Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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JIM: Was dieses Vertrauen in uns selbst anbelangt, begreife ich nicht ganz, was dieses „wir selbst“ ist. (gekürzt)

ELIAS: Als wir neulich über die Essenz und über Facetten sprachen, sagten wir, dass Eines nicht vom Anderen getrennt werden kann. So wie Ihr Euren Finger-Abdruck nicht vom Papier entfernen könnt, könnt Ihr auch nicht eine erschaffene Essenz-Facette entfernen. Sie hat alles inne, was die Essenz innehat. Ihr seid eine Essenz-Facette. Deshalb bist Du das, worauf Du vertraust.

JIM: Das physische Ich?

ELIAS: Ja, denn diese physische Manifestation inkorporiert ebenfalls die ganze Essenz. Ihr seid dazu übergangen, Euch auf die Essenz zu fokussieren, und einige von Euch haben hinsichtlich der Essenz - ohne dies zu erkennen - dasselbe Szenario und dieselbe Situation wie bei religiösen Schwerpunkten erschaffen. Ihr gebt dem nur einen andere Namen und blickt auf Eure Essenz als Euren Gott, seht sie als größer, wissender, vertrauenswürdiger und mächtiger als Ihr, aber ich habe Euch schon früher gesagt, dass dies (haut leicht auf Vickis Bein) kein Gefäß ist. (Haut auf Marys Bein) Das ist Essenz, eine physische Manifestation. Wenn Ihr dem Euch bekannten Du vertraut, vertraut Ihr somit auch der Essenz.

Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Euch selbst vertraut und es nicht wirklich tut, betrügt Ihr Euch. Vertrauen bezieht keinen Konflikt mit ein! Dort, wo es Konflikt gibt, fehlt das Vertrauen. Wenn Ihr schwankt, vertraut Ihr nicht. Vielleicht fragt Ihr: “Wie kann ich meine Realität erschaffen?” Aber Ihr tut es. Ihr erschafft Eure Realität, ob Ihr erkennt oder nicht. Vielleicht denkt Ihr: „Aber ich will eine Sache erschaffen, und eine andere Sache wird erschaffen. Deshalb erschaffe ich nicht erfolgreich meine Realität.“ Ihr erschafft Eure Realität. Wenn das, was Ihr begehrt oder zu begehren meint, nicht vor Euren Augen erschaffen wird, müsst Ihr Eure Absicht untersuchen, denn Ihr erschafft das, was Ihr beabsichtigt.

JIM: Und das wäre etwas Anderes als Denken?

ELIAS: Die Antworten kannst Du finden, aber Du musst sie ausfindig machen. Findet die Absicht bei Eurem Erschaffen. Bei Deiner gegenwärtigen Schöpfung war Dein Absicht Anerkennung/Lob.

JIM: Meine eigene Anerkennung?

ELIAS: Das ist ein zweischneidiges Schwert, denn Du suchst die Anerkennung Anderer, um Deine eigene Anerkennung zu validieren. Das war bei Deiner Schöpfung Deine Absicht, weshalb Du sie auch nicht verändert hast, denn Du hast Deine eigene Absicht und Deinen Erfolg nicht akzeptiert, da Du Deinen Denkprozess immer noch mit Erklärungen Deines Erschaffens ablenkst, was nicht Sinn der Sache ist, weshalb Du Dich nicht darauf fokussierst, dem Selbst zu vertrauen und auf es zu hören. Ihr alle tut das.

Das ist es, worauf es sich zu fokussieren gilt: aufs Vertrauen. Ihr vertraut auf die Güte, Weisheit, Wahrhaftigkeit, Fröhlichkeit und den Wert des Selbst. So eliminiert Ihr Konflikte, denn dann braucht Ihr keine Bestätigung der Eltern, Kinder, Freunde, im Beruf oder von irgendjemandem. Ihr strahlt Euer Selbst-Vertrauen aus, was sich im regionalen Bereich 2 auswirkt und ermöglicht, dass sich neue Wahrscheinlichkeiten entwickeln und materialisieren. Beantwortet das Deine Frage effizienter?

JIM: Das war toll und eröffnet mir vieles, wonach ich mühelos suchen kann. Danke.

ELIAS: Mühelosigkeit ist kein Nicht-Handeln, denn alle Energie inkorporiert Bewegung und ist Teil Eures Fokus. Ihr seid physische manifest, weshalb Ihr in Eurer Realität auch physische Handlung inkorporiert. Du kannst Dich so intensiv wie Du willst konzentrieren, ohne mit Deinem Erschaffen voranzukommen, weil Deine Konzentration sich verwirrt. Dein Handeln ist nicht verwirrt, denn es folgt Deiner Absicht. Deshalb kannst Du denken und denken, und wünschen und wünschen, dass sich etwas materialisiert, und es wird das nicht tun, weil es im Widerspruch zu Deiner Absicht ist, denn Dein Handeln wird Deine Absicht unterstützen.

(Ausschnitt)

VICKI: Ziemlich häufig kann ich mich fast an einen Traum erinnern, sogar noch an etwas mehr als einen Traum, beinahe so, wie wenn man sich erinnert und zugleich nicht erinnert, und vor kurzem sagtest Du, dass wir uns wieder-erinnern werden. Okay, ich denke, dass alle mit mir übereinstimmen, dass sie sich zu erinnern gewählt haben. Ich habe gewählt dies zu tun. Und wie geht es weiter?

ELIAS: Die Wahl des Wieder-Erinnern kann auch etwas beängstigend sein, weil dies vollständiges Vertrauen miteinbezieht, da Ihr erlaubt, dass alle Elemente Eurerselbst von Euch angenommen werden und Ihr ihnen vertraut. Du gehst in diese Richtung und beziehst etwas Hindurchträufeln mit ein. Euer Traum-Fokus ist ein sehr physisches Symptom des Gesamtbildes, andauerndes Wissen, gerade jenseits Eures Zugriffs. Du bist auch sehr ungeduldig und hoffst, alles sofort zu wissen. Eine geringe Menge reicht Dir nicht.

Ihr alle habt ENORME Bewusstseins-Fortschritte gemacht und vertraut auch, aber Ihr kritisiert Euch und sagt: „Das ist nicht genug“, denn Ihr seid gierig auf dieses Wissen und wollt den gesamten Schatz sofort haben. Doch leider assimiliert Euer Bewusstsein nicht ganz so schnell.

Diese Eure Manifestationen habt Ihr so erschaffen, dass sie physisch funktionieren, weshalb Ihr Euch mit der Neuanordnung neurologischer Muster und Bahnen befasst. Ihr habt – sowohl physisch als auch nicht-physisch - das Um-Arrangieren Eures Erschaffens Eurer Realität angeheuert, und an diese veränderten physische Manifestationen und Realitäten habt Ihr Euch noch nicht gewöhnt.

Wenn Ihr die Hälfte Eures Lebens mit einer Hand geschrieben habt, wird es anfangs schwierig sein, die andere Hand zu verwenden, und Ihr werdet stark kritzeln, und Eure Bewegung auf dem Papier wird wackelig und nicht sehr fließend sein, was nicht heißt, dass Ihr nicht mit entsprechender Übung in relativ kurzer Zeit fähig werdet, auch mit der anderen Hand zu schreiben, aber dabei ist nicht nur Eure Hand involviert. Auch Euer Gehirn, der Atem, die Muskeln, die Schultern, der Nacken und die Wirbelsäule, das Sehvermögen, der Tastsinn, viele Elemente Eures Körpers sind involviert, die Ihr für selbstverständlich haltet und worauf Ihr Euch nicht bewusste fokussiert. Doch wenn Ihr wählt, mit der anderen Hand zu schreiben, funktionieren diese zwar automatisch, sind jedoch allesamt betroffen. Und wenn Ihr bewusst wählt, Euren Fokus zu verändern, wird das nicht sofort geschehen, aber Ihr bringt es immer mehr zustande.

Akzeptiert Euch selbst und Euer Erschaffen voller Selbst-Vertrauen und Selbst-Annahme in dem Augenblick, in dem Ihr seid. Erkennt, dass jeder Jetzt-Augenblick alles erschafft. Deshalb ist jeder wissend oder unwissend voll ausgelebte Jetzt-Augenblick eine vollständige Erfahrung und ist es Eures eigenen Erschaffens halber wert, gewürdigt zu werden. Wie könnt Ihr noch größere Elemente wertschätzen, wenn Ihr nicht das wertschätzt, was Ihr jetzt inkorporiert? Es wird immer „jetzt“ sein, und es wird immer mehr sein.

GUIN: Ich habe zwei Konflikte. Einer tauchte erst auf, seitdem ich die Sitzungen besuche, und das was Du heute sagtest, macht das Loslassen für mich verständlicher. Aber ich verstehe nicht ganz, wie man loslässt, wenn noch andere Leute involviert sind. (gekürzt)

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, die Stärke, Macht und das Vertrauen innerhalb Deines eigenen Selbst sowie das zu erkennen, dass alles, wonach Du strebst, aus dem Inneren geholt wird und nicht von außerhalb bezogen wird, wirst Du dem näherkommen, dass Du nicht von einer Situation oder einer Person emotional manipuliert wirst. Wenn Du dies erkennst, wirst Du Dir erlauben, diese manchmal sehr starken Gefühle loszulassen, und Du wirst es wissen, denn das Gefühl wird sich langsam auflösen. Achte auf das Wort „langsam“. Erwarte nicht, morgens aufzuwachen und diese Gefühle sind weg. Das wäre falsch, aber im Laufe der Zeit werden sie sich auflösen, sobald Du Dich mehr akzeptierst, und dann wirst Du beim Erwachen erkennen, dass sie weg sind.

Hier noch ein Bereich, auf den Du Dich nicht fokussierst. Lawrence (Vicki) schlug vor, sich auf Erfolge zu fokussieren, sie zu sehen und zu verstehen, wie Ihr sie zustande gebracht habt. Dieser Vorschlag ist sehr gut, denn Ihr fokussiert Euch sehr auf Eure Konflikte, und da Eure Wahrscheinlichkeiten-Bewegung im Falle von Konflikten enorm verlangsam ist, wird Euer Fokus dumpf und verwirrt, denn er inkorporiert seinen üblichen Bewegungs-Schwingungs-Ton nicht. Da Ihr so dicht an der Situation seid, dass Ihr es objektiv nicht sichten könnt, geht es darum, dies subjektiv zu sichten, denn dort ändern sich Eure Wahrscheinlichkeiten. Auf gleiche Weise wie Ihr positive Erfolge zustande bringt, bringt Ihr auch sogenannte negative Erfolge zustanden.

Ihr fokussiert Euch lediglich immer mehr und intensiver auf diese negativen Bereiche und macht sie zu einem noch viel größeren Problem. Ihr seid wie strampelnde Kinder, die in nur 2 Meter tiefem Wasser (Gilla: ich denke, dass es eher 1 Meter heißen sollte) zappeln. Ihr müsst Eure Füße bloß auf den Boden stellen, aber aus Angst zappelt Ihr so sehr, dass Ihr nicht daran denkt, die Füße auf den Boden zu stellen. Deshalb interagiert Ihr auch gut miteinander, denn ein Anderer mag für Euch Eure zappelnden Füße vorübergehend fest auf den Boden stellen, und dann sagt Ihr: „Oh, ich kannst stehen und werde nicht ertrinken.“

Session #62
Sunday, December 17, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits im Thread “Die Pyramide” enthalten.

ELIAS: Wir inkorporieren also unsere Pyramide. Und Du willst mit Elias sprechen?

VICKI: Wenn Du Informationen dazu hast, warum ich mich in jüngster Zeit so seltsam fühle, würde mir das helfen, und ich werde Dir zuhören.

ELIAS: Ah, Du benutzt Sophies Wort seltsam!

VICKI: Ja, das ungewöhnlich, denn das ist nur so, wenn ich in unserer Gruppe bin.

ELIAS: Lawrence (Vicky), wie lange willst Du Deine eigenen Gefühle verleugnen?

VICKI: Ich bin mir nicht gewahr, dass ich sie leugne, also weiß ich auch nicht, wie lange das dauern wird.

ELIAS: Du hast in jüngster Zeit sehr effizient eine Mauer errichtet. Es ist nicht Michaels (Marys) Mauer, obwohl er sich wieder verantwortlich fühlen wird. Es ist Dein Dichtmachen.

VICKI: Ich habe angefangen, das ziemlich stark zu fühlen, denn es bleibt einfach da.

ELIAS: Du bist für Elias offen, aber ansonsten bist Du das nicht.

VICKI: Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Ich biete Dir eine Ablenkung. Meine Gegenwart und Energie lenken Deine Aufmerksamkeit ab. Du beschäftigst Dich mit meinen Informationen und auch damit, Dich innerhalb der Energie zu trösten. Wenn Elias Dich nicht ablenkt, musst Du Dich auf Deine eigene Realität und Gefühle fokussieren. Du bist verärgert. Deine Traurigkeit rührt her, dass Du nicht bereit bist, Dich mit dieser Verärgerung zu befassen, weshalb Du sie in Traurigkeit umwandelst.

VICKI: Und wieso weiß ich nicht, weshalb ich verärgert bin? Was ist mit dieser Mauer?

ELIAS: Sie ist zu Deinem Schutz da und erlaubt Dir, Dich von jenen Elementen abzuriegeln, die Dich zornig machen.

VICKI: Also machen mich die Individuen in unserer Gruppe zornig?

ELIAS: (an Cathy gewandt) Antworte bitte!

