Elias: Erleuchtung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Jedes Essenz-Element ist eine neue Äußerung, die eigenständig weitermacht und ihre Integrität niemals verliert. Ihr werdet also nicht in etwas hinein absorbiert. Wenn Ihr sterbt, werdet Ihr nicht in die Erleuchtung hinein absorbiert. Ihr werdet nicht zu einem Teil des Ganzen, der Identität und Individualität verlieren würde.

Session 133:
Sunday, November 17, 1996 © 1996



ETA: Wenn ich an alle diese Menschenmassen, an die verschiedenen Kulturen und Nationen in der Welt denke, die alle unterschiedlichen Meinungen haben, übersteigt es mein Vorstellungsvermögen, dass sie überhaupt einer Meinung sein könnten.

ELIAS: Ah! Sie werden nicht einer Meinung sein!

RETA: Das ist angesichts all dieser unterschiedlichen Leute nicht möglich.

NORM: Und keiner will das!

ELIAS: Die Weite ihres Gewahrseins wird im Wesentlichen identisch sein, aber die Glaubenssatzsysteme mögen nicht dieselben sein. Ihr schaltet Euch nicht von einem religiösen Fokus zu einer allumfassenden Weltreligion oder einem singulären plantares Glaubenssatzsystem um. Das tut Ihr nicht.

Ich sagte Euch, dass Ihr den physischen Fokus fortsetzt. Ihr werdet Eure physische Äußerung nicht ändern und keine Außerirdischen sein, die kosmisch orientiert auf Eurem Planeten Erde wandeln. Ihr werdet die gegenwärtig gewählte Manifestation fortsetzen bis Ihr wählt, mit einer anderen physischen Manifestation zu experimentieren, doch diese Manifestation ist effizient, weshalb sie weiterbestehen wird, und Ihr werdet ein breiteres Gewahrsein haben und etablierten Glaubenssatzsystemen gegenüber annehmend sein und sie verstehen und Euch auch anderer Bewusstseinsbereiche gewahr sein und objektiv damit aktiv interagieren.

Das heißt nicht, dass alle auf Eurem Planeten denselben Schwerpunkt innehaben und bezüglich von Glaubenssatzsystemen übereinstimmen. Ihr seid alle einzigartig individuell. Ihr werdet deshalb weiterhin einzigartig und individuell bleiben.

BOB: Könne wir aufgrund dieser Gewahrseins-Ausdehnung mit mehr Toleranz zwischen unterschiedlich orientierten Gruppen rechnen? Ich denke, dass Reta sich einen mehr erleuchtet Planeten wünscht und das erleben möchte. Eine gemeinsame einzige Religion wäre sicher ein Weg, um das zu erreichen, aber wie Du sagst, wird das nicht geschehen. Du siehst also aufgrund dieser Erweiterung des Gewahrseins mehr Kooperation und Toleranz anderen Ansichten gegenüber?

ELIAS: Absolut. Wenn Ihr die Glaubenssatzsysteme erkennt und annehmt, wächst Eure Toleranz. Wenn Ihr Euch Eurerselbst, der Fokusse und der Essenz gewahr seid und wisst, dass Andere auf Eurem Planeten ebenfalls Ihr sind, werdet Ihr viel Aufspalterei und Intoleranz eliminieren. Mit dem Anwachsen Eures Selbst-Gewahrseins wächst auch Euer Gewahrsein von allem und von Eurer Realität. Sobald Ihr die Glaubenssatzsysteme akzeptiert, sind sie weniger intensiv.

Session 143:
Sunday, December 29, 1996 © 1996




NORM: Du sagtest, dass wir den Bereich religiöser Vorstellungen verlassen. Wird dies das Zeitalter der Erleuchtung sein? Passt dieser Begriff zur Umschaltung-Ära?

ELIAS: Das wäre ein populärer globaler Begriff. In Eurem Gegenwart-Jetzt inkorporieren viele Leute in vielen Kulturen innerhalb vieler religiöser Glaubenssatzsysteme dieses Wort, das akzeptabel ist, wenn Ihr es als Eure Terminologie wählt.

NORM: Wird diese Ära in der Zukunft, in der seitlichen Zukunft unter diesem Begriff bekannt sein?

ELIAS: (kichert) Sehr gut. Innerhalb der wahrscheinlichen historischen Aufzeichnungen mag es diese Terminologie bezüglich dieser Umschaltungszeiten geben, ob Ihr es als Titel (für diese Ära) wählt oder auch nicht.

Session 162:
Sunday, April 6, 1997 © 1997

Re: Elias: Erleuchtung

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(dieser Text ist bereits im Thread “Tod/Loslösung” vorhanden.”

CHRIS: Stimmt es, dass ich, wenn ich auf die andere Seite hinübergehe, unbegrenzte Fähigkeiten haben werde, ganz egal, was mir kreativ einfällt, und dass meine Gedanken oder Energie sich unbegrenzt in spiritueller Form manifestieren werden.

ELIAS: Wenn Ihr Euren physischen Fokus mit dem Tod loslöst, betretet Ihr ein neues Land, das eine neue Sprache hat, und Ihr werdet eine Weile damit verbringen, Euch daran anzupassen und diese neue Sprache zu lernen, so wie wenn Ihr in ein anderes Land auf Eurem Planeten umzieht. Zunächst behaltet Ihr manches von Eurem objektiven Gewahrsein bei, das auf diese physische Existenz ausgelegt ist und hegt weiterhin Glaubenssatzsysteme. Bei der Transition-Phase geht es darum, diese abzulegen. Sobald Ihr Euer objektives Gewahrsein und Eure Glaubenssatzsysteme abgelegt habt, zieht Ihr in einen Bereich der nicht-physischen Existenz und Gewahrseins um, wo Ihr unter einer Myriade von Bewusstseinselementen wählen könnt. Wie beim Umzug in ein anderes Land, werdet Ihr Euch an den neuen Bereich akklimatisieren, der auf bestimmte Unterfangen spezialisiert ist, womit Ihr Eure Aufmerksamkeit zu befassen wünscht, so wie wenn Ihr heute in die Schweiz umziehen würdet. Ihr akklimatisiert Euch an Terrain und Klima und an die neue Sprache, wobei Ihr nicht die japanische Kultur miteinbeziehen werdet sondern die der Schweiz, und so ist das auch im nicht-physischen Fokus.

Dieses Glaubenssatzsystem, dass Ihr auf die andere Seite hinübergeht –was keine andere Seite ist, und bezüglich des ganzen Universums allwissend sein werdet und unendlich das erschafft, was Ihr erschaffen wollt - wird von Euren religiösen Glaubenssätzen verewigt, dem Glaubenssatzsystem der Erleuchtung, Nirwana, des Himmels oder woran auch immer Ihr glaubt. Tatsächlich streben Bewusstsein und Essenz andauernd danach, sich selbst zu erforschen und sind in einer ständigen Bewegung des Werdens. Es gibt bei diesem Werden keine Grenzen oder Schranken, und wenn Ihr dieses Werden fortsetzt, verewigt Ihr das Werden, weshalb Ihr mit dem Zustandebringen des Werdens das Werden erschafft. Wie könntet Ihr also alles wissen, da Ihr noch nicht alles erschaffen habt?

Session 174:
Saturday, May 17, 1997 (Public) © 1997




(Test teilweise bereits im Thread “Übungen” vorhanden.)

ELIAS: Du hast gegenwärtig viele Schwierigkeiten, nicht wahr?

ROB: Ja.

ELIAS: Du kommst hierher, strebst nach einer Verbindung, hegst aber auch viel Furcht, wie ich Dir schon früher sagte. Dies hängt mit dem Selbst in diesem Fokus zusammen. Du als Essenz hegst keine Frucht, aber dieser Fokus hegt viel Furcht. Du fürchtest Dich davor, Dich mit der Essenz und mit dem Selbst in diesem Fokus zu verbinden. Lass es mich Dir erklären.

Das von Dir bewohnte Raumarrangement ist das Raumarrangement, das Du innehast. Du bist Du. Es ist egal, wo Du bist, denn Du bist da. Verstehst Du, was ich Dir sage? (nein) Du kannst den Ort wechseln. Du kannst in andere Bewusstseinsbereiche gehen, aber überall bleibst Du Du. Wenn Du nicht Deine Freude im Jetzt wo Du bist findest, wirst Du sie auch nicht anderswo finden.

ROB: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Es ist alles dasselbe. In jedem Bereich wirst Du weiterhin Du sein. Du siehst Dich selbst als ein Fokus, als weniger als die Essenz, als weniger als die Gesamtheit der Essenz, als lediglich einen Fokus, und wenn Du Dich mit der Essenz wiedervereinigst, mit dem Ganzen, dem Größeren, wirst Du neue Erleuchtung und Deine Freunde finden. Du bist die Gesamtheit der Essenz im individuellen Fokus.

ROB: Ich habe noch keinen Weg gefunden, um mit meiner Essenz in Kontakt zu kommen. Gibt es einen Trick dabei, oder kann das mühelos geschehen?

ELIAS: (lächelt) Es ist mühelos und leicht. Du kannst Deiner Essenz mit Freude zuhören, wenn Du versuchst, Dich im Traumzustand oder auch in sogenannten veränderten Zuständen zu verbinden. Dies sind keine veränderten Zustände. Sie sind lediglich das, nämlich einen Schritt zur Seite tun (Elias beginnt, weite zu reden und hält inne.) Okay, Ich bekomme viele subjektive Informationen von Deinem Fokus. (noch eine Pause)

Obwohl Du nicht glaubst, dass Du im Wachzustand auf andere Bewusstseinsbereiche zugreifen und das fertigbringen kannst, was Du als große Leistungen auf psychischen Gebieten erachtest, von denen Du siehst, dass andere Individuen sie zustande bringen (grinst), kannst Du das, und das ist viel leichter getan als Du denkst.

