Elias: Sitzung 1596
Verfasst: 31 Okt 2016, 09:04
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Teilnehmer: Mary (Michael) und Brian (Darby)
…
BRIAN: Die heutige Sitzung hätte eigentlich vor 6 Tagen stattfinden sollen. Mary und ich unterhielten uns prima, und dann gab es eine Telefonstörung. Ich konnte sie hören, sie mich aber nicht. Wir probierten lange, wieder in Kontakt zu kommen, und schließlich vereinbarten wir den heutigen Termin. Was war da los?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
BRIAN: Wenn ich Dir einen Eindruck nenne, gibt es dann eine Wahrscheinlichkeit, wo dieser Eindruck richtig und eine andere, wo ein anderer Eindruck richtig ist?
ELIAS: Und einer wäre der richtige Eindruck bezüglich dieser und ein Anderer der Richtige bezüglich einer wahrscheinlichen Realität.
BRIAN: Aber ich kann wählen.
ELIAS: Ja.
BRIAN: Also kann ich im Grunde genommen jede Antwort wählen, die ich haben will.
ELIAS: Sozusagen.
BRIAN: Mein Eindruck war es, dass ich während des fast dreistündigen Gesprächs mit Mary viele Dinge von ihr auffing und vieles durcharbeitete, was ich mit Dir besprechen wollte. Ich sagte sogar, dass ich die Sitzung vielleicht nicht mal mehr brauche, und ich hatte das Gefühl, dass ich bereit in unserem Gespräch viel assimilierte. Vielleicht gab es deshalb diese Störung.
ELIAS: Das ist ein Grund. Und was schätzt Du ein, was sich sonst noch abspielte?
BRIAN: Gegen 05.00 bekam ich starke Kopfschmerzen, und als ich gegen 09.00 für die Sitzung aufwachte, war das immer noch vorhanden. Es ließ während des Gesprächs mit Mary etwas nach, stört mich jedoch die ganze Zeit und jetzt, 6 Tage später, währt der Schmerz immer noch fort. Es sind gewiss die konstantesten Kopfschmerzen, die ich je hatte, und ich weiß nicht, wie ich sie erschuf oder was ich diesbezüglich tun kann.
ELIAS: Das hängt auch mit dem zusammen, was Du mit Mary (Michael) erlebt hast und was in Eurem Gespräch geschah. Dieses Gespräch hast Du angeheuert, um Informationen zu erlangen, und du hast zugleich Dein Gewahrsein geweitet und Dir erlaubt, auf andere Weise mehr zu assimilieren, was das Öffnen neurologischer Bahnen bewirkte und bei vielen Leuten Kopfschmerzen generiert. Und jetzt sprichst Du mit mir, und was ist nun Deine Einschätzung?
BRIAN: Ich verstehe gewiss meine Befürchtungen (apprehension), weshalb ich das mit dem Telefon erschuf und nehme an, dass die Meisten vor dem ersten Gespräch mit Dir etwas bange sind und zuerst einmal lange mit Mary sprechen. Aber ich verstehe nicht, warum das bei mir so viel anders war und eine 6-tägige Migräne auslöste. (gekürzt)
ELIAS: Wie gesagt, war einer der Kopfschmerz-Faktoren das Öffnen neurologischer Bahnen, ein physischer Vorgang im Gehirn, was sich bei Vielen als Kopfschmerz manifestiert, der vorübergehend länger währen kann als normale Kopfschmerzen.
BRIAN: Ich verstehe, und ich habe schon viel darüber gelesen. Doch diesmal schien er extrem zu sein, so dass ich vermute, dass mein Kopf bald etwas verunstaltet sein wird.
ELIAS: (lacht) Das ist unwahrscheinlich. Ich verstehe, dass das für Dich unbehaglich ist. Dies bringt die meisten dazu, ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, aber es motiviert Euch auch zu einer Ablenkung, um Euch nicht auf den Schmerz zu fokussieren.
BRIAN: Bei diesem Schmerz ist es ziemlich schwierig, sich nicht darauf zu fokussieren.
ELIAS: Ich verstehe. Dies offeriert Dir auch Informationen darüber, worauf Du Dich konzentrierst und wie Du bestimmte Manifestationen verewigst. Es bietet Dir auch die Chance, Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Erschaffen und Deine Erwartungen zu untersuchen, wie dass Du bei bestimmten physischen Beeinträchtigungen automatisch Opfer Deines physischen Körpers wärst.
