Elias: Autismus

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JIM: In jüngster Zeit waren Cindy und ich viel mit autistischen Kindern involviert, insbesondere an einer Schule, die wir besuchten. Einem kleinen Mädchen offerierte ich Energie, und sie wandte sich sofort um, blickte mir in die Augen, lächelte etwas und tauchte dann wieder in ihre eigene Welt oder Dimension ab. Sind diese Kinder abwechselnd in und außerhalb von Dimensionen? Kannst Du mir mehr dazu und zur Äußerung des kleine Mädchen sagen und was Autismus für diese Leute bedeutet.

ELIAS: Nun zu diesen Kleinen und ihrem gewählten Erschaffen dieser Manifestation. Ihr wisst wenig über diese bestimmte Manifestationswahl im physischen Fokus. Diese Individuen sind nicht gänzlich von der physischen Realität abgeklemmt.

Sie wählen lediglich, simultan mit der Interaktion mit ihrer objektiven Realität auch mit anderen Bewusstseinsbereichen zu interagieren. Sie interagieren mit der objektiven Realität, lenken ihre Aufmerksamkeit aber spezifisch auf isolierte Aspekte ihrer speziellen Realität, weshalb es für Euch so aussieht, als ob sie für die sie umgebende offiziell akzeptierte Realität blind wären.

Tatsächlich wählen sie, ihre Aufmerksamkeit ganz präzise auf spezifische Aktivitäten oder Erlebnisse zu fokussieren und diese zu wiederholen und in sehr begrenzten Bereichen in die vollständige Fülle des Erlebens zu gehen, um innerhalb einer bestimmte physischen Manifestation die Reinheit sehr vereinfachter Handlungen zu genießen und zu erleben. Das heißt nicht, dass sie nicht vorübergehende oder sogar ausgedehnte Phasen haben, in denen sie sich erlauben, sich mit Anderen innerhalb einer offiziell akzeptierten Äußerung der objektiven Realität zu verbinden.

(In actuality, they are choosing quite precisely to be focusing their attention upon specific activities or experiences and repeating these experiences and moving into an entire fullness of the experience in very limited areas, that they may enjoy and experience the purity of very simplistic actions within a particular physical manifestation. This is not to say that they do not hold momentary or even extended time periods that they may be allowing themselves to be connecting with other individuals within an officially accepted expression of objective reality.)

Du siehst es als Erfolg, wenn Du Dich mit einem solchen Individuum verbindest und sagst Dir, dass Du sehr mit Dir zufrieden bist, weil Du auf es eingewirkt hast. Tatsächlich hast Du eine Energieäußerung offeriert, die es erkennt und sich zu erwidern erlaubt.

Das heißt nicht, dass Deine Energie-Handhabung heilend auf es eingewirkt hat, sondern lediglich, dass Du Dir die Offenheit erlaubt hast, Dich mit diesem Individuum zu verbinden, und es hat dies erkannt und erwidert, was aber nicht heißt, dass es wählen wird, seine eigene Handlung/Verhalten zu beenden.

Die Situation solcher Individuen ist durchaus veränderbar, weshalb Eure Wissenschaftler diesbezüglich so verwirrt sind, denn manche wählen lediglich, ihre Aufmerksamkeit für eine Weile singulär zu fokussieren, um dann in die offiziell akzeptierte Realität Eurer Gesellschaft umzuziehen, während Andere wählen, das ihr ganzes Leben lang fortzusetzen. Das heißt also nicht, dass dieses Verhalten festgelegt und während ihres ganzen Fokus an den Tag gelegt wird.

JIM: Das ist interessant!

Session 292:
Tuesday, June 30, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Autismus

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(der folgende Text ist bereits im Thread „Beziehungen“ vorhanden.)

KIM: Ich habe einige Fragen, primär was meinen Sohn Julian anbelangt. Er wird jetzt drei Jahre alt, und es gibt einige Probleme mit seinen Lehrern in der Kinder-Tagesbetreuung, und er wurde als möglicherweise autistisch diagnostiziert. Er ist äußerst empfindsam und sehr brillant. Kannst Du mir Informationen geben, was genau seine Schwierigkeiten sind und wie ich ihm helfen kann?