Ich werde Dir eine Methode nennen, denn Dehl wird das sehr schätzen. Methoden, Methoden, Methoden!

Lege Dich zum Schlafen nieder und erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu driften. Und in diesem Zustand, drehe Dich herum. (lächelt) Ich verstehe, dass Du nicht verstehst. (Elias legt eine Handfläche so hin, dass sie nach oben zeigt, und die andere Handfläche darüber.) Du mit Deinem winzigen Bett. Vor dem Einschlafen gehst Du in einen Zustand der Entspannung. Visualisiere Dich in einer Position und erlaube Dir in diesem Zustand eine völlige Entspannung. Und nun bewege Dich, ohne dies physisch zu tun. (Bewegt eine Hand so, dass nun beide Handflächen nach oben zeigen.) Drehe Dich zur Seite. In diesem Zustand wird Dein Körper folgen. (Bewegt die andere Hand so, dass sie nun oben ist.) So kannst Du Dir erlauben, völlig gewahr in andere Bewusstseinsbereiche sowie in eine neue Freiheit einzutreten, die Dir helfen kann, Deine Vergnügtheit wiederzuentdecken.

(Place yourself initially prior to your sleep state. Allow yourself a relaxation of your being. Allow yourself to drift. Within this state, turn yourself. I am understanding that you are not understanding! (Elias places one hand palm up, and the other hand palm down on top) You, within your tiny little bed. You enter a state of relaxation before entering your sleep state. Visualize yourself in one position. Within this state, allow yourself complete relaxation. Without movement physically, move yourself. (Moving one hand so that both are palm up) Turn yourself sideways. In this state, your body shall follow. (Moving the other hand so that it is now on top) In this, you may be allowing yourself to enter into another area of consciousness, being fully aware, but also entering into a new freedom that may be helpful to you in rediscovering your joyfulness.)

(Ausschnitt)

ROB: Ich verstehe, dass mein Körper kein Werkzeug ist, das nach meiner Pfeife tanzt, und das meine Essenz fähig ist, sich ganz natürlich um mein körperliche Wohlergehen zu kümmern. Aber ich erlebe einen anscheinend ständigen Kampf zwischen Intellekt und Körper. Bisweilen fühle ich eine große Wut auf meine Körper und behandle ihn ziemlich schlecht. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das kann als ein tief verwurzeltes Massen-Glaubenssatzsystem gesehen werden. Die Leute glauben, dass sie erleuchtet wären (grinst), und dass sie ihren Körper nicht als Gefäß sondern als Essenz-Äußerung sehen. Das sind blumige Worte, aber bloß Worte. und es ist nicht unbedingt das, woran ihr bei Euren Glaubenssatzsystemen glaubt. Viele glauben, dass ihr Körper nur eine Schale, ein Gefäß der Seele ist und deshalb nicht respektvoll behandelt werden muss und als Prügelknabe für jene Elemente des Selbst benutzt werden kann, die Ihr verachtet, denn er ist bloß eine Hülle. Verstehst Du?

ROB: Nur allzu gut!

ELIAS: Ich sage Dir, er ist keine Hülle und kein Gefäß. Er ist DU. Er ist IN WIRKLICHKEIT eine Essenzäußerung in physischer Form in der physischen Dimension. Er ist mit Euren Worten Deine Verkörperung. Er ist Du, eine Äußerung Deiner Seele als Fleisch, sozusagen, und wenn Du zu Deinem physischen Körper nicht nett bist, bist Du auch zu Deiner Seele nicht nett.

Manche mögen in die Richtung gehen, dass sie für die physische Form destruktiv bis hin zur Loslösung sind. Das kann absichtlich sein, was eine andere Handlung wäre. Aber viel zu viele von Euch missbrauchen ihre physische Form mit der Orientierung an dem Glaubenssatzsystem, dass er bloß ein Gefäß wäre und als Element genutzt werden kann, um Euren Frust und Eure Unzufriedenheit in Eurem Fokus zu äußern.

ROB: Du meinst die von mir erwähnte Wut?

ELIAS: Richtig. Und ebenso wie jemand wie ein Geysir und als Ventil seiner Energie seinen Frust und seine Unzufriedenheit an einer anderen Kreatur auslassen kann, verletzen Andere ihre physische Form auf gleiche Weise. Entdecke Deine Vergnügtheit wieder.

Session 239:
Tuesday, November 18, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Erleuchtung

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ELIAS: Die Loslösung/Tod und Eurer Umzug in die Transition und den nicht-physischen Fokus werden anders sein, aber Du bleibst immer noch Du. Die Umgebung ist anders – obwohl der Begriff Umgebung unpassend ist, weil es einen Ort impliziert – aber die Furchtsamkeit und die Traurigkeit bleiben, weil sie von fehlender Selbst-Annahme herrühren, und wenn Ihr Euch nicht in diesem Jetzt akzeptiert, mögt Ihr in diesem Jetzt sterben und Euch auch weiterhin nicht akzeptieren. Das wird nicht verschwinden, bloß weil Ihr den Bewusstseinsbereich oder Eure Aufmerksamkeits-Richtung ändert, denn Ihr bleibt weiterhin Ihr.

Ihr mögt Eure Umstände und der Annahme wegen Eure Präsentation an Euch selbst verändern. Ihr mögt Euer Problem hinsichtlich des Annehmens Anderer beim Tod eliminieren, aber Ihr werdet weiterhin mit dem Thema Selbstannahme und dem Abwerfen der Glaubenssatzsysteme zu tun haben, die diese Situation beeinflussen. Das verschwindet nicht einfach.

(You may alter your circumstances. You may alter your presentation to yourself for your acceptance of self. You may eliminate your issue of acceptance of other individuals in disengaging, but you shall continue to deal with the acceptance of self and the shedding of these belief systems which is influencing of this situation. It does not "poof away!")

SUE: Die Loslösung bringt uns also keine plötzliche Erleuchtung und macht auch nicht alles… das ist wirklich deprimierend! (Gelächter). Es ist nicht so, als ob ich beabsichtigen würde, dies bald zu tun, aber dies war eines der Dinge, die man erwartet. (Elias schüttelt den Kopf)

ELIAS: Das ist ein weiterer Glaubenssatz! Ihr könnt Euch loslösen und mögt immer noch Eure Glaubenssatzsysteme beibehalten. Und deshalb geht Ihr in den Übergangsbereich, um diese Glaubenssatzsysteme abzuwerfen, und Ihr wählt, wie lange Ihr an diesen Glaubenssatzsystemen festhalten wollt.

Das, was Ihr derzeit hinsichtlich der Identifizierung Eurer Glaubenssatzsysteme tut, ist die gleiche Aktion, wie die, mit der Ihr Euch in der Transition/dem Übergang befasst. Der Unterschied ist der, dass Ihr im physischen Fokus mit diesen Glaubenssatzsystemen weitermacht. Obwohl Ihr Glaubenssätze akzeptieren mögt, macht Ihr im physischen Fokus mit Euren Glaubenssatzsystemen weiter. Bei Übergang/der Transition werft Ihr diese Glaubenssatzsysteme ab, doch der Prozess ist ziemlich ähnlich. Ihr müsst diese identifizieren, erkennen und akzeptieren und alle Eure Glaubenssatzsysteme freigeben, die Ihr im physischen Fokus mit Euch herumgetragen habt, denn in den nicht-physischen Bereichen des Bewusstseins dienen sie keinem Zweck mehr. Sie stehen nur im Zusammenhang mit physischen Fokussen.


Session 253:
Sunday, December 28, 1997 © 1997 (Group)


(Text bereits im Thread “Mühelosigkeit” vorhanden.)

NICKY: Ja, das Wort effizient gefällt mir. Es ist also ein Manövrieren, nicht wahr, wenn man etwas verändert? Wenn man sieht und erkennt, was da im Gange ist, dann manövriert man, verändert die Art und Weise, wie man es angeht oder wie man es sieht und geht erneut damit um nicht wahr? (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Ihr seht die Realität auf eine andere Weise. Candace (Nicke), Du bist sehr daran gewöhnt, eine Äußerung als gut und eine als schlecht, eine als besser und eine als schlechter anzusehen, und Du bringst sogar das Wort effizient in den Bereich von besser. Ich habe Euch allen schon oft Informationen offeriert und gesagt, dass alle Eure Verhaltensweisen und Entscheidungen für Euch werterfüllend und nützlich/vorteilhaft (beneficial) sind. Das heißt nicht, dass sie alle effizient wären, aber sie sind alle nützlich.

Nützlich mag auf einer Seite sein, und effizient mag neben nützlich auf der anderen Seite sein (Beneficial’ may be upon one side, and ‘efficient’ may be alongside of beneficial upon the other side.) Sie sind parallel, aber das eine ist nicht gut und das andere schlecht, eines ist nicht besser und das andere schlechter. Es sind lediglich unterschiedliche Bewegungen oder ein unterschiedliches Manövrieren durch die Energie hindurch. Das eine offeriert weniger Energiedichte.

Seht Eure Realität nicht als Bewegung durch eine Substanz hindurch, die Ihr mit negativen oder positiven Gedankenprozessen verbindet, sondern vielmehr als ein Labyrinth, in dem Ihr durch sehr viele verschiedene Gänge gehen könnt, die nicht besser oder schlechter als andere sind, aber einige Gänge sind am Ende blockiert, so dass Ihr am Ende des Ganges umkehren und durch andere Gänge gehen müsst.

