Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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Mary Ennis
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ELIAS: Diese Mathematik bietet ein hervorragendes Beispiel für Elemente in Eure Realität und Wahrnehmung, die nicht im Gleichgewicht/ausgewogen/Symmetrie/Balance sind, da sie, wie Ihr sagt, eine logische Äußerung ist, die stark mit dem Intellekt überfrachtet ist.

In dieser Dimension habt Ihr eine Wahrnehmungsweise erschaffen, die sowohl Intellekt als auch Intuition miteinbezieht, und wenn Ihr das tut, seid Ihr im Gleichgewicht. Doch bei bestimmten Äußerungen und Wahrnehmungen tendiert Ihr stark zum Äußern entweder von Intellekt oder Emotion, seht Beide als unabhängig voneinander und bezieht nicht Beide mit ein.

In die Sprache der Mathematik bezieht Ihr den Intellekt ohne die Intuition mit ein, weshalb Ihr nur ein Element äußert. Ihr bezieht nicht das Gesamtbild mit ein. Dem ähnlich mögt Ihr eine Situation oder ein anderes Individuum erwidern, was eine emotionale Erwiderung erschaffen kann, und bei dieser emotionalen Erwiderung mögt wahrnehmen, dass Ihr den Intellekt nicht miteinbezieht und Euch lediglich emotional äußert, so dass Ihr Euch lediglich erlaubt, die Intuition zu äußern.

Ich bin mir gewahr, das Ihr Emotion nicht mit Intuition gleichsetzt, aber sie sind eng verwandt. Wenn Emotionen oder die Intuition und der Intellekt im Gleichgewicht sind, könnt Ihr Euch mit Eindrücken verbinden, die emotional geäußert werden mögen, was ein bestimmtes objektives zum Ausdruck-Bringen zur Folge hat, aber das ursprüngliche sich Verbinden mit dem Eindruck bezieht Gleichgewicht mit ein.

Deshalb sagte ich Euch, dass Eindrücke und Impulse nicht ENTWEDER Emotionen ODER Intellekt sind. Sie sind neutral. Sie werden in Denkprozesse oder Emotionen hinein geäußert oder übersetzt, aber so wie wir den Denkprozess mit dem Intellekt gleichsetzen, wird auch die Emotion mit der Intuition gleichgesetzt.

Sowohl das, was Ihr in dieser Dimension als reine Emotion oder das, was Ihr als puren Intellekt bezeichnet, sind nicht ausgewogen und beziehen Eure Peripherie nicht mit ein. Ihr blickt nur auf einen selektiven Bereich und seht nicht das Gesamtbild.

Die Äußerung der Mathematik könnte man ähnlich wie das Äußern reiner Emotion mit dem Betrachten eines Bildes vergleichen, wo Ihr die eine Bildhälfte abdeckt, um das Gesamtbild nicht zu sehen und folglich nur die eine Hälfte aber nicht die Andere seht.

Wenn Ihr nun die Blockade der anderen Bildhälfte entfernt und einen Schritt zurück tut und das Gesamtbild betrachtet, wird sich dieses ändern. Es wird nicht mehr auf die vorherige Weise gesehen, da Ihr über mehr Informationen verfügt.

Session 359:
Saturday, February 6, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=848

ELIAS: Heute werden wir Bewusstseinswellen und die Chancen, die ihr euch in eurer Teilnahme an diesen Bewusstseinswellen geboten habt, und die Information, die sie bzw. ihr euch selbst euch vermittelt haben, besprechen. Darin könnt ihr euch eure eigene Erweiterung und eure Fortschritte zu sehen erlauben, und euch dafür Anerkennung zollen, wie ihr euch objektive bildliche Darstellungen erschafft, um euch zu bestätigen und euch neue Wahlmöglichkeiten anzubieten.

Ihr hattet davor eine Bewusstseinswelle, die das Glaubenssystem Beziehungen behandelte. Damals habt ihr euch verschiedene Interaktionen mit Beziehungen, die andere Individuen auf alle möglichen Arten betrafen, anschauen können. Ihr habt die Herausforderung gewählt, eure Aufmerksamkeit zu fokussieren und eure eigenen Glaubensannahmen und automatischen Reaktionen in Bezug auf andere Individuen und eure Interaktion mit ihnen wahrzunehmen.

Danach seid ihr zu zwei weiteren Bewusstseinswellen übergegangen, die ihr gewählt habt, um weiter in Richtung Annahme und Verständnis zu gehen. Ihr fahrt jetzt mit zwei sich überlagernden Wellen fort, die die Glaubenssysteme Duplizität und Sexualität behandeln.

Diese beiden Bewusstseinswellen, die diese zwei Glaubenssysteme behandeln, erlauben euch auch, auf die Erfahrungen und das Wissen zurückzugreifen, das ihr im Umgang mit Beziehungen erworben habt, denn jetzt geht es um die Beziehung zu sich selbst. Ihr fangt nun an, eure Selbsterforschung als die erste Beziehung und nicht mehr als die sekundäre Beziehung zu erschaffen und nicht mehr hauptsächlich auf andere Individuen zu achten.

Ihr habt euch mit starken objektiven bildlichen Darstellungen konfrontiert. Ihr erschafft euch gewaltige Chancen, eure eigenen Schöpfungen und eure eigenen Bewegungen zu untersuchen und euch damit zu erlauben, wirklich mit euch vertraut zu werden.

Ich habe schon gesagt, dass euer Eintritt in euer neues Jahrtausend, euer neues Jahrhundert, den Punkt innerhalb des Bewusstseinswandels kennzeichnet, an dem ihr diesen Wandel in eure objektive Realität einfügt und eure Realität in allen Aspekten wirklich ändert und den Aufmerksamkeitsfokus von Autoritäten und Gruppen weg zum Individuum hin richtet. Ihr wendet eure Aufmerksamkeit.

Ihr seid individuelle Kapitäne eurer eigenen Schiffe; eure Aufmerksamkeit gilt eurem Kurs. Das Rad steuert die Bewegung eures eigenen Schiffes. Euer Schiff ist eure Wahrnehmung, die euch zu eurer Realität führt.

Eure Wahrnehmung erschafft eure ganze Realität. Ihr fangt an zu begreifen, dass jeder Aspekt eurer individuellen Realität von euch geschaffen ist. Jeder Einzelne der hier Anwesenden erschafft diesen Energieaustausch. Jeder Einzelne der hier Anwesenden erschafft auch jedes andere Individuum, das hier gegenwärtig ist. Ihr interagiert energetisch. Ihr erschafft die physische Manifestation von allem was ihr seht und womit ihr in eurer Realität interagiert, durch eure Wahrnehmung, eurem Schiff, das euch zu eurer Realität bringt. Und eure Wahrnehmung wird von eurer Aufmerksamkeit gesteuert. Ihr erschafft, worauf ihr eure Aufmerksamkeit fokussiert - nicht eure Gedanken sondern eure Aufmerksamkeit.

Eure Aufmerksamkeit wendet sich also dem Selbst zu. Ihr lasst euch wirklich eure eigenen großartigen Fähigkeiten und das, was ihr erschafft, erkennen und schätzen. Eure Fähigkeiten sind noch weit umfassender, als ihr jetzt meint, aber ihr fangt an, eure erstaunlichen Fähigkeiten zu erkennen. Ihr habt die Stärke und die Fähigkeit, jeden beliebigen Ausdruck in eurer Realität zu erschaffen. Es gibt nichts Unmögliches.

Wenn ihr euch für eure Beziehung zu euch selbst öffnet, werdet ihr euch auch eurer Interaktionen mit anderen Individuen und eurer Reaktionen auf andere Individuen stärker bewusst. In Verbindung mit diesen beiden Wellen Sexualität und Duplizität erschafft das die wirkliche Herausforderung, eure Aufmerksamkeit stetig auf euch selbst zu fokussieren und im Jetzt zu halten. Ich habe unlängst anderen Individuen gesagt, dass ihr jetzt schon ziemlich vertraut seid damit, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, und manchmal gelingt es euch vollkommen, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, weil ihr das geübt habt.

Ihr stellt euch jetzt der Herausforderung, damit weiterzumachen, eure Aufmerksamkeit im Jetzt und auch gleichzeitig bei euch selbst zu halten. Es fällt euch leicht, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, euch aber mit einem Individuum, einem Szenarium oder einer Situation zu befassen. Es fällt euch auch wirklich leicht, eure Aufmerksamkeit bei euch selbst zu haben - aber in der Vergangenheit oder Zukunft und nicht im Jetzt.

Das ist die Herausforderung dieser beiden Wellen, mit eurer physischen Realität vertraut zu werden, was in der Beschäftigung mit dem Glaubenssystem Sexualität zum Ausdruck kommt, das eure ganze physische Realität enthält, und dem Glaubenssystem Duplizität, dieser listigen Schlange (Lachen), deren Spur sich in eurer ganzen Realität findet und die sich in eurer Wahrnehmung breit macht und alle eure Fähigkeiten in Frage stellt, euch verunsichert und euch und eure Welt verurteilt.

In der Bewegung dieser zwei Wellen - die sich nicht zufällig überschneiden (Lachen) - kommt es darauf an, eure Aufmerksamkeit im Gleichgewicht bei euch selbst und im Jetzt zu halten und eure Verhaltensweisen und eure automatischen Reaktionen zu bemerken. Ihr gebt euch JEDEN Tag REICHLICH Gelegenheit, wenn ihr mit irgendeinem anderen Individuum interagiert, manchmal sogar ohne Interaktion mit anderen Individuen. Ihr interagiert mit euren Fahrzeugen, euren elektronischen Geräten, euren Massenmedien und euren Tieren.

Ich sage euch, meine Freunde, dass in der Anerkennung von Schwierigkeiten DIE Chance liegt. Dieser Ausdruck, den ihr so verzweifelt versucht wegzuschieben, den ihr so sehr beseitigen wollt, bietet euch eure größte Gelegenheit, mit euch ganz vertraut zu werden, da er automatisch eure Aufmerksamkeit hat. Er bekommt nicht nur eure Aufmerksamkeit, sondern steigert auch eure Sensibilität für euch selbst. Er schärft euer Bewusstsein. Wenn ihr euch in Schwierigkeiten sein lasst, lasst ihr euch klarer sehen, lasst ihr euch eures Selbst, eurer Situation, eurer Umgebung, eurer Welt, von allem, was ihr geschaffen habt, intensiver bewusst sein, da alle eure Sinne gleichzeitig eingesetzt werden und sich eure Kommunikation deutlich ausdrückt.

Wenn ihr Schwierigkeiten habt, könnt ihr euch eurer selbst, eurer Gedanken, anderer Individuen und Gegenstände schärfer bewusst sein. Alle eure Sinne sind ganz eingesetzt - innere wie äußere - und ihr kommuniziert wie wild mit euch (Lachen und Elias grinst), und euer subjektives Bewusstsein kommuniziert LAUT durch die Emotion, und ihr seid in jeder Hinsicht aufmerksam.

(Humorvoll) Und was macht ihr in dieser Situation? Ihr sagt zu euch: "Verdammt!" (Lachen) Werde ich das denn nicht los? Wie kann ich diese Situation schnell beseitigen? Ich kann dieses erhöhte Bewusstsein nicht leiden! Es ist viel zu unbequem! Ich will lieber nichts davon wissen, ich will nicht bewusst sein!" In den beschaulichen, wunderbar ruhigen Momenten, die ihr alle SO sehr schätzt, (Lachen) jammert ihr und sagt zu einander und zu mir und zu euch selbst: "Ich möchte ganz bewusst sein! (Lachen) Wie kann ich Erleuchtung erlangen durch meine Bewusstseinserweiterung und diese klare Bewusstseinsgegenwart meiner selbst erschaffen? Ich sehne mich so sehr danach. Elias, sage mir, wie ich diese meine Bewusstseinserweiterung erschaffen kann und immer gegenwärtig und annehmend sein kann!"

Meine Übung für euch alle ist, Schwierigkeiten zu haben. (Lachen, und Gemurmel von der Gruppe) Fangt eine Riesenschlägerei an! (Lautes Lachen, und Elias setzt sich zurück in seinem Stuhl und grinst) Streitet und blödelt, beleidigt einander und erlaubt euch enttäuscht zu sein! Erlaubt euch, verletzt zu sein. Und erlaubt euch zu erkennen, was ihr mit dieser Erfahrung erschaffen habt und wie scharf euer Bewusstsein ist, und wie stark es nach Innen und nach Außen fokussiert ist.

Ihr fragt euch: "Wie kann ich meine Aufmerksamkeit bei mir halten und auch anderen Individuen oder meiner Realität zuwenden? Wie kann ich fortfahren, meine Aufmerksamkeit bei mir zu halten und mich auf Interaktionen konzentrieren? Wie kann ich mich darauf konzentrieren, was mir ein anderes Individuum mitteilt?

Ihr interagiert nicht mit dem Gespräch eines anderen Individuums - ihr interagiert mit einer Energie des anderen Individuums. Ihr interagiert mit eurer eigenen Projektion des anderen Individuums; ihr interagiert deswegen mit euch selbst! Wenn ihr ein Individuum anschreit, weil euch in eurer Wahrnehmung ein Individuum Unrecht getan hat oder euch nicht beachtet oder zuhört, schreit ihr euch selbst an. Ihr versucht so, eure eigene Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn das andere Individuum zurück schreit, habt ihr das auch erschaffen.

Deswegen ist es wichtig mit euch vertraut zu werden. Wie gesagt, seid ihr - ungeachtet des Einflusses eurer religiösen Glaubensannahmen, die auch eure metaphysischen Glaubensannahmen umfassen (lächelt), da sie nur eine weitere religiöse Äußerung sind - euren Glaubensannahmen nicht ausgeliefert. Sie sind Grundaspekte des Designs dieser Dimension. Sie sind nicht eure Feinde, sie SIND nur, und sie sind neutral. Und ungeachtet des Einflusses eurer Glaubensannahmen - indem ihr euch erlaubt mit euch vertraut zu werden, gebt ihr euch Gelegenheit zur Selbstannahme, und das automatische Nebenprodukt, wie ich schon oft gesagt habe, der Selbstannahme ist die Annahme eurer ganzen Realität. Ihr nehmt automatisch andere Individuen, eure Welt, eure ganze Realität an, sobald ihr euch selbst annehmt.

Und die Weise oder die METHODE - schreibt ihr auch die "Methode" schön mit? - besteht darin darauf zu achten, was ihr in jedem Moment erschafft, euch zu erlauben, die automatischen Reaktionen zu umgehen und eure Aufmerksamkeit ungeachtet der Situation im Jetzt bei euch selbst zu halten und eure Kommunikation in dem Augenblick zu erkennen. Ich möchte euch noch einmal sagen, eure Emotionen sind NIE eine Reaktion. Eure Emotionen sind der Kommunikationsweg, den euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein gibt. Eine Emotion identifiziert genau, was ihr im Moment erschafft, aber ihr achtet nur auf das Signal.

Das Signal ist ein Mechanismus; eure Gedanken sind ein Mechanismus. Sie sind Übersetzungen; sie sind nicht die Botschaft, sie sind nicht die Kommunikation. Ihr kommunizieren nicht über Gedanken mit euch. Ihr kommuniziert nicht, wenn ihr nur das Signal einer Emotion identifiziert. Das Signal ist das Gefühl, das eure Aufmerksamkeit weckt. Die Emotion gibt euch eine Botschaft, eine genaue Nachricht, die euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein zukommen lässt und die genau identifiziert, was ihr in jedem Augenblick erschafft. Deswegen ist es so wichtig, auf euch selbst zu achten.

Wenn ihr nicht auf die Botschaften achtet, die ihr euch zukommen lasst, achtet ihr nicht auf eure Kommunikation. Dann achtet ihr natürlich leicht und automatisch auf alles, was außerhalb von euch ist, und kümmert euch um das, was ihr meint als das wahrzunehmen, was außerhalb von euch geschieht. Das ist auch ein weiterer Ausdruck der Duplizitäts-Schlange, die wirklich listig und flexibel ist und sich ganz leicht in und aus allen euren Äußerungen schlängeln kann. Der Ausdruck der Sexualität hat nicht nur mit Alldem zu tun, was ihr an anderen Individuen feststellt, sondern auch an euch selbst. Er ist auch von Duplizität beeinflusst und bewegt sich zwischen diesen beiden Feststellungen hin und her.

Manchmal seid ihr mit euch sehr zufrieden, wenn ihr die Glaubensannahmen anderer Individuen so gut identifiziert (Lachen), und macht eure Erfahrungen zu lehren und anderen Individuen Information anzubieten so gut, denn sie benötigen diese Information und ihr seid die Lehrer, die sie ihnen anbieten. Manchmal seht ihr euch als Lernende und untersucht euch selbst und könnt so gut ausdrücken, wie unzureichend und wie unfähig ihr seid, die großen kosmischen Lebens-Lehren zu lernen, die diese Ebene euch anzubieten hat, damit ihr Erleuchtung und Glückseligkeit erlangen könnt. Ich werde euch allen ein Geheimnis sagen, das kein Geheimnis ist, da es keine Geheimnisse gibt - im ganzen Bewusstsein gibt es keine absolute Glückseligkeit! (Pause)

(Ausschnitt)

PAT: Elias, hallo, ich bin Pat. Ich habe Schwierigkeiten damit, weil ich der Familie Sumari angehöre und Ausrichtung Vold habe. Wenn ich die Absichten ansehe, sind Sumari die Sprecher, Vold die Hörer, und ich glaube, ich kenne mich da nicht aus, ich rede mit mir...

FRAU: Und du hörst dir zu!

PAT: ... und ich höre zu. Aber wie geht das in Bezug auf die gegensätzlichen Absichten?

ELIAS: Wirklich gut! (Lautes Lachen)

PAT: Ich mach' es gut! (Gelächter)

ELIAS: Ha ha ha! Ich kann dir sagen, dass es wirklich kreativ ist, die Absichten dieser beiden Familien zu kombinieren und sich damit einen Weg zu geben, Gleichgewicht zu erforschen.

PAT: Wow, gut - ich hab das gut gemacht. (Elias lacht) Danke dir!

ELIAS: Gern geschehen.

(Ausschnitt)

MARJ: Elias (Seufzer), ich bin Grady. (Elias macht einen großen übertriebenen Seufzer, und viel Gruppenlachen) Ich habe eine Frage zu Spiegeln.

ELIAS: (Mit übertriebener Emotion) Ja! So tiefe Seufzer!

MARJ: Vor kurzem blickte ich in den Spiegel und ich sagte mir, was für eine wunderbare Schöpfung ich bin.

ELIAS: Ah! Und ich bemerke, dass du diese Aussage akzeptiert und geglaubt hast!

MARJ: Ja! Aber mein rechtes Auge verschwand, als ich mich im Spiegel sah. Ich fuhr also zurück und konnte mein ganzes Gesicht und meine Augen sehen. Wenn ich näher trat und versuchte, aus der Nähe zu betrachten - weißt du, wenn man ein bisschen mehr auf ein Auge als das andere fokussiert - verschwand mein rechtes Auge immer wieder. Später am Abend kamen Ted und Luanne zu Besuch und ich redete mit ihnen und hatte ihnen schon erzählt was geschehen war. Da verschwanden, als ich sie ansah, ihre linken Augen, was meinem rechten Auge entspricht! Was mache ich da, außer Körperteile zu entfernen? (Lachen)

ELIAS: Körperteile entfernen ... interessante bildliche Darstellung, die du dir geschaffen hast! Noch einmal, das ist ein Ausdruck von Balance und gibt dir Gelegenheit, deine Definition von Gleichgewicht und Gleichheit zu überprüfen, die in deinen Glaubensannahmen etwas ist, das im Gleichgewicht ist: gleichviel von zwei Hälften oder zwei Seiten oder zwei Äußerungen. Das gibt dir Gelegenheit zu sehen, dass es nicht zweier Dinge bedarf, um Gleichgewicht zu erschaffen.


