Elias: Eindrücke

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MARI: “Was kann ich tun, um meine Spiritualität zu verbessern, während ich hier auf dieser Erde bin?

ELIAS: Lass mich Dir zu allererst einmal sagen, dass es unnötig ist, Dich selbst zu verbessern. Ich schlage vor, Deine Frage wie folgt umzuformulieren: „In welche effizientere Richtung kann ich gehen, die mir weniger Begrenzungen und mehr meiner eigenen kreativen Äußerungen erlaubt?“ Das ist kein Sich-Verbessern sondern ein Erweitern des Gewahrseins und eine Expansion Eurer Kreativität.

Ich rate Dir zu dem, was ich Euch schon oft sagte, Dich aufs Selbst und auf ein Öffnen des Selbst zu konzentrieren. Höre auf Deine eigenen Eindrücken, tauche ins Selbst und in Dein Inneres ein und befasse Dich weniger mit dem Draußen, denn es gibt kein außerhalb von Dir selbst.

Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine eigenen Glaubenssatzsysteme, auf Deine Verhaltensweisen und Handlungen, bemerke Dein Selbst und erlaube Dir, verschiedene Übungen zu praktizieren, die Dir mehr Klarheit und mehr Selbst-Gewahrsein offerieren, um das Selbst mehr akzeptieren zu können, was Dich dorthin bringt, Deine eigenen Glaubenssatzsysteme effizienter anzusprechen und Dir erlauben wird, sie anzunehmen und Dich effizierter zu dem bringen wird, was Du als Deine Spiritualität bezeichnest, und was ich als Deine Werterfüllung in Deinem Fokus bezeichne.

[session 299, July 19, 1998]




TOM: Danke für Deine Ermutigung. Insbesondere in der letzten Woche gab es den starken Sog/Drang, in die Bereiche des Erschaffens und der Kreativität umzuziehen.

ELIAS: Ich ermutige Euch sehr dazu, Eurem Erkenntnis-Drange zu folgen und Eindrücken und Impulse zu erwidern. Denn es ist egal, in welche Richtung Ihr mit diesen Eindrücken geht oder was Ihr als Eure Äußerung auf diesen Gebieten wählt, denn Ihr alle verleiht der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie, und dies alles wird energetisch transformiert, um sie zu fördern.

[session 311, September 01, 1998]




ELIAS: Ein Eindruck ist eine Kommunikation an Euch selbst. Er muss zunächst nicht unbedingt rational oder logisch und kann für Euer rationales Denken wie Imagination wirken. Was Ihr aufgrund Euer Glaubensätze nicht unbedingt erkennt, das ist, dass auch die Imagination eine Kommunikation ist, und sie ist durchaus real. Das, was Ihr bewusstseinsmäßig imaginiert, das IST.

Wenn Ihr Euch Informationen offeriert und einen Eindruck generiert, der sich als ein Gefühl, Bild oder Gedanke übersetzt und Euch erlaubt, mit dieser inneren Sprache vertraut zu werden und dieser Sprache vertraut, so bizarr sie auch objektiv wirken mag, offeriert Ihr Euch selbst Informationen.

[session 1056, April 13, 2002]




JOYCE: “... Wie erkenne ich einen Impuls?”

ELIAS: Impulse werden anders geäußert als Eindrücke. Eindrücke können gedanklich übersetzt werden. Die Impuls-Kommunikation wird im Allgemein nicht gedanklich übersetzt sondern generiert eine Handlung. Impulse erwidert Ihr sofort.

... Impulse weichen nicht unbedingt eventuellen unbehaglichen Vorgängen aus. Manchmal erwidert Ihr einen Impuls und präsentiert Euch sehr wertvolle unerwartete Informationen oder Interaktionen, die Ihr nach Euren Glaubenssätzen als positiv erachten mögt, nicht dass der andere Vorgang nicht ebenfalls wertvoll wäre. Impulse werden durch Handeln erwidert und nicht unbedingt gedanklich übersetzt oder hinterfragt.

[session 1300, March 23, 2003]



(Der folgende Text ist bereits im Thread „Identität“ vorhanden.)

STELLA: Im Grunde genommen muss ich also nicht darüber nachdenken, irgendetwas zu tun oder zu verändern sondern einfach damit mitgehen? Diese Eile, etwas anderes zu tun, ist einfach ziemlich befremdlich für mich, wie etwa „Werde ich je zufriedengestellt sein?“ Soll ich einfach mit dem, was geschieht, mitgehen?

ELIAS: Wenn Du diese Erlebnisse zulässt, wirst Du Dir auch Eindrücke erlauben, denen Du in Dir selbst zuhören kannst, und diese an Dich selbst gerichtete Sprache wird Dir Strömungsrichtungen offerieren, und wenn Du Dir nicht erlaubst, auf Deine Eindrücke zu hören, dann sei mit dem zufrieden, was Du erschaffst. Deine Eindrücke werden Dich leiten. Du musst lediglich zuhören, und Dein Selbst wird Dir sagen, in welche Richtungen Du zu gehen wählen kannst.

Wie schon früher gesagt, ist vieles in Eurer Geschichte in dieser Dimension einem solchen Erschaffen gefolgt, dass Ihr bestimmten Individuum erlaubt, Euch zu führen. Deshalb seid Ihr nicht daran gewöhnst, Euch selbst zu leiten, aber auch das ist ein Vorgang dieser Umschaltung. Wie herrlich begeisternd wird es sein, wenn Ihr Euch selbst führt und das Äußern Eurer eigenen Kreativität vermehrt zulasst.

STELLA: Ja. Da gibt es noch etwas, was ich vor zwei Tagen entdeckte. Ich hörte Musik des Mittleren Ostens, war ein bisschen in einem meditativen Zustand, und dabei erkannte ich, dass ich mich sehr mit Tönen und Klang identifiziere, was ich zuvor nicht wusste. Ich bin nicht sehr visuell veranlagt, was ich schrecklich fand, denn ich hätte allzu gerne die Augen geschlossen und viele Dinge gesehen, was nicht der Fall ist. Es war also wunderbar zu wissen, dass ich … der Ton und die Musik hatten viel damit zu tun. Musik tut für mich vieles, und ich identifiziere mich mit der Musik des Mittleren Ostens. Habe ich eine Verbindung zu jenem Teil der Welt? Du hast mir von meinem Counterpart in der Türkei erzählt, von jener korpulenten Dame, und Du sagest, dass ich überrascht sein würde. Ich hoffe, dass sie nicht mager ist.

ELIAS: Nein, ist sie nicht!

STELLA: Ich dachte mir, dass es da eine Verbindung gibt. Da ist dieser klagende Ton oder was auch immer, und manchmal machen sie Geräusche mit der Zunge, und ich würde das auch gerne tun können. Dieses Geräusch liebe ich! Zugleich bringt es mich zum Weinen, jeder dieser Klänge würde mich zum Weinen bringen, traurig machen, glücklich machen und machen, dass ich mich nach etwas sehne. Es bewirkt viel bei mir, und ich frage mich, ob ich eine Verbindung zu jenem Teil der Welt habe.

ELIAS: Damit präsentierst Du Dir auch die Chance zu sehen, wie Du Deinen gegenwärtigen Fokus mittels Deiner äußeren und inneren Sinnen manipulieren kannst, um Dich mit anderen Aspekten Deiner Essenz zu verbinden. Du hast zusammen mit Michael und Lawrence einen Zigeunerfokus! (grinst). Das träufelt in diesen Fokus hindurch und offeriert Dir Informationen über Deine physische Verbindung mit diesen anderen Individuen sowie die Chance, Deine Fähigkeiten zu erkennen. Du kannst mit dieser Deiner Fertigkeit für Töne üben und Dir noch viel mehr Informationen offerieren, wenn Du dies wählst.

STELLA: Okay, einfach indem ich damit mitgehe, oder wie kann ich das machen?

ELIAS: Richtig. Visualisieren ist nicht nötig. Diese Aufmerksamkeitsrichtung wird nicht von allen Individuen im physischen Fokus gewählt. Ihr identifiziert Euch individuell mit Euren inneren Sinnen, aber einer davon sollte nicht gegenüber anderen inneren Sinnen abgewertet werden. Sie sprechen gleichermaßen effektiv mit Euch. Ich schlage vor, Dir Erlebnisse mit Tönen zu gestatten, mit diesen Tönen zu verschmelzen, und bemerke dabei die Eindrücke, die Dir kommen.

Du magst bemerken, wie Gedanken zu Dir hin driften, und dies mag Deine Richtung sein, wie Du Dich mit den Informationen eines anderen Fokus verbindest. Du kannst versuchen, Deine Aufmerksamkeit auf das Dich Verbinden mit Tönen zu konzentrieren und Deinem empathischen Sinn dieses Erlebnis erlauben, und unter Einbeziehen dieser beiden Aspekte magst Du mit einem Paukenschlag (sensationally, könnte auch ein Wortspiel sein und bezogen auf senses „mit den Sinnen“ bedeuten) einen anderen Fokus erleben.

STELLA: Hmm! Werde ich erkennen, wenn es geschieht?

ELIAS: Du wirst das Erlebnis erkennen, denn Du wirst vorübergehend der andere Fokus sein.

[session 213, September 03, 1997]

Re: Elias: Eindrücke

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(Text bereits im Thread “Bewusstseinsumschaltung” vorhanden.

Erlaubt Euch, im Rahmen dieser Umschaltung furchtlos in das Gebiet des Neu-Erlebens zu gehen und fokussiert zugleich Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf das Gegenwarts-Jetzt, denn ein Anderes gibt es nicht. Es gibt weder eine Zukunft noch eine Vergangenheit, sondern nur das Jetzt – und zwar fortwährend. Erlaubt Euch also die Erfahrung im Jetzt und vertraut Euch selbst. Wenn Ihr zulasst, dass Ihr expandiert und Erfahrungen macht, erlaubt Ihr Euch auch noch mehr Eurer an Euch selbst gerichteten Sprache (zu verstehen???). Ihr offeriert Euch also noch mehr Informationen über das Selbst, Eure Richtung und Eure Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Wenn Ihr Euch um die Zukunft sorgt, lenkt Ihr Euch davon ab, Euch selbst zuzuhören.

