Re: Elias: Eindrücke

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Mary Ennis
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(Text teilweise bereits im Forum vorhanden.)

FRANK: Ich weiß, dass Michael (Mary) ihre persönlichen Gründe hatte, unsere Sitzungen zu unterbrechen, aber ich habe das wohl auch selbst erschaffen. Und was waren meine Gründe?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Vielleicht habe ich Elias ein bisschen als Krücke genutzt und sollte eine Weile eigenständig voranschreiten. Sonst fällt mir nichts ein.

ELIAS: Es ist nicht so dass Du mich unbedingt als Krücke genutzt hast, aber Du hast Dir eine Phase offeriert, in der Du unsere Interaktionen und diese Informationen vollständiger reflektierst und assimilierst und auch Wertschätzung erlebst.

Ihr mögt eine Beziehung mit einer anderen Person oder auch mit einer Essenz wie mit mir generieren, und wenn die Beziehung gewohnter wird, bemerken Ihr Eure Wertschätzung weniger als damals, als sie noch neu war. Und da wir vor dieser Sitzungs-Unterbrechung über echte Wertschätzung sprachen, offerierte Dir dies die Chance, echte Wertschätzung zu erleben, zu untersuchen und mit Deiner Selbst-Wertschätzung zu verbinden statt bloß das Wertschätzen Anderer oder von Beziehungen.

Wenn Ihr Beziehungen wertschätzt, reflektiert Ihr Euch auch, das Ihr Euch selbst wertschätzt. Du offerierst Dir die Chance, über die Informationen nachzudenken und das Wunder Deiner Realität zu assimilieren und wertzuschätzen statt ständig zu zweifeln und anzunehmen, dass Du nicht gut genug vorankommst. Dadurch, dass Du Dir erlaubt, Dich und Andere wertzuschätzen und darüber zu reflektieren, änderst Du Deine Wahrnehmung und flößt Deiner Realität neue Frische ein, was Dich auch mehr motiviert. Verstehst Du?

FRANK: Ja, ich verstehe das, was Du sagst. Ich nehme an, dass wir seit unserem letzten objektiven Gespräch subjektiv miteinander kommunizierten.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Unsere letzte Unterhaltung war nur kurz, da es Mary kurz nach Beginn der Sitzung sehr schlecht ging. Wir sprachen nur etwa fünf Minuten miteinander, und ich denke, Du gabst mir eine Trauminterpretation. Die Sitzung hätte völlig abgeblassen werden oder auch stattfinden können, aber Du gabst mir nur diese eine Information, die mit Veränderungen der gewohnten Interaktionen mit meiner Familie zu tun hatte.

Warum habe ich genau dieser Information bekommen? Außerdem kann ich in den vier oder fünf Monaten seit unserem letzten Gespräch keine Beweise für das erkennen, was Du gerade beschrieben hast. Habe ich es nicht erkannt, oder steht das noch bevor?

ELIAS: Du hast Dich geändert. Ja, diese kurze Interaktion war bedeutsam, und es stimmt, dass viele andere Szenarien möglich gewesen wären, doch dieses Szenario ist das, was geschah. Wir sprachen über Möglichkeiten und übers Achtgeben. Du hast Dich verändert und siehst deshalb den Beweis nicht, denn Du hast die Wahrscheinlichkeiten verändert, und genau darum geht es.

Mein Freund, so wie Du offerieren Viele sich Informationen und ignorieren die Informationen, die ihnen Beweise offerieren könnten. Nach einem Ereignis denkt Ihr darüber nach, kritisiert Euch und sagt Euch: „Ich wusste, dass das passieren wird. Ich habe nicht auf meinen Eindruck gehört“, und Ihr kritisiert Euch. Oft wählt Ihr, auf einen Eindruck nicht zu hören, weshalb Ihr Euch Beweise offeriert, um Euch dessen Richtigkeit zu bestätigen. Sobald Ihr auf Eure Eindrücke hört und Euch in Einklang damit bewegt, vermeidet Ihr Resultate, die Ihr nicht haben wollt.

Beispielsweise will jemand eine Autofahrt unternehmen und offeriert sich den Eindruck: „Wenn ich diese Straße wähle, wird es Probleme geben.“ Nun mag die Person wählen, ihren Eindruck zu ignorieren und genau diese Route wählen, und auf Schwierigkeiten stoßen, woraufhin sie sich sagen wird: “Ich hätte auf mich selbst hören sollen, denn ich wusste, dass ich auf dieser Strecke Schwierigkeiten haben werde.” Aber sieh einmal, was diese Person sich offerierte! Das ist die Art und Weise, wie Ihr Euch bestätigt, dass Eure Eindrücke reale Kommunikationen sind.

Wenn diese Person ihren Eindruck erwidert und eine andere Strecke gewählt hätte, wäre die Sache vielleicht nicht passiert, die Fahrt nicht unterbrochen und der Eindruck somit objektiv bestätigt und anerkannt worden. Wenn Ihr echt auf Euch selbst achtgebt und Euch selbst vertraut, bestätigt Ihr Eure Eindrücke und braucht keine Beweise, dass Ihr auf Euren Eindruck gehört und diese ganz real sind. Doch dieses Vertrauen in Eure eigenen Kommunikationen an Euch selbst erfordert Übung, denn Ihr seid mehr daran gewöhnt, Euch selbst, Eure Kommunikationen und ihre Gültigkeit anzuzweifeln.

Wenn eine Person ihren Eindrücken vertraut, danach handelt aber nicht unbedingt echt auf das achtet, was sie sich kommuniziert und diesen Kommunikationen nur teilweise vertraut und Folge leistet, präsentiert sie sich nicht die physischen Beweise dessen, was sie erschaffen oder auch vermieden hat.

Sie mag ähnlich wie Du sagen: “Wir haben uns unterhalten, aber ich sehe keine Beweise für das, worüber wir sprachen.“ Denn teilweise gibst Du Acht und folgst Deinen Eindrücken, aber teilweise gibst Du auch nicht Acht und erkennst objektiv nicht Deine aktives Hören und Befolgen Deines Eindrucks.

FRANK: Ich denke, dass ich die Kommunikation verstanden habe.

ELIAS: Und was hast Du verstanden?

FRANK: Ich weiß es nicht. Es ging um Veränderungen in der Familie und vielleicht ums Entfernen von Leuten aus der Familie, um solche Dinge.

ELIAS: Stimmt, und das ist es, was ich Dir sagte. Du hörst teilweise zu, gibst teilweise Acht, aber bei banalen Tätigkeiten bist Du Dir nicht unbedingt objektiv dessen gewahr, wie Du Deine Energie lenkt, um bestimmte Konflikte oder Komplikationen zu vermeiden.

FRANK: Sagst Du, dass es in einem Augenblick passiert, und dass ich mir in diesem Augenblick dessen nicht gewahr bin?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das leuchtet mir sehr ein.

ELIAS: Mein Freund, anerkenne Dich selbst, denn egal ob Du Dir objektiv gewahr bist, wie Du mittels Deiner Aufmerksamkeit Deine Energie steuerst, hörst Du auf Deine Eindrücke und erlaubst einen Energiefluss, der mehr Mühelosigkeit, weniger Reibung und Konflikt generiert.

(Ausschnitt)

FRANK: Im Sommer wachte ich eines Morgen auf und dachte über die Wahrnehmung und darüber nach, wie ich meine Realität kontrolliere. Und dann fiel ich zurück in den Schlaf oder Halbschlaf. Als nächstes erinnere ich mich daran, dass ich das Gefühl hatte, von zwei Männern festgehalten zu werden, und ich hatte das Gefühl, sie zu kennen, aber ich wusste nicht objektiv, wer sie waren. Sie waren nicht unbedingt bösartig, aber sie hielten mich fest. Sie hatten sogar eine Art lustiger Einstellung, aber sie hielten mich fest. Ich bat sie, mich loszulassen, was sie nicht taten. Schließlich erkannte ich, dass das nicht objektiv geschieht, und dann löste sich das Ganze irgendwie auf und ich konnte mich bewegen. Was war das?

ELIAS: Okay. Das sind Bilder verschiedener Aspekte von Dir. Dass sie Dir verspielt und nicht bösartig zu sein scheinen, Dich aber auch festhalten, ist mit Deine Wahrnehmung assoziiert. Ähnlich wie auch viele andere Individuen, inkorporierst Du Aspekte Deinerselbst, die Du nicht unbedingt magst. Im Allgemeinen differenzieren die meisten Leute zwischen bestimmten Aspekten oder Elementen ihrerselbst oder ihrer Persönlichkeit, die sie mögen, wertschätzen oder bevorzugen und anderen Aspekten oder Äußerungen ihrer Persönlichkeit, die ihnen missfallen.

Hinsichtlich des Annehmens ist das signifikant, denn ob Du bestimmte Aspekte Deinerselbst magst oder sie nicht magst, das ist irrelevant. Das, was signifikant ist, ist dass Du erkennst, dass sie allesamt Dein Zum-Ausdruck-Bringen sind. Das ist sehr wesentlich, denn es gibt keinen Aspekt und keine Äußerung von Dir, die nicht zweckmäßig sein und in Deine Vorliebe inkorporiert werden könnte, wenn sie auf gezielte und nützliche Weise dirigiert wird, so wie Du es haben willst. Alle Deine Äußerungen sind nützlich. Aber darum geht es beim Annehmen von allem an Dir, und es geht auch darum, Dir zu erlauben, objektiv und absichtlich die Schritte zu steuern, die Du tust, um das zu bewerkstelligen, was Du haben willst.

Du hast Dir eine farbeprächtige Bilderwelt präsentiert, denn Du hast Dich in unterschiedliche Aspekte Deinerselbst aufgeteilt und somit mehr als ein Du von Dir erschaffen und Dir zu sehen erlaubt, dass andere Aspekte Deinerselbst nicht unbedingt unsympathisch sind, Du Dich ihnen aber bisweilen ausgeliefert und ohne Kontrolle fühlen magst. Aber es geht hier nicht um Kontrolle sondern ums Annehmen und darum, Dir zu erlauben, unterschiedliche Äußerungen und Aspekte Deinerselbst zu sehen und zu akzeptieren und zu erkennen, dass Du wählen kannst, wie Du diese Äußerungen dirigierst.

