Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden)

LYNDA: ... wir haben von unserem Bruder Abel [Jerry] gehört. Er sitzt in der Patsche. Ich werde das vorlesen, und er bittet um Deinen Kommentar.

“Der heutige Tag ist viel besser. Ich denke, dass ich vor meinem Wandel stehe und dass ich da hineinspringen muss. Elias wird mir raten, mich zu beruhigen und zuzuhören, und natürlich möchte ich das nicht tun. Dies waren geradezu unmenschliche 14 Monate mit großen Verlusten, der Stiefvater, der mich großzog, meine Stief-Mutter, mein Geliebter/e hat mit mir gebrochen, und in meinen Karrieremöglichkeiten tut sich nichts. Meine Süchte springen wieder an – was immer ein schlechtes Zeichen ist – aber da gibt es auch ein Zeichen von Unbehagen und damit eine Bewegung. Ich bin an diesem elenden egozentrischen Standort, der ausruft: „Was tue ich hier?“ Ich möchte auch aus New York City wegziehen, aber das wird mir frühestes in einem Jahr finanziell möglich sein. Ich weiß, dass ich schreiben muss, das habe ich schon immer gewusst. Über das Schreiben kommt Heilung für andere und für mich selbst, aber das kommt noch nicht in Gang. Ich verbringe meine ganze Zeit damit, Geld auf Bereichen zu verdienen, die ich nicht besonders mag. Ich werde deshalb mit der Meditation fortfahren, ruhig bleiben und darauf warten, welche Antworten eintreffen. Jerry.“

ELIAS: Lass mich damit anfangen, dass ich dies in Verbindung mit Deiner ersten Frage beantworte. Nach den Traditionen Eurer Realität ist diese Zeit des Jahres eine Zeit der Besinnung. In dieser Jahreszeit mag dies besonders signifikant sein. Wie ich Euch im Verlauf dieses Jahres gesagt habe, war dies sehr oft eine Zeit der Extreme und wird sich auch noch so fortsetzen, und diese Extreme werden ziemlich leicht generiert. Die meisten Individuen innerhalb Eurer Realität generieren irgendwelche Extreme und haben dies im Verlauf dieses bestimmten Jahres getan. Es war eine Zeit enormer Bewegung und enormer Beschleunigung im Umschalten. Dies war und ist weiterhin eine Zeit signifikanter Veränderungen sowie bedeutsamer Offenbarung.

Es ist wichtig, sich ein Nachdenken über die in diesem Jahr generierte Bewegung zu erlauben und die erlebten und geäußerten Errungenschaften und Offenbarungen anzuerkennen. Es fällt leicht, die Aufmerksamkeit auf solche Erfahrungen zu fokussieren, die Ihr als negativ oder unbehaglich erachtet. Es fällt leicht, Euch selbst herabzusetzen und das Anerkennen zu vergessen, und Ihr vergesst leicht, dass Ihr auch beim Generieren unbehaglicher Erfahrungen fortfahrt, Euch Informationen zu offerieren. Mit jeder unangenehmen Erfahrung geht im Allgemeinen auch ein geöffneter Pfad einher, um andere Elemente von Euch selbst und Eure Wahrheiten zu erforschen. Dies ist deshalb auch eine Chance für das Annehmen.

Verlust ist eine Eurer am meisten herausfordernden Erfahrungen, denn er betont Euren Glaubenssatz der Trennung, und diese Betonung ist nicht nur intellektuell sondern wird erlebt. Wenn Ihr darüber nachdenkt, ist es wichtig, sich zu erinnern, was Ihr tut: Ihr schaltet Euch um. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, was diese Umschaltung ist und was sie bedeutet. Einer der Umschaltevorgänge ist das Ausdünnen dieser Trennungsschleier und somit einen Weg zu generieren für die Fortsetzung der Interaktionen zwischen Individuen, die im physischen Fokus weitermachen und jenen, die sich losgelöst haben und sich vielleicht daran zu erinnern, dass der Begriff „tot“ bloß ein Wort für einen Vorgang/Handlung und kein Ende ist. Es ist ein gewählter Vorgang, eine Richtung, aber kein Ende. Die Energie des Individuums lebt einfach in einer anderen Richtung fort, aber sie ist weiterhin erreichbar.

Beim Ausdünnen dieser Trennungsschleier werden sich die Verstorbenen immer mehr ihrer Fähigkeit gewahr, Energie durch Bewusstseinsschichten zu projizieren und mit Individuen zu interagieren, die den physischen Fokus fortsetzen. Deshalb ist es eher ein Austausch, wie es dies auch war, als beide Individuen am physischen Fokus teilhatten als nur eine Interaktion mit einem Energiedeponat.

Was den Verlust einer Beziehung anbelangt, verstehe ich die Verschiedenheit und die Herausforderung des Verlustes, der durch dieses Szenario präsentiert wird. Denn obwohl Ihr dies ziemlich ähnlich wahrnehmt, ist da das Wissen vorhanden, dass das andere Individuum den physischen Fokus (nicht) fortsetzt. Deshalb kann das Individuum diese Verschiedenheit durch ein Herabsetzen des Selbst äußeren statt bloß zu trauern und sich fragen, was es falsch gemacht hat, was ein Auflösen der Beziehung verursacht hätte.

In dieser Situation ist es wichtig, sich an Informationen, an das Selbst und an das Anerkennen des Selbst zu erinnern, statt Zweifel und ein Herabsetzen des Selbst zu generieren und Eure Leistungen anzuerkennen und das wertzuschätzen, was Ihr Euch selbst präsentiert und was Ihr Euch im Geben und Empfangen in dieser Beziehung gestattet habt und anzuerkennen, dass das Auflösen der Beziehung nicht eine Sache falschen Handelns ist oder tadelswert wäre, sondern dass ein jedes Individuen eine neu Richtung einschlagen mag.

Was Abel’s (Jerry’s) Richtung anbelangt, so wäre es dies: dazu überzugehen, das Selbst echt stärker zu fokussieren und eine Zeit zu generieren, in der er mehr mit dem Selbst, seinen Vorlieben und Fähigkeiten vertraut wird, das Selbst anzuerkennen und zu würdigen und sich auf diese Weise mehr Freiheit zu erlauben, statt Aufmerksamkeit auf ein anderes Individuum zu projizieren und den Bedürfnissen, Anweisungen oder Entscheidung des Anderen zuzustimmen und den Wert des Anderen über den eigenen Wert zu stellen.

ELIAS: Was die schriftstellerische Tätigkeit, das Gefühl des Feststeckens, die Ungeduld sowie das Forcieren der Energie in unerwünschte und ungeliebte Richtungen hin anbelangt, ist dies eine weitere Chance, da Du Dir bereits gewahr bist, dass Du diese Ruhe generieren, Deinen Kommunikationen lauschen und Deine Vorlieben erforschen und sie ermitteln und deren Äußern zuzulassen sowie Dich erinnern kannst, dass die schriftstellerische Erfüllung geäußert werden wird, wenn sie nicht erzwungen sondern vergnügt und nicht als Arbeit angegangen wird, ganz ohne irgendeine Mission und auch ohne sich auf das Endergebnis zu fokussieren, sondern wenn Du Dich an diesen Prozess erinnerst und ihn in Freude billigst und integrierst und bestätigst statt abzuwerten, denn je mehr Du abwertest, desto größer ist das Unbehagen.

Ich schlage vor, in dieser Zeit des Erinnerns, Bestätigens und der Wertschätzung gewahr zu sein und die Energie nicht zu forcieren, sich der erfahrenen Verzögerungen bewusst zu sein, diese zu bestätigen und zu untersuchen und Dir zu erkennen zu erlauben, was Du Dir selbst abschlägst und Dir somit neue Auswahlmöglichkeiten einzuräumen.

Du kannst ihm auch sagen, dass ich meine Energie in Form von Stärke, Macht und Unterstützung und enormer Ermutigung und vor allem in Freundschaft generiere.

LYNDA: Okay. Nach der Sitzung werde ich ihn anrufen und das Band für ihn abspielen. Das ist toll. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

LYNDA: … Was die Ernährung und den Wechsel der Diät anbelangt, denke ich, dass ich das erfolgreich getan habe, den ich präsentierte mir über eine Person am Arbeitsplatz Symbolik bezüglich meiner Essensweise, die bei mir eine Reaktion auslöste. Ich fühlte mich verletzt, aber ich erkannte, dass es an der Zeit ist, das zu ändern. Ich brauchte eine Woche, um es zu tun, aber es war eine Art Katalysator. Stimmt das? (Elias nickt),

Session #1670
Sunday, December 5, 2004 (Private)






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Sitzung zum Thema Erfolg
(Elias Website Deutsch) http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2482

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits im Thread Orientierung, Vorlieben, Sexualität vorhanden.)

JULIE: Wie können Soft-Individuen leichter erkennen, wenn sie es bewerkstelligen oder erfolgreich zustande gebracht haben, da wir das energetisch tun? Wie können wir erkennen, dass wir unsere Energie tatsächlich so nutzen und etwas zustande bringen, statt uns dessen nicht gewahr zu sein?

ELIAS: Ihr könnt erkennen, dass Ihr es erfolgreich zustande bringt, wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr tut oder nicht tut und die Auswirkungen betrachtet. Das ist sehr ähnlich wie Eindrücke. Wenn Ihr auf Eindrücke achtgebt, werdet Ihr feststellen, dass sie sehr beständig sind. Ihr präsentiert Euch einen Eindruck, ignoriert ihn oder erwidert ihn nicht und schiebt ihn weg, und dann werdet Ihr Euch eine Bestätigung dieses Eindrucks offerieren, und das, worum auch immer es bei Eurem Eindruck ging, wird geäußert werden, was Euch bestätigt, dass es ein gültiger Eindruck und gültiges Wissen war.

Wenn Ihr auf Euren Eindruck hört und Euch mit ihm bewegt, wird sich im allgemeinen das, was auch immer der Eindruck war, nicht zwangsläufig manifestieren, denn Ihr habt mit der Wahl, Euch mit dem Eindruck zu bewegen, Wahlmöglichkeiten angeheuert. Energie ist sehr einfach. Indem Ihr auf das achtgebt, was Ihr tut oder nicht tut, wozu Ihr motiviert seid oder nicht motiviert seid und was sich diesbezüglich ereignet, könnt Ihr erkennen, was Eure Energie tut und zustande bringt oder in welcher Richtung sie geäußert wird.

