Elias: der Beginn des Wieder-Erinnerns/remembrance
Verfasst: 24 Mai 2016, 22:00
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in diversen anderen Threads vorhanden.)
VICKI: Ich habe eine Frage von Mary und mir. Was ist das mit unserer musikalischen Obsession? Was ist da los?
ELIAS: Ihr seid dem Wieder-Erinnern schon sehr nahe. Euer Begehren ist groß. Während unserer bisherigen Sitzungen habt Ihr begehrt, Euch an diese Übereinkunft zu erinnern. Obwohl Ihr objektiv Euer Begehren aus dem Blick verlieren mögt, ist es in Eurem Inneren vorhanden und motiviert Euch ständig. Angesichts Euer subjektiven Entwicklung und Eures Begehrens, Euch objektiv damit zu verbinden, lasst Ihr zu, dass subjektives Wissen fast an die objektive Oberfläche blubbert. Ihr seid Eurem Wiedererinnern schon sehr nahe. Mit der Faszination und Zuneigung für diese musikalischen Kompositionen erinnert Ihr Euch an Kindheitsgefühle eines anderen Fokus.
Alle Fokusse sind sich der Aktivität innerhalb aller Fokusse gewahr. Subjektiv seid Ihr Euch deshalb der Aktivität Eurer anderen Fokusse gewahr, so wie die Essenz insgesamt sich simultan all ihrer Fokus gewahr ist. Wie gesagt, gibt es keine Reinkarnation. Deshalb bist Du Lawrence (Vicki) in diesem Fokus kein andere Fokus. Du hast kein anderes Leben vor diesem Leben erlebt. Deshalb hast Du keine Handlungen in einem anderen Leben vollbracht, an die Du Dich in diesem Leben erinnerst, denn Victoria (Vicki) hat Handlungen in diesem Fokus-Leben vollbracht.
Ihr verfügt über ein Gedenken/Erinnern (remembrance) anderer Fokusse, innerhalb derer Ihr Bewusstseinsaspekte habt, so wie diese auch Bewusstseinsaspekte in Euch haben. Ihr erinnert Euch deshalb an die in einem anderen erinnerten Fokus vollbrachte Handlung so als ob es Eure Erinnerung (memory) wäre, denn es ist die Eure.
Ihr lasst zu, dass diese subjektive Erinnerung an die Oberfläche der Objektivität hochblubbert. Der Auslöser ist Deine musikalische Kindheit-Komposition. Du erinnerst Dich an Beziehungen. Das ist Deine Methode, die Dich zum Erinnern der Übereinkunft/Abkommens/Abmachung/Vertrag (agreement) bringt. Du analysierst und versuchst, Dich an das Geschehen vor der Vereinbarung zu erinnern, identifizierst zuerst die Beziehung und dann die Vereinbarung innerhalb der Beziehung. Verstehe bitte, dass diese Übereinkunft nicht nur innerhalb des Bewusstseins in Deiner Sendepause (intermission time) sondern auch in einem bestimmten Fokus objektiv getroffen wurde.
VICKI: Und diese Musik löst das Erinnern an jenen spezifischen Fokus aus?
ELIAS: Richtig. Sie hilft Dir beim Erinnern. Michael dagegen verbindet sich visuell. Obwohl er sich auch in Übereinstimmung mit Lawrence (Vicki) innerhalb des Bewusstseins über einen musikalischen Gedächtnis-Trigger verbindet, behält er seinen visuellen Trigger bei. Das Auftauchen des Gewandes in seiner Traumbilderwelt steht auch in Verbindung mit der Bilderwelt, mit der er sich innerhalb der Theater-Aufführung visuell zu verbinden wählt, ein Hinweis auf eine bestimmte Zeit, die Zeit jenes Fokus. Das ist es, woran er sich erinnert.
VICKI: Derselbe Fokus, mit dem wir uns vor längerer Zeit verbunden haben?
ELIAS: Ja, deshalb bist Du davon fasziniert. Wie viele andere Individuen auch, erlebt Michael (Mary) Wiederholungsträume mit einem anderen Fokus, und sobald dieser identifiziert ist, hört das auf. Dem ähnlich verschaffst Du Dir gelegentlich in Deinem Fokus Informationen oder Bilderwelt, die einen anderen Fokus triggern, was Du bisweilen objektiv erkennst. Du verstehst nicht, was Du da erkennst, aber Du wirst ein intensives Gefühl empfinden und Dich veranlasst fühlen, das zu erforschen oder damit weiterzumachen. Ihr mögt das Bild eines anderen Landes sehen und Euch gezwungen fühlen, das zu untersuchen, was so weit gehen mag, dass Ihr ins Flugzeug steigt und tatsächlich dorthin reist, um zu untersuchen, warum Ihr dieses fremdartige Gefühl habt. Die Leute fühlen sich dazu gezwungen. Es ist das Identifizieren eines anderen Fokus, der Euren eigenen Fokus beeinflusst, was alle Eure Fokusse tun, doch objektiv erinnert Ihr Euch an bestimmte Elemente gewisser Fokusse.
Im Allgemeinen erinnert Ihr Euch in Eurem Fokus nicht an alle Eure anderen Fokusse und identifiziert Euch nicht unbedingt mit all ihren Erlebnissen. Ihr mögt einen Fokus in der Zeit Eurer Pyramiden haben und Euch nicht mit jener Zeit identifizieren oder davon fasziniert sein, aber innerhalb bestimmter gemeinsamer Vorgänge und Absichten individueller Fokusse mögt Ihr Euch mit einem anderen solchen Fokus mit der gemeinsam Absicht identifizieren. (You may hold no identification or feeling of attraction to this time period, but within certain actions and intent of individual focuses which may be common, you may identify with another focus which holds a common intent.)
Wie gesagt hat jeder Fokus seine eigene Absicht und seine eigenen Begehren inne, obwohl sie sich auch an der (Lebens)Absicht der Bewusstseinsfamilie orientieren, der sie angehören. Jeder individuelle Fokus hat seinen eigenen Wahrscheinlichkeiten-Pool und seine eigene (Lebens)Absicht. Manche sind sich ähnlicher als Andere. Und manche mögen sozusagen ein Fortsetzungsroman sein.
Obwohl kein Fokus bedeutender ist und mehr Einfluss ausübt als ein Anderer, mögt Ihr Euch objektiv mehr an den Einen als an den Anderen erinnern. Das fortgesetzte Begehren, diesen Vorgang zu wiederholen, ist der Versuch, ein Wieder-Erinnern auszulösen. Wenn Ihr Euch den Auslöser ständig um die Ohren haut, glaubt Ihr, dass Ihr Euch erinnern werdet, denn Ihr werdet von Eurem eigenen Informationsvorgang konfrontiert, der Eurer Erinnerung sehr ähnlich ist. Ein Wiegenlied aus dieser Komposition wird Dich mehr als Andere beeindrucken, denn es ist eine Kindheitserinnerung an ein Schlaflied und hat sentimentalen Wert. Für Mary ist die Bilderwelt der Theater-Darbietung signifikant, da sie dieselbe Epoche repräsentiert, weshalb er das objektiv sehen kann, was er nach Euren Begriffen früher einmal sah.
Schlage Michael (Mary) vor, sich in Eurem neuen Spiel (trans focus Begegnung) auch an sein damaliges Verlassen des physischen Fokus zu erinnern. Auf diese Weise mag er sich noch mehr mit dem identifizieren, was er in dieser Aufführung sieht. Obwohl die historische Epoche geringfügig anders ist, findet der gleiche Vorgang statt, eine revolutionäre Erhebung, eine Schlacht, das Verlassen des physischen Fokus auf die gewählte Weise, und es ist die gleiche Stimmung/Umgebung. Es gibt Abweichungen, jedoch hinreichend Ähnlichkeiten, um ein Erinnern auszulösen. Deshalb habt Ihr beide ein nostalgisches Gefühl. Eure Handlungen verlaufen sehr gut parallel. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr Euch gegenseitig in Eurer Bewegung entsprecht, doch das tut Ihr.
VICKI: Es könnte interessant sein, sich gegenseitig mit dem musikalischen Trigger des Anderen zu verbinden.
