Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst

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BOBBI: Kann unsere Fokus-Farbe sich im Verlauf des Lebens ändern?

ELIAS: Ja, das kann sie.

BOBBI: Vor einem Jahr dachte ich darüber nach, was meine Fokus-Farbe ist, und ich stelle sie mir als helles-Graublau vor. Mir fiel das Wort Taubenblau ein. Aber ich bin mir nicht sicher, welche Farbe es jetzt ist…

ELIAS: Immergrün (Blütenfarbe).

BOBBI: Vor einiger Zeit bekam ich ein schwarz-weißes Traumbild eines sehr chaotischen Appartements mit einem Mac Computer, und ich wusste, dass ich dort alleine lebte und mich immer noch mit Niederschriften befasste. Da alles in Schwarze-Weiß war, nehme ich an, dass es sich um ein alternierendes Selbst handelte.

ELIAS: Stimmt.

BOBBI: Ich fand es interessant, das ich immer noch mit Niederschriften befasst bin. Gab es irgendwann eine Übereinkunft, dass ich das tun werde… Ich weiß nicht, warum das vorkam.

ELIAS: Alternierende Selbst sind Euch näher als wahrscheinliches Selbst – obwohl das kein ganz akkurater Begriff ist, denn sie sind ein anderer Aspekt von Euch, Deines Du. Auch wahrscheinliche Selbst sind Du, doch sie entspringen bestimmten Erlebnissen und generieren von da an ihre eigenen Entscheidungen. Alternierende Selbst sind andere Äußerungen von Dir…

BOBBI: Beispielsweise in diesem Fokus?

ELIAS: Ja. Deshalb sind sie andere Du’s von Dir. Sie mögen einige andere Erfahrungen generieren, aber im allgemeine stehen sie mit Dir in einer engeren Wechselbeziehung. Es sind einfach andere Äußerungen von Dir.

BOBBI: Ich stelle mir vor, dass ein wahrscheinliches Selbst eher ein anderes Thema wählt, während ein alternierendes Selbst im Gleichschritt mit mir mehr parallel ist.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

BOBBI: Vor langer Zeit erklärte mir jemand im Traum, dass die Zeit Doughnut-förmig (ringförmig) ist, was mir einleuchtete. In einer Doughnut-förmige Zeit könnte man hier sein, und eine unmittelbare Linie würde uns mit jeder Zeit verbinden. Ist das lediglich meine Erklärung für mich selbst, oder ist ein bisschen wahr? Ich frage mich auch, ob die Zeit trotz unseres linearen Zeitempfindens sich krümmen und sich wieder begegnen kann. (it could still appear to be linear and yet curve around and match up to itself.) Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das kann sie.

BOBBI: Tut sie das in dieser physischen Dimension?

ELIAS: Das kann sie und tut es bisweilen. Das ist abhängig von der Wahrnehmung des Individuums und ob es das erlaubt.

BOBBI: Ich stelle mir das konkret in physischer Hinsicht vor, wie dass die weit entfernte Zukunft gleich ist mit unserer weit entfernte Vergangenheit.

ELIAS: Das kann sie. Das Prinzip gleicht dem der Form Eures Planeten, ob er flach oder rund ist. Es liegt an Eurer entsprechende Konfiguration, und die Zeit kann sehr unterschiedlich konfiguriert werden. Diese Übersetzung hast Du Dir offeriert, um die Flexibilität der Zeit zu verstehen und wie unterschiedlich sie miteinbezogen werden kann. Ja, das ist eine Möglichkeit. Sie kann auf diese Weise konfiguriert werden.

Deshalb denkt Ihr Euch auch futuristische Geschichten und Filme darüber aus, wie Eure Gesellschaften und der Planet in der Zukunft sein werden, die in der Primitivität der Vergangenheit ähnlich sind. Das kommt nicht von gar nichts. Es gibt die tatsächlich Erkenntnis dieser Möglichkeit und dieses Potentials, die Zeit auf diese Weise zu biegen und Wahrscheinlichkeiten, Entscheidungen und Vorgänge zu generieren, die hinsichtlich der Zeit diese Art Manifestation erschaffen würden, so das Eure Zukunft zu Eurer Vergangenheit würde, weil Ihr die Zeit anders gebogen habt, denn obwohl sie sich anscheinend linear bewegt, wurde die Zeit auf andere Weise gehandhabt. Ihr könnt die Zeit auf vielfältige Weise konfigurieren.

BOBBI: Deshalb kam mir die Doughnut-Form so effizient vor, denn sie kann sich expandieren oder zusammenziehen, während der Eindruck der linearen Bewegung fortwährt.

ELIAS: Richtig, und aus einer bestimmten Warte kann sie gerad oder flach, und aus einer anderen Warte kreisförmig aussehen.

Session #1500
Monday, January 19, 2004 (Private)

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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MERRILL: Ich möchte Dir ein paar Fragen bezüglich meiner Frau Lorraine stellen. Wann fing sie mit der Transition an?

ELIAS: Vor etwa 7 Jahren.

MERRILL: Am 14. Juni 1999 erlebte sie einige intensive physische Reaktionen mit Schüttelfrost und Kontrollverlust. Sie erholte sich am nächsten Tag, aber jene Nacht war sehr schwierig für sie, und einige Symptome sind nicht ganz verschwunden. War das der Anfang ihrer Transition?

ELIAS: Nein, sie schwankte in Bezug auf die Wahl der Loslösung.

MERRILL: Hat sie sich mit einem parallelen, alternierenden Selbst überkreuzt und ausgetauscht?

ELIAS: Ja.

MERRILL: Nach diesem Geschehen bemerkte ich einige physische Veränderungen, wie beispielweise dass sie sofort an Gewicht zugenommen hat. Fand dieser Austausch während jener Episode im Juni statt?

ELIAS: Ja.

MERRILL: Als sie, das Primärselbst, wählte, mit der Transition zu beginnen, haben dann auch alle ihre alternierenden Selbst Transition-Elemente angeheuert?

ELIAS: Ja.

MERRILL: Und bei ihrer Loslösung, würden diese sich wohl auch alle loslösen?

ELIAS: Ja.

