Elias: Entspannen

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Mary Ennis
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MIKE: Nach der letzten Sitzung wollte ich diese Interaktions-Sache mit Dir machen. Und wo warst Du?

ELIAS: Ich war da!

MIKE: Du musst Dich zeigen!

ELIAS: Ah! Ich muss mich zeigen! Ziemlich autoritär von Dir, nicht wahr?

MIKE: Oh ja!

ELIAS: Das erinnert an jenen unausstehlichen Fokus von Dir, über den wir in jener Sitzung sprachen, ha, ha, ha. (kichert und Mike lacht)

MIKE: Okay, kannst Du mir einige meiner Probleme nennen, warum ich das nicht durchziehen konnte?

ELIAS: Wie ich Dir schon früher sagte, ist es lediglich erforderlich, dass Du Deinen Fokus entspannst und Dir erlaubst, Dich mit meiner Energie zu verbinden, aber es sind auch noch Rest-Ängste vorhanden vor dem, was Ihr im physischen Fokus als Verletzlichkeit/Preisgabe bezeichnet.

Preisgabe ist lediglich ein anderes Wort für Offensein, aber aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme seid Ihr sehr zurückhaltend, denn Ihr glaubt sehr stark, wenn Ihr Euch diese Entspannung und Verletzlichkeit erlaubt, dass Ihr möglicherweise das Erlebnis/Erfahrung, zu dem diese Äußerung führt, nicht mögt.

In meiner Energieäußerung gibt es kein schädigendes Element, weshalb Zurückhaltung und Furcht unnötig sind, obwohl ich durchaus verstehe, dass dies Deine zugrundeliegende Äußerung (Zurückhaltung) trotzdem nicht eliminiert oder lindert.

Das ist hinsichtlich von Geschlechts-Glaubenssatzsystemen häufig. In zukünftigen Sitzungen werde ich Euch weiter Informationen zu diesen Glaubenssatzsystemen offerieren, die sehr viele Eurer Wahrnehmungen, Handlungen und Ängste beeinflussen.

Bei dem von Dir für diese physische Manifestation gewählten Geschlecht ist Verletzlichkeit/Preisgabe eine unerwünschte Eigenschaft. Einige Aspekte Deiner Glaubenssatzsysteme orientieren sich an der Masse dahingehend, dass zur Männlichkeit das Äußern von Verletzlichkeit nicht passt.

Damit verbunden ist ein weiterer Schutz-Aspekt, wobei Du erkennst, dass Du in diesem männlichen Geschlecht doch eine Neigung zur Verletzlichkeit/Preisgabe hast, aber befürchtest, dass man Dich, wenn Du sie zeigst, auf verletzende Weise ausnutzen könnte. Diese Aspekte von Glaubenssatzsystemen schaffen Probleme und werden mit Schutzverhalten und dem Festhalten von Energie erwidert.

Ich bewohne nicht den physischen Fokus und partizipierte deshalb auch nicht an physischen Glaubenssatzsystemen, weshalb es in meiner Energie keinen Einfluss gibt, der dazu tendiert, zu verletzen, denn die natürliche Essenz-Äußerung ist kein Schädigen/Verletzen sondern Annehmen. Dies sage ich Dir, damit Du das verstehen und Dich beruhigen und Dir Verletzlichkeit/Preisgabe gestatten kannst und weißt, und dass Dich kein Schaden befallen wird. Verstehst Du?

MIKE: Ja. Ist eine solche Interaktion objektiv wahrscheinlich?

ELIAS: Durchaus.

MIKE: Okay. Du sagst, dass ich meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) entspannen soll. Würde es für mich funktionieren, mich auf irgendetwas zu fokussieren und meinen Geist driften zu lassen, und sollte ich die Augen dabei offen oder geschlossen lassen?

ELIAS: Wenn Du die visuelle Stimulation weglässt, mag Dir das bei der physischen Entspannung helfen. Du kannst das mit geschlossenen Augen tun, um nicht abgelenkt zu werden, und wenn Du es magst, kannst Du auch beruhigende, Entspannung fördernde Musik verwenden.

Wenn Du Dich nicht auf irgendein bestimmtes Element oder einen Denkprozess konzentrierst, kannst Du Dir zu driften erlauben. Nötige nichts zum Verschwinden, was auf Dich zu driftet, da es Deine Entspannung stören könnte, wenn Du es sozusagen weg nötigst und Dir sagst: „Nein, ich muss mich auf Leere konzentrieren und lasse nicht zu, dass Gedanken oder Gefühle in mein Gewahrsein driften.“ So würdest Du keine tatsächliche Entspannung erlauben, weil Du Dich auf das Nötigen von Elementen konzentrierst, die in Dein Gewahrsein gelangen könnten. Verstehst Du mich?

MIKE: Ja.

ELIAS: Bisweilen kannst Du Dir mit den Elementen, die in Dein Gewahrsein driften, genau das Gesuchte präsentieren, und wenn Du sie wegstößt, kann es sein, das Du genau die Energie wegstößt, auf die Du Dich konzentrieren willst.

MIKE: Okay. Und wie kann ich Dich mit geschlossenen Augen sehen?

ELIAS: Ah, Weil Du mich nur mit offenen Augen sehen könntest?

MIKE: Ja!

ELIAS: (kichert) Falsch Du kannst mich auch mit offenen Augen sehen. Wenn Du Dich mit dieser Energie verbindest und Dir erlaubst, sie in diesem Entspannungszustand zu erkennen, hast Du trotzdem weiterhin die Wahl, jederzeit Deine Augen zu öffnen. Wenn ich vorschlage, dass Du Dich mit geschlossenen Augen entspannst, sage ich damit nicht, dass sie während des gesamten Prozesses geschlossen bleiben müssen.

MIKE: Heißt das, dass ich sie inmitten des Entspannens öffnen kann?

ELIAS: Nein. Verbinde Dich zuerst mit der Energie, und wenn Du das getan hast, kannst Du die Augen öffnen und sehen.

MIKE: Okay. (seufzt) Das muss ich erst einmal verdauen.

Session 354:
Tuesday, January 26, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannung

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NICKY: Mary und ich unterhielten uns heute Morgen. Sie erwähnte ihre Magenbeschwerden und sagte, dass ihr übel ist, und ich sagte, dass ich eine entzündete (irritated) Zunge habe. Letzte Woche sagte ich mir schon: „Das ist wirklich komisch. Magen und Zunge haben miteinander zu tun. Aber mein Magen ist nicht durcheinander.“ Dann erfuhr ich heute Morgen, dass ihr übel ist, weshalb ich sagte, dass es eine Verbindung geben muss. Kannst Du uns das erklären?

ELIAS: Das ist lediglich eine andere objektive Bilderwelt, die wieder parallel zu Euren Richtungen und Erfahrungen verläuft. In Eurem Counterpart-Vorgang verleiht Ihr Euch gegenseitig ständig ähnliche Energie. Das ist der Unterschied paralleler Counterparts zu anderen Counterparts, denn gegenseitig verstärkt Ihr Eure Erfahrungen, indem Ihr dieselben Richtungen mit eigenen, individuellen Äußerungen erschafft. Ihr erschafft also in Verbindung mit Eurer Entwicklung/Bewegung Eure einzigartige individuelle Äußerung in gleicher Richtung.

Michael (Mary) drängte zur Partizipation an diesem Energieaustausch. Das ist sein gewählter Weg, wie er in seiner Richtung weiter vorstößt, aber er erkennt auch, dass er damit seine subjektive Interaktion mit dem physischen Körperbewusstsein für längere Zeit entfernt, was sich beeinträchtigend auswirkt.

Es ist nicht so, dass ich einen nachteiligen Effekt auf seinen physischen Körper erschaffen würde, doch da er wählt, in Richtungen zu gehen, die seine subjektive Anweisung und Interaktion vom physischen Körperbewusstsein entfernen, erwidert es diese Situationen letztendlich. Deshalb erschafft er Unbehagen, da der physische Körper dies auf natürliche Weise erwidert.

Gemeinsam mit Michael und in Verbindung mit ihm bedrängst Du Dich auch auf bestimmten Gebieten, und mit Deinem Drängen und der Nicht-Entspannung verbindest Du Dich mit derselben Richtung und beeinträchtigst Dich selbst ebenfalls.

Erinnere Dich, dass Du bei diesem Parallel-Vorgang oft mühelos physische Elemente erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Deshalb ist es durchaus verständlich, dass Du das Assimilieren der von Michael mit seinen Erlebnissen projizierten Energie zulässt und Dich mit dieser Energieäußerung physischer Beeinträchtigung verbindest und dies ähnlich, nur mit einer anderen Äußerung, manifestierst.

Michael (Mary) erschafft keine physische Erwiderung, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Es ist ein natürlicher Vorgang des physischen Körperbewusstseins, der das Fehlen der Anweisungen und Interaktionen seitens des subjektiven Gewahrseins erwidert, weshalb sein Erschaffen ein bisschen anders ist. Energie bezüglich seines eigenen Erschaffens physischer Beschwerden wird jedoch projiziert.

Das kannst Du Dir wie einen Energiestrahl vorstellen, der von Michael ausgeht, auf den Du Dich als Parallel-Counterpart sofort andockst. Du empfängst die Botschaft und erlaubst Dir, Dich mit dieser Energie zu verbinden. Und da sie sehr ähnlich wie das präsentiert wird, wie Du selbst oft Deine Trigger erschaffst, änderst Du die Energiekonfiguration nicht sondern empfängst sie auf die projizierte Weise in der Erkenntnis, dass diese Form für Deine Zwecke effizient ist.

Du empfängst die Energie und wendest sie entsprechend des von Dir gewählten Erschaffens an in Verbindung mit einer sehr ähnliche Situation und einer Wahrscheinlichkeiten-Linie, welche Du als Parallel-Counterpart auch erschaffen hast. Ihr Beide erschafft dieselbe Richtung, und Du nutzt seine Energieprojektion für Deine eigene Äußerung, so dass sie Deine Aufmerksamkeit bekommt.

In Verbindung mit der von Michael (Mary) erschaffenen physischen Äußerung erschaffst Du selbst aus zwei Gründen eine eigene Äußerung. Einmal erschaffst Du automatisch Parallel-Situationen und erlaubst Dir, dies objektiv zu erkennen. Das, was Du hinsichtlich Deiner Zunge erschaffen hast, assoziierst Du mit physischer Übelkeit. Deshalb hast Du Dir Informationen über das offeriert, was Dein Parallel-Counterpart simultan erschafft und hast Dich somit über die Fortsetzung Eures Parallel-Vorgangs informiert. Und das ist der Grund, weshalb Du die Energie nicht in eine andere Äußerung rekonfigurierst, beispielsweise als Beeinträchtigung Deines Fußes, denn Du hältst die Energie in einer ähnlichen Äußerung fest, wie von Michael (Mary) erschaffen und setzt Euren Parallel-Counterpart-Vorgang fort.

Die Beeinträchtigung hat Eure Aufmerksamkeit, weil sie unbehaglich ist, und sie sagt Euch: „Höre auf zu drängen“, und mit diesem Drängen/Stoßen erschafft Ihr auch die physischen Beeinträchtigung selbst. Sie ist Eure Botschaft an Euch selbst, mit dem Erschaffen dieses Vorgangs aufzuhören. Wie gesagt, bedrängt Ihr Beide Euch zum Hilfe-Leisten. Du Candace (Nicky) drängst Dich dazu, Anderen zu helfen und Dich damit zu überfordern.

NICKY: Dort rührt auch diese Müdigkeit her?

ELIAS: Durchaus. Und Michael (Mary) erschafft die gleiche Äußerung. Er offeriert Anderen Hilfe und überfordert sich damit. Ihr Beide tendiert dazu, bei Anderen Bedürfnisse wahrzunehmen, erwidert dies, drängt und überfordert Euch, und dann erschafft Ihr Eure Manifestation, um Euch “STOPP” zu sagen.

NICKY: Okay, das passt zu dem, was ich Dich hinsichtlich der manchmal starken Erschöpfung oder Langeweile fragen wollte.