In Euer Realität mögen viele Individuen emotionale Signale oder Kommunikationen zusammen mit bestimmten Arten des Loslassens von Energie äußern – beispielsweise Weinen – und viele sehen Weinen als eine Äußerung an, die sie an sich selbst nicht mögen.

Sie mögen es auch so sehen, dass sie in bestimmten Situationen nicht die Kontrolle über diesen Vorgang haben, was ganz unrichtig ist. Aber es geht nicht um die Kontrolle, sondern es geht darum zu sehen, dass das eine Äußerung und ein Aspekt ihrer Persönlichkeit ist, der nicht schlecht ist. Obwohl es bisweilen unbehaglich sein mag, ist die Intensität des Weinens viel geringer, wenn es akzeptiert wird, und wenn das Individuum sich die freie Wahl eines solchen Vorgangs gestattet.

Wenn das Individuum sich sagt: „Ich erkenne, dass ich weine. Früher habe ich diesen Vorgang verachtet, aber ich erkenne, dass das lediglich eine weitere Äußerung von mir ist, und ich akzeptiere sie. Es ist nicht nötig, sie zu verändern oder mich zu zwingen, das zu ändern und eine andere Äußerung zu generieren.“ So wird die Intensität aufgelöst, und das Individuen mag sich vielleicht sogar erlauben, die Äußerung wertzuschätzen, die es früher verachtet hat.

Ein anderes Individuum mag jenen Aspekt an sich verachten, der Gereiztheit (temper) bekundet. Diese Energie kann gezielt dirigiert werden, aber die Meisten sind nicht mit sich selbst oder damit vertraut, wie sie ihre Energie lenken und wie sie ihre Wahrnehmung durch die Bewegung ihre Aufmerksamkeit lenken, und das ist es, was Du Dir mit dieser Bildersprache offeriert hast.

FRANK: Das ist viel. Lass uns über einen anderen Traum aus jüngster Zeit sprechen. In unserem Vorgarten blickten meine Frau und ich auf eine Leiche. Der Boden war gefroren und verschneit. Ich grub im Schnee und entdeckte einen Fuß und ein Bein, die heraus ragten und gefroren waren, wie jemand, der kopfüber im Boden vergraben war, von dem nur noch der Fuß und das Bein heraus ragten. Danach bemerkte ich einen irgendwie verdächtigen aber widerstandlosen/fügsamen Mann, der rechts von uns saß. Worum ging es bei diesem Traum?

ELIAS: Und hast Du Dir keine Eindrücke offeriert?

FRANK: Ich denke, dass das offensichtlich mit der Beziehung zwischen meiner Frau und mir zu tun hat. Sonst fällt mir nichts dazu ein.

ELIAS: Das ist richtig. Das ist mit Dir und Deiner Partnerin assoziiert. Untersuche sorgfältig das, was Du geäußert hast: Das Individuum, das in Deiner Nähe ist und widerstandlos aber verdächtig wirkt. Was kannst Du Dir selbst an Informationen und Eindrücken - nicht hinsichtlich eines anderen Individuums - bezüglich der Interaktion zwischen Dir und Deiner Frau offerieren? Das Individuum in der Traumbilderwelt steht für etwas. Es ist kein wirkliches Individuum.

FRANK: Dass hier entweder ein Glaubenssatz oder ein Aspekt von mir involviert ist oder sich in unsere Beziehung einmischt?

ELIAS: Nicht unbedingt Einmischung, aber Du offerierst Dir Informationen über Deine Wahrnehmung und wie sie Deine Realität beeinflusst und über das, was Du in Verbindung mit Deiner Partnerin erschaffst. Denn Du inkorporierst Gelassenheit aber auch den Verdacht, dass Deine Partnerin nicht dasselbe äußert wie Du.

Du offerierst Dir Informationen und versuchst aufrichtig, diese innerhalb Deiner Handgriff/Bewegung anzuwenden. Du begehrst auch, diese Informationen mit Deiner Partnerin zu teilen sowie dass sie dieselbe Art Handlungen generiert wie Du das tust. Aber das ist auch suspekt, denn Du siehst objektive Unterschiede.

Das ist wesentlich, denn es ist assoziiert mit der Bildersprache des partiellen Körpers im Schnee, den Du Dir präsentierst, der für die Beziehung steht. Die Beziehung wird als Körper, als eine Form repräsentiert, und Du präsentierst Dir nur einen partiellen Körper. Damit sagst Du, wenn Du fortfährst, weiterhin von Deiner Partnerin zu erwarten, dass sie ihre Richtung und ihre Äußerung ändert, damit diese so wie Du sind, dass Du dann den restlichen Beziehung-Körper verleugnest, denn das Annehmen der Verschiedenheit ermöglicht die Wertschätzung der Beziehungs-Fülle und manifestiert somit die Gesamtheit des Körpers.

FRANK: Die Botschaft lautet also, der Verschiedenheit gegenüber mehr annehmend zu sein.

ELIAS: (kichert) Schon wieder! Ha, ha, ha! Mein Freund, das ist ein kontinuierlicher Prozess. Es ist nicht so, dass Du am Bestimmungsort des Annehmens ankommen wirst und dies nicht länger generieren musst. Das ist ein Prozess.


Session #1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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GINA: Wäre es gut für mich, bei meiner derzeitigen Arbeit zu bleiben oder Rudims (Jene) Angebot anzunehmen, mit ihrer Nicht Shirley zusammenzuarbeiten? Was wäre besser für mich?

ELIAS: Schildere mir zunächst einmal Deine Eindrücke.

GINA: Das fällt mir schwer. Ich habe das Gefühl, dass es für mich wahrscheinlich wohltuender wäre, bei meiner derzeitigen Sparte zu bleiben, aber ich habe das Gefühl, dass es vielleicht auch nützlicher sein könnte, diesen anderen Weg einzuschlagen. Ich weiß es also nicht und bin verwirrt.

ELIAS: Ich verstehe. Nutze dies als Chance, echt auf Dich selbst zu hören und achtzugeben. Welcher Eindruck war lauter oder stärker? Oder waren sie gleich stark?

GINA: Aus meiner momentanen Warte gesehen waren sie gleich stark.

ELIAS: Das ist eine bedeutsame Übung im Achtgeben. Sehr oft offeriert Ihr Euch simultan verschiedene Botschaften, und objektiv könnt Ihr verstehen und Klarheit darüber erlangen, welche Botschaft akkurater ist, indem Ihr Euch selbst, Eure Glaubenssätze und ihre Einflüsse sowie Eure Beweggründe untersucht.

So offeriert Ihr Euch ganz klar Botschaften und Informationen über das, was für Euch am meisten wohltuend ist und über das, was Ihr tatsächlich haben wollt gegenüber dem, wovon Ihr denkt, dass Ihr es haben wollt.

Du denkst, dass Du Rudims Angebot annehmen willst, was auch durch die Umzugs-Möglichkeit beeinflusst wird sowie der Chance, nicht nur mit ihr sondern auch mit Deiner Mutter zu interagieren.

Aber Du offerierst Dir auch eine klare Kommunikation über das, was Du haben willst und was Du als richtig für Dich erachtest. Deinen Assoziationen bezüglich von Unabhängigkeit und Eigensteuerung sowie Deine eigene Richtung zu äußern und Dir zu erlauben, mehr mit Deinen Fähigkeiten und Deiner Freiheit vertraut zu werden, beeinflussen und motivieren diese Kommunikation, denn in der Vergangenheit hast Du Dir in der Verbindungen mit Anderen oft Deine Freiheit verweigert und dazu tendiert, ihnen zu erlauben, Dir Vorschriften zu machen und Deine Entscheidungen teilweise zu steuern.

Was nun Deine Frage anbelangt, so kannst Du Dir nach Untersuchung dieser Kommunikationseinflüsse zu erkennen erlauben, dass Du aufrichtig in Deiner derzeitigen Position verbleiben willst, was Dir die Chance bietet, mit Dir selbst und Deiner Fähigkeit der Eigensteuerung auf eine von Dir gewünschte Weise mehr vertraut zu werden.

Session #1164
Monday, October 21, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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DAWN: Ich habe Fragen zu einigen Eindrücken, die mir in den Kopf kommen, und hinterher zweifle ich sie an.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr.

DAWN: Einmal sah ich im Fernsehen eine Vorschau für einen Western und dachte, dass ich dort einen Fokus habe. Der Name Annie Jessop kam mir in den Kopf. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das stimmt.

DAWN: Ich versuche zu verstehen, wie das funktioniert. Woher habe ich den Namen?

ELIAS: Du erlaubst Dir, auf einem Kommunikationsweg in Dir selbst, und zwar auf Eindrücke zu hören, die andere Aspekte von Dir anzapfen, und diese Informationen übersetzt Du mittels Denken. Dies wird Dir seitens anderer Aspekte Deinerselbst und dadurch offeriert, dass Du diese (an)erkennst.

DAWN: Ich habe einige Niederschriften gelesen, und jemand hat Dich in einem anderen Fokus beschrieben. Plötzlich bekam ich das Bild eines großgewachsenen Mannes im braunen Jackett, mit langem, dunklem Haar. Er kehrte mir den Rücken zu, und ich habe sein Gesicht nicht gesehen. Warst Du das?

ELIAS: Ja.

DAWN: War es in Wien?

ELIAS: Ja.

DAWN: Weißt Du, wie ich auf Wien kam? Ich hörte einen Wiener Walzer im Kopf und dachte mir, dass es… Es war also Wien?

ELIAS: Ja.

DAWN: Während ich diese Vision hatte, überrollte mich eine emotionale Woge, und ich weiß noch nicht einmal, welch Emotion es war. Sie war wirklich stark, und ich weiß nicht, was das bedeutet.

ELIAS: Das ist mit den Erlebnissen jenes Fokus assoziiert. In jenem Fokus bist Du eng mit mir befreundet, begehrest aber eine andere Art Beziehung, was…

DAWN: Eine intimere Beziehung?

ELIAS: Ja, die aber nicht stattfindet.

DAWN: Abgelehnt! (lacht)

ELIAS: Nicht abgelehnt, aber in jenem Fokus habe ich eine Liebesbeziehung mit einer anderen Person. Du und ich sind gute Freunde, aber die Beziehung entwickelt sich nicht so wie Du das begehrst. Deshalb ist es verständlich, dass Du ein starkes Gefühl und eine emotionale Kommunikation bezüglich jenes Fokus erlebst.

