Re: Elias: Werturteil - judgment

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(Text bereits im Thread „Energie“ vorhanden.)

LESLIE: Ich schnitt etwas auf dem Schneidebrett und stach mich in den Finger, aber bevor ich es tat, wusste ich es. Nun, ich wusste nicht, dass ich mir mit dem Messer in den Finger stechen würde, aber es ging mir durch den Kopf, dass ich mich schneiden würde. Aber ich wusste, dass es geschehen würde. Warum habe ich es getan?

ELIAS: Das offeriert Dir bei einer banalen Handlung einen klaren Blick auf Deine Fähigkeiten, wie Du spontan und ohne Denken eine Handlung sowie eine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten erschaffst und Dir das Erkennen Deiner Wahl offerierst.

Untersuchen wir einmal den von Dir erschaffenen Vorgang, den Du bemerkt und mit dem Du Dir das Erforschen von Informationen offeriert hast. In unserem früheren Gespräch ging es darum, dass Du Dich als Essenz-Fokus siehst sowie um Deine Sicht und Einschätzung der Essenz, um die von Dir wahrgenommene Trennung zwischen beiden Elementen, dass es zwei Elemente gäbe und die Essenz Handlungen erschaffen und Dein Energie ohne Deine Erlaubnis handhaben würde. Erinnerst Du Dich?

LESLIE: Oh, ja! (lacht)

ELIAS: Du sagtest auch, dass Deine Essenz Entscheidungen ohne Deine Erlaubnis trifft und Dir sozusagen ab und zu ein Bein stellt oder Entscheidungen erschafft, die ein Problem für Dich darstellen, und dass Du bestimmte Entscheidungen, die sie FÜR DICH erschafft, nicht ganz verstehst und Du ihr, die natürlich von Dir getrennt und nicht Du ist, die Schuld an bestimmten Ereignissen in Deiner Realität gibst.

Ich sagte Dir, dass es in Deiner Realität kein Element gibt, das von Dir entfernt wäre und dass Du all dessen gewahr bist, was Du erschaffst und es nicht außerhalb von Dir erschaffen wird, dass die Essenz keine Entität oder Element ist, die außerhalb von Dir und von Dir entfernt wäre und kein Element in Deiner Realität ohne Dein Erlaubnis und Kenntnis etwas erschaffen wird.

Ich nannte Dir auch den Grund, weshalb es wichtig ist, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, weil es Dir die Chance offeriert, alles, was Du am Erschaffen bist, objektiv zu erkennen und nichts vor Dir verborgen ist.

Bei diesem Erlebnis hast Du Dir sozusagen in Zeitlupe das Sichten von dem erlaubt, wie Du eine Handlung, Wahl und Wahrscheinlichkeit erschaffst und Deine Wahl verwirklichst und Dir auch diese kleine Eindrucks- oder Intuitions-Stimme offerierst, die Dir Dein Wissen verrät, dass Du in diesem Augenblick eine bestimmte Handlung erschaffst, die nicht vor Dir verborgen ist und Du Dir all dessen gewahr bist, was Du in jedem Augenblick erschaffst. Es geht nur darum, ob Du Dir erlaubst, objektiv achtzugeben, und somit erfordert es keinen Denkprozess, Deine Realität zu erschaffen.

Die Wahrscheinlichkeit und die Entscheidung hast Du spontan erschaffen. Du hast die Wahl spontan verwirklicht und sie spontan in Deine offizielle Realität eingefügt und Dir auch spontan die Erkenntnis all dessen offeriert, was Du erschaffen hast.

Du hältst einen Gegenstand in der Hand, erschaffst mit ihm eine Handlung und bringst Deinen Finger mit dem Gegenstand in Kontakt. In diesem Augenblick verlangsamt Du die Zeit und offerierst Dir eine objektive Erkenntnis, ein Bemerken und sogar ein Denken, identifizierst die Wahrscheinlichkeit, die Wahl und das Einfügen dieses Vorgangs in Deine offizielle Realität, seine Verwirklichung und Manifestation und erschaffst dabei den Kontakt zwischen Gegenstand und Finger, und während Du diesen ganzen Prozess erschaffst, beobachtest Du dies objektiv.

Die offeriert Dir zu beobachten, wie Du Deine Realität in jedem Augenblick erschaffst und spontan eine Wahrscheinlichkeit und Entscheidung erschaffst und diese Wahrscheinlichkeit in Deine Realität einfügst. Du erschaffst die eingefügte Wahrscheinlichkeit und manifestierst dies, und Du erlaubst Dir dieses Wissen und erschaffst das Resultat im Augenblick.

Dies alles geschieht tatsächlich simultan, aber Du hast Dir in dieser physischen Dimension und objektiven Realität erlaubt, Deine tatsächliche Zeit zu verlangsamen, um alle diese sich simultan ereignenden Vorgänge sehen zu können.

LESLIE: Genau so lief es ab, denn der Gedanke ging mir durch den Kopf, dass ich meine Hand oder meinen Finger mit dem Messers verletzen würde, und dann sah ich das, wie auch immer man es formulieren will, und dann wusste ich, dass ich, wenn ich das Messer niederlege und aufhöre oder die Handposition ändere, dies nicht erschaffe, und doch wählte ich dies und wusste, dass ich es wähle. Ich wusste, dass ich wähle, damit fortzufahren.

ELIAS: Durchaus.

LESLIE: Und ich war kein bisschen überrascht, als ich mir in den Finger stach. Es war wie Zeitlupe. Ich dachte nicht auf diese Weise daran, aber es waren definitive Muster, und es gab eine Sequenz. Ich dachte nicht darüber nach, was das bedeutet, aber ja.

ELIAS: Erlaube Dir nun auch, diese Aktivität zu betrachten, denn nach den individuellen sowie den Massen-Glaubenssätzen kann dieser Vorgang als schmerzhaft und negativ gesehen werden.

Du erschaffst physischen Schmerz und fragst Dich, wie und warum Du ihn erschaffst und nicht damit aufhörst oder wie Du ihn beenden kannst.

Nutze diese als Beispiel, denn Du hast eine Handlung erschaffen, die negativ gesehen wird. Es ist nicht gut, sich in den Finger zu schneiden, und gemäß Eurer Einschätzung von Ursache und Wirkung tut es weh. Aber sieh Dir an, wie Du die Wahrscheinlichkeit erschaffen, die Entscheidung getroffen und die Wahl implementiert hast, wobei Du gemäß Deiner Glaubessätze wusstest, dass die Handlung Schmerz erschaffen wird und Du sie trotzdem statt einer anderen Wahl erschaffen hast, obwohl Du objektiv erkanntest, dass Du in diesem Augenblick etwas anderes wählen konntest.

Viele, auch Du, fragen sich ständig: Warum sollte ich irgendeine Handlung in meinem Fokus erschaffen, die Schmerz erschafft? Warum erschaffe ich Schmerz?“ Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das lediglich eine Wahl ist.

Das, wie Ihr Schmerz seht, wird durch Eure Glaubenssätze beeinflusst und über Eure Wahrnehmung erschaffen. Ihr nehmt wahr, dass eine bestimmte Handlung oder Energie-Manipulation Schmerz erschafft, was Ihr als negativ und schmerzhaft identifiziert, und deshalb ist es das, was Ihr erschafft. Ihr erschafft, dass die Energie über eine bestimmte Art von Gefühl, ob emotional, mental oder physisch, geäußert wird und assoziiert, dass Schmerz weh tut, weshalb es das ist, was Ihr erschafft.

Aber Ihr fragt auch, warum Ihr das erschafft. Es kann sehr viele Schichten geben, warum Ihr einen bestimmten Vorgang erschafft, aber das sind tatsächlich lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser als die Andere. Die Wahl selbst ist neutral. Eure Glaubenssätze bezüglich dieser Wahl beeinflussen Eure Wahrnehmung, die Eure Realität erschafft, und das ist das Erschaffen Eurer Definition, Einschätzung und Erwiderung der von Euch in Eurer Realität erschaffenen Vorgänge. (and this is the creation of your definition and your assessment and your response to the actions that you create within your reality.)

Und das ist die Richtung, in die ich mit Dir gehe, damit Du das sichten und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst, denn wenn Du das tust und Dir erlaubst, andere Aspekte Deiner Realität statt nur die von Deine Glaubenssätzen beeinflussten automatischen Erwiderungen zu sehen, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern und das Endresultat mag völlig anders sein.

LESLIE: Okay. Ich erschaffen den Schmerz, wo auch immer er wäre. Es spielt keine Rolle. Dann erkenne ich, dass ich das erschuf und denke, dass ich etwas Anderes erschaffen möchte. Ich möchte das Wort „unerschaffen machen“ verwenden, aber da wurde ich schon korrigiert. Also will ich etwa anderes erschaffen. Warum tue ich das solange nicht, bis ich zum Arzt gehe? Er verordnet einen Kernspin oder eine Computertomographie oder irgendetwas Anderes, und dann erschaffe ich, dass der Schmerz weg ist. Warum dieser Prozess? Das kapiere ich nicht. Warum der Arzt? Ich bin mir sicher, dass er auf meiner Patientenkarte Hypochonder notiert hat. Ich ging wegen meines Knies zum Arzt, und nun tut es nicht mehr weh.

ELIAS: Den Vorgang, den hierbei erschaffst, kannst Du ähnlich wie das sehen, was Du mit dem Finger erschaffen hast. Du fährst fort, Dir das Sichten dieses Erschaffens zu offerieren, um Deine Aufmerksamkeit wenden zu können, aber Du hast sie noch nicht gewendet, denn Du hast Dir noch nicht das, was ich Dir sagte und was Du versuchst, Dir selbst zu sagen, zu assimilieren erlaubt.

Kommen wir noch einmal auf Dein Beispiel zurück. In dem Augenblick, als Du das Szenario mit Deinem Finger sahst, hast Du kein Urteil erschaffen. Die Wahl, Dich in den Finger zu schneiden oder auch nicht, hast Du weder als gut noch als schlecht erachtet. Deshalb hast Du Dich auch nicht darum gekümmert, den Vorgang „unerschaffen“ zu machen. Du hast ihn lediglich als eine Wahlmöglichkeit gesehen und hast erkannt, das Du noch andere Wahlmöglichkeiten hattest, aber Du wählst, diese Entscheidung zu verwirklichen.

Wenn Du fortfährst, das Erschaffen von Schmerz negativ zu sehen, erschaffst Du ein Werturteil. Es geht nicht darum, etwas unerschaffen zu machen, sondern zu erkennen, dass Du das Werturteil hinsichtlich des Schmerzes fällst und diesen von Dir selbst erschaffen Vorgang nicht magst und über Dein eigenes Erschaffen urteilst und darüber hinaus auch noch das Urteil fällst, besser zu erschaffen, wenn Du Dir erlaubst, das unerschaffen zu machen.

Nicht das Erschaffene selbst ist wichtig oder signifikant sondern das Zusammenspiel der Glaubenssätze darum herum, das, wie Du Dein Erschaffen siehst und zulässt, dass es Deine Realität beeinflusst.

