Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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Mary Ennis
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(Text bereits teilweise im Forum vorhanden.)

Hinsichtlich des Regionalen Bereichs 3 des Bewusstseins gibt es einen Unterschied. Ich habe Euch zuvor gesagt, dass in diesem Bereich die Transition stattfindet. Auch kollektives Bewusstsein ist inkorporiert, aber in anderen Modalitäten. Wir sprachen über Weltbilder des Bewusstseins, über Bewusstseinsenergie, die in einer Bewusstseinsbibliothek deponiert ist. Dies wäre der Regionale Bereich 3. Meine Botschaften an Euch laufen über den Regionalen Bereich 3 und werden in den Regionalen Bereich 1 hinein für Euch übersetzt.

Session 85:
Wednesday, April 10, 1996 © 1996




ELIAS: Ihr inkorporiert gleichzeitig nicht nur ein Quellenereignis sondern viele. Wie gesagt, überlappen diese sich gegenseitig und träufeln zu unterschiedlichen dimensionalen Fokussen hindurch, und sie beeinflussen somit auch andere Dimensionen. Es ist nicht so, dass nur andere Dimensionen die Eure, sondern Ihr auch mit Euren Äußerungen andere Dimensionen beeinflusst. Elemente Eurer wissenschaftlichen Errungenschaften haben Fortschritt und Entwicklung in anderen Dimensionen beeinflusst. Eure Glaubenssatzsysteme träufeln in andere Dimensionen durch.

Es würde Euch ziemlich interessieren, die Parallele zu sehen. Ihr glaubt, dass Wesen aus anderen galaktischen oder himmlischen Welten hindurchträufeln, um mit Euch zu interagieren. In einer anderen Dimension werden fremde Kreaturen gesehen, von denen man glaubt, dass sie Elemente des eigenen Planetensystems stark beeinflussen, die Ihr jedoch als ganz gewöhnliche Indians (Indianer, Inder?) erachten würdet. Es ist eine hindurchträufelnde Verbindung. Es gibt sehr starke Glaubenssatzsysteme und Einflüsse, und viele davon haben eng mit der Realität zu tun, weshalb sie innerhalb einer Dimension hindurchträufeln, denn ihre energetische Kraft ist sehr stark, und sie kann einen andersdimensionalen Fokus durchaus beeinflussen.

Ich sprach mit Euch über den regionalen Bereich 3, in dem sich die Weltbilder-Bibliothek befindet, und die dort deponierte Energie kann auf der Suche nach Informationen von Euch und auch von anderen Dimensionen angezapft werden. Individuen, die über große Energie und Macht des Denkens verfügen – das ist real (lächelt) - deponieren in jener Bibliothek Energie, auf die zugegriffen werden kann. Die Essenz selbst bewohnt diesen Bereich nicht, aber die Energie von Gedanken, Ideen und der Kreativität tut das. Dies kann in Eure Dimension hindurchträufeln und Euch anscheinend außerhalb ihrer Zeit Informationen offerieren.

Einstein oder Plato verfügten über große Informationen, die ihrer Zeit weit voraus waren. Diese Informationen wurden durch das Anzapfen jenes Bewusstseinsbereichs und dessen erlangt, was schon zuvor aber nicht in diesem dimensionalen Fokus erlebt wurde, denn in Eurer Zeit verfügte niemand über diese Informationen, die Einstein hatte, doch in anderen Dimensionen erinnerte man sich bereits daran, und da die Informationen in jenem Bewusstseinsbereich deponiert und zugänglich war, wurde darauf zugegriffen.

Ihr könnt sehen, dass Eure Realität durch andere Realitäten ziemlich beeinflusst wird und sich mit diesen vermischt und parallel zu anderen Realitäten ist, denen sie ähnlich ist. Ihr mögt nicht identisch aussehen und wählen, andere physische Äußerungen miteinzubeziehen, aber Euer Intellekt im physischen Fokus ist im Grunde genommen der Gleiche.

Session 88:
Sunday, April 21, 1996 © 1996



ELIAS: Ich sprach mit Euch über einen Bewusstseinsbereich, den ich als das Visualisieren einer Bibliothek bezeichnete. Dies wurde Euch offeriert, da Ihr mit einer Bibliothek automatisch viele Bücherbände voller Informationen verbindet, weshalb Euch diese Vorstellung leicht fällt. In der erwähnten Bibliothek sind die Weltbilder von Essenzen enthalten, die dort als Energie für Euch deponiert sind. Fragt Michael (Mary), was ihn so sehr beim Lesen der Informationen fasziniert, die er sich gegenwärtig präsentiert. Der Zusammenhang ist vorhanden. (Jane Roberts Dialog der Seele)

Nicht jedes Individuum zapft diese Bibliothek auf gleiche Weise an, denn es ist keine tatsächliche Bibliothek sondern ein Bewusstseinsbereich. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Ruburt diesen Bewusstseinsbereich als Bibliothek voller Bücher wahrnimmt und Michael als Museum voller Gemälde, weil das sein Schwerpunkt ist und beide sich jeweils mit diesen Medien identifizieren. Sie greifen also auf jenen Bereich ihres Bewusstseins zu, dem sie am meisten vertrauen, Ruburt auf den schriftlichen Bereich und Michael auf den der Farben/der Gemälde/des Malens (paint). In diesem Bereich seines größten Vertrauens erlaubt er sich auch ein sich Öffnen und das Sehen alternativer Informationen, was sich - wenn er zulässt, dass dies weitergeht - ziemlich stark auswirken kann. Dieses Unterfangen innerhalb des Bewusstseins anerkennen wir sehr.

