Elias: Augen, Sehkraft

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(Text bereits im Thread “Krankheit” vorhanden.)

DEBI: Ich habe eine Frage bezüglich meiner Gesundheit, insbesondere was die Augen und das Sehvermögen anbelangt, und zwar ob das auf einer physischen Beeinträchtigung oder auf der spirituellen Idee, etwas nicht sehen zu wollen, beruht.

ELIAS: Beides. Die physische Manifestation ist eine Spiegelbild-Handlung und eine Rückmeldung hinsichtlich Deiner subjektiven Aktivität. Dein subjektives Bewusstsein kommuniziert mit Deinem Körperbewusstsein und instruiert dieses, aus vielen verschiedenen Gründen zu handeln. Bei dieser Situation hast Du Dein physisches Sehvermögen instruiert, eine Fehlfunktion zu haben, weil Du jetzt noch nicht zu sehen wünschst. Dies ist ein Element von Widerstand gegen Veränderungen im Bereich Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme. Du kannst wählen, diese Situation zu ändern. Du hast das Sehvermögen physisch beeinträchtigt und eine physische Krankheit erschaffen. Dies ist nicht bloß Einbildung oder ein Element ohne physisches Zubehör, denn Du hast eine physische Fehlfunktion erschaffen.

Das heißt nicht, dass Du diese Funktion nicht unerschaffen machen kannst. Wenn Du Deine Glaubenssatzsysteme untersuchst, magst Du wählen, diese Situation in Deinem Sinne positiv zu beeinflussen. Ich werde dies auch in Wahrscheinlichkeiten ausdrücken, denn es gibt einige Glaubenssatzsysteme, die in Dir sehr stark sind, obwohl Du Dir nicht aller dieser Glaubenssatzsysteme gewahr bist, und während Du diese weiterhin hegst, wirst Du die bereits von Dir erschaffene physische Störung nicht unerschaffen machen, denn innerhalb Deines Glaubenssatzsystems glaubst Du noch nicht völlig daran, diese Fähigkeit zu besitzen. Du glaubst, dass Du eine Krankheit erschaffen kannst, und Du glaubst, dass Du Dir nicht sicher bist, die Krankheit in Dir selbst unerschaffen zu machen.

[Sitzung 194, 17. Juli 1997]




(Text bereits im Thread „Glaubenssatzsystem der Wissenschaften“ vorhanden.)

FORREST: Daryl fragt, was er sonst noch tun kann, um den Zustand seiner Augen zu verbessern/unerschaffen zu machen(uncreate).

ELIAS: ... Hier gibt er zwei Dinge. Das Individuum hat in dieser Situation zwei Wahlmöglichkeiten erschaffen. Was die Frage anbelangt, wie er die Sehfunktion nun anders erschafft, so mag dies komplizierter sein als bei manchen anderen Individuen in ähnlichen Situationen.

Ursprünglich wurde beim Eintritt in diesen bestimmten Fokus diese Situation mit bestimmten genetischen Elementen hingenommen/vereinbart und erschaffen. Das heißt nicht, dass das nicht geändert werden könnte, denn ein jedes Individuum im physischen Fokus kann jederzeit seine genetische Codierung verändern. Auf diesem Gebiet habt Ihr immer die Wahl, obwohl Eure Wissenschaften dies als festgelegt und statisch ansehen, aber das ist es nicht. Ihr habt die Wahl, aber dies anzugehen, das ist ein schwierigeres Element, denn auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme.

Auf dem Gebiet physischer Beschwerden sind die Massenglaubenssatzsysteme sowie die individuellen Glaubenssatzsysteme extrem stark. Sie werden nicht nur durch das Selbst und den Gedankenprozess sondern auch durch Eure eigenen Schöpfungen und Erfahrungen andauernd bestärkt, was ebenfalls mit den Glaubenssatzsystemen der Duplizität verbunden ist. Und diese Elemente werden in Eurer Gesellschaft ständig auf die von Euch erschaffene Weise bestärkt, weshalb solche Situationen schwieriger zu verändern sind.

Das zweite in dieser bestimmten Situationen erschaffene Element hat mit von Daryl gehegten Glaubenssatzsystemen und Problemen zu tun, die Altäre erschaffen haben, die sehr säuberlich und effizient im regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2) deponiert wurden, damit sie nur teilweise, je nach Wunsch des Individuums, gesichtet werden können, was auf diese Weise auch das objektive physische Sehen beeinflusst. Das ist eine spiegelbildliche Handlung. „Ich will die von mir erschaffenen Altäre nicht sehen und sie gut im regionalen Bereich 2 unterbringen. Dor kann ich sie nach Wunsch hervorholen und noch mehr dekorieren und wieder im regionalen Bereich 2 einfügen, wo ich sie nicht sehen werde, wenn ich das nicht will. Und ich werde auch eine Situation mit meinem physischen Sehvermögen erschaffen. Mein physisches Sehvermögen wird mich daran erinnern, dass ich diese Altäre im Bereich 2 eingefügt habe, damit ich nicht vergesse, sie wieder hervorzuholen und weiter auszuschmücken.“

Auf diesem Gebiet wird also an zwei sehr intensive Situationen festgehalten. Die Eine wäre das Sichten und Demontieren dieser Schreine, die durch sehr stark vertretene Themen innerhalb des Selbst geschaffen werden, bei denen durchaus sehr kunstfertig gewählt wird, dies alles nicht anzusprechen, es zu verstärken und weiterhin darauf aufzubauen, sowie das Element der Wahl genetischer physischer Aspekte beim Eintritt in diesen Fokus, was auch die Situation dieses Nicht-Sichtens der Schreine verstärken mag.

Session 268
Sunday, March 8, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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SARA: Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass meine Kurzsichtigkeit Probleme repräsentiert, die ich noch nicht angesprochen habe, und ich frage mich, ob es um einen oder mehrere Glaubenssätze geht.

ELIAS: Bei diesem Vorgang sind mehrere Handlungen involviert. Ein erhebliches Element bei diesem Erschaffen involviert nichts, was Du als negativ erachten würdest. Einer der Gründe, weshalb Du diese Sehweise erschaffst, ist es, Dir eine objektive Bilderwelt zu offerieren, die unmittelbar mit Deiner (Lebens)absicht verbunden ist, weshalb Du Deine Realität nur aus einer bestimmten Entfernen sehen kannst. Achte auf diese Bilderwelt, auf die Entfernung, aus der Du Deine Welt behaglich sehen kannst, denn dies ist wesentlich in Verbindung mit Deiner (Lebens)absicht, einem Dich Dir selbst Zuwenden und dem Erforschen der Spiritualität. Verstehst Du?

SARA: Ja.

ELIAS: Prima, denn diese Bilderwelt bietet Dir die Chance, die externe Spiegelung der objektiven Äußerung ebenso harmonisch wie die subjektive Bewegung zu betrachten.

SARA: Bisweilen habe ich das Gefühl, dass es Teil des Seh-Problems ist, dass ich mich allzu sehr auf mich und meine Probleme fokussiere.

(Text innerhalb der Trennlinien bereits in andere Threads vorhanden.)

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ELIAS: Wir kommen wieder zurück zu Deiner (Lebens)absicht. Du bringst Dich wieder hinsichtlich Deiner (Lebens)absicht durcheinander, denn Du fokussierst Dich teilweise auf das Selbst, was ein starkes Element Deiner speziellen (Lebens)absicht ist, aber Du bringst das durcheinander, indem Du in den Bereich des Zulassens von Einflüssen von Massen-Glaubenssatzsystemen gehst und Dich auf das fokussierst, was Du als Probleme, als negativ, als Unzulänglichkeit oder als Aspekte Deines Fokus erachtest, mit denen Du objektiv nicht zufrieden bist.

Dies sind Bereiche von Glaubenssatzsystemen. Du lässt zu, dass die Glaubenssatzsysteme der Duplizität Deine Wahrnehmung trüben und Dich von Deiner klaren Richtung innerhalb Deiner (Lebens)absicht ablenken. Du konzentrierst Dich auch auf das Selbst und erlaubst Dir, Dich nach Innen zu wenden, was Deine (Lebens)absicht ist, aber Du gehst auch mit Deinen Glaubenssatzsystemen nach innen und sprichst diese nicht unbedingt an.

SARA: Fühle ich mich deshalb manchmal deprimiert?

ELIAS: Richtig.

SARA: Weil ich mich auf negative Dinge fokussiere?

