Re: Elias: Verspieltheit

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

JENS: Du siehst vieles viel klarer als ich es im physischen Fokus sehe.

Was soll ich hinsichtlich meiner Doktorarbeit tun? Ich erwog oft, sie nicht zu schreiben. Wir sprachen schon oft darüber, aber jetzt ist sie ein neues sehr intensives Element in meinem Alltag.

ELIAS: Was sie auch schon zuvor war.

JENS: Aber ich habe nicht darauf geachtet.

ELIAS: Doch, Du hast das getan. Früher hast Du viel Aufmerksamkeit darauf konzentriert, dagegen zu opponieren, wolltest sie nicht anheuern und hast gegen Dich selbst opponiert und diesem Nicht-Engagement viel Aufmerksamkeit gewidmet und Dich damit erschöpft.

Dadurch, dass Du Dich selbst erschöpft hast, hast Du Dir erlaubt, auf andere Weise zu erschaffen und hast eine andere Realität generiert, in der es diesen Stichtag/Abgabetermin nicht gab. Jetzt erschaffst Du das erneut. Je mehr Du Dich auf Deinen Widerstand und das Nichtvorhandensein/Mangel (Iack) konzentrierst, umso mehr immobilisierst Du Dich, schränkst Dich ein und erlaubst Dir kein anderes Bewerkstelligen. Du konzentriert Deine Aufmerksamkeit auf eine Schwarz-Weiß-Sichtweise, entweder Du vollendest die Doktorarbeit oder Du hast keine Anstellung.

JENS: Stimmt.

ELIAS: Aber das ist nicht das, was Du zuvor erschaffen hast.

JENS: Aber...

ELIAS: (kichert) Schon wieder ein Aber. “Aber jetzt ist es anders! Gravierender und absoluter.” Nicht unbedingt.

Du hast schnell vergessen, wie absolut und schwerwiegend es zuvor war, und dass Du Dich schließlich sogar damit erschöpft hast. Aber damit hast Du Deinen Widerstand gestoppt und Dir erlaubt, ganz anders zu erschaffen. Es war keine Schwarz-Weiß- bzw. Entweder-Oder-Sache, wie dass Du entweder diese Doktorarbeit vollendest oder kein Arbeitsverhältnis hast. Auch bezüglich der Doktorarbeit selbst siehst Du es ziemlich in Schwarz-Weiß, nämlich dass sie auf ein bestimmte Weise über ein bestimmtes Thema generiert werden muss, ohne Zugeständnisse an Deine Kreativität, und Du siehst sie als Fronarbeit und Schufterei statt Dir einen inspirierten, verspielten Vorgang erneuter Kreativität und Vergnügens zu erlauben. Lieber Freund, Du siehst es ziemlich schwarz-weiß, nicht wahr?

JENS: Ich werde versuchen, mir selbst etwas mehr zu vertrauen.

ELIAS: Und vielleicht heuerst Du ein bisschen mehr Verspieltheit, Spaß, Vorstellungskraft und Kreativität statt lediglich Arbeit an? (lacht)

JENS: Du hast das faszinierende Wort Vorstellungskraft gebraucht. Ich denke, dass ich sie vermehrt verwende, aber - schon wieder ein Aber - in den letzten Wochen war ich weniger absolut und kann meine Imagination mehr nutzen.

ELIAS: Prima. Es war nur eine Erinnerung!

JENS: Es gibt so viele Dinge, die ich mit Dir besprechen möchte, aber ich denke, ich werde es selbst herausfinden.

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, ich bin immer bei Dir.

JENS: Wenn ich Dir geistig eine Frage stelle, sind Deine Antworten immer mit meinen Glaubenssätzen vermischt, und wenn ich dann in eine bestimmte Richtung gehe, vertraue ich nicht wirklich darauf. Vielleicht ist es einfach eine Vertrauenssache.

ELIAS: Ja.

JENS: Beispielsweise sind alle wichtigen Wissenschaftler, die derzeit für mein Forschungsprojekt wichtig sind und von mir beobachtet werden, auch Fokusse von mir, und sie haben zumindest irgendwann große Dinge erschaffen. Es gefällt mir nicht, wie Wissenschaft heute praktiziert wird, nicht nur an meiner Universität, sondern so ist es wohl auch an vielen anderen Unis und Wissenschafts-Institute auf der ganzen Welt. Ich möchte etwas wirklich Neues erschaffen, nicht in Einklang mit dem Hamsterrad.

ELIAS: Ich verstehe. Sei kreativ und visionäre, nutze Deine Vorstellungskraft und erlaube Dir eine Expansion über die Schranken der akzeptierten wissenschaftlichen Prinzipien und Konzept hinaus.

JENS: Sie sind sehr begrenzt. Viele davon beruhen auf Realismus und Konstruktivismus. Für viele ist das (dass wir unsere eigene Realität erschaffen???) nicht real und für andere bloß eine Theorie. Gestern habe ich beispielweise geäußert, dass ich meine Realität tatsächlich erschaffe. Wenn ich nun mehr zu einer solchen Wahrnehmung umziehen würde, um auch das zu erleben, wovon andere sprechen, würde das vieles ändern.

ELIAS: Richtig. Und mit Verspieltheit und Deinem eigenen Entdeckungsabenteuer magst Du Dir vielleicht die Antwort auf die Frage “was ist der Beobachter” offerieren. DU bist der Beobachter, und Du bist nicht Dein Gehirn.

Session #1753
Saturday, April 16, 2005 (Private/Phone)





ELIAS: Sei beherzt und verspielt.

KEN: Ja, ich bin viel zu ernst und sollte verspielter sein.

ELIAS: Erinnere Dich an Schmetterlinge und ihr verspieltes Flattern.

Session #1758
Friday, April 22, 2005 (Private/Phone)





(der folgende Text ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

JENNIFER: Ich habe eine kurze Frage zu einem Energieaspekt, wenn ich mich in den Anforderungen anderer Leute verliere, wenn Jared beispielsweise Projekte vorschlägt. Er schlägt immer Projekte vor, bei denen gewöhnlich sehr viel Geld involviert ist, das er nicht hat. (Elias lacht). Es geht um dieses oder jenes Gebäude. „Lass uns dies oder das tun“, und dann verspüre ich eine gewisse Angespanntheit ihm gegenüber, weil ich das Gefühl habe, dass ich diejenige bin, die das tun muss, statt zu beobachten, was geschieht und zu sehen, dass ich Wahlmöglichkeiten habe, und dass das irgendwie seine Dinge sind und hier loszulassen. Wäre das ein Beispiel?

ELIAS: Ja, und es nicht so schwarz-weiß zu sehen sondern zu erkennen, dass das seine Richtung und sein Interessen sind, und ob Du wählst, in verspielter Weise zu partizipieren, um ein Erlebnis miteinander zu teilen, ohne dies selbst zu inkorporieren oder als Deine Richtung und Dein eigenes Projekt zu übernehmen. Wenn er beispielsweise ein Grundstück oder eine Wohnung erkundet und sie tatsächlich besichtigt und Dir viele verschiedene Ideen präsentiert, sind das seine Träumereien. Du magst ihn auf seiner Schatzsuche begleiten, denn es kann Dir Freude bereiten, auf diese Schatzsuche zu gehen und die unterschiedlichen Energien verschiedener physischer Orte zu erleben, ohne jedoch seine Ideen als Deine eigenen zu übernehmen sondern lediglich das Erlebnis als spielerischen Vorgang miteinander zu teilen.


Session #1769
Saturday, May 14, 2005 (Private/Phone)







KATHLEEN: Außer meiner Liebe zur Musik, den Tieren und der Natur bekomme ich keine Eindrücke über andere Fokusse. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Untersuche das. Generiere beispielweise bei der Musik verspieltes Offensein und kritisiere nichts, was auf Dich zukommt. Tue Eindrücke nicht ab als Fantasie sondern lasse sie alle zu. So erschaffst Du mehr Offensein und müheloseres Akzeptieren von Eindrücken, die echte Kommunikationen sind.