ELIAS: Ihr Beide erlebt dies und nennt es Langeweile, aber in Wirklichkeit ist es Unruhe. Oberflächlich gesehen, kann es als Langweile gedeutet werden, aber tatsächlich ist es Ruhelosigkeit und ein Energie-Überschuss, wobei Ihr nicht objektiv versteht, wie Ihr diesen kanalisieren könnt. Deshalb erlebt Ihr einerseits Erschöpfung, weil Ihr Euch selbst ziemlich stark antreibt, aber Ihr erlebt auch Ruhelosigkeit, die sich wie ein Drang zu Taten anfühlt, aber Ihr wisst objektiv nicht was Ihr tun könnt.

NICKY: Und wie kann ich es interpretieren? Ich habe das Herumwandern in meinem Kopf bemerkt, wie dass es etwas Anderes gäbe, was ich tun könnte, aber ich habe noch keine Vorstellung, was es ist.

ELIAS: Ha, ha, ha! Ich sage Dir STOPP. Es geht nicht um Taten. Mit dieser Bilderwelt sagst Du Dir, Dich zu entspannen und dass es nicht in Deiner persönlichen Verantwortung liegt, Dich um alle Missstände auf dem ganzen Planeten zu kümmern.

NICKY: (platzt los vor Lachen): Aber aus irgendeinem verrückten Grund ist es wie ein automatisches „gehe dorthin“.

ELIAS: Der Planet wird sich selbst bewegen und bedarf nicht Eurer Intervention, um seine Bewegung zu erschaffen, weshalb ich Euch Beiden sage, erlaubt Euch, Euch zu entspannen.

Mit dieser Unruhe erwidert Ihr die derzeitige Beschleunigung. Bildlich gesprochen schwirrt diese Energie um Euch herum. Es ist eine enorme Kraft. Das heißt nicht, dass Ihr diesbezüglich etwas unternehmen müsstet, sondern Ihr erkennt lediglich die Energie-Äußerung.

Eure physische Erwiderung dieses Vorgangs kann ich verstehen, denn bei deren Übersetzen erlaubt Ihr die in Verbindung mit der Umschaltung global einströmende aktuelle Energieflut und Energie-Kraft und verbindet Euch damit, und sie wird für Euch sehr offensichtlich, was sich in Eurem Inneren so anfühlt, wie das Erschaffen einer persönlichen innere Energiebrandung, die irgendwie geäußert werden muss, dass Ihr etwas erschaffen müsstet, um den energetischen Druck zu lindern. Doch diese Energie könnt Ihr durch Entspannung und Ablenkung effizienter mindern.

NICKY: Ich interpretiere Entspannung auf meine Weise und Mary interpretiert sie wieder anders. Was meinst Du genau mit dem Wort Entspannen?

ELIAS: Stimmt, das ist sehr individuell. Die eigene Wahrnehmung der Entspannung unterscheidet sich sehr von der eines anderen Individuums. Ich gebe Euch keine absoluten Entspannungs-Anweisungen. Ihr wählt Eure Methode. Es geht darum, Euch einen Zustand zu offerieren, in dem Ihr Euch nicht aufregt oder bedrängt und keine Verpflichtungen seht, nicht analysiert und rationalisiert oder bis zur Erschöpfung erkundet.

Denn das ist ein weiteres Element Deines Drängens, das ich unmittelbar anspreche. Du drängst zum Analysieren, Analysieren und Analysieren und Verkomplizieren jeder Richtung, in die Du gehst. Du offerierst Dir viele Informationen und Bilderwelt und immobilisierst Dich dadurch, dass Du jeden Aspekt der Bilderwelt oder Informationen bis hin zur Verwirrung analysierst.

NICKY: Ja, das erkenne ich, und ich denke, dass es das ist, was mir durch den Kopf geht, wenn ich alles psychoanalysiere. Junge, Jungen, wie leichthin wir das tun. Ich mache mich manchmal damit verrückt.

ELIAS: Viele von Euch verkomplizieren oft automatisch die Einfachheit Eures Erschaffens.


Session 434:
Friday, July 30, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannung

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CARLA: In meinem Haus geschehen sonderbare Dinge. Lichter gehen an, und einmal kam dieses graue Ding auf mich zu. Ist das meine eigene Energie, oder die Invasion einer anderen Energie bei mir zuhause? Was ist das?

ELIAS: Die von Dir in solchen Situationen erlebte Energieäußerung hängt sehr mit dem zusammen, worauf Deine Aufmerksamkeit ruht. Du hast eine solche Energieintensität erschaffen, dass Du sie fast zur tatsächlich manifestierten Entität gemacht hast.

Deshalb erschaffst Du eine Situation, in der Dich Deine Energie mit tatsächlichen physischen Manifestationen und physisch Elementen bei Dir zuhause stört und beeinträchtigt, und wenn Du weitermachst, kannst Du solche Situationen auch in anderen Bereichen erschaffen, aber derzeit beschränkst Du diese Energie auf den Bereich, der Dir am meisten vertraut ist.

Deiner Energie erlaubst Du, sich bei Dir zuhause sehr intensiv und bisweilen hemmungslos zu äußern, weshalb Du eine Situation erschaffst, in der Du aufmerksam wirst auf die Stärke der geäußerten eigenen Energie und darauf, und wie diese sich nicht nur auf Dich selbst sondern auch auf Deine Umgebung und Deine Kinder auswirkt.

CARLA: Neulich lag ich im Bett und hatte das Gefühl, dass ich aus dem Körper aussteige. War das eine außerkörperliche Erfahrung oder nur Teil der von mir erschaffenen Energie (kaum verständlich auf dem Band.)

ELIAS: Dies ist der Anfangsschritt einer Projektion. Du erlaubst Dir, Dir Deiner Projektion des Bewusstseins vorübergehend gewahr zu werden, was Ihr allgemein als außerkörperliche Erfahrung und was ich als Bewusstseinsprojektion bezeichne, und Du hast Dir erlaubt, bei dieser Projektion einem anderen Aspekt von Dir zu begegnen.

Wenn Du Dich entspannst, kannst Du Dir erlauben, eine Projektion vorzunehmen und mit anderen Aspekten des Selbst interagieren, die Dir helfende und bestärkende Energie im Ansprechen dieser Furcht verleihen können.

CARLA: (Bei dieser Frage scheint es um andere Fokusse zu gehen)

ELIAS: Beides ist richtig.

CARLA: Wirklich? Ich fühle mich dieser Person, der ich noch nicht einmal begegnet bin, mit der ich nur telefonierte, manchmal so nahe. Es ist wirklich ein besonderes Gefühl, wenn ich mit ihr telefoniere. (wieder ist vieles auf dem Band nicht vernehmbar.)

ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Ich spreche nicht nur von einer absichtlichen Entspannung zu einer bestimmten Zeit wie bei einer Meditation sondern von einem generellen Entspannen Deiner Energie.

Derzeit hältst Du Dein Energiefeld sehr dicht zusammen und blockierst so Deine Erkundungsversuche. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Energie zu entspannen und sie weniger mit der Idee festhältst, dass Du Dich schützen musst, wirst Du Dir auch erlauben, andere Bewusstseinsbereiche zu erforschen und Dich objektiv damit zu verbinden und Dir Informationen über andere Fokusse zu offerieren und Deine Fähigkeiten des Erschaffens von Bewusstseinsprojektionen steigern.

Ich ermutige Dich auch zur Interaktion mit Cindel (Stella), die Ihre (Lebens)absicht effizient äußert. Deshalb empfindest Du auch diese Leichtigkeit bei der Interaktion und im Gespräch mit ihr, denn sie äußert ihre (Lebens)absicht in diesem Fokus mühelos, die ein starkes Element des Heilens ist, und wenn Du das willst, kannst Du auf die von ihr offeriert Energie zugreifen, was Dich auch bei Deiner derzeitigen Suche/Bestreben ermutigen und bestärken kann.

Session 440:
Friday, August 6, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannung

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(Text bereits im Thread “Glaubenssätze, Annahme” vorhanden.)

MIKE: … Was wirkt sich so stark auf meine Realität aus, so dass ich Fragen stelle, die mich ablenken?

ELIAS: Du bist ziemlich abgelenkt, nicht wahr?

MIKE: Ja, das bin ich. (Beide lachen)I

ELIAS: Und das geht so weit, dass Du Deine Frage noch nicht einmal formulieren kannst!

MIKE: Genau.

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, den Bereich großer Verwirrung zu betreten. Denke hier einmal an die verschiedenen Schritte auf deinem Weg hin zum Annehmen. Du hast Dir in gewissem Maße den zweiten Schritt gestattet, das Erkennen und Identifizieren bestimmter Aspekte von Glaubenssatzsystemen, die Du anheuerst, an denen Du Dich orientierst und wo Du Verhaltensweisen und Handlungen in Einklang mit diesen Glaubenssatzsystemen manifestierst, und Du bist auch zu einem Standort der Verwirrung umgezogen, denn Du hast Dir vorübergehend erlaubt, bestimmte Glaubenssatzaspekte zu erkennen und sie zu infizieren, aber Du hast Deine Aufmerksamkeit auch auf das Analysieren diese Aspekte gerichteten was bis zu dem Punkt ging, dass Du Verwirrung in Dir selbst erschaffen hast.

Du hast einen kleinen Wirbelwind in Dir selbst erschaffen, und Du hast Deine Aufmerksamkeit in der Mitte dieses Wirbelwindes platziert, und Du kannst Dir bildlich vorstellen, wie Du im Auge dieses Wirbelwindes sitzt und siehst, wie er sich andauernd um dich herum bewegt, ohne dass Du irgendeine einzelnen Bewegung erkennst, sondern bloß die Gesamtbewegung, die überwältigend und verwirrend zu sein scheint, weshalb Du gewählt hast, weiterhin in der Mitte zu bleiben.

Dies ist weit verbreitet ist. Im Rahmen des Identifizierens und Erkennens von Aspekten von Glaubenssatzsystemen wird diese vorübergehende Situation sehr häufig erlebt. Denn wenn Ihr beginnt, einen Aspekt zu sichten, driftet Eure Aufmerksamkeit zu einem weiteren Aspekt und dann zu noch einem und noch einem, und sehr bald fühlt Ihr Euch überwältigt und sagt Euch: „Ich weiß nicht, in welche Richtung ich gehen und worauf ich meine Aufmerksamkeit richten und was ich in Verbindung mit irgendeinem dieser Aspekten erschaffen soll! Soll ich diese Vögel füttern oder sie aushungern? Soll ich sie durcheinander wirbeln oder mich ruhig verhalten?

Ihr fühlt Euch also überwältigt und hört mit Eurer Bewegung auf und sitzt staunend da! Ich sage Dir, es ist nicht unbedingt negativ, dass Du Dir bei Deiner Bewegung Ablenkung erlaubst. Manchmal wirst Du Dich ablenken, weil Du ein überwältigendes Gefühl erlebst. Ich wiederhole deshalb nochmals, dass Du Dich drängst und Dir nicht erlaubst, Dich zu entspannen, und wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen, wird auch dieses Gefühl der Verwirrung und des Überwältigtseins aufhören, und in diesem Zuge wirst Du Dir mehr Klarheit gestatten.

Du hat ein enormes persönliches Verantwortungsempfinden, und wenn Du Dir gestattest, Deine Aufmerksamkeit auf diese Äußerung zu richte und Dir ein Entspannen erlaubst und Dich nicht ständig so stark auf dem Gebiet der persönlichen Verantwortung bedrängst, wirst Du Dir auch mehr Klarheit offerieren.

MIKE: Okay. Die einzige Methode ist also, sich zu entspannen. Wo hege ich dieses persönliche Verantwortlichkeitsgefühl?

ELIAS: Du hegst ein persönliches Verantwortlichkeitsgefühl bei allen Individuen, denen Du begegnest und Du wählst, jedwede Art der Beziehung darauf aufzubauen. Du hegst auch ein riesiges persönliches Verantwortungsgefühl im Bereich familiärer Beziehungen. Lass mich Dir dies sagen: Du erschaffst Deine Realität, Punktum! Du erschaffst Deine Auswahlmöglichkeiten. Andere Individuen erschaffen ihre Auswahlmöglichkeiten und ihre Realität, Punktum! Du erschaffst nicht die Realität der Anderen. Du bist nicht zuständig für das Erschaffen der Realität anderer Individuen. Verstehen wir uns da?

MIKE: Die einzige Art und Weise, mich zu entspannen ist also das Loslassen dieser persönlichen Verantwortlichkeit?