ELIAS: Auch weil Du nach draußen projizierst, nicht nur innerhalb von Zeitbezugssystemen - was Du tust – sondern auch teilweise im Jetzt, und auch auf Elemente, die Du als außerhalb Deinerselbst siehst, bei denen Du Kontrollprobleme hast. Es ist unnötig, Dich selbst oder irgendeinen Aspekt Deiner Realität, irgendein Individuum oder irgendeine Situation zu kontrollieren. Das wäre wieder das Fortsetzen eines Glaubenssatzsystems, dass es in Deinem Fokus oder in Deiner Dimension Elemente gäbe, die der Kontrolle bedürfen oder außer Kontrolle wären.

SARA: Und das ist das Hauptproblem, das Aaron und ich gerade haben?

ELIAS: Absolut. Ich habe Dir bereits gesagt, dass Du vieles von Deinem Konflikt eliminieren wirst, wenn Du Dich auf das Annehmen fokussierst und nicht in Richtung Kontrolle und Werturteil gehst. Ich verstehe durchaus, dass Du Probleme mit ihm hast, denn er weist oft nicht die Verhaltensweise auf, die für Dich akzeptabel ist. Diese Deine Erwiderung hängt mit Glaubenssatzsystemen der Kontrolle zusammen.

SARA: Ich weiß, dass ich das tue, aber ich fühle mich störrisch. Ich habe das Gefühl, im Recht zu sein, und dass ich ein Anrecht darauf haben sollte, die Dinge auf die Weise haben zu wollen, wie ich sie haben will.

ELIAS: (lacht) Lass uns Deine Aussage untersuchen! Du bist im Recht und solltest Recht haben und hast ein Anrecht darauf! Du liebe Zeit! In dieser einen Aussage ist sehr viel Kontrolle und nur wenig Annehmen vorhanden. Ziemlich fordernd, nicht wahr? (Beide lachen).

SARA: Annehmen ist aber kein „ich nehme alles an, was auf mich zukommt“, das ist es doch nicht.

ELIAS: Annehmen ist es, nicht über Dich selbst, über Situationen oder andere Individuen zu urteilen. Immer wenn Du urteilst, ob gut oder schlecht, richtig oder falsch, ist das kein Annehmen. Immer wenn Du Deine eigene Richtigkeit/Rechthaben oder Verdienstvollsein (deservingness) oder das eines Anderen äußerst, schreitest Du nur Nicht-Annahme, weil Du ein Werturteil fällst. Du siehst Werturteile so als ob sie Negativität äußern würden, aber alle Äußerungen über Richtig oder Falsch sind Werturteile und kein Annehmen. Erlebnisse/Erfahrungen sind einfach. Sie sind weder richtig noch falsch, weder gut noch schlecht, weder besser noch schlechter. Es sind lediglich Erlebnisse, und das ist Annehmen.

SARA: Ich verstehe das, was Du sagst, aber wenn man erkunden oder was auch immer tun möchte und sich sagt: “Ich stecke zuhause fest, also kann ich das ebenso gut annehmen”, dann gibt man seine Träume auf. Das ist doch nicht das, was Spiritualität ist …

ELIAS: Ah, ein weiteres Glaubenssatzsystem kommt mit ins Spiel. Deine Motivation wird nicht unterdrückt, bloß weil Du annehmend bist! Sie wird im Gegenteil wachsen, weil Du Dich von den Beschränkungen Deiner Glaubenssatzsysteme befreist und Dich so für neue Wege des Erforschens und für noch mehr Kreativität öffnest, was Dir in Deinem Fokus mehr Ausdehnung (expansiveness) und Freiheit gestatten. Das wird Dein Begehren und Deine Motivation vergrößern und sie nicht reduzieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Lass mich Dir noch etwas zur Deiner vorherigen Aussage und Frage hinsichtlich der Motivation sagen und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und Dein gegenwärtiges Erschaffen Deiner Realität lenken. Wenn Du Dich sozusagen in Deinen Glaubenssatzsystemen verfängst, was erlebst und entwickelst Du dann? Eine Depression, nicht wahr, und sie ist immobilisierend, nicht wahr?

SARA: Das ist sie.

ELIAS: Betrachte einmal, wie Du Dir erlaubst, Glaubenssatzsysteme nicht anzunehmen, und dieses Element erzeugt die fehlende Motivation. Du kannst Dir die Information offerieren, dass Du Dir mit dem Annehmen Freiheit offerierst, was als automatisches Nebenprodukt auch die Motivation zum Voranschreiten und Erkunden erschafft.

SARA: Wenn ich in die Welt hinausgehen und erkunden will und das Gefühl habe, in meiner Situation festzustecken, dann akzeptiere ich meine Glaubenssatzsysteme nicht?

ELIAS: Richtig. Und Du akzeptierst nicht das Selbst und die von Dir erschaffenen Situationen. Dies ist eine sehr umfangreiche Situation, an der sich viele Individuen orientieren, und die sie sich selbst erschaffen, denn sie erlauben sich, innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme festzustecken, weil sie nicht akzeptieren, dass sie ihre ganze Realität erschaffen sondern (glauben), dass andere Individuen Aspekte ihrer Realität erschaffen würden, oder dass sie nicht alle Aspekte ihrer Realität auf sich selbst anziehen.

Wenn Ihr dieses Konzept nicht verinnerlicht, nicht in dessen Realität umzieht und keine individuelle Verantwortung übernehmt und Euch hierbei nicht auf das Selbst fokussiert, erlaubt das Euch, in den Bereich der behaglichen Vertrautheit der Glaubenssatzsysteme zu gehen und offeriert Euch eine Ausrede, um nicht zum ungewohnten Annehmen umzuziehen, weil es für Euch behaglicher ist, in der unbehaglichen Gewohnheit der Glaubenssatzsysteme zu verweilen statt in die ungewohnten Bereiche des Annehmens und der Freiheit umzuziehen.

SARA: Wie siehst Du es? Befasse ich mich bereits mit diesen Themen oder tue ich es nicht, oder nur ein bisschen?

ELIAS: Du sprichst sie teilweise an. Du erlaubst Dir, einige sehr fest von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme teilweise zu sichten, aber Du hältst auch sehr fest an ihnen fest und erlaubst Dir nicht, Deinen Griff zu lockeren, hältst diese an Dir fest und wehrst Dich gegen das Loslassen, weshalb Du Dir eine andauernde objektive Konflikt-Bildersprache offerierst.

Bei unsere letzten Begegnung hattest Du Konflikte mit Deinem Partner, und Du fährst fort, dieselben Konflikte weiter zu erleben, und der Grund dafür ist, dass Du an diesen Glaubenssatzsystemen festhältst und sie mit noch mehr Glaubenssatzsystemen der Duplizität rechtfertigst und Dir sagst: “Das ist mein Anrecht, ich sollte, und ich bin im Recht.” So wird das Thema Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel gefüttert, und Du setzt die gewohnte Unbehaglichkeit fort.

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Was Deine Sehkraft anbelangt, so erlaubst Du Dir, das zu sehen, was gesehen werden muss, nämlich das, was nahe bei Dir ist. Deshalb frage ich Dich, ob Du mich verstehst?

SARA: Ich denke, dass ich es verstehe.

ELIAS: Dies ist ein beachtliches Element Deiner persönlichen (Lebens)absicht, nämlich Deine Betrachtung und Aufmerksamkeit auf das Selbst und auf alle Elemente zu richten, die Dir nahe sind.

SARA: Okay. Ich verstehe. Heißt das, dass ich einfach weiterhin schlecht sehen werde? (lacht)

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Du magst vielleicht beim Sichten dieser Symbolik und der erfolgreichen Konzentration der Aufmerksamkeit und Sehkraft auf das Selbst bemerken, dass sich Dein Sehen verbessert, obwohl es keine Verbesserung ist, denn Dein Sehen ist bereits perfekt.

SARA: Aber dieses Problem fing mit 12 Jahren an, und genau damals ging ich tiefer in mich hinein und fühlte mich viel spiritueller als ich das jetzt oft tue.

ELIAS: Durchaus. Diese Deine Bilderwelt dient dazu, Dich an Deine (Lebens)absicht zu erinnern.

SARA: Okay, aber es klärte sich damals nicht sondern fing an!

ELIAS: Genau. Es fing an, als Du Dir das Erinnern und die Verbindung erlaubt hast, und es währt fort, um Dich objektiv an Deine (Lebens)absicht zu erinnern.

Du hast Dir die objektive Verbindung erlaubt und hast den Vorgang und die Beeinträchtigung/Auswirkung (affectingness) erschaffen, damit Du beides identifizieren, miteinander verbinden und Dich auch ständig an Deine (Lebens)absicht erinnern kannst. Und wenn Du die Themen Deiner (Lebens)absicht ansprichst, kannst Du so auch Deine Sehkraft beeinflussen.

