Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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Mary Ennis
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SUE: Anfang der Woche besuchte ich ein Rückführungsseminar. Bei einem Erlebnis meinte ich, mir eines anderen Lebens gewahr zu sein und frage mich, ob das eine authentische Erfahrung war, oder ob ich mit das ausgedacht habe.

ELIAS: Authentisch. Du verstraust Dir nicht, weshalb Du automatisch dazu neigst, Deine Erfahrungen zu kritisieren. Wenn Du Dir erlaubst, einen anderen Fokus zu sehen, tust Du das auch, und es ist keine Fantasie. Du musst Dir nur selbst vertrauen. Deine Eindrücke, Visualisierungen und mentalen Bilder sind ein reales Wiedererinnern, das Dich auch bestätigt.

(Ausschnitt)

BOB: Würdest Du sagen, dass Trauer wegen des Todes eines Menschen ein Glaubenssatzsystem ist?

ELIAS: Diese emotionale Äußerung wird von Glaubenssatzsystemen beeinflusst, ist aber selbst keines. Ihr äußert Euch allen Dingen im physischen Fokus gegenüber mit einer emotionalen Äußerung oder mit deren Fehlen, da diese Realität einen emotionalen Fokus hat.

BOB: Okay, aber Du sagtest, wenn wir ein Glaubenssatzsystem annehmen, dass uns dies nicht länger beeinträchtigt. Ich denke, dass Du sagtest, dass es dann keine Rolle mehr spielt, ob eine Sache geschieht oder nicht geschieht, und dass wir nicht davon beeinträchtigt werden.

ELIAS: Richtig.

BOB: Wenn wir theoretisch Myriaden von Glaubenssatzsystemen annehmen, kämen wir dann nicht in die Situation, dass es uns egal ist, was geschieht, und wären wir dann nicht gefühllos?

ELIAS: Nein.

BOB: Inwiefern unterscheidet es sich davon?

ELIAS: So wie Du Deine persönliche Meinung zu irgendeinem Glaubenssatzsystem behalten magst, kannst Du auch wählen, eine Emotion in Verbindung mit jeder Handlung oder Aktivität zu erleben.

BOB: Intellektuell kann man also wissen, dass es keine Rolle spielt, aber man bleibt trotzdem einfühlsam.

ELIAS: Richtig. Das Annehmen eines Glaubenssatzsystems heißt nicht, dass nicht mehr mitfühlend seid (that you are not caring).

BOB: Ist es möglich, dass man beim Versuch, diese Informationen zu assimilieren, Annehmen mit nicht einfühlsam/mitfühlend-Sein verwechselt? (gekürzt)

ELIAS: Ja. In der Vergangenheit offerierte ich Euch Informationen und ließ zu, dass sie vorübergehend verzerrt werden, da sie für Euer Verstehen nützlich waren. Bisweilen sind Verzerrungen von Konzepten bei meiner Interaktion mit Euch zugelassen, weil es Euch hilft. Ihr gebt Acht auf Eure eigene persönliche Verzerrung von Konzepten und erforscht sie. Deshalb ist das vorübergehende Verzerren dieses Konzepts des Annehmens zulässig, weil es Euch motiviert und Euch die Chance bietet, Eure Glaubenssatzsysteme und den Vorgang von deren Annehmen zu erforschen. Es motiviert Euch und spornt Euch zum Annehmen an, und es spielt keine Rolle, ob Ihr Informationen vorübergehend verfälscht, weil Euch das zum erfolgreichen Zustandebringen motiviert, und da Ihr es bewerkstelligt und Euch bewegt, werdet Ihr Euch noch mehr Informationen offerieren, die die Verzerrung auflösen.

BOB: Verstehe ich Dich richtig, dass diese Gefühllosigkeit anstelle von Annehmen ein Schritt hin zum Annehmen ist?

ELIAS: Vorübergehend. Es ist eine erhebliche Verzerrung von dem, was real ist. Annehmen ist keine Gefühllosigkeit.

BOB: Mir kommt das wie eine Ablenkung vor, nicht nur als Verzerrung sondern auch als eine falsche Richtung, die unsere Fähigkeit kaschiert, zu erkennen, was wirkliches Annehmen ist. Du hast nicht wirklich klar gesagt, ob wir dem Annehmen bereits nahegekommen sind.

ELIAS: Das seid Ihr. Wie in unserem letzten Gespräch gesagt, steht Ihr kurz davor. Ihr bringt es erfolgreich zustande. Ihr seid in diese Richtung unterwegs und werdet es erfolgreich zustande bringen. Ihr habt dies lediglich in diesem Gegenwart-Jetzt noch nicht vollständig hingekriegt. Ihr seid nicht in eine falsche Richtung unterwegs. Hinsichtlich des Annehmens von Glaubenssatzsystemen sagte ich, dass Euch sowohl Ablenkung als auch Veränderung von Glaubenssatzsystemen helfen und förderlich sein können, dem Annehmen näherzukommen. Jeder wählt seine eigene Richtung, wie er seine Glaubenssatzsysteme anspricht, um sie anzunehmen. Keine Methode ist effizienter als eine Andere. Es ist lediglich eine jeweils unterschiedliche persönliche Wahl.

BOB: Würdest Du sagen, dass es sich - abgesehen von der Umschaltung – auch persönlich lohnt, dies zu tun, oder gilt das nur für jene, die zum Umschaltungs-Team gehören?

ELIAS: Ihr alle gehört diesem Team an! Es gibt kein „außerhalb“ der Bewusstseinsumschaltung, denn Ihr alle habt sie gewählt.

BOB: Okay. Lass es mich anders formulieren. Gibt es außer der Umschaltung noch einen anderen persönlichen Gewinn für die, die Annehmen erfolgreich zustande bringen?

ELIAS: Durchaus. Wenn Ihr annehmend seid, erweitert Ihr auch Euer Gewahrsein in jedwede Richtung und nutzt noch viel mehr Eurer Fähigkeiten und… (Bob flüstert „Kreativität“), ja, auch die Kreativität.

Session 212:
Sunday, August 31, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

STELLA: … Jeder, der sich mein Leben ansieht, würde sagen: „Ein perfektes Leben“, aber es gibt da diese Dinglichkeit in mir, und ich kann nicht herausfinden, worum es geht. Ich habe Vicki und Mary gesagt, dass ich das Gefühl habe, bereits viel Zeit vergeudet zu haben, und das ich vor 7 Jahren anfing, keine Zeit mehr zu vergeuden, als ich meinen Ex verließ und mein ganzes Leben sich änderte, und ich habe von da an die Dinge schnell getan und verändert. Ich habe jedoch das Gefühl, dass ich viel Zeit vergeudet habe und jetzt möchte ich das nicht mehr tun. Überraschenderweise sagte Mary, dass ich nichts im Leben vergeudet habe, obwohl ich dieses Gefühl habe. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Ich sage Dir, dass Du Zeit nicht vergeuden kannst, denn in jedem Augenblick erschaffst Du in der Richtung des von Dir gewählten Erlebens und Deiner Aufmerksamkeit. Deshalb ist jeder Augenblick Deiner Existenz ein Erleben, und deshalb bist Du jederzeit im Zustandebringen erfolgreich.

Was Deine derzeitigen Gefühle anbelangt, wirst Du dies zukünftig bei vielen Individuen häufig beobachten. Das ist ein Nebenprodukt des Umzugs hin zum Zustandebringen dieser Umschaltung/Wandel. Da Du Dir erlaubst, Dein Gewahrsein auszudehnen und erkennst, dass es dies tut, erlaubst Du Dir noch mehr Erfahrungen, und da Du Dir dieses Mehr an Erlebnisse erlaubst, wirst Du ungeduldig, weil Du meinst, dass schneller noch besser wäre.

Eure Gesellschaft sieht es als besser an, wenn etwas in kürzerer Zeit zustande gebracht wird. Das sind lediglich eine Wahrnehmung und Glaubenssatzsysteme, die aber Einfluss ausüben. Du erachtest deshalb Deine Vergangenheit als Nicht-Leistung oder als Zeitvergeudung, weil Du langsamer erlebt hast. Das ist in Wirklichkeit nicht richtig, aber so nimmst Du Deine eigene Bewegung wahr. Die letzten Jahre siehst Du anders und sagst, dass Du nun keine Zeit mehr vergeudest, denn Du nimmst wahr, dass Deine Bewegung schneller ist. Es spielt keine Rolle. Ihr bringt es alle erfolgreich zustande, ganz egal ob langsam oder schnell. In Wirklichkeit präsentierst Du Dir jederzeit perfekt das, was Du verstehen und womit Du umgehen kannst, ohne Deine Identität zu verlieren.

Wie gesagt, werdet Ihr in der Umschaltung ungeduldig, wenn Ihr persönlich mehr davon zulasst, was Euch begeistert und neue Elemente erschafft, die Ihr zuvor nicht erlebt habt. Und ähnlich wie Kinder, wollt Ihr immer mehr, schneller und besser weitermachen, obwohl Ihr Euch ziemlich durcheinander bringen könnt, wenn Ihr allzu schnell vorangeht. Die Elemente dieser Umschaltung sind riesig und für Euch auch sehr ungewohnt. Deshalb könnt Ihr im physischen Fokus ziemlich leicht durcheinanderkommen und vorübergehend Eure Identität in diesem bestimmten Fokus verlieren.

STELLA: Ich verstehe das mit dem Verlust der Identität nicht ganz, da ich das Gefühl habe, dass ich in der Vergangenheit keine aber jetzt etwas Identität habe. Was ist also Identität?

ELIAS: Du hast eine Wahrnehmung Deinerselbst. Jedes Individuum hegt eine Identität seinerselbst. Obwohl Ihr glaubt, dass Ihr Eure Identität manchmal verliert und nicht wisst, wer Ihr objektiv seid, verliert Ihr sie in Wirklichkeit nicht. DU kennst DICH immer. Du bist immer mit Deinen Denkprozessen und jenem undefinierbaren Element vertraut, das Du als „DU“ siehst, Deinem Bewusstsein, Deiner Seele, Du selbst, Deinen Gefühlen, Deinen Gedanken, mit all diesen Dinge, die Du in diesem Fokus als „DU“ identifizierst und seit Deinem Eintritt in diesen Fokus innehast.

Wenn Ihr Euch in dieser Umschaltung für mehr Fähigkeiten öffnet, und Euch innerhalb des Bewusstseins für mehr Aspekte von dem öffnet, was Ihr wahrlich seid und Euch dann mit zu vielen Informationen überrollt, könnt Ihr vorübergehend Eure Identität verwirren und glauben, ein anderer Fokus zu sein und deshalb die Tonwahl/den Kontakt (touch tone) mit diesem Fokus, der Ihr seid, verlieren. Ein anderer Fokus ist ein anderes Element oder ein anderer Aspekt Eurer Essenz. Er ist sozusagen „Du“, aber auch unabhängig und nicht Du.

Du kannst Dich mit einem anderen Aspekt oder Fokus von Dir verbinden, weil sie alle „jetzt“ sind. Euer Zeitbezugssystem ist eine Wahrnehmung. Es ist in dieser Dimension eine Schöpfung und eine Realität, obwohl es jenseits davon lediglich eine Wahrnehmung ist. Deshalb sind alle Deine Fokusse und Essenz-Aspekte jetzt. Sie sind neben und nicht vor oder hinter Dir. So wie Du DU bist und Lawrence LAWRENCE ist, gilt das auch für einen anderen Fokus von Dir. Er ist Du, aber er ist auch nicht Du. Ähnlich wie das, was Du kürzlich als Verschmelzen mit Deinem lieben Freund erlebt hast, kannst Du auch mit einem anderen Fokus verschmelzen. Aber beim Verschmelzen mit einem anderen Fokus lässt Du die gegenwärtige Identität, die Du als Dein Du siehst, los und wirst ein anderer Fokus.

Das Erlebnis, das Du Dir kürzlich ermöglicht hast, war ein Ausgangspunkt, ein Geschenk an Dich selbst um zu verstehen, was Du erfolgreich zustande bringen kannst, aber bei diesem Verschmelzen hast Du das Erkennen Deines eigenen Selbst beibehalten, nicht wahr? Das Erlebnis beim Verschmelzen mit einem anderen Essenzfokus wird noch intensiver sein, denn Du wirst vorübergehend der andere Fokus sein, und für Deine Wahrnehmung scheint dieser Fokus hier nicht zu existieren, was Dich in Deine Identität verwirren kann.

STELLA: Dies geschah bereits in meinem Leben in diesem Fokus. Ich denke, dass ich das mit jenem anderen Fokus schon ziemlich oft erlebt habe. Manchmal fühlte ich mich, als ob ich eine gespaltene Persönlichkeit hätte, so wie wenn man schizophren wäre, obwohl ich weiß, dass ich das nicht im psychologischen Sinne war, und ich dachte mir, dass etwas an „meiner Schizophrenie“ anders ist! (lacht)

ELIAS: Viele Individuen meinen, dass die Umschaltung erst vor ein paar Jahren begonnen hätte. Deshalb verbinden sie Ihre Erlebnisse während ihres Fokus nicht mit diesem Umschaltungsvorgang. Diese Bewusstseinsumschaltung fing mit der letzten Jahrhundertwende an und ist deshalb über die Gesamtheit von 100 Jahren vorangeschritten. Mit der Wahl, in diesem Jahrhundert in den physischen Fokus einzutreten, wählt Ihr auch, von Geburt an in diese Umschaltung zu gehen. Sie liegt nicht vor Euch sondern ist in Euch.

STELLA: Im Grunde genommen muss ich also nicht darüber nachdenken, irgendetwas zu tun oder etwas zu verändern sondern einfach damit mitgehen? Diese Eile, etwas anderes zu tun, ist für mich ziemlich befremdlich, wie etwa „Werde ich je zufriedengestellt sein?“ Soll ich einfach mit dem mitgehen, was geschieht?

ELIAS: Wenn Du diese Erlebnisse zulässt, wirst Du Dir auch Eindrücke erlauben, denen Du in Dir zuhören kannst, und diese an Dich selbst gerichtete Sprache wird Dir Strömungsrichtungen offerieren, und falls Du nicht auf Deine Eindrücke hörst, sei mit dem zufrieden, was Du erschaffst. Deine Eindrücke werden Dich leiten. Du musst lediglich zuhören, und Dein Selbst wird Dir sagen, in welche Richtungen Du bevorzugt gehen kannst.

Vieles Eures Erschaffens in Eurer Geschichte in dieser Dimension ging in die Richtung, dass Ihr bestimmten Individuen erlaubt, Euch zu führen. Deshalb seid Ihr nicht daran gewöhnst, Euch selbst zu leiten, aber auch das gehört zu dieser Umschaltung. Wie herrlich begeisternd wird es sein, wenn Ihr Euch selbst führt und vermehrt das Äußern Eurer eigenen Kreativität zulasst.

