Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung/accomplishment
Verfasst: 09 Jul 2016, 16:11
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Accomplishment = Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewältigung/Bewerkstelligung
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
DREW: Anscheinend bekomme ich fast jede Woche neue Bilder/Symbolik. In den letzten Wochen habe ich hinsichtlich der Größe von Dingen interessante Erfahrungen gemacht. Wenn ich Dich hier im Sessel sitzen sehe, kann ich beispielsweise meine Finger spreizen und Dich in diesen Raum einpassen. Wenn ich hiersitze und Dich ansehe, ist es schwer für mich zu verstehen oder wahrzunehmen, dass Du tatsächlich größer als das bist. Oder wenn ich hinter einen Auto herfahre, ist das Heck für meine Wahrnehmung nur einen Inch groß (2,5 cm), und es fällt mir schwer zu realisieren, dass der Wagen tatsächlich größer ist. In den letzten Wochen scheinen mir Größenordnungen fremd geworden zu sein. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Ich habe Euch allen vorgeschlagen, Eure inneren Sinne zu erkennen, sie anzuheuern und zu versuchen, sie zu handhaben/manipulieren, was Du damit erwiderst, dass Du Dir die Erkenntnis einer veränderten Wahrnehmung offerierst. Die Elemente in Deiner Realität sind eine Wahrnehmung. Sie sind real, aber ihre Realität ist kein Absolutum und kann durch Deine Wahrnehmung verändert werden. Du kannst ein Objekt wahrnehmen und seine Form oder Eigenschaften, Größe, Dimension und Farbe, jeden Aspekt des wahrgenommen Objektes verändern, und es kann dann anders aussehen. Und dieses Aussehen ist auch eine Realität. Du offerierst Dir das Sehen verschiedener Realitäten.
DREW: Was daran sonderbar ist, das ist, dass ich Dich in der Vergangenheit jederzeit in der Größe sehen konnte, die meiner Entfernung von Dir und meinem Blickwinkel perspektivisch entsprach. Und in der Vergangenheit konnte ich verarbeiten und verstehen, dass Du in Wirklichkeit nicht diese Größe hast. Solche Sprünge sind es, die mir derzeit Schwierigkeiten bereiten.
ELIAS: Weil Du versuchst, neue Informationen zu integrieren. In der sogenannten Vergangenheit rationalisierst Du Deine Wahrnehmung, weshalb Du nur die offiziell akzeptierte Realität miteinbeziehst. Und jetzt bietest Du Dir die Chance, auf eine andere Weise zu sehen und heuerst Deine inneren Sinne an, die die Realität erschaffen, weshalb Dein Denken durcheinander kommt, denn Du bist es nicht gewohnt, beide Elemente als Realität miteinzubeziehen.
Du siehst das, was Du wahrnimmst und sagst Dir: „Das ist bloß eine Wahrnehmung“. Obwohl Du sagen kannst, dass jede Wahrnehmung bloß eine Wahrnehmung ist und somit verändert werden kann, mindert das nicht ihre Realität, weshalb alle Deine Wahrnehmungen Realität sind. Das Integrieren der Idee, dass alle Wahrnehmungen Realität sind, verwirrt Dich gegenwärtig, denn offensichtlich sollte es nur eine einzige Realität geben, und eine andere Sicht dieser einen Realität wäre lediglich eine Wahrnehmung, die Du aus der Realität herausdifferenzierst. Doch dies alles ist Realität.
Wenn Du diese physische Form anscheinend nur wenige Zentimeter groß wahrnimmst, offerierst Du Dir die Chance zu sehen und zu akzeptieren, dass sie dies in EINER Realitäts-Wahrnehmung ist. Es ist unnötig, dies vor Dir selbst zu leugnen, es zu rationalisieren oder Dir zu sagen, dass das einfach nicht sein kann. Es IST. In Eurer Wahrnehmung seht Ihr Objekte visuell ständig anders. Du rationalisierst und akzeptierst, dass Deine Wahrnehmung getönt, verändert, inakzeptabel oder unreal wäre, und dass es nur eine einzige Realität gäbe, weshalb Du Deine Interpretation auf diese eine offizielle Realität beziehst und rationalisierst oder Dir einredest, dass alle anderen Wahrnehmungen Nicht-Realität wären. Sie sind keine Nicht-Realität, sondern sie sind ebenfalls real, doch sie werden lediglich nicht als real akzeptiert.
Obwohl Du vielleicht nicht erkennst, dass Du absichtlich aus objektiver Warte subjektive Aktivität anheuerst und erfolgreich ein subjektives Hindurchträufeln zustande bringst oder dies erkennen kannst, tendierst Du doch zu jener Aufmerksamkeitsrichtung. Du gestattest Dir Wahrnehmungsveränderungen, die nicht unbedingt mühelos in Eure offiziell akzeptierte Realität passen mögen. Sie passen nicht, da Du Dir erlaubst, die Realität zusätzlicher Elemente zu erkennen, die es in Deiner Realität gibt, die Du jedoch normalerweise nicht bemerkst.
DREW: Meine Erfahrungen in den letzten Wochen sind sozusagen ein offener Spalt in der Tür zu den Inneren Sinnen und zur subjektiven Realität. Anscheinend kann ich dieses Phänomen etwas kontrollieren. Ich kann es ein- und ausschalten, nur manchmal nicht, was etwas befremdlich ist. Wenn ich dies noch mehr erforschen und die Tür noch weiter öffnen möchte, sollte ich fortfahren, mir dessen gewahr zu sein? Oder kann ich das Phänomen auf eine weitere Stufe bringen und es sozusagen als Keil benutzen…
ELIAS: Du kannst Dir ein Annehmen zugestehen. Erkenne, dass diese Aktivitäten Dir nicht schaden. Es ist unnötig, Angst miteinzubeziehen, was diese Aktivität blockieren wird. (Eindringlich) Du wirst Dir nicht schaden!
DREW: Ich weiß nicht, ob es mit diesem Phänomen zusammenhängt, aber in den letzten Wochen war ich irgendwie schusselig, und … (Elias lacht)
NORM: Da bist Du nicht alleine. (Gelächter)
DREW: Gestern war ich auf einer Hochzeit. Eine Weile hatte ich den falschen Film eingelegt, was mir noch nie zuvor passierte. Ich bin irgendwie schwindelig, nicht physisch schwindelig, sondern einfach nicht sehr gut fokussiert. Um was geht es da? Gehört das alles zum selben Phänomen, oder ist das etwas anderes? Sind verschiedene Dinge gleichzeitig zugange?