BRIAN: Ablenkung wäre also nützlich?
ELIAS: Ja, weil es die Konzentration unterbricht.
BRIAN: Die den Kopfschmerz fortsetzt.
ELIAS: Ja. Und dies unterbricht das Glaubenssatzmuster zu dem, was Du am Erschaffen bist und worauf Du Dich konzentrierst. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert.
Und was hast Du bei diesem Erlebnis fortgesetzt, das mit dem assoziiert ist, worüber Ihr zuvor gesprochen habt, denn ich war zugegen.
BRIAN: Das hatte ich mir schon gedacht!
ELIAS: Obwohl ich nicht lausche (lacht), denn es kümmert mich nicht, was in Euer Sprache geäußert wird, sondern ich bin mir der von jedem von Euch projizierten Energie und somit der Richtung und des Themas gewahr. Ihr habt Euch ausgetauscht über ähnliche, von Euch derzeit generierte Erlebnisse. Und was hast Du erschaffen? Du hast diesen Kopfschmerz erschaffen, der anfangs mit dem Öffnen neurologischer Bahnen assoziiert war. Doch anschließend hast Du ihn fortgesetzt. Worüber habt Ihr gesprochen?
BRIAN: Unser Gespräch währte sehr lange, aber ich würde sagen, dass es viel um Beziehungen ging.
ELIAS: Welches Thema war unmittelbar mit dem assoziiert, was Du in dieser Woche hinsichtlich der Kopfschmerzen manifestiert hast?
BRIAN: Ich versuche mich zu erinnern. In unserem Gespräch ging es um viele Dinge und natürlich um vieles, was uns generell aufregt, und vieles davon drehte sich um Beziehungen.
ELIAS: Nicht wahr, Ihr habt auch über das gesprochen, was Du tust, auch über Deine Glaubensätze und über automatischen Erwiderungen? Beim Versuch dies zu evaluieren erkennst Du, dass Du Kopfschmerz erschaffst. Welche Handlung war mit diesem Evaluieren assoziiert? Du versuchtest zu erkennen, was diese Kopfschmerzen initiierte. Sobald der Schmerz begonnen hatte und fortwährte, wurdest Du automatisch zu seinem Opfer. Du hast es so gesehen, dass Du das nicht ändern kannst, weil Du Dir keine Informationen über Dein Erschaffen offeriertest, weshalb Du keine Macht besitzt, das zu ändern oder eine andere Wahl zu treffen, so dass diese Manifestation fortwährt bis sie sich von selbst ändert, statt dass Du selbst die Wahl hast, aber Du erkennst nicht, dass Du das an jedem Tag neu erschaffst.
BRIAN: Ich dachte, dass ich das erkenne.
ELIAS: Tatsächlich? Wenn Du echt erkennst, dass Du diese Manifestation in jedem Augenblick selbst erschaffst, erkennst Du auch, dass Du wählen kannst. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst und die Manifestation ändern willst, erkennst Du, dass Du eine Auswahl und auch die Macht hast, das zu tun, indem Du eine andere Entscheidung triffst und eine andere Energie äußerst.
BRIAN: Heißt das, dass man es nicht hinkriegt, solange man nicht erkennt, dass man es in jedem Augenblick selbst erschafft?
ELIAS: Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, sondern dass Ihr das im Allgemeine nicht tut, da Ihr diesen Glaubenssatz sehr stark äußert, dass die Manifestation sich selbst erschafft, und Ihr Euch weiterhin darauf konzentriert und deshalb bereits bestimmte Glaubenssatz-Einflüsse wählt und weiter dazu tendiert, keine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und sie Euch nicht zu offerieren.
BRIAN: Und bei diesen Glaubenssätzen geht es nicht um die Einleitung der Manifestation sondern um deren Fortsetzung?
ELIAS: Ja, dass wenn eine von Dir generierte physisch unbehagliche Manifestation einmal begonnen hat, sie ihren natürliche Verlauf nehmen muss und Du das nicht ändern kannst, weshalb Dein physischer Körper Dein Erlebnisse kontrolliert und Du nicht die Macht oder Fähigkeit hast, dies zu ändern.