MERRILL: Nachdem Lorraine Vollzeit Pflege brauchte und ihr Gedächtnis ernsthaft gestört, und die Beziehung zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Selbst aus dem Lot geraten war und sie nicht mehr richtig antworten oder sich unterhalten konnte, sprach ich weiterhin mit ihr über das, was Du uns über die Transition sagtest, und ich habe ihr jeweils 15 Minuten lang Sitzungs-Auszüge vorgelesen, was sie anscheinend mochte. Sie schien die Informationen zu verstehen, obwohl sie sich nicht mit mir darüber unterhalten konnte. Hat sie die Informationen wirklich verstanden?

ELIAS: Ja.

MERRILL: Warum gibt es dieser großen Vielfalt in den Erfahrungen von Personen, die die Transition vor der Loslösung wählen, wobei manche auch nach einer langen Transition-Phase wenig, Andere aber schon nach kurzer Zeit sehr beeinträchtigt sind?

ELIAS: Das wählt das Individuum in Einklang mit seiner Richtung. Manche heuern die Transition im physischen Fokus als Methode an, um die eigene Umschaltung und das Annehmen von Glaubenssätzen zu fördern. Andere tun dies, um die (spätere) nicht-physische Transition zu erleichtern und einen Schritt zu überspringen, den viele nach dem Tod oder der Loslösung generieren und weiterhin ein objektives Gewahrsein miteinbeziehen und objektive Bildwelt generieren.

Einige wählen, nicht-physisch sofort in einen weiteren Transitionvorgang umzuziehen, ohne den Vorgang vorübergehend weiterhin generierter objektiver Bilderwelt miteinzubeziehen. Andere heuern die Transition im physischen Körper an, was sie etwas, jedoch weniger als jene beeinträchtigt, die mit dieser Methode ihre (spätere) nicht-physische Transition fördern wollen. Ihre Richtung und Wahl mögen dabei sein, eine leichtere Methode zum Anheuern anderer Fokusse und Aspekte ihrerselbst zu erlangen.

Session #1630
Sunday, September 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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CAROL: Kann ich Dir Fragen stellen, die Donovan gerne beantwortet hätte?

ELIAS: Ja.

CAROL: Insbesondere was seine Frau und Roselyn Bruier und das anbelangt, was er für mögliche Besessenheit hält.

ELIAS: Okay wir werde noch einmal darüber sprechen. (Elias seufzt, und wir alle lachen). Ich habe unserem Freund Donovan diese Sache erklärt, aber er hör nicht zu, woran ich auch mit Michael (Mary) gewöhnt bin.

Was nun seine Erfahrung mit der Frau anbelangt, die er für besessen hielt: Zunächst einmal gab es einen einvernehmlichen Energieaustausch zwischen beiden Frauen, miteinander geteilte Unzufriedenheit, Zorn und Unglücklichsein in diesem Fokus. Aufgrund des Gefühls der Unfähigkeit, diesen emotionalen Schwerpunkt angemessen stark zu äußern, wurde gewählt, diese Energie als Splitter/Absplitterung zu manifestieren.

Solche Splitter entstammen der Persönlichkeitsenergie und sind nicht mit einer psychologischen Persönlichkeitsspaltung zu verwechseln. Manche wählen aufgrund ihres eigenen Blockierens und ihres Erschaffens des Geysire Effektes, solche Energie als mystische Interpretation zu äußern. Sie mögen für Euch erschreckend sein, ohne Euch zu verletzen. Sie mögen gewalttätiges Verhalten an den Tag legen, ohne physische Folgen zu befürchten, da sie sich für ihr Erschaffen nicht verantwortlich halten. Sie äußern und manifestieren ihre emotionale Energieäußerung als eine „Geisterform“.

Was den Gefängnis-Besuch anbelangt, besitzt diese Person ein teilweises Verständnis der Essenz-Verbindungen. Wusste Donovan nicht, dass mit dieser Person etwas im Busch war als sie wählte, eine Party zu veranstalten, mit dem Ziel, für spirituelle Äußerungen finanziellen Gewinn zu bekommen? Das heißt nicht, dass diese Person nicht verbunden ist. Das ist sie. Sie ist in ihren physischen Fokus auch fehlgeleitet und hat zugelassen, dass ein sehr physisch ausgerichtetes Element ihre Richtung aufzehrt.

Ein Gespräch mit jener Person, von der er glaubt, dass er sie entdeckt hat, würde ihn jetzt sehr viel Geld kosten. Deren Äußerungen waren nicht die Folge dessen, dass tatsächlich „böse“ Essenzen oder Entitäten gesehen wurden, die es sowieso nicht gibt, sondern lediglich ihr Unbehagen mit der physischen Umgebung, in die sie sich selbst platziert hatte. Unser Freund ist sehr vertrauensvoll und kann in die Irre geführt werden.

Session #16
Wednesday, June 21, 1995 7:50 PM

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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VICKI: Eine Frage von Michael (Mary): Hat die Sache mit den neurologischen Bahnen auch damit zu tun, dass jenes wahrscheinlich Ich grau war und nach einer Minute verschwand.

(Mary begegnete im Traum dem, was sie für ein alternierendes Selbst hält, das fast so aussah wie sie, und beide starrten sich verblüfft an, als sie das erkannten. Mary fragte nach dem Namen, der ebenfalls Mary lautete, nach dem Alter, 41, so wie Mary, wie viele Kinder hast Du, drei, bist Du verheiratetet (ja). Mary versuchte diese Person zu berühren, spürte aber eine Schranke, die sie daran hinderte.)

ELIAS: Michael (Mary) macht seine Sache sehr gut. Dies ist ein schwieriges Thema. Als Ihr diese physische Manifestation entworfen und Euch von der Essenz abgeklemmt habt, habt Ihr im Bewusstsein Getrenntsein erschaffen. Da Ihr dies getan habt, habt Ihr in Euren physischen Körper Elemente miteinbezogen, deren eines das Gehirn ist, das die meisten Körper-Informationen verarbeitet.

Ihr wisst, dass Ihr nicht Euer gesamtes Gehirn nutzt, und das ist absichtlich so. Ursprünglich habt Ihr Euer ganzes physisches Gehirn genutzt, aber als Ihr Euer Bewusstsein von der Essenz abgetrennt habt, habt Ihr Blockaden in Eurem physischen Gehirn konzipiert, um Eurer physischen Manifestation die größte mögliche Erfahrungsbreite zu erlauben. Das heißt nicht, dass in solchen Gehirnbereichen kein neurologisches Geschehen abläuft, sondern dass Ihr diese Informationen nicht erkennt und sie physisch nicht verarbeitet.