Ein anderes Mal kannst Du Entspannung und erwartungsfreies Visualisieren praktizieren. Lasse kritikfrei zu und akzeptiere das, was auch immer Du Dir in der Visualisierung präsentierst. So wirst Du immer mehr Bilderwelt erschaffen, die Dir immer mehr Informationen offerieren wird.

Das Erforschen anderer Fokusse ist nicht nötig sondern ist eine Sache der Wahl. Wenn Ihr Euren eigenen Fokus ohne objektive Kenntnis anderer Fokusse erlebt, ist das nicht weniger erleuchtend sondern eine Vorliebe. Manche wählen, andere Fokusse zu erforschen, und Andere tun das nicht. Größtenteils ermutige ich Euch dazu, andere Fokusse ein bisschen zu erforschen, da Euch das erlaubt, Euch als Essenz echt expandierter wahrzunehmen, dass Ihr nicht nur diese eine Manifestation sondern diese unermessliche, grenzenlose Äußerung seid. Aber manche erlauben sich diese Erfahrung, ohne andere Fokusse zu erforschen.

Du hast einige bemerkenswerte Fokusse auf dem Gebiet der Musik, einige als Musiker, andere als Sänger. Du hast auch einen Fokus, der Erlebnisse mit vielen Tieren erschafft. Du hast auch einen in der heutigen Zeit sehr berühmten Counterpart, der Tiger trainiert und mit ihnen verbunden (bonded) ist.

Session #1773
Saturday, May 21, 2005 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: In mir ist vieles im Gange. Ich habe wirklich an dem gearbeitet, was Du mir in der letzten Sitzung sagtest, nämlich dass ich die Energie Anderer einlassen soll. Wenn ich wahrnehme, dass die Energie von jemandem mir gegenüber negativ oder feindlich ist, fühle mich immer noch ein bisschen unbehaglich bei der Idee, einfach zu entspannen und sie durchzulassen. Es geht nur darum, darauf zu vertrauen, dass ich diese Energie zu meinem größten Wohle konfigurieren werde?

ELIAS: Ja, sozusagen.

GAST: Ich lasse sie durch, oder gibt es noch andere, effizientere Methoden?

ELIAS: Wenn Du bemerkst, dass Du zögerst oder es eine automatisch Erwiderung des anderen Individuums gibt, kannst Du stoppen und Dich entspannen. Du musst nicht unbedingt evaluieren, was Du im Moment tust, sondern erlaube Dir, Dich lediglich zu entspannen und Dir gewahr zu sein, dass Du die Energie des Anderen zulässt und sie nicht festhältst.

GAST: Ich übe also weiter, dies zu tun. In diesem Prozess werde ich mir immer mehr gewahr, wenn ich Energie festhalte, und wenn ich…

ELIAS: Du kannst in solchen Momenten vielleicht ein bisschen Verspieltheit anheuern. Wenn Du die Energie eines Anderen als bedrohlich oder unbehaglich erkennst, kannst Du vielleicht eine verspielte Handlung anheuern und seine Energie als Ball visualisieren, den er Dir zuwirft, den Du aber nicht fängst. Lasse zu, das der Ball geworfen wird, aber beobachte, wie er an Dir vorüberfliegt.

GAST: Ich lasse die Energie also nicht durch mich hindurch fliegen.

ELIAS: Du tust es. Dies ist lediglich eine Visualisierung, die Du auf verspielte Weise anheuern kannst. Sie demonstriert, dass Du den Ball weder auffängst noch festhältst.

GAST: Oh, ich verstehe, nicht den Ball fangen. Wenn ich beispielsweise bemerke, dass ich es tue, dann halte ich inne und atme tief ein. Es ist fast so, als ob ich diese Energie einatmen würde, um sie einfach durch mich gehen zu lassen.

ELIAS: Auch dieser Vorgang initiiert eine unmittelbare Entspannung.

GAST: Das ist also effektiv, und wenn ich es tue, halte ich die Energie nicht fest?

ELIAS: Richtig.

GAST: Bälle und Atmen, das ist toll.

Session #1779
Monday, June 2, 2005 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

AXEL: Als ich mit vier Jahren im Bett lag und schlief, sah ich eine Essenz oder das, was ich als einen Geist bezeichnen würde. So nannte ich das in jenem Alter. Er war vollständig schwarz und hatte gelbe Augen, starrte mich an, so wie wenn er versuchen würde, mir Angst zu machen, und ich hatte große Angst. Ich muss zugeben, seit diesem Zeitpunkt habe ich Angst vor (unhörbar). Kannst Du mir sagen, was ich seinerzeit sah?

ELIAS: Es war die Energie einer anderen Essenz und Deine Übersetzung jener Essenz. Da Dir jene Energie nicht vertraut war, hast Du sie in ein furchterregendes Bild übersetzt. Die Energie jener Essenz war nicht gefährlich, und sie wollte Dir nicht schaden, aber weil es eine ungewohnte Energie war, hast Du sie so übersetzt. Das ist nicht unüblich, denn viele unbekannte und Euch nicht vertraute Äußerungen oder Energien sind Euch in Eurer Realität suspekt, und unbekannte und ungewohnte Äußerungen oder Manifestationen machen Euch etwas Angst, da Ihr nur schwer übersetzen könnt, was sie wirklich sind, da Ihr sie nicht kennt.

Dem ähnlich begegnen auch viele Individuen anders-dimensionalen Fokussen ihrer selbst als tatsächlichen physischen Manifestation, die sie als Außerirdische klassifizieren, die in Wirklichkeit jedoch das Hindurchträufeln eines anderen Fokus ihrer selbst sind, der in einer anderen physischen Dimension wohnt, was Euch unbekannt ist. Und sehr oft wird das als Bedrohlich übersetzt und macht den Leuten Angst.

Die Leute generieren Angst vor dem, was sie als Geister einschätzen, da auch das für sie etwas Unbekanntes ist, und das Übersetzen dieses Unbekannten ist für sie eine Herausforderung. Eure automatisch Erwiderung ist gewöhnlich Folgende: „Was will dieses Fremde?“ Und da Ihr nicht daran gewohnt seid, wird es als Bedrohung übersetzt.

Da Du Dir inzwischen erlaubt hast, objektiv mit mir zu interagieren und Dich mit mir zu unterhalten, werde ich vielleicht eine Erscheinung generieren, um mich Dir zu zeigen, und vielleicht wir Deine Angst verschwinden, weil Du weißt, dass meine Energie weder schädlich noch gefährlich ist und ziemlich verspielt sein kann.

AXEL: Das hoffe ich sehr. Seit meiner frühen Kindheit bin ich an außerkörperlichen Erfahrungen interessiert. Ich wollte das schon immer tun können, aber mein Problem dabei ist, dass ich mich immer gefürchtet habe (unverständlich). Ich denke, dass diese Furcht mich bislang daran gehindert hat.

ELIAS: Das stimmt. Mein Freund, lass mich Dir definitiv sagen, Essenzen sind nicht aufdringlich, und es gibt keine bösen Geister. Deshalb gibt es auch keine Energien, die Dir in Verbindung mit nicht-physischen Energien schaden würden. Ihr selbst zieht jede Energie und jedes Individuum, das Euch in der physischen Realität schaden könnte, auf Euch an und generiert so diese Erfahrung. Aber innerhalb nicht-physischer Bewusstseinsbereiche äußern Essenz diese Art von Vorgang nicht. Innerhalb der Essenz gibt es keine Aufdringlichkeit.