CATHY: Zum Teil, weil wir Elias nicht inkorporiert haben, und andererseits, weil ich umziehe.

ELIAS: Und warum bist Du zornig?

VICKI: Da ich nicht zornig bin, ist es schwierig für mich, das zu beantworten.

ELIAS: Du fühlst Dich nicht zornig, weil Du diesen Zorn blockierst, so wie Du auch beim Herausfordern von Elias nicht Frust verspürtest, doch Du hast Frust miteinbezogen und bist Dir erst später seiner gewahr geworden. Shynla hat eine Realität erschaffen und eine Entscheidung getroffen, mit der Du nicht einverstanden bist, und Du verstehst sie auch nicht. Deshalb erschaffst Du diesen Frust. Du suchst nach einer brauchbaren Antwort und bekommst keine, weshalb Du Verärgerung inkorporierst.

Du erkennst auch Deine sogenannte Ohnmacht, Einfluss auf die Situation zu nehmen. Ein anderes Element in Dir sagt Dir, dass Du fähig bist, Einfluss zu nehmen, und der Frust kommt deshalb auf, weil Du nicht weiß, wie Du das tun kannst. Was Du aus dem Blick verlierst, weil Du es nicht sehen willst, das ist, das jedes Individuum wählen und auch Deinen Einfluss blockieren kann. Dieser Frust wird von fehlendem Verstehen generiert.

Du siehst, dass Paul und ich Shynla Wahlmöglichkeiten und Wahrhaftigkeit äußern. Du siehst, dass Shynla das zurückweist. Du verstehst nicht, und das erschafft Frust. Dies wird noch verschlimmert, da andere in der Gruppe nicht diesen intensiven Fokus bezüglich des Veränderers einer Wahrscheinlichkeit mit Dir teilen, denn sie akzeptieren dies, weshalb die fehlende Kooperation und ihr fehlender Fokus auf ein Verändern von Wahrscheinlichkeiten auch noch Frust und Zorn erschaffen.

VICKI: Du sagst also, dass dieses Gefühl in den letzten Wochen, etwas fertigbringen zu müssen, darauf beruht, dass ich meine, Shynlas Wahrscheinlichkeiten verändern zu müssen?

ELIAS: Teilweise.

VICKI: Oh. Das hatte ich überhaupt nicht erkannt.

ELIAS: Weil Du Deine Mauer errichtet und gewählt hast, dieses Element nicht anzusehen, denn nach Deiner rationalen Logik sind es Shynlas Wahrscheinlichkeiten.

VICKI: Stimmt!

ELIAS: Dies sind Shynlas Entscheidung, deshalb haben sie nichts mit Lawrence (Vicky) zu tun! Gefühlsmäßig gibt es Auswirkung/Beeinträchtigungen, da Lawrence das damit verbundene emotionale Element nicht untersuchen will. Die Mauer ist errichtet, und sie blockiert Deinen Blick. Ihr habt sehr starke Verbindungen realisiert und Euch daran erinnert. Du gehst weiterhin in Richtung dieser Verbindungen, was Deine Gefühle verstärkt und in Deinem „Jetzt“ eine noch schwierigere Situation physischer Trennung erschafft. Je mehr Ihr Euch verbindet, desto mehr Irritation empfindest Du, da Du diese Emotion umso mehr blockierst. Ihr alle hier seid denk-fokussierte Individuen, weshalb Ihr sehr geschickt darin seid, Euer emotionales Element zu blockieren. Das heißt nicht, dass Ihr keine emotionalen Elemente besitzen würdet. Ihr seid nur sehr effizient darin, sie zu tarnen.

VICKI: Das erklärt, warum es schlimmer statt besser wird.

ELIAS: In jüngster Zeit hat sich Lawrence (Vicky) auch mehr mit emotionalen Elementen verbunden und sich somit für das Zulassen dieser Erfahrung geöffnet, und da Du Dich für das Miteinbeziehen des emotionalen Elements geöffnet hast, was Du als Wachstum siehst, öffnest Du Dich auch für das, was Du als schmerzlich/verletzend/schädlich (hurtful)-Sein siehst und nicht zu erleben wünschst. Für denk-fokussiert Individuen ist es wesentlich leichter, einen Wutausbruch (grinst Cathy an), Irritation und Frust statt anderer Emotionen zu inkorporieren.

Und jetzt kannst Du zu Shynla gehen und sie erwürgen und sagen: „Geh nicht fort!“ und dann könnt Ihr Euch umarmen und Euch alles Gute wünschen.

VICKI: Ich empfinde keinen Zorn. Ich bin traurig, aber ich akzeptiere das, was Du sagst.

ELIAS: Zorn wäre unpassend, denn wir müssen uns angemessen verhalten!

Die Verbindungen sind sehr stark. Ihr habt heute Abend angefangen, Eure Verbindungen zu erfahren. Ihr habt Recht, dass Seher involviert sind, denn Ihr seid Seher. Ihr habt auch Recht damit, das Ihr die Pyramide inkorporiert. Ihr seid der Kern, das ist unsere neue Agenda in ihrem Original-Fokus. (You are the core; this being our New Agenda, within its original focus.)

Diese Verbindungen sind stark genug, um physischen Entfernungen zu trotzen. Es ist kein Zufall, dass jeder von Euch Vieren, auch Olivia (Ron) in dieser Zeitspanne unser neues Buch - das alte Buch - vollständig inkorporiert hat, und Ihr könnt Euch unabhängig von Entfernungen miteinander verbinden. Auch Shynla bezieht weiterhin eine geöffnete Tür mit ein. Ihr könnt auf Euren fliegenden Teppich steigen, und Ihr könnt auch Eure Entscheidung revidieren, sogar noch nachdem sie bereits getroffen wurden. Es gibt keine geschlossenen Bezugssysteme. Der Wechsler/Veränderer von Wahrscheinlichkeiten kann Wahrscheinlichkeiten jederzeit ändern. Ihr könnt Euch erlauben, Verbindungen über den Bereich der physischen Präsenz hinaus zu sehen, denn Ihr seid umfassender als physische Anwesenheit. (lächelt Vicki an). Nochmals ich sage Lawrence nicht: „Es tut mir leid“.

Ein Teil Deiner Irritation hat mit Michael (Mary) zu tun. Diese Irritation identifizierst Du gegenwärtig nicht, da Informationen zurückgehalten werden, was Elias natürlich aufdecken wird. Michael erlebt dieselben Erlebnisse und Gefühle wie Lawrence bei unserer letzten privaten Begegnung, womit Lawrence (Vicky) sich bewusstseinsmäßig verbunden hat, es aber nicht identifiziert hat, doch dieses Gewahrsein ist vorhanden. Seine Leistung hat er nicht miteinbezogen, weshalb er dasselbe Gefühl des Versagens hat, das Lawrence erlebt, was teilweise auch Michaels Zwillings-Blockade ist. Du kannst ihm sagen, dass Elias alles ausgeplaudert hat. Er muss sich also nicht verstecken.

Es gibt kein Versagen. Innerhalb kurzer Zeit wurde viel geleistet, was sich ausgewirkt hat, und er kommt seinem Erinnern näher, und wenn er das ganze Erinnern miteinbezogen haben wird, wird die Auswirkung/Beeinträchtigung abgeschlossen sein. Eine Energieveränderung. Sehr viel akzeptabler.

Es gibt keinen Abschied/keine Auf Wiedersehen. (Cathy weint, und Vicky weint beim Tippen dieses Textes). Ihr habt meine liebevolle Zuneigung.

CATHY: Und Du hat meine liebevolle Zuneigung

ELIAS: Wünscht Ihr Euch noch mehr Informationen?

VICKI: Ja. Diese von Dir erwähnte Leistung hat meiner Ansicht nach nur teilweise mit dem Verändern von Shynlas Wahrscheinlichkeiten zu tun. Was ist es sonst noch?

ELIAS: Deine Irritation.

VICKI: Michael (Mary) gegenüber? (Elias nickt) Okay.

ELIAS: Du wirst entdecken, dass es auch noch andere, nicht wichtige Elemente gibt, mit denen Du Dich eigenständig verbinden kannst, denn Du wirst Dir erlauben, sie auszuknobeln, und sie sind nicht wichtig. Wenn wir darauf warten, dass Lawrence und Shynla sich über das gelbe Telefon anrufen, können wir auf ein anderes Jahrhundert warten. Glücklicherweise ändert sich Euer Jahrhundert bald.

CATHY: Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich habe mich entschieden und habe Schiss, das wieder zu ändern. Ich mache mir zu viele Sorgen um alle anderen um mich herum.

ELIAS: Auch das ist kein Versagen!

CATHY: Was meinst Du mit “Versagen”? Ich weiß, dass ich mir selbst nicht vertraue, aber ich kann nicht einfach „nein“ zu Carl sagen. Punktum. Ich kann es einfach nicht.

ELIAS: Weshalb Du das als negativ und als Versagen siehst und Konflikt inkorporierst. Euer Blick (sights) ist sich sozusagen Eurer selbst gewahr aber nicht ganz mit der Richtung verbunden, auf die Ihr ihn gerichtet habt, wie Lawrence mit seinen anderen Fokussen, wie Michael mit seinen physischen Beschwerden und noch viele andere Individuen auch. Das ist kein Versagen.

Session #63
Saturday, December 30, 1995

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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ELIAS: Du nimmst Bedürfnisse wahr. Du nimmst wahr, dass Du umgeben bist von Leistungs- und Bedürfnis-Anforderungen an Dein Zeitkontingent, die Du erfüllen musst, weshalb Du diesen unerfreulichen Dingen nachgehst, weil Du glaubst, dass Bedürfnisse wichtiger als Spaß wären. Was Du nicht verstehst ist, dass alles, was für Deine Existenz nötig ist, mit Freude getan werden kann.

CHRIS: Der von mir eingeschlagene Weg dieser Notwendigkeiten resultierte darin, dass mein Leben ziemlich mittelmäßig ist.

ELIAS: Im Grunde genommen.

CHRIS: Um nicht das mittelmäßige Leben zu führen, das ich satt habe, muss ich dies loswerden und stattdessen Dinge tun, die Spaß machen.

ELIAS: Natürlich!

CHRIS: Und das wird zur Weisheit der Unsicherheit führen, was ich neulich las und ausgesprochen faszinierend fand.

ELIAS: Ich habe Euch auch gesagt, dass Ihr Informationen auf Euch anziehen werdet, die Ihr versteht, mit denen Ihr Euch verbindet und die Euch helfen werden, Euch zu dirigieren und Eure Richtung bestärken.

CHRIS: Das, was ich gelesen habe, sind also gute Informationen?

ELIAS: Richtig.

CHRIS: Mein eigenes tägliches Tun ist meiner Kreativität und meinem Begehren gegenüber ziemlich unnatürlich.

ELIAS: Richtig. Wenn Du Deinem Begehren und Deiner Absicht folgst, wirst Du entdecken, dass Du Mühelosigkeit erlebst und Spaß hast und wirst Dich weniger in die kulturelle Zeit eingesperrt fühlen. Das ist in Eurer heutigen Zeit nicht ganz so leicht wie es klingt, denn sogar jene, die ihrem Begehren und ihre Absicht folgen, werden durch sie beeinflusst. Du magst eine Tätigkeit entdecken, die Deinem Begehren und Deiner Absicht entspricht, aber Du hast Dich ins kulturelle Zeitelement eingesperrt. Du musst rechtzeitig am Arbeitsplatz sein und ihn zu einer bestimmte Zeit verlassen. Du gehörst zu einer Schaar von Mitarbeitern, für die die Zeit wichtig ist. Solange Du Dich nicht völlig vom Bezugssystem der kulturellen Zeit entfernst, wirst Du sie in gewiesen Maße miteinbeziehen, obwohl Du Dich durchaus effizient, mühelos und vergnüglich durch Deinen Fokus bewegen und beide Zeitelemente wertschätzen wirst.

VICKI: Der Konflikt mit der kulturellen Zeit kann durch die Wahrnehmung beeinflusst werden?

ELIAS: Absolut. Die Wahrnehmung beeinflusst alles, und wenn Ihr sie ändert, ändert Ihr Eure Existenz.

CHRIS: Was wir alle tun können.

ELIAS: Stimmt, und noch mehr als das. Es hängt nur ab von Deinem Begehren und Deinem Motivation, dies zustande zu bringen.

CHRIS: Wenn ich daran denke, dass ich die Rechnungen bezahlen muss, kneift das in mein Begehren und in meine Motivation, wird aber schließlich geringer.

ELIAS: Ich weiß, dass Du Dir sagst: Elias braucht kein Geld, hat keine Hypothek abzuzahlen und keine Verpflichtungen, weshalb er den physischen Fokus nicht versteht!” Falsch. Ich war sehr oft physisch manifest und bin durchaus mit den Anforderungen im physischen Fokus vertraut. Ich bin auch durchaus damit vertraut, dass man durch Vertrauen in sich selbst und in die Essenz im physische Fokus Mühelosigkeit erreicht, und dass Ihr alles erlangen könnt, was Ihr vergnüglich begehrt und Spaß dabei haben und Eure wahrgenommen physischen Bedürfnisse zufriedenstellen könnt. Es gibt diese Redewendung: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Viel bringen angesichts anscheinend unüberwindbar schlechter Chancen große Taten zustande und sind durchaus glücklich.

CHRIS: Haben diese Leute etwas zu eigen oder tun sie etwas Bestimmtes, was ich verpasse?

