Re: Elias: der physische Körper

61
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

FRANK: … Die Baseball-Saison habe ich außerordentlich gut begonnen, aber seit etwa zwei Wochen erlebe ich genau das Gegenteil und habe das Gefühl, dass ich es nicht sehr gut mache, insbesondere was meinen Schlag anbelangt, und ich versuche herauszufinden, was im Gange ist.

ELIAS: Vertrauen sowie Zweifel. Du hattest zuvor Deine Operation mit gutem Erfolg hinter Dich gebracht, und da Du nun wieder spielst, hat Dir die operative Korrektur zunächst neues Vertrauen in Deine Fähigkeit und Leistung gebracht. Doch dann kamen tiefer liegende Zweifel auf, ob diese physische Manifestation wieder auftreten kann.

FRANK: Du sprichst von dem Schulterproblem?

ELIAS: Ja. Was weniger Zuversicht und etwas Besorgnis generierte. Mein Freund, das tut Ihr oft, ohne nachzudenken, als automatische Erwiderung. Ihr mögt Eure Handlungen, die einen bestimmten Teil des Körpers schützen oder schonen, nicht unbedingt bemerken. Zuvor hast Du eine von Dir als negativ eingeschätzte Erfahrung generiert, was Du automatisch mit Zweifeln bezüglich Deiner Fähigkeit und Effizienz erwiderst.

Wenn Du die Anfänge Deiner Saison sowie Deine Leistungen anerkennst und wertschätzt und Deine Fähigkeit und Kapazität bestätigst, das Spiel effektiv und effizient, ohne Schädigung Deines physischen Körperbewusstsein zu spielen, wird das Dein Vertrauen in Deine Entscheidungen bestärken, auch dahingehend, dass Du die frühere Manifestation nicht wieder manifestieren wirst.

Du generierst eine neue Richtung, und es ist unnötig, Dich zu fragen, ob Du die frühere Manifestation wieder erschaffen wirst. Denn diese neue Richtung hast Du sehr gut zustande gebracht, und Du hast Dir das Generieren einer erfolgreichen Veränderung der Schulter-Manifestation gestattet und Dich damit überrascht, dass Du dies schmerzfrei erschaffst, und Du hast Deine eigene Stärke innerhalb Deines Körperbewusstseins regeneriert. Jetzt erlaube ihm einfach, ganz natürlich im Fluss zu sein.

FRANK: Darauf wäre ich nie gekommen.

ELIAS: Das Körperbewusstsein manipuliert Ihr, ohne Euch dessen objektiv gewahr zu sein und ohne das zu bemerken, was Ihr tut, weshalb Ihr auch leicht eine erhebliche körperliche Anspannung inkorporieren und äußern könnt, ohne dies überhaupt zu bemerken.

Beispielsweise mögt Ihr die Hände auf bestimmte Weise manipulieren und mehr Anspannung in den Muskeln und einen festeren Griff generieren, ohne überhaupt zu bemerken, dass Ihr Euer Körperbewusstsein manipulieret. Anschließend empfinden sie vielleicht ein ungewöhnliches Verkrampfen der Hände und sind verwundert, was das wohl ausgelöst hat, weil sie nicht bemerken, wie sie ihr Körperbewusstsein in Verbindung mit tiefliegenden Zweifeln, Befürchtungen oder unterschiedlichen Szenarien manipulieren, mit denen sie sich abschirmen und automatisch Einschränkungen bestimmter Muskeln generieren.

Du erlebst, dass Du weniger erfolgreich als zuvor spielst. Du generierst keine ebenso präzise und kraftvolle Energie wie zu Beginn. Das ist ein Hinweis, dass Du Dein physisches Körperbewusstsein beeinflusst, was es restriktiv erwidert. Deshalb signalisierst Du dies Deinem Körperbewusstsein und vertraust automatisch weniger auf Deine Fähigkeit, was sich dann verewigt, wenn Du diesen Vorgang des Einschränkens oder Schützens des Körpers fortsetzt, und das wird zu einem sich verstärkenden Kreislauf.

FRANK: Und es fing mit der Furcht vor einer neuen Verletzung an.

ELIAS: Nicht unbedingt Furcht aber die Befürchtung, Deine Eigenmacht und Leistung zu beeinträchtigen und erneut eine ähnliche Manifestation zu erschaffen. Wenn Du das anerkennst, was Du hinsichtlich jener physischen Manifestation fertiggebracht und wie erfolgreich Du eine neue Richtung generiert hast, mag Dir das helfen, Dein Selbstvertrauen zu bestärken und Dein Kraft bei physischen Aktivitäten anzuerkennen.

FRANK: Das ist echt interessant. Ich möchte das klären und bestätigen, was ich zu Beginn des Jahres tat. Obwohl ich es gut machte und Andere mir sogar noch mehr als ich selbst sagten: „Wow, das machst Du prima“ empfand ich wohl tief in meinem Inneren nicht wirklich, dass ich es gut mache.

ELIAS: Was mit Zuversicht assoziiert ist.

FRANK: Warum dieser Zwiespalt? Warum schien ich es gut zu machen, doch in meinem Inneren sah ich es anders?

ELIAS: Mein Freund, das ist nicht ungewöhnlich, insbesondere bei denen, die derzeit ihr Gewahrsein erweitern und sich der unterschiedlichen Äußerungen in Ihren Inneren objektiv gewahr werden. Kürzlich sprach ich auch noch mit Anderen darüber.

Ihr gebt auf Euch selbst Acht und bemerkt diverse eigene Kommunikationen an Euch selbst, Assoziationen, Befürchtungen, Werturteile, Herausforderungen oder gar Kämpfe, die Ihr in Eurem Inneren generiert, und da Ihr bereits gewahr seid und bemerkt, ist es nicht nötig, dass Ihr Euch diese Elemente darüber hinaus noch über andere Individuen reflektiert. Die Reflektion über Andere dient dazu, Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid.

Wie schon früher gesagt, reflektiert Ihr immer mittels anderer Individuen, aber manchmal mag es für Euch den Anschein haben, dass das, was Ihr im Inneren generiert, nicht im Draußen reflektiert würde. Es wird dies tatsächlich tun. (It actually is.) Es gilt achtzugeben und das zu interpretieren, was Ihr Euch selbst an Informationen offeriert.

Bei der bestätigenden Reflektion durch Andere reflektierst Du Dir die von Dir projizierte Erfolgs-Energie. Du spricht etwas Zweifel in Dir an, aber dessen bist Du Dir gewahr. Wenn Du dies ansprichst, projizierst Du nicht unbedingt eine solche Art von Energie. Erinnere Dich daran, dass das, was Du denkst und fühlst, nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist. Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist das, was Du tatsächlich tust und reflektierst.

Du magst also etwas Selbstkritik, Besorgnis, Verwirrung und sogar etwas Energie-Anschupsen in Dir erleben und bemerken, aber Du musst das nicht unbedingt TUN und deshalb auch keine solche Energie projizieren, denn Du erkennst, was Du im Inneren äußerst und sprichst es an.

Du magst etwas anderes tun, so dass Du Dir über andere Individuen Anerkennung reflektierst, was Du kürzlich getan hast. Das ist sehr zweckmäßig, denn auf diese Weise präsentierst Du Dir selbst diese Anerkennung, um Dich zu bestärken und Dich daran zu erinnern, das, was Du erfolgreich generiert hast, tatsächlich wertzuschätzen und Dich selbst anzuerkennen, Deine eigene Stärke zu validieren und Dich zu bestärken.

FRANK: Das ist interessant, denn trotz meiner inneren Gefühle bezüglich dessen, wie die Dinge drinnen wie draußen verlaufen, reflektieren sie mir dies weiterhin.

ELIAS: Ja, und das anerkenne ich. Es ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr Du Dein objektives Gewahrsein erweiterst.

FRANK: Danke.

ELIAS: Gerne geschehen.

FRANK: Seitdem ich anfing, weniger gut zu spielen, fühle ich mich ganz allgemein physisch erschöpft, erkenne dies jedoch vermehrt, beim Baseball-Spiel. Gehört das auch dazu, oder gibt es einen anderen Grund? (gekürzt)

ELIAS: Ja, es hängt damit zusammen, und wenn Du das einmal evaluierst, ist es auch ganz natürlich. Dein Körperbewusstsein erwidert Deine Befürchtung mit Anspannung, und Du fängst an, Energie als Schutzschild festzuhalten und lässt keinen freien Energiefluss zu. Und je mehr Du Deine Energie festhältst, desto mehr Ermüdung erschaffst Du im Körperbewusstsein, da es keinen freien Energiefluss äußern darf. Dieses andauernde Energie-Festhalten ermüdet Dich. Das ist auch ein bisschen mit Zuversicht assoziiert, denn das Festhalten Deiner Energie generiert diese ermüdende Anspannung des Körperbewusstseins, was das geringere Selbstvertrauen verstärkt und einen Kreis erschafft, bei dem alle diese Vorgänge Hand in Hand gehen und ein Fortbestehen des Motivationsmangels, der Ermüdung und des Mangels an Selbstvertrauen generieren.

FRANK: Objektiv erkenne ich, wenn ich einen Schlag auszuführe, dass ich mich so müde fühle, dass ich meine, es nicht tun zu können.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das alles ist für mich sehr interessant. Ich habe noch eine Frage zum Timing. Es war kein langsamer Übergang von Gut zu Schlecht. Anfangs war alles sehr, sehr gut, und plötzlich wurde es schlecht. Es war wirklich erstaunlich, wie das geschah. Gab es etwas, was mich sozusagen zu diesem Zeitpunkt über die Kante schupste, oder musste das unweigerlich geschehen? Hast Du meine Frage verstanden?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist nicht unbedingt unvermeidbar. Es ist auch nicht unbedingt normaler, einen allmählichen Abfall zu generieren. Diese Abruptheit wird sogar häufiger geäußert, wenn Ihr einen großen Erfolg erschafft, ihn aber innerlich anzweifelt, und dann steht Deine Zuversicht bereits auf dem Spiel, womit initiiert wird, dass Du an Deiner Fähigkeit und deren Dauer zweifelst.

Während Du das fortsetzt und hinsichtlich Deines tatsächlichen Erschaffens verwirrt bist, da die objektive Bilderwelt anscheinend nicht der inneren Äußerung entspricht, wird die automatische Erwiderung erschaffen, weiterhin auf die innere Äußerung achtzugeben, was jedoch auch die Verwirrung fortsetzt, die diesen abrupten, anscheinend plötzlichen Leistungswandel erschafft.

FRANK: Vielleicht gibt es keine klar Antwort darauf, aber warum geschah es nicht eine Woche früher oder später? Gab es irgendetwas in meiner Wahrnehmung oder meinen Gedanken, was bewirkte, dass es plötzlich zu jener Zeit geschah?

ELIAS: Nein. Dein Körperbewusstsein hat Dein Zweifeln und Hinterfragen Deiner Zuversichtlichkeit damit erwidert, dass es nicht mehr die vorherige Stärke generierte.

FRANK: Ich will mich nicht kritisieren, aber ich habe eine Frage. Wenn ich rechtzeitig mehr erkannt hätte, was in mir vorging und gewahr gewesen wäre - das ist vielleicht nicht das richtig Wort, weil ich denke, dass ich dessen gewahr war - hätte ich dann folgern können, dass ich mich allzu sehr darauf fokussiere…

ELIAS: Richtig, und das ist wichtig, denn Du offerierst Dir ein Erlebnis, um die verschiedenen Elemente des Geschehens klar erkennen zu können: Deine innere Äußerung – die Zweifel und die geringere Zuversicht – aber auch Dein tatsächliches Tun, Dein tatsächliches Abschneiden, Deinen Erfolg und dessen Kraft, sowie die Reflektion anderer Individuen, ihre Anerkennung und Validieren der Stärke Deines Erfolgs.

