Re: Energie

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Dies folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=510)


ELIAS: VIEL geschieht in dieser Zeit, die ihr physisch das Ende eures Jahres, eures Jahrhunderts, eures Jahrtausends nennt.

Extreme Energien wirken. Individuen erleben neue und ungewöhnliche Entwicklungen. Einige Individuen erleben große Schwierigkeiten. Manche erleben Überraschungen und neue Wunder, und überall auf eurem Planeten gibt es ein erhöhtes Bewusstsein der Energiebewegung.

Das äußert sich auf viele verschiedene Arten bei Individuen und auch kollektiv. Ihr alle seid euch verstärkt objektiv bewusst, dass sich etwas entwickelt.

So gebt ihr euch viele Beispiele, die eure Glaubenssysteme zur Darstellung bringen. Ihr macht euch viele verschiedene Arten von Manifestierungen eurer Glaubensannahmen objektiv bewusst.

Das gibt euch Gelegenheit, eure Glaubenssysteme anzusehen, zu untersuchen und auszuwerten. Es gibt euch Gelegenheit, mehr Informationen in Verbindung mit euren Glaubenssystemen aufzunehmen. Es gibt euch auch Gelegenheit, einige der Beschränkungen zu erkennen, die ihr in Verbindung mit euren Glaubenssystemen auf euch genommen habt.

Aber es gibt euch nicht nur die Gelegenheit, die Beschränkungen zu erkennen, sondern lässt euch auch die Vorteile erkennen, die ihr euch schafft, wenn ihr euer Bewusstsein erweitert und viele eurer Hindernisse und Beschränkungen beseitigt, die ihr euch in Verbindung mit euren Glaubensannahmen in den Weg gelegt habt.

So öffnet ihr auch für euch und eure Bewusstseine neue Wege der Annahme. Es gibt auch enorme Äußerungen der Rebellion, die ihr kollektiv in Verbindung mit dieser Bewusstseinserweiterung erschafft.

Eure Bewusstseinserweiterung in dieser physischen Dimension unter den Bedingungen, die ihr für diesen Bewusstseinswandel entworfen habt, ist euch fremd, und was ihr in eurer linearen Zeit bis jetzt geschaffen habt, IST euch bekannt.

Die Annahme von Glaubenssystemen ist eine ungewohnte Entwicklung. Das Andauern und die Äußerung eurer Glaubenssysteme ist euch wirklich bekannt. Deswegen ist der Fortbestand eurer Glaubenssysteme bequem.

In diesem Treffen werden wir auch drei eurer Begriffe besprechen – Annahme, Toleranz und Geduld. Das sind Begriffe, die ihr lange in eurer Geschichte verwendet habt.

Viele Wesen - viele Individuen im physischen Fokus, die ihr Lehrer oder Meister nennt oder wie auch immer ihr sie etikettiert - haben diese speziellen Begriffe verwendet. In dieser Zeit, in der sich die Energie des Bewusstseinswandels beschleunigt, wollt ihr diese speziellen Begriffe auf eine Art, die - wie ihr es ausdrückt – funktioniert, in euren Fokus integrieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ihr verbindet mit Geduld auch Warten; eine Zeitlang sich zu erlauben nichts zu tun, einen Mangel an Aktion; eine Wartezeit, sozusagen.

Ich sage euch, dass Geduld eine Aktion ist. Geduld ist eine Bewegung.

Ich habe Individuen zu verschiedenen Zeiten gesagt, dass sie Geduld haben sollen und ihnen das in ihrer Bewegung helfen kann. Mit der verstärkten Entwicklung des Wandels ist es zunehmend klar geworden, dass im physischen Fokus eure Kenntnis der Definition dieses Worts Geduld fehlt.

Deswegen soll sie euch gesagt werden, damit ihr Geduld haben könnt, denn ihr habt keine genaue Vorstellung, was zu tun ist. Wie könnt ihr Geduld haben, wenn ihr nicht objektiv darüber unterrichtet seid?

Geduld ist ein Zulassen. Geduld ist eine objektive Tätigkeit; eine absichtliche, objektive Aktion des Zulassens des natürlichen Energieflusses. Geduld ist die direkte Umsetzung gewählter Wahrscheinlichkeiten.

Ihr wählt und schafft dauernd Wahrscheinlichkeiten. Jede Wahrscheinlichkeit, die ihr jeden Moment wählt, muss nicht notwendigerweise sofort oder spontan in diese physische Realität eingefügt werden, weil ihr diese physische Realität in linearer Zeit erschafft.

Alle Wahrscheinlichkeiten werden aktualisiert, aber nicht alle Wahrscheinlichkeiten werden notwendigerweise in dieser offiziell akzeptierten objektiven Realität in dieser physischen Dimension aktualisiert. Ihr wählt die Wahrscheinlichkeit aus, die in dieser physischen Realität abhängig von allen euren Aktivitäten und euren Erfahrungen aktualisiert wird.

Ihr könnt Wahrscheinlichkeiten in Bewegung setzen, und bei dieser Wahl könnt ihr zwar die Bewegungsenergie für die Aktualisierung einer Wahrscheinlichkeit schaffen, aber sie ist damit noch nicht ganz in der linearen Zeit in eure eigentliche physische Realität eingefügt.

Die Handlung Geduld ist eine aktive Teilnahme an den Wahrscheinlichkeiten, die ihr in eurer physischen Dimension in Bewegung gesetzt habt, als Zulassen dessen, was ihr schon in Verbindung mit eurer Annahme gewählt habt - weil Annahme eine andere Aktion ist - und dieses Zulassen schafft einen freien Energiefluss.

Fehlende Geduld ist eine drängende Energiebewegung, mit der ihr die Energie, die ihr manipuliert, sozusagen zwingen wollt.

Ihr setzt oft eine Wahrscheinlichkeit in Bewegung und verändert die Manifestation dieser Wahrscheinlichkeit, wenn ihr den freien Fluss der Energie nicht erlaubt.

Ihr denkt also an ein objektives Bedürfnis, das ihr in eurem Fokus befriedigen wollt. Im Moment eures Erkennens dieses Bedürfnisses setzt ihr schon eine Wahrscheinlichkeit in Bewegung, diesen Wunsch zu erfüllen.

Ihr beeinflusst die Aktualisierung dieser Wahrscheinlichkeit durch euren Mangel an Vertrauen und Selbstannahme und euer Drängen der Energie, die den Energiefluss umlenkt, wodurch ihr euch in Wirklichkeit den Wunsch nicht erfüllt, weil ihr in eurem Mangel an Geduld die Richtung der Energie geändert habt.

Individuen sind oft im physischen Fokus ganz überrascht. "Ich wollte dieses spezielle Ding erschaffen und ich konzentriere und konzentriere meine Energie in diese Richtung, um dieses Ding zu manifestieren und ich bin frustriert, weil es nicht geschaffen wird, und ich weiß nicht warum es sich nicht manifestiert.“

Und ihr wundert euch auch, dass das, was ihr wollt, in eurem physischen Fokus nicht aktualisiert wird, weil ihr das Wissen erhalten habt, dass ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert. Wenn ihr euch also konzentriert, solltet ihr auch erschaffen.

Konzentration ist nicht notwendigerweise objektive Gedanken, aber ihr setzt Konzentration mit Denken gleich.

Deswegen, wenn ihr denkt, denkt, denkt an das, was ihr wollt und euch objektiv immer wieder sagt, "Ich werde erschaffen, ich werde erschaffen, glaubt ihr, dass ihr erschaffen werdet, weil das eine Äußerung objektiver Konzentration ist und ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert.

Ich habe das auch vielen Individuen gesagt, dass eure Konzentration nicht notwendigerweise euer Denken ist. Eure Konzentration ist die Äußerung eurer Glaubensannahmen.

Eure Gedanken gehen nicht notwendigerweise mit euren zugrunde liegenden Glaubensannahmen konform. Eines der am stärksten wirkenden Glaubenssysteme in dieser Dimension ist das der Duplizität, wie ich schon oft gesagt habe.

Dieses spezielle Glaubenssystem ist wirklich geschickt, und ihr seid wirklich geschickt, wie ihr euch tarnt und mit eurem Denken herumspielt, dass ihr eine Sache glauben könnt und in Wirklichkeit darunter liegend eine ganz andere Glaubensannahme habt. Das ist der Bereich, in dem eure Konzentration liegt. Eure Konzentration ist das, was ihr wirklich glaubt.

Zurück zum Begriff Geduld. Ihr könnt das Wort Geduld mit dem Wort zulassen ersetzen, weil Geduld haben nur die Aktion ist, euch natürlich zu bewegen und eure Energie ohne Komplikation fließen zu lassen.

Das ist auch ein Grund, warum ihr Schwierigkeiten mit Geduld habt, weil sie vereinfacht, ihr aber wirklich komplizierte Bewegung in dieser physischen Dimension mögt! (Grinst) Es fasziniert euch ALLE, Bereiche eurer physischen Existenz komplizierter zu machen!

(Ausschnitt)

ELIAS: Wie gesagt sind Wesen oder Bewusstsein immer im Zustand des Werdens und erforschen somit dauernd, und in diesem Erforschungszustand erschaffen und äußern sie sich dauernd. Die Vorstellung ist eine Realität.

Ihr spiegelt viele Bewusstseinelemente in dieser physischen Dimension - nicht alle, aber viele Elemente des Naturzustands von Bewusstsein - und ihr verdinglicht diese Elemente in körperlicher, fester Hinsicht. Ihr bewegt euch körperlich. Ihr erschafft Gegenstände. Ihr erschafft objektive Darstellungen in dichter Form, die ihr körperlich durchwandern könnt, was Handeln verlangsamt und euch Gelegenheit gibt, jeden Aspekt dieses speziellen Bewusstseinsbereichs anzusehen.

Alles, was ihr in dieser Dimension erschafft, ist ein Spiegel der verschiedenen Aspekte von Bewusstseinsbewegung. Es ist auch alles eine Übersetzung. Es ist in physische Festigkeit übersetzt.

Sogar eure Gedanken und eure Kommunikation werden in Zeit übersetzt und haben physische Eigenschaften und eine energetische Dichte. Die Zeit erzeugt eine Dichte in allen Äußerungen, die ihr in dieser physischen Dimension erschafft.

Und worauf kommt es also an? (Grinst Joe an) Der Punkt dieser physischen Dimension ist nur zu erleben. Ihr habt keine Mission. Ihr seid nicht auf der Suche nach Erleuchtung.

JOE: Fühlst du keine Schuld?

ELIAS: Schuld ist - wie ich schon oft gesagt habe - eine von den zwei Energiemanifestationen in dieser physischen Dimension, die am ehesten als Energieverschwendung gelten könnten. Es gibt in Wirklichkeit keine Energieverschwendung. Deswegen kann ich nicht definitiv sagen, dass die Äußerung von Schuld absolut Energieverschwendung ist.

Aber ich sage euch, gäbe es eine Energieverschwendung, wäre das die Äußerung von Schuld und Sorge. Diese zwei Energieäußerungen dienen nur dem Fortbestand des Glaubenssystems der Duplizität. Sie verstärken alles Schlechte, das ihr kennt.

Sie verstärken die Selbstherabsetzung, den Mangel an Selbstannahme, und sie entwerten,. Das steht im Gegensatz zu Bewusstsein und Wesen.

Ich sage nicht, dass sie nicht nützlich für euch in dieser physischen Dimension in verschiedenen Momenten eurer Geschichte sein können und gewesen sind, aber ich sage euch, wenn es im Bewusstsein inakzeptable Energiemanifestationen gäbe, wären es diese.

JOE: Wow! (Lachen)

GARY: Seth hat zwei Arten von Schuld genannt, eine, die nützt und nur dazu da ist, dass man weiß, dass das etwas sein könnte, das man nicht wieder machen sollte, gegenüber der Art von Schuld, die wir in unserer Zivilisation haben und fortbestehen lassen und nicht aufgeben.

ELIAS: Ich verstehe den Sinn und die Absicht dieser Information.

Ich möchte euch auch sagen, da es zu diesem Forum heute passt, dass diese Information sozusagen auch etwas zusätzliches hat, - eine mit Absicht kompliziertere Information in einer Übergangsphase – damit ihr gewisse Informationen angesichts eurer Glaubenssysteme annehmen könnt, was euch eine Tür öffnet, mehr Informationen anzunehmen, die euch sozusagen zukünftig gegeben werden würden.

Das ist diese Information. Und ich sage euch, dass in dieser Information, die ich anbiete, - ohne Komplikation, einfach und ohne Verdrehung - jede Äußerung von Schuld unnötig ist, und wie gesagt, gäbe es eine Energieverschwendung, dann wäre das deren Äußerung in jeder Form.

GARY: Ich nehme an, dass du das nicht deutlicher hättest sagen können!

ELIAS: Es ist unnötig, Schuldgefühle zu haben oder sich Sorgen in eurem Fokus zu machen!

Ihr sorgt euch, dass ihr in euren Begriffen nicht erfolgreich seid, wenn ihr euch selbst und eure Fähigkeiten herabsetzt und euch nicht vertraut.

Ihr macht euch Sorgen, wenn ihr nicht alles unter Kontrolle habt. Kontrolle, das sage ich euch, ist eine Illusion! Das ist eine Manifestation aufgrund eurer Wahrnehmung, die direkt von euren Glaubensannahmen beeinflusst wird und es in Wirklichkeit nicht gibt.

Es gibt keine Kontrolle. Es ist nur eine Illusion, die euch erlauben soll, gewisse Dinge in eurem physischen Fokus zu manifestieren, die ihr möchtet ... aber das ist nicht ganz erfolgreich!

Sorge ist das Andauern eines Mangels an Selbstvertrauen. Schuld ist das Andauern eines Mangels an Selbstannahme.

Ich habe es früher gesagt und sage es jetzt, dass Vertrauen und Annahme nicht synonym sind. Sie sind zwei verschiedene Bewegungen. Sie sind zwei verschiedene Äußerungen. Ihr könnt gewissen Dingen von euch und euren Fähigkeiten und Schöpfungen vertrauen und euch nicht annehmen. Deswegen sind das nicht die gleichen Äußerungen.

Sorgen gehören als Aspekt von Duplizität zu Vertrauen. Schuld gehört als Parasit, in EURER Definition eines Parasiten, zur Selbstannahme. Deswegen haben diese Äußerungen keinen Nutzen in eurer Einschätzung von Negativ und Positiv.

Sie sind auch unnötig, da es keinen Grund für ihre Erzeugung gibt, denn was soll in eurem physischen Fokus eine annehmbare Äußerung von Schuld sein, außer eure Glaubenssysteme? Was lässt die Äußerung von Schuld fortbestehen? Nicht euch in Wirklichkeit in eurem Naturzustand, nicht euren natürlichen Energiefluss, sondern Glaubenssysteme und was ihr sollt und nicht sollt.

(Ausschnitt)

GARY: Woher bekommt man seine Macht?

