Elias: Session 201601171

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201601171
Sonntag, 17. Jan. 2016 (Internet Gruppen-Sitzung)

ELIAS: Guten Tag. Ich gratuliere Euch allen zu dem, was Ihr im Vorjahr zustande gebracht habt. Ich bin mir gewahr, das das letzte Jahr für viele von Euch, wenn nicht gar für alle, herausfordernd war, und dass Ihr vielleicht denkt oder nicht erkennt, dass Ihr vorankommt oder irgendetwas zustande bringt. Und viele von Euch waren verzweifelt oder frustriert und dachten, das sie eher zurückgehen als voranzukommen, aber ich versichere Euch allen, dass Ihr tatsächlich vorangekommen seid und eine beachtliche Expansion generiert.

Und damit habt Ihr Euch ins Jetzt gebracht. (And in doing so, you have moved yourself to now.) Und nun haben sich die meisten von Euch ein neue Pforte, eine neue Richtung, neue Inspirationen und Errungenschaften präsentiert, und ich wertschätze das, was Ihr zustande gebracht und dass Ihr Euch in Eure heutige Situation gebracht habt. Derzeit stehen die meisten von Euch an der Pforte zu neuen großen Durchblicken.

Ich mache keine Vorhersage für dieses Jahr, aber angesichts dessen, was die Meisten von Euch energetisch projizieren, ist es wahrscheinlich, dass Ihr in kürzerer Zeit wesentlich müheloser erfolgreich sein werdet als im Vorjahr.

Ich ermutige Euch alle und werde mit Euch viel mehr als im Vorjahr interagieren und jedem von Euch bei Euren Unterfangen viel Unterstützung und Zuspruch offerieren, auch denen, die noch nicht wissen, was ihre neuen Unterfange sein werden, aber Ihr werdet es wissen.

Ich ermutige Euch, und Ihr alle könnt mich bei dem anheuern, was Ihr derzeit bei Eurem Vorankommen als Herausforderung seht und was Euch verwirrt, nämlich konstant präsent zu sein, da das ein enorm wichtiger Faktor ist. Diese Bewusstseinswoge war sehr erfolgreich bezüglich dessen, wie Ihr Euch alle entwickelt und was Ihr Euch als neue Erkenntnis von dem präsentiert habt, was Ihr zustande bringen, wie Ihr Euch selbst ermächtigen und wie Ihr Euch in vielen Kapazitäten Eure eigenen Antworten geben könnt, und darum geht es, und somit ist das ein enormes Zeichen Eurer Entwicklung, Expansion und Eures Umschalten.

Und wenn Ihr Fragen zu Persönlichkeitstypen habt, könnt Ihr diese ebenfalls präsentieren, denn es gibt beachtlich Verwirrung bezüglich der Identifizierung von Anführer- bzw. Unterstützer-Persönlichkeiten.

Achtet auf die Begriffe: Nicht Anführer-Energie sondern Anführer-Persönlichkeit, nicht Unterstützer-Energie sondern Unterstützer-Persönlichkeit, denn das ist etwas anderes. Und wie ich schon früher sagte, ist es keine Bezeichnung von dem, was diese Persönlichkeits-Typen zu tun wählen. Dies legt nicht fest, ob ein Individuum Anführer-Rollen äußert oder nicht. Es ist ein Persönlichkeits-Typus.

Zwischen beiden Persönlichkeit-Typen besteht ein Unterschied. Wenn eine Anführer-Persönlichkeit eine entsprechende Rolle übernimmt, wird sie diese Äußerung generell ziemlich leicht, aber nicht unbedingt bereitwillig generieren. Anführer-Persönlichkeiten haben in bestimmten Kapazitäten eine starke Energie, aber auch Unterstützer-Persönlichkeiten können eine sehr starke Energie äußern, und somit kann es Verwirrung hinsichtlich des Unterschieds zwischen beiden geben. Es geht um das. was Ihr persönlich ganz natürlich generiert und nicht unbedingt um das, was Einfluss bringt oder welche Rollen inkorporiert werden. Das ist eher eine persönliche individuelle Äußerung der Persönlichkeit selbst. Wenn Ihr diesbezüglich verwirrt seid oder Fragen habt, sind diese willkommen.

Ich ermutige Euch, miteinander das zu teilen, was Ihr gegenwärtig als ermächtigende Errungenschaften und Schritte hin in neue Richtungen erachtet. Zu diesem miteinander Teilen dessen, worauf Ihr achtgebt und von dem Ihr demgemäß noch mehr erschafft, worüber wir in jüngster Zeit sprachen, ermutige ich Euch, insbesondere auf das, was Ihr haben wollt statt auf das, was Ihr nicht haben wollt und auf das, was Ihr tut statt auf das, was Ihr nicht tut achtzugeben und es miteinander zu teilen, um diese Solidaritäts-Energie zu äußern und darüber hinaus zur allgemeinen Ermutigung beizutragen.

Derzeit erlebt Eure Welt eine sehr unbeständige (volatile) Zeit, und die von Euch allen projizierte ermächtigende und ermutigende Energie kann sehr machtvoll sein und sich stark auswirken, und ich rege an, dass Ihr alle daran partizipiert.

Deshalb würde ich mich freuen, Eure guten Nachrichten mit Euch zu teilen. Welche gute Nachricht könnt Ihr mit uns allen teilen? Die Bühne ist für Euch alle frei.

MODERATOR: Als Moderator stelle ich eine Frage für Julie: Gibt es mehr als diese beiden Persönlichkeitstypen des Anführers und des Unterstützers? Und hat die Persönlichkeit mehrere Dimensionen wie beispielsweise Beobachter/Mystiker.

ELIAS: Ob es in Eurer physischen Dimension noch mehr als diese beiden Persönlichkeitstypen gibt? Nein. Sind noch weitere Aspekte mit diesen beiden Persönlichkeitstypen verbunden? Nein.