Seit einer Weile beginnst Du, mehr Offensein und Erweitern Deines Gewahrseins zu generieren, und das ist für Dich ungewohnt. Du warst Dir teilweise dessen gewahr, was Du generierst. Das, was Du noch nicht damit verbunden hast, ist das, was Du tatsächlich am Tun warst sowie die Dir reflektierte Validierung und Anerkennung.

Wenn Du diese Elemente miteinander verbunden, die innere Äußerung, Deine Zweifel, Deine Zuversicht und das, wie Deine Zuversicht nachgelassen hat, aber auch die Anerkennung bemerkt und, ohne zu vergleichen, evaluiert hättest, wie sie sich gemeinsam bewegen, ohne gegeneinander zu opponieren oder einen Gegensatz bilden und sich gegenseitig ergänzen, hätte Dir das ein genaueres Verständnis von dem offeriert, was Du tatsächlich erschaffst und Dir ermöglicht, Deine physische Fähigkeit nicht zu mindern und den freien Fluss Deiner Energie oder Deine eigene physische Stärke nicht einzuschränken oder herabzusetzen.

Du hast trotzdem ein ähnliches Resultat zustande gebracht, weil Du Dir mit einer anderen Methode dieselben Informationen sowie eine Erklärung offeriert hast, was nicht ungewöhnlich ist, denn oft versteht Ihr Euer Tun und das, was Ihr projiziert, genauer, wenn Ihr Euch physische Beweise offeriert.

FRANK: Um das begehrte Resultat zu erschaffen, nämlich in den Ist-Zustand zu Beginn des Jahres zurückzukehren, schlägst Du vor, einfach mein Talent, meine Fähigkeiten und Leistungen in der Vergangenheit anzuerkennen, im Wissen, dass das kein Dusel war und dass ich das auch in Zukunft tun kann, ohne befürchten zu müssen, mich wieder zu verletzen.

ELIAS: Richtig. Anerkenne Deine Stärke und Kraft und gestatte Dir Deine Wertschätzung beim Base-Ball Spielen, und wenn Dein Spiel Dich zufriedenstellt, anerkenne Deine Leistung.

FRANK: Es ist sehr interessant, dass Du über Stärke und Kraft gesprochen hast. Ich bin nicht klein, nicht wirklich muskulös und verwende einen leichten, kleinen Schläger verglichen mit denen anderer Team-Mitglieder, aber ich habe mehr Kraft als fast alle Anderen, was alle, auch bisweilen mich selbst, überrascht.

ELIAS: Ah, und das hat meine Anerkennung. Es ist der Beweis Deiner Stärke und Kraft. Anerkenne und wertschätze das, und das wird Deine Zuversicht bestärken.

FRANK: Nach der Operation hatte ich keine Schmerzen, was alle überraschte, und meine Genesung verlief sehr rasch, und dann verbesserte sie sich fast einen ganzen Monat lang überhaupt nicht. Ist das wieder dasselbe wie das, worüber wir gerade sprachen? (gekürzt)

ELIAS: Es hängt damit zusammen. Zweifel, ob Du es tatsächlich so mühelos zustande bringen kannst, insbesondere…

FRANK: Wahrscheinlich war mein Spiel mühelos, aber ich glaube einfach nicht, dass ich das tun kann.

ELIAS: (lacht) Insbesondere bei physischen Vorgängen, wenn Du etwas generierst, was Du als wesentlich oder erheblich einschätzt. Deshalb ist es wichtig, Deine Leistung anzuerkennen und wertzuschätzen, denn Du hast es sehr effektiv, zufriedenstellend und mühelos zustande gebracht.

Session #1783
Monday, June 16, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

62
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ANTONE: Was war mit meinem Knie los, diese Sache mit der OP und dem allem? Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Und wie schätzt Du es ein?

ANTONE: Schwer zu sagen. Man würde denken, dass es beim Knie um Stabilität oder um den Gang durchs Leben oder so etwas geht. Ich dachte, ich hätte das nun hinter mir gelassen, aber kürzlich tauchten die Schmerzen wieder auf, von denen ich dachte, dass die OP das behoben hätte. Ich denke, dass es jetzt ziemlich vorbei ist, aber vielleicht kannst Du mir sagen, was im Hintergrund los war.

ELIAS: Es ist hat nicht unbedingt mit dem Gehen oder mit dieser Symbologie sondern mehr mit Deinen Glaubenssätzen und damit zu tun, dass Du Dir mittels einer Manifestation ein Beispiel offerierst und Dir verschiedene Szenarien präsentierst, wie Du Dich mit Deinen eigenen Glaubenssätzen assoziierst, ob Du gegen sie opponierst und mehr Konflikt erschaffst oder Dir gestattest, Dich gemeinsam mit ihnen zu bewegen und eine leichtere Bewegung zu generieren.

Wenn Ihr physische Manifestationen (Beschwerden) generiert, bietet Euch das oft ein Beispiel, das Euch in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen herausfordert, nicht gegen das Miteinbeziehen medizinischer Hilfe und das Generieren eines solchen Vorgang zu opponieren und zu erkennen, dass Ihr tatsächlich den Glaubenssatz äußert, dass bestimmte Methoden gewisse Manifestationen reparieren können.

Dieser Glaubenssatz ist nicht schlecht. Kein Glaubenssatz ist schlecht. In Verbindung damit bzw. dessen von Euch gewählten oder geäußerten Einflüssen, generiert Ihr die Assoziation gut oder schlecht, was auch mit Euren Vorlieben zusammenhängt.

Du hast erkannt, dass Du den Glaubenssatz hegst, dass gewisse Verfahren bestimmte Manifestationen beheben und hast damit kooperiert und nicht dagegen opponiert und Dir erlaubt, ein von Dir bevorzugtes günstiges Resultat zu generieren. Du beziehst aber auch dieses innere Zwacken mit ein, das es bei Deinen Assoziationen für Dich gibt, was für Dich nicht ungewöhnlich ist, denn Du beziehst viele „Sollte“ mit ein, und obwohl Du Deine Wahl bestätigst, was ein günstiges Resultat erschuf, sagst Du Dir, dass Du das zwar, jedoch nicht gänzlich selbst erschaffen hast, und das ist der Intellekt, denn ein anderes Element in Dir sagt Dir, dass wenn Du mit den Informationen besser umgehen würdest, Du jedweden physischen Vorgang selbst generieren können solltest, ohne irgendeine Hilfe miteinzubeziehen. Was Du dabei verpasst, das ist, dass Du dies alles erschaffst. Du hast die Ärzte, das Szenario und das Verfahren erschaffen. Du hast dies alles erschaffen.

ANTONE: Und auch die Unannehmlichkeiten und Nachwirkungen. Ich verstehe nicht, warum ich eine solch unangenehme Erfahrung für mich erschaffen würde. Du hast Recht, intellektuell kann ich das sehen aber nicht den Grund verstehen, warum ich mir diese Erfahrung aufgebürdet habe.

ELIAS: Diese Frage, die sich viele Leute stellen, kommt mir ziemlich lächerlich vor. (Antone lacht).

Das „Warum“ ist irrelevant. Ihr tut es, weil Ihr es tut, denn es generiert Erfahrungen und Werterfüllung, was nicht immer behaglich geäußert wird und offeriert Euch Informationen. Alle Eure Erlebnisse offerieren Euch Informationen, und Timing ist ein Element beim Assimilieren der Informationen. Du fragst nun, warum Du diese Situation erschaffen hast…

ANTONE: Das tue ich immer wieder. (lacht)

ELIAS: Das ist mit dem Thema assoziiert, das derzeit präsentiert und von sehr, sehr vielen Individuen in Eurer Realität angesprochen wird, nämlich präsent zu sein. Du warst in dieser Zeit in Dir selbst durchaus präsent und warst Dir Deiner Existenz gewahr, nicht wahr?

ANTONE: Ja, es war eine unbehagliche Erfahrung, aber ich war mir ihrer durchaus gewahr.

ELIAS: Richtig, und wie ich schon Anderen sagte, ist das wesentlich. Denn derzeit präsentiere ich Euch allen Informationen über dieses „in Euch selbst-Präsent-Sein“, und die Meisten verstehen nicht, was es ist, oder wie sie es sein könnten. Doch Ihr alle verfügt über Erlebnisse, aus denen Ihr erschöpfen könnt, die Euch darüber informieren, was es heißt, in Euch selbst präsent zu sein und Euch Eurer Existenz echt gewahr zu sein.

Im Großteil Eures Fokus, bei allen alltäglichen banalen Handlungen und den meisten Interaktionen mit Menschen und Tieren, bei jeder Art Interaktion, seid Ihr Euch Eurer eigenen Person und Eurer Seiendheit (beingness) nicht gewahr. Ihr werdet zu Eurem eigenen Hintergrund. Das, was Ihr tut oder womit Ihr interagiert wird zum Subjekt.

Eure Umwelt wird das Subjekt und Ihr die Umwelt, und Ihr seid nicht in Euch selbst präsent, seid Euch nicht Eurer tatsächlichen Existenz intensiv gewahr und seid fast von Eurer eigenen Präsenz/Anwesenheit/Existenz geschieden, denen Ihr wurdet die Umwelt statt IHR zu sein. Ihr bewegt Euch und tut, seid Euch aber nicht gewahr, wer das Tun tut oder die Bewegung generiert. Ihr seid Euch der Bewegung oder des Tuns, jedoch nicht des Subjektes gewahr.

ANTONE: Und wie wird man des Subjektes gewahr? Wie bringt man seine Präsenz ins Banale und auch ins Spektakuläre hinein?

ELIAS: Indem Ihr Euch Eurerselbst, Euer Existenz und dessen gewahr seid, dass Ihr in dieser Interaktion existiert. Das ist wichtig, denn wenn Ihr existiert, präsentiert Ihr (you are presenting). Darum geht es, dass Ihr projiziert. Es ist schwierig, Euch der von Euch projizierten Energie gewahr zu sein, wenn Ihr Euch Eurer Existenz nicht gewahr seid. Wenn Du auf Deinem Instrument musizierst und kreativ bist, bist Du Dir Deiner Präsenz gewahr und wirst Teil davon und strömst durch es, wirst fluide und wirst die Musik.

ANTONE: Wenn ich musiziere, empfinde ich manchmal überwältigende Emotionen, fast so als ob ich weinen möchte. Ist es das, was dann geschieht? Denn ich denke, dass Musizieren schwierig wäre, wenn man immer dabei weinen würde, aber ich fühle das oft.

ELIAS: Ja, diese emotionale Kommunikation ist eine anfängliche (initial) Äußerung. Noch ein weiteres Element kommt mit ins Spiel, denn in den Augenblicken, denen Du echt präsent bist und diesen freien Energiestrom äußerst, fühlst Du Dich etwas übermannt, und es kommt Dir so vor, als ob Du tatsächlich weinen könntest, weil das physische Körperbewusstsein Energie freisetzt, was auch mit der Gemütserregung assoziiert ist.

ANTONE: Und etwas davon freisetzt.

ELIAS: Ja.

ANTONE: Als ich vier Jahre alt war, hörte ich die Lassie-Melodie im Fernsehen und musste weinen. Meine Mutter fragte mich, warum ich weine, aber ich wusste nicht warum, doch ich dachte mir: „Die Musik brachte mich zum Weinen“. Und ich möchte immer noch Weinen, wenn ich diese kleine Melodie höre.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Viele Individuen werden auf diese Weise von bestimmten Äußerungen bewegt, und viele davon sind Melodien.

