Re: Elias: der physische Körper

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Mary Ennis
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SCOTT: Mein Vater fragt: Wenn der Patient absolut nicht weiß, ob er ein Placebo oder ein Medikament bekommt, warum gibt es dann unterschiedliche Resultate bei diesen Tests? (gekürzt)

ELIAS: Mein Freund, solche Äußerungen erschafft Ihr tatsächlich ständig in Eurer physischen Realität. Ganz egal, ob Ihr Euch objektiv Eurer Glaubenssätze gewahr seid und sie erkennt, generiert Ihr diesbezügliche Assoziationen. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr einen Glaubenssatz hegt und denkt, dass manche Äußerungen einfach SIND und definiert nicht unbedingt, WAS sie sind, aber sie SIND, weshalb sie (Eurer Ansicht nach) kein Glaubenssatz wären.

Euer Körperbewusstseins inkorporiert sehr anspruchsvolle physische Mechanismen, und Eure Glaubenssätze sind sehreinflussreich. Ganz egal, ob man Euch objektiv sagt: „Diese Substanz ist wirkungslos, und jene ist wirksam“, hat KEINE Substanz irgendeine eigenständige Wirkung. Lediglich Eure Glaubenssätze generieren das.

Ihr glaubt, dass bestimmte Substanzen bestimmte Auswirkungen generieren. Wenn Ihr bestimmte Medikamente nehmt, erzielt Ihr bestimmte Auswirkungen. Das ist Euer Glaubenssatz von Ursache und Wirkung, der weder ein Absolutum noch eine Wahrheit ist. Ihr glaubt, wenn Ihr bestimmte Drogen einnehmt, die nicht unbedingt Medikamente sind, dass Ihr bestimmte Erfahrungen erleben werdet, die eine eigenständige Äußerung der Droge wären, doch sie hat keine eigenständige Auswirkungen.

SCOTT: Nur der Glaubenssatz bewirkt das?

ELIAS: Ja. Ihr glaubt, wenn Ihr vergorene Getränke schluckt, dass Ihr bestimmte Erfahrungen macht. Das tut Ihr, doch nur in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen. Wenn Ihr in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen eine Substanz einnehmt, die Ihr als ein Placebo bezeichnet, erkennt Euer Körperbewusstsein das. Es erkennt, was Ihr glaubt und was Ihr nicht glaubt. Ihr glaub nicht, dass sich ein Placebo auf Euch auswirkt, weshalb es das auch nicht tut.

SCOTT: Das Körperbewusstsein ist also etwas Subjektives, dessen wir uns objektiv nicht gewahr sind?

ELIAS: Euer Körperbewusstsein wird von Eurem subjektiven Gewahrsein dirigiert, aber missverstehe das bitte nicht, denn es gibt keinen Aspekt des subjektiven Gewahrseins, der nicht auch ins objektive Gewahrsein miteinbezogen werden kann. Es geht nur darum, ob Ihr wählt, darauf achtzugeben. Ihre könnt Euch objektiv jeder von Euch subjektiv generierten Äußerung vollständig gewahr sein. Es gibt keine unterbewusste Äußerung oder versteckten Aspekte Eurerselbst. Das ist lediglich eine Frage der Aufmerksamkeit. Ihr seid nur nicht daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit umzuziehen. Euer objektives Gewahrsein kann ebenfalls jede Äußerung miteinbeziehen, die Ihr in Eurem physischen Körperbewusstsein oder subjektiven Gewahrsein generiert.

SCOTT: Das wäre also ähnlich wie das Gedächtnis? Gestern Abend versuchte ich, mich an etwas zu erinnern, aber es fiel mir nicht ein, doch ich wusste, dass ich es weiß. Bin ich mir dessen einfach nicht gewahr, oder höre ich auf irgendetwas nicht?

ELIAS: Es geht um die Aufmerksamkeit. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, erlaubst Du Dir mehr Klarheit von dem, was Du im Inneren und was Du im Draußen äußerst. Und erinnere Dich daran, dass Deine Glaubenssätze geäußert werden, ganz egal, ob Du sie erkennst oder nicht, und Du erkennst sie oft nicht.

Dies hängt mit der Aufmerksamkeit zusammen, weshalb ich Euch gegenüber immer wieder die Bedeutung des Achtgebens auf das Selbst betone, auf die Kommunikationen achtzugeben, die Ihr Euch selbst mit allen Euren Kommunikationszugängen offeriert, sowie auf Eure Wahlmöglichkeiten und auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich generiert - nicht das, wovon Ihr denkt, dass Ihr es tut oder wovon Ihr denkt, dass Ihr es haben wollt - sondern was Ihr tatsächlich als Manifestation generiert.

SCOTT: Das, was wir tatsächlich verwirklichen?

ELIAS: Ja, das was Ihr tatsächlich erschafft und wählt.

(Ausschnitt)

SCOTT: Ich habe eine Frage zum Aussehen und zu unserem Selbstbildnis. Wenn man das, wie man aussieht, akzeptiert oder wenn man akzeptiert, dass man auf eine bestimmte Weise aussehen möchte, sieht man dann schließlich irgendwann auch so aus, was die Körperstruktur, die Größe, das Aussehen und Haarfarbe anbelangt?

ELIAS: Eine Essenz kann noch vor der physischen Manifestation einen potentiellen Körper-Typ und eine Körper-Struktur wählen. Sehr oft manifestieren Essenz nach bestimmten Vorlieben und wählen ein von ihnen bevorzugtes Aussehen und generieren viele Fokusse, die sehr ähnlich aussehen können.

SCOTT: Die Essenzen tendieren also zu einem bestimmten objektiven Erscheinungsbild, das sich ähnlich ist?

ELIAS: Sehr oft, obwohl sich nicht alle Fokusse der Essenz ähnlich sehen werden, denn das wird dann ziemlich banal und reduziert die Vielfalt der Erlebnisse. Ihr habt jedoch die Fähigkeit, die physische Erfahrung und Manifestation in der Art, wie sie geäußert wird, zu verändern. Obwohl Ihr das im Allgemeinen nicht tut, seid Ihr fähig, Eure ganze physische Äußerung zu ändern, aber im Allgemeinen wählt ein Fokus das nicht. Ihr könnt sogar, wenn Ihr dies wollt, Euer Geschlecht ohne ärztlichen Eingriff ändern.

SCOTT: Körpertraining ist also auch nicht nötig?

ELIAS: Das hängt mit den persönlichen Glaubenssätzen zusammen. Wenn Ihr Euch stark an einem Glaubenssatz orientiert, der Euch suggeriert, dass das Aufrechterhalten der physischen Körperstruktur und -Äußerung in der von Euch gewählten Weise physisches Training erfordert, ist es das, was Ihr generieren werdet.

SCOTT: Ich male mir mich selbst beispielsweise als größer und stärker aus, habe aber nur wenig trainiert, und doch nehme ich zu, und meine Muskeln werden stärker. Ist das so ein Fall?

ELIAS: Ja. Du benötigst nicht die mit Deinen Glaubenssätzen assoziierten Regeln, denn es gibt keine Absoluta, weshalb das keine Rolle spielt. Das ist buchstäblich eine Sache Deiner Wahrnehmung, denn das, was Du mittels Deiner Wahrnehmung generierst, ist das, was Du tatsächlich physisch manifestieren wirst. Du kannst alles essen, was auch immer Du wählst…

SCOTT: Oder auch gar nichts?

ELIAS: Richtig.

SCOTT: Solange man diese Projektion seinerselbst beibehält?

ELIAS: Und Du kannst trainieren oder auch nicht. Du kannst eine sitzende Tätigkeit ausüben und fortfahren, die erwünschte physische Körperäußerung zu generieren, solange Du Dir ein klares Gewahrsein gestattest.

SCOTT: Wieso kann sich das von einem Tag auf den Anderen ändern? Meine Freundin sagt das oft, aber ich habe es auch schon ein paar Mal verspürt: an einem Tag hat man das Gefühl, das man nicht in Form ist und trainieren muss, und am nächsten Tag hat man das Gefühl, dass man ein anders Bildnis projiziert. Warum ändert sich das?

ELIAS: Mein Freund, weil das die Natur der Realität ist. Jede Äußerung wird spontan (in the moment) erschaffen. Das ist nicht konstant. Ihr generiert spontan Eure Entscheidungen: eine, die physische Manifestation fortzusetzen, eine zu funktionieren, eine, eine Äußerung zu generieren und eine in Verbindung mit der Wahrnehmung und den Wahrscheinlichkeiten. Jeder Aspekt Eurer Realität wird spontan generiert und kann sich von Augenblick zu Augenblick ändern. Wie bereits gesagt, könnt Ihr wählen, Euch in einem Augenblick einen Knochen zu brechen, und in dem von Euch wahrgenommenen nächsten Augenblick ist er vielleicht gar nicht gebrochen.

SCOTT: Wenn man sich verletzt hat und tatsächlich glaubt, nicht länger verletzt zu sein, heilt das einfach?

ELIAS: Richtig.

SCOTT: Was erschaffe ich in meinem Gesicht? Es ist immer gerötet und brennt. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Annehmen meiner Sexualität zusammenhängt. Diesbezüglich war ich lange verlegen, und ich wurde erst vor kurzem im Alter von 19 Jahren mit meiner Freundin sexuell aktiv, was im Durchschnitt gesehen ziemlich alt war, aber das macht mir nichts. Ist das ein Zeichen für ein Nicht-Annehmen?

ELIAS: Teilweise, und auch für fehlendes Vertrauen. Dies wählst Du in Verbindung mit Deiner Definition des Errötens, einem Schutzverhalten und Äußern von Verlegenheit. Wenn Du das weiter untersuchst, sind es wieder die Preisgabe und das Unbehagen hinsichtlich von Preisgabe, fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit, Dir Offensein und Preisgabe und Dein eigenes freies Äußern zu gestatten.

Dieses Thema wird durchaus massenhaft in vielen Gesellschaften in Eurer physischen Dimension geäußert, und es ist nicht Furcht vor der Preisgabe Anderen gegenüber, bei denen Ihr Nicht-Annehmen generieren könntet, oder davor, wie sie Euch wahrnehmen könnten, oder was jene haben wollen oder erwählen, sondern es ist vielmehr Dein Dir nicht Erlauben, Dich frei zu äußern im Vertrauen, dass Deine Äußerung akzeptabel ist und dass es keine Regeln gibt, einfach Deine Erlaubnis an Dich selbst, Dich frei auf jede von Dir gewählte Weise in Verbindung mit der Manipulation Deines Körpers zu äußern.

SCOTT: Ich habe beispielsweise den Eindruck, dass das, wenn ich mich nicht darum sorgen, ausgehen und frei Sex haben würde, verschwinden würde. Aber ich denke, dass ich das nicht wirklich tun muss.

ELIAS: Richtig.

