Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits im Forum vorhanden.)

TOM: Okay. Du hast alle meine Fragen beantwortet. Das Einzige, was mir noch einfällt, sind alle diese außerkörperlichen Erfahrung gen, Traumerlebnisse usw. seit meiner Kindheit. Sind sie Teil meiner Absicht in diesem Fokus?

ELIAS: Ja, als Vorbereitung auf die Bewusstseinsumschaltung.

TOM: Das unterstützt also die Umschaltung?

ELIAS: Und es bereitet Dich auf den Umschaltungsvorgang vor, denn mit diesem Tun bereitest Du Dich selbst auf die bevorstehende neue Realität vor.

Wie ich kürzlich schon vielen von Euch sagte, ist diese Bewusstseinsumschaltung bereits vollbracht. Sie ist JETZT, obwohl Ihr sie gegenwärtig nicht als vollbracht sondern als zukünftig erachtet, aber sie IST vollbracht in der Weise, dass Ihr schon gegenwärtig auf die vollständige Umschaltung/Wandel des Bewusstseins zugreifen könnt und nicht erst noch auf das 3. Quartal Eures nächsten Jahrhunderts warten müsst. Es ist durchaus möglich, bereits jetzt auf den vollständigen Umschaltungsvorgangs zuzugreifen. Der Unterschied ist dies, dass der komplette Planet sich objektiv noch nicht gänzlich für diese Umschaltung geöffnet hat. Deshalb könnt Ihr alle Vorgänge und Elemente dieser Umschaltung erleben außer jenen, die objektiv en Masse entfaltet werden, aber individuell kann jeder von Euch bereits jetzt alle Vorgänge der Bewusstseinsumschaltung erleben.

Session 278:
Thursday, April 30, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: …. Ich habe Euch einige Informationen über Eure anderen Fokusse gegeben, was jedoch viel weniger Gewicht hat als wenn Ihr dies selbst anheuert, denn wenn Ihr an anderen Fokussen partizipiert, diese seht oder erlebt, offeriert Ihr Euch auch ihre Realität, womit Ihr die Unermesslichkeit der Essenz erheblich mehr erkennen könnt. Ein Anderer oder auch ich können Euch viel über Euch sagen, aber wenn Ihr Euch diese Informationen selbst offeriert und dies erlebt, ist das für Euch viel realer.

ELLEN: Was wäre eine gute Methode, um das zu tun?

ELIAS: Ihr könnt Euer neues Spiel (Trans Fokus Begegnungen) anheuern und auch Michael (Mary) dazu befragen. Dieses Spiel, zu dem ich Euch sehr ermutige, fördert sehr effizient Eure Partizipation und das Sehen anderer Fokusse. Ihr könnt auch Mediationen oder Visulisierungen anheuern, was Euch ebenfalls die Chance offerieren wird, in diese Richtung zu gehen.

Ich ermutige Euch sehr zum Visualisieren in der Gruppe, da die kombinierte Energie ein Euch müheloseres Verbinden mit anderen Fokussen begünstigt und für alle Teilnehmer oft sehr hilfreich ist. Sie offeriert auch allen Teilnehmern eine sofortige objektive Validierung. Wenn Ihr Eure Erlebnisse miteinander teilt, erlaubt Ihr Euch auch zu sehen, dass Ihr es tatsächlich erfolgreich zustande bringt, denn jeder von Euch sieht ähnliche Aspekte eines bestimmten Fokus. Ich schlage vor, dass Ihr Euch bei der Visulisierung oder Meditation in der Gruppe auf einen gemeinsamen Fokus fokussiert, was das Ganze effizienter fördert als wenn jeder in seine individuelle Richtung geht, was verwirrend sein kann.

ELLEN: Eine Weile fiel es mir schwer, irgendetwas zu fokussieren. Ich fühle mich diffus und auch so, als ob ich in meinem Leben keine Mitte mehr hätte. Ist das ein Bestandteil der Bewusstseinswoge, oder ist das etwas, was ich erschaffe? Ich zaudere und bring nicht das fertig, was ich denke, dass ich es zustande bringen sollte. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich drifte.

ELIAS: Das ist auch ein Element der Bewusstseinsumschaltung. Wenn Ihr in die Richtung des Annehmens von Glaubenssatzsystemen geht, diese ansprecht und bemerkt, zieht Ihr automatisch auch in andere objektive Bewusstseinsmodalitäten um. Ihr hegt in Eurem Fokus und in Eurer Kultur Glaubenssatzsysteme, dass Ihr ständig produktiv sein und die Stunden Eures Tages mit Produktivität anfüllen und andauernd objektiv etwas zustande bringen müsst.

Bei Eurem Umzug in den Vorgang der Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr auf bestimmten Gebieten automatisch natürliche Nebenprodukte, und eines davon ist es, dass Ihr weniger in die kulturelle Zeit und mehr in die natürliche Zeit hinein geht. Natürliche Zeit ist Eure natürliche Neigung, Euch mit Dingen zu befassen, die Euch Freude machen und keine Verpflichtung sind. Eure Essenz tendiert immer zur Freude, die im physischen Fokus die geringste energetische Dichte und auch am effizientesten ist. Was Du und Andere bei Eurer Ausrichtung auf die Bewusstseinsumschaltung erschaffen, ist dass Ihr Euch immer mehr von der kulturellen Zeit entfernt und ins Äußern der natürlichen Zeit umzieht, da das bei Vollendung dieser Bewusstseinsumschaltung mehr die offiziell akzeptierte Realität sein wird.

Ich habe schon oft gesagt, dass Eure Realität bei Vollendung der Bewusstseinsumschaltung gänzlich verändert sein wird. Das, was Ihr derzeit als Eure offiziell akzeptierte Realität erachtet, wird sich dramatisch verändern, denn Ihr werdet dieses Glaubenssatzsystem erkennen und auch akzeptieren, dass es völlig unnötig ist, so stark strukturiert zu sein und so sehr am Glaubenssatzsystem der Kontrolle festzuhalten und ganz natürlich und mühelos in jene Äußerungen umziehen, die im physischen Fokus nötig sind, und zwar ohne Darbietung und Projektion Euer eigenen objektiven Kontrolle. Erinnere Dich an unsere Trauminterpretation und an den natürlichen Vorgang, in ein Loch zu fallen. (Übersetzer: ist mir nicht ganz klar, aber diese Trauminterpretation konnte ich nicht auffinden.) Dabei wird keine Kontrolle geäußert, und das ist die natürliche Mühelosigkeit der Essenz. Kontrolle ist nicht nötig, denn Ihr seid nie außer Kontrolle! Was würdest Du also kontrollieren?

ELLEN: Ich habe das Problem, dass ich über andere Leute urteile. Wie kann ich das überwinden?

ELIAS: Werten fällt in den Bereich fehlender Akzeptanz, und das ist eine wesentliche Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung. Alle Individuen auf Eurem Planeten sprechen die Themen des Annehmens an oder werden dies tun, nicht bloß das Annehmen von Glaubenssatzsystemen sondern Ihrer selbst und Anderer, und deshalb spielt sich diese Bewusstseinsumschaltung über eine solch lange Periode Eurer physischen Zeit ab, denn sie bewegt sich langsam Richtung Annehmen. Andererseits bewegt sie sich auch ziemlich schnell, denn innerhalb von weniger als zweihundert Jahren wird sie vollbracht, aber innerhalb dieser Zeitspanne gibt es auf dem Gebiet des Annehmens bei allen Individuen ein großes Abmühen.

Ich betone sehr, dass Ihr Euch zu allererst einmal ums Annehmen des Selbst und um das Erkennen eigener Glaubenssatzsysteme kümmert, was der Weg ist hin zum Annehmen anderer Individuen. Kein Werturteil über Andere zu fällen, das ist ein natürliches Nebenprodukt des Anerkennens des Selbst, denn wenn Ihr über Andere urteilt, urteilt Ihr über Euch selbst.

Wenn Ihr das Selbst anerkennt und akzeptiert, ist es unnötig, andere Individuen zu werten, denn Ihr erkennt automatisch, dass Ihr beim Urteilen über Andere über Euch selbst urteilt. Jedes Mal, wenn Ihr ein Werturteil über Andere fällt, urteilt Ihr über Euch selbst und spiegelt extern Eure eigene Äußerung dem Selbst gegenüber. Was beim Anderen für Euch inakzeptabel ist, ist für Euch in Euch selbst inakzeptabel, und wenn es in Euch inakzeptabel ist, ist es natürlich erst Recht beim Anderen inakzeptabel.

Dies präsentiere ich Dir, damit Du und alle Anderen ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst und auf ihre eigenen Themen der Duplizität und auf ihre eigenen Glaubenssatzsysteme richten und sich das Annehmen Ihrerselbst und das Vertrauen in sich selbst offerieren mögen, denn alle weiteren Äußerungen werden als natürliche Nebenprodukte der Selbstannahme folgen.

Session 304:
Saturday, August 1, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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JOANNE: Es sind also meine Glaubenssatzsysteme, die mich hindern, meine anderen Fokusse zu erforschen und zu erleben? Anscheinend schaffe ich es nicht, über diesen Fokus hinaus zu gehen. (gekürzt)

ELIAS: Das entzieht sich Dir wegen Deiner Furcht, die Dich sehr blockiert. Sie blockiert Deine Fähigkeit, außerkörperliche Erfahrungen zu machen und beeinflusst auch sehr Deine Erlaubnis an Dich selbst, verändert Zustände zu erleben. Deshalb ermutige ich Euch alle, Euer neues Spiel (Trans Fokus Begegnungen) anzuheuern, weil es Euch erlaubt, Euren Griff auf die objektive Aufmerksamkeit innerhalb einer Struktur zu lockern und Eure Furcht zu umgehen.

Für Manche ist das etwas schwieriger zu bewerkstelligen, da sie mehr an ihrer Furcht und auch an diesem Aufmerksamkeitsfokus festhalten. Es ist die Angst vor Ungewohntem, die Dich in diesem Aufmerksamkeitsfokus festhält, denn Du weißt nicht, wenn Du Dir erlaubst, einen anderen Fokus zu sehen, wem und was Du begegnen wirst.

Dies ist auch im Widerspruch zu sehr intensiv gehegten Glaubenssatzsystemen: Dass Du „Du“, ein Fokus, ein Individuum bist. Du wirst geboren, lebst und stirbst. Du bist weder reinkarniert noch remanifestiert und nach Deinen Begriffen eine Lebenszeit. Dieses zugrundeliegende Glaubenssatzsystem ist sehr stark. Obwohl Du objektiv zu Denkprozessen und Wissbegierde hinsichtlich von Reinkarnation tendieren magst, hast Du gewählt, Dich in einer Gesellschaft zu manifestieren, die bestimmten religiöse Glaubenssatzsystem verhaftet ist, die nicht mit der Reinkarnation einiggehen. Auch ich sage nicht, dass Ihr reinkarniert, denn das tut Ihr nicht.

Ihr remanifestiert Euch nicht als Reinkarnationen. Ihr taucht nicht im physischen Fokus auf, lebt und sterbt, erschafft, dass Ihr erneut geboren werdet, lebt, und sterbt, werdet geboren, lebt und sterbt. So ist das nicht. Alle Eure Fokusse ereignen sich simultan jetzt, weshalb Ihr nicht reinkarniert.

Die Reinkarnation ist ein weiteres Glaubenssatzsystem, obwohl es dem tatsächlichen Geschehen innerhalb der Essenz-Fokusse ähnlicher ist (als beispielsweise die westlichen Vorstellungen), bewegt sich aber innerhalb des Glaubenssatzsystems linearer Zeit, dieser Wahrnehmungsschöpfung, die auf das Bezugssystem in dieser bestimmten Dimension begrenzt ist.

Das heißt nicht, dass es in anderen Dimensionen keine lineare Zeit gibt, denn die gibt es, aber sie mag sich sehr von dem unterscheiden, was Ihr in Eurer Dimension als lineares Zeitbezugssystem erlebt. Dein Verstand zweifelt auch daran, dass Ihr andere Fokusse habt, aber Du offerierst Dir sogar diesbezügliche Beweise ohne Informationen und erkennst es lediglich nicht.

Viele sind sehr von fremden Ländern fasziniert. Andere neigen fast zwanghaft zum Sammeln von Gegenständen verschiedener Zeiten oder von verschiedenen Standorten Eures Planeten. Viele sind enorm von Außerirdischen oder von Science Fiction fasziniert, was sie als Eure Zukunft erachten.

Das sind keine Zufälle. Sie fühlen sich davon angezogen, weil sie diese Elemente, diese Aspekte ihrer eigenen Essenzen kennen, und es sind die Elemente, die am offensichtlichsten hindurchträufeln und erkennbar Einfluss ausüben, weshalb sie dies so sehen, dass sie lediglich fasziniert sind und sich nicht fragen, wo ihre Faszination herrührt.

Viele träumen wiederholt von anderen Orten und Zeiten oder den selben Fremden. Ihre subjektive Aktivität (Begegnung) mit anderen Individuen und Standorten, wo sie selbst Fokusse haben, träufeln ins subjektive Gewahrsein hindurch.

Bei Eurem neuen Spiel (Trans Fokus Begegnungen = Rückführung) heuert Ihr diese Tätigkeit zusammen mit Psychologen zur Linderung wiederkehrender Traumzustände an und verbindet Euch mit einem anderen Fokus, und dann lösen sich diese wiederkehrenden Träume auf, denn sie haben Eure Aufmerksamkeit bekommen, weshalb es nicht nötig ist, damit weiterzumachen, so dass diese Träume davon schweben.

Viele erleben irrationale Ängste. Ich sprach schon mehrmals mit einer Person über ihre Spinnenangst. (Christie, Essenz-Namen Oliver) In einem anderen Fokus hat sie eine traumatische Erfahrung mit diesen Tierchen, die hindurchträufelt, und obwohl es keine objektiv vernünftigen Gründe für ihre unkontrollierbare Angst vom Spinne gibt, erlebt sie bei jeder Begegnung mit ihnen enormes Trauma, was überhaupt nicht irrational sondern die Erwiderung von Energie ist, die von einem anderen Fokus, der Teil von Euch ist, in Einklang mit dessen Erlebnissen projiziert und beeinflusst wird.

