Elias: Sitzung 20160417-1

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Sitzung 20160417-1
• Telepathie mit einem Kleinkind
• Globale Veränderungen und Eure individuelle Welt
• Trauma neutralisieren
Sunday, April 17, 2016 (Group/Webinar)

Teilnehmer: Mary (Michael), Axel (Ricarro), Debbie (Tammara), Jeff (Galina), Jens (Samira), John (Rrussell), Lexa (Aidan), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Philip (Peatre), Tammy (Vallia), Tim (Coulum), Wendy (Myiisha)



ELIAS: Guten Tag. Die Bühne ist frei für Euch alle. Ihr könnt die vordringlichen Themen wählen, die Euch am meisten interessieren und zu denen Ihr Fragen habt.

MODERATOR: Tim fragt dies an: “Kann mir Elias etwas zu technischen Schwierigkeiten sagen.”

ELIAS: Welche Art technischer Schwierigkeiten?

MODERATOR: Es gibt Probleme mit Marys Einloggen, mit dem Mikrofon und den Lautsprechern und der optimalen Internet-Verbindung.

ELIAS: Eure ganze Ausrüstung funktioniert in jeder Richtung korrekt. Es ist eine Sache der Energieäußerung, und manchmal kann es auf begeisterter/aufgeregter Energie beruhen. In vielen Situation kann Aufregung/Begeisterung (excitement) Eure Ausrüstung stören, und wenn dann noch Frust hinzukommen, gibt es noch mehr Störungen, obwohl die Ausrüstung korrekt funktioniert.





JENS: Heute früh kommunizierte ich mit Tomkin, und Du warst auch involviert. Es ging unter anderem darum, dass ich eine telepathische Kommunikation mit Neo beginne, einem neuen Fokus von Tomkin. Kannst Du mir mehr dazu sagen? Tomkin erklärte mir, dass das bei Babys leichter ist, weil sie sich vertrauen. Es ist mir sogar möglich, die Energie zu übersetzen. Wenn das Baby also keine Gedanken sondern einfach Energie äußert, könnte ich sie irgendwie übersetzen. Das funktioniert nicht immer, nur kurzfristig, aber es ist wirklich beeindruckend. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Was ist für Dich verwirrend?

JENS: Es war so erstaunlich mühelos, und anfangs war ich verwundert, dass ich die Stimme dieses Babys im Kopf hören konnte. Ich übersetzte es, und meine Glaubenssatzsysteme unterstützten das auch, aber ich war überrascht. Ich hätte erwartet, dass das mit Dir oder Tomkin oder mit anderen Essenzen möglich ist aber nicht mit Babys. Das war wirklich erstaunlich.

ELIAS: (lacht) Das sind lediglich Deine Assoziationen bezüglich der physischen Manifestation. Tatsächlich ist dies für Euch alle eine ausgezeichnete Übung in Verbindungen mit Babys oder Kindern. Ihr habt bestimmte Wahrnehmung darüber, wer und was diese Kleinen sind, was sie tun oder nicht tun können und Ihr vergesst, dass sie Essenz und auch ein Individuum sind. Obwohl sie die Einschränkungen der menschlichen Spezies als junge Manifestation miteinbeziehen mögen, schränkt das nicht ihr Gewahrsein und auch nicht ihre Energieprojektion ein. Ja, Du hast Recht, dass Säuglinge noch keine Filter gegenüber Eurer physischen Realität haben. Wenn Du ihre Energie anzapfst, könnt Ihr sehr viele Informationen miteinander austauschen.

Es ist jedoch sehr leicht, das, was Dir bereits bekannt ist, durch Deine eigenen Assoziationen und Konstrukte hindurch zu filtrieren, weshalb es herausfordernd sein mag, diese Energie unverfärbt von dem, was Du bereits in Deiner physischen Realität weißt, zu übersetzen. Aber dies ist eine hervorragende Gelegenheit, ein anderes Individuum in einer ganz anderen Kapazität anzuheuern als das, woran Du bezüglich der Interaktion mit einem Säugling oder auch einem Kleinkind gewöhnt bist und anzuerkennen, dass es noch mehr ist als das, was es physisch scheinbar ist. Ich sagte Euch schon früher, das Ihr durch die Beobachtung Kleiner viel lerne könnt, und sie können Euch bisweilen als Beispiel dienen statt dass nur Ihr ein Beispiel für sie seid.

Sogar das ganz junge Alter spielt keine Rolle, denn es ist eine andere Essenz, mit der Ihr interagiert, ein anderes Individuum, wie Ihr sagt, weshalb bereits alles existiert, zu dem es sich als Persönlichkeit, von den Interessen, Talenten und Fähigkeiten her entwickelt. Dies alles ist bereits in ihm präsent. Der Kleine kooperiert lediglich designgemäß mit Eurer physischen Realität. Er kam hervor als Säugling und wird physisch so wie Ihr heranwachsen. Und wie bei Euch allen gibt es bei ihm noch so vieles mehr als das, was Ihr in der physischen Manifestation beobachtet, und das ist dafür ein hervorragendes Beispiel.

JENS: Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen. Ich gratuliere Dir dazu, dass Du Dich auf diese Weise mit ihm verbunden hast. Ich ermutige Dich auch dazu, nicht immer so ernsthaft zu sein, denn dies kann nicht nur ernsthafte Informationen bringen sondern für Dich auch sehr vergnüglich sein.

JENS: Da bin ich mir sicher.

ELIAS: Und ich auch.

JENS: Okay. Vielen Dank.