Sitzung 848:
Samstag 9. Juni 2001 (Gruppe/Connecticut)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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(Text teilweise bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

JIM: (spricht über seine Heilversuche bei einem erkrankten Lama.)

ELIAS: Obwohl Michael (Mary) diese Informationen nicht angefragt hat, werde ich sie als Geschenk offerieren. Die Dir selbst präsentierte Bilderwelt wird objektiv offensichtlicher geäußert bezüglich dessen, worauf sich Deine Entwicklung fokussiert. Ihr erschafft andauernd objektive Bilderwelt, die ganz zu dem passt, was Ihr als innere Bewegung erschafft, und die Äußerung selbst bedarf nur geringfügig der Interpretation.

Du interagierst mit Deinem Tier und erkennst, dass es ein Gleichgewichtsproblem hat. Aber Du sagst auch, dass Du bisweilen große Klarheit erkennst.

Diese objektive Bilderwelt reflektiert Dir das, was Du im Inneren erschaffst: Du strebst nach Gleichgewicht, erkennst aber auch klar Zeiten und Äußerungen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit extern projizierst und sie nicht im Jetzt auf Dir selbst belässt. Deine Aufmerksamkeit mag im Jetzt sein, aber Du richtest sie nicht auf Dich, oder sie ist auf Dich gerichtet, ist aber nicht im Jetzt. Du erschaffst Ablenkung und kommst aus dem Gleichgewicht, und dabei magst Du innerlich buchstäblich dasselbe Ungleichgewicht äußern wie das Tier es extern tut.

Und Du zweifelst auch automatisch an Deiner Entwicklung und fragst Dich, ob Du fähig bist, auf Deine eigene Bewegung achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf dem Selbst zu belassen, ohne sie nach draußen auf Andere oder auf Deine Tiere als getrennt von Dir zu projizieren. Außerdem belässt Du zwar Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst, projizierst sie jedoch außerhalb des Jetzt (Zukunft oder Vergangenheit), was Dich darüber hinaus an Deiner Fähigkeit zweifeln lässt, den freien Fluss Deiner Energie in Deiner natürlichen Kreativitätsäußerung zuzulassen. Wie ich Dir schon früher sagte, wird diese Kreativität jedoch auf vielfältige Weise manifestiert.

Diese Bewegung erschaffst Du bei der gewohnten Zentrierung Deiner objektiven Bilderwelt auf die Interaktion mit Deinen Tieren. Diese Eigenschaft ist bei Deiner Essenz-Familie ziemlich beharrlich. Michael (Mary) erschafft eine sehr ähnliche Bewegung bei seiner gewohnten objektiven Äußerung und Bilderwelt bei seiner künstlerischen Kreativität.

Bezüglich Deines Tiers erschaffst Du eine objektive Bilderwelt, die Ungleichgewicht aufweist, was ich Dir auch bereits hinsichtlich Deiner Aufmerksamkeit, dem Selbst und des Jetzt sagte. Du erschaffst sozusagen einen Haltepunkt im Selbst, wo Du an Deiner Fähigkeit zweifelst, einen effektiven und effizienten Umzug zur Balance bewerkstelligen zu können.

Objektiv erschaffst Du diesen Haltpunkt, der einen objektiven Stillstand erschafft. Denn Du stoppst und erlaubst Dir kein weiteres Voranschreiten während Du auf die objektive Bilderwelt achtgibst und Deine Zweifel noch bestärkst.

Michael (Mary) äußert sich sehr ähnlich. Ihr sprecht miteinander, aber Eure Halte-Punkte habt Ihr Euch noch nicht gegenseitig identifiziert. Du sagst Michael, dass Du Bilderwelt bezüglich Deiner Tiere erschaffst, aber Du identifizierst den Haltepunkt nicht, obwohl Du ihn erkennst. Dem ähnlich schildert Michael Dir seine objektive Bilderwelt bei seiner künstlerischen Äußerung, aber er nennt Dir nicht den Haltepunt, den er ebenfalls objektiv erkennt. Du hast Dich selbst und Deine Fortschritte bei Deiner Entwicklung bestätigt, aber Du versuchst, die signifikanten Haltepunkte zu ignorieren, doch mit diesen greifst Du sozusagen auf das Identifizieren des Gleichgewicht-Punkts zu.

Wenn Du die von Dir bezüglich des Tiers erschaffene Bilderwelt und die von ihm offerierte Äußerung gesehen und den Gleichgewichts-Punkt erkannt hast, richtest Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst und fängst an, Deine Zweifel sowie auch das zu erkennen, wo Du Dir keine Auswahl erlaubst.

Auch Michael erschafft einen solchen Stopp-Punkt-Augenblick, wo er sich seine Kreativitäts-Entwicklung und -Fortschritte bestätigt, doch dabei erlebt er einen Haltepunkt und zweifelt an seiner Fähigkeit, es zu übersetzen, und Du tust etwas sehr Ähnliches beim Übersetzen Deiner Fortschritte in Bezug auf Deine objektiven Äußerungen und Bilderwelt und dessen, was Dir dies hinsichtlich Deines Zugriff auf Dein Gleichgewicht sagt.

JIM: Wow, das ist beeindruckend. Basiert der Stopp-Punkt hauptsächlich auf dem Vertrauen hinsichtlich dessen, was ich erschaffen kann?

ELIAS: Ja. Es geht nicht nur um Deine Erschaffens-Fähigkeit, denn so wie Michael (Mary) erkennst Du bereits, was Du erschaffen kannst. Deiner Fähigkeiten bist Du Dir bereits gewahr. Mit diesem Haltepunkten und dieser Bewegung tust Du wieder einen Schritt hin zu Gewohntem und bezweifelst, dass Du fähig bist, mit dem fortzufahren, was Du bereits hinsichtlich Deiner Fähigkeiten erkannt hast.

Lass mich Dir eine kleine Analogie offerieren. Du kannst dies mit Sphären (spheres) vergleichen, die sich um Achsen drehen, und die Achse, die ihr Kern ist, ändert dabei die Drehrichtung, vor und zurück, zur Seite und im Kreis, doch sie kann dies stabilisieren und ausbalancieren, weil es bereits geäußert wurde. Du hast Dir bereits erlaubt zu erkennen, dass Du fähig bist, diese Stabilisierung und Balance zu erschaffen.

Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, weshalb Du als Erwiderung Deiner Zweifel einen Haltepunkt erschaffst. Ihr Beide habt Euch jüngst Erlebnisse offeriert, bei denen Ihr schwanktet. Ihr habt erkannt, dass Eure Aufmerksamkeit entweder im Jetzt, jedoch außerhalb Eurerselbst, oder innerhalb des Selbst aber nicht im Jetzt war. Verstehst Du?

JIM: Ja, ich kann das mit Erlebnissen verbinden und verstehe es.

ELIAS: Damit kommunizierst Du Dir Deine Zweifel hinsichtlich Deines eigenen Gleichgewichts und Deiner Fähigkeit, diese Balance aufrechtzuerhalten, nicht daran, dass Du fähig bist, sie zu erschaffen oder zu erkennen oder wie dieses Gleichgewicht zustande gebracht wird, sondern hinsichtlich dessen Aufrechterhaltens.

JIM: Okay. Ich werde mir das ansehen und meine Abenteuer als verbogener kleiner Schösslings nun hin zum ausgewogenen Schössling ändern.

ELIAS: (lacht) Mein Freund, ich werde Deine Entwicklung sehr anerkennen.

JIM: Nun, das ist eine großartige kleine Teamarbeit.

ELIAS: Ha, ha, ha! Durchaus!

JIM: Zuvor stellte ich mir Energiezentren wie sich drehende Räder vor. Jetzt stelle ich sie mir eher als explodierend vor, so wie die Sonne, dass alles schmilzt und verschmilzt. Sogar bei der Sache mit dem Lama und der Farbübung empfand ich eher ein Schmelzen der Energie, der Farbe und der Ausbrüche, und alles war weniger synchronisiert. Ist das richtig? Ich habe das Gefühl, dass sich wirklich bei mir etwas getan hat.

ELIAS: Ja. Du erlaubst Dir, Aspekte Deiner Realität und Energie weniger absolut und endgültig zu sehen, was in Deinem objektiven Verständnis, Deiner Energie und Realität mehr Weite erschafft.

Mein Freund, das ist bedeutsam, auch in Bezug auf Dich selbst und das Zulassen von Gleichgewicht. Denn wenn Du Dir erlaubst, bezüglich der Dir selbst präsentierten Bilderwelt weniger rigide auf Dich selbst zu achten, kannst Du Dir bei Deinen Äußerungen und Deinen Entwicklungen mehr Mühelosigkeit gestatten.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die externe objektive Bilderwelt konzentrierst, erlaubst Du Dir, Dich weniger in Deinem freien Fluss zu bewegen und Gleichgewicht zu äußern. Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit extern auf die Äußerungen der Tiere, oder manchmal sogar auf die Äußerungen der Farbenergie, was Du bisweilen als eine Äußerung außerhalb Deiner selbst erachtest.

Michael (Mary) projiziert seine Aufmerksamkeit auf die externe objektive Bilderwelt hinsichtlich des Malens, und angesichts seiner Zweifel und des Ungleichgewichts zögert er, für sich einen freien Fluss zu erschaffen, und er kümmert sich mehr um die objektive externe Äußerung als um den inneren Energiefluss, der sich ganz natürlich bewegen und das Zum-Ausdruck-Bringen des Begehrens erschaffen wird. Verstehst Du?

JIM: Ja. Was mein Lama Dolly anbelangt, sollte ich mich also weniger ums Heilen oder irgendwelche Anwendungen für es kümmern als darum, mein inneres Gleichgewicht zu finden und auf meine eigene Energie und Balance achten, diese Zweifel sichten und hinsichtlich des Erschaffens von Gleichgewicht zuversichtlich sein, und dann wird Dolly das Gleichgewicht wiedererlangen?

ELIAS: Mein Freund, ich kann Dir nicht eindringlich genug die Macht Deiner auf das Selbst gerichteten Aufmerksamkeit schildern und wie sich dies auf die Wahrnehmung auswirkt und Deine Realität verändert.

Das Tier ist eine Äußerung in Deiner Realität. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet hältst und Ausgewogenheit und einen freien Energiestrom zulässt und Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst konzentriert, hörst Du auf, Werturteile im draußen zu erschaffen, was automatisch einen enormen Strom energetischen Zulassens und ein Nichtvorhandensein einer Erwartungshaltung erschafft, und diese fehlende Erwartungshaltung erzeugt ein enormes sich Öffnen, eine riesige Äußerung von Freiheit, diesen Energiestrom für das Anheuern jedweder Wahlmöglichkeit.

Ich habe Euch allen schon sehr oft gesagt, wie wichtig es ist, Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten und wie das Eure Realität echt verändert, und zwar nicht nur Eure individuelle Realität.

Mein Freund, Du sowie allen Anderen, die ein Gespräch mit mir führten, hegen gelegentlich Gedankenprozesse und Zweifel und fragten sich, wie Ihr Eure Realität tatsächlich objektiv verändern und die echte Äußerung dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffen könnt. In aller Einfachheit ist der Handgriff und die Art und Weise, wie dies zustande gebracht wird, das Erkennen der Bedeutung Eurer auf das Selbst gerichteten Aufmerksamkeit und der damit verbundene Macht.

Dieser eine Prozess, diese einfache Bewegung öffnet die Schleusen der Energie und inkorporiert solch enorme Macht, dass dies tatsächlich und echt Eure Realität in wirklicher physischer Hinsicht verändert: die physische Materie verändert sich, und physische Äußerungen verändern sich, und zwar nicht nur Eure individuelle Wahrnehmung, sondern wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, öffnet Ihr auch einen Energiekanal, der sich auf das Bewusstsein auswirkt.

Ich erkenne, dass Ihr individuell nicht die unermessliche Weite des Bewusstseins oder Eure individuellen Auswirkungen auf dieses erkennt, aber ich kann Dir fürwahr sagen, und wie Du weißt, benutze ich diesen Begriff nicht sehr häufig, aber ich kann ich Dir sagen, dass die Veränderung Eurer Wahrnehmung wahrhaftig eine Bewegung erschafft, die sich auf alles Bewusstsein auswirkt.

Das, was Du als diese kleinen Äußerungen objektiver Symbolik bezeichnen kannst, wie die Veränderung einer Kreatur (des kranken Haustiers) und die entsprechende physische Manifestation, oder die veränderte Übersetzung bei der Übertragung eines Bildes von einem Medium zu anderen (beispielsweise das Erschaffen eines Gemäldes), kannst Du deren Bedeutung bei der Wahrnehmungsveränderung als gleich bedeutend erachten, aber im Verhältnis zur objektiven Symbolik kann dies ähnlich wie ein Sandkorn auf Eurem Planeten gesehen werden.

(Therefore, what you may term to be these small expressions of objective imagery, of alteration of one creature [i.e. a sick pet] and their physical manifestation, or an alteration of a translation of transference of a picture from one medium to another [i.e. create a painting], you may allow yourself to view as great in its significance in the alteration of perception; but in relation to objective imagery, it may be viewed as similar to one grain of sand upon your planet.)

Die objektive Symbolik ist das Abstrakte, und sie ist nicht von Bedeutung, denn sie kann andauernd verändert werden. Das spielt keine Rolle. In einem Augenblick magst da die objektive Symbolik Deines Lamas sein. Im nächsten Augenblick kannst Du die objektive Symbolik in Beziehung zu Deinem Hund, einem Pony, einem Vogel oder einem anderen Individuum haben – das spielt keine Rolle. Das, was zählt, ist Deine Wahrnehmungsäußerung, die bei allen diesen objektiven symbolischen Äußerungen beständig ist.

JIM: Und dann gibt es auch noch die innere Wahrnehmung, das, wie man sich selbst sieht.

ELIAS: Mein Freund, dies ist keine entweder innere oder äußere Wahrnehmungsäußerung. Das ist alles eins. Alles hängt zusammen, den alle Deine Assoziationen, Glaubenssätze und all Dein Wissen spielen bei Deinen Wahrnehmungs-Schöpfungen zusammen. Es sind lediglich unterschiedliche Wahrnehmungsäußerungen und verschiedene Richtungen der Schöpfungen Deiner Wahrnehmung. Aber dies alles ist eine Bewegung und ein Mechanismus.

JIM: Alles in Harmonie und im Gleichgewicht.

ELIAS: Richtig.

Session 809
Friday, March 30, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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(Text bereits im Thread “Energie” vorhanden.)

LUANNE: Es war also ein Counterpart-Vorgang mit einer der Ehefrauen von bin Ladens Vater, aber nicht unbedingt mit der Frau, die bin Laden gebar.

ELIAS: Richtig.

LUANNE: Was bewirkt dieser Counterpart-Vorgang für uns?

ELIAS: Dieser Vorgang offeriert Dir andere Erfahrungen, was ein größeres Verständnis ermöglicht. Alle Counterpart-Vorgänge offerieren Erfahrungen. Du hast gewählt, einen Counterpart-Vorgang mit ihr zu erschaffen und erlaubst Dir mittels dieses Energieaustauschs, diese andere Kultur, Glaubenssätze und Erfahrungen zu erleben, was Dir ein größeres Verständnis ermöglicht und energetisch zu Deinem Umzug hin zur Akzeptanz beiträgt. Die andere Person empfängt Erlebnisse in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Kultur, was für sie ein sich Öffnen dafür offeriert, sich mehr auf sich selbst zu fokussieren.

Du weißt, dass diese Umschaltung und alle ihre Aspekte rund um Euren Globus herum geschehen, und es spielt keine Rolle, welche Kultur oder Glaubenssätze Ihr habt. Die Umschaltung wird trotzdem zustande gebracht, und Counterpart-Vorgänge können dabei sehr nützlich sein, weil sie Euch erlauben, Energie subjektiv zu empfangen und zu tauschen, was nicht unbedingt Eure Gedanken miteinbezieht, sich aber auswirkt.

LUANNE: Ich verstehe. Worum geht es bei diesem Counterpart-Vorgang mit Ben-adi? Wer ist das? Oh, Du sagtest, dass ich diese Person objektiv kenne, und dass sie im Forum involviert ist.

ELIAS: Nicht unbedingt objektiv kennst, aber...

LUANNE: Wenn ich will, kann ich das erforschen.

ELIAS: Ja.

LUANNE: Läuft dieser Counterpart-Vorgang auch mit mir ab…?

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir, Dir in Verbindung mit dieser Person Erfahrungen zu offerieren. Dies heuerst Du an, um Dir eine Sorte von Energie zu offerieren, die sich auf nützliche, ausgleichende Weise zusammen mit Deiner Energie bewegen wird.

LUANNE: Das verstehe ich nicht. Was wird ins Gleichgewicht gebracht?

ELIAS: Das Selbst, ein Auswuchten von Erfahrungen, was einen ausgewogenen Energiefluss erschafft, denn die Erlebnisse der anderen Person unterscheiden sich in gewisser Weise sehr von den Deinen und erschaffen somit eine Art Gegengewicht.

TED: Kannst Du uns ein Beispiel für das nennen, was Luanne in diesem Fokus nicht erschafft?

ELIAS: Ja. Entsprechend Deiner Äußerungen, Bewegungen und dem, was Du wertschätzt, interagierst Du gerne und häufig mit Anderen. Du interagierst ständig mit Freunden und Familienmitglieder und tauschst Dich mühelos aus. Aber Du nimmst auch viele Äußerungen Anderer auf, und wenn sie Konflikte, Verwirrung oder starke emotionale Kommunikationen generieren, übernimmst Du diese Energie und ziehst dies empathisch auf Dich an.

LUANNE: Ja, das erkennen ich.

ELIAS: Nicht unbedingt um es zu reparierte sondern empathisch, und aus dieser Empathie heraus erlebst Du teilweise die Erfahrungen des Anderen mit, was bisweilen fast extrem und auch unausgewogen generiert wird und etwas Verwirrung und Konflikt in Dir erzeugen kann. Diese Person, mit der Du diesen Counterpart-Vorgang erschaffst, äußert sich anders. Sie fokussiert ihre Aufmerksamkeit singulär fast extrem auf das Selbst und ist weniger interaktiv, nicht dass die Aufmerksamkeit für das Selbst extrem wäre, aber unter Ausschluss anderer Energien.

Obwohl Ihr jede Äußerung und jeden Aspekt Eurer Realität erschafft, bewohnt Ihr diese Dimension nicht alleine und interagiert mit der Energie Anderer. Ihr mögt deren Bildnis projizieren (Gilla: das, wie wir den Anderen sehen und ihn für uns materialisieren), aber Ihr interagiert mit deren Energie.

Dieses Individuum fokussiert sich fast extrem aufs Selbst unter Ausschluss der Interaktion mit anderen Energien, was auch Du erschaffen kannst. Du kannst Puffer erschaffen, die fast undurchdringlich werden. Du kannst ihm mit Deinen Erfahrungen eine ausgleichende Energie offerieren, und er offeriert Dir durch seine Erfahrungen einen Ausgleich.

LUANNE: Das ist faszinierend. Geschehen diese Arrangements und Übereinkünfte im Regionalen Beriech 2? Kommunizieren wir dort miteinander, und treffen wir dort diese Counterpart-Übereinkünfte?

ELIAS: Ja, dies geschieht simultan mit dem, was Du objektiv im Regionalen Bereich 1 erschaffst.

LUANNE: Wir scheinen also alle diese Counterpart-Erlebnisse zu haben, aber mir hilft dies zu lernen, die (Trennung)Schleier zu lüften?

ELIAS: Ja.