Alle Eure Fokusse sind Aspekte von Euch, die Euch beeinflussen. Sie erschaffen nicht Eure Entscheidungen und kontrollieren Euch nicht, aber sie verleihen Euch Energie und beeinflussen Euch. Wenn Ihr Euch nicht informiert und die anderen Fokusse und die projizierte Energie nicht versteht, lasst Ihr zu, dass die Energie Euch so beeinflusst, wie sie vom anderen Fokus erlebt wird statt sie neu zu konfigurieren und auf die Euch nützlichste Weise zu gebrauchen, und Ihr akzeptiert sie lediglich auf die vom anderen Fokus erlebte und projizierte Weise.

Manchmal kann das sehr nützlich sein und Eure Wissbegierde auf gewissen Gebieten entfachen, was Euch motivieren kann, bestimmte Euch sehr nützliche Bereiche zu erkunden, was in Einklang mit Euer eigenen (Lebens)absicht sein kann. Ein anderes Mal mögt Ihr entdecken, dass diese Euch verliehene, Einfluss ausübende Energie weniger akzeptabel ist. Aus diesem Grund ermutige ich Euch sehr, andere Fokusse zu erforschen und Euch solche Informationen zu offerieren.

Wenn es Dir schwer fällt, Dich mit Deinen anderen Fokussen zu verbinden, schlage ich vor, Das neue Spiel (Trans Fokus Begegnungen) zu spielen. Falls Du Fragen dazu hast, können Dir Aileen (Carole) oder Michael (Mary) hilfreich Informationen geben.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Ob Du nach dem Tod physische Fokusse sehen kannst, das ist abhängig vom nicht-physischen Fokus. Im Transition-Bereich kannst Du Deinen heutigen sowie auch alle Deine anderen Fokusse sehen, obwohl Du zwischen ihnen nicht sehr differenzieren wirst.

Wie ich Euch bereits sagt, könnte man Euch in der nicht-physischen Transition wie ein Zimmer, und Eure sämtlichen Fokusse als Hunderte oder Tausende Fernsehschirme sehen, die alle simultan ihre eigenen Programme auf verschieden Kanälen abspielen, weshalb keiner davon Deine besondere Aufmerksamkeit haben wird. Du beschäftigst Dich gleichermaßen mit ihnen allen, und keiner wird für Dich bedeutsamer sein als ein Anderer.

In anderen Bewusstseinsbereichen magst Du aus bestimmten Gründen Deine Aufmerksamkeit fokussierter und spezifischer auf das Sehen bestimmter Fokusse lenken, und da sie alle simultan sind, kannst Du im nicht-physischen Fokus zugleich auch diesen Deinen jetzigen Folks sehen.

Kürzlich sprachen wir über ein Buch, bei dessen Zustandebringen und Präsentation ich auch involviert war, und in dieser Erzählung gibt es eine Überseele (Jane Roberts, Überseele 7). Ihr könnt die Taten dieser Überseele erfahren, dass sie fähig ist, sie selbst zu sein und auch nicht-physische Bewusstseinsbereiche zu bewohnen und simultan ihre Aufmerksamkeit auf gewisse Richtungen zu lenken, um bestimmte Fokusse zu sehen, die spezifische Interaktionen und Ereignisse anheuern. Auch Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf ähnliche Weise auf diese Bewusstseinsbereiche richten. Diese Bewusstseinsbereiche gehen noch über den regionalen Bereich 3 hinaus, wo die Transition stattfindet.

Wenn Ihr gewählt habt, diesen spezifischen regionalen Bewusstseinsbereich innezuhaben, könnt Ihr im regionalen Bereich 3 innerhalb des kollektiven Bewusstseins diesen Vorgang ebenfalls anheuern und enger mit dem physischen Fokus interagieren.

Im nicht-physischen Fokus gibt es also verschiedene Bereiche und Vorgänge, die Ihr erfolgreich anheuern könnt, um physische Fokusse zu sehen. Dies ist kein automatisches Ereignis innerhalb der Essenz sondern wird im allgemeinen mit einer spezifischer Absicht als gezielter Vorgang zielgerichteter Energie im Einklang mit der zu bewerkstelligenden spezifischen Absicht angeheuert.

Was Deine Frage hinsichtlich Eurer Handlungen nach der Transition im nicht-physischen Bewusstseinsbereich anbelangt, so wird Eure Aufmerksamkeit auf Bereiche nicht-physischer Handlungen und Fokusse liegen, es sei denn, Deine Absicht und Aufmerksamkeit sind ganz spezifisch auf bestimmte Interaktionen mit dem physischen Fokus ausgerichtet. Du wirst Dich nicht unbedingt um die Handlungen und Interaktionen physischer Fokusse kümmern, denn diese Erfahrungen hast Du Dir bereits offeriert. Diese Erfahrung besitzt Du bereits, weshalb es unnötig ist, Deine Aufmerksamkeit weiterhin darauf zu fokussieren.

Session 313:
Friday, September 11, 1998 © 1998 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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MARCOS: Castille, Cindel und Paul fragen, was wir tun oder wo wir sein sollen, falls irgendwelche traumatischen Ereignisse im Gange sind. Die leichte Antwort für mich selbst, was ich ihnen zu vermitteln versuchte, ist sich einfach selbst zu vertrauen, und dann befinden wir uns an dem Ort, wo wir sein sollen. (gekürzt)

ELIAS: Und die kleine Krieger sind kampfbereit und wünschen, inmitten des Gefechts zu sein, um für diese Bewusstseinsumschaltung kämpfen. (kichert)

Du liegst richtig mit dieser Aussage, und obwohl es wie eine ziemlich einfache Erwiderung für Andere aussehen mag, lässt sich das in Eurem objektiven Gewahrsein nicht ganz so leicht zustande bringen, da dies einer jener Bereiche ist, die für Euch am schwierigsten sind, nämlich dem Selbst zu vertrauen und auf das Selbst zu hören, dass es Euch in die Richtungen bewegt, die Eurer (Lebens)Absicht folgt, ohne zu versuchen, Situationen auf objektive Weise zu kontrollieren.

Wenn Du Dich um Dich selbst und um Deine eigene (Lebens)Absicht kümmerst, wirst Du automatisch Situationen und Standorte anziehen, die hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung für Dich sowie für Andere am nützlichsten sein werden, denn Du wirst automatisch Deiner (Lebens)Absicht folgen, und wenn Du Dir selbst vertraust, das Selbst akzeptierst und auf es hörst, wirst Du Deine eigne Bewegung auf diesen Gebieten nicht blockieren.

Wenn Du Dir selbst und Deiner Konzentration auf das Selbst folgst, bist Du auf dem Weg, Deine eigene (Lebens)Absicht zu bewerkstelligen, was für Dich viel weniger Konflikt erschafft und fängst an, automatische Wahrscheinlichkeitslinien zu erschaffen, die Dich zu den effizientesten Handlungen führen und wirst Dir auch die Antworten auf Deine diesbezüglichen Fragen offerieren und Dich genau in den von Dir begehrten Situationen wiederfinden. Was Dein Begehren anbelangt, diese Umschaltung zu unterstützen, so ist das nicht ganz so offensichtlich wie ein Schlachtfeld, auf dem Du Deinem sogenannten Feind gegenüberstehst und gegen ihn in den Krieg ziehst. (grinst)

Bei dieser Umschaltung sind die Unterstützungs-Gelegenheiten und -Situationen subtiler. Wenn Du Dir erlaubst, Deinerselbst, anderer Individuen und der Energie noch mehr gewahr zu sein, werden diese jedoch offensichtlicher, denn sie präsentieren sich in objektiven Situationen nicht ganz so deutlich.

Du magst Dich auf Dich selbst und Dein Erschaffen in Deiner eigenen Realität konzentrieren und Deine eigene Situation und Glaubenssatzsysteme ansprechen, womit Du automatisch Situationen erschaffst, die Anderen ebenfalls nicht nur subjektiv sondern auch objektiv helfen. Du magst nicht unbedingt Deinen objektiven Umschaltungs-Einfluss auf sie erkennen, aber er findet trotzdem statt, und Du übst Einfluss aus.

Die effizienteste Richtung für Dich ist es, Dich weiterhin auf das Selbst und auf Deine eigenen Situation und Glaubenssatzsysteme zu konzentrieren und sie anzusprechen, und damit unterstützt Du auch diese Bewusstseinsumschaltung. Wenn diese Schwungkraft zukünftig noch größer wird, wirst Du den objektiven Einfluss Deiner Interaktionen noch deutlicher sehen können.

Erinnere Dich an das, was ich bereits früher sagte: Bevor Du den Umschaltungsvorgang unterstützten und Dich diesbezüglich auswirken kannst, musst Du Dich mit Deinem eigenen Annehmen und Vertrauen in Dich selbst befassen, um diesem Vorgang Energie zu verleihen. Solange Du nicht Dein Annehmen und Vertrauen in das Selbst und Deine eigenen Glaubenssatzsysteme ansprichst und dem nicht Deine Aufmerksamkeit widmest, verleihst Du der Fortsetzung etablierter Glaubenssatzsysteme Energie und somit auch dem Trauma in der Umschaltung/Wandel.

(Ausschnitt)

MARISSA: Okay, angesichts meiner Sumari-Ausrichtung hätte ich gerne gewusst, was meine (Lebens)Absicht ist.

ELIAS: Du hast eine Wahrscheinlichkeiten Linie entsprechend Deiner (Lebens)Absicht in diesem Fokus im Einklang mit der Sumari-Essenzfamilie erschaffen und offerierst Anderen auf kreative und innovative Weise neue Informationen. Entsprechend dieser (Lebens)Absicht tendierst Du dazu, sehr kreativ zu sein, und dies äußerst Du immer mehr. Auf diesem Gebiet äußerst Du Dich bereits teilweise, aber Du gestattest Dir noch kein vollständiges Vertrauen in Deine eigene Kreativität.

In diesem Fokus verfügst Du über eine große künstlerische Kreativität, die Du immer mehr zum Ausdruck bringen wirst. Damit wirst Du vielen Anderen Energie offerieren und sie ermutigen, sich selbst zum Ausdruck zu bringen. Bei Deinem Erschaffen solcher Situationen wirst Du Deine eigenen kreativen Äußerungen anderen Individuen gegenüber auf ungewöhnliche Weise einbringen, die sie ansprechen und ihnen helfen wird.

Kleine Isabel, lass mich Dir sagen, dass Du in jene Richtung gehst, was wir als „Kind dieser Bewusstseinsumschaltung“ bezeichnen. Du hast gewählt in einer Zeit großer Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung manifest zu sein, und Du verleihst ihr sehr viel Energie, und Deine (Lebens)Absicht ist sehr mit diesem Umschaltung/Wandel verknüpft.

Im Unterschied zu anderen linearen Zeitperioden geht dieser Fokus sehr in die Richtung, dem Zustandebringen dieser Umschaltung Energie zu verleihen. Deine individuelle (Lebens)Absicht ist mit der Massen-Absicht oder der kollektiven Absicht, diese Bewusstseinsumschaltung zu vollbringen, verschmolzen.

Deshalb wird alles, was Du in diesem Fokus erschaffen wirst, das Element des Unterstützens dieser Bewusstseinsumschaltung aufweisen. So wie Du, gehen auch noch sehr viel andere Kleinen in diese Richtung und verleihen dem Umschaltungsvorgang Energie und haben ihre individuellen (Lebens)Absicht in diesem Fokus mit der kollektiven Absicht dieser Bewusstseinsumschaltung verschmolzen.

Du hast eine einzigartige Fähigkeit, nicht nur andere Kleinen/Kinder zu beeinflussen, sondern auch ziemlich großen Einfluss auf sogenannte Erwachsene auszuüben, was auch sehr mit Deiner persönlichen individuellen (Lebens)Absicht in diesem bestimmten Fokus zu tun hat. Deine Absicht neigt dazu, bestimmte Situationen und Ereignisse kreativ zu erschaffen, um die Aufmerksamkeit viel älterer Individuen zu haben und ihnen das Erkennen ihres Erschaffens zu offerieren, das Du bereits innehast, und insofern bist Du fähig, dies auf sehr unaufdringliche Weise zustande zu bringen.

Session 314:
Saturday, September 12, 1998 © 1998 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


JIM: “… das bringt mich auf das alte Problem mit meiner Schulter, was in letzter Zeit schlimmer wurde. Interpretiere ich das richtig, dass ich mein Begehren oder meinen Selbstwert mit meinem Job bei Craft Service immer noch nicht zustande bringe?

ELIAS: Dies wirkt sich aus, und ich komme hier wieder zurück auf die Annahme des Selbst und auf das Glaubenssatzsystem der Duplizität und seinen Einfluss, denn wenn Ihr zur Annahme des Selbst schreitet, spielt die Art und Weise, wie Ihr Euch innerhalb Eurer Aktivitäten präsentiert, immer weniger eine Rolle, und die Glaubenssatzsysteme oder ihre Aspekte, die sich in diesen Bereichen so stark auf Euch auswirken, beeinträchtigen Euch dann immer weniger.

Ich rate Euch ziemlich oft, Eure Glaubenssatzsysteme anzusprechen, aber ich habe Euch andauernd gesagt, dass die erste Sache, die Ihr allesamt ansprechen mögt, es ist, in die Richtung des Selbst, auf die Annahme des Selbst und Euer Vertrauen in das Selbst zu blicken, denn hier gibt es viele automatische Nebenprodukte, die die Mühelosigkeit fördern bezüglich sämtlicher von Euch im Zuge der Bewusstseinsumschaltung gewählten Richtungen im Annehmen von Glaubenssatzsystemen, von anderen Individuen und von allen Euren Situationen.