Wie gesagt, seid Ihr alle fähig, alternierenden Selbst zu begegnen. Auf diese bestimmte Weise, wie Michael das getan hat, ist das jedoch schwieriger. Um einem alternierenden Du zu begegnen, müsst Ihr neue neurologische Bahnen öffnen, um neue Informationen miteinzubeziehen, was aber weniger schwierig als von Euch vermutet ist. Ihr glaubt, dass in Eurem Gehirn elektrische Dinge geschehen müssen, um Euer Gewahrsein zu expandieren. Das Verstehen der physischen Prozesse ist hierfür nicht nötig. Ihr müsst lediglich begehren und vertrauen, dass diese Bahnen sich öffnen, und wenn Ihr das tut, könnt Ihre anderen Wahrscheinlichkeiten begegnen.

Es war keine Farbe vorhanden, weil Du i- bis Du mehr damit vertraut bist - glaubst, dass Deine eigene Identität gefährdet wäre, wenn Du Dich mit anderen Wahrscheinlichkeiten überkreuzt. Deiner Wahrnehmung nach bist Du dieses individuelle Du. Und unterbewusst fürchtest Du, Dich zu verlieren, dass Du zwischen Dir und einem alternierenden Du wählen müssest, und mit diesem Tun erschaffst Du einen dimensionalen Schleier, der trennt und bewirkt, dass keine Farbe vorhanden ist. Das erschafft auch die Situation des „aus dem Fokus“ Herausgehens. Dein Gehirn, das die neuen neurologischen Bahnen akzeptiert, kann anfangs diese Informationen nicht über sehr lange Zeit akzeptieren. Sobald Du hinsichtlich Deiner eigenen Identität, Deiner nicht aufgeteilten Essenz-Identität sicher bist, wirst Du Farbe miteinbeziehen.

Unterbewusst empfindet Michael (Mary) das derzeit nicht als sicher. Er versteht nicht das, was er tut, weshalb in seinem physischen Fokus Barrieren erschaffen werden, um die eigene Identität zu schützen. Nötig ist das nicht, aber jeder von Euch würde dasselbe Phänomen erleben. Jenes alternierende Selbst ist sich Michaels Existenz nicht gewahr. Michael wird entdecken, dass er jenem alternierenden Selbst nur in gewissem Grad begegnen kann. Ihr alle könnt, wenn Ihr wollt, diesem alternierenden Selbst von Michael durchaus sicher begegnen und diesbezügliche Informationen an Michael (Mary) weitergeben.

Das ist so, weil dieses Teil seiner eigenen Essenz, kein fragmentierter Teil, sondern ein Splitter davon ist, der parallelen Pfaden folgt. Wenn Michael derzeit zu oft stört, könnte er damit jene Wahrscheinlichkeit verändern. Ich verstehe, das er das nicht tun will, aber wie gesagt versteht Michael nicht, womit er da spielt. Dieses Erforschen ist nicht schlecht für ihn. Es ist sein großes Begehren, das er äußert, und das dazu dienen wird, die Informationen und sein Verständnis zu erweitern, weshalb dies als vorteilhaft erachtet werden kann.

VICKI: Deshalb gab es wohl auch diese physische Berührungs-Barriere.

ELIAS: Das stimmt teilweise. Teilweise ist diese Schranke dimensional. Jeder von Euch kann sie überqueren. Und wenn Ihr mit einem alternierenden Selbst von Euch in Verbindung wärt, wäre Michael (Mary) fähig, die dimensionale Barriere zu Eurem alternierenden Selbst zu überschreiten.

Es ist möglich, Eurem eigenen alternierenden Selbst zu begegnen, aber in diesem physischen Fokus wäre das sehr unwahrscheinlich. In Kooperation mit Eurem alternierenden Selbst erschafft Ihr parallel zur dimensionalen Barriere noch eine weitere Schranke.

Sie trennt Euch der individuellen Identität halber voneinander und erschafft eine sogenannte Sicherheitszone. Ihr seht Euch in dieser Dimension als den Hauptfokus, so wie jene das ebenfalls in ihrer eigenen physischen Dimension tun. Ihr glaubt, dass Eure Essenz in ihrer Gesamtheit mit Eurer Persönlichkeit und Euren Wesenszügen identifiziert ist, was nicht unbedingt so sein mag. Auch Ihr könnt ein alternierendes Selbst sein. Aber der Identität und Bedeutung Eures Fokus und Eurer Dimension halber, hegt Ihr diesen Glaubenssatz, denn wenn Ihr glauben würdet, dass Ihr nicht am wichtigsten seid, wärt Ihr nicht motiviert. Und wenn Ihr am wichtigsten seid und die Kontrolle habt, ist das ein Grund, an Euch selbst zu glauben. Wie gesagt, kann diese Barriere eliminiert werden. Ich anerkenne Michael (Mary). Angesichts seines störrischen Begehrens (lächelt) mag er das durchaus zustande bringen können, aber üblich ist es nicht.

VICKI: Michael hat diesbezüglich noch mehr Fragen, aber ich möchte nicht stören.

ELIAS: Das ist okay, denn wir haben viel Zeit und Geduld für noch mehr Fragen.

VICKI: Okay. Sie fragt sich, wie sie (das alternierende Selbst von Mary) drei Kinder haben und immer noch ein unabhängiger Splitter sein kann?

(Mary hat zwei Kinder, die am Leben sind. Im 7. Monat verlor sie einen weiblicher Fötus, und ein Junge starb mit zwei Monaten. Das Mädchen war die zweite Schwangerschaft. Sie empfindet, dass jenes alternierende Selbst nach der Geburt der Tochter Elizabeth - der dritten Schwangerschaft - ein unabhängiger Splitter wurde, was erklären würde, dass das alternierende Selbst drei Kinder hat. Interessanterweise wurde Stephanie als Name für dieses zweite Kind gewählt. Aufgrund der Fehlgeburt wurde beschlossen, auch Elizabeth den Namen Stephanie zu geben, aber kurz vor der Geburt hatte Mary den deutlichen Eindruck, das sie Elizabeth heißen will, was auch vom Vater bestätigt wurde. Elizabeth ist in dieser Gruppe die einzige Person, deren Fokus-Name auch ihr Essenz-Name ist. Elias hat auch bestätigt, dass Elizabeth ihren Namen wählte.)

