Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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VICKI: Von Linda kommt diese Frage: “Ich frage mich, ob Elias in jüngster Zeit in meinen Träumen war. Neulich arbeitete ich im Traum an einer Art Wartungsgerät hinter den Szenen, Ideen und Zwängen. Anscheinend sind alle unsere Ideen, Intuitionen, Drang, solche Dinge wie Sex, Macht, Geld und andere Themen, deren wir uns nicht gewahr sind, durch eine Art von Gitter mit diesem Computer-Bildschirm verbunden. Im Traum entfernte ich sorgfältig bei unseren großartigen Ideen alle diese Gitter. Und dann frage ich mich auch noch, warum ich in jüngster Zeit eine solche Isolation in meinem Leben erschuf.“

ELIAS: Die von Linda im Traum wahrgenommen subjektive Interkation mit dieser Essenz ist richtig. Man könnte diese Gitter mit Bewusstseins-Strängen/Saiten vergleichen. Im physischen Fokus werden sie unter dem Einfluss von Glaubenssatzsystemen entwickelt und erschaffen, was eine Art überlagerndes Netz des kreativen Bewusstseins erschafft, und das wäre Eure subjektive Aktivität.

Sehr kreativ hat sie sich diese Bewusstseinsstränge als Traumbilder gezeigt, da sie Informationen über den Unterschied zwischen dem subjektiven und dem objektiven kreativen Bewusstsein suchte, das von Glaubenssatzsystemen zusammengebunden wird. Deshalb hat sie sich diese Bilderwelt mit der Computer-Technologie Eurer Gesellschaft und diesen Strippen gezeigt, die sie zu entfernen versucht.

Der Versuch des Eliminierens der Gitter ist ein Missverständnis, da diese Bewusstseinsstränge Euren physischen DNS oder Chromosomen-Strängen ähnlich sind. Ihr erschafft Bewusstseinsstränge, die von Glaubenssatzsystemen produziert werden und Euren Fokus-Charakter formen, ähnlich wie die DNS Stränge Eure genetische physische Struktur bestimmen. Ihr erschafft sie, aber sie äußern auch Eure Struktur, und diese Bewusstseinsstränge sind dem ähnlich.

Mittels all Eurer Manifestationselementen des physischen Erschaffens spiegelt Ihr sehr präzise. Es ist völlig wohlgeordnet und präzise, weshalb Ihr das, was Ihr physisch seht, auch sozusagen als nicht-physisches Gegenstück erkennen könnt. Innerhalb des Bewusstseins könnt Ihr ein Gegenstück zu allen physischen Manifestationen innerhalb aller Dimensionen sehen. Hinsichtlich des Wiedererkennens von Glaubenssatzsystemen ist diese Bilderwelt sehr kreativ, und Linda hat gerade damit angefangen.

Was die Isolation anbelangt, so erleben dies gegenwärtig sehr Viele. Es ist eine weitere Woge, ähnlich wie die Grippesaison, an der Ihr Euch en masse orientiert, obwohl jeder individuell wählt, sich aus persönlichen Gründen damit zu beschäftigen. Deshalb heuert jeder seine Partizipation an dieser kollektiven Massen-Woge des Isolationsgefühls an, und beim Zustandebringen verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie. En masse glaubt Ihr alle, dass schnelle Bewegungen/Entwicklungen besser sind, weshalb Ihr Euch gegenseitig Energie verleiht, um eine schnelle Entwicklung zu erschaffen. Ihr heuert Massen-Glaubenssatzsysteme und -Bewegungen an, um Euch gegenseitig energetisch zu bestärken, was Euch allen hilft, das, was Ihr begehrt und anstrebt, schneller zustande zu erbringen.

Diese Isolationserfahrung könnt Ihr auch als Wachstumsprozess sehen. Mit Eurer Wahl, Glaubenssatzsysteme zu identifizieren und Euer Gewahrsein auszudehnen, isoliert Ihr Euch auch vorübergehend, um Euch singulär und ununterbrochen auf Euch selbst und Eure Glaubenssatzsysteme zu konzentrieren.

VICKI: Melinda möchte dies wissen: „Was ist der Counterpart-Vorgang zwischen Mary und mir? Ich habe diesbezüglich nicht viele Empfindungen, außer dass ich gelegentlich eine Art heilender/unterstützender Energie spüre, wenn ich an Mary denke, die Elias channelt.“

ELIAS: Sehr intuitiv! Es ist keine gegensätzliche aber auch keine ganz parallele Counterpart-Situation. Bei diesem Vorgang beeinflussen sie sich gegenseitig hinsichtlich der (Lebens)absicht. In der eigenen persönlichen Manifestation und dem eigenen Gewahrsein verleihen sich sie gegenseitig Energie für das Zustandebringen der eigenen (Lebens)absicht. Hier kommen wir auch noch einmal zurück auf Peter und den Einfluss auf die Handlung des Counterparts. Dem ähnlich beeinflusse sie sich in ihren Lebensabsichten, jedoch nicht gegensätzlich. (Bei dem Beispiel von Peter ging es um eine junge Frau, die eine Weile an den Sitzungen teilnahm und um ihren Counterpart in China. Sie ist übergewichtig, und ihr Counterpart darbt.)

Melinda hat eine Heiler-Absicht, nicht entsprechend der üblichen Vorstellungen aber als Essenz-Familien-Absicht. Michael (Mary) manifestiert sich physisch, was zur gegenseitigen Entwicklung motiviert. Bewusstseinsmäßig sind sie sehr verbunden, obwohl sie sich gegenseitig nicht gewahr sind.

VICKI: Würden sie bei einer objektiven Begegnung die gleiche Verwirrung/Leere (blankness) erleben?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist selten zwischen physischen Individuen. Was gewisse Probleme/Themen bei ihr und auch bei Michael/Mary anbelangt, ist es wahrscheinlich, dass keiner zu dieser Handlung tendieren würde, weil es eine persönliche Vorsicht und ein Zurückweichen gibt.

(Not necessarily. This uncommonly occurs between individuals physically. As to certain issues within this individual and also within Michael, the probability that is most probable would be that they would neither one lend themselves to this action, for there is a drawing back and a caution, individually.)


Session 155:
Monday, February 24, 1997 © 1997

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text größtenteils bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

NORM: Im Traum war ich in einer Kinderkrippe und sah mir Babys an. Ich konnte sagen, ob sie psychisch talentiert waren oder nicht. Die Veränderung in den Gesichtern von denen, die psychisch talentiert waren, war sehr stark. Kannst Du mir sagen, worum es dabei ging?

ELIAS: Ich offeriere Dir die oberste Interpretationsschicht. Du hast die Individuen identifiziert und erkannt, die sich aus der Rose-Essenz manifestiert haben. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2199.

NORM: Ich wusste, dass eines von ihnen ein Rose-Essenz-Kind war.

ELIAS: Dies hilft Dir auch, bezüglich eines Energieaustauschs objektiv zu differenzierten, was Du damit ausgetestet hast.

NORM: Ich bin mir nicht sicher, worin der Test besteht.

ELIAS: Du hast das bereits getan und Deine Fähigkeit genutzt, einen wahren Austausch zu erkennen. (Norm hatte einen Channeler aufgesucht und war ziemlich enttäuscht.)

NORM: Das ist gewiss eines meiner Ziele.

ELIAS: Und das hast Du in den letzten Tagen erfolgreich zustande gebracht.

NORM: Es war schön. Ich habe noch nie einen klareren Wechsel gesehen. Es war schön, wie sich das direkt vor meinen Augen änderte.

ELIAS: Viele Traumsymbolik bezieht sich auch auf Deine objektive Bilderwelt im Wachzustand. Obwohl Du vielleicht nicht verstehst, wie diese Elemente zusammenpassen, präsentieren sie Dir sehr präzise Informationen. In diesem Beispiel gestattest Du Dir, die Rose-Essenz sowie dies zu erkennen, dass Du fähig bist, psychische Fähigkeiten zu identifizieren. In der objektiven Bilderwelt kommst Du in Kontakt mit Personen und deren psychischer Energie und erlaubst Dir, hinsichtlich des unterschiedlichen Austauschs zu differenzieren, so wie Du auch im Traumzustand zwischen den Kinder mit dieser Begabung und den Anderen, die sie nicht haben, differenzierst.

Die objektiven Erlebnisse und Ereignisse spiegeln das, was Du in der Traumbilderwelt erschaffen hast, was Dir die Chance bietet, die Beziehung zwischen objektiven und subjektiven Vorgängen zu sehen, was Dein Ziel ist, sowie zu erkennen, dass Du Unterscheidungsvermögen besitzt.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe eine Frage von Jessele (Margot). Es geht um das Glaubenssatzsystem, dass jemand, der auf traumatische Weise oder durch einen plötzlichen Unfall stirbt, auf der anderen Seite Hilfe braucht, so eine Art Errettung aus diesem traumatischen Todeserlebnis, und ich frage mich, was Du dazu sagst.

ELIAS: Wollen wir uns in unsere höchst heiligen metaphysisch religiösen Gefilde begeben? Ich glaube, das ist ein Gebot! Errettet die, die eines gewaltsamen Todes starben! Doch ich nehme keinen Weihrauch noch Zimbeln wahr.

Das ist wieder ein Glaubenssatzsystem. Individuen mögen wählen, sich vom physischen Fokus loszulösen durch etwas, was Ihr als drastische oder traumatische Ereignisse anseht. Dies ist kein Zeichen dafür, dass sie der Hilfe bedürften. So wie Ihr auch den Selbstmord als eine Hilfeschrei anseht. Innerhalb des Bewusstseins ist das eine Aktion, die durchgeführt wird, weil das Individuum seine Werterfüllung innerhalb eines bestimmten Fokus nicht erfüllt.

Ein jedes Individuum wählt die Methode seines Ausscheidens aus dem physischen Fokus. Manche Individuen wählen aus vielen verschiedenen Gründen ein derartiges Ausscheiden. Manche wählen ein Drama als ihren finalen Akt im physischen Fokus. Manche wählen, sich auf eine Weise loszulösen, die nach ihren Glaubenssatzsystemen schnell und schmerzlos ist. Viele Individuen glauben nicht, dass sie es erfolgreich fertigbringen, den physischen Fokus im Schlaf zu verlassen. Obwohl sie sich wünschen mögen, diese Methode zu nutzen, glauben sie nicht, dass sie dies erfolgreich fertigbringen werden und haben Angst vor dieser Aktion oder diesem Ereignis, welches Ihr als den Tod bezeichnet. Deshalb wählen sie, dass das Ereignis schnell geschieht. Es gibt noch andere Gründe, weshalb ein Individuum diese Art des Loslösens wählen mag, so wie es auch viele Gründe gibt, weshalb Individuen wählen, sich durch das Erschaffen einer Krankheit loszulösen. Dies alles ist eine Wahl.

Die Aussage, dass diese Individuen mehr Hilfe als jedes andere Individuum brauchen, ist nicht richtig. Es gibt Individuen, die die Aktion des Todes ruhig anheuern, ganz ohne Drama und dann nicht akzeptieren oder erkennen, dass sie diese Aktion angeheuert haben, da sie es sich nicht erlauben, objektiv in den Bereich des Übergangs umzusiedeln, worüber wir zuvor gesprochen haben. Diese Individuen mögen Hilfe und Informationen bezüglich ihrer Position innerhalb des Bewusstseins benötigen, was aber keine Auswirkung auf ihre Wahl der Methode der Loslösung hat.

VICKI: Sie hat das Gefühl, dass Ihr Enkel bereits teilweise diese Transition-Aktion angeheuert hat. Ist das richtig?

ELIAS: Geringfügig.

VICKI: Ich erinnere mich, dass Du vor einiger Zeit erwähntest, dass manche Leute wählen, sich in der Folge eines Traumas ziemlich schnell wieder zu manifestieren.

ELIAS: Es geht nicht unbedingt um ein Trauma beim Tode sondern um ein Trauma innerhalb der Erfahrungen des Fokus. Ein Individuum mag wählen, sich von einem Fokus loszulösen und sich vorsätzlich in einen anderen Fokus zu stürzen, ohne sich nach Eurer Denkweise einen Zeitraum für eine Übergangszeit zu erlauben.

VICKI: Sie werden dann in den anderen Fokus gehen, wobei der größte Teil ihres Glaubenssatzsystems immer noch intakt wäre?

ELIAS: Durchaus richtig, sowie auch mit einer sehr starken Identifikation mit dem vorherigen Fokus. Bei einem solchen sich in einen anderen Fokus Hineinstürzen, erleben viele Individuen viel Konflikt. Sehr oft passen diese Individuen sich auch nicht an das objektive Bewusstsein im neuen Fokus an. Deshalb ziehen sie sich mehr in die Subjektivität zurück, was Euch als Verrücktsein oder als nicht normal vorkommt.

DREW: Ich möchte über das Thema Selbstmord sprechen. Du hast hier wieder ein Thema gebracht, über das ich die ganze Woche nachgedacht habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wir werden keine Trauerfeier für Dich abhalten! (scherzend)

DREW: Für einige meiner Freunde ist das ein Problem. Du sagtest, dass ein gewaltsamer Tod oder ein Selbstmord eine Methode der Loslösung in Folge von Nicht Werterfüllung sein kann. Kann Selbstmord auch in Einklang mit Werterfüllung stehen?

ELIAS: Ja, und wie wir kürzlich sagten, mögen manche Individuen dies auch als Akt der Hilfeleistung für andere Individuen wählen. Es gibt viele Aspekte, warum ein Individuum diese Art von Ereignis anheuern mag. Meist mögt Ihr sagen, dass diese Individuen unzufrieden sind mit der Erschaffung der von ihnen manifestierten Realität und dass sie nach objektiver Erkenntnis nicht ihre Werterfüllung fertigbringen. Versteht bitte, dass Werterfüllung nicht nur auf Euch selbst beschränkt ist. Wenn Ihr Werterfüllung erbringt, dann für alles Bewusstsein. Wenn dies also nicht bewerkstelligt wird, werdet Ihr es in Eurem Inneren wissen und fühlen. Ihr verspürt also Unzufriedenheit und wünscht, Euch vom individuellen Fokus loszulösen.

Es gibt andere Fälle, wo Individuen den Selbstmord wählen mögen, um wie ich schon sagte, eine objektive Aussage für die Aufmerksamkeit anderer Individuen zu offerieren, was zur Werterfüllung aller beiträgt. Ihr belegt diese Aktionen bloß mit negativen Ideen. In Wirklichkeit sind es bloß Ereignisse innerhalb der Bewegung des Bewusstseins, die weder negativ noch positiv sind. Sie sind einfach.

DREW: Es ist also möglich, dass innerhalb der Counterpart-Aktion oder im subjektiven Einvernehmen Selbstmord nicht unbedingt das Resultat von Unzufriedenheit ist sondern vielmehr eine Aktion, die der Lernerfahrung aller Beteiligten wegen unternommen wird?
ELIAS: Richtig.

DREW: Objektiv lehrt man uns, dass wir es ernst nehmen sollten, auch wenn Leute nur im Scherz über einen Selbstmord sprechen. Wir neigen zum Glauben, dass wir andere daran hindern können. Ich verstehe es so, dass wir wahrscheinlich nichts verhindern können, was jemand zu tun wählt, aber dass wir versuchen sollen, dies doch möglich zu verhindern. Ich fühle mich also ein bisschen hin und her gerissen, wenn ich von Anderen Signale bekomme, dass wir ernsthaft darüber sprechen sollten.

ELIAS: Ich sage Dir, dass dies die Wahl/Entscheidung des jeweiligen Individuums bleibt, obwohl ich Dir nicht sage, dass Du dies nicht bemerken oder dieser Handlung gegenüber unempfänglich sein solltest, da das Individuum im objektiven Bewusstsein – unabhängig von den subjektiven Argumenten dieser Aktionen – sehr große Unzufriedenheit mit seiner Manifestation erlebt. Der Fokus inkorporiert sehr viel Verwirrung, und diese Individuen sind objektiv sehr gequält und erleben sehr viel Trauma. In Anerkennung dieser Situation kann Deine Hilfe oder Unterstützung innerhalb der Energie in gewissen Aspekten deshalb für das Individuum hilfreich sein, um objektiv seine objektiven und subjektiven Handlungen zu versöhnen. Dies mag die gewählte Handlung nicht verhindern, aber Du magst das Individuum beruhigen, was ihm bei seinen Auswahlmöglichkeiten etwas Ruhe und Bestätigung erlauben mag.

Ihr alle seht Eure Aktionen so, als ob sie ein unmittelbar sichtbares Endergebnis brauchen würden. Und Ihr hegt auch bezüglich der Endergebnisse Erwartungen. Ihr sprecht also ein Individuum an, das ein Trauma erlebt, bietet Hilfe an und erwartet objektiv, eine Veränderung und Auswirkung wahrzunehmen. Ihr habt zwar Einfluss ausgeübt, aber Ihr mögt nicht objektiv innerhalb Eurer Zeitperiode das sehen, worauf Ihr Einfluss genommen habt. Das Bewusstsein ist sehr viel gewaltiger als die Grenzen Eures Fokus. Ein Fokus ist noch wesentlich gewaltiger als Ihr Euch das vorstellen könnt. Ihr mögt also durchaus innerhalb einer anderen Schicht des bestimmten Fokus Einfluss nehmen. Jede Aktion, die Ihr inkorporiert, dient als Hilfe für die Werterfüllung aller, nicht nur Eurer selbst. Ihr helft also Euch selbst wenn Ihr anderen helft.

In Eurer religiösen Geschichte haben viele Führer viele dieser Konzepte geäußert, nämlich dass Ihr das, was Ihr einem anderen manifestiert, Euch selbst manifestiert. Das ist kein neues Konzept. Ich sage Euch, dass Ihr Euch im Zuge der Erweiterung Eures Gewahrseins auch immer mehr der Vernetzung des Bewusstseins bewusst werdet, denn das, was in einem anderen manifest ist, ist auch in Euch manifest. Ihr beeinflusst alle, so wie alle Euch beeinflussen. .