LESLIE: Solange ich den Schmerz erschaffe und ihn als negativ erachte und über mein Erschaffen urteile, wird er fortwähren?

ELIAS: Ja, in der von Dir gegenwärtig erschaffenen Wahrscheinlichkeit und Entwicklung beim Versuch, Deine Aufmerksamkeit zu wenden, da diese bestimmte Erschaffensweise Deine Aufmerksamkeit hat.

Es ist objektiv durchaus verständlich, warum Du den Schmerz beendest, sobald Du ärztliche Hilfe anheuerst. Diese Vorgänge erschaffst Du nicht, damit sie von einem Individuum extern repariert werden. Diese Energie-Manipulationen, die Schmerz erschaffen, erschaffst Du Deiner Aufmerksamkeit halber, um Dein Wahrnehmung zu wenden. Diesen Vorgang erschaffst Du nicht, um ihn selbst zu reparieren, denn nichts ist kaputt. Was sollte der Arzt also reparieren?

LESLIE: Oh, wir spielen Spiele mit uns selbst, nicht wahr?

ELIAS: Durchaus, und das hat Dein Interesse und motiviert Dich, weiterzuspielen!

Session 548:
Wednesday, January 19, 2000



(Text bereits im Thread „Entspannung“ vorhanden.)

CHRIS: Ja, das verstehe und begreife ich. Heißt das, dass ich diese negativen Empfindungen nicht haben sollte, wie dass man empfindet, dass man etwas erreicht, dann bestimmte Augenblicke erkennt und sofort wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück ist? Ich sehe hier keinen Nutzen. (gekürzt)

ELIAS: Diese Manifestation ist für Dich durchaus nützlich, denn wenn Du für Dich Unbehagen und Unzufriedenheit erschaffst, motiviert Dich das, Dein Erschaffen sowie das Warum und das Wie zu sichten. Das ist durchaus nützlich, denn es offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Draußen abzuziehen und sie auf Dich selbst zu richten und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und objektiv zu erkennen, wie Du was und warum in Deiner Realität erschaffst.

Wenn Eure Realität Eurer Wahrnehmung nach Konflikte, Verwirrung oder Unbehagen erschafft, motiviert Euch das oft dazu, bestimmte Aspekte zu betrachten, weshalb Ihr diese Bereiche intensiver sichtet und ihnen Eure Aufmerksamkeit widmet.

Ich anerkenne, dass Du Dich seit unserem letzten Gespräch bewegt hast und Dir vermehrt zu bemerken und Dich zu entspannen erlaubst. Das ist ein Kernpunkt.

Du sagtest, dass Du Dir mehr Unbeschwertheit erlaubst. Du hast Dir auch mehr Entspannung gestattet und bekundest weniger Intensität und Anspannung, was Deinem eigenen Annehmen Energie verleiht und dieses bestärkt, und das ist es, was Deine Realität verändern wird.

Du erschaffst gerade neue Chancen, um Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Selbst und weniger intensiv aufs Draußen zu fokussieren, was von größter Wichtigkeit ist, und da Du jetzt damit angefangen hast, wird dies auch Dein Wahrnehmung verändern.

Und ich sage Dir, dass trotz allem, was Ihr gegenwärtig in Eurer ganzen Realität seht, das Verändern Eurer Wahrnehmung buchstäblich das ist, was diese verändert, Euer Verhalten, Eure Handlungen, Eure Interaktionen, Eure PHYSISCHE Realität. Sogar Materie könnt Ihr durch das Ändern oder Wenden Eurer Wahrnehmung verändern, den die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Bewusstseinselement, das Eure Realität erschafft.

Da Du nun mehr mit Dir selbst vertraut wirst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern. Zuvor hast Du Dir nicht erlaubt, innig mit Dir selbst vertraut zu werden, weil Deine Energie in gewissem Maße angespannt festgehalten wurde und somit Dein Sichten Deinerselbst blockierte. Seit längerer Zeit praktizierst Du nun vermehrt Unbeschwertheit und Entspannen Deiner Äußerungen und Deines Fokus, was es Dir ermöglicht, das Fenster zu öffnen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger, frei von Anspannung und Blockade, aufs Selbst zu richten.

Zunächst war es jedoch erforderlich, statt die bisherigen intensiven Werturteile zu erschaffen, durch Entspannen und durch Bestärken von Selbstannahme und Deiner Äußerungen das Fenster zu öffnen.

Nachdem Du Dir nun Übung und Erfolg erlaubst, kannst Du Dich mit Dir selbst und damit vertraut machen, wie Du Deine Realität sowie das in ihr wahrnimmst, was durch Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflusst, wie diese Glaubenssätze zusammenspielen und wie sie Deine Einschätzung, Deinen Wert bzw. Deine Identifizieren Deines Wertes beeinflussen.

Dies gilt auch für Dein Identifizieren Deinerselbst als Du, denn lange hast Du es so gesehen, dass die Erschaffensweise oder die geäußerte und manifestierte sexuelle Energie Teil von Dir ist und Dich ausmacht. Bisweilen hast Du Dir sogar entnervt gesagt: “Es spielt keine Rolle. Das ist meine Äußerung. Das ist ich, das wer ich bin. Warum sollte ich versuchen, diese Äußerung zu ändern? Sie ist Bestandteil meines Seins und meiner Identität. Sie ist das, wer ich bin.”

Das ist jedoch lediglich Frust und nicht das, wer oder was Du bist. Diese Manifestation wird durch Deine von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung erschaffen. Sie ist keine angeborene Eigenschaft oder Element von dem, wer Du bist, das Dich selbst definieren würde.

CHRIS: … Ich komme wieder zu dem Punkt zurück, dass ich denke, das dies etwas ist, was ich des Wachstums halber erlebe, und zu akzeptieren, dass die Glaubensätze Anderer deren Glaubenssatzsysteme sind. Aber ich habe gewählt, diese miteinzubeziehen. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, und ich sage nicht, dass das richtig oder falsch ist. Es ist lediglich Deine Wahl, und es ist das, was das Erschaffen Deiner Erlebnisse beeinflusst. Du hast Recht damit, dass Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um innerhalb ihres Designs zu erkunden und zu erleben.

Was ich damit sage ist, dass Du - wie andere Individuen auch - eine Erkundungsreise durch bestimmte physische Erlebnis-Arten erschaffen hast, die nicht falsch oder richtig sind. Es sind lediglich geäußerte Erlebnisse. Was die Wahl physischer sexueller Erlebnisse anbelangt, hat diese Richtung zu Deiner Werterfüllung beigetragen und entspricht ganz Deiner (Lebens)absicht und der von Dir in diesem Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Bisweilen können Individuen beim Erkunden bestimmter Manifestationen oder Erfahrungen in dieser physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit wenden und sich so intensiv auf einen Zugangsweg ihrer Realität konzentrieren, dass es zu einer Art fanatischem Erlebnis wird, und das ist eine ganz andere Sache.

Dies wechselt dann von bloß Erlebnissen zum Erschaffen bestimmter Erlebnisarten, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und dient als Werkzeug, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen zum Selbst zurückzubringen. Verstehst Du den Unterschied?

(This then moves from the expression of merely experience to the expression of the creation of certain types of experiences to be offering you information concerning self, and as a tool to turn your attention, in a manner of speaking, back to self. Are you understanding the difference in these expressions of experiences?)

CHRIS: Ja, und deshalb versuche ich, die Dinge um mich herum zu bemerken. Obwohl ich besser werde im Nicht-Werturteilen, was ich als vorteilhaft empfinde, bemerke ich andere Leute und ihre Lern-Methode und Werturteile. Aber ich denke, dass wir viel eher berechtigt sind, über uns selbst zu urteilen. (gekürzt)

ELIAS: Zu allererst einmal anerkenne ich Deinen Schritt hin zu weniger Werturteile über das Selbst und das natürliche Nebenprodukt der geringeren Werturteile über Andere.

Aber ich korrigiere auch Deine Aussage, dass Du eher berechtigt bist, über Dich selbst als über Andere zu urteilen, den Werturteile sind Werturteile. Es bleibt dieselbe Äußerung, ganz egal, wie sie manifestiert wird. Du glaubst lediglich, dass Du Dir eher ein Urteil über Dich selbst erlauben darfst, dass das akzeptabler wäre als über Andere zu urteilen, weshalb Du das großzügiger Dir gegenüber erschaffst als Anderen gegenüber. Und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen sage, dass Ihr Euch selbst mehr schädigen/verletzen könnt als Ihr jemals einen Anderen in Eurer physischen Realität.

CHRIS: Okay, das klang wahr für mich. Du hast mir fast ein Gewicht von den Schultern genommen. Vielen Dank.

ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne, mein Freund. Erinnere Dich ab und zu daran. Das wird Deine Aufmerksamkeit für das Selbst bestärken, Dich selbst validieren und entspannen und Dir erlauben, mehr Annahmen für Dich selbst zu äußern.

CHRIS: Okay, das werde ich tun, und es wird mir wahrscheinlich helfen. Karrieremäßig scheinen bestimmte Dinge aufzutauchen. Ich scheine an einem Wendepunkt zu sein, während zuvor einige dieser Werturteile über das Selbst von der Sexualität zur Kreativität fast miteinander vernetzt waren, wie Du sagest. Ich fange an, das Selbst anzunehmen, nicht in großem Stil, aber ein bisschen. Ich habe das Gefühl auf der Schwelle zu etwas zu sein, wo ich mir viel mehr Kreativität erlaube, auch in geschäftlicher Hinsicht und dass ich Dinge auf mich zukommen lasse, wobei ich das Gefühl habe, dass ich das irgendwie verdiene. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht, und es dient auch als Bestätigung und Bekräftigung für Deine Selbstannahme und bestätigt Dich auch sehr, da Du anfängst, Dein Selbstvertrauen auszuüben und weniger häufig oder intensiv an Dir zu zweifeln. Das als bestärkt Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme, und je mehr Du das praktizierst und Dich objektiv erinnerst, Dich zu entspannen, desto mehr wirst Du Dir erlauben, positive und vergnügliche Elemente zu erschaffen und auf Dich anziehen.

Session 569:
Tuesday, February 22, 2000-1

Re: Elias: Werturteil - judgment

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Diese Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=576

ELIAS: … Annahme ist nicht nur, mit einer Interaktion oder Kommunikation aufzuhören oder still zu sein. In der eigentlichen Annahme gibt es keine Erwartungen. Im Ausdruck echter Annahme wird kein Urteil ausgedrückt.

Verstehe, dass das nicht heißt, dass du keine Gefühle oder Emotionen haben darfst.

Deine Emotionen, deine Gefühle und deine Meinungen sind nicht nur aus dem Grund verschwunden, weil du eine Annahme geschaffen hast. Du fährst fort, eine Meinung zu haben und emotionalen Ausdruck oder Gefühle im Verhältnis zu diesen Elementen - oder Individuen - deiner Realität, die du annimmst, zu schaffen.