ELIAS: Und welche Macht meinst du?

GARY: Die Energie zu sein.

ELIAS: Du bist immer gewesen. Du hast nichts von irgendetwas erhalten. Du bist, und du bist alles Bewusstsein. Es gibt sozusagen kein Ding außerhalb von dir.

GARY: Man braucht Energie, um hier zu sein. Woher stammt diese Energie?

ELIAS: Sie IST. Energie ist allumfassend. Sie ist und ist - in euren Begriffen - immer gewesen und wird immer sein. Das sind eure Begriffe, da ihr physisch ein Denken und eine Realität habt, die Zeit in linearer Weise kennt.

Es gibt keine Vergangenheit. Es gibt keine Zukunft. Alles, was ist, ist jetzt, und alles, was es als Bewusstsein gibt, seid IHR. (Pause)

(Ausschnitt)

ELIAS: Ihr seht Toleranz als edle Äußerung an. Ihr wollt tolerant sein in Verbindung mit anderen Individuen und auch manchmal mit euch und, wie gesagt, stellt ihr Toleranz mit Annahme gleich. Wenn ihr tolerant seid, glaubt ihr auch voll Annahme zu sein, aber ich sage euch, das sind sehr verschiedene Äußerungen.

Ihr könnt Verhaltensweisen oder Aktionen oder Situationen tolerieren, aber Toleranz ist eine vorübergehende Äußerung. Annehmen dauert an. Toleranz ist eine Äußerung, die ihr vorübergehend euch oder anderen Individuen und sogar Situationen und Umständen gegenüber habt.

Ihr lasst euch vorübergehend nicht gegen gewisse Aspekte eurer Realität kämpfen in Erwartung einer Änderung. Ihr könnt ein Individuum vorübergehend tolerieren und auch eine zugrunde liegende Erwartung haben, dass sich etwas ändern wird, damit ihr annehmen könnt. Toleranz enthält Erwartungen. Es ist deswegen nicht mit Annahme synonym.

Annehmen ist Fehlen von Beurteilung und Erwartung, da Annahme eine echte Äußerung von "Es macht nichts“ ist. "Es macht nichts" gibt es bei der Toleranz nicht, weil es dabei in euren Äußerungen etwas ausmacht.

Es gibt auch eine zugrunde liegende Äußerung, die Toleranz begleitet:

Wenn ihr eine bestimmte Gruppe von Individuen toleriert, so seid ihr intolerant einer Gruppe von Individuen oder gewissen Äußerungen in Verbindung mit verschiedenen Individuen gegenüber. Wenn ihr in gewissen Bereichen tolerant seid, seid ihr auch in anderen Bereichen intolerant.

Annehmen ist ungeteilt. Annehmen schließt ein und ist in allen Äußerungen und allen Bereichen von euch enthalten. Es unterscheidet nicht oder schließt irgendwelche eurer Schöpfungen oder Äußerungen aus.

Ihr könnt gegenüber anderen Individuen tolerant denken oder sogar handeln und euch als edel anerkennen in diesen Äußerungen und Verhaltensweisen und euch sagen, dass ihr wirklich gut seid, weil ihr tolerant seid, und dass andere Individuen eurer Toleranz wert sind.

Das ist sogar noch edler von euch, und ihr könnt euch in eurem Edelmut bis zur Heiligkeit erheben, weil ihr so tolerant in Situationen und in Verbindung mit anderen Individuen oder euch selbst gegenüber seid.

Ich sage euch, dass eure Toleranz euch selbst gegenüber wirklich etwas anderes ist als eure Toleranz anderen Individuen gegenüber.

Eure Toleranz gegenüber euch selbst ist eine Verlagerung der Aufmerksamkeit von einem Bereich, der in eurer Wahrnehmung inakzeptabel zu sein scheint, zu einem Bereich eurer Äußerungen, die ihr anerkennen könnt. Das lässt euch teilweise euch bestätigen.

Ich sage nicht, dass Toleranz schlecht ist. Ich gebe euch nur eine Erklärung, damit ihr objektiv klarer erkennen könnt, was ihr erschafft, wenn ihr diese drei Handlungen setzt, damit ihr euch nicht selbst täuscht oder vormacht, dass eure Verhaltensweisen und Äußerungen etwas mit Annahme zu tun haben, wenn es nicht so ist.

Das gibt euch die Gelegenheit, eure eigenen Verhaltensweisen weniger misszuverstehen und zu erkennen, was ihr in euren Äußerungen und Verhaltensweisen erschafft.

Wenn ihr nach außen hin eure Einschätzung und Bewertung der Toleranz äußert, die ihr anderen Individuen zu gewähren meint, beurteilt ihr auch, und das ist keine Annahme.

Ihr sagt, dass Toleranz gut ist und Intoleranz schlecht, und wenn ihr toleriert, erwartet ihr, dass sich entweder die Situation oder eure Wahrnehmung der Situation oder ein Individuum verändert. Deswegen seid ihr in edler Weise nur vorübergehend tolerant, denn es gibt eine Erwartung, die diese Aktion begleitet.

Ihr könnt an eine religiöse Gruppe denken. Ihr meint "Ich bin wirklich tolerant diesen Leuten und ihrer Wahl gegenüber. Es beeinflusst mich nicht.“ Aber wenn ihr also diese Individuen so toleriert und ein Individuum trefft, das diese Äußerung nicht teilt, fällt ihr ein Urteil. Es gibt dann automatisch keine Annahme.

Die Erwartung besteht zum Teil, dass Toleranz gut ist. Die Erwartung besteht auch, dass in eurer Wahrnehmung andere Individuen eurer Äußerung folgen, da eure Äußerung tolerant und tolerant gut ist. Deswegen gibt es da eine Einschätzung, wie jedes Individuum seine Realität erschaffen soll und verstärkt die Duplizität in diesen Äußerungen.

Ich gebe euch diese Informationen über Toleranz aus gutem Grund, weil es in dieser Zeit, wie ihr wisst, große Energiebewegung und viele Äußerungen gibt, die ihr Umbruch und Schwierigkeiten nennt, und viele Individuen dazu neigen zu sagen, „Ich kann nicht annehmen. Deswegen mache ich den kleineren Schritt der Toleranz zuerst und das bringt mich der Annahme näher.“ Wieder einmal Erwartung.

Das ist wichtig. Jedes Mal, wenn ihr euch oder jemand anderem sagt, dass ihr tolerant seid, verbindet ihr damit auch eine Erwartung. Toleranz ist eine vorübergehende Äußerung mit einer Erwartung eines Ergebnisses. Toleranz ist nicht notwendigerweise eine Äußerung, die automatisch in Annahme übergeht.

Ich sage nicht, dass eure Schöpfung von Toleranz schlecht ist. Das ist sie nicht, aber sie kann gewisse Energiebewegungen vor euch tarnen. Sie kann Glaubensannahmen tarnen, die ihr euch nicht objektiv zu sehen erlaubt.

Lasst mich ein Beispiel geben.

Ihr könnt sagen, dass ihr einer Gruppe von Individuen gegenüber tolerant seid, die einer speziellen Rasse zugehört. In dieser Gesellschaft, die ihr habt, - an diesem physischen Ort, in diesem Land, mit diesen politischen Verhältnissen, die ihr in dieser speziellen Realität eurer Gesellschaft habt - in diesem Zusammenhang könnte man sagen, dass ihr alle in diesem Raum tolerant gegenüber Individuen afrikanischer Rasse seid.

Mit dieser Toleranz, die ihr so großzügig diesen Individuen gewährt, die als Afrikaner manifestieren, ist eine Erwartung verknüpft, dass das gut ist und somit andere Individuen dieser Äußerung folgen sollten.

Deswegen lassen wir ein Individuum in eure Gruppe kommen, das eine andere Ausrichtung von Glaubensannahmen hat und nicht tolerant zu diesen Individuen afrikanischer Herkunft ist. Dieses Individuum hat sehr starke Glaubensannahmen und drückt diese in Opposition zu den Individuen afrikanischen Herkunft aus.

Eure Reaktion ist in Verbindung mit eurer Toleranz und eurer Erwartung, euch dieser Person zuzuwenden und Beurteilung und einen enormen Mangel an Annahme zum Ausdruck zu bringen und zu sagen, dass sie unrecht tut und schlecht und inakzeptabel ist.

Das Individuum ist nicht akzeptabler oder inakzeptabler als das Individuum, das ihr toleriert. Sie sind gleich, und im Zusammenhang fehlender Trennung von Bewusstsein sind sie du selbst.

Eure Äußerungen von Toleranz oder Intoleranz spiegeln eure Annahme oder euren Mangel an Selbstannahme.

Die Bereiche, die Verhaltensweisen, die Äußerungen, die ihr bei euch für annehmbar, recht und gut haltet, spiegeln sich in eurer Toleranz. Diese Bereiche von euch selbst, die ihr für eure "Schattenseiten" haltet, die inakzeptabel sind und die ihr nicht toleriert, werden nach außen hin zu anderen Individuen als Intoleranz ausgedrückt.

Das geht in Richtung Vorlieben, die auch von euren Glaubensannahmen beeinflusst werden. Eure Glaubensannahmen gehen in ziemlich bestimmte Richtungen, und bei diesen Richtungen entwickelt ihr Vorlieben, und bei diesen Vorlieben sind einige Elemente eurer Realität gut und einige sind schlecht. Einige verdienen eure edle Toleranz und einige nicht.

Ihr toleriert kein Individuum, das ein anderes Individuum schlägt. Ihr seid tolerant gegenüber dem geschlagenen Individuum, aber ihr toleriert nicht den Täter. Das sind nur Wahlmöglichkeiten. Es gibt keine Opfer.

Jedes Mal, wenn ihr euch in die Lage eines Opfers begebt, beschränkt ihr eure Wahl, da ihr in eurer Wahrnehmung eure Realität nicht mehr selbst erschafft. Irgendein anderes Element der Realität erschafft sie für euch - eine Situation, ein Umstand, ein anderes Individuum.

Ich sage euch, ihr erschafft eure ganze Realität und auch alle eure Wahlmöglichkeiten, ob sie nun einschränken oder nicht.

Aber ich mache euch auch den Vorschlag, dass ihr in dieser Zeit rascher Energiebewegung und der Beschleunigung des Wandels euch wahrnehmen und euch euer selbst und eurer automatischen Handlungen und Verhaltensweisen in eurer Toleranz bewusst sein lasst und Toleranz nicht mit Annahme verwechselt, da beide wirklich verschieden sind.

(Ausschnitt)

WARREN: Eine Sache wundert mich, in der Dimension, in der ich bin, gibt es viele Leute, die die Energieübertragung, die wir erleben, mit Skepsis betrachten. Ich frage mich, ob Wesen in deiner Dimension ... was sie von dieser Energieübertragung von eurer Dimension zu unserer halten.

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass ich kein Wesen einer anderen Dimension bin, so wie du das darstellst ...

WARREN: Gut ich verstehe das....

ELIAS: ... und zur Erklärung, damit es kein Missverständnis und keine Verdrehung gibt, der Unterschied zwischen mir und euch ist nur der, dass ich Erinnerung habe und ihr nicht, weil ihr in der Manifestation dieser physischen Dimension lieber eure Erinnerung in eurem objektiven Bewusstsein vergesst und eine Trennung macht.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es Individuen gibt, die ihr als skeptisch oder als die Gültigkeit dieses Energieaustausches bezweifelnd einstufen könnt. Ich sage euch, dass das keine ungewöhnliche Äußerung in eurer physischen Dimension in Verbindung mit euren Glaubenssystemen ist. Ihr zweifelt euch selbst an! Warum solltet ihr dann nicht auch Zweifel an mir haben?

WARREN: Guter Punkt.

ELIAS: Bezüglich deiner Frage nach meiner Meinung oder nach dem, was du die Sicht meiner Zeitgenossen auf eure Dimension nennst, hat die Äußerung von Skepsis keine Relevanz, da es im Bewusstseinsbereich, von dem aus ich Energie projiziere, ein Wesensbewusstsein gibt und damit die Wesenserinnerung bewusst ist. Deswegen bleibt es unbestritten, weil es eine Realität ist!

Ihr seid. Ihr existiert. Ihr manipuliert Energie. Ihr seid eine Bewusstseinsmanifestation. Daran gibt es nichts zu zweifeln, weil es eine Realität ist. Ihr habt nur eure Erinnerung nicht.

Ihr sucht deswegen weiter nach euren Erklärungen der Realität und eurer selbst. Sobald ihr euch erkennen und euch selbst annehmen lasst, habt ihr auch die Erinnerung, und ihr braucht nicht nichtphysisch zu sein, um das zu tun.

Und das ist der Punkt des Bewusstseinswandels, den ihr in dieser speziellen Dimension gewählt habt, um eure Erinnerung in Verbindung mit eurer physischen Realität zu haben, was euch größere Freiheit und eine außerordentliche Äußerung eurer Kreativität erlaubt.

WARREN: Ich glaube, ich verstehe. (Elias kichert) Das ist immer noch Warren und ich habe noch eine Frage, wenn ich darf.

ELIAS: Frage nur.

WARREN: Aus meiner Perspektive, wie beschränkt sie auch ist, scheint es mir, dass deine Energieübertragung von deiner Dimension zu unserer so etwas wie eine Mission ist. Von meiner Perspektive scheint es eine pädagogische Mission zu sein.

ELIAS: Es ist eine Antwort.

In der Entwicklung des Bewusstseinswandels habt ihr, als ihr den Beginn des Wandels objektiv gemerkt habt, kollektiv auch im Bewusstsein eine Bitte oder Ersuchen geschaffen. Ihr habt gefragt. Ihr habt nach Informationen gefragt, die ihr nicht in Erinnerung habt.

Ihr habt um Hilfe gebeten objektiv zu verstehen, was ihr erschaffen habt, damit ihr Trauma in diesem Bewusstseinwandel vermindern könnt. Auf diese Bitte, auf diese Fragen antworten Wesen.

Das Wesen, das ich bin, ist eines der Wesen, die auf eure Bitte reagieren und euch Informationen geben, um Trauma in diesem Bewusstseinswandel vermindern zu helfen.

Viele Individuen erleben momentan keine enorme Äußerung von Trauma, aber ihr gebt den Individuen Energie, die momentan enormes Trauma erfahren.

Euer Erwerb von Information, die ihr integriert, hilft im Bewusstsein das Trauma zu vermindern, das andere Individuen erleben oder erleben werden, und vermindert oder beseitigt auch eure eigene Aufnahme vom Trauma in diesem Wandel.

Trauma wird in der Aktion des Bewusstseinswandels erfahren. Ihr, die ihr euch diese Information zukommen lasst, seid enorm verwirrt. Den Individuen, die sich nicht objektiv dieser Information bedienen, fehlt das objektive Verständnis, und das enthält Trauma.