ELIAS: Du kannst dir erlauben, Dich zu entspannen, was sich auf Dein Loslassen dieser Äußerung der persönlichen Verantwortlichkeit auswirken wird. Das ist eine sehr starke Äußerung. Sie ist in Eurer physischen Dimension sehr häufig, und sie enthält eine riesige Äußerung von Energie Ich bin mir also der Schwierigkeiten bewusst, die mit dem Durcharbeiten dieser Themen verbunden sind. Erwarte nicht, dass Du diesen Vorgang unmittelbar loslösen wirst.

Ich sage Dir, dass Du Dir erlauben kannst, sofort zu bemerken, wenn Du eine persönliche Verantwortlichkeit in Verbindung mit einem Anderen erlebst oder äußerst, und erlaube Dir dann in diesem Augenblick, Dich zu entspannen. Erlaube Dir zu erkennen, was Du in diesem Augenblick erlebst und was Du erschaffst und setze Dich nicht herab.

Ich sage nicht, dass Du dies bemerken und Dir sagen sollst: „Ich bemerke in diesem Augenblick, dass ich die persönliche Verantwortung für diese Person übernehmen. Und das ist sehr, sehr schlecht!“ Nein, es geht ums Bemerken! Bemerke, wie Du dies automatisch äußerst und wie es sich auf Dich selbst und auf Dein Verhalten und Deine Äußerungen auswirkt, und insofern erlaube Dir, Dich zu entspannen und Dir innerhalb dieses Augenblicks die Erlaubnis für ein STOPP zu erteilen. Wenn Du dies praktizierst und trainierst, wirst Du Dir auch immer mehr Entspannung erlauben.

ELIAS: Keine persönliche Verantwortung für ein anderes Individuum zu haben, ist nicht synonym mit gleichgültig.

Ihr könnt durchaus mit anderen Individuen interagieren und die Emotionsfülle in Verbindung mit anderen Individuen äußern, was Ihr im physischen Fokus als einfühlsam, liebevoll und mitfühlend bezeichnet. Ihr mögt alle diese Elemente äußern und erleben und doch keine persönliche Verantwortlichkeit äußern.

Mikah (Michael) lass mich Dir etwas sagen, und ich schlage vor, dies ernsthaft zu überdenken. Innerhalb Deiner Realität gibt es absolut kein Element, das zerbrochen wäre, weder Du selbst, noch andere Individuen, keine Situationen, Umstände, Handlungen, Gefühle, Emotionen oder Gedanken. Nichts in Deiner Realität ist zerbrochen. Nichts ist in der Realität eines anderen Individuums zerbrochen. Deshalb gibt es in Deiner Realität kein Element, das repariert werden müsste, und es gibt keine Fehler.

Deshalb ist jede Handlung, die von Dir oder von anderen Individuen erschaffen wird, durchaus zielgerichtet. Ihr mögt kein objektives Verständnis aller Vorgänge haben, die innerhalb Eurer objektiven Realität in Verbindung mit anderen Individuen erschaffen werden, aber sie sind allesamt zielgerichtet und keine Fehler, und sie sind nicht zerbrochen.

Session 495:
Thursday, October 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannung

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(Text bereits im Thread „Orientierung, Vorlieben, Sexualität und Geschlecht” vorhanden.)

ELIAS: Shynla, erlaube Dir, Deine gegenwärtige Anspannung in diesem Jetzt zu erkennen. Fange an, Deine Wiederholung dieser emotionalen Äußerung zu erkennen. Erkenne Dein Blockieren und Festhalten jener Energie und dass Du kein freies Fließen zulässt. Deshalb sage ich Dir, nutze zuerst Deinen Atem und erlaube Dir, Dich zu entspannen.

CATHY: Dieses Wort hasse ich! (lacht)

ELIAS: Das ist weniger schwierig als Du denkst. Lass uns über das sprechen, was Du derzeit erschaffst, denn es wir Dir auch Informationen übe das offerieren, was Du zuvor angeheuert hast. Identifiziere jetzt in diesem Gegenwartsaugenblick Deine Furcht. Jetzt in diesem Augenblick, denn das ist die Äußerung der von Dir erschaffenen Energie, die in dieser Anspannung und emotionalen Äußerung, Deinem Ringen und Festhalten der Energie vergegenständlicht wird. ATME.

Und jetzt bitte ich Mylo (David) sich vorübergehend zu entfernen.

Shynla, die einzig physisch Anwesenden, die jetzt objektiv interagieren, sind Du und ich. In meiner Interaktion gibt es nichts als Annahme. Das, was Du vielleicht erschaffst, spielt keine Rolle. Es spielt keine Rolle, wie Du Deine Energie manifestierst oder äußerst. Es gibt kein Werturteil. Es gibt keine Beeinträchtigung dieser Essenz. Du kannst Dich frei äußern. Nun sage mir, wovor Du Dich fürchtest.

CATHY: Meine Furcht wäre, dass ich mit dem Hund nicht das erreiche, was sie erreichen wollen.

ELIAS: Und was ist JETZT Deine Furcht.

CATHY: Wahrscheinlich bist Du es.

ELIAS: Und? Du erlebst eine zweiseitige Energieprojektion. Du projizierst Furcht vor Mylos physischem Fokus und vor der von Dir assoziierten Wahrnehmung, dass Deine emotionale Äußerung inakzeptabel wäre oder dass Du für inakzeptabel oder in Euren sehr physischen Begriffen als dumm erachtet werden könntest. Und die Furcht, die Du nach Draußen in meine Richtung projizierst, ist die Frucht vor dem Annehmen. Verstehst Du das, was ich Dir sage? Du fürchtest Dich vor der von Dir wahrgenommenen Nicht-Akzeptanz des physischen Individuums. Zugleich projizierst Du auch Furcht vor der Akzeptanz des nicht-physisch fokussierten Individuums. Denn das Nicht-Annehmen nimmst Du als Bestärkung Deines eigenen Nicht-Annehmens wahr, und mein Annehmen bestärkt für Dich noch Dein Nicht-Annehmen Deinerselbst.

Das Problem beruht auf Deiner Einschätzung Deines eigenen Wertes, und da Du Dich nicht annimmst, ist es inakzeptabel, dass ich Dir Akzeptanz offeriere, weil Du deren nicht würdig wärst. „Warum sollte Elias seine Zeit und Energie mit mir vergeuden? Ich versuche es immer wieder und assimiliere nicht. „Ich begreife es nicht“ das sind Deine Worte, und das ist nicht richtig. Du begreifst es. Diesen Energieaustausch erlebst Du schon lange, und bei jeder Begegnung projizierst Du die gleiche Energie.

CATHY: Und das alles, weil ich mich selbst nicht annehme! Nun, ich weiß nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Shynla, sage mir, was an Dir so schrecklich ist? Woran gebricht es Dir so sehr?

CATHY: Es fällt mir nichts ein, was an mir fehlen würde. Nein, das will ich nicht sagen, ich weiß nicht, was es ist.

ELIAS: Das, woran es Dir in Deiner Einschätzung und Wahrnehmung gebricht, ist die objektive externe Manifestation von (eigenen) Zauberkunststückchen.

Shynla, ich habe Dich ganz gezielt als Beispiel beim Thema Orientierungen genannt. Das ist nicht nur ein Angebot an Andere, um die Unterschiede zwischen den drei Orientierungen in der Äußerung, den Energieeigenschaften und im Erschaffen der Realität objektiv verstehen, sondern auch um Dir zu erlauben, den freien Energiefluss auf die Weise zu akzeptieren, wie Du ihn ganz natürlich äußerst, nicht so wie Michael (Mary) seine Energie und Richtung äußert, nicht so wie Lawrence (Vicki) es tut, sondern in der Art und Weise, wie DU sie äußerst.

In diesem Intermediate-Fokus ist Deine natürliche Energieäußerung nicht unbedingt eine objektive Äußerung und Manifestation. Aber Du versucht weiterhin, Dich als runden Pflock ins dreieckige Loch einzupassen. „Ich werde mich passend machen. Ich werde machen, dass ich erlebe. Ich werde diese Sache tun.“ Du TUST BEREITS.

CATHY: Ich weiß nicht, was ich mit der Information anfangen soll, die Du mir gerade gegeben hast, und wie ich sie verarbeiten kann.

ELIAS: Dann stoppe. Du musst dies nicht objektiv in diesem Jetzt verarbeiten. Du hast die Orientierung intermediate = dazwischen und bearbeitest Informationen, die Interaktion –Dich selbst – subjektiv. Es ist für Dich nicht nötig, etwas damit zu tun, denn Du tust bereits, darum geht es. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu sehen, dass Deine Äußerung, so wie sie ist, akzeptabel ist. Sie muss nicht anders sein.

Du musst nicht mir oder irgendeinem physisch fokussierten Individuum sagen: “Ich weiß nicht, wie ich diese Informationen verarbeiten kann. Elias, ich weiß nicht, was ich mit dem tun soll, was Du mir sagst.“ Das ist die Verarbeitungs-Sichtweise eines Individuums der Common-Orientierung, die Du nicht in diesem Fokus hast.

Shynla, sieh einmal, wie Du Dich dahingehen bestärkst, dass Du es nicht begreifen oder verstehen würdest, weil Du Informationen nicht auf die Art und Weise verarbeitest, wie das die Common-Orientierung tut. Was läuft also bei Dir schief? Nichts läuft schief.

Ich bin mir gewahr, dass Du Dir bisweilen bestätigst, dass Du die Informationen assimilierst und Dir eine Anerkennung Deiner objektiven Bewegung offerierst, und das ist das objektive Gewahrseins-Element, das eine Äußerung dieser Intermediate-Orientierung ist. Objektive Bestätigungen wirst Du Dir erlauben.

Du wirst innere subjektive Bewegungen erschaffen und Dir erlauben, Veränderungen Deines Verhaltens im Denken und in Meditationen zu sehen, worauf Du Dich nicht unbedingt konzentriert hast. Du hast Dir nicht immer wieder objektiv gesagt: „Ich werde auf diese Weise interagieren und eine tägliche Meditation oder dieses Verhalten erschaffen, und es wird automatisch werden.“ Nein. Das ist nicht nötig, denn der natürliche Energiefluss in dieser Orientierung bringt Dir das, ohne darüber nachzudenken, da Du nicht im Draußen sondern im Inneren erschaffst, weshalb Du Anderen sagst (kichert) … was sagst Du anderen Individuen?

CATHY: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Durchaus! Und obwohl Du dies sehr oft als Ungültigkeitserklärung erachtest, ist es das nicht. Es ist vielmehr aufrichtig/echt, weil Du Dir dieses objektive Wissen nicht erlaubst. Du tust und manifestierst es einfach. Ein Anderer mag Dich objektiv auf dem Gebiet Deiner Selbstkritik fragen: „Wie hast Du das erschaffen?“ und Du antwortest: „Das weiß ich nicht“, und diese Worte hörst Du objektiv, und obwohl sie die Realität und aufrichtig sind, urteilst Du automatisch über das Selbst und sagst Dir: „Warum weiß ich es nicht? Das ist inakzeptabel. Ich sollte es wissen.” Es ist für Dich sozusagen nicht nötig, alles zu wissen, wo Du hindurch, hinein und heraus gehst.

Shynla, lass mich Dir sagen, dass Individuen der Intermediate-Orientierung sich nicht mit diesen Äußerungen befassen, da sie sich sozusagen nicht um die Mechanik dessen kümmern, wie ihre Realität objektiv erschaffen wird, sondern mehr damit beschäftigt sind, dass diese erschaffen wird.

Shynla, denke einmal darüber nach. Es spielt für Dich keine Rolle, wie Du eine bestimmte Bewegung in Deinem Fokus erschaffst, sondern dass Du es erschaffst. Der Prozess selbst ist für Dich wesentlich weniger wichtig als das Resultat. Das ist ganz natürlich, da der Prozess sozusagen subjektiv ist. Objektiv befasst Du Dich nicht mit dem Prozess, was ganz natürlich ist. Du erlaubst Dir sozusagen, das Produkt zu sehen.