Sitzung 20160417-1 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 17, 2016 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 20160417-1

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MODERATOR: Ich werde Phils frage vorlesen: “Sind wir auf dem Weg zu einer Katastrophe, die alle beeinträchtigen wird? Zwischen der nuklearen Kernschmelze und den kürzlichen Erdbeben scheint Japan n ernsthaften Schwierigkeiten zu sein. Ist das hinsichtlich des Kollektivs signifikant? Und kannst Du etwas mehr über die gegenwärtigen Katastrophen sagen, wozu auch die Erdbeben in andere Weltregionen gehören.“

ELIAS: Ja, das kann ich. Ob Ihr auf dem Weg zu einer Katastrophe seid oder ob mit einer globalen Katastrophe zu rechnen ist? Nicht unbedingt. In Verbindung mit dem, worüber wir hinsichtlich globaler Veränderungen und dieser Entwicklung sprachen, würde ich sagen, dass es erwartet werden könnte. Doch geht Ihr unbedingt in Richtung einer Katastrophe? Nein, nicht unbedingt.

Bezüglich all dieser Ereignisse und Vorgänge, die Ihr als Naturkatastrophen bezeichnet sowie anderer Ereignisse, die nicht unbedingt Naturkatastrophen aber verheerende Situationen sind, die Ihr unter Euch erschafft, sage ich Dir, dass zugleich mit all diesem nach Euren Begriffen anscheinend sehr schlimmen Geschehen auch das Gewahrsein im Allgemeine in Eurer Welt sehr stark anwächst, was noch durch eine enormes Ansprechen der Situationen selbst erwidert wird. Die Leute erkennen immer mehr, wie sehr Eure Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten das, was Ihr bezüglich dieser globalen Veränderungen tut, welchen Einfluss Ihr auf Euren Planeten ausübt und was das bewirkt, im gegenseitigen Wechselspiel sind.

Möglicherweise habt Ihr die Idee und nehmt wahr, dass die von Euch über lange Zeitspannen erschaffenen Handlungen bedauerlich sind, und dass Ihr jetzt darauf reagiert und dies erwidert. Aber ich sage Euch, dass es auch die Zurückhaltung beeinflusst, diese Euren Planeten beeinträchtigende Richtung, insbesondere mit Vorgängen wie Extrahieren/Entnahme, weiterhin fortzusetzen

Dies vergrößert also das Gewahrsein, und ich sage Euch auch, dass das lediglich Beispiele für das sind, was Ihr in Eurem Leben, Euren persönlichen Entscheidungen und Interaktionen tut. Ihr seht es nur im größeren Ausmaße und offensichtlicher. Ihr könnt also beobachten, was in Eurer Welt geschieht, und dies ist eine Chance für Euch, das in Eure eigene persönliche Welt und in Euer Leben hinein zu übersetzen und zu untersuchen, welches Tun dieser Richtung noch Energie verleiht, oder welches Tun einer anderen Richtung Energie verleiht und das Geschehen verändert.

Und in Eurer Welt gibt es eine enorme Entwicklungs-Bewegung. Wie schon zuvor gesagt, werdet Ihr das bereits Getane nicht wieder umkehren, aber wenn Ihr weiter in Richtung des Erforschens neuer Methoden, des Engagierens von Euch selbst und Eurem Planeten geht und das schnell tut, was der Fall ist, steuert Ihr Euch selbst sozusagen fort von der Katastrophe.

Ja, wenn Ihr nichts tun würdet, würdet in Richtung Katastrophe gehen. Aber es ist nicht so, dass Ihr nichts tun würdet. Ihr seid auf dem Weg dazu, mehr gewahr zu werden. Und Ihr erforscht vermehrt, was Ihr bezüglich Eures Planeten anders machen und wie Ihr Euch selbst auf eine solche Weise erhalten könnt, die es Euch erlaubt, die Ressourcen Eures Planeten aufrecht zu erhalten.

Es gibt noch viel mehr, was zu tun ist, aber ich ermutige Euch, weil Ihr so schnell vorankommt. Und Eure Technologie ist ein enormes Teilstück davon, und sie ist Euer objektives Symbol, das Euch zeigt, wie schnell ihr Euch bewegt, dass Ihr die Situation global ansprecht und von der Katastrophe wegsteuert. Deshalb sage ich Euch, das Ihr derzeit nicht auf eine Katastrophe zugeht.

Das ist allerdings davon abhängig, was Ihr als Katastrophe bezeichnet, denn jedes dieser Unglücke könntet Ihr als Katastrophe bezeichnen, und Ihr würdet Euch nicht unbedingt irren. Aber ich würde sagen, dass Ihr nicht auf eine globale Katastrophe zugeht. Derzeit geht Ihr nicht in diese Richtung. Ihr versucht tatsächlich ernsthaft und intensiv, Euch davon wegzusteuern.

MODERATOR: Philip sagt, dass anscheinend Viele denken, dass dies alles sie nicht beeinträchtigen wird, wenn sie wegschauen.

ELIAS: (lacht herzlich) Damit stimme ich überhaupt nicht überein. Seht Euch Eure Welt an und malt Euch aus, dort zu sein, wo sich ein Unglück oder eine Katastrophe ereignet und sagt mir dann, dass Euer Wegschauen oder Nicht Achtgeben das Erdbeben stoppen wird oder macht, dass ein Hurrikan Euch nicht wegweht. Er wird es tun. Wegschauen verhindert oder stoppt keine solchen Vorgänge sondern verleiht nur deren Fortsetzung noch Energie. Verleugnen ist nicht Euer Freund. Ignorieren und Ignoranz fördern genau das, was Ihr nicht haben wollt und bringen Euch in die Richtung, dass Ihr Euch sehr unbehaglich fühlt.

Seht Euch Euer persönliches Leben an und beantworte die Frage selbst. Wenn Ihr mit einem Freund, einem Partner oder Familienmitglied Probleme habt und sie ignoriert oder wegschaut, hören sie dann damit auf? Nein. Und was tut es? Im Allgemeinen wird es das Geschehen noch verstärken, den Ihr ignoriert den Konflikt oder das Problem. Und wenn Ihr das tut, verstärkt sich das Problem und wird wichtiger, und auch ohne Beteiligung Andere ereignet sich Ähnliches. Was passiert, wenn Ihr Eure eigenen Kommunikationen an Euch selbst ignoriert oder wegstoßt, Eure Gefühle ignoriert und nicht auf Eure Kommunikationen hört? Sie werden lauter. Und wenn Ihr sie weiterhin ignoriert, was passiert dann? Ihr erschafft physische Manifestationen/Beschwerden.