Wenn du tolerierst und diese Aktion mit Annahme verwechselst, zerbrichst du dir auch sehr den Kopf über dich, da du versuchst ,Gründe zu finden, warum du eine Situation oder ein Individuum annehmen SOLLTEST, und du kämpfst mit deinen Gefühlen, die im Widerspruch zu deinen Gedanken stehen können.

Wenn du versuchst, Gründe zu finden, warum du in diesen Situationen etwas SOLLTEST, schaust du automatisch auf außerhalb von dir selbst, setzt dich selbst automatisch herab - da du nicht darauf achtest, was du in dir erschaffst - und verurteilst dich selbst.

Wenn du so ringst, erschaffst du damit auch ein Spannungselement, und platzierst diese Energie in deinem Kopf in einem Ausdruck von Beeinträchtigung, da du deine Gedanken mit deinem Gehirn verbindest und das der Ort deines physischen Gehirns ist.

LETTY: Hmm! Ja, ich kann sehen, dass ich es so mache.

ELIAS: Erkenne, dass das teilweise auch durch das Zusammentreffen und die Interaktion mit einem Individuum ausgelöst wurde, in der du eine extreme physische Reaktion geschaffen hast, um mit der Interaktion aufzuhören.

Denn du behältst diese Beeinträchtigung in deinem Kopf bei, weil du Toleranz anstelle von Annahme setzt.

Mit Toleranz erschaffst du einen vorübergehenden Ausdruck des Zulassens eines Individuums oder einer Situation - ein beschränktes Zulassen - und eine Erwartung in Verbindung mit der Situation oder dem Individuum, dass sich nach kurzer Zeit die Situation oder das Individuum ändert, und dass du dann annehmen können wirst. Verstehst du?

LETTY: Ich glaube schon.

ELIAS: Das ist ein Kampf, den du in dir erschaffst.

Du kannst dieses Ringen beeinflussen, wenn du deine Aufmerksamkeit dir selbst zuwendest, ohne zu berücksichtigen, was du machst. Es ist unnötig, jedem anderen Individuum oder jeder Situation objektiv zuzustimmen. Du kannst die Realität annehmen und auch eine andere Meinung haben.

LETTY: Ich strenge mich im Grunde zu sehr an.

ELIAS: Du versuchst, deinen Ausdruck - deine Emotionen, deine Gefühle, deine Gedanken - zu verändern, weil du verurteilst, was du erschaffst.

Manchmal kannst du dich fragen, warum du dich in gewisser Weise beeinflussen lässt. Mit diesen Fragen kannst du gewisse Glaubenssysteme identifizieren, die dich beeinflussen.

Du kannst so erkennen, warum du sozusagen auf Situationen oder andere Individuen reagieren musst und dass du selbst die eigentliche Wirkung in dir oder deine Reaktionen erschaffst.

Aber du kannst dir auch manchmal erlauben, deine Meinung und deine Gedanken und deine Gefühle zu haben, die nicht notwendigerweise – in deinen Begriffen - negativ sind und auch nicht notwendigerweise ein anderes Individuum oder eine andere Situation verurteilen. Du kannst eine Situation oder ein Individuum annehmen und auch gleichzeitig anders wahrnehmen und deine Realität unterschiedlich erschaffen.

Du versuchst jetzt, dich so zu ändern, um hypothetisch oder idealer Weise dauernde Harmonie und Übereinstimmung in objektiven Begriffen zu erschaffen. Du möchtest selig durch deinen Fokus in Übereinstimmung und Harmonie mit jeder Situation und jedem Individuum, das du triffst, wandeln.

Und ich möchte dir sagen, dass das im Entwurf deiner physischen Dimension und deiner physischen Realität wirklich unrealistisch ist. Du hast Counterparts, die dich abstoßen werden!

Es gibt Situationen und Individuen in deiner physischen Dimension, auf die du nicht – in deinen objektiven Begriffen - harmonisch reagieren kannst, da du nicht notwendigerweise objektiv ihrer Wahrnehmung, die ihre Realität ist, zustimmen kannst. Das heißt nicht, dass du das oder dich in deinem Ausdruck nicht annehmen kannst.

LETTY: Und das ist das, worum es geht: mich annehmen.

ELIAS: Die Harmonie wird ausgedrückt in der Anerkennung und dem Wissen, dass alles seiner Art entsprechend natürlich fließt und dass du Bewegung nicht erzwingen oder Wahrnehmungen anderer Individuen zu verändern versuchen musst. Du kannst dir erlauben, deine Wahrnehmung anderer Individuen und Situationen anzunehmen. (Pause)

LETTY: Ich glaube, du hast gleich drei meiner anderen Fragen beantwortet, Elias! (Lacht und Elias kichert) Danke. Ja, das genau ist es. Ich glaube, ich hatte ein falsches Verständnis von Annahme und versuchte, Leute zu akzeptieren und alles harmonisch zu gestalten. So glaube ich, habe ich mich gezwungen, jemand zu sein, der ich wirklich nicht bin.

ELIAS: Ich möchte dir sagen, Castille, das ist momentan sehr verwirrend für viele Individuen. Wenn ihr diesen Wandel objektiv in eure offiziell akzeptierte Realität einzufügen beginnt, hören diese Konzepte auf, Konzepte zu sein und werden Realität.

Deswegen erleben Individuen – und auch du – Schwierigkeiten und kennen sich nicht aus, weil es notwendig ist, eure Begriffe umzudefinieren und wirklich zu erkennen, was und wie ihr erschafft, eure Aufmerksamkeit euch selbst zuzuwenden und eure Wahrnehmung zu erkennen im Wissen, dass eure Wahrnehmung eure Realität erschafft, und euch zu erlauben, euch selbst anzunehmen, weil ihr damit auch viel Anspannung ablegen könnt, die ihr in eurem Versuch, andere Individuen anzunehmen, erlebt. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet, braucht ihr euch um die Schöpfungen anderer Individuen nicht mehr zu kümmern.


Session 576
7.3.2000 (Privat/Telefon)

Re: Elias: Werturteil - judgment

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GAST: Okay. Ich habe um diese Sitzung gebeten, weil ich in einer früheren Niederschrift las, dass Du die Sitzungsteilnehmer aufgefordert hast, über etwas ganz Persönliches oder Peinliches zu sprechen. Und über etwas Derartiges möchte ich mit Dir sprechen. (gekürzt)

ELIAS: Eine Geheimnissitzung!

GASTE: Nun, ich weiß nicht, wie geheim sie ist!

ELIAS: Ha, ha, ha,!

SECRET: Ich denke, dass es mit meinen Glaubenssätzen über die Sexualität zusammenhängt, denn es betriff meine sexuellen Organe, und ich frage mich, warum ich mir das präsentiere. Es ist derzeit ein Problem für mich. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck über Dein Erschaffen und auch das, was Du derzeit identifizierst, wie einschränkend auch immer Du es erachtest und warum Du diese Situation erschaffst.

GAST: Ich denke, dass ich den Glaubenssatz hege, wenn ich neben meiner Partnerin eine andere Frau begehren würde, dass das schuldhaft wäre. Ich vergegenständliche das also oder präsentiere es mir, um das nicht zu tun. Das sind einfach Gedanken. Ich möchte das nicht tun. Es sind einfach Gedanken, die ich hege, und dann gehe ich weiter. Es geht nicht um eine Person, mit der ich zusammen sein möchte.

ELIAS: Und Du erlebst einen Konflikt....

GAST: Ja, in mir selbst, und ich sage mir immer wieder, dass es keine Rolle spielt, dass es bloß ein Glaubenssatz ist und dass nichts an mir falsch ist. Ich bin weder gut noch schlecht, einfach ich selbst, und das ist es, was ich bin, und ich versuche, mich zu akzeptieren. Also geht es hier wohl ums Annehmen.

ELIAS: Ja, das ist es, was Du tun kannst, um das zu ändern. Was Dir in dies Situation helfen kann, ist mit Deiner Partnerin darüber zu sprechen, einen echten freien Austausch zuzulassen und Deine Erfahrungen aufrichtig zu äußern und Dir auch das, was sie dazu sagt, anzuhören.

Dies schlage ich Dir vor, weil es Dir hilft, Deine Gefühle, Emotionen und Gedanken zu identifizieren und auch die Erwiderung Deiner Partnerin auf Deine Energieprojektion zu beobachten. Du magst bemerken, dass Du im Gespräch oder sogar bei unausgesprochenen Gedanken bereits bestimmte Gefühle oder Emotionen beschwörst. Schon die Gedanken alleine erschaffen in Dir eine Erwiderung. Und dies offeriert Dir Informationen, um mit Dir selbst vertraut zu werden.

Du und auch andere Individuen mögen sich in vielen Situationen bestimmte Glaubenssatzäußerungen oder deren Aspekte ansehend, diese objektiv erkennen oder identifizieren und dann erwarten, dass die Glaubenssätze sich bereits durch das Identifizieren auflösen und sich Eure Wahrnehmung ändern wird. So ist das nicht unbedingt. Manche Glaubenssatz-Aspekte sind sehr intensiv und werden noch durch Massen Glaubenssatzsysteme bestärkt. Ihr erwartet von Euch ein bestimmtes Verhalten und empfangt darüber hinaus auch noch die Erwartungen der Massen-Glaubenssatzsysteme, die ebenfalls Euer Werturteil über das Selbst bestärken.

Obwohl Du Dir sagst: „Das ist ein Glaubenssatz, und ich bin fähig, ihn nicht zu erwidern“ bringst Du Dich in Situationen, in denen das Szenario wieder objektiv auftaucht, und der Glaubenssatz sein Köpfchen erhebt! (beide lachen)

Die von Massen Glaubenssatzsystemen exerzierten Erwartungen an Verhaltensweisen sind sehr einflussreich. Wie bereits gesagt, zapfen Glaubenssatzsysteme wieder Andere an, und sie alle verbinden sich mit der Duplizität. Die Duplizität verflicht sich mit all Euren Äußerungen und allen Aspekten Eurer sämtlichen Glaubenssätze, weshalb Ihr zu Vertrautem tendiert, und die vertraute Äußerung ist das Abwerten und Kritisieren des Selbst. Dazu tendiert Ihr bereitwilliger als zum Anerkennen und Validieren Eurerselbst.

Ihr tendiert automatisch zum Äußern von Duplizität, die das Werturteil von Unzulänglichkeit und Selbstkritik – Versagen – erschafft, dass Ihr es nicht gut genug macht. Ihr kritisiert Euren Rhythmus (measure) und Wert und zapft auch Duplizitätselemente an, die Eure Wahrnehmung darin beeinflussen, wie Andere Euch sehen werden und hält eine riesige Energieäußerung fest.