ELIAS: Ihr könnt das versuchen und damit experimentieren. Du kannst Michael (Mary) sagen, dass dies auch mit der Traumbilderwelt zusammenspielt, in der Elias hinter den Traumhandlungen ziemlich aktiv war. Michael interpretiert innerhalb einer emotionalen Bilderwelt, aber diese Bilderwelt wird sich als wahr erweisen, wenn er damit weitermacht. Michael (Mary) erschafft weiterhin Bilderwelt eines Individuums, das zwischen Elias und einem anderen Individuum fluktuiert. Derzeit ist nicht seine ganze Traumbilderwelt damit beschäftigt, doch dies geht teilweise weiter.
VICKI: Ich bin neugierig, was das Bild des Fremden anbelangt.
ELIAS: Was dasselbe ist.
VICKI: Wenn man im Traum ein Energiedeponat anzapft, wie Michael das bei seinem Vater und seiner Mutter getan hat, sind jene Fokusse sich dessen gewahr?
ELIAS: Nicht unbedingt, und diese beiden Fokusse sind es nicht.
VICKI: Wie ist das mit der Interaktion mit Individuen, die in der Transition sind, wie meine Interaktion mit jener Person, über die wir sprachen. Weiß sie etwas davon oder zapfe ich lediglich ein Energie-Deponat an?
ELIAS: Du denkst singulär und in Absoluta. Du siehst das Individuum als die Gesamtheit. Du hast die Energie des Transition-Fokus angezapft. Du hast Dich auch mit der Persönlichkeit gekreuzt, nicht dem Fokus in der Transition, sondern mit einem anderen Fokus, der Teil der Essenz ist und dieselben Informationen hat und parallel zu diesem Fokus ist
VICKI: Der nicht in der Transition ist.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Ist das auch bei den Eltern von Michael möglich?
ELIAS: Das ist anders. Hier wird der Fokus von der Essenz motiviert, sich mit dem Energiedeponat des anderen Fokus zu verbinden. Der Vorgang wird durch die Essenz und nicht durch Dich initiiert, und Du erwiderst dies. Dies wird von Dir kooperativ und einverständlich erwidert. Innerhalb des Vorgangs, in den Michael (Mary) umzieht, heuert er sehr intensiv gehegte Glaubenssatzsysteme an, die in seinem Fokus sehr stark durch Vorgänge beeinflusst werden, die er mit seinen Eltern assoziiert. In seiner Kreativität hat er gewählt, sich mit jenen Energien zu verbinden, was ihm helfen wird, diese Glaubenssatzsysteme durchzugehen.
Dies wird durch Michael initiiert und angeregt. Es gibt keine Motivation bei jenen Individuen, ihrer Essenz oder ihrem Fokus, mit Michael (Mary) zu kommunizieren. Innerhalb der Essenz gibt es das Wissen, dass die Informationen angezapft werden. Der Fokus selbst ist sich dessen nicht unbedingt gewahr, da er seine Aufmerksamkeit mit der Transition beschäftigt ist, doch der Fokus ist nicht die Gesamtheit der Essenz. Deshalb sind sich andere Aspekte der Essenz dieses Anzapfens gewahr. Das ist kein Austausch sondern ein anderer Vorgang als der, den Du im Hinblick auf Dich selbst anfragst.
(Ausschnitt)
ELIAS: Ich werde damit anfangen, dass ich Euch eine Gleichung offeriere. Dann könnt Ihr mit Fragen fortfahren. Du kannst Deiner neuen Freundin für ihre Traum-Gleichung danken und dies Stephen sagen, damit er darüber nachdenken kann. Die Botschaft lautet: „Übertrage das Kraftmuster als Spannungsquelle.“ ("Relay the force pattern as a source of tension.")
VICKI: Das war aus Caroles Traum?
ELIAS: Das wurde Dir von einem Deiner neuen Freunde als Rest aus einem Traum übermittelt. Es ist eine Botschaft. Die Worte, auf die man sich in dieser Gleichung fokussiert, sind „Übertragen, Kraftmuster und Spannung“, denn ihre Bedeutung ist eine andere als es den Anschein hat. Und jetzt erlauben wir dem Wissenschaftler, sein wissenschaftliches Entziffern anzuheuern.
VICKI: Was die Richtung der Fragen anbelangt, bin ich etwas verwirrt, aber kannst Du Mary etwas zu ihrer Enttäuschung sagen als ihr neulich nachts diese Erinnerung kam. (Ich war sehr verlegen, weil ich zu weinen begonnen hatte, sobald Elias auftauchte, was für mich ungewöhnlich ist.)
ELIAS: (sanft) Sage Michael (Mary), dass er nicht enttäuscht sein muss, obwohl er diese Interaktion aufgrund seiner gegenwärtigen Orientierung so sehen mag, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllt. Diese Verbindung wurde sehr oft geäußert. Ich habe Euch gesagt, dass es in dem von mir bewohnten Bewusstseinsbereich keine emotionalen Äußerungen in der Euch bekannten Weise gibt. So wie Ihr verstehen könnt, dass solche Absoluta - wie beispielsweise Farbe - eine nachhallende/mitschwingende Dimension weit über den physischen Fokus hinaus haben, gibt es auch Bewusstseinselemente, die erheblich umfangreicher nachhallen als Eure Interpretationen und Eure Imagination im physischen Fokus. Eure im physischen Fokus erlebten Emotionen sind Spiegelbilder und Übersetzungen von Essenz-Elementen. Das, was Ihr in der physischen Äußerung erlebt, ist also wesentlich mehr eingeschränkt als die im nicht-physischen Bewusstsein erlebte Äußerung.
Ich habe persönliches Interesse geäußert. Es gibt innerhalb der Essenz eine Nähe, die sich nicht in physische Bergriffe übersetzen lässt. Sage Michael (Mary) dass die manifestierte physische Äußerung sich in keiner Weise mit der im Nicht-Physischen erlebten Äußerung vergleichen kann. Deshalb ist es nicht nötig, um das zu Trauern, was als verlorengegangen wahrgenommen wird, denn das, was wartet/noch kommt (awaits), ist noch größer. Es gibt eine temporäre Erwiderung, ein Gedenken der physischen Manifestation und Interaktion, mit der Ihr Euch identifiziert. Das Gedenken wird noch durch das Miteinbeziehen nicht-physischer Interkationen, Überkreuzen und Vermischen verstärkt. Deshalb scheint das Gefühl sehr intensiv zu sein. Das Verständnis dafür wird kommen, und dies da wird auch vorübergehen. Das ist lediglich eine anfängliche Äußerung und Erwidern von Elementen, die innerhalb einer physischen Identifikation erinnert werden. Sobald Michael (Mary) lernt, diese Elemente subjektiv zu verstehen, wird er nicht länger traurig sein, denn er wird die überschwängliche Freude von dem erkennen, was da wartet/kommt. (what awaits)
VICKI: Ich muss zugeben, dass ich mich plötzlich sehr traurig fühle.
ELIAS: Auch das ist ein Wieder-Erinnern. Gegenwärtig heuerst Du die Anwesenheit der Energie an, was Dir ein gefühlsmäßiges Wieder-Erinnern erlaubt. Lawrence (Vicki), Du schätzt Dein Erkennen korrekt als genau entgegen dem von Michael (Mary) ein. Michael verbindet sich zunächst subjektiv und interpretiert objektiv. In Eurer gemeinsamen Mission nutzt Ihr entgegengesetzte Vorgänge. Da Michael (Mary) sich ein Wieder-Erinnern erlaubt, fängst Du angesichts der Energiepräsenz an, Dich ebenfalls zu erinnern, und zwar in Gefühlen. Trauere nicht, weil diese Essenz nicht physisch bei Dir manifest ist, denn ihre Präsenz ist noch mehr bei Dir als wenn sie es physisch wäre. Du kannst sie nur nicht berühren, aber ich kann Dich berühren. Du kannst jetzt das Wieder-Erinnern einer großen Verbindung beginnen, nicht nur an Michael und Elias sondern auch an Lawrence und die große Äußerung von Liebe, die über die Zeitalter übermittelt wurde. Das ist Grund für überschwängliche Freunde und nicht für Betrübnis.
VICKI: Und warum fühlt es sich so traurig an?
ELIAS: Physisch fehlt Dir etwas.
VICKI: Okay. Zurück zu Michaels Traum neulich nachts. Warum fühlte er die Emotionen der anderen Individuen so klar, wenn er nicht jene Individuen ist?
ELIAS: Da Du beginnst, Deinen Transition-Vorgang anzuheuern, fängst Du jetzt an, in Deinen objektiven Äußerungen und Wissen Essenzelemente zu erleben. Du fängst an, nicht vertraute Elemente zu erleben und zweifelst an Dir.
