Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Was möchtest Du haben oder denkst, dass Du es haben möchtest?

THECALA: Ich denke, dass ich mir Intimität wünsche, und dass diese Intimität ein Spiegelbild der eigenen Intimität mit meinem Selbst ist.

ELIAS: Richtig. Und wie definierst Du Deine Wahrnehmung von Intimität?

THECALA: Die Bereitschaft, so viele Aspekte meiner selbst wie möglich aufrichtig zu sehen und zu verstehen, einschließlich der guten, der schlechten, der hässlichen, was auch immer das wäre und an verschiedenen Erfahrungen und Glaubenssätzen in mir selbst simultan zu partizipieren, und das ist okay. In mir selbst gibt es Mitgefühl und die Fähigkeit, an allem von mir zu partizipieren.

ELIAS: Und was siehst Du als Hindernis an?

THECALA: Meine Glaubenssatzsysteme scheinen hinderlich zu sein. Ich arbeite daran, diese nach und nach aufzudecken, aber vielleicht ist sogar das Glaubenssatzsystem, sie nach und nach aufzudecken, ein Hindernis. Auch das Glaubenssatzsystem, dass etwas allzu gut wäre, um wahr zu werden, ist ein Hindernis, das kann ich spüren, dieses Gefühl, dass das, was ich haben möchte, zu gut wäre, um wahr zu werden.

ELIAS: Und deshalb wartest Du und bereitest Dich auf die Explosion vor. (Beide lachen) Denn Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, diese Beziehung tatsächlich zu generieren und tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben möchtest.

Ich versichere Dir, dass Du die Fähigkeit besitzt, das zu erschaffen, was Du haben möchtest. Und Dein Erfolg und die Mühelosigkeit im Erschaffen einer intimen Beziehung werden dadurch geäußert, das Du aufrichtig auf Dich selbst acht gibst und Dir erlaubst, Dich in Freiheit zu äußern und dass Du Dich nicht um das andere Individuum kümmerst/sorgst. Sehr, sehr viele Individuen erleben Herausforderungen im Zusammenhang mit intimen, insbesondere mit romantischen Beziehungen.

Sie erleben Herausforderungen bezüglich romantischer Beziehung, weil sie Erwartungen generieren und ihre Aufmerksamkeit auf das andere Individuum fokussieren und sich die Freiheit verwehren, sich selbst zu äußern. Sie denken, dass sie möchten, dass der Andere bestimmte Verhaltensweisen und Äußerungen inkorporiert. Doch was sie wirklich haben möchten, das ist sich selbst und ihre Wertschätzung in der Beziehung zu äußern.

Die Herausforderung wird dadurch erschaffen, dass sie nicht auf das Selbst achtgeben und weil sie sich die Freiheit verwehren, Wertschätzung zu äußern, was einen Konflikt generiert. Denn wenn Ihr im draußen eine Energie äußert, die Erwartungen inkorporiert, generiert das eine Energie der Bedrohung/Gefahr, und der andere empfängt und spiegelt dies. Und das erschafft den Konflikt. Wenn Ihr keine Erwartungen generiert und Euch erlaubt, Euch frei und wertschätzend zu äußern, äußert Ihr im draußen eine andere Energie, die empfangen und auf die Weise gespiegelt wird, wie Ihr dies haben wollt. Die von Euch projizierte Wertschätzung wird Euch gespiegelt.

Ich schlage deshalb vor, Dich selbst zu bestätigen, statt Dich selbst zu sabotieren. Wertschätze das, was Du bereits generierst, auch die Mühelosigkeit und Erstaunlichkeit hierbei, statt mit einer Explosion zu rechen und eine Sabotage-Energie zu generieren. (beide lachen) Anstrengung ist nicht unbedingt nobler als Leichtigkeit, und Schwierigkeiten macht die Leistung/Errungenschaft nicht unbedingt wertvoller.

THECALA: Das ist toll! Ich habe auf vielerlei Weise wertschätzend und mühelos erschaffen, und ich nehme an, dass mich ein Aspekt eines inneren Glaubenssatzsystems genau deshalb nervös macht, weil ich das tatsächlich tue.

ELIAS: Diese Nervosität äußerst Du, weil Du Deine eigene Macht erlebst, was anfangs etwas beunruhigend sein mag, da es ungewohnt ist. Ihr seid es nicht gewöhnt, Eure Eigenmacht in Verbindung mit Euren Fähigkeiten zu erleben oder die Erfahrung Eurer eigenen Macht zu erkennen, denn Ihr seid es gewohnt, Euer Erschaffen anderen zuzuschreiben. Nun wirst Du Dir vielleicht Deine eigenen Schöpfungen selbst zuschreiben und die Herrlichkeit Deiner eigenen Macht erkennen.

THECALA: Das ist wundervoll. Ich denke, das werde ich praktizieren.

ELIAS: Okay. Diese Übung kann Spaß machen und wird vielleicht sogar Überraschungen generieren.

THECALA: Oh, das ist großartig, das ist toll und klingt nach Vergnügen.

ELIAS: Verspieltheit generiert wesentlich mehr Leichtigkeit als es Ernsthaftigkeit tut. Verkompliziere Deine Richtung nicht dadurch, dass Du beabsichtigst, ernsthaft mehr Liebe und Intimität zu äußern und dies zu analysieren sondern tue es lieber verspielt und annehmend.

THECALA: Das fühlt sich wirklich befreiend an. Nun habe ich noch eine Frage bezüglich meiner Beziehung zum Geld, da mir gerade auffiel, dass ich auch diesbezüglich anfangen kann, mit vermehrter Freiheit zu spielen. Bloß darüber zu sprechen, das macht mich noch nervöser als die Sache mit der Beziehung. Ich führe meine Sätze nicht zu Ende, aber als Du über Ernsthaftigkeit und Verspieltheit sprachst ….

ELIAS: Dies kannst Du in jeder Hinsicht anwenden.

THECALA: Natürlich, denn dies würde mit der Idee der Einheit übereinstimmen.

ELIAS: Und mit weniger Getrenntsein. Erkennst Du die Leichtigkeit Deiner Beziehung mit Deinem Kind?

THECALA: Ja, oft.

ELIAS: sowie die Wertschätzung dieser Beziehung, selbst in der Verschiedenheit? Sieh Dir Deine anderen Richtungen oder Beziehungen/Verhältnisse daraufhin an, in welcher Kapazität auch immer sie auf ähnliche Weise geäußert werden können, ganz gleich, welche Äußerung auch immer es sein mag, ob einem anderen Individuum, finanziellen Mitteln oder dem Arbeitsverhältnis gegenüber. Denn Du erschaffst dieses Verhältnis (mit Deinem Kind), und es generiert Leichtigkeit und andauernde Wertschätzung.

THECALA: Das ist wundervoll.

ELIAS: Manchmal mögen irgendwelche Herausforderungen auftauchen, aber sie sind die Gewürze, die Dir erlauben, noch mehr gewahr zu sein.

Session #1635
Tuesday, September 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich frage mich, ob ich mich rigoroser mit Deinen sowie den Seth Informationen beschäftigen sollte, denn ich habe oft das Gefühl, dass ich zu locker herangehe, mehr organisiert und disziplinierter sein und die Informationen vielleicht sogar im Gedächtnis behalten sollte. Wäre das übertrieben, oder gibt es eine ausgewogenere Herangehensweise?

ELIAS: Es geht nicht darum, was Du tun oder lassen solltest sondern um das, was Du wählst und bevorzugst. Das Nutzen und Miteinbeziehen dieser Informationen kann sich sehr auf Deine Entwicklung auswirken und Dir ermöglichen, mehr Leichtigkeit und weniger Konflikt zu generieren und Deine Erlebnisse vielleicht auch auf eine bevorzugtere Weise anzuheuern, aber es ist eine Wahl.

Es ist unnötig, die Energie zu nötigen oder sie zu bedrängen. Wenn Du diese Informationen nutzt, ist es wichtig, Dich daran zu erinnern, verspielt zu bleiben und nicht enorm ernsthaft zu sein, denn sie sind wie ein Spiel. Es geht darum, ein breiteres Gewahrsein und somit in Dein Tun mehr Mühelosigkeit und ein vermehrtes Erkennen und Verwirklichen Deiner Fähigkeiten und dessen miteinzubeziehen, was Du zustande bringen und was Du bezüglich von dem tun kannst, was Du haben willst.