ELIAS: Jeder ist einzigartig. Du kannst als Gemeinsamkeit Motivation oder die Nicht-Motivation erkennen, doch jeder inkorporierte seine (unverständlich, möglicherweise „Absicht“) die sein Begehren und seine Motivation beeinflusst. Es wäre inkorrekt, hier zu verallgemeinern und zu sagen, dass die, die es trotz schlechter Chancen erfolgreich zustande bringen, ein bestimmtes Element gemeinsam hätten. Ein Element besitzen sie jedoch alle, auch Ihr, nämlich dass Ihr nach innen gehen, Euch innerhalb des Selbst verbinden und Euch Eure eigene Richtung offerieren und Euch selbst vertrauen könnt.

Session 74
Sunday, February 25, 1996 © 1996

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits im Thread „Heilen“ vorhanden)

JIM: Wenn Du damit einverstanden bist, möchte ich ein paar Punkte klären. Es gibt keine heilenden Energien sondern nur Energie. Das ist alles dasselbe, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

JIM: Die mittels Kräutermedizin empfangene Energie ist ein Glaubenssatzsystem? Wir empfangen wirklich keine Energie damit? Ist das ein Glaubenssatzsystem, oder wird die Energie mittels des Konzeptes des Glaubenssatzes tatsächlich empfangen? Oder sind es einfach der Gedanke und das Vertrauen in uns selbst? Ist das ebenso gültig wie die Anwendung von Kräutern, von Farbe usw.

ELIAS: Yarr (Jim), das ist eine interessante Frage. Als Essenz besitzt Ihr tatsächlich die Fähigkeit, auf alle diese Dinge ohne Interaktion anderer Elemente Einfluss zu nehmen, aber Ihr habt Euch im physischen Fokus manifestiert und inkorporiert Glaubenssatzsysteme sowie physische Interaktionen. Wie wir schon früher sagten, gibt es deshalb Unterschiede in den Schwingungstönen von Energien. Jedes Element Eurer Manifestation hat sozusagen eine Wellenlänge inne. Manche Energien sind dichter als andere. Manche werden leichter mit Eurer Energie verschmolzen als andere. Um diese Energien herum könnt Ihr Glaubenssatzsysteme erschaffen, aber Ihr könnt auch physische Energie-Manifestationen inkorporieren/einnehmen und sie zu Eurem kreativen Nutzen handhaben. Nicht alle Dinge in Eurem physischen Fokus sind Verfälschungen. Viele sind es, aber nicht alle. Eure Ideen, wie Ihr Energien manipulieren könnt, mögen verzerrt sein, weil Ihr die Energie selbst nicht versteht.

Gegenwärtig seid Ihr Euch in Eurem Getrenntsein nicht der Realität des Bewusstseins selbst, seiner Elemente, Eigenschaften, Bewegung, Auswirkung/Einfluss und Kreativität gewahr. Deshalb sind Eure Glaubenssatzsysteme teilweise ziemlich stark mit Eurer Handhabung verschiedener Energien verknüpft. Das heißt jedoch nicht, dass diese Energien keine Eigenschaften innehätten, die sich eigenständig auswirken. Ihr versteht bloß noch nicht, wie Ihr diese Energien verschmelzt und anheuert.

Damit sage ich nicht, dass Ihr zu diesem Verschmelzen unfähig wärt. Ihr habt im physischen Fokus die Fähigkeit, zu expandieren und weniger getrennt zu sein, und dann könnt Ihr verschmelzen und Euer Verschmelzen mit einer anderen Energie verstehen. Dann werdet Ihr jedoch auch verstehen, dass Energie-Manipulation nicht das ist, was Ihr unter diesem Begriff bislang versteht, denn es gibt innerhalb des Bewusstseins die Übereinkunft, Kooperation zu inkorporieren. Ihr sagt einer Energie nicht, was sie tun soll. Ihr verschmelzt und erlebt zusammen.

JIM: Empathisch.

ELIAS: Oder als Konzeptualisieren oder auch mittels vieler anderer innerer Sinne, wie Ihr sie nennt, denn Eure ganze Energie-Manipulation ist ein sich Vermischen, was dies zustande bringt. Telepathisch kommt Ihr überein und versteht, wie Ihr Energien vermischt. (You engage telepathy through an agreement and understanding of how to be intermingling energies.)

JIM: Ich lese gerade ein Buch von einem Mann namens Klotsche über Farb-Medizin, und vieles was er über Farbe und Schwingungstöne sagt, scheint mir wahr zu sein. Gibt es bei diesem Text und bei diesen Konzepten viele Verzerrungen?

ELIAS: In vielen Eurer Texte, auch in diesem, gibt es gültige Elemente. Ihr müsst in Euch selbst Eure eigen Energie und Euer eigenes Wissen anheuern, damit es wahr klingt. Du wirst eine Schwingungseigenschaft erleben, die Dir zu verstehen und zu wissen ermöglicht, dass Du Dich verbunden hast. Wie ich schon früher sagte, ist Farbe absolut. Sie hat Ton/Klang, Dimension und auch eine Schwingung inne. Ihr müsst lernen, Energie als Kooperation anzuheuern. Das erfordert ein müheloses Vorgehen. Erfolg entspringt nicht dem Rücken eines Tisches. Du kannst Deine Tisch über den Boden schupsen und dabei viel Energie aufwenden, und Du kannst Deinen Tisch tatsächlich auch mühelos auf die andere Zimmerseite „denken“.

JIM: Als Kooperation.

ELIAS: Im Verstehen und Annehmen der Realität des Energieaustauschs. Du glaubst nicht, dass Gedanke Realität ist. Du glaubst nicht, dass Du Deinen Tisch auf die andere Zimmerseite denken kannst, weshalb er sich auch nicht bewegt.

RONDA: Könnten wir jetzt den Tisch bewegen?

ELIAS: Wenn Du das wählst. Wenn Du akzeptierst und Dir selbst im Inneren vertraust kannst Du es. Ich werde ihn nicht für Dich bewegen, aber Du kannst, wenn Du willst, damit üben. Diese Individuen haben bislang Federn und Bretter noch nicht ganz zustande gebracht.

JIM: Es gibt also keinen Unterschied beim Bewegen einer Feder oder einer Tonne.

ELIAS: Richtig.

JIM: Und wir glauben, dass wir da nicht tun können, weshalb wir versagen. (Elias dreht sich um und starrt Jim an.)

JENE: Hoppla!

JIM: Aber wir scheitern!

ELIAS: Vielen Dank!

JIM: Okay, das erklärt für jetzt sehr vieles. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Es gibt kein Scheitern. (Pause)

JENE: Ich habe eine persönliche Frage. In der letzten Sitzung gabst Du mir Informationen über Didaktik und sagtest, das ich vorankomme. Kannst Du mir diesbezüglich noch mehr Informationen geben.

ELIAS: Verstehst Du im Jetzt, warum ich Euren Begriff und Eure Definition dieses Wortes vermeide?

JENE: Wir haben im Wörterbuch nachgesehen, und Mary offerierte das Wort Lehrer. Nein! (lacht)

ELIAS: Diesen Begriff habe ich absichtlich vermieden. Sage mir bitte, was Du unter dem Konzept „Lehren/Unterrichten (teaching)“ verstehst?

JENE: Unterstützen und miteinander teilen. Ähnlich wie das Anknipsen eines Lichtschalters, dieser Licht-An-Effekt, der Prozess, zusammen mit einer anderen Essenz einen Weg gehen und das, was ich bislang gelernt, die Erfahrungen, die ich gemacht habe, miteinander teilen, ob sie nun völlig gültig sind oder auch nicht.

ELIAS: Ich wähle, Dich von Deinen traditionellen Ideen über das Unterrichten wegzuführen. Mit Deiner Fähigkeit, eine didaktische Verbindung inne zu haben, kannst Du … (Pause) Du bist ziemlich schwierig! (Gelächter)

JENE: Bin ich das?

ELIAS: Rudy (Jene), Du assoziierst Dich automatisch mit jedem Begriff, den ich in dieses Forum zu inkorporieren wähle. Deshalb wirst Du auch einen Umweg/Ablenkung von jedem Begriff verlangen. Wenn Du wählst, Deine effizientesten Entscheidungen anzuheuern, kannst Du ziemlich „führend/lenkend“ sein. Aber Du hast diese Lenkungs-Fähigkeit. Du besitzt ein enormes Gewahrsein der inneren Sinne. Du blockierst sie, obwohl Du glaubst, dies nicht zu tun, denn innerhalb Deiner eigenen Sicherheitselemente verlagerst Du. Deshalb lässt Du etwas Lenkung durch einige innere Sinne zu. Du lässt sehr viel Interaktion mittels intellektuellen Engagements zu.

Wenn Du Dir erlaubst, auf die Fähigkeiten zuzugreifen, die Du in diesem Fokus hast, kannst Du enorm effektiv sein. Du hast bereits begonnen, Dein Infragestellen/Hinterfragen zuzulassen und Dich für das Bemerken von Ideen zu öffnen. Du verbindest Dich bereits mit dem, was Du als Deine neuen Auswahlmöglichkeiten siehst. Du musst Dir nur selbst vertrauen und Deine inneren Sinne anheuern und ihnen vertrauen. Die Essenz spricht mit Dir, und Du empfängst Deine Botschaften. Und Du wählst, nicht zuzuhören! Du hast Dich sozusagen in die Richtung geführt, die für Dich in diesem Fokus sehr effizient sein kann. Sie liegt vor Dir, nicht innerhalb der Heilungszentren. Gegenwärtig bist Du in der Präsenz Deiner Richtung. (You presently are in the presence of your direction.)

JENE: Ich denke, dass ich verstehe. Vielen Dank.

ELIAS: Sehr gerne geschehen. Du kannst wählen, vertrauensvoll und annehmend zu sein und eine Richtung der Mühelosigkeit einzuschlagen, oder Du kannst wählen, zu drängen, zu kämpfen und zu schreien und viel Mühe miteinbeziehen, aber höchst wahrscheinlich - denn Absoluta gibt es nicht - werden Dein Wahrscheinlichkeiten dieselben bleiben. Wenn Du zuhörst, kann ich Dir beim Annehmen und bei der Mühelosigkeit helfen, aber das ist stark abhängig von Deinem Zulassen, dass Glaubenssatzsysteme wegfliegen, denn obwohl Du mit Deinen inneren Sinnen viel Wissen innehast, hältst Du intellektuell intensiv an vielen davon fest.

Das heißt nicht, dass Glaubenssatzsysteme, wenn sie erkannt werden, nicht effizient sein können, und Dein Gewahrsein ist breiter als Deine Glaubenssatzsysteme, und das gilt auch für Lawrence (Vicki). Wir kommen sehr schnell voran. Für manche mag es so aussehen, als ob unsere Agenda nicht schnell genug angeheuert würde. Elias hat bislang noch kein Manuskript produziert. Wir haben ein enormes Gewahrsein produziert. Bevor Ihr effizient gehen könnt, müsst Ihr beständig sein, ohne zu schwanken aber Ihr seid auf Euren Füssen. (grinst)

JENE: Das ist eine große Leistung.

ELIAS: Durchaus. Und manchmal purzelt Ihr ein bisschen! (lächelt). Ihr werdet sicherer, annehmender und vertraut Euch selbst mehr.


Session 91: "Mellow"
Wednesday, May 1, 1996 © 1996

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JULIE: … Ich denke dass es ums Vertrauen in die Kreativität geht, und dass ich mit mir selbst zu streng war und perfekt sein wollte. Ich denke, dass es das im Wesentlichen ist.

ELIAS: Denn wenn Du Dir eine andersgeartete persönliche Äußerung erlaubst, wird dies möglicherweise akzeptiert werden, wenn sie “perfekt” ist. Kreativität wird in den Massen-Glaubenssatzsystemen als künstlerische Begabung definiert, und an die Personen, die sich daran orientieren, werden große Anforderungen gestellt. Tatsächlich kann in jedem Existenzbereich Kreativität sehr vielfältig geäußert werden, gemäß der Massen- Glaubenssatzsysteme jedoch in den Künsten.

Im Einklang mit diesen Massen Glaubenssatzsystemen auferlegst Du Dir unvernünftige Erwartungen. Ein Künstler muss sich mit Michelangelo vergleichen und solche Schönheit wie Tschaikowski erschaffen können. Doch wenn Du Dich mit diesen Glaubenssatzsystemen befasst, wirst Du erkennen, dass Du bereits Deine höchste Äußerung bist. Schon jetzt ist Deine persönliche Äußerung perfekt. Wenn Du nach Perfektion strebst, blickst Du aufs Draußen. Dieses Glaubenssatzsystem wird Dich weniger beeinflussen, wenn Du Dir die Chance gestattest, Dich selbst und Deine Äußerungen als perfekt zu akzeptieren, denn sie ist im Gegenwartsjetzt immer eine perfekte Äußerung Deinerselbst.

Die Sicht Anderer spielt keine Rolle. Wie wir bereits hinsichtlich der Massen- Glaubenssatzsysteme sagten, fangt Ihr an, dies zu verstehen, Euch zu expandieren und sie zu akzeptieren, ohne Euch weiterhin daran zu orientieren, da Ihr dem Selbst vertraut und Eure persönliche Äußerungen akzeptiert, die weder richtig noch falsch sondern einfach Eure eigenen perfekten Äußerung sind.