ELIAS: Sozusagen. Dies ist eine Bewusstseinswoge. Dieselbe Aktivität oder Vorgang werden en masse miteinbezogen. Viele Individuen erleben diesen Vorgang, der anscheinend mit ihrem normalen Verhalten nicht übereinstimmt, ein Hinweis auf die ungewohnte Bewusstseinsbewegung in Verbindung mit der Umschaltung.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass alle von Euch viele Dinge des Umschaltungsvorgangs individuell erleben werden. Das, was Ihr inkorporiert, versteht Ihr nicht und seid verwirrt. Ich habe Euch Informationen offeriert, damit Ihr diese Dinge sowie andersartige Verhaltensweisen, Wahrnehmungen und Vorgänge betrachtet und bemerkt, denn sie werden sich abspielen, da Ihr gewählt habt, Euch für subjektive Aktivitäten zu öffnen. Manchmal werdet Ihr ein anscheinend übertriebenes Hindurchträufeln subjektiver Vorgänge erleben, wie bei den von mir geschilderten Beispielen, dass Ihr beispielsweise seht, wie ein Gegenstand objektiv die Form verändern oder zu einem anderen Gegenstand wird. Viele Elemente dieser Bewegung werden wesentlich subtiler sein, doch es sind auch Umschaltungsvorgänge mit einer intensiveren Bewegung in Vorbereitung.
Ihr alle bewegt Euch anfangs langsam und in Raten, um Euch an ungewohnte Verhaltensweisen und Wahrnehmungen zu akklimatisieren. Dies wird weitergehen und bei der von Euch gewählten Fortsetzung des Umschaltungsvorgangs wachsen. Deshalb habe ich Euch allen geraten, diese Vorgänge und Wahrnehmungselemente zu “bemerken“, unser Lieblingswort. Wenn Ihr diese Elemente annehmt, könnt Ihr leichter mit der Umschaltung mitgehen. Wenn Ihr objektiv dagegen angeht und Eure Angst verstärkt, werdet Ihr noch mehr Konflikte und Verwirrung erleben. Das ist der Grund, weshalb ich Euch diese Informationen offeriere, damit Ihr diese Bewegungen erkennt.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es wichtig ist, dass Ihr Euch untereinander austauscht. Es ist nützlich für Euch, miteinander zu interagieren. Wenn Ihr Euch untereinander austauscht, könnt Ihr Euch bestärken, dass nicht nur Ihr alleine das erlebt und offeriert Euch Informationen, um das Voranschreiten der Umschaltung zu identifizieren, und so werdet Ihr erkennen, dass auch noch viele Andere ähnliche Vorgänge erleben.
DREW: Du sagtest, dass dies eine Bewusstseinswelle ist. Ich sehe eine Welle als ein Anschwellen, dann den Kamm und das Abfallen. Wird dies eine Weile brauchen, um nachzulassen, und falls ja, wie lange wird das dauern? Du sprachst davon, dass das en masse erlebt wird, und ich frage mich, womit es zusammenhängt? Ist es die Jahreszeit? Warum gibt es jetzt diese kollektive Woge?
ELIAS: Zu bestimmten Zeiten wählt Ihr kollektiv, ähnliche Elemente, Vorgänge oder Ereignisse bewusstseinsmäßig zur selben Zeit zu erleben, um Euch gegenseitig subjektiv und objektiv zu bestärken. Der tatsächliche Zeitpunkt dieser Wahl ist nicht wichtig. Es gibt lediglich das kollektive Übereinkommen, einen bestimmten Vorgang innerhalb derselben Zeit zu verwirklichen. Der Vorgang mag ins Gegenwarts-Jetzt oder auch ins nächsten Jahr inkorporiert sein. Das spielt keine Rolle. Es ist lediglich eine kollektive Übereinkunft, beim Vorankommen Eurer Umschaltung ähnliche Vorgänge zu erleben, damit Ihr es bemerken und Euch gegenseitig bestärken könnt. Durch Eure Erfahrungen verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie. Dies verleiht Euch auch objektiv Energie und fördert Euer Verständnis. Bei diesen Vorgängen könnt Ihr die Erfahrungen vieler Leute betrachten und Euch das Annehmen dieser Gemeinsamkeit offerieren und den Vorgang als Umschaltungsbewegung erkennen. Bei alle dem geht es um Euch.
In Euren Zeitbezugssystemen wählt Ihr viele verschiedene kollektive Bewusstseinswogen. Viele der von Euch erlebten Wogen dienen Euch als Beispiele der Umschaltungsbewegung. Nicht alle Bewusstseinswogen sind Beispiele für die Umschaltung, obwohl sie das einerseits doch sein mögen, denn sie können Euch zum Bemerken der kollektiven Woge dienen, aber die Äußerung selbst mag nicht unbedingt die Umschaltungsbewegung per se betreffen. So wie beispielsweise viele Individuen wählen mögen, eine Woge kollektiver Erkrankung objektiv zu erleben. Das Ziel wäre nicht das Fördern der Bewusstseinsumschaltung, obwohl Ihr Euch durch eine solche Gemeinsamkeit Informationen über Eure kollektive Bewegung offeriert, was wiederum Teil der Umschaltung ist.
VICKI: Ich habe mit einigen Leuten über die derzeitige Entwicklung gesprochen, denn ich habe bei mir selbst sehr viel Beeinträchtigung bemerkt, und viele haben mir bestätigt, dass sie Ähnliches erleben.
ELIAS: Und dass sie diese Bewusstseinswoge erkennen.
VICKI: Heute Nachmittag sprachen wir beispielweise darüber, dass manche Leute anscheinend wählen, diese Bewusstseinswoge (der Wahrnehmung???) nicht mitzumachen. Ron und Mary sagten, dass sie vielleicht nicht gewählt haben, mit dieser Massen-Woge mitzugehen. Ist das bloß eine Wahrnehmung und interpretieren sie Ihre Erlebnisse anders oder wählen sie, nicht dabei mitzugehen?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Da diese gegenwärtige Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinswoge unmittelbar mit der Bewegung des Umschaltungsvorgangs assoziiert ist, erleben viele Individuen bei Ihrer Vergegenständlichung dieser Woge aus sehr ähnlichen Gründen Ähnliches. Michael bezieht dies nur in begrenzte, Maße mit ein, nicht in dem Ausmaß wie Du oder Andere das erlebt haben. Michael (Mary), Olivia (Ron) und manchmal auch Shynla (Cathy), vergegenständlichen derzeit eine anscheinend entgegengesetzte Bewegung, das subjektives Erkennen, dass es zu diesem Zeitpunkt dieser Woge für sie nicht nötig ist, daran zu partizipieren.
Im Gegenwarts-Jetzt verbinden sich Individuen in dieser Bewusstseinswoge mit einem subjektiven Hindurchträufeln, stoßen aber auch auf eigenen Widerstand und zögern, objektiv in den Umschaltungsvorgang umzuziehen. Es gibt eine nicht unbedingt objektiv erkannte tiefere Furcht, denn zugrundeliegende Glaubenssatzsysteme werden angesprochen, und dieser Konflikt ruft Furchtelemente hervor, und diese Furcht beruht auf Widerstand.