Generell erlebt Ihr eine solche Erwiderung in Verbindung mit Tönen, mit Ton-Kombinationen und mit Euch bekannten Melodien. Manchmal ist das mit einem anderen Fokus assoziiert, der mit jener bestimmten Komposition assoziiert ist, ein anderes Mal mag es ein Counter-Part Vorgang mit der Person sein, die diese Melodie komponierte.

Doch noch häufiger ist es eine Ton-Kombination, eine Euch sehr vertraute Kombination von Schwingungseigenschaften, die Ihr als Essenz zutiefst wertschätzt, die diese Euch befremdliche Erwiderung generiert, doch es ist die echte Wertschätzung von Schwingungseigenschaften der Essenz, und diese Vertrautheit beeinflusst Euch in Eurer physischen Manifestation.

ANTONE: Wenn ich die Energie frei fließen lasse, sollte ich auch die Tränen frei fließen lassen.

ELIAS: Das würde ich sehr empfehlen.

Session #1798
Friday, July 15, 2005 (Private)

Re: Elias: der physische Körper

63
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

HOWARD: Bevor ich von Elias hörte, las ich das Abraham-Material, und er sagte, dass - egal was auch immer der physische Körper haben mag - man das in 24 Stunden umkehren und wieder volle Gesundheit erlangen kann. Stimmt das? (Elias nickt) Man muss seine Glaubenssätze anerkennen und sie freigeben können, um aus dem Kästchen, in dem man steckt, aussteigen zu können?

ELIAS: Sozusagen. Ja, diese Fähigkeit habt Ihr. Jedes Individuum ist fähig, jedwede physische Manifestation zu erschaffen und sie spontan innerhalb eines Augenblicks zu ändern und…

HOWARD: Und man muss seinen Glauben, dass das real wäre, aufgeben und den Wandel zulassen.

ELIAS: Alles, was Ihr erschafft, ist real.

HOWARD: Vielleicht hätte ich “permanent” sagen sollen. Nicht ist unbedingt permanent außer der Veränderung.

ELIAS: Richtig. Ihr erschafft nicht in Sequenzen sondern im Augenblick. Ihr erschafft im Augenblick, und Ihr erschafft keine Ereignis-Abfolge. Der einzige Grund für Eure Assoziation und den Glaubenssatz, dass Ihr in Ereignis-Abfolge erschafft, ist dass Ihr, wenn Ihr Euch an Ereignisse erinnert, diese in Ereignis-Abfolge konfiguriert – doch wenn Ihr sie tatsächlich erschafft, generiert Ihr sie nicht in Ereignis-Abfolge. Der Grund, weshalb Ihr nicht gewahr seid, eine Ereignis-Abfolge zu erschaffen, während Ihr es tut, ist dass Ihr das nicht tut. Jede von Euch inkorporierte Handlung erbringt ihr eigenes Resultat und ist nicht unbedingt mit der vorherigen Handlung oder der Folge-Handlung assoziiert.

HOWARD: Sie sind eigenständig.

ELIAS: Richtig. Deshalb generiert Ihr in jedem Augenblick Entscheidungen und Handlungen, die ihr eigenes Resultat produzieren. In einem Augenblick mögt Ihr ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit in Eurem Körperbewusstsein erschaffen, und im nächsten Augenblick könnt Ihr wählen, sie nicht zu erschaffen, und sie wird nicht erschaffen sein. Das geschieht tatsächlich ziemlich häufig und gemeinhin bei Vielen, die Nicht-Wohlbefinden/Krankheit generieren.

Doch sie sind sich nur jener Augenblicke gewahr, in denen sie das Nicht-Wohlbefinden erschaffen, weshalb es das ist, worauf sie achtgeben, und dies erweckt den Anschein einer Abfolge und Fortdauer. Tatsächlich können sie dieses Nicht-Wohlbefinden an vielen, vielen, vielen, vielen Augenblicken eines Tages erschaffen, und sie können auch für beachtliche Augenblicke dieses einen Tages das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens stoppen, und es dann in der Folge wieder erschaffen.

Es geschieht ziemlich oft, dass Individuen fluktuieren, aber das, worauf sie achtgegeben und sich konzentrieren, ist das Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens. Sie mögen abgelenkt sein und es nicht länger erschaffen, aber sobald sie über diese Ablenkung hinweg sind, inkorporieren sie in der Folge wieder die Konzentration auf das Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens, weshalb sie weitermachen und es fortsetzen, und weitermachen und es fortsetzen, und die Äußerung wird stärker, weshalb sie diese Äußerung häufiger als deren Nicht-Erschaffen produzieren und sie anscheinend eine fortlaufende, ununterbrochene Äußerung ist.

Session #1801
Sunday, July 17, 2005 (Private)

Re: Elias: der physische Körper

64
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html


Die folgende Übersetzung ist bereits im Thread "Krankheit" vorhanden.

CARL: Ein Bandscheibenvorfall in meinem Rücken drückt auf den Nerv und verursacht Schmerzen bis ins Bein und dessen Muskeln. Dies hat mich eine Weile nicht belästigt, aber vor vier Monaten fing es wieder an. Die Sache mit den Ärzten ist sehr schlüpfrig, weil sie unterschiedliche Behandlungsansätze haben. Ich versuche herauszufinden, wo dies herrührt, was da im Gange ist und was ich selbst tun kann.

ELIAS: Und was hast Du in diesem Zeitraum hinsichtlich von Dir und Deiner Energie bemerkt, was Du da am Tun bist?

CARL: Was ich tue, um dies zu behandeln oder geht es um mein Leben im Allgemeinen?

ELIAS: Richtig.

CARL: Das Leben im Allgemeinen, Veränderungen in Liebesbeziehungen, der Versuch, mich von einer bestimmten Situation im Arbeitsumfeld zu entfernen, finanzielle Dinge, die ich verändern muss und das Haus. Ich besitze ein Haus in New Orleans, und da gibt es viele Probleme. Es sind viele Kleinigkeiten im Gange.

ELIAS: Was Anspannung und ein Element der Angst erschafft und nur wenig dazu ermutigt, im Jetzt zu sein. Es fällt leicht, in die Zukunft oder in die Vergangenheit zu projizieren und im Jetzt nicht präsent zu sein und so noch mehr zur Anspannung beizutragen, die in Deinem Energiefeld sehr leicht festgehalten werden kann. Das Festhalten von Energie erschafft sehr oft physische Manifestationen, da die Energie auf irgendeine Weise geäußert werden wird. Sie strebt danach, freigesetzt zu werden. Wenn Du Deine Energie festhältst und im Jetzt nicht auf Dich selbst achtgibst und Dich selbst, Deine Vorlieben und Deine Freiheit nicht äußerst, erschaffst Du eine Barriere. Diese Energie wird eingeengt und wird sich deshalb als irgendeine physische Äußerung manifestieren, die zwecks Gewinnung Deiner Aufmerksamkeit lästig sein wird, denn Individuen beachten ein Nichtwohlbehagen.

Dies ist in Verbindung mit der derzeitigen Bewegung des Bewusstseins signifikant, der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung und dieser gegenwärtigen (Bewusstseins)Woge. Denn derzeit ist es ein sehr wichtiger Vorgang/Prozess, in Euch selbst präsent zu sein, woran die meisten Leute nicht gewohnt sind.

Eine der signifikantesten Äußerungen, die Ihr erschaffen könnt, die eine authentische Präsenz Euch selbst gegenüber generiert, das ist das Erschaffen von Schmerzen. Wenn Individuen Schmerzen oder erhebliches Unbehagen generieren, ist das der Zeitpunkt, an dem Ihr Euch selbst gegenüber am meisten präsent seid und Euch am meisten Eurer Existenz gewahr seid. Ihr gebt Acht auf Eure Existenz. Der Fallstrick hierbei ist es jedoch, dass Ihr beim Achtgeben und Präsentsein, weil Ihr Euch Eurer Existenz gewahr seid und dieses Unbehagen erlebt, Eure automatisch Erwiderung darin besteht, dagegen zu opponieren und zu versuchen, dies wegzustoßen.

Ihr seid es nicht gewohnt, ganz gleich ob Ihr eine Erfahrung mögt oder auch nicht, zu bestätigen, dass Ihr sie erschaffen habt und keinen Widerstand dagegen zu leisten und die Energie nicht in Opposition gegen Eure Erfahrung zu nötigen, sondern Euch zu erlauben, Euch vorsätzlich zu entspannen und absichtlich zu bestätigen: „das ist es, was ich erleben“, eine Bestätigung gefolgt von einem Ablenkungsmanöver (distraction). Je mehr Ihr Euch auf irgendeine Richtung, auf eine Äußerung oder Manifestation konzentriert, desto mehr erschafft Ihr sie. Es ist wichtig, Eure Konzentration zu unterbrechen, denn wenn Ihr diese Konzentration unterbrecht, stoppt Ihr auch das entsprechende Erschaffen.

Physische Manifestationen sind tatsächlich nicht kontinuierlich. Sie scheinen das für Euch zu sein, weil Ihr eine automatische Assoziation mit der Reihenfolge von Ereignissen generiert. Es gibt keine Ereignissequenzen. Das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität in diese physische Realität erschafft. Jedes Ereignis inkorporiert sein eigenes Endergebnis.

Beim Wiederaufrufen (recall) scheint es Euch so zu sein, dass Ihr Ereignisse in Sequenzen generiert, denn auf diese Weise konstruiert Ihr sie in Euren Gedankenprozessen und Wiedererkennen. Doch tatsächlich folgt das Eine nicht unbedingt auf das Andere. Das, was Ihr im einen Augenblick generiert, bewirkt nicht das Ereignis des nächsten Augenblicks. Oder dem, was Ihr in einem Augenblick erschafft, muss nicht unbedingt das vorausgegangen sein, was Ihr als die logische Reihenfolge erachtet. Jede Handlung/Aktion/Vorgang geniert ihr eigenes Endergebnis, und das ist in Wirklichkeit Euer Kraftpunkt. Denn da Ihr keine Reihenfolgen generiert, kann jeder Augenblick jedwedes Endergebnis generieren.

Was physische Manifestationen anbelangt, scheint es für Euch so zu sein, dass Ihr einen Vorgang generiert, der eine bestimmte Manifestation verursacht, und sobald die Manifestation generiert wurde, scheint sie kontinuierlich geniert zu werden. Tatsächlich fluktuiert sie. Sie wird in manchen Augenblicken erschaffen und in anderen nicht. Dein tatsächlicher physischer Körper verändert sich. Die Bandscheiben zwischen Deinen Wirbeln wandeln sich tatsächlich in den diversen Augenblicken. In manchen Augenblicken sind sie das, was Du als normal oder als den natürlichen Zustand bezeichnen würdest. In anderen Augenblicken sind sie das nicht. In den Augenblicken, wenn Du Dich nicht darauf konzentrierst und keinen Schmerz empfindest, sind sie wieder in ihrem natürlichen Zustand. In den Augenblicken, wenn Du Dich darauf konzentrierst, veränderst Du dies und generierest einen Unterschied und erschaffst somit einen unnatürlichen Zustand.

(Übersetzung ab hier auch im Thread Wege der Kommunikation an uns selbst.)