Session 943
Monday, October 29, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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ELIAS: Das, was ich Euch sage, ist wichtig, da Ihr Euch zu erlauben beginnt, das, was Ihr haben wollt, tatsächlich vorsätzlich zu erschaffen, weshalb es wichtig ist, den Einfluss Eurer Glaubenssätze sowie dies zu erkennen, dass sie nicht Eure Feinde und auch keine Absoluta sind, aber dass sie sich auf vielfältige Weise stark auswirken. Es ist wichtig, diese Einflüsse zu erkennen und nicht nur den Glaubenssatz zu identifizieren.

Das mag herausfordernd sein, denn Ihr versucht automatisch, einen Glaubenssatz zu identifizieren, und das was Ihr identifiziert, ist ein Verallgemeinerung von Glaubenssätzen, eher eine Kategorie als ein spezifischer Glaubenssatz. Du identifizierst, dass Du Dich vom Glaubenssatz des Co-Kreierens oder von dem, dass Du nicht Deine ganze Realität erschaffst, beeinflussen lässt. Das stimmt, ist aber auch sehr allgemein. Es ist wichtig, das Du spezifischer das evaluierst, was Du äußerst, was Dir somit erlaubt, dies anzusprechen, mehr Klarheit zu inkorporieren und Dir somit Auswahlmöglichkeiten zu gestatten.

Du identifizierst diese Verallgemeinerung. Du bist Dir auch intellektuell gewahr, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, aber Du verfügst über keine Erfahrung darin, wie Du Deine Auswahlmöglichkeiten implizierst. Objektiv siehst Du es so, dass Du unfähig wärst, diese zu verwirklichen, weil Du Dir keine klaren Informationen über das offerierst, was Du tatsächlich ansprichst, wie die tatsächlichen Glaubenssätze lauten und welchen Einfluss sie ausüben.

Du identifizierst vielleicht einen spezifischen Glaubenssatz, erkennst aber nicht, wie er auf vielfältige Weise Einfluss ausübt. Sobald Du erkennst, wie ein Glaubenssatz Dich und Dein Denken und Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen beeinflusst, kannst Du Dich anders äußern und eine Auswahl miteinbeziehen, und diese Auswahlmöglichkeiten mögen nun für Dich erheblich weniger vage und viel offensichtlicher sein, so dass Du Deine Verwirrung und Deinen Frust erheblich reduzierst.

Du äußerst sehr stark den Glaubenssatz des Befolgens des Winks oder der Hinweise anderer Individuen.

DALE: Und dies betrifft nicht nur Leute sondern das ganze Glaubenssatzsystem der Beziehungen zu irgendetwas.

ELIAS: Ja, aber in Verbindung mit anderen Individuen übt dieses Glaubenssatzsystem einen stärkeren Einfluss aus. Es stimmt jedoch, dass Du sogar bei Tieren oft den über deren Verhalten geäußerten Wink erwiderst. Oft generierst Du einen Konflikt und schränkst Deine Auswahl bei dem ein, was Du haben willst, weil Du auf den Wink oder den Hinweis der Kreatur wartest.

DALE: Oder auch den Wink von Autoritätsgestalten oder von irgendetwas, zu dem ich eine Beziehung habe.

ELIAS: Ja.

DON: Es fiel mir schwer, spezifische Glaubenssätze zu identifizieren, und ich konnte sie nur allgemein erkennen. Nachdem ich Dir nun zugehört habe, scheint es mir so zu sein, dass ich nur… Wenn ich einen allgemeinen Glaubenssatz entdecke, schaue ich mir einfach die Einzelheiten des Szenarios an.

ELIAS: Richtig.

DON: Und frage mich: Wie wird dieser allgemeine Glaubenssatz in diesem Szenario spezifisch geäußert?

ELIAS: Auch Dein Handeln, das, was Du tatsächlich tust und erwählst, ist ein Zeichen.

Erkenne und evaluiere auch Deinen Denkprozess, den es gilt, auf alle drei Aspekte zu achten, auf das, was Du erwählst, was Du denkst und was Du Dir kommunizierst. Wenn Du achtgibst, offerieren Dir diese drei Funktionen enorm viele Informationen. Du offerierst Dir viele Hinweise, ob eine oder noch mehr dieser Funktionen aus dem Gleichgewicht sind und sie sich nicht derselben Richtung äußern. Beispielweise magst Du einen Gedanken haben, der Dir sagt, dass Du eine Beziehung mit einem bestimmten Individuum generieren willst. Deshalb offerierst Du Dir mittels dieser Übersetzung etwas spezifischere Informationen.

Vielleicht generiest Du auch Handlungen/Vorgänge, Entscheidungen, die nicht tatsächlich das erschaffst, was Du denkst, dass Du es haben willst, und hast vielleicht auch eine emotionale Kommunikation, die mehr in Einklang mit Deinem Denken als mit Deinem Tun ist.

Da diese drei Funktionen in diesem Szenario offensichtlich nicht miteinander harmonieren, weist dies darauf hin, dass Du Dir keine klaren Informationen offerierst und gut daran tust zu identifizieren, welche Glaubenssätze Dich beeinflussen.

Es ist nicht ganz so schwarz weiß, dass wenn Du bestimmte Handlungen generierst, die im Widerspruch zu Deinem Denken sind, dies bedeutet, dass Dein Denken völlig verzerrt oder falsch wäre. Das muss es nicht unbedingt sein. Es mag etwas akkurat aber unvollständig sein, da ihm nicht genug Informationen offeriert werden, um eine vollständige Äußerung akkurat zu übersetzen.

Du magst denken, dass Du eine Beziehung mit einer bestimmten Person anheuern willst, bemerkst aber, dass Deine Handlungen dies ständig vereitelten. Emotional kommunizierst Du Dir Kummer, Enttäuschung oder sogar Traurigkeit, denn Du siehst Dein Tun, und es stimmt nicht mit dem überein, was Du denkst, dass Du es haben willst.

Automatisch sagst Du Dir dann: “Offensichtlich will ich diese Beziehung nicht wirklich haben, da ich sie nicht erschaffe.” Doch das ist nicht unbedingt richtig.

Es mag, muss ab er nicht unbedingt richtig sein, und darin liegt die Bedeutung des echten Evaluierens, welche Glaubenssätze Dich beeinflussen, um klarer zu erkennen, was Du tatsächlich haben willst und wie Du das genieren kannst.

Nehmen wir einmal an, dass Du eine Beziehung mit einer Person erschaffen willst, die dies weniger erwidert als Du es haben möchtest. Hier fangen die Glaubenssatzäußerungen an, Dich zu triggern, und Du erlaubst ihnen, Deine Wahrnehmung und Entscheidungen zu beeinflussen.

Wenn Du den Glaubenssatz äußerst, dass Du abwarten und den Wink und die Hinweise des Anderen befolgen musst, bevor Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern, generierst Du weiterhin Enttäuschungen, was Deine Handlungen beeinflusst, und Du magst Dich selbst beschränken und zurückweichen und dies weniger rigoros oder vielleicht gar nicht mehr weiterverfolgen und Dir nicht erlauben, Dich in Verbindung mit der anderen Person zu äußern.

Und was erschafft das? Buchstäblich einen Domino-Effekt. Denn wenn Du zurückweichst und Dir keine Äußerungsfreiheit gestattest, projizierst Du auch extern eine für den Anderen weniger attraktive Energie, die er mit geringerem Interesse erwidert. Denn wenn Du Dich selbst herabsetztest, gibst Du nicht auf Dich selbst Acht und bist nicht an Dir selbst interessiert, weshalb Du eine entsprechende Energie projiziert, die Dir reflektiert wird.

Wenn Du erkennst, dass Du diesen Glaubenssatz des Wartens auf einen Wink und auf ein Zeichen des Anderen hegst – der mit dem Co-Kreieren und dieser Erlaubnis, dass man Dir Deine Auswahlmöglichkeiten vorschreibt, assoziierst, jedoch spezifischer ist - kannst Du anfangen, diesen Einfluss auf Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen: „Ah, ich erwidere nicht, solange der Andere kein Interesse bekundet. Ich äußere mich vielleicht ein wenig, aber ich schränke mich ein und bin auf der Hut, weil ich auf dessen Zeichen warte. Welche weiteren Einflüsse werden von diesem Glaubenssatz generiert? Ich erlaube mir nicht, im Jetzt meine eigene Selbstwertschätzung oder die Wertschätzung des Anderen zu äußern. In Verbindung mit dieser Person projiziere ich in die Zukunft oder in die Vergangenheit, und ich vergleiche mich.“

Mit einem Glaubenssatz werden sehr viele Einflüsse geäußert. Es kann sehr erleuchtend und ermächtigend sein, wenn Du einen Glaubenssatz mit allen Einflüsse identifizierst, die Du in Verbindung damit erlebt habt, und sobald Du diese erkannt hast, magst Du das evaluieren, was Du aufrichtig haben willst, nicht das, was Du vom anderen Individuum haben willst, denn das ist irrelevant, und Du wirst es ganz natürlich generieren, wenn Du Dir das zu äußern erlaubst, was Du von Dir selbst haben willst.

Die automatische Antwort lautet: „Ich will, dass diese Person sich mir gegenüber zuvorkommend, auf eine spezifische wertschätzende Weise und in Liebe äußert.“ Nein. Das was Du haben willst ist, Deine Zuneigungen und Leidenschaft frei zu äußern, und wenn sie ganz natürlich geäußert werden, generiert das eine Energie, die Dir auch solche Äußerungen reflektiert und sie auf Dich anzieht.

Und was willst Du sonst noch haben? Du willst Dich frei äußern, Deine Wahl selbst treffen, ohne abzuwarten und ohne Dich einzuschnüren. Du möchtest echte Wertschätzung, oder Liebe und Zuneigung äußern und Dich nicht behindern oder zögern, und nicht in diesem Augenblick denken „Vielleicht sollte ich mich nicht so äußern und diese Person vielleicht nicht berühren, weil das nicht gut ankommen mag.“ Das ist eine Unterbrechung Deiner Bewegung. Dieser Denkprozesse wird in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz geäußert, nicht unbedingt in Verbindung mit dem, was Du haben willst oder mit Deiner freien Wahl, aber er beeinflusst Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten.

Wie ich schon sagte, sind Deine Gedanken der zum Ausdruck gebracht Sitz Deiner Glaubenssätze, und die Gedanken bewegen sich so sehr in Verbindung damit, dass der geäußerte, aber nicht identifizierte Glaubenssatz so stark ist, dass er Dein Denken in gewissem Maße beeinflussen kann und Du Dich sogar vor einer solch kleinen Handlung wie dem Berühren eines Anderen fürchtest.

Du identifizierst vielleicht das, was Du im Augenblick haben willst, und in diesem Augenblick ist es die starke emotionale Kommunikation, ein anderes Individuum physisch zu berühren. Bei Empfang der Botschaft übersetzt Du sofort den Glaubenssatz, auf den sich Dein Denken konzentriert, weshalb es sofort in Opposition zu Deiner Kommunikation geht: nein, tue das nicht.

Und in Verbindung mit dem Glaubenssatz rechtfertigst Du Deine Gedanken und offerierst Dir weitere Erklärungen: „Tue das nicht, denn Du bist Dir nicht sicher, wie der Andere diese Geste empfangen wird. Vielleicht wird es ihn bekümmern oder irritieren, oder er äußert sich auf eine für mich enttäuschende oder verletzende Weise. Deshalb, werde ich es nicht tun.“

DON: Da wir über die Energie erschaffen, wie hören wir auf, das zu erschaffen, was wir hier erwarten?

ELIAS: Indem Du erkennst, dass Du Dich in Verbindung mit dem Glaubenssatz äußerst und dass sein Einfluss Deine freie Äußerung behindert.

Wenn Du in Verbindung mit Deinen Gedanken geringfügige Besorgnis oder gar Furcht äußerst und echt erkennst, dass das der Einfluss des Glaubenssatzes ist und Du Dich echt auf eine bestimmte Weise äußern willst, erlaube Dir, Dich in diesem Augenblick absichtlich zu entspannen – halte Deine Aufmerksamkeit auf dem Augenblick und nicht in der Zukunft oder Vergangenheit – und Du Dir erlaubst, Dich frei zu äußern, dann veränderst Du tatsächlich die von Dir projizierte Energie. Denn dann vertraust Du Dir, gibst Acht auf Dich selbst und sorgst Dich nicht um den Anderen oder darum, wie er dies erwidern wird. Mein Freund, Du wirst in einem solchen Szenario sehr überrascht sein von dem, was Du generierst, nämlich dass der Andere nicht so reagiert, wie Du das früher von ihm erwartet hast.

Session #1350
Monday, May 19, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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Text bereits in anderen Threads vorhanden.

LUANA: (spricht über ihre seit 25 Jahren immer wieder auftretende Rückenprobleme nach einem Unfall beim Vorhang-Aufhängen, wobei sie sich das Steißbein brach.)

… Am 3. Juli arbeitete ich beispielsweise im Garten, fühlte mich stark, hatte keinerlei Beschwerden und dachte nicht an meinen Rücken sondern daran, dass ich nach der Gartenarbeit in den 2nd Hand Kleiderladen gehen und ein Kostüm kaufen werde, um am Umzug am nächsten Tag teilzunehmen, worauf ich mich freute.

Zu diesem Zeitpunkt empfand ich keine Schwäche oder Verletzlichkeit. Wenn ich geistig auf das zurückblicke, was ich erschuf, kann ich nichts entdecken, was damals in meinem Leben besorgniserregend oder störend war oder das Gefühl von Schwäche hatte. Ich dachte überhaupt nicht an meinen Rücken und konzentriere mich nicht darauf, obwohl im Hintergrund immer das Wissen vorhanden ist, dass ich wieder erstarre, wenn ich eine bestimmte plötzlich Bewegung mache.

Mein objektives, denkendes Selbst konzentriert sich nicht andauernd auf diese Schwäche. Aber wenn ich es vergesse und die falsche Bewegung mache, passiert das. Das ist vielleicht ein Beispiel für periphere Glaubenssätze oder Probleme. (gekürzt)

ELIAS: Die meisten Individuen würden sich in solchen Fällen ähnlich wie Du äußern. Eure automatisch Assoziation tendiert zum Denken, dass Ihr einzuschätzen versucht, was Ihr damals dachtet, oder Ihr setzt Denken gleich mit Konzentration oder Aufmerksamkeit. Wie gesagt, ist Aufmerksamkeit nicht das Denken, und Konzentration ist auch nicht unbedingt Denken.

Deshalb seid Ihr oft verwirrt und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich generiert, denn Eure Aufmerksamkeit richtet sich auf das Einschätzen Eures Denkens statt alle Einflüsse Eure Glaubenssätze - die größtenteils auch nicht mit Denken assoziiert sind – sowie das echt zu untersuchen, wie sie geäußert werden. Ohne Denken generiert Ihr Vorgänge und denkt hinterher an diese und versucht, denkend das, was Ihr erschaffen habt, zu evaluieren. Dabei nachvollzieht Ihr das Erlebnis automatisch in Gedanken und versucht automatisch einzuschätzen, welche Gedanken diesen Vorgang generierten.

Das ist kann eine signifikante Falle sein, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Denken erschafft nicht sondern interpretiert. Deshalb spielt es keine Rolle, was Du im Augenblick gedacht hast, denn Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Du dachtest, bezog sich auf das, was Du antizipierst oder tust oder, wenn Du achtgibst, vielleicht auf das, was Du Dir selbst kommunizierst.

Wenn nicht alle Drei im Gleichgewicht sind, offeriert Dir Denken im Allgemeinen keine akkurate oder vollständige Übersetzung von dem, was Du tatsächlich generierst und erschaffst. Und da Denken auch der Sitz Eurer objektiv geäußerten Glaubenssätze ist, ist es auch in Verbindung mit diesen vernebelt.

LUANA: Obwohl ich das alles verstehe, habe ich immer noch das Problem, dass manchmal Dinge aus dem Blauen heraus zuschlagen, wenn es anscheinend keinerlei Störung gibt. (gekürzt)

ELIAS: Ah! Erinnere Dich daran, dass dies mit dem Glaubenssatz der Schwäche, Verletzlichkeit und Preisgabe assoziiert ist, der auf vielfältige Weise geäußert werden kann. Er mag als Erschöpfung, Bangigkeit, Überforderungsgefühl oder Begeisterung Einfluss ausüben, die allesamt Anspannung im physischen Körper generieren. Sogar Begeisterung, Lachen, Humor und solche Erlebnisse, mit denen Ihr Eure Vorlieben und das generiert, was euch Freude bereitete, produzieren im physischen Körperbewusstsein ganz natürlich etwas Anspannungskonzentration.

Das ist eine Art Energiebeschränkung. Beispielsweise präsentiert sich jemand vielleicht enorm lustige Situationen, lacht aus vollem Herzen, und vor Lachen kommen ihm die Tränen, was ein ganz natürliches Loslassen der Anspannung innerhalb des physischen Körperbewusstseins ist, denn Extreme generieren Anspannung. Ich verstehe durchaus, dass die Meisten das mögen, was Ihr als positive Extreme des Glücklichseins, Spaß, Begeisterung und vergnüglicher Antizipationen erachtet. Trotzdem werden sie im physischen Körperbewusstsein als physische Anspannung generiert. Ihr erachtet sie nicht als schlecht, aber es ist eine Anspannung.

Dieser Glaubenssatz über die Schwäche kann sehr unterschiedlich geäußert werden, weshalb Ihr derzeit alle das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten ansprecht, denn Wahrheiten sind sozusagen Eure Absoluta, die sehr viele verschiedene Einflüsse äußern, und mache bevorzugt Ihr. Ein Glaubenssatz wird nicht nur negativ geäußert. Er hat sowohl positive als auch negative Einflüsse, und aufgrund der Duplizität erachtet Ihr bestimmte Einflüsse als gut und andere als schlecht, als positiv oder negativ.

Deshalb sage ich auch, dass Glaubenssätze und ihre Einflüsse weder gut noch schlecht sind. Lediglich das, wie Ihr gut oder schlecht assoziiert, generiert Behagen oder Unbehagen, Konflikt oder keinen Konflikt. Und wenn Du in Deinem Körperbewusstsein Erschöpfung generierst, muss das noch nicht einmal objektiv erkannt werden.

LUANA: Was den Vorfall im Garten anbelangt, sehe ich das im Rückblick nicht als wirklich schlimm, und ich versuche, die Botschaft zu verstehen, auf die ich vielleicht nicht achtgegeben hatte. Ich erkannte, dass ich nicht beachte, wenn ich erschöpft bin, und dass ich mein Muster ändern muss, das darin bestand, eine begonnene Arbeit vollständig zu erledigen und mich erst danach auszuruhen. Das gilt auch noch für viele andere Bereiche. (gekürzt)

ELIAS: Ich erkenne, dass Du kein Gespräch mit mir suchst, um die von Dir geschaffene Manifestation als gut oder schlecht einzuschätzen, sondern dass es Dein aufrichtiges Begehren ist, wirklich auf Dich selbst achtzugeben. Deshalb äußere ich mich auf diese Weise, damit Du erkennst, dass es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, der zwar weniger stark geäußert werden mag, sich aber trotzdem auswirkt.

LUANA: Geht es um meinen Glaubenssatz, schwach und verletzlich zu sein?

ELIAS: Dieser Glaubenssatz kann so geäußert werden, dass Du Dich selbst nicht schonst/hegst/labst (to nuture), nicht nett zu Dir bist, Erwartungen an Dich selbst hegst und die Energie antreibst. Verstehst Du? Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche assoziiert und opponiert gegen diesen. Du generierst Handlungen, die Stärke äußern, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung generiert, die geäußert und irgendwie freigesetzt werden wird.

LUANA: Wir sprechen im Grunde genommen über das Annehmen des Selbst - ganz gleich was auch geschieht – darüber, dass es Teile gibt, die schwach sind und diese willkommen zu heißen statt zu versuchen, sie zu verändern.