ELIAS: Ihr habt noch keine Klarheit über die Themen Absplittern, Fragmentieren und alternierende Selbst erlangt. Ich werde es Euch erklären. Jener Splitter trennte sich vor der Geburt dieses zweiten Kindes ab, war jedoch nicht zuversichtlich genug, um unabhängig die eigene Entwicklung fortzusetzen, weshalb sie parallel mit Michael weitermachte. Um das Absplittern zu vervollständigen, segmentierte sie sich nach der dritten Geburt, um - da sie nun in persönlicher Zuversicht weitermachte - andere Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen wurden auch in Kooperation mit einer anderen Essenz in Verbindung mit jenen Essen getroffen. (Also, these choices were in cooperation with another essence, in connecting with that essence.)

Diese Aufteilung erbrachte auch physische Verschiedenheiten. In der finalen Trennungsphase wählte das alternierte Selbst, mit einer anderen Person verheiratet zu sein. Es wählte, den Vater zu heiraten, während Michael (Mary) weitermachte und wählte, sich mit einer neuen Essenz zusammenzutun. An dieser Stelle trennten sich ihre Fokusse (Elias legt die Handflächen aufeinander und trennt sie dann, so dass sie nach außen gewandt sind, weg von einander). Sie machten sehr ähnlich weiter wie der jeweils Andere, obwohl jenes alternierende Selbst einen viel emotionaleren Fokus hat. Es ist immer noch in Michaels Essenz inkorporiert. Es fragmentierte nicht und wurde auch noch keine neue Essenz, ist immer noch im Original enthalten, existiert und schreitet jedoch unabhängig voran und trifft eigenen Entscheidungen.

Hinsichtlich der Fehlgeburt gibt es diese Verwirrung. Ihr würdet sagen, das jenes Kind starb, aber es starb nicht, denn es existiert, lebt und wächst im Fokus und der Dimension des alternierenden Selbst heran. Es wird Stephanie genannt. Und Elizabeth wird wissen, dass es noch eine andere Elizabeth und leider auch eine andere Donnalie gibt, obwohl sie nicht exakt Deine persönlichen Wesenszüge haben.

Die physischen Verschiedenheiten kamen mit der Wahl, sich mit dem Vater dieser Kinder zusammenzutun, und jenes alternierende Selbst war nie mit der von Michael gewählten Essenz verbunden. Michael (Mary) wählte andere Wege, und schließlich führt das zu einem Unfall mit den Zähnen, was seine Gesichtszüge veränderte. Das alternierende Selbst hat nicht diese veränderten Gesichtszüge, denn es hat seine ursprünglichen Zähne.

VICKI: Wird jenes alternierende Selbst möglicherweise irgendwann ein unabhängiges Fragment sein?

ELIAS: Das hängt von seinem Begehren ab. Derzeit hat sie nicht diesen Wunsch.

VICKI: Sind alle unabhängigen Fragmente zuerst einmal alternierende Selbst?

ELIAS: Das ist eine schwierige Frage. Einerseits sind sie das, andererseits auch nicht. Nicht immer ist ein Fragment ein Splitter. Wie bereits erklärt, kann ein Fragment von einem vergangenen Entwicklungsfokus erschaffen werden, was nicht dasselbe wie ein Splitter wäre. Stellt Euch diese Splitter-Idee als Baum vor. Ihr seid der Baum. Alle Eure Zweige sind Eure Splitter, die immer noch mit der ursprünglichen Essenz verbunden sind und mit dieser pulsieren und Teil davon sind, aber unabhängig wachsen und ihre eigene Form erschaffen und den Baum nicht exakt spiegeln, und jedes Blatt ist ein Splitter jener Splitter. Bei der Vorstellung eines großen Baums könnt Ihr auch die Samen als mit diesem verbunden ansehen. Sie trennen sich und werden ein Baum und besitzen alles Wissen des Original-Baums, um selbst ein Baum zu werden


(Ausschnitt)


Session # 18
Sunday, July 2, 1995

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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VICKI: Wir könnten ebenfalls ein Splitter sein?

ELIAS: Ja.

VICKI: Und man würde sich dann nicht anders fühlen?

ELIAS: Du kannst ein Splitter oder auch ein Fragment sein. In Eurer heutigen Zeit haben einige eine Philosophie entwickelt, um dieses Absplittern oder Fragmentieren zu erklären, das Ihr Euch zuvor nicht erklären konntet, und sie haben den Begriff „Walk-Ins“ gewählt. Walk-Ins dringen nicht unbedingt in andere Essenzen ein, aber sie können Eure eigenen Essenzen sein, die sich als ein physischer Entwicklungsfokus fragmentiert.

Ihr mögt eine Phase erleben, in der Ihr Euch verloren und Euch selbst als etwas neu fühlt. In diesem Fall erlebt Ihr physisch die Fragmentation oder ein Absplittern, jedoch eher eine Fragmentation. Ein Absplittern nehmt Ihr oft im Leben wahr und fühlt es auch. Bei der Fragmentation fühlt Ihr Euch viel mehr beeinträchtigt und empfindet entweder einen enormen Wandel in Euch selbst, fühlt Euch aber immer noch als Ihr selbst, oder Ihr fühlt ein anderes Gewahrsein einer neuen Essenz. Ihr werdet jedoch von keiner anderen Essenz bewohnt, sondern es ist Eure eigene, unermessliche Essenz, mit der ein Splitter vereinbart, ein Fragment zu werden. Dieses Fragment kann wählen, in Eurer physischen Dimension weiterzumachen. Ihr könnt aber auch wählen in einer anderen Dimension weiterzumachen, und dann kreuzt Ihr hinüber. (Elias demonstriert das, indem er die Finger verschränkt) Es ist durchaus möglich, Dimensionen zu kreuzen, was Ihr häufiger tut als Ihr dies wahrnehmt.

(You may experience, in an individual developmental focus, a specific time when you feel yourself to be lost, and you feel yourself, then, to be something new. In this, you are physically experiencing your phenomenon of fragmentation, or splintering, more often of fragmentation. You will feel and be aware of your splintering often, in your lifetime. In fragmenting in these individual developmental focuses, you will feel much more impacted. You will feel either a tremendous shift in yourself as still yourself, or you will feel a new awareness of a new essence. This is not another essence inhabiting your essence. It is your own essence, in its vastness, in agreement with a splinter, to become a fragment. That fragment may choose to continue in this physical dimension, and you may choose to continue in another dimension. You will cross. (Here, Elias demonstrates by interlocking his fingers) It is quite possible to cross dimensions. You do it more often than you realize.)