CARL: Das scheint keine bewusste Handlung zu sein. Warum würde jemand Qualen/Leid für sich selbst erschaffen wollen?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Hier gibt es zwei Faktoren. Die Frage „warum würde jemand Qualen, Unannehmlichkeiten oder Traurigkeit für sich erschaffen“ ist tatsächlich etwas amüsant, weil Nutzen nicht ausschließlich durch das geäußert wird, was Ihr als positiv oder als angenehm erachtet.

Ihr erschafft in Verbindung mit dem Nutzen. Ihr erschafft andauernd in Verbindung mit dem Wert/Nutzen. Alles, was Ihr wählt, ist mit Wertigkeit assoziiert, und manches was Ihr schätzt, kann so geäußert werden, dass es oberflächlich gesehen für Euch ungewöhnlich wirken mag, wie beispielweise Qualen/Leid (pain). Warum würdet Ihr diese erschaffen? Qualen mögt Ihr nicht. Es ist egal, ob Ihr etwas mögt oder nicht, denn dies ist bei dem, was Ihr wählt, nicht unbedingt immer ein Faktor. Der Nutzen mag mit der Information zusammenhängen, die Ihr Euch zu präsentieren versucht, auf die Ihr aber nicht Acht gebt und wo Ihr Euch selbst nicht zuhört.

Ich habe Euch schon früher sehr oft gesagt, dass Ihr andauernd mit Euch selbst kommuniziert. Nichts von Eurer Realität ist vor Euch verborgen. Es wird lediglich ignoriert, oder Ihr gebt nicht Acht. Eure an Euch selbst gerichteten Kommunikationen sind dem ähnlich, wie wenn Euer Telefon klingelt. Wenn Ihr den Hörer aufnehmt, empfangt Ihr die Botschaft und das Telefon hört auf zu bimmeln. Wenn Ihr das Gespräch nicht annehmt, klingelt es weiter.

Das tut Ihr Euch selbst gegenüber ständig. Ihr offeriert Euch selbst Botschaften und Kommunikation, und wenn Ihr diese nicht empfangt, äußert Ihr sie weiterhin, und sie werden immer lauter und stärker. Es geschieht häufig, dass Individuen physische Manifestationen in Verbindung mit nicht empfangenen eigenen Botschaften generieren, und das ist nützlich, weil dies Eure Aufmerksamkeit hat.

Aber sehr oft gewinnt dies auch auf eine Weise Eure Aufmerksamkeit, dass Ihr weiterhin die Botschaft nicht annehmt/empfangt. Hierbei konzentriert Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die physische Manifestation statt auf die Kommunikation und setzt somit die physische Manifestation fort. Denn je mehr Ihr Euch auf etwas konzentriert, umso mehr erschafft Ihr es. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert sondern mit Aufmerksamkeit.

CARL: Wenn man sich selbst nicht zuhört und somit etwas erschafft, was uns zwingt, Acht zu geben, kann es geschehen, dass wir immer noch nicht zuhören. Dies führt zu der Frage: Wie lernt man Zuhören? Ich kann etwas intellektuell verstehen und mein Leben, meine Konflikte und die Kämpfe sehen, die ich durchlaufe und auch wie lächerlich sie sind und dass es nicht nötig ist, so zu fühlen. Wie überbrückt man die Kluft zwischen Intellekt und tatsächlichem Fühlen ….

ELIAS: Ein Faktor ist es, Euch Eurer Kommunikationswege gewahr zu sein. Ihr offeriert Euch Kommunikationen über sehr viele innere und äußere Wege. Alle Eure äußeren Sinne sind Kommunikationsvorrichtungen, Mechanismen, die Euch mit Informationen versorgen. Alle Eure inneren Sinne sind ebenfalls Mechanismen, die dazu dienen, Euch mit Informationen und mit Kommunikationen zu versorgen. Eure Emotionen sind Kommunikationen, und sie sind offensichtlicher, da sie Gefühle als Signale verwenden. Das Gefühl, das Ihr in Assoziation mit dem erlebt, was Ihr als eine Emotion assoziiert, ist ein Signal, das Euch anzeigt, dass Euer Telefon klingelt.

… Intuitionen, Eindrücke und Impulse sind Kommunikationswege. Auch Euer physisches Körperbewusstsein offeriert Euch Kommunikationen. Eure Vorstellungskraft ist ein weiterer Kommunikationsweg. Vorstellungskraft/Imagination ist nicht Fantasie sondern real. Was auch immer Ihr imaginieren könnt, das existiert tatsächlich, vielleicht nicht in Eurer physischen Realität, aber es existiert. Dies sind allesamt Kommunikationswege. Das ist ein wichtiger Faktor, auf den Ihr Acht geben müsst.

Gedanke/Denken ist keine Kommunikation sondern ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Ihr denkt, hängt mit dem zusammen, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Gedanken übersetzen einige Kommunikationen und das, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Das ist die Funktion der Gedanken.

Auf das Acht zu geben, was Du gerade tust, das ist ein weiterer signifikanter Faktor. Du gibst also Acht, auf das, was Du Dir selbst kommunizierst sowie auf das, was Du tatsächlich tust oder nicht tust und bemerkst, ob Deine Aufmerksamkeit flexibel ist oder nicht und ob sie damit fortfährt, sich auf spezifische Richtungen zu fokussieren, die in Assoziation mit dem, was Du tust, tatsächlich Hindernisse generieren. Wenn Du nicht aufhörst, Deine Aufmerksamkeit auf eine Mauer vor Dir zu konzentrieren, kollidierst Du nur immer wieder mit der Mauer.

Es gibt viele Faktoren, Dich selbst und das, was Du tust, zu erkennen. Sehr oft erkennen Individuen nicht objektiv, was sie tun, bis sie schließlich tatsächlich irgendein unangenehmes Szenario oder eine entsprechende Manifestation generieren. Und darum geht es, denn wenn Ihr Acht gebt, kann das vermieden werden. Das heißt nicht, dass Ihr, wenn Ihr aufrichtig Acht gebt, nie eine unangenehme Situation erschaffen würdet. Vielleicht tut Ihr das, aber Ihr könnt auch wählen, eine ungemütliche Situation vorsätzlich zu erschaffen. Das wäre der Unterschied gegenüber dem Erschaffen einer ungemütlichen Situation durch Ignorieren oder durch nicht Acht geben.

Session #1810
Friday, July 29, 2005

Re: Elias: der physische Körper

65
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1861

JEN N: Wir leben in einer Gesellschaft und wollen derselben Meinung sein. Ich glaube, das ist etwas, das auch en masse geschieht. Wir leben in einer Gesellschaft und haben alle unsere eigenen Standpunkte und Meinungen und glauben alle, dass sie richtige und gültige Wahrnehmungen sind. Man will, dass einem jeder zuhört und zustimmt. Wir wollen alle Übereinstimmung und sind uns nicht sicher, was richtig ist und was man machen soll mit den ganzen ...

ELIAS: Lass mich auch zuallererst sagen, ihr fragt nun wieder „Wie?“, und darauf ist die erste antwort: „Hört zu“. Ihr könnt nicht zuhören, wenn ihr projiziert. Es kann anfänglich etwas schwierig sein, auf eure Energie zu achten, da das ungewohnt ist und viele Individuen nicht einmal merken, wie ihre Energie ist.

Ihr erzeugt ein Energiefeld, alle von euch. Dieses Energiefeld wird von den Energiezentren in eurem physischen Körper geschaffen, die nach außen strahlen und dieses Energiefeld erzeugen, das euren physischen Körper umgibt. Diese Energie wird in jeder Handlung, die ihr setzt, in einer Projektion nach außen entsprechend verändert.

Wenn ihr irgendetwas fühlt, drückt sich diese Energie stärker aus. Wenn ihr einen neutralen Zustand erlebt, drückt sich eure Energie viel ruhiger und gleichmäßiger aus. Wenn ihr irgendeine Art von Aufregung in euch erzeugt, was immer ihr nach außen hin ausdrückt - ungeachtet des Tons, ungeachtet dessen, was ihr sagt - ist die Energie, die projiziert wird, heftig und stark, und sie wird genau so empfangen, wie sie ausgedrückt wurde, nämlich als Opposition.

Es gibt viele, viele Formen von Opposition. Sie wird nicht nur als Aggression ausgedrückt. Ihr könnt eure Meinung äußern und nicht gegen ein anderes Individuum sein. Wenn ihr eure Meinung aus der Position des Sich-Mitteilens und der Zusammenarbeit mit dem anderen Individuum in Zusammenarbeit mit ihm äußert, drückt ihr kein Dagegen-Sein aus. Ihr fordert auch das andere Individuum nicht heraus, wenn ihr zusammenarbeitet. Ihr stellt euch nicht als richtig oder irgendeinen Ausdruck des anderen Individuums als falsch hin.

Zustimmung ist für Zusammenarbeit nicht nötig. „Mögen“ ist für Zusammenarbeit oder Annahme nicht nötig. Es ist nicht notwendig, dass ihr einen Ausdruck oder ein Verhalten oder eine Manifestation mögt, um zusammenzuarbeiten und anzunehmen.

Wie ich schon oft gesagt habe, am schwierigsten ist es, Unterschied anzunehmen. Ihr reagiert in unterschiedlichen Abstufungen automatisch auf Unterschied. Unterschied erzeugt automatisch Bedrohung, die als automatische Reaktion Verteidigung erzeugt. Verteidigung ist eine eurer stärksten Äußerungen von Opposition. Wenn ihr irgendetwas verteidigt, projiziert ihr Oppositionsenergie, was für ein anderes Individuum eine Bedrohung darstellt – auf die im Allgemeinen mit Oppositionsenergie reagiert wird, weil ihr erschafft und euch spiegelt, was ihr ausdrückt. So erzeugt ihr euren Indikator dafür, wie ihr auf eure Energie achtet.

Wenn euch jemand Opposition reflektiert - das kann wie gesagt auf viele, viele verschiedenen Weisen ausgedrückt werden - wenn ihr also opponierende Energie von einem Individuum empfangt, habt ihr das zuerst erzeugt und das andere Individuum reflektiert das. Ihr ALLE macht das miteinander. Jedes einzelne Individuum, mit dem ihr in jedem Moment auf irgendeine Weise zu tun habt, habt ihr in diesem Moment präzise, fehlerlos und aus einem speziellen Grund angezogen. Unbekannter oder Freund, Familie oder Feind, jedes Individuum, mit dem ihr zu tun habt, habt ihr in dem Moment angezogen, weil dieses bestimmte Individuum auf irgendeine Weise genau eure Energie reflektiert. Das ist eure Anzeige für eure Energie.

Unterschied stellt eine Herausforderung dar, aber es ist nicht unmöglich, ihn anzunehmen. Dafür ist erforderlich, darauf zu achten, was IHR tut.

Ihr könnt auch euren physischen Körper als Indikator eurer Energie nehmen. Ist in diesem Moment euer physischer Körper in einem entspannten Zustand oder nehmt ihr irgendeine Spannung in irgendeinem Bereich eures physischen Körpers wahr? Was macht ihr gerade? Welche Haltung nehmt ihr ein?

Wenn ihr mit einer anderen Person zu tun habt und miteinander redet und es eine Debatte oder intensiver wird, wie ist dann eure Energie? Setzt ihr euch aufrechter hin? Neigt ihr euch vor? Das ist ein Energieausdruck, der das andere Individuum herausfordert. Wenn ihr euch größer macht, werdet ihr herausfordernder. Ist eure Stimme ruhig oder wird sie lauter? Ist euer Solarplexus entspannt oder ist er fest angespannt? Sind eure Schultern entspannt oder hochgezogen?