Session 103 Sunday, July 7, 1996 © 1996




ELIAS: Jeder ist mit jedem verbunden! ALLES Bewusstsein ist mit allem Bewusstsein verbunden. Energie kann nicht auseinandergenommen/geschieden (separated) werden. Sie ist.

NORM: Ich denke da an die Akasha-Chronik. Du lächelst. Sie ist für alle da. Ist das eine Energie, die ich mit der richtigen Ausbildung auf mich anziehen kann?

ELIAS: Die Akasha-Chronik ist ein Konzept, eine Erfindung und Eure Erklärung für Euer inneres Wissen. Wie schon früher gesagt, gibt es Bewusstseinsbereiche, die Ihr als deponierte Weltbilder von Individuen sehen, und auf die Ihr im physischen Fokus zugreifen könnt, die allem Bewusstsein zur Verfügung stehen. Wenn Du willst, kannst Du das als Eure Bibliothek ansehen. Es sind die von allen Individuen im Einklang mit ihren eigenen Wahrnehmungen hinterlegte Energiedeponate, und auf diese Informationen kann zugegriffen werden.

Die Wahrheiten Eurer uralten Aufzeichnungen werden nicht in antiken Ruinen oder in kosmischen Aufzeichnungen aufbewahrt. Kein Engel steht neben einer Pforte mit einem enormen multidimensionalen Buch! Es gibt keine uralten kosmischen Aufzeichnungen, die mit allem Wissen angefüllt wären. Es gibt Euch - die Essenz - die über alles Wissen verfügt. Ihr könnt in Euch selbst auf alles zugreifen, denn Ihr bewahrt alle diese Dinge auf. Es gibt nichts außerhalb von Euch.

RETA: Und wir müssen nur lernen, darauf zuzugreifen. Du sagst, dass die Aufzeichnungen Energie-Deponate sind, aber keiner sagt uns, ob die Aufzeichnungen dieser oder jener Person wahr sind.

ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins gibt es einen Wahrnehmungsabdruck des Weltbildes des Individuums.

RETA: Und diese Sicht muss nicht die ganze Wahrheit sein?

ELIAS: Dies hängt unmittelbar mit dem physischen Fokus zusammen und wird durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Es sind Wissens-Energiedeponate, die innerhalb des Bewusstseins einen Abdruck hinterlassen haben, worauf Ihr zugreifen könnt, so wie Ihr Einstein als großes Genie anseht und vielleicht wünscht, auf sein Weltbild zuzugreifen. Es ist nicht das Weltbild schlechthin sondern das, wie alles durch seine Wahrnehmung gesehen wird. Im Transition-Bereich kann das ergänzt werden, aber dieser Bereich ist noch eng mit dem physischen Fokus verbunden. Im physischen Fokus könnt Ihr zu Eurem Wohle und als Hilfe für Euer Verständnis darauf zurückgreifen.

RETA: Okay. Nehmen wir an, es gibt die Wahrnehmungen von vier Leuten zu einem Thema. Wie würde man die Wahrheit unter diesen vier Sichtweisen erkennen?

ELIAS: Ihr werdet auf das Wissen/Verständnis der Wahrheit zugreifen.

RETA: Und wir werden den Unterschied erkennen?

ELIAS: Ihr wisst die Wahrheit. Das ist ähnlich wie mit Euren Philosophen. Blickt Ihr zu ihnen auf, um die Wahrheit zu bekommen?

RETA: Meistens, aber ich habe meine eigenen Glaubenssatzsysteme.

ELIAS: In absoluter Hinsicht? Du verstehst, dass Philosophen Individuen sind, die mit einem Bezugsrahmen von Glaubenssatzsystemen arbeiten. Deshalb kannst Du Dir ihre Philosophie ansehen, und wenn sie Wahrheit enthält, wirst Du das wissen, denn Du besitzt dieselbe Wahrheit.

RETA: Mittels meiner Glaubenssatzsysteme werde ich es wissen, und somit ist es eine absolute Wahrheit? ( I will know through my belief systems though, so is that absolute truth?)

ELIAS: Jenseits (beyond) Deiner Glaubenssatzsysteme!”