ELIAS: Seine Wahl würde ich nicht unbedingt als Schwierigkeiten bezeichnen, aber ich verstehe, dass Du es so wahrnimmst. Es ist die Entscheidungen des Individuums, die Welt auf andere Weise als gemäß der offiziell akzeptierten Norm wahrzunehmen.

Aber dies ist nicht unbedingt das, was viele Leute als schlecht erachten würden, denn Deine Einschätzung bezüglich seiner Intelligenz ist richtig. Er hat gewählt, seine Welt mittels seiner Wahrnehmung auf andere Weise anzuheuern, was ihm die Chance bietet, andere Aspekte seinerselbst ohne viel Unterbrechungen durch die äußere Welt zu erforschen. Erkenne bitte auch, dass dieses Kind enorm viel Empfindsamkeit äußert, was eine natürliche Äußerung seines Fokus ist.

Und wie kannst Du am effektivsten mit ihm interagieren? Wenn Du annehmend bist und Sensitivität/Empfindsamkeit reflektierst und Verständnis für seine Entscheidungen generierst und nicht versuchst, bezüglich seiner Entscheidungen eine Energieäußerung zu forcieren, was lediglich Konflikt generieren und ihn kritisieren würde. Denn dieses Kind äußert keine Selbstkritik. Es äußert Annehmen ….

KIM: Du meist Selbstwertgefühl, dass er sich selbst wertschätzt?

ELIAS: Ja.

KIM: Was mir am meisten Sorgen bereitet, das ist, das er in einer Umgebung ist, wo er als Problem gesehen wird, weil er keine Beziehung zu den anderen Kindern herstellt. Er scheint in jener Umgebung dicht zu machen, und ich möchte nicht, dass sein Selbstwertgefühl leidet. Ich möchte gerne wissen, ob ich ihn dort wegholen oder ihn dort belassen soll. Ich weiß einfach nicht, was ich in dieser Beziehung tun soll.

ELIAS: Schildere mir aufrichtig Deinen Eindruck?

KIM: Ich habe das Gefühl, dass er sehr sensitiv/empfindsam ist. Er ist immer sehr aufgeweckt und helle. Ich denke, dass seine Überempfindsamkeit bis dorthin geht, dass ihn zu viel externer Stimulus überfordert. Ich weiß nicht, ob ich ihn sich langsam daran anpassen lassen oder ihn zu Hause unterrichten oder eine andere für ihn passendere Umgebung suchen soll. Ich denke nicht, dass er selbst das Problem ist. Ich sehe ihn nicht als Autisten. Ich habe das Gefühl, dass seine guten Eigenschaften von den Mitarbeitern der Tagesstätte al schlechte Eigenschafften kategorisiert werden.

ELIAS: Ich verstehe. Ich kann Dir einen Vorschlag machen, aber erkenne bitte, dass die Wahl bei Dir liegt. Ich sage Dir nicht, was Du tun oder nicht tun sollst. Ich mache lediglich einen Vorschlag, und Du wählst, welche Handlung Du inkorporieren willst. Verschaffe Dir deshalb Klarheit.

Ich habe seine Energieäußerung angezapft. Deine Einschätzung ist richtig, dass externe Stimulation ihn überwältigt, und dass er eine andere Umgebung müheloser erwidern und effizienter darin interagieren wird, weshalb ich vorschlage, das zu ändern und nicht diese bestimmte Umgebung fortzusetzen und ihm eine Umgebung zu bieten, die weniger an Wettbewerb und mehr am Individuum orientiert ist.

KIM: Kennst Du eine solche Umgebung?

ELIAS: Wie gesagt, liegt die Wahl bei Dir, das Kind selbst zu unterrichten oder andere Weg mit sehr, sehr kleinen Gruppen zu suchen, oder beides zu inkorporieren. Denn wenn Du mit ihm interagierst und annimmst, dass er wählt, bisweilen - aber nicht ständig - mit anderen Kindern zu interagieren, kannst Du etwas Zeit für beide Vorgänge inkorporieren. Was jedoch signifikant ist, das ist, dass Du Dir erlaubst, seine Wahl zu akzeptieren.

KIM: Und ihn nicht zu etwas zu zwingen, was Autoritäten mir als das Beste für ihn raten?

ELIAS: Richtig.

KIM: Denn jeder sagt mir, dass er Sozialisierungs-Fähigkeiten braucht und sich anpassen muss.

