Re: Elias: Verspieltheit

41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

JENS: Ich erschaffe eine interessante Schimmelpilz-Bilderwelt in meiner Wohnung und bin auf der Suche nach einem Grundstück, um ein Haus zu bauen, vertraue aber Bauunternehmern nicht und habe auch nicht genug Geld. Nun frage ich mich, wie ich dieses Haus auf einem schönen Grundstück erbauen kann. Was sollte ich tun oder worauf sollte ich meine Aufmerksamkeit richten? Auf das Selbst, aber gibt es spezielle Themen, auf die ich insbesondere achten könnte, um dies zu verwirklichen?

ELIAS: Du erkennst Dein Bedürfnis und teilweise Deine Vorliebe, aber nicht die von Dir geäußerten Glaubenssätze. Untersuche Deine Glaubensätze über Verantwortlichkeit und Verantwortung für die Familie, was Dich daran hindert, Leichtigkeit und Verspieltheit miteinzubeziehen, um das erwünschte Eigentum zu generieren.

In Gedanken übersetzt Du das, was Du hinsichtlich dieses Eigentums haben willst, aber Du hegst auch einen Glaubenssatz bezüglich der Familie und ihren Interaktionen in stärker bevölkerten Wohngebieten. Verstehst Du?

JENS: Nicht ganz, aber ich kenne die Richtung.

ELIAS: Gedanklich übersetzt Du es als ideales Eigentum, das sehr schön wäre, aber Du erkennst auch, dass Du einen Glaubenssatz bezüglich der Interaktionen Deiner Familie in bevölkerungsreicheren Regionen hegst.

JENS: Unter dem Einfluss dieses Glaubenssatzes möchte ich also derzeit in ein dichter bevölkertes Gebiet umziehen. Ehrlich gesagt, möchte ich nicht dorthin sondern eher in weniger dicht bevölkerte Gegenden ziehen.

ELIAS: Genau das sage ich Dir, dass Du Dir einen idealen Platz in einer weniger dicht bevölkerten Gegend vorstellst und zugleich einen Glaubenssatz über einen Standort in bevölkerungsdichteren Zonen bezüglich Deiner Familie hegst, was Dein Nicht-Erschaffen des Anderen beeinflusst. Verstehst Du jetzt?

JENS: Ja, das weiß ich. Ist das das einzige Hindernis oder gibt es noch Andere?

ELIAS: Teilweise vertraust Du nicht darauf, dies generieren zu können.

JENS: (lacht) Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Indem Du den Einfluss Deiner Glaubensätze erkennst, ohne zu versuchen, sie zu ändern oder zu eliminieren sondern lediglich bestätigst, dass Du sie hast und dass sie existieren, aber dass Du Dir auch vertrauen und eine andere Wahl treffen kannst.

JENS: Das Beste wäre also, meine Glaubenssätze der Verantwortung für die Familie zu erkennen und zu vertrauen, und dann solle ich dieses Bedürfnis realistisch erschaffen können.

ELIAS: Ja!

JENS: Wenn ich das aus der finanziellen Warte betrachte, zweifle ich daran, dass ich das tun kann (lacht).

ELIAS: Heure die Kommunikation Deiner Vorstellungskraft an und erlaube Dir, Dich verspielter zu äußern und mehr auf Deine Imagination zu hören und in Verbindung damit zu wählen und zu handeln.

JENS: Vor vielen Jahren, also ich noch keine Kinder hatte, träumte ich, dass ich drei Kinder im Alter von zwei, drei und fünf Jahren hatte, und ich lebte ein einem Herrenhaus auf einem großen Areal. Es gab ein unsichtbares Sternenportals, durch das man ging und beispielweise an einen schönen Strand oder an andere Orte gelangen konnte. War dieser Traum nur symbolisch oder auch ein bisschen prophetisch?

ELIAS: Mit dieser Traumbilderwelt hast Du Dir zwei Dinge offeriert, das Sehen eines zukünftigen Fokus sowie das, was ich Dir auch hinsichtlich des Hörens auf die Kommunikation Deiner Vorstellungskraft sagte, denn diese Bildwelt hast Du Dir spezifisch als Inspiration präsentiert, um Dein Potential und die Möglichkeit erkennen zu können, die Du erschaffen kannst, weshalb dies sowohl buchstäblich als auch symbolisch ist.

JENS: Welcher Teil ist buchstäblich? Die Kinder? (Iacht)

ELIAS: Buchstabengetreu ist der geäußerte zukünftige Fokus. Symbolisch ist die Inspiration von dem, was Du in diesem Fokus erschaffen kannst, nicht unbedingt genau dasselbe Gebäude oder diesen Portal, aber dass Du fähig bist und das Potential hast, hinsichtlich Deines Zuhauses noch viel mehr von dem zu generieren, was Du haben willst.

JENS: Was bedeutet der (schon zuvor erwähnte) Schimmel bei diesem Thema?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JENS: Er zwingt mich, auf den Umzug zu vertrauen, denn meine Wohnung ist in einem Altbau und zu klein. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja, und das ist richtig. Aber richte Deine Aufmerksamkeit auch auf die Wertschätzung und erinnere Dich an die Macht der Wahrnehmung und daran, wie sie Deine Realität verändert. Denn wenn Du das, was Du im Jetzt erschaffst, wertschätzt und anerkennst, wirst Du auch weiterhin noch mehr Wertschätzenswertes erschaffen.

JENS: (lacht) Also nicht pessimistisch sein.

ELIAS: Ja, sozusagen. Mein Freund, das was Du an Energie aussendest, reflektierst Du Dir auch, und wenn Du Enttäuschung und fehlende Wertschätzung für das von Dir Erschaffene äußerst, ist das die Energie, die Du nach draußen projizierst und somit das, was Du erschaffen wirst.

Wenn Du jedoch das anerkennst, was Du tust und erschaffen hast, anerkennst Du Dich selbst, womit Du bewirkst, dass Du Dir selbst viel mehr vertraust, was Dir viel mehr Freiheit bei Deinem Voranschreiten und Erschaffen ermöglicht.

JENS: Du weißt, dass ich schon seit Jahren meine Doktorarbeit schreiben will, aber derzeit bin ich nicht motiviert. In der Vergangenheit habe ich bestimmte Ideen erschaffen und die Oberflächlichkeit anderer Thesen kritisiert, aber ich schaffte es nicht, ein Gesamtkonzept für meine Doktorarbeit zu bekommen. Ist das Angst? Ich habe das Gefühl, dass mir diese Bilderwelt etwas Bestimmtes kommunizieren will.

ELIAS: Untersuche Deine Beweggründe. Du sagst, dass Du es tun willst, aber ich sage Dir, Du denkst, das Du es tun willst. Wenn Du das echte Bedürfnis hast, wirst Du es tun. Aber Du hast kein echtes Bedürfnis, dies zu tun. Du glaubst, dass Du sie schreiben solltest, aber das, was Du erschaffen „solltest“ und das, was Du erschaffen „willst“, unterscheiden sich sehr.