[session 132, November 10, 1996]

Re: Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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Sitzungs-Auszug (Sitzungs-Nr. unbekannt), veröffentlicht auf Bluefresh.ca

D: Ich weiß nicht, wieviel Zeit noch übrig ist, aber ich verlasse mich darauf, dass Marys Wecker klingeln wird. Notiert habe ich mir noch dies: die weitere Erkundungen bezüglich der Welt-Bilder-Bibliothek.

Bei der Gruppensitzung Anfang der Woche hast Du noch mehr zu diesem Thema gesagt, was ich faszinierend fand. Du sagtest, dass einer der Gründe, weshalb wir diese Bibliothek nicht in unsere Realität eingefügt haben, der ist, dass sie an dem Ort, wo sie sich jetzt befindet, als das Nonplusultra an Wissen angesehen wird, was noch über dem Wesen steht.

E: Ja, genau. Sie ist von ultimativer Wichtigkeit, und sie ist die ultimative Autorität.

D: Ja, und das würden wir natürlich derzeit in der Umschaltung und gegen Ende der Woge, in der wir die Autorität zurück zum Individuum bringen, nicht in unsere Realität einfügen.

E: Richtig.

D: Was nicht heißt, dass wir diesen Ort nicht aufsuchen können.

E: richtig, das könnt Ihr, wie Du weißt.

D: Ja, es ist so faszinierend, denn als wir in den Vorraum kamen, zog es mich automatisch hinein in meine Absicht, das in die Finger zu bekommen, und ich kehrte zurück zu meinen Interaktionen mit Lazour, Otha und Zenthya. Es ist wohl nicht genau dasselbe, vielleicht ein anderer Zugangsweg.

E: Erkläre das bitte.

D: Ich könnte dies tun und der Erkundungen wegen alleine, in der Gruppe, mit wem auch immer in die Weltbilder-Bibliothek gehen, aber was mich noch mehr fasziniert, ist dass sie lediglich ein riesiger wunderschöner Ort ist, wo ich jetzt mit der Person, mit der ich mich gerade verbinde, zusammen erkunden kann, was sie sogar für meine Zwecke zu einem noch faszinierenderen, expansiveren Ort macht. (Englisch ziemlich unklar)

(Yes, meaning I could engage these actions and go with the group or myself or however to the world view library for exploration purposes, but what excites me more somehow, and I'm not sure why, is that even where I want to go, the world view library is just one place, one beautiful huge place, where I could explore with who I'm connecting with right now, is even for my purposes an even more exciting expansive place for me.)

E: Ich stimme mit Dir überein.

D: Heißt das, dass wir einfach andere Dimensionen erforschen?

E: Das kann es sein, beschränkt sich aber nicht darauf. Erinnere Dich daran, dass die Bibliothek Unmengen an Informationen birgt, alle Informationen über Eure physische Realität, einschließlich Eurer sämtlichen Weltbilder, auch Informationen noch darüber hinaus, da sie nicht auf Eure Realität beschränkt ist, denn Ihr habt sie nicht eingefügt, weshalb sie auch andere Informationen enthält, und es stimmt, dass Du sie als Quelle zum Erforschen vieler verschiedener Richtungen nutzen kannst.

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(Der folgende Text ist bereits im Forum vorhanden.)

PAUL: In Überseele 7 von Jane Roberts - im Tal der Sprecher – wird erwähnt, dass diese Kacheln mit Klang getränkt sind, der unsere inneren Sinne stimulieren kann. Kannst Du ein bisschen mehr darüber sagen, wie Klang auf diese Weise genutzt werden kann oder uns Hinweis geben, wie wir solche Dinge entdecken können?

ELIAS: Ich habe eine ziemliche Affinität für diese Erzählung, und ich habe auch bei ihrem Erschaffen mitgewirkt. In dieser Geschichte werden Euch Verbindungen der Realität innerhalb des Bewusstseins in einer Sprache präsentiert, die Ihr verstehen könnt. Das ist keine Imagination, denn es gibt keine Imagination, die nicht Realität ist. In diese Information sind Hinweise auf Eure Bewusstseinsumschaltung inkorporiert.

So wie Euer Lehrer (Seth) Euch zuvor anwies, spielerisch diese Zukunftsstadt zu erschaffen, habe ich den Vorgang des Erschaffens dieser Stadt auch zusammen mit Individuen miteinbezogen, denn sie existiert bereits in der sogenannten Vergangenheit und Zukunft. Ihr alle partizipiert an diesem Erschaffen. Was das Erschaffen dieser Erzählung anbelangt, gibt es Elemente der Realität, die Ihr bereits erschaffen habt, mit denen Ihr Euch während des Umschaltungsvorgangs verbinden werdet.

Diese Kacheln existieren real. Nicht alle haben diesen Klang. Manche haben ihn, so wie er von den als Traumwandler bekannten Sprecher-Essenzen inkorporiert wurde. Manche Kacheln können telepathischer Elemente enthalten. Manche haben emotionale Eigenschaften. Jede Bewusstseinsfamilie trägt zum Vergegenständlichen dieser Stadt bei, und jede leistet ihren eigenen Beitrag zu diesen Kacheln entsprechend der Absicht der verschiedenen Bewusstseinsfamilien in dieser Dimension.