Es gibt viele physische Indikatoren, auf die ihr im Allgemeinen nicht achtet. Euer Körper schickt euch dauernd viele Mitteilungen. Meistens achtet ihr nicht auf euren Körper und wie ihr euch ausdrückt.

Ein weiterer guter Indikator ist, wie ihr Acht gebt, wenn ihr euch eurer bewusst seid. Wenn ihr euch eurer wirklich bewusst seid, seid ihr eurer nicht unter Ausschluss von allem, was euch umgibt, bewusst. Ihr seid euch all dessen, was euch umgibt, bewusst; ihr seid euch der Energie um euch herum bewusst und wie sie zum Ausdruck kommt.

Ein Beispiel dafür, wie leicht ihr eurer nicht bewusst seid: (zeigt auf Jim S.) Was machst du jetzt?

JIM S: Ich höre zu.

ELIAS: Und?

JIM S: Ich schicke ein wenig Energie durch meine Beine.

ELIAS: Und?

JIM S: Darüber hinaus...

ELIAS: Du hörst zu und schickst Energie durch Beine. Und du sitzt, und bist in einem Raum. Und was ist um dich herum?

JIM S: Nichts.

ELIAS: Nichts? Andere Individuen, ein Tisch, Wände, Stühle, Ausstattung. Und wie wird deine Energie zum Ausdruck gebracht?

JIM S: Ich bin mir nicht sicher.

ELIAS: Angespannt und auf der Hut.

JIM S: Ja, immer.

ELIAS: Deswegen schirmst du dich ab und hältst deine Energie wirklich dicht bei deinem Körper, und jetzt ist es dir auch etwas unangenehm, weil du im Mittelpunkt stehst. (lacht)

Es ist wichtig, dass ihr euch dessen bewusst seid, was ihr ausdrückt. Wenn ihr nicht wisst, was eure Energie ist und euch nicht bewusst seid, wie ihr sie projiziert, wie sollt ihr sie dann mit Absicht gestalten, um zu erschaffen, was ihr wollt? Ihr erschafft jede Minute und jeden Ausdruck und jedes andere Individuum in eurer Realität. Ihr seid vielleicht nicht immer mit allem zufrieden, was ihr erschafft, aber ihr wählt es.

Wie sollt ihr mit Absicht wählen können, was ihr wollt, wenn ihr euch nicht dessen bewusst seid, was ihr tut? Ihr könnt vieles tun und dabei den Autopiloten eingeschaltet haben. Ihr erschafft Szenarien und nachher seid ihr aufgebracht und fragt euch: "Warum habe ich das erschaffen? Warum erschaffe ich das?“

Würdet ihr wirklich darauf achten, was ihr tut, würdet ihr Bescheid wissen, weil ihr euch bewusst sein würdet. Das ist der Punkt. Ihr wollt alle euer Bewusstsein erweitern und eure natürliche Fähigkeit nutzen mit Absicht zu erschaffen, was ihr wollt, aber ihr erlaubt anderen Individuen weiterhin, euer Schiff zu steuern, ihr fahrt fort, euer Flugzeug als Copilot zu fliegen und deswegen steuert ihr keinen eigenen Kurs.

Sich bewusst zu sein, wie ihr Energie ausdrückt, ändert, was um euch herum geschieht, weil ihr so eure Realität erschafft. Sich bewusst zu sein, wie ihr Energie ausdrückt, erschafft deswegen ein anderes Echo. Das kann eure Wahrnehmung auch wirklich stark auf viele verschiedene Weisen verändern. Da Wahrnehmung der Mechanismus ist, der eure physische Realität eigentlich erschafft, verändert eine sich verändernde Wahrnehmung die Realität - die tatsächliche physische Realität -, und ihr habt zweifelsohne die Fähigkeit, das zu erzeugen.

(Ausschnitt)


BARRY: Wenn man hier etwas fühlt, hier angespannt ist ... Weil ich "Gleichgewicht" dachte, gerade bevor du es gesagt hast. Manchmal schicken wir unser Bewusstsein zu unserem dritten Auge und damit wird Bewusstsein in unser ganzes Energiefeld gesandt, was uns ins Gleichgewicht bringt und dann lernen wir das zu tun. Das ist das Wie, das ist es, was du sagst?

ELIAS: Euch eurer ganzen Energie bewusst sein und wie sie projiziert wird. Ihr stellt das fest, indem ihr darauf achtet, was ihr eigentlich macht. Wie in dem Beispiel - du sitzt auf einem Sessel. Was tust du?

BARRY: Ich habe gerade dem, was du mir gesagt hast, zugehört.

ELIAS: Und ich kann sagen, wenn ich diese Frage jedem Individuum in diesem Raum stelle, ist die erste Antwort "Ich höre dir zu.“ Was tust du?

BARRY: Deine Energie empfangen.

ELIAS: Was tust du?

BARRY: Ich arbeite zusammen? Ich weiß es nicht.

ELIAS: Das ist die Antwort - du bist dir dessen nicht bewusst. Was tut dein Körper? Wie drückt er sich aus? Was ist um dich herum? Welche Information kommt aus deiner Peripherie? Wo sind deine Füße? Wo sind deine Hände?

BARRY: Ein Fuß ist auf dem Fußboden; eine Hand ist auf dem Stuhl. Eine Hand ist entspannt; eine Hand ist angespannt. Ein Fuß ist entspannt; ein Fuß ist angespannt.

ELIAS: Das ist der Punkt. Das sind alles Handlungen, die du machst. Es ist keine Beurteilung; denn darauf kommt es nicht an.

Der Punkt ist, dass ihr eure Aufmerksamkeit nur auf eine Sache fokussiert und nur eine Handlung wahrnehmt, ihr aber eigentlich vieles macht. Euer Fokus ist viel umfassender, als ihr beachtet. Ihr lasst euch auf viele verschiedene Weisen Information zukommen, und ihr reagiert auch auf diese Information.

Wenn ihr in der Nähe eines anderen Individuums sitzt, reagiert euer Energiefeld auf das Individuum neben euch. Und wie reagiert dein Körper auf dieser Seite?

BARRY: Ich lehne mich in ihre Richtung.

ELIAS: Richtig, deswegen tust du etwas. Davon spreche ich, wenn ich sage, euch eurer Energie und dessen, was ihr eigentlich macht, bewusst zu sein. Was ihr tut, ist euer Indikator dafür, welche Energie ihr zum Ausdruck bringt.

(Ausschnitt)

GAIL: Die letzten paar Wochen habe ich jedenfalls Massagen gehabt. Aber ich glaube ich bin entspannt, vielleicht ein kleines bisschen nervös, wenn ich den ganzen Tag herumgelaufen bin, und ich frage mich, wundere mich, sind die Massagen ... Sie berühren Punkte meines Körpers, von denen ich glaube, dass sie entspannt sind. Zeigt mir das, dass ich mehr darauf achte, wie ich mich fühle und was ich projiziere?

ELIAS: In Bezug auf das, was du wahrnimmst in Zusammenhang mit der Massage ...?

GAIL: Ja.

ELIAS: ... und deiner Reaktion auf sie?

GAIL: Ich merke am nächsten Tag, dass mir wirklich alles weh tut. Ich hatte früher nicht gemerkt, dass ich diese Spannung in meinem Körper habe. Es zwingt mich noch mehr auf meine Haltung zu achten, wie ich mich in Bezug auf meine Schultern, meinen Rücken und meine Beine fühle, die ich früher nicht wahrgenommen habe.

ELIAS: Ja, was wirklich eine gute Übung für viele Individuen ist, weil viele sich nicht bewusst sind, was ihr Körper zum Ausdruck bringt. Euer Körperbewusstsein lässt euch dauernd Kommunikationen zukommen. Aber ihr achtet eigentlich nicht auf die Kommunikationen, die der Körper ausdrückt, wenn ihr keine wirklich offensichtliche physische Manifestation in Form von Krankheit oder Unbehagen oder Schmerz erschafft.

Ich kann euch sagen, dass euch euer Körperbewusstsein sogar Kommunikationen sendet, die die verschiedenen Nahrungsmittel, die ihr konsumiert, betreffen. Es kommuniziert und erzeugt ein gewisses Verlangen.

Jeder von euch hat seine eigenen Glaubensannahmen über Gesundheit, körperliche Erscheinung, über das Funktionieren eures physischen Körpers und darüber, wie ihr euch physisch projiziert. In Übereinstimmung mit diesen Glaubensannahmen weiß euer Körper, was mit euren Glaubensannahmen über euren Körper und eure Erscheinung übereinstimmt. Deswegen erzeugt er ein gewisses Verlangen, das zu erschaffen. Er erzeugt ein gewisses Verlangen verschiedene Nahrungsmittel zu konsumieren, um in Übereinstimmung mit euren Glaubensannahmen zu erschaffen.

Wenn ihr also bestimmte Glaubensannahmen über Vitamine habt, die euch objektiv nicht bewusst sind, veranlasst euch euer Körper, gewisse Nahrungsmittel zu konsumieren, die euch mit genau dem versorgen, was euren Glaubensannahmen entsprechend die physische Manifestation und körperliche Erscheinung erschafft, die ihr gewohnt seid und die euch angenehm ist. Viele Individuen achten nicht auf den physischen Körper und erzeugen deswegen eine Erscheinung oder Manifestation, die sie vielleicht nicht wollen. Denn sie sind nicht aufmerksam, und der Körper reagiert darauf und teilt mit, dass das, was sie tun, dem widerspricht, was sie wollen.

Durch die Massage kann er euch wissen lassen, wie ihr Energie festhaltet, die ihr vielleicht objektiv nicht erkennt, weil ihr das so gewohnt seid, dass ihr es nicht beachtet. Es gibt viele Individuen, die während ihres ganzen Lebens dauernd körperlich angespannt sind und das nicht merken, weil sie das so gewohnt sind, dass sie das für den Naturzustand halten. Was nicht stimmt, aber sie sind sich nicht bewusst, dass sie Energie festhalten.

Individuen sind sich meistens objektiv nicht der Energie bewusst. Ihr könnt euch der Energien anderer Individuen bewusst sein und sie fühlen, aber ihr seid euch eurer eigenen Energie nicht bewusst, was mit dem Thema dieser Diskussion zu tun hat, wie wir am Beispiel von zwei Individuen gezeigt haben, die ich fragte: "Was tust du?“.

Ihr achtet nicht darauf, was ihr in irgendeinem Moment eigentlich tut. Ihr seht die offensichtlichste Handlung, aber sonst keine. Deswegen meint ihr: "Ich höre zu.“ Ja, ihr hört zu. Ihr fragt aber auch, ihr sitzt auch, ihr nehmt auch eine bestimmte Körperhaltung ein, ihr erzeugt auch bestimmte körperliche Spannungen. Ihr könnt etwas antizipieren, während ihr zuhört; ihr könnt projizieren, während ihr zuhört. Ihr nehmt auch Information über eure Peripherie aus eurer ganzen Umgebung auf, die euch umgibt. Ihr könnt zuhören und auch auf das Tier im Raum achten und wie es herumläuft oder ob es sich nicht bewegt. Oder ihr könnt, wie vorher erwähnt, von Energien anderer Individuen angezogen werden ohne darauf zu achten.

Es gibt viele Handlungen, die ihr in jedem Moment setzt, die ihr nicht beachtet. Deswegen merkt ihr nicht, wie eure Energie projiziert wird oder was ihr mit euch in eurer Energie macht und wie ihr eventuell eure Energie blockiert, euch abschirmt und gegen Offenheit, gegen Vertrautheit und gegen Etwas-Zulassen eingestellt seid. Und so zieht ihr euer Energiefeld dicht an euch heran. Je mehr ihr euer Energiefeld verdichtet, je näher es eurem physischen Körper kommt, umso mehr wird eure Energie festgehalten und umso angespannter reagiert euer physischer Körper.

