Re: Elias: Entspannen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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INNA: Seit langem schon hat mein Sohn Misha Migräne, und ungewöhnlich daran ist, dass er dabei fast sein Sehvermögen, sein peripheres Sehfeld verliert. Er hat Kopfschmerzen, ihm ist übel, und alles, was er tun kann, ist zu schlafen. Warum hat er diese Kopfschmerzen?

ELIAS: Die Erfahrung ist nicht ungewöhnlich. Die Leute generieren diese Art Kopfschmerz. Sie nötigen die Energie sehr und erschaffen beachtlichen Druck.

Wenn jemand seine Energie sehr dicht zusammenhält und sie intensiv nötigt, kann sich das physisch stark auswirken. Durch das intensive Nötigen der Energie, durch dieses Erschaffen erheblicher Erwartung an sich selbst und durch das ständige Nötigen der Energie, was das physische Köperbewusstsein erschöpft, erschaffen manche Leute Krankheit, und der Körper erwidert das entsprechend der Stärke des Bedrängens, Nötigens und Festhaltens der Energie in gleichem Maße. Die körperliche Manifestation sagt Euch: „Du nötigst die Energie. Du forcierst sie und hältst sie dicht zusammen“, was der Körper durch Freisetzen der Energie erwidert, denn Energie kann nicht eingeengt werden.

INNA: Was mich befremdet, das ist die Sache mit dem Sehvermögen. Er sagt, dass er fast nichts sehen kann, nur einen kleinen Punkt, und ich kann das nicht verstehen, da ich selbst so etwas nicht erlebe.

ELIAS: Das Gehirn erwidert das Nötigen der Energie in gleichem Maße, um die Energie freizusetzen, weshalb das Gehirn ein Defokussieren und eine Situation erschafft, wie der der Körper die extrem intensiv festgehaltene Energie freisetzen kann. Das Körperbewusstsein zwingt ihn sozusagen zur Entspannung.

INNA: Er schläft einfach ein.

ELIAS: Richtig, denn der Körper erzwingt dies auf extreme Weise, die der Stärke seines Energie-Nötigens entspricht.

INNA: Was kann er her tun, und wie kann er das beenden?

ELIAS: Ich schlage vor, mit zwei Dingen zu beginnen, wie beispielweise tägliche ½ oder ¾ Stunde so forsch spazieren zu gehen, dass er dabei Energie freisetzt, aber auch darauf zu achten, dass er sich entspannt und sich auf dem Spaziergang seines physischen Körpers gewahr ist und vorsätzlich alle Körperbereiche entspannt, die er beim Spaziergang nutzt, sowie eine tägliche Visualisierung von anfangs ¼ Stunde oder geringfügig länger zu machen, und nach zwei bis vier Wochen kann er die Visualisierung auf 10 Minuten reduzieren.

Ich schlage vor, irgendeine angenehme und ruhige Gegend zu visualisieren und eine Szene zu erschaffen, in der er eine gelassene Tätigkeit miteinbezieht, beispielweise einfach nur da sitzt oder durch die Szene geht, aber auch seine physischen Sinne einzusetzen. Ganz egal, welche Szene auch immer er visualisiert, kann er die Luft spüren und das, was um ihn herum ist riechen, die Luft schmecken, Geräusche hören, die Sonne spüren und sich in der visualisierten Umgebung seiner eigenen Haut gewahr sein.

Die Bedeutung der externen Sinne bei dieser Visualisierung beruht darauf, dass dies seine Aufmerksamkeit auf die Visualisierung fokussiert. Zugleich ermöglicht es eine beachtliche Ablenkung, was es dem Körper ermöglich, effizierter Energie freizusetzen und sich zu entspannen. Wenn er beide Übungen täglich macht, wird ihn das mit seinem Körper und mit dem Entspannen vertraut machen.

Session #1864
Monday, October 24, 2005 (Private)