Re: Elias: Entspannen

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Mary Ennis
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LETTY: Das nun hat mit Florida zu tun. Ich möchte ein bisschen darüber sprechen, weil ich auf das Selbst und darauf, wie ich in manchen Situationen reagiere, achtgegeben habe. Wie Du weißt, verfügt Califa (Leezars Sohn) über sehr viel Energie, und ich sehe immer wieder, dass er seinen Vater provoziert und die richtigen Knöpfchen bei ihm drückt. Ich versuche, mich rauszuhalten. Aber gestern las ich etwas Interessantes in einer Niederschrift, nämlich dass ich vielleicht nicht im Draußen jedoch innerlich darauf reagiere. Denn in dieser Sache fühlte ich mich ein paar Mal sehr bewegt.

ELIAS: Ja. Castille, sogar jetzt in unserem Gespräch erschaffst Du Anspannung.

LETTY: Ja, das spüre ich. Ich muss mich entspannen.

ELIAS: Ja. hole Deine Aufmerksamkeit zurück zu Dir selbst, belasse sie nicht außerhalb Deinerselbst und kümmere Dich um Dein eigenes Loslassen der Anspannung, denn Du legst eine enorme Energieflut an den Tag und erschaffst Anspannung und Beengtheit.

LETTY: Ja. (hustet leise)

ELIAS: (langsam und ruhig) In diesem Gegenwartsjetzt sprichst Du mit mir. Du heuerst ein Gespräch an. Es gibt in diesem Augenblick keine Anspannung. Wir tauschen uns mühelos in entspannter Umgebung aus. Wir werden darüber sprechen, und ich werde Dir Informationen offerieren, und wir werden dieses Jetzt ohne Projektion in das vergangene Erlebnis, das mit den Anspannungen assoziiert ist, ansprechen. Bringe Dich ins Jetzt.

LETTY: (tut einen tiefen Atemzug) Okay.

ELIAS: Prima. Sei ohne Beengung im Jetzt präsent, entspanne Dich, und wir werden weitermachen, denn ich wähle, nicht am Fortsetzen der von Dir angeheuerten Anspannung zu partizipieren. Deine Aufmerksamkeit hast Du bereits gewonnen. Lass die Anspannung deshalb los.

Du hast Recht. Bei Deinem Erlebnis mit diesen Individuen hast Du Dir nicht das Äußern externer Konflikte oder Urteile erlaubt, was keine Rolle spielt, denn innerlich und objektiv hast Du trotzdem daran partizipiert.

Erinnere Dich an unsere Gespräche über die Wahrnehmung und über das, was Du in Deiner Realität erschaffst. Ich sagte bereits, dass die externen Manifestationen keine Rolle spielen, und mit diesem Erlebnis offerierst Du Dir ein physisches Beispiel.

Es spielt keine Rolle, was Du physisch in Deiner Realität am Erschaffen bist, denn solche Äußerungen sind flüchtig und werden leicht geändert. Externe Äußerungen und Manifestationen, sogar feste Gegenstände, können leicht geändert werden, weshalb externe Manifestation wenig Bedeutung oder Signifikanz in Eurer Realität innehaben. Was entscheidend ist, das ist Deine Wahrnehmung, das Instrument, das diese erschafft, und die Glaubenssätze, die Einfluss auf dieses Wahrnehmungs-Instrument ausüben, denn ihr Erschaffen wird in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen gesteuert. Deshalb ist nicht das, was erschaffen wird, wesentlich, sondern das Instrument, das die Äußerungen erschafft, die erschaffen werden. Verstehst Du.

LETTY: Ja, statt auf den Prozess achtzugeben, habe ich auf die Resultate geachtet.

ELIAS: Daran bist Du bei Deinem Erschaffen gewöhnt, weshalb es verständlich ist, dass Du in diese Richtung tendierst, und deshalb offeriere ich Dir Informationen darüber, wie Du Deine Realität erschaffst, um Deine Fähigkeiten des Manipulierens dieser Energie und Realität erkennen zu können.

Deine Wahrnehmung ist nicht festgelegt. Sie ist kein unbewegliches Objekt, kein stationäres Instrument sondern ein Mechanismus, der fähig ist, sich zu bewegen. Bisweilen erstarrt sie und bewegt sich nicht und hält fest im Design, das Du entsprechend der Einflüsse Deiner Glaubenssätze erschaffen hast.

Ihr könnt Eure Wahrnehmung als ein Euren Händen ähnliches Instrument sehen. In Eurer physischen Realität sind diese fähig, sehr viele Manifestationen zu erschaffen. Ihr könnt sehr viele Gegenstände und viele Bewegungen mit ihnen erschaffen und Gesten damit offerieren. Sie sind deshalb sozusagen ein Schöpfungs-Instrument.

LETTY: Eine großartige Analogie.

ELIAS: Auch Eure Wahrnehmung ist ein Instrument, mit dem Ihr erschafft. Ihr könnt Eure Hand ruhig halten, und sie erschafft nichts. Ihr könnt sie in einem bestimmten Muster bewegen, beispielsweise beim Schreiben und eine bestimmte Schreibweise entwickeln, und aufgrund der Gewohnheit und der Leichtigkeit dieses Schreibens, mögt Ihr erkennen, dass Eure Hand fähig ist, auch auf andere Weise zu schreiben, aber Ihr schreibt automatisch auf gewohnte Weise. Dies ist eine externe Manifestation, ein Erschaffen im Draußen. Das physische Schriftmuster spielt keine Rolle. Der Flair, Stil und die Äußerung der Schrift selbst sind nur geringfügig wichtig oder bedeutsam. Der Schreibvorgang ist wesentlich, denn dabei habt Ihr eine Absicht. Ihr erschafft das physische Schreiben als Kommunikation an ein anderes Individuum oder an Euch selbst.

Die Tinte auf dem Papier und das mit der Tinte erstellte Muster spielen keine Rolle. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr die physische Darstellung auch ganz anders erschaffen, aber Ihr tut es nicht. Ihr entwickelt ein vertrautes Muster und fahrt fort, es auf diese Weise zu erschaffen.

Was Deine Hand als das jene Äußerung erschaffende Instrument anbelangt, so beschränkst Du sie auf ein bestimmtes Handlungsmuster. Sie ist fähig, sehr viele Handlungs-Designs zu erschaffen, aber Du wiederholst dieses eine Design. Und Deine Wahrnehmung kann ähnlich gesehen werden.

Ihr seid fähig, Eure Wahrnehmung zu wenden und ihre Aufmerksamkeit auf viele verschiedene Äußerungen zu fokussieren, auf viele verschieden Zugangswege und Richtungen, aber Ihr lenkt Eure Wahrnehmung, um die Realität auf gewohnte Weise zu erschaffen. Ob sie behaglich oder unbehaglich ist, das spielt dabei keine Rolle. Sie ist vertraut und deshalb automatisch.

LETTY: Ja, ich erkenne meine automatischen Erwiderungen, auch wenn sie innerlich sind.

ELIAS: Castille, und genau darum geht es. Die externe Manifestation ist nicht wichtig, denn die Wahrnehmung erschafft trotzdem. Die Energie wird trotzdem geäußert, und ihre Auswirkung manifestiert sich, ganz egal, wie Du Dich extern äußerst oder auch nicht äußerst.

LETTY: Jetzt bemerke ich es, wenn ich diese Emotion fühle oder innerlich äußere, und es ist so als ob ein Teil von mir sagten würde: so will ich nicht sein. Hängt das auch mit dem zusammen, woran ich arbeite, an mir selbst und meiner Selbstannahme?

ELIAS: Ja. Die automatische Erwiderung und Verhaltensweise besteht in vielen Situationen darin, diese Äußerungen zu bemerken, sie einzuschätzen und zu denken, dass das, was Ihr erschafft, inakzeptabel, falsch, unbehaglich oder schlecht ist, und die unmittelbar Assoziation ist das Eliminieren diese Vorgangs und ihn durch etwas Anderes zu ersetzen.

(eindringlich) Bei unserer gemeinsamen Interaktion geht es darum, dass Ihr Euch Informationen erlaubt, um zur Annahme umzuziehen statt das Urteilen fortzusetzen, nichts in Euer Realität zu eliminieren sondern Euch selbst, Eure Wahrnehmung und Eure ganze Realität anzunehmen. Und wenn Ihr dies erschafft, verändert Ihr automatisch Eure Realität.

LETTY: Und hier kommt die Veränderung ins Spiel.

ELIAS: Ja. Das, womit Du Dich verwirrst und womit Du das Gefühl erschaffst, dass Du feststeckst, ist dass Du innerlich erkennst, dass Du eine bestimmte Äußerung, gewisse Reaktionen und Erwiderungen erschaffst, die Werturteile anheuern, die Du dann automatisch damit erwiderst, dass Du Deine Äußerung verwirfst und Dich tadelst, weil Du auf diese Weise erschaffst.

LETTY: Habe ich deshalb bei meinem Besuch dort eine Erkältung erschaffen?

ELIAS: Das ist eine Äußerung von Frust.

LETTY: Nun, ich habe es schon eine Weile nicht mehr getan!

ELIAS: Castille, objektiv erkennst Du bereits bei bestimmten intensiven Erlebnissen, dass Du fehlende Auswahlmöglichkeiten und Frust empfindest, weil Du Dir Deiner Wahrnehmung nach objektiv keine Lösungen offerierst, dass Du diese intensive Frustenergie in gesundheitliche Manifestationen lenkst, denn immer dann, wenn Du diesen intensiven Frust erlebst, äußerst Du ihn extern über das Manifestieren dieser Krankheit.

LETTY: Um das in Zukunft zu vermeiden, muss ich weiter an meiner Selbstannahme und meinem Selbstvertrauen arbeiten. Es scheint daran zu liegen, dass ich helfen will.

ELIAS: Durchaus. Und worüber haben wir schon so oft gesprochen? Über Deine automatische geäußerte persönlicher Verantwortung. Du bist nicht dafür verantwortlich, wie Andere miteinander interagieren.

Immer dann, wenn Du Deine Erwiderungen auf die Interaktionen, das Erschaffen und die Entscheidungen Anderer zu erkennen beginnst, erlaube Dir das zu tun, was wir bezüglich des Atmens besprochen haben.

Die Atem-Übung und die diesbezüglichen Informationen habe ich Dir ganz gezielt in der Erkenntnis offeriert, dass dies letztendlich auch auf andere Äußerungen hin ausgedehnt werden kann, aber dies bietet Dir die Chance, diese Übung nicht unbedingt in der Verwirrung oder Komplikation der Interaktionen mit Anderen zu praktizieren. Jetzt machst Du diese Atemübung bereits eine Weile und hast Dir Deinen Erfolg bestätigt, und nun kannst Du dies expandieren und Dir erlauben, dies auch auf andere Äußerungen anzuwenden.

Objektiv, physisch und emotional wirst Du Zeiten bemerken, in denen Du Deine emotionale Äußerung und physische Anspannung beschleunigst, und wenn Du diesen Energieanstieg in Dir hinsichtlich von Interaktionen Anderer erkennst, kannst Du die Entspannungsübung machen, was Dir einen Weg offerieren wird, um mehr Klarheit miteinzubeziehen und Dich daran zu erinnern, dass das die Entscheidungen Anderer sind, wofür Du nicht verantwortlich bist, die Du auch nicht ändern kannst. Denn mit Deiner Anspannung und den Werturteilen änderst Du nicht die Situation. Du änderst nicht die Wahrnehmung der Anderen, aber Du und trägst energetisch zum Fortsetzen der Situation bei.

Denn die extern bezüglich anderer Individuen geäußerte Anspannung wird akzeptiert und von diesen zugelassen - unabhängig davon, ob Du es physisch kommunizierst oder nicht – da sie diese Energieart ebenfalls erschaffen, weshalb sie Deine Energie annehmen, die ihnen als Zündstoff für das dient, was sie am Erschaffen sind.

LETTY: War das hilfreich, als ich später mit Califa sprach? Ich fühlte mich dann mehr entspannt. Natürlich fühlte ich mich nach zwei großen Gläsern Wein mehr entspannt und rief Dich an, und ich weiß, dass Du Dich daran erinnerst. Wenn ich mit diesem kleinen Jungen alleine bin – ich weiß nicht, ob wir uns gegenseitig anziehen – scheint er für mich offen zu sein. Ich möchte das nicht mit richtig oder falsch verbinden, und es sollte auch keine Rolle spielen, aber ich hätte gern Deine Meinung dazu.

ELIAS: Ich verstehe Deinen Beweggrund und das, was Du in dieser Situation und im Gespräch mit ihm zu tun versuchst. Doch Du magst in Deiner Interaktion mit ihm und seiner Interaktion mit Dir mehr Einfluss ausüben, wenn Du Dich nicht um sein Verhalten und seine Entscheidungen sondern um Dich selbst und Deine Energie kümmerst.