Diese Informationen offeriere ich Euch nicht als Arbeit oder um Euch zu überfordern, sondern um für Euch Konflikt und Trauma zu reduzieren und Euch zu helfen, mit Euch selbst mehr vertraut zu werden und Euch somit selbst viele effektiver zu ermächtigen. Du wählst, wie und in welchem Ausmaß Du diese Informationen anheuerst.

PAUL: Wenn wir mit uns selbst mehr vertraut werden und uns selbst mehr vertrauen, hilft das dem kollektiven Bewusstsein ebenfalls beim Reduzieren von Trauma?

ELIAS: Ja.

PAUL: Wir müssen also nicht predigen!

ELIAS: Nein. Es geht nicht darum, Andere zu instruieren sondern darum, als gerader kleiner Schössling ein Beispiel zu präsentieren und zu erkennen, welche Art von Energie Ihr äußert, denn sie zieht innerhalb des Bewusstseins Kreise nach draußen und übt Einfluss aus. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, achtzugeben und zu erkennen, welche Art von Energie Ihr äußert, denn Ihr alle heuert derzeit diese Bewusstseinswoge an, die Eure Wahrheiten anspricht. Es sind keine tatsächlichen sondern Eure eigenen Wahrheiten, Glaubenssätze, die in Absoluta versteift wurden und somit Eure nicht hinterfragten Wahrheiten wurden.

Viele Eurer Wahrheiten sind mit Euren Vorlieben assoziiert, doch es ist wichtig zu erkennen, dass sie nicht tatsächlich wahr sind. Sie sind für Euch selbst relevant, weil sie mit Euren Vorlieben und Euren Richtlinien und damit assoziiert sind, wie Ihr Euch zu äußern und zu verhalten wählt, aber sie sind nicht unbedingt auf Andere anwendbar, die andere Wahrheiten äußern mögen.

Das ist signifikant, denn wenn Ihr Eure Wahrheiten nicht erkennt, könnt Ihr nicht unbedingt die von Euch tatsächlich projizierte Energieart erkennen, und in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge wird derzeit enorm viel Polarisierung geäußert, was sich rund um Eure Welt herum abspielt. Und wenn Ihr mit Euren Wahrheiten sowie damit vertraut werdet, welche Art von Energie Ihr äußert, erkennt Ihr, ob Ihr zu diesem Polarisieren oder zu Gleichgewicht/Balance beitragt.

PAUL: Wenn Du von Energiearten sprichst, was meinst Du damit?

ELIAS: Die Art und Weise, wie Du Energie äußert und womit sie sich verbündet, wie Du, ohne zu Denken, Energie handhabst. Das ist ein automatischer Vorgang. Ihr äußert andauernd Energie nach draußen. Das tut Ihr ständig. Es geht darum, wie Du jene Energie äußerst, und das ist dann die Art der von Dir geäußerten Energie, ob es eine Werturteils-Äußerung oder eine des Annehmens, des miteinander Teilens oder des Dich Schützens, des Abgleichs/Verpaarens/Anpassens (matching) der Energie mit Anderen oder des Generierens von Zulassen ist. Es gibt sehr viele Weisen, wie Du Deine Energie äußern kannst.

Du erkennst, welche Art von Energie zu äußerst, indem Du auf das, was Du tust und auf das, was Dein Tun beeinflusst oder was Du im Nichtstun tust, achtgibst.

PAUL: Ich erkenne, dass es vieles gibt, worüber ich nachdenken werde, wenn ich das Tonband bekomme. (Elias lacht)

Dann habe ich eine Frage zu meinem Bruder, der in unseren Teenager-Jahren in den Bergen verschwand. Vier Jahre nach seinem Verschwinden wurden auf einem hiesigen Berggipfel verschiedene Familiensachen und ein Rückenwirbel gefunden. Ich frage mich, ob er damals tatsächlich auf jenem Berggipfel starb, und falls ja, ob er sich loslöste, weil er fühlte, dass diese Umschaltung im Gange ist und er deprimiert war aufgrund seiner Unfähigkeit, das, was im Gange war, angemessen zu übersetzen oder zu äußern.

ELIAS: Ich bestätige Deinen Eindruck. Ja, das ist richtig. Er wählte, weiterhin Energie zur Entwicklung dieser Umschaltung beizutragen, jedoch nicht im physischen Fokus. Diese Wahl wurde im Augenblick der Loslösung erkannt, aber es war nicht vorher geplant.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich machte wohl eine außerkörperliche Erfahrung, bei der ich anfangs im Schlafzimmer meinen Körper verließ und einen Augenblick lang… Es geschehen verschiedene Dinge, aber einen Augenblick lang war jemand da, der an der Decke erschien. Das war nicht normal und ergab keinen Sinn. Es war so, als ob es in der Decke eine Tür gäbe, und er war ziemlich groß und etwas rundlich mit rotblonden Bart und Haaren, und er schien ein sehr vergnügter Typ zu sein.

Später war er nicht mehr zugegen, und ich schwebte aufwärts und befasste mich mit dem Ausstrahlen von Liebe. Ich schien immer höher hinauf zu schweben, und dann sah ich meine Hände vor mir, und zwischen meinen Händen waren sehr kleine Sphären. Anschließend war ich zurück im Schlafzimmer, und anscheinend wurde nun Matsch aus der Küche unter mir durchs Treppenhaus nach oben geschleudert. Ich fragte mich, was da los war, und dann war ich wieder zurück im physischen Körper. Was kannst Du mir dazu sagen. (gekürzt).

ELIAS: (lacht) ja, das war eine Projektion, bei der Du Dir erlaubt hast, Dein objektives Gewahrsein miteinzubeziehen. Das andere Individuum, das mit Dir interagierte, ist die liebe/teure (dear one) Essenz, die Ihr alle als Patel kennt. Diese Essenz ist ziemlich verspielt, und darum ging es, nämlich Dir bei dieser Erfahrung zu versichern, dass Projektionen lustig sind und auch spielerisch sein können, und dass Du sie manipulieren und Vorgänge generieren kannst, die vergnüglich und nicht schädlich sind, und dass Deine Welt wieder ganz normal ist, wenn Du die Projektion beendest. (kichert)

PAUL: Was war mit all dem herumfliegenden Dreck? Das war nur Verspieltheit?

ELIAS: Ja.


Session #1636
Tuesday, October 5, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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DANIIL: Natasha fand kürzlich einen größeren Bargeldbetrag auf der Straße. Sie fragt, ob sie sich damit präsentierte, wie leicht das Erschaffen von Geld ist.

ELIAS: Ja.

DANIIL: Und wenn es so leicht ist, fragt sie sich, wie sie das wiederholen kann.

ELIAS: Sie hat sich eine Überraschung präsentiert.

Bei diesem Erschaffen gibt es zwei Aspekte, einmal, wie leicht Ihr verschiedene Manifestationen erschaffen könnt, ganz egal, worum es auch immer geht. Der andere Aspekt ist dies, das Ihr Euch damit überraschen könnt, dass Ihr Euch also nicht nur validiert sondern auch ein Element von Freude/Spaß miteinbezieht.

Auch das Fehlen von Erwartungen ist involviert und dies, wie viel leichter Ihr erwartungsfrei erschafft, wenn Ihr nicht rigide seid bezüglich dessen, wie Ihr unterschiedlich Manifestationen erschafft, sondern lediglich zulasst und flexibler und verspielter seid und Euch erlaubt, Euch mit dem zu überraschen, was Ihr manifestieren könnt.

DANIIL: Hast Du noch irgendeine Botschaft oder einen Ratschlag für sie.

ELIAS: Flexibel, verspielt und weniger analytisch zu sein. Ich anerkenne, dass sie weniger analysierte als früher und sich selbst mehr vertraut, aber es gilt, sich daran zu erinnern, verspielt zu sein und Spaß miteinzubeziehen und somit ein Gleichgewicht zu erschaffen.