Auch hierbei kannst Du auf die Kommunikationen Deine Vorstellungskraft achten. Dieser Kommunikationsweg ist bei Dir ziemlich verstaubt. Vielleicht fegst Du ihn einmal und erlaubst Dir, wieder auf ihn zu hören.

Auf diese Kommunikationen hast Du als Kind oft gehört, aber jetzt tust Du das nur noch selten. Du hast sozusagen Deine Verspieltheit verlegt. Wenn Du Dir erlaubst, sie wiederherzustellen und auf Deine Vorstellungskraft zu hören, wirst Du vielleicht ein echtes Bedürfnis/Haben-Wollen generieren und somit einige der Äußerungen erschaffen, von denen Du denkst, dass Du sie haben willst, sie aber nicht erschaffst, denn anderslautende/gegensätzliche Glaubenssätze äußerst Du noch viel mehr.

JENS: Du sprichst davon, dass ich meine Verspieltheit verlegt habe, aber ich denke, dass ich sie noch nie geäußert habe. (beide lachen)

ELIAS: Früher hat Du Verspieltheit miteinbezogen, aber Du hast sie schon eine Weile verloren und beziehst eine Ernsthaftigkeit mit ein, die Dich hindert, Verspieltheit zu äußern.

JENS: Diese Ernsthaftigkeit rührt her von meiner Verantwortlichkeit für meine Familie.

ELIAS: Ja. Mein Freund, nicht nur der Familie sondern auch Dir selbst und dem gegenüber, wie Du Dich gesellschaftlich äußern sollest, statt Dich selbst zu billigen/anzunehmen. Sieh Dir Deine Kinder an und würdige das, wie sie sich selbst wertschätzen. Vielleicht wirst Du Deine Verspieltheit wiederentdecken und Dir somit viel mehr Freiheit beim Erschaffen von dem erlauben, was Du haben willst.

JENS: Du sagst „vielleicht“! (lacht)

ELIAS: Es ist Deine Wahl, ha, ha, ha!

JENS: Vielleicht bleibt vielleicht. Meine Tochter meldet sich, und das erinnert mich daran dass ich mehr auf die Verspieltheit meiner Kinder achtgeben sollte. (beide lachen)

ELIAS: Okay. Das kann sehr instruktiv sein.

JENS: Habe ich am vergangenen Montag Essenzen und die Energiefelder anderer Leute sehen können?

ELIAS: Ja.

JENS: Sogar bei unbelebten Gegenständen?

ELIAS: Ja. Achte auf diese seit kurzem von Dir miteinbezogenen Handlungen, denn Du beziehst sowohl Begeisterung als auch Ernsthaftigkeit mit ein. Wenn Du Dir etwas Verspieltheit bei den Versuchen erlaubst, auf Deine Eindrücke achtzugeben, andere Fokusse zu sehen und kurz mit anderer Essenz zu interagieren, können diese Erlebnisse viel klarer sein, und Du kannst sie viel länger aufrechterhalten, wenn Du Dich entspannst und Verspieltheit miteinbeziehst.

JENS: Meist bin ich viel zu ernsthaft. (unhörbar) … wenn ich verspielt wäre, zumindest in meinem Denken. (lacht)

ELIAS: Erkenne das, was Du im Gespräch mit mir angeheuert und wie viel Lachen Du miteinbezogen hast und erlaube Dir diese Freiheit auch bei anderen Erlebnissen.

Session #1261
Friday, January 31, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der folgende Text ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

PAUL: Ich such den endgültigen Durchbruch und Höhepunkt meines Drehbuchs. Der Typ in Toronto, mit dem ich zusammenarbeite, glaubt, dass es sich von selbst verkaufen wird, sobald ich auf die Idee habe. Wir müssen nicht viele Marketing machen, weil es eine solch gute Idee sein wird, dass es sich von selbst verkauft. Was kann ich tun, um diesen endgültigen Durchbruch zu erreichen? Ich habe Verschiedenes ausprobiert, um diese Idee zu bekommen, und ich denke, dass ich schon sehr dicht daran bin. Vielleicht bin ich bereits dort und erkenne es bloß noch nicht.

ELIAS: Sei entspannt und verspielt und erlaube Dir, auf die Kommunikationen Deiner Vorstellungskraft aufrichtig zu hören. Die Imagination ist ein durchaus realer Kommunikationsweg. Erlaube Dir deshalb, verspielt statt ernst auf die Kommunikationen der Imagination zu hören. Verspieltheit ist hier der Schlüssel, denn sie wird Dir erlauben, kreativ zu sein, ohne es zu erzwingen zu wollen.

PAUL: In jüngster Zeit habe ich beim Brainstorming Musik gehört, die mich motiviert. Ist das der richtige Weg?

ELIAS: Ja, sozusagen, weil sie Dir etwas Ablenkung offeriert, was Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Nötigen Dein Energie zu konzentrieren sondern entspannter zu sein. Mein Freund, beziehe verspielte Unbeschwertheit mit ein, und Du wirst Dir viel klarere Kommunikationen offerieren.

Session #1269
Friday, February 7, 2003 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits in einemandern Thread vorhanden.)

DON: In jüngster Zeit wurde im mir meiner Voreingenommenheit mir selbst gegenüber immer mehr gewahr. Diesbezüglich habe ich viel Bilderwelt generiert. Würdest Du das bitte kommentieren. (gekürzt)

ELIAS: Und was wirst Du tun, nachdem Du das jetzt bemerkst?

DON: Ich möchte meine Selbst-Äußerung akzeptieren. Bei diesem starken Urteilen über mich nutze ich die Urteile Anderer als Reflektion, was mich ablenkt. Ich möchte mich frei äußern, ohne mich um die Urteile Anderer zu sorgen, und vielleicht sind es meine eigenen Werturteile, aber ich möchte das loszulassen. (gekürzt)

ELIAS: Und wie magst Du das zustande bringen? Welche Handlung magst Du anheuern, um nicht mehr wie gewohnt über Dich zu urteilen?

DON: Schwer zu sagen. Ich möchte einfach wählen, mich selbst dann zu äußeren, wenn ich es will.

ELIAS: Aber die Herausforderung besteht darin, zunächst dieses Werturteil-Muster zu unterbrechen.

DON: Ja. In einem ähnlichen Fall hast Du mir vorgeschlagen, mir einfach zu bestätigen, dass ich Werturteile habe und dann loszulassen.

ELIAS: Ich verstehe. Aber obwohl das eine einfach Methode ist, scheint sie doch ziemlich herausfordernd zu sein, denn das ist leicht gesagt, aber weniger leicht getan.

DON: Ja, absolut.

ELIAS: Heure deshalb vielleicht etwas Anderes an, was Dir erlauben wird, dieses Urteilen zu unterbrechen.

In jüngster Zeit sprach ich mit mehreren Individuen und schlug ihnen Ähnliches vor in Verbindung mit solchen Äußerungen wie von Dir erwählt, diesem Urteilen über Euch selbst, der Selbstkritik und dem Fortsetzen dieses gewohnten Musters. Denn viele von Euch werden beim Ansprechen der Duplizität zu ernsthaft und haben sozusagen ihre Verspieltheit abgelegt.