Session #1789
Sunday, July 3, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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PAM: Ich habe das Gefühl, dass der Kater Porter dazu neigt, mir meine eigene Kraft/Macht und Verspieltheit zu spiegeln oder zu reflektieren, was mich erschreckt und mir manchmal auf die Nerven geh. Dies sind also allesamt Aspekte, die ich noch nicht akzeptiert habe.

ELIAS: Ja, und deren Erforschen Du Dir noch nicht erlaubt hast.

PAM: Nun, er reflektiert dies gewiss.

ELIAS: Ich erkenne nicht nur Stärke und Macht sondern auch große Verspieltheit, die Dir verdächtig vorkommt. Zuviel Verspieltheit könnte unverantwortlich sein, weshalb seine Verspieltheit Dich sogar ein bisschen irritieren mag, da Du dieses Element bei Dir selbst nicht zulässt und es noch nicht aufrichtig erforscht hast.

PAM: Ja, er nervt mich.

ELIAS: Und dies ist ein weiteres Element hinsichtlich Deines geschäftlichen Unterfangens. Wenn Du dabei mehr entspannte Energie miteinbeziehst und verspielter bist, erschaffst Du weniger Ernsthaftigkeit, was auch den Erfolg steigern kann. Doch diese Äußerung bist Du nicht gewohnt, da Du Dir nicht erlaubt hast, Verspieltheit echt zu erforschen.

PAM: Wenn ich dafür offen werde, würde dann als Feedback der Kater Porter und ich uns näherkommen, und er würde anders als bisher mehr schmusen wollen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Aber vielleicht wirst Du dann gerne mit ihm spielen statt genervt zu sein.

PAM: Ich spiele durchaus mit ihm.

ELIAS: Ich verstehe, aber es geht darum, nicht genervt zu sein und diese rigide automatische Assoziation nicht zu äußeren, dass es fürs Spielen angemessene und unangemessene Orte und Zeiten gibt.

(Ausschnitt)

PAM: Ich erschuf gerade zwei unglaubliche, völlig überraschende Erlebnisse mit meinen besten Freunden/innen. Eines war zunächst eine überwältigende Trennung, wie dass die Freundschaft beendet ist, und ich verstand noch nicht einmal warum, und dann stellte sich heraus, dass das Ganze auf einer nie-empfangenen Email beruhte. Das Andere verstehe ich ganz und gab nicht. Aber sprechen wir über das erste Erlebnis mit Ampawan. Ich erschuf eine wundersame, totale Umkehr wie: “Ich weiß nicht, was passiert ist, habe das nicht gemeint, und es ist nicht verwunderlich, dass Du das dachtest.” Was habe ich da generiert? Zunächst einmal gab es dieses Getrenntsein.

ELIAS: Teilweise, aber auch die Chance, Dir unterschiedliche herausfordernde Äußerungen in Verbindung mit der von Dir projizierten Energie zu präsentieren, deren Du Dir nicht unbedingt völlig gewahr bist, die wiederum überraschende Erwiderungen anderer Individuen erschaffen.

PAM: Das war es also, was auch bei Andrea passierte.

ELIAS: Und welche Energie hast Du in jüngster Zeit projiziert?

PAM: Du liebe Zeit, ich nötige und dränge.

ELIAS: Aber Du generierst auch ein Abschirmen, mit dem Du Dich überforderst und damit verbunden eine Demontage (removal) Deinerselbst. In Erwiderung Deines Überforderns Deinerselbst hast Du Dich in Deine von Dir gewählte undurchdringliche Kiste gesteckt. Du bist bereits überfordert, und die Vorstellung zusätzlichen Inputs oder Anforderungen, die an Dich gestellt werden könnten, nimmst Du als noch größere Überforderung wahr. Deshalb hast Du gewählt zu stoppen und Dich in eine Schutz-Kiste zu stecken, die andere Energien vorübergehend nicht durchdringen können. Du willst keine offensive Energie auf Andere projizieren, aber verständlicherweise wird es so übersetzt, weil Du Andere in Erwiderung Deiner eigenen Überforderungen auf Abstand hältst.

PAM: Das ist es, was sich geschäftlich, bei meinen beiden Freunden/innen, meinen Katzen und auch bei den Finanzen abspielt, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

PAM: Ich überfordere mich also schon seit 15 Jahren und mache das sehr gut: ich kann spüren, dass es eskaliert. Was kann ich tun?

ELIAS: Es geht um die Preisgabe/Exposition. Ohne Exposition kannst Du nicht empfangen.

PAM: Hilf mir, dies zu verstehen.

ELIAS: Was tust Du ohne Preisgabe? Du schirmst Dich ab, und wenn Du das tust, wie könntest Du dann empfangen?

PAM: Wann fing ich an, mich in diesem Grad abzuschirmen?

ELIAS: In jüngster Zeit. Du hast Dich etwas vor unserem letzten Gespräch, aber vermehrt danach immer mehr abgeschirmt.

PAM: Aber diese Überforderung läuft schon seit Jahren ab. Ich verstehe dieses Abschirmen im Geschäftsleben, aber ich versuche, das bei Freundschaften zu begreifen.

ELIAS: Freundschaften sind Beziehungen, und ein wesentliches Element dabei ist es, Dir zu erlauben, von Anderen zu empfangen und miteinander zu teilen/sich mitzuteilen/auszutauschen (to share).

PAM: Ich schirme mich also gegen das Empfangen ab.

ELIAS: Denn Deine eigene Überforderung generiert die automatische Annahme, dass jeder weitere Input die Überforderung nur noch verstärken wird.

PAM: Fürchte ich mich vor Kränkung/Verletzung? Davor, noch tiefe zu empfinden als ich es bereits tue?

ELIAS: Nicht unbedingt.

PAM: Wovor schirme ich mich ab?

ELIAS: Davor, noch mehr überfordert zu sein. Du fühlst Dich bereits überfordert, und zu bestimmten Zeiten, in denen das Gefühl der Überforderung stärker ist, assoziierst Du automatisch, dass Du noch mehr überfordert sein wirst, wenn Du irgendeinen weiteren Input zulässt, ganz egal, was auch immer dieser Input wäre, ob es Freundschaft, Verspieltheit, gegenseitigen Austausch oder was auch immer wäre.

PAM: Deshalb bin ich deprimiert, denn aus dieser Kiste will ich raus.

ELIAS: Ja.

PAM: Wow. Das muss ich mir in Ruhe anhören, denn es ist überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte. Wir werden uns wieder unterhalten, denn das ist für mich eine große Sache.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Es ist eine Kern-Frage.


Session #1792
Sunday, July 10, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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(die beiden folgenden Texte sind bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: In den letzten Monaten tauchte wiederholt der Tiger in meinen Träumen auf, und ich weiß nicht warum. Ein Teil von mir denkt, dass das mit meinem Freund Io zusammenhängen könnte, aber ich denke, dass damit noch etwas Tieferes assoziiert ist.

ELIAS: Die Tiger-Bilder sind eine Erinnerung an Dich. Immer wenn Du Dir dieses Bild präsentierst, wirst Du an Deine Macht, an Verspieltheit, Macht und Sanftmut (gentleness) erinnert. Diese Kreatur ist sehr stark, doch sie kann auch sehr verspielt, sehr nährend/labend und sanft sein, was eine erhebliche Macht generiert, die durch diese Kreatur geäußert wird. Dieses Bild erinnert Dich also daran, diese drei Eigenschaften in Dir selbst zu bestätigen und sie zu äußern und damit auch Deine Macht zu äußern, nämlich Stärke, Verspieltheit und Sanftmut.

Session #1796
Friday, July 15, 2005 (Private)


ELIAS: … Aufgeregtheit muss nicht unbedingt als Irritation geäußert werden.

ANTONE: Wie kann sie sonst noch geäußert werden?