Teilweise lasst Ihr Subjektives hindurchträufeln, doch da Ihr auch Widerstand leistet, seid Ihr verwirrt. Um objektiv weniger verwirrt zu sein, ändert Ihr Eure Handlung und äußert Euch anders, seid vielleicht weniger motiviert, empfindet weniger Energie oder äußert Euch ineffizient, was lediglich Symptome dieser Entwicklung sind. Die Umschaltung weist viele Elemente auf, die das Aufkommen von Furcht beim Erkennen von Glaubenssatzsystemen zulassen. Wie ich Euch schon seit Beginn dieser Sitzungen sage, bezieht diese Umschaltung Trauma mit ein, wenn Ihr Euch keine hilfreichen Informationen zugesteht.
Geht nicht davon aus, dass Ihr - weil Ihr Euch Informationen offeriert - weder Konflikt noch Verwirrung miteinbeziehen werdet. Um kein Trauma zu erleben, das gegenüber von Konflikt erheblich stärker wäre, reduziert Ihr lediglich den Konflikt. Ihr seht Trauma als extrem an, doch mit Konflikten könnt Ihr sozusagen umgehen.
Diese drei Personen identifizieren sich nicht mit dem derzeit in dieser Bewusstseinswoge angesprochenen Ziel und beziehen - wie viele Andere auch - dieses Furchtelement nicht mit ein, was nicht heißt, dass sie nicht zu einem anderen Zeitpunkt erleben mögen, dass verschiedene Elemente von Furcht und Glaubenssatzsystemen angesprochen werden. Es ist für sie bewusstseinsmäßig lediglich derzeit nicht nötig, diese Woge zu vergegenständlichen.
VICKI: Wen meinst Du mit “diese drei Personen?”
ELIAS: Shynla (Cathy), Olivia (Ron) und Michael (Mary) sowie viele Andere, aber diese Drei sind in Deiner unmittelbaren Nähe.
VICKI: Ich wollte wissen, ob manche wählen, die Bewusstseinswoge nicht mitzumachen? Und ich verstehe es immer noch nicht…
ELIAS: Ja, aber nicht aus denselben Gründen, die ich Euch zuvor genannt hatte. Bisweilen wählen Personen, die Handlung der Woge nicht miteinzubeziehen, weil sie ihr keine Energie verleihen wollen. Oder sie verleihen ihr Energie, beziehen den Vorgang aber nicht mit ein. Bestimmte Personen wählen, die gegenwärtige Bewusstseinswoge nicht anzuheuern, weil das für sie nicht nötig ist.
VICKI: Drew und ich “are left out in left field”??? (ein Begriff aus dem Sport) und sozusagen schlaflos in Seattle.
ELIAS: Nicht ganz. Ihr sprecht Glaubenssatzsysteme an, bewegt Euch und lasst subjektives Hindurchträufeln zu.
VICKI: Aber wir erkennen nicht, dass es für uns unnötig ist?
ELIAS: Für Dich selbst ist es notwendig, was nicht heißt, dass dieser Vorgang für jeden Anderen auf dem Planten nötig ist, da jeder von Euch zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Schritte miteinbezieht und subjektiv andere Elemente anspricht und versucht, diese objektiv miteinzubeziehen. Es hängt also davon ab, was Ihr anzusprechen wählt. Du bist nicht hinter Anderen zurückgeblieben. Du bist nicht ungenügend, bringst nicht weniger als andere Individuen zustande und bist auch nicht schlechter als diese. Zusammen mit vielen Anderen wählt Ihr lediglich, ähnliche Glaubenssatzsysteme anzusprechen und lasst zu, dass sie objektiv an die Oberfläche kommen.
Andere befassen sich derzeit nicht mit diesen Elementen, da dies für sie unnötig ist. Beispielweise mögen Du, Matthew, Stephen und Dehl wählen, sich subjektiv auf ein allgemeines Glaubenssatzsystem zu fokussieren, und Ihr mögt einen sehr ähnlichen Furchtaspekt miteinbeziehen. Um Euch gegenseitig hilfreiche Energie zu verleihen, erschafft Ihr eine Bewusstseinswoge, die es Euch erlaubt, das Glaubenssatzsystem anzusprechen. Ihr mögt es noch nicht objektiv identifizieren, aber Ihr habt ähnliche Handlungen mit ähnlichen Zielen und ähnlichen Furchtelementen gewählt.
Andere wie beispielsweise Shynla, Olivia und Michael mögen bei diesem Glaubenssatzsystem dieses Furchtelement nicht miteinbeziehen, weshalb es für sie unnötig ist, an dieser Woge zu partizipieren, da das objektive Gewahrsein den Aspekt der Furchtsamkeit des Glaubenssatzsystems anspricht, weshalb ihre Vergegenständlichung in Eurer Wach-Realität anders aussehen mag. Das heißt nicht, dass sie sich nicht am Vorgang einer andern Woge orientieren werden, um Themen anzusprechen, die sie innerhalb ihrer eigenen, von vielen gehegten Glaubenssatzsysteme haben. Und Du wählst vielleicht, keine ähnlichen Erlebnisse zu haben.
(Ausschnitt)
RETA: Heute suchten wir im Seth-Material nach Methoden, mit denen wir durch verschiedene Ebenen gehen und verschiedene Dimensionen von uns berühren und vielleicht lernen können, wie wir zusammengesetzt sind. Ich glaube, Seth schlug Hypnose anstelle von Meditation vor. Ich weiß, dass manche bei der Meditation aus dem Körper herausgehen oder nach innen blicken und dies großartig tun können. Seth sagte, dass die Hypnose es uns ermöglicht, Schicht auf Schicht abzuschälen und die verschiedenen Schichten zu erleben und diese besser zu sehen. Was hältst Du davon?
ELIAS: Diese Methode könnt Ihr wählen, um Euch mit anderen Aspekten Eurerselbst zu verbinden. Viele, die nicht an die Meditation gewöhnt sind, mögen in der Hypnose mehr vertrauen. Tatsächlich ist es dasselbe, aber Ihr mögt gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme die Hypnose wählen, weil Ihr glaubt, in diesem Zustand die Kontrolle aufzugeben, obwohl Ihr das nicht tut, aber Ihr glaubt, es zu tun. Da das Deine Realität ist, stellst Du vielleicht fest, dass Du Dich auf diese Weise müheloser und mit mehr Vertrauen mit anderen Aspekten des Selbst verbindest. Das ist durchaus annehmbar, und ich ermutige Euch dazu, denn jede Methode, die Ihr wählt, um Euch Informationen zu offerieren, ist nützlich.