Das Annehmen vieler Aspekte Eurer Realität ist abhängig von Eurer Annahme des Selbst, aber Ihr geht automatisch in die andere Richtung, weil das die gewohnte Art und Weise des Erschaffens ist. Gewohnheitsmäßig erschafft Ihr zuerst im Hinblick auf alle Aspekte, die Ihr außerhalb von Euch selbst seht und blickt zu allerletzt zum Selbst.

Deshalb sind diese Konzepte für Euch im physischen Fokus so schwierig, denn ich präsentiere sie in umgekehrter Reihenfolge, und obwohl sie in Eurer Sprache ziemlich vereinfacht zu sein scheinen, sind sie für Euch doch äußerst schwierig, weil Ihr automatisch in die andere Richtung geht und zu allererst auf alles außerhalb von Euch selbst oder auf andere Aspekte Eurer Realität blickt, bevor Ihr schließlich auf das Selbst blickt.

Innerhalb des eigentlichen Kontextes dieser Information fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch zuerst auf Eure Glaubenssatzsysteme mit allen ihren Aspekten und versucht, diese zu verändern oder sie in jede gewünschte Richtung zu manipulieren, statt Eure eigenen Themen der Duplizität und des Ansprechen des Selbst, Eurer Annahm des Selbst und Eures Vertrauen in das Selbst anzugehen. Wenn Ihr Euch jedoch zuerst diese Elemente anseht, erschafft Ihr automatisch die Nebenprodukte des Annehmens vieler Aspekte der von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme und begebt Euch automatisch hin zum Annehmen anderer Individuen. Aber Du beharrst hartnäckig darauf, weiterhin mit der toten Maus zu spielen und in die Richtung zu gehen, dass Du die von mir gelieferten Informationen im umgekehrter Reihenfolge angehst! (Jim lacht los)

Ich werde also ziemlich überflüssig, wenn ich Dir immer wieder sage: schaue zum Selbst, zur Annahme des Selbst und dem Vertrauen in das Selbst, was automatisch andere Leistungen/Erfolge fördern wird. Und bei dieser wiederholten Aussage hoffe ich sehr, dass Du diese Worte in Eurer linearen Zeit schließlich vernehmen und beherzigen und Dir eine leichte Kehrtwende Deiner Fokus-Wahrnehmung offerieren wirst, was Dir die Fähigkeit verschaffen wird, die Leichtigkeit zu erkennen, mit der Du Dinge zustande bringen kannst statt die unnötigerweise von Dir erschaffenen Schwierigkeiten.

JIM: Diesmal habe ich noch etwas andere gehört. Vielen Dank für Deine Geduld. Es geht also darum, jeden Punkt und jede Aktion, in die man sich begibt und die man sich vor Augen bringt, in diesem Fall meinen Job, als eine Aktion des Selbst zu akzeptieren.

ELIAS: Richtig.

JIM: Und dann immer in Einklang (to be in alignment with) mit der Aktion selbst zu sein.

ELIAS: Und sich nicht selbst herabzusetzen, denn diese Äußerung des Herabsetzen des Selbst erschaffst Du. Wenn Du Dich nicht selbst herabsetzen würdest, würde es keine Rolle spielen, was Du auf dem Gebiet Deiner Arbeit zu bewerkstelligen wählst, denn dann würdest Du die gewählte Aktion nicht beurteilen. Eine Art der Anstellung oder Aktion ist nicht großartiger oder besser als eine andere. Sie dienen allesamt einer Funktion, und es spielt keine Rolle, in welche Richtung Ihr zu gehen wählt. Dies ist bloß die Äußerung eines Aspektes Eures Glaubenssatzsystem der Duplizität, nämlich was gut und was schlecht und was besser ist.

Session 325:
Sunday, September 27, 1998 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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GAST: Kannst Du mir sagen, wie die objektive Kommunikation mit meiner eigenen und dieser anderen Essenz effizienter wird und wie ich mich für meine inneren Sinne öffnen kann? Ich weiß, dass ich sehr ungeduldig bin, aber ich warte wirklich darauf. Wie kann ich eine effizientere objektive Kommunikation und ein Öffnen meiner inneren Sinne zustande bringen?

ELIAS: Du bist ungeduldig, und damit erschaffst Du das Gegenteil von dem, was Du suchst. Da Du auf diesen Gebieten weiterhin Besorgnis und Ungeduld zulässt, hältst Du tatsächlich Deine Energie fest und gestattest Ihr keinen freien Fluss und entspannst Deinen Fokus nicht. Wenn Du Dir das Entspannen Deines Fokus gestattest und den Energie-Austausch einfach akzeptierst, wirst Du erlauben, dass dies häufiger und schneller in Eurer linearen Zeit geschieht.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst und nicht unbedingt auf diese Interaktionen und Vorgänge konzentrierst, werden sich diese Vorgänge häufiger präsentieren, denn wenn Du Dir erlaubst, Deine Energie auf Dich selbst zu konzentrieren und Deine eigenen Glaubenssatzsysteme sowie Dein Annehmen Deinerselbst anzusprechen, wird das einen Pfad öffnen, damit die Energie sich freier bewegen kann, und die Äußerung des Energieaustausch wird häufiger geschehen.

GAST: Okay. Wäre unter anderem die Klarheitsübung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1089 nützlich, um das zu bewerkstelligen?

ELIAS: Ja. Diese Übung bringt Euch auch eine klare objektive Wahrnehmung, um Euch für Eure inneren Sinnen zu öffnen, denn dabei erkennt Ihr auch die eigenen eingerosteten Fähigkeiten, Eure Energie objektiv mittels der äußeren Sinne zu handhaben. Sobald Ihr erkennt, dass Ihr die äußeren Sinne noch nicht bewusst und effizient handhabt und dies nun trainiert, fangt Ihr automatisch an, auch Eure inneren Sinne auszufeilen und ihre Kommunikationen und Handlungen zu bemerken. Es dürfte Euch schwer fallen zu erkennen, wie Ihr die inneren Sinne anheuert, wenn Ihr noch nicht einmal den darin ablaufenden Prozess erkennt.

Wenn Du mit Deinen Fingern auf den Tisch klopfst und Deine Aufmerksamkeit anderweitig fokussiert ist, wirst Du nicht Deinen Tastsinn in den Fingerspitzen empfinden und bemerken, was Dir objektiv ziemlich dumm vorkommen mag, den Du sagst vielleicht: „Wie könnte ich meinen Tastsinn nicht bemerken wenn ich einen Gegenstand berühre?“ Aber Ihr berührt ziemlich oft etwas und erlebt den Tastsinn, ohne das zu bemerken.

Dem ähnlich bewegen sich Eure inneren Sinne und kommunizieren Euch ständig eine andere Art der Empfindung, aber Ihr bemerkt nicht, was sie Euch kommunizieren. Wenn Ihr die Klarheitsübung macht, kann Euch das mehr für Eure externen Sinne sensibilisieren und Informationen offerieren, um Euch effizienter mit den inneren Sinnen zu verbinden.

(Ausschnitt)

GAST: Ich habe Fragen zu meinem derzeitigen Tagesablauf, denn ich arbeite 8 Stunden und bin anschließend zu müde, um kreativ zu sein. Ich würde gerne in der natürlichen Zeit leben. Ist es in meinem Wahrscheinlichkeiten Pool, dass ich das zustande bringen werde?

ELIAS: Ja. Diese Müdigkeit ist eine Wahrnehmung, die Du wegen der Unzufriedenheit mit dem erschaffst, was Du als die banalen Handlungen im physischen Fokus wahrnimmt, statt Dir zu erlauben, die Faszination und Erkundungen zu sehen, die Du Dir selbst darin präsentierst.

Das tun Viele im physischen Fokus, denn so wie Du, suchen sie diese Faszination auf unbekannten Gebieten. Das ist Teil der Bewusstseinsumschaltung und Eures eigenen Wissens um ungewohnte, faszinierende Elemente im physischen Fokus, die sich Euch bereits präsentieren und es noch tun werden, aber vieles von dieser Faszination ist in den ganz banalen Handlungen gegeben, die Ihr bereits anheuert.

So wie Du in Dir selbst Deine Spiritualität finden wirst, die Dir ohne weiteres zur Verfügung steht - aber Du musst Deine Aufmerksamkeit aufs Bemerken des Selbst und dessen, was Du bereits hast, fokussieren - können auch in Deinen alltäglichen Handlungen und Interaktionen Wunder entdeckt und angeheuert werden.

Du kannst Dein Bewusstsein während Deiner alltäglichen Berufstätigkeit erforschen und Deine inneren Sinnen trainieren. Du kannst verspielt mit Anderen, mit denen Du beruflich interagierst, verschmelzen. Du kannst Dein Bewusstsein mit dem Ihren verschmelzen und durch das Anheuern Deines empathischen Sinnes ihre Erlebnisse erleben. Auch mit Deinen telepathischen Fähigkeiten oder der Konzeptualisierung kannst Du spielerisch experimentieren.

Es ist lustig, dass Ihr annehmt, Eure Aufmerksamkeit auf der Arbeit gänzlich physisch objektiv fokussieren zu müssen und Euch Spiritualität erst danach gestatten zu können. Beides könnt Ihr anheuern und Euch die simultane Kooperation all dieser Elemente erlauben, und auf diese Weise könnt Ihr Euch viel mehr verspielte Freude gestatten.

GAST: Bei der nächsten Frage geht es um meine Mutter. Ich denke, dass ich noch andere Fokusse mit ihr zusammen habe, die mich sehr beeinflussen. Ich habe sie sehr gerne/kümmere mich sehr um sie, aber ich verstehe meine Emotionen ihr gegenüber nicht, unter anderem sind es enorme Schuldgefühle. Ich denke, dass sie der Vold-Essenz-Familie angehört und sich an der Sumari-Familie ausrichtet. Sie ist sehr emotional, und ich gewissem Grand kann ich ihre Emotionen nachempfinden, aber bisweilen weiß ich wirklich nicht, wie ich damit umgehen kann. Ich habe das Gefühl, dass sie mich verantwortlich macht und mir für irgendetwas die Schuld gibt. Mein Impuls ist es, sie alleine zu lassen, weil ich dieses Schuldgefühl so satt habe. Kannst Du mir sagen, was da los ist?

ELIAS: Das, was Du erlebst, ist Dein eigenes Nicht-Annehmen des Selbst, womit Du Erwartungen und Schuldgefühle in Dir erschaffst. Ich habe Euch schon oft gesagt - obwohl es keine wirklich Energievergeudung gibt – dass Schuldgefühle dem nahekommen, was man als Energievergeudung ansehen könnte. Schuldgefühle sind völlig ineffizient und unnötig und eine ganz offensichtliche und sehr starke Duplizitätsäußerung.

Du akzeptierst Energie von Deiner Mutter als Validierung Deines eigenen Duplizitäts-Problems und bestärkst noch Dein Nicht-Annehmen des Selbst – und auch Deine Nicht-Annahme ihr gegenüber – indem Du diese Schuldgefühls-Energie erschaffst.

(Eindringlich) Erlaube Dir zu erkennen, das jeder seine eigene Realität erschafft, auch Du und Deine Mutter. Kein Anderer schreibt Dir Deine Realität vor. Andere diktieren Dir deshalb nicht Deine Entscheidungen, Erwiderungen, Gefühle, Handlungen oder Verhaltensweisen, sondern Du wählst und erschaffst diese allesamt. Und auch der Andere tut das. Wenn Du diese Wahrheit, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft und dass Andere ihre eigene Realität erschaffen, aufrichtig verstehst und akzeptierst, kannst Du die Äußerung eines Jeden akzeptieren, ganz egal, wie sie geäußert wird und auch erkennen, dass das Dir weder Deine Realität noch Dein Erwiderungen vorschreibt.

Kein Anderer zwingt Dich zu erlauben, dass seine Energie in Dein Energiefeld eindringt, was nicht heißt, dass Du seine Äußerung nicht akzeptierst, was auch immer sie wäre. Du kannst sie durchaus akzeptieren, das spielt keine Rolle, aber Du musst nicht unbedingt akzeptieren, dass sie auf die geäußerte Weise hindurchdringt. Du kannst sie akzeptieren und rekonstruieren, damit sie Dir nützt und zu Deiner eigenen Energie beiträgt.

Ich verstehe durchaus, dass es schwierig, das im physischen Fokus zustande zu bringen, denn wenn ein Anderer sich Euch anscheinend in verletzender Absicht nähert, erwidert Ihr dies automatisch.

Das kann Dir helfen, falls Du dies anzuheuern wählst: immer wenn Du so etwas erlebst und Verletzung oder Schuldgefühlen bemerkst, halte momentan inne und frage Dich, was Du am Erschaffen bist. Erkenne, dass diese Emotionen von Dir und nicht von einem Anderen erschaffen werden und warum Du diese Äußerung empfängst, denn sie spiegelt Dir ein Element Deinerselbst, das Du nicht akzeptierst, weswegen Du Dich innerlich unwürdig fühlst. Verstehst Du?

GAST: Bei meiner Mutter fällt es mir schwer, sie zu erwidern. Ich möchte sie so annehmen, wie sie ist, aber das fällt mir sehr schwer (gekürzt.)

ELIAS: Nein, nein, nein. Lass es mich wiederholen. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit zuerst aufs Selbst und nicht aufs Annehmen Deiner Mutter, was als automatisches Nebenprodukt erschaffen wird. Zunächst einmal sprich das Selbst an in der Erkenntnis, dass Du die Energie Deiner Mutter empfängst und nutzt, um jene Bereiche zu verstärken, die Du in Dir selbst nicht akzeptierst.

Am effizientesten kannst Du die Situation angehen, wenn Du das Problem ansprichst. Der Andere ist nicht das Problem sondern Dein fehlendes Annehmen Deinerselbst, nicht des Anderen, was als automatisches Nebenprodukt folgen wird. Wenn Du Dich selbst nicht akzeptierst, akzeptierst Du auch Deine Mutter nicht. Wenn Du anfängst, Dich selbst anzunehmen und Deine eigenen Themen ansprichst, wirst Du automatisch beginnen, Deine Mutter zu akzeptieren, ganz egal, ob sie ihre Äußerung ändert oder nicht, denn es mag sein, dass sie das nicht tut, aber es wird keine Rolle spielen, weil Du erkennst, dass Du fähig bist, sie trotz ihrer Äußerung anzunehmen. Verstehst Du?