Euer Planet ist nicht anders. Er ist eine sehr offensichtliche Reflektion dessen, was Ihr in Euren individuellen Leben tut. Wie ich Euch schon früher sagte, ist in der heutigen Zeit Eure Manifestation von Krankheit (Nicht-Wohlbefinden) größer als je in Eurer Geschichte. Ihr habt eine lange Geschichte, und beständig erschafft Ihr erheblich mehr Nicht-Wohlbefinden als je zuvor. Und warum? Weil Ihr ignoriert, Euch abwendet, den Kopf wegwendet und nicht zuhört. Und wenn Ihr das tut, rechtfertigt Ihr Euch, aber Ihr beeinträchtigt Eure Körper und erschafft ein Nicht-Wohlbefinden.

Über Generation hat man Euch gelehrt und habt Ihr gelernt, nicht achtzugeben. Und wird es sich ändern, wenn Ihr den Kopf abwendet? Ja. Es wird sich auf unerwünschte Weise ändern und noch unbehaglicher werden. Wird es sich zu Eurem größten Wohle verändern? Definitiv nicht.

Es besteht ein enormer Unterschied zwischen Ignorieren und dem Erschaffen einer anderen Realität für Euch selbst. Es besteht ein Unterschied zwischen Achtgeben auf Euch selbst, verbunden mit dem Erschaffen eines behaglichen, vernetzten Lebens und Erlebens für Euch selbst, mit so wenigen Konflikten wie möglich, durch Annehmen und Gewahrsein, ein Erschaffen in Kenntnis dessen, was in Euer Welt geschieht - vielleicht die Medien nicht andauernd anzuheuern und Euch mit negativen Äußerungen, Energie und Furcht zu überschwemmen - Euch jedoch des Zustandes Eures Planeten und der Massen-Äußerungen in Euer Welt gewahr zu sein und Eure Aufmerksamkeit auf das zu richten, was Ihr selbst tut und in Eurem Leben einen echten Fluss, Zufriedenheit und Behaglichkeit mit so wenig Werturteilen wie möglich zu erschaffen. Das ist etwas ganz anderes als den Kopf abzuwenden oder zu ignorieren.

Ich ermutige Euch alle zu dieser Richtung, doch es ist wichtig, den Unterschied zu verstehen, dass Abwenden nicht dasselbe wie Annehmen ist. Annahme ist nicht dies: „Alle könne das tun, was sie tun wollen. Es ist mir egal oder beeinflusst mich nicht.“ Es wirkt sich auf Euch aus, weil Ihr Euch alle gegenseitig auswirkt, denn Ihr seid alle miteinander und mit Allem vernetzt. Deshalb beeinflusst es Euch, so wie auch Ihr alles Andere beeinflusst.

Es geht darum, Euch aller Informationen über Euch selbst, die ich mit Euch geteilt habe, sowie Eurer Richtlinien gewahr zu sein und zu wissen, dass Eure Richtlinien nicht für Andere gelten. Sie dienen Euch dazu, Euch bei Euren Entscheidungen und Verhalten zu leiten, aber nicht als Standard für alle Anderen in Eurer Realität, und Euch der Informationen über das Annehmen gewahr zu sein, das nicht dies ist: „Ein Jeder kann sich so äußern wie er dies zu tun wählt, und das spielt keine Rolle.“

Nein, Annehmen ist ein echte Anerkennen Eurerselbst und Euer Verschiedenheit und das Billigen Anderer, ohne von deren Entscheidungen betroffen zu sein und somit kein Werturteil zu fällen, dass deren Wahl falsch ist, sondern Euch nach Euren eigenen Richtlinien‚ Vorlieben und Meinungen zu richten im Wissen, dass es die Euren sowie die Richtung ist, der IHR folgt und auch zu wissen, dass Ihr nicht mit anderen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Äußerungen einig gehen aber auch nicht darüber urteilen müsst.

Ihr alle werdet ganz natürlich etwas urteilen. Wenn es nicht so wäre, hättet Ihr keine Meinung oder Richtlinien, aber Ihr habt sie. Es ist deshalb wichtig, Eure eigenen Richtlinien und Eure Richtung zu honorieren, dies jedoch weniger absolut.

Und nun zum Präsentsein. Wenn Ihr präsent seid, reagiert Ihr nicht, und wenn Ihr nicht reagiert, entfällt ein großer Werturteil-Aspekt. Wenn Ihr nicht auf externe Quellen reagiert, könnt Ihr Euch tatsächlich weiterhin äußern, ganz egal, ob Ihr damit einig geht oder nicht, und ob Ihr glaubt oder wahrnehmt, dass eine Äußerung richtig oder falsch wäre, dies aber nur im Hinblick auf Euch selbst und nickt unbedingt in Bezug auf jede externe Quelle, und hier wieder echtes Anerkennen und Annehmen als Billigung von allem in Eure Realität zu äußern in der Erkenntnis, dass alles in Eurer Realität eine Erfahrung ist.

Dies auch in Bezug auf Euren Planeten und die sich ereignenden Veränderungen. Ich habe Euch bereits gesagt, dass es nicht nötig ist, den Planeten zu heilen. Er wird weitermachen und sich rekonfigurieren. Er ist nicht krank und bedarf nicht der Heilung. Er wird sich automatisch rekonfigurieren, um weiterzumachen, und er wird weiterhin existieren.

Das ist nicht der Grund dafür, dass ich Euch diese Informationen offeriere. Ich offeriere sie Euch, damit Ihr gewahr seid und nicht in Richtung von Katastrophen bezüglich Eures Planeten geht. Er wird sich rekonfigurieren und weitermachen, und neue Spezies werden sich entwickeln, doch Ihr mögt das nicht tun????? (Gilla: YOU MIGHT NOT: Habe hierzu Übersetzungshilfe im bluefresh Forum angefordert, weil ich die Aussage nicht verstehe. Aber auch dort ist man sich nicht völlig im Klaren. Es könnte tatsächlich eine Aussage sein, dass die Menschheit möglicherweise nicht weiter existieren würde.)