Session #1647
Friday, October 22, 2004 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Meine Tante hat mir eine Email geschickt. In ihrem Haus gibt es das, was ich als Energie-Deponate erachte. Ich weiß nicht, wo diese herkommen. Eines davon bezeichnet sie als den finsteren Mann, und es ist eine Gestalt in ihrem Speicher. Ihr Sohn, mein Cousin, hat den Mann tatsächlich gesehen. Meine Tante sagt, dass der finstere Mann einige Dämonen bei sich hat, und sie fragte mich, ob ich Informationen über ihn bekommen kann.

Ich habe einiges aufgefangen, nicht unbedingt über ihn, aber über andere in der Vergangenheit, Energie von meiner Großmutter und solche Dinge. Ich weiß nicht, ob ich wirklich Informationen über ihn bekommen kann. Wahrscheinlich kritisiere ich mich damit selbst, aber im Moment habe ich nicht das Gefühl, dass ich meiner Tante eine Orientierungshilfe oder gültige Informationen über diesen Typ geben kann. In meiner Antwort an sie habe ich einige theoretische Dinge erwähnt. Im Grunde genommen habe ich das zusammengefasst, was Du oder Seth über diese Energien sagten, aber ich habe ihr keine Einzelheiten darüber sagen können, weil ich wirklich nicht weiß, was da im Gange ist.

Ich weiß nicht ob Du Ihr etwas zu diesem finsteren Mann und seine Dämonen sagen kannst, da Ihre Glaubenssätze sehr in Richtung von „dem Bösen“ tendieren, eine Art sehr katholischer Glaubenssätze. Ich weiß nicht, wie ich mit ihr über diese Dinge sprechen soll, ohne sie allzu sehr zu verwirren oder zu verstimmen. Wie würdest Du das ansprechen?

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass Du Ihr Informationen bringst, die Du unmittelbar von mir bekommen hast. Und was ich Dir zu allererst einmal sage, das ist, dass es keine Dämonen gibt.

Es gibt derzeit in ihrer Umgebung ein sehr aktives Energie-Deponat. Manchmal inkorporiert dieses Energie-Deponat die Aufmerksamkeit der Essenz, die es generiert, manchmal auch nicht. Der Grund, dass sie diesen sogenannten Geist zusammen mit Dämonen wahrnimmt, ist dies, dass dieser manchmal die Aufmerksamkeit auf jenes Energie Deponat richtet und somit Unfug generiert. (The reason that she perceives this ghost, so to speak, to be incorporating demons is that at times it does direct attention to that energy deposit and thusly generates mischief.) Er versucht nicht, Schaden anzurichten, doch er bringt sich schelmisch zum Ausdruck. Er ist durchaus real, und ich bestätige, dass sie sich seiner Anwesenheit gewahr ist.

Sage ihr, dass es nicht darum geht, ihre Umgebung von diesem Energie Deponat zu befreien, da die Essenz, die das Deponat erschaffen hat, damit fortzufahren wählt. Sie experimentiert weiterhin mit unterschiedlichen Energie Äußerungen und produziert diesen Unfug. Aber wie ich schon sagte, ist das nicht schädlich.

Was schädlich ist, das ist die verspürte Angst Deiner Tante. Dieses Energie Deponat ist sich gelegentlich dieser Angst bewusst, was noch mehr Unfug anfacht, weil diese Angst-Energie in dieser Umgebung eine noch stärkere Energie erschafft, die für die andere Essenz attraktiv ist und sozusagen als Leitstrahl funktioniert, der es ihr ermöglicht, sich in Verbindung mit dem Hindurchfiltrieren von Energie durch die Schichten des Bewusstseins hindurch noch klarer zu fokussieren.

Es ist ein Individuum, das für sich selbst gewählt hatte, seinen Tod anzuheuern, und zwar vor etwa 10 Jahren, wie Ihr das in Eurer Realität sehen würdet, aber in der nicht physischen Realität übersetzt sich das anders.

CATHY: Es ist zehn Jahr her seit seinem Tod?

ELIAS: Ja, nach Eurer linearen physischen Zeit. Aber die nicht physische Übersetzung von Zeit ist eine ganz Andere, weshalb das Individuum es so wahrnimmt, als ob diese Wahl erst vor ganz kurzer Zeit getroffen wurde. Sein Zeit-Erleben ist viel kürzer als es in Eurer physischen linearen Zeit wahrgenommen wird.

CATHY: Ist es jemand, der tatsächlich in jenem Haus verstarb?

ELIAS: Nein, aber in der Nähe, und dieses Individuums hat bloß gewählt, mit dem Filtrieren von Energie in Verbindung mit Eurer Realität zu experimentieren. Es hat den Übergangsprozess noch nicht angeheuert, generiert weiterhin ein objektives Gewahrsein und eine Wahrnehmung und projiziert physisch objektive Symbolik in Verbindung mit Eurer Realität. Aber vor kurzem hat es wahrgenommen und erkannt, dass es nicht mehr wirklich an Eurer physischen Realität partizipiert, weshalb es sich auch weiß, dass es nach Euren Begriffen tot ist.

CATHY: Es weiß das also.

ELIAS: Richtig, und jetzt experimentiert und spielt es mit Energie und weiß, dass es in gewisser Hinsicht durch Schichten des Bewusstseins und Trennungsschleier hindurchdringen und in Verbindung mit Euer physischen Realität Energie projizieren und sozusagen Störungen erschaffen kann, was es derzeit amüsiert und fasziniert.

CATHY: Für meine Tante ist es nicht amüsant!

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Sage Ihr, umso mehr Angst sie generiert, desto mehr Stärke projiziert sie in jene Energie, mit der sich dieses Individuum verbindet. Ihre Angst bietet ihm sozusagen eine Bahn, um in Eurer physischen Realität Energie zu manipulieren.

Sage ihr und betone dies, dass dieses Individuum nichts Schädliches tut, dass es keine Dämonen gibt und dass dieses Individuum neugierig ist und Schabernack treibt, was nichts Ungewöhnliches ist. Wenn sie sich zu erkennen erlaubt, dass nichts Schädliches zum Ausdruck kommt und dass Ihre Angst unnötig ist und sie in Verbindung mit diesem Individuum mehr spielerische Energie äußert, wird eine weniger starke Bahn generiert. Wenn sie diese Verspieltheit generiert, kann sich der Schabernack des Individuums auflösen.


Session #1651
Thursday, October 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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MARJ: Gibt es noch etwas Hilfreiches, was Du mir sagen könntest?

ELIAS: Erinnere Dich daran, sanft, freundlich und verspielt Dir selbst gegenüber zu sein und nicht so barsch über Dich wegen Deiner Erwartungen an Dich selbst zu urteilen. Deine Freiheit magst Du vielleicht schneller und offensichtlicher entdecken, wenn Du erkennst, wie enorm viel Du von Dir in Bezug auf andere Personen erwartest.

Session #1667
Sunday, November 28, 2004 (Private/Phone)





(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

SCHWESTER: Wir sprachen darüber, eine Firma zu gründen und stießen dabei auf viele Blockaden. Ich denke, dass es viel mit dem Ort (place) zu tun hat, fast einem Ort der Freiheit und des erweiterten Gewahrseins. Aber dann stoßen wir auf viele „Sollte“ und „Muss“. Kannst Du uns etwas Einblick in das Szenario offerieren, das sich da abspielt?

ELIAS: Erlaubt Euch, die Vorstellungskraft anzuheuern. Sie ist ein inspirierender, motivierender, verspielter und vergnüglicher Kommunikationsweg, der Euch helfen kann, Eure Wahrnehmungen hinsichtlich dieser „Sollte, Sollte-Nicht und Muss“ zu entspannen. Immer, wenn Du bemerkst, dass Du wieder zu diesen „Sollte“ und „Muss“ tendierst, erlaube Dir, Verspieltheit anzuheuern. Ziehe die Aufmerksamkeit um und heure nicht auf rigide sondern auf echt verspielte Weise Deine Imagination an. Erschaffe ein Imaginations-Spiel und erlaube Dir, Dich dabei frei zu bewegen, egal ob es anscheinend mit dem Thema zu tun hat oder nicht, denn das spielt keine Rolle.