Ich habe Dir gesagt, dass Ihr sehr singulär denkt. Obwohl Du ein eigener Persönlichkeitsklang/Ton bist, bist Du simultan ein Fokus der Essenz, weshalb Du beide Vorgänge zugleich inkorporierst. Du bist großartiger als das wie Du Dich selbst siehst. Du erschaffst die physische Manifestation eines umschlossenen physischen Körpers. Er ist eine singuläre Entität, was Eure Wahrnehmung der Individualität und Singularität verstärkt. Dies wurde gezielt so erschaffen, aber in dem von Dir gewählten Transitionvorgang inkorporierst Du nun ein vermehrtes Erinnern/Gedenken von Informationen. Deshalb versuchst Du, Dein Gewahrsein zu dehnen und auch Deine Peripherie zu sehen.
Obwohl Du Deine individuelle eigene Persönlichkeit hast und Deine neue Schöpfung bist, bist Du auch alle Deine anderen Fokusse, denn in Dir ist die Gesamtheit der Essenz. Es gibt keine riesige Essenz-Blase, die von lauter Fokus-Pünktchen umgeben wäre. Jeder Fokus hat die ganze Essenz und die Gesamtheit aller Fokusse inne. Die Bewegung ist nicht von draußen nach drinnen sondern von drinnen nach draußen. Jeder Fokus hat in Verbindung mit jedem anderen Fokus Bewusstseinsaspekte inne.
Lass mich Dir ein kleines Beispiel geben. Jedes Bewusstseins-Link hat simultan alles Wissen jedes anderen Bewusstseins-Links inne. Ein winziges Bewusstseins-Link an einem Standort in einer Dimension und Universum weiß um ein winziges Bewusstseins-Link in einer anderen Dimension und Universum, denn es kennt sie alle, weiß um jede Entwicklung und Absicht und umfasst alles, was alle anderen Bewusstseins-Links umfassen.
Vergleichen könntest Du das mit Stephens wissenschaftlichen Beispielen der Elektronen und ihres Verhaltens, die simultan die Bewegung jedes anderen Elektrons kennen, verstehen und erwidern. Diese Elemente oder Partikel kommunizieren nicht miteinander durch den Raum mit mehr als Lichtgeschwindigkeit, denn sie wissen bereits und haben Gewahrsein inne. Sie sind gewahr. Auch Ihr seid das, denn alle Elemente, die Eure anderen Fokusse innehaben, habt Ihr ebenfalls inne. Ihr seid synonym/auswechselbar obwohl Ihr einzigartig Ihr selbst seid, dem ähnlich wie Ihr hier in diesem Zimmer sitzen, Euch umschauen und verschiedene Gegenstände sehen könnt und weiterhin Ihr selbst bleibt. Ihr seht unterschiedliche Elemente.
Du bist Essenz. Diese Victoria (Vicky) ist ein Anblick der Essenz. Sie blickt auf Dich. Du bist ihre Aufmerksamkeit. Ihre Aufmerksamkeit ist auch noch auf viele andere Elemente fokussiert, so wie Du Dich umsehen und in Deiner Umgebung simultan viele Gegenstände sehen kannst und weißt, was jeder davon ist, und dass jeder Gegenstand einzigartig er selbst ist, aber auch zu Deinem gesamten Sichtfeld beiträgt.
Alle Dinge in allen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen werden auf diese Weise von Bewusstseinslinks gebildet, einschließe der Essenz, denn alles ist Bewusstsein. Somit ist die Gesamtheit des Bewusstseins sich allen Bewusstseins gewahr. Ihr verfügt nicht nur über ein Gewahrsein Eurer anderen Fokusse sondern seid Teil von diesen, so wie sie Teil von Euch sind. Du kannst nicht jene Zellen Deines Körper aussortieren, die die Blutgefäß erschaffen. Sie tragen zum gesamten Körper und dessen Funktion bei. Sie sind Du, obwohl sie auch nicht Du sind. Dein Finger ist Du, aber er ist auch nicht Du, aber er ist auch nicht jemand Anderes. Du kannst Dich somit mit anderen Fokussen Deiner Essenz überkreuzen, und obwohl sie nicht Du sind, wirst Du sie als Du identifizieren, weil Du Teil dieses Bewusstseins bist.
VICKI: Dann können wir uns auch mit Fokussen der ganzen Essenz überkreuzen und tun das auch?
ELIAS: Das könnt Ihr tun.
VICKI: Gehört dazu auch Michaels (Marys) Interaktion mit jener Essenz?
(Anmerkung: Jene Essenz ist ein Individuum, das gestorben und derzeit im Transition-Bereich fokussiert ist. Mary und Vicky interagieren mit diesem Fokus in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen. Die Frage selbst bezieht sich auf die Interaktion im Traumzustand.)
ELIAS: Mit der Zeit hätte ich Euch noch mehr Erklärungen offeriert, aber angesichts Eurer Bemühungen bei dieser neuen (Traum) Mission werde ich meine Erklärungen erweitern, da das, was Ihr derzeit anheuert, komplizierter ist als einfache Traum-Interpretationen. Zunächst einmal ist jegliche Bilderwelt eine Übersetzung. Aber die angeheuerten Vorgänge, die Eure Bildwelt erschaffen, können sich unterscheiden, und manche Vorgänge mögen als Symbolik wahrer sein. Dies werdet Ihr bemerken, wenn Ihr einen andersartigen Bewusstseinszustand erlebt, denn so wie Träume könnt Ihr diesen Zustand von anderen Bewusstseinszuständen unterscheiden. Im Grunde genommen sind sie alle dasselbe. Sie machen nur hier und dort einen Schritt zur Seite.
Michael (Mary) hat nicht nur Traum-Bilderwelt sondern ein Wieder-Erinnern angeheuert, wobei ein Fokus-Überkreuzen zustande gebracht und in Verbindung mit der Energie jenes Individuums Verständnis offeriert wurde. Wie ich Euch schon früher sagte, gab es kein Überkreuzen mit jenem Individuum, denn jener Fokus ist derzeit im Transition-Bereich und überkreuzt sich nicht mit Euch, aber die Energie überkreuzte sich, um Gefühlsinformationen bereitzustellen und Verständnis zu ermöglichen.
Die Energie des Fokus überkreuzte sich, und die Gefühle wurden empathisch aufgefasst, woraufhin Michael (Mary) verwirrt war, weshalb ein Vergleichen erforderlich wurde. So wie er in Träumen ein Hin- und Her-Fluktuieren zwischen Elias und anderen Individuen erschuf, um die Gefühle zu verstehen und zu indizieren, hat er sich auf gleiche Weise eine kreative Gegenüberstellung präsentiert, um die Energie jenes Individuum in der Transition subjektiv zu identifizieren. Dieses Vergleichen offerierte er sich als Erklärung einer Gefühlsaktivität jenseits der physischen Manifestation.
Ich habe Euch gesagt, dass Ihr nicht den physischen Fokus loslöst oder sterbt und dann in eine glückselige Welt der Allwissenheit gelangt. Ihr gelangt in einen Übergangsbereich, wohin Ihr objektive Gedanken und Gefühle mitnehmt. Ich habe Euch gesagt, wenn ein Kind den physischen Fokus annimmt, dass es dann seine subjektive Bewusstseinsaktivität mitbringt, was Ihr als die größere Offenheit kleiner Kinder interpretiert, die sie beim Heranwachsen verlieren. Meine Interpretation wird anders lauten, aber das ist Eure Interpretation.
Ich habe Euch ebenfalls gesagt, dass Ihr, wenn Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich geht, die Erinnerung an die gewohnten Aktivitäten mitbringt. Hierbei werden die Gefühle verstärkt/verbessert (enhanced), da sie reiner erfahren werden. Diese Gefühle sind nicht mit der Kennzeichnung richtig oder falsch verknüpft. Sie SIND einfach. Das heißt nicht, dass Ihr angesichts dieses Sturzbachs der Gefühle nicht wünschen würdet, viele davon loszuwerden, aber Ihr werdet sie nicht mit richtig oder falsch verknüpfen. Sie sind weiterhin vorhanden, da die Glaubenssatzsysteme fortwähren, bis Ihr sie durchgearbeitet habt, sie akzeptiert und zulasst und Euer Gewahrsein ausdehnt.