Wie bringst Du nun das zustande, was Du haben willst, nämlich verspielter zu sein und Dir eher zu erlauben, Dich selbst frei zu äußern? Das tust Du, indem Du ganz genau das inszenierst, was Du haben willst. Wenn Du Deine Verspieltheit verloren hast und mehr Verspieltheit und weniger Urteilen miteinbeziehen willst, inszeniere Verspieltheit! Und wie tust Du das? Statt Dich zu kritisieren, wenn Du Deine Duplizität und Dein Selbsturteil bemerkst, mache ein Spiel daraus.

Kehre Deine Aufmerksamkeit um und erschaffe einen anderen Vorgang. Spiele ein Duplizitätsspiel. Erlaube Dir, Deine Wahrnehmung zu ändern und mit Dir selbst zu spielen. Immer wenn Du ein Urteil oder eine Erwartung äußerst, kannst Du dies bemerken und ansprechen, aber nimm es anders wahr.

DON: Ist das ähnlich wie das Spiel, das Du kürzlich Fontine gegeben hast?

ELIAS: Richtig.

DON: Interessant, dass Du das sagst. Denn wenn ich anfange, all meine Duplizität und meine Werturteile ernsthaft zu bemerken, sage ich mir, dass Spielen irrelevant ist.

ELIAS: Ah, aber es geht ums Spielen.

DON: Das ist ganz das Gegenteil davon.

ELIAS: Mein Freund, es geht ums Spielen, denn das ist die Natur der physischen Realitäten: Sie sind Spiele, Erkundungsspiele. Entdecke deshalb Deine Verspieltheit wieder und beziehe die Duplizität auf vergnügliche Weise mit ein statt zu kritisieren.

DON: Bis vor kurzem fühlte ich mich durchaus verspielt. Aber damals kritisierte ich mich objektiv auch weniger. Die Idee, Spiel nicht mit Herabsetzen/Kritik sondern mit dem Bemerken der Duplizität zu kombinieren ist neu für mich.

ELIAS: Du kannst in Dein Spiel auch tatsächliche Handlungen miteinbeziehen. Wenn Du bemerkst, dass Du in Verbindung mit der Duplizität Negatives oder auch Positives äußerst, gehe spazieren und sieh den Bürgersteig, der Quadrate aufweist. Du kannst ihn als Spielbrett visualisieren, und immer wenn Du Deine Duplizität bemerkst, ziehe ein Quadrat weiter statt Dich zu kritisieren.

DON: Dazu fallen mir auch noch Varianten ein.

ELIAS: Durchaus!

DON: Was negative Selbst-Urteile anbelangt, kommt mir seit Jahren das verrückte Gefühl, dass ich nicht länger weiß, was real ist und was es nicht ist.

ELIAS: Und wenn Du dann über Dich urteilst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern, und Dir voller (Schaden)Freude über Dein Bemerken sagen: „Ah, ich bin begeistert, dass ich über mich selbst geurteilt habe. Und damit bestätige ich mir, dass das ganz real ist. Ich urteile ganz real über mich selbst, und ich bin so begeistert, dass ich diesen realen Vorgang miteinbeziehe!“ (lacht) Und vielleicht unterbrichst Du Dein Muster und fängst an, mehr Verspieltheit und Spaß anzuheuern und wirst damit dem Duplizitäts-Hund die Zähne ziehen.

Session #1274
Tuesday, February 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

MARGOT: Ich denke, dass das Erforschen früherer Fokusse für manche von uns, auch für mich, zum Hobby wurde.

ELIAS: Es ist ein Zugangsweg, wie Du Spaß verspielt miteinbeziehen und Dir Informationen und eine Methode offerieren kannst, Dir selbst zu vertrauen und auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören.

Dies schlägt sozusagen mehrere Fliegen mit einer Klappe, weshalb ich Euch zu diesem Tun ermuntere, was nicht heißt, dass ich Euch nicht auch zu weiteren Richtungen ermutigen würde, die kein Erforschen anderer Fokusse beinhalten.

Es ist eine der Methoden, wie Ihr inniger mit Euch selbst vertraut werden, auf Eure inneren Kommunikationen hören, Euch selbst vertrauen, und das Bestätigen und Beachten Eurer Eindrücke und Visualisierungen trainieren könnt, und einige sogar bei Projektionen.

Es gibt in Eurer Welt viele Leute, die nicht an unserem Forum partizipieren, ihre eigene Erkundungsreise generieren und sich auf unterschiedliche Weise Informationen offerieren, die sich ebenfalls umschalten.

Dies ist bloß die Weise, wie Du selbst partizipierst und Dir mehr Klarheit über Dich und diese Informationen offerierst. Ich ermutige Euch zu diesem Spiel, das Euch auf spielerische Weise an Euch selbst und die Essenz erinnert und Euch die Möglichkeit bietet, Verspieltheit miteinzubeziehen und nicht ständig in dieser physischen Realität solch überwältigende Ersthaftigkeit zu äußern.

Ich betone auch, obwohl viele von Euch berühmte Fokusse, die Ihr in Gruppen habt, (?) entdecken mögen, ist das, was Ihr bezüglich der gesamten Geschichte Eurer physischen Dimension entdeckt habt, relativ gering.

(In this, I may also express to you an emphasis that although many of you may be discovering famous focuses that you incorporate and that you incorporate in groups, as I have stated, relatively speaking, what you have discovered in relation to the entire history of your physical dimension is small.)

MARGOT: Dieses Gefühl hatte ich auch, aber für manche Leute scheint das eine riesige Sache zu werden. Mich hat das nicht beeinflusst.

ELIAS: Giselle, das ist nicht als Instruktion für Dich gemeint, aber Du magst Manchen begegnen, die über Richtungen anderer Leute urteilen, und erkennen, dass die Gründe für ihre Werturteile aus ihnen selbst und ihren Urteilen über sich selbst herrühren.

Session #1277
Wednesday, February 19, 2003 (Private/Phone)




(Der folgende Text ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

ANNE: Was meine Schriftstellerei anbelangt, so habe ich viele Buch-Ideen, über die ich schreiben könnte, und sie alle sind faszinierend, und ich liebe es, sie auszumalen. Aber wenn ich dann da sitze und schreibe, kann ich vielleicht mit dem ersten Kapitel beginnen, vielleicht sogar bis zu drei Kapitel kommen, und dann ist der Dampf weg.

Ich fange an, mich zu langweilen, und ich weiß nicht, wo die Langeweile herrührt. Das ist ziemlich frustrierend, weil ich das Gefühl habe, die ursprüngliche Idee nicht vollendet zu haben. Ich habe auch bemerket, dass ich meinem Schreiben gegenüber sehr kritisch werde. Dieses ganze Schreiben ist richtig herausfordernd für mich. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Okay. Meine Freundin, erlaube Dir mehr Spontanität, denn Du fängst inspiriert an, aber dann änderst Du Deine Wahrnehmung und siehst das Ganze als lästige Pflicht. Wenn Du beginnst, Deine Inspiration zu äußern, erlaube Dir zu schreiben. Und ich schlage vor, dass Du mit dem Schreiben aufhörst, sobald die Inspiration nachlässt sowie Dir mehr Spontanität zu erlauben. Denn Du machst das Vergnügen zur lästigen Pflicht, und solange Du Spaß daran hast, erlaubst Du Dir einen freieren Fluss und generierst für Dich Zufriedenheit bei der Ausführung. Doch Du generierst Frust, weil Du die Freude verlierst und Deine Energie nötigst, und dann wird es zur lästigen Pflicht.

