turmoil that you generate, all of this anxiety that you have expressed is for the most part moving in its base of either anticipation of what you perceive to be inevitable, whether that be death or whether that be disability, or the aching that you feel for what you perceive to be the expression of less than/could have been.
I will express to each and every one of you: that could be expressed of all of you, for dependent upon what you choose, in some manner you have generated a choice that creates another choice of less than what you could have been, but moving in a direction of more than you might have been in different directions. All of you can be expressed in that manner. Regardless of what any individual is generating and experiencing, they are not creating less than what they could have been. They are not cutting themselves short. They are fulfilling their journey.
And they do not always even understand every aspect of their own journey. Do any of you? Just as all of you do not understand every aspect of your own journeys, they do not understand every aspect of their journey either.
Session 20161022-1 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 22, 2016 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Mary Ennis
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ELIAS: Nun kommen wir zum zweiten Thema, den unterschiedlichen Blickwinkeln des Sterbens oder des Todes.
Die Leute heuern bezüglich ihrer Todes-Wahl verschiedene Richtungen an. Manche entscheiden sich sehr schnell und entschlossen, Andere, oder auch Wesen/Tiere heuern bezüglich des gewählten Endes Methoden oder eine Richtung an. Die Mehrheit von denen, die einen signifikanten Prozess wählen, generell ein Nicht-Wohlbefinden, eine ernsthaft Krankheit, Demenz oder Depression, alles langwierige Methoden, die auch Richtungen sind, und erforschen eine Richtung.
Meist unterscheidet sich die Wahrnehmung der beobachtenden und partizipierenden Person sehr von der des Anderen (Sterbenden), obwohl es auch Ausnahmen gibt. Das Wesen, das eine Richtung wählt, die schließlich zur Wahl des Todes führt, nimmt nicht wahr, dass es dieses Thema hegt, unabhängig von dem, was um es herum geschieht oder was man ihm sogar sagen mag.
Nehmen wir an, eine Person hat eine Krankheit, Nicht-Wohlbefinden, Demenz oder Depression bis zu dem Punkt hin manifestiert und entwickelt, dass die Leute in seiner Umgebung erkennen, dass dies zum Tode führt. Der Arzt mag dieser Person sogar sagen, dass sie sterben wird. Das ist eine sehr definitive Aussage. Und trotz dieser sehr definitiven Aussage ist die Wahrnehmung der Person nicht dieselbe.
Der Patient nimmt das nicht wahr, mag zwar erkennen, dass er krank ist, nimmt aber nicht wahr, das er tatsächlich Richtung Tod geht. Es gibt Ausnahmen –nicht alle davon – aber es gibt Ausnahmen, wo der Kranke über lange Zeit äußerstes Unbehagen in Form von Schmerz oder riesiger Angst erschafft, und solche Personen generieren im Allgemeinen die Wahrnehmung, dass das die Richtung ist, in die sie gehen, und sie tun es fast mit der Absicht, diese Wahl anzuheuern.
Aber außer in solchen Extremfällen haben Wesen, die in diese Richtung gehen, im Allgemeinen keine Todes-Wahrnehmung, und auch dann, wenn sie bloß einen Tag von dieser Wahl entfernt sind, erschaffen sie keine Todes-Wahrnehmung.
Zwischen Menschen und anderen Wesen/Tieren gibt es buchstäblich einen geringfügigen Unterschied. Andere Wesen denken nicht auf gleiche Weise wie Ihr. Sie denken zwar auch, aber nicht so wie Ihr es macht. Anders als Menschen erkennen sie deshalb nicht unbedingt, dass sie krank sind. Sie identifizieren das, was sie fühlen und dass sie sich bisweilen unbehaglich fühlen. Sie erkennen Schmerz und dass sie vielleicht eine Dichte in ihrer Energie erleben, nehmen sich selbst aber nicht als krank war und denken nicht darüber nach.
Menschen tun das. Und das ist es, was ich mit geringfügigen Unterschied meine, sie denken darüber nach und akzeptieren teilweise, wenn Ärzte oder andere Personen ihnen sagen: „Du hast dieses Nicht-Wohlbefinden. Du hast Krebs, eine Leber-, Nieren oder Herz-Krankheit." Sie werden das teilweise akzeptieren und akzeptieren, dass sie krank sind. Heißt das, das sie eine Wahrnehmung erschaffen, dass sie sterben? Nein, nur sehr selten. Selbst wenn man ihnen sagt: „Du bist am Sterben“ hören sie zu, nicken, und wenn Ihr geht, werden sie es gänzlich abtun. Sie inkorporieren keine Wahrnehmung, dass sie am Sterben sind.