GAST: Okay, aber was spiegle ich mir über sie, was ich an ihr nicht akzeptiere und tatsächlich an mir selbst nicht akzeptiere? Worum geht es dabei? Kannst Du es mir sagen?

ELIAS: Es ist der Bereich persönlicher Verantwortlichkeit. Weil Du glaubst, unzulänglich zu sein und dies auf Dich selbst projizierst, gibt es für Dich dieses Thema persönlicher Verantwortlichkeit. Du erwartest von Dir, effizienter interagieren zu können, eine bessere Tochter zu sein und die Realität Deiner Mutter dahingehend erschaffen oder beeinflussen zu können, dass sie vergnügter ist, und wenn Du ihre Realität effizienter für sie erschaffen kannst, bist Du eine bessere Tochter. Das ist ganz falsch.

Du kannst nicht die Realität eines Anderen an seiner Stelle erschaffen. Er erschafft seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, und Du bist nicht dafür verantwortlich, seine Realität zu erschaffen. Wenn Andere unzufrieden sind, ist das nicht Dein sondern deren Erschaffen. Sie wählen es und sind fähig, diese Wahl zu verändern, wenn sie damit unglücklich sind. Du bist nicht dafür verantwortlich, Andere glücklich zu machen.

Es gibt hier dieses große Thema persönlicher Verantwortlichkeit, dass Du durch Deine Handlungen Deine Mutter glücklich machen solltest, und weil sie es nicht ist, bestärkt dies Deine Schuldgefühle, dass Du es nicht gut genug hinkriegst, sowie dieses Gefühl der Unzulänglichkeit und des fehlenden Wertes. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und auf Deine Selbstannahme und kümmere Dich nicht um die Äußerung Anderer, und erinnere Dich daran, dass ich mir der Schwierigkeit von dem gewahr bin, was ich Dir sage.

Ich sage nicht, dass das mühelos zustande gebracht werden kann, da es automatische Handlungen sind, die Ihr alle im physischen Fokus erschaffen habt. Es sind sehr starke Glaubenssatzsysteme, die viel Energie innehaben. Deshalb erfordert es auch viel Energie und Aufmerksamkeit, sie zu akzeptieren und so Eure Realität zu verändern. Ich offeriere Dir Energie, um Dir zu helfen und Dich zu ermutigen.

Ich offeriere Dir eine kleine und doch nicht so kleine Übung: Immer wenn Du das erste Zwicken von Schuldgefühlen verspürst, sage Dir: “Stopp!“

Akzeptiere und erkenne, dass Schuldgefühle unnötig und ineffizient sind, und sobald Du Dir das gesagt hast, bestärke Dich, indem Du Dir sagst: „Ich bin eine wertvolle und herrliche Kreatur.“ Bestärke Dich mit dieser Affirmation.

(Ausschnitt)

GAST: Ich habe beschlossen, mich in der Rückführungstherapie ausbilden zu lassen, worüber wir bereits sprachen. Zuerst wollte ich sofort beginnen, aber nun denke ich, dass es besser ist, dies erst nächstes Jahr zu tun. Die Dame sagte mir am Telefon, dass noch mehr Leute sich erst nächstes Jahr ausbilden lassen wollen. Was ist der Grund dafür? Wollen sie dies gemeinsam als Gruppe tun?

ELIAS: Die Zeit spielt dabei auch eine Rolle. Dieses finale Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausends bereitet große Entwicklungen/Bewegungen vor. In dieser Zeit wird es viel Entwicklung geben, aber es ist auch die Zeit, um in Vorbereitung der Entwicklung, die Ihr anschließend anheuern werdet, zu üben und Euch mit dem Selbst und Euren Glaubenssatzsystemen zu verbinden.

Ihr geht in ein neues Jahrtausend mit neuen Perspektiven und Wahrnehmungen und werdet ein viel umfangreicheres Gewahrsein haben, was dazu beitragen wird, dass Ihr die angeheuerten Richtungen effizienter zustande bringt.

Das Verschieben dieser Handlung ist sehr zweckmäßig. Das erlaubt Dir, Dich mit den derzeitigen Energiewogen in dieser Zeit dieses Jahres zu verbinden und dann in Harmonie mit jenen Energiewogen voranzuschreiten, die sich mit Beginn des neuen Jahrtausends bewegen werden.

GAST: Okay. Es geht also nicht darum, dass eine bestimmte Gruppe zusammenkommen will?

ELIAS: Das gehört zu diesen Wahrscheinlichkeiten und ist aus denselben Gründen zweckmäßig.

GAST: Okay. Diese Sitzung war wegen der technischen Störungen schwierig, aber ich möchte Dir auf alle Fälle sehr danken.

ELIAS: Gerne. Bemerke auch diese Bildersprache, den Du hast am Erschaffen dieser objektiven Schwierigkeiten partizipiert, weil es in dieser Sitzung Informationen gibt, mit denen Du Dich nur schwer verbindest und energetisch den Empfang einiger Informationen blockierst. Subjektiv hast Du sie assimiliert, aber Du bist noch nicht ganz bereit, sie objektiv zu assimilieren oder zu akzeptieren. Es mag hilfreich sein, einiges von diesem Erschaffen in dieser Sitzung zu erkennen, dass Du bestimmte Informationsaspekte blockierst, die Du haben willst, wo Du aber weiterhin bestimmte Probleme hegst.

Wie gesagt werde ich Dir hilfreiche Energie beim Zustandebringen offerieren. Ich offeriere Dir auch große Zuneigung und Ermutigung und freue mich auf unsere nächste Begegnung.

Session 351:
Sunday, January 3, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JIM: Ich habe mir Vickis letzte Sitzung durchgelesen. Gegen Ende der Sitzung sprachst Du über Tischrücken, und sie fragte: “Wir haben es öfters als bloß zweimal probiert. Meiner Wahrnehmung nach gab es nicht viel Unterschied bei allen Versuchen, weshalb ich mich frage, was beim erfolgreichen Zustandebringen anders war?” (gekürzt)

ELIAS: Wenn Ihr diese Erlebnisse erfolgreich zustande bringt, erlaubt Ihr Euch, Euch bewusstseinsmäßig zu verschmelzen im Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt, und dass das, was Ihr als physische Materie erschafft, solide und stationär ist, weil Ihr es so wahrnehmt.

Euer Selbstvertrauen schwankt bisweilen, und bei diesen Vorgängen (erfolgreichem Tischrücken) lasst Ihr Eure Fähigkeiten zu. Manchmal seid Ihr voller Vertrauen ins Selbst, verbindet Euch mit Anderen und erschafft tatsächlich Eure Erwartungen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr das erschaffen werdet, worauf Ihr Euch konzentriert und was Ihr erwartet.

Dies scheint bisweilen widersprüchlich zu sein, den objektiv hegt Ihr eine Erwartung, doch vielleicht hegt Ihr tief darunter eine andere Erwartung. Wenn Ihr Euch in Gruppen zusammentut, könnt Ihr Euch erlauben, nicht nur Euch selbst zu vertrauen sondern auch der Situation und der Energiekombination zu vertrauen.

Und in Situationen, in denen bestimme Personen nicht gänzlich ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen, solche Dinge objektiv alleine zustande zu bringen, vertrauen sie darauf, dass die kombinierte Energie mächtig genug sein wird, um den Vorgang erfolgreich zustande zu bringen, den sie hinkriegen wollen. Möglicherweise vertrauen sie auch auf die Fähigkeiten bestimmter anderer Personen, die ihre eigenen Partizipation Energie verleihen.

Wenn Ihr solche Vorgänge gemeinsam versucht, erschafft Ihr eine Situation, in der Ihr es leichter bewerkstellilgt, weil Ihr Euch gegenseitig Energie verleiht. Dies sagte ich Euch schon oft in Verbindung mit Meditationen, dass Ihr dies müheloser zustand bringt, wenn Ihr es kollektiv tut und Euch gegenseitig bei einem spezifischen Aufmerksamkeitsschwerpunkt Energie verleiht. Ihr gestattet Euch deshalb das erfolgreiche Zustandebringen und validiert Eure Fähigkeiten damit, dass Ihr seht, was Ihr zustande bringt.

Die Situation ist anderes, wenn Ihr versucht, es alleine zu tun, weil Ihr nicht die Verstärkung durch Andere und ihre Energie habt, und dann erlaubt Ihr Euch, Eure Zweifel und Kritik an den eigenen Fähigkeiten zu äußern, weshalb es schwieriger für Euch ist, dies alleine zu bewerkstelligen.

Sitzung 368, 5. März 1999

(Ausschnitt)

JIM: Ich verstehe, dass ich meine Ringelflechte nicht von meiner Katze bekam, und dass nicht Bakterien, Pilze und Viren dort draußen auf uns warten, um uns zu erwischen, und dass das subjektive Gewahrsein in Verbindung mit der Energie, der Zellstruktur usw. die Physiologie des Körpers erschafft. Ich fange an, meine Wahrnehmung von der gängigen medizinischen Theorie, wo Bakterien, Pilze und Viren Krankheit verursachen, abzuziehen. Wie kommt es, dass die Bakterie den Pilz oder das Virus manifestiert. Tun wir es in unserem subjektiven Gewahrsein, und dies wird dann so erschaffen. Es gibt ein Signal an die Zelle selbst und wird innerhalb des Körpers erschaffen? Ich sehe dies nicht als einen äußeren Organismus, der hereinkommt und den Körper überfällt, wie die medizinische Wissenschaft dies wahrnimmt. Seth hat auch darüber gesprochen. Kannst Du mir hier zu etwas mehr Klarheit verhelfen?

ELIAS: Ja. Insofern habt Ihr bereits in Eurer physischen Form das Potential, von jedweder Krankheit/Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) betroffen zu werden. Es gibt nun bestimmte Elemente, die Ihr innerhalb Eurer physischen Umwelt erschaffen habt, die sozusagen von einer Schöpfung auf eine andere Schöpfung übertragen werden können. Lass dies nicht Deinen Gedankenprozess dahingehend verwirren, dass Ihr eine fremde Entität in Eurer physischen Form empfangen würdet, denn das ist falsch. Was Ihr erschafft, das sind bestimmte Auslöser, die anscheinend von Draußen in Euch eindringen, aber in Wirklichkeit lösen sie Aktionen aus, die bestimmte Aspekte Eurer physischen Form dahingehend stimulieren, dass diese bestimmte Krankheiten erschaffen.

Lass mich Dir sagen, dass Ihr in bestimmten Situationen nicht unbedingt in Eurer physischen Form einen bestimmten Virus oder Keim habt, aber Ihr werdet ihn erschaffen und sein Auftauchen in Eurer physischen Form gestatten, während Ihr die Auslöse-Aktion erschafft, denn das, was Ihr zustande bringen werdet, ist eine Art Mutation Eurer eigene Zellen innerhalb Eurer physischen Form. Ihr erschafft bestimmte Zellen innerhalb Eurer physischen Form neu (re-create), um der Auslöser-Aktion zu entsprechen und erschafft somit das Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit. Und dies tut Ihr aus vielen unterschiedlichen Gründen.

Lass mir Dir dafür ein Beispiel nennen, und zwar das Erschaffen des Malaria genannten Nicht-Wohlbefindens. Ihr habt den Glaubenssatz, dass das Erschaffen eines infizierten Insekts und dessen Biss Euch innerhalb Eurer physischen Form ansteckt, weshalb Ihr dies so wahrnehmt, dass Ihr eine Krankheit von außerhalb von Euch selbst bekommt.

Ich sage Dir, dass Ihr selbst dieses Insekt erschaffen habt sowie auch die Aktion, dass es Euch beißt, und insofern habt Ihr sozusagen Eure Auslöser-Aktion erschaffen, auf die Euer Körperbewusstseins reagieren und bestimmte Zellen Eurer physischen Form neu erschaffen oder mutieren wird, und deshalb werdet Ihr das Nicht-Wohlbefinden erschaffen.

Sitzung 368, 5. März 1999

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereaits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Okay. Kannst Du mir meine beiden TFEs (Trans Fokus Erlebnisse) erklären, die im Abstand von einem Jahr stattfanden, wo ich in ein Krankenzimmer komme, in dem Mary am Sterben ist, und Ron, Vicki und ich sind auf der einen Seite und Drew, Gail und David auf der anderen Seite, und Jo und Paul am Fußende des Bettes. Ich kann diese Erlebnisse nicht verstehen. Immer, wenn ich versuche, ein TFE zu machen, kommt so etwas, und ich kann das nur als Nicht-Akzeptanz interpretieren, weil ich Marys Wahl bei diesem Erlebnis nicht akzeptierte.

ELIAS: Deine Interpretation ist teilweise richtig. Du präsentierst Dir ganz gezielt diese Erlebnisse, denn sie bieten Dir die Chance, jene Bereiche zu sichten, die Konflikte für Dich erschaffen. Dieses Erlebnis spricht auch Aspekte des Glaubenssatzsystems der Emotionen an. Weitere Aspekte sind auch involviert, doch ich werde jetzt diesen einen Aspekt ansprechen, da er sich sehr stark auswirkt und bei den derzeit von Dir erschaffenen Erlebnissen eine Rolle spielt. Gegenwärtig tauschst Du in den verschiedenen (Glaubenssatz)Käfigen Vögel aus. Und bei diesem Erlebnis befasst Du Dich mit einem Aspekt der Emotionen.

Glaubenssatzsysteme selbst sind neutral, doch das Erschaffen von Emotionen ist nicht neutral, da sie kein Glaubenssatzsystem sind. Ähnlich wie beim Glaubenssatzsystem der Sexualität, bei dem das Erschaffen von Sexualität kein Glaubenssatzsystem ist, habt Ihr um Sexualität und Emotionen herum sehr große Glaubenssatzsysteme erschaffen.