Die Kacheln der Sprecher weisen Klang auf, denn die Kommunikation der Sumari-Familie findet über Töne und über Klang statt, was nicht unbedingt Sprache miteinbezieht, obwohl sie bisweilen in die Sprache übersetzt werden können.

Innerhalb der Sumafi-Familie, der diese Essenz (Elias) angehört, wurden die Traumwandler als Seher identifiziert. Diese Kacheln Eurer Stadt enthalten Gedanken. Wenn Ihr dies Kacheln objektiv berührt, könnt Ihr Euch Informationen über Euer gegenwärtiges Verständnis hinaus offerieren.

Dieses Individuum (Jane Roberts) griff in ihrem Fokus und mit ihrer Kreativität auf viele subjektive Informationen zu, die sie Euch offerierte. Das Konzept der Bibliothek ist sehr klein, denn die Informationen, auf die Ihr zugreifen könnt, reichen noch weit darüber hinaus.


Session #185
Saturday, June 21, 1997 © 1997

Re: Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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JIM: Das Buch, das ich schon seid Jahren schreiben will, meldet sich immer mehr in meinem Kopf, und ich denke, dass ich es in der Bibliothek in der (Sumari)Stadt gesehen habe mit dem Titel „Mein Aufenthalt auf der Erde.“ Ist das eine Wahrscheinlichkeit oder Richtung, die ich ergreifen sollte?

ELIAS: Das hat auch mit diesem Thema zu tun.

JIM: Mein Wissen zu beweisen oder...

ELIAS: Wenn Du Dich selbst akzeptierst, dem Selbst vertraust und Deinen Wert echt anerkennst, wirst Du Dir auch erlauben, Dich kreativ frei zu äußern.

Session 170:
Friday, May 2, 1997 (Private) © 1997






ELIAS: Zunächst einmal sage ich Euch, dass Eure Denkprozesse nicht in den regionalen Bereich 2 des Bewusstseins eindringen. Sie sind ausschließlich eine Handlung und ein Erschaffen im regionalen Bewusstseinsbereich 1. Im regionalen Bereich 2 interagiert Ihr und kreuzt Euch mit anderen Bewusstsein (Plural) und zieht Informationen auf Euch an, die Euch bei Euren objektiven Unterfangen unterstützen. Das sind keine Denkprozesse, obwohl Ihr sie in Gedanken übersetzt, sondern Vorgänge/Handlungen innerhalb des Bewusstseins, ähnlich wie das Anzapfen des Weltbildes eines Anderen, auf das Ihr ebenfalls zugreifen könnt.

RETA: Vieleicht hätte ich es anders formulieren sollen. Das, was ich las, das ist, dass gleiche Vorgänge sich gegenseitig anzuziehen.

ELIAS: Richtig.

RETA: Wenn viele Leute sich mit diesem Konzept befassen, könnte ich auf noch viel mehr Weltbilder zugreifen, weil alle diese Ideen in denselben Bereich einfließen, wie beispielweise in eine Bibliothek.

ELIAS: Ja, das ist richtig als symbolisches Konzept.

NORM: Und wir können darauf zugreifen?

ELIAS: Ja.

NORM: Aber es unterscheidet sich vom Weltbild.

RETA: Es ist das Weltbild.

ELIAS: Jeder hat sein eigenes Weltbild. Jeder kann auf die Energie-Impuls-Informationen aller zugreifen. Euch sind lediglich manche Informationen oder auch Personen wichtiger.

NORM: Sind es die Weltbilder der Leute, die derzeit manifest sind, oder die von denen, die früher manifest waren.

ELIAS: Alles ist Gegenwart.

NORM: Ich könnte also auf das Weltbild von Lawrence zugreifen.

ELIAS: Ja.

Session 150:
Sunday, January 26, 1997 © 1997




BOB: Welche Verbindung habe ich mit dem Künstler MacIntosh?

ELIAS: Das könnte interessant werden. Du hast keine Verbindung, obwohl Ihr innerhalb der Essenz alle miteinander verbunden seid, aber Du erlaubst, dass ein Weltbild in geringen Mengen objektiv hindurchträufelt.

Ihr könnt bisweilen subjektiv einen Bewusstseinsbereich anzapfen, in dem ein Essenzfokus ein Weltbild deponiert hat, den ich als Bibliothek oder Museum beschrieben habe, der Deponate der Weltbilder von Individuen enthält, auf die Ihr zugreifen könnt. Du kannst darauf zugreifen und erlauben, dass Erlebnisse, Gefühle und Informationen hindurchträufeln.

BOB: Von früheren Fokussen?

ELIAS: Lediglich aus dem Bewusstseinsbereich, der das Energiedeponat des Weltbildes enthält, weshalb Du auf die Gesamtheit des Individuums zugreifst.