Session 289:
Tuesday, June 23, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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TOM: Sena fragt dies: „Ich las gerade die Niederschrift von Saras-Sitzung und möchte wissen, ob das, was Du zu ihrer Kurzsichtigkeit sagtest, auch auf mich zutrifft, denn ich bin ebenfalls kurzsichtig.“

ELIAS: Nicht ganz. Sena erschafft diese Sehkraft-Situation zwar auf ähnliche aber nicht ganz auf dieselbe Weise. Auch bei ihr ist es ein Spiegelbildvorgang in der Richtung, in die sie gemäß ihrer (Lebens)absicht geht. Ihre Sehkraft spiegelt die (Lebens)absicht mit dem Schwerpunkt, andere Individuen sowohl aus der Nähe als auch sozusagen deren größeres Gesamtbild zu sehen, um sich Informationen darüber zu offerieren, welche Richtung beim Helfen und Instruieren anderer Individuen am effizientesten und mühelosesten sein wird.

Session 311:
September 1, 1998 © 1998 (Private/Phone)




Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=319

GERHARD: Danke. Eine Frage von geringerer Wichtigkeit ist, welcher Glaubenssatz ist mit meinen Augen verbunden, die nicht immer so gut sehen wollen?

ELIAS: Dies ist nicht unbedingt die Situation, nicht so gut sehen zu wollen, sondern umgekehrt. Die Überzeugung, die du hegst, die du mit deiner physischen Form verbindest, die sich auf deine Sicht auswirkt, ist, dass deine physische Form, dein Körper nicht der spirituelle Aspekt von dir, sondern ein Gefäß des inneren Selbst ist.

(Dramatisch) Ah, das allmächtige Innere Selbst! Ein weiteres ganz unfassbares Element, das keiner von uns sehen kann oder weiß, wo es sich befindet! Irgendwo innen! (Lacht)

Dadurch, dass du glaubst, dass deine physische Form, dein physischer Körper etwas Unzulängliches ist - er altert, er ist äußeren Dingen unterworfen, er ist nicht ganz der Ausdruck des Wesens (grinst) - schaffst du entsprechend zu diesem Glaubenssatz auch eine physische Beeinflussung des Augenlichts; nicht aus dem Grund, dass du wünschst, nicht zu sehen, sondern weil du deiner Sicht helfen musst, weil sie allein sozusagen nicht zu sehen vermag.

Damit hast du für dich eine interessante Darstellung geschaffen, weil das auch in Übereinstimmung mit deinem Glaubenssatz der Duplizität ist, weil, wenn du dich als jemand siehst, der unfähig ist, auf sich gestellt sich selbst und seine eigenen Eindrücke zu äußern, - meinst du, dass du Hilfe in diesem Bereich benötigst, weil du dich nicht selbst adäquat ausdrücken kannst, -du spiegelst diesen Glauben im Bereich deines Sehens, wo du dir Hilfe von außerhalb verschaffst. Deine eigene Vision ist unzulänglich. Deshalb versorgst du dich mit einer Brille, um dir zu helfen.

Verstehe, dass dies nicht schlecht ist. Es ist nicht negativ; es ist nicht schlecht. Ich gebe jedem von euch diese Information nur, damit ihr sehen könnt, was und warum ihr erschafft und wie ihr eure Realität beeinflusst von euren Glaubenssystemen erzeugt. Die Glaubenssysteme selbst sind nicht negativ und nicht schlecht. Sie sind neutral. Ihr schafft lediglich in eurem physischen Fokus Wirkungen, die von diesen Überzeugungen beeinflusst sind. Ihr geht aus dem Grund in Richtung der Annahme von Glaubenssystemen, weil bestimmte Glaubenssysteme einschränkend für euch sind. Das heißt nicht, dass sie schlecht sind, sondern dass sie einschränkend sind, und dass ihr euch nicht eure ganze eigene Kreativität und eure eigene Ausdrucksfähigkeit erlaubt, weil ihr eure Bewegung entsprechend der Einflüsse eurer Glaubenssysteme blockiert.

Aber ich will nicht deine Angelegenheiten im Bereich der Duplizität verstärken, wenn ich das, was du als Seh-"Probleme" siehst, erkläre. Es ist kein Problem. Es ist nur eine Schöpfung, eine Wahlmöglichkeit, und nichts Negatives, was du auf dich beziehen sollst und damit deinen Glauben an Duplizität und den Ausdruck deiner eigenen Unzulänglichkeit verstärkst! Darauf kommt es nicht an.

Ich biete euch diese Informationen an, damit ihr euch besser verstehen könnt, und euch damit mehr Gelegenheit gebt, euch zu akzeptieren. Verstehst du?

GERHARD: Danke, ja.

Session 319
Donnerstag, 17. September, 1998 (Privat)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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(Text bereits im Thread Krankheit vorhanden)

DEANE: Ich habe weitere Komplikationen mit meinem linken Auge. Vor nicht allzu langer Zeit sagtest Du, dass dies zumindest teilweise symbolisch sei. Der Druck in meinen beiden Augen ist wieder normal, aber nun muss ich eine zusätzlich Netzhautoperation machen lassen. Du sagtest zu Lynda: „Ihr erschafft alle Eure Realität so, dass sie Euch förderlich ist, und Ihr werdet keinen Verrat an Euch tun. Ihr garantiert Euch also Euer eigenes Vertrauen.“ Mir als Schriftsteller, der sein Sehvermögen braucht, scheint es ein Verrat an mir selbst zu sein, wenn ich mir Augenprobleme erschaffe, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

ELIAS: Ich sage Dir, dass diese Aussage wahr ist. Du wirst Dich nicht selbst verraten, und das gilt für jedes Individuum in Eurem physischen Fokus. Ihr mögt bestimmte Elemente in Eurer physischen Realität erschaffen, die Ihr als unbequem erachtet oder Elemente, die in Eurer Realität einen Konfliktfall erschaffen. Ihr mögt viele Ausdrucksformen erschaffen, die Ihr nach Euren Glaubenssätzen für schlimm haltet.

Ich sage Dir, dass Du, wie Ihr alle, jedes Element Eurer Realität erschafft. Ungeachtet Eurer Wahrnehmung von richtig oder falsch, gut oder schlecht in Verbindung mit Euren Schöpfungen sind alle Eure Schöpfungen für Euch förderlich und tragen zu Eurer individuellen Werterfüllung bei. Sie werden allesamt zielgerichtet erschaffen, und mit diesem zielstrebigen Erkunden Eurer Erfahrung offeriert Ihr Euch selbst sehr viele Informationen.

Ich sage Dir, dass Deine von Dir erschaffenen Erfahrungen in dieser Bewusstseinsumschaltung gegenwärtige eine andere Zielgerichtetheit haben, da Du Dich in diesem Rahmen in eine spezifische Richtung bewegst, und zwar hin zum Ansprechen Deiner selbst und Deiner Glaubenssatzsysteme, um so die Beeinflussung durch Glaubenssatzsysteme durch deren Akzeptieren zu neutralisieren sowie das Selbst zu akzeptieren und ihm zu vertrauen und Deine Aufmerksamkeit von jener Bekundung wegzunehmen, dass Du zu allen anderen Individuen, Essenzen, Göttern oder allen möglichen anderen Äußerungen „lenkender“ Kräften aufschaust und Dich nun dem Vertrauen und dem Akzeptieren des Selbst zuwendest, das Dich mit sogar noch mehr als mit alle den Dingen versorgen wird, die Du Dir zuvor durch den Blick nach außerhalb von Dir selbst offeriert hast.

Lass mich Dir sagen, dass sehr viele Individuen im physischen Fokus wählen, in Richtung des Erschaffens bestimmter von Euch als unangenehm, widersprüchlich oder verwirrend erachteten Herausforderungen zu gehen, weil dies Euch einen Prozess sowie eine Methode bietet, Euch alle Eure Schöpfungen Schritt für Schritt anzusehen und alle Eure Aktionen und Züge zu ermessen und zu beurteilen. Auf diese Weise bietet Ihr Euch mehr objektives Verstehen darüber, wie Ihr Eure Realität erschafft und wie Eure Glaubenssatzsysteme diese Realität beeinflussen und wie Ihr Eure eigene Kreativität durch diese Züge/Bewegungen/Gesinnung begrenzt oder einschränkt.