(That is not the reason that I offer you the information that I do. I offer you the information that I do that you will be aware to not move in directions of catastrophe, not in relation to your planet. Your planet will reconfigure and it will continue, and new species will evolve. And you might not!)

Diese Informationen sind dazu gedacht, Euch einen Zugangsweg zu mehr Gewahrsein zu offerieren, um weiter voranzuschreiten und Euch als Eure Spezies zu äußern, um weiterzumachen und weiterzubestehen und keine Katastrophe zu generieren, die solche Äußerungen wie die Zombies in Eurer Fiktion erschafft, die Ihr derzeit so sehr mögt, sondern vielmehr auf die von Euch wertschätzte Weise, die Ihr äußern wollt, weiterzubestehen.

Wenn Ihr irgendetwas in Eurer Welt, Eurem Leben oder der Umgebung bemerkt, das Euch missfällt, Angst macht oder unbehaglich ist, beobachte es und wendet Euch dann nach innen und fragt Euch, welche Energie Ihr projiziert? Tragt Ihr dazu bei? Oder geht Ihr in eine andere Richtung und tragt - nicht zum Heilen des Planeten bei, der nicht der Heilung bedarf, aber Ihr selbst bedürft der Heilung - zum Heilen Eurerselbst und dazu bei, objektiv mehr vernetzt zu sein und Euer Vernetztsein zu erkennen.

Sitzung 20160417-1 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 17, 2016 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 20160417-1

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AXEL: Du hast uns erklärt, dass es traumatisierten Personen oft schwerfällt, die Quelle ihres Traumas zu identifizieren oder sich damit zu verbinden, weil ihr Körper die Erinnerung abtrennt, um sich vor weiterem Schaden zu schützen, so dass sie nicht länger darauf zurückgreifen können.

Du weißt, dass eine Freundin von mir das rechte Bein bei einem Unfall verlor, und da sie schon länger keine Sitzung bekommen konnte, möchte ich für sie anfragen, ob sie irgendetwas tun kann, vielleicht auch mit meiner Hilfe, oder was ich selbst tun kann, damit sie etwas unternimmt, um ihren Zustand zu bessern? Denn derzeit ist sie relativ behindert und erhebt immer noch eine schwierige Phase.

ELIAS: Derzeit ist Trauma ein häufiges Thema, und hierbei sind verschiedene Dinge involviert. Dies ist kein Thema, das eine schnelle Veränderung involviert sondern Zeit und Einsatz erfordert.

Der erste Aspekt wäre es, die physischen Manifestationen oder die Schwierigkeiten zu umgehen, ob es nun eine physische Sache des Köperbewusstseins mit physischer Beeinträchtigung oder eine mentale oder emotionale Störung wäre. Zuerst geht es darum, Eure Konzentration zu reduzieren, denn es ist viel schwieriger, die persönliche Situation, diesen Kern der Beeinträchtigung oder des Problems anzusprechen, wenn Euch Euer Achten auf die physische Manifestation verzehrt.

Der erste Schritt beim Ansprechen von Trauma wäre es, die physische Äußerung zu bestätigen, was bedeutet, dass Ihr sie seht und als das akzeptiert was sie ist und aufhört, dagegen anzukämpfen. Viele werden sagen, dass sie nicht dagegen kämpfen, aber sie tun es. Denn immer wenn Ihr denkt oder fühlt, dass Ihr wollt, dass das verschwindet oder aufhört, kämpft Ihr mit Euch selbst. Das ist das erste Anzeichen für Euren Kampf. Und der erste Schritt ist es, mit diesem Kampf mit Euch selbst aufzuhören, indem Ihr die von Euch eingenommene Position anerkennt und als das akzeptiert, was sie ist.

Und nun könnt Ihr anfangen, in andere Richtungen zu gehen. So lange Ihr mit Euch selbst ringt und diese Oppositions-Energie fortsetzt, ist es äußerst schwierig, etwas Anderes anzuheuern, weil Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten nicht sehen könnt. Denn das, was Ihr sehen könnt, ist das, was Ihr nicht haben wollt, weshalb Ihr fortfahrt, Euch genau darauf zu konzentrieren.

Und es geht hier nicht ums Denken. Positives Denken wird nichts erreichen und die Situation nicht ändern, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Ihr mögt an positive Richtungen und Handlungen denken und sagen: „Aber ich achte nicht auf Negatives“, oder „Ich kämpfe nicht mit mir. Ich saß heute im Garten und wertschätzte die Blumen.“ Okay, das habt Ihr ein paar Minuten lang getan. Und in allen anderen Minuten des Tages bemerkt Ihr Einschränkungen, dass Ihr Euch unbehaglich fühlt oder nichts tun könnt, und Ihr achtet auf das, was Euch missfällt. Der Gedanke „Die Blumen sind herrlich“ ändert deshalb nicht die Situation, insbesondere nicht bei Trauma.

• Schritt eins ist also dies: Anerkennt die Situation oder Position, in der Ihr seid als das, was sie ist und akzeptiert sie. Hört auf, dagegen zu kämpfen. Hört auf, dagegen zu opponieren und hört auf, Euch auf das zu konzentrieren, was Ihr nicht haben wollt.

• Schritt zwei: Fangt an, Eure Aufmerksamkeit auf das umzuziehen, was Ihr haben wollt. Auch hier geht es nicht ums Denken. Es reicht nicht, bloß an das zu denken, was Ihr haben wollt. Solange Ihr nur daran denkt, tut Ihr generell das, worüber wir bereits in der vorherigen Frage sprachen: Ihr vermeidet. Ihr vermeidet, an das zu denken, was Ihr nicht haben wollt, indem Ihr an das denkt, was Ihr haben wollt. Nein, das reicht nicht aus.

