Re: Energie

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Elias Channelings Deutsch
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2227
"Energie ist ein Magnet"
Session 2227
Samstag, 17. März 2007 (Gruppe/Castaic, Kalifornien

ELIAS: Heute besprechen wir die „Warums“, wie Energie funktioniert, und Wichtigkeit - und die Wichtigkeit der Wichtigkeit! Wir fangen mit den „Warums“ an, da ich mir bewusst bin und ihr euch bewusst seid, dass das eure Lieblingsfrage ist. (Lachen) Warum, warum, warum? Und obwohl ich lange versucht habe, das „Warum“ in ein „Was“ zu ändern, haltet ihr weiter an den „Warums“ fest. Deswegen erforschen wir die Frage „Warum?“.

Wenn ihr eine Erfahrung erschafft, die ihr nicht mögt oder nicht wollt, ist eure erste Frage: „Warum? Warum habe ich das erschaffen? Warum erschaffe ich das immer?“ Eure zweite Frage ist: „Wenn ich das erschaffen habe, wollte ich dann wirklich, was ich wollte? Vielleicht dachte ich nur, ich wollte, was ich wollte, aber ich muss es nicht gewollt haben, da ich es nicht erschaffen habe.“ Und mit der „Warum?“-Frage beginnt ihr, den Gordischen Knoten zu knüpfen und zusammenzuziehen.

Ihr wendet das Warum auf euch selbst an. Viele von euch sind mit der Information vertraut, die ich nun schon lange anbiete. Ihr habt dabei manche Bereiche schwarz weiß gefärbt – „Elias hat das gesagt, deswegen ist das absolut richtig und es ist nur so.“ Nicht unbedingt! Aber so verarbeitet ihr.

Damit macht ihr das Gegenteil dessen, was ihr früher gemacht habt. Früher war eure erste Reaktion auf Erfahrungen, die ihr nicht mögt, etwas außerhalb von euch die Schuld dafür zuzuschieben. Je mehr ihr diese Information aufnehmt, desto mehr macht ihr jetzt das Gegenteil. „Es darf nichts außerhalb von mir geben. Nur so erschaffe ich meine ganze Realität.“ - was ihr ja macht! – „Und wenn ich meine ganze Realität erschaffe, erschaffe ich auch diese Erfahrung und kein anderes Individuum oder anderer Umstand hat damit etwas zu tun. Es ist alles ich. Ich muss schwer von Begriff oder blockiert oder schwerfällig sein, da ich genau das erschaffe, was ich nicht will. Es muss so sein, dass ich nicht will, was ich zu wollen meine, da ich es nicht erschaffen habe. Ich kenne mich nicht mehr aus! Denn ich weiß jetzt nicht, was ich eigentlich will, da ich es offensichtlich nicht erschaffe.“

Begreift, dass ihr oft wisst, was ihr wollt, ihr das aber nicht notwendigerweise erschafft. Ich behandle dieses Szenarium schon lange, bin mir aber bewusst, dass ihr vielleicht die Weise, in der ich das behandelt und erklärt habe, nicht ganz genau verstanden habt. Wir werden deswegen anders daran herangehen.

Das führt uns dazu, wie Energie funktioniert. Lasst mich euch noch einmal sagen, dass das Denken eure Realität nicht erschafft, sondern übersetzt und damit ein wichtiger Faktor in eurer Realität ist. Obwohl es versagen und euch dazu bringen kann, euch zu verkrampfen, und sogar Störungen in euch erzeugen kann, übersetzt es die Information, die ihr ihm anbietet, normalerweise genau. Deswegen ist es ein Faktor dafür, wie ihr erschafft. Es erschafft eure Realität nicht, aber es ist ein Faktor dafür, wie ihr erschafft. Was ihr tut, ist auch ein Faktor. Und Eure Assoziationen, die ihr damit verbindet.