Alle diese anderen geäußerten Eigenschaften sind nicht unbedingt mit den Anführer- oder Unterstützer-Persönlichkeitstypen assoziiert. Andere Äußerungen wie beispielsweise als Mystiker können von jeder Persönlichkeit geäußert werden und sind nicht unbedingt mit der Anführer- oder Unterstützer-Persönlichkeit verbunden.

WENDY: Ich denke, dass unsere Facebook-Gruppe zu etwas sehr Positivem wurde und vielen hilft. Wenn jemand ein Problem hat, tun wir die Energie zusammen. Die Teilnehmer sprechen auf eine Weise über das, was sie zustande gebracht haben, wie sie wohl kaum mit Anderen darüber sprechen würden. Für mich ist es sehr schön, manchmal diese Diskussionen zu beobachten und bisweilen auch daran teilzunehmen und mit diesen Konzepten im eigenen Leben zu experimentieren und zu sehen, dass Andere das ebenfalls tun, wodurch alles noch realer und es auch machbarer wird, so zu handeln, als ob das, was wir lernen, Teil unser Leben sein kann.

ELIAS: Danke. Ich stimme Dir zu und würde sagen, dass dies ausgezeichnet ist. Ihr bildet eine tatsächliche Gemeinschaft, ehrt die Individuen und deren Äußerungen und Erlebnisse, aber Ihr erlaubt Euch auch, eine Gemeinschaft unabhängig von physischer Nähe zu generieren, was großartig ist, denn dies ist ein enormer Schritt hin zum Äußern und Erleben dieses Vernetztseins. Dies ermächtigt Euch auch, denn wenn Ihr miteinander teilt und diese Gemeinschaft entwickelt, erlaubt Euch das sehr real zu erkennen, dass Ihr nicht alleine seid.

Und es gibt in Eurer Welt noch Andere, mit denen Ihr kommunizieren, Euch mit Ihnen verbinden, Euch ihnen mitteilen, ihnen ganz real geben und von ihnen empfangen könnt, denn wie ich schon seit Anbeginn dieses Forum sagte, bleibt das solange ein Konzept bis Ihr es schließlich erlebt.

WENDY: Am Arbeitsplatz hatte ich eine schwierige Zeit und fühlte mich wirklich gefährdet. Etwas in mir wusste, dass ich es selbst erschaffe, auch wenn ich wahrnehme, dass Andere mir etwas antun. Es war eine Büro-Politik-Sache.

Ich sprach mit Julie, die am Präsentsein arbeitete, was für mich sehr faszinierend ist, dass dies irgendwie ins Leben eines Anderen überschwappte. Wir sprachen lange über mein Problem im Zusammenhang mit Präsentsein. Was ich von der Aussage meines „Chefs“ akzeptierte war dies, dass ich negativ bin. Ich dachte darüber nach, und es war nicht wirklich schwierig. Was jedoch schwierig war, das war zu versuchen, in einer Situation, in der ich das Gefühl hatte, dass alles negativ ist, positiv zu sein, aber ich habe es hingekriegt, was die Dinge wahrnehmbar veränderte.

Ich stecke in meinem inneren Dialog bei der Tatsache fest, dass meine Arbeit und Situation im Unternehmen dies sind, dass wir anscheinend viel Abwägen und Messen, mit Prozentzahlen und Zahlen vorgehen, was mir nicht als richtige Richtung und nicht intuitiv vorkommt, weil ich nicht auf meinen eigenen Instinkt oder auf den irgendeines Anderen achten kann und die Arbeitsatmosphäre gezielt entmutigt wird. Und ich frage mich, warum ich mitmache? Warum mache ich nicht etwas Anderes, aber ich habe das Gefühl, hier festzustecken, weil ich das Geld brauche.

Aber bei diesem persönlichen Problem konnte ich für mich selbst eine einigermaßen positive Richtung finden. Und ich bin mir sicher, dass es im Forum Leute gibt, die meiner Ansicht nach das Gefühl haben, dass sie nicht in der richtigen Richtung unterwegs sind. Aber das ist ein kleiner Gesichtspunkt, da wir eine vielfältige große Gruppe sind, die versucht, etwas gemeinsam zu tun, und diesen Wert sehe ich in meiner Arbeite.

Session 201601171
Sonntag, der 17. Jan. 2016 (Internet Gruppen-Sitzung) Fortsetzung folgt

Re: Elias: Session 201601171

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ELIAS: Ausgezeichnet: Ich gratuliere. Lass mich Dir nun hinsichtlich Deiner Arbeitsplatz-Wahrnehmung aber auch bezüglich der Gefühle dies sagen. Was Deinen Arbeitsplatz, das dortige Geschehen und die Richtung anbelangt, kannst Du unterschiedlich Zugangswege anheuern.

Du kannst ihn als nicht ermutigend wahrnehmen, als eine Äußerung, die die Individualität oder Kreativität nicht fördert und beschließen, dass das keine Umgebung ist, an der Du weiterhin teilnehmen willst, was ein akzeptabler Zugangsweg ist.

Du kannst die Dinge jedoch auf mehr als bloß auf eine Weise wahrnehmen, denn sie sind doch weniger schwarz-weiß. Es geht nicht darum, die Macht des positiven Denkens zu generieren oder etwas Positives an Deiner Arbeit zu entdecken. Darum geht es nicht, denn Deine Wahrnehmung ist einfach das, was sie ist.

Es geht lediglich darum, zuerst das zu evaluieren, was Du fühlst, womit Du übereinstimmt und oder nicht, und was im Präsentsein zu Deinem größten Wohle ist und welche Entscheidungen Du bei einem Themas einschließlich dem Anheuern eines Jobs zu treffen wählt. Und wenn Du wählst, den Job fortzusetzen, dann wählst Du, das zu tun.