SCHWESTER: Mit Thema meinst Du unser Produkt oder das, wie wir eine Firma gründen?

ELIAS: Richtig.

SCHWESTER: Das, was Du sagst, schätze ich sehr, denn schon seit langem habe ich den Eindruck, dass wir verspielt sein sollten. Für uns Beide ist Geld ein einschränkender Faktor, weil wir das Ganze nicht ohne Geld starten können. Ich denke, das wir Beide vor und zurück projizieren und uns verrückt machen, aber ich habe den Eindruck, dass wir einfach mit der Imagination spielen sollten, so als ob Geld kein Faktor wäre.

ELIAS: Richtig, und das ist wesentlich, denn dieser (Teufels)Kreis wird zur Falle, dass Ihr erst einmal Geld haben müsst, um das zu generieren, was Ihr haben wollt, um dann damit wieder Geld generieren zu können, und so hindert Ihr Euch daran zu handeln. Ihr tappt in diese Falle, dass Ihr weiterhin abwartet und vorwegnehmt, ohne zu handelt. Euer Tun/Handeln wird Geld erschaffen, und in Verbindung mit Euren Wahrnehmungen und Glaubenssätzen wird Euch das ermutigen, noch mehr zu tun.

SCHWESTER: Im Einklang mit unserer natürlichen Energie-Bewegung (flow).

ELIAS: Ja.

SCHWESTER: Ehrlich gesagt sind für mich Spiel und Geldverdienen separate Dinge. Innerlich gehe ich davon aus, dass man für geschäftlichen Erfolg arbeiten muss. Ich weiß, dass diese Vorstellung einschränkend ist, aber ich finde nicht aus dieser selbst gebastelten Falle heraus. Ganz egal, welches Spiel wir uns auch ausdenken mögen, müssen wir es doch so vermarkten, dass es Geld bringt. (gekürzt)

ELIAS: Wenn Ihr verspielt seid und Spaß bei Eurem Tun habt, ganz egal, ob Ihr ein Produkt oder eine Dienstleistung generiert –und es wertschätzt und mit Anderen teilt, werden sie es ebenfalls wertschätzen, und als Nebenprodukt werdet Ihr erfolgreich Geld erschaffen.

BRUDER: Wir sollten uns also weniger auf Marketing als aufs Erschaffen des Spiels fokussieren und Andere einladen, das Spiel mit uns zu spielen.

ELIAS: Ja, und so viel leichter Erfolg für Euch generieren.

SCHWESTER: Ich habe das Gefühl, dass es dabei auch anderer Leute bedarf. Ist es…

ELIAS: Es geht nicht um Bedürfen. Es ist eine Sache der Wahl und des miteinander Teilens. Mit diesem miteinander Teilen erlaubt Ihr, dass sich die Blütenblätter zur Blüte entfalten. Die Anfänge der Knospe habt Ihr bereits erschaffen.

Nun geht es lediglich um Euer Tun und darum, verspielt und wertschätzend zu erlauben, dass die Blütenblätter sich zur Blüte entfalten. Mit Eurem eigenen Wertschätzen der Blüte werden auch Andere sie wertschätzen, und Geld wird das natürliche Nebenprodukt sein.

SCHWESTER: Mein persönlicher Eindruck und mein Gefühl sind, dass das, was wir am Erschaffen sind, erstaunlich ist. Nun scheine ich an dem Punkt zu sein, an dem ich entscheide/wähle, aber vor diesem Schritt fürchte ich mich absolut. Ehrlich gesagt, habe ich in der Vergangenheit nur wenig gespielt. Vielleicht befürchte ich, nicht zu wissen wie man spielt.

ELIAS: Deshalb schlage ich vor, die Vorstellungskraft anzuheuern und mit ihr zu spielen, weil Euch dies Freude bereiten und Euch mit diesem Spiel vertraut machen wird, um dies dann ins Erschaffen der Firma einzubringen.

SCHWESTER: Etwas, was sich auch veränderte, das ist meine Wahrnehmung von Abhängigkeit, von dem, wie wir miteinander verbunden sind. Das hatte ich nicht ganz begriffen, aber nun verstehe ich, dass ich meine Realität nicht isoliert erschaffen muss, und dass es wirklich wichtig ist, sich auf Andere einzulassen. Ich tue das wirklich gerne, und es geht darum, dies zu verstehen und zugleich auf mich selbst im Jetzt achtzugeben, und wenn ich es tue, ist Abhängigkeit noch nicht einmal mehr ein Thema.

ELIAS: Richtig, denn es ist eine Partizipation und keine Abhängigkeit. Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten hängen nicht von den Handlungen, dem Verhalten oder den Entscheidungen Anderer ab. Ihr…


Session #1681
Tuesday, December 21, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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BOBBI: Ich wollte schon ein par Mal in diesem Jahr mit Dir sprechen, und es wurde immer verschoben. Eine meiner Fragen drehte sich darum, welche Region meiner Energie entspricht, weil wir einen Umzug ins Auge gefasst hatten. Bestimmte Regionen gefallen mir sehr, und andere mag ich gar nicht, also wollte ich Deinen Rat einholen. Aber nun haben wir das Haus bereits gekauft, weshalb sich diese Frage erübrigt, und ich denke, dass wir uns dort wohlfühlen werden. Es ist in Ahwahnee, in der Nähe des Yosemite National Parks, und immer wenn ich dort bin, fühle ich mich sehr wohl. Also nehme ich an, dass meine Energie dorthin passt.

ELIAS: Das ist eine interessante Erfahrung, nicht wahr, denn wenn Du an einem physischen Standort bist, mit dessen Energie Du nicht in Resonanz bist, ist das offensichtlich anders.

BOBBI: Ja. Wir hatten uns noch nicht einmal das ganze Haus angesehen, als ich mir dachte, „das ist es“.

ELIAS: Und das sagte ich auch schon Anderen, dass es lediglich darum geht, diese Schatzjagd verspielt anzugehen. Das kann sehr informativ sein, denn dann gebt Ihr auf Eure Energie Acht, folgt ihr und gebt Acht auf das, was Ihr dabei fühlt und erlebt. Ihr erkennt ganz offensichtlich, wenn Ihr mit einer Umgebung in Resonanz seid, was Euch auch über das informiert, womit Ihr nicht unbedingt in Resonanz, woran Ihr jedoch gewöhnt seid, was Ihr in gewissem Grad für behaglich gehalten habt, wo Ihr Euch jedoch mit all diesen „sollte“ genötigt habt, Euch wohlzufühlen.

Wenn Ihr Euch aufrichtig die Freiheit gewährt, Eurer eigenen Energie Folge zu leisten und darauf zu achten, entdeckt Ihr, was echt damit in Resonanz ist, was erstaunlich befreiend ist und einen offensichtlichen Unterschied sowie Leichtigkeit in Eurer Energie erschafft und Euch ermöglicht, viel effizienter und müheloser im Fluss zu sein, und es motiviert Euch auch und inspiriert Euch etwas.

BOBBI: Ja, ganz genau. Wahrscheinlich verlief dieser ganze Hauskauf deshalb so glatt. Wir dachten, dass wir es uns nicht leisten könnten, aber alles klappte erstaunlich gut.

ELIAS: Und das ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass Du in Richtung Deiner Vorlieben und dessen gehst, womit Du in Resonanz bist, und dass Du auf Dein Energie achtest, weshalb Dir das erfolgreiche Zustandebringen leicht fällt.

BOBBI: Als ich dort war, um mein Angebot abzugeben, saß ich eine Minute auf der Veranda, um zu sehen, ob sich alles okay anfühlt. Dann sagte ich mir, worauf wartest Du? Darauf dass Dir ein Backstein auf deren Kopf fällt? Das Haus ist toll! Ich erwartete, dass eine laute Glocke ertönt oder dergleichen, aber es war minimaler, denn ich wusste einfach, dass es okay ist. Es gab kein großes Zeichen oder eine vorbeifliegende Sternschnuppe. Es war einfach okay.

