Elias: Blaupausen

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DREW: Wir sind Essenz. Wenn Lawrence (Vicki) sagt, dass wir schlafen, um mit der subjektiven Realität kommunizieren zu können, oder wenn Du sagst, damit wir uns mit der Essenz überkreuzen können, welches „wir“ meinst du damit? Denn die Essenz ist wirklich das, was wir sind, verpackt in ein Bündel Glaubenssatzsysteme, nicht wahr? Beim Schlaf geht es nach meinen Verständnissen darum, unsere Glaubenssatzsysteme eine Weile beiseite zu tun, aber für was? Ich bin etwas verwirrt. Es ist nicht so, dass wir hier sind, und die Essenz ist hier, und wir schlafen, um zu kommunizieren und kehren mit den Essenzinformationen zurück. Doch wir sind Essenz. Welche Interaktion spielt sich da ab?

ELIAS: Ihr seid Essenz, Du hast Recht, aber im physischen Fokus erkennt Ihr nur einen Aspekt der Essenz. Und im Schlaf bietet Ihr Euch die Chance, mit allen anderen Aspekten der Essenz zu kommunizieren.

DREW: Wenn Du sagst, dass wir mit ihnen kommunizieren, wen meinst Du damit?

ELIAS: Dich im physischen Fokus.

DREW: Okay. Der Schlaf ist also im Grunde genommen eine Defokussier-Methode? Der physische Fokus geht während des Schlafs nicht irgendwo hin, kommuniziert mit der Essenz und kommt dann mit Informationen wieder zurück? Oder defokussieren wir uns einfach in gewissem Sinne? Und warum müssen wir das überhaupt tun, wenn die Essenz ständig sowieso mit uns kommuniziert?

ELIAS: Das stimmt, aber das Du, das Du als Du anerkennst, ist objektiv fokussiert…

DREW: Aber das ist bloß ein Glaubenssatzsystem und kein...

ELIAS: Nein. Du hast Dich in einem objektiven physischen Fokus manifestiert und hegst damit viele Glaubenssatzsysteme, und eines davon ist dies, dass Du singulär „Du“ bist. Damit erlaubst Du Dir nicht, alle Deine anderen Aspekte des Selbst objektiv zu hören. Beim Eurem Erschaffen des physischen Fokus stellt Ihr deshalb ein Ventil bereit, so wie Ihr Euch auch sehr kreativ aus dem objektiven Fokus heraus in bestimmten Bereichen Ventile verschafft, worüber wir bereits sprachen. Sehr effizient stellt Ihr kollektiv vereinbarte Raumarrangements bereit und erlaubt Euch, Euch dies nicht zu erklären. Ihr könnt beispielsweise in das Bermuda Dreieck reisen, ein kollektiv vereinbartes Raumarrangement für inoffizielle Informationen und Geschehnisse. Und Ihr könnt von dort wegschlüpfen (pop out), was zwar dort, aber nicht auf dieser Straße hier akzeptabel ist. Ihr könnt auf Eurem Planeten an einen physischen Standort reisen, den Ihr kollektiv als Euer „Aus/außerhalb“ (out) bestimmt habt. Und das stellt Ihr Euch selbst auch im Schlafzustand zur Verfügung.

DREW: Aber subjektive Informationen treffen bei uns ein, ob wir uns deren gewahr sind oder nicht, daran glauben oder nicht. Aber bestimmte subjektive Informationen kommen nur dann durch, wenn wir uns defokussieren, wie Kommunikationen mit anderen Aspekten und solche Dinge?

ELIAS: Du weichst von Deiner Richtung ab. Im Schlafzustand justierst Du Deine Richtung und wirst klar. Du kommunizierst und gibst Dir selbst Informationen, um zu materialisieren.

DREW: Wenn wir objektiv gewahr sind, findet diese subjektive Kommunikation im physischen Fokus nicht statt?

ELIAS: Nicht materiell. Die materielle Manifestation konzipiert/entwerft Ihr im Schlafzustand. Im Schlafzustand zeichnet Ihr Eure Blaupausen. Diese Designs führt Ihr im Wachzustand aus und materialisiert sie. Wie gesagt, müsst Ihr nicht unbedingt den Schlafzustand anheuern, so wie Ihr auch, ohne zu schlafen, tagträumen könnt, aber Ihr kommuniziert und heuert subjektive Informationen an, die Ihr, wenn Ihr dies wählt, physisch materialisieren könnt.

DREW: Das können wir nur tun, wenn wir unseren Bewusstseinszustand verändern und dann die Information mit zurückbringen?

ELIAS: So habt Ihr Euren physischen Fokus konzipiert, um effizient sein zu können. Jeder Bewusstseinsbereich hat sozusagen sein Aufgabenfeld. Im objektiven Wachzustand manifestiert Ihr und erschafft physisch. Im Schlafzustand und in anderen sogenannten veränderten Zuständen erschafft Ihr subjektiv Eure Blaupausen für die physische objektive Manifestation.

DREW: Und es ist nicht möglich, Beides zugleich zu tun?

ELIAS: Alle Dinge sind simultan! (grinst)

[session 166, April 20, 1997]

Re: Elias: Blaupausen

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(Text bereits im Thread “Wachzustand-Traumzustand” vorhanden.

DREW: Interessant. Nun ein paar Traum-, nein Schlaf-Erlebnisse. Ich weiß nicht, ob das wirklich Träume waren. Bei einem war eine sich wiederholende Bilderwelt involviert. Ich erkenne diese Bilder wieder, denn ich erlebte sie zumindest schon einmal zuvor und auch erst kürzlich wieder. Spielsachen waren chaotisch aus einer Spielzeugkiste über den Boden verstreut. Ich lag möglicherweise mitten zwischen den Spielsachen, da bin ich mir nicht sicher. Nach dieser Bildersprache wachte ich auf und erinnerte mich, dass ich sie bereits kürzlich erlebte. Kannst Du das für mich auf der ersten Stufe interpretieren?

ELIAS: Die außerhalb ihres Platzes und des Behälters chaotisch auf dem Boden verstreuten Spielsachen spielen in der ersten Bildwelt-Schicht auf Dein Gefühl des Unordentlichseins in Dir selbst an, auf eine Unzufriedenheit mit dem Arrangement in der objektiven Bilderwelt, das Dir chaotisch oder nicht zufriedenstellend zu sein scheint, weshalb Du eine Traumbilderwelt erschaffst, die mit dem Gefühl, dass die Dinge nicht an ihrem Ort sind, verbunden ist.

DREW: Das steht für subjektive Gefühle, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

DREW: Mein subjektives Gewahrsein kommuniziert mir, dass meine objektive Realität irgendwie unordentlich ist oder dass es Gründe gibt, mich mit meiner objektiven Realität nicht wohlzufühlen.

ELIAS: Wie ich schon früher erklärte, sind Euer objektives und subjektives Bewusstsein nicht von einander getrennt und liegen nicht im Streit miteinander. Sie spiegeln sich gegenseitig und kommunizieren Dir mit unterschiedlichen Äußerungen dieselben Elemente. Deine Gefühle sind deshalb innerhalb Deiner objektiven Bilderwelt dieselben. Du magst diese Gefühle auf geringfügig andere Weise darstellen, aber die Gefühle werden sich objektiv und subjektiv gegenseitig spiegeln, Deine Unzufriedenheit damit, dass nach Deinen Glaubenssatzsystemen gewisse Elemente nicht an ihrem richtigen Ort sind.

DREW: Okay, aber es gibt Informationen, die uns objektiv nicht zur Verfügung stehen, die uns in den Träumen zukommen. Unsere ganze Traum-Bildwelt ist ein Spiegeln sowohl der subjektiven als auch der objektiven Realität und wird durch eine Kombination beider erschaffen und spiegelt Beides. Ich habe es immer so verstanden, dass eine gewisse Menge von Informationen uns in den Träumen kommt und uns nicht objektiv zur Verfügung steht.

ELIAS: Es ist nicht so, dass die Informationen nicht verfügbar wären, aber objektiv gestattet Ihr Euch selbst nicht die Freiheit, Eure ganze Bilderwelt und Euer ganzes Erschaffen zu verstehen. Deshalb erlaubt Ihr Euch innerhalb der Traumbilderwelt mehr Freiheit, Eure Realität zum Ausdruck zu bringen. Im Traum entspannt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und erlaubt Euch mehr Freiheit bei Euren Bewegungen und mehr Verständnis und Annehmen.

Du kannst im Traumzustand Handlungen anheuern, die für Dich im Wachzustand inakzeptabel wären. Im Traumzustand kannst Du konfliktfrei viele Aktivitäten anheuern, die für Dich völlig akzeptabel sind, und wenn Du aufwachst, betrachtest Du erschüttert diese Bilderwelt, da Du nun Deine Glaubenssatzsysteme wieder anheuerst, die diese Aktivitäten nicht akzeptieren. Dieselben Informationen kannst Du Dir im Wachzustand offerieren, aber das blockierst Du, da Du dies durch Deine Glaubenssatzsysteme filtrierst.

DREW: Ist die Wiederholung der Traumbilderwelt eigenständig von Bedeutung, oder ging es lediglich darum, mein Aufmerksamkeit zu erlangen? Warum habe ich dieselben Bilder verwendet?

ELIAS: Sich wiederholende Symbolik ist eine Methode, um Deine Aufmerksamkeit in Bereichen zu gewinnen, wo Du fühlst, dass diese Deine Aufmerksamkeit haben müssen, und dass sie angesprochen werden müssen. Es kann ein Thema sein, das Du gegenwärtig in Deinem Fokus hegst, und es kann sich auch um Informationen handeln, die von einem anderen Fokus hindurchträufeln. In diesem Fall bezieht es sich auf diesen Fokus.