DU wählst, ob Du dies erwiderst oder nicht. Du denkst vielleicht nicht an Deine Wahl, aber Du wählst zu partizipieren und auch betroffen zu sein, oder nicht zu partizipieren und nicht betroffen zu sein, und wenn Du wählst, dass Du betroffen bist, offerierst Du den angestrebten Lohn, beziehst aber auch Konflikt mit ein.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen und das Erschaffen des anderen Individuums kümmerst und seine Entscheidungen nicht in einer persönliche Assoziation empfängst, kannst Du Dich dahingehend befreien, lediglich DEINE Entscheidungen/Wahl zu äußern, ohne ihm den Lohn zu offerieren, der doch bloß die Verhaltensweise verewigt, mit der Du einen Konflikt erlebst.

LETTY: Stimmt, und genau das habe ich getan, ich habe sein Verhalten beachtet.

ELIAS: Und damit ruht Deine Aufmerksamkeit auf ihm und nicht auf Dir.

LETTY: Oh, das ist ein erleuchtender Augenblick. (Elias kichert) Ich habe das mit Dir besprochen, weil ich zwar auf mich achtgab und doch nicht ganz verstand, was ich erschuf, und als ich insbesondere für diese Sitzung ein paar Niederschriften las, ging mir langsam dieses Warum auf, und ich denke, dass ich zu denen gehöre, die das Warum verstehen müssen, um zu wissen, wohin sie unterwegs sind. Aber ich wollte, dass Du mich wegen dieser Infektion durchleuchtest. Ich hatte den Arzt angerufen und Antibiotika bekommen, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass etwas aus dem Gleichgewicht ist.

ELIAS: Du erschaffst immer noch diese Anspannung. Während unseres heutigen Gesprächs hast Du Dir eine vorübergehende, momentane Entspannung erlaubt, und Dein Atmen waren wenige beengt. Aber in diesem Jetzt bist Du wieder angespannt und beengst Dich wieder.

LETTY: Okay, das ist es also, was macht, dass ich mich so fühle. Ich muss lediglich darüber hinwegkommen, denn morgen habe ich eine große Operation, und ich werde Dich morgen früh anrufen.

ELIAS: Und ich werde für Dich erreichbar sein und Dir energetische Unterstützung offerieren.

LETTY: Ich muss also Entspannen üben.

ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass das, was Du am Erschaffen bist, sich in Deiner physischen Realität von Augenblick zu Augenblick wandeln kann. Bestätige Dir deshalb die Macht Deiner Wahrnehmung und dessen, wie sie physisch erschaffen und sich in ihrer Stärke auswirken kann. Du magst Dir im einen Augenblick erlauben, Dich zu entspannen, was sich automatisch auf physische Äußerungen auswirkt. Im allernächsten Augenblick magst Du Anspannung miteinbeziehen, beziehst die Beengung wieder mit ein und stellst sie wieder her.

Das, was in diesem Jetzt sehr viel Einfluss ausübt, ist dass Du sozusagen vor und zurück hüpfst zwischen dem, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dich entspannst, und dem, Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen zu richten…

LETTY: auf die Vergangenheit.

ELIAS: ... auf die Entscheidungen Anderer und ihr Erschaffen und ihr Verhalten. Doch sie spielen kleine Rolle. Es sind nicht Deine Äußerungen.

LETTY: Okay. Daran werde ich definitiv arbeiten, denn dieses Gefühl gefällt mir nicht.

ELIAS: Deshalb hast Du Dir ein Motiv gegeben, nicht wahr?

Session 654:
Friday, June 30, 2000-2

Re: Elias: Entspannen

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LETTY: Ich fange mal an mit meinem körperlichen Erschaffen. Die letzte Nacht war sonderbar, und ich hoffe, dass Du mir helfen kannst, das zu verstehen. Ich weiß nicht, ob ich im Traum am Ersticken war, aber ich wachte mit großen Atembeschwerden auf. So schlimm war es schon lange nicht mehr, und ich weiß nicht, was das war. In jüngster Zeit habe ich auch Schwierigkeiten bei der Entspannungsübung. Ich habe Angstgefühle.

ELIAS: Okay, und kannst Du objektiv identifizieren, was Dich ablenkt?

LETTY: In den letzten paar Tagen war das Leezar. Er möchte den Beruf wechseln, und ich möchte ihm Raum lassen und ihm die richtige Energie geben, und zugleich fühle ich mich etwa selbstsüchtig, aber zumindest sage ich meine Meinung. Ich weiß, dass das alles zusammengehört und versuche herauszufinden, welchen Weg ich einschlagen will. Ich möchte etwas bewegen, und gewöhnlich weiß ich, wohin ich unterwegs bin, und jetzt versuche ich irgendwie, mit dem Strom zu schwimmen, aber ich kann noch nichts erkennen. Ich weiß, dass ich okay bin, aber ich habe immer noch Ängste.

ELIAS: Ich verstehe Dich und Deine Versuch, das zu identifizieren, was Deine Furcht-Anspannung erschafft. Die physischen Situationen, die das in Dir auslösen, hast Du identifiziert. Welche Glaubenssatzaspekte beeinflussen Deine Wahrnehmung und tragen zu dieser Anspannung bei?

LETTY: Ich habe das Gefühl, dass es meine automatische Erwiderung ist, weil ich glaube … zunächst einmal mag ich Veränderungen, und ich habe das Gefühl, das sich in meinem Leben etwas ändern muss. Das Kontroll-Thema ist natürlich noch nicht ganz weg, obwohl ich versuche… ich erkenne es, aber ich weiß, dass ich das Annehmen noch nicht ganz assimiliert habe, und ich ringe immer noch mit diesem Thema und urteile über mich.

ELIAS: Du hast Recht. Die Kontrolle ist das, was die Anspannung und die in beiden Situationen geäußerte Angst erschafft.

Hinsichtlich von Leezar ist es eine Kombination persönlicher Verantwortlichkeit, die unmittelbar mit der Kontrolläußerung zu tun hat und in Dir im Zusammenhang mit seinen Entscheidungen das Gefühl fehlender Kontrolle erschafft.

Andere mögen bisweilen Entscheidungen treffen, die Dich, wie Du es siehst, direkt oder indirekt betreffen, und bei Deiner Sicht des Einflusses ihrer Entscheidungen schätzt Du automatisch die Art und Weise ein, wie Du vorgehen kannst und vergleichst sie mit ihrem Vorgehen, das von Deinem abweichen mag, was bei Dir eine Instabilitäts-Wahrnehmung, mit anderen Worten das Gefühl fehlender Kontrolle erschafft.

Bei Deinem eigenen Erschaffen tendierst Du tatsächlich oft zur Veränderung, aber so, das Du Dir Deiner Veränderungsrichtung objektiv gewahr bist, was Dir das Äußern von Situations-Kontrolle offeriert. Wenn Du Dir bezüglich der von Dir eingeschlagenen Richtung unsicher bist, erlebst Du ein Gefühl fehlender Kontrolle, was in Dir physische Anspannung, einen Aspekt der Furcht, erschafft.

Dieser Furchtaspekt liegt dem allem zugrunde und wird objektiv als Anspannung und Bangigkeit dargestellt, und Du versuchst, die Entspannungsübung zu machen und siehst es so, das Du damit keinen Erfolg hast, weil die nicht objektiv identifizierte Furcht fortdauert.

Castille, manchmal magst Du die Entspannungsübung erfolgreich machen und objektiv nicht erkennen, was Deine Anspannung beeinflusst. Ein anders Mal magst Du weniger erfolgreich damit sein, weil Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit zu erlangen und Dir Informationen zu übermitteln.

In der Vergangenheit und auch jetzt sprichst Du Deine Themen der persönlichen Verantwortung und automatischen Erwiderungen an, offerierst Dir ständigen Input, identifizierst Deine Erwiderungen und Verhaltensweisen und erlaubst Dir, Deine Entwicklung in der gewählten Richtung objektiv zu erkennen. Da Du fortfährst, Äußerungen persönlicher Verantwortlichkeit und Kontrolle anzusprechen, fährst Du auch fort, Dir objektive Beispiele Deiner Partizipation mit solchen automatischen Erwiderungen zu offerieren. Es würde den Zweck verfehlen, wenn Du bei Deinen Entspannungsübungen immer erfolgreich wärst, ohne objektiv erkennen zu können, warum Du diese Art physischer Erwiderung erschaffst.

Deine derzeitige Herausforderung ist es, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und sie mit dem, was DU am Erschaffen bist und mit den von Dir angeheuerten Entscheidungen zu beschäftigen und Dich nicht um die von Anderen erschaffenen Entscheidungen zu kümmern, während Du weiterhin mit diese interagierst.

Wie Du aus der Kommunikation mit Cindel weißt, erschafft Ihr Beide einen Energieaustausch hinsichtlich der Aufmerksamkeits-Ausrichtungen. Bei Deinen Erfahrungen hast Du Dich ständig bewegt und Deine Aufmerksamkeit auf den Vorgängen und der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung belassen und Dir erlaubt, Deine Partizipation sowie das objektiv zu sehen, wie Du hinsichtlich der Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung erschaffst oder sie in Deine persönliche objektive Realität einfügst. Cindel hat die Aufmerksamkeit konzentriert auf das Selbst gerichtet.

Mit dem vorübergehenden Richtungstausch offeriert Ihr Euch derzeit gegenseitig in der subjektiven und objektiven Interaktion eine wohltuende Energieäußerung, um mehr Balance zu erschaffen, und jede offeriert der Anderen Energie, um Mühelosigkeit zu erschaffen, wie sie keine von Euch Beiden unbedingt sich selbst in anderen Aufmerksamkeitsbereichen als dem einen Bereich offeriert, auf den sie bereits fokussiert ist.

Beim Identifizieren unterschiedlicher objektiver Darstellungen dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir eine mühelose Bewegung. Im Traumzustand bist Du durchaus interaktiv und offerierst Dir ein objektives Partizipieren an Traumaktivitäten, erinnerst Dich objektiv daran und bist fähig, die subjektive Traumaktivität in ein klares objektives Verstehen im Wachzustand übersetzen. Im objektiven Wachzustand bist Du Dir der Energiebewegung und Interaktionen anderer Bewusstseinsäußerungen gewahr und bist fähig, die Bewegungen zu interpretieren, die Andere bezüglich dieser Umschaltung anheuern.

Für Dich ist es jedoch herausfordernd, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten, statt sie mit der Partizipation an Anderen zu beschäftigen und somit Deine persönliche Verantwortlichkeit bezüglich Anderer noch zu bekräftigen.

Was die persönliche Verantwortung anbelangt, richtet Cindel (Stella) ihre Aufmerksamkeit aufs Selbst. Sie hat dieses Thema fortlaufend angesprochen und diesbezüglich Bewegung/Entwicklung erschaffen. Ihr Aufmerksamkeit ist konzentriert auf das Selbst gerichtet, und oft ist das Interpretieren ihrer persönlichen Bewegung hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung für sie herausfordernd, weil ihre Aufmerksamkeit auf individuelle Entscheidungen und auf das Annehmen des Selbst gerichtet ist, weshalb sie sich oft nicht erlaubt, den Zusammenhang dieser Entwicklung beim Einfügen der Bewusstseinsumschaltung zu sehen.

Deshalb ist es sehr effizient, dass Ihr Energie miteinander austauscht, um Euch gegenseitig zu helfen und Euch zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit vorübergehend von der gewohnten Richtung abzuziehen und sie auf einem Bereich zu richten, der es Euch erlaubt, mehr gewahr zu werden, was im größeren Sinne sehr in Einklang mit dieser Umschaltung ist.

(Auschnitt)

LETTY: Ich habe versucht, mich mit einem Fokus in zukünftigen Zeiten zu verbinden, wenn die Bewusstseinsumschaltung weiter fortgeschritten ist, um mir erkennen zu helfen, ob ich es richtig mache. Ich denke, dass ich seine Hilfe beim Annehmen suche und wenn ich die Niederschriften lese, ist das sehr einleuchtend, wenn Du sagst, dass das Teil des Geschehens ist, aber das, was wirklich zählt ist, dass ich das Annehmen tatsächlich selbst assimiliere.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Gibt es einen solchen zukünftigen Fokus, der mir helfen kann, auf der richtigen Spur zu sein?

ELIAS: Dies kannst Du im Traumzustand anheuern oder auch dann, wenn Du Deine Entspannungsübung machst, was Dir auf mehr als nur eine Weise nutzen kann, denn es wird Dein Aufmerksamkeit ablenken, was beim Fortsetzen der Entspannung wohltuend sein und Dir auch die Chance bieten wird, mit einem anderen Fokus zu interagieren, womit Du Dir somit die gesuchten Informationen bieten kannst.