Ganz egal wie oft Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht um die Glaubenssätze, Äußerungen oder Meinung Anderer kümmert, seid Ihr alle von diesem Duplizitätsaspekt beeinflusst, mit dem Ihr Euch mit den Werturteilen, Meinungen und Erwartungen Anderer befasst und diese als die Euren übernehmt und Euch dieselben Erwartungen und Werturteile auferlegt. Die Herausforderung besteht deshalb nicht nur im Erkennen, dass Ihr ein Verhalten, eine Emotion oder Erwiderung in Verbindung mit einem Glaubenssatz äußert sondern auch darin, zu erkennen, das Ihr externe Erwartungen erwidert und diese als die Euren übernehmt. Denn Ihr…

GAST: Da ist interessant. Es ist eine Herausforderung für mich. Ich präsentiere mir diese Bilderwelt und produziere objektiv diese Beschwerden, um…, man könnte es als Herausforderung an mich selbst bezeichnen. (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt sind Glaubenssätze miteinander verflochten und triggern sich gegenseitig. Wenn Du das Selbst erforschst und Deine Aufmerksamkeit nach Innen aufs Selbst richterst, präsentierst Du Dir auch viele verschiedene Glaubenssatzaspekte. Das ist bloß einer der Glaubenssatzaspekte, die diese Situation beeinflussen. Wir sprechen von den Erwartungen Anderer und den Massen-Glaubenssatzsystemen, die Du übernimmst und in die eigenen Glaubenssätze miteinbeziehst und Dich ihnen fügst.

Es gibt noch andere Aspekte, wobei Massen-Glaubenssatzsysteme über die Sexualität ein enormes Energievolumen projizieren, was in Euerer physischen Dimension eine sehr umfangreiche Äußerung ist.

Du hegst sehr intensive Aspekte von Glaubenssätzen, denn Du verwebst Aspekt der physischen Präsentation des Selbst mit Deiner physischen Form. Leistungsaspekte und Deine Erwartungen an Dich selbst kombinierst Du mit Deiner Vermutung, was als Erwartungen Anderer auf Dich projiziert werden wird und was Du als deren Entwurf wahrnimmst, wie Du Dich verhalten, was Du leisten und wie Du interagieren sollst. Das sind allesamt Selbstwert-Aspekte, und da gibt es noch die anderen Aspekte der Verantwortlichkeit.

Die Verantwortungs-Aspekte kreuzen sich nicht nur mit der Intimität, der Sexualität und der Interaktion mit Deine Partnerin sondern involviert ist auch Deine Selbst-Projektion in der Elternrolle mit der Verantwortung, die Du in dieser Rolle zu haben meinst, sowie Deine eigenen Erwartungen an die Energieart und das Beispiel, das in dieser Rolle geäußert werden muss. Du kannst also sehen, dass viele verschiedene Aspekte von Glaubenssätzen in diese Sache, die Du Dir selbst präsentierst, miteinbezogen sind.

Bei all diesen Äußerungen oder Glaubenssatzaspekten liegt für Dich der Schlüssel nicht im singulären Ansprechen jedes Einzelnen davon, sondern dass Du Deine Wahrnehmung beeinflussen kannst, was Deine Realität verändern wird, indem Du Deine Aufmerksamkeit kontinuierlich - ähnlich dem, wie Du erschaffen hast - aufs Selbst richtest und erkennst, dass diese Aspekte großen Einfluss auf Deine Wahrnehmung ausüben, weil Du Deine Aufmerksamkeit außerhalb des Selbst belässt.

Du sorgst Dich um die Erwartungen der Massen-Glaubenssatzsysteme, anderer Individuen, bestimmter Rollendesigns und deren Erfüllung. Das sind allesamt keine ursprünglichen sondern externe Erwartungen, die Du Dir hinsichtlich der Selbstannahme auferlegst, übernommene Erwartungen, die Du Dir seit Deinem Eintritt in Deinen Fokus immer mehr auferlegst und worauf Du mit der Orientierung an Deinen Glaubenssätzen immer mehr baust.

Wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass Deine innere Äußerung nicht wirklich schädigend/verletzend sondern lediglich Deine Wahl ist, die weder richtig noch falsch ist, kannst Du Dir auch erlauben, Deine Einschätzung der Spiritualität und physischer Äußerung zu identifizieren, die Du gegensätzlich siehst, was sie nicht sind. Sie werden in gegenseitiger Harmonie inkorporiert.

Spiritualität ist nicht außerhalb von Dir, und sie ist kein Ding und nicht getrennt von der physischen Äußerung. Sie ist die Äußerung von Euch allen, wie dies auch Eure physischen Äußerung sowie alles ist, was Ihr ganz natürlich damit erschafft.

Die Erkenntnis, dass alles, was Ihr erschafft, lediglich eine gewählte Erforschung Eurer physischen Realität ist – das ist Spiritualität, und nicht das erhabene Ideal des Höheren Selbst, Gottes, des Universums oder irgendeines Elementes außerhalb Eurerselbst, das Ihr als größer als Ihr selbst wahrnehmt. Eure Spiritualität ist die Äußerung Eurer Gesamtheit (expression of ALL of yourself).

Deine Herausforderung in dieser Manifestation ist zu erkennen, dass Deine physischen Impulse, Wahl/Entscheidungen und Gefühle weder falsch noch niedrig sind.

Das ist wieder ein riesiges Massen-Glaubenssatzsystem, ein geäußerter Aspekt religiöser Glaubenssatzsysteme. Rund um Euren Globus orientieren sich sehr viele, fast alle Establishments Eurer religiösen Philosophien gemäß dem Glaubenssatzaspekt, dass Ihr fehlerhaft in dies physische Manifestation eintretet.

GAST: Stimmt. Ich habe das Gefühl, dass ich mich davon entfernt habe, aber wahrscheinlich bin ich immer noch damit verhaftet, obwohl ich es nicht wirklich glaubte, da ich keiner Religion angehöre.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Ihr müsst keiner Religion angehören. Immer wenn Ihr Euch sagt, dass Ihr etwas besser machen müsst, äußert Ihr den objektiven externen Spiegel dieses Glaubenssatzes, dass Ihr fehlerhaft seid, lernen und wachsen und es besser machen müsst. Dergestalt ist die Stärke dieses bestimmten religiösen Glaubenssatzes, dass Ihr fehlerhaft in diese physische Realität hereinkommen würdet. In Deinem Kulturkreis ist das die Idee der Erbsünde. Ha, ha, ha.

GAST: Die Sitzungszeit geht zu Ende. Ich danke Dir. Ich muss mir das Band nochmals anhören. Wenn ich meine Energiezentren gut ausrichte, wird mir das helfen, eine andere Linie zu wählen als das, was ich manifestiere?

ELIAS: Ja, und erlaube Dir auch, diese Augenblicke im Hinblick auf Deine Energiezentren zu bemerken. Wenn Du Handlungen, Gefühle, Emotionen und Gedanken erschaffst, die dieses Werturteil begleiten, richte Deine Aufmerksamkeit auf Dein orangefarbiges Energiezentrum (Genitalien) und Du wirst erkennen, wie dramatisch Du es beeinflusst/beeinträchtigt hast.

GAST: Wie dass ich es aus dem Gleichgewicht brachte?

ELIAS: Ja, und Du hemmst seine Bewegung.

GAST: Okay, ich blockiere mich also, darauf läuft es hinaus. Es ist nicht so, dass ich ungenügend wäre. Ich kritisiere mich nicht selbst. Doch dort, wo ich das gar nicht tun muss, erschaffe ich für mich Hindernisse.

ELIAS: Richtig, und wenn Du Dir erlaubst, das Selbst anzunehmen, zu akzeptieren dass alle Deine Äußerungen spirituell sind… und es kann auch für Dich hilfreich sein, mit Deiner Partnerin zu sprechen. Dies kann in vielerlei Hinsicht für Dich erleuchtend/aufschlussreich sein.

GAST: Ja, obwohl sie dieses Material nicht liest. Wenn ich mit ihr darüber spreche, versteht sie, was ich sagen will, aber sie glaubt es nicht. Sie glaubt an nichts. Anscheinend erlaubt sie sich selbst eine freieres Im-Fluss-Sein als ich es tue. (Elias grinst) und ich bin der… Ich weiß nicht, ob ich mich bemühe, oder was es ist, aber ich konzentriere mich so sehr darauf, und ich glaube, sie gestattet sich selbst ein freieres Im-Fluss-Sein.

ELIAS: Ha, ha, ha! Und Du kannst vieles in Deiner Realität weniger kompliziert machen...

GAST: Ja, genau das tue ich. Ich verkompliziere, obwohl ich das Gefühl habe, dass ich mich selbst in den beiden letzten Wochen vermehrt angenommen und mir mehr Situationen des Im-Jetzt-Seins gestattet habe, wie eine Kerzenmeditation, mich einfach darauf zu konzentrieren, und dann schloss ich die Augen und fühlte mich leichter als sonst. Ich fühlte mich einfach sehr leicht und luftig.

ELIAS: Du erlaubst Dir, Dich zu entspannen.

Session 589:
Wednesday, March 29, 2000

Re: Elias: Werturteil - judgment

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CARTER: Kannst Du mir den Unterschied zwischen Meinung und Werturteil sagen?

ELIAS: Eine Meinung reflektiert manchmal eine Vorliebe. Vorlieben sind nicht unbedingt mit Werturteilen oder dem Identifizieren von gut oder schlecht, besser oder schlechter assoziiert. Oft sind sie die Darstellung einer Person und ihrer Neigung, hinsichtlich eines Themas energetisch in eine bestimmte Richtung zu tendieren, ohne unbedingt in Verbindung damit ein Werturteil zu erschaffen.

Bisweilen kann Eure Meinung in Verbindung mit Glaubenssätzen geäußert werden und ein Werturteil miteinbeziehen. Ihre seid jedoch auch fähig, eine Meinung zu haben, die eine objektive gedankliche Äußerung in Assoziation mit Vorlieben und nicht mit Werturteilen ist.

Ihr könnt Glaubenssatzsysteme akzeptieren und weiterhin eine Meinung haben, eine Meinungsäußerung, die nicht über Werturteile mit Euren Glaubenssatzsystemen sondern vielmehr frei von Werturteilen mit Vorlieben assoziiert ist.

Session 665:
Wednesday, July 26, 2000





GAST: Gibt es einen Unterschied zwischen Werturteilen und Vorlieben? Wenn ich beispielsweise in die Eisdiele gehe und Schokoladeneis statt Vanille oder Erdbeere wähle, ist das kein Werturteil, weil ich nicht sage, dass die anderen Sorten schlecht oder weniger gut wären, sondern dass ich Schokoladeneis bevorzuge, weil ich den Geschmack lieber habe. Gibt es einen Unterschied zwischen Vorliebe und Werturteil?

ELIAS: Ja, den gibt es. Ihr könnt Akzeptanz inkorporieren und weiterhin persönliche Vorlieben und Meinungen äußern. Das ist kein widersprüchlicher Vorgang, denn Ihr mögt eine objektive Vorliebe für irgendeine Äußerung in Eurer Realität haben und trotzdem alle anderen Manifestationsaspekte gegenüber der Manifestation Eurer Vorliebe akzeptieren.

Ähnlich wie im Beispiel der Eiskrem mögt Ihr ein bestimmtes Aroma bevorzugen, fällt jedoch kein Urteil von besser oder schlechter über irgendein von Anderen bevorzugtes Aroma, das Ihr ebenfalls miteinbeziehen könnt in der Erkenntnis, dass es weder schlechter noch besser als das Aroma ist, das Ihr bevorzugt, weil Ihr die Anregung genießt, die es Euch offeriert.