Wenn ihr eine Massage habt, setzt ihr eine Handlung, die Energie physisch manipuliert und ihr ermöglicht freigelassen zu werden. Wenn Energie frei wird, die lange Zeit festgehalten wurde, kann das wehtun so wie auch die natürliche Energieabfuhr des Körpers manchmal schmerzhaft sein kann. Wenn ihr Energie sehr intensiv blockiert, fangt ihr an zu weinen und kennt euch nicht aus, da ihr nicht versteht, warum ihr weint, da ihr meint, dass es keinen Grund gibt. Der Grund besteht darin, dass ihr Energie festhaltet, und weinen eine natürliche Methode des Körpers ist, Energie abzuführen. Weinen entsteht nicht immer in Zusammenhang mit Traurigkeit oder Kummer. Es ist ein Indikator dafür, dass ihr Energie sehr fest haltet.

Dabei ist es wichtig für euch zu beachten und auszuwerten, was die automatische Reaktion hervorruft, eure Energie fest zu halten und euch abzuschirmen. Was bedroht euch irgendwie, dass ihr automatisch mit Festhalten eurer Energie und Abschirmung reagiert, nicht zulasst, etwas zu erhalten, offen zu sein und auch die Verletzlichkeit nicht zulasst, die im allgemeinen mit Angst in Verbindung steht? Diese Angst hat im Allgemeinen mit Nähe zu tun.

Nähe kann auf viele verschiedene Weisen ausgedrückt werden, nicht nur sexuell. Aber normalerweise haben Individuen weniger Angst vor sexuellen Beziehungen als davor, einem anderen Individuum gegenüber wirklich offen und verletzlich zu sein, was die automatische Reaktion erzeugt, sich abzuschirmen und diese Verletzlichkeit und Offenheit nicht zu erlauben.

Denn ihr könnt euch sogar in sexuellen Interaktionen oder Aktivitäten wirklich gut weiter abschirmen. Ihr könnt physisch etwas mit einem anderen Individuum tun, ohne euch auszusetzen und daher ist die Bedrohung geringer als euch wirklich zu erlauben, so offen zu sein, dass ihr euch erlaubt, etwas anzunehmen und zu erhalten - was auch stark mit religiösen Glaubensannahmen zu tun hat, die ihr alle habt, die sagen, dass Nehmen schlecht und egoistisch ist und egoistisch schlecht ist.

Egoistisch ist gut, das sage ich euch allen. (Lachen und Beifall)

Sitzung 1861
Samstag, 22. Oktober 2005 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: der physische Körper

66
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DANIIL: Ich erhole mich von einer leichten Erkältung oder Grippe. Ist das meine eigene Methode, um mir – ohne mich dazu zu zwingen - beim Achtgeben zu helfen?

ELIAS: Ja.

DANIIL: Vor der Erkältung bemerkte ich, dass es sich so anfühlte als ob meine Kehle sich verengte, und selbst beim Essen habe ich das Gefühl, dass ich etwas hindurch stoße. Reflektiere ich so irgendeine Restriktion?

ELIAS: Ja, aber es ist auch ein Zeichen dafür, mit Dir selbst freundlicher zu sein und es leichter anzugehen, zuzulassen statt zu erzwingen, auf Dein Energie achtzugeben, statt sie einzuschränken und Dir Bemerken und absichtliches Entspannen zu erlauben und mit Deiner Äußerung mitzugehen, statt Widerstand zu leisten und zu erzwingen zu versuchen.

DANIIL: Das leuchtet mir ein. Manchmal, wenn ich traurig bin oder mich unbehaglich fühle, frage ich mich, was ich haben will? Die Antworte scheint zu sein, dass das, was ich gerade tue und habe, wahrscheinlich das ist, was ich jetzt haben will, und dann denke ich mir: Ja, ich bin mit meiner Familie und mit meiner Arbeit zufrieden, und alles scheint okay zu sein. Aber wie entdecke ich dann neue Dinge, die zu mir kommen? Ich bin ein ziemlich annehmender Typ und akzeptiere ziemlich sehr das, wo ich bin und fühle mich anscheinend an meinem Standort wohl. Wo beginnt dann die Bewegung, womit neue Dinge anfangen? Warte ich darauf, dass sie überraschend auftauchen oder suche ich danach?

ELIAS: Eher ein Zulassen, und es wird wahrscheinlich als Überraschung generiert werden, da Du diesen Weg und diese Energie generierst. Das, was Du tust, wertschätzt und anerkennst Du bereits, was einen Weg erschafft, auf dem Du Offensein und Zulassen überraschender neuer Erlebnisse äußerst. Wenn Du mit dem Anerkennen weitermachst, geht es nicht ums Einrichten/Erledigen/Ansiedeln/Niederlassen (settling), sondern um das Generieren einer Energie des Offenseins, die Dir ermöglicht, neue Erlebnisse und Abenteuer auf Dich anzuziehen.

DANIIL: Und wie generiere ich ein solches Offensein? Indem ich einfach achtgebe und mich selbst und mein steigendes Annehmen von dem, wo ich bin, beobachte?

ELIAS: Und auch durch Anerkennen dessen, was Du tust und zustande bringst, und was Du hast, und Dich darauf statt auf das zu konzentrieren, was Du nicht hast oder noch nicht zustande gebracht hast oder vorwegnimmst, denn solche Energien generieren mehr Zögern und lassen keine neuen Entwicklungen zu.

DANIIL: Das leuchtet mir ein. Es wurde festgestellt, dass ich einen hohen Cholesterinspiegel habe, und die Massen-Glaubenssätzen besagen, dass das gefährlich ist und dass man das ändern sollte. Was ist der Grund dafür? Eine Art Restriktion, dass ich mich in irgendetwas zwänge?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das hängt mehr zusammen mit Deiner eigenen Methode, um Deine Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Weise zu bewegen und auf verschiedenartige Äußerungen achtzugeben, eine weitere Möglichkeit, auf andere Weise auf Dich selbst, auf Deine Energie, auf Dein Körperbewusstsein und auf Deine diesbezüglichen Vorlieben achtzugeben und zu bemerken, wie oft Du nicht auf Dein Körperbewusstsein achtgibst und wie es mit Dir kommuniziert, ein weiterer Kommunikationsweg, um mehr auf Dein Körperbewusstsein feineingestimmt zu sein und auf seine Kommunikationen zu hören, was Dir eine effiziente Entwicklungsmöglichkeit verschaffen und sich auch auf andere Situationen auswirken wird.

Euer Körperbewusstsein kommuniziert auf vielfältige Weise mit Euch. Es kommuniziert mit Euch in Verbindung mit Genuss/Verzehr (consumption), Anspannung und dem Erschaffen von Krankheit. Solchen Manifestationen könnt Ihr miteinbeziehen, um auf das achtgeben, was Ihr am Erschaffen seid und was Euer Körperbewusstsein erwidert und Euch kommuniziert. Ähnlich wie im Falle von Krankheiten, kommunizierst Du Dir, Dich und Deine Energie nicht zu drängen und Deine Bewegung/Entwicklung zu verlangsamen. Gewähre Dir eine Phase von etwas Entspannung.

Genau aus diesem Grunde generieren Viele eine solche Manifestation, weil sie sich nicht erlauben, ihre Bewegung zu verlangsamen und sie sich ständig zum Produzieren und zu Aktivitäten drängen. Wenn Ihr Eure Energie ständig drängt, wird Eure Körperbewusstsein das schließlich erwidern, weil Ihr nicht vorsätzlich wählt, sanft mit Euch zu sein, und es wird dann irgendeine Manifestationen erschaffen, die es erforderlich macht, diese Freundlichkeit oder Labung Eurerselbst oder das Verlangsamen Euer Bewegung zu äußern oder dieses Drängen zu stoppen.

DANIIL: In einer meiner früheren Sitzungen gab es die Analogie, dass ich wie Don Quixote darauf warte, dass jemand an die Tür klopft und mich zum Gefecht ruft. Du hast vorgeschlagen, eine andere Schlacht zu führen und das Bewusstsein zu erforschen. Ich scheine zu versuchen, Krieg zu führen, aber das echt Dinge wäre es, alles leicht anzugehen, so dass es gar kein Krieg wäre, nicht wahr? Ich werde krank, muss mich hinlegen und muss sanft mit mir sein. Und wie funktioniert das beispielsweise mit dem Cholesterin? Wenn ich mich entspanne und auf meinen Körper achte, werden sich dann meine Essgewohnheiten verändern und sich der Stress und die Cholesterinwerte irgendwie reduzieren?

ELIAS: Gib auf das Acht, was Dein Körper Dir kommuniziert, denn darin ist er effizient. Wenn Du echt achtgibst, kommuniziert er Dir sogar Essgelüste. Wenn Du echt achtgibst, wird er Essgelüste generieren, die Du ganz natürlich erwidern kannst. Er wird Dir Lust auf das kommunizieren, was er verzehren will. Und wenn Du das erwiderst, befriedigst Du diese Kommunikation, und Dein Körper entfaltet sich normal in seinem natürlichen Zustand.

DANIIL: Das leuchtet mir ein. Ich denke, dass ich immer noch lerne, wie ich etwas ohne Druck tun kann. Wie kann ich mich beispielsweise auffordern, achtzugeben, ohne mir zu sagen, das sich achtgaben soll?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Anfangs mag das ein bisschen herausfordernd sein, aber erinnere Dich daran, Dich zu bestärken. Anerkenne es, wenn Du achtgibst. Es ist dasselbe Prinzip wie das, worüber wir zuvor sprachen, wenn Du Dich auf Mangel konzentrierst, ist er das, was Du erschaffst. Wenn Du Dich darauf konzentrierst, dass Du nicht achtgibst, erschaffst Du dies ebenfalls. Anerkenne vielmehr, wenn Du achtgibst, denn das bestärkt diesen Vorgang und erlaubt es Dir, ganz natürlich achtzugeben, ohne zu drängen oder zu erzwingen.

Session #1859
Friday, October 21, 2005 (Private)

Re: Elias: der physische Körper

67
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2689)


BEN: Gut, wie du wahrscheinlich weißt, habe ich in den letzten anderthalb Monaten ein schreckliches Drama und Trauma durchgemacht. Ich möchte einige Details davon besprechen, weil ich es überhaupt nicht begreife. Diese ganze Qual begann vor anderthalb Monaten, als ich mich körperlich schwindlig und verwirrt fühlte und große Angst bekam. Ich ging zu meinen Eltern und zu einem Psychiater, der bei mir Depression diagnostizierte und mir Medikamente gab. In den letzten sechs Wochen bin ich nur im Bett gelegen. Ich fühlte mich sehr leer, habe viel an Selbstmord gedacht und habe mich selbst kritisiert. Ich habe aufgehört arbeiten zu gehen. Ich halte es nicht mehr in meiner Wohnung aus. Es ist fast so, als würde ich mein ganzes System herunterfahren und keine Möglichkeit sehen es wieder zu starten. Ich hätte gern, dass du irgendwie anfangen könntest mir zu erklären, was hier geschieht, was ich im Augenblick erschaffe.

