Energie

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JOHN: … Im Gespräch mit Rodney sprachst Du vom destruktiven Gebrauch von Energie, und zuvor sagtest Du, dass es jetzt vorrangig einen wirtschaftlichen Druck gibt, alternative Energiequellen zu finden, und ich frage mich, ob noch etwas Anderes im Gange ist, was uns daran hindert, bessere Energiequellen zu finden, da es ein Zerstörungspotential gibt? Diesen Konflikt haben wir bei der Atomenergie gesehen, aber da es nun definitiv andere Quellen gibt, hindert uns das daran, diesen Weg einzuschlagen, weil…

ELIAS: Nicht unbedingt ein Verhindern sondern ein Zögern. Es geht um einen Wandel und kühn zu sein, und zu erkennen, dass es für menschliche Wesen immer ein Potential der Zerstörung oder des Krieges oder dessen gibt, was Ihr nach Euren Glaubenssätzen als Missbrauch von Energiequellen anseht. Es ist Eure Natur, auch diese Wege zu erforschen, weshalb das potentiell immer möglich ist, und es geht darum zu erkennen, dass Ihr Euch wandelt, und ob Ihr wählt, kühn in andere, vielleicht interessantere und vergnüglichere Richtungen zu gehen statt an altem Groll festzuhalten.

JOHN: Aber Du sagtest auch, dass es darum geht, dass wir dorthin umziehen, bald Energie auf eine (andere) uns bereits bekannte Weise nutzbar zu machen, und Du sprachst vor kurzem auch über das Verändern unserer Transportmethoden, und ich habe das Gefühl, dass das mit dem Schritt hin zu anderen, uns bereits bekannten Energie-Quellen zu tun hat, um Energie bei Fahrzeugen anders als bisher zu nutzen.

ELIAS: Ja, und auch das Erschaffen neuer Fahrzeuge.

JOHN: Ah, und Du willst Du uns keine Vorhersage gemachen, so gerne ich das hören würde.

Es gibt das Konzept des Tesla-Fahrzeugs. Ich weiß nicht, ob das ein Mythos oder eine Erzählung ist, oder ob es wirklich passierte. Ich glaube, es war sein Neffe. Sie hatten sozusagen als Hobby ein Auto in seiner Garage zusammengebaut, und er startete das Fahrzeug, das kein Geräusch machte und fuhren damit herum. Es hatte eine kleine Antenne, ähnlich einer Radio-Antenne, die wie er sagte, Magnetismus aus der Luft auffing. Danach hört niemand mehr etwas über dieses Auto. Ich denke, dass das erfunden wurde aber vielleicht irre ich mich. (gekürzt)

ELIAS: Das ist nicht fingiert. Individuen haben unterschiedliche Methoden erfunden, um Energie zu nutzen und um auf sehr kreative Weise Energie-Zeitalter zu produzieren, aber das Kollektiv war nicht bereit, das zu akzeptieren.

JOHN: Und jetzt sind wir es auch noch nicht.

ELIAS: Ihr kommt dem näher. Ihr seid nun für das Erschaffen neuer Richtungen offener als zuvor, doch diese neue Offensein und Gewahrsein wurden erst im neuen Jahrtausend geäußert. Erst seit Kurzem bewegt Ihr Euch kollektiv tatsächlich in die Richtung, dass Ihr für Alternativen und Veränderungen offener seid, und das ist es, was diesen Druck erschafft.

JOHN: Eine kleine irische Firma namens Steorn hat in einer Anzeige im The Economist bekanntgegeben, dass sie einen Weg für unbegrenzte Energie gefunden haben, und sie sagten: „Wir wissen, dass das so unglaublich ist, weshalb wir es kühn im The Economist ankündigen. Wir richten eine Forschungsgruppe mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ein, die die Ideen testen werden, und die Einzelheiten werden wir erst veröffentlichen, nachdem der Test geklappt hat.“ Ich denke, dass es ins Stocken geraten ist/abgewürgt wurde.

ELIAS: Du fragst, ob es nicht erfolgreich war, weil es von Individuen beobachtet wurde, die nicht damit einig gehen oder das nicht glauben?

JOHN: Ja.

ELIAS: Teilweise. Es hängt mehr mit den Individuen zusammen, die dies anheuern und mit ihrer Furcht.

JOHN: Val und ich sprachen vor ein paar Tagen über die Idee der menschengemachten globalen Erwärmung. Globale Erwärmung und klimatische Veränderungen sind im Gange, und das meiste davon hängt mit menschengemachten Emissionen, Bohrungen usw. zusammen.

Mit Blick auf die Geschichte sagte sie, dass es zwar einen geringen Zusammenhang geben mag, aber dass die große heutigen Veränderungen nicht größer sind als zu anderen Zeiten, als es diese Technologien noch nicht gab, als es noch keine Emissionen von Autos oder off-shore Bohrungen usw. gab, beispielsweise im Mittelalter, und dass es damals ebenso viele klimatisch Veränderungen gab wie heute. Ich glaube, dass es kurz vor dem Sturz des römischen Reiches viele (klimatische) Veränderungen in Nordeuropa gab. Würdest Du sagen, dass jetzt mehr klimatische Veränderungen im Gange sind als früher?

ELIAS: Ja. Ob das zur Zerstörung Eures Planeten führt? Nein. Aber dies kann erhebliche Veränderungen erschaffen, die große Auswirkungen haben werden.

JOHN: Welche Veränderungen werden direkt von der menschengemachten globalen Erwärmung verursacht?

ELIAS: Ich werde Dir ein Beispiel geben. Einige Teilnehmer haben mit zukünftigen Fokussen gespielt. Eines der diesbezüglichen Hindernisse ist, dass die Landmasse dann ganz anders als heute konfiguriert ist. Dieser einen Aussage kannst Du entnehmen, was alles aus der erheblichen Neu-Konfiguration der Land-Masse und der klimatischen Veränderung resultiert und sich auch noch auf vieles andere auswirken wird.

Preliminary Session #2586
July 26, 2008 (In person)





(der folgende Text ist bereits im Thread Wachzustand – Traumzustand vorhanden.)


MARY: Vielleicht können wir darüber sprechen, wie ich die Verbindung mit meinem höheren Selbst stärken und besser erkennen kann.

ELIAS: Du kannst verschiede Methoden nutzen. Eine ist über die Traum-Bilderwelt, und Du kannst das auch durch Visulisierungen oder Meditationen erreichen. Du kannst kurze Visualisierungen vornehmen und Dir erlauben, diese nicht unbedingt zu lenken sondern Dir einfach erlauben, Dich vorübergehend zu defokussieren. Kritisiere hierbei das nicht, was Dir präsentiert wird. Individuen setzen schnell ihre eigenen Eindrücke oder Visulisierungen herab und sagen, das sie nicht wirklich und nur imaginiert sind.

Imagination ist durchaus real. Alles, was Du imaginieren kannst, existiert auf irgendeine Weise. Wenn Du Dir also erlaubst, mit den Kommunikationen Deiner Imaginationen zu spielen, kann dies auch ein Zugangsweg sein, wie Du Dir Informationen offerierst entweder in Verbindung mit anderen Fokussen, oder Du kannst auch andere Bereiche Deinerselbst als Essenz anzapfen.

Du kannst Dich auch an bestimmten Stellen Deiner Wohnung in Deine eigenen Energiedeponate einschalten. Ihr alle generiert in den von Euch bewohnten Räumen Energiedeponate. Wenn Du Dir Sensitivität für unterschiedliche physische Bereiche in Deiner Umgebung gestattest, kannst Du entdecken, dass manche Stellen stärkere Energiedeponate inkorporieren als andere. Wenn Du an einer Stelle stehst oder sitzt, an der Du eines Deiner eigenen Energiedeponate erkennst, verstärkt dies Dein Erleben beim Visualisieren und kann sogar Dein Erleben in Verbindung mit Deiner Traum-Bildwelt verbessern.

Träume sind ein ausgezeichneter Zugangsweg, um Dir zu erlauben, andere Bewusstseinsbereiche, andere Bereiche Deines Bewusstseins und von Dir als Essenz anzuzapfen, denn das ist die Art und Weise, wie Du die subjektive Bewegung anzapfst: Du verschmilzt das subjektive und das objektive Gewahrsein in Eines. Beide partizipieren auf eine Weise, deren Du Dir gewahr bist. Dies kann auch bei Visualisierungen zustande gebracht werden.

Session #1852
Friday, September 30, 2005 (Private/Phone)





BEN: Letzte Woche war ich auf Urlaub im Süden des Landes und hatte ein Hotelzimmer genommen. Und auf dem Balkon des Nachbarzimmers ging eine Frau umher und spähte nach mir. Und das war ungewöhnlich, weil das Zimmer nicht bewohnt war. Die Frau war jung, und ich weiß nicht, wer es war. Ich könnte sagen, dass es meine (verstorbene) Mutter war, aber das ist eine intellektuelle Vermutung und nicht mein Eindruck. Wer war es dann?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

BEN: Ich weiß es nicht. Es war wie eine Erscheinung, jemand, der Energie projizierte, die ich sehe, aber wer war es? Außer dass es eine Frau war, weiß ich sonst nichts darüber.

ELIAS: Das ist einfach Deine Übersetzung, denn außer in der physischen Realität beziehen Essenzen kein Geschlecht mit ein.

BEN: Ich habe dies also als weibliche Erscheinung übersetzt.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Aber ich weiß immer noch nicht, wer diese Essenz war, die im Urlaub nach mir spähte, denn ich bin durchaus immer verfügbar.

ELIAS: Ich würde nicht sagen, dass jemand im Urlaub nach Dir spähte, sondern dass Du diese Energie wahrgenommen hast, weil Du entspannt und Dir Deiner Umgebung und der Energie darin mehr gewahr warst, aber es ist nichts, was nur dann passiert.

BEN: Das kann also auch schon früher vorgekommen sein, und ich habe es einfach ausgeblendet als eine Person, die zufällig die Straße entlang geht?

ELIAS: Nicht unbedingt eine Person, sondern Du hast einfach die Energie ausgeblendet.

BEN: Die Identität ist also weniger wichtig.

ELIAS: Es war eine andere Essenz, die immer bei Dir ist, auf die Du bloß nicht achtgibst.

BEN: Jetzt hast Du mich neugierig gemacht. Warst Du das?

ELIAS: Nein. Jedes Individuum ist ständig von andere Essenzen um sich herum umgeben, weshalb die Idee von Guides/Geistführern und Schutzengeln und dergleichen erschaffen wurde, denn die Leute spüren diese anderen Energien, die ständig um sie herum präsent sind und sie unterstützen. Ihr alle habt ständig um Euch herum vertraute Essenzen, die Euch immerdar unterstützen, was aber nicht heißt, dass Ihr unbedingt darauf achtet oder es bemerkt, und wenn Ihr es dann gelegentlich bemerkt, fragt Ihr, so wie Du es jetzt tust.

BEN: Haben diese unterstützenden Essenzen manchmal noch Fokusse in dieser physischen Realität?

ELIAS: Ja, manchmal.

BEN: Das hätte ich nie vermutet. Ich stelle mir gerade vor, wie oft ich es nicht bemerkt habe.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Aber wie könnte ich sie bemerken, wenn ich sie nicht in Bilder übersetze? Wie kann ich spüren, dass etwas zugegen ist?

ELIAS: Es geht darum, mehr selbstgewahr und präsent zu sein und mehr achtzugeben, Dir Deiner eigenen Energie und dessen, wie sie geäußert wird, gewahr zu sein und somit andere Energien davon zu unterscheiden und zu erkennen.

Diese anderen Essenzen sind oft entscheidend/förderlich (instrumental) beim Vermeiden von möglicherweise gefährlichen Situationen. Sie verhindern nicht, dass irgendetwas geschieht, sondern bekunden eine Euch unterstützende Energie, und sie helfen Euch, Entscheidungen zu treffen, die bestimmte Situationen vermeiden. Wenn es wie Ihr so sagt wieder mal „ knapp war“ ist es sehr wahrscheinlich, dass andere Essenenzen Euch unterstützt, Euch Energie verliehen und Euch bei Eurer Entscheidung ermutigt haben, so dass Ihr in dann in Sicherheit seid.

BEN: Wahrscheinlich würde ich diese Energien größtenteils subjektiv erwidern, ohne mir ihrer objektiv gewahr zu sein, so dass ich ihre Unterstützung damit erwidere, dass ich den Impuls habe, rechts abzubiegen, das Auto zu stoppen oder nicht loszufahren.

ELIAS: Ja. Diese Energien sind auch oft bei Euren Eindrücken involviert. Ihr meint, dass das, was Ihr tut, denkt, fühlt und Euch selbst kommuniziert nur Ihr selbst seid, aber so ist es nicht, denn dieses Vernetztsein wird geäußert, und je selbsterkennender Ihr werdet, umso mehr erkennt Ihr diese Vernetzung und dass Ihr nicht alles alleine tut und denkt.

BEN: Ich könnte leicht die Analogie des Ozeans verwenden, den ich verbringe viel Zeit dort im Wasser, wo jeder Partikel oder jedes Element vom ganzen Ozean getragen wird und sich nie alleine bewegt.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Ändert sich die Anzahl dieser unterstützenden Essenzen? Sind es Duzende, Hunderte oder spielt das keine Rolle?

ELIAS: Es spiel keine Rolle, aber es sind im allgemeinen weniger als zehn.

BEN: Ich frage mich, ob diese unterstützenden Essenzen gewahr sein müssen, wie beispielsweise meine Mutter, die vielleicht noch nicht erkennt, dass sie gestorben ist, weshalb sie keine dieser unterstützenden Essenzen sein kann.

ELIAS: Doch, das kann sie sein. Der Fokus erkennt noch nicht, dass er gestorben ist, aber die Essenz ist gewahr.

BEN: Das ist interessant, überraschend und fantastisch.

Session 202206073
Tuesday, June 7, 2022 (Private/phone)

Re: Energie

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BONNIE: In einer Sitzung sprach ich über unseren ältesten Sohn Brian Shane mit Dir. Ich frage mich, ob er und ich in den letzten zwei Wochen für unsere gegenseitige Beziehung bewusst andere Wahrscheinlichkeiten wählten?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

BONNIE: Wir hatten uns getrennt (disconnected). Du hast uns dies vorgeschlagen http://www.eliasweb.org/transcripts/t_s ... che=Bonnie (Sohn leidet unter klinischer Depression), und wir hatten uns getrennt. Seine eigene Erkundungsreise nahm uns so sehr in Anspruch, dass wir uns getrennt haben. Wir sprachen darüber, dass es möglich sein sollte, vielleicht eine von einer Million von Wahrscheinlichkeiten zu generieren, in der wir weiterhin eine gute Beziehung zu ihm haben können, obwohl er so ganz anders ist als wir, und wir kamen überein, dass wir Beide uns das wünschten, und dann rief er uns an. Ich frage mich also, ob wir dies getan haben?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Wie haben wir das gemacht?

ELIAS: Durch Energieprojektionen. Ihr projiziert andauernd Energie. Bei der Energieprojektion spielt es keine Rolle, ob Ihr mit einem Individuum verbal kommuniziert, oder ob Ihr physisch in seiner Nähe seid, denn Eure Energie wird so oder so empfangen. Sobald das Individuum die Energie empfangen hat, konfiguriert es sie auf seine eigene Weise, aber abhängig von der Sorte von Energie, die es empfängt, kann dies das Individuum dazu bringen, Vorgänge/Handlungen zu generieren, sowie auch auf die Art und Weise der durch Euch projizierten Energie zu erschaffen.

Das geschieht andauernd bei allen von Euch. Ihr bemerkt es nur nicht oder schätzt dies so ein, dass Ihr alle diese diversen Handlungen oder Erwiderungen aus eigenem Antrieb erschaffen würdet, was manchmal etwas verwirrend sein mag, denn Ihr mögt einen Vorgang generieren, bei dem Ihr nicht ganz versteht, warum Ihr ihn angeheuert habt. Verschiedene, von Euch miteinbezogene Vorgänge, werden sehr oft von Energien Anderer beeinflusst, und das können manchmal Individuen sein, die Ihr nicht objektiv kennt. Ihr tauscht andauernd Energie mit Anderen aus. Deshalb habe ich in unserem gestrigen Gespräch die Bedeutung der Energie eines jeden Einzelnen betont, denn die Leute erkennen nicht, wie stark sich ihre Energie auswirkt.

Gelegentlich offeriert Ihr Euch solche besonderen Beispiele, wo Ihr objektiv die Erwiderung Eurer Energieprojektion seht. Energie ist sehr mächtig, und sie bewegt sich frei. Um sie zu projizieren, ist keine Mühe/Handlung erforderlich. Ihr projiziert andauernd automatisch Energie. Alles was erforderlich ist, ist Energie mit einer Absicht zu generieren. Sie geht zu Eurem Ziel und souffliert dem Anderen auf bestimmte Weise, und er wird denken, dass es ganz seine eigene Idee ist, zu handeln, so wie Ihr das auch bei jeder Eurer Entscheidungen denkt. Ihr erschafft Eure ganze Realität, aber Ihr interagiert auch mit anderen Energien, und diese kräuseln sich nach draußen. Ihr zieht Energien an, die zum Design Eures Fokus passen, aber Ihr interagiert auch ständig mit Energien anderer Individuen, sogar im Schlaf.