Ihr setzt Eure Gefühle fort, denn Ihr seid bestrebt, nicht zuzulassen, weshalb Ihr Fröhlichkeit und Glückseligkeit kurz und Kummer ausführlich erlebt, denn das Erleben der Freude erlaubt Ihr Euch. Fröhlichkeit nicht zuzulassen, das versucht Ihr nicht. Ihr versucht, Gefühle, die Ihr als negativ erachtet, nicht zuzulassen und sie zu ersticken, und wenn Ihr einen solchen Vorgang erschafft, verewigt Ihr das entsprechende Gefühl innerhalb des Bewusstseins und haltet daran fest.
Im Transitionbereich verknüpft Ihr mit diesen Gefühlsäußerungen nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch. Deshalb werdet Ihr Euch erlauben, sie zu empfinden und durch sie zu erleben. Auf diese Weise werden sie sich auflösen und nicht länger attraktiv sein. Deshalb habe ich Euch geraten, Euch nicht übermäßig um die derzeit von Euch erlebte Emotion zu sorgen. Dies gilt für Euch Beide, denn die Traurigkeit wird verschwinden, wenn Ihr Euch gestattet, diese Emotionen zu bestätigen und sie zu erleben, und wenn Ihr erkennt, dass sie als Erinnerungsvorgang mit der Transition hochblubbert.
VICKI: Und jene Essenz in der nicht-physischen Transition befasst sich mit genau diesem Vorgang? (*)
ELIAS: Richtig.
VICKI: Dieses überwältigende Gefühl großer Einsamkeit, mit dem Michael (Mary) und ich verbunden waren, ist unsere eigene Interpretation?
ELIAS: Es ist auch die Interpretation jenes Individuums, obwohl man es auch anders als als Interpretation sehen könnte. Es ist eine Wahrnehmung, und zwar eine korrekte Wahrnehmung, denn die Identifizierung des Gefühls ist nicht mit Euch selbst verknüpft. Innerhalb des Transitionbereichs und -vorgangs gibt es die empathische Verbindung mit Gefühlen. Deshalb werdet Ihr Euch derer um Euch herum mehr gewahr sein, und Ihr werdet Euch des Bewusstseins und wie es fühlt mehr gewahr sein, was Ihr auch empathisch fühlen werdet. (Therefore, you shall hold a greater awareness of those around you. You shall hold a greater awareness of consciousness and what it feels, and you empathically shall feel this also.)
Du trauerst nicht um Dich selbst. Du erlebst ein empathisches Gefühl in Verbindung mit Individuen, auf die Du Dich fokussiert und übersetzt dies in Deinem Inneren. Wenn Ihr Euch dies zu erleben erlaubt, kann das für das Individuum, mit dem Ihr Euch empathisch verbindet, durchaus hilfreich sein, denn wenn Ihr ein empathisches Erleben des Gefühls des Anderen auf Euch anzieht, könnt Ihr Zulassen und Verstehen erleben, was sich auswirken wird sowohl auf die physische als auch auf die nicht-physische Erfahrung des Anderen und diese lindern wird (and this shall be affecting and lessening of the physical experience and the non-physical experience of the other.)
(*) Vic’s Anmerkungen: Die Essenz, von der gesprochen wird, ist ein Individuum, das auf die andere Seite gegangen und derzeit im Transitionbereich fokussiert ist. Mary und ich interagieren in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen mit diesem Fokus. Diese Frage hier bezieht sich auf die Interaktion im Traumzustand.
(Ausschnitt)
VICKI: Michael (Mary) und ich haben Fragen zu Parallel-Fokussen. Das ist sehr interessant. Wäre ein Parallel-Fokus immer ein Fokus derselben Essen, mit anderen Worten, könnten Michael und ich diese Art Parallel-Fokus haben?
ELIAS: Das wäre etwas Anderes. Ja, das tut Ihr, aber es ist ein anderer Vorgang, denn Ihr seid einer Essenz entsprungen. Wenn Du hinsichtlich jenes Individuums und des Parallel-Fokus fragst, so lautet die Antwort ja. Es ist dieselbe Essenz.
VICKI: Ich weiß noch nicht einmal, wie ich das fragen kann. Inwiefern ist er parallel?
ELIAS: Er ist im Ton, im Gewahrsein und Wissen parallel. So wie Du derzeit anfängst, Dich wieder zu erinnern, fängt Michael (Mary) mit dem objektiven Wieder-Erinnern eines anderen Fokus und Gewahrsein an. Er mag Bilder sehen und Gefühle der Individuen im anderen Fokus fühlen, womit er sich nicht nur subjektiv sondern auch objektiv verbinden kann.
Wie ich bei unserer letzten Begegnung sagte, folgen manche Fokusse auf einander wie Fortsetzungen von Büchern. Erinnert Ihr Euch. Es sind sozusagen Fortsetzungen. Obwohl sie nicht linear realisiert werden, könnt Ihr sie als Fortsetzungskapitel der gleichen Geschichte sehen. Insofern würde man sie als Parallelfokusse betrachten. Bei Eurem neuen Spiel mögt Ihr viele Fokusse sehen, in denen Ihr miteinander sehr viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht habt. Ihr mögt auch manche Fokusse sehen, die anscheinend miteinander in Beziehung stehen. In einer Fortsetzung desselben Spiels habt Ihr mit allen denselben Charakteren zu tun.
Diese Fokusse können sich objektiv leichter miteinander verbinden, und die Fokusse, über die wir hinsichtlich jenes Individuums sprachen und sein Parallel-Fokus sind von dieser Art.
So wie ich Euch schon früher sagte, dass jeder Fokus das Gewahrsein jedes anderen Fokus innehat, ist sich der Parallel-Fokus des Transition-Fokus vollständig gewahr. Er fühlt diesen Transition-Fokus, kommuniziert mit ihm, so wie auch Michael (Mary) mit einem anderen Fokus kommuniziert. Das Begehren des Transition-Fokus wird dem Parallel-Fokus übermittle, der sich in Kooperation mit dem Energie-Deponat des Transition-Fokus zu Euch hin projizieren mag, was ihm Elemente jenes Transition-Fokus und dessen Bewusstsein und Persönlichkeit verleiht, mit der Ihr Euch überkreuzen und verbinden könnt, was aber auch eine Kommunikation mit dem Parallel-Fokus ermöglicht. Die Essenz ist ziemlich kompliziert, nicht wahr?
(Ausschnitt)
VICKI: Haben die Meisten im physischen Fokus auch Essenz-Fokusse, die die Transition bereits beendet haben, mit denen sie interagieren können?
ELIAS: Ja.
VICKI: Und ich nehme an, dass es viele solcher Parallel-Fokusse gibt.
ELIAS: Das ist abhängig von Eurem Erschaffen als Essenz. Wie gesagt könnt Ihr wählen, wenige oder viele Fokusse zu erschaffen.
VICKI: Ich kann auch außer-dimensionale Fokusse haben, die man als Parallel-Fokusse ansehen kann?
ELIAS: Ja.
VICKI: Okay. Mary sagte, dass es sie verwirrt, dass sie bezüglich dieser Vereinbarung so neben der Spur sein konnte.
ELIAS: Das ist in der physischen Manifestation verständlich, denn Ihr denkt in Einklang mit bestimmten Glaubenssatzsystemen. Ihr denkt nicht an die subjektive Aktivität, noch an nicht verkörperte Geister oder in Bewusstseins-Begriffen. Jetzt fangt Ihr damit an, aber innerhalb der Schranken Eurer Glaubenssatzsysteme und ohne weitere Informationen denkt Ihr nicht in solchen Richtungen sondern gemäß dem Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr Eure Fantasie romantisch ausdehnt, mögt Ihr so weit gehen, dass Ihr Euch vorstellt, mit einem Geliebten zusammen reinkarniert zu sein, aber weiter führt Ihr dieses Konzept nicht. Deshalb ist es verständlich, dass Michael (Mary) von dem Wieder-Erinnern der Vereinbarung und der Fehlvorstellung der Manifestation überrascht ist.
Es gab eine Zeit als diese Essenz zwischen der Wahl, sich wieder zu manifestieren oder damit aufzuhören fluktuierte, weshalb die Interpretation nicht völlig missverständlich war. Es wurde gewählt, dass es nützlicher und effizierter wäre, sich nicht wieder zu manifestieren, da innerhalb des derzeitigen Austauschs mehr bewirkt werden kann.