DAWN: Ja, und das Bild war nur kurz vorhanden, und mich selbst sah ich überhaupt nicht.

Ich frage mich, ob ich berühmte Fokusse habe, und der Name Thomas von Aquin kam mir in den Kopf. War das ein Fokus von mir?

ELIAS: Es war während jenes ganzen Fokus beobachtende Essenz*.

DAWN: Eigene berühmte Fokusse habe ich nicht?

ELIAS: Doch, und Du kannst dies erkunden Du kannst Dir Informationen über einen berühmten Fokus offerieren.

DAWN: Ich dachte, einen davon entdeckt zu haben, bin mir aber nicht sicher. Als beobachtender Fokus empfindet man also so, als ob man jenes Leben erlebt hätte?

ELIAS: Ja, insbesondere wenn man das während des gesamten Fokus tut.

DAWN: Das ist interessant, denn meine Gefühle, dass dies mein Fokus wäre, waren zwiespältig. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht wollte, dass er mein Fokus ist und weiß nicht warum.

Vor dem Einschlafen sah ich das Gesicht eines bärtigen, dunkelhäutigen Mannes mit ergrauendem Haar. Ist er einer meiner Fokusse?

ELIAS: Ja, Nord Afrika.

DAWN: Das bringt mich auf Saudi Arabien und jenen Fokus, in dem Du mit Mark und mir interagiertest. Hat jener Traum, in dem ich auf einem Pferd über den Strand ritt, damit zu tun? Ist das jener Fokus?

ELIAS: Ja.

DAWN: Waren Mark und ich Brüder?

ELIAS: Ja.

DAWN: Und Du warst unser Freund?

ELIAS: Ja.

DAWN: Marks Eindruck – nicht meiner – ist, dass wir in jenem Fokus viel Spaß hatten.

ELIAS: Ja, das stimmt und es gab auch einigen Unfug/Streiche.

DAWN: Und er sagte, dass ich Dir ein Kompliment zu Deiner Nase machen soll. (Elias lacht). War das ein Scherz?

ELIAS: Ja, in jenem Fokus.

DAWN: Und hast Du in jenem Fokus einen schwarzen Turban getragen?

ELIAS: Manchmal.

DAWN: Und hattest Du einen Falken?

ELIAS: Ja.

DAWN: Mark scheint auch zu denken, dass wir Kaufleute waren.

ELIAS: Manchmal!

DAWN: Betrieb en wir Sklavenhandel?

ELIAS: Nein.

DAWN: Prima, ich weiß, dass es keine Rolle spielt, aber...

ELIAS: Aber bisweilen gehörte Diebstahl zu Eurem Geschäft!

DAWN: Oh, das ist für mich okay, solange es nicht Sklavenhandel ist. Dann möchte ich Dich noch fragen, ob Du, wenn Du derzeit mit mir interagierst, das über Alarmsignale tust?

ELIAS: Manchmal, aber nicht immer.

DAWN: Es fing mit Elektrogeräten in meinen Teenager-Jahren an. Mein Wasser-Kocher schaltete sich von selbst ein, und als ich dahinter kam, dass er sich nicht selbständig einschalten kann, dachte ich, dass das ein verstorbener Verwandter oder Bekannter wäre, der mit mir kommunizieret. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Es ist die Interaktion mit anderen Energien, und Du erlaubst Dir, daran zu partizipieren. Du hast eine Art Anwesenheits-Signal anderer Energien für Dich konfiguriert.

DAWN: Das mit den Elektrogeräten mache ich also selbst?

ELIAS: Ja, in Verbindungen mit anderen Energien und Deiner Erlaubnis, sie zu akzeptieren und zu empfangen und ein Signal zu haben, um Deine Interaktion mit ihnen objektiv zu erkennen.

DAWN: Das geschah sehr oft mit unterschiedlichen Geräten und zu verschiedenen Zeiten. Du kannst mir also nicht sagen, wer das ist?

ELIAS: Für Dich kann es wesentlich sein, achtzugeben und Dir zu erlauben, diese Energien zu unterscheiden und die Energie zu erspüren. So wirst Du auch erkennen können, welche Energie mit welcher Essenz assoziiert ist. Diese Übung wird Dir erlauben, mit Deiner eigenen Energie viel vertrauter zu werden und zu erkennen, was in Verbindung mit Deiner und mit anderen Energien geschieht.

DAWN: Als es in den Teenager-Jahren passierte, dachte ich, dass meine Oma mit mir kommuniziert. Und als es in neuer Zeit passierte, hatte ich das Gefühl, dass es mein Schwiegervater war. Es waren nun andere Geräte, ein Staubsauger und ein Föhn. Also hatte ich das Gefühl dass es nicht dieselbe Essenz ist.

ELIAS: Das ist richtig.

DAWN: Ich denke, dass ich mir gratulieren kann, weil ich den Unterschied bemerkte.

ELIAS: Ich gratuliere Dir auch dazu!

DAWN: Als Du Dich im Museum präsentiertest, hatte ich keine Ahnung. Ich wusste, dass das geschehen war, aber ich hätte kaum schildern können, was es war. Ich fühlte, dass jemand leicht hinter mir war und sah auch tatsächlich etwas. Es war wie zwei verschiedene Sinne.

ELIAS: Ja.

(Auszug aus Sitzung 1135: DAWN: Ich sah mir die Ausstellungen in einem Londoner Museum an und war sehr auf das fokussiert, was ich betrachtete. Ich hatte den Eindruck, dass jemand dicht hinter mir stand, blickte zur Seite und hatte den Eindruck eines sehr großen Schattens, aber als ich mich vollständig umwandte, war da nichts. Aber ich hatte sehr stark das Gefühl, das jemand dicht hinter mir war. Kannst Du mir das erklären? ELIAS: Ich habe mich Dir vorgestellt.)

DAWN: Kann man das wirklich leicht tun?

ELIAS: Ja, tatsächlich. Es geht nur darum, achtzugeben, zuzulassen, Offensein zu äußern und keine Angst zu haben, denn nichts Schädliches wird geschehen. Es ist lediglich eine verspielte Energieäußerung. Wenn jemand offen und empfangsbereit ist, wird dies sehr leicht geäußert und empfangen werden.

DAWN: Ich habe auch Gerüche erlebt, die, wie ich annehme, wohl eine Übersetzung waren.

ELIAS: Teilweise, aber manchmal können sie auch ganz akkurat sein. Du beziehst hierbei alle Sinne mit ein, um Dir Informationen zu offerieren. Wie gesagt, achten die Meisten von Euch nicht darauf, dass alle Eure Sinne Kommunikationswege sind, nicht nur Emotionen, Eindrücke oder die Intuition sondern alle Eure inneren und äußeren Sinne. Es geht nur darum, auf diese Euch selbst offerierten Informationen achtzugeben. Hierbei gebt Ihr auf alle Eure Sinne Acht und offeriert Euch Information über andere Fokusse, physische Standorte und über Erlebnisse, die mit andere Individuen passiert sind, und Eure Sinne können Euch einen Trigger offerieren, denn nicht nur der Seh-Sinn offeriert Euch Informationen,

DAWN: Und das ist es, was ich vermutlich erlebt habe.

ELIAS: Ja.

DAWN: Denn meine Eindrücke scheinen auf andere Weise einzutreffen. Es gibt auch noch diese Gesichter, die ich vor dem Einschlafen sehe. Eines sah ich vor drei Tagen viel klarer als gewöhnlich, einen hellhaarigen jungen Mann mit einer Brille mit Metallrahmen. Stutzig machte es mich, dass er mir winkte. Hat er erkannt, dass ich ihn sehe, oder war es eine einseitige Beobachtung?

ELIAS: Er war sich Deiner vorübergehend gewahr.

DAWN: Wer war das?

ELIAS: Ein anderer Fokus von Dir.

DAWN: Mehr wirst Du mir nicht verraten?

ELIAS: Ein Engländer.

DAWN: Er sah wie ein heutiger oder möglicherweise zukünftiger Fokus aus.

ELIAS: Zukünftig.

DAWN: Diese Person zog mich sehr an, denn sie wirkte so aufgeweckt und glücklich.

ELIAS: Und das bist Du!

DAWN: Ein Aspekt von mir.

Ich komme nochmals auf die Frage hinsichtlich berühmter Fokusse zurück. Kannst Du mir irgendwelche Tipps geben?

ELIAS: Und welche Eindrücke offerierst Du Dir, wo Du mit Deinen Untersuchungen beginnen kannst?

DAWN: Diese Sache mit Thomas von Aquin fand ich interessant, denn Zwischenschlafzustände sind ein besonderer Zustand. Ich hörte auch Musik, und ich glaube, es war, „“When the Saints Come Marching In.” Und als dann der Name Thomas von Aquin kam, dachte ich, dass er das wohl sein muss. Habe ich einen Fokus als Heiliger, oder ist es nur ein beobachtender Fokus *?

ELIAS: Ob Du einen Fokus hast, der nach Euren Begriffen Heilige/r ist, ja.

DAWN: Ist es ein geringerer Heiliger? Habe ich bereits von ihm gehört, oder muss ich das noch erforschen?

ELIAS: Ein Heiliger, von dem Du schon gehört hast.

DAWN: Also eine bekannte Persönlichkeit?

ELIAS: Ja, sozusagen.

DAWN: Elias, Du bleibst sehr vage und hilfst mir nicht beim Fischen.

ELIAS: Ich äußere mich akkurat, denn Heilige mögen zwar manchen Personen, jedoch nicht überall auf der Welt bekannt sein.

DAWN: Okay. Ich wette, dass Du dabei Deinen Spaß hast. Habe ich auch einen Fokus, der ein Künstler ist?

ELIAS: Ja, aber berühmt ist er nicht.

DAWN: Das weiß ich, aber die Kunst ist für mich in meinem Fokus sehr anziehend, und ich frage mich, ob ich einmal oder auch mehrmals ein Künstler war.

ELIAS: Ja.

DAWN: Ich nehme an, dass ich 853 Fokusse in dieser Dimension habe.

ELIAS: Das stimmt. Ich gratuliere Dir dafür, dass Du auf Deine Eindrücke hörst.

Session #1242
Friday, January 10, 2003 (Private/Phone)

*Erklärungen zum Thema “observing/beobachtende Essenz” folgen im nächsten Posting.

Re: Elias: Eindrücke

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(Einige Auszüge aus Elias-Sitzungen zum Thema Observing Essence.)