Die Leute fragen mich: „Was soll ich tun? Welche Richtung soll ich einschlagen?“ Wenn Ihr Euch selbst zuhört, könnt Ihr Euch diese Fragen selbst beantworten. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt fokussiert, mögt Ihr Euch damit überraschen, dass Euer Selbst in Eindrücken und Impulsen und mit dieser zarten, ruhigen Stimme mit Euch spricht, die Euch Eure eigene Richtung offerieren und Euch Eure Antworten geben wird.

Bezüglich der Antworten, die Ihr Euch selbst auf herrliche Weise offerieren könnt, seid Ihr nicht von anderen Individuen oder von dieser Essenz abhängig. Es geht bloß darum, sich zu erinnern und dem Selbst zuzuhören, und Ihr werdet im Inneren wissen, wenn Ihr Euch selbst ansprecht/mit Euch selbst redet.

Ihr werdet die Eindrücke erkennen, die sich für Euch richtig anfühlen und wissen, welche Richtung Ihr innerhalb der Wahrscheinlichkeiten zu wählen wünscht. Darum geht es, und deshalb rate ich den Leuten so oft, sich aufs Jetzt und auf das Selbst zu fokussieren, denn dann müsst Ihr nicht bei dieser Essenz nachfragen! Ich mag Euch Erklärungen für Eure Realität und auch in Eurer Verwirrung Hilfe offerieren, aber diese Essenz wählt Eure Wahrscheinlichkeiten nicht für Euch aus. Keine Essenz wählt für Euch Wahrscheinlichkeiten aus. Ihr wählt selbst. Und wenn Ihr anderen Individuen oder auch anderen Essenzen lauscht, die Euch Richtungen nennen, in die Ihr gehen sollt, werdet stutzig, denn kein anderes Individuen kann Euch Eure Richtung/Anweisung offerieren.

Ihr habt große Fähigkeiten. Ich interagiere mit Euch Beiden ständig. Und denke nicht, dass diese lauernde Essenz Deine Fortschritte nicht sieht, denn sie sieht sie. (grinst)

Du hast Dich nicht wieder mit unserem Spiel verbunden und nicht nach Deinen Stichworten/Zugängen (entries) gefragt. Deshalb werde ich Dir das offerieren, was ich schon in früheren Sitzungen sagte, dessen Du nicht objektiv gewahr bist, weil Du nicht nachgefragt hast. Ich habe Dir als Antwort auf Deine Frage hinsichtlich der Kategorie vorgeschlagen, erneut zu evaluieren. Die Kategorie, mit der Du Dich identifizieren kannst, können prähistorische Kreaturen sein, nicht nur Katzen. Was Deine Frage wegen des Snow Boarding anbelangt, so ist das weniger wahrscheinlich, aber ich sagte Dir auch, dass Du dem nahe kommst. Deshalb kannst Du Dich beim Wintersport mit den richtigen Eindrücken verbinden.

Euer Spiel offeriert Dir die Chance, Dich mit Deinen Eindrücken und Dich in dieser Umschaltung erlebnismäßig mit Deiner neuen Realität zu verbinden. Das ist keine Imagination sondern Realität.

Wenn Du Dir erlaubst, Dich mit Deinen Eindrücken zu verbinden und siehst, wie Du wegdriftest und Dich nicht mit dieser Realität verbindest und Deiner Imagination erlaubst, Amok zu laufen, verbindest Du Dich in Wirklichkeit mit dem Vorgang dieser Umschaltung. Deine Fantasie läuft nicht Amok. Das ist Realität. Du öffnest für Dich selbst Pforten, um andere Aspekte Deine Realität zu sehen und offerierst Dir die Chance, mehr von der Realität zu erkunden als das, was Du lediglich in Eurer offiziell akzeptierten physisch fokussierten Realität siehst.

ELIZ: Das erklärt mir vieles!

ELIAS: Warum solltest Du nicht begeistert sein, wenn Du erkennst, dass dieses Dich Öffnen für die enorme Kreativität direkt vor Dir liegt, denn es ist in Deinem Inneren. Euch Beiden schlage ich vor, Euch weiterhin mit Eurem Spiel zu verbinden, denn es macht Spaß, und Spaß ist gut. Und Du macht es sehr gut, wenn Du Dir diese Chance gewährst. Du hast Dir Zugangsmöglichkeiten offeriert, und nur wenige werden nicht akzeptiert. Sieh das deshalb als Deine Leistung in Verbindung mit Eindrücken und mit der Realität an.
(Ausschnitt)

DARRICK: Ich fühle diesen Sog, diesen starken Impuls oder das starke Gefühl, aus der Region von Castaic nach Norden, nach Mammoth zu ziehen. Zugleich empfinde ich auch einen leichten aber weniger starken Drang, zur Küstenwache zu gehen, um meine Dinge in Ordnung zu bringen, aber weniger stark als bei der Mammoth-Sache, die sich wesentlich freier anfühlt und die etwas ist, was ich eher tun möchte. Ist es das, was ich mir sage, einfach meinen Gefühlen zu folgen und nach Mammoth umzuziehen?

ELIAS: Dies bietet Dir eine gute Chance, diese leisen Stimmen in Dir wahrzunehmen. Diese Essenz wurde schon früher gefragt: „Auf welche Stimme soll ich hören? Ich offeriere mir in meinem Inneren zwei Stimmen und habe mehr als nur eine Wahl. Welches wird die richtige Wahl sein, und welches ist die Stimme meines Selbst und meiner Eindrücke?“ Das ist ein sehr gutes Beispiel für diese Situation.

Betrachte nun beide Stimmen. Die stärkere Stimme ist für den Umzug in die Berge. Die schwächere Stimme ist die, durch die Deine Glaubenssatzsysteme sprechen, dass Du bestimmte Aktionen vornehmen solltest, um Dir die Disziplin zu ermöglichen, an der es Dir Deiner Ansicht nach gebricht, was in der Folge ein verantwortlicheres Individuum erschaffen würde. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Eine Stimme spricht aus dem Glaubenssatzsystem heraus, und die andere aus der Intuition heraus. Wenn Du zwei kleine Stimmen in Dir wahrnimmst, frage Dich ernsthaft: „Mit welcher Stimme sprechen meine Glaubenssatzsysteme?“ Und Du wirst verstehen, auf die andere Stimme zu hören

Ich sage Dir nicht, wofür Du Dich entscheiden sollst, aber ich sage Dir, dass es glaubhafter (probable) sein wird, auf die Stimme der Intuition zu hören als auf die des Glaubenssatzsystems. Dies mag Dir Hinweise offerieren, welche Richtung Du wählen magst.

DARRICK: Ja. Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank.

ELIAS: Vertraue auf Dein Selbst. Richte Dich nicht nach anderen Individuen und ihren Glaubenssatzsystemen, ihren Werturteilen und Einschätzungen Deiner Wahlmöglichkeiten. Vertraue nur auf das Selbst, und Du wirst Dich nicht verraten. Du wirst auch innerhalb des Selbst keinen Konflikt erschaffen, wenn Du dem Selbst vertraust und Deine Aufmerksamkeit nicht nach dem Glaubenssatzsystem Anderer richtest. Wenn Du außerhalb von Dir selbst Antworten suchst, kommst Du durcheinander, denn dann gebrauchst Du den Filter der Glaubenssatzsysteme Anderer, was Verwirrung und Konflikt für Dich erzeugt.

Höre auf Deine eigene Stimme und Deine eigene, an Dich selbst gerichtete Sprache. Das habe ich Dir heute schon früher am Tag gesagt. Wenn Du auf das Selbst blickst, wenn Du Dich der Erfahrung öffnet und auf Dich selbst hört, wirst Du Dir auf sehr physisch fokussierte Art und Weise Eindrücke darüber vermitteln, in welche Richtung Du gehen sollst oder zu gehen wünschst, und dies bestätigt Ihr Euch, indem Ihr einfach auf Euch selber hört. Ihr verfügt bereits über die Antworten. Der Eindruck selbst war der Deine, und er wurde nicht von dieser Essenz hier offeriert, aber diese Essenz mag Dir helfen und Dir Deine eigenen Eindrücke bestätigen, denn Ihr habt sehr gut gelernt, Euren eigenen Eindrücken und Eurer eigenen, an Euch selbst gerichteten Sprache nicht zu vertrauen. Aber dies ist auch der Prozess dieser Umschaltung, dass Ihr mehr zum Vertrauen ins Selbst und zum Nichtvorhandensein von Trennung von der Essenz umzieht, und diese spricht mit Euch! Sie ist nie in Euch verstummt

[session 216, September 13, 1997]

Re: Elias: Eindrücke

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JAN: Im vergangen Jahr habe ich manchmal – wie ich meine - zu hart gearbeitet. Ich versuche, meinen Standort zu überblicken und zu erkennen, was ich im Leben tun möchte. Hast Du Ideen zu den Rollen und zu der Art und Weise, wie ich die Dinge tue und zu meinen Techniken, wie ich versuche, etwas Gleichgewicht in meine Leben zu bringen?

ELIAS: Auf Deiner Suche erlebst Du viele ähnliche Dinge, wie sie auch Andere erleben, und Du zweifelst an Deiner Richtung, Deinem Selbstvertrauen und Deinen Entscheidungen. Die Leute verwirren sich selbst, weil sie versuchen, auf die sogenannte innere Stimme zu hören, aber es bringt Euch durcheinander, wenn Ihr mehr als nur eine innere Stimme vernehmt, weshalb Ihr nicht wisst, auf welch innere Stimme ihr hören und achtgeben sollt, und Ihr taumelt deshalb hin und her, ringt mit Euch und wisst nicht, was die effizienteste Richtung für Euch ist.

Wenn Ihr versucht, auf Eure innere Stimme zu hören, verwirrt es Euch alle, wenn Ihr mehr als eine Stimme vernehmt, und Ihr sagt Euch, dass Ihr nicht wisst, auf welche innere Stimme Ihr hören und achtgeben sollt, und Ihr taumelt vor und zurück, weil Ihr nicht wisst, welches die effizienteste Richtung für Euch ist.

In solchen Fällen ist die eine Innere Stimme, die von der Essenz aus mit Euch spricht, jene intuitive Stimme, die Eure an Euch selbst gerichtet Sprache ist, und Ihr werdet das, was sie Euch sagt, verstehen. Die andere Stimme ist die Eurer Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr evaluiert, auf welche innere Stimme ihr hören, ihr vertrauen und in welche Richtung Ihr gehen sollt, untersucht, welche Stimme von Euren existieren Glaubenssatzsystemen herrührt und welche nicht.

