Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANET: Beruht der bisweilen sehr intensive und manchmal von Desorientierung begleitete Druck in meinem Kopf auf dem Expandieren der neuralen Bahnen?

ELIAS: Ja.

ANET: Und ich informiere ich mich damit einfach darüber, dass ich das tue! Okay. Manchmal bekomme ich ein schreckliches, schwer beschreibbares Gefühl, die Kombination von intensivem Bedauern, Hoffnungslosigkeit und Depression. Dieses Gefühl ist ein Signal, doch ich bin mir nicht sicher, was dieses Signal mir sagen will. Bekomme ich das dann, wenn ich mir meine Wahlmöglichkeiten verweigere?

ELIAS: Sozusagen. Noch mehr assoziiert ist es mit dem Empfinden, dass Du Dir nicht die Fülle Deiner Kapazitäten erlaubst, die geäußert werden könnten, wie Dein Dir Verweigern der Auswahl, aber dies ist noch spezifischer als bloß ein Verweigern der Auswahlmöglichkeiten, denn es ist eher mit Deinem Potential und Deiner Kapazität, Dich zu äußern, assoziiert, denn bisweilen vertraust Du nicht auf das, was Du äußern KANNST.

ANET: Okay. Das bekunde ich mir auf eine wirklich intensive Weise. Hat das mit dem zu tun, was Du als „das Weinen der Essenz“ bezeichnet hast?

ELIAS: Nein, denn das wäre etwas anderes, ein echtes Verleugnen und Herabsetzen des Selbst. Du kritisierst Dich weniger als Du das früher getan hast. Du hast in dieser Beziehung beachtliche Fortschritte gemacht, und ich anerkenne Dich für alles, was Du zustande gebracht hast. Doch bisweilen schränkst Du Dich ein und assoziierst, dass Du zwar Beachtliches zustande gebracht hast, aber vielleicht nicht die Fähigkeit besitzt, noch mehr zustande zu bringen, was nicht stimmt.

Doch es erschafft eine physische Erwiderung in Dir, die Dir signalisiert, dass das nicht stimmt. Und wenn Du Dich unbehaglich fühlst, wirst Du es vielleicht bemerken, Dich selbst anerkennen und Dir erlauben, die Wertschätzung fortzusetzen, die Dir ein Zustandebringen ermöglicht. Es ist möglich, dass dies mit dem Beginn dieser Bewusstseinswoge (Emotionen) ausgelöst wird. Und wisse bitte, dass es lediglich darum geht, Dich selbst zu bestätigen, um es aufzulösen/zu zerstreuen.

ANET: Wenn ich mich an einem Glaubenssatz orientiere und es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, die ich nicht bevorzuge, wie kann ich das ändern?

ELIAS: Individuen hegen und äußern oft einen Glaubenssatz, ohne unbedingt damit übereinzustimmen. Es geht darum, das Äußern dieses Glaubenssatzes aufzulösen und andere seiner Einflüsse zu wählen als jene, die Du gegenwärtig zulässt. Das kannst Du erreichen, indem Du die Bedeutung von dem verringerst, was Du nicht magst. Ihr gebt Acht auf das, was wichtig ist, und wenn es weniger wichtig wird, gibst Du auch weniger darauf Acht, und es hat weniger Macht und Auswirkung inne. Anerkenne bitte auch, dass Du jenen Glaubenssatz inkorporierst, und dass das nicht unbedingt schlecht ist, sowie dass es bei jedem Glaubenssatz Einflüsse gibt, die noch mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Offeriere mir bitte ein Beispiel.

ANET: Okay, Nehmen wir den Glaubenssatz des Alterns und des Verfalls, wie dass beispielsweise die Haut mit dem Altern weniger fest ist.

ELIAS: Okay. Du kannst unterschiedliche Zugangswege anheuern. Der Glaubenssatz ist das Altern. Das was Du äußerst, sind Einflüsse dieses Glaubenssatzes. Die Einflüsse lauten, dass Du verfällst, an Elastizität verlierst oder irgendeine andere spezifische Äußerung des Glaubenssatzes des Alterns. Dem, was Du nicht haben willst, misst Du Bedeutung bei, weshalb Du Dich darauf konzentrierst und das Dich bekümmert. Und wenn Du bekümmert bist, bist Du auch ein bisschen davon besessen und widmest dem, was Dir missfällt und was Du nicht haben willst, noch mehr Aufmerksamkeit, und es wird immer wichtiger und zu einem Kreislauf.