ANNE: Es ist also die Idee der lästigen Pflicht.

ELIAS: Richtig. Wenn Du zu den Zeiten schreibst, in denen Du Dir Verspieltheit erlaubst und mittels der inspirativen Aspekte Vergnügen äußerst, wirst Du viel mehr zustande bringen, das Dich zufriedenstellt. Aber Deine Glaubenssätze sagen Dir, dass Du, nachdem Du einmal begonnen hast, diszipliniert weitermachen musst. Doch Disziplin ist nicht unbedingt eine Rigiditätsäußerung oder ein Nötigen Deiner Energie. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit zu bewegen und mehr Spontanität miteinzubeziehen, was Dein Schreiben sehr verändern wird.

Session #1301
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

JEN: Lass uns das ein bisschen detailliert in Bezug auf Dave besprechen. Ich denke, dass die Energie, deren Reflektion ich empfinde, Kreativität sowie eine Menge an Energie ist.

ELIAS: Und sie ist mächtig.

JEN: Sind das Aspekte von mir?

ELIAS: Ja, aber Du äußerst sie anders. Was die Stärke anbelangt, wie dieses Individuum sich selbst äußert, gibt es eine starke Reflektion, denn Du inkorporierst diese Stärke/Mächtigkeit auch, aber Du erlaubst Dir nicht, sie zu äußern oder sie überhaupt zu sehen.

JEN: Wäre das Stärke, wenn wir streiten und ich einen Hut nehme und ihn ihm um die Ohren haue? Wäre es das, was Du unter machtvoll verstehst?

ELIAS: Nein. Ich spreche von einer Energiestärke beim zum Ausdruckbringen Deiner Freiheit.

JEN: Ein machtvolles zum Ausdruckbringen meiner Freiheit. Das ist etwas anderes.

ELIAS: Richtig, auf Dich selbst achtzugeben und Dir selbst zu erlauben, Deine Freiheit in Verbindung mit Deinen Vorlieben und mit dem, was Du haben willst, zu äußern, ohne Dich wegen der Entscheidungen des anderen Individuums zu beunruhigen.

JEN: Sogar dann, wenn dies beim anderen Individuum etwas Trauma verursacht oder nicht das ist, was es haben will.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

JEN: Ich wollte gerade fragen: Wen interessiert das verdammt noch mal?

ELIAS: (lacht) Offensichtlich Dich!

JEN: Offensichtlich. Aber das ist das Problem! Ich muss daran arbeiten, um davon wegzukommen. Elias, ich versuche zu verstehen, warum ich mich so sehr von ihm angezogen fühle. Vielleicht ist der Sog jetzt auch vorüber. Seit neun Monaten gibt es dieses Individuum in meinem Leben, und vielleicht ist der Sog vorbei. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Was kommunizierst Du Dir? Was fühlst Du? Denn das ist Dein Signal.

JEN: Gerade jetzt fühle ich mich sehr traurig. Ich vermisse ihn. Ich nehme an, dass ich meine Erwartungen an ihn vermisse.

ELIAS: Und die wären...?

JEN: Spaß miteinander zu haben, zusammen tolle Gerichte zu kochen, zusammen zu lachen, intellektuelle Anregung, Ausgehen, Partys, Sex, alle diese Dinge. Die Kritik vermisse ich nicht. Wenn ich zurückblicke, sehe ich, dass ich mir erlaubt habe, mich in dieser Beziehungen sehr viel zu kritisieren, ob es bei der Gelegenheit war, als er mich wegen irgendetwas wirklich Dummem aus seiner Wohnungen warf oder ob es die vielen Kommentare waren, die er machte, bei denen ich mich irgendwie herabgesetzt fühlte. Ich verstehe nicht, wieso ich so viele persönliche Fortschritte machen konnte und mir andererseits erlaubte, so sehr kritisiert zu werden.

ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit von Dir selbst entfernt hast. Sie war mehr auf ihm und auf seine Äußerungen fokussiert. Und was hast Du tatsächlich erschaffen? Zu allererst einmal hast Du ein Szenario erschaffen, in dem Du Deine Äußerungen dem anderen Individuum zugute schreibst.

JEN: Kannst Du dieses “Deine Äußerungen” etwas näher erklären?

ELIAS: Ja. Höre Dir an, was Du sagtest, dass Du es vermisst.

JEN: Meinst Du die Verspieltheit?

ELIAS: Nicht unbedingt Verspieltheit. Du vermisst die Äußerungen, die Du Dir selbst in Verbindung mit ihm erlaubt hast. Du hast Dir selbst dieses Verspieltsein erlaubt. Du hast Dir selbst das Äußern von Sexualität und Intimität erlaubt. Du hast Dir erlaubt, Dich selbst zu Äußern, und das ist es, was Du vermisst. Aber dies alles schreibst Du ihm zugute, dass er Dir erlaubt hat, verspielt zu sein und diese Eigenschaften in Dir hervorbringt.

JEN: Stimmt, sie existierten bereits.

ELIAS: Richtig, und es geht darum, ob “Du” wählst, sie zu äußern. Tatsächlich ereignen sich solche Szenarien häufiger als Du und auch viele andere Individuen sich dessen gewahr sein mögen. Denn Ihr seid, insbesondere in Verbindung mit Liebesbeziehungen, sehr daran gewöhnt, auf das andere Individuum und nicht auf Euch selbst achtzugeben.

JEN: Ist das ein Thema für mich? Anscheinend habe ich mich in meinem Leben in gewissem Maße sehr auf Männer abgestützt.

ELIAS: Ja, ein bisschen, denn Du bewunderst ihre Stärke/Macht-Äußerung.

JEN: Du liebe Zeit, ich habe mich beschissen. (Oh god, I’m screwed!)

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du Dir selbst Deine Äußerungen statt dem anderen Individuum zugute schreibst und Dein Aufmerksamkeit auf Dich selbst umziehst und Dir selbst Deine Freiheit erlaubst, projizierst Du eine völlig andere Art der Energie nach draußen, die tatsächlich Deine Realität verwandelt. Und ich kann Dir ganz definitiv sagen, dass das auch die Äußerungen des anderen Individuums verändert.

JEN: Dave und ich hatten zusammen doch anscheinend so viel Trauma.

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du diese Beziehung fortsetzen sollst. Ich offeriere Dir lediglich Informationen über Dich selbst.

JEN: Meinst Du, dass ich diese Beziehung fortsetzen sollte?

ELIAS: Es ist egal. Es ist eine Wahl/Entscheidung. Das, was Du haben willst, zählt.