Der Verlauf war auch interessant, denn ich erkannte deutlich, dass ich das Haus haben will. Es fing ganz glatt an, dann gab es ein paar kleinere Verzögerungen, wie die Frage, wo die Kinder sein werden, und meine Tochter war ziemlich verärgert. Als ich auf diese Dinge achtete, bemerkte ich, dass der Prozess sich verlangsamte. Plötzlich bekamen die Leute unsere Post nicht oder brauchten noch weitere Unterlagen, und ich sorgte mich, was die Kinder tun werden. Doch als ich mir sagte, nein, das ist es, was ich haben will, und alles Andere wird sich klären, verlief alles wieder ganz glatt.

ELIAS: Ein interessantes Beispiel dafür, was geschieht, wenn Du echt auf Dich selbst achtgibst und bemerkst statt es nicht zu tun.

Session #1697
Monday, January 17, 2005 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

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CHRISTOPH: Aufgrund dieser Sufi Sache und dem schlechten Erfolg mit den Träumen verlor ich alle Hoffnung und auch meine Orientierung. Ich weiß nicht länger, was ich tun soll, da die materielle Welt für mich nicht besonders attraktiv ist. Ich weiß nicht, wozu ich hier bin. Ich fühle mich abgeschnitten und im Nirgendwo. Zu welchem anderen Kontakt mit meiner Essenz rätst Du mir?

ELIAS: Das ist bei Deiner Orientierung keine ungewöhnliche Assoziation. Viele Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen fühlen und erleben auf ähnliche Weise und gewöhnen sich daran. Deshalb verewigen sie eine Art Isolation ihrer selbst, weil sie in sich eine Unfähigkeit wahrnehmen, eine echte Verbindung mit anderen Individuen miteinzubeziehen. Obwohl das eine vertraute Wahrnehmung für Dich ist, kann ich Dir sagen, dass dies nicht wirklich zutreffend ist, denn Du besitzt eine starke Fähigkeit, Dich mit anderen Individuen, Essenzen und auch mit Dir selbst subjektiv gut zu verbinden und zu interagieren.

Was die subjektive Verbindung anbelangt, ist nicht gesagt, dass Du Dir ihrer nicht objektiv gewahr sein magst. Es mag interessant für Dich sein, mit Energieprojektionen zu experimentieren und zu spielen. Du kannst bei diesem Spiel andere Individuen oder auch andere Essenzen in nicht-physischen Bereichen anheuern, oder Du kannst sogar damit experimentieren und Energie verspielt und in Verbindung mit anderen physischen Dimensionen projizieren. Es mag seltsam interessant sein, dieser Sache nachzugehen, denn dies ist mit Spaß verbunden, und es ist auch manchmal etwas abenteuerlich.

CHRISTOPH: Ich habe ein bisschen Erfahrung damit, aber ich war tief verängstigt, weil es mit einem sehr starken Energiephänomen verbunden war und ich war mir nicht sicher, ob ich meinen Körper damit schädige.

ELIAS: Nein. Du selbst inkorporierst eine enorm mächtige Energie. Du hältst sie zurück, aber zusammen mit Deiner Orientierung verfügst Du auch über große Leidenschaft, und manchmal mag das für Dich, wie für viele Individuen mit der Orientierung dazwischen/intermediate, eine etwas beängstigende Äußerung sein. Aber es ist unnötig, diese Leidenschaft und Macht der Energie zu fürchten, und es mag enorm befreiend für Dich sein, wenn Du Dir schrittweise zu erforschen erlaubst, wie Du sie handhaben kannst. Bitte wisse in Deinem Inneren und sei versichert, dass Du bei diesem Vorgang, wenn Du eine solche Erkundung als Spiel und spielerisch generierst, Dich selbst nicht kränken und auch nicht beschädigen wirst. Die Angst selbst mag einschränkender und schädlicher sein als tatsächlich mit der Energie zu experimentieren.

CHRISTOPH: Ein Traum wies in jüngster Zeit darauf hin, dass ich mich möglicherweise vor luziden Träumen fürchte, weil ich zu sterben fürchte. Wie kann ich diese Furcht überwinden?

ELIAS: Vielleicht dadurch, dass Du im Wachzustand einige Visualisierungen in Verbindung mit dem Tod vornimmst. Beziehe dabei die Information mit ein, dass der Tod lediglich die Wahl ist, in eine andere Richtung zu gehen. Nichts von Deiner Identität oder Deinem wesentlichen Du geht verloren. Im Allgemeinen generieren Individuen nach dem Tod noch eine Zeitlang objektive Bildersprache in Verbindung mit einem Fortsetzen des physischen Fokus. Und auch das kann spielerisch gesehen werden. Denn wenn Du einst wählst, den Tod anzuheuern und weiterhin objektive Bildersprache anheuerst, mag es vorübergehend für Dich den Anschein haben, dass Du den physischen Fokus fortsetzt. Doch schließlich fängst bei Deinem Erschaffen Seltsamkeiten zu bemerken.

Beispielsweise kannst Du dann eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der von Dir erschaffenen objektiven Bildersprache anheuern und wirst während der Interaktion abgelenkt. Deine Gedanken fangen zu driften an. Und plötzlich bist Du nicht länger in der Interaktion mit dem Anderen sondern erforschst irgendeinen Bereich in einem anderen Land, was eher amüsant als erschreckend sein mag. Denn Du wirst erkennen, dass Du Deine Umgebung nur durch Deine Aufmerksamkeit manipulierst, und wenn sie sich auf einen anderen Ort richtet, bist Du dort.

Der Tod ist lediglich eine Sache der Wahl, die Wahl, eine andere Tür zu öffnen und in eine andere Umgebung zu gehen. Ich versichere Dir definitiv, dass Du in dem Augenblick, wenn Du jene Wahl anheuerst, enorme Neutralität erleben wirst. Es wird keinen Sog in irgendeine Richtung geben. Du wirst eine Neutralität erleben, die etwas verzehrend/brennend (consuming) ist. Du wirst bemerken, dass es echt bloß eine Wahl ist, und dass es lediglich darum geht, auf welche Richtung Du neugieriger bist.

Session #1705
Tuesday, February 1, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAIL: Ich werde sehen, was ich tun werde. Eine Sache des von mir erschaffenen Szenarios, an der ich viel Freude habe, ist die Interaktion mit meinem Sohn Brad, der hier ist. Ich weiß, dass ich erschaffe, dass er hier ist, um mir meine Emotionen und Gedanken zu spiegeln. Erst kürzlich erkannte ich, dass er mir etwas mehr physische Zuneigung erweist, einfach indem er sanft und goldig ist, also zeige ich mir wohl einige Wege auf, denen ich folgen kann.

ELIAS: Ja, und Du erschaffst auch eine Gemeinschaft, die die Strömung Deiner Selbstentdeckungsreise nicht unterbricht.

GAIL: Er ist sehr annehmend, ein erstaunlicher Bursche. Er ist sehr vergnügt. Ich habe Freude an ihm.

ELIAS: Und vielleicht kannst Du auch ein bisschen mehr auf das Element des Vergnügens achtgeben.

GAIL: Ich habe das Gefühl, dass ich schon so lange einen Drahtseilakt vollführe, dass ich nicht weiß, wie ich machen kann, um das nicht zu tun.

ELIAS: Lass Dich einfach runterfallen. (Lacht)

GAIL: Oh. Das klingt zugleich vergnüglich und beängstigend.

ELIAS: Sei weniger ernsthaft und mehr verspielt, das wir des Dir erlauben, Dich leichter zu entspannen.

• Hier eine Übung, die Du zwei Wochen lang machen kannst. Beziehe einmal täglich irgendeine spaßige/lustige/vergnügliche Handlung mit ein, eine tatsächliche Handlung und Aktivität, die Du als vergnüglich wahrnimmst. Es spielt keine Rolle, was Du während dieser Zeit dafür auswählst. Es kann eine momentane oder auch eine ausführlichere Sache sein. Die Wahl liegt bei Dir, aber beziehe einen vergnüglichen/spaßigen Vorgang an jedem Tag mit ein.

GAIL: Das ist interessant, aber manchmal weiß ich noch nicht einmal, was Spaß/Freude/Scherz (fun) ist.