SCOTT: Denn ich möchte das nicht tun. Ich bin gerne mit meiner einen Freundin zusammen, und das reicht mir. Irgendwie erwarte ich immer noch von mir, dass ich ausgehen und das tun sollte, was ich aber nicht wirklich tun will.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das hängt auch mit Deiner gewärtigen Partnerbeziehung zusammen, denn Du erlaubst Dir auch keine vollständige Freiheit, Dich Ihr gegenüber frei zu äußern.

SCOTT: Das ist wahr.

ELIAS: Denn Du machst Dir ähnliche Sorgen wie bei der Mathematik, ob Du es richtig machst oder nicht, und ob Du die richtige Handlung produzierst.

SCOTT: Meine Freundin ist ziemlich voreingenommen/wertend (judgmental), vielleicht noch mehr als ich selbst, was ich erkenne und akzeptiere, aber manchmal beeinflusst es mich trotzdem. Aber das, wie sie die Dinge sieht, ist okay und in Ordnung. Es erstreckt sich auch auf die Sexualität. Die Lösung wäre also, mir selbst mehr zu vertrauen?

ELIAS: Ja, und Dich selbst anzunehmen. Erlaube Dir, das zu generieren, was Du haben willst, aber gibt auf Dich selbst Acht und erkenne Deine Verantwortung Dir selbst gegenüber. Denn wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du dies auch automatisch bezüglich Anderer äußern. Das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist das Annehmen Anderer.

Wenn Du auf Dich selbst und lauf Deine Äußerung vertraust und über Dich selbst nicht urteilst, wirst Du auch andere Äußerungen seitens anderer Individuen erschaffen, denn es ist Deine Wahrnehmung, die das tut. Wenn Du sagst, dass Deine Freundin wertend ist, dann reflektierst Du, und was sagst Du Dir damit selbst? Du generierst die Projektion ihrer physischen Manifestation und deshalb auch eine Reflektion an Dich selbst, nicht unbedingt in einem ständig identischen Spiegel, obwohl Ihr bisweilen alle ziemlich klare gegenseitige Spiegelbildvorgänge generiert.

SCOTT: Die Reflektion ist auch von der anderen Person abhängig?

ELIAS: Die Reflektion mag als Äußerung des anderen Individuums ganz anders sein. Das, was sie in ihrer Wahrnehmung generiert, mag hinsichtlich unterschiedlicher Glaubenssatz- Aspekt oder Assoziationen in Bezug auf sie selbst generiert werden. Doch das ist nicht Deine Sache. Dein Anliegen ist das, was Du erschaffst, in Deiner Realität.

SCOTT: Und wenn man genau das tut und sich auf das Erschaffen der eigenen Realität fokussiert, wird auch die andere Person ihre Realität mehr selbst erschaffen, und es gibt zwischen Beiden keine Besorgnis und fehlende Erlaubnis?

ELIAS: Richtig, denn Du mein Freund erschaffst dies. Wenn Du Dir erlaubst, das, was Du haben willst, zu generieren und zu erschaffen, wirst Du dies auch bezüglich des anderen Individuums tun.

(Correct, for you are creating it, my friend. Therefore offering yourself permission to generate what you want and creating that, so you shall, even in relation to another individual. )

SCOTT: Nun etwas ganz anderes, aber es geht wieder ums eigene Erschaffen, wie wenn man beispielsweise wegen zu schnellem Fahren angehalten wird. Kann man erschaffen, dass draußen Polizisten sind, die uns erwischen, oder wenn man erwischt wird, dass man sich herausreden kann?

ELIAS: Ja. Du kannst buchstäblich jedwede Äußerung in Deiner Realität erschaffen. Du kannst sogar wählen, eine Begegnung mit einem Polizisten zu erleben und generieren, dass er genau vor Deine Augen verschwindet. (kichert) Wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptierte Realität einfügt, ist es ein Aspekt davon, dass Ihr Euch zu sehen erlaubt, dass das Unmögliche nicht unmöglich ist.

SCOTT: Wir könne also über Wasser wandeln und auch frei fliegen?

ELIAS: Durchaus.

SCOTT: Und wie würde man das fertigbringen? Wenn man sagt: “Okay, ich möchte fliegen”, wie stellt man das an? Ich sehe keinen Weg, wie man diesen Glaubenssatz akzeptiert.

ELIAS: Wie kann jemand levitieren. Offeriere bitte eine Erklärung.

SCOTT: Wie bleibt der Stuhl auf dem Boden stehen? Ich denke, das ist dieselbe Sache.

ELIAS: Durchaus. Du entspannst Deine Aufmerksamkeit, vertraut und erkennst, dass Du Glaubenssätze inkorporierst und erlaubst Dir zu wählen, trotz Deiner Glaubenssätze. Das ist Annehmen, dass Du Dir selbst die Freiheit offerierst.

SCOTT: Wie in “The Matrix”. Das wurde gewiss schon ein paar Mal gesagt. (Elias lacht)

Session #1073
Friday, May 3, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: der physische Körper

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ELIAS: Und wie identifizierst Du Deine (Lebens)Absicht?

JOANNE: Ich habe fast Angst davor, dies auszusprechen, weil es so spannend ist. Ich glaube, dass ich Dinge erschaffen und konstruieren sollte, und das tue ich meist im Geschäftsleben. Aber ich befürchte, dass es nicht das ist, oder … Ich komme ein bisschen durcheinander. Kannst Du mir hier etwas Einblicke geben?

ELIAS: Das ist richtig. Es ist in Deinen Fokus das generelle Thema, das sich aber nicht nur auf Geschäftliches beschränkt.

JOANNE: Wie kommen hier Beziehungen mit ins Spiel?

ELIAS: In Verbindung mit Deiner persönlichen (Lebens)Absicht ist dies ein weiterer Zugangsweg, denn Konstruieren ist ein generelles Thema, und Deine (Lebens)Absicht wird ganz spezifisch im Erforschen von Konstrukten und unterschiedlichen Konstruktionsarten geäußert, die Du erschaffen kannst, was auch in Verbindung mit Beziehungen getan werden kann.

JOANNE: Ich möchte in zwei Bereiche etwas tiefer eintauchen. Einer davon war schon mein ganzes Leben lang ein Thema für mich, und zwar mein Körperbild und meine Körperform, die Konfektionsgröße und dies alles. Dies durchdringt mein ganzes Leben, und ich möchte das besser verstehen können. Vielleicht kannst Du mich etwas anleiten und mich wissen lassen, ob ich derzeit irgendetwas Destruktives tue.

ELIAS: Erkläre bitte, was Dich bekümmert.

JOANNE: Was meinen Körper anbelangt, gab es viele Extreme. Ich denke, dass ich mir über mein Körperbild intensiv meine Selbstannahme oder Nicht-Selbst-Annahme kommuniziere, und der Körper ist für mich wie ein Belohnungs- oder auch ein Folterinstrument. Es geht ums Gewicht, um Schönheitsoperationen, Training, Nahrung, Beziehungen, Sexualität – das ganze Thema ist sehr vordringlich. Alleine schon meine Gewichtsschwankungen, die Zahl meiner Schönheitsoperationen, Sport-Training, das ist obsessiv, und vielleicht sind es auch noch andere Dinge in meinem Leben. Aber das Körperbild scheint immer aufzutauchen, in Beziehungen, einfach bei allem. Ich nutze den Körper als Instrument, um mich zu auszubremsen, und ich verstehe nicht, warum ich das erschaffe.

ELIAS: Zu allererst einmal bestätige ich Dir, dass Du - wie viele Andere auch - physische Manifestationen in Verbindung mit Kommunikationen und Glaubenssatzeinflüssen miteinbeziehst.

Um Dir Hinweise und Informationen zu offerieren, wählst Du eine Wiederholungssymbolik. Einige Individuen manifestieren ständige Wiederholungen spezifischer physischer Manifestationen. Andere mögen wählen, andauernd ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder sogenannte Beschwerden zu manifestieren, und wieder Andere wählen, diese Manifestationen zu tauschen.

Sehr häufig wird das von Individuen geäußert, die der Sumafi-Essenz-Familie angelhören, da Informationen mittels Wiederholung sehr leicht übermittelt werden. Auch die Sumari-Essenz-Familie inkorporiert Wiederholung, aber auf eine andere Weise. Sie mag aus einer Myriade von Themen wählen, wird jedoch generell eine Manifestationsweise wählen, die ihr ganz persönlicher Wiederholungsweg sein wird, über den sie sich Informationen offeriert. Du wählst, Dein physisches Körperbewusstsein physisch zu beeinträchtigen (to affect).

Es kann Dir helfen, das zu identifzieren, was Du haben willst, wenn Du auf das achtgibst, was Du erschaffst, und nicht unbedingt auf die Wiederholungsäußerung achtest. Denn Du sagst Dir, dass Du eine bestimmte körperliche Äußerung haben willst, doch Du erschaffst sie nicht, weil es nicht darum geht und weil das nicht Dein echtes Bedürfnis ist. Du erlaubst Dir nicht zu erkunden, welche Glaubenssätze Deine Manifestationen beeinflussen, und sie betreffen nicht unbedingt die physische Form. Es ist lediglich die Art und Weise, wie Du Symbolik generierst, um Deine Aufmerksamkeit umzuziehen, aber Du bist verwirrt, weil Du Deine Kommunikationen an Dich selbst nicht unbedingt empfängst.

Wir können über Deine physischen Manifestationen sprechen, doch eine jede mag mit anderen Themen und mit anderen Glaubenssätzen assoziiert sein. Ein Gespräch und der Versuch, Dir zu mehr Klarheit bezüglich Deiner körperlichen Manifestationen und dem zu verhelfen, was diese beeinflusst, müsste sich deshalb auf jede einzelne Manifestation und auf das beziehen, womit sie assoziiert ist.

Es ist nicht nötig, dass wir über jede Deiner physischen Manifestationen und über den sie beeinflussenden Glaubenssatz sprechen, denn im Augenblick strebst Du lediglich nach Informationen und Klarheit und wünschst zu verstehen, was bestimmte physische Manifestationen motiviert und wie Du achtgeben und erkennen kannst, was sie beeinflusst, um Dir eine Auswahl und die Fähigkeit zu offerieren, das, was Du haben willst, zu erschaffen, was auch das beeinflussen wird, was Du hinsichtlich Deines Körpers generierst. Wenn Du die Glaubenssätze ansprichst, die Deine Wahrnehmung beeinflussen, wirkt sich das automatisch auch auf die physischen Manifestationen aus, und Du generierst deshalb vermehrt Deine körperliche Vorliebe.

Wenn Du willst, können wir über eines oder über mehrere Beispiele sprechen, damit Du erkennen kannst, wie Du mehr Klarheit darüber erlangen kannst, wie Du erschaffst und was Dein Erschaffen beeinflusst, um gemeinsam zu untersuchen, wie Du dies klarer verstehen kannst.

JOANNE: Prima.

ELIAS: Möchtest Du mir eine bestimmte Manifestation nennen, um sie gemeinsam zu erforschen?