(eindringlich) Vergleichen kann für das Selbst ziemlich verletzenden Einfluss ausüben. Vergleichen lenkt Energie auf das Konkurrieren, was keine annehmende Äußerung ist, und Du musst nicht mit einem anderen Individuum, mit irgendeiner Essenz konkurrieren, denn Konkurrieren ist unnötig.

CATHY: Alles was es bringt, ist dass ich denke, sonderbar zu sein! (lacht)

ELIAS: Nein, das bist Du nicht. Dies denkst und äußerst Du, weil Du objektiv nicht vielen Individuen begegnest, die sich auf die gleiche Weise äußern. Wie schon früher gesagt, ist intermediate = dazwischen von allen drei Orientierungen die, die sich zu jeder Zeit am wenigsten manifestiert, weshalb weniger Individuen mit dieser Orientierung manifest sind als von beiden anderen Orientierungen.

CATHY: Was meine Verschrobenheit noch bestärkt. (lacht)

ELIAS: Shynla, es ist nicht verschroben (weird). Ähnlich wie bei meinem Gespräch mit Mylo, das Du Dir angehört hast, ist das wieder eine Situation, die Du Dir präsentierst, um Dir die Chance zu offerieren, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verändern/zu wenden.

Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die mit dieser leichten Wendung geäußert wird, und ich unterschätze den enormen Konflikt und die Schwierigkeiten nicht, die Du dabei erlebst, aber ich bestätige Dir diese Wendung. Mylo gegenüber habe ich sie nicht identifiziert. Er mag sie selbst entdecken. Deine Wendung ist das Erkennen Deiner Orientierung, dass diese ganz natürlich und akzeptabel ist.

Ich habe Dich in dieser Sitzung ganz gezielt zu ATMEN gebeten. Erlaube Dir diese Äußerung, gewähre sie Dir, und wenn Du zum Selbst blickst und Deine Aufmerksamkeit automatisch auf Vergleichen und auf die Versuche lenkst, Dich ähnlich wie andere Individuen zu äußern, erinnere Dich an unser heutiges Gespräch und sage Dir – und ich werde Dir auch bei diesen Bewegungen Energie offerieren: „Shynla, stopp, atme.“ Erlaube Deiner Energie, im Fluss zu sein.

CATHY: Okay. Ich hatte es nicht ganz verstanden. Ich denke, dass ich verstanden habe, weshalb Du David hinausgebeten hast. Ich weiß nicht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich das Weinen oder was immer fortsetzen oder nicht antworten würde ….

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahrt. Ich werde auf Deine Verwirrung eingehen. Ich bat Mylo, hinauszugehen, damit es keine Energie-Interferenz im Bewegungsfluss zwischen Dir und mir gibt. Wie gesagt, verstehe ich die Assimilationsweise und den natürlichen Energiefluss beim Äußern Deiner Intermediate-Orientierungen, und in diesem Augenblick wählte ich, mit Dir in einem Energiestrom subjektiver Kommunikation, ohne eine andere physisch anwesende Energie-Interferenz zu interagieren. Das heißt nicht, dass Du unsere Interaktion objektiv abgebrochen oder Dir nicht erlaubt hättest, Dich objektiv zu äußern. Doch die Energiebewegung ist ganz real, und ich kann Dir sagen, dass Mylo Energie sehr gut handhabt (Cathy lacht), und er projiziert sie sehr stark, und derzeit projiziert er Energie sehr stark nach draußen. Um im Fluss der subjektiven Energiekommunikation zwischen Dir und mir keine Interferenz zu haben, bat ich, dass er sich entfernt.

CATHY: Und was war das Andere? Weil man das, was auch immer man tut, subjektiv tut? Das habe ich auch nicht verstanden?

ELIAS: Es wird auch ein objektives Assimilieren von Informationen und Energie erschaffen. Oft erlaubst Du Dir mehr Klarheit, wenn Du Dich nicht ablenken lässt.

CATHY: Okay. Du meinst, wenn es nicht eine Gruppe von Leuten gibt, hinter der ich mich verstecken kann? (lacht)

ELIAS: Oder auch ein Individuum, mit dem Du Dir Deine Gedanken vor und zurückwerfen kannst.

CATHY: Können wir ein bisschen über Spiritualität sprechen? Ich verstehe, dass sie alles ist, meine Essenz, ich selbst, mein physischer Körper, einfach alles. Du hast das in meiner letzten Sitzung angesprochen, aber ich habe gekniffen und andere Dinge getan, also haben wir das nicht vertieft. Aber Du hast gesagt, dass Du es tun würdest. Würdest Du das bitte jetzt tun?

ELIAS: Dein Infizieren der Eigenschaften der Spiritualität ist richtig, und es hat meine Anerkennung. Nun erlaube Dir, die Wirklichkeit dieser Identifizierungen zu erkennen. Denn bislang hast Du Glaubenssätze dahingehend erschaffen, dass die aufrichtige Äußerung von Spiritualität irgendein Element ist, das außerhalb von Dir wäre, das Du – ähnlich wie Mylo auch denkt – dies erwerben musst.

Aufgrund Deiner Ausrichtung an der Milumet-Familie präsentiert dies einen weiteren Konflikt. Der von Dir gehegte Glaubenssatz widerspricht der Energieäußerung und (Lebens)Absicht dieser Familie und Deiner Ausrichtung daran und bewegt sich in Disharmonie damit, denn subjektiv und in Deiner Ausrichtung an dieser Bewusstseinsfamilie kennst Du die mir von Dir genannten Erkennungszeichen. Objektiv inkorporierst und äußerst Du einen Glaubenssatz, der Elemente separiert und es so sieht, dass wahre Spiritualität ein Element ist, das Du über Wissen, Erfahrung und Handlung erlangst.

Das bestärkt auch noch Deine Selbstkritik, denn Du sagst Dir, dass Du Dich an der Milumet-Familie ausrichtest und das Erlangen von Spiritualität deshalb zustande bringen solltest, da dies die natürliche Äußerung der (Lebens)Absicht dieser Familie ist. Und was ist schon wieder falsch an Dir, dass Du das nicht erschaffst?

Aber das bringt uns wieder zum Erkennen, dass Du Deine Begriffe neu definierst. Du definierst Deine Begriffe neu und erkennst, dass Dein Begriff für Spiritualität in Wirklichkeit nicht das ist, wie sie zuvor definiert wurde. Sie ist kein Element, das man erwirbt, wonach man strebt oder das man erschaffen sollte, denn Ihr erschafft Spiritualität nicht. Ihr SEID Spiritualität.

Shynla, das ist wieder das Element des Nicht-Getrenntseins. Du kannst Dir Deine ganze Realität in dieser physischen Dimension ansehen, und was die Definition der Spiritualität anbelangt, baue auf alle physischen Elemente. Jedes physisches Element in dieser Realität ist Du, Deine Erde, Deine Planeten, Dein Himmel, Deine Ozeane, Deine Berge, Deine Sterne, Dein Universum. Sie sind nicht außerhalb von Dir. Sie SIND DU, und Du bist sie. Das ist das Inkorporieren wirklicher Spiritualität, die Erkenntnis, dass es keine Trennung gibt. Alles ist Bewusstsein. Es gibt kein außerhalb des Bewusstseins, denn Bewusstsein ist alles was ist, und Du bist alles davon.

CATHY: Das kann ich mir beim Betrachten von Blättern oder ähnlichem sagen. Ich weiß nicht, ob ich es glaube oder nicht, aber zumindest bemerke ich es.

ELIAS: Ich erkenne, dass Du bemerkst, und das ist eine für Dich natürliche Bewegung, da Du Dich in diesem Fokus an der Milumet-Bewusstseinsfamilie und ihren Eigenschaften und dem Äußern der (Lebens)Absicht und Energie dieser Familie ausrichtest. Das bist Du auch, und deshalb gestattest Du Dir teilweise Deinen natürlichen Energiefluss und Deine natürliche Äußerung, und darum geht es beim Wenden der Aufmerksamkeit, das ist es, wovon ich spreche. Erlaube Dir lediglich, mit dieser Äußerung fortzufahren.

CATHY: Okay, das werde ich tun. Aber ich versuche einige Dinge zu verstehen, die ich auf mich anziehe. Warum bekomme ich alle diese …. Ich atme, atme, atme …. Ich versuche einfach, das herauszufinden und zu verstehen, warum ich mich auf das ansauge oder warum ich mich beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Sue wohler fühle als mit Mark. Ich weiß, dass das mit Sue eine Spiegelsache ist, aber auch mit Mark, und beide sind so sehr verschieden.

Mark ist für mich herausfordernder, weil wir nicht die selbe Wahrnehmung darüber haben, wie wir ein Tier zu einer bestimmten Verhaltensweise motivieren, während Sue und ich uns da sehr ähnlich sind, und in diesem Gegenwartsjetzt – nein, ich projiziere, das erkenne ich. Aber sie geht für kurze Zeit weg, das ist keine große Sache, aber nun hat sich mir jenes andere Szenario präsentiert. Ich sehe mir Situationen an und stelle mir nie Fragen bezüglich der Leute, mit denen zusammen ich Dinge zu tun wähle. Ich habe mich noch nie bezüglich ihrer Bewusstseinsfamilie oder -Ausrichtung gefragt, und ich weiß nicht warum, aber ich bin mir sehr sicher, dass Sue sich an der Vold-Familie ausrichtet. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig.

CATHY: Was die andere Person anbelangt, möchte ich es nicht wissen!

ELIAS: Du möchtest wissen, warum Du Dich auf bestimmte Individuen anziehst und warum Du diese Herausforderungen in Verbindung mit diesen Individuen erschaffst. Sehen wir uns einmal das von Dir erwähnte Beispiel an. Du ziehst Dich auf dieses Individuum an, weil sie Dir eine Bestärkung Deiner Wahrnehmung in Deiner Definition von Sicherheit offeriert, und in dieser Sicherheitswahrnehmung erlaubst Du Dir, weniger an Dir selbst, Deiner Bewegung und Deinen Entscheidungen zu zweifeln, weshalb Du Dir eine temporäre Bestärkung mit einem Annehmen des Selbst offerierst. Und Du präsentierst Dir auch eine Herausforderung durch den Weggang dieses Individuums aus Deiner physischen Nähe und durch die Präsentation der Interaktion mit einem anderen Individuum.

Bei Deiner Erlaubnis an Dich selbst, Dich innerhalb Deiner Energie zu halten - nicht Deine Energie festzuhalten sondern innerhalb Deiner Energie zu sein - offerierst Du Dir die Chance, Dein Annehmen des Selbs fortzusetzen, was Dir Sicherheit durch Dich selbst und nicht über ein anderes Individuum gibt. Deshalb erschaffst Du das Szenario der Herausforderung. Du offerierst Dir eine Chance. Wirst Du Dich ihr stellen?

CATHY: Darum geht es!

ELIAS: Du hast Dir eine Zeitspanne offeriert, in der Du Dich selbst bestärkt hast. Du hast Dir erlaubt, Dich selbst objektiv zu bestätigen und Dir eine objektive Äußerung der Sicherheit zu offerieren, das Selbst und Deine Entscheidungen anzunehmen, um Dir Vertrauen und Nicht-Hinterfragen Deinerselbst zu ermöglichen. Vögelchen, nun kannst Du Dich aus dem Nest werfen und Dir die Herausforderung erlauben, alleine zu fliegen.

CATHY: Ich denke, dass ich das irgendwie wusste. – Nun, ich weiß nicht, worüber wir jetzt sprechen können. Wie wäre es damit, dass ich mir kein Erkunden meinerselbst erlaube, weil ich mich davor fürchte.

ELIAS: Und das ist ganz im Einklang mit unserem heutigen Gespräch. Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen natürlichen Energiefluss in Deiner Orientierung. Erlaube Dir, auf Deine Orientierung und auf den Energiefluss in seiner natürlichen Äußerung achtzugeben.

Das wird Dir viele Informationen darüber bieten, wie Du Furcht, Begrenzung und Herabsetzen Deinerselbst erschafft, denn Du versuchst andauernd, Dein Verhalten auf eine Weise zu modifizieren, wie es das zum-Ausdruck-Bringen einer andere Orientierung ist, was kein natürliches Fließen ist und enormen Konflikt und Kampf erschafft, da Du versuchst, eine Energieäußerung zu sein, die Du nicht bist.