Session 678:
Thursday, August 10, 2000-1 © 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannen

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JOHN: Ich nehme an, dass ich mit dem weitermachen möchte, worüber wir vor ein paar Wochen sprachen. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich heute besser. Wir sprachen über verschiedene Elemente, u.a. die Arbeit. Die verspürte Lethargie ist ein guter Ausgangspunkt. Ich arbeite nicht und habe beschlossen, nichts zu tun. Das kann ich unbesorgt eine Weile tun und genießen. Aber ich fühle mich lethargisch. Es ist komisch. (gekürzt)

ELIAS: Deshalb erlebst Du Widerspruch, denn Du erlaubst Dir, Deine Energie entspannter zu äußern, ohne Drängen oder Nötigen und erlebst zugleich diese lethargisch Energie, die scheinbar damit im Widerspruch ist. Willst Du untersuchen, was diese Wahrnehmung und Realität erschafft, denn da sie durch Deine Wahrnehmung projiziert wird, ist sie durchaus real.

JOHN: Dass ich etwas tun müsste.

ELIAS: Und welche Auswahl verweigerst Du Dir?

JOHN: Mich zu entspannen.

ELIAS: Und auch das Wertschätzen Deiner Zeit und Deiner Interkation mit Dir selbst. Du erschaffst den physischen Aspekt scheinbarer Entspannung, dass Du Dir anscheinend erlaubst, Dich auf Dich selbst zu konzentrieren, während es in Wirklichkeit eine Tarnung ist, denn innerlich setzt Du Dein Erwartungen an Dich selbst fort und erschaffst deshalb dieses Gefühl.

Rrussel (John), Du kannst das mühelos ändern. Erlaube Dir in der Zeit, in der Du nicht arbeitest, auf Dich selbst und Deine Erkundungen achtzugeben und das, was Du jederzeit erschaffst, objektiv wertzuschätzen. Mein Freund, Du erschaffst andauernd, was nicht heißen muss, dass Du ein Ding produzierst, aber Du erschaffst. Selbst beim Spaziergang erschaffst Du. Du beobachtest, offerierst Dir Input und Informationen, und Du kannst auf das achtgeben, was Du am Erschaffen bist und Dein Dasein und Erschaffen wertschätzen.

JOHN: Manchmal fühle ich mich zerrissen. Es sind gleichzeitig so viele innere Dialoge im Gange. Wie kann ich sie zusammenzuführen und einen davon oder eine Kombination davon auszuwählen? Wenn ich versuchen würde, die Dialoge zu zählen, könnte ich das wohl kaum. Es ist verwirrend.

ELIAS: Okay. Lass Dir einen Spaziergang als Beispiel dienen und erlaube Dir zu erkennen, was Du tatsächlich anheuerst. Wie Du sagst, erschaffst Du viele Gedanken und innere Gespräche. Eines davonmöchtest Du wählen und Deine Aufmerksamkeit darauf fokussieren, weil Dir das mehr organisiert und in Einklang mit Dir selbst vorkommt, aber so ist es nicht unbedingt.

Bemerke auf dem Spaziergang die von Dir gewählte Richtung. Es muss nicht unbedingt ein Ziel oder Endresultat sein, sondern Du wählst vielleicht einfach nur, spazieren zu gehen, und das wäre dann Deine Richtung. Sobald Du sie infiziert hast, achte auf alle Deine Kommunikationen, die, wie Du weißt, nicht nur aus Gedanken bestehen, denn bei diesem einfachen Beispiel des Spaziergangs offerierst Du Dir viele Äußerungen und Kommunikationswege.

Dieser Spaziergang kann ein Abenteuer sein. Gemäß Deiner Glaubenssätze meinst Du, dass Du bloß die Straße entlang gehst, nicht produktiv bist und keinen Beitrag zu Eurer Welt leistest. Doch Du trägst bei zu Deiner Beziehung mit Dir selbst. Erlaube Dir deshalb, Dir Zeit für das Achtgeben auf Dich selbst einzuräumen.

Viele glauben, dass sie auf sich selbst achtgeben und die intime Beziehung mit sich selbst erforschen, wenn sie in der Stille einsam und alleine sind. Doch ich sage Dir, dass Ihr in solchen Situation eher nicht auf Euch achtgebt, weil Ihr von jedem externen Anreiz abgelenkt werden und nicht wirklich auf das achtgebt, was Ihr am Erschaffen seid.

Da Ihr multi facettenreich seid, seid Ihr fähig, viele Kommunikationswege simultan zu empfangen und sie miteinzubeziehen, und wenn Du Dir erlaubst, Dich angesichts dieses Facettenreichtum zu bewegen, kannst Du so etwas Banales wie einen Spaziergang unternehmen und ihn als großes Abenteuer wahrnehmen. Der Spaziergang offeriert Dir die Chance, auf alle Deine Sinnes-Kommunikationen und Emotionen zu hören und sie gedanklich zu interpretieren. Du bietest Dir die Chance, zu beobachten und mit Anderen zu interagieren und deren Erwiderungen zu bemerken und auf alles achtzugeben, was in Deiner Realität geschieht.

Es ist nicht nötig, Deine Aufmerksamkeit singulär zu fokussieren. Wenn Du Dir erlaubst, aus der Erlebnisfülle und all ihren Kommunikationen zu schöpfen, kannst Du auch Deinen Versuch und den Konflikt beenden, einen einzelnen ….

JOHN: Okay, manchmal tue ich das. Es fällt mir nicht immer leicht, mein Erlebnis aufzudröseln und es auf diese Weise zu beschreiben.

ELIAS: Und das ist Dein Abenteuer, das Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit anders zu steuern, weshalb Du Dich nicht um Deine Produktivität kümmern und Dir erlauben wirst, das, was Du am Erschaffen bist und auch Dich selbst mehr wertzuschätzen, Dich nicht zu kritisieren und diese Lethargie nicht zu erschaffen.

JOHN: Weil es interessanter ist.

ELIAS: Denn in Deiner Energie erschaffst Du eine kontinuierliche Bewegungs-Gangart, und wenn Du wahrnimmst, dass Du Dich nicht entsprechend bewegst, wirst Du ruhelos und kritisierst Dich, was das Gefühl erschafft, lethargisch zu sein. Wenn Du Dir dagegen erlaubst, auf alles achtzugeben, was Du erlebst und erschaffst, erschaffst Du ein Abenteuer, das Dein Aufmerksamkeit hat, und da Du sie beschäftigst, fährst Du fort, seltsame (curious) Zugangswege und Erkundungen zu erschaffen und offerierst Dir die gewohnt zufriedenstellende Energie-Gangart.

JOHN: Aber es gibt eine Energie-Gangart, an die ich mich gewöhnt habe. Ist es die auf meinem Spaziergang, oder was ist das?

ELIAS: Ja, sozusagen.

JOHN: Was definiert diese Gangart?

ELIAS: Eine Energiebewegung, ähnlich wie die Blutzirkulation im Körper, die durch den Herzschlag motiviert wird. Dies erschafft einen bestimmten Rhythmus, eine bestimmte Energiegangart im Körper.

Auch mit Eurer gesamten energetischen Äußerung erschafft Ihr einen gewohnten Rhythmus, der eine bestimmte Energie-Eigenschaft ist, und an Deinen Rhythmus hast Du Dich gewöhnt.

Dieser Rhythmus wird objektiv in solchen Augenblicken geäußert, die Deine Aufmerksamkeit beschäftigen. Du äußerst ihn am Arbeitsplatz. Wenn Du nicht genug Anregung erschaffst, um Deine Wissbegierde und Kreativität zufriedenzustellen, verlangsamt sich Dein Rhythmus, was Frust oder Langeweile erschafft, weshalb Du versucht, Deine Bewegung und Energie-Gangart zu steigern. Dieser Rhythmus und diese Gangart können auf vielfältige Weise zufriedengestellt werden, nicht nur durch die physische Arbeitsproduktion oder das Erschaffen von Manifestationen. Du kannst ihn zufriedenstellen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit in ihrem natürlichen Fluss beschäftigst und mehrere Kommunikationswege simultan inkorporierst statt zu versuchen, Deine Aufmerksamkeit auf nur eine Aktivität oder einen Zugangsweg zu fokussieren.

__________________

(Text innerhalb der Trennlinie bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOHN: Erinnerst Du Dich an die Sitzung, als ich in dem Telefonhäuschen war und wir über mein Erwachen am Morgen sprachen und Du sagtest, dass ich mir die Chance offerieren soll, in mir selbst zu ruhen, da ich einen sehr strukturierten Fokus erschaffen habe, was mich, wie ich annehme, irgendwie aus dem Konzept bringt.

ELIAS: Richtig.

JOHN: Das passt also sehr gut zu dem, worüber Du sprichst.

ELIAS: Richtig.

JOHN: Es ist diese Struktur-Sache?

ELIAS: Ja. Wenn Du Dich echt entspannst und Deine Aufmerksamkeit auf Dich fokussierst und Dich selbst und sogar Deine Bewegung beim Spaziergang wertschätzt, offerierst Du Dir eine angemessene Anregung und Kommunikation. Angesichts dieser Struktur hast Du eine Wahrnehmung erschaffen, dass nur bestimmte Aktivtäten als zufriedenstellend und anregend und als Leistung und Stimulanz angesehen werden können. Bei vielen Äußerungen kannst Du Dir eine solche Zufriedenheit offerieren, ohne diese enge Struktur miteinzubeziehen.

JOHN: Das ist interessant. Das hast Du auch in unserem letzten Gespräch gesagt. Ich erinnere mich nur noch an die Leiter, wo es vor und zurück geht… (lacht), und vielleicht hat dieses Bild nichts mit Deinen Worten zu tun, aber ich erinnere mich mittels dieses Bildes daran, und es hatte mit Arbeit zu tun. Ich weiß nicht, ob das damit zu tun hat, aber das ist das Bild, das ich damit verbinde.

ELIAS: Kritisiere Deine Symbolik nicht. Erlaube Dir Deine Energie auch jetzt in diesem Augenblick zu entspannen. Rrussell, entspanne Deine Energie. Reiche mir nun die Hände. (sanft und weich) Okay mein Freund. Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Fange mit dem Kopf an. Da ich nun an dieser Übung partizipiere, schließe die Augen. Visualisiere, wie eine schwache, durchscheinende, fast weiße Aura übe Deinem Kopf erscheint. Während sie wächst, bewegt sie sich nach unten, um Deine Kopf herum, über die Augen, über die Schultern hinunter, und bei dieser Bewegung wird jedem Aspekt Deines Körpers erlaubt, Spannung loszulassen und sich zu entspannen. Erlaube, dass Deine Schultern … sehr gut mein Freund.

Nun erlaube, dass Deine Arme locker werden. Fühle in Deiner Brust Entspannung und Leichtigkeit beim Atmen. Dein Atmen ist behaglich, und er ist kein Kampf. Bewege diese durchscheinende weiße Energie in einer herum wirbelnden Bewegung hinunter zum Magen und dem Solar Plexus. Lasse zu, dass die Anspannung losgelassen wird. Dein Magenbereich hält nicht diese Anspannung und Energie fest. Erlaube Deinen Beinen, nachzugeben und sich zu entspannen, und den Füßen, sich wohlzufühlen und sich zu entspannen. Ah. Jetzt kannst Du mich ansehen.

Gewinne bei dieser Äußerung die Anspannung nicht wieder zurück, denn ich erkenne, dass Du sie bereits wieder auf Dich anziehst. Erlaube Dir Ruhe. Du und ich, wir sind in diesem Augenblick zusammen. Es gibt keine andere Äußerung. Lasse Dich selbst zu/bewillige Dich selbst in dieser Entspannung. Konzentriere Dich auf den Ausdruck in Michaels (Marys) Augen, der meine Energie äußert. Sei ruhiges Einssein. Mein Freund, erlaube Dir, Deine Bildersprache und Visulisierung so zu äußern, denn es ist Dein Erschaffen, und es ist wesentlich. (Pause) Schildere mir ruhig und ohne wieder Anspannung miteinzubeziehen Deine Symbolik und Dein Visualisieren der Leiter.

