Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Ich sage Dir, was diesen Lotteriegewinn-Wunsch motiviert und sich nicht sehr von dem unterscheidet, warum auch Andere dazu tendieren: Ihr vertraut Euch selbst nicht, ohne Arbeit finanzielle Fülle zu generieren, und Ihr könnt objektiv nicht aufrichtig äußern, verstehen und in eine Realität umziehen, dass Ihr Geld tatsächlich erschafft statt es zu erwerben/erlangen, und wenn Ihr es erlangt, dann vorzugsweise in einer starken Explosion, die Euch Sicherheit garantiert und die Freiheit offeriert, jedwede Handlung zu unternehmen, die Ihr in irgendeiner Richtung tun wollt, weshalb das grundlegende Thema die Freiheit ist.

Die Äußerung, die jedoch dagegen opponiert, ist dass Ihr Euch selbst nicht vertraut. Denn wenn Ihr Euch selbst vertrauen würdet, wäre ein Lotteriegewinn nicht länger so faszinierend. Wenn Ihr Euch selbst vertraut, könnt Ihr jedwede Handlung generieren und damit Geld erschaffen, und Ihr könnt Eure Richtung so oft Ihr wollt ändern und weiterhin in Verbindung mit jeder Richtung Eurer Wahl Geld generieren. Ihr könnt Verspieltheit, Eure Vorlieben und das, was Euch Freude bereitet äußern und Geld damit erschaffen.

Aber weil Ihr Euch diesbezüglich nicht vertraut, richtet sich Eure Aufmerksamkeit auf etwas, was anscheinend einfacher wäre, nämlich in der Lotterie zu gewinnen, doch das erweist sich als ebenso schwierig wie das Generieren anderer Handlungen, denn auch hier geht es ums Vertrauen (in Euch selbst).

Session #1456
Friday, October 17, 2003 (Private/Phone)





COEN: Falls Du Informationen hast, die für mich interessant sind, würde ich sie gerne erfahren.

ELIAS: Ich ermutige Dich dazu, weiterhin mit diesem Individuum zu interagieren, wenn Du dies tun willst, und Du wirst überrascht sein, wie mühelos Du Dich äußern und welche Verspieltheit Du anheuere kannst.

COEN: Wie dass alle möglichen blauen Bildschirme auftauchen, und es wäre nicht Dein Tun sondern das von Esmeralda (Essenzname seines verstorbenen Vaters)?

ELIAS: Wenn Du dies wählst und dafür offen bist. Dieses Individuum ist derzeit sehr wissbegierig hinsichtlich seiner Fähigkeit der Energiemanipulation und amüsiert sich damit, dass es diverse Arten der Energieäußerung zulässt und sich der Erwiderungen gewahr ist.

COEN: Das Wort “Manipulation” sagt mir vieles.

(Ausschnitt)

COEN: Kannst Du mir einen Tipp geben, wo ich Informationen über andere Fokusse finden kann.

ELIAS: Das kann für Dich ein Zugangsweg zum Generieren von Verspieltheit und Spaß sein. Tue dies als ein Spiel und erforsche nicht nur berühmte Fokusse sondern erkenne, dass Du sehr viele Fokusse in dieser physischen Dimension hast. Du hast berühmte Fokusse, aber auch viele Fokusse, die weder berühmt noch berüchtigt und sehr schillernd sind, und es kann interessant sein, sie zu erforschen, denn sie generieren interessant Erlebnisse in vielen verschiedenen Richtungen. Du hast viele ziemlich zwielichtige Fokusse. (lacht)

COEN: Was meinst Du mit zwielichtig? Jetzt habe ich ein Sprachproblem!

ELIAS: Es sind interessante, anrüchige Charaktere. (Lacht) Du interessierst Dich für das Generieren von gefährlichen Erlebnissen am Abgrund. Ha, ha, ha.

Session #1461
Thursday, October 23, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Was die Glaubenssatzsysteme anbelangt, möchte ich Dich daran erinnern, dass es zehn Glaubenssatzsysteme gibt, und neun davon sind mit Essenzfamilien assoziiert oder werden von diesen repräsentiert. Das zehnte Glaubenssatzsystem ist assoziiert mit allen Essenzfamilien oder wird von diesen repräsentiert.

Ihr habt gewählt, mit dieser Woge kollektiv eine andere und neue Äußerung anzuheuern, denn Ihr habt gewählt, zwei statt eines Glaubenssatzsystems miteinzubeziehen, die jedoch sehr Hand in Hand gehen. Zu diesem Thema werde ich bald weitergehende Informationen offerieren, da dies so gewählt wurde. Die derzeitige Woge endet also. Die neue Woge wird „das Glaubenssatzsystem der Sinne, das Universum und das Erschaffen“ ansprechen.

TERRI: Was uns weiterbringt in Richtung Umschaltung. Neulich las ich, dass wir mehr daran interessiert sein werden herauszufinden, wo wir herkommen und was es sonst noch dort draußen gibt. Das leuchtet mir ein.

ELIAS: Ja, das ist eine wesentliche Woge, die zu Eurer Expansion beiträgt.

Diese Bewusstseinswoge kann Spaß machen und sehr interesst sein. Sie offeriert Euch die Chance zu sehr viel Verspieltheit in Eurer Realität und Wahrnehmung und führt Euch zu Interessensgebieten, die bislang eher Fantasie waren wie Teleportation, dem Erforschen anderer Dimensionen, dem erheblich erweiterten Erforschen Euer Dimension, zu neuen, innovativen Erfindungen und einem Verändern der Art und Weise, wie Ihr in Euer Realität vorgeht, was Euch erlauben wird, vermehrt Konstrukte anzusprechen und auch diesen Faktor Exchange/Finanzen miteinschließt. Diese Woge wird die Fenster für eine erhebliche Expansion öffnen, was auch eine Vorbereitung für Wissenschaft und Religion sein wird, damit das weniger traumatisch ist.

TERRI: Das ist cool. Deshalb bin ich in jüngster Zeit mehr gewahr?

ELIAS: Das stimmt. Manche mögen sich bisweilen kurzer, intensiver Energiefluten gewahr sein. Das ist nicht ungewöhnlich, denn Ihr geht in eine signifikante Bewusstseinswoge hinein, und weil Ihr gewählt habt, zwei statt bloß eines Glaubenssatzsystems anzusprechen, was eine größere Energieintensität erschafft. Wenn Ihr Euch selbst folgt, kann diese Energie auf sehr inspirierende und motivierende Weise miteinbezogen werden. Wenn Ihr stattdessen Anhängseln folgt, könnt Ihr ziemlich frustriert sein.

TERRI: Ich fühle mich diesbezüglich motiviert.