Abhängig davon, wie Ihr Euren Schlafzustand steuert, mögt Ihr mit anderen Individuen Energien austauschen und deren Traumsymbolik in Eure einfügen und dies vermischen. Dessen seid Ihr Euch jedoch nicht objektiv gewahr, da Ihr im Wachzustand nicht ständig mit Anderen interagiert, Träume besprecht und nachfragt. Deshalb erkennt Ihr nicht objektiv, dass Ihr Eure eigene Traumsymbolik in den Traum eines anderen Individuums einfügt, oder dass Ihr die Traumsymbolik eines Anderen in Euren eigenen Traum hinein zieht.

Ihr interagiert ständig mit anderen Energien. Vorsätzliche Energie zu projizieren und eine objektive Erwiderung zu bekommen, das ist jedoch eine bestätigende Erfahrung, die Euer Wissen bestärkt, dass diese Energie durchaus real ist, dass Ihr sie tatsächlich handhabt und dass Ihr es tatsächlich zustande bringt. Es geht darum, auf Euch selbst achtzugeben. Wenn Ihr auf Euch achtgebt, könnt Ihr das, was Ihr haben wollt, durchaus vorsätzlich erschaffen, und zwar auf die Weise, wie Ihr es haben wollt.

BONNIE: Es war also tatsächlich Brians Energie, oder war es seine Energieprojektion, mit der wir interagierten, als wir in den Zoo gingen?

ELIAS: Seine Energie.

BONNIE: Er war dort? Ich bin so glücklich. Hast Du einen Rat für uns, wie wir eine Beziehung mit ihm aufrechterhalten können, wenn er so ganz anderes lebt als wir? Mein Instinkt und die ganzen Borledim Wesenszüge brechen durch, und ich möchte zu ihm gehen und seinen Kühlschrank auffüllen. Ich weiß, dass Du mir raten wirst, mich zurückzuhalten.

ELIAS: (lacht) Es geht nicht ums Kümmern sondern ums Mitfühlen. (It is not a matter of caring-for but caring.)

BONNIE: Es geht darum, ihn einfach nur zu lieben?

ELIAS: Und anzunehmen.

BONNIE: Anzunehmen, wie er sein Leben erschafft.

ELIAS: (fest aber sanft) Dies ist nicht Deine Verantwortlichkeit sondern seine eigene Wahl. Seine Richtung/Regie ist sein Eigen. Du bist nicht dafür verantwortlich, ihn zu pflegen oder etwa zu reparieren. Deine Verantwortung ist es, auf Dich selbst achtzugeben und Dir Deiner selbst und Deiner Energie gewahr zu sein. Du bist für Dich selbst verantwortlich und nicht für einen Anderen, ganz egal, welches die Rollen sind. Es reicht, aufrichtige Wertschätzung zu äußern und Dir selbst das Annehmen zu erlauben und nicht zu versuchen, etwa zu verändern sondern anzuerkennen, dass ein jedes Individuum seine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert. Es ist nicht so, dass Du nicht Anteil nimmst, aber es ist nicht deine Verantwortlichkeit, Dich zu kümmern (care for).

BONNIE: Vor der Gruppensitzung Freitagabend aßen Wynn und ich zusammen zu Abend. Kannst Du mir sagen, welche toten Kerle bei diesem Abendessen zugegen waren?

ELIAS: (kichert) Einige.

BONNIE: Ich dachte mir, dass sie da sind. Warst Du da?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Das dachte ich mir. Kannst Du mir helfen, einige zu identifizieren? Einen erkenne ich als John?

ELIAS: Das ist Deine Interpretation. Tatsächlich ist es die Energie von Otha.

BONNIE: Otha — ist das eine jener Energie-Essenzen, die Dir helfen?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Und der, der mir seinen Namen verriet, das war Swami?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Wer ist das?

ELIAS: Diese Essenz ist nicht länger physisch fokussiert, aber ähnlich wie ich auch, war sie dies einst, und sie hat viele Fokusse mit Dir geteilt und partizipiert auch mit anderen Fokussen von Dir in anderen Realitäten.

BONNIE: Kam er, um mich zu lehren, wie ich heilen kann?

ELIAS: Wenn Du das wählst, ist das möglich.

BONNIE: Ist Herbert ein weiterer solcher toter Kerl?

ELIAS: Das ist ähnlich wie bei der vorherigen Essenz. Auch mit dieser Essenz hast Du zusammen viele Fokusse.

BONNIE: Dazu gehört auch mein Großvater väterlicherseits?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Warum tauchte er auf? Habe ich das bewirkt?

ELIAS: Als Unterstützung für Dich und aus Wissbegierde ziehst Du diese Energien auf Dich an. Deine Energie ist neugierig darauf, nicht physisch manifeste Essenzen zu erkennen, und deshalb erforschst Du, wie Du Energie handhaben kannst, um mit ihnen zu interagieren, und um mit Deinen eigenen Fähigkeiten, sie anzuzapfen, auf sie zuzugreifen und sie bei Deinen eigenen Erkundungen unterstützend miteinzubeziehen zu experimentieren.

BONNIE: Das ist so cool. Und wo ist mein Vater? Wenn ich mit ihm Kontakt aufnehme, ist das real?

ELIAS: “Wo”, diese Frage ist irrelevant, denen es gibt kein “Wo”. Ja, Du kannst Deinen Erlebnissen sowie darauf vertrauen, dass von Dir projizierte Energie empfangen wird.

BONNIE: Wenn ich sein Gesicht vor mir sehe oder seine persönliche Seifenmarke rieche, das ist real?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Und er ist sich dessen gewahr?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Wow. Wie kann ich diese Fähigkeit weiterentwickeln?

ELIAS: Einfach indem Du weiterhin Offensein äußert. Je offener Du bist, desto mehr lässt Du zu, und je mehr Du zulässt, desto mehr ziehst Du auf Dich an, was Dir mehr Interaktions-Chancen offeriert.

BONNIE: Wenn es nicht beim Joga oder bei der Meditation ist, kann ich sie am besten hören, wenn Wynn und ich zu Abend essen. Ich kann hören, wie sie das, was Wynn sagt, kommentieren. Gibt es einen Grund dafür? Ist das meine Weise mich selbst zu schützen?

ELIAS: Es geht nicht darum, Dich zu schützen sondern Offensein zu generieren. Es ist Dein Erforschen dessen, was Du mit dieser Fähigkeit miteinbeziehen wirst, und es gibt da sehr viele Möglichkeiten.

BONNIE: Das ist faszinierend. Ich freue mich, das zu hören. Wynn hat auch einige Fragen.

WYNN: Ist unser Offensein größer, wenn Bonnie und ich etwas miteinander besprechen als wenn sie es alleine tut? Ist es anders, wenn wir es zusammen tun?

ELIAS: Ja, denn Ihr heuert den Anderen an. Ihr steuert Euch selbst auf ähnliche Weise gemeinsam und tut Eure Energie zusammen, was Stärke erschafft. Wenn Ihr gemeinsam Energie generiert, könnt Ihr dies leichter und kraftvoller zustande bringen, und es spielt keine Rolle, ob Ihr erkennt, dass Ihr es tut. Der Vorgang selbst erschafft das. Die Vereinigung der Energien generiert enorme Stärke.

Ich habe Euch schon früher Übungen offeriert, um Projektionen für Euch leichter zu machen. Wenn Ihr von Projektionen fasziniert seid und Euch in einer kleine Gruppe zusammen tut, vereinigt das die Energien und macht es für jeden von Euch leichter, die Projektion müheloser zustande zu bringen. Dies gilt auch, wenn Ihr beispielweise andere Fokusse erforscht und es für Euch etwas schwierig ist, auf diese zuzugreifen und Ihr dann in einer kleine Gruppe zusammenkommt und Euch auf eine gemeinsame Richtung, beispielweise auf einen Fokus konzentriert, an dem alle gemeinsam partizipieren. Die Richtung ist für alle gemeinsam.

Sobald die Teilnehmer dieser Gruppe bei dieser Energie-Vereinigung mit der Visualisierung beginnen, werden sie alle anfangen, Visualisierungen desselben Fokus, unterschiedliche Elemente und verschiedenartige Erlebnisse miteinzubeziehen. Und wenn sie ihre Visualisierung beenden und sich ihre Erlebnisse erzählen, fangen sie an, Elemente zu bemerken, die es in allen diesen Visualisierungen gab. Dies macht es ihnen leichter, das zustande zu bringen.

Wenn Ihr miteinander partizipiert, für einander offen seid und Eure Energien zusammenführt, ermöglicht Euch das, beim eigenen Offensein und dem Empfang anderer Energien für Euch selbst mehr Klarheit zu generieren.

WYNN: Ich habe eine Frage im Nachgang zu Deiner gestrigen Einführung http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1861 dessen, wie das Individuum innerhalb des Kollektivs erschafft und dass die Blaupause als Richtlinie für das Kollektiv dient. Wenn ein Individuum mehr Äußerungsfreiheit sucht und etwas manifestieren möchte, was nicht in Einklang mit der Blaupause und dem Kollektiv ist, scheint es mir herausfordernd zu sein, Beides zu überwinden und in andere Richtungen zu gehen. Kannst Du bitte darüber sprechen?

ELIAS: Offeriere bitte ein Beispiel.

WYNN: Beispielsweise die Schwerkraft. Es gibt ein Blaupausen-Gesetz der Physik. Wie kann jemand machen, dass ein Gegenstand oder er selbst dem Gesetz der Schwerkraft trotzt?

ELIAS: Das wäre dem sehr ähnlich, wie das, was ich gestern auf die Frage antwortete, ob ein Individuum eine Realität erschaffen kann, in der die jüngsten Massenereignissen nicht geschahen und es für Massen von Individuen auch eine Realität geben kann, in der sie geschehen sind. Das ist schwierig aber machbar.

Du kannst tatsächlich im Gegensatz zum Massen-Glaubenssatz und Massen-Erleben erschaffen. Das Zustandebringen ist abhängig von selektiven Entscheidungen, und ist eine Sache der Wahrnehmung sowie dessen, echt auf Dich selbst achtzugeben und keine Ablenkung durch die Masse zuzulassen.

Wenn Du Dich nicht um die Masse oder ums Kollektiv kümmerst; Du interagierst immer damit, aber Du kannst Äußerungen und Richtungen in Verbindung mit dem Kollektiv überbrücken, indem Du intensiv auf Dich selbst achtgibst und Deine Energie ganz spezifisch lenkst und Dir auf selektive Weise Informationen offerierst. Beispielweise kannst Du Dir Informationen über fehlende/keine Schwerkraft statt Informationen offerieren, die sich mit der Schwerkraft befassen. Und statt viele Bücher und Vorlesungen über Physik miteinzubeziehen, kannst Du Informationen in Dich einspeisen, die die Idee von Gewichtlosigkeit unterstützen.

Das ist dem ähnlich wie das Erschaffen der Realität, dass bestimmte Massenereignisse oder ein Krieg nicht geschehen, und es gab tatsächlich Individuen, die das vor nicht so langer Zeit vorübergehen zustande brachten und ihre Wahrnehmung erfolgreich bis zu dem Punkt hin veränderten, dass sie in ihrer Realität sich gänzlich nicht gewahr sind, dass ein Krieg geschieht.

WYNN: Aber er geschieht immer noch.

ELIAS: In Eurer Realität aber nicht in ihrer. Es gibt nicht die eine offizielle Realität, sondern das hängt davon ab, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit fokussiert und wie Ihr Eure Wahrnehmung handhabt. Jede Realität ist real, und obwohl in den meisten Realitäten der meisten Individuen auf Eurem Planeten ein Krieg im Gange sein mag, gibt es Individuen, in deren Realität er nicht stattfindet.

WYNN: Schon in der Kindheit haben mich diese Fragen fasziniert. Warum habe ich mich auf das Thema Schwerkraft, die Idee des Individuums und die innere Arbeit außerhalb des Kollektivs und der Blaupause fokussiert?

ELIAS: Weil es das Potential großer Überraschungen, enormer Herausforderungen und enormer Leistungen und damit das Potential großer Anerkennung birgt.

BONNIE: Stimmt es auch mit der Vold-Essenzfamilie überein?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Du willst einfach die Regeln brechen! (Gelächter)

WYNN: Die alten Alchemisten strebten anscheinend danach, hinsichtlich der Blaupause und des Kollektivs irgendwie eine bevorzugt Position im Universum zu erlangen, wo sie in die entgegengesetzte Richtung zur kollektiven Manifestation und dem Design gehen?

ELIAS: Sie schafften es, unterschiedliche Äußerungen zustande zu bringen. Ihre Richtung und Wissbegierde ähnelte sehr der Deinen. Sie wählten zu experimentieren und ihre Fähigkeiten in einer anderen Richtung, die nicht unbedingt im Gegensatz zur Masse war, im Wissen zu erforschen, dass sie als Individuen über noch viel mehr Fähigkeiten verfügen, die die Meisten sich nicht anzuzapfen erlauben, deren Existenz sie sich jedoch gewahr sind, und sich selbst sowie das expansiver zu erforschen, was sie in dieser physischen Realität zustande bringen können, und wie sie diese physische Realität handhaben können, und die Grenzen zu dehnen.

WYNN: Doch eine erkennbare, wirkliche, nachhaltige Manifestation fertigzubringen, die in entgegensetzer Richtung zum Kollektiv ist, denn das, was sie erreicht haben, scheint vergänglich zu sein, und …

ELIAS: Denn es erfordert Aufmerksamkeit.

WYNN: Eine fortgesetzte Aufmerksamkeit?

ELIAS: Ja.

WYNN: Ich nehme an, dass sie den Fokus darauf belassen müssen, damit es so bleibt, sonst kehrt es wieder zum Kollektiv und der Blaupause zurück.

ELIAS: Richtig, Ihr mögt ein Verändern der Gestalt und der Formen zustande bringen, doch sobald das Individuum stirbt, das dies generiert hat, wird die Form wieder zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückkehren, denn die Spannung (tension) ist erforderlich, um es in einer bestimmten Form festzuhalten.

Session #1862 (Fortsetzung folgt)
Sunday, October 23, 2005 (Private)

Re: Energie

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WYNN: Nostradamus war Alchemist von einiger Bedeutung. Vielleicht konnte er Energie projizieren, um die Regeln der Physik zu ändern. Er sah die Zukunft und schrieb sie auf, und die Niederschriften blieben auch noch nach ihm erhalten. Das läuft den Regeln des Kollektivs etwas zuwider. Ist das Ändern des Zeitschleiers tatsächlich dasselbe wie das Ändern anderer physikalischer Regeln?

ELIAS: Es ist kein Ändern eines Zeitschleiers. Die Zeit ist kein Schleier. Individuen können Bewusstseinsbereiche außerhalb dieser physischen Realität anzapfen und sozusagen die Zeit transzendieren, denn außerhalb physischer Realitäten ist sie simultan. Es gibt nur das ewige Jetzt und keine Vergangenheit oder Zukunft. Alles ist jetzt in einer fortwährenden Bewegung im Jetzt. Physische Realitäten beziehen Zeit auf unterschiedliche Weise mit ein. Deshalb ist Zeit keine Wahrheit, weil sie sich nicht in alle Bewusstseinsbereich hinein übersetzt.

Es ist möglich, dass ein Individuum Energie und Bewusstseinsbereich außerhalb der physischen Realität - die keine Zeit miteinbeziehen - anzapft, und es kann sozusagen die physische Realität aus der Warte der simultanen Zeit sehen, wo Wahrscheinlichkeiten geäußert werden. Das Verzwickte beim Blick in die Zukunft ist, das Ihr dazu zwar fähig seid, dass die Zukunft jedoch kein Absolutum ist, denn diese Informationen, die Ihr Euch in einem bestimmten Augenblick bezüglich der Vergangenheit oder der Zukunft offeriert und seht, können jederzeit geändert werden. Sie sind kein Absolutum. Das, was Ihr seht, sind Wahrscheinlichkeiten, doch es gibt zahllose Wahrscheinlichkeiten.

Wenn Ihr Wahrscheinlichkeiten seht, könnt Ihr das Gesehene aufschreiben, aber es mag sich auch ändern, denn es muss nicht unbedingt die Wahrscheinlichkeit sein, die endgültig in Eure physische Realität eingefügt wird, denn kollektiv wandelt Ihr Euch andauernd, generiert ständig Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und ändert Eure Bewegung. Die Informationen, die sich ein Individuum über eine zukünftige Wahrscheinlichkeit offeriert, können durchaus real sein, aber sie müssen sich nicht unbedingt ereignen, denn das ist abhängig von dem, was tatsächlich in Eure physische Realität eingefügt wird und von dem, was Ihr tatsächlich wählt. Diese Wahrscheinlichkeiten sind Potentiale.