ELIAS: Oder sie nicht unbedingt willkommen zu heißen, aber anzunehmen und zu erkennen, was Du mit diesen Begriffen assoziierst. Größtenteils impliziert Schwäche irgendeine Äußerung, die für Dich inakzeptabel oder weniger attraktiv ist als Stärke.

Wie ich schon wiederholt sagte, ist Eure physische Realität so beschaffen, dass sie Dualität inkorporiert, was Ihr wiederum mit von Euch generierten Gegensätzen assoziiert, die jedoch tatsächlich Ergänzungen sind. Dies ist ein Element der Blaupause (Eurer Realität). Mit Stärke assoziierst Du deshalb, dass dies eine vorteilhafte Äußerung ist, und mit Schwäche, dass dies weniger vorteilhaft wäre. Wenn Du den Begriff Schwäche nun durch Verletzlichkeit ersetzt, magst Du Dir vielleicht erlauben, dies etwas anders wahrzunehmen.

LUANA: Ich habe dieses Wort bereits ersetzt, und tatsächlich ist Schwäche kein Wort, das ich gewöhnlich gebrauche. Ich sehe dies gewöhnlich mehr als Verletzlichkeit. Wenn ich sehr weit in meinem Leben zurückgehe, sehe ich, dass mein Bedürfnis nach Stärke davon herrührt, dass ich mich bereits mit etwas 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste. Ich hatte das Gefühl, dass ich unabhängig sein muss, da ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde. Irgendwie empfing ich die Botschaft, dass ich mich um mich selbst kümmern soll, denn wenn ich dies nicht tue, kann ich mich nicht darauf verlassen, dass dies irgendein anderer tun würde. Das mag der Ursprung von dem allem sein.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Fehlinterpretation der Eigenregie, und es ist auch ein Massenglaubenssatz, weshalb er sehr leicht geäußert wird, diese Assoziation von Unabhängigkeit mit dem sich Verlassen auf sich selbst, weil Ihr Euch bei einer Abhängigkeit von Anderen nicht unbedingt auf sie verlassen könntet. Tatsächlich ist eine solche Wahrnehmung lediglich eine Entstellung der Eigen-Ermächtigung und der Eigen-Regie. Wenn Ihr Euch selbst steuert und echt auf Euch selbst in Annahme des Selbst Acht gebt, ermächtigt Ihr Euch in der Erkenntnis Eurer Stärke und Eurer Verletzlichkeit und erlaubt Euch, Beides in einem ausgewogenen Verhältnis und nicht unbedingt als Extreme zu äußern.

Wenn Du also ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne die Energie zu nötigen und auch das Äußern Deiner Verletzlichkeit zulässt, was Dein Offensein ist, treibst Du Deine Energie nicht auf eine Weise an, die ein Extrem generiert und nötigst sie auch nicht, was in Deinem Fall das Generieren des wiederholten Vorgangs einer physischen Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins ergibt. Wenn Du Acht gibst, kannst Du Dir erlauben, mehr von dem zu erkennen, was Du tust und welche Energie Du generierst, bevor Du irgendwelche Extreme generierst.

LUANA: Ich verstehe es so, dass diese Verletzlichkeit nicht unbedingt physisch ist.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?

ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen Deiner eigenen Verletzlichkeit als dass es eine Äußerung von Verletzlichkeit wäre.

LUANA: Ich verstehe Dich hier nicht.

ELIAS: Es ist eine Abschirmenergie, wobei Du Dir gestattest, etwas Offenheit zu äußern. Mit Dir selbst individuell gestattest du Dir sogar beachtliche Offenheit. Du erlaubst es Dir, offen zu sein, Dich selbst zu sehen und Dich in großem Maße individuell zu erforschen. Aber in Verbindung mit anderen Elemente Deiner Realität, Deiner Umgebung und Deinen Interaktionen, schirmst Du doch mehr von dieser Offenheit ab als wenn Du alleine bist.

LUANA: Als Du dies sagtest, ging mir sofort durch den Kopf, dass es wahrscheinlich um die Interaktion mit anderen Leuten geht. Die Furcht vor Ablehnung ist wohl hierbei mein größter Schutzwall. Statt diese Verletzlichkeit anzunehmen, unternehme ich ständig Versuche, sie zu überwinden. Es ist eine Art Schüchternheit, aber es sind auch die Überreste früherer Jahre, die Angst, abgelehnt zu werden, wenn ich das Falsche tue, wenn ich meine Meinung äußere usw. Ich nehme an, dass dies Teil der Energieanspannung und der Verletzlichkeit ist, von der Du sprachst.

ELIAS: Richtig, dies ist ein enormer Aspekt davon, und es ist genau das, was ich Dir sage, ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Erkenne bitte, dass dieser Glaubenssatz, den wir jetzt identifizieren, eine Deiner Wahrheiten ist und deshalb sehr stark geäußert wird. Er übt starken Einfluss in vielen verschiedenen Äußerungen und Richtungen aus und wurde zum Absolutum.

LUANA: Aufgrund der Erziehung in meiner Kindheit habe ich immer erkannt, dass alles in meiner eigenen Verantwortlichkeit ist. Ich habe nie Anderen oder Dingen die Schuld gegeben. Ich denke, dass ich schon in meiner frühen Kindheit erkannte, dass ich für das, was auch immer ich erschaffe, verantwortlich bin. Deshalb tadle oder beschuldige ich niemanden und urteile auch nicht über andere.

Die Realität, die ich in meiner Kindheit erschuf, war keine Sicherheit zu haben, häufig umzuziehen und nicht in einer stabilen familiären Situation zu sein. Selbst als ich mit etwa 8 ½ wieder zu meiner Mutter kam, gab es ständige Umzüge. Ich war nie länger als ein halbes Jahr oder ein Jahr an einem Ort, und das ging so bis in meine Teenager-Jahre, und auch dann waren wir höchstens 1 ½ Jahre an einem Ort. Meine Mutter zwar ziemlich schüchtern und fürchtete sich vor Ablehnung. Sie war gesellschaftlich nicht gewandt, und von ihr habe ich keine gesellschaftlichen Kompetenzen gelernt.

Seit ich vor 20 Jahren hierher zog, und einer der Gründe dafür ist es, dass dies eine kleine Gemeinde ist und der gesellschaftliche Zusammenhalt äußerst wichtig ist, habe ich soziale Fähigkeiten erlernt, die ich nie zuvor hatte. Bei meinen Interaktionen mit anderen fürchte ich mich davor, viele Fehler zu machen, weil ich in der gesellschaftlichen Interaktion mit anderen nicht geschickt bin. Ich gehe sozusagen immer auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die gleichen Fähigkeiten in gesellschaftlichen Interaktionen verfüge wie die meisten anderen Leute.

ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir sagen, dass Du durch das Generieren dieses Schutz-Schildes und durch das Herabsetzen Deinerselbst Deinen Mangel an Vertrauen fortsetzt, und Du setzt auch das Begrenzen Deinerselbst und Deiner Freiheit fort. Denn Deine Freiheit wird dadurch geäußert, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern und Dich nicht herabsetzt oder andauernd anzweifelst sondern dass Du darauf vertraust, dass Du Dich gemäß Deiner Vorlieben äußerst.

Im Zuge dieser Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich wegen der angemessenen Verhaltensweise zu sorgen. Es geht mehr darum, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Dir selbst äußerst, wirst Du nach draußen projizieren, und so wirst Du es Dir dann auch spiegeln.

Wenn Du Dich mit diesem Abschirmen und dieser Energie des Dich-Beschützens äußerst, projizierst Du eine tatsächliche Energiekonfiguration nach draußen, die von anderen empfangen wird, und die dies als Deine Blaupause ansehen. Und das, was Du äußerst und als Deine Blaupause an andere generierst, ist unzureichend zu sein.

LUANA: Oder inakzeptabel.

ELIAS: Richtig. Und somit generierst Du Schwierigkeiten.

LUANA: Die Lösung für mich ist also, nicht unbedingt meinen Rücken zu heilen oder den ursprünglichen Unfall unerschaffen zu machen. Ich habe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Vertrauens in mich selbst zu tun. Selbst wenn ich etwas sage, was als unpassend oder von einigen als anstößig angesehen wird, was oft geschehen ist, und wenn ich von Leuten oder von einer Gruppe dafür abgelehnt werde, das ist das Grundproblem, selbst wenn dies geschieht, muss ich meine Verletzlichkeit annehmen, dies aufnehmen und von dort aus weitergehen.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeit als einen Ausgleich anzunehmen. Und denke daran, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Du kannst nicht empfangen, wenn Du Dich abschirmst, und zu empfangen, das ist äußerst wichtig, denn das Empfangen erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, denn es ist eine Zustimmung zu Dir selbst.

(Luanas Aussagen teilweise etwas gekürzt)

LUANA: Hat das auch mit Kommunikationen an mich selbst hinsichtlich meines Glaubenssatzes der Schwäche und Verletzlichkeit zu tun?

ELIAS: Der so geäußert werden kann, dass Du Dich selbst nicht labst, nicht nett zu Dir bist, Erwartungen Dir gegenüber generierst und Deine Energie bedrängst. Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche und Deinem Widerstand dagegen assoziiert. Du generierst Handlungen der Stärke, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung erzeugt, die geäußert und freigesetzt werden wird.

LUANA: Es geht also um die Selbstannahme, ganz egal, was im Gange wäre und zu akzeptieren, dass es Teile gibt, die schwach sind und nicht zu versuchen, diese zu ändern, sondern sie willkommen zu heißen.

ELIAS: Du musst sie nicht unbedingt willkommen heißen, aber bestätige Dir und anerkenne, das Du bestimmte Begriffe auf eine bestimmte Weise assoziierst, und für Dich impliziert Schwäche größtenteils etwas, was weniger attraktiv als Stärke oder inakzeptabel ist.

Wie ich gesagt, bezieht Eure physische Realität Dualität mit ein, was Ihr als Gegensätzen assoziiert, die tatsächlich Ergänzungen sind. Das ist ein Element der Blaupause Eurer Realität. Ihr assoziiert deshalb Stärke als günstig und Schwäche als weniger günstig. Aber wenn Du den Begriff Schwäche durch Verletzlichkeit/Verwundbarkeit/Angreifbarkeit (vulnerability) ersetzt, erlaubst Du Dir vielleicht, das etwas anders zu sehen.

LUANA: Tatsächlich verwende ich den Begriff Schwäche gewöhnlich nicht sondern habe ihn durch Verletzlichkeit ersetzt. Mein Stärke-Bedürfnis scheint aus meiner frühen Kindheit herzurühren, als ich mich bereits mit 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste, weil ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegeeltern zu Pflegeeltern kam und die Botschaft bekam, das sich mich am besten um mich selbst kümmere, weil sonst niemand es tun würde. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Doch das ist missverstandene Eigensteuerung, aber auch ein Massenglaubenssatz, der leicht in Verbindung mit Unabhängigkeit und einem Auf-sich-selbst-Bauen geäußert wird, weil Ihr Euch nicht unbedingt auf Andere verlassen könntet, und tatsächlich ist diese Wahrnehmung bloß eine missverstandene Selbstermächtigung und missverstandene Eigensteuerung. Wenn Ihr Euch selbst lenkt, echt auf Euch selbst achtet und Euch akzeptiert, erkennt Ihre Eure Stärke und Verletzlichkeit und ermächtigt Euch, und Ihr lasst zu, dass Beides ausgewogen aber nicht extrem geäußert wird.

Wenn Du ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne Deine Energie zu nötigen und auch Deine Verletzlichkeit – Dein Offensein - äußerst, drängst oder nötigst Du Deine Energie nicht auf eine Weise, die Extreme generiert, womit Du ansonsten Dein Körperbewusstsein immer wieder beeinträchtigst. Wenn Du achtgibst, bist Du Dir mehr dessen gewahr, was Du tust und welch Energie Du generierst, bevor Du eventuell solche Extreme generierst.

LUANA: Diese Verletzlichkeit ist also nicht strikt physisch?

ELIAS: Richtig.

LUANA: Und welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?

ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen als das Äußern von Verletzlichkeit.

LUANA: Ich verstehe Dich nicht.

ELIAS: Es ist eine Dich abschirmende Energie, wobei Du Dir etwas Offensein erlaubst. Dir selbst gegenüber erlaubst Du sogar sehr viel Offensein. Du erlaubst Dir, Dich selbst sehr offen zu erforschen, aber was andere Realitätselemente, Deine Umgebung oder Interaktionen anbelangt, schirmst Du dieses Offensein mehr als Dir selbst gegenüber ab.

LUANA: Es geht wohl um Interaktionen mit anderen Leuten. Mein größter Schild ist meine Furcht vor Ablehnung. Statt diese Verletzlichkeit zu akzeptieren, versuche ich, sie ständig zu überwinden. Es ist eine Art Scheue und die schon lange existierende Frucht vor Ablehnung, falls ich das Falsche sage oder tue oder mich selbst und meine Meinung äußere. Ich denken, dass das Teil der angespannten Energie und Verletzlichkeit ist, von der Du sprichst.

ELIAS: Richtig. Das ist ein erheblicher Aspekt und wie gesagt ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Dieser nun identifizierte Glaubenssatz ist eine Deiner Wahrheiten, weshalb er so stark geäußert wird. Er beeinflusst viele Richtungen und Äußerung ganz erheblich und wurde für Dich zum Absolutum.

LUANA: Was mit meinen Kindheits-Verhältnissen zusammenhängt. Ich habe immer erkannt, dass mir die Verantwortung dafür oblag und habe nie die Schuld dafür auf Andere oder auf bestimmte Dinge abgewälzt. Ich denke, dass ich von klein an erkannte, dass ich für alles verantwortlich bin, was ich mir erschaffe.

Das sind einfach Fakten aus meiner frühen Kindheit, diese von mir erschaffene Realität, dass ich keine Sicherheit erlebte, viel herumgeschoben wurde und nicht in einer stabilen familiären Situation war. Selbst als ich mit etwa 8 ½ Jahren zu meiner Mutter kam, zogen wir ständig um Bis zu meine Teenagerjahren war ich nie länger als ein ½ oder ein ganzen Jahr an einem Ort, und selbst dann nur 1 ½ Jahre lang. Auch meine Mutter war ziemlich schüchtern und fürchte sich vor Ablehnung. Sie war nicht sehr gesellig, und von ihr habe ich auch keine sozialen Kompetenzen gelernt.

Vor 20 Jahren zog ich in diese Gegend, auch weil es eine kleine Gemeinde ist und das Miteinander hier sehr wichtig ist. Ich verbrachte viel Zeit damit, mir bislang fremde gesellschaftliche Fertigkeiten zu erlernen. Zu dieser Furcht bei Interaktionen mit Anderen gehört, dass ich viele Fehler begehe, weil ich nicht weiß, wie man gesellschaftlich mit Anderen interagiert, und ich befinde mich sozusagen ständig auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die üblichen gesellschaftlichen Fertigkeiten verfüge.

ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir dies sagen: Durch diesen Schutzschild und die Selbstkritik verewigst Du nur noch das bereits fehlende Vertrauen und die Beschränkung Deinerselbst und Deiner Freiheit. Freiheit äußerst Du, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, Dich nicht zu kritisieren oder ständig an Dir zu zweifeln und durch das Vertrauen, Dich entsprechend Deiner Vorlieben äußern zu können.

Bei der Entwicklung diese Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich um angemessenes Verhalten zu sorgen sondern aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Deinem Inneren äußerst, projizierst Du nach draußen und reflektierst es Dir dann.

Wenn Du dieses Abschirmen und diese Schutz-Energie äußerst, projizierst Du eine tatsächlich Energiekonfiguration nach draußen, die von Anderen empfangen wird, die diese wiederum als ihre Blaupause von Dir inkorporieren, und das, was Du ihnen projizierst, um ihre Blaupause von Dir zu generieren, das ist, dass Du mangelhaft bist.

LUANA: Oder nicht akzeptabel.

ELIAS: Stimmt, weshalb Du Schwierigkeiten generierst.

LUANA: Die Lösung scheint mir nicht unbedingt das Heilen des Rückens oder das Unerschaffen-Machen des ursprünglichen Unfalls zu sein. Ich ringe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Selbstvertrauens, dass ich sogar dann, wenn ich etwas Unangemessenes oder Anstößiges sage und deshalb abgelehnt werde, meine Verletzlichkeit akzeptieren und von dort aus weitergehen muss.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeitsäußerung als Balance zu akzeptieren, und erinnere Dich, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Wenn Du Dich abschirmst, kannst Du nicht empfangen, und Empfangen ist enorm wichtig, denn es erlaub Dir, Dich selbst zu validieren, weil es ein Billigen Deinerselbst (allowance of yourself) ist.

LUANA: Ich denke, dass ich das jetzt verstehe. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

LUANA: Mein Partner und ich sprachen kürzlich über die Konfiguration der Energiezentren. Er stellt sie sich wie eine Doppelhelix vor, und dass die Energiebälle sich in entgegengesetzter Richtung bewegen und auf diese Weise abstrahlen und interagieren. Stimmt dieses Bild?

ELIAS: Eure Energiezentren könnt Ihr als Energiebälle visualisieren, was Viele tun, denn diese Visualisierung fällt Euch leicht. Es sind keine tatsächlichen Energiebälle, aber Ihr könnt sie so visualisieren.

LUANA: Und was sind sie?

ELIAS: Sie strahlen ab. Sie sind sich schnell drehende und in verschiedene Richtungen abstrahlende Energiekonzentrationen.

LUANA: Wenn man sie mit den Augen sehen könnte, würden sie dann wie eine Spirale aussehen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Ihr Eure Energiezentren mit den Augen sehen würdet, könnten sie an den am meisten konzentrieren Stellen mit einer Linie abstrahlender Scheiben verglichen werden. Die Scheiben sind sozusagen nur die am meisten konzentrieren Energiebereiche, aber sie sind miteinander verbunden. Es gibt zwischen ihnen keine Unterbrechung.

LUANA: Gestern Abend las ich ziemlich viel über diese Energiezentren, damit ich heute mit Dir darüber sprechen kann. Es ist mir klar, dass wenn man seine Energiezentren manipuliert, ohne sich um die Glaubenssätze und diese Themen zu kümmern, das nicht permanent sein wird.

ELIAS: Stimmt.

LUANA: Aber es ist auch eine komplexe Sache. Ich habe bemerkt, dass es nicht darum geht, sich auf bloß ein Energiezentrum zu konzentrieren und damit zu arbeiten, denn sie greifen alle ineinander. Du sagtest, dass das grüne Chakra (Herz) und das Rote (am Ende der Wirbelsäule) für diese Heilungsart von großer Bedeutung sind. Kannst Du mir helfen herauszufinden, welche Energiezentren involviert sind und welche Töne/Klänge oder Visualisierungen mir helfen können oder wie ich damit arbeiten kann, wenn dieser erstarrte Zustand da ist, damit ich mich selbst heilen kann.

ELIAS: Okay. Bei diesen Manifestation/Beschwerden kannst Du Deine Aufmerksamkeit aufs rote und aufs blaue (Kehle) Energiezentrum richten und visualisieren, dass Du sie justierst.

Du prüfst bereits Deine Glaubenssätze und sprichst sie und ihre Einflüsse an. Ich bezweifele nicht, dass Du in Verbindung mit unserem Gespräch intensiv auf die Einflüsse Deiner Glaubenssätze achten wirst und auch Handlungen vornimmst, die deren dauerhafteres Neujustieren fördern.

Wenn Du Deine Energiezentren visualisierst, wirst Du erkennen, dass das Rote und das Blaue nicht justiert sind. Handhabe deshalb die Energie so, dass Du sie mit den Anderen in Einklang bringst. Du hast Recht, sie bewegen sich nicht völlig unabhängig und sind alle miteinander vernetzt.