JOHN: Die Leiter hat etwas mit einem alten Brettspiel zu tun. Es sind Hüttensänger-Vögel http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCttens%C3%A4nger zu sehen, und ganz oben gibt es etwas wie Wolken. Obwohl es ein sonniger Tag ist, ist es allgemein bewölkt. Wir sind auf der Leiter, und die Sonne scheint. Die Leiter ist so lang, und es gibt keinen Bezugsrahmen, kein oben oder unten, sie ist einfach zu groß dafür. Es gibt keinen Bezugsrahmen, aber das Ganze sieht wie eine Leiter aus. Sie ist golden, fast kartonartig von der Farbe und ihrem Aussehen her, und Hüttensänger fliegen herum. Ich denke, dass es mehrere Leiter-Serien gibt. Aus irgendeinem Grund sehe ich nur zwei Leitern, aber …

ELIAS: Sie expandieren nach draußen, und Du siehst abwechseln die Bettchen*. Nun siehst Du, wie Du die Leiter hochkletterst, aber Du siehst nicht das Ziel der Leiter. Mein Freund, das ist signifikant, denn Du siehst Dich auf dieser Leiter im Hellen. Andere Leiter-Aspekte siehst Du als nebelig oder bewölkt an, und Du kannst das Ende der Leiter nicht sehen, weil Wolken es verdecken. Mein Freund, die Bedeutung diese Bildersprache liegt in Deiner Kommunikation an Dich selbst, im Assimilieren unserer Interaktionen und der Dir präsentierten Informationen, denn es ist keine Auf- und Ab-Bewegung. Es geht nicht um Stufen, und das ist der Grund, weshalb Du die Symbolik der Leiter miteinbezogen hast, die Stufen suggeriert.

Wie Du siehst, gibt es jedoch viele Leitern, da Du Dir erlaubst, Deine Peripherie zu sehen und sie miteinzubeziehen, und auch das ist signifikant. Du offerierst Dir ein Bild Deiner Bewegung des Erweiterns Deines Gewahrseins und erkennst, dass es manche Aspekte Deiner Realität gibt, die derzeit vielleicht noch etwas verschwommen miteinbezogen werden. Doch dort, wo Du Dich selbst siehst, besteht Klarheit und Licht, und wenn Du Dir erlaubst, Deine Peripherie zu öffnen, siehst Du, dass die Leitern sich seitwärts nach draußen ausdehnen. Sie expandieren lediglich. Mein Freund, das bist Du und Deine Bewegung.

Bisweilen siehst Du Dich in Deiner strukturellen Enge und siehst deshalb nur eine oder vielleicht zwei Leitern, eine, die Deine objektive Realität darstellt und jene „sollte“ und die Strukturen miteinbezieht, und daneben vielleicht eine andere Leiter, die die Wünsche/Haben-Wollen und mehr Freiheit darstellt, was eine geringfügige Expansion Deines Gewahrseins ist und Dir erlaubt, mehr als bloß die Struktur zu sehen, und manchmal erlaubst Du Dir, viele Leitern zu sehen, nämlich alles, was von Dir in Deiner Realität wahrgenommen werden kann.

Mein Freund, ich zolle Dir große Anerkennung dafür, dass Du Dir erlaubst, Deine Entspannung fortzusetzen, denn ich erkenne, dass Dir das schwerfällt, und dass es für Dich sehr herausfordernd sein kann, diesen Vorgang zu praktizieren. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit dicht hältst und diese energetisch Anspannung erschaffst, generierst Du auch in Deinen Gedanken Verwirrung, was in Deiner Richtung/Regie Begrenzung erzeugt. Dies erschafft in Dir fast Angst und Panik.

JOHN: Ich kann diese Art der Entspannung vielleicht auf einem Spaziergang, beim Aufwachen oder im Verlauf des Tages beibehalten.

ELIAS: Ja. Mein Freund, erlaube Dir, aus diese Erfahrung zu schöpfen und Dich objektiv an sie zu erinnern. Du kannst diese Übung praktizieren und fortsetzen, bis sie für Dich gewohnt wird und Du deshalb weniger gezielt im Üben sein und einfach den Fluss zulassen kannst.

JOHN: Was bedeuten die Betten?

ELIAS: *Diese Bildersprache steht für Wohlbehagen. Du lässt zu, dass diese Symbole in Deiner Bilderwelt periodisch auftauchen, um Dich zu erinnern, dass Du fähig bist, Dich behaglich zu fühlen, wenn Du Dich selbst billigst/zulässt. Du musst nicht andauernd kämpfen und emporsteigen. Du musst nicht gewinnen. Du erlaubst Dir lediglich ein Öffnen und Ausdehnen Deines Gewahrseins in der Wertschätzung Deinerselbst und erlaubst Dir deshalb, Dich selbst anzunehmen. Das wird für Dich viele Zugangswege öffnen.

JOHN: Wohin führen die Leitern?

ELIAS: Sie führen nicht zu einem Ziel.

JOHN: Nein, sie verschwinden irgendwie. Sie überdauern nicht, sie…

ELIAS: Diese Visualisierung musst Du nicht ständig miteinbeziehen. Sie dient Deinem Gewahrsein als Erinnerung an Deine Bewegung und Expansion, als Erinnerung daran, dass Du Dich für Deine Peripherie öffnest und Dein eigenes Wohlbehagen miteinbeziehst und kein Ziel erbeutest. Du kommst nicht stufenweise voran. Du musst Dich nicht abkämpfen bei Deiner Bewegung nach oben. Du kannst einfach Dich selbst in Deiner Position auf der Leiter sowie die Peripherie sehen.

JOHN: Ich kann viele solche Bilder bekommen, doch ich erlaube mir niemals, alle Einzelheiten zu sehen, mich darauf zu fokussieren und alles zu sehen. Ich muss entspannt sein, bevor ich das tun kann.

ELIAS: Deine geäußerte Anspannung dirigiert Deine Aufmerksamkeit und fokussiert sie auf einen engen Strom. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Energie zu entspannen, öffnest Du Dich auch vollständiger für das Sehen und erlaubst Dir, Deine Peripherie miteinzubeziehen.

JOHN: Zwei Sachen. Ein Faktor, den Du im letzten Gespräch erwähntest, sprach davon, wo es Arbeit zu tun gab. Wir sprachen über Beziehungen und noch über etwas anderes. Ich hatte beschrieben, dass ich gerne gesehen werden möchte, und Du schlugst vor, das für den Augenblick nicht zu besprechen, weil das tieferliegt. Ich möchte Dich also zu dem befragen, was wir beim letzten Mal nicht besprochen haben. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Dies geht Hand in Hand mit unserem heutigen Gespräch. Du wünschst wahrzunehmen, dass Du von Anderen sowie von Dir selbst echt gesehen und gekannt wirst. Dies wurde zum inneren Thema in Dir, denn Du erschaffst diese energetische Anspannung, die eine Tarnung generiert. Du projizierst eine Sorte Energie, die Dir als Tarnung dient, und nun begehrst Du, den von Dir projizierten Schutzschild loszulassen und Offensein zuzulassen, damit andere Individuen Dich in Deiner echten energetischen Äußerung statt der Tarnung sehen.

Mein Freund, Du fürchtest Dich auch davor, diesen Schild fallen zu lassen. Denn Du bist es sehr gewohnt, Dich selbst zu kritisieren, und damit hast Du in Deiner Realität eine sehr starke Wahrnehmung erschaffen, dass Andere das nicht schätzen werden, was sie sehen, wenn Du erlaubst, dass sie Dich ohne diese Tarnung sehen, weil Du für sich nicht annehmbar wärst, da Du Dir in Deinem Inneren Deiner Annehmbarkeit nicht sicher bist. Deshalb schreckst Du davor zurück zu sehen, wie ein anderer Dich wahrnehmen könnten.

Ich verstehe durchaus die Herausforderungen, die Du Dir präsentierst, wenn Du Dir erlaubst, diese Tarnung aufzulösen und dieses Offensein zuzulassen, da ich diese Furcht erkenne. Aber Dein Begehren ist auch sehr stark. Du begehst, mit Anderen zu interagieren und mit ihnen Beziehungen einzugehen. Wenn Du fortfährst, diese Übung des Entspannens Deiner Energie zu praktizieren, wirst Du als automatisches Nebenprodukt auch erschaffen, dass dieser Schild sich auflöst.

JOHN: Ja, das erkenne ich.

ELIAS: Und deshalb kannst Du anfangen, Dir die erwünschte Äußerung zu erlauben, gesehen zu werden.

JOHN: Dafür wird viel Zeit nötig sein! (lacht)

ELIAS: Nicht unbedingt. Die Wahl liegt bei Dir. Du kannst Dir erlauben zu praktizieren und zu bemerken und aufrichtig Deine Fähigkeit zu erkennen, diese Äußerung zu erschaffen, und wenn Du dies praktizierst, kann die Zeitspanne unbedeutend werden. Auch Zeit ist ein Element Deiner Wahrnehmung.

---------------------------

JOHN: … In einer Sitzung sagtest Du, dass ich meine (Lebens)absicht in ihrer ganzen Fülle nicht wertschätze, und ich denke, dass ich das nicht getan habe. Kannst Du mir mehr dazu zusagen?

ELIAS: Schildere Deinen Eindruck, aber zuerst einmal stoppe.

JOHN: Ich sehe eine Illumination, eher ein Licht, wie eine Glühbirne, die hoch am Himmel leuchtet, fast im Weltraum, und an beiden Seiten strecken sich zwei Hände aus, es gibt Tanz und Lachen, und es ist wie eine Sonne, die in die Luft geworfen und wieder aufgefangen wird, und es gibt ein vergnügtes Tanzen.

ELIAS: Deine (Lebens)absicht wird in diesem Eindruck und dieser Visualisierung ganz wundervoll geäußert. Es ist das fast extreme Erforschen dessen, was ein Individuum singulär, mit einem fast geschlossenen Energiefeld mittels der Wahrnehmung und über das Offensein und volles Miteinbeziehen seiner Peripherie erschaffen kann.

Du erforschst ähnlich wie eine Blume. Du erkundest die anfängliche Enge und Geschlossenheit der Knospe und dieses Hervorbrechen, wenn sich ihre Schichten zu öffnen und zu erblühen beginnen, und mit dieser Äußerung erlaubst Du Dir, dieses Erschaffen der Expansion, das Dich Öffnen und Erblühen zu erleben.

Auch mit dieser Übung erforschst Du einen weiteren Zugangsweg, um von der Enge der Knospe zum Öffnen und Entspannen der Blütenschichten zu schreiten. Verstehst Du?

JOHN: Und wo kommt das Erschaffen von Vergnügen mit ins Spiel, oder ist das verrückt? Zuvor habe ich das Subjektive und Objektive ins Gleichgewicht gebracht, es entfaltet und Spaß erschaffen, und das hatte Deine Zustimmung. Aber diese Bildwelt, von der Du sprichst, reicht noch viel tiefer.

ELIAS: Indem Du die Schichten der Knospe öffnest und die Wertschätzung erschaffst, wirst Du Freude und Verspieltheit erschaffen. Stelle Dir die Bewegung einer Blüte vor. Die Bewegung der Knospe am Strauch im Wind ist viel rigider. Die Knospe schwankt ein bisschen, denn sie ist konzentriert, und die Energie wird dicht zusammengehalten. Und wenn die Knospe sich öffnet und ihre Schichten nach draußen entfaltet gibt es in der Brise viel mehr Verspieltheit und Bewegung.

JOHN: Aber hängt das nicht auch von mir ab, und dann gibt es auch die externe Welt und das, wie diese mit mir interagiert?

ELIAS: Meine Freund, die Welt im Draußen wird so mit Dir interagieren, wie Du erschaffst, dass sie es tut. (John lacht). Wenn Du verspielt bist und Offenheit und entspannte Energie äußerst, wirst Du das auch in Deiner Interaktion mit der Welt erschaffen und auf Dich anziehen, und wenn Du Anspannung, Enge und Abgeschlossen sein erschaffst, wirst Du Dir das ebenfalls durch die Welt im Draußen reflektieren.

Session 818
Sunday, April 8, 2001 (Private)

Re: Elias: Entspannen

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ELIAS: …. Viele von Euch fragen Information über das an, was Ihr am Erschaffen seid, um die von ihnen angeheuerte Bewegung klarer zu verstehen, doch sobald Ihr die Informationen habt, verkompliziert Ihr sie. Erlaube Dir die Einfachheit dessen, was ich Dir sage. Es ist nicht kompliziert. Entspanne Deinen Körper, was Dir erlauben wird, Dein Energiefeld zu entspannen. Sei Dir dessen, was Du am Erschaffen bist und Dir kommuniziert im Jetzt gewahr. So erlaubst Du Dir Auswahlmöglichkeiten.

Vielleicht erlaubst Du Dir vorübergehend, meine anerkennende Energie zu empfangen, die Dir sagt, dass Du nicht diese finstere Kreatur bist, für die Du Dich hältst. Ich werde Dir Anerkennung zollen, bis Du Dir diese selbst zugestehst. Du hast große Angst vor dem, was Du in Deinem Inneren sehen wirst, falls Du Dir Offensein erlaubst, oder vor dem, was Andere sehen könnten, nicht wahr?

