Elias: Sitzung 20160821-1 Heilen

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Mary Ennis
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Session 20160821-1
Sunday, August 21, 2016 (Group/Webinar)

Definition von Heilen
Die Energie an ihren Ausgangspunkt zurücksenden
Science Fiction wurde zu wissenschaftlichen Fakten
Ähnliches/Gleiches heilt Ähnliches/Gleiches (like cures like)

Teilnehmer: Mary (Michael), Gillian (Ari), Jeff (Galina), Jens (Samira), John (Rrussell), Julie (Fontine), Lexa (Aidan), Lynda (Ruther), Philip (Paetra) und Val (Atticus)

ELIAS: Heute werden wir übers Heilen sprechen. Wie definiert Ihr Heilen?

JULIE: Ich definiere es als Rückkehr in den natürlichen Zustand, und damit meine ich, der Zustand der in Harmonie mit meiner Essenz-Energie ist. Das würde auch alles Andere mit einschließen und ist kein absoluter Standard.

ELIAS: Ausgezeichnet. Ja, das ist eine Definition des Heilens. Um die Idee und das Thema Heilen herum gibt es sehr viele Konstrukte, und auch die Definition „Rückkehr in den natürlichen Zustand“ kann etwas verzwickt sein, denn was IST der natürliche Zustand?

Vielleicht sagt Ihr, dass der natürliche Zustand alles ist, was perfekt ist oder so funktioniert, wie es das tun sollte. Aber was ist das? Ganz egal, ob Ihr ein Wesen – dies schließt alle Wesen mit ein - oder Euren Planeten oder irgendetwas ansprecht, denn Heilen kann auf fast alles angewendet werden, was ist jetzt der natürliche Zustand? Was ist der natürliche Zustand im Jetzt? Das, was jetzt der natürliche Zustand ist, muss nicht ganz zu Anfang der natürliche Zustand gewesen sein.

Den natürlichen Zustand eines Menschen stellt Ihr Euch vielleicht so vor, dass jeder Aspekt des Körperbewusstseins, des Geistes und des emotionalen Zustands ordnungsgemäß in der optimalen Funktionsweise funktioniert, so wie diese sozusagen entworfen wurden.

Aber es gibt den Faktor der Wahl, das, was gewählt wird, oder welche Energie gewählt wird, oder sogar was der Planet wählt, was diese Definitionen etwas vernebeln kann, denn dies ist wieder eine Sache der Wahrnehmung und der Interpretation des natürlichen Seinszustand oder auch eines Dings in irgendeiner Kapazität. Und was ist zu irgendeiner Zeit der natürliche Zustand jenes Wesens oder jenes Dings?

Beispielsweise mögen Euer Wahrnehmung nach die physischen Organe einer Person ziemlich fehlfunktionieren, aber in Bezug auf ihre Wahl, Begehren und die angeheuerte Entwicklung und das, was die Person erforscht, mögen sie durchaus natürlich funktionieren. Hier sind viele Faktoren involviert.

Es gibt die Vorstellung eines generellen Standards von dem, was der optimale natürliche Zustand ist, wo alles in der entworfenen Funktionsweise funktioniert, was Euch hinsichtlich des Heilens einschätzen lässt, was nicht gesund ist und nicht richtig funktioniert und deshalb verändert werden muss.

Es ist ein wichtiger Teil des Heilens, der nicht unbedingt erwähnt wird, wenn Du sagst, dass Heilung die Rückkehr in den natürlichen Zustand ist, nämlich dass Ihr wahrnehmt, dass irgendetwas nicht in seinem natürlichen Zustand ist oder nicht funktioniert und dahingehend verändert werden sollte, dass es dann so funktioniert, wie es entworfen worden war.

Das Thema Heilen kann sehr verzwickt sein, denn jeder hat andere Vorstellungen und Glaubenssätze über das, was natürlich und gesund, was gut oder schlecht ist und was funktioniert. Und bei allen diesen Äußerungen gibt es Standards, die sehr von Euren Konstrukten beeinflusset werden.

Alle Eure Normen sind Produkte von Konstrukten und gehen damit Hand in Hand. Konstrukte sind alle Eure Begründungen für irgendetwas. Alles, was Ihr in Richtung Heilung ansprecht oder wahrnehmt, wird deshalb sehr von Konstrukten beeinflusst: „Dies sollte verändern werden, weil; das ist ungesund, weil. Immer wenn es eine Erklärung mit einem „weil“ gibt, ist ein Konstrukt als Begründung miteinbezogen.

In dieser Zeit werdet Ihr von Ideen über das überrollt, was gesund oder ungesund ist, was Ihr tun oder lassen, ändern oder nicht ändern sollt, was wiederum in Vielen von Euch, wenn nicht bei Allen, enorme Leidenschaft hervorruft.

