Elias: Session 20161022-1 US Wahlen

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Mary Ennis
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Session 20161022-1
Saturday, October 22, 2016 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

US Wahlen: die dritte Woge
Die Macht des Individuums
Unterschiedliche Blickwinkel des Sterbens


Participants: Mary (Michael), Aaron (Todd), Ann (Vivette), Anon (Gast), Bonnie (Lyla), Daniel (Zynn), Debbie (Tamarra), Denise (Azura), John H. (Lonn), John (Rrussell), Julie (Fontine), Karla E., Kyla (Amie), Lynda (Ruther), Michele (Lola), Natasha (Nicole), Anon (Lystell), Pat (Treice), Paul (Paneus), Peter (Magnus), Rodney (Zacharie), Val (Atticus), and Veronica (Amadis)

ELIAS: Heute werden wir über zwei Themen sprechen, die Viele derzeit anheuern, und falls Ihr das Eine nicht anheuert, heuert Ihr zweifellos das Andere an, weshalb ich Euch alle sowie die Nicht Anwesenden anspreche.

Wir werden über die Wahlen und über den Tod und die unterschiedlichen Blickwinkel des Todes sprechen, denn es gibt nicht nur einen Blickwinkel sondern verschiedene Blickwinkel und Seiten, und dies wird Vielen vielleicht Informationen über beide Seiten offerieren - nicht über das, was nach dem Tod geschieht, denn darüber habe ich schon oft detailliert gesprochen - sondern über das, was geschieht und erlebt wird, bevor eine Person stirbt, und wir werden vielleicht sogar einige diesbezügliche Fragen über die Erlebnisse vor dem Tod und was in beiden Richtungen erlebt wird, beantworten.

Denn es mag Euch überraschen zu hören, dass das, was Personen und Wesen/Tiere erleben (blickt auf Polly in Marys Schoss), die dabei sind, den Tod zu wählen, es aber noch nicht getan haben, sich doch sehr von dem unterscheidet, wie Ihr dies wahrnehmt.

Und wir werden über Wahlen sprechen, denn ich erkenne, dass Ihr in unterschiedlichem Grad beobachtet, was in Eurem Land hinsichtlich der derzeitigen Wahlen geschieht, oder Ihr habt eine Meinung dazu, selbst wenn Ihr das Geschehen nicht mitverfolgt. Und nicht nur Ihr in Eurem Land beobachten die Leute diese Wahlen.

Wenn die Vereinigten Staaten ihren Präsidenten wählen, beobachtet ein Großteil der Welt das interessiert, und in diesem Jahr beobachtet die ganze Welt es interessiert, und es gab sehr unterschiedliche Meinungen über die Präsentation der traditionellen beiden Parteien und beider Kandidaten.

Aber dies hat auch das Hervorbrechen einer dritten Woge von Individuen erschaffen – was sich sehr von dem unterscheidet, was bislang in Eurer Geschichte geschah – und es gibt eine enorme Woge/Brandung.

Und lasst mich Euch dies sagen: Für die, die bei der Bewegung, die sich unmittelbar nach der Mitte des letzten Jahrhunderts ereignete, und all den Bewegungen und Äußerungen, und alle den revolutionären Äußerungen, die in den 1960 er Jahren geschahen, präsent oder involviert waren, gab es trotz der seinerzeit geäußerten enormen Spaltung eine starke Orientierung an beiden Parteien. Und die Erstwähler, die jünger waren als in früheren Zeiten, orientierten sich trotz dieser Spaltung an einer dieser beiden traditionellen Parteien.

Jetzt seid Ihr in eine andere Richtung gegangen, was sehr ermutigend ist. Und Ihr könnt sehen, dass dies auch eine offensichtliche Umschaltungs-Äußerung ist. Denn Ihr habt eine dritte Wogen erschaffen, in der eine beachtliche, noch anwachsende Personenzahl auftaucht, die sich weigern, sich an einer der etablierten Parteien und Richtungen und an einem Eurer beiden derzeitigen Kandidaten zu orientieren.

Bedeutet das, dass es ein erhebliches Potential gibt, dass ein anderer Kandidat gewinnen wird? Das ist unwahrscheinlich. Aber es besteht das Potential, dass andere Blickwinkel geäußert werden. In Eurem System gibt es Richtlinien, die darüber befinden, wer der Gewinner und wer der Verlierer ist, nicht einfach die Mehrheit. Die Richtlinien sind eine spezifische Mehrheit. (The guidelines are a specific majority.)

Und diese dritte Woge generiert das Potential, diese Richtlinien zu stürzen/umzuwerfen durch die Zahl der Individuen, die äußern, dass sie selbst als Individuum wichtig sind. Statt sich auf die eine oder andere Seite zu schlagen und zuzulassen, dass diese Woge sie hinwegfegt, wählen sie, sich in ihrer Individualität und eigenen Bedeutung und der Bedeutung ihrer persönlichen Wahl zu äußern.

Und da sie sich nicht an einer dieser beiden Richtung orientieren und diese dritte Woge der Energie und Macht erschaffen, entscheiden sie sich nicht für das geringere Übel sondern entfernen es gänzlich und wählen eine völlig andere Richtung. Es spielt keine Rolle, dass sie bereits erkennen, das sie nicht gewinnen, denn sie tun es nicht, um zu gewinnen. Sie tun es als persönliche Wahl und Äußerung der Bedeutung des Individuums.

Und dies ist eine wesentliche Marke in Eurer Geschichte, denn noch nie zuvor habt Ihr das getan. Ihr macht eine Aussage über die Bedeutung des Individuums, dass Ihr und das, was Ihr denkt, fühlt und glaubt, bedeutsam ist und eine Rolle spielt, und dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt und nicht mit der Mehrheit übereinstimmen müsst.