Ich bestätige Euch, dass Geld für Viele der primäre Grund ist, um in einer Umgebung und Situation, die ihnen missfallen, in einem Job, den sie nicht mögen und mit dem sie nicht einverstanden sind, weiterzumachen, da sie Geld schätzen und Geld für sie den ersten Stellenwert hat. Das ist ein wesentliches Argument, das ich nicht genug unterstreichen kann. Wenn Geld Euer Hauptbeweggrund für eine Richtung ist, betrifft das Euch in noch mehr Dingen als Euch klar ist und verändert Eure Prioritäten.

Ihr alle hier heuert Gespräche mit mir an und verschafft Euch diese Informationen und versucht, sie im Alltag auf Eure persönliche Richtung anzuwenden. Wenn jedoch nicht Ihr selbst und das, was zu Eurem größten Wohles ist, sondern irgendetwas Anderes Eure erste Priorität ist, färbt das Eure ganze Realität ein, denn es tönt Eure Wahrnehmung in noch mehr Dingen als Ihr dies für möglich haltet.

Dies ist nicht schwarz-weiß gemeint, und ich sage auch nicht, dass alle, die ihren Job nicht mögen, ihn beenden sollen. Es geht um die Wahrnehmung und darum, Euch nicht damit herauszureden, einen Job zu mögen, der Euch aber tatsächlich missfällt, sondern es geht darum, das zu erkennen, worauf Ihr achtgebt.

Wenn Ihr Euren Job nicht mögt, gibt es Gründe dafür. Du sagst, dass Du die Richtung nicht magst, in die die Firma geht und wie sie sich äußert und dass sie das Individuum nicht ermutigt, was in mancher Hinsicht richtig sein mag. Aber wie nutzt es Dir persönlich, Deine Aufmerksamkeit trotzdem darauf zu belassen?

Wie profitierst Du noch von Deinem Job, abgesehen vom Geld? Mit welchen Job-Aspekten bist Du nicht einverstanden oder magst sie nicht? Welche Aspekte gibt es, auf die Du Dich fokussieren kannst oder die Dir nicht missfallen, bei denen es vielleicht um etwas geht, was Du gerne tust oder womit Du Dich zumindest wohlfühlst.

Ein Individuum mag beispielsweise seinen Job vielleicht nicht, verbringt aber einen Großteil seines Arbeitstags damit, dass es nichts tut, was mit dem Job zusammenhängt, so dass es sich in dieser Zeit so äußern kann, wie er will und das tun kann, was es tun möchte, ohne den Job zu unterbrechen, weil er sowieso keine Aufgaben erledigt.

Oder ihm missfällt die Firmenpolitik, aber es mag seine Kollegen und kann sich ihnen gegenüber äußern und mit ihnen auf eine Weise teilen, die für beide Seiten nützlich ist.

Oder Ihr mögt Eure Kollegen nicht, aber an Eurem Job gibt es andere Aspekte, die Euch herausfordern. Bei den meisten, die ihren Job nicht mögen, diesen jedoch längerfristig, vielleicht sogar über Jahre hinweg beibehalten, gibt es einen Aspekt, der sie dort festhält. Wenn Ihr Euren Job echt nicht mögt oder nicht davon profitiert, erschafft Ihr eine Situation, in der Ihr entlassen werdet. Eure Job würde Euch loswerden, denn das würdet Ihr erschaffen, oder Ihr würdet ihn kündigen.

Es geht hier wieder darum, das zu erkennen, worauf Ihr achtgebt, dem Ihr somit Energie verleiht. So wie Du in Deinem Selbstermächtigungs-Beispiel sagtest: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit umziehst, verwandelt das die Situation, denn dies ändert das, was Du tust, wie Du Dich äußerst und welche Energie Du projizierst.

Wenn Ihr Euren Job aus irgendeinem Grund nicht mögt, ihn aber weiter ausübt, projiziert Ihr eine entsprechende Energie - indem Ihr Euch genau auf die missliebigen Faktoren fokussiert - und erschafft somit mehr Dichte und Schwierigkeiten für Euch selbst und für alle um Euch herum. Du verleihst also genau den Bestandteilen Deines Jobs Energie, die Du nicht magst, um sie somit zu verewigen. Je mehr Du Dich auf das fokussierst, was Du nicht haben willst und was Dir missfällt oder woran Du nicht partizipieren willst, desto mehr bestärkst Du genau das, was Dir missfällt.

Umso mehr Du wahrnimmst und Deine Aufmerksamkeit darauf belässt, dass Deine Arbeitsstelle das Individuum nicht wertschätzt oder es nicht ermächtigt, desto weniger ermächtigend wird dieses Geschäftsleben und fokussiert sich nicht aufs Individuum, weil Du ihm diese Macht und Energie verleihst. Und je mehr Du das tust, desto mehr beeinflusst Du Andere, dasselbe zu tun, und je mehr Du das tust, desto mehr fährt das Unternehmen fort, sich auf diese Dir missliebige Weise zu äußern.

Es ist nicht umgekehrt. Du erschaffst genau das, was Du projizierst. Das ist keine Sache umgekehrter Psychologie sondern bedeutet ganz gerade heraus und einfach, dass Du noch mehr von dem erschaffst, worauf immer Du achtgibst. Das, was Du projizierst, ist das, was Du erschaffst und reflektierst.

Was uns nun zum Gefühls-Aspekt bringt. Wenn Du etwas nicht magst, fühlst Du Dich im Allgemeinen nicht wohl damit. Bei allem, was Du nicht magst, fühlst Du Dich nicht wohl. Und wenn Du nun definierst, was dieses Gefühl tatsächlich außer einem allgemeinen Unbehagen noch ist, kannst Du auch das Gegenteil davon herausfinden.

Lass mich Dir sagen, warum das eine solch mächtige Äußerung, Methode und Ermächtigung für Euch alle ist. Ganz egal, was auch immer Euch missfällt oder womit Ihr Euch unbehaglich fühlt, so wollt Ihr tatsächlich das Gegenteil davon haben. Wenn Ihr eine unbehagliche Situation oder missliebige, unerwünschte Äußerung erlebt, wollt Ihr im Allgemeinen das Gegenteil von dem haben, was Ihr erlebt.