Lasst mich auch klarstellen. Assoziationen werden oft als Gefühle ausgedrückt. Daher sind die Gefühle, die die Assoziationen sind, die ihr zu jedem Thema erzeugt, zusammen mit dem Denken, das ihr mit den Gefühlen erzeugt, und dem, was ihr wirklich tut, die Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen, welche dann eure Realität erschafft.

Im Hinblick auf euren gegenwärtigen Feiertag (St. Patrick) werde ich euch jetzt folgendes präsentieren: wir wollen eure Energie als Heinzelmännchen sehen.

Ihr wisst alle, dass Heinzelmännchen mit Magie zu tun haben und Wünsche erfüllen können.

Eure Energie ist euer eigenes Heinzelmännchen. Aber euer Heinzelmännchen unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht; es erfüllt nur euren Wunsch, in allem was ihr ausdrückt. Es unterscheidet in dem, was ihr ausdrückt, nicht, ob es gut oder schlecht oder angenehm oder unangenehm ist. Wenn ihr Handlungen setzt und das Tun, die Gefühle, das, was damit assoziiert wird, das Denken, die Gedanken, im Zusammenhang mit einer beliebigen Manifestation z.B. in Richtung „nicht genug“ geht, ist es „nicht genug“, was ihr zum Ausdruck bringt. Es kommt dabei nicht darauf an, ob ein Ausdruck in eurer Wahrnehmung groß und wichtig ist, wie z.B. Geld; es kann „nicht genug“ in einem beliebigen Ausdruck sein, der für euch klein und unwichtig ist, wie z.B. nicht genug Brot. Es hängt nicht vom Thema ab.

Ihr gebt eurem Heinzelmännchen eine Anweisung, und euer Heinzelmännchen reagiert darauf und sagt euch, „Gut, da hast du es.“ Und es gibt euch genau das, was ihr ausgedrückt habt. Ob es euch gefällt oder nicht, ist eurem Heinzelmännchen egal. Ihr habt etwas verlangt, und es hat genau darauf reagiert. Das ist die Einfachheit von Energie. Die Schwierigkeit von Energie ist, das zu erkennen und zu beachten.

Beispielsweise könnt ihr sehr auf Mangel konzentriert sein, aber der einzige Bereich, auf den ihr dabei achtet, ist vielleicht Geld. Ihr bringt aber vielleicht auch darüber hinaus im Tun und in euren Gedanken dauernd Mangel zum Ausdruck, ohne das zu bemerken.

Ihr geht z.B. zu eurem Kühlschrank und bemerkt gleich, als ihr in euren Kühlschrank schaut, dass ihr sehr wenig Saft habt. Ihr stellt dann sofort eine Assoziation her die ausdrückt: „Ich habe nicht genug Saft“. Ihr denkt das vielleicht nicht, aber ihr stellt diesen Zusammenhang her; und die Energie wird ausgedrückt. Euer unmittelbarer Gedanke könnte sein: „Ich muss Saft einkaufen“, und ihr verschwendet keinen weiteren Gedanken daran. Dann ist dieser Moment vorbei und habt nichts bemerkt. Ihr seid euch der Energie nicht bewusst, die ihr nach außen hin ausgedrückt habt.

Es kann vorkommen, dass ihr euer Fahrzeug betankt, und beim Bezahlen bemerkt ihr, dass ihr nicht genug Geld habt. Vielleicht habt ihr nur einen Euro zu wenig. Ihr werdet sofort Mangel und das entsprechende Gefühl herstellen. Ihr entdeckt sicher auch sofort, wie ihr die Situation bereinigen könnt, und fahrt weiter. Ihr bemerkt nicht, welche Energie ihr zum Ausdruck bringt, und denkt kaum daran – es ist euch nur peinlich, was ein weiterer Ausdruck von Mangel ist. Denn jetzt fehlt euch euer Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, weil ihr euch herabsetzt oder frustriert oder zornig auf euch seid, dass ihr diese peinliche Situation erschaffen habt. Das erzeugt verstärkt Mangel.