ELIAS: Ja, sie kann sehr inspirieren und motivierend sein. Wenn Ihr zum Festhalten an Anhängseln neigt, kann es viel Reibung und Dichte geben, doch wenn aufrichtig mit Eurer eigenen Richtung mitgeht und Euch auf Eure echte eigene Weise äußert, werdet Ihr viel mehr Mühelosigkeit und viel mehr absichtliches Erschaffen von dem bemerken, was Ihr haben wollt, sowie viel mehr Zufriedenheit.

Session #3017
[Listen To Audio] Tuesday, September 21, 2010 (Private)

*Notizen von Paul Helfrich: Das sind die zehn primären Glaubenssatzsysteme gemäß Elias.
1. Beziehungen (interpersonell (zwischenmenschlich)/intrapersonal = selbst/andere)
2. Duplizität (Moral/Ethik)
3. Sexualität (Sexualität/Geschlecht/Orientierung/Vorlieben)
4. Wahrheit (Relative Wahrheiten/absolute Wahrheit)
5. Emotionen (emotional/Gefühle)
6. Wahrnehmung (perzeptuell/Aufmerksamkeit)
7. die Sinne (innere/physische Sinne)
8. religiös/Spiritualität (exoterisch/esoterisch)
9. wissenschaftlich/Elemente der physischen Realität (wissenschaftlich/rational)
10. Physisches Erschaffen des Universums, einschließlich Unfällen und Zufällen (Schöpfungsmythos)

Re: Elias: Verspieltheit

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JON: Es war eine Sache des Vertrauens, dass ich in diese Richtung ging, diesen Vorgang abschloss und Geld damit generierte und wusste, dass das geschieht. Cool.

ELIAS: Dies öffnet auch die Tore dafür, auf die Kommunikationen Deiner Fantasie in Verbindung mit Deiner Kreativität zu hören und lässt diese aufblühen. Je mehr Du auf Deine Vorstellungskraft hörst, umso vielfältiger ist das, was Du von Deinen Wünschen manifestieren kannst.

JON: Wenn ich vermehrt die Vorstellungskraft anheure, eröffnet mir das mehr Möglichkeiten, Dinge zu generieren?

ELIAS: Ja.

JON: In einigen Sitzungen hast Du Teilnehmern Tipps zu der Richtung gegeben, die sie wählen können, um das zu tun, was sie haben wollen. Hast Du auch solche Tipps für mich?

ELIAS: Was sind Deine Vorlieben. Denke dabei nicht an Arbeit. Was bevorzugst Du? Was magst und tust Du gerne?

JON: Ich lese, schreibe, musiziere und reise gerne, liebe die Physik und Interaktionen mit Leuten. Es sind viele verschiedene Dinge.

ELIAS: Und Du kannst in irgendeine dieser Richtungen gehen und Spaß und Geld generieren. Du kannst Deine eigene Kreativität bei Aktivitäten anheuern, die Dir Freude machen. Beispielweise liest Du gerne und fährst gerne Rad. Du kannst beispielsweise an manchen Tagen in Verbindung mit anderen Leuten lesen und Geld generieren und auch das Vergnügen genießen, einfach zu lesen. An anderen Tagen wählst Du, zusammen mit anderen Rad zu fahren und generiest somit Geld.

JON: Muss ich unbedingt Andere dazu anheuern?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es kann mehr Spaß machen, was auch ein Element ist. Wenn Du Verspieltheit und Spaß generierst, erschafft das mehr Mühelosigkeit. Es widerspricht auch nicht Deinen Glaubenssätze und ermöglicht es Dir, Dich müheloser selbst zu steuern, ohne Dich zu überfordern oder zu frustrieren. Denn der Glaubenssatz, dass Ihr Geld erwerbt/erlangt, wird weiterhin geäußert. Ganz egal, wie sehr Du dies auch intellektualisieren magst, ist das ein geäußerter Glaubenssatz. Wenn Du Dir erlaubst, das zu äußern, was Du haben willst, Dir Freude bereitet und was Du bevorzugst, und auch Andere dabei anheuerst, erlaubt Dir das, mit der Eigensteuerung zu beginnen und Dir selbst zu vertrauen, ohne mit der Glaubenssatzäußerung des Gelderwerbs zu ringen und schließlich - wenn Du mehr Vertrauen in Dich selbst gewonnen hast - wird das weniger wichtig.

JON: Der Spaß/die Freude daran ist also eine Ablenkung von diesem sich Abmühen?

ELIAS: Ja.

Session #1463
Thursday, October 30, 2003 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

DON: Ich habe es mit automatischem Schreiben versucht, vielleicht etwas ähnlich wie das, was Olivia/Ron mit Patel tut.* Es war nicht einfach, und ich hatte das Gefühl, dass ich es forciere und somit verhindere, und es schien keine wirklich klare Verbindung zwischen den Informationen und meinen Fingern zu geben. Es fühlte sich an, als ob ich erst übersetze und dann tippen würde. Aber ich brachte drei einfache Zeilen zustande. In diesen Zeilen identifizierte sich die Quelle als Ayla. Ich zögerte, darauf zu vertrauen, weil dies vielleicht meine eigenen Erwartungen waren. Ich bin mir nicht sicher. Kannst Du mir sagen, ob Ayla’s Energie anwesend war?

ELIAS: Ja. Und was ist mit Deiner Skepsis oder vielmehr Deinen Zweifeln? Du äußert nicht wirklich Skepsis sondern eher Zweifel und Unglaube.

DON: Ja. Ich könnt also bildlich gesprochen sagen, dass es Ayla war?

ELIAS: Ja.

DON: Ich empfand, dass sie wegen dieses kleinen Austauschs entzückt war. War das eine akkurate Übersetzung?

ELIAS: Ja, sozusagen.

DON: Ja, wenn man berücksichtigt, dass das eine Emotion wäre. (Ayla als nicht-physische Essenz empfindet keine Emotionen.)

ELIAS: Richtig. (Beide lachen)

DON: Es gibt kein passendendes nicht-emotionales Wort dafür.

ELIAS: Wertschätzung.

DON: Ja, Wertschätzung. Ich empfinde eine starke Hemmung bezüglich solcher Dinge, und es fällt mir schwer zu verstehen, worum es bei meiner Befangenheit geht. Ich kann erkennen, dass ich mir teilweise Erwartungen aufbürde und befürchte, es schlecht oder auch nicht richtig zu machen, und dann sind da meine Zweifel selbst. Ich frag mich, ob noch andere Faktoren involviert sind, wie Furcht vor Unbekanntem, die ich nicht verspüre, was aber nicht heißt, dass sie nicht vorhanden wäre.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt Angst, die Deine Zurückhaltung und Deine Hemmungen erzeugt, sondern andere Faktoren. Vieles ist mit Glaubenssätzen assoziiert und nicht unbedingt mit Furcht sondern mit Verlegenheit, die bisweilen eine stärker Äußerung als Furcht sein kann, und Erwartungen und Zweifel sind auch vorhanden. Denn diesen Austausch zuzulassen, das erfordert Preisgabe und aufrichtiges, hinreichend starkes Vertrauen in Dich selbst und in Deine Fähigkeiten, um Zweifel, Verlegenheit und Antizipationen zu überwinden, die auch nicht unbedingt Furcht sondern eher Bangigkeit sind, wie Du von Anderen wahrgenommen wirst und ob Deine Informationen richtig sind oder nicht.