Wenn Du Dir einen Knochen im Arm brichst, magst Du Dir intellektuell sagen, das Du dies in jedem Augenblick erschaffst, aber Du weißt und anerkennst es nicht aufrichtig, denn der Knochen bleibt gebrochen. Er mag zwar gerichtet werden, aber er wird eine bestimmte Heilungszeit brauchen, und innerhalb dieser Zeitspanne hast Du nicht die Macht, eine andere physische Äußerung zu wählen, denn es muss seinen Lauf nehmen.
BRIAN: Ist das eine meiner Wahrheiten?
ELIAS: Ja, aber was ermutigend ist, das ist, dass es nicht wahr ist und Du andere Wahlmöglichkeiten hast.
BRIAN: Intellektuell weiß ich das sehr wohl. Was fehlt bei mir noch und hindert mich daran, es vom intellektuellen Wissen zum echten Wissen umzuziehen?
ELIAS: Das Tun.
BRIAN: Es geht also ums Erleben und ums Praktizieren?
ELIAS: Ja, und Dir nicht nur Deiner Glaubenssätze und Wahrheiten sondern auch dessen gewahr zu sein, was diese Wahrheiten beeinflusst, denn sie alle beziehen viel mehr als einen einzigen Einfluss mit ein. Und das ist Deine Ermächtigung und Freiheit, die über die Auswahl geäußert werden. Denn wenn Du Dir eine Wahl erlaubst, manipulierst Du Deine Energie vorsätzlich auf die von Dir erwünschte Weise statt weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern und Dich einzuschränken.
Mein Freund, wie ich Euch schon oft sagte, könnt Ihr denken und denken und denken und Konzepte intellektuell verstehen, aber es bleiben Konzepte. Weder erschafft Denken Eure Realität noch geht es dem Erschaffen voraus.
BRIAN: Wenn ich beispielweise diese Kopfschmerzen habe und das tue, was Du sagst, nämlich Dein Material sowie das Seth Material und alle diese Dinge seit Jahrzehnten durchdenke, weiß ich immer noch nicht, wie ich es zum Tun umziehe. Es ist dieses paradoxe Dilemma des Kindes, das jemanden befragt und versucht, Erlebnisse zu gewinnen, aber es braucht die Erlebnisse/Erfahrung, um das Erlebnis zu bekommen. (It’s kind of that paradox or Catch-22 Dilemma, when the kid is interviewing and trying to get experience, but he needs experience in order to get the experience.)
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber deshalb ist es so wichtig, Dir Deines Tuns im Augenblick tatsächlich gewahr zu sein.
Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in diesem Augenblick tust, so ist es das Generieren von Schmerz. Schmerz erfordert Konzentration, um gefühlt zu werden. Wenn Du erkennst, dass Du Schmerzen hast, kannst Du automatisch erkennen, das Du Dich darauf konzentrierst.
Selbst wenn der momentane Schmerz überwältigend ist und Dich daran hindert, den Glaubenssatz und den Einfluss zu identifizieren, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und den Schmerz generieren, selbst wenn Du nichts davon spontan erkennst, erkenne einfach, dass Schmerz Konzentration erfordert, um erlebt zu werden, weshalb Du Ablenkung miteinbeziehen kannst.
Du erkennt Dein augenblickliches Tun, das Generieren von Schmerz, was Du auch erlebst, weshalb Du Dich offensichtlich auf einen Einfluss konzentrierst, der diese Manifestation generiert. Was kannst Du nun tun, um das Erlebnis zu ändern?
Eine einfache Alternative ist es, Ablenkung miteinzubeziehen, was diese Konzentration unterbricht. Beispielweise mag jemand enormen Schmerz haben, und dann generiert ein Anderer eine Handlung, oder es geschieht etwas, was die Person erschreckt/überrascht., und der Schmerz wird sofort verschwinden, da die Aufmerksamkeit auf dramatische Weise in eine andere Richtung gelenkt wird und sich nicht um den Schmerz kümmert, der deshalb verschwindet.
BRIAN: Bei diesem Fortsetzen der Kopfschmerzen nanntest Du als Einflüsse die Opferrolle, den Einfluss der Zeit und dass ich nicht glaube, meine ganze Realität selbst zu erschaffen. Stimmt das?