ELIAS: Sie kann als Ruhelosigkeit, als Diffus-Sein, als Verwirrung oder als Antizipation geäußert werden, wenn Du Begeisterung generierst aber nicht erlaubst, dass dies Energie geäußert wird und sie deshalb eindämmst. Aufgeregtheit ist nicht unbedingt negativ. Sie kann vielfältig geäußert werden. Es ist ein Zustand des Angeregt-Seins (excitedness) bezüglich dessen, was Du am Tun bist, also genau das, wie sie definiert wird: aufgeregte, eingeschränkte Energie. Sie bewegt sich, ist aber eingedämmt, weshalb sie sich nicht äußern darf, was Nervosität generiert und somit die Ruhelosigkeit steigert. Die Katze erwidert diese nervöse Energie mit dem Fellproblem.

ANTONE: Die nervöse Energie?

ELIAS: Ja, die aufgeregte Energie. Und Dein Ignorieren dieser Energie erschafft die Austreibungs-Erwiderung der Katze, denn das wäre es, was Du tun würdest, wenn Du Dir erlauben würdest, die Energie auszutreiben statt sie festzuhalten und einzudämmen. Du musst Dich nicht als die Person präsentieren, die die Kontrolle ausübt.

ANTONE: Nein. (lacht) Ich denke, dass Du erkennst, dass ich das Gefühl mag, die Kontrolle über mich selbst, mein Leben und meinen Weg zu haben.

ELIAS: Und da ist noch Deine Projektion als Du in Person. Du magst viel mehr Freiheit, Wertschätzen, Verspieltheit und Spaß entdecken, wenn Du auf etwas Kontrolle verzichtest.

ANTONE: Verzichten impliziert Verzicht, aber ich habe das Gefühl, dass ich einfach verzichte. Es muss nicht unter der Kontrolle von irgendjemand sein.

ELIAS: Richtig. Gewähre Dir Freiheit. Erlaube Dir, im Fluss zu sein statt Dich zu kontrollieren und diese Aufgeregtheit fortzusetzen. Mein Freund, bei Dir gibt es ein durchaus leidenschaftliches Element, das aufrichtig Freiheit äußern möchte. Ich schlage vor, Deine Leidenschaft zum Ausdruck zu bringen.

(Ausschnitt)

NTONE: Ich habe den Eindruck, dass ich, seitdem ich beschlossen habe, diese Sitzung zu haben, vieles sehr gut hinkriege. Als die Gruppensitzung angekündigt wurde, war ich schon lange arbeitslos und die Zeit für die Arbeitslosengeldzahlungen lief langsam aus. Die Zukunft war trostlos, und ich dachte mir: „Ich kann mir die Sitzung nach leisten, und ich werde alleine zuhause sitzen und mir leid tun, während alle anderen zusammenkommen.“ Dann beschloss ich einfach: Ich werde die Notreserve auf der Bank nutzen und die Sitzung haben, und alles wird sich zum Guten wenden.

Von da an zeigten sich Erfolge in meinem Leben, und ich weiß, dass Du das weißt. Das schätzte und würdige ich sehr, und ich hatte eine gute Zeit bis ich dann wieder ein bisschen feststeckte. Aber ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten Wochen wieder erfolgreicher bin. Ich hätte gerne Deine Kommentare dazu, insbesondere wie ich mit meinen finanziellen Ängsten und meinem Vertrauen darauf, dass die Zukunft okay sein wird, zu Recht komme. Ich war noch nie in eine wirklich katastrophale Lage und glaube, dass ich das auch nie sein werde, aber manchmal zweifle ich und habe Angst, und ich wüsste gerne, wie ich das angehen kann.

ELIAS: On solchen Augenblicken kannst Du das anspreche, indem Dich selbst anerkennst und Dir erlaubst, realistisch zu evaluieren, was es ist, wovor Du Dich fürchtest und was diese Furcht motiviert. Ist es etwas, was Du tatsächlich erlebst, oder geht es vielmehr um eine Antizipation? Wenn es die Furcht vor einem antizipierten Erlebnis ist, ist es nicht real sondern eine Spekulation. Du kannst Dich bestärken, indem Du Deine Erfolge und das anerkennst, was Du am Tun bist und erlebst, statt eine nicht geschehene Erfahrung in der Zukunft zu antizipieren.

Mein Freund, eines der stärkste Hindernisse, womit Du Selbstkritik und fehlendes Selbstvertrauen noch bestärken kannst, ist die Frage: “Und was geschieht, wenn?” womit Ihr Euch selbst und Euer Selbstvertrauen ernsthaft kritisiert und Euch unmittelbar in eine vorweggenommene Zukunft projiziert. Und was tust Du dann?

ANTONE: Ich mache mich unglücklich?

ELIAS: Du regst Dich auf.

ANTONE: Wir kommen wieder auf die Aufgeregtheit zurück. Das ist sehr aufschlussreich.

ELIAS: Die Antizipation erschafft Aufgeregtheit.

ANTONE: Ja, das ist sehr einleuchtend!

ELIAS: Diese subtile Äußerung generiert Assoziationen und erschafft Aufgeregtheit, und es ist wichtig, dies zu bemerken. Wenn Du Dir erlaubst, ohne Sorgen und Vorwegnahmen zu vertrauen und verspielt zu sein, präsentierst Du eine ganz andere Energie, die viel mehr Mühelosigkeit generiert und es Dir ermöglicht, das was Du haben willst, viel leichter zu erschaffen. Das ermöglicht es Dir, Überraschungen für Dich zu erschaffen.

ANTONE: Das dachte ich mir gerade auch.

ELIAS: Überraschungen können sehr vergnüglich sein. Und damit bestärkst Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten, Dein Vertrauen und Deine Zuversicht. Wenn Du Deine Aufgeregtheit fortsetzt, zersetzt Du schließlich die Zuversicht und fängst an, an Dir selbst zu zweifeln und wieder die vertrauten Muster zu erschaffen.

ANTONE: Das war es, was jüngst geschah, als ich aus dem Erfolgswagen purzelte.

ELIAS: (lacht) Aber vielleicht steigst Du jetzt wieder auf, denn Du erlaubst Dir Verspieltheit und Spaß miteinzubeziehen. Erinnere Dich bei Deinem Abenteuer heute Abend daran. Erinnere Dich an Deine Wertschätzung und Deine Freude und lasse einen freien Energiefluss statt Aufgeregtheit zu.

ANTONE: Nicht wahr, Musik ist ein guter Weg, den freien Fluss zuzulassen?

ELIAS: Jede Kunst ist ein ausgezeichneter Zugangsweg, um einen freien Energiefluss zu äußern, wenn Du ihn zulässt. Sie kann auch beachtliche Einschränkungen und Frust bringen, wenn Ihr Euch vergleicht und kritisiert. Sie kann also beides sein.

ANTONE: Nun, heute werde ich vergnüglich damit umgehen. Das ist mein Ziel.


Session #1798
Friday, July 15, 2005 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALINA: In einem bestimmten Modus kann ich frühere oder in parallele Leben der Personen in meiner Umgebung erspüren. Wenn ich in einer Konferenz bin, kann ich mir bestimmte Leute ansehen und unterschiedliche Interpretationen bezüglich dessen bekommen, was sie sagen und meinen. Es sind nicht die Worte aus ihrem Munde, sondern es ist eine Kombination von Energien, die mir unterschiedliche Interpretationen von dem liefern, was physisch tatsächlich im Gange ist. Es geschah beispielsweise in einer Mathematik-Konferenz, und meine Interpretation von dem, was die Leute repräsentierten, reichte in Vergangenheit und Zukunft, was mich einschüchterte und dieses Gefühl in mir bewirkte, denn ich fragte mich, ob meine Wahrnehmungen richtig sind, da ich noch über das Geschehen im physischen Augenblick hinaus blickte.