In Verbindung mit der Duplizität habt Ihr viele Bewertungen beim Äußern von Emotionen erschaffen. Ihr habt bestimmte Emotionen als gut und andere als schlecht klassifiziert. Einer des größten Aspekts beim Glaubenssatzsystem der Emotionen ist die Furcht, und dieser Aspekt wird vielfältig geäußert.

Die Emotion der Furcht, diese Furchtäußerung ist kein Aspekt des Glaubenssatzsystems, aber das, was Ihr in Verbindung mit der Furcht erschafft, ist ein Aspekt des Glaubenssatzsystems. Furcht selbst ist nach Euren Begriffen ein Aspekt des Glaubenssatzsystem, aber ich möchte hier Klarheit schaffen, denn sie ist lediglich eine emotionale Äußerung und an sich neutral, doch das, was Ihr in Verbindung damit erschafft, kann sehr erfinderisch sein.

Du präsentierst Dir eine Bilderwelt, die Dir zu erkennen erlaubt, dass Du auf vielen Bereichen starke Furcht-Elemente hegst und Dir größtenteils nicht erlaubst, diese Energie zu äußern. Das Äußern emotionaler Eigenschaften hältst Du für negativ, weshalb es für Dich inakzeptabel ist, Dir zu erlauben, solche Äußerungen zu erschaffen.

Wie ich Euch sagte, sind Emotionen ein grundlegendes Element Eures Erschaffens in dieser physischen Dimension. Emotionen sind Energie in Bewegung. Ich bin wir gewahr, dass diese Aussage unnötig ist, aber sie mag diesen Informationen für jene, die sich damit verbinden, verständlicher machen.

Wie ich Euch seit Beginn dieser Sitzungen sage, wird die Energie geäußert werden, weshalb Du trotz Deiner Anstrengungen, sie nicht auf diese Weise zu äußern, in objektiver Hinsicht einige Äußerungen dieser Energie erschaffen wirst.

Wenn Ihr mit der physischen Erfahrung von Sexualität und Emotionen nicht einverstanden wärt, würdet Ihr Euch nicht in dieser Dimension manifestieren, weshalb es im Widerspruch zu Eurer Manifestation ist, wenn Ihr Euch auf einem dieser Gebiete nicht äußert.

Der Versuch, emotionale Äußerungen zu blockieren, erschafft großen Konflikt. Deshalb bewegst Du Dich ständig mit Deinem Ball und Stock im Kreis, und treibst Deinen Ball immer weiter im Kreis, Runde um Runde, weil Du Dir nicht erlaubst, Dich mit grundlegenden Elementen Eures Erschaffens in der physischen Manifestation zu verbinden.

Dies ist für Angehörige der Milumet-Bewusstseinsfamilie in bestimmten Bereichen des physischen Fokus durchaus eine gängige Sache. Hier kommt auch noch ein Aspekt des Glaubenssatzsystems der Spiritualität mit ins Spiel, aber darüber werden wir ein anderes Mal sprechen. Im Moment bleiben wir bei dem Bereich, der Dich in Deinem Jetzt am meisten beeinflusst.

Wenn Ihr Euch nicht erlaubt, Eure Selbstannahme auf dem Gebiet dieser Aspekte von Glaubenssatzsystemen anzusprechen – der Sexualität und der Emotionen –blockiert Ihr weiterhin grundlegende Elemente Eurer Äußerung, womit Ihr automatisch auch viele andere Bereiche blockiert, denn beide Elemente reichen weit über Glaubenssatzsysteme hinaus, weshalb sie großen Einfluss ausüben. Deshalb nannte ich Dir schon vor langem diesen Aspekt und sagte Dir, dass er großen Einfluss ausübt, weil dies Aspekte sehr starker Glaubenssatzsysteme sind.

Alle Glaubenssatzsysteme haben enorme Strenge inne, weil sie durch das Massen-Bewusstsein noch verstärkt werden, aber diese beiden Glaubenssatzsysteme wirken sich noch über Glaubenssatzsysteme und all deren Aspekte hinaus aus, weil sie sozusagen die Bausteine Euer physischen Dimension sind, weshalb sie gewissermaßen mehr Einfluss nehmen können als Aspekte anderer Glaubenssatzsysteme in Eurer Dimension. Du hast gewählt, Dir beide Glaubenssatzsysteme und die entsprechende Bilderwelt zu offerieren, und da Du beide Glaubenssatzsysteme zugleich anpackst, erschaffst Du in Dir einen großen Konflikt. (kichert)

CATHY: Wie schön, dass Du das lustig findest!

ELIAS: Denn es ist typisch für Dich, dass Du wählst, schwierige Bereiche anzupacken und versuchst, Gebirge zu überwinden statt bloß kleine Hügel zu erklimmen. Das ist ein weiteres Element, das dadurch beeinflusst wird, dass Du gewählt hast, eine „dispersed“ Essenz zu sein (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert), was Dir erlaubt, vernetzt zu sein und aus der Energie anderer Essenz zu schöpfen, um Dir selbst mehr Mühelosigkeit zu verleihen.

Vielleicht erwägst Du einmal, nur jeweils ein Glaubenssatzsystem anzusprechen, was leichter und weniger konfliktreich für Dich sein wird. (kichert)

CATHY: Nun, ich erschaffe meine eigene Realität!

ELIAS: Ah! Und das ist Deine Wahl.

CATHY: Mit beiden Füßen hineinzuspringen.

ELIAS: Und wenn Du hineinspringst, magst Du es sehr wohl erfolgreich zustande bringen, aber Du springst nicht unbedingt hinein, sondern präsentierst Dir das Sichten dieser fetten (Glaubenssatz)Vögel, aber Du steigst nicht unbedingt in den Käfig und ringst mit ihnen.

CATHY: Aber wenn ich hineinspringe und mit ihnen kämpfe, werde ich immer noch urteilen, dass dieses Tun gut ist, nicht wahr?

ELIAS: Shynla, dieser Bereich des Glaubenssatzsystems der Duplizität kann angesprochen werden, aber er ist am schwierigsten zu akzeptieren, und wie bei vielen anderen Situationen im physischen Fokus magst Du in Kenntnis Deiner Glaubenssätze, Methoden und Prozess entdecken, dass Du Glaubenssatzsysteme und ihre Aspekten müheloser und mit weniger Konflikt ansprechen kannst, wenn Du Dir vorübergehend ein „gut“ oder „schlecht“ Werturteil erlaubst und dabei echt anerkennst, dass Du das Glaubenssatzsystem der Duplizität noch nicht akzeptiert hast. Das funktioniert durchaus.

Da Du erkennst, dass Du Dich selbst noch nicht akzeptierst, kannst Du Deine Selbstannahme bestätigen und bestärken, indem Du bestimmte Errungenschaften als gut erachtest. Auch ich anerkenne Euch ständig. Dies ist zwar eine Duplizitätsäußerung, die Euch jedoch bei Euren Errungenschaften Energie verleiht. Auch das Wort Leistung/Errungenschaft/Erfolg (accomplishment) ist eine Duplizitätsäußerung, ein Begriff, den Ihr jedoch versteht und akzeptiert, der Euch erlaubt, weitere Schritte zu tun. Vorübergehend ist es zweckmäßig, dass ich Euer Selbst anerkenne und lobe, um Euch zu bestätigen, damit Ihr Euch erlaubt, Euch selbst zu akzeptieren und Eure Erschaffens- Fähigkeiten zu erkennen.

Derzeit erlaubt Ihr Euch nicht, die eigenen Fähigkeiten zu sehen und akzeptiert Euch selbst nicht. Auf bestimmten Gebieten, auf denen Ihr eine Bestätigung erhalten habt, akzeptiert Ihr Euch und seht Euch als erfolgreich. Deshalb ist es nützlich und zweckmäßig, dass Ihr mehr Bereich des Selbst habt, die Ihr anerkennen und wo Ihr Euch sagen könnt, dass sie gut sind.

Vorübergehend ist dies akzeptabel, doch schließlich werdet Ihr zum Annehmen der Glaubenssatzsysteme und des Selbst übergehen, und da Ihr in diese Richtung geht, wird es schließlich unnötig werden, sich auf diese heuchlerische (duplicitous) Weise zu äußern, weil Ihr keine Validierung braucht, denn Ihr werdet Eure Selbstannahme und Eure Fähigkeiten verstehen.

Bis dahin werden ich Euch weiterhin validieren, anerkennen und ermutigen und Eure gut- oder böse-Werturteile akzeptieren, obwohl ich Euch zugleich daran erinnern werde, dass diese Werturteile Duplizitätsäußerungen sind, die schließlich auch angesprochen werden.

Was Du manchmal aus dem Blick verlierst, das ist, dass Du in beiden Bereichen zugleich erfolgreich bist, denn Du hältst Dein Gewahrsein gleichzeitig auf Beiden. Du erlaubst Dir, Dein Gewahrsein schrittweise zu weiten und das Selbst mehr zu akzeptieren, und Dein Bemerken Deiner Werturteile verleiht Deinem Erfolg Energie und lockert Deinen Griff auf diese Glaubenssatzsystem-Aspekte.

Ich bin mir gewahr, das keiner von Euch sich erlaubt aufzuwachen und zu sagen: “Ich hege nicht länger irgendwelche Duplizitäts-Bereiche”. Deshalb anerkenne ich Euch dafür, dass Ihr es trotz Eurer Werturteile, die noch eine Weile fortwähren, erfolgreich zustande bringt. Verstehst Du?

CATHY: “In meinem perplexen Zustand bin ich mir sehr wohl bewusst, dass ich in diesem Gegenwartsjetzt wähle, keinen objektiven Schritt unternehmen, um irgendetwas zu tun, wahrscheinlich weil ich das Werturteil der Duplizität anwende, nämlich dass das, was ich tue, entweder gut oder schlecht wäre, und so sollte unser Spiel nicht gespielt werden. … Für mich fühlt es sich so an, als ob ich jetzt eher noch weniger akzeptierend, mehr urteilend und ohne Vertrauen in mich selbst wäre als früher.

ELIAS: Shynla (Cathy) Du hast Recht damit, dass Du mich gefragt und dass ich gewählt habe, Dir zu antworten. Darüber hinaus sage ich Dir, dass es darum geht, Trauma zu vermeiden. Bei meiner Interaktion mit Dir spielt es keine Rolle, ob Du irgendeine Dir durch mich offerierte Information anwendest. Ich offeriere lediglich Informationen, denen Du das entnehmen magst, was Dir beim Vermeiden von Trauma hilft.

Deshalb spielt dies keine Rolle. Ich biete Euch diese Informationen nicht, damit Ihr erleuchtete Wesen werdet und über die Geheimnisse des Universums verfügt. Diese Informationen offeriere ich Euch, damit Ihr Euch im Umschaltungsvorgang kein Trauma offeriert, weshalb ich Euch Vorschläge offeriere, wie Ihr Trauma oder Konflikt eliminiert. Wenn Ihr einen Konflikt erlebt, untersucht das, was diesen Konflikt erschafft, und dann könnt Ihr eine andere Aufmerksamkeitsrichtung wählen und den Konflikt auf diese Weise eliminieren. Darum geht es.

Die Leute bringen das durcheinander, denn sie sehen diese Informationen und meine Interaktionen mit Euch als eine Chance, erleuchtete spirituelle Wesen zu werden. Macht Euch auf diesem Gebiet nichts vor, denn eine solche Idee ist Eure eigene Äußerung objektiver Verwirrung. Ihr seid bereits erleuchtete, spirituelle Wesen! Um das erfolgreich zustande zu bringen, braucht Ihr meine Hilfe nicht. Diesen Vorgang äußert Ihr bereits.

Bei der von Dir angefragten Hilfe geht es lediglich darum, das Trauma zu vermindern oder zu vermeiden, das Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffen könntest, und das ist der Grund, weshalb ich Dir Informationen offeriere. Und Ihr in Eurem physischen Fokus verkompliziert mit Eurem Intellekt die Euch offerierten Informationen, die nicht so kompliziert sind, wie Ihr dies wahrnehmt.

Ich habe Euch die KEIN-KONFLIKT-Übung offeriert, d.h. Du hast Dir das Engagement dieser Übung offeriert und es Dir ermöglicht, dass Du dies erfolgreich zustande bringen kannst. Ich offeriere Dir lediglich weitere Informationen, um Deine eigenen Äußerungen zu bestätigen, denn Ihr erlaubt es Euch, Euch in Euren Aspekten der Duplizität bis zu dem Punkt zu verheddern, dass Ihr Euch in Eurem eigenen Netz verfangt, und hiermit blockiert Ihr viele Eurer Auswahlmöglichkeiten und erlaubt es Euch nicht, die vollständige Euch zur Verfügung stehende Auswahl zu sehen, aber Du kannst viele Deiner eigenen Äußerungen vereinfachen, indem Du auf die KEINEN-KONFLIKT-Übung zurückgreifst.

Was bietet Dir einen Konflikt und was bietet Ihr keinen Konflikt? Wenn Du die Schöpfungen identifizierst, die einen Konflikt in Dir erschaffen, kannst Du auch erkennen, dass Du den Konflikt beenden wirst, wenn Du diese Schöpfungen abbrichst.

CATHY: Ich verstehe dieses KEINEN-KONFLIKT-Spiel, aber manchmal frage ich mich, ob ich damit nicht in den Bereich der Vermeidung gehe.

ELIAS: Ah! Du beziehst Deine Kenntnisse der Psychologie mit ein. Du erlaubst Dir, Deine psychologischen Aspekte miteinzubeziehen, was auch Deinen Konflikt verstärken wird, denn dies hält Dich in der Konfliktäußerung fest, weil Du Dir aus Angst, andere Elemente Deines Fokus zu unterdrücken, nicht erlaubst, Dich zu bewegen. Ich sage Dir, das KEINEN-KONFLIKT-Szenario ist durchaus effizient.