JOANNE: Es gibt zwei Dinge. Fangen wir mit einem an. Letztes Jahr hatte ich eine Schönheits-Operation, die sehr schlecht ausfiel, und ich werde noch mehr Operationen haben, um dies zu korrigieren. Da ist also einmal diese Schöpfung oder Manifestation in meinem Leben und meine Angst, dass es nicht korrigiert werden kann. Ich bin mir deshalb nicht sicher, was ich mir kommuniziere, weil es anscheinend so extrem ist.

ELIAS: Okay. Erkläre mir das Szenario vor und bezüglich der Operation und was Du nach Deiner Erkenntnis generiert hast. Es spielt keine Rolle, wenn es nicht ganz klar ist. Offeriere einfach Deine Erklärung des Geschehens.

JOANNE: Vor der Operation, die die Letzte sein sollte, ich wollte es einfach hinter mich bringen, war ich müde und hatte Angst, dass sie nicht gut verlaufen würde, was der Fall war. Das ist als Kommunikation durchgekommen. Was generiere ich? Das ist schwierig. Es ist fast so, als ob ich, wenn ich den erwünschten Körper hätte, keine Ausreden und alle diese Gründe nicht mehr hätte, um keine Beziehung zu haben… Ich könnte die Schuld nicht mehr auf den Körper schieben. Das mag es vielleicht nicht in Verbindung mit dieser Operation sein, aber mit anderen Manifestationen.

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Hier ist also nicht viel Klarheit vorhanden.

ELIAS: Versuche nun einzuschätzen, was Dich zu diesen Operationen motiviert.

JOANNE: Ich wollte einfach normal sein, das alles hinter mir lassen und mit dem von mir erschaffenen neuen Leben zurechtkommen, für dessen Erschaffen ich mich so sehr angestrengt hatte.

ELIAS: Welche Art von Operation war es?

JOANNE: Eine Schönheitsoperation in der Leistengegend.

ELIAS: Und was siehst Du als nicht normal an?

JOANNE: Ich hatte stark abgenommen. Mein Körper hatte so viel Fettüberschuss gehabt, dass das nicht normal war. Ich sah wirklich wie eine Missgeburt aus. Die Operationen sollten das entfernen, damit ich mich der Welt präsentieren, normale Kleider tragen, normal aussehen und mich in meinem Körper wohlfühlen kann. Ich erkenne, dass hier Akzeptanz involviert ist.

ELIAS: Kommen wir wieder zurück auf die Zeit vor der Operation. Du sagst, dass Du Deine Manifestation ändern und das genieren wolltest, was Du als normale Manifestation wahrnimmst, nicht wahr?

JOANNE: Ja.

ELIAS: Okay. Dies frage ich Dich, damit Du das hörst, was Du sagst und wie Du Dein eigenes Erschaffen identifizierst, was nicht nur wesentlich ist, damit Du mehr Klarheit hinsichtlich dessen gewinnst, was Du erschaffen hast sondern auch das betrifft, was dieses Erschaffen beeinflusst.

Du sprichst nun über das physische Aussehen, das Deiner Ansicht nach andere Äußerungen beeinflusst. Hier ist es wichtig zu erkennen, dass dies tatsächlich das Gegenteil von dem ist, was geschieht. Nicht das physische Aussehen beeinflusst andere Situationen, sondern Deine Assoziationen und Glaubenssätze bezüglich anderer Situationen beeinflussen Deine physische Form, doch Deine Aufmerksamkeit richtet sich auf die externe Form, auf diese Symbolik.

Ich verstehe Deine Furcht und auch die von Dir in Verbindung mit Wert und Würdigsein generierte Energie. Diese Furcht äußerst Du über das Manifestieren physischer Veränderungen Deiner physischen Form. Du hast sozusagen begonnen, diese Art der Manifestation und der Wiederholungen in Verbindung mit extremer Selbstkritik, Nicht-Vertrauen und Nicht-Annehmen Deinerselbst zu generieren, und verwechsle das nicht mit Psychologie, denn das würde nur die Glaubenssätze noch bestärken.

Ihr wählt, wie Ihr Euch in Eurem Fokus physisch manifestiert. Bei Eurem Eintritt in diese physische Manifestation wählt Ihr den Körpertyp und das, wie er zum Ausdruck gebracht wird. Ihr wählt auch, Euer physisches Körperbewusstsein beständig auf eine Weise zu manipulieren, die Eure Selbsteinschätzung reflektiert. Und wenn Du in Bezug auf Selbstwert extreme Assoziationen generierst, genierst Du auch extreme physische Manifestation.

Es gibt einen weiteren Glaubenssatz, der hier Einfluss ausübt, der mit der Duplizität verbunden ist, nämlich dass das Miteinbeziehung externer physischer Veränderungen weniger gut, unnötig, nicht völlig akzeptabel und eitel wäre. Das sind intensiv geäußerte Glaubenssätze. Es gibt hier auch Glaubenssätze in Verbindung mit der Suche nach externen Methoden, um die von Dir angestrebten physischen Veränderungen der Form zu generieren.

Meine Freundin, Du hast Dir Informationen offeriert, die Du verwendest, um Deine Selbstkritik noch zu verstärken und um noch mehr Werturteil zu generieren. Durch andere Essenzen und verschiedene Quellen hast Du Dir Informationen offeriert und diese in Verbindung mit der Duplizität genutzt, um Dein fehlendes Selbstvertrauen und Deinen fehlenden Wert noch zu bestärken.

Du verfügst über Informationen, dass Du Deine Realität erschaffst und dass Du das, was Du haben willst, generieren kannst, doch Du nutzt die Informationen nicht, um Dir Freiheit zu offerieren sondern um Dich noch mehr zu kritisieren, weshalb Du physische Manifestationen generierst, die fast einer Selbstbestrafung gleichen.

JOANNE: Wie kann ich das überbrücken?

ELIAS: Und das ist die Frage. Es ist die Freiheit, die Du Dir durch Auswahl offerierst, und Auswahl präsentierst Du Dir, wenn Du auf Dich selbst und auf Deine eigenen Kommunikationen an Dich selbst achtgibst. Meine Freundin, jede bemerkte Selbstkritik ist eine Chance zur Auswahl, zu wählen, Dir Deinen Wert objektiv zu bestätigen statt in gewohnte automatische Erwiderungen zu verfallen. Und damit kannst Du JETZT anfangen.

Achte auf Deine emotionale Kommunikation und nicht bloß auf die Signale. Immer wenn Du ein emotionales Signal generierst, untersuche, was Du Dir selbst kommunizierst. Erkenne und bestätige Dir, dass Du Furcht generierst, dass Du aber sogar in der Furcht anfangen kannst, Dir das Äußern von Freiheit zu offerieren. Wenn Du das tust, wird die Furcht verschwinden.

Emotionale Kommunikationen sind sehr signifikant. Ihr generiert sie viel häufiger als Ihr erkennt, und sie sagen Euch akkurat, welche Glaubensätze Eure Wahrnehmung beeinflussen und wie sie sich auswirken. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich tut, könnt Ihr Euch über Euer Tun Informationen offerieren.

In Deiner Energie erkenne ich, dass Deine Aufmerksamkeit beständig zum Denken neigt, und damit erlaubst Du Dir nicht, auf die Botschaften und Kommunikationen zu hören, die Du Dir selbst offerierst. Du vernebelst auch Dein Sehen jenes Aspektes Deinerselbst, der die Wahl tatsächlich trifft. Das Übersetzen Deiner Gedanken ist sozusagen unvollständig, denn Du offerierst dem Denkmechanismus keine akkuraten Informationen, weil Du auf Deine eigenen Kommunikationen nicht achtgibst. Wenn Du auf sie achtgibst, wirst Du sie auch akkurater mittels Denken übersetzen.

JOANNE: Wenn ich lerne, die Emotionen zu identifizieren, wird das Denken zum Werkzeug werden. Du hast Recht, dass ich mich im Denken, Analysieren und Kritisieren durch Denken verfange. Das ist sehr interessant.

Session #1090
Friday, May 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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LUANA: … Wegen der Idee der Re-oder Nicht-Re-Manifestation ist er sehr frustriert. Ich habe versucht, dies anhand der mir vorliegenden Informationen über die simultane Zeit und die Essenz zu erklären, die viele simultane Fokusse hat. Aber dann taucht bei Seth oder auf Deiner Website irgendetwas auf über „den nächsten Entwicklungs-Fokus“, und er ist verärgert und frustriert, weil sein logischer Verstand sich hier mehr Klarheit wünscht. Anscheinend kann ich ihm diese Informationen nicht so offerieren, dass sie für ihn verständlich sind. Vielleicht kannst Du mir mehr dazu sagen und ihm dieses Konzept erklären.

ELIAS: Okay. Bitte verstehe zunächst einmal, dass die Informationen Euch entsprechend Eures physisch objektiven Verständnisses und Eurer Assimilations-Bereitschaft offeriert werden. Ein weiterer Faktor hierbei sind die Richtung, Absicht oder Agenda der Euch die Informationen offerierenden Essenz.

Was Euren Lehrer Seth anbelangt, so offerierte diese Essenz Informationen, um Bewegung in die Sache zu bringen/den Topf umzurühren. Seine Absicht war es, Euch Informationen zu präsentieren und Euch zu helfen, Glaubenssätze und deren Zum-Ausdruck-Bringen in Eurer physischen Dimension zu erkennen. Es gab nicht die Absicht, Glaubenssätzen zu widersprechen sondern es ging lediglich darum, deren Existenz sowie Informationen zu präsentieren, die Euch bei der Entwicklung eines objektiven Gewahrseins bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung helfen können, weil das objektive Einfügen der Bewusstseinsumschaltung näherkam. aber noch nicht gänzlich geäußert wurde, sowie darum, die subjektive Umschaltungsentwicklung zu bestätigen. Es ging deshalb nicht primär darum, Euch Informationen zu offerieren, die außerhalb Eurer Glaubenssätze oder im Widerspruch dazu waren, was in Verbindung mit der Umschaltungen mehr Konflikt oder Trauma generieren würden, sondern lediglich darum, Euch sehr profunde und wesentliche Glaubenssatz-Informationen zu offerieren.

Als ich den Energieaustausch mit Michael (Mary) zusammen mit der ursprünglichen Teilnehmergruppe begann, erkannte ich auch die Stärke Eurer Glaubenssätze, sozusagen das große Gesamtbild. In diesem Wissen, auch hinsichtlich Eurer Fähigkeit, die Entwicklung zu akzeptieren, weil Ihr einen enormen Intellekt habt, wurden vorübergehend Zugeständnisse gemacht, weil dies ansonsten Eure Erlaubnis überstiegen hätte. Teilweise wurden deshalb Informationen präsentiert, die das Entfalten dieser Plattform nicht durchkreuzen würden. Die Teilnehmer, insbesondere Michael (Mary), die diesen Energieaustausch erlaubten, hätten dies nicht fortgesetzt, wenn ich die heutigen Informationen bereits damals offeriert hätte.