ELIAS: Du glaubst daran, aber Du teilst Dich selbst in Segmente auf. Deinen Körper siehst Du als Element von Dir, aber auch als ein Segment. Du beziehst ein intellektuelles, ein emotionales und ein Gefühls-Element Deinerselbst mit ein und nimmst wahr, dass sie sich sozusagen teilweise unabhängig voneinander bewegen.
Sie haben alle ihre eigenen Willen und sind nicht Eines, weshalb jedes von ihnen fähig ist, Handlungen oder Manifestationen unabhängig von Deinem grundlegenden DU zu generieren. Dieses grundlegende (essential) Du ist das flüchtige Segment und Element von Dir, das das generiert, wer Du bist, aber es ist nicht das physische Du.
BRIAN: Und warum glaube ich normalerweise, dass bestimmte Pillen den Kopfschmerz wegnehmen, doch diesmal hat es nicht funktioniert.
ELIAS: Mein Freund, Du strebst nach Informationen, erweiterst Dein Gewahrsein und präsentierest Dir Deine Wahrheiten in Form von Erlebnissen. Die derzeitige Bewusstseinswoge (der Wahrheit) unterscheidet sich von früheren Wogen. Es ist keine intellektuelle Woge, sondern sie wird erlebt, da Du Dir Deine Wahrheiten über Erlebnisse präsentierst. Das ist sehr signifikant, denn Informationen, die Du Dir in Deiner Realität offerierst, bleiben solange bloß ein Konzepte bis Du sie erlebst.
BRIAN: Es werden also viele Dinge nicht mehr funktionieren und vieles, was zuvor nicht funktionierte, wird es jetzt tun.
ELIAS: Richtig, denn jetzt zieht Ihr zu Ungewohntem um, und wenn Ihr weiterhin die gleichen vertrauten automatischen Erwiderungen und Methoden der Vergangenheit miteinbezieht, werdet Ihr Euch enttäuschen, denn sie passen nicht mehr. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und expandiert, und die alten Methoden passen nicht länger zu Eurem neuen Gewahrsein.
BRIAN: Aber ich habe auch bemerkt, dass einige meiner früheren Methoden, die seinerzeit nicht funktionierten, es jetzt anscheinend tun.
ELIAS: Ja, denn jetzt beziehst Du sie anders und mit mehr Freiheit mit ein.
Session #1596 (Fortsetzung folgt)
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Teilnehmer: Mary (Michael) und Brian (Darby)
…
BRIAN: Die heutige Sitzung hätte eigentlich vor 6 Tagen stattfinden sollen. Mary und ich unterhielten uns prima, und dann gab es eine Telefonstörung. Ich konnte sie hören, sie mich aber nicht. Wir probierten lange, wieder in Kontakt zu kommen, und schließlich vereinbarten wir den heutigen Termin. Was war da los?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
BRIAN: Wenn ich Dir einen Eindruck nenne, gibt es dann eine Wahrscheinlichkeit, wo dieser Eindruck richtig und eine andere, wo ein anderer Eindruck richtig ist?
ELIAS: Und einer wäre der richtige Eindruck bezüglich dieser und ein Anderer der Richtige bezüglich einer wahrscheinlichen Realität.
BRIAN: Aber ich kann wählen.
ELIAS: Ja.
BRIAN: Also kann ich im Grunde genommen jede Antwort wählen, die ich haben will.
ELIAS: Sozusagen.
BRIAN: Mein Eindruck war es, dass ich während des fast dreistündigen Gesprächs mit Mary viele Dinge von ihr auffing und vieles durcharbeitete, was ich mit Dir besprechen wollte. Ich sagte sogar, dass ich die Sitzung vielleicht nicht mal mehr brauche, und ich hatte das Gefühl, dass ich bereit in unserem Gespräch viel assimilierte. Vielleicht gab es deshalb diese Störung.
ELIAS: Das ist ein Grund. Und was schätzt Du ein, was sich sonst noch abspielte?
BRIAN: Gegen 05.00 bekam ich starke Kopfschmerzen, und als ich gegen 09.00 für die Sitzung aufwachte, war das immer noch vorhanden. Es ließ während des Gesprächs mit Mary etwas nach, stört mich jedoch die ganze Zeit und jetzt, 6 Tage später, währt der Schmerz immer noch fort. Es sind gewiss die konstantesten Kopfschmerzen, die ich je hatte, und ich weiß nicht, wie ich sie erschuf oder was ich diesbezüglich tun kann.