Wenn Ihr einem anderen Individuum helfen wollt, dann seid dieses andere Individuum, denn dann wisst Ihr, was nötig ist. Ihr könnt dies durchaus effektiv bewerkstelligen. Erlaubt Euch Euer Einfühlungsvermögen (empathic sense) zu gebrauchen. Gestattet Euch die Bestätigung durch Eure inneren Sinne und seid das, dem zu helfen Ihr bestrebt seid. Deshalb werdet Ihr verstehen und Euch so lenken, dass Ihr dies fertigbringt. Denkt daran, dass ein Anbieten in einer Erwartungshaltung nutzlos ist. Geben ist nur sinnvoll und hilfreich, wenn dies aus der Reinheit des Gebens kommt, ganz ohne Erwartungen.

DREW: Warum beschmutzt die Erwartung die Gabe?

ELIAS: Weil Ihr ein Werturteil hegt.

DREW: Sie wird zur Manipulation?

ELIAS: Durchaus.

DREW: Ist keine Werterfüllung eine Wahl?

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn also jemand die Loslösung erwägt, weil seine Werte nicht erfüllt werden, das ist eine Wahl, die verändert werden kann.

ELIAS: Ja, aber Du kannst das nicht verändern.

DREW: Ich verstehen. Wir können nur versuchen, selbst zu verstehen sowie dem Individuum verstehen helfen und dieses dann seine Entscheidung treffen lassen.

ELIAS: Und Ihr könnt einen Einfluss auf es ausüben. Ihr könnt für ein anderes Individuum nicht dessen Realität wählen oder erschaffen, aber Ihr könnt einen Einfluss ausüben.

DREW: Indem wir ihm helfen, Dinge zu verstehen, die es zuvor vielleicht nicht verstanden hat?

ELIAS: Durchaus. Dies ist auch der Grund, weshalb ich Euch immer zu Euren Interaktionen ermutige. Ihr wertet Eure Objektivität als unwichtige Symbolik ab und setzt damit Euch selbst und Euer Verständnis herab. Im gegenseitigen Austausch offeriert Ihr Euch viel Hilfe. Ich habe Euch auch gesagt, dass der mündliche Austausch im physischen Fokus für die Verwirklichung hilfreich ist, da Ihr innerhalb der Energie einen Gedanken produziert und ihn physisch durch die Verbalisierung manifestiert. Ihr erschafft so eine reale chemische Reaktion. Das ist eine weitere Handlung im physischen Fokus. Eure Gedanken sind Handlung, Realität und Energie. Die Verbalisierung dieser Gedanken ist eine weitere Handlung, die eine andere Realität innehat und physisch wird.

Session 159:
Sunday, March 23, 1997 © 1997

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits im Thread Wachzustand – Traumzustand vorhanden.)

CATHY: Dies frage ich für Mary. In ihrem Traum kam ein Welpe vor, der dann ganz winzig wurde und sich schließlich in einen Stein verwandelte. Da die Traumsymbolik für jeden von uns anders ist, frage ich mich, welche Bedeutung das für sie hatte.

ELIAS: Diese Bilderwelt steht für eine gegenwärtige Bewegung innerhalb von Problemen und Glaubenssatzsystemen. Diese symbolische kleine Kreatur hat für Mary nicht dieselbe Bedeutung wie für Dich. Es stimmt. Jedes Individuum erschafft seine eigene, für es selbst bedeutsame Bilderwelt.

Michael (Mary) bezieht diese Bilderwelt mit ein, um in gewisser Hinsicht die von ihr objektiv nicht zugelassene und deshalb im Traumzustand erlebte emotionale Äußerung zu erfahren, worüber wir schon früher in Bezug auf andere Traumbilder sprachen. Dieses Tier steht auch für das Thema persönlicher Verantwortlichkeit, das angesprochen wird und schrumpft, aber noch nicht vollständig losgelassen wird, weshalb es sich in den kleinen Schmuckstein verwandelt.

Im Gegenwarts-Jetzt kann das als erfolgreiche objektive Leistung angesehen werden, weil es die Intensität des Problems mindert. Das Problem wird jedoch nicht eliminiert, denn er hegt es weiterhin in Gestalt des Steins.

Session 163: Counterparts/Time
Sunday, April 13, 1997 © 1997




(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

TOM: Der Selbstwert ist in diesem physischen Fokus eines meiner größten Probleme. Ich brauche einfach hierbei etwas Hilfe. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Viele erleben derzeit dieses Gefühl. Hinsichtlich der subjektiv ablaufenden Entwicklung ist die Verwirrung groß. Viele präsentieren sich - wie auch Du - viele subjektive Informationen. Da Viele dieselbe Verwirrung erleben, wird das auch bald ein Thema innerhalb dieser Sitzungen sein.

Mit Eurer Expansion habt Ihr Euch erlaubt, Euch für mehr subjektive Informationen zu öffnen. Ihr offeriert Euch die Chance, inoffizielle Informationen, andere Fokusse, veränderte Bewusstseinszustände, periphere Wahrnehmungen und viel subjektives Hindurchträufeln zu erleben und könnt die Informationen, die Ihr Euch präsentiert, nicht verstehen oder sie miteinander in Bezug bringen. Ihr findet, dass Ihr Eure Hausaufgaben gemacht, geforscht und Euch für andere Informationen geöffnet habt, seid aber verwirrt, weil Ihr es derzeit nicht miteinander in Bezug bringen und die Informationen in Eurem Fokus nutzen könnt.

Wie Andere auch, siehst Du diese Informationen als unzusammenhängend, zerfahren und als wenig relevant für Deinen gegenwärtiger Fokus an. Du ziehst sie auf Dich an, um diesen Fokus zu fördern und Dich effizienter gemäß Deiner (Lebens)absicht zu bewegen/entwickeln. Sie sind wertvoll für Dich. Sieh diese inoffiziellen Informationen einmal so, wie wenn Du mit anderen Fokussen eine Kampagne für eine Sache unternimmst. (View the unofficial information that you have gathered as you view yourself within other focuses to be crusading for causes.) Das ist auch in diesem Fokus nicht anders. In diesem Fokus hast Du lediglich die Richtung verloren.

Über diese Umschaltung habe ich lange und viel mit Euch allen gesprochen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr sie als Zweck/Ziel sehen. Ihr seid in dieses Forum gekommen, um subjektive Informationen zu gewinnen und weniger Verwirrung als Andere zu erleben, die sich keine derartigen Informationen offerieren. Ich sagte Euch, dass Viele in dieser Umschaltung viel Verwirrung erleben werden. Ihr bietet auch die Chance, andere Aspekte Eurerselbst zu sehen, die andere Individuen nicht unbedingt objektiv sehen, weshalb sie viel Verwirrung und Konflikt erleben, da auch sie dieses subjektive Hindurchträufeln erleben und es nicht interpretieren können.

Was den Gegenwartsaugenblick anbelangt, habt Ihr Euch alle auf Euch selbst zentriert und zieht Informationen an, um Euch selbst und Eure subjektive Aktivität zu verstehen. Und wenn Ihr lernt, diese Aspekte des Selbst zu verstehen und zu akzeptieren, werdet Ihr besser ausgerüstet sein, um Anderen zu helfen, die diese subjektive Aktivität nicht verstehen. Mit Deinen persönlichen gegenwärtigen Erfahrungen offerierst Du Dir die Chance, diese Interaktion zu üben und mit Fromasch (Jeri) zu interagieren und Hilfe zu leisten. (großer Seufzer von Tom). Ah!

TOM: Du wusstest, dass das eine meiner Fragen ist!

ELIAS: Fokussiere Dich aufs Selbst. Mit Deinem Denkprozess geht Dein Fokus zum anderen Individuum. Du kümmerst Dich zu sehr um dessen Interpretation und Verständnis und missachtest die auf Dich angezogenen Informationen, stößt sie fort und gehst in die gewohnte Richtung, und genau darum geht es. Du sagst, dass Du meine Interaktion schon oft angerufen hast. Ich habe Dich erwidert, doch Du hältst mich auf Abstand und willst die offerierten Informationen nicht hören, da Deine Fokusrichtung immer noch aufs Draußen gerichtet ist.

Es spielt keine Rolle, ob der Andere genau so versteht wie Du es tust. Deine Verständnis der Information und Deine Erfahrungen sind die Deinen, und sie sind Deine Wahrnehmung Deiner eigenen Expansion und Entwicklung wegen. Informationen interpretiert jeder auf seine Weise. Das mag Dir inakzeptabel vorkommen, und Du glaubst vielleicht, dass der Andere es nicht versteht, dass er die Informationen verzerrt und sie nicht richtig aufnimmt, doch das ist ein Werturteil und nicht Dein Ziel. Dein Ziel ist es, behilflich zu sein und zu akzeptieren. Wie gesagt, spielt die Interpretation des Anderen keine Rolle. Wichtig ist, dass er seine Peripherie anheuert.

TOM: Sie haben also die Chance, sich zu expandieren.

ELIAS: Richtig.

TOM: Sprechen wir gerade über Fromasch (Jeri)

ELIAS: Sie ist Dein unmittelbares Beispiel, das Du Dir der Übung halber präsentierst.

TOM: Du hast 100% Recht, denn ich habe sie in jüngster Zeit hinsichtlich von Informationen, die sie entweder falsch gelesen oder interpretiert hatte, oder wo sie ihre eigenen Rückschlüssen gezogen hat, sehr oft abgewiesen.

ELIAS: Die, die diese Informationen auf sich angezogen haben, um in der Umschaltung Hilfe zu leisten, offerieren sich alle eine Chance, dies zu praktizieren, bevor sie nach draußen gehen. Ihr könnt nicht Eure Kampagne unternehmen, wenn Ihr in dieser Praxis nicht erfolgreich seid.

Erinnere Dich an den kleinen Schössling http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1116. Diese anscheinend nicht signifikante Analogie birgt viele Informationen. Der gerade kleine Schössling kümmert sich nicht um die Bewegung/Entwicklung des anderen Schösslings und ist annehmend. Er interpretiert Wachsen anders, akzeptiert jedoch die Interpretation des anderen kleinen Schösslings.

Kürzlich sprachen wir mit einem anderen Teilnehmer über dieses Thema, mit dem Ihr ausnahmslos alle ringt. Jeder glaubt gemäß seiner Glaubenssatzsysteme, dass seine Bewegung/Entwicklung richtig ist, weshalb wir so viel Zeit damit verbringen, Euch immer wieder zu sagen, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt. Es sind allesamt Erfahrungen. Ereignissen, Gedanken, Emotionen, einfach allem, heftet Ihr automatisch ein Richtig oder Falsch an, und somit urteilt Ihr automatisch über alle Anderen und auch über Euch selbst.

Innerhalb Eurer Sprache sollte Annehmen/Akzeptanz das größte Wort sein, das Ihr besitzt und mehr Buchstaben umfassen als jedes andere Wort Eurer Sprache, denn es ist das umfangreichste und für Euch am schwierigsten erfolgreich zu bewerkstelligende Konzept. Man lehrt Euch, nicht annehmend zu sein, und deshalb seid Ihr dies automatisch nicht. Ihr hegt auch die Duplizität des Selbst, was Euer Nicht-Annehmen des Selbst bestärkt. Wie könntet Ihr Euch deshalb gegenseitig annehmen?

Denkt einmal an die Philosophien, die Ihr im Rahmen Eurer Religionen studiert habt. Alle Religionen sagen Euch, dass Ihr einen anderen nicht lieben könnt, wenn Ihr Euch selbst nicht liebt. Das ist im Grunde genommen das gleiche Konzept. Ihr könnt nicht andere annehmen, wenn Ihr das Selbst nicht annehmt. Kommen wir also wieder auf unsere Geschichte vom geraden kleinen Schössling zurück. Konzentriert Euch auf das Selbst und erlaubt Euch somit, auch andere anzunehmen. Es gibt nichts Falsches. Alle Individuen werden Informationen auf ihre eigene Weise interpretieren, und sie werden sich selbst ihre eigene Expansion gestatten. Sie bringen dies nicht allesamt innerhalb der gleichen Zeit zustande, und auch nicht mit der gleichen Methode, aber Eure Umschaltung ist im Gange.


Session 164: "Acceptance"
Wednesday, April 16, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Im physischen Fokus sprecht Ihr von Zielen. Ihr setzt Euch Ziele, die Ihr erreichen wollt, und sehr oft seid Ihr enttäuscht weil Ihr häufig nicht das Ziel materialisiert, worauf Ihr Euch fokussiert habt. Ihr setzt Euch einen Zeitraum für das Erreichen dieser Ziele und seid betrübt, wenn Ihr sie nicht erfolgreich zustande bringt. Ihr blickt auf sehr viele verschiedenen Lehrer, die Euch insbesondere sagen, dass Ihr, wenn Ihr positiv denkt und Euch singulär genug konzentriert, das, was Ihr haben wollt, materialisieren werdet. Ich habe Euch schon früher gesagt dass Ihr das manifestiert, worauf Ihr Euch konzentriert, obwohl es falsch interpretiert wird, denn es ist unnötig, sich ständig auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren. Häufig stellt Ihr Euch so selbst ein Bein.

Lasst uns hinsichtlich der Umschaltung einen kurzen Blick auf Eure Geschichte werfen, da alle diese Elemente in diesem Gegenwarts-Jetzt berücksichtigt werden müssen, wenn Ihr Eure Wünsche manifestieren wollt. Da Ihr gegenwärtig Eure Bewusstseinsumschaltung durchlauft, befasst Ihr Euch auch mit vielen etablierten Glaubenssatzsystemen, die Ihr sichtet. Im Verlauf dieses Jahrhunderts (20. Jahrhundert) seid Ihr diese Glaubenssatzsysteme sowohl individuell als auch en Masse angegangen. Ihr habt Weltkriege geschaffen, um etablierte Glaubenssatzsysteme niederzureißen. Aus dem religiösen Element und der entsprechenden Epoche zieht Ihr um in eine neue Zeit des Bewusstseins.

Bei vielen Massenereignissen wie Kriegen und Konflikten spielt die Religion eine sehr wichtige Rolle. Es stimmt, dass im Verlauf der Geschichte bei kriegerischen Ereignissen die Religion eine große Rolle gespielt hat, aber gegenwärtig führt Ihr Krieg gegen die religiösen Fokusse im allgemeinen, nicht um andere Individuen zu konvertieren, sondern um diesen Denkprozess zu eliminieren, da Ihr innerlich intuitiv den Umzug des Bewusstseins im physischen Fokus zu einer neuen Geburt und neuen Bewusstseinsära erkennt. Dies ist auch relevant für jeden Einzelnen von Euch, da jeder viele Glaubenssatzsysteme hegt, die Ihr erweitern und akzeptieren müsst, bevor Ihr viele Eurer Wünsche manifestieren könnt.

Ihr alle mögt durchaus solide physische Wünsche äußern, eine besser Gesundheit, mehr finanzielle Mitteln, ein anderes Haus oder eine andere Karriere. Ihr mögt nach diesen Dingen streben und sie Euch zum Ziel setzen. Dann konzentriert Ihr Euch ganz singulär darauf und bejaht Euch immer wieder, dass Ihr dieses Ziel erreichen werdet und denkt durchaus positiv, und doch seht Ihr nicht, dass Euer Ziel sich materialisiert und seid frustriert. Bei diesem Umschaltungs-Vorgang kämpft Ihr mit vielen Glaubenssatzsystemen, weshalb Ihr nicht automatisch eine Änderung erschafft, da Euer Begehren von Euren Glaubenssatzsystemen blockiert wird.

Vielleicht meint Ihr, keine Glaubenssatzsysteme zu haben. Was könnte also das Zustandebringen Eures Ziels blockieren? Derzeit hegt Jeder von Euch limitierende Glaubenssatzsysteme, und eines davon besagt, dass Ihr durch ständige Affirmationen das, was Ihr haben wollt, materialisieren werdet. Doch Ihr könnt selbst sehen, dass es nicht funktioniert. In einigen Fällen mögt Ihr Euer Ziel materialisieren, aber andere Faktoren vollbringen die erfolgreiche Materialisierung, wenn Individuen das definieren, was sie begehren und dann loslassen. Sie hegen keine Erwartung, weshalb sie das empfangen, was sie gewählt und worauf sie sich beim Erschaffen fokussiert haben.

Einerseits verbringt Ihr viel Zeit damit, das Begehrte zu bejahen, aber zugleich bestärkt Ihr Glaubenssatzsysteme, die sagen, dass Ihr es nicht erlangen werdet. Ihr sagt Euch in Eurem Inneren, dass Ihr des Erwünschten nicht würdig seid. Fehlende Fortschritte mögt Ihr den Glaubenssatzsystemen eines anderen Fokus anlasten: „Ein alternatives Selbst oder ein anderer Fokus von mir hegt dieses beeinträchtigende Glaubenssatzsystem.“ Doch Ihr seid keine Opfer! Ihr erschafft Eure ganze Realität. Wenn Ihr das Selbst annehmt und ihm vertraut, werdet Ihr das materialisieren, was Ihr erschaffen wollt.

Dies klingt einfach, ist aber eine Eurer schwierigsten Aufgaben, weil Ihr Euch selbst nicht annehmt und Euch selbst nicht vertraut. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, könnt Ihr Euch sagen „ich wähle ausgezeichnete Gesundheit“ und nicht weiter an Eure Wahl denken, und sie wird sein, denn Ihr glaubt und vertraut darauf, dass es sein wird und zweifelt nicht daran. Ich wette, dass kein einziges Individuum in diesem Forum sagen kann, dass es keine Zweifel hegt! Das ist das Gebiet, auf dem Ihr Affirmationen trainieren könnt, aber nicht auf gewohnte Weise, wo Ihr wie eine Maschine immer wieder Phrasen rezitiert, in der Hoffnung, dass Ihr Euch schließlich selbst sowie Eurer Affirmation glauben werdet. Ich sage Euch, Ihr könnt Euch alles affirmieren, aber glaubt es dann auch.