Da Ihr Euch der Umschaltung nähert, bietest Du Dir die Chance, dieses Glaubenssatzsystem zu sichten und auch zu verstehen, dass Du Dich nicht daran orientierst must, denn das erschafft unnötige Konflikte. Du bist Deine eigene perfekte Äußerung und äußerst Dich perfekt, weshalb eine Orientierung an Massen Glaubenssatzsystemen bezüglich des persönlichen Vertrauens unnötig ist.

Du wirst es zustande bringen. Was die Zeit anbelangt, so ist dies abhängig von Deiner Wahl. Wenn Du wählst, Deinen Konflikt zu beenden, kannst Du dies sofort tun und Dir sagen: „Nein“. Und wenn Du ihn nicht länger haben willst, wird er verringert werden. Bestätige Dich selbst und vertraue.

JULIE: Okay.

ELIAS: Und nun zu Dir, Yarr (Jim)!

JIM: Du liebe Zeit! Ein Glaubenssatz hinsichtlich von Erfolg und Versagen, wie dass ich versagt habe, wenn ich in dieser physischen Realität bei meinen kreativen Unterfangen nicht erfolgreich bin, und viele andere Themen, die gerade besprochen wurden, auch das Thema Vertrauen, obwohl ich durchaus das Gefühl habe, hierbei vorankomme. Das fühle ich intuitiv, und zugleich auch hinsichtlich des Erfolg- und Versagen-Themas, obwohl das angesichts der Erwartungen schwer zu sehen ist. Ich hege immer noch Erwartungen.

ELIAS: Das persönliche Glaubenssatzsystem von Erfolg oder Versagen orientiert sich an Massen-Glaubenssatzsystemen, dass Du versagt hast, wenn Du keine sichtbaren positiven Resultat bzw. einen Erfolg Deiner Äußerungen siehst. Wenn Du Andere im Gespräch nicht von Deiner Ansicht überzeugst, dann hast Du versagt. Dies reicht noch über Deine Beziehung und Interaktion mit Tieren hinaus, denn dasselbe Glaubenssatzsystem hegst Du auch hinsichtlich von Personen.

Jeder von Euch hegt innerhalb der Massen-Glaubenssatzsystemen seine eigene Meinung und Glaubenssatz-Systeme, und wenn Andere nicht damit übereinstimmten, liegen sie schief. Deshalb ist es Eure Aufgabe, ihnen - selbstverständlich leidenschaftlich - zu sagen, dass sie sich irren. (Gelächter).

Wenn Andere Euren Input nicht akzeptieren, seht Ihr Eure Äußerung als gescheitert an. Wenn Eure Antworten den Massen-Glaubenssatzsystemen entsprechen und Ihr Andere nicht dahingehend indoktrinieren könnt, habt Ihr versagt. Ihr mögt zwar sozusagen ihre Rechte, ihre Meinung zu äußern und persönliche Glaubenssatzsysteme zu haben, akzeptieren, aber im Grund genommen meint Ihr, dass sie falsch liegen, wenn sie sich nicht an Euch orientieren und dies akzeptieren, weil Ihr die besseren Antworten habt, und wenn Ihr die bessere Antwort habt, sollten sie diese akzeptieren, und wenn sie das nicht tun, habt Ihr Euren Job nicht getan und versagt. Du hegst diese Glaubenssatzsysteme parallel zu Deinen Erlebnissen. Erkenne bitte, dass Du nicht das Produkt Deiner Erlebnisse bist.

JIM: Nein?

ELIAS: Du erschaffst Deine eigene Realität und triffst der Erlebnisse wegen in jedem Augenblick Deiner Existenz Deine eigenen Entscheidungen. Deshalb bist Du nicht Opfer Deiner vergangenen Erlebnisse. Dieses Glaubenssatzsystem haben Dich Personen gelehrt, die die Kontrolle über Dich ausübten und Dich beeinflussten, denn offensichtlich hast Du keine eigenen Verstand und absolut keinen freien Willen, weshalb Du nichts anderes wärst als das Resultat Deiner Erfahrungen. Das ist falsch. Du hast Deine Erfahrungen gewählt, wie Ihr dies alle tut. Dein Weg ist nicht besser sondern anders.

Du hast angefangen, dies - was Deine Tiere anbelangt - im Vertrauen auf das Selbst durchzuarbeiten. Und jetzt gehst Du weiter zu Individuen und wirst auch dies erfolgreich zustande bringen, denn Du hast vieles erfolgreich zustande gebracht. Zu Beginn unserer Begegnung hast Du nicht das bewerkstelligst, was Du jetzt zustande bringst, denn Dein Gewahrsein war weniger expandiert. Blickt deshalb alle voller Vertrauen und in liebevoller Freude auf Euch selbst und auf Eure Leistungen/Erfolge und seht kein Versagen, denn es gibt kein Versagen.

RON: Michael (Mary) hat das Gefühl, dass sein derzeitiges Problem die Eltern-Kind-Beziehung und die dazugehörigen Glaubenssatzsysteme sind. Er hat das Gefühl, dass er seine Wahrnehmung verändert hat und auf beiden Seiten Wahlmöglichkeiten sieht, auch dass eine Wahl eine Wahl ist, und dass es weder richtige noch falsche, gute oder schlechte Entscheidungen gibt, sondern dass es lediglich eine Wahl ist.

ELIAS: Hier sind Entscheidungen involviert, die im Konflikt mit existierenden Glaubenssatzsystemen sind. Die Masse-Glaubenssatzsysteme sagen, dass Eltern ihren Kindern gegenüber bestimmte Emotionen und Verantwortlichkeiten haben. Nach den Massen Glaubenssatzsystemen übernimmt die Mutter mehr Verantwortung. In Eurer derzeitigen Gesellschaft lassen die Massen Glaubenssatzsysteme das Entfernen des väterlichen Elternteils zu. Das ist akzeptabel, und die Verantwortung fällt dann an die Mutter. Entsprechend der Massen Glaubenssatzsysteme soll sie ein labendes, gebendes, liebevolles Individuum sein - die Äußerung Euer jungfräulichen Gottesmutter - eine weitere perfekte Erwartung.

Ihr hegt auch Glaubenssatzsysteme über die sogenannte natürliche Ordnung von Mutter und Kind. Selbst im Tierreich bestärkt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und sagt, dass Mutter-Tiere pflegend sind und die Jungen großziehen. In der „natürlichen Ordnung“ der Realität ist das nicht immer der Fall. Um Eure Glaubenssatzsysteme zu bestärken, sagt Ihr Euch, dass die Tiermutter sich nur in der Not/Leid/Krankheit von ihren Jungen abwendet. Wenn das Junge krank ist, zieht sich die Mutter von ihm zurück, aber auch das ist nicht immer so.

Wenn ein Tier seine Jungen nicht pflegt, urteilt ihr nicht darüber. Wenn eine Löwin zwei Jungen hat und nur eines nährt und das Andere, das nicht krank ist, ignoriert, urteilt Ihr nicht darüber und sagt: „Das ist die Natur.“ Wenn ein Mensch dasselbe tut, urteilt Ihr sehr darüber. Das ist inakzeptabel. Menschliche Mütter tun das nicht, denn bei Eurem Glaubenssatzsystem habt Ihr religiöse Schwerpunkte akzeptiert. Ihr akzeptiert die Ernährer Rolle. Ihr weist eine Rolle zu. Ihr erachtet es als falsch, wenn diese Rolle nicht übernommen wird, weil dies nicht der akzeptierten psychologischen Norm entspricht. Deshalb muss auch entsprechend der Massen-Glaubenssatzsysteme irgendein Individuum zur Verantwortung gezogen werden.

In Eurem Land orientiert Ihr Euch im Grunde genommen am Christentum. Auch wenn Ihr dieser Religion nicht angehört, hegt Ihr christliche Glaubenssatzsysteme. Ihr mögt sie nicht als christlich erachten, doch sie sind es, denn andere Glaubenssatzsysteme unterscheiden sich mit anderen religiösen Schwerpunkten davon. Es gibt den christlichen Begriff der Mutterschaft. Das Kind seht Ihr auch als die Folge der Sünden seiner Eltern. Obwohl Ihr nicht in diesen Begriffen denken mögt, hegt Ihr diese Glaubenssatzsysteme. Tadel muss zugwiesen werden. Wenn Ihr Euch auf Eurem Weg durch die Glaubenssatzsysteme hindurch erlaubt, weder richtig noch falsch sondern lediglich Erfahrungen zu sehen, könnt Ihr sehr viel Konflikt eliminieren.

Was die individuelle Äußerung anbelangt, honoriere ich Michael (Mary), obwohl er entsprechend seiner derzeitigen Glaubenssatzsysteme glaubt, dass Elias ihn nicht honoriert. Ich werde ihm Anerkennung offerieren, denn wie mein guter Freund und auch ich sagen, ist er da schon hindurch gegangen und ist nicht in der Strom-Mitte. Dies wird auch für viele Andere instruktiv und hilfreich sein, die Konflikte eliminieren und Wahrnehmung ändern möchten.

(Within individual expression, I acknowledge to Michael; although he believes also, within his own present belief systems, that Elias does not acknowledge of him! I shall offer acknowledgment, for as my dear friend has expressed, and I also, he has moved through. He is not within the "middle of the stream". I acknowledge also that this shall be very instructive, in helpfulness, to other individuals wishing to eliminate conflict and alter perceptions.)

Da wir ein religiöses Gespräch führen, werde ich auch die Aussage meines guten Freundes (Paul) ansprechen. Wenn er mag, kann er das, was er sagte, ändern. Mit dem von ihm gewählten Wort „Doktrin“ bin ich nicht einverstanden. Dessen ist er sich gewahr, den Euch wurden keine Doktrinen sondern Realitäts-Ideen und -Konzepte offeriert, die Ihr noch nicht ganz inkorporiert habt, aber Ihr seid auf dem Weg dazu.

Ich betone auch die Bedeutung dieser Botschaft. Ihr nähert Euch dem, was sehr düstere Zeiten sein mögen. Es ist nicht nötig, dass Ihr düstere Umstände erschafft. Ihr könnt das Ende vermeiden und einen konfliktfreien überlappenden Anfang erschaffen, aber um das hinzukriegen, sind Eure Aufmerksamkeit und Euer Verständnis der Realität erforderlich. Wenn Ihr Trauma erleben wollt, braucht Ihr nicht mit uns zu sprechen. Wenn ihr kein Trauma erleben wollt, ist Eure Aufmerksamkeit erforderlich.

VICKI: Wenn man sieht, dass ein Anderer etwas tut, was anscheinend im direkten Konflikt mit akzeptierten Massen-Glaubenssatzsystemen und eine Handlung ist, mit der man selbst Erfahrung hat und man deshalb seine Handlungsweise versteht, würde man also anscheinend keine Konflikt damit erleben oder kein Trauma für sich erschaffen. Aber ich entdecke, dass ich das ziemlich oft tue, und ich bin neugierig, warum wir das tun.

ELIAS: Dafür gibt es viele Gründe. Einen häufigen Grund werde ich ansprechen: Ihr mögt ähnliche oder gleichartige Erlebnisse gemacht haben, und Ihr bewertet Eure eigenen Erlebnisse. Ihr betrachtet Eure Äußerungen und evaluiert, ob Ihr oder Andere verletzt wurden oder nicht. Situationsbedingt mögt Ihr somit Eure Entschädigung (restitution) oder Nicht-Entschädigung äußern.

Und wenn Ihr nun beobachtet, dass ein Anderer irgendwann ebenso handelt, habt Ihr keine Kontrolle inne. Ihr erschafft nicht seine Realität, seht aber das Verletztwerden/Schädigen oder Nicht-Verletztwerden, was Euch zum Handeln anspornt.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitern wollt, müsst Ihr die Schädlichkeits-Äußerung und ihre Gültigkeit evaluieren sowie das Erschaffen eines Jeden zulassen, auch dass er bei Erlebnissen involviert ist, was nicht heißt, dass Ihr die Essenz-Äußerungen der Toleranz, des Mitgefühls und Verstehens nicht inkorporiert, aber ohne zu urteilen.

Sobald Ihr urteilt, erschafft Ihr Konflikt, weil Ihr nicht annehmend seid. Jedes Individuum und jedes physische oder nicht physisch Existenzelement strebt danach, seine höchste Erfüllung zu äußern. Die Bedeutung bestimmter Äußerung mögt Ihr nicht erkennen oder verstehen, aber Ihr seht auch nicht alle Fokusse jener Essenz, sondern nur einen. Ihr seht nicht alle anderen physischen oder nicht-physischen Realitäten der anderen Essenz sondern nur eine. Eure Wahrnehmung, Annahme und Toleranz begrenzt Ihr auf die sehr enge Sicht eines einzelnen Entwicklungs-Fokus, noch nicht einmal auf eine ganze Lebenszeit, weshalb Ihr nicht die Gesamt-Erfahrungen und Realität seht, die jede Essenz anheuert. Alle Fokusse sind simultan und beeinflussen alle anderen Fokusse, und jede Entscheidung/Wahl ist nur eine Wahrscheinlichkeit.

Session 102: "Belief Systems Exercise"
Sunday, June 30, 1996 © 1996

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden)

GAIL: Hinsichtlich des Heilens begreift ein Teil von mir, dass ich keine Kristalle oder Ähnliches beim Energieaustausch mit jemand als Unterstützung brauche, um ihm beim Heil-Werden zu helfen. Andererseits habe ich das Gefühl, dass manche Leute diese Symbole brauchen. (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt sind diese Symbole Fokuspunkte. Wenn Du verstehst, dass der Gegenstand selbst nicht die Energie ist, die den Heilungsvorgang erschafft, gibt es kein Problem, denn Du kannst jedweden Fokuspunkt wählen, um Dich bei Deiner Äußerung zu unterstützten.