Sobald Ihr Euch etwas präsentiert, was anscheinend fehlfunktioniert, tendiert Ihr automatisch dazu, dass Ihr selbst, die Anderen, die Gesellschaft, der Planet, geliebte Menschen, alles geheilt werden muss, denn wahrscheinlich könnt Ihr bei fast allem etwas entdecken, was nicht okay ist und ein bisschen der Veränderung bedarf, um geheilt oder gesund gemacht zu werden.

Eure Vorstellung des Heilens beruht in jeder Beziehung auf Furcht und auf dem, was Ihr nicht haben wollt, was Euch die Idee und Konzentration auf das suggeriert, was Ihr nicht haben wollt, was Hand in Hand geht mit der Furcht vor Folgen: „Wenn Ihr es nicht tut, wird das Folgen haben, oder wenn Ihr damit weitermacht, wird das Folgen haben“, was ein Projizieren und Antizipieren beschwört, und diese Furcht hat die Meisten von Euch stark im Griff und bringt Euch dazu, an Euch selbst, an dem was Ihr tut oder nicht tut, zu zweifeln, und sie bringt Euch dazu, etwas zu tun, etwas zu übertreiben, mit etwas aufzuhören oder es gar nichts zu tun. Diese Zweifel sind sehr mächtig.

Heißt das, dass Heilen nicht gut, unnötig oder gar negativ wäre? Überhaupt nicht. Aber es ist wichtig, dass Ihr beim Expandieren Eures Gewahrseins und beim mehr Präsent-Werden keine Opposition in Euch erschafft durch Miteinbeziehen automatischer Äußerungen, bei denen Ihr objektiv nicht erkennt, wie sie Euch immer noch bei Richtungen beeinflussen, von denen Ihr Euch entfernen wollt, wo Ihr doch auf Euch selbst achtgebt, präsent seid und die Informationen anwendet, doch Ihr seid verwirrt und frustriert, weil es immer noch bestimmte Bereiche gibt, die Ihr anscheinend einfach nicht zustande bringt.

Und Teil davon sind diese für positiv gehaltenen, etwas tückischen alltäglichen Äußerungen, die automatisch einen negativen Einfluss miteinbeziehen und bewirken, dass Ihr Euch auf das konzentriert, was Ihr nicht haben wollt und was falsch ist sowie auf die Furcht. Und dies wird noch bestärkt durch die Folgen: „dies wird geschehen, wenn Du dies oder jenes tust oder nicht tust.“

Wenn Du Heilen als Rückkehr in den natürlichen Zustand bezeichnest, ist es auch wichtig zu erkennen, was das im Jetzt, in der gegenwärtigen Situation und Richtung bedeutet, und dass der einflussreichste Teil des Heilens dies ist, nicht unbedingt eine physische Manifestation zu verändern sondern zum natürlichen Zulassen zurückzukehren, also nicht zu kämpfen oder zu opponieren.

Wenn Ihr an etwas denkt, was Ihr heilen wollt oder eine externe Situation seht, von der Ihr annehmt, dass sie der Heilung bedarf, assoziiert Ihr automatisch, sie zu ändern und Widerstand gegen das zu leisten, was ist, bis es nicht mehr ist, was Ihr in sehr vielen verschiedenen Kapazitäten tut. Oft tut Ihr das auf eine Weise, die Ihr für ermutigend haltet, offeriert Informationen und Suggestionen oder das, was Ihr denkt, dass es hilft, sowie helfende Handlungen.

Aber worauf beruhen diese Handlungen und Suggestionen? Es geht darum zu erkennen, ob die Faktoren Furcht und Konsequenzen miteinbezogen sind, und ich würde sagen 95 % Eurer Äußerungen tun das und sind motiviert von Furcht vor Folgen, weil Ihr etwas ansprecht, was Ihr nicht haben wollt, was Euch missfällt, und Ihr wollt es verändern, wollt haben, dass es anders ist oder verschwindet. Wie Euch schon oft sagte, beeinflusst Euch das lediglich, Euch auf das konzentrieren, was Euch missfällt und was Ihr nicht länger haben wollt. Und inwiefern ist das eine Rückkehr in den natürlichen Zustand? Obwohl es das sein kann, weil es Euer momentaner natürlicher Zustand sein mag. Aber größtenteils ist das nicht der Fall.

Einer der wichtigsten Faktoren ist es, mit dem Widerstand aufzuhören, loszulassen und dem, was Euch missfällt oder was Ihr nicht haben wollt, keine Bedeutung zu verschaffen, und das ist für Euch herausfordernd. Wenn ein Familienmitglied ein Nicht-Wohlbefinden erschuf, ein Gliedmaß verloren hat oder Senilität anheuert, ist es sehr herausfordernd, nicht dagegen anzukämpfen und zu opponieren. Heißt das, dass Ihr damit einverstanden sein müsst? Nein, definitiv nicht. Heißt das, dass Ihr das willkommen heißen sollt, was Euch missfällt. Definitiv nicht.