Wenn Du Dir erlaubst, dieses KEINEN-KONFLIKT-SPIEL zu spielen, bestärkst Du die Selbst-Annahme und das Fehlen bestimmter Duplizitätsaspekte und verminderst Deinen Griff/Festhalten (hold) auf Dein eigenes Energiefeld. Wenn Ihr einen Konflikt erschafft, haltet Ihr Euer eigenes Energiefeld fest und bestärkt den Konflikt auf vielen Gebieten, weil Ihr Euer eigenes Energiefeld weiterhin sehr straff festhaltet im Versuch, Euch selbst zu schützen. Dieses kleine KEIN-KONFLIKT-SPIEL kann mehr heilend sein als Du erkennen magst.

Session 370:
Tuesday, March 9, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JO: Ich erlebe oft einen Konflikt, weil ich mich in so viele verschiedene kreative Richtungen gezogene fühle, aber ich sage mir, dass mir dieser Job wegen des Wieder-Erinnerns hilft, mein Gewahrsein zu weiten. Stimmt das, oder erschaffe ich unnötigen Konflikt.

ELIAS: Tyl (Jo), Du erschaffst den Konflikt in Dir, weil Du Dich bedrängst. Du hegst starke Erwartungen an Dich und starke Glaubenssatzaspekte der Produktivität. Du äußerst Dich kreativ, aber mit Deiner Ungeduld zwingst Du Dich zu unnötiger Produktivität. Du musst nicht alles ganz alleine zustande bringen. Das ist ein sehr starker Glaubenssatzaspekt.

Du tendierst oft dazu, die Verantwortung für Handlungen und Situationen zu übernehmen, weil Du das als leichter und effizienter erachtest. Das ist eine Tarnung. Auch viel Andere tun das. Lass mich Dir ein Beispiel nennen.

Eine Mutter bittet ihr Kind: “Hebe Deine Sachen auf und räume sie weg.” Das Kind mag das nicht tun, und die Mutter sagt: „Okay, ich werde es tun/zustande bringen, und Du kannst mit dem weitermachen, womit Du beschäftigt bist. Es ist leichter und schneller, wenn ich das erledige/zustande bringe.“

Die Mutter übernimmt die persönliche Verantwortung für das Kind und urteilt, dass sie die Aufgabe besser und effizienter als dieses zustande bringt. Und manchmal mag sie auch ein Konflikt für sich erschaffen, weil sie frustriert ist.

Anderen gegenüber neigst Du zu ähnlichen Handlungen und drängst Dich zum Übernehmen unnötiger Verantwortung. Ich sage nicht, dass es ineffizient ist, Deine Aufmerksamkeit auf viele verschieden Richtungen zu richten, denn so ist das nicht, aber das ist etwas Anderes als Dich selbst zu bedrängen, innerhalb bestimmter Richtlinien und Erwartungen Leistung zu erbringen und die Verantwortung für viel Produktivität zu übernehmen.

Du erschöpfst Dich, weil Du Dir nicht gestattest, Dich in Einklang mit Deiner Erwartung zu bewegen. Du wirst Dir weniger Konflikt bieten, wenn Du Dich entspannst und Dich weniger bedrängst.

JO: Vielen Dank. Ich habe auch versucht, ein Gefühl für meine Ausrichtung (Sumafi Zugehörigkeit, Ilda Ausrichtung, intermediate Orientierung) zu bekommen, und meine Bilderwelt hat verschiedene Dinge miteinbezogen, einschließlich Kinder, alle Glaubensrichtungen, von denen ich glaube, dass ich das subjektiv zustande gebracht habe, die Mütter zu bemuttern und Männer zu gebären. Treffen diese drei Handlungen auf alle meine Fokusse zu? Ich muss auch keine Kinder haben, um dies zustande zu bringen. Ist das richtig?

(Along those lines, I’ve been trying to get a sense of this alignment of mine also, and my imagery has involved several different things, including all children, all faiths, which I believe I accomplish subjectively, mothering the mothers and birthing men. Is it accurate to say that all three of these actions apply to all of my focuses? And also, I don’t need to have any children to be accomplishing. Is this correct?)

ELIAS: Du hast Recht. Bei dieser Ausrichtung sind Kinder nicht erforderlich. Du hast diese Familie absichtlich gewählt, und wie ich Dir schon früher sagte, geht es bei dieser Wahl darum, Deine Aufmerksamkeit nach innen statt aufs draußen zu richten. In anderen Fokussen hast Du viele Eigenschaften geäußert, die mit dieser Familie assoziiert werden können. In diesem Fokus offerierst Du Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit nach innen zu richten und Dir alle Vorgänge und Eigenschaften zu offerieren, die bei der Kindererziehung angeheuert werden können.

(Ausschnitt)

PAUL: Was die derzeitige Bewusstseinsumschaltung anbelangt, frage ich mich, ob sich wohl eine größere Konzentration finaler Fokusse manifestiert hat, um zur Förderung verschiedener Aspekte dieser Umschaltung beizutragen.

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl es so aussehen mag, als ob es gegenwärtig sehr viele finale Fokusse gäbe. Denke daran, dass die Rolle des finalen Fokus auch allen anderen Fokussen die Wahl der Fragmentation offeriert. Deshalb gibt es innerhalb der Essenz durch dieses Fragmentieren immer das Generieren neuer Schöpfungen, und die Anzahl der Individuen, die die Rolle des finalen Fokus haben, die ist unerheblich.

Was nun Deine Frage anbelangt, ob es in dieser Zeit mehr finale Fokusse gibt, um die Bewusstseinsumschaltung zu fördern, nein. Dies wäre nicht unbedingt ein Vorgang, der der Förderung der Bewusstseinsumschaltung Energie verleiht. Was als Vorgang identifiziert werden mag, der der gegenwärtigen Umschaltung Energie verleiht und diese fördert, das ist die Integration und Partizipation von noch mehr Essenzen, die sich gegenwärtig in diese bestimmte Dimension hinein manifestieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Die Grundlagen des Zustandebringens der Transition und der Bewusstseinsumschaltung sind verschieden, denn beim Einen gibt es ein Akzeptieren und Fortführen der Glaubenssatzsysteme, und beim Anderen das Abschütteln der Glaubenssatzsysteme und das Loslösen des objektiven Gewahrseins. Zwei Elemente beider Vorgänge unterscheiden sich somit erheblich von einander, aber auf andern Gebieten gibt es Vorgänge, die ähnlich sind.

Wenn Ihr die Transition im physischen Fokus anheuert, werden viele Eurer Erfahrungen durchaus denen ähnlich oder die gleichen sein, die Ihr macht, wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und diese Bewusstseinsumschaltung anheuert.

Wenn diese Bewusstseinsumschaltung einmal vollendet ist, werden der Vorgang der Transition und der dieser Bewusstseinsumschaltung auf vielen Gebieten sehr ähnlich sein, und Ihr werdet nicht zwischen Beiden differenzieren. Sie werden auch sehr üblich sein, denn es wird sozusagen Eure Realität sein. Deshalb wird der Vorgang des Übergangs nicht als fremdartig oder außerhalb der Norm angesehen sondern als offiziell akzeptiertes Verhalten gelten, denn Ihr werdet alle mit sehr ähnlichen Erfahrungen befasst sein.

Wie gesagt ist eine der Handlungen, die beim Zustandebringen dieser Bewusstseinsumschaltung angeheuert wird, das Fallenlassen des Schleiers zwischen dieser physischen Dimension und dem Übergang in den nicht-physischen Bewusstseinsbereich, den Ihr mit dem Tod verbindet, der nicht-physischen Transition. Ihr werdet dann fähig sein, objektiv mit Verstorbenen zu kommunizieren.

Derzeit ist auf diesem Gebiet noch ein Schleier vorhanden, und da Ihr diesen Schleier erschaffen habt, halten die, die die nicht-physische Transition angeheuert haben (gestorben sind), ihre Aufmerksamkeit nicht singulär auf irgendeinem bestimmten Bereich dieser physischen Dimension, und Ihr fragt Euch, wie es geliebten Verstorbenen in der Transition ergeht. Ich bin mir gewahr, dass Ihr eine Bestätigung sucht, dass die Person nach dem Tod weiter existiert und sich an Euch erinnert.

Dies ist aufgrund der engen emotionalen Bindung für Viele ein schwieriges Thema, welches sie sehr beeinflussen kann. Ich beabsichtige nicht, Eure Glaubenssatzsysteme noch zu bestärken. Zeitweise mögen diese Informationen nicht angesprochen werden, weil es Manche schmerzen könnte, aber ich wähle auch nicht, Eure Glaubenssatzsysteme über den Aufmerksamkeitsfokus nach dem Tod noch zu bestärken.

Was Deine Frage anbelangt, werden diese Bereiche bei Vollbringen der Umschaltung weniger stark getrennt sein, weshalb Ihr den sich bei der physischen sowie der nicht-physischen Transition ereignende Vorgang klarer verstehen werdet.

Session 377:
Tuesday, March 23, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

LYNDA: San Francisco mag ich sehr. Ich wuchs dort auf. In den letzten Tagen bekam ich viel Bilderwelt über mehre Fokusse, die ich in San Francisco habe. Ich denke, dass einer davon Architekt ist, der andere Fokus ist die Frau eines Fischers oder Leuchtturmwärters auf den Farallon-Inseln, und dann noch ein Indianer, ein Fischer auf den kleinen Inseln in der Nähe von San Francisco.

Mein Gefühl für diese Region ist voller Zuneigung, aber wenn ich dort auf Besuch bin, ist es immer traurig für mich, weil ich wieder nach Los Angeles zurückkehre muss und nicht genug Geld habe, um in San Francisco zu leben. Deshalb dachte ich mir, dass es toll wäre, wenn ich das Geld erschaffen würde, das ich brauche, um dort so zu leben wie ich es will.

Projiziere ich damit ein Extrem am anderen Ende des Pendels? Es wäre wichtig für mich, dies zu wissen. Ich möchte mich nicht selbst täuschen, aber ich möchte mir auch dieses San Francisco-Erlebnis gestatten, doch vielleicht ist es eher eine Metapher als eine Realität. Würdest Du mir bitte mehr dazu sagen?

ELIAS: Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir, weil Du durch eine Tür linst. Du hast sie noch nicht weit genug geöffnet, um hindurch zu gehen, aber Du öffnest sie einen Spalt weit, um hindurch zu linsen und bist Dir noch nicht sicher, dass Du sie wirklich weit öffnen und furchtlos hindurchgehen kannst. Du hast Dir die Bilderwelt bezüglich dieses von Dir objektiv begehrten physischen Standorts präsentiert. Dein Begehren ist die Projektion subjektiver Vorgänge, was objektiv als Begehren, Sog oder Haben-Wollen übersetzt wird. Du stehst sozusagen auf der Schwelle des Anheuerns subjektiver Schritte hin zu mehr Annahme und vermehrter kreativer Äußerung des Selbst, was anfängt, sich in objektive Bilder zu übersetzen, die Du als Validierung Deiner subjektiven Entwicklung/Bewegung anheuerst.

Auch Andere erschaffen solche Bilderwelt, mit der sie sich ihre subjektive Bewegung spiegeln, was diese validiert. Es ist eine offensichtliche Validierungs-Äußerung. Derzeit erforschst Du das Erschaffen und die Präsentation dieser Bilderwelt. Den Vorgang selbst hast Du noch nicht aktiv angeheuert, weil Du Vorbehalte hegst und unsicher bist. Du spielst weiterhin mit Deiner Bewegung/Entwicklung, testest das Wasser und erlaubst Dir noch nicht das Selbstvertrauen, um die Schubkraft der Entwicklung anzuheuern sondern erwägst nur diese Möglichkeit. Was die Richtung anbelangt, bist Du an der Schwelle Deiner Auswahl, ob Du diese Entwicklung/Bewegung anheuerst und Dir selbst vertraust oder ob Du sie nicht anheuerst.

Doch Du schwankst, weil Du zulässt, dass Dein Verstand die Situation beeinflusst und sagst: „Ich kann mir den Umzug an diesen Standort nicht leisten, weil ich nicht die finanziellen Mittel habe, um dort zu wohnen.“ Das ist der Punkt, wo Du schwankst, der Bereich, wo Du stehenbleibst und durch den Türspalt linst und die Tür nicht weit öffnet. Die Tür ist das Selbstvertrauen. Und die physische Reise an einen anderen Ort spiegelt Dir objektiv das, was subjektiv im Gange ist.

Die objektive Bewegung ist die Reise an einen Dir vertrauten physischen Ort, der aber auch Neues beinhaltet. Die subjektive Errungenschaft und Bewegung ist der Schritt hin zum Vertrauen ins Selbst bezüglich von bereits Bekanntem, das aber auch Neues birgt. Die Wahl, dies zu tun oder auch nicht zu tun, liegt ganz bei Dir.

Wenn Du es nicht zu tun wählst, bedeutet das nicht, dass Du diesbezüglich keine subjektive Entwicklung und keinen Erfolg anheuerst. Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir derzeit, weil Du schnell zu diesem Vertrauen umzuziehen und Dir objektiv beweisen willst, dass Du Deine Wahl bewusst luzide treffen kannst. Natürlich sind alle Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten bewusst und luzide, aber nicht immer seid Ihr Euch ihrer objektiv gewahr.

Du willst Dir einen luziden, bewussten Beweis liefern, dass Du einen nach Deinen Glaubenssätzen großen Schritt und eine Entscheidung tun und treffen kannst, um Dir zu bestätigen, dass Du Selbstvertrauen hast, dass Du es schaffst, erfolgreich und fähig bist, es in jeder von Dir gewählten Richtung zu bewerkstelligen. Deshalb präsentierst Du Dir ein großes Beispiel mit Hindernissen und Barrieren, so wie Daniel in der Löwengrube, und wenn Du diese überwindest, ist das Dein Beweis.

LYNDA: Daniel in der Löwengrube, diese Geschichte ist mir bekannt. (weint)

ELIAS: Und auf diese Weise offerierst Du Dir den objektiven Beweis, dass für Dich kein Hindernis zu groß ist und Du es überwinden kannst. Wenn Du wählst, nicht an jenen anderen Ort umzuziehen, heißt das nicht, dass Du versagst oder den subjektiven Schritt hin zum Selbstvertrauen nicht tust. Angesichts der von Dir derzeit erschaffenen Wahrscheinlichkeiten würdest Du damit eine andere Richtung beim Umzug in dieses Selbstvertrauen wählen, langsamer und in kleineren Schritten. Eines ist nicht besser als das Andere. Es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen (choices).