Du kannst auch das weiße Energiezentrum (außen über dem Kopf) durchtränken (infuse) und dieses Verbindungselement zwischen dem roten und dem blauen Energiezentrum miteinbeziehen, um mehr Gleichgewicht zwischen Beiden zu generieren. Das rote Energiezentrum ist mit dem Skelett assoziiert und beeinflusst somit auch die Knochenheilung.

LUANA: Wenn Du von nicht mehr ausgerichtet sprichst, kann ich das weiße Energiezentrum als einen Lichtstrahl visualisieren, der von oben nach…

ELIAS: Ja.

LUANA: ... und die beiden anderen nicht justierten Energiezentren würden mit dem weißen Energiezentrum zusammen ausgerichtet, aber sie wären etwas seitlich?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie können sich mit einer anderen Geschwindigkeit drehen. Wenn sie justiert sind, werden alle Eure Energiezentren sich in gegenseitiger Harmonie bewegen.

LUANA: Gestern Abend las ich, dass Du sagtest, dass jede Person individuell ist, aber dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der Energiezentren auf dem Weg nach oben jeweils um 12 anwächst. (I read last night that you said each person is individual but the particular energy centers increase by 12, each one of their spins, as they climb higher.)

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich weiß nicht, ob Du das erkennen kannst, aber kannst Du mir sagen, mit welcher Geschwindigkeit ich die Umdrehung des roten Energiezentrums starten sollte?

ELIAS: Das verkompliziert den Vorgang zu sehr, weil zu viel Denken miteinbezogen wird, was das Visualisieren verkompliziert und somit den Zweck verfehlt, denn Du versuchst, weniger physischen Anspannung zu generieren, aber so würdest Du die Anspannung nur noch vergrößern. Erlaube Dir einfach Deinen eigenen Rhythmus. Die Umdrehungszahl spielt keine Rolle, denn die Energiezentren werden automatisch ihre natürliche Umdrehung annehmen. Du kannst ein Justieren generieren, indem Du einfach visualisierst, dass jedes Energiezentrum sich gleich stark bewegt.

Session #1419
Monday, August 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STELLA: Meine Realität beruht auf Extremen, und ich weiß nicht, welchen Gewinn ich daraus ziehe. Ein Gewinn ist mir vielleicht bekannt. Da ich süchtig bin, habe ich wohl viel Mitgefühl für Leute; die das erleben, ob sie nun Ladendiebe, Drogenabhängige oder Leute wären, die sich ständig die Hände waschen. Es ist nicht wichtig, was auch immer sie tun, selbst wenn es eine Person wäre, die tötet. Ich verstehe das in gewissem Maß und empfinde soviel Mitgefühl wie ich das nicht täte, wenn ich mir diese Erfahrungen nicht erlaubt hätte. Das ist mir also bekannt.

Vielleicht erlebe ich deshalb derzeit so viele Emotionen, auch wenn ich mit Dick arbeite und ihn kontrollieren und ihm sagen will, was und wie er es tun soll, weil er es nicht richtig macht. Ich weiß, wie man es tun muss. Offensichtlich macht er das schon immer so. Und dann bin ich aufgetaucht und versuche ihm zu sagen, wie er es tun muss. Ich sehe, wie lächerlich es ist, aber ich bin bei allem so leidenschaftlich, und wenn ich nach Hause komme, ist es wirklich schwierig. Ich gehe also nach Hause, trinke zwei Gläser Wein, und dann tadele ich mich für die zwei, nein, ich will ehrlich sein, zweieinhalb Gläser Wein, wie wenn ich wieder Alkoholikerin wäre, was ich hinter mir ließ. Du siehst also, ich tue dies alles. Was kannst Du mir dazu sagen?

ELIAS: Und welche Wahrheiten präsentierst Du Dir selbst?

STELLA: Die Wahrheit wäre die Absolutheit von Dingen. Das wäre eine Wahrheit, dieses Richtig oder Falsch, und dann das Yin und das Yang und alle diese Gegensätze. Ich denke, dass ich mir dieses Erleben gestatte, um mir zu erlauben, die Balance zu erleben, und um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, was Balance ist. Entweder tue ich es, oder ich tue es nicht. So war das schon mein ganzes Leben lang. Ich denke, dass ich es auf diese Weise tue, und ich denke, hier komme ich zu dem Gleichgewicht, das ich so sehr haben möchte…

ELIAS: Richtig.

STELLA: .. noch mehr als Geld oder irgendetwas Anderes möchte ich diese Balance erreichen.

ELIAS: Erinnere Dich daran, denn das, was Du bei diesen Gegensätzen/Extrema generierst, sind automatische Erwiderungen, und Du generierst sie jetzt so viel intensiver als früher weil en masse eine enorme Polarisierungs-Energie geäußert wird, was leicht dazu führt, dass Individuen Extrema generieren, ganze egal, ob sie diese nun als gut oder als schlecht erachten.

Aber Du neigst auch zum Generieren von Extrema und dazu, Situationen in schwarz-weiß oder Entweder-oder zu sehen. Dies generiert für Dich ein starkes Potential, dasselbe auch im Hinblick auf Ausgewogenheit zu äußern. Es ist nicht so, dass Du Ausgewogenheit einmal erlangst und dieses Ziel somit bewerkstelligt hast, und dies bleibt einfach bestehen. Ausgewogenheit generiest Du ständig in jeder Situation. Es ist eine andauernde Äußerung und nichts, wo es das Potential gibt, dass Du diese Ausgewogenheit als Ereignis bewerkstelligst und von nun an für alle Zeiten im Gleichgewicht bist. So ist das nicht.

Das ist keine Ausgewogenheit, denn diesen Vorgang inkorporierst Du bei jedem Szenario, dass Du evaluierst, was Du im Augenblick tust und ob Du in die Richtung gehst, ein Extrem zu generieren, und sobald Du es bemerkst, wählst Du, kein Extrem zu erschaffen und in diesem Moment Ausgewogenheit zu äußern, dies in jedem Augenblick und in jeder Situation. Denn in einem Szenario oder in einer Situation magst Du in einem Augenblick Ausgewogenheit äußern und im nächsten wieder nicht.

Deshalb äußert Ihr dieses Klischee bezüglich von (unhörbar), denn Ihr könnt auch in einer Situation leicht aus dem Gleichgewicht kommen. Ihr könnt schwanken. Deshalb ist es wichtig, auf Euch selbst und auf das, was Ihr tut, achtzugeben und das zu bemerken, was Ihr tatsächlich tut und welche Art von Energie Ihr in Verbindung mit Eurem Tun äußert. Wie ich schon früher sagte, ist bisweilen Euer Nicht-Tun das, was Ihr tut. Auch Nicht-Tun ist eine Handlung. Bisweilen kann Euer Tun in dem gesehen werden, was Ihr nicht tut oder was zu tun Ihr Euch hindert oder vorenthaltet.

LETTY: Wenn man beispielsweise nicht auf sich selbst achtgibt, das ist ein Nicht-Tun.

ELIAS: Richtig. Aber noch mehr geht es darum, auf das achtzugeben, was Du ganz natürlich generierst und tust und Augenblicke zu bemerken, in denen Du Dich diesbezüglich beschränkst und nicht das tust, was Du ganz natürlich tust.

STELLA: In meinem Falle würde ich ganz natürlich zu Extremen neigen. Das ist meine Natur. Es ist so wie diese Aspekte von mir mehr anzunehmen.

ELIAS: Richtig. In dieser Hinsicht kannst Du Dich beim Ausgewogenheits-Konzept durcheinanderbringen indem Du Dich in Opposition zu Deiner Natur nötigst. Deshalb ist es wichtig, achtzugeben und zu erkennen, was Du ganz natürlich tust und zu verstehen, dass Gleichgewicht in dem gefunden wird, was Du ganz natürlich tust, in Deinem natürlichen Energiefluss, verbunden mit Annehmen und Begreifen, welche Art von Energie Du hierbei projizierst.

Da Du Extreme ganz natürlich generierst, magst Du bemerken, dass dies Deine natürliche Äußerung ist. Es geht auch darum, darauf achtzugeben, welche Art von Energie Du mit diesen Extremen projizierst, ob annehmend oder nicht annehmen, ob rechtfertigend oder wertend und ob Du ein Extrem dieser Deiner Extrema generierst, oder ob Du im Gegenteil Energie in Opposition zu einem Extrem nötigst, denn dann widersetztet Du Dich Deinem eigenen natürlich Fluss, und das ist die Falle.

(Now; in the situation of yourself naturally generating extremes, you may notice that that is your natural expression. In that, also be paying attention to what type of energy you are projecting in those extremes, whether it is accepting or whether it is not accepting, whether it is justifying or judgmental, and whether you are generating an extreme of your extreme or whether you are contrarily forcing energy in opposition to an extreme, for you are opposing your own natural flow. That is the snare.)

Das erfordert Achtgeben, Bemerken und Differenzieren zwischen einem natürlichen Extrem und was ein Extrem noch darüber hinaus wäre – was das natürliche Extrem ist und ob Du dagegen opponierst.

STELLA: Und falls ich bemerke, dass ich gegen das natürliche Extrem opponiere, was kann ich dann tun? Meinen Widerstand erkennen?

ELIAS: Ja, und ihn annehmen.

(Ausschnitt)


ISABEL: Wenn ich mit meinem Geliebten zusammen bin – ich wähle dieses Wort statt Freund – fängt meine Familie an, mich anzurufen, so als ob sie mich überprüfen wollte, oder was auch immer. Was erschaffe ich damit?

ELIAS: Und kannst Du mir Deinen Eindruck bezüglich von dem sagen, was Du damit erschaffst?

ISABEL: Ich habe keinen. Vielleicht ist es eine Angst. Das ist das Einzige, was mir dazu einfällt.

ELIAS: Ja, Angst, aber das ist ziemlich allgemein. Und worauf bezieht sich diese Angst. Sie wird in Verbindung mit Deiner Einschätzung Deinerselbst geäußert. Was tust Du tatsächlich beim Generieren dieser Anrufe? Du unterbrichst Dich selbst, nicht wahr? Das ist ein gutes Beispiel, das wir zusammen untersuchen können, denn es offeriert Dir eine objektive Bildersprache, so dass Du einschätzen kannst, was Du tust und welche Art Energie Du projizierst.

Du generierst eine Interaktion mit Deinem Geliebten, und wenn Du beginnst, die Anfänge von Intimität mit ihm zu äußern, projizierst Du automatisch eine bestimmte Energie. Welche Energie projizierst Du? Beklommenheit. Und was ist diese Beklommenheit? Es geht wieder um Adäquanz, ob Du adäquat genug bist und es tatsächlich fertig bringst, Dich in aufrichtiger Intimität miteinander freizugeben/zu teilen (to share) und Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf Dir selbst belassen, und ob Du Dir erlauben kannst – und das ist der Schlüssel – Dich selbst aufrichtig zu äußern und das zum Ausdruck zu bringen, was DU haben willst. Aber da gibt es diese automatische Erwiderung, dass das schlecht ist, dass Du Dich selbst nicht zum Ausdruck bringen solltest - wieder diese „sollte“ - dass Du dieses intime Offensein nicht generieren solltest, weil es gefährlich ist, und deshalb unterbrichst Du Dich.

Du projizierst bereits eine Energie des Zögerns. Und bei dieser Energieprojektion des Zögerns, Zweifelns und Einschränkens Deiner freien Äußerung verstärken diese „sollte“ und „sollte nicht“ noch diese Energie, statt Dir selbst gegenüber freundlich zu sein. Das andere Individuum erwidert dies mit einer Frust-Reflektion, und Du generierst eine ablenkende Unterbrechung, und das ist wieder ein Augenblick, Dich an das kleine Kaninchen zu erinnern und vielleicht diese Energieprojektion zu offerieren, die durchaus attraktiv sein kann. Statt Frustration zu spiegeln, wirst Du die Reflektion ähnlicher Sanftheit generieren und Deinen Liebhaber an dem kleinen Kaninchen* partizipieren lassen, der es ebenfalls in Freundlichkeit empfangen wird.

ISABEL: Ich denke, dass ich die Antwort habe, da Du über dieses Gefühl der Unzulänglichkeit gesprochen hast. Ich bin etwas frustriert, weil ich derzeit nicht arbeite und etwas leisten möchte, aber ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht ganz bereit bin, wieder eine Arbeit aufzunehmen. Ich erlebe dieses Ungleichgewicht und diese Angst, weil ich keinen Job habe und befürchte, wenn es dann soweit ist, dass ich nichts finden kann, was ich tun möchte oder tun kann.

ELIAS: Nochmals: Wenn Du diese Bestätigung Deinerselbst generierst und diese “sollte” und “sollte nicht” bemerkst und sanft mit Dir bist, wirst Du viel mehr Mühelosigkeit beim Erschaffen von dem, was Du haben willst, generieren und Deine Energie nicht nötigen.

In dieser Zeit ist es ziemlich leicht, nicht im Gleichgewicht zu sein. Es gibt eine enorme Energie, und diesbezüglich habe ich Euch viele Beispiele und Analogien offeriert. Diese Bewusstseinswoge, die die Wahrheit anspricht, ist enorm stark, und sie steigt schier sprunghaft an. (it is merely escalating). Sie löst nicht auf. Sie mag eine Eurer am meisten herausfordernden Bewusstseinswogen sein, und eines Eurer am meisten herausfordernden Glaubenssatzsysteme wird über Erlebnisse und nicht intellektuell angesprochen. Deshalb werden Euch Eure Wahrheiten als Erlebnisse präsentiert, und es gibt ein enormes kollektives Energievolumen, das in Bewegung ist. Ihr alle seid kleine Blitzableiter geworden, und der Gewittersturm wirbelt um Euch herum. Davon wie Ihr Euch positioniert und ob Ihr darauf achtet, welche Art von Energie Ihr projiziert, ist es abhängig, ob der Blitz in Euren Blitzableiter hineingeht.

Ich sage nicht, dass Ihr nach Euren Begriffen keine Kontrolle habt oder Opfer einer kollektiven Energie seid. Das seid Ihr nicht. Aber wenn Ihr nicht achtgebt und Euch als Blitzableiter positioniert und die Energie anzieht, mögt Ihr Euch dessen nicht immer objektiv gewahr sein. Wissen werdet Ihr es auf alle Fälle, denn Ihr werdet Extreme generieren, und diese können, wie gesagt, sehr verschieden sein, nicht nur auf eine Weise, die Ihr als negativ bezeichnet. Es kann auch extreme Begeisterung oder irgendeine andere Äußerung geben, die Ihr als vergnüglich erachtet. Aber danach werden sogar diese Extreme enttäuschend, denn es sind Extreme, und mit Extremen zusammen werden Erwartungen generiert, und das ist es, was Enttäuschung generiert.

Deshalb ist es - wie gesagt - insbesondere zu dieser Zeit wichtig, gewahr zu sein und zu evaluieren, was Ihr am Tun seid und welche Energie Ihr somit im draußen äußert und was Ihr folglich tatsächlich in Eurer Realität erschafft. Das von Dir präsentierte Beispiel ist effizient, denn Du kannst sehen, was tatsächlich abläuft und zu evaluieren anfangen, was in einem einfachen Szenario geschieht: „Ich bin mit meinem Geliebten zusammen. Ich fange an, intim zu werden und bekomme Anrufe. Und was tun diese Anrufe wirklich? Sie unterbrechen. Was unterbreche ich? Mich selbst. Was von mir selbst unterbreche ich? Was bin ich wirklich am Tun? Was versuche ich zu tun, wobei ich ein Hindernis generiere? Was blockiere ich in mir selbst? Was erlaube ich mir nicht zum Ausdruck zu bringen? Welche Erwartungen habe ich an mich selbst?”

Das sind alles signifikante Fragen bei Deiner Einschätzung von dem, was Du tatsächlich am Tun bist. Ich brauche tatsächlich mehr Zeit, um Dir diesen Prozess zu erklären als Du brauchst, um ihn wirklich durchzuführen. Das kannst Du in ein paar Sekunden tun, während ich Minuten brauche, um ihn in Eurer Sprache zu schildern.

Session #1693
Thursday, January 14, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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(Dieser Text stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1695)

ELIAS: … Dieses (Tsunami) Massenereignis war kein Zufall. Die Weise, in der es sich präsentierte, stimmte wirklich genau und hatte ihren Sinn. Ein Energieausbruch von großer Stärke erzeugte eine enorme Welle – bzw. viele große Wellen. Dass Wellen gewählt wurden, ist eine wirklich genaue Entsprechung, da ihr die Welle erlebt, die die Wahrheiten behandelt. Auch wenn ihr die Kraft der Intensität dieser speziellen Welle mit dem Verstand zu erfassen meint, so seht euch jetzt eure physische Welle in ihrer Kraft und Stärke an. Diese Welle ist im Vergleich zur Welle, die ihr erlebt und seit einiger Zeit erlebt habt, winzig - und sie wächst immer noch. (Leises gequältes Lachen und Gemurmel)

STELLA: Gibt es einen Ort, wo man sich verstecken kann? (Lachen)

ELIAS: Ah! Das hat jetzt eure Aufmerksamkeit geweckt, nicht wahr?

Diese Welle löst sich noch nicht auf; sie wird größer. Diese Wellen aus Wasser, die ihr erlebt habt, werden euch im Vergleich zu dieser Welle, die eure gesamte Welt beeinflusst, wie Kräuseln vorkommen. Ihr nehmt alle daran teil. Die Frage ist, wie ihr teilnehmt. Wie tragt ihr energetisch bei und welche Art von Energie erzeugt ihr? Tragt ihr zu dieser Art von Erfahrung bei oder seid ihr im Gleichgewicht?

Ich kann euch sagen, dass die meisten von euch nicht im Gleichgewicht sind. Die meisten von euch erleben zwar nicht unbedingt größere Schwierigkeiten, aber sie kennen sich nicht aus und kämpfen.

PAMELA: und sind überfordert.

ELIAS: und machen es sich schwer.

Dabei konfrontiert ihr euch mit den Erfahrungen eurer Wahrheiten. Wie geht ihr mit ihnen um und wie reagiert ihr auf sie? Und welche Energie bringt ihr dabei zum Ausdruck? Euer physisches Massenereignis wurde nicht nur von der Energie der Individuen erzeugt, die physisch beteiligt waren.

CAROL: Es kam mir so vor, als wäre es eine Spiegelung der Energie im Irak, wo einfach nicht mehr aufgenommen werden konnte und es dann überschwappte...

ELIAS: Nein. Ich möchte euch sagen, dass diese Welle wirklich ihren Sinn hatte. Alle Individuen, die physisch an diesem Ereignis teilnahmen, waren sich im Augenblick ihres Todes ihrer Wahl bewusst. Alle Individuen in diesem Massenereignis waren sich auch aller anderen bewusst. Alle Individuen, die in diesem Massenereignis starben, waren sich auch des Zwecks seiner Schöpfung bewusst und wozu es dienen und was es zum Ausdruck bringen sollte. Das ist ungewöhnlich.

Massenereignisse geschehen und viele Individuen nehmen daran teil und im Augenblick ihrer Loslösung oder ihres Todes sind sie sich ihrer Wahl bewusst sich loszulösen, aber sie sind sich nicht unbedingt objektiv dessen bewusst, woran sie teilnehmen. Diese Individuen hatten und haben ein Bewusstsein dessen, was sie wählten und warum sie es wählten und daran teilnahmen.

Ich habe schon längere Zeit darauf hingewiesen, dass es eine große Polarisierungsenergie gibt, die ausgedrückt wurde und sich auch noch verstärkt und ausgedehnt hat. Zusätzlich zur Polarisierung wurde Gegnerschaft mit großer Stärke und Energie überall auf eurer Welt zum Ausdruck gebracht.