Auch heutzutage offeriere ich Informationen scheibchenweise und erkenne, was die Teilnehmer akzeptieren und entsprechend ihrer Entwicklungen in dieser Umschaltung und ihrem Erweitern des Gewahrseins assimilieren werden. Über das, was Ihr vor 10 Jahren assimiliert habt, seid Ihr nun weit hinaus. Das, was Ihr jetzt assimilieren könnt, hättet Ihr vor 10 Jahren abgelehnt, weil Ihr das nicht hättet assimilieren können, da Euer Gewahrseins noch nicht so weit erweitert war, dass Ihr Euch ein objektives Verstehen solcher Informationen gestattet hättet.

Wieder-Manifestation ist bloß ein anderes Wort für Reinkarnation. Hinsichtlich der damals geäußerten Glaubenssätze war der Begriff der Reinkarnation für die Teilnehmer in diesem Forum revolutionär, und es fiel ihnen schwer, dieses Konzept anzunehmen. Wir haben die Informationen deshalb scheibchenweise, aber schnell offeriert.

Ich spreche von Wieder-Manifestation, um den gewohnten Begriff der Reinkarnation zu vermeiden und Euch Anfangsinformationen zu geben, die zusätzliche Informationen zulassen sowie ein nicht widersprüchliches Verändern der Informationen erlauben. Wenn Ihr dies wollt, könnt Ihr Euch am Glaubenssatz der Re-Manifestation orientieren. Entsprechend Eurer linearen Zeit kann man von Re-Manifestation sprechen, was ganz real ist, denn Ihr assoziiert Euch mit der linearen Zeit.

Nicht alle physischen Dimensionen beziehen eine lineare Zeit mit ein, und was das Bewusstsein außerhalb dieser physischen Dimension anbelangt, so betrifft der Begriff der Re-Manifestation Eure physische Dimension und Glaubenssätze. Ihr als Essenz generiert tatsächlich außerhalb dieser physischen Dimension die simultane Manifestation Eurer sämtlichen Fokusse.

Gemäß Eurer Glaubenssatz-Assoziationen, der linearen Zeit und der singulären Fokus-Aufmerksamkeit könnte man sagen, dass Ihr Euch remanifestiert. Aber Euch werden über die gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen hinaus Informationen offeriert, die Euch die Chance bieten, Eure Gewahrsein zu expandieren und Euch vollständiger als das zu sehen, was Ihr ohne den Trennungsschleier dieser physischen Dimension seid, Informationen über alle Eure Fokusse, und zwar als präsent, simultan und weniger weit weg von Euch. Ihr müsst sie nicht in anderen Zeiten suchen, in denen sie tot oder noch nicht geboren wären, doch es ist schwieriger für Euch, Euch mit ihnen als in der Gegenwart zu assoziieren oder sie als Ihr selbst zu sehen.

Diese Informationen offeriere ich Euch weiterhin absichtlich so, dass Ihr nicht automatisch die gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen generiert sondern Euch erlaubt, über das Gewohnte hinauszugehen und Euer Gewahrsein zu erweitern im Wissen, dass Ihr diese sämtlichen Fokusse seid. Es geht nicht vor und zurück. Es ist ein seitliches Sehen, und nun seid Ihr dazu fähig, Eure Aufmerksamkeit umzuziehen und nicht nur einen anderen Fokus, eine andere Manifestation von Euch zu sehen, sondern Eure Aufmerksamkeit so umzuziehen, dass Ihr …

LUANA: Jener andere Fokus seid.

ELIAS: Ja, das seid Ihr. Ihr seid fähig, Ihr selbst zu sein und Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf dieser Manifestation zu belassen und simultan jene anderen Individuen zu sein.

Session #1176
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: der physische Körper

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KELLEY: Manche Leute ritzen oder schneiden sich. Sie wollen nicht Selbstmord begehen, aber sie tun diese Verletzungs-Sache einfach. Irgendwie scheinen sie den Lebensmut verloren zu haben. Warum ist das, und wie kann man ihnen helfen?

ELIAS: Das sind mehre Fragen und Richtungen. Leute, die sich selbst verletzen, haben nicht unbedingt ihren Lebensmut verloren, aber manche tun es der Erfahrung halber. Es ist schwierig, einen einzigen Grund hierfür zu nennen, denn dies kann von Vielen begangen und vielfältig erlebt werden. Manche verletzen ihre physische Form und mögen es als vergnügliche Erfahrung wahrnehmen oder als schön erachten, oder sie tun das, um sich selbst zu äußern und die Aufmerksamkeit Anderer zu gewinnen.

Manche tun dies, der physischen Empfindungen wegen. Andere erleben Trauma in ihrem Fokus und spalten im Zusammenhang damit Ihre physische Empfindungsfähigkeit ab, nicht unbedingt ihre emotionalen Kommutationen sondern die Fähigkeit des physischen Empfindens, weshalb sie einen extremen Vorgang ausüben, um sich physisches Fühlen zu ermöglichen.

Ich erkenne, dass Du wegen solcher Personen fragst, bei denen Du wahrnimmst, dass sie sich selbst vorsätzlich verletzen und unglücklich sind und Dich fragst, wie Du ihnen am effizientesten helfen kannst, und dies tust Du durch Dein Beispiel. Hier ist es äußerst wichtig, annehmend zu sein, was durchaus herausfordernd sein kann. Denn wenn Du mit einem solchen Individuum interagieren und objektiv erkennen würdest, dass es das tut, mag es herausfordernd sein, dessen Wahl anzunehmen, ohne zu versuchen, das zu reparieren.

Durch das Annehmen ihrer Wahl offerierst Du ihnen ein energetisches Beispiel, denn sie äußern keine Selbstannahme. Wenn Du annehmend bist und das äußerst, wird dies vom Anderen unmittelbar empfangen. Energie wird immer viel schneller und effizienter als alle anderen Kommunikationen empfangen. Energie empfinden und fühlen die Leute, und sie erkennen, dass sie echt ist. Es ist deshalb wesentlich, echtes Annehmen zu äußern. Um einen Andere anzunehmen, MÜSST Ihr Euch selbst annehmen. Darum geht es bei der Erzählung vom geraden kleinen Schössling, die auf alle Situationen mit allen Individuen anwendbar ist. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

Session #1178
Friday, November 8, 2002 (Private)




(Der folgende Text ist auch im Thread "Wachzustand - Traumzustand" vorhanden.)

ANJULI: Im Traum war ich in eine Gegend mit vielen Sümpfen, und wenn die Bewohner jener Dimension sich in diese Moore sinken ließen, gelangten sie in eine andere Realität, veränderten die Form und wurden zu völlig anderen Wesen.

Im Traum hatte ich mich bereits in ein solches neues Wesen verwandelt und dann wieder meine alte Gestalt angenommen, was möglich war, und dann erlebte ich dies zusammen mit einer Freundin und wollte wieder im Sumpf einsinken, um meine alte Gestalt wieder anzunehmen. Vor diesem Versinken im Moor und dieser Rückverwandlung fürchtete ich mich überhaupt nicht, aber sie wollte sich nicht zurückverwandeln, und ich begleitete sie. Sie besucht ihre frühere Familie aus jenen Zeiten als sie ihre Gestalt noch nicht verändert und sich noch nicht in dieses neue Wesen verwandelt hatte. Sie war ein paar Jahre von ihrer Familie getrennt gewesen und besuchte sie nun. Das war der erste Traum, und ich denke, der nächste Traum hatte auch viel damit zu tun.

In jenem Traum bin ich Gefangene einer anderen Rasse. Ich kann entkommen, bin immer noch dieses frühere Wesen und kehre zurück zu meiner früheren Familie, die ich viele Jahr lang nicht mehr gesehen hatte und kehre dann zurück zu dieser Rasse ganz anderer Wesen. Dann sind einige der Gefangenen bereit, ihre physische Gestalt zu wandeln und zu diesen anderen Wesen zu werden.

Der Traum endet damit, dass dieses andere Wesen eine Art Genetik-Suppe erschafft, und zu diesem Zeitpunkt fürchtete ich mich nicht länger davor, darin zu versinken und zu dieser Art anderem Wesen zu werden.

Wegen des Sumpfes, der Flüssigkeit und der genetischen Suppe nehme ich an, dass beide Träume mit einer anderen physischen Dimension assoziiert sind, und dass dies vielleicht etwas mit meinem fluiden Fokus dort zusammenhängt.

ELIAS: Ja. Diese Traumsymbolik in Verbindungen mit jener anderen Dimension hast Du auch als Deine Methode gewählt und auf Dich angezogen, um Dir physische Bilderwelt nicht nur hinsichtlich der dortigen Bewegungen und dem dortigen Erschaffen zu präsentieren sondern auch im Zusammenhang mit Deiner eigenen Entwicklung in dieser Bewusstseinsumschaltung.

Denn die Bewegungen/Entwicklungen in jener Dimension zapfst Du auch als bildlich symbolische Illustration Deiner bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung in Eurer Dimension generierten eigenen Entwicklungen an, nicht unbedingt dem Verändern Deiner Gestalt, doch symbolisch wäre das durchaus akkurat, denn Du änderst Deine Wahrnehmung, was Deine Realität verändert.

ANJULI: Können wir auch die genetischen Informationen unseres Körpers verändern?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Dass ich mich im Traum nicht vor dieser Veränderung fürchtete, bedeutet das, dass ich mich auch nicht vor der Umschaltung fürchte? Das Ungewohnte ist mir vertraut, und es geht auch um meinen Körper, dass es diesbezüglich zusammen mit der Veränderung meiner Wahrnehmung auch etwas Veränderung gibt.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Gibt es diese beiden sehr unterschiedlichen Wesen in jener anderen Dimension?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Aber es ist nicht die Dimension meines fluiden Fokus?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Nötigen jene Wesen andere Wesen in Verbindung mit dem Sumpf oder der genetischen Suppe? Machen sie Gefangene? Erschaffen sie gegenseitige Opferrollen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist eine Übersetzung im Einklang mit den Assoziationen Eurer physischen Dimension und bedenke, dass Eure Glaubenssätze nicht unbedingt auf andere Dimension zutreffen oder damit assoziiert sind.

Das heißt nicht, dass andere physische Dimensionen nicht bisweilen etwas ähnliche Vorgänge generieren wie in Euren Glaubenssätzen, aber sie mögen eine andere Bedeutung haben.

Bisweilen kann es eine sehr ähnliche Handlung sein, und deren Bedeutung mag auch sehr ähnlich wie bei Euch sein, aber das heißt nicht, dass sie unbedingt dieselben Glaubenssätze wie Ihr in Eurer physischen Dimension generieren.

ANJULI: Wenn ich mich mit jener anderen Dimension verbinde, assoziiere ich die Veränderung, der sich diese Wesen unterzuziehen, vielleicht mit dem Erschaffen von Furcht, weil wir uns fürchten würden, wenn es das in unsere Dimension auch gäbe, aber sie wählen dieses Tun?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Und natürlich habe ich dort Fokusse, und deshalb habe ich das geträumt?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Uns seine Erlebnisse helfen mir, weil jener Fokus sich wandelt und ich das auch tue?

ELIAS: JA.