Ihr geht objektiv und begierig in Richtung Annahme und in die Entwicklung des Bewusstseinswandels. Ihr sucht Informationen, die euch helfen euch mit euren individuellen Äußerungen und Fähigkeiten in Harmonie mit der Energie des Bewusstseinswandels zu entwickeln und ihr habt große Schwierigkeiten, Verwirrung und Konflikte. Denkt an die Individuen in eurer Dimension auf eurem Planeten, die sich nicht objektiv dieser Informationen bedienen.

Ihr erlebt alle den gleichen Wandel. Ihr habt die gleichen Erfahrungen. Viele von euch erleben diesen Bewusstseinswandel extremer, in objektiven Begriffen, und glauben, dass sie wahnsinnig sind, da es ungewohnt für sie ist und sie keine objektive Erklärung oder kein Verständnis haben.

Wenn ich mit euch spreche, spreche ich auch mit allen potentiellen Individuen in eurer physischen Dimension, die ihr beeinflusst. Deswegen schafft ihr auch, wenn ihr euch dieser Information bedient, gewissermaßen objektiv einen Weg für viele, viele andere Individuen, diese Information aufzunehmen. Wenn diese energetische Aktion geschieht, verändert ihr Wahrscheinlichkeiten und lenkt die Wahrscheinlichkeiten, die ihr als Verwüstungen anseht, davon ab, in eure offiziell akzeptierte Realität eingefügt zu werden, und setzt die Entwicklung zur Annahme und immer weniger Trauma in Bewegung.

Ihr wollt ohne Schwierigkeiten durch eure Schöpfungen in diesem physischen Fokus kommen und schlagt diese Richtung ein, wenn ihr euch erlaubt euch zu verstehen - wer ihr seid und was ihr seid und was ihr erschafft und wie ihr in eurer Realität erschafft - und das erlaubt euch, euch anzunehmen.

TONY: Das ist wieder Tony. Du hast über Erinnerung gesprochen, und ich frage mich, wie erkennt man den Unterschied zwischen Wahl der Erinnerung und dem Verlassen dieser Ebene in physischer Form?

ELIAS: Erinnerung oder die Erinnerung ist ein Zustand des Seins. Deswegen gehst du mit deiner Frage sozusagen in die richtige Richtung.

Die Erinnerung wird in diese physische Realität eingegliedert werden. Ihr werdet daher fortfahren, die Aktion dieser physischen Realität zu haben. Die physische Realität hat ganz andere Eigenschaften als nichtphysische Realitäten.

Ihr werdet fortfahren, diese Realität in linearer Zeit zu erschaffen. Ihr werdet fortfahren, Glaubensannahmen zu haben. Ihr werdet weiter fest und körperlich manifestiert sein und eure Realität zusammen mit physischen Manifestationen erschaffen, aber ihr werdet euch auch ein objektives Bewusstsein eurer Fähigkeiten Energie zu manipulieren erlauben. Ihr werdet euch erlauben, objektiv dessen bewusst zu sein, wer ihr seid. Ihr werdet euch bei euren Entscheidungen mehr Freiheit erlauben.

Ihr könnt euch entscheiden, eine Realität in der Weise, wie ihr Realität jetzt schafft, oder ganz andere Elemente eurer Realität zu haben. Ihr könnt euch im Bewusstsein viel mehr Bewegungsfreiheit erlauben. Ihr werdet weiter eure Aufmerksamkeit dieser physischen Realität widmen, aber ihr werdet euch auch erlauben, temporär in anderen Realitäten aus und ein zu gehen. Ihr werdet auch erkennen, dass es genau diese physische Realität IST und die Schöpfung des Bewusstseinswandels existiert, da andere physische Realitäten nicht notwendigerweise das gleiche Bewusstsein von euch, wie ihr von ihnen, haben werden.

Der Bewusstseinswandel ist ein Entwurf dieser Dimension. Er umfasst nicht alles Bewusstsein. Ihr habt ihn in dieser Realität als ein Ursprungsereignis entworfen. Deswegen wird er in dieser Dimension, in diesem Universum, als eine Realität eingefügt, aber das heißt nicht, dass er auch in anderen physischen Dimensionen Realität ist.

(Ausschnitt)

Session 510
Samstag, 4. Dezember 1999 (Gruppe/Pennsylvania

Re: Energie

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(Text bis zur Trennlinie bereits im Thread Energie-Deponate enthalten.)

LISA: In meinem Hinterhof gibt es ein Energie-Deponat. In dem Sommer bevor ich erstmals vom Elias-Material hörte, bemerkte ich, dass dort Dinge passierten. Eines der Dinge, die ich bemerkte, war dass ich Prachtwinden haben wollte, und die tauchten dann im Hof und überall auf. Und dann wünschte ich mir eine Ulme, und sie tauchte im Hinterhof auf. Und bald darauf zog diese riesige Kermesbeere mit violetten Stielen und tief violetten Beeren dort ein und übernahm eine große Ecke des Hofs, und sie ist wunderschön. Aber diese Kermesbeere https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanische_Kermesbeere ist Zuli (Essenzfamilie), eine dort deponierte Zuli Energie?

ELIAS: (grinst) Nein, Du hast sie erschaffen. Du hast an diesem Standort ein Energiedeponat manifestiert und ganz spezifisch eine verspielte Energie erschaffen und sie dort deponiert.

Du hast Dir erlaubt, eine Deiner Energie-Eigenschaften zu äußern, die Dir enorme Freiheit ermöglicht. Mit dieser so frei geäußerten Energie lässt Du zu, dass viele verschiedene Äußerungen völlig verspielt erschaffen werden, und es gibt zwischen Dir und dieser von Dir als Deponat erschaffen Energie einen objektiven Austausch.

Ihr erlaubt Euch sozusagen miteinander zu spielen. Mit Deinem Zulassen der Schöpfungen dieses Deponats lenkst Du tatsächlich diese Energie, aber Du gewährst ihr auch enorme Freiheit, was objektive Überraschungen ermöglicht, ein weiteres amüsantes Spiel das Ihr zusammen anheuert.

Das ganze Erschaffen dieses Energie-Deponats ist also sehr verspielt, und es gewährt Dir die Freiheit, anscheinend unmögliche physische Elemente zu manifestieren und Dich selbst ganz verspielt zu überraschen und Dich auch mit Manifestationen des Unmöglichen wohlzufühlen und amüsiert zu erkennen, wie Du Energie in jedweder gewählten Richtung handhaben kannst, und Du bestärkst Dich, dass Du jedwedes Element in Eurer physischen Dimension zustande bringen kannst, was Dir die Erkenntnis ermöglicht, das Du nicht den in Massen-Glaubenssatzsystemen geäußerten Einschränkung unterworfen bist. Deshalb ermutige ich Dich sehr, das Spiel mit dieser von Dir erschaffenen Energie fortzusetzen.

Du präsentierst Dir mit den Manifestationen, die innerhalb dieses Energie-Deponats erschaffen werden, einige Informationen, und das Erschaffen dieser Pflanz ist Deine Dir selbst offerierte Symbolik für Das Dich Identifizieren mit der Energie der Zuli-Essenzfamilie. Das Energie-Deponat erschafft größtenteils absichtlich und gezielt eine Atmosphäre großer Verspieltheit. Dieses Erschaffen beabsichtigt nicht, Dir toternste oder schwergewichtige, enorme Informationen zu offerieren. Es ist eine Kreativitätsäußerung.

LISA: Okay. Prima. Es macht Spaß. (lacht)!

ELIAS: Ha, ha, ha. Und Spaß ist gut!


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LISA: Im Job habe ich eine wirklich tolle Situation für mich erschaffen. Ich habe ein fantastisches neues Büro, viel Freiheit bei der Arbeit, eine gute Reputation, und die Dinge laufen gut. Das Einzige was wenige toll ist, das ist, dass wir uns kürzlich neu organsierten, wodurch ich einen neuen Boss bekam, und wir kommunizieren nicht gut miteinander. Ich habe versucht, mit ihm zu sprechen, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Es ist für mich sehr ungewöhnlich, auf jemand zu stoßen, den ich in keiner Beziehung verstehen kann. Zunächst einmal möchte ich wissen, was zwischen ihm und mir los ist, und dann, und das ist noch wichtiger, warum erschaffe ich einen perfekten Job und lassen meinen Chef dann da mitten hinein purzeln?

ELIAS: Auch das ist zweckmäßig, denn Du offerierst Dir ein herausfordernde Interaktion, was Dir die Möglichkeit beachtlicher Zugangswege zum Beobachten eines anderen Individuums und Erforschen unterschiedlicher Wahrnehmungen offeriert und Dir erlaubt, Deine inneren Sinne miteinzubeziehen, um auf Informationen über seine Wahrnehmung und sein Erleben zuzugreifen.

Dies bietet Dir auch die Chance zu sehen, dass bei Wahrnehmungsunterschieden die Verhaltensweisen der Wahrnehmung folgen und deshalb auch ganz anders erschaffen werden können. Dies erlaubt Dir auch zu sehen, dass Du in der Erkenntnis dieser Verschiedenheiten - ähnlich wie bei Deinem Energie-Deponat und der dabei erlebten Verspieltheit und den scheinbar unmöglichen Manifestationen - dies auch auf die Interaktion mit einem anderen Individuum anwenden kannst.

Er hat eine andere Orientierung als Du, weshalb es sozusagen einen sprachlichen Unterschied gibt. Eure Wahrnehmungen bewegen sich sehr unterschiedlich, und, wenn die Wahrnehmungen sich erheblich unterscheiden, neigt Ihr dazu, Andere objektiv zu kritisieren und sie nicht zu akzeptieren.

Diese Bildwelt mit der von Dir erschaffenen Umgebung präsentierst Du Dir und nimmst sie als Dich bestärkend, validierend und für Dich akzeptabel wahr, was ein Gefühl der Sicherheit erschafft. Aus diesem Sicherheitsgefühl heraus präsentierst Du Dir auch Deine selbst gewählte Herausforderung, diese Verschiedenheiten und Deine eigenen Äußerungen und Verhaltensweisen in der Interaktion mit ihm zu erkunden, zu bemerken und zu erkennen statt nur die seinen zu bemerken.

Die gilt nicht nur für Dich sondern für Euch alle im physischen Fokus, dass es bei Wahrnehmungsunterschieden Euer Ausgangspunkt in der Interaktion mit Anderen ist, auf Euch selbst zu blicken und Eure eigenen Vertrautheit mit Euch Selbst zu äußern, und von hier aus projiziert Ihr automatisch Erwartung an Andere, dass diese Euch, so wie Ihr Euch äußert, mit Eurem Verhalten und Euren Wahrnehmungen verstehen und annehmen. Natürlich werden sie Euch verstehen, denn Eure Realität dreht sich um Euch.

Und hier fängst Du an, Dir nun neue Informationen zu offerieren, dass andere Individuen Wahrnehmungsunterschiede aufweisen und diese Realität erschafft, und dass die Realität eines Jeden real ist.

Und mit dieser Übung oder Herausforderung offerierst Du Dir die Chance, über das Erkennen Deiner eigenen Wahrnehmung und die mühelose Interaktion ausschließlich mit Leuten, die Dir liegen, hinauszugehen, was Deine Fähigkeiten erweitern wird, mit anderen Individuen und auch mit Dir selbst – mit anderen Fokussen von Dir selbst – zu interagieren, denn Du hast noch andere Essenz-Fokusse, und derzeit lenkst Du Deine Energie in Wahrscheinlichkeiten und versuchst, Dich objektiv mit diesen Fokussen zu verbinden, doch physisch objektiv sind ihre Äußerung sehr viel anders als Deine in diesem Deinen Fokus, und es könnte für Dich sehr schwierig sein, sie zu verstehen und anzunehmen.

Indem Du Dir also die praktischer Herausforderung erlaubst, ein anderes Individuum objektiv anzuheuern, dass Du als extern von Dir und deshalb nicht als bedrohlich für Deine individuelle Identität siehst, erlaubst Du Dir mehr Mühelosigkeit beim Dich Verbinden mit anderen Fokussen Deiner Essenz, die Dir nicht ganz so akzeptabel vorkommen mögen, sobald Du Dich objektiv mit ihnen verbindest, und deshalb werden sie Deine individuelle Erkenntnis Deiner Identität nicht bedrohen.

Session 479:
Tuesday, September 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Energie

103
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VIVIEN: Heute habe ich viele Fragen. Anfangen möchte ich mit der physischen Beeinträchtigung, die ich gestern und teilweise auch heute im Energieaustausch erlebte. Kann ich objektiv irgendetwas tun, was mir helfen wird? Ich habe das Gefühl, dass das physisch empfundene Ungleichgewicht eine Übersäuerung ist. Was kann ich tun, um ein besseres Säure-Basen-Gleichgewicht zu haben?

ELIAS: Das wäre teilweise hilfreich, aber ich sage Dir auch, dass es die Situation nicht entschärfen wird. Du hast eine Wahl getroffen, die Dir ein objektives Gefühl der Vernetzung mit Michael (Mary) und diesem Phänomen ermöglicht. Das offeriert Dir eine objektive Befriedigung und einen Lohn, aber zugleich erlebst Du eine ähnliche Beeinträchtigung, wie sie Michael (Mary) geringfügig anders erlebt.

Beide Situationen unterscheiden sich dadurch, dass Michael (Mary) bei diesem Energie-Austausch wählt, ob er interagiert oder nicht, und erkennt, dass die physische Beeinträchtigung diesen Vorgang aufgrund seiner gewählten Interaktion begleitet, und dass dieses Element in manchen Bereichen auch nicht verschwinden wird. Da er wählt, diesen Energie-Austausch fortzusetzen, wird auch die physische Beeinträchtigung fortwähren.

In Deiner Situation kannst Du wählen, die physische Beeinträchtigung nicht anzuheuern. Die effektivste Vorgehensweise für Dich ist, dies anzusprechen und das, was Du erschaffen hast und welche Glaubenssatzäußerung damit einhergeht nicht nur in Gedanken zu identifizieren und zu erkennen.

Du bewegst und vernetzt Dich bereits mit der Energie dieses Phänomens, und Dein Zulassen einer ähnlichen Interaktion ist kein Erschaffen von noch mehr Vernetztsein.

Ein Glaubenssatz-Aspekt suggeriert Dir, dass Du, wenn Du diese teilweise empathische Äußerung erschaffst, noch mehr vernetzt bist, und in mancher Hinsicht ist es kein empathisches Erschaffen, denn Du lässt auch zum Teil einen Energie-Austausch zu, bei dem Du Dein Bewusstsein gewissermaßen für eine tatsächlich sehr ähnliche Interaktion wie Michael (Mary) dies tut öffnest.

Du entfernst einige Elemente Deiner subjektiven Kommunikation mit dem Körperbewusstsein, kein vollständiges Entfernen vom Körperbewusstsein, wie Michael (Mary) es tut, aber Du entfernst Deine Interaktionen mit ihm in hinreichendem Maße und lässt bildlich gesprochen den energetischen Input der anderen Essenzen zu, die mit Deinem Körperbewusstsein interagieren, was für dieses enorm verwirrend ist, und was es durchaus heftig erwidert.