Session #1306
Thursday, March 27, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

44
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LEXA: Sonst fällt mir nichts mehr ein. Hast Du noch etwas, womit Du mich überraschen kannst?

ELIAS: Achte auf diese Symbolik der Flexibilität und Freiheit, denn so kannst Du Dir mehr Offensein für Deine eigene Verspieltheit offerieren statt sie festzuhalten und ihre Preisgabe nicht zuzulassen. Das ist sehr befreiend. Deine Verspieltheit ist sehr liebenswert.

LEXA: Das ist wohl davon abhängig, wem sie gilt. (Elias lacht). Das ist interessant. Und wie kann ich diese Verspieltheit produktiv nutzen?

ELIAS: Du wirst Dich überraschen, wenn Du Dir die Freiheit des vollen Selbstvertrauens offerierst, ohne Dich um die Wahrnehmungen Anderer zu sorgen.

LEXA: Man muss schon genug tun, um dazu zu passen, damit man nicht eingesperrt wird. Das tue ich. Aber was Urteile Anderer über mich anbelangt, damit befasse ich mich nicht. Das ist zu viel Gepäck, das ich früher mit mir herumgeschleppte, aber nun nicht mehr, denn es wurde mir zu schwer. Meine eigenen Urteile über mich selbst reichen mir.

ELIAS: Das habe ich erkannt. Und vielleicht erlaubst Du Dir auf diese Weise, mehr Freiheit und Selbstvertrauen zu äußern

LEXA: Ja, das ist nötig. Du hast Recht.

ELIAS: Meine Freundin, Du bist nur Dir selbst gegenüber verantwortlich.

LEXA: Das verstehe ich, und es ist eine große Verantwortung.

ELIAS: Du hast vollkommen Recht.

Session #1317
Wednesday, April 9, 2003 (Private/Phone)





Elias Channelings Deutsch

KATRIN: … Kürzlich kam mir die Idee, dass ich es irgendwie nicht verdauen kann, dass ich ein glückliches Leben habe, und ich fühle mich schuldig. Dies geht mir in den letzten zwei Wochen immer wieder durch den Kopf. Ich denke, dass es eine verrückte Idee ist. Wenn man ein glückliches Leben hat, sollte oder könnte man sich darüber freuen. Aber ich kritisiere mich sofort ein oder zwei Tage nachdem ich eine nette Entscheidung getroffen habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Sobald Du bemerkst, dass Du anfängst, Dich selbst zu kritisieren, anerkenne/bestätige dies statt weiter mit Deiner Selbstkritik und diesem Versuch zu ringen, Dich anders zu äußern, womit Du es nur noch bestärkst.

Sobald Du bemerkst, dass Du Dich kritisierst und diese Schuldgefühle äußerst, weil Du Dein Leben als glücklich erachten magst aber sodann anfängst zu denken, dass es vielleicht nicht glücklich genug wäre oder in diesem Augenblick diese Glücksgefühle nicht empfindest und Dich deshalb schuldig fühlst, statt nun mit Dir selbst zu ringen und zu versuchen, Dich zum Anerkennen Deiner Glücksgefühle zu zwingen, die Du in diesem Augenblick wirklich nicht fühlst, magst Du ein Spiel miteinbeziehen und Dir bestätigen, dass Du diese Glücksgefühle momentan nicht empfindest und Dir ein Lob fürs Bemerken, vielleicht in Form eines Pluspunktes offerieren. Das kann diese Richtung und Selbstkritik unterbrechen, denn sobald Du Dich gelobt hast, mag es Deine automatische Erwiderung sein, dass Du Dir selbst gegenüber verspielt bist und Deine Glücksgefühle/Fröhlichkeit wiedererlangst.

(Ausschnitt)

KATRIN: Ich habe keine weiteren Fragen. Möchtest Du mir noch irgendetwas sagen? Da ich jetzt alles durchgesprochen habe, bin ich sehr zufrieden. Wir haben noch 5 Minuten.

ELIAS: Erinnere Dich daran, verspielt zu sein und Dein Spiel der Selbstanerkennung anzuheuern und Deine Selbstkritik und Ängste auf diese Weise zu unterbrechen. Beobachte Deinen Enkel und sei mit ihm verspielt, auch auf gleiche Weise mit Dir selbst wie mit ihm. Dies kann Dir sehr helfen, viel mehr Selbstannahme zu äußern.

KATRIN: Ich habe gerade begonnen, mit ihm Fußball zu spielen und solche Dinge zu tun, was ich bislang abgelehnt hatte, denn ich hatte immer gesagt, dass er das mit seiner Mutter tun kann. Doch nun tue ich es. Ich habe eine Weile gebraucht, um verspielt mit ihm zu sein. Ich wollte ihm immer etwas beibringen, aber er kann mich viel mehr lehren als ich mir das vorgestellt habe.

Session #1325
Saturday, April 26, 2003 (Private/Phone)




KATE: Ich habe bestimmt noch eine Milliarde weiterer Fragen, aber bitte sage mir, was ich wissen sollte,

ELIAS: Du machst es bereits sehr gut. (lacht)

KATE: Manchmal wird es verwirrend!

ELIAS: Erinnere Dich daran, verspielt zu sein und erkenne, dass Ihr Euch in dieser Realität auf einer Erkundungsreise befindet, die Ihr als Spiel und weniger ernsthaft sehen könnt.

Session #1337
Friday, May 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

45
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LETTY: Ich möchte mit einer Frage für Marta (Marcos) beginnen. Wie Du weißt, hatte er eine Zyste in der Brust. Er erwog, dies operieren zu lassen, entschied sich aber dagegen. Hast Du Vorschläge, wie er diese Zyste auflösen kann, obwohl er nicht versteht, warum und wie er sie erschafft. (gekürzt)

ELIAS: Zu allererste einmal schlage ich ihm vor, seine Aufmerksamkeit umzuziehen und sich weniger intensiv darauf zu konzentrieren, denn mit dieser Konzentration auf Symptom oder Manifestation verewigt er das. Er kann seine Aufmerksamkeit ablenken und so mehr Leichtigkeit in seiner Äußerung generieren und Verspieltheit miteinbeziehen, denn er tendiert dazu, ziemlich ernsthaft zu sein, was Anspannung in seinem physischen Körperbewusstsein generiert, die auch die Manifestation beeinflusst und fortsetzt.

Session #1338
Saturday, May 10, 2003 (Private/Phone)






JIM: Ich habe versucht, mir die Existenz nach dem Tod vorzustellen und bekomme nur ein körperloses schwarzes Feld, einfach das Gewahrsein von Schwärze mit ein paar Funken hier und da. Was ist das?

ELIAS: Eine durchaus verständliche Interpretation. Denn ohne die Assoziationen der physischen Bilderwelt gibt es die automatisch Übersetzung von nichts als Schwärze. Tatsächlich ist Schwarz etwas. Doch die nicht-physischen Bewusstseinsbereiche inkorporieren keine physische Bilderwelt. Dies ist deshalb weder Schwärze noch Raum sondern das, was Ihr als Nichtvorhandensein (nothingness) bezeichnen würdet – obwohl es durchaus real und präsent ist – aber es ist kein Ding.