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ELIAS: Erinnere Dich auch daran, dass ich für Dich zwischen beobachtenden und steuernden Essenzen (observing essences und directing essences) unterscheide, aber im Grunde genommen sind sie dasselbe.

DON: Mir kommt es so vor, als ob es einen wichtigen fundamentalen Unterschied gäbe, nämlich dass der beobachtende Fokus zwar alle diese Erlebnisse haben aber keine Entscheidungen treffen kann. Ist das der grundlegende Unterschied zwischen Beiden?

ELIAS: Nicht ganz. Das ist für Euch schwer verständlich, was nicht heißt, dass das gar nicht verständlich wäre, denn über Euren Konzeptualisierungssinn könnt Ihr solche Vorgänge und Konzepte verstehen und zu erkennen beginnen, dass es auch innerhalb der Essenzen – diese sind Bewusstsein – tatsächlich kein Getrenntsein und keine Unterteilungen gibt, denn das sind bloß Definitionen verschiedener Bewusstseins-Persönlichkeitsenergien und -Klänge/Töne.

Im Allgemeinen verarbeitet Ihr in Eurer Dimension Informationen im Bezug auf das, was Euch bereits objektiv bekannt ist und kategorisiert alle Informationen singulär in Verbindung mit Entitäten oder Dingen. Objektiv ist es für Euch nur schwer verständlich - obwohl Ihr mit Bewusstseinsmanifestationen vertraut seid – dass Bewusstsein kein Ding und deshalb nicht singulär ist. Bewusstsein ist ein andauernder Vorgang, eine Energie, die ständig in Bewegung ist, und hierbei gibt es unterschiedliche Äußerungseigenschaften, obwohl auch Äußerung kein tatsächlich akkurater Begriff beim Bewusstseins ist – und dieser Vorgang, der andauernd in Bewegung ist, bezieht nicht Getrenntsein mit ein. Deshalb sage ich Dir: obwohl Du die Allard-Essenz bist, und ich die Elias-Essenz bin, bist Du ich, und ich bin Du.

Wenn ich Dir die Anzahl Deiner Fokusse nenne oder für Dich zwischen steuernden oder observierenden Essenzen unterscheide, sind diese Begriffe bloß ein Zugangsweg, der Dir ermöglicht, die Unermesslichkeit der Bewusstseins-Vorgänge etwas zu verstehen.

Der Unterschied zwischen beobachtender und steuernder Essenz ist weniger schwarz-weiß als von Dir dargelegt. So wie Ihr Euch als Fokus selbst lenkt, empfangt Ihr auch von allen Euren anderen Fokussen Energie, weshalb alle Eure anderen Fokusse auch Einfluss auf die von Euch angeheuerten Entscheidungen ausüben.

Richtungen könnt Ihr wählen, und Ihr habt Euren freien Willen. Deshalb zwingt Euch kein anderer Fokus, irgendeine Richtung oder Entscheidung zu generieren, aber es gibt einen energetischen Einfluss, und Ihr wählt, ob Ihr diesen miteinbezieht oder nicht. Ein sehr ähnlicher Vorgang wird in Bezug auf die steuernde und die beobachtende Essenz eines Fokus geäußert. Energetisch beeinflussen sich beide gegenseitig.

Eure persönliche Aufmerksamkeit wählt, welch Eigenschaften Ihr jeweils äußert. Deshalb wird generell nicht tatsächlich zwischen einer beobachtenden und einer steuernden Essenz differenziert. Der einzige Unterschied ist, dass Ihr wählt, Euch stärker an der steuernden Essenz zu orientieren und deshalb mit deren Essenz-Familie und Essenz-Ton mehr assoziiert seid. Aber Ihr selbst wählt, was Ihr bezüglich der steuernden und der beobachtenden Essenzen äußert.

Session #1484
Tuesday, December 23, 2003 (Private/Phone)




ELIAS: Im Falle einer beobachtenden Essenz wählt der Fokus, an welcher Essenz er sich mehr orientiert, und er kann auch wählen, das zu ändern, weshalb ich nicht unbedingt zwischen einer beobachtenden und einer steuernden Essenz differenziere. Diese Unterscheidung habe ich Eures Verständnisses wegen auf Euren Wunsch hin gebracht, denn es fällt Euch leichter, und Ihr seid weniger verwirrt, wenn Ihr in Kategorien einteilt und verschiedene Konzepte in Absolutheits-Kästchen steckt. Aber diese Absolutheits-Kästchen haben keine Seitenwände, da sie keine Container sind.

Dies illustriert die Bedeutung des Individuums, das eine Essenz-Verkörperung ist und nicht von irgendeiner Entität kontrolliert oder gelenkt wird, die Ihr als größer erachtet, sondern das Individuum wählt selbst. Jedes Individuum, das eine lenkende und eine beobachtende Essenz hat, wählt jederzeit, an welcher Essenz es sich stärker ausrichtet, weshalb es wählen kann, dass eine beobachtende Essenz zur steuernden Essenz wird. Wie ich schon früher erklärte, könnt Ihr wählen, einer Essenz anzugehören und das auch hin zu einer anderen Essenz zu ändern, und Ihr könnt auch wählen, wieder zur ursprünglichen Essenz zurückzukehren.

Solche Vorgänge müsst Ihr nicht unbedingt irgendwann objektiv erkennen, doch abhängig von den involvierten Essenzen und den von diesen geäußerten Eigenschaften mögen zu verschiedenen Zeiten deutliche Veränderungen in den Erlebnissen, Eigenschaften, der Persönlichkeit oder den Talenten der Person bemerkt werden. Wenn der Fokus die beobachtende Essenz zur lenkenden Essenz erwählt, mag diese andere Eigenschaften aufweisen als die vorherige Essenz, was über Erlebnisse, Talente, Eigenschaften oder sogar über die Persönlichkeit reflektiert werden würde.

Wenn die Essenzen sich gleichen, mögen keine dramatischen Veränderungen entfaltet werden, weshalb das subtiler und weniger offensichtlich sein wird. Wie gesagt, gibt es in Wirklichkeit jedoch zwischen einer beobachtenden und einer lenkenden Essenz keine Unterscheidung, denn nicht die Essenz wählt, steuernde oder beobachtende Essenz zu sein, sondern der Fokus trifft diese Wahl.

Session #1610
Saturday, August 14, 2004 (Private/Phone)





ELIAS: Abhängig von der vom Fokus erlaubten Erlebnisse-Stärke oder davon, ob die Essenz wählt, an der Gesamtheit oder bloß an einem Teil des Fokus zu partizipieren, kann die Beobachter-Essenz-Rolle sehr wirkungsvoll/eindrucksvoll (impactful) sein.

In diesem Fall wählt Deine Essenz, die Beobachter-Essenz-Rolle über die Gesamtheit des Fokus hinweg zu haben. Damit offerierst Du Dir in diesem Fokus keine geringeren Erfahrungen als es die lenkende Essenz tut. Die Erfahrung ist dieselbe. Und das, was Du als Verbindung bezeichnest, ist deshalb ebenso stark.

Die Beobachter-Essenz-Rolle ist nicht geringer als die der Steuerungs-Essenz. Das Erlebnis und die Wertigkeit sind nicht geringer. Ihr generiert Assoziationen und unterscheidet zwischen steuernd und beobachtend, da Ihr Glaubenssätze im Zusammenhang mit Kontrolle generiert. Deshalb meint Ihr, dass Eure Rolle geringer wäre, wenn Ihr nicht die lenkende Essenz seid, was völlig unrichtig ist, denn es ist nicht so, dass eine Essenz die Kontrolle hat, und die andere keine Kontrolle äußert. Sie teilen miteinander eine Erfahrung und Manifestationswahl, und als beobachtende Essenz wählt Ihr lediglich, mit einer anderen Essenz zu verschmelzen, und diesen Vorgang generieren Essenzen andauernd.

Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Trennung, weshalb das Verschmelzen mit einer anderen Essenz keine unübliche Äußerung ist. Dieses Verschmelzen ereignet sich nicht nur bei nicht-physischen Bewusstseinsäußerungen. Es ereignet sich auch in physischen Manifestationsäußerungen, und bisweilen könnt Ihr sogar einen neuen Fokus Eurer Essenz durch Zulassen einer Erfahrungsintensität in der Beobachter-Rolle innerhalb eines bestimmten Fokus generieren.

Deshalb sage ich Euch allen: Wertet den Beobachteressenz-Vorgang nicht als geringer als den der steuernden Essenz. Bei dieser physischen Manifestation geht es lediglich ums Erkunden Eurerselbst


Session #1056
Saturday, April 13, 2002 (Group/New York)

Re: Elias: Eindrücke

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEVE: Auf der Email-Gesprächs-Liste ist ein neues Mitglied namens Christine, die mich bat, Dich nach ihrem Essenznamen, der Essenz-Familie und der -Ausrichtung zu fragen.

ELIAS: Essenzen-Name Alicia. Und welchen Eindruck hat sie?

STEVE: Ich glaube es war Milumet. Ich hätte es notieren sollen. Sie hatte den Eindruck von zwei Familien und fragte, ob das möglich ist. Ich denke, das sie damals nicht wusste, dass es eine Essenz-Familien-Zugehörigkeit und eine –Ausrichtung gibt. Vielleicht Sumari und Milumet.

ELIAS: Ja, Sumari-Zugehörigkeit und Milumet-Ausrichtung.

STEVE: Das bringt mich aufs nächste Thema, und zwar zu den Eindrücken. Ich habe in den Niederschriften Einiges über Eindrücke gelesen, habe aber das Gefühl, dass ich sie nicht erkenne, wenn sie da sind. Wie oft kommen mir Eindrücke?

ELIAS: Häufig.

STEVE: Mehrmals täglich?

ELIAS: Ja.

STEVE: Dauernd, oder manchmal in der Stunde, oder variiert das?

ELIAS: Ja, aber sie sind häufig.

STEVE: War die Verbindung, die ich zwischen Lyryn und einer Figur aus dem Herrn der Ringe herstellte, ein Eindruck?

ELIAS: Ja.

STEVE: In einer Email sagte er, dass er Hobbits mag. Ich dachte an den Hobbit-Bauern Maggot, der zu ihm zu passen schien. Das war also ein Eindruck?

ELIAS: Ja.

STEVE: Ein richtiger Eindruck?

ELIAS: Ja.