Nach dem Energie-Austausch erlebt Michael (Mary) extreme physische Beeinträchtigung, was in physischer Hinsicht ganz normal ist, da das Körperbewusstsein sich wieder an das Miteinbeziehen der subjektiven Kommunikation anpasst.

Du wirst bemerken, dass Deine physische Beeinträchtigung heftiger als seine ist, denn Michael (Mary) ist in diesem Energieaustausch enorm erfahren und versteht, wie er ihn handhabt, um physisch weniger beeinträchtigt zu sein. Das ist kein Denkprozess. Er denkt nicht objektiv an die von ihm erschaffenen Methoden.

Du hast die kontinuierliche Interaktion dieses Phänomens nicht erlaubt, weshalb Du weder erkennst, wie Du in Verbindung mit diesen Energien vorgehen kannst noch wie Du Deine Energie in Verbindung mit den physischen Teilnehmer-Energien handhabst, was auch mit ins Spiel kommt.

VIVIEN: Das dachte ich mir bei der Gruppen-Sitzung. Ich fühlte die Energie der Anwesenden.

ELIAS: Stimmt. Michael (Mary) erschafft einen Puffer, der ihre Energie blockiert…

VIVIEN: Und ich bleibe einfach weit offen.

ELIAS: Richtig. Deshalb beziehst Du diesen Aspekt des teilweisen Entfernens Deiner subjektiven Interaktion mit ein und erlaubst den tatsächlichen Austausch mit Energien anderer Essenzen …

VIVIEN: Ich denke, dass ich lernen kann, dies an dem gelegentlichen Schwindelgefühl zu erkennen, das nur vorübergehend kurz auftritt.

ELIAS: Ja.

VIVIEN: Wenn ich das erkenne, kann ich mir sagen: “Okay, ich kann hier anders vorgehen.” Wenn ich das bewusst erkenne, kann ich…

ELIAS: Richtig. Du kannst einen individuellen Puffer erschaffen, um den Empfang alle dieser Energien physischer Individuen nicht zuzulassen, die auch großen Einfluss ausüben.

VIVIEN: Ich kann also eine Art imaginären Reflektors erschaffen.

ELIAS: Sozusagen.

VIVIEN: Ich kann ihn visualisieren.

ELIAS: Durchaus.

VIVIEN: Das werde ich üben!

ELIAS: Aber erinnere Dich auch an den zugrunde liegenden Glaubenssatz.

VIVIEN: Das werde ich tun. Ich verstehe das, was Du mir sagst und war mir dessen bereits teilweise gewahr. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 478:
Saturday, September 25, 1999 © 2000 (Private)

Re: Energie

104
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MIKE: Okay, ich hätte gerne gewusst, welche Energiezentren man nutzen kann, um den Stoffwechsel zu beschleunigen.

ELIAS: Du kannst das Blaue (Kehle) nutzen und Energie über dieses in Verbindung mit dem pink-farbigen Energiezentrum (neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle)* bewegen, und das kann Wirkung zeigen.

MIKE: Okay. Geht es darum, sie zu beschleunigen?

ELIAS: Du würdest die Energie des blauen Energiezentrums in Verbindung mit der des pink-farbigen Zentrums zu Deinem Drüsensystem lenken und sozusagen diese Energien in das Drüsensystem einflößen, was Wirkung haben wird. Dies kannst Du visualisieren, wenn Du dies wählst und die physische Auswirkung erkennen.

Es ist keine Rotationsbeschleunigung der Energiezentren, sondern es geht darum, die Energie aus diesen Energie-Zentren in spezifische Körperbereiche zu lenken.

Session 495:
Thursday, October 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

* http://www.eliasforum.org/digests/energy_centers.html

Re: Energie

105
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Übersetzung bis zur Trennlinie stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=475


ELIAS: … Alles was ihr als konfliktreich und verwirrend und inakzeptabel in eurer Realität anseht, wird durch eure individuellen Verhaltensweisen geschaffen. Obwohl jeder von euch, der heute Abend in diesem Raum in diesem Forum anwesend ist, sich oder anderen Individuen sagen kann, dass er ein „gutes“ und „freundliches“ Individuum ist, hat doch jeder von euch auch Verhaltensweisen, die genau den Dingen eurer Realität Energie geben, die ihr als inakzeptabel anseht.

Jeder von euch nimmt an sich etwas wahr, das „nicht gut genug“ ist oder „besser“ sein könnte oder das „verbessert“ werden kann. Jede dieser Äußerungen ist eine Abwertung und ein Sich-Herabsetzen. Jede dieser Abwertungen und Selbstherabsetzungen schafft Verhaltensweisen, und diese Verhaltensweisen beeinflussen nicht nur euch selbst, sondern auch andere Individuen.

Deswegen könnt ihr zu euch und zu einander und zu mir sagen, „Elias, ich nehme keine Pistole und ermorde Individuen! Ich nehme an diesem Chaos nicht teil, das in unserer Welt geschaffen wird.“

Und ich sage euch, jedes Mal, wenn ihr euch herabsetzt und gering schätzt, schafft ihr Verhaltensweisen, die euch und andere Individuen objektiv beeinflussen, was Energiewellen erzeugt. Ebenso wie ein Kieselstein in einem Teich Wellen erzeugt, so bewegt sich auch eure Energie nach außen und beeinflusst eure ganze Realität.

Wenn ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet und die Gelegenheiten nützt, die ihr euch mit diesen Bewusstseinswellen bereitet habt, euch nicht um die Verhaltensweisen und die Glaubensannahmen aller anderen Individuen, sondern um euch selbst kümmert und in Richtung Selbstannahme geht, strahlt ihr auch Energie aus, die so wirkt, wie ihr sie objektiv zu erschaffen wünscht, nämlich in Harmonie und in Frieden und mit allen diesen hübschen, wunderbaren, liebevollen Elementen eurer Glaubensannahmen, die ihr positiv bewertet... die auch Aspekte von Glaubenssystemen sind! (Grinst) Aber wie gesagt beseitigen wir Glaubenssysteme nicht. Wir geben uns nur die Gelegenheit Glaubenssysteme anzunehmen.

Bevor ich schließe, möchte ich eine Information geben, die ihr überdenken könnt, die ich unlängst in diesem Forum ein paar Individuen zukommen habe lassen.

Im Zusammenhang mit Annahme und Glaubenssystemen sage ich euch, wendet eure Aufmerksamkeit zuerst euch selbst zu und nehmt zuerst euch selbst an, weil ihr, wenn ihr das nicht zuerst macht, enorme Schwierigkeit haben werdet beim Versuch, objektiv Glaubenssysteme anzunehmen, da sie sehr verflochten sind.

Denkt daran, ihr könnt euch annehmen, jeder einzelne von euch, ohne euch zu beseitigen! Deswegen könnt ihr auch Glaubenssysteme annehmen ohne sie zu beseitigen.


----------------------
(Pause)
(Ausschnitt)


ELIAS: Es geht weiter. Ihr könnt Fragen stellen.

VIVIEN: Julie, warum fängst Du nicht an?

JULIE: Hoppla, ich habe vergessen, was ich fragen wollte!

VIVIEN: Diese Energie-Sache, die Du gespürt hast!

JULIE: Elias, als Du vorhin sprachst, spürte ich etwas, was ich auch schon früher nur selten spürte, und es währte nur etwa 20 Sekunden, und zwar eine Dichte, das ist die einzige Weise, wie ich es beschreiben kann. Es fühlt sich wie eine Dichte an, die dann verschwindet.

ELIAS: Ähnlich wie bei Vielen, die in diesem Forum mit mir interagieren, ist das kein Zufall. Schon früher wurden Euch einführende Energien offeriert, die mit Euch interagierten. Mit Vielen im physischen Fokus interagiere ich, nicht nur dann, wenn Ihr mich objektiv anheuert.

Noch vor einer Begegnung habe ich vielen von Euch gegenüber Energie geäußert, die als Einführung diente. Wenn Ihr mir dann objektiv begegnet, gibt Euch das ein Gefühl von Vertrautsein und Behagen, so dass Ihr sagt, so wie Du es getan hast: „Ich bin mir dieser Energie gewahr und kenne sie.“ Dies dient dazu, Furcht zu eliminieren, die Ihr bei der objektiven Begegnung haben könntet, wenn Ihr die Energie noch nicht kennt.

Das, was Du zuvor erlebtest, war ein Einströmen von Energie dieser Essenz, die in Kenntnis der Wahrscheinlichkeiten und der simultanen Zeit außerhalb Eurer physischen Dimension wusste, dass Du zum Erschaffen einer objektiven Begegnung tendierst, und die kurz mit Dir kommunizierte, weshalb Du vorab eine Interaktion zugelassen hast, um Dich mit dieser Energie vertraut zu machen.

JULIE: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Ich freue mich, Dir objektiv zu begegnen.

JIM: Elias, wie lautet ihr Essenz-Name?

ELIAS: Laya.

VIVIEN: Ich habe noch eine Frage, die Laya betrifft. Ich habe das Gefühl, dass es eine Verbindung mit Jan, Meude gibt. Sind sie Counterparts?

ELIAS: Nein, das was Du erkennst, ist kein Counterpart-Vorgang, sondern Du erlaubst Dir, die vertraute Energie, die durch andere Fokusse strömt, objektiv zu bemerken.

JIM: Elias, nach einem extrem ausgelasteten Tag hätte ich neulich an sich erschöpft sein sollen, war es aber nicht. Ich war voller intensiver Energie. Meine Reaktion war es, entweder drei starke Drinks zu nehmen oder drei Meilen zu laufen. Ich wählte das Laufen, und anschließend war ich völlig heiter (mellow). Die Energie schien nicht physisch sondern emotional zu sein. Gehört das zu dieser Bewusstseinswoge?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Das kann auch in der im Zusammenhang mit dieser Bewusstseinswoge manifestierten objektiven Bilderwelt bemerkt werden. Ihr könnt physisch oder emotional sehr unterschiedliche Energie-Zuflüsse bemerken. Das passt zu dem, worüber wir heute hinsichtlich der Wahrnehmung sprachen, denn diese Energiezuflüsse, für die Ihr manchmal offen seid, ermöglichen es Euch, energetische Unterschiede zu bemerken und zwischen der von Euch erschaffenen und geäußerten Energie und den nicht von Euch erschaffenen Energien zu differenzieren.

Du hast Dir erlaubt, eine andere Energie zu erleben, keine Energie, die Du in Deinem Fokus handhabst oder erschaffst, und Du lässt den vorübergehenden Zufluss einer anderen Energie zu. Es ist egal, welches Individuum oder welche Gruppe diese Energie projiziert. Du erlaubst Dir, dafür offen zu sein und diese Energie zu empfangen, was Dir die Chance bietet, zu erkennen/gewahr zu sein und den Unterschied zwischen Deiner eigenen Energieäußerung und dem, wie Du sie handhabst und der Energie Anderer einzuschätzen.

Das ist sehr zweckmäßig, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und auf Deine Wahrnehmung richtest, kannst Du beim Energieaustausch mit Anderen verwirrt werden, wenn Du erkennst, dass diese eine andere Wahrnehmung haben und magst Dich beim Blick auf das Selbst fragen, was Du erschaffst und was Du nicht erschaffst.

Beispielweise heuerst Du ein anderes Individuum an und erschaffst in Verbindung mit ihm einen Konflikt. Da Du Dir die von mir offerierten Informationen präsentiert hast, fängst Du an, mit Deiner Wahrnehmung in eine andere Richtung zugehen und beginnst, an Dir selbst zu zweifeln. Weil ich Euch dies schon oft sagte, fängst Du an, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten. Doch bisweilen bist Du verwirrt und Deine Sicht ist vernebelt, weil Du Deine Aufmerksamkeit so sehr auf Dich selbst gerichtet hast, dass Du die Interaktion mit dem Anderen und das, was er am erschaffen ist, nicht miteinbeziehst, weshalb Du die unterschiedliche Energie nicht erkennst oder nicht differenzierst. Du erkennst objektiv Deine eigene Energieäußerung nicht, noch wie sie sich physisch anfühlt, weshalb Du auch nicht die Energieäußerungen Anderer erkennst.

Selbst wenn Du bemerkst, dass ein Anderer Energie auf Dich projiziert und Du an die Pufferübung denkst, bringst Du Dich durcheinander, weil Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest und Dich nicht nur fragst „Wie partizipiere ich daran?“ sondern auch „Was bin ich am Erschaffen? Wie erschaffe ich diese Situation? Wie habe ich die Realität des Anderen erschaffen?“

Und da wir natürlich wissen, dass Ihr alle Eure Realität nicht individuell sondern ständig die Realität der Anderen erschafft, kehrt Ihr automatisch die Informationen um, blickt auf das Selbst und attackiert Euch in dieser Duplizitätsäußerung.

Wenn Du Dir gestattest, objektiv zwischen den unterschiedlichen Energien und dem, wie sie projiziert werden, zu unterscheiden, offerierst Du Dir die Möglichkeit, Deine eigene Energie sowie nicht von Dir erschaffene Energieäußerungen zu erkennen. So erlaubst Du Dir, Deine Verantwortung dem Selbst gegenüber, Dein Verhalten und das, wie Du Energie handhabst, effizienter zu betrachten und die Pufferübung erfolgreicher anzuheuern ….

JIM: Und Energie abzuleiten.

ELIAS: Ja, aber wie heuerst Du Deinen Puffer an, wenn Du nicht erkennst, welche Energie was ist?

JIM: Genau. Wie Du sagst, war es egal, wo die Energie herrührte, aber es ging darum zu erkennen, dass sie nicht von mir kam.

ELIAS: Durchaus. Du hast Dir ein Beispiel offeriert, um bemerken zu können und noch über das Bemerken hinauszugehen und zu identifizieren, dass das eine Energie ist, die Du auf jede von Dir gewählte Weise konstruieren und inkorporieren kannst…

JIM: Was ich auch getan habe. Obwohl ich eigentlich hätte erschöpft sein sollen, noch bevor ich überhaupt zu laufen anfing, rannte ich drei Meilen, und es war leicht für mich.

ELIAS: Wenn Ihr erkennt, dass Energie auf Euch projiziert wird, geht es darum, Eure Aufmerksamkeit aufs Selbst zu richten, nicht um Euch selbst zu attackieren oder an Euren Fähigkeiten zu zweifeln sondern zu erkennen, dass auf irgendeine Weise eine Energie geäußert werden mag und Ihr jederzeit wählen könnt, wie Ihr sie empfangt und miteinbezieht und Eure eigene Energie so zu handhaben, dass Ihr jene andere Energie erwidert, oder auch nicht, und somit Euer eigenes Verhalten erschafft. Und Du hast erkannt, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast.

JIM: Ich erinnere mich insbesondere daran, dass ich mir dachte, entweder werde ich etwas trinken oder laufen, und ich lief!