STELLA: Ja. Da gibt es noch etwas, was ich vor zwei Tagen entdeckte. Ich hörte Musik des Mittleren Ostens, war ein bisschen in einem meditativen Zustand, und dabei erkannte ich, dass ich mich sehr mit Tönen und Klang identifiziere, was ich zuvor nicht wusste. Ich bin nicht sehr visuell veranlagt, was ich schrecklich fand, denn ich hätte allzu gerne die Augen geschlossen und viele Dinge sehen können, was nicht der Fall ist. Es war also wunderbar zu wissen, dass ich … der Ton und die Musik hatten viel damit zu tun. Musik tut für mich vieles, und ich identifiziere mich mit der Musik des Mittleren Ostens. Habe ich eine Verbindung zu jenem Teil der Welt? Du hast mir von meinem Counterpart in der Türkei erzählt, von der korpulenten Dame, und Du sagest, dass ich überrascht sein würde. Ich hoffe, dass sie nicht mager ist.

ELIAS: Nein, ist sie nicht!

STELLA: Ich dachte mir, dass es eine Verbindung gibt. Da gibt es diesen klagenden Ton, und manchmal machen sie Geräusche mit der Zunge, und ich würde das auch gerne tun können. Dieses Geräusch liebe ich! Zugleich bringt es mich zum Weinen, jeder dieser Klänge würde mich zum Weinen bringen, traurig oder glücklich machen und bewirken, dass ich mich nach etwas sehne. Es bewirkt bei mir viel, und ich frage mich, ob ich eine Verbindung zu jener Gegend habe.

ELIAS: Damit präsentierst Du Dir auch die Chance zu sehen, wie Du Deinen gegenwärtigen Fokus mittels Deiner äußeren und inneren Sinnen manipulieren kannst, um Dich mit anderen Aspekten Deiner Essenz zu verbinden. Du hast zusammen mit Michael und Lawrence einen Zigeunerfokus! Der träufelt in diesen Fokus hindurch und offeriert Dir Informationen über Deine physische Verbindung mit diesen anderen Individuen und bietet Dir die Chance, Deine Fähigkeiten zu erkennen. Wenn Du willst, kannst Du mit dieser tonalen Fertigkeit üben und Dir noch viel mehr Informationen offerieren.

STELLA: Okay, einfach damit mitgehen, oder wie kann ich das machen?

ELIAS: Richtig. Visualisieren ist nicht nötig. Diese Aufmerksamkeitsrichtung wird nicht von allen Individuen im physischen Fokus gewählt. Ihr identifiziert Euch individuell mit Euren inneren Sinnen, aber einer davon sollte nicht gegenüber anderen inneren Sinnen abgewertet werden. Sie sprechen gleichermaßen effektiv mit Euch. Ich schlage vor, Dir Erlebnisse mit Tönen zu gestatten, damit zu verschmelzen und dabei die Eindrücke zu bemerken, die Dir kommen.

Du magst Gedanken bemerken, die hin zu Dir driften, und dies mag Deine Richtung sein, wie Du Dich mit den Informationen eines anderen Fokus verbindest. Du kannst versuchen, Deine Aufmerksamkeit auf das Dich mit Tönen Verbinden zu konzentrieren, und Deinem empathischen Sinn ein solches Erlebnis gestatten, und unter Einbeziehen dieser beiden Aspekte magst Du mit einem Paukenschlag (sensationally, könnte auch ein Wortspiel sein und bezogen auf senses „mit den Sinnen“ bedeuten) einen anderen Fokus erleben.

STELLA: Hmm! Werde ich erkennen, wenn es geschieht?

ELIAS: Du wirst das Erlebnis erkennen, denn Du wirst vorübergehend der andere Fokus sein.

Session 213 (Fortsetzung folgt):
Wednesday, September 3, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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STELLA: Okay. Habe ich mit Lawrence (Vicki) einen Counterpart-Vorgang?

ELIAS: Ja, durchaus widerspiegelnd!

STELLA: Es war also kein Versehen, als ich sie am Computer als Counterpart bezeichnete? Das ist toll. Ich versuche, mir und dem was ich fühle, höre und sehe, mehr zu vertrauen, es nicht abzutun, und statt zu sagen: „Oh, das war dumm!“ mir dies einzugestehen und zu sagen, es ist okay, ich lerne daraus.

Ich empfinde auch eine starke Verbindung mit Letty und Marcos, obwohl ich sie erst seit 6 Monaten kenne, seitdem ich in dieser Bank arbeite.

ELIAS: objektiv kennst!

STELLA: Alles, was dort geschieht, die ganze Atmosphäre, ist für mich faszinierend. Ich habe das Gefühl, dass alle mir gegenüber sehr aufgeschlossen sind, und ich komme mit vielen Leuten in Berührung und sie mit mir, und ich denke, dass ich mich mit vielen Leuten dort in dieser Bank auf vielfältige Weise verbinde. Es ist also ein interessanter Job. Jeder Tag ist anders, und ich erfahre etwas Neues. Sie wollen, dass ich sie berühre und ihnen Energie verleihe und solche Dinge, und ich lache, aber es ist ein tolles Gefühl.

ELIAS: Es offeriert Dir auch eine enorme Chance, Deine eigenen Fähigkeiten zu handhaben und sie zu praktizieren.

STELLA: Ja, ich denke dass das im Gange ist. Ja, das verschafft mir viel Praxis und vielleicht auch das Gefühl, mich selbst mehr zu lieben und mich mehr um mich selbst zu kümmern und nette Dinge an mir zu entdecken. Früher hasste ich mich so verzweifelt, und das war mit so viel Traurigkeit verbunden, und ich habe damit so viel „Schaden“ angerichtet, aber nun wertschätze ich mich etwas mehr und möchte mich noch mehr wertschätzen und akzeptieren. Und hier kommt diese Schwere oder Traurigkeit mit ins Spiel, denn obwohl die Bulimie und die Magersucht nicht mehr vorhanden sind und ich mich weigere, mich selbst weiterhin zu kasteien und zu verletzen, ist das Gefühl immer noch da, dass ich mich nicht mag, weil ich mich so fett fühle.

ELIAS: Und deshalb setzt Du diesen Counterpart-Vorgang mit diesem anderen Individuum fort, weil Du Dir noch kein Annehmen erlaubt hast. (Anmerkung: Stella ist eher zierlich)

STELLA: Ja, und dorthin will ich wirklich gelangen und weiß, dass ich es tun werde. Ich habe genug zustande gebracht, um zu wissen, dass ich es tun werde, und ich arbeite jeden Tag daran. Ich denke, dass vieles davon auch mit Massen-Glaubenssatzsystemen zu tun hat, wie und was man sein sollte, und welches Gewicht man haben sollte. Ich habe mich jetzt schon zwei Jahre lang nicht mehr gewogen. Ich weiß nicht, wieviel ich wiege und richte mich auch nicht mehr nach der Konfektionsgröße. Ich scheine mich etwas von diesem ausprägten Massen-Glaubenssatzsystem entfernt zu haben und sorge mich nicht mehr ständig ums Gewicht und diese Dinge, und ich weiß, dass ich es erfolgreich zustande bringen werde.

ELIAS: Sehr gut!

STELLA: Ja, ich werde es tun, und ich möchte es jetzt sofort tun können. Um wieder auf Marcos und Letty zu sprechen zu kommen, so habe ich von ihnen geträumt. Ich war an einem Schreibtisch, auf dem viel Schriftkram lag, und wir arbeiten an einer Recherche, und plötzlich wurde ich ausgewählt, diese Recherche zu machen. Es war eine sehr, sehr wichtig Sache, und ich habe das Wort Tijuana im Gedächtnis behalten. Ich weiß, dass Tijuana in Mexiko liegt.

.. ich sehe Marcos als kleines Kind, wenn man Dinge zusammen erkundet und kichert und lacht, und so fühle ich mich manchmal, wenn ich mit ihm spreche. Er fragte mich, ob ich schon immer so lustig war, und ich wusste nicht, dass ich lustig bin. Vor einem Jahr hätte mich niemand als lustig empfunden. Ich schien mit ihm diese Art von Beziehung zu haben. Wo rühr das her? Waren wir einst Geschwister? (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt, habt Ihr gemeinsame Fokusse. Dies ist auch in Deiner Traumbilderwelt bedeutsam, denn diese Individuen sind Deine Symbole für zwei nebeneinander gelegene Länder, und Du selbst bist die Grenzen, die sie bewusstseinsmäßig miteinander verbindet, die Brücke, die Informationen offeriert, deshalb der Schreibtisch voller Papiere. Das ist Dein Miteinanderteilen von Informationen.

STELLA: Hmm! Toll, das gefällt mir!

ELIAS: Sehr kreativ!

STELLA: Und da ist noch die Sache mit meiner Mutter. Ich möchte so sehr eine Verbindung mit ihr haben. Ich bin fähig, viel Liebe zu empfinden, das weiß ich, denn das habe ich verschiedenen Leuten gegenüber gezeigt, und ich wünschte, dass ich das ihr gegenüber auch tun könnte, aber anscheinend kann ich es nicht tun. Es ist also irgendwie ein Schuldgefühl vorhanden, und ich wünsche und hoffe, eines Tages eine Verbindung zu ihr zu bekommen.

ELIAS: Auch das hängt unmittelbar mit dem Annehmen zusammen. Seit einiger Zeit offeriere ich Euch Informationen übers Annehmen und fahre fort, dies zu tun. Euch allen sagte ich, dass die Grundlage dieser Bewusstseinsumschaltung das Annehmen auf allen Gebieten ist, weshalb Ihr Euch dieses Element in allen Bereichen Eures Fokus präsentieren werdet. Wenn Du Dir erlaubst, annehmend zu sein, wirst Du das zustande bringen, was Du bewerkstelligen willst.

STELLA: Okay, es geht also ums Annehmen meinerselbst?

ELIAS: Deinerselbst und der Anderen, das Annehmen dessen, wie Du Deine Realität erschaffst und wie Andere die Ihre erschaffen, was anders sein mag, aber es spielt keine Rolle.

STELLA: Ja, es war wichtig für mich, dies zu hören, denn ich spreche mit Ihr über diese Dinge. Sie hat eine ausgeprägte Opferrollen-Gesinnung, sehr ähnlich allem, was ich früher tat und geworden war, und was ich an ihr verabscheute, und nachdem ich gesehen habe, dass ich das ändern kann, möchte ich es ihr auch vermitteln. Im Grund genommen möchte ich, dass sie glücklich ist.

ELIAS: Akzeptiere die Entscheidungen des Anderen. Ganz egal, was Du für ihn haben willst oder Dir für ihn wüschst, erschafft der Andre doch seine eigene Realität, und so präsentierst Du Dir die Chance des Annehmens.

STELLA: Ich denke, dass ich mein Mann gegenüber sehr annehmend bin, obwohl wir völlig verschieden sind. Das ist wirklich interessant, dass ich das bei ihm tun und seine Glaubenssätze annehme kann… denn er kann wirklich sehr voreingenommen sein. Aber ich muss darüber lachen und habe Spaß daran. Und ich spreche mit ihm über das, was mich interessiert, und ich weiß, dass er nichts damit anfangen kann, aber er hört zu, und ich denke, dass wir eine sehr schöne Beziehung haben, obwohl wir so verschieden sind. Also dachte ich mir neulich, wenn ich etwas von dem, was ich ihm vermittle, auch meiner Mutter völlig annehmend übermitteln könnte… aber wir haben eine solch lange gemeinsame Geschichte. Bei Dick, meinem Mann, gibt es keine solche Geschichte wie mit meiner Mutter.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

STELLA: Es spielt keine Rolle. Okay. Das wird herausfordernd und etwa ganz Neues für mich sein. Aber ich will es tun. Ich denke, dass es toll wäre, wenn ich dies erfolgreich bewerkstelligen könnte, und ich denke, das werde ich tun.

ELIAS: Erinnere Dich, dass das der Umschaltungsvorgang ist, und es wird für Dich in Deinem Fokus faszinierend sein.

(Ausschnitt)

STELLA: Ich habe noch nicht über meine Sohn gesprochen, den ich so sehr liebe. Unsere Verbindung ist so ganz besonders. Kannst Du mir in Anbetracht von allem, was geschehen ist, mehr über unsere Verbindung, vielleicht auch in der Vergangenheit sagen.

ELIAS: Ich fordere Dich heraus, dies selbst zu erforschen. In Eurem neuen Spiel (Trans Fokus Begegnungen) kannst Du Dich selbst dirigieren und beim Sichten anderer Fokusse Deine Verbindungen mit ihm erkennen. Das kannst Du erfolgreich zustande bringen. Heure dies also an.

Session 213:
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Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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RETA: Heute Nacht wachte ich viermal auf. Vor dem Einschlafen nahm mir vor, mich an meine Träume zu erinnern, was ich viele Jahr lang nicht getan habe, und heute Nacht wachte ich viermal auf und hatte dieselbe Bildersprache, und nach dem vierten Mal dachte ich, das sich sie verstehen würde, aber so war es nicht.

Ich war verstimmt, weil ich aufgewacht war, obwohl ich das nicht hätte sein sollen, denn ich bin mir sicher, dass die Träume mir etwas sagten. Es waren dreieinhalb Seiten getippte Informationen, und ich versuchte, sie zu lesen, aber ich konnte nur sehen, dass im Titel das Wort „was“ vorkam, und in der Zeile darunter „welcher/welches“.

Ich konnte den Text nicht lesen, und bei jedem Erwachen schien ich auf die letzte Seite der Informationen zu warten, um es durchzugehen und damit fertig zu werden. Ich denke, dass ich beim letzten Erwachen die letzte Seite der Informationen bekam, und dann sagte ich mir: „jetzt muss ich mich daran erinnern“. Aber das Einzige, woran ich mich erinnern konnte, war die Zahl 180.000.

ELIAS: Du präsentierst Dir Traumbilder in Beantwortung Deines Wunsches nach Methoden, die Dich in die richtige Richtung lenken und bist frustriert, weil Du es nicht zustande bringst. Wie gesagt, gibt es keine Methoden, aber Du suchst sogar im Traum nach solchen Methoden und Informationen, die Methoden suggerieren, weshalb das für Dich frustrierend ist

(Ausschnitt)

VIVIEN: Gestern und heute versuchten wir mit Cathy eine Schnell-Hypnose-Einleitung, aber wir haben es nicht zustande gebracht. Sie war sehr unkooperativ. Cathy und ich würden gerne wissen, warum wir es nicht zustande gebracht haben. Einen Augenblick lang waren wir erfolgreich, aber sie brachte sich selbst ganz schnell wieder zurück. Wir denken, dass wir bereits wissen, was Du sagen wirst, aber überrasche uns bitte.

CATHY: Ich weiß die Antwort!

ELIAS: Deshalb muss ich auch nicht antworten. Shynla, wie lautet die Antwort?

CATHY: Vertrauen ins Selbst!

ELIAS: Sehr gut!

VIVIEN: Aber sie ging einen Augenblick lang in diesen Zustand hinein, nicht wahr?

ELIAS: Anfangs.