Session #1182
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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PAUL: Es gibt da ein paar Dinge, die mir lästig sind und wahrscheinlich mit Anspannung zusammenhängen. Wenn ich gestresst bin, zieht sich mein Magen zusammen, und ich habe Säure-Reflux sowie Schwierigkeiten, klar zu sprechen, weil sich mein Kiefer verkrampft. In der Vergangenheit war mir das im Geschäftsleben lästig. Es hat nachgelassen, kommt aber immer noch vor. Ich frage mich, was ich tun kann, um das auszugleichen oder um mein Körperbewusstsein mehr zu verstehen.

ELIAS: In den Augenblicken, in denen Du diese Manifestationen generierst, gibt Acht und erkenne objektiv die Anspannung, die Du in Deinem physischen Körperbewusstsein festhältst. Nun kannst Du Deine Energie vorsätzlich bewegen und Dir erlauben, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit auf die physischen Muskeln und die Knochen fokussieren und diese gezielt instruieren, sich zu entspannen. Wenn Du dies praktizierst, kannst Du mehr Einfluss auf solche Manifestationen nehmen.

Wenn Du übst, Deine Anspannung zu erkennen und vorsätzlich Deine physische Körperenergie zu entspannen, wirst Du leichter identifizieren können, welche automatischen Erwiderungen Du generierst, die diese Manifestation beeinflussen. Solange Ihr die Manifestation selbst weiterhin inkorporiert, mag es für Viele schwieriger sein, die Quelle oder den Auslöser der Manifestation anzusprechen, weil Eure Aufmerksamkeit sich automatisch auf die unbehagliche Manifestation richtet. Und wenn sie das tut, fahrt Ihr fort, sie zu generieren und verewigt sozusagen das Einschnüren.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bewegst und Handlungen miteinbeziehst, die Dich vom Fortsetzen dieser Manifestation ablenken, erlaubst Du dem physischen Körperbewusstsein, das zu beenden. Dies offeriert Deiner Aufmerksamkeit Mobilität, so dass Du sie auf das Selbst richten und evaluieren kannst, was diese automatischen Erwiderungen in Dir beeinflusst und kannst Deine Aufmerksamkeit auf Deine Kommunikationen richten. Bisweilen ist es schwierig, auf Deine inneren Kommunikationen zu hören, wenn Deine Aufmerksamkeit auf eine physische Manifestation oder Beeinträchtigung fokussiert ist.

PAUL: Ja, das stimmt. Ich kann also meine Glaubenssätze ändern, und es ist okay, gelegentlich eine ungesunde Mahlzeit einzunehmen und zu rauchen, und dies wird nicht das Schlüsselelement sein, das diesen Säure-Reflux verursacht.

ELIAS: Richtig, obwohl Du Deine Glaubenssätze nicht veränderst. Wie jedes Individuum inkorporierst Du alle mit Eurer physischen Realität assoziierten Glaubenssätze. Es geht also nicht darum, sie zu ändern sondern Deine Aufmerksamkeit umzuziehen und Deine Glaubenssätze anzunehmen und zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast und andere Glaubenssätze äußern kannst.

PAUL: Stimmt. Ich fragte mich nur, ob dieses Magen-Einschnüren, dieser Säure-Reflux und die Kiefer-Anspannung Botschaften des Körperbewusstseins waren, die ich nicht gehört habe.

ELIAS: Teilweise. Es ist nicht so, dass Du sie nicht gehört hast, aber Du hast Deinen eigenen Kommunikationen nicht zugehört.

PAUL: Und wie lauteten sie?

ELIAS: Es ist keine singuläre Kommunikation. Sie ist allgemeiner, nämlich dass Du auf die emotionale Kommunikation, die Du Dir in bestimmten Augenblicken übermittelst, nicht achtgibst. Und wenn Du nicht auf Deine eigenen Kommunikationen hörst, erkennst Du auch manche Wahlmöglichkeiten nicht, weshalb Du Dich in gewissen Situationen in bestimmten Kapazitäten immobilisierst.

Deine physische Manifestation reflektiert dies zusammen mit dem Körperbewusstsein als diese extremen Anspannungen bestimmter Zonen. Diese Anspannung wird inkorporiert, um bestimmte Handlungen zu äußern, aber Du achtest weiter auf das Manifestation-Signal und nicht unbedingt auf Deine Kommunikation an Dich selbst. Du kannst Deine Kommunikation an Dich evaluieren, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und auf das umziehst, was Du tatsächlich in solchen Augenblicken anheuerst und tust, was wiederum Deinen Trigger für die Manifestation dieser Beeinträchtigungen beeinflusst.

Wie gesagt, kannst Du das viel leichter hinkriegen, wenn Du Dir Entspannung erlaubst und Deine Aufmerksamkeit nicht auf die physische Manifestation konzentriert ist. Du unterbrichst die Konzentration auf die physische Manifestation, was Dir erlaubt, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit leichter umzuziehen und Dir somit ermöglicht, dies innerlich zu evaluieren.

PAUL: Ich muss darüber nachdenken, wie ich das am besten machen kann, denn das habe ich schon früher ein bisschen probiert, mich zu entspannen und mir sozusagen zu sagen: “Warum kommt dieser plötzliche Vorgang”.

ELIAS: Nein, diese automatische Erwiderung bringt Dir keine Antwort. Ziehe Deine Aufmerksamkeit in solchen Augenblicke um auf gezieltes Entspannen. Frage Dich nicht „Warum generiere ich das?“ Frage Dich nicht „warum?“ Denn das ist eine sehr vertraute Frage, die tatsächlich den Trigger noch verstärkt.

PAUL: Oh! Das wäre mir nie eingefallen. Ich fokussiere mich also einfach aufs Entspannen.

ELIAS: Richtig. Du fokussiert die Aufmerksamkeit so, dass Du anfängst, Deine Energie zu entspannen. Wenn Du beispielsweise diese Beeinträchtigungen der Speiseröhre erlebst, richte die Aufmerksamkeit nicht sofort auf diesen sondern auf einen anderen Körperbereich und erforsche, wo Du Energie in anderen Körperzonen anspannst und beginne, diese Muskeln zu entspannen, in denen Du physische Anspannung verspürst.

Es geht darum, Dein Aufmerksamkeit abzulenken und die Konzentration auf den am meisten beeinträchtigten physischen Bereich zu unterbrechen. Denn solange Du Deine Aufmerksamkeit weiter auf dieser unbehaglichen Zone belässt, setzt Du die Manifestation fort.

PAUL: Das muss ich erst einmal verdauen. (Beide lachen)

Session #1183
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

36
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(Text bereits teilweise in anderen Threads vorhanden)

BONNIE: Unser Sohn leidet an klinischer Depression/schwerer depressiver Störung. Würdest Du bitte über eine solche Erfahrung sprechen und darüber, was sie ist.

ELIAS: Welche Art von Informationen suchst Du bezüglich dieser Manifestation?

BONNIE: Wir versuchen, das zu verstehen. Unsere Wissenschaft hat es uns als emotionale Krankheit beschrieben, und wir haben auch die Informationen über das blaue und über das gelbe Energiezentrum gelesen. Aus meiner eigenen Perspektive versuche ich zu verstehen, wie ich meine Realität als seine Mutter erschaffen kann, die anscheinend andere ist als jene Realität, die er zu erschaffen wünscht. Ich hätte gerne eine Mutter-Sohn Beziehung mit ihm. Ich weiß, dass dies auf meinen Beziehungs-Glaubenssätzen beruht, aber ich dachte, dass ich meine eigene Realität erschaffen kann. Kann ich das tun, während er eine andere Realität erschafft?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Kannst Du mit mir darüber sprechen, wie das funktioniert? Wie kann ich der gerade Schössling sein und ihn annehmen und eine Beziehung mit ihm haben, während er eine ganz andere Realität erschaffen möchte? Wie kreuzen sich diese Realitäten, und wie kann ich mit ihm sprechen?

ELIAS: Okay. In der physischen Dimension wird die Realität durch die Projektion der Wahrnehmung erschaffen. Jedes Individuum inkorporiert seine einzigartige eigene Wahrnehmung. Du interagierst mit anderen Individuen, aber das, womit Du interagierst, ist eine Energieäußerung, die von anderen Individuen auf Dich projiziert wird. Und bei diesen Projektionen empfängst Du die Energieäußerung und filtrierst sie durch Deine Glaubenssätze und generierst eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die die tatsächliche physische Manifestation des anderen Individuums erschafft.

Wie ich schon früher sagte, empfangt Ihr Energie von anderen Individuen und konfiguriert sie größtenteils durchaus akkurat in Assoziation mit dem, was das andere Individuum projiziert. Und bisweilen erschafft Ihr sehr viel anders. Ein Anderer mag Energie auf Euch projizieren, und abhängig von Eurer momentanen Richtung, von Eurer Aufmerksamkeit und Euren Glaubenssätzen mögt Ihr jene Energie rekonfigurieren und eine andere Äußerung oder ein anderes physischen Erlebnis erschaffen als das andere Individuum das tut. Ich kann Dir sagen, dass Ihr durchaus wortwörtlich jeden Aspekt Eurer Realität erschafft.

Wichtig ist, dass Ihr Euch auch erlaubt, mit Euch selbst intim vertraut zu werden und deshalb Eure Glaubenssätze, Vorlieben und das zu erkennen, was Ihr spezifisch haben wollt. Die Herausforderung liegt in den Details, denn die Leute sind nicht mit sich selbst intim vertraut und generieren deshalb eine allgemeine Identifizierung von dem, was sie haben wollen. Das begrenzt Eure Auswahl bei dem, was Ihr Euch tatsächlich zu generieren erlaubt, da Ihr Euch diesbezüglich keine präzisen Informationen offeriert.

Was Deinen Sohn und in Verbindung mit ihm Dein Erschaffen Deiner Realität anbelangt - wenn Du die Beziehungsart, die Du derzeit mit ihm generierst, zu verändern wünschst – ist es notwendig, Deine Glaubenssätze, Beweggründe und insbesondere das zu erkennen, was Du in Deinem Inneren haben willst, nicht das, was Du von ihm haben willst, denn er erschafft nicht Deine Realität. Der Schlüssel ist hier zu untersuchen, was „Du“ äußern willst.

Das kann herausfordernd sein, denn die gewohnte Assoziation und Äußerung ist das Identifizieren von dem, was Du vom anderen Individuum haben willst oder was Du willst, dass es dies erschafft oder tut, was Dich selbst einschränkt, da Du nicht seine Realität und es nicht Deine Realität erschafft.

BONNIE: Sieht er die Welt so, wie ich sie sehe, oder sieht er sie auf völlig andere Weise?

ELIAS: Sie ist nicht völlig anders, aber seine Wahrnehmung ist eine Andere. In manchen physischen Äußerungen ist seine Wahrnehmung der Deinen ähnlich, aber in anderen Richtungen ist sie anders.

BONNIE: Warum würde jemand eine klinische Depression erleben wollen? Ich habe den Eindruck, dass das eine sehr traurige Sache ist.