Zu allererst anerkenne, dass Du, wie fast alle Individuen, einen Glaubenssatz bezüglich des Alterns hegst und äußerst. Statt auf das, was Du nicht haben willst, achtzugeben und Dich darauf zu konzentrieren, fange an, auf das achtzugeben, was Dir gefällt. Wertschätze und anerkenne das, was Du bereits erschaffst. Das ist wichtig, denn wie ich gestern schon sagte, passiert das vielen Individuen sehr oft. Sie bewerkstelligen es präzise in der von ihnen gewünschten Art und Weise, aber sie anerkennen ihre Leistung nicht und schreiben sie sich nicht selbst zugute.

Ich kann Dir zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass Du bereits zu einer anderen physischen Äußerung des von Dir inkorporierten Altersglaubenssatzes umziehst und dies zustande bringst. Diesen von Dir angeheuerten Vorgang bewerkstelligst Du bereits. Ziehe deshalb Deine Aufmerksamkeit um auf das Anerkennen Deiner Leistung sowie auf das, was Du wertschätzt und was Dir gefällt, auf das, was Du haben willst statt sie auf das zu richten, was Du nicht haben willst.

ANET: Stimmt. Beispielsweise das Sehvermögen, das bei mir perfekt ist. Ich brauchte nie eine Korrektur, was auf den Großteil der Bewohner dieses Landes nicht zutrifft, und das schreibe ich mir selbst zugute.

ELIAS: Ja, und wertschätze dies, oder wertschätze Dein Leistung in Verbindung mit Deiner Haut.

ANET: Ein Teil davon beruht darauf, dass ich dieses Buch über das Altern schrieb, womit ich mich unter Druck setze. Es handelt vom Altern und den diesbezüglichen Glaubenssätzen, und dass wir nicht diesen Pfad des Verfalls gehen müssen. Aber ich habe teilweise das Gefühl, dass ich hier absolut perfekt sein muss und keine Anzeichen des Alterns aufweisen darf, weil sonst niemand denken wird, dass das, was ich sage, von Wert ist.

ELIAS: Nein. Du übernimmt die persönliche Verantwortung für den Rest der Welt! (Anet lacht) Und wenn das Dich nicht altern lässt, versichere ich Dir, dass ich nicht weiß, was darüber hinaus es tun wird!

ANET: (lacht) Das ist ein gutes Argument. Weißt Du, ich erkenne, dass andere Leute …

ELIAS: Es war Dein Zum-Ausdruck-Bringen des Miteinander-Teilens Deinerselbst, Deiner Vorlieben und Ideale, das Du bewerkstelligt hast. Auferlege Dir nicht den enormen Druck, dass Du bezüglich aller Deiner Leser die persönliche Verantwortung übernimmst. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das, was Du haben willst und nicht auf die Wahrnehmung Anderer sondern auf das, was Du bewerkstelligen willst und erreicht hast.

ANET: Ich bin dabei, das Buch zu überarbeiten, was noch nicht sehr weit gediehen ist. Ich lese es wieder durch. Ich war bereit zu sagen: „Das ist nicht sehr gut. Das tue ich einfach ab und lasse es einen ruhigen Todes sterben.“ Aber dann erkannte ich, dass es wirklich gut ist. Es kann für viele nützlich sein, und ich kam mir fast wie eine schlechte Mutter vor, die ihr begabtes Kind vier Jahre lang eingesperrt. Und ich beschloss, es abzustauben und wieder an die Öffentlichkeit zu bringen. Und da meine Energie jetzt offener ist, verstecke ich weniger Dinge als noch vor vier Jahren. Und ich weiß, dass ich und meine Energie der einzige Grund dafür waren, dass es keinen größeren Leserkreis fand. Aber ich bin dabei, es wieder auf den Markt zu bringen und denke, dass meine Energie sich verändert hat. Denkst Du, dass es sich lohnt, es wieder auf den Markt zu bringen?

ELIAS: Ja, aber mache Dich nicht zur Gallionsfigur.