ELIAS: Ich verstehe. Deshalb fürchtest Du Dich davor, wie Andere Dich wahrnehmen, sehen oder erwidern werden. Diese innere Einschüchterung erschaffst Du, und Du zweifelst an Deiner eigenen Wahrnehmung und den Informationen, die Du Dir selbst offerierst, weil sie anscheinend abweichend sind.

Meine Freundin, das was Du tust, ist tatsächlich derzeit nicht so ungewöhnlich. Beim Umschalten gestatten sich viele Individuen ein breiteres Gewahrsein und erlauben sich, andere, von irgendeinem Individuum geäußerte Energien anzuzapfen. Du lässt bereits Offensein für die Energie Anderer zu und erlaubst Dir, Informationen, die in ihren Energien geäußert werden, zu empfangen und zu interpretieren.

Ihr projiziert ständig Energie, was auch die Energie anderer Fokusse Eurer Essenz sowie anderer Wahrscheinlichkeiten miteinschließt. Jeder projiziert eine viel expansivere Äußerung, als er sich überhaupt gewahr sein mag. Manche Individuen erkennen, was sie projizieren, andere tun das nicht unbedingt. Oder wenn sie es erkennen, dann nur teilweise und sie sind sich lediglich dessen gewahr, was sie im Moment physisch tun. Aber ich kann Dir sagen, dass es viele gibt, die sich noch nicht einmal dessen gewahr sind.

Das, was Du wahrnimmst, ist ganz real und keinesfalls abwegig. Viele Individuen würden Dich sogar für diese Erlebnisse bewundern. Das Hindernis ist hier nicht das, was Du tust oder wahrnimmst, sondern Deine Selbstkritik und das Festhalten Deiner Energie, weil Du Dir nicht erlaubst, natürlich und mühelos mit Deinem eigenen Gewahrsein im Fluss zu sein und versuchst, es festzuhalten und Dir aus eigener Furcht, auch vor dem, wie dies von Anderen aufgenommen werden könnte, nicht Deine freie Äußerung erlaubst.

Meine Freundin, der Schlüssel für mehr Freiheit, Zuversicht, Vergnügen und Freude an dem, was Du generierst, ist es, Dein Aufmerksamkeit auf Dich zu konzentrieren und Dich nicht um Andere zu kümmern. Wenn Du Dich um Andere sorgst/kümmerst, fängst Du an, Abwehr-Energie und damit auch Opposition zu generieren, denn dies erschafft immer Oppositionsenergie.

Wenn Du Oppositionsenergie projizierst, wirst Du Dir das reflektieren und genau das erschaffen, was Du nicht haben willst. Der Schlüssel ist es, Annahme und Wertschätzung Deinerselbst zu generieren und Dir Deinen eigenen freien Energiefluss zu gestatten. Und wenn Du eine solche Energie äußerst, wirst Du Dir das auch reflektieren.

Ihr reflektiert Euch das, was Ihr projiziert. Deshalb ist es am wichtigsten, zu erkennen, welche Art Energie „Du“ projizierst. Wenn Du Deine Energie festhältst, Deine Äußerungen bewachest und Dein Verhalten angespannt ist, reflektierst Du Dir dies durch Andere, die sich Dir gegenüber ernsthafter und vielleicht negativ äußern, weil sie das reflektieren, was Du nach Draußen projizierst. Es geht hier darum, Deine Wahrnehmung und Dein Gewahrsein zu akzeptieren, Dich selbst anzuerkennen, nicht so als ob Du höher oder niedriger als Andere wärst, denn Dein Gewahrsein muss nicht unbedingt ausgedehnter sein als ihres, sondern es äußert sich lediglich anders.

Es geht darum, Andere und erst Recht Dich selbst nicht zu kritisieren und Dein Gewahrsein und das, was Du Dir als Informationen offerierst, anzuerkennen und als real zu bestätigen. Denn es ist ganz real. Du erlaubst Dir, die Energien Anderer anzuzapfen und Dir noch mehr Informationen als das, was Du physisch siehst oder womit Du physisch interagierst, zu offerieren. Es ist nicht nötig, Anderen diese Informationen zu offerieren, aber es ist auch nicht nötig, sich davor zu verstecken.

ALINA: Bisweilen fühle ich mich von einem Übermaß an Informationen bombardiert.

ELIAS: Ja, das verstehe ich. Das kann passieren. Das ist auch ein Element Deiner eigenen Selbstermächtigung und des Erkennens Deiner eigenen Stärke. Wenn Du Dich und Deine Fähigkeit bestätigst, kannst Du zu erkennen beginnen, dass Du kein Opfer Deinerselbst bist und wählen kannst, ob Du diese Energien anzapfst oder nicht. Du kannst wählen, die Informationen nicht anzuziehen. Du kannst mit Deinem Gewahrsein und Deiner Bewegung im Fluss sein und wählen, wofür Du offen bist und wofür nicht.

Wenn Du magst, kannst Du auch mit Michael (Mary) darüber sprechen, der Dir Vorschläge machen kann, wie Du diesen Input reduzieren kannst, da er diesen Vorgang ebenfalls anheuert.

Hier kann Ablenkung sehr nützlich sein. Wenn Du viele unterschiedliche Energien anzapfst und beginnst, Dich überfordert zu fühlen, kann eine physisch ablenkende Handlung hilfreich sein, die Deine Konzentration auf die anderen Energien unterbricht und die Intensität dieses Empfangs von Anderen auflösen wird. Und je mehr Du auf Dich selbst achtgibst und im Jetzt präsent bist, umso größer wird Deine Fähigkeit sein, die Energien Anderer herauszufiltrieren.

Was jedoch zur Falle werden kann, das ist, dass dies alles ziemlich faszinierend werden und bisweilen Deine Aufmerksamkeit in einem solchen Grad haben kann, dass Du Dich extrem auf die Energie anderer Individuen einlässt.

Es geht auch um Ausgewogenheit und die Erkenntnis, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst, um die Energien Anderer zu interpretieren und noch viel mehr Informationen aufzufangen, aber dass es gilt, dies ausgewogen zu tun, weil der Nutzen dieses Vorgangs nicht nur auf dem faszinierenden Erlebnis beruht. Statt Dich im Informationsfluss der Energien Anderer zu verfangen, geht es darum, dies auf nützliche Weise miteinzubeziehen und Dir Informationen über Dich selbst und das was Du tust oder wie Du mit Anderen interagierst oder sie erwiderst zu offerieren.

Dieses Geschehen offeriert Dir nicht unbedingt verbale Informationen über Andere Individuen, befähigt Dich jedoch, sie mehr zu verstehen und vollständiger mit ihnen zu interagieren und freier mit ihnen zu teilen. Und darum geht es bei einem solchen Gewahrsein: sich in jener Energie nicht soweit zu verfangen, dass Du nicht länger in Dir selbst präsent bist und vom Informationsansturm überrollt wirst. Das wäre nicht unbedingt nützlich für Dich, kann es aber für Dich sein, wenn Du in Dir selbst präsent bleibst, was es Dir ermöglicht zu differenzieren, welche Energien Du zulassen oder nicht zulassen wirst, da dies unnötig wäre.

Das erlaubt Dir mehr Führung und Selbststeuerung bei diesem Vorgang, und mit dem Anerkennen und Wertschätzen von dem, was Du anzapfst und Deinem Differenzieren, welche Elemente Dir nützlich sind, kannst Du das mehr verspielt angehen und mehr Freude daran haben. Denn wenn Du das auf verspielte Weise angehst, ohne Dich zu bestürmen oder zu überfordern und diese anderen Energien im Austausch und verspielt statt lediglich als Informations-Input anheuerst, wird das mehr Leichtigkeit in Deiner Energie erschaffen. Verstehst Du?