STEVE: Natürlich ist diese Erzählung eine Übersetzung aus einer anderen Dimension, die wir auf der Email-Liste als die Folklore-Dimension bezeichnen. Gibt es also wirklich einen solchen Fokus, der Lyryns Fokus ist?

ELIAS: Ja.

STEVE: Ich versuche, einige Eindrücke zu identifizieren, wie dass ich beispielweise in den jüngsten Sitzungen viel Zuneigung für Dich empfand, und das assoziierte ich mit Gefühlen, die ich für ein Familienmitglied, einen guten Freund oder eine Geliebte haben könnte. War das ein Eindruck?

ELIAS: Ja, der mit anderen Fokussen verbunden ist.

STEVE: Das hatte ich vermutet. Trifft Allesanders Eindruck über meine Beziehung zu Deinem Oscar-Wilde-Fokus zu? War ich damals Dein Vater?

ELIAS: Nein, der Großvater.

STEVE: Väterlicher- oder mütterlicherseits?

ELIAS: Mütterlicherseits.

STEVE: Da gibt es Einiges, was ich noch objektiv untersuchen kann. Wie viele Fokusse haben Du und ich gemeinsam?

ELIAS: Achtzehn.

STEVE: Auch Liebesbeziehungen?

ELIAS: Ja.

STEVE: Vielleicht glaube ich nun tatsächlich diesen Eindrücken. (kichert)

ELIAS: Es ist wesentlich, auch in Verbindung mit Eindrücken auf Dich selbst achtzugeben, da Ihr Euch darüber enorm viele Kommunikationen offeriert. In unseren früheren Sitzungen bezog ich jenes Spiel mit ein, um Euch zu erlauben, Eure Eindrücke zu trainieren und sie zu bemerken. Anfangs mögen sie Euch bisweilen unsinnig vorkommen, was sie nicht sind.

Übers Achtgeben offeriert Ihr Euch sehr viele Informationen. Dieser Kommunikationsweg könnte mit einer energetischen Antenne verglichen werden, die bei Eurem Erschaffen viele Äußerungen und Aktivtäten in Eurer Umgebung einschätzt.

In Anbetracht Eurer linearen Zeitwahrnehmung mögen manche Eindrücke anscheinend präkognitiv sein. Das sind sie nicht wirklich, denn sie sind Eure Kommunikationsantenne und damit eine Art und Weise, wie Ihr Euer Erschaffen und die Umgebung einschätzt und Euch erlaubt, Euch etwas außerhalb der Schranken Eurer linearen Zeitwahrnehmung zu bewegen.

Wenn Ihr anfangt, auf Eure Eindrücke zu hören und damit zu experimentieren, mögt Ihr öfters einen Eindruck bemerken und im Widerspruch zu den offerierten Informationen handeln, einfach um Euch zu bestätigen, dass Euer Eindruck gültig war, denn wenn Ihr darauf hört und ihn erwidert, könnt Ihr bestimmte Ereignisse und Manifestationen vermeiden und präsentiere Euch so den physischen Beweis, dass die Kommunikation gültig war.

Sehr oft erlaubt Ihr Euch beim anfängliche Experimentieren mit Eindrücken nicht, diesen nachzugehen und offeriert Euch dann als Beweis eine physische Manifestation, woraufhin Ihr Euch kritisiert und Euch sagt: “Ich hätte darauf hören sollen! Ich wusste, dass das passieren wird.“ Aber auch das ist bedeutsam, weil es Euch beweist, dass Euer Eindruck gültig war.

STEVE: Das ist also wieder ein Beispiel dafür, warum wir nicht unsere Selbstkritik kritisieren sollten.

ELIAS: Richtig.

STEVE: Denn diese Selbstkritik hat unser Aufmerksamkeit, und dann sagen wir uns: ”Wenn ich einen Eindruck habe, sollte ich das untersuchen, aber ich ignoriere es, und dann bedauere ich, dass ich es nicht getan habe. Das ist Selbstkritik, aber es…“

ELIAS: validiert die Gültigkeit Deines Eindrucks.

STEVE: Inzwischen bekomme ich es ein bisschen in den Griff, mich für meine Selbstkritik nicht auch noch zu kritisieren, denn ich urteile oft über mich selbst. Aber wenn ich darauf achte, motiviert mich dieses Urteilen, meine Gefühle und Glaubenssätze zu untersuchen. Ich bin mir meiner Glaubenssätze jetzt viel mehr gewahr als je zuvor.

ELIAS: Richtig.

STEVE: Das gilt auch für physische Symptome. In der ersten Sitzung sagtest Du mir, dass diese Nebenhöhlen- und Allergie-Symptome Anzeichen für mein Unbehagen mit der Situation sind, und ich suchte nur noch danach, wie ich das eliminieren und mich nicht mehr unbehaglich fühlen kann. Es ist immer noch unbehaglich, aber anscheinend erschaffe ich die Nebenhöhlensache nun seltener, und wenn, dann ist es nicht unbedingt schlimm.

ELIAS: Ich verstehe.

STEVE: Ich muss etwas beichten, denn ich vergleiche mich mit Anderen. Ich bin wohl der Einzige im Forum, der das tut! (lacht)

LIAS: Ah, natürlich. Und kein Anderer tut das. (lacht)

STEVE: Und ich mag es, wenn dieser Vergleich zu meinen Gunsten ausfällt. Was Fähigkeiten wie das Erkennen und richtige Interpretieren von Eindrücken anbelangt, habe ich diese Fähigkeit weniger als Andere im Forum trainiert, und wenn ich mich dann mit ihnen vergleiche, sage ich mir, dass ich darin weniger gut bin als sie. Ich denke, dass ich das natürlich als Vorwand zur Selbstkritik nutze, aber auch um es gar nicht zu praktizieren, weil ich nicht gut darin bin, wofür ich mich dann wieder kritisiere.

Ich denke, dass ich nun bereit bin, Neues erfolgreich auszuprobieren und dieses anfängliche Unbehagen zu durchlaufen, mich vielleicht töricht und nicht sehr gut zu fühlen, aber auf der Spur zu bleiben, um darin erfolgreich zu werden. Mal sehen.

Ich dachte, dass ich nicht am Erforschen gemeinsamer Fokusse interessiert bin. In der Email-Liste sind Viele, die das tun. Ich denke, das sich einige von ihnen mit mir verbinden und mit mir zusammen Fokusse erforschen möchten, und ich sage dann, dass ich meine Eindrücke nicht erkenne und keine diesbezüglichen Gefühle reinkommen. Beispielsweise kann ich Allesanders Eindruck weder bestätigen noch abstreiten, dass ich einst Dein Vater gewesen wäre. Ich habe dazu kein Gefühl. Natürlich dachte ich nicht darüber nach… Nun, ich dachte nicht an die Zuneigung, aber nichts ließ mich annehmen, dass ich womöglich der Vater von Oscar Wilde gewesen wäre.

ELIAS: Lass mich Dir zwei Möglichkeiten erklären. Manche mögen Eindrücke haben, die sie mit Dir verbinden, und diese Eindrücke können richtig sein. Wenn sie richtig sind, kannst Du manchmal eine wahrhaftig klingende Erwiderung erleben. Das ist abhängig von Deinen Vorlieben und von Deiner Richtung.

Ich erkennen, dass viele Individuen eine Vorliebe fürs Erforschen anderer Fokusse haben und davon fasziniert sind. Aber nicht alle bevorzugen dies oder sind diesbezüglich neugierig, was durchaus akzeptabel ist. Und das hängt mit der zweiten Erklärung für das zusammen, was Du Dir offerierst, und zwar an Aussagen über Dich selbst und an Deinem Dich Vergleichen.

Du musst Dich nicht mit Anderen vergleichen und dafür kritisieren, dass Du nicht dieselben Äußerungen wählst, nicht von denselben Dingen faszinierst bist und Dich nicht dafür interessierst. Jene, die dies bevorzugen und Freude am Erforschen ihrer anderen Fokusse haben, sind weder besser noch mehr erleuchtet oder offener, noch inkorporieren sie mehr Informationen als Du. Sie wählen andere Äußerungen, und es gibt viele, die sich dafür interessieren. Es gibt viel weniger Leute, die sich nicht dafür interessieren.

Es gibt Personen, die weder diese Wissbegierde noch dieselbe Vorliebe äußern, und Michael (Mary), der zu Eurem Schwerpunkt gewählt wurde und dies akzeptiert hat, gehört auch zu diesen. Er erforscht keine anderen Fokusse, weil ihn das nicht interessiert. Ähnlich wie in Deinem Fall, erforschen Andere bisweilen andere Fokusse von Michael (Mary), ohne dass er Assoziationen dazu inkorporiert.

STEVE: Das wusste ich nicht.

Session #1257
Monday, January 20, 2003 (Private)

Re: Elias: Eindrücke

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TIM: Anfangen möchte ich mit der Interaktion mit anderen Fokussen oder Essenzen. Ich las die Sitzungen und hörte, dass Einige anscheinende mehr Interaktionen erleben. Ich weiß nicht, ob ich das tue und nicht erkenne, oder ob es Teil meiner (Lebens)absicht in diesem Fokus ist, eher ein singulärer Fokus zu bleiben. Kannst Du mir sagen, ob ich nicht erkenne, womit ich tatsächlich interagiere, oder ob ich nicht wirklich objektiv damit interagiere?

ELIAS: Das Letztere ist eher zutreffend. Lass es mich Dir erklären. Manche wählen, andere Fokusse aktiv zu erkunden. Das tun sie, weil es eine vergnügliche Übung sein kann und ihr Vertrauen in ihre Eindrücke bestärkt, weshalb es in der Kommunikation mit Euch selbst eine Art Vertrauensübung ist.

Nicht alle wählen solche Erkundungen. Manche sind diesbezüglich weniger interessiert, und tatsächlich spielt es keine Rolle. Jeder generiert seine eigene Erkundungsreise in der von ihm bevorzugten Richtung. Einige bevorzugen, ihre Aufmerksamkeit auf die in diesem einen Fokus angeheuerten Interaktionen, Erlebnisse und Richtungen zu konzentrieren und sich auf expansivere Weise mit dem Selbst zu verbinden und zu wissen und zu erkennen, das sie tatsächlich Essenzen sind und andere Fokusse haben, ohne diese unbedingt zu erforschen oder mit ihnen zu interagieren.