Es stimmt, dass es zwischen beiden Individuen einen Austausch gibt, zwischen dem Individuum, das das sogenannte Heilen ausübt und dem Individuum, das geheilt wird. Der Denkprozess und die Glaubenssatzsysteme des Individuums, das geheilt wird, sind höchst wichtig, denn tatsächlich erschafft es selbst das Heilgeschehen. Wenn es darauf vertraut und glaubt, dass Deine Kristalle helfen, sind sie für dieses Individuum ein Fokuspunkt, auf das es sein Energie richten und sich erlauben kann, die Auswirkung zu inkorporieren, so wie das auch gegenüber Euren Ärzten geschieht.

Nicht die Ärzte mit all ihrer Technologie heilen das Individuum! Es ist das Individuum mitsamt seinem Begehren und seiner Absicht, das sich selbst heilt, und, wie schon früher erklärt, ereignet sich kein tatsächlicher Heilungsvorgang. Das Individuum stellt nur die frühere Harmonie der Zellen und Energie wieder her und eliminiert die Unordnung in seiner physischen Äußerung, ob diese nun emotional, physisch, mental oder spirituell wäre.

Wie ich schon Yarr und Dimin sagte, könnt Ihr beim Heilen unterschiedliche Vorgänge/Handlungen nutzen, und sie sind alle annehmbar. Wir verstehen, dass es im physischen Fokus für Euch sehr oft schwierig ist, dem Selbst zu vertrauen und zu akzeptieren, dass Ihr keine dieser Werkzeuge braucht.

Das Erlauben des Vorgangs der subjektiven Äußerung ist ohne Fokuspunkt schwierig und erfordert viel Vertrauen in das Selbst sowie ein großes Verschmelzen der subjektiven und objektiven Äußerung. Deshalb ist es akzeptabel, den Gebrauch eines Fokuspunktes miteinzubeziehen, aber ich wiederhole Dir, dass der Vorgang durch das Individuum initiiert und zustande gebracht wird. Es gibt einen Energieaustausch was die Hilfe innerhalb des Bewusstseins anbelangt, doch die Heilung wird nur von dem betroffenen Individuum ausgeübt, denn kein andere kann sich auf Eure Äußerung auswirken, ob im physischen Fokus oder nicht. Eure Essenz, Euer Bewusstsein beeinflusst Euch (to affect).

GAIL: Welches Werkzeug oder Symbol die andere Person braucht, das ist ihr Glaubenssatzsystem. Wenn ich meinem subjektiven und meinem bewussten Selbst zu verschmelzen erlaube, kann ich auf diese Weise helfen, auch wenn das andere Individuum Symbole braucht? Habe ich das richtig verstanden?

ELIAS: Richtig. Und verstehe bitte, dass Deine Hilfe ein Verschmelzen von Energie ist. Du als „Heiler“ vollbringst keine Handlung. Innerhalb des Bewusstseins und der Energie hilfst Du, die Handlung des anderen Individuums zu lenken. Du kannst zur Energie des Anderen beitragen, um bei dem Vorgang zu helfen, den er anzuheuern wählt, aber Du bringst unabhängig von ihm keine Heilung in ihm zustande, denn Du kannst keine Zelle in einem Anderen ohne auch seine Interaktion beeinflussen. Der Andere bringt es fertig, so wie Du es in Deiner Äußerung zustande bringst.

GAIL: Wenn ich ihm helfe bin ich technisch gesehen einfach ein Symbol? Ist das richtig? Ich wäre für ihn einfach ein Symbol wie beispielsweise ein Kristall?

ELIAS: Richtig, innerhalb der Definition von dem, was ich Dir jetzt über Symbole sagte, dass sie ihre eigene Vitalität und Realität haben und simultan für ein andere Element repräsentativ sind. Ja, Du hast deshalb Recht, aber dieses Symbol manifestiert, wie auch alle anderen Symbole das tun, Energie und Bewegung. Du bist nicht statisch. Du bist kein schlafendes Symbol, ebenso, wie ich zuvor sagte, dass diese Kristallsymbole auch nicht schlafend sind, denn sie haben entsprechend des von ihnen gewählten Elementes dieser Manifestation die Fähigkeit, ein Energie-Leiter zu sein.

GAIL: Der von mir gewählte Kristall, oder wählt er mich, …

ELIAS: Es gibt eine Kooperation.

Session 112:
Wednesday, August 14, 1996 © 1996

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)

ELIAS: Diese physische Existenz habt Ihr der faszinierenden Manifestationsweise wegen gewählt. Es gibt viele verschiedene Fokusse, die sich in verschiedenen Dimensionen physisch manifestieren, und nicht alle davon erleben das Gleiche oder machen ähnliche Erfahrungen wie Ihr. Eure Existenz in dieser Dimension ist einzigartig, weil Ihr viele verschiedene Elemente Eurer eigenen faszinierenden Erfahrungen wegen inkorporiert. Ihr habt äußere und innere Sinne erschaffen, worüber wir bereits sprachen. Sie alle erwidern ständig Umgebungsanreize sowie die Bewusstseinsbewegung, was Euch zu neuen physischen Äußerungen angeregt.

Manche Existenzen in anderen Dimensionen kennen Eure physischen Sinne nicht. Es gibt solche, die Eure emotionalen Sinne und andere, die Eure Denkprozesse nicht miteinbeziehen. Wir sagten bereits, dass Eure Denkprozesse eine Schöpfung und Sprache sind, die sich auf diesen physischen Fokus bezieht. Ihr haben Euch sehr viel Input offeriert, um daraus Erfahrungen und Informationen zu beziehen.

Ihr seid verwirrt, weil Ihr Euch so an diese Reize der von Euch erschaffenen Realität gewöhnt habt, dass Ihr dazu neigt, nicht auf die Lautlosigkeit/Stille des Selbst zu hören und achtzugeben. Ihr präsentiert Euch selbst ständig Informationen. Es findet eine ständige Kommunikation statt, und diese Interaktion ist Euch objektiv sogar bekannt, aber dieses Flüstern ist leise, und Ihr neigt dazu, über dieses Wispern hinweg Aufregung zu erschaffen und lauscht Euren lautstarken objektiven Äußerungen. Ihr erschafft unnötige Verwirrung und Konflikt, weil Ihr an ständige enorme Reize gewöhnt seid. Das ist Teil Eures Erschaffens und Eurer Erlebnisse, aber dann fragt Ihr Euch, warum Ihr keine Lösungen für Eure Situationen ausknobeln könnt.

Dass Ihr Eure Antworten in der Stille bekommen werdet, wurde Euch von vielen Individuen, die aus großem Wissen sprachen, in allen Zeitaltern gesagt. Das sind keine Klischees, denn in der Stille/Ruhe des Selbst hört Ihr, was Euch das Selbst sagt, und das ist auch das, was wir hinsichtlich des Annehmens von Glaubenssatzsystemen sagen, und es ist auch Teil der Umschaltung, dass Ihr lernt, Euch in der eigenen Stille wohlzufühlen.

Das heißt nicht, dass Ihr Euch isolieren, Mönche werden und ständig beten müsstet. Ihr wisst, dass ich sehr für Spaß/Freude plädiere. Wenn Ihr den Wert einer reduzierten Reiz–Verwirrung schätzen lernt, offeriert Ihr Euch auch die Chance zuzuhören. Wenn Ihr mit diesem Prozess beginnt, versteht Ihr vielleicht nicht, wie Ihr es zustande bringt. Ihr mögt Erfolge sehen und Euch dann fragen, wie das funktionierte. Zustande bringt Ihr es, weil Ihr nicht zulasst, dass Eure Reiz-Begeisterung lautstärker ist als Euer Selbst und weil Ihr Euch erlaubt, der Stille zu lauschen.

Sehr oft ist Handlung (action) ein Nicht-Handeln, aber infolge von Glaubenssatzsystemen glaubt Ihr, dass Ihr etwas tun müsst, um etwas zustande zu bringen. Damit verkompliziert Ihr alles und verwirrt Euch unnötig, denn Ihr handelt, wenn die effizientere und mühelose Bewegung ein Nicht-Handeln und ein vertrauensvolles Zulassen wäre, so dass die Entwicklung ganz natürlich geschieht. Sobald Ihr das fertigbringt und Euch selbst die Chance bietet, diese Leistungen/Errungenschaften zu sehen, werdet Ihr schließlich verstehen, dass Ihr mit sogenannter Nicht-Bewegung und Nicht-Handeln und Gelassenheit vertrauensvoll seid und Euch erlaubt, Euch innerhalb der effizientesten Wahrscheinlichkeiten zu bewegen.

Auf diese Weise versucht Ihr nicht, Eure objektive Bewegung in Wahrscheinlichkeiten zu lenken, die Ihr noch nicht einmal versteht, denn Ihr seht nicht die Myriaden von Wahrscheinlichkeiten, aus denen Ihr jederzeit auswählt. Wenn Ihr vertraut, lasst Ihr einen reibungslosen Fluss zu und werdet entdecken, dass Ihr auf sehr viel weniger Stromschnellen stoßt als wenn Ihr versucht, ohne Kurs/Richtung objektiv das Boot selbst zu lenken.

Wenn Ihr ein Ziel/Zweck sucht, so ist das Ziel all dieser Informationen, dass Ihr mehr über Euch selbst lernt und an Eurem eigenen Steuerruder steht und bewusst und absichtlich Euren eigenen Kurs steuert und nicht verwundert seid, dass Euer Boot vom Kurs abweicht!

NORM: Ich spüre, dass ich meine eigene Realität erschaffen kann, und es gibt bestimmte Dinge, die ich zustande bringen möchte. Ich habe vor vier oder 5 Monaten gehört oder früheren Niederschriften entnommen, dass Du sagest, dass wir sogar objektiv übermäßig an etwas denken können, und statt die Sache zu fördern, lenkt das uns von der Entwicklung der Realität ab, die wir zu erschaffen wünschen, so dass es eine negative Handlung ist. Wir müssen wissen, wann wir stoppen und sich das Geschehen mühelos fortsetzen lassen. Das ist der Schlüssel, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Du kannst es fortsetzen, analysieren und Partikel kleiner als ein Elektron sezieren, aber Du wirst auch viel unnötige Mühe miteinbeziehen. Du kannst den gleichen Punkt/Argument erreichen wie ein Anderer, aber zeitlich gesehen wirst Du die Schildkröte sein. (bezieht sich auf die die Aesop-Fabel vom Hasen und der Schildkröte, die bei uns zur Geschichte vom Hasen und dem Igel wurde)

(Ausschnitt)

DREW: Ich verstehe es so, das es der Zweck unserer physischen Erfahrung ist, unsere subjektive, von der Essenz herrührende (Lebens)absicht zu manifestieren.

ELIAS: Nein. Der Zweck Eurer Manifestation ist zu erleben. Nach Eurer Wahl, einen Zyklus der physischen Manifestation der Erlebnisse wegen einzugehen, wählt Ihr eine (Lebens)absicht für den individuellen Fokus. Als Essenz habt Ihr eine Absicht, die nicht unbedingt mit dem physischen Fokus einhergeht (aligned).

DREW: Okay. Stimmt es, dass unsere (Lebens)absicht, auf welcher unsere Entscheidungen beruhen, manchmal auch Armut oder Krankheit, also sogenannte negative Dinge sein kann?

ELIAS: Absolut.

DREW: Wenn Du sagst, dass wir loslassen und vertrauen sollen, wie können wir dann darauf vertrauen, dass unsere Entscheidungen und (Lebens)absicht nicht zu Negativem oder zu Dingen führen, die wir nicht erleben wollen?

ELIAS: Infolge von Glaubenssatzsystemen glaubt Ihr seit vielen Jahrhunderten, dass bestimmte Manifestationen negativ oder schlecht sind. Das sind sie nicht. Es sind Erlebnisse/Erfahrungen. Und Erlebnisse sind wie gesagt Eure Absicht/Ziel/Zweck/Vorsatz in der physischen Manifestation. Das, was Ihr zu manifestieren wählt, ist in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht und Eurem Begehren. Beeinflusst von Euren Glaubenssatzsystemen mögt Ihr denken, dass Ihr nicht wünscht, eine schwere Krankheit zu wählen und doch eine schwere Krankheit manifestieren, weil Ihr sie innerhalb des Wahrscheinlichkeiten-Pools in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht und Eurem Begehren gewählt habt, und irgendwann in Eurem Fokus werdet Ihr das Warum verstehen. Vielleicht offenbart Ihr Euch dieses Warum nicht bis zum Augenblick Eurer Loslösung aus dem physischen Fokus oder Ihr wählt, Euch diese Information bereits vorher zu offenbaren, aber alle Individuen verstehen irgendwann, warum sie die von ihnen erschaffenen Wahrscheinlichkeiten gewählt haben.

Eine ernsthafte Krankheit oder einen belastenden „Unfall“ werdet Ihr nicht manifestieren, wenn sich das nicht in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool befindet, es sei denn, Ihr zieht Wahrscheinlichkeiten von außerhalb Eures Pools auf Euch an, was ebenfalls in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht geschieht, aber Ihr werdet nichts manifestieren, was nicht in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht ist.