DREW: Diese Bildersprache brauchte ich wirklich nicht, um mir zu sagen, dass ich im Augenblick mit der objektiven Realität nicht glücklich bin.

ELIAS: Aber Du bestärkst Dich und Dein diesbezügliches Erschaffen. (But you shall be reinforcing yourself and be creating of this.) Du magst Dir sagen, dass Du das nicht gebraucht hast, um Dich darauf aufmerksam zu machen, aber das ist es, worauf Deine Aufmerksamkeit ruht.

DREW: Und die Traumbilderwelt und Traum-Erlebnisse sind eine Form des zum Ausdruckbringens.

ELIAS: Stimmt.

DREW: Und sind Träume nicht auch eine Chance, neue Informationen und Richtungen miteinzubeziehen?

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn ich also im Traum Unzufriedenheit mit einem bestimmten Teil meines Lebens äußere, würde ich dann nicht die Blaupausen etablieren, um das innerhalb der objektiven Realität und im Traumzustand zu ändern?

ELIAS: Wenn Du das wählst. Du kannst auch innerhalb Deiner Aufmerksamkeit wählen, das Dilemma fortzusetzen und es weiterhin zu sehen.

DREW: Aus einem Grund, dessen ich mir jetzt nicht gewahr bin, wie Glaubenssatzsysteme oder Motivationen oder diese Dinge anzusprechen?

ELIAS: Das ist möglich, oder Du kannst wählen, Deine Aufmerksamkeit festzuhalten, weil Du wünschst, Deine Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet fortzusetzen.

DREW: Der Erfahrung wegen. Und das bringt mich wieder auf die Frage, auf welcher Ebene ich alle diese Entscheidungen treffe. Ich weiß, dass wir es wählen. Das hast Du gesagt. Aber warum würde ich Erfahrungen wählen, mit denen ich objektiv nicht glücklich bin? Ich kenne die Antwort: Der Erfahrung wegen. Das ist für mich nicht einleuchtend, wenn die Essenz liebevoll ist, warum würden wir wählen, einen Konflikt fortzusetzen, insbesondere, wenn wir uns dessen gewahr ist. Das verstehe ich nicht. Ich erwarte nicht, dass Du das an einem Abend erklärst, aber ….

BOB: Ist Glücklichsein besser als Unglücklichsein?

ELIAS: Durchaus! (grinst Bob an) Sehr gut!

DREW: Und doch würde ich das Glücklichsein wählen, da wir, wie Du sagst, die Wahl haben, denn ich bin mit dem Erlebnis nicht glücklich.

VICKI: Aber das (Glücklichsein) wählst Du nicht!

BOB: Ja, vielleicht möchtest Du unglücklich sein!

ELIAS: Objektiv magst Du keine Freude an Deiner Wahl haben, weshalb Du das, was Du erschaffen hast, vielleicht nicht erleben möchtest, und Du magst auch vorübergehend nicht verstehen, wie Du Dich objektiv mit Deinen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten verbindest, obwohl das vorübergehend ist. Das ist ähnlich wie Eure Wegkreuzungen an den Landstraßen. Du kannst innerhalb von Wahrscheinlichkeiten vorübergehend die objektive Sicht auf Deine Wahlmöglichkeiten aus dem Blick verlieren.

DREW: Das ist besonders verwirrend angesichts Deines heutigen Bestätigens meiner (Lebens)absicht.

ELIAS: Der Konflikt beruht darauf, dass Du, so wie auch alle anderen Individuen, ein sehr starkes Glaubenssatzsystem bezüglich guter und schlechter Ereignisse hegst. Manche Aktivitäten, Entscheidungen und Ereignisse sind gut und akzeptabel, andere sind das nicht.

DREW: Werden Entscheidungen außerhalb von Glaubenssatzsystemen getroffen?

ELIAS: Deine Wahl/Entscheidungen werden durch Deine Glaubenssatzsysteme filtriert, und deshalb sprechen wir das Annehmen von Glaubenssatzsystemen an, wodurch Du vieles von Deinem Konflikt eliminierst.

DREW: Wenn ich also einen starken Glaubenssatz über gut und schlecht habe, durch den meine Entscheidungen filtriert werden, warum würde ich dann etwas wählen, was ich für schlecht halte?

ELIAS: Wie alle anderen Individuen auch denkst Du innerhalb eines sehr kleinen Bezugsrahmens. Du bist mit Deiner Aufmerksamkeit innerhalb des Unmittelbaren beschäftigt. Ihr alle könnt auf Erlebnisse zurückblicken, und wenn Ihr zeitlich davon entfernt seid, mögt Ihr Euch und auch Anderen sagen, dass Ihr versteht, warum Ihr damals jene Realität erschaffen habt und mögt jenes Erschaffen auch akzeptieren. Ihr könnt unabhängig von der Annehmlichkeit oder Unannehmlichkeit der Erfahrung ihren Nutzen sehen, aber wenn Ihr in einer bestimmten von Euch gewählten und erschaffenen Erfahrung steckt, blickt Ihr nicht immer über Euer Bläschen (bubble) hinaus.

DREW: Okay, das Gesamtbild sehen.


[session 167, April 27, 1997]

Re: Elias: Blaupausen

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(der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=173)

ELIAS: Nun, wie ihr wisst, wählt ihr die physische Verwirklichung und sucht euch bei dieser Wahl Eltern aus. Diese sind bereits im Physischen fokussiert. Ihr wählt, wo ihr ins Erdenleben eintreten wollt, zu welcher Zeit, zu welcher Jahreszeit, mit welchen Eltern und mit dem Wissen um die Wahrscheinlichkeiten anderer Familienmitglieder; ob ihr euch in einer Familie mit nur einem oder von zwölf Kindern verkörpert. Bevor ihr euch physisch manifestiert, wählt ihr vieles aus. Diese Auswahl ist ziemlich komplex und umfassend, weil es viel zu verwirklichen und zu bedenken gibt, wenn ihr ins Erdenleben tretet.

Die Vereinbarung von Seite der Eltern besteht nur darin, ein Kind zu haben. Das Wesen, das in den physischen Fokus eintritt, wählt den Großteil der Wahrscheinlichkeiten und Ausrichtungen. Ihr habt vielleicht bis jetzt angenommen, dass dies gleichermaßen eine Wahl und Vereinbarung seitens des eintretenden Fokus und der Eltern ist. Ich kann euch sagen, dass die einzige Vereinbarung, die die Eltern im physischen Fokus eingehen, darin besteht, dass sie einverstanden sind, Eltern zu sein und ein Kind zu haben. Der eintretende Fokus ist der, der die Auswahl trifft, welche Eltern gewählt und mit welcher Familie eine Verbindung eingegangen wird. Ich spreche nicht von Bewusstseinsfamilien. Ich spreche von physisch fokussierten Familien.

Ihr könnt feststellen, dass in Familien einige Kinder einem Elternteil und einige dem anderen ähneln. Einige haben Ähnlichkeiten mit beiden Eltern. Diese Wahl wird vor dem Eintritt in den physischen Fokus getroffen.

Die Kinder wählen den Elternteil aus, dem sie in ihrer physischen Manifestation ähneln. Sie wählen den Elternteil aus, dem sie in ihrem Verhalten, ihren Gefühlen, ihren Gedanken und in ihrem Persönlichkeitstyp entsprechen. Sie verbinden sich auch mit einer bestimmten Familiengeschichte. In der Wahl, physisch manifest zu werden, richtet ihr euch auch an physischen Gegebenheiten aus. Ihr werdet nicht zufällig in den physischen Fokus hineingeboren und habt dann genetische Eigenschaften, die es sonst in eurem Stammbaum nicht gibt.

Ihr habt auch Erbeigenschaften, die in anderen eurer eigenen Fokusse manifest sind. Einige Personen haben das genetische Reinkarnationseigenschaften genannt. Wir reden nicht über genetische Reinkarnationseigenschaften, weil alle eure Fokusse gleichzeitig sind. Deswegen sind sie nicht vergangen oder liegen vor euch, dass diese Erbeigenschaften weitergetragen werden könnten. Wie ihr schon aus der wenigen Information ersehen könnt, gibt es viel, was ein Fokus bedenken muss, wenn er sich physisch manifestieren will.

Einige Wesen wählen die physische Manifestation und entscheiden sich dabei, nicht den Erbeinflüssen der physischen Familie zu entsprechen. Deswegen kann es bestimmte Familiengeschichten mit bestimmten Eigenschaften geben, von denen ein Einzelner abweicht. Zum Beispiel könnt ihr eine Familie kennen, die über viele Generationen eine Geschichte von Herzkrankheiten aufweist. Ein Kind, das in diese Familie hineingeboren wird, muss diese Eigenschaften während des ganzen Lebens nicht entwickeln. Auf gleiche Weise könnt ihr Familien mit ausgezeichneter Gesundheit antreffen, in denen ein Familienmitglied abweicht und viele gesundheitliche Probleme zeigt. Das sind Personen, die sich entscheiden, nicht den genetischen Codes ihrer Familie zu entsprechen.