ANET: Gut gesagt. Und wahrscheinlich urteilen Andere weniger barsch über mich als ich es tue. Das ist alles in meinem Kopf.

ELIAS: Es gibt nichts für sie, über das sie urteilen.

ANET: (lacht) Ja, ein gutes Argument.

ELIAS: Urteilst Du über den Autor, wenn Du ein Buch liest?

ANET: Gewöhnlich nicht, zumindest nicht so extrem.

ELIAS: Genau.

ANET: Wenn es ein Buch über die Gesundheit oder die Schönheit oder dergleichen ist, erwarte ich aber, dass er irgendwie ein Beispiel dafür ist, dass seine Ideen erfolgreich sind.

ELIAS: Ich verstehe, aber jeder hat eine andere Wahrnehmung von dem, was ein Beispiel für ihn ist.

Du richtest Dich nach einem Standard. Du erschaffst Dich als Gallionsfigur. Jedes andere Individuum wird eine eigene Wahrnehmung davon haben, was dieses Beispiel ist, und seine Wahrnehmung und Definition von Schönheit oder Gesundheit mögen sich von der Deinen unterscheiden. Deshalb wird es dem Buch das entnehmen, was für es selbst nützlich ist und zu seiner Wahrnehmung passt. Und sie werden Dich als Beispiel für das sehen, was sie als nützlich erachten, und Du wirst bereits den Standard erfüllt haben. Dein Standard ist nicht der Standard eines jeden Anderen.

(Text ab hier bereits im Thread Magie vorhanden)

ANET: Gestern sprach ich mit jemand aus der Elias-Gruppe über das Erschaffen von Veränderung. Sie kennt Leute, die ihre Körpergröße tatsächlich veränderten, woran ich persönlich nicht besonders interessiert bin, aber die Idee, Dinge zu verändern, von denen man annimmt, dass diese unveränderlich wären, kann weitgehend angewandt werden ….

ELIAS: Ja, das stimmt.

ANET: Auch bei unheilbaren Krankheiten sowie in allen anderen Bereichen. Typischerweise geht jemand, der wahrnimmt, dass er ein Problem hat, in die Oppositions-Energie und verschlimmert die Sache damit nur. Ich glaube, dass uns alle Dinge möglich sind, aber ich glaube nicht, dass ich sie alle tun kann, und Vertrauen kann man nicht vortäuschen. Es ist eine Sache der Energie. Manchmal ist eine Handlung erforderlich, um das Geschehen zu fördern. Aber wie kann ich handeln bei Dingen, wo ich nicht weiß, um welche Handlung es geht? Wie kann ich es beabsichtigen und machen, dass es geschieht? (gekürzt)

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass alles, was Du tust, miteinander vernetzt ist. Obwohl es oberflächlich gesehen nicht diesen Eindruck erwecken mag, ist es das doch. Denn alles, was Ihr tut, ist Energie. Wenn Du eine bestimmte Manifestation wählst, die Du generieren möchtest, geht es darum, die Absicht einzurichten und Dich nicht auf das Endresultat zu konzentrieren sondern den Ablaufprozess anzuheuern, indem Du solche Handlungen tust, die dieselbe Energie generieren. Wie beim Beispiel des Individuums, das seine Körpergröße veränderte, geht es darum, das Volumen der Energie zu vergrößern. Du kannst in Deinem Alltag verschiedene Dinge tun, die das Wachsen dieses Energievolumens äußern.

ANET: Wie wenn jemand ein Paar zu enge Schuhe hat und sie dehnen lässt.

ELIAS: Ja.

ANET: Das wäre die gleiche Sache. Okay, und …

ELIAS: Ja, alltägliche Handlungen, die dieselbe Energie erschaffen wie die, die Du bei dem, was Du zustande bringen willst, produzieren möchtest. Ein konstantes Projizieren dieser Energie sowie Handlungen, die diese Energie äußern, verstärken das auf Dich Anziehen von dem, was Du zu erschaffen wünschst.

ANET: Das ist einleuchtend. Das habe ich bei Leuten verstanden, die abnehmen wollten und Gerümpel loswurden. Diese Verbindung habe ich verstanden, aber manchmal ist es nicht ganz so offensichtlich, was die gleiche Energie wäre.