Wenn Du das definierst, was Du als unbehaglich empfindest und nun das Gegenteil davon identifizierst, kannst Du dies dann auch in diesem Augenblick äußern. Und was tust Du somit? Du gibst Dir selbst ganz genau das, was Du von Anfang an haben wolltest und hörst auf, das zu erschaffen, was Du nicht haben willst. Du beendest das Anheuern von dem, was Dir nicht behagt und gibst Dir tatsächlich das, was Du sowieso von Anfang an haben wolltest.

Deshalb ist diese Methode sehr machtvoll und ermächtigend. Sie gibt Dir das, was Du haben willst, kehrt Deine Aufmerksamkeit um und richtet Deine Energie auf das aus, was Du haben willst statt auf das, was Du nicht haben willst. Und sie wirkt sich auch auf Deine Konzentration aus.

Konzentration ist etwas Anderes als Aufmerksamkeit. Sie beginnt als Aufmerksamkeit, wird verinnerlicht und zur festgehaltenen Energie, zum verinnerlichten Thema. Konzentration ist jedes Thema, das Ihr als eindeutig und fast als Absolutum festhaltet, oder das bereits ein Absolutum für Euch ist, wie: „So ist es, und man kann das nicht anders wahrnehmen. Diese Richtung wird ablaufen. Es gibt keine andere Option, weshalb die Sache nicht anders wahrgenommen werden kann.“ Durch Konzentration wird es endgültig. Ihr haltet es fest, und ganz egal, ob Ihr nun ständig darauf achtet oder nicht, ist es doch immer präsent.

Wie beispielsweise dieses “ich mag meinen Job nicht”. Du musst nicht ständig darauf achten, dass Du Deine Job nicht magst. Wenn Du nach Hause kommst, denkst Du vielleicht nicht daran, dass Dein Job Dir missfällt. Und wenn Du in Gesellschaft bist, oder auch wenn Du metaphysische Gespräche anheuerst, denkst Du vielleicht nicht daran und achtest nicht darauf. Aber diese Konzentration ist immer da und präsent, denn sie wird festgehalten, und dieses Thema Job ruft immer ein unbehagliches Gefühl hervor, weil Du diesbezüglich das Signal generiest „das mag ich nicht.“ Deshalb ist es so wichtig, das, was Ihr am Tun seid und worauf Ihr achtgebt, zu erkennen. Seid Euch dessen gewahr, was Ihr anheuert, wozu auch das gehört, wie Ihr redet.

Wenn Ihr im Scherz sagt: “Ich hasse meinen Job” oder “Mein Chef ist ein Idiot” oder “Manche Leute sind so dumm. Wie beispielsweise die Person, mit der ich zusammenarbeite“ gebt Ihr vielleicht gar nicht auf das Acht, was Ihr tut, aber Ihr äußert diese Konzentration und haltet somit diese Energie weiterhin fest und nährt diese Konzentration.

Damit sage ich nicht, dass Ihr jederzeit und in jeder Situation versuchen sollt, das Gute zu sehen, denn Ihr seid emotionale Wesen und bekundet das Spektrum emotionaler Äußerungen und Gefühle. Und die Gefühle oder Signale, die Ihr für negativ erachtet, sind nicht unbedingt schlecht, und sie sind ebenso wichtig in Eurer Realität wie jene, die Ihr für gut haltet.

Es geht nicht darum, immer positiv zu sein sondern das zu erkennen, worauf Ihr achtgebt. Und wenn Du gewahr bist und wie Du sagst, wenn Du mehr präsent bist, das sehen kannst, was Du tust und das mehr erkennst, was Du äußerst und worauf Du achtgibst, kannst Du eine Wahl treffen, was höchst ermächtigend ist. Und außer diesem Wählen kannst Du auch evaluieren, wie wichtig das ist, worauf Du achtgibst.

Wie wichtig ist das Thema für Dich persönlich? Selbst wenn es Dein Chef ist, wie wichtig ist er für Dich? Hast Du eine persönliche Beziehung zu ihm? Lädst Du ihn zum Essen ein? Gib es gesellschaftliche Kontakte? Oder interagierst Du nur bei der Arbeit mit ihm? Und wie oft interagierst Du bei der Arbeit mit ihm? Wie wichtig ist er für Dich? Womit interagiert er tatsächlich in Deinem Leben und nimmt es in Beschlag? Nicht viel, zumindest bei den meisten ist das so.

Weshalb wäre er also so wichtig, was er nicht wirklich ist. Weil er Macht ausübt. Tut er das? Erschaffst Du Deine Realität oder co-kreieren Du und er – doch ein Co-Kreieren gibt es nicht. Atme durch und evaluiere erneut: Wie wichtig ist diese Situation? Erinnere Dich, dass sehr viele solcher Äußerungen mit Kontrolle verknüpft sind, die immer den Aspekt des Rechthabens inkorporiert, und wenn einer Recht hat, muss ein Anderer im Unrecht sein. Generell läuft es so ab, dass Ihr Euch im Recht fühlt und etwas im draußen ist nicht im Recht. Das ist eine Kontrolläußerung, die sich sehr von der Wahl unterscheidet. Kontrolle enthält immer die Faktoren Macht/Erzwingen und Rechthaben.

Auch dies kannst Du Dich fragen: Warum sind diese Person und diese Situation für mich so wichtig? Und wenn Du Dir dann sagst: „Sie sind für mich nicht wichtig“, machst Du Dir etwas vor, falls Du Dich weiterhin darauf konzentrierst. Wenn es Dich immer noch stört, ist es für Dich wichtig, weil Du es bedeutsam gemacht hast. Deshalb ist das eine gültige Frage.