ELIAS: Das hängt auch mit dem zusammen, was Du mit Mary (Michael) erlebt hast und was in Eurem Gespräch geschah. Dieses Gespräch hast Du angeheuert, um Informationen zu erlangen, und du hast zugleich Dein Gewahrsein geweitet und Dir erlaubt, auf andere Weise mehr zu assimilieren, was das Öffnen neurologischer Bahnen bewirkte und bei vielen Leuten Kopfschmerzen generiert. Und jetzt sprichst Du mit mir, und was ist nun Deine Einschätzung?
BRIAN: Ich verstehe gewiss meine Befürchtungen (apprehension), weshalb ich das mit dem Telefon erschuf und nehme an, dass die Meisten vor dem ersten Gespräch mit Dir etwas bange sind und zuerst einmal lange mit Mary sprechen. Aber ich verstehe nicht, warum das bei mir so viel anders war und eine 6-tägige Migräne auslöste. (gekürzt)
ELIAS: Wie gesagt, war einer der Kopfschmerz-Faktoren das Öffnen neurologischer Bahnen, ein physischer Vorgang im Gehirn, was sich bei Vielen als Kopfschmerz manifestiert, der vorübergehend länger währen kann als normale Kopfschmerzen.
BRIAN: Ich verstehe, und ich habe schon viel darüber gelesen. Doch diesmal schien er extrem zu sein, so dass ich vermute, dass mein Kopf bald etwas verunstaltet sein wird.
ELIAS: (lacht) Das ist unwahrscheinlich. Ich verstehe, dass das für Dich unbehaglich ist. Dies bringt die meisten dazu, ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, aber es motiviert Euch auch zu einer Ablenkung, um Euch nicht auf den Schmerz zu fokussieren.
BRIAN: Bei diesem Schmerz ist es ziemlich schwierig, sich nicht darauf zu fokussieren.
ELIAS: Ich verstehe. Dies offeriert Dir auch Informationen darüber, worauf Du Dich konzentrierst und wie Du bestimmte Manifestationen verewigst. Es bietet Dir auch die Chance, Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Erschaffen und Deine Erwartungen zu untersuchen, wie dass Du bei bestimmten physischen Beeinträchtigungen automatisch Opfer Deines physischen Körpers wärst.
BRIAN: Ablenkung wäre also nützlich?
ELIAS: Ja, weil es die Konzentration unterbricht.
BRIAN: Die den Kopfschmerz fortsetzt.
ELIAS: Ja. Und dies unterbricht das Glaubenssatzmuster zu dem, was Du am Erschaffen bist und worauf Du Dich konzentrierst. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert.
Und was hast Du bei diesem Erlebnis fortgesetzt, das mit dem assoziiert ist, worüber Ihr zuvor gesprochen habt, denn ich war zugegen.
BRIAN: Das hatte ich mir schon gedacht!
ELIAS: Obwohl ich nicht lausche (lacht), denn es kümmert mich nicht, was in Euer Sprache geäußert wird, sondern ich bin mir der von jedem von Euch projizierten Energie und somit der Richtung und des Themas gewahr. Ihr habt Euch ausgetauscht über ähnliche, von Euch derzeit generierte Erlebnisse. Und was hast Du erschaffen? Du hast diesen Kopfschmerz erschaffen, der anfangs mit dem Öffnen neurologischer Bahnen assoziiert war. Doch anschließend hast Du ihn fortgesetzt. Worüber habt Ihr gesprochen?
BRIAN: Unser Gespräch währte sehr lange, aber ich würde sagen, dass es viel um Beziehungen ging.
ELIAS: Welches Thema war unmittelbar mit dem assoziiert, was Du in dieser Woche hinsichtlich der Kopfschmerzen manifestiert hast?
BRIAN: Ich versuche mich zu erinnern. In unserem Gespräch ging es um viele Dinge und natürlich um vieles, was uns generell aufregt, und vieles davon drehte sich um Beziehungen.