ELIAS: Ja, denn oberflächlich gesehen mag ein Vorgang nichts damit zu tun haben oder völlig anders wirken. Das Individuum besucht beispielsweise ein Restaurant und bestellt ein Gericht, das größer ist als das, was es tatsächlich verzehren kann, aber es mag das Gericht sehr wertschätzen, selbst wenn es nicht alles isst. Und das ist eine weitere Energie-Volumens-Äußerung.

ANET: Darauf wäre ich nicht gekommen.

ELIAS: Da Eure objektive Realität sehr abstrakt ist, können die Handlungen sehr unterschiedlich und vielfältig sein und scheinbar überhaupt nichts damit zu tun haben, und oberflächlich gesehen mag es so aussehen, als ob die angeheuerte Handlung unmöglich mit der Wunsch-Richtung des Erschaffens assoziiert wäre, doch tatsächlich ist sie es, denn es geht um die geäußerte Energie.

ANET: Im vergangen Sommer sah ich einen Mann, der versuchte, mit Unkrautvertilgungsmitteln Unkraut loszuwerden. Und es träufelte der Eindruck eines Terroristen-Fokus von mir hindurch, und ich erkannte, dass das dieselbe Energie ist. Man versucht, etwa auszulöschen, von dem man denkt, dass es keine Existenzberechtigung hätte.

ELIAS: Ja.

ANET: Okay. Ich denke oft darüber nach, an diese Beziehungen zwischen den Energieäußerungen. Das ist also nicht allzu schwierig für mich.

ELIAS: Ja. Das stimmt. Denn das ist es, was Du tust. Alles was Du tust, ist miteinander verbunden, und es geht darum, die mit Deinem Tun assoziierte Energie zu interpretieren und sie zu übersetzen. Die meisten Individuen denken in vielen alltäglichen Situationen im Allgemeinen nicht über das nach, was sie tun. Deshalb erschaffen viele Individuen wiederholt Erlebnisse, die sie haben möchten oder auch solche, die sie nicht haben möchten. Denn sie verstärken andauernd eine bestimmte Energie, die das Gleiche anzieht, ob es nun nach Euren Begriffen gut oder schlecht wäre. Sie heuern andauernd Handlungen bezüglich alltäglicher Dinge an, wie gedankenlos abzustauben, Geschirr zu spülen, einen Film zu sehen oder ein Buch zu lesen. Welche Art von Handlung tut Ihr? Wie tut Ihr sie? Was äußert Ihr? Was assoziiert Ihr mit Eurem Tun? Die meisten Individuen denken nicht über Ihre Assoziationen beim Abstauben nach.

Aber die Leute projizieren eine Energie. Und es mag dieselbe Energie sein, die in der Interaktion mit einem Anderen eine Erschütterung/Überwältigtsein (overwhelm) bei einem Individuum erschafft. Das Individuum wird sich nicht sagen: „Zu Beginn der Wochen habe ich abgestaubt, was mit diesem enormen Konflikt assoziiert ist, den ich mit jenem Individuum erschuf“. Aber das ist abhängig davon, welche Art von Energie geäußert wurde, während es abstaubte, als es vielleicht durch die Wohnung ging und dachte: „Ich hasse das. Ich hasse diese Tätigkeit, und ich hasse es, mich mit diesen Rückständen zu beschäftigen. Ich hasse, dass das Zeugs da ist.“ Und diese Energie ist sehr opponierend.

ANET: Man könnte also die gleiche Handlung mit einer anderen Absicht und Energie durchführen. Wenn beispielsweise Eric abstaubt und ihm das gefällt (lacht), wäre das eine völlig andere Energie, doch für einen Beobachter würde es wie der gleiche Vorgang aussehen.

ELIAS: Ja, doch es ist eine andere Energie. Und bei diesem Szenario mag das Individuum noch verbindlicher sein (engaging), denn es generiert einen Vorgang, der angenehm ist und hat Freude daran, weshalb es eine gewinnende/angenehme Energie projiziert. Alles ist miteinander verbunden. Denke daran.

Preliminary Session #2485
Sunday, April 6, 2008 (Private / In-person, Castaic, California)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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Doppelt!!! (Diesen ersten Thread zu diesem Thema hatte ich versehentlich nicht ins Inhaltsverzeichnis aufgenommen. Den neuen Thread habe ich nun gelöscht.)