Vererbung ist kein Muss; sie ist keine unausweichliche Schöpfung. Es ist eine Wahl. Ihr wählt, ob ihr diesen genetischen Codes entsprechen wollt oder nicht. Die meisten von euch wählen, den Massenschöpfungen der Vererbung zu entsprechen. Daher könnt ihr aus einem einzelnen Fokus viel über eure kodierte Erbinformation und die eurer Vorfahren erfahren. Aber ihr seid auch Träger der Erbinformation eurer anderen Fokusse. Das ist auch eine Wahl, aber diese Wahl geht über die bloße Entsprechung zu euren Eltern und Familie im physischen Fokus hinaus, weil ihr euch innerhalb der Erschaffung physischer Manifestationen eures Wesens gewöhnlich dafür entscheidet, alle eure Fokusse in jeder speziellen Dimension mit ähnlichen physischen Attributen auszustatten. Deswegen ist euer Erbmuster in allen euren Fokussen sehr ähnlich. Das heißt nicht, dass ihr in einem einzelnen Fokus nicht verschiedene Zusammenstellungen manifestieren könnt. Ihr könnt Erbinformationen grundsätzlich guter Gesundheit in all euren Fokussen haben, und euch dabei bei einem einzelnen Fokus dafür entscheiden, das nicht zu beachten und Krankheit zu erschaffen, die sich nicht in Übereinstimmung mit der Vererbung befindet. Wesen mit ähnlicher Schwingung haben auch sehr ähnliche physische Schöpfungen. Eure Wahl der Umstände kann in jeder Manifestation ganz unterschiedlich ausfallen, aber die Teile, die den Körper bilden, sind normalerweise recht ähnlich.

Wenn ihr in eine beliebige physische Manifestation eintretet, macht ihr euch mit der physischen Manifestation eurer Eltern vertraut. Ihr wählt diese Personen sehr gewissenhaft aus, in Übereinstimmung mit euren persönlichen Absichten und der Richtung, für die ihr euch innerhalb der Wahrscheinlichkeiten eures persönlichen Fokus entschieden habt, weil diese Personen, als deren Kind ihr geboren werdet, sich sehr stark auf eure Erfahrung auswirken werden.

Einige Personen entscheiden sich dafür, sich überhaupt nicht auf die Familie zu beziehen. Daher werden sie schon in sehr früher Jugend von den Personen getrennt, die sie für ihr physisches Manifest-Werden gebraucht haben. Einige entscheiden sich für die Erfahrung der Geburt durch eine bestimmte Person aufgrund der Erfahrung, die zu dieser Zeit gewonnen werden kann, und trennen sich dann, um sich ihrer Absicht und Ausrichtung entsprechend mit anderen Personen fortzuentwickeln.

Es gibt bei der Manifestation viel zu erwägen - wie ich schon gesagt habe. Obwohl ihr diese physische Form von Beginn an schafft, tretet ihr als Wesen nicht notwendigerweise zu diesem Zeitpunkt in das Körperbewusstsein ein. Jedes Wesen wählt den Zeitpunkt, an dem es in seine physische Manifestation eintreten will. Einige Wesen entscheiden sich, ein physisches Körperbewusstsein zu schaffen und überhaupt nicht in dieses Bewusstsein einzutreten. In diesen Fällen wird die physische Manifestation nicht fortgesetzt. Das könnt ihr als Fehlgeburten interpretieren. Das heißt nicht, dass dies nicht richtige Personen sind, denn sie haben persönliches Körperbewusstsein. Sie haben nur ihr Wesen nicht zur Gänze verkörpert, weil sie sich für eine Teilerfahrung entschieden haben. Das ist im Unterschied zu einem Fokus, der geboren wird und weiterlebt, eine Übereinkunft zwischen dem eintretenden Wesen und dem Elternteil gleichermaßen mit dem Zweck der Erfahrung beider Personen und oft auch vieler anderer Personen, auf die sich diese Erfahrungen auswirken.

Indem wir zu den Personen weitergehen, die sich für einen normalen Lebenszyklus entschieden haben, sammelt der eintretende Fokus die Informationen, die die physischen Wahrscheinlichkeiten (blueprint) ausmachen und mit den physischen Personen abgestimmt sind, mit denen sie in der Familie zu tun haben. Diese Übereinkünfte sind normalerweise ziemlich stark. Wie gesagt gibt es Personen, die sich nicht mit einer Familie abstimmen, aber euren grundsätzlichen anerkannten Regeln entsprechend entscheiden sich die meisten Personen dafür sich in Familienstrukturen einzubinden. Sogar die Personen, die sich für Familien entscheiden, die ihr in euren Glaubenssätzen als negativ, zerstörerisch oder ungeeignet anseht, wählen genau diese Eltern und Familien aus Gründen ihrer eigenen Erfahrung, die ihr physisches Aufwachsen und die Absicht, die sie für diesen Fokus gewählt haben, beeinflusst. Wenn ihr fragt, warum ihr solche Eltern gewählt habt: sie helfen und motivieren euch, eure Absichten zu erkennen, damit ihr in den darauf folgenden Jahren manifestiert, was ihr manifestiert.

In allen Situationen gibt es Vorteile, auch wenn es nicht so zu sein scheint. Die Beziehung zwischen dem Fokus, der als Kind manifestiert, und den Fokussen, die als Eltern manifest sind, ist sehr vertraut und sehr beeinflussend, sogar wenn sie nicht länger physisch miteinander sind. Innerhalb des Bewusstseins haben sie genau gewählt, durch bestimmte Personen zu einer bestimmten Zeit manifest zu werden, wobei alles ganz präzise abgestimmt ist.

Viele von euch haben sich Fragen über Beziehungen zwischen Familienmitgliedern gestellt: Kinder und Eltern, Geschwister und andere Beziehungen. Diese sind alle - wie gesagt - sehr genau stimmende Beziehungen, die ihr bei jedem Fokus, in den ihr manifestiert, in voller Absicht speziell ausgewählt habt, damit ihr eure persönlichen Absichten mit Erfolg krönt. In jedem Fokus hegt ihr eine Absicht; ihr schafft euch Einflüsse, die euch eure Absicht zeigen, und euch helfen und in diese Manifestation geleiten. Ihr habt nur Glaubenssätze von richtig und falsch und gut und böse, mit denen ihr über Verhalten und Geschehen, das in den Beziehungen erfahren wird, urteilt, obwohl ihr eigentlich die Situation aus den Augen verloren habt, die ihr zum eigenen Vorteil geschaffen habt.

Auch wird sehr bedacht, wenn ihr euch für den physischen Fokus entscheidet, welchen Einfluss und Vorteil ihr den Personen bringt, die eure Eltern und Geschwister sind. Bei eurer Entscheidung wird euer Beitrag für ihre Werterfüllung bedacht. Wenn eure Eltern und Geschwister von euch keinen Vorteil für ihre Werterfüllung haben, könnt ihr euch mit diesen Personen nicht manifestieren.

In eurem physischen Fokus sieht es nicht immer so aus, dass ihr alle profitiert. Es schaut nicht immer so aus, dass ihr alle "bekommt", aber ich verwende das Wort Vorteil nicht in eurer positiven Bedeutung. Der Vorteil liegt in einem Plus an Erfahrung. Ihr seht das Wort Vorteil als gut an. Ihr zieht Vorteil aus dieser Beziehung. Deswegen bekommt ihr etwas Gutes aus dieser Beziehung. Ihr profitiert immer. Es kann sein, dass ihr den Vorteil nicht erkennt, aber ihr gewinnt immer. Ihr gewinnt Wissen aus allen euren Erfahrungen.

Ihr könnt euch in jedem Fokus entscheiden, das, was ihr für Schwierigkeiten haltet, zu erfahren. Ihr manifestiert euch nicht immer, um sorgenlos und fröhlich zu sein. Manchmal wählt ihr Konflikte, weil das auch eine physische Erfahrung ist. Deswegen könnt ihr euch auch Personen aussuchen, die diese Erfahrung in eurer physischen Manifestation über längere Zeit suchen. Ihr könnt euch entscheiden, diese Handlung nur eine Zeitlang durchzuführen. Ihr könnt sie auch während eures ganzen Fokus beibehalten.

Schauen wir einmal auf die Personen, von denen es viele gibt, die sich für Situationen im physischen Fokus entscheiden, die für euch negativ, schmerzvoll oder grotesk oder sogar böse zu sein scheinen! Ihr werdet bemerken, dass viele Personen diese Art von Verwirklichung in jungen Jahren wählen. Das ist - angesichts eurer Glaubenssätze - ziemlich fürchterlich. Dabei ist es recht effizient, weil ihr, solange ihr sehr jung seid, eine viel größere Fähigkeit habt, euch auf Subjektives einzustellen und subjektive Verbindung und Austausch aufrechtzuerhalten, etwas das ihr, wenn ihr älter werdet, als Einbildung oder Rückzug oder irgendetwas anderes bezeichnet. Aber das gibt euch die Gelegenheit, bestimmte Dinge im physischen Fokus zu erfahren, die die Massenglaubenssätze als negativ einstufen, und dabei gleichzeitig die Fähigkeit zu haben, davon zu profitieren und euch selbst in beliebiger Weise darauf einzustellen, weil ihr in jungen Jahren mehr subjektiven Spielraum habt.

Wir haben schon früher davon gesprochen, dass ihr, wenn ihr in den physischen Fokus hineingeht, eine Zeit des Übergangs vom Subjektiven zum Objektiven habt. Ihr habt als Kinder einige Zeit viel mehr subjektives Bewusstsein, genauso wie ihr nach dem Tod für einige Zeit an eurem objektiven Bewusstsein festhaltet. Wenn ihr in die Adoleszenz und ins Erwachsensein kommt, entfernt ihr euch auch von den Erfahrungen, die ihr als Ältere als "Zum-Opfer-Gemacht-Werden" bezeichnet. Das sind alles Entscheidungen; ziemlich effiziente Entscheidungen, kann ich sagen! Kinder haben die Fähigkeit zwischen objektiver und subjektiver Realität hin und her zu schwingen. Wenn ihr als Erwachsene nur mehr die objektive Realität akzeptiert, könnt ihr diese Handlungen nicht mehr so gut vertragen. Daher sind die gleichen negativen Geschehnisse für Erwachsene viel schwerer zu verkraften.