WYNN: War er sehr versiert darin, die richtigen Wahrscheinlichkeiten zu wählen? Sah er diesen Wahrscheinlichkeiten-Pool?

ELIAS: Es ist eine Sache des Eingestimmt-Seins, und zwar nicht nur auf Euch selbst. Wenn Ihr Euch in einen Bewusstseinsbereich projiziert, in dem Ihr potentielle Wahrscheinlichkeiten anzapfen könnt, würde die Wahl der wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit bedingen, dass Ihr Euch der Richtung und Bewegung der kollektiven Energie ziemlich gewahr seid statt Eure eigenen Wünsche miteinzufügen.

WYNN: Bonnie und ich sind politisch fokussiert. Gelegentlich bin ich als Consultant tätig, und ich habe das Gefühl, wie ich in dieser Rolle erfolgreich sein und irgendwie die Wahrscheinlichkeit sehen und sie in die Gegenwart bringen kann. Ist das typisch für das, was politisch fokussierte Leute tun können?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt mit einem politisch fokussierten Individuum assoziiert. Jedes Individuum kann das generieren, aber es mag für ein politisch fokussiertes Individuum üblicher sein, denn das, wie Ihr Informationen verarbeitet, umfasst drei Elemente: Denken, Intuition und Umgebung. Angesichts dieser drei Elemente mag es für ein politisch fokussierte Individuum üblicher sein, auf diese Weise vorzugehen und Wahrscheinlichkeiten zu erwägen und sich vorsätzlich darauf zu konzentrieren, um sie in seine Realität einzufügen, denn bei Deiner Informationsverarbeitung schließt Du auch das mit ein, was um Dich herum geschieht. Ein denk-fokussiertes Individuum inkorporiert nicht unbedingt diesen Vorgang, und ein emotional fokussiertes Individuum inkorporiert nicht unbedingt immer den Denk-Fokus-Aspekt. Du inkorporierst Beides sowie das, was in Deiner Umgebung geschieht.

WYNN: Wird die Umschaltung das, was die Alchemisten einst taten, leichter machen? Wird die Umschaltung die Fähigkeit verändern, Wahrscheinlichkeiten zu sehen und die Zeit anders zu sehen? Ist das Teil der Umschaltung?

ELIAS: Ja.

WYNN: Wird die Umschaltung die Blaupause irgendwie verändern?

ELIAS: Die Blaupause dieser Realität?

WYNN: Ja.

ELIAS: Nicht tatsächlich, denn die Blaupause dieser Realität beinhaltet zwei hauptsächliche Elemente, die Sexualität, d.h. alles, was physisch ist, und die Emotion, alle Kommunikationen und Glaubenssätze. Glaubenssätze werden nicht eliminiert. Sie werden weiterhin geäußert werden, und die Sexualität und Emotion werden weiterhin die Hauptelemente Eurer Realität sein. Das Äußern der Dualität wird weiterhin ein wesentliches Blaupausenelement Eure Realität sein. Aber Ihr werdet ganz anders mit dieser Blaupause interagieren.

WYNN: Wird die Umschaltung die Beziehungen zwischen dem Individuum und dem Kollektiv ändern und ihm mehr Äußerungsfreiheit innerhalb des Kollektivs verschaffen?

ELIAS: Ja, definitiv.

WYNN: Ist das eines der größeren Veränderungen?

ELIAS: Ja, das ist einer der stärksten Gesichtspunkt dieser Umschaltung, dass der Schwerpunkt wechselt und das Individuum am wichtigsten wird, der Wandeln von der Autoritäten- oder Gruppen--Macht zum Individuum als selbststeuernd und am wichtigsten, weshalb keine Notwendigkeit für Autoritäten besteht.

WYNN: War das kollektive Bewusstsein in der Eiszeit anders als es das heute ist?

ELIAS: Ja. Es ändert sich ständig.

WYNN: Wie war damals die Bewegung des kollektiven Bewusstseins?

ELIAS: In der Eiszeit?

WYNN: Von direkt nach der Eiszeit bis heute. Das ist eine lange Zeit. Was hat sich insgesamt im kollektiven Bewusstsein geändert? In einem Traum befand ich mich in jener Zeit, weshalb ich mich frage, was die kollektive Bewegung seit damals bis heute war?

ELIAS: Ständige Expansion, andauernde Entwicklung hin zu einem größeren Gewahrsein, um schließlich zu wählen, die Umschaltung jetzt einzufügen, da die kollektive Äußerung andauernd die Grenzen dieser Realität expandierte und eine immer komplexere Realitätsmatrix miteinbezog. Es fing an mit wesentlich mehr Simplizität und einem engeren Gewahrsein der Existenz, des Selbst, der Welt, des Universums und der Realität in dieser physischen Äußerung und expandiere von dort ständig weiter, immer mehr und mehr und generierte innerhalb dieser physischen Realität immer mehr Komplexität , was Euch eine vielfältigere Erforschungschance bietet.

WYNN: Als was wird unsere Epoche bekannt werden, da die religiöse Ära vorüber ist?

ELIAS: Als die Umschaltung.

WYNN: Wieso gibt es derzeit so viele Zusammenstöße zwischen Religionen und Ideologien, wo doch die religiöse Ära vorüber ist?

ELIAS: Die religiöse Ära ist nicht Religion. Sie etabliert Religionen, ist aber keine Religion. Sie ist mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert, die ebenfalls keine Religion sind, doch den religiösen Glaubenssätzen entsprangen religiöse Philosophien und Religionen.

Religiöse Glaubenssätze sind jene, die das Individuum tatsächlich abwerten und das Kollektiv betonen und größere Mächte als das Individuum sowie Autoritäten hervorheben. Religiöse Glaubenssätze fokussieren sich im Allgemeinen nicht aufs Individuum, außer wenn sie sozusagen dessen Bedeutung herabsetzen und die von Autoritäten unterstreichen.

WYNN: War ich einst ein Alchemist?

ELIAS: Ja.

WYNN: Kannst Du mir helfen herauszufinden, wer es war?

ELIAS: Und willst Du das nicht selbst ermitteln?

WYNN: Ich habe es versucht.

ELIAS: Es kann für Dich eine interessante Übung sein, echt auf Deine Eindrücke zu hören und bei Deinem Ermitteln die Energie echt zu fühlen und Dir zu erlauben, unter den Energien verschiedener Individuen, die Du vielleicht erforschst, die Energie zu erspüren, die zu Dir passt.

WYNN: Ich habe versucht, einige zu sichten, konnte mich aber nicht darauf einrasten, aber ich habe es nicht sehr versucht. Ich ging es so an, dass ich mich neutral herantastete, und der Einzige, dem ich nahekam, war Nostradamus, weshalb ich über ihn sprach. War ich Nostradamus oder mit ihm assoziiert?

ELIAS: Du hattest tatsächlich mit ihm zu tun und warst auch beobachtende Essenz von ihm. Als beobachtende Essenz erlebst Du den Fokus so wie ihn die steuernde Essenz erlebt. Es gibt keinen Unterschied (distinguishment).

WYNN: Elias, ich habe den Eindruck, dass Du auch ein Alchemist warst.

ELIAS: Ja, war ich.

WYNN: Wann?

ELIAS: Noch davor.

BONNIE: Kürzlich besuchte ich ein Prana-Heilungs-Seminar. Wenn man dabei jemandem energetisch hilft, gibt es ein Verfahren, um - bevor man Energie offeriert - zunächst verstopfte Energie zu entfernen, die sie bisweilen als schmutzige Energie bezeichnen. Sie assoziierten auch Nahrungsmittel mit schmutzgier Energie. Stimmt das, oder sind das Glaubenssätze?

ELIAS: Es sind Glaubenssätze, aber das spielt keine Rolle, denn Glaubenssätze sind real, wenn das Individuum diesen Glaubenssatz hegt.

BONNIE: Schinken zu essen bewirkt nicht, dass ich nicht hellsichtig werde?

ELIAS: Nein.

BONNIE: Vielen Dank, denn das missfiel mir. Ich wollte nicht auf Schinken verzichten. (alle lachen)

ELIAS: Nein, der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel oder Substanzen behindert nicht Eure Fähigkeit.


Session #1862
Sunday, October 23, 2005 (Private)


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komplette Übersetzung einer Sitzung zum Thema Energie

Re: Energie

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ELIAS: Was hindert Dich daran, solche Erlebnisse zu generieren?

ALINA: Bislang war mein Leben in diesem Fokus erfüllt von Ernsthaftigkeit, Drama und Schwere. Ich möchte Leichtigkeit, Freude, Liebe und Licht erschaffen und mir dies zugestehen.

ELIAS: Okay, und was generierst Du jetzt?

ALINA: Zögen, Furcht und das Gefühl des Eingeschüchtertseins.

ELIAS: Eingeschüchtert durch was und durch welche Furcht?

ALINA: Furcht vor meinen eigenen kreativen Fähigkeiten.

ELIAS: In welcher Kapazität?

ALINA: Beim Expandieren meiner Kenntnis der Freude in diesem Fokus.

ELIAS: Und wovor fürchtest Du Dich genau?

ALINA: Ich versuche, das zu entdecken und zu erfühlen.

ELIAS: Fangen wir mit der Einschüchterung an. Dieser Anfangspunkt ist vielleicht leichter zu definieren. Was schüchtert Dich ein?

ALINA: Meine eigenen Wahrnehmungen der Realität. Das, was ich sehe, fühle, höre und denke unterscheidet sich manchmal völlig von dem, was Andere fühlen, sehen und denken. Aufgrund ihrer Rückmeldungen fing ich an zu zweifeln und bin hinsichtlich dessen eingeschüchtert, was ich als meine Realität interpretiere, denn sie scheint sich nicht mit der derer um mich herum zu decken.

ELIAS: Okay offeriere mir bitte ein Beispiel.

ALINA: In einem bestimmten Modus kann ich frühere oder in parallele Leben der Personen in meiner Umgebung erspüren. Wenn ich in einer Konferenz bin, kann ich mir bestimmte Leute ansehen und unterschiedliche Interpretationen bezüglich dessen bekommen, was sie sagen und meinen. Es sind nicht die Worte aus ihrem Munde, sondern es ist eine Kombination von Energien, die mir unterschiedliche Interpretationen von dem liefern, was physisch tatsächlich im Gange ist. Es geschah beispielsweise in einer Mathematik-Konferenz, und meine Interpretation von dem, was die Leute repräsentierten, reichte in Vergangenheit und Zukunft, was mich einschüchterte und dieses Gefühl in mir bewirkte, denn ich fragte mich, ob meine Wahrnehmungen richtig sind, da ich noch über das Geschehen im physischen Augenblick hinaus blickte.

ELIAS: Ich verstehe. Deshalb fürchtest Du Dich davor, wie Andere Dich wahrnehmen, sehen oder erwidern werden. Diese innere Einschüchterung erschaffst Du, und Du zweifelst an Deiner eigenen Wahrnehmung und den Informationen, die Du Dir selbst offerierst, weil sie anscheinend abweichend sind.

Meine Freundin, das was Du tust, ist tatsächlich derzeit nicht so ungewöhnlich. Beim Umschalten gestatten sich viele Individuen ein breiteres Gewahrsein und erlauben sich, andere, von irgendeinem Individuum geäußerte Energien anzuzapfen. Du lässt bereits Offensein für die Energie Anderer zu und erlaubst Dir, Informationen, die in ihren Energien geäußert werden, zu empfangen und zu interpretieren.

Ihr projiziert ständig Energie, was auch die Energie anderer Fokusse Eurer Essenz sowie anderer Wahrscheinlichkeiten miteinschließt. Jeder projiziert eine viel expansivere Äußerung, als er sich überhaupt gewahr sein mag. Manche Individuen erkennen, was sie projizieren, andere tun das nicht unbedingt. Oder wenn sie es erkennen, dann nur teilweise und sie sind sich lediglich dessen gewahr, was sie im Moment physisch tun. Aber ich kann Dir sagen, dass es viele gibt, die sich noch nicht einmal dessen gewahr sind.

Das, was Du wahrnimmst, ist ganz real und keinesfalls abwegig. Viele Individuen würden Dich sogar für diese Erlebnisse bewundern. Das Hindernis ist hier nicht das, was Du tust oder wahrnimmst, sondern Deine Selbstkritik und das Festhalten Deiner Energie, weil Du Dir nicht erlaubst, natürlich und mühelos mit Deinem eigenen Gewahrsein im Fluss zu sein und versuchst, es festzuhalten und Dir aus eigener Furcht, auch vor dem, wie dies von Anderen aufgenommen werden könnte, nicht Deine freie Äußerung erlaubst.

Meine Freundin, der Schlüssel für mehr Freiheit, Zuversicht, Vergnügen und Freude an dem, was Du generierst, ist es, Dein Aufmerksamkeit auf Dich zu konzentrieren und Dich nicht um Andere zu kümmern. Wenn Du Dich um Andere sorgst/kümmerst, fängst Du an, Abwehr-Energie und damit auch Opposition zu generieren, denn dies erschafft immer Oppositionsenergie.

Wenn Du Oppositionsenergie projizierst, wirst Du Dir das reflektieren und genau das erschaffen, was Du nicht haben willst. Der Schlüssel ist es, Annahme und Wertschätzung Deinerselbst zu generieren und Dir Deinen eigenen freien Energiefluss zu gestatten. Und wenn Du eine solche Energie äußerst, wirst Du Dir das auch reflektieren.

Ihr reflektiert Euch das, was Ihr projiziert. Deshalb ist es am wichtigsten, zu erkennen, welche Art Energie „Du“ projizierst. Wenn Du Deine Energie festhältst, Deine Äußerungen bewachest und Dein Verhalten angespannt ist, reflektierst Du Dir dies durch Andere, die sich Dir gegenüber ernsthafter und vielleicht negativ äußern, weil sie das reflektieren, was Du nach Draußen projizierst. Es geht hier darum, Deine Wahrnehmung und Dein Gewahrsein zu akzeptieren, Dich selbst anzuerkennen, nicht so als ob Du höher oder niedriger als Andere wärst, denn Dein Gewahrsein muss nicht unbedingt ausgedehnter sein als ihres, sondern es äußert sich lediglich anders.

Es geht darum, Andere und erst Recht Dich selbst nicht zu kritisieren und Dein Gewahrsein und das, was Du Dir als Informationen offerierst, anzuerkennen und als real zu bestätigen. Denn es ist ganz real. Du erlaubst Dir, die Energien Anderer anzuzapfen und Dir noch mehr Informationen als das, was Du physisch siehst oder womit Du physisch interagierst, zu offerieren. Es ist nicht nötig, Anderen diese Informationen zu offerieren, aber es ist auch nicht nötig, sich davor zu verstecken.

ALINA: Bisweilen fühle ich mich von einem Übermaß an Informationen bombardiert.

ELIAS: Ja, das verstehe ich. Das kann passieren. Das ist auch ein Element Deiner eigenen Selbstermächtigung und des Erkennens Deiner eigenen Stärke. Wenn Du Dich und Deine Fähigkeit bestätigst, kannst Du zu erkennen beginnen, dass Du kein Opfer Deinerselbst bist und wählen kannst, ob Du diese Energien anzapfst oder nicht. Du kannst wählen, die Informationen nicht anzuziehen. Du kannst mit Deinem Gewahrsein und Deiner Bewegung im Fluss sein und wählen, wofür Du offen bist und wofür nicht.

Wenn Du magst, kannst Du auch mit Michael (Mary) darüber sprechen, der Dir Vorschläge machen kann, wie Du diesen Input reduzieren kannst, da er diesen Vorgang ebenfalls anheuert.

Hier kann Ablenkung sehr nützlich sein. Wenn Du viele unterschiedliche Energien anzapfst und beginnst, Dich überfordert zu fühlen, kann eine physisch ablenkende Handlung hilfreich sein, die Deine Konzentration auf die anderen Energien unterbricht und die Intensität dieses Empfangs von Anderen auflösen wird. Und je mehr Du auf Dich selbst achtgibst und im Jetzt präsent bist, umso größer wird Deine Fähigkeit sein, die Energien Anderer herauszufiltrieren.

Was jedoch zur Falle werden kann, das ist, dass dies alles ziemlich faszinierend werden und bisweilen Deine Aufmerksamkeit in einem solchen Grad haben kann, dass Du Dich extrem auf die Energie anderer Individuen einlässt.

Es geht auch um Ausgewogenheit und die Erkenntnis, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst, um die Energien Anderer zu interpretieren und noch viel mehr Informationen aufzufangen, aber dass es gilt, dies ausgewogen zu tun, weil der Nutzen dieses Vorgangs nicht nur auf dem faszinierenden Erlebnis beruht. Statt Dich im Informationsfluss der Energien Anderer zu verfangen, geht es darum, dies auf nützliche Weise miteinzubeziehen und Dir Informationen über Dich selbst und das was Du tust oder wie Du mit Anderen interagierst oder sie erwiderst zu offerieren.