Auch ein Absplittern fühlt Ihr. Wenn Ihr eine Desorientierungsphase, Verwirrung, große Emotionen, fehlende Motivation oder auch ein Gefühl des Nichts/Nichtvorhandenseins (nothingness) empfindet, sind das gemeinsame Erlebnisse mit einem Splitter, und ein jeder davon ist unabhängig, miteinbezogen und hat individuelle Begehren, und alle sind Dasselbe. Beim Absplittern kreuzt Ihr manchmal Dimensionen. Ihr könnt 35 Jahre hier verbringen und dann zersplittern, und Euer Splitter macht hier weiter, und Ihr macht in einer anderen Dimension weiter und seid Euch in beiden Dimensionen Eurer Vergangenheit und aller Erlebnisse darin völlig gewahr, fühlt Euch aber anders.

CHRISTIE: Wäre das eine Erklärung dafür, dass ich vor Jahren das Gefühl hatte, verpflanzt und hier eingepflanzt worden zu sein? Wie dass ich nicht hierher sondern in eine andere Zeit gehöre, obwohl ich mir jener Zeit gewahr war, außer einiger Blackouts in der Kindheit, aber ich hatte das Gefühl, nicht hierher sonders wo anders hinzugehören.

ELIAS: Das ist richtig. Es handelt sich um keine vollständige sondern um eine teilweise Fragmentation, tatsächlich ein Absplittern, wobei vereinbart wurde, ein unabhängiges Fragment der Essenz zu werden. Auch Dimin und Catherin erlebten das. Bei Dimin ist die Fragmentation vollendet worden. Wie gesagt, wahren alle neu fragmentierten Essenzen alles vorherige Wissen und die früheren Erfahrungen. Im Grunde genommen sind sie Dasselbe wie die Essenz, von der sie fragmentierten. Das trifft auch auf Dimins Gefühl zu, eine neue Essenz zu sein, aber immer noch Erinnerungen zu haben, denn diese neue Essenz inkorporiert sämtliche Elemente der ursprünglichen Essenz. Was Catherin anbelangt, stammt die fragmentierte Essenz von ihr ab. Sie selbst ist nicht das Fragment. Du hast wegfragmentiert, was in Deinem Bewusstsein eine Desorientierung und das Gefühl eines fehlenden Teils erbrachte.

Diese Gefühle werden sehr stark erlebt. Sie sind auch ganz unmöglich, und da Ihr sie Euch nicht erklären könnt, habt Ihr den Mythus der „Walk-Ins“ erfunden, um das zu erklären, was Ihr nicht versteht, wovon Ihr aber wisst, dass es die Realität und das ist, was Ihr essenzmäßig fühlt.

Dazu gehört auch Roberts Erfahrung, als er das Absplittern als eine Zeit der Verwirrung und kurzfristigen Lethargie erlebte. Ihr alle habt bereits Absplittern erlebt, aber Ihr identifiziert nur nicht das, was Ihr da erlebt. Wenn Ihr Entscheidungen trefft, empfindet Ihr nicht immer dieses Absplittern, aber manchmal seid Ihr Euch dessen gewahr. Es ist ein Sog in Eurer Essenz. Es wird immer noch inkorporiert, nicht separat, aber Ihr fühlt und erkennt einen Sog. (It is a pulling in your essence. It is still incorporated. It is not separate, but it is felt as a pulling, and it is recognized.)

Session # 18
Sunday, July 2, 1995

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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VICKI: Wenn man sich mit einer anderen Person sehr verbunden fühlt und weiß, dass sie kein sogenannter Fragmentations-Gefährte ist, muss man auf die Idee kommen, dass das Thema Fragmentation nicht wirklich mit der Verbindung zwischen Individuen zu tun hat. Stimmt das?

ELIAS: Es ist nicht so, dass es gar nichts damit zu tun hat, aber es ist nicht alles. Die Fragmentation kann Euch mit einer von derselben Essenz fragmentierten Person verbinden. Bisweilen empfindet Ihr bei sogenannten Fragmentations-Gefährten (fellow fragment) eine stärkere Anziehung. Ihr werdet diesen Sog tatsächlich in den meisten Situationen spüren, was nicht heißt, dass es auch eine Verbindung geben wird sondern dass Ihr lediglich einen Sog verspürt, dieses Erkennen einer gemeinsamen Fragmentation. Manchmal führt die Fragmentation nicht zu einer stärkeren Verbindung als andere Situationen das tun. Es gibt auch ebenso starke Verbindungen mit Personen, die nicht von derselben Essenz fragmentierten, aber da Ihr alle miteinander verbunden seid, müsst Ihr auf die Komplexität der Essenzen bauen. Ich bin mir bewusst, wo diese Frage herrührt.

VICKI: Das war mir klar.

ELIAS: Und Du bist auch kein Schlaumeier! (lächelt) Diese von Dir erkannte Verbindung ist real. Ihr habt vereinbart, Euch mehrmals zusammen zu manifestieren, manchmal nur innerhalb desselben physischen Fokus, nicht tatsächlich physisch verbunden, ein anderes Mal physisch in einer Beziehung verbunden. Das ist so wegen Eurer Fragmentation. Ich habe bereits erklärt, das Paul (Patel, eine von Ron, Vickis Mann über automatisches Schreiben gechannelte Essenz) uns außerordentlich nahe steht.

Wir fragmentierten Beide von einer anderen Essenz, was eine äußert enge Verbindung zwischen uns erschuf. Zwischen Paul und mir gibt es eine Übereinkunft - und erinnere Dich, dass dies alles Eures Verständnisses halber in physischen Worten geäußert wird – die das Fragmentieren von Fokussen mit ähnlichem Begehren ermöglicht. Dieselben Begehren wurden simultan geäußert und erlebt, und es gab auch die simultane Fragmentation, und zum Zeitpunkt der Fragmentation waren sie so sehr miteinander verknüpft, das es fast ein einziges Fragment war.

Da diese Fragmente so eng verbunden waren, wählen sie, die Verbindung auch in physischen Manifestationen fortzusetzen. Interessanterweise deuteten die Wahrscheinlichkeiten nicht auf eine Verbindung in diesem physischen Fokus hin, aber sie wurden geändert. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Ihr jederzeit Wahrscheinlichkeiten ändern könnte. Ich habe Peter geraten, bei Medien, die die Zukunft vorhersagen, argwöhnisch zu sein, denn Wahrscheinlichkeit könnt Ihr jederzeit ändern.