ELIAS: Bitte erkenne, dass Du die Wahl eines anderen Individuums hinterfragst, da Du diese Informationen durch Deine Glaubenssätze, Vorlieben, Entscheidungen und Wahrnehmung filtrierst. Da Du selbst eine solche Äußerungsart nicht wählst, fehlt Dir das diesbezügliche Verständnis und Du urteilst, dass diese Erfahrung schlecht wäre.

Ich stimme Dir zu, dass viele, die diese Art des Erlebens zu erschaffen wählen – auch Dein Sohn - bisweilen fehlende Freude äußern. Aber auch das ist eine Erfahrung, die eine Intensität des Erlebens generiert. Eine solche Wahrnehmung ist extremer als die Deine, und in mancher Weise generiert sie sogar in der Unbehaglichkeit Zufriedenheit. Es sind nicht unbedingt die Äußerungen selbst, die ihm Zufriedenheit oder seinen Lohn offerieren, sondern die Intensität der Erlebnisse, die er zu generieren wählt.

Das ist es, was er als Faszination oder als Vorliebe generiert, nämlich diese Intensität bei unterschiedlichen Regungen zu erleben. Für ihn spielt es keine Rolle, ob es das ist, was Du als gut oder als schlecht, als glücklich oder traurige Erlebnisse bezeichnest, aber was für ihn bei seiner Erkundung wesentlicher ist, das ist, dass die Erlebnisse, die auch immer er generiert, Intensität miteinbeziehen.

BONNIE: Vielen Dank, das ist hilfreich.

ELIAS: Gerne geschehen.

Was Dich selbst anbelangt, kannst Du Deinen Frust oder Deine Ängste in Verbindung mit ihm lindern, wenn Du Dir anzunehmen erlaubst, dass dies seine Entscheidungen sind, dass sie weder falsch noch schlecht und die von ihm gewählten Erlebnisse sind. Er ist nicht kaputt und funktioniert nicht falsch. Er hat lediglich eine andere Äußerungsart als die, die Du und viele anderen Individuen wählen, was ihm eine andere Tönung für die Wahrnehmung der Welt offeriert.

BONNIE: Das ist sehr interessant. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

BONNIE: Können wir darüber sprechen was geschieht, wenn ich Reiki mache. Ich würde das Phänomen gerne verstehen. Gibt es dabei eine Energiebewegung?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Wo kommt sie her, und wie funktioniert das?

ELIAS: Du generierst eine Energiekonzentration und inkorporierst Deine Hände als Fokuspunkt. Deshalb lenkst Du Deine Energie in Deinen Fokuspunkt, um Dir zu ermöglichen, sozusagen Energie in einem Strom zu konzentrieren.

Wenn andere Individuen einverstanden sind, auf diese Weise mit Dir zu interagieren, und abhängig von den von ihnen geäußerten Glaubenssätzen, geschieht Folgendes: Du generierst diese Konzentration Deiner Energie. Du erschaffst diesen präzisen Strom gelenkter Energie, und das andere Individuum empfängt diese Energie und lässt ein Verschmelzen Deiner Energie mit seiner eigenen Energie zu, um so dazu beizutragen, eine Veränderung der Energieäußerungen in sich zu generieren. Es ist also richtig, dass dies eine ziemliche Energiebewegung ist.

BONNIE: Und die Quelle der Energie ist meine eigene Energie?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Ich verstehe. Kann man jemanden auf die Entfernung Energie schicken?

ELIAS: Durchaus. Das geschieht in Eurer physischen Dimension ständig und überall. Individuen bewegen andauernd Energie. Die physische Entfernung spielt keine Rolle, denn Energie ist nicht an den Raum gebunden.

BONNIE: Ist es hilfreich oder heilend, beispielweise meinem Vater Energie zu schicken?

ELIAS: Das hängt von Deinen Beweggründen ab. Wie gesagt, projizieren Individuen andauernd Energie, und sehr oft sind die von ihnen geäußerten Projektionen für Andere hilfreich. Wenn Du ohne spezifische Agenda Energie aufrichtig projizierst, wird sie empfangen, und es wird ihr vom Empfänger erlaubt, auf die für ihn nützlichste Weise konfiguriert zu werden. Wenn Du Energie verbunden mit Erwartungen projizierst, ist sie nicht hilfreich.

BONNIE: Ich verstehe. Kannst Du mir sagen, was ich sehe, wenn ich um Leute und auch um Gegenstände herum weißes Licht sehe? Erschaffe ich das mittels meiner Wahrnehmung oder strahlen sie irgendeine Form von Energie aus, die ich sehe?

ELIAS: Das, was Du siehst, ist das Energiefeld des Individuums. Diesen Vorgang kannst Du noch verfeinern, denn das, was Du siehst, ist die initiale Äußerung eines Energiefeldes. Wenn Du Deinen Sehsinn weiterhin auf jenes Energiefeld konzentrierst, wirst Du anfangen, Farben zu sehen.

BONNIE: Und was bedeuten die Farben? Wenn ich aufschaue und sehe, wie mein Sohn ins Schlafzimmer kommt und ich die Farbe grün um seinen Kopf herum sehe, was bedeutet das? Ist das eine Reflektion eines Energiezentrums?

ELIAS: Ja.

BONNIE: Ist das also etwas, woran sein Körper in diesem Augenblick arbeitet, oder ist es …?

ELIAS: Nicht unbedingt etwas, woran er “arbeitet”, aber es ist das in diesem Augenblick am meisten und dominant geäußerte Energiezentrum, welches das Energiefeld beeinflusst.

BONNIE: Wenn ich in einem Geschäftsmeeting bin und sehe, wie die Energie um eine Person herum hochsteigt und zu einem anderen Ort im Raum schwebt, tut die Energie das dann wirklich …

ELIAS: Ja.

BONNIE: ... oder bewege ich das, wenn ich darüber nachdenke?

ELIAS: Nein, es passiert wirklich.

BONNIE: Übertragen diese Leute dann einer anderen Person Energie, oder was bedeutet das?

ELIAS: Nicht unbedingt. Dieser Vorgang des Generierens von Energie-Deponaten ist durchaus üblich. Die Energie, die jeder von Euch inkorporiert, ist grenzenlos. Aber das Energievolumen, das Ihr generiert, mag mehr sein als das, was in Eurer physischen Manifestation beherbergt werden kann. Deshalb generiert Ihr sozusagen im Raum andauernd Energiedeponate. Das, was Du Dir zu sehen erlaubst, ist das Generieren eines Energiedeponats.

Bisweilen magst Du Dir erlauben, das Verschmelzen von Energie von zwei oder mehr Individuen zu sehen, wo Du sehen kannst, wie diese Energiefelder zusammenkommen und sich miteinander vermischen, was auch nicht unüblich ist.

BONNIE: Und was ist es, was ich sehe, wenn ich diese leuchtenden blauen und gelben Ecken an Gegenständen sehen, wenn ich die Brille trage?

ELIAS: Auch das ist die Äußerung eines Energiefeldes.

BONNIE: Hat diese immer kontinuierliche Farbe irgendeine Bedeutung?

ELIAS: Gegenstände generieren im Allgemeinen ein Energiefeld in diesen Farben, nicht immer, aber im Allgemeinen. Gegenstände sind eine Bewusstseinskonfiguration, die sich von dem unterscheidet, was Ihr als lebendig erachtet, und bei dieser Konfiguration der Bewusstseins-Links wird das Energiefeld im Allgemeinen nur in diesen beiden Farben geäußert und ausgestrahlt. Es ist eine Schwingungseigenschaft.


(Ausschnitt)

------------------------

(ab hier neue Übersetzung)

BONNIE: Würdest Du bitte ein bisschen über unser Gehirn und dessen Erwidern von Geräuschen, Signalen oder Rhythmen sprechen? Wir haben die Silva-Methode https://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9 ... chologe%29 gelernt und wissen, dass es noch andere Hypnose-Wege gibt, damit das Gehirn beispielsweise Alpha-Wellen produziert. Kannst Du ein bisschen darüber sprechen?

ELIAS: Was möchtest Du wissen?

BONNIE: Ob diese Fähigkeit existiert, und wenn das so leicht mit einer Methode verknüpft werden kann, warum wird das so selten genutzt? Ist das etwas aus der Vergangenheit oder wird es zukünftig mehr genutzt werden?

ELIAS: Eine solche Äußerung könnt Ihr auf vielfältige Weise generieren. Mittels der Glaubenssätze assoziiert Ihr viele Ideen über Euer Gehirn und schreibt ihm viele verschiedene Äußerungen zugute. Wie schon früher gesagt, generiert es viel weniger von Euch als Ihr dem Gehirn zugute schreibt. Das Gehirn ist ein Organ Eurer physischen Manifestation, das in Bezug auf die Mechanik Eures physischen Körperbewusstseins funktioniert, aber es generiert weder Denken noch unterschiedliche Bewusstseinszustände und noch nicht einmal Träume. Euer physischer Körper und das neurologische System erwidern die Anweisungen des subjektiven Gewahrseins Eurerselbst, doch sie erschaffen diese nicht.

BONNIE: Was erschafft sie?

ELIAS: Ihr als Bewusstsein. Und das ist keine physische Äußerung sondern ein Vorgang. Ihr seid nicht wirklich eine Entität. Ihr manifestiert eine physischen Entität, die Ihr als Ihr selbst seht, aber dies ist eine Eurer Aufmerksamkeiten, die eine Energie, und mittels eines objektiven Gewahrseins und der Wahrnehmung eine sehr komplizierte physische Manifestation projiziert, die von dieser Aufmerksamkeit gelenkt wird und eine Äußerung des Essenzbewusstseins ist. Deshalb generiert Ihr ein Ding aus einem Nicht-Ding heraus.

In Verbindung mit dem Bewusstsein und damit, wie Ihr diese physische Manifestation projiziert, könnt Ihr sehr leicht in sogenannte veränderte Bewusstseins-Zustände umziehen, indem Ihr Eurer Aufmerksamkeit einfach zu driften und sich zu entspannen erlaubt. Alles, was Ihr als hypnotischen Zustand bezeichnet, ist tatsächlich bloß dies, dass Ihr dem objektiven Gewahrsein sich zu entspannen und der Aufmerksamkeit zu driften erlaubt.

BONNIE: Und alles davon ist real und keine Imagination?

ELIAS: Durchaus!

BONNIE: Oder vielmehr ist die Imagination real.

ELIAS: Die Imagination ist durchaus real. Sie ist ein realer Kommunikationsweg, den Ihr Euch selbst auf inspirierende Weise offeriert. Aber sie offeriert Euch durchaus reale Informationen, und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit entspannt und dieser zu driften erlaubt, erlaubt Ihr Euch sozusagen auch, Eure intensive, auf diese eine Manifestation gerichtet Aufmerksamkeit zu defokussieren. Eure Aufmerksamkeit konzentriert Ihr größtenteils sehr intensiv auf diesen einen Aufmerksamkeitsfokus und generiert damit Genauigkeit und Klarheit Eurer Erlebnisse. Doch wenn Ihr sie entspannt, erlaubt Ihr Euch, in andere Richtungen zu driften, die ebenfalls allesamt ganz real sind.