FRANK: Was habe ich also im letzten Monat objektiv getan, um mir selbst alle dies Energie zu geben, die ich als positiv erachte? Liegt es daran, dass ich verspielt war, und Verspieltsein ist annehmender?

ELIAS: Teilweise.

FRANK: Und ich lasse Energie hindurchkommen?

ELIAS: Du hast Dir die ersten Schritte gestattet. Entsprechend Eurer Assoziationen erschafft Ihr größtenteils Methoden, sogenannte Prozesse. In dem von Dir gewählten Prozess magst Du einen Schritt tun, aber wenn Du damit weitermachst, ohne zum nächsten Schritt zu gehen, erschaffst Du Äußerungen und Bilderwelt, die Dich dorthin voranstoßen werden. Deinen ersten Schritt hast Du erschaffen. Du hast Dir erlaubt, im Draußen objektiv zu interagieren, was Du eine Weile energetisch blockiert und Dir nicht erlaubt hattest- erinnere Dich an unser Gespräche – als Du in Deinen Äußerungen und in Deinem Energiefeld eine Isolation erschaffen hattest. Du hast Dir nun verspielte objektive Interaktionen mit Anderen vermehrt erlaubt und versucht, Dein Energiefeld zu entspannen.

Dies anerkenne ich, und die von Dir erschaffene Entwicklung kritisiere ich keineswegs. Du hast nicht nach Validieren Deines Erschaffens sondern danach gefragt, was Du jetzt und warum am Erschaffen bist. Du hat Dir diese Entwicklung erlaubt. Jetzt schreitest Du zu Deinem nächsten Schritt, einer anderen Schicht, erkennst aber objektiv nicht ganz, wie Du das tun kannst: mehr Offensein, mehr Preisgabe, weniger Schutzverhalten.

Deshalb neigst Du automatisch zur gewohnten Äußerung und erschaffst eine physische Beeinträchtigung, die Du nach Draußen auf Andere projizierst, die jene automatisch besorgt erwidern, doch das ist nicht die Erwiderung, die Du tatsächlich empfangen möchtest.

Das, was Du haben willst, sind echtes Offensein und echte Preisgabe Deinerselbst, Dir und Anderen gegenüber. Du schreitest zur gewohnten Handlung, die Du verwirfst, sobald Du die Erwiderung hast, denn Du erkennst sofort: Das ist nicht das, was ich erschaffen will, aber wie kann ich das Anderen gegenüber anders als mit der vertrauten Methode äußern.

Da Du fortfährst, auf diese Weise zu erschaffen, erschaffst Du auch in Dir größeren Zorn und somit mehr Anspannung, und umso enger hältst Du Dein Energiefeld in Deinem Zorn zusammen, und je mehr Du Dich selbst kritisierst, umso mehr setzt Du die physische Beeinträchtigung fort und siehst Dich in schlechterer physischer Verfassung. Möchtest Du jetzt stoppen und die physische Anspannung bemerken, die Du in Deinem Körper äußerst?

FRANK: Ja, ich kann sie spüren.

ELIAS: Durchaus. Erlaube Dir, diese Anspannung loszulassen, praktiziere das Freisetzen dieser Anspannung und halte Dein Energiefeld nicht dicht zusammen, was sich in all Deinen Muskeln manifestiert. Dein Nervensystem und Dein Atemapparat sind betroffen, was sich gemäß Deiner Glaubenssätze als Kettenreaktion auf was auswirkt?

FRANK: Auf meinen Atem und mein Herz.

ELIAS: Die Ihr als das Zentrum des Lebens erachtet. Wenn Du diese Anspannung Deines Energiefeldes und Deines physischen Körpers erschaffst, quetschst Du im Grund genommen das Organ, das Du als Zentrum des Lebens erachtest. Deshalb habe ich Dir geraten, Deine Energie zu entspannen. Du hörst nicht zu. Mein Freund, wenn Du Dir erlaubst, diese eine Handlung zu praktizieren, wird sich das enorm auswirken.

FRANK: Entspannung sowohl subjektiv als auch objektiv?

ELIAS: Kümmere Dich um den objektiven Aspekt. Den subjektiven Aspekt wirst Du mit Deiner Soft-Orientierung automatisch entspannen. Es geht darum, dass Du Deine Aufmerksamkeit und Energie mehr auf die objektiven Äußerungen konzentrierst. Wir sprachen bereits früher darüber, dass Du ein Ungleichgewicht erschaffen hast und mit diesem Tun weitermachst. Achte deshalb auf das, was Du objektiv erschaffst, auf die von Dir objektiv erschaffenen physischen Manifestationen, Äußerungen und Bilderwelt, denn das ist es, was nicht ausgewogen ist.

Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit auf fast zerstörerische Weise auf die objektive Äußerung und bekämpfst das, was Du hasst, die Äußerung von Schwäche, indem Du Dich selbst zerstörst. Das ist es, was Du erschaffst. Dieses Monster kannst Du viel effizienter sanft und annehmend bekämpfen. Damit anfangen kannst Du über das Entspannen. Erlaube Dir, auf Deinen Körper, die Muskeln, die Finger, Hände, Arme, Schultern, den Solar Plexus achtzugeben. Die meiste Anspannung hältst in dem Dich tragenden Körperaspekt fest, dem Torso, und in den Armen und im Kopf. Vielleicht erlaubst Du Dir eine kleine Übung des Bemerkens. Erlaube Dir, zu unterschiedlichen Zeiten die verschiedenartige Anspannung Deiner Beine und Füße, des Körpers und der Arme zu bemerken.

In den Beinen und Füßen lässt Du weniger Anspannung zu. Die Anspannung konzentrierst Du auf den Torso, die Arme, Händen und Finger, und wenn Du dies bemerkst, wirst Du vielleicht zulassen, dass die energetische Entspannung sich nach oben bewegt. Du kannte heute beginnen, schon jetzt, was Du nicht tust. Selbst im Gespräch mit mir hältst Du diesen Schild hoch, nicht wahr? (lächelt)

FRANK: Ja, ich kann es spüren. Tust Du irgendetwas? Sendest Du mir gerade Energie?

ELIAS: Ja.

FRANK: Und akzeptiere ich sie?

ELIAS: Teilweise. Der Schutzschild ist sehr stark. Aber ich bin nicht entmutigt und lasse mich nicht abschrecken. (Frank lacht)

FRANK: Ich danke Dir dafür.

ELIAS: Ich werde Dir deshalb ein anderes Mal eine energetische Interaktion offerieren, wenn ich sehe, das der Schild weniger stark geäußert wird. Im Augenblick, an diesem physischen Standort und gemäß Deiner objektiven Assoziationen wird kein Offensein geäußert. Du hast in diesem Jetzt ein enormes Festhalten von Anspannung erschaffen und bist Dir dessen durchaus gewahr, und Deine objektive Aufmerksamkeit ist mit Deiner eigenen Äußerung sehr beschäftigt.

FRANK: Warum habe ich das gerade jetzt getan, warum an diesem Wochenende? Einfach um ein Beispiel zu haben, während ich mit Dir sprechen, oder gehört das zu der ganzen Sache? Als ich heute Morgen erwachte, ging mein Atmen sehr eingeschränkt und schwer, und ich war selbst überrascht.

ELIAS: Du hast diese Äußerung in jüngster Zeit vermehr erschaffen, weil Du, wie ich Dir schon sagte, bereit bist, in Deiner Entwicklung den nächsten Schritt zu tun.

FRANK: Das wäre die Erwartung.

ELIAS: Und Du bedrängst Dich, diesen Schritt zu erschaffen. Warum heute? Das hängt direkt mit Deiner Vorwegnahme der Interaktion mit mir zusammen, dem antizipierten Unbehagen in der Interaktion und dem nicht vorhandenen Wunsch, objektiv auf das zu hören, was Dir offeriert wird, aber die Informationen trotzdem haben zu wollen, wie unbehaglich auch immer Du sie inkorporieren magst, um mit dem nächsten Schritt weitermachen zu können.

Erinnere Dich an das Gespräch übers Annehmen.
(http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469 = die vier Schritte zur Annahme)

Im Gegenwartsjetzt geht es darum, diese Schritte auf Deine Bewegung und auf das, was Du am Erschaffen bist, anzuwenden. Gegenwärtig bist Du im Zwischenzustand zwischen Erkennen und Bemerken und möchtest zum Ansprechen weitergehen. Aber Du befindest Dich zwischen den Schritten 1 und 2 dieses Prozesses. Du bemerkst und identifizierst es teilweise, aber Du hältst Deine Aufmerksamkeit kontinuierlich auf Dir selbst im Jetzt, wie wir schon in unserem letzten Gespräch sagten: Du hältst Deine Aufmerksamkeit entweder auf dem Jetzt, aber nicht auf dem Selbst, oder auf dem Selbst, aber nicht im Jetzt.

Wenn Du Beides zusammen bewegst, bist Du Dir dessen, was Du äußerst, mehr gewahr und bietest Dir die Möglichkeit, andere Äußerungen zu wählen. Du bemerkst sogar oft nicht den Grad der im physischen Körper festgehaltenen Anspannung, denn Du hast Dich so sehr daran gewöhnt.

FRANK: Ich habe den Zorn und dieses Zeugs bemerkt, das sich als Reflektion aufbaut, wenn ich Andere sehe und dies nach Draußen reflektiere, und dann bin ich etwas beunruhigt. Aber dann bin ich sowieso wohl nicht im Jetzt, also (seufzt) entspanne ich mich jetzt? (lacht). Senke ich den Schild jetzt?

ELIAS: Etwas.

FRANK: Etwas. Vielleicht fühle ich mich allzu behaglich mit diesem Schild. Ich habe mich daran gewöhnt.

ELIAS: So sehr, dass Du das als normal ansiehst. Diese Zornausbrüche kannst Du auch als Anzeichen für Dich sehen, dass Du angespannt bist.

Session 826
Sunday, April 22, 2001

Re: Elias: Entspannen

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(Text bereits im Thread Halte-Punkte vorhanden.)

FRANK: … vor etwa drei Wochen hatte ich einen total selbst-erschaffenen Auto-Unfall als ich versucht, mein Auto aus einer engen Parklücke zu fahren und die Tür an einem Pfosten meiner Auffahrt eindrückte. Ich habe viel darüber nachgedacht. Was war der Grund für diese Manifestation? Ich kann ihn nicht ermitteln. Kannst Du mir da helfen?

ELIAS: Wenn Du das beobachtest, was dieses von Dir erschaffene Ereignis umgibt, was ist dann Dein diesbezüglicher Eindruck, nicht nur was das Ereignis selbst sondern auch was andere Äußerungen anbelangt, die Du zu dieser Zeit erschaffen hast?

FRANK: Erstens war ich in Eile. Ich hätte dies alles vermeiden können, wenn ich nicht in einer solchen Eile gewesen wäre. Außerdem versuchte ich, das Auto durch eine enge Stelle zu quetschen. Vielleicht ist das eine Metapher für das, was an anderen Stellen in meinem Leben im Gange ist.

ELIAS: Deine Einschätzung ist zutreffend. Was bei der Erfahrung signifikant ist, ist die Aufmerksamkeitsrichtung und das auf Dich selbst und auf Deine Kommunikation an Dich selbst Hören.

Mit dieser Symbolik und diesem Ereignis präsentierst Du Dir die Bestätigung, dass Du Dich selbst bedrängt hast, und Du präsentiertest Dir auch die Erkenntnis und die Kommunikation von dem, was Du als objektive Symbolik engagieren kannst, wenn Du nicht auf Dich selbst hörst.

Wenn wir uns jetzt Dein Gewahrsein und Deine Energie in jenem Augenblick ansehen, so offeriertest Du Dir die kurze Erkenntnis dessen, was Du am erschaffen warst, und zwar noch vor dem entsprechenden Erschaffen, zwar keine Gedanken wie „Wenn ich so weitermache, werde ich mein Auto beschädigen“, doch Du hast kurz erkannt, das Du Dir eine Kommunikation offerierst, hast aber nicht Ach gegeben. Du wähltest, Deine Aufmerksamkeit auf das Bedrängen Deiner selbst zu richten, und durch das Erschaffen dieses Ereignisses hast Du Deine Aufmerksamkeit erlangt.

Die offerierte Kommunikation war ein Eindruck. Eindrücke werden anders präsentiert als eine emotionale oder sonstige Kommunikationen. Manchmal mag ein Eindruck anfänglich in ein Gefühl hinein übersetzt werden, obwohl der Eindruck selbst kein Gefühl ist, aber er mag anfänglich in ein Gefühl hinein übersetzt werden. Er mag in eine Art Energiegespür oder in das Fühlen/Ahnen (Sensing) eines Ereignisses oder einer Bewegung übersetzt werden, welches Du zu erschaffen beginnst.