Dieses Geschehen offeriert Dir nicht unbedingt verbale Informationen über Andere Individuen, befähigt Dich jedoch, sie mehr zu verstehen und vollständiger mit ihnen zu interagieren und freier mit ihnen zu teilen. Und darum geht es bei einem solchen Gewahrsein: sich in jener Energie nicht soweit zu verfangen, dass Du nicht länger in Dir selbst präsent bist und vom Informationsansturm überrollt wirst. Das wäre nicht unbedingt nützlich für Dich, kann es aber für Dich sein, wenn Du in Dir selbst präsent bleibst, was es Dir ermöglicht zu differenzieren, welche Energien Du zulassen oder nicht zulassen wirst, da dies unnötig wäre.

Das erlaubt Dir mehr Führung und Selbststeuerung bei diesem Vorgang, und mit dem Anerkennen und Wertschätzen von dem, was Du anzapfst und Deinem Differenzieren, welche Elemente Dir nützlich sind, kannst Du das mehr verspielt angehen und mehr Freude daran haben. Denn wenn Du das auf verspielte Weise angehst, ohne Dich zu bestürmen oder zu überfordern und diese anderen Energien im Austausch und verspielt statt lediglich als Informations-Input anheuerst, wird das mehr Leichtigkeit in Deiner Energie erschaffen. Verstehst Du?

ALINA: Ja, das verstehe ich definitiv. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mit den Energien spiele, aber ich weiß nicht, ob sie verstehen, wo ich herkomme.

ELIAS: Ja. Wenn Du mehr selbstgesteuert und annehmender wirst, Dich selbst und Deine Fähigkeiten anerkennst und wertschätzt, wird das die von Dir projiziert Energie automatisch verändern, und Du kannst verspielt sein, ohne Dich um Andere zu sorgen. Und wenn Du eine solche Verspieltheit beim Teilen mit Anderen – nicht einem Informieren - generierst, erschafft das auch in Dir und bei denen, mit denen Du Dich austauschst, eine Umgebung, die ein offenes Partizipieren ermöglicht.

ALINA: Das ist ein interessantes Konzept für mich, mit Anderen zu teilen statt sie zu informieren. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Wenn Du Andere informierst, projizierst Du fast eine belehrende Energie, nicht ganz, aber fast, und auch Erwartungen. Du erwartest von Dir Leistung, Gültigkeit und Richtigkeit und von ihnen, dass sie die von Dir gelieferten Informationen empfangen und assimilieren.

Wenn Du mit ihnen teilst, schilderst Du Deine Erlebnisse und teilst sie mit ihnen, ohne Erwartungen zu generieren, wie sie diese erwidern sollten. Und Du hegst keine Erwartungen an Dich, wie Du Deine Erlebnisse präsentierst. Du erlaubst Dir, Deine Erlebnisse mit ihnen zu teilen, und ihnen erlaubst Du, daran zu partizipieren und ihre eigenen Erlebnisse mit Dir zu teilen.

Wenn Du Andere informierst, erwartest Du, dass sie das empfangen und auf bestimmte Weise erwidern. Du generiest keine Energie, die ihnen das Partizipieren und Teilen ihrer eigenen Erlebnisse mit Dir erlaubt. Es ist eine einseitige Energieprojektion, die nicht zulässt, dass die Energie hin und her geht.

In der Interaktion mit einem Individuum präsentierst Du Dir vielleicht Informationen über eine wahrscheinliche Realität, die dieses generiert oder über einen früheren oder zukünftigen Fokus von ihm. Und statt den Anderen lediglich über das zu informieren, was Du anzapfst, evaluiere nun Deine Informationen sowie das, was Eure momentane Interaktion ist. Sei in Dir selbst präsent, schöpfe aus Deinem eigenen Erlebnis und teile es – ähnlich dem, was Du von ihm empfängst – im freien Fluss mit ihm bezüglich der erkannten Ähnlichkeit.

Dies bestätigt das, was Du tust und anzapfst und gewährt Dir die Freiheit, Dich verspielt zu äußern und ermöglicht Dir einen leichten, frei fließenden Austausch mit dem Anderen statt einseitig zu projizieren, und lässt auch Empfangen zu, was wesentlich ist. Denn wenn Du Dir erlaubst zu empfangen, vergrößert und bereichert das die Informationen, die Du Dir selbst präsentiert hast.

ALINA: Faszinierend, denn das ist genau das, was geschieht. Ich fühle die Energie und bin mir gewahr, dass ich damit spiele. Manchmal spüre ich, dass ich instruiere, und ein anderes Mal, dass ich mit dem Anderen teile, und ich habe mich nie darum gekümmert, was nun was ist.

ELIAS: Ich verstehe. Und jetzt kannst Du vielleicht üben und die Augenblicke erkennen, in denen Du nicht mit Anderen teilst sondern sie informierst. Diese Erkenntnis erlaubt es Dir zu wählen und Deine Energie zu ändern und sie in ein miteinander Teilen zu wandeln, was weniger ernsthaft und verspielter ist. Und mit der Praxis wird Dir das immer mehr zur Gewohnheit, und es wird immer leichter und häufiger werden.

ALINA: Ja, genau das will ich tun. Ich will dies zügeln, mich raushalten (stay out) und einfach meinen Wünschen folgen und mehr Freiheit haben im Spiel des Erschaffens.

ELIAS: Ja.

ALINA: Ich kann das nicht richtig beschreiben. Es fällt mir schwer, Englisch im Schwingungston der gesprochen Sprache zu sprechen und die Energie in einen Ton, eine Verständnis-Schwingung zu modulieren. Das ist sehr erdend, aber auch sehr dicht.

(I can’t describe it significantly enough. I had feelings that, to me, talking in English, in a vibration tone of spoken English, is really a very difficult thing to do, to bring the sense of energy down to a tone, a vibration of understanding. It’s very grounding, but it’s very dense.)

ELIAS: Ja, aber dies ist auch ein Element Eurer Realität, eine Art und Weise, wir Ihr Euch mit Anderen austauscht. Wie schon früher gesagt, offeriert Energie viel akkuratere und genauere Informationen, und sie wird viel klarer übersetzt, aber nur wenige sind erfahren im Anheuern nur des energetischen Austauschs, ohne zugleich auch einen mündlichen Austausch anzuheuern.

Obwohl Du das Anheuern eines Gesprächs bisweilen als dichter, schwerer oder herausfordernder erleben magst, kann das auch zum Spiel für Dich werden. Du kannst Dein eigenes Spiel der mündlichen Sprache erschaffen und diese im Wechsel mit energetischen Kommunikationen miteinbeziehen. Meine Freundin, es geht darum, Deine Kreativität zu nutzen und ein vergnügliche kreatives Spiel des Einsatzes Deiner Fähigkeit anzuheuern.

ALINA: Ich glaube, dass ich vor Jahren meine Essenz-Namen herausgefunden haben, obwohl ich noch gar nichts darüber wusste. Es ist ein Gefühl und eine Schwingung für mich, und ich habe noch nie zuvor darüber gesprochen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe.

ALINA: Kann ich mir bezüglich dieses Namens vertrauen, den ich mir selbst gegeben habe?

ELIAS: Ja, und wirst Du ihn mir im Vertrauen auf Dich selbst präsentieren?

ALINA: Regina-Isha.

ELIAS: Richtig. Du hast meine Anerkennung.

Meine Freundin, ich ermutige Dich sehr. Du schaltest Dich um. Ganz definitiv erweiterst Du Dein Gewahrsein. Es geht nur darum, Dich selbst zu bestätigen und darauf zu vertrauen, dass das real ist, was Du Dir selbst präsentierst. Ich weiß, dass Du das weißt, aber Du behütest es auch und schirmst Dich ab, weil Du daran zweifelst, dass Andere Dir glauben oder die Wirklichkeit dessen anerkennen, was Du generierst.

Du bist Deiner eigenen Anerkennung würdig, denn das, was Du Dir präsentierst, ist real und gültig. Es geht nur darum, dass Du nun Deine Fähigkeiten akzeptierst und sie nicht weiterhin behütest und keine Abwehrhaltung generierst. Erlaube Dir, mit Deinen natürlichen Fähigkeiten frei im Fluss zu sein, Dich selbst anzuerkennen, und wertschätze das. Meine Freundin, Wertschätzung ist Die mächtigste energetisch Äußerung, und ich wertschätze Dich sehr.

ALINA: Vielen Dank. Das mach mich glücklich!

ELIAS: Und ich werde mich projizieren und Dir verspielte Energie offerieren, um Dich daran zu erinnern, Deine eigene Verspieltheit zu äußern.

ALINA: Ich freue mich darauf.

ELIAS: So versiert wie Du im Anzapfen der Energien Anderer bist, versichere ich Dir, dass Du es auch erkennen wirst, wenn meine Energie Dich umgibt.

ALINA: Deine Energie spürte ich schon bevor wir überhaupt miteinander sprachen.

Session #1808
Sunday, July 24, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

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LETTY: … Ich kann gut analysieren, aber zugleich erkenne ich in meine eigene Oppositions-Energie und fühle mich in der Defensive mir selbst gegenüber.

ELIAS: Ja, ich verstehe. Ähnlich wie bei Cindel ist es für Dich wichtig, in Dir selbst präsent zu sein. In Dir selbst präsent sein ist nichts, was Deine Umgebung oder irgendwelche Interaktionen ausschließen würde und auch kein Nichtbeachten dessen, was extern um Dich hierum geschieht, sondern es ist dies, Dir Deiner Präsenz und Existenz gewahr zu sein.

Ihr mögt Euch der Glaubenssätze gewahr sein, die Eure Wahrnehmung und verschiedene Situationen, bestimmte Handlungen, Äußerungen oder Verhaltensweisen beeinflussen, was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass Ihr in Euch selbst im Jetzt-Augenblick präsent seid. Ihr mögt oft während des Tages handeln oder interagieren und anschließend identifizieren, was Euch beeinflusst hat, auf bestimmte Weise zu handeln oder zu erwidern, doch im Augenblick selbst wart Ihr in Euch selbst nicht präsent. Ihr seid Euch Eurer tatsächlichen Präsenz und aktuellen Existenz nicht gewahr.

Ich sprach kürzlich bereits mit Anderen darüber, weil dies sehr viele derzeit erleben. Ihr werdet bemerken, dass Ihr dann am meisten präsent und Eurer selbst und dessen, was Ihr tut und erlebt gewahr seid, wenn Ihr Unbehagen empfindet. Denn wenn Ihr Euch nicht wohlfühlt, fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf Euer Tun, das dieses Unbehagen generiert. Doch das, was Euer momentanes Unbehagen generiert, übersetzt Ihr nicht unbedingt objektiv akkurat.

Das heißt nicht, dass Ihr nicht jederzeit präsent sein könnt, denn das könnt Ihr. Es ist lediglich ein Beispiel dafür, was es heißt, präsent zu sein. Wenn Ihr Unbehagen empfindet, ist Euer Gewahrsein Eurer Existenz und Eurerselbst zugespitzt, und Unbehagen kann vielfältig geäußert werden.

Was das von Dir aufgenommene Spiel anbelangt, ermutige ich Dich, damit weiterzumachen, weil es eine Methode sein kann, um Energie erfolgreich freisetzen, aber nur dann, wenn Du keinen Wettbewerb erschaffst.

LETTY: Wettbewerb mag ich sowieso nicht. Bei dieser Aktivität habe ich entdeckt, dass ich mich wirklich im Augenblick ganz auf den kleinen Ball, meinen Körper, die Haltung und den Schwung konzentrieren muss. Das hat mir sehr geholfen, im Jetzt mehr achtzugeben.

ELIAS: Ich verstehe. Wenn Du ein Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit auf Andere miteinbeziehst und Dich sorgst, wie sie Dich wahrnehmen, ist das auch Wettbewerb, und da dies die Anspannung verstärkt, erlaubt es Dir nicht, Energie erfolgreich und effizient loszulassen. Dein Körperbewusstsein generiert deshalb andere Methoden der Energiefreisetzung, und Du hast erkannt, dass es Tränen zum Freisetzen dieser Energie gewählt hat.

Dieses Spiel kann eine sehr effiziente Methode sein, um ein natürliches Freisetzen von Energie zu generieren, wenn Du Dir erlaubst, echt in Dir selbst präsent zu sein, ohne Dich um Andere zu kümmern, ohne mit ihnen zu konkurrieren oder zu evaluieren, ob Du gut genug spielst, oder ob Du besser sein oder mehr Fortschritte machen solltest, wenn Du Dir Leichtigkeit und ein natürliches zum Ausdruckbringen der Energie gestattest und Energie freisetzt, mit Dir selbst präsent bist und es deshalb spielst, weil dieses Spiel Spaß macht und ganz natürlich Energie freisetzt. Auf diese Weise wirst Du es erfolgreicher und ohne hinderliche Anspannung spielen.

Das ist wie bei Cindel's Beispiel, wo das Wetter zum Hindernis und Aufmerksamkeitsschwerpunkt werden kann, weil Du in dieser Zeit nichts anderes tust, was die Wahrnehmung von Zeitvergeudung oder Nicht-Leistung mit sich bringt. Wenn Du diese Anspannung generierst, erschaffst Du in diesem Spiel ein ähnliches Hindernis, weshalb Du Dir nicht erlaubst, Dein ganzes Potential auszuspielen.

STELLA: Elias, das ist toll. Ich muss darauf achtgeben.

LETTY: Ich denke, dass ich wie Cindel auch etwas Furcht oder Schutzverhalten an den Tag lege. Das hatte ich nicht erkannt, aber im Traum war ich in einem Laden, der meiner Familie gehörte. Es waren sehr sonderbare Leute zugegen, und es wirkte so, als ob sie vorhätten, den Laden auszurauben. Ich ging zum Auto und suchte im Handschuhfach nach einer Waffe, um mich selbst zu beschützen. Und ich fragte mich, worauf dieser Traum beruht.

Ich habe dieses Glaubenssatzsystem der Absicherung, was ich ganz automatisch tue, und dann sage ich wieder, dass ich keine Absicherung brauche, weil ich meine eigen Realität erschaffe, und während ich das sage, weiß ich, dass es nicht gänzlich wahr ist, weil ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich nach Absicherung strebe, wie den Sicherheitsgurt im Auto anzulegen oder die Wagentür zu versperren, wenn ich durch ein sonderbares Viertel fahre. Hat sich das irgendwie bei mir eingeschlichen oder hängt es ein bisschen mit meinem Frust darüber zusammen, dass ich nicht das erschaffe, was ich haben will, mit meinem Frust über das, was ich statt meiner Vorlieben erschaffen habe?

ELIAS: Ja. Eure Glaubenssätze sind nicht Eure Feinde. Sie werden nicht eliminiert und sind auch nicht schlecht. Als Du gerade dieses Thema Abwehrverhalten angesprochen hast, hast du automatisch assoziiert, dass Schutzverhalten schlecht ist, wo Du doch gedacht hattest, dass Du diesen Glaubenssatz nun etwas überwunden hättest.

Der Glaubenssatz des Schutzverhaltens ist nicht schlecht. Er ist neutral. Es hängt davon ab, welche Einflüsse Ihr wählt, und selbst das ist weder gut noch schlecht. Es geht nur darum, welch Einflüsse mehr in Einklang mit Euren Vorlieben sind und Euch erlauben, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Aber er ist nicht schlecht. Ihr überwindet Eure Glaubenssätze nicht, was lediglich ein anderes Wort für Eliminieren ist. Ihr überwindet und eliminiert Glaubenssätze nicht sondern wählt andere Einflüsse der Glaubenssätze.

Wenn Du wählst, Dein Auto von innen zu verriegeln oder den Sicherheitsgurt anzulegen, ist das nicht schlecht, und es mag mit Deinen Vorlieben assoziiert sein. Als wir dieses Thema Schutzverhalten bereits früher besprachen, habe ich Dir gesagt, wie Du diesen Glaubenssatz haben, seine Einflüsse nutzen und Kooperation und Vorlieben äußern kannst. Deine Handlungen in Verbindung mit Schutzverhalten sind nicht automatisch schlecht, und sie blockieren auch nicht automatisch Deine Fähigkeit, das zu generieren, was Du haben willst.

Wichtig ist es zu bemerken, wenn diese Einflüsse sich verändern und Ihr anfangt, Einflüsse eines gewohnten Glaubenssatzes zu äußern, die Ihr in jüngster Zeit nicht unbedingt geäußert habt, aber nun wieder äußert und bemerkt, dass diese Einflüsse irgendwie Hindernisse für Euch generieren.

Das ist das ermächtigende Element beim Erkennen von Glaubenssätzen und Ihrer Einflüsse, denn sobald Ihr sie objektiv erkennt, ermächtig Euch das, absichtlich andere Einflüsse zu wählen und das zu ändern, was Ihr eigentlich am Tun seid und somit das, was Ihr erschafft und dessen Endresultat zu verändern.