Das erfordert Vertrauen, denn Euren Eindrücken wollt Ihr nicht Folge leisten, da dies für Euch ungewohnt ist, weshalb sie Euch suspekt sind. Wenn Ihr Richtungen verwirklicht, die Eindrücken entspringen, zweifelt Ihr auch an deren Gültigkeit und der Effizienz der Richtung, in die Ihr zu gehen wählt.

Beispielweise mögt Ihr Euch sagen: “Ich wähle ein neues Projekt und werde in die Richtung gehen, dass ich dieses Projekt verwirkliche. Ich fühle, dass das für mich das Richtige ist. Aber vielleicht wird das neue Projekt nicht funktionieren. Vielleicht gibt es versteckte Elemente, die ich nicht berücksichtigt habe. Vielleicht bin ich leichtsinnig und gebe nicht auf alle Aspekte Acht.“ Dies sind automatische Erwiderungen, weil Ihr an Euch selbst zweifelt und Euren eigenen Fähigkeiten und Richtungen/Anweisungen nicht vertraut.

Aber wenn Ihr auf diese innere (Essenz)Stimme hört – nicht die der Glaubenssatzsysteme – werdet Ihr es erfolgreich zustande bringen und in Eure effizientesten Richtungen gehen.

[Session 219, September 17, 1997]

Re: Elias: Eindrücke

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NICKY: Okay, ich komme wieder auf Rico zurück, der ein Tätowierungs-ähnliches Symbol auf den Armen hat. Als ich es erstmals sah, war ich wirklich fasziniert. Ich dachte mir: Du liebe Zeit. Was ist die Bedeutung dieses Zeichens? Rico erklärte mir die Bedeutung, eine Art Familienerbe. Gibt es darüber hinaus noch eine andere Bedeutung?

ELIAS: Siehe Dir eines dieser Symbole and und verbinde es mit der Stadt.

NICKY: Mit der Stadt? Ich bin nicht wirklich gut bei diesem Stadt-Konzept. Ich versuche es wirklich. Diese Idee ist mir bekannt, aber es fällt mir schwer, das was ich sehe, damit zu verbinden. Beispielsweise war ich gestern unterwegs und sah Teppiche, auf denen sich Symbole befanden, Punkte, Striche, Linien, und ich hatte das Gefühl: Ich weiß, was das ist und auch wie es geht, und ich weiß es doch nicht!

ELIAS: Denke an die Kacheln.

NICKY: An bestimmte Kacheln oder an Kacheln im Allgemeinen?

ELIAS: An die Kacheln in der Stadt.

NICKY: Sie stehen alle für etwas?

ELIAS: Sie sind Informationsträger.

NICKY: Okay. Ähnlich wie Puzzle-Teilchen?

ELIAS: Sozusagen. Jede davon ist in der Konstruktion der Bibliothek und des Museums platziert, und es sind Instrumente, um auf Informationen zuzugreifen. Jede Kachel ist mit einer Essenzfamilie verbunden, und man greift auf unterschiedliche Weise darauf zu.

NICKY: Du liebe Zeit. Das ist ein weit offenes Territorium für mich. Wo soll ich anfangen und wie es aufnehmen?

ELIAS: Gestatte Dir, Dich mit Deinen Eindrücken zu verbinden, und wenn Du diese Symbole siehst, über Die Du inneres Wissen hast, magst Du Dir einen Eindruck dazu gestatten, womit dieses Symbol als Kachel und mit welcher Bewusstseinsfamilie es verbunden und was seine Bedeutung sein mag.

NICKY: Okay. Das kann lustig werden.

ELIAS: Es ist Teil des Spiels. (grinst)

NICKY: Das ist es, was ich gestern erlebte. Ich sah vielleicht vier oder fünf verschiedene Muster und dachte mir, ich habe nichts zum Schreiben bei mir und kann sie nicht kopieren. Dann dachte ich mir: Ich kann sie betrachten und untersuchen, aber was bringt mir das? Wäre der erste Eindruck das, woran man sich hält, also nicht die Untersuchung?

ELIAS: Richtig.”

(Ausschnitt)

NICKY: Okay. Was wäre nun eine konstruktive Vorgehensweise? Es fällt mir schwer, mir zu sagen: „Ich weiß, der Eindruck wird irgendwann da sein. Es ist so, als ob ich bisweilen den Fluss der Dinge stoppen würde. Wenn ich zu diesem Punkt des Wissens komme, blockiere ich mich und frage mich, was ich tatsächlich weiß. Mein Kopf tut das, und dann erinnere ich mich wieder, dass Du mir sagtest: „Stopp. Gehe nicht in diese Richtung. Bleibe genau hier.“ (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

NICKY: Okay, blockiere ich immer noch auf diesem Gebiet?

ELIAS: Fokussiere Dich auf das Wissen und fordere Dich selbst beim Erforschen Deines Wissens heraus. Isoliere es.

NICKY: Sozusagen den Vorfall, die Idee, den Eindruck sofort isolieren?

ELIAS: Richtig. Du kannst Deine Innere-Landschaft-Übung, die Du mittels eines Eindrucks, eines Gedankens, einer Emotion oder eines Gefühls erschaffen kannst, dafür nutzen. Isoliere das jeweilige Wissen, den Gedanken, den Eindruck, die Emotion oder das Gefühl und erschaffe nur mit ihm eine innere Landschaft, und Du wirst Dir klarere Informationen offerieren. Diese innere Landschaft kannst Du im Wachzustand erschaffen.

NICKY: Vor der Sitzung sprachen Mary und ich über Eindrücke und über diese innere Landschaft, und ich sagte: “In den letzten beiden Wochen kann ich wirklich Bilder bekommen und da mitgehen, und ich kann manchmal sagen, was in jeder Nische zu sehen ist, welche Farben usw.

ELIAS: Ja. Diese inneren Landschaften sind sehr detailliert. Du wirst aller Aspekte gewahr, und sie werden sehr klar sein.

NICKY: Das führt zu einer weiteren Frage. Die Bilder, die ich sehe, sind bisweilen sporadisch. Manchmal will ich wirklich hingehen und sehen, was da vorhanden ist. Ich habe das Gefühl, dass sie sehr real sind, und dass ich sie physisch berühren könnte, so nahe und real sind sie.

ELIAS: Das habe ich Dir schon in einer früheren Sitzung erklärt. Es ist Realität. Bewusstseinsmäßig fängst Du an, einen geringfügigen Schritt zur Seite zu tun und siehst einen anderen Realitätsaspekt, der ebenso real ist wie das, was Du als Deinen wachen Bewusstseinszustand anerkennst.

NICKY: Okay. Wird das, was wir da sehen, auch im physischen Fokus geschehen?

ELIAS: Es ist ein anderer Bilderwelt-Aspekt dieser Realität. Das, was Du in der objektiven physischen Wachrealität siehst, ist EIN Aspekt dieser dimensionalen Realität, ein objektiver Aufmerksamkeitsfokus. Aber neben dem von Dir fokussierten Aufmerksamkeitsbereich existieren noch viele andere Realitätsbereiche, die Du Dir überhaupt nicht zu sehen erlaubst. Jene objektiven Bewusstseinsbereiche sind nur geringfügig von Deiner objektiven Aufmerksamkeit entfernt, und dieses Anheuern Deiner Peripherie kann Dir Informationen über die Bewusstseinsbereiche offerieren, auf die Du Deine Aufmerksamkeit fokussiert.

Nun eine sehr vereinfachte Erklärung: Wenn Du den Tisch in diesem Zimmer mittels Deiner externen Sinne siehst, trägt das zu Deinen Erfahrungen bei und offeriert Dir mehr Informationen über Deinen physischen Standort. Wenn Ihr in einem Zimmer seid und nur einen Stuhl seht, offeriert Ihr Euch keine weiteren Informationen über Euren Standort in diesem Raumarrangement und seid Euch weiterer Elemente darin nicht gewahr, aber wenn Du Deine Peripherie anheuerst, offerierst Du Dir mehr Informationen über den Standort, den Du bewohnst. Dem ähnlich offerierst Du Dir auch mehr Informationen über Deine Realität, wenn Du Dich innerhalb des Bewusstseins für Deine Peripherie öffnest. Der Tisch wird nicht wie ein Stuhl aussehen, denn das ist er nicht. Er ist ein anderes Element im Zimmer, aber er IST innerhalb des Zimmers und in Deiner Realität.

Die innere Landschaft mag Dir nicht so vorkommen wie Dein normales Wach-Gewahrsein der Objekte und Vorgänge um Dich herum, aber sie ist ein anderer Aspekt Deiner Realität. Wenn Du nur den Stuhl siehst, ohne den Tisch in Deiner Peripherie zu sehen, siehst Du auch die Uhr auf dem Tisch nicht und offerierst Dir somit keine Informationen über Dein Zeitbezugssystem. Wenn Du Deine Peripherie anheuerst, siehst Du den Tisch plus der Uhr darauf und offerierst Dir ein Zeitbezugssystem, das mit dem Stuhl nichts zu tun hat, jedoch ein anderes Element Deiner Realität ist und Dir mehr Informationen über Deine Realität offeriert.

NICKY: Okay. Nun geht es darum, mich an Deine Erklärung zu erinnern. Und wenn man auf diese Informationen über die Gesamtrealität stößt, was sagt das uns?

ELIAS: Dies expandiert Dein Gewahrsein und ermöglicht es Dir, Deine Realität im Wachzustand effizienter, kreativer und expansiver zu handhaben, und auch das ist Teil der Umschaltung.

NICKY: Okay, das dachte ich mir schon. Du hast es für mich in Worte gefasst, da ich es mir nicht richtig erklären konnte. Das gefällt mir sehr. Ich habe noch eine Frage. Mein Freund Memo und ich denken, dass Du mir sagtest, dass er, ich und mein Sohn sowohl physische als auch nicht-physische Fokusse miteinander teilten.

ELIAS: Richtig.

NICKY: Okay. Bedeutet nicht-physisch, dass sie in einer anderen Dimension sind oder nicht-physisch in dieser Dimension?

ELIAS: Nicht in einer anderen physischen Dimension sondern in einem nicht-physischen Bewusstseinsbereich.

NICKY: Okay. Welche physische Beziehung gab es mit meinem Freund Memo und meinem Sohn?

ELIAS: Ihr habt mehr als nur einen Fokus miteinander geteilt.