ELIAS: Und es spielt keine Rolle, wofür Du Dich entscheidest, sondern dass Du Dir zu erkennen erlaubst, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast und dass eine andere Energieäußerung Dir Deine Auswahl nicht vorschreibt. Du wählst das, wofür Du Dich entscheidest.

VIVIEN: Beim nächsten Mal kannst Du Deine Drinks mit dem Effekt des 3-Meilen-Laufs bekommen.

JIM: Nein, Laufen war besser.

JAN: Elias, was passiert, wenn man sich für keine dieser Wahlmöglichkeiten entscheidet? Wird man dann müde oder ist man deprimiert, weil man sie nicht verwirklicht? Das einzige Beispiel dazu in meinem Leben ist, dass ich große Energie verspüre, und dann wieder bin ich sehr erschöpft, alles zugleich, und es scheint immer dann zu sein, wenn ich keine Wahl treffe. (gekürzt)

ELIAS: Damit äußerst Du auch Deine Orientierung an Glaubenssatzaspekten, denn Du hältst objektiv sichtbare Produktivität, externe Äußerung und Bewegung für gut, während Du fehlende Bewegung oder keine Produktivität für schlecht hältst, weshalb Du Dir auf diesem Gebiet auch Deine Glaubenssätze spiegelst, denn wenn Du das tust, was Du für produktiv hältst und sogenannte Leistung erbringst, bist Du begeistert und motiviert.

JAN: Ja.

ELIAS: Aber Deine Vorstellung von Leistung mag sich von meiner unterscheiden. (grinst)

JAN: (lachend) Ja!

ELIAS: Das Verlangsamen Deiner Bewegung/Entwicklung und Produktivität kann bisweilen durchaus zweckmäßig sein, aber objektiv erwiderst Du dies mit einer Äußerung, die den Anschein von Energiemangel oder Depression hat. Der Energiepegel ist in physischer Hinsicht in beiden Zuständen identisch, nur die Energiebewegung ist anders, da Du sie anders handhabst.

Manchmal kommunizierst Du Deinem objektiven Gewahrsein auf subjektive Weise, dass Du Dir eine Chance bieten kannst, bestimmte Verhaltens- oder Erschaffens-Elemente zu bemerken, wenn Du Deine Bewegung verlangsamst, weshalb diese Handlung zweckmäßig ist.

Aber hier kommen auch Deine Glaubenssätze mit ins Spiel und überlagern das, was Du Dir kommunizierst, weshalb Du das, was Du bemerken wolltest, nicht bemerkst, da Du so sehr beschäftigst bist zu bemerken, wie ineffizient Du bist. Und Du bist so sehr mit diesem doppelzüngigen Bemerken Deiner mangelnden Produktivität und dem Urteilen über Dich selbst beschäftigt, dass Du nicht bemerkst, warum Du dieses Verlangsamen erschaffst.

JAN: Das ist interessant, und ich kann es jetzt klar erkennen. (lacht)

ELIAS: Wenn Du zukünftig dieses Verlangsamen erschaffst, was Du tun wirst, denn Du hast diese Methode Deiner Aufmerksamkeit halber erschaffen, erlaube Dir zu bemerken, was Du in diesem Augenblick in Deiner Realität am Erschaffen bist, und wie Du Deine Energie projizierst, und welche Verhaltensweisen Du - außer dem Werturteil - in diesem Augenblick noch an den Tag legst.

Session 475:
Wednesday, September 22, 1999 © 2000 (Group/Florida)

Re: Energie

106
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(Text innerhalb der Trennlinien bereits im Thread „Absoluta“ vorhanden.)

MARISA: Nun, die Abenteuer wurden stärker und haben sich auch geändert. Ich hatte schon lange keine Besucher mehr, und das ist eines dieser Dinge, denn die Symbolik (Bilderwelt) wurde viel stärker und emotionaler, ab er ich hatte keine Besucher mehr und weiß nicht warum. Gibt es einen Zusammenhang, dass die Bilderwelt gesteigert ist und die Besucher weniger wurden? Warum ist das so?

ELIAS: Ja, das ist sehr zweckmäßig und dient dazu, Dich nicht abzulenken. Es ermöglicht Dir, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu fokussieren und Deine Erlebnisse im Jetzt zu untersuchen und sie auf dem Bereich zu belassen, wo Du derzeit Erlebnisse erschaffst statt sie in solche Gebiet abzulenken, die Du als Vergangenheit oder die Gefilde anderer Dimensionen erachten magst, die sich nicht unmittelbar auf Dich objektiv auswirken. Dies wurde einvernehmlich erschaffen und ist sehr zweckmäßig. Es hat Dir ermöglicht, Dein Fenster für das Miteinbeziehen neuer Erlebnisse zu öffnen.

Ich weiß, dass Du ähnliche Erlebnisse lange in Deinen Fokus miteinbezogen hast, aber nun bist Du umgezogen in eine neue Position des Annehmens. Und in dieser Position des Inkorporierens andersartiger Erlebnisse mit anders-dimensionalen Fokussen und Fokussen aus anderen Zeiten und von Beziehungen, die Du mit anderen Essenzen hegst, hast Du Dir erlaubt, das Fenster zu öffnen, um Dir noch mehr Informationen zu präsentieren.

Da das Fenster nun offen ist, ziehst Du dorthin um, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dein Gewahrsein noch weiter ausdehnst, um Dir noch größere Freiheit und Kreativität zu erlauben.

Da Du Dir mehr Informationen statt nur Begegnungen offerierst, hast Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet und manche von Dir erschaffene Situationen angesprochen, und somit auch Dein Verhalten, Dein Erschaffen, die Ereignisse und Situationen und die Realität verschiedener Elemente in Deinem Fokus, bei denen Du involviert bist, und die für Dich wichtig sind, geändert.

Dies ist ein Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst und die Selbstannahme, denn obwohl Ihr Euch Begegnungen mit anderen Dimensionen, Fokussen oder Essenzaspekten erlauben mögt, gibt es automatisch einen Bereich, der blockiert wird, wenn Ihr nicht mit dem Annehmen voranschreitet und Eure Aufmerksamkeit nicht auf das Annehmen von Euch selbst ausrichtet. Viele erleben diverse Begegnungen mit anderen Fokussen oder Essenzen.

MARISA: Erkennen sie das?

ELIAS: Ja. Sie sind sich dieser Begegnungen objektiv gewahr, aber sie erschaffen auch die gleiche Äußerung wie Du es zuvor getan hast. Sie sind ganz verschwiegen/heimlichtuerisch und gestatten sich nicht, das Selbst anzunehmen, weil sie dies alles als verdächtig und inakzeptabel und in bestimmten Äußerungen für falsch halten.

Deshalb lassen sie vielleicht die Begegnungen zu und versuchen, das Fenster zu öffnen, aber solange sie ihre Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richten und sie sich keine Selbstannahme offerieren, setzen sie lediglich ihre Begegnungen fort und erschaffen Bangigkeit und verstärken die fehlende Annahme des Selbst, was diese Blockaden erschafft.

Das erschafft bei Eurem Vorankommen Schranken, denn es ist nötig, dass Ihr das Selbst akzeptiert, um zu einem breiteren Gewahrsein voranzuschreiten, denn wenn Ihr das Selbst nicht akzeptiert, erschafft Ihr bloß Hindernisse und Barrieren, die Euch daran hindern, auf alle Eure Fähigkeiten und auf Eure ganze Kreativität und Unbegrenztheit zuzugreifen. Du hast durchaus mühelos angefangen, in diese Richtung zu gehen.

MARISA: Warum ist das so? Meinst Du, dass ich einfach zugelassen habe, dass einige Schranken verschwinden?

_____________

ELIAS: Du hegst sehr große Wissbegierde, und hierbei gibt es das angeborene Wissen, dass Du die Antworten in Dir hast, was jedoch eine weitere Frage erschafft: Wie greifst Du auf die Antworten zu, über die Du verfügst? Du hast sehr viele Fragen und wirst von großer Wissbegierde angetrieben, aber Du bist verwirrt, wie Du auf Deine eigenen Informationen zugreifen kannst, und dieses Element werden wir in dieser Sitzung erforschen.

MARISA: … Dies geschah direkt nach der letzten Begegnung mit Dir. Es war so stark, und diesmal war es bange machend. Zuvor war es das nicht, obwohl sehr viel Reibung vorhanden war, aber diesmal war es beängstigend, und es war auch wirklich sonderbar, weil ich erstmals außerhalb von Margaret war. (Margaret ist der Name eines schottischen Fokus von Marisa, über den sie in einer früheren Sitzung ausführlich mit Elias sprach.) Es war zuvor noch nie passiert, dass ich bei einem solchen Erlebnis nicht in Margaret war.

Und jetzt ging es ständig vor und zurück. Manchmal war ich in ihr, und dann außerhalb als Beobachter. Du sprachst mit mir über die beiden Beobachtertypen. Ich war in einem Wald und sammelte irgendetwas. Ich denke, dass ich eine Kräuterkundige war. Ich sammelte etwas als Medizinvorräte und tat es in meinen Korb. Ich trug diese sehr langen Röcke mit einer Schürze, und ich wusste, dass Ian im Feld am Waldrand war (Ian ist der Fokus, mit dem der Margaret-Fokus involviert ist.) Und ich dachte: „Natürlich, Du gehst niemals alleine irgendwo hin!“ Ian mähte Heu, und ich dachte, dass er keinen Kilt trägt sondern Hosen.

Ich, als Beobachter, sah Ian beim Mähen. Er trug Hosen, und es war warm, und sein Haar klebte im Nacken. Er war verschwitzt. Er trug kein Hemd. Dann war ich wieder in Margaret, und sie sammelte Kräuter, und dann bemerkte ich, dass die Geräusche des Waldes aufgehört hatten, was mich erschreckte. Ich fühlte so wie ein Hirsch dies tun würde. Ich blickte mich um, wie wenn man bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, und dann sah ich diese Männer (Marisa fängt an zu weinen) in den Bäumen, und ich wusste, dass das schlimm war, dass ich in Gefahr war, und ich erstarrte, und mein erster Instinkt war es, sehr schnell wegzurennen.

Ich klaubte alles schnell auf und rannte zu dem Feld, wo Ian war. Ich kann dieses Atmen spüren, ich war nicht schnell genug, und ich atmete hastig, um schnell laufen zu können, rief seinen Namen und wusste, dass ich tief in der Klemme war, und die Röcke waren nass, und ich konnte nicht schnell laufen.

Ich konnte sie eher riechen als sehen und fühlen, dass sie hinter mir waren, und ich konnte Margarets Entsetzen fühlen. Wir gelangten an den Waldrand, und ich fing zu schreien an, und dann war ich nicht in Margaret. Ich beobachtet Ian, und als er mich schreien hörte, rief er wohl „Maggie, Maggie?“ und plötzlich ergriff er ein Schwert, und dann konnte ich ihn mit dem Schwert in der Hand rennen sehen.

Wenn ich in Margaret bin, sind das, was ich denke, was passieren wird, und das was passiert, zwei verschiedene Dinge. Ich dachte, dass er mich umarmen und trösten würde, aber stattdessen stieß er mich mit der Hand zur Seite und warf mich zu Boden. Da mein Haar über mein Gesicht fiel und sich verhedderte, konnte ich nicht sehen, was geschah, und ich war einfach geschockt und atemlos, und dann schien ich irgendwie loszulassen und war wirklich Margaret und erkannte, dass er das getan hatte, weil jene so dicht hinter mir waren, und dass es keine andere Möglichkeit gab. Er stieß mich aus dem Weg und tötete diese Leute! Ich weiß nicht, was danach geschah, aber ich war hysterisch, und er hob mich hoch und sagt irgendetwas wie: “Es ist in Ordnung“ und umarmte mich, und das war’s. Und dann war ich nicht mehr in ihr.

Aber dieses Erlebnis erschütterte mich für viele Tage. Und manchmal fühle ich mich wieder darin eingetaucht. Ich erzählte meiner Freundin davon, doch ich denke, dass sie mich nicht verstand, denn sie sagte: „Oh, wie romantisch“. Und ich sagte: „Es war nicht romantisch, es war furchterregend. Verstehst Du nicht?“ Es ist so, als ob das Leben nichts wäre. Es gibt keine Hospitäler. Wenn man verletzt wird, gibt es kein Penicillin. Es war eine sehr reale Gefahr. Alles, woran ich denken konnte war, dass ich für uns beide Angst hatte. Es waren so viele!

Später sammelte ich Informationen darüber und verstand, dass diese Männer Gesetzlose und nicht im Clan akzeptiert waren. Ich weiß nicht ob sie dachten, dass ich leichte Beute wäre, so wie: „Eine Frau allein, das ist leichtes Spiel.“ Wenn er nicht auf dem Feld gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich getötet worden, und das wohl nicht auf leichte Weise! Und keiner schien das zu verstehen. Und als ich letzte Woche mit dem Pferd im Wald war hatte ich auch Angst. Ich war in meinen eigenen Wäldern und schaute mich um, um sicher zu sein, dass da niemand war, und ich fürchtete mich sogar davor, mich umzublicken. Und ich war froh, dass ich Ricky ritt, denn auf ihm könnte ich fliehen. Keiner kann ihn einholen. (etwas gekürzt)

ELIAS: Dieses Erlebnis offeriert Dir eine einzigartige Chance, nicht nur zu sehen sondern die Ereignisse innerhalb eines anderen Fokus auch empathisch zu erleben. Du hast Recht. Es ist eine andere Zeit, Kultur und Gesellschaft, und in sehr physischer Hinsicht gibt es ganz andere Regeln. Die Regeln, die derzeit für Euch in Eurer Realität gelten, treffen nicht auf jene Realität zu.

Dieses Erlebnis bietet Dir nicht nur die Chance, einen anderen Fokus zu sehen und zu erleben. Diese Erfahrung bestätigt Dir, dass Du tatsächlich andere Fokusse hast. Sie sind keine Fantasie sondern sind real. Aber das ist nur ein Aspekt von dem, was Du Dir mit dieser Erfahrung offerierst. Wenn Du dieses Erlebnis untersuchst, siehst Du auch die Verschiedenheit, die andere Denkweise, die andersartigen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Erwiderungen. Wie Du schon sagtest, mögen die von Dir in jenem Fokus erwarteten Handlungen ganz anders sein als das, was in jenem Fokus geschieht.

Derzeit präsentierst Du Dir viele Botschaft. Ich gehe langsam mit Dir in diese Richtung, um Dich nicht zu überfordern, den ich erkenne, dass Du Dir sehr viele Informationen offeriert hast. Aber Du hast in Deinem Fokus auch eine Situation erschaffen, wo Du so viel aufnimmst, dass Dich das verwirrt. Du bist wie ein kleiner Schwamm aus dem Meer und hast alles Wasser aufgenommen, das Du aufnehmen kannst, und wenn Du versuchst, noch mehr Wasser aufzunehmen, rinnt es einfach heraus, weil Deine derzeitige Aufnahmefähigkeit begrenzt ist.