In jeder Aktion in jedem Moment in eurer Realität projiziert ihr Energie. Es gibt keinen Moment in eurer Realität, in dem ihr keine Energie ausstrahlt. Diese Energie, die ihr ausstrahlt, zieht genau dieselbe zu euch an. Ihr zieht automatisch dieselbe Energie an, die ihr projiziert.

Visualisiert das jetzt alle. Schließt eure Augen. Seht innerlich euren Körper, aufrecht stehend. Von eurem Körper geht eine Energiewelle aus, die sich in diesem Moment mit dem Druck, der Intensität und der Geschwindigkeit einer Kernexplosion nach außen bewegt. So gewaltig ist eure Energie. Die Stärke dieser Energie, wenn sie diese Druckwelle erzeugt, die sich nach außen hin ausdehnt, wirkt als Magnet, der stärkste Magnet, den ihr euch vorstellen könnt. Dieser Magnet zieht jeden Ausdruck an, der zu dem passt, was ihr projiziert. Er sucht genau den Ausdruck, die Manifestation heraus, der zur Energie, die ausgedrückt wird, passt.

Ich habe oft gesagt, die objektive Darstellung ist sehr abstrakt. Daher könnt ihr im Zusammenhang mit einer Energie tausend verschiedene Darstellungsarten anziehen, die alle mit dieser einen Energieart verbunden sind.

Wenn ein Individuum zum Ausdruck bringt: „Warum habe ich das gemacht? Warum habe ich das erschaffen?“ könnt ihr diese Frage beantworten, wenn ihr auswertet, was ihr tut und getan habt: was habt ihr körperlich getan, womit habt ihr euch beschäftigt, aber auch was macht ihr innerlich, welche Gefühle begleiten euch in eurem Tun?

Ein Individuum kann bemerken, dass es sich sehr darauf konzentriert, nicht genug Geld zu haben. Ich verwende dieses spezielle Beispiel, da sich viele, viele Individuen Geldsorgen machen. Ich kann euch noch so oft sagen, dass Geld eines der am leichtesten zu erschaffenden Dinge ist, die meisten von euch fahren fort, das nicht zu glauben.

Also angenommen ihr bemerkt, dass ihr euch auf „nicht genug Geld“ konzentriert und euch entscheidet, etwas dagegen zu tun. Ihr entscheidet euch für eine Affirmation, um euer Denken zu verändern. Ihr wählt z.B. die Affirmation „Ich werde Fülle erschaffen; ich bin es wert Geld zu haben; ich will reich sein.“ Ihr sagt das Tag für Tag und ändert nichts in eurer Realität und werdet frustriert. Vielleicht verstärkt ihr euer Bemühen und sagt euch: „Vielleicht habe ich die Affirmationen nicht lange oder nicht oft genug am Tag gemacht.“ Jetzt macht ihr die Affirmationen zwanzig Mal am Tag einen Monat lang und seht keine Veränderung eurer Realität. Warum?

Das ist nur EINE Handlung, die ihr setzt. Ihr könnt Worte sagen, aber womit sind diese Worte verbunden? Sind sie im Jetzt? Nein. FÜHLT ihr sie? WISST ihr das in euch? Macht ihr etwas, das dem Wissen entspricht, dass ihr das bereits erschafft? Nein. Ihr konzentriert euch darauf, nicht genug Milch zu haben, nicht genug Zeit zu haben, nicht genug Energie zu haben, nicht genug von dem zu haben, was ihr in eurer Beziehung wollt, oder keine Beziehung zu haben oder nicht genug Kontrolle über eure Situationen oder eure Umstände zu haben. Aber ihr achtet nicht auf diese ganzen Äußerungen und nehmt keine dieser Äußerungen von Mangel wahr.