Und das Individuum, das in diese Richtung geht, nimmt wahr, dass es sehr alleine ist, oder dass es nur ganz wenige sind, und dass es das für sich selbst tut und erwartet nicht, dass es die Geschehnisse beeinflusst, doch diese Wahrnehmung ist nicht richtig. Es übt Einfluss aus.

Ihr werdet nicht gewinnen, aber Ihr erwartet das auch nicht, und das ist auch nicht der Grund für Euer Tun. Ihr bringt die Waagschale in eine andere als diese entweder/oder Richtung, nämlich ins Gleichgewicht. Und deshalb beginnt Ihr möglicherweise bereits, Eure Macht und Stärke zu spüren, obwohl Ihr es objektiv noch nicht wisst.

Eine enorme Energiemenge ereignet sich und wird geäußert, und Ihr alle fühlt, wie sie geäußert wird. Ihr schreibt es nicht unbedingt externen Ereignissen zugute, aber dies spielt eine große Rolle bei dem, was Ihr fühlt. Wenn Ihr Euch an einem Tag persönlich mehr ermächtigt fühlt, beruht ein Teil davon auf dieser enormen Energiewoge, die äußert, dass das Individuum machtvoll ist. Und Ihr seid zahlreicher als Ihr annehmt.

Die Woge beeinflusst auch das Verhalten. Diese Spaltungen (divisions) erschaffene einen energetischen Einfluss, so dass die Leute entweder dazu neigen, weniger Drang zu spüren, ihre Meinung zu äußern, sie durchzusetzen oder Anderen ihre Richtigkeit zu beweisen, oder auch, dass sie ihre Meinung vermehrt und stärker äußern.

Diese Wogen tragen also auch etwas zur Spaltung der Leute bei, so dass diese ihre Glaubensrichtung sehr leidenschaftlich äußern, und sie erschaffen auch Verwirrung und Furcht.

Nicht nur in Eurem Land gibt es erhebliche Zweifel, Furcht und Ungewissheit. Überall auf der Welt sind die Leute unsicher und verwirrt und haben Angst. Denn beide Gallionsfiguren, die für diese Position zur Wahl stehen, tendieren zu Richtungen, die die Aufspaltung betonen und verewigen. Und je mehr Ihr Euch Eurem Wahltag nähert, desto mehr wird diese Aufspaltungsenergie geäußert.

Und das erschafft sehr viel Unsicherheit bei den Meisten. Wer auch immer gewinnen mag, so sind die Leute verwirrt und unsicher hinsichtlich dessen, was sie erwarten können. Was wird geschehen? Dies beeinflusst sehr viele Zukunftsprojektionen und übt großen Einfluss dahingehend aus, nicht im Jetzt zu sein.

Session 20161022-1 (Fortsetzung folgt)
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ELIAS: Etwas gibt es bei allen, die sich dieser dritten Woge angeschlossen haben, nämlich dass sie sich wenig um das sorgen, was die Zukunft diesbezüglich bringen wird, was sie damit rechtfertigen, dass sie sich sagen, dass - was auch immer jetzt geschieht - es sich in vier Jahren wieder ändern wird, und deshalb sorgen sie sich nicht um das, was jetzt geschehen mag .

Aber ich anerkenne dieses Rechtfertigen der Selbstermächtigung und das Äußern der Bedeutung Euer eigenen Entscheidungen und dass Ihr dem folgt, was Ihr glaubt, und erinnert Euch daran, dass glauben das ist, worauf Ihr vertraut. Ich spreche hier nicht von Glaubenssatzsystemen. Und erinnert Euch bei Eurem Voranschreiten daran, im Heute und Jetzt präsent zu sein und an Eure individuelle Realität, und das ist es, was Ihr anheuert.

(However the individual justifies it to themselves, what I will acknowledge is that in empowering yourself and expressing that importance of your own choices, and following what you believe, remember: believing is what you trust. I am not speaking about belief systems, but what you believe, which is what you trust. And in that, as you move forward, remembering to be in today and now and being present and reminding yourself of your individual reality, that that is what you engage.)

Wohnt jemand von Euch in der Hauptstadt?

ANN: Nicht direkt, aber nahe der Hauptstadt.

ELIAS: Nicht ganz.

ANN: Auf der anderen Seite des Flusses.

ELIAS: Wohnt einer von Euch im Weißen Haus? Nein. Oder im Senat? Nein. Ihr wohnt alle in Eurem Zuhause in einer Gemeinde, wahrscheinlich in einem kleineren Landkreis. Selbst wenn Ihr in einer Großstadt wohn, wohnt Ihr in einem Stadtgebiet. Und Ihr beschäftigt Euch mit dem, was sich auf Euren Alltag auswirkt und in Eurem Leben geschieht, und für die Meisten wird es manchmal wichtiger sein, einen Parkplatz zu finden als wer in der Hauptstadt residiert.

Deshalb erinnere ich Euch an das, was wichtig ist: Das war Ihr am Tun seid, welchen Einfluss Ihr ausübt, was Ihr anheuert und welche Energie Ihr bezüglich allem projiziert.

Denn diese Kandidaten erkennen noch nicht - weil keiner von ihnen genug selbst-gewahr ist (self aware) - dass alles, was jeder Einzelne von Euch tut, sich auf die gesamte Welt auswirkt. Ihr müsst nicht Präsident sein, um Einfluss zu nehmen. Ihr übt ebenso viel Einfluss aus wie diese Personen, vielleicht sogar noch mehr, denn Ihr seid mehr selbst-gewahr, weshalb Ihr Eure Energie und das, wohin sie sich bewegt, vorsätzlicher steuert.