Nochmals, Ihr vertraut Euch selbst nicht. Ihr seid Eure höchste Äußerung und werdet immer Eure höchste Werterfüllung suchen und sie vollbringen. Ihr mögt sagen, dass Ihr Konflikte erlebt, weil Ihr Euch ständig bemüht und doch nicht das zustande bringt, was Ihr zu vollbringen gewählt habt, und Eure Existenz weist viele Kämpfe und Konflikte auf, und vielleicht sagt Ihr sogar, dass Ihr Euren Zweck oder Sinn nicht versteht. Wenn Ihr das Selbst akzeptiert und versteht, dass Ihr der Erfahrung halber manifestiert, und dass keine Erfahrung schlechter oder besser ist, und dass Ihr in jedem Augenblick Eures Fokus perfekt erschafft, werdet Ihr viele Konflikte eliminieren.

Das habe ich Euch schon oft gesagt, obwohl Ihr dies bislang in Eurem physischen Fokus im Gegenwart-Jetzt noch nicht versteht. Ihr wollt Individuen finden, die Euch Euren Weg aufzeigen und Euch sagen, tue dies, tue das, mache diesen Job, sei auf diesem Gebiet kreativ und Du wirst Erfolg haben. Ihr werdet erfolgreich sein, wenn Ihr an Euch selbst glaubt. Wenn Ihr Euch erlaubt, Euren Griff auf die Duplizität dem Selbst gegenüber zu lockern, werdet Ihr es zustande bringen. Aber solange Ihr weiterhin in Begriffen von besser und schlechter wahrnehmt und Euch zwar bemüht, doch die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, werdet Ihr Eure Konflikte weiterhin erleben. Wenn das anders wäre, hätten dann Individuen im Verlauf Eurer Zeitalter auf Eurem Planeten nicht bereits die Methode für einen vollständigen, ultimativen, guten Erfolg auf jedem Gebiet formuliert?

Ihr seid erfinderische Kreaturen und äußerst kreativ. Ihr mögt Maschinen bauen, um Euren physischen Weltraum zu erforschen, aber Ihr könnt nicht diese winzigen individuelle Probleme des Erfolgreichseins innerhalb der Individuen lösen, denn kein Prophet oder Medium kann Euch die Methode für diese Errungenschaft sagen, wenn Ihr Euch selbst nicht vertraut.

(Ausschnitt)

DREW: Wäre es nach Deinen Begriffen wahr, wenn man sagt, dass Erfolg ultimatives Annehmen ist?

ELIAS: Nach meinen Begriffen ist es unwichtig, nach Euren wichtig.

DREW: Wenn wir Konflikte am effizientesten dadurch vermeiden, dass wir dem Selbst und darauf vertrauen, dass wir das manifestieren, was in Einklang mit unserer (Lebens)absicht und Werterfüllung ist, scheinen Bedürfnisse (wants) damit im Widerspruch zu sein.

ELIAS: Nicht unbedingt, aber wenn Eure Bedürfnisse obsessiv werden oder den Großteil Eures Denkens einnehmen, behindert Ihr Euch selbst.

DREW: Würde Vertrauen ins Selbst verbunden mit dem Glaubenssatz und Verständnis, dass keine Erfahrung besser oder schlechter ist, uns zum Annehmen führen, dass jede Erfahrung okay und in Einklang mit der (Lebens)absicht ist? Und wenn ich dieses Vertrauen und Annehmen von allem, was geschieht, an den Tag lege, würde das die Bedürfnisse (wants) eliminieren?

ELIAS: Du wirst das begehren, was in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht ist. Deine Bedürfnisse werden temporär werden.

DREW: Temporär bis sie erfüllt wurden! Warum temporär?

ELIAS: Eure laufenden Bedürfnisse (wants) sind auch innerhalb der Realität temporär, aber in diesem Zusammenhang werden sie sehr temporär sein, denn Ihr mögt begehren, Euch in neue Bereiche hinein zu entwickeln, da Ihr ständig im Werden und am Erforschen seid, aber mit diesen Bedürfnissen, die mit Begehren verbunden sind, werdet Ihr keinen Konflikt erleben, denn Ihr werdet Euch erlauben, vertrauensvoll zu manifestieren.

(In this, I may express that within reality your ongoing wants are also temporary, but within this context I express that they shall be very temporary; for you may desire movement into new areas, as you are always becoming and exploring, but you shall not experience conflict with these wants which are connected to the desire; for you shall allow yourself, within trust, to manifest.)

Sie werden deshalb temporär sein. Ihr erlebt Konflikte, weil Ihr es nicht manifestiert, weshalb Ihr diesen Kreis fortsetzt. Ihr manifestiert nicht, konzentriert Euch deshalb noch mehr, erlebt noch mehr Konflikt, und deshalb konzentriert Ihr Euch noch mehr und erlebt folglich noch mehr Konflikt.

DREW: Das bringt mich wieder zurück zur Idee, dass… Du weißt, dass ich Methoden mag. Sie helfen mir. Wenn ich das praktizieren will, was Du sagst, wäre wohl der erste Schritt, mich weniger auf meine Bedürfnisse zu konzentrieren und einfach mehr Handlung/Vorgang/Aktion zu erlauben, ohne darüber zu urteilen.

ELIAS: Teilweise.

DREW: Okay, und was wäre der andere Teil?

ELIAS: Eure Konzentration seht Ihr als Manifestation-Hilfs-Mittel an. Ihr konzentriert Euch auf das, was Ihr zu manifestieren wünscht, doch je mehr Ihr Euch darauf konzentriert, umso mehr bestärkt Ihr im wesentlichen die zugrundeliegenden Glaubenssatzsysteme, denn wenn Ihr nicht glauben würdet, dass Ihr es vielleicht nicht hinkriegt, wäre es unnötig, Euch andauernd auf das Ziel zu konzentrieren. Doch da Ihr zweifelt und nicht vertraut, setzt Ihr Eure Konzentration fort und bestärkt weiterhin das Glaubenssatzsystem.

DREW: Wenn wir ultimativ akzeptieren und zulassen, dass der Vorgang ganz natürlich geschieht, kann es durchaus passieren, dass das Geschehen in Einklang mit unserer (Lebens)absicht, aber nicht mit dem ist, was wir meinen, dass wir es objektiv haben wollen. Es mag sogar ganz das Gegenteil davon sein, und für mich ist es schwer, das Glaubenssatzsystem loszulassen, dass etwas gut bzw. schlecht ist, und deshalb fällt es mir auch schwer, loszulassen und zu vertrauen. Es ist fast so wie Segel zu setzen und das Boot einfach überall hin fahren zu lassen, wohin es die Gezeiten tragen und zu vertrauen, dass es okay ist, selbst wenn es gegen einen Felsen kracht, da es kein Gut und kein Schlecht gibt.

Diese Angst vor dem Zusammenstoß mit dem Felsen hält mich am Steuer, um das Boot in die Richtung zu lenken, in die ich es lenken will, selbst wenn der Wind in eine andere Richtung bläst und ich die ganze Zeit dagegen ankämpfe. Ich frage mich, wie ich dieses Glaubenssatzsystem von gut und schlecht loslassen und einfach alles akzeptieren kann, was geschieht.

ELIAS: Deine bisherigen Versuche befriedigen Dich nicht. Und warum wählst Du nicht, einen anderen Zugangsweg zu erforschen. Aus Angst heraus!

DREW: Genau.

RETA: Wir alle wollen natürlich in Einklang mit unserer (Lebens)absicht sein, aber manche haben keine Intuition oder Instinkt entwickelt, sich selbst zu vertrauen und ihre (Lebens)absicht zu kennen, und vielleicht wollen wir alle sie irgendwann wissen, damit wir diese Dinge erfolgreich zustande bringen können. Kannst Du uns etwas dazu sagen, wie wir ein Verständnis für unsere (Lebens)Absicht oder für uns selbst und für unsere Glaubenssatzsysteme entwickeln?

ELIAS: Seht Euch selbst an und untersucht Euren gesamten Fokus. Sucht die Gemeinsamkeiten während Eures gegenwärtigen Fokus. Schon von Anfang an wird Eure (Lebens)absicht manifest sein. Ihr werdet sie über die Gesamtheit Eures Fokus durchziehen. Sucht also und betrachtet die Ereignisse sowie Eure Begehren in Eurem Fokus, und Ihr werdet auf Eure (Lebens)absicht stoßen. Bitte versteht, dass Ihr unabhängig davon, ob Ihr objektiv erkennt, was Eure (Lebens)absicht ist, in Einklang mit ihr manifestieren werdet. Ihr mögt Konflikt erleben, denn Ihr seid furchtsam und lasst zu, dass Glaubenssatzsysteme Eure Bewegung blockieren, aber Ihr werdet innerhalb des Designs Eurer (Lebens)absicht manifestiert.

Session 165: (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

RETA: Meine inneren Gefühle sagen mir, dass ich das Meiste von meiner (Lebens)absicht kenne, aber ich würde sagen, der Konflikt tritt auf, wenn ich mir nicht erlaube, diesen Weg einzuschalten, oder wenn ich zulasse, dass Andere mich daran hindern.

ELIAS: Durchaus, denn ich sage Dir: Vertraue Dir selbst. Es ist äußerst wichtig, nicht einem Anderen zu folgen und keine widerstreitenden Einflüsse Anderer zuzulassen, sondern ein gerader kleiner Schössling zu sein und sich nur ums Selbst zu kümmern.

Ihr werdet Euch selbst nicht verraten! In Deinem Inneren weißt Du, in welche Richtung Du gehen willst. Wenn Du Dir nicht selbst vertraut, lässt Du zu, dass Du von anderen Individuen, Umständen und Glaubenssatzsystemen beeinflusst wirst. Im physischen Fokus ist es ziemlich schwierig, dem Selbst zu vertrauen und zu verstehen, dass Ihr Euch nicht verraten werdet. Die Leute sagen: Vertraue dem Universum, und es wird für Dich sorgen. Ich sage Euch, das ist nicht so abwegig. Vertraut dem Selbst, und es wird für Euch sorgen (provide for you).

CHRIS: Ist das der Grund, weshalb man, wenn man etwas finden oder tun will und einfach loslässt und vertraut, dass es auftaucht, genau das geschieht. Und im Grunde genommen sagst Du, dass wir dasselbe im großen Stil tun können? (gekürzt)

ELIAS: Absolut. Mühelos!

CHRIS: Wir müssen also gar nichts tun.

ELIAS: Eure Glaubenssatzsysteme sagen Euch, dass Ihr zum Erreichen Eurer Ziele viel tun, danach streben und Euch sehr bemühen müsst, weil Ihr sie ansonsten nicht zustande bringt. Ich sage Euch schon seit langem, dass Ihr alles mühelos zustande bringen könnt. Konfliktreiche Anstrengung erschafft Ihr, weil Ihr nicht vertraut.

BOB: Mühelosigkeit ist jedoch nicht unbedingt nichts tun.

ELIAS: Richtig.

BOB: Um bei Drews Beispiel mit dem Boot zu bleiben, sitzt man nicht einfach da und wartet, dass es irgendwo hin treibt, ob auf einen Felsen oder hinaus in die See. Es ist sinnvoll, am Ruder zu bleiben. Man muss nur darauf vertrauen, dass man es in die richtige Richtung lenkt und ein Gefühl dafür haben, wohin man gehen will.

ELIAS: Vertraut Euren Richtungen/Anweisungen (directions.) Ihr seid der Regisseur. Ihr seid der Kapitän des Boots.

BOB: Das Boot nicht zu lenken, das wäre also weder Annehmen noch Vertrauen sondern vielmehr ein Aufgeben? (Elias nickt)

DREW: Aber die (Lebens)absicht oder die für dieses Leben gewählte Erfahrung könnte möglicherweise auch sein, auf den Felsen zu krachen, nicht wahr?

ELIAS: Wenn Du das wählst. (Gelächter)

CHRIS: Aber wir sind in diesem Augenblick dort, wo wir sein sollen, und alles, was zuvor kam, sollte geschehen, und alles ist okay.

ELIAS: So könnt Ihr Euch selbst sehen und akzeptieren. Zwischen sollte (supposed to) oder wählen (choose to) besteht kein Unterschied. Sie sind dasselbe, denn alles wird gewählt, alle Handlung/Vorgänge, Wahrscheinlichkeiten sind eine Wahl. Ihr habt alles in Eurem Fokus gewählt. Ihr seid dort, wo Ihr erschaffen habt, dass Ihr dort seid. Wenn Ihr mit dem, was Ihr erschaffen habt, einen Konflikt habt, könnt Ihr nach Innen blicken und die Glaubenssatzsysteme erforschen, die Eure Wahlmöglichkeiten vernebeln und Euch keine Bewegung/Entwicklung erlauben.

Ihr habt viele Glaubenssatzsysteme. und bei vielen davon geht es um Verpflichtungen gegenüber anderen Individuen. Ihr erschafft Eure Realität beruhend auf Glaubenssatzsystemen über die Erwartungen Anderer. Ihr müsst zu einer bestimmten Zeit am Arbeitsplatz sein, eine bestimmt Aufgabe zustande bringen, auf eine gewisse Weise reden, um niemand zu kränken und Euch um Andere kümmern. Ihr müsst, müsst und müsst, und all dieses Müssen, das sind Glaubenssatzsysteme. Ihr könnt wählen, sie zu inkorporieren, und sie mögen effizient sein, so dass Ihr keinen Konflikt damit erlebt, aber ihr könnt auch Konflikte erleben, und wenn Ihr das tut, evaluiert diese Glaubenssatzsysteme und erkennt, dass alles, was Ihr zustande bringt und tut, durch Glaubenssatzsysteme filtriert wird, und manche davon sind für Euch effizient, andere sind es nicht.

(Ausschnitt)

DREW: Ich komme nochmals auf die Frage von vorhin zurück bezüglich des Unterschieds zwischen dem, wo wir sein sollten und dem, wo wir zu sein wählen. Ich definiere mal das Wort „sollte“ als den Standort, wo wir wären, wenn die von uns getroffenen Entscheidungen in Einklang mit unser (Lebens)absicht wären, während sie es nicht unbedingt sind. Ein konfliktreiches Leben, das nicht in Einklang mit unserer (Lebens)absicht ist, können wir wählen und erleben. Und wenn wir etwas daran ändern und nun Entscheidungen in Einklang mit unser (Lebens)absicht treffen, würde das unseren Standort sowie den Verlauf unseres restlichen Lebens völlig ändern. Stimmt das?

ELIAS: Du vermutest, dass Du, wenn Du Konflikt erlebst, automatisch nicht mit Deiner (Lebens)absicht in Einklang bist.

DREW: Okay, warum gäbe es Konflikt, wenn es in Einklang mit meiner (Lebens)absicht ist?

ELIAS: Du kannst wählen, Konflikt zu erleben. Du wählst vielleicht, einen ganzen physischen Fokus der Erfahrung halber im Konflikt zu erleben.

DREW: Der Konflikt selbst wäre also im Einklang mit meiner (Lebens)absicht. Aber es ist auch möglich, dass ich mein ganzes bisheriges Leben so lebte und Entscheidungen traf, die nicht in Einklang mit meiner (Lebens)absicht sind?

ELIAS: Nein.

DREW: Weil das nicht werterfüllend wäre, und dann wäre ich gestorben.

ELIAS: Durchaus.

DREW: Mein Leben ist also irgendwie in Einklang mit meiner (Lebens)absicht.

ELIAS: Ja.

DREW: Aber nicht unbedingt zu 100 %.

ELIAS: Wie schon zuvor gesagt, werden alle Eure Entscheidungen in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht sein. Nicht alle mögen am effizientesten sein, und Du kannst Deine Entscheidungen auch nicht gezielt entsprechend Deiner (Lebens)absicht betreiben, was ebenfalls Konflikt verursachen wird, aber alle Deine Entscheidungen werden in Einklang mit Deine (Lebens)absicht sein, und einige werden lediglich umgeleitet. Das ist so wie wenn Du die Straße direkt überquest oder andererseits Dein Land durchquerst, zurückkommst und dann die Straße überquerst. Die Straße wirst Du überqueren. Du wirst es zustande bringen und wirst in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht sein. Wenn sie Dir so gut gefallen, kannst Du vielfältigere Methoden wählen, um es zustande zu bringen.

(Ausschnitt)

RETA: Ein befreundeter Mediziner fragte, ob Du eventuell Lektionen über körperliche Prozessen bringen wirst. Wäre das möglich, uns Information über das Heilen und die Körperprozesse zu geben?

ELIAS: Obwohl es Bereiche in Michael (Mary) gibt, die bislang bestimmte Glaubenssatzsysteme nicht annehmen, was wir respektieren, sprachen über die Funktionen des physischen Körper. Deshalb werden Informationen über den effizienten Heilungsprozess offeriert, aber nicht unbedingt über das Heilen bestimmter Beschwerden.

RETA: Okay. Ich dachte daran, bestimmte Beschwerden zu verstehen, nicht sie zu heilen, sondern ihre Funktion zu verstehen und wie …

ELIAS: Richtig.

RETA: Ich respektiere Michael (Mary). Wenn er seine Meinung ändert, könnten wir vielleicht darüber sprechen.

ELIAS: Wir haben viele Funktionen sowie den Vorgang der Ereignisse innerhalb der physischen Manifestationen besprochen. Das ist akzeptabel. Ich habe schon früher Informationen über Krankheiten offeriert, um Euch Klarheit zu verschaffen, damit Ihr verstehen könnt, was im physischen Fokus manifest ist, denn innerhalb Eurer Ärzteschaft ist das Verstehen von Vorgängen, die sich in vielen Krankheitsbereichen im Bewusstsein abspielen, nicht sehr umfangreich.

RETA: Diese Person gehört den heimischen medizinischen Schulen an und möchte auch Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) beteiligen und so viel darüber lernen, dass er andere unterrichten kann. (gekürzt)

ELIAS: Dies wird mit Eurem weiteren Umzug in die Umschaltung für Euer objektives Gewahrsein häufiger werden. Ihr werdet mehr solcher Ereignisse und auch mehr Öffnen von Individuen für die Peripherie auf allen Gebieten - den Wissenschaften, der Medizin und auch Euren Religionen - beobachten.