VIVIEN: Ja, einen kurzen Augenblick lang warst Du dort.

CATHY: Sehr kurz!

VIVIEN: Shynla, das ist eine Ermutigung.

ELIAS: Erkenne bitte, dass das auch mit Deinen Themen zu tun hat, nicht nur wie Du Dich selbst siehst sondern wie Du wahrnimmst, dass Andere Dich sehen.

CATHY: Das wusste ich!

ELIAS: Du bist ebenso adäquat und würdig wie jedes andere Individuum auch.

CATHY: Okay.... (in ihrem “ich will nicht darüber sprechen”-Tonfall, und alle platzen los vor Lachen)

ELIAS: Das gibt es auch ein enormes Vertrauen in Elias, das äußert: “Ich glaube Dir nicht!” (kichert)

GAIL: Ich versuche schone eine Weile, mich visuell mit Dir zu verbinden, aber ich habe es nicht hingekriegt, und ich weiß nicht, warum ich mich so davor fürchte. Ich sah heute Mylo (David) und versuchte, mit ihm zu verbinden und erkannte eine leichte Veränderung, aber ich ging wieder da heraus und weiß nicht, warum ich Angst hatte.

ELIAS: Objektiv suchst Du das Bild eines menschlichen Wesens, und subjektiv wünscht Du, die Elias-Essenz zu sehen, die sich möglicherweise nicht in eine für Dich erkennbare Form übersetzt, was möglicherweise etwas Angst auslöst, denn damit öffnest Du Dich für das Sehen der Essenz und erlaubst Dir, das wiederzuerkennen, was Du ebenfalls bist und wie unermesslich es ist. Und deshalb erschreckt es Dich.

GAIL: Ich akzeptierte das was Du sagst, aber ich habe durchaus diesen starken Wunsch. Wird das so fortwähren, bis ich es schließlich bewerkstellige?

ELIAS: Versuche es weniger angestrengt.

GAIL: Okay. Verstanden!

ELIAS: Entspanne Deinen Fokus, und Du wirst es zwar nicht sofort aber schließlich hinkriegen.

(Ausschnitt)

VIVIEN: Heute Nachmittag unterstützte ich Lawrence (Vicki) bei einer Trans-Fokus-Begegnung (TFE, transfocal encounter) und sie ging an einen Ort, wo sie ein amöbenartiges, die Gestalt wandelndes Lichtwesen war. Der Himmel war schwarz, und sie beschrieb sehr hohe baumähnliche Formen, die aber eher Stalaktiten glichen und eine etwas konische Form hatten. Wir fragen uns, ob es etwas mit ihren kürzlichen Erfahrungen mit dem schnellen Drehen (spinning) zu tun hat. Aber als wir sie im Zeitraffer zu dem schickten, was ich als einen zukünftigen Augenblick bei diesem Erlebnis erhoffte, drehte sie sich sehr schnell an einem Sternenhimmel und wusste nicht wirklich, was sie dort tat. Sie schwebte irgendwie herum und drehte sich schnell. Und dann sandten wir sie wieder im Zeitraffer voran zu einem anderen Ort, und sie kam umgehend dort wieder heraus, richtete sich blitzartig auf, öffnete die Augen und wollte offensichtlich nicht an diesem Ort sein. Ich frage mich, ob Du uns Informationen dazu geben kannst, und ob ihrerseits Angst vorhanden war.

ELIAS: Durchaus!

VIVIEN: Ja. Ein weiterer Eindruck war, dass sie dort wahrscheinlich in diesem ihrem Fokus das Bewusstsein erlangte. War dieser Eindruck zutreffend?

ELIAS: (mit Vicki scherzend) Wie verlaufen die Treffen mit den Außerirdischen? (Gelächter)

VICKI: Wir hatten eine Konferenz!

ELIAS: (an Vicki gerichtet) Der Grund für diesen Rückzug ist, dass Du Dir ein näheres Herangehen an diesen Zustand erlauben möchtest und in diesen Wirbelvorgang der interdimensionalen Bewegung gehst, um dies etwas klarer zu erkennen statt bloß dieses Drehgefühl zu haben, denn Du möchtest Dich auch voranbewegen und hierbei Bewusstseinselemente erkennen, um Dir zugleich einen flüchtigen Blick auf den Beginn des Sehens einer anderen Dimension zu gewähren, zwar nicht der von Dir gesuchten Dimension, aber Du versuchst, Dich mit diesem Vorgang zu verbinden und fängst an, Dich zu entwickeln und den Beginn dieser interdimensionalen Bewegung sowie auch Deine Fähigkeit zu erkennen, den Schleier zu durchdringen, was einen direkten Sog erzeugt. Bei Dir sind in dieser Beziehung sowohl ein großes Zögern als auch ein großes Begehren vorhanden.

ELIAS: (To Vic) The spinning element is that of which I have expressed to you, that you are already attempting, which is a movement interdimensionally. The reason that you pull back is that you allow yourself a closer approach within this state to be moving into this action of this spinning -- moving interdimensionally -- and holding a little clearer recognition of this than merely feeling a spinning sensation, but also moving and holding recognition of elements within consciousness, that you might be visualizing in this movement what you may view in this movement if allowing yourself to enter into this area, but only briefly allowing yourself to glimpse a beginning of this; glimpsing another dimension, but not the dimension that you are seeking, but attempting to be connecting with this action that you have been engaging and beginning movement in this area; but also, within a recognition of a beginning movement in this interdimensional motion and the availability of crossing through the veil, there is an immediate pulling. You hold great reluctance, although you also hold great desire.

Anerkenne Deine erfolgreich Leistung und bedränge Dich nicht so sehr. Du reist bei diesem Vorgang in ein Dir sehr ungewohntes Territorium, und wie ich Dir schon von Anfang an sagte, wirst Du es zustande bringen, und jetzt bist Du dem schon nahegekommen.

VIVIEN: Elias, hätte es geholfen, wenn ich, bevor ich Vicki voranspulte, die nötige Geistesgegenwart gehabt und ihr suggeriert hätte, dass sie in Sicherheit ist und dabei keinen Schaden erleidet?

ELIAS: Nein. Dies ist das schwierige Gebiet einer interdimensionalen Bewegung, die deshalb eine tatsächliche Projektion DURCH Euren sogenannten Weltraum HINDURCH erfordert. Hierbei ist noch mehr involviert als bloß das Sehen eines anderen Fokus.

VIVIEN: Eine vermehrte unmittelbare Erfahrung?

ELIAS: Das ist nicht das ganze Problem, sondern das Problem ist die tatsächliche interdimensionale Projektion DURCH den Raum hindurch. Diese Bewegung erzeugt auch Blockaden, da dieser Vorgang im gegenwärtigen Jetzt in dieser Dimension nicht leicht bewerkstelligt wird. Dies wäre der gleiche Vorgang, wie wenn jemand von Euch im gegenwärtigen Jetzt wählen würde, sich selbst DURCHS Bewusstsein HINDURCH in eine tatsächliche andere Dimension und DURCH den Raum HINDURCH zu projizieren und in einer anderen Dimension er selbst zu sein, in einer Dimension, in die er nicht hineinpasst.

Ich sage Euch, dass Ihr im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung diese Elemente ebenso leicht bewerkstelligen werdet wie von einem Zimmer ins andere zu gehen. Gegenwärtig hegt Ihr viele Vorbehalte und Glaubenssatzsysteme, die Euch in dieser Dimension einsperren. Lawrence (Vicki) versucht, darüber hinaus zu gehen und sich tatsächlich durch den Raum in eine andere Dimension zu projizieren. Viele Individuen auf der Erde projizieren sich zu anderen Standorten auf Eurem Planeten in dieser Dimension.

VIVIEN: Was wir als außerkörperliche Reise ansehen.

ELIAS: Richtig. Sie projizieren sich nicht auf einen anderen Planeten, auch nicht in Eurer Dimension und Eurem Sonnensystem. Dies ist nach Euren Begriffen eine viel weitere Projektion, weil es ein Durchdringen dimensionaler Schleier wäre.

VIVIEN: Sie war also im Grunde genommen völlig desorientiert, so dass sie sich sagte: “Ich gehe nicht dorthin. Ich muss zurückkehren.“

NORM: Die Projektion ist subjektiv, nicht der objektive physische Körper?

ELIAS: Der physische Körper projiziert sich nicht, doch das objektive Gewahrsein tut es.

NORM: Und warum kann sie es nicht passend machen, oder könnt sie das?

ELIAS: Euer objektives Gewahrsein ist an diese physische Dimension und Äußerung angepasst.

NORM: Ich verstehe. Und es würde nicht in eine andere Dimension passen?

ELIAS: Nicht in die, in die Lawrence (Vicki) sich projizierte.

VIVIEN: (lachend, an Vic gewandt) Du bist mir Eine!

NORM: Könnte sie auf kreative Weise die Funktionen modifizieren, so dass sie es hinkriegt?

ELIAS: Letztendlich ja, aber wie schon früher gesagt, werdet Ihr Euch durch die Umschaltung in andere Dimensionen projizieren können, aber dies wäre ein vorübergehender Vorgang, weil Ihr nicht in andere Realitäten hinein passt.

VIVIEN: Was hätte sie erlebt, wenn sie damit weitergemacht hätte?

ELIAS: Das ist es, worum es bei der Erkundung geht. (This be what the investigation is!)

VICKI: Rons Kristall-Erlebnis sowie das, was ich heute sah, sind also andere Lokationen in dieser Dimension, ist das richtig?

ELIAS: Nein, das ist ein Missverständnis. Es gibt einige physische Dimensionen, in die Du Dich vorübergehend projizieren kannst, und Du kannst Dich sofort an sie anpassen, dem aber nur vorübergehend standhalten. Es gibt andere physischen Dimensionen, die völlig fremdartig und entfernt von Eure sind und keine Ähnlichkeit mit der Euren haben und keine für Euch erkennbaren Gestalten, Formen, Dichten oder Elemente aufweisen, die Ihr gegenwärtig objektiv erkennen würdet.

Jene Dimensionen sind für Euch so ungewohnt, dass Ihr gegenwärtig keinerlei objektives Gewahrsein habt, wie Ihr Euch an sie sofort akklimatisieren könntet. Ihr könnt Euch in andere Dimensionen mit ähnlichen, für Euch erkennbaren Formen projizieren, wie beispielsweise in jene Kristall-Dimension, wo Ihr objektiv innerhalb Eures Erschaffens eine ähnliche Form mit anderem Bewusstsein erkennt. Ihr mögt Euch in eine Dimension projizieren, die Formen aufweist, die Ihr objektiv als Baum- oder Fisch-ähnlich interpretiert und Euch vorübergehend an diese Form sofort akklimatisieren, da Ihr Euch ihrer gewahr seid und diese Form ein bisschen wiedererkennt, was Euch erlaubt, Euch mit jenem Bewusstsein zu verschmelzen, da es für Euch nicht so völlig fremdartig ist.

Das, was Du zustande gebracht haste, ist dass Du nach außerhalb dieser Dimension gegangen bist und Dich mit einer anderen, mehr mit Eurer Dimension gleichgerichteten und doch anderen Dimension verschmolzen und dann versucht hast, in Dein Dreh-Element zu gehen, das Dich durch den Raum und durch die dimensionalen Schleier projizieren würde, um die von Dir angestrebte Dimension erreichen zu können, die völlig anders ist als jedes in Eurer Dimension erkanntes Element. In der von Dir gesuchten Dimension gibt es kein für Dich wiedererkennbares Element, das mit Eurer physischen Dimension assoziiert wäre. Ist das klarer?

VICKI: Ja, vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

VIVIEN: Elias, die Bildersprache, die ich empfing, als Vicki da hindurch ging… die Bilder in meinem Kopf waren sehr klar hinsichtlich des Ortes, wo sie war. Kann ich diesen Bildern vertrauen, oder habe ich das interpretiert…

ELIAS: Es war eine Interpretation.

VIVIEN: Ich habe eine Frage zur schnellen Hypnose-Induktionstechnik. Ich denke, dass ich weiß, wie es funktioniert, aber ich hätte gerne Deine korrekte Interpretation. Wie funktioniert sie?

ELIAS: Sie funktioniert in Verbindung mit dem Glaubenssatzsystem des Individuums. Das ist kein magisches Element. Es gibt tatsächlich keine „Methode, obwohl Ihr glaubt, dass Ihr Euch Methoden lehrt. Ihr alle seid innerhalb Eures objektiven Gewahrseins beeinflussbar, und diese Elemente können abhängig von Eurem Begehren und Euren Glaubenssatzsystemen zustande gebracht werden, aber es ist nicht unbedingt so, dass Ihr Elemente des physischen Gehirns beeinflusst. Tatsächlich arbeitet Ihr nur innerhalb des Bezugssystems der Glaubenssatzsysteme andere Individuen und dessen, was diese glauben, dass sie es selbst zustande bringen.

VIVIEN: Es ist also das, was sie erwarten?

ELIAS: Durchaus

Session 226:
Sunday, October 5, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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Nachfolgende Übersetzung stammt bis zur Trennlinie von der Elias-Website:

http://www.eliasweb.at/de/Sitzung.php?Sitzung_de=233


ELIAS: Heute abend werden wir ein langerwartetes Thema diskutieren, denn ich bin mir bewusst, dass euer aller Aufmerksamkeit und die aller unserer engeren Freunde, die zu diesem Forum dazugehören, auf die zukünftig eintretenden Ereignisse gerichtet ist. Das soll keine Prognose zukünftiger Ereignisse sein, sondern euch die größte Wahrscheinlichkeit bei der Abwicklung dieses Wechsels anbieten, wie er innerhalb des gegenwärtigen Jetzt existiert.

Innerhalb des gegenwärtigen Jetzt erschafft ihr Wahrscheinlichkeiten, die mit diesem Bewusstseinswechsel zu tun haben. Ich habe euch gesagt, dass dieser Wechsel im dritten Viertel eures kommenden Jahrhunderts vollendet sein wird. Dabei wird innerhalb dieses neuen, kommenden Jahrhunderts Großes erreicht werden, so wie es durch eure bestehenden Wahrscheinlichkeiten vorgezeichnet ist. Dabei wird, sage ich euch, die GANZE Realität verändert werden. Was ihr gegenwärtig als eure Realität anseht und was ihr als eure offiziell anerkannte Realität erkennt, wird nicht länger sein, und ihr werdet in eine neue Ära des Bewusstseins und physischer Realität treten. Dabei werden sich viele Bestandteile eurer physischen Realität ändern.

Lasst mich euch sagen, dass eure - in euren Begriffen gegenwärtige - Science Fiction den wissenschaftlichen Tatsachen näher ist, als ihr glaubt. Im Laufe des kommenden Jahrhunderts werden eure Wissenschaftler in neue Bereiche wundersamer Schöpfungen vorstoßen. Dinge, die ihr heute untersucht, werden als Kinderspiel angesehen werden im Vergleich zu dem, was ihr erreichen werdet, so wie es innerhalb eurer gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten vorgezeichnet ist.