Ich sage Dir jetzt, dass Du Dir selbst eine große Chance offeriert hast, indem Du eine schwerwiegende Herausforderung eingeklinkt hast und dies mit einem von Dir hoch geschätzten physischen Sinne zu äußern wähltest. Du hältst diesen bestimmten Sinn für ausgesprochen gut und für Deine Funktion für wesentlich, da er Dir das Sehen im Draußen erlaubt. Ich sage Dir, dass Du Dir mit dieser große Herausforderung die Chance geschaffen hast, Dir Deine eigene Einstellung/Ausrichtung auf dem Gebiet der Duplizität anzusehen, alle die Bereiche, die Du in Deinem Inneren als richtig oder falsch erachtest, nicht unbedingt bloß außerhalb von Dir, und Du präsentierst Dir auch die Chance zu sehen, wie effizient und mühelos Du Deine Realität erschaffst, denn Du hast diese Beeinträchtigung ziemlich mühelos erschaffen, nicht wahr?

DEANE: Absolut. Es war eine Überraschung. Ich segelte, war ein vergnügter Camper und hatte diese Voruntersuchung vor der OP, und plötzlich bumm! Beiden anderen Operationen wurden annulliert, und jetzt bekomme ich eine andere Operation und sage mir: Was ist da los, denn nichts vom dem war mir bewusst. Es geschah einfach und sprang mir mitten ins Gesicht.

ELIAS: Es erforderte keinerlei objektiven Gedankenprozess Deinerseits und ist ein Beispiel dafür, wie mühelos Ihr jedwedes Element Eurer Realität erschaffen könnt. Bitte verstehe auch, dass Du diese Äußerung AUF GENAU DIE GLEICH WEISE wieder unerschaffen machen kannst.

DEANE: Ich habe bemerkt, dass dieser schwarze Fleck im Lichtfeld, das ich mit dem kranken Auge sehen kann, sich in den letzten 24 bis 48 Stunden um die Hälfte reduziert hat. Ich habe das Gefühl, dass sich etwas bewegt bei meinem Unerschaffenmachen. Dies steht in Verbindung mit der von mir aufgeschriebenen Frage, die Du zum Großteil beantwortet hast, außer dem letzten Teil. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, Zugang zu den Informationen über mich selbst zu bekommen. Was ist hier das Problem. Versuche ich es zu stark oder erwarte ich zu viel und dies zu rasch?

ELIAS: Im Nachgang zu meiner Erklärung von dem, was Du Dir selbst präsentiert hast, bestätige ich Dir, dass Du dabei bist, die objektive physische Situation zu beeinflussen und in die Richtung umzuziehen, wo Du dem Unerschaffen-Machen dieser Sache Energie verleihst.

Ein Element ist jedoch weiterhin manifest, und Du präsentierst Dir diese objektive Symbolik um zu erkennen, dass Dein physisches Sehvermögen Dir ermöglicht, Zugang zu Informationen im Draußen zu haben. Die Störung Deines physischen Sehvermögens wurde von Dir erschaffen, um Dir selbst zu sagen, Deine Aufmerksamkeit nun nach innen zu wenden und mittels dieser Beeinträchtigung zu sehen, was Du Dir selbst offerierst und die Beeinträchtigung (affectingness), Deine Orientierung und Dein Verstärken von Äußerungen der Glaubenssatzsysteme im Inneren zu sehen und zu erkennen, wie sich dies auf Dich auswirkt und wie dies viele Deiner eigenen Äußerungen begrenzt.

Sieh Dir nun Deine Schöpfung und deren Effizienz an. Du hast eine Situation erschaffen, die Dich physisch beeinträchtigt hat. Sie hat Deine objektive Bewegung im Draußen eingeschränkt. Und Du hast Dich auch in die Situation gebracht, von anderen Individuen anzunehmen/zu empfangen, wodurch Du eine Vernetzung mit anderen Individuen erschaffst und Dir auch die Chance offerierst, Dir Deine eigenen Erwiderungen auf diese Vernetzung und Deine Einschätzung der Situation anzusehen, denn Du beurteilst die Situation in gewissem Maße so, dass sie Dich in eine abhängige Position bringt, was ein sehr großes Werturteil in Dir erschafft und Deine eigene Duplizität erheblich bestärkt.

Da Deine Schöpfung Dich quält, siehst Du Dir Dich selbst auf eine effizientere Weise an und fängst an, Deine Glaubenssatzsysteme zu untersuchen.

DEANE: Das ist gewiss wahr!

ELIAS: Dies hat also auf sehr effiziente Weise Deine Aufmerksamkeit, und in Deiner objektiven Erwiderung kehrst Du Deine Aufmerksamkeit um, was sich auf die physische Äußerung auswirkt, diese aber noch nicht eliminiert, da Du Dir noch nicht alles angesehen hast, dem Du erlaubst, dass es sich im Bereich der Duplizität auf Dich auswirkt, und Du hast Dir noch nicht die Übersiedlung in eine größere Vollständigkeit des Äußerns von Vertrauen und des Akzeptierens des Selbst gestattet und so auch die Äußerung anderer Individuen zu akzeptieren.

DEANE: Hier ist das Problem. Ich habe dieses Augen-Problem und sage mir: OK, ich vertraue mir selbst, und ich erkenne dass ich die diesbezügliche Perspektive verändern muss. Du verstehst, wo ich stehe.

ELIAS: Durchaus. Ich verstehe Deine Wahrnehmung und Deine Position. Deine Kreativitätsleistung mit Deiner Buch-Produktion hat Dir geholfen hat, hin zu mehr Akzeptanz und zu mehr Vertrauen in das Selbst umzusiedeln. Nun ziehst Du in noch tiefere Bereiche der Prüfung/Untersuchung des Selbst, Deiner Äußerungen und Begutachtungen des Selbst und Deiner Assoziation hinsichtlich des Wertes um. Sieh Dir Deine eigene Äußerung an bei dem, was Du mir nicht nur in dieser Sitzung sondern auch in anderen Zeitrahmen sagtest, wo wir nicht objektiv eingeklinkt sind.

Ich bin mir der von Dir mit Deinem Ruf/Anruf nach draußen projizierten Energie durchaus bewusst, an mich gerichtet in Erwiderung der von Dir geschaffenen Sehfeldbeeinträchtigung sowie der von Dir auf diesem Gebiet erzeugten Frustration, da Du großen Wert auf diesen bestimmten äußeren Sinn und dessen Funktion legst, und Du assoziierst Deinen Wert mit Deiner Produktivität, und Deine Produktivität hängt mit Deiner Fähigkeit zusammen, Deine physischen Sinne zu nutzen.

DEANE: Ich habe gerade etwas verstanden, wie Du wahrscheinlich bereits weißt.

ELIAS: Ich habe sehr gewissenhaft zugehört und war mir der emotionalen Qualität der von Dir kürzlich zu mir projizierten Energie gewahr.


[Sitzung 410, 4. Juni 1999]

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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DEANE: Kannst Du mir eine Vorgehensweise nennen, die ich hinsichtlich meiner Augenprobleme befolgen kann? Es ist ein Borderline-Glaukom, und ich habe etwas Probleme mit dem Fokussieren und bin weitsichtig, was noch durch eine Hornhautverkrümmung verkompliziert wird. Ich frage mich, warum ich das erschaffe und was ich tun kann, um es in Ordnung zu bringen.

ELIAS: Ah! Eine weitere Frage nach Methoden! Lass mich Dir einen Grund für Dein Erschaffen sowie eine Übung offerieren, die Du machen kannst, und so kannst Du Einfluss auf Dein Erschaffen nehmen.

Du hast diese Beeinträchtigung der Sehkraft erschaffen, um Deine Aufmerksamkeit für den Umzug Deines Gewahrseins nach innen zu erlangen, und um mehr auf Deine persönliche (Lebens)absicht zu achteten und sie in diesem Fokus vollständiger zu äußern. Diese objektiven Äußerungen/Beschwerden erschaffst Du, um externe Informationen zu blockieren und Dich mehr auf Dein inneres Erschaffen und Dein subjektives Gewahrsein zu konzentrieren und Dich weniger stark auf Dein objektives Gewahrsein zu fokussieren. Da Du Dir erlaubst, Dich mit dieser Energie und diesem Erschaffen (Elias?) zu verbinden, mag dies ein hilfreiches Element sein, um Einfluss auf dieses Sehkraft-Problem auszuüben.