Die Richtigkeit spielt bei solchen Vorgängen auch eine große Rolle, denn alle, die solche Handlungen anheuern, erleben und äußern anfangs automatisch persönliche Verantwortlichkeit, da sie üblicherweise glauben, dass manche Äußerung richtig und besser und andere Äußerung das nicht sind. Auch Individuen, die Vorgänge anheuern wie Michael (Mary) es tut, äußern über längere Zeit hinweg diese Glaubenssätze in Verbindung mit dem, was sie tun.

Ich bin mir gewahr, dass Michael (Mary) auch weiterhin die bei diesem Energieaustausch offerierten Informationen bewertet. Inzwischen ist er wesentlich mehr entspannt, und er generiert mehr Zulassen, aber ich erkenne auch seine Glaubenssätze und das, was er für inakzeptabel halten würde. Wenn in ein Gespräch mit einem Individuum erhebliche Verletzung (hurtfulness) inkorporiert wäre, würde er die Verantwortung dafür übernehmen, denn diese Glaubenssätze äußert er.

DON: Was kann ich tun, um meine Hemmungen zu überwinden?

ELIAS: Sieh das Ganze weniger ernsthaft. Das kann echt hilfreich sein und einen leichteren und klaren Prozess fördern. Wenn Du dies als Spiel angehst und weniger ernsthaft bist, ist es weniger wichtig, welche Informationen offeriert werden, und Deine Konzentration wird sich auf die Interaktion statt auf die Qualität oder Quantität der geäußerten Informationen richten. Und Du gewöhnst Dich mehr an die Interaktion, bist entspannter und fühlst Dich behaglicher und lässt mehr Informationen zu. Du hast Recht, denn wenn Du Dich bedrängst, Leistung zu erbringen, nötigst Du die Energie und wehrst Dich, weil die Leistung selbst wichtiger wurde.

Dies sagte ich kürzlich einem anderen Individuum, und es trifft auch auf Deine Situation zu. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Wahrnehmung zu verändern und Dich mehr auf den Prozess als auf das Resultat zu konzentrieren, wirst Du die von Dir geäußerte Energie verändern und viel mehr Zulassen generieren, und statt ein Ziel oder einen Schlusspunkt zu generieren, generierst Du den Ausgangspunkt einer Entwicklung. Verstehst Du?

DON: Ja.

ELIAS: Dies generiert eine völlig andere Wahrnehmung. Wenn Du Dich auf das Ziel oder das Ergebnis konzentrierst, fällt es Dir schwer, Dich für den Prozess/Ablauf zu motivieren, worum es jedoch geht. Denn jeder Prozess kann viele verschieden Ergebnisse haben, die aber kein Schluss- sondern ein Ausgangspunkt sind. Wenn Du Dir erlaubst, dies verspielt anzugehen und als Spiel zu sehen, entspannst Du Deine Energie und erlaubst Dir, das Ergebnis zu generieren, das den Ausgangspunkt erschafft, welcher immer der Schritt hin zu neuen Äußerungen ist.

DON: Das erinnert mich daran, dass ich Eindrücke anscheinend über meine Vorstellungskraft empfange. Ich denke, dass ich dabei freier bin, weil der Prozess lustig ist und ich nicht weiß, wohin er führt. Ich verstehe, was Du damit meinst.

ELIAS: Und Du erlaubst Dir, dies zu praktizieren, billigst Dich selbst und stößt nicht gegen Dich an und hegt keine Erwartungen, weil Du einfach alle Eindrücke verspielt akzeptierst, die Du Dir selbst offerierst. Und in dieser Verspieltheit weißt Du, dass Du ein Ergebnis haben wirst. Doch was das Ergebnis sein wird, das spielt keine Rolle, weil Dich jedes Ergebnis zufriedenstellen wird.

DON: Ich denke, dass ich dabei viel freier bin, weil ich es nicht auf gleiche Weise versachliche.

ELIAS: Ja, aber dies diente auch als Selbstvertrauens-Übung. Und nun wählst Du, zu einer anderen Äußerung zu schreiten und etwas Anderes zuzulassen und zu erkunden. Wenn Du das verspielt angehst, Dich nicht ums Ergebnis sorgst oder wertest, ob dieses für Dich anfangs einleuchtend ist oder nicht, oder ob Du es auf eine für andere Individuen einleuchtende Weise übersetzt, setzt Du Dich nicht demselben Zwang aus wie wenn Du Dich auf das Ergebnis fokussierst. Kümmere Dich auch nicht darum, ob es richtig ist.

DON: Vor drei Wochen war ich in einer Gruppen-Meditation, was ich normalerweise nicht mache. Irgendwann sagte der Meditations-Leiter: „Ergebt Euch, ergebt Euch“ (surrender). Ich hatte das Gefühl, als ob ich plötzlich energetisch von Innen nach außen gewendet würde. Das überraschte und faszinierte mich so sehr, dass ich den Vorgang stoppte und ihn nicht wieder aufnehmen konnte. Deine Aussage hinsichtlich des Anheuerns von Ayla oder einer anderen Essenz verstehe ich so, dass das auch für solche Vorgänge gilt.

ELIAS: Dies ist akkurat in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, Deinen Assoziationen und dem, wie Du Deine Energie wahrnimmst, denn ich erkenne, dass Du „sich ergeben“ (surrender) nicht mit „überantworten/aushändigen“ (giving over) assoziierst. Wenn Du also dieses „sich ergeben“ eher als loslassen oder zulassen verstehst, ist diese Wortwahl akzeptabel.

DON: Mir war gar nicht aufgegangen, dass es noch andere Definitionen für „sich ergeben“ gibt als dieses “mich selbst zuzulassen”.

ELIAS: Ja. Bei einem anderen Individuum wäre meine Antwort entsprechend seiner Glaubenssätze und Assoziationen möglicherweise anders ausgefallen, denn beim Wort “sich ergeben” gibt es sehr viele unterschiedliche Assoziationen.

DON: Ja. Natürlich. Neulich sprach ich mit einer Frau über diese Erfahrung mit dem automatischen Schreiben. Diese Frau channelt selbst. Die Ayla Essenz erwähnte ich nicht, aber ich fragte, ob sie irgendwelche Ideen dazu hat. Sie sagte sehr bestimmt, dass ich den weiblichen Aspekt von Jesus channeln würde, an den Namen erinnere ich mich nicht mehr genau, möglicherweise war es Soloden. Was hältst Du davon?