Mit Deinem automatisch erwiderten Traumbild, dass Du eine offensive Handlung miteinbeziehen musst – und zwar eine Aggression initiierende (ah-fensive) und keine beleidigende (oh-fensive) Handlung – hast Du Dir signalisiert, dass Du in Deinem Verhalten möglicherweise vertraute Einflüsse des Beschützens Deinerselbst verstärkt äußerst, was Du im Traum automatisch durch eine Verteidigungshaltung erwiderst, und die automatische Erwiderung Deiner eigenen Abwehrhaltung war es, nun eine Aggression initiierende (ah-fensive) Handlung zu generieren und eine Waffe zu suchen.

Dies Traum-Symbolik betont das, was Du am Tun bist, dass Du Einflüsse des Abwehr/Schutz-Glaubenssatzes wählst, die Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, Dich in der Opferrolle zu sehen, was durch das automatische Miteinbeziehen von Handlungen erwidert wird, die dieser Verteidigungs-Energie entsprechen, was eine andere Variante des Äußerns von Opposition ist.

Oppositionsenergie wird derzeit sehr leicht geäußert. Sie wird en masse geäußert, weshalb es ein größeres Potential dafür gibt und es leicht fällt, sie anzuzapfen und in Dir selbst auch zu generieren. Deshalb ist es wichtig, präsent zu sein, um zu erkennen, welche Energie Du äußerst, ob Du eine Energie von Furcht, Konkurrenz, der Opferrolle oder der Defensive äußert, die alle eine Oppositions-Energie generieren.

Ob Ihr mit Anderen zusammen oder alleine seid, das spielt keine Rolle. Die Energie wird geäußert, und zwar wird sie extern geäußert. Wenn Du gegen Dich selbst opponierst, äußerst Du auch extern in irgendeiner Kapazität Oppositionsenergie. Deshalb unterstreiche ich so sehr die Bedeutung Eures Präsentseins und Eures Erkennens, welche Energie Ihr im Augenblick äußert, denn wenn Ihr das erkennt, übt Ihr Eure Macht aus und gewährt Euch größere Freiheit, und genau darum geht es.

LETTY: Wenn ich versuche, auf mich selbst im Augenblick des Erschaffens achtzugeben, scheine ich manchmal wieder zum Versuch zurückzukehren, das Glaubenssatzsystem zu vernichten und mache es absolut. Und somit kritisiere ich mich selbst und strample wieder auf dem Hamsterrad.

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich achte sehr oft darauf, welche Glaubenssatzsysteme mich vielleicht beeinflussen, aber zum Schluss kritisiere ich mich dafür und fühle mich schlechter.

ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit auf die Selbstkritik richtest, weshalb Du sie noch bestärkst statt dies zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit auf ein anders Element umzuziehen, das Du wertschätzt. Je mehr Du Dich kritisierst, desto mehr tust Du das und bestärkst es noch.

LETTY: Das war in den letzten Wochen mein Standort. Ich fokussierte mich auf diese Selbstkritik und ließ das nicht mehr los.

ELIAS: Ja, es geht darum, dieses Spiel mit der toten Maus zu unterbrechen, und am effizientesten tut Ihr das, indem Ihr Euch wertschätzt. Wie ich Euch schon oft sagte, ist es ganz egal wofür Ihr Euch wertschätzt. Selbst wenn es Eurer Ansicht nach eine sehr belanglose Sache wäre, bleibt Wertschätzung trotzdem Wertschätzung. Sie ist eine der machtvollsten energetischen Äußerungen, die Eure Wahrnehmung und das, was Ihr am Tun seid, sofort ändern kann. Wenn Ihr Wertschätzung generiert, unterbricht dies sofort Eure Selbstkritik. Es ist sehr schwierig, Euch gleichzeitig zu kritisieren und wertzuschätzen, da Beides sich unmittelbar widerspricht.

STELLA: Elias, ich denke, dass ich ein Energie-Zentrum entdeckt habe. Ich hatte in den Kris Chronicles http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopic.php?f=6&t=79 (Haupt-Energie-Eintrittspunkt) gelesen, und ich weiß, dass Kris Dein Kumpel ist, also ist er auch meiner. Dort las ich etwas über Energie-Zentren, und ich weiß, dass Du und auch Seth darüber sprachen. Es scheint eine Energiequelle zu geben, die zu uns hereinkommt, und ich habe sie in meinem Haus gesucht und denke, dass ich sie gefunden habe. Sie ist direkt bei meinem Ohrensessel neben dem Fenster. Es gibt Zeiten, wo ich fühlen kann, wie die Energie durch meine Finger läuft, wenn ich die Wand berühre. Ich denke, dass es wahrscheinlich das ist, worüber Kris sprach. Ist das richtig?

ELIAS: In Verbindung mit Energiezentren oder einem Energie-Deponat?

STELLA: Nein, einem Energie-Zentrum. Ich habe Kris so verstanden, dass es um hereinkommende Energie geht, aber vielleicht habe ich das missverstanden.

ELIAS: Ich verstehe. Ich würde dies nicht als ein Energie-Zentrum bezeichnen, aber das spielt keine Rolle. Es ist lediglich eine andere Terminologie. Ich benutze bestimmte Begriffe, um Euch zu mehr Klarheit zu verhelfen. Es gibt Energie-Zentren außerhalb Eures physischen Körperbewusstseins, die mit Eurem individuellen Energiefeld assoziiert sind, aber sie sind ständig mit Eurem persönlichen Energiefeld verbunden.

Du sprichst von einem sogenannten Fenster, wie alle von Euch diese in Eurer Realität an bestimmten Orten physisch erschaffen. Ihr mögt Euch dessen nicht unbedingt objektiv gewahr sein oder sie ausfindig machen, aber manchmal erkennt Ihr sie und erlaubt Euch, mehr auf diese Äußerungen justiert zu sein.

Wie ich schon früher sagte, inkorporieren alle Realitäten dasselbe Raum-Arrangement. Deshalb gibt es in allen Realitäten sozusagen Taschen, eine Art Vortex, Fenster oder Portal, durch das Energien, die nicht unbedingt mit Eurer physischen Realität assoziiert sind, hindurchträufeln können, und Ihr könnt die Energie-Schwankung bemerken.

Dies kann auch in Verbindung mit Energie-Deponaten bemerkt werden. Energie-Deponate könnt Ihr dem ziemlich ähnlich, durchaus physisch, bisweilen sogar visuell erleben. Obwohl ich einen anderen Begriff verwenden würde, um diese Manifestation zu beschreiben, hast Du Recht, dass sich dort eines dieser Portale befindet.

STELLA: Kann ich mich dort aufladen? Das ist es, was ich gesucht habe. Ich kann spüren, dass die Energie hereinkommt, also lade ich mich auf.

ELIAS: (lacht) Und vielleicht kannst Du ein neues Spiel mit Deinem Sessel machen.

LETTY: Ich werde auch bei mir zuhause nach einer solchen Stelle suchen!

ELIAS: Wenn Ihr Euch erlaubt, mit Euren externen Sinnen für unterschiedliche Bereiche in Eurer Umgebung sensibel zu sein, könnt Ihr Energieschwankungen und solche Portale und auch Energie-Deponate entdecken. Eure äußeren Sinne können viel mehr Vorgänge und Sensibilität miteinbeziehen als Ihr ihnen normalerweise zugesteht.

Session #1790
Thursday, July 7, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

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AXEL: Anne hat Fragen zu ihrem Vater, der vor drei Jahren starb. Manchmal hat sie das Gefühl, dass er versucht, mit ihr zu sprechen. Was denkst Du darüber. Versucht er, mit ihr in Kontakt zu kommen oder zu kommunizieren?

ELIAS: Er versucht es nicht, sondern tut das. Es geht nur darum, dies zu bemerken und achtzugeben. Er heuert noch keine Transition an und erschafft deshalb eine objektive Bildwelt, die Eurer physischen Realität ähnlich ist, obwohl er erkennt, dass er gewählt hat, sich loszulösen. Er ist sich gewahr, dass er nicht länger am physischen Fokus partizipiert, generiert aber weiterhin eine Bildwelt, die Eurer physischen Realität ähnlich ist.

Individuen, die den physischen Fokus fortsetzen, können von Verstorbenen Energie empfangen, wenn sie Offensein dafür zulassen. Ein Weg, um sich seiner Energie gewahr zu sein, ist die Erwiderung seitens der Tiere. Das kann ein klares Anzeichen sein. Tiere sind sich nicht physischer Essenzen und Energien durchaus gewahr, und sie sehen diese Energien tatsächlich physisch und erwidern sie. Dies kann also ein Anzeichen für die Anwesenheit seiner Energie sein, und sie kann mit dieser Energie interagieren. Sage ihr, wenn sie eine Kommunikation mit ihm anheuerte, dass sie sich dessen gewahr sein wird (she shall be aware), was sie äußert.

AXEL: Vielen Dank. Anne erlebt bisweilen fremdartige Gefühle. Es ist so, als ob in ihrem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster Dinge passieren und sie andere Realitäten oder Dimensionen wahrnehmen würde. Ich kann das nicht genau schildern, aber manchmal hat sie das Gefühl, andere Energien wahrzunehmen, und sie würde gerne wissen, was es ist.

ELIAS: Sie erlaubt sich, andere Fokusse Ihrerselbst anzuheuern, ob in dieser oder in anderen physischen Dimensionen. Sie zapft andere Fokusse von sich an und erlaubt sich deshalb auch alternative Wahrnehmungen. Wenn sie will, kann sie dies weiterentwickeln und tatsächliche Visualisierungen dieser Fokusse generieren und sogar Projektionen generieren, in denen sie vorübergehend jener andere Fokus ist.

(Ausschnitt)

AXEL: Manchmal fühle ich Vibrationen im Kopf und Körper oder habe Visionen und sehe Dinge über Leute, über die Vergangenheit oder Zukunft, obwohl ich verstehe, dass alles im Jetzt geschieht. Ist das real, oder erfinde ich das?

ELIAS: Nein, es ist ganz real. Ihr alle seid dazu fähig, aber manche Individuen erlauben sich, diese Fähigkeit natürlicher anzuheuern, entwickeln dies müheloser und praktizieren solche Vorgänge. Je mehr Du damit übst, desto akkurater werden Deine Interpretationen werden. Du zapfst Energien anderer Personen an und erlaubt Dir, das zu assimilieren, was innerhalb ihrer Energie geschieht und Dir Informationen offeriert. Du zapfst andere Schichten ihrer Energien an und kannst Deine Fähigkeit, die Energie Anderer zu assimilieren und zu übersetzen, noch weiter expandieren.

Die von Dir erlebte Vibration ist das, was Ihr als gesteigertes Gewahrsein bezeichnen würdet. Dein Körperbewusstsein äußert ein gesteigertes Gewahrsein, das Dir erlaubt, Offensein für andere Energien ganz natürlich zu generieren, ob nun in Verbindung mit einem anderen Individuum, anderen Fokussen von Dir selbst oder anderer Individuen, und sogar die Energien anderer Essenzen anzuzapfen.

AXEL: Habe ich einen Fokus namens Raymond. Manchmal sehe ich einen etwa 5 jährigen Jungen. Er wurde 1929 in den USA entführt, vergewaltigt und umgebracht. Ich möchte wissen, ob das real ist.

ELIAS: Ja.

AXEL: Warum sehe ich ihn manchmal. Das geschieht völlig unerwartet. Manchmal sehe ich, was jener Mann mit ihm macht, und ich hätte gerne gewusst, ob das eine Bedeutung hat.

ELIAS: Es gibt zwei Gründe, weshalb Du diese Energie zulässt bzw. auf Dich anziehst. Du hast verschiedene andere Fokusse, die Ähnliches erlebten, und der andere Aspekt ist, dass Du diesen Fokus auf Dich anziehst, weil das Szenario etwas verstörend ist.

Diese verstörende Erfahrung präsentiere Dir die Herausforderung, echtes Annehmen von Erlebnissen und Entscheidungen zu trainieren. Dieses Beispiel von Erfahrungen, die Dir negativ, erschütternd oder unbehaglich vorkommen mögen, offeriert Dir die Chance, den Aspekt der eigenen Wahl aufrichtig zu evaluieren, und auch dies, dass keiner ein Opfer ist.

AXEL: Ich glaube, dass ich meine Realität erschaffe, aber ich hege einen starken Glaubenssatz der Co-Kreation (gemeinsames Erschaffen). Dieser Glaubenssatz hindert mich, viele Dinge zu tun, und deshalb offeriere ich mir nicht viele Auswahlmöglichkeiten. Ich werde Dir Beispiele nennen.

Ich bin auf der Job-Suche und glaube, das jemand diesen Job erschaffen und ihn mir geben muss. Wenn ich ein Job-Interview habe und der Person gegenüberstehe, die mich interviewt, habe ich das Gefühl, das sie diesen Job erschaffen und mir geben muss. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Mein Freund, das ist nicht ungewöhnlich. Das Neudefinieren Eurer Realität und das Erlangen eines klareren objektiven Verständnisses, wie Ihr tatsächlich Eure Realität und das erschafft, was darin geschieht, ist ein weiteres Element dieser Bewusstseinsumschaltung, das Euch ermächtigt, das absichtlich zu erschaffen, was Ihr haben wollt.

Alles, was in Deiner Realität existiert, ist eine Äußerung von Dir. Du interagierst mit Anderen, aber alles, was Du physische siehst und was in Deiner physischen Realität ist, ist eine Projektion, die Du selbst als Übersetzung von Energien erschaffen hast. Und obwohl Du mit einem Anderen interagierst, von dem Du wahrnimmst, dass er Dich interviewt, interagierst Du mit seiner Energie, aber Du erschaffst tatsächlich diese Realität. Du erschaffst konstant Reflektionen von dem, was Du in Deiner Energie äußerst, und Andere reflektieren Dir das, was Du energetisch projizierst.

Lass mich das näher erklären. Dieser erstaunliche, von Euch allen angeheuerte Vorgang ist sehr präzise. Bei allen Euren Interaktionen gibt es keine Zufälle. Es gibt keine Situation, in der Ihr eine andere Person manipuliert. Jedes Individuum, das Du Dir selbst in Deiner Realität präsentierst, hast Du ganz spezifisch der Reflektion wegen auf Dich angezogen. Deshalb ist es wichtig, das zu erkennen, was DU projizierst. Es ist wichtig, auf DICH selbst achtzugeben, DICH anzuerkennen und wertzuschätzen, denn das ist die Energie, die Du projizieren wirst. Du wirst deshalb ganz präzise Individuen auf Dich anziehen, die Dir die von Dir projizierte Energie akkurat reflektieren werden.

Wenn Du, wie in diesem Beispiel, mit einem Anderen interagierst und dieses Interview generierst, entscheidest Du, und nicht das andere Individuum, über das Interview und dessen Resultat. Abhängig von der von Dir projizierten Energie wirst Du jemand für das Interview auf Dich anziehen, der das reflektiert, was auch immer DU projizierst. Du magst deshalb in einem Augenblick ein Interview mit jemand anheuern, und das Resultat ist Deiner Wahrnehmung nach vielleicht ungünstig. In diesem Augenblick ziehst Du dieses Individuum statt zahlloser Anderer auf Dich an, weil es Dir das reflektiert, was Du projizierst, möglicherweise fehlende Zuversicht oder fehlendes Vertrauen in Dich selbst oder fehlende Wertschätzung Deinerselbst.

Du kannst üben und experimentieren, um Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten, tatsächlich Deine Realität zu erschaffen, zu bestärken und Dir zu bestätigen, dass dies tatsächlich das ist, was geschieht. Dies kannst Du tun, indem Du eine echte Wertschätzung Deinerselbst äußerst und beobachtest, wie Andere diese von Dir geäußerte Wertschätzung Deinerselbst erwidern. Es geht darum, irgendetwas an Dir wertzuschätzen - nicht unbedingt verbal – und was es auch immer ist, das spielt keine Rolle. Es ist egal, ob es Deiner Ansicht nach ein kleines oder großes Element wäre. Wähle irgendetwas, was Du an Dir echt wertschätzten kannst, denn dieser Vorgang äußert ganz automatisch eine sehr kraftvolle Energie, die Du nach draußen projizierst, und Andere werden sie bemerken.

Beispielsweise magst Du momentan irgendein Elemente an Dir echt wertschätzen, vielleicht die Augen. Du schätzt echt die Farbe Deiner Augen und inkorporierst diese Wertschätzung als starke Vorliebe. Und in diesem Augenblick begegnest Du einer anderen Person, die Dir sagt, das Du irgendwie anderes aussiehst, attraktiver wirkst oder dass sie einen Unterschied an Dir bemerkt, aber nicht sicher ist, worin er besteht. Aber sie bemerkt es. Das validiert Dir die von Dir projizierte Energie und erlaubt Dir, damit zu experimentieren und Feedback in Form einer Reflektion zu generieren, was Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärkt.

Wenn Du, wie in Deinem Beispiel, mit einem Anderen interagierst, stelle Dir vorübergehend vor, dass er sozusagen verschwindet, aber Du interagierst weiterhin mit ihm und setzt das Gespräch fort, doch nun gibt es nicht länger ein anderes Individuum, weil Du dieses weg imaginiert hast. Du ersetze es durch einem Bildnis Deinerselbst. Und nun führst Du das Interview zwischen Dir und Dir.