Wer auch immer das Rennen gewinnt, erinnert Euch an das, was ich Euch schon früher sagte: Nicht das Gewinnen oder das Verlieren sind wichtig, sondern der Prozess ist es. Das ist der wichtigste Faktor, das was Ihr am Tun seid, und nicht das End-Resultat. Wer auch immer das Rennen gewinnt, gibt es für Euch wenig Grund zur Furcht oder Bekümmerung, denn die Auswirkungen auf Euch persönlich sind tatsächlich geringfügig, und auch die Zeit des Einflusses ist minimal.

Ganz egal, welche Meinung jene so leidenschaftlich äußern, seid Ihr allesamt Leute, und Leute sprechen. Das ist es, was Ihr tut, Ihr redet, und manchmal sprecht Ihr leidenschaftlich, laut oder anstößig, aber alles, was Ihr tut, ist reden. Ihr äußert bloß Worte.

Und diese Worte üben weniger Einfluss aus als Ihr ihnen zugesteht. Ihr gesteht ihnen mehr Einfluss zu, wenn Ihr Euch fürchtet, bekümmert seid oder dagegen opponiert. Diese Worte sind nicht wichtig genug, um dagegen zu opponieren. Sie sind echt unwichtig. Ihr selbst und das was Ihr tut, erlebt und beisteuert, das ist wichtig. Doch das, was jene tun und äußern ist nicht wichtig.

Was auch immer Ihr wählt, das ist für Euch richtig. Wenn Ihr einen der etablierten Kandidaten wählt, ist das für Euch die richtige Wahl. Wenn Ihr keinen von ihnen wählt, ist das auch die richtige Wahl für Euch. Was auch für alle Anderen gilt, die ebenfalls keine richtige oder falsche Wahl treffen sondern lediglich das wählen, was sie für richtig halten.

Es geht nur um das, was Ihr diesbezüglich fühlt. Sobald Ihr gewählt habt, geht es nur darum, was Ihr fühlt. Wenn Ihr Euch zuversichtlich, erleichtert, elend oder gut fühlt, ist das der Lohn/Preis für Eure Wahl. Es ist das, was Ihr fühlt, sobald Ihr es tut. Und das ist alles, was es bedeutet. Denn wenn Ihr es tut, ist es das, was Ihr habt. Ihr habt vielleicht einen Beweis dafür, dass Ihr gewählt habt…

ANN: Ja, man bekommt einen kleinen Aufkleber. (Gelächter)

ELIAS: Ah! Dann könnt Ihr stolz auf Euren Sticker sein. Und Ihr könnt ihn mit großem Stolz tragen und sagen, wie wichtig er ist. Das ist Euer Lohn. Das ist es, was es bedeutet. Ihr habt einen Aufkleber gewonnen. (Gelächter)

Ich rege ganz und gar nicht an, nicht teilzunehmen, sondern zu partizipieren, denn es ist Euer Land und Teil von dem, woran Ihr zu partizipieren und Euch in diesem Design zu manifestieren gewählt habt. Partizipiert, aber wisst, dass der Lohn für Eure Partizipation an diesem Aspekt…

LYNDA: Ein Aufkleber ist.

ELIAS: ein Sticker ist.(Gelächter

JOHN: Ich habe mich als Wähler registrieren lassen, einfach um erfasst zu sein, denn falls ich beispielsweise nächstes Jahr eine Stelle suche, vermittelt das den Eindruck des aufrechten Bürgers. Aber ich wähle nicht immer. Es hat schon immer Leute gegeben, die nicht wählen, obwohl sie es tun könnten, die nicht partizipieren, und das ist es, worüber wir sprechen. Und es gibt immer Leute, die…

ELIAS: Nein, ich spreche nicht von einer Nicht-Partizipation. Überhaupt nicht, sondern von der tatsächlichen Teilhabe. Dies ist eine Woge, an der sehr viele Leute aktiv partizipieren, aber nicht im Zeitrahmen…

JOHN: Okay. Du ermutigst zur Partizipation statt - wie das geschichtlich gesehen schon geschah - dem Wahlrecht nicht nachzukommen.

ELIAS: Und auch das ist eine Wahl und Wahlmöglichkeit. Ich ermutige Euch zur Teilhabe, weil Ihr gewählt habt, Teil der Gemeinschaft und des Landes zu sein, statt durch ein Euch Isolieren und Entfernen noch mehr Aufspaltung zu erschaffen. Nicht dass dies keine Wahlmöglichkeit wäre, denn es ist das. Aber ich rege an zu partizipieren, denn das ist das von Euch gewählte Design.

Hinsichtlich des Designs müsst Ihr nicht mit allem einiggehen. Ihr könnt sehr wohl nicht völlig damit übereinstimmen, denn Ihr seid Individuen. Aber würdet Ihr Euch im Falle einer abweichenden Ansicht völlig entfernen, abklemmen und dissoziieren? Das ist im Falle Eures Landes oder der Gemeinde nicht anders als bei Personen, mit denen Ihr interagiert oder bei allen heute hier Anwesenden. Ihr müsst nicht mit jedem in diesem Zimmer übereinstimmen. Bringt Euch diese andere Ansicht dazu, Euch zu isolieren und gänzlich zu entfernen? Ich würde anregen, das nicht zu tun, denn Ihr seid miteinander vernetzt, und es ist nicht erforderlich, dass Ihr in jeder Beziehung mit allen Anderen einiggeht, doch Ihr SEID miteinander vernetzt und partizipiert somit. Und wenn Ihr Euch entfernt, erschafft Ihr eine weitere Abschottung/Trennung.

Ich räume ein, dass ein Individuum bisweilen je nach der jeweiligen Position, seinem Gewahrsein und dem, was es auf seiner Reise anspricht, wählen mag, sich mehr als sonst zu entferne, was definitiv weder schlecht noch falsch ist. Eine Nicht-Teilhabe kann in Verbindung mit dem, was eine Person hinsichtlich ihrer Richtung anheuert und äußert, bisweilen eine nützliche Entscheidung sein.