RETA: Die Hauptsache wäre natürlich sich bei der Rückkehr all dieser Dinge und Erlebnisse zu erinnern…
ELIAS: Ja, denn Ihr glaubt, dass der Moderator Euch suggerieren wird, Euch zu erinnern, und im Einklang mit dem Glaubenssatzsystem, dass er vorübergehend die Kontrolle hat, stimmt Ihr dem zu. Tatsächlich könnt Ihr Euch auch ohne diese Suggestion an unbehagliche Elemente Eures Erlebnisses erinnern, aber da Ihr an die Methode glaubt, setzt Ihr dies um. Wenn der Moderator Euch suggeriert, dass Ihr Euch an alle, selbst an unbehagliche Erlebnisse erinnert, werdet Ihr Euch erlauben, dieser Suggestion Folge zu leisten.
RETA: Das klingt gut. Im Gespräch über Meditation im Vergleich mit Hypnose habe ich herausgefunden, dass die Leute nur über das meditieren, was sie irgendwie zuvor wählten, während sie sich in der Hypnose gestatten, mehr oder weniger dorthin gehen, wo der Moderator ist, aber sie erlauben sich auch, davon abzuweichen und andere, neue Dinge herauszufinden, woran sie sich auch erinnern. In unseren Gesprächen war es so, dass Hypnose die Leute anscheinend weiter bringt, und sie erinnern sich mehr.
ELIAS: Das orientiert sich an Euren Glaubenssatzsystemen. In der Kultur, in die hinein Du Dich manifestiert hast, meditiert Ihr nicht andauernd von klein an. Deshalb praktiziert Ihr diesen Vorgang nicht, und Du siehst Dich vielleicht als nicht versiert und glaubst, dass Du mehr Erfahrung brauchst, um es effektiv zu tun. Das ist Teil Eurer Massen-Glaubenssatzsysteme in dieser Kultur, die das somit noch bestärken. Hinsichtlich der Hypnose hegt Ihr wieder andere Glaubenssätze, weshalb es Eurerseits mehr Zulassen gibt.
Du glaubst, dass Du in der Meditation sehr erfahren und versiert sein musst, um Dir dieselbe Verbindung oder Aktivität wie in der Hypnose zu erlauben. Das ist nicht wirklich richtig. In Eurer Kultur meditieren viele, die Du vielleicht nicht als sehr versiert ansehen würdest, aber ihr Vertrauen ist groß genug, so dass sie sich dieselbe Art von Erlebnissen gestatten, aber es ist nicht die Masse.
NORM: Ist es sinnvoller, dass der Hypnotisierte das, was er an innerer Handlung erlebt, laut ausspricht oder sollte er warten und sich hinterher erinnern?
ELIAS: Du kannst sowohl das Eine als auch das Andere tun, aber da Du glaubst, dass der Moderator vorübergehen die Kontrolle innehat, leistet Du auch seinen Suggestionen Folge. Wenn er Dir suggeriert, dass Du Deine Erlebnisse unmittelbar aussprichst, wirst Du das tun. Dies mag in manchen Situationen und beim Zulassen bestimmter Erlebnisse schwierig sein, nicht dass Dir das Sprechen schwerfallen wird, aber Du kannst beim Sprechen und auch hinsichtlich des Moderators verwirrt sein. Dies ist abhängig vom Vertrauen, das Du hierbei zulässt.
Wenn Du Dir bei Deinem Erlebnis Vertrauen erlaubst, kannst Du tatsächlich vorübergehend mit einem anderen Fokus verschmelzen und Jener werden, Deinen derzeitigen Fokus vergessen und nicht verstehen, mit wem Du sprichst, denn Du visualisiert die Stimme nicht.
Das bringen viele erfolgreich fertig. Es geht nur darum, dem objektiven Gewahrsein ein Umschalten und Verschmelzen mit dem subjektiven Gewahrsein zu erlauben. Wenn Du das tust, kannst Du Dich mit einem anderen Fokus oder Aspekt Deiner Essenz austauschen/vertauschen. Du kannst Dich temporär mit jedwedem Aspekt Deiner Essenz austauschen. Wenn Du ein Verschmelzen erfolgreich zustande bringst, scheint Deine Realität die Realität des anderen Aspektes zu werden, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht länger in diesem Fokus festgehalten wird. Sie ist vertauscht. Deshalb mag für Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung Deine Realität anscheinend nicht länger existieren, und Du kannst in diesem Augenblick Stimmen in der Luft hören, und ich sage Dir, wenn Du gegenwärtig angesichts Deiner gesteuerten Aufmerksamkeit in Deinem Fokus Stimmen in der Luft hörst, wirst Du ziemlich verwirrt sein, diese leugnen und Dir sagen, das sie imaginär sein müssen oder dass das ein Wahn ist. Wenn Du Dich mit einem anderen Fokus oder Aspekt Deinerselbst austauschst/vertauschst, ist das auch nicht anders, denn Du wirst Jener sein.
NORM: Um es zu verstehen und zu kontrollieren, muss man es fast erleben, aber wenn man schon von vornherein weiß, dass das passieren kann, ist man darauf vorbereitet.
ELIAS: Durchaus, aber Du beschäftigst Dich mit diesem Glaubenssatzsystem der Kontrolle, was unnötig ist. Du bist weder außer, noch bist Du in Kontrolle. Du BIST einfach.
NORM: In Marys erster Sitzung außerhalb dieses Forums erlebte ich etwas, damals als Du anfingst, den Austausch mit ihr anzuheuern, und ich schien diesen objektiven Fokus zu verlassen. Ein paar Sekunden lang hatte ich das Gefühl zu fallen, obwohl ich wusste, dass ich nicht falle, und ich wusste nicht wirklich, wo ich war. Damals fing ich zu erkennen an, dass solche Dinge passieren werden, wenn wir uns subjektiv unserer inneren Sinne gewahr werden. Stimmt das?
ELIAS: Du musst nicht unbedingt einen solchen Vorgang miteinbeziehen, obwohl Du Dir im vorübergehenden Annehmen und Vertrauen in die Energie und das Selbst und angesichts Deines Begehrens, Dich mit der Energie dieser Essenz zu verbinden, ein teilweises objektives Bemerken einer kurzen außerkörperlich Erfahrung erlaubt hast. Im Wachzustand erkennt Ihr sogenannte außerkörperliche Erfahrungen nicht. Wenn Ihr sie objektiv erlebt, mögen sie Euch ziemlich sonderbar und zunächst auch etwas bange machend vorkommen. Dies mag so lang währen, bis Ihr Euch erlaubt, dem Selbst zu vertrauen und erkennt, dass Euch beim Zulassen und Annehmen des Selbst und Eurer Erlebnisse kein Schaden widerfahren wird.