AXEL: Ich denke, dass ich das verstehe, aber es gibt dabei etwas, was ich nicht verstehe. Was passiert, wenn ich beispielsweise in einem Job-Interview bin und den Job haben will, nicht weil ich denke, dass es besser wäre, diesen Job statt keines Jobs zu haben, sondern weil ich diesen Job erleben will. Was geschieht, wenn mir der Interviewer den Job nicht geben will? Werden sich das, was ich und was er in dieser Realität erleben, total von einander unterscheiden?

ELIAS: Das ist eine Möglichkeit. Ich sagte Euch schon früher, dass es manchmal geschehen kann, dass zwei Individuen miteinander interagieren und zwei sehr unterschiedliche Realitäten erschaffen. Doch im Allgemeinen ist es nicht das, was Ihr tatsächlich erschafft. Ihr mögt dies momentan erschaffen, was nicht ungewöhnlich ist, aber im Allgemeinen - wie in dem von Dir präsentierten Szenario - interagiert Ihr mit Eurer gegenseitigen Energieprojektion zum selben Thema, und in einer solchen Interaktion generiert jeder der Beteiligten das, was Ihr auf Euch angezogen habt, wie ich schon früher sagte.

Du magst ein Job-Interview für eine bestimmten Stelle anheuern, die Du haben willst oder von der Du denkst, das Du sie haben willst, aber Du vertraust Dir selbst vielleicht nicht und projizierst deshalb eine entsprechende Energie und erschaffst als Resultat, dass der Andere Dir diese Stelle nicht offerieren will. Aber Du hast dieses Individuum in diesem Augenblick auf Dich angezogen, weil es die Art von Energie ist, die DU projizierst.

AXEL: Das verstehe ich gut. Das heißt, wenn ich meine Aufmerksamkeit im Jetzt auf mich selbst richte und mir selbst vertraue, werden mir die von mir angezogenen Interview-Partner Jobs offerieren?

ELIAS: Ja.

AXEL: Aufgrund dieses Co-Kreations-Glaubenssatzes war es schwierig für mich, das zu verstehen, doch nun verstehe ich es. Vielen Dank.

Session #1789
Sunday, July 3, 2005 (Private/Phone) (Fortsetzung folgt)

Re: Energie

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)

AXEL: Als ich mit vier Jahren im Bett lag und schlief, sah ich eine Essenz oder das, was ich als einen Geist bezeichnen würde. So nannte ich das in jenem Alter. Er war vollständig schwarz und hatte gelbe Augen, starrte mich an, so wie wenn er versuchen würde, mir Angst zu machen, und ich hatte große Angst. Ich muss zugeben, seit diesem Zeitpunkt habe ich Angst vor (unhörbar). Kannst Du mir sagen, was ich seinerzeit sah?

ELIAS: Es war die Energie einer anderen Essenz und Deine Übersetzung jener Essenz. Da Dir jene Energie nicht vertraut war, hast Du sie in ein furchterregendes Bild übersetzt. Die Energie jener Essenz war nicht gefährlich, und sie wollte Dir nicht schaden, aber weil es eine ungewohnte Energie war, hast Du sie so übersetzt. Das ist nicht unüblich, denn viele unbekannte und Euch nicht vertraute Äußerungen oder Energien sind Euch in Eurer Realität suspekt, und unbekannte und ungewohnte Äußerungen oder Manifestationen machen Euch etwas Angst, da Ihr nur schwer übersetzen könnt, was sie wirklich sind, da Ihr sie nicht kennt.

Dem ähnlich begegnen auch viele Individuen anders-dimensionalen Fokussen ihrer selbst als tatsächlichen physischen Manifestation, die sie als Außerirdische klassifizieren, die in Wirklichkeit jedoch das Hindurchträufeln eines anderen Fokus ihrer selbst sind, der in einer anderen physischen Dimension wohnt, was Euch unbekannt ist. Und sehr oft wird das als Bedrohlich übersetzt und macht den Leuten Angst.

Die Leute generieren Angst vor dem, was sie als Geister einschätzen, da auch das für sie etwas Unbekanntes ist, und das Übersetzen dieses Unbekannten ist für sie eine Herausforderung. Eure automatisch Erwiderung ist gewöhnlich Folgende: „Was will dieses Fremde?“ Und da Ihr nicht daran gewohnt seid, wird es als Bedrohung übersetzt.

Da Du Dir inzwischen erlaubt hast, objektiv mit mir zu interagieren und Dich mit mir zu unterhalten, werde ich vielleicht eine Erscheinung generieren, um mich Dir zu zeigen, und vielleicht wir Deine Angst verschwinden, weil Du weißt, dass meine Energie weder schädlich noch gefährlich ist und ziemlich spielerisch sein kann.

AXEL: Das hoffe ich sehr. Seit meiner frühen Kindheit bin ich an außerkörperlichen Erfahrungen interessiert. Ich wollte das schon immer tun können, aber mein Problem dabei ist, dass ich mich immer gefürchtet habe (unverständlich). Ich denke, dass diese Furcht mich bislang daran gehindert hat.

ELIAS: Das stimmt. Mein Freund, lass mich Dir definitiv sagen, Essenzen sind nicht aufdringlich, und es gibt keine bösen Geister. Deshalb gibt es auch keine Energien, die Dir in Verbindung mit nicht-physischen Energien schaden würden. Ihr selbst zieht jede Energie und jedes Individuum, das Euch in der physischen Realität schaden könnte, auf Euch an und generiert so diese Erfahrung. Aber innerhalb nicht-physischer Bewusstseinsbereiche äußern Essenz diese Art von Vorgang nicht. Innerhalb der Essenz gibt es keine Aufdringlichkeit.

(Ausschnitt)


AXEL: Eines Tags sah ich eine Fernsehsendung, in der jemand über einen Serien-Killer in den USA sprach, und es überkam mich die Angst, dass dieser inzwischen verstorbene Serien-Killer in mein Schlafzimmer kommen würde. Ich denke, dass ich mit all diesen Ängsten ein Bild von ihm erschuf. Ich konnte seine Energie spüren. Vielleicht war es meine eigene Energie, aber ich konnte eine Anwesenheit im Schlafzimmer spüren und wüsste gerne, was das war.

ELIAS: Angst kann eine sehr mächtige Äußerung sein, und mit dieser Kraft kann ein Individuum, auch Du selbst, tatsächliche physische Manifestationen der Angst-Energie erschaffen, je nachdem, wie stark die Angst geäußert wird. Du hast bei dieser Erfahrung das tatsächliche Ausformen Deiner eigenen Angst-Energie erschaffen. Wenn Du dies fortgesetzt hättest, hättest Du eine solide physische Form generieren können. So mächtig ist die Energie der Angst.

Dies kann Dir als Beispiel dafür dienen, wie mächtig Deine Energie ist. Wenn Du die Macht Deiner Energie als Furcht äußern und auf diese Weise eine Form generieren kannst, hast Du auch die Macht, andere Äußerungen zu generieren, die mehr mit Deinen Vorlieben übereinstimmen.

Erinnere Dich daran, dass Essenzen nie aufdringlich sind. Insofern ist alles, was in Eurer physischen Realität in Assoziation mit nicht-physischen Energien geschieht und sich womöglich auf eine bedrohlich Weise manifestiert, eine von Euch selbst erschaffene Übersetzung, wie beispielsweise Szenarien von Spuk oder Poltergeistern.

Was tatsächlich geschieht ist, dass es an einem solchen Ort ein Energiedeponat geben mag. Es gibt viel Energien Verstorbener, die sogar etwas von der Aufmerksamkeit des verstorbenen Individuums in sich haben und eine stärkere Energie und Energiepräsenz generieren mögen, aber sie erschaffen keine störenden physischen Ereignisse. Die Individuen, die mit jenen Energien interagieren, sind es, die die tatsächliche physische Störung erschaffen.

Ein Verstorbener, der erkennt, dass er sich losgelöst hat und Energie hin zu Individuen im physischen Fokus projiziert, mag diese Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch mit hinreichend Stärke projizieren, um die Blätter einer Pflanze ohne Wind oder Luftstörungen bewegen zu können, aber er wird keine Vase aufheben oder sie zu Boden schmettern. Zunächst einmal ist enorme Energie erforderlich, um aus einem nicht-physischen Aufmerksamkeitspunk heraus physische Objekte in Eurer physischen Realität zu bewegen. Diese Energie muss höchst fokussiert durch Bewusstseinsschichten hindurch projiziert werden, was eine enorme Menge an Energie erfordert. Größtenteils hat keine nicht-physische Aufmerksamkeit Interesse daran, einen solchen Energieumfang zu äußern. Das ist nicht nötig.

Im Falle sich ereignender physischer Störungen mag eine nicht-physische Energie anwesend sein, aber das physische Geschehen wird durch Individuen generiert, die an dieser physischen Realität partizipieren. Eure Energie in Eurer physischen Realität ist sehr stark, und sie kann noch viel mehr manipulieren als Ihr bislang erkennt.

AXEL: Seit Jahren versuche ich, außerkörperliche Erfahrungen zu machen, und ich schaffte es nur ein einziges Mal, als ich völlig unerwartet eine solche Erfahrung machte, die etwa 10 Sekunden dauerte. Ein Freund schilderte mir, wie ich eine Projektion einfach mit der Vorstellungskraft durchführen kann, aber das Problem ist, dass ich versuche, mich an einen nicht-physischen Ort zu projizieren, doch offensichtlich kann ich dort nichts wahrnehmen. Ich sehe einfach nichts. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich dort bin, wenn ich imaginiere, dort zu sein. Kannst Du mir das erklären. (gekürzt)

ELIAS: Die Vorstellungskraft ist tatsächlich real, und das De-Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit erlaubt Dir, eine durchaus reale Projektion leichter durchzuführen. Zwei Elemente bilden eine Herausforderung für Dich. Eines davon ist, dass Du Deine Erfahrung unmittelbar abwertest und Dir sagst, dass Du anzweifelst, dass das real ist, was es jedoch ist. Die andere Sache ist die, dass Du Dir nicht erlaubst, Dich zu entspannen. Die Entspannung erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit zu defokussieren und zu driften. Generiere keine Erwartungen hinsichtlich des Verlaufs Deiner Projektion. Erlaube Dir lediglich, Deine Aufmerksamkeit zu de-fokussieren und nimm das an, was Du generierst.

Du kannst auch verschiedene Methoden miteinbeziehen und damit experimentieren. Du kannst beispielsweise eine bestimmte Gegend oder einen bestimmten Ort wählen, wohin Du Dich projizieren möchtest und Dir erlauben, eine starke Entspannung zu generieren, so dass Du fast einschläfst, und heure Deine physischen Sinne dabei an. Erlaube Dir, in Verbindung mit diesem anderen Ort Deine physischen Sinne zu spüren. Sie werden Dich dazu ermutigen, eine Projektion zu unternehmen.

Das kann für Dich eine lustige Erfahrung sein, bei der Du weniger Angst hast, und Du kannst beispielsweise als Bestimmungsort eine Wiese wählen. Erlaube Dir, beim, Visualisieren dieser Wiese Deine physischen Sinne anzuheuern. Fühle die Wärme auf Deiner Haut, rieche das Gras oder die Blumen, höre die Briese in den Bäumen. Erlaube Dir, alle Deine physischen Sinne anzuheuern und tatsächliche Sinnesdaten Deines physischen Körperbewusstseins miteinzubeziehen.

Werte anschließend die Erfahrung nicht ab und sage Dir nicht, dass sie nicht real und bloß Fantasie wäre, denn tatsächlich ist alles, was Ihr imaginiert, durchaus real.

AXEL: Ich hätte gerne Informationen über den Onkel Joe meiner Partnerin, der letztes Jahr starb. Sie möchte gerne wissen, wo er jetzt ist.

ELIAS: Auch er heuert die nicht-physische Transition noch nicht an und generiert weiterhin eine objektive Bilderwelt in Bezug auf diese physische Realität, ist sich aber etwas, jedoch noch nicht gänzlich gewahr, dass er möglicherweise nicht mehr am tatsächlichen physischen Fokus partizipiert. Deshalb gibt es in seiner Wahrnehmung die teilweise Erkenntnis oder ein Hinterfragen, ob er tot ist.

AXEL: Wenn ich an irgendeinen Ort gehe, kann ich bisweilen dort nicht-physische Essenzen fühlen. Ist diese Gefühl real, oder erfinde ich das?

ELIAS: Es ist real.

AXEL: Du sagtest, dass ich in der Transition bin. Kannst Du mir das genauer erklären?

ELIAS: Das Anheuern der Transition bereits im physischen Fokus kann aus vielen verschiedenen Gründen gewählt werden. Derzeit geschieht das häufiger, weil dieser Vorgang Eure persönliche Entwicklung in dieser Umschaltung fördert.

Die Transition im physischen Fokus kann als Trittbrett für die Entwicklung in die nicht-physische Transition nach dem Tode oder auch aus ganz anderen Gründen gewählt werden, und zwar um Euer Gewahrsein auszudehnen und Euch zu ermöglichen, Erlebnisse leichter zu generieren, die Ihr Euch nicht unbedingt zubilligen würdet, wenn Ihr diese Transition nicht anheuern würdet. Die Transition im physischen Zustand verhilft Euch zu mehr Offensein für andere, physische und nicht-physische Facetten Eurerselbst, für andere Fokusse in dieser Dimension und für anders-dimensionale Fokusse. Sie kann Euch auch helfen, offener für das Ausdünnen des Trennungsschleiers zwischen Euch und Verstorbenen oder zwischen Euch und anderen Fokussen zu werden, oder auch den Trennungsschleier zwischen Euch selbst und Eurer Umwelt und Eurer ganzen Welt ausdünnen.

In Verbindung mit dieser Umschaltung ist dies sehr effizient. Denn mit der Umschaltung generiert Ihr, dass Ihr Euch Eurer Glaubenssätze mehr gewahr werdet und sie akzeptiert. In der nicht-physischen Transition (nach dem Tod) geht es darum, die mit der physischen Realität assoziierten Glaubenssätze abzuwerfen. Wenn Ihr im physischen Zustand die Transition anheuert, hilft Euch das, die Glaubenssätze zu akzeptieren, die Ihr in Eurer Realität inkorporiert.

Session #1789
Sunday, July 3, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

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GAST: In mir ist vieles im Gange. Ich habe wirklich an dem gearbeitet, was Du mir in der letzten Sitzung sagtest, nämlich dass ich die Energie Anderer einlassen soll. Wenn ich wahrnehme, dass die Energie von jemandem mir gegenüber negativ oder feindlich ist, fühle mich immer noch ein bisschen unbehaglich bei der Idee, einfach zu entspannen und sie durchzulassen. Es geht nur darum, darauf zu vertrauen, dass ich diese Energie zu meinem größten Wohle konfigurieren werde?

ELIAS: Ja, sozusagen.

GAST: Ich lasse sie durch, oder gibt es noch andere, effizientere Methoden?

ELIAS: Wenn Du bemerkst, dass Du zögerst oder es eine automatisch Erwiderung des anderen Individuums gibt, kannst Du stoppen und Dich entspannen. Du musst nicht unbedingt evaluieren, was Du im Moment tust, sondern erlaube Dir, Dich lediglich zu entspannen und Dir gewahr zu sein, dass Du die Energie des Anderen zulässt und sie nicht festhältst.

GAST: Ich übe also weiter, dies zu tun. In diesem Prozess werde ich mir immer mehr gewahr, wenn ich Energie festhalte, und wenn ich…

ELIAS: Du kannst in solchen Momenten vielleicht ein bisschen Verspieltheit anheuern. Wenn Du die Energie eines Anderen als bedrohlich oder unbehaglich erkennst, kannst Du vielleicht eine verspielte Handlung anheuern und seine Energie als Ball visualisieren, den er Dir zuwirft, den Du aber nicht fängst. Lasse zu, das der Ball geworfen wird, aber beobachte, wie er an Dir vorüberfliegt.

GAST: Ich lasse die Energie also nicht durch mich hindurch fliegen.

ELIAS: Du tust es. Dies ist lediglich eine Visualisierung, die Du auf verspielte Weise anheuern kannst. Sie demonstriert, dass Du den Ball weder auffängst noch festhältst.

GAST: Oh, ich verstehe, nicht den Ball fangen. Wenn ich beispielsweise bemerke, dass ich es tue, dann halte ich inne und atme tief ein. Es ist fast so, als ob ich diese Energie einatmen würde, um sie einfach durch mich gehen zu lassen.

ELIAS: Auch dieser Vorgang initiiert eine unmittelbare Entspannung.

GAST: Das ist also effektiv, und wenn ich es tue, halte ich die Energie nicht fest?

ELIAS: Richtig.

GAST: Bälle und Atmen, das ist toll.