Lass mich Dir ein einfaches Beispiel offerieren. Du begegnest einem Freund, der sich auf sehr verstörende Weise äußert, und Du möchtest ihm automatisch helfen. Der Freund ist sehr bekümmert und weint vielleicht sogar, und Du fühlst Dich veranlasst, ihm tröstende Worte zu offerieren, was ihn nur noch mehr aufgewühlt, und er nimmt Deinen Trost nicht an. Deine Absicht war es, ihm zu helfen, und die von Dir geäußerte Energie hat dies nicht zustande gebracht.

Du hast nicht wirklich innegehalten und nicht auf Deine Wahlmöglichkeiten achtgegeben und Dich nicht gefragt, was Deine natürliche Äußerung ist und bist nicht mit diesen mitgegangen. Nehmen wir an, dass Du Dich im gleichen Szenario veranlasst fühlst, tröstende Worte zu sagen, dies jedoch nicht tust. Du hältst momentan inne und hörst dem anderen Individuum aufrichtig zu und gibst auf Deine Auswahlmöglichkeiten Acht, und vielleicht gehst Du auf das andere Individuum zu und umarmst es wortlos.

Wenn Du auf das achtgibst, was Du tust, wie Du Dich dirigierst und was Deine Wahlmöglichkeiten sind, kannst Du in beiden Szenarien das erkennen, was Du energetisch zustande bringst, was auch auf alle anderen Situationen anwendbar ist, auch auf Situationen, in denen nicht unbedingt andere Individuen oder solche involviert sind, die sich nicht in Deiner physischen Nähe befinden, mit denen Du vielleicht noch nicht einmal physisch kommunizierst.

Es gibt hier viele unterschiedliche Szenarien. Bei der Energie und dem Erkennen von dem, was Du energetisch zustande bringst oder nicht, geht es im Grunde genommen darum, darauf achtzugeben, welche Wahlmöglichkeiten Du bezüglich Deiner Absicht anheuerst und ob Du tatsächlich alle Dir zu Verfügung stehenden Wahlmöglichkeiten erkennst. Wenn Du Energie auf spezifische Weise lenkst, um irgendeine spezielle Manifestation zu bewerkstelligen, geht es darum, aufrichtig das zu sehen, was Du tust und welche Wahlmöglichkeiten Du anheuerst und offen zu sein und alle damit assoziierten Möglichkeiten zu bemerken.

Das ist wie bei dem einfachen Szenario eines Individuums, das im Job entlassen wurde. Es mag automatisch annehmen, dass sich seine Energie auf destruktive Weis bewegt oder in eine unerwünschte Richtung geht, obwohl das tatsächlich gar nicht der Fall ist sondern vielleicht genau in die Richtung geht, die es zustande bringen will. Und die Entlassung aus einem bestimmten Job kann vielleicht die Tür für eine andere Richtung und für die Fähigkeit öffnen, das, was Ihr haben wollt, auf andere Weise zustande zu bringen.

Es geht darum, offen zu sein und die Möglichkeiten und Potentiale zu sehen, die entsprechend Eurem Tun geäußert werden können und zu wissen, dass sie nicht immer das sind, was Ihr erwartet. Oft seht Ihr Situationen in schwarz-weiß. Ihr seht ein Szenario, assoziiert und evaluieren automatisch, ob dies gut oder schlecht ist, aber oft ist das, was anscheinend gut ist, nicht gut, und das, was anscheinend schlecht ist, ist auch nicht schlecht. Es geht darum, Eure Absicht zu erkennen und das zu erkennen, was tatsächlich abläuft und mit dieser Absicht verbunden sein mag.

JULIE: Wenn wir bei einem Szenario sehr viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten erkennen, bringen wir es zustande, wenn wir uns erlauben, uns bezüglich dieser Auswahlmöglichkeiten und unsere (Lebens)absicht zu bewegen.

ELIAS: Ja, und in Bezug auf das, was Ihr zustande bringen wollt.

JULIE: Gibt es noch etwas, was Du uns über uns selbst sagen kannst, was wir noch nicht wissen, einen Zugangsweg, den wir weiter erforschen können?

ELIAS: Etwas über Dich selbst, was Du noch nicht weiß und erforschen kannst. Das wäre hier der Schlüssel. Ein Weg, den Du erforschen kannst, ist Dich selbst tatsächlich als Essenz zu erleben. Mit dieser Idee bist Du vertraut, aber es ist auch ein Vorgang, den Du noch nicht tatsächlich kennst, denn abgesehen von Eurem kleinen Stamm (lacht), haben die Anderen noch nicht erlebt, was das ist. Das kann so begonnen werden: nicht andere Fokusse entdecken, sie nicht beobachten, auch kein anderer Fokus werden sondern Euch selbst als Eure sämtlichen Fokusse JETZT erleben. Das wäre ein Ausgangspunkt. Keiner von Euch hat das bislang erlebt.

JULIE: Okay. Keiner außer unserem kleinen Stamm. Leben wir dies?

ELIAS: Nicht gänzlich. Aber Ihr habt die Fähigkeit, das auf Wunsch zu tun, wenn Ihr das wählt.

JULIE: Gibt es noch mehr, was Du uns dazu sagen kannst?

ELIAS: Das wird herausfordernd genug sein.

JULIE: Frage Nummer Vier: Inwiefern sieht ein Soft-Individuum Identität anders als andere Orientierungen das tun?

ELIAS: Das unterscheidet sich nicht sehr von den anderen Orientierungen, außer dass ein Soft-Individuum ein gleiches Maß an subjektivem Gewahrsein äußert, aber davon abgesehen unterscheidet sich das echte Entdecken und Äußern Eurer Identität nicht sehr von dem der anderen Orientierungen.

JULIE: Welche Orientierung (des Partners) wäre für jemand mit Orientierung weich/soft in einer Partnerschaft am einfachsten?

ELIAS: Je nachdem. Das ist abhängig vom Individuum. Ich würde sagen, dass es für viele Soft-Individuen leichter ist - falls sie sich nicht mit einem anderen Individuum dieser Orientierung paaren - eine Partnerschaft mit einem Intermediate-Individuum zu haben. Für ein Soft-Individuum wäre es im Allgemeinen schwieriger, sich mit einem Common-Individuum zusammenzutun, obwohl das geschieht und erfolgreich sein kann, aber es wäre einfacher mit einem Intermediate-Individuum.

Intermediate-Individuen sind eher bereit, dieses Alleinsein zuzulassen, und sie neigen auch mehr dazu, sich um sexuelle Aktivität nicht zu sorgen oder hiermit involviert zu sein. Aber das ist eine Verallgemeinerung und keine Regel, denn Intermediate-Individuen sind sehr leidenschaftlich, doch viele von ihnen äußern das nicht konsistent sexuell. Deshalb wären sie für ein Soft-Individuum eher kompatibel.

Preliminary Session 2786
Thursday, May 14, 2009 (Private / Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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OGE: … Mein Erkunden war wirklich interessant, das Erforschen von Glaubenssätzen und Wahrheiten und meine Reaktionen darauf und solche Dinge.

ELIAS: Und was hast Du bezüglich Deiner Wahrheiten entdeckt?

OGE: Dass ich manche absolute Wahrheiten habe, die dies nicht unbedingt sind. Seitdem ich dies vor drei Wochen begonnen habe, hat sich meine Wahrnehmung ziemlich verändert. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

OGE: Damals war es für mich eine Wahrheit, dass das, was ich tun kann, begrenzt ist, und nun bin ich zweifellos vorangekommen und habe mich von dieser Vorstellung entfernt. Ich habe erkundet.

ELIAS: Ha, ha, ha. Prima. Und Du erschaffst ein neues Abenteuer.

OGE: Das tue ich. Ein Abenteuer habe ich in Verbindung mit Büchern erschaffen. Ich hatte schon immer Freude an Bücher und las gerne, und ich fragte mich, warum nicht etwas tun, was mir gefällt? Zumindest werde ich Freude daran haben. Manchmal war es frustrieren, aber insgesamt macht dieses Abenteuer Freude.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

OGE: Danke. Vor ein oder zwei Monaten wäre ich nie auf diese Möglichkeit gekommen. Das habe ich getan, indem ich mir meine Glaubenssätze und Fähigkeiten angesehen habe. Darüber möchte ich auch sprechen, über den Prozess des Selbstvertrauens und darauf zu vertrauen, dass man seine Vorlieben materialisieren kann.

ELIAS: Und worüber möchtest Du in diesem Zusammenhang sprechen?

OGE: Ich habe etwas entdeckt, was ich gerne tue. Ich sammele Bücher und verkaufe sie wieder. Ich ziehe umher und kaufe Bücher und verkaufe sie. Eines meiner derzeitigen Probleme ist, dass ich an meinen Glaubenssätzen und in gewissen Grand auch an meinen automatischen Erwiderungen arbeiten kann, aber ich vertraue mir immer noch nicht, dass ich mit dem was ich tue, selbst bei etwas, was ich gerne tue, vorankommen kann.

ELIAS: Aber Du tust es bereits.

OGE: Ich weiß. Daran dachte ich gerade gestern. Ich tue es bereits, also wo ist das Problem? Es fühlt sich so an, als ob diese Felsblöcke immer noch vorhanden wären. Ich bin einfach zögerlich, ich nehme an, dass das das passende Wort ist.

ELIAS: Es geht darum, das anzuerkennen, was Du bereits tust und erfolgreich zustande bringst statt ein Endresultat oder einen Erfolg zu antizipieren, von dem Du denkst, dass Du ihn noch nicht generierst hast.

OGE: Ist es das, was ich derzeit tue?

ELIAS: Wenn Du Dein Tun anerkennst, gestehst Du Dir die Freiheit zu, damit weiterzumachen und diesen Prozess wertzuschätzen, was Dir Expandieren sowie das vermehrte Generieren von dem ermöglicht, was Du bereits am Tun bist.

Wenn Du Dich um das sorgst oder auf das konzentrierst, was Du hypothetisch noch nicht zustande gebracht hast, noch nicht tust oder noch nicht generierst, behinderst Du Dich und schränkst Dich ein. Wenn Du das anerkennst, was Du jetzt bereits tust und zustande bringst, gewährst Du Dir die Freizeit zu expandieren und bestätigst das, was Du bereits tust sowie Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit und gewährst Dir ein viel freieres Expandieren Deiner Entwicklung und ein effizienteres, erfolgreiches Zustandebringen.