Es geht ums Tun/Handeln in Verbindung mit dem, was für Euch wichtig und zufriedenstellend ist und was Ihr haben wollt.

Dies sind die ersten Schritte, denn wie gesagt ist es außerordentlich schwierig, irgendetwas anzusprechen, solange Ihr weiterhin auf das achtgebt, was Ihr nicht haben wollt und nicht tun könnt. Und dies führt Euch fort von dieser Richtung, und nun könnt Ihr anfangen, das Trauma selbst anzusprechen.

Wenn Ihr versucht, das Trauma anzusprechen noch bevor Ihr Eure Position akzeptiert habt, werdet Ihr keinen Erfolg haben, denn es wird Euch lediglich dazu ermutigen, weiterhin auf das achtzugeben, was Ihr nicht haben wollt, nicht tun könnt und wie unbehaglich Ihr Euch fühlt.

• Beim Schritt drei, dem Weg hin zum Ansprechen des Traumas, geht es um den Prozess, diese Gefühle wieder mit der Erinnerung zu verbinden, was schwierig sein kann.

Es gibt zwei verschiedene Äußerungen, die Ihr anheuern und zustande bringen könnt. Und keine sollte forciert werden, lass mich das definitiv sagen. Eine ist es, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit weiterhin vorsätzlich in Richtungen lenkt, die Ihr haben wollt und die für Euch befriedigend sind. Und seid Euch dabei der Trigger gewahr, und wenn einer auftaucht, schiebt ihn nicht weg, tut ihn nicht ab und ignoriert ihn nicht, sondern beobachtet ihn, fühlt ihn und anerkennt das Gefühl, diesen Schlüssel, und äußert es auf irgendeine Weise.

Das unterscheidet sich von dem, was ich Euch bislang zum Äußern von Gefühlen sagte. Was Trauma anbelangt, werden Gefühle anders geäußert. Das, was wichtig ist, ist das Gefühl wiederaufzurufen und es als das zu äußern, was es ist.

Das tut Ihr, indem Ihr entweder mit einem Anderen sprecht und sagt: “Ich fühle dies und das” und redet, denn je mehr Ihr sprecht, desto mehr bringt es das Gefühl zurück in Euer Erinnern. Und während Ihr weiterredet, kommt die Erinnerung immer mehr nach oben und wird sich wahrscheinlich verbinden. Oder Ihr tut es übers Schreiben, was denselben Vorgang bewirkt wie Sprechen.

Es reicht nicht, nur darüber nachzudenken. Sprecht entweder mit einem anderen Individuum über das, was Ihr fühlt, oder schreibt es auf, oder führt ein Tagebuch, in das Ihr alles aufschreibt, was Ihr fühlt. Das triggert die Erinnerung, so dass sie mehr an die Oberfläche aufsteigen und Ihr leichter auf sie zugreifen könnt. Dies gilt fürs Achtgeben auf Trigger, ob oder wann sich einer ereignet, und es geht darum, ihn nicht zu ignorieren. Das ist es, was Ihr bezüglich dieses Triggers tut.

Ihr könnt auch eine andere Richtung anheuern, die absichtlicher ist, doch bei vielen Individuen mag dies abhängig von der Tiefe des Traumas Zeit und Wiederholung erfordern. Beim ersten Anheuern mag es noch nicht gänzlich erfolgreich sein. Aber es geht um das, woran Ihr Euch erinnert, denn meist erinnert Ihr Euch entweder ans Geschehen, und es ist kein Gefühl damit verbunden, oder Ihr seid Euch des Gefühls gewahr, aber es ist keine Erinnerung damit verbunden.

Ihr alle kennt Gefühle. Bei der zweiten Methode könnt Ihr Euch entweder mit dem Wiederaufrufen der Erinnerung verbinden, und sie Schritt für Schritt wieder durchspielen, allerdings nicht in Gedanken. Denken reicht hier wieder nicht aus, um diese Faktoren miteinander zu verbinden, da Denken nicht Euer ganzes Gehirn anheuert, weshalb das Körperbewusstsein weiterhin diesen Zugangsweg des Abtrennens von Gefühl und Recall nutzt.

Ruft deshalb detailliert jeden Aspekt des Erlebnisses entweder mündlich oder schriftlich wieder auf. Dies ist der umgekehrte Vorgang gegenüber dem, was ich zuvor äußerte. Ihr bringt das Gefühl an die Oberfläche, holt es hervor, immer näher heran, um es mit der Erinnerung zu verbinden. Wenn die Erinnerung an das Ereignis der Euch verborgene Faktor ist, dass Ihr zwar das Gefühl empfindet, Euch aber an das Ereignis nicht erinnert - und jeder hat Gefühle - erlaubt Euch eine kurze Zeitspanne des Alleinseins, um zu evaluieren, welche willkürlichen (random) Gefühle Ihr schon seit Jahren erlebt. Ihr alle habt willkürliche Gefühle oder das, was Ihr dafür haltet.

Viele von Euch tun sie ab und sagen sich: „Heute habe ich einen Aus-Tag. Grundlos bin ich sehr traurig. Ich bin einfach sehr traurig.“ Es gibt einen Grund. Gefühle sind niemals willkürlich. Und Ihr alle kennt es, dass Ihr anscheinend willkürlich Gefühle generiert, für die es keinen Grund gibt. Nichts ist passiert, Ihr seid nicht irritiert, doch Ihr seid traurig. Oder habt Angst oder fürchtet Euch oder seid unruhig.

Nehmt Euch deshalb ein bisschen Zeit, um das häufigste willkürliche Gefühl zu evaluieren, das Ihr erlebt habt. Und wenn Ihr es identifiziert habt, geht absichtlich in das Gefühl hinein und holt es nach vorne. Notfalls ruft irgendeine andere Erinnerung wieder auf, die diesem Gefühl entspricht, um Euch zu helfen, mehr in es hineinzugehen und es zu erleben.