Tatsächlich wählen Viele, ihre anderen Fokusse nicht zu erkunden. Es scheint viel mehr Leute zu geben, die es tun, bloß weil sie häufiger mit mir darüber sprechen, um ihre Eindrücke und ihr Erkunden zu validieren, was wiederum ihr Vertrauen in die eigenen Kommunikationen und Eindrücke bestärkt.

TIM: In meinem Auto gibt es ein Warnlicht für den Sicherheitsgurt, das sich gelegentlich einschaltet, und ich frage mich dann, ob Du da bist und Hallo sagst, doch dann denke ich mir, das ist eine elektronische Sache, die ich irgendwie erschaffe, was nicht unbedingt bedeutet, dass es Elias sondern vielmehr ein zufälliges elektronisches Problem ist.

Wie kann ich objektiv darauf vertrauen und unterscheiden, ob der Eindruck stimmt und Du mich begrüßt oder ob das einfach eine elektronische Sache ist. Wahrscheinlich hat es mit dem Denken als Interpretationswerkzeug zu tun. Wann kann man wissen, ob man einer Sache vertrauen kann? Das beantwortet wohl schon die Frage. Man muss einfach seinem Eindruck vertrauen.

ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Verwirrend für Dich ist das, woran die Meisten von Euch so sehr gewöhnt sind, nämlich sich Eindrücke zu präsentieren und diese automatisch als Einbildung zu verwerfen. Und darum geht es: Euren Eindrücken zu vertrauen, denn Ihr offeriert Euch ständig Kommunikationen und übersetzt diese mittels der Gedanken. Wenn Euch ein zufälliger Gedanke kommt, der scheinbar von einer imaginären Idee herrührt, könnt Ihr darauf bauen, dass Ihr Euch einen Eindruck offeriert. Solche Gedanken werden nicht unmotiviert geäußert. Irgendein Vorgang läuft in Euch ab, der die Gedanken generiert, doch Ihr seid daran gewöhnt, sie als Fantasie oder als Wunschdenken abzutun.

TIM: Es ist interessant, dass Du in diesem Fall das Wort Motivation gebrauchst. Ich denke, dass ich zu einer Interaktion mit Dir motiviert bin, was ich vergnüglich und faszinierend finden würde. Und in diesem Fall erschaffe ich einfach das Aufleuchten des Lämpchens im Auto, damit ich im Grunde genommen denken kann, dass ich mit Dir interagiere, oder ist es tatsächlich eine Interaktion?

ELIAS: Es ist eine Interaktion, eine Projektion meiner Energie, die Du empfängst und in eine physische Manifestation hinein übersetzt, die Dein Aufmerksamkeit hat, und Du wirst dies physische Manifestation jedes Mal mit meiner Energie assoziieren.

TIM: Das leuchtet mir ein, denn ich dachte mir oft – selbst wenn nicht Du das bist – dass es meine Aufmerksamkeit hat und ich an Dich, dann an Themen und an die Sitzungen denke und versuche, diese physisch Dimension und wie alles zusammen funktioniert zu verstehen.

ELIAS: Ich verstehe, aber ignoriere nicht, dass es eine tatsächliche Energieäußerung ist, die ich in Verbindung mit Dir projiziere, weshalb das ganz real ist. Die Manifestation selbst und ob Du sie Dir rational oder logisch als elektrisches Problem oder was auch immer definierst, das spielt keine Rolle. Sie wird absichtlich und gezielt so gehandhabt.

TIM: Ich habe Deine Texte zu Tagträumen gelesen, die Du als Schritt zur Seite innerhalb des Bewusstseins bezeichnet hast. Wenn ich am Steuer sitze und Radio höre, tagträume ich, dass ich ein Musiker auf der Bühne bin, der Songs singt… Du sagtest, dass Fantasie real ist, und ich versuche diesen Schritt zur Seite zu verstehen, diesen Gebrauch der Fantasie, die, wie ich es verstehe, real ist. Ich möchte wissen, inwiefern diese Fantasie-Realität irgendwo auf der Bühne und diese Realität hier auf dem physischen Stuhl, den ich fühlen und sehen kann, gleichermaßen real sind?

ELIAS: Ja. Fantasie/Imagination ist auch ein Kommunikationsweg, der geringfügig anders als andere Kommunikationen geäußert wird, aber in gewisser Hinsicht ist sie auch flexibler. Alles, was Ihr in der Vorstellungskraft als Kommunikation generiert, ist durchaus real, und es ist der Vorgang, einen Schritt zur Seite zu tun und andere Aspekte von Euch selbst anzuzapfen.

Wenn Du achtgibst, kannst Du zu unterscheiden anfangen, ob Du einen Schritt zur Seite tust und einen anderen Fokus oder ob Du ein wahrscheinliche Selbst anzapfst. Den Unterschied wirst Du erkennen, denn wenn Du fantasierst und das Geschehen Dir selbst in diesem Fokus und in dieser Zeit anscheinend sehr ähnlich ist und andere Entscheidungen und Richtungen miteinbezieht, ist das oft ein Zeichen dafür, dass Du ein wahrscheinliches Selbst anzapfst, das Du irgendwann generiert hast und Dir erlaubst, jenes wahrscheinlich Selbst und die von ihm generierten Entscheidungen und Erfahrungen nicht nur zu sehen sondern sie auch gewissermaßen zu erleben.

Wenn Du ein Fantasie-Szenario in Bezug auf Dich selbst generierst, das anscheinend sehr viel anders oder sehr ungewöhnlich ist und bis zu dem Punkt reicht, wo Du zwar einiges Vertrautsein mit Dir selbst wiederkennst aber Eindrücke oder Visualisierung in sehr viel anderer Form, eine ganz andere Art von Realität anheuerst, kann das ein anders-dimensionaler Fokus von Dir sein. Diesen Vorgang kannst Du auch anheuern, einen Schritt zur Seite tun und einen vergangenen oder zukünftigen anderen Fokus in dieser Dimension anzapfen.

Session #1411
Saturday, August 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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PAUL: Wie kann ich am besten zwischen Eindrücken, dem Gebrauch meiner Vorstellungskraft und Vermutungen unterscheiden? Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich das Eine oder das Andere tue. Gibt es etwas, was mir sagt, dass es tatsächlich ein Eindruck statt einer Fantasie oder gar einer Vermutung ist?

ELIAS: Kritisiere nicht die Vorstellungskraft, denn sie ist ein Kommunkationsweg.

PAUL: Die Vorstellungskraft und Eindrücke sind also fast dasselbe?

ELIAS: Ein bisschen, aber sie sind auch etwas verschieden. Generell werden Eindrücke unerwartet geäußert, und zunächst können sie Dir unbegründet oder auch zweifelhaft vorkommen.

PAUL: Was bei der Vorstellungskraft/Imagination anders ist, wo man bereits auf die Sache fokussiert ist und generiert. Okay.

ELIAS: Die Vorstellungskraft/Imagination ist generell das, was Ihr als Fantasie erachtet – aber sie ist keine Fantasie – und sie ist farbenprächtiger und bezieht Inspiration mit ein.

PAUL: Und wie unterscheiden sich dann Vermutungen von Beiden?

ELIAS: Vermutungen werden generell angefordert (prompted). Es ist bereits eine Richtung gegeben. Ihr habt bereits eine Frage oder Idee, bezieht das mit ein, was Euch bekannt ist und generiert eine Art Logik oder Grundgedanke/Ratio/Begründung (rationale).

Session #1510
Tuesday, February 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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MIKE: Seit 35 Jahren kenne ich meinen Freund Fred, der in diesem Fokus blind ist. Welches sind seine Essenz-Familien-Zugehörigkeit und -Ausrichtung.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

MIKE: Ich wusste, dass Du das fragen wirst. Ich hab keinen anderen Eindruck außer dem, dass wir uns ähnlich sein müssen, da wir uns so gut verstehen und er möglicherweise dieselben Essenz-Familien hat wie ich. (gekürzt)

ELIAS: Sumafi-Zugehörigkeit, Sumari-Ausrichtung.

MIKE: Ich war schon immer von der Mitte des 18. Jahrhunderts, den Franzosen- und Indianerkriegen, den Revolutionskriegen und dem Bürgerkrieg fasziniert. Das ist eine lange Zeitspanne. Es kommt mir so vor als ob solche Kriegszeiten mich faszinierten. Ich habe den Eindruck, dass es entweder interessante geschichtliche Zeiten sind oder dass ich in diesen Zeiten mehrere Fokusse habe…

ELIAS: In all diesen Zeiten.

MIKE: ... und zumindest einige mit Fred zusammen.

ELIAS: Ja, und vielen anderen Fokussen.

MIKE: Mein Eindruck ist, dass Fred dort mit perfektem Sehvermögen mit mir herumrennt.

STEVE: Hatte ich auch einige dieser Fokusse mit ihm zusammen?

ELIAS: JA.

STEVE: Wie viele sind es? Was meine Essenz anbelangt, bekomme ich nicht diese Kriegszeiten-Eindrücke wie Mike sie hat. Sehe ich das einfach nicht, oder woran liegt es?

ELIAS: Du hast einige Fokusse in Kriegszeiten. Nur wenige partizipieren in einer wesentlichen Rolle oder sind Militärs. Die meisten sind Zivilisten, die von diesen Aussichten nicht sonderlich begeistert sind.

MIKE: War ich in jenen Fokussen vorwiegend beim Militär?

ELIAS: Die meisten dieser Erlebnisse waren beim Militär oder hatten damit zu tun – nicht unbedingt als Soldat, sondern Du hattest mit der Kriegsmaschinerie als Krankenpfleger, Arzt, auch als viele Soldaten, Ratgeber oder als Politiker zu tun.

MIKE: Wann war das?

ELIAS: Ende 1700, Anfang 1800.

STEVE: War es Thomas Jefferson?

MIKE: Dieses Gefühl habe ich nicht.

ELIAS: Nein.

STEVE: Ich habe einfach mal geraten. In unserem letzten Gespräch hast Du mich auf die Suche nach berühmten Fokussen geschickt, und ich habe zwei entdeckt. Der Dritte, den ich suche, wäre jener amerikanische Politiker Anfang des 19. Jahrhundert. Ihn zu finden, das fällt mir schwer. Anscheinend erforsche ich alle Präsidenten, und ich bekomme Störungen, weil ich die Leute heraussuche, mit denen ich mich verbinde, aber ich bin nicht unbedingt jene Person.