Den Verlauf von Wahrscheinlichkeiten könnt Ihr ändern. Innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten könnt Ihr eine Umleitung wählen und Aspekte Eures Lebens dramatisch verändern, aber auch das wird in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht geschehen.

Dies könnt Ihr aus vielen Gründen wählen. Ihr mögt subjektiv Einflüsse erkennen, die Ihr innerhalb des Bewusstseins ausüben wollt, um Einfluss auf bestimmte Entwicklungen zu nehmen. Ihr mögt mit einer anderen Essenz übereinkommen, dieser bei ihren Erlebnissen/Erfahrungen zu helfen, weshalb Ihr vielleicht wählt, eine extreme Situation zu manifestieren, dies sich auswirken wird. Wie gesagt, werdet Ihr nichts manifestieren, was nicht in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht ist.

Diese Elemente zu bemerken, das ist wichtig. Versteht bitte, dass diese von Euch manifestierten Vorgänge nicht negativ und auch nicht richtig oder falsch sind. Anders als lediglich durch Eure Glaubenssatzsysteme werden sie nicht beurteilt. Alle Erlebnisse sind kostbar, und aus allen gewinnt Ihr Informationen. Ein Erlebnis ist nicht besser oder schlechter als ein anderes, und erinnert Euch auch, dass Ihr nicht alleine seid. Wir sprachen schon früher über die vielen DU‘s, die simultan existieren, weshalb Ihr Euch auf alle anderen DU’s auswirkt, ebenso wie sie sich auf Euch auswirken.

DREW: Sagst Du damit, wenn unsere (Lebens)absicht, unsere Begehren und unsere Wahl für diesen physischen Fokus Krankheit sind - es geht um Mühelosigkeit - kämpft nicht dagegen an, denn es wird sowieso geschehen? Vertraut und lasst jedwede subjektiv getroffene Entscheidung/Wahl sich physisch objektiv manifestieren? Sie sind weder gut noch schlecht sondern sie SIND. Lasst es deshalb einfach geschehen und vertraut, auch wenn es Krankheit, Armut oder was auch immer wäre. Kämpft nicht dagegen an?

ELIAS: Ja, obwohl Ihr das falsch interpretieren werdet. Wenn ich sage: „Opponiert nicht gegen diese Manifestation“ interpretiert Ihr die Aussage vielleicht als: „Lasst zu, dass diese Manifestation sich unverändert fortsetzt“, was aber nicht Eure (Lebens)absicht sein mag. Euer Begehren in Kooperation mit anderen Essenzen mag es sein, Armut zu manifestieren, aber auch zu wählen, in ein anderes Erschaffen von Nicht-Armut umzuziehen. Und vielleicht wählt Ihr dies in Kooperation mit anderen Essenzen als Inspiration, was auch eine Erfahrung ist. Die Inspiration ist auch ein Erlebnis. Alles, was Ihr im physischen Fokus tut, ist ein Erlebnis/Erfahrung.

Es gibt Zeiten, in denen Ihr wählen werdet, die Manifestation zu akzeptieren, und Ihr werdet es wissen, denn eine Antriebskraft treibt Euch zum Denken an, dies überwinden zu wollen, und eine Andere treibt Euch dazu an, die Manifestation fortzusetzen. Ihr werdet Euch nicht verraten.

(There are times when you shall choose to be accepting of the manifestation. You shall know, for you shall hold a driving force within you. One shall drive you in the direction, in your way of thinking, to overcome; or one shall drive you to be continuing in the manifestation. You will not betray you!)

Wir kämpfen gegenwärtig gegen gut etablierte Glaubenssatzsysteme. Ob Ihr diese nun in Euch selbst akzeptiert oder nicht, so existieren sie doch. Ihr hegt auch ein Karma-Glaubenssatzsystem. Ob Ihr diesen Begriff versteht oder dieses Konzept studiert habt oder auch nicht, so habt Ihr doch dieses Massen-Glaubenssatzsystem.

Wenn Ihr die Erfahrung eines Elementes macht, das schädlich für einen Anderen ist, glaubt Ihr, dass dies zu Eurem Nachteil wäre und dass Ihr dafür zahlen müsstet. Ihr werdet Euch also manifestieren, um dies abzuzahlen. Das ist nicht wahr sondern ein Glaubenssatzsystem, das Eure Ideen über richtig und falsch und gut und böse bestätigt. Dies verstärkt Eure Glaubenssatzsysteme bezüglich von Krankheit oder Eigentümlichkeit, doch sie alle werden gewählt. Ihr alle trefft eine Wahl. Nichts wird Euch auferlegt. Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Eure Schöpfung nicht unmittelbar objektiv verstehen mögt, aber während wir sprechen, erlernt Ihr Eure eigene Sprache erneut und fangt somit an, Euer Erschaffen Eurer eigenen Manifestationen zu verstehen, und das ist das Warum.

Session 151: (Fortsetzung folgt)
Sunday, February 2, 1997 © 1997

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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ELIAS: Es geht weiter. Ihr trefft die Wahl (Gelächter, weil das das Pausengespräch fortsetzt). Keine durch Universum fliegende kosmische Entität wählt für Euch Eure Wahrscheinlichkeiten und händigt sie Euch aus, wobei Ihr als hirnlose Marionette durch Euren Fokus gehen würdet. Ihr wählt. Ihr habt jede Entscheidung/Wahl gewählt, die Ihr trefft. Bewusst wählt Ihr morgens, aus dem Bett aufzustehen. Bewusst und objektiv wählt Ihr jede Handlung, die Ihr im Verlauf Eures Tags manifestiert. Gelegentlich mögt Ihr Euch fragen: „Warum habe ich das gewählt?“, aber Ihr habt es gewählt. Kein Anderer wählt für Euch. Ihr seid von nicht abhängig (subject to).

DREW: Unsere Wahl (choices) ist immer im Einklang mit unserer subjektiven (Lebens)absicht?

ELIAS: Richtig.

DREW: Die Absicht ist also keine objektive sondern eine subjektive Wahl.

ELIAS: Eine Kooperation. Es gibt keine Aufteilung. Derzeit erkundet Ihr die Traummission, aber Ihr gebt nicht Acht. Sie ist ein interessantes Unterfangen. Ich habe gesagt, dass sie zustande gebracht werden kann, obwohl es eine ungewöhnliche Leistung/Errungenschaft ist, weshalb Du vielleicht vermehrtes Bemerken anstreben magst.

Bei Eurer subjektiven Aktivität bewegt Ihr Euch in eine Ereignis- und Vorgangs-Richtung. Diese Bewegung und Ereignisse interpretiert Ihr über die Bilderwelt. Dem ähnlich interpretiert Ihr Eure subjektiven Informationen und manifestiert sie als eigene Symbole. Eure objektive Wach-Zustands-Äußerung ähnelt deshalb sehr der Traum-Bilderwelt. Sie ist eine eigenständige Sache sowie auch ein Symbol. Eure objektive Äußerung hat ihre eigene Integrität. Sie ist sie selbst, aber auch ein Symbol Eurer subjektiven Aktivität. Wie Ihr bereits entdeckt habt, ist sie eine Interpretation. Wenn Ihr Eure eigene Essenz-Sprache lernt, werdet Ihr deshalb auch Eure objektive Äußerung im physischen Fokus verstehen. Wie gesagt wählt kein Anderer für Euch. Im physischen Fokus wählt Ihr objektiv, das physisch zu manifestieren, was auch immer Ihr in irgendeiner Richtung und Umgebung erwählt.

(Within your subjective activity, you move within events and action in one way. You interpret this movement and these events through imagery. In like manner, objectively you interpret your subjective information and manifest in your own symbols. Therefore, your objective expression is very much the same as your dream imagery. It is a thing in itself, and it is also a symbol. Your objective expression holds its own integrity. It is itself, but it is also a symbol of your subjective activity. It is an interpretation, as you have discovered. Therefore, if you are learning your own language of essence, you shall also be understanding of your objective expression within physical focus. As has been stated, another does not choose for you. You objectively create the choices within physical focus to physically manifest whatever you choose, in whichever direction you choose objectively, within objective environment.)

Ihr habt es mit einer objektiven Welt in einem Zeitbezugssystem zu tun, in der Ihr Euch physisch manifestiert. Das ist das Gleiche wie Bilder im Traumzustand zu manifestieren. Ihr spaziert nicht durch einen Traum, und Eure Träume sind keine Einbildung. Sie sind eine Realität, und dies ist ebenfalls eine Realität. Es sind verschiedene Realitäten, da es unterschiedliche Bewusstseinsbereiche sind, aber Beide sind Realität. Es gibt keine andere Realität, die realer wäre als die, die Ihr manifestiert. Jene Realitäten, die Ihr nicht seht, sind auch Symbole, aber sie haben ihre eigene Integrität und sind eigenständig, und sie beeinflussen sich alle gegenseitig.

Im physischen Fokus gibt es in der Kommunikation eine andauernde Bewegung und ein Vermischen, und sie beeinflussen sich hin und her. Subjektiv übt Ihr aus beiden Richtungen Einfluss aus. Eure objektive physische Äußerung beeinflusst Eure Traumaktivität. Eure Traumaktivität beeinflusst Eure objektive physische Äußerung. Es gibt einen fortwährenden hin und her gehenden Austausch symbolischer, von Euch interpretierter Informationen, aber Ihr habt immer die Kontrolle.

DREW: Das ist beruhigend.

(Ausschnitt)

NORM: Gibt es außer dem Traum- und dem Wach-Zustand noch einen anderen Zustand, der irgendwie dazwischen liegt, und ist das der außerkörperliche (OOB) Zustand? Unterscheidet er sich von diesen Beiden?

ELIAS: Jetzt wird es technisch. Der Traumzustand ist ein außerkörperlicher Zustand. Das, was Ihr als Traum erkennt, ist die Interpretation von Vorgängen und Ereignissen, die sich im außerkörperlichen Zustand abgespielt haben, weshalb Ihr eine als Traum bezeichnete Bilderwelt erschafft. Das ist eine Übersetzung, Eure eigene an Euch selbst gerichtete Sprache Eurer Traumaktivität. Außerkörperliche Zustände bringt Ihr sehr, sehr oft erfolgreich zustande.

Euer Ziel ist es, Euch dieses Vorgang bewusst objektiv gewahr zu sein, Euch daran zu erinnern und diesen Vorgang zu verstehen. Es geht nicht darum, wie oder ob Ihr dies tut, denn Ihr tut es andauernd. Immer wenn Ihr erlebt, dass Ihr driftet, macht Ihr eine außerkörperliche Erfahrung. Immer, wenn Ihr den Traumzustand anheuert, heuert Ihr ausnahmslos die außerkörperliche Erfahrung an. Es ist Eure Kommunikation mit der Essenz. Ihr erkennt bloß nicht und erinnert Euch auch nicht an die von Euch in diesem Zustand bewerkstelligte Aktivität. Es ist kein Zwischenzustand zwischen Schlafen und Träumen. Träumen ist ein Zwischenzustand, die Übersetzung der von Euch außerkörperlich angeheuerten Erlebnisse.

CELIA: Elias, Du hast mit uns über das subjektive Bewusstsein gesprochen, was ich als anderen Bewusstseinszustände wie außerköperliche Erfahrungen oder den Traumzustand verstehe. Könnte man diese Zeit der Stille, von der Du heute sprachst, als einen meditativen Zustand bezeichnen? Und die Stimme unseres inneren Selbst, welches wir manchmal als Höhers Selbst bezeichnen, wäre dasselbe, wie wenn die Essenz mit uns spricht?

ELIAS: Sozusagen. Ihr müsst nicht meditieren, um in der Stille auf Euch selbst zu hören. Ihr könnt es tun, aber es ist nicht erforderlich. Wenn ich Euch vorschlage, auf die Stille des Selbst zu hören, heißt das, das Drama zu stoppen. Ich habe schon oft mit Euch über das Jetzt gesprochen. Ihr glaubt, im Jetzt zu sein, es zu leben und zu erleben, aber meist tut Ihr das nicht. Ihr projiziert vor oder zurück. Ihr seid besorgt wegen bereits geschehener Ereignisse oder wegen Ereignissen, die geschehen können und gebt nicht aufs Jetzt Acht, und im Jetzt-Augenblick ist Stille, denn diese Elemente, wegen derer Ihr Euch sorgt, sind nicht im Jetzt.

CELIA: Können wir den Traum- oder den außerköperliche -Zustand kontrollieren? Denn manchmal komme ich mit einem heftigen körperlich unbehaglichen Ruck zurück. Wie kann ich die Rückkehr kontrollieren?

ELIAS: Das kommt häufig vor. Es ist keine Frage der Kontrolle sondern der Nicht-Kontrolle. Wenn Du im Selbst vertraust und Dich darin entspannst, hört dieser Ruck auf, aber da Du an der Kontrolle festhältst, weil Du Dir der Verbindung zwischen Dir und Deinem Körper nicht sicher bist und sie als separate Entitäten siehst, erzwingst Du die Bewegung und erlebst diesen Ruck, was viele tun. Das kommt sehr häufig vor. Ihr müsst nur erkennen, dass Ihr dem Selbst vertrauen könnt und Euch wieder mit dem Körperbewusstsein verschmelzen werdet - weil Ihr das zu tun wählt - und Ihr müsst Euer Bewusstsein nicht in Euer Körperbewusstsein hinein schleudern, damit Ihr wisst, dass Ihr zurückgekommen seid, was diesen Ruck erschafft.