Ihr konzentriert euch auf eure Affirmationen und sagt weiter: „Warum erschaffe ich das nicht?“ Ihr erschafft das nicht, da sich eure Energie nicht in diese Richtung bewegt. Sie geht in die Richtung, die euer Heinzelmännchen zum Ausdruck bringt: „Oh, du willst ‚nicht genug’? Hier hast du es! Du drückst dauernd ’nicht genug' aus, hier hast du es!“

Ihr seid dann überrascht, wenn ihr wirklich etwas erschafft, was ihr wollt, und fragt euch wieder „Warum? Warum habe ich das vollbracht, kann aber etwas anderes nicht vollbringen?“ Warum ihr in einer Richtung erfolgreich wart? Weil ihr das nicht in Frage gestellt habt. Ihr habt vertraut - wobei ich mir wirklich bewusst bin, dass die Meisten von euch dieses Wort immer noch nicht verstehen - Vertrauen bedeutet, nicht in Frage zu stellen. Es ist das Fehlen von Zweifel. Manchmal zweifelt ihr wirklich nicht und seid euch sicher und stellt das, was ihr tut, nicht in Frage, und vollbringt es. Und es ist dann wirklich sehr leicht!

In Wirklichkeit ist es leichter zu erzeugen, was ihr wollt, als es nicht zu erzeugen, denn wenn ihr nicht erzeugt, was ihr wollt, seid ihr mit euch unzufrieden und projiziert dauernd Energie in ‚ES ZU VERSUCHEN’. Etwas zu versuchen führt nicht zum Ziel. Es geht nicht darum etwas zu versuchen; es geht darum es zu tun. Es ist wichtig, einen Schritt zu machen. Wie auch immer euch dieser Schritt vorkommen mag, macht den Schritt und spürt in euch die Gewissheit, nicht dass ihr es zustande bringen werdet, sondern dass ihr es zustande bringt.

Allgemein gesagt, sieht man einmal von euren gelegentlichen Überraschungen ab, funktioniert Eure Art, mit Energie umzugehen, über Prozesse. Deshalb ist es wichtig, auf Prozesse zu achten und was ihr im Jetzt tut, und euch euer selbst bewusst und präsent zu sein. Jede Handlung, die ihr in einem Prozess macht, ist eine Aktion, die bereits erschafft, was ihr wollt. Jede Handlung, die ihr unternehmt, verzweigt sich, erschafft unvorhergesehene Verzweigungen, Zweige, die aus eurem neu wachsenden Baum wachsen. Daher wisst ihr nicht, wie sich diese Zweige bilden werden, aber wenn ihr auf den Prozess ihrer Bildung achtet, könnt ihr ihre Form beeinflussen. Weil ihr es vorhersehen könnt, wird es wenig oder keine Abweichungen von eurer Richtung geben, die euch wieder „Warum?“ fragen lassen. Ihr kennt eure Richtung und stellt sie nicht in Frage.

Ein weiterer Faktor dabei ist Wichtigkeit, was ich schon mit einigen Individuen besprochen habe. Ihr achtet auf das, was euch wichtig ist, was auch immer es ist. Wenn es etwas in eurer Realität gibt, das ihr nicht wollt, beachtet ihr es, da Abneigung wichtig macht. Deswegen beachtet ihr es weiter.

Je mehr Energie ihr in eine bestimmte Richtung einsetzt, umso mehr erschafft ihr das. Deswegen kommt es darauf an zu erkennen, was ihr als wichtig zum Ausdruck bringt. „Ich habe Kopfschmerzen. Ich mag diese Kopfschmerzen nicht. Das ist wichtig. Es ist wichtig, da ich mir wünsche, dass sich der Schmerz auflöst und verschwindet. Deswegen ist meine Abneigung gegen Kopfschmerzen wichtig.“ Je mehr die Kopfschmerzen fortbestehen, umso wichtiger wird die Abneigung und darauf konzentriert ihr euch.