BONNIE: Das ist faszinierend. Wir haben Informationen über die “SNAP” Methode und über luzides Träumen gelesen und sind hinsichtlich der außerkörperlichen Erfahrungen etwas enttäuscht. Ich habe bemerkt, dass ich in meinen Träumen blaue Flecken bekomme. Kannst Du ein bisschen darüber sprechen http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1080?

ELIAS: Das passiert bei einigen Personen, und Du magst bezüglich dieser Äußerung etwas in der Zwickmühle sein. Doch es beweist die Realität Deines Tuns.

Wie gesagt erschafft Eure Wahrnehmung Eure ganze Realität in dieser physischen Dimension, und Euer subjektives Gewahrsein lenkt das physische Körperbewusstsein. Im Schlafzustand richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit stärker auf Euer subjektives Gewahrsein. Das heißt nicht, das Ihr nicht länger ein objektives Gewahrsein miteinbeziehen würdet und dass Eure Aufmerksamkeit nicht weiterhin teilweise auf das objektive Gewahrsein fokussiert wäre, denn sie ist es. Wenn Ihr subjektive Vorgänge generiert, ist das objektive Gewahrsein immer in Harmonie mit dem subjektiven Gewahrsein. Wenn Ihr subjektive Handlungen generiert, reflektiert Ihr sie objektiv. Deshalb lenkt das subjektive Gewahrsein das Körperbewusstsein dahingehend, dass es bestimmte Schöpfungen als Reflektion der subjektiv erschaffenen Bewegung oder Handlung manifestiert.

Du unternimmst sehr oft Projektionen, inkorporierst jedoch lediglich kein objektives Wiedererkennen dieses Vorgangs. Wenn Du Dich entspannst und in Verbindung mit der Projektion keine Erwartungen generierst, kannst Du Dir dieser Handlung objektiv gewahr sein und dies objektiv zu den Zeiten wissen, wenn Du das tust, oder Dich hinterher an die Projektion erinnern.

BONNIE: Einfach Durch Entspannen?

ELIAS: Tatsächlich ist das alles, was für das Generieren dieses Vorgangs erforderlich ist.

Session #1228
Sunday, December 29, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

37
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PAUL: Als ich im November gerade am Erwachen war, bemerkte ich, dass meine Zähne klapperten. Das fand ich sonderbar. Was war da im Gange?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

PAUL: Dass es eine Art Justierung auf mein größeres Selbst war oder etwas in dieser Art.

ELIAS: Das ist eine interessante Assoziation. Tatsächlich geschah das bereits öfters im Schlaf. Du hast Dir lediglich die Chance offeriert, Dich beim Erwachen dabei zu erwischen. Es ist mehr mit einer von Dir generierten Kiefer-Manifestation assoziiert.

PAUL: Das verwirrt mich, wie dass ich mit den Zähnen knirschen würde oder etwas in dieser Richtung?

ELIAS: Du generiest Druck im Kiefer, und über dieses Zähneklappern setzt Du Energie frei und erlaubst Dir, Deinen Kiefer etwas zu bewegen und zu entspannen.

PAUL: Oh! Es ist also eine gute Sache.

ELIAS: Wie Ihr so sagt.

(Ausschnitt)

PAUL: Gibt es eine Technik oder etwas was ich tun kann, um die Sache mit dem Magensäure-Reflux, das Zusammenziehen des Magens und diese Kiefersteife zu ändern? Ich habe das gestern beim Rennen bemerkt. Es tauchte in der ersten Hälfte meines Laufs auf, obwohl ich versuchte, Deine Technik anzuwendende (Sitzung 1183). Manchmal funktionieren das, und ein anderes Mal nicht. Kann ich darüber hinaus noch etwas tun, was mir hier helfen kann, oder mache ich einfach mit Deiner Übung weiter?

ELIAS: Du kannst mit der Übrigen weitermachen und auch Dein Anspannung erkennen. Die Sache beim Rennen war ein gutes Beispiel, denn oberflächlich gesehen war es eine Tätigkeit, die Entspannung bringt oder Freude bereitet, aber nicht unbedingt. Lass uns noch ein bisschen weiter zurückgehen. Was hast Du vor dem Lauf getan?

PAUL: Verschiedene Dinge. Ich weiß nicht mehr, was als Letztes an der Reihe war. Ich machte mir Notizen aus meinen früheren Sitzungen, sah meine Emails durch, und das war es wohl.

ELIAS: Und Du hast gedacht, gedacht und gedacht!

PAUL: Möglicherweise dachte ich an meine Tochter und an meine Ex-Frau.

ELIAS: Viele verschiedene Äußerungen. Du hast gedacht, gedacht und gedacht und bereits mit der Anspannung begonnen. Dann hast Du gewählt, zur Entspannung zu laufen, aber Du hattest bereit mit der Anspannung begonnen und hast deshalb, als Du zu Laufen angefangen hast, auch die Anspannung im Körperbewusstsein vergrößert.

Der Solarplexus Bereich – das gelbe (Magen), grüne (Herz) und blaue (Kehle) Energiezentrum, erwidern Deine Anspannung, und Du konzentrierst Deine Energie in diesen zentralen Bereichen Deines physischen Körpers. Während Du läufst, bringst Du weiterhin Anspannungsenergie in diesen zentralen Bereich, um die Flexibilität Deiner Arme und Beine zu ermöglichen und hältst die Anspannungsenergie in der Mitte Deines Körperbewusstseins fest und triggerst die gewohnte Manifestation.

PAUL: Ich sollte also mit der Übung weitermachen und einfach erkennen, dass ich durch Denken Anspannung entwickle.

ELIAS: Ja. Es ist wichtig zu bemerken, dass Du diese Beschwerden oft nach einer sehr ähnlichen Handlung generierst. Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt umzuziehen und sie nicht in Verbindung mit dem Denken in Vergangenheit oder Zukunft zu projizieren - denn Deine Energie und Aufmerksamkeit werden dorthin projiziert, was Du über Deinen Denkprozess übersetzt - und das ist der Grund, warum Du Dich unter Ausschluss vieler anderer Dinge in Deiner Realität im Denken verirrst und nicht aufs Jetzt achtgibst.

PAUL: Ich sollte meine Aufmerksamkeit also mehr aufs Jetzt und weniger auf Vergangenheit und Zukunft fokussieren.

ELIAS: Richtig.

Session #1240
Thursday, January 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


JOYCE: Kannst Du mir etwas zu der Frequenz sagen, die ich in meinem Ohr höre? Ich kann es noch nicht einmal beschreiben. Was ist das?

ELIAS: Das hängt auch mit dieser Bewusstseinsumschaltung zusammen. In diesem Forum haben sich viele Individuen ähnliche Erlebnisse präsentiert und inkorporiert. Ich sagte Euch, dass viele Individuen – obwohl es Ausnahmen gibt –diese physische Äußerung derzeit größtenteils in Verbindung mit dem Erweitern des Gewahrseins inkorporieren. Das ist mit anders-dimensionalen Fokussen assoziiert. Wenn Ihr Euch Eurerselbst als Essenz mehr gewahr werdet, erlaubt Ihr auch sehr viel mehr Erlebnisse, die nicht nur mit dieser Dimension assoziiert sein mögen.

JOYCE: Hat dieses Gewahrsein, dieses Umschalten auch etwas mit den vibrierenden Empfindungen zu tun, die ich in meinem Körper erlebte? Ich fühle das seit ein paar Monaten, aber zu einer gewissen Zeit hatte ich das Gefühl, das mein Körper vom Kopf bis zu den Zehnen sirrt.

ELIAS: Ja.

JOYCE: Ist es das, wovon die Leute sagen, dass sich tatsächlich die DNA ändert?

ELIAS: Nicht unbedingt. Aber Ihr beeinflusst Eure Schwingungseigenschaften und öffnet auch neue neurologische Bahnen in Eurem wirklichen physischen Gehirn, was sich physisch auswirkt, und da Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu erweitern, verändert Ihr auch einige Äußerungen Eures physischen Körperbewusstseins, um das expandierte Gewahrsein zu beherbergen.

(Ausschnitt)

JOYCE: Ist Zu- oder Abnehmen ein Glaubenssatzsystem?

ELIAS: Ja, dies hängt mit Euren Glaubenssätzen zusammen.

JOYCE: Es hat nichts mit dem zu tun, was wir essen?

ELIAS: Nein.

JOYCE: Gar nichts?

ELIAS: Nicht tatsächlich, aber Glaubenssätze sind ganz real, und da sie Eure Wahrnehmung beeinflussen, erschafft dies eine ganz reale Realität. Wenn Ihr glaubt, dass bestimmte Nahrungsmittel Euch zunehmen lassen, ist das ganz real. Ihr werden deshalb jenen Vorgang und jene Realität generieren. Und wenn Ihr glaubt, dass ihr Euer Gewicht reduziert, wenn Ihr bestimmte andere Nahrungsmittel verzehrt, werdet Ihr auch das ganz realistisch generieren.

Es werden auch noch andere Äußerungen miteinbezogen, denn Ihr mögt einen Glaubenssatz tatsächlich äußern - was nicht heißt, dass Ihr über ihn nachdenkt oder dies per se erkennt - aber Ihr inkorporiert diesbezügliche Vorgänge, was das Äußern eines Glaubenssatzes ist. Ihr mögt also einen Glaubenssatz äußern und objektiv nicht mit ihm übereinstimmen. Das ist es, was in Gedanken generiert wird.

JOYCE: Wie zu denken, dass man dick ist. Ich muss mich also mager denken?

ELIAS: NEIN. Das ist es, was ich Dir sage. Du magst einen Glaubenssatz übers Gewicht äußern und in Deinen Gedanken objektiv nicht damit übereinstimmen. Deshalb denkst Du vielleicht, das Du diese Äußerung lediglich übers Denken ändern kannst, was unrichtig ist, oder dass Du diesen Vorgang ändern könnest, wenn Du in eine andere Richtung denkst, was ebenfalls unrichtig ist. Denn Denken generiert nicht die Realität.

JOYCE: Stimmt! Glaubenssätze tun das.

ELIAS: Die Wahrnehmung generiert die Realität, und Glaubenssätze beeinflussen die Wahrnehmung. Du sagst Dir vielleicht, dass Du für Dich selbst einen bestimmten Körpertyp bevorzugst und sagst Dir ebenfalls, dass Du nicht an Diäten glaubst – das ist der Gedanke – aber als Handlung beobachtest Du tatsächlich das, was Du verzehrst, was ein Vorgang des Diät-Einhaltens ist.

Deine Gedanken sagen Dir, dass Du nicht ans Einhalten von Diäten glaubest, aber das ist falsch. Das, was Deine Gedanken Dir äußern ist Nicht-Übereinstimmung mit jenem Glaubenssatz, aber Du fährst fort, ihn zu äußern.