In diesem Beispiel offerierst Du Dir in der Interaktion mit Deinen externen physischen Sinnen eine Manifestation, die einen oder mehre dieser Sinne stimuliert. Jedes andere Eiskremaroma mag Dich ebenfalls stimulieren, aber Du bevorzugt die Stimulation, die Du Dir über dieses Aroma offerierst.

GAST: Das gilt dann auch vor alle anderen Vorlieben, wie bestimmte Bücher, bestimmte Kleidungsstücke, es sind einfach unsere Vorlieben.

ELIAS: Richtig.

GAST: Prima. Wir behalten unsere Vorlieben, und das muss wohl so sein, denn welchen Sinn würde es machen, eine Wahl zu haben, wenn keine Vorlieben involviert wären?

ELIAS: Ihr seid sehr einzigartig Individuen, die individuelle Äußerungen in Bezug auf ihren Persönlichkeitstyp, ihre Orientierung, ihre (Lebens)absicht und ihren natürlichen Energiefluss - die Äußerung Eurerselbst - erschaffen. Und so erschafft Ihr Vorlieben innerhalb Eurer physischen Äußerung, und da Ihr Euch selbst diese Vorlieben gestattet, ist es unnötig, automatisch über von Euch nicht bevorzugte Elemente in Eurer Realität zu urteilen.

GAST: Neulich kommunizierte ich mit jemand im Chatroom über Tachyon-Produkte, und dann kam jemand hinzu und sagte, dass das bloß Glaubenssatzsysteme sind. Ich war im Gespräch mit einem Anderen, und wir sagten Beide: „Ja, es können Glaubenssatzsysteme sein, aber alles ist ein Glaubenssatzsystem.“ Meiner Ansicht nach scheint es wünschenswerter zu sein, mit vergnüglichen Glaubenssatzsystemen zu spielen.

ELIAS: Das ist in Eurem Stadium bei Eurem Prozess hin zur Annahme durchaus verständlich.

GAST: Mit Vicki sprach ich über dieses Thema, und sie war neugierig bezüglich sexueller Vorlieben und fragte sich, ob diese Wahl bereits vor der Manifestation oder später spontan getroffen wird. Damit meine ich nicht, das man Joe Sam vorzieht, sondern ob man wählt, hetero- oder homosexuell zu sein.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Diese Vorliebe kann auf diese beiden Art und Weisen geäußert werden. Lass mich das klarstellen, denn Ihr mögt wählen, Euch in dieser physischen Realität zu manifestieren und einen Wahrscheinlichkeiten-Pool wählen, in dem das Potential vorhanden ist, zum Äußern einer Vorliebe für eine bestimmt sexuelle Interaktion zu tendieren.

Aber sogar bei solchen Entscheidungen – die nicht die Regel sind, aber es ist möglich, diese Art Vorliebe/Entscheidung noch vor der tatsächlichen physischen Manifestation in Eurer Realität zu erschaffen - wird die Verwirklichung dieser Wahl oder das Wahrscheinlichkeitspotential spontan in jedem Augenblick erschaffen.

Es gibt also in keiner Weise eine sogenannte Prädisposition für die Wahl irgendeiner bestimmten Vorliebe, auch nicht hinsichtlich einer sexuellen Vorliebe bezüglich der Interaktionswahl und dem Anheuern eines bestimmten Geschlechts.

Die Vorstellung, dass jemand noch vor seiner physischen Manifestation bestimmte Vorlieben erschaffen würde, die für ihn in seinem gesamten Fokus eine Prädisposition darstellen, entspräche keinem freien Willen und keiner spontanen Auswahlmöglichkeiten und ist im Widerspruch zur Bewegung des Bewusstseins.

(eindringlich) Ihr erschafft andauernd Eure Realität spontan im Augenblick, und Ihr erschafft keine Wahrscheinlichkeiten, die sozusagen für die Zukunft bindend wären, denn Ihr erschafft Eure Realität nicht in der Zukunft sondern in jedem Augenblick.

Deshalb habt Ihr andauernd die Fähigkeit und Wahl, Eure Richtung zu ändern und könnt Eure Vorlieben bezüglich jeder Äußerung ändern, unabhängig von der Stärke, wie sie irgendwann geäußert worden sein mag.

Ihr mögt lange Zeit auf einem Gebiet eine Vorliebe für eine Äußerung haben und diese Vorliebe objektiv sehr stark äußern und könnt jederzeit diese Vorliebe spontan ändern und eine andere Vorliebe erschaffen.

Das Konzept Eurer Masse-Glaubenssatzsysteme, dass Personen in ihrer Manifestation für eine bestimmte Art der sexuellen Interaktion prädisponiert wären, dies als Vorliebe zu bezeichnen, ist eine Assoziation mit Glaubenssatzsystemen und erschafft eine Absolutheitsaussage. Und ich habe Euch ganz klar gesagt, dass es keine Absoluta gibt, denn Absoluta würden Euch das Äußern der Wahl und die Realität der Wahl und des freien Willens abstreiten.

Session 677: “Judgment vs. Preference”
Wednesday, August 9, 2000

Re: Elias: Werturteil - judgment

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BILL: Ich frage mich, warum ich immer noch Schuldgefühle empfinde und mich selbst strafe, wobei ich schon seit etwa 25 Jahren versuche, das nicht zu tun, und warum ich anscheinend wieder auf alte religiöse Glaubenssätze und Strukturen zurückfalle und deren Überresten begegne.

ELIAS: Das ist der Einfluss religiöser Glaubenssätze, und darüber hinaus wird das davon beeinflusst, dass Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin aufs Draußen richtest.

Du kannst Dir klare objektive Beispiele offerieren, wie Du für die Entscheidungen und Äußerungen Anderer Mitgefühl äußerst und sie billigst und sogar etwas Annahme äußert, und dann magst Du selbst sehr ähnliche Handlungen oder Entscheidungen äußern und wirst Dir selbst nicht dieselbe Billigung zugestehen wie diesen.

Dies ist ein Schlüsselelement der von Dir inkorporierten Duplizität und ein Grund, weshalb ich Dir rate, mit Dir selbst, Deiner Energie und Deinem ganz natürlichen Im-Fluss-Sein vertraut zu werden. Du hast zugelassen, dass die geäußerten Massen-Glaubenssatzsysteme anderer Individuen bei Deiner persönlichen Interaktion in Deine Glaubenssätze inkorporiert werden, die Deine Wahrnehmung beeinflussen, die sich wiederum in eine Urteilsbildung verwandelt.

Sieh Dir einmal Deine Tochter an. Was empfindest Du, wenn sie über sich selbst urteilt? Stimmst Du damit überein?

BILL: Nein, ich denke, dass sie sich verkennt.

ELIAS: Durchaus. Du stimmst also nicht mit diesen Urteilen überein, die sich selbst auferlegt?

BILL: Richtig.

ELIAS: Und empfindest Du Mitgefühl für sie?

BILL: Ja.

ELIAS: Und wünscht Du nicht, dass sie mit dieser Selbstkritik, dem Urteil über das Selbst und den Schuldgefühlen aufhört?

BILL: Ja, sehr sogar.

ELIAS: Und warum gönnst Du Dir nicht selbst auch diese Äußerung?

BILL: Es gibt keinen Grund dafür.

ELIAS: Bist Du ein geringeres Individuum oder eine weniger herrliche Bewusstseinsäußerung als sie?

BILL: Nein, Du hast Recht.

ELIAS: Da Du diese Äußerung und dieses Begehren für Deine Tochter hegst, gönne Dir die gleiche Äußerung auch für Dich. Ich sage Dir das, was ich bereits vielen Anderen sagte, dass Schuldgefühle und Sorgen die beiden Energieäußerungen sind, die einer Energievergeudung am nächsten kommen. Keine Energie ist vergeudet, aber diese Energieäußerungen kommen dem am nächsten, denn sie dienen nur dazu, die Duplizitätsäußerung der Selbstkritik zu verewigen. Schuldgefühle äußert Selbstkritik im Annehmen, Sorgen äußern Selbstkritik gegenüber dem Vertrauen.

BILL: Das ist wunderschön und hilft mir, dies zu verstehen.

ELIAS: Warum würdest Du so etwas Dir selbst gegenüber äußern? Warum würdest Du eine Energiemanifestation erschaffen und Dich in der Herabsetzung-Falle eingesperrt halten? Denn eine solche Äußerung verdienst Du nicht, denn keine Bewusstseinsäußerung in irgendeine Manifestation verdient Kritik am eigenen Vertrauen oder Annehmen. (sehr eindringlich).

Mein Freund, erlaube Dir deshalb, Dir dasselbe Mitgefühl und dieselbe Annahme zu äußern, die Du Anderen in Beziehungen und Deiner geliebten Tochter offerierst, und damit wirst Du ihr auch das größte Geschenk geben, das Du ihr präsentieren kannst, das des energetischen Beispiels für sie und für das, was sie ist.

BILL: Ich denke, wenn ich Ihr dieses Beispiel präsentiere, wird sie mir leichter folgen können. Ich frage mich, wie wir das präsentieren werden, da die Energie meiner Frau, ihrer Mutter, sehr hoch und sie sehr extrovertiert ist.

ELIAS: Deine Verantwortung ist es, Dich um Dich selbst zu kümmern. Die Äußerungen Anderer, auch Deiner Tochter, liegen nicht in Deiner Verantwortung. Übernimm keine persönliche Verantwortung für sie oder für Deine Frau, sondern erlaube Dir vielmehr, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und diese Annahme und das Vertrauen ins Selbst zu äußern, denn diese Energie strahlst Du automatisch ab, und sie beeinflusst die Personen, an denen Du partizipierst, denn diese lassen bereits den Einfluss Deiner Energie zu.

Und da sie weiterhin den Einfluss Deiner Energie zulassen, magst Du mehr Einfluss ausüben, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest als Du es vielleicht mit dem Versuch tust, Deine Aufmerksamkeit für die Dauer Deines Fokus auf ihnen zu lassen, was Du weiterhin tun kannst, aber es wird wesentlich weniger nützlich oder wirksam sein als wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf DICH fokussierst.

Session 682:
Friday, August 18, 2000-2




Eine komplette Sitzung zu diesem Thema
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Re: Elias: Werturteil - judgment

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KATIE: Ich frage mich, warum ich alles für mich so schwer mache.

ELIAS: Ah! Denn das ist es, was Du tust. (lacht) Da Ihr alle nach dem Trost und der Bestätigung durch Gleichsein strebt, sage ich Dir, dass Du Dich in guter Gesellschaft mit vielen Anderen befindest, die ebenfalls ihre Realitäten verkomplizieren, denn das ist es, was Ihr in dieser physischen Dimension tut.