Etwas Anderes ist es, wenn Ihr Euch sagtet: “Ich bin nicht einverstanden und wähle deshalb, nicht zu partizipieren”, denn das ist aufspaltend. Das ist etwas Anderes als im Falle des Individuums, das in die für es günstigste Richtung geht, evaluiert, vielleicht nicht einiggeht und einschätzt, welches das eigene Gewahrsein und seine Wahlmöglichkeiten sind, woran es sich orientieren will oder nicht, das wählt, vorübergehend nicht zu partizipieren, um eigene Klarheit zu erlangen. Das ist etwa Anderes als wenn Ihr willkürlich sagen würdet: „Ich stimme nicht damit überein und wähle deshalb, nicht zu partizipieren.“ Das erschafft Getrenntsein/Abspaltung. Und diese Person wertet sich selbst ab: „Ich bin nicht wichtig genug, um zu partizipieren. Meine Richtung zählt nicht und ist nicht wichtig genug, um bemerkt zu werden:“ Und das wertet das Selbst ab, und ich ermutige Euch sehr dazu, Euch nicht selbst herabzusetzen.

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Re: Elias: Session 20161022-1 US Wahlen, Sterben/Tod

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PAUL: Wenn ich diese dritte Woge unterstützen und abstimmen will, ist das so, wie wenn man “dritten Woge” hinschreiben oder für einen der Kandidaten der unteren Ränge stimmen würde?

ELIAS: Was auch immer Du wählst oder Deine Entscheidung und Äußerung ist. Das Objekt selbst ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass Du Deine Entscheidung äußerst. Du könntest für Deinen Hund stimmen. (Gelächter) Es spielt keine Rolle. Darum geht es nicht.

Bei dieser dritten Woge, die sich von allen bisherigen Zeiten Eurer Geschichte unterscheidet, ist es so, dass die Leute die Gründe dafür erkennen, warum sie in diese Richtung zu gehen wählen, und zwar weil sie sich selbst äußern und sich weder an dem Einen noch an dem Anderen ausrichten wollen. Man gibt ihnen nur zwei Wahlmöglichkeiten, und wenn sie keine davon wählen, spielt das Objekt der dritten Wahl keine Rolle, sondern dass sie anders wählen. Sie äußern sich selbst und richten sich nicht nach dem, was ihnen gegeben wird.

RODNEY: Geschichtlich gesehen wurden wir immer mehr polarisiert, nicht nur bei diesen beiden Parteien, sondern bei fast jedem Zugangsweg, den man sich ansieht, gibt es immer mehr Polarisierung, so kommt es mir vor. Diese dritte Woge splittert definitiv beide Gegensätze auf, weshalb ich Dich so verstehe, dass das ein Zeichen dafür ist, dass diese Polarisierung nachlässt.

ELIAS: Ja, ich stimme Dir zu. Das ist nicht das erste Mal, dass Ihr in diesem Land enorm aufgespalten und polarisiert seid. Es ist nicht das erste Mal in Eurer Geschichte, dass Gruppen enorm polarisiert sind. Ich verstehe Deine Aussage, dass es anscheinend eine steigende Polarisierung gibt. Tatsächlich trifft das nicht auf Eure gesamte Geschichte zu sondern nur auf die vergangenen 80 Jahre, in denen Ihr immer mehr dazu tendiertet, diese Aufspaltung und Polarisierung zu generieren.

RODNEY: Seit dem ersten Weltkrieg.

ELIAS: Ja. In diese Richtung geht Ihr seit etwas nach dem ersten Weltkrieg, eher seit Mitte des letzten Jahrhunderts, kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs. Damals begann die Entwicklung in Richtung dieser Aufspaltung, des Aufteilen mit der Tendenz, immer mehr zu Polarisieren. Und sehr vieles wurde in diese Aufspaltung eingefügt. Viele Entwicklungen, die Ihr als signifikante Schritte voran und Bewegung hin zu mehr Gleichheit oder Annehmen erachtet habt, trugen erheblich zu dieser Polarisierung bei.

Viele von Euch hegen Ideen und Meinungen über gleiche bürgerliche Recht für alle, für alle Geschlechter, Hautfarben, Glaubensbekenntnisse und Kulturen. Einerseits könnt Ihr sagen, dass das ein von Euch wertgeschätzter Schritt voran ist. Anderseits trägt er sehr zu diesem Polarisieren bei, denn es generiert Furcht. Alle von Euch würden mir wohl zustimmen, dass Ihr definitiv Gleichheit und Freiheit wertschätzt. Doch Freiheit und Gleichzeit erzeugen auch Angst, denn die Leute fürchten sich davor. Freiheit ist Chaos, Gesetzlosigkeit und Aufstand, und Gleichheit ist Macht und Aggression, dass das eine Individuum ebenso mächtig ist wie das Andere, weshalb es ebenso schädlich sein kann wie jenes.

Automatisch tendiert Ihr dazu, nicht das Positive sondern das Negative hierbei zu sehen. Ihr seht die Furcht und die Gefahr. Wenn alle gleich sind, können sie sich alle gegenseitig gleichermaßen verletzen und bedrohen, und jeder kann gleichen Schaden anrichten. Deshalb ist Gleichheit nicht gut und jemand sollte mächtiger als die Anderen sein. Und Freiheit ist nicht gut, denn wenn Ihr sie zulasst, werdet Ihr definitiv Chaos miteinbeziehen.

RODNEY: Und diese dritte Woge beeinflusst das gerade von Dir beschriebene Thema?