Je mehr Ihr in das Gefühl hineingeht und es erlebt- und Ihr wisst, dass das, woran auch immer Ihr denkt, nicht das ist, worum es bei dem Gefühl geht, dass Ihr das tatsächliche Trauma-Ereignis noch nicht wiederaufruft und noch nicht auf ein Erinnern zugreift – umso mehr wird die Erinnerung näherkommen, den mit dem Gefühl zapft Ihr sie an. Ihr lenkt das Gefühl absichtlich zum Erinnern hin. Und es geht darum, das Gefühl mehr und mehr zu äußern. Es geht nicht ums Nachdenken über das Gefühl, sondern darum, es zu erleben.

Beide Methoden wählen entweder den einen oder den anderen Aspekt, entweder die Erinnerung oder das Gefühl. Und Ihr bringt sie zusammen. Durch dieses Zusammenbringen sagt Ihr Eurem Körperbewusstsein, dass Ihr bereit seid, diesen Schutzschild fallen zu lassen, und es wird dem nachkommen. Anfangs mögt Ihr vielleicht nur Erinnerungsbruchstücke miteinbeziehen, aber auch diese sind wertvoll, denn je mehr Ihr in das Gefühl jener Erinnerungs-Bruchstücke hineingeht, desto mehr wird sich das Bild ausformen und sich die Erinnerung offenbaren. Euer Recall/Wiederaufrufen wird erfolgreich sein.

Mit der ersten Methode werdet Ihr diese Verbindung zwischen Gedächtnis und Gefühl wahrscheinlich schneller generieren, vorausgesetzt Ihr erlaubt Euch, echt dort hineinzugehen und nicht bloß darüber nachzudenken.

Bei der zweiten Methode werdet Ihr möglicherweise mehr als nur einen Versuch brauchen, und sie mag etwas Übung erfordern, denn Ihr steckt sozusagen das Erinnerungsvermögen und das Gefühl künstlich zusammen, während Ihr sie mit dem Trigger ganz natürlich miteinander verbindet, den der Trigger hat bereits entweder das Gefühl oder das Erinnerungsvermögen angestupst.

Beides ist machbar. Aber es geht darum, Euch des Triggers gewahr zu sein statt ihn zu verwerfen, wozu Ihr neigt, solange er nicht überwältigend ist. Meist neigt Ihr auszublenden, dass Ihr Euch daneben, aufgeregt, traurig oder furchtsam fühlt und rationalisiert dies sofort dahingehend: „Es gibt nichts, wovor ich mich fürchten muss. Warum habe ich Angst?“ und dann blendet Ihr es aus. „Nichts ist passiert. Es gibt keinen Grund, traurig zu sein“, und Ihr blendet es aus, solange es nicht überwältigend ist, denn dann gebt Ihr Acht, aber Ihr versucht, es zu verdrängen und auszublenden, und deshalb ringt Ihr damit, was Euch nicht ermöglicht, auf die Informationen oder auf das Erlebnis zuzugreifen.

Das wäre die Richtung, wenn Ihr auf traumatische Erlebnisse wieder zuzugreifen wollt. Und wozu ist das gut? Nicht alles Traumata erfordert, dass Ihr wieder darauf zugreift oder Euch ihrer gewahr seid, aber wenn Ihr ein Trauma erlebt, das Assoziationen generiert, die sich extern in viele nicht unbedingt wohltuende Einflüsse aufsplittern, ist es sehr nützlich, auf die traumatische Erinnerung zuzugreifen und sie zu akzeptieren.

Seid auf das vorbereitet, was geschehen wird, wenn Ihr bezüglich des Traumas Erinnerung und Gefühl miteinander verbindet und das Trauma objektiv beobachten könnt, denn es wird unbehaglich sein. Aber wenn Ihr zulasst, dass Ihr es wiedererlebt - denn das ist es, was Ihr vorübergehend tut - generiert der Körper automatisch eine Zeit-Unterscheidung.

Erinnert Euch, dass Euer Körperbewusstsein größtenteils nicht zeitliche differenziert, weshalb Ihr Damals-Gefühle haben und Einflüsse von Traumata und Trigger erleben könnt. Trigger erlebt Ihr, weil Euer Körper nicht automatisch zeitlich differenziert. Er triggert im Hinblick auf einen Euch bekannten Realitätsaspekt, und es spielt keine Rolle, wie winzig dieser ist. Der Trigger kann so subtil wie ein Geruch, eine Farbe, ein Winken oder ein Fingerzeichen, ein winziger Vorgang sein, mit dem sich Eure Sinne verbinden, der als Trigger jenes traumatischen Erlebnisses fungiert. Und Euer Körper reagiert auf dieselbe Weise als ob es jetzt geschähe. Ihr fühlt dasselbe Gefühl oder seht dieselbe Szene, und fühlt nichts. Euer Körper hat einen Schutzvorgang generiert, um das Wiederaufrufen jenes Traumas zu verhindern, doch der Trigger bleibt, weil die Erinnerung bleibt. Euer Körper speichert und bewahrt Erinnerungen. Sogar dann, wenn Ihr das Trauma nicht wiederaufrufen könnt, reagiert der Körper auf den Erinnerungstrigger.

Wenn Ihr ein traumatisches Erlebnis aufrichtig/echt mit dem Körperbewusstsein im Jetzt verbindet, nutzt dieses für den Input im Jetzt Eure Gegenwarts-Informationen: das wo Ihr seid, die Temperatur, die Tageszeit, die Jahreszeit und das Geschehen in der Umgebung. Es registriert alle diese Informationen in Bezug aufs Jetzt und unterscheidet zwischen der Damals-Information und erkennt den Unterschied, weshalb es das Trauma auflöst.