Session 190:
Sunday, July 6, 1997 © 1997 (Group)
Mary Ennis
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DREW: Anscheinend bekomme ich fast jede Woche neue Bilder/Symbolik. In den letzten Wochen habe ich hinsichtlich der Größe von Dingen interessante Erfahrungen gemacht. Wenn ich Dich hier im Sessel sitzen sehe, kann ich beispielsweise meine Finger spreizen und Dich in diesen Raum einpassen. Wenn ich hiersitze und Dich ansehe, ist es schwer für mich zu verstehen oder wahrzunehmen, dass Du tatsächlich größer als das bist. Oder wenn ich hinter einen Auto herfahre, ist das Heck für meine Wahrnehmung nur einen Inch groß (2,5 cm), und es fällt mir schwer zu realisieren, dass der Wagen tatsächlich größer ist. In den letzten Wochen scheinen mir Größenordnungen fremd geworden zu sein. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Ich habe Euch allen vorgeschlagen, Eure inneren Sinne zu erkennen, sie anzuheuern und zu versuchen, sie zu handhaben/manipulieren, was Du damit erwiderst, dass Du Dir die Erkenntnis einer veränderten Wahrnehmung offerierst. Die Elemente in Deiner Realität sind eine Wahrnehmung. Sie sind real, aber ihre Realität ist kein Absolutum und kann durch Deine Wahrnehmung verändert werden. Du kannst ein Objekt wahrnehmen und seine Form oder Eigenschaften, Größe, Dimension und Farbe, jeden Aspekt des wahrgenommen Objektes verändern, und es kann dann anders aussehen. Und dieses Aussehen ist auch eine Realität. Du offerierst Dir das Sehen verschiedener Realitäten.
DREW: Was daran sonderbar ist, das ist, dass ich Dich in der Vergangenheit jederzeit in der Größe sehen konnte, die meiner Entfernung von Dir und meinem Blickwinkel perspektivisch entsprach. Und in der Vergangenheit konnte ich verarbeiten und verstehen, dass Du in Wirklichkeit nicht diese Größe hast. Solche Sprünge sind es, die mir derzeit Schwierigkeiten bereiten.
ELIAS: Weil Du versuchst, neue Informationen zu integrieren. In der sogenannten Vergangenheit rationalisierst Du Deine Wahrnehmung, weshalb Du nur die offiziell akzeptierte Realität miteinbeziehst. Und jetzt bietest Du Dir die Chance, auf eine andere Weise zu sehen und heuerst Deine inneren Sinne an, die die Realität erschaffen, weshalb Dein Denken durcheinander kommt, denn Du bist es nicht gewohnt, beide Elemente als Realität miteinzubeziehen.
Du siehst das, was Du wahrnimmst und sagst Dir: „Das ist bloß eine Wahrnehmung“. Obwohl Du sagen kannst, dass jede Wahrnehmung bloß eine Wahrnehmung ist und somit verändert werden kann, mindert das nicht ihre Realität, weshalb alle Deine Wahrnehmungen Realität sind. Das Integrieren der Idee, dass alle Wahrnehmungen Realität sind, verwirrt Dich gegenwärtig, denn offensichtlich sollte es nur eine einzige Realität geben, und eine andere Sicht dieser einen Realität wäre lediglich eine Wahrnehmung, die Du aus der Realität herausdifferenzierst. Doch dies alles ist Realität.
Wenn Du diese physische Form anscheinend nur wenige Zentimeter groß wahrnimmst, offerierst Du Dir die Chance zu sehen und zu akzeptieren, dass sie dies in EINER Realitäts-Wahrnehmung ist. Es ist unnötig, dies vor Dir selbst zu leugnen, es zu rationalisieren oder Dir zu sagen, dass das einfach nicht sein kann. Es IST. In Eurer Wahrnehmung seht Ihr Objekte visuell ständig anders. Du rationalisierst und akzeptierst, dass Deine Wahrnehmung getönt, verändert, inakzeptabel oder unreal wäre, und dass es nur eine einzige Realität gäbe, weshalb Du Deine Interpretation auf diese eine offizielle Realität beziehst und rationalisierst oder Dir einredest, dass alle anderen Wahrnehmungen Nicht-Realität wären. Sie sind keine Nicht-Realität, sondern sie sind ebenfalls real, doch sie werden lediglich nicht als real akzeptiert.
Obwohl Du vielleicht nicht erkennst, dass Du absichtlich aus objektiver Warte subjektive Aktivität anheuerst und erfolgreich ein subjektives Hindurchträufeln zustande bringst oder dies erkennen kannst, tendierst Du doch zu jener Aufmerksamkeitsrichtung. Du gestattest Dir Wahrnehmungsveränderungen, die nicht unbedingt mühelos in Eure offiziell akzeptierte Realität passen mögen. Sie passen nicht, da Du Dir erlaubst, die Realität zusätzlicher Elemente zu erkennen, die es in Deiner Realität gibt, die Du jedoch normalerweise nicht bemerkst.
DREW: Meine Erfahrungen in den letzten Wochen sind sozusagen ein offener Spalt in der Tür zu den Inneren Sinnen und zur subjektiven Realität. Anscheinend kann ich dieses Phänomen etwas kontrollieren. Ich kann es ein- und ausschalten, nur manchmal nicht, was etwas befremdlich ist. Wenn ich dies noch mehr erforschen und die Tür noch weiter öffnen möchte, sollte ich fortfahren, mir dessen gewahr zu sein? Oder kann ich das Phänomen auf eine weitere Stufe bringen und es sozusagen als Keil benutzen…
ELIAS: Du kannst Dir ein Annehmen zugestehen. Erkenne, dass diese Aktivitäten Dir nicht schaden. Es ist unnötig, Angst miteinzubeziehen, was diese Aktivität blockieren wird. (Eindringlich) Du wirst Dir nicht schaden!
DREW: Ich weiß nicht, ob es mit diesem Phänomen zusammenhängt, aber in den letzten Wochen war ich irgendwie schusselig, und … (Elias lacht)
NORM: Da bist Du nicht alleine. (Gelächter)
DREW: Gestern war ich auf einer Hochzeit. Eine Weile hatte ich den falschen Film eingelegt, was mir noch nie zuvor passierte. Ich bin irgendwie schwindelig, nicht physisch schwindelig, sondern einfach nicht sehr gut fokussiert. Um was geht es da? Gehört das alles zum selben Phänomen, oder ist das etwas anderes? Sind verschiedene Dinge gleichzeitig zugange?