Als Pfleger, Familienmitglied oder in der Interaktionen mit einem Sterbenden oder einem sterbenden Wesen (Tier), nehmt Ihr wahr, dass es stirbt, während es selbst sich bis zu dem Augenblick, an dem es den Tod wählt, nicht als sterbend wahrnimmt.
In dem Augenblick, in dem es den Tod wählt, ändert sich das, und das Wesen weiß es. Doch bis dahin hält das menschliche oder andere Wesen weiterhin die Wahrnehmung aufrecht, dass es weitermacht. Es stirbt nicht, ganz egal, wie krank es auch sein mag. Es macht weiter und wird damit fortfahren, und das ist seine Wahrnehmung.
Einer der Gründe, warum das Wesen nicht wahrnimmt, dass es stirb, ist dass Ihr physische Körper habt. Euer Körperbewusstsein hat zwei nicht physische Funktionen. Eine ist es, die Erinnerung/das Gedächtnis zu wahren, die andere ist es, die Existenz zu erhalten und zu wahren. Euer Körper hat eine sehr starke Funktion inne, nämlich die Existenz aufrecht zu erhalten und am Leben zu bleiben. Und weil Euer Körper seinen so starken Mechanismus des Am-Leben-Bleibens miteinbezieht, kommuniziert er Euch, dass Ihr nicht am Sterben seid, und Ihr glaubt ihm und macht weiter.
Und da ist auch der Grund warum viele, die eine sogenannte unheilbare Krankheit haben, sie über lange Zeit hinweg äußern und diesen sich Eurer Wahrnehmung nach verschlechternden Zustand ein, zwei oder fünf Jahre fortsetzen mögen.
Dies ist ein wichtiges Thema, weil Viele derzeit irgendeinen Aspekt dieses Themas erleben. Es gibt viele Individuen und Wesen, die sich aus vielen verschiedenen Gründen aus Eurer Realität loslösen, was aber auch die Situation präsentiert, in der sehr viele von Euch eine Situation anheuern und mit Individuen partizipieren und involviert sind, die die Realität erschaffen, in der sie in diese Richtung gehen, ohne sich bereits tatsächlich loszulösen, was für die meisten von Euch sehr schwierig sein kann.
Denn automatisch fragt Ihr Euren Partner, Eure Eltern, Kind, Tier oder wen auch immer: „Was möchtest Du haben?“ Ihr wollt, dass sie glücklich und gesund sind. Ihr wollt nicht, dass sie traurig oder krank sind oder leiden und sich unbehaglich fühlen, weshalb Ihr zu ihnen hin das projiziert, was Ihr für sie haben wollt, was ganz natürlich ist. Und missversteht mich nicht. Das ist nicht falsch sondern eine ganz natürliche Äußerung.
Die Leidenden oder Sterbenden sind nicht die, die der Hilfe bedürfen sondern jene von Euch, die sich um sie kümmern, ihnen helfen, sie unterstützen, das sind die Personen, die der Hilfe bedürfen.
Und der erste Aspekt der Hilfe, die ich Euch offeriere, ist zu wissen, dass die Wahrnehmung des Kranken sieh von Eurer unterscheidet, und dass er sich weniger krank wahrnimmt als Ihr ihn als krank wahrnehmt. Selbst wenn sie sich beklagen und sich unbehaglich fühlen, nehmen sie sich weniger krank wahr als Ihr dies tut.
Das nächste Teilstück, das ich Euch offeriere, ist dass keiner von Euch irgendwann hilflos ist. Hilflosigkeit ist ein sehr starkes Gefühl, das Ihr bezüglich von dem äußert, was Ihr liebt. Denn Ihr erwartet von Euch selbst, für das, was Ihr liebt, in höchstem Maße zu sorgen und Liebe, Hilfe und Unterstützung zu generieren.
Ihr wollt der sie tragende Ozean sein, dieser enorme Korpus, der alles trägt und das Gewicht von allem tragen kann. Ihr könnt alles unterstützen, und alles wird heiter sein und auf Eurer Unterstützung schweben. Das ist enorm nobel und auch unmöglich. Abgesehen davon, dass es unmöglich ist, ist es auch unnötig, denn dieser Ozean seid Ihr bereits. Ihr müsst nicht noch großartiger, größer, stärker oder machtvoller sein als Ihr es bereits seid. Ihr seid bereits jener Ozean und gebt bereits Unterstützung, ganz egal, für wie unzulänglich Ihr diese wahrnehmt, denn sie ist nicht unzulänglich.