ELIAS: Dies zu entdecken, das wird Deine Herausforderung sein, und sie wird Dir die Chance offerieren, das zu üben. Dies wird mehr Vertrautsein mit der Verspieltheit für Dich bringen.

Session #1724
Saturday, March 5, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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ALICIA: Oh, absolut! Als es anfing, war meine Energie sehr zuversichtlich, und dann schlug es um zu sehr viel Zweifeln.

ELIAS: Das ist eine Verallgemeinerung. Du hast Recht, aber lass uns spezifischer sein. Als Du die Interaktion mit ihm begonnen hast, warst Du voller Zuversicht, was Dir erlaubte, eine Energie der erwartungsfreien und verspielten Mühelosigkeit zu äußern, bei der Du einfach Freude an der von Dir generierten und wertgeschätzten Interaktion hattest. Was sich änderte war, als Du zu zweifeln begonnen hast und somit eine Energie der Rechtfertigung und des Selbstschutzes sowie Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung einer speziellen Beziehungsart generiertest.

Nun äußerst Du Dich nicht mehr verspielt und wertschätzt nicht mehr das, was Du tust und wie Du interagierst, und Du projizierst eine Energie der Bedrohung und des Zweifelns, was die Defensive generiert. Um diese Verteidigungshaltung zu überwinden, holst Du Informationen ein, um das zu bestärken, was Du haben willst. Doch die von Dir als medial bezeichneten Individuen zapfen Schichten Deiner Energie an. Sie sagen und identifizieren Dir deshalb das, was Du selbst hinsichtlich von dem projizierst, was Du haben willst oder denkst, dass Du es haben willst.

Sie zapfen bestimmte Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten an, denn die Wahrscheinlichkeiten, die sie anzapfen, wurden noch nicht generiert. Es sind deshalb Möglichkeiten oder Potentiale, und sie sagen Dir das, was im Augenblick die stärksten Potentiale sind, doch das ist lediglich mit Deiner Energie und mit dem assoziiert, was Du diesbezüglich projizierst. Bisweilen können sie hinsichtlich der Richtung, in die Du Dich bewegst, durchaus präzise sein. Manchmal mögen die Informationen anscheinend überhaupt nicht akkurat sein, aber der Grund dafür ist nicht, das sie Deine Energie nicht akkurat angezapft hätten, sondern sie zapfen Deine momentane Energie an, was sich sehr schnell ändern kann, denn Du wählst, wie Du Deine Energie projizierst und in welche Richtung Du gehst.

Das Szenario bezieht sich nicht auf das andere Individuum sondern auf Dich und lauf Deine Energie und auf das, was Du mit ihr tust, wie Du sie projizierst und was Du somit erschaffst. Du magst denken, dass Du eine bestimmte Manifestation generieren willst, aber tatsächlich kann es sein, dass Du sie nicht unbedingt haben willst. Und bisweilen mag Dein Denken akkurat übersetzen, aber manche Deiner Glaubenssätze mögen beim tatsächlichen Erschaffen von dem, was Du haben willst, dazwischenfunken.

Dein Denkprozess war bei diesem Szenario teilweise aber nicht gänzlich akkurat. Erinnere Dich daran, Dass Gedanken nicht Deine Realität erschaffen. Sie sind ein Interpretations- und Übersetzungsmechanismus und können lediglich das übersetzen, was Du Dir selbst an Informationen offerierst, und dies ist abhängig davon, wohin Du Deine Aufmerksamkeit projizierst. Wenn Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dir selbst ruht, übersetzt Dein Denkprozess nicht akkurat alles, was Du Dir selbst offerierst, denn Du gibst nicht auf das Acht, was Du Dir kommunizierst.

Deine Aufmerksamkeit entfernt sich hier sehr von Dir selbst und geht hin zum anderen Individuum. Du hast begonnen, Erwartungen zu generieren, Erwartungen an Dich selbst, was Du tun und lassen, wie Du Dich verhalten beziehungsweise nicht verhalten solltest, sowie Erwartungen an das andere Individuum, was es tun oder nicht tun sollte und was Du von ihm haben willst, doch darum geht es nicht. Es geht nicht um das andere Individuum. Es geht um das, was DU mit DIR willst und um das, was DU äußern und wie DU Deine eigene Freiheit generieren willst. ( It is what YOU want with YOU, what YOU want to express and how YOU want to generate your own freedom.)

Dieser Punkt ist hinsichtlich von Beziehungen für sehr viele Individuen verwirrend. Gewohnheitsmäßig projiziert Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das andere Individuum und generiert Erwartungen bezüglich von dem, was Ihr wollt, dass das andere Individuum dies äußert, oder tut oder wie es sich verhalten sollte. Doch darum geht es nicht. Denn das, wie das andere Individuum sich in Verbindung mit Euch verhält, was es äußert und tut, ist ein Spiegelung von EUCH. Das wichtigste Element bist also DU, denn Du erschaffst jeden Aspekt Deiner Realität, sogar das andere Individuum. Das, was das andere Individuum in Deiner Realität tut, das erschaffst DU. Es ist eine Reflektion von dem, was DU tust.

Wenn Du Deine Energie schubst und Erwartungen an Dich selbst generierst, wie Du Dich verhalten und wie Du Dich nicht verhalten solltest, wie Du Dich äußern bzw. nicht äußern solltest, generierst Du immer mehr Unruhe, was Du Dir über die Individuen spiegelst, mit denen Du interagierst. Da die objektive Bildersprach abstrakt ist, kannst Du Dir jene Energie sehr unterschiedlich spiegeln, abhängig davon, mit welchen Individuen Du zu interagieren wählst. Sogar Deine Kinder werden Dir manches von dieser Energie mit ihrer eigenen Unruhe oder Ruhelosigkeit in Bezug auf Dich spiegeln, nicht unbedingt als Konflikt aber als Bangigkeit.

Das wichtigste Element hierbei ist es, das zu untersuchen, was Du tust. Wir haben bereits identifiziert, dass es ein Element Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus ist, Intensität zu erforschen. Doch das andere Element davon ist das Gleichgewicht im Äußern der Intensität, wie Intensität mit Ausgewogenheit assoziiert sein kann, und das ist hier der Schlüssel. Und wo war das Gleichgewicht bei diesem Szenario?

ALICIA: Ich denke, dass es keines gab. (lacht)

ELIAS: Richtig. Es gab kein Gleichgewicht, und darum geht es. Du hast Extreme generiert und vertraute automatische Erwiderungen ausgelöst. Statt Dir zu erlauben, innezuhalten, zu evaluieren und zu untersuchen und diese vertrauten automatischen Erwiderungen zu bemerken, hast Du sie lediglich weiterhin geäußert und immer mehr Intensität generiert, was noch mehr Frust und Verwirrung generierte.

(Ausschnitt)

ALICIA: Ich habe wirklich versucht, mir dessen in den letzten beiden Wochen mehr bewusst zu sein, und ich würde sagen, dass ich objektiv, vielleicht auch subjektiv diese Mühelosigkeit mehr verstehe. Wenn ich mit Leuten im Jetzt erwartungsfrei zu tun habe, ist das so viel vergnüglicher, und ich bin auch viel mehr verspielt.

ELIAS: Richtig, und auch mehr entspannt.

ALICIA: Ja, viel entspannter, das geht Hand in Hand. Ich weiß nicht ob es das war, was passierte, aber ich denke, dass ich anfing, mit dieser Person zu kommunizieren, und dann war er beschäftigt, und ich fing an, ihn zu vermissen. Dann fing ich an zu glauben, dass er ständig mit mir hin und her kommunizieren müsse, damit es eine gute Beziehung wird, und ich fing an, aufgrund meiner Zweifel zu drängeln. Aber was kann man tun, wenn man anfängt, eine große Sehnsucht nach einer Person zu verspüren oder sie vermisst? Was macht man dann?

ELIAS: Äußere das lieber, statt zu drängeln. Darum geht es. Es geht um Dich. Das, was Du haben willst, ist dass Du Dich äußern willst. Du möchtest das äußern, was Du erlebst.