OGE: Ich erkenne einen Glaubenssatz, nämlich dass es nicht genug gibt oder dass ich nicht genug habe und dass eine meiner gängigsten Erwiderungen lautet: „Ich kann es nicht.“ Das steht mir derzeit noch im Weg. Ich sage mir immer noch, dass ich dies oder jenes nicht tun kann und Dinge auf diese Weise erwidere. Hat das damit zu tun?

ELIAS: Denn wenn Du auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust und erfolgreich zustande bringst, statt Dir Einschränkungen aufzuzählen oder Dich auf das zu fokussieren, was Du nicht tun kannst oder meinst, nicht tun zu können, löst Du diese „ich kann nicht“ Energie auf und bestärkst Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten. Und schließlich wird sich dieses „ich kann nicht“ soweit auflösen, das es vielleicht etwas spaßig ist und es sich zu einem „Ich kann es“ entwickelt.

(Ausschnitt)

OGE: Ich habe einen Glaubenssatz entdeckt, den ich hinsichtlich innerer Fähigkeiten wie der Imagination usw. hege, und zwar habe ich erkannt, dass ich den Gebrauch solcher Fähigkeiten als Mogeln ansehe. Ich habe noch nicht erkannt, warum ich das glaube. Ich vermute, dass es auf irgendwelchen religiösen Glaubenssätzen beruht. Aber wie komme ich darüber hinweg? Das ist einer der Felsbrocken die mir im Augenblick im Weg sind. (gekürzt)

ELIAS: Ja, das hängt mit religiösen Glaubenssätzen zusammen, und zwar dem Glaubenssatz, dass Du Dich für einen echten Erfolg und echte Wertschöpfung in Verbindung damit abmühen oder arbeiten musst, um das begehrte Resultat zu erreichen, weshalb Du automatisch assoziierst, dass der Gebrauch der inneren Sinnen ein Mogeln wäre, da es mühelos und ist und keine Arbeit benötigt wird. Ha, ha, ha!

OGE: Moment bitte. (Hintergrundgespräch) Meine Buben haben mich unterbrochen. Mir kam gerade diese Idee, dass ich mich aus irgendeinem Grund unterbrach.

ELIAS: Du hast Dich unterbrochen, da Du nur den Kontakt mit mir herstellen wolltest, aber keine bestimmte Agenda hattest bzw. keine Informationen angestrebt hast außer der Bestätigung, dass Du zum zum echten Achtgeben auf Dich selbst und Hören auf Dich selbst umziehst und entdeckst, dass dies für Dich reichlich faszinierend ist und Du das durchaus gut und erfolgreich bewerkstelligst, was ich Dir ebenfalls bestätige. Auch mit Michael (Mary) hast Du ein für Dich zufriedenstellendes Gespräch geführt.

Das, was Du heute zustande bringen wollest, hast Du bereits erfolgreich bewerkstelligt. Du hast Dich mit Michael (Mary) ausgetauscht, und das war für Dich befriedigend, und Du hast den Kontakt mit mir generiert. Und vielleicht wirst Du an einem anderen Tag wählen, wieder mit mir zu sprechen.

OGE: Elias, das ist cool. Das ist es, kurz und bündig!

ELIAS: (Beide lachen) Ich bestätige Dir, dass Du derzeit keine dringenden Probleme hast, und es war mir ein Vergnügen, ein kurzes Gespräch mit Dir zu haben und diesen Kontakt in Freundschaft zu generieren.

Session #1706
Wednesday, February 2, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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ELIAS: … Ihr zieht ein in eine Bewusstseins-Saison, bei der Eure Umschaltung direkt involviert ist. Michael (Mary) erkennt zu Recht, dass Ihr alle bestimmte Glaubenssatzsysteme durcharbeiten müsst, bevor Ihr die Fähigkeit erlangt, Euch dieser Umschaltung und Eurer Essenz gewahr zu sein. Zunächst ist es nötig, einige Glaubenssatzsysteme mit dieser Idee von gut und böse, richtig oder falsch entfallen zu lassen, was nicht heißt, dass Ihr allgemein diese Idee nicht inkorporieren werdet, aber es geht um Euch hier in dieser Gruppe. Was das Erweitern des Gewahrseins anbelangt, geht es darum, einige Glaubenssätze loszulassen, weil Ihr Euch ansonsten nicht erlauben werdet, über Euer bewusstes Wachbewusstsein hinaus zu blicken.

Ihr fangt gerade zu verstehen an, dass Ihr manche Trennungsschleier fallenlassen könnt. Sobald Ihr diesen Prozess begonnen habt, fühlt Ihr Euch desorientiert, was nicht unbedingt ein Konflikt sondern nur dann einer ist, wenn Ihr es dazu macht, denn wenn Ihr Euer beginnendes neues Gewahrsein akzeptiert, werdet Ihr keinen Konflikt erleben, was nicht heißt, das Euch diese Erlebnisse nicht auf die Nerven gehen. Wir bestätigen auch, dass Vicki und Ron erkennen, dass das Teil Eurer Umschaltung ist. Euer Gewahrsein dehnt sich aus. Ihr werdet fremdartige Entwicklungen bewusst erleben, und das ist der Anfang der Dinge, über die ich bereits früher mit Euch sprach.

Obwohl Ihr im physischen Fokus ein Zeitelement miteinbezieht, bewegt sich die Zeit für Euer Bewusstsein sehr schnell. 50 Jahre müssen für Euch nicht lang sein. Ihr alle seid diesen 50 Jahren bereits sehr nahe gekommen. Manchmal kommt Euch das wie eine lange Zeitspanne vor, und ein anderes Mal mögt Ihr denken, wie schnell 20 oder 30 Jahre vergangen sind. Ihr gebraucht Begriffe wie „Augenblick“. Tatsächlich ist dieses Zeitelement noch schneller. Erinnert Euch, dass bei der Umschaltung das Bewusstsein auf einem ganzen Planeten involviert ist. Sie wird innerhalb Eurer nächsten 50 bis 70 Jahre verwirklicht und abgeschlossen werden, weshalb Euer Bewusstsein andauernd umzieht zu neuem Gewahrwerden.

Viele Individuen erlauben sich nicht, ihre Verbindung damit zu verwirklichen/zu erkennen, und sie werden viel Trauma erleben. Ihr werdet sie für verrückt oder für Leute halten, die sozusagen den Verstand verloren haben. Doch so ist das nicht. Sie haben nichts verloren außer ihrem Getrenntsein, weshalb sie sehr verwirrt sind und großes Trauma erleben, was nicht heißt, dass sie sich nicht erholen oder Verbundensein miteinbeziehen werden, denn das werden sie tun. Wenn Ihr Euch zu expandieren beginnt, werdet Ihr anfangen, die Gültigkeit und die Tiefe dieser Transformation zu verstehen. Ihr fangt gerade an, dieses Gewahrwerden wie durch ein Nadelöhr etwas zu erblicken, und es verwirrt Euch bereits.

Gemäß dem von Euch erstellen Design Eurer Existenz fällt Euch Wandel nicht leicht, und diese Bewusstseinsumschaltung ist eine große Veränderung. Als Ihr als religiösen Schwerpunkt das Ein-Gott-Konzept entwickelt habt, war Eure Spezies mit diesem innerhalb der Essenz vereinbarten Wandel gar nicht einverstanden, welcher angesichts des Getrenntseins im physischen Fokus nicht unbedingt akzeptiert wurde. Eures Spezies und Dimension rebellierten glühend dagegen. Dieser Wandel war global. Ihr habt nicht überall denselben singulären religiösen Schwerpunkt, doch der stärkste Schwerpunkt ging in Richtung der wesentlichen Kultur und des Christentums, was alle Nationen und Bereiche des Planeten infiltrierte. Dieser Wandel wurde nicht immer akzeptiert, und es gab viele Konflikte und Rebellionen, um dies zu bekämpfen.

Bei diesem vereinbarten neuen Wandel, könnt Ihr mit einem noch größeren Abwenden (pulling away) und mit mehr Konflikt und Verwirrung rechnen, weil viele nicht wählen werden, einen physische Anschluss miteinzubeziehen, denn sie fühlen sich in ihrem physischen Fokus und dem Getrenntsein wohl.

Doch Ihr hier habt begonnen und gewählt, wie Ihr persönlich expandiert und Eure Anbindung miteinbezieht, jeder auf seine eigene für ihn effizienteste Weise. Manche von Euch empfinden ein größeres Begehren, zum Gewahrwerden umzuziehen, doch das kann auch verstörend sein kann, weil Ihr es nicht versteht.

Michaels (Mary) jüngste Erlebnisse sind kein interdimensionales Sehen. Er sieht keine anderen Dimensionen. Teilweise trennt er sich von seiner physischen Manifestation und erlaubt seinem Bewusstsein, sich zu öffnen und aus der Essenz-Perspektive zu sehen.

Jeder von Euch wird dies auf eigene Weise erleben. Das sich mit der Essenz Verbinden muss keinen Konflikt darstellen. Für Euch stellt es einen Konflikt dar, weil Ihr das, was Ihr erfolgreich zustande bringt, nicht versteht, weshalb Ihr Euch fürchtet. Ihr müsst keine Angst haben. Ihr könnt Euch ein- und ausblenden, aber Ihr werdet Euch nicht vollständig ausblenden und Euren physischen Schalter nicht gänzlich abschalten. Dies ist innerhalb der Essenz ein großes Verbindungs-Element. (This is a tremendous connecting element with essence.)

Ihr könnt Euch auch im Traum mit der Essenz verbinden. Achtet deshalb auf Fremde, denn sie sind es vielleicht nicht. Es können Personen aus Eurem Stamm (tribe, möglicherweise Essenz-Familie???) oder Ihr selbst sein. Vielleicht seht Ihr Eure anderen Selbst aus der Perspektive der Essenz, oder Ihr seht andere Aspekte Eurerselbst. Eure Identität ist nicht in Gefahr. Sie ist sicher, und aus dieser anderen Perspektive könnt Ihr erkennen, dass Ihr Euch mehr mit Euch selbst identifiziert, wenn Ihr glaubt, dass Ihr es seid.

Ihr glaubt, dass Ihr in diesem Körper Euer Du seid. Ihr seid ein Fokus, der sich manifestiert hat und in diesem Körper erschafft. Euer größeres Bewusstsein identifiziert Euch anders. Es ist völlig gewahr und mit Euch fokussiert; es sieht Euch und weiß, dass Ihr Euch mit diesem Du identifizierst. Ihr werdet bemerken, dass Ihr Eure eigene Persönlichkeit ein bisschen erkennt und identifiziert, werdet Euch aber anders fühlen und erkennen, dass Ihr noch mehr seid. Ihr werdet auch erkennen, dass Eure Identität geringfügig anders ist als Euer physisches Du, weshalb Ihr Euch einerseits fühlen werdet dieses, und auch wieder nicht. Dieses Expandieren erlaubt Euch, Euch selbst und alle um Euch herum aus der Regisseur-Perspektive zu sehen.