Das ist nicht falsch. In Eurer Realität gibt es viele Aspekte, die einfacher geäußert werden können, aber das spielt keine Rolle. Ihr selbst wählt, wie Ihr Euch in dieser physischen Realität bewegt. Es ist eine Erkundungsreise. Es spielt keine Rolle, wenn Ihr wählt, es extrem zu verkomplizieren. Es ist Eure Wahl, die weder falsch noch schlecht ist, und einfacher zu erschaffen ist auch nicht besser. Es ist lediglich eine andere Äußerungsweise. Ich offeriere Dir Informationen in Verbindung mit Deinen persönlichen Konflikt-Sorgen.

Da Du Dich nun objektiv mehr in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung bewegst, da Ihr diese in Eure objektive Realität einfügt, kannst Du wählen, bestimmte Aspekte Deine Realität vorübergehend zu vereinfachen. Und wenn Ihr noch vollständiger in diese Umschaltung umzieht, kannst Du diese Entscheidungen ändern und wählen, Deine Äußerungen und Erkundungen wieder zu verkomplizieren, weil das vielleicht die Entwicklung ist, die Dir die von Dir gesuchte Herausforderung offeriert.

Was jedoch dabei anders sein wird, das ist, dass Du nicht länger über Deine Wahl urteilen und sagen wirst, dass Verkomplizieren schlecht und Vereinfachen besser ist. Du wirst erkennen, dass Beides gewählt wird, und dass das keine Rolle spielt.

KATIE: Aber warum verkompliziere ich es immer noch? Es ist nicht das, was ich haben will.

ELIAS: Tatsächlich? Das ist eine interessante Aussage, die Viele im physischen Fokus machen. Ihr erschafft eine bestimmte Bewegung und Äußerung und sagt in Worten und Gedanken, dass Ihr diese Art der Äußerung nicht erschaffen wollt. Und ich sage Dir ganz aufrichtig, wenn Du Dich nicht auf eine bestimmte Weise äußern wolltest, würdest Du es nicht tun, und es würde ganz einfach geäußert werden.

Du sagst Dir, dass Du nicht auf eine bestimmte Weise erschaffen willst, weil Du damit Unbehagen oder Konflikt erlebst, was Du nicht haben willst. Das heißt nicht, dass Du nicht in die Richtung gehen willst, in die Du gehst, oder das Du die von Dir erschaffenen Handlungen nicht erschaffen willst. Das, was Du nicht fortsetzten möchtest, ist dieser Konflikt Deinem Erschaffen gegenüber oder das Gefühl von Unbehagen.

Wenn Du noch vertrauter mit Dir selbst wirst, wirst Du dieses von Dir erschaffene Unbehagen vielleicht nicht erleben, weil Du Dir dann auch die Chance offerierst, das zu akzeptieren, was Du erschaffst.

Wenn Du fortfährst in Richtung des von Dir begehrten Vertrautwerdens mit dem Selbst zu gehen jedoch weiterhin mangels Annehmen über das urteilst, was Du äußerst oder erschaffst, setzt Du den Konflikt fort.

Tatsächlich äußerst Du simultan zwei widersprüchliche Richtungen. Du möchtest mit dem Selbst vertraut werden und Dich in Harmonie mit dieser Umschaltung entwickeln und Dein Gewahrsein erweitern. Deshalb erschaffst Du objektive Chancen, genau diese Äußerung zu verwirklichen, aber simultan erlebst Du Unbehagen, weil es ungewohnte Handlungen sind, weshalb Du Dir sagst: „Ja, ich will in diese Richtung gehen. Nein, ich will NICHT in diese Richtung gehen.“ Und da Du beide Äußerungen simultan erschaffst, erschaffst Du objektives Unbehagen und Konflikt.

Deshalb lenke ich Deine Aufmerksamkeit immer wieder auf das Selbst und aufs Annehmen statt dieses Urteilen fortzusetzen, denn wenn Du mit dem Urteilen fortfährst, setzt Du auch Dein Unbehagen und den Konflikt fort.

KATIE: Okay. Der wirkliche Konflikt beruht also auf meinem Urteil über meine Entscheidungen und nicht auf dem, was ich wähle.

ELIAS: Richtig. Ein Punkt für Dich. Die Wahrnehmung ist das, was zählt. Die Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten selbst – die objektiven Handlungen und das Erschaffen spielen keine Rolle. Sie können sehr leicht von einem Augenblick zum anderen geändert werden.

Session 686:
Sunday, August 27, 2000

Re: Elias: Werturteil - judgment

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Ich möchte auf eine andere Frage zu sprechen kommen, die ich nicht aufgeschrieben habe, weil es erst gestern Abend passierte, meine Asthma-Episode und alles, was ich erlebte… Ich denke, dass ich eine Bestätigung haben wollte. Hängt das mit meinem Werturteil und mit meiner Selbstkritik zusammen?

ELIAS: Offerierte mir zunächst einmal Deinen Eindruck.

LETTY: Beispielsweise habe ich gestern viel nachgedacht über … Ich versuche, es nicht zu tun, aber ich gerate immer wieder in diesen Teil meines Beziehungs-Glaubenssatzsystems und erlebe Gefühle aus meiner Beziehung mit Leezar, wo ich auf mich selbst blicke, und statt auf mich selbst achtzugeben frage ich mich “was ist falsch an mir?”

Ich habe also versucht, innezuhalten und zu etwas anderem zu gehen, aber ich falle immer wieder darauf zurück, dass ich mich kritisiere. Das ging mir gestern durch den Kopf, und dann versuchte ich herauszufinden, was es war. Dann versuchte ich, nicht darauf achtzugeben und ein Buch zu lesen und ganz darin einzutauchen, aber ich denke, ich blieb immer noch dabei. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht, und auf diese Weise kannst Du erkennen, dass Ablenkung nicht das zustande bringt, was Du wünschst, dass sie es tut. Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das Anhören Deiner eigenen Kommunikationen richten, hierüber sprachen wir bereits, und wenn Du erkennst, dass Du beginnst, Dich selbst zu kritisieren, kannst Du Dir das bestätigen. Und sobald Du anerkannt hast, dass Du diesen Vorgang erschaffst, erlaube Dir zu erkennen, das Du diese Äußerung auch wenden und Dir ein Neuausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst offerieren kannst, statt die Selbstkritik zu bestärken und auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen anderer Individuen achtzugeben.

Denn obwohl Du denkst, dass Du auf Dich achtgibst, gibst Du in den Augenblicken, in denen Du Dich selbst kritisierst, tatsächlich mehr Acht auf andere Individuen, Situationen und Ereignisse, was Deine Aufmerksamkeit von Dir selbst ablenkt und die Selbstkritik bestärkt. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst zurückgeholt hast, kannst Du Dich anerkennen und auch Deine Aufmerksamkeit neu ausrichten im zum Ausdruckbringen von dem, was Du haben willst statt auf das zu achten, was Du tust, was falsch ist. (Nicht ganz klar: Once you pull your attention back to yourself, you may be acknowledging of yourself, and also redirecting your attention in the expression of what you want rather than what you are doing which is incorrect.)

LETTY: Okay. Vielen Dank. Ich war aus dem Konzept gekommen oder wieder zur alten automatischen Reaktion zurückgekehrt, habe das zwar erkannt, und an irgendeinem Punkt hatte ich das Gefühl, dass ich es einfach nicht umkehren konnte. Aber ich verstehe nun, dass ich dachte, auf mich selbst achtzugeben und es nicht tat.

ELIAS: Richtig. Und wenn Du anerkennst/bestätigst, dass Du am Erschaffen bist – selbst wenn Du Selbstkritik erschaffst – und in Erkenntnis dessen, was Du am Erschaffen bist, Dir statt zu urteilen erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit neu auf das auszurichten, was Du haben willst und Deine Energie umziehst, um dies zu äußern, erlaubst Du Dir in Wirklichkeit, Deine Wahrnehmung zu wenden.

Wenn Du wählst, Dich in solchen Augenblicken und bei solchen Erlebnissen abzulenken, ist das, was Du Dir objektiv kommunizierst, sehr oft ein verstärktes Herabsetzen, denn Du urteilst über das, was Du mit dieser Selbstkritik geäußert hast und lenkst Dich bezüglich Deines Werturteils über Dich selbst ab, weil diese Selbstkritik schlecht wäre. Doch damit verstärkst Du noch diesen Vorgang, weshalb die Ablenkung nicht das fertigbringt, was sie Deinen Wünschen nach tun sollte.

LETTY: Okay. Ich muss das erst noch assimilieren.

(Ausschnitt)

Ich habe bemerkt, dass ich viele kleine Trigger bekomme, und es fasziniert mich, dass ich sie erkenne. Aber offensichtlich habe ich auf bestimmte Dinge nicht achtgegeben. Ich erkenne jedoch, dass meine Beziehungen zu anderen Individuen meine intensive Aufmerksamkeit haben, und ich nehme an, dass ich damit schon wieder nicht auf mich selbst achtgebe.

ELIAS: Castille, beim Belassens ihrer Aufmerksamkeit auf dem Selbst und dem, wie sich das auf ihre Aufmerksamkeit für Andere auswirken wird, assoziieren Individuen im physischen Fokus, dass sie in diesem Fall nicht auf Andere achtgeben würden, oder dass das ihre Fähigkeit, auf andere Individuen achtzugeben, behindern würde, was ziemlich falsch ist.

Wenn Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belässt und alle Deine Kommunikationen an Dich selbst jederzeit bemerkst, alles was Du am Erschaffen bist, alle Deine Äußerungen, Assoziationen und Verhaltensweisen, dann erlaubst Du Dir in Wirklichkeit auch, klarer und ohne Werturteil auf andere Individuen achtzugeben.

Session 782
Monday, February 19, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Werturteil - judgment

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TODD: Der Name Scott ist immer wieder in meinem Leben aufgetaucht. Wenn mich jemand beim falschen Namen ruft, dann nennen sie mich Scott. Hat das irgendeine Bedeutung?

ELIAS: Du hast einen anderen Essenz-Fokus dieses Namens.

TODD: 1836 in Manchester, England?

ELIAS: Ah! Prima. Du hast Recht.

TODD: Ich hatte das Gefühl, dass ich mit ihm im Dialog war, was eine ungewöhnliche Erfahrung für mich war, und anscheinend kennt er mich schon eine Weile. Ist das möglich?

ELIAS: Sozusagen, obwohl er ähnliche Zweifel hegt hinsichtlich des Identifizieren von dem, was real und was imaginiert ist. Aber bisweilen erlaubt er sich, vertrauensvoll zu kommunizieren und zu beobachten. Er heuert das als vergnügliches Spiel an.

TODD: Und worin besteht das Spiel?

ELIAS: Zu beobachten und mit Dir zu kommunizieren.

TODD: Okay. Er spielt also einfach damit und ist sich nicht sicher, ob es real ist, oder ob er sich das ausdenkt.

ELIAS: Durchaus.

TODD: Warum ist es hilfreich für mich, wenn ich meine anderen Essenz-Fokusse erforsche? Du sagtest, dass es Dinge gibt, die wir bei einem solchen Erforschen lernen können.

ELIAS: Einige wählen diese Richtung, um sich Informationen über die Essenz als Gesamtheit zu offerieren. Andere sind an dieser Richtung nicht interessiert. Beide Entscheidungen sind akzeptabel, obwohl ich Euch zum Erforschen Eurer anderen Fokusse ermutige, weil Euch das eine größere Bild von Euch offeriert.