ALINA: Ja, das verstehe ich definitiv. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mit den Energien spiele, aber ich weiß nicht, ob sie verstehen, wo ich herkomme.

ELIAS: Ja. Wenn Du mehr selbstgesteuert und annehmender wirst, Dich selbst und Deine Fähigkeiten anerkennst und wertschätzt, wird das die von Dir projiziert Energie automatisch verändern, und Du kannst verspielt sein, ohne Dich um Andere zu sorgen. Und wenn Du eine solche Verspieltheit beim Teilen mit Anderen – nicht einem Informieren - generierst, erschafft das auch in Dir und bei denen, mit denen Du Dich austauschst, eine Umgebung, die ein offenes Partizipieren ermöglicht.

ALINA: Das ist ein interessantes Konzept für mich, mit Anderen zu teilen statt sie zu informieren. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Wenn Du Andere informierst, projizierst Du fast eine belehrende Energie, nicht ganz, aber fast, und auch Erwartungen. Du erwartest von Dir Leistung, Gültigkeit und Richtigkeit und von ihnen, dass sie die von Dir gelieferten Informationen empfangen und assimilieren.

Wenn Du mit ihnen teilst, schilderst Du Deine Erlebnisse und teilst sie mit ihnen, ohne Erwartungen zu generieren, wie sie diese erwidern sollten. Und Du hegst keine Erwartungen an Dich, wie Du Deine Erlebnisse präsentierst. Du erlaubst Dir, Deine Erlebnisse mit ihnen zu teilen, und ihnen erlaubst Du, daran zu partizipieren und ihre eigenen Erlebnisse mit Dir zu teilen.

Wenn Du Andere informierst, erwartest Du, dass sie das empfangen und auf bestimmte Weise erwidern. Du generiest keine Energie, die ihnen das Partizipieren und Teilen ihrer eigenen Erlebnisse mit Dir erlaubt. Es ist eine einseitige Energieprojektion, die nicht zulässt, dass die Energie hin und her geht.

In der Interaktion mit einem Individuum präsentierst Du Dir vielleicht Informationen über eine wahrscheinliche Realität, die dieses generiert oder über einen früheren oder zukünftigen Fokus von ihm. Und statt den Anderen lediglich über das zu informieren, was Du anzapfst, evaluiere nun Deine Informationen sowie das, was Eure momentane Interaktion ist. Sei in Dir selbst präsent, schöpfe aus Deinem eigenen Erlebnis und teile es – ähnlich dem, was Du von ihm empfängst – im freien Fluss mit ihm bezüglich der erkannten Ähnlichkeit.

Dies bestätigt das, was Du tust und anzapfst und gewährt Dir die Freiheit, Dich verspielt zu äußern und ermöglicht Dir einen leichten, frei fließenden Austausch mit dem Anderen statt einseitig zu projizieren, und lässt auch Empfangen zu, was wesentlich ist. Denn wenn Du Dir erlaubst zu empfangen, vergrößert und bereichert das die Informationen, die Du Dir selbst präsentiert hast.

ALINA: Faszinierend, denn das ist genau das, was geschieht. Ich fühle die Energie und bin mir gewahr, dass ich damit spiele. Manchmal spüre ich, dass ich instruiere, und ein anderes Mal, dass ich mit dem Anderen teile, und ich habe mich nie darum gekümmert, was nun was ist.

ELIAS: Ich verstehe. Und jetzt kannst Du vielleicht üben und die Augenblicke erkennen, in denen Du nicht mit Anderen teilst sondern sie informierst. Diese Erkenntnis erlaubt es Dir zu wählen und Deine Energie zu ändern und sie in ein miteinander Teilen zu wandeln, was weniger ernsthaft und verspielter ist. Und mit der Praxis wird Dir das immer mehr zur Gewohnheit, und es wird immer leichter und häufiger werden.

ALINA: Ja, genau das will ich tun. Ich will dies zügeln, mich raushalten (stay out) und einfach meinen Wünschen folgen und mehr Freiheit haben im Spiel des Erschaffens.

ELIAS: Ja.

ALINA: Ich kann das nicht richtig beschreiben. Es fällt mir schwer, Englisch im Schwingungston der gesprochen Sprache zu sprechen und die Energie in einen Ton, eine Verständnis-Schwingung zu modulieren. Das ist sehr erdend, aber auch sehr dicht.

(I can’t describe it significantly enough. I had feelings that, to me, talking in English, in a vibration tone of spoken English, is really a very difficult thing to do, to bring the sense of energy down to a tone, a vibration of understanding. It’s very grounding, but it’s very dense.)

ELIAS: Ja, aber dies ist auch ein Element Eurer Realität, eine Art und Weise, wir Ihr Euch mit Anderen austauscht. Wie schon früher gesagt, offeriert Energie viel akkuratere und genauere Informationen, und sie wird viel klarer übersetzt, aber nur wenige sind erfahren im Anheuern nur des energetischen Austauschs, ohne zugleich auch einen mündlichen Austausch anzuheuern.

Obwohl Du das Anheuern eines Gesprächs bisweilen als dichter, schwerer oder herausfordernder erleben magst, kann das auch zum Spiel für Dich werden. Du kannst Dein eigenes Spiel der mündlichen Sprache erschaffen und diese im Wechsel mit energetischen Kommunikationen miteinbeziehen. Meine Freundin, es geht darum, Deine Kreativität zu nutzen und ein vergnügliche kreatives Spiel des Einsatzes Deiner Fähigkeit anzuheuern.

ALINA: Ich glaube, dass ich vor Jahren meine Essenz-Namen herausgefunden haben, obwohl ich noch gar nichts darüber wusste. Es ist ein Gefühl und eine Schwingung für mich, und ich habe noch nie zuvor darüber gesprochen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe.

ALINA: Kann ich mir bezüglich dieses Namens vertrauen, den ich mir selbst gegeben habe?

ELIAS: Ja, und wirst Du ihn mir im Vertrauen auf Dich selbst präsentieren?

ALINA: Regina-Isha.

ELIAS: Richtig. Du hast meine Anerkennung.

Meine Freundin, ich ermutige Dich sehr. Du schaltest Dich um. Ganz definitiv erweiterst Du Dein Gewahrsein. Es geht nur darum, Dich selbst zu bestätigen und darauf zu vertrauen, dass das real ist, was Du Dir selbst präsentierst. Ich weiß, dass Du das weißt, aber Du behütest es auch und schirmst Dich ab, weil Du daran zweifelst, dass Andere Dir glauben oder die Wirklichkeit dessen anerkennen, was Du generierst.

Du bist Deiner eigenen Anerkennung würdig, denn das, was Du Dir präsentierst, ist real und gültig. Es geht nur darum, dass Du nun Deine Fähigkeiten akzeptierst und sie nicht weiterhin behütest und keine Abwehrhaltung generierst. Erlaube Dir, mit Deinen natürlichen Fähigkeiten frei im Fluss zu sein, Dich selbst anzuerkennen, und wertschätze das. Meine Freundin, Wertschätzung ist Die mächtigste energetisch Äußerung, und ich wertschätze Dich sehr.

ALINA: Vielen Dank. Das mach mich glücklich!

ELIAS: Und ich werde mich projizieren und Dir verspielte Energie offerieren, um Dich daran zu erinnern, Deine eigene Verspieltheit zu äußern.

ALINA: Ich freue mich darauf.

ELIAS: So versiert wie Du im Anzapfen der Energien Anderer bist, versichere ich Dir, dass Du es auch erkennen wirst, wenn meine Energie Dich umgibt.

ALINA: Deine Energie spürte ich schon bevor wir überhaupt miteinander sprachen.