Es gibt jedoch eine Rettung aus diesem Teufelskreis: ihr könnt diese Energiedruckwelle jeden Moment verändern. Ihr könnt die Richtung dieser Energiewelle verändern. Das geht so: darauf achten und miteinander in Einklang bringen was ihr fühlt - eure Assoziationen -, was ihr denkt - eure Übersetzung -, und was ihr tut in Verbindung mit eurer Absicht.

Visualisierung ist eine Methode, die ihr effizient einsetzen könnt. Statt nur zu denken oder zu sagen „Ich will das“, visualisiert, dass ihr das bereits habt und gebraucht.

„Ich will ein Fahrrad.“ Erlaubt euch, euch einen Moment lang vorzustellen, dass ihr das Fahrrad anfasst, es fahrt, es verwendet und irgendwohin fahrt, wo ihr gerne Fahrrad fahren würdet. FÜHLT euch auf dem Fahrrad, WISST, dass es schon euch gehört. Auch wenn sich das Fahrrad nicht in dem Moment wunderbar vor euch materialisiert, wisst, dass ihr es schon besitzt. Es muss deswegen nicht erworben werden. Achtet dabei weiter auf euren Prozess, was ihr wirklich macht. Darauf kommt es an, denn gleichgültig ob das, was ihr tut, mit dem Fahrrad verbunden zu sein scheint oder nicht, alles was ihr tut ist miteinander verbunden.

Wenn ihr euch beispielsweise ein Wurstbrot macht und ihr dabei Frustration empfindet, weil dass ihr nicht genug Wurst habt, ist auch das mit dem Fahrrad verbunden. Die Gegebenheiten können ganz verschieden sein, aber auch eine derartige Energie drückt eine Energie aus, die euch davon abhält, das Fahrrad zu materialisieren.

In dem Moment, in dem ihr wahrnehmt, dass ihr nicht genug Wurst habt für euer Brot, bemerkt, was ihr ausgedrückt habt, statt nur diese Energiewelle auszudrücken. In dem Moment Ihr könnt das verändern und sagen: „Das ist schon genug; damit bin ich zufrieden.“ und euch erlauben es zu genießen, und nicht das Brot zu essen und währenddessen zu sagen: „Dieses Brot ist grauslich! Ich wusste, dass es nicht genug Wurst gibt. Jetzt schmeckt es nach nichts, weil nicht genug Wurst da ist.“ Das ist eine dieser Energiewellen, die ein Hindernis und eine Barriere für euer Fahrrad erschaffen hat.

Aber wenn ihr euch erlaubt euch zu entspannen, es schätzt, dass ihr euch ein Brot gemacht habt und anerkennend sagt: „Das ist mein Brot und es schmeckt mir.“ Unabhängig davon, dass es nicht genug Wurst gab, verändert sich eure Energiewelle und es beeinflusst die Manifestation des Fahrrads in eurem Prozess.

Die Prinzipien dessen, eure Realität zu erschaffen, sind wirklich einfach. So sehr es euch auch gefällt, sie zu verkomplizieren, sind sie eigentlich wirklich einfach. Es ist nur eine Frage von wirklich wahrnehmen und beachten, was ihr tut. Im Beispiel der Affirmationen stand das Tun im Gegensatz zu den Affirmationen. Ein Individuum kann die Affirmationen machen und sich trotzdem Sorgen wegen Rechnungen oder Verdienst machen. Die Affirmationen werden so zunichte gemacht.

Denkt während der Pause kurz über diese Energiewelle und euer Tun nach. Wenn wir zurückkommen, werde ich euch fragen, wovon ihr zuwenig habt und welche „Warums?“ ihr im Zusammenhang mit eurem Tun habt, wenn ihr etwas nicht versteht und fragt „Warum habe ich das getan?“.







DONATELLA: Nicht nur Geschäftsreisen sondern auch Vergnügungsreisen mag ich sehr. In manchen Regionen und an manchen Orten fühle ich mich sehr behaglich, und ich habe das Gefühl, dass es Orte sind, wo ich wahrscheinlich andere Fokus habe. Wenn ich mich an irgendeinem Standort unbehaglich fühle, ist das so, weil ich mit dem Ort nicht vertraut bin, oder sind das Erinnerungen oder das Bestätigen von Erlebnissen in anderen Fokussen?