Obwohl Ihr Euren anderen Fokusse bei Eurem Betrachten Zeitbezugsysteme anheftet, was das Äußern von Getrenntsein fortsetzt, entfernt Ihr in dieser Umschaltung den Trennungsschleier und zieht um zum Erinnern Eurerselbst, weshalb es in vielerlei Hinsicht hilfreich sein kann, wenn Ihr Euch erlaubt, diese anderen Fokusse zu erkennen.

Das offeriert Dir die Chance, mit unterschiedlichen Äußerungen Deiner eigenen Energie statt nur mit diesem einen Aufmerksamkeitsfokus vertraut zu werden, was Dich mit Deiner ganzen Energie vertraut macht. Es ermöglich Dir, mit vielen verschiedenen Äußerungsarten und Fähigkeiten bekannt zu werden, die Du nicht unbedingt in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus äußerst.

Es ermöglicht Dir auch zu erkennen, dass die Euch offerierten Themen, die Ihr derzeit konzeptuell versteht, real sind: die Annahme des Selbst und seiner Gesamtheit, das Annehmen von Erfahrungen ohne absolute Definitionen hinsichtlich der Erlebnisse, das Erkennen des Wechselspiels der Duplizität und dass viele dieser Duplizitätsäußerungen nicht erst in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus erschaffen wurden, sowie das Erkennen der simultanen Zeit und dass alle diese anderen Fokusse in Deinem Raumarrangement, in Deinem Jetzt in Dir präsent sind. Sie sind nicht von Dir getrennt. Das ermöglicht Euch auch, die Stärke von Glaubenssatzsystemen und deren Einfluss auf Euch zu sehen, da es Euch ein umfangreicheres Erkennen Eurer Realität, Eurer Glaubenssätze und Eurer sämtlichen Erlebnisse im Vertrautsein gestattet.

Das ist bedeutsam, denn wenn Ihr alle Eure Erlebnisse seht, fangt Ihr an, Eure in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus erschaffenen Werturteile zu lockern, und somit offeriert Ihr Euch die großartigste Äußerung der Freiheit, indem Ihr Euch erlaubt, die Wahl/Auswahl und deren Macht zu erkennen. Denn wenn Ihr Euch in Eure automatischen Äußerungen, Reaktionen und Erwiderungen einsperrt, tut Ihr das angesichts des Einflusses Eurer Glaubenssätze in Verbindung mit der Duplizität.

Wenn Ihr nun einige, viele oder alle Eure anderen Fokusse sichtet und Euch erlaubt im Wissen, dass Ihr das seid, die unterschiedlichen Erlebnisse und Entscheidungen zu sehen, die Ihr angeheuert habt, erlaubt Ihr Euch auch, Euren Griff auf die Duplizität und auf die Werturteile zu lockern.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist Akzeptanz für Andere das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme, so wie fehlende Akzeptanz für Andere das automatische Nebenprodukt fehlender Selbstannahme ist.

Ihr mögt beispielsweise bezüglich des von einem Anderen gewählten Verhaltens und seiner Entscheidungen urteilen und das vor Euch selbst damit rechtfertigen, dass Ihr keine solche Entscheidung erschaffen würdet. Aber ich versichere Dir, dass es sehr wahrscheinlich ist, das Du in einem anderen sich jetzt ereignenden Fokus durchaus sehr ähnliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erschaffst.

(Eindringlich) Wenn Du Dir zu sehen erlaubst, dass Du ebenfalls sehr ähnliche Handlungen anheuerst und Dich mit Dir selbst und Deinen Erlebnissen vertraut machst und Dir erlaubst, sie zu akzeptieren, kannst Du den Einfluss dieses so extrem einflussreichen Glaubenssatzsystems der Duplizität und dessen hochgradige Auswirkungen erkennen und anfangen, die Auswahlmöglichkeiten zu erkennen.

Session 717:
Thursday, October 26, 2000-2

Re: Elias: Werturteil - judgment

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LETTY: Ich habe eine interessante Symbolik erschaffen. Ich hatte einen Unfall, und dabei hatte ich mir immer gesagt, dass ich niemals in einem Unfall verwickelt sein möchte, weil das nicht die Art von Erfahrung ist, die ich erforschen möchte, und doch hatte ich meinen ersten Unfall mit meinem funkelnagelneuen Auto vor einer Woche. Und natürlich war die erste Symbolik dies, dass ich großes Aufheben wegen meines neuen Autos machte, und das war nicht die einzige Symbolik, weil ich auch einen sehr teuren Diamant-Ohrring verlor, und obwohl ich versuchte, dem allen keine Bedeutung beizumessen, tat ich es doch.

Gestern Abend las ich, wie Du einem Teilnehmer sagest, dass wir manchmal extreme Situationen erschaffen, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen, und weil wir nicht wirklich genau achtgeben. Am Unfallstag hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass ich beim Zusammenstoß da war. Ich fühlte nichts. Es passierte ganz plötzlich. Deshalb denke ich, dass es nicht der Unfall war, was ich erlebte sondern die Unfall-Symbolik, die ich erkunden wollte.

ELIAS: Stimmt. Und was hast Du Dir mit diesem Erkennen und Bemerken über das Erkunden dieser Symbolik hinaus noch offeriert?

LETTY: Dass es wirklich keine Rolle spielt. Wie dass die Dinge, die mir wichtig waren, es nicht wirklich so sehr sind. Sie sind des Vergnügens oder des Effektes wegen da, oder um uns das Leben zu erleichtern, aber das ist auch schon alles.

ELIAS: Das ist ein Aspekt der Informationen, die Du Dir präsentiert hast. Welche Symbolik hast Du Dir darüber hinaus noch in Bezug auf unser letztes Gespräch präsentiert?

LETTY: Oh! Dass ich das gewählt habe!

ELIAS: Ja.

LETTY: Aber mein erster Gedanke war es, der Person, die aufgefahren war, die Schuld zu geben.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Wenn man es objektiv betrachtet, hat er mich angefahren.

ELIAS: Und was präsentiert Dir das?

LETTY: Dass es trotz des anderen Anscheins nicht so ist, weil ich tief in meinem Inneren daran zu partizipieren wählte.

ELIAS: Richtig. Mit dieser extremen Symbolik präsentierst Du das Bemerken der Stärke der von Dir gehegten Glaubenssätze – die auch Massenglaubenssätze sind, die starken Einfluss ausüben – und wie automatisch Du zur Äußerung und Assoziation des Opfers tendierst. Ohne darüber nachzudenken oder Dich objektiv zu konzentrieren assoziierst und definierst Du Dich als Opfer. Und dann gehst Du über zum automatischen Urteil und Tadel im Draußen und zur persönlichen Verantwortlichkeit, denn dies hast Du nicht singulär erschaffen, nicht wahr? Deshalb werden auch die persönliche Verantwortung des Unfallgegners sowie die Assoziation miteinbezogen, sein Opfer zu sein. Castille, das sind sehr automatische Äußerungen.

Da die Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Duplizität anspricht, anwächst und an Schwungkraft gewinnt, erschafft Ihr alle objektive Beispielsymbolik, die es Euch erlaubt, diese Werturteile und Opfer-Assoziationen in physischer Hinsicht zu sichten.

Denn sobald Ihr bemerkt, wie leicht Ihr die Opferrolle, Werturteil und Tadel äußert, offeriert Ihr Euch auch mehr Informationen und seid auf dem Weg zu mehr objektivem Verständnis und Miteinbeziehen von mehr Auswahlmöglichkeiten, statt Euch auf die automatischen Erwiderungen zu beschränken. Es ist ziemlich herausfordernde, die Verantwortung für sich selbst zu äußern, nicht wahr?

Deshalb spreche ich mit Dir und Anderen über die Last, die Ihr Euch mit der Übernahme persönlicher Verantwortung für Andere auferlegt, da Ihr bereits genug Verantwortung habt, innerhalb des Selbst achtzugeben und Euch die Verantwortung für Euer ganzes Erschaffen einzugestehen.

LETTY: Ja, manchmal ist es schwierig, uns selbst zu sehen!

ELIAS: Ha, ha, ha!

LETTY: Du hast gut Lachen. Du bist auf der anderen Seite! (Elias kichert)

Dabei gab es etwas, was ich bemerkte aber nicht ganz verstand. Es fühlt sich an, als ob ich im veränderten Bewusstseinszustand wäre. Ich war unter Schock, mein Nacken schmerzte, und ich versuchte, herauszufinden, was los war, und nachdem ich allen Anderen die Schuld gegeben und mich als Opfer gefühlt hatte, erkannte ich, dass ich das erschaffen habe. Das war mein erster Gedanke, bevor ich mir sagte, dass ich das gewählt habe. Aber es war immer noch so als ob ich nicht ganz da wäre.

ELIAS: Durchaus. Das kommt häufig bei Individuen in Eurer physischen Dimension vor, und es ist bedeutsam, wenn Ihr Euch dies zu bemerken und darauf achtzugeben erlaubt. Lass uns diesen Vorgang untersuchen. Ähnlich wie viele Andere auch bezeichnest Du dies als Unfall. Ich spreche von einem Ereignis. Bei diesem Ereignis erlebst Du diese momentane Bewegung, fast einer Bewusstseinsprojektion ähnlich, was Ihr im Allgemeinen als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, obwohl ich eine außerkörperliche Erfahrung anders definiere. Deshalb nenne ich es eine Projektion innerhalb des Bewusstseins. Und Du bemerkst eine geringfügig andere Äußerung der Zeit. Sie scheint sich langsamer zu bewegen, was es Dir ermöglicht, alle Ereignisse zu sehen. Doch hinterher, nach der langsameren Zeitbewegung, nachdem das Ereignis vollbracht wurde, äußerst Du, dass alles ganz schnell geschah.

Lass uns nun das tatsächliche Ereignis untersuchen, denn das ist bedeutsam. Du definierst diese Ereignis gemäß Deines Glaubenssatzes als Unfall, dass Du das Ereignis nicht wählst und Dir nicht gewahr bist, was erschaffen wird, sagst, dass es ein plötzlicher Aufprall ist, dass Du unvorbereitet und überrascht bist vom Erschaffen dieses Zusammenstoßes, den Du nicht gewählt hast, und den Du deshalb als Unfall bezeichnest.

Wenn Du Dir nun erlaubst, Dein Erlebnis objektiv zu untersuchen, zu bemerken und achtzugeben, ist das ein klares Beispiel für den Einfluss Deiner Glaubenssätze, die Dir alle diese Ideen und Assoziationen einflüstern und Deine Wahrnehmung einfärben.