ELIAS: Sozusagen. Dies ist eine Bewusstseinswoge. Dieselbe Aktivität oder Vorgang werden en masse miteinbezogen. Viele Individuen erleben diesen Vorgang, der anscheinend mit ihrem normalen Verhalten nicht übereinstimmt, ein Hinweis auf die ungewohnte Bewusstseinsbewegung in Verbindung mit der Umschaltung.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass alle von Euch viele Dinge des Umschaltungsvorgangs individuell erleben werden. Das, was Ihr inkorporiert, versteht Ihr nicht und seid verwirrt. Ich habe Euch Informationen offeriert, damit Ihr diese Dinge sowie andersartige Verhaltensweisen, Wahrnehmungen und Vorgänge betrachtet und bemerkt, denn sie werden sich abspielen, da Ihr gewählt habt, Euch für subjektive Aktivitäten zu öffnen. Manchmal werdet Ihr ein anscheinend übertriebenes Hindurchträufeln subjektiver Vorgänge erleben, wie bei den von mir geschilderten Beispielen, dass Ihr beispielsweise seht, wie ein Gegenstand objektiv die Form verändern oder zu einem anderen Gegenstand wird. Viele Elemente dieser Bewegung werden wesentlich subtiler sein, doch es sind auch Umschaltungsvorgänge mit einer intensiveren Bewegung in Vorbereitung.
Ihr alle bewegt Euch anfangs langsam und in Raten, um Euch an ungewohnte Verhaltensweisen und Wahrnehmungen zu akklimatisieren. Dies wird weitergehen und bei der von Euch gewählten Fortsetzung des Umschaltungsvorgangs wachsen. Deshalb habe ich Euch allen geraten, diese Vorgänge und Wahrnehmungselemente zu “bemerken“, unser Lieblingswort. Wenn Ihr diese Elemente annehmt, könnt Ihr leichter mit der Umschaltung mitgehen. Wenn Ihr objektiv dagegen angeht und Eure Angst verstärkt, werdet Ihr noch mehr Konflikte und Verwirrung erleben. Das ist der Grund, weshalb ich Euch diese Informationen offeriere, damit Ihr diese Bewegungen erkennt.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es wichtig ist, dass Ihr Euch untereinander austauscht. Es ist nützlich für Euch, miteinander zu interagieren. Wenn Ihr Euch untereinander austauscht, könnt Ihr Euch bestärken, dass nicht nur Ihr alleine das erlebt und offeriert Euch Informationen, um das Voranschreiten der Umschaltung zu identifizieren, und so werdet Ihr erkennen, dass auch noch viele Andere ähnliche Vorgänge erleben.
DREW: Du sagtest, dass dies eine Bewusstseinswelle ist. Ich sehe eine Welle als ein Anschwellen, dann den Kamm und das Abfallen. Wird dies eine Weile brauchen, um nachzulassen, und falls ja, wie lange wird das dauern? Du sprachst davon, dass das en masse erlebt wird, und ich frage mich, womit es zusammenhängt? Ist es die Jahreszeit? Warum gibt es jetzt diese kollektive Woge?
ELIAS: Zu bestimmten Zeiten wählt Ihr kollektiv, ähnliche Elemente, Vorgänge oder Ereignisse bewusstseinsmäßig zur selben Zeit zu erleben, um Euch gegenseitig subjektiv und objektiv zu bestärken. Der tatsächliche Zeitpunkt dieser Wahl ist nicht wichtig. Es gibt lediglich das kollektive Übereinkommen, einen bestimmten Vorgang innerhalb derselben Zeit zu verwirklichen. Der Vorgang mag ins Gegenwarts-Jetzt oder auch ins nächsten Jahr inkorporiert sein. Das spielt keine Rolle. Es ist lediglich eine kollektive Übereinkunft, beim Vorankommen Eurer Umschaltung ähnliche Vorgänge zu erleben, damit Ihr es bemerken und Euch gegenseitig bestärken könnt. Durch Eure Erfahrungen verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie. Dies verleiht Euch auch objektiv Energie und fördert Euer Verständnis. Bei diesen Vorgängen könnt Ihr die Erfahrungen vieler Leute betrachten und Euch das Annehmen dieser Gemeinsamkeit offerieren und den Vorgang als Umschaltungsbewegung erkennen. Bei alle dem geht es um Euch.
In Euren Zeitbezugssystemen wählt Ihr viele verschiedene kollektive Bewusstseinswogen. Viele der von Euch erlebten Wogen dienen Euch als Beispiele der Umschaltungsbewegung. Nicht alle Bewusstseinswogen sind Beispiele für die Umschaltung, obwohl sie das einerseits doch sein mögen, denn sie können Euch zum Bemerken der kollektiven Woge dienen, aber die Äußerung selbst mag nicht unbedingt die Umschaltungsbewegung per se betreffen. So wie beispielsweise viele Individuen wählen mögen, eine Woge kollektiver Erkrankung objektiv zu erleben. Das Ziel wäre nicht das Fördern der Bewusstseinsumschaltung, obwohl Ihr Euch durch eine solche Gemeinsamkeit Informationen über Eure kollektive Bewegung offeriert, was wiederum Teil der Umschaltung ist.
VICKI: Ich habe mit einigen Leuten über die derzeitige Entwicklung gesprochen, denn ich habe bei mir selbst sehr viel Beeinträchtigung bemerkt, und viele haben mir bestätigt, dass sie Ähnliches erleben.
ELIAS: Und dass sie diese Bewusstseinswoge erkennen.
VICKI: Heute Nachmittag sprachen wir beispielweise darüber, dass manche Leute anscheinend wählen, diese Bewusstseinswoge (der Wahrnehmung???) nicht mitzumachen. Ron und Mary sagten, dass sie vielleicht nicht gewählt haben, mit dieser Massen-Woge mitzugehen. Ist das bloß eine Wahrnehmung und interpretieren sie Ihre Erlebnisse anders oder wählen sie, nicht dabei mitzugehen?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Da diese gegenwärtige Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinswoge unmittelbar mit der Bewegung des Umschaltungsvorgangs assoziiert ist, erleben viele Individuen bei Ihrer Vergegenständlichung dieser Woge aus sehr ähnlichen Gründen Ähnliches. Michael bezieht dies nur in begrenzte, Maße mit ein, nicht in dem Ausmaß wie Du oder Andere das erlebt haben. Michael (Mary), Olivia (Ron) und manchmal auch Shynla (Cathy), vergegenständlichen derzeit eine anscheinend entgegengesetzte Bewegung, das subjektives Erkennen, dass es zu diesem Zeitpunkt dieser Woge für sie nicht nötig ist, daran zu partizipieren.
Im Gegenwarts-Jetzt verbinden sich Individuen in dieser Bewusstseinswoge mit einem subjektiven Hindurchträufeln, stoßen aber auch auf eigenen Widerstand und zögern, objektiv in den Umschaltungsvorgang umzuziehen. Es gibt eine nicht unbedingt objektiv erkannte tiefere Furcht, denn zugrundeliegende Glaubenssatzsysteme werden angesprochen, und dieser Konflikt ruft Furchtelemente hervor, und diese Furcht beruht auf Widerstand.