Das heißt nicht, dass Ihr nie wieder getriggert werdet, denn Ihr habt eine Erinnerung/Gedächtnis, und der Trigger wurde Teil davon. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass das Individuum wieder den Trigger erlebt, jedoch mit einem erheblichen Unterschied. Sobald Ihr das Trauma-Gedächtnis angesprochen habt, mögt Ihr den Trigger momentan erleben, erkennt Ihn aber sofort als das, was er ist und könnt das Gefühl sofort identifizieren.

Lasst mich die Aussage hinsichtlich des sofortigen Identifizierens des Gefühls klarstellen. Jedes Eurer Gefühle hat eine Eigenschaft. In Eurer physischen Realität gibt es eine begrenzte Anzahl von Gefühlen. Wenn Ihr eines dieser Gefühle äußert, weist es eine geringfügig andere Eigenschaft auf, oder es ist mit einem Erlebnis verbunden, und das Erlebnis unterscheidet sich immer.

Wenn Ihr ein vergnügliches oder auch ein unbehagliches Gefühl wiederaufruft und Euch an irgendeine Ereignis in der Vergangenheit und an das damit verbundene Gefühl erinnert, werdet Ihr erkennen, dass es eine bestimmt Eigenschaft hat, die es von allen anderen Gefühlen unterscheidet. Es ist dasselbe Signal wie in vielen anderen Situationen, aber das Aroma unterscheidet sich.

Ihr mögt hinsichtlich einer traumatischen Erfahrung einen Augenblick von weniger als einer Sekunde erleben, in der sich der Trigger ereignet, so dass Ihr unmittelbar ein Gefühl generiert, dessen Eigenschaft/Aroma Ihr erkennt, womit Ihr auch automatisch erkennt, dass es ein Trigger ist, und somit verschwindet das Gefühl sofort wieder, und dieses Erlebnis belästigt Euch nicht. Das ist der Nutzen des Ansprechens von beeinträchtigenden traumatischen Situationen.

Die einzelnen Schritte sind dies:

1. Anerkennt das, was Ihr jetzt erlebt und fühlt, d.h. gesteht Euch die Position ein, in der Ihr Euch gegenwärtig befindet.

2. Hört auf, dagegen zu kämpfen.

3. Geht in die Richtung von dem, worauf Ihr achtgebt. Fangt an, auf das achtzugeben, was für Euch behaglich und zufriedenstellend ist, und denkt nicht nur daran sondern tut es auch.

4. Wenn Ihr die Schritte 1 – 3 vollbracht habt, könnt Ihr eine dieser Methoden verwenden, um zu beginnen, die Erinnerung und das Gefühl zusammenzusetzen, um das Trauma anzusprechen und Euch somit davon zu entfernen und es zu neutralisieren.

Sitzung 20160417-1 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Sitzung 20160417-1

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MARIJ: Ich komme zurück auf Deine vorherige Aussage darüber, uns aufs Heilen des Selbst statt aufs Heilen des Planeten zu fokussieren. Dabei dachte ich an Deine kürzliche Aussage über die Anführer- bzw. die Unterstützer-Persönlichkeits-Typen. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... rer#p22931 Gibt es einen besonderen Grund, der auf den derzeitigen Bedürfnissen der Spezies beruht, weshalb Du über die Anführer- bzw. die Unterstützer-Persönlichkeits-Typen sprachst?

Und wie können wir am besten zusammenarbeiten? Denn im Forum gibt es Leute, denen wohl die Umschaltung besonders am Herzen liegt. Sie möchten dazu beitragen, und ich denke, dass das eine Berufung ist. Doch sogar im Forum gibt es Empfindsamkeiten hinsichtlich der Anführer- und der Unterstützer-Persönlichkeitstypen. Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie wir am besten in unseren jeweiligen Rollen zusammenarbeiten können.

ELIAS: Wie würdest Du diese Empfindsamkeit beschreiben?

MARIJ: Die Diskussionen schein sich weniger um das zu drehen, was Du uns sagst als um die Glaubenssätze oder Konstrukte, die wir mit den Worten Anführer und Gefolgschaft verbinden. Statt uns mit den Erfahrungen und Gefühlen der Person zu befassen, geht es um Worte. Es scheint so zu sein, als ob wir die Botschaft nicht wirklich verstehen würden.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Du hast meine große Anerkennung für das, was Du sagst, denn es ist sehr akkurat, dass Ihr sehr starke Assoziationen mit bestimmten Worten verbindet. Dessen bin ich mir seit Beginn dieses Forums gewahr, und ich habe meine Worte absichtlich aus diesem Grund präzise gewählt, da Ihr sehr starke Wort-Assoziationen habt. Oft wählte ich Worte, die Euch weniger vertraut und die weniger herausfordernd für Euch sind, die Euch definitiv dazu ermutigen, in ungewohnten Richtungen zu denken, aber ich wähle auch Worte, von denen ich weiß, dass Ihr sehr starke Assoziationen damit verbinden, und diese beiden Worte gehören dazu.

Sie sind sehr akkurat, aber sie fordern auch sehr Eure Konstrukte, automatischen Assoziationen und Wahrnehmungen heraus. Und obwohl ich immer wieder wiederhole, dass es keine Absoluta gibt, gibt es manche Äußerung, die Absoluta sehr nahekommen, wie die Geschlechter. Doch diese Worte sind für Viele schwieriger zu akzeptieren als Geschlechter.

Ich habe die beiden Geschlechter als Analogie für die Persönlichkeitstypen verwendet, weil es bloß zwei Persönlichkeits-Typen gibt, so wie es zwei Geschlechter gibt. Eure Realität inkorporiert keine drei, vier oder sieben Geschlechter sondern zwei, männlich und weiblich.

Und Ihr habt zwei Persönlichkeitstypen, Anführer und Unterstützer. So wie ein männliches Geschlecht nicht für ein weibliches Geschlecht gehalten oder physiologisch nicht wie dieses funktioniert, sind auch dies Persönlichkeiten von der Funktion her nicht austauschbar oder dasselbe.