ELIAS: Ja, denn diese Woge betont sehr real das Individuum statt Gruppen. Wegen der Gruppen fürchtet Ihr Euch vor Gleichheit und Freiheit, denn Personengruppen könne Euch verletzen oder gefährden oder sich auf eine Weise äußern, mit der Ihr nicht einverstanden seid, oder sie können Euch übermannen. Doch diese Woge tendiert zu keinen Gruppen sondern dazu, dass Macht, Stärke und Bedeutung auf dem Individuum und seinem Wert beruhen, weshalb sie sich sehr von allem unterscheidet, was Ihr bislang in Eurer Geschichte erschaffen habt. In diese Richtung seid Ihr zuvor noch nicht gegangen.

GAST: Du sprichst schon eine Weile davon, dass die Macht des Individuums offensichtlicher wird, und damit meinst Du, dass die Leute sich in ihrem Leben mehr ihrer angeborenen Macht gewahr werden? Ich beispielsweise sehe nicht, dass meine Macht auf irgendeiner bestimmten Entscheidung bei dieser Wahl oder irgendeiner anderen Entscheidung beruht, sondern ich fühle einfach meine Ermächtigung, weil ich erkenne, dass ich meine eigenen Erlebnisse voll und ganz wähle, und darauf beruht meine Ermächtigung. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Ja, letztendlich. Aber nicht alle nehmen es so wahr. Nicht jeder ist in diesem Maße selbst-gewahr, aber die Leute gehen in diese Richtung und beginnen zu erkennen, dass sie keiner Gruppe folgen müssen, um wichtig zu sein sondern dass sie eigenständig wichtig sind, und dass Ihre Richtung und ihre Entscheidungen wichtig sind, selbst wenn sie es ihrer Wahrnehmung nach nur für sie selber wären. Sie tun einen Schritt in die von Dir geschilderte Richtung.

Derzeit sind sehr viele Leute nicht ganz selbst-gewahr (self-aware), aber sie bewegen sich in diese Richtung und äußern diese Richtung und werden mehr gewahr, viel mehr als damals, als wir mit diesem Forum begonnen haben, als es noch relativ wenig Individuen gab, die überhaupt erwogen, dass sie ihre Realität erschaffen, sich selbst lenken und selbst-gewahr werden. Dies ist inzwischen enorm angewachsen, nicht nur in Eurem Land sondern überall in Eurer Welt.

Und ein Symptom dafür ist, dass die Leute äußern, dass sie sich überhaupt nicht nach etwas ausrichten/orientieren und dazu tendieren, dass Gewinnen kein ultimativ wichtiger Faktor ist. Das ist ein großer Unterschied.

Wenn die Leute früher glaubten, dass ihre Stimme nicht gewinnen wird, neigten sie mehr dazu, gegen eine bestimmte Person zu stimmen, einfach um sie nicht gewinnen zu lassen, doch der Faktor Gewinnen hat für viele seine Macht verloren und ist derzeit nicht am wichtigsten. Der wichtige Faktor ist die eigene Stimme, die wichtiger ist, als das, wer gewinnt oder wer verliert.

GAST: Ich verbinde das mit der derzeitigen religiösen Bewusstseinswoge. Hat diese sogenannte dritte Woge mit der religiösen Bewusstseinswoge zu tun, oder ist sie lediglich ein Fortschritt unserer Expansion?

ELIAS: Beides.

GAST: Währt diese religiöse Bewusstseinswoge noch eine Weile fort? Denn derzeit scheint es viel Bewegung und Aktion in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge zu geben. Wird es hierbei zum guten Schluss Harmonie oder Erkenntnis geben, oder ist das noch zu früh, und wird das noch eine Weile brauchen?

ELIAS: Keine Bewusstseinswoge wird geäußert oder ist so konzipiert, um ein definitives Endresultat zu erbringen. Ihr heuert keine Bewusstseinswoge an, um in eine bestimmte Position zu gelangen, und dann wäre Schluss damit, weil Ihr es zustande gebracht habt. Jede Bewusstseinswoge wird kollektiv von Euch allen entworfen, um Euer Gewahrsein zu vergrößern, zu expandieren und bestimmte Teile von Glaubenssatzsystemen zu betonen, die Euch so beeinflussen, dass Ihr nicht unbedingt damit übereinstimmt oder sie Euch unbedingt nutzen. Es geht nicht darum, Glaubenssatzsysteme zu kritisieren, sondern alle jene Konstrukte zu betonen, die diese umgeben und Euch und Eure Äußerungen an jedem Tag Eurer Existenz so sehr beeinflussen. Diese Wogen werden geschaffen, um dies alles zu betonen und Euch mehr Auswahlmöglichkeiten zu geben, weil sie Euch helfen, Eure Erkenntnis Euer Realität und Eurerselbst zu expandieren.

Nein, diese religiöse Bewusstseinswoge ist nicht konzipiert, um ein bestimmtes Endresultat zu erschaffen, aber sie nähert sich ihrem Ende. Sie ist noch nicht dort angekommen, geht aber in diese Richtung, und dann wird Eure finale Bewusstseinswoge (der Technologie) beginnen. Bis dahin betont sie weiterhin die unterschiedlichen Aspekte religiöser Glaubenssätze und ihren Einfluss und wie Ihr dies sozusagen auf nicht nützliche und in mancherlei Hinsicht sogar schädliche Weise verschachtelt habt, und wie stark Eure Meinungen in diesem Glaubenssatzsystem verwurzelt sind, besondere bei dem, was Ihr für richtig oder für falsch haltet.

Und auch jetzt äußert Ihr dies noch immer. Ich würde wetten, dass sich den Meisten von Euch bei der Begegnung mit einer Person, die Euch über das Christentum belehrt, die Haare sträuben würden. Ihr wärt nicht besonders entgegenkommend und annehmend.

GAST: Das vielleicht weniger.