Sitzung 142: Der Anfang des sich Erinnerns
Friday, December 27, 1996 (Private) © 1996
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VICKI: Ich habe eine Frage von Mary und mir. Was ist das mit unserer musikalischen Obsession? Was ist da los?
ELIAS: Ihr seid dem Wieder-Erinnern schon sehr nahe. Euer Begehren ist groß. Während unserer bisherigen Sitzungen habt Ihr begehrt, Euch an diese Übereinkunft zu erinnern. Obwohl Ihr objektiv Euer Begehren aus dem Blick verlieren mögt, ist es in Eurem Inneren vorhanden und motiviert Euch ständig. Angesichts Euer subjektiven Entwicklung und Eures Begehrens, Euch objektiv damit zu verbinden, lasst Ihr zu, dass subjektives Wissen fast an die objektive Oberfläche blubbert. Ihr seid Eurem Wiedererinnern schon sehr nahe. Mit der Faszination und Zuneigung für diese musikalischen Kompositionen erinnert Ihr Euch an Kindheitsgefühle eines anderen Fokus.
Alle Fokusse sind sich der Aktivität innerhalb aller Fokusse gewahr. Subjektiv seid Ihr Euch deshalb der Aktivität Eurer anderen Fokusse gewahr, so wie die Essenz insgesamt sich simultan all ihrer Fokus gewahr ist. Wie gesagt, gibt es keine Reinkarnation. Deshalb bist Du Lawrence (Vicki) in diesem Fokus kein andere Fokus. Du hast kein anderes Leben vor diesem Leben erlebt. Deshalb hast Du keine Handlungen in einem anderen Leben vollbracht, an die Du Dich in diesem Leben erinnerst, denn Victoria (Vicki) hat Handlungen in diesem Fokus-Leben vollbracht.
Ihr verfügt über ein Gedenken/Erinnern (remembrance) anderer Fokusse, innerhalb derer Ihr Bewusstseinsaspekte habt, so wie diese auch Bewusstseinsaspekte in Euch haben. Ihr erinnert Euch deshalb an die in einem anderen erinnerten Fokus vollbrachte Handlung so als ob es Eure Erinnerung (memory) wäre, denn es ist die Eure.
Ihr lasst zu, dass diese subjektive Erinnerung an die Oberfläche der Objektivität hochblubbert. Der Auslöser ist Deine musikalische Kindheit-Komposition. Du erinnerst Dich an Beziehungen. Das ist Deine Methode, die Dich zum Erinnern der Übereinkunft/Abkommens/Abmachung/Vertrag (agreement) bringt. Du analysierst und versuchst, Dich an das Geschehen vor der Vereinbarung zu erinnern, identifizierst zuerst die Beziehung und dann die Vereinbarung innerhalb der Beziehung. Verstehe bitte, dass diese Übereinkunft nicht nur innerhalb des Bewusstseins in Deiner Sendepause (intermission time) sondern auch in einem bestimmten Fokus objektiv getroffen wurde.
VICKI: Und diese Musik löst das Erinnern an jenen spezifischen Fokus aus?
ELIAS: Richtig. Sie hilft Dir beim Erinnern. Michael dagegen verbindet sich visuell. Obwohl er sich auch in Übereinstimmung mit Lawrence (Vicki) innerhalb des Bewusstseins über einen musikalischen Gedächtnis-Trigger verbindet, behält er seinen visuellen Trigger bei. Das Auftauchen des Gewandes in seiner Traumbilderwelt steht auch in Verbindung mit der Bilderwelt, mit der er sich innerhalb der Theater-Aufführung visuell zu verbinden wählt, ein Hinweis auf eine bestimmte Zeit, die Zeit jenes Fokus. Das ist es, woran er sich erinnert.
VICKI: Derselbe Fokus, mit dem wir uns vor längerer Zeit verbunden haben?
ELIAS: Ja, deshalb bist Du davon fasziniert. Wie viele andere Individuen auch, erlebt Michael (Mary) Wiederholungsträume mit einem anderen Fokus, und sobald dieser identifiziert ist, hört das auf. Dem ähnlich verschaffst Du Dir gelegentlich in Deinem Fokus Informationen oder Bilderwelt, die einen anderen Fokus triggern, was Du bisweilen objektiv erkennst. Du verstehst nicht, was Du da erkennst, aber Du wirst ein intensives Gefühl empfinden und Dich veranlasst fühlen, das zu erforschen oder damit weiterzumachen. Ihr mögt das Bild eines anderen Landes sehen und Euch gezwungen fühlen, das zu untersuchen, was so weit gehen mag, dass Ihr ins Flugzeug steigt und tatsächlich dorthin reist, um zu untersuchen, warum Ihr dieses fremdartige Gefühl habt. Die Leute fühlen sich dazu gezwungen. Es ist das Identifizieren eines anderen Fokus, der Euren eigenen Fokus beeinflusst, was alle Eure Fokusse tun, doch objektiv erinnert Ihr Euch an bestimmte Elemente gewisser Fokusse.
Im Allgemeinen erinnert Ihr Euch in Eurem Fokus nicht an alle Eure anderen Fokusse und identifiziert Euch nicht unbedingt mit all ihren Erlebnissen. Ihr mögt einen Fokus in der Zeit Eurer Pyramiden haben und Euch nicht mit jener Zeit identifizieren oder davon fasziniert sein, aber innerhalb bestimmter gemeinsamer Vorgänge und Absichten individueller Fokusse mögt Ihr Euch mit einem anderen solchen Fokus mit der gemeinsam Absicht identifizieren. (You may hold no identification or feeling of attraction to this time period, but within certain actions and intent of individual focuses which may be common, you may identify with another focus which holds a common intent.)
Wie gesagt hat jeder Fokus seine eigene Absicht und seine eigenen Begehren inne, obwohl sie sich auch an der (Lebens)Absicht der Bewusstseinsfamilie orientieren, der sie angehören. Jeder individuelle Fokus hat seinen eigenen Wahrscheinlichkeiten-Pool und seine eigene (Lebens)Absicht. Manche sind sich ähnlicher als Andere. Und manche mögen sozusagen ein Fortsetzungsroman sein.
Obwohl kein Fokus bedeutender ist und mehr Einfluss ausübt als ein Anderer, mögt Ihr Euch objektiv mehr an den Einen als an den Anderen erinnern. Das fortgesetzte Begehren, diesen Vorgang zu wiederholen, ist der Versuch, ein Wieder-Erinnern auszulösen. Wenn Ihr Euch den Auslöser ständig um die Ohren haut, glaubt Ihr, dass Ihr Euch erinnern werdet, denn Ihr werdet von Eurem eigenen Informationsvorgang konfrontiert, der Eurer Erinnerung sehr ähnlich ist. Ein Wiegenlied aus dieser Komposition wird Dich mehr als Andere beeindrucken, denn es ist eine Kindheitserinnerung an ein Schlaflied und hat sentimentalen Wert. Für Mary ist die Bilderwelt der Theater-Darbietung signifikant, da sie dieselbe Epoche repräsentiert, weshalb er das objektiv sehen kann, was er nach Euren Begriffen früher einmal sah.
Schlage Michael (Mary) vor, sich in Eurem neuen Spiel (trans focus Begegnung) auch an sein damaliges Verlassen des physischen Fokus zu erinnern. Auf diese Weise mag er sich noch mehr mit dem identifizieren, was er in dieser Aufführung sieht. Obwohl die historische Epoche geringfügig anders ist, findet der gleiche Vorgang statt, eine revolutionäre Erhebung, eine Schlacht, das Verlassen des physischen Fokus auf die gewählte Weise, und es ist die gleiche Stimmung/Umgebung. Es gibt Abweichungen, jedoch hinreichend Ähnlichkeiten, um ein Erinnern auszulösen. Deshalb habt Ihr beide ein nostalgisches Gefühl. Eure Handlungen verlaufen sehr gut parallel. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr Euch gegenseitig in Eurer Bewegung entsprecht, doch das tut Ihr.
VICKI: Es könnte interessant sein, sich gegenseitig mit dem musikalischen Trigger des Anderen zu verbinden.
ELIAS: Ihr könnt das versuchen und damit experimentieren. Du kannst Michael (Mary) sagen, dass dies auch mit der Traumbilderwelt zusammenspielt, in der Elias hinter den Traumhandlungen ziemlich aktiv war. Michael interpretiert innerhalb einer emotionalen Bilderwelt, aber diese Bilderwelt wird sich als wahr erweisen, wenn er damit weitermacht. Michael (Mary) erschafft weiterhin Bilderwelt eines Individuums, das zwischen Elias und einem anderen Individuum fluktuiert. Derzeit ist nicht seine ganze Traumbilderwelt damit beschäftigt, doch dies geht teilweise weiter.