Eines der Dinge, die ich am 10. Mai (Sitzung 1767) erlebte, war mit der Energie zu arbeiten, meine eigene Energie zu verstehen und mich mit der Energie eines Partners zu verbinden, worüber wir schon früher sprachen. Ich fühlte mich völlig von einer starken Energie erfüllt und hatte das Gefühl, dass dies aus meinem Herz-Chakra kam und sich mit einer anderen Person verband. Es war ein sehr starkes Gefühl, wie ein Magnet. Ich ließ es einfach zu. Es fühlt sich so an, als ob die Energie dieser Person zu mir käme.

Ich konnte erkennen, dass es nicht meine Energie sondern die eines Anderen war, aber ich fühlte mich wohl, fast so als ob ich mich darauf einstimmen würde. Ich hatte den Eindruck, dass ich irgendwo energetisch meinen Partner wählte und mich auf seine Energie einstimmte, und dass er seine Energie mit mir teilte oder das unterstützte. War es das, was passierte, und falls nicht, kannst Du es mir erklären?

ELIAS: Ja, das ist es, was Du getan hast, aber weniger so absolut als Du dies wahrnimmst. Du hast Dir eine Energieprojektion und auch das Empfangen der Erwiderung eines potentiellen Partners erlaubt.

GAST: Ist es eine wirkliche Person?

ELIAS: Ja, aber es ist ein Potential, und es gibt mehrere Potentiale. Du hast Dir erlaubt, Dich mit einem Potential zu verbinden. Du kannst dies fortsetzen und dieses Individuum schließlich physisch auf Dich anziehen, oder Du kannst wählen, auch noch mit Anderen zu experimentieren.

GAST: Wo treffe ich die Entscheidung? Es fühlt sich gut an, aber ich bin mir nicht sicher… Ich möchte mich nicht mit diesem „Wie“ befassen. (I don’t want to get into the how of it.) Ich fühlte mich einfach sehr behaglich. Ich habe das Gefühl, dass es einer meiner nächsten Schritte sein wird, eine Beziehung aus mehreren Gründen anzuheuern: Ich bevorzuge das. Es ist nicht so, dass ich das Gefühl habe, dass etwas in meinem Leben fehlen würde. Wenn ich projiziere, sage mir das bitte, weil ich nicht das Gefühl habe, dass es das ist, was ich tue. Ich möchte viele Dinge erleben, wo ich den Eindruck habe, dass das zusammen mit einem Partner besser machbar ist. Ich bin mir nicht sicher, warum ich mich hinsichtlich dieses potentiellen Partners ausweichend verhalten sollte. Wenn es funktioniert, warum sollte ich Andere wählen wollen? Auf welcher Ebene treffe ich diese Entscheidung?

ELIAS: Du missverstehst das, was ich Dir sage. Du hast eine Projektion generiert und eine tatsächliche Verbindung mit einem Individuum generiert, das Dich mit einer Energieprojektion hin zu Dir erwiderte, und das ist ein Potential. Es ist ein wirkliches Individuum in Deine physischen Realität und ein Potential, das Du weiter verfolgen und tatsächlich in Deiner physischen Realität erschaffen kannst. Es gibt, falls Du dies wählst, noch andere Potentiale. Du projizierst Energie und hast sozusagen einen Treffer gelandet.

GAST: (lacht) Okay!

ELIAS: Und das wurde bei diesem Vorgang erlebt und erwidert. Energie projizierst Du weiträumiger als bloß auf ein Individuum. Wenn Du wählst, dies mit diesem einen Individuum weiterzuverfolgen, ist das eine Möglichkeit. Es ist nicht so, dass Du Dir Individuen präsentierst, sondern Du projizierst Energie, die eine Art Leuchtstrahl erschafft, der mehrere Energien anziehen kann.

GAST: Ich sollte mich also nicht an diese eine Person heften.

ELIAS: Das kannst Du tun. Die Wahl liegt bei Dir.

GAST: Ich treffe diese Entscheidung nicht im Kopf.

ELIAS: Nein.

GAST: Ich werde also hinsichtlich meiner Vorlieben bezüglich eines Partners lockerer, was nach draußen projiziert wird und das ist, was ich auf mich anziehe.

ELIAS: Ja.

GAST: Das ist meine Methode der Wahl, nicht wahr? Manchmal werde ich sehr rigide oder bin wie besessen, sicherzustellen, dass ich alle Dinge, alle meine Vorlieben, die ich an einem Partner haben will, miteinbeziehe. Es ist nicht nötig, das zu tun?

ELIAS: Nein.

GAST: Ich weiß, was ich haben will, und das werde ich auf mich anziehen, und ich kann alles haben wollen, was auch immer es wäre. Ich gebe zu, dass ich haben möchte, dass diese Person wohlhabend ist. Ich habe das Gefühl, dass dieser Teil von mir sehr oberflächlich ist.

ELIAS: Das ist eine Vorliebe. Das, was Du haben willst, ist ein Individuum, das Dich ergänzt. Erlaube Dir, dies in einer solchen Unkompliziertheit auf Dich anzuziehen.

GAST: Ich kümmere mich also nicht um alles andere, wie dass ich mich selbst verraten und jemand auf mich anziehen könnte, der… Okay.

ELIAS: Nein, denn Du projizierst Deine Energie, und in Deiner Wertschätzung Deinerselbst und Deiner Energie wirst Du jemand auf Dich anziehen, der Dich ergänzt. Es ist unnötig, dies zu verkomplizieren.

GAST: In jüngster Zeit bemerke ich oft, wie sehr ich verkompliziere, und ich versuche, es einfacher zu halten. Als ich mich so stark mit der Energie jener Person verband, bemerkte ich, dass die Energie, die zu mir zurückkam, bedingungslose Liebe, Wärme und Freundlichkeit war. Es war so interessant zu erkennen, wie die Energie der anderen Person mit meiner verschmolzen ist, aber ich erkannte immer noch klar, was meine Energie und was die der anderen Person war. Andererseits erwähnte ich, wie unbehaglich es für mich war, diese bedingungslose Liebe bedingungslos zu empfangen, und ich verbrachte eine ganze Woche damit, dies zu justieren.

ELIAS: Weil es ungewohnt war. (lange Pause. Die Leitung ist unterbrochen. Nach ein paar Minuten wird die Verbindung wiederhergestellt.)

ELIAS: Es geht weiter!

GAST: Ja, was war da los? (Elias lacht) Ich bin mir nicht sicher, wo wir unterbrochen wurden, aber ich sagte, dass die Energie, die zu mir zurückkam, sich wie bedingungslose Liebe anfühlte, und ich brauchte eine ganze Woche, um mich nach dem Empfang dieser Energie zu justieren (adjust). Ich denke, dass ich deshalb ausgegangen bin. Warum habe ich dieses Erlebnis auf mich eingeladen?

ELIAS: Weil es ungewohnt ist und Du Dich auf diese Weise mit einer solchen Interaktion vertraut machen kannst.

GAST: Wenn diese Person auftaucht oder ich ihr Auftauchen erschaffe, werde ich sie also nicht kritisieren, oder es wird nicht so sein, dass ich nicht empfangen kann….

ELIAS: Ja, Du trainierst, mit dieser Energie und mit einer für Dich ungewohnten Interaktion vertraut zu werden, was es Dir ermöglichen wird, dies leichter zu akzeptieren.

GAST: Bin ich dem schon nähergekommen, dies zu manifestieren, oder muss ich weiter daran arbeiten….

ELIAS: Lass einfach zu. Ja, Du kommst dem näher, dies in Deinem Fokus zu manifestieren. Wichtig ist, Dich zu entspannen, Einfachheit zu generieren und nichts zu verkomplizieren.

GAST: Ich verkompliziere also immer noch?

ELIAS: Ein bisschen in den Kriterien dessen, was Du haben willst. Erinnere Dich daran, dass es reicht, Dich auf Deine Ergänzung zu fokussieren.

GAST: Und ich weiß, was es ist. Prinzipiell weiß ich, was es ist.

ELIAS: Ja.

GAST: In der letzten Woche hatte ich starke Schmerzen, und es währt immer noch etwas fort, so dass ich kurz mit Dir darüber sprechen möchte. Ich denken, dass ich mich mehr erde und mich mehr den physischen Manifestationen verschreibe. Ich weiß, dass das schon früher der Fall war, aber ich neigte dazu, oft meinen Körper zu verlassen. Eines Morgens hatte ich das Gefühl, in den Körper zurückzugleiten, und er fühlte sich so gemütlich an wie nie zuvor. Aber ich habe starke Schmerze erlebt, wie beispielsweise im Magen. Und dann ließ ich die Energie in mir im Fluss sein, und irgendwann hörten die Schmerzen auf. Kannst Du mir sagen, was ich da erschaffe?

ELIAS: Mit solchen Manifestationen zeigst Du Dir auf, dass Du Deine Energie festhältst und in Verbindung mit antizipierten Ereignissen Anspannung generierst. Deine Energie ist auf antizipierte Handlungen, Leistungen oder Ereignisse fokussiert, die Du anheuern wirst, aber bezüglich dieser Vorwegnahmen generierst Du im physischen Körperbewusstsein Anspannung.

Wenn Du Dir Dich zu entspannen, im Jetzt präsent zu sein und zu erkennen erlaubst, dass dies mit Antizipation zu tun hat, kannst Du dies viel schneller und leichter auflösen und derartige Erlebnisse vielleicht nur für einen kurzen Augenblick generieren, da Du die mit der Manifestation verknüpfte automatischen Antizipation erkennst.

GAST: Als ich letzte Woche ein Angebot ausarbeitete, fühlte ich mich wie zwei Leute. Meine Kreativität und alles funktionierten wunderbar, aber zugleich schmähte ich mich selbst und machte dicht. Mein ganzer Körper machte tatsächlich dicht. Danach fing ich an, die Schmerzen zu haben. Es war fast so als ob mein Körper versuchte, all diesen Stress loszuwerden.

ELIAS: Ja, denn In Verbindung mit Vorwegnahmen hältst Du Deine Energie sehr stark fest, was in Deinem physischen Körperbewusstsein erhebliche Anspannungen erschafft.

GAST: Aber diesmal ließ ich nicht zu, das die Anspannung sich in meine Kreativität einmischt, was sie zuvor immer tat. Das war also sehr interessant.

ELIAS: Und jetzt kannst Du zu einem Gleichgewicht/Balance schreiten.

GAST: Da ist noch die Sache mit meiner linken Niere und der Hüfte, und ich frage mich… Zunächst einmal möchte ich wissen, ob ich eine tödliche Erkrankung erschaffe oder ob ich einfach nur lerne, im Körper zu sein.

ELIAS: Das Letztere.

GAST: Ich hatte das Gefühl, dass meine Niere für mich viele Informationen hatte, also hörte ich auf sie. Ist es vernünftig, auf seine Körperteile zu hören? (lacht)

ELIAS: Ja!

GAST: Aber die Niere und auch meine linke Hüfte scheinen verrückt zu spielen. Tun sie das gemeinsam, oder…?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

GAST: Ich habe das Gefühl, das es voneinander getrennt ist.

ELIAS: Das ist richtig.

GAST: Das mit der Niere hängt mit dem Festhalten an Leuten und Verantwortlichkeiten für sie oder dergleichen zusammen?

ELIAS: Ja.

GAST: Die Hüfte hat mit dem Festhalten an körperlichen Dingen wie dem Gewicht zu tun, wie mich beispielweise selbst zu bestrafen. Das sind lediglich schnelle Eindrücke. Ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt.

ELIAS: Teilweise. Der Hüftschmerz hat auch mit Leistungsdruck zu tun, den Du auf Dich ausübst.

GAST: Und die Niere hat mehr damit zu tun, die Dinge fließen zu lassen?

ELIAS: Ja.

GAST: Gilt das nur für Leute oder einfach für alles?

ELIAS: Stärker in Verbindung mit anderen Individuen, aber auch mit Deiner Umgebung.

GAST: Es hängt mehr mit meiner Familie zusammen, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

Session #1779
Monday, June 2, 2005 (Private/Phone) (Fortsetzung folgt)

Re: Energie

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Ausschnitt)

ELIAS: Und wovor fürchtest Du Dich am meisten?

GAST: Es bleiben noch vier Tag bis zum Examen. Meine Studien-Methode war immer dies: das Material verstehen, es ins Gedächtnis aufnehmen und das, woran ich mich erinnern musste, speichern, um es wieder aufzurufen. Aber nun ist es anders. Es funktioniert anders und schließt fast die frühere Art und Weise aus, da es heißt, dass ich durch das Lesen des Materials bereits alle Informationen habe, weshalb ich es nicht nochmals wiederholen und alle diese Dinge tun muss.

ELIAS: Vielleicht generierst Du Dein eigenes Experimentieren. Spiele ein Spiel mit Dir selbst, um Dir zu bestätigen, dass Du es schaffen wirst. Auch Deine physischen Manifestationen (Beschwerden) sind mit dieser Vorwegnahme assoziiert, der Vorwegnahme von Äußerungen, Ereignissen, Produktivität und Zweifeln, ob Du es zustande bringen und Dir vertrauen kannst. Deine Furcht steigt in Verbindung damit hoch, dass Du objektiv nicht weißt, ob Du Dir selbst dahingehend vertrauen kannst, dass Du es zustande bringen wirst, und es gibt diese Skepsis hinsichtlich des Vertrauens selbst.

GAST: Ja, genau.

ELIAS: Denn Deiner Wahrnehmung nach ist Vertrauen nicht solide und absolut. So wie Du es wahrnimmst, verschafft Dir Vertrauen keine Garantie, was diese Skepsis hinsichtlich des Vertrauens selbst hervorruft. Vertrauen ist eine für Dich ungewohnte Äußerung, weshalb Du Skepsis generierst, und es scheint Dir auch etwa flüchtig zu sein, kein Absolutum und kein garantierter Vorgang, weshalb Du damit ringst, auf das Vertrauen zu bauen.

GAST: Ja, so ist es. Ich habe das Gefühl, von einer Klippe zu springen, wie dass der neue Weg mir zeigt, dass ich die Informationen habe und mich beim Studieren des Buchs bereits mit der Energie der Leute verband, die es geschrieben haben, sogar mit der Energie des Materials selbst. Ich hatte das Gefühl, dass ich buchstäblich genau das tue, und dass diese neue Vertrauens-Methode tatsächlich die alte Studienmethode ausschließt, die darauf beruht, mich selbst ständig zu testen und an mir zu zweifeln. Diese neue Methode ist… Ich bin fast verwirrt. Ich wollte eine neue Methode, um mein solides Fundament der Ressourcen und der Liebe zu integrieren, und mir wurde dieser Weg des Partizipierens gezeigt, aber nun steigen alle diese Zweifel auf.

ELIAS: Richtig, weil es ungewohnt ist. Du bist nicht daran gewöhnt, aufs Vertrauen zu bauen. Deshalb schlage ich Dir diesen Selbstversuch vor – nicht unbedingt mit diesen (Examens)Informationen, aber bei anderen Vorgängen oder Informationen. Bei diesem Experiment testest Du Dich nicht selbst sondern erlaubst Dir zu experimentieren und Dir zu bestätigen, dass Du auf Dein eigenes Vertrauen bauen kannst.

GAST: Ich habe das schon bei belanglosen Dingen getan, wie wenn ich im Film Personen sah und wusste, dass ich sie schon früher einmal gesehen hatte. Früher fokussierte ich einfach meinen Verstand und dachte, und dachte und fand schließlich die Antwort. Aber nun mache ich es anders und lasse es einfach zu und weiß, das mir die Informationen kommen werden, und sie tun es. Das kriege ich hin.

ELIAS: Richtig.

GAST: Ja, wenn das Risiko nicht so groß ist, nicht wahr?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es ist der gleiche Vorgang. Verkompliziere es nicht, indem Du diese antizipierte (Examens)Erfahrung als größer oder als signifikanter erachtest. Sie ist nicht signifikanter, denn wesentlich ist, dass Du Dir erlaubst, diesen Vorgang tatsächlich anzuheuern, da Du die Informationen hast und darauf zugreifen kannst und kein ständiges Überprüfen und keine Zweifeln nötig sind. Du kannst das ebenso leicht in Deiner Prüfung zustande bringen wie in dem Beispiel mit den Filmschauspielern.

GAST: In mir gibt es einen großen Teil, der das weiß und fühlt.

ELIAS: Aber durch das Festhalten Deine Energie und dieses Zweifeln verkomplizierst Du es. Dies ist die Komplikation. Und Du generierst auch physische Manifestationen. Das alles ist miteinander verknüpft. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und nicht zu zweifeln und bestärke weiterhin das, womit Du bereits experimentiert und Dir validiert hast, und anerkenne das, was Du zustande gebracht hast.

Meine Freundin, über diesen wichtigen Punkt haben wir schon oft gesprochen, denn das ist es, was Du vergisst. Ich rate Dir immer wieder, das anzuerkennen, was Du bereits zustande gebracht hast und das wertzuschätzen, was Du tust, leistest und hingekriegt hast. Du wendest das vorübergehend an, und dann vergisst Du es wieder und wiederholst die gewohnten Erwiderungen und antizipierst. Sobald Du zur Vorwegnahme schreitest, fängst Du an, weitere gewohnte Erwiderungen zu generieren, nämlich Zweifel und Skepsis. Wenn Du Dich jedoch daran erinnerst, das, was Du zustande gebracht hast und zustande bringst, wertzuschätzen und anzuerkennen, bestärkt Du Dich, was die Skepsis bezüglich des Vertrauens auflöst. Vergleich nicht. Wenn Du eine Handlung mit einer anderen vergleichst, was bewirkt das?