NICKY: Oh, tatsächlich? Und in welcher Art von Beziehung? Ich habe das Gefühl, dass wir Brüder waren?

ELIAS: In einem Fokus.

NICKY: Tatsächlich? Waren wir auch Michaels Brüder?

ELIAS: Bruder und Schwester.

NICKY: Das ist interessant. Es war also nur ein Fokus. Rührt mein Gefühl von Kameradschaft in seiner Gegenwart dort her?

ELIAS: Richtig.

NICKY: Waren die meisten Beziehungen in dieser Arena?

ELIAS: Mehrere.

NICKY: Deshalb ist er mir so vertraut. Ist dieses Gefühl, eine Beziehung mit jemand zu haben, eine Methode, um Eindrücke zu empfangen? Wenn ich das Gefühl habe, dass jemand wie mein Bruder ist, ist es wahrscheinlicher, dass ich ihm Dinge mitteile?

ELIAS: Richtig, das ist das Erkennen von Eindrücken.

NICKY: Jene (Rudy) erinnerte sich, dass Du mit ihr über ihren Eigensinn/Dickköpfigkeit (stubborness) sprachst. Ich habe den Eindruck, dass sie das durcharbeitet. Ist dieser Eindruck richtig? (gekürzt)

ELIAS: Obwohl sie mit ihrem enormen Prozess-Fokus beim Durcharbeiten schon wieder einen Prozess erschafft.

NICKY: Wir alle tappen in diese Falle. Wie können wir uns bereits beim ersten Schritt hin zu einer Methode und einem Prozess dessen gewahr sein, um das nicht anzuheuern? (gekürzt)

ELIAS: Ihr könnt Euch sagen, dass an Euren Prozessen oder Methoden nichts falsch ist, aber bei diesem Nachdenken über Methoden und Prozesse verlängert Ihr den Vorgang, weil Ihr glaubt, schrittweise vorgehen zu müssen, und Ihr könnt das beschleunigen, wenn Ihr Euch sagt, dass Methoden und Prozesse nicht so langwierig sein müssen. Versucht, kleinere Methoden zu erschaffen, was Euch schließlich dorthin bringen wird, dass Ihr keine Methoden braucht.

NICKY: Wie vorsätzlich zu entscheiden, dass es dabei ein Zeitfenster gibt, wie: “Ich lasse es nicht weiter als bis dorthin laufen. Bis zu diesem Zeitpunkt, werde ich es geschafft haben“.

ELIAS: Das wäre im physischen Fokus eine ziemlich effiziente Methode, um sich selbst zu entmutigen und zu plagen, denn wenn Ihr es bis zu diesem Zeitpunkt nicht hinkriegt, seid Ihr von Euch selbst enttäuscht und bestätigt Euch Euer Vorankommen nicht. Wähle weniger vertrackte Methoden, beispielsweise die Innere Landschaft, die Du in ein paar Minuten statt in Wochen, Monaten oder Jahren zustande bringen kannst!

NICKY: Die reine Agonie. (lacht)

ELIAS: Mit dieser “Methode“ kannst Du das sehr effizient und schnell zustande bringen und offerierst Dir auch eine sofortige Anerkennung/Bestätigung. Wenn Du mit diesen kleineren Methoden übst, wirst Du schließlich lernen, Dich selbst anzuerkennen und auf Deine Fähigkeiten zu vertrauen und brauchst dann keine Methode mehr.

Wenn Du übst, Deine Eindrücke anzuerkennen und dies fortsetzt, wird dieser Vorgang automatisch werden, und Du verstraust Deinen Eindrücken und zweifelst nicht länger, wenn Du sie empfängst. Das ist für Dich selbst sehr anerkennend/bestätigend/lobend und ermöglicht Dir eine größere Selbstannahme-Fähigkeit und ein leichteres und müheloseres Vorankommen.

... Der jüngste Austausch mit Individuen, die sich für ihre Eindrücke öffnen und sich erlauben Informationen auf diesem Gebiet zu empfangen und diesen zu vertrauen, ist sehr erfrischend, denn das ist die Arbeitsweise dieser Umschaltung.

[session 231, October 23, 1997]

Re: Elias: Eindrücke

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GAIL: Tom und ich meditierten gemeinsam und ich sah Bilder mit einem Würfel. (gekürzt)

ELIAS: Schildere Deine Bilderwelt.

GAIL: Es war ein rotierender Würfel, und auf einer Seite kamen Töne hinein und auf der anderen wurde Farbe nach draußen reflektiert.

ELIAS: Und wie interpretierst Du diesen Vorgang?

GAIL: Ich weiß es wirklich nicht. Deshalb frage ich Dich!

ELIAS: Ich habe nach Deiner Interpretation gefragt, um anzuregen, Dich selbst anzuerkennen und Deine Eindrücke und Deine bei diesen Visualisierungen angeheuerten Handlungen vermehrt zu bemerken. Viele Vorgänge oder Eindrücke bei Deinen Visualisierungen haben sehr subtile Eigenschaften, weshalb sie für Dich weniger offensichtlich sind und übersehen werden können. In Anbetracht Deiner Faszination für das Erschaffen visueller Bildwelt kannst Du Dir, wenn Du Dich beruhigst/gelassen bleibst, mehr Informationen und noch mehr Validieren Deinerselbst sowie ein vermehrtes Annehmen Deinerselbst offerieren und diese Feinheiten bemerken, nicht nur die physische Bilderwelt oder die Visualisierungen sondern auch die Gefühle und die Bewegung, die die Visualisierungs-Bilderwelt umgeben.

Dies dient Dir als Schwerpunkt. So wie Andere auch kannst Du Visualisieren. Manche verbinden sich mit Informationen auf eine andere Weise, über Gefühle, Gedanken, übers Anheuern verschiedener physischer Sinne, und einige tun das über Visualisierungen. Du tendierst zum Visualisieren, aber ganz egal, auf welche Weise Ihr Euch jeweils mit den Informationen verbindet und Euch Schwerpunkte offerierte, sind Feinheiten auf andere Weise präsent. Sie heften sich an diese Schwerpunkte an, und Ihr könnt Euch damit verbinden und Euch Informationen offerieren.

Der visualisierte Würfel ist Dein Aufmerksamkeitsschwerpunkt. Du offerierst Dir ein Bild, das es Dir ermöglicht, Deine Aufmerksamkeit auf einen Bereich auszurichten und Dich unabgelenkt darauf zu fokussieren.

Sobald Deine Schau gezielt ist und Deine Aufmerksamkeit darauf ruht, kannst Du die Aufmerksamkeit auf die sie umgebenden Feinheiten richten, die Du Dir Deiner Information halber offerierst. Dies ist eng verwandt mit der Klarheitsübung. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1089

Wir sprachen schon mehrmals über die Klarheitsübung, weil es innerhalb der Wahrscheinlichkeiten die Möglichkeit gab, dass dir diese Klarheitsübung bei Deiner Richtung sehr behilflich sein kann.

Es bot Dir die Möglichkeit, Deine externen Sinne zu manipulieren und Dich entweder auf einen externen Sinn zu fokussieren und alle anderen Sinne loszulassen oder einen Sinn loszulassen und alle anderen externen Sinne anzuheuern, was Dir erlaubt, genau diesen Vorgang, über den wir heute sprechen, anzuheuern, nämlich einen Schwerpunkt zu schauen und dann Deine Aufmerksamkeit loszulassen und Dich klar auf die Umgebungsfeinheiten einzustimmen, nämlich die offerierten Eindrücke und Informationen anderer Bewusstseinsbereiche, auf die Du zugreifen kannst.

Du fragst Dich oft, wie Du eine Methode erschaffen kannst, um andere Bewusstseinsbereiche und Erfahrungen statt nur Deine singuläre objektive Aufmerksamkeit innerhalb Deiner offiziell akzeptierten Realität anzuheuern. Dies kann als Deine Methoden klassifiziert werden, obwohl es keine Methoden sind! Aber Du bietest Dir die Chance, Deine eigene Methode des Anheuerns von Informationen zu erschaffen, die Dir Deine Landkarten für Deine Schritte in Erfahrungsbereiche hinein geben wird, zu denen Dich Dein Begehren führt. Dies offeriert Dir die Informationen für die Blaupausen des Zugriffs auf andere Bewusstseinsbereiche und Informationen.

Du kannst also weiter mit diesem bestimmten Würfel üben, aber fokussiere Deine Aufmerksamkeit weniger auf das Symbol und dessen Bewegung und erlaube Dir, auf die das Symbol umgebenden Informationen zuzugreifen.

[session 296, July 13, 1998]

Re: Elias: Eindrücke

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ALMA: Ich möchte mit Dir über einen Unfall vor 1 ½ Monaten sprechen. Zuvor hatte ich beim Fahren immer die Idee, dass ich einen Frontalzusammenstoß haben würde, und einen par Tag vor dem Unfall hatte ich den Eindruck, dass ich einen Unfall haben werde. Eines Morgens hielt ich bei Rot an einer Ampel an. Als sie umschaltete und ich fahren durfte, stieß mit einem Trailer zusammen. (gekürzt)

ELIAS: Bei diesem Szenario gab es mehrere Vorgänge. Objektiv hast Du Dir mehrere Wahrscheinlichkeiten sowie dies zu erkennen erlaubt, das Du das Potential eines bestimmten Resultats generierst und auch wie klar Du Dir mittels Eindrücken Informationen offerierest, und dass Du Dir, wenn Du darauf achtgibst, Wahlmöglichkeiten erlauben kann.

Du hast gewählt, den tatsächlichen Zusammenstoß zu erschaffen, womit Du Dir verschiedene Beispiele offerierst und klar sehen kannst, dass Du Deine potentiellen Entscheidungen/Auswahl mittels Deiner Eindrücke erkennen kannst, auch dass solche Vorgänge keine Unfälle sondern Wahlmöglichkeiten sind, und Du kannst die Stärke Deiner Glaubenssatz Assoziationen erkennen, weil Du den Zusammenstoß tatsächlich erschaffen hast. Obwohl Du Dich mittels Deiner Eindrücke über das informiert hast, was Du am Auswählen warst, hast Du Dir objektiv keine Auswahl offeriert, denn Deine Absolutheits-Assoziationen hinsichtlich dessen, was Du Dir selbst präsentierst, sind so stark, dass Du gewählt hast, den Zusammenstoß zu erschaffen statt eine andere Entscheidung und ein anderes Resultat zu generieren.