ELIAS: Es gib nicht nur einen Grund sondern das ist abhängig vom Ort und davon, was Du präzise äußerst oder erlebst. Es kann sinnvoll sein, achtzugeben und die Abweichungen genauer zu bemerken statt Dir nur zu sagen, dass Du Dich an einem bestimmten Standort unbehaglich fühlst, denn Deine Erfahrungen an den verschiedenen Standorten unterscheiden sich. An manchen Standorten mag dies mit einem anderen Fokus zu tun haben, der unbehagliche Situationen erlebt, aber es kann auch sein, das Du mit der Energie-Äußerung des Standorts nicht in Resonanz bist.

Jeder generiert generell eine spezifische Energie, und wenn Personen physisch an einem Standort zusammenkommen, generieren sie Energie-Deponate. Ihr alle tut das andauernd, weshalb ein Standort die Energie der Energiedeponate anzunehmen beginnt und es dann das gibt, was als die typische Energie bestimmter Standorte bezeichnet wird.

Manche mögen mit der Energie in Resonanz sein und andere wiederum nicht, und wenn Du eine physischen Standort aufsuchst und Dich unbehaglich fühlst und es bemerkst, offeriert Dir das eine Kommunikation über den Standort, und Du kannst unterscheiden, ob Du Dich wegen bestimmter Erfahrungen von Dir oder anderen Fokussen dort unbehaglich fühlst, oder ob Du eine Abneigung gegen den Standort selbst hast, weil die Energie nicht mit Deiner Energie kompatibel ist.

Session #1210
Sunday, December 15, 2002 (Private/Phone)

Re: Energie

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ADAM: Warum fühlen wir uns von bestimmten Ländern und Regionen angezogen? Wo rührt das her?

ELIAS: Von der Energie.

ADAM: Okay, Australien hat also eine bestimmte Energie, mit der ich mich verbinde?

JF: Gilt das auch für die Kultur?

ELIAS: Jeder Ort auf Eurem Planeten birgt die Energie der Mehrzahl der im Verlauf Eurer Geschichte dort existierenden Bewohner, weshalb die Region eine gewisse Kultur und sozusagen bestimmte Aromen generiert.

Die Land-Konfiguration zieht gewisse Individuen an. Du wirst auch in Deinem Land feststellen, dass Kultur und Leute, die sich von der West Küste angezogen fühlen, sich von den Ost-Küsten-Bewohner unterscheiden. Die Land-Konfiguration und die tatsächliche Energie der Erde in den Regionen ziehen bestimmte Energien an.

JF: Und diese häufen sich an?

ELIAS: Ja, und im Verlauf der Geschichte generieren und häufen die Bewohner Energie-Deponate an. Es ist also eine Kombination der Energie des Standorts selbst, der Erde, und der Energie von Personen, die im Verlauf vieler Jahrhunderten dort Energiedeponate sowie auf der Energie ihrer Kultur anhäuften.

Generell ändern sich Kulturen der Regionen nicht auf dramatische Weise. Die Kulturen in Griechenland ähnen der im alten Griechenland, die in Ägypten der im alten Ägypten.

JF: Die Kleidung ändert sich, aber die Energie bleibt sich größtenteils gleich.

ELIAS: Und die Kultur entwickelt und entfaltet sich, aber es gibt viele Aspekte, die sich ähnlich sind. Europäische Kulturen der heutigen Zeit ähneln sehr der kulturellen Energie vor vielen, vielen Jahrhunderten und werden dies auch in Zukunft tun, denn die Land-Konfiguration zieht Individuen an, die eine bestimmte Art von Kultur entfalten.

Session 3250
Friday, October 24, 2014 (Private)