So haben sich diese Individuen entschieden, gemeinsam eine Energie auszudrücken, sich auf eure physische Umgebung auszuwirken und diese Wellen als Veranschaulichung zu erzeugen. Sie haben sich entschieden, mit ihrem Tod allen übrigen von euch eine Nachricht zukommen zu lassen: euch an liebevolle Anerkennung und Gemeinsamkeit zu erinnern und einen Anlass zu geben, so zu handeln und Gemeinsamkeit über Gegensätze, Wertschätzung über Polarisierung zu stellen und euch daran zu erinnern, was ihr eigentlich wirklich wertschätzt.

Ich weiß so gut wie ihr, dass ihr viele verschiedene Äußerungen schätzt, aber etwas in eurer physischen Realität schätzt ihr besonders, nämlich das, was ihr als Leben definiert. Ungeachtet eurer Unterschiede, ungeachtet eurer Konflikte, ungeachtet eurer Philosophien ist euch allen gemeinsam, dass ihr Leben schätzt. So viele Leben mit einer Welle aus eurer Realität zu entfernen erzeugt eine große Wirkung. Ihr beachtet das und eure Welt wird aufmerksam, nicht nur die Individuen, die sich mit mir unterhalten, sich in diesem Forum versammeln und diese Information kennen. (Humorvoll) Was natürlich die höchste Information ist! (Lachen) Weil ich natürlich das höchste Wesen bin. Ihr dürft mich alle anbeten! Denn ich bin natürlich Gott! (Lachen)

Dabei schätzt ihr selbst, ihr alle als EUER höchstes Wesen, eure Manifestationen und deswegen auch einander. Auch wenn ihr einander nicht mögt, schätzt ihr euch, da ihr den Wert dessen seht, was ihr bedeutet, und ihr bedeutet Leben.

(Ausschnitt)

STEPHEN: Elias, als dieses Ereignis geschah, hatte ich Schwierigkeiten damit, weil ich wusste, dass die Welt darauf achtet und viel Geld gibt, aber sie achtet nicht auf die 800.000 Leute, die in Ruanda oder irgendeinem anderen Teil der Welt sterben. Mir kam vor, dass das ungerecht ist, dass sie darauf achten und auf sonst nichts.

ELIAS: Lass mich dir zuallererst sagen, mein Freund, das ist ein Vergleich. Ein Vergleich ist eine automatische Herabsetzung und Beurteilung. Das kann auch eine deiner Wahrheiten, die du erlebst, sein, Gerechtigkeit - was gerecht ist und was nicht.

Der Sinn dieses Massenereignisses liegt darin hervorzuheben, dass ihr diese Welle erlebt, die sich mit Wahrheiten auseinandersetzt, die nur eure Glaubensannahmen sind, die für euch absolut gültig geworden sind. Für euch sind sie wahr, aber sie müssen nicht unbedingt für andere Individuen wahr sein. Das heißt nicht, dass eure Wahrheit oder die eines anderen Individuums richtig oder falsch ist; sie ist richtig für euch. Aber es ist auch nicht falsch, wenn ein anderes oder viele andere Individuen eine andere Ansicht haben. Darauf kommt es an.

Was hat so große Polarisierung in Verbindung mit dieser Welle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, erzeugt? Unterschiede. Die erzeugen die Polarisation.

Zunächst kann euch der Grund, warum ihr im Zusammenhang mit Unterschieden polarisiert, wie ein Widerspruch vorkommen. Ihr habt diese Welle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, um zu erkennen, dass eure Wahrheiten nicht wahr sind und ihr nicht beurteilen sollt.

Aber was habe ich euch vom Beginn dieser speziellen Welle an gesagt? Es ist keine Welle, die mit dem Verstand angegangen wird. Sie wird erfahren. Dadurch dass sie über Erfahrung angesprochen wird, erlebt ihr eure Wahrheiten.

Du (zu Stephen) erlebst deinen Ärger oder deine Frustration oder deine Irritation, weil es zu wenig von dem gibt, was du als Gerechtigkeit wahrnimmst, weil das deine Wahrheit ist.

Und worin besteht die automatische Reaktion auf eure eigenen Wahrheiten, wenn ihr mit Unterschieden konfrontiert werdet? Die Haltung abzulehnen, die unserer Wahrheit nicht entspricht.

STEPHEN: und zu verurteilen.

ELIAS: Und das erzeugt die Polarisierung, weil es eine automatische Reaktion ist, gegen jede Andersartigkeit zu sein, die eure Wahrheit bedroht oder gegen sie ist. Die automatische Reaktion besteht darin, mit der gleichen Energie zu reagieren. Das ist der Punkt, der in diesem Massenereignis von allen Individuen ausgedrückt worden ist: acht zu geben.

PAT: Elias, war das wichtig für den Bereich der Welt, wo das geschah, warum dort und nicht hier?

ELIAS: Ja. Wichtig war, dass es mehrere Bereiche eurer Welt betrifft. Es sollte ein physischer Ort sein, der mit vielen, vielen Ländern in regem Austausch steht. Es ist auch ein Bereich, in den viele reisen. Viele Individuen aus vielen, vielen anderen Bereichen eurer Welt kommen dorthin. Deswegen wirkte es sich wirklich stark nicht nur auf ein Land, sondern auf viele Länder aus und wurde daher wirklich wahrgenommen.

GEORGE: Also, Gott... (Lachen)

ELIAS: Ja? (grinst)

GEORGE: Interessant an diesem ganzen Ereignis ist, dass fast keine Tiere umkamen.

ELIAS: Ja! Was wirklich auffallend, aber nicht ungewöhnlich ist. Warum glaubt ihr, dass das so geschah?

GEORGE: Weil wir einen Sinn verloren haben, den sie sich noch erhalten haben?

ELIAS: Ihr habt diese Sinne nicht verloren. Ihr achtet nur nicht auf sie und nicht darauf, was ihr in eurer Energie erschafft. Ihr habt solch eine Trennung erzeugt zwischen euch und allem, das ihr erschafft, was eure ganze Realität umfasst, euer ganzes Universum, euren Planeten, eure Umgebung, eure Atmosphäre, Alles, was Teil eurer Realität ist. ALLES in eurer Realität erschafft ihr jeder individuell, aber ihr habt diese Glaubensannahme einer Trennung, die eine Realität erschafft, die euch von eurer Umwelt trennt. Eure Umwelt ist nur eine Ausdehnung von euch.

Eure Tiere wissen das und erleben das und erkennen, was sich in ihrer Atmosphäre zusammenbraut und entscheiden sich, nicht daran teilzunehmen und wissen, dass das von eurer Energie erschaffen wird. Deswegen fliehen sie und bleiben unverletzt. Denn es ist nicht ihre Energie, die dieses Massenereignis erzeugt; eure Energie erschafft dieses Massenereignis. Es ist unnötig für eure Tiere daran teilzunehmen. Sie arbeiten schon mit euch zusammen; sie wertschätzen euch schon.

GEORGE: Haben sie noch das Wissen?

ELIAS: Nein.

PAT: Elias, vor diesem Hintergrund, es waren viele Tiere bei den Murenabgängen betroffen, die wir vor kurzem in Kalifornien hatten. Sie kamen auch im Schlamm um, einige blieben bei ihren Familien, fast als wollten sie die Familien schützen. Warum entschieden sich diese Tiere zu...

ELIAS: Das war ein anderes Ereignis.

PAT: Es gibt keine Beziehung zwischen den beiden?

ELIAS: Nein. Das ist euer Landstrich. Ich habe schon früher etwas zu diesem physischen Ort und über andere Orte gesagt. Individuen wohnen und entscheiden sich, an physischen Orten zu wohnen, die ihrer Energie entsprechen. Eure Schwingungen beeinflussen sich gegenseitig. Ihr erzeugt eine ähnliche Energie, die dann eure Umgebung erschafft.

An diesem physischen Ort erzeugt ihr Extreme, und die Individuen, die an diesem physischen Ort wohnen, erzeugen eine Energie der Extreme. Es kommt euch vielleicht nicht so vor, dass ihr Extreme erzeugt, da es ganz natürlich für euch ist und ihr das normal nennt. Ihr nehmt es deswegen nicht als Extreme wahr, aber zusammen erschaffen eure Energien eine Intensität und eure Umgebung spiegelt das wider. Es ist eine dramatische Umgebung.

PAT: Zurück zu den Tieren - warum haben sie sich nicht entschieden zu gehen?

ELIAS: Da die Tiere auch in der Umgebung wohnen und sie mit euch verbunden sind und sie mit euch gemeinsam teilnehmen.

Dieses Ereignis sollte eine Botschaft übermitteln. Die Tiere in diesem Bereich verstehen diese Botschaft schon. Sie erleben diese Botschaft schon. Es gibt daher für sie keinen Grund, am Massenereignis teilzunehmen.

Die Tiere, die in diesem Bereich wohnen, an dem Ort, wo ihr wohnt, sind Teil eurer Umgebung; sie sind ein Teil von euch. Ihr erzeugt nicht dauernd eine Botschaft für euch. Ihr erzeugt nur euren natürlichen Energiefluss, den eure Umgebung in Extremen und im Drama spiegelt. Was nicht schlecht ist; ihr genießt Spannung und Aufregung mehr als andere Individuen an anderen Orten. Deswegen erzeugt ihr das, und es spiegelt sich auch in eurer Umgebung wider. Andere Orte genießen diese Art von Aufregung nicht unbedingt und erschaffen sie daher nicht.

Aber die Umwelt, die natürlichen Bewegungen oder das, was ihr Katastrophen nennt, und sogar das Wetter wird von euch allen gemeinsam erschaffen. Die Naturereignisse werden gemeinsam von den Individuen erschaffen, die an einem bestimmten Ort wohnen.

Deswegen frage ich euch noch einmal: wie nehmt IHR am Tsunami teil? Was erzeugen ihr in eurer Realität, das Polarisierung oder Opposition erschafft?

NICOLETTE: Um ehrlich zu sein, ich glaube sagen zu müssen, dass meine Teilnahme ein Weckruf ist und meine Beurteilung darin besteht, dass wir aufwachen müssen. Vielleicht kann uns so etwas aufwecken.

ELIAS: Gut. Ich bin mir dessen bewusst, dass einige von euch derzeit nicht unbedingt Extreme erzeugen und auch nicht unbedingt viel ablehnen. Ihr seid vielleicht im Gleichgewicht, konfrontiert euch mit einigen eurer Wahrheiten und versteht sie.

Das ist der Punkt, dass ihr, ob ihr nun eine ablehnende Energie erzeugt oder nicht, euch erlaubt dahin zukommen zu erkennen, welche Wahrheiten ihr habt und wie ihr sie zum Ausdruck bringt. Denn obwohl wir oft über die Wahrheiten gesprochen haben, sind sie schwerer zu fassen als ihr meint, da sie wirklich ganz und gar absolut gültig und unbestritten sind, sodass ihr sie nicht seht. Deswegen wird diese Welle erfahren und deswegen ist es so wichtig, auf eure Erfahrungen zu achten und darauf, was ihr eigentlich macht.

STELLA: Elias, ich glaube, dass das mit mir geschieht. Das mache ich doch, nicht? Ich brauche deine Bestätigung! (Lachen, und Elias lacht) Ich glaube, dass ich das mache.

ELIAS: Was machst du?

STELLA: Ich gehe in die Richtung, mich mit der Ablehnung zu versöhnen und mehr mit anderen zusammen zu arbeiten und der Engel zu sein, der ich immer sein wollte! Das erfahre ich im Augenblick. Ich habe es nicht leicht mit dieser Welle. Ich glaube mit all den Schwierigkeiten, die ich derzeit erlebe, nähere ich mich jetzt dem Bereich der Wertschätzung, meinst du nicht auch?

ELIAS: Indem du deine eigenen Wahrheiten und auch deinen natürlichen Energieausdruck erkennst und dir erlaubst, damit mehr in ein Gleichgewicht zu kommen.

STELLA: Entschuldige bitte, Elias, aber du hast mir gestern gesagt, dass ich nicht ins Gleichgewicht kommen muss. Ich ganz allein! (Lachen) Ich muss kein Gleichgewicht erreichen.

ELIAS: Ah, aber dein Gleichgewicht liegt in deinen Extremen!

LETTY: Aber das ist gut!

STELLA: Aber ... warte einen Augenblick! (Lachen) Deswegen brauche ich kein Gleichgewicht anstreben.

ELIAS: Da dein Gleichgewicht deine Extreme sind.

STELLA: Ich hab’ mir schon Sorgen gemacht und wollte wirklich daran arbeiten, ins Gleichgewicht zu kommen. Ich muss das jetzt nicht - ich wollte das nur klarstellen. Alle müssen, nur ich nicht! (Lachen)

ELIAS: Gut, Cindel. Du befasst dich nicht mit Gleichgewicht, und schaust auf deine Extreme, und dann, wir werden sehen. Und vielleicht werden wir uns eher darüber unterhalten als du glaubst! (Elias lacht laut)

CAROL: Ich merke, dass ich mich wirklich immer mehr für Konfliktlösung und Mediation interessiere, und das tun möchte. Ich bin gerade bei meinen konservativen Verwandten gewesen, die viel Geld und viel konservative Werte haben, und mir wurde bewusst, dass sie in mir sind. Ich sah sie als einen Teil von mir. All diese Leute und Standpunkte sind auch in mir. Ich bin der Republikaner und alle anderen auch ... Deswegen habe ich begonnen, mich für Konfliktlösung zu interessieren. Unsere Gesellschaft ist sehr polarisiert, aber es kommt mir vor, dass ich sehen kann, dass ich alle von ihnen bin.

ELIAS: Ja.

CAROL: Ich müsste nicht den einen oder anderen Standpunkt einnehmen, ich könnte einfach vermitteln.

ELIAS: Ja, ohne zu erwarten andere Individuen zu ändern. Gut.

JOHN: Elias, ich habe mich bemüht, mein Gleichgewicht in Bezug auf meine Ziele zu finden, und ich sehe mich meine Realität nicht so erschaffen, wie ich möchte.

ELIAS: Was möchtest du?

JOHN: Die Erfüllung meiner Aufgabe, wie ich sie mir vorstelle.

ELIAS: Und was ist deine Aufgabe?

JOHN: Meine Aufgabe ist zu heilen.

ELIAS: Ah. Was zu heilen?

JOHN: Andere zu heilen, um meine Gaben zu geben, die ich habe. Aber es hat sich nicht manifestiert und ich weiß nicht warum. Ich habe in jedem Bereich gearbeitet, glaube ich.

ELIAS: Und du erzeugst Hindernisse, weil du auch Erwartungen erzeugst.

Du kannst in Richtung Heilen gehen und damit erfolgreich sein. Du wirst erfolgreich sein, wenn du erkennst, dass du kein anderes Individuum und keinen anderen Bewusstseinsausdruck heilst, sondern mit dem anderen Individuum zusammenarbeitest und deine energetische Unterstützung anbietest und nicht erwartest, dass die Energie, die du anbietest, in der von dir gewünschten Weise empfangen und verwendet wird, sondern so verwendet werden kann, wie das andere Individuum es will, was vielleicht nicht dem entspricht, was du willst. Wenn du dir erlaubst, mit dem anderen Individuum ohne Erwartung zusammenzuarbeiten, projizierst du eine ganz andere Energie, nämlich eine die vom anderen Individuum empfangen wird und das andere Individuum ermuntern kann, seine eigene Heilung zu erzeugen.

Ein weiterer Aspekt davon ist: wenn du jemandem etwas beibringen willst und auch selbst zu tun versuchst und Erwartungen hast, ziehst du andere Individuen an, die nicht unbedingt zusammenarbeiten und sich wirklich heilen wollen. Du ziehst Individuen an, die auch deine Erwartung reflektieren und nicht unbedingt geheilt werden wollen und somit die Energie anders konfigurieren. Sie konfigurieren die Energie auf eine Weise, die deine Erwartungen widerspiegelt, damit du deine eigenen Erwartungen erkennen kannst und dir dadurch zu erkennen erlauben kannst, was du tust.

Wenn du das änderst und dir eine wirkliche Zusammenarbeit mit einem anderen Individuum zu erschaffen erlaubst und nur deine Energie und deine Erfahrung frei mit dem anderen Individuum ohne Erwartung teilst und ihnen erlaubst, diese Energie auf welche Weise auch immer sie wollen zu empfangen – wirst du viel erfolgreicher sein und viel mehr anziehen.

(Ausschnitt)

CATHY C: Ich möchte wissen, wie man seine Vorlieben erfasst. Ich weiß, dass es leicht klingt...

PAUL H: Nach so langer Zeit? (Lachen)

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Es scheint einfach zu sein, ist aber auch ganz ungewohnt. Ihr seid nicht vertraut damit, zu beginnen wirklich eure Vorlieben zu identifizieren und zu erkennen, welche Vorlieben ihr habt.

Wenn ihr euch erlaubt, euch eurer Glaubensannahmen und eurer Wahrheiten genauer bewusst zu sein, könnt ihr in jeder eurer Wahrheiten irgendeinen Aspekt der Vorlieben erkennen. In der Auswertung eurer Wahrheiten könnt ihr erkennen, welche Vorlieben ihr habt und welche nicht.

Eure Vorlieben haben auch mit euren Meinungen zu tun. Eure Meinungen bilden sich in Verbindung mit euren Vorlieben. Vorlieben sind nur bevorzugte Glaubensannahmen. Dabei sind einige eurer Meinungen stärker als andere, die dann auch stärkere Vorlieben darstellen. Denkt daran, Vorlieben verändern sich auch, was sich in euren Meinungen widerspiegelt, da sich eure Meinungen gemeinsam mit euren Vorlieben ändern.

Das kann euch sehr gut dabei helfen, eure eigentlichen Vorlieben zu entdecken und auch darauf zu achten, was ihr tut. Eure Wege, die ihr automatisch einschlagt und euer automatischer natürlicher Energiefluss sind auch Spiegelungen eurer Vorlieben.

Lasst mich euch sagen, einer der Gründe, warum Individuen es so schwer haben, ihre Vorlieben zu entdecken, besteht darin, dass sie große Äußerungen suchen. Viele von euren Vorlieben finden ihren Ausdruck in euren einfachen alltäglichen Handlungen. Ihr versucht, irgendeine signifikant wichtige Vorliebe zu entdecken, aber Vorlieben kommen eigentlich in alltäglichen sich wiederholenden Aktivitäten zum Ausdruck. In einigen wenigen Situationen und Umständen kann das ein großer Ausdruck zu sein scheinen, aber der ist dann auch beeinflusst von den kleinen Vorlieben, die ihr jeden Tag zum Ausdruck bringt.

Zum Beispiel: ihr räumt jeden Tag euer Haus auf und schaut darauf, dass ihr jede Ecke eures Hauses abgestaubt habt. Diese Handlung hat eurer Meinung nach nichts mit Vorlieben zu tun, aber sie ist eine Aktion, die euch befriedigt. Sie erzeugt eine Befriedigung in euch. Sie ist irgendwie angenehm, aber versteht das nicht falsch, denn manchmal können Vorlieben auch unangenehm sein. Aber in dieser Handlung bringt ihr automatisch eine Vorliebe zum Ausdruck.

Eine Vorliebe kann mit einer Glaubensannahme verbunden sein, die ihr nicht wahrnehmt, nicht einmal wenn sie stark ausgedrückt wird, weil es eine kleine, unwichtige Handlung ist, die ihr automatisch macht und über die ihr nicht viel nachdenkt. Aber wenn ein anderes Individuum euer Haus betritt und einen großen Eimer Dreck auf euren Tisch verteilt, dann reagiert ihr und zwar so, dass es euch wichtig ist und euch auffällt.