ELIAS: Das sind sehr stark geäußerte Massenglaubenssätze, und sie sind nicht unbedingt akkurat oder ein Absolutum. Dieses Kind hat eine bestimmte Wahrnehmungsart gewählt. Wenn andere Individuen Dir sagen, was für ihn richtig wäre, verfügen sie doch nicht über ein echtes Verständnis dessen, was er gewählt hat und was er am Erschaffen ist.

KIM: Er hat also einen übersensiblen, nach innen gerichteten Fokus gewählt.

ELIAS: Ja.

KIM: Wird das so bleiben, wenn er größer wird. Ist das einfach seine Persönlichkeit?

ELIAS: Es bleibt weiterhin eine Wahl/Auswahlmöglichkeit, aber gemäß dem von ihm in seinem Wahrscheinlichkeiten-Pool generierten Potential kann es sein, dass er diese Äußerung über seinen ganzen Fokus hinweg fortsetzt. Aber erinnere Dich daran, dass das eine Wahl ist. Es gibt auch die Möglichkeit, dass er diese Äußerungsart temporär inkorporiert.

KIM: Zuhause und der Familie gegenüber weist er keine solchen Symptome auf. In der Schule ist er ein anderes Kind, und ich kenne das Kind nicht, das mir die Lehrer beschreiben. Ich wollte einfach verstehen, ob er in der falschen Umgebung ist, um zu entscheiden, ob ich ihn dort wegnehme. Ist er Autist?

ELIAS: Nicht unbedingt. Meine Freundin, sogar jene Äußerung wird gewählt, aber das, was er an Verhaltensweisen, Wahrnehmungen und als seine Wahl äußert, würde man nicht unbedingt als das klassifizieren, was Ihr als Autismus bezeichnet.

Session #1208
Wednesday, December 11, 2002 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits im Thread „Kinder“ vorhanden.)

JEAN-FRANÇOIS: Bei der zweiten Frage geht es um Alex, ihren Sohn. Seit einiger Zeit verhält er sich ein bisschen sonderbar, und wenn er namentlich angesprochen wird, reagiert er weniger und scheint weniger Worte und Gesten als früher zu gebrauchen. Was ist da im Gange?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

JEAN-FRANÇOIS: Wir befürchteten, dass es Autismus wäre, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es das ist. Die Energie scheint mehr im Inneren zu sein, so als ob eher eine subjektive Energie oder Verbindung in ihm in diesen Perioden im Gange wäre. Das ist es, wie ich es sehe, aber das ist sehr allgemein.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Gemäß Eurer Klassifizierungen tendiert er etwas zum sogenannten Asperger Syndrom, aber ich rate von dieser Etikettierung ab, weil sie sehr einschränkend sein, zum Erwarten bestimmter Handlungen und Verhaltensweisen beitragen und diese fördern kann.

Worte sind bloß eine Form der Sprache, und wenn Du, Deine Schwester und andere nahestehende Personen achtgeben, könnt Ihr seine Kommunikationen auch ohne Worte verstehen. Auch Anhören kann ohne Worte erfolgen, d.h. jemand braucht keine Worte, damit man ihm zuhört. Ihr könnt ihm zuhören, auch wenn er keine Worte äußert. Ich würde vorschlagen, nicht auf die Worte sondern auf die Handlungen, Angewohnheiten/Manierismus und Äußerungen zu hören. Geringfügige Bewegungen des Gesichtsausdrucks können ebenso viel äußern wie Worte und ihm zuzuhören und ihn ohne Drängen oder Nötigen zu engagieren, ohne Wert und Bedeutung zu kommunizieren, und Wert und Bedeutung nicht an Worten zu ermessen.

JEAN-FRANÇOIS: Es ist also etwas im Gange, was als nicht normal angesehen würde, was aber nicht heißt, dass er sich weiterhin in dieser Richtung entwickelt?

ELIAS: Das mag er tun oder auch nicht, denn er hat noch nicht völlig evaluiert, was er wie erforschen möchte, weshalb dies weitergehen kann, oder auch nicht. Es kann sich ändern. Die Art und Weise, wie Ihr mit ihm interagiert, beeinflusst signifikant seine Wahl.