Ihr alle verfügt über ein Zitat, das Michael (Mary) vor langem brachte, das ihm nicht von mir geben sondern von seinem eigenen Bewusstseins in der Erkenntnis seiner eigenen Essenz erschaffen wurde, obwohl er sich seinerzeit nicht gewahr war, dass es eine Kommunikation war. Seht Euch das Zitat an, denn Ihr seid alle sowohl Schauspieler als auch der Regisseur. Und nun könnt Ihr erleben, dass Ihr Euer eigenes Spiel durch Eure eigene Kamera betrachtet und Euren eigenen Fokus sehen könnt. Ihr werdet wissen, dass Ihr von ihm entfernt aber auch in ihm miteinbezogen seid.

„Zitat: Lasst uns alle in der Selbst-Erkenntnis/Verwirklichung mühelos die besten Regisseure unserer persönlichen Schauspiele sowie die besten Spieler in den Spielen aller Anderen sein. „

Für meine Kollegen und mich ist es beglückend, das Gewahrwerden Eures eigenen Bewusstseins und Eure Expansion zu sehen. Ja, wir sprechen über Euch, so wie auch Ihr über mich sprecht. Für mich seid Ihr ein interessanter Kreis individueller Persönlichkeiten. Ein anderes Mal informiere ich Euch vielleicht darüber, wie wir uns - wenn wir nicht auf Euch fokussiert sind - ebenso interessant wie Ihr das tut - über Euch unterhalten. (Elias hat viel Spaß an dieser Aussage, und wir platzen los vor Lachen.)

Sagt Michael (Mary), dass er sich keine Sorgen machen muss. Wenn er wünscht, dass sein Gewahrwerden aufhört, kann er das wählen, so wie Ihr alle dies tun könnt. Wenn er damit weitermachen will und keine Angst hat, mag es für ihn interessant sein, sein neu entdecktes Bewusstsein zu untersuchen und zu erforschen. Die Traum-Personen waren keine Fremde. Ihr wartet es, in einem sogenannten zukünftigen Fokus. Er kannte Euch also allesamt, und auch wieder nicht und war verwirrt. Ihr könnt ihm sagen, dass er mit sich zufrieden sein kann, denn er sagt ständig, dass er nicht die Zukunft sondern nur die Vergangenheit sehen kann, aber er hat erfolgreich einen Blick auf die Zukunft getan.

Das tut Ihr alle. Ihr justiert Eure Skala bloß nicht auf Empfangen und bekommt nur Statik. Wenn Ihr Euch präzise auf Euer Bewusstsein justiert, bloß auf ein Haar, werdet Ihr sehen, dass Euer eigenes Gewahrsein und Eure Verbundenheit ebenso großartig sind, und Ihr werdet anfangen, Eure Verbindungen/Beziehungen zu sehen.

(You each do not allow your dial to be tuned to its reception, and you only incorporate the static. If you fine-tune yourselves to your consciousness, just a hair, you will see that your own awareness and connection is just as great, and you will begin to view your own connections. )

Session #41 (Fortsetzung folgt)
Sunday, October 1, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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RON: Falls ich derzeit eine Expansion und eine Verbindungs-/Anschluss-Sache durchlaufe, fühle ich mich in jüngster Zeit doch schrecklich begrenzt und abgeklemmt und kann meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster/Gewahrsein/mind anscheinend nicht dazu bringen, in irgendeiner Richtung zu arbeiten.

ELIAS: Du versuchst, Bewusstsein und Denkprozesse zu zügeln. Einerseits begehrst Du, Dein Gewahrsein wie bisher zu kontrollieren, denn das ist behaglich, und Wandel ist unbehaglich. Anderseits begehrst Du, es zu überschreiten, weshalb Dein mit dem physisch fokussierten Bewusstsein verbundenes Gehirn einen Konflikt erlebt, denn es erwidert Dein Begehren der Ankopplung und Expansion und streckt sich aus, um zu erleben und greift nach mehr Gewahrsein. Aber Dein physisches Bewusstsein bremst Dich und sagt: „Nein, ich muss hier bleiben! Ich muss verantwortungsbewusst sein und darf keinen Wandel miteinbeziehen. Ohne Veränderungen bin ich glücklich. Meinen Fokus lebe ich schon lange frei von Veränderungen, die unnötig sind.

Aber Deine Essenz und Dein anderes Bewusstsein rufen nach Dir, und Dein Begehren antwortet. Deshalb bist Du verwirrt, denn Dein Bewusstsein zieht hierhin und dorthin, und Du hast das Gefühl, dieses Tauziehen zu verlieren. So ist das nicht. Du musst lediglich erkennen, dass Du Dich verbindest und Dich voran bewegst. Du lässt Schleier fallen und beginnst, Dich zu verbinden. Wenn diese Umschaltung ganz so mühelos zustande gebracht werden würde, hätten Dir sie nicht angefragt. Du kannst mit Desorientierung und mit einem Sog rechnen. Konflikte kannst Du vermeiden, wenn Du erkennst, dass Du es erfolgreich zustande bringst und Dir den freien Fluss erlaubst. Befürchte nicht, verwirrt zu werden. Je mehr Du Dein physisches Bewusstsein kämpfen lässt, desto mehr erschwerst Du die Situation. Wenn Du Dir das Hineingleiten erlaubst, wirst Du weniger Konflikt erleben. Gebrauche Eure eigenen Worte: Es spielt keine Rolle.

RON: Ich denke, dass ich das tue. Ich habe nicht da Gefühl, einen Konflikt zu erleben und fühle mich nicht wirklich verwirrt, aber diesbezüglich empfinde ich einfach gar nichts. Ich gehe zur Arbeit, komme nach Hause, und Elias ist für mich nicht da.

ELIAS: Elias ist da, doch Ron macht dicht oder versteht nicht. Du hast den Konflikt erlebt und bis da hindurch gegangen, aber in der Vorwegnahme eventueller kommender Konflikte, hast Du blockiert und gesagt: „Jetzt nicht. Ich werde abwarten und sehen.“ Du kannst Dir auch sagen: „Es spielt keine Rolle“ und Dir erlauben, weiter voranzuschreiten, und das Bewusstsein wird es automatisch erwidern. Es ist bereit. Dein Begehren ist präsent. Alles, was Dich blockiert, ist Deine Vorahnung. Es gibt nichts, weshalb Du Dir Sorgen machen müsstest. Damit sage ich nicht, dass Du nichts fühlen oder erleben wirst. Es liegt an Dir, wie Du Deine Erfahrung siehst. Du kannst sie als widersprüchlich sehen, aber wenn Du gewahr bist, mag dies nicht der Fall sein.

CATHY: Diese Mühelosigkeit erlebe ich selbst, und ich hätte einfach gerne Deine Bestätigung, dass ich mich verbinde, denn derzeitig sind die Dinge für mich einfach leichter.

ELIAS: Bitte sage mir, dass Du Dich nicht beschwerst.

CATHY: Nein, natürlich nicht!

ELIAS: (grinst) Vielen Dank. Jeder wird auf andere Weise zu diesem Gewahrwerden umziehen. Vielleicht erlebst Du zukünftig etwas Desorientierung, aber derzeit erlebst Du nur Mühelosigkeit. Konzentriere Dich darauf und setze diese Mühelosigkeit fort, denn Du hast vielleicht den Weg entdeckt, wie Du konfliktfrei zu neuem Gewahrwerden umziehst. Verwechsle Mühelosigkeit oder sogar Nichts (nothingenss) nicht mit Abgeklemmtsein oder Nicht-Expansion. Das ist wie bei Impulsen: Nur wenn Ihr nicht auf sie hört und sie nicht befolgt, seht Ihr offensichtliche Folgen. Wenn Ihr auf sie hört, erlebt Ihr keinen Konflikt, weshalb die Folgen weniger offensichtlich sind.

Das heißt nicht, dass es nicht erschaffen worden ist, oder dass Du Wahrscheinlichkeiten nicht beeinflusst oder Dich nicht bewegt hast. Du siehst lediglich nicht physisch bewusst das konkrete Resultat. Die Resultate jener Impulse, denen Du nachgekommen bist, hast Du durchaus, und Du erlebst keinen Konflikt. Und da Du keinen Konflikt erlebst, sei mit Dir selbst zufrieden und bewege Dich weiterhin mühelos entsprechend Deiner wahren Natur ist.

Dann sind da Michael (Mary) und Lawrence (Vicki), die vorsätzlich Konflikte miteinbeziehen, weil das stimulierend ist, denn es wäre allzu langweilig für sie, mühelos dort hindurch zu gehen, weil sie ihre Leistungen dann nicht sehen würden, doch wenn sie Konflikt erleben und ihn eliminieren, können Sie den Erfolg sehen. Es funktioniert trotzdem, doch Manche erschaffen mehr Schwierigkeiten oder offensichtlichere Vorgänge, damit sei diese physisch sehen können. Es ist Dasselbe, aber Ihr bezieht es auf unterschiedliche Weise mit ein. Ich sagte Euch auch in unserem letzten Gespräch, dass Ihr mit einer Sache aufhören sollte, wenn Ihr keinen Spaß daran habt. Wenn es keinen Spaß macht, tut es nicht. Das scheint eine sehr pauschale Aussage zu sein, und das ist es auch, und ich meine das wortwörtlich.

CATHY: Gilt das auch für die Arbeit?

ELIAS: Ja!

Cathy: Nur Jobs, die Spaß machen!

ELIAS: Es gilt für Euren ganzen Fokus!

VICKI: Ich kann bestätigen, dass Arbeit sehr viel Spaß machen kann!

CATHY: Ich wette, dass Du das kannst!

VICKI: Sie ist für mich mühelos!

RON 2: Weil Du mit Leuten zu tun hast, und das kann lustig sein.

ELIAS: Wenn Ihr an Eurer Arbeit keine Freude habt oder sie nicht wertschätzt, sollten Ihr nicht dort sein.

RON 2: Ich arbeite jetzt gar nicht und habe in gewissem Grad Spaß.