Alle Gänge im Labyrinth sind gleich, sie sind gleich erschaffen und sehen gleich aus. Sie führen lediglich in verschiedene Richtungen. Um einen bestimmten Punkt oder bestimmte Wahrscheinlichkeiten zu erreichen, mag es nicht effizient sein, durch bestimmte Gänge des Labyrinths zu gehen, da sie keinen klaren Durchgang zu dem Bereich haben mögen, den Ihr erreichen wollt, aber sie mögen nützlich sein und Euch Informationen und neue Berechnungen offerieren, wie Ihr Euch schneller oder effizienter durch das Labyrinth hindurch bewegen könnten.

NICKY: Okay. Ich neige dazu, effizient wie in jenem Beispiel von Dir zu sehen, wo wir einfach die Straße überqueren statt nach Europa zu reisen und von dort aus zurückzukommen und die Straße zu überqueren. Effizient sehe ich als die schnellste Weise an, um durch etwas hindurch zu gehen und zum Ziel zu gelangen. Dies verwende ich, wenn ich weiß, wohin ich gehen möchte. Die zahlreichen anderen Zeiten scheinen die nützlichen, die Erleuchtung- und Erkenntniszeiten zu sein. Aber ich möchte effizienter sein, denn es kommt mir so vor, als ob ich mein ganzes Leben verstreut hätte, und es wäre schön, entsprechend zu manövrieren und direkt dorthin zu gehen, wohin ich gehen möchte..

ELIAS: Effizient bedeutet Leichtigkeit und weniger Dichte. Das heißt nicht, dass die Äußerung immer schneller wäre, sondern dies ist die Äußerung, die Euch mehr Leichtigkeit und weniger Dichte in Eurem Fokus offeriert.

NICKY: Aber so interpretiere ich effizient. Schneller gebrauche ich nicht unbedingt im Sinne von rascher/rasanter (faster) sondern für etwas, was leicht, flüssiger und weniger Kampf bedeutet. So denke ich über effizient. Ich habe das Wort schneller verwendet, meine damit aber nicht unbedingt rasanter sondern weniger Abmühen.

ELIAS: Ich verstehe. Die effiziente Äußerung kann auch manchmal schneller oder rasanter geäußert werden. Dies ist lediglich von dem abhängig, was Ihr erschafft und in welche Richtung Ihr geht. Ich möchte Dir lediglich sagen, dass Du Schnelligkeit nicht nur mit Effizient gleichsetzen magst, denn nützliche Aspekte können auch schnell sein, und sie mögen nicht unbedingt mühelos oder effizient sein.

Session 392:
Friday, May 7, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Erleuchtung

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(Der folgende Text ist bereits im Thread “Rückführung” vorhanden.)


GEORGE: In jüngster Zeit las ich viele Bücher einiger erfahrener Autoren über die Hypnose-Rückführung in frühere Leben und die Zeit zwischen den Leben. Meine Frage ist dies: Wird die Hypnose-Rückführung mir helfen, alles Hindurchträufeln aus früheren Leben, das mir Probleme verursacht, zu identifizieren und zu eliminieren und herauszufinden, wo ich herkam, obwohl das Letztere vielleicht nicht nötig sein wird.

ELIAS: Es kann nützlich sein, Deine anderen Fokusse in dieser physischen Dimension zu erforschen und zu sichten, um Dir ein klareres objektives Verständnis Deinerselbst in diesem Fokus zu erlauben und Deiner Essenz, wie sie sich in die bestimmten physischen Dimension manifestiert. Deshalb ermutige ich Euch andauernd zu solchen Erkundungen.

Alle Fokusse einer Essenz inkorporieren dieses gegenseitige energetische Hindurchträufeln, und Ihr bezieht auch von anderen Essenz-Fokussen vorsätzlich Energie, um die Entscheidungen und Erlebnisse in Eurem Fokus zu intensivieren.

Was das Erforschen anderer Fokusse anbelangt, so geht es nicht darum, das Hindurchträufeln zu eliminieren oder Einfluss auf Energie zu nehmen, die Du möglicherweise als negativ erachtest, sondern darum, mit diesen Erlebnissen anderer Fokusse vertraut zu werden und objektiv zu verstehen, warum Du die Energie und die Erlebnisse einiger anderer Fokusse auf Dich anziehst und welche Erlebnisse Du erschaffst, bei denen Du Energie von anderen Fokussen beziehst, um das Erlebnis in Deinem Fokus zu verstärken sowie Dir Informationen zu offerieren, um mehr mit Dir selbst und mehr damit vertraut zu werden, wie Du das erschaffst, was Du in Deiner Realität erschaffst.

GEORGE: Durch die Nahetod-Erfahrungen vieler Leute ist die Idee des bewussten Lebensrückblicks allgemein bekannt geworden. Können ich und andere in unserem Fokus einen bewussten Lebensrückblick vornehmen, der das Zusammentreffen all dieser Dinge beschleunigt?

ELIAS: Ja, Du kannst ein solches Erlebnis zulassen, ohne ein solches Extrem wie das, was Ihr als Nahetoderlebnis bezeichnet, zu erleben. Du kannst auf Deine eigene Äußerung Deiner Essenz zugreifen und somit im Rückblick alle Deine Fokusse in dieser physischen Dimension und deren Erlebnisse, oder auch nur diesen einen Fokus sehen.

Dies wird nicht unbedingt die von Dir gewählte Bewegung in diesem Fokus beschleunigen. Mit dieser Frage implizierst Du wieder, dass Ihr durch das Miteinbeziehen bestimmter Erfahrungen in Euren Fokus zu größerer Erleuchtung voranspringt, was tatsächlich nur eine andere Äußerung für das Voranschreiten zu einer höheren Bewusstseinsstufe wäre.

Mein Freund, viele die dies erleben, erschaffen tatsächlich beachtliche Veränderungen ihres individuelle Fokus und ihrer Erlebnisse in diesem Fokus. Sie mögen sich selbst mehr Offensein für das Erweitern ihres Gewahrseins erlauben, indem sie ihr objektives Gewahrsein durch ein solches Erlebnis erschüttern. Oder sie mögen sich erlauben, ganz plötzlich durch ein bestimmtes Angst-Thema hindurchzugehen.

Das Erleben eines Lebensrückblicks oder einiger anderer Erlebnisse, die üblicherweise von jenen geäußert werden, die wählen, ein Nahetoderlebnis miteinzubeziehen, werden durch Eure physischen Glaubenssätze stark beeinflusst. Tatsächlich inkorporiert Ihr nicht unbedingt bei der Wahl des Todes - der Loslösung von Eurer Teilhabe an dieser physischen Dimension - viele solcher Vorgänge, es sei denn, Ihr hegt Eure Glaubenssätze in sehr großer Stärke, weshalb Ihr wählen mögt, bei Eurer Bewegung zunächst vor dem Vorgang der Transition eine solche Bilderwelt zu projizieren. Wie gesagt, sind solche Erlebnisse Übersetzungen Eurer Glaubenssätze über Eure physische Dimension in Eure eigene Bildersprache hinein.

GEORGE: Kannst Du mir etwas über Deine Beziehung zu Sai Baba oder Franklin Merrell-Wolff sagen?

ELIAS: Meine Beziehung mit all diesen Essenzen, die Manifestationen in Eurer physischen Dimension fokussieren, ist dieselbe wie mit allen von Euch, mit denen ich in diesem Forum interagiere und spreche. Als Energie-Persönlichkeit-Essenz fokussiere ich in vielen Bewusstseinsbereichen Aufmerksamkeit.

Dieser Aufmerksamkeitsfokus, mit dem Du sprichst, interagiert mit vielen Essenzen, die in Eurer physischen Dimension fokussiert, oder auch nicht hier fokussiert sind. Für die Essenz hat „Beziehung“ eine andere Bedeutung als das, wie dies objektiv in Eurer physischen Manifestation verstanden wird, denn ich habe das Erkennen/Identifizieren/Wiedererkennen (recognition) der Essenz und ihrer Vernetzung mit allen anderen Essenzen und allen anderen Bewusstseinsäußerungen inne.

Was meine bewusstseinsmäßige Beziehung zu diesen anderen Essenzen anbelangt, so sind wir sozusagen alle eins, weshalb ich als sie - und sie als ich - gesehen werden können, da es innerhalb des Bewusstseins keine Unterscheidung gibt. Die einzige Unterscheidung ist die Äußerung als Persönlichkeitsenergie, die als Bewusstseinsaspekt und somit als Essenz identifiziert wird.

GEORGE: Stimmt Dein Gebrauch des Wortes Essenz mit „Individuum“ oder mit „Individualität“ überein?

ELIAS: Sozusagen, aber nicht in der Hinsicht, wie Ihr dies in Euer physischen Manifestation versteht. Ihr habt gewählt, einen Aufmerksamkeitsfokus in einer bestimmten physischen Dimension zu manifestieren, und alles, was Ihr in dieser physischen Dimension versteht, wird durch Assoziationen mit dem filtriert, was innerhalb des Designs und der Blaupause der Dimension bekannt ist (is known). Außerhalb dieser physischen Dimension mögen ganz andere Assoziationen geäußert werden. In Verbindung mit der Persönlichkeitsenergie gibt es Einzigartigkeit und Individualität, aber nicht in der Singularität, die Ihr als ein Individuum erachtet.