ALICIA: Das ist für mich sehr bangemachend, denn ich verfange mich ganz in der Idee des Abgelehnt-Werdens. Aber selbst als ich es tat, dachte ich mir „Sage, dass Du ihn vermisst“. Vielleicht geht es darum, dass ich, als ich dieses Vermissen äußerte, zugleich auch drängelte.

ELIAS: Richtig.

ALICIA: Ich fühlte mich nicht sehr angenommen, und das Gespräch floss nicht leicht. Es war verkrampft.

ELIAS: Richtig. Du hast Erwartungen an das andere Individuum generiert. Andere Individuen mögen nicht unbedingt objektiv identifizieren, dass Du Erwartungsenergie auf sie projizierst, aber sie empfangen diese Energie, erwidern sie und erkennen die Erwartungsgefahr, was sie unmittelbar erwidern, so wie auch Du das tust, wenn Du Erwartungen von anderen Individualen empfängst.

Ihr alle generiert eine automatische natürliche Abwehr was Erwartungen anbelangt, denn diese generieren eine Bedrohung, und die Bedrohung wird bezüglich des Herabsetzens des anderen Individuums geäußert. Du setzt Dich bereits selbst herab. Aber durch das Generieren der Erwartung setzt Du auch das andere Individuum herab, weil jede Äußerung von ihm im Augenblick nicht adäquat genug wäre.

ALICIA: Ich fange wirklich an, das zu erkennen, aber manchmal tue ich es trotzdem.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist eine sehr vertraute automatische Erwiderung. Es mag deshalb für Dich etwas Übung erfordern, um zu bemerken und vorsätzlich innezuhalten und Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und zu evaluieren, was Du tatsächlich am Tun bist: Welche Signale äußerst Du, die ein Gefühl generieren? Identifiziere das Gefühl, welches das Signal ist und erlaube Dir dann, die Botschaft, die Du Dir selbst offerierst, zu entziffern.

Du erlebst diese Panik, weil Du aufgehört hast, Deine eigene Verspieltheit und Deinen freien Energiefluss zu generieren, und weil Du Dir nicht erlaubst, Dich aufrichtig zu äußern. Dieser Kreis hätte ganz am Anfang unterbrochen werden können, wenn Du Dir erlaubt hättest zu stoppen und das Signal zu evaluieren – das Vermissen des anderen Individuums und die Botschaft, die das Signal begleitete - nämlich dass Du wahrnimmst, dass Du nicht länger mit dem anderen Individuum interagieren kannst. Aber das ist nicht wahr. Du kannst es.

ALICIA: Ich frage mich, ob das eine Beziehung mit Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten ist, und ob es für mich wichtig ist, diesen nachzugehen, oder ob diese Beziehung lediglich diese Informationen offerierte, so dass ich jetzt, nachdem ich sie habe, weiterziehe. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Das ist eine Frage über schwarz-weiß Richtungen.

ALICIA: Ich denke, dass das zu meiner Intensität passt.

ELIAS: Zu allererst einmal ist es Deine Wahl in Verbindung mit dem, was Du haben willst. Du hast Dir Informationen offeriert, und das, was Du bisher erschaffen hast, was durchaus zweckmäßig und hat Dir einen Zugangsweg offeriert, wie Du Deine automatischen Erwiderungen noch mehr erforschen kannst, ein Weg, der Dir erlaubt, tatsächlich zu sehen, wie Du Dir Deine eigenen Äußerungen verweigerst und Dich selbst einschränkst und dadurch bestimmte Arten der Energie generierst. Die Wahl liegt bei Dir, ob Du fortfährst, eine Beziehung mit diesem Individuum zu generieren, aber das wäre auch abhängig von dem, was Du tust und wie Du Deine Energie projiziert.

ALICIA: Es hängt also davon ab, wie ich meine Energie projiziere, unabhängig davon, ob ich ihm eine Email schicke oder ihn anrufe?

ELIAS: Richtig.

ALICIA: Das dachte ich mir auch, dass ich nicht wirklich irgendetwas tun muss, wenn ich diese Beziehung haben will. Zunächst dachte ich, dass ich es wirklich verbockt habe, aber dann dachte ich mir, vielleicht … Und das ist kein mich selbst nicht annehmen oder kritisieren.

ELIAS: Richtig, und es ist nicht völlig schwarz-weiß.

ALICIA: Für mich selbst ist es im Augenblick am wichtigsten, mich selbst äußern zu können und zu diesem ausgewogenen Standort zurückzufinden.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und egal, ob ich aktiv einen Kontakt mit ihm aufnehme oder nicht, wird das immer noch projiziert werden.

Session #1732
Saturday, March 19, 2005 (Private/Phone)





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NICHOLE: Es tut mir leid, dass ich so viele Fragen zu meinem Körper stelle, aber mein Haar scheint dünner zu werden, was mich verrückt macht. Ist das wieder Selbstkritik? Je mehr ich mich darauf konzentriere, desto schlimmer wird es anscheinend.

ELIAS: Du offerierst Dir Beispiele für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Sie sind nicht dasselbe sondern zwei Vorgänge. Du offerierst Dir Beispiele dafür, wie sich das auf Deine physische Realität auswirkt, dass das, worauf Du Dich konzentrierst, das ist, was Du erschaffst, denn es beeinflusst Deine Wahrnehmung sehr stark. Je mehr Aufmerksamkeit Du dem widmest, worauf Du Dich konzentrierst, desto mehr bestärkst Du es, und umso mehr erschaffst Du es.

Ablenkung kann hier sehr effektiv sein, denn sie unterbricht die Konzentration darauf. Es mag amüsant sein, Dich im Spiegel zu betrachten und mit Deinem Haar zu spielen, ein Spiel anzuheuern, bei dem Du Dein Haar als sehr voll visualisierst, noch voller als Du es tatsächlich begehrst. Dies kann amüsant sein und Deine Konzentration auf diese Selbstkritik unterbrechen. Vielleicht machte Du auch diese Übung, dass Du Dich selbst als ziemliche bauschig (lacht) siehst, oder Du kannst auch noch andere lustige Dinge tun, wie mit diversen Produkten für das Haar zu experimentieren. Es spielt keine Rolle, ob sie wirklich wirksam sind. Es geht darum, das Du Dir erlaubst, verspielt zu sei

Session #1738
Friday, April 1, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: Verspieltheit

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HERNAN: Ja, weil ich nicht noch einmal operiert werden möchte. Nun habe ich ein Hämorriden-Problem und denke, dass ich vielleicht eine weitere OP brauche. Nein, das will ich nicht haben. Ich werde daran arbeiten.

ELIAS: Lass mich Dir das zu allererst einmal dies sagen: Die Konzentration ist wesentlich. Wenn Du Dich auf die Manifestation/Beschwerden konzentrierst und Dich weiterhin fürchtest, bestärkst Du diese Konzentration. Hilfreich und maßgeblich ist es, die Konzentration zu unterbrechen und eine andere Entwicklung/Bewegung zu generieren und Deine Aufmerksamkeit anders auszurichten, um die Frucht nicht noch zu verstärken, um somit die Manifestation nicht zu erschaffen, wozu Du durchaus fähig bist.

Erinnere Dich an das, worüber ich kürzlich mit einer Teilnehmergruppe sprach. Welche maßgeblichste Äußerung wurde bei den Meisten identifiziert? Opposition. Je mehr Du gegen Dein Tun opponierst, umso mehr bestärkst Du es. Das kannst Du unterbrechen, indem Du das anerkennst, was Du erschaffen hast, Dein Erschaffen sichtest und Dir erlaubst, Dich diesbezüglich zu entspannen. Das hast Du bereits getan und erschaffen. Doch wenn Du Dein Zweifeln fortsetzt, verstärkst Du das, was Du bereits erledigt hast und förderst eine Wiederholung.

Wenn Du vielmehr das akzeptierst, was Du bereits erschaffen hast, und nicht dagegen kämpfst oder opponierst sondern es irgendwie wertschätzt – denn obwohl Du eine physische Manifestation erschaffen und eine physische Methode genutzt hast, um diese Beschwerden zu verändern oder aufzuheben, hast „Du“ es zustande gebracht. Mit der Methode magst Du nicht einiggehen und sie als unbehaglich erlebt haben, aber Du hast es hingekriegt, was Du wertschätzen kannst. „Du“ hast das erschaffen. Bei Deinem Erschaffen hast Du eine Methode genutzt, die es Dir erlaubt, Deinen Fokus auf funktionierende Weise fortzusetzen, was Deine Wertschätzung verdient.