Wenn wir das tatsächliche Ereignis betrachten, so ist etwas Anderes geschehen, denn beim tatsächlichen Ereignis hast Du Dein Gewahrsein anders positioniert als Du es normalerweise innehast. Du hast Dein Gewahrsein sozusagen geringfügig von der normalerweise geäußerten Assoziation hinsichtlich Deines Körperbewusstseins entfernt. Bildlich gesprochen hast Du eine Astral-Du oder den Astral-Körper geringfügig vom physischen Körper entfernt und alles, was geschah, in anscheinender Zeitlupe gesehen. In diesem Augenblick bist Du nicht überrascht, geschockt oder verwundert. Du siehst Dir lediglich das Ereignis an.

Erst danach schleuderst Du Dich zurück in Deine automatische Assoziation mit den starken Glaubenssätzen, tönst Deine Wahrnehmung, veränderst sie zu einer ganz anderen Sicht des Ereignisses und äußerst eine völlig andere Reaktion als während des tatsächlichen Geschehens.

Beim Anheuern solcher momentaner Ereignis-Erschaffens-Prozesse erleben sehr Viele ganz ähnliche Vorgänge wie Du dies erlebt hast. Selbst beim Erschaffen von sogenanntem physischem Schaden für sich selbst erleben sie im Augenblick des Geschehens keinen Schmerz und keine Negativ-Assoziationen. Eure Ärzte und Psychologen erklären dies mit einem Trauma oder Schock.

Tatsächlich erlebt Ihr weder Schock noch Überraschung, denn dessen, was Ihr am Erschaffen seid, seid Ihr Euch gewahr, und Ihr partizipiert lediglich ohne Schock oder Überraschung an diesem Erschaffen, ohne von Euren Glaubenssätzen beeinflusst die unmittelbaren assoziativen Reaktionen auf Euer Erschaffen anzuheuern, weshalb Eure Wahrnehmung lediglich das Ereignis, das Ihr erschafft, ganz neutral sieht.

LETTY: Welche eine Lektion in automatischem Erwidern!

Session 722: (Fortsetzung folgt)
Thursday, November 9, 2000-1 (Private/Phone)

Re: Elias: Werturteil - judgment

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Durchaus. Du hast Dir ein klares Beispiel offeriert, das auch viele Andere auf ähnliche Weise anheuern und sehen können, wenn sie sich achtzugeben erlauben. Das Beispiel liegt im Unterschied zwischen der unmittelbaren Ereignis-Wahrnehmung während des Geschehens und der anschließenden Reaktion unter dem Einfluss vieler starker Glaubenssätze.

Ihr könnt Euch also bestätigen, dass Ihr während des Erschaffens tatsächlich erkennt, was Ihr am Erschaffen seid und dass Ihr, wenn Ihr im Jetzt-Augenblick achtgebt und jedes Resultat im Jetzt beobachtet, nicht überrascht werdet von dem, was Ihr erschafft.

Wie ich Euch seit Beginn dieses Forum sage, ist schon das Bemerken alleine ein sehr mächtiges Werkzeug, sowie auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt erschafft und zu erkennen, dass Ihr in jedem Augenblick Wahrscheinlichkeiten wählt und erschafft und Wahrscheinlichkeiten ständig von Augenblick zu Augenblick wechselt und verändert, und dass jede (von Euch erlebte) Entwicklung/Bewegung und jede Wahrscheinlichkeit von Euch gewählt wird.

Wenn Du Dich mit all diesen Vorgängen vertraut machst, fängst Du zu erkennen an, das Du tatsächlich kein Opfer bist sondern jedes Ereignis und jeden Vorgang wählst, welche sich in Deiner Realität ereignen. Du bist nur für Dich selbst verantwortlich, und das ist genug. Für die Partizipation Anderer oder deren Erschaffen in ihrer Realität bist Du nicht verantwortlich.

Und mit diesem Achtgeben und dem mit Dir selbst Vertraut-Werden erlaubst Du Dir, Deine Wahrnehmung zu wenden und damit auch, mehr Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, was nicht heißt, dass Du unbedingt andere Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erschaffen wirst als die, die Du jetzt anheuerst, aber Du wirst Dich bei den von Dir erschaffenen Entscheidungen nicht als Opfer sehen und sie ganz anders wahrnehmen, weshalb sie sich völlig anders auf Dich auswirken werden.

LETTY: Wenn wir von Ereignissen sprechen, so hatte ich in Palm Springs wieder eine sehr intensive Asthma Episode, wohl ein erneutes Wachrütteln des Bemerkens halber. Ich kam darauf, dass ich über mich geurteilt hatte. Ich hatte mich selbst viel kritisiert, meinen Körper, mein Gesicht, mein Haar, einfach alles. Habe ich diese Asthma Episode erschaffen, um das zu bemerken? (gekürzt)

ELIAS: Ja, Du präsentierst Dir wieder diese Konzepte, über die wir sprachen, nicht nur die des Automatismus sondern die Assoziation mit der Opferrolle und die Erkenntnis, dass Du die Wahl triffst. Es ist enorm herausfordernd, das in Deiner Wahrnehmung in Deine tatsächliche Realität zu inkorporieren und anzunehmen, da dies in Eurer Realität sehr ungewohnte Assoziationen sind.

Wie ich kürzlich schon Anderen sagte, präsentiert Ihr Euch derzeit das Äußern einer extremeren Bilderwelt in der Erwiderung der Bewegung dieser Bewusstseinswoge, die das Thema Duplizität anspricht.

Indem Du Dir nun objektiv dieselbe Art der Entwicklung/Bewegung präsentierst, kannst Du auch in Dir selbst weniger Konflikt, nämlich weniger Einschnürung (des Atmens) erschaffen. Wie Du objektiv sehen kannst, erlaubst Du Dir, einen müheloses Mitfließen mit dieser Bewusstseinswoge und erschaffst durchaus mühelos Symbolik in einer tatsächlich geäußerten Entspannung Deiner Energie.

(What I am expressing in this is that you allow yourself, as you may view objectively, an ease in flow WITH this wave in consciousness, and you create imagery quite effortlessly in an expression of actual relaxation of your energy.)

Du erschaffst ein Ereignis wie diesen sogenannten Unfall, und Du erschaffst ohne objektive Konzentration dieses Asthma, die Restriktion Deines Atmens. Sieh einmal, wie unangestrengt Du mit diesen Äußerungen mitströmst. Und nun erlaube Dir, Dich ohne Anstrengung auf gleiche Weise innerhalb (within) der Äußerung zu bewegen, und das ist es, worüber wir schon oft sprachen. Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Gestatte Dir physische Entspannung. Erlaube Dir, Dein Aufmerksamkeit zu bemerken und Deine Energie zu entspannen.

Ich verstehe die Herausforderung und Verwirrung beim Versuch, Dich innerhalb dieser Art von Äußerung zu bewegen, denn Du verstehst nicht ganz, wie Du es machen und Dir erlauben kannst, Dich einfach MIT der Äußerung zu bewegen statt Energie dagegen zu stemmen.

Von Dir gewählte Schöpfungen, deren Wahl Du nicht akzeptierst und die Dir missfallen, erwiderst Du automatisch damit, dass Du Energie in Opposition dagegen nötigst. Deine automatische Reaktion ist es, Energie dagegen zu stemmen, was mehr Aufmerksamkeit und ein vermehrtes Festhalten Deiner Energie erschafft und die missliebige Äußerung sowie Deine Konzentration darauf festhält. Wenn Du Dir dagegen die Entspannungsweise gestattest, von der ich spreche, bewegst Du Deine Energie MIT der Wahl und Äußerung… und ich kann die sich dann tatsächlich ereignende Veränderung, die bei einer solchen Bewegung geschieht, nicht genug unterstreichen.

Individuen erleben im Allgemeinen größtenteils das, was sie tatsächlich objektiv erleben wollen. Es geht darum, keinen Widerstand gegen diese Atemeinschnürung, gegen dieses Asthma zu leisten und dies nicht durch das Erschaffen von Anspannung und Konzentration darauf und durch ein Analysieren und den Versuch zu verewigen, die damit assoziierten Glaubenssätze, die sogenannte „Ursache“ zu identifizieren, denn alle diese Handlungen erschaffen bei der Entwicklung diese Ereignisses eine Situation, bei der Deine ganze Aufmerksamkeitskonzentration auf dem Erschaffen der Einschränkung liegt.

Dies erschafft mehr energetische Anspannung in Dir, denn wenn Du anfängst, Frust und Angst miteinzubeziehen, vergrößerst Du Deine Anspannung mit dem Versuch, die Ursache oder Antwort zu finden, was Deine Aufmerksamkeit weiter auf der Opposition gegen dieses Erschaffen festhält und die Energie dagegen nötigt, in der Hoffnung, es unerschaffen zu machen.

Das ist es, was wichtig ist, denn wenn Du weiterhin versuchst, dies durch das Entdecken der Ursache unerschaffen zu machen, verewigst Du die missliebige Erfahrung statt Deine Energie, Dich selbst und Deinen Denkprozess zu entspannen… Denn tatsächlich wurde es im Augenblick des Erschaffens erschaffen. Es ist zweckmäßig. Vielleicht dient es nur dazu, Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, und es hat sie sofort bekommen, nicht wahr?

Warum solltest Du es nun durch Deine Konzentration darauf fortsetzen? Später kannst Du zum Sichten des Ereignisses zurückkehren, ähnlich wie beim Unfall-Ereignis, und kannst das Warum Deines Erschaffens und die dies beeinflussenden Glaubenssätze erforschen.

Doch im Augenblick dieses Erschaffens reicht das Bemerken aus. Und die Methode, wie Du es auf die objektiv von Dir gewünschte Weise beeinflussen kannst, ist es, Dir diese Entspannung zu gestatten – die auch ein Annehmen ist – und Deiner Energie zu erlauben, mit Deiner Wahl mitzugehen statt dagegen zu opponieren.

LETTY: Ist das der Grund dafür, dass es verschwindet, wenn ich manchmal diese Atemnot bemerke und mich irgendwie entspanne und dann achtgebe?

ELIAS: Ja, gibt auf diesen Vorgang ernsthaft Acht. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber ich spreche, denn das ist Zulassen und Annehmen, was Dir durch das Mitgehen mit der von Dir gewählten Energie die freie Äußerung erlaubt. Deshalb erschaffst Du tatsächlich im nächsten Augenblick das, was Du erschaffen willst, nämlich dass diese Asthma-Äußerung nicht da ist.

LETTY: Es geht also ums Erkennen, wie mühsam ich es versuche, statt es einfach sein zu lassen.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Okay. Wow. Das öffnet mir die Augen. Es gibt viele Situationen, in denen ich es so machte, aber nicht oft genug, und somit habe ich ganz das Gegenteil von dem getan, was Du sagst und mich so sehr auf das konzentriert, wogegen ich kämpfe.

ELIAS: Durchaus. Castille, mit all diesen Erlebnissen offerierst Du Dir die Erlaubnis, nicht über Dich zu urteilen, dass Du es nicht gut genug machen würdest. Erlaube Dir, einfach das zu akzeptieren, was Du spontan erschaffst, ohne zu urteilen, dass Du es besser machen solltest oder es nicht gut genug machst.

LETTY: Einfach netter zu mir selbst sein.

ELIAS: Und Güte/Milde äußern.

Session 722:
Thursday, November 9, 2000-1 (Private/Phone)