• Wenn Du Dir erlaubst, Deine Energiezentren täglich zu justieren und jeden Verhaltensaspekt zu bemerken, der sich auf die Sehkraft auswirkt, magst Du anfangen, Einfluss auf ein weniger dichtes Festhalten der Energie in diesem Erschaffens-Bereich auszuüben. Immer wenn Du Dich in Bereiche von Massen Glaubenssatzsystem begibst, die nicht in Einklang mit Deiner persönlichen (Lebens)absicht sind und diesbezüglich starke Werturteile erschaffst, setzt Du diese visuelle Beeinträchtigung fort.

DEANE: Das ist ganz klar, denn während Du das sagst, erinnere ich mich.

ELIAS: Und wenn Du dieses Verhalten von Dir ansprichst, beeinflusst Du auch die von Dir in diesem Bereich festgehaltene Energie und kannst Deinen Griff auf sie lockeren und anfangen, diese visuelle Beeinträchtigung unerschaffen zu machen.

Session 342:
Tuesday, November 24, 1998 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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DARYL: Was meine Augen anbelangt (s. Sitzung 268), hatte ich kurz bevor das anfing das Gefühl, aufgegeben zu haben, weil ich mich nicht in der Lage fühlte, dies zu ändern, und dass meine Augen Teil meines Abwendens und meiner Hilflosigkeit sind.

ELIAS: Durchaus, und Du hast diese externe Schutzverhaltensäußerung sehr effizient erschaffen. Du erlaubst Dir nicht, Dich zu fokussieren, weil Du Dich sehr stark darauf konzentrierst, Deine Energie festzuhalten, damit sie Dich schützt, und keine Preisgabe oder Offensein zu äußern. Damit schränkst Du aber auch Deine eigene Bewegung/Entwicklung ein und erschaffst große Restriktionen, die Du im Draußen spiegelst.

Nun wirf einmal einen Blick auf diese Äusserung, die Du als sehr schlimm, inakzeptabel, inadäquat und gar nicht effizient erachatest. Und so siehst Du auch Dich selbst. Deshalb ist es sehr effizient, Dein Sehvermögen zu nutzen, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen und Dir diese Informationen zu offerieren.

DARYL: Wenn ich zu mehr Selbstannahme tendiere und diese Schreine demontiere, wird sich das wahrscheinlich auch auf mein Sehvermögen auswirken?

ELIAS: Ja, durchaus. Du bist in Wahrheit fähig, diese Äußerung zu ändern, und obwohl ich Dir sage, das sie auch in Einklang mit Deiner Genetik ist, sperrt das Dich nicht in eine absolute Äußerung ein und bedeutet nicht, dass Du nicht fähig wärst, jene Realität zu ändern, denn das kannst Du tun. Bei jeder Entwicklung/Bewegung kann jedes Individuum sich außerhalb der selbst gewählten genetischen Orientierung bewegen.

Aufgrund Eurer Verblüffung angesichts derartiger Äußerungen sprecht Ihr von Wundern, doch es sind lediglich Entscheidungen, die Leute aus ihrem Begehren heraus erschaffen, eine von ihnen erschaffene Äußerung in dieser Realität zu ändern, da sie erkennen, dass es unnötig ist, das fortzusetzen.

Jetzt, da Du anfängst, eher zu verstehen, dass das, was Du physisch erschaffst, eine Spiegelbildäußerung von dem ist, wie Du Dich selbst und Deinen gesamten Fokus siehst, kannst Du beginnen, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und zur Selbstannahme zu schreiten, und mit dieser Äußerung wist Du auch Einfluss auf von Dir im Gegenwartsjetzt erschaffene physische Äußerungen nehmen und magst sie unerschaffen machen. Auch Deine fehlende Selbstannahme kannst Du unerschaffen machen.

Session 405:
Thursday, May 27, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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Mary Ennis
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ROB: Bei meiner ersten Frage geht es um schwebende Dinger (mouche volantes?) im Auge. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das erschuf, ob es sich um Glaubenssatzsysteme handelt, oder ob ich die körperlichen Signale nicht verstehe.

Ich wollte die Wahrscheinlichkeitslinie schlechten Sehvermögens nicht fortsetzen und dachte mir, dass ich diese Dinger vielleicht zu sehr aus der Nähe betrachte oder wie Du sagst, auf die Glasscheiben starre statt durchs Fenster zu schauen, oder ob ich mein Problem zu eng sehe. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist keine Energieblockade oder irgendetwas, was Du als negativ bezeichnen würdest. Tatsächlich ist es dies: Du erlaubst, dass Dein betroffenes Sehvermögen in Verbindung mit Essenzäußerungen andere Elemente Deiner objektiven Realität inkorporiert, die nicht mit Eurer offiziell akzeptierten Realität assoziiert sind.

(What is occurring in actuality is your allowance in physical vision — which is being created through a physical affectingness — of yourself to be incorporating other elements of reality objectively in conjunction with expressions of essence that are not associated with your officially accepted reality.)

Ich offerierte Euch kürzlich Informationen über andere Bewusstseinsmanifestationen, die in dieser Dimension dasselbe Raumarrangement innehaben wie Ihr, aber im Allgemeinen erlaubt Ihr Euch nicht, sie zu sehen. Sie partizipieren auf einer anderen Bewusstseinsschicht in ihrer eigenen Realität an dieser Dimension, die sozusagen für Euch unsichtbar ist.

In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung fangt Ihr an, viele verschiedene Äußerungen miteinzubeziehen, um leichter mehr von Eurer Bewusstseinsrealität zu erkennen als das, womit Ihr bislang vertraut wart, was eine Situationen erschafft, mit der Ihr Euch von manchen traumatischen Äußerungen ablenkt, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert sein können.

Manche Manifestationen können physisch sein und anfangs als lästig oder als Fehlfunktion des Körpers angesehen werden, aber bisweilen ist es eine von Euch erlaubte andere Funktionsweise Eurer physischen Form. Du beziehst ein Betroffensein Deines Sehvermögens mit ein, was es Dir erlaubt, die externen Sinne anders zu erleben und sich auch darauf auswirkt, wie Du mit diesen interagierst und Dir auch in Verbindung mit Deinen inneren Sinnen das Miteinbeziehen von Handlungen/Vorgängen erlaubt, denn dies ermöglicht es Dir, deren Fähigkeiten zu erweitern und Dich weniger stark auf die externen Sinne zu verlassen und ein größeres Gleichgewicht Deiner sämtlichen Sinne miteinzubeziehen.

Zugleich gestattest Du Dir, unterschiedliche visuelle Perspektiven zu erleben, die Dich mit Elementen in Eurer Realität vertraut machen, die Du zuvor nicht gekannt hast. Du siehst das physische Betroffensein Deines Sehvermögens als negativ, so als ob etwas falsch wäre, aber das ist nicht das, was Du erschaffen hast.

Was Deine Bemühungen anbelangt, diesen Vorgang zu beenden, so kannst Du Einfluss darauf nehmen, wenn Du dies einfach als vorübergehenden Vorgang akzeptierst und Dich objektiv weniger auf die physische Auswirkung konzentrierst, denn Deine Konzentration verewigst sie nur, da sie eine Art tiefer liegender Faszination erschafft, was es Dir ermöglicht, weiterhin an dieser energetischen Auswirkung (affectingness) zu partizipieren.

Wenn Du wählst, dies zu beenden, wende Deine Aufmerksamkeit ab und konzentriere Dich weniger als bisher darauf. Verstehst Du?

ROB: Ja, ich denke dass mir das helfen wird. Und obwohl sie vorhanden sind, kann ich über sie hinwegsehen und ihnen weniger Aufmerksamkeit widmen.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

PAT: Ich denke, dass ich es verstehe, aber ich möchte es noch einmal durchgehen. Manchmal sehe ich kleine Punkte oder Funken, die alles, was ich sehe, überlagern, etwa wie ein Nebel. Oder das, was ich sehe, ist körnig, wie ein Bild in einem Magazin. Und manchmal ist da ein hellerer Funke, oder sie hören alle einen Augenblick lang auf zu vibrieren. Kannst Du mir etwas dazu sagen.

ELIAS: Das hängt auch mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen, da Du Dir erlaubst, andere Energieelemente zu inkorporieren. Darüber sprach ich bereits in diesem Forum. Diese visuellen und auch gelegentliche Gehör-Manifestation sind Eure Erlaubnis, in diese physische Dimension die Energie anderer physischer Dimensionen miteinzubeziehen, und dabei erlaubt Ihr Euch, auf eine ähnlicher Weise zu sehen wie jene Manifestationen in ihrer bestimmten Dimension objektiv sehen.