ELIAS: Untersucht alles, was Ihr in Eurem Fokus seht, wovon Ihr glaubt, dass es Euch keinen Spaß bereitet. Ihr könnt es ändern. Aber täuscht Euch nicht, denn oft sagt Ihr, dass es Euch keinen Spaß macht, mit Konflikten gewahr zu werden, während es manchen denk-fokussierte Personen (sieht Vicki an), keinen Spaß bereitet, konfliktfrei gewahr zu werden und sie langweilt. Es stimuliert Euch, wenn Ihr einen Konflikt miteinbezieht, der behoben werden muss, was Untersuchen und Analysieren bedeutet, und das macht Euch Spaß. Deshalb sagt Ihr Euch manchmal, dass Ihr keinen Spaß daran habt, aber Ihr möchtet nicht, dass es anders wäre, denn Ihr erschafft das absichtlich, weil Ihr Spaß daran habt.

VICKI: Ich habe hierzu eine Frage. Wenn man sich mit einer anderen Person verbindet, so wie ich das mit Michael (Mary) hinsichtlich des derzeitigen Konflikts tue, ist das Einzige, was verwirrend ist oder keinem Spaß macht, ihre Furcht. Wie geht man am besten mit der Furcht Anderer um?

ELIAS: Furcht ist sehr individuell und wirkt sich bei allen unterschiedlich aus. Angesichts Eurer Verbindung magst Du auf dieses Element mehr als andere Individuen Einfluss nehmen können, aber sei behutsam. Verstehe bitte, dass es für Dich beim Beeinflussen der Furcht eines Anderen einen Zweck/Ziel/Aufgabe gibt. Du möchtest erfolgreich Hilfe leisten und keine weitere Frustration in Dir selbst zustande bringen, was der Fall sein könnte, wenn Du an ein Element herangehst, das sozusagen abgeschaltet wird. Das Element Furcht hütet jeder von Euch als heilig. Ihr gestattet Euch nicht einmal, auf die eigene Furcht bereitwillig zuzugreifen, haltet sie eingesperrt und haltet den einzige Schlüssel fest in der Hand. Wenn Ihr zulasst, dass ein Anderer hierbei Einfluss ausübt, muss großes Vertrauen vorhanden sein.

Michael (Mary) hat bereits dieses Vertrauen, hält jedoch die Schlüssel fest in Händen und wie bei jedem anderen Individuum auch, kannst Du keine Einfluss ausüben solange Michael die Tür nicht aufschließt, denn Dir ist nur die Kombination Deiner eigenen Furcht-Türschlösser bekannt. Im Umgang mit einem Anderen musst Du zulassen, dass Dein Gewahrsein, Dein Bewusstsein und Deine Sensibilität verschmelzen und musst zulassen, dass Dein eigenes Gewahrsein den Schwerpunkt des Anderen kennt und für sein Bezugssystem sensibilisiert ist. Dann wird Dir Dein Bewusstsein den Zugriff auf den Code des Anderen ermöglichen, um sich auf die andere Person auszuwirken.

Erinnere Dich auch, das jeder Furcht inkorporiert und dieses Element eliminieren will. Nicht immer verfügen Personen über die benötigten Informationen, aber wie jeder von Euch, wünschen sie sich Hilfe, um das Problem zu lösen. Wenn eine Person sich ihrer Furcht gewahr ist und diese bewusst an der Oberfläche greifbar ist, wird sie Deine Andeutungen zulassen, da sie Hilfe haben will, ganz egal, ob sie sich dessen gewahr ist oder nicht, denn ein tieferes Gewahrsein erkennt, dass sie Hilfe haben will.

Dieses tiefere Gewahrsein wird hindurchbrechen und sich zeigen, so wie ein Schössling den Boden durchdringt und sich zeigt. So kannst Du helfen, indem Du nach Anzeichen Ausschau hältst. Du wirst sie erkennen, indem Du Deinerselbst und Deiner eigenen Sensibilität innerhalb Deines eigenen Bewusstseins gewahr bist. Fühle es. Kein Denken sondern Fühlen. Und Du wirst Dir Deine eigene Antwort geben.

Session #41
Sunday, October 1, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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VICKI: Letzte Woche fragte ich Dich etwas, und Du sagtest, dass Du mit mir persönlich darüber sprechen wirst, und das ist mein hauptsächlicher Beweggrund.

ELIAS: Ah, aber Du hast die Frage nicht gestellt, weil es ein Thema ist, das Du nicht preisgeben wolltest, und dies jetzt unterscheidet sich auch von unserer üblichen Interaktion, so wie auch meine Antwort sich davon unterschied, und hast Du in Dir selbst keine Hilfe gefunden?

VICKI: Ich glaube, dass ich einfach nicht weiß, wie ich es anstellen kann.

ELIAS: Derzeit bist auf einen „Weg“ fokussiert. Du bist unterwegs zum größeren Verständnis vieler Bewusstseinselemente. Du glaubst noch nicht, dass Du diese Dinge verstehst, aber in Deinem Bewusstsein gibt es einen Bereich, der versteht. Wir sprachen übers persönliche Vertrauen, das Teil dieser Situation ist. Du hast noch nicht ganz gelernt, dass Dein Selbst vertrauenswürdig ist.

Du möchtest, dass ich Dir Antworten und Instruktionen gebe oder Dir die Richtung weise. Und ich möchte, das Du Deine Antworten und Richtung findest, indem Du Dein eigenes Vertrauen in Dichselbst miteinbeziehst. Ihr Beide versteht das mehr als alle Anderen in unserer Gruppe. Ich interagiere auch mit jedem von Euch Beiden anders als mit den Anderen. Ihr besitzt ein größeres Verständnis und größeres Offensein. Aber Ihr blockiert dieses Verständnis und Vertrauen in gewissem Maße. Wahrheiten wurden offeriert, akzeptiert und miteinbezogen. Jetzt seid Ihr an einem Punkt, wo Ihr Euch selbst gestoppt habt. Einerseits glaubt Ihr, dass Ihr voranschreitet, was Ihr auch in einer Hinsicht tut. In anderer Hinsicht bringt Ihr es fertig, Euch selbst abzulenken statt vollständiges, vertrauensvolles Verstehen zuzulassen.

Furcht ist auch ein Element dabei. Als ich früher mit Euch darüber sprach, habt Ihr das, was ich sagte, nicht verstanden, aber Ihr hört zu und inkorporiert schrittweise ein größer Verständnis, so wie Ihr mich auch schon früher angeheuert, aber erst später etwas mehr von dem, was ich Euch sagte, verstanden habt. Oft spreche ich mit Euch über Aspekte Eurerselbst, was Ihr vielleicht nicht unmittelbar versteht, aber Ihr expandiert und entwickelt Verständnis. Erinnere Dich, dass Dein grundlegendes Problem Dir immer wieder reflektiert wird, und zwar nicht mir sondern Dir zu vertrauen.

VICKI: Deshalb habe ich gefragt, denn hinsichtlich dieses Themas empfand ich wirklich Vertrauen, zumindest meinte ich, es zu tun.

ELIAS: Und das ist der Schlüssel. Du denkst, dass Du es tust, experimenterst und findest heraus, dass Du es nicht tust.

VICKI: Ja, das kann einen verrückt machen!

ELIAS: Ah, dann denke daran, denn das kann Dich motivieren. Ich verstehe durchaus, warum Du es nicht mitteilen willst und dass Vertrauen das Problem dabei ist. So wie auch noch Andere in unserem kleinen Kreis mit eigenen Themen ringen und anscheinend die Schlacht verlieren, ist auch hier Vertrauen involviert. Ihr verliert die Schlacht nicht, denn bei jeder Begegnung habt Ihr die Chance, es zu sichten und mehr Vertrauern miteinzubeziehen. Ihr könnt Euch leichthin sagen. „Ah ja, ich vertraue mir“, aber tatsächlich seid Ihr nicht so sehr ans Vertrauen gewöhnt, dass es zur akzeptierten Norm würde. Ihr erkennt noch nicht einmal, wenn Ihr nicht vertraut, bis es Euch ins Gesicht springt.

VICKI: Aber mich scheint es physisch etwas mehr zu erwischen als alle Anderen.

ELIAS: Weil Du das wählst.

VICKI: Ich nehme an, dass ich das tue.

ELIAS: Und hast Du Deine anderen Fokusse gesehen?

VICKI: Vielleicht hatte ich ein paar flüchtige Blicke darauf, mehr nicht.

ELIAS: Kannst Du mir also sagen: “Ja, ich hab Deine Worte bezüglich des Vertrauens in meine Essenz gehört, habe gesehen und mir erlaubt, es miteinzubeziehen. Ich bin bereit und vertraue.”

VICKI: Das ist ein bisschen mehr als bloß ein paar flüchtige Blicke.

ELIAS: Du und Michael (Mary) haben dieses Material (Überseele 7) gelesen haben, das sehr effizient parallel dazu ist und fangt nun zu verstehen an. Keiner von Euch hat wirklich das verstanden, was ich Euch präsentiert habe. Ihr beginnt gerade zu verstehen, dass es nicht bloß darum geht zu sagen „Ich glaube, dass das wahr ist oder nicht wahr ist“. Eure Wahrscheinlichkeiten scheinen oft ganz mühelos zu fließen, was sie auch tun. Bei der Realität sind viele Elemente miteinbezogen, und vieles ist im Gange und ist involviert.

Fahrt fort, Vertrauen zu praktizieren und verliert nicht den Mut, und glaubt nicht, versagt zu haben, denn so ist es nicht. Erkennt bitte, dass Ihr Beide, wenn ich mit Euch allen spreche, die Konzepte vielleicht umfassender verstehen mögt. Viele Elemente erkläre ich in den Sitzungen nicht unbedingt detailliert, weil sie nicht verstanden werden würden, aber wenn Du an meine vielen Worte an Euch denkst, gibt es darin auch viele Informationselemente, über die Du hinweggegangen bist.

Was unser Gespräch über Counterparts anbelangt, das Ron faszinierte, erkenne bitte, dass Ihr nicht nur in diesem physischen Fokus Counterparts habt. Ihr habt miteinander über Counterparts und über den gegenseitigen Einfluss gesprochen, aber erkenne bei diesem Vertrauen, dass Du auch Counterparts anheuerst, weshalb ich vorschlug, andere Fokusse zu sehen und zu erforschen.