BOB 2: Ich bin derzeit sehr an luziden Träumen interessiert. Viele, insbesondere die östlichen Schulen, sehen den Wachzustand als einen sehr luziden Traum, in dem wir erwachten. Wie siehst Du das?

ELIAS: Darüber sprach ich schon früher mit Euch. Ihr wandelt nicht durch einen Traum. Zu Beginn dieser Sitzung fehlinterpretierte Oliver die Information aus einer anderen Sitzung und äußerte ein ähnliche Konzept: „Dieser Wach-Zustand ist der Traum, und der Traumzustand ist die Realität.“ Falsch. Dies ist Realität und keine Illusion. Er ist eine Symbolik, wie es auch Eure Traumbilderwelt ist, aber ebenso wie Eure Traum-Bilderwelt ist auch Euer Wachzustand Realität.

Dies sind schwierige Konzepte für Euch, da Ihr den Traumzustand nicht für real haltet. Vielleicht denkt Ihr, es zu tun, aber tatsächlich differenziert Ihr. Ihr geht nicht so durch Euren Traumzustand wie dass dieser Bewusstseinsbereich eine Realität ist. Es ist für Euch ein benebelter Bereich, den Ihr manipulieren, formen und wie zarte Wolken verändern könnt, aber nicht ganz die Realität. Ihr haltet ihn nicht für dasselbe wie diese physische, objektive Realität. Dies hier ist Realität, Euer physisches Wandeln, Fühlen, Empfinden, Denken - objektiv und mit offenen Augen, so erlebt Ihr die Realität. Bewegungslos im Bett liegend, mit geschlossenen Augen, so erlebt Ihr Eure Traumereignisse, und das ist Imagination, das Wandern des kreativen Geistes. Tatsächlich sind Beide in ihrer Realität dasselbe. Sie werden unterschiedlich präsentiert, denn es sind unterschiedlich Sprachen, eine unterschiedliche Bilderwelt, aber Beide sind Realitäten.

Ihr könnt es so sehen, dass Ihr simultan zwei verschieden Dimensionen innehabt, eine Bewusstseinsdimension, die keine Zeit und eine andere, die ein Zeitbezugssystem hat. Ihr bewegt Euch ständig zwischen Beiden. Und so könnt Ihr Euch vermehrt Informationen über andere Dimensionen offerieren, die ganz anders sind als die Eure.

BOB 2: Luzides Träumen scheint mir sehr solide zu sein. Ich habe von einigen Leuten gehört, dass sie dabei nicht differenzieren können. Ich selbst habe dies nie erlebt. Sie können nicht differenzieren. Wenn sie in einem luziden Traum sind, denken sie tatsächlich, dass sie in dieser physischen Realität sind. Ich denke deshalb, dass das bloß Semantik oder etwas Ähnliches ist. Mir scheint es sozusagen ein solider Traum zu sein. (gekürzt)

ELIAS: Es ist ein teilweises Verschmelzen objektiver und subjektiver Interpretation, wobei die Traumbilderwelt dasselbe wie die Wachzustands-Bilderwelt wird. Es stimmt, dass manche in diesem Zustand eine geringfügige Verwirrung erleben. Wenn Ihr Euch erlaubt, innerhalb des Bewusstseins voranzuschreiten und Euer Gewahrsein auszudehnen, werdet Ihr Eure Erlebnisse zum luziden Träumen im Wachzustand hin expandieren, und dabei werdet Ihr viel Verwirrung erleben, da dies - wie schon früher am Abend besprochen - inoffizielle Informationen und inoffizielle Aktivitäten sind. Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und diesen Vorgang zulasst, verschmelzen diese Bewusstseinsbereiche und können ununterscheidbar werden. Ihr mögt im Wachzustand Traumzustände erleben. Diese Bewegung könntet Ihr als Durchbruch bezeichnen. Viele erleben Wachträume, für die es viele Erklärungen gibt. Nicht alle diese Vorgänge sind eine Expansion des Gewahrsein, das ins objektive Wissen hindurchträufelt, aber wenn Ihr anfangt, die subjektive Aktivität mit dem objektiven Wachbewusstsein zu verschmelzen, werdet Ihr diese Elemente des Selbst verschmerzen, was einen Durchbruch darstellt.

(If allowing to move within consciousness and widen their awareness, they shall expand this experience into waking lucid dreaming. In this experience, you shall incorporate much confusion, this being what we have spoken of earlier within this evening; unofficial information, unofficial activity. As you widen your awareness and allow this action, these areas of consciousness merge. They may become indistinguishable. You may experience dream state in waking state. This indicates a movement which you might classify as "breaking through". Many individuals experience waking dreams. There are many explanations for waking dreams. Not all of these actions are a widening of awareness bleeding through to objective knowing; but as you begin to merge subjective activity into objective waking consciousness, you shall be merging these elements of self, and this is the break-through.)

Session 151:
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Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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BOB 1: Vorhin sprachst Du über andere Dimensionen, die sich bezüglich der Anreize und der Realitätsinterpretation von Unserer unterscheiden. Hat unsere Essenz auch Fokusse in jenen Dimensionen?

ELIAS: Ja.

BOB 1: Inwiefern können wir darauf zugreifen? Das, was ich zum Thema Trans Focus Begegnungen las, handelt vom expandierten physischen Fokus, so dass die anderen physischen Fokusse, denen sie begegnen, in anderen Jahrhunderten, anscheinend jedoch nicht in anderen Dimensionen sind. Gibt es Kommunikationen oder irgendeine Verbindung mit Fokussen in anderen Dimensionen (gekürzt)

ELIAS: Andauernd! Diese Informationen lasst Ihr wegen Eurer Glaubenssatzsysteme nicht zu. Ihr glaubt nicht an kleine grüne Marsmännchen, weshalb Ihr nicht mit ihnen sprechen könnt. Ihr glaubt nicht, dass es in Wirklichkeit andere Wesen oder andere DU‘s gibt, denn in dem Euch bekannten Universum seht Ihr physisch keine anderen Wesen als Ihr selbst, weshalb Ihr generell ein Hindurchträufeln solcher Informationen nicht zulasst, obwohl Ihr bei Eurem neuen Spiel (TFE) Fokusse und Existenzen anderer Dimensionen begegnen könnt, die Ihr nicht versteht oder objektiv nicht interpretieren könnt, und Ihr könnt Euch auch mit ihnen überkreuzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Individuen andersdimensionale Fokusse anzapfen. Ihr gebt bloß mehr Acht auf jene Fokusse, von denen Ihr denkt, dass Ihr sie dokumentieren könnt.

BOB 1: Oder beschreiben könnt. Du sagst, dass ich nicht daran glaube. Anscheinend hat eine Person, die an den Trans Focus Begegnungen partizipiert, auf andere Fokusse zugegriffen und ist dafür offen. Heißt das, dass wir nur soweit dafür offen sind, wie wir uns damit wohlfühlen oder dies konzeptualisieren können und wir das, was wir nicht konzeptualisieren oder beschreiben können, ignorieren, vernebeln oder einfach leugnen?

ELIAS: Das ist möglich.

BOB 1: Was genau?

ELIAS: Alles. Es hängt ab von der Person, ihrem Begehren und ihren Ängsten.

BOB 1: Sind Informationen aus jenen Sphären wertvoll oder können wir sie in unserem Fokus aufgrund ihrer Fremdartigkeit einfach nicht verarbeiten? Können sie übersetzt werden?

ELIAS: Manche andere Fokusse könne mittels Eurer Sprache und Eurer Denkprozesse nicht übersetzt werden. Das heißt nicht, dass diese Aktivität nicht wertvoll wäre, denn alle Handlungen innerhalb der Essenz wirken sich auf alle anderen Vorgänge aus. Deshalb mag sich ein andersdimensionaler Fokus auf eine Weise auf Dich auswirken, die zu erforschen für Dich wertvoll ist. Das ist nicht immer der Fall, obwohl alle Fokusse sich gegenseitig beeinflussen. Manche träufeln zu einigen Anderen hindurch.

Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr manchmal innerhalb Eures Manifestations-Designs wählt, Euch in Fortsetzungen zu manifestieren, sozusagen eine Fortsetzungs-Saga. Ihr manifestiert Euch nicht immer auf diese Weise. Aus das ist wieder keine Regel. Aber in Kooperation mit anderen Essenzen mögt Ihr wählen, Euch auf diese Weise zu manifestieren, was auch Fokusse in anderen Dimensionen miteinschließen kann. Deshalb mögen Jene etwas mehr Einfluss ausüben, doch sie sind auch nicht stärker beeinflussend/beeinträchtigend, denn alle Eure Fokusse sind gleichermaßen beeinflussend.

Ihr könnt auch Kontakt mit einem anderen Fokus aufnehmen. oder dieser kann Euch kontaktieren oder sich mit Euch überschneiden, wie dies Elizabeth und Mattie erlebt haben. In eine solche Situation beeinflussen beide Fokusse sich gegenseitig unmittelbar und verändern sich gegenseitig. Alle anderen Fokusse üben ebenfalls Einfluss aus, doch diese Beiden wählten, sich zu überkreuzen, sich gegenseitig zu verändern und physisch auf das Bewusstsein des Anderen auszuwirken, weshalb jedwede Information wertvoll für Euch ist, die Ihr Euch bezüglich irgendeines Eurer anderen Fokusse in dieser oder einer anderen Dimension zu offerieren wählt.

BOB 1: Ich habe noch eine Frage zu luziden Träumen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich meine Träume als luzide beschreiben kann, aber ich kann sie manipulieren und in jede von mir gewählte Richtung lenken, und dabei gibt es ein gewisses Gefühl von Zeitlosigkeit. Ist dieses Traum-Erschaffen in der Zeitlosigkeit die gleiche Fähigkeit, die wir auch im Wachzustand haben, über die wir weniger die Kontrolle haben, oder zumindest habe ich das Gefühl, sie nicht zu haben. Denn im Traum habe ich das Gefühl, die vollständige Kontrolle ausüben zu können, zumindest wenn ich luzide bin. Aber im Wachzustand habe ich nie das Gefühl, die Kontrolle darüber zu haben. Ist es dasselbe?

ELIAS: Es ist dasselbe. Du hast nicht das Gefühl, dass es so ist und empfindest nicht, dass Du dieselbe Manipulations-Fähigkeit hast, aber Du hast sie.

BOB 1: Wenn Du darüber sprichst, die eigene Realität im Wachzustand zu erschaffen, ist das im Grunde genommen mit dem Erschaffen im Traumzustand identisch.

ELIAS: Im Grunde genommen.

BOB 2: In der physischen Realist gibt es eine Zeitverzögerung.

BOB 1: So wie ich Elias verstehe, ist das nur jetzt so, weil wir die Zeitverzögerung einfügen.

ELIAS: Richtig.

BOB 1: Wenn man es im Traumzustand tun kann, bekommt man wenigstens ein Gefühl dafür, wie es wäre wenn. Ob man es abstellen kann, das ist dann wieder eine andere Sache.

DREW: Wie kann man objektiv eine ebensolche Kontrolle (wie im Traum) ausüben, wenn andere Leute involviert sind?

BOB 1: In Deinem Traum gibt es auch andere Leute!

ELIAS: Ah, Du glaubst, dass Du im Traumzustand alleine wärst. Tatsächlich bist Du dann noch vollständiger mit allem Bewusstsein verschmolzen, weil Du keine Schranken errichtest. Objektiv verbarrikadiert Ihr Euch und seht Euch als individuelle, isolierte Entität, die sich durch den physischen Raum bewegt. Im Traum gestattet Ihr Euch mehr Freiheit und interagiert bereitwillig mit Essenzen innerhalb des Bewusstseins. Ihr habt also auch im Traumzustand mit dem eigenen Erschaffen ihrer eigenen Realität seitens Anderer zu tun, aber Ihr handhabt es trotzdem effizient.

BOB 1: Kann ich etwas dazu sagen? Es fiel mir ein, dass selbst im Traum, wenn man das Gefühl hat, den Traum zu manipulieren … Ich weiß nicht, ob Du das Gefühl hast, Deine Träume zu kontrollieren?

BOB 1: Es scheint einfach zu geschehen und ist nichts, woran ich gearbeitet habe, sondern ich stolperte darüber. Im Traum scheint es uns einfach öfters aufzufallen, dass wir eine Wahl haben, und wenn uns etwas missfällt, sagen wir: „Nein, ich will nicht, dass es so sondern anders abläuft.“ Und man kann es simultan ganz mühelos in die andere Richtung verlaufen lassen. Während man im Wachzustand auch wählen kann, aber die Wahl scheint mühevoller zu sein, aber es sind trotzdem einfach Wahlmöglichkeiten.

ELIAS: Stimmt. Eure Realität kommt Euch im Wachzustand dichter vor, weil sie im Kontakt eines Zeitbezugssystems erlebt wird.