Wenn Ihr mit ihm so interagiert als ob irgendeine Äußerung von ihm falsch wäre, kann ihn das bestärken, dies alles fortzusetzen. Alle solche Äußerungen wie wenn Ihr sehr besorgt oder auch übermäßig nachsichtig seid, können ihn beeinflussen, diese Richtung fortzusetzen, denn dadurch wird sie für ihn interessanter und attraktiver. Kinder sind außergewöhnlich fein auf Energie eingestimmt und auch sehr wissbegierig, und sie erkennen sehr schnell, wie sie Energie hin Bezug auf die Personen um sie herum handhaben können.

Kleine Kinder seht Ihr bei vielen Handlungen als weniger geschickt an, aber tatsächlich sind sie sehr geschickt, und sie schätzen ab - nicht unbedingt über Denken, wie Ihr dies tut, sondern in Bezug auf die Energie. Sie generieren ziemlich akkurate Energie-Einschätzungen und sind wissbegierig, und wenn sie bemerken, dass ein bestimmtes Verhalten gewisse Reaktionen hervorruft, werden sie sich im Allgemeinen auch weiter so äußern, weil es sie fasziniert, wie sie die Verhaltensweisen Anderer manipulieren können.

JEAN-FRANÇOIS: So viel Annehmen wie möglich zu generieren, das würde wohl für alle Beteiligten die beste Entwicklung ermöglichen?

ELIAS: Ja, und ihn nicht als schadhaft oder anormal sondern auf seine einzigartige, eigene Weise anders zu sehen, nicht speziell, wie dass Ihr Euch damit abfindet und es hinnehmt, sondern aufrichtig „besonders“, so wie jedes Individuum besonders ist.

Session 3250
Friday, October 24, 2014 (Private)




Die folgende Übersetzuing stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2377

JOSHA: Mein Neffe hat Autismus und angenommen, es wird immer häufiger (unhörbar). Meine Schwester (unhörbar).

ELIAS: Es ist für die meisten Individuen sehr schwer, damit zurechtzukommen, da diese Individuen sich entscheiden, ihre Realität auf eine ganz andere Weise zu erleben. Sie sind überaus selbstbestimmend. Wenn andere Individuum immer wieder versuchen, ihnen etwas vorzuschreiben, erzeugt das erhebliche Schwierigkeiten, da das eine Energie der Opposition und Kampf erschafft.

Mein Vorschlag für Individuen, die mit autistischen Individuen zu tun haben, ist sehr unterstützend zu sein. Unterstützend ist anzunehmen und nicht anzuweisen. Diese Individuen lehnen solche Handlungen automatisch ab. Sie sehen sie nicht als hilfreich; sie sehen sie nicht als unterstützend. Sie sehen sie als Kritik. Da sie überaus selbstbestimmend sind, erzeugt es erhebliche Frustration, wenn sie wahrnehmen, dass ihnen nicht erlaubt wird, selbst über sich zu bestimmen. Diese Frustration kann auf viele, viele Arten ausgedrückt werden, die im Allgemeinen nicht angenehm sind.

JOSHA: Er ist in einer sehr strukturierten Umgebung in einer Gruppe. Sie hat ihn (unhörbar).

ELIAS: Ich würde sagen, dass das eine explosive Mischung ist.

JOSHA: Kann ich ihr etwas von dir sagen, das helfen könnte (unhörbar)? Sie hat sich entschieden (unhörbar).

ELIAS: Du kannst mein Beileid bekunden, da sie eine explosive Situation wählt. Diese Individuen reagieren nicht auf Gewalt. Sie regieren ihrerseits mit Gewalt, und sie sind außerordentlich gut darin, Energie zu spiegeln.

FRAN: (Unhörbar)

ELIAS: Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wenn ihr nicht unterweist, wenn ihr euch nur mitteilt und eine andere Wahrnehmung ohne eine Erwartung anbietet, kann das hilfreich sein - aber ohne eine Erwartung, da es letztlich ihre Wahl ist, was sie erschafft. Aber manchmal erschaffen Individuen Situationen, die sie nicht mögen, aber sie wissen nicht, was zu tun ist, um sie zu ändern, weil sie bei dem bleiben, was sie kennen. Wenn sie sich erlauben, andere Ideen kennen zu lernen, so wie ihr es alle in verschiedenen Situationen gemacht habt, kann das einen anderen Weg erkennbar werden lassen, der eingeschlagen werden kann, dessen sie sich nicht bewusst waren, weil sie die Wahrnehmung hatten, dass es für diese Situation nur eine Umgangsweise gibt. Aber es gibt nie nur eine Weise. (lacht)

Session 2377
Samstag 20. Oktober 2007 (Gruppe - Brattleboro, Vermont)




Der folgende Text ist bereits im Thread „Beziehungen“ vorhanden.