Eine bestimmte Manifestation mag Euch missfallen, aber je mehr Ihr dagegen kämpft und Widerstand leistet, umso mehr konzentriert Ihr Euch auf das, was Euch missfällt oder was falsch ist, und umso mehr bestärkt Ihr es und bringt Euch tatsächlich aus Eurem natürlichen Zustand heraus. Wer bedarf also der Heilung?

Lasst uns eines jener sehr realen Beispiele nehmen, dass ein geliebter Mensch ein Eurer Wahrnehmung nach gefährliches Nicht-Wohlbefinden oder eine solche Manifestation erschafft, die zur Loslösung der Person führen könnte, denn das ist immer gefährlich mit der ultimativen Konsequenz des Todes.

Oder wenn ein geliebter Mensch eine nicht tödliche Manifestation generiert, die Ihr wegen des Leids oder der Fehl-Funktion sogar als noch schlimmer wahrnehmt. Und wenn Ihr jemanden liebt, wollt Ihr nicht, dass er leidet. Ihr leidet mit, denn Ihr fühlt oder leidet mit und leidet, wenn der Andere leidet.

Wie heilt Ihr, ohne Euch auf die Konsequenzen, die Furcht oder auf das zu konzentrieren, was nicht funktioniert? Wie wendet Ihr diese Rückkehr in den natürlichen Zustand an und bezieht das mit ein, was der natürliche Zustand im Jetzt sein mag, der sich von dem unterscheiden mag, wie Ihr denkt, dass es sein sollte? Sogar im Falle von Nicht-Wohlbefinden mag das der natürliche, gewählte Zustand im Jetzt sein. Oder denken wir an eine Verletzung und einen neurologischen Schaden, den jemand in sich erschaffen haben mag, was der von ihm im Jetzt gewählte natürliche Zustand sein mag.

Um zum Anwenden von Heilen im Sinnen von Umschalten, Expandieren, Präsent-Sein statt in Richtung von Furcht, Konsequenzen und Opposition zu gehen, identifiziert Ihr zuerst einmal das, wovor IHR Euch selbst fürchtet. Vor welchen Konsequenzen? Was fürchtet und antizipiert Ihr? Das ist der erste Aspekt. Bestätigt dies, stoßt es nicht weg, verweilt nicht darin, ignoriert es auch nicht und versucht nicht, es zu ändern, sondern bestätigt es lediglich. Akzeptiert das, was ist, für das, was es ist, nicht als das, wie Ihr es haben wollt.

Dann schreitet Ihr zum Nicht-Widerstand-Leisten, jedoch im Wissen um das, was Eurer Wahrnehmung als Fehlfunktion geäußert wird. Wenn es Euch selbst betrifft, fragt Euch, wie es geäußert wird? Was sind die Symptome. Was ist das Gefühl von dem, was nicht richtig funktioniert bzw. wo Ihr wahrnehmt, dass es das nicht tut?

Wenn es um eine andere Person oder ein anderes Wesen geht, schätzt seine Situation und Eure Situation ein. Das ist sehr wichtig. Wenn es ein anderes Wesen ist, seid Ihr das nicht, und es geht darum, den Anderen zu honorieren, indem Ihr Euch nicht einmischt sondern unterstützend seid, was erfordert, dass Ihr seine Situation bei seinem Erschaffen einschätzt und auch einschätzt, ob er will, dass Ihr involviert seid.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 20160821-1 Heilen

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ELIAS: Ich sagte Euch schon oft, insbesondere in den letzten Jahren, dass es wichtig ist zu erkennen, womit Ihr zu tun habt, und dass Ihr partizipieren könnt statt involviert zu sein, wenn eine Situation Euch nicht unmittelbar involviert, und ich erkenne, dass viele von Euch noch mit diesem Konzept ringen.

(I have expressed many times, especially in recent years, that it is important to recognize what you involve yourself with, and that you can be invested and not involve yourself when a situation does not involve you directly. And I am aware that many, if not most of you, continue to grapple with that concept.)

Was Heilung anbelangt, könnt Ihr, wenn ein Anderer dafür empfänglich ist, Energie offerieren oder zusammentragen und sie erwartungsfrei auf ihn projizieren. Ihr spezifiziert nicht, wie die Energie verwendet oder empfangen werden soll sondern begehrt aufrichtig, unterstützend zu sein und offeriert die vereinigte Energie, wozu ich immer ermutige.

Wenn es um Euch selbst oder auch um Andere geht und Ihr auf eine bestimmte Manifestation oder auf das fokussiert seid, was Ihr als Fehlfunktion wahrnehmt und Ihr echt und ohne Opposition helfen und heilen wollt, geht es darum, die Energie zu ihrem Ausgangspunkt zurückzubringen.