CATHY: Ich verstehe nicht wirklich, wie ich das zu tun versuche, und natürlich werde ich zur Arbeit gehen, weil ich die Tiere mag, und dort sind die Leute, und ich muss damit umgehen, weil sie dort sind, das ist mein Problem. Aber ich weiß immer noch nicht genau wie …

ELIAS: Shynla, sehen wir uns ein einfaches Beispiel an. Du drängelst und drängelst und drängelst Dich selbst, um objektiv einen Projektionsvorgang zu erschaffen, und Du fährst mit den Versuchen fort, diesen Vorgang anzuheuern und Deine Energie in eine bestimmte Richtung zu nötigen, um diese Projektion (es geht möglicherweise um eine außerkörperliche Erfahrung) zu äußern. Das ist ein Beispiel. Und damit bestärkst Du Dein Nicht-Fähig-Sein, Deine Einschätzung und Bestärkung Deines Nicht-Wertes und Deiner Unfähigkeit, da Du Dir sagst, dass Du es nicht hinkriegst. „Aber andere Individuen erschaffen diesen Vorgang. Deshalb werde ich ihn auch erschaffen.“

Betrachte auch die kurzen Augenblicke, in denen Du keinen Konflikt erlebst, wenn Du Dir vorübergehend erlaubst, Annehmen zu äußern, dieses es spielt keine Rolle: „Ich erschaffe diesen Vorgang nicht. Ich gehe nicht in diese Richtung. Ich unternehme keine Projektion. Deshalb wähle ich auch, an diesem Vorgang nicht zusammen mit Anderen zu partizipieren, dem Vorgang, den diese in Freude erschaffen. Ich habe keine Freude daran, denn meine Energie geht nicht in diese Richtung.“ Denn Shynla, das ist für Dich Anstrengung. Du erschaffst nicht ganz natürlich im Draußen.

CATHY: Nun, ich habe damit aufgehört. (lacht)

ELIAS: Und Du hast meine Anerkennung dafür. Das ist es, was ich Dir sage, dass Du Dir gelegentlich ein Annehmen des Selbst geboten und mit Deinen Versuchen aufgehört und gestoppt hast, Dich in die Erfahrungen anderer Individuen einzupassen und auf dieselbe Weise zu erschaffen.

CATHY: Okay, ich denke, dass ich es jetzt begreife. (Lacht)

ELIAS: Okay. Erlaube Dir, damit zu atmen. Das sind genug Informationen. Und ich wiederhole Dir, dass ich in den Augenblicken, in denen Du dieses “Stopp” sagen musst, Dir Energie offerieren werde.

CATHY: Du meinst damit, wenn ich mein Atmen appellieren muss?

ELIAS: Ja.

CATHY: Weil es für mich wirklich sehr unbehaglich ist!

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

CATHY: Jetzt ist es schon wieder da. Ist es so, weil ich denke, dass Weinen schlecht und schrecklich wäre?

ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Es spielt keine Rolle. Gestatte Dir diese emotionale Äußerung. Du wirst nicht schmelzen.

CATHY: Nein, aber wenn man in einem Raum voller Tiertrainer ist und jemand Dich dafür, wie Du mit einem Tier gearbeitet hast, r herunterputzt und Deine Glaubenssätze verrückt spielen, möchte man nicht zerbrechen, weil das inakzeptabel ist. Das ist wirklich schwer.

ELIAS: Inakzeptabel ist es für die Äußerung der Orientierung common = allgemein, die viele Richtlinien für die Massen-Glaubenssätze vorschreibt.

Session 540:
Tuesday, January 11, 2000-2

Re: Elias: Entspannung

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JOSEPH: Seit etwa 10 Jahren fällt es mir extrem schwer, mich zu entspannen. Gewöhnlich entwickeln sich im Laufe des Arbeitstags Anspannung, Schmerz und Kopfschmerzen. Vor ein paar Jahren entdeckte ich, wie ich mir helfen kann. Morgens suggeriere ich mir, dass ich entspannt bleibe und kein Schmerz auftreten wird, und offensichtlich funktioniert das, aber ich muss es täglich wiederholen, um entspannt zu bleiben. Warum entwickle ich überhaupt Schmerzen, und warum kann ich nicht damit aufhören? Warum muss mich pausenlos bemühen, um diese Kopfschmerzen zu verhindern statt das Problem ein für alle Mal zu lösen?

ELIAS: Diese Wiederholungshandlung ist nicht erforderlich. Das geht in die Richtung von dem, worüber wir heute sprechen, nämlich Selbstannahme.

Zu verschiedenen Zeiten fängst Du an, Dich physisch anzuspannen. Du ziehst in Deinem Energiefeld Energie um und fängst an, sie immer enger festzuhalten, was Du als körperliche Anspannung übersetzt, und mit der geäußerten Energie beeinträchtigst Du das physische Muskelgewebes, womit Du auch diesen physischen Schmerz erschaffst.

Du erkennst, dass Du diese Anspannung erschaffst und dass Du sie durch das absichtliche Miteinbeziehen von Entspannung auflösen kannst.

Wenn Du weiterhin zur Selbstannahme umziehst, wirst Du beginnen, Deine Energie automatisch immer mehr zu entspannen, und das automatische Nebenprodukt wird sein, dass Du diese energetische Anspannung nicht erschaffst. Du erschaffst sie immer dann, wenn Du zu zweifeln und Dich und Deine Fähigkeiten zu kritisieren beginnst, wie dass Du Dinge nicht effizient, schnell und adäquat genug bewerkstelligen würdest. Diese Äußerung spielen sich nicht in Deinen Gedanken ab, aber Du beziehst sie automatisch in Deine Energie mit ein und fängst automatisch an, Dich physisch anzuspannen.

JOSEPH: Was wäre, wenn ich mir das immer wieder im Laufe des Tages sagen würde? Es wäre nicht widersprüchlich, wenn ich mir immer wieder sage, dass ich adäquat bin, schnell genug arbeite und meine Arbeit gut mache?

ELIAS: Das kannst Du vorübergehen tun, und es kann Dir helfen. Diese Affirmation musst Du nicht lange fortsetzen, den damit ersetzt Du lediglich die absichtliche Entspannung. Diese Affirmation kannst Du jedoch vorübergehend vornehmen, und sie kann nützlich für Dich sein.

JOSEPH: Okay. Du weißt, wie ich seit unserem letzten Gespräch von vor vier Wochen an der Selbstannahme gearbeitet habe, und ich frage mich, ob ich erheblich oder ein winziges bisschen vorangekommen bin? Kannst Du mir sagen, wo ich noch mehr tun kann?

ELIAS: Du erlaubst Dir mehr Offensein und wirst mehr mit Dir selbst vertraut, was Dir erlaubt, mehr Selbstannahme zu äußern. Entsprechend den von Dir geäußerten Glaubenssätzen wird dies nicht sofort geschehen, aber Du bewegst Dich. Am wichtigsten ist es, das Du Dir erlaubst, offen für das Selbst zu sein, was die Bereitschaft erschafft, unterschiedliche von Dir erschaffene Verhaltensweisen und Äußerungen zu bemerken und Deinen Griff auf diese Energie-Äußerungen zu lockern, was wiederum die Tür für neue Annehmensbereiche öffnet und Dir ein neue Erforschen von Freiheit ermöglicht.

Session 522:
Monday, December 20, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannen

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(die Riesenrad-Gondel-Analogie aus diesem Text ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

MIKA: Was will ich mir hinsichtlich des Hörens sagen? Ich wollte schon lange eine Sitzung haben, und kürzlich fingen meine Ohren an zu schmerzen, was für mich ein Zeichen dafür ist, dass ich etwas nicht höre, und ich hoffe, dass Du mich aufklären wirst.

ELIAS: Was willst Du Dir Deiner Einschätzung nach sagen und hörst nicht darauf?

MIKE: Ich habe keine Idee.

ELIAS: Es ist sehr einfach!

MIKE: Gib mir einen Tipp!

ELIAS: Mikah, erinnere Dich an das, worüber wir schon seit langem sprechen. Was hörst Du nicht? Dich zu entspannen, entspannen, entspannen!

MIKE: Ich sage mir also, dass ich mich entspannen, entspannen, entspannen soll?

ELIAS: Durchaus, und Du bist angespannt, angespannt, angespannt!

MIKE: (lachend) und was soll ich entspannen? Wenn ich noch mehr entspannt bin, werde ich von diesem Planeten runterfallen!

ELIAS: Ah! Nicht ganz. Du magst Dich scheinbar entspannt verhalten, aber ich sage Dir, dass Du Deine Energie innerlich überhaupt nicht entspannst! Entspannung wird ganz anders geäußert. Was erschaffst Du in Deinem Inneren, obwohl bisweilen versuchen magst, Entspannung extern zu äußern? Du wirbelst und wirbelst und wirbelst.

MIKE: (lacht) Ich denke, dass ich mich so sehr an alle dieses Wirbeln und diese Anspannung gewöhnt habe, dass ich sie gar nicht mehr erkenne. Worum geht es bei dieser Anspannung? Ich weiß nicht mehr, was es ist, weshalb ich so angespannt bin.

ELIAS: Mit dieser Frage fängst Du an zu erkennen worüber wir sprechen. Das Ganze ist für Dein objektives Erkennen so völlig automatisch geworden, dass Du noch nicht einmal das siehst, was Du erschaffst. Ich anerkenne, dass Du Dir diese Frage stellst und Dir damit erlaubst, Dich für eine Antwort etwas zu öffnen.

Mikah, lass mich Dir sagen, und wir beeilen uns nicht, denn ich bin mir gewahr, das Du wünschst, dass ich mich beeile, was ich nicht tun werde, denn damit bist Du vertraut, und genau darum geht es. Innerlich bist Du in Eile. Innerlich rotierst Du und hältst Deine Energie so sehr fest. Du hast erschaffen, dass Du Dich so sehr um so viele externe Elemente kümmerst, dass Du sie verwechselst mit Deinem Inneren und Dir noch nicht einmal mehr erlaubst, das, was in Deinem Inneren ist, zu sehen.

Objektiv bewegst Du Dich so sehr mit dem Blick aufs Draußen, dass Du das Innere nicht siehst und Dich mit dem Denken – worin Du so effizient bist – täuschst, dass Du Dich auf das Selbst fokussieren, Informationen assimilieren und sie aufs Selbst anwenden würdest. Du magst mit Anderen interagieren, ihnen Informationen offerieren und von Deinen erleuchteten Wort überrascht sein und die Erwiderungen Deiner Zuhörer sehen, die allesamt Deine Einschätzung bestärken und anerkennend sagen, dass das, was Du sagst, ihnen hilft und auch sie erleuchtet, aber für Dich ist es nicht erleuchtend! (Mike lacht)

Denn es sind bloß gedankliche Einschätzungen und Konzepte, die Du intellektuell verstehst und Anderen offerieren magst, aber Du erlaubst Dir nicht, innerlich die Informationen zu assimilieren und Dich dem Selbst zuzuwenden.

Diese Analogie habe ich kürzlich auch Anderen offeriert:

Das, was Du bei dieser Methode erlebst, ist dass Du am Außenrand eines Riesenrads von Gondel zu Gondel springst. Jeder Sprung bringt Dich in eine andere Position am Außenrand, und Du sagst Dir andauernd, dass Du Dich zum Zentrum hin bewegst. Da Du weiterhin auf dem Außenrand dieses Riesenrads bist, erlaubst Du Dir, Deine ganze Szenerie und Dein ganzes Universum und sämtliche Interaktionen aller anderen Individuen zu sehen, denn Du hast einen klaren Blick auf das Geschehen um Dich herum, und Du erlaubst Dir, die Gondel, in der Du bist, jederzeit zu sehen.

Jede Gondel am Außenrand mag repräsentativ sein für einen bestimmten Glaubenssatz, für einen Vorgang, eine Situation oder ein Thema, aber das eine Element, das Du aus dieser Position nicht klar sehen kannst, das ist das Zentrum des Rads. Ganz gleich, wie sehr Du Dich auch am Außenrand bewegst oder hinauslehnst, wirst Du die Radnabe nicht klar sehen, denn sie ist innen im Rad eingebaut und deshalb innen positioniert und nicht klar von draußen sichtbar.