VICKI: Ich bin neugierig, was das Bild des Fremden anbelangt.
ELIAS: Was dasselbe ist.
VICKI: Wenn man im Traum ein Energiedeponat anzapft, wie Michael das bei seinem Vater und seiner Mutter getan hat, sind jene Fokusse sich dessen gewahr?
ELIAS: Nicht unbedingt, und diese beiden Fokusse sind es nicht.
VICKI: Wie ist das mit der Interaktion mit Individuen, die in der Transition sind, wie meine Interaktion mit jener Person, über die wir sprachen. Weiß sie etwas davon oder zapfe ich lediglich ein Energie-Deponat an?
ELIAS: Du denkst singulär und in Absoluta. Du siehst das Individuum als die Gesamtheit. Du hast die Energie des Transition-Fokus angezapft. Du hast Dich auch mit der Persönlichkeit gekreuzt, nicht dem Fokus in der Transition, sondern mit einem anderen Fokus, der Teil der Essenz ist und dieselben Informationen hat und parallel zu diesem Fokus ist
VICKI: Der nicht in der Transition ist.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Ist das auch bei den Eltern von Michael möglich?
ELIAS: Das ist anders. Hier wird der Fokus von der Essenz motiviert, sich mit dem Energiedeponat des anderen Fokus zu verbinden. Der Vorgang wird durch die Essenz und nicht durch Dich initiiert, und Du erwiderst dies. Dies wird von Dir kooperativ und einverständlich erwidert. Innerhalb des Vorgangs, in den Michael (Mary) umzieht, heuert er sehr intensiv gehegte Glaubenssatzsysteme an, die in seinem Fokus sehr stark durch Vorgänge beeinflusst werden, die er mit seinen Eltern assoziiert. In seiner Kreativität hat er gewählt, sich mit jenen Energien zu verbinden, was ihm helfen wird, diese Glaubenssatzsysteme durchzugehen.
Dies wird durch Michael initiiert und angeregt. Es gibt keine Motivation bei jenen Individuen, ihrer Essenz oder ihrem Fokus, mit Michael (Mary) zu kommunizieren. Innerhalb der Essenz gibt es das Wissen, dass die Informationen angezapft werden. Der Fokus selbst ist sich dessen nicht unbedingt gewahr, da er seine Aufmerksamkeit mit der Transition beschäftigt ist, doch der Fokus ist nicht die Gesamtheit der Essenz. Deshalb sind sich andere Aspekte der Essenz dieses Anzapfens gewahr. Das ist kein Austausch sondern ein anderer Vorgang als der, den Du im Hinblick auf Dich selbst anfragst.
(Ausschnitt)
ELIAS: Ich werde damit anfangen, dass ich Euch eine Gleichung offeriere. Dann könnt Ihr mit Fragen fortfahren. Du kannst Deiner neuen Freundin für ihre Traum-Gleichung danken und dies Stephen sagen, damit er darüber nachdenken kann. Die Botschaft lautet: „Übertrage das Kraftmuster als Spannungsquelle.“ ("Relay the force pattern as a source of tension.")
VICKI: Das war aus Caroles Traum?
ELIAS: Das wurde Dir von einem Deiner neuen Freunde als Rest aus einem Traum übermittelt. Es ist eine Botschaft. Die Worte, auf die man sich in dieser Gleichung fokussiert, sind „Übertragen, Kraftmuster und Spannung“, denn ihre Bedeutung ist eine andere als es den Anschein hat. Und jetzt erlauben wir dem Wissenschaftler, sein wissenschaftliches Entziffern anzuheuern.
VICKI: Was die Richtung der Fragen anbelangt, bin ich etwas verwirrt, aber kannst Du Mary etwas zu ihrer Enttäuschung sagen als ihr neulich nachts diese Erinnerung kam. (Ich war sehr verlegen, weil ich zu weinen begonnen hatte, sobald Elias auftauchte, was für mich ungewöhnlich ist.)
ELIAS: (sanft) Sage Michael (Mary), dass er nicht enttäuscht sein muss, obwohl er diese Interaktion aufgrund seiner gegenwärtigen Orientierung so sehen mag, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllt. Diese Verbindung wurde sehr oft geäußert. Ich habe Euch gesagt, dass es in dem von mir bewohnten Bewusstseinsbereich keine emotionalen Äußerungen in der Euch bekannten Weise gibt. So wie Ihr verstehen könnt, dass solche Absoluta - wie beispielsweise Farbe - eine nachhallende/mitschwingende Dimension weit über den physischen Fokus hinaus haben, gibt es auch Bewusstseinselemente, die erheblich umfangreicher nachhallen als Eure Interpretationen und Eure Imagination im physischen Fokus. Eure im physischen Fokus erlebten Emotionen sind Spiegelbilder und Übersetzungen von Essenz-Elementen. Das, was Ihr in der physischen Äußerung erlebt, ist also wesentlich mehr eingeschränkt als die im nicht-physischen Bewusstsein erlebte Äußerung.
Ich habe persönliches Interesse geäußert. Es gibt innerhalb der Essenz eine Nähe, die sich nicht in physische Bergriffe übersetzen lässt. Sage Michael (Mary) dass die manifestierte physische Äußerung sich in keiner Weise mit der im Nicht-Physischen erlebten Äußerung vergleichen kann. Deshalb ist es nicht nötig, um das zu Trauern, was als verlorengegangen wahrgenommen wird, denn das, was wartet/noch kommt (awaits), ist noch größer. Es gibt eine temporäre Erwiderung, ein Gedenken der physischen Manifestation und Interaktion, mit der Ihr Euch identifiziert. Das Gedenken wird noch durch das Miteinbeziehen nicht-physischer Interkationen, Überkreuzen und Vermischen verstärkt. Deshalb scheint das Gefühl sehr intensiv zu sein. Das Verständnis dafür wird kommen, und dies da wird auch vorübergehen. Das ist lediglich eine anfängliche Äußerung und Erwidern von Elementen, die innerhalb einer physischen Identifikation erinnert werden. Sobald Michael (Mary) lernt, diese Elemente subjektiv zu verstehen, wird er nicht länger traurig sein, denn er wird die überschwängliche Freude von dem erkennen, was da wartet/kommt. (what awaits)
VICKI: Ich muss zugeben, dass ich mich plötzlich sehr traurig fühle.
ELIAS: Auch das ist ein Wieder-Erinnern. Gegenwärtig heuerst Du die Anwesenheit der Energie an, was Dir ein gefühlsmäßiges Wieder-Erinnern erlaubt. Lawrence (Vicki), Du schätzt Dein Erkennen korrekt als genau entgegen dem von Michael (Mary) ein. Michael verbindet sich zunächst subjektiv und interpretiert objektiv. In Eurer gemeinsamen Mission nutzt Ihr entgegengesetzte Vorgänge. Da Michael (Mary) sich ein Wieder-Erinnern erlaubt, fängst Du angesichts der Energiepräsenz an, Dich ebenfalls zu erinnern, und zwar in Gefühlen. Trauere nicht, weil diese Essenz nicht physisch bei Dir manifest ist, denn ihre Präsenz ist noch mehr bei Dir als wenn sie es physisch wäre. Du kannst sie nur nicht berühren, aber ich kann Dich berühren. Du kannst jetzt das Wieder-Erinnern einer großen Verbindung beginnen, nicht nur an Michael und Elias sondern auch an Lawrence und die große Äußerung von Liebe, die über die Zeitalter übermittelt wurde. Das ist Grund für überschwängliche Freunde und nicht für Betrübnis.
VICKI: Und warum fühlt es sich so traurig an?
ELIAS: Physisch fehlt Dir etwas.
VICKI: Okay. Zurück zu Michaels Traum neulich nachts. Warum fühlte er die Emotionen der anderen Individuen so klar, wenn er nicht jene Individuen ist?
ELIAS: Da Du beginnst, Deinen Transition-Vorgang anzuheuern, fängst Du jetzt an, in Deinen objektiven Äußerungen und Wissen Essenzelemente zu erleben. Du fängst an, nicht vertraute Elemente zu erleben und zweifelst an Dir.