Und Deine Antwort auf die Frage, warum es für Dich wichtig ist, kann Dich überraschen, weil Du vielleicht mit Deiner eigenen Antwort nicht echt einverstanden bist. Und das ist ein hervorragendes Beispiel, da Du so lange nicht weißt, dass Du mit Deiner eigenen Antwort nicht einig gehst, bis Du Dir diese selbst beantwortest, und dann kannst Du es erkennen und Dir sagen: „Das ist komisch. Ich stimme noch nicht einmal meiner eigenen Antwort zu.“ Und nun kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, tatsächlich nicht damit einverstanden zu sein.

Beispielsweise: „Es ist wichtig, weil mein Chef die Macht hat. Stimme ich tatsächlich damit überein? Nein, das tue ich nicht. Ich habe meine eigene Macht, und diese Person kann nicht meine Realität erschaffen, und das glaube ich. Das bedeutet, dass ich mit meiner eigenen Antwort nicht einverstanden bin. Okay, ich muss mich nicht länger an meine Antwort halten.

Das eröffnet Dir eine völlig neue Sichtweise, denn nun bist Du nicht an ihn gebunden und ihm nicht verpflichtet, und er kann Dir keine Vorschriften machen, außer Du erlaubst ihm das.

Ich gratuliere. Das war eine ausgezeichnetes Beispiel, um innezuhalten, zu evaluieren und zu erkennen, was Du am Tun warst, unter Miteinbeziehen des Teilens mit Anderen und des von diesen Empfangens und dem Gebrauch Deiner Auswahl zur Selbstermächtigung.

WENDY: Vielen Dank..

ELIAS: Gerne geschehen.


Session 201601171
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LYSTELL: Ich hatte eine Frage vorbereitet, aber Du hast darum gebeten, unsere Erfolge mit Dir zu teilen. Manche meiner Erfolge habe ich bereits im Forum veröffentlicht, weshalb ich nicht sicher bin, dass sie noch sehr interessant sein werden. Vielleicht kannst Du mir bei der Auswahl helfen.

ELIAS: Es spielt keine Rolle, ob Du sie bereits Anderen mitgeteilt hast oder nicht. Ich würde sagen, je mehr Ihr dazu neigt, Eure Erfolge miteinander zu teilen, umso besser.

LYSTELL: Es gibt zwei Erfolgsbereiche, die mir gut gefallen. Einer davon ist es, dass ich das, was Du sagst, nun auch anwende. Zuvor habe ich die Informationen nur intellektuell geglaubt und verstanden, jedoch nicht wirklich intuitiv erfasst. Und noch wichtiger ist, dass ich Resultate sehen kann. Und dann habe ich versucht, mich außerhalb der Sitzungen mit Deiner Energie zu verbinden, worüber ich in einer persönlichen Sitzung mit Dir sprechen möchte. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Und was ist mit Deiner neuen, behaglicheren und vergnüglicher Richtung im Kontakt, der Interaktion und dem miteinander Teilen mit einer für Dich erfüllenden neuen Person?

LYSTELL: Ja, auch das ist geschehen. Es war sehr wichtig, und es entwickelte sich anders, als ich erwartet hatte, aber…

ELIAS: Das ist zweifellos eine Veränderung hin zu einer inspirierenden und ermutigenden Richtung und hängt unmittelbar damit zusammen, das Du auf Dich selbst achtgibst und diese Informationen auf eine für Dich selbst ermächtigende Weise nutzt und Dir erlaubst, Dich aufrichtig zu äußern und so eine andere Person anziehst, was ein wichtiges Thema ist, denn es gibt Viele, die dies tun möchten, das aber noch nicht tun. Es ist sehr ermutigend, diese Energie mit Anderen zu teilen, damit das, was Einer erfolgreich zustande bringt, alle zustande bringen. Ich gratuliere Dir. Vielleicht werdet Ihr alle in diesem neuen Jahr in inspirierende neue Richtungen gehen und noch viel mehr persönliche Zufriedenheit erfolgreich äußern. Gut gemacht. Vielen Dank.





MODERATOR: Dies frage ich für Jennifer, Margarite aus New Orleans: “Ich folge meinen Leidenschaften/Begeisterungen und bemerke insbesondere, dass ich alte Freunde wieder auf mich anziehe.”

ELIAS: Ausgezeichnet. Vielen Dank, dass Du dies mit uns teilst, weil es wichtig ist, das Alte ins Neue miteinzubeziehen, denn derzeit tendieren Viele zur Idee, dass alles Alte abgetan werden sollte oder Euch einschränken würde, was nicht völlig richtig ist. Es geht darum, das Alte auf andere Weise wahrzunehmen und Euch zu erlauben, einige Eurer alten Äußerungen - wie alte Freundschaften - miteinzubeziehen und sie in das für Euch Neue mitzubringen und miteinander zu teilen und das wertzuschätzen, was war und auch die grundlegende Formel des Erschaffens Eurer eigenen Realität anzuwenden – dass Ihr, wenn Ihr auf das achtgebt, was Euch zufriedenstellt, noch mehr davon erschaffen werdet.

Somit expandiert Ihr sogar das, was Ihr bereits habt. Deshalb mag es darum gehen, das, was Ihr bereits habt oder hattet, neu zu evaluieren und wertzuschätzen und es in neuen Kapazitäten zu expandieren und Euch auf diese Weise zu ermächtigen und diese Verbindungen zu generieren, um dieses Vernetztsein vermehrt zu äußern.

Das bedeutet, dass Individuen, von denen Ihr Euch entfernt habt oder denen Ihr nach Euren Begriffen sogar entwachsen seid, nicht allen Wert verlieren. Und selbst wenn Ihr Euch nicht objektiv oder physisch mit früheren Bekannten wieder verbindet, könnt Ihr das würdigen, was Ihr mit ihnen zusammen erlebt und geäußert habt. Das Einbringen des Alten ins Jetzt in einer nun neuen Kapazität und einer anderen Wahrnehmung und Wertschätzung, erlaubt es Euch, auf dem aufzubauen, was Ihr bereits habt.