Du assoziierst, dass Du dies manifestieren musst, da Du Dir diesen Eindruck offeriert hast und diese Eindrücke präkognitiv oder vorherbestimmt wären, weshalb Du sie nicht fallen lassen kannst, was nicht stimmt. Dies offeriert Dir die Chance zu erkennen, dass Du tatsächlich wählen kannst. Wenn Du Dir erlaubst, Wahrscheinlichkeiten und das Potential bestimmter Entscheidungen klar zu sehen, kannst Du evaluieren, ob Du diese Wahlmöglichkeiten anheuern willst oder nicht, und Du erlaubst Dir somit, andere Entscheidungen und deshalb ein anderes Resultat zu generieren.

Dieses Erlebnis hat Dir Deine Kommunikation an Dich selbst, ihre Klarheit und Deine Fähigkeit, dies zu bemerken bewiesen. Nachdem Du dieses Resultat erschaffen hast, magst Du erkennen, dass Du auch ein anderes Resultat hättest wählen können, da Du nicht in bestimmte Entscheidungen eingesperrt bist bloß weil Du Dir zuvor eine klare Kommunikation über das, was geschehen könnte, offeriert hast.

Da Du Dir nun Eindrücke präsentierst, kannst Du auch Deine Kommunikationen erkennen und sie bestätigen/anerkennen. Aber erinnere Dich, dass Du die Wahl hast und dass Du das Resultat wählen kannst, das DU haben willst, statt ein Resultat gemäß der Deine Wahrnehmung beeinflussenden Glaubenssätzen zu erschaffen, die Dir sagen, dass Du das entsprechende Resultat erschaffen MUSST, weil Du einen bestimmten Eindruck generiert hast. Das stimmt nicht unbedingt.

Du bist nicht gezwungen, dieses spezifische Resultat zu generieren sondern kannst ein Anderes wählen, wenn Du Deine Fähigkeit sowie dies erkennst, dass es Wahlmöglichkeiten sind. Du bist nicht der Äußerung ausgeliefert sondern wählst die Handlung/den Vorgang.

Es ist schwierig, dieses Konzept auf die Realität anzuwenden, weil das für Euch sehr ungewohnt ist. Du magst Dir sagen, dass Du Deine ganze Realität erschaffst und diesen Unfall sozusagen erschaffen hast, aber es ist schwierig objektiv zu erkennen, dass Du diesen Vorgang gewählt hast.

Ihr sagt leichthin, dass Ihr Resultate erschafft, aber ebenso leicht assoziiert Ihr, dass Ihr die von Euch erschaffenen Resultate nicht immer wählt. Wenn Du Dir diese beiden Aspekte des Konzepts ansiehst, wirst Du erkennen, dass die Assoziation, dass Ihr in Eurer Realität eine Äußerung erschafft, die Ihr nicht selbst gewählt habt, widersprüchlich ist, denn keine andere Bewusstseinsäußerung wählt für Euch an Eurer Stelle.

In diesem Szenario kannst Du alle für das Erschaffenen eines bestimmten Resultats vorhandenen Komponenten klar sehen und das anwenden, was Du bezüglich aller Szenarien erkannt hast und Dir die Freiheit gestatten, das, was Du bevorzugst und als Resultat haben willst, zu wählen.

[session 1023, March 04, 2002]

Re: Elias: Eindrücke

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: … vor etwa drei Wochen hatte ich einen total selbst-erschaffenen Auto-Unfall als ich versucht, mein Auto aus einer engen Parklücke zu fahren und die Tür an einem Pfosten meiner Auffahrt eindrückte. Ich habe viel darüber nachgedacht. Was war der Grund für diese Manifestation? Ich kann ihn nicht ermitteln. Kannst Du mir da helfen?

ELIAS: Wenn Du das beobachtest, was dieses von Dir erschaffene Ereignis umgibt, was ist dann Dein diesbezüglicher Eindruck, nicht nur was das Ereignis selbst sondern auch was andere Äußerungen anbelangt, die Du zu dieser Zeit erschaffen hast?

FRANK: Erstens war ich in Eile. Ich hätte dies alles vermeiden können, wenn ich nicht in einer solchen Eile gewesen wäre. Außerdem versuchte ich, das Auto durch eine enge Stelle zu quetschen. Vielleicht ist das eine Metapher für das, was an anderen Stellen in meinem Leben im Gange ist.

ELIAS: Deine Einschätzung ist zutreffend. Was bei der Erfahrung signifikant ist, ist die Aufmerksamkeitsrichtung und das auf Dich selbst und auf Deine Kommunikation an Dich selbst Hören.

Mit dieser Symbolik und diesem Ereignis präsentierst Du Dir die Bestätigung, dass Du Dich selbst bedrängt hast, und Du präsentiertest Dir auch die Erkenntnis und die Kommunikation von dem, was Du als objektive Symbolik engagieren kannst, wenn Du nicht auf Dich selbst hörst.

Wenn wir uns jetzt Dein Gewahrsein und Deine Energie in jenem Augenblick ansehen, so offeriertest Du Dir die kurze Erkenntnis dessen, was Du am erschaffen warst, und zwar noch vor dem entsprechenden Erschaffen, zwar keine Gedanken wie „Wenn ich so weitermache, werde ich mein Auto beschädigen“, doch Du hast kurz erkannt, das Du Dir eine Kommunikation offerierst, hast aber nicht Ach gegeben. Du wähltest, Deine Aufmerksamkeit auf das Bedrängen Deiner selbst zu richten, und durch das Erschaffen dieses Ereignisses hast Du Deine Aufmerksamkeit erlangt.

Die offerierte Kommunikation war ein Eindruck. Eindrücke werden anders präsentiert als eine emotionale oder sonstige Kommunikationen. Manchmal mag ein Eindruck anfänglich in ein Gefühl hinein übersetzt werden, obwohl der Eindruck selbst kein Gefühl ist, aber er mag anfänglich in ein Gefühl hinein übersetzt werden. Er mag in eine Art Energiegespür oder in das Fühlen/Ahnen (Sensing) eines Ereignisses oder einer Bewegung übersetzt werden, welches Du zu erschaffen beginnst.

Einige Eindrücke werden von vielen als Kommunikation einer Ahnung eines zukünftigen Ereignisses in kürzerer oder auch längerer Zeit übersetzt, innerhalb von Minuten, Stunden oder Tagen, aber es gibt da die Interpretationen der Ahnung eines bevorstehenden/drohenden Vorgangs.

Du hast Dir einen Eindruck offeriert und die begonnene Bewegung trotzdem fortgesetzt. Dies war wieder eine Chance, zu trainieren, auf Deine eigenen Kommunikationen des Selbst Acht zu geben, diesmal nicht als emotionale Kommunikation sondern in Gestalt von Eindrücken.

Kritisiere Dich nicht, weil Du nicht auf den Eindruck achtgegeben hast, denn wenn Individuen anfangen, auf ihre eigenen sich selbst offerierten Eindrücke zu hören, geben sie oft nicht Acht. Dies offeriert Dir ein objektives Ereignis, das Du als Folge/Konsequenz nehmen kannst, obwohl es keine Konsequenz ist, und es validiert die Kommunikation des Eindrucks selbst.

Es bestätigt Dir, dass Du Dir selbst eine Kommunikation offeriertest und sie erkanntest, unabhängig davon, ob Du wähltest, Acht zu geben und entsprechend der Kommunikation zu handeln. Du bestätigst Dir, dass Du Dir tatsächlich eine Kommunikation offeriert hast, was Dir in Zukunft helfen wird Dir zu erlauben, solche Kommunikationen klarer zu erkennen.

Was Deine Versuche anbelangt, Dich in Deinem Fokus durch bestimmte Bereiche hindurch zu quetschen, so ist Deine Sichtweise ebenfalls zutreffen, denn manchmal erschaffst Du diese Bewegung und versuchst, Dich durch einen Vorgang, eine Interaktion oder ein Problem, das Du ansprichst, hindurch zu quetschen statt Dir zu erlauben, Deine Energie zu entspannen und den freien Fluss zuzulassen, der den Umzug hin zum Annehmen leichter macht.

Was beim Sichten dieser Symbolik und der von Dir erschaffenen Situation signifikant sein mag ist, dass Du - wenn Du nicht auf das Selbst Acht gibst - sehr oft Vorgänge erschaffst, die nicht nur Deine Aufmerksamkeit sondern diese auf eine unangenehme Weise haben werden. Mein Freund, ich bestätige Dir, dass Du bei Deinen Schritten - wie immer - sehr interessante und objektiv sehr offensichtliche Ereignisse erschaffst. Ha, ha, ha.

FRANK: Ich dachte, dass das üblich ist. Oder ist es irgendeine Vorliebe meiner Essenz? (lacht)

ELIAS: (lacht) Weniger übliche als Du es siehst, denn Du nimmst es so wahr, dass Du ähnlich wie alle Anderen erschaffst. Doch Du hast für Deine objektiven Schöpfungen eine Auffälligkeit erschaffen, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, und Deine Kreativitätsäußerungen sind ziemlich interessant! Ha, ha, ha.

FRANK: Du sagtest, dass ich meine Energie einfach entspannen und den freien Fluss hin zur Annahme zulassen kann statt zu versuchen, mich hindurchzuzwängen. Wie entspanne ich meine Energie?

ELIAS: Indem Du bemerkst und erkennst, wie Du Anspannung anfänglich erschaffst und Du die Bewegung Deines physische Körperbewusstseins im Jetzt bemerkst. Was Dein physisches Körperbewusstsein anbelangt, so erschaffst Du in Deiner individuellen Äußerungen und in Deinem Fokus eine konsistent geäußerte Anspannung, was tatsächlich eine ausgezeichnete Kommunikation an Dich selbst ist, die sehr leicht objektiv erkannt werden kann.

Wenn Du dies für Dich individuell ansprichst und Dir erlaubst, auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, magst Du auch den ersten Augenblick bemerken, wo Du anfängst, eine tatsächlich physische Anspannung in Deinem physischen Körperbewusstsein zu erschaffen.

Es ist Dein erster Hinweis. Und sobald Du diese Anspannung erkennst, magst Du zunächst diese Äußerung ansprechen und Dir erlauben, Deinen physischen Körper absichtlich zu entspannen und leicht und tief zu atmen. Das Konzept des tiefen und vollen Atmens ist im Hinblick darauf, wie es sich auf Euer Körperbewusstseins und dessen Anspannungsenergie auswirkt, kein geäußerter Glaubenssatz, da diese Atemtechnik automatisch ein Entspannen Eurer physischen Muskeln und Knochen innerhalb Eures Körperbewusstseins beeinflusst. Es ist im physischen Fokus ziemlich schwierig, tief zu atmen und zugleich weiter an der Anspannung festzuhalten.