ELIAS: Gut. Ich bin mir dessen bewusst, dass in dieser Zeit die meisten Individuen sehr verwirrende, verunsichernde und entmutigende Erfahrungen machen können - nicht alle, aber die meisten. Es ist eine interessante Zeit. Sie ist in Bezug zur gegenwärtigen Bewusstseinswelle interessant, und wie das eure Welt und euch alle beeinflusst. Es ist eine interessante Zeit, weil nun der Bewusstseinswandel hereinbricht und objektiv verändert, was sich überall in eurer Welt zeigt. Ihr beginnt nun, wirklich das Vertraute zu verlassen und ins Ungewohnte zu gehen, was mit großen Veränderungen einhergeht.

Ihr erlebt in Wirklichkeit keine Depressionen, aber es ist verständlich, dass eure Psychologie eure Erfahrung als das etikettiert. Ich möchte sagen, dass eure Psychologen jetzt in helle Aufregung versetzt werden könnten, weil so viele Individuen als depressiv diagnostiziert werden. Das ist in Wirklichkeit nicht die Situation. Ihr fangt vielmehr an, den Bewusstseinswandel wirklich zu erleben, euch auf dramatische Weise zu verändern, was so ungewohnt ist, dass ihr noch keine Assoziationen zu euren Erfahrungen habt.

Wie gesagt ist eine Assoziation eine Bewertung und irgendwie ein Kommentar oder eine Einschätzung, die ihr in Bezug auf eine Erfahrung erzeugt, die ein Urteil mit einschließt, entweder gut oder schlecht. Unabhängig davon, was ihr erlebt, erzeugt ihr im Anschluss an die Erfahrung eine Assoziation, eine Einschätzung dieser Erfahrung, und haltet die Erfahrung für gut oder schlecht.

Diese Assoziationen werden aufgezeichnet oder im Gedächtnis abgelegt. Das Körperbewusstsein speichert diese Erinnerungen.

Wenn ihr neue Erfahrungen macht, sucht das Körperbewusstsein automatisch nach einer vergangenen Erfahrung und einer ähnlichen Assoziation, was euch erlaubt, euch eure Erfahrung schnell anzueignen und eine Übersetzung durch Gedanken zu erzeugen, was euch ein Verständnis eurer Erfahrung erlaubt. Das ist in euren Begriffen normal. Wenn ihr eine ganz neue Erfahrung macht, sucht das Körperbewusstsein automatisch und kennt sich nicht aus, wenn es keine zur neuen Erfahrung passende Erinnerung und Assoziation finden kann.

Wenn sich das Körperbewusstsein nicht mehr auskennt, fängt es an, auf ungewöhnliche Weise zu reagieren, da es keinen Bezugspunkt zu dem, was ihr erlebt, finden kann. Das verwirrt auch den Denkmechanismus, da ihm keine genaue oder gar keine Information zur Verfügung gestellt wird, was die Verwirrung des Denkmechanismus erzeugt. Euer Denken kann deswegen verworren sein, oder es kann verdunkelt sein, oder es kann schwierig sein, etwas im Kopf zu behalten. Ihr meint dann vielleicht, dass ihr leicht vergesst. Oder die Gedanken funktionieren nicht richtig und kreisen immer wieder um dasselbe Thema, zum Beispiel darum, sterben oder Selbstmord begehen zu wollen. Das Denken wird deswegen veranlasst, in diese Richtung zu gehen, weil das Körperbewusstsein dauernd versucht, eine Assoziation und eine Erinnerung zu finden und es das nicht kann. Das Körperbewusstsein erzeugt deswegen eine Kommunikation fehlender Optionen - keine Wahlmöglichkeiten, keine Wahlmöglichkeiten, keine Wahlmöglichkeiten.

Wenn es diese Kommunikation erzeugt, ist es für den Denkmechanismus nicht ungewöhnlich, in die Richtung zu gehen, diese Kommunikation in eine einzige Wahlmöglichkeit zu übersetzen: sterben, abschalten, herunterfahren, aufhören zu existieren. Der Denkmechanismus übersetzt die Kommunikation des Körperbewusstseins als beträchtliche Verwirrung, fehlende Information und fehlende Wahlmöglichkeiten. Das beeinflusst auch die Motivation oder kann die Motivation beeinflussen. Die Motivation wird beeinflusst, weil folgendes geschieht: ihr verändert euch, aber ihr habt keine Vorstellung von dieser Veränderung und ihr könnt diese Veränderung noch nicht definieren, da ihr die Veränderung erst assimilieren müsst. In diesem Zustand scheint das Gefühl geringer Motivation sehr um sich zu greifen und überwältigend zu sein.

Meistens verallgemeinerst du wie die meisten Individuen und meinst, dass du in jedweder Richtung keine Motivation hast, was nicht ganz stimmt. Individuen SIND weiter motiviert, aber in ganz andere Richtungen als sie gewöhnt sind. Die Richtungen, die sie vorher motiviert haben, sind jetzt von geringem Interesse für sie. Das geschieht jetzt global. Deswegen ist die Energie noch stärker und beeinflusst mehr. So erlebt jeder von euch die Verwandlung dazu, selbst-bestimmt zu sein.

Wir haben viele Jahre darüber gesprochen selbst-bestimmt zu sein, was im wesentlichen eine Vorbereitung für das war, was ihr jetzt erlebt, Individuen glaubten, dass sie selbst-bestimmt sind und dieses Konzept verstehen, aber in Wirklichkeit gibt es und hat es viele, viele Faktoren gegeben, die jeden von euch beeinflussen und euch davon abhalten, wirklich selbst-bestimmt zu sein. Selbst-bestimmt zu sein, bedeutet in die Richtung zu gehen, die ihr wollt, die euch interessiert, auf die ihr neugierig seid und für die ihr eine Neigung habt ohne den Einfluss äußeren Ursprungs.

Das ist sehr, sehr ungewohnt für die meisten Individuen auf eurem Planeten, denn ihr seid, ob ihr es erkennt oder nicht, vielen, vielen äußeren Einflüssen unterworfen, die euer Verhalten beherrschen, was ihr macht, was ihr nicht macht, was ihr machen sollt, was ihr nicht machen sollt, was angemessen ist und was unangemessen ist. Diese Einflüsse stammen davon, wie ihr durch andere Individuen erzogen wurdet, vom Schulunterricht, von eurer Gesellschaft und davon, was sie von euch erwartet und was ihr von euch erwartet und als normal anseht, wie z.B. in die Schule zu gehen, eine Karriere einzuschlagen, zu arbeiten und Fähigkeiten zu entwickeln. Eine Zeitlang haben viele Individuen sogar die Wahrnehmung erzeugt, die sehr wirklich ist, dass sie ihre Arbeit genossen haben, dass sie ihre Fähigkeiten oder Begabungen geschätzt und genossen haben.

Aber jetzt gibt es eine bedeutende Änderung, und diese Änderung geht weg von dem, was ihr zu schätzen oder zu mögen oder nicht zu mögen oder interessant oder nicht interessant zu finden GELEHRT worden seid, zu einem Ausdruck von echter Selbst-Entdeckung, was euch wirklich interessiert, was ihr wirklich schätzt und ablehnt und welche Fähigkeiten oder Kreativität ihr von Natur aus habt. Die meisten Individuen wissen im Großen und Ganzen objektiv nicht, welcher Ausdruck euch ganz entspricht. Ihr wisst nicht, was ihr wollt, was ihr mögt, was ihr nicht mögt, was eure wirklichen Interessen sind und was nicht, was ihr wirklich genießt.

Auch wenn ihr vielleicht einige Aspekte und Ausdrucksformen dessen, was ihr wollt und was ihr genießt und was euch interessiert, identifizieren könnt, seid ihr alle so von der Information überschwemmt, wie ihr in irgendeiner Richtung erfolgreich sein könnt, dass ihr automatisch in gewisser Weise denkt. Zum Beispiel, ihr identifiziert eine Idee oder eine Handlung, die euch wirklich interessiert und die ihr gerne machen wollt, und ihr sagt euch automatisch: "Aber damit kann man unmöglich Geld verdienen.“ Ein Individuum sagt vielleicht: "Ich kann in mir erkennen, dass ich eine wirkliche Leidenschaft für das Lesen habe. Das interessiert mich wirklich, ich mache das wirklich gern, und wenn ich ganz selbst-bestimmt wäre und machte, was ich will, würde ich mich entscheiden, jeden Moment zu lesen.“

An diesem Punkt hat das Individuum keine Ahnung, wie es das tun und sich damit auch physisch und finanziell erhalten kann. Das ist der Punkt. Ihr seid euch dessen bewusst, dass ich schon lange Information in dieser Richtung angeboten habe, aber jetzt passiert es, dass Individuen zu erkennen beginnen, dass sie orientierungslos sind oder sich verloren fühlen, da sie nicht wirklich wissen wie sie selbst-bestimmt sein können. Aber ihr habt euch alle selbst dazu gedrängt und euch fast dazu gezwungen, in diese Richtung voranzuschreiten. Es ist ein Teil dieses Wandels.

Ihr könnt momentan in eurer Welt erkennen, dass bedeutende Änderungen geschehen mit denen ihr euch auseinandersetzen müsst - euer Planet selbst, eure Wirtschaften - und diese sind nicht beschränkt auf bestimmte Länder. Das sind Situationen, die global geschehen. Wie ich vom Beginn dieses Forums an gesagt habe, betrifft dieser Wandel die Gesamtheit eurer Welt und ihr beginnt jetzt euch das zu beweisen. Es gibt gewisse Fundamente in eurer Welt, die unwirksam und untauglich sind und über die ihr hinausgewachsen seid. Diese müssen geändert werden. Die Intensität, in der ihr globale Aktivitäten geschehen seht, und die Notwendigkeit für Änderungen an gewissen bestehenden kollektiven Strukturen wird individuell zum Ausdruck gebracht. Ihr könnt kein Kollektiv ohne Individuen erzeugen; die Entwicklung fängt deswegen bei den Individuen an. Ihr nehmt euch depressiv oder eingeschränkt wahr ...

BEN: Man fühlt sich leer.

ELIAS: Ja. Und betrachtet, wie sich das global überall in eurer Welt widerspiegelt. Wie ist der Ausdruck eurer Wirtschaften? Depressiv und leer. Was ist die Spiegelung eures Planeten? Depressiv und leer werdend. Wie ist der Ausdruck des Individuums? Turbulent, und die Wirtschaft und der Planet sind turbulent. Der Grund ist, dass ihr das wirklich ERLEBT, aber ihr habt das noch nicht richtig bezeichnen können. Ihr erlebt, dass ihr euch VERÄNDERT. Was wichtig war, ist nicht mehr wichtig. Was geschätzt wurde, wird nicht mehr unbedingt geschätzt. Was die Norm war, ist nicht länger die Norm.

Ich habe in meinen Gesprächen mit euch allen oft gesagt, dieser Wandel ist ein Ursprungs-Ereignis (Source-Event). Es ist so sehr ein Grund-Ursprungs-Ereignis, dass die Energie dieses Wandels eigentlich nicht zur Gänze in eurer physischen Realität ausgedrückt werden kann. Bei diesem Energievolumen und diesem Ausmaß an Veränderung könnt ihr nicht erwarten, dass ihr die so bedeutenden Änderungen ohne irgendein Element von Trauma erzeugen werdet. Ich habe euch von Anfang an gesagt, dass dieser Wandel nicht leicht sein wird. Nun beginnt ihr das zu erkennen. Ihr erlebt nicht euren Untergang und auch wenn es sehr unangenehm ist, ist es doch eine ganz neue Geburt, da ihr eure Wahrnehmungen und damit eure Realität neu konfiguriert. Ihr definiert euch, eure Begriffe und eure Welt wirklich neu.