Lass mich Dich darauf aufmerksam machen, um erkennen zu können, dass Du Dir simultan sehr viele verschiedene Informations-Blickwinkeln offerierst. Du offerierst Dir die Erlebnisse eines anderen Fokus, was jene Realität bestätigt. Du offerierst Dir das Erkennen von Verschiedenheit, und dass diese Unterschiede real sind.

Du offerierst Dir auch die Einführung in das Konzept, dass es keine Absoluta gibt, das ich kürzlich in diesem Forum eingeführt habe, aber dieses Konzept wird für physisch fokussiert Individuen noch viele Erklärungen erfordern, da es sehr im Widerspruch zu Eurem Denken und Euren Glaubenssatzsystemen steht. In Verbindung mit den offerierten Informationen zapfst Du diese an, unabhängig davon, ob Du Dir Worte in Schriftform präsentierst oder nicht, denn parallel zum Informationsangebot offerierst Du Dir auch Bilder und eigene Erlebnisse. Du öffnest Dich für den Beginn des Assimilierens von dem, dass es innerhalb des Bewusstseins, in Eurer physischen Dimension und in Deinen Erlebnissen/Erfahrungen keine Absoluta gibt. Es spielt keine Rolle. Das was Du als absolut ansiehst, ist nicht unbedingt absolut.

Du erlaubst Dir auch die Chance, die geäußerten Emotionen zu sehen und zu sehen, wie Energie von einem Fokus in den anderen hinein übersetzt werden und sich sehr stark auswirken kann. Es spielt keine Rolle, dass Du durch Eure Wälder reitest und siehst, dass objektiv keine Gefahr vorhanden ist. Wenn ein anderer Fokus eine Bedrohung erlebt, kann sich das trotzdem auf Dich auswirken.

MARISA: Ja, ich war in meinen Wäldern und in Sicherheit, aber vielleicht war Margaret oder irgendjemand zur selben Zeit nicht in Sicherheit? Ich spüre oft, dass wir uns vermischen, und ich suche alle diese Anzeichen, wie dass ich meinen Hund anschaue, und sie ist ruhig, und das Pferd ist nicht nervös. Ich bin die Einzige, die nervös ist. Also dachte ich mir, dass es wohl Margaret ist, die nervös ist.

ELIAS: Ja. Du offerierst Dir die Chance zu sehen, dass Fokusse Einfluss aufeinander ausüben, dass Du Einfluss auf jenen anderen Fokus nimmst, und das jener sowie alle Deine anderen Fokusse sich auf Dich auswirken. Unabhängig von Deiner objektiven Situation wirkt sich die Energie aus. Diese Bilderwelt offerierst Du Dir aufs äußerste, so dass sie sich stark auf Dich auswirkt, aber das erschafft auch die Situation, dass Du die Informationen schneller assimilierst. Du offerierst Dir nicht nur die Situation selbst sondern auch das Erkennen der Auswirkungen der Energie. Wie gesagt, offerierst Du Dir mit diesen Erlebnissen sehr viele verschiedene Botschaften.

Und obwohl die Energie anderer Fokusse sich auswirken und hindurchträufeln kann, offerierst Dir die Chance zu erkennen, dass Du auf Deine Fähigkeiten zugreifen und unterscheiden kannst, was Du selbst erschaffst und was der andere Fokus am Erschaffen ist. Das ist ein weiteres Element, das Du Dir derzeit präsentierst, das Verständnis, dass obwohl Du Dich in einem Augenblick verschlungen fühlen magst, das vielleicht nicht die Energie ist, die Du in DIESEM Fokus erschaffst und projizierst. Es mag Energie sein, der Du erlaubst, von einem anderen Fokus her zu Dir hindurch zu träufeln, und da Du Dir dieses extreme Beispiel präsentierst, offerierst Du Dir die Fähigkeit, zwischen Beiden zu unterscheiden. Das ist für viele Individuen oft schwierig, denn das bist DU, aber es ist NICHT DIESES DU.

Viele Individuen haben hierbei Schwierigkeiten, das zu identifizieren, was sie selbst erschaffen und was ein anderer Fokus erschaffen mag, aber Du hast eine extreme Erlebens-Situation erschaffen. Deshalb offerierst Du Dir ein Gefühl, eine Emotion und sogar das physische Empfinden eines Erlebnisses, und zugleich siehst Du Dich in diesem Deinen Fokus etwas ganz anderes erleben.

Das erschafft in Dir das Unterscheidungsmerkmal, so dass Du jene Energie als Projektion eines anderen Fokus identifizieren kannst. Und Du kannst wählen, jene Energie auf die Art und Weise anzunehmen, wie sie geäußert wird und Dir das zu erleben erlauben, ODER Du kannst den Strom jener Energie in der Weise, wie sie geäußert wird, unterbrechen und Deine Aufmerksamkeit auf DEIN Jetzt richten und erkennen, was DU in DEINER objektiven Realität erschaffst und jene Energie so rekonfigurieren, wie Du sie zu äußern wünschst.

Ich habe Dir gerade physisch verbal einen Prozess erklärt, der automatisch abläuft, ohne nachzudenken, sofort und ohne objektiv und vorsätzlich die Energie zu verändern, denn alles, was Du in diesem Augenblick tatsächlich tun musst, ist Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten. In dem Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit auf DEIN Jetzt und auf das richtest, was DU erlebst, erschaffst Du automatisch die Wahl/Entscheidung, die Energie, die projiziert worden war, neu zu konfigurieren, und sie wird sich automatisch so äußern, dass sie für Dich nützlich ist, und somit wirst Du automatisch das Gefühl jenes Erlebnisses abbrechen.

Nehmen wir das Beispiel Deines Erlebnisses. Du reitest durch den Wald, erlebst momentan ein überwältigendes Gefühl von Unbehagen und Angst. Dieses Gefühl ereignet sich im Jetzt. Deine Aufmerksamkeit ist im Jetzt. Doch das Gefühl ist die Erwiderung der Energie, die sich im Jetzt des ANDEREN Fokus ereignet, der auch jetzt in Deinem Fokus ist (which is now also in your focus), aber es ist NICHT DEIN JETZT sondern ihr jetzt.

Du empfängst also die von ihr in ihrem Fokus projizierte Energie auf die Weise, wie sie diese projiziert. Du rekonfigurierst jene Energie nicht und lässt zu, dass Du sie auf die Weise empfängst, wie sie geäußert wird, weshalb Du dieselben Gefühle wie sie erlebst.

Sobald Du identifizierst, dass das nicht Deine Energie in diesem Deinem Fokus sondern in diesem Jetzt eine Projektion der Energie des anderen Fokus ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich, auf diesen Deinen Fokus richten, auf Dein objektives Platziert-Sein in Deinen Wäldern, durch die Du auf Deinem Pferd reitest.

MARISA: Heißt das, wenn ich das erlebe, und wenn das Erlebnis erschreckend, beängstigend oder nicht besonders positiv ist, dass ich einfach abschalten kann und dann sofort in meiner Gegenwartssituation im Jetzt bin, wenn ich wähle, das zu diesem Zeitpunkt nicht anzunehmen?

ELIAS: Richtig. Du hast Dir sehr viele Informationen und Botschaften offeriert, und ich möchte Dich mit Erklärungen von allem, was Du Dir präsentiert hast, nicht überfordern. In Wirklichkeit schaltest Du diese Energie nicht ab. Du konfigurierst sie lediglich neu und akzeptierst sie nicht auf die Weise, wie sie geäußert wurde. Nach Eurer Denkweise schaltest Du sie aus. Was Du jedoch in Wirklichkeit tust ist, die Energie neu zu konfigurieren, damit sie Deiner Energie in diesem Deinem Fokus entspricht.

Die Energie bewegt sich weiterhin. Sie wird weiterhin geäußert und behält ihre Intensität. Aber Du kannst jene Energie neu konfigurieren, indem Du einfach Deine Aufmerksamkeit umkehrst. Nicht durch Konzentration oder dass Du für jene Energie objektiv eine andere Richtung wählst, so dass sie diese neue Richtung fortsetzt, denn auf eine solche Weise rekonfiguriert Ihr Energie nicht. Indem Du lediglich Deine Aufmerksamkeit minimal wendest, rekonfiguriert Du automatisch jene Energie und bringst Dich selbst in DEIN JETZT, erlaubst Dir, DEINE Bäume und nicht ihre Bäume zu riechen, DEINE Erde und DEIN Laub, nicht ihre Erde und ihr Laub zu sehen, indem Du im Jetzt erkennst, dass Du auf DEINEM Pferd sitzt und nicht zu Fuß durch ihre Wälder läufst oder auf ihrem Pferd reitest.

Alle diese Dinge sind anders, fühlen sich anders an, riechen anders und werden anders gesehen. Doch die Intensität des Erlebnisses, das Du Dir präsentiert hast, verschlingt Dein Jetzt und überschattet es, weshalb Du das Erlebnis nicht abbrichst. Das ist nicht falsch oder schlecht, weil es Dir die Chance bietet, die Verschiedenheiten zwischen Dir und jenem Fokus zu erkennen. Es offeriert Dir die Chance zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, dass Energie fließt und ständig in Bewegung ist und jederzeit verändert werden kann, und sie kann in jedwede Äußerung hinein rekonfiguriert werden.

Das offeriert Dir eine große Freiheit, denn mit solchen Erlebnissen offerierst Du Dir, eine Situation auf ähnliche Weise wie im Traumzustand zu erleben, sie jedoch als objektives zum Ausdruckbringen zu sehen und bestimmte Erlebnisse durchaus realistisch und objektiv zu fühlen, aber sie geschehen nicht objektiv, womit Du Dir ein Element von Sicherheit verschaffst.

Mit diesem Element der Sicherheit bietest Du Dir die Fähigkeit, Deine Energie freier zu bewegen und sie freier zu handhaben aus der Erkenntnis heraus, dass jeder Augenblick große Freiheit innehat, und dass Du Situationen, Äußerungen, Gedanken, Emotionen und Erlebnisse jederzeit ändern kannst, was Du Dir in Sicherheit/Geborgenheit präsentierst, um erkennen und realisieren zu können, dass Du denselben Vorgang in DEINER objektiven Realität erschaffen kannst.

Wenn Du sehr intensive und emotional überwältigende Energie, die von einem anderen Fokus zu Dir hin projiziert wurde, rekonfigurieren kannst, kannst Du auch jederzeit die Realität, die Du erschaffst, verändern, und das ist der Bereich ohne Absoluta, doch im physischen Fokus hängt Ihr an dem Glaubenssatz, dass es Absoluta gäbe. Wenn Ihr ein Element in Eurem physischen Fokus erschafft, dann wäre es erschaffen und absolut – was es nicht unbedingt ist.

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Session 443 (Fortsetzung folgt)
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Re: Energie

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MARISA: Es wurde viel einfacher. Davor kamen vielleicht ein- oder zweimal pro Jahr Besucher, und jetzt mit diesen Bildern und dem allen sind sie viel häufiger, genau wie Du sagtest. Ich sehe immer mehr, und das Meiste ist sehr schön. Diese kleinen Erinnerungen sind sehr schön.

Ian sehe ich gerne. Einmal saßen wir alle ums Lagerfeuer. Ich hatte wohl sehr viele Cousins, denn alle diese Namen sind mir sehr vertraut. Die Alten hatten dort ihre Lagerfeuer, und die Jungen auch, und ich erinnere mich, dass ich mich gegen sein Knie lehnte. Er saß auf einem Stein, und viele spielten Instrumente. Ich denke, das war ihre Art von Unterhaltung und Amüsement.

Ian spielte die Trommel. Ich kenne nicht alle diese Instrumente, auf denen sie spielten, aber nachdem ich es aufgezeichnet hatte, zeigte mir eine Freundin, die sich sehr gut auskennt, dieses Instrument in einer Musik Enzyklopädie. Und sie baten mich zu singen, und es war so schön. Das ist eine schöne Erinnerung.

ELIAS: Und Du offerierst Dir eine interessante Methode, um diese Informationen zu assimilieren und sie auf Dein Gegenwarts-Jetzt anzuwenden. Wie ich schon vielen sagte, kann es sehr nützlich sein, Eure anderen Essenz-Fokusse zu sehen, weil Euch das ein umfangreicheres Gewahrsein von dem offeriert, wer und was Ihr seid. Es gibt viel Aspekte, die Ihr von anderen Fokussen entleihen könnt, die Euch in Eurem Fokus objektiv nützlich sein können.

Du kannst auf Deine Interaktionen in jenem Fokus blicken, und wenn Du erkennst, dass Du bestimmte damalige Handlungen magst, kannst Du erkennen, dass Du ganz gezielt dazu tendierst, weil Du wünschst, solche Erfahrungen auch in Deine jetzige Beziehung miteinzubeziehen.

MARISA: Das ist so wahr! Bei manchen Dinge ist es fast so als ob ich mich daran erinnerte, dass ich das schon einmal getan haben, obwohl ich weiß, das sich es nicht getan habe. Ich spiele kein Instrument, dilettiere ein bisschen, aber ich habe gerne mit Musikern oder mit Improvisierungen zu tun. Das tat ich im College, ohne das zu verstehen. Und nun weiß ich, dass das etwas ist, was ich lernte und sage mir: „Das habe ich bereits getan“, und ich akzeptiere das.

ELIAS: Aber Du kannst Dein Begehren in diesem Deinem Fokus erkennen, diese Nähe, Kameradschaft und dieses Miteinanderteilen auch jetzt miteinzubeziehen.

Eure Gesellschaften haben große Ablenkung erschaffen, die Ihr sehr vielfältig miteinbezieht. Derzeit lenkt Ihr Euch sehr effizient ab. Ihr habt viel Technologie, und es gibt vieles, was Euch von der gegenseitigen Interaktion ablenkt.

Du hast in diesem Fokus absichtlich ganz spezifische Wahrscheinlichkeits-Linien gewählt, die Du verwirklichst, die Dich zu bestimmten Situationen, Handlungen und Entscheidungen leiten. Du wählst ganz spezifische Richtungen und Beziehungen und das, wie Du Deine Realität in diesem Fokus erschaffst, das, womit Du Dich umgibst, die von Dir angeheuerte Partnerschaft sowie die Kleinen, denen Du einvernehmlich Zugang zu dieser physischen Dimension und die Familien-Partizipation offerierst. Jedes Element in Deinem Fokus hast Du objektiv sehr präzise erschaffen. Viele im physischen Fokus erschaffen subjektiv sehr präzise ihre Realität, aber sie tun das nicht unbedingt objektiv ebenso absichtlich.

Doch Du hast in Deinem Fokus einen Wahrscheinlichkeiten-Pool erschaffen und ihn objektiv geäußert. Das ist die von Dir gewählte und erschaffene Richtung, und Du lässt Dich nicht von Deinem Ziel ablenken und hast Deine Entscheidungen durchaus erfolgreich zustande gebracht, um Dein Ziel in diesem Fokus zu verwirklichen.