LAURA: Ich arbeite mit autistischen Kindern. Nicht alle Kinder, mit denen ich arbeite, sind Autisten, aber ich arbeite mit mehreren autistischen Kindern. Ich las Informationen, die Du jemand Anderem über Autismus gegeben hast. Bei meiner Arbeit bekam ich dasselbe Gefühl und die gleichen Ideen, die Du geäußert hast, dass es ihre Fokus-Absicht ist, sich stark auf das zu fokussieren, was wir als einen sehr engen und winzigen Aspekt des Fokus sehen statt breiter gestreute Erfahrungen zu machen. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

LAURA: Ich bin Logopädin. Seitdem ich vor vielen Jahren das Seth-Material las, frage ich mich - da diese Kinder ihre eigene Realität erschaffen - was meine Rolle als Logopädin dabei ist? Insbesondere gegenüber autistischen Kindern habe ich bisweilen das Gefühl, dass ich für sie aufdringlich bin, und das ist nicht meine Absicht, weshalb ich gerne Deine Meinung dazu hören würde. Helfe ich autistischen Kindern, oder sollte ich das ändern oder anders sehen?

ELIAS: Meine Freundin, es gibt keine Zufälle. Du ziehst bestimmte Individuen auf Dich an, und sie ziehen Dich auf sich an, weshalb Du ihnen gegenüber keine Aufdringlichkeit äußerst. Obwohl sie jeden Aspekt ihrer Realität erschaffen, wählen sie auch, mit Dir zu interagieren. Da sie ihre Realität in jedem Aspekt erschaffen, interagieren sie mit Deiner Energie. Das ist es, womit sie unmittelbar interagieren, und Deine mittels ihrer individuellen Wahrnehmung konfigurierte Energie, wird das sein, was sie diese zu sein wählen. Auch Du interagierst unmittelbar mit ihrer Energieäußerung und konfigurierst sie über Deine Wahrnehmung und manifestierst diese Individuen sowie die in Eurer Interaktion geäußerte Auswirkung/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness).

(You interact directly with their expressions of energy also, and you configure, through your perception, your manifestation of these individuals and the affectingness that is expressed in your interaction.)

Wenn Du fragst, ob Du ihnen hilfst, hängt das mit Deinen Glaubenssätzen zusammen. Ob Du interagierst? Ja, das tust Du. Ob die Interaktion willkommen ist? Ja, das ist sie. Ist sie per se hilfreich? Nicht unbedingt, denn es ist nicht nötig, zu helfen. Aber …

LAURA: (lacht) Solche Erlebnisse liebe ich, wo die Idee von dem, was ich für meine (Lebens)absicht halte, nämlich zu helfen, umgepolt und sozusagen frischer Wind hineingebracht wird. (Elias lacht) Das ist eine tolle Erfahrung.

ELIAS: Meine Freundin, Ihr seid Reisekameraden und wählt, miteinander zu interagieren und Erlebnisse Eurer individuellen Erkundungsreisen miteinander zu teilen. Du erlaubst Dir, in Deine Entscheidungen Vorlieben miteinzubeziehen. Bei diesem Weg des Vorangehens inkorporierst Du Vorlieben für bestimmte Mitreisende, mit denen Du interagierst.

LAURA: Insbesondere denke ich da an einen Jungen, mit dem ich arbeite, und der mich oft wegstößt. In den letzten Wochen ließ das nach. Aber ich frage mich immer, ob er das haben will, was wir hier zusammen tun.

ELIAS: Meine Freundin, wenn er eine solche Interaktion echt nicht haben will, wird sie sich auch nicht ereignen.

LAURA: Wenn Du das aussprichst, ist es ganz offensichtlich. Sobald Du es aussprichst, verstehe ich es. (Elias lacht)

Session #1019
Tuesday, February 26, 2002 (Private/Phone)