ELIAS: Diese Interpretation ist mit ihren Glaubenssätzen assoziiert, dem Interpretieren einer starken Energie, weshalb es verständlich ist, dass bestimmte Aufmerksamkeits-Fokusse automatisch mit Stärke assoziiert werden und angenommen wird, dass dieser eine Fokus die Gesamtheit der Essenz darstellen oder dass die Gesamtessenz eine Energie äußern würde, die voll und ganz der jenes Aufmerksamkeitsfokus entspricht, weshalb die Energien, die Stärke und die Eigenschaften bestimmter Fokuspersönlichkeiten generell als Gesamtessenz assoziiert werden.

Jesus ist lediglich ein Aufmerksamkeitsfokus der Essenz und nicht die Äußerung der gesamten Essenz mit ihren gesamten Erlebnissen. Wie ich schon früher sagte, sind viele Einschätzungen, Ideen und Philosophien und sogar die geschilderten Erlebnisse in Verbindung mit jenem Individuum Erzählungen und keine tatsächlichen Erlebnisse von ihm. Es sind Erlebnisse, die kollektiv innerhalb einer bestimmten Zeitspanne generiert und ihm zugeschrieben wurden, aber es sind nicht tatsächlich die Erlebnisse dieses einen Individuums.

Individuen, die sich erlauben, eine Energie-Äußerung anzuzapfen, assoziieren dies häufig mit einem mächtigen Symbol wie beispielsweise Jesus, aber sie gehen nicht über diese Assoziation hinaus bis zur objektiven Erkenntnis, dass sehr viele mächtige Energieäußerungen mit Essenzen assoziiert sind, und dass jede Essenz Macht inkorporiert, die auf unterschiedliche Weise geäußert wird.

Was die Ayla-Essenz anbelangt, wird die von ihr gewählte natürliche Energieäußerung in Verbindung mit Individuen in Eurer physischen Realität generell auf unterschiedliche, mächtige Weise geäußert. Energie äußert sie nicht auf eine Weise, die Ihr in Eurer physischen Realität unbedingt als sanft einschätzen würdet.

DON: Interessant. Für mich selbst fühlte sie sich bisweilen durchaus sanft an.

ELIAS: Aber sie inkorporiert darüber hinaus eine energetische Macht und Stärke, weshalb viele Individuen, die die Energie dieser Essenz erleben, wählen, sie nicht miteinzubeziehen, da sie dies als Herzklopfen erleben, was sie mit Unbehagen assoziieren, weshalb sie wählen, die objektiv Interaktion mit ihr nicht fortzusetzen.

DON: Das erinnert mich an folgendes Erlebnis. Vor etwa 15 Jahren lag ich ruhig im Bett, und mein Herz hörte ein paar Sekunden lang zu schlagen auf. Weil ich ruhig da lag, verlor ich nicht das Bewusstsein. Es war unglaublich still, und dann fing mein Herz wieder an, mit einem enormen Wirbel in meiner Brust zu schlagen, der meinen ganzen Körper erschütterte. Da ich im letzten Jahr objektiv von Ayla hörte, fragte ich mich, ob sie mir seinerzeit objektiv ihre Energie vorstellte.

ELIAS: Ja.

(*) Ron/Olivia heuert einen Energieaustausch mit Paul/Patel an, einer der Essenzen, die den Energieaustausch von Elias mit Mary/Michael fördern.

Re: Elias: Verspieltheit

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KEITH: Dein Tipp, wie ich meine Energie festhalte, ist etwas, woran ich arbeiten kann, aber ich weiß nicht, wie ich das anders tun kann, außer meinen Schild fallen zu lassen und meine Energie preiszugeben.

ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass das durchaus herausfordernd und sogar schwierig sein mag und schlage vor, Dich nicht zu überfordern, sondern schrittweise vorzugehen, so dass Du Dir erlaubst, Dir in einem Augenblick gewahr zu sein, wie Deine Energie geäußert wird und diesen Vorgang verspielt und weniger ernsthaft anzugehen. Denn wenn Du es so ernsthaft angehst, wird es grässlich und verstärkt die Schwierigkeit nur noch. Doch wenn Du verspielt damit experimentierst, ist es leichter und müheloser für Dich.

Session #1497
Sunday, January 18, 2004 (Private)






JIM: Seit einer Weile ist es mein objektives Begehren, zu anderen Erlenbissen weiterzuziehen. Die Tatsache, dass ich noch nicht die Loslösung/den Tod wählte, scheint auf einen Konflikt zwischen meiner subjektiven Wahl und dem objektiven Begehren hinzuweisen, und doch heißt es, dass Subjektives und Objektives miteinander in Harmonie sind. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Das ist richtig. Das Objektive und das Subjektive bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Verwirrend können die Gedanken sein, denn sie sind es, die Dir sozusagen den Hinweis offerieren, dass Du Dich loslösen willst. Erinnere Dich, dass Gedanken eine Übersetzung sind. Und abhängig von Deiner Aufmerksamkeitsrichtung mögen sie Informationen nicht unbedingt akkurat übersetzen. Wenn Du bemerkst, dass das, was Du denkst und das was Du tust, sich unterscheiden , ist der erst Verdächtige immer das Denken wegen möglicher Nicht-Fehlerfreiheit.

Wenn Du Deine emotionalen Kommunikationen und Dein tatsächliches Tun evaluierst, offeriert Dir das akkuratere Informationen als gedankliche Übersetzungen. Du äußerst noch nicht die Wahl, Dich loszulösen, denn derzeit weist Du immer noch eine verspielte Faszinationen für das Fortsetzen dieser physischen Manifestation und das Experimentieren mit den Informationen auf, die Du Dir offerierst, und den Fähigkeiten, mit den Du zu spielen wählst.

Die Idee des Todes und des Schritts in andere Richtungen und Bewusstseinsbereiche hinein mag etwas attraktiv erscheinen, aber es ist damit immer noch ein Element des Unbekannten assoziiert, weshalb Du wählst, alle Experimentier-Möglichkeiten der physischen Manifestation auszuschöpfen.

Session #1506
Thursday, February 5, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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DARYL: Ich habe schon daran gedacht, etwas über Anzeigen zu machen, wofür ich zuvor nicht bereit war. Ich denke, dass ich hinsichtlich meines Standorts bei Preisgabe und Intimität und dem, was der beste Weg dafür ist, etwas durcheinander bin. Hier ist auch die Atem-Sache involviert, denn wenn ich das tue, bin ich befangen, und ich weiß nicht, ob ich es durchziehen kann, wenn ich plane, jemanden zu treffen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und evaluiere die Glaubenssätze, über die wir heute besprachen und praktiziere, mit Dir selbst freundlicher zu sein und Deine Härte und Rigidität Dir selbst gegenüber zu unterbrechen.

Ich schlage auch vor, Dich dabei zu erwischen und jene Augenblicke zu bemerken, in denen Du automatische Assoziationen hinsichtlich früherer Erlebnisse generierst und daraus Zweifel, Furcht und Skepsis bezüglich von dem generierst, was Du jetzt erschaffen könntest. Verstehst Du?