[session 173, May 11, 1997]

Re: Elias: Blaupausen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAIL: Wenn Tom* und ich zusammen meditierten, schuf er eine Situation, in der ich einen Würfel sah, und er fragte mich, was ich sah, und ich sprach von einer Symbolik. Kannst du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Schildere mir Deine Symbolik.

GAIL: Es war ein rotierender Würfel, und ich sah, dass er dazu neigt, als Erinnerungskachel zu rotieren, und auf einer Seite kamen Töne hinein, und an der anderen Seite wurde Farbe nach draußen reflektiert.

ELIAS: Und wie interpretierst Du diesen Vorgang?

GAIL: Ich weiß es wirklich nicht. Deshalb frage ich Dich. (lacht)

ELIAS: (kichert) Okay. Ich frage Dich nach Deiner Interpretation, um Dich zur Selbstbestätigung und dazu zu ermutigen, Deine Eindrücke und noch mehr der von Dir hierbei angeheuerten Vorgänge zu bemerken.

Du kannst bei diesen Visualisierungen viele sehr subtile Eindrücke haben, weshalb sie nicht so offensichtlich von Dir gesehen und sogar übersehen werden können. Angesichts Deiner Faszination für das Erschaffen visueller Symbolik kannst Du Dir selbst noch mehr Informationen, noch mehr Bestätigung und auch noch mehr Akzeptanz des Selbst offerieren, wenn Du Dir erlaubst, ruhig zu werden und die sich präsentierenden Subtilitäten zu bemerken, nicht nur die physische Symbolik oder Visualisierung selbst, sondern auch die Gefühle und die Bewegung, die die Visualisierungssymbolik umgeben.

Diese wiederum dient als Fokus-Punkt. So wie andere Individuen auch, verfügst Du über eine Fähigkeit auf dem Gebiet des Visualisierens. Individuen verbinden sich auf verschiedenartige Weise mit Informationen, manche über Gefühle, andere über Gedanken, manche durch unterschiedliches Anheuern der physischen Sinne oder durch Visualisierungen. Du tendierst zum Visualisieren, aber ganz gleich, welchen Weg Ihr wählt, um Euch mit Informationen zu verbinden und Euch solche Fokus-Punkte zu offerieren, sind diese Subtilitäten auf unterschiedliche Weise vorhanden. Sie heften sich an die Fokus-Punkte an, und jeder von Euch kann sich damit verbinden, um sich selbst Informationen zu offerieren.

Das visualisierte Würfelsymbol ist der Fokus-Punkt für Deine Aufmerksamkeit. Es offeriert Deiner Aufmerksamkeit in einem Bereich Zielgerichtetheit und erlaubt Dir, Deine Vorstellungskraft zu fokussieren, um Dich nicht durch andere Dinge abzulenken. Sobald Dein Symbol adressiert und Deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet hast, kannst Du sie davon abziehen und sie auf die umgebenden Subtilitäten ausrichten, welche Du Dir Deiner eigenen Information halber offerierst. Dies ist auch wieder eng mit der Klarheitsübung verwandt.

Erinnere Dich an unsere diversen Gespräche über die Klarheitsübung. Der Grund dafür, weshalb diese Klarheitsübung für Dich sowie bei unserem Kontakt einen Schwerpunkt bildet, ist der, dass sie Dir bei den Richtungen helfen kann, in die Du nun gehst.

Denn wenn Du Deine äußeren Sinne manipulierst, wenn Du einen äußeren Sinn nutzt und alle anderen auskuppelst, oder auch einen auskuppelst und alle anderen anheuerst, ermöglicht Dir das genau diese Handlung, über die wir heute sprechen, nämlich einen Fokuspunkt zu sehen und Deine visuelle Aufmerksamkeit von diesem bestimmte Fokuspunkt abzuziehen und sie klar auf die ihn umgebenden Subtilitäten auszurichten, welche innerhalb von Eindrücken und Informationen das Informationsangebot über andere Bewusstseinsbereiche sind, auf die Du zugreifen kannst.

Du fragst Dich oft, wie Du eine Methode erschaffen kannst, um andere Bewusstseinsbereiche und Erfahrungen statt nur Deine singuläre objektive Aufmerksamkeit innerhalb Deiner offiziell akzeptierten Realität anzuheuern. Dies kann als Deine Methoden klassifiziert werden, obwohl es keine Methoden sind! Aber Du bietest Dir die Chance, Deine eigene Methode des Anheuerns von Informationen zu erschaffen, die Dir Deine Landkarten für Deine Bewegung hinein in Erfahrungsbereiche geben wird, zu denen Dich Dein Begehren führt. Dies offeriert Dir die Informationen für die Blaupausen des Zugreifens auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Informationen.

Du kannst also weiter mit diesem bestimmten Würfel üben, aber fokussiere Deine Aufmerksamkeit weniger auf das Symbol und dessen Bewegung und erlaube Dir, auf die das Symbol umgebenden Informationen zuzugreifen.

* (Vickis Anmerkungen) Am 1. Juli 1998 schoss sich Tom (James) in den Kopf und starb am nächsten Morgen. Das war für alle, die ihn kannten, ein großer Schock. Gail hatte um diese Sitzung gebeten. Sie war bei dem Geschehen zugegen gewesen. Die anderen Sitzungsteilnehmer wollten ihr Energie und Unterstützung offerieren. Tom hatte seit dem 2. August 1995 an den Sitzungen teilgenommen.

[session 296, July 13, 1998]

Re: Elias: Blaupausen

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(Text bereits in andern Threads vorhanden.)

RODNEY: ….In bestimmten Kreisen gibt es eine populäre Vorstellung von dem, was als eine Landkarte des Bewusstseins angesehen wird. Das Enneagramm wird als eine Landkarte gesehen, was die Autorin Helen Palmer kürzlich populär machte. Es soll aus der alten Sufi Tradition stammen. Das andere ist die Verhaltenslandkarte nach Karl Jung, was derzeit als das Meyers-Briggs System bezeichnet wird. Gibt es zwischen den Unterteilungen in diesen Systemen und den von Dir beschriebenen Bewusstseinsfamilien und den möglichen Orientierungen eine Beziehung?

ELIAS: Individuen greifen im physischen Fokus auf Informationen zu, die in Einklang mit diesen Bewusstseinsfamilien und deren Absichten stehen, obwohl sie auch diesen Bereichen ihre eigenen Interpretationen und die Einflüsse ihrer diesbezüglichen Glaubenssatzsystem anheften. Deshalb beziehen sie es nicht unbedingt vollständig auf die Bewusstseinsfamilien, aber sie haben einige Informationen angezapft, die mit den Bewusstseinsfamilien und deren Absichten und Schöpfungen in dieser bestimmten Dimension in Verbindung stehen.

Hier gibt es Abweichungen, weil das durch die Glaubenssatzsysteme und Interpretationen des Individuum eingefärbt wird, denn bestimmte Individuen suchen manchmal sozusagen die “Blaupausen” des Erschaffens ihrer Realität. Dies kann ein sehr kontroverses Thema sein, denn einerseits kann man sagen, dass es für jede physische Realität Blaupausen gibt, aber andererseits ist dies durchaus einschränkend und suggeriert, dass es eine bestimmte Methode gibt, die beim Erschaffen in einer bestimmen physischen Realität eingehalten werden muss, was nicht völlig zutreffend ist, denn physische Realitäten können sich selbst jederzeit verändern, und sie können ihre Realitäten in ganz andere Realitäten verändern, und obwohl Ihr für bestimmte Realitäten bestimmte Schöpfungen vereinbaren könnt, können die sogenannte Blaupausen verändert werden, denn sie sind keine Absoluta.

Hier kommen entstellende Faktoren ins Spiel, und zwar (die Idee) dass Ihr die Orientierung innerhalb bestimmter Glaubenssatzsysteme in Verbindung mit den angezapften Informationen erkennen könnt. Ich sage Euch, dass es Elemente präsentierter Informationen gibt, die mit bestimmten erschaffenen Elementen in Beziehung treten, ähnlich wie wenn man in nicht physischen Bewusstseinsbereichen auf ein Weltbild oder Energie-Deposits zugreift, doch auf diese Informationsaspekte wird auch in Einklang mit den Wahrnehmungen, Interpretationen und den Glaubenssatzsystemen zugriffen, und sie werden entsprechend gefiltert und enthalten deshalb entstellende Elemente.

Lasst mich Euch sagen, dass Eure Bewegung in den Bereich der Traummission hinein - worauf Euer Dr. Jung in diesem Bereich sehr oft Zugriff nahm - viel effizienter und weniger verfälscht sein wird, als wenn man in Bereiche hinein geht und Zugriff auf Informationen bekommt und diese dann interpretiert. Wenn Ihr auf dem Gebiet der Traummission forscht, mögt Ihr Euch beim Zugriff auf solche Informationen weniger Entstellung offerieren.

(Let me express to you that movement into the area of the dream mission, which your individual of Doctor Jung has accessed much in this area also, is much more efficient and less distorted than movement into areas of accessing information and then creating interpretations for that information. In investigating of the dream mission, you may be offering yourself less of a distortion factor in accessing this type of information.)

Denkt beim Zugriff auf Information auf der Suche nach Blaupausen daran, dass es keine Absoluta gibt. Erinnert Euch deshalb daran, wenn Ihr Informationen interpretiert, auf die Ihr Zugriff bekommt.

[session 309, August, 22, 1998]

Re: Elias: Blaupausen

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RODNEY: Ich möchte noch etwas zu unserer letzten Sitzung (416) sagen, die extrem provokativ war. Ich habe diese Vorstellung, wenn wir eine sehr stark Idee oder Visualisierung haben, dass das irgendwie erschafft oder wir dabei sind, unsere Realität zu erschaffen. Ich frage mich, ob Traumelemente fortdauern? Haben sie eine eigene Identität? Was geschieht mit ihnen nach dem Traum? Ich stelle wohl eine ziemlich verrückte Frage, und was passierte mit dem Hund in meinem Traum?