Ich sagte Euch Allen, dass es für Eure Forschungsreise noch wichtiger ist, Eure Aspekte zu kennen. Wenn Ihr keine Forschungsreise anheuern würdet, wäre das nicht so wichtig, aber da Du es tust, erinnere Dich daran, alle involvierten Aspekte zu berücksichtigen. Erinnere Dich an die Geschichte von Ma-ah (Überseele 7), die ihre anderen Fokusse miteinbezog, ohne es unbedingt zu verstehen, aber sie vertraute und beeinflusste diese, so wie diese sich auf sie auswirkten, denn Ihr wirkt Euch auf sie aus, so wie sie sich auf Euch auswirken.

Nicht alle Dinge im physischen Fokus sind das, was sie zu sein scheinen. Ich könnte auch Eure Formulierung verwenden und sagen: „Es tut mir leid/ich bedauere, dass Du Dein Begehren nicht zustande gebracht hast“ aber es tut mir nicht leid, weil es Dir die Chance offeriert, zu sehen, zu forschen und zu vertrauen. Wenn Du sagst, dass Du Dir selbst vertraust, bedeutet das, auch allen Deinen anderen Aspekten zu vertrauen, einschließlich sämtlicher Counterparts. Jedes Verbindungsglied zur Essenz ist ein Aspekt Deinerselbst.

Ich sehe erfreut, dass Du Dir diese Chance offeriert hast. Du hast Dir auch die Gelegenheit geboten, physische Situationen anders zu sehen. Es gibt kein richtig, falsch, gut oder böse, und auch kein Versagen. Alles sind Leistungen/Errungenschaften und ein Erschaffen. Du hast also sehr effektiv erschaffen. Deshalb ein „gut gemacht“ und kein „tut mir leid“. Ich bekunde Dir meine Liebe.

Im physischen Fokus gibt es Probleme, bei denen ich Euch sehr leicht Lösungen offerieren könnte, auch für Michael (Mary), aber wenn ich Euch die Lösung für Eure Herausforderungen offeriere, erinnert Ihr Euch nicht, und darum geht es. Eure Expansion ist eine weiterer Begriff für das Wieder-Erinnern, weshalb ich Dir vorschlug, Deinen festen Griff aufs Nicht-Wiedererinnern zu mäßigen.

Euer kleine Spiel, Euch gegenseitig bei der Selbstkritik zu erwischen, war lustig, aber es überdauerte nicht lange. Jetzt kannst Du Dich beim „Ich erinnere mich nicht, ich kann mich nicht erinnern“ erwischen, mit dem Du das Nicht-Wieder-Erinnern bestärkst, und es gibt noch mehr Dinge, an die Du Dich wieder erinnern kannst als den physischen Fokus. Du bist dem schon sehr nahe gekommen. (lächelt)

Erinnere Dich an Cyprus‘ Worte (Überseele 7), und Cyprus offerierte keine Antworten, denn sie/er hat keiner Essenz im Expansions- oder Wieder-Erinnerungsprozess Antworten offeriert, und auch meine Antwort würde den Zweck verfehlen. Erinnere Dich, dass Du alle Antworten bereits inkorporierst und Dir Chancen präsentierst, Dein Gedächtnis zu trainieren. Du arrangierst Situationen, um Dich zu motivieren und konfrontierst Dich mit diesen Wahrscheinlichkeiten, entweder motiviert zu sein und weiterzumachen, oder Deine Motivation aufzugeben. Die Wahl liegt bei Dir. Aber ich habe noch nicht gesehen, dass Ihr vor Herausforderungen zurückweicht.

VICKI: Vielen Dank.

ELIAS: Verstehst Du nun, warum ich Deine Frage in der Sitzung nicht beantwortet habe?

VICKI: Ja.

Session #48
Saturday, October 28, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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VICKI: Warum ist die Rose Essenz physisch fokussiert?

ELIAS: Weil sie Dinge initiieren und bewerkstelligen muss, die mit Eurer Umschaltung zusammenhängen, und sie erachtet es notwendig, die Seher für Eure neue Stadt und deren Bewohnen vorzubereiten, den bislang war diese Realität eine Manifestation der Seher. Ihr erbaut diese neue Stadt, in der diese sich remanifestieren werden. Deshalb müssen Vorbereitungen im physischen Fokus für die Zukunft getroffen werden. Sie (die Rose Essenz) ist nicht der Messias. Das ist keine Wiederkehr.

TOM: Werden wir in diesem physischen Fokus eine Wiederkehr erleben? (Elias fängt an zu lachen und kann gar nicht mehr damit aufhören.)

ELIAS: Entschuldigung James (Tom). Es gibt keine Wiederkehr, so wie Ihr das versteht. Es wird eine Remanifestation geben, die diese Drei in Einem inkorporiert, was mit der Umschaltung verbunden ist, aber nicht im religiösen Fokus. (grinst) Deine Faszination für religiöse Elemente und deren Fortsetzen ist lustig. Bist Du einigen Deiner religiösen Counterparts begegnet?

TOM: Ich habe es wirklich versucht, aber ich brauche dabei Hilfe.

ELIAS: Okay. Bestätigt.

TOM: Vielen Dank. Die restlichen Schreine können wir danach abreißen.

ELIAS: Genau darum geht es.

TOM: Ja, genau.

ELIAS: Ich muss sagen, dass Du sie ganz auserlesen erschaffen hast. Das ist eine persönliche Leistung, denn einige davon würden die Basilika beschämen! (Gelächter) Du bist hiervon sehr fasziniert, aber wie ich schon Lawrence (Vicki) sagte, ist das eine Leistung. Es gibt kein Scheitern und keine Rückschläge. Es gibt unterschiedliches Erschaffen, aber allesamt sind es Leistungen, und sie sind alle kreativ.

Session #54
Sunday, November 12, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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ELIAS: … Ich habe Euch Übungen offeriert und Euch angespornt, was Ihr mit Eurer Motivation zum Erforschen erwidert habt. Wir sprachen über die Duplizität von Glaubenssatzsystemen. Derzeit bezieht Ihr Wechselhaftigkeit (vicissitude) mit ein. Wir haben die äußeren Sinne erforscht und auch mit der Diskussion der inneren Sinne begonnen. Und währenddessen habt Ihr Euch täglich sehr oft die Realität dessen, worüber ich spreche, bewiesen, ohne dies zu erkennen. Eure inneren Sinne gebraucht Ihr andauernd und bestätigt Euch dies lediglich nicht. Euren Konzeptualisierungssinn und den der Empathie erlebt Ihr oft, aber Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr sie anheuert. Ihr seid inmitten des Initiierens Eure Umschaltung. Ihr habt bereits begonnen und fangt an, Euch wieder-zu-erinnern, aber Euer Wieder-Erinnern erkennt Ihr noch nicht.

Wir sprachen über Träume, ein anderes Bewusstsein Eurer physischen Manifestation, das Eurem Wach-Bewusstsein entspricht. Wir sprachen über das Erschaffen Eurer Realität und über den Empfang und das Manifestieren dessen, worauf Ihr Euch konzentriert. Ich sagte Euch, dass diese Konzentration nicht unbedingt „Denken“ ist, denn der anfängliche Gedanke ist alles, was erforderlich ist, um erfolgreich Eure Konzentration zustande zu bringen. Andere Bewusstseinsbereiche werden den Gedanken miteinbeziehen und ihn für Euch transportieren. Dies erkennt Ihr nicht, weil Eure inneren Sinne Euch nicht einleuchten. Träume sind für Euch eine nicht reale Symbol-Sprache. Sie sind eine Symbol-Sprache, aber sie sind auch real.

Wir sagten, dass über Drüsen-Funktionen chemische Reaktionen projiziert und außerhalb Eures Körpers in den Raum, in die Luft hinein geäußert werden und physische Gegenstände manifestieren. Andere Bewusstseinsbereiche erachtet Ihr als nicht physisch manifestierend, weshalb Ihr sie als Idee interessant findet und meint, dass sie nicht real wären. Gedanke ist Gedanke. Denken ist Energie. Energie manifestiert sich. Sie wird sowohl im Traumzustand wie im Wachzustand chemisch geäußert. Den Traumzustand könnt Ihr mit einer Existenz innerhalb einer anderen Kultur vergleichen, deren Sprache Ihr nicht sprecht, was nicht heißt, dass sie weniger real wäre oder dass Ihr sie nicht lernen könnt, um diese Realität miteinzubeziehen. Es geht nur darum, diese Sprache zu lernen.

Wenn Ihr (im Traum?) ein anders Du seht, seht Ihr tatsächliche Moleküle, Atome und bezieht auch Raum mit ein. Euer Denken und Begehren, veränderte Bewusstseinszustände zu erleben, schlummert nicht in Eurem Wachbewusstsein, denn andere Bewusstseinsbereiche ergreifen die Gedankenenergie und manifestieren es für Euch, und Ihr erlebt außerkörperliche Erfahrungen (OOB). Wenn Ihr einen anderen Fokus seht, seht Ihr tatsächliche Realität und imaginiert nicht bloß. Das ist kein Imaginieren.

Ihr alle strebt danach, Euch zu verbinden, doch Eure Erfolge kritisiert Ihr sehr. Wenn Ihr Konflikte erfolgreich reduziert, bemerkt es. Physische Aktionen im Wachzustand sind für die Konfliktminderung nicht immer erforderlich. Mühelosigkeit ist hierbei Euer Schlüssel. Wir nannten Euch das Beispiel der sechs Tassen. Wir sagten, dass jeder von Euch seine eigene Wahrnehmung hat und mit dieser individuell erschafft, und obwohl Ihr kollektiv bestimmte Manifestations-Richtlinien vereinbart habt, erlaubt Ihr, dass ein jeder aus der eigenen Wahrnehmung heraus erschafft. Wir sprachen darüber, objektiv Personen und Gegenstände - dieses individuelle Erschaffen –als Eines zu sehen, sechs (von 6 Personen) erschaffene Tassen als Eine, und - ohne zu schielen - zwei Personen, dort wo nur eine steht, aber Ihr rationalisiert und sagt Euch: „Ich fokussiert nicht klar“, doch Ihr tut es. Aber Eure Innere Sinnen ergeben für Euch keinen Sinn.

(We spoke of viewing, objectively, individuals and objects, incorporating all other creations of the same; seeing six cups in one image; without crossing eyes, seeing two individuals where there stands one; but you rationalize to say, “I am not focusing clearly”, and you are! But your inner senses make no sense!)

Ihr nähert Euch einem umfangreichen Verständnis von Wahrscheinlichkeiten, habt noch nicht ganz begriffen, was eine Wahrscheinlichkeit ist, aber Ihr seid dem nahegekommen und lernt und seid im Werden.