Ich habe Dir gesagt, dass Ihr sehr singulär denkt. Obwohl Du ein eigener Persönlichkeitsklang/Ton bist, bist Du simultan ein Fokus der Essenz, weshalb Du beide Vorgänge zugleich inkorporierst. Du bist großartiger als das wie Du Dich selbst siehst. Du erschaffst die physische Manifestation eines umschlossenen physischen Körpers. Er ist eine singuläre Entität, was Eure Wahrnehmung der Individualität und Singularität verstärkt. Dies wurde gezielt so erschaffen, aber in dem von Dir gewählten Transitionvorgang inkorporierst Du nun ein vermehrtes Erinnern/Gedenken von Informationen. Deshalb versuchst Du, Dein Gewahrsein zu dehnen und auch Deine Peripherie zu sehen.
Obwohl Du Deine individuelle eigene Persönlichkeit hast und Deine neue Schöpfung bist, bist Du auch alle Deine anderen Fokusse, denn in Dir ist die Gesamtheit der Essenz. Es gibt keine riesige Essenz-Blase, die von lauter Fokus-Pünktchen umgeben wäre. Jeder Fokus hat die ganze Essenz und die Gesamtheit aller Fokusse inne. Die Bewegung ist nicht von draußen nach drinnen sondern von drinnen nach draußen. Jeder Fokus hat in Verbindung mit jedem anderen Fokus Bewusstseinsaspekte inne.
Lass mich Dir ein kleines Beispiel geben. Jedes Bewusstseins-Link hat simultan alles Wissen jedes anderen Bewusstseins-Links inne. Ein winziges Bewusstseins-Link an einem Standort in einer Dimension und Universum weiß um ein winziges Bewusstseins-Link in einer anderen Dimension und Universum, denn es kennt sie alle, weiß um jede Entwicklung und Absicht und umfasst alles, was alle anderen Bewusstseins-Links umfassen.
Vergleichen könntest Du das mit Stephens wissenschaftlichen Beispielen der Elektronen und ihres Verhaltens, die simultan die Bewegung jedes anderen Elektrons kennen, verstehen und erwidern. Diese Elemente oder Partikel kommunizieren nicht miteinander durch den Raum mit mehr als Lichtgeschwindigkeit, denn sie wissen bereits und haben Gewahrsein inne. Sie sind gewahr. Auch Ihr seid das, denn alle Elemente, die Eure anderen Fokusse innehaben, habt Ihr ebenfalls inne. Ihr seid synonym/auswechselbar obwohl Ihr einzigartig Ihr selbst seid, dem ähnlich wie Ihr hier in diesem Zimmer sitzen, Euch umschauen und verschiedene Gegenstände sehen könnt und weiterhin Ihr selbst bleibt. Ihr seht unterschiedliche Elemente.
Du bist Essenz. Diese Victoria (Vicky) ist ein Anblick der Essenz. Sie blickt auf Dich. Du bist ihre Aufmerksamkeit. Ihre Aufmerksamkeit ist auch noch auf viele andere Elemente fokussiert, so wie Du Dich umsehen und in Deiner Umgebung simultan viele Gegenstände sehen kannst und weißt, was jeder davon ist, und dass jeder Gegenstand einzigartig er selbst ist, aber auch zu Deinem gesamten Sichtfeld beiträgt.
Alle Dinge in allen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen werden auf diese Weise von Bewusstseinslinks gebildet, einschließe der Essenz, denn alles ist Bewusstsein. Somit ist die Gesamtheit des Bewusstseins sich allen Bewusstseins gewahr. Ihr verfügt nicht nur über ein Gewahrsein Eurer anderen Fokusse sondern seid Teil von diesen, so wie sie Teil von Euch sind. Du kannst nicht jene Zellen Deines Körper aussortieren, die die Blutgefäß erschaffen. Sie tragen zum gesamten Körper und dessen Funktion bei. Sie sind Du, obwohl sie auch nicht Du sind. Dein Finger ist Du, aber er ist auch nicht Du, aber er ist auch nicht jemand Anderes. Du kannst Dich somit mit anderen Fokussen Deiner Essenz überkreuzen, und obwohl sie nicht Du sind, wirst Du sie als Du identifizieren, weil Du Teil dieses Bewusstseins bist.
VICKI: Dann können wir uns auch mit Fokussen der ganzen Essenz überkreuzen und tun das auch?
ELIAS: Das könnt Ihr tun.
VICKI: Gehört dazu auch Michaels (Marys) Interaktion mit jener Essenz?
(Anmerkung: Jene Essenz ist ein Individuum, das gestorben und derzeit im Transition-Bereich fokussiert ist. Mary und Vicky interagieren mit diesem Fokus in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen. Die Frage selbst bezieht sich auf die Interaktion im Traumzustand.)
ELIAS: Mit der Zeit hätte ich Euch noch mehr Erklärungen offeriert, aber angesichts Eurer Bemühungen bei dieser neuen (Traum) Mission werde ich meine Erklärungen erweitern, da das, was Ihr derzeit anheuert, komplizierter ist als einfache Traum-Interpretationen. Zunächst einmal ist jegliche Bilderwelt eine Übersetzung. Aber die angeheuerten Vorgänge, die Eure Bildwelt erschaffen, können sich unterscheiden, und manche Vorgänge mögen als Symbolik wahrer sein. Dies werdet Ihr bemerken, wenn Ihr einen andersartigen Bewusstseinszustand erlebt, denn so wie Träume könnt Ihr diesen Zustand von anderen Bewusstseinszuständen unterscheiden. Im Grunde genommen sind sie alle dasselbe. Sie machen nur hier und dort einen Schritt zur Seite.
Michael (Mary) hat nicht nur Traum-Bilderwelt sondern ein Wieder-Erinnern angeheuert, wobei ein Fokus-Überkreuzen zustande gebracht und in Verbindung mit der Energie jenes Individuums Verständnis offeriert wurde. Wie ich Euch schon früher sagte, gab es kein Überkreuzen mit jenem Individuum, denn jener Fokus ist derzeit im Transition-Bereich und überkreuzt sich nicht mit Euch, aber die Energie überkreuzte sich, um Gefühlsinformationen bereitzustellen und Verständnis zu ermöglichen.
Die Energie des Fokus überkreuzte sich, und die Gefühle wurden empathisch aufgefasst, woraufhin Michael (Mary) verwirrt war, weshalb ein Vergleichen erforderlich wurde. So wie er in Träumen ein Hin- und Her-Fluktuieren zwischen Elias und anderen Individuen erschuf, um die Gefühle zu verstehen und zu indizieren, hat er sich auf gleiche Weise eine kreative Gegenüberstellung präsentiert, um die Energie jenes Individuum in der Transition subjektiv zu identifizieren. Dieses Vergleichen offerierte er sich als Erklärung einer Gefühlsaktivität jenseits der physischen Manifestation.
Ich habe Euch gesagt, dass Ihr nicht den physischen Fokus loslöst oder sterbt und dann in eine glückselige Welt der Allwissenheit gelangt. Ihr gelangt in einen Übergangsbereich, wohin Ihr objektive Gedanken und Gefühle mitnehmt. Ich habe Euch gesagt, wenn ein Kind den physischen Fokus annimmt, dass es dann seine subjektive Bewusstseinsaktivität mitbringt, was Ihr als die größere Offenheit kleiner Kinder interpretiert, die sie beim Heranwachsen verlieren. Meine Interpretation wird anders lauten, aber das ist Eure Interpretation.
Ich habe Euch ebenfalls gesagt, dass Ihr, wenn Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich geht, die Erinnerung an die gewohnten Aktivitäten mitbringt. Hierbei werden die Gefühle verstärkt/verbessert (enhanced), da sie reiner erfahren werden. Diese Gefühle sind nicht mit der Kennzeichnung richtig oder falsch verknüpft. Sie SIND einfach. Das heißt nicht, dass Ihr angesichts dieses Sturzbachs der Gefühle nicht wünschen würdet, viele davon loszuwerden, aber Ihr werdet sie nicht mit richtig oder falsch verknüpfen. Sie sind weiterhin vorhanden, da die Glaubenssatzsysteme fortwähren, bis Ihr sie durchgearbeitet habt, sie akzeptiert und zulasst und Euer Gewahrsein ausdehnt.