Michael (Mary) änderte die Wahrscheinlichkeiten in seinem Fokus. Lawrence (Vicki) setzte den von ihr begehrten Pfad in ihre physische Manifestation fort. Michael (Mary) hat die Wahrscheinlichkeiten mehrmals geändert. Mit diesem Tun hat er Fragmente und viele Splitter erschaffen, aber aufgrund seines Wissens, dass dies die letzte physische Manifestation ist, begehrte und wählte er, Wahrscheinlichkeiten zu ändern und sich nochmals zu verbinden. Michael (Mary) ist eine sehr komplizierte Essenz-Äußerung, und die Verzwicktheit dieser bestimmten Fragmentations-Äußerung lassen sich mit Euren Worten nur schwer erklären. Aber Du hast Recht damit, dass es nicht erforderlich ist, von derselben Essenz fragmentier zu sein, um extrem verbunden zu sein. Die Fragmentation ist nicht die einzige Verbindung oder Anziehung, von denen Ihr viele erlebt, und einige davon sind sogar noch intensiver als die Fragmentation.


Session #24
Sunday, July 30, 1995






ELIAS: Wie bereits gesagt, würdet Ihr sehr viele Fokusse benötigen, um alle Aspekte aller überhaupt möglichen Themen oder Gefühle zu erleben, weshalb Ihr Counterparts und Splitter wählt, um simultan mit Euch zu erleben.

[session 46, October 18, 1995]

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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CATHY: Wäre Roses Geschenk für Vicki und Ron das Sichten eines Glaubenssatzsystems von gut und böse, richtig und falsch, wenn sie ihre Wahl akzeptieren, da dies eine von ihr getroffene Vereinbarung ist?

ELIAS: Das ist das teilweise Miteinbeziehen dieses Geschenks. Shynla (Cathy), guter Treffer.

Wie jeder von Euch herausfinden wird, offeriert diese Essenz besondere Eigenschaften, wenn Ihr diese zu erkennen und Euch mit ihr zu verbinden wählt. Wenn Ihr wählt, die Verbindung mit diesem Kind einzugehen, werdet Ihr von ihrer Wahrnehmung überrascht sein, denn sie ist auch eine angeschlossene/verbundene (connected) Essenz, die neue Essenz der Euch bereits bekannten fragmentierten Mattie-Essenz.

VICKI: Das war echt schwer verständlich.

ELIAS: Und nun existiert sie in Euer Zeit im physischen Fokus.

VICKI: Mattie ist also kein Essenz-Name?

ELIAS: Nein. Bis zur Fragmentation lautete der Essenz-Name Elizabeth.

Sie hat ihre eigene Essenz. Diese Essenz ist schon eine Weile in Vorbereitung, so wie alle Essenzen in unserem Spiel sich schon lange auf jeden von Euch vorbereitet haben, auch ich bei Michael (Mary), und zwar nicht erst in den letzten paar Monaten. Wir haben schon lange Zeit abgewartet.

VICKI: Mattie wäre also der Name eines Splitters?

ELIAS: Ja.

Dies ist der Name eines nach Euren Begriffen früheren Fokus von Elizabeth. Wenn Du hypothetisch wählen würdest, Dich wieder zu manifestieren, könnte es sein, dass Du Deine zukünftigen Eltern im nicht-physischen Fokus vor der Empfängnis, und zwar im 14. Jahrhundert siehst. Zeitlich gesehen schreitet Ihr dabei nicht immer voran. Ich spiele gerne mit Dir auf diese Weise, und Du bist so verwirrt.

VICKI: Wie lustig!

ELIAS: (lacht) Im physischen Fokus war Mattie Elizabeth‘s anderer Fokus, und sie ist auch ein Splitter von Elizabeth. Sie ist auch aus Elizabeth hervor gekommen und von ihr fragmentiert. Sie inkorporiert auch ihre eigene Rose-Essenz, aber nicht in dieser Reihenfolge, denn es gibt keine sukzessive Reihenfolge. Ihr alle kennt die Elizabeth-Essenz, mit der Ihr verbunden seid, und im Wissen, dass diese Essenz alle Erlebnisse von Elisabeth inkorporiert, aber auch eine neue Persönlichkeit mitbringt, sind neue Informationen, die Ihr nicht unbedingt in den Büchern findet, auch Teil des Geschenks, obwohl sie auch Lawrence (Vicki) irritieren mag, den sie wird ziemlich ausgewogen sein, kein vollständiger Denk-Fokus, aber auch nicht übermäßig emotional.

(Mattie has been Elizabeth’s other focus within physical focus. She also is a splinter of Elizabeth. She also has become, and is fragmented of, Elizabeth. She also incorporates her own essence of Rose, although not in this order, for there is no order successively. Knowing the essence of Elizabeth, which you are each connected with, and that this essence incorporates all of Elizabeth’s experience, but brings to this also a new personality, this being also part of the gift; new information, not necessarily that you may find in books; although Lawrence may be irritated also by this essence, for this essence will prove to be quite balanced also; not displaying a complete thought focus, but not being overly emotional either.)


Session #44
Wednesday, October 11, 1995

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

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VICKI: Michael (Mary) hat zwei Fragen. Was ist mit Monika?

ELIAS: Deine Freundin Monika ist ein abgesplittertes Fragment von Michael (Mary). Deshalb gibt es eine solche große Anziehung für Dich. Dieses Fragment hat Dir mehr als einmal Unterstützung offeriert.

VICKI: Wow! Wir hätten selbst darauf kommen können.

ELIAS: Ein weiterer Tipp, direkt vor Deine Augen, und mit dieser Erkenntnis hast Du Dich identifiziert, aber anders als Michael (Mary), der einen Splitter von Dir erkennt, ist sie ein abgesplittertes Fragment, das nun seine eigene Essenz inkorporiert.

(Another clue quite close to your faces, this being the recognition that you have identified with; but, unlike Michael recognizing a splinter of yours, this is a splintered fragment, incorporating its own essence now.)

Sie ist auch ein Aspekt. Sie inkorporiert viele Parallelen zu Michael, u.a. eine große Hingabe/Zuneigung zu ihrem Kind, wie dies bei Michael in diesem physischen Fokus ebenfalls der Fall ist.

VICKI: Zuneigung für ihr Kind Miranda. (Elias nickt). Okay. Die zweite Frage: Welche Verbindung gibt es zwischen Rose, Michael (Mary) und mir?