Was ich Dir damit sage ist, dass die von Dir erschaffenen Bewegungen/Handgriffe für Dich automatisch wurden, und während Du das Rad, das Du bist, bewohnst, siehst Du es so, dass Du bei diesen automatischen Bewegungen auf Dich achtgibst, und Du erkennst nicht mehr die von Dir festgehaltene Anspannung und auch nicht, wie Du Dich gar nicht entspannst. Aber wie könntest Du Dich entspannen, wenn Du am Außenrand von Gondel zu Gondel springst und versuchst, Dich bei der Bewegung des Riesenrads im Gleichgewicht zu halten und simultan alles zu sehen, was außerhalb dieses Riesenrads ist.

Und das einzige Element, das nicht gesehen wird, das ist wieder das Zentrum, und sobald Du Dir erlaubst, aus den Außengondeln auszusteigen und am Gestänge ins Zentrum zu klettern, kannst Du das ganze Universum sehen. Du kannst alle Interaktionen aller anderen Individuen sowie alle Gondeln am Außenrand sehen, und Du kannst auch das Zentrum sehen, und im Zentrum musst Du nicht mehr springen. Du kannst Dich entspannen und Dir erlauben, Dich lediglich zusammen mit dem Rad zu bewegen.

MIKE: Und wie komme ich ins Zentrum, ohne weiter herumzuhüpfen?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit geringfügig wendest und Dich weniger stark um alles kümmerst, was außerhalb von Dir geschieht und Deine Wahrnehmung so ausrichtest, dass Du DICH, Deine Richtung, Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), Deine Begehren, Deine Handgriffe sowie das erkennt, was Deine Entscheidungen motiviert. Wir sprachen schon früher darüber, doch Du hast nicht zugehört.

MIKE: Okay, würde das Sehen meiner Richtung, meiner Auswahlmöglichkeiten, Begehren und Handgriffe usw. nicht auch durch das beeinflusst, was außerhalb von mir im Gange ist? Wie kann ich meine Richtung und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sehen, wenn ich nicht außerhalb von mir suche?

ELIAS: Genau darum geht es doch. Das Draußen erschafft nicht Deine Realität. Es ist umgekehrt. Du erschaffst Deine Realität und beeinflusst das Draußen und nicht anders herum. Deine Frage ist ein Beispiel dafür, wie Du Deine Aufmerksamkeit ausrichtest und wie Du Deine Realität und die Richtung siehst, in die Du Dich bewegst. Deine Frage, wie Du ohne äußeren Einfluss Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richten kannst, ist für Dich ein Hinweis dafür, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen gerichtet hältst, und dafür, dass Du sie auch weiterhin dort behältst, und so fährst Du fort, Deine Energie in Anspannung festzuhalten, und wenn Du mit dieser Anspannung weitermachst, erschaffst Du auch weiterhin Frustration.

(Ausschnitt)

MIKE: … Worauf sollte ich stattdessen meine Aufmerksamkeit oder mein Denkprozess richten? Ich weiß, Du wirst sagen „mich selbst zu sehen“, aber wo?

ELIAS: (kichert) Wo? Dort, wo Du jetzt bist, nicht wo Du sein solltest, sein könntest, zu sein bestrebt bist, nicht in der Zukunft sondern im Jetzt, im Annehmen des Selbst im Jetzt, nicht im Denken: „Okay, das ist für jetzt akzeptabel, aber in Zukunft werde ich mich besser äußern.“

MIKE: Okay, alright. (seufzt)

ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass Du auch sehr daran gewöhnt bist, in Augenblicken, in denen Du genervt und frustriert bist, Dir seufzend zu sagen: „Okay. Ich akzeptiere jetzt mal vorübergehend mein eigene Selbst – vorläufig - und ich werde akzeptieren und vertrauen, dass ich letztendlich das, was ich haben will, erschaffen WERDE – nicht erschaffe.“ Und was erlebst Du dabei? Nun sage mir, dass Du echt erkennst, dass Du hierbei keine Anspannung erlebt und Deine Energie nicht festhältst. Das kannst Du nicht.

Erlaube Dir nun zu sehen, wie Du sogar dann, wenn Du genervt und frustriet bist, Deine Energie festhältst und auch bei dem, was Du als vorübergehendes Aufgeben ansieht, nicht aufgibst. In Deiner Energie erlaubst Du Dir nicht, Entspannung und Annahme zu äußern. Du machst lediglich eine vorübergehende Pause in Deinem ständigen Spring- und Denkprozess, und sogar Dein Frust birgt ein Element von Zorn, den Du hältst weiterhin Deine Aufmerksamkeit in der Zukunft fest.

Du sagst Dir, dass Du es jetzt noch nicht gut genug machst, aber dass Du es schließlich schaffen wirst. Du erschaffst jetzt nicht das, was Du haben willst, aber Du wirst es letztendlich tun. Diese Erschaffensweise im Jetzt kannst Du, wenn Du willst, lange fortsetzen, denn Du erschaffst nur immer wieder dasselbe Resultat, das Herabsetzen des Jetzt und eine Projektion in die Zukunft, die nicht existiert.

Session 552:
Friday, January 21, 2000-3

Re: Elias: Entspannen

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(Das Englisch von Chris ist zeitweise sehr verwoben und für mich kaum übersetzbar, weshalb ich Textstellen gekürzt habe.)

CHRIS: … Ich verstehe es so, dass angesichts aller Fokusse, die wir in dieser und anderen allen Dimensionen haben, unsere Dimension in Bezug auf Furcht und alle diese Dinge ein bisschen dicht ist. Kannst Du mir sagen, welche Dimension für Dich am vergnüglichsten war?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Es eine Sache der individuellen Einschätzung einer jeden Essenz, denn Essenzen erkunden in physischen Dimensionen sehr viele verschiedene Äußerungsarten und Erlebnisse.

Diese physische Dimension offeriert eine enorme Vielschichtigkeit und die Chance, in vielen verschiedenen Richtungen zu forschen, weshalb sie mit ihrer Vielfalt und dem Angebot von Abwechslung für die physische Erforschung des Bewusstseins eine der interessantesten Dimensionen sein mag.

Es gibt einige andere physische Dimensionen, die vergleichbare Herausforderungen offerieren, aber was die physische Dimension anbelangt, die den größten Spaß offeriert, so ist das eine Sache der Einschätzung oder der Evaluierung seitens einer jeden Essenz und ihrer individuellen Vorlieben.

CHRIS: Ich verstehe, aber wie ist das für Dich persönlich?

ELIAS: Was mich als Essenz und meine Partizipation an physischen Dimensionen betrifft, so hege ich eine Vorliebe für diese physische Dimension und auch noch für eine andere physische Dimension, da sie meiner Aufmerksamkeit eine interessante und anregende Herausforderung beim Erforschen unterschiedlicher physischer Äußerungsarten offerieren.

CHRIS: Toll. Das ist sehr interessant. Nun zurück zu mir. Wo fange ich an? (schildert, wie er mit seinen Glaubenssätzen umgeht sowie seine Sicht der Umwelt.) ….

ELIAS: Das, was Du bemerkst, ist richtig, und ich erinnere Dich an unser früheres Gespräch über die von Dir in diesem Fokus erschaffene Manifestation hinsichtlich Deiner Sexualität und Deines Antriebs/Triebs. Das Wort Unterbrechung mag sehr akkurat sein, denn diese von Dir erschaffene Äußerung kann als eine Unterbrechung und Ablenkung gesehen werden, worüber wir bereits früher sprachen.

Ich verstehe auch das, was Du als Deine Umgebung wahrnimmst, die Interaktionen Anderer und ihre Schritte, und Du hast Recht mit Deiner Einschätzung dieses sich seit einiger Zeit ereignenden Sogs und der Anspannung.

Du bemerkst die angespannte Energie nicht nur in Dir sondern auch in Deiner Umwelt, da Ihr tatsächlich individuell und kollektiv Eure Aufmerksamkeit wendet und sie in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung von den Manifestationen oder Schöpfungen subjektiver Bewegung zur objektiven Erkenntnis der Bewegung/Entwicklung umzieht. Es gibt also Anspannung oder das, was man als Kampf bezeichnen könnte, denn beim Erschaffen dieser Bewegung bricht das objektive Erkennen hervor.

Übers bloße Bemerken hinaus reicht Eure Entwicklung/Bewegung jetzt bis zum objektiven Einfügen von Konzepten als Realität. Diese sind nicht länger bloß Konzepte oder Gedanken, sondern Ihr aktualisiert in Eurer objektiven Wachrealität viele Elemente dieser Bewusstseins- und Gewahrseins-Umschaltung und verwirklicht und verfestigt sie deshalb mehr als zuvor. Da Ihr nun in Euer neues Jahrtausend eingetreten seid, fügt Ihr sie jetzt in Eure tatsächliche, offiziell akzeptierte objektive Realität ein.

Das, was Du bezüglich Deiner Manifestation im sexuellen Bereich und Deinem (An)trieb (drive) oder Begehren siehst, ist ebenfalls ein Wendepunkt. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit zu wenden.

Du kannst Deine Aufmerksamkeit noch weiter wenden, um Dir ein vermehrtes Sehen des Selbst zu ermöglichen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger und weniger abgelenkt auf dieses konzentrieren und Dir erlauben, Deine Motivation zu sehen und wie vernetzt Deine Sexualitätsäußerung mit der Selbsteinschätzung, der Identifikation des Selbst und dem Selbstwert ist.

Bei der von Dir erschaffenen Entwicklung hast Du eine Art Gleichsetzung erschaffen und identifizierst die sexuelle Äußerung sehr eng mit Deiner persönlichen Identität, mit Deiner einzigartigen Selbstäußerung, was sich auch mannigfaltig in Deiner Selbsteinschätzung manifestiert. Dies offeriert Dir objektiv sehr viele verschiedene Äußerungen, was sich subjektiv übersetzt und Deine Selbstwahrnehmung, Selbst-Evaluierung und Selbst-Einschätzung erschafft.

Wenn Du in bestimmten Augenblicken in Verbindung mit der geäußerten Sexualität Zufriedenheit erkennst, validierst Du Dich selbst und viele Deiner Äußerungen, nicht nur sexueller Art. Und wenn Du keine Zufriedenheit erreichst, bestärkst Du jene Elemente in Dir, die Du nicht akzeptierst, wo Du meinst, dass Du das besser machen, Dich verbessern und Dich oder Deine Kreativität auf bessere Weise äußern solltest.

Wir sprachen schon früher darüber, dass Deine geäußerte Kreativität sehr mit dieser externen Sexualitätsäußerung verknüpft ist. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit vollständiger dem Selbst zuzuwenden, wirst Du Dir erlauben, die Verbindung zwischen beiden Äußerungen vermehrt zu verstehen. Denn Du siehst die Kreativitätsäußerung als Äußerung Deinerselbst, als intimes Element von Dir, das Du extern äußerst sowie als Bereich der Preisgabe und des Offenseins.

Beide Manifestationen und Äußerungen setzt Du ziemlich gleich und assoziierst sie eng miteinander, aber hinsichtlich der Kreativität hegst Du geringfügig mehr Verletzlichkeit als bei der Sexualität. Deshalb nutzt Du die Sexualität als Ventil für Deinen Wert und für Deine Fähigkeit, Kreativität zu äußern, aber wie gesagt, beziehst Du die Sexualität auch als Ablenkung mit ein. Verstehst Du?

CHRIS: Ja, das verstehe und begreife ich. Heißt das, dass ich diese negativen Empfindungen nicht haben sollte, wie dass man empfindet, dass man etwas erreicht, dann bestimmte Augenblicke erkennt und sofort wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück ist? Ich sehe hier keinen Nutzen. (gekürzt)

ELIAS: Diese Manifestation ist für Dich durchaus nützlich, denn wenn Du für Dich Unbehagen und Unzufriedenheit erschaffst, motiviert Dich das, Dein Erschaffen sowie das Warum und das Wie zu sichten. Das ist durchaus nützlich, denn es offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Draußen abzuziehen und sie auf Dich selbst zu richten und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und objektiv zu erkennen, wie Du was und warum in Deiner Realität erschaffst.

Wenn Eure Realität Eurer Wahrnehmung nach Konflikte, Verwirrung oder Unbehagen erschafft, motiviert Euch das oft dazu, bestimmte Aspekte zu betrachten, weshalb Ihr diese Bereiche intensiver sichtet und ihnen Eure Aufmerksamkeit widmet.