Das ist ein Unterschied gegenüber dem Verändern einer Funktion. Nehmen wir an, jemand erschafft ein Problem in der Kehle und empfindet erhebliches Unbehagen. Es ist ihm lästig und beeinträchtigt seine Funktion. Ob Du einen Anderen heilen willst oder diesen Vorgang bei Dir selbst generierst, so hatte jene die Kehle beeinträchtigende Energie höchst wahrscheinlich keinen Ursprung in der Kehle sondern wurde aus einem anderen Bereich geäußert und beeinträchtigt die Kehle.

Das Individuum hat aus persönlichen Gründen gewählt, die Kehle zu beeinträchtigen, doch das ist unwichtig. Für den, der die Symptome erschafft, mag es schlussendlich wichtig sein, aber im unmittelbaren Jetzt ist das nicht der wichtigste Faktor. Beim Heilen geht Ihr immer in Verbindung mit dem Jetzt-Zuallererst-Faktor vor. Zuerst die Symptome, dann die Ursache. Zuerst kommt das, was geäußert wird, gefolgt vom „warum“.

Wenn Ihr zu allererst die Symptome ansprecht, mag es in vielen Situationen noch nicht einmal nötig sein, das „Warum“ zu entdecken, das Ihr Euch vielleicht automatisch präsentiert. Geht die Situation immer aus der Jetzt-Zuerst-Perspektive an. Bestärkt immer die Gegenwart und das JETZT. (But always approach any situation from the perspective of NOW first. Always reinforce presence and NOW.)

Es spielt keine Rolle, ob Ihr objektiv wisst, was eine bestimmte Manifestation verursacht hat. Wenn Du das Jetzt und das Jetzt-Symptom ansprichst, musst Du die Mechanik nicht kennen und auch nicht wissen, welches System im Körper nicht funktioniert. Alles, was wichtig ist, ist zu wissen, welche Energie am Punkt des Unbehagens angesammelt wird, denn es ist eine Energieansammlung, die dort nicht ihren Ursprung hat, aber dort angehäuft wird.

Es geht nur darum, diesen Einfluss zu äußern und die Energie anzuweisen, zum Ursprungsort zurückzukehren, wo auch immer dieser wäre. Das Individuum, das Beschwerden in der Kehle hat, projiziert vielleicht tatsächlich Energie aus der Bauspeicheldrüse und manifestiert sie in der Kehle, aber der Ursprung der Energie war in der Bauchspeicheldrüse. Du änderst nichts und veränderst keine gewählte Funktion sondern weist die Energie lediglich an, an den Ursprungsort zurückzukehren. Schmerz-Energie strahlt immer aus und nicht spezifisch im tatsächlich beeinträchtigten Bereich.

Wenn Ihr Euch in den Finger schneidet, könnt Ihr die verletzte Stelle sehen, aber es ist wahrscheinlich, dass Ihr den Schmerz an mehr Stellen als nur an dem einen Schnitt spürt. Der ganze Finger wird schmerzen, denn die Energie verstreut sich sofort am Ursprungsort.

Wo auch immer irgendetwas physisch beeinträchtigt, verletzt oder krank ist – und dies reicht weit übers individuelle Körperbewusstsein hinzu, was ich noch erklären werde – zerstreut das Körperbewusstsein automatisch die Energie, fort vom Ursprungsort. Es projiziert Energie in viele verschiedene Richtungen nach draußen, um sie vom Ursprungsort zu entfernen und nicht auf den Schaden zu konzentrieren.

Euer Körper und jeder Körper tut automatisch das, was ich Euch allen schon seit Jahren sage. Und Ihr versucht automatisch und verzweifelt, all diese Energie auf diesen Ursprungsort zu konzentrieren, während der Körper diese Energie automatisch zerstreut, um sich nicht auf die Fehlfunktion zu konzentrieren, und anschließend kann es diese Energie ersetzen und zum Ursprungsort zurückholen, um ihn zu heilen. ABER ER KANN ES NICHT TUN, weil Ihr durch Eurer Konzentration die Energie auf unnatürliche Weise zum Ausgangsort zurück zwingt, denn Ihr zwingt jene Energie nicht auf natürliche Weise zurück, um den natürlichen Zustand wiederherzustellen. Nein, Ihr konzentriert Euch auf das, was Ihr fühlt, ob es nun physisch, emotional oder mental wäre, oder sogar bei Eurem Planeten, den Ihr heilen wollt.

(BUT IT CAN’T DO THAT! - because you are forcing the energy back to the point of origin unnaturally with your concentration, for you are not forcing that energy back to the point of origin in a natural manner to restore to natural condition. No, you are concentrating on what you feel, whether it be physical or emotional or mental, or even with your planet, wanting to heal your planet.)