ELIAS: Ihr besitzt bereits die Antwort auf diese Frage, doch Ihr weigert Euch, die Erinnerung und Eure Wissen zu akzeptieren, denn es ist wieder eine erstaunliche Geschichte, nämlich dass zwei eines erschaffen (this being also the incorporation of two creating one.)

VICKI: Heute Morgen fingen wir an, uns darüber zu unterhalten.

ELIAS: Deshalb ist diese Essenz eng mit Euch verbunden.

VICKI: Und sie wurde von uns Beiden erschaffen?

ELIAS: Ja.

VICKI: Und wo kommt Elizabeth mit ins Spiel?

ELIAS: Sie nimmt ein liebevolles Geschenk an. Sie war schon immer mit Euch beiden sehr verbunden.

VICKI: Aber ich dachte, dass Rose Mattie ist, und dass sie von Elizabeth abgesplittert ist?

ELIAS: Absolut, und die Energien von Michael und Lawrence haben die Fragmentation miteinbezogen. Ich habe Euch immer wieder erklärt, dass es keine Sektionen und Unterteilungen gibt. Es gibt keine Trennungen. Alle sind inkorporiert und miteinander verknüpft. Ihr Beide - ebenso wie Paul (Patel) und ich - haben zum Erschaffen dieser fragmentierten Essenz beigetragen, die wählte, sich als Reflektion des Fokus und Splitters von Elizabeth, von Mattie, in einer Essenz statt in zwei Essenzen zu manifestieren, weshalb diese Äußerung ein Geschenk an Euch alle ist, eine extreme Manifestation der wahren Energie der Liebe.

So wie (das Ehepaar) Ron und Lawrence mit ihrer gegenseitigen Liebe die Himmel zum Klingen bringt, haben Lawrence (Vicky) und Michael (Mary) als nicht physische Essenzen eine ebensolche Äußerung erschaffen. Die Verbindung wurde an Elizabeth gegeben, und der Fokus wurde aus der Mattie-Identität gewählt und wird manifest sein, so wie Tweety (Überseele 7) wählte, was sie sein will und bereits gewesen ist, noch bevor Lydia zu Tweety wurde, aber simultan im physischen Fokus Lydia war und dann verschmolz. Die Essenz war bereits erschaffen worden und wurde später in die physische Äußerung hinein assimiliert, als Manifestation inkorporiert und mit Lydia verschmolzen. (Elias streckt die Arme aus, demonstriert zwei separate Vorgänge, die dann zusammenkommen.)

Die ursprünglich durch ein Äußern der Liebe nicht-physisch erschaffene Tweety ist damit die Parallele zu der von Lawrence (Vicki) und Michael (Mary) geäußerten Verflechtung, die das Fragment erschuf. Während Lydia (Überseele 7) physisch existiert, existiert Tweety bereits nicht-physisch. Nach ihrem Übergang vereinbart Lydia, als Tweety wiedergeboren zu werden. Und nun sind Tweety nicht-physisch und Lydia physisch nicht länger separat. Lydia und Tweety werden jetzt eine Tweety ihm physischen Fokus.

Die von Michael und Lawrence als Fragmentation geäußerte Essenz war bereits als eine Äußerung der Liebe erschaffen. Mattie existiert jetzt im physischen Fokus. Mattie beendet den physischen Fokus und verschmilzt nicht-physisch mit dem Rose-Fokus und wird Olivia (Ron).

(Essence, as expressed through Michael and Lawrence in fragmentation, has been created already; an expression of love. Mattie exists within physical focus now. Mattie ends physical focus, and merges within non-physical focus of Rose, and becomes Olivia.)

Das ist erstaunlich, aber nicht so schwierig. Es ist das Verschmelzen von Liebe, eine sehr schöne Äußerung, so wie auch die Schönheit derselben Äußerung von Michael und Lawrence zu sehen. Ein gut gemachter Job.

Session #50
Monday, October 30, 1995

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

29
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CHRIS: Du sagtest, dass eine meiner Töchter ein Fragment oder Splitter von mir ist. Da sich eine meiner Töchter – so wie ich selbst - vor tiefem Wasser und vor Spinnen fürchtet und wir uns in diese Beziehung sehr ähnlich sind, frage ich mich, ob sie sich fragmentierte, nachdem ich diese Ängste hatte, und ob sie deshalb auch diese Ängste hat.

ELIAS: Ein Splitter ist ein Persönlichkeitsaspekt von Dir, der einer Parallel-Linie folgt und Deine Erlebnisse miteinbezieht. Er kann sich jederzeit auf Wunsch und in Übereinstimmung fragmentieren, und vor der Fragmentation spiegelt er Deine Erlebnisse und bezieht sie mit ein. Es wird auch viele sehr ähnliche Wesenszüge wie Du aufweisen.

CHRIS: Wir sprachen über diesen Spinnenbiss. Ich wurde in einem anderen Leben von einer giftigen Spinne gebissen, und in der Folge habe ich mich vor Spinnen gefürchtet. Aber das passiere mir, und meine Tochter empfinde die gleiche Furcht. Was würde ihre Furcht reduzieren? (gekürzt)

ELIAS: Es passierte Euch Beiden, denn es gibt keine Trennung. Ab der Fragmentation inkorporiert die Essenz ihre eigenen Erlebnisse. Doch im Absplitterungsprozess bezieht sie auch Deine Erlebnisse als ihre mit ein, weshalb ein solcher Splitter auch jedes manifestierte Element von Dir miteinbezieht. Splitter manifestieren geringfügig andere Umstände, aber die Erlebnisse sind dieselben, denn es ist eine Essenz, und die Essenz inkorporiert alle Erlebnisse sämtlicher Aspekte. Deshalb gibt es keine Trennung. Du siehst sie und Dich als getrennt, doch Getrenntsein gibt es nicht, und das ist der Grund für das miteinander geteilte Erlebnis und auch für die große Ähnlichkeit in der Persönlichkeit

Dies ist eine der Fragmentations-Methoden durch Absplittern. Ihr könnt Fragmentation auch über andere Methoden inkorporieren, doch diese Methode erschafft Fragmente, deren Erlebnisse und Persönlichkeit der fragmentierenden Essenz sehr nahe stehen, denn sie waren innerhalb der Manifestationen miteinander parallel.