GEORGE: Ich verstehe es so, dass das Physische nur aufgrund der Art und Weise für uns sichtbar ist, wie wir unser Nervensystem nutzen. Aber wenn man die Dinge unter dem Mikroskop betrachtet, entdeckt man, dass alles wirklich Energie- oder Bewusstseinsmuster ist. Und nun bekommen wir die Chance, die Dinge mehr aus dieser Sicht statt aus der engen Sicht unserer fünf Sinne zu sehen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Ja, Du hast Recht. Die Entwicklung/Bewegung Eurer physischen Manifestationen versteht Ihr in gewissem Maße, und beim Voranschreiten der Bewusstseinsumschaltung in diesem Jahrhundert fangt Ihr an, Euer Gewahrsein objektiv auszudehnen und auch das Bewusstsein vermehrt zu verstehen, auch dass Ihr als Bewusstseinsäußerung Energie handhabt und spezifische Muster wählt, um bestimmte Manifestationen zu äußern, doch alles ist eine Bewusstseinsäußerung. Ihr wählt lediglich, wie Ihr bestimmte Muster von Bewusstseins-Links konfiguriert, um irgendeine Äußerung innerhalb eines Bewusstseinsbereichs insbesondere in Bezug auf Euch selbst in dieser physischen Dimension zu erschaffen.

Session 821
Thursday, April 12, 2001 (Private/Phone)


Die folgende Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=848

ELIAS: Heute werden wir Bewusstseinswellen und die Chancen, die ihr euch in eurer Teilnahme an diesen Bewusstseinswellen geboten habt, und die Information, die sie bzw. ihr euch selbst euch vermittelt haben, besprechen. Darin könnt ihr euch eure eigene Erweiterung und eure Fortschritte zu sehen erlauben, und euch dafür Anerkennung zollen, wie ihr euch objektive bildliche Darstellungen erschafft, um euch zu bestätigen und euch neue Wahlmöglichkeiten anzubieten.

Ihr hattet davor eine Bewusstseinswelle, die das Glaubenssystem Beziehungen behandelte. Damals habt ihr euch verschiedene Interaktionen mit Beziehungen, die andere Individuen auf alle möglichen Arten betrafen, anschauen können. Ihr habt die Herausforderung gewählt, eure Aufmerksamkeit zu fokussieren und eure eigenen Glaubensannahmen und automatischen Reaktionen in Bezug auf andere Individuen und eure Interaktion mit ihnen wahrzunehmen.

Danach seid ihr zu zwei weiteren Bewusstseinswellen übergegangen, die ihr gewählt habt, um weiter in Richtung Annahme und Verständnis zu gehen. Ihr fahrt jetzt mit zwei sich überlagernden Wellen fort, die die Glaubenssysteme Duplizität und Sexualität behandeln.

Diese beiden Bewusstseinswellen, die diese zwei Glaubenssysteme behandeln, erlauben euch auch, auf die Erfahrungen und das Wissen zurückzugreifen, das ihr im Umgang mit Beziehungen erworben habt, denn jetzt geht es um die Beziehung zu sich selbst. Ihr fangt nun an, eure Selbsterforschung als die erste Beziehung und nicht mehr als die sekundäre Beziehung zu erschaffen und nicht mehr hauptsächlich auf andere Individuen zu achten.

Ihr habt euch mit starken objektiven bildlichen Darstellungen konfrontiert. Ihr erschafft euch gewaltige Chancen, eure eigenen Schöpfungen und eure eigenen Bewegungen zu untersuchen und euch damit zu erlauben, wirklich mit euch vertraut zu werden.

Ich habe schon gesagt, dass euer Eintritt in euer neues Jahrtausend, euer neues Jahrhundert, den Punkt innerhalb des Bewusstseinswandels kennzeichnet, an dem ihr diesen Wandel in eure objektive Realität einfügt und eure Realität in allen Aspekten wirklich ändert und den Aufmerksamkeitsfokus von Autoritäten und Gruppen weg zum Individuum hin richtet. Ihr wendet eure Aufmerksamkeit.

Ihr seid individuelle Kapitäne eurer eigenen Schiffe; eure Aufmerksamkeit gilt eurem Kurs. Das Rad steuert die Bewegung eures eigenen Schiffes. Euer Schiff ist eure Wahrnehmung, die euch zu eurer Realität führt.

Eure Wahrnehmung erschafft eure ganze Realität. Ihr fangt an zu begreifen, dass jeder Aspekt eurer individuellen Realität von euch geschaffen ist. Jeder Einzelne der hier Anwesenden erschafft diesen Energieaustausch. Jeder Einzelne der hier Anwesenden erschafft auch jedes andere Individuum, das hier gegenwärtig ist. Ihr interagiert energetisch. Ihr erschafft die physische Manifestation von allem was ihr seht und womit ihr in eurer Realität interagiert, durch eure Wahrnehmung, eurem Schiff, das euch zu eurer Realität bringt. Und eure Wahrnehmung wird von eurer Aufmerksamkeit gesteuert. Ihr erschafft, worauf ihr eure Aufmerksamkeit fokussiert - nicht eure Gedanken sondern eure Aufmerksamkeit.

Eure Aufmerksamkeit wendet sich also dem Selbst zu. Ihr lasst euch wirklich eure eigenen großartigen Fähigkeiten und das, was ihr erschafft, erkennen und schätzen. Eure Fähigkeiten sind noch weit umfassender, als ihr jetzt meint, aber ihr fangt an, eure erstaunlichen Fähigkeiten zu erkennen. Ihr habt die Stärke und die Fähigkeit, jeden beliebigen Ausdruck in eurer Realität zu erschaffen. Es gibt nichts Unmögliches.

Wenn ihr euch für eure Beziehung zu euch selbst öffnet, werdet ihr euch auch eurer Interaktionen mit anderen Individuen und eurer Reaktionen auf andere Individuen stärker bewusst. In Verbindung mit diesen beiden Wellen Sexualität und Duplizität erschafft das die wirkliche Herausforderung, eure Aufmerksamkeit stetig auf euch selbst zu fokussieren und im Jetzt zu halten. Ich habe unlängst anderen Individuen gesagt, dass ihr jetzt schon ziemlich vertraut seid damit, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, und manchmal gelingt es euch vollkommen, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, weil ihr das geübt habt.

Ihr stellt euch jetzt der Herausforderung, damit weiterzumachen, eure Aufmerksamkeit im Jetzt und auch gleichzeitig bei euch selbst zu halten. Es fällt euch leicht, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, euch aber mit einem Individuum, einem Szenarium oder einer Situation zu befassen. Es fällt euch auch wirklich leicht, eure Aufmerksamkeit bei euch selbst zu haben - aber in der Vergangenheit oder Zukunft und nicht im Jetzt.

Das ist die Herausforderung dieser beiden Wellen, mit eurer physischen Realität vertraut zu werden, was in der Beschäftigung mit dem Glaubenssystem Sexualität zum Ausdruck kommt, das eure ganze physische Realität enthält, und dem Glaubenssystem Duplizität, dieser listigen Schlange (Lachen), deren Spur sich in eurer ganzen Realität findet und die sich in eurer Wahrnehmung breit macht und alle eure Fähigkeiten in Frage stellt, euch verunsichert und euch und eure Welt verurteilt.

In der Bewegung dieser zwei Wellen - die sich nicht zufällig überschneiden (Lachen) - kommt es darauf an, eure Aufmerksamkeit im Gleichgewicht bei euch selbst und im Jetzt zu halten und eure Verhaltensweisen und eure automatischen Reaktionen zu bemerken. Ihr gebt euch JEDEN Tag REICHLICH Gelegenheit, wenn ihr mit irgendeinem anderen Individuum interagiert, manchmal sogar ohne Interaktion mit anderen Individuen. Ihr interagiert mit euren Fahrzeugen, euren elektronischen Geräten, euren Massenmedien und euren Tieren.

Ich sage euch, meine Freunde, dass in der Anerkennung von Schwierigkeiten DIE Chance liegt. Dieser Ausdruck, den ihr so verzweifelt versucht wegzuschieben, den ihr so sehr beseitigen wollt, bietet euch eure größte Gelegenheit, mit euch ganz vertraut zu werden, da er automatisch eure Aufmerksamkeit hat. Er bekommt nicht nur eure Aufmerksamkeit, sondern steigert auch eure Sensibilität für euch selbst. Er schärft euer Bewusstsein. Wenn ihr euch in Schwierigkeiten sein lasst, lasst ihr euch klarer sehen, lasst ihr euch eures Selbst, eurer Situation, eurer Umgebung, eurer Welt, von allem, was ihr geschaffen habt, intensiver bewusst sein, da alle eure Sinne gleichzeitig eingesetzt werden und sich eure Kommunikation deutlich ausdrückt.

Wenn ihr Schwierigkeiten habt, könnt ihr euch eurer selbst, eurer Gedanken, anderer Individuen und Gegenstände schärfer bewusst sein. Alle eure Sinne sind ganz eingesetzt - innere wie äußere - und ihr kommuniziert wie wild mit euch (Lachen und Elias grinst), und euer subjektives Bewusstsein kommuniziert LAUT durch die Emotion, und ihr seid in jeder Hinsicht aufmerksam.

(Humorvoll) Und was macht ihr in dieser Situation? Ihr sagt zu euch: "Verdammt!" (Lachen) Werde ich das denn nicht los? Wie kann ich diese Situation schnell beseitigen? Ich kann dieses erhöhte Bewusstsein nicht leiden! Es ist viel zu unbequem! Ich will lieber nichts davon wissen, ich will nicht bewusst sein!" In den beschaulichen, wunderbar ruhigen Momenten, die ihr alle SO sehr schätzt, (Lachen) jammert ihr und sagt zu einander und zu mir und zu euch selbst: "Ich möchte ganz bewusst sein! (Lachen) Wie kann ich Erleuchtung erlangen durch meine Bewusstseinserweiterung und diese klare Bewusstseinsgegenwart meiner selbst erschaffen? Ich sehne mich so sehr danach. Elias, sage mir, wie ich diese meine Bewusstseinserweiterung erschaffen kann und immer gegenwärtig und annehmend sein kann!"