(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JULIE: Ist die Bibel eine Fiktion, oder …?

ELIAS: Dies wird viele Glaubenssätze durcheinander bringen. Glaubt Ihr, dass Ihr für die Wahrheit bereit seid? (schaut alle Teilnehmer einzeln an, und jeder bestätigt dies.)

ELIAS: Die Bibel ist ein Sammelwerk von Büchern, die von physisch fokussierten Essenzen/Wesen geschrieben wurde. Was nun „wahr“ oder „unwahr“ anbelangt, so ist sie eine Geschichte. Sie war eine großartige Leistung der kollektiven Imagination, ein enorme Würdigung Eurer erschaffenden Essenzen/Wesen.

ELIZ: Michael (Mary) hat also Recht.

ELIAS: Michael (Mary) ist sich nicht sicher. Er wünscht zu glauben, aber er hat sich stark auf diese physische Entwicklung fokussiert. Er versucht, Konzepte zu akzeptieren, die in vielerlei Hinsicht für seinen Fokus in seinem Leben fremd waren und macht das sehr gut.

JULIE: Du sagtest, dass mein Vater sich in einer Anpassungsphase befindet. Ist das so aufgrund seines Glaubens an die Bibel?

ELIAS: Ja. Selbst wenn Ihr glaubt, dass Ihr bei Eurem spirituellen Verstehen zu einem Schwerpunkt umgezogen seid, den Ihr als befreit anseht, werdet Ihr diese Konzepte, selbst wenn Ihr sie gedanklich akzeptiert, immer noch hinterfragen. Es wird immer noch Fragen geben.

Dies ist Michaels Fokus. Er kann Prinzipien und Konzepte verstehen, aber manchmal, wenn er zu den Sternen aufblickt, wird er sich fragen: “Gibt es wirklich einen Himmel?” oder „Wer hat wirklich Recht?“ Er wird voranschreiten. Er bewegt sich und entfaltet sich sehr in einen neuen Schwerpunkt hinein.

Das ist Teil meiner Interaktion mit Euch allen und mit Michael (Mary).Wir erwähnten, dass Euer Kreis (physische Existenzen) vollendet wird. Ihr alle seid ähnlichen Gemüts. Alle Eure Kreise* werden in diesem Fokus vollendet werden. Deshalb bin ich da, um Euch bei der Vorbereitung zu helfen, damit Ihr beim Übergang/Transition kein Trauma erlebt.

(Ausschnitt)

JULIE: Gibt es so etwas wie außerkörperliche Erfahrungen?

ELIAS: Ja, es gibt sie wirklich. Michael (Mary) tut dies bereits, und Elisabeth tut das mit Mattie. Kasha (Bill) tut es in seinen Träumen. Jeder von Euch hat bereits solche Erfahrungen gemacht. Im Traum projiziert Ihr Eure Essenzweg vom physischen Körper. Ihr erkennt bloß nicht, wie versiert Ihr bereits darin seid. Ihr müsst bloß achtgeben und verstehen, was Ihr tut. Ihr müsst nur akzeptieren und das glauben, was Ihr bereits erfolgreich zustande bringt. Ihr tut dies viel häufiger als ihr es Euch zu bemerken oder zu glauben erlaubt. Elizabeth tut dies in Tagträumen. Kasha (Bill) und Lawrence (Vicki) tun es immer beim Musik-Hören. Ihr könnt dies in Meditationen tun. Catherine (Debbie) und Michael (Mary) bringen es über Bilder zustande. Jeder von Euch bringt diesen Vorgang erfolgreich auf andere Weise zustande, aber Ihr alle tut das.

(Ausschnitt)

DEB: Warst Du einst physisch manifest als Oscar Wilde?

ELIAS: Ja, er war einer meiner Manifestationen im physischen Fokus. Glücklicherweise war es meine finale Manifestation und nicht mein vergnüglichster Fokus. (grinst)

(Ausschnitt)

CHRIS: Wenn wir wahrlich glauben, dass wir alles haben bzw. tun können, das wäre dann eine Umschaltung?

ELIAS: Aber es ist komplizierter als Du meinst. Du meinst vielleicht, etwas zu glauben, aber tatsächlich verbirgt sich ein widersprüchlicher Glaubenssatz. Um etwas zu materialisieren, musst Du es völlig zweifelsfrei glauben.