Es geht nicht darum, den Planeten zu heilen. Er verändert sich, passt sich an und bewegt sich in seiner Richtung. Er braucht keine Heilung. Er wird sich justieren. Es geht nicht ums Heilen sondern darum, dass Ihr andere Richtungen einschlagt und Eure Konzentration bezüglich Eurer Interaktion mit dem Planeten ändert, ähnlich wie Ihr mit Eurem eigenen Körper oder dem Körper Anderer interagiert. (It is a matter of you moving in different directions and shifting your concentration in relation to how you interact with it, in very similar manner to how you interact with bodies - your own and others.)

Eine der wesentlichen Handlungen bei Eurem Umschalten ist, dass Ihr Begriffe und somit Eure Realität neu definiert. Das gilt für alles in Eure Realität, ob Ihr es für gut oder für schlecht haltet. Auch Ideen, Richtungen und Äußerungen, die Ihr für gut haltet, bedürfen der Veränderung. Der Faktor, das Ihr sie für gut haltet, bedeutet nicht, dass sie sich nicht verändern oder nicht der Veränderung im Hinblick aufs Umschalten bedürfen. Sie ändern sich, denn alles tut das. Alles verändert sich.

Und es ist auch wichtig, das zu ändern, was Ihr unter Heilen versteht.

Eure technologische Entwicklung ist bereits an dem Punkt angelangt, an dem Eure Science Fiction zu wissenschaftlichen Fakten wurde. Ihr seid so weit fortgeschritten, dass Ihr die Technologie habt, die Ihr zuvor für unmöglich und für Science Fiction gehalten habt. En Masse nutzt er sie noch nicht, weil ihr Heilen weiterhin auf die bekannte Weise als Reparieren seht und dass alles, was damit zu tun hat, mit einer Norm assoziiert ist und somit die Idee der Konsequenzen und Furcht involviert.

Die Technologie habt Ihr bereits. Ihr habt sie entwickelt und erfunden, doch Ihr könnt sie nicht verwenden, weil sie nicht kompatibel ist mit Furcht und Konsequenzen/Folgewirkungen/Nachwirkungen, so dass Ihr weiter zu den externen Quellen der Pharmazeutika neigt. Das ist es, wie Ihr verändert und repariert, mittels externer Quellen, die auf Furcht und der Idee der Konsequenzen basieren.

Um schwarz-weiß-Ideen über externe Heil-Methoden zu vermeiden, sage ich nicht, dass diese schlecht oder falsch sind, oder dass es besser wäre, sie nicht zu verwenden. Darum geht es nicht. Es geht ums Motiv, um das, was über die Methode hinaus die Richtung motiviert, ganz egal ob externe Quellen miteinbezogen werden oder nicht. Das spielt keine Rolle, denn es ist motiviert von Furcht und der Idee der Konsequenzen.

Die bereits vorhandene Heilungs-Technologie geht in diese Richtung, Zurückschicken der Energie zu ihrem Ursprung und die technologische Anwendungen dieses seit Jahrhunderten von Euch geleugneten Prinzips, dass Gleiches Gleiches heilt, heilt tatsächlich und ist außerordentlich einfach. Ihr tendiert zu Widerstand/Opposition, weshalb diese Technologie noch nicht genutzt wird, aber Ihr habt sie bereits.

(And in that, the technology that you have for healing - which would be in conjunction with directing energy back to its point of origin, and employing in a technological manner that principle which you have neglected for centuries of “like cures like,” which is actually what DOES cure, and is exceptionally simple - the technology moves in that direction. You move in the direction of opposition. Therefore, it is not employed yet. But it is not that you don’t have it; you do. )

Das Prinzip, dass Gleiches Gleiches heilt, funktioniert, weil Ihr eine physische Manifestation/Beschwerden wie folgt generiert: Das Körperbewusstsein äußert eine Kommunikation, was ich Euch schon lange sage. Es kommuniziert ständig und gewinnt Eure Aufmerksamkeit über physische und emotionale Gefühle. Sie alle werden von Eurem Körperbewusstsein generiert.

Wenn Ihr Euch emotional oder physisch unbehaglich fühlt, ist das ein Signal Eures Körperbewusstseins, um Euch bezüglich Eures Tuns zu alarmieren, das Euch sagt: Das ist es, was Du momentan tust.

Und wenn Ihr dem Körper genau dies spiegelt, kommuniziert Ihr ihm: “Botschaft empfangen”, und die Sache hört auf. Ganz egal, ob es ein emotionales oder physisches Gefühl ist, hört es auf, weil es bestätigt wurde. Die Botschaft wurde empfangen, selbst wenn Ihr nicht wisst, was sie besagte. Sobald Ihr das dem Körper zurück spiegelt, hört er auf, das Signal zu senden, denn er registriert den Empfang der Botschaft, weshalb es nicht nötig ist, damit weiterzumachen. Und deshalb heilt Gleiches Gleiches.