Die Vorliebe schien klein zu sein beim Abstauben, scheint jetzt in der Erfahrung eines Individuums, das Schmutz auf euren Tisch verteilt, wirklich groß zu sein. Ihr bringt stark zum Ausdruck, dass das NICHT eure Vorliebe ist. Es kann sogar zu Widerstand und Auseinandersetzung führen. Ihr reagiert vielleicht automatisch mit Abwehr auf das andere Individuum und schreit: "GIB NICHT DEN DRECK AUF MEINEN TISCH!“ Es ist unwahrscheinlich, dass ihr zu dem anderen Individuum sagt: "Es ist nicht meine Vorliebe, dass du Dreck auf meinem Tisch verteilst. Es ist meine Vorliebe, dass mein Tisch abgestaubt und sauber ist.“ Ihr reagiert einfach automatisch und leistet Widerstand.

Widerstand und Opposition ist auch ein Indikator eurer Vorlieben - dadurch, dass gezeigt wird, was sie nicht sind. Wenn ihr euch in einer bestimmten Situation gegen etwas wehrt, dann hat es irgendeine Handlung gegeben, die euren Vorlieben zuwiderläuft oder sie gefährdet. Daher reagiert ihr automatisch mit Widerstand und Verteidigung.

Verteidigung ist auch eine Art, wie ihr einige eurer Vorlieben entdecken könnt, da Verteidigung ein Schutz ist. Sie ist auch eine Selbstherabsetzung. Aber ihr habt dabei etwas gemacht, was keine Vorliebe ist. Ihr könnt oft erkennen, was eine Vorliebe ist, wenn ihr entdeckt, was sie nicht ist. Normalerweise sind sie nur die zwei Seiten einer Münze.

CATHY C: Spielt Gleichgewicht dabei eine Rolle? Wenn man ein Gleichgewicht zwischen alldem finden kann?

ELIAS: Ja, das Gleichgewicht besteht in der Annahme des Unterschieds und der Anerkennung und Annahme eurer eigenen Wahrheiten, darin eure eigenen Wahrheiten auch nicht abzulehnen, sondern eure eigenen Wahrheiten frei auszudrücken, dabei aber auch die verschiedenen Einflüsse der Glaubensannahmen, die eure Wahrheiten sind, zu erkennen und die Einflüsse zu wählen, die ihr lieber habt und die euch weniger in Konflikte stürzen, aber nicht die Erwartung zu haben, dass andere Individuen, die sich anders ausdrücken, es falsch machen, und andere Individuen nicht zu bekämpfen oder auf sie mit derselben Energie reagieren.

Individuen drücken sich unterschiedlich aus, was nicht heißt, dass sie Unrecht haben, aber das heißt auch nicht, dass es euch gefallen muss, wie sich andere Individuen ausdrücken. Daher habt ihr die Wahl, ob und wie ihr mit ihnen umgeht.

Sitzung 1695
Original: Session 1695

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LUANA: Du erwähntest, dass das große Erdbeben und der Tsunami in Süd-Ost-Asien darauf beruhen, dass Dinge nicht im Gleichgewicht sind.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Ich las auch Artikel übers Wetter und wie dieses aus dem Gleichgewicht ist, über die globale Erwärmung, die ziemlich erhebliche Folgen haben wird, insbesondere für die Tiere in der Arktis. Ich bin mir auch gewahr, dass alle Leute auf der Erde das Wetter erschaffen, und dass Teil dieses Ungleichgewichts dies ist, dass wir uns nicht gegenseitig akzeptieren.

Deshalb fing ich an, ein Ausbalancierungs-Werkzeug zu entwerfen und mich aufs Ausbalancieren zu fokussieren, damit das von menschlichen Emotionen, Gefühlen und alle dem beeinträchtigte Wetter mehr ins Gleichgewicht kommt. Ist das ein effizientes Projekt oder Werkzeug, mit dem ich dazu beitrage, die Situation zu verbessern?

ELIAS: Wie sieht dieses Werkezeug aus?

LUANA: Als ich auf diese Idee kam, ging ich zum Stand und suche nach Dingen, die meine Aufmerksamkeit haben und getan werden müssen und sandte das auch nach draußen aus. Zunächst fand ich einen großen Stock. Ich sandte aus, dass ich etwas mit drei starken Zacken an der Spitze suche, was die beiden Oppositions-Seiten sowie den Ausgleichsmechanismus in der Mitte repräsentiert. Der Ausgleichsmechanismus in der Mitte steht fürs gegenseitige Annehmen sowie für das Annehmen abweichender Glaubenssätze und Verschiedenheiten, damit es in der Welt wenige Konflikte und Störung gibt und die Leute gelassener miteinander umgehen.

Inzwischen sind verschieden Dinge aufgetaucht, um sie oben auf diesen Ausgleichs-Strahl zu stecken, der etwa 9 Fuß (2,10 m) lang ist. Ich will ihn in den Boden stecken. Ich habe meditiert und eine Spule darum herum angebracht, auch ein paar Kristall-Herzen und eine Statue, die den Eisbären und eine andere, die den arktischen Fuchs repräsentiert. Verschieden Dingen kommen gerade zusammen, um sie mit dem Werkzeug zu verbinden.

Ich sprach auch mit Faye in Ten Mile Ranch, die mir erlaubt, dass ich den Stab oben auf dem Hügel der Ranch aufstelle. Für mich repräsentiert er nicht nur das Ausbalancieren meinerselbst und anderer Leute, sondern zugleich auch des Wetters. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich arbeite manchmal mit solchen Dingen. Ich weiß nicht, ob sie nur mir oder beispielsweise tatsächlich bei der Umschaltung helfen, wo so viel Intensität erschaffen wird, dass die Dinge aus dem Gleichgewicht sind, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

ELIAS: Okay. Zunächst geht es um die Bedeutung des Individuums. Wenn Du dieses Werkzeug nutzt und Deine Energie ausbalancierst und zentrierst, wirkt sich das aus, weil der Effekt Kreise nach draußen ins Kollektiv zieht. Du fährst fort, eine ausgewogene Energie zu projizieren, die sich auf Deine Umgebung auswirkt, die nach ähnlichen Energien sucht, die mit ihr kooperieren und sie noch verstärken werden. Verstehst Du?

LUANA: Ja, das tue ich.

ELIAS: Ich ermutige Dich und bestätige Dir, dass das eine effektive Methode ist, die Du anheuern kannst. Ich sage Dir auch, dass Du die von anderen Individuen projizierte Energie nicht änderst, aber Du projizierst Energie auf eine Weise, die ähnliche Energien sucht, um mehr Stärke zu generieren, was von opponierenden Energien bemerkt wird und Einfluss darauf ausübt, die Opposition zu mindern.

LUANA: Es gibt unterschiedliche Wege, um Dinge ins Gleichgewicht zu bringen. Kannst Du bitte klarstellen, was Du unter Balance verstehst.

ELIAS: Es stimmt, dass Balance auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden kann, aber seid Euch dessen gewahr, welche Energie Ihr als Individuum projiziert und gebt ganz klar auf das acht, was Ihr tatsächlich am Tuns seid, weil Euch das aufzeigt, welche Art von Energie Ihr gerade projiziert.

Ich korrigiere eine Deiner Aussagen, dass sich die kollektiven Gefühlen und Emotionen auf Eure Umgebung und Euer Wetter auswirken würden, weil das nicht richtig ist. Es ist die von Dir/Euch projizierte Energieart. Eure Gefühle und emotionalen Kommunikationen sind nicht unbedingt ein Anzeichen für die projizierte Energie. Euer Tun weist mehr auf die von Euch projizierte Energie hin. Es geht darum, keine Oppositions-Energie oder Extreme und viel mehr Ausgewogenheit zu generieren.

LUANA: Es gibt verschiedene Balance-Arten, und ich stelle sie mir wie eine Wippe vor. Die Extreme, das sind die Leute, die sich am Ende der Wippe befinden, und die Wippe geht hoch und runter, ganz so, wie man sich abstößt. Aber es gibt auch einen Ausgleich, je mehr man sich der Mitte nähert, und wenn man ganz in der Mitte ist, gibt es keine Aufwärts- und Abwärts-Bewegungen. Ist das die Intensität, über die Du sprichst, keine extremen Gegensätze zu haben und mehr in der Mitte zu sein?

ELIAS: Ja.

LUANA: Du sprichst also von der Energie unseres Tuns und nicht von der emotionalen Reaktions-Energie.

ELIAS: Emotionen sind keine Reaktionen.

LUANA: Stimmt, sondern Kommunikationen.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Hinsichtlich der Energieprojektion verstehe nicht ganz, was Du unter „extrem“ verstehst.

ELIAS: Nehmen wir an, dass Du Dich während des Tags ganz neutral fühlst und Du Dir keine größeren emotionalen Kommunikationen offerierst. An diesem Tag verspürst Du nicht unbedingt viele Signale, was Du dahingehend assoziierst, dass die von Dir projizierte Energie neutral oder gelassen ist, was aber nicht unbedingt zutreffen muss. Du musst an diesem Tag nicht unbedingt viele Gefühle empfinden, magst aber verschiedene Handlungen ausüben, die automatische Erwiderungen sind. Du denkst noch nicht einmal groß darüber nach, was Du tatsächlich am Tun bist und gibst deshalb nicht Acht und bemerkst im Allgemein nicht das, was Du tust.

Vielleicht begegnest Du einer Person, die etwas sagt, womit Du nicht einverstanden bist, ziehst die Logik heran und schöpfst aus Deinen eigenen Informationen und - obwohl Du mit dem, was die andere Person sagt, nicht einig gehst – erwiderst Du sie irgendwie neutral, was Dir nicht unbedingt wie Opposition vorkommt. Du magst die Äußerungen des Anderen innerlich entschuldigen oder rechtfertigen, doch Du inkorporierst noch einen anderen Vorgang, denn Du akzeptierst vielleicht nicht ganz aufrichtig seine Informationen und die Verschiedenheit. Oberflächlich gesehen tust Du es, denn Du widersprichst nicht.

LUANA: Das verstehe ich sehr gut. Tatsächlich erlebte ich vor zwei Tagen mehrere solcher Vorfälle, wo mir Informationen gegeben wurden, die von meinen abwichen. Ich akzeptierte einfach die Realität jener Person und ließ es in das hinein fallen, was ich als den „Zustand der Gnade“ bezeichne, der sehr ruhig, friedlich und meiner selbst gewahr ist und empfand ein Gefühl der Ausgewogenheit. Ist es das, wovon Du sprichst.

ELIAS: Ja. Doch dies erfordert, dass Du Dir Deines Tuns und Deiner Energie gewahr bist und evaluierst, ob Du diese Verschiedenheiten nur scheinbar akzeptierst, aber dagegen opponierst.

LUANA: Ich denke, dass es echt war, weshalb meine Stimmung sich in diesen sogenannten Gnadenzustand wandelte.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LUANA: Es ist also tatsächlich ein ausgewogener Zustand.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das, wovon ich spreche, nämlich Dir der von Dir projizierten Energie gewahr zu sein und zu wissen, dass Du keine Oppositions-Energie äußerst.

LUANA: Ja, und das ist genau das, was geschah. Vielen Dank. Diese Klarstellung gefällt mir. Eines dieser Geschehnisse, das war die Frau, die mir diese Botschaften von Dir übermittelt, und ich akzeptierte einfach, dass das ihre Realität ist. Ich urteilte nicht, dass es falsch oder richtig wäre. Es ist einfach das, wie sie ihre Realität wahrnimmt und wie diese für sie ist. Es ist nicht meine Sache ihr zu sagen, dass die Informationen verzerrt sind, denn sie sind das, was sie für wahr hält.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Da ist noch etwas, was ich Dich fragen möchte. Vor etwa zwei Wochen erlebte ich, nicht im Halbschlaf sondern wach, dass eine Stimme sehr laut meinen Namen ausrief. Ich denke, dass ich dies erstmals so erkannte. Es war kein Hören mit den Ohren, kein Denken und kein innerer Dialog, sondern etwas Anderes, wie dass ein Wissen zu mir kam, und ich wollte herausfinden, was das war oder wer meinen Namen rief.

ELIAS: Und traust Du Dich an einen Eindruck heran?

LUANA: Ich dachte, dass vielleicht Du es warst, oder vielleicht auch Jim.

ELIAS: Ja, es war Dein Partner.

LUANA: Derzeit versuche ich immer mehr, solche Gespräche auf einer verbalen Basis zu führen. Ist das der Anfang davon?

ELIAS: Ja.

LUANA: Prima. Ich war in einem wirklich entspannten Zustand. Ist das alles, was erforderlich ist, oder muss ich noch etwas Anderes tun, um das zu aktivieren, damit ich mit ihm oder Anderen auf der nicht-physischen Ebene sprechen kann?

ELIAS: Wenn Du diese Art der Entspannung praktizierst, ist das sehr nützlich, weil es Dir ein viel größeres Offensein ermöglicht.

LUANA: Es ist wie ein Körper- oder Innere-Sinne-Hören. Ist es das? Ist das die gleiche Kommunikationsweise, wie Nicht-Physische miteinander kommunizieren?

(It’s kind of like a body-hearing or inner-sense hearing. Is that what’s going on with this? Is this the same kind of communication that nonphysical to nonphysical communicates?)

ELIAS: Ja, sozusagen. Du übersetzt dies in Deine physische Realität hinein als Gedanken, aber das Erlebnis selbst ist kein tatsächlich vernehmbares Sprechen und auch kein Denken sondern Wissen, und Du empfängst die Energie sehr klar.

LUANA: Reflektiert das die Weise, wie Du mit nicht-physischen Wesen oder Persönlichkeiten kommunizierst?

ELIAS: Es ist mehr das, wie ich mit Euch allen kommuniziere.

LUANA: Findet Deine Kommunikation mit nicht-physischen Essenzen mehr über Eindrücke als über Worte statt?

ELIAS: Auch Eindrücke sind mit Eurer physischen Realität verknüpft. Nicht-physisch gibt es keine solche Kommunikation wie Ihr sie kennt. Alles ist Energie und ein miteinander Vermischen von Energie.

LUANA: Es gibt also keinen Weg für mich zu verstehen, was das ist.

ELIAS: Du kannst das tun, wenn Du Deinen inneren Konzeptualisierungs-Sinn anheuerst. Das trägt Dich in einen solchen Vorgang und ist das, was als Bewusstseinskommunikation erlebt würde.

LUANA: Würden unsere „Ideen“ dem inneren Konzeptualisierungssinn nahekommen?

ELIAS: Nein.

LUANA: Ich verstehe das mit der Konzeptualisierung nicht ganz. Es ist weder Denken noch Eindrücke. Kannst Du es mir beschreiben?

ELIAS: Es ist ein Dir selbst Erlauben, in den Vorgang, in den Themen-Vorgang hineinzugehen/umzuziehen.
(It is allowing yourself to move into the action, to move into the action of a subject.)

LUANA: Ich denke, dass ich das schon mal gelesen habe, aber ich verstehe es immer noch nicht.

ELIAS: Bewusstsein ist ein Vorgang und kein Ding. Deshalb geht es darum, ins Vorgangs-Gewahrsein hineinzugehen, wo kein objektives Gewahrsein inkorporiert ist.
(Therefore, it is a matter of moving into the awareness of the action, which does not incorporate an objective awareness.)

LUANA: Das subjektive Gewahrsein ist sich jedoch der Bewegung/Entwicklung gewahr.

ELIAS: Ja. Objektives Gewahrsein gibt es nur in Verbindung mit einer physischen Realität, da es für deren Generieren erforderlich ist. Es ist der Beobachter. Nicht-physische Bewusstseinsäußerungen benötigen kein objektives Gewahrsein.

LUANA: Ich möchte mit Dir über die (Sumari) Stadt sprechen. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1002 Ich denke über sie nach und bin dabei, eine Website oder einen Internet-Blog zu veröffentlichen, um alle Informationen über sie zusammenzutragen. Das erfüllt viele Zwecke für mich, und vieles davon hat mit Kreativität und einem sich mit Anderen Verbinden zu tun. In einer Deiner sehr frühen Sitzungen sagtest Du den Teilnehmern, dass sie sich mit der Planung und den Gebäuden und solchen Dingen beschäftigen sollen, weil die Zeit dafür knapp wird, und ich verstehe nicht, was Du damit meinst.

ELIAS: Das Erbauen der Stadt ist im Gange, und sie wird schließlich (eventually) tatsächlich in Eure physische Realität eingefügt werden. Das ist auch mit dieser Umschaltung assoziiert, und das Einfügen in Eure physische Realität hängt davon ab, wie die Stadt in der Bewegung der Umschaltung konstruiert wird.

LUANA: Kannst Du das bitte näher erklären?

ELIAS: Ihr alle erweitert Euer Gewahrsein und expandiert und konstruiert dabei ganz in Verbindung mit dieser Umschaltung auf eine ungewohnte Weise. Statt die City auf die gewohnte Weise mit Architekten und Arbeitern zu erbauen, erbaut Ihr sie energetisch. Mit Euren Visulisierungen verschiedenerer Elemente diese Stadt erschafft Ihr tatsächlich diese Aspekte der City. Aber Ihr inkorporiert auch das Potential, sie sozusagen noch vor dem Einfügen zu zerstören.

LUANA: Wieso. Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Sie ist von Eurer Bewegung/Entwicklung/Schritten(movement) abhängig.

LUANA: Von unseren Schritten in der Umschaltung?

ELIAS: Ja. Die Konstruktion der Stadt ist abhängig von Eurer Entwicklung. Jetzt heuert Ihr diese enorm mächtige Bewusstseinswoge an, die die Wahrheiten anspricht. Darüber sprachen wir bereits hinsichtlich von Opposition und Ausgewogenheit, nämlich keine Polarisierung oder Extreme zu erschaffen, weil das ablenkt vom Konstruieren dieser Stadt.

LUANA: Wenn ich also eine Website einrichte und andere Leute auch dazu beitragen, wird das zum Gleichgewicht und zur Manifestation der Stadt beitragen?

ELIAS: Ja, das ist möglich.

LUANA: Dies wird also nicht nur mir sondern auch Anderen helfen, einen Ort zu haben, auf den wir unsere Energien fokussieren können?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich lese auch viel über Kultur und solche‚ Dinge. Hängt es auch von diesen Ideen ab, die wir in die (Sumari) Stadt einbringen, ob diese Stadt sich manifestiert?

ELIAS: Teilweise, denn was Du damit generierst ist ein Bestärken der Kooperation, und das ist das Wesentlichste.

LUANA: Das bringt mich zu einer weiteren Frage. Zwischen dem, was Du sagst, dass jeder zukünftig seine eigenen Handlungen/Prozesse lenken wird und andererseits dieser Kooperation scheint es einen Widerspruch zu geben.

ELIAS: Inwiefern?

LUANA: Ich nehme mal das Beispiel der Ranch, die ich immer noch erben soll, und mit Faye habe ich Schwierigkeiten, weil sie sich die Ranch so vorstellt, dass dort jeder ein separates Individuum sein wird. Es gibt dort nur ganz wenig Kooperation außer in Notfällen, was gewöhnlich eine Gefährdung des Landbesitzes ist, was gerad jetzt der Fall ist. Es gibt eine Klage, und es könnte sein, dass der Kläger das Land erbt. Ich führe also mit Faye viele Gespräche über den Grund und Boden.

Meine Interaktion mit den Leuten auf der Ranch sehe ich eher auf einer kooperativen statt auf individueller Basis, und Faye besteht darauf, wenn Leute zur Ranch kommen, dass sie die Ranch so führt, dass jeder sein eigenes Leben lebt und Kooperation nicht nötig ist. Hier gibt es zwischen uns eine Meinungsverschiedenheit, denn sie will alles so lassen, wie es ist, dass jeder sein eigenes Leben führt, sein eigenes Heim hat und eine separater Existenz führt und dass Kooperation unnötig ist. Das bereitet mir Schwierigkeiten, und ich nehme das als Beispiel für den Konflikt zwischen Kooperation und Eigenverantwortung.