ELIAS: Das ist keine verrückte Frage. Deine Traumbildersprache ist eine Projektion von DIR. Sie ist dem, was Du im Wachzustand erschaffst, ziemlich ähnlich. Du kannst Ereignisse im Wachzustand erschaffen, und sie sind ein Element Deines Erschaffens.

Traum-Metaphorik wird auf ähnliche Weise wie Ereignisse in Eurem Wachzustand erschaffen, nicht unbedingt als Schöpfung mit solider Form, soliden Objekten oder Kreaturen, aber alle Bildersprache in Eurem Traumzustand ist ein Ereignis. Jener Hund, ein anderes Individuum oder irgendein Element in Deinem Traum sind ein Aspekt von Dir. Die hierbei erschaffene Aktivität ist das Ereignis, die einen Vorgang und eine Richtung/Regie erschafft, die im Zusammenhang mit Deiner objektiven wachen Realität steht.

Es gibt hier keinen Hund, der diese Handlung fortsetzen würde, und es ist auch nicht so, dass irgendeine Realität mit ihm fortwähren würde, denn es ist nicht unbedingt ein Hund sondern eine Energieprojektion von Dir, einem Hologramm ähnlich, ein Element, ein Aspekt von Dir, den Du vorübergehend in eine Form nach draußen projiziert hast. Das ist eine sehr effiziente Energiemanipulation, eine Energieprojektion von Dir nach draußen, die Du in ähnliche Weise manipulierst wie Du einen Klumpen Ton bearbeitest. Du formst die Energie in irgendein Bildnis, in das Du sie zu gestalten wählst, in eine Symbolik, die Dich am effizientesten anspricht, und Du untersuchst den Vorgang und das Ereignis, während Du dessen Wiedergabe innerhalb Deiner Traumbildersprache erschaffst.

Sobald Du den Traum abbrichst, verbleibt die Energie in Dir, damit Du sie neu konfigurieren und sie in Deinem objektiven wachen Zustand oder Gewahrsein erneut projizieren kannst, und so Deine objektive Realität gestaltest. Deine Traumbildersprache, das sind sozusagen Deine Blaupausen für die Konstruktion Deiner wachen Realität.

RODNEY: Okay. Ich denke, dass mich ein Dialog im „Seth Material Kapitel 14“ auf diese Frage brachte, als Jane Roberts auf einer ihrer außerkörperlichen Reisen eine behaarte Kreatur entdeckte, und Seth erklärte, dass diese Kreatur von ihr aus einer Depression heraus erschaffen worden war, die sie in den letzten Tagen hatte. Ich habe Dich so verstanden, dass die Traumbildersprache eine ganz andere Ordnung aufweist als das, was wir aktiv im Wachzustand erschaffen. Robert Butt malte einiges von der Bildersprache, die in seinen Träumen auftauchte, wozu ihn Seth auch ermutigte. Da ich mich bislang mit diesem künstlerischen Erschaffen noch nicht befasst habe, kam mir der Gedanke, dass das für mich nützlich sein könnte.

ELIAS: Zunächst einmal hat Eure Traumbildersprache in einigen Aspekten eine andere Eigenschaft inne als Euer Erschaffen im Wachzustand, doch Beides ist nicht völlig verschieden, denn es sind von Euch erschaffene Projektionen Eurer Energie und Eure Äußerungen. Das eine ist eine subjektive Äußerung, eine Kommunikation an Euch selbst, die in die objektive Bildersprache übersetzt wurde. Das andere ist eine subjektive Bewegung, die im Wachzustand sozusagen in objektive Festigkeit übersetzt wird. Deshalb sind sie durchaus miteinander in Einklang und sind nicht gänzlich unterschiedlicher Qualität.

Lass mich dies hier ganz klar sagen, denn sie stehen sich von der Qualität her viel näher als Du erkennst. Das ist auch der Grund, weshalb es Individuen schwer fällt, ihre Träume zu interpretieren, weil sie meinen, dass die Traumbildersprache weit von der von ihnen erschaffenen objektiven Bildersprache im Wachzustand entfernt wäre, doch das ist nicht unbedingt der Fall.

Was die Projektion jener Kreatur anbelangt, so ist das ein anderer Vorgang als die Traumbildersprache, denn es ist die tatsächliche Energieprojektion in eine Entität hinein.

RODNEY: Sprichst Du von Jane‘s Kreatur?

ELIAS: Richtig. Ihr alle habt die Fähigkeit, diese Art der Bildersprach zu erschaffen. Ihr alle habt die Fähigkeit, eine Energiekonzentration aus Euch heraus zu projizieren und eine tatsächliche Entität zu erschaffen, die vor Euren Augen eine physische Form und Festigkeit innehat. (that holds physical form and solidity before you.)

Sehr oft wird eine solche Projektion und Schöpfung aus Furcht oder Angst heraus erschaffen, der man erlaubt, sich in großer Menge anzuhäufen, sozusagen als Energiekonzentration, und wenn ein Individuum große Mengen von Angst- oder Furcht-Energie in einer Richtung konzentriert, mag es tatsächlich aus seinem Energiefeld heraus eine Energiemanifestation projizieren, die sich in eine tatsächliche Entität, in eine Kreatur oder einen Gegenstand hinein produzieren wird, und diese Entität …

RODNEY: Und ich habe es in Jane’s Fall so verstanden, dass diese Kreatur dann weitermachte und ihr eigenständiges Leben führte.

ELIAS: Auch das kann manchmal geschehen. Ihr werdet dann die gleiche Art von Vorgang als ein wahrscheinliches Selbst erschaffen, und jene Entität wird nicht in dieser Eurer tatsächlichen physischen Dimension in Eurem Gewahrsein weitermachen sondern in eine parallele wahrscheinliche Realität gleiten und dort fortdauern und ihre eigenen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten erschaffen und ihre eigenständige Entität sein.

(In this, you shall be creating the same type of action as a probable self, and that entity shall not continue in this actual physical dimension in your awareness, but shall slide into a probable reality which shall parallel this reality, and it may continue in that reality, creating its own choices, being its own entity.)

RODNEY: Weißt Du, das ist für mich ein faszinierender Bereich. Dem, was Du sagst, entnehme ich, dass wir die Möglichkeit haben, Wesen oder Schöpfungen aus der Energie der Liebe statt der Angst heraus zu erschaffen, und das könnten wir mit einem gewissen Ziel/Absicht tun.

ELIAS: Und das könnt Ihr tun!

RODNEY: Ich weiß nicht, ob ich schon hörte, dass irgendjemand dies diskutiert hat!

ELIAS: Der Grund, warum Individuen nicht unbedingt diese Art des Erschaffens diskutieren, ist derselbe, da sie nicht unbedingt bereitwillig die andere Art des Erschaffens diskutieren. (The reason that individuals are not necessarily discussing of this type of creation is the same as they are not necessarily readily willing to be discussing the other type of creation.) Das alles beruht auf Glaubenssatzsystemen. Eure allgemeine Übersetzung der Kreatur oder Entität, die auf die von Dir geschilderten Weise erschaffen worden ist, würde als ein Dämon oder als eine Entität gesehen, die bedrohliche Eigenschaften innehat, und mit dieser Art von Schöpfung sind sehr starke religiöse Glaubenssatzsysteme verbunden.

Starke religiöse Glaubenssatzsystem sind auch mit einer anderen Äußerungsart verbunden, denn Ihr könnt auch eine Äußerung der Liebe erschaffen und jene Energie auf die gleiche Weise projizieren und eine tatsächlich Entität erschaffen, wenn Ihr das Volumen der projizierten Energie konzentriert. Aber bei solchen Projektionen sagt Ihr dann manchmal, dass Ihr der spontanen Erscheinung eines Engels begegnet seid.

RODNEY: Okay. Das habe ich bislang noch nicht gemacht!

ELIAS: Beide Schöpfungen sind sehr selten. Im Allgemeinen erschaffen Individuen keine dieser Extrema konzentrierter Energieprojektionen, aber es geschieht.

RODNEY: Ich denke, wenn wir religiös weniger verklemmt wären, wären wir in unserem Glaubenssatzsystem auch etwas freier, um auf diese Weise zu erschaffen.

ELIAS: Wenn Ihr das wählt, aber es spielt keine Rolle ob Ihr die Energiekonzentration ins Erschaffen einer tatsächlichen Entität und Form projiziert, die physisch gesprochen in Grenzen ihrer selbst konzentriert ist, oder ob Ihr diese Energie zerstreut und ihre Intensität verteilt und diese Äußerung in Euren Erlebnissen, Begegnungen, Engagements und Interaktion mit anderen Individuen auf die eine oder andere Weise offeriert.

[session 436, July 31, 1999]

Re: Elias: Blaupausen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Heute Nacht hatte ich einen Traum. Ich war im nur schwer fassbaren regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2), wo wir Erfahrungen erschaffen. Ich erschuf Erfahrungen für mich selbst, und dann präsentierte ich mir diese, nachdem sie erschaffen worden waren, um zu wählen, ob ich sie in meine gegenwärtige Jetzt-Realität hinein verwirkliche. Als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich darüber nach, denn so hatte ich das bislang noch nie gesehen. Ich frage mich, worum es bei meinem Traum ging, und ob dies zutreffend ist.