Ich werde heute keine Trauminterpretationen offerieren, denn Ihr könnt Euch noch weiter damit befassen. Ich werde Euch lediglich etwas Informationen über Schuhe liefern, nicht nur als Symbol für ein sich Verbinden und ein Loslassen der Erdung und zu bemerken, wie unwichtig sie (die Erdung) ist, und darauf zu vertrauen, dass Ihr nicht davon fliegt. (grinst Ron an).

Fenster sind auch wichtig, weil sie auf "Sehen" hinweisen. Ich werdet nur eine minimale Trauminterpretation als Instruktion für Euch alle offerieren, weil es mit dem zu tun hat, worüber ich heute spreche, einen Doppel-Traum von Ron. Die Details kann er Euch schildern. Doch dieser Traum ist bedeutsam, denn obwohl er einfach zu sein scheint, ist er großartig in seiner Realität und Suggestion und offeriert Euch die Chance, das zu sichten, was Ihr als tatsächliches wirkliches Geschehen gegenüber dem Traumzustand erachtet.

Dieser Traum offeriert Dir nicht nur die Chance, Vertrauens- und Kontrollthemen zu sichten, sondern auch zu bemerken, dass Dein Traumzustands so real ist, dass Du das Traumgeschehen beim Erwachen als etwas erachten magst, was sich tatsächlich ereignete, und im Traumzustand war das auch so, und zwar im selben Körper, im selben Bett und zur selben Zeit. Nur Deine Wahrnehmung differenziert hier.

RON: Ich bin bloß froh, dass ich das nicht aufräumen musste!

ELIAS: (grinst Ron an) Ein Inkorporieren dieser Wahrscheinlichkeit hätte den Zweck verfehlt, denn das hätte Nicht-Vertrauen/Misstrauen illustriert. Jeder von Euch hat seine individuellen eigenen Probleme. Sie sind ebenso individuell wie Ihr selbst. Ihr habt sie selbst entworfen und erschaffen. Es sind Eure eigenen Herausforderungen, aber sie haben eines gemeinsam: fehlendes Vertrauen und Sicht, dass Ihr nicht würdig seid, Euch selbst zu vertrauen.

Ihr seid Eure großartigste Äußerung und seid Eures eigenen Vertrauens mehr als würdig. Ihr seid würdig, meine Zuhörer zu sein, und ich habe nicht die ganze Welt als Zuhörer. Erkennt also, wie großartig Ihr seid. Ich offerier Euch ein kleines Beispiel, das in Michaels (Marys) Meditation miteinbezogen war, was Lawrence (Vicki) mit seiner Kamera interpretierte. Die Strahlen symbolisieren die Energie, und dieser Wahrscheinlichkeit nähert Ihr Euch derzeit und fangt an, dies zu verstehen und zu erkennen, dass die Energie nicht nur in eine Richtung fließt, und dass ihr Strom viel umfangreicher ist als das, worauf Ihr Euch fokussiert habt. Eures Verständnisses wegen - da Ihr Euch auf bestimmte Ideen und Konzepte bezieht - haben wir absichtlich gewisse Worte gebraucht, und da ich Eure Glaubenssatzsysteme nicht vernichten will, verwende ich Worte, die Ihr verstehen könnt und die dazu passen, und eines davon ist (schaut Jim an)

JIM: Getrenntsein beim Heilen?

ELIAS: Heilen. Mit diesem Wort beschreibt Ihr eine Idee und ein Konzept, wovon Ihr glaubt, dass Ihr das verstehen könnt. Bislang könnt Ihr es noch nicht verstehen, weil Euer Gewahrsein noch nicht umfassend genug ist, diese Informationen miteinzubeziehen. Solche Informationen habt Ihr schon oft von mir angenommen, aber später werdet Ihr entdecken, dass Ihr nicht bereit wart zu verstehen, denn anfangs standen Euch Hindernisse im Weg, so wie Gummireifen auf der Straße (bezieht sich auf Rons Traum).

Wenn Ihr lernt, alternative Pfade miteinzubeziehen, wächst Euer Vertrauen und damit Euer Gewahrsein, denn wenn Ihr Euch auf nur einen Weg fokussiert, wagt Ihr nicht, einen anderen Weg einzuschlagen, und wenn Ihr Euch verliert, vergesset Ihr, was der Weg ist oder wohin er Euch führt. Wenn Ihr dagegen auch andere Terrains sondiert, bezieht Ihr Vertrauen mit ein. Ihr seht, dass Elemente von Euch sozusagen ertrinken und dass sie entfallen dürfen, wie Michael (Mary) es tat. Es gibt keine Unfälle! Du hast diese Erfahrungen nicht zufällig gemacht, und Elemente dieser Individuen entfallen und ertrinken.

Yarr, Du bist angespannt.

JIM: (kichert) Vielleicht ist es Bangigkeit. Ich will verstehen können.

ELIAS: Fokussiere Deine Herausforderungen. Du bist sehr geschickt darin, alle anderen Individuen miteinzubeziehen und Deine Aufmerksamkeit mittels einer Sache abzulenken. Und wenn es eine gute Sache ist, lenkt sie Deine Aufmerksamkeit noch mehr von Dir ab. Widme Dir selbst die gleiche Hingabe und Aufmerksamkeit, und Du wirst Auge in Auge mit Deinen Herausforderungen sein und den Drachen erschlagen. Du kannst kein Element anheuern, das Du nicht kennst, weil Du es nicht siehst. Wenn Du den Drachen nicht angehst, weil Du in eine andere Richtung schaust, wird er Dich verzehren.

Jeder von Euch, der seine eigenen Drachen erschlägt, befreit die ganze Gemeinde. Jeder von Euch hat einen Drachen, und Ihr seid die Einzigen, die ihn erschlagen können, und immer wenn ein Drache erschlagen wurde, atmen die Leute auf, und es gibt einen Drachen weniger, der Euch schikaniert. Solange die Drachen kollektiv wüten dürfen, sind sie sehr stark, aber Ritter sind ebenfalls sehr stark.

(Ausschnitt)

ELIAS: Was Eure Expansion und Euer Erschaffen Eurer Realität anbelangt, ist das ähnlich wie wenn Ihr ein Buch schreibt, bei dem Ihr nicht bei jedem neuen Kapitel die vorherigen Kapitel verwerft oder das ganze Buch verbrennt. Ihr setzt es fort und erschafft ein neue Szene, was nicht heißt, dass die vorherigen Kapitel eliminiert würden, weil sie abgeschlossen wurden, denn sie geben dem Gesamtprodukt Würze, Verständnis und Zusammenhang.

Während Ihr Euch durch Euren Fokus bewegt schreibt Ihr das Buch Euer Existenz, und immer wenn Ihr neue Elemente miteinbezieht, erschafft Ihr ein neues Kapitel, doch Ihr sagt Euch nicht: “Mir gefällt diese Geschichte nicht” und verwerft das Gesamtwerk sondern macht weiter und fügt ein neues Kapitel bei.

Dem ähnlich setzt sich das Buch aus Wörtern zusammen. Wenn Ihr eine Seite betrachtet, ist das kleines Element davon ein Wort, das sich aus einer viel größeren Quelle materialisierte, der Energie, die sich auf das Wort fokussiert, das realisiert und manifest und nach draußen projiziert wird, um gelesen zu werden. Die Kombination vieler Worte erschafft ein Thema, und die Kombination vieler Themen das Buch. Wie Ihr bereits in Eurem Gespräch miteinander sagtet, vernichtet Ihr die bereits präsentierten Schöpfungen nicht sondern tragt dazu bei, indem Ihr ein neues Kapitel erschafft. Jedes Erlebnis fügt Eurer Geschichte einer anderen Farbe und mehr Verständnis bei.

Was den Energiefluss Euer Projektoren anbelangt, geht es um jeden von Euch als einem physisch manifestierten Essenz-Aspekt. (As to the energy flow of your projectors; you each, in this aspect of essence, in this physical manifestation, are the point.) Alles andere ist verfügbare Energie, die Ihr umfasst. Wenn Ihr das Bild dieses Aspektes Eurerselbst konzeptualisiert, werdet Ihr erschrecken, denn Euer Selbst wird so unermesslich sein, dass Ihr Euch wie ein winziges Fleckchen am entgegengesetzten Ende vorkommt, das jedoch ebenso wichtig ist, denn wenn es keine Fleckchen gäbe, gäbe es keine Fließrichtung. Jetzt könnt Ihr Fragen stellen.

Session #56 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 19, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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GUIN: Okay, ich habe zwei Fragen.

ELIAS: Ich spürte, dass Sophia (Guin) gleich platzt!

GUIN: Ich bin verwirrt. Ist die von Michael oder Lawrence ausdachte Analogie nun falsch, dass man ein Bild malt, und wenn es uns nicht gefällt, malt man ein anderes darüber. Fügt man dem Bild einfach noch mehr bei oder malt man ein neues Bild? (gekürzt)

ELIAS: Die Gemälde-Analogie ist sehr passend. Ihr habt lediglich eine andere Kunstgattung als Beispiel gewählt. Ich nehme die Literatur, und Ihr Gemälde. Beim Buch zerstört Ihr nicht die vorher geschriebenen Seiten und überschreibt sie auch nicht. Ich schreibt nicht eine Seite und sagt Euch dann: „Ich bin unzufrieden und werde die alten Worte mit Neuen überschreiben.“ Ihr wechselt das Blatt und erschafft neue Worte auf einer neuen Seite. Beim Malen bringt Ihr nicht noch mehr Farbe ins vorherige Bild ein sondern erschafft ein neues Bild. Ihr macht weiter. Maler haben viele Leinwände. Sie kaufen nicht nur eine Leinwand und erschaffen alle ihre Gemälde auf dieser. Sie erschaffen viele Äußerungen auf vielen Leinwänden. Schriftsteller schreiben viele Worte auf vielen Seiten. Sie überschreiben nicht die vielen Worte einer Seite mit nochmals vielen Worten

GUIN: Man sollte also nicht versuchen, zurückzugehen und eine Wahrscheinlichkeit zu ändern sondern das neue Bild im Jetzt malen?