Session 20160821-1
Sunday, August 21, 2016 (Group/Webinar)

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 20160821-1 Heilen

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ELIAS: Nun könnt Ihr hierzu Fragen stellen und über Eure Erlebnisse sprechen.

JENS: Du erwähntest die bereits erfundene Technologie von Gleiches heilt Gleiches. Meinst Du damit die Homöopathie?

ELIAS: Nein, das ist eine Praxis/Anwendung/Verfahren (practice) aber damit gehen die Leute bereits mehr in diese Richtung. Sie beziehen es nicht vollständig mit ein, aber sie gehen tatsächlich in diese Richtung. Homöopathie ist keine Technologie sondern bezieht Einnahme-Praxis/Anwendung/Verfahren und Handlungen mit ein, die Ihr tut, sozusagen Euren Lebenswandel. (What I would express to you is in relation to homeopathy, that is the incorporation of practices in relation to consumption and actions that you do, and in your terminology, lifestyle.

Diese Technologie entwickelte das Synchronisieren von Schwingungseigenschaften, die mit den von Euch geäußerten Schwingungseigenschaften synchronisiert werden und Energie steuern können, sehr ähnlich dem, wie Ihr Elektrizität steuert. Elektrische Energie könnt Ihr so steuern, dass sie in vielfacher Kapazität und Funktion genutzt werden kann. Diese bereits entwickelte Technologie ist nicht elektrisch. Sie ist anders, aber sie kann auf ebenso vielfältige Weise oder noch vielfältiger als Elektrizität gehandhabt werden.

Sie wurde entworfen und entwickelt, um den physischen Körper ähnlich zu scannen wie Ihre Elektrizität zum Scannen eines Fahrzeugs nutzt. Sie scannt das Körperbewusstsein, lokalisiert die Ursprungsstellen, an denen die Energie sich verstreute, lokalisiert dann die stärkste, in diverse Körperbereiche ausgestreute Energiekonzentration und kann bestimmte Impulse geben, um die Energie anzuregen, zum Ausgangspunkt zurückzukehren und somit nach Euren Begriffen den Heilungsvorgang anzuheuern.

Wenn Ihr Euch einen Knochen brecht, kann diese Technologie den Bereich scannen, den Knochenbruch, dies ist offensichtlich, isolieren und dann das Körperbewusstsein scannen, um jene Körperstellen zu lokalisieren, in die, fort vom Ausgangspunkt, Energie ausstrahlte und sich aufbaute, was in der Schulter, im Fuß oder vielleicht im Kopf sein kann, und sie generiert Pulse, welche die Energie ermutigen oder beeinflussen, fort von diesen Sammelstellen und zurück zum Ausgangspunkt zu gehen und sich auf eine Weise zu konzentrieren, dass sie den Knochen wieder fusioniert. Diese Technologie habt Ihr bereits entwickelt, verwendet sie aber noch nicht, weil es ein wesentliches Hindernis gibt, nämlich die propagierte Aufrechterhaltung von Furcht mit der Idee von Konsequenzen.

Das Aufrechterhalten von Furcht und die Idee der Konsequenzen werden en masse propagiert, und dies wird in Eurer ganzen Welt sehr stark angeheuert, und das ist der Widerstand, auf den diese Technologie stößt. Sie wird letztendlich vorherrschend werden, aber derzeit gibt es noch Opposition.

Dies ist ein weiterer Grund, weshalb es für die, die expandieren, sich ihrerselbst mehr gewahr werden und sich informieren, wichtig ist zu wissen, was sie tun und Heilungs-Energieprojektionen produktiv anzuwenden, statt Altes noch zu bestärken und die Furcht und Idee der Konsequenzen zu verewigen.

JENS: Hat die beschriebene und bereits erfundene Technologie einen Namen?

ELIAS: Sie wurde bereits erfunden. Es gibt verschiedene Namen dafür, die sich wahrscheinlich noch ändern werden. Die meisten sind sehr strikt geschützt. Es sind Unterfangen auf Privatunternehmensbasis, die strikt geschützt werden, was in Eurer derzeitigen Welt ziemlich verständlich ist, wo es so viel Opposition gibt.

LYNDA: Kürzlich sprachen wir über meine Katze Gidget, die sehr mager ist und kein Nass-futter mag. Du sagtest, dass sie natürlichere Nahrung fressen sollte und dass das eine Wahl ist, dass sowohl sie als auch ich dies wählen. Ich empfand genau das, wovon Du sprachst, Frucht vor den Folgen, dass es ihr ähnlich wie der Katze Gilda ergehen könnte, bis ich mit Jean-Francois sprach, der fragte, ob die Situation unmittelbar lebensgefährlich für sie ist. Nein, aber ich muss mit mir selbst Geduld haben und mit ihr arbeiten.