Teilweise lasst Ihr Subjektives hindurchträufeln, doch da Ihr auch Widerstand leistet, seid Ihr verwirrt. Um objektiv weniger verwirrt zu sein, ändert Ihr Eure Handlung und äußert Euch anders, seid vielleicht weniger motiviert, empfindet weniger Energie oder äußert Euch ineffizient, was lediglich Symptome dieser Entwicklung sind. Die Umschaltung weist viele Elemente auf, die das Aufkommen von Furcht beim Erkennen von Glaubenssatzsystemen zulassen. Wie ich Euch schon seit Beginn dieser Sitzungen sage, bezieht diese Umschaltung Trauma mit ein, wenn Ihr Euch keine hilfreichen Informationen zugesteht.
Geht nicht davon aus, dass Ihr - weil Ihr Euch Informationen offeriert - weder Konflikt noch Verwirrung miteinbeziehen werdet. Um kein Trauma zu erleben, das gegenüber von Konflikt erheblich stärker wäre, reduziert Ihr lediglich den Konflikt. Ihr seht Trauma als extrem an, doch mit Konflikten könnt Ihr sozusagen umgehen.
Diese drei Personen identifizieren sich nicht mit dem derzeit in dieser Bewusstseinswoge angesprochenen Ziel und beziehen - wie viele Andere auch - dieses Furchtelement nicht mit ein, was nicht heißt, dass sie nicht zu einem anderen Zeitpunkt erleben mögen, dass verschiedene Elemente von Furcht und Glaubenssatzsystemen angesprochen werden. Es ist für sie bewusstseinsmäßig lediglich derzeit nicht nötig, diese Woge zu vergegenständlichen.
VICKI: Wen meinst Du mit “diese drei Personen?”
ELIAS: Shynla (Cathy), Olivia (Ron) und Michael (Mary) sowie viele Andere, aber diese Drei sind in Deiner unmittelbaren Nähe.
VICKI: Ich wollte wissen, ob manche wählen, die Bewusstseinswoge nicht mitzumachen? Und ich verstehe es immer noch nicht…
ELIAS: Ja, aber nicht aus denselben Gründen, die ich Euch zuvor genannt hatte. Bisweilen wählen Personen, die Handlung der Woge nicht miteinzubeziehen, weil sie ihr keine Energie verleihen wollen. Oder sie verleihen ihr Energie, beziehen den Vorgang aber nicht mit ein. Bestimmte Personen wählen, die gegenwärtige Bewusstseinswoge nicht anzuheuern, weil das für sie nicht nötig ist.
VICKI: Drew und ich “are left out in left field”??? (ein Begriff aus dem Sport) und sozusagen schlaflos in Seattle.
ELIAS: Nicht ganz. Ihr sprecht Glaubenssatzsysteme an, bewegt Euch und lasst subjektives Hindurchträufeln zu.
VICKI: Aber wir erkennen nicht, dass es für uns unnötig ist?
ELIAS: Für Dich selbst ist es notwendig, was nicht heißt, dass dieser Vorgang für jeden Anderen auf dem Planten nötig ist, da jeder von Euch zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Schritte miteinbezieht und subjektiv andere Elemente anspricht und versucht, diese objektiv miteinzubeziehen. Es hängt also davon ab, was Ihr anzusprechen wählt. Du bist nicht hinter Anderen zurückgeblieben. Du bist nicht ungenügend, bringst nicht weniger als andere Individuen zustande und bist auch nicht schlechter als diese. Zusammen mit vielen Anderen wählt Ihr lediglich, ähnliche Glaubenssatzsysteme anzusprechen und lasst zu, dass sie objektiv an die Oberfläche kommen.
Andere befassen sich derzeit nicht mit diesen Elementen, da dies für sie unnötig ist. Beispielweise mögen Du, Matthew, Stephen und Dehl wählen, sich subjektiv auf ein allgemeines Glaubenssatzsystem zu fokussieren, und Ihr mögt einen sehr ähnlichen Furchtaspekt miteinbeziehen. Um Euch gegenseitig hilfreiche Energie zu verleihen, erschafft Ihr eine Bewusstseinswoge, die es Euch erlaubt, das Glaubenssatzsystem anzusprechen. Ihr mögt es noch nicht objektiv identifizieren, aber Ihr habt ähnliche Handlungen mit ähnlichen Zielen und ähnlichen Furchtelementen gewählt.
Andere wie beispielsweise Shynla, Olivia und Michael mögen bei diesem Glaubenssatzsystem dieses Furchtelement nicht miteinbeziehen, weshalb es für sie unnötig ist, an dieser Woge zu partizipieren, da das objektive Gewahrsein den Aspekt der Furchtsamkeit des Glaubenssatzsystems anspricht, weshalb ihre Vergegenständlichung in Eurer Wach-Realität anders aussehen mag. Das heißt nicht, dass sie sich nicht am Vorgang einer andern Woge orientieren werden, um Themen anzusprechen, die sie innerhalb ihrer eigenen, von vielen gehegten Glaubenssatzsysteme haben. Und Du wählst vielleicht, keine ähnlichen Erlebnisse zu haben.
(Ausschnitt)
RETA: Heute suchten wir im Seth-Material nach Methoden, mit denen wir durch verschiedene Ebenen gehen und verschiedene Dimensionen von uns berühren und vielleicht lernen können, wie wir zusammengesetzt sind. Ich glaube, Seth schlug Hypnose anstelle von Meditation vor. Ich weiß, dass manche bei der Meditation aus dem Körper herausgehen oder nach innen blicken und dies großartig tun können. Seth sagte, dass die Hypnose es uns ermöglicht, Schicht auf Schicht abzuschälen und die verschiedenen Schichten zu erleben und diese besser zu sehen. Was hältst Du davon?
ELIAS: Diese Methode könnt Ihr wählen, um Euch mit anderen Aspekten Eurerselbst zu verbinden. Viele, die nicht an die Meditation gewöhnt sind, mögen in der Hypnose mehr vertrauen. Tatsächlich ist es dasselbe, aber Ihr mögt gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme die Hypnose wählen, weil Ihr glaubt, in diesem Zustand die Kontrolle aufzugeben, obwohl Ihr das nicht tut, aber Ihr glaubt, es zu tun. Da das Deine Realität ist, stellst Du vielleicht fest, dass Du Dich auf diese Weise müheloser und mit mehr Vertrauen mit anderen Aspekten des Selbst verbindest. Das ist durchaus annehmbar, und ich ermutige Euch dazu, denn jede Methode, die Ihr wählt, um Euch Informationen zu offerieren, ist nützlich.