In jedem Augenblick, an dem Ihr existieren könnt, ohne bedrückt/deprimiert zu sein - ich sprechen nicht von der Depression in psychologischer Hinsicht sondern davon, Euch selbst und Eure Energie niederzudrücken, nicht von traurig, denn das könnt Ihr seid. Traurig ist ein Gefühl das Euch gehört, und es ist Euer Anrecht, es zu äußern. Von traurig spreche ich nicht.
(sanft und langsam) Aber Ihr als dieser Ozean habt jederzeit die Wahl, nicht in das hinein zu projizieren, was sein könnte, gewesen wäre oder kommen würde. Das ist das außerordentlichste Geschenk, das am wenigsten hoffnungslos ist: Dass Ihr SEIN und nicht bloß geben könnt. Präsent zu SEIN. Nicht in das zu projizieren, was hätte gewesen sein können, was möglicherweise geschehen würde oder in das, wovor Ihr Euch fürchtet, in das, was Ihr für dieses Wesen nicht haben wollt, was ich als vorwegnehmenden Schrecken bezüglich dieses Wesens bezeichne, sondern Euch vielmehr des Jetzt gewahr zu sein.
Euch selbst sogar im Falle von Verzweiflung, Zorn, physischem Unbehagen oder Schmerz nicht zu verleugnen und das, was Ihr fühlt, nicht zu ignorieren, aber auch präsent zu SEIN und zu erkennen, dass alle diese von Euch erleben Gefühle, der ganze in Euch generierte Aufruhr, all diese von Euch geäußert Angst größtenteils auf der Antizipation von dem beruhen, was Ihr als unvermeidbar wahrnehmt, ob es der Tod oder die Behinderung, oder der Schmerz wäre, den Ihr für das fühlt, was Ihr wahrnehmt, dass es die Äußerung von weniger ist als hätte sein können.
Das könnte man von Euch allen sagen: Abhängig von dem, was Ihr erwählt habt, habt Ihr in gewisser Weise eine Wahl generiert, die eine weiter Wahlmöglichkeit von weniger als das, was Ihr hätten sein können, erschafft, aber in eine Richtung von mehr als dem geht, was Ihr in einer anderen Richtung hättet sein können. Das kann man von Euch allen sagen. Ganz egal, was sie generieren oder erleben, erschaffen sie nicht weniger als das, was sie hätten sein können. Sie fallen sich nicht ins Wort sondern erfüllen ihre Reise.
Und sie verstehen noch nicht einmal immer jeden Aspekt ihrer eigenen Reise. Tut das einer von Euch? So wie Ihr alle nicht jeden Aspekt Eurer eigenen Reise versteht, verstehen sie auch nicht jeden Aspekt ihrer Reise.
(Gilla: nachstehend diese schwer verständlichen Absätze noch einmal in englischer Sprache:)
Every moment that you can exist and not be depressed—and I am not expressing depression in the capacity of what you are accustomed to presently, in relation to psychological terms. I am speaking of actual depressing yourself, depressing your energy. Not sad, for sad is yours to hold. Sad is your feeling. It belongs to you. And you have the right to express that. I am not speaking of sad.
(Slowly and gently) But you have, being that ocean, the choice in every moment to not be projecting into what could be, what might be, or what would have been, or what is coming. This is the most exceptional and least hopeless gift: that you can BE, not merely give. To BE present. To not project into what could have been, what might have been, and what I dread, what I don’t want for this being, what I express terror in anticipation of with this being, but rather to be aware of now.
Even in the experience of despair, of anger, of physical displays of discomfort or pain, to not deny yourselves, not ignore what you feel, but also to BE present and recognize that all of these feelings that you are experiencing, all of this turmoil that you generate, all of this anxiety that you have expressed is for the most part moving in its base of either anticipation of what you perceive to be inevitable, whether that be death or whether that be disability, or the aching that you feel for what you perceive to be the expression of less than/could have been.
I will express to each and every one of you: that could be expressed of all of you, for dependent upon what you choose, in some manner you have generated a choice that creates another choice of less than what you could have been, but moving in a direction of more than you might have been in different directions. All of you can be expressed in that manner. Regardless of what any individual is generating and experiencing, they are not creating less than what they could have been. They are not cutting themselves short. They are fulfilling their journey.
And they do not always even understand every aspect of their own journey. Do any of you? Just as all of you do not understand every aspect of your own journeys, they do not understand every aspect of their journey either.
Session 20161022-1 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 22, 2016 (Group/Hinsdale, New Hampshire)