Vergesst nicht, dass eure Wahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeiten sind, und dass ihr diese in jedem beliebigen Moment ändern könnt. Deswegen sind sie nicht in Stein gehauen; aber innerhalb der wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit wird es das sein, was geschehen wird und worauf ihr euch in euren zukünftigen Gegebenheiten freuen könnt.

In der Mitte eures kommenden Jahrhunderts werden in euren Wissenschaften gewaltige neue Errungenschaften angestrebt werden. Ich habe euch gesagt, dass innerhalb dieses Jahrhunderts die Wissenschaften euch, euer Wesen und euer Bewusstsein gespiegelt haben, indem ihr Elemente in physischer Materie entwickelt habt, um deren Existenz ihr im Bewusstsein wisst. Ihr habt viele wundersame Erfindungen gemacht und habt vieles in eurer physischen Dimension gelernt, was Teile des Bewusstseins und des Wesens spiegelt. Daraus könnt ihr viel ersehen, und ihr werdet, wenn ihr euch in dieses neue Jahrhundert bewegt, mit dieser Anstrengung fortfahren und eure Errungenschaften und Erfindungen voranbringen.

Ich habe euch oft gesagt, dass die effizienteste Reisemethode durch den Raum, nicht um den Raum herum ist. Ich habe eure Fähigkeit zu projizieren angesprochen und ich werde euch auch sagen, dass ihr in die Erforschung eures physischen, atmosphärischen Raumes im Bereich der Wissenschaft voranschreiten werdet. Ich habe euch gesagt, dass es vergeblich ist, innerhalb eures unmittelbaren Sonnensystems zu suchen, weil in dieser Dimension kein Leben, wie ihr es kennt, auf den Planeten eures Sonnensystems existiert. Aber innerhalb eurer Galaxie und darüber hinaus gibt es in dieser Dimension andere Lebensformen, die andere Aspekte von euch selbst sind, wie ihr genau wisst, weil diese alle Aspekte derselben Wesenheiten sind, nur in einer anderen Region und unterschiedlichen Wirklichkeit fokussiert.

Im kommenden Jahrhundert werdet ihr innerhalb eurer wahrscheinlichsten Realität und Wahrscheinlichkeiten Technologie entwickeln, die euch in die Lage versetzen wird, Dinge zu verwirklichen, die bis zu diesem Punkt in eurem Zeitbezugssystem unmöglich erschienen. Es ist möglich für euch, an Technologien heranzukommen, die spiegeln, was ihr im Bewusstsein tut. Im Bewusstsein geht ihr über Lichtgeschwindigkeit hinaus. Eure Denkprozesse, eure Fähigkeit euch innerhalb des Bewusstseins zu projizieren, übertrifft die Lichtgeschwindigkeit bei weitem. Das ist ein Kinderspiel für eine Wesenheit. Es ist nur für den physischen Fokus eine Beschränkung.

So könnt ihr das, was ich an diesem Abend beschreibe, als eure Science Fiction ansehen, aber in Wirklichkeit habt ihr die Fähigkeit, diese Kunststücke zustande zu bringen, und werdet diese um die Mitte des kommenden Jahrhunderts verwirklichen. Daher sage ich euch: Ihr habt nur wenig Zeit vor euch, bis die Errungenschaften großer Dinge eure Wirklichkeit verändern werden.

Ich habe euch gesagt, dass euer Geldsystem in dem, was ihr als eure Zeit betrachtet, nicht länger Bestand haben wird. Gegen Ende der Geburtswehen des neuen Jahrhunderts wird dieses beendet sein. Es wird unnötig sein. Ihr seht schon jetzt die Entwertung eures Geldsystems. Ich habe schon früher die Entwertung eures Austauschs erwähnt, und ihr habt vor kurzem ein eindrucksvolles Beispiel des Massenbewusstseins vom fehlenden Wert eures Tauschsystems gesehen.

Ihr habt Weltmärkte, Wechselkurse und Kapitalflüsse. Sie bedeuten fast nichts. Einzelpersonen transferieren - eurer Meinung nach - gewaltige Mengen innerhalb dessen, was ihr als Wechselkurssystem schätzt. Sie haben jetzt schon sehr wenig Wert. Innerhalb des kommenden Jahrhunderts, was ihr jetzt als lang ansehen mögt, aber doch sehr wenig Zeit ist, wird dieses System abgeschafft werden, weil es keinen Wert mehr haben wird, weil das einen Wert darstellen wird, wohin ihr euch derzeit bewegt: der Wert des Individuums, der Wert von Bewusstsein, der Wert eurer Fähigkeiten und eurer Erforschung des Bewusstseins und eures Universums, von dem, was ihr als euer Universum erkennt und darüber hinaus. Das wird wichtiger werden als persönlicher Gewinn. Ihr habt euch in diesem Bereich lange genug bewegt, er ist kaum mehr länger interessant.

Also werden Entwicklungen in eurem kommenden Jahrhundert eintreten - wie ich schon gesagt habe -, sozusagen innerhalb eurer Lebenszeit, innerhalb eurer Fokusse. Wenn ihr euch also entscheidet, eure Fokusse bis zur Mitte des kommenden Jahrhunderts auszudehnen, was vollkommen möglich und wahrscheinlich ist, werdet ihr selbst Zeugen dieser zukünftigen Vorkommnisse werden.

Ihr seid Zeugen vieler erstaunlicher Ereignisse geworden, die spiegeln, was ihr im Bewusstsein wisst. Vor hundert Jahren hätte niemand geträumt, den Fuß auf einen anderen Teil eures Sonnensystems, einen Mond oder Planeten zu setzen. Heute könnt ihr das. Innerhalb der nächsten 70 Jahre werdet ihr noch mehr zustande bringen. Ihr werdet in Bereiche vordringen, wo ihr nicht andere räumliche Dimensionen, sondern andere Lebensformen erforschen werdet, die verschieden zu euch in eurer Galaxie existieren. Dies mag wie gesagt für euch wie Science Fiction klingen, aber genauso war es vor hundert eurer Jahre Science Fiction, auf eurem sehr nahen Mond zu spazieren, und ihr habt es geschafft. Ihr schickt auch Sonden auf andere Planeten innerhalb eures Sonnensystems. Es wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, bis ihr euch ausdehnt und euch die physische Fähigkeit aneignet, euch in Bereiche fortzubewegen, die spiegeln, was ihr schon im Bewusstsein könnt, nämlich eure Schranke eurer Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten.

Ich habe euch gesagt, dass ihr überaus wundersame Geschöpfe seid und Fähigkeiten habt, die weit über das hinausgehen, wozu ihr euch für fähig haltet. Ihr seid zu viel mehr wundersamen Handlungen fähig, als ihr glaubt, fähig zu sein. Was euch bei dieser Aktion Gelingen bringen wird, ist die Bereitschaft, einige eurer bestehenden Glaubenssätze zu einem gewissen Teil als solche zu akzeptieren und deswegen nicht an die Beschränkungen eurer Glaubenssätze gebunden zu sein. Ich sage euch, dass ihr im Ablauf dieses Wechsels nicht einmal alle eurer Glaubenssätze anerkennen werdet, weil ihr innerhalb dieses physischen Fokus, - wie ich schon festgestellt habe - immer Glaubenssysteme hegen werdet. Es ist der Kern eurer Realität. Aber ihr werdet viele eurer Glaubenssätze erkennen, was viele eurer Barrieren zum Verschwinden bringen wird.

Das heißt nicht, dass ich sage, das ihr nicht auch Konflikte schaffen könnt, bevor ihr eure Großtaten vollbringt, weil diese ganz gegenwärtige und wirkliche Wahrscheinlichkeit fortbesteht. Ihr habt die Fähigkeit, diese Wahrscheinlichkeit abzulenken, aber innerhalb der ausgesandten Energie hängt es gänzlich von euch ab, für welche Schöpfung ihr euch entscheidet, und wohin ihr eure Energie lenkt. Ihr könnt zukünftige Vernichtung bewirken oder ihr könnt das abwenden und eine andere Wahrscheinlichkeit in eure Realität einbringen. Gleichgültig welche Richtung ihr einschlagt, es spielt keine Rolle. Ihr fahrt wie schon während dieses ganzen Jahrhunderts damit fort, die Wahrscheinlichkeit zu schaffen, in der Mitte eures kommenden Jahrhunderts euer eigenes Bewusstsein und Projektionswissen zu spiegeln und eine Technologie zu entwickeln, die das, was ihr euch möglicherweise jetzt vorstellen könnt, übertreffen wird.


----------------------------
(Ausschnitt)

(Text bereits in anderen Threads vorhanden)

NORM: Werden die Inneren Sinne mehr als derzeit genutzt werden?

ELIAS: Ja.

NORM: Die grundlegenden Bedürfnisse unserer Fokusse hier sind Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Wird dies anders als mit finanziellen Mitteln gehandhabt werden?

ELIAS: Ja. Nicht unbedingt bis zu Eurem spezifischen Datum 2050.

NORM: Plus oder minus 20 Jahre?

ELIAS: Richtig.

NORM: Bis zu diesem Zeitpunkt wird sich unsere Nahrungsaufnahme stark verändert haben?

ELIAS: Sie wird sich verringern.

NORM: Weniger Nahrung wird nötig sein?

ELIAS: Ja.

NORM: Und mehr Wasser!

ELIAS: Ihr werdet erkennen, dass finanzieller Gewinn unnötig und bedeutungslos ist. Ihr werdet in einen neuen Bereich des Bewusstseins umziehen, und dies ist ein Teil der Bewusstseinsumschaltung. Beim Umschalten des Bewusstseins werdet Ihr zur Erkenntnis umziehen, dass das Erforschen Eurer Existenz im physischen Fokus wichtiger und zufriedenstellender ist als finanzieller Gewinn.

NORM: Werden wir eher zu diesen Erfahrungen neigen als dass wir sicherstellen, ein Haus zu haben?

ELIAS: Für Euch wird gesorgt sein. Dies wird nicht länger ein Problem sein.

NORM: Wird unsere Kreativität dies zustande bringen können?

ELIAS: Alle Individuen werden auf dem Gebiet der Werterfüllung zusammenarbeiten, und insofern werdet Ihr in allen Bereichen für einander sorgen.

DAVID: Werden wir dies als allmähliche Veränderung, ohne plötzlichen Konflikt oder Panik erleben, oder wird es deren viele geben?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr habt die Wahl, und dies ist ein Element der Wahrscheinlichkeiten. Ihr könnt Eurer Aufmerksamkeit wegen großes Trauma und enorme Zerstörung wählen. Ihr wählt, und dies ist eine Wahrscheinlichkeit. Ihr könnt diese Wahl abwenden und dies nicht erschaffen, und das ist es, wohin Ihr Euch jetzt begebt indem Ihr Euch Informationen über die Bewusstseinsumschaltung offeriert, um diese Wahrscheinlichkeiten zu eliminieren und andere in Eure Realität einzufügen, aber sie währt als Wahrscheinlichkeiten fort.

DAVID: Und Deine Informationen helfen uns, diese Panik oder dieses Trauma nicht zu erschaffen.

ELIAS: Das ist ein Element dieser Informationen.

DAVID: Und wenn das Geldsystem plötzlich über Nacht zusammenbrechen würde, wie es dies vor ein paar Tagen fast tat, würde das beispielsweise eine umgehende Panik unter allen erschaffen.

ELIAS: Es wird nicht plötzlich zusammenbrechen. Dies wird ein allmählicher Prozess sein, und Ihr werdet erkennen, dass dies unnötig ist. Ich sage Euch, dass Eure Wissenschaften neue Elemente Eurer Realität entdecken werden, was bewirken wird, dass das derzeitige System nicht mehr nötig ist.

DAVID: Die Wissenschaften scheinen hier in der ersten Reihe zu stehen. Wo kommt die Religion hier mit ins Spiel?

ELIAS: Die Individuen werden ihre religiösen Glaubenssatzsysteme beibehalten. Aber das wird sich von selber geben, da die Leute anfangen, Glaubenssatzsysteme zu erkennen und sie anzunehmen. Auch Eure Wissenschaften hegen starke Glaubenssatzsysteme, aber wie Du schon sagst, treten sie nun vor in die erst Reihe beim physischen Spiegeln dessen, was Ihr über die Essenz wisst.

ELIAS: Sie werden weiterhin politischen Einfluss haben, aber Eure politischen Einflüsse werden engagierter und mit allen Euren Gesellschaften kompatibler sein. (Ausschnitt)

NORM: Werden wir uns wahrscheinliche Dimensionen in unserer Nähe ansehen können?

ELIAS: Richtig. Ihr werdet die Fähigkeit besitzen – die Ihr auch jetzt habt – einen Schritt zur Seite zu tun und in andere Realitäten zu gehen. Ich spreche bloß von den physischen Errungenschaften, die Ihr innerhalb dieser Dimension physisch sehen mögt, die Euch Beweise für Eure Bewegung offerieren werden.

NORM: Wir werden die Offenheit unseres Universums und aller Universen verstehen.

ELIAS: Richtig.

DAVID: Dies wird auch unsere kriegerischen Kämpfe verändern? Sie werden nicht mehr nötig sein.

ELIAS: Sie werden unnötig sein.

DAVID: Dies wird also auch nicht mehr existieren?

ELIAS: Nicht in Euer Realität. Das heißt nicht, dass diese Elemente, wie ich schon früher sagte, nicht in anderen Dimensionen oder Bereichen existieren würden. Diese Umschaltung ist bloß auf diese Dimension und auf Euren physischen Fokus begrenzt. Die Veränderung in dieser Dimension und in Eurem physischen Fokus ist großartig, aber sie geht nicht über diese hinaus. Doch sie wirkt sich auf alle anderen Dimensionen und Fokusse aus, da Ihr Euch auf diese allesamt auswirkt, aber das heißt nicht, dass sich deren gesamte Realität verändern würde, und sie werden mit der Richtung, wie sie ihre Realitäten erschaffen, weitermachen.

NORM: Alle Wahrscheinlichkeiten werden zum Ausdruck kommen, wie dies schon immer so war?

ELIAS: Richtig.

NORM: Es wird also Wahrscheinlichkeiten geben, wo es Kriege geben wird?

ELIAS: Aber nicht in dieser Dimension.

VICKI: Sind nicht viele Veränderungen, wie die der finanziellen Systeme usw., eng verbunden mit unserem Gewahrsein dessen, wie wir unsere Realität erschaffen? Man könnte sagen, dass die meisten Individuen bis Mitte des nächsten Jahrhunderts (etwa 2050) das zustande bringen werden, was wir als unsere Traummission bezeichnen?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Sie werden verstehen, wie sie ihre Realität erschaffen?

ELIAS: Objektiv nicht gänzlich, aber sie werden ein größeres Verständnis ihrer Realität und ein wahreres Wissen darüber haben, dass sie diese erschaffen. Dies wird nicht länger ein Konzept sondern eine Realität sein, und dadurch werden sie sich in die Lage versetzen, das subjektive Gewahrsein anzuzapfen und dieses vorsätzlich innerhalb des objektiven Gewahrseins nachzuvollziehen (recreate), was die wissenschaftlichen technologischen Fortschritte ermöglicht.