ELIAS: Kein Präsident. Vielleicht wird das Deine Nachforschungen einkreisen.

STEVE: Andere amerikanische Politiker des 19. Jahrhundert, die nicht Präsident waren, sind mir nicht bekannt. (gekürzt).

ELIAS: Es geht darum, bei diesen Nachforschungen auf Deine Eindrücke zu hören und echt auf das achtzugebne, was Du Dir selbst kommunizierst, nicht zu raten, und auch kein Wunschdenken.

STEVE: Davon ist auch viel vorhanden. Es ist schwierig, das zu trennen. Mir fällt es schwer, zwischen einem Eindruck, einer Vermutung und Wunschdenken zu unterscheiden.

ELIAS: Fühle Dich in Deinen Eindruck hinein und empfinde die Energie. Achte darauf, denn die Energie der von Dir gesuchten Person wird Deiner eigenen Energie ähnlich sein.

MIKE: Ist das immer so, dass die gesucht Energie unserer eigenen ähnlich ist?

ELIAS: Ja, in mancher Kapazität.

STEVE: Ein Name, der mir in den Kopf kam, war Dave Crockett und ich weiß nicht, ob das ein Eindruck war. Aber ich hatte das Gefühl, dass bereits eine andere Person Anspruch auf ihn erhob. (Elias kichert) und weiß nicht, ob ich das tatsächlich verifizieren kann.

ELIAS: Bei diesem Individuum bist Du in der Beobachter-Essenz-Rolle, was ebenso signifikant ist, aber er ist nicht die gesuchte Person.

MIKE: Ich möchte gerne die Essenz-Familie meines Vaters wissen, habe diesbezüglich aber keinen Eindruck. Ich habe das Gefühl von Erbauern und frage mich, ob wir gemeinsame vergangene Fokusse haben. Ich habe nicht das Gefühl, dass es viele davon gab, fall überhaupt.

ELIAS: Gramada-Essenz-Familie. Ihr habt andere gemeinsame Fokusse, und Dein Eindruck ist richtig, dass es nicht viele, jedoch immerhin einige sind.

MIKE: Wie viele Fokusse habe ich in dieser Realität?

ELIAS: 911.

Session #1556
Saturday, May 8, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Eindrücke

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

KC: Vor sechs Jahren hatte ich Handwerker bei mir Zuhause. Sie hießen Tom Pitts Senior bzw. Junior, Schwarze mit leuchtend Elias-blauen Augen. Diese Augenfarbe hatte ich noch nie zuvor gesehen, und als ich Tom Pitts Junior fragte, woher er diese Augen hat, sagte er klugscheißerisch: Von meinem Vater. Ich malte mir aus, dass er Alianton wäre, und es hätte mir gefallen, wenn Tom Pitts Senior Tomkin wäre (eine Essenz, die irgendetwas mit dem Elias-Energieaustausch zu tun hat).

ELIAS: (lacht) Das wäre ein Beispiel für den Unterschied zwischen einem tatsächlichen Eindruck und Wunschdenken.

KC: Nun, ich fange an, den Unterschied dazu erkennen, aber diese blauen Augen sehe ich immer noch als Deine Symbolik!

ELIAS: Das wäre Deine Symbolik in Bezug auf mich, aber was jener Fokus anbelangt, das war Wunschdenken.

(Ausschnitt)

KC: Wenn Carter ein Pfeifen im rechten Ohr hat, ist das Ordin (eine Essenz)?

ELIAS: Ja.

KC: Und wenn er eine Energiewoge fühlt, die durch seinen Körper brandet und mit einem Geräusch aus dem Kopf herausgeht, löst er dann einen Energiestau auf?

ELIAS: Ja.

KC: Er hat auch etwas wie einen Blitz oder Schock elektrischer Energie gespürt und denkt, dass Du das bist. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

KC: Und da ist diese wilde Geschichte mit seinem Rauchmelder und dem Spiegel. Er wacht mitten in der Nacht vom Piepsen des Rauchmelders auf, steht auf, rennt gegen den Spiegel, der umfällt, fängt den Spiegel auf und legt ihn irgendwo hin, und dann geht der Rauchmelder wieder los. Er hatte den Eindruck, dass diese Rauchmelder-Spiegel-Geschichte ihn warnt, dass irgendetwas in seinem Leben geschehen sein muss, worauf er achten sollte.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

KC: Diese Erlebnisse hatte ich: Eines mit Dawn/Awan und unseren Eindrücken bezüglich der Mayas. Sie bekam den Eindruck, dass sie ein May Priester war und ein Kind opferte. Als ich das las, imaginierte ich, dass ich Awan, der Priester mit dem Messer und auch zugleich das Kind war, das geopfert wurde. Dies war ein sehr guter Eindruck von Nicht-Getrenntsein. War das ein Erleben des Nicht-Getrenntseins, und ich war auch das Kind?

ELIAS: Ja.

KC: Du weißt, dass Gillian/Aris erhebliche Veränderungen in ihrem Leben vornimmt, und sie schrieb mir, dass sie nach Bath ziehen will, und dass Leute ihre Wohnung in London besichtigten. Sofort fühlte ich mich so als ob ich Gillian wäre und Leute kommen würden, um mein Appartement zu besichtigen. Ich war so begeistert, dass ich bereits mein Häuschen in Bath und auch das imaginierte, wie ich es einrichten würde. Das war also wieder ein Erforschen von Nicht-Getrenntsein. Habe ich einen Fokus, der derzeit in Bath lebt?

ELIAS: Nein. Dein Erlebnis und das, wie Du Dein Erlebnis einschätzt, sind gültig und richtig, denn Du nutzt Deinen empathischen Sinn vollständiger und verschmilzt mit dem anderen Individuum und generierst dieses Nicht-Getrenntsein.

KC: Ich habe bemerkt, dass ich, immer wenn ich ein solches echtes Nicht-Getrenntsein empfand, nie das Gefühl der eigenen Identität verlor. Du wurdest gefragt, ob es uns nicht langweilen wird, wenn wir nach der Umschaltung fähig sind, alles zu erschaffen, was wir haben wollen und Du sagtest: „Nein, Es wird für Euch ein bisschen herausfordernd sein, Eure eigene Identität zu wahren.“ Ich habe das also untersucht, und für mich war es kein Problem meine Identität und Energie bei diesen Erfahrungen aufrecht zu erhalten. Wenn ich wähle, die Umschaltung einzufügen und zu erleben, werde ich dann meine Identität mühelos wahren können, ja oder nein? (gekürzt).

ELIAS: Ja.

KC: Es war für mich sehr ermutigend, gleichzeitig meine eigene Individualität und Nicht-Getrenntsein zu erleben. Das war so lustig und ermutigend. Denn diese Umschaltung kann bisweilen sehr beängstigend sein, weshalb wir dieses ganze Kein-Trauma-Projekt gestartet haben. Und unser Kein-Traum-Projekt ist es, mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

KC: Ich habe eine große, nicht fragile Koralle, die trotzdem kaputt gehen kann. Sie stand in der Küche, war gereinigt, und es war dunkel, und sie befand sich an der Ecke des Buffets. Als ich zu Bett gehen wollte, blickte ich auf die Koralle, und dachte mir: „Mein schusseliger Mann wird dagegen stoßen und sie zerbrechen.“ Dann sagte ich mir: „Nein, Gedanken erschaffen nicht Deine Realität. Ich kann sie hier stehen lassen, und sie wird nicht kaputt gehen.“ Und dann: „Nein Deine Gedanken übersetzen die Glaubenssätze, an denen Du Dich orientierst. Ich weiß, wie ich das in Ordnung bringe. Ich werde die Koralle ins Wohnzimmer stellen, wohin sie gehört, und dann weiß ich, dass Dave sie nicht umwerfen und kaputt machen wird.“ Ist das eine Art und Weise, wie wir beispielsweise Gedanken nutzen sollen?

ELIAS: Es ist nur eine Art und Weise. Wie Du weißt, sind Gedanken ein Übersetzungsmechanismus. Sie übersetzen deshalb nicht nur Deine Glaubenssätze sondern auch Eindrücke und Kommunikationen.

KC: Oh. Energie?

ELIAS: Ja. Du übersetzt hier in Gedanken zwei Vorgänge: das eine ist der Glaubenssatz, dass Dein Partner nicht achtgibt und aus Unachtsamkeit diesen für Dich wichtigen Gegenstand kaputt machen könnte. Außerdem hast Du einen Eindruck bezüglich einer potentiellen Wahrscheinlichkeit übersetzt und objektiv gewählt, auf Deinen Eindruck zu hören und den Gegenstand an einen anderen Platz zu stellen, und eine andere Wahrscheinlichkeit in Deine Realität in einzufügen.

KC: Das leuchtet mir ein. Nun zu etwas Anderem. Ich kaufte einen billigen Gartenschlauch, brachte ihn am Wasserhahn im Freien an und goss damit die Pflanzen. Der Schlauch ist nicht sehr stark. Das sind meine Glaubenssätze. Eines Tages hatte ich das Wasser aufgedreht und dreht dann das Schlauchende zu, so dass der Druck im Schlauchinneren war. Ich ging ins Haus, wollte nicht hinunterlaufen und das Wasser abstellen und setzte mich in die Küche, um zu rauchen, dachte mir jedoch, dass ich den Wasserhahn schließen sollte, weil der Schlauch den Druck nicht aushalten kann, und nach etwa 2 Minuten explodierte der Schlauch, und das Wasser schoss überall hin. Ich musste lachen, weil es nicht so war, dass ich das nicht gewusst hätte. Ich nutzte nicht nur meine Glaubenssätze, um das zu erschaffen, aber ich interpretierte auch einen Eindruck.

ELIAS: Richtig.

KC: Ja, und ich habe die Wahrscheinlichkeiten nicht geändert. Als der Schlauch explodierte und ich lachte, hatte ich das Gefühl, dass ich einige Energie freisetzte und mich besser fühlte. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, aber dies validierte auch Deine Eindruck. Ab und zu generiert Ihr solche Vorgänge. Ihr habt einen Eindruck, erkennt, versteht und übersetzt ihn und wählt, nicht entsprechend zu handeln und validiert Euch dann, dass es ein gültiger Eindruck war.

KC: Ah, ich verstehe.