ELIAS: Du bringst Beides zustande. Wenn Du das neue Bild malst, beeinflusst Du Beide Bilder. Das Annehmen des vorherigen Gemäldes und zu erkennen, dass es weder gut noch schlecht ist, das ist hier der Schlüssel. Es ist eine Äußerung, eine Schöpfung. Es war sozusagen eine Erfahrung und Du schreitest voran zum Erschaffen einer neuen Erfahrung, womit Du Einfluss auf die früheren Wahrscheinlichkeiten nehmen magst. „Es gibt kein „Du sollst keinen Einfluss auf frühere Wahrscheinlichkeiten nehmen“. Ihr beeinflusst immer und ständig alle Wahrscheinlichkeiten.

GUIN: (unhörbar)

ELIAS: Ja, so wie Ma-ah (Überseele 7) das Symbol in die Kachel ritzte ohne die Absicht, Einfluss auf frühere Wahrscheinlichkeiten zu nehmen, aber sie werden beeinflusst.

GUIN: Ich muss immer noch mit der Zeit-Sache zurande kommen.

ELIAS: Ob Du nun Deine Faszination für das Zeitelement loslässt oder nicht, so werden Wahrscheinlichkeiten doch in der Zeitlosigkeit beeinflusst. Annehmen Deiner Schöpfungen heißt, Dir selbst zu vertrauen. Wenn Du Deinem Erschaffen vertraust, ist es nicht nötig, etwas zu zerstören. Im Annehmen von dem, was bereits ist, kannst Du weitergehen und Neues erschaffen.

GUIN: Auch wenn mir das Alte nicht gefällt?

ELIAS: Es ist Deine Wahrnehmung. Diese weiße Tasse ist weder gut noch schlecht. Sie ist. Vielleicht gefällt Dir weiß nicht. Das ist nur Deine Wahrnehmung dieser Farbe aber nicht das, was sie inkorporiert, denn sie IST lediglich.

Eure offiziellen Systeme und die Organisation Eurer Gesellschaft akzeptieren nur gewisse Elemente, und bestimmte andere Elemente akzeptieren sie nicht. Schmerz oder Leid seht Ihr als abscheulich an. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die sich nicht an diese „Regel“ halten. Es gibt Leute, die Schmerz und Leid nicht als schlecht, negativ oder schmerzhaft erachten. Kollektiv erachtet Ihr sie als negativ, weshalb Ihr sie auch so seht, was sie aber nicht negativ macht. Es ist lediglich Eure Wahrnehmung, aber…

GUIN: Wenn wir an unserer Wahrnehmung arbeiten und akzeptieren würden, dass die Tasse weiß, ist würden wir weiß nicht ablehnen und müssten kein neues Bild malen.

ELIAS: Wenn Ihr annehmend seid und dem, was IST vertraut, wird Eure Wahrnehmung sich ändern.

GUIN: Wenn wir expandieren, sollten wir uns demnach auf unsere Wahrnehmung fokussieren?

ELIAS: Aufs Annehmen. Du nimmst an, dass Deine Wahrnehmung verzerrt ist. Fokussiere Dich deshalb aufs Annehmen Deinerselbst und aufs Vertrauen, und damit wird sich Deine Wahrnehmung ändern.

VICKI: Hierzu würde auch gehören, das Selbst zu sehen/sichten, denn auf diese Weise wäre man annehmender und vertrauensvoller.

ELIAS: Wenn Du Dein eigenes Vertrauen und Dein Annehmen zulässt, und auch Deine (Lebens)absicht ist ein Bestandteil. Vielleicht siehst Du Dich und nimmst Dich nicht an. Vielleicht siehst Du eine physische Manifestation vor Dir und akzeptierst sie nicht, und wenn Du Dich selbst nicht akzeptierst und Dir nicht vertraust, änderst Du Deine Wahrnehmung nicht. Deine Absicht, Dich selbst zu sehen und anzunehmen, ist entscheidend. Wenn Du nicht vertraust, kannst Du ständig hinblicken und wirst doch nicht annehmen. Du magst Worte aus dem Nirgendwo hören (grinst Ron an), und wenn Du nicht akzeptierst und vertraust, änderst Du Deine Wahrnehmung nicht und hältst an der gegenwärtigen Wahrnehmung fest. Deine Absicht ist eine der Farben, die Dein neues Gemälde erschaffen. (Schaut Guin an) Du denkst: „Du kannst weitermachen, wenn Du das willst!“

GUIN: (lacht) Ich versuche zu konzeptualisieren und zu absorbieren.

ELIAS: Konzeptualisieren ist schwierig, während Du zu ergründen versuchst.

VICKI: Dies betrifft Jims Frage in der Pause. Kannst Du uns mehr Tipps zum Meditieren geben...

ELIAS: Denkt an Eure Drachen.

JIM: Die eigenen Drachen?

ELIAS: Richtig, denn so erschafft Ihr den Zufluchtsort für die Gemeinschaft, die Ihr alle zusammen bildet. Ihr beeinflusst Euch gegenseitig. Wenn Ihr Euren Drachen nicht erschlagt und Euch nicht auf Euch selbst zu fokussiert, beeinflusst Ihr Euch gegenseitig zwar ein bisschen, doch dies ist vorübergehend, weil die Absicht nicht mit dabei ist. Wenn Ihr Euren Einfluss versteht und auf ihn, Eure Verbindung und Bedeutung vertraut, werdet Ihr Euch gegenseitig beeinflussen. Ihr beeinflusst Euch andauernd gegenseitig, ohne dies tatsächlich anzustreben. Ihr beeinflusst ständig alle anderen Essenzen, jedoch tut Ihr dies nicht absichtsvoll.

Nun zieht Ihr in einen Bereich um, wo Ihr Eure Fähigkeiten versteht, und wie bei einem Kind, das eine neue Fähigkeit erlernt, begehrt Ihr sehr, Eure neu entdeckten wieder-erinnerten Fähigkeiten zu äußern, versteht jedoch nicht, worin diese besteht. Wenn ein Kind einmal eine Waffe abgeschossen hat, gebt Ihr ihm nichts in die Hand, was explodieren könnte, denn es versteht nicht die Macht, die es hat. Ebenso wenig versteht Ihr die enorme Energie, die Euch zur Verfügung steht, aber Ihr fangt an zu erkennen und seid fasziniert, wollt experimentieren und ausprobieren. Und deshalb ist es wichtig, dass Ihr Klarheit gewinnt, und dafür müsst Ihr Euch selbst kennen und Euch vertrauen.


Session #56
Sunday, November 19, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JIM: Kannst Du uns etwas zur Linderung von Michaels (Marys) Rückenschmerzen sagen?

ELIAS: Die Situation wurde auf einer Interaktionsstufe mit diesem Essenz-Aspekt erschaffen, wobei viele Themen involviert sind. Ich habe Euch auch erklärt, dass Vertrauen erforderlich ist. Wie alle von Euch gebricht es auch Michael (Mary) auf manchen Gebieten an Vertrauen, was Furcht erschafft. Diese Elemente manifestiert Ihr auf unterschiedliche Weise. Das sind die zuvor diskutierten Drachen, und jeder von Euch hat sie.

Michael hat gewählt, Visualisierungen zu nutzen, um diese Themen durchzugehen, und das ist sehr passend, ein inneres Malen von Bildern mit eigenen Themen, ähnlich wie das Malen von Bilder im Draußen.

Er visualisiert einen Strom, der zum Teich unseres Spiels gehört. Dieser Verbindung ist er sich noch nicht ganz gewahr, aber er wird es schließlich erkennen. Das ist ein sicherer Ort, ein Bereich des erfolgreichen Zustandebringens. Er visualisiert den Fluss und sieht seine Herausforderungen als Teil des Wassers des Stroms. Während Lawrence (Vicki) durchs Wasser schwimmt, geht Michael (Mary) hindurch und visualisiert das Zentrum als die tiefste Tiefe, und wenn er nicht vertraut, dies zu schaffen, würde er in die Mitte des Stroms stürzen und sich zum ursprünglichen Ufer zurückkämpfen. Deshalb wagt er sich nicht da heran, so lange wie er sich nicht stark und zuversichtlich genug sieht, um erfolgreich das andere Ufer zu erreichen.

Im Strom gibt es Stromschnellen, die ihn mitreißen könnten, denn es ist nicht unbedingt eine ruhige und einladende Umgebung, weshalb Michael Vertrauen aufbauen muss, um sich dem zu nähern. Er ist schon oft dorthin gegangen und zurückgewichen. Im Versuch, einige erhebliche persönliche Herausforderungen durchzuarbeiten, war er sich seines Vertrauens nicht sicher, versucht es aber trotzdem. Er gelangte in diese Strömungen, wurde mitgerissen und stieß sich den Fuß an einem Fels. Bei diesem Vorgang kippte die Aufmerksamkeit, und aus Sicherheitsgründen wählte er, die andere Seit zu erreichen.

Er erlaubte sich, zurückzublicken und zu sehen, dass er den Fluss erfolgreich überquert hatte, so dass die ursprüngliche Manifestation eliminiert wurde. Nun misstraut er auch seinem Erfolg, denn es war schwierig, den Fluss zu durchqueren, und erstmals erlebte er einen Konflikt mit diesem Strom. Das Wasser schien gegen ihn zu kämpfen und ihn auf einen Felsen zu werfen. Nun auf der anderen Seite angekommen, blickt er mit Sorge zurück und empfindet auch etwas Ehrfurcht gegenüber der Macht der Essenz und ihren Manifestationen, denn trotz seiner Traum-Vision akzeptiert er immer noch nicht die Schönheit der Essenz.

Ich sagte Euch, dass Ihr als Essenz über große Fähigkeiten, Macht und Kraft verfügt. Das sind nur Worte, bloß Übersetzungen einer Idee, deren Realität Ihr nicht erfasst. Ich sagte Euch, dass Ihr erschrecken würdet, wenn Ihr Eure Essenz sehen würdet, denn sie ist so unermesslich, und Ihr denkt immer noch in Begriffen Eures persönlichen Selbst in diesem einen Fokus. Michael (Mary) hat nur einen flüchtigen Blick darauf genommen, und dieser winzige Aspekt ließ ihn erkennen, wie klein er ist. Er versteht noch nicht ganz, denn er hat noch nicht alle Puzzle-Teilchen zusammengefügt. Er weiß, dass es etwas „Größeres“ gibt, das er noch nicht gesehen oder gefunden hat. Dieses „etwas“ ist er selbst. Diese Kraft, die da strömt und von ihm als wild tobend gesehen wird, ist nur die Kraft seiner eigenen Energie, die nicht gegen ihn kämpft, denn Eure Energie kämpft nicht gegen Euch, aber sie kann sehr gezielt manifestieren, denn Ihr besitzt diese Energie.

Session #59
Sunday, December 3, 1995