(Ausschnitt)

ELIAS: Eure größte Entdeckung werden Eure Weltraumreisen sein. Ihr werdet objektiv physische Methoden entdecken, um Eure Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten. In Eurem Fokus tut Ihr dies täglich, aber die Übersetzung dieses Vorgangs in physische Bewegung wird eine neue Entdeckung sein. Darum ging es bei Eurer Suche über die Zeitalter, um Zeitreisen, Zeitmaschinen und Maschinen, um durch den Weltraum zu reisen. Eure gegenwärtigen Maschinen, die Ihr auf Euren kleinen Mond schickt, der Euren kleinen Planeten umkreist, werden Euch wie Kinderspielzeug vorkommen, denn Ihr werdet eine Technologie entwickeln, die Euch mit erstaunlicher Präzision um Euren Raum herum projizieren wird. Diese werden allesamt Spiegel von dem sein, was Ihr bereits innerhalb der Essenz wisst und was Ihr bereits in Eurem Selbst bewerkstelligt, so wie auch Eure Telekommunikation innerhalb der physischen Form das Spiegelbild von dem ist, wie Ihr bereits innerhalb der Essenz und dem Bewusstsein kommuniziert. Das Fernsehen ist ein Spiegelbild von dem, was Ihr bereits innerhalb der Essenz beim Sich-Verbinden mit anderen Fokussen und anderen Dimensionen und dem Umschalten eines Kanals tut.

DAVID: Diese heutige Kommunikation mit einem “toten Kerl” wird also überholt sein?

ELIAS: Sie wird nicht nötig sein.

DAVID: Weil wir dies alle zustande bringen können.

ELIAS: Richtig.

NORM: Das Ausbildungssystem wird sich dramatisch verändern?

ELIAS: Es wird ganz anders sein. Ich habe Euch schon oft gesagt dass Ihr mit dieser Umschaltung in ein herrliches Zeitalter schreitet, ein Zeitalter, das Ihr entwickelt und erschaffen habt, um Eure endlose individuelle und kollektive Kreativität und Fähigkeiten zu äußern.


Session 233:
Sunday, November 2, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Du hast gegenwärtig viele Schwierigkeiten, nicht wahr?

ROB: Ja.

ELIAS: Du kommst hierher, strebst nach einer Verbindung, hegst aber auch viel Furcht, wie ich Dir schon früher sagte. Dies hängt mit dem Selbst in diesem Fokus zusammen. Du als Essenz hegst keine Frucht, aber dieser Fokus hegt viel Furcht. Du fürchtest Dich davor, Dich mit der Essenz und mit dem Selbst in diesem Fokus zu verbinden. Lass es mich Dir erklären.

Das von Dir bewohnte Raumarrangement ist das Raumarrangement, das Du innehast. Du bist Du. Es ist egal, wo Du bist, denn Du bist da. Du kannst den Ort wechseln. Du kannst in andere Bewusstseinsbereiche gehen, aber überall bleibst Du „Du“. Wenn Du nicht Deine Freude im Jetzt, wo Du bist, findest, wirst Du sie auch nicht anderswo finden.

ROB: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Es ist alles dasselbe. In jedem Bereich wirst Du weiterhin „Du“ sein. Du siehst Dich selbst als ein Fokus, als weniger als die Essenz, als weniger als die Gesamtheit der Essenz, als lediglich einen Fokus, und wenn Du Dich mit der Essenz wiedervereinigst, mit dem Ganzen, dem Größeren, wirst Du neue Erleuchtung und Deine Freunde finden. Du bist die Gesamtheit der Essenz im individuellen Fokus.

ROB: Ich habe noch keinen Weg gefunden, um mit meiner Essenz in Kontakt zu kommen. Gibt es einen Trick dabei, oder kann das mühelos geschehen?

ELIAS: Es ist mühelos und leicht. Du kannst Deiner Essenz mit Freude zuhören, wenn Du versuchst, Dich im Traumzustand oder auch in sogenannten veränderten Zuständen zu verbinden. Es sind keine veränderten Zustände. Sie sind lediglich das, nämlich ein Schritt zur Seite. Okay, Ich bekomme viele subjektive Informationen von Deinem Fokus.

Obwohl Du nicht glaubst, dass Du im Wachzustand auf andere Bewusstseinsbereiche zugreifen und das fertigbringen kannst, was Du als große Leistungen auf psychischen Gebieten erachtest, von denen Du siehst, dass andere Individuen sie zustande bringen, kannst Du das auch, und das ist viel leichter getan als Du denkst.

Ich werde Dir eine Methode nennen, denn Dehl wird das sehr schätzen. Methoden, Methoden, Methoden!

Lege Dich vor dem Einschlafen hin und erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu driften. Und drehe Dich in diesem Zustand herum. Ich verstehe, dass Du nicht verstehst. (Elias legt eine Handfläche so hin, dass sie nach oben zeigt, und die andere Handfläche darüber.) Du in Deinem winzigen Bett. Vor dem Einschlafen gehst Du in einen Zustand der Entspannung. Visualisiere Dich in einer Position und erlaube Dir völlige Entspannung. Und nun bewege Dich, ohne das physisch zu tun. (Bewegt eine Hand so, dass nun beide Handflächen nach oben zeigen.) Drehe Dich zur Seite. In diesem Zustand wird Dein Körper folgen. (Bewegt die andere Hand so, dass sie nun oben ist.) So kannst Du völlig gewahr in andere Bewusstseinsbereiche und in eine neue Freiheit eintreten, was Dir helfen kann, Deine Vergnügtheit wiederzuentdecken.

(Place yourself initially prior to your sleep state. Allow yourself a relaxation of your being. Allow yourself to drift. Within this state, turn yourself. I am understanding that you are not understanding! (Elias places one hand palm up, and the other hand palm down on top) You, within your tiny little bed. You enter a state of relaxation before entering your sleep state. Visualize yourself in one position. Within this state, allow yourself complete relaxation. Without movement physically, move yourself. (Moving one hand so that both are palm up) Turn yourself sideways. In this state, your body shall follow. (Moving the other hand so that it is now on top) In this, you may be allowing yourself to enter into another area of consciousness, being fully aware, but also entering into a new freedom that may be helpful to you in rediscovering your joyfulness.)

(Ausschnitt)

ROB: Ich verstehe, dass mein Körper kein Werkzeug ist, das nach meiner Pfeife tanzt, und das meine Essenz fähig ist, sich ganz natürlich um mein körperliche Wohlergehen zu kümmern. Aber ich erlebe einen anscheinend ständigen Kampf zwischen Intellekt und Körper. Bisweilen fühle ich eine große Wut auf meinen Körper und behandle ihn ziemlich schlecht. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das kann als ein tief verwurzeltes Massen-Glaubenssatzsystem gesehen werden. Die Leute glauben, dass sie erleuchtet wären), und dass sie ihren Körper nicht als Gefäß sondern als Essenz-Äußerung sehen. Das sind blumige Worte, aber bloß Worte, und es ist nicht unbedingt das, was Ihr glaubt. Viele glauben, dass ihr Körper nur eine Schale, ein Gefäß der Seele ist und deshalb nicht respektvoll behandelt werden muss und als Prügelknabe für jene Elemente des Selbst benutzt werden kann, die Ihr verachtet, denn er ist bloß eine Hülle. Verstehst Du?

ROB: Nur allzu gut!

ELIAS: Ich sage Dir, er ist keine Hülle und kein Gefäß. Er ist DU. Er ist IN WIRKLICHKEIT eine Essenzäußerung in physischer Form in der physischen Dimension. Er ist mit Euren Worten Deine Verkörperung. Er ist „DU“, eine Äußerung Deiner Seele als Fleisch, und wenn Du zu Deinem physischen Körper nicht nett bist, bist Du auch zu Deiner Seele nicht nett.

Manche mögen dazu tendieren, destruktiv bis hin zur Loslösung für ihre physische Form zu sein. Das kann absichtlich sein, was eine andere Handlung wäre. Aber viel zu Viele von Euch missbrauchen ihre physische Form in Orientierung an dem Glaubenssatzsystem, dass er bloß ein Gefäß wäre und als Element genutzt werden kann, um Euren Frust und Eure Unzufriedenheit zu äußern.

ROB: Du meinst meine Wut?

ELIAS: Richtig. Und ebenso wie jemand wie ein Geysir und als Ventil seiner Energie seinen Frust und seine Unzufriedenheit an einer anderen Kreatur auslassen kann, verletzen Andere ihre physische Form auf gleiche Weise. Entdecke Deine Vergnügtheit wieder.


Session 239:
Tuesday, November 18, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

47
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ELIAS: Du kannst beginnen und Dein Anfangen akzeptieren. Da Du Dich selbst jedoch nicht akzeptierst, schränkst Du Dich ein und fängst nicht an.

Du magst am Fuß des Bergs stehen, hinauf blicken und Dir sagen: „Ich muss auf den Berg hinauf steigen. Mein Ziel ist es, den Gipfel z erreichen.“ Wenn Du weiterhin am Fuß des Berges stehen bleibst, wirst Du jedoch nie den Gipfel erreichen. Wenn Du Dir weiterhin sagst: „Ich zweifele daran, dass ich ihn besteigen kann“ bleibst zu stehen. Wenn Du Dir erlaubst, Dich nicht durch Angst einschränken zu lassen, kannst Du mit dem Aufstieg beginnen, und dabei magst Du den Gipfel vergessen, denn der Aufstieg kann wichtiger als das Zustandebringen sein, denn er ist das Zustandebringen und das Erlebnis. Wenn Du Dir jedoch das Erlebnis/Erfahrung verweigerst, blockierst Du auch Deine Absicht und erschaffst für Dich einen Konflikt.

Session 248:
Tuesday, December 9, 1997 © 1997 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RETA: .. Ich frage mich, warum keine Wunder mehr geschehen. Täglich höre ich von Leuten, dass ungewöhnliche Dinge passieren und dass sie erwarten, diese nutzen zu können. Und manchmal sehe ich auch im Geschäftsleben jemand, der den Weitblick hat, etwas Bestimmtes zu tun. Alle folgen ihm, weil er Recht hat. Sein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist fähig, das zu tun. Und wenn ich in der Kirche bin, höre ich immer wieder, dass Leute sagen, dass ihnen etwas in den Weg gelegt wurde, damit sie sich damit befassen, und das erwarten sie auch, und sie lernen das jetzt. Ich sehe dies dauernd. Die Leute erwarten, ihre Talente oder inneren Sinne zu nutzen, was sie auch tun. (gekürzt)

ELIAS: Ihr alle erweitert Euer Gewahrsein. Der Unterschied hierbei ist der, dass Ihr viele Glaubenssatzsysteme erschaffen habt, die sogenannte Heiligen produzieren. Durch ein Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme werden Heilige unnötig gemacht, denn Ihr alle verfügt über diese Fähigkeiten. Es gibt keinen Heiligen, der irgendwelche Wunder getan hätte, die Ihr nicht ebenfalls erschaffen könnt und im Prozess Eurer Umschaltung nicht ebenfalls erschaffen mögt.

Der Titel “Heiliger“ ist nur eine Erwiderung Eurer Glaubenssatzsysteme, nämlich dass ein anderes Individuum größer wäre als das Ganze und über größere Fähigkeiten verfügen würden als Ihr sie bereits alle habt.

Ihr alle werdet im Umschaltungsprozess ein funktionierendes Gewahrsein (working awareness) haben und objektiv wissen, dass kein anderes Individuum eine größere Fähigkeit innehat als Ihr selbst. Es ist bloß Eure Richtungswahl bezüglich dessen, was Ihr zu erschaffen und erforschen wünscht. Es wird keine Wunder geben, denn Ihr könnt es erfolgreich zustande bringen. Ein Wunder ist nur ein Vorgang, der ungewöhnlich ausgeführt wird, und von dem Ihr glaubt, dass man das nicht schaffen würde. Und wenn es dann doch vollbracht wird, ist es ein Wunder. Aber Ihr werdet wissen, dass es keine Wunder gibt, da es keine Vorgänge/Aktionen gibt, die Ihr nicht auch vollbringen könnt.

Das Erwecken eines Toten nennt Ihr ein Wunder. Das ist kein Wunder sondern eine Wahl und Übereinkunft. Jedes Individuum kann wählen, seine Funktion im physischen Fokus wieder zu aktivieren (reinstate). In Eurem Gegenwarts-Jetzt gibt es sogenannte Nahe-Tod-Erfahrungen. Das ist nicht anders als bei Lazarus, was als ein Wunder angesehen wurde. Eure Nahe-Tod-Erfahrungen erachtet Ihr nicht als Wunder, denn sie werden banal und werden akzeptiert. Sie sind eine Realität. Vorgänge, die im Verlauf Eurer Geschichte erschaffen und als ungewöhnlich erachtet wurden, werden alltäglich, da Ihr Eure eigenen Fähigkeiten erkennt und wisst, dass Ihr dieselben Prozesse zustande bringen könnt.

Früher mag ein Individuum sich eine Krankheit zugezogen haben, und ein Anderer hat über ihm gebetet, und er wurde auf wundersame Weise geheilt. In diesem Kreis habe ich mit Teilnehmern gesprochen, die Krankheit unerschaffen gemacht haben. Das seht Ihr nicht als Wunder an. Doch in Eurer Geschichte habt Ihr dies als Wunder angesehen, weil es ungewöhnlich war, aber dies wird in Eurem Gegenwarts-Jetzt gängiger und deshalb nicht mehr als Wunder erachtet. Wenn ein Individuum eine verheerende Krankheit in sich unerschaffen gemacht hat, sagt Ihr nicht, dass es ein Wunder erschaffen hat. Ihr sagt, dass es seine Krankheit aus dem Wissen heraus unerschaffen machte, dass es seine eigene Realität erschafft. Sie erschaffen die Krankheit und machen sie wieder unerschaffen. Wo sollten also in Zukunft Heilige sein, wenn Ihr alle Heilige seid? Es gibt keine Notwendigkeit für diese Auszeichnung. Was ist mit Euren Wundern, wenn sie gang und gäbe sind?

NORM: Ich möchte beispielsweise gerne mit der Natur interagieren – dies ist eine große Bewegung innerhalb der letzten 50 Jahren – und wenn wir dies auf wundersame Weise handhaben und wählen würden, unsere Beeinträchtigung der Erde zu bereinigen, dann könnte ich mir vorstellen, dass wir neue Tiere, Vögel, Blumen und Bäume erschaffen würden. Wir könnten mit dem Bewusstsein der Erde interagieren …

ELIAS: Das tut Ihr bereits! Ihr seid Euch dessen bloß noch nicht objektiv gewahr.

NORM: Und als Massen-Bewusstsein kontrollieren wir dies alles, das Wetter…

ELIAS: Ihr erschafft es.