GAST: Konflikt.

ELIAS: Selbstkritik. Kannst Du erkennen, wie Du Dich in der von Dir geschilderten Kino- Situation vergleichst statt Deine Leistung anzuerkennen, ohne enorme Denk-Anstrengungen oder zu studieren auf Informationen mühelos zuzugreifen, und Du vergleichst es mit der antizipierte Prüfung, statt Dich anzuerkennen und sagst: „Ja Elias, ich habe diese Handlung erfolgreich hingekriegt, aber es war nur eine banale, belanglose Handlung.“

Statt Deine Leistung anzuerkennen, vergleichst Du sie mit dem, was Du als die wichtigere Prüfung ansiehst. In der von Dir als geringfügig wahrgenommenen Sache kann Deine Fähigkeit erfolgreich sein, aber wirst Du in der von Dir als groß angesehenen Sache tatsächlich erfolgreich sein?

GAST: Ich habe es schon immer so gemacht. Ich greife intuitiv auf die Informationen zu, aber ich kritisiere mich hinsichtlich dieser Prüfung. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und je mehr Du antizipierst, desto mehr konzentrierst Du Deine Energie und Aufmerksamkeit auf diese Vorwegnahme, und desto mehr erschaffst Du Hindernisse.

GAST: Ich antizipiere also, dass die Prüfung schwierig sein wird, oder dass ich sie nicht schaffe?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber Du zweifelst daran, erfolgreich zu sein, wenn Du Dir weiterhin erlaubst, Dir selbst zu vertrauen. Das ist es, was ich Dir sage. Du vertraust nicht dem Vertrauen.

GAST: Manchmal vertraue ich wirklich, und es ist okay. Ein anderes Mal vertraue ich nicht, und das ist es, was mich derzeit durcheinander bringt. Ich habe das Gefühl, dass ich mich dem Vertrauen verpflichten sollte. Ich möchte das tun, aber da sind alle diese anderen Dinge, der große Hund, der bellt, ist immer noch… Weil ich so sehr daran gewöhnt bin.

ELIAS: Ja.

GAST: Hier kommen zwei Sachen mit ins Spiel. Einmal der Leistungsdruck und die Angst vor dem Versagen. Ich denke, das Schlimmste, was passieren kann, ist die Erfahrung zu machen, dass ich mir selbst hinsichtlich dieser Informationen vertraue und dann im Examen scheitere. Ich habe noch nie in einem Examen versagt, zumindest erinnere ich mich nicht. Brauche ich diese Erfahrung, um wie mein Freund/in sagt, demütig zu werden, oder…?

ELIAS: Nein, aber auch das ist eine Übung im Anerkennen und Vertrauen. Wie Du schon sagtest, hast Du noch nie in einer Prüfung versagt. Die Chance, dass Du es diesmal tust, ist sehr gering.

GAST: Aber für die anderen Prüfungen habe ich immer gelernt.

ELIAS: Aber auch für diese hast Du gelernt, nur auf andere Weise.

GAST: Das bringt mich auf den zweiten Punkt. Ich verstehe nicht ganz, wie ich partizipieren kann. Wenn ich das Material lese, verstehe ich es beim Lesen. Wieviel sollte ich das Material studieren, um mir zu bekräftigen, dass ich es weiß? Ich bin mir hinsichtlich meiner Partizipation nicht im Klaren. Ich verstehe es so, dass ich einfach da sitze und für die Energie der Bücher offen bin und die Informationen haben werde. Wenn ich wirklich auf mein eigenes Vertrauen bauen würde…

ELIAS: Das kannst Du tun.

GAST: ... dann würde es geschehen. Aber es ist nicht wahrscheinlich, weil ich noch nicht so weit bin.

ELIAS: Richtig. Erlaube Dir, die Informationen miteinzubeziehen, ohne sie ständig zu wiederholen, zu überprüfen und Dich selbst zu testen. Erlaube Dir, sie lediglich aufzunehmen und vertraue darauf, dass Du sie assimilierst und dass es unnötig ist, sie immer wieder durchzulesen, zu überprüfen, Dich selbst immer wieder erneut zu testen sondern vertraue darauf, dass Du sie assimiliert hast und auf sie zugreifst.

GAST: Selbst wenn ich das jetzt erkenne und dies ab sofort zulasse, muss ich noch drei weitere Module lesen. Muss ich den Rest wieder von Anfang an lesen, um dies auf diese Weise anzugehen, oder habe ich es bereits verinnerlicht?

ELIAS: Das, was Du bereits angeheuert hast, hast Du assimiliert.

GAST: Ich habe die Informationen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, deshalb sage ich Dir, dass es nicht nötig ist, dies erneut aufzunehmen und zu wiederholen und zu wiederholen.

GAST: Ich kann dies also buchstäblich nur einmal zu Ende lesen und dann das Examen schreiben, und in meinem Vertrauen in mich selbst kann ich das Examen erfolgreich bestehen?

ELIAS: Du kannst auch Dein gewohntes Muster nutzen und das Examen so angehen. Dies sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Eine Möglichkeit ist unbehaglich, weil Du diese Anspannung und diesen Druck nicht generieren und Deine Energie nicht nötigen willst. Die andere ist auch unbehaglich, weil Du skeptisch bist und Deinem eigenen Vertrauen nicht traust.

GAST: (lacht) Ich werde mich also so oder so unbehaglich fühlen!

ELIAS: Vorübergehend. (lacht)

GAST: Weißt Du, dass das, womit ich mich unbehaglich fühle, die Mühelosigkeit ist.

ELIAS: Das erkenne ich.

GAST: Die Idee, einfach alleine da zu sitzen und die Informationen vergnügt durchzulesen und aufzunehmen und sie dann im Examen vergnügt abzurufen, ist aus irgendeinem Grunde…

ELIAS: Ohne zu kämpfen, zu arbeiten, zu streben oder zu drängeln! Du liebe Zeit! (beide lachen)

GAST: Wenn ich wirklich mutig bin, ich nenne es mutig, weil ich hier ängstlich bin, würde ich einfach den Rest des Moduls vergnügt lesen und das Wochenende im Garten verbringen oder einfach das tun, was ich tun will und am Montag das Examen schreiben.

ELIAS: Ah, und ich würde Dich dafür anerkennen. Das wäre sehr mutig von Dir. (lacht)

GAST: Und das wäre es wahrscheinlich, oder sollte ich es schrittweise tun? Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mich nicht von einem Tag auf den anderen ändern werde. Manchmal…

ELIAS: Ob es wahrscheinlich ist, dass Du es tust? Nicht in dem Grad, wie Du es gerade jetzt meinst, aber vielleicht kannst Du Dir vor dem Examen etwas Freude im Garten gönnen, und das kann tatsächlich nützlich sein, weil es Dir erlauben kann, Dich zu entspannen.

GAST: Der Druck, den ich mir gerade auferlege, ist dass ich die nächsten drei Module zu Ende lesen muss. Es ist für mich faszinierend zu erkennen, wie ich mich unter Druck setze. Ich mache das nicht nur mit Prüfungen so, obwohl es dabei besonders klar ist sondern bei allem. Von wegen diese drei Texte lesen und dann die Prüfung schreiben! Stattdessen meine ich, dass ich das Material nochmals lesen, es markieren und versuchen muss, mich an die Aufstellungen und an solche Dinge zu erinnern.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir, und wie ich schon sagte, ist das Potential sehr stark, dass Du die Prüfung erfolgreich bestehst, egal welche Richtung Du wählst. Und was wirst Du wählen? Es ist unnötig, es nochmals zu lesen und zu markieren, aber Du kannst das tun, das ist die Wahlmöglichkeit.

GAST: Elias! Ich habe die ganze Zeit über schon alles blau markiert.

ELIAS: Ah! Eine interessante Rechtfertigung, um in gewohnter Weise weiterzumachen

GAST: In Elias-Blau! Es war großartig. (Beide lachen.)

ELIAS: Das ist durchaus akzeptabel. Meine Freundin, es ist lediglich eine Wahlmöglichkeit. Du kannst Dir im Gegenwartsjetzt etwas weniger Anspannung oder Drängen zugestehen, wenn Du das Material angehst und darauf vertraust, dass Du es assimilierst und es nicht noch einmal durcharbeiten musst. Aber da ich Deine derzeitige Energie und Richtung erkenne, sage ich Dir ganz realistisch, dass beide Wahlmöglichkeiten aus unterschiedlichen Gründen mit etwas Unbehagen verbunden sein werden.

GAST: Die endgültige Prüfung findet im August statt.

ELIAS: Es mag eine Sache der Übung sein. Ich plädiere nicht für die eine oder für die andere Wahl. Es ist Deine Wahl, und das, was Du als weniger konfliktreich, als weniger stressig und als geringeres Nötigen Deiner Energie oder weniger Selbstkritik ansiehst, das wäre die Wahl, für die ich plädiere, aber die Entscheidung liegt bei Dir. Wenn Du diese neue Methode des Informations-Assimilierens und des Vertrauens in Dich selbst anheuern willst, bestätige ich Dir, dass Du fähig bist, mit dieser Methode erfolgreich zu sein.

GAST: Gleich bei diesem Examen?

ELIAS: Ja, aber das ist Deine Entscheidung. Wenn dies weniger behaglich für Dich ist, als die Informationen durchzuarbeiten, ist es unnötig, Dich zu dieser Entscheidung zu zwingen.

GAST: Das ist sehr interessant. Ich habe mich trotzdem unter Druck gesetzt, weil physisch gesehen nicht genug Zeit vorhanden ist, um alle Informationen durchzuarbeiten. Ich bin sehr entschlossen, das Examen zu bestehen. Ich kann die alte Methode nicht zu 100 % anheuern, weil die Zeit nicht ausreicht. (gekürzt)

ELIAS: Und deshalb hast Du Dich selbst effizient in ein Szenario gebracht, in dem Du Dich -Deiner Wahrnehmung nach - zwingen wirst, diese neue Methode anzuwenden.

GAST: Nun ich kann immer noch in den nächsten vier Tagen durchdrehen und so viel drängeln wie ich will und diese Energie wieder miteinbeziehen. Oder ich kann es einfach zulassen und hundertprozentig den neuen Weg einschlagen und einfach billigen, dass ich es bereits getan habe. Derzeit denke ich, dass das meine Wahl ist.

ELIAS: Eine interessante Herausforderung, und wir werden sehen, was Deine Wahl sein wird.

GAST: Ich bin so fasziniert. Mein Gesamtwesen (whole being) hat alle dies Informationen, und wenn ich sie brauche, kann ich darauf zugreifen und mir dessen gewahr sein. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

GAST: Es geht also nicht darum, dass ich alles im Kopf ablege wie in einem Ablageschrank.

ELIAS: Nein.

GAST: Das ist eine ganz neue Weise, meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) zu nutzen.

ELIAS: Und Du wirst entdecken, dass dieser Weg viel effizienter ist.

GAST: Und er macht auch viel mehr Spaß.

ELIAS: Und eliminiert sehr viel Wirrwarr.

GAST: Und er lässt mehr Kreativität zu, denn dann zweifle ich nicht, und mein Verstand ist nicht verantwortlich dafür, sich Sorgen zu machen. Ich vertraue einfach darauf, dass es da sein wird. Und wenn ich versage, was ich nicht tun werde… Ich denke, dass es für mich okay sein muss, eventuell das Examen nicht zu bestehen, oder wäre das Konzentration auf ein Scheitern?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber ich kann Dir auch sagen, dass es nicht falsch ist, entschlossen zu sein, nicht zu scheitern.

GAST: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich versagen werde. Ich fühle mich sehr fähig und zuversichtlich.

ELIAS: Und das ist ein Aspekt des Vertrauens in Dich selbst. Du ziehst nun um zu einem umfangreicheren zum Ausdruckbringen von Selbstvertrauen, einem breiteren Vertrauen in Dich selbst.

(Ausschnitt)

Session #1779 (Fortsetzung folgt)
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Re: Energie

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Ich habe noch eine Frage zu dem Rechtsstreit. Du sagst, dass ich es hinter mich gebracht habe, aber ich habe das Reinemachen noch nicht erschaffen. Sie haben mich noch nicht bezahlt. Halte ich die Situation immer noch offen, oder muss ich mit dem Mann sprechen, um das zum Abschluss zu bringen? Muss ich mich physisch an ihn wenden? Bei der Sache steckt viel Geld fest, und ich habe das Gefühl, dass ich alle meine Investitionen verkaufen und in meinem Leben das Fließen der Geld-Energie entsperren muss.

ELIAS: Das ist eine Wahlmöglichkeit. Wie schätzt Du es ein, und was willst Du haben?

GAST: Ich möchte, dass das Geld fließt. Ich bin diese Spielchen, all dieses Hin und Her leid. Mit meinen Investition sind sehr viel negative Energie und kaputte Investitionen gebunden, so dass ich den Eindruck habe, dass ich einfach alles verkaufen und etwas unternehmen muss, um alle dies blockierte Energie loszuwerden, so wie wenn man einen Verschlag ausräumt. Aber dieser Rechtstreit hält da auf… Unsere Firma startet gerade so richtig, und es ist wichtig, dass Geld da ist, um das zu tun, was ich damit tun will. Ich möchte einfach mit meiner Firma vorankommen. Dafür brauch ich das Geld. Ich möchte auch nicht mittelos dastehen, so dass für mich selbst nichts übrig ist und ich knapp bei Kasse bin. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Abe entsprechend Deiner Energie und Richtung ist es höchst unwahrscheinlich, dass Du mittellos wirst. Dies ist…

GAST: Ist es wahrscheinlich, dass ich Wohlstand erschaffe? Daran arbeite ich schon lange. Ich habe das Gefühl, dass ich mich diesbezüglich viel bewegt habe.

ELIAS: Ja.

GAST: Es ist jetzt nur noch eine Frage des Zulassens und des Empfangens.

ELIAS: Ja.

GAST: Und ich muss mir keine Sorgen machen.

ELIAS: Der Schlüssel ist hier das Empfangen, denn hierin besteht Deine Herausforderung.

GAST: Gibt es etwas, was ich hinsichtlich des Geldes tun kann, um es zuzulassen? Ich weiß, dass ich auf diesen Rechtsstreit fokussiert bin, weil ich nicht will, dass diese Sache immer noch in der Schwebe ist. Ich habe das Gefühl, dass ich das abgeschlossen habe. Mit meinen Leistungen für diese Firma bin ich zufrieden, und ich bin den Leuten dankbar. Ich habe so vieles über mich selbst gelernt, aber diese Sache ist immer noch nicht beendet. Ich frage mich, ob ich ein für alle mal schließen muss.

ELIAS: Das ist eine Wahlmöglichkeit. Falls Du das anheuerst, sei Dir Deiner Energie gewahr, um keine Energie der Schuldzuweisungen oder Erwartungen zu projizieren.

GAST: Ich bin nicht sicher, dass ich schon dazu in der Lage bin. Die andere Option wäre, einfach weiterzumachen, und dann wird es sich von selbst klären?

ELIAS: Vielleicht.

GAST: Oder ist das bereits geklärt worden? In unserem letzten Gespräch war es bereits getan, und ich hatte das vollendet.

ELIAS: Das stimmt sozusagen, aber es geht auch darum, Dir selbst zu vertrauen und zu erkennen, welche Energie Du mit diesen Szenarien projizierst.

GAST: Projiziere ich Zweifel?

ELIAS: Weniger Zweifel als immer noch Erwartungen.

GAST: Und das behindert das Empfangen?

ELIAS: Ja.

GAST: Statt mich auf Erwartungen zu konzentrieren, entspanne ich mich einfach und schwelge im Empfangen.

ELIAS: Ja.

GAST: Wie wenn ich in einem Wasserbecken wäre und einfach empfangen würde.

ELIAS: Das kannst Du tun. Es ist eine passende Visualisierung. Es geht darum, Dir das Empfangen zu erlauben. Wenn Du das in anderen Szenarien praktizierst und Dir echtes Empfangen erlaubst, wirst Du mit diesem Vorgang und dieser Energie viel vertrauter werden und Dir erlauben, viel müheloser damit im Fluss zu sein, was auch diese Erwartungen auflösen wird.

GAST: Die Sache mit der Energie eines potentiellen Partners, das war ein Empfangen.

ELIAS: Ja.

GAST: Alle diese Dinge hängen mit meiner Fähigkeit zusammen, empfangen zu können?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich verstehe. Sie fühlen sich sehr zusammenhängend an.

ELIAS: Ja, sie sind alle miteinander vernetzt.

GAST: Dies betrifft sogar meine Fähigkeit, die Informationen für das Examen zu assimilieren.

ELIAS: Ja, genau. Es ist alles miteinander vernetzt.

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