ELIAS: Genau, und das gehört auch dazu, dass Christen, Muslime und Hebräer alle das Gleiche sind wie Ihr, und sie wandeln sich ebenfalls in anderen Eigenschaften. Und es geht darum, annehmend zu sein. Ihr müsst nicht mit dem, was Andere sagen, übereinstimmen oder es mögen, aber Ihr könnt es annehmen, und eine Aussage wie „Du irrst Dich“ (you are wrong) ist kein Annehmen.

Wir machen eine Pause, und es geht dann bald weiter.

Session 20161022-1 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Session 20161022-1 US Wahlen, Sterben/Tod

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ELIAS: Es geht weiter. Habt Ihr Fragen zum vorherigen Thema?

GAST: Welchen Bevölkerungsanteil hat diese dritte Bewegung in den USA? 20%, 30, 40?

ELIAS: Derzeit schwankt es zwischen 25 und 30 %, was ein wesentlicher Anteil ist.

GAST: Und sie wird wohl noch wachsen?

ELIAS: Das tut sie und wird es wahrscheinlich weiterhin tun.

ANN: Ich frage mich, warum so viele Leute Hillary Clinton hassen, die einst die First Lady war. Was bringt diesen Hass gegen sie hervor, der stärker ist als gegenüber jedem anderen Politiker an den ich mich erinnere?

LYNDA: Nicht Donald Trump? (Gelächter)

ANN: Das ist eine echt gute Frage. Ich denke nicht, dass die Leute Donald Trump sehr mögen. Aber irgendetwas gibt es an Hillary, das meiner Meinung nach diesen großen Hass hervorruft. Ich denke, dass die Leute Hillary mehr hassen als Donald Trump. Kannst Du uns mehr dazu sagen?

ELIAS: Es beruht auf mehreren Faktoren, und einer ist der, das sie First Lady war.

Die allgemeine Wahrnehmung der Bewohner Eures Landes - nicht unbedingt in der Welt - sieht die First Lady sehr als Dame im Kontext von Lords und Ladies, nämlich dass ihre Rolle darin besteht, gesetzt (demure), ruhig und unterstützend zu sein. Diese Wahrnehmung wurde von Generation zu Generation weitergeben und rührt her von einer tiefen Verwurzelung in den viktorianischen Ethik, denn Euer Land ist sehr in einer viktorianischen Ethik und christlichen Kultur verwurzelt. Ich bestätige Euch, dass Ihr Euer Land als Schmelztiegel wahrnehmt, aber es ist sehr in einer christlichen Ethik verwurzelt.

Dies ist in Bezug auf die religiöse Bewusstseinswoge und religiöse Glaubenssätze wieder ein wesentlicher Faktor bei dem, wie Ihr gewisse Rollen wahrnehmt. Die Rolle der First Lady sollte als Beispiel oder Ideal der ihren Mann unterstützenden Frau dienen. Diese Äußerung ist in Eurem Land tief verwurzelt. Obwohl Ihr eine beachtliche Gleichberechtigungs-Entwicklung generiert und die bürgerlichen Rechte und die Frauenrollen sich verändert haben und Eurer Wahrnehmung nach moderner wurden und den Faktor Gleichberechtigung miteinschließen, beziehen sogar Frauen das mit ein, wie diese Rolle sein sollte. Und wenn eine Person davon abweicht, wendet sich die allgemeine Bevölkerung und nimmt wahr, dass diese Person nicht gut ist.

Darüber hinaus wurde sie in der Rolle der Partnerin ihres Mannes mit seinen Eskapaden gesehen, der im Wesentlichen als in der Rolle des Königs gesehen wurde, und obwohl es im Verlauf Eurer Geschichte Königen erlaubt war, zu spielen und sich indiskret zu verhalten, was fast als ehrenvoll erachtet wurde, generierten die meisten Könige solche Handlungen diskreter. Wie nehmt Ihr Heinrich VIII wahr?

LYNDA: Köpft sie!

ELIAS: Generell nicht positiv und auch nicht enorm ehrenhaft, denn er ist das Beispiel eines indiskreten, schrillen, explodierenden und seine Eskapaden ausnutzenden Königs.

Hillarys Partner verhielt sich nach Wahrnehmung des Landes ähnlich und protze – obwohl er es abstritt – und spielte den Medien in die Hände bei dem, was bezüglich einer Indiskretion geschah, und somit setzt er es noch fort. Und dies wurde für Euch alle zum Skandal. Es war nicht tatsächlich ein Skandal. Ich würde sagen, dass nur wenige Eurer Anführer keine ähnlichen Skandale anheuern, und es ist kein Skandal, ist es aber nach der viktorianischer Ethik, und zwar eine Abweichungen von der Perfektion der Rolle.

Viele waren zornig, dass sie ihren Partner unterstützte und dies auch weiterhin tat. Männer nahmen sie als schwach und unfähig wahr, Verantwortung zu übernehmen. Und Frauen hielten ihr Verhalten für Geringschätzung. Seinerzeit waren Frauen immer noch in der Gleichberechtigungsbewegung engagiert, die nicht mit seiner Regierungszeit beendet war. Frauen sahen Hillarys Unterstützung ihres Mannes ähnlich wie die damals von ihnen bekämpften missbräuchlichen Situationen.

Von etwa Mitte der 1980‘er und in den 90’er Jahren war dies für Frauen in Eurem Land und in mehreren anderen Ländern ein wichtiges Thema und sozusagen ein neu eröffneter Raum. Viele verteidigten Frauen leidenschaftlich, nicht nur als gleichberechtigt sondern auch als nicht mehr dem Manne untertan. Ihre Unterstützung für ihren Mann wurde von vielen skandalös wahrgenommen, und sie fingen an, sie zu verdächtigen und ihr nicht zu trauen. Lage bevor sie überhaupt erwog, in die heutige Richtung zu gehen, wurde sie bereits mit dem scharlachroten Buchstaben gekennzeichnet.