Zeitweise lasst Ihr noch mehr dieser bestimmten Auswirkung in Eurem Sehfeld zu, weshalb dies dann verstärkt oder heller wird.

Session 527:
Thursday, December 23, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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(Text bereits im Thread “Glaubenssatzsystem der Spiritualität” vorhanden.)

DEANE: Nach unserer letzten Sitzung war ich sehr ermutigt. Aber nach etwa einer Woche fing ich an, unangenehme Gefühle zu empfinden. Ein paar Tage später, ein Tag nach Thanksgiving, hatten meine Frau und ich einen Autounfall, bei dem ich das Sehvermögen meines rechten Auges verlor. Die Ärzte sagen, dass das möglicherweise wieder in Ordnung gebracht werden kann. Mit dem Autounfall sind auch noch eine Anzahl physischer und anderer Problemen verbunden. Warum habe ich das nicht verhindert und mir das angetan? Insbesondere möchte ich gerne die Quelle des schlechten Gefühls verstehen, das ein paar Tage vor dem Unfall auftauchte.

ELIAS: Lass uns die Situation untersuchen und die Glaubenssatzsysteme erkennen, die Einfluss auf diese Situation hatten. Obwohl Du neue, sogenannte metaphysische Glaubenssätze hast, hegst Du immer noch Aspekte alter religiöser Glaubenssatzsysteme und bist mit diesen in Einklang. Diese Situation hast Du gemeinsam mit Deiner Partnerin und im Einvernehmen mit jenem Individuum erschaffen. Du hast diese Situation nicht alleine erschaffen, sondern Ihr habt dieses Ereignis gemeinsam erschaffen, da Ihr auf diesem Gebiet bestimmtes Glaubenssatzsysteme teilt.

Deine Partnerin hegt dieses Glaubenssatzsystem ganz offen, objektiv und durchaus ausdrücklich, Du aber hast gewählt, diese Glaubenssätze nicht objektiv anzuerkennen und sagst Dir, dass Du über viele seiner Aspekte hinweg bist.

In unserem ursprünglichen Gespräch erwähntest Du Deine Bemühungen mit Deinem Manuskript, und ich sagte Dir, dass der Grund dafür, dass Du nicht das zustande brachtest, was Du tun wolltest, der war, dass Du diese Art von Glaubenssätzen in Deine Arbeit miteinbezogen hast, und diese waren im Widerspruch mit dem Design, der Abicht und dem, was Du erreichen wolltest.

… Diese Art von Interaktion auf unserer Besprechung hin bringt verschiedene, von Dir immer noch gehegte religiöse Glaubenssätze an die Oberflächen, die im Widerspruch zu dieser Art des Energieaustausch (Channeling) stehen. Nach unserer Interaktion hast Du Dir erlaubt, bestimmte einflussreiche Aspekte dieser Glaubenssätze selbst an die Oberfläche zu bringen.

Im Kontext religiöser Glaubenssatzsysteme gibt es das Element Ursache und Wirkung, nämlich dass Du, wenn Du bestimmte Aktionen unternimmst, die dem religiösen Glauben widersprechen, bestimmte Unannehmlichkeiten auf Dich ziehst, und dies erinnert Dich sozusagen daran, dass Du Dich im Widerspruch zu dem Ideal des religiösen Glaubenssatzsystems befindest.

Hierbei erzeugst Du auch bestimmte Ängste und Unsicherheiten, aber es ereignet sich noch mehr als bloß das zum Vorscheintreten dieser Glaubenssätze. Bei dieser gemeinsam geäußerten Schöpfung wurden auch die Glaubenssätze Deiner Partnerin bestärkt und fortgesetzt, und Du hast Dir die Chance geboten, bestimmte Aspekte dieser immer noch von Dir gehegten religiösen Glaubenssätze und die damit verbunden Ängste zu sehen.

Du hast ein weiteres Element dieses Prozesses angeheuert und Dein physisches Sehvermögen beeinträchtigt. Dies ist ziemlich symbolisch und beherzigt effizient die Verbindung zu den religiösen Glaubenssätzen. Durch das Einschränken Deines physischen Sehvermögens erschaffst Du das Blockieren Deines auf das Draußen gerichteten Blicks. Temporär lenkst Du Deine Aufmerksamkeit darauf, Deinen auf der Suche nach Erfüllung intensiv nach draußen gerichteten Blick zu wenden und mehr auf die innere Vision bedacht zu sein und Deine Aufmerksamkeit mehr in Deinem Inneren als im Draußen zu haben. Wir sprachen schon früher darüber, dass Deine Aufmerksamkeit ziemlich stark mit Realitätselementen beschäftigt war, die außerhalb von Dir liegen.

DEANE: Das stimmt. Zwei kürzlich durchgeführte EKGs wiesen auf eine Arterienblockade als Ursache eines erhöhten Blutdrucks hin. Aber ich habe keine Schmerzen in der Brust, selbst nicht bei großem Stress. Habe ich da ein Problem oder ist dies Teil der Effekte der neuen Bewusstseinswoge, wie mir Mary erklärte.

ELIAS: Diese Situation wird innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten wieder vergehen. Sie ist kein Grund für Besorgnis, denn Du wirst diese physische Situation selbst beeinflussen, wenn diese Bewusstseinswoge nachlässt. Diese Bewusstseinswoge wird jedoch noch eine Weile fortdauern. Erwarte also nicht, dass diese Manifestation sich bald abschwächen wird, obwohl sie vorübergehend ist. Dies ist jedoch eine Manifestation in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge, und wie wird weiterhin innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten während dieser Woge manifest sein.

Session 383:
Thursday, April 15, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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ELIAS: Und wenn ich Dir sage, dass Du erfolgreich bist, was erschaffst das in Dir? „Nein, nein, Elias, ich bin nicht erfolgreich! Ich spreche doch mit Dir, weil ich es nicht hinkriege!“ und ich antworte Dir: „Oh doch, Du bist erfolgreich. Du vertraust lediglich nicht, dass Du es zustande bringst und kritisierst Dich dafür, dass Du es nicht hinkriegen würdest.“ Deshalb bestärke ich Dich weiter und sage Dir, dass Du erfolgreich bist, und wenn wir Schritt für Schritt so weitermachen, wirst Du nach und nach sehen und darauf vertrauen, dass Du erfolgreich bist. Aber im physischen Fokus sucht Ihr nach Methoden.

DEANE: Was das Annehmen des Selbst anbelangt, verwendete ich die Validierung/Bestätigung. Ich habe einige Dinge verwendet, und ich verstehe nicht, warum ich nicht vollständig annehmen kann. Warum vertraue ich mir nicht selbst? Zum Teufel mit den Methoden! Warum auch? (gekürzt)

ELIAS: … Du hast Recht. Dieses Vertrauen ins Selbst kannst Du unmittelbar äußern. Aber Du tust es nicht, und das ist Dein reales Erschaffen, dass Du das nicht tust. Ganz egal, ob Du dazu fähig bist oder nicht, Du erschaffst auf diese Weise, und der Grund, warum Du nicht anders erschaffst, ist der, dass Du nicht glaubst, es tun zu können. Du glaubst, dass Du einen Prozess anheuern musst und folgst dem, was Du glaubst.

Untersuche das einmal selbst. Auf den Gebieten, wo Du keinerlei Zweifel hegst, bist Du mühelos erfolgreich. Doch auf diesem speziellen Gebiet zweifelst Du, obwohl Du sagst, dass Du es glaubst. Und dort, wo Du zweifelst, erlaubst Du Dir zu driften, und wenn Du driftest, bist Du nicht unbedingt so erfolgreich wie Du sein möchtest. Du lenkst Deine Aufmerksamkeit ab. Ich habe Euch kürzlich das Beispiel eines Fensters mit vielen kleinen Scheiben offeriert.

Stell Dir vor, dass Du ein wundervoll angeordnetes Fenster mit sehr vielen Scheiben und Unterteilungen siehst. Es bleibt immer noch ein Fenster, und man kann es wie alle Fenster benutzen. Aber wenn Du jedes Element jeder Scheibe in diesem Fernster untersuchst, lenkst Du Dich damit ab und konzentrierst Dich so sehr auf die Scheiben, dass Du Dich nicht mehr damit befasst, aus dem Fenster hinaus zu sehen.

DEANE: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht!

ELIAS: Das Fenster wird Dir präsentiert, damit Du hinaussehen kannst. Aber solange Du damit beschäftigt bis, jedes einzelne Scheibchen in diesem Fenster zu untersuchen, gehst Du nicht hinaus, denn Du konzentrierst Dich aufs Untersuchen statt auf Vorankommen.