ELIAS: Diese Symbolik hast Du Dir im Kontext der Traummission präsentiert. Die Erfahrung erschafft Ihr nicht im regionalen Bereich 2, aber Ihr erschafft dort die Blaupause für die Erfahrungen sowie alle Wahrscheinlichkeiten, die mit der individuellen Erfahrung verbunden sein mögen. Du übersetzt dies in Deinen Traumzustand hinein. Im Traumzustand erschaffst Du eine Erfahrung und wählst, ob Du diese objektiv verwirklichen willst oder nicht.

VICKI: Man wählt im Traumzustand, ob man dies im Gegenwartsjetzt verwirklichen will?

ELIAS: Richtig.”
[session 259, January 17, 1998]



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LUANA: Kürzlich hast Du in einer Sitzung vorgeschlagen, sich direkt vor dem Einschlafen zu suggerieren, dass wir die Tagesaktivitäten wie einen Traum sehen werden.

ELIAS: Ja, das ist eine Suggestion, dass Ihr Eure Wahrnehmung sozusagen umkehrt und Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit so zu bewegen, dass Ihr Eure Wachzustands-Bildersprache als die Traum-Bildersprache und diese wiederum als die Wach-Bildersprache seht. Du fängst an, Dir dieses Erleben zu offerieren. Deshalb erkennst Du, dass Du die Traumbildersprache fortsetzt, aber Du denkst, dass Du wach wärst.

LUANA: Ja. Es geht darum, nicht nur am Tag die von mir gesehene objektive Welt als symbolische Traumwelt zu sehen, sondern im Traumzustand die objektive Welt als Traum zu sehen?

ELIAS: Ja, genau. Denn im Traum erlaubt Ihr Euch mehr Bewegungsfreiheit. Im Traum seid Ihr bei Euren Bewegungen weniger rigide, weshalb Ihr Euch mehr Mühelosigkeit erlauben mögt, wenn Ihr im Traum Eure objektive Wachzustands-Bildersprache als eine Traumbildersprache seht.

Das kann auch dazu beitragen, Dir eine klarere Erkenntnis der Abstraktheit der physischen Wachzustands-Bildersprache zu erlauben, denn in Verbindungen mit der physischen Wachzustands-Bildersprache wirst Du ein Empfinden generieren, das Dir aus der Traum-Bildersprache bekannt ist. Du bist Dir gewahr, dass Du in Assoziation mit der Traum-Bildersprache ein anderes Gefühl als bei der objektiven Wachzustands-Bildersprache generierst. Wenn Du Dir erlaubst, im Traum die Bildersprache des physischen Wachzustands zu generieren, erschaffst Du eine andere Wahrnehmung, die Du dann zu einem anderen Äußern des Empfindens und Fühlens umziehst.

LUANA: Sagst Du damit, dass dieses Ereignis im Traumzustand der Zeitpunkt ist, wenn man am tatsächlichen Erschaffen der objektiven Realität partizipiert?

ELIAS: Es geht Hand in Hand. Das eine kommt nicht vor dem anderen. Aber jedes wird unterschiedlich geäußert, da das verschiedene Aspekte von Dir sind. Das subjektive Gewahrsein steuert Dein physisches Körperbewusstsein, das sich in Harmonie mit Deinem objektiven Gewahrsein und seinem Erschaffen der physischen Bildersprache bewegt.

LUANA: Ich denke, dass ich das noch ein bisschen durchlesen muss, um es besser zu verstehen, aber vielen Dank.

Seth sagte, dass wir unsere Blaupausen für uns selbst erschaffen. Es klang so, als ob dies festgelegt und ein linear ziemlich rigides Entfalten wäre. Deinen Sitzungen habe ich entnommen, dass dies wesentlich flexibler ist. Seth sagte in etwa, dass man bereits (im voraus) gewählt hat, wann man sich aus diesem physischen Fokus loslösen wird, dass dies jedoch nicht vor unserer Geburt im physischen Fokus endgültig festgelegt wird. Ist das wahr? Und falls nein, habe ich bereits beschlossen, wann ich sterben werde? Ich möchte gerne wissen, wann das sein wird.

ELIAS: Nein, Du hast das nicht beschlossen, denn diese Wahl wird im Augenblick generiert. Jedes Individuum generiert einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, was ich mit dem Begriff von Potentialen erklärt habe, die im Zusammenhang mit der Absicht des Individuums geäußert werden, und die Eure Erkundungsrichtung in einem bestimmten Fokus sind, denn es ist das zum Ausdruckbringen von dem, was Ihr zu erforschen beabsichtigt. Doch selbst diese Absicht ist ein allgemeines Konzept oder Erkundungsthema, und in jedem Augenblick generiert Ihr Entscheidungen/Auswahl/Wahlmöglichkeiten bezüglich von dem, wie Ihr bei dieser generellen Erkundungsreise Eure Erlebnisse tatsächlich dirigiert.

Individuen äußern bisweilen Bewegungen, die außerhalb ihres individuellen, noch vor ihrer Manifestation in dieser physischen Dimension beabsichtigten Wahrscheinlichkeiten-Pools sind. Es gibt keine Absoluta. Du kannst jederzeit wählen, welche Richtung Du inkorporieren willst.

(At times individuals do express movement which may be outside of their individual pool of probabilities that were, in a manner of speaking, intended prior to their manifestation within this physical dimension.)

In der Essenz (in essence = im Wesentlichen) werden sehr viele Variablen geäußert, und Ihr seid in keiner Richtung festgelegt. Es gibt auch viele Möglichkeiten und Vorgänge, die sich in der Essenz als Bewusstsein andauernd ereignen. Es ereignen sich ständig Fragmentations-Vorgänge, und manchmal wählen individuelle Fokusse, sich zu fragmentieren und eine neue Essenz zu generieren. Deshalb kann sich der vor der physischen Manifestation möglicherweise geäußerte Wahrscheinlichkeiten-Pool verändern oder auch nicht, wenn der individuelle Fokus wählt, eine neue Essenz zu generieren

Unabhängig von den vielen verschiedenen sich im Bewusstsein als Essenz ereignenden Äußerungen ist der Wahrscheinlichkeiten-Pool nur die Äußerung von Potentialen, die mit der beabsichtigten generellen Richtung assoziiert sind, die der individuelle Fokus in einer Manifestation zu erkunden wählt. Doch jede Wahrscheinlichkeit und Wahl wird im Augenblick generiert.

Session #1061
Tuesday, April 23, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Blaupausen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich habe eine kurze Frage bezüglich dessen, was Du als ein Neudefinieren der Terminologie bezeichnest. Siehst Du das als eine neue Bewusstseinswoge an?

ELIAS: Nicht in dem Sinne, wie wir Bewusstseinswogen diskutiert haben, die bestimmte Glaubenssatzsysteme ansprechen. Ich habe dieses Wort nicht gebraucht, um Euch in Eurer Assoziation mit dem Wort Bewusstseinswoge nicht zu verwirren, denn ich habe Euch viele Informationen bezüglich von Bewusstseinswogen offeriert, die mit Euren Glaubenssatzsystemen und dem Ansprechen von deren Aspekten oder lediglich der objektiven Äußerung von Glaubenssatzsystemen assoziiert sind.

Dies ist keine Äußerung einer solchen Bewusstseinswoge sondern eine kollektive Bewegung/Schachzug des Bewusstseins, die da geschieht, die nicht unbedingt mit irgendeinem bestimmten Glaubenssatzsystem sondern mit allen Euren Glaubenssatzsystemen assoziiert ist und ein unmittelbarer Handgriff/Bewegung der Umschaltung selbst ist. Insofern mag dies als eine individuelle sowie auch kollektive Demonstration objektiver Aktion und als Bestätigung der Darstellung der Verwirklichung dieser Bewusstseinsumschaltung in deren Anfangsformen erkannt werden.

Das heißt nicht, dass sich die Bewegung der Bewusstseinsumschaltung nicht schon zuvor in Eurer physischen Dimension aktualisiert hätte, denn das hat sie getan, aber sie hat sich in abstrakten Äußerungen und Verwirklichungen in Eure physische Realität hinein manifestiert oder eingefügt. Nun schreitet Ihr zur objektiven Konstruktion des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure physische Realität, und zwar nicht nur individuell sondern auch kollektiv.

Eine objektive Bewegung findet statt, die Eure Begriffe neu definiert, was auch als ein Neudefinieren Eurer Realität selbst übersetzt wird. Denn wenn Ihr Eure Begriffe neu definiert, definiert Ihr die Bedeutung neu, und wenn Ihr Eure Bedeutung oder Definition neu definiert, definiert Ihr auch neu, wie Ihr Eurer Realität verwirklicht, und deshalb wird Eure Realität verändert und neu definiert.

Ihr erlaubt Euch, die tatsächliche Konstruktion der Bewusstseinsumschaltung oder deren Beginn in physischer Hinsicht zu sehen, ähnlich wie beim Bau eines Gebäudes. Vor der tatsächlichen physischen Konstruktion des Gebäudes mögt Ihr die Blaupausen, Ideen, mathematischen Gleichungen und geometrischen Formen Eurer Gleichungen erschaffen, und wenn Ihr mit der tatsächlichen Konstruktion des Gebäudes in physischer Materie beginnt, fangt Ihr an, dessen Struktur zu erkennen.

Ihr habt die Gleichungen und Blaupausen dieser Bewusstseinsumschaltung in physischer Hinsicht erschaffen und fügt diese in Eure physische Realität ein und werdet nun bereit für die tatsächliche physische Konstruktion der Struktur dieser Bewusstseinsumschaltung. Das Neudefinieren der Begriffe könntet Ihr mit der Fundamentlegung für den Bau Eures Gebäudes oder Eurer Struktur vergleichen.