Herzlichen Glückwunsch. Du hast meine Anerkennung. Und vielen Dank fürs mit uns Teilen.





CHRISTINE: Vor 1 ½ Jahren zog ich in eine neue eigene Wohnung und fand heraus, dass ich mich in den eigenen vier Wänden wesentlich sesshafter/beständiger/ruhiger (settled ) fühle und mir das erlaubt, erheblich zu expandieren. Ich habe auch bemerkt, dass die Beziehungen zu Leuten, die ähnliche Interessen haben wie ich, sich wirklich gut anfühlen und dass ich mich viel mehr als früher als ich selbst fühle. Das wertschätze ich, und ich denke ständig an Deine Worte und wie ich dieses Gefühl beim Vorankommen generieren kann.

ELIAS: Ausgezeichnet. Ich gratuliere Dir ebenfalls. Ich bestätige die früher von Dir angeheuerten Kämpfe, Schwierigkeiten und Herausforderungen. Dies war ein herausfordernder Weg, und ich anerkenne sehr Dein heutiges Tun und wie Du hervorbrichst und zu mehr Ermächtigung Deinerselbst umziehst.

Dies ist wieder ein ausgezeichnetes Beispiel, dass Du Dir die Erlaubnis erteilst, Freude am mit Dir selbst Alleinsein zu haben, was ebenfalls eine wesentliche Richtung ist. Nicht alle von Euch sind gesellschaftlich veranlagt. Nicht Jeder fühlt sich bei ständigen Interaktionen mit Anderen wohl oder hat Freude an gesellschaftlichen Interaktionen oder in Gruppen von Leuten. Aber viele von Euch erwarten von sich, in diese Richtung zu tendieren und Andere anzuheuern, insbesondere hinsichtlich des Vernetztseins oder damit, es zum Ausdruck zu bringen. Viele denken automatisch, dass das bedeutet, dass sie objektiv und physisch mehr mit Anderen interagieren sollten, was nicht unbedingt der Fall ist. Es geht mehr ums Gewahrsein als um Interaktion.

Ihr alle interagiert ständig miteinander, ob Ihr das nun objektiv erkennt oder nicht. Ihr seid miteinander vernetzt. Anders könnt Ihr nicht sein.

Es ist wichtig, dass Ihr Euch erlaubt, Euch mit Euch selbst zu befassen und Zeit alleine zu verbringen, in der Ihr Euch Eurerselbst gewahr seid und das wertschätzen könnt, was Ihr tut und entdecken könnt, woran Ihr interessiert seid, was Ihr bevorzugt oder mögt, womit Ihr Euch wohlfühlt und was Ihr nicht mögt. Viele von Euch würden sich in der eigenen Gesellschaft sehr wohlfühlen, wenn sie sich dies erlauben würden, statt sich so viele Erwartungen bezüglich einer ständigen Interaktion mit Anderen aufzuerlegen.

Ich anerkenne Dich sehr und gratuliere Dir. Es besteht ein großer Unterschied darin, ob Ihr Euch erlaubt, mit Euch selbst alleine zu sein oder ob Ihr Euch versteckt und isoliert. Dies ist ein enormer Schritt voran und eine große Ermächtigung Deinerselbst, denn ich erkenne, dass Du früher zwar Zeit alleine, jedoch in einer völlig anderen Kapazität verbracht hast, was Dir missfiel.

Dass Du Freude an Deiner eigenen Gesellschaft hast und Dich in Deinem zeitweiligen Alleinsein und das wertschätzt, wie Dir dies eine leichtere Interaktion mit anderen ermöglicht, wenn Du wählst, mit ihnen zu interagieren, das ist großartig. Du hast meine große Anerkennung, und ich ermutige Dich sehr, damit weiterzumachen. Gut gemacht.

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Re: Elias: Session 201601171

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MARIJ: Ich bin Marij aus den Niederlanden, aus Maastricht. Letztes Jahr habe ich einen Job als Gymnasiallehrerin aufgenommen, und nach kurzer Zeit erkannte ich, dass ich mich in diesem Job nicht wohlfühlen werde, und dass ich damit aufhören kann. Ich freute mich wirklich, dass ich mich selbst bestätigte, obwohl ich gerne mit jungen Leuten zusammen bin. Ich teile immer noch mit jungen Leuten, aber nicht mehr als Lehrerin. (gekürzt)

ELIAS: Herzlichen Glückwunsch!

MARIJ: Vielen Dank.

ELIAS: Es ist erstaunlich und ausgezeichnet, dass Du Dir erlaubst, Deiner Begeisterung/Leidenschaft zu folgen, jedoch Umgebungen erkennst, die nicht unbedingt behaglich oder gesund für Dich sind, ohne zu einer Schwarz-Weiß-Sichtweise zu schreiten und die ganze Richtung zu verwerfen, sondern anzuerkennen, dass Du gerne mit jungen Menschen zusammen bist und mit ihnen zu tun hast, aber dass dieser spezielle Rahmen nicht der kreativste oder förderlichste für Dich sein mag. Ich zolle Dir große Anerkennung.

MARIJ: Vielen Dank. Als ich den Kollegen sagte, dass ich aufhören werde, sagte ich, um sie nicht zu kränken: “Ich bin darüber nicht glücklich” und von da an waren sie wesentlich mitteilsamer und hinterfragten ihre eigenen Gründen, warum sie…

ELIAS: - (lacht) ein weiteres Beispiel für den geraden kleinen Schössling. Herzlichen Glückwunsch!

MARIJ: Ich wusste noch nicht einmal, ob ich über dieses Beispiel sprechen werde, weil Du so ausführlich darüber gesprochen hast.

Hier ist ein weiteres Beispiel: Mein Partner und ich sind seit acht Jahren zusammen, und manche Leute mögen dies vielleicht sonderbar finden, aber wir hatten ein sehr nettes Zusammentreffen und hatten auch Freude an Sexualität. Das war bei allen unseren Begegnungen so, aber in den letzten sechs Jahren findet das nicht mehr statt. Und ich sehe es wirklich als Erfolg, dass das kein Problem ist, weil wir uns auf einer anderen Ebene begegnen und zusammen sind.