ELIAS: Nicht wahr, Ihr habt auch über das gesprochen, was Du tust, auch über Deine Glaubensätze und über automatischen Erwiderungen? Beim Versuch dies zu evaluieren erkennst Du, dass Du Kopfschmerz erschaffst. Welche Handlung war mit diesem Evaluieren assoziiert? Du versuchtest zu erkennen, was diese Kopfschmerzen initiierte. Sobald der Schmerz begonnen hatte und fortwährte, wurdest Du automatisch zu seinem Opfer. Du hast es so gesehen, dass Du das nicht ändern kannst, weil Du Dir keine Informationen über Dein Erschaffen offeriertest, weshalb Du keine Macht besitzt, das zu ändern oder eine andere Wahl zu treffen, so dass diese Manifestation fortwährt bis sie sich von selbst ändert, statt dass Du selbst die Wahl hast, aber Du erkennst nicht, dass Du das an jedem Tag neu erschaffst.
BRIAN: Ich dachte, dass ich das erkenne.
ELIAS: Tatsächlich? Wenn Du echt erkennst, dass Du diese Manifestation in jedem Augenblick selbst erschaffst, erkennst Du auch, dass Du wählen kannst. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst und die Manifestation ändern willst, erkennst Du, dass Du eine Auswahl und auch die Macht hast, das zu tun, indem Du eine andere Entscheidung triffst und eine andere Energie äußerst.
BRIAN: Heißt das, dass man es nicht hinkriegt, solange man nicht erkennt, dass man es in jedem Augenblick selbst erschafft?
ELIAS: Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, sondern dass Ihr das im Allgemeine nicht tut, da Ihr diesen Glaubenssatz sehr stark äußert, dass die Manifestation sich selbst erschafft, und Ihr Euch weiterhin darauf konzentriert und deshalb bereits bestimmte Glaubenssatz-Einflüsse wählt und weiter dazu tendiert, keine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und sie Euch nicht zu offerieren.
BRIAN: Und bei diesen Glaubenssätzen geht es nicht um die Einleitung der Manifestation sondern um deren Fortsetzung?
ELIAS: Ja, dass wenn eine von Dir generierte physisch unbehagliche Manifestation einmal begonnen hat, sie ihren natürliche Verlauf nehmen muss und Du das nicht ändern kannst, weshalb Dein physischer Körper Dein Erlebnisse kontrolliert und Du nicht die Macht oder Fähigkeit hast, dies zu ändern.
Wenn Du Dir einen Knochen im Arm brichst, magst Du Dir intellektuell sagen, das Du dies in jedem Augenblick erschaffst, aber Du weißt und anerkennst es nicht aufrichtig, denn der Knochen bleibt gebrochen. Er mag zwar gerichtet werden, aber er wird eine bestimmte Heilungszeit brauchen, und innerhalb dieser Zeitspanne hast Du nicht die Macht, eine andere physische Äußerung zu wählen, denn es muss seinen Lauf nehmen.
BRIAN: Ist das eine meiner Wahrheiten?
ELIAS: Ja, aber was ermutigend ist, das ist, dass es nicht wahr ist und Du andere Wahlmöglichkeiten hast.
BRIAN: Intellektuell weiß ich das sehr wohl. Was fehlt bei mir noch und hindert mich daran, es vom intellektuellen Wissen zum echten Wissen umzuziehen?
ELIAS: Das Tun.
BRIAN: Es geht also ums Erleben und ums Praktizieren?
ELIAS: Ja, und Dir nicht nur Deiner Glaubenssätze und Wahrheiten sondern auch dessen gewahr zu sein, was diese Wahrheiten beeinflusst, denn sie alle beziehen viel mehr als einen einzigen Einfluss mit ein. Und das ist Deine Ermächtigung und Freiheit, die über die Auswahl geäußert werden. Denn wenn Du Dir eine Wahl erlaubst, manipulierst Du Deine Energie vorsätzlich auf die von Dir erwünschte Weise statt weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern und Dich einzuschränken.
Mein Freund, wie ich Euch schon oft sagte, könnt Ihr denken und denken und denken und Konzepte intellektuell verstehen, aber es bleiben Konzepte. Weder erschafft Denken Eure Realität noch geht es dem Erschaffen voraus.
BRIAN: Wenn ich beispielweise diese Kopfschmerzen habe und das tue, was Du sagst, nämlich Dein Material sowie das Seth Material und alle diese Dinge seit Jahrzehnten durchdenke, weiß ich immer noch nicht, wie ich es zum Tun umziehe. Es ist dieses paradoxe Dilemma des Kindes, das jemanden befragt und versucht, Erlebnisse zu gewinnen, aber es braucht die Erlebnisse/Erfahrung, um das Erlebnis zu bekommen. (It’s kind of that paradox or Catch-22 Dilemma, when the kid is interviewing and trying to get experience, but he needs experience in order to get the experience.)