CAROL: Kannst Du uns etwas mehr über nicht-medizinische Heilungsmodalitäten sagen? Es scheinen sehr viele neue Modalitäten aufzukommen, und Expansionen von einigen von ihnen wurden auf dieser Ebene schon lange benutzt. Ich bin neugierig bezüglich derer, die gewählt wurden, das zu tun, und ob es wirklich einen Unterschied bei den hereinkommenden Energien gibt und wie die Heilung vollbracht wird.

ELIAS: Wenn Du einen Energieaustausch meinst, ja, da gibt es hinsichtlich einiger Handlungen/Vorgänge einen wirklichen Unterschied. Von Eurer Methode und dem Gebrauch der diesbezüglichen Werkzeuge ist es nicht abhängig sondern vom Offensein und der Empfänglichkeit des den Heilungsprozess dirigierenden Individuums.

Bislang dilettieren viele Individuen mit Heilungsprozessen. Sie verstehen nicht den sich ereignenden oder sich nicht ereignenden Energie-Austausch. Wenn Du Dir Informationen über das Anheuern eines Energie-Austausches verschaffst, wäre das eine Methode des Heilens. Das würdet Ihr als einen ähnlichen Energieaustausch wie den bezeichnen, den Du gegenwärtig erlebst, einen Austausch und ein Lenken der Energie von der Essenz in den physischen Fokus hinein. Es gibt auch andere, ebenso effiziente Methoden, um Heilungsprozesse im physischen Fokus durchzuführen, ohne unbedingt einen Essenz-Energieaustausch anzuheuern.

Du kannst auch einen Energieaustausch mit Deiner eigenen Essenz, mit anderen Facetten Deiner eigenen Essenz anheuern, die über Deinen physischen Fokus Energie verleihen. Das erfordert Offensein und Verschmelzen des die Energie steuernden Individuums mit dem empfangenden Individuum sowie ein Verstehen, dass Du Energie verleihst, um sein physisches Körperbewusstsein zu instruieren, sich selbst wieder in seinen natürlichen Zustand zu begeben.

Viele Individuen gehen in den Bereich des Heiler-Fokus, und entsprechend ihrer Glaubenssatzsysteme glauben sie, dass sie ein anderes Individuum heilen. (fest) Kein Individuum oder Essenz heilt eine andere Essenz oder Individuum. Alle Individuen heilen sich selbst, aber Du kannst innerhalb eines Energie-Austausches helfenden Einfluss ausüben.

Wie gesagt, kannst Du Dich auch einen unserem Phänomen ähnlichen Energieaustausch mit einer anderen Essenz anheuern und ihn jedoch in einen heilenden Aspekt dirigieren, oder Du kannst die Energien anderer Facetten Deiner eigenen Essenz anzapfen, die Du durch Deinen spezifischen Fokus vorübergehend im Energie-Verleihen und Verschmelzen mit dem Individuum, auf das Du Dich fokussierst, dirigieren kannst.

Wenn Ihr Euch selbst vertraut, könnt Ihr auch Eure Energie innerhalb dieses bestimmten Fokus dirigieren. Diese Fähigkeit besitzt Ihr voll und ganz im individuellen Fokus, und sie erfordert keine zusätzliche Hilfe. Ihr seid ultimativ mächtig. Ihr könnt also Eure Energie steuern, sie mit einem anderen Individuum verschmelzen und innerhalb des Körperbewusstseins des Anderen instruktiv sein, Energie verleihen und es instruieren, sich selbst zu heilen.

Ihr könnt jede Methode oder jedes Werkzeug wählen, das Ihr für Euer Fokussieren als vorteilhaft erachtet, aber der tatsächliche Austausch wird ausschließlich innerhalb der Energie und des Verschmelzens der Individuen zustande gebracht. Wenn Ich davon spreche, dass Ihr mit einem anderen Individuum verschmelzt, meine ich buchstäblich ein Verschmelzen. Ihr verschmelzt vorübergehend mit einem anderen Individuum, und empathisch erlebt Ihr sein Erleben, was es Euch erlaubt, Eure Energie innerhalb der Bereiche, die es nötig haben, zu dirigieren.

CAROL: Als ich als Heiler geschult wurde, lehrte man mich, nicht empathisch zu sein, und jetzt sagst Du, dass es gut ist, empathisch zu sein. Das war Teil des Schutz-Prozesses, um nicht die Krankheit oder die Probleme eines Anderen zu übernehmen.

ELIAS: Auch das ist ein Glaubenssatzsystem. Du wirst die Krankheit oder das Problem eines anderen übernehmen, wie Du sagst, wenn Du glaubst, dass Du das tun wirst. Du wirst das manifestieren, was Du glaubst, dass Du es manifestieren wirst, und Du wirst sie tatsächlich materialisieren. Es ist nicht nötig, eine solche Realität zu erschaffen, denn sie wird durch ein Glaubenssatzsystem filtriert.

Wenn Du mit einem anderen Individuum verschmilzt, nimmst Du seine Identität nicht an. Das kannst Du nicht tun. Du kannst verschmelzen. Du magst dies nicht sein (???) Du kannst nicht ein anderes Individuum übernehmen und es als Dich annehmen. Das geschieht nicht. Beim Verschmelzen und Vertrauen in das Selbst und beim inneren Annehmen wirst Du wissen, dass Du die Fähigkeit hast, Dich durch Verleihen von Energie beeinflussend auszuwirken, aber um dessen eigene Schöpfung aus einem anderen Individuum zu vertreiben, musst Du diese seine Schöpfung nicht übernehmen/empfangen. Das lehren Euch Glaubenssatzsysteme.

(If you are merging with another individual, you are not assuming the identity of the other individual. You may not! You may merge. You may not be. You may not take over and assume another individual. This does not happen! Within a mergence and trustfulness within self, and acceptance within self, you shall know within that you hold the ability to be affecting by influencing and lending energy; but you are also not obligated to be receiving the creation of another individual to be dispelling it from another individual. This is a taught belief system.)


Session 165:
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Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JIM: Ich fange mal an mit dem Hauptproblem, der Schulter-Fuß-Sache. Ich gehe zum Chiropraktiker und habe entdeckt, dass es viele Energieblockaden in meinem Körper gibt, die dort schon seit etwa 10 Jahren vorhanden sind. Haben viele davon mit denselben Probleme zu tun, mit denen ich mich jetzt befasse? Werden die Blockaden immer stärker und massiver?

ELIAS: Sie werden nicht unbedingt massiver. Individuen, auch Du, erschaffen solche Probleme für sich selbst gemäß ihrer Glaubenssatzsysteme und bestärken sie über viele Jahre hinweg. Das Problem reicht viel weiter zurück als Deine objektive Symbolik mit dem geschäftlichen Unterfangen. Das war eine Projektion des Selbst, aber aus welchem Grunde?

JIM: Um mein eigenen Wissen und meinen Selbstwert zu prüfen, dass ich im Draußen etwas aus meinen Lebenserfahrungen heraus offerieren kann.

(To verify my own knowledge, my own self-worth; that I had something to offer outwardly from my experiences in life.)

ELIAS: Richtig, und das hat mit einem anderen Individuum zu tun.

JIM: Borloh?

ELIAS: Nein. Denke an das, worüber wir schon früher in Verbindung mit diesem Thema sprachen. Das erstreckt sich über sehr viele Jahre, wie Du nun in physisch objektiven Bildern erkennst. Diese Probleme schleppst Du schon seit Deiner Kindheit mit Dir herum und hast sie in Verbindung mit anderen Individuen immer wieder bestärkt. Du versuchst, Dich objektiv Dir selbst und auch diesem anderen Individuum zu beweisen.

JIM: Meinem Vater?

ELIAS: Richtig. Dies ist innig damit verknüpft.

JIM: Das war also schon mein ganzes Leben lang da.

ELIAS: Bei vielen Individuen erstrecken sich solche Probleme tief und beständig durch die ganze Fokusexistenz hindurch, so dass sie und das Aufstöbern der Glaubenssatzsysteme ein Prozess sind. Wie viele andere auch, versuchst Du, dieses Thema so anzugehen, dass Du bis zur Wurzel gräbst, wie wenn es eine Farnpflanze wäre, während es tatsächlich die Wurzeln einer Eiche sind. Während Du die Erde weglöffelst, um die winzigen Farnwurzeln auszugraben, bleiben die Eichenwurzeln unberührt und haben Dich weiterhin im Griff.

Im Verlauf der Jahre hast Du diesbezüglich sehr viel Symbolik erschaffen. Obwohl Ihr wie gesagt Eure Wahrnehmung und Eure Glaubenssatzsysteme innerhalb eines Wimpernzuckens umorganisieren und Probleme auflösen könnt, versteht Ihr nicht, wie Ihr das erfolgreich zustande bringen könnt, denn Ihr alle hegt sehr stark diese Duplizität des Selbst. Deshalb werden oft Eure Bemühungen vereitelt, weil Ihr fortfahrt, winzige Erdkrümel wegzulöffeln statt Einfluss auf die massiven Eichenwurzeln nehmt.

JIM: Duplizität des Selbst wäre hier, dass wir eine herrliche Kreatur sind aber denken, dass wir das nicht wären?

ELIAS: Richtig.

JIM: Oder weil wir aufgrund unserer Erlebnisse glauben...

ELIAS: Du glaubst nicht, dass Du eine herrliche Kreatur bist!

JIM: Ich möchte es aber glauben.

ELIAS: Und da Du das nicht glaubst, erschaffst Du Deine Realität und Bildersprache so, dass Du das noch verstärkst, was Du tatsächlich glaubst. Lawrence (Vicky), dies kann auch für Dich lehrreich sein. Da Du ein sehr starkes und ernsthaftes Glaubenssatzsystem hegst, im Erschaffen Deiner Realität unwürdig und ineffizient zu sein, bestärkst Du Dir das täglich.

JIM: In der Erwartung, wie die Dinge werden sollten?

ELIAS: Du erwartest, dass Du versagen und nicht effizient erschaffen wirst. Du wünschst, effizient zu erschaffen und zur Mühelosigkeit und zum Vertrauen umzuziehen, aber Du glaubst, dass Du nicht dazu fähig bist.

JIM: Jung, Junge, das muss wohl tief reichen.

ELIAS: Wenn Du Dir die objektive Symbolik ansiehst, wirst Du das sehen, was Du zu sehen wählst und so Deine Glaubenssatzsysteme noch bestärken. Wenn Du auf Deine objektive Bildersprache blickst und Ineffizienz siehst oder siehst, dass Du bislang nicht genug gelernt oder nicht genug geübt hättet und oder nicht genug verstehst oder was auch immer, bestärkst Du noch die Duplizität dem Selbst gegenüber. Du magst dem Selbst vertrauen wollen, doch Du verstärkst den Argwohn dem Selbst gegenüber.

JIM: In der letzten Sitzung sagtest Du: “Du musst das erkennen, und unterstreiche dieses Wort. Wie kann ich anfangen, es zu erkennen. Ich versuche …

ELIAS: Dies habe ich mit Euch in unseren Sitzungen besprochen, und Du bist nicht der Einzige, der es noch nicht versteht. Deshalb instruiere ich Euch weiterhin dahingehend, auf das Selbst zu schauen. Es ist unwichtig, auf ein anderes Individuum und nach draußen, außerhalb des Selbst zu blicken, denn die Antworten sind im Inneren und nicht draußen. Anderen Individuen kannst Du nur oberflächlich imponieren, solange Du nicht in Dir voller Vertrauen und unbesorgt bist, was die Wahrnehmung des Anderen anbelangt, was uns wieder zum kleinen Schössling bringt. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

Missverstehe das bitte nicht, denn ich plädiere nicht für Nicht-Anteilnahme/Nicht-Interesse oder Nicht-Zuwendung/Fürsorge allen anderen Individuen gegenüber. Doch Du kannst nicht wahrhaft an Anderen Anteil nehmen, solange Du Dich selbst nicht echt wertschätzt und keine echte Anteilnahme für Dich selbst hast, denn wenn Du das Selbst nicht wertschätzt, kannst Du auch Andere nicht wertschätzen. Du wertschätzt das Selbst teilweise, weshalb Du auch Duplizität inkorporierst, denn Du siehst das Selbst sowohl als vertrauenswürdig als auch als nicht vertrauenswürdig an. Jenes Element des Selbst, dem Du etwas vertraust, ermöglicht es Dir, Fürsorge, Anteilnahme und Vertrauen nach draußen auf Andere zu projizieren. Aber Du wirst entdecken, dass dies bei jeder sich bietenden Gelegenheit sehr schnell hingeschmissen wird angesichts des Argwohns, der Dich stärker im Griff hat. Und alle Elemente Eurer Gesellschaft bestärken das noch.

Wir haben über Counterparts und deren Beziehungen miteinander und über den bei diesem Vorgang offerierten Austausch gesprochen. Bei dieser Vater-Sohn-Beziehung gibt es einen Austausch, den Du noch nicht vollendet hast. Du hast die Regie des Selbst noch nicht übernommen. Du hast eine Counterpart-Rolle mit diesem Individuum angeheuert, aber um diesen Counterpart-Vorgang aufzulösen musst Du zum Übernehmen Deiner eigenen Wahrscheinlichkeiten und Deines eigenen Annehmens des Selbst umziehen.

Entsprechend ihrem Glaubenssatzsystem mögen manche Dir sagen, dass das ein psychologisches Unterdrücken von Gefühlen bezüglich dieses Individuums wäre, und ich sage Dir, dass das nach meinen Begriffen Schwachsinn ist. Du hast einen Counterpart-Vorgang eines gezielten Austausches halber angeheuert, aber Du hast Dir erlaubt, diesen Vorgang weiter fortzuführen und Dich selbst herabzusetzen, ohne andere Gelegenheiten zu ergreifen, die Du Dir in der Vergangenheit präsentierst hast, um diesen Counterpart-Vorgang aufzulösen und ein Annehmen der Selbst zu übernehmen und so Deine eigenen Wahrscheinlichkeiten getrennt von diesem Individuum fortzusetzen. Das heißt nicht, dass Du Dich von ihm abklemmst und nicht mehr mit ihm interagierst, aber Ihr teilt nicht länger eine kombinierte Erfahrung, was Du bis in dieses Gegenwartsjetzt fortsetzt. Das ist eine Wahlmöglichkeit.

Du hast schon sehr oft gespürt, dass Du diese Counterpart-Übereinkunft auflösen möchtest, aber Du bestärkst Dein Fortsetzen der Übereinkunft und sagst Dir, dass Du noch nicht ganz damit fertig bist. Noch eine weiter Aufgabe, noch ein weiterer Versuch. Der Vorgang hat für Euch Beide seinen Zweck erfüllt. Wenn Du willst, kannst Du ihn fortsetzen, so lange Du magst, obwohl Du bei dieser Wahrscheinlichkeiten-Wahl Konflikte erleben wirst, die Du wählen oder auch nicht wählen kannst.

JIM: Physisch scheint es jedes Mal weniger behaglich zu sein.

ELIAS: Wenn Du Dich weiterhin durch den Boden bist zu den tatsächlichen Eichenwurzeln voran gräbst, werden diese offensichtlicher und auch realer.

JIM: Sie sind sehr real. Ich möchte das einfach loswerden!

ELIAS: Ich sage Dir das, was ich auch schon James erklärte, dass er mit seinen Gefühlen nicht alleine ist. Derzeit werden viele von Euch eine Phase solcher Gefühle erleben. Ihr arrangiert bewusst Eure Realität neu. Ihr passt Euch an das Ungewohnt an, akklimatisiert Euch und lasst, wie Ihr so sagt, das Gewohnte hinter Euch. Bei diesen Vorgängen gibt es viele Auswirkungen/Rückschläge.

JIM: Die ich mir selbst physisch erschaffe?

ELIAS: Es sind natürliche Geschehnisse. Physische Äußerungen kannst Du erleben, oder auch nicht. Du magst eine Leere verspüren oder Dich total von Gefühlen und Verwirrung überwältigt fühlen. Du kannst viele verschiedene objektive Äußerungen erleben. Wie gesagt, ziehst Du bei diesem Versuch, mehr subjektive Aktivität miteinzubeziehen und dies alles zu verstehen und Dir selbst mehr zu vertrauen in ungewohnte Gebiete um, und Dein objektives Gewahrsein ist nicht immer bereit, einfach zur Seite zu treten. Es ist an eine bestimmte Art von Realität gewöhnt, und es widerstrebt ihm, diese Realität so radikal zu verändern. Deshalb kannst Du auch Zeiten erleben, in denen Du Dich abgeklemmt fühlst oder Dich fragst „Was soll das bezwecken, oder: Warum tragen meine Bemühungen keine Früchte?“ Dann spricht Dein objektives Gewahrsein mit Dir, das mit der bevorstehenden Veränderung unzufrieden ist.

Wie ich schon Matthew sagte, kann Du auf das Bild des Teufelchens auf der einen und des Engelchens auf der anderen Schulter blicken. Wenn eines von ihnen Dir zuflüstert, dass Du Deine Bewegung innerhalb des Bewusstseins erfolgreich zustande bringst, sagt das andere: „Das ist eine Lüge. Du bist verwirrt.“ Das andere kontert und sagt: „Ich sage die Wahrheit. Siehe Dich selbst und Deine Leistungen an.“ Und wenn Du sie anschaust, sagt das andere: „Sie sind bedeutungslos. Du bringst Deine Kernprobleme nicht in Ordnung, nicht wahr? Höre deshalb nicht auf das Engelchen auf der Schulter, denn es betrügt Dich.“ Und das Engelchen macht weiter. Aber Du stehst in der Mitte. Verwirrt und abgelenkt schlägst Du die Hände über dem Kopf zusammen und sagst: „Ich kann nicht weitermachen. Ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht, wohin ich gehe.“ Doch Du wirst Dich bewegen, und auch das Teufelchen auf der Schulter wird schließlich überzeugt werden.