NORM: Könnten wir die Dinosaurier in einem besonderen Park wieder-erschaffen?

ELIAS: Dazu wäre eine Vereinbarung nicht nur mit Euch selbst sondern auch mit den Kreaturen erforderlich. Sie sind in eine andere Dimension umgezogen.

NORM: Oh! Wir könnten einige Kreaturen aus anderen Dimensionen hierher bringen!

ELIAS: Darum geht es nicht. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass andere Dimensionen bei dieser Bewusstseinsumschaltung nicht involviert sind. Diese Bewusstseinsumschaltung bezieht sich nur auf diese Dimension und auf diesen Planeten.

Session 252:
Sunday, December 21, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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Text bis zur Trennlinie stammt von der Elias-Website

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ELIAS: Das ist jetzt ein dringendes Thema, das euch alle betrifft. Angst ist ein kompliziertes Thema. Ihr habt auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Ausmaß Angst, aber ängstlich seid ihr alle.

Im physischen Fokus besteht eure größte Angst in der vor dem Leben. Es ist ungewohnt für euch. Es ist ein Erfahrungsexperiment. Dabei begebt ihr euch in einen Aufmerksamkeitszustand, der für euch ungewohnt ist. Ihr macht euch in ein Forschungsgebiet auf. So entspricht es der Natur des Wesens und allen Bewusstseins.

Ihr begebt euch in jede beliebige physische Dimension mit der Absicht zu forschen - einem weiteren Aspekt des Werdens der Wesenheit, des Bewusstseins - und erforscht, was euch unbekannt ist, und erlaubt euch neue Erfahrungen. Da diese ungewohnt für euch sind, habt ihr auch Angst.

Also, lasst mich erklären, dass ihr nicht in allen unterschiedlichen Dimensionen Angst erlebt, weil manche Dimensionen keine Glaubenssätze haben, die Angst erzeugen könnten. Deswegen erforscht ihr eure neue Dimension und euren physischen Fokus in anderen Dimensionen ohne Angst.

In dieser Dimension habt ihr diesen speziellen physischen Fokus so geschaffen, dass er viele Glaubensätze und Emotionen enthält. Angst ist auch direkt mit Emotion verbunden. Deswegen ist die Angst in dieser speziellen Dimension ein betontes Element in eurer Realität, weil es mit eurer Emotion verbunden ist. In euren Glaubenssätzen habt ihr Angst vor dem Unbekannten. Alle Bestandteile dieser Dimension sind euch unbekannt. Deswegen ist auch die Angst eng mit eurer Realität verknüpft.

Einerseits ist das ein Teil eurer Realität, der zu eurer Realität gehört und seinen Zweck erfüllt. Angst kann euch motivieren und kann euch auch zur Vorsicht gemahnen. Deswegen dient sie einem guten Zweck und hilft euch in dieser speziellen Realität. Andrerseits kann sie euch einschränken. Es hängt von eurem Gebrauch dieser Emotion ab, der sich aus eurem Verständnis von ihr ableitet.

Diese Emotion kann so verstanden werden, dass sie sich positiv für euch auswirkt. Es gibt Dinge, die über euer Verständnis in dieser Dimension hinausgehen, und indem ihr Angst davor habt, verhindert ihr, dass ihr in Bereiche vordringt, die verwirrend und problematisch für euch sein könnten. Einschränkend ist die Angst für euch dadurch, dass ihr eine Grundangst vor dieser physischen Realität selbst habt. Die Erforschung dieser physischen Dimension und Wirklichkeit ist eine Unbekannte. Sie ist unbekannt für euch. Deswegen habt ihr überall in ihr Angst.

So wie ihr Angst vor dem, was euch begegnen könnte, haben würdet, wenn ihr in die weit entfernten Bereiche eures Weltraums vordringt, dass euch das, was ihr antrefft, unfreundlich gesinnt und unbekannt sein könnte. Auf gleiche Weise kann das, was euch begegnet, wenn ihr euch Tag für Tag in eurem Fokus fortbewegt, auch unfreundlich sein. Das schließt euch selbst mit ein, weil ihr euch genauso wie eure Umwelt erforscht. Deswegen ist das, was ihr erforscht, für euch objektiv - in eurer Ausrichtung in diesem Fokus - so unbekannt wie der weit entfernte Weltraum. Das ist auch der Grund, warum ich so oft sage, dass ihr wertvoll und in euch selbst sicher aufgehoben seid und keine Angst vor euch selbst zu haben braucht.

Eure größte Beschränkung ist eure Angst vor euch selbst; nicht vor eurer Umwelt, nicht vor anderen Personen, sondern vor euch selbst und vor dem, was ihr für euch erschafft und über euch entdecken könntet. Daher habt ihr Angst vor diesem "schwarzen Loch", das euer tiefes inneres Selbst ist, das alle eure dunklen Geheimnisse besitzt, die ihr nicht einmal eurem objektiven Selbst offenbart. Aber in eurem schwarzen Loch gibt es nur die Glaubenssätze, die ihr erworben habt, die euch nahe legen, dass ihr wertlos seid, dass ihr nichts erreichen vermögt oder dass ein anderer besser als ihr ist. In Wirklichkeit seid ihr - wie ich oft und oft festgestellt habe - perfekt ihr selbst in jedem Augenblick. Ihr bringt in jedem Augenblick in vollkommener Entsprechung zu eurer Absicht das, was ihr erreichen wollt, zustande. In dem Augenblick, in dem ihr euer Ziel nicht eurer Absicht entsprechend perfekt erreicht, werdet ihr euch loslösen, weil ihr eure Werterfüllung in dieser Dimension nicht länger habt.

Ich verstehe recht gut, dass viele Personen mit dem physischen Fokus unzufrieden sind, da sie in ihrem persönlichen Leben Unglück erschaffen. Das hat auch in der Angst seinen Grund. Das heißt nicht, dass ihr euch nicht weiter in eurer Werterfüllung bewegt, aber ich gebe zu, dass eure Erfahrung im physischen Fokus Unbehaglichkeit und Unzufriedenheit nahe legen können. Ihr könnt euch um "einen besseren Weg", um mehr Behaglichkeit, Erleichterung, weniger Konflikte, weniger Kummer bemühen. Das ist der Grund, warum ich euch so oft sage, dass es kein richtig und falsch und gut und böse gibt. Das sind Ergebnisse eurer Glaubenssätze, die euch beeinflussen.

Ich schätze die Realität dieser Glaubenssätze, und wie sie eure Realität schaffen und beeinflussen, nicht gering, weil das, was ihr fühlt und erfahrt, Realität ist. Wenn ihr unglücklich seid, seid ihr unglücklich. Es ist eure Realität. Das ist keine Illusion. Es ist durch eure Glaubenssätze geschaffen, aber es ist auch eure Realität.

Ich sage euch nicht, dass es kein richtig, falsch, gut, böse gibt, dass ihr diese Begriffe aus eurem Fokus und eurer Realität verbannen könnt, sondern um euer Bewusstsein zu weiten, dass es über den Glaubensätzen noch mehr gibt. Es sind diese Glaubenssätze, die euch beschränken und Situationen der Angst und des Unglücklichseins schaffen. Ich möchte euch auch sagen, dass eure Erfahrungen von Kummer oder Unglücklichsein in vielen Fällen zu eurer Werterfüllung beitragen, weil sie eure Aufmerksamkeit erhalten. Ich habe oft gesagt: Ihr achtet viel mehr auf das, was ihr als negative Erfahrungen anseht, als auf das, was ihr positiv seht.

In den ersten Sitzungen habe ich Beispiele persönlicher Erfahrung gegeben. Wenn ihr Freude, Glück, ein Geschenk erlebt, erhaltet ihr das, erfahrt das und erlaubt diesem Erlebnis davonzufliegen. Ihr klammert euch nicht daran. Deswegen seht ihr Glück und Freude als vergänglich an, weil ihr es nur als das seht, was es ist - eine Erfahrung - und erlaubt dieser Erfahrung davonzufliegen. Ihr haltet nicht an dieser Erfahrung fest. Aber wenn ihr etwas schafft, von dem ihr glaubt, dass es eine negative Erfahrung sei - eine schmerzvolle, angstvolle, verletzende Erfahrung - dann haltet ihr daran fest. Ihr spielt Katz und Maus damit; und sogar wenn die Maus tot ist, fahrt ihr fort, mit der Maus zu spielen, sie zu untersuchen und sie hin und her zu werfen, weil sie euch fasziniert.

Für die Wesenheit im Nicht-Physischen gibt es kein negativ. Es gibt kein positiv/negativ, richtig/falsch, gut/böse. Ihr seid nur. Ihr macht nur diese Erfahrungen, weil ihr Glaubenssätze hegt, die diese Bewertung nahe legen und eure Gefühle gegenüber der Erfahrung beeinflussen. Im Rahmen eurer Logik, sagt mir: ist es nicht logisch, dass ihr euch aussucht, ungewohnte Dinge zu erforschen, dass ihr wählt, mit der toten Maus zu spielen, weil das unbekannt ist? Deswegen seid ihr an diesen Dingen fasziniert, und erregen sie eure Aufmerksamkeit. Ihr achtet viel mehr auf diese als auf Freude. Obwohl Freude auch kein Bestandteil des nichtphysischen Fokus ist, ist sie in euren Glaubenssätzen näher am Bekannten als die Angst.

Wie lässt sich die Angst ausschalten? Die Elimination der Angst besteht im Vertrauen und Annehmen. (Die Gruppe seufzt unisono.) Ihr setzt euch jetzt alle in euren Sitzen zurecht und sagt zu euch: "Ah ja. Das schon wieder! Mir ist ziemlich klar, dass Annehmen und Vertrauen in einen selbst Angst auslöscht. Damit beschäftigen wir uns weiter!" Was ihr nicht erkennt, dass ihr das zwar zu euch sagen könnt, aber die Wirklichkeit dieser Wörter nicht versteht. Sie sind nur Wörter.

Wenn man sich in Wahrheit annimmt, im Vertrauen in sich selbst, dann gibt es keinen Platz für Angst. Sie ist automatisch ausradiert; weil der Grund dafür, dass ihr die Angst nicht eliminiert, darin liegt, dass ihr fortfahrt, Glaubenssätze zu hegen, damit fortsetzt, eure grundsätzlichen Glaubenssätze der Duplizität zu stärken, und euch selbst nicht akzeptiert.

Ich habe das erst vor kurzem einmal gesagt und ich sage es noch einmal: Ich schlage euch vor, dass ihr alle eine gewisse Zeit die Übung macht, die in den ersten Sitzungen angeboten wurde, nämlich den ganzen Tag jedes Mal zu bemerken, wenn ihr euch selbst missbilligt. Ihr werdet euch wundern, wie oft an nur einem Tag ihr euch schlecht macht und eure eigenen Glaubenssätze der Duplizität und damit eure eigene Angst bestärkt. Jedes Mal wenn ihr euch rechtfertigt, jedes Mal wenn ihr euch für eure Handlungen und Gedanken entschuldigt, jedes Mal wenn ihr euch schlecht macht, jede Mal wenn ihr sagt, dass ihr es in diesem Moment effizienter oder besser gemacht haben könntet, verstärkt ihr eure eigenen Glaubenssätze der Duplizität.

Damit sage ich nicht, dass ihr euch um nichts bemühen oder euch nicht in ein weiteres Bewusstsein hineinbewegen könnt, aber ein weiteres Bewusstsein ist nicht "besser"! Es ist mehr Erinnern und mehr Wissen des Selbst, mehr Annehmen des Selbst. Es ist keine Verbesserung des Selbst. Das ist der missverstandene Glaubenssatz vom erweiterten Bewusstsein. Ihr werdet keine besseren Personen. Ihr werdet bewusstere Personen. Ihr erinnert euch euer selbst und nehmt euch an, weswegen sich der Einfluss eurer Glaubenssätze und eurer Angst in eurem physischen Fokus abschwächt.

Deswegen sage ich euch: verstärkt nicht eure Glaubenssätze, dass eure Bewusstseinserweiterung eine bessere Person erschafft, weil ihr keine bessere Person werdet. Ihr schafft größeres Bewusstsein und mehr Annehmen in euch als Ganzem, indem ihr erkennt, dass alle eure Glaubenssätze eure Wirklichkeit und damit annehmbar sind. Wie wollt ihr Glaubenssätze annehmen, wenn ihr bestimmte Glaubenssätze als unannehmbar anseht? Es ist ziemlich leicht Glaubenssätze anzunehmen, die gut funktionierende Glaubenssätze sind. Wenn ihr aber Glaubenssätze hegt, dass bestimmte Glaubenssätze unannehmbar und schlecht sind, könnt ihr diese Glaubenssätze niemals annehmen, obwohl sie ein Bestandteil eurer Realität und das sind, was eure Realität erschafft; daher, was ihr selbst seid.

Deswegen ist der Schlüssel zum Annehmen ALLES eurer Realität anzunehmen, ob es nun in euren Glaubensätzen gut oder schlecht ist, ALLES was ihr schafft und was ihr seid. Wenn ihr aber bestimmte Bestandteile eurer Schöpfung - eure Glaubenssätze, euch - nicht annehmt, verstärkt ihr eure Angst.
...
Jeder von euch hat etwas in sich, das für euch geheim ist, diese Dinge, die für euch vollkommen unakzeptabel sind. Untersucht diese, weil diese eure Angst erzeugen und sehr von euren Glaubenssätzen beeinflusst sind. Wenn ihr die Glaubenssätze identifiziert, die Einfluss auf diese Reaktionen, diese Geheimnisse haben, und wie diese Geheimnisse euer Selbstgefühl beeinflussen, dann hilft euch dieses Wissen, eure Angst aufzulösen.

(Ausschnitt)
---------------------


KRISTIN: Unsere Selbstannahme führt also auch zum Annehmen Anderer?

ELIAS: Ja, das ist ein automatisches Nebenprodukt, nicht gänzlich aber wenn Ihr Euch selbst annehmt, erschafft das fruchtbaren Boden für das Annehmen Anderer und es fällt Euch leicht, Andere anzunehmen.

KRISTIN: Und was ist, wenn man versucht, Andere anzunehmen, diese uns aber so sehr auf den Wecker gehen, dass uns das schwerfällt! (Gelächter)

CATHY: Gutes Argument.

ELIAS: Hierbei gibt es viele Aspekte. Dies mag ein Splitter Eurerselbst, ein Counterpart- oder auch ein Spiegel-Vorgang sein, wo Euch ein Anderer ein Element spiegelt, das Ihr selbst innehabt, weshalb Euch das nervt, denn Ihr wollt nicht sehen, was Ihr selbst erschafft und als negativ erachtet. In all diesen Fällen sind Glaubenssatzsysteme involviert, und wenn Ihr Euch selbst akzeptiert, können diese Irritationen sich in erheblichem Maße auflösen, denn wenn Ihr einen Spiegel-Vorgang mit jemandem erlebt, wird Euch das weniger nerven, da Ihr akzeptiert, dass es auch ein Element in Euch selbst ist, und wenn Ihr nicht über Euch selbst urteilt, urteilt Ihr auch nicht über Andere.