Das ist ein weiterer Aspekt, weshalb Erlebnisse mit diesem anderen Fokus Dich anziehen, denn so kannst Du Elemente sehen, die Du wertschätzt und die Du auch in diesen Fokus miteinbeziehen möchtest. Und es gibt Dir die Chance, Elemente der Furcht und der Verschiedenheit zu sehen und auch, dass Du tatsächlich Deine Realität erschaffst.

Obwohl ich Euch immer wieder sage, dass Ihr Eure Realität tatsächlich erschafft und deshalb Auswahlmöglichkeiten habt und die Fähigkeit besitzt, sie zu ändern, bleibt das ein Konzept und wird für Euch nicht unbedingt zur Realität. Du jedoch offerierst Dir Erlebnisse/Erfahrungen, um Dir dieses Konzept nicht nur konzeptuell sondern auch als Realität zu präsentieren.

Betrachten wir einmal Deiner Interaktion mit Deinem Tier. Du fragtest, warum es sich nicht so verhält wie Du das wünschst, und ich erklärte Dir, dass hierbei Elemente Deiner eigenen Energie sowie die einvernehmliche Wahl zwischen Dir und ihm involviert sind. Du hast die Informationen assimiliert und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erschaffen, hast Dich mit Dir selbst befasst statt mit dem Tier und hast somit Deine Realität verändert.

MARISA: Es war erstaunlich, und ich konnte gar nicht glauben, dass es funktioniert. Ich hörte mir das Band der letzten Sitzung an, und es war genauso wie Du sagtest. Ich fürchte mich ebenso sehr vor Erfolg wie vor Versagen. Und nun tollt sie herrlich herum, und ich werde sie verkaufen, da ich mir ein neues Pferd gekauft habe.

Und ich diese Erfahrung habe ich auch auf das neue Pferd angewandt. Ich hatte das sonderbare Gefühl, dass wir schon irgendwann einmal zusammen waren, weil ich so in es verliebt bin. Vor ein paar Wochen ritten ich mit einer Trainerin aus, die sagte: „Du hast Dich sehr verändert, bist eine viel bessere Reiterin geworden!“ Denn Deinen Gesprächen hatte ich entnommen, dass es keine Grenze nach oben gibt, außer denen, die wir uns selbst errichten.“ (gekürzt)

ELIAS: Vor dieser Entscheidung, auf das Selbst zu blicken und die Informationen zu assimilieren und aus der Selbstannahme heraus andere Entscheidungen zu treffen, hättest Du gesagt, dass dies unmöglich ist. Denn wie könntest Du eine Handlung/Vorgang bei diesem Tier erschaffen, wenn Du Dich lediglich mit Dir selbst befasst (to address to). Auf diese Weise würdest Du keinen Einfluss auf es ausüben. Aber Du hast es getan! Du hast Dich mit Dir selbst befasst und somit Deine Realität verändert und Einfluss auf externe Elemente genommen, einfach indem Du Dich mit Dir selbst befasst hast.

Mit diesen Erlebnissen hast Du Dir diesen weiteren Informationsaspekt offeriert, das zu erkennen, was ich schon seit Beginn dieser Sitzungen sage: Richtet Eure Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst, und das, dem Ihr in Euer Realität begegnet und das, was Ihr erschafft, wird als automatisches Nebenprodukt davon beeinflusst werden.

Es geht nicht darum, Euch externe Elemente anzusehen und zu versuchen, sie zu ändern, weil das der Versuch ist, die Realität Anderer oder von Tieren oder irgendeines Elementes in Eurer Dimension zu ändern, und Ihr könnt nicht die Realität eines anderen Aspektes Eurer Dimension erschaffen. Aber Ihr könnt Euer eigene Realität erschaffen, und sie wird Einfluss ausüben.

Session 443:
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Re: Energie

108
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MARISA: … Und ich nutzte die Informationen über die Milumet-Familie und wusste, dass ich diese Fähigkeit schon immer hatte, selbst als Kind, als ich zu meiner besten Freundin sagte: “Sieh mal den Falken dort oben. Ich kann in ihn hinein gehen und fliegen!“ Und das tue ich immer noch. Ich gehe ein Tier hinein. Wenn ich das Tier sein will, gehe ich in es hinein, beispielsweise wenn Rick und ich reiten und ich einen Reiher sehe, der aus den Sümpfen aufsteigt und ich will der Reiher sein. Und dann schaue ich aus den Augen des Tiers. (gekürzt)

ELIAS: Es ist Deine natürliche empathische Begabung, nicht bloß das zu sehen, was ein Anderer erschafft, sondern auch das zu erleben, was er erlebt, und Du tendierst ganz natürlich zu dieser Richtung. Du hat Dir die Funktion dieses inneren empathischen Sinnens gestattet, empathische Aspekte von Dir zu projizieren, um mit einem anderen, von Dir gewählten Element Deiner Realität zu verschmelzen und das zu erleben, was dieses Element erlebt.

Du fährst fort, Dir zu validieren, dass es für Dich keine Grenzen bei Deinen Fähigkeiten und bei dem gibt, was Du zustande bringen kannst. Du übersetzt Elemente Deiner Selbstannahme als Konkurrenz/Wettbewerb, weil das Deine Selbstannahme dahingehend bestärkt, dass Du in keiner Weise weniger als Andere bist.

Angesichts Deiner Fähigkeit, Dich in jedwedes Element Deiner Realität zu projizieren und auf diese Weise durch die Tiere, Pflanzen, die Erde oder andere Individuen zu erleben, sage ich Dir, dass dieses geliebte, kürzlich gekaufte Pferd nicht unbedingt eine Remanifestation der Kreatur ist, womit Du Dich verbunden fühlst. Das, was Du bei dieser Kreatur erkennst und liebst ist ein Bewusstseinsaspekt der Essenz des Ian-Individuums, der ins kreatürliche Bewusstsein hinein projiziert wird.

MARISA: Ricky weist einige ähnliche Aspekte auf…

ELIAS: Nein, es ist ein Aspekt jener Essenz und keine Ähnlichkeit.

MARISA: Als ich erwog, nach Schottland zu gehen, sagtest Du: “Du wirst Ian dort nicht antreffen”. Meintest Du damit, nicht als Menschen?

ELIAS: Missverstehe das bitte nicht. Ich sage nicht, dass er sich als diese Kreatur manifestiert hätte, denn Essenzen tun das nicht. Das ist ein Glaubenssatzaspekt der Reinkarnation-Idee. Eine Essenz mag jedoch wählen, ein Element ihres Bewusstseins in das Tierbewusstsein hinein zu projizieren, was keine Reinkarnation als Tier ist.

MARISA: Denn ich war sehr befremdet. Das ist prima, denn ich dachte mir, dass ich das nicht tun könnte (lacht los).

ELIAS: Das ist ein Glaubenssatzsystem. Du kannst - wie jede andere Essenz auch - einen Aspekt Deines Bewusstseins in das der Kreatur projizieren, was es der Essenz erlaubt, das Erleben der Kreaturen zu assimilieren und bisweilen auch einen Zugangsweg zum Erschaffen spezifischer Kommunikationen und Interaktionen aus spezifischen Gründen mit anderen physisch fokussierten Essenzen offeriert. Deshalb fühlst Du Dich so sehr mit dem Tier verbunden, denn Du erkennst die Energie-Signatur der Essenz, die Du als den Ian-Fokus identifizierst.

MARISA: Wie ich Michael (Mary) sagte, schlug ich die Tartan-Muster nach, und alles war genau so, wie Du gesagt hattest. Die Farben passten. Mein Mann überraschte mich mit diesem Buch, und zunächst dachte ich, dass ich mich geirrt hätte, sah wieder nach, und es war der alte Plaid, über den Du gesprochen hattest. Ich möchte Dich um einige Informationen bitten, denn Larry und ich werden zu unserem 10 jährigen Jubiläum nach Schottland fahren, und ich möchte an einige Orte gehen, wo mein damaliger Clan war und sehen, was passiert. (gekürzt)

ELIAS: Was diese Informationen anbelangt, ermutige ich Dich, zuerst Deine Fähigkeiten bei den von Dir erschaffenen Erlebnissen und Deinem hervorragend genutzten empathischen Sinn zu erforschen. Bei unserer nächsten Begegnung kannst Du mir dann Deine Eindrücke bezüglich von Standorten, Zeiten und bestimmten physischen Elementen offerieren, auf die Du so neugierig bist. Sobald Du Dir die Chance offeriert hast, dieses Elemente zu allererst einmal selbst zu untersuchen, werde ich das validieren, was Du assimiliert hast und Dir weitere Informationen offerieren.

MARISA: Dieses Sehen und alle diese Dinge werden leichter. Warum kann ich nicht jemand finden, mich hinsetzen und mittels dieser Person mit Ian ein Gespräch führen? Ich würde mich gerne mit ihm unterhalten, die Fakten klären und herausfinden, was los ist. Ich denke, ich bin wohl auch ungeduldig. Jetzt werde ich wohl zurückgehen und Margaret eine Weile besuchen und sehen, was passiert. Du hast Du Recht, insbesondere nach dieser intensiven Sache, dass ich für eine Weile einen Schritt zurück tun muss, aber ein anderer Teil von mir möchte herausfinden, was los ist und möchte auch, dass das alles leichter wird und ich mein Gehirn nicht anstrengen muss, denn ich kann diese Verbindung nur kurze Zeit aufrecht erhalten. Ich kann mit ihm jederzeit sprechen, aber nicht lange. (gekürzt)

ELIAS: Du wirst Dich nicht soweit überfordern, dass Du große Angst bekommst, denn dies könnte oft geschehen, und Du gewährst Dir Zeitspannen, um nicht verwirrt zu sein und Deine Identität nicht zu verwechseln oder sie in jener anderen Identität zu verlieren, was Du nicht wirklich tun würdest, aber Du könntest sie verwirren und eine Situation der vorübergehenden Gefährdung Deiner Identität in Deinem Fokus erschaffendes, was temporär wäre, aber es passiert durchaus im physischen Fokus.

MARISA: Ich sprach bereits mit Dir darüber, weil ich mich davor fürchte, nach Schottland zurückzukehren, denn eine Freundin meiner Freundin tat das, und sie hat sozusagen alles verloren, was sie hier hatte, und das will ich nicht tun. Mein Leben hier ist gut, und ich will es nicht vermasseln.

ELIAS: Und deshalb tust Du dies schrittweise, um Dich mit Deinen Erlebnissen nicht zu überfordern.

MARISA: Wenn ich mich also überfordert fühle, ist das ein Punkt, an dem ich eine Pause machen sollte? Das ist mein Pausen-Signal?

ELIAS: Du offerierst Dir manchmal als Argument überwältigende Erlebnisse, auch um Dir neue Informationen intensiv zu offerieren. Wie gesagt, richte Deine Aufmerksamkeit auf DEIN JETZT, wenn Du Dich überwältigt fühlst, was die Energie automatisch rekonfigurieren wird - nicht unbedingt in der Äußerung, in der dies projiziert wird – und Dir nützlich sein und Deine Identität in diesem Deinen Fokus auch nicht gefährden wird.

Session 443:
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Re: Energie

109
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(Text Teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARY (Karla): Kannst Du etwas zu meiner überwältigenden Müdigkeit sagen, die ich so oft erlebe, insbesondere ein jüngster Zeit, was sich auf mein ganzes Leben auszuwirken scheint.

ELIAS: Diese Erschöpfung erlebst Du insbesondere, weil Du der designierte Finale Fokus bist. Viele von ihnen erleben oft physische Erschöpfung, Rastlosigkeit und Ungeduld, und sporadisch gebricht es Euch auch an Motivation.

Subjektiv erkennst Du, dass Du als Finaler Fokus designiert bist, und Du antizipierst den Umzug in nicht physische Bewusstseinsbereiche und die Loslösung von den Gefilden des physischen Folkes, was sich unter dem Einfluss von Glaubenssatzsystemen objektiv so übersetzt und Dir suggeriert, dass nach der Loslösung noch viel spannendere Abenteuer erlebt würden und diese physischen Dimension Dich etwas langweilt, da sie bereits zuvor angeheuert wurde bzw. angeheuert wird, da alle Fokusse simultan sind.

In Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen über diese Dimension, dass dies ein Universum und der Planet wären, wo Ihr eine niederere Ebene bewohnt und lernt und nach Höherem strebt, was zwar nicht stimmt, aber von sehr einflussreichen und sehr realen Massen Glaubenssatzsystemen herrührt, die Einfluss ausüben, denn ganz egal, ob Ihr sie persönlich hegt oder nicht, glaubt Ihr, dass Ihr, wenn Ihr Euch loslöst oder den Tod wählt, in einen perfekteren Zustand gelangen werdet. Das ist ebenfalls falsch, denn Du bist bereits in einem perfekten Zustand. Wenn Du Dich vom physischen Fokus loslöst, ziehst Du lediglich von einem Gebiet ins andere um.

Außerdem sind Finale Fokusse – teilweise objektiv - sehr empfänglich für die die von anderen Fokussen verliehene Energie. Deshalb haben sie den Eindruck, dass sie bisweilen einer überwältigenden Energiewoge begegnen, was als Empfinden von Müdigkeit/Erschöpfung übersetzt wird.

Es ist nicht unbedingt so, dass Dir von Deinen sämtlichen Essenz-Fokussen mehr Energie als beispielweise anderen Leuten verliehen würde, aber Du bist Dir der verliehenen Energie mehr gewahr, weshalb sie mehr Einfluss ausübt. Subjektiv wirken sich alle Fokusse gegenseitig aus, aber viele erkennen nicht unbedingt diesen Einfluss und dieses Energie-Verleihen oder sind sich nicht objektiv dessen gewahr.

Diese bestimmte Situation wird derzeitig gesteigert, denn mit Deiner eigenen Energie-Aufnahme erwiderst Du die derzeitige Bewusstseinswoge der Sexualität.

Da Deine Partnerin (an Dale gewandt) darum gebeten hat, diese Glaubenssatzsysteme zu identifizieren, lass mich das auch für Dich klären:

Wie gesagt, sind Euer Erschaffen von Emotionen und Sexualität keine Glaubenssatzsysteme sondern grundlegend Elemente dieser Dimension, aber Ihr habt diesbezüglich immense Glaubenssatzsysteme erschaffen. Deshalb laufen beim Ansprechen dieses Glaubenssatzsystems zwei Dinge ab, da auch die Emotionen angesprochen werden. Das Ansprechen dieses Glaubenssatzsystem scheint also intensiver zu sein als es bei anderen Glaubenssatzsystemen.