JIM: Ich verstehe. Wir sprechen von dem Zustand unmittelbar nach der Loslösung, bevor wir unser Glaubenssätze und dies alles abwerfen. Wenn ich mich dann mit der jungen Dame verbinden möchte, die alsdann mein Fokus ist und in ihr Leben sowie in meines blicken möchte, wäre das möglich?

ELIAS: Ja.

JIM: Toll. Ich freue mich schon darauf

ELIAS: In jenem Zustand interagiert Ihr nicht tatsächlich mit einer anderen Person in dieser physischen Dimension. Obwohl Ihr fähig seid, Energie zu Individuen in dieser physischen Dimension hin zu projizieren, erkennen diese objektiv oft nicht, wo diese Energieprojektion herrührt, was nicht heißt, dass sie sie nicht erleben und auf eine Weise übersetzen, die jeweils für sie verständlich ist.

Die objektive Bilderwelt in diesem temporären Zustand wird komplett von Euch selbst erschaffen, doch schließlich erkennt Ihr, dass Ihr alle Bilderwelt und Szenarien selbst erschafft und nicht unmittelbar mit irgendwelchen Personen in Bezug auf dies physische Dimension interagiert.

Sobald Ihr dies erkennt, könnt Ihr wählen, dieses subjektive Gewahrsein fortzusetzen, da Ihr versteht, dass Ihr fähig seid, in diesem Zwischenzustand sehr verspielt zu sein und jedwede von Euch gewählte objektive Bilderwelt erschaffen könnt. Manche wählen, diesen Zustand vorübergehend fortzusetzen, um sich mit dem Generieren vieler Zauberkunststücken zu amüsieren, die sie im physischen Fokus nicht anheuerten.

(Ausschnitt)

JIM: Ich weiß nicht, ob ich Glaubenssätze akzeptiert habe oder nicht. Ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen kann, aber ich denke, dass ich Fortschritte gemacht habe.

ELIAS: In manchen Augenblicken hast Du einige Glaubenssätze akzeptiert und setzt dieses Tun auch fort. Das Annehmen eines Glaubenssatzes ist kein einmaliger Vorgang, der dann solide, absolut und permanent geworden wäre, weil das die Auswahlmöglichkeiten negiert. Es gilt deshalb, einen Glaubenssatz spontan zu akzeptieren.

Dein Annehmen eines Glaubenssatzes kannst Du in der Interaktion mit einer anderen Person erkennen, wenn Du Dir den Glaubenssatz präsentierst und nicht darauf reagierst. Du urteilst echt nicht darüber, und es spielt keine Rolle. Du fällst diesbezüglich weder ein Urteil von gut noch von schlecht.

JIM: Ich denke, dass ich in dieser Beziehung vorankomme. Ich bin nicht sehr voreingenommen. Tatsächlich urteile ich über mich, weil ich nicht urteile.

ELIAS: (lacht) Das scheint ziemlich aberwitzig zu sein. Geht es nicht darum, zur Nicht-Voreingenommenheit zu schreiten? Es ist komisch, über Dich selbst zu urteilen, weil Du nicht urteilst.

JIM: Ich habe entdeckt, dass Humor der Weg für mich ist. Je mehr Humor ich entwickle, umso besser.

ELIAS: Das offeriert Dir mehr Verspieltheit und Spaß.

JIM: Das tut er.

ELIAS: Ich bin sehr dafür.

Session #1343
Thursday, May 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

46
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

KATHLEEN: Was bedeutet eine Ilda-Ausrichtung, wenn man der Tumold-Essenz-Familie angehört? Kannst Du mir das bitte kurz erklären.

ELIAS: Jede Essenz, die sich in dieser physischen Dimension manifestiert, wählt, sich mit bestimmten Bewusstseinsfamilien zusammenzutun, die als Essenzen die selben Eigenschaften äußern, und sie wählt auch, sich in den diversen Fokussen an unterschiedlichen Essenz-Familien auszurichten, um andere Eigenschaften zu äußern, was es ermöglicht, alle Eigenschaften sämtlicher Essenz-Familien in den verschiedenen Fokussen zu äußern.

Du hast gewählt, Dich in diesem Fokus an der Ilda-Essenzfamilie auszurichten und diese Eigenschaften zusätzlich zu denen der Essenzfamilie, der Du angehörst, zu äußern.

Die Ilda-Essenzfamilie äußert sehr verspielte Eigenschaften, wodurch sie leicht und spielerisch mit Anderen interagieren können, und sie können sich auch leicht miteinander austauschen, was die Tumold-Eigenschaften sehr ergänzt und Dir erlaubt, Erlebnisse und Informationen mit Anderen auszutauschen und Euch unterschiedliche Informationen und Wahrnehmungen zu offerieren, was auch den Heiler-Vorgang ergänzen kann.

Die Essenz-Familie, an der Ihr Euch ausrichtet, wird im Allgemeinen offensichtlicher und unverhohlener geäußert, während die Bewusstseinsfamilie, der Ihr angehört, konstant geäußert wird und bei Manchen etwas tieferliegend sein kann als die von ihnen geäußerten Ausrichtungs-Eigenschaften. Doch bei manchen Individuen können die Eigenschaften der Zugehörigkeits-Familie auch sehr offensichtlich geäußert werden. Dies ist abhängig von der Person und der Richtung, die Ihr in Eurem Fokus zu erkunden wählt.

(Ausschnitt)

ELIAS: Was Deine erste Frage zu Deiner Heiler-Tätigkeit anbelangt, ermutige ich Dich sehr dazu, Deinen Eindrücken zu folgen und Deine Richtung fortzusetzen. Du verfügst über eine natürliche Begabung, und ich bestätige Dir auch, dass Du dabei bist, Deine eigene einzigartige Methode für diesen Vorgang zu entwickeln, die sehr nützlich sein kann.

Ich anerkenne auch Deine Zielgerichtetheit und Dein bewundernswertes Engagement in dieser Richtung. Und es ist auch anerkennenswert, wie sehr Du Deine persönliche Kreativität miteinbeziehst und äußerst und diese Tätigkeit nicht al Arbeit wahrnimmt, was Du sehr gut zustande gebracht hast.

KATHLEEN: Was meinst du damit, dass ich es nicht als Arbeit sehe? Ich bin mir nicht sicher, das sich das ganz verstehe.

ELIAS: Dass Du es nicht als Arbeit wahrnimmst.

KATHLEEN: Nein, das tue ich nicht. (lacht)

ELIAS: Was ich sehr anerkenne.

KATHLEEN: Oh, vielen Dank.

ELIAS: Denn darum geht es, dass Ihr Euch erlaubt, Eure natürliche Richtung miteinzubeziehen und Eure eigene Freiheit und Verspieltheit statt Plackerei zu äußern.