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber deshalb ist es so wichtig, Dir Deines Tuns im Augenblick tatsächlich gewahr zu sein.
Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in diesem Augenblick tust, so ist es das Generieren von Schmerz. Schmerz erfordert Konzentration, um gefühlt zu werden. Wenn Du erkennst, dass Du Schmerzen hast, kannst Du automatisch erkennen, das Du Dich darauf konzentrierst.
Selbst wenn der momentane Schmerz überwältigend ist und Dich daran hindert, den Glaubenssatz und den Einfluss zu identifizieren, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und den Schmerz generieren, selbst wenn Du nichts davon spontan erkennst, erkenne einfach, dass Schmerz Konzentration erfordert, um erlebt zu werden, weshalb Du Ablenkung miteinbeziehen kannst.
Du erkennt Dein augenblickliches Tun, das Generieren von Schmerz, was Du auch erlebst, weshalb Du Dich offensichtlich auf einen Einfluss konzentrierst, der diese Manifestation generiert. Was kannst Du nun tun, um das Erlebnis zu ändern?
Eine einfache Alternative ist es, Ablenkung miteinzubeziehen, was diese Konzentration unterbricht. Beispielweise mag jemand enormen Schmerz haben, und dann generiert ein Anderer eine Handlung, oder es geschieht etwas, was die Person erschreckt/überrascht., und der Schmerz wird sofort verschwinden, da die Aufmerksamkeit auf dramatische Weise in eine andere Richtung gelenkt wird und sich nicht um den Schmerz kümmert, der deshalb verschwindet.
BRIAN: Bei diesem Fortsetzen der Kopfschmerzen nanntest Du als Einflüsse die Opferrolle, den Einfluss der Zeit und dass ich nicht glaube, meine ganze Realität selbst zu erschaffen. Stimmt das?
ELIAS: Du glaubst daran, aber Du teilst Dich selbst in Segmente auf. Deinen Körper siehst Du als Element von Dir, aber auch als ein Segment. Du beziehst ein intellektuelles, ein emotionales und ein Gefühls-Element Deinerselbst mit ein und nimmst wahr, dass sie sich sozusagen teilweise unabhängig voneinander bewegen.
Sie haben alle ihre eigenen Willen und sind nicht Eines, weshalb jedes von ihnen fähig ist, Handlungen oder Manifestationen unabhängig von Deinem grundlegenden DU zu generieren. Dieses grundlegende (essential) Du ist das flüchtige Segment und Element von Dir, das das generiert, wer Du bist, aber es ist nicht das physische Du.
BRIAN: Und warum glaube ich normalerweise, dass bestimmte Pillen den Kopfschmerz wegnehmen, doch diesmal hat es nicht funktioniert.
ELIAS: Mein Freund, Du strebst nach Informationen, erweiterst Dein Gewahrsein und präsentierest Dir Deine Wahrheiten in Form von Erlebnissen. Die derzeitige Bewusstseinswoge (der Wahrheit) unterscheidet sich von früheren Wogen. Es ist keine intellektuelle Woge, sondern sie wird erlebt, da Du Dir Deine Wahrheiten über Erlebnisse präsentierst. Das ist sehr signifikant, denn Informationen, die Du Dir in Deiner Realität offerierst, bleiben solange bloß ein Konzepte bis Du sie erlebst.
BRIAN: Es werden also viele Dinge nicht mehr funktionieren und vieles, was zuvor nicht funktionierte, wird es jetzt tun.
ELIAS: Richtig, denn jetzt zieht Ihr zu Ungewohntem um, und wenn Ihr weiterhin die gleichen vertrauten automatischen Erwiderungen und Methoden der Vergangenheit miteinbezieht, werdet Ihr Euch enttäuschen, denn sie passen nicht mehr. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und expandiert, und die alten Methoden passen nicht länger zu Eurem neuen Gewahrsein.
BRIAN: Aber ich habe auch bemerkt, dass einige meiner früheren Methoden, die seinerzeit nicht funktionierten, es jetzt anscheinend tun.
ELIAS: Ja, denn jetzt beziehst Du sie anders und mit mehr Freiheit mit ein.
Session #1596 (Fortsetzung folgt)
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)