Ich anerkenne, dass Du Dich seit unserem letzten Gespräch bewegt hast und Dir vermehrt zu bemerken und Dich zu entspannen erlaubst. Das ist ein Kernpunkt.

Du sagtest, dass Du Dir mehr Unbeschwertheit erlaubst. Du hast Dir auch mehr Entspannung gestattet und bekundest weniger Intensität und Anspannung, was Deinem eigenen Annehmen Energie verleiht und dieses bestärkt, und das ist es, was Deine Realität verändern wird.

Du erschaffst gerade neue Chancen, um Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Selbst und weniger intensiv aufs Draußen zu fokussieren, was von größter Wichtigkeit ist, und da Du jetzt damit angefangen hast, wird dies auch Dein Wahrnehmung verändern.

Und ich sage Dir, dass trotz allem, was Ihr gegenwärtig in Eurer ganzen Realität seht, das Verändern Eurer Wahrnehmung buchstäblich das ist, was diese verändert, Euer Verhalten, Eure Handlungen, Eure Interaktionen, Eure PHYSISCHE Realität. Sogar Materie könnt Ihr durch das Ändern oder Wenden Eurer Wahrnehmung verändern, den die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Bewusstseinselement, das Eure Realität erschafft.

Da Du nun mehr mit Dir selbst vertraut wirst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern. Zuvor hast Du Dir nicht erlaubt, innig mit Dir selbst vertraut zu werden, weil Deine Energie in gewissem Maße angespannt festgehalten wurde und somit Dein Sichten Deinerselbst blockierte. Seit längerer Zeit praktizierst Du nun vermehrt Unbeschwertheit und Entspannen Deiner Äußerungen und Deines Fokus, was es Dir ermöglicht, das Fenster zu öffnen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger, frei von Anspannung und Blockade, aufs Selbst zu richten.

Zunächst war es jedoch erforderlich, statt die bisherigen intensiven Werturteile zu erschaffen, durch Entspannen und durch Bestärken von Selbstannahme und Deiner Äußerungen das Fenster zu öffnen.

Nachdem Du Dir nun Übung und Erfolg erlaubst, kannst Du Dich mit Dir selbst und damit vertraut machen, wie Du Deine Realität sowie das in ihr wahrnimmst, was durch Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflusst, wie diese Glaubenssätze zusammenspielen und wie sie Deine Einschätzung, Deinen Wert bzw. Deine Identifizieren Deines Wertes beeinflussen.

Dies gilt auch für Dein Identifizieren Deinerselbst als Du, denn lange hast Du es so gesehen, dass die Erschaffensweise oder die geäußerte und manifestierte sexuelle Energie Teil von Dir ist und Dich ausmacht. Bisweilen hast Du Dir sogar entnervt gesagt: “Es spielt keine Rolle. Das ist meine Äußerung. Das ist ich, das wer ich bin. Warum sollte ich versuchen, diese Äußerung zu ändern? Sie ist Bestandteil meines Seins und meiner Identität. Sie ist das, wer ich bin.”

Das ist jedoch lediglich Frust und nicht das, wer oder was Du bist. Diese Manifestation wird durch Deine von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung erschaffen. Sie ist keine angeborene Eigenschaft oder Element von dem, wer Du bist, das Dich selbst definieren würde.

CHRIS: … Ich komme wieder zu dem Punkt zurück, dass ich denke, das dies etwas ist, was ich des Wachstums halber erlebe, und zu akzeptieren, dass die Glaubensätze Anderer deren Glaubenssatzsysteme sind. Aber ich habe gewählt, diese miteinzubeziehen. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, und ich sage nicht, dass das richtig oder falsch ist. Es ist lediglich Deine Wahl, und es ist das, was das Erschaffen Deiner Erlebnisse beeinflusst. Du hast Recht damit, dass Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um innerhalb ihres Designs zu erkunden und zu erleben.

Was ich damit sage ist, dass Du - wie andere Individuen auch - eine Erkundungsreise durch bestimmte physische Erlebnis-Arten erschaffen hast, die nicht falsch oder richtig sind. Es sind lediglich geäußerte Erlebnisse. Was die Wahl physischer sexueller Erlebnisse anbelangt, hat diese Richtung zu Deiner Werterfüllung beigetragen und entspricht ganz Deiner (Lebens)absicht und der von Dir in diesem Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Bisweilen können Individuen beim Erkunden bestimmter Manifestationen oder Erfahrungen in dieser physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit wenden und sich so intensiv auf einen Zugangsweg ihrer Realität konzentrieren, dass es zu einer Art fanatischem Erlebnis wird, und das ist eine ganz andere Sache.

Dies wechselt dann von bloß Erlebnissen zum Erschaffen bestimmter Erlebnisarten, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und dient als Werkzeug, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen zum Selbst zurückzubringen. Verstehst Du den Unterschied?

(This then moves from the expression of merely experience to the expression of the creation of certain types of experiences to be offering you information concerning self, and as a tool to turn your attention, in a manner of speaking, back to self. Are you understanding the difference in these expressions of experiences?)

CHRIS: Ja, und deshalb versuche ich, die Dinge um mich herum zu bemerken. Obwohl ich besser werde im Nicht-Werturteilen, was ich als vorteilhaft empfinde, bemerke ich andere Leute und ihre Lern-Methode und Werturteile. Aber ich denke, dass wir viel eher berechtigt sind, über uns selbst zu urteilen. (gekürzt)

ELIAS: Zu allererst einmal anerkenne ich Deinen Schritt hin zu weniger Werturteile über das Selbst und das natürliche Nebenprodukt der geringeren Werturteile über Andere.

Aber ich korrigiere auch Deine Aussage, dass Du eher berechtigt bist, über Dich selbst als über Andere zu urteilen, den Werturteile sind Werturteile. Es bleibt dieselbe Äußerung, ganz egal, wie sie manifestiert wird. Du glaubst lediglich, dass Du Dir eher ein Urteil über Dich selbst erlauben darfst, dass das akzeptabler wäre als über Andere zu urteilen, weshalb Du das großzügiger Dir gegenüber erschaffst als Anderen gegenüber. Und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen sage, dass Ihr Euch selbst mehr schädigen/verletzen könnt als Ihr jemals einen Anderen in Eurer physischen Realität.

CHRIS: Okay, das klang wahr für mich. Du hast mir fast ein Gewicht von den Schultern genommen. Vielen Dank.

ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne, mein Freund. Erinnere Dich ab und zu daran. Das wird Deine Aufmerksamkeit für das Selbst bestärken, Dich selbst validieren und entspannen und Dir erlauben, mehr Annahmen für Dich selbst zu äußern.

CHRIS: Okay, das werde ich tun, und es wird mir wahrscheinlich helfen. Karrieremäßig scheinen bestimmte Dinge aufzutauchen. Ich scheine an einem Wendepunkt zu sein, während zuvor einige dieser Werturteile über das Selbst von der Sexualität zur Kreativität fast miteinander vernetzt waren, wie Du sagest. Ich fange an, das Selbst anzunehmen, nicht in großem Stil, aber ein bisschen. Ich habe das Gefühl auf der Schwelle zu etwas zu sein, wo ich mir viel mehr Kreativität erlaube, auch in geschäftlicher Hinsicht und dass ich Dinge auf mich zukommen lasse, wobei ich das Gefühl habe, dass ich das irgendwie verdiene. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht, und es dient auch als Bestätigung und Bekräftigung für Deine Selbstannahme und bestätigt Dich auch sehr, da Du anfängst, Dein Selbstvertrauen auszuüben und weniger häufig oder intensiv an Dir zu zweifeln. Das als bestärkt Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme, und je mehr Du das praktizierst und Dich objektiv erinnerst, Dich zu entspannen, desto mehr wirst Du Dir erlauben, positive und vergnügliche Elemente zu erschaffen und auf Dich anziehen.

Session 569:
Tuesday, February 22, 2000-1

Re: Elias: Entspannen

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JOHN: Ich halte ständig nach Dir Ausschau, und Mary sagte mir, dass es nicht geschehen wird, wenn ich zu viel erwarte. Ich nehme an, dass ich dauernd daran denke und auf Zeichen von Dir warte. Eines Abends im Gespräch mit meiner Frau bekam ich wohl ein Zeichen. Völlig unerwartet/aus heiterem Himmel sah ich einen blauen Punkt und dachte mir, dass Du das vielleicht bist. Aber ich denke, dass ich zu viel erwarte, weshalb ich versuche, mich zu entspannen. Aber ich weiß, dass Du mit mir interagierst, und ich es bloß nicht bemerke. (gekürzt)

ELIAS: Obwohl Du es bisweilen bemerkst. Aber Du wertest das Bemerkte ab.

JOHN: Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

ELIAS: Dieses “aus heiterem Himmel” (out of the blue) und dann das Blau, ha, ha, ha. Aber Du erlebst Augenblicke, in denen Du meine energetische Interaktion spürst. In diesem Forum tust Du das ständig. Du gewöhnst Dich auch an meine Energie und bemerkst, wenn sie NICHT präsent ist. Deshalb gibt es wohl ein kurzes Erkennens meiner mit Dir interagierenden Energie, aber Du erlaubst Dir nicht, vermehrt auf diese Äußerung achtzugeben.

Wenn Du Dir die Entspannung erlaubst, worüber wir kürzlich sprachen – und nicht auf der Jagd nach Zauberkunststücken(grinst) bist – kannst Du Dir meiner Energie und der ständigen, weniger flamboyanten Interaktionen mehr gewahr sein. Bisweilen heure ich offensichtliche Handlungen an, aber ich wähle auch Zeiten, in denen ich Euch diese Art Energieflut zukommen lasse, um mit diesem energetischen Anerkennen eine tatsächliche physische Auswirkung zu erschaffen; manchmal in Form einer Ermutigung, ein anderes Mal als Anerkennung mit der Offerte einer physischen Äußerung, um Euch zu trösten, damit Ihr objektiv wisst, dass Essenzen zugegen sind, ob Ihr diese physisch seht oder auch nicht.

Manchmal offeriere ich physische Äußerungen oder Auswirkungen/Einflüsse (affectingnesses), um die Aufmerksamkeit einer Person für spezifische Informationen zu erlangen und um sie objektiv daran zu erinnern, ihre Handlungen und Verhaltensweisen zu bemerken und sich so mehr Selbstgewahrsein zu erlauben.

Deshalb sage ich Dir, Du hältst Ausschau nach Flamboyantem und übersiehst die ständig vorhandene Interaktion.

JOHN: Okay, das leuchtet mir völlig ein. Ich muss mich bloß ein bisschen entspannen und mich weniger in allem verfangen.

(Ausschnitt)

JOHN: Ich denke, dass bei meinem Zubettgehen wieder allgemeine Erwartungen aufsteigen, und ich fange an zu driften, und in diesem Vorschlafzustand präsentiert sich Bilderwelt, und dann bin ich angespannt und sage mir, dass ich mich klar fokussieren will, und alles verschwindet. Halte ich meine Energie irgendwie fest? (gekürzt)

ELIAS: Dies ist nichts, was falsch wäre, aber ich sage Dir, was Du da erschaffst: Du erschaffst einen Kampf. Ein Aspekt von Dir orientiert sich an dem Glaubenssatz, dass Du am Ende des Tags erschöpft und müde bist, weshalb Du Dich aufs Ausruhen vorbereitest. Und ein anderer Aspekt strebt begeistert nach Projektionen und dem Sehen anderer Fokusse.

Der Kampf zwischen Beiden bringt Anspannung, die wiederum Frust erschafft. Denn mit einem Aspekt sagst Du Dir, dass Du dies vielleicht nicht schaffst, weil Du physisch müde bist und schlafen musst. Der andere Aspekt ist fasziniert und sagt Dir im Gegenteil: „Ich will nicht schlafen. Ich will ein Abenteuer erschaffen.“ Und Du kämpfst vor und zurück zwischen Deinem Wunsch und Begehren nach Abenteuern und dem Glaubenssatz, dass Du müde bist, was Dich unfähig macht, das zustande zu bringen. Beide Aspekte sind frustrieret, der eine, weil er nicht ausruht und der andere, weil Du Schlaf statt des Abenteuers anheuerst.