Dies ist ein Übersetzungsvorgang, der Elemente dieses als Bewusstseinsumschaltung übersetzten Quellenereignisses in Eure physische Realität einfügt. Ich habe Euch in diesem Jahr (1999) gesagt, dass es die Äußerung von Verwirrung, Konflikten und Trauma gibt, was sich beschleunigt und auch als Geburtswehen der tatsächlichen physischen Produktion oder Einfügen dieser Umschaltung in Eure physische Realität hinein gesehen werden kann, denn Ihr habt mit dem Identifizieren Euren Definitionen gerungen, was enorme Verwirrung erzeugt.

Dies erschafft in Euch individuell und auch kollektiv eine Konfliktempfänglichkeit, denn Ihr sucht automatisch das, was Euch vertraut ist und zieht Euch auf Vertrautes zurück, und das Neudefinieren von Begriffen ist für Euch ungewohnt und verwirrend, was auch in Eurer objektiven Realität viel Trauma erschafft. Ich sage Dir auch, sieh Euren Umzug in das neue Jahr nicht als eine Bewegung hin zum Eliminieren solcher Äußerungen, denn so wird es nicht sein, weil Ihr noch nicht in diese Richtung geht.

[session 530, December 29, 1999]

Re: Elias: Blaupausen

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HOWARD: Ich habe immer noch Probleme mit meinem Verleger. (schildert detailliert die schwierige und enttäuschende Situation.)

ELIAS: Bosht (Howard) beschäftige Dich nicht mit dem, was extern erschaffen wird sondern erlaube Dir ganz real zu erkennen, dass die von Dir gesehene Bilderwelt nicht nur als Konzept sondern ganz real das ist, was Du erschaffst. Keine Institution, kein Individuum und kein Bewusstseinsaspekt kann irgendeine Äußerung in Bezug auf Dich erschaffen, ohne dass Du dies nicht zu allererste erschaffen hättest. (eindringlich)

Du fragst, wie Du Dir, jener Firma sowie anderen Autoren und Künstlern helfen kannst, und ich sage Dir nochmals, dass die hilfreichste Äußerung, die Du Dir selbst und anderen Individuen, Gesellschaften und Institutionen offerieren kannst, es ist, echt zu erkennen und wahrzunehmen, dass DU tatsächlich alle diese Vorgänge und jeden Aspekt in Deiner Realität erschaffst. Es gibt keine einzige Ausnahme in Deiner Realität, die ein Anderer für Dich erschaffen würde. Du alleine erschaffst Deine Realität mittels Deiner Wahrnehmung.

Das ist äußerst wichtig, denn solange Du die Oberflächen-Bilderwelt in der Illusion betrachtest, dass Andere irgendwelche Elemente Deiner Realität erschaffen würden, kritisierst Du auch weiterhin Deine Partizipation sowie Deine Fähigkeiten, und solange Du damit fortfährst, Deine Realität zu kritisieren, frustrierst Du Dich weiterhin und beschränkst Deine Auswahlmöglichkeiten und das Zum-Ausdruck-Bringen Deiner Fähigkeiten. Du erschaffst für Dich Bewegungs-Hindernisse, und das größte Hindernis ist, dass es irgendwelche Elemente in Deiner Realität gäbe, die Du nicht wirklich erschaffen würdest, was falsch ist.

Bosht (Howard), dies ist ein sehr ungewohntes Konzept in Eurer physischen Dimension, und es fällt Euch schwer zu erkennen und objektiv zu wissen, dass jeder Einzelne von Euch tatsächlich jedes Element seiner Realität erschafft. Dies ist eine der schwierigsten Hürden bei Eurem Umzug zum Annehmen aber auch ein enormer Schlüssel, wenn Ihr anerkennt und Euch bestätigt, dass es noch einige Aspekte Eurer Realität gibt, bei denen Ihr nicht glaubt, dass Ihr dies erschafft. Ganz egal, wie intensiv und ernsthaft sich viele von Euch sich selbst, Anderen und auch mir sagen, dass sie erkennen, glauben und wissen, dass sie ihre ganze Realität erschaffen, sind das doch bloß Worte.

HOWARD: Vielleicht sollte der Begriff “Co-Kreator” (Mit-Schöpfer) in Teilnehmer umgewandelt werden.

ELIAS: Ihr könnt ihn ersetzen. Der Begriff Co-Kreator schließt die Möglichkeit enormer Missverständnis mit ein. Er mag bei manchen Äußerungen unverzerrt miteinbezogen werden, aber nur wenn Ihr zu allererst einmal anerkennt, dass Ihr selbst Eure ganze Realität erschafft. Denn dieser Begriff des Co-Kreators nimmt an, dass Andere oder andere Aspekte Eurer Realität – sogar das Wetter – eigenständige Entitäten wären, die für oder mit Euch Eure Realität erschaffen, und nichts davon stimmt. Ich wiederhole nochmals, dass Eure ganze persönliche einzigartige Realität durch die Äußerung Eurer Wahrnehmung erschaffen wird. Deshalb spreche ich so oft mit Euch über die Wahrnehmung, denn Eure persönliche Wahrnehmung erschafft tatsächlich jeden Aspekt Eurer Realität, sogar Eure Interaktionen mit Anderen und Euer Betrachten Anderer.

Wenn Du täglich mit Giselle (Margot) interagierst, interagierst Du tatsächlich mit der Giselle, die Du mittels Deine Wahrnehmung erschaffen hast, und außer dieser Giselle wird auch noch die Projektion jener Essenz tatsächlich physisch molekular und solide erschaffen. Deshalb interagierst Du in Deinem physischen Raumarrangement mit zwei Wesen, denn die Giselle, die Du siehst, ist die ganz physisch solide Schöpfung Deiner Wahrnehmung, ebenso solide und physisch geäußert wie die Giselle, die als physische Projektion erschaffen wird und sich selbst in jener Aufmerksamkeit als Margot erkennt.

Dein Erschaffen dieses Individuums – der als Margot geäußerte Giselle-Aufmerksamkeitsfokus – wird entsprechend der Blaupause erschaffen oder gestaltet, die Du in Kenntnis dieses von der Giselle-Essenz geäußerten Aufmerksamkeitsfokus entworfen hast. Die tatsächliche physische Manifestation, mit der Du interagierst, ist Deine eigene Schöpfung in Deiner Realität und damit sozusagen eine ganz andere Entität als die, die ebenso physisch solide als der körperlich geäußerte Margot-Fokus der Giselle-Essenz manifest ist.

HOWARD: Oh, wow. Und natürlich sieht sie mich so, wie sie mich sehen will. Darüber sprachen wir gerade vor drei Tagen. Ich äußerte mein Missfallen darüber, dass wir Geld verliehen hatten und wollte es zurückholen, weil unser Sparkonnte leer war, und sie sagte: „Als diese Person habe ich Dich noch nie zuvor gesehen. Du hast alles verändert.“

In jener Nach schlief ich schlecht, und als ich morgen erwachte, taten mir zum ersten Mal im Leben die Knochen weh, und meine Schulter fühlten sich gebrochen an. Das währte den ganzen Tag lang. Es war kein spitzer Schmerz, sondern ein tiefer Schmerz, und mein Nacken schmerzte auch. Ich dachte mir, dass sich vielleicht ein Fokus von mir das Schlüsselbein gebrochen hatte. Das verging wieder, aber es war beachtlich, insbesondere weil ich physisch nichts getan hatte.

ELIAS: Dies äußerst Du nicht in Bezug auf einen anderen Fokus, sondern mit dieser physischen Manifestation erwiderst Du Deine Interaktion mit Deiner Partnerin und sprichst gewisse Glaubenssätze an, die Deine Handlungen, Interaktionen und Äußerungsprojektionen beeinflussen. In Verbindung mit jenen Glaubenssätzen hast Du dies als eine Art Bestrafung Deinerselbst in Deiner objektiven Realität geäußert, was sich als Unbehagen, Erschöpfung des Oberkörpers, des Nackens und der Schultern manifestierte, die Du als Unterstützer des von Dir als den als zentralen Glaubenssatz-Inhaber assoziierten Kopf siehst.

Die Symbolik wird als physische Äußerung übersetzt, nämlich dass der Inhaber Deiner Glaubenssätze, an denen Du Dich orientierst oder die Dich beeinflussen, sehr schwer wird, und jener Aspekt von Dir, der ihn trägt, wird dessen müde, weshalb Du Dir diese Schmerzhaftigkeit präsentierst.

Was das geschildert Beispiel anbelangt, so hat sich Deine Partnerin erlaubt, eine von Dir projizierte Äußerung zu sehen und dabei in ihrer Wahrnehmungs-Konfiguration Deinerselbst ihre eigenen Interpretationen weniger miteinzubeziehen.

Dies erschafft Ihr alle ab und zu. Man könnte sagen, dass es sozusagen ein Hindurchträufeln ist, nicht seitens einer Essenz zu ihren Fokussen sondern der Wahrnehmung einer Person und ihres Erschaffens ihrer Realität im Hinblick auf ein anders Individuums, und zwar gemäß dem Blaupausen-Entwurf des Anderen.

Manchmal erlaubt ein Individuum, dass die Äußerung des Anderen hindurchträufelt bzw. ohne den Schleier der eigenen Interpretation oder mit einem viel dünneren Schleier geäußert wird.

Erinnere Dich an unser heutiges Gespräch über Karma. Ihr habt alle ein inneres Wissen, ein Element des Wieder-Erinnerns, dass es keine Trennung gibt und Ihr Äußerungen auf Euch anzieht, die dem gleichen, was Ihr projiziert, was sehr viel Einfluss darauf ausübt, wie Ihr Eure Wahrnehmung anderer Individuen erschafft. Ab und zu lasst Ihr auch die Äußerung des Anderen frei von Euren eigenen Interpretationen zu, und dann seid Ihr überrascht, dass Ihr eine unerwartete Energieprojektion empfangt, die von dem Design abweicht, wie Ihr selbst Eure Wahrnehmung der Äußerungen des Anderen übersetzt.