(Ausschnitt)

Session 151: (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

RETA: Ich habe mir das Tonband einer Frau angehört, die versucht, uns dazu zu motivieren, uns unserer inneren Sinne gewahr zu werden, um Dinge in der Vergangenheit zu verändern. Es ging darum, sich mit etwas zu beschäftigen, was wir in der Vergangenheit getan haben, etwas, was uns missfiel oder was böse war, an diesen Standort zurückzugehen, uns darauf zu konzentrieren und in unsere Konzentration alle involvierten Fokusse miteinzubeziehen und das Geschehen zu verändern, indem wir sagen, dass es weder richtig noch falsch sondern okay war, und somit auch diesen zu erlauben, ihre entsprechenden Glaubenssatzsysteme zu ändern und die Vergangenheit auf eine Weise zu wandeln, dass wir sie im Jetzt nicht negativ erinnern. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Lasst mich Euch erklären, dass alle Wahrscheinlichkeiten verwirklicht werden. Wenn wir von der Veränderung einer Vergangenheit innerhalb Eures Zeitbezugssystems sprechen, wählt Ihr, Euch innerhalb der simultanen Zeit mit einem wahrscheinlichen Selbst zu überkreuzen/überschneiden. Deshalb ist die von Euch ursprünglich erinnerte Handlung immer noch geschehen und wurde nicht ausgelöscht. Sie wurde nicht vernichtet, denn diese Energie wurde ausgeübt, aber so wie wir bereits über gegenwärtige oder zukünftige Handlungen und dem sich Kreuzen mit alternativen Selbst sprachen, könnt Ihr dies auch in Eurer sogenannten Vergangenheit zustande bringen. Ihr erinnert Euch und fokussiert Eure Energie auf dieses vergangene Ereignis. Du hast auch damit Recht, dass Ihr auch die anderen an diesem Ereignis beteiligten Individuen mit einbeziehen müsst, da sie zum Erschaffen des Ereignisses beitragen. Insofern mögt Ihr wählen, in eine alternative Wahrscheinlichkeit zu schlüpfen.

Alle Wahrscheinlichkeiten werden verwirklicht. Deshalb mögt Ihr jederzeit wählen, jede bestimmte Wahrscheinlichkeit zu ändern. Es ist alles eine Sache der Wahl. Die Wahl beschränkt sich nicht auf das, was Ihr als Vorwärtsbewegung anseht. Sie ist grenzenlos. Es gibt kein vorwärts, denn es ist ein Kreis. Innerhalb dieses Kreises könnt Ihr Euch jedem Winkel zuwenden und jedwede Wahl oder Wahrscheinlichkeit ändern, und Ihr mögt Euch mit einem alternativen Selbst überkreuzen und sozusagen ein Ereignis neu erschaffen, das Ihr als bereits erschaffen erachtet. Ihr könnt diesen Vorgang so leicht und effizient erschaffen, wie Ihr zukünftige Ereignisse erschafft, denn kein Ereignis ist unveränderlich. Sie sind nicht statisch. Sie sind gleichzeitig. Es gibt kein davor und kein danach. Das ist einig und alleine eine Schöpfung von Dimensionen mit Zeitbezugssystemen.

ELIAS: Zeit ist eine Wahrnehmung und kein eigenständiges Ding. Zeit ist eine Wahrnehmungs-Schöpfung, die Ihr innehabt, um Ereignisse zu verlangsamen, was Euch erlaubt, singulär, individuell und ohne Verfälschung des Ereignisses Erfahrungen/Erlebnisse zu haben. Viele physische Fokusse haben Zeitelemente, weil Euch das eine aufgebauschte Chance für ungestörte Erfahrungen bietet, denn Eure Aufmerksamkeit ist auf eine Richtung konzentriert.

VICKI: Wenn unsere Traumbilder anscheinend dieselben wie im objektiven Fokus sind, fügen wir dann eine Zeitwahrnehmung ein, so dass wir uns das besser ansehen können, was auch immer wir zu betrachten wählen?

ELIAS: Für diesen Vorgang gibt es verschiedene Argumente. Wie gesagt wählen manche Individuen, sehr objektiv fokussiert zu sein und nicht auf die subjektive Interaktion achtzugeben. Deshalb werden sie im Traumzustand Bildersprache erschaffen, die den Wachzustand spiegelt. Doch die Situation ist nicht immer so. Das ist von Eurer Richtung innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten abhängig. Wenn Ihr noch mehr über Euren Traumzustand und das Erschaffen Eurer Bildersprache lernt, könnt Ihr Eure Symbolik aus dem objektiven Wachzustand und den objektiven Traumzustand in manchen Situationen miteinander vermischen. Das offeriert Euch Informationen, die Ihr assimilieren könnt.

Das Verstehen fällt Euch leichter, wenn Ihr eine vertraute Bildersprache erschafft. Ihr experimentiert mit dieser Bildersprache, um die effizienteste Übersetzung des ablaufenden subjektiven Vorgangs zu finden.

So wie Michael (Mary) in unserer Sitzung eine Projektion vornahm und sich das Erlebnis, das Ihr begegnete, nicht objektiv erklären konnte, könnte Ihr auch die subjektive Essenzaktivität nicht mit Eurer Sprache in den physischen Fokus übersetzen. Ähnlich wie Quellenereignisse sind sie zu riesig, um im physischen Fokus manifest zu werden. Deshalb erschafft Ihr Fragmente. Ihr erschafft Massenereignisse, die Elemente oder Teile von Quellenereignissen repräsentieren. Dem ähnlich erschafft Ihr Traumbilder, die einen Vorgang repräsentieren und interpretieren, der größer ist als dass er im physischen Fokus interpretiert werden könnte.

Im physischen Fokus habt Ihr eine singuläre Aufmerksamkeit inne. Subjektiv interagiert Ihr mit allen Euren Selbst, wie gesagt ähnlich wie die Luftpartikel in einem Zimmer. Sie sind alle diese Luft und doch individuelle Partikel, und so ist das auch mit Euch.

Ihr seid multidimensional und keine singuläre Entität. Ihr seid außerordentlich vielfältig und mannigfaltig. Ihr seid deshalb größer als dass dies in irgendeinen singulären individuellen physischen Fokus hinein übersetzt werden könnte. Das heißt nicht, dass die von Euch erschaffenen Manifestationen keine Realität wären, denn das sind sie. Jede Manifestation ist real, und sie ist keine Illusion.

Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr innerhalb Eurer Erlebnisse/Erfahrungen Illusion erschafft, denn Ihr projiziert Euch mit Eurer Wahrnehmung über das Jetzt hinaus, aber Eure Realität ist real. Sie ist keine Illusion Auch Euer Traumzustand ist Realität, doch beide sind Symbole und Interpretationen, die die Essenzaktivität über Bildersprache und in der physischen Materie realistisch äußern.

(I expressed to you earlier that you create illusion within your experience, for you project yourself outside of the now within your perception; but your reality is reality. It is not an illusion. Your dream state also is reality; but they are both symbols and interpretations, expressed realistically through imagery and through physical matter, of essence activity.)

BOB#1: Ist Traumaktivität immer symbolisch oder die Übersetzung der subjektiven Aktivität, oder kann sie auch ein Rückblick auf die objektive Aktivität sein? Ist das klar?

ELIAS: Ja, das ist das, was ich schon früher sagte. Es ist abhängig von Eurer Motivation. Individuen, die sehr objektiv fokussiert sind, werden ihre objektive Realität in der Traumbilderwelt spiegeln. Das heißt nicht, dass sie keine subjektive Aktivität anheuern würden…

BOB#1: Sie erschaffen keine Bilderwelt drum herum.

ELIAS: Richtig. Sie übersetzten dies nicht wieder zurück in den objektiven Fokus.

BOB#1: Und Du sagtest, dass das so ist, weil sie sehr objektiv fokussiert sind und etwas resistent sind, was die subjektive Aktivität anbelangt.

ELIAS: Es geht nicht um Resistenz gegenüber der subjektiven Aktivität, denn Ihr alle bewegt Euch subjektiv. Jeder von Euch wählt in seinem individuellen Fokus die Erfahrungen, die er machen möchte. Ihr wählt einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, innerhalb dessen Ihr Euch bewegen wollt. Jede Fokus ist ein Schwerpunkt.

BOB#1: Mir scheint es so zu sein, dass bisweilen meine eigenen Traumerlebnisse meine objektiven Aktivitäten mehr spiegeln als zu anderen Zeiten. Ich nehme an, dass ich im Traum manchmal für die subjektive Aktivität mehr offen bin, und dass der Traum dann andere Züge annimmt als zu den Zeiten, in denen ich vielleicht sehr objektiv fokussiert bin und der Traum diesen starken objektiven Fokus aus der Wachphase spiegelt. Würde das bedeuten, wenn man in der wachen Zeit für das Vernehmen inoffizieller Informationen oder was auch immer offener ist, dass unser Traumzustand uns das dann spiegelt oder mehr dazu neigt, subjektive Informationen zu hören?

ELIAS: Ja, Du wirst Dir anfangs ein vermehrtes Gewahrsein der subjektiven Aktivität und das Zulassen einer anderen Bilderwelt gestatten, was aber auch von Deinem Begehren, dem Vertrauen und der Menge an Furcht abhängig ist, die Du in Deinem Fokus innehast, denn es kann sein, dass Du vorübergehend eine enorme Traumaktivität und das Erschaffen von Bilderwelt erlebst, die auf subjektive Aktivität hinweisen, diesen Vorgang jedoch abrupt stoppst und wieder zur eher objektiv fokussierten Bilderwelt zurückkehrst oder sogar ganz mit der Erinnerung an Traumvorgänge aufhörst, denn objektiv wirst Du über Dein Glaubenssatzsysteme und Deine Frucht Deine eigene Bewegung blockieren.

Dein Begehren nach subjektiver Bewegung verstehe ich, aber Du verstehst die Dir früher offerierten Informationen noch nicht gänzlich, kritisierst sie vielleicht und möchtest nicht damit weitermachen und blockierst Dich möglicherweise, weil Du sie bloß als Worte siehst. Und wenn Du das erlebst, was ich Dir sage, magst Du Hintergedanken hegen.

Dies ist nicht dazu gedacht, Dich zu erschrecken, denn dieses Abenteuer ist großartig. Du musst nur Deine Furcht vor Unbekanntem überwinden und Dir Deine eigene Erinnerung gestatten, die als großartige Motivation dient, aber wie bei allen Reisen im physischen Fokus wirst Du auch auf dornige Strecken stoßen, und dort wirst Du verwirrt sein und Deine physische fokussierte Identität hinterfragen. Solche Situationen sind vorübergehend, aber sie ereignen sich.

Dies sage ich Euch, um Euch vorab zu warnen, dass Ihr solchen Vorgängen begegnen werdet. Ihr hegt Glaubenssatzsysteme hinsichtlich von rationalen, normalen und akzeptablen Denkprozesse und Verhaltensweisen. Wenn Ihr davon abweicht, werdet Ihr an Euch selbst und an Eurer Integrität zweifeln. Erinnert Euch daran, dass Ihr gesund/tadellos (sound) seid. Ihr zieht in breiteres Gewahrsein des Bewusstseins um, und obwohl Ihr derzeit vielleicht Wahnsinnige/Geisteskranke nicht akzeptiert, verstehen diese Individuen möglicherweise die subjektive Aktivität viel klarer als Ihr es tut.

VICKI: Ich habe Fragen zu einem Erlebnis. Offensichtlich gab es gestern Parallelen zwischen Marys und meinen physischen Manifestationen, und gestern Abend schien das zu kulminieren, was schon eine Weile im Gange ist, aber ich habe keine Ahnung, worum es tatsächlich geht. Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Wie gesagt sind Eure Rollen umgekehrt, was Du ganz klar sehen kannst. Heute Abend erwähnte ich auch, dass Du/Ihr der eigenen Erlebnisse halber viele Ereignisse dramatisierst, weshalb Du in diesem Austausch eine extreme, umgekehrte Bewegung manifestierst, womit Ihr Euch beide ein Symbol und einen Wegweiser offeriert habt, um zu Eurem natürlichen Zustand zurückzukehren im Wissen, dass Ihr nun ein neues Verstehen des Selbst und Anderer miteinbezieht und bewusstseinsmäßig objektiv und subjektiv mehr erlebt. Ihr habt noch nicht alle Informationen vollständig assimiliert, aber Ihr fangt damit an. Die Informationen sind präsentiert worden, und Ihr werdet sie verstehen.

Es sind Beispiele dafür, wie Ihr Vorgänge in Eurem physischen Fokus dramatisiert, was in dieser Dimension ein sehr spektakulärer Erlebnisschwerpunkt ist. Und so habt Ihr dies erschaffen. In dieser Dimension wählt Eure Spezies, sehr viele Sensationen zu erleben, sonst traut Ihr dem Vorgang nicht. Ihr habt gewählt sehr objektiv fokussiert zu sein, weshalb Ihr wollt, dass Ihr sozusagen objektiv mit Informationen gefüttert werdet. Drama erschafft Ihr, weil es das ist, was Ihr seht und erkennt. Wenn Ihr anfangt, die Verwirklichung der ohne solche Dramen zustande gebrachten Aktivität zu erkennen, werdet Ihr lernen, Eurer Stille zu vertrauen und verstehen, dass es nicht nötig ist, ständig Aufregung und Drama zu erschaffen.

Ihr strebt nach ständigen Sensationen. (An Reta gewandt) „Sag mir, was geschehen ist. Das ist sensationell. Lass mich rundherum sensationelle Ereignisse sehen. Wenn nichts passiert, erschaffe ich emotionale Ereignisse und werde dem Selbst gegenüber vehement (uproarious) sein!“ Denn auch das ist spektakulär. Es gibt kein schlecht oder falsch. Dies alles ist kreativ. Diese Art des Erschaffens wurde von Euch gewählt. Nun strebt Ihr in diesem Kreis danach, dem Selbst vermehrt zu vertrauen und die von Euch erschaffene Realität mehr zu verstehen und das Drama zu mindern und in der Stille auf das Selbst zu hören.


Session 151:
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