JIM: Sich weiterhin bewegen, vertrauen, loslassen, annehmen …

ELIAS: Ich erkennen, dass Du das als unzureichende Antwort und inadäquate Hilfe ansiehst, aber welche magischen Methoden könnte ich Dir nennen, die Du nicht bereits in Deinem Inneren besitzen würdest?

JIM: Das ist wahr. Ich besitze alles in meinem Inneren, und so wie ich das jetzt erschaffe, kann ich auch dieses oder jenes erschaffen ….

ELIAS: Glaube es. Erlaube Dir, jene Elemente ebenso stark zu glauben wie Du glaubst, dass Du es nicht zustande bringen kannst.

JIM: Okay. Das kann ich tun.

ELIAS: Du musst keine Glaubenssatzsysteme ersetzen, aber Du kannst das Glaubenssatzsystem hinzufügen, dass „Du es schaffen kannst“.

JIM: Okay. Das ist toll. Vielen Dank. Ich werde sehen, wieweit ich damit komme.

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass wenn Du einen Counterpart-Vorgang anheuerst oder verabschiedest, sich das nicht nur auf Dich sondern auch auf den Counterpart auswirkt. Wenn Du Dich also von diesem Vorgang entbindest, entbindest Du auch den Anderen davon.

JIM: Wovon wir beide profitieren werden?

ELIAS: Richtig.

JIM: Okay. Wenn ich also zum Chiropraktiker gehen und mich behandeln lasse und dann besser fühle, ist das nicht unbedingt die Methode, die ich anwenden muss, denn wie Du schon sagtest, wird sich das auch weiterhin manifestieren.

ELIAS: Wenn Du das wählst, kannst Du mit dieser Methode Energie freisetzen und physische Erleichterung erleben. Du wirst die Situation oder das Symptom nicht vollständig ausradieren, solange Du Dich nicht mit dem Thema beschäftigst, was jedoch nicht heißt, dass Du nicht Energieablagerungen physisch beeinflussen wirst, so wie Du Dich ins Bein schneiden und eine klaffende Wunde haben magst, dann Druck darauf ausübst und sie verbindest und sie doch weiterhin bluten wird. Das wird Dein Fleisch nicht zusammenflicken, aber es wird sich etwas auswirken.

JIM: Bei Verletzungen ist es also weniger … Es ist ebenso sehr der Vorgang des sich Verletzens wie es …. Man wählt, die Verletzung zu haben. Wenn sie heilt, sind dann das Problem oder der Vorgang, der zur ursprünglichen Verletzung führte, immer noch vorhanden? Wenn Heilung geschieht, wurde dann das Problem dadurch abgewickelt, dass man sich objektiv der subjektiven Methode gewahr ist?

ELIAS: Wenn Du eine Situation heilst, befasst Du Dich mit dem Problem und arrangierst die Energie anders. Auch Dich selbst dirigierst Du anders. Insofern bringst Du Heilung zustande, ob emotional, mental, innerhalb physischer Elemente oder bei miteinander geteilten Vorgängen.

JIM: Okay. Wenn ich mich schneide, vertraue ich darauf, dass der Schnitt heilt. Die Nackenverletzung - ein Knochen, der sich verschoben hat - heilt ebenso mühelos wie ein Schnitt?

ELIAS: Stimmt.

JIM: Um einen Schnitt zu heilen, strenge ich mich nicht an, also muss ich mich auch nicht auf das Heilen meiner Wirbelsäule fokussieren und mich nicht entsprechend bemühen?

ELIAS: Das sind schwierige Bereiche, denn hier sind auch Glaubenssatzsysteme involviert. Du kannst nicht erwarten, dass Du alle Deine Glaubenssatzsysteme simultan ansprichst und zu deren Annehmen schreitest. Die Glaubenssatzsysteme vieler Bereiche sind miteinander sehr vernetzt. Sie sind ein wirres Netz, und Du siehst keinen Anfang und auch keinen heraushängenden Faden, um das Netz vom Ende her aufzuwickeln.

Du wirst deshalb schließlich erkennen, dass Du -wenn Du anfängst ein Glaubenssatzsystem anzusprechen - auch andere Glaubenssatzsysteme involvierst, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das nächste Glaubenssatzsystem richtest, siehst Du ein weiteres, und sie werden mehr und immer mehr, denn sie sind alle miteinander vernetzt. Du hast innerhalb eines von Glaubenssatzsystemen beeinflussten Counterpart-Vorgangs eine Situation erschaffen und erlaubt, dass sich dieser Vorgang noch über die Zeitspanne hinweg fortsetzt, die Du ansonsten gewählt hättest, um diesen Vorgang zu verabschieden.

Dabei hast Du andere Glaubenssatzsysteme miteinbezogen, denn Du hast andere Vorgänge involviert. Objektiv hast Du eine andere Symbolik erschaffen, die mit demselben Problem zusammenhängt, doch alle diese bildersprachlichen Projektionen transportieren auch ihre eigenen Glaubenssatzsysteme. So wie auch das geschäftliche Unterfangen Glaubenssatzsysteme transportiert, schleppen auch die physischen Symptome noch andere Glaubenssatzsysteme mit sich herum.

Lass mich Dir eine Analogie präsentieren. Du stichst in See und hast gewählt, in Kooperation mit einem Reisegenossen zu einem Bestimmungsort zu segeln. Ihr reist durch weit entfernte Meer und viele unterschiedliche Wetter. Dann nähert Ihr Euch einem Hafen, wo Ihr getrennte Wege gehen könnt. Du kannst Vorräte aufstocken, auf dem Schiff weiterfahren, die Reise fortsetzen, und Dein Kamerad mag die Reise beenden und anderen Aktivitäten nachgehen. Doch als Du anlegst, wählst Du diese Wahrscheinlichkeit nicht.

Deshalb stecht Ihr wieder in See und setzt die Reise fort. Als Eure Vorräte nachlassen, nähert Ihr Euch wieder einem Hafen. Du kannst wählen, anzulegen, und es wird wieder die Wahrscheinlichkeit präsentiert, das Du Deine Reise fortsetzt, Vorräte anlegst, und dass Dein Kamerad seine Reise an Land fortsetzt. Und wieder wählst Du diese Wahrscheinlichkeit nicht und legst deshalb nicht an. Ihr macht weiter. Eure Reise dauert sehr lange, und die Vorräte werden weniger.

Du näherst Dich wieder einem Hafen, und nun sagst Du: „Ich bin sehr erschöpft und schwach. Ich möchte meine Vorräte aufstocken, und ich möchte getrennter Wege gehen.“ Aber gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme habt Ihr als Schiffskameraden viel Zeit miteinander verbracht. Ihr mögt Euch gut leiden und seid aneinander gewöhnt. Deshalb legst Du wiederum nicht an und setzt die Reise fort.

Nun fast ohne Vorräte, beginnst Du zornig zu werden. Du bist mit Deiner Reise unzufrieden, hungerst und fühlst Dich ziemlich unbehaglich und bist unglücklich. Und als Du Dich dem nächsten Hafen näherst, bist Du bereit, diese Glaubenssatzsysteme der Treue, Loyalität, Kameradschaft und Verpflichtungen loszulassen und sagst: “Ich werde anlegen und meine Vorräte aufstocken. Du bist frei, Deine Reise nach Deinen Wünschen fortzusetzen. Ich werde wieder in See stechen, aber diesmal alleine. Ich wünsche Dir alles Gute und mir ebenfalls.“

In dieser kleinen Geschichte hast Du Dir die Chance offeriert, die Wahrscheinlichkeiten mehrmals zu ändern. Du hast gewählt, weiterzumachen. Dem ähnlich näherst Du Dich nun dem Zeitpunkt, wo Du Deine Vorräte erschöpft hast und erlaubst Dir nicht, jene Elemente loszulassen, an denen Du so sehr festhältst, und Du hast keinen Platz für eine neue Ladung.

(Ausschnitt)

JIM: Kürzlich las ich das Buch eines sogenannten bio-energetischen Heilers. Gehört er der Tumold-Essenzfamilie an oder richtet er sich an ihr aus?

ELIAS: Er richtet sich daran aus.

JIM: Gehört er zur Gramada-Essenzfamilie?

ELIAS: Nein, zu den Zuli.

JIM: Diese Energieverleihen in Orientierung an den Tumold, dazu sind wir alle hier fähig? (Elias nickt). Das Buch, das ich schon seid Jahren schreiben will, meldet sich immer mehr in meinem Kopf, und ich denke, dass ich es in der Bibliotheken in der (Sumari)Stadt gesehen habe mit dem Titel „Mein Aufenthalt auf der Erde.“ Ist das eine Wahrscheinlichkeit oder Richtung, die ich ergreifen sollte?

ELIAS: Das hat auch mit diesem Thema zu tun.

JIM: Mein Wissen zu beweisen oder...

ELIAS: Wenn Du Dich selbst akzeptierst, dem Selbst vertraust und Deinen Wert echt anerkennst, wirst Du Dir auch erlauben, Dich kreativ frei zu äußern.

Session 170:
Friday, May 2, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

NORM: Da wir offensichtlich als Fokus beschlossen haben, hierher zu kommen, muss es irgendeine Übereinkunft zwischen dem eintreffenden Fokus und der Mutter und dem Vater geben. Ich bin neugierig, weil meine Kindheit etwas anders als üblich war, denn ich war immer völlig unabhängig. Ich denke, dass wahrscheinlich viele Kinder heutzutage so sind, aber ich war wirklich nicht sehr eng mit meinen Eltern verbunden. Wurde dies schon vor meiner Ankunft so vereinbart?

ELIAS: Ja.

NORM: Tatsächlich! Gibt es eine Beziehung zwischen meiner und ihren Entitäten? Gibt es gewöhnlich eine enge Beziehung zwischen den Entitäten, und gab es die in meinem Falle?

ELIAS: Ja. Es gibt Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Ihr Euch als Eltern und Kinder innerhalb bestimmter Richtlinien verhalten solltet. Eltern sollen liebevoll und verantwortlich mit ihren Kindern umgehen. Kindern sollen den Eltern gegenüber liebevoll und achtungsvoll sein. Es wird erwartet, dass es über einen langen Zeitraum offensichtliche Bande, vertraute Gefühle und gemeinsame Aktivitäten gibt. Dies sind innerhalb Eurer Gesellschaften offiziell akzeptierte Glaubenssatzsysteme. Deshalb wäre alles, was außerhalb dieser Richtlinien wäre, ungewöhnlich oder inakzeptabel. Dies bewirkt auch, dass Individuen sich fragen, ob etwas falsch an ihnen ist, weil sie nicht die gleichen Beziehungsaspekte erleben, die alle Anderen anscheinend erleben.

Die beabsichtigte physische Manifestation wird zwischen den Essenzen verabredet. Die Manifestation eines jeden physischen Essenzfokus erfordert das Verstehen der Werterfüllung aller beteiligten Individuen. Ihr mögt den Nutzen nicht unbedingt objektiv erkennen, wenn Ihr in Einklang mit Euren Glaubenssatzsystemen und den offiziellen Richtlinien von Massen-Glaubenssatzsystemen hinsichtlich von Familiensystemen positive oder negative Werturteile fällt. Die Werterfüllung mag außerhalb der offiziell akzeptierten Familien-Glaubenssatzsysteme zustande gebracht werden. Ein jedes Individuum mag seine Absicht erfüllen, ohne den Massen-Glaubenssatzsystemen zu entsprechen.

Jedes Individuum ist individuell. Keines ist dasselbe wie ein Anderes. Deshalb ist jede Manifestation einzigartig. In diesem bestimmten Fokus hast Du gewählt, Dich solange nicht an den akzeptierten Familien-Richtlinien zu orientiert bis Du Deine eigene Familie erschaffen hast.

NORM: Das stimmt.

ELIAS: Insofern hast Du gewählt, die Elternrolle, aber nicht die offiziell in Euren Glaubenssatzsystemen akzeptierte Kinderrolle den Eltern gegenüber zu erleben. Dies sind einfach Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen Eurer Erfahrung halber. Subjektiv hast Du Dich bei Deiner Manifestation auf das Zustandebringen der Elternrolle währen dieses Fokus konzentriert, was Dich von Deiner Interaktion als Kind ablenkte. Dies wird vereinbarungsgemäß von den Individuen erwidert, die Deine Eltern sind. Von diesen Individuen werden Informationen geliefert, die in Deiner Kindheit angehäuft und eingeschätzt werden, um diese dann als erwachsenes Elternteil zu nutzen. Deshalb haben alle Teilnehmenden dieser Funktion entsprochen.

(Ausschnitt)

VICKI: Michael (May) möchte, dass ich über den Arbeitsunfall spreche, bei der er sich den Rücken verletzte. Obwohl es anscheinend ein Unfall war, hat Michael das Gefühl, dass er dies geschehen ließ, weshalb er Schuldgefühle empfand und die rechtliche Situation nicht so handhabte, wie das normalerweise getan worden wäre. Michael spricht nicht oft darüber, weil er das Gefühl hat, dass sein Vorgehen wegen dieser Gefühle ungeschickt war, und dass viele ihn deshalb für dumm halten könnten. (gekürzt)

ELIAS: Dieses Glaubenssatzsystem ist hier nicht involviert sondern das der Ehrlichkeit sowie das der Duplizität, dass gute, ehrbare Leute keine betrügerischen Dinge erschaffen, und das Geschehen sieht er als Betrug an, weil er wollte, dass es geschieht. Deshalb würde er Andere mit dem Folgegeschehen dieses Unfalls betrügen. Er hat es tatsächlich erschaffen als das, was er selbst subjektiv als ein Mittel sah, um die Situation konfliktfrei beenden zu können, obwohl er auf diese Weise zu guter Letzt ziemlich viel Konflikt erschuf.

Hierbei sind noch andere Themen involviert. Dies ist kein singuläres Problem/Thema (issue), denn noch tieferliegende Glaubenssatzsysteme sind beim Erschaffen dieses Ereignisses involviert, die schwierig anzusprechen sind. Ähnlich wie bei Vielen von Euch führt dies auch zur Kategorie der Duplizität. Eure religiösen Glaubenssatzsysteme verstärken viele Duplizitäts-Elemente. Dies wurde bei Michael (Mary) über lange Zeit hinweg bestärkt, und obwohl er sieht, dass er sich von diesem Denkprozess entfernt hat, sind Elemente davon immer noch geblieben. Auch Familien-Themen sind wieder mit diesem Ereignis verknüpft.

Das Geschehen selbst erachtet er als sehr schlimm, weil er selbst seiner Meinung nach nicht effizient mit der Situation umging und das Arbeitsplatz-Problem nicht adäquat handhabte, weshalb er diesen Unfall erschuf, was er als Versagen, als Unfähigkeit sieht, dieses Arbeitsplatz-Problem zu lösen, und für ihn gleicht das einem Aufgeben. Das betrifft bei Michael (Mary) ein sehr großes Glaubenssatzsystem, denn er sieht dies als inakzeptabel an, was auch ein Problem bei dieser Sitzungs-Plattform war. Er hegt das Glaubenssatzsystem, dass Aufgeben schlecht ist. Ihr müsst durchhalten und weitermachen. Ihr müsst Euch anstrengen und es erfolgreich zustande bringen. Das sind Glaubenssatzsysteme, und speziell dieses ist für ihn von übertriebener Bedeutung, weshalb es ihn verlegen macht, darüber zu sprechen. Und wie gesagt, sind auch Familien-Themen involviert. Siehst Du es so, dass er auch dazu Informationen haben will?

VICKI: Ja, das hatte ich vergessen. Ich erinnere mich jetzt, dass es mehrere Familienmitglieder gab, die verrückt waren, und Michael (Mary) befürchtete zum Zeitpunkt dieses Unfalls, dass er möglicherweise auch verrückt würde, was für ihn total inakzeptabel wäre. Ich denke, dass es in diesem Zusammenhang akzeptabel ist, die Informationen zu offerieren.

ELIAS: Auch das ist ein Massen Glaubenssatzsystem bezüglich akzeptablen Verhaltens. Manche Individuen wählen, sich im physischen Fokus nicht mit den akzeptierten Richtlinien der vereinbarten offiziellen Realität in Einklang zu bringen. Von diesen Individuen denkt man, dass sie nicht normal sind und dass sie mentale Defekte hätten. Michael (Mary) hat ein Familienmitglied, das wie in Dein Familienmitglied das Etikett der gleichen Störung trägt (Schizophrenie). In dieser Hinsicht sehen dies viele Individuen gemäß Eurem Massen-Glaubenssatzsystem als inakzeptabel und schlecht an. Innerhalb mancher Kulturen und Gesellschaften wird dies sogar noch mehr und über Gebühr fokussiert. Innerhalb von Michaels (Marys) Fokus wurde lange bestärkt, dass so etwas äußerst inakzeptable sei. Schlechtes Blut! Die eine Seite der Familie ist genetisch akzeptabel und normal, und die andere ist nicht akzeptabel. Man spricht nicht über sie und ist sich in der Aussage einig, dass ein solches Verhalten sowie die genetische Kodierung falsch, schlecht und ansteckend wären und eliminiert werden müssen, was Angst und einen Mangel an Akzeptanz schuf, weshalb nicht darüber gesprochen wird. Es wird nicht akzeptiert, mit Familienmitgliedern assoziiert zu sein, die als verrückt klassifiziert werden mögen.