Wertschätzung ist mächtig und verändert sofort und automatisch die von Dir geäußerte Energie und unterbricht die Opposition sehr erfolgreich. Sie ist die mächtigste Äußerung, um Opposition zu unterbrechen.

Sobald Du bemerkst, dass Du in dieses Zweifeln und in diese Anspannung rutschst, erlaube Dir zu stoppen. Versuche nicht, zu erzwingen, dass die Zweifel oder Befürchtungen verschwinden, sondern bemerke einfach, dass es das ist, was Du im Augenblick erlebst und tust, und erlaube Dir, etwas an Dir, ganz egal, was es auch wäre, absichtlich wertzuschätzen. Du kannst die von Dir im Moment gewählte Kleidung wertschätzten, das ist ganz egal. Aber wähle in diesem Augenblick, etwas an Dir wertzuschätzen, was ganz automatisch und sofort die gewohnten Zweifel und Befürchtungen unterbrechen wird.

Und dann empfehle ich Dir sehr, in solchen Augenblicken, in denen Du diese Furcht erlebst, eine weitere Ablenkung miteinzubeziehen, und zwar ein Tänzchen.

HERNAN: (verwirrt) Wie bitte?

ELIAS: Zu tanzen.

HERNAN: Okay! Das ist mir fremd.

ELIAS: Das ist mir klar, aber das ist sehr wirksam. Vielleicht tust Du es nur ein paar Tage lang, aber ich empfehle sehr, diese physische Handlung immer dann miteinzubeziehen, wenn Du Furcht, also nicht nur Zweifel erlebst. Immer, wenn Du Dich zu fürchten beginnst, tanze einen kurzen Augenblick lang.

Vielen von Euch schlage ich Übungen vor und erkenne, wenn ich es tue, dass sie mich ansehen, über meine Vorschlag nachdenken, und ihn automatisch so erwidern, obwohl sie es mir gegenüber nicht aussprechen: „Das ist lächerlich. Warum sollte ich das tun, und was kann das schon ändern?“

Doch ich bin mir Eurer Energie und dessen, was Euch beeinträchtigt, durchaus gewahr, und bei jeder offerierten Übung gibt es viele Vorgänge, die sich dabei abspielen. Diese Handlung unterbricht Euer Muster, lenkt Euch ab, amüsiert Euch und verändert Eure Energie. Und das verschafft Euch Informationen, die Euch zu erkenne erlauben, wie oft Ihr Euch fürchtet, zweifelt oder Euch kritisiert, und schon diese Erkenntnis alleine reicht aus, um diesen Kreis aufzubrechen.

Und wenn Ihr Eure Übung fortsetzt, wird sie lustiger und vergnüglicher, und obwohl Ihr Euch anfangs dumm vorkommen mögt, spornt sie Euch an, Euch zu entspannen und verspielter, vergnügter und weniger ernsthaft zu sein.

HERNAN: Die vorgeschlagene Übung gefällt mir. Ich weiß schon, dass eine andere Aktivität unsere Emotion ändern kann.

ELIAS: Ja.

HERNAN: Du hast einmal eine Übung vorgeschlagen, um die Emotion zu stoppen, aber ich erinnere mich nicht mehr…

ELIAS: Weinen setzt Energie ganz natürlich frei, aber dies bedingt auch eine intensive Anspannung. Wenn Ihr tief atmet, wird Euer physischer Körper Euch nicht erlauben, Anspannung aufrecht zu erhalten, weil das sehr schwierig wäre. Wenn Du Deine Übung machst, wird Dein Bruder Dich vielleicht sehen und Dir sagen, dass Du auch verrückt bist! (beide lachen)

HERNAN: Ich bin gerne ein bisschen verrückt. Das mag ich.

ELIAS: Oh ja, denn es ist verspielt.


Session #1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)

Re: Elias: Verspieltheit

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JEN: Es wird eine Sitzung in New Orleans geben. Toll. Aber Du sagst, dass ich mir noch mehr Freiheit zugestehen kann. Wäre das soviel Freiheit wie beim Umzug von Vermont nach New Orleans?

ELIAS: Ja.

JEN: Das ist viel. Heißt das, dass ich wieder von New Orleans wegziehen werde?

ELIAS: Nicht unbedingt ein Verändern Deines Wohnsitzes, sondern dass Du Dir erlaubst, vermehrt Dich selbst zu äußern und Dir eine etwas verspieltere Energie zugestehst.

JEN: Weniger ernsthaft.

ELIAS: Ja.

JEN: Ich habe das Gefühl, dass ich schon verspielter wurde.

ELIAS: Ja, aber Du bist Dir gegenüber noch etwas streng, aber wesentlich weniger als zuvor. Erlaube Dir und Deiner Energie, ebenso leicht im Fluss zu sein wie Du Andere instruierst.

Session #1747
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)






CLAIRE: Einer Frau namens Nina bin ich oft auf Astralreisen oder in Träumen begegnet. Kennst Du sie?

ELIAS: Ja.

CLAIRE: Ist sie ein zukünftiger Aspekt von mir?

ELIAS: Ja, ein zukünftiger Fokus.

CLAIRE: Ist sie Teil der Alterversity? (eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.)

ELIAS: Ja.

CLAIRE: Wir begegnen uns nicht mehr sehr oft. Begegnet sie mir nicht, oder bin ich mir unserer Begegnung nicht gewahr?

ELIAS: Ein bisschen von Beidem.

CLAIRE: Gibt es irgendeine Grund, warum wir uns weiterhin begegnen würden?

ELIAS: Wenn Ihr das wählt, denn zuvor war das eine Merkwürdigkeit/Kuriosität und ein verspieltes Abenteuer für Euch Beide, was es eine Weile blieb. Die Wahl liegt bei Euch, ob Ihr dies fortsetzen oder den Grund für Eure Interaktion ändern wollt.

CLAIRE: Ein paar Mal gab es ein Verschmelzen zwischen uns, wo ich geschlafen hatte und beim Aufwachen sowohl sie als auch ich war. Was ist das? Ist das Medialität?

ELIAS: Nicht tatsächlich sondert genau das, was Du sagst, das Verschmelzen von zwei Fokussen. Du suspendierst vorübergehen diese Trennung und erlaubst Dir, ein expandiertes Du zu erleben.

CLAIRE: Und was bringt die ganze Sache Nina?

ELIAS: Es ist ähnlich wie bei Dir auch.

(Ausschnitt)

CLAIRE: Ich hatte aber den Eindruck, ein finaler Fokus zu sein. Diesbezüglich war ich mir so sicher, aber hinsichtlich von dispersed (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert) war ich mir weniger sicher, aber das erklärt, warum ich eine natürliche Begabung für Projektion habe?

ELIAS: Ja.

CLAIRE: Doch in jüngster Zeit habe ich keine Projektionen erlebt. Warum?

ELIAS: Das ist lediglich eine Wahl/Engescheidung, die abhängig davon ist, wie Du Deine Aufmerksamkeit fokussiert und was zu irgendeiner Zeit Deine Aufmerksamkeit mehr fesselt.

CLAIRE: Derzeit gibt es viele physische Dinge, die meine Aufmerksamkeit haben.

ELIAS: Stimmt. Derzeit ist Deine Aufmerksamkeit objektiv sehr auf die physische Realität gerichtet.

CLAIRE: Es ist weniger angenehm für mich. (lacht)

ELIAS: Darf ich Dir vorschlagen, vielleicht etwas mehr Verspieltheit miteinzubeziehen, was vergnüglicher sein mag.

CLAIRE: Ich versuchte, meinem Kollegen gegenüber verspielt zu sein aber er sagte, dass ich damit aufhören soll. (Elias lacht). Ja, Verspieltheit mir selbstgegenüber, das meinst Du, nicht Anderen gegenüber.

ELIAS: Beides!

Session #1749
Saturday, April 9, 2005 (Private/Phone)