Ich habe Euch eine klare Erklärung und Unterscheidung zwischen Persönlichkeits-Eigenschaften und Persönlichkeits-Typen gegeben, denn es gibt viele Persönlichkeits-Eigenschaften, denen Ihr Anführerschaft zuordnet. Was die Persönlichkeits-Typen des Anführers oder Unterstützers anbelangt, sind diese ebenso klar definiert wie die Geschlechter.

Ich bin mir gewahr, dass Ihr diesbezüglich sehr starke Assoziationen, Wahrnehmungen und Meinungen habt, so dass einige Individuen sagten, um diesen Definitionen und Erklärungen zu widersprechen, dass es tatsächlich mehr als zwei Geschlechter in Eurer Realität gibt, denn es gibt auch die sogenannten Transgender-Individuen.

Diese sind kein drittes Geschlecht, sondern sie wählen, das Aussehen einer physischen Manfestation von einem Geschlecht zum Anderen hin zu verändern, aber nicht gänzlich in der Funktionsweise. Denn eine Frau, die wählt, ihr Geschlecht zum männlichen Aussehen hin zu verändern, tut genau das. Sie wird nicht fähig werden, eine Frau zu befruchten. Und ein Mann, der wählt, sein Geschlecht zum weiblichen Aussehen hin zu verändern, wird nicht mit einem anderen Wesen schwanger werden. Das sind die Einschränkungen hinsichtlich des physischen Veränderns des Geschlechts.

Was Transgender anbelangt, sagte ich Euch bereits, dass es in Eurer heutigen Zeit ein wichtiger Faktor ist, dass Ihr dies anpasst, denn es gibt solche, die wählen, in dieser physischen Realität in einer bestimmten physischen Form manifest zu sein, wobei die Manifestation nicht unbedingt ihrer gewählten Geschlechtsenergie entspricht. Ich werde das jetzt nicht weiter ausführen, aber ich habe Euch Informationen offeriert über das, was in vielen solchen Situationen geschieht.

Ein Individuum kann jedoch das Aussehen seines Persönlichkeits-Typus ändern und tut das auch in vielen Situationen. Ein Anführer-Persönlichkeits-Typus mag tatsächlich versuchen, Führungseigenschaften zu äußern und forciert in diese Richtung gehen, was das Aussehen seines Persönlichkeits-Typus verändert. Ein Unterstützer-Persönlichkeits-Typus könnte das Aussehen seines Persönlichkeits-Typs ändern und versuchen oder sich zwingen, in eine Richtung zu gehen, so dass er gänzlich von einem anderen Individuum gelenkt wird und dieses wird es zwingen, das zu tun (unklar).

(A supporter personality type could change the appearance of their personality type and could attempt or force themself in a direction of allowing themselves to be entirely directed by another individual, and they will force themself to do it.)

Es kann also das Aussehen ändern, aber damit ändert es seinen Persönlichkeits-Typus nicht. Und obwohl manche sich sehr dagegen sträuben und wollen, dass es mehr als zwei Persönlichkeits-Typen gibt, ist es in Eurer physischen Realität nicht so. In anderen physischen Realitäten es gibt es dies, aber nicht in Eurer, so wie es in Eurer auch nur zwei Geschlechter gibt, während es in anderen mehr als zwei gibt.

Du hast damit Recht, dass Euch Konstrukte und Anhängselzu solch heftigen Ideen, Wahrnehmungen und Meinungen bezüglich dieser beiden Worte beeinflussen, dass ein Persönlichkeits-Typus besser und stärker als der Andere wäre.

Das stimmt nicht, sie sind unterschiedliche und inkorporieren ihre eigenen Stärken. Sie inkorporieren ihre eigenen Äußerungen, die als weniger stark erachtet werden mögen. Ich würde es nicht unbedingt als Schwäche klassifizieren, aber einige Äußerungen sind sehr stark und andere sind dies weniger.

Die Parameter eines Anführer- und die eines Unterstützer-Persönlichkeits-Typus habe ich Euch klar genannt, auch weshalb es so viel mehr Unterstützer- als Anführer-Persönlichkeits-Typen gibt. Denn wenn es mehr oder auch eine gleich große Anzahl von Anführe-Persönlichkeit-Typen gäbe, würden sich Eure Zivilisation und Spezies wesentlich langsamer entwickeln als sie das getan haben, weil es nicht genug von Euch gäbe, um zu lenken und zu erfinden.

Die Herausforderung für Euch liegt in den Assoziationen und in der Wahrnehmung. Und dies hat den Nagel auf den Kopf getroffen, denn darum geht es, wie stark Ihr Euch mit bestimmten Äußerungen und Worten assoziiert, wie wichtig diese Worte sind, was sie bedeuten und welch heftige Meinungen sie hervorrufen, und wie sehr Ihr dazu neigt, diese Meinungen intensiv zu äußern.

Damit komme ich wieder auf das vorherige Thema zurück, was jeder von Euch zuhause und mit dem eigenen Selbst tut, wie Ihr Euch selbst äußert und welche Energie Ihr bezüglich welcher Werturteile projiziert, welche Meinungen so absolut geäußert werden und was Ihr diesbezüglich tut oder nicht tut.

Wie vernetzt Ihr Euch, welche Art von Energie äußert Ihr, und wie vieles zieht Ihr auf Euch an und heißt es willkommen, und wie vieles stoßt Ihr weg? Das ist die Frage. Dies wird spektakulär beim Thema Anführer oder Unterstützter betont. Wenn Ihr Eure Debatten fortsetzt und Euch weiter äußert, ermutige ich Euch alle dazu, auf das achtzugeben, was Ihr äußert. Und dies gilt für die, die achtgeben: Erinnert Euch daran, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten habt. Ihr müsst Euch nicht auf Debatten einlassen. Debatten sind nicht nützlich. Sie sind ein Wettbewerb ums Rechthaben und Gewinnen. Und für die von Euch, die achtgeben und gewahr sind, gilt dies: wählt nicht zu debattieren.

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Sitzung 20160417-1
Sunday, April 17, 2016 (Group/Webinar)