DARYL: Ja.

ELIAS: Damit bist Du sehr vertraut und generierst das häufig. Du machst bestimmte Erfahrungen, die dann zu Vergangenheits-Assoziationen werden, die Du für die Gegenwart und für die Zukunft antizipierst, womit Du aus der Erwartung ähnlicher Resultate heraus einen Schild erschaffst.

DARYL: Wenn ich das tue, achtgebe und damit fortfahre, weiterhin ein bisschen auszugehen und Preisgabe zu üben, wie dass ich einfach an irgendwelchen Treffpunkten rumhänge, würde mir das bei meiner weiteren Entwicklungen helfen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Der Winter wird bald vorüber sein, und dann wird es hübscher sein, sich an öffentlichen Plätzen aufzuhalten.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Erinnere Dich daran, bei dieser Freundlichkeit Dir selbst gegenüber auch Verspieltheit miteinzubeziehen. Du weist außerordentlich lange Zeitspannen großer Ernsthaftigkeit auf.

DARYL: Stimmt!

ELIAS: Erinnere dich daran, dass das ein Spiel ist. Deine gesamte Manifestation ist ein Spiel.

DARYL: Aber wenn mein Atemproblem auftritt, wird es sehr ernsthaft, und ich fühle mich überhaupt nicht verspielt.

ELIAS: Das verstehe ich. Je vertrauter Du mit der Verspieltheit wirst, desto müheloser wirst Du Dich ohne solche Ernsthaftigkeit äußern, die zu diesem Kreis beiträgt.


Session #1508
Friday, February 6, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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PETER: Kurz vor dem letzten Feiertag hatte ich wieder Kontakt mit zwei Personen aus meiner Vergangenheit, Bruder und Schwester. Dann experimentiere ich damit, mir einen Bart wachsen zu lassen, was ich mit jenen Zeiten verband, als ich Beiden viel näher stand. Und am Feiertag kam der Anruf eines guten Freundes aus Übersee, mit dem ich 15 Jahre lang nicht mehr im Kontakt war. Der Bart repräsentiert für mich u.a. auch jene Zeit, als ich sorgloser und weniger von Verantwortung belastet war, und dies alles verschafft mit Informationen über das, was Du sagtest, nämlich mir zentraler, mich sehr einschränkender Glaubenssätze über Macht und Verantwortlichkeit gewahr zu werden. Interpretiere ich diese Symbole richtig, und was wäre der nächste Schritt, um meine Energie zu befreien und diese Rigidität zu lockern. (gekürzt)

ELIAS: Du hast meine Anerkennung. Deine Einschätzung dieser Bilderwelt und Symbolik ist richtig.

Mein Freund, nimmt Deine Entwicklung als Spiel wahr und beziehe mehr Verspieltheit und weniger Ernsthaftigkeit mit ein, jetzt wo Du beginnst, mehr Freiheit zu äußern und begehrst, offener zu sein und Dir selbst mehr zuzubilligen. Verantwortlichkeit kannst Du verspielt äußern, ohne die generell damit verbundene Bangigkeit zu generieren, was sich auch auf Deine Beziehungen und Interaktionen mit anderen Individuen, Deiner Partnerin und Familie auswirken und viel mehr Leichtigkeit generieren wird.

Siehe Deine Fokus-Existenz als Erkundungsspiel statt als ein Analysieren, Arbeit und den Versuch, ein kosmisches Verständnis Deiner kompletten Realität zu generieren. Mein Freund, es ist wirklich nicht so ernsthaft, und Du kannst eine viel leichtere Energie äußern, wenn Du mehr Verspieltsein miteinbeziehst, und es ist auch sehr wichtig, denn diese Äußerung ändert ganz natürlich Deine Wahrnehmung, und Du projizierst eine völlig andere Energie. Du musst nicht immer die Ritter-Rolle einnehmen. Vielleicht tauscht Du ab und zu mal mit dem Narren.

PETER: Ich muss ziemlich tief buddeln, um mich daran zu erinnern, wie diese Rolle gespielt wird. (Elias lacht)

Bei der nächsten Frage geht es um die Wohneinheit oben, die seit einer Weile leer steht und unsere Finanzen ziemlich erschöpft, und meine Frau und auch Andere äußern sich besorgt. Ich ringe mit mir, weil ich entschlossen bin, mir keine Sorgen zu machen, aber ich erschaffe um mich herum Besorgnis. Ich erkenne auch, dass ich in einem gewissen Zwiespalt bin. Ein Teil von mir hätte gerne, dass wir diese Räume selbst nutzen, aber ich sehe das als finanziell nicht machbar, und ein Teil von mir möchte sich auch nicht um einen Mieter kümmern. Was kann ich hier tun?

ELIAS: Werde Dir zunächst einmal darüber klar, was Du tatsächlich haben willst. Und sobald Du verstehst und Klarheit darüber hast, was Du tatsächlich haben willst, vertraue und äußere dies.

Wenn Du Dir darüber klar bist, dass Du keinen Mieter haben willst, kannst Du sodann Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richten und Deiner Entscheidung vertrauen und Leichtigkeit ohne finanzielle Belastung miteinbeziehen. Aber dies erfordert Vertrauen in Dein Entscheidung und das Wissen, dass es das ist, was Du tatsächlich haben willst, weil dies Dein Energie ändern und Dir erlauben wird, Gelder zu generieren, um das zu kompensieren, was Du derzeit als nicht vorhanden erachtest.

Wenn Du stattdessen in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen die Wohnung zu vermieten wählst, weil dies eine Methode ist, um dieses Geld zu generieren, erfordert das auch, auf Dich und die von Dir extern projizierten Energie achtzugeben. Denn wenn Du Besorgnis-Energie projizierst, könntest Du einen lästigen Mieter generieren. Wenn Du jedoch eine verspielte Energie generierst und Dich nicht wegen der Äußerung des Mieters sorgst, ist es viel wahrscheinlicher, dass Du einen Mieter auf Dich anziehst, der Dir nicht lästig ist, und mit dem Du Dich wohlfühlst.

In welche Richtung auch immer Du gehst, ist es wichtig, darauf achtzugeben, welche Energie Du projizierst und Deine Aufmerksamkeit vertrauensvoll auf Dir selbst zu belassen und Dich nicht um die Erwartungen und Äußerungen Anderer zu sorgen und Anderen somit nicht zu erlauben, Dir Deine Entscheidungen zu diktieren sondern Dir zu erlauben, das zu evaluieren, was Du echt haben willst und in diese Richtung zu gehen, wohl wissend, dass das Deine Freiheit ist. Ganz egal, wofür Du Dich auch entscheidest, kann Beides ein Äußern Deiner Freiheit sein, abhängig davon, wie Du Deine Energie projizierst und Dir sie zu äußern erlaubst.