Ich bin mir meiner Neigung zur Furcht vor Konsequenzen gewahr und schätze das, was Du sagst, aber weil ich sie so sehr liebe, möchte ich nicht, dass ihr etwas passiert. Ich möchte eine Atmosphäre erschaffen, wo die Tiere frei von Erwartungen gedeihen. Aber ich denke, dass natürliche Nahrung eine gute Idee ist. Wir werden Zeit brauchen …. (gekürzt)

ELIAS: Wir alle.

LYNDA: Das ist mein Beispiel dafür, keine Furcht zu wählen, zuzulassen und darauf zu achten, diese Energie umzuleiten. Bezüglich der Methode bin ich mir nicht ganz sicher, aber sie leuchtet mir ein. Und zur Bestätigung sehe ich mir Star Trek Voyager an, wo Doktor Hologramm durch diese Pulse hindurchgeht, Knochen heilt und die Energie zurückbringt. Das ist eine Bestätigung für mich. (Elias lacht) Danke.

ELIAS: Gerne geschehen. Dies ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Kennen und Erkennen Deiner Energie, denn obwohl ich mit Dir nicht auf beängstigende oder besorgniserregende Weise sprach, warst Du unmittelbar besorgt, dass Du, wenn Du nicht sofort handelst und nichts tust und nicht das, was nicht in Ordnung ist, reparierst und Dich darauf konzentrierst, die ultimativen Folgen, nämlich Tod anheuern würdest.

Und das ist nicht ungewöhnlich. Auch wenn Individuen nicht unbedingt die ultimative Konsequenz des Todes fürchten, befürchten sie Folgen, nämlich dass sich die Sache verschlimmern wird, wenn Ihr etwas Bestimmtest nicht tut. Also ist sie bereits verkehrt. Und darum geht es: Ihr konzentriert Euch automatisch auf das Verkehrte/auf das, was nicht in Ordnung ist und auf die Konsequenzen und die Furcht, und es spielt dabei keine Rolle, ob es um Selbstheilung oder um externe Quellen geht.

Ich sage ganz absichtlich, dass das Thema Heilen bislang auf Furcht und Angst vor Konsequenzen beruht, und es ist egal, ob Ihr Ärzte anheuert oder zur Selbstheilung tendiert und Energiearbeit anheuert, meditiert oder eine bestimmte Diät macht. Die Methode ist egal. Selbst wenn Ihr zur Selbstheilung und Energiearbeit tendiert, werden immer noch Aspekt der Furcht und die Angst vor Konsequenzen miteinbezogen: Wenn Ihr dass nicht tut, wird es Folgen haben, und wenn Ihr jenes tut, wird es Folgen haben.

Das gilt sogar für Nahrung. Wenn Ihr nicht das Richtige esst, wird das Folgen für Euch haben, und Ihr werdet Euch mit dem Essen umbringen. Das trifft auch auf Energie-Äußerungen zu: Wenn Du es nicht richtig machst, wird das Problem nicht repariert. Oder Du bist zur Energiearbeit motiviert, weil Du hilfst. Und wem oder was hilfst Du? Du hilfst dem, was unerwünscht ist. Die Konzentration liegt auf dem, was schlimm und schlecht ist, was verändert oder repariert werden muss. Nicht dass Verändern schlecht wäre. Das ist es nicht. Nicht dass es falsch wäre, etwas verändern zu wollen, nein. Darum geht es nicht. Es ist diese enorme Konzentration auf das, was falsch ist statt auf das, was nicht falsch ist, die enorme Konzentration auf Furcht und Angst vor Konsequenzen.

Und das bringt solch unnötigen Konflikt, Verzweiflung, Schrecken, Unbehagen statt zu erkennen, dass Ihr nicht für oder gegen etwas kämpfen müsst, was nicht heißt, nicht fürsorglich zu sein. Ihr seid fürsorglich, mitfühlend, doch Eure Liebe wird nicht daran gemessen, wie sehr Ihr kämpft.

MODERATOR: Ich werde eine Frage von Gillian aus Somerset vorlesen:

“Kürzlich machte ich eine unbehagliche, jedoch hervorragende Erfahrung. Ich war vier Wochen lang im Krankhaus, um herauszufinden, was mit mir los ist, weil ich Gewicht verlor und chronische Magenschmerzen hatte. Als Du in unserem jüngsten Gespräch sagtest, dass manche Leute Extreme erleben, erkannte ich, dass auch ich das gewählt hatte. Ich hätte gerne, dass Du etwas dazu sagst, wie ich mit dem Transition-Prozess vorankomme. Ich habe bemerkt, wie sehr ich über mich selbst urteile, aber ich habe auch das Gefühl, dass ich schnell zur Selbstannahme und zum Annehmen Anderer umgezogen bin und in die Richtung des geraden kleinen Schösslings ging.

Ich habe immer geglaubt, dass mein Körper schnell heilt, und seitdem ich wieder zuhause bin, habe ich das bemerkt und habe diese Glaubenssätze bestärkt. Ich habe weiterhin Vertrauen in mich selbst und das Gefühl, dass ich im Fluss bin und mich nicht dränge.