Arbeit ist einer der Begriffe, die ihr neu definiert. In diesem Umdefinierungsprozess wird die Anziehungskraft oder euer Interesse fast null sein, da die Struktur, in der sie erschaffen wurde, Selbst-Bestimmung nicht fördert, und das ist wohin ihr euch letztlich bewegt.

Ich erkenne die Sorgen, die in diesem Wandel alle von euch haben, weil es an diesem Punkt jetzt für jeden von euch unfassbar bleibt, wie ihr realistisch und praktisch existieren könnt ohne das Fundament des Austauschs. An diesem Punkt momentan in eurer Zeit seid ihr noch nicht bereit, ganz die Tausch-Struktur abzuschaffen, aber ihr habt begonnen, sie zu demontieren.

Deswegen ist es jetzt für jedes Individuum, wie ich schon in unserer letzten Gruppensitzung gesagt habe, eure wichtigste Entscheidung, die Wahl mit der oder gegen die Welle zu schwimmen. Wenn ihr euch mit ihr bewegt, könnt ihr die Welle mit geringer Anstrengung reiten, wobei ihr wisst, dass ihr nicht sicher sein könnt, wohin euch die Welle trägt, aber zulasst, dass sich das zeigen wird. Oder ihr könnt genauso wie bei einer richtigen Welle gegen sie ankämpfen und dagegen anschwimmen und fortfahren, zur bekannten Stelle zu schwimmen zu versuchen - und ihr werdet von der Welle niedergeschmettert und könnt die vorherige Stelle genauso wenig erreichen wie wenn ihr mit der Welle reitet. Dagegen anzukämpfen verlängert eure Verwirrung und euer Leiden nur. Ich verstehe auch, dass das in dieser Zeit auch eure größte Herausforderung sein kann, zu wählen und umzusetzen mit der Welle zu schwimmen und euch sein zu lassen statt euch in Richtungen zu zwingen, die euer Körperbewusstsein abstößt und bekämpft.

Es ist deswegen eine Frage davon gegen sich anzukämpfen und gegen sich zu sein, oder zuzulassen. Ich erkenne, dass das Erlauben schwierig ist, da es in diesem Erlauben viele Assoziationen gibt, die euer Körperbewusstsein finden kann, die euch herabsetzen und gegen das ankämpfen, was unbekannt ist.

Lass mich dir sagen, mein Freund, etwas, das ihr alle nicht kennt, eine Erfahrung, die allen von euch unbekannt ist, ist der Tod.

Für die meisten Individuen ist der Tod etwas, das sich an einem Punkt spontan ereignet. Auch Individuen, die eine Krankheit haben, die sie schließlich zu diesem Punkt bringen wird, ist der Punkt des Tods irgendwie spontan und das Individuum kann ihn nicht bewusst planen. Es gibt einige Individuen, die objektiv vorhaben zu sterben und das mit Absicht realisieren wollen, was ihr Selbstmord nennt.

Individuen, die ihren eigenen Tod mit Absicht planen und realisieren wollen, haben damit über längere Zeit große Schwierigkeiten. Ein Individuum, das zum Ausdruck bringt, dass es wirklich sterben will, kann das schließlich vollbringen, aber der individuelle Prozess braucht seine Zeit. Es geschieht nicht spontan. Im Allgemeinen wird das Individuum mehrere Versuche machen bevor es wirklich erfolgreich ist, und in diesem Prozess und dieser Zeit erschafft es erhebliche Schwierigkeiten für sich und großes Unbehagen und Leiden.

Das ist so, weil das Körperbewusstsein kein von euch getrenntes Ding ist. Es ist ein Teil von euch, und es dient einer sehr bestimmten Funktion über seine physischen Funktionen hinaus. Seine Funktionen sind Erinnerungen zu speichern und die Existenz in der physischen Realität zu bewahren. Da das die beiden Aufgaben oder Hauptverantwortungen des Körperbewusstseins sind, wird es diesen Verantwortungen sehr gut und sehr stark gerecht. Das sind seine zwei Hauptziele, die es aufrechterhält.

Wenn ihr dem Körperbewusstsein eine unbekannte Erfahrung präsentiert, bemüht es sich zu bewahren, was ihm als existent bekannt ist. Der Tod ist eine Bedrohung, da er eine unbekannte Erfahrung ist. Ungeachtet dessen, wie viel Information ihr euch über den Tod zukommen lasst, die Erfahrung selbst ist unbekannt. Deswegen wirkt das Körperbewusstsein sehr darauf hin, die Existenz und was bekannt ist zu erhalten. In ähnlicher Weise geht ihr mit einer unbekannten Erfahrung um. Ihr habt keine vergangene Erfahrung davon, ganz selbst-bestimmt zu sein. Sogar als Kind, sogar als Kleinkind seid ihr nicht ganz selbst-bestimmt, da ihr für bestimmte Interaktionen und für die Existenzerhaltung von äußeren Einflüssen abhängig seid.

Ihr macht also eine neue Erfahrung, und diese neue Erfahrung hat kein Bezugssystem, und das Körperbewusstsein versucht automatisch sich in das zurückzubewegen, was vertraut ist. Es fährt deswegen fort, nach Assoziationen zu suchen, die euch veranlassen, in vertraute Bereiche zurückzukehren. Aber da ihr nicht von eurem Körperbewusstsein getrennt seid, da es ein Element von euch ist, stellt ihr euch in Gegensatz dazu. Ihr könnt euch nicht mehr zwingen, das Vertraute zu tun und so erlebt ihr euch in einem Schwebezustand, da ihr nicht zum Vertrauten zurückkehren könnt, aber nicht wisst, was das Unbekannte für euch bereithält.

BEN: Es scheint manchmal so als würde ich mich gar nicht bewegen. Das macht mir sogar mehr Sorgen. Ich sitze und warte.

ELIAS: Ja, aber das machst du nicht. Es ist eigentlich keine Situation von Sitzen und Warten. Du kommst schon vorwärts, aber du hast das noch nicht erfasst. Du führst schon die Änderung durch, aber du hast sie noch nicht assimiliert. Du wandelst dich schon, aber du hast noch keine Assoziation dazu gebildet. Du hast keine Assoziation damit geformt. Du bewegst dich schon und handelst und veränderst dich schon und du lieferst dir dazu sehr starke Beweise. Du sagst dir, dass du deine Arbeit nicht tun kannst. Du versuchst es und es geht nicht. Das ist ein Beweis für die Veränderung. Du kannst nicht in deine Wohnung zurückkehren; du kannst nicht länger in dieser vertrauten Umgebung bleiben. Das ist ein weiterer Beweis der Veränderung. Die Schwierigkeit oder der Konflikt ist, dass du nicht weißt, wozu du dich verwandelst.

BEN: Genau.

ELIAS: Aber du wandelst dich, und darauf kommt es an. Es gibt keine Landkarte. Es gibt keinen Plan. Es geht darum, alles, was ich euch gesagt habe, wirklich anzuwenden und in der Praxis umzusetzen. Es ist eine Frage wirklichen Vertrauens, davon wirklich diesen Prozess sich entfalten zu lassen, nichts erzwingen zu wollen, keinen Druck zu machen - wirklich anzuerkennen, dass ihr einen Prozess durchmacht, der neu und unbekannt ist, aber darauf vertrauen zu können, dass er sich entfalten wird und ihr zu definieren anfangen werdet, was ihr tut und ihr anfangen werdet, euch zu inspirieren und zu verstehen. Aber es ist notwendig, das Neue, das Unbekannte sich entfalten zu lassen.

Ihr könnt nicht strukturieren, was ihr nicht kennt. Ihr könnt keine Entwicklung planen, die ihr nicht kennt oder nicht sehen könnt. Es geht deswegen darum, wirklich zu vertrauen und euren individuellen Prozess sich entfalten zu lassen, was er dann auch wird. Es ist wirklich nur eine Frage der Zeit. Je weniger ihr gegen euch opponiert und mit euch kämpft, umso weniger Zeit braucht ihr für diese Entwicklung. Je mehr ihr mit euch kämpft und euch kritisiert und an alten Assoziationen hängt, umso länger braucht ihr, um eure eigene Entfaltung zu sehen.

BEN: Ich glaube, dass ich im letzten Monat viel gekämpft habe, fast automatisch, weil ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte.

ELIAS: Ja, und ich möchte sagen, dass das nicht ungewöhnlich ist. Das wird ziemlich weit verbreitet sein. Da es darum geht: ihr wisst nicht, was ihr tun sollt, und ihr bringt sehr starke Assoziationen mit dem, was ihr tut, zum Ausdruck. Es ist deswegen sehr leicht, die Richtung einzuschlagen, gegen sich zu sein, sich zu kritisieren und mit sich zu kämpfen, da ihr kein klares Bild davon habt, was ihr tut. Ihr denkt deswegen, dass ihr nichts tut, aber in Wirklichkeit handelt ihr, entwickelt euch und verändert euch.

BEN: Wie könnte Zulassen aussehen? Mein Tag ist ziemlich leer. Zulassen könnte sein, diese Leere nicht irgendwie zu bekämpfen, und wenn ich nicht motiviert bin irgendetwas zu tun, nichts zu machen? Es ist ziemlich skurril geworden. Die Zeit ist buchstäblich stehen geblieben. Die Tage gehen sehr langsam vorbei, und ich glaube, ich sitze einfach da und warte auf irgendein Wunder. Wie könnte Zulassen aussehen, einfach im Fluss zu sein und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge schließlich entfalten?

ELIAS: Ja, und euch erlauben, zu tun was immer ihr in jedem Moment tun wollt Zum wiederholten Mal, Ich verstehe, dass es eine sehr starke Assoziation zu dieser Handlung gibt, nämlich dass ihr das nie machen sollt und das ganz unverantwortlich und der Inbegriff an Faulheit ist, aber in Wirklichkeit ist das ein Element dieses Zulassens. Wenn ihr im Moment eine Tasse Tee trinken wollt, trinkt eine Tasse Tee. Wenn ihr einen Teller Suppe essen wollt, esst einen Teller Suppe. Wenn ihr eine Zeitschrift lesen wollt, lest eine Zeitschrift. Wenn ihr Fernsehen wollt, tut das. Wenn ihr ein Nickerchen halten wollt, tut das.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es scheint, dass ihr bei all diesen Handlungen nichts tut, aber eigentlich macht ihr eine wichtige Handlung. Ihr lasst zu, und ihr übt euch im Zulassen. Ihr übt eigentlich auch, auf euch zu hören und euch nicht zu überfordern. Das ist etwas, das euch allen ganz fremd ist, da ihr gewohnt seid, euch entweder zu sagen, was ihr tun sollt, was auf äußeren Einflüssen basiert, oder ihr seid daran gewohnt, direkt durch äußere Einflüsse instruiert zu werden, was ihr tun sollt. Das ist wirklich eine Umsetzung dessen, euch zu tun zu erlauben, wozu ihr einen Impuls spürt ohne irgendeinen Einfluss von außen.

BEN: Elias, alles was ich in der letzten Woche getan habe - wie beispielsweise mit Psychologen, Psychiatern, Familienmitgliedern, Freunden zu tun zu haben - ich bemerke da, dass alles, was mir von ihnen gesagt wird, an mir abzuprallen scheint. Es scheint als ginge es nicht darum anzufangen, meine Vergangenheit zu untersuchen, um Dinge in der Gegenwart zu ändern. Ich finde mich, all diesen Einflüssen gegenüber resistent und dann setze ich mich herab, weil ich etwas tun sollte, um aus diesem Zustand heraus zu kommen.

ELIAS: Und das ist ein weiterer Faktor, mein Freund, wirklich auf eure