BOB: So wie Du es beschrieben hast, wäre es dann nicht signifikanter, wenn ich das subjektiv anzapfe oder es subjektiv hindurchträufelt statt dies objektiv zu tun?

ELIAS: Richtig, obwohl es objektiv hindurchträufelt, weshalb Du dessen gewahr bist.

BOB: Denn objektiv sah ich einige Arbeiten dieser Person, die mich anrührten, und ich fühlte mich damit verbunden.

ELIAS: Objektiv bist Du Dir der subjektiven Verbindung mit seinem Weltbild gewahr.

Session 212:
Sunday, August 31, 1997 © 1997 (Group)





NICKY: Ich komme noch einmal auf Rico zurück, der Symbole auf den Armen hat, aber es sind keine Tätowierungen, aber denen irgendwie ähnlich. Als ich sie erstmal sah, faszinierte mich das sehr, und ich fragte, was sie bedeuten. Er sagte mir, dass es eine Art Familien-Erbe ist. Können sie auch noch eine andere Bedeutung haben.

ELIAS: Sieh sie Dir an und verbinde sie mit der City (Seths Sumari-Stadt).

NICKY: Mit dem City-Konzept komme ich nicht voran. Ich versuche es, aber es fällt mir schwer, das was ich sehe, damit zu verbinden. Gestern sah ich beispielsweise Teppiche mit Punkten, Strichen und Linien darauf, und ich hatte das Gefühl zu wissen, was es ist, aber ich weiß, dass ich es nicht weiß.

ELIAS: Denke einmal an die Kacheln.

NICKY: Bestimmte Kacheln oder Kacheln ganz Allgemein?

ELIAS: Die in der Stadt. Sie sind Informationsträger

NICKY: Okay. Ein bisschen wie Puzzle-Teilchen?

ELIAS: Sozusagen. Jede davon wird beim Bau der Bibliothek und Museum platziert, und sie dienen dazu, auf Informationen zuzugreifen. Jede Kachel ist mit einer Essenz-Familie verbunden, und man greift unterschiedlich darauf zu.

NICKY: Du liebe Zeit. Wo fängt man damit an? Wie kann ich das miteinbeziehen?

ELIAS: Verbinde Dich mit Deinen Eindrücken, und wenn Du diese Symbole siehst, bei denen Du ein inneres Wissen hast, lasse Deinen Eindruck über das zu, womit dieses Symbol als Kachel verbunden sein mag, mit welcher Essenz-Familie und was sie bedeutet.

Session 231:
Thursday, October 23, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEANE: In einer früheren Sitzung sagtest Du, dass die Stimmen, die ich vor dem Einschlafen höre, die Folge von dem sind, dass ich mich für andere Fokusse und für andere Bewusstseinsbereiche öffne. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja. Du erlaubst Dir, eine interessante Bewegung zustande zu bringen. Bei diesem Dich Öffnen für andere Bewusstseinsbereiche bewegst Du Dich auch in Verbindung mit der Erweiterung Deines Gewahrseins und offerierst Dir die Chance, Dich innerhalb der Traumbildersprache und anderer Aktivitäten – außerkörperlichen Erfahrungen, Projektionen und Meditationen – mit bestimmten Bewusstseinsbereichen zu verbinden, die Energiedeponate mit Informationen haben. Dies bietet Dir die Chance, Informationen hinsichtlich des physischen Fokus anzuzapfen, auf die nicht unbedingt leicht innerhalb des objektiven Wachzustandes zugegriffen werden kann, aber da Du anfängst zu bemerken, hast Du Dir erlaubst, auf diese anderen Bewusstseinsbereiche zuzugreifen, und Du wirst Dir schließlich auch diese Bewegung im objektiven Wachzustand noch erlauben.

Dies kann zunächst auf sehr unterschiedliche Weise dargestellt werden. Viele Individuen, die in die Richtung gehen, auf diese Bewusstseinsbereiche zuzugreifen, bilden dies als eine Art Bibliotheken ab, denn Ihr assoziiert Bibliotheken mit einem Ort, der viel Informationen birgt.

Manchmal mögen Individuen diese Bewusstseinsbereiche als Ausdehnung von dem abbilden, was sie für das Universum halten und sich somit andersartige und ungewöhnliche Objekte präsentieren, die auf sie zukommen, im Wissen, dass diese Objekte große Mengen an Informationen enthalten. Das ist lediglich die individuelle Assoziationsäußerung von dem, was Ihr selbst mit dem Speichern großer Informationsmengen assoziiert. Es spielt keine Rolle, wie Ihr die Bildersprache vergegenständlicht. Die Bedeutung liegt darauf, dass Ihr Euch Offenheit für diese Bewusstseinsbereiche erlaubt, die große Energiedeponate bergen, welche sich in Eure Dimension hinein als Informationen übersetzen.

Session 421:
Friday, July 9, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)




MARTA: Ich sah einen zukünftigen Fokus von mir namens Rhodas, und zwar 2095 in der City. Er ist Architekt und befasste sich mit dem Design der Bibliothek und des Museums.