DEANE: Was auch für mein Augenproblem gilt.

ELIAS: Durchaus!

DEANE: Okay. Wird dieses Problem sofort verschwinden, wenn ich alle diesbezüglichen Probleme angesprochen habe, oder wird es allmählich verschwinden, wenn ich ein Thema nach dem Anderen anspreche?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Es gibt bloß ein einziges Problem, bloß dieses eine Fenster „Vertrauen“. Befähigt bist Du. Du kannst ganz real jedes Element in Deiner Realität zustande bringen, wenn Du dies wählst. Es geht ums Vertrauen in Dich selbst, um die Selbstannahme, aber bei diesem einen Thema gibt es sehr viele verschiedene Äußerungen. So wie bei dem Fenster mit den zahlreichen Fenster-Scheibchen blickt Du auf alle verschiedenen Äußerungen und Elemente, die Dich von dem einen Element und dem einen Schritt, dem einen Thema und Fenster ablenken.

DEANE: Ich denke, dass ich das verstehe, aber ich bin durcheinander und weiß nicht, was ich als Nächstes fragen will.

ELIAS: Glaubst Du, fähig zu sein, diese von Dir erschaffene Augenlicht-Sache ohne Hilfe einer anderen Energie, eines anderen Individuums oder Elementes hinzukriegen, und kannst Du das frei von Zweifeln erschaffen?

DEANE: Ich glaube nicht, dass ich schon so weit bin.

ELIAS: Genau darum geht es. Dies kannst Du erwägen, denn sobald Du bei den Zweifeln ankommst, erschaffst Du Ablenkung, und das ist der Bereich, der die Entwicklung blockiert. Das ist kein Urteil über richtig oder fascht, gut oder schlecht, schnell oder langsam. Es spielt keine Rolle. Es geht lediglich ums Selbstvertrauen, Anerkennen und Wissen, dass es Bereiche gibt, denen Du ganz real nicht vertraust - egal was Du Dir oder Anderen sagen magst - und dass Du nicht glaubst, real die Fähigkeiten zu haben, die Du tatsächlich hast, und deshalb offerierst Du Dir weiterhin ein Validieren, was weder schlecht noch falsch ist. Es ist Deine Methode, und Dein fortgesetztes Validieren bringt Dich schrittweise zum Annehmen und Vertrauen ins Selbst, um objektiv das sehen zu können, was Du zustande bringst, und immer, wenn Du Dir eine weitere objektive Bestätigung offerierst, bestärkst Du damit erfolgreich Dein Vertrauen.

DEANE: Und das geht sogar in diesem Augenblick so weiter?

ELIAS: Absolut!

DEANE: Kann ich irgendetwas tun, um die Selbstannahme und mein Vertrauen ins Selbst zu beschleunigen?

ELIAS: Warum? Weil Beschleunigung besser wäre?

DEANE: Nicht dass es besser wäre, aber ich möchte diese Sache zum Abschluss bringen. Es gibt einige vergnügliche Dinge, und ich möchte jene anderen Bewusstseinsbereiche erforschen und…

ELIAS: Und das kannst Du jetzt nicht tun?

DEANE: Nicht die Bereiche, über die wir zuvor sprachen.

ELIAS: Warum?

DEANE: Ich war dort, und alles was ich empfange, das sind Stimmen, und sie sind weniger deutlich als zuvor.

ELIAS: Das ist eine Assoziation von Ursache und Wirkung. Du nimmst an, dass ein Vorgang dem Anderen folgt. Ich sage Dir, dass Du den Vorgang erschaffst, um den Vorgang zu bestätigen, den Du zustande bringen willst, nämlich Vertrauen. Es ist anders herum als Du denkst.

DEANE: Jetzt verstehe ich es, nehme ich an, und ich habe dabei ein gutes Gefühl. Mein Freund, ich danke Dir sehr.

ELIAS: Gerne, und ich sage Dir, dass dies ziemlich amüsant ist, nicht wahr. Du kannst also das Glas auf unsere Interaktion erheben!

DEANE: Es wird nicht nur bei einem Glas bleiben! Kannst Du mir noch abschließend sagen, was Deiner Ansicht nach für mich nützlich wäre?

ELIAS: Ah, nützlich. Wir gehen rückwärts!

DEANE: Nützlich im Sinne von gut, etwas, was mir helfen wird, das zu erlangen, was ich haben will.

ELIAS: Ah! Nein. Kritisiere Dich nicht. Deine Frage war durchaus akkurat und adäquat. Und was hatte ich zuvor gesagt? Es anders herum zu sehen als in Deinem Denkprozess. Deshalb sage ich, lass uns beide rückwärts gehen, was für Dich nützlich sein wird, und wir kommen voran.

DEANE: Ich hatte Dich so verstanden, dass meine Frage das Gegenteil von Vorankommen war.

ELIAS: Nein, das ist ein weiteres Beispiel für Deine automatische Duplizitätsneigung.

DEANE: Diese Duplizitätssache folgt mir überall hin. Etwas kann ich dabei nicht verstehen. In unserem letzten Gespräch, in dem es um meine Situation und darum ging, dass ich von vom vielen um mich herum abhängig bin, sagtest Du, dass das Duplizität und wertend ist, und ich schrieb alle Leute auf, von denen ich abhängig bin und warum, und suchte nach der Duplizität dabei und sagte mir: „Nun, ich wertschätze das, was diese Leute tun!“ Manche tun es aus dem Gefühl heraus, dazu verpflichtet zu sein, andere einfach, um eine helfende Hand zu reichen, aber ich sehe es nicht als gut oder schlecht, als richtig oder falsch an, von ihnen zu empfangen, zumindest denke ich, dass ich es nicht als richtig oder falsch erachte.

ELIAS: Aber Du tust es. Nimmt einmal das, wie Du die Beeinträchtigung Deines Sehvermögens siehst? Siehst Du das als gut, als Geschenk, als Verbesserung Deines physischen Fokus an? Das wären sogenannte positive Elemente. Nein, so siehst Du dies nicht sondern mit einem großen Werturteil: Es behindert Dich, ist lästig, frustrierend und einschränkend.

DEANE: Das stimmt. Das ist meine Ansicht in der Augensache.

ELIAS: Und diesbezüglich gibt es vielen Interaktionen mit Anderen in Deiner Umgebung, und hier tendierst Du nicht zur Selbstannahme sondern setzt dieses Urteilen und die Duplizität fort.

Wenn Du ihre Handlungen wertschätzt, sagst Du ihnen auch, dass Du Dein Erschaffen wertschätzt? Nein, das tust Du nicht. Das ist es, was ich Dir hinsichtlich der verstärkten Duplizitätsäußerung sagte.

(Are you expressing to these individuals, as you are expressing your appreciation of their actions, your appreciation of your creation? No, you are not! This is what I have expressed to you, in that this expression of duplicity is quite reinforced.)

DEANE: Hm, ich sollte mir dafür danken, weil mir dieses Problem sagt, meine Aufmerksamkeit nach innen zu richten, was es gewiss für mich bewirkt hat. Diesbezüglich äußere ich keine Wertschätzung, nicht wahr?

ELIAS: Nein.

DEANE: Mein Freund, das ist wieder sehr erleuchtend, und ich werde darüber nachdenken, besonders sobald die Niederschrift vorliegt. Ich danke Dir. Obwohl es nicht nötig ist, macht dies, dass ich mich besser fühle.

ELIAS: Ich offeriere Dir viel Energie und projiziere eine ermutigende Decke des Annehmens und der Zuneigung zu Dir hin.

Session 421:
Friday, July 9, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)


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Kommentar von Deane: „Zu Beginn der Sitzung wollte ich die Niederschrift nicht veröffentlichen, damit Elias ganz besonders ehrlich mit mir spricht. Ich hatte das Gefühl, dass er etwas zurückhaltend sein und seine Kommentare weniger direkt äußern könnte, weil er weiß, dass die meisten Sitzungen veröffentlicht werden und Andere seine Worte lesen können. Nun verstehe ich, dass er viel versierter ist als ich angenommen hatte.

Anmerkung von Vicki: Nachstehend einige Auszüge des Email-Austauschs zwischen Deane und mir:


“Nachdem ich die Niederschrift gelesen habe, dachte ich mir, dass Du gerne die für mich wichtigste Bestätigung erfahren wirst. Wie Du weißt, verlor ich im letzten November bei einem Autounfall das Sehvermögen meines linken Auges. Mehrere Operationen fanden statt, um den Schaden zu beheben, und ich soll wohl im nächsten Monat mein Sehvermögen nach einer Linsen-Implantation wiedererlangen.