JOHN: Wie kann ich beide zu einem Waffenstillstand bringen? (lacht)

ELIAS: Die Anspannung ist hier der Schlüssel. Erkenne bitte, dass Entspannung nicht unbedingt auf tiefen Atemzügen und körperlicher Entspannung beruht. Das ist eine ihrer Äußerungen, aber nicht die ganze Entspannung. Entspannung erschafft Zulassen. Wenn Du mit Dir ringst, erschaffst Du auch Anspannung. Wenn Du Dir in Erkenntnis Deiner Glaubenssätze erlaubst, Dich einfach zu entspannen statt diese Anspannung miteinzubeziehen, kannst Du Deiner Äußerung erlauben, sich so zu bewegen, wie Du sie erschaffst.

Ein Element Deiner Enttäuschung und des Frustes ist, das Du befürchtest einzuschlafen, und dass Du Deine Bemühungen damit durchkreuzen könntest. Mit dem Schlaf durchkreuzt Du Deine Bemühung nicht. Es spielt keine Rolle. Bewusstsein heuerst Du ständig an, ganz egal, ob im Schlaf- oder im Wachzustand.

JOHN: Richtig. Es geht einfach darum, den Schlaf anzuheuern und mich an die erlebten Erkundungen zu erinnern und sie in den objektiven Wachzustand mitzubringen. Ich erinnere mich an Teile von Traumerlebnissen, aber ich habe noch kein voll entfaltetes Erlebnis erzielt. Das wird noch kommen. Ich muss mich einfach etwas mehr entspannen.

Ich bin daran gewöhnt, dass meine Frau neben mir schläft, doch gestern Abend war ich alleine, fing an, mich zu entspannen und fühlte, dass ich in den Schlaf drifte, schüttelte mich da heraus und öffnete die Augen und hatte das Gefühl, dass der Raum von Energie angefüllt war, und ich fürchtete mich, aber ich sagte mir: „Entspanne Dich. Es passiert das, was Du gewählt hast“, und doch war es auch letzte Nacht wieder ein Kampf.

ELIAS: Und wenn Du Dir erlaubst, Entspannung zu üben, wirst Du Dir auch erlauben, sie vermehrt anzuheuern. Diese Entspannung ist auch ein Schlüsselelement für das objektive Erinnern dessen, was Du Dir im Wachzustand gestatten wirst.

JOHN: Ich denke, dass die Entspannung ein Schlüssel für mich beim Wechsel vom objektiven Zustand in den Schlafzustand ist. Ich sehe mich als ziemlich gelassene Person, aber ich denke, dass ich mich einfach etwas tiefer entspannen und mehr vertrauen muss. Da kommen wieder die Erwartungen mit ins Spiel. Ich bin so aufgekratzt oder begeistert wegen der Möglichkeiten, auf die ich warte, statt sie einfach zuzulassen. Ich bin auf der Lauer, verspanne mich und bin fasziniert. Also muss ich mich einfach entspannen und beruhigen.

ELIAS: Interessant, dass Du Dich als gelassene Person siehst, aber Du beziehst enormes inneres Geplapper mit ein!

JOHN: Ja. Ich weiß nicht, ob es eine Informationsüberlastung ist, oder dass ich die Informationen verarbeite, aber bisweilen ist es ziemlich beängstigend, und…

ELIAS: Mit diesem pausenlosen inneren Schnattern verkomplizierst Du die einfachen Handlungen.

JOHN: Ich muss meinen Kopf/Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster abstellen und mit dem Denken aufhören. Ich denke, dass ich manchmal das Denken übertreibe.

ELIAS: Es ist unnötig, Deinen Kopf abzuschalten. Du kannst erkennen, dass Du viel inneres Plappern anheuerst und Dir erlauben, Dich zu entspannen und weniger als sonst zu analysieren, was nicht heißt, dass Du Dein Denken völlig abschalten sollst. Denn damit würdest Du Dich auf ein Scheitern ausrichten, denn an dieses Geplapper bist Du sehr gewöhnt, jedoch nicht an die Ruhe. Übe Entspannen, ohne vollständige Ruhe zu erwarten.

JOHN: Okay. Meine Frau sagte: „Du liest das Material schon so lange, sprichst darüber, liebst es, denkst ständig daran. Warum kannst Du es nicht einfach sein lassen. Du weißt, was Du glaubst oder woran Du Dich ausrichtest. Lass es einfach sein.“ Und ich denke, dass sie Recht hat.

ELIAS: Ha, ha, ha! Das sind weise Worte.

JOHN: Ich glaube, sie ist weiser als ich es bin.

ELIAS: Ah! Selbstkritik!

JOHN: Ich wusste, das Du das sagen würdest!

ELIAS: Ha, ha, ha!

Session 578:
Friday, March 10, 2000

Re: Elias: Entspannen

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: …. Du möchtest Dir eine Lösung offerieren, um mit der von Dir erschaffenen Atem-Einschnürung aufzuhören, nicht wahr?

DARYL: Ja, ich möchte gerne denken, dass ich sie annehme, aber ich weiß, dass ich das nicht tue, denn ich ringe damit....

ELIAS: Kämpfen und Ringen sind kein Annehmen. Missverstehe mich nicht. Wie gesagt, war Kämpfen zweckmäßig und nützlich, denn es hat Dich bestärkt und Dir einen Zugangsweg dazu erlaubt, Dir Deiner Fähigkeit zu vertrauen objektiv gewahr zu werden, weshalb es für Dich zweckmäßig und nützlich war. Und nun kannst Du über diese Äußerung hinausgehen. Ich habe Dir schon früher vorgeschlagen, Dich zu entspannen. Erinnerst Du Dich?

DARYL: Ja, ich mache die Energie-Zentren-Übung, und in der letzten Woche fing ich an, dort Aktivität zunächst im grünen, dann im pink-farbigen und jetzt auch manchmal im gelben Energiezentrum zu verspüren. Es fühlt sich an, als ob sich etwas darin veränderte, und wenn ich mich stärker eingeengt fühle, mache ich die Übung.

ELIAS: Beziehe auch wirklich Entspannung, sowohl physisch als auch in der Energie, in Deinen Gedanken und Deinem Körper mit ein.

Kämpfen und Entspannen wirst Du nicht simultan erleben, weil diese Äußerungen nicht zu einander passen. Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen, wirst Du dieses Kämpfen auflösen, das sich in der Atemeinschnürung darstellt.

Ab und zu kannst Du eine weitere Übung praktizieren, die Dir Spaß machen kann. Du kannst Dir das momentane Verschmelzen mit einem Gegenstand, einem Stuhl, Sofa, Bett oder dergleichen gestatten. Erlaube Dir, darauf zu sitzen oder zu liegen und sozusagen physisch mit diesem Objekt zu verschmelzen. Dieser Vorgang erfordert ein Entspannen, und auf diese Weise erlaubst Du Dir, die Konstriktion und Deinen Kampf abzubrechen, denn beim Zustandebringen dieser Übung musst Du Dich so weit entspannen, dass Du Dir erlaubst, Deine Gedankenprozesse und Deine Konzentration auf Deinen physischen Körper aufzulösen.

Bei dieser Übung kannst Du Dir Spaß erlauben und somit erkennen, dass Du die Fähigkeit besitzt, Deine Aufmerksamkeit von Deinem physischen Körper und der Konstriktion seiner Funktion abzuwenden. Der Stuhl, das Bett oder das Sofa atmen nicht auf die Weise, wie Du dies tust. Deshalb ist Atmen unnötig! (kichert) Obwohl Du es automatisch tun wirst, aber du wirst Dich nicht auf den Atemvorgang konzentrieren.

Lass mich Dir eindringlich sagen, dass Du Dich (üblicherweise) auf Dein Atmen konzentrierst, und das ist der Grund, weshalb es weiterhin, unabhängig von Deinen Gedanken, beeinträchtigt bleibt. Gedanken sind nicht unbedingt dasselbe wie Konzentration. Unabhängig davon, ob Du an Dein Atmen denkst oder nicht, ist Deine Konzentration stark auf den Atem-Vorgang und auf Dein blaues Energiezentrum konzentriert.

DARYL: Ja, ich hatte schon den Eindruck, dass ich mich mehr als je zuvor darauf konzentriere.

ELIAS: (kichert) Du konzentrierst Dich auch mehr darauf, weil Du Dir Denkprozesse zu diesem Angstproblems und seinem Einfluss offeriert hast, und Du erlaubst ihm, Dich zu flankieren und Dir zu suggerieren, dass Du, sobald Du als Krieger dieses Problem besiegt hast, es nicht länger einen Grund für Dich gibt, in dieser physischen Dimension weiterzumachen, was Furcht hervorruft.

DARYL: Ja, das tut es.

ELIAS: Du erlaubst Dir, Äußerungen zu erschaffen, die Dir die Chance bieten, zwischen Eindrücken und Denkprozessen, Vertrauen und Furcht, echter Entspannung und fortgesetzter kämpferischer Konzentration zu differenzieren.

Erinnere Dich, was Ich Dir hinsichtlich des Entspannens sagte, Dich nicht nur physisch zu entspannen, sondern auch Deine Energie zu entspannen, und dazu gehören Denken, Fühlen und Emotionen.

DARYL: Wenn ich irgendetwas tue und Atembeklemmungen bekomme, was in jüngster Zeit öfters geschah, ist es dann sinnvoller, diese Aktivität fortzusetzen oder vorübergehend innezuhalten? Es ist schwierig, physisch zu entspannen und zugleich eine Tätigkeit wie beispielsweise Staubsaugen auszuüben.

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Dir einen Haltepunkt gewährst. Warum solltest Du Dich und Deine Energie weiterhin bedrängen, da dies doch nur noch das steigert, was Du bereits am Erschaffen bist?

DARYL: Was verstehst Du unter Haltepunkt? Heißt das, mit der Aktivität komplett aufzuhören, oder momentan innezuhalten?

ELIAS: Stoppe Deine Aktivität für einen Moment und bestätige Deine Konstriktion/Atembeklemmung. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und Dich zu entspannen.

Sehen wir uns diese Aktivität gemeinsam an, die Du Dir offeriert hast. Du erschaffst diese lästige Arbeit und staubsaugst. Du bist zuhause und erlebst diese Atembeklemmung und setzt das Staubsaugen fort, und die Beklemmung währt fort und wird vielleicht noch größer. Und was erschaffst Du sonst noch mit diesem Vorgang und in solchen Augenblicken? Du erschaffst Frust und das Gefühl von noch mehr Anspannung und erlebst eine emotionale Verzweiflung. Du erschaffst ein Werturteil über das Selbst, kritisierst Dich und Deine Fähigkeiten, denn in Deinem Frust siehst Du es so, dass Du nicht fähig bist, diese Äußerung unmittelbar zu verändern und sie aus Deiner physischen Existenz zu verbannen.

DARYL: Und dann habe ich das Gefühl zu verlieren.

ELIAS: Richtig. Und das ist die Art und Weise, wie Du Dich auf die von Dir geäußerte Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel aufmerksam machst.

Deshalb sage ich Dir, stoppe den physischen Staubsauge-Vorgang. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit abzuwenden, statt mit dem Vorgang fortzufahren und zugleich Duplizität zu äußern und Deine Atemeinschnürung, die Anspannung Deiner Energie und den Frust und die Verärgerung fortzusetzen. Wende Deine Aufmerksamkeit ab, erlaub Dir zu stoppen und Dich zu entspannen. Kehre Deine Aufmerksamkeit um. Erlaube Dir, mit einem Stuhl zu verschmelzen!*

Deine lästige Pflicht wird irgendwann getan werden, denn Du wirst sie erledigen. Es spielt keine Rolle. Ist sie für Deine Existenz unerlässlich?

DARYL: (lachend) Weißt du, ich habe einen Berg von Regeln.

ELIAS: Ah! Und erschaffst Du mit diesen rigiden Regeln Schaden für Dich selbst? Und sieh Dir den Begriff Rigidität an, der inkompatibel mit Entspannen ist. Ich schlage vor, dass Du flexibel, biegsam und nicht rigide wirst. Erlaube Dir, beweglich zu sein, und erlaube Dir objektiv Deine Aufmerksamkeit in dieser Beweglichkeit momentan umzukehren.

Session 605:
Wednesday, April 26, 2000-2