Und um diesen scharlachrotten Buchstaben zu überwinden, dessen sie sich gewahr war, puschte sie beachtlich, um sich in einer Machtposition zu präsentieren und diese Wahrnehmung zu wandeln, doch je mehr sie schupste, und umso mehr Macht sie erlangte oder äußerte, umso mehr Leute verdächtigten sie und lehnten sie ab.

Deshalb sind die Leute enorm gespalten. Einige wollen sie unterstützen. Andere lehne sie leidenschaftlich ab und hassen sie sogar, und diese Wahrnehmung hat sich über lange Zeit hinweg aufgebaut. (gekürzt, da sehr verhakt und verheddert.)

Und inzwischen ist die Lage so, dass alles, was sie unternimmt von Euch als Fehler gesehen würde- wir sind uns einig, dass es keine Fehl er gibt – aber jeder sogenannte Fehler schlägt einen weiteren Nagel in ihr Kreuz, und sie wird sehr prüfend beobachtet, und ihr Gegner profitiert davon und feuert dies noch an. Ja, es gibt eine große Spaltung.

Ich würde sagen, dass der Kampf um die Gleichberechtigung, Freiheit und Selbstentfaltung von Frauen ebenso lange oder noch länger als für ethnisch unterschiedliche Gruppen ausgefochten wurde. Obwohl Afro-Amerikaner in politischer und historischer Hinsicht erst vor relativ kurzer Zeit ihre Wahlberechtigung bekamen, nämlich im 6. Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts, haben sie (die Frauen) noch mehr gekämpft als ethnische Gruppen und tun dies noch immer.

Und dass ein solches Individuum die Gallionsfigur der Frauen in Eurem Land werden sollte, ist für Viele eine heftige Ohrfeige, denn sie entspricht nicht den Erwartungen an ein solches Idealbild.

Ich würde sagen, dass dies alles sogar sehr zweckmäßig ist und sich in großer Harmonie mit den Ereignissen dieser Umschaltung bewegt, anfangs das Zerbrechen der enorm starken Strukturen bezüglich dessen, was Ihr sein oder nicht sein solltet, was Eure Gallionsfiguren sein und an welchen Idealen sie gemessen werden sollten, und zu erkennen, das das alles völlig widersprüchlich ist.

Ihr malt Euch ein Bild Eures Präsidenten und der First Lay als König und König aus, so wie Ihr sie haben wollt. Und Ihr ignoriert das Bildnis dessen, was sie sind, obwohl Ihr sie kennt, aber Ihr ignoriert das und haltet weiterhin das Bildnis von dem aufrecht, wie Ihr sie haben wollt, oder wie sie sein sollten.

Und in diesen sich wandelnden Zeiten tendieren sie mehr dazu, so wie Ihr statt dieses Ideal zu sein, und das gefällt den Leuten nicht. Ihr wollt, dass Eure Gallionsfiguren besonders und nicht menschlich sind, sondern das sie das Ideal statt dasselbe sind wie Ihr, und das sie definitiv keine Fehler machen, nicht wenn Ihr Euch ihnen ausliefert.

Und darum geht es in dieser dritten Woge, dass es immer mehr von Euch gibt, die wählen, sich nicht in ihre Hände zu begeben. Ihr gebt Euch in die eigene Hand und lasst sie das sein, was sie sind und das tun, was sie tun, aber Ihr seid in Eurer eigenen Hand, und das ist das, was wesentlich ist.

Und deshalb gibt es soviel Aufspaltung, und die Leute äußern sich so leidenschaftlich. Wenn sie diese Person nicht mögen, dann mögen sie sie gar nicht.

DANIEL: Ist sie eine Anführer-Persönlichkeit?*

ELIAS: Nein.

ANN: Ist Donald Trump eine Anführerpersönlichkeit?

ELIAS: Nein.

ANN: Ist Bernie Sanders eine?

ELIAS: Nein.


*siehe http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2365 Anführer- bzw. Unterstützerpersönlichkeit

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JOHN: Du sagtest, dass sich Regierungen als Institutionen in den nächsten 100 Jahren erheblich ändern werden, was aber nicht heißt, dass sie verschwinden. Also scharen sich Menschen ganz natürlich zusammen und organisieren sich um gemeinsame Ziele herum. Es wird wohl immer eine Art Regierungen/Steuerung/Führung/Lenkung (governance) geben, auch hinsichtlich bestimmter Rollen und Verantwortlichkeiten, so locker dies auch in der Zukunft definiert werden mag, aber es wird immer ein Bestandteil der menschlichen Spezies sein?

ELIAS: Es kommt darauf an, wie Du Lenkung definierst. Nicht so wie bislang definiert. Wenn Du Lenkung als kooperative Handlung ohne ein Oberhaupt siehst, dann ja.

Ihr werdet damit weitermachen, denn Ihr Menschen bewegt Ihr Euch ganz natürlich in Verbindung miteinander und spürt Euch gegenseitig auf. Ihr seid keine Spezies, die sich von Natur aus alleine oder singulär bewegt. Und in dieser Eigenschaft werdet Ihr ganz natürlich Gruppen von Kooperativen generieren, aber anders als bislang, wo man theoretisch sagen könntet, dass das Regierungsdesign zwar kooperativ ist, doch in dieser Kooperative gibt es definierte Hierarchien mit variierenden Autoritätsgraden.

Teil Eurer veränderten Äußerungsweise beim Zustandebringen dieser Umschaltung wird es sein, wie Ihr Euch selbst leitet/regiert und von der Autoritäts- und Hierarchie-Struktur zu Kooperativen umzieht, in denen es keine Hierarchien oder Autoritäten gibt.