Session #1383
Tuesday, July 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

47
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

ROB: In den letzten Wochen erlebte ich zweimal, dass zwei verschiedene Gruppen junger ausländischer Studenten auf mich zukamen, und beide Mal trat jemand aus der Gruppe an mich heran. Ich spürte tatsächlich physisch so etwas wie ein Zerren an meinen Augen, so dass ich ihm direkt in die Augen blickte. Beide Mal lachte die Person unmittelbar danach laut. Ich frag mich, ob sie bewusst mit dieser Fähigkeit spielten?

ELIAS: Ja, und das Lachen war eine Kombination von Zufriedenheit mit der eigenen Leistung und Verlegenheit, weil sie erwischt wurden, denn auch Du erkennst, dass Du diese Energie erwidert hast. Energie wird viel klarer erlebt als jedwede Handlung oder verbale Kommunikation. Ihr seid Euch der von Euch projizierten Energie gewahr, aber bei Eurem Experimentieren mit der Energie ist sich der Energie-Empfänger oft dessen, was im Gange ist, nicht gewahr. Sie wurden von Dir sozusagen mit der Beute erwischt, was sie etwas bestürzte. Deshalb diese Kombination entzückter/schadenfroher (glee) Selbstbestätigung und verlegener Nervosität, weil sie ertappt wurden.

ROB: Und vielleicht hat einer von ihnen mehr Erwiderung bekommen, als er von mir erwartete.

ELIAS: Und vielleicht trainierst Du ein bisschen Dein Offensein und die Preisgabe!

ROB: Mir fällt es schon schwer, einer anderen Person in die Augen zu schauen.

ELIAS: Du kannst es üben.

ROB: Ja. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Ich freue mich auf unsere nächste Begegnung und werde Dir weiterhin an jedem Tag meine Energie ermutigend und verspielt offerieren und Dich daran erinnern, verspielt zu sein, um diese Preisgabe für Dich somit etwas leichter und weniger ernsthaft zu manche.

Session #1404
Tuesday, July 22, 2003 (Private/In-Person)





DON: Vor ein paar Wochen empfand ich mehre Stunden lang eine expandierte Identität. Einmal hatte ich das Gefühl, als ob alle meine Fokusse – tatsächlich partizipierte nur die Hälfte meiner Fokus, obwohl sie alle ein bisschen dazu tendierten - sich so ausrichteten wie die Planeten sich ausrichten könnten, um eine gerade Linie mit der Sonne zu bilden. Ich spürte, dass diese Linien-Ausrichtung näherkam, und irgendwann empfand ich es ein paar Sekunden lang als tatsächlich zur Hälfte ausgerichtet.

Ich weiß nicht, wie ich das interpretieren soll oder was wirklich los war, aber auch Gloria (Paula) und Melody (Erin) nahmen gleichzeitig wahr, dass etwas Ungewöhnliches im Gange war, und ich habe das Gefühl, dass ihre Erlebnisse mit meinen verbunden waren. Ich frage mich, was das war und ob es global oder nur in einer kleiner Gruppe geschah.

ELIAS: Nicht unbedingt global, aber Viele generieren ähnliche Erlebnissen, da Ihr Euch der Realität Eurerselbst als Essenz objektiv mehr gewahr werdet, nicht bloß als Konzept und als separate, von Euch selbst getrennte Entität, sondern Ihr erlebt die Unermesslichkeit, dies Alles zu sein, was Du selbst als Partizipation an einer perfekten Symmetrie und als Ausrichtung übersetzt hast.

(Ausschnitt)

DON: Ich habe über Verspieltheit nachgedacht und denke, dass ich kein gutes Gespür dafür habe, was das wirklich ist. Wie würdest Du Verspieltheit definieren?

ELIAS: Ich würde sagen Verspieltheit ist die Abwesenheit von Ernsthaftigkeit, ha, ha, ha!

DON: Als nächstes wollte ich fragen, wie Du Ernsthaftigkeit definierst? (Elias lacht). Abwesenheit von Verspielheit ist okay.

ELIAS: Ha, ha, ha. Ernsthaftigkeit ist eine Sichtweise und Wahrnehmung, die um ihrer selbst willen analytisch ist, kein Analysieren, um echt zu entdecken, sondern analytisch, ohne zu Antworten zu führen.

DON: Analysieren, das zu tatsächlichen Antworten führt, obwohl es von der Form her ziemlich ähnlich aussehen mag, könnte man somit als verspielt bezeichnen.

ELIAS: Ja. Ein solches Analysieren kann sehr verspielt geäußert werden, wenn die Wahrnehmung echt zum Entdecken und zur Überraschung tendiert. Wenn Überraschen, Entdecken und deren Annahme bestätigt werden, wird dies zum Spiel, was wiederum Verspieltheit generiert.

DON: Mein Eindruck von Mllarros (Don’s Traumwandleraspekt) könnte somit als verspielt erachtet werden?

ELIAS: Ja.

Session #1410
Friday, August 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Du hast einen Fokus in den Zeiten der spanischen Inquisition, über den enorm hart geurteilt wurde…

OGE: Das dachte ich mir schon.

ELIAS: ... und jener Fokus verachtete sich selbst sehr in Verbindung mit diesem Urteil und der Exkommunikation. Von ihm beziehst Du signifikant Energie, um noch das zu bestärken, was Du in Deinem Fokus erschaffst.

Ich schlage vor, einen anderen Fokus zu erkunden, der Dir etwas Verspieltheit und viel mehr Unbeschwertheit offerieren und Deine Faszination für die Energie jenes Fokus aus den Zeiten der spanischen Inquisition unterbrechen kann.

Vielleicht erforschst Du einen Fokus, den Du zusammen mit Deinem derzeitigen Partner/in Anfang 1800 als Mann und Frau hast. Beide sind sehr verspielt und lieben es sehr, sich zu kostümieren. Ihr habt in jenem Fokus eine sehr intime Beziehung miteinander und seid sehr verspielt, und das geht so weit, dass Ihr sogar versucht, Andere mit Euren Kostümierungen zu täuschen.

Session #1416
Friday, August 15, 2003 (Private/Phone)







ELIAS: Denke daran, Verspieltheit miteinzubeziehen.

BILL: Ja, denn ich habe meine ernsthafte Seite, nicht wahr?

ELIAS: Die hast Du! (lacht) Deine Übung besteht darin, täglich eine vorsätzliche, objektive, verspielte, nein alberne Handlung miteinzubeziehen.

BILL: Akzeptiert.

ELIAS: Was eher das Äußern von Verspieltheit sein wird.

BILL: Ich habe meine ernsthafte Seite, und als ich hereinkam, fühlte ich mich fast wie ein Spielverderber.

ELIAS: (lacht) Ich werde Dich anstupsen, damit Du Humor, Verspieltheit und Albernheit an den Tag legst, ha, ha, ha.

BILL: Mach das bitte. Das ist eine tolle Alternative statt des Erschaffens von Komplikationen, Schwierigkeiten und Abmühen. Auf diesen Deal lasse ich mich gerne ein.

ELIAS: Okay, und ich bin in dieser Äußerung ziemlich versiert, weshalb ich Dir ziemlich behilflich sein kann.