Einige Eindrücke werden von vielen als Kommunikation einer Ahnung eines zukünftigen Ereignisses in kürzerer oder auch längerer Zeit übersetzt, innerhalb von Minuten, Stunden oder Tagen, aber es gibt da die Interpretationen der Ahnung eines bevorstehenden/drohenden Vorgangs.

Du hast Dir einen Eindruck offeriert und die begonnene Bewegung trotzdem fortgesetzt. Dies war wieder eine Chance, zu trainieren, auf Deine eigenen Kommunikationen des Selbst Acht zu geben, diesmal nicht als emotionale Kommunikation sondern in Gestalt von Eindrücken.

Kritisiere Dich nicht, weil Du nicht auf den Eindruck achtgegeben hast, denn wenn Individuen anfangen, auf ihre eigenen sich selbst offerierten Eindrücke zu hören, geben sie oft nicht Acht. Dies offeriert Dir ein objektives Ereignis, das Du als Folge/Konsequenz nehmen kannst, obwohl es keine Konsequenz ist, und es validiert die Kommunikation des Eindrucks selbst.

Es bestätigt Dir, dass Du Dir selbst eine Kommunikation offeriertest und sie erkanntest, unabhängig davon, ob Du wähltest, Acht zu geben und entsprechend der Kommunikation zu handeln. Du bestätigst Dir, dass Du Dir tatsächlich eine Kommunikation offeriert hast, was Dir in Zukunft helfen wird Dir zu erlauben, solche Kommunikationen klarer zu erkennen.

Was Deine Versuche anbelangt, Dich in Deinem Fokus durch bestimmte Bereiche hindurch zu quetschen, so ist Deine Sichtweise ebenfalls zutreffen, denn manchmal erschaffst Du diese Bewegung und versuchst, Dich durch einen Vorgang, eine Interaktion oder ein Problem, das Du ansprichst, hindurch zu quetschen statt Dir zu erlauben, Deine Energie zu entspannen und den freien Fluss zuzulassen, der den Umzug hin zum Annehmen leichter macht.

Was beim Sichten dieser Symbolik und der von Dir erschaffenen Situation signifikant sein mag ist, dass Du - wenn Du nicht auf das Selbst Acht gibst - sehr oft Vorgänge erschaffst, die nicht nur Deine Aufmerksamkeit sondern diese auf eine unangenehme Weise haben werden. Mein Freund, ich bestätige Dir, dass Du bei Deinen Schritten - wie immer - sehr interessante und objektiv sehr offensichtliche Ereignisse erschaffst. Ha, ha, ha.

FRANK: Ich dachte, dass das üblich ist. Oder ist es irgendeine Vorliebe meiner Essenz? (lacht)

ELIAS: (lacht) Weniger übliche als Du es siehst, denn Du nimmst es so wahr, dass Du ähnlich wie alle Anderen erschaffst. Doch Du hast für Deine objektiven Schöpfungen eine Auffälligkeit erschaffen, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, und Deine Kreativitätsäußerungen sind ziemlich interessant! Ha, ha, ha.

FRANK: Du sagtest, dass ich meine Energie einfach entspannen und den freien Fluss hin zur Annahme zulassen kann statt zu versuchen, mich hindurchzuzwängen. Wie entspanne ich meine Energie?

ELIAS: Indem Du bemerkst und erkennst, wie Du Anspannung anfänglich erschaffst und Du die Bewegung Deines physische Körperbewusstseins im Jetzt bemerkst. Was Dein physisches Körperbewusstsein anbelangt, so erschaffst Du in Deiner individuellen Äußerungen und in Deinem Fokus eine konsistent geäußerte Anspannung, was tatsächlich eine ausgezeichnete Kommunikation an Dich selbst ist, die sehr leicht objektiv erkannt werden kann.

Wenn Du dies für Dich individuell ansprichst und Dir erlaubst, auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, magst Du auch den ersten Augenblick bemerken, wo Du anfängst, eine tatsächlich physische Anspannung in Deinem physischen Körperbewusstsein zu erschaffen.

Es ist Dein erster Hinweis. Und sobald Du diese Anspannung erkennst, magst Du zunächst diese Äußerung ansprechen und Dir erlauben, Deinen physischen Körper absichtlich zu entspannen und leicht und tief zu atmen. Das Konzept des tiefen und vollen Atmens ist im Hinblick darauf, wie es sich auf Euer Körperbewusstseins und dessen Anspannungsenergie auswirkt, kein geäußerter Glaubenssatz, da diese Atemtechnik automatisch ein Entspannen Eurer physischen Muskeln und Knochen innerhalb Eures Körperbewusstseins beeinflusst. Es ist im physischen Fokus ziemlich schwierig, tief zu atmen und zugleich weiter an der Anspannung festzuhalten.

Wenn Du Dir erlaubst, Dein physisches Körperbewusstsein so zu entspannen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit nun Deiner Energieäußerung zuwenden und Dir einfach das zu identifizieren erlauben, was Du im Augenblick erschaffst, das, was diese Anspannung beeinflusst, und wenn Du erkennst, was Du im Augenblick erschaffst, sage Dir einfach: „STOPP“. Höre auf Deine Kommunikationen und erlaube Dir, Deine Energie zu entspannen. Offeriere Dir einen Halte-Punkt, und dieser wird automatisch Einfluss ausüben und Dir erlauben, Dein Energiefeld und Deine Projektion zu entspannen.

Session 845
Tuesday, May 29, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannen

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DARYL: Ich weiß, dass das eine Hellseher-Frage ist, aber sind das Atem- Problem und der Weg durch die Furcht hindurch bald zu Ende?

ELIAS: Ob ein Ende des Problems in Sicht ist? Ja. Ob Du dem näherkommst? Das hängt ab von Deinen Schritten und Deinen Entscheidungen und davon, ob Du Dir erlaubst, Dein Schiff in den Nebel hinein zu steuern.

DARYL: Dort hinein zu steuern, das ist der schnellste Weg, um damit zurande zu kommen?

ELIAS: Sozusagen ja.

DARYL: Okay. (Pause) Ich werde versuchen, durchzuhalten. Aber manchmal ist es schwierig.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Du hat Dir eine enorme Herausforderung präsentiert, aber Du hast auch ein enormes Begehren und enorme Motivation erschaffen, die tatsächlich stärker als die Herausforderung sind. Ich verstehe die Schwierigkeit, die Du erlebst. Erlaube Dir, Dich an absichtliches Entspannen zu erinnern.

Du hast gewählt, Deine Aufmerksamkeit mit den Energiezentren zu beschäftigen. Heure das rote Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) an und manipuliere dessen Energie, um Dir zur Entspannung zu verhelfen. Wenn es Dir schwerfällt, Dich zu entspannen, heure dieses Energiezentrum an und manipuliere die Energie dieser Schwingungseigenschaft und lasse zu, dass sich Rot durch alle Aspekte Deiner physischen Äußerung hindurch filtriert. Tauche in dieses Energiezentrum ein, umgibt Dich damit, denn diese Energiezentrum schwingt mit der niedrigsten Schwingung und erschafft Ruhe/Gelassenheit und eine Langsamkeit, die für Dich wohltuend sein kann, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die Bewegung dieser Energiezentren fokussierst.

DARYL: Kann ich das auch dann machen, wenn ich spüre, dass Dinge in meinem gelben Energiezentrum (Magen) im Gange sind?

ELIAS: Ja, durchaus. Du kannst auf das gelbe Energiezentrum achtgeben und auch im roten sozusagen schwelgen.

DARYL: Okay, das werde ich ausprobieren. Ich hatte Schwierigkeiten, die Energiezentren zu spüren, bis das mit dem gelben Energiezentrum anfing, und es war eine ziemlich ausgeprägte Sache, die meine Aufmerksamkeit hatte. Es scheint für mich realer geworden zu sein.

ELIAS: Dieses gelbe Energiezentrum ist sehr mächtig, denn es ist das das Zentrum der emotionalen Kommunikation. Es ist der Zugangsweg der Kommunikation zwischen dem objektiven und subjektiven Gewahrsein.

DARYL: Oh, das ist interessant. Ich werde mit dem roten Energiezentrum spielen und einen Weg finden.

Session 858
Thursday, June 28, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannen

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ELIAS: Du möchtest mit mir sprechen, aber zugleich generiert Du eine enorme Anspannung und Angst…

YVONNE: Ja!

ELIAS: ... und projizierst Energie. Bemerke in diesem Jetzt und sage Dir nun was? Ein einziges Wort!

YVONNE: Entschuldigung, ich habe den Faden verloren.

ELIAS: Ich mache gerade mit Dir zusammen diese Übung.

YVONNE: Okay, ich will Angst und Anspannung beenden.

ELIAS: Deshalb sagst Du Dir dieses eine Wort: STOPP

YVONNE: Stopp.

ELIAS: Wohin führst Du jetzt Deine Aufmerksamkeit? Bewege sie zu den Füssen und sage: Entspannung. Führe sie langsam und vollständig durch Deinen ganzen Körper.

YVONNE: Entspanne Dich.

ELIAS: Sage Dir nicht bloß “Entspanne Dich”. Wollen wir es zusammen machen?

(Langsam und sanft) Spüre die Anspannungen in den Muskeln des physischen Körpers und lass die Anspannung los. Fühle, wie die physische Anspannung mühelos weggeht. Fühle, wie Du diese Anspannung loslässt und Dich entspannst, und erlaube Dir zu atmen. Denn es ist sehr schwierig, Anspannung im physischen Körper aufrecht zu erhalten und zugleich tief und stark ein- und auszuatmen. Während Du Dich weiterhin entspannst, denke an nichts anderes als daran, Deine Muskeln, Deinen Körper und Deine Knochen zu bemerken.

Während Du damit weitermachst, lass mich Dir sagen, wenn Ihr einatmet und die Anspannungen haltet, fördert das sehr den Vorgang des Weinens, aber wenn Ihr die Anspannung loslasst, ist es ziemlich schwierig, weiter zu weinen, weil Weinen auf natürlich Weise die körperliche Anspannung loslässt.

YVONNE: Weinen?

ELIAS: Ja, mit diesem natürlichen Vorgang instruiert Ihr das Körperbewusstsein, die Anspannung loszulassen.

Ich erkenne, dass mein Gespräch Dich ablenkt, und dass Du Dir nicht erlaubst, Deine Aufmerksamkeit nur ganz auf Dich zu richten.

YVONNE: Richtig, und mich zu entspannen.

ELIAS: Richtig. Machen wir zusammen eine Übung, an die Du Dich erinnern kannst.


Erkenne bitte, dass Du aufhörst, in die Zukunft zu projizieren, sobald Du Deine Aufmerksamkeit dem physischen Körper zuwendest. Du hörst dann automatisch mit Deinen Zukunfts-Vorwegnahmen oder mit dem auf, was Du hinsichtlich der Zukunft assoziierst.

Sobald Du Deine Aufmerksamkeit von der Projektion in die Zukunft abgezogen und sie im Jetzt fokussiert hast und sie damit beschäftigst, Deinen physischen Körper absichtlich zu entspannen und Du Dir diese Entspannung erlaubt hast, kannst Du Dich fragen: „Was generiere ich jetzt? Was tue ich jetzt? Beziehe ich diesen antizipierten Vorgang mit ein und projiziere ich meine Aufmerksamkeit in die Zukunft? Nein! Ich sitze im Sessel und entspanne meine Muskeln. Was generiere ich, das Angst erschaffen könnte? Nichts.

Meine Freundin, diese Übung offeriert Dir eine Auswahl, denn nun lässt Du die Angst und Furcht, die Entmutigung und Bedrückung los, da Deine Aufmerksamkeit sich auf Dich richtet und Du frei bist und weißt: „Im Augenblick generiere ich nur wenig Bewegung. Ich sitze im Sessel und entspanne mich. Ah! Ich habe viele Auswahlmöglichkeiten! Ich kann alles wählen, was auch immer ich in diesem Augenblick haben möchte.

(Ausschnitt)

YVONNE: Ich habe das Gefühl, dass ich sogar jetzt nach unserem Gespräch sehr müde bin. Ich bin einfach sehr müde. Ich scheine nicht genug Energie zu haben. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: Meine Freundin, diese Übung wird Dir helfen. Es ist nicht überraschend, dass Du Dich sehr müde fühlst. Du hast Dein Energiefeld so lang so dicht zusammengehalten. Das kann sehr erschöpfend sein.