Session #1808
Sunday, July 24, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

PETER: Ich habe bemerkt, dass ich anscheinend oft auf ästhetisch ansprechende Weise die Symbolik von drei Frauen um mich herum erschaffe. In meiner Familie sind meine Frau und zwei Töchter. Und da sind die drei weiblichen Figürchen, die ich in Afrika bekam. Ich betrachte ein Gemälde mit drei weiblichen Gestalten, und da ist noch ein weiteres im Haus. Warum erschaffe ich die Symbolik und Anwesenheit von drei weiblichen Figuren?

ELIAS: Das ist symbolisch für mehrere Elemente. Es steht für drei Elemente, für drei Aspekte von Dir: für das was Du tust, was Du denkst und was Du kommunizierst. Es ist auch symbolisch für drei signifikante Eigenschaften, die Gleichgewicht generieren: Verspieltheit, Stärke und Sanftmut. Es ist auch symbolisch für Harmonie. Die Zahl 3 war in der ganzen menschlichen Geschichte in vielen Philosophien ein Symbol des Gleichgewichts und der Harmonie, weshalb sie eine wesentliche Symbolik inkorporiert.

Die weibliche Symbolik ist ebenfalls signifikant. Denn in Verbindung mit dieser Umschaltung wandelt sich die Energie in Eurer Realität von männlich = intellektuell hin zu weiblich = intuitiv. Es gibt auch die Assoziation mit weiblich als sanftmütig. Das Weibliche symbolisiert auch diese drei Eigenschaften der Verspieltheit, Sanftmut und Stärke, und es gibt ein Element, das mit der weiblichen Energie des Pflegens/Labens/Nährens assoziiert ist.

Das ist es, was Du mit Wertschätzung all dieser Eigenschaften und dem zugrundeliegenden Wissen in Dir selbst generieren und äußern willst: Balance, Harmonie und die schöne Freiheit, Sanftmut, Verspieltheit und Stärke zu generieren. Diese Symbole ziehst Du auf Dich, an um Dich an diese Eigenschaften und an den Stellenwert zu erinnern, den sie für Dich haben.

PETER: Das stimmt auch noch mit etwas überein, was tatsächlich viel Konflikt bereitet. Vor kurzem machten wir Ferien, und ich hatte mit den Kindern Konflikte, wozu ich manchmal neige. Ich denke, dass wir in der letzten Sitzung darüber sprachen. Es hat mit meinen Glaubenssätzen über die Verantwortung der Eltern in unseren Beziehungen zu tun. Als Folge des Konflikts fühlte ich mich deprimiert und nicht gut genug und all diese Dinge.

Als ich wieder zur Arbeit ging, war mein Parkplatz durch ein anderes Auto blockiert, so dass ich nicht hineinfahren konnte, und als ich mich im Büro an meinen Computer setzte, funktionierte er nicht, und als der Techniker in wartete, ging er kaputt. Ich musste diesem Tag an einem anderen Platz arbeiten, und während ich an dem anderen Schreibtisch saß, fühlte ich mich benommen (lightheaded) und dahintreibend (drifty).

Ich habe eine Frage zur Symbolik des blockierten Parkplatzes und des Kaputtgehens des Computers, was ich im Zusammenhang mit meinen zwiespältigen Gefühlen bezüglich der Arbeit interpretiere. Symbolisch blockierte ich mich selbst und hinderte mich am Arbeiten. Was dann diese Benommenheit und das Gefühl des Dahintreibens anbelangt, bin ich mir nicht sicher, was das war, und ich hätte auch gerne gewusst, in welchem Grad ich während der Umschaltung/Wandel weiterhin Konflikt- oder Trauma erleben werde, oder wird das nachlassen.

ELIAS: (lacht) Die Wahl liegt bei Dir, nicht wahr? Ich ermutige Dich zum Reduzieren von Trauma und Konflikt und dazu, Dir mehr Freiheit zu erlauben und auf jene Eigenschaften achtzugeben, die Du bewunderst und um Dich herum symbolisiert und diese Verspieltheit, Sanftmut und Stärke zu generieren.

Mein Freund, erinnere Dich daran: Wenn Du in Deinem Fokus signifikante Konflikte, Störungen oder Hindernisse in einer Richtung erschaffst, wird sich das auch in andere Richtungen hindurch filtrieren. Deshalb ist es wesentlich, auf jene Konflikte und Interkationen oder Handlungen achtzugeben, die Du generierst, sie zu evaluieren und anzusprechen, denn sie sind nicht isoliert und wirken sich auf andere angeheuerte Richtungen aus.

Die Blockade des Parkplatzes steht für das Einschränken Deinerselbst. Der Vorgang mit dem Computer symbolisiert das Stoppen Deinerselbst. Mit dem Gefühl der Benommenheit oder des Dahintreibens präsentierst und kommunizierst Du Dir Symbolik für das Zulassen einer leichteren und flexibleren Energie, weniger ernsthaft zu sein und Stärke mit Sanftmut auszugleichen, um diese Flexibilität zuzulassen und Dir zu erlauben, Deine ganze Realität weniger düster, nicht ganz so schwarz-weiß wahrzunehmen und mehr Entspannung und Kreativität anzuheuern und Dir zu erlauben, Dich behaglicher zu fühlen.

Dein Aufmerksamkeitsfokus muss nicht immer so krass sein. Bisweilen ist es nützlich, Dir etwas De-Fokussieren zu erlauben und die Konzentration in bestimmte gewohnte Richtungen aufzubrechen, die aber auch Anspannung generieren. Deshalb heuerst Du einen Vorgang an, der Dir auch Symbolik als Beispiel präsentiert, dass es bisweilen tatsächlich zweckmäßig und nützlich ist, sich selbst ein bisschen zu de-fokussieren und sich mehr Flexibilität und Entspannung zu erlauben, statt eine solche Ernsthaftigkeit und Rigidität zu inkorporieren.

PETER: Okay!

ELIAS: Mein Freund, ich rege an, etwas Verspieltheit ernsthaft anzuheuern. (lacht)

Session #1815
Friday, August 5, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Mein Freund, erinnere Dich an Deine Freude (fun) und Verspieltheit. Nicht alles an Dir ist so sehr ernsthaft. Ich schlage vor, vielleicht alles, was Du tust, zu einem Spiel zu machen, ob es um Dein Arbeitsverhältnis oder um andere Interaktionen ginge. Erinnere Dich an DICH, sei sanft mit Dir und mache es zu einem Spiel. Sei verspielt. Jedwede Handlung kann ein Spiel sein, was Dich das, was Du tust, anders wahrnehmen lässt. Ich ermutige Dich sehr.

Session #1826
Sunday, August 21, 2005 (Private/Phone)





REX: (fragt nach Inspirationen, weil er für junge Leute Texte über Glaubenssätze schreiben möchten.)

ELIAS: Ich rege an, auf Deine Eindrücke zu hören und Deine Vorstellungskraft anzuheuern. Ich werde Dir ermutigende und verspielte Energie offerieren, um Dich etwas zu inspirieren.

REX: Ich habe hier und da ein bisschen geschrieben. Einiges davon war sehr lustig, und ich muss das wiedererlangen, weil es alle Botschaften so gut übermittelt, wenn man sie auf diese Weise bringt.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Verspieltheit generiert auch eine viel leichtere/mühelosere Energie, und erinnere Dich daran, dass es darum geht, Informationen miteinander zu teilen und nicht zu instruieren.

REX: Nicht zu dozieren.

ELIAS: Ja.

Session #1838
Friday, September 9, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Balance/Gleichgewicht/Ausgewogenheit ist die Kombination von Verspieltheit, Freundlichkeit/Güte (gentleness) und Stärke, die alle drei Elemente Eurerselbst ausgewogen, in gegenseitiger Harmonie äußert.