Dies sind sehr starke und beunruhigende Glaubenssatzsysteme, weshalb sie geheim gehalten werden. Denn wenn Ihr Familienmitglieder habt, die diese Infektion in sich tragen, seid Ihr ganz offensichtlich ebenfalls Träger dieser Krankheit, und wir werden nicht erlauben, dass irgendwer diese Krankheit zu sehen bekommt, denn sie ist äußerst inakzeptabel. Der Beginn der Sitzungen hat dieses Glaubenssatzsystem in Michael (Mary) noch verstärkt. Er hatte also noch größere Probleme und fragte sich, ob er diese Infektion aktualisiert hätte und Euch alle infizieren würde. Wie ich schon sagte, mag Euch das dumm erscheinen, obwohl dieses Problem für ihn durchaus schwerwiegend ist. Andere Familienmitglieder hatten weniger Glück und wurden durch Eure Mediziner mit dem gleichen Leiden diagnostiziert. Deshalb wird dies als drohende Gefahr gesehen, obwohl dies sich in diesem Fokus und in diesem gegenwärtigen Jetzt nicht manifestiert hat, und ich wette mit Euch und sage Euch, dass es sich nicht in Eurer Zeitperiode manifestieren wird, denn dies ist unnötig und ist auch nicht seine Absicht beim Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten, aber diese Angst ist weiterhin vorhanden. Ich sage Euch, dass er sehr viel Fortschritte gemacht hat, indem er diese Sitzungen zugelassen hat, da dies eine riesige Angst für ihn darstellt, und dieser Vorgang verstärkte seine Angst sehr.

Alle Individuen hegen ihre eigenen Ängste. Ob sie sich dieser nun objektiv bewusst sind oder auch nicht, so ist es der eigene Dämon, der jeden heimsucht. Er mag in jedem Aspekt Eurer Realität auftauchen. Ihr mögt Euch dieser Dämonen nicht objektiv bewusst werden und zieht durch Euren individuellen Fokus und verbindet Euch nicht gänzlich mit all Euren Wahrscheinlichkeiten. Das heißt nicht, dass Ihr nicht Eurer Absicht folgen würdet, aber Ihr blockiert manche Wahlmöglichkeiten, da Ihr Euch nicht Euren individuellen Bereichen stellt. Dies wird zu einem objektiven Bereich, ist aber noch nicht völlig in diesem gegenwärtigen Jetzt angekommen, wird sich aber in Kürze materialisieren.

William [Gail] sprach auch über den individuellen Dämon, dieses Element eines Jeden von Euch, den Ihr jederzeit nach Draußen projizieren und dann als Besessenheit interpretieren mögt, denn Ihr projiziert die Angst, die ihr im Selbst habt und erschafft eine Form, so mächtig ist diese.

Individuen, die eine finale Manifestation wählen, werdet sich mit dem Gesamtselbst verbinden und dieses Element ihrerselbst ansprechen und lernen, dem Selbst zu vertrauen, wenn sie in den nicht-physischen Fokus weitergehen. Jene, die eine Wiedermanifestation wählen, mögen nicht immer wählen, sich diesem Element des Selbst zu stellen, das ein ganz natürliches Nebenprodukt des Getrenntseins ist. So wie ich von natürlichen Nebenprodukten der Essenz sprach, gibt es auch natürliche Nebenprodukte des Getrenntseins von der Essenz. In diesem Fokus ist Angst das größte dieser Nebenprodukte.

Obwohl Ihr einen Wandel der Massen-Meinung über Individuen sehen mögt, die Ihr als verrückt bezeichnet, hegen Viele, wie auch Michael (Mary), immer noch alte Glaubenssatzsysteme. Dies ist ein Element, über das nicht geredet und das Anderen nicht mitgeteilt wird, weil Ihr ihnen ansonsten suspekt vorkommen könntet. Sage Michael (Mary), dass er sich nicht fürchten soll. Er wurde in diesem Gegenwartsaugenblick nicht verrückt. Seine geistige Gesundheit ist in diesem Gegenwarts-Jetzt nicht bedroht, obwohl er dass glauben mag, so wie Lawrence (Vicki) glaubt, dass er eine herrliche Kreatur ist.

(Ausschnitt)

RETA: Ich liebe meine Eltern und meine Kinder und erwarte keinen Lohn, aber sie und ich haben unterschiedliche Ideen über Kinder. Mein Glaubenssatzsystem besagt, das man mehr Zeit direkt miteinander verbringen muss und dass ich ihnen beim Heranwachsen helfe, um geliebt zu werden, und manchmal bin ich frustriert, doch mein Glaubenssatzsystem sagt, dass ich das tun sollte. Dasselbe geschieht auch am Arbeitsplatz. Ich helfe Vielen, und man trampelt auf mir herum. Wieso trampelt man auf mir herum wegen meiner Idee zu helfen, aufzupassen und achtsam zu sein?

ELIAS: Das ist eine interessante parallele Wahrnehmung. Du nimmst wahr, dass Du gut und hilfsbereit und ein Opfer bist. Du rotierst um die eigenen Probleme, mit denen Du Dich nicht identifizierst und sagst Dir, dass Du gut und fürsorglich bist und Anderen hilfst, die Deine Mühe nicht schätzen. Die von Dir projizierte Äußerung ist teilweise Hilfsbereitschaft, aber auch Kontrolle und der Wunsch, die Wahrnehmung der Anderer zu steuern. Du meinst, Hilfsbereitschaft zu offerieren, doch die Anderen sehen dies nicht als Hilfsbereitschaft sondern dass Du ihnen Vorschriften machst, was sie Deiner Wahrnehmung nach negativ und verletzend erwidern.

Viele Individuen erschaffen dieses Szenario immer wieder. Fast alle Individuen glauben, dass sie im Recht sind und effizientere Methoden des Zustandebringens hätten, weshalb es ihre Aufgabe wäre, den Anderen oder sogar alle Anderen über das Geheimnis des Zustandebringens/Leistung/Erfolgs/Bewerkstelligens aufzuklären. Verstehe bitte, dass sie - so wie auch Du - objektiv denken, hilfsbereit zu sein. Objektiv offerieren sie diese Äußerung nicht auf verletzende Weise oder im Wunsch, Andere zu kontrollieren oder zu manipulieren, aber sie akzeptieren auch nicht dessen gewählte Erschaffensweise in seiner Realität. Dieser Bereich ist für viele sehr schwierig.

Beim Glaubenssatzsystem der Mutter- und Elternschaft gibt es Vorstellungen, was Mütter ihren Kindern offerieren sollten. Sie sollen ihnen auf allen Gebieten Hilfe, Anleitung und Unterstützung offerieren, erwarten aber auch, dass ihre Kinder empfänglich sind, und wenn sie es nicht sind, ergibt das für sie einen Konflikt. Deshalb spreche ich das Element der Annahme so oft bei an, weil Ihr viele Konflikt eliminiert, wenn Ihr annehmend seid. Wenn Du Anderen Hilfe frei von Erwartungen offerierst, kannst Du erkennen, dass sie Deine Äußerung annehmen mögen, und Du kannst das annehmen, was sie davon zu akzeptieren und zu nutzen wählen. So kommst Du nicht in die Opferrolle, den Du vergiltst nicht/rächst Dich nicht (to retaliate) und hast Hilfsbereitschaft frei von Erwartungen offeriert, weshalb Du nicht enttäuscht sein wirst.

Dies ist ziemlich schwierig und erfordert viel Aufmerksamkeit. Versteht bitte, dass Hilfsbereitschaft das Motiv ist, aber sie wird durch Glaubenssatzsysteme filtriert, die Erwartungen und Nicht-Akzeptanz erschaffen. Wenn Ihr bedingungslose Hilfsbereitschaft offeriert, wird sie empfangen werden, und Ihr erlebt keinen Konflikt. Wenn Ihr Hilfsbereitschaft verknüpft mit Erwartungen offeriert, könnt Ihr darauf verzichten und es effizienter zustande bringen. (If you are offering helpfulness with expectation, you may offer no helpfulness and you may accomplish more efficiently.)

RETA: Wenn man aufhört, Hilfe anzubieten aber helfen kann, wie kann man dann Hilfe leisten?

ELIAS: Wenn Du Hilfsbereitschaft verbunden mit Erwartungen offerierst, bist Du nicht hilfsbereit, und dies wird nicht als hilfreich empfangen, und Du erschaffst für Dich einen Konflikt. Wenn Du helfen kannst, biete dies frei von Erwartungen an. Lasse zu, dass die Hilfsbereitschaft großzügig offeriert wird und akzeptiert, wie auch immer man sie zu akzeptieren wählt.

RETA: In meinem Leben und innerhalb diese Forums kann ich das verstehen, aber am Arbeitsplatz, wo Leistung erwartet wird und man dies fördern soll und man den Arbeitsablauf versteht, halten Erwartungen die Sache am Laufen. Erwartungen, Deadlines, den Job machen, das hält die Sache am Laufen. Wenn ich abwarten würde, bis sie annehmend sind, könnt es 6 Monate dauern, bis es getan wird. Das ist also völlig anders, und so habe ich mich trainiert. Natürlich ist es bei meiner Familie anders. Das ist ein schwieriges Thema. Was das Offerieren von Hilfsbereitschaft in diesem Forum anbelangt, hatte ich fast beschlossen, nicht zu kommen, und ich habe vieles anzubieten, aber wenn ich ein Opfer von Widerspruch/Dissens werde, werde ich nichts offerieren.

ELIAS: Denkt daran, dass es keine Opfer gibt! So etwas wie ein Opfer gibt es nicht. Ihr erschafft Eure Realität, so wie auch alle anderen Individuen ihre Realität erschaffen. Wenn Ihr das Selbst seht und Euch um dieses kümmert und wie der kleine Schössling seid http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469, sollte es für Euch belanglos sein, wie andere ihre Realität erschaffen. Befasst Euch mit Eurem Erschaffen Eurer eigenen Realität und seid der strahlende Schössling. Bringt Leistung für Euch selbst zustande, und Ihr werdet Euch nicht als Opfer fühlen. (Accomplish for self, and you shall not feel as a victim.) Denkt daran, dass es keine Opfer gibt. Ohne Eure Zustimmung mag ein Anderer Euch nichts zufügen. Ohne Eure Zustimmung mag kein anderes Individuum irgendeine Aktion unternehmen, bei der Ihr involviert seid. Wie könntet Ihr also ein Opfer sein, wenn Ihr einverstanden wart, eine bestimmte Erfahrung anzuziehen?

Ihr mögt, wie ich heute Abend schon sagte, nicht alle Ereignisse selbst erschaffen, aber Ihr involviert Euch. Ihr zieht die Erfahrung einverständlich auf Euch an und seid kein Opfer! Ihr wählt, eine Erfahrung auf Euch anzuziehen, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und um innerhalb des Selbst effizienter zu sein und somit dem Selbst vollständiger zu vertrauen.

(Ausschnitt)

NORM: Wird es auf der Erde eine Zeit geben, wo sogar mehr als 50 % das glauben, worüber wir heute Abend sprechen?

ELIAS: Wenn die Umschaltung vollbracht wurde, wird eine Zeit kommen, in der alle auf dem Globus dessen gewahr sind. Da kannst Du sicher sein, und innerhalb der simultanen Zeit wurde es bereits getan.

NORM: Das muss wundervoll sein!

ELIAS: Dies ist eine unglaubliche Leistung/Zustandebringen/Erfolg in Eurer Dimension.


Session 171:
Sunday, May 4, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Jedes Individuum trägt zum Vorgang der Bewusstseinsumschaltung bei. Im Einklang mit ihren Glaubenssatzsystemen und Gedankenprozessen fragen viele im physischen Fokus, was ihre Mission dabei ist. Die Informationen, die sie über ihre Partizipation erhalten, scheinen viele objektiv zu enttäuschen, aber das ist nur so, weil sie die Bedeutung und Wichtigkeit eines jeden Individuums nicht verstehen.

Ihr habt diese Informationen auf Euch angezogen, um Euch und Eure Glaubenssatzsysteme zu verstehen und Euch die Chance zu bieten, mehr gewahr und auch besser dafür ausgerüstet zu sein, bei diesem Umschaltungsvorgang Hilfe zu leisten. Jedes Individuum, das sich diese Informationen offeriert, ist dafür verantwortlich, anderen Individuen Hilfe und Informationen zu bieten, um unerwünschte Manifestationen und Trauma beim Fortgang dieser Umschaltung zu vermeiden.

Die von jedem Einzelnen angeheuerte Handlung und die übernommene Verantwortung sind viel größer, als Ihr dies anfänglich erkennt, denn Ihr blickt auf Euch selbst und seht objektiv keine drastischen, enormen oder dramatischen Veränderungen Eures Lebensstils, wie dass Ihr in der Öffentlichkeit über Elemente der Umschaltung sprechen würdet, aber darum geht es nicht.

Du, wie jeder andere auch, kommst in Deinem Alltag mit Vielen in Kontakt, die diese Informationen nicht kennen. Bei dieser Art des Miteinanderteilens ist die Aufgabe selbst entscheidender, denn das ist es, wo der bewusstseinsmäßige Unterschied bewerkstelligt wird. Ihr erkennt nicht, wie kompliziert dieser Vorgang ist, denn es ist nicht ganz so simpel wie dass Euch Informationen offeriert werden, und Ihr offeriert sie dann einfach allen, mit denen Ihr in Kontakt kommt. Denn auch sie haben ihre eigenen Glaubenssatzsysteme und werden das, was Ihr anbietet, nicht annehmen. Darüber hinaus werdet Ihr deren Glaubenssatzsysteme nicht annehmen.

Der gegenseitige Austausch ist hierbei komplizierter als anfänglich erkannt wird, und es gibt eine effiziente Weise der Hilfsbereitschaft und des Miteinander-Teilen von Informationen. Zu allererst einmal geht es darum, das ganze Selbst zu verstehen und mitsamt der Glaubenssatzsysteme anzunehmen. Wenn Ihr Euch einem Anderen ohne urteilende Gedanken oder Einstellungen nähert und seine Glaubenssatzsysteme akzeptiert, werdet Ihr Kommunikationsmethoden finden, die bei ihm ankommen werden.

Ihr könnt nicht mit Anderen sprechen und ihnen Hilfe offerieren, wenn Ihr eine andere Sprache sprecht sondern müsst an sie herangehen, indem Ihr ihre Glaubenssatzsysteme und Sichtweisen akzeptiert. Einer Person mit christlichen oder hinduistischen Glaubenssatzsystemen könnt Ihr nicht nur mit den von Elias präsentierten Informationen in der (Elias)Sprechweise kommen, denn sie wird Euch nicht verstehen und die Informationen ablehnen.

Wenn Ihr die Informationen innerhalb der Richtlinien und des Verständnisses dieser Person offeriert und akzeptiert und berücksichtigt, dass sie innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme und ihrer wirklichen Realität funktionieren, mögt Ihr entdecken, dass alle Informationen übereinstimmen können, und Ihr könnt Allen unabhängig von den Glaubenssatzsystemen helfen. Diese spielen keine Rolle, denn Ihr habt diese globale Bewusstseinsumschaltung vereinbart. Es geht also nur darum, effizient miteinander zu kommunizieren und annehmend zu sein.

NICKY: In den letzten drei Jahren habe ich erlebt, dass sich etwas in meinem Inneren tut, was ich nicht in Worte fassen kann. Ich weiß nicht, was da im Gange ist, aber es ist eine sehr intensive innere Sache. Und ich werde mir immer mehr der Antworten auf verschiedene Fragen gewahr, die ich seit der Begegnung mit Rudy, Mary, Jim oder Yarr hatte. (gekürzt)

ELIAS: Das ist die Erkenntnis der Umschaltungsentwicklung, die Viele derzeit erleben, wobei sie sich nicht erklären können, was im Gange ist, nämlich ein subjektives Hindurchträufeln. Du lässt objektives Gewahrsein zu, Erkennen der Essenz und der Essenz-Informationen im Wachzustand und erkennst die umfassende Ausdehnung und Multidimensionalität des Selbst. Kein Geist interagiert mit Dir, sondern es ist die Herrlichkeit der Essenz, die mit Dir interagiert sowie Dein Erkennen dieses umfassenderen, multidimensionalen, viel riesigeren Selbst, als Du es im physischen Fokus verstehen und Dir vorstellen kannst.

NICKY: Gestern machte ich die erste dramatische Erfahrung und fürchtete ich mich sehr. Es fühlt sich ähnlich wie ein Trance-Zustand an, und beim ersten Mal fürchtete ich mich sehr und wusste, dass ich in Ohnmacht fallen würde, wenn ich nicht an dieser Stelle stoppen würde. (gekürzt)

ELIAS: Es ist ganz normal, dass Du Dich anfangs fürchtest. Registriere alle diese Informationen, die Du erlebst, denn dies wird wertvoll sein im Austausch mit Anderen, denen Du Hilfe offerierst, da sie diese Elemente ebenfalls erleben werden, die sich nicht erklären können. Sie werden befürchten, verrückt zu werden oder sie gemäß ihrer Glaubenssatzsysteme Dämonen oder Besessenheit zuschreiben.

NICKY: Stimmt. Diese Tendenz ist vorhanden.

ELIAS: Solchen ungewohnten Vorgängen werden viele negative Elemente zugeschrieben, weil Ihr das Geschehen nicht versteht. Doch Ihr seid nicht in Gefahr. Wenn Du noch mehr Informationen gewinnst und erkennst, dass es eine objektive Begegnung mit Deiner Essenz und ihrer Herrlichkeit ist, wirst Du von der Akzeptanz und liebevollen Fröhlichkeit, die Dir dies offeriert, immer mehr überrascht sein. Es offeriert Dir auch Archive an Informationen sowie die Chance, Dein Gewahrsein im Annehmen der Essenz-Interaktion erheblich zu erweitern. Das, was Du Dir in diesem Austausch mit Deinem größeren Selbst auf kreative Weise an Leistungen/Errungenschaften gewähren kannst, ist grenzenlos, und es ist ganz natürlich, sich bei dieser ungewohnten und als unermesslich erkannten Begegnung anfangs zu fürchten. Du siehst diese enorme Energie, die sich mental, emotional und physisch auf Dich auswirkt und bist überwältigt. Nun weißt Du, was Du da erlebst. Viele Andere haben nicht diese Informationen, erleben dies und fürchten sich, und sie sprechen nicht darüber aus Angst, dass man sie für ….

NICKY: ...verrückt erklärt. Es ist so, als ob dort oben, nein hier drinnen etwas verkehrt wäre.

ELIAS: Absolut. Dieser Vorgang gehört zur Umschaltungsbewegung, die viel komplizierter ist, als Viele das erkennen.