Wenn Ihr das Annehmen Eurerselbst zustande bringt, wird das Eure größte Errungenschaft/Erfolg/Leistung und auch die Grundlage Eures eigenen Umschaltens sein, denn wenn Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, werdet Ihr Euch auch nicht sehr gut umschalten, denn Ihr werdet Eure Erfahrungen/Erlebnisse nicht akzeptieren, weshalb Ihr sie nicht zulassen und damit auch Euer eigenes Umschalten nicht zulassen werdet.

JIM: Wenn man sich selbst akzeptiert, akzeptiert man also gänzlich alle Erlebnisse, die man sich selbst bringt?

ELIAS: Richtig.

Session 253:
Sunday, December 28, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

49
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Du hast Dir in jüngster Zeit viel Beispiele für widersprüchliche, simultan gehegte Glaubenssatzsysteme offeriert und erlebt, wie einschränkend es ist, daran festzuhalten. Wenn Ihr an widersprüchlichen Glaubenssatzsystemen festhaltet, kämpft Ihr andauernd und bringt es doch nicht zustande, weil Ihr allzu sehr beschäftigt seid, um das Zustandebringen zu kämpfen, und das, was Ihr damit zustande bringt, ist Kampf.

Session 256:
Saturday, January 10, 1998 © 1998 (Private)




(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Heute befassen wir uns mit Problemen und Herausforderungen, und Ihr könnt Eure individuellen Probleme und Herausforderungen betrachten, mit denen Ihr im Gegenwartsjetzt beschäftigt seid.

Viele Individuen sehen sich die Probleme an, mit denen sie konfrontiert sind oder die Herausforderungen, mit denen sie umzugehen versuchen und sagen sich, dass sie einen Blick auf ihre Vergangenheit oder ihre Zukunft werfen müssen, um damit umzugehen. Auf diese Weise lenkt Ihr Euch selbst von Eurer persönlichen Beschäftigung mit diesen Themen ab. Das Problem ist im Jetzt. Wenn Ihr Euch im Jetzt damit beschäftigt, da Ihr im Jetzt erschafft, und Euch im Gegenwartsjetzt mit Euch selbst verbindet, offeriert Ihr Euch selbst mehr Informationen, wie Ihr effizienter damit umgehen könnt, als wenn Ihr in die Vergangenheit oder in die Zukunft blickt.

Mit dem Sichten dieser Elemente im draußen, lenkt Ihr nur Eure Aufmerksamkeit ab. Das, was außerhalb des Gegenwartjetzt ist, erschafft die Herausforderung oder das Problem nicht. Im Jetzt bietet Ihr Euch die Chance, bestimmte Themen oder Herausforderungen in Euch zu sichten, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt. Eure diesbezüglichen Informationen werden Euch im Jetzt offeriert, wenn Ihr Euch selbst, Eure Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken im Gegenwartsjetzt betrachtet. Wenn Ihr in der Vergangenheit sucht, bestärkt Ihr nur das Problem oder die Herausforderung, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt, denn sehr oft ist das Thema schon sehr lange im Gange.

Ihr mögt auch schon früher gelegentlich gewählt haben, diese Themen oder Herausforderungen zu vergegenständlichen, aber vielleicht habt Ihr nicht gewählt, damit zu arbeiten und habt sie wieder in Euren Schrein gestellt, ohne sehr darauf achtzugeben. Doch da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, in diesem Forum engagiert seid und Euch immer mehr Informationen offeriert, könnt Ihr das als Chance sehen, um JETZT diese Probleme und Herausforderungen anzusprechen. Wenn Ihr jedoch nur auf die antizipierte Zukunft und auf das blickt, was Ihr dann tun wollt, um die Probleme und Herausforderungen zu verändern, verweigert Ihr Euch selbst die Chance, Euch im Gegenwartsjetzt damit zu befassen.

Wenn Ihr diverse Herausforderungen erlebt oder erlebt habt sagt Ihr Euch: „Wenn ich das doch schon früher gesehen hätte, was ich jetzt sehe! Wenn ich nur mit dem Wissen daran herangehen könnte, das ich rückblickend habe, würde in das in der Gegenwart vielleicht effizienter zustande bringen. Ihr bringt es innerhalb Eurer Strömung/Bewegung zustand, aber Ihr BEMERKT Eure Leistungen nicht. Ihr sagt Euch auch, dass wenn Ihr Eure zukünftigen Ereignisse vorhersagen könntet, Ihr dies im Gegenwartsjetzt effizienter zustande bringen könntet. Mit beiden Aspekten könnt Ihr sehen, wie Ihr Euch selbst ablenkt und Eure Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel bestärkt, wenn Ihr Euch nicht im Gegenwartsjetzt anerkennt und beim Umgang mit irgendeiner speziellen Herausforderung in die Zukunft oder auf Elemente in der Vergangenheit blickt. Beide bestärken Eure eigene Duplizität, was nur jedwede Herausforderung, die Ihr Euch selbst präsentieren mögt, verkompliziert.

Die Gegenwarts-Herausforderung, mit der Ihr vielleicht beschäftigt seid, seht Ihr als sehr schwierig an, und Ihr offeriert Euch keine Antworten, Lösungen oder Informationen, um damit umzugehen. Der Grund dafür, dass ihr Euch keine Antworten offeriert ist der, dass Ihr nicht zuhört. Und Ihr bemerkt nicht, weil Ihr Euch auf das Bestärken der Herausforderung oder des Problems durch Elemente konzentriert, die mit der Vergangenheit zu tun haben oder weil Ihr die Zukunft antizipiert. Deshalb frage ich: Wo seid Ihr? Seid Ihr in der Zukunft? Seid Ihr in der Vergangenheit? Seid Ihr im Jetzt? Wo nehmt Ihr wahr, dass Ihr dort seid?

LINDA: Im Jetzt, größtenteils, und teilweise in der Zukunft.

ELIAS: Und wie äußerst Du Dich Dir selbst gegenüber, wenn Du von Deinen eigenen Herausforderungen konfrontiert bist?

LINDA: Ich interpretiere Herausforderung als Chance für Veränderungen.

ELIAS: Das ist sie, aber viele dieser Herausforderungen und Probleme bringen Konflikte mit sich.

LINDA: Und das ist auch eine Chance zur Veränderung.

ELIAS: Richtig. Viele Individuen mögen sich denken, dass dies eine Chance zur Veränderung ist, die Euch nutzen wird, aber zugleich erlebt Ihr Unannehmlichkeiten und wünscht Euch, dass sie sich auflösen oder von Euch in der Zukunft entfernen. Und Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht an früheren, mit diesem Problem verbundenen Ereignissen festhaltet, und doch bemerkt Ihr das Problem nicht gänzlich im Jetzt, und Ihr sprecht es nicht vollständig im Jetzt an, denn Ihr antizipiert die Zukunft, lenkt Euch ab und versucht, jene Elemente der Vergangenheit wegzustoßen, damit sie Euch nicht unterbrechen … doch sie tauchen auf.

Ihr seid in Eurem Jetzt einerseits mit dem Wegstoßen anderseits mit dem Antizipieren der Zukunft beschäftigt und bemerkt nicht, was Ihr im Jetzt zustande bringt und erlaubt Euch zwar manchmal, aber nicht vollständig, das zu sehen, was Ihr in Eurem Jetzt tut, denn das, was Ihr im Jetzt tut, ist wegzustoßen und zu antizipieren. Deshalb blockiert Ihr auch manche Eurer eigenen Informationen hinsichtlich dieser Herausforderungen und Probleme in Euch selbst. Ihr konzentriert Euch auch auf die Unannehmlichkeiten dieser Herausforderungen und Probleme, was deren Macht noch bestärkt. Ihr seht es so als ob Ihr Euch enorm konzentrieren und versuchen müsstet, das Problem und die Lösung dafür zu ermitteln, und mit diesem Vorgang konzentriert Ihr Euch enorm auf das Problem und bestärkt dessen Macht.

Ein Problem und eine Herausforderung sind nicht anders als ein kleiner Vogel. Solange Ihr ihn festhaltet, kann er nicht fliegen, denn es ist gefangen und wird festgehalten. Wenn Ihr Euren Griff auf ihn lockert, bekommt er die Freiheit und kann wegfliegen. Wenn Ihr eine Herausforderung oder ein Problem habt, haltet Ihr dieses sehr fest. Ihr haltet es zurück. Ihr haltet Eure eigene Energie und Euch selbst eng und fest und bestärkt Euren Griff auf Euch selbst, indem Ihr nicht im Gegenwartsjetzt nachschaut oder bemerkt. Euer fester Griff auf Euch selbst währt fort, und Ihr erlaubt der Energie, dem Problem oder der Herausforderung nicht das Wegfliegen.

LINDA: Du sagst also, dass die Herausforderung leichter beigelegt würde, wenn wir uns nicht so sehr auf sie konzentrieren und einfach zulassen, dass sie sich von selbst auflöst.

ELIAS: Lockert Euren Griff auf Euch selbst. Entspannt den auf das Problem gerichteten Fokus und beschäftigt Euch mit dem Bemerken und Assimilieren Eurer eigenen in diesem Vorgang an Euch selbst gerichteten Informationen.

Ihr habt schon früher Situationen erlebt, wo Ihr das Gefühl hattet, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Ihr versucht und versucht immer wieder, einen bestimmten Vorgang zustande zu bringenden und kriegt das nicht hin, und Ihr probiert alle unterschiedlichen Methoden aus und bringt es immer noch nicht zustande, und wenn Ihr nach Euren Begriffen schließlich aufgebt, dann klappt es. Dann sagt Ihr Euch: „Wenn ich zurückblickend gewusst hätte, wie leicht dies hätte sein können, hätte ich meinen Kopf nicht so fest angestoßen.“

LINDA: Das heißt nicht, dass wir es überhaupt nicht versuchen sollen, aber es gibt eine Grenze dafür.

ELIAS: Richtig.

LINDA: Die Trennlinie für den Zeitpunkt, an dem wir aufhören und uns sagen: „Okay, lass es dabei bewenden“ ist ziemlich grau/unscharf, nicht wahr?

ELIAS: Ihr betrachtet diese beiden Bereiche, dieses Schwarz und dieses Weiß. Ihr versucht es entweder, oder Ihr lasst los, aber es gibt eine Balance: Ihr könnt von einer Herausforderung oder einem Problem motiviert werden, doch Ihr konzentriert Euch nicht so enorm auf das Problem und beschäftigt Euch mit Eurem Jetzt und bemerkt, was Ihr Euch selbst im Jetzt offeriert. Ihr mögt Euch oft auf ein Problem oder auf eine Herausforderung konzentrieren und nur wenig auf das achtgeben, was Ihr zustande bringt oder welche Informationen Ihr Euch selbst im Jetzt präsentiert, weil Ihr so sehr damit beschäftigt seid, WIE Ihr es zustande bringt statt zu bemerken, WAS Ihr zustande bringt.

(Ausschnitt)

LETTY: War deshalb mein Asthma vor ein paar Monaten ziemlich behoben, und ich fühlte mich wohl, und dann geschah etwas, damit ich wieder etwas Anderes bei mir bemerke, und das Asthma kehrte wieder zurück?

ELIAS: Richtig. Ihr mögt Euch vorübergehende Erfolge offerieren, um Euch selbst zu bestätigen, und auch das ist bemerkenswert, bedeutet aber nicht, dass Ihr eine bestimmte Herausforderung vollständig hinter Euch gelassen hat, weshalb Ihr sie Euch erneut präsentiert. Kritisiert die von Euch erschaffen Leistung nicht, denn sie ist auch Euer Geschenk an Euch selbst, um Euch zu loben. Bisweilen belohnt Ihr Euch, was Euch motiviert. Doch wenn die Herausforderung bei solchen Belohnungen wieder auftaucht, neigt Ihr oft dazu, Euch zu kritisieren und zu sagen: „Ich nehme an, dass ich es nicht hingekriegt habe, weil die Herausforderung wieder aufgetaucht ist.“ Und das ist eine Eurer Fallen! Aber wenn Du Deinen Erfolg/Leistung anerkennst, wirst Du feststellen, dass Du weitere Erfolge leichter zustande bringst.

LINDA: Könnte man sagen, dass sie den ersten Teil der Herausforderung teilweise bewerkstelligt hat, und der Rest folgt beim zweiten Teil?

ELIAS: Diese Vorgehensweise wählen Viele beim Umgang mit ihren Kern-Problemen, Glaubenssatzsystemen sowie sehr starken Herausforderungen. Ihr könnt auch wählen, eine Herausforderung sofort und spontan anzusprechen, aber angesichts sehr starker Glaubenssatzsysteme erlaubt Ihr Euch größtenteils nicht, das zustande zu bringen, weshalb Ihr Euch mehr wohlfühlt, wenn Ihr es teilweise zustande bringt, was Euch erlaubt, einen teilweisen Erfolg zu sehen und dann dasselbe Thema erneut anzusprechen.

LINDA: Haben wir deshalb den Begriff Karma erfunden? Wenn anscheiend dieselbe Sache wiederkehrt?

ELIAS: Teilweise. Das wäre das Glaubenssatzsystem, mit dem Ihr diese Elemente einem anderen Fokus oder jemand Anderem oder einer Tat aus einer andren Zeit zuschreibt. In Wirklichkeit sind es Eure eigenen Probleme, die Ihr mit mehreren Vorgängen angeht, um Eure eigenen Glaubenssatzsysteme anzusprechen, was jedoch als karmischer Vorgang fehlgedeutet werden mag.

(Ausschnitt)

DREW: Ich bin immer verdutzt, dass unser Auswahlmechanismus so schwierig ist und dass ich gemäß meiner Glaubenssatzsysteme anscheinend nur so mühsam darauf Zugriff habe.

ELIAS: (grinst) Nicht nur gemäß DEINER sondern auch der Massen-Glaubenssatzsysteme! Aber das ist auch ein Vorgang, der teilweise durch das Nicht-Fokussieren des Jetzt erschaffen wird. Ich habe Euch schon früher Übungen offeriert, um Euch auf das Jetzt zu fokussieren, um jeden Augenblick im Jetzt zu bemerken und das zu trainieren, Übungen, die Euch mehr Mühelosigkeit offerieren können, um das zustande zu bringen. Ich habe Euch die Klarheitsübung präsentiert. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1089 Bei dieser Übung müsst Ihr Euch im Jetzt fokussieren. Ich offeriere Euch Übungen zu Eurem Wohle, und Ihr praktiziert sie nicht – was Eure eigene Wahl ist – und dann fragt Ihr mich: „Wie kann ich das zustande bringen?“ Ich habe Euch die Werkzeuge gegeben, und Ihr wählt, ob Ihr sie nutzt oder nicht.