RETA: Die Hauptsache wäre natürlich sich bei der Rückkehr all dieser Dinge und Erlebnisse zu erinnern…
ELIAS: Ja, denn Ihr glaubt, dass der Moderator Euch suggerieren wird, Euch zu erinnern, und im Einklang mit dem Glaubenssatzsystem, dass er vorübergehend die Kontrolle hat, stimmt Ihr dem zu. Tatsächlich könnt Ihr Euch auch ohne diese Suggestion an unbehagliche Elemente Eures Erlebnisses erinnern, aber da Ihr an die Methode glaubt, setzt Ihr dies um. Wenn der Moderator Euch suggeriert, dass Ihr Euch an alle, selbst an unbehagliche Erlebnisse erinnert, werdet Ihr Euch erlauben, dieser Suggestion Folge zu leisten.
RETA: Das klingt gut. Im Gespräch über Meditation im Vergleich mit Hypnose habe ich herausgefunden, dass die Leute nur über das meditieren, was sie irgendwie zuvor wählten, während sie sich in der Hypnose gestatten, mehr oder weniger dorthin gehen, wo der Moderator ist, aber sie erlauben sich auch, davon abzuweichen und andere, neue Dinge herauszufinden, woran sie sich auch erinnern. In unseren Gesprächen war es so, dass Hypnose die Leute anscheinend weiter bringt, und sie erinnern sich mehr.
ELIAS: Das orientiert sich an Euren Glaubenssatzsystemen. In der Kultur, in die hinein Du Dich manifestiert hast, meditiert Ihr nicht andauernd von klein an. Deshalb praktiziert Ihr diesen Vorgang nicht, und Du siehst Dich vielleicht als nicht versiert und glaubst, dass Du mehr Erfahrung brauchst, um es effektiv zu tun. Das ist Teil Eurer Massen-Glaubenssatzsysteme in dieser Kultur, die das somit noch bestärken. Hinsichtlich der Hypnose hegt Ihr wieder andere Glaubenssätze, weshalb es Eurerseits mehr Zulassen gibt.
Du glaubst, dass Du in der Meditation sehr erfahren und versiert sein musst, um Dir dieselbe Verbindung oder Aktivität wie in der Hypnose zu erlauben. Das ist nicht wirklich richtig. In Eurer Kultur meditieren viele, die Du vielleicht nicht als sehr versiert ansehen würdest, aber ihr Vertrauen ist groß genug, so dass sie sich dieselbe Art von Erlebnissen gestatten, aber es ist nicht die Masse.
NORM: Ist es sinnvoller, dass der Hypnotisierte das, was er an innerer Handlung erlebt, laut ausspricht oder sollte er warten und sich hinterher erinnern?
ELIAS: Du kannst sowohl das Eine als auch das Andere tun, aber da Du glaubst, dass der Moderator vorübergehen die Kontrolle innehat, leistet Du auch seinen Suggestionen Folge. Wenn er Dir suggeriert, dass Du Deine Erlebnisse unmittelbar aussprichst, wirst Du das tun. Dies mag in manchen Situationen und beim Zulassen bestimmter Erlebnisse schwierig sein, nicht dass Dir das Sprechen schwerfallen wird, aber Du kannst beim Sprechen und auch hinsichtlich des Moderators verwirrt sein. Dies ist abhängig vom Vertrauen, das Du hierbei zulässt.
Wenn Du Dir bei Deinem Erlebnis Vertrauen erlaubst, kannst Du tatsächlich vorübergehend mit einem anderen Fokus verschmelzen und Jener werden, Deinen derzeitigen Fokus vergessen und nicht verstehen, mit wem Du sprichst, denn Du visualisiert die Stimme nicht.
Das bringen viele erfolgreich fertig. Es geht nur darum, dem objektiven Gewahrsein ein Umschalten und Verschmelzen mit dem subjektiven Gewahrsein zu erlauben. Wenn Du das tust, kannst Du Dich mit einem anderen Fokus oder Aspekt Deiner Essenz austauschen/vertauschen. Du kannst Dich temporär mit jedwedem Aspekt Deiner Essenz austauschen. Wenn Du ein Verschmelzen erfolgreich zustande bringst, scheint Deine Realität die Realität des anderen Aspektes zu werden, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht länger in diesem Fokus festgehalten wird. Sie ist vertauscht. Deshalb mag für Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung Deine Realität anscheinend nicht länger existieren, und Du kannst in diesem Augenblick Stimmen in der Luft hören, und ich sage Dir, wenn Du gegenwärtig angesichts Deiner gesteuerten Aufmerksamkeit in Deinem Fokus Stimmen in der Luft hörst, wirst Du ziemlich verwirrt sein, diese leugnen und Dir sagen, das sie imaginär sein müssen oder dass das ein Wahn ist. Wenn Du Dich mit einem anderen Fokus oder Aspekt Deinerselbst austauschst/vertauschst, ist das auch nicht anders, denn Du wirst Jener sein.
NORM: Um es zu verstehen und zu kontrollieren, muss man es fast erleben, aber wenn man schon von vornherein weiß, dass das passieren kann, ist man darauf vorbereitet.
ELIAS: Durchaus, aber Du beschäftigst Dich mit diesem Glaubenssatzsystem der Kontrolle, was unnötig ist. Du bist weder außer, noch bist Du in Kontrolle. Du BIST einfach.
NORM: In Marys erster Sitzung außerhalb dieses Forums erlebte ich etwas, damals als Du anfingst, den Austausch mit ihr anzuheuern, und ich schien diesen objektiven Fokus zu verlassen. Ein paar Sekunden lang hatte ich das Gefühl zu fallen, obwohl ich wusste, dass ich nicht falle, und ich wusste nicht wirklich, wo ich war. Damals fing ich zu erkennen an, dass solche Dinge passieren werden, wenn wir uns subjektiv unserer inneren Sinne gewahr werden. Stimmt das?
ELIAS: Du musst nicht unbedingt einen solchen Vorgang miteinbeziehen, obwohl Du Dir im vorübergehenden Annehmen und Vertrauen in die Energie und das Selbst und angesichts Deines Begehrens, Dich mit der Energie dieser Essenz zu verbinden, ein teilweises objektives Bemerken einer kurzen außerkörperlich Erfahrung erlaubt hast. Im Wachzustand erkennt Ihr sogenannte außerkörperliche Erfahrungen nicht. Wenn Ihr sie objektiv erlebt, mögen sie Euch ziemlich sonderbar und zunächst auch etwas bange machend vorkommen. Dies mag so lang währen, bis Ihr Euch erlaubt, dem Selbst zu vertrauen und erkennt, dass Euch beim Zulassen und Annehmen des Selbst und Eurer Erlebnisse kein Schaden widerfahren wird.
Session 190:
Sunday, July 6, 1997 © 1997 (Group)