JOHN: Ohne Kontrollen oder Bilanzen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich würde sagen, dass Ihr das ganz natürlich tun würdet. In einer Kooperative würdet Ihr diese Kontrollen und Bilanzen ganz natürlich äußern, weil Ihr andauernd miteinander teilt. Ihr setzt kein Individuum in einer Autoritätsposition ein, die in dieser Kapazität überprüft werden müsste, weshalb Kontrollen und Bilanzen ganz natürlich ausgewogener geäußert würden.

Niemand wird in einer Autoritätsposition oder Hierarchie eingesetzt, um überwacht zu werden, sondern die Leute haben verschiedene Gruppen, die in unterschiedlichen Kapazitäten funktionieren und teilen innerhalb der Gruppe alle Verantwortlichkeiten, alle Strukturen oder die Idee der Gruppen-Richtung und des -Zwecks, weshalb keiner den Anderen beobachtet/kontrolliert/überwacht und alle miteinander teilen in einer gemeinsamen Richtung.

Eure gegenwärtige Struktur, die Hierarchie miteinbezieht, habt Ihr im Verlauf Eurer Geschichte errichtet, und die Strukturen wurden schon immer hinsichtlich bestimmter Autoritäts-Bereiche und -Stufen errichtet, die bis zu einem gewissen Punkt hin immer höher und höher aufgebaut werden, wie bei der Idee der Pyramide, und dieses Symbol nutzt Ihr im Geschäftsleben in vielen Kapazitäten. Regierung ist derzeit ein Geschäft/Unternehmen, und Ihr seid allesamt ihre Drohnen.

ANN: Ich würde sagen, dass es eher eine Mafia als ein Unternehmen ist.

ELIAS: Ich würde sagen, dass Ihr buchstäblich deren Drohnen seid, dass die Regierung ihre Hierarchie- und –Autorität-Ränge hat, und insofern gibt es eine erheblich begrenzte Anzahl Personen, die diese Autoritätspositionen innehaben, und sie diktieren Euch – oder Ihr erlaubt ihnen das – was Ihr als Drohnen tun und wie Ihr funktionieren und existieren werdet.

Solange, bis Ihr mehr selbst-gewahr (self-aware) werdet, wird Euch buchstäblich die Illusion von etwas Freiheit gewährt, doch sodann generiert Ihr tatsächliche Freiheit, weil Ihr Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten generiert und nicht bloß das erwidert, was man Euch sagt, dass Ihr es tun müsst.

Man sagt Euch, dass Ihr in die Schule gehen, bestimmte Jobs generieren und dass Jobs erforderlich und welche Tätigkeiten wichtig sind. Ihr werdet ermutigt, bestimmte Richtungen anzuheuern, um den Bedürfnissen zu entsprechen, die die Regierung als wichtig festgelegt hat. Ihr mögt nicht damit übereinstimmen, dass sie wichtig sind, aber die Regierung hat festlegt, dass es wichtig ist, weshalb die Drohnen das tun. In Verbindung mit dieser Struktur seid Ihr Bienen sehr ähnlich, und ich sage nicht, dass diese Struktur gut oder schlecht sondern dass es die von Euch erschaffene Struktur ist.

GAST: Dient Geld heutzutage dazu, um diese Befehle zu kommunizieren?

ELIAS: Ja.

ANN: Oder um die Kontrolle zu wahren?

ELIAS: Ja, definitiv. Denn das, was als benötigt oder wichtig wahrgenommen wird, wird als höherer Wert festgelegt, weshalb jene Drohnen, die wählen, in diese Richtung zu gehen, mehr Geld haben werden, und das ist ein Köder.

GAST: Der Boss wäre somit die effektivste Drohne?

ELIAS: Nicht unbedingt die effektivste, aber vielleicht die am meisten gezwungene (coerced) Drohne.

LYNDA: Prima. (lacht)

ELIAS: Nicht unbedingt die effektivste, aber zweifellost die beinflussbarste Drohne, denn sie gehen bereitwillig in diese Richtung und akzeptieren die Diktate, ohne daran zu zweifeln und glauben, dass es zu ihrem eigenen größten Wohle ist. Und deshalb sind sie fleißige Drohnen, aber es sind Drohnen.

In vielerlei Hinsicht sind die Armen und die Studenten/Schüler die am wenigsten effektiven und am wenigsten überzeugten Drohnen. Die Studenten/Schüler bekommen Informationen und Wissen, dessen Verwendung man ihnen auf hinterhältige Weise verweigert, was im Allgemeinen Rebellion erzeugt. Das ist es, was Eure Revolutionen erschafft. Im Allgemeinen werden Revolutionen von Euren jungen Leuten erschaffen.

Die anderen Leute, die wahrscheinlich weniger bereitwillig in Richtung dieser falschen Anreize tendieren, sind die Armen, und deshalb sind sie das, was Ihr als Nonkonformisten bezeichnet.

Aber jetzt werde Ihr alle Nonkonformisten/Individualisten/Unangepasste werden, ganz egal, was Ihr tut oder für wen Ihr stimmt. Ihr seid bereits Nonkonformisten, weil Ihr an erster Stelle für Euch selbst wählt.

RODNEY: Du hast das Thema ziemlich schnell gewechselt.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Prima.

LYNDA: (An Rodney gewandt) Halten wir Dich wach.(Gelächter)

RODNEY: Ja.

LYNDA: Das ist so nett.

ELIAS: Ich habe Euch lediglich die Chance offeriert, Fragern zum vorherigen Thema zu stellen.

Session 20161022-1 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 22, 2016 (Group/Hinsdale, New Hampshire)


Zweiter Teil mit Thema Tod und Sterben folgt in einem separaten Thread.