Kein Szenario ist ganz schwarz oder weiß, und es können immer viele Auswahlmöglichkeiten miteinbezogen werden. Du heuerst bezüglich von Raum und Geld Entscheidungen an, und es gibt noch mehr Auswahlmöglichkeiten als lediglich diese eine, einen Mieter miteinzubeziehen, um das, was Du haben willst, zu generieren.

Höre auf Deine Kommunikationen, auch auf die Deiner Vorstellungskraft, was Dir beim Evaluieren von dem, was Du tatsächlich haben willst, helfen kann. Urteile nicht über die von Dir getroffene Wahl, denn vielleicht wählst Du, einen Mieter auf Dich anzuziehen, weil das leichter ist, und das ist weder falsch noch ein Verrat an Dir selbst.

Es ist nicht falsch daran, Leichtigkeit zu generieren. Du magst wählen, keinen Mieter miteinzubeziehen, und wenn Du dies tust, erinnern Dich, dass es noch viel mehr Wahlmöglichkeiten gibt als entweder oder. Du kannst diese Räume auf unterschiedliche Weise kreativ nutzen, und auch das kann Geld generieren.

PETER: Ich habe eine besonders enge Beziehung zu meiner kleinen Nichte, einem goldigen kleinen Mädchen. Ist das einfach eine ungewöhnlich enge Reaktion zwischen uns, oder reagiert sie verspielt auf meine Energie, oder hatten wir zu anderen Zeiten gemeinsame Fokusse?

ELIAS: Beides. Sie offeriert Dir ein Beispiel, denn Du begehrst, verspielter und weniger ernsthaft zu sein, was sie erwidert, und sie generiert ein Beispiel für Dich, wie viel Freude Du haben kannst, wenn Du Dir diese Verspieltheit erlaubst.

PETER: Ihre Mutter sagt, dass ich einen schlechten Einfluss auf sie habe!

ELIAS: Oder sie übt vielleicht Einfluss auf Dich aus, ha, ha, ha. Ja Du hast viele Fokusse mit ihr zusammen gehabt.

Session #1512
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

PATRICK: Ich habe mich immer gesund gefühlt, aber ich habe ein paar kleine Zipperlein, und wenn man sie zusammenzählt, sind es doch ziemlich viele. Es sind keine großen Beschwerden. Nach anderen Philosophien stehen diese für irgendetwas anderes. Hast Du einen Vorschlag? (gekürzt)

ELIAS: Es sind bildersprachliche Manifestationen, die Du Dir hinsichtlich von dem präsentierst, worüber wir gesprochen haben. Sie hängen mit den verschiedenen von Dir generierten Erwartungen zusammen. Dies erschafft Anspannung in Deinem physischen Körperbewusstsein, Du erwiderst Dich selbst und generierst physische Manifestationen als Reflektion der Einschnürung, die Du im Inneren generierst, weil Du Dir Deine Freiheit nicht gestattest und Dir nicht selbst vertraust.

ANNE: Geht es auch bei seinem Arm darum? Ich denke, dass der Schmerz im Arm genau damit zu tun hat und mit seinem Job zusammenhängt.

ELIAS: Richtig.

ANNE: Gibt es etwas Spezifisches am Arbeitsplatz, oder gibt es etwas in seinem Denken, was durch den Arm geäußert wird?

ELIAS: Es hängt nicht unbedingt mit Denken zusammen, sondern mit Tun und Auswählen und den Einschränkungen der zum Ausdruck gebrachten Wahlmöglichkeiten/Auswahl. Denn es gibt eine Beschränkung im zum Ausdruck-Bringen Deiner eigenen Freiheit und Deiner Erlaubnis an Dich selbst, Dich in Deinem eigenen natürlichen Fluss zu bewegen. Stattdessen richtest Du Dich nach Deinen Erwartungen an Dich selbst und nach dem, was Du als die Erwartungen Anderer an Dich wahrnimmst, und es hat auch mit Deiner Assoziation mit Verantwortlichkeit zu tun.

PATRICK: Ich habe einen Bürojob, wo das Äußern von Freiheit … ich finde es schwierig, dies mit meinem Job zu verbinden.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und genau darum geht es. Mit diesen (körperlichen) Manifestationen äußerst Du, wie Du Dich selbst einschnürst und Dir das Äußern Deiner eigenen Freizeit nicht erlaubst. Deine Wahrnehmung der Struktur des Arbeitsverhältnisses ist so absolut, so starr und unbeweglich, und Du nimmst wahr, dass Du Deine eigene Freiheit innerhalb der Schranken jener Struktur nicht generieren darfst. Du unterdrückst die Kommunikation Deiner Imagination, die Dir Informationen darüber offerieren würde, wie Du Deine Freiheit äußern kannst, sogar innerhalb von Strukturen. Es muss nicht unbedingt ….

PATRICK: Ich dachte kürzlich darüber nach, wie ich meine Fantasie auf verspielte Weise bekräftigen kann. Kannst Du mir Übungen nennen, ohne Dungeons und Dragons zu spielen?

ELIAS: (lacht) Ich kann Dir eine physische Übung nennen, die Verspieltheit und vielleicht sogar Überraschung für Dich bringt. Tue das eine Woche lang: Immer dann, wenn Du bemerkst, dass Du Dir selbst nicht stattgibst/bewilligst/berücksichtigst und in Verbindung mit Strukturen Einschränkungen erlebst, gestatte Dir einen Augenblick lang zu tanzen. Du wirst überrascht sein, was Du Dir mit diesem Vorgang offerieren wirst.

PATRICK: Das gefällt mir. Das ist interessant.

ANNE: Patrick hat schon sein Leben lang nassgeschwitzte Füße und Hände. Nicht wahr?

PATRICK: Ja.

ANNE: Hängst das auch mit diesem Unterdrücken oder mit Restriktionen zusammen?

ELIAS: Ja, mit Erwartungen.

ANNE: Und seine verstopfte Nase? Sind das auch Erwartungen?

ELIAS: Nein, das ist mit dem Einschränken/Drosseln von Kommunikationen assoziiert.

ANNE: Er wird immer dann mühelos atmen können, wenn er seine Kommunikationen nicht drosselt?

ELIAS: Ja.

PATRICK: Das Drosseln von Kommunikationen scheint für das, worüber wir sprachen, ein Symptom zu sein.

ELIAS: Ja, es hängt durchaus damit zusammen. Die Dir offerierten Übungen können herausfordernder sein als Du bislang erkennst, denn das Äußern von Erwartungen an Dich selbst wurde schon so automatisch, dass Du es oft gar nicht bemerkst, wenn Du das tust, denn Du hast Dich daran gewöhnt, das fast durchgängig in Deinem Fokus zu generieren.

PATRICK: Es ist als ein langwieriges Projekt.