ELIAS: 2195, Ja, das stimmt.

Session #1412
Sunday, August 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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(Text bereits im Forum vorhanden.)

JIM: Ich glaube, dass die Frau namens Shirin in dem Buch, das ich gerade schreibe, ein Fokus von mir ist und mir beim Schreiben hilft. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Das, was ich über sie bekomme, ist dass ihre Orientierung soft = weich ist, und dass sie ein religiöser Fokus ist. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Sie ist Hochschulassistentin auf dem Gebiet Menschenkenntnis/Wissen über die Menschen (Human knowledge) an der Mond-Universität, aber in meiner Geschichte macht sie gerade eine Sabbat-Phase und erforscht die Oort Wolke. http://de.wikipedia.org/wiki/Oortsche_Wolke Habe ich das richtig dargestellt?

ELIAS: Ja.

JIM: Ende des 24., Anfang des 25. Jahrhunderts??

ELIAS: Ja.

JIM: Sie ist Forscherin und Teil einer Mannschaft eines Aufklärungsschiffes und entdeckt einen leuchtend Oort-Wolke-Asteroid, in dem die reschianische Rasse eine Art Bibliothek vorbereitet hat, um ihr Wissen den Menschen zu vermitteln.

ELIAS: Ja.

JIM: Das andere weibliche Mitglied des Teams ist Kimi, ein Fokus von Anna. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Ist sie ebenfalls auf die Bewusstseinsfamilie Milumet ausgerichtet, Orientierung weich = soft, emotionaler Fokus?

ELIAS: Ja.

JIM: Das Team-Mitglied Jerod ist ein Fokus von Michella. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Er richtet sich an den Vold aus, Orientierung intermediate = dazwischen, politischer Fokus?

ELIAS: Richtig.

JIM: Aku, das andere Mitglied der Mannschaft ist ein Fokus von Wynnuza. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Er richtet sich an den Tumold aus, Orientierung common = allgemein, Denk-Fokus?

ELIAS: Ja.

JIM: Die reschianische Bibliothek befindet sich hinter einer symbolischen goldenen Pforte auf dem Asteroiden, den Shirin entdeckt?

ELIAS: Richtig.

JIM: Menschen können nur in einer außerkörperlichen Trance darauf zugreifen?

ELIAS: Ja.

JIM: Shirin leitet das Gewinnen/Erobern der Bibliotheksinformationen durch Aufnehmen des reschianischen Wissens auf einer Art Kacheln, auf denen Gail Winslow (ein Fokus von Jim) ihre Traumgewebe aufzunehmen pflegte?

(Shirin is placed in charge of retrieving library information through recording Reshian knowledge on the sort of tiles that Gail Winslow (ein Fokus von Jim) uses to record her dream weaving?)

ELIAS: Ein bisschen.

JIM: Etwas ähnlich.

War die Energie im Wartezimmer des Arztes, der das Makula-Problem meiner Frau untersuchte, so negativ wie ich sie empfand?

ELIAS: Ja.

JIM: Es waren vorwiegend ältere Patienten. Entstand die negative Energie primär aus ihrer Furch vor dem Erblinden und dem Tod, so wie ich das empfand?

ELIAS: Ja.

JIM: Entstand mein Widerwille deshalb, weil ich die negative Energie spürte, oder einfach deshalb, weil ich nicht gerne unter vielen Leuten bin? Ich konnte mich nicht dazu bringen, mich dorthin zu setzen und floh stattdessen in mein Auto.

ELIAS: Etwas von Beidem. Es war mehr mit der Energie assoziiert als mit der Menschenmenge, aber auch dieses Element war vorhanden.

Preliminary Session #2262
Wednesday, May 2, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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DANIIL: Natasha möchte gerne wissen, wie viele zukünftige Fokusse sie hat?

ELIAS: Das schwankt, aber derzeit sind es 112.

DANIIL: Sind auch einige von ihnen in der “City”?

ELIAS: Ja.

DANIIL: Sie wollte mehr über einen ihrer Fokusse in der City erfahren. Womit beschäftigt er sich?

ELIAS: Sie hat dort mehr als einen Fokus, aber wenn sie mag, kann sie einen erkunden, der sich mit der Bibliothek befasst, die nicht nur Bücher beinhaltet. Dort befinden sich auch die Kacheln, und diese Person kümmert sich um das Funktionieren der Kacheln.

DANIIL: Männlich oder weiblich?

ELIAS: Weiblich.

Session #1647
Friday, October 22, 2004 (Private/Phone)



ELIAS: … Das was Du dabei erforschst, sind andere Aspekte von Dir in diesem Fokus, der viele verschiedene Aspekte innehat.