Ich sehe es als Erfolg und als sehr ermächtigend, dass ich mich nicht nach dem Glaubenssatz über das richte, was Andere in einer Beziehung haben wollen, und dass wir glücklich sein, miteinander teilen, entdecken und wachsen können, ohne uns um die Ansichten Anderer zu kümmern.

ELIAS: Danke. Das ist eine tolles Anerbieten, das ich sehr schätze, wieder das Beispiel des geraden kleinen Schösslings, der sich nicht um die Wahrnehmungen externer Quellen oder gar um Konstrukte kümmert, die Euch vielleicht beim Heranwachsen gelehrt wurden, die Ihr inkorporiert und erlernt habt und das alles hinter Euch zu lassen und Euch zu erlauben, Eure eigene Blaupause und Variante dessen zu erschaffen, was für Euch in Eurer Beziehung behaglich, erfolgreich und zufriedenstellend ist.

Das ist sehr wichtig, denn die Meisten werden sehr von Konstrukten bezüglich von Beziehungen beeinflusst: Wie diese sein, aussehen und was sie inkorporieren sollten, was Ihr tun und nicht tun solltet, worauf Ihr Euch konzentrieren und nicht konzentrieren solltet, wovon vieles sich um das andere Individuum und nicht um Euch selbst und das dreht, was für Euch natürlich und behaglich ist und was Ihr äußert.

Das, was die Leute davon abhält, diese Richtung einzuschlagen, ist der Isolationsfaktor, die Angst, die Einzigen zu sein, die so denken oder das bevorzugen, und dass sie nie ein anderes Individuum finden werden, das sie ergänzt oder mit ihnen kompatibel wäre, wenn sie tatsächlich ihrem natürlichen Fluss, also dem folgen, wie sie sich ganz natürlich bewegen und was sie ganz natürlich haben wollen, was völlig unwahr ist.

Euer Stillschweigen isoliert Euch voneinander und erlaubt Euch nicht, Ihr selbst zu sein oder Euch ganz natürlich zu äußern und zu entdecken, wie viele Menschen in Eurer Welt sich tatsächlich Euch sehr ähnlich bewegen und ähnliche Interessen und Richtungen, ähnliche Bedürfnisse und Neigungen inkorporieren.

Es könnt leicht Isolation und Stillschweigen leben und Euch damit rechtfertigen: “Um mich herum sehe ich Viele, doch Keiner äußert sich so wie ich es tue.” Wo auch immer Ihr wohnt, ob in einer Großstadt, einer Kleinstadt oder in einem winzigen Weiler, gibt es doch sehr viel mehr Leute, mit denen Ihr nicht interagiert als solche, mit denen Ihr interagiert. In Euer Stadt oder Gemeinde gibt es viel mehr Leute, die Ihr nicht kennt, denen Ihr noch nie begegnet seid, denen Ihr noch nie zugehört habt, deren Meinung, Vorlieben und Abneigungen Ihr nicht kennt. Sie sind viel zahlreicher als die, mit denen Ihr gesprochen habt.

Es ist also nur eine Sache derjenigen, die über sich selbst, ihre Vorlieben, über das, was sie mögen oder nicht mögen und was ihr natürliche Fluss ist, stillschweigen und befürchten, dass sie nie jemandem begegnen, der ihnen ähnlich ist. Doch in Eurer Nähe gibt es sehr Viele, die ähnlich denken und fühlen wie Ihr.

Ich gratuliere Dir zu Deinem erstaunlichen und ermutigend Beispiel, Du selbst zu sein und Deine eigene Blaupause zu erschaffen und Dich auf Deine eigene Weise zu äußern und nicht stillzuschweigen und Dich nicht um alle diese Konstrukte zu kümmern. Vielen Dank für Deinen Beitrag.

MARIJ: Vielen Dank Elias.

Session 201601171 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Session 201601171

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MODERATOR: Ich habe eine Frage von Jens, Samira: „Wir sprachen vor drei Wochen darüber, dass ich in einem immer mehr umgeschalteten Modus bin, und ich schätze das sehr. Trotzdem erlebte ich in dieser Woche starke Konflikte, insbesondere mit meiner jüngeren Tochter. Natürlich ist das eine gute Gelegenheit, Präsent-Sein zu üben, was ziemlich herausfordernd ist. Kannst Du mir sagen, warum ich jetzt diese Situationen erschuf und wie ich sie am wirkungsvollsten anspreche. Im Augenblick fühle ich mich völlig umgeschaltet. Die Energie in der Sitzung ist für mich sehr hilfreich.“

ELIAS: Was die Herausforderungen in der Beziehung zu Deiner Tochter anbelangt, kann das Aufrechterhalten des Präsent-Seins sich sehr auswirken. Wie ich Dir schon früher sagte, kannst Du Zeiten erleben, in denen Du völlig umgeschaltet bist, aber Du hast noch nicht den Punkt erreicht, dies beständig beizubehalten.

Viele von Euch erleben Augenblicke, in denen sie vollständig umgeschaltet sind und sie dies spontan objektiv erkennen. Doch dieses Präsent-Sein und das kontinuierliche Aufrechterhalten dieses Zustands in jedem Augenblick jedes Tages ist Euch noch nicht völlig vertraut, und es ist bislang bei keinem von Euch automatisch.

Präsent-Sein bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr bereits umgeschaltet seid. Es wird Euch helfen, Euch schneller umzuschalten und diesen umgeschalteten Zustand zu erlangen. Präsent-Sein bleibt hierbei sehr wichtig und ist tatsächlich der wichtigste Aspekt.

Was das völlige oder nicht völlige Umgeschaltetsein zu verschiedenen Zeiten anbelangt, wird Dir das Aufrecht-Erhalten des Präsent-Seins dabei helfen, aber dies sind zwei verschiedene Vorgänge. Lass mich Dir sagen, inwiefern sie nicht dasselbe sind.