ELIAS: Nicht unbedingt, aber anfangs mag es etwas schwieriger sein, dies zu bemerken, denn Deine Kommunikationen brüllen Dich nicht an, mein Freund. Ha, ha, ha. Du hast Dich sehr daran gewöhnt und gibst nicht Acht, weshalb sie jetzt etwas dezenter zu sein scheinen. Dies mag also echte Aufmerksamkeit auf das erfordern, was Du im Augenblick äußerst, fühlst und tust. Aber die Tanzübung mag Dir leicht fallen.


Session #1515
Sunday, February 15, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

59
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FRANK: Weißt Du, am meisten fühle ich im ich bei der Arbeit überfordert, denn das, was geschehen ist, ist wirklich erstaunlich. Neue Aufträge kommen schneller herein als wir sie erledigen können. Es ist toll, aber auch schwierig.

Diesbezüglich möchte ich noch über zwei andere Dinge sprechen. Meine Partnerin ist deshalb in jüngster Zeit ziemlich mürrisch, was ich verstehen kann, aber das passiert immer um diese Zeit im Jahr. Und dann arbeite ich noch an einem wirklich großen Geschäft, das unser Einkommen erheblich steigern würde, nicht unbedingt den Arbeitsanfall, aber das Einkommen würde erheblich steigen. Ich bin mir nicht sicher, was ich Dich hier frage will, aber kannst Du dies bitte kommentieren, auch diese Geschäftssache, die Überforderung und wie ich damit umgehen kann.

ELIAS: (kichert) Die ist auch assoziiert mit dem Erinnern an das, was Du generierst und was Du haben willst. Du wirst weniger überfordert sein, wenn Du Deine Energie nicht nötigst.

Wir sprachen bereits mehrmals über dieses Nötigen Deiner Energie. Dieser vertraute Vorgang generiert automatisch Erwiderungen. Es fällt Dir leicht, wieder in diese gewohnte Handlung hinein zu rutschen, die mit Deinem Glaubenssatz über Anstrengung assoziiert ist. Wie gesagt, eliminiert Du den Glaubenssatz nicht, denn darum geht es auch nicht, aber Du hast Dir erlaubt, Auswahlmöglichkeiten zu inkorporieren, die diesbezüglich andere Äußerungen generieren.

Es ist wichtig, dass Du auf Dein Tun und darauf achtgibst, welche Energie Du äußerst und die Zeiten zu bemerken, in denen Du Deine Energie nötigst, was wiederum dieses Überforderungsgefühl generiert. Denn Du beginnst wahrzunehmen, dass Du nicht genug Zeit hast, um alles zu tun, was Du erledigst musst, dass sozusagen zu viel zu tun wäre.

Wenn Du Deine Energie nicht nötigst, erlaubst Du Dir, Dich klarer zu fokussieren und wirst nicht so leicht abgelenkt, weshalb Deine zeitliche Wahrnehmung eine ganz Andere ist. Du verfügst über reichlich Zeit, um all das zu tun, was Du zustande bringen willst.

Dieses Überforderungsgefühl ist nicht nur geschäftlich vorhanden. Es ist der Katalysator, die ursprüngliche Richtung, in die Du drängst, die auch alle anderen Richtungen beeinflusst, in der Familie, beim Sport, Spiel und Vergnügen. Dies alles wird weniger vergnüglich sein, wenn Du Deine Energie in Verbindung mit dem Geschäftsleben weiterhin bedrängst, denn das wirkt sich in jeder Richtung auf Deine Wahrnehmung aus.

Du kannst erfolgreich sein, Dich an Deine eigene Verspieltheit erinnern und Arbeit, die Du nicht anheuern willst, nicht generieren. Ich spreche nicht von physischer Arbeit, weil ich erkennen, dass das Geschäftliche Dich nicht bekümmert. Ich spreche von der Arbeit, die Du mit Deine Energie generierst.

Während Du zuvor zum Erschaffen energetische Leichtigkeit und Erfolgs ohne Überforderung geschritten bist, generierst Du jetzt zwar noch mehr Erfolg, fällst aber ins Nötigen Deiner Energie zurück und generierst wieder Anspannung, die dieses Überforderungsgefühl sehr beeinflusst.

FRANK: Beruht das alles auf diesem Glaubenssatz über Anstrengung/Kampf, dass ich mich in der Vergangenheit anstrengte, Erfolg zu haben, und jetzt, da ich Erfolg habe, muss ich diese Anstrengung/Kampf irgendwo anders erschaffen?

ELIAS: Darum kämpfen, den Erfolg fortzusetzen und ihn in großem Maße zu generieren. Aber jetzt, da Du den erwünschten Erfolg zustande gebracht hast, kämpftest Du mit Deinem Erfolgreich-Sein selbst.

FRANK: Das ist besser als zuvor, aber Du hast hier auf einen weiteren Weg hingewiesen.

ELIAS: Ja, erinnern Dich an Deinen Traum und erlaube Dir, Deine Energie im Geschäftsleben auf gleiche Weise miteinzubeziehen wie Du dies beim Spiel auf dem Sportplatz tust. Erlaube Dir Verspieltheit. Du kannst Dich selbst herausfordern, Deine Fähigkeiten und Kreativität noch mehr zu äußern, was nicht unbedingt gleichbedeutend ist mit Anstrengung sondern dem Generieren von noch mehr Entdeckungen, was Du auch beim Spiel tust. Bei Deinem Spiel auf dem Sportplatz forderst Du Dich heraus, noch mehr Fähigkeiten und Kreativität zu äußern, und im Geschäftsleben generierst Du eine sehr ähnliche Energie, die das ständige Wachsen von Erfolg und Zufriedenheit generiert, aber das kannst Du auch auf verspielte Weise tun statt zu kämpfen und Deine Energie zu nötigen.

Session #1516
Tuesday, February 17, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

60
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DARYL: Ich weiß, dass ich Putzen nicht mag, und ich weiß, dass ich die Glaubenssätze wähle, mit denen ich umgehen kann, da ich es beispielsweise nicht mag, auf Vogelfutter zu treten.

ELIAS: Ich verstehe.

DARYL: Und warum mache ich damit weiter, obwohl ich die Botschaft an mich selbst verstehe?

ELIAS: Du kommunizierst und bestätigst Dir, dass Du diese Tätigkeit nicht magst. Du fragst, was Dir bei dieser Kommunikation entgeht, da Du sie Dir so beständig präsentierst. Du bietest Dir die Chance, zu sehen, was Du tatsächlich tust und wie Du diese Tätigkeit anders statt als lästige Pflicht wahrnehmen kannst.

Das Resultat gefällt Dir. Deshalb bist Du motiviert, Dich nach dem Glaubenssatz zu richten, dass Du auf bestimmte Weise putzen sollst, denn Du schätzt das Resultat und somit den Lohn, den Du Dir damit offerierst. Du kommunizierst Dir, Deine Wahrnehmung bezüglich dieses Vorgangs selbst zu verändern und Dir zu erlauben, diese Tätigkeit auszuüben und sie zu würdigen, und zwar nicht nur als Endresultat sondern den Vorgang des Putzens selbst wertzuschätzen.