Wenn Du Dir erlaubst, Dein physisches Körperbewusstsein so zu entspannen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit nun Deiner Energieäußerung zuwenden und Dir einfach das zu identifizieren erlauben, was Du im Augenblick erschaffst, das, was diese Anspannung beeinflusst, und wenn Du erkennst, was Du im Augenblick erschaffst, sage Dir einfach: „STOPP“. Höre auf Deine Kommunikationen und erlaube Dir, Deine Energie zu entspannen. Offeriere Dir einen Halte-Punkt, und dieser wird automatisch Einfluss ausüben und Dir erlauben, Dein Energiefeld und Deine Projektion zu entspannen.

Session 845
Tuesday, May 29, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK:… In meinem Traum war ich mit zwei Traumfreunden in Los Angeles. Wir suchten Geld, dass jemand gestohlen oder illegal erlangt hatte und wollten nicht, dass bekannt wurde, dass wir dieses Geld suchten. (gekürzt) …

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Das Beste, was mir dazu einfällt ist, dass dies mit meinem Glaubenssatz über Gelderwerb durch Arbeit zu tun hat, statt dass es mühelos zu uns kommt.

ELIAS: Mache weiter mit diesem Eindruck und versuche, Dir eine weiter Übersetzung zu offerieren. Sieh Dir Deine Traumsymbolik an. Du strebst nach Geld, aber diesbezüglich bist Du auch geheimnistuerisch.

FRANK: Stimmt, und im Traum fühle ich mich auch nicht im Recht. Ich habe das Gefühl, dass meine beiden Begleiter widerwärtig sind, oder dass es nicht richtig ist, mit ihnen zusammen zu sein.

ELIAS: Richtig. Dies offeriert Dir Informationen über Deine automatischen Erwiderungen in Bezug auf Mühelosigkeit und Leichtigkeit und darüber, dass Dir scheinbar leichte Akquisitionen verdächtig vorkommen. Mein Freund, das ist ein starker Massen-Glaubenssatz, dessen Ansprechen herausfordernd ist, denn die Vorstellung ist intensiv, dass Wert durch Mühe erlangt wird. Dem, was Ihr durch Arbeit, Ausdauer und Abmühen erlangt, messt Ihr Wert bei, und sobald Ihr Euch erlaubt, etwas mühelos und ohne Anstrengung zu erlangen, kommt Euch das verdächtig vor, denn es gibt die zugrundeliegende Erwartung, dass Ihr ohne Abmühen nichts von Wert erschafft.

FRANK: Ist es auch das Gefühl, dass man das vielleicht nicht verdient?

ELIAS: Durchaus! Denn Du glaubst auch, dass Du, wenn Du nach Deinen Begriffen hart arbeitest, um bestimmte Dinge zu erlangen, damit auch Deinen Wert unterstreichst und tatsächlich verdienst, das Angestrebte zu erlangen.

FRANK: Nun, wie Du schon früher bemerktest, bin ich faul. Ich möchte nicht hart arbeiten, um das zu bekommen, was ich haben möchte. Wie kann ich also mit den von mir gehegten Massen-Glaubenssätzen umgehen?

ELIAS: Einfach dadurch, dass Du bemerkst und erkennst, dass Du Dich auch an diesen Glaubenssätzen orientierst und in bestimmten Augenblicken erkennst, dass Du mehr Mühe als nötig äußerst. Wenn Du Dir erlaubst, achtzugeben und Dein gelegentliches Abmühen erkennst, kannst Du Dir Auswahlmöglichkeiten offerieren.

(Ausschnitt)

FRANK: Vor etwa 4 Wochen räumten meine Frau und ich die Garage aus und lehnten eine alte Leiter an die Hauswand, und nach etwa einer Woche fiel mir auf, dass die Leiter weg war. Zunächst dachte ich, dass sie gestohlen worden war, und dann, dass sie einfach verschwand. Tatsächlich wollte ich sie nicht mehr haben.

ELIAS: Was unser heutiges Gespräch bezüglicher Deiner Aufmerksamkeit für müheloses Erschaffen anbelangt...

FRANK: Steht die Leiter für einige alte Glaubenssätze, die mir nicht mehr dienlich sind, die ich ablegen sollte?

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, das ist ein Verkomplizieren Deiner Symbolik. Es ist wesentlich einfacher. Tatsächlich hast Du die Leiter an eine Stelle gebracht, die Du für verletzlich oder diebstahlträchtig erachtetest, und Du wolltest auch, dass sie wegkommt, ohne Dich selbst bemühen zu müssen. Deshalb hast Du sie einfach aus Deiner objektiven Realität entfernt und verschwinden lassen!

FRANK: Sie wurde also nicht gestohlen.

ELIAS: Nein.

FRANK: Sie verschwand einfach?

ELIAS: Ha, ha, ha! Du hast sie ohne eigene Mühe entfernt.

FRANK: Das ist interessant. Ich wünschte, dass ich das auch bei vielen anderen Dingen tun könnte, beispielweise, um den Keller aufzuräumen!

ELIAS: Ha, Ha, ha! Erlaube Dir, die Symbolik zu erkennen. Du hast Dir ein Bespiel für den Vorteil und Wert mühelosen Erlangens gegenüber mühevollem Erlangen offeriert.

FRANK: Du sagst also, dass ich es okay finde, Dinge mühelos zu entfernen, aber dass es für mich nicht okay ist, Dinge mühelos zu erlangen.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das ist interessant. Ich werde darüber nachdenken, und vielleicht können wir nächstes Mal wieder darüber sprechen.

Ein weiterer Gegenstand ist verschwunden. Über meiner Garagentür hing eine Flagge, und gestern war sie weg. Ich bin mir ziemlich sicher, das der Wind sie abgerissen hat. Warum habe ich das erschaffen? Mein Eindruck ist… Ich bin mir nicht sicher, wie ich das formulieren kann, aber ich nehme an, dass die patriotische Gesinnung in unserer Gesellschaft nach dem Terrorgeschehen so sehr vorherrschend ist. Und jetzt werfen wir Bomben in Afghanistan ab, und unser Militär ist dort, und ich habe den Eindruck, dass das alles zu simpel gesehen wird. (gekürzt)

ELIAS: Diese von Dir erschaffene Bilderwelt reflektiert, das Du Dich objektiv nicht auf das fokussiert, was hinsichtlich der Heimat geschieht oder geäußert wird. Deine Aufmerksamkeit ist auf Deine eigenen Entscheidungen, Dein Voranschreiten und auf das gerichtet, was Du am Erschaffen bist, weshalb diese Flagge Deine gegenwärtige Äußerung nicht akkurat reflektiert und deshalb entfernt wurde.

(Ausschnitt)

FRANK: Obwohl ich schon immer im Investment Business tätig bin, habe ich mich nie als erfolgreichen Investor gesehen, außer ab und zu, aber insgesamt ist es eher das Gegenteil. Ich denke, dass hier wieder diese Sache mit dem mühelosen Erschaffen ins Spiel kommt und dass es mir so vorkommt, als ob das eine allzu mühelose Weise ist, finanziellen Gewinn zu erlangen.

ELIAS: Das stimmt, weshalb es Dir verdächtig vorkommt.

FRANK: Ist noch etwas Anderes involviert?

ELIAS: Nein.

FRANK: Es geht also im Grund genommen um den Glaubenssatz, dass man keinen Gewinn verdient hat, wenn die Sache zu leicht war.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich glaube, dass ich mir Anfang September kommunizierte, dass ich im Grund genommen meinen Aktienbestand verkaufen oder ihn erheblich reduzieren sollte, was ich nicht beachtet habe, da ich kein Vertrauen in meine Gedanken hinsichtlich meiner Investitionen habe. Einerseits habe ich ständig solche Gedanken in der einen oder in der anderen Richtung, weshalb ich nicht sicher war, dass es eine gültige Kommunikation war. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Gibt auf diese Kommunikationen Acht, denn es sind tatsächlich geäußerte Eindrücke. Eindrücke mögen Dir spontan nicht unbedingt rational oder vernünftig vorkommen, und Du magst sie momentan nicht klar verstehen. Aber sie sind ein Kommunikationsweg an Dich selbst, objektiv geäußertes Wissen, und Du kannst ihnen vertrauen. Du hast Dir viele Eindrücke kommuniziert, um Dir die Chance zu bieten, Dein Vertrauen in diese Kommunikationen zu trainieren, und sehr oft erwiderst Du sie automatisch mit Kritik.

FRANK: Stimmt. Ich vertraue ihnen nicht, oder ich vertraue mir selbst nicht.

ELIAS: Ja, doch sie sind durchaus vertrauenswürdig.

FRANK: Nun, der, den ich gerade beschrieben hatte, war gewiss vertrauenswürdig. (Elias lacht)

ELIAS: Ähnlich wie viele Andere auch, offerierst Du Dir diese Beispiele zusammen mit Deinem Bemerken von Eindrücken und Deiner Erlaubnis an Dich, ihnen zu vertrauen. Wenn Du Dir Beispiel offerierst, wo Du nicht auf sie gehört hast und die objektiv von Dir erschaffene Bilderwelt Dir die Gültigkeit dieser Eindrücke bestätigt, wirst Du sie mehr bemerken und vermehrt darauf achtgeben. Ha, ha, ha.

FRANK: Am Dienstagvormittag hatte ich den Eindruck, dass ich einen Back-up meines Computers machen sollte, was ich nicht tat, weil ich zu faul war, oder meinem Eindruck nicht vertraute, oder zu beschäftigt war, oder was auch immer. Zwei Stunden später gab es einen kurzen Stromausfall, gefolgt von einem Crash meines wichtigsten Programms, und nun ringe ich damit, es wieder in seinen alten Zustand zu bringen.

ELIAS: Ein sehr gutes Beispiel für die Bedeutung des Beachtens Deiner Eindrücke.

FRANK: Ja, und ich lobe mich ein bisschen dafür, dass ich das anders als früher erkannt habe. Und in dem Augenblick, als der Strom ausfiel, sagte ich mir: „Verdammt, ich hätte auf diesen Eindruck hören sollen!“ Das war also auch gut. Ich komme dem immer näher.