In der Interaktion mit Deiner Tochter oder mit jedem Individuum, das eine herausfordernde Situation präsentiert, erinnere Dich zu allererst an das, was ich übers Evaluieren sagte: Was fühlst Du? Welche Signale generierst Du? Definiere diese Signale. Und dann evaluiere: Was bedeutet das für mich, und was ist das Gegenteil davon? Und erlaube Dir, genau das dann zu tun. Nicht das Gegenteil des Tuns des Anderen. Was fühlst Du? Was bedeutet das? Und was ist das Gegenteil dessen, was Du fühlst, denn es ist das, was Du sowieso geäußert haben willst.

Du bietest Dir somit die Wahlmöglichkeit und die Chance, genau dies zu tun. Und wenn die Interaktion mit dem Anderen unbehaglich ist, definiere was bezüglich dessen, was in dieser Interaktion geschieht, unbehaglich ist.

Je mehr Du präsent bist, desto weniger Kontrolle äußerst Du, und umso weniger wichtig ist es für Dich zu evaluieren, was richtig oder nicht richtig ist.

Es geht darum, echt achtzugeben und zu evaluieren, was Du fühlst, und das ist ein sehr wichtiger Teil davon, aber Dich nicht auf das Gefühl zu konzentrieren und ihm nicht zu erlauben, Dir Dein Verhalten vorzuschreiben, und dann zu reagieren.

Session 201601171
Sonntag, der 17. Jan. 2016 (Internet Gruppen-Sitzung)

Re: Elias: Session 201601171

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GAST: Wie wird sich die Umschaltung auf die Einstellung der Leute zur persönlichen Gesundheit und der Behandlung von Krankheiten und Beschwerden auswirken?

ELIAS: In dem Maße, wie sie sich auf jedes andere Thema auswirkt: Es geht darum, sich dessen, was Ihr erschafft und warum Ihr es tut, mehr gewahr zu sein

Es ist nicht so, dass Ihr nie wieder Krankheit oder Konflikt erschaffen werdet und dass Eure Gesundheit immer gut und perfekt sein würde. Das ist eine Utopie, und es ist nicht das, was Ihr erschafft, sondern Ihr erkennt, was Ihr am Erschaffen seid und warum Ihr es tut. Und wenn Ihr anfangt, in eine Richtung zu gehen, die sich auf unerwünschte Weise auf Eure Gesundheit auswirkt oder keinem Zweck dienlich ist – denn Habenwollen oder zweckdienlich sind nicht immer dasselbe oder synonym – aber wenn Ihr in einem Augenblick eine physische Beeinträchtigung erschafft, die Ihr möglicherweise nicht fortsetzen wollt, werdet Ihr erkennen, warum Ihr sie erschafft, und Ihr werdet Euch Eurer Auswahlmöglichkeiten und dessen gewahr sein, wie Ihr dies ansprecht und ob Ihr dies fortsetzen oder ändern wollt.

Das Wichtigste dabei ist es, dass Ihr Euch gewahr seid, warum Ihr eine bestimmte Manifestation oder gesundheitliche Beeinträchtigung erschaffen habt. Denn auch derzeit mögen Individuen eine Erkrankung nicht haben wollen und erschaffen trotzdem physische Äußerungen oder Erkrankungen und erkennen, dass sie dies aus einem Grund heraus tun, und sie wählen nicht immer, damit aufzuhören. Wenn es ihnen den erwünschten oder gewählten Lohn einbringt, mögen sie die Krankheit weiterhin äußern. Der Unterschied ist der, dass Individuen, die das heutzutage tun, nicht immer wissen, wie sie damit aufhören können, wenn sie das einmal begonnen haben.

Wenn Ihr das, was Ihr warum am Tun seid und Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen erkennt, verschafft Euch das mehr Beweglichkeit in der Handhabung Eurer Gesundheit. Wenn Eure physisch körperliche Äußerung und diese Entscheidung bei dem, was Ihr erschafft, in Einklang mit einer für Euch zweckmäßigen Richtung verlaufen und es die Richtung einer Krankheit ist, kann das nicht immer unbedingt vermieden werden. (Gilla: sehr unklar. Hier habe ich ziemlich geraten.)

(And in this, in being more aware of what you are doing and why you are doing it, and being aware of your choices, that gives you more mobility in relation to how you manipulate your health, your physical body expression and those choices, in moving with a direction that you have a purpose for what you are generating physically, if it is in the direction of illness, and it is not necessarily always to avoid.)

GAST: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.




MARIJ: In bestimmten Teilen der Welt gibt es viel Unruhe und Leute, die von Land zu Land fliehen. Bei uns nennen wir sie Flüchtlinge. Dinge sind im Gange, und Kulturen krachen etwas aufeinander. Hat das eine Funktion in der Umschaltung und will uns das etwas aufzeigen, oder…?

ELIAS: Definitiv. Dies ist lediglich eine weitere Flut/Woge. Und somit ist es für Euch alle eine Chance, zu wählen und dieses Vernetztsein sowie Eure automatischen Äußerungen und Reaktionen und mit welcher Art von Energie Ihr selbst dazu beitragt zu erkennen. Das ist sehr zweckmäßig. Ich erinnre wieder daran: Gebt auf das Acht, was Ihr tut. Achtet auf Eure Reaktionen.

MARIJ: Vielen Dank Elias.




ELIAS: Ich danke Euch allen sehr für Eure Teilnahme und anerkenne Eure Erfolge, Euren Beitrag und Euer miteinander Teilen, Euer Vernetztsein und Eure Ermächtigung, und ich bekunde Euch allen meine große Zuneigung. In großer Unterstützung, Zuneigung und Freundschaft für Euch sage ich für heute auf Wiedersehn.

Session 201601171
Sonntag, der 17. Jan. 2016 (Internet Gruppen-Sitzung)