YVONNE: Das ist es.

ELIAS: Es ist viel leichter, Deine Energie zu entspannen und einfach zuzulassen. Es erfordert viel weniger Energie, sich auf diese Weise zu äußern als Anspannung zu erschaffen.

YVONNE: Aber es ist fast wie Vergesslichkeit. Ich kann mich nicht erinnern, wie es ist… Es ist wie ein Zellgedächtnis, wie: „Hallo, erwecke mich. Lass mein Erinnern zu!“

ELIAS: Mach deshalb dies objektive Übung, um wieder damit vertraut zu werden. Und wenn Du dann spontane müde bist, erlaube Dir, dies zu erwidern. Erlaube Dir, das was Du haben willst, zu erkennen: „Ich bin müde. Ich muss in diesem Jetzt meine Interaktion fortsetzen, dies und das tun, aber was will ich wirklich in diesem Augenblick tun? Ich will ausruhen und ein Nickerchen machen. Und Du kannst Dir erlauben, das zu tun. Du bist keinem Anderen verpflichtet als Dir selbst.

Session 941
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Entspannen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden)

ELIAS: Um Euch zu entspannen gibt es eine sehr einfache Methode. Erlaubt Euch, im Jetzt-Augenblick auf Euch selbst achtzugeben und Euch Eurer selbst gewahr zu sein. Anfangs werdet Ihr Euch im Jetzt-Augenblick nicht objektiv des Generierens von Anspannung gewahr sein, aber sobald Ihr Anspannung generiert habt, werdet Ihr erkennen, dass Ihr sie erschafft. Und mit dieser Übung werdet Ihr schließlich die Anspannung noch vor deren Generieren oder gleich zu Anfang erkennen.

• Sobald Du im Gegenwarts-Jetzt bemerkst, dass Du bereits Anspannung generiert hast, fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf Deinen physischen Körper. Versuche nicht zu meditieren, zu visualisieren, zu chanten oder Affirmationen zu bringen, denn die Anspannung hast Du bereits generiert, weshalb Deine Konzentration darauf fokussiert ist, und jene anderen Äußerungen werden auf der Strecke bleiben. Aber Du kannst Deine Aufmerksamkeit sehr effizient ablenken.

Fokussiere sie auf deine physischen Körper, auf die physischen Muskeln und deren Anspannung. Individualisiere Deine Muskeln und erkenne jede von Dir geäußerte Anspannung. Fange mit den Schultern an und erlaube, dass Deine Aufmerksamkeit sich von den Schultern aus nach unten bewegt, dirigiere sie absichtlich hin zur Entspannung und lasse dieses Entspannen zu.

• Bewege Deine Aufmerksamkeit hin zu Deinem Solar Plexus, denn im Allgemeinen ist das die am zweitstärksten geäußerte Anspannung, die Individuen in Eurer physischen Dimension haben. Ihr haltet Anspannung in Euren Schultern fast, und was unterstützen diese? Euer Denken, Euren Kopf und den Nacken. Darüber hinaus gibt es da noch die Einengung und Anspannung Eures gelben Energiezentrums, welches der Sitz Eurer Kommunikation mit Euch selbst ist, weshalb Ihr dieses beim Versuch, Eure eigenen Kommunikationen zum Schweigen zu bringen, versteift und einschränkt und enorme Anspannung im Solar Plexus erschafft.

Nachdem Ihr den physischen Nacken und die Schultern entspannt und zum Entspannen Eures Solar Plexus und des gelben Energiezentrums geschritten seid, fokussiert Eure Aufmerksamkeit auf den Rücken, denn dieser ist die geäußerte Unterstützung Eurerselbst, und an dieser physischen Stelle hegt Ihr große Anspannung. Wenn Ihr diesen physischen Bereich entspannt habt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit mit diesen drei Vorgängen schon hinreicht abgelenkt und Euch erlaubt, effizient Entspannung zu erschaffen.

Fokussiert nun Eure Aufmerksamkeit auf das physische Atmen, denn auch dieses erzeugt Anspannung. Wenn Euer Atem flacher/seichter wird, erlaubt Ihr Euch, Anspannung zu inkorporieren. Es ist schwierig und herausfordernd, im Körper physische Anspannung zu inkorporieren, wenn Euer Atmen sich entspannt. (As your breathing becomes more shallow, you allow yourself to incorporate tenseness. It is quite difficult and challenging to incorporate physical tension within your physical body if your breathing relaxes.)

Aus diesem Grunde weinen die Leute, denn wenn Ihr eine extreme Anspannung im physischen Körper aufgebaut habt, erwidert er das automatisch, um Anspannung loszulassen, und beim Weinen wird das Atmen miteinbezogen. Wenn Ihr weint, begrenzt Ihr Euer Atmen. Versucht einmal zu weinen, während Ihr voluminös atmet, denn Ihr werdet nicht weinen, wenn Ihr sehr viel Atmen aufweist. Dann zerstreut Ihr die Anspannung und weint nicht weiter. Nur wenn Ihr die Anspannung fortsetzt und flach atmet, erlaubt Ihr Euch, weiterhin zu weinen. Weinen ist eine automatische Äußerung des physischen Körpers, um Anspannung loszuwerden.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den physischen Körper und dessen Anspannung lenkt, dies ansprecht und die Muskeln vorsätzlich entspannt, wird Eure Aufmerksamkeit hinreichend abgelenkt sein, so dass sie Euch Entspannung erlaubt. Sobald Du diesen Vorgang durchgeführt hast, sage Dir selbst: „Ich habe eine Wahl. Es ist nicht nötig, dass ich diese Anspannung aufrechterhalte. Was geschieht in diesem Augenblick? Was generiere ich in diesem Augenblick, um diese Anspannung miteinbeziehen zu müssen? Nichts in dieser Art.“ Mein Freund/in, mache diese Übung, und Du wirst erstaunt sein, wie effizient Du darin wirst.

[session 997, January 27, 2002]

Re: Elias: Entspannen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Seit unserem letzten Gespräch wurde ich aus welchem Grund auch immer hinsichtlich meiner finanziellen Situation sehr ungeduldig. Wir hatten darüber gesprochen, dass alles gut läuft, und dass es sehr offensichtlich ist, dass der finanzielle Lohn mit der Zeit eintreffen wird, und dies wohl in großem Stil. Es organisiert sich alles auf diese Weise, aber es ist noch nicht eingetroffen, und ich werde immer ungeduldiger. Kannst Du mir mehr dazu sagen und mir eine Rat geben?

ELIAS: Deine Annahme ist richtig, dass dies auch mit dem zu tun hat, worüber wir gesprochen haben, denn diese Energiefluten werden von sehr vielen Individuen und auch von Dir erlebt. Du kannst Dir erlauben, die Energie so zu handhaben, wie dies einigen Deiner Bewegungen und Äußerungen förderlich ist und Dir müheloses Erkennen einiger Deiner Äußerungen offerieren. Doch wie viele Andere auch, generierst Du Bangigkeit in Verbindung mit dieser Energieäußerung, was derzeitig ziemlich häufig geäußert wird.

Diese Bangigkeit kann sehr unterschiedlich geäußert werden. Du präsentierst Dir eine objektive Bildersprache, die sich in Verbindung mit Deinem geschäftlichen Unterfangen und Deinen Finanzen übersetzt und erschaffst Ängstlichkeit oder Ungeduld, wie Du es nennst. Wie Du erkennst, beschleunigt sich das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung. Obwohl Du Dir in mancher Beziehung sagen magst, dass Du Dir erlaubst, Deine Bewegung zu verlangsamen, beschleunigt sich zugleich diese erlebte Energieäußerung und wird sich als irgendeine objektive Bilderwelt übersetzen.

Es mag etwas schwieriger sein, dies anzusprechen und Dir zu erlauben, es nicht zu erzwingen und auch nicht gegen diese Energiebrandungen zu kämpfen oder zu versuchen, Dich zu zwingen, sie zu ignorieren oder Dich zur Geduld zu nötigen, sondern Dir vielmehr zu erlauben, Dich zu entspannen und das von Dir geäußerte Vertrauen weiter zu bestärken.

Es spielt sich eine Woge ab, die eine Besorgnisenergie äußert, fast wie der Wunsch, sogar noch mehr zu beschleunigen. In Eurer physischen Dimension äußert Ihr in Verbindung mit Begeisterung eine Bewegung. Wenn Ihr bestimmte Äußerungen und Bewegungen, ganz gleich wie Ihr diese imaginiert, zustande bringt und Euch bestätigt, seid Ihr begeistert. Ihr seid mit Euch selbst zufrieden und begeistert, und wenn Ihr diese Begeisterung weiterhin äußert, genießt Ihr diese Äußerungsweise und möchte sie fortsetzen und noch mehr beschleunigen. Deshalb versucht Ihr generell, damit voranzupreschen und noch mehr von dieser angenehmen Erfahrung zu generieren.

Auch bei der entgegengesetzten Äußerung generiert Ihr tatsächlich etwas sehr Ähnliches. Sobald Ihr etwas Widerwärtiges erlebt, versucht Ihr, die Energie zu drängen, um das Erlebnis von Euch wegzuschieben oder es zu eliminieren. Doch auch dann, wenn Ihr etwas Erfreuliches generiert, drängt Ihr ebenfalls Eure Energie, um noch mehr von dem zu generieren, was Euch Vergnügen bereitet. In dieser zeitlichen Phase drängst Du Energie und versuchst, eine noch schnellere Bewegung als bereits von Dir generiert zu erreichen. Mein Freund, ich schlage vor, Dich zu entspannen und einfach zuzulassen, denn mit einem solchen Vorantreiben kannst Du Dich tatsächlich überfordern.

FRANK: Ist Vorandrängen hinsichtlich des erwünschten Resultats kontraproduktiv?

ELIAS: Ja, sehr oft. Wenn Du Dich entspannst und zulässt, statt zu versuchen, die Energieäußerung zu erzwingen, wirst Du viel müheloser und rascher generieren.

FRANK: Um noch einmal auf meine Frage hinsichtlich der Ungeduld bezüglich der finanziellen Situation zurückzukommen, so weiß ich, dass die Dinge in der richtigen Richtung und auch sehr schnell im Gange sind. Ich sollte mich also diesbezüglich einfach entspannen und mir keine Sorgen machen, das ist es, was Du sagst?

ELIAS: Richtig, lasse zu, dass es im Fluss ist.

FRANK: Okay, das klingt nach einem guten Ratschlag.

ELIAS: Mein Freund, Du generierst wirklich noch mehr als das, dem Du zu fließen erlaubst.

FRANK: Ja, ich denke, dass ich mir dessen gewahr bin. Es ist einfach so, dass ich es so viele Jahre lang auf die andere Weise getan habe, und es ist bisweilen schwierig, das zu ändern. Aber ich habe ziemlich das Gefühl, dass meine Erfolge ganz darauf zurückzuführen sind. Es ist wirklich so, wie dass ich einfach da sitze und die Dinge zu mir kommen lasse. Es ist erstaunlich, wie das geschieht.

ELIAS: Durchaus, und generiert dies nicht viel mehr Mühelosigkeit, und erlaubt es nicht viel mehr Äußerungsfreiheit als der Versuch, es zu erzwingen?

FRANK: Fraglos. Ich wünsch bloß, dass ich nicht so lange gebraucht hätte, um diesen Zustand zu erreichen. Okay, das war sehr hilfreich.

Session #1032
Tuesday, March 12, 2002 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhandenL)

SHAHMA: Ich leide unter Fibromyalgie und chronischer Ermüdung. In den letzten Monaten ging es mir viel besser, doch dann flackerte dies in den letzten Wochen wieder auf. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, dass es… Man nennt es Fibromyalgie. Muskeln und Haut schmerzen, so als Energie hindurcheilen würde, wie schmerzhafte Kälteschauer, was sehr unbehaglich ist. Wenn es aufflackert, schmerzt der ganze Körper.

Es gibt zwei Bereiche, wo ich annehme, dass ich meine Energie festhalte, aber da ist auch dieses Glaubenssatzsystem, dass ich in jüngere Zeit zu viel Zucker oder Ähnliches zu mir nehme, was meinem Körper schaden könnte. Ich bin mir gewahr, dass ich einige solche Glaubenssätze hege, und ich denke mir, dass ich diese Dinge vielleicht aufgrund meiner Glaubenssätze erschaffe, dass ich bestimmte Dinge nicht essen sollte.

ELIAS: Durchaus.

SHAHMA: Ich habe aber auch das Gefühl, dass es einer Energie-Sache ist und hätte gerne mehr von Dir darüber erfahren.