DREW: Hey, das hättest Du doch nicht sagen sollen! (Gelächter)

ELIAS: Ah! Euch wurden viele Methoden offeriert. Ich habe Euch viele Methoden präsentiert, denn Ihr hungert nach Methoden. Wenn Ihr also Methoden haben wollt, so habe ich Euch viele gegeben, um Euer Gewahrsein und Eure Peripherie zu öffnen und um Euch selbst kennenzulernen, Methoden, die Euch die Chance bieten, aus expandierter Kreativität heraus zu erleben. Aber Ihr haltet an Euren Glaubenssatzsystemen und Euren etablierten Methoden fest, die Ihr selbst als ineffizient erkennt, doch trotzdem hegt Ihr sie, und dann fragt Ihr mich: „Warum funktioniert es nicht auf die Weise, wie ich will, dass es geschehen soll?“ Die Informationen liegen Euch vor. Ihr müsst lediglich achtgeben.

LINDA: ... Ich arbeite daran, meine Beziehung zu meinem Mann zu beenden. Habe ich noch irgendwelche Herausforderungen, die ich persönlich abschließen muss? Oder erschaffe ich neue Herausforderungen, oder was tue ich hier?

ELIAS: Du wirst immer neue Herausforderungen erschaffen!

LINDA: Ich meine in Bezug auf meine Beziehung.

ELIAS: Das ist wieder ein Beispiel für das, worüber wir heute sprachen, eine Chance für Dich, im Jetzt zu sehen, was Du am Erschaffen bist und Dir selbst Informationen und Richtung/Regie zu offerieren.

Ich kann noch 20 Jahre vor Euch über das Thema, wie Ihr Eure Realität erschafft, dozieren und Euch Übungen und Informationen offerieren, und Ihr kriegt es objektiv nicht hin, solange Ihr nicht bemerkt, dass Ihr Euch selbst Eure eigenen Informationen offeriert. Obwohl Ihr glaubt, genau auf meine Wort achtzugeben, gebt Ihr doch noch mehr auf Eure eigenen Selbst acht. Ihr gebt mehr Acht auf Eure eigenen Erlebnisse und auf die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, denn in Eurem Inneren ist das realer als das, was ich Euch offeriere.

Session 259:
Saturday, January 17, 1998 © 1998 (Public/Angel's Corner)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

NICKY: Mary zog innerhalb des Landes und Anny innerhalb der Stadt um, aber wo habe ich mich bewegt? Ich bin immer noch hier?

ELIAS: Außer der Bewegung in der physischen Bilderwelt habt Ihr auch einen parallelen Counter-Part-Vorgang, was nicht heißt, dass alle von Euch erschaffen physischen Vorgänge identisch wären. Bei Eurem Counter-Part-Vorgang wählt Ihr, bestimmte Elemente geringfügig anders zu äußern.

Michael (Mary) wählt, verschiedenen subjektive Bewegungen objektiv auf diese Weise zu äußern, damit Andere anhand dieses Beispiels dies leichter und klarer sehen können, da sie die Situationen symbolisch sehen, was nicht heißt, das Du nicht ebenfalls vom Parallel-Counterpart-Vorgang betroffen bist und Deine eigene Parallel-Handlung erschaffst. Du wählst nur, sie subjektiv zu äußern, da die Anderen das bereits objektiv für Dich tun.

Das verleiht der von Euch allen derzeit erfolgreich zustande gebrachten subjektiven Bewegung Energie. Wie gesagt, erschafft Ihr durch verbales Kommunizieren von Gedanken eine objektive Erwiderung, die bei bestimmten Handlungen mehr Energie innehat.

Der Gedanke ist Realität und Energie, aber wenn er mündlich geäußert wird, erschafft Ihr in Eurem Raumarrangement eine tatsächliche chemische Reaktion, die seiner Verwirklichung mehr Energie verleiht. Das ist ähnlich, wie wenn Ihr bestimme Bewegungen/Entwicklungen symbolisch als objektive Bilderwelt zu äußern wählt und der Verwirklichung des Vorgangs sowie anderen Individuen Energie verleiht, die ähnliche Entwicklungen in einer Bewusstseinswoge anheuern.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Das Akzeptieren eines Glaubenssatzsystems ist nicht dessen Verändern und auch nicht dessen Auslöschen. Es ist die Bestätigung des Glaubenssatzsystems und das Annehmen - ohne Euch selbst oder andere zu werten - was die Macht des Glaubenssatzsystem neutralisiert und Euch eine neue Freiheit der Kreativität und in der Erweiterung Eures Gewahrseins erlaubt, was wiederum den freien Fluss Eurer kreativen Äußerung ermöglicht. Dies erlaubt Euch eine Befreiung. Ich bin mir durchaus bewusst, dass das Akzeptieren von Glaubenssatzsystem nach Euren Begriffen ein schwieriger Prozess ist.

NICKY: Ja, gerade wenn man denkt, man hat es im Griff, merkt man, dass man dem noch nicht einmal nahe gekommen ist.

ELIAS: (kichert) Deshalb habt Ihr Euch selbst 1 ¾ Jahrhunderte eingeräumt, um diese Bewusstseinsumschaltung erfolgreich zustande zu bringen. (die lt. Elias um 1900 anfing und etwa 2075 beendet sein wird.)

NICKY: Neulich sprachen wir über die Dichte der Zeit, durch die wir uns hindurcharbeiten. Das wird nicht über Nacht getan, nicht wahr?

ELIAS: Durchaus! Die Bewusstseinsumschaltung ist jetzt zustande gebracht, aber angesichts der Dichte Eures Zeitbezugsystems ist sie jetzt auch noch nicht völlig zustande gebracht.

NICKY: Das habe ich auch im Bereich meiner Finanzen bemerkt. Das Geld scheint im Fluss zu sein, und dann stoppt es, und ich gerate in Panik. Ich meine immer, dass ich es im Griff hätte und dann passiert irgendetwas, und ich assoziiere das mit den letzten paar Jahren und sage mir: „Nein, es wird andere sein. Ich erschaffe meine Realität. Es wird anders sein als früher.“ Ist es dieselbe Idee, die mir da durch den Kopf geht? Auch hier erschaffe ich meine Einschränkungen? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

NICKY: Beim finanziellen Im-Fluss-Sein der Dinge?

ELIAS: Ja, und auch durch fehlendes Selbstvertrauen und Nicht-Annahme des Selbst.

NICKY: Du sagtest einst: “Dein Selbst ist Deine Absicht. Deine Karriere ist ein Nebenprodukt, Deine Bilderwelt für Dich selbst im objektiven Gewahrsein als Bestätigung Deiner (Lebens)absicht.“ Welche Karriere? Manchmal weiß ich noch nicht einmal, was ich tue? (gekürzt)

ELIAS: Karriere ist nicht unbedingt dasselbe wie Arbeitsplatz.

NICKY: Es ist also ein Glaubenssatzsystem, wenn ich mich frage: „Wenn ich kein Arbeitsverhältnis habe, wie werde ich dann die Miete, das Essen und das alles bezahlen können?“ Du kennst meinen Konflikt. (gekürzt)

ELIAS: Baue auf Deine kreative Äußerung und Entwicklung, auf Deine Freude und Dein Vergnügen.

NICKY: Elias, Du kennst mich. Ich habe gegärtnert, mich mit Kindern beschäftigt, in der Sonne gelegen, eingekauft, all das. Mit den Leuten zu reden, das ist das, was ich gerne tue.

ELIAS: Dann ist das Deine Richtung.

NICKY: Und alles Andere folgt dann?

ELIAS: Richtig. Baue auf diese Äußerungen, auf Freude und Spaß und folge in dieser Richtung Deiner Absicht. Du hast zahllose Auswahlmöglichkeiten, um auf Gebieten erfolgreich zu sein, die für Dich Freunde und Spaß erbringen, wo Du zugleich erfolgreich finanziellen Gewinn erzielen kannst. Im physischen Fokus beschäftigen Viele ihre Gedanken und Gefühle sehr mit Besorgnis und Sorgen, weil Ihr nicht vertraut, dass Ihr auch vergnügt und voller Spaß erfolgreich sein und zugleich Eure alltäglichen Bedürfnisse decken könnt. Auch das gehört zur Umschaltungen, dass es unnötig ist, Eure Kreativität zu blockieren und Ängstlichkeit zu erschaffen. Ihr verewigt lediglich Eure offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme, dass Ihr innerhalb der Schranken der kulturellen Zeit in bestimmte Richtungen gehen müsstet.

(Ausschnitt)

NICKY: Micah (Nickys 17jähriger Sohn) möchte wissen, ob es ein universelles Informationszentrum gibt, das er anzapfen kann, um die benötigten Informationen zu erlangen, wo er Unmengen von Informationen aufnehmen kann, wenn er beispielsweise eine Fremdsprache lernen will, statt wie üblich im Klassenzimmer zu sitzen und ….

ELIAS: Er kann auf seine eigene Essenz zugreifen, die sämtliche durch ihre verschiedenen Fokusse angesammelten Informationen hat.

NICKY: Und mit welcher Technik oder Übung kann er beginnen? Wie kann er das erfolgreich zustande bringen?

ELIAS:

• Er kann wählen, das auf unterschiedliche Weise zu tun. Er kann auf Informationen zugreifen, indem er sich in bestimmten Bereichen mit einem anderen Fokus verbindet, um auf Informationen, beispielsweise die Kenntnis einer anderen Sprache zuzugreifen.

• Er kann in der Meditation oder im Traumzsutand auf einen anderen Fokus zugreifen und sich die Chance erlauben, auf diese Weise Informationen zu gewinnen und beispielsweise eine andere Sprache zu erlernen.

• Er kann das auch in Eurem neuen Spiel http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2243 tun, das sich beim Zugriff auf andere Fokusse als sehr erfolgreich erwiesen hat.

• Auch in Visualisierungen und meditativen oder veränderten Bewusstseinszuständen könnt Ihr auf Informationen der Essenz zugreifen, die Kenntnis sämtlicher Fokusse in dieser und anderen Dimensionen hat, was in den persönlichen Fokus hinein übersetzt werden kann.

• Und Ihr könnt auf Weltbilder, Informations-Energie-Deponate innerhalb des Bewusstseins zugreifen, die von jedem Fokus angezapft werden können, um diese Informationen im persönlichen Fokus anzuwenden und sie zu assimilieren.

Das ist nur eine Sache der Übung, des Vertrauens und des Zulassens, Euch mit diesen verfügbaren Informationen zu verbinden.

NICKY: Okay. Noch eine Frage von ihm: “Im Wissen, dass die Zeit ein Element ist, frage ich mich, wie wir sie manipulieren können?” Ich freue mich schon darauf, wenn er mit Dir sprechen wird. Sein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist vielen Foren-Teilnehmern ähnlich. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, und auch das ist eine Reflektion dieser Bewusstseinsumschaltung. Die Zeit ist durchaus flexibel. Obwohl sie ein eigenständiges Element ist, ist die Zeit in Eurer physischen Dimension auch ein Element der Wahrnehmung. Mittels ihrer Biegsamkeit kann die Zeit deshalb in Eurer physischen Dimension objektiv und subjektiv manipuliert werden, da sie sich auf Eure Wahrnehmung bezieht. Er (es geht um eine bestimmte Person) kann deshalb seine Handhabung der Wahrnehmung auf dem Gebiet der Zeit trainieren und lernen, die Zeit schneller oder langsamer zu biegen. Er kann sogar das Zustandebringen, was Ihr als ein vorübergehendes Anhalten der Zeit anseht.

Es geht lediglich darum, dem Selbst und Euren Fähigkeiten zu vertrauen und Eure Fähigkeiten zu bestätigen und die Realität, nämlich dass das Zeitelement erheblich durch Eure individuellen Wahrnehmungen beeinflusste wird, hinter den Glaubenssatzsystemen zu erkennen, und zu erkennen, dass das Individuum durch sein Vertrauen in das Selbst und das Zulassen von Verspieltheit und durch ein Entspannen der Wahrnehmung das Element der tatsächlichen Zeit innerhalb seiner physischen Dimension auf gleiche Weise manipulieren kann wie Ihr Traum Symbolik manipulieren könnt.

Er kann sich auch mit der Traumsymbolik verbinden und die Flexibilität der Zeit im Traumzustand betrachten und sich erlauben, dies in den Wachzustand hinein zu übersetzen. Im Wachzustand ist es ebenfalls möglich, die Zeitbezugssysteme so zu manipulieren wie innerhalb des Traumzustandes. Ihr gestattet Euch lediglich ein Entspannen der Wahrnehmung und haltet nicht ganz so starr an Euren offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen fest.

Offiziell akzeptiert Ihr das Glaubenssatzsystem, dass die Zeit stabil und nicht veränderbar ist und sich linear fortbewegt. Diese Wahrnehmung wird durch ein Glaubenssatzsystem beeinflusst, und deshalb erlaubt Ihr Euch im Traumzustand sehr viel mehr Freiheit, da dann Eure Glaubenssatzsysteme entspannt sind. Insofern erlaubt Ihr Euch im Traumzustand eine weniger lineare Zeit-Fortbewegung. In Traumzuständen könnt Ihr zeitlich vor, zurück und seitwärts gehen. Im objektiven Wachzustand gewährt Ihr Euch nicht diese Flexibilität, da Ihr sehr starr an Euren offiziell akzeptieren Glaubenssatzsystemen festhaltet.

(Ausschnitt)

NICKY: Ich komme nochmal zurück auf das Thema Finanzen. Ich partizipiere an einer Transaktion, die real zu sein scheint. Micah hat diesbezüglich ein Gefühl von Einschränkung, und wir sprachen über die Dichte der Zeit. Geht es einfach darum, Geduld zu haben, bis dies eintrifft oder erschaffen wir Restriktionen?

ELIAS: Ihr heuert einen Ungeduldsaspekt an, aber auch Furcht und Zweifel an der Verwirklichung dessen, was Ihr zu erschaffen versucht.

NICKY: Was diese Zweifel, Furcht und Ungeduld anbelangt, geht es darum…

ELIAS: Ihr blockiert das, was Ihr erfolgreich zustande bringen wollt.

NICKY: Es geht also darum, Furcht und Zweifel anzuerkennen und darüber zu sprechen? Würde das die Blockade verringern?

ELIAS: Teilweise, und auch zu erkennen, dass Ihr innerhalb der Schranken Eurer Glaubenssatzsysteme handelt, die Euch suggerieren, dass bestimmte Handlungen nicht durch “Wünschen” alleine zustande gebracht werden können.

NICKY: Oh, okay. Die nicht durch Wünschen bewerkstelligt werden können.

ELIAS: Es ist Euer Glaubenssatzsystem!

NICKY: Okay. Das ist interessant. Es geht also darum zu erkennen, dass es eine reale Sache und kein Wunschdenken ist?

ELIAS: Richtig. Das erfolgreiche Zustandebringen und Verwirklichen geschieht durch Wissen, frei von Zweifeln.

Session 271:
Thursday, April 2, 1998 © 1998 (Private Phone Session)