KEN: Auf einen Aspekt, der gänzlich nicht-physisch ist und Tussin-Ken heißt, habe ich mich eingeschaltet. Das ist eine lange Geschichte. Wahrscheinlich kannst Du manches von dem sehen, was im Gange ist, beispielsweise die Hilfe, die ich beim Zugriff auf veränderte Bewusstseinszustände bekam. Er schwebt um die Akasha-Chronik herum, die ein bisschen wie die Katalog-Karten für die große Bibliothek aller Geschichten all unserer Lebenszeiten ist. Außerdem ist er auch als eine Art Geistführer für mindestens drei Leute tätig, obwohl ich selbst noch physisch bin. Mit ihm arbeite ich seit kurzem ernsthaft zusammen.

ELIAS: Das ist sehr effizient.

Session #1741
Friday, April 1, 2005 (Private/In-Person)




NATASHA: Elias, ich habe eine Frage zur Kreativität. Bin ich bloß eine Art Leitung für "Alles Was Ist" oder für eine göttliche Essenz? Wenn ein physischer Mensch eine neue Entdeckung macht, ist er dann lediglich die Stromleitung für Informationen, oder tragen wir zur Schöpfung bei?

ELIAS: Ihr generiert Schöpfung und seid kein Gefäß. Ihr seid ganz Essenz und Du - diese physische Essenz-Aufmerksamkeit - wählst und erschaffst Deine Entscheidungen. Du erschaffst alles, was in Deiner Umgebung vorhanden ist und bist kein Gefäß, das irgendeine externe Kraft channelt.

DANIIL: Wie ist das, wenn Erfinder auf regionale Bereiche zugreifen, wo Wissen deponiert worden ist und etwas von dort mit zurückbringen…?

ELIAS: Es ist ihr Wissen.

NATASHA: Wessen? Meines

ELIAS: Du.

DANIIL: Weil Du ebenfalls Teil der Bibliothek bist.

NATASHA: Lass es mich anders formulieren. Wo hat das Wissen seinen Ursprung, das sich in diesem physischen Universum manifestiert?

ELIAS: Du erlaubst Dir, andere Bereiche Deinerselbst anzuzapfen.

NATASHA: Es wird also abgezapft.

ELIAS: Aber es zapft Dich an. Du verfügst bereits über alle bislang in jeglicher Hinsicht generierten Informationen. Das gesamte Bewusstsein expandiert in jedem Augenblick, weil Du expandierst, weshalb es fortfährt, neue Informationen miteinzubeziehen. Du inkorporierst jedoch bereits alle Informationen, die es bis zu diesem Augenblick geben kann oder gab. Es geht nur darum, sie anzuzapfen, so wie Du das auch bei Eindrücken machst. Du inkorporierst bereits alle diese Informationen. Es geht nur darum, sie zuzulassen und um das, worauf Du Dein Aufmerksamkeit richtest.

NATASHA: Ich kapiere es nicht. Für mich klingt es immer noch so, als ob man dorthin geht, es ergreift und hier manifestiert, so wie man im Laden eingekauft.

ELIAS: Nein. Alles, was Du tust, wurde noch nie zuvor erlebt, denn Du bist einzigartig, und deshalb wurde jede Handlung, die Du tust, im Bewusstsein noch nie zuvor erlebt, da es kein anderes Du gibt.

NATASHA: Also ist alles, was ich erschaffe, das Meine.

ELIAS: Ja. Wenn Du einem Sandwich machst, wurde dieser noch nie zuvor erschaffen. Es ist eine neue Erfahrung und ein Beitrag zur Bewusstseinsexpansion.

(Ausschnitt)

NATASHA: Sicher hat man Dich bereits zu Albert Einstein und seinen Entdeckungen befragt. War es seine Technik, auf diese Wissens-Bibliothek zuzugreifen?

ELIAS: Sozusagen, aber auch seine eigene Wissbegierde zu stimulieren.

DANIIL: Er war also nicht nur der Bote, der zufällig wusste, wo sich diese Bibliothek befindet?

ELIAS: Nein.

DANIIL: Es war sein Leben, das er auf eine Weise äußerte, wie das noch nie zuvor jemand getan hatten, obwohl er einige Informationen bekam von…

NATASHA: Er initiierte sie.

ELIAS: Ja, in Verbindung mit seiner Wissbegierde. Erfindungen werden von Wissbegierde motiviert.

Session #1968
Friday, March 31, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Die (Weltbilder)Bibliothek

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HOWARD: Es gibt etwas, was als die goldenen Schriftrollen bezeichnet wird, worauf ich einst zurückgegriffen habe. Ich verstehe es so, dass sie mit uns in der Akasha-Chronik verbunden sind und als die goldenen Schriftrollen bezeichnet werden. Als ich mit 19 Jahren beim Militär eine sehr traumatische Phase erlebte und betete, sah ich, wie sich etwas Goldenes entrollte, worauf Worte geschrieben standen.

Später fragte ich ein Medium wegen der goldenen Rollen, und die Entität, die hindurch kam, gab mir eine Art Gedicht, das offensichtlich von mir selbst noch vor diesem Leben geschrieben worden war. Stimmt das? Existieren solche golden Schriftrollen für unsere Essenz-Äußerungen in diesem Fokus?