Session #1446
Friday, September 26, 2003 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Vielleicht schilderst Du mir jetzt ein verspieltes Erlebnis aus jüngster Zeit.

DON: Ich habe über das nachgedacht, was Du über Verspieltheit sagtest. Du hast in jüngster Zeit einige Scherze über Philosophen und Wahrheitssuchende gemacht. Diese Dinge sind für mich irgendwie ziemlich verspielt. Nicht wahr?

ELIAS: Auf amüsanter Weise. (Beide lachen)

DON: Oh, Sie sind für Dich amüsant? (beide lachen.) Das, was ich gemacht habe, ist also verspielt? Ich würde sagen, dass meine Beziehung mit Sophie ständig verspielt und dass dies derzeit mein Zugang zur Verspieltheit ist. Nicht wahr?

ELIAS: Ja, aber ich rege an, noch verspielter zu sein.

DON: Noch mehr?

ELIAS: Ja.

Session #1437
Wednesday, September 17, 2003 (Private/Phone)



Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1447


LINDA: Elias, ich habe eine Frage. ich bin Linda. Ich habe mich spielerisch mit Erinnerung und Zeit befasst. Ich habe zwei Erfahrungen damit gemacht, wo ich in eine Erinnerung zurückgehe, und erforsche, was dort ist. Ich bekomme mehr und mehr Details, wie ich zum Beispiel als Kind in einem Geschäft bin, und fange an, mehr herauszufinden als ich am Anfang erinnerte, und nähere mich mehr und mehr Details.

Ich fange an, damit zu spielen, aber ich komme zu einem Punkt, wo ich anfange, Angst zu bekommen, mein Körper reagiert und ich fange an zu hyperventilieren. Ich glaube, das ist nur Angst, und ich frage mich einfach, was ich da tue und wie ich mich entspannen könnte. Ich suche nicht wirklich nach einer Methode, glaube ich, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich damit umgehen soll.

ELIAS: Und was ist deine Motivation?

LINDA: Ich weiß nicht. Ich glaube, ich spiele einfach nur damit. Ich glaube, das alles hat mit Zeit und Erinnerung zu tun, der Idee von linearer Zeit, dem Versuch zu sehen wie Gleichzeitigkeit zur linearen Zeit passt, und wie alles, das war, jetzt Erinnerung und alles in der Zukunft Wahrscheinlichkeit ist. Lange Zeit waren Erinnerungen sehr wichtig in meinem Leben, und jetzt rücke ich davon ab. Ich glaube, ich spiele einfach damit, wenn das irgendeinen Sinn macht. Ich glaube, ich versuche herauszubekommen, was ich mache.

ELIAS: Erforschen. Jedes Mal, wenn du in diesem Experimentieren spielst und deine Aufmerksamkeit der Erinnerung zuwendest, änderst du die Vergangenheit. So passt die Gleichzeitigkeit in eure lineare Erfahrung. Denn jedes wieder ins Gedächtnis Rufen der Vergangenheit ist etwas anders, was im Jetzt die Vergangenheit und wie es war verändert. Erlaub dir in diesem Experimentieren, es als ein Spiel anzusehen, und dich somit nicht zu erschrecken, denn du kannst die Energie in jeder beliebigen Weise, die du wählst, manipulieren; und im Wissen, dass du die Vergangenheit in der Gegenwart allein durch deine Untersuchung der Erinnerung oder des Gedächtnisses veränderst, kannst du spielerisch damit umgehen und wählen, wie du die Erinnerung erschaffen möchtest.

Ihr könnt Erinnerung und Vergangenheit auf ganz ähnliche Weise wie Träume manipulieren. Wenn ihr euch bewusst seid, wenn ihr Acht gebt, könnt ihr Träume wie ihr wollt steuern, was eigentlich eine wichtige Information ist. Denn wenn ihr Träume manipulieren könnt, sich so zu entfalten, wie ihr wählt, könnt ihr wählen, den Traum zu ändern und ihm einen anderen Ausdruck zu geben und eine andere Energie zu erschaffen, wenn ihr einen unbequemen Traum habt. Ihr könnt etwas Ähnliches mit Erinnerung machen. Wenn ihr das erschaffen könnt, könnt ihr - da ja Subjektives und Objektives parallel verlaufen und in Harmonie miteinander sind - auch euren Wachzustand in der objektiven Realität in derselben Weise lenken. Wenn ihr euch objektiv in Bildern etwas präsentiert, das euch unangenehm ist, könnt ihr das genau so leicht verändern wie ihr einen Traum verändert.

Session #1447
Saturday, September 27, 2003 (Group, Kentucky)

Re: Elias: Verspieltheit

50
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

KC: Ich habe meine Aufmerksamkeit tatsächlich auf die kleinen Dinge gerichtete, weil sie weniger überwältigend zu sein scheinen als große Dinge.

ELIAS: Ah, sie sind das, woraus die großen Dinge bestehen (comprise).

KC: Ja, das sagtest Du auch, und deshalb habe ich es getan. Ich fing mit der Kaffeekanne an, wo die erste Tasse immer kleckert. Ich beschloss, dass ich nicht länger Opfer des Designers einer fehlerhaften Kanne sein werde. Ob diese Person nun Kaffeekannen entwerfen kann oder nicht, oder ob ich glaube, dass die erste Tasse immer kleckert oder nicht, beschloss ich zu wählen, dass sie das nicht tut, und siehe da, so war es auch.

ELIAS: Aha!

KC: Natürlich glaubte ich nicht wirklich, dass ich das gemacht hatte! (beide lachen)

ELIAS: Natürlich!

KC: Ich muss es jeden Morgen wieder versuchen, um sicher zu sein. (Elias lacht) So will ich die Bewusstseinswoge der Wahrheit ansprechen und anzapfen. Ich möchte nicht einfach entlang treiben, ohne davon zu profitieren. Das begehre ich, und so kann ich auf das vertrauen, wohin mich meine Richtung führt.

ELIAS: Ja, und vielleicht erlaubst Du Dir, in Verbindung mit Deinem Ansprechen dieser Wahrheiten Verspieltheit miteinzubeziehen, mehr Inspiration und Verspieltheit und weniger Ernsthaftigkeit. Du bist beispielsweise bei den Autobahnen sehr ernsthaft und versucht, mit dieser Ernsthaftigkeit Energie mühsam zu bewegen, was eine lästige Sache ist, die sich schwer bewältigen lässt. Wenn Du beim Ansprechen dieser Wahrheiten Verspieltheit miteinbeziehst, kannst Du Spaß haben und viel mehr Mühelosigkeit generieren.

Du könntest beispielsweise mit dem Visualisieren von Heißluftballons spielen. Statt dass Autos über die Autobahn rasen, sind da viele bunte Heißluftballons, die über die Autobahn fliegen und ein Geräusch machen, das Dir eher gefallen mag, das mehr mit Schweben, Fliegen und Freiheit verbunden ist. Das wäre beispielsweise eine verspielte Assoziation beim Ansprechen einer Wahrheit.

Session #1455
Wednesday, October 15, 2003 (Private/Phone)