DARYL: Das Putzen selbst würdigen statt nur das Resultat zu schätzen?

ELIAS: Richtig, und zu würdigen, dass diese Erfahrung ein Resultat generiert, das Du wertschätzt. Wenn die Erfahrung ein Resultat generiert, das Du wertschätzt, kannst Du auch den Prozess wertschätzten, der das Resultat erschafft. Wenn der Prozess ein Spiel ist, wirst Du ihn mehr wertschätzen, und er wird spielerisch sein. Wenn er eine lästige Pflicht ist, dann ist es Arbeit.

DARYL: Du sagst, dass ich das Putzen mehr des Resultates halber als wegen des Putz-Vorgangs selbst wertschätze?

ELIAS: Richtig. Wenn Du Dir beim Putzen Verspieltheit erlaubst oder diesen Vorgang irgendwie anders und auf positive Weise wahrnimmst, kannst Du den Vorgangs selbst wertschätzen und nicht nur das Endresultat, das Du weiterhin würdigen wirst. Aber der Vorgang wird auch wertgeschätzt, weshalb es unnötig sein wird, dass Du Dir Manifestationen des Kampfes mit Dir selbst kommunizierst.

DARYL: Das kann man auf alles, auch aufs Kochen anwenden?

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr etwas als lästige Arbeit erachtet, fühlt Ihr Euch nicht wohl, wenn Ihr es in Verbindung mit diesen Glaubenssätzen erledigt, was Ihr ändern könnt, indem Ihr Eure Wahrnehmung ändert und diese Tätigkeit so ausübt, dass Ihr sie wertschätzen könnt.

DARYL: Das ist gewiss eine Vorstellung, mit der man spielen kann!

ELIAS: Jemand mag beispielweise ungern spülen, aber das saubere Geschirr hinterher wertschätzen.

Spülen selbst mag als lästige Arbeit wahrgenommen werden, weshalb die Person beharrlich und wiederholt entsprechend reagiert und mit sich selbst ringt. Wenn sie stattdessen beim Spülen wahrnimmt, dass ihr diese Tätigkeit eine Zeit der Konzentration, fast der Meditation offeriert, nimmt sie dies anders wahr und wertschätzt sowohl das Resultat als auch den Prozess.

Session #1525
Thursday, March 11, 2004 (Private/Phone)






(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

AXEL: Ich frage mich, warum Lukas (sein Sohn) in jüngster Zeit manchmal insbesondere abends und nachts solche Angst hat. Er möchte nicht alleine sein, noch nicht einmal eine Minute lang. Er folgt mir überall hin, sogar ins Bad und geht nicht ohne mich zu Bett und solche Dinge.

ELIAS: Er fürchtet sich vor dem, was er als unbekannt wahrnimmt. Es gibt unbekannte Energien, die ihn erschrecken, und einige sind mit Träumen assoziiert, an die er sich nicht unbedingt klar erinnert oder deren er sich nicht objektiv gewahr ist. Einige dieser Träume sind mit anderen Fokussen und Erlebnissen mit ihnen assoziiert, die er in seinem Alter als beängstigend ansieht. Du kannst ihn auf verschiedene Weise unterstützen, einmal, indem Du seine Äußerung akzeptierst und die andere Möglichkeit wäre, dass Du ein Spiel mit ihm machst, um seine Furcht zu verringern.

Wenn das Tageslicht gegangen und die Nacht gekommen ist, kannst Du mit ihm in Verbindung mit anderen Fokussen ein verspieltes Spiel spielen. Ihr könnt irgendeinen Fokus visualisieren und irgendein vielleicht auch erschreckendes Erlebnis generieren und es im Jetzt wieder erschaffen, und dabei kannst Du das Erlebnis, was immer es auch wäre, in ein anderes, lustiges Erlebnis hinein erschaffen. Das kann ihm helfen zu erkennen, dass er die Macht hat, jedwedes erschreckende Erlebnisse zu verändern und sie zu einem lustigen Erlebnis zu machen. Er ist nicht ihr Opfer und ist ihnen nicht ausgeliefert. Deshalb kann er sie spielerisch zu einem anderen, vergnüglicheren Erlebnis machen, was einiges von seiner Furcht auflösen kann.

Session #1527
Friday, March 12, 2004 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

COEN: Ich hatte immer die Idee, ein Buch über das Geschäftsleben im Jahr 2055 zu schreiben, aber irgendetwas blockiert mich, und es fängt nicht wirklich an. Überraschenderweise sandte mir letzte Woche eine Firma eine Email mit dem Vorschlag, ein Buch mit einem Thema unserer Wahl zu schreiben. Was ist da los, was blockiert mich? Und bedeutet die Email, dass ich nun versuche, diese Wahlmöglichkeit zu öffnen?

ELIAS: Du hast das Potential, einen solchen Vorgang anzuheuern und hast Dich mit der physischen Kommunikation ermutigt und zum Anheuern dieses Vorgangs motiviert. Was das Blockieren des Vorgangs beeinflussen mag, das ist ein Element Deiner derzeitigen Wahrnehmung, nämlich dass Du Disziplin miteinbeziehen musst, und dies wird von Dir als Arbeit gesehen. Wenn Du Deine Wahrnehmung änderst und diesen Vorgang verspielt als vergnügliche Aktivität anheuerst und den Prozess des Erschaffens wertschätzt statt Dich auf das Endresultat zu fokussieren, wirst Du Dich selbst wesentlich mehr motivieren, diesen Vorgang anzuheuern.

COEN: Ich muss es also so sehen wie das Bauen meines Segelboots, was mir richtig Spaß gemacht hat und für mich nicht Arbeit war. Aufgrund meiner Zeit an der Uni sehe ich das Buch eher als Arbeit an und habe auch ein bisschen Angst vor dem Resultat, da es akademischen Standards entsprechen sollte.

ELIAS: Ja. Wenn Du dies als Äußerung Deiner eigenen Kreativität und Deiner Erlaubnis an Dich selbst wahrnimmst, Deinen eigenen Prozess zu würdigen, statt Dich auf das Endresultat zu fokussieren, kannst Du es vergnügt angehen, und statt Arbeit zu sein wird es mühelos generiert werden.

COEN: Gleich wirst Du mir sagen, dass ich verspielter sein soll! (Elias lacht) Ich fange an, mir Sorgen zu machen! Um auf geschäftliche Belange und „Kooperation vs. Kompromiss“ zurückzukommen, worüber wir in unserem letzten Gespräch sprachen, war das gestrige Meeting mit einigen meiner Mitarbeiter ein Beispiel für die Kooperation?

ELIAS: Ja.

Session #1535
Friday, March 26, 2004 (Private/Phone)