ELIAS: Das sind zwei Fragen, einmal ob Dein Erlebnis gültig war und dann, ob eine Sache tatsächlich existiert.

Was die erste Frag anbelangt, so hast Du ein tatsächlich reales Erlebnis erschaffen, in welchem dem die die Schriftrolle als tatsächliches Ding präsentiert wurde, und das ist real. Dies ist auch in Eurer physischen Dimension eine bildliche Übersetzung von Bewusstseinsenergie in die Form physischer Elemente hin.

Den Begriff Bilderwelt verwende ich nicht als flüchtiges oder unreales Element in Eurer Dimension und Realität, denn alle von Dir gesehenen Elemente wie eine Mauer, ein Buch oder Stuhl sind allesamt Bilderwelt-Schöpfungen, die in Eurer Realität durchaus solide und real sind. Sie sind nicht das, was Ihr unter Bilderwelt versteht, und sie sind auch nicht ausgedacht.

Und ebenso ist die Schriftrolle, die Du Dir präsentiert hast, nicht erfunden. Sie ist auf gleiche Weise real wie ein Stuhl oder eine Mauer in Eurer Realität reale Bilderwelt sind. Sie sind als Dinge manifest, aber allesamt auch Übersetzungen von Bewusstseinsenergie. Die Bewusstseins-Links sind zusammen so konfiguriert, dass sie sich selbst als eine solide Sache präsentieren. Ich bestätige Dir, dass die von Dir erschaffene Bilderwelt real war, aber auch, dass sie eine Übersetzung ist.

Was die zweite Frage anbelangt, ob diese Sache innerhalb des Bewusstseins tastsächlich als fester Gegensand existiert, lautet die Antwort nein. Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Schriftrolle oder Akasha-Chronik per se.

Es gibt Bewusstseinsbereiche, die bildlich gesprochen Energie bergen, die als Informationsaufzeichnungen übersetzt werden könnten, ähnlich wie Energiedeponate, Weltbilder oder Energiezentren. Aber innerhalb des Bewusstseins sind das kein festen Gegenstände sondern Energie in Bewegung, und es gibt tatsächlich keinen Ort, wo sie residieren würden, da sie kein Ding sind. Sie ist vielmehr eine Energieäußerung in einer Eigenschaft und Bewegung, die in physische Begriffe übersetzt und in Verbindung mit der physischen Realität abgebildet werden kann, worauf Fokusse zugreifen und sich erlauben können, sie in ihre physische Realität einzufügen.

Du hast Dir erlaubt, vorübergehend auf eine bestimmte Energieeigenschaft zuzugreifen, die so übersetzt werden kann, dass sie Informationen enthält, die in Dein objektives physisches Gewahrsein und in Deine physische Realität eingefügt und als eine Dir vertraute Sache manifestiert werden, die sich in Harmonie und Einklang mit dem Design Deiner physischen Dimension und Realität bewegt.

Wenn ein anderer Fokus in einer anderen physischen Realität auf dieselbe Energie zugreifen würde, könnte sie völlig anders abgebildet werden und nicht fest sein oder nicht als Ding identifiziert werden. Jener andere Fokus wird Bilderwelt in Einklang mit dem Design seiner physischen Dimension erschaffen und die Energie-Eigenschaften sehen und auf die Informationen ganz ähnlich zugreifen wie Du es getan hast, nämlich in Einklang mit dem, wie er seine eigene objektive physische Realität erschafft.

Wenn Du mit Deinem objektiven Gewahrsein auf solche Energie zugreifst, wäre das für Dich bedeutungslos ohne Übersetzung in Eure Bilderwelt, denn alles, was Du objektiv weißt, verstehst und erschaffst steht in Verbindung mit dem Design dieser physischen Realität. Äußerungen abseits dieser physischen Dimension und ihres Designs haben für Dich objektiv nur wenig oder gar keine Bedeutung. Deshalb ist es ganz real und zweckmäßig, dass Du andere Formen oder Energieäußerungen in Verbindung mit Eurer physischen Realität übersetzt und Dir diese Art Bilderwelt offerierst.

Lass mich Dir noch etwas dazu sagen, was Dir weitere Klarheit offerieren kann. Ich sage nicht, dass diese von Dir erschaffene Übersetzung oder Abbildung dieser Energiebewegung eine Verzerrung wäre, denn sie ist es sozusagen nicht. Andererseits könnte sie durchaus auch als Verzerrung gehen werden, da es nicht die tatsächliche Energieäußerung in der Bewusstseinsform außerhalb der physischen Realität ist.

Aber die Form spielt keine Rolle, denn trotz der Form es ist eine Bewusstseinsäußerung, weshalb es keine Verfälschung sondern bloß eine Übersetzung, eine andere Darstellung der Energie ist, und als Bewusstseinsäußerung kann sie trotz Übersetzung und Bilderwelt als unverfälscht gesehen werden.

Session 545:
Sunday, January 16, 2000