Meine Übung für euch alle ist, Schwierigkeiten zu haben. (Lachen, und Gemurmel von der Gruppe) Fangt eine Riesenschlägerei an! (Lautes Lachen, und Elias setzt sich zurück in seinem Stuhl und grinst) Streitet und blödelt, beleidigt einander und erlaubt euch enttäuscht zu sein! Erlaubt euch, verletzt zu sein. Und erlaubt euch zu erkennen, was ihr mit dieser Erfahrung erschaffen habt und wie scharf euer Bewusstsein ist, und wie stark es nach Innen und nach Außen fokussiert ist.

Ihr fragt euch: "Wie kann ich meine Aufmerksamkeit bei mir halten und auch anderen Individuen oder meiner Realität zuwenden? Wie kann ich fortfahren, meine Aufmerksamkeit bei mir zu halten und mich auf Interaktionen konzentrieren? Wie kann ich mich darauf konzentrieren, was mir ein anderes Individuum mitteilt?

Ihr interagiert nicht mit dem Gespräch eines anderen Individuums - ihr interagiert mit einer Energie des anderen Individuums. Ihr interagiert mit eurer eigenen Projektion des anderen Individuums; ihr interagiert deswegen mit euch selbst! Wenn ihr ein Individuum anschreit, weil euch in eurer Wahrnehmung ein Individuum Unrecht getan hat oder euch nicht beachtet oder zuhört, schreit ihr euch selbst an. Ihr versucht so, eure eigene Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn das andere Individuum zurück schreit, habt ihr das auch erschaffen.

Deswegen ist es wichtig mit euch vertraut zu werden. Wie gesagt, seid ihr - ungeachtet des Einflusses eurer religiösen Glaubensannahmen, die auch eure metaphysischen Glaubensannahmen umfassen (lächelt), da sie nur eine weitere religiöse Äußerung sind - euren Glaubensannahmen nicht ausgeliefert. Sie sind Grundaspekte des Designs dieser Dimension. Sie sind nicht eure Feinde, sie SIND nur, und sie sind neutral. Und ungeachtet des Einflusses eurer Glaubensannahmen - indem ihr euch erlaubt mit euch vertraut zu werden, gebt ihr euch Gelegenheit zur Selbstannahme, und das automatische Nebenprodukt, wie ich schon oft gesagt habe, der Selbstannahme ist die Annahme eurer ganzen Realität. Ihr nehmt automatisch andere Individuen, eure Welt, eure ganze Realität an, sobald ihr euch selbst annehmt.

Und die Weise oder die METHODE - schreibt ihr auch die "Methode" schön mit? - besteht darin darauf zu achten, was ihr in jedem Moment erschafft, euch zu erlauben, die automatischen Reaktionen zu umgehen und eure Aufmerksamkeit ungeachtet der Situation im Jetzt bei euch selbst zu halten und eure Kommunikation in dem Augenblick zu erkennen. Ich möchte euch noch einmal sagen, eure Emotionen sind NIE eine Reaktion. Eure Emotionen sind der Kommunikationsweg, den euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein gibt. Eine Emotion identifiziert genau, was ihr im Moment erschafft, aber ihr achtet nur auf das Signal.

Das Signal ist ein Mechanismus; eure Gedanken sind ein Mechanismus. Sie sind Übersetzungen; sie sind nicht die Botschaft, sie sind nicht die Kommunikation. Ihr kommunizieren nicht über Gedanken mit euch. Ihr kommuniziert nicht, wenn ihr nur das Signal einer Emotion identifiziert. Das Signal ist das Gefühl, das eure Aufmerksamkeit weckt. Die Emotion gibt euch eine Botschaft, eine genaue Nachricht, die euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein zukommen lässt und die genau identifiziert, was ihr in jedem Augenblick erschafft. Deswegen ist es so wichtig, auf euch selbst zu achten.

Wenn ihr nicht auf die Botschaften achtet, die ihr euch zukommen lasst, achtet ihr nicht auf eure Kommunikation. Dann achtet ihr natürlich leicht und automatisch auf alles, was außerhalb von euch ist, und kümmert euch um das, was ihr meint als das wahrzunehmen, was außerhalb von euch geschieht. Das ist auch ein weiterer Ausdruck der Duplizitäts-Schlange, die wirklich listig und flexibel ist und sich ganz leicht in und aus allen euren Äußerungen schlängeln kann. Der Ausdruck der Sexualität hat nicht nur mit Alldem zu tun, was ihr an anderen Individuen feststellt, sondern auch an euch selbst. Er ist auch von Duplizität beeinflusst und bewegt sich zwischen diesen beiden Feststellungen hin und her.

Manchmal seid ihr mit euch sehr zufrieden, wenn ihr die Glaubensannahmen anderer Individuen so gut identifiziert (Lachen), und macht eure Erfahrungen zu lehren und anderen Individuen Information anzubieten so gut, denn sie benötigen diese Information und ihr seid die Lehrer, die sie ihnen anbieten. Manchmal seht ihr euch als Lernende und untersucht euch selbst und könnt so gut ausdrücken, wie unzureichend und wie unfähig ihr seid, die großen kosmischen Lebens-Lehren zu lernen, die diese Ebene euch anzubieten hat, damit ihr Erleuchtung und Glückseligkeit erlangen könnt. Ich werde euch allen ein Geheimnis sagen, das kein Geheimnis ist, da es keine Geheimnisse gibt - im ganzen Bewusstsein gibt es keine absolute Glückseligkeit! (Pause)

FRAU: Oh, verdammt! (Lachen)

ELIAS: Aber es gibt auch kein Karma! (Elias kichert, Lachen)


(der folgende Text ist bereits im Thread Bibel – religiöse Fokuspunkte vorhanden.)


JULIE: Ich bin an Buddha interessiert und an dem, was er im Augenblick seiner Erleuchtung erlebte. Kannst Du mir sagen, was das war?

ELIAS: Ich kann Dir eine Identifizierung offerieren wie dies in das hinein übersetzt werden kann, was Ihr innerhalb dieser physischen Dimension kennt. Das Erlebnis/die Erfahrung ist ein tatsächliches Zulassen, das Wiedererinnern zu sein, ein Augenblick der Zustand des Wiederinneren des Bewusstseins und der Essenz zu sein, jedoch geschah das nicht in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung.

Deshalb wird dieser Erfahrung soviel Aufmerksamkeit offeriert. Denn in diesen heutigen Zeiten zieht Ihr alle rund um den Globus um ins Erleben des Wiedererinnerns, allerdings in Verbindung mit Euer Wahl, diese Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen, und jenes Individuum (Buddha) hat dieses Erleben zugelassen, jedoch nicht in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel. Verstehst Du?

JULIE: Er war nicht darin involviert, aber in der Umschaltung werden wir fähig sein, etwas Ähnliches zu inkorporieren?

ELIAS: Ja. Das ist ein Seinszustand, ein Wissen/Kennen des Wiedererinnerns der Essenz und des Bewusstseins, das Wissen und das Fallenlassen des Trennungsschleiers und das Erkennen von dem, was Ihr als Bewusstsein und Essenz seid.

JULIE: Ist das auch für mich möglich?

ELIAS: Ja, meine Freundin, durchaus. Du partizipierst auch an dieser Bewusstseinsumschaltung, und Du bist von dieser Handlung nicht ausgeschlossen. Ha, ha, ha.

Session 925
Friday, October 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Erleuchtung

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FRANK: Wenn ich spät nachts alleine bin und es sehr, sehr ruhig ist, höre ich Kinderlachen, sogar wenn ich den Kopfhörer auf den Ohren habe und niemand in meiner Nähe ist. Ich weiß nicht warum, und es hat keine spezielle Bedeutung für mich.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Keinen.

ELIAS: Okay. Ich werde Dir Die Symbolik erklären, die Du Dir präsentierst. Du hörst vernehmliches Kinderlachen. Erlaube Dir die Symbolik dieser Erfahrung zu erkennen, die Assoziation von Kindern und Freiheit, Kinderlachen, ein Wertschätzen ihres Daseins.

Du kommunizierst Dir, auf Dich selbst achtzugeben, Dich selbst wertzuschätzen und Dir in dieser Wertschätzung von Freude und Feiern Deines Daseins die freie Äußerung zu gestatten und von Deiner Ernsthaftigkeit abzuweichen, denn Du bist ernsthaft.

Eure Manifestation in dieser physischen Dimension ist ein Spiel und eine Erkundung, und keine kosmische Ernsthaftigkeit, wo Ihr in Eurem Fokus bestimmte Erleuchtungsstufen erreichen oder die richtigen Entscheidungen erschaffen müsstet. Erlaube Dir, dieses Spiel sowie dies zu erkennen, dass Du in dieser physischen Dimension Erkundungs- und Abenteuer-Erlebnisse erschaffst, und sei verspielt. Erlaube Dir die Freude des Lachens, die Einfachheit dessen, was Ihr mit Kindern assoziiert, denn das ist sozusagen die Natur Eures Geistes.

Willst Du Dir dies nicht lieber gestatten statt alles, was Du erschaffst, dem Du begegnest oder was Du auf Dich anziehst zu analysieren. Erlaube Dir einfach, das Wunder Deiner ganzen Realität zu äußern.

Session 819
Sunday, April 8, 2001 (Private)





JAN: Ich habe Fragen zu den sogenannten heiligen geometrischen Symbolen. Gibt es am Davids-Stern oder solchen Dingen irgendetwas Sakrales? Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ihr heften solche Äußerungen Bedeutung an und äußert Glaubenssätze...