CHRIS: Ist es das, was Jesus getan hat?

ELIAS: Ein gewissem Grad. Er war ein großer Lehrer. Er hat nicht alle diese Dinge zustande gebracht, die über ihn berichtet werden, aber die kollektiven Glaubenssätze der Leute waren seinerzeit so stark, dass es keine Rolle spielte, ob er es physisch zustande brachte oder nicht. Sie erschufen für ihn die Realität. Andererseits besaß er nach Euren Begriffen die Fähigkeit, was auch immer er haben wollte zu erschaffen und genau das tat er, indem er Massen- Glaubenssatzsysteme manipulierte. Was die Wahrheit der Lehre anbelangt, brachte er erfolgreich alles zustande, was er haben wollte. Ist das klar?

(To an extent. He was a great teacher. He did not physically accomplish all things that he is reported to have done, but the beliefs collectively, of the people of that time, were of such strength that it did not matter whether he physically accomplished a thing or not. They created the reality for him. In another sense, he did possess the ability to create whatever he wanted, in your terms, and he did just that, by manipulating mass belief systems. In teaching truth, he did accomplish everything he wanted. Is this clear?

Wenn Ihr durch Wände gehen wollt, könnt Ihr das theoretisch erfolgreich zustande bringen, wenn Eure Glaubenssätze nicht damit im Konflikt sind, denn tatsächlich ist die Wand nicht solider als die Luft.

JULIE: Wenn die Leute also von Geistern sprechen …... (Elias greift nach einer Tasse, die ihm Julie reicht)

ELIAS: Vielen Dank.

JULIE: Gerne geschehen.

ELIAS: Geister??? (Elias grinst Julie an, die loslacht)

JULIE: Man sagt, dass es Leute gibt, die tatsächlich Geister visualisieren!

ELIAS: Das ist etwas Anders. Es gibt keine … „Geister“. (Gelächter) Wie gesagt ist es jedoch möglich, dass Ihr Essenzen seht, was Ihr tun könnt, wenn Ihr Euren Fokus/Schwerpunkt verschiebt.

Für dieses Phänomen gibt es auch noch eine andere Erklärung. Im Zusammenhang mit Schutz und Besessenheit sprachen wir kurz darüber. Was in vielen Fällen geschieht, das sind aus Furcht erschaffene, in physischer Form manifestierte Schöpfungen Eurer eigenen Essenzen. Sie dienen jedoch einem konstruktiven Zweck, denn auf dies Weise könnt Ihr sehen, wie Ihr tatsächlich aus Euren Gedanken heraus physische Dinge erschaffen könnt. Diese sind sehr mächtig.

Eure Glaubenssätze sind so mächtig, dass sie nicht nur Eure Existenz und Leben gestalten, sondern sie können auch Gedanken-Materialisationen physisch erschaffen. Sie können auch Eure Essenz von einer Geburt zur anderen überbrücken und Euch eine Weile in einer Materialisierung ihrerselbst festhalten. Wenn Ihr – nach Euren Begriffen – sterbt, oder - nach meine Begriffen - geboren werdet, könnt Ihr eine Phase erleben, in der Euch Eure alten Glaubenssätze noch festhalten. Das geht vorüber, aber diese Glaubenssätze sind so stark, dass sie Euch im Widerspruch zu Eurem natürlich Zustand manipulieren können.

ELIZ: Ist die Manifestation als finaler Fokus typischerweise unerfreulich?

ELIAS: Wie in meiner letzten physischen Manifestation als Oscar Wilde? Nein, das ist nicht die Regel. Ich werde meine Aussage über das Unerfreuliche jener Manifestation revieren. In vielerlei Hinsicht war sie unerfreulich, aber für mich als Essenz brachte sie auch ein enormes Öffnen für Verständnis, das Verwirklichen großer Schönheit und Liebe in einer viel höheren Äußerung dieser Eurer Worte, eine enorme Offenbarung, aber auch eine Weile der Fesselung durch widersprüchlicher Glaubenssätze, weshalb ich mit Euch so viel über Glaubenssatzsysteme spreche.

Session 7
Wednesday, May 17, 1995 (Revised)