JOYCE: Du liebe Zeit. Dieses Band muss ich mir noch einmal anhören. (Elias lacht)


Session #1300
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

39
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LETTY: Elias, warum bin ich mit mir selbst so streng, warum erschuf ich mit dieser kleinen Eitelkeitsübung (möglicherweise Schönheits-OP) so viele Schmerzen, als ich meinen Bauch loswerden wollte?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

LETTY: Eine Weile dachte ich, dass ich mich an dem Massen Glaubenssatz orientiere “Ohne Schweiß keinen Preis/ohne Schmerz kein Gewinn.” Dann dachte ich, dass das zu vage ist. Wie trifft es auf mich zu? Ich erkenne viele Glaubenssätze, die damit zu tun haben, dass ich mir immer noch eine Beziehung wünsche, aber ich versuche zu verstehen, dass ich keine traditionelle Beziehung suche, worüber wir bereits sprachen. Gute Freunde kamen und kümmerten sich um mich, aber es gab auch Momente, in denen ich alleine war und mir wünschte, dass jemand da wäre und mir ein Glas Wasser bringen würde.

ELIAS: Das ist ein weiteres Beispiel, welches Du Dir bezüglich der derzeit diskutierten Konzepte und Entwicklung präsentiert hast, dem Identifizieren von Vorlieben und der geäußerten Glaubenssätze und deren Einfluss.

Das scheint grob vereinfachend zu sein, doch jeder von Euch äußert tatsächlich sehr viele Glaubenssätze, was Ihr weder bemerkt noch erkennt. Du kannst erkennen, wie welcher Glaubenssatz Einfluss ausübt, indem Du auf Dein Tun achtgibst. Das habe ich Euch schon früher gesagt, aber größtenteils versteht Ihr diesen Vorgang noch nicht ganz. Ihr versteht ihn zwar etwas, aber er ist Euch noch nicht ganz klar geworden. Du hegst Glaubenssätze über das physische Erscheinungsbild Deines Geschlechts, darüber, was attraktiv und was nicht attraktiv wäre. Du hegst aber auch Glaubenssätze über das Verändern des physischen Körpers und die dazu genutzten Methoden.

Diese Glaubenssätze sind sehr einflussreich. Das Äußeren eines Glaubenssatzes hat nichts mit Denken zu tun. Die Herausforderung beim Identifizieren Eurer Glaubenssätze ist dies, dass sie nichts mit Denken zu tun haben. Sie sind mit der Auswahl/Wahl und mit Tun assoziiert, und das ist es, wie sie geäußert werden.

So kannst Du erkennen, dass Du - obwohl Dein Denken einverstanden sein mag, eine von den Ärzten offerierte Methode des Änderns des Erscheinungsbildes des physischen Körpers zu nutzen - zugleich einen Glaubenssatz hegst, dass dies nicht akzeptabel ist und dass Du Deine physische Form so annehmen solltest, wie auch immer Du sie manifestierst, weshalb das Verändern ein Nicht-Annehmen äußern würde. Dein Denken stimmt nicht mit Deinem Glaubenssatz überein, was nicht heißt, dass Du diesen nicht äußerst. Du stimmst lediglich nicht mit ihm überein, aber der Glaubenssatz wird weiterhin geäußert, weshalb Du Erfahrungen, Handlungen und Manifestation nicht in Verbindung mit Deinem Denken sondern mit dem geäußerten Glaubenssatz generierst.

Denken erschafft nicht Eure Realität. Das Denken ist nicht Eure Aufmerksamkeit, und es verändert auch nicht Eure Realität oder Eure Glaubenssätze. Die Funktion des Denkens ist das Übersetzen, und oft übersetzt es nicht akkurat. Bisweilen mag es Eure Vorlieben identifizieren, aber auch diese kann es inakkurat oder unvollständig identifizieren.

Du bevorzugst ein bestimmtes Körperbild, was mit einem Glaubenssatz assoziiert ist, denn alle Eure Vorlieben sind mit Glaubenssätzen assoziiert, aber Du hast Deine übrigen Glaubenssätze nicht untersucht, weshalb Du die Handlungen all dieser äußerst. Du unternimmst die physische Veränderung im Einklang mit Deiner Vorliebe, doch in Verbindung mit anderen Glaubenssätzen erlebst und generierst Du Schmerz.

LETTY: Das ist ein perfektes Beispiel dafür, dass mein Denken dies nicht akkurat übersetzt hat. In Gedanken versuchte ich, mich selbst davon zu überzeug, dass ich den Glaubenssatz erkannt hatte. Aber es gab auch Augenblicke, in denen ich wirklich nicht annehmend war und gegen den Glaubenssatz und dagegen kämpfte, mir diese Veränderung zu gestatten, weil ich meinen Körper ganz so annehmen sollte, wie ich ihn erschuf.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Das ist Teil meines eigenen Prozesses des Annehmens meinerselbst.

ELIAS: Richtig. Das heißt aber nicht, dass Du keine Vorlieben hast, denn die hast du, und sie sind nicht schlecht.

LETTY: Aber sie waren nicht aufrichtig.

ELIAS: Sie sind echt/aufrichtig/authentisch. Beim Äußern Deiner Vorlieben ist es wichtig, die gleichzeitig gehegten Glaubenssätze zu erkennen, die Deinen Vorlieben widersprechen mögen. Tatsächlich widersprechen sie sich nicht unbedingt, aber es sind abweichende Glaubenssätze.

Wenn Du diesen Glaubenssatz über das Nicht-Verändern Deines Körperbildes - weil das ein Nicht-Annehmen Deines Erschaffens demonstrieren würde – erkannt hättest, hättest Du Dir erlaubt, seinen Einfluss anzuerkennen sowie Deine Vorliebe zu bestätigen, was Dir erlaubt hätte, die gewählte Handlung ohne Schmerz miteinzubeziehen, denn Du heuerst lediglich eine Wahlmöglichkeit an und bestätigst Deine Vorliebe frei von Selbstzweifeln und Werturteilen.

LETTY: Dieses versteckte Werturteil über mich selbst entdecke ich ab und zu. Es taucht auf, und ich erkenne, dass ich über mein Tun urteile, ohne mir dessen objektiv ganz gewahr zu sein.

ELIAS: Ich verstehe. Es spielt hierbei keine Rolle. Du hast Recht, dass Du in Deiner Realität jede Methode oder Äußerung miteinbeziehen und was auch immer erforschen und verändern kannst, und es spielt echt keine Rolle. Keine Entscheidung ist schlechter oder besser als eine Andere, und jede von Dir genutzt Methode, um etwas zustande zu bringen, ist weder besser noch schlechter als eine andere Methode.

Aber in Verbindung mit der Duplizität hegst Du Glaubenssätze, weshalb Du assoziierst, was besser oder schlechter wäre. „Es ist besser, meine physische Gestalt in jedweder von mir gewählten Form zu akzeptieren.“ Nein, denn das leugnet die Vorliebe.

LETTY: Und dann gerate ich in diesen Gedanken-Sturm.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Hängt das mit den anderen Dingen zusammen, über die wir sprachen? Ich weiß, dass alles darauf hinausläuft, dass ich wirklich alles über mich wirklich verstehen will. In der letzten Woche erschuf ich diese lästige Erkältung, die macht, dass ich auf meine Nase statt auf mich selbst achtgebe. Ich denken, dass ich das generierte, weil ich mich damit überforderte, dass ich Zeit mit Freunden verbringen wollte und zugleich dachte, dass es etwas zu viel für mich war. Aber die Erkältung währt fort, weshalb ich wohl wegen der Duplizität noch etwas Unbehagen erschaffe.

ELIAS: Ja.

LETTY: Und das hält die Erkältung fest?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

LETTY: Mein Geburtstag naht, und wegen unserer Glaubenssätze übers Alter sage ich mir, dass ich jünger werde. Das ist eine Herausforderung.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr, und dieser Glaubenssatz kam bei Deiner Erfahrung auch mit ins Spiel.

LETTY: Du meinst den über das Alter? Oh ja. Oft erkenne ich ein Glaubenssatzsystem und vergesse, wieviel andere, insbesondere die Duplizität, auch Mitspieler sind.

ELIAS: Bei jeder Handlung/Vorgang werden viele Glaubenssätze geäußert. Der über das Alter und das Altern hat den Heilungsprozess beeinflusst, denn Du äußerst auch einen Glaubenssatz, das Ihr mit dem Alter weniger schnell genest.

Session #1310
Sunday, March 30, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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DEANE: Ich sprachmit Mary über einige Ereignisse aus diesem und dem letzten Jahr. Ich saß auf meinem Rasenmäher. Ich bin ein Rasenmäher-Mensch und schneide gerne den Rasen. Und da höre ich dieses Zirpen im linken Ohr und denke, dass es das Lager des liken Vorderrads ist. Es hört nicht auf. Ich schmiere den Rasenmäher und höre immer noch dies Zirpen, und es irritiert mich, weil ich das quietschende Lager nicht finden kann. Dann war ich eines Tages wieder draußen im Hof und höre diese Zirpen, und da geht mir auf, dass ich das bin! Es war dieses Zirpen im Linken Ohr, das gar nichts mit dem Rasenmäher zu tun hatte. (Beide lachen)

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck bei dem, was Du Dir präsentiert hast?

DEANE: Offensichtlich empfange ich die Botschaft nicht sehr präzise. Vor zehn Tagen fiel dann ein Zweig auf mein Ohr, das stark blutete, und dann hustete meine Frau Sandy die ganze Nacht, was mich aufweckte, und es passierte wieder heute Morgen. Ich weiß, dass ich das erschaffe und etwas nicht kapiere. Da was noch etwas, was nichts mit dem Hören zu tun hat. Ich arbeite mit dem Fleischmesser am Schneidbrett und schnitt mir in den linken Finger bis auf den Knochen auf. Und all das besagt: „Du hörst nicht zu?“ Und ich frage mich, was ich nicht höre. Ich brauch etwas Anleitung.

ELIAS: (lacht) Das Ohrgeräusch hängt mit Deiner Konzentration auf die Energie in Verbindungen mit anderen Dimensionen zusammen, und die anderen Ereignisse haben miteinander zu tun. Du kommunizierst Dir, auf Dich selbst zu hören, und wenn Du auf alle diese Ereignisse achtgibst, auch das mit dem Finger, ist es so, dass Du Dir das alles in Verbindungen mit derselben Körperseite präsentierst.

DEANE: Alles auf der linken Seite, und meine Frau schläft auch links von mir.

ELIAS: Das ist der wesentliche gemeinsame Nenner, denn es geht darum, auf Dich selbst zu hören, aber es ist auch mit der linken Seite assoziiert, die für den Intellekt steht. Es bedeutet, dass Du Dich viel zu sehr auf den Intellekt und nicht genug auf die intuitiven Kommunikationen konzentrierst.

DEANE: Das alles sagt mir also, dass ich mich mehr auf die intuitiven Kommunikationen konzentrieren sollte?

ELIAS: Ja, noch viel klarer auf Deine Kommunikation zu hören und Dir somit auch viel akkuratere Informationen zu offerieren, denn der Intellekt ist mehr auf das Denken fokussiert, das keine Kommunikation ist.

Session #1352
Tuesday, May 20, 2003 (Private/Phone)