JAN: Das alles sind Glaubenssätze?

ELIAS: Ja.

JAN: Das dachte ich mir schon. Man hört so vieles darüber, dass man sich zu fragen beginnt, ob irgendetwas davon wahr ist.

ELIAS: Es ist sehr kreativ, wie Eure neue metaphysische Religion vertraute Äußerungen religiöser Glaubenssätze neu konfiguriert um zu dem zu passen, was Ihr als so gängig New Age Offenbarungen identifiziert. Bei diesen neuen Offenbarungen sagt Ihr Euch, dass Ihr Euch eine neue Erleuchtung offeriert, die nicht mit Glaubenssätzen assoziiert ist, wobei es lediglich die Konfiguration religiöser Glaubenssätze ist, damit sie in ein neues Format passen.

JAN: Das habe ich mir gedacht. Aber ich will nicht herumlaufen und sagen, dass sie sich nur mit Glaubenssätzen beschäftigen, wenn vielleicht etwas daran ist.

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, das heißt nicht, dass das nicht Realität generiert.

JAN: Unsere Glaubenssätze erschaffen unsere Realität. Sie erschaffen also ihre Realität.

ELIAS: Richtig.

JAN: Aber das muss nicht meine Realität sein.

ELIAS: Richtig. Es ist kein Absolutum

Session 935
Friday, October 26, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Erleuchtung

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LETTY: Mir gefiel das, was Cindel in unserer Diskussion hinsichtlich von Liebe und dem Annehmen sagte, und ich sandte es Leezar. Das wollte ich erwartungsfrei tun, aber ich glaube, dass ich mich selbst täuschte, und ich hoffte, dass es ihn erleuchten würde.

ELIAS: Richtig, und darum geht es nicht.

LETTY: Stimmt, und manchmal ist es leichter, ihn einfach an seinem eigenen Erschaffen arbeiten zu lassen.

ELIAS: Es ist genau umgekehrt. In Eurem physischen Fokus und Eurer Wahrnehmung fällt Euch der Versuch, die Entscheidungen, das Erschaffen und die Wahrnehmung des Anderen zu lenken, größtenteils leichter, weil Ihr daran gewöhnt seid. Es ist viel herausfordernder, das nicht zu tun. Ihr erteilt viel leichter Ratschläge oder versucht, einen Anderen aufzuklären oder ihm Informationen zu offerieren, weil Ihr daran gewöhnt seid. Das geht ganz automatisch. Doch im Jetzt auf das Selbst achtzugeben, das ist nicht automatisch und ein ungewohnter Vorgang für Euch. Keine Ratschläge, Informationen oder Erleuchtungen zu offerieren, das ist für Euch viel schwieriger.

Obwohl ich Dir sagen kann, dass Du tatsächlich Recht hast, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt im Jetzt auf dem Selbst belässt, ohne Erwartungen zu erschaffen und diese von mir als Wissen und Wertschätzung definierte Liebe äußerst, bewegt sich Deine Realität viel müheloser. Aber daran hast Du Dich noch nicht echt gewöhnt.

Bisweilen offerierst Du Dir eine Schimmer davon und erlaubst Dir, objektiv Augenblicke zu bemerken, in denen Du es hinkriegst, was Dir bestätigt, dass dazu fähig bist, aber Du schreitest wieder zu gewohnten Äußerungen, denn für Dich ist es weiterhin herausfordernd, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen.

Castille, es gibt viele Glaubenssätze, die diese Tendenz zu automatischen Erwiderungen beeinflussen, denn hier üben Glaubenssatzaspekte weiterhin einen starken Einfluss aus, die nicht nur Dir, sondern Euch kollektiv suggerieren, dass Ihr Eure Realität nur teilweise erschafft, und dass manche Aspekte Eurer Realität in Bezug auf andere Individuen von deren Entscheidungen abhängig wären.

Dieses Hindernis präsentierst Du Dir, um Dich herauszufordern, über diese Hürde zu springen und echt zu erkennen, dass das ein Glaubenssatzeinfluss und nicht unbedingt wahr ist, und dass Du in Wirklichkeit bei keinem Aspekt Deiner Realität von den Entscheidungen Anderer abhängig bist. Du steuert echt Deine ganze Realität. Das sagte ich Cindel gestern hinsichtlich dessen, Euch zu erlauben, das Steuer Eures Schiffs zu ergreifen und Euer Schiff selbst zu lenken.

Session 841
Sunday, May 20, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Erleuchtung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105

ELIAS: …. Es geht darum, dass ihr euch wirklich erlaubt, nach außen hin zu erzeugen, was ihr wollt. Die Verwirrung beginnt schon damit, dass ihr nicht wisst, was ihr wollt. Ihr wollt, dass andere Individuen sich anders verhalten. Ihr wollt, dass eure Realität anders ist. (Humoristisch) Ihr wollt erleuchtet sein! (Lächelt und die Gruppe lacht)

Erleuchtung ist, wirklich auf sich selbst zu achten.

Sitzung 1105
Samstag 8. Juni 2002 (Gruppe/Connecticut)




Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1368

CURTIS: Ich dachte, dass wir so inkarniert sind, damit wir unser Bewusstsein beschränken, um uns auf kleinere Erfahrungsteile konzentrieren zu können, anstatt groß zu sein und alles mit unserem Bewusstsein zu umfassen. Ist das ein Missverständnis?

ELIAS: Das ist z.B. eine Identifizierung einer Wahrheit: wie ihr euch seht, und wie ihr eure Realität oder eure Entwicklung schwarz-weiß seht. Entweder seid ihr sehr klein und lernt und strebt nach höheren und größeren Erleuchtungen, oder ihr seid groß und allwissend. Oder dass ihr alles Wissen des Universums in eurer physischen Realität haben werdet, wenn ihr euer Bewusstsein erweitert. Das ist nicht der Punkt.

Ihr habt hier in dieser physischen Realität manifestiert zu sein gewählt. Ihr habt gewählt, ihrem Bauplan entsprechend teilzunehmen. Ihr dehnt euer Bewusstsein in Verbindung mit dieser Realität aus und werdet vertraut mit euch selbst und euch eurer Fähigkeiten bewusst, um euch Freiheit in euren Wahlentscheidungen zu erlauben. Aber ihr werdet nicht eure Idee von Göttern. Ihr seid sie schon! (Kichert, und Gruppenlachen)

Session 1368
Samstag, 7. Juni, 2003 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)




ELIAS: … Es geht nicht darum, ständig nach der ultimativen Wahrheit zu suchen und so die geheimen Kleinodien des Bewusstseins und der Existenz zu erlangen oder die perfekte Erleuchtung zu erbeuten. Ihr seid bereits perfekt in jedem Augenblick und bei allem, was Ihr erlebt. Ihr erlebt in jedem Augenblick die Realität perfekt und präzise, unabhängig davon, welche Erfahrung es auch immer ist, und ob diese angenehm oder unangenehm, vergnüglich oder nicht vergnüglich ist. Du erlebst kontinuierlich und offerierst Dir ständig Informationen, was eine andauernde Expansion Deines Gewahrseins generiert. Und das ist der Prozess des Bewusstseins, ein kontinuierliches Erforschen und Expandieren und ein simultanes andauerndes Einarbeiten/Unterheben/Assimilieren? (folding in).

Wenn Du alle Informationen anerkennst, die Du Dir selbst präsentierst und offerierst, verschafft Dir das ein breiter gefächertes Evaluieren von dem, was Du Dir selbst anbietest und ermöglicht Dir, wesentlich vertrauter mit Dir selbst, mit allen Deinen Aspekten, Wahrheiten, Vorlieben und Richtlinien zu werden, und es expandiert Deine Fähigkeit, Dich selber, Deine ganze Realität, andere Individuen und Deine Welt anzunehmen.

Die Faszination für esoterische Konzepte und Philosophien ist eine Vorliebe, die mit Deiner Forschungsabsicht in diesem bestimmten Fokus assoziiert ist, nämlich Dir viele verschiedene Philosophien mit unterschiedliche Informationen zu offerieren und Dir zu erlauben, diese zu evaluieren, um Dir breitere Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich Deiner individuellen Vorlieben zu präsentieren und Deine eigene Philosophie zu generieren und bestimmte Elemente anderer Philosophien, Ideen oder Konzepte miteinzubeziehen und zu wählen, welche Elemente davon in Einklang mit Deinen individuellen Vorlieben sind und welche Du für Dich selbst miteinbeziehen und vielleicht als Deine individuelle Philosophie modifizieren wirst.

Session #1781
Tuesday, June 10, 2005 (Private/Phone)



GAST: Ich bin mir nicht sicher, warum ich dachte, dass “es spielt eine Rolle” falsch wäre. Beruht das auf einem Glaubenssatz?

ELIAS: Diese Assoziation ist nicht unüblich. Sie ist in gewissem Maße ein Missverständnis. Ich sage Euch sehr oft, „dass es keine Rolle spielt“, und die Individuen interpretieren das in Verbindung mit religiösen Glaubenssätzen über das Erlangen von Erleuchtung oder mehr Geistesreinheit und assoziieren dies dahingehend, dass Ihr, wenn Ihr in jedweder Situation sagen könnt, dass es keine Rolle spielt, in der Position von vermehrter spiritueller Erleuchtung, Freiheit und Reinheit des Geistes wärt und die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel eliminiert hättet. Doch darum geht es überhaupt nicht.