ELIAS: Wie definierst Du Kooperation?

LUANA: Dass alle zusammenarbeiten, um Dinge zustande zu bringen, oder beim Spiel miteinander Spaß haben und vieles zusammen zu tun. Auf der Ranch gibt es überhaut keine Zusammengehörigkeitsgefühl. Wie geht man damit um, obwohl es eine Gemeinschaft ist und sie solche Dinge wie das Wassersystem zusammen nutzen, wenn ein oder mehrere Individuen nicht „verantwortlich“ handeln, Wasser vergeuden und dann keiner mehr Wasser hat. Kooperation wäre es, wenn die Leute Rücksicht aufeinander nehmen im Wissen, dass alle vom gleichen Wassersystem profitieren und entsprechend sorgfältig damit umgehen, statt sich zu sagen, ich mache das, was ich will, und Ihr Anderen seid mir egal.

ELIAS: Kooperation kann sehr unterschiedlich geäußert werden, und sie umfasst nicht unbedingt eine gegenseitige Interaktion. Deine Schilderung der Wasser-Situation wäre das Äußern von Nicht-Kooperation. Wenn Du Dich selbst dirigierst und Deine ultimative Freiheit echt äußerst, äußerst Du auch klare Verantwortlichkeit für das Selbst. Verantwortlichkeit für das Selbst ist es, Dich selbst zu dirigieren und diesbezüglich klar gewahr zu sein, ohne Andere zu kritisieren oder gegen sie zu opponieren.

Beim Äußern echter Eigenverantwortung kannst Du nicht in der Opferrolle sein. Du erkennst auch, dass Deine Richtlinien nur für Dich selbst gelten und nicht unbedingt auf Andere zutreffen. Du fängst auch zu erkennen an, dass Verschiedenheit keine Gefahr darstellt und dass es unnötig ist, gegen Andere zu opponieren, Dich zu rechtfertigen oder Deine Ansichten zu verteidigen.

Das, was Du als Gier oder als fehlende Rücksichtnahme definierst, diese beiden Vorgänge sind motiviert von Rechtfertigung oder Eigenschutz, was kein echtes Äußern von Eigenverantwortung, echter Freiheit und auch keine Eigensteuerung sondern die Wahrnehmung ist, dass Andere die Fähigkeit und Macht haben, Dir etwas abzunehmen, was Dich zum Erstschlag motiviert, weil ein Anderer Dir etwas abnehmen könnte. Das ist keine Eigensteuerung, und es ist auch kein Generieren von Kooperation. Wenn Du Dich selbst tatsächlich dirigierst, generierst Du als natürliches Nebenprodukt Kooperation, denn Du hörst mit Konkurrenzdenken auf. Ohne Konkurrenzdenken ist Kooperation das natürliche Nebenprodukt der Eigensteuerung.

LUANA: Ich verstehe das, was Du sagst und stimme mit Dir überein, aber wenn Individuen anders handeln und Andere auf der Ranch beeinträchtigen…

ELIAS: Das ist nicht Deine Verantwortung.

LUANA: Aber es kann zu meiner Verantwortung werden.

ELIAS: Das würdest Du wählen.

LUANA: Meine Wahl wäre es, dass Faye die Ranch als Autoritäts-Figur betreibt. Ich wünsche oder begehre, dass die Farm kooperativer betrieben wird statt dass es die zentrale Autoritätsgestalt des Eigentümers gibt. Doch Faye und Andere sagen mir, dass das nicht möglich ist, und dass sie eine Person brauchen, die beispielsweise zum Wasservergeuder geht und ihm sagt, dass er da nicht tun kann. Es gibt kein Gemeinschaftsgefühl… Das Wasser ist nur ein Thema. Es gibt noch viele Dinge, wo nicht kooperiert wird, weshalb eine Autoritätsgestalt sie führen und die jeweiligen persönlichen Verantwortlichkeiten lenken sollte, womit ich selbst einen Konflikt habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und darüber sprachen wir schon früher, und ich wiederhole das nochmals: Dies sind alles Auswahlmöglichkeiten, und in dieser Situation ist es am wesentlichsten, echt auf Dich selbst und auf Deine Vorlieben zu achten und Deine Wahl im Einklang damit zu treffen und keine Wahl im Versuch anzuheuern, bei Anderen bestimmte Äußerungen zu implementieren.

Du bittest mich um eine Definition von Gleichgewicht/Ausgewogenheit bzw. Dir das zu erklären, was ich Dir sagte bezüglich des Erkennens der jeweils von Dir projizierten Energie und dessen, wie Du sie identifizierst, da Gefühle und emotionale Kommunikationen nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie sind.

Dieses Szenario ist ein weiteres Beispiel für das, worüber wir sprachen. Du hast eine Idee, und die andere Person hat eine andere Idee, aber beides wäre der Versuch, andere Individuen zur Verhaltensänderung zu beeinflussen. Beides sind Erwartungen und Versuche, Andere zu lenken.

Das, was Du tatsächlich zustande bringst, ist eine Oppositions-Energie, und Du erschaffst furchtbaren Boden für Enttäuschung und Frust, denn Du kannst die Entscheidungen anderer Personen nicht anheuern und nicht ihre Realität erschaffen. Ganz egal, wie viel Energie und Informationen Du ihnen offerierst, kannst Du ihr Gewahrsein nicht erweitern. Das ist eine von jeder Person individuell geäußerte Handlung. Somit generierst Du auch keine Kooperation, weil Du versuchst, ihnen vorzuschreiben, wie sie kooperieren sollen. Das ist keine kooperative Energie, und Du handelst im Widerspruch zu dem, was Du sagst.

LUANA: Es ist wirklich heikel/kitzlig, damit umzugehen.

ELIAS: (kichert) Deshalb schlug ich Dir in früheren Gespräche vor, auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du haben willst und was in Einklang mit Deinen Vorlieben ist, und was für Dich den geringsten Konflikt generiert und zu erkennen, welche Art Energie Du projizierst und was Dich motiviert, und Dich nicht mit der unaufrichtigen Glorie eines physischen Beitrags im Erschaffen einer bestimmten Atmosphäre mit anderen Individuen in einer bestimmten Situation zu täuschen, sondern echt in Dir selbst zu evaluieren, dass Du eine solche Äußerung und einen solchen Beitrag auch ohne das Anheuern eines solchen Szenarios leisten kannst.

LUANA: Es gibt immer mehr Beweise oder wird immer zur Realität, dass alle befürchten, dass die Erdölvorkommen an einen Punkt kommen, wo nichts mehr vorhanden ist. Andere sind überzeugt sind, dass das Öl, das wir aus dem Boden holen, nicht von Urzeiturwäldern oder Dinos oder was auch immer herrührt, sondern dass es ein innerer chemischer Prozess der Erde selbst ist. Ist das die Realität, die wir für uns erschaffen, dass wir nicht länger befürchten müssen, dass das Öl knapp wird, was unsere ganzen Leben verändern wird, weil es keine Energie mehr gibt?

ELIAS: Es gibt ein signifikantes Potential dafür, aber auch eines anderes signifikantes Potentials, dass Ihr in eine völlig andere Richtung umzieht und diese generiert.

LUANA: Eine ganz andere Art von Energie?

ELIAS: Richtig. Es gibt...

LUANA: Deren Manifestation bevorsteht?

ELIAS: Ja, sozusagen.

LUANA: Wird uns das helfen, die Kriegssituationen zu verringerten? Der Präsident der Vereinigten Staaten ist schonwieder dabei, gegen ein anderes Land Krieg zu führen, vermutlich wegen des Öls. Wird dies helfen, das zu verringern und eine mögliche Atomkatastrophe zu verhindern?

ELIAS: Nicht unbedingt. Obwohl Ihr häufig sagt, dass Eure Kriege aus wirtschaftlichen Gründen geführt werden, werden sie tatsächlich aus einer Opposition-Äußerung heraus und als massenhaftes Nicht-Annehmens von Verschiedenheit und der fortgesetzten massenhaften Selbstkritik generiert, was wiederum dieses Rechtfertigungsbedürfnis generiert.

LUANA: Im Grunde genommen sind Kriege ein Glaubenssatz-Konflikt.

ELIAS: Ja.

LUANA: Und nicht nur religiöser Glaubenssätze.

ELIAS: Nein, Konflikte wegen Eurer Wahrheiten.

Session #1737
Tuesday, March 29, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Balance, Gleichgewicht, Ausgewogenheit, Symmetrie

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(Text bereits im Thread “Kreativität” vorhanden.)

CARMEN: Ich habe meine Kreativität expandiert. Manches war mehr vom Wunsch nach Verbessern sowie davon motiviert, mich nicht zu langweilen, statt vom echten Expansions- und Wertschätzungsbegehren. Aber ich gratuliere mir zu dieser Expansion, und dafür, dass ich mehr gewahr wurde… (Polly, Marys Hund bellt laut im Hintergrund). Du liebe Zeit, ich denke, dass ich mich selbst nicht anerkenne. (lacht) Ist Polly böse auf mich? Oder bin ich böse auf mich selbst?

ELIAS: Ha, ha, ha, nicht unbedingt böse, aber Du unterbrichst Dich. Wie wär’s, wenn Du Dich etwas entspannst?

CARMEN: Ja. Kapiert. Im Gespräch mit Dir fällt es mir schwer, mich zu entspannen, weshalb ich mir vorher Notizen mache. Aber ich anerkenne meine Expansion und dass ich erkenne, ob ich versuche, mich zu verbessern, statt echt wissbegierig und aufrichtig interessiert zu sein.

ELIAS: Meine Freundin, das was Du als Verbesserungs-Versuche bezeichnest, kann auch echte Expansion und eine Methode sein, Deine Fähigkeiten auszudehnen und zu erforschen, was Du noch über das Gewohnte hinaus fertigbringen kannst, und es ist ein Weg, um Dich selbst und Dein Gewahrsein zu expandieren.

Gewisse Handlungen, mit denen Du Dich verbessern oder irgendetwas besser zustande bringen willst, sind keine Selbstkritik. Sie müssen nicht unbedingt negativ oder im Widerspruch zu den miteinander geteilten Informationen sein, denn Ihr gebraucht diese Worte gewohnheitsmäßig, und bisweilen bringen die Handlungen, für die Ihr sie verwendet, tatsächlich Expansion zustande, und sie sind ein Weg, wie Du Dich motivierst. Sieh dies deshalb nicht als geringer als Deine anderen Handlungen an, denn Du hast Dich motiviert, Deine Fähigkeiten zu expandieren.

CARMEN: Ja. Ich verstehe das, was Du sagst. Ich denke, dass ich diese Ideen in meinen Gedanken hin und her gewendet und diesen Prozess durchlaufen habe, wenn ich beispielsweise den Impuls verspüre, etwas Kreatives zu tun und meine Aufmerksamkeit dann wieder zurück zu mir selbst geht und ich mich frage, ob ich es wirklich tun will, oder ob ich mich zum Expandieren nötige. Das ist mein Versuch, dieses Begehren zu analysieren.

Wenn ich ganz ohne Begehren bin, das aber nicht akzeptiere und denke, dass ich mich durch kreatives Tun motiviere, dann nötige ich meine Energie, etwas Kreatives zu tun, obwohl ich es nicht zu tun begehre. Aber es ist gut, da das Expandieren dahingehend eine Verbesserung ist, mehr zu tun als zuvor oder um zu entdecken, dass ich etwas tun kann, was ich mir nicht zugetraut hatte. Aber ich stolpere über das Wort Verbesserung und sage mir: Es gibt nur Expansion und keine Verbesserung.

ELIAS: Aber Verbesserung kann hier ein anderes Wort für Expansion sein.

CARMEN: Ja. Als Drittes habe ich meine finanzielle Sicherzeit gesteigert, so dass ich die frühere Angst nicht mehr verspüre.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

CARMEN: Vielen Dank. Das geschah nicht ohne gewisse Dichte. (Elias lacht) Darüber werde ich später sprechen.

Außerdem war ich im vergangenen Jahr etwas entspannter. Ich erlebe immer noch angespannte Augenblicke, aber ich anerkenne auch meinen für diesen Fokus gewählten Persönlichkeitstyp und versuche, nicht allzu hart mit mir zu sein und eine völlig gelassene und gleichbleibende/beständige Persönlichkeit zu werden.

ELIAS: Das wäre im Widerspruch zum natürlichen Strom Deiner Energie.

CARMEN: Ich nehme an, dass ich diese Persönlichkeit in Verbindung mit meiner (Lebens)absicht gewählt habe, dass sie mir deshalb dienlich ist, obwohl sie mich manchmal verrückt macht.

ELIAS: Ja.

CARMEN: Ich versuch einfach, einige Hügel einzuebnen.

Dann ist da dieser Tunnel, über den wir letztes Mal sprachen. Ich denke, dass ich weniger Zeit darin verbrachte als im Vorjahr, aber ich habe auch sehr niedergedrückte Stimmungen erlebt, in den ich keinerlei Begehren empfand. Ich bin mir nicht sicher, ob das diese Tunnel-Sache ist, weil das möglicherweise geringfügig anders ist

ELIAS: Ja.

CARMEN: Ja, wenn ich mich terrorisiere und überfordere, enge ich mich damit ein.

ELIAS: Ja. Augenblicke fehlenden Begehrens sind gegenüber Deiner vorherigen Panik und überwältigenden Angst tatsächlich ein Fortschritt.

CARMEN: Schön zu hören!

ELIAS: Du kannst auch die Augenblicken echten Nicht-Begehrens anders wahrnehmen und sie aus einem anderen Blickwinkel erleben und erkennen, dass Du davor in Dir Extreme generiert und Dich extrem überfordert hast und nun zu mehr Gleichgewicht umziehst.

Ich anerkenne auch, dass Du in dem von Dir angeheuerten Prozess das Pendel nicht zum anderen Extrem hin schwingst, was eine beachtliche Leistung ist. Denn generell generieren Individuen, dass sie zunächst zum anderen Extrem tendieren, bevor sie sich erlauben, ins Gleichgewicht zu gelangen, aber das hast Du nicht getan.

CARMEN: Tatsächlich? Denn ich sehe die extreme Depression und Traurigkeit in den Zeiten ohne Begehren fast als Pendel-Schwingen in die andere Richtung an, aber Du sagst, dass es das nicht ist?

ELIAS: Zuvor hast Du Dich extrem überfordert aber seit unserem letzten Gespräch bist Du schrittweise zu mehr Gleichgewicht umgezogen, und diese Augenblicke fehlenden Begehrens sind Teil davon. Statt das andere Extrem zu generieren, bist zu beständig zu mehr Gleichgewicht umgezogen. Diese Augenblicke fehlender Motivation generierst Du, um Dir Zeit zum Innehalten zu gewähren und nicht mit der gewohnten automatischen Äußerung weiterzumachen und von Dir selbst zu erwarten, dass Du produzierst.

Diese Augenblicke des Nicht-Begehrens hast Du erheblich negativ definiert, aber Du kannst sie auch als Pause wahrnehmen, in der Du Dir erlaubst, keine Motivation zu erleben, dies ohne dagegen zu kämpfen und ohne Dir selbst gegenüber barsche Energie zu äußern, dass Du irgendeine produktive Handlung finden müsstest, so dass Du Dich in wirklich unmotivierten Augenblicke, in denen Du kein Begehren äußerst, nicht zwingst, produktiv zu sein.

CARMEN: Ja, ich verstehe Dein Argument. Ich verstehe es so, dass wir entsprechend der von uns projizierten Energie erschaffen. Wenn ich dieses Nicht-Begehren in mir spüre, denke ich manchmal, dass ich mich zusammenreißen muss. Ich erlebe immer noch Augenblicke des Drängens, in denen ich meine, dass sich nichts Interessantes manifestieren wird solange ich meine Energie nicht anhebe. Trotzdem kann ich das verstehen, was Du über das Innehalten sagst.

ELIAS: Es sind Deine Ruhepausen.

CARMEN: Die ich mir zuvor nie erlaubte.

ELIAS: Das weiß ich. (beide lachen) Es sind Trainings/Übungs-Zeiten. Statt sie negativ zu sehen und dagegen anzugehen, Dich zu kritisieren und mit Dir selbst zu ringen, kannst Du sie als Training sehen im Zulassen und Äußern von Sanftmut für Dich selbst. So kannst Du Dich mit der Selbst-Anerkennung sowie damit vertraut machen, dass es keine Tätigkeit gibt, die Du in diesem Augenblick tun solltest oder tun musst und dass Du selbst wählst, was Du tun oder lassen willst. Auf diese Weise kannst Du Dein Umzug hin zu mehr Balance trainieren.

Gleichgewicht ist keine Ziel-Linie, der Du näherkommst und dann den Balance-Preis gewinnst, den Du für alle Zeiten behältst. Balance ist eine Übung und ein Vorgang, woran Du Dich gewöhnst und den Du kontinuierlich miteinbeziehst. Um das zu erreichen, musst Du mir Dir selbst und mit dem vertraut werden, was in Dir Gleichgewicht generiert.

Dein andauerndes Drängen sowie Deine Erwartungen an Dich selbst, immerzu produktiv zu sein zu statt Dir Zeiten zu vergönnen, in denen Du nicht im Draußen produzierst sondern lediglich für Dich selbst erschaffst und Spaß und Verspieltheit miteinbeziehst, bringen Dich aus dem Gleichgewicht, und es fällt Dir schwer, diese Äußerungen miteinzubeziehen.

Ich anerkenne, dass Du Dich in jüngster Zeit viel erfolgreicher in dieser Richtung geäußert hast, aber für Dich ist es immer noch herausfordernd, diese Bewegung und Handlung zu generieren, weshalb Momente ohne Begehren durchaus effizient sind, da sie das Drängen effizient unterbrechen.

Wenn Du wieder dieses Nicht-Begehren erlebst, versuche einmal - statt Dich zu immobilisieren - es als Übung zu sehen, um zum andauernden Ausgewogensein umzuziehen und Dir diese Freundlichkeit für Dich selbst zu erlauben und zu akzeptieren, dass kein Begehren vorhanden ist, statt Handlung von Dir zu erwarten.

CARMEN: Vor Sitzungen sage ich mir: „Ich muss mir Fragen einfallen lassen.“ Dann dachte ich: immer wenn ich eine Sitzung habe, kommt ein Thema auf, das mir überhaupt nicht eingefallen war, sogar dann, wenn ich nicht spezifisch danach frage, und gewöhnlich ist es eine neue Weise, die Dinge zu sehen. Dies hier ist ein Beispiel dafür. Ich hatte es überhaupt nicht so gesehen, wie Du es erklärt hast, und ich kann nun erkennen, dass es sehr hilfreich wäre, dies auf diese Weise zu sehen.

ELIAS: Ja, und es ist ein nützlicher Schritt, den Du automatisch in Verbindung mit Deinem Umzug hin zu mehr Balance generierst.

CARMEN: Balance ist keine gerade Linie. Ich erwähnt zuvor schon meine Persönlichkeit. Es gibt so eine Art Wellenbewegung der Energie, auf und ab, auf und ab, aber nicht diese früheren Spitzen/Ausschläge/Zacken.

ELIAS: Richtig, und deshalb ist es wichtig, Dir Deinerselbst, Deiner Energie und Deiner natürlichen Energieäußerung gewahr zu sein. Deine Energie bewegt sich nicht ständig schwankungsfrei. Nicht viele generieren eine solche Energie, doch, manche tun es, aber nicht viele. Es geht nicht darum, nach dem zu streben, was Du als die ideale Norm erachtest sondern zu einem harmonischen Gleichgewicht in Dir selbst zu gelangen, welches Du ganz natürlich äußerst.