Die eine Wahlmöglichkeit bietet Dir die Chance, Dich vorübergehend in extremes Drama, Furcht, Unsicherheit und Verwirrung zu schleudern, Dir aber auch extreme Befriedigung durch Erfolg zu bringen, verbunden mit dem Wissen, das Du zu diesem Vertrauen umgezogen bist und Deine Furcht überwunden hast. Dieser Schritt wird sehr intensiv sein und großes Drama präsentieren, aber auch das zustande bringen, was Du bewerkstelligen willst.

Bei der anderen Wahlmöglichkeit, die Du gegenwärtig innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten entworfen hast, wirst Du dieses intensive Drama nicht wählen sondern langsamer und schrittweise, ohne diese flamboyanten Äußerung zum Vertrauen umziehen.

Beide Wahlmöglichkeiten werden dasselbe zustande bringen, lediglich mit anderen Anweisungen/Richtungen (directions) und mit einer anderen Erlebnis-Wahl. Eine wird schneller und dramatischer, die Andere weniger dramatisch sein und mehr Zeit brauchen, aber Beide werden das gleiche Produkt erschaffen.

Du schwankst, weil Du weißt, dass Du Dir diese beiden Wahlmöglichkeiten präsentierst und bist noch nicht bereit, eine Wahl zu treffen, sondern betrachtest lediglich beide Möglichkeiten, erwägst sie und denkst darüber nach.

Was Deinen möglichen Umzug nach San Francisco anbelangt, so liegt dies innerhalb der von Dir derzeit erwogenen Wahrscheinlichkeiten und auch wieder nicht. Es ist unmittelbar vor Deinen Augen, und Du stehst bereits auf der Schwelle, heuerst aber bislang keine dieser Entscheidungen an sondern denkst lediglich darüber nach.

Das sind nicht Deine einzigen Wahlmöglichkeiten, aber es sind die, die Du Dir bereits zu präsentieren gewählt hast. Ich ermutige Dich hinsichtlich beider Wahlmöglichkeiten, denn Beide werden Dir Energie beim Annehmen und Vertrauen ins Selbst verleihen.

Ich bin mir der Stärke Deiner Furcht gewahr. Deshalb stehst Du auf der Schwelle und springst noch nicht in eine beider Richtungen, denn in Erkenntnis Deiner eigenen Furcht schränkst Du Dich ein, und in dieser Furcht offerierst Du Dir objektive, rationale Gründe, warum Du nicht in bestimmte Richtungen gehst, nämlich dass die Hindernisse zu groß wären. Das ist nur Deine Verzögerungstaktik, aber ich kritisiere Deine Furcht nicht, denn sie ist real und erschafft eine Situation, in der Du vorübergehend immobilisiert bist.

Du kannst die Schritte/Bewegungen, die Michael (Mary) in solche Situationen erschafft, als Beispiele nutzen, denn solche physischen Bewegungen erlaubt er sich als Reflektion und als Spiegel der von ihm erschaffenen subjektiven Bewegung, und ich habe Euch allen verschiedentlich gesagt, das diese Euch als Beispiel dienen können. Auf diesem Gebiet ist er sehr versiert, und wird dies auch beim Erschaffen seiner Realität sein … wobei er wählt, in Verbindung mit den von ihm erschaffenen subjektiven Schritten physische Schritte zu tun.

(Ausschnitt)

LYNDA: … Elias, ich bin verlegen, wenn ich Dich dies frage, denn es geht ums Körperfett. Obwohl ich denke, dass ich schöne Beine habe – schöne Hände und Füße - und bestimmt Teile meines Körpers akzeptiere und für schön halte, arbeite ich daran, den Bereich zwischen meine Knöcheln und der Taille zu akzeptieren. Ich möchte, dass unser Gespräch vergnüglich ist, denn ich möchte auch das Thema Körperfett ansprechen, und ich denke, dass das mit den Körperflüssigkeiten zu tun hat. Stimmt das?

ELIAS: Es hängt ab von der Person und von dem, was sie zu erschaffen wählt.

LYNDA: Ich möchte das Fett in meinen Beinen eliminieren und schlanke Muskelmasse aufbauen, und ich bin mir nicht sicher, welche Farbe ich nehmen soll, damit sie sich auf diesen Bereich auswirkt.

ELIAS: Und warum?

LYNDA: Ich möchte meine Beine straffer machen und Körperfett eliminieren, damit sie hübscher aussehen…

ELIAS: Ah! (lächelt

LYNDA: Oooh ... Ich beichte Onkel Elias die Wahrheit!

ELIAS: Weil sie in der von Dir gegenwärtig erschaffenen Weise inakzeptabel wären.

LYNDA: Sie sind inzwischen ziemlich hübsch, nicht perfekt, aber besser als je zuvor.

Können wir als zwei gute Freunde darüber sprechen, denn so möchte ich das Thema angehen, weil es diesbezüglich so verdammt viele Glaubenssätze gibt. Eines meiner Geschäftsunterfangen sind Vitamine, um Gewicht zu verlieren, und da habe ich einen Konflikt, da ich meinen Zahn gerade erst mit der Farbe Orange geheilt habe! Wozu verkaufe ich dann diese Vitamine? Würdest Du ein bisschen darüber sprechen.

ELIAS: Du sagst mir, dass Du Deine Äußerung und Dein Erschaffen akzeptierst, aber Du akzeptierst es nicht. Du sagst mir, dass Du Dein Erschaffen und Deine physische Form als inakzeptabel erachtest, und dass sie geändert werden müssen und nicht perfekt sind.

LYNDA: Ja, so ist es!

ELIAS: Und das ist ein Äußern von Annehmen?

LYNDA: Richtig. (Elias platzt vor Lachen los) OH, hör auf! Wie wäre stattdessen „dass ich damit nicht in Einklang bin?“ (lacht los)

ELIAS: Ha, ha, ha!

LYNDA: Wie wäre es, wenn ich damit nicht in Einklang bin? Ist das kein Manipulieren? Ich kritisiere mich ernsthaft dafür, und die Frauen dieser Welt wollen bereits seit Äonen ihre Körper entweder dünn oder fett oder wie auch immer haben, um einem Mann zu gefallen und in seinen Augen akzeptabel zu sein.

ELIAS: Dies hat Deine Aufmerksamkeit, weil Du auch in dieser Bewusstseinswoge dieses Glaubenssatzsystem und den Bereich der Sexualität sowie die Präsentation Deiner physischen Gestalt und das einem anderen Individuum gefällige, annehmbare Element der physischen Form ansprichst.

Ich lenke Deine Aufmerksamkeit wieder um auf das Selbst, denn über die Präsentation Deiner physischen Gestalt alleine wirst Du kein anderes Individuum für eine annehmbare Beziehung auf Dich anziehen, denn Du wirst ständig wieder einen anderen Fehler an Deiner physischen Form finden bis Du schließlich zur Annahme Deinerselbst schreitest. Solange wirst Du nur umleiten.

Derzeit siehst Du Deine Beine und Deinen Hintern von Form und Gestalt her als inakzeptabel an, und wenn Du diese Energie umlenkst und eine annehmbarere Äußerung gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme erschaffst, wirst Du die Energie auf einen anderen Bereich umleiten und Dir sagen, dass Deine Brüste oder Arme nicht fest genug, dass Dein Gesicht nicht schön genug oder Dein Nacken nicht adäquat wären, oder dass die Füße anfangen, sich zu verändern und inakzeptabel wären… das ist egal. Du wirst Deine Aufmerksamkeit auf irgendeinen anderen Bereich Deiner physischen Gestalt umziehen, um mit dem Äußern von Nicht-Annehmen Deinerselbst fortzufahren (eindringlich), doch Du hast in diesem Fokus diese physischen Form ausdrücklich als physischen Spiegel des Tons und der Eigenschaften der Essenz im Draußen erschaffen. Was würdest Du Dir innerhalb der Essenz präsentieren, das inakzeptabel wäre? Nichts. Wie könnte Deine physische Form inakzeptabel sein, wenn sie das physische Spiegelbild der Essenz ist? Sie ist kein Gefäß.

Du ziehst auf Dich selbst Personen ähnlichen Geistes an, und wenn Du inakzeptable Elemente Deinerselbst projizierst, wirst Du Dir dies spiegeln. Wenn Du Deine physische Projektion Deinerselbst nicht akzeptierst, wirst Du Personen auf Dich anziehen, die Deine Präsentation Deinerselbst nicht akzeptieren werden. Wenn Du eine Energie der Selbstannahme projizierst, wirst Du Personen anziehen, die Dich akzeptieren werden.

LYNDA: Tief in meinem Inneren wusste ich, dass Du dies sagen würdest, und ich bin so froh darüber.

Session 397:
Tuesday, May 18, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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JEN: Wie kann ich meiner Schwester Energie schicken und ihr helfen, etwas mehr Licht in der Finsternis zu sehen? Wie kann ich mich mehr darauf fokussieren, ihr Energie zu schicken, vielleicht nicht im Wissen aber in der Hoffnung, dass sie diese empfangen wird?

ELIAS: Die wirksamste Hilfe und Unterstützung ist, Euch auf das Selbst und auf das Annehmen zu fokussieren und über das Annehmen eines anderen Individuums zu erkennen, dass seine Entscheidungen/Wahl seine Realität sind, und beim Fokussieren auf Euch selbst jene Bereiche zu erkennen, wo Ihr über die Wahl des Anderen urteilt.

Ich bin mir bewusst, dass ich Euch oft sage, dass der Fokus aufs Selbst Eure effizienteste Äußerung ist, und dass Ihr nicht unbedingt immer versteht, wie die auf Euch selbst gerichtete Aufmerksamkeit einem Anderen helfen kann. Aber diese Situation ist eine gute Chance und ein Beispiel für das, was ich Euch sage.

Sehen wir uns die Situation einmal an. Miora neigt derzeit zu extremer Verwirrung (confusion), und im Wirbelsturm dieser Bestürzung sieht sie ihre Auswahlmöglichkeiten nicht, schränkt sie immer mehr ein und sperrt die Energie immer mehr ein. Es gibt das Zum-Ausdruckbringen vieler inakzeptabler Realitätselemente, wo Andere, die sich sehr an den Massen-Glaubenssatzsystemen orientieren und daran festhalten, sehr heftig urteilen. Bestimmte Verhaltensweisen sind in Eurer offiziell akzeptierten Realität nicht akzeptabel.

In ihrer Bestürzung/Verwirrung wettert sie gegen die Massenäußerung, und mit ihrem Schimpfen auf diese Massenglaubenssatzsysteme bringt sie das, was sie anstrebt, durchaus effizient zustande. In diesem Jetzt hegt sie großes Nicht-Annehmen und Nicht-Vertrauen ins Selbst, was sie durch externe Elemente bestärkt, und durch ihre Opposition gegen die Massen Glaubenssatzsysteme erhält sie auch die von ihr angestrebte Bestärkung. Sie empfindet und glaubt, dass sie unzulänglich ist, alles falsch macht, die falschen Entscheidungen trifft, was sie noch fördert, indem sie das Potential von noch mehr Entscheidungen erschafft, die als schlecht und als falsch angesehen werden würden ….

JEN: Von ihr oder von...

ELIAS: und auch von Anderen! In der Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen werden ihr die meisten Individuen die von ihr selbst angestrebte Erwiderung offerieren, wenn sie ihnen sagt: „Ich will vorsätzlich sterben. Ich möchte diesen Fokus nicht fortsetzen. Ich werde Selbstmord begehen.“ Und diese werden erwidern: “Oh nein, tue das nicht! Das ist inakzeptabel“, was Ihr die angestrebte Bestärkung verschafft.

Sie sieht sich bereits im Rahmen ihrer Entscheidungen (choices) als inakzeptabel an, und indem sie sich Anderen auf inakzeptable Weise präsentiert, bestärken noch ihre Nichtannehmbarkeit.

In unserer Interaktion habe ich ihr das Akzeptieren dieser Bewegungen vorgeschlagen und gesagt, dass es lediglich eine Wahl/Entscheidung ist, wenn sie dies zu tun wählt – dessen ist sie sich sehr bewusst – und diese Handlung würde ihr nur wenig Anderes bringen, denn sie kann wählen, ihre Herausforderungen und Schritte hin zur Selbstannahme im physischen Fokus oder im nicht-physischen Fokus zu erleben, doch dort wo sie ist, ist sie.

JEN: Ich verstehe. Vor einem Monat schaute ich bei einer Meditation an mir herunter - ich hatte mich ausgestreckt - und meine Beine hatten Haare und einen Huf und sahen wie die eines Tiers aus, aber ich denke nicht dass mein restlicher Körper ein Tier war, aber soweit kam ich gar nicht, mir das anzusehen, denn als ich meine Beine sah, drehte ich fast durch und riss mich sofort aus diesem Zustand heraus. Kannst Du mir einen Einblick in dieses Erlebnis geben?

ELIAS: (kichert) Keine Sorge! Du bist kein Tier in einem anderen Fokus, denn entsprechend der Wahl der Essenz wählst Du nicht, physisch als Tier manifest zu sein. Du hast Dir mit diesem Erlebnis die Anfänge eines echten empathischen Erlebnisses präsentiert und Deinen inneren empathischen Sinn erfolgreich praktiziert und Dir erlaubt, mit einem anderen Element Deiner Realität, mit einem Tier zu verschmelzen und dies zu erleben.

Ich habe Euch Übungen zum Anheuern Eures empathischen Sinnes und zum objektiven Verschmelzen mit einem anderen Element Eurer Realität offeriert, ob mit Tieren, Objekten oder Pflanzen, das ist egal, denn sie alle haben Bewusstsein inne. Mit solchen Erlebnissen erlaub Ihr Euch, nicht nur Eure Fähigkeiten sondern auch Eure Realität mehr zu erkunden, den alle diese Elemente sind Teil Eurer Realität, und Ihr erschafft sie allesamt. Deshalb sind sie Elemente von Euch, und dies offeriert Dir die Chance, noch mehr von Dir zu erforschen.