Wenn ich Individuen in irgendeiner Situation sage, dass “es keine Rolle spielt”, heißt das nicht, dass nichts eine Rolle spielt. Wenn das so wäre, läge kein Sinn darin, dass Ihr an dieser bestimmten physischen Realität angesichts ihrer Blaupausen partizipiert. Ich habe Euch immer wieder gesagt, dass Ihr sogar Eure Glaubenssätze beim Annehmen des Selbst und Eurer Glaubenssätze nicht eliminiert und weiterhin Eure Vorlieben und Meinungen habt.

GAST: “Es spielt keine Rolle” heißt also, dass es lediglich eine Erfahrung ist, und unser Wert und all dieses Zeugs ist gesteigert… Ich verstehe irgendwie tief im Inneren, was die Bedeutung von „es spielt keine Rolle“ ist. Ich konnte nur keine Brücke bauen. Ich kann demnach wählen, was ich in dieser Realität haben möchte und kann es erschaffen. Ich kann diese Vorlieben haben, da sie die Erfahrungen sind, die ich in dieser physischen Manifestation in diesem Fokus haben möchte.

ELIAS: Ja.

Session #1840
Wednesday, September 14, 2005 (Private/Phone)



Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2730

DANIIL: Einige Mystiker sagten, dass sie, als sie Erleuchtung erlangten, lachten und überrascht waren, nicht wie herrlich es ist, sondern auch, weil es immer da war und es geschehen konnte, dass es ihnen nicht aufgefallen war.

ELIAS: Richtig.

Natasha: Werde ich genauso wie die Mystiker sein, die verehrten Mystiker, und es irgendwann so fühlen? Ich frage mich. Werde ich so alt werden um das zu erleben?

ELIAS: Ich würde sagen, du wirst. Es ist eine große Entdeckung. Es ist keine Utopie, sondern eine großartige Entdeckung. Es ist eine Entdeckung, die euch erlauben wird, wirklich ihr selbst zu sein und voll und ganz eure eigene Richtung zu bestimmen, unabhängig davon, was euch gelehrt wurde.

Das heißt nicht, dass ihr alles wegwerft, was ihr gelernt habt, aber ihr werdet den Unterschied erkennen zwischen dem, was euch gelehrt wurde, und dem, was ihr eigentlich seid. Im Wissen um diesen Unterschied wird euch viel klarer sein, was ihr wirklich wollt und was ihr wirklich tun wollt.

Session 2730
Sonntag, 1. März 2009 (Privat)



(Text bereits im Thread „Das Erschaffen der eigenen Realität“ vorhanden.)

ELIAS: …. Seit Jahrtausenden generiert Ihr eine Realität, die auf äußeren Zielen beruht. Das heißt, Ihr werdet durch etwas motiviert, durch eine Manifestation, ein Konzept oder eine Idee, die Ihr zu erlangen bestrebt seid. Ob es nun eine physische Manifestation oder Wissen wäre, das spielt hier keine Rolle. Der Faktor ist, dass Ihr etwas zu erlangen strebt. Dies hat sehr viel mit Bindungen/Anhaftungen zu tun.

Sobald Ihr das echte Selbst seid und dieses äußert, funktioniert Ihr nicht länger oder generier nicht länger aus der Anhaftungsperspektive heraus. Das, woran Ihr bislang beim Äußern Eurer Leidenschaften/Vorlieben gewohnt seid, wird sich verändern. Es ist nicht so, dass es keine Leidenschaften mehr geben würde, obwohl es für einen vorübergehenden Zeitraumen anscheinend so sein mag, weil Ihr es gewohnt seid, durch äußere Ziele angetrieben zu werden. Selbst Mönche und heiligen Männer Eurer östlichen Religionen werden durch Ziele im draußen motiviert und bekunden Leidenschaften bezüglich solcher äußerer Ziele, nämlich Nirwana, Erleuchtung und den Himmel. Das sind äußere Ziele, die erlangt werden müssen, weshalb es die Wahrnehmung gibt, dass Ihr sie noch nicht besitzt und sie erst noch erlangen müsst.

Bei der Äußerung aus dem echten Selbst heraus gibt es das Wissen, dass Ihr bereits alles besitzt. Es geht bloß darum, Eure Aufmerksamkeit auf eine spezifische Weise zu handhaben, um das anzuzapfen, was auch immer es wäre, worauf Eure Leidenschaft gerichtet ist, weshalb Eure Leidenschaft anders motiviert ist. Da die Ziel-Orientierung bei Euch allen eine tief verankerte Wahrnehmung ist, mag es Euch so erscheinen, als ob Ihr alle Eure Leidenschaften verloren hättet, wenn Ihr anfangt, Euch mehr aus dem echten Selbst heraus zu äußern, so als ob alles, was Ihr zuvor als eine Leidenschaft erkannt habt, nicht länger wichtig für Euch wäre. Denn alle Eure Leidenschaften werden größtenteils sehr von Bindungen/Anhaftungen angetrieben und somit von draußen angefeuert.

Das heißt nicht, dass einige Eurer Leidenschaften/Vorlieben nicht von einer aufrichtigen inneren Äußerung angetrieben würden, aber sie werden sehr überdeckt durch Vorlieben/Anhaftungen. Das ist es, womit Ihr vertraut seid, und sogar jene Leidenschaften, die aus dem echten Selbst heraus geäußert werden, mögen anscheinend vorübergehend insignifikant und scheinbar nicht länger eine Leidenschaft sein. Das ist jedoch eine vorübergehende Äußerungen während Eures Umzugs in eine aufrichtige/echte Äußerung des Selbst, da Ihr wisst, dass es keine Trennung zwischen innen und außen gibt. Alles, was in Eurer Welt existiert und was Ihr wahrnehmt, wurde durch Eure Energieprojektion dort platziert, ansonsten wäre es nicht dort.

Wenn Ihr vertrauter werdet mit diesem Fehlen von Trennung und Euch Eures echten Selbst mehr gewahr werdet, wird sich Eure Wahrnehmung der Leidenshaft verändern und wesentlich zufriedenstellender werden, da sie immer geäußert werden wird statt darauf warten zu müssen, dass sie erst bei Erreichen des Zieles geäußert werden wird, selbst wenn das Ziel noch so kurzfristig wäre, wie dabei „Mein Ziel ist es, diese Handlung morgen zu generieren oder sie morgen zu bewerkstelligen.“ Bei echten/aufrichtigen Leidenschaften gibt es keine Wartezeiten, denn diese Vorlieben/Leidenschaften existieren bereits. Sie sind bereits präsent, und insofern könnt Ihr sie auf jedwede von Euch gewählte Weise manifestieren.

Dies heißt also nicht, dass Ihr nicht länger dazu motiviert oder angeregt sein würdet, über etwas hinauszugehen, noch mehr zu tun oder noch mehr zu äußern. Das ist das Entfalten jedweder Leidenschaft, und dies setzt sich demnach fort, aber mit einer ganz anderen Perspektive. Und das, was Du getan hast (mit dem Song), da war, Dir zu erlauben, den ersten Schritt zu tun, und hiermit hast Du Deinen Fuß am Meeresufer aufgesetzt und das Wasser berührt. Sobald Du einmal das Wasser berührt hast, geht es nur noch darum, noch weiter hinein zu gehen, bist Du Dir zu Schwimmen erlaubst und Teil davon wirst.

Vorläufige Sitzungsniederschrift 3069, 21. Okt. 2011




GILLIAN: Ich habe ein paar Probleme. Sonderbare Dinge sind geschehen. Ich denke, dass drei oder viermal ins Haus eingebrochen wurde. Einmal wurde die Tür zerstört, und einmal wurde ich angegriffen, und ich versuche herauszufinden, ob es mit Sicherheits-Glaubenssätzen zu tun hat. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Okay, das ist ein gutes Beispiel, denn die Situation ist doch weniger schwarz-weiß, und die Meisten von Euch denken in Schwarz-Weiß-Begriffen. Die Situation präsentiert Sicherheits-Aspekte und ist für Dich teilweise hierfür ein Beispiel, doch das war nicht die ganze Grundlage des Geschehens. Das was Du Dir präsentiert hast, war extrem, und es ist eine Sache des Gleichgewichts/der Ausgewogenheit/Balance.

Wenn Eure (Lebens)absicht nicht das Erforschen von Extremen ist - was sie meist nicht ist - geht es um Ausgewogenheit, denn sogar Handlungen oder Richtungen, die Ihr für gut oder für richtig haltet, können extrem geäußert werden und Euch letztendlich in eine unbehagliche Richtung bringen, und bisweilen kann das sogar schädlich für Euch sein.

Zu allererst einmal anerkenne ich die von Dir eingeschlagene Richtung, aber Du hast es übertrieben. Lass mich das erklären. Könnt Ihr extrem vertrauen? Nein. Aber könnt Ihr in eine Richtung gehen, dass Ihr aus dem Gleichgewicht und für Extreme offen seid? Ja, das könnt Ihr. Heißt das, dass Du ein Schutzelement für Dich miteinbeziehen musst? Nein, nicht unbedingt, aber es geht um Ausgewogenheit. Du kannst auch extremes Offensein generieren, und was ist Offensein? Verletzlichkeit/Preisgabe. Offensein und Verletzlichkeit sind zwei Begriffe für dieselbe Äußerung.

Könnt Ihr extreme Verletzlichkeit/Preisgabe äußern? Ja, das könnt Ihr. Und wenn Ihr das tut, präsentiert Ihr Euch selbst auf eine Weise, die Euch bloßlegt und ALLES einlädt, ganz egal, ob es für Euch nützlich ist oder nicht. Weshalb es nicht nützlich ist, und warum Ausgewogenheit wichtig ist, ist dass Ihr alle Eure individuellen persönlichen Richtlinien habt. Wenn Ihr eine derartige Verletzlichkeit/Preisgabe generiert, ist Euer Offensein extrem, womit Du Deine eigenen Richtlinien und Kernwahrheiten leugnest.