ELIAS: Deine beiden Einschätzungen sind richtig. Du erkennst Deine Glaubenssätze und dass Du tatsächlich in Verbindung damit Äußerungen erschaffst. Wenn Du Deine Glaubenssätze erkennst, geht es lediglich darum, Dir eine Auswahl zu ermöglichen, weil Du weißt, dass eine Wahl nicht besser ist als die andere sondern dass es lediglich Wahlmöglichkeiten sind, und es spielt keine Rolle, in welche Richtung Du in Verbindung mit der objektiven Bilderwelt gehst. Das, was zählt, ist objektiv zu wissen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast.

Du hast Recht, dass eine energetische Beeinträchtigung vorhanden ist, die teilweise auf der von Dir generierten Energie-Restriktion beruht, weil Du Dein Energiefeld festhältst, was das physische Körperbewusstsein beeinträchtigt, denn Energie wird geäußert werden, und wenn Ihr Euer Energiefeld einschränkt, generiert und äußert Ihr, so wie Du das tust, Beeinträchtigungen, die ermöglichen, dass die Energie geäußert wird und Euch das dann objektiv kommuniziert, damit Ihr das Festhalten oder Einschränken Eurer Energie erkennt.

Lass mich Dir noch eine weitere Erklärung der jüngsten Geschehnisse geben, denn dies wurde auch en Masse geäußert.

SHAHMA: Meinst Du bei allen oder bei vielen oder…?

ELIAS: Es ist eine persönlich unterschiedliche Massen-Äußerung. In jüngster Zeit gab es enorme Energie-Fluten hinsichtlich der Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung. Das ist ganz real, und Ihr erwidert sie, da Ihr kollektiv daran partizipiert. Jeder von Euch generiert seine einzigartige, unterschiedliche Bilderwelt bezüglich dieser Energiefluten, aber diesbezüglich äußert Ihr alle in jüngster Zeit eine automatische Anspannung. Das ist tatsächlich ziemlich interessant, …

SHAHMA: weil wir es gerufen haben!

ELIAS: ... denn diese Energiefluten habt Ihr ganz gezielt erschaffen. Aber Ihr habt sie anders und viel stärker als zuvor generiert, was Ihr kollektiv mit dem Generieren enormer Anspannung erwidert.

SHAHMA: Kürzlich ging mir auf, dass es anscheinend hilft, wenn ich mich entspanne. Ich entspanne mich wirklich und bin mit meiner Energie im Fluss, und dann empfinde ich eine Hitze, die sich gut anfühlt, die das irgendwie lindert.

ELIAS: Meine Freundin, Du hast Recht, und ich habe schon Vielen gesagt, dass derzeit der Schlüssel für Euch dies ist, Euch zu entspannen und Euch zu erlauben, einfach mit der von Euch generierten und en masse geäußerten Energie im Fluss zu sein. Ihr fühlt Euch umso unbehaglicher, je mehr Anspannung Ihr generiert. Jeder von Euch äußert diese Anspannung mit seiner einzigartigen persönlichen Bilderwelt, aber Euch allen ist gemein, dass Ihr sie äußert. Das, was Ihr alle miteinbeziehen könnt, ist Euch zu entspannen, was das enorm lindern wird, was Ihr objektiv erschafft und erlebt.

SHAHMA: Ja, und darüber sprechen wir die ganze Zeit, nämlich den Energiefluss zuzulassen und mich so zu äußern, wie ich das haben will. (lacht)

ELIAS: Richtig. Kümmere Dich nicht um das, was Du als Erwartungen Anderer wahrnimmst. Untersuche Deine eigenen Erwartungen an Dich selbst und erlaube Dir, sie nicht zu hegen, denn sie sind unnötig und auch ziemlich einschränkend.

SHAHMA: Die Sitzungszeit ist fast vorüber. Ich habe eine Frage zu meinem Golden Retriever, der gestorben ist. Ich hatte immer den Eindruck, dass er einst ein Seehund war.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

SHAHMA: Cool! Dem anderen Hund gab ich den Namen Bambi, weil ich den Eindruck hatte, dass er einst ein Hirsch war.

ELIAS: Das stimmt. Ich anerkenne Dich und Dein Zulassen von Eindrücken von Energie-Konfigurationen. Es kann Dir auch bei anderen Äußerungen objektiv helfen, wenn Du Dir erlaubst, Dir unterschiedlicher Energie-Konfigurationen in Verbindung mit anderen Individuen gewahr zu sein. Nicht dahingehend, dass sie Bewusstseins-Konfigurationen inkorporieren…

SHAHMA: Du meinst Eindrücke hinsichtlich deren früherer Fokusse …

ELIAS: Teilweise sowie auch hinsichtlich ihrer Energieschwankungen in der Interaktion mit ihnen. Denn auch sie rekonfigurieren die Energie, und mit dieser Energie-Rekonfiguration in einem Fokus im Jetzt verändern sie nicht nur ihre Äußerung sondern sich selbst.

Dies tut Ihr alle ab und zu, und wenn Du die Energie-Konfigurationen erkennst, offeriert Du Dir Informationen und somit auch eine Wahl. Wenn Du weißt, dass Du die energetische Äußerung eines Anderen empfängst, wählst Du auch, wie Du sie hinsichtlich Deiner Wahrnehmung im Draußen projizierst. Verstehst Du?

SHAHMA: Nicht ganz.

ELIAS: Du interagierst mit jemandem, der möglicherweise seine energetische Äußern rekonfiguriert. Du interagierst mit seiner Energie-Projektion.

Der Andere mag seine externe Energieäußerung bezüglich dessen rekonfigurieren, wie er sich selbst zurzeit sieht. Beispielweise mag er eine Phase erleben, in der er sich selbst sehr kritisiert, weshalb er sich negativ oder auf verstörend Weise sieht und diese Energie nach Draußen projiziert, weil er seine Energieäußerung rekonfiguriert hat. Er mag sein physische Aussehen und seine Selbstdarstellung in seiner tatsächlichen physischen Manifestation verändern.

Du empfängst seine Energie-Äußerung und wählst, wie Du sie konfigurierst und wie Du damit interagierst und wie Du sie entsprechend Deiner Wahrnehmung in Deiner Manifestation von ihm nach draußen projizierst, was Dir die Freiheit offeriert, Dich und das, was Du haben willst, zu äußern. Du magst den Anderen nicht unbedingt negativ wahrnehmen wollen, was Deine Äußerung mit ihm einschränkt, weshalb Du seine Energie zwar gemäß seiner Blaupause konfigurierst, ihn aber wahrnehmungsgemäß auf andere Weise generierst, um Dir die Freiheit und die Interaktionsweise zu gestatten, die DU haben willst.

SHAHMA: (tiefer Seufzer) Darüber muss ich eine Weile nachdenken. Ich denke, dass ich verstehe, was Du sagst. Ich habe die Veränderung der Konfigurationen bei Anderen erlebt. Über meine eigene Wahrnehmung des Anderen muss ich eine Weile nachdenken. Ich weiß, was Du sagst, aber ich übersetze es nicht ganz.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

SHAHMA: Gestern Abend experimentiere ich mit Energie. Ich saß ruhig da und ließ einfach das kommen, was in mein Blickfeld kam und entspannte mich. Ich erlebte einen sanften Lichteffekt. Anfangs war nicht viel Farbe vorhanden. Er war nur schwach und pulsierte mir entgegen und breitete sich aus. Das ist schwer zu beschreiben, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich erlebte. Nach etwa einer Minute kamen Funken oder Farbblitze, aber größtenteils war es ein sanftes, schwaches, pulsierendes Licht, das zu mir kam und sich ausbreitete, wie Tinte auf Löschpapier.

ELIAS: Ich verstehe. Und was war Dein Eindruck?

SHAHMA: Dass ich mich hinreichend entspannte, um entweder meine eigene oder eine andere Essenz zu erleben.

ELIAS: Ja, Du warst entspannt und offen, um Dir das objektive Gewahrsein einer anderen Essenz zu erlauben.

Session #1042
Monday, March 25, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Entspannen

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MARY T: Worum ging es in meinem Todestraum im Oktober bei der Verletzung meines Fingers?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

MARY T: Mir kommt es am offensichtlichsten vor, dass ich mir mehr im Jetzt gewahr sein sollte statt meinen Geist in die Zukunft oder Vergangenheit wandern zu lassen. Aber ich dachte mir auch, dass ich mir meine Fähigkeit aufzeigte, die Lage zu meistern. (gekürzt)

ELIAS: Beide Eindrücke sind richtig.

MARY T: Nach dem Todestraum war ich zunächst besorgt. Inzwischen hatte ich ihn ganz vergessen, aber ich hatte ihn aufgeschrieben. Ich weiß nicht, was er bedeutet, außer dass ich meine derzeitige Situation zu beenden bzw. zu verbessern versuche.

ELIAS: Diese Bilder hast Du Dir hinsichtlich des Wählens und Veränderns und der Fremdartigkeit mancher Veränderungen offeriert, um Dir zu sagen, dass es unnötig ist, sich vor Ungewohntem zu fürchten, da es eine Wahl ist. Wenn Ihr in Verbindung mit dem, was Ihr haben wollt, Eure Wahl zulasst und äußert, mag es so ungewohnt sein, wie beispielsweise die Wahl des Todes, was nicht heißt, dass das erschreckend oder unbehaglich sein wird.

MARY T: In jüngster Zeit war ich Anderen gegenüber nervös und gereizt. Ich habe das Gefühl, hinsichtlich meines spirituellen Wachstumes und Verständnisses ein Schritt zurück getan zu haben, aber wenn ich mich durch Meditation entspanne, bin ich weniger nervös und ungeduldig. Ich frage mich, ob mir Kriya Yoga nach Paramahansa Yogananda helfen kann, einen gelassenen Zustand zu erreichen, meine Glaubenssätze effektiver aufzudecken und mich zu entspannen.

ELIAS: Ja, es kann Dir helfen, eine mehr entspannte Energieäußerung zu generieren.

MARY T: Es wäre also nicht im Widerspruch zur Gelassenheit und würde mir helfen?

ELIAS: Ja, aber was Dir noch mehr helfen würde, das wäre, Deine Aufmerksamkeit auf Dich zu selbst richten und sie nicht weiterhin in Verbindung mit anderen Individuen nach draußen zu projizieren. Wenn Du willst, kannst Du ein Spiel daraus machen, was Dir helfen mag, Dir Entspannung zu erlauben und die Wahrnehmung zu verändern. Wenn Du zu erkennen beginnst, dass Du Dich über Andere aufregst, dann entferne sie aus Deiner Realität.

MARY T: Man macht also ein Spiel daraus, ähnlich wie mein Spiel mit Vitaminen. Ein Teil von mir versteht, dass ich sie nicht brauche, aber ich habe das gewählt, und so wird es ein Spiel, bei dem ich als externe Äußerung sehe, wie ich meine Realität erschaffen kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wenn Du es als Spiel wahrnimmst, kannst Du auch Andere verschwinden lassen und nicht auf sie achten. Du gibst vor, dass sie nicht existieren, was Dir einen neuen Zugangsweg offerieren kann, um Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten, denn wenn der Andere nicht existiert, was bleibt dann übrig, außer Dir selbst?

MARY T: In den frühen 60 er fühlte ich eine Anwesenheit, die etwas über und hinter meiner linken Schulter zu schweben schien. Es fühlte sich nach zwei oder drei Essenzen an, und ich hatte den Eindruck, dass eine von ihnen meine Großmutter mütterlicherseits sein könnte. Sie waren wohlwollen, aber ich fürchtete mich, und das sagte ich ihnen, und seitdem habe ich das nicht mehr gespürt, aber ich denke, dass ich jetzt gerne Kontakt aufnehmen würde. Ich denke, dass ich nach dem Lesen einiger Sitzungen bereits die Antwort kenne, aber würdest Du mir bitte mehr dazu sagen?

ELIAS: Deine Einschätzung jener einen Essenz stimmt, und es stimmt auch, dass zwei weitere Essenzen zugegen waren.

Wenn Du offen bist und anfragst, was weder Denken noch Sprache sondern lediglich ein Begehren miteinbezieht – werden andere Essenzen Deinem Wunsch entsprechen, und Du kannst mit ihnen interagieren. Das ist eine Frage des Offenseins und des Zulassens. Denn Essenzen interagieren und verschmelzen sich andauernd, aber Ihr erlaubt Euch nicht, innerhalb Eures objektiven Gewahrseins immer dafür offen zu sein und diese Interaktionen zu erkennen.

Wenn Du im Wissen, dass keine Essenz aufdringlich ist und sie Dir deshalb nicht schaden wird, Dich zu entspannen und Dir zu vertrauen beginnst, kannst Du diese Interaktion wieder aufnehmen.


Session #1238
Wednesday, January 8, 2003 (Private/Phone)