Ich hatte mich sehr alleine gefühlt und war frustriert, weil ich mit niemand physisch darüber sprechen konnte. Ich erkenne, dass ich trotz all meiner Versuche des luziden Träumens, Fühlens, Energie-Sehens und Meditierens das nicht tun kann. Jetzt habe ich das akzeptiert und dränge nicht weiter und frustriere mich nicht deswegen.

Ich möchte gerne wissen, ob ich mit meinen Eindrücken auf der richtigen Spur bin. Ich bin gewiss noch nicht bereit zu sterben, obwohl ich mich das mehrmals fragte, als ich die größten Schmerzen hatte. Ich glaube, dass es kein Getrenntsein gibt und fühle, dass Gillian eine perfekte und herrliche Manifestation der Ari-Essenz ist, und dass wir Eins sind.

Und dann habe ich auch bemerkte, dass meine Lichter blinken. Danke, dass Du mich daran erinnert hast, dass ich tatsächlich nicht alleine bin.“

ELIAS: Gerne geschehen. Und Du bist gewiss nicht alleine Ich validiere Deine Eindrücke, Deine Versuche und Deine Entwicklung sowie dies, dass Du Dir beachtlich viel Informationen offerierst. Ich stimme mit Dir überein, dass Du Dich derzeit nicht jenem Punkt näherst. Du wählst und heuerst definitiv noch nicht Deine Loslösung an, aber bisweilen schwankst Du etwas und denkst über diese Richtung nach, ja und nein, ja und nein. (lacht)

Ich anerkenne Dich, Dein Tun und das, was Du Dir offerierst und auch Dein - allerdings begrenztes - Praktizieren in Bezug auf Dich selbst und Deine Interaktion mit Anderen.

Dieses Thema gilt auch für Dich, denn auch bei Dir sind noch Faktoren von Furcht und Angst vor Konsequenzen vorhanden. Ich anerkenne Dein Annehmen und das, was Du Dir an Loslassen gestattest und ermutige Dich zum Weitermachen, und Du hast Recht, Du bist nicht alleine, und ich bin immer da.

VAL: Kannst Du noch etwas mehr zum Spiegeln sagen, worüber Du zuvor gesprochen hast. (gekürzt)

ELIAS: Es geht darum, die gleiche Äußerung zu präsentieren, die der Körper präsentiert. Deshalb ist es wichtig, zu allererst die Symptome im Jetzt anzusprechen und das zu identifizieren, was der Körper tut. Was ist die Manifestation? Was ist sozusagen das Symptom? Und dann eine externe Quelle zu finden, die dieses Symptom ebenfalls generiert.

Es ist zunächst einmal wichtig, den Vorgang im der Gegenwart anzuheuern. Es ist keine vorbeugende Handlung sondern ein Bestätigen des vom Körperbewusstsein generierten Signals. Nehmen wir an, die Person erbricht sich und nimmt wahr, dass sie eine Magengrippe hat.

Wenn Du nun dieser Person in der Situation, in der sie sich erbricht - oder falls es um Dich geht, Dir selbst - eine externes Brechmittel präsentierst und sie diese Substanz einnimmt, würde dies das Erbrechen stoppen. Der Körper würde damit aufhören und die Person nicht weiter zum Erbrechen bringen. Wenn Du oder ein Anderer sich nicht erbricht, wohlfühlt und diese Substanz einnimmt, würde Euch das wahrscheinlich zum Erbrechen bringen. Aber wenn diese Substanz einer Person präsentiert wird, die sich erbricht, würde dieser Vorgang aufhören, weil das Körperbewusstsein sofort diesen Spiegel erkennt als „Botschaft Empfangen. Unnötig damit weiterzumachen“ und den Vorgang stoppt.

VAL: Und was ist bei einem Bein oder bei Rückenschmerzen?

ELIAS: Dann ginge es darum, diesen Schmerz echt zu isolieren und zu ermitteln, was das gleiche Schmerz-Symptom erschaffen würde. Erinnere Dich dran: Gleiches heilt Gleiches. Das, was genau dieselbe Äußerung und Symptom erschaffen würde, wird es auch stoppen.

Nehmen wir an, jemand hat Rückenschmerzen, weil bestimmte Rückenmuskeln sich sehr kontrahieren und verkrampfen, was für ihn Schmerz und Unbehagen erschafft. Wenn Du nun eine externe Quelle miteinbeziehst, die dasselbe erschafft – beispielweise einen Elektroschock – würde das ebenfalls ein Verkrampfen und Kontrahieren der Muskeln erschaffen. Wenn Du genau zu diesem Zeitpunkt dieselbe Sache machst, wie das, was Du zu diesem Zeitpunkt erlebst, wird es das stoppen.



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