Das ist insbesondere zu dieser Zeit ein sehr wichtiger Punkt, weil in Eurer Welt so viele Informationen vorhanden sind, die zur Erweckung, Erleuchtung und Offensein tendieren. Und es wird gesagt, wenn Ihr offen, erweckt, erleuchtet oder gewahr seid, dass Ihr dann für alles unempfindlich seid, dass nichts Euch bekümmern wird und Ihr niemals zornig, irritiert, frustriert oder behelligt sein werdet und das Leben im Grunde genommen Glückseligkeit sein wird. Das ist falsch und lächerlich.

Ihr lebt in einer physischen Realität, die eine sehr spezifische Blaupause hat, und Teil davon ist, dass Ihr emotionale Wesen seid. Und emotionale Äußerungen schließen Irritation, Traurigkeit, Frust, Zorn und Angst mit ein. Sie alle gehören zum emotionalen Spektrum Eures Wesens im physischen Fokus, weshalb die Idee von Utopia und immerwährendem Entzücken lächerlich ist. Aber dies beherrscht viele Eurer derzeitigen Philosophien.

Die Leute werden enorm dazu ermutigt, andauernd positiv, glückselig und offen zu sein. Ich plädiere sehr für Richtungen, die es Euch ermöglichen, Euch immer häufiger konstant behaglich und zufrieden zu fühlen, aber auch dafür, Eure persönlichen Richtlinien zu honorieren, und dazu gehört auch, kein extremes Offensein oder Verletzlichkeit zu äußern, wo Eure Vorlieben und Richtlinien nicht existent sind und Ihr somit sozusagen zur Zielscheibe werdet. Es ist nicht so, dass Ihr zur Zielscheibe für Schlechtes würdet. Nein. Ihr werdet zur Zielscheibe für andere Energien, damit diese äußern können, was auch immer sie zu äußern wählen.

GILLIAN: Elias? Ich möchte Dich unterbrechen. Denn ich habe mit dem geübt, was ich für Intuition halte und habe … (unhörbar) praktiziert, aber nun mache ich es nicht in glückseliger Stimmung. Wenn ich zuhause bin (unhörbar), ist die Tür nicht verschlossen. Und wenn ich dann … unhörbar, frage ich mich: „Hast Du die Tür verschlossen. Sieh nach.“ Aber wenn ich nicht diese Einflüsterung im Kopf habe, denke ich überhaupt nicht daran, ob sie verschlossen ist oder nicht und gehe einfach ins Bett.

So habe ich das mein ganzes Leben lang gehandhabt. Und nun habe ich angefangen, die Tür zu verschließen und (unhörbar) tue das, sobald ich von draußen hereinkommen. Das tue ich jetzt. Aber ich will nicht in einem Fort mit Sirenen leben. Aber aufgrund dieser bitteren Lektionen, habe ich keine Lust darauf, wieder so unsanft aufzuwachen. Und das ist meine Frage. Ich habe die Intermediate-Orientierung, und es gibt vieles, was ich verstehen und akzeptieren kann. Aber diese Botschaft habe ich nicht kapiert. Und Du sprichst von extremem … Ich habe geübt, mich wundervoll zu fühlen, aber nicht ständig glückselig zu sein.

ELIAS: (lacht) Dessen bin ich mir gewahr. Ich anerkenne, dass Du praktizierst, auf Deine Intuition zu hören, und ich habe Euch auch noch für andere Individuen Informationen darüber offeriert, was solche Situationen erschafft, in denen man Dir Gewalt angetan hat.

Wenn sie solche Berichte hören, tendieren die Meisten automatisch dazu, sich zu sagen, das Du dies aus enormer Furcht oder Schutzverhalten heraus auf Dich angezogen haben musst, aber es war ganz das Gegenteil. Manchmal könnt Ihr, auch ohne enorme Furcht zu äußern, sehr unbehaglich Situationen erschaffen, einfach weil Ihr sehr offen seid.

Ich anerkenne, wie Du Deine Intuition jetzt nutzt und auf sie hörst. Und hilft Dir das nun bei Deinen Erlebnissen?

GILLIAN: Ja, denn jetzt verschließe ich die Tür, aber darüber hinaus bin ich immer noch so, wie ich war. Ich weigere mich ganz klar, Furchtgefühle zu haben. Ich vertraue mir selbst vollständig und weiß, dass (unhörbar).

ELIAS: Aber Du hast Dich geändert und bist nicht präzise und vollständig so wie Du zuvor warst. Du erlaubst Dir das, aber Du hörst auch auf Deine Intuition.

Session 20160327-1 (
Sunday, March 27, 2016 (Group/Webinar)




DANIIL: Ella hatte einen, vielleicht auch mehrere Träume, in denen sie mit der Essenz kommunizierte, und in einem Traum wurde sie an einen Ort geführt, wo Wesen mit ihr sprachen. Könnte man das mit einer kurzen Erleuchtung vergleichen, das, was wir als Satori bezeichnen, was Leute manchmal haben und woran sie sich nicht erinnern. Und was ist eigentlich Erleuchtung? Wie definierst Du das?

ELIAS: Ja, das könnte man sagen. Die Definition oder Identifizierung von Erleuchtung unterscheidet sich von Person zu Person und ist mit dem assoziiert, was sie als am meisten heilig wahrnimmt. Ob es ein Gott, sie selbst, die Essenz oder das ganze Bewusstsein wäre, so ist es das Zulassen einer echten Verbindung und sich dieser Verbindung, dieses Vernetztseins und Verschmelzen mit dem Heiligen gewahr zu werden.

DANIIL: Und es gibt diese Faszination, die so Viele in der Vergangenheit für dieses Phänomen hatten, wo man sich mit etwas verbindet, was man vorher noch nie gesehen hatte und dieses Verschmelzen mit allem, mit "Alles Was Ist". Manche Leute erinnern sich an ein solches Satori nicht. Aber man sagt, dass es das Leben der Person für immer ändert. Wie ist dieser Wandel beschaffen, und warum erinnert man sich nicht an diese ersten Erfahrungen damit? Ist es so, weil es keine Worte dafür gibt oder…?

ELIAS: Es gibt verschiede Gründe dafür. Einmal, weil es sehr überwältigend/atemberaubend sein kann, und es ist nicht übersetzbar, was zu diesem Überwältigtsein beitragen und darüber hinaus auch Frust und Furcht erzeugen kann, weil es nicht zu dem passt, dessen Ihr Euch objektiv gewahr seid.

Das objektive Gewahrsein ist mit der physischen Realität verbunden, und das, was Euch objektiv bekannt ist, ist mit dem Physischen verbunden, wo es keine Übersetzung für derartige Erfahrungen gibt. Es mag eine übertragene/figurative Übersetzung geben, aber der Betroffene ist sich immer gewahr, dass die Übersetzung nicht akkurat ist und seiner tatsächlichen Erfahrung nicht nahekommt, was ihn deshalb verstören kann.

Und dies könnte enorme Sehnsucht erschaffen und die Reinheit der physischen Realität für Euch ermatten lassen. Denn die Verbindung mit "Alles Was Ist" wird dabei auf eine seiende/erlebende Weise erlebt. Nicht als Sehen, sondern Ihr erlebt dies tatsächlich als Sein, was verbal oder in physischen Begriffen unerklärlich ist und - neben dem Erzeugen von Frust - auch die physische Realität für Euch matt werden lassen kann.

Stattdessen wird keine tatsächlich Erinnerung sondern dieses Wissen generiert, was die physische Realität für Euch noch verbessert/steigert (enhance) und zulässt, dass sie für Euch noch lebendiger erblüht, da Euch dies erlaubt, die Erstaunlichkeit dessen, was Ihr innerhalb der physischen Realität erschafft, noch viel mehr zu würdigen, die somit leuchtender statt matter wird.

DANIIL: Und dann kann man auch diese Sehnsucht vorteilhaft nutzen.

ELIAS: Ja, denn ohne Erinnerung (memory) wird die Sehnsucht geringfügiger geäußert, und statt das haben zu wollen, was Ihr als nicht erreichbar wahrnehmt, wandelt sie sich und motiviert Euch, noch mehr davon zu generieren.

DANIIL: Natascha überraschte mich mit der Bemerkung, dass einige von uns, die diese Erfahrungen anstreben, etwas anstreben, was irgendwie bereits geschehen ist. Nicht wahr?

ELIAS: Ja.

DANIIL: Haben wir Beide das bereits erlebt?

ELIAS: Ja.

DANIIL: Als wir noch im Mutterleib waren oder in der frühen Kindheit?

ELIAS: In der Kindheit.

ELIAS: Ihr könnt das in einer Fokusexistenz mehr als nur einmal erleben, ohne Euch daran zu erinnern. Aber ein Anzeichen dafür, dass Ihr das mehrmals erlebt habt, ist eine periodisch generierte erneute Begeisterung fürs Leben

NATASHA: Ich bin sprachlos. Ich verstehe, dass man offen sein muss und dies alles, aber wie stellt man das genau an? Das ist wieder eine dumme Frage.

ELIAS: Ihr tut es einfach, und der Beweis dafür ist dies, dass Ihr diese erneute Begeisterung erlebt, was auch auf Dich zutrifft.

NATASHA: Manchmal erlebe ich das, und es kann sogar schmerzlich sein, weil es so berührend ist, aber es geschieht nicht immer.

DANIIL: Das ist also ein Anzeichen dafür, dass man das erlebt hat.

ELIAS: Ja. Die meisten Leute erleben das irgendwann, aber nicht alle.

Session 20070218 (2205)
Sunday, February 18, 2007 (Private)