ELIAS: Und so bestärkt Ihr Euer Vertrauen in Eure Fähigkeit, akkurate Eindrücke zu generieren.

KC: Als ich über die Situation nachdachte, kam mir der Gedanke, dass wir, wenn wir im Jetzt bleiben und auf uns selbst achtgeben, das, was uns mehr Freude macht, wählen können, statt nicht achtzugeben und die gewohnten Entscheidungen treffen.

ELIAS: Richtig. Und an diesen Beispielen kannst Du erkennen, dass Du bei der Koralle im Einklang mit Deinem Eindruck gehandelt hast, weil sie für Dich wertvoll ist. In Verbindung mit dem Schlauch hast Du gewählt, Deinem Eindruck nicht Folge zu leisten, da er keinen Wert für Dich darstellt und entbehrlich ist, und Du kannst diese Äußerung nutzen, um Deinen Eindruck zu validieren statt ihn durch etwas Anderes zu bestätigen, wie dass ein Dir lieber gewordener Gegenstand kaputt geht.

Bisweilen wählt Ihr, nicht im Einklang mit einem Eindruck zu handeln, um Euch die Gültigkeit und Richtigkeit des Eindrucks zu bestätigen. Denn wenn Ihr in Einklang mit einem Eindruck handelt, seht Ihr oft nicht objektiv das, was Ihr mit diesem Handeln vermieden habt.

Session #1602
Thursday, August 5, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Eindrücke

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• Das Eindrücke-Erkennen-Spiel

Bei diesem Spiel geht es darum, Eindrücke zu bemerken, sie zu erkennen und zu erwidern. Eindrücke sind eine Form unserer an uns selbst gerichteten inneren Sprache. Über Eindrücke kommunizieren wir ständig mit uns selbst, aber wir erkennen diese Kommunikation nicht immer und handeln deshalb nicht immer entsprechend.

Das Spiel bietet uns die Chance, das Erkenne von Eindrücken zu üben und zu lernen, wie wir unserer eigenen inneren Sprache vertrauen, und seine Bedeutung beim Erschaffen unserer eigenen Realität und den Ereignissen dieser Bewusstseinsumschaltung ist offensichtlich.

Eindrücke widersprechen manchmal der Logik und der Vernunft. Deshalb können wir sie sehr leicht kritisieren und nicht darauf achtgeben. Wenn wir ihnen vertrauen und entsprechen handeln, erlauben wir uns jedoch, mehr von unserer Realität und davon zu sehen, wie wir diese erschaffen.

Im unserem Inneren wissen wir mehr als wir dies zu wissen meinen. Ständig offerieren wir uns Informationen, die uns helfen und nicht im Widerspruch/gegensätzlich (non-conflicting) sind. In dieser Umschaltung öffnen wir unser Gewahrsein für mehr von uns selbst und für mehr der Realität, die wir um uns herum erschaffen. Wir erinnern uns, wie wir mehr auf uns selbst hören und somit uns selbst und unsere Welt mehr verstehen. Unsere Eindrücke sind ein Großteil dieses Darauf-Hörens.

Eindrücke sind keine Gedanken oder Gefühle sondern der Funke, der einen Gedanken und/oder ein Gefühl in uns entfacht. Wenn wir einen Eindruck erkennen, gibt es dabei ein unmittelbares Wissen, was nicht unbedingt begleitet sein muss von einem automatischen Verständnis, was er uns zu kommunizieren versucht, aber es gibt ein eigenständiges Wissen/Kenntnis der Sache.

Beispielsweise könnte ich ins Auto einsteigen, um von der Arbeit nach Hause zu fahren, eine Strecke, die ich sozusagen täglich fahre. An einem Tag kommt mir plötzlich der Gedanke, eine andere Strecke zu wählen. Es gibt keine Informationen und keinen offensichtlichen Grund für diesen Gedanken. Er scheint einfach da zu sein. Ich folge diesem unvernünftigen, unlogischen Gedanken und fahre eine andere Strecke, und als ich zuhause ankomme erfahre ich, dass ein schwerer Unfall auf meiner normalen Strecke passierte, der die Straße für längere Zeit blockierte. Dieser Gedanke wurde von einem Eindruck, von einem inneren Wissensaspekt angefacht, den ich an mein objektives Gewahrsein kommunizierte.

Leider sehen wir oft nicht die Auswirkungen des Erwiderns unserer Eindrücke, aber wir sehen es, wenn wir ihnen nicht nachkommen. Auf Dauer können wir allerdings den Nutzen des Erwiderns von Eindrücken insofern sehen, dass unser Leben sanfter und mit weniger Konflikt verläuft.

Das folgende Spiel erlaubt es uns, auf vergnügliche Weise Eindrücke zu üben und erkannte Eindrücke objektiv zu validieren sowie den Unterschied zu erkennen, wenn wir statt eines Eindrucks einen eher rationalen Gedanken erwidern.

Ich habe erlebt, dass dieses Spiel ein nützliches Werkzeug ist, um zu lernen, wie wir auf uns selbst hören und uns selbst vertrauen können. Es hilft uns dabei, unsere automatischen Erklärungen/Rationalisierungen und Zweifel zu verlassen und zu einem automatischen Vertrauen und Annehmen unserer Selbst und unsere eigenen Sprache umzuziehen.

Elias beschrieb das Spiel als Methode, unseren Intellekt und die Intuition ins Gleichgewicht zu bringen. Der Eindruck wird intuitiv empfangen und vom Intellekt interpretiert. Die Interpretation durch den Intellekt ist das, was uns erlaubt, die Verbindung herzustellen.


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Und so spielt Ihr dieses Spiel: http://www.eliasweb.org/game/ (Spielplan.)

Jeder Link auf dem Spielplan führt zu einer Kategorie physisch fokussierter Dinge. In der linken Spalte jeder Kategorie befinden sich die Bezeichnungen der Essenz-Familien und eine Farbe. Wenn Ihr einen Eindruck empfangt, ordnet Ihr diesen einer Kategorie und einer Essenz-Familie zu.

Beispielswese bekommt Ihr den Eindruck eines Tiers. Nehmen wir an, es wäre ein Tiger und Ihr habt das starke Gefühl, dass er mit der Farbe Lila oder der Zuli-Essenz-Familie verbunden ist. Seht auf dem Spielplan nach, um sicherzustellen, dass er noch nicht in ein Feld eingetragen wurde. Falls nicht, würdet Ihr ihn in das Spiel mit Elias eintragen, und Elias wird Euch dann sagen, ob das stimmt oder nicht und Euch einen Punkt geben, oder die Antwort „annehmbar“ oder „eher unwahrscheinlich“.

„Eher unwahrscheinlich“ ist keine falsche Antwort. Das bedeutet nicht, dass der Eintrag nicht irgendwo ins Spiel eingeht. Es kann bedeutet, dass Ihr einfach die falsche Kategorie oder Essenzfamilie/Farbe damit in Verbindung gebrachte habt.

Ihr könnt jede von Euch gewünschte Kategorie hinzufügen (Gilla: das "me" im Spielplan anklicken und Email schicken, falls diese Sache überhaupt noch aktuell ist). Das ist ein nie endendes Spiel. Elias wird jede von Euch gewählt Kategorie für das Spiel akzeptieren, so lange es mit diese Realität zu tun hat.

Viel Spaß bei Eurem Spiel!



Wie es anfing

Das Spiel fing mit Rons Traum 1995 an, in dem 5 Babys vorkamen, die alle einen Namen hatten, aber er erinnerte sich nur an drei (Marshuka, Manandy und Mouthful).
s. auch: Essenz Namen, Essenzfamilien, Farben, Absicht, Spiel Name und Name im physischen Fokus)

Auszug aus Sitzung #20

RON: Kannst du mir sagen, was die Namen "Marshuka", "Amandy" und "Mouthful" bedeuten?

ELIAS: (kichert) Im Moment werde ich es auf diese Informationen beschränken, denn das wird Euch begierig machen, dies zusammen mit Michael (Mary) weiter bezüglich der Träume zu erforschen.

Es wird Euch zum Erkunden motivieren. Es sind Essenzen, die zugegen sind, manifestierte Energie, mit denen Ihr vertraut werdet, einschließlich Elias, aber Ihr mögt das Puzzle, wer ich bin, ausknobeln. Diese Essenzen sind alle in diesem Fokus, und es stimmt, dass sie alle mit „M“ anfangen. Du solltest beim Schlafen die Brille aufsetzen, denn Dein „Amandy“ lautete „Mamandy“, oder Du solltest wie Lawrence an Deinem Traum-Sehvermögen arbeiten. (lächelt)

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Wir versuchten, auf die beiden anderen Namen zu kommen, was schließlich geschah, und zum Schluss waren es insgesamt 9 Essenzen. Elias bereitete diese Sache Spaß, und irgendwann nannte er es “unser Spiel“.

Von da an blühte das Spiel auf. Erst versuchten wir, die Namen über die Wahrnehmung mit Essenz-Familien zu verbinden. Irgendwann sprach Elias von Farben, und wir alle verstanden, dass jede Essenzfamilie mit einer Farbe verbunden sein muss. Deshalb die Farbkategorie, dann Geschlecht, Töne/Klänge, Edelsteine, Pflanzen Tiere etc.

Es hat alles mit der Wahrnehmung zu tun, wie wenn man weiß, dass das Telefon gleich klingelt. Manchmal tut es das, ein andres Mal nicht. Wenn das Telefon klingelte (Eindruck), bekamen wir von Elias einen Punkt = höchst wahrscheinlich. Vielleicht klingelt das Telefon erst dann, wenn Ihr aufgehört habt, darüber nachzudenken. Ihr könnt immer noch einen Punkt = annehmbar bekommen, aber es ist nicht die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit. Und wenn das Telefon nicht klingelt und Ihr Eurer Routine nachgeht, bekommt Ihr keinen Punkt = weniger wahrscheinlich.

Logik und Vermutungen werft Ihr bei diesem Spiel aus dem Fenster. Jene Eindrücke, die Punkte bekommen, sind fast immer dies, nämlich sie sind Eindrücke. Aber manchmal ist der logische Eindruck auch die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit. Wenn es sich wie ein echter Eindruck anfühlt, bringt es im Allgemeinen einen Punkt.

Es gibt unendlich viele Kategorien und Verbindungen und Eindrücke. Am schwierigsten ist es, darauf zu vertrauen, dass es wirklich ein Eindruck ist.



Ron