Session #1845
Sunday, September 18, 2005 (Private/Phone)





KEN: Seth sprach über das Konzept von Bereichen, wo es eine Energieintensivierung gibt, die in der Zeit und im dimensionalen Raum wahrnehmbar ist und nannte sie Koordinationspunkte (Gespräche mit Seth, Sitzung 524) http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2231 . Du hast schon früher darüber gesprochen.

Seth teilte sie in untergeordnete, hauptsächliche und Absoluta ein und sagte, dass es vier davon gibt, die alle Realitäten kreuzen, und dass ein sich Vergewissern über den Standort der hauptsächlichen oder absoluten Koordinationspunkte höchst vorteilhaft für uns wäre.

Die Folge ist, dass die Energie an diesen Punkten immanent ist, aber in Deinen Sitzungen las ich eine Klarstellung, dass es Energiedeponate und keine Energiequellen sind. Die Energie wird sozusagen dorthin gebrachte. Ich habe den Eindruck, dass Seth diese Informationen aus einem verspielten Sumari-Standpunkt spielerisch übermittelte, um einen Absichtsschwerpunkt zu generieren und die Vorstellungskraft zum Genieren dieser Koordinationspunkte anzuregen, und das wäre dann eine en-masse-Verwirklichung durch viele Leute, die von Seth Beschreibung dieser Punkte so fasziniert wären, dass sie sie suchen. Tendierte Seths Absicht verspielt in diese Richtung?

ELIAS: Ja.

KEN: Seth inspirierte uns zum Erschaffen dieser Dinge wohl wissend, dass sie nicht existieren solange wir nicht die Energie dorthin gebracht haben?

ELIAS: Ja.

Session #1847
Tuesday, September 20, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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FRANK: Du sagtest, dass ich mit meiner Vorstellungskraft verspielt umgehen soll. Kannst Du das etwas näher erklären?

ELIAS: Was ist für Dich Imagination?

FRANK: Wenn ich abends spazieren gehen, heure ich manchmal die Fantasie an und spiele ein imaginäres Baseball-Spiel und male mir aus, was ich in bestimmten Situationen tue, was passiert usw.

ELIAS: Ich meine etwas Verspielteres, das Anheuern fantasievoller Imagination. Wie würdest Du das definieren und anheuern?

FRANK: Ich würde mir etwas wirklich Ausgefallenes vorstellen, wie dass Außerirdische auf meinem Grund und Boden landen und einen Limonade-Stand eröffnen.

ELIAS: (lacht) Ja, das ist es, was ich meine. Oder ausgefallen Kreaturen erfinden, die es in Eurer Realität nicht gibt, oder das Erschaffen farbenprächtiger Fantasie-Szenarien, die für Eure physisch Realität völlig fremdartig sind.

FRANK: Inwiefern ist das hilfreich?

ELIAS: Das fördert die Flexibilität und das Zulassen und Empfangen unbekannter, ungewöhnlicher Informationen sowie mehr Offenheit für das Generieren von Überraschungen und auch dafür, Dir mehr Freiheit zu gestatten.

Das Spiel mit der Imagination übersetzt sich auch oft in inspirierende, neue, kreative Ideen, die Du in physische Interaktionen wie bei Familienmitgliedern oder auch im Geschäftsleben miteinbeziehen kannst.

Zunächst mag es den Anschein haben, dass das Imaginieren einer leuchtenden, farbeprächtigen, steine-fressenden Kreatur mit 16 funkensprühenden Gliedmaßen keinerlei Auswirkungen auf Dein Geschäftsleben hat, doch derartige Fantasien inspirieren Dich, da sie ein kreatives Ventil für die Energie generieren.

Du magst eine fantasievolle Visualisierung vornehmen und kurz darauf - ohne dass Du sie wiederholt hättest - führst Du ein geschäftliche Verhandlung, und ein Element Deiner Imagination inspiriert Dich auf eine neue, kreative Weise in geschäftlicher Hinsicht, wie Du dies zuvor nicht getan hättest. Wenn Du Deine Fantasie verspielt anheuerst, wirst Du flexibler und offener für neue Ideen, Inspirationen und Ideenreichtum.

FRANK: Das leuchtet mir ein. Wahrscheinlich werde ich gut darin sein.

ELIAS: (lacht) Das vermute ich!

FRANK: Ich sagte einem Freund, dass ich mir eine Welt vorstelle, in der ich, wenn ich Gott wäre, machen würde, dass alle mit dem Älterwerden besser aussehen, so dass sie sich darauf frühen können.

ELIAS: (lacht) Vieleicht kannst Du dieses Imaginationsspiel verspielt mit Deiner Tochter zusammen spielen. Statt bloß gemeinsam Steine zu sein, werdet Ihr vielleicht gemeinsam andere sehr kreative Manifestationen werden.

(Anspielung unklar: And perhaps you can even engage this playfulness and this game with imagination with your daughter. You may be becoming, rather than merely rocks together, perhaps you may be becoming other quite creative manifestations together.)

FRANK: Was vielleicht zu etwas Anderem führen wird, was wir dann wirklich tun?

ELIAS: Vielleicht.

FRANK: Das wird Spaß machen.

Session #1854
Tuesday, October 4, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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MARKUS: Ich fing mit Ölmalerei an. Das war ein interessantes Experiment, denn ich spürte immer, dass ich dafür begabt und daran interessiert bin, aber nach 2 oder 3 Monaten hörte ich auf, weil ich mich unter Druck setzte und versuchte, es zu erzwingen.

ELIAS: Manchmal erlauben sich Individuen bestimmte künstlerische Kreativität zu äußern sind anfangs sehr begeistert, inspirieren sich selbst, experimentieren und sind verspielt. Und dann fangen sie an, sich zu vergleichen und an ihren Fähigkeiten zu zweifeln, und das Zweifeln erschafft eine andere Energie und lässt keinen freien Fluss der eigenen Kreativität zu. Sie fangen an, ihr Tun zu analysieren und versuchen, mehr Struktur in ihre Kreativitäts-Äußerung einzubringen, was die Verspieltheit unterbricht, sie nicht länger inspiriert und ihnen keinen Spaß macht sondern zur lästigen Pflicht wird, mit der sie ringen statt sich zu erlauben, sich einfach nach Wunsch zu äußern.

Was auch häufig geschieht, ist dass Ihr möglicherweise Erwartungen an das generiert, was Ihr produziert, an Menge und Qualität und dass das innerhalb bestimmter Richtlinien ablaufen muss, und statt eine vergnügliche, kreative Äußerung zu sein, wird es zu einem Vorgang, um ein bestimmten Resultat zu produzieren, der irgendwann vielleicht Einkommen generieren kann, was ein weiteres signifikantes Hindernis darstellt.

Wenn jemand beispielweise vergnügt malt, sich selbst zum Ausdruck bringt und mit verschiedenen Mal-Methoden experimentiert und sich nicht aufs Endresultat konzentriert sondern den Erschaffensprozess verspielt genießt und dieses Tun wertschätzt, generiert das die Art von Energie, die sehr leicht einen Weg zum Erfolg erschafft.

Es ist nicht so, dass die Person tatsächlich öffentlichen Erfolg oder Einkommen anstrebt, doch sie kann dies sehr leicht generieren, wenn ihr die eigene Richtung gefällt und es ein verspielter Vorgang ist, den sie wertschätzt. Aber sobald sie anfängt, diese anderen Elemente einzufügen und ihre Wahrnehmung verändert und die Aufmerksamkeit aufs Resultat richtet statt auf den Prozess und sich darum sorgt, verändert das den Prozess und die Art und Weise, wie sie ihr Tun wahrnimmt, und das Vergnügliche am Prozess ist weg.

Session #1888
Sunday, December 11, 2005 (Private/Phone)