ELIAS: Du hast Recht, und Du hast meine Anerkennung, mein Freund. Du kommst dem Vertrauen in Deine Eindrücke immer näher.

FRANK: Ich hätte mir auf vielerlei Weise sagen können, dass ich nicht auf meine Eindrücke achtgebe, aber tatsächlich zerstörte ich den Teil des Programms, der mich daran erinnert, bestimmte Geschäftspartner anzurufen, eine Art To-Do-Liste. Warum? (gekürzt)

ELIAS: Dies bietet Dir wieder Symbolik zum Thema Vertrauen, nicht nur Deinen Eindrücken und Kommunikationen an Dich selbst zu vertrauen, sondern auch darauf zu vertrauen, dass Du aufs Selbst bauen kannst.

FRANK: Ich brauche also keine Liste.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ist noch etwas damit verbunden?

ELIAS: Es ist die Symbolik Deiner zusätzlichen Schritte.

FRANK: Davon gibt es in meinem Fall viele, nicht wahr? (Beide lachen)

ELIAS: Wie immer hast Du Dir sehr effizient eine bestimmte Symbolik bezüglich spezifischer Äußerungen offeriert: Vertrauen, Miteinbeziehen unnötiger zusätzlicher Schritte die Dein Voranschreiten tatsächlich verkomplizieren können, weil es viel einfacher geäußert werden könnte.

FRANK: Ich habe gelernt, mich nicht mit Dir zu streiten, werde es ab er trotzdem tun. (Elias lacht schallend). Aus objektiver Sicht und in Kenntnis meinerselbst neige ich dazu, bei vielen Dingen etwas geistesabwesend zu sein, und wenn ich keine solche To-Do-Liste erstelle, werde ich die Dinge nicht erledigen.

ELIAS: Und was äußerst Du gerade?

FRANK: Fehlendes Selbstvertrauen.

ELIAS: Und Selbstkritik. Und dies unterstreichst Du derzeit noch damit, dass Du Dich selbst und Deine Fähigkeiten kritisierst und Deinen Äußerungen nicht vertraust. In manchen Bereichen vertraust Du Dir durchaus effektiv. Mein Freund, Du hast gewählt, diese Richtung, Dein fehlendes Vertrauen in Dich selbst und Deine Selbstkritik derzeit anzusprechen und zu erforschen und jede solche Äußerung zu erkennen, um Dir größeres Vertrauen zu ermöglichen.


Session 924
Friday, October 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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FRANK: Mein Sohn fragt an, warum er es nicht ins Basketball-Team schaffte. Er bewarb sich für das Team seiner High School und schafft es nicht, was ihn sehr bekümmerte.

ELIAS: Das sind ein interessantes Beispiel für das Achtgeben auf das, was Ihr wählt statt auf das, was Ihr denkt, dass Ihr es haben wollt sowie auch auf Eindrücke achtzugeben. Dein Sohin gab weder Acht auf seine Eindrücke noch auf seinen auswählenden Aspekt, und dies ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass man auf diese Vorgänge achtgibt, einmal als Kommunikation und dann auf die Handlung, die der individuellen Richtung folgt. Ja, er wünschte, eine bestimmte Aktivität anzuheuern und an diesem Team zu partizipieren, aber es gab auch von ihm nicht vernommene Eindrücke von Konflikten bezüglich anderer Teilnehmer an dieser Aktivität.

Ganz egal, ob Ihr auf Eindrücke und Kommunikationen hört oder nicht, werdet Ihr doch oft das erschaffen, was in Einklang mit Eurer derzeitigen Richtung ist. Da er wählte, bestimmte Konflikte nicht anzuheuern und den Sport anders als früher anzuheuern, wählte er, derzeit nicht daran zu partizipieren, auch um mehr auf sich selbst achtzugeben statt durch solche Situationen abzulenken. Verstehst Du?

FRANK: Ich versuche, mir einige Punkte zu notieren, aber ich verstehe es nur vage. Wenn Du von Konflikten mit einer Person sprichst, wäre das ein potentieller Team-Kamerad oder ein Coach, oder…?

ELIAS: (betont) Individuen.

FRANK: Vor welcher Art Konflikt fürchte er sich?

ELIAS: Es war keine Furcht, sondern er kommunizierte sich über Eindrücke, dass das Potential vorhanden war, Konflikt zwischen ihm und Anderen zu erschaffen – einmal mit der Autoritäts-Person, aber auch mit Team-Kameraden.

FRANK: Er hatte also diesen Eindruck, der auf dem Erkennen des Konfliktpotentials beruhte, weshalb er wählte, nicht am Team zu partizipieren.

ELIAS: Richtig. Das, was hierbei als Information wichtig ist, ist auf die Eindrücke sowie auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, insbesondre zu der Zeit, wenn Euer Denken in eine andere Richtung geht als Eure Wahl.

(Correct. Although, I may express to you, what holds significance here is the information to be paying attention to the impressions and also to be paying attention to what you're actually creating, especially within the time frameworks in which your thinking moves in a different expression from your choosing.)

Er selbst achte auf keine dieser inneren Äußerungen.

FRANK: Ich werde versuchen, ihm das zu erklären, was etwas schwierig sein wird, aber ich nehme die Herausforderung an. – Er hatte sich den Fuß verletzt, und diese Verletzung zieht sich hin. Warum schmerzt sein Fuß?

ELIAS: Dies wurde auch erschaffen, damit er auf sich selbst achtgibt statt seine Aufmerksamkeit nach draußen auf Andere zu projizieren. Bei diesem Erschaffen gibt es mehr als nur einen Vorgang. Er versucht, seine Aufmerksamkeit umzukehren und schränkt bestimmte Richtungen für sich ein, um sich sozusagen zu zwingen, auf das Selbst achtzugeben, aber er offeriert sich auch eine Rendite, weil er hier eine bestimmte Aufmerksamkeit/Zuwendung bekommt. Wenn er sich erlaubt, sich echt nicht um Andere und ihre Erwartungen zu sorgen, wird er entdecken, dass diese Manifestation mysteriöserweise verschwindet.

FRANK: Er fragt auch noch, warum es ihm so schwer fällt, sich auf die Hausaufgaben und auch auf andere Dinge zu konzentrieren?

ELIAS: Bei all diesen Fragen geht es darum, aufs Selbst achtzugeben! Er hat Schwierigkeiten, seine Aufmerksamkeit längere Zeit auf irgendeine singuläre Richtung zu fokussieren.

FRANK: Das kommt mir bekannt vor!

ELIAS: Auch hier präsentiert er sich eine Symbolik des nicht Achtgebens auf das Selbst.

FRANK: Stimmt, dieses Thema kommt hier bei allem mit ins Spiel….

ELIAS: Richtig. Das ist die externe Symbolik. Die von ihm gewählten physischen Manifestationen sind davon motiviert, dass er seine Aufmerksamkeit auf externe Situationen, Umstände und Personen und darauf fokussiert, wie diese ihn wahrnehmen und was sie bezüglich seiner Richtung und Entscheidungen von ihm erwarten würden statt auf das achtzugeben, was er selbst am Generieren und Erschaffen ist - wo er nicht auf das achtgibt, was er aufrichtig haben möchte - und weil er wegen der von ihm wahrgenommen Erwartungen Anderer selbst Erwartungen an sich hegt.

FRANK: Nachdem Du es erklärt hast, scheint es mir sehr offensichtlich zu sein, und ich werde es ihm erklären.

Wenn wir im Auto unterwegs sind, spielen wir ein Spiel, wo er und ich versuchen, als Erster andere Autos einer bestimmte Marke oder Farbe zu erkennen. Warum spielen wir dieses Spiel? Mein Eindruck ist es, dass es darum geht, im Gegenwarts-Jetzt fokussiert zu bleiben, da es macht, dass ich sehr auf das fokussiert bin, was um mich herum im Gange ist. (gekürzt)

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ihr wählt, die natürliche Essenz-Verspieltheit miteinzubeziehen und eine ernsthafte Sache - das Fokussieren Eure Aufmerksamkeit - verspielt anzugehen und zustande zu bringen.

FRANK: Haben wir Beide dabei das gleiche Ziel?

ELIAS: Teilweise, aber teilweise ist es auch Konkurrenz.

FRANK: Ich nehme an, dass das auf mich selbst auch ein bisschen zutrifft, aber nicht so sehr. Okay!

Session 953
Friday, November 9, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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MIKE: Mein Problem in jüngster Zeit ist, dass ich nicht weiß, was ich anfangen soll. Ich möchte nicht wieder zur Schule/Uni gehen und tue es trotzdem. Ich versuche mir einfallen zu lassen, was ich lieber tun würde, aber ich komme nicht darauf. Alles, was ich in jüngster Zeit getan habe, fühlt sich unsicher an. Ich habe mich bei fast allem, was ich getan habe, unsicher gefühlt und frage mich, wie ich das angehen soll. Was kann ich tun?

ELIAS: Wie stellst Du es an, Dir selbst zuzuhören? Welche Handlung/Vorgang heuerst Du bei dem an, wo Du wahrnimmst, dass Du Dir zuhörst?

MIKE: Manchmal Eindrücke, manchmal wiederholte Bilderwelt/Symbolik. Es gibt keine definierte Handlung des mir selbst Zuhörens.

ELIAS: Wie erkennst Du einen Eindruck?

MIKE: Nachdem ich einen Eindruck hatte, erkenne ich hinterher, dass es ein Eindruck und kein Gedanke war. Ich unterscheide nicht wirklich zwischen einem Gedanken und einem Eindruck.

ELIAS: Aber Du erkennst, dass manchmal ein Vorgang/Handlung geschieht, und danach hast Du einen Gedanken oder das, was Du als Eindruck definierst.

MIKE: Ja.

ELIAS: Erkennst Du Deine (innere?) Stimme?

MIKE: Nein.

ELIAS: Und welche Aufmerksamkeit widmest Du Deiner Emotion?

MIKE: Viel. Das Telefon klingelt sozusagen ständig, aber ich weiß nicht, wie ich den Hörer aufnehmen kann oder finde das Telefon nicht.

ELIAS: Okay. Du sagst, dass Du emotionale Signale bemerkst.

MIKE: Ja.

(ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Aber Du gibst nicht Acht. Der Versuch zu identifizieren, was die Signale bedeuten und wie die Botschaft lautet, sind Deine Herausforderung. Das ist der Schlüssel, und deshalb bist Du verwirrt und frustriert und identifizierst Deine Richtung nicht. Identifiziere bitte irgendeine Emotion, die Du in jüngster Zeit erlebt hast.

MIKE: Eifersucht.

ELIAS: Okay. Da ist dieses Signal, das Du als Eifersucht identifizierst, das eine Gefühlsintensität generiert, und darin liegt die Botschaft. Als Common-Individuum geht Deine automatische Projektion nach Draußen, was ein natürlicher Energiefluss und somit nicht falsch ist, aber es kann verwirrend sein.

Obwohl die Intermediate- und die Soft-Orientierung ebenfalls durch die Bewegung der Umschaltung herausgefordert sind – das Wort „common“ habe ich für diese Orientierung gewählt, weil sie am meisten geäußert wird, denn die meisten Individuen, die sich zu irgendeiner Zeit in Eurer Dimension physisch manifestieren, haben diese Orientierung - wird die Umschaltungs-Herausforderung in manchen Aspekten von der Bevölkerungsmasse der Common-Orientierung intensiver erlebt. Dies passt auch zu unserem Gespräch. Die Herausforderung besteht darin, sich Euren natürlichen Energiefluss und Eure natürliche objektive externe Äußerung, Eure Bildersprache und Eure Produktion zu erlauben und zugleich auf Euer Inneres zu hören und Eure Aufmerksamkeit auf Euer Inneres zu richten.

Im Allgemeinen sind die meisten Common-Individuen an diesen Vorgang nicht gewöhnt. Obwohl dieser Vorgang auch für beide anderen Orientierungen objektiv ein bisschen ungewohnt sein mag, inkorporieren sie bereits einige natürlichen Aspekte dieses Vorgangs und etwas Wissen darüber.

Bei der Common-Orientierung wurden dieses Achtgeben auf das Selbst, auf Eure an das Selbst gerichtete Stimme und die Kommunikation vom Subjektiven ins Objektive, so intensiv in die objektive Bildersprache hinein übersetzt, dass das zu einem Absolutum wurde. Deshalb wiederhole ich immer wieder, dass die objektive Bilderwelt abstrakt ist. Das, was Ihr Euch subjektiv mit Eurer (inneren) Stimme und Euren Kommunikationen mitteilt, ist nicht für Euch verborgen. Es wird objektiv übersetzt, und Ihr seid Euch dieses Vorgangs über Eindrücke, Emotionen, Empfindungen und Imagination gewahr. Sie können allesamt in die objektive Form übersetzt werden, ob nun als Manifestation oder als gedankliche Übersetzung.

Die Kommunikation ist einfach, präzise und akkurat. Da die objektive Bildersprache so abstrakt ist, kann sich die Übersetzung einer Kommunikation auf vielfältige Weise manifestieren. Eine Kommunikation kann sich in Eurer objektiven Übersetzung simultan als mehrere Bilderwelt-Äußerungen manifestieren. Als Reflektion einer einzigen Kommunikation könnt Ihr simultan mehrere Handlungen miteinbeziehen. Wir werden vorübergehend von der Eifersucht abweichen, um Dir ein Beispiel solcher Übersetzungen zu offerieren.

Du magst ein Signal - Dein Telefon klingelt- in einer freudigen Emotion erleben. Mit diesem Signal ist eine Kommunikation, eine Botschaft verbunden. In Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein offeriert Dir Dein subjektives Gewahrsein die Botschaft, weshalb Beide sozusagen dasselbe sind. Der Zweck des subjektiven Gewahrseins ist es, bestimmt, präzise und akkurat das zu äußern, was Du im Augenblick generierst.

Mit diesem Signal der Freude magst Du Dir in diesem Augenblick subjektiv eine Bestätigung übermitteln. In diesem Augenblick erlaubst Du Dir einfach und präzise eine Anerkennung/Bestätigung des Selbst, Vertrauen, Annahme und das Zulassen Deiner frei geäußerten Wahl, was objektiv als das erkannte Signal der Freude übersetzt wird.

Die objektive Äußerung kann zugleich noch mehrere Vorgänge miteinbeziehen, die diese Kommunikation reflektieren. Du magst Deinen Gehörsinn miteinbeziehen und einen erfreulichen Ton hören, Deinen Sehsinn miteinbeziehen und etwas Vergnügliches sehen. Du und ein anderes Individuum mögen sich umarmen, und Du magst Dir deshalb die objektive Bildersprache physischen Empfindens und des Kontakts präsentieren. Du kannst objektives Denken miteinbeziehen und diese Kommunikation der Freude übersetzen und Dir sagen, dass Du glücklich bist. Du kannst sehr kreativ sein und sogar innerhalb sehr kurzer Zeit noch mehr Handlungen und objektive Bilderwelt miteinbeziehen, die allesamt abstrakte Äußerungen einer (einzigen) Kommunikation sind.

Dem ähnlich ist jede Kommunikation, die Du Dir selbst offerierst, präzise, klar und schlicht geäußert und identifiziert das, was Du in Dir selbst im Augenblick generierst. Und mit dieser Präzision offeriert sie Dir ein klares Identifizieren der damit verbundenen Glaubenssätze und ihres Einflusses.

Mit dem von Euch erfundenen Computer praktizierst Du viele Aktivitäten und Assoziationen. Dein subjektives Gewahrsein kann mit der Präzision, der Einfachheit oder Zielgerichtetheit der vom Computer offerierten Botschaften verglichen werden. Die Botschaften sind durchaus präzise, was Dir angesichts Deiner natürlichen Äußerung in Deinem Fokus und Deiner auf Denken und Analysieren gerichteten großen Aufmerksamkeit helfen kann zu verstehen, was ich meine.

In Assoziation mit Signalen generiert das objektive Gewahrsein Äußerungen, die für Dich verwirrend werden, denn das objektive Gewahrsein ist sehr kreativ und schöpft aus allem, was Dir in Eurer physischen Dimension und der Gesamtheit Eures Universums in Deiner physischen Äußerung als Bildersprache zur Verfügung steht.

Du fragst, wie Du auf Deine (innere) Stimme und Deine Kommunikationen hören, sie erkennen und interpretieren kannst, und jetzt kommen wir wieder auf Dein Beispiel der Eifersucht zurück. Du generierst ein Eifersuchts-Signal und gibst Acht auf das Signal, denn es ist sehr offensichtlich, und Deine unmittelbare Erwiderung ist die Assoziation, dass das Signal durch einen externen Vorgang ausgelöst oder generiert wurde. Das ist die erste Fehl-Assoziation, denn das Signal wurde nicht durch einen externen Vorgang generiert. Eine Emotion ist keine Reaktion. Die Common-Orientierung hat Schwierigkeiten mit dieser Definition, da das eine sehr intensive Assoziation ist. Diese Neu-Definition an sich ist sehr herausfordernd, und das ist der Grund, weshalb Trauma in dieser Umschaltung generiert wird.

Wenn Du Dir lediglich in Gedanken - woran Du gewöhnt bist - sagst, dass die Emotion keine Reaktion ist, frage Dich anschließend: „Ich äußere und erlebe dieses Signal. Ich identifiziere es und erkenne seine Eigenschaft. Ich identifiziere und definiere es als Eifersucht. Das Signal ist keine Reaktion. Was generiere ich deshalb in mir selbst, und was kommuniziere ich mir, weshalb ich dieses Signal generiert habe, um damit meine Aufmerksamkeit zu gewinnen?

MIKE: Es ist also eine Kommunikation.

ELIAS: Wende Deine Aufmerksamkeit von dem ab, was Du als die Quelle dieser Emotion ansiehst. Die Quelle ist kein anderes Individuum. Entferne deshalb das andere Individuum aus dem Szenario Deiner Aufmerksamkeit und richte sie auf Dich. Was bedroht Dich in Deinem Inneren? Welche innerliche Bedrohung generierst „DU“? Was anderes könnte denn eine Bedrohung generieren außer dem Verweigern Deiner Äußerung?

In dem Augenblick, in dem Du Dir das, was Du haben willst, zu äußern verweigerst, generiest Du Bedrohung, und damit äußerst Du Frustration, die sich in das objektive Eifersuchts-Signal übersetzt, was Deine automatisch Erwiderung bestärkt, die Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren und Dir zu sagen: „Ich erlebe dieses Gefühl, dieses Eifersuchts-Signal, denn dieses Individuum generiert eine Wahl, mit der ich nicht einverstanden bin, was mich ärgert.“ Zorn ist das Fehlen von Auswahlmöglichkeiten, und er wird dann geäußert, wenn Ihr keine Wahlmöglichkeit seht und Euch ohnmächtig fühlt.

Du hast Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigert und Dich selbst immobilisiert. Die Aufmerksamkeit wird wieder nach draußen auf das andere Individuum projiziert, und da Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst richtest, um die Botschaft zu entdecken, setzen sich Eifersucht und Zorn fort, denn der Kreislauf Deiner Aufmerksamkeitsprojektion auf das andere Individuum mitsamt dem Generieren von Vorwürfen geht weiter. Weder Dir noch dem anderen Individuum ist etwas vorzuwerfen. Es ist eine Sache der Wahl und dessen, dass Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigerst. Mikah, ich sage Dir, keine Äußerung betrübt die Essenz mehr als das Verweigern/Leugnen (denial) der Auswahl, weil dies im Widerspruch zu Eurem natürlichen Wesen ist und enormen Konflikt generiert.

Wenn Du nun zum anderen Individuum aufschaust (look to) und identifizierst, was seine Entscheidung ist und annimmst, dass Du diese erwiderst – was lediglich ein Auslöser ist, denn in Wirklichkeit erwiderst Du nicht das andere Individuum sondern Dich selbst – welche Äußerung erschafft das andere Individuum, auf die Du Deiner Sichtweise nach mit dieser Eifersuchts-Emotion reagierst? Und das ist hier der Schlüssel, denn Du reagierst nicht sondern generierst dieses Verweigern bereits vor der Äußerung des anderen Individuums in Dir selbst. Simultan präsentierst Du Dir die objektive Bildersprache, aber da Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen fokussiert ist, siehst Du es so, als ob das objektive Geschehen zuerst stattfinden würde, was Du anschließend erwiderst, und auch das ist nicht richtig. Das Eine folgt nicht auf das Andere.


Session #985
Friday, January 18, 2002 (Private)