[session 629, June 04, 2000]

Re: Elias: Blaupausen

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(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

PAUL T: Vor ein paar Monaten machte ich eine interessante Erfahrung. Auf meinem Weg zur Arbeit war es so, als ob sich eine Pforte öffnen würde, und ich konnte meine Frau und mich vermutlich im Regionalen Bereich 2 sehen, wie wir uns gestritten haben. (lacht) Wir stritten uns, und ich konnte sehen, wie das im Regionalen Bereich 2 koordiniert wurde. Kannst Du mir dieses Erlebnis bestätigen?

ELIAS: Ja, das bestätige ich Dir. Bitte sei Dir dessen gewahr, dass der von Dir gesehene Vorgang simultan mit seinem Erschaffen geschieht und NICHT VOR seinem Erschaffen im Regionalen Bereich 1.

(Ausschnitt, Paul schilderte ein Traumerlebnis, bei dem verschiedene Regionale Bereiche involviert sind)

ELIAS: Was Deine freien Wahl und das nicht Vorhandensein von Absoluta anbelangt, kann ich Dir sagen, dass Du im Regionalen Bereich 2 hinsichtlich Eures Erschaffens im Regionalen Bereich 1 Vereinbarungen mit anderen Essenzen treffen kannst, aber es wird eine Möglichkeit und kein Absolutum vereinbart, was einen Durchlass für das freie Äußern Eurer Vereinbarung in einer Myriade von Verhaltensweisen und in der persönlichen Kreativitätsäußerung eines jeden Individuums ermöglicht.

Da auch Übereinkünfte nicht absolut sind und Ihr weiterhin die Wahl habt, kann die Übereinkunft jederzeit geändert werden. Und selbst wenn Ihr wählt, bei Eurer Vereinbarung zu bleiben, kann diese Vereinbarung in Euren physischen Manifestationen und der objektiven Bildersprache über unzählige Wahlmöglichkeiten und Ausdrucksformen geäußert werden, was Euch eine sehr breite Palette für das Äußern der Übereinkunft offeriert. Verstehst Du?

PAUL T: Ich denke, dass ich das verstehe. Ja, ich erschaffe meine eigene Realität, und ich vereinbare, zu kooperieren oder an einer gemeinsamen Vereinbarung zu partizipieren. Das kann ich jederzeit ändern, und ich kann sehr viele verschiedene Wege wählen, um diese Vereinbarung zu äußern.

ELIAS: Richtig.

PAUL T: Im weiteren Sinne impliziert das, dass ich bei der Wahl eines bestimmten Pfads nicht unbedingt über den Regionalen Bereich 2 kommuniziere. Die Bildersprache, die ich in meinem Traum sowie im Wachzustand hatte, ist die, dass es einen bestimmten Augenblick gibt, an dem die Übereinkunft getroffen wird, und dann löse ich mich sozusagen davon, aber es ist nicht im Verein mit der anderen Essenz, und ich handle immer autonom.

ELIAS: Ja und nein. Jede von Dir in Deiner physischen Äußerung erschaffene Bewegung, Wahl und Handlung wird durch Dich und über Deinen Wahrnehmungsmechanismus erschaffen. Dies wird auch durch Assimilieren sehr, sehr vieler Kommunikationswege erschaffen, die Du Dir permanent offerierst. Und einer dieser Zugänge ist eine Interaktion innerhalb des Regionalen Bereichs 2.

Es gibt kein wirkliches Getrenntsein der Essenzen und des Bewusstseins. Du kooperierst sozusagen mit anderen Essenzen, nicht auf die von Dir objektiv assoziierte Weise sondern durch das, was man als ein Ineinandergreifen/Vernetzen von Essenzen und Nicht-Getrenntsein bezeichnen könnte. Im physischen Fokus erschafft Ihr nicht jede Äußerung tatsächlich singulär. Deshalb habe ich Euch schon früher gesagt, dass Ihr, wenn Ihr irgendeine Bewegung erschafft, Euch auch auf jede andere Essenz auswirkt, die an dieser Realität partizipiert, und jene wirken sich auch auf Euch aus.

Das, was Ihr in Bezug auf ein anderes Individuum erschafft, erschafft Ihr in Bezug auf Euch selbst. Was Ihr in Bezug auf Euch selbst erschafft, das erschafft Ihr auch in Bezug auf alle anderen Individuen. Das ist der Aspekt des Nicht-Getrenntseins. Ich erkenne jedoch, dass das für Euer objektives Verständnis ein schwieriges Konzept ist, da Ihr für dies bestimmte physische Dimension eine Blaupause erschaffen habt, die in all ihren Manifestationen Getrenntsein äußert.

PAUL T: Ja, es ist der Trennungsschleier zwischen diesem Essenzfokus Paul und "Alles Was Ist".

ELIAS: Richtig. Und ich kann Dir auch sagen, dass jeder Augenblick, der innerhalb Eurer Schöpfungen im Regionalen Bereich 1 erlebt wird, auch tatsächlich in Euren Interaktionen innerhalb des Regionalen Bereichs 3 beeinflusst wird.

PAUL T: … Ich habe eine Frage zu einem Traum vor ein paar Tagen. Während ich träumte erkannte ich, dass es in meinem physischen Körper einen Adrenalinstoß gab. Warum war das so? Ich versuchte herauszufinden, warum das im Traumzustand geschah, und mir fiel nichts dazu ein. Kannst Du mir etwas mehr dazu sagen?

ELIAS: Was besorgt Dich bei diesem Erlebnis?

PAUL T: Es war keine Besorgnis, denn ich erkannte, dass es lediglich eine physische Reaktion war. Was mich interessiert ist die Frage, was der Auslöser dafür war. Offensichtlich diente es dazu, bemerkt zu werden, aber ich war mir nicht sicher, worum es ging.

ELIAS: Dies kann ich als Beispiel nutzen, um für Dich das zu identifizieren, was Ihr objektiv als einen Unfall erachtet. Du sprachst vorhin über den Regionalen Bereich 3 und hast dann ein Traumerlebnis geschildert, das von Dir in objektiver Hinsicht als Äußerung erkannt wurde.

Du kannst Dir nachher die Tonaufnahme unserer Gesprächs anhören und erkennen, dass die Traumaktivität mit dem Regionalen Bereich 2 assoziiert wurde, weshalb Du automatisch angenommen hast, dass Du zufällig etwas Falsches gesagt hast, als Du den Regionalen Bereich 3 identifiziert hast. Und nun kann ich Dir ein Beispiel dafür offerieren, dass es keine Zufälle gibt. (lächelt)

PAUL T: Wie konnte ich wissen, dass Du das miteinander verbinden wirst?

ELIAS: (kichert) In Deinem Erlebnis hast Du Dir erlaubt, die Regionalen Ebenen 1, 2 und 3 miteinzubeziehen. Du hast im Traum mit Deinem subjektiven Gewahrsein interagiert, was es Dir erlaubte, einen Augenblick lang die kollektive Energie im Regionalen Bereich 3 anzuzapfen und sie zu erleben. Und Du hast Dir erlaubt, dieses Erlebnis durch die Trauminteraktion im Regionalen Bereich 2 hindurch in Dein objektives Wiederkennen im Regionalen Bereich 1 a zu filtrieren und das momentan erlebte Zusammenspiel des kollektiven Bewusstseins durch die Traumerfahrung hindurch in eine objektive Äußerung hinein zu übersetzen. Und Du hast Dir erlaubt, Deine Übersetzung dieses gefühlten Zusammenspiels mit dem Regionalen Bereich 3 als einen Energiestoß zu übersetzen, was Du wiederum in Deinem Körper im Regionalen Bereich 1 a objektiv als einen Adrenalinstoß übersetzt hast.

PAUL T: Das erinnert mich an einen faszinierenden Traum. Danke, dass Du ihn mir wieder ins Gedächtnis gerufen hast. In diesem Traum partizipierte ich aktiv am Prozess des Beobachtens, wie im Regionalen Bereich 3 gesammelte Informationen in den Regionalen Bereich 2 hinein filtriert wurden und wie dieses Konzept, das ich perfekt klar begriffen hatte, sich dann auflöste, als ich immer weiter und weiter ins objektive Gewahrsein gelangte.

ELIAS: Richtig. Beim Filtrieren dieser Energie durch verschiedene Regionale Bewusstseinsbereiche hindurch erschafft Ihr Übersetzungen, die Eurem objektiven Gewahrsein ein Identifizieren des Erlebnisses oder der Äußerung entsprechend dem Wissen im Regionalen Bereich 1 erlauben, und die ermöglichen, dass dies in den Regionalen Bereich 1 hineinpasst.

PAUL T: Ja, es war faszinierend, diesen Prozess zu erleben, der mir zeigte, wie wir unsere Aufmerksamkeit auf andere Weise fokussieren.

ELIAS: Richtig. Und dies verschafft Dir auch ein gewisses Verständnis für das Geschehen beim Filtrieren und Rekonfigurieren von Energie durch unterschiedliche Bewusstseinsbereiche hindurch, damit diese auf eine Weise geäußert werden kann, die zur tatsächlichen Äußerung der entsprechenden Realität in einem bestimmten Bewusstseinsbereich passt. Im Bezug auf physische Dimensionen des Bewusstseins gibt es spezifische Energiekonfigurationen, die durch unterschiedliche Bewusstseinsbereiche hindurch filtriert werden, um die Energie gemäß dem Design der entsprechenden physischen Dimension zu konfigurieren.

[session 795, March 11, 2001]