Session #52
Thursday, November 2, 1995

Re: Elias: Wahrscheinliche Selbst vs. alternierende Selbst/A

30
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ELIAS: Wie gesagt, gibt es sehr viele Counterpart-Varianten. Innerhalb Eures individuellen Bewusstseinspools befinden sich Eure alternierenden Selbst. Sie sind eine Counterpart-Variante. Und dann gibt es noch das, was wir als Splitter bezeichnet haben. Splitter können von Eurer Essenz fragmentiert oder auch nicht fragmentiert sein. Diese Splitter befinden sich in Eurem unmittelbaren Bewusstseinspool und sind auch Counterparts von Euch, so wie auch Ihr Counterparts von ihnen seid.

Generell werden Splitter parallel zu Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht sein. Eure Handlungen mögen nicht immer parallel verlaufen, aber das Begehren ist parallel. Diese Counterpart-Arten sind Euch sehr ähnlich. Deshalb wären sie sozusagen Variationen der kleinen weißen Wölkchen am Himmel, die allesamt aus dem selben Stoff bestehen und sich sehr ähnlich sind, aber unterschiedlichen Formen und ein unterschiedliches Bewegungstempo wählen. Das sind Eure direkten Counterparts.

Diesen Counterparts mögt Ihr nicht unbedingt persönlich in Eurem Fokus begegnen, obwohl physisch und bewusstseinsmäßig Nahestehende diesen Splittern von Euch begegnen und sie erkennen mögen, beispielweise bei Uriel und Rameau, und auch bei Lawrence (Vicki) und Michael (Mary). Auch Sena erkennt Splitter-Counterparts Nahestehender. Es mag auch das sein, was wir als kosmische Zwillinge bezeichnet haben, oder eine sehr enge Fragment-Beziehung.

Andere Counterpart-Variationen werdet Ihr persönlich wiedererkennen. Vielleicht bezeichnet Ihr sie nicht so, aber innerlich werdet Ihr sie erkennen. Diese anderen Counterpart-Arten gleichen in unserem Beispiel den anderen Wolkenarten.

Alternierenden Selbst Eures unmittelbaren Bewusstseinspools sowie Eure Splitter kommen generell nicht mit Euch persönlich in Kontakt, da das unnötig wäre. Sie erleben parallel mit Euch und Ihr mit ihnen, weshalb es für Euch unnötig ist, physisch miteinander zu teilen. Ihr braucht keinen physischen Input Eurer unmittelbaren Parallelen, denn bewusstseinsmäßig kommuniziert Ihr ständig mit diesen Individuen. Auf Counterparts innerhalb Eures unmittelbaren Pools wirkt Ihr Euch ständig aus, so wie diese sich auf Euch auswirken. Ihr überkreuzt Euch ständig miteinander und tauschen Euch energetisch aus.

Wir sagten Euch, dass Ihr Euch in Eurem physischen Focus ständig als Bewusstsein aus- und einblendet, und in der sogenannte Aus-Zeit überkreuzt Ihr Euch unter anderem mit solchen Aktivtäten.

Wie gesagt, werdet Ihr deshalb solchen Counterparts nicht persönlich physisch begegnen. Ihr mögt zu einem solche Individuum gleitet werden, aber Ihr macht sie nicht ausfindig, weil das unnötig ist. Für Euren Input zieht Ihre andere Counterpart-Arten auf Euch an, um zu Euren physischen Erlebnissen beizutragen.

Sturmwolken wäre ein Beispiel für gegensätzliche Counterparts. Viele von ihnen sind Fragmente oder Facetten Eurer eigenen Essenz, aber generell werden auch viele gegensätzliche Counterparts von einer anderen Essenz herrühren, die in einer Linie mit Euch ist und ein ähnliches Begehren hat, ihren Fokus jedoch in eine andere Richtung lenkt, aber in der Absicht sind sie sich gleich. Das Thema Counterparts ist langwierig und sehr verzwickt und wie Olivia sagen würde, es gibt keine Regeln außer der, dass es keine Regeln gibt.

Es gibt viele Variationen, und Counterparts können sich auch ändern. Als Counterpart könnt Ihr Eure Ausrichtung ändern. Ihr könnt wählen und vereinbaren, für eine bestimmte Zeit Counterpart zu sein und diesen Vorgang dann beenden. Counterparts sind keine „Dinge“ sondern ein von Euch gewählter Vorgang. Ihr könnt wählen und übereinkommen, für eine bestimmte Erfahrung, wie die Eltern- und Kind-Rollen, Counterparts zu sein und diesen Vorgang vorübergehend fortsetzen. Ihr könnt wählen, den Counterpart-Vorgang einige Jahre miteinzubeziehen bis ein bestimmtes Element in Eurem Fokus erfüllt wurde.

Beispielweise mag ein Vater einen kleine Sohn habe. Der Vater ist aufgeschlossen, verantwortungsbewusst, fürsorglich und sorgt für sein Kind. Er geht seiner Arbeit nach, sorgt für die Familie, treibt mit seinem Sohn Sport und sieht sich als guter, verantwortungsbewusster Vater. Er hat jedoch auch latente, nicht geäußerte künstlerisch kreative musikalische Fähigkeiten.

Als Counterpart des Vaters manifestiert der Sohn Interesse an Musik und geht dieser Aktivität nach und erfüllt somit die latenten Eigenschaften des Vaters und äußert sie auch selbst. Dieser Vorgang wird beendet, als das Kind erwachen wird, denn der Counterpart-Vorgang des Manifestierens der Fähigkeiten des Vaters wurde erfüllt. Deshalb wählt der Sohn, den Counterpart-Vorgang nicht länger fortzusetzen, und das ist ein kleines Beispiel eines solchen Wandels.

Ihr alle besitzt alle Eigenschaft, manifestiert sie aber nicht allesamt. Ihr alle besitzt alle Kreativität und fokussiert Euch selektiv auf bestimmte Eigenschaften, die Ihr manifestiert. Ihr habt Counterparts, die alle Eure latenten Eigenschaften manifestieren, was auch umgekehrt zutrifft. Alle Eure Facetten, Eure anderen Fokusse, sind Counterparts von Euch, was wiederum eine andere Art des Counterpart-Vorgangs ist. Alle Counterparts tragen zu Euren Erfahrungen bei. Eure Erlebnisse werden immer durch Counterparts verbessert, weshalb Ihr diesen Vorgang erschaffen habt.

Session 131: (wird fortgesetzt)
Wednesday, November 6, 1996 © 1996