NICKY: Ich wollte mehr damit vertraut werden, und das ist es, was ich getan habe. Wenn mein Gewahrsein in diese Richtung geht, lerne ich, es vermehrt anzunehmen. Gestern lief mit gläsernem Blick umher und wusste nicht… hinterher wusste ich, dass ich hätte zuhause bleiben und es hätte zulassen lassen sollen. Ich wusste nicht, was passieren würde, aber jetzt weiß ich, dass ich es hätte zulassen sollen, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Bitte erkenne, dass Du in der Anfangsphase dieses Vorgangs erlauben wirst, dass beachtliche Mengen gleichzeitig hindurchträufeln. Deshalb wirst Du eine gewisse Phase erleben, in der Du Dich ziemlich abgekoppelt und auch so fühlen magst als ob Du den Kontakt mit der Realität und die Kontrolle darüber verlieren würdest, denn Du wirst andauernd hinein und wieder herausgleiten. Wenn Du mehr vertraut wirst mit der subjektiven Aktivität, wird sich das legen, und Du wirst die objektive Kontrolle über diese Zustände wiedererlangen. Anfangs wird es jedoch so sein als ob Du eine Schleuse öffnen und die subjektive Aktivität wie ein Dammbruch einströmen würde.

Wie ich schon Anderen sagte, die dies ebenfalls erleben, könnt Ihr Elemente wahrnehmen, die Ihr vorübergehend als Verzerrungen seht, was keine Verzerrungen sind, doch da Ihr das, was geschieht, nicht gänzlich versteht, mögt Ihr es als Verzerrungen ansehen. Bisweilen magst Du geistig driften, Dich umblicken, und alle physischen Elemente um Dich herum mögen ungewohnt aussehen oder ihre Form tatsächlich verändern und ganz anders aussehen als kurz zuvor. Das ist vorübergehend, und sie werden wieder in der für Dich erkennbaren Form auftauchen, aber auch das ist ein Element dieses subjektiven Hindurchträufelns.

Du magst einen Tisch oder einen Stuhl sehen, und im nächsten Augenblick scheint er aus einem anderen Jahrhundert zu sein, und dann ist er wieder so wie immer. Du reibst Dir die Augen und sagst Dir, dass Deine Augen Dir einen Streich spielen. Tatsächlich ist das ebenfalls ein Hindurchträufeln, denn bei dieser subjektiven Flut öffnest Du Dich auch fürs Überkreuzen mit anderen Fokussen Deiner Essenz, die Du als vergangene oder zukünftige Leben bezeichnest. Auch sie träufeln hindurch. Du kannst auch emotionale Aktivitäten erleben, die nicht ins Gegenwart-Jetzt passen. Auch das kann ein Hindurchträufeln anderer Fokusse sein. Dies alles ist vorübergehend, und wenn Du informiert bist, ist es leichter, mit solchen Situationen zurande zu kommen.


[session 181, June 05, 1997]

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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DAVID: (stellt Fragen zum Thema AIDS.)

ELIAS: Über dieses Thema sprachen wir bereits, und ich habe Euch die Gründe für dieses Erschaffen offeriert. Du kannst jenen, die unter dem vermeintlichen Verlust eines geliebten Menschen leiden, sagen - obwohl es keinen Verlust gibt - dass das als Massen-Aussage erschaffen wurde. Zu verschiedenen geschichtlichen Zeiten haben Essenzen kollektiv beschlossen, sogenannte verheerende physische Auswirkungen zu erschaffen, die Eure Aufmerksamkeit haben. Wenn Ihr kollektiv en masse etwas erschafft, was Ihr als abstoßend erachtet, bekommt das die Aufmerksamkeit in Eurer Gesellschaft. Bei Eurem Umzug hin zur Umschaltung wird immer mehr erkannt und akzeptiert, dass es innerhalb der Essenz kein Geschlecht gibt, da das nur ein Erschaffen innerhalb Eurer physischen Dimension ist, und zwar der Erfahrung halber. Eine Massenaussage wurde vereinbart, um Euch global zu instruieren, dass Diskriminierung unnötig ist. Ihr seid nicht verschieden. (You hold no differences.)

Du kannst ihnen sagen, dass Ihr bei Beginn Eures Manifestation-Zyklus in dieser physischen Dimension übereinkommt, Euch des Erlebens sexueller Orientierungen halber mindestens dreimal zu manifestieren, was ein intimes Element Eurer Manifestation in dieser Dimension ist. Im Wissen, dass die Essenz kein Geschlecht innehat, wurde diese Aussagen (AIDS) ähnlich Euren alten Seuchen en masse erschaffen, um die Öffentlichkeit über Zustände aufzuklären, die heute als sehr unnötig und inakzeptabel erachtet werden. Deshalb wählten sie, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen und auch in Verbindung damit ihre Loslösung aus dem physischen Fokus. Dies wurde gezielt und absichtlich zu Beginn der Umschaltung so orchestriert.

Ein sogenanntes Heilmittel bei diesem Nicht-Wohlbefinden wird erst dann auftauchen, wenn das Ziel bewerkstelligt wurde. Wenn Du Dir den Planeten und die Erwiderung dieses Massen-Ereignis ansiehst, wurde das Ziel noch nicht zustande gebracht, obwohl die Entwicklung/Bewegung bewerkstelligt worden ist und es ein Erwachen gibt.

DAVID: Ist damit zu rechnen, dass noch viele Millionen an dieser Krankheit sterben werden?

ELIAS: Ja, innerhalb der derzeit gewählten Wahrscheinlichkeiten, aber erinnere Dich daran, dass auch das gewählt wird und lediglich der Schritt hin zum Verschmelzen mit einem anderen Bewusstseinsbereich und deshalb nicht negativ ist.

DAVID: Ich akzeptiere, dass es gewählt wird, aber für Eltern, die diese Barriere hinsichtlich des Schwulseins ihres Kindes haben, ist es sehr schwierig, das zu akzeptieren. Ich weiß von vielen Söhnen, die aus den Familien rausgeworfen wurden, weil die Eltern ihre Vorliebe für abstoßend hielten und noch nicht einmal sagen konnten: „Du bist mein Sohn.“

ELIAS: Auch das hat diesem Thema viel Aufmerksamkeit verschafft. Derzeit erlebt Ihr weniger Geheimnistuerei auf diesem Gebiet, da Ihr vorankommt und es mehr Akzeptanz dafür gibt, obwohl es Dir nicht immer so vorkommen mag. Tatsächlich sind heute Abertausende dieser gewählten Situation gegenüber viel annehmender als in der Vergangenheit.

(Ausschnitt)

DREW: (Spricht über die Bewusstseinswoge „Angst vor Veränderung”)… Passiert Veränderung/Wandel einfach, und man ist dann verändert? Oder ist das eher ein Prozess? (gekürzt)

ELIAS: Das ist abhängig von der Wahl der Person und der Stärke der jeweiligen Glaubenssatzsysteme sowie von Euren diesbezüglichen Glaubenssatzsystemen. Manchmal erlaubt Ihr Euch, ein Thema sofort durchzuziehen, ändert Eure Wahrnehmung, Symbolik und Verhaltensweise und zieht um zum Annehmen Euer Glaubenssatzsysteme. Ein anderes Mal wählt Ihr vielleicht, einen Prozess zu erleben, was Eurem objektiven Verständnis nützlicher vorkommen mag, um alle Elemente zu verstehen, die bei dem von Euch angesprochenen Glaubenssatzsystem involviert sind.

Es mag Euch deshalb so vorkommen, als ob Ihr widersprüchliche Bilderwelt erschafft. Doch dies offeriert Euch lediglich noch mehr Informationen. Ihr erlebt manchmal bei Eurer Bewegung Gefühlsentwicklungen und erlaubt Euch, dies zu bestätigen. Da Ihr erkennt, das Ihr die einzelnen Probleme noch nicht völlig durchgegangen und noch nach alle damit verbundenen Glaubenssatzsysteme angesprochen habt, offeriert Ihr Euch eine objektive Bilderwelt, die zur Weiterentwicklung anregt und Euch zum Weitermachen motiviert.

DREW: Mich demotiviert dies fast, weil es macht, dass ich an meinen Gefühlen zweifle. Meine Gefühle waren optimistisch, und ich hatte das Empfinden voranzukommen, aber die Bilderwelt ist im Widerspruch dazu weshalb ich anfange, an den Gefühlen zu zweifeln. Ich vertraue dem, was ich fühle, aber dann blicke ich mich um und sehe, dass meine objektive Bilderwelt nicht das reflektiert, was ich fühle.

ELIAS: Weshalb Du es als negativ erachtest.

DREW: Ich sehe es zwiespältig an, und wenn es sich um Bilderwelt aus der Vergangenheit handelt, wo ich das Gefühl hatte, dass ich dieses Thema bereits durchgearbeitet habe, frage ich mich, warum es sich immer noch präsentiert und denke, dass meine Gefühle nicht richtig sind, was mich demotiviert.

ELIAS: Ich sagte Euch bereits, dass Eure Gefühle niemals unrichtig sind. Wenn Ihr Euch vertraut und Euch selbst akzeptiert, kannst Du diese Bilderwelt auch als Chance nutzen, um Dich zu motivieren statt in gewohnte Bereiche und automatische Erwiderungen des Schwerpunktes auf der Selbstkritik und Negativem zu gehen. Du bist gewohnt, Dich und Deine Handlungen zu kritisieren. Erkenne also diese Bewegung.

Erkenne die Gefühle und die damit verbundene Motivierung und erforsche jene Elemente, die Du auch weiterhin ansprichst und durcharbeitest. Den größtenteils glaubt Ihr alle, dass Ihr zum Durcharbeiten Eurer Themen/Probleme und Akzeptieren der Glaubenssatzsysteme einen Prozess benötigt, was Ihr deshalb erschafft. Ihr könnt es auch sofort zustande bringen, woran Euch jedoch Eure Glaubenssatzsysteme hindern, denn Ihr glaubt nicht, das Ihr ganz real Glaubenssatzsysteme sofort akzeptieren und Probleme sofort durchgehen könnt. Ihr glaubt, dass Ihr es zuerst verstehen müsst, bevor Ihr den Prozess des Hindurchgehens erschafft, und Euer Begriff „ein Problem durchgehen“ weist auch darauf hin.

DREW: Statt es einfach zu ändern.

ELIAS: Statt einfach zu erlauben, dass es davon fliegt.

Probleme sind in Eurem Denkprozess etwas Negatives, ein unerwünschtes Element. Sie sind nicht negativ sondern bloß ein Element, auf das Ihr Eure Aufmerksamkeit stärker fokussiert, weshalb Ihr Euch nicht die Chance gestattet, Eure Peripherie effizienter anzuheuern. Bei der Umschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein zu erweitern, weshalb jedes Element, das Euch am Anheuern Eurer Peripherie hindert, nicht als negativ sondern als Hindernis, wie die Hürde eines Läufers gesehen werden kann.

DREW: Okay. Es läuft also wieder darauf hinaus, den eigenen Gefühlen zu vertrauen statt sich auf das zu fokussieren, wovor man Angst hat.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du dem Anerkennen des Selbst, Deiner Leistung und der Selbstannahme mehr Energie verleihst, erlaubst Du auch, dass dies natürlicher im Fluss ist, doch wenn Du der Selbstkritik Energie verleihst, setzt Du das fort.

Session 196: Fortsetzung folgt
Sunday, July 20, 1997 (Group)


(Ausschnitt)

Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

RETA: Hinsichtlich der Umschaltung sprachen wir übers Heilen und den Körper, und ich frage mich, welche Veränderungen geschehen können, damit die Leute sich mehr wohlfühlen und kein Nicht-Wohlbefinden erschaffen. Es ist jedoch schwierig, dieselbe Wellenlänge mit denen zu bekommen, denen man zu helfen versucht. (gekürzt)

ELIAS: Diese Übung kann Dir helfen, die Auswirkungen des Umschaltungsvorgangs mehr zu verstehen. Du sprichst vom Heilen und dem Wunsch, Hilfe zu leisten. Tue Deinen Wunsch zu helfen vorübergehend beiseite und erlaube Dir, die Person zu sehen, von der Du denkst, dass sie Deiner Hilfe bedarf.

Statt Deine Aufmerksamkeit aufs Helfen zu richten, richte sie vorübergehend auf die empathische Verbindung mit der anderen Person und erlaube Dir, mental und emotional das zu erleben, das sie physisch erlebt.

Wenn Du diese Erfahrung zulässt und praktizierst, kannst Du Dir das Verstehen der erstaunlichen Funktionsweise der inneren Sinnen offerieren, was Dir Informationen über den Umschaltungsvorgang sowie bei diesem Dich mit Anderen Verbinden offerieren und Dir erlauben wird, Hilfeleistung zu verstehen, denn wenn Du mittels eigenem Erleben die Erlebnisse des Anderen verstehst, kannst Du auch verstehen, wie Du ihm effizienter helfen kannst.

Wenn Du jemandem begegnest, der den Arm gebrochen hat und wählst, Deinen empathischen Sinn zu nutzen und Dich mit ihm zu verbinden, wirst Du den gebrochen Arm erleben und Dir somit auch Informationen offerieren, wie Du mit dem gebrochenen Knochen kommunizieren und seinen natürlichen Zustand wiederherstellen kannst, denn das Heilen geschieht durch die subjektive Kommunikation mit den beeinträchtigten Bereichen, wobei diese instruiert und daran erinnert werden, ihren natürlichen Zustand wiederherzustellen. Wenn Du Dir erlaubst, dies zustande zu bringen, wird Dir diese Übung viele Informationen über das offerieren, was Dich derzeit noch verwirrt.

RETA: Okay. In diesem speziellen Fall wurde ich sehr empathisch und kann das, was getan werden muss, verstehen und glauben. Aber wie ist im Falle des gebrochenen Arms? Widme ich mich dem Arm und versuche, mir selbst zu kommunizieren, was nötig ist, um ihn zu heilen, und dann kommuniziere ich der anderen Entität dies, oder reicht bereits das Wissen, wie sich der Arm anfühlt, um es zu interpretieren und der anderen Person zu kommunizieren?

ELIAS: Das Wissen wird Dich verstehen lassen, was Dir wiederum die kommunizierten Informationen offerieren wird. (The knowing shall produce the understanding within you, and this shall offer you the information of the communication.) Du kannst deshalb ohne Worte Energie kommunizieren, um dem Anderen zu helfen.

RETA: Einfach in einem Augenblick des Wissens?

ELIAS: Ja. Das Erlebnis, das Du Dir selbst offerierst, wird Dir sehr helfen.

RETA: Natürlich spielt die Zeit auch eine Rolle. Wie lange wird das fortwähren? Werde ich Angst haben? Nein! Wie lange wird das empathische Wissen in meinem Körper fortwähren?

ELIAS: Du musst die empathische Erfahrung nicht aufrechterhalten.

RETA: Ich brauche nur dieses Wissen.

ELIAS: Richtig. Diese Energie kannst Du sofort freisetzen. Sie wird sich neu ausformen und wird sich umleiten.

RETA: Auf das andere Individuum?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie mag sich in viele verschiedene Bereiche umleiten, aber sie kann auch dazu beitragen, der anderen Person das Freisetzungselement zu offerieren. (It may redirect in many different areas, but this also may be helpful in offering the element of release within the other individual.)

RETA: In einem Fall ist die betroffene Person für mentale Bilder sehr empfänglich, aber sie ist auch sehr, sehr krank, und ich versuchte, sehr empathisch zu sein, aber das reichte nicht aus, um die gesamte Krankheit zu verstehen.

ELIAS: Du musst bei Deinem empathischen Erlebnis die Richtung und die Absicht verstehen. Dies ist nicht bloß das physische Erleben der von der anderen Person erlebten Elemente. Du musst Dich mit ihr verbinden und die gesamte Person erleben, denn es kann sein, dass sie wählt, sich nicht zu heilen, und das musst Du verstehen, denn Du kannst keinen Einfluss ausüben, wenn sie wählt, die Krankheit weiterhin zu manifestieren. Du kannst niemand heilen, der nicht einverstanden ist, dass es zustande gebracht wird. Du magst wählen und intensiv wünschen, jemand zu helfen und nichts bewirken, weil dies das von der anderen Person gewählte Erschaffen ist.

RETA: Natürlich. Und das Nächste wäre dann das Loslassen.

ELIAS: Durchaus. Das eigene Erschaffen seiner persönlichen Realität seitens des Anderen zu akzeptieren.

RETA: Selbst wenn die Person emphatisch äußert, dass sie das nicht haben will? Wie kann ich wissen, ob ihre inneren Sinne sagen: „Oh, aber Du willst es doch haben.“

ELIAS: Indem Du Deinen empathischen Sinn anheuerst.

BOB#1: Wenn die empathische Verbindung erfolgreich ist, wird dann der Heiler nicht nur die Krankheit fühlen sondern auch fühlen, ob der Kranke das Nicht-Wohlbefinden auf irgendeiner Ebene braucht und es nicht loslassen will, und wird dies es für den Heiler leichter machen, das zu akzeptieren?

ELIAS: Ja zum ersten Teil Deiner Frage. Was den zweiten Teil anbelangt, so ist das nicht unbedingt so. Dehl (Reta) mag es nicht unbedingt leichter finden, ihr Hilfsbereitschafts-Begehren loszulassen, obwohl sie weiß, dass der Andere wählt, die von ihm erschaffen Manifestation fortzusetzen. Hier geht es ums Annehmen seiner Wahl, was bisweilen für Euch sehr schwierig sein kann.

BOB#1: Aus vielerlei Gründen.

ELIAS: Durchaus.

BOB#1: Und manche davon orientieren sich an Glaubenssatzsystemen, andere bloß am Begehren.

ELIAS: Was auf vielen Gebieten ebenfalls von Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird.

BOB#1: Gibt es auch Begehren, das nicht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird?

ELIAS: Innerhalb der (Lebens)absicht hegst Du Begehren, welches Du nicht unbedingt fühlen musst, obwohl es Dich motiviert. Dieses Begehren motiviert Dich, aber Du fühlst es nicht unbedingt objektiv.