Inzwischen traten zusätzliche Probleme auf, was eine weitere Netzhaut-OP erforderte, und ich befragte Elias dazu. Er sagte mir, dass ich das erschuf, um meine Aufmerksamkeit noch weiter nach innen statt aufs Draußen zu richten. Elias sagte, dass ich dieses weitere Problem ebenso schnell unerschaffen machen kann wie ich es erschuf (ein großer schwarzer Fleck, wo die Netzhaut kein Licht findet, und die OP konnte das nicht reparieren.) Ich folgte seinem Rat und tat mein Bestes, um dies unerschaffen zu machen und um mein diesbezügliches Werturteil zu ändern, aber ohne Erfolg.

Als ich eines Tags darüber nachdachte, dass ich beim Nicht-Erschaffen-Machen dieses schwarzen toten Flecks keinen Erfolg hatte, wurde ich sehr wütend. Ich war so zornig und frustriert, dass ich laut herumbrüllte und die Wände, den Stuhl und das Waschbecken anbrüllte (ich war alleine zuhause) und alles möglich sagte, während ich voller Wut durchs Haus tobte. Nach diesem emotionalen Ausbruch beruhigte ich mich wieder.

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Deane: Vicki, wenn Du Dir die Sitzung 410 durchliest, wird Du feststellen, dass ich dieses Ereignis Elias gegenüber überhaupt nicht erwähnte, aber das ist es, was er dazu sagte::

ELIAS: Nun ziehst Du in noch tiefere Bereiche der Untersuchung des Selbst, Deiner Äußerungen und Begutachtungen des Selbst und Deiner Assoziation hinsichtlich des Wertes um. Sieh Dir Deine eigene Äußerung bei dem an, was Du mir nicht nur in dieser Sitzung sondern auch zu anderen Zeiten sagtest, wo wir nicht objektiv mit einander sprechen.

Ich bin mir der von Dir mit Deinem Anruf nach draußen projizierten Energie wegen der von Dir geschaffenen Augenbeschwerden und der damit verbundenen Frustration durchaus gewahr, da Du großen Wert auf diesen äußeren Sinn und seine Funktion legst. Du assoziierst Deinen Wert mit Deiner Produktivität, und Deine Produktivität hängt mit Deiner Fähigkeit zusammen, Deine physischen Sinne zu nutzen. (Ausschnitt) Ich habe Dir sehr sorgfältig zugehört und war mir der von Dir jüngster Zeit projizierten emotionalen Energie gewahr.

(Deane) „Ich war völlig alleine, und Elias konnte von meinem emotionalen Ausbruch nichts wissen, außer er war dabei zugegen. Niemand außer Elias, Du und jetzt auch Mary können etwas davon wissen. Ich sitze hier und lache, weil ich mich so sehr freue, denn diese Ereignisse validieren meine persönlichen Erfahrungen.

Elias sagte mir, dass er weiterhin bei mir ist, obwohl ich mein Buch-Projekt beendet habe. Ich fing schon vor einer Weile an, auf meine Validierungs-Erlebnisse achtzugeben, aber dieses war das Einzige davon, das nicht auf Halluzination, Wunschdenken oder irgendeine andere Möglichkeit zurückzuführen ist. Elias muss einfach zugegen gewesen sein, um das mit meinem Ausbruch zu wissen.“

(Vicky) Auf diese Email antwortete ich wie folgt:

Ich nehme an, dass die Leute daran interessiert sein werden, was Du derzeit mit Deiner Augensituation erschaffst. Mary sagte mir, dass sogar die Ärzte überrascht waren.


Dean‘s Antwort auf Vickis Mail:

Ich bin mir nicht sicher, was Dir Mary erzählt hat, aber überrascht wäre eine Untertreibung. Dr. Brooks aus Tallahassee, der beide Netzhaut-Operationen ausgeführt hatte, sagte mir, dass er sich auf dem Weg zur Praxis innerlich darauf vorbereitete, mir zu sagen, dass ich das Sehvermögen auf diesem Auge vollständig verlieren werde.

Doch alles, was ich während der Untersuchung von ihm hörte, waren Worte wie „unglaublich, erstaunlich, das glaube ich nicht.“ Dann setze er sich und sagte, dass er in all den Jahren als Augenarzt ein solches Geschehen noch nie erlebt hat. Er nahm die Hände von mir und meiner Frau und fing an zu beten und dafür zu danken, dass Jesus mein Auge berührt hatte.

Er sagte, wenn ein Auge großes Trauma erlebt, beginnt es ganz natürlich mit dem Heilungsprozess. Sobald das Auge jedoch beschließt „aufzugeben“, bildet sich Cholesterin und blockiert alle Gefäße, gefolgt vom totalen Verlust des Sehvermögens. Das war es, was bei mir im Gange gewesen war, und die vorherige Untersuchung hatte darauf hingewiesen, dass es nicht mehr lagen dauern würde, bis das Auge gänzlich versagt und somit die anderen Operationen unnötig machen würde. Er hatte noch nie zuvor erlebt, dass ein Auge sich erholte, das bereits in der finalen Phase des „Aufgebens" war, wie er das nannte. Er konnte sehen, dass das Cholesterin verschwunden und die Gefäße sauber waren.

Als er im Sprechzimmer betete, akzeptierte ich diese von seinen Glaubenssatzsystemen generierte Energie ohne zu werten, und innerlich lächelte ich mir zu, weil ich erkannte, dass ich es weit gebracht habe. Meine Erwiderung des Doktors war automatisch und ohne Nachdenken erfolgt. Als ich erkannte, dass ich die von seinen Glaubenssatzsystemen generierte Energie urteilsfrei und ohne bewusste Anstrengung akzeptiert hatte, das war es, was mich zum Lächeln über mich selbst brachte.

Re: Elias: Augen, Sehkraft

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CARMEN: Ich bin überzeugt, dass das mit der Körperenergie zusammenhängt, denn in den letzten 5 Jahren hat sich – wie bei vielen anderen Leuten auch - mein Sehvermögen verändert, so dass ich nun weitsichtig bin. Ich frage mich, ob das symbolisch ist für Furcht davor, in mein Inneres zu blicken, oder für den Wunsch, mich vom Fokussieren der physischen Realität zu lösen, oder was auch immer. Ich möchte das Thema ansprechen, um mein Sehvermögen zurückzubekommen, denn ob ich das sehen kann, was ich male oder fotografiere, das wirkt sich auf meine Kreativität aus.

ELIAS: Die Symbolik dieser Manifestation betrifft zwei Dinge. Es ist nicht unbedingt so, dass Du wählen würdest, das Selbst nicht zu sehen, aber dies hast Du Dir als physisches Zeichen dafür präsentiert, wie konzentriert Deine Aufmerksamkeit außerhalb des Selbst ist.

Es ist nicht so, dass Du nicht begehrst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten oder dass Du Deine Fähigkeit blockieren würdest, Dein Wahrnehmung und Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, sondern dies sagt Dir, dass Du Deine Aufmerksamkeit in vielen Situationen größtenteils nicht aufs Selbst sondern automatisch aufs Draußen richtest, was durch diese sogenannte Weitsichtigkeit gespiegelt wird.

Noch etwas Anderes beeinflusst dies, und zwar ist es ein von Dir im Untergrund gehegter, unmittelbar mit kreativen Fähigkeiten und der künstlerischen Äußerung assoziierter Glaubenssatzaspekt, Deine Orientierung an einem Massenglaubenssatz, der die Wahrnehmung beeinflusst, dass viele oder die meisten Künstler irgendwann eine Schwäche ihres Sehvermögen erschaffen.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf dieses Massen-Glaubenssatzsystem richtest und dies ansprichst, kannst Du zur Annahme umziehen und so teilweise Dein Sehvermögen beeinflussen.

CARMEN: Okay. Das Massen Glaubenssatzsystem hat damit zu tun, dass die Leute an ihren künstlerischen Fähigkeiten zweifeln?

ELIAS: Nein. Es ist ein sehr physisches Massen-Glaubenssatzsystem, dass viele Künstler schließlich eine Sehschwäche für sich erschaffen würden.

CARMEN: Interessant. Ich habe das wohl geglaubt, ohne mir dessen bewusst gewahr zu sein.

ELIAS: So stark sind Massen Glaubenssatzsysteme. Du musst nicht objektiv darüber nachdenken, um Dich an ihnen zu orientieren.

Session 671:
Wednesday, August 2, 2000