Es ist lustig, dass Du das erlebst, mit dem Verschmelzen beginnst und Dein Verschmelzen mit eine anderen Bewusstseinselement durchaus objektiv und realistisch siehst, aber Angst bekommst und einen Rückzieher machst. Es sind allesamt Eure eigenen Geschöpfe und Elemente Eurer selbst. Deshalb könnt Ihr leicht mit ihnen verschmelzen, ohne Euch zu fürchten, denn Ihr werdet Euch nicht schaden, und Du wirst Dich auch nicht verlieren.

JEN: Gestern machte ich eine Hypnose-Sache und bin mir diesbezüglich nicht ganz sicher. Das Erste, was ich sah, war ein Typ von 30 oder 40 Jahren aus der Zeit der alten Griechen. Er trug ein Gewand, das nicht bis über die Knie reichte, und er hatte eine Art Kranz oder Krone auf dem Kopf, und ich bin mir nicht sicher, ob er ich war oder nicht. Er war auf einem grünen Hügel, vielleicht in England oder andernorts - ich weiß, dass auch noch andere Regionen außer England grün sind - und blickte auf etwas herunter. Als ich anfing auszuknobeln, wo ich war, war ich ein Kind in diesem Fokus, und das alles hatte mehr mit einem Schloss zu tun, in dem ich als Junge war, und als er herangewachsen war, war er der König, und er war eine Art Depp, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Ich suche eine Bestätigung. (gekürzt)

ELIAS: (kichert) Ich bin mir gewahr, dass das Erforschen dieser Bewusstseinsbereiche anfänglich im physischen Fokus ungewohnt ist und Euch etwas verdächtig vorkommt. Ich bestätige Dir, dass Du vorübergehend einen anderen Fokus gesehen hast, den Du von Deiner Essenz hast, der auch Du ist… obwohl er auch nicht Du ist. Du hast Dir erlaubt, mit dem Fuß das Wasser zu berühren und einen Augenblick lang mehr von Deiner Realität zu sehen.

Das ist Dein Ausgangspunkt. Nachdem Du dies vorübergehend zustande gebracht hast, kannst Du Dich im Wissen, dass Du es schaffst, auf diesem Gebiet mehr entspannen. Es ist nicht das, was Ihr als Imagination bezeichnet sondern Realität, und Du siehst einen anderen Fokus. Du hast Dir auch die Chance geboten zu sehen, wie leicht Du auf diese Informationen und Erlebnisse zugreifen kannst. Das ist nicht schwierig, und Du kannte Dir durchaus erlauben, effizient und mühelos in diese Erlebnisse hinein zu gehen.

Erinnere Dich beim Erforschen dieser verschiedenen Fokusse, dass solche Erlebnisse Spaß machen. Sei Dir auch gewahr, dass es die von anderen Individuen gewählten Ergebnisse sind, die weder richtig oder falsch, gut oder schlecht sind, und obwohl Ihr sie gemäß Eurer individuellen Glaubenssätze beurteilt, tragen alle diese Erlebnisse energetisch zu Deinen eigenen Erlebnissen bei. Und wenn Du ein anderes Individuum siehst, das ein Gauner ist, so bringt sein Energie-Output das, was Du nicht erschaffen musst, weil es bereits von einem anderen Fokus erlebt wurde, was Dir die Freiheit gestattet, andere Erlebnisse zu erforschen.

JEN: Dem gestrigen Erlebnis entnahm ich fast eine Woge von Traurigkeit. Ich war nicht unbedingt wegen jenes Individuums traurig. Es war eine Traurigkeit, die jenen Fokus einzuhüllen schien und auch Teil von ihm war. Das habe ich auch selbst schon bemerkt, und immer wenn ich in Therapie war, habe ich darauf achtgegeben, aber ich wusste auch, dass es über meinen eigenen Fokus hinausreicht. Es hat viel mit anderen Fokussen zu tun. Kannst Du mir hierzu Einblicke geben? Vielleicht finde ich es auch noch in der Hypnose heraus, aber ich bin neugierig.

ELIAS: Das, was Du gegenwärtig bemerkst, ist eine Energie-Gemeinsamkeit, die in mehreren Deiner Fokusse geäußert wird. Und mit diesem Bemerken offerierst Du Dir auch Information über die Funktionsweise der Essenz-Fokusse.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch auf alle Eure Fokusse auswirkt, und diese wirken sich auf Euch aus. Es gibt einen ständigen Austausch und ein andauerndes energetisches Wechselspiel, aber in einem bestimmten Fokus magst Du kein objektives Verständnis für die Funktionsweise des Wechselspiels haben.

Wenn Ihr anfangt, andere Fokusse zu erforschen, erlaubt Ihr Euch, in den Erlebnissen und Gefühlen der Fokusse Gemeinsamkeiten zu bemerken, und Ihr bemerkt die von ihnen geäußerte Energie, die der Euren ähnlich ist.

Es gibt diese Anziehung für diese Fokusse, die Euch Energie verleihen, die von Euch nicht auf eine Weise rekonfiguriert wird, um Euch in anderen Richtungen nützlich zu sein. Die Energie wird von Euch auf die geäußerte Weise akzeptiert, weil Euch diese Äußerung vertraut ist und Ihr Euch damit identifiziert. Ihr versteht sie bereits und rekonfiguriert diese Energie deshalb nicht sondern erlaub Euch einfach, diese Energie-Ähnlichkeit auf Euch anzuziehen.

Wenn Ihr beim Sehen und Erforschen anderer Fokusse diese Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten bemerkt, offeriert Ihr Euch auch die Chance, die Energie zu rekonfigurieren, denn sehr oft trägt die nicht rekonfigurierte Energie zum Verstärken der Energie bei, die Ihr als negativ, widersprüchlich oder als traurig erachtet.

Sobald Ihr entdeckt habt, dass Ihr mit der toten Maus spielt, werdet Ihr auch erkennen, dass Ihr häufig dazu neigt, Energie zu akzeptieren, die solche Erlebnisse verewigt, da Ihr im physischen Fokus oft von Konflikt, Drama und jenen Elementen fasziniert seid, die Ihr als negativ bezeichnet.

Du bemerkst dies in Deinem Fokus, weil Du Deine Aufmerksamkeit objektiv auf das Selbst richtest und Dir erlaubst, verschiedene Themen durchzuarbeiten und vollständiger zum echten Annehmen und Vertrauen ins Selbst umzuziehen und betonst bestimmte unbehagliche Bereiche Deines Erlebens, die deshalb Deine Aufmerksamkeit bekommen.

Du hast Elemente Deines Fokus angesprochen, mit denen Du in Deiner Realität Frust erschaffst. Beachtlich lange war Deine Aufmerksamkeit damit beschäftigt, dieses Frust-Erschaffen anzusprechen, und Du bist dieses Thema sehr effizient durchgegangen. Jetzt ziehst Du um zu mehr Gelassenheit und Ruhe, weil Du vieles von Deinem Frust-Erschaffen bereits erfolgreich durchgegangen bist.

JEN: Stimmt, und ich weiß, dass diese Gelassenheit echt ist, denn ich kann sie spüren, aber dann sorge ich mich, ob sie so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm ist. Ich weiß, dass dieses Denken kein Vertrauen ins Selbst ist.

ELIAS: Lass uns das weiter erforschen. Anerkenne das, was Du auf diesem Gebiet bereits erfolgreich zustande gebracht hast und zustande bringst. Du hast gewählt, die Richtung jeweils singulär anzugehen und immer nur ein Thema auf einmal anzusprechen. Du hast das Thema Frustration angesprochen und Dir mehr Gelassenheit gestattet, und nun sprichst Du tiefere Themen der Annahme und des Vertrauens ins Selbst an und identifizierst traurige Gefühle. Dies sind tiefere Regionen, wo Du das Getrenntsein innerhalb des Selbst in Bereichen der Nicht-Annahme von Elementen des Selbst ansprichst. Du hast die Frustration hinter Dir gelassen, und nun schreitest Du zum vollständigeren Blick aufs Selbst und Deine Äußerungen.

JEN: Helfen Hypnose und der Blick auf frühere Fokusse bei diesem Projekt?

ELIAS: Ja.

JEN: Okay. Diese Gelassenheit ist toll. Ich habe das Gefühl, dass sie etwas mehr Verbundenheit erschafft, was ich beabsichtige und erhoffe, weil ich bis vor einem Jahr in meinem Leben ein etwas Konflikt oder Trauma erlebte, und ich brauche dieses Vertrauen und will vertrauen.

ELIAS: Ah. Aber sieh Dich an und bestärke und validiere Dich. Du bist sehr effizient vorangekommen und äußerst eine ganz andere Energie als in unseren früheren Interaktionen, nicht wahr?

JEN: Ja, das ist wahr. Ich bin begeistert. Ehrlich gesagt gibt es auch Aspekte an mir, die ich nicht sehr mag, wo ich mich frage “wer ist diese Person?”, ob es einfach Negativität, Intensität, Gemeinheit oder was auch immer ist, und ich möchte davor weglaufen. Dieser Aspekt ist nicht immer vorhanden, aber ich habe ihn vermehrt bemerkt, und es ist so, als ob ich mich bisweilen in der eigenen Haut nicht wohlfühlte. Es ist ein ganz anderer, befremdlicher Aspekt. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, aber alle Deine Aspekte verschaffen Dir unterschiedliche Erlebnisse und Äußerungen, die nicht unbedingt innerhalb nur eines bestimmten Aspektes geäußert werden und latente Eigenschatten aufweisen mögen, die in einem anderen Aspekte geäußert werden.

Diese Aspekte präsentieren sich, da sie allesamt Elemente von Dir sind. Entsprechend Deiner sehr starken Glaubenssätze siehst Du bestimmte Aspekte und Äußerungen und sagst Dir „Sie sind akzeptabel, sehr gut und sehr nützlich“, und bei anderen Äußerungen urteilst Du, dass sie inakzeptabel sind.

JEN: Sie scheinen schwieriger, nicht gelassen und nicht zwanglos zu sein. Wenn ich an diesen Standorten bin, kämpfe ich irgendwie mit mir selbst und bin nicht im Fluss.

ELIAS: Ah, aber Du bietest Dir auch die Chance, Gleichgewicht miteinzubeziehen und zu erkennen, dass Du diese verschiedenen Aspekte und Äußerungen inkorporieren und im Fluss sein kannst.

Wenn Du einen Fokus wählst, in dem Du andauernd gelassen bist, schlage ich vor, ins Kloster zu gehen, was Du in diesem Fokus nicht in Deine Wahrscheinlichkeiten miteinbezogen hast. Das, was Du Dir in diesem Fokus offeriert hast, ist Dich nicht selbst zu limitieren sondern alles an Dir miteinzubeziehen, alle Farbtöne von Dir, die das Gesamtbild von Dir erschaffen.

Du schreitest zum Annehmen und es fällt Dir nicht schwer, akzeptable Bereiche anzunehmen. Und nun fängst Du an, auf jene Bereiche zu achten, die Du als inakzeptabel erachtest, was an die Vorderfront Deiner Aufmerksamkeit gelangt, und Du beginnst, die Äußerungen der von Dir als inakzeptabel erachteten Bereichen vermehrt zu bemerken. Du versuchst, sie im Zaum zu halten, zu ändern und sie anderen Äußerungen anzupassen.

„Ich nehme Zorn, Traurigkeit und Ruhelosigkeit und stecke sie in die Kiste der Ruhe.“ Aber sie sind nicht ruhig. „Lass mich den Gewittersturm nehmen, der Blitze am Himmel und heftigen Regen erschafft und ihn in die Sonnenschein-Kiste stecken.“ Aber sieh Dir Euer Wetter-Erschaffen an. Stürme erschaffen wunderbares Wachstum. Die in Blitzen generierte dramatische Elektrizität stimuliert auch bestimmte Elemente in Eurer physischen Umwelt, produziert eine chemische Reaktion und stimuliert bestimmte Stickstoff-Elemente in der Erde, die die Pflanzen effizienter wachsen lassen.

Sie alle haben einen Zweck. Warum solltest Du also bestimmte Äußerungen einsperren und die Fülle all Deiner Äußerungen leugnen? Inkorporiere sie alle und nimm sie an, und damit nimmst Du Dich selbst ausgewogen, insgesamt und nicht nur Teile von Dir selbst an.

(Ausschnitt)

ELIAS: Du hast Dich durcheinander gebracht und bist in Richtung von Richtig und Falsch gegangen und hast Leichtigkeit oder Mühelosigkeit als Nicht-Handeln identifiziert. Mühelosigkeit ist kein Nicht-Handeln sondern freudiges/vergnügtes Handeln. Deshalb sage ich Dir, dass Du im Gegenwarts-Jetzt leicht auf Deine diesbezügliche Antwort zugreifen kannst. Siehe Dir Deine eigenen Äußerungen an, das, was Du haben möchtest, was Du begehrst sowie Deine Motivation und werte Deine HANDLUNG nicht.

Du hast Dir gesagt, wenn ein Element geschehen soll, wird dies mühelos geschehen, und Mühelosigkeit ist nicht gleich Nicht-Handeln. Du hast Dir gesagt, dass es dann ganz natürlich erscheinen wird, und teilweise hast Du Recht. Doch Du hast versäumt, Handeln miteinzubeziehen. Du kannst das Ausstoßen von Energie und von Handlung für das erfolgreiche Zustandebringen Deines Begehrens miteinbeziehen, und das ist keine Nicht-Mühelosigkeit. Du hast bereits angefangen, Mühelosigkeit in dieser Hinsicht zu erschaffen, aber Du erwartest das Materialisieren bestimmter Elemente, ohne zu handeln. Ich sage Dir, Du kannst Handeln miteinbeziehen, und Du kannst Deiner Absicht und Deinem Begehren folgen.

Session 403:
Wednesday, May 26, 1999-1 © 1999