BOB#1: Und was fühlt man, wenn man meint, dass man etwas fühlt?

ELIAS: Gefühle. (grinst und alle lachen)

BOB#1: Okay. Es sind einfach Gefühle, die nichts mit irgendetwas Anderem zu tun haben?

ELIAS: Nicht unbedingt.

RETA: Und wenn man mit diesen Gefühlen arbeitet, ist es vermutlich besser, wenn man die Aufmerksamkeit des anderen Individuums hat. Es wäre schwierig, das zu tun, wenn der Andere nicht achtgibt.

ELIAS: Seine Aufmerksamkeit ist nicht nötig.

RETA: Die Empathie kann stark genug sein...

ELIAS: Nicht die Empathie. Der empathische/einfühlsame Sinn. (It is empathic!)

RETA: Okay, bitte erkläre mir den Unterschied.

ELIAS: Empathisch ist die Handlung Eures inneren Sinnes, der es Euch erlaubt, tatsächlich und real die Gesamtheit des Erlebnisses eines anderen Individuums zu erleben. Empathie ist eine Emotion und damit etwas Anderes. Wenn Ihr Euren empathischen Sinn anheuert, wird die Aufmerksamkeit des anderen Individuums nicht benötigt. Wenn Du ein Heilen anheuerst, ja, dann brauchst Du die Aufmerksamkeit des Anderen, weil Du sein Einverständnis benötigst.

DREW: Erfordert der Gebrauch des empathischen Sinnens ein Verschmelzen, um das gesamte Erlebnis des Anderen zu erleben?

ELIAS: Ja.

DREW: Also ist ein Einverständnis erforderlich.

ELIAS: Nicht nach Euren Begriffen..

DREW: Auch nicht subjektiv?

ELIAS: Wenn Du nicht aufdringlich oder verletzend sein willst, ist innerhalb der Essenz jede Handlung annehmbar. Ihr werdet Euch nicht mit dem Anderen verschmelzen, wenn dieser nicht einverstanden ist. Das geht automatisch. Es ist nicht nötig, eine Übereinstimmung zu erschaffen, denn es wurde bereits akzeptiert.

DREW: Solange es keine Aufdringlichkeit und kein Schädigen gibt.

ELIAS: Durchaus. Außer wenn Leute wählen, sich abzutrennen und sich zu versperren, denn dann könnt Ihr nicht mit ihnen verschmelzen oder Euren empathischen Sinn verwenden. Ihr werden die Mauer erleben. (schlägt die Hände zusammen.)

DREW: Wenn man ein Verschmelzen beabsichtigt, um den Heilvorgang zu unterstützen und die andere Person nicht geheilt werden will, wäre dies dann aufdringlich, und das Verschmelzen würde nicht akzeptiert werden, weil der Kranke nicht geheilt werden will, weshalb dies unerwünscht und unnötig wäre?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das Verschmelzen kann angeheuert und zugelassen werden und zugleich kann kommuniziert werden, dass die Hilfe nicht akzeptiert wird.

RETA: Kannst Du uns bitte erklären, inwiefern diese Art des Heilens oder der Selbst-Heilung sich mit unserem Paradigma-Wechsel verändern wird?

ELIAS: Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und das Selbst mehr versteht und Euch mehr Wiedererinnerung und weniger Getrenntsein offeriert, werdet Ihr - wie gesagt – mehr Elemente Eure Realität verstehen und Leichtigkeit beim Erschaffen und Verstehen der Erschaffens-Richtung erleben. Ihr werdet mühelos Elemente heilen können, von denen Ihr versteht, wie und warum Ihr sie ursprünglich erschaffen habt.

RETA: Heute hörte ich mir ein Tonband an mit Erklärungen über das Verändern von beispielsweise Krebszellen. Es wurde gesagt, dass sie sich ständig selbst erschaffen, weil es das ist, woran sie sich von Tag zu Tag erinnern, und dass wir der Zellebene einen anderen Plan geben oder ihr helfen müssen, sich wieder an ihren gesunden Zustand zu erinnern.

ELIAS: Die Wahl liegt beim Individuum.

RETA: Richtig, aber man kam dem Individuum helfen, sich zu erinnern und zum Zustand vor dem Erkranken der Zelle zurückzukehren …

ELIAS: Die Wahl liegt beim Individuum. Möglicherweise wählt es, diesen Prozess nicht anzuheuern.

RETA: Ich meine nicht die Wahl sondern den Prozess. Versteht man den Wiederherstellungs-Prozess der Zelle auf diese Weise?

ELIAS: Der Prozess wird durch andauernde Kommunikation Eures subjektiven Gewahrseins zustande gebracht, und wenn Euer subjektives Gewahrsein die Anweisung erteilt, die Krankheit fortzusetzen, erwidern die Zellen dies und machen damit weiter.

Wenn das subjektive Gewahrsein wählt, dies zu ändern, kann es das sofort tun. Wenn ein Individuum wählt, Deine energetische Hilfe zum Unerschaffen-Machen seines Nicht-Wohlbefindens/Krankheit zuzulassen, wirst Du in Verbindung mit ihm die Energie dieser Zellen instruieren, ihren natürlichen Zustand wiederherzustellen. Ein Prozess ist nicht erforderlich.

RETA: Würde man dazu Worte gebrauchen? Würde das dem Anderen helfen, sich wieder an den natürlichen Zustand zu erinnern, oder gibt es einfach das Wissen, dass es einen anderen Zustand gibt?

ELIAS: Fokussieren wir wieder den gebrochen Arm. Sieh den Knochen, der sich aus Zellen zusammensetzt. Das subjektive Gewahrsein hat die Situation erschaffen, die den natürlichen Zustand des Knochens stört und ihn zerbricht. Deshalb ist die Zellstruktur verwirrt und erlebt ein Trauma. Nun nähert sich Dir jemand und offeriert, Dir zu helfen, den Knochen wieder in seinen natürlichen Zustand zurückzuversetzen. Du erklärst Dich einverstanden.

In Deinem subjektiven Gewahrsein lenkst Du Energie zu den Zellen und kommunizierst mit den Knochen, und auch das andere Individuum lenkt kommunizierend Energie zu diesen Zellen, die ihnen sagt „Das ist nicht Euer natürlicher Zustand. Euer natürlicher Zustand ist es, wieder mit den abgeklemmten Zellen zusammenzuhängen/zusammenzukleben.“ Und sie können unmittelbar wieder in den alten Zustand zurückgehen. Kein Prozess wird benötigt. Ist das klar?

DREW: Du sagtest, wenn ihr Arm gebrochen ist, dass die Zellen deshalb verwirrt sind. Wenn sie aber genau dieser Erfahrung halber wählt, sich den Arm zu brechen, gibt es da nicht eine Übereinkunft innerhalb des ganzen Körpers? Verstehen dann nicht alle Aspekte ihres Körpers, dass das passieren wird? „Die Zellen sind verwirrt“, ist das nur bildlich gemeint?

ELIAS: Nein.

DREW: Die Zellen sind verwirrt.

ELIAS: Ja.

DREW: Sie sind sich des ablaufenden Vorgangs nicht gewahr ….

ELIAS: Sie sind sich des Vorgangs gewahr. Sie sind einverstanden und schließen sich dem Vorgang an, aber Du meinst das Körperbewusstsein, das sich nicht selbst dirigiert. Es hat deshalb keine Begründung für die Handlungen/Vorgänge. Es erwidert andauernd einvernehmlich Deine Regie. Dein Körperbewusstsein ist andauernd im Einvernehmen mit Deiner subjektiven Aktivität und erwidert Deine Anweisungen, aber innerhalb der einzelnen Zellen ist das Bewusstsein auf effizientes Funktionieren ausgelegt und nicht auf Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder auf Fehlfunktionen. Wenn Du wählst solche Elemente (des Nicht-Wohlbefindens) anzuweisen und zu erschaffen, unterbrichst Du seinen natürlichen Zustand. Das Körperbewusstsein wird dies erwidern, denn es ist niemals nicht mit Deiner subjektiven Aktivität im Einvernehmen. Die einzelnen Zellen überlegen jedoch nicht. Sie funktionieren einfach innerhalb ihres natürlichen Zustandes, weshalb Du mit dieser Störung ihre Energie verwirrst.

DREW: Das bringt mich zur Definition des natürlichen Zustandes. Wenn Menschen wählen, mit einer Behinderung oder mit einer Deformation geboren zu werden, wäre das ihr natürlicher Zustand.

ELIAS: Ja.

DREW: Mit natürlichem Zustand meinst Du den Zustand, in den hinein wir geboren werden, und jede Veränderung dieses Zustandes wäre ein unnatürlicher Zustand.

ELIAS: Die Form und Funktion dieser Form des Körperbewusstseins innerhalb eines individuellen Fokus.

DREW: Der noch vor der Geburt gewählt wird.

ELIAS: Richtig.

DREW: Okay. Wenn jemand mit einer Deformation geboren wird und sich operieren lässt, wäre er anschließend in einem unnatürlichen Zustand?

ELIAS: In gewissem Maße, obwohl das seine Wahl ist. Er kann auch mit dieser Manifestation weitermachen, so wie Du auch wählen kannst, Deinen Arm zu brechen und ihn nicht zu reparieren.

BOB#1: Alle Krankheit wird also auf subjektiver Ebene erschaffen?

ELIAS: Ja.

BOB#1: Und das ist im Allgemein irgendwie mit der Absicht in Einklang?

ELIAS: All Euer Erschaffen ist in gewissem Ausmaß in Einklang mit Eurer (Lebens)Absicht im individuellen Fokus, denn das ist Eure Werterfüllung, und wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht erschafft, setzt Ihr Euren Fokus nicht fort.

BOB#1: Okay. Wir werden also auf subjektiver Ebene von unseren Glaubenssatzsystemen beeinflusst? Erschafft unser subjektives Gewahrsein seine Realität in Einklang mit unseren objektiven Glaubenssatzsystemen?

ELIAS: Ja, größtenteils.

BOB#1: Ich hatte das subjektive Gewahrsein - das richtige Wort fällt mir gerade nicht ein - irgendwie als einen reineren Zustand oder Aspekt unserer selbst gesehen, aber das ist es nicht.

ELIAS: (grinst) Und Du meist, dass Eure objektiven Glaubenssatzsysteme nicht rein sind?

BOB#1: Ich hatte gesagt, dass es die falsche Wortwahl ist. (Gelächter). Nein, aber ich bin neugierig …

ELIAS: Ich verstehe Dich.

BOB#1: ... ob auf subjektiver Ebene mit einem generell wissenderen Herangehen an unser Existenz als auf objektiver Ebene Krankheit verursacht wird und das von Glaubenssatzsystemen weniger beeinflusst wird als unsere objektiven Entscheidungen. In welchem Maße heuern wir unser objektives Gewahrsein an, um das zu heilen, was das subjektive Gewahrsein uns angetan hat? Ich verstehe, dass diese Wortwahl ziemlich kreativ ist.

ELIAS: Kreativ? Ziemlich sehr! (grinst)

BOB#1: Okay, ich möchte nicht darauf festgenagelt werden, aber Du weißt, worum es mir geht.

ELIAS: Ihr seid ständig in Harmonie. Euer subjektives und objektives Gewahrsein sind nicht zerstritten.

BOB#1: Okay. Wenn jemand eine Krankheit hat, ist dies gemäß der Definition „es gibt weder gut noch schlecht“ lediglich eine Erfahrung die sowieso nicht geheilt werden muss. Sie kann geheilt werden oder auch nicht, und die Heilung wird ebenso gewählt wie die Krankheit gewählt wurde.

ELIAS: Richtig.

BOB#1: Krankheit kann uns aber umbringen!

ELIAS: Ihr wählt den Augenblick Eures Todes/Loslösung.

BOB#1: Die Krankheit wird in gewissem Maße zum Mechanismus, mit dem wir unsere Loslösung wählen.

ELIAS: Ja.

BOB#1: Wenn wir subjektiv oder objektiv, oder wie auch immer gewählt haben, Kranksein zu erschaffen und diese Krankheit in Harmonie mit unserem subjektiven und objektiven Gewahrsein fortsetzen und in Richtung der Loslösung/Tod gehen, ist das vollständig in Einklang mit dem, was wir objektiv und subjektiv haben wollen.

ELIAS: Richtig: Lediglich Eure Glaubenssatzsysteme suggerieren Euch, dass Ihr diesen Vorgang nicht haben wollt.

BOB#1: Die Schlussfolgerung ist jedoch, wenn man seine Glaubenssatzsysteme akzeptiert, wird man nicht länger krank sein.

ELIAS: Das habe ich nicht gesagt.

BOB#1: Nein, aber die Leute folgern dies. Annehmen von Glaubenssatzsystemen ist kein Eliminieren von Glaubenssatzsystemen und auch kein Abbrechen der von uns erschaffenen Erlebnisse. Das Wort Heilung – wiederum im Wissen, dass es weder gut noch schlecht gibt – wird meist positiv gesehen. Das ist sogar die Absicht einer Bewusstseinsfamilie, und wenn eine Essenzfamilie die Absicht des Heilens hat ….

ELIAS: Aber unsere Definition des Heilens unterscheidet sich von Deiner Definition des Heilens.

(Ausschnitt)

BOB#1: Ist die Apokalypse nicht weitgehend ein jüdischer, nein tatsächlich ein christlicher Glaube?

ELIAS: Nein. Es gibt noch viele andere religiöse Elemente, die ebenfalls an diese Prophezeiungen glauben, nicht unbedingt an den gleichen Vorgang aber an eine massive Zerstörung Eures Planeten.

RETA: Als ich im Gespräch mit Leuten, die fest daran glauben, dass dies geschehen wird, erwähnte, dass die Erde ein lebendes Ding ist usw. und dass wir möglicherweise diesen Vorgang stoppen können, blieben sie unerbittlich, dass wir nicht einmal erwägen sollen, dies stoppen zu können, weil es Gottes Plan sei. Also wird es bei einigen Leuten sehr viel Widerstand geben.

ELIAS: Wie ich schon sagte, ist das nicht unbedingt Widerstand. Es ist ein anderes Glaubenssystem, das nicht unbedingt zur Zerstörung Eures Planeten und der Verwirklichung dieser Prophezeiungen beiträgt. Das ist nicht unbedingt ein fehlender Energiebeitrag zur Bewusstseinsumschaltung, denn sie glauben, dass eine extreme Veränderung geschehen wird, und eine massive und extreme Veränderung geschieht auch.

RETA: Aber nicht in Form einer Zerstörung?

ELIAS: Das spielt keine Rolle!

BOB#1: Es ist nur ein Zerstören ihrer Richtlinien.

RETA: Ich weiß nicht. Sie glauben an die physische Zerstörung des Globus und sagen, dass dieser letztendlich in den himmlischen Zustand eines gläsernen Sees verwandelt würde. Es gibt alles Mögliche, was man da lesen kann.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

NORM: Diese Abstimmung ist also absolut demokratisch? Wenn mindestens 50 % oder mehr wollen, dass dies geschieht, wird es auch so geschehen?

ELIAS: Nein.

NORM: Wie wird die Entscheidung gefällt?

ELIAS: Als globale Übereinkunft.

NORM: Die Leute werden sich nie einig! Sind Zahlen oder Prozentsätze beteiligt?

ELIAS: Nicht nach Euren Begriffen. Ihr missversteht das, weshalb wir uns von diesem Diskussionsbereich entfernen, da er nur zu Missverständnissen und Verwirrung führt. Diese Umschaltung ist bewerkstelligt. Diese Umschaltung wird zustande gebracht. Dies Umschaltung wird in Eurer physischen Dimension gemäß der gegenwärtigen, in diesem Augenblick innerhalb der Essenz und des Bewusstseins präsenten Wahrscheinlichkeiten bewerkstelligt und in Eure Realität eingefügt werden, und Ihr könnt mich fragen, und ich werde Euch in jedem anderen Augenblick, an dem wir interagieren, Informationen offerieren, und ich werde Euch sagen, dass dies auch weiterhin eine globale Übereinkunft ist. Das heißt nicht, dass nicht auch andere Wahrscheinlichkeiten bezüglich eines Widerstandes oder einer Nicht-Materialisation existieren würden, aber in Eurem Gegenwarts-Jetzt und gemäß der Vereinbarung innerhalb des Bewusstseins aller Essenzen, die in dieser Dimension fokussiert sind, ist das sehr, sehr, sehr viel weniger wahrscheinlich.

NORM: Die Bewusstseinsumschaltung wird also zustande gebracht werden, aber es mag andere Ereignisse wie Zerstörung geben, die simultan oder in den nächsten hundert Jahren geschehen. Die Umschaltung wird sich ereignen, aber andere….

ELIAS: Wenn Ihr so wählt, aber Ihr könnt auch wählen, diese Elemente nicht zu verwirklichen.

BOB#1: Die Umschaltung ist also das Resultat von Entscheidungen und Übereinkünften, die sozusagen bereits in der Vergangenheit innerhalb von Wahrscheinlichkeiten getroffen wurden.

ELIAS: Im Jetzt, sozusagen!

BOB#1: Und diese Entscheidungen scheinen ein bisschen in der Art von Ursache und Wirkung zu sein. Wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären, hätte die Umschaltung möglicherweise nicht stattgefunden, aber da dies im Verlauf der Zeit en masse zwischen vielen Essenzen vereinbart worden ist, bewegen wir uns auf diese Umschaltung zu. Du sagst also, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine abrupte Kehrtwende machen, nicht sehr wahrscheinlich ist.

ELIAS: Richtig.

DAVID: Die Umschaltung wird also geschehen. Wenn wir in diesem Prozess Zerstörung wählen, werden wir sie bekommen, aber die Umschaltung wird so oder so geschehen.

ELIAS: Richtig. Deshalb spreche ich mit Euch, damit Ihr erkennt und weder diese unnötigen Elemente noch sehr viel unnötiges Trauma für Euch erschafft.

Session 196:
Sunday, July 20, 1997 (Group)