Dieses Glaubenssatzsystem weist viele Aspekte, eine Vielfalt von Vögeln in diesem Käfig auf, von denen Ihr nicht erwartet, dass sie damit assoziiert wären, denn dieses Glaubenssatzsystem identifiziert Ihr ziemlich eng wie: “Sexualität trifft nur auf physische Elemente zu.” Das ist nicht richtig, denn bei Eurem Erschaffen von Sexualität ist noch viel mehr involviert als bloß physische Element, weshalb dieses Glaubenssatzsystem sehr viel Energie hat.

Und da Du an dieser gegenwärtigen Bewusstseinswoge partizipiert, wirkt sie sich auch physisch auf Dich aus und verstärkt die Erschöpfungssituation. Das ist es, was Deine Erwiderung und Dein derzeitiges Erschöpfungsgefühl erschafft. Dieses umfangreiche Glaubenssatzsystem wird noch eine Weile angesprochen werden, und in dieser Zeit wirst Du weiterhin in der wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit diese verstärkte Erschöpfung erleben.

Erinnere Dich aber auch daran, dass kein Element der Dir offerierten Informationen ein Absolutum ist, weshalb Du fähig bist, diese Wahrscheinlichkeit durch Dein eigenes Ansprechen dieses Glaubenssatzsystems und das Untersuchen der jeweiligen Aspekte bei Dir zu ändern, was teilweise Dein gegenwärtige physische Reaktion lindern wird.

Und erkenne auch, dass die Designation “Finaler Fokus“ nicht den faszinierenden Umzug zu größerer Erleuchtung identifiziert sondern lediglich der Umzug von einem Bewusstseinsbereich zum anderen bedeutet. Du bleibst Du, ähnlich wie beim physischen Umzug in ein anderes Land, wo Du trotz Deines Umzugs Du bleibst. Das gilt auch für die Loslösung vom physischen Fokus. Ihr zieht lediglich in einen anderen Bewusstseinsbereich um, bleibt aber weiterhin die Essenz, die Ihr seid. Deshalb kannst Du auch Deine diesbezüglichen Glaubenssatzaspekte identifizieren, was auch Deine Erschöpfung lindern mag.

Wenn Du auf das Jetzt blickst und erkennst, dass Du in jedem Jetzt-Augenblick Realität erschaffst, magst Du Deine Begeisterung und Freude im Jetzt, in dieser Dimension, bei diesem Erschaffen und dem Erleben wiedergewinnen statt Dich in Vorwegnahme dessen, was da kommen wird, in die Zukunft projizieren, sondern Deine jetzige Erschaffens-Fähigkeit wertschätzen.

DALE: Ich möchte über meinen empathischen Sin sprechen, mit dem ich in jüngster Zeit ein bisschen herumgespielt habe. Ich nehme an, dass Telepathie ein Aspekt des empathischen Sinnes ist?

ELIAS: Telepathie ist ein weiterer innerer Sinn.*

DALE: Ein separater innerer Sinn?

ELIAS: Richtig. Telepathie ist der innere Sinn, der es Euch ermöglicht, Eure Aufmerksamkeit mit einem anderen Individuum auf den Bewusstseinsbereich zu fokussieren, der Denken erschafft, auf die Denk-Energie, die, wie Du Dir gewahr bist, Realität ist. Wenn Du Deinen telepathischen Sinn ausübst, übst Du Deine Fähigkeit des Dich Verbindens und Zugreifens auf das Erschaffen eines Anderen in seinem Denkprozess aus, was Dir ein größeres Verständnis seiner durch Denken beeinflussten Wahrnehmung ermöglicht.

Der empathische Sinn ist der innere Sinn, der Dir die Möglichkeit bietet, Dich mit einem anderen Individuum oder Ding zu verschmelzen und deren Erleben zu erleben. Wenn Du Dich beispielsweise mit einem Anderen verschmilzt, behältst Du ein fortgesetztes Gewahrsein Deinerselbst, aber Du wirst sein Erleben vollständig erleben, seine Gefühle fühlen, alle seine Sinnesdaten, mit denen er sich über seine äußern Sinne verbindet, alle seine physischen und emotionalen Gefühle, seine Energiezentren und deren Kommunikation.

DALE: Hmm! Die Energie-Zentren fühlen, das ist eine gute Idee. Ich habe das mit einem Delfin und auch zweimal mit James im Traum getan. Ich möchte gerne noch mehr über die Verbindung zwischen James und mir wissen. Bei James kam mir dieser innere Sinn sehr leicht. Verschmelzen unsere Essenzen, oder sind wir Fragmente derselben Essenz in einem Counterpart-Vorgang, oder …

ELIAS: Ihr seid keine Fragmente derselben Essenz, doch Eure Essenzen heuern bisweilen den Verschmelzungsvorgang an. Es gibt eine Interaktion, die beim Verschmelzen und beim sich Vermischen geschieht und den Austausch von Erfahrungen und Konzepten offeriert. Hinsichtlich der Essenz ist das ein bildlicher Begriff, denn Essenzen heuern nicht unbedingt Konzepte auf die Weise an, wie Ihr in physischen Begriffen darüber denkt, aber das wäre die dem am nächsten kommende Beschreibung des Austausch, der sich bei dieser Art des Verschmelzens zwischen diesen Essenzen ereignet. Und es ermöglicht es auch den Fokussen, sich müheloser miteinander zu verbinden.

Aber kritisierte Dich, Dein Erschaffen und die Fähigkeiten in Deinem individuellen Fokus nicht, denn vieles vom Deinem erlebten Vorgang sowie Deine mühelos Partizipation am empathischen Verschmelzen mit diesem Individuum werden von Dir selbst einvernehmlich mit Deinem Partner erschaffen. Deshalb sage ich Dir, setze Deine eigenen Fähigkeiten nicht herab.

DALE: Vielen Dank für die Telepathie-Informationen, weil mir das eine Art Maßstab/Prüfstein gibt, da ich nicht darauf kam, worauf ich mein Bewusstsein ausrichten sollte. Und meine Annahme, dass das Teil des empathischen Sinnes wäre, war falsch.

ELIAS: Es war lediglich ein Missverständnis aber kein Fehler!

DALE: Ah! Touché! Hat das auch etwas damit zu tun, wie ich für Tiere spreche?

ELIAS: Ja.

DALE: Okay. Das ist sozusagen eine leichtere Version davon?

ELIAS: Deine Partizipation hierbei ist ein geringfügig anderer Vorgang, aber Du heuerst ebenfalls an, dass Du Dir teilweise erlaubst, Dich mit einer Kreatur zu verschmelzen und so auf Informationen bezüglich dieser Kreatur zuzugreifen.

Du kannst Deinen empathischen Sinn bei jedwedem Element in Eurer Realität ausüben. Es spielt keine Rolle, ob Du das Element als lebendig oder als nicht lebendig ansiehst. Du kannst mit einem Stein oder einer Mauer verschmelzen und Dir das Erleben dieser Objekte erlauben, denn auch sie haben Bewusstsein, und sie erleben.


Session 376:
Sunday, March 21, 1999 © 1999 (Private)

Re: Energie

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MARY: Kannst Du mir etwas zu meiner Sumari-Bewusstseinsfamilie mit Milumet-Orientierung und dem offensichtlichen Sog sagen, den dies auf mein Leben hat?

ELIAS: Das ist eine interessante Essenz-Familien-Kombination, da diese Familien sich sehr unterschiedlich äußern. Solche wie Du, die gewählt haben, sich mit dieser Absichts-Kombination zu manifestieren, erleben deshalb bisweilen gewissen Verwirrung und Konflikte.

Die Handlungen und Eigenschaften der Sumari tendieren zur Begeisterung, Drama, Dinge zu initiieren und sich selbst und Andere anzufachen, und Sumari äußern auch sehr beständig Unbeständigkeit.

Wie gesagt, bilden sie die Mitte. Sie spornen an, und hierbei können sie viele verschiedene, sie faszinierende Wege anheuern, aber auf keinem Gebiet belassen sie ihre Aufmerksamkeit auf Dauer, weil das nicht ihre Absicht ist. Sie sind nicht an der Fortsetzung irgendeiner Konzeptes, einer Handlung, eines Ereignissen oder Elementes ihres Erschaffens interessiert. Sie sind sehr leidenschaftlich und kreativ.

Die Milumet äußern sich ganz anders. Sie sind sozusagen viel dezenter und ruhiger. Sie fokussieren sich auf laufende Situationen und sind sehr fleißig bei ihrer Suche.

Eine Ähnlichkeit gibt es, dass beide Essenz-Familien sich nicht an offiziell akzeptierten Situationen oder Gruppen orientieren. Es interessiert sie nicht, sich an offiziell akzeptierten Regel und Glaubenssätzen, gesellschaftlichen Schöpfungen oder etablierten Gruppen zu orientieren, die das Miteinanderteilen gemeinsamer Ideen behaglich finden. Beide Bewusstseinsfamilien befassen sich eher individuell mit ihrer (Lebens)absicht.

Beide verleihen Deiner Entwicklung, Dich außerhalb der offiziell akzeptierten Massen- Glaubenssatzsysteme zu bewegen, Energie und fördern dies. Aber sie tragen auch zu Konflikten bei, weil Du dazu tendiert, Dich auf ein Konzept, einen Vorgang, ein Ereignis, ein Unterfangen oder Projekt zu fokussieren, welches Du Dir anfänglich mit großer Begeisterung präsentierst, die jedoch schnell nachlässt, aber Du hältst auch an der Faszination an diesem bestimmten Element fest und spielst sozusagen mit der toten Maus.

Ein Aspekt von Dir ist bereit, einen bestimmten Erschaffens-Vorgang nicht weiter fortzusetzen. Du hast Dir die Begeisterung offeriert und wünschst, nun zu neuen Ufern aufzubrechen, um wieder Begeisterung und Drama zu erschaffen. Aber der Milumet-Aspekt lässt Dich zögern und Dein Erschaffen immer wieder untersuchen. Damit verwirrst Du Dich selbst und lässt zu, dass sich Glaubenssatzsystem-Aspekte in Deine Erfahrung einschleichen, die Dich noch mehr verwirren, denn fährst fort, Dich an dieser Situation festzuhalten und mit Deiner toten Maus zu spielen.

Die Absichten und Eigenschaften beider Bewusstseinsfamilien können sehr effizient unter einen Hut gebracht werden und Dir viel Energie bei Deinen Unterfangen und Schöpfungen verleihen, denn Du kannst Dir sowohl die Sumari-Begeisterung als auch die Milumet-Eigenschaft des Temperierens statt Drama-Erschaffens gestatten. Drama und Begeisterung/Spannung sind nicht dasselbe. Du kannst Dir eine Dich motivierende Spannung offerieren, ohne dies bis zum Drama, dem Beginn von Konflikten zu treiben.

Mit der vorübergehenden Sumari-Begeisterung und der Erkenntnis, dass Du nicht mit dem Reevaluieren, Wieder- und Wieder-Untersuchen und Wiedereinschätzen Deines Erschaffens fortfahren musst, kann auch die Milumet-Eigenschaft gemildert werden. Denn es verleiht lediglich der Duplizität Energie, wenn Du anfängst, an Dir selbst zu zweifeln. Du zweifelst an Deinen Schöpfungen und tendierst zu Vermutungen/Erraten (guessing), weshalb Du Dir nicht vertraust.

Du sagst Dir möglicherweise: “Nun, vielleicht ist meine anfängliche Äußerung nicht ganz akkurat oder akzeptabel, weshalb ich sie reevaluieren und ein besseres Szenario produzieren werden. Ich untersuche diese Situationen immer wieder ausführlich und werde es in Zunft besser machen.

MARY: Endlich kapiere ich es. Es geht darum, mir von Anfang an mehr zu vertrauen, bevor das Ganze so widersprüchlich/konfliktreich und somit überwältigend wird, und dann mehr oder wenige loszulassen…

ELIAS: Richtig.

MARY... und einfach weiterzugehen.

ELIAS: Du und viele Andere auch können in dieser Bewusstseinswoge die „kein Konflikt-Übung“ machen http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1320 und somit Euer Spiel mit der toten Maus beenden und schnell und klar Euren Konflikt sowie das identifizieren, wie Ihr ihn lindern könnt.

Ihr bestärkt Eure Selbstannahme und Euer Selbstvertrauen, verleiht der Duplizität und dem Werturteil oder der Rechtfertigung keine Energie und äußert Selbstannahme indem Ihr Euch sagt: „Das ist die Identifizierung und Linderung meines Konflikts.“ Es ist erledigt.

DALE: Ich hätte gerne gewusst, welche Verbindung ich zu den Steinkreisen, insbesondere dem von Avebury habe. Ich kann irgendwie fühlen, wie sie erschaffen wurden.

ELIAS: Du lässt das Hindurchträufeln früherer Fokusse zu und verbindest Dich mit diesen, was Dir ein objektives Identifizieren bestimmter Schöpfungen offeriert, von denen Du fasziniert bist, was auch verbunden ist mit bestimmten Elementen ähnlichen Erschaffens andersdimensionaler Fokusse, die Dich subjektiv beeinflussen und faszinieren, ähnlich einem Archäologen, der fasziniert ist vom Vergleichen unterschiedlicher Gesellschaften und Gruppen, die Ähnliches erschaffen. Dem ähnlich bist Du subjektiv davon fasziniert, unterschiedliche Dimensionen und deren ähnliches Erschaffen bestimmter Realitäts-Aspekte und Design-Strukturen zu vergleichen.

In dieser Dimension gibt es Schöpfungen, die den Schöpfungen oder Strukturen in anderen Dimensionen ähnlich sind, und dieses Gebiet fasziniert Dich. Deine frühere Partizipation am Erschaffen bestimmter Strukturen verleiht Deiner Faszination Energie. Verstehst Du das?

DALE: Ja, vielen Dank. Habe ich an Avebury mitgewirkt?

ELIAS: Nein, Du bist lediglich aufgrund Deines eigenen Wissens und Deiner Partizipation an solchem Erschaffen neugierig bezüglich des Entstehungsdesigns von Strukturen, die viel Energie und Konzentration erforderten. In Eurem Zeitgefüge partizipiertest Du am physischen Standort Nord-Afrika am Erschaffen solcher Strukturen.

DALE: In Ägypten?

ELIAS: Du hast an der Konstruktion der Sphinx partizipiert. Aufgrund Deines subjektiven Wissens über Struktur-Designs und der für dieses Erschaffen erforderlichen Energie und der geäußerten Kreativität – bist Du auch von allen anderen solchen Schöpfungen in dieser und in anderen Dimensionen fasziniert.

DALE: Was die Sphinx anbelangt, habe ich nicht das Gefühl, dass ich bei meiner Partizipation völlig physisch war. Ich habe das Gefühl, dass es mehr eine bewusstseinsmäßige Partizipation als eine im physischen Fokus war.

ELIAS: Nein. Es war eine Partizipation im physischen Fokus, die Partizipation beim Erschaffen der Pläne oder Blaupausen aber nicht unbedingt manueller Arbeit.

Session 376:
Sunday, March 21, 1999 © 1999 (Private)