Ihr setzt Eure Gefühle fort, denn Ihr seid bestrebt, nicht zuzulassen, weshalb Ihr Fröhlichkeit und Glückseligkeit kurz und Kummer ausführlich erlebt, denn das Erleben der Freude erlaubt Ihr Euch. Fröhlichkeit nicht zuzulassen, das versucht Ihr nicht. Ihr versucht, Gefühle, die Ihr als negativ erachtet, nicht zuzulassen und sie zu ersticken, und wenn Ihr einen solchen Vorgang erschafft, verewigt Ihr das entsprechende Gefühl innerhalb des Bewusstseins und haltet daran fest.
Im Transitionbereich verknüpft Ihr mit diesen Gefühlsäußerungen nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch. Deshalb werdet Ihr Euch erlauben, sie zu empfinden und durch sie zu erleben. Auf diese Weise werden sie sich auflösen und nicht länger attraktiv sein. Deshalb habe ich Euch geraten, Euch nicht übermäßig um die derzeit von Euch erlebte Emotion zu sorgen. Dies gilt für Euch Beide, denn die Traurigkeit wird verschwinden, wenn Ihr Euch gestattet, diese Emotionen zu bestätigen und sie zu erleben, und wenn Ihr erkennt, dass sie als Erinnerungsvorgang mit der Transition hochblubbert.
VICKI: Und jene Essenz in der nicht-physischen Transition befasst sich mit genau diesem Vorgang? (*)
ELIAS: Richtig.
VICKI: Dieses überwältigende Gefühl großer Einsamkeit, mit dem Michael (Mary) und ich verbunden waren, ist unsere eigene Interpretation?
ELIAS: Es ist auch die Interpretation jenes Individuums, obwohl man es auch anders als als Interpretation sehen könnte. Es ist eine Wahrnehmung, und zwar eine korrekte Wahrnehmung, denn die Identifizierung des Gefühls ist nicht mit Euch selbst verknüpft. Innerhalb des Transitionbereichs und -vorgangs gibt es die empathische Verbindung mit Gefühlen. Deshalb werdet Ihr Euch derer um Euch herum mehr gewahr sein, und Ihr werdet Euch des Bewusstseins und wie es fühlt mehr gewahr sein, was Ihr auch empathisch fühlen werdet. (Therefore, you shall hold a greater awareness of those around you. You shall hold a greater awareness of consciousness and what it feels, and you empathically shall feel this also.)
Du trauerst nicht um Dich selbst. Du erlebst ein empathisches Gefühl in Verbindung mit Individuen, auf die Du Dich fokussiert und übersetzt dies in Deinem Inneren. Wenn Ihr Euch dies zu erleben erlaubt, kann das für das Individuum, mit dem Ihr Euch empathisch verbindet, durchaus hilfreich sein, denn wenn Ihr ein empathisches Erleben des Gefühls des Anderen auf Euch anzieht, könnt Ihr Zulassen und Verstehen erleben, was sich auswirken wird sowohl auf die physische als auch auf die nicht-physische Erfahrung des Anderen und diese lindern wird (and this shall be affecting and lessening of the physical experience and the non-physical experience of the other.)
(*) Vic’s Anmerkungen: Die Essenz, von der gesprochen wird, ist ein Individuum, das auf die andere Seite gegangen und derzeit im Transitionbereich fokussiert ist. Mary und ich interagieren in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen mit diesem Fokus. Diese Frage hier bezieht sich auf die Interaktion im Traumzustand.
(Ausschnitt)
VICKI: Michael (Mary) und ich haben Fragen zu Parallel-Fokussen. Das ist sehr interessant. Wäre ein Parallel-Fokus immer ein Fokus derselben Essen, mit anderen Worten, könnten Michael und ich diese Art Parallel-Fokus haben?
ELIAS: Das wäre etwas Anderes. Ja, das tut Ihr, aber es ist ein anderer Vorgang, denn Ihr seid einer Essenz entsprungen. Wenn Du hinsichtlich jenes Individuums und des Parallel-Fokus fragst, so lautet die Antwort ja. Es ist dieselbe Essenz.
VICKI: Ich weiß noch nicht einmal, wie ich das fragen kann. Inwiefern ist er parallel?
ELIAS: Er ist im Ton, im Gewahrsein und Wissen parallel. So wie Du derzeit anfängst, Dich wieder zu erinnern, fängt Michael (Mary) mit dem objektiven Wieder-Erinnern eines anderen Fokus und Gewahrsein an. Er mag Bilder sehen und Gefühle der Individuen im anderen Fokus fühlen, womit er sich nicht nur subjektiv sondern auch objektiv verbinden kann.
Wie ich bei unserer letzten Begegnung sagte, folgen manche Fokusse auf einander wie Fortsetzungen von Büchern. Erinnert Ihr Euch. Es sind sozusagen Fortsetzungen. Obwohl sie nicht linear realisiert werden, könnt Ihr sie als Fortsetzungskapitel der gleichen Geschichte sehen. Insofern würde man sie als Parallelfokusse betrachten. Bei Eurem neuen Spiel mögt Ihr viele Fokusse sehen, in denen Ihr miteinander sehr viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht habt. Ihr mögt auch manche Fokusse sehen, die anscheinend miteinander in Beziehung stehen. In einer Fortsetzung desselben Spiels habt Ihr mit allen denselben Charakteren zu tun.
Diese Fokusse können sich objektiv leichter miteinander verbinden, und die Fokusse, über die wir hinsichtlich jenes Individuums sprachen und sein Parallel-Fokus sind von dieser Art.
So wie ich Euch schon früher sagte, dass jeder Fokus das Gewahrsein jedes anderen Fokus innehat, ist sich der Parallel-Fokus des Transition-Fokus vollständig gewahr. Er fühlt diesen Transition-Fokus, kommuniziert mit ihm, so wie auch Michael (Mary) mit einem anderen Fokus kommuniziert. Das Begehren des Transition-Fokus wird dem Parallel-Fokus übermittle, der sich in Kooperation mit dem Energie-Deponat des Transition-Fokus zu Euch hin projizieren mag, was ihm Elemente jenes Transition-Fokus und dessen Bewusstsein und Persönlichkeit verleiht, mit der Ihr Euch überkreuzen und verbinden könnt, was aber auch eine Kommunikation mit dem Parallel-Fokus ermöglicht. Die Essenz ist ziemlich kompliziert, nicht wahr?
(Ausschnitt)
VICKI: Haben die Meisten im physischen Fokus auch Essenz-Fokusse, die die Transition bereits beendet haben, mit denen sie interagieren können?
ELIAS: Ja.
VICKI: Und ich nehme an, dass es viele solcher Parallel-Fokusse gibt.
ELIAS: Das ist abhängig von Eurem Erschaffen als Essenz. Wie gesagt könnt Ihr wählen, wenige oder viele Fokusse zu erschaffen.
VICKI: Ich kann auch außer-dimensionale Fokusse haben, die man als Parallel-Fokusse ansehen kann?
ELIAS: Ja.
VICKI: Okay. Mary sagte, dass es sie verwirrt, dass sie bezüglich dieser Vereinbarung so neben der Spur sein konnte.
ELIAS: Das ist in der physischen Manifestation verständlich, denn Ihr denkt in Einklang mit bestimmten Glaubenssatzsystemen. Ihr denkt nicht an die subjektive Aktivität, noch an nicht verkörperte Geister oder in Bewusstseins-Begriffen. Jetzt fangt Ihr damit an, aber innerhalb der Schranken Eurer Glaubenssatzsysteme und ohne weitere Informationen denkt Ihr nicht in solchen Richtungen sondern gemäß dem Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr Eure Fantasie romantisch ausdehnt, mögt Ihr so weit gehen, dass Ihr Euch vorstellt, mit einem Geliebten zusammen reinkarniert zu sein, aber weiter führt Ihr dieses Konzept nicht. Deshalb ist es verständlich, dass Michael (Mary) von dem Wieder-Erinnern der Vereinbarung und der Fehlvorstellung der Manifestation überrascht ist.
Es gab eine Zeit als diese Essenz zwischen der Wahl, sich wieder zu manifestieren oder damit aufzuhören fluktuierte, weshalb die Interpretation nicht völlig missverständlich war. Es wurde gewählt, dass es nützlicher und effizierter wäre, sich nicht wieder zu manifestieren, da innerhalb des derzeitigen Austauschs mehr bewirkt werden kann.
Sitzung 142: Der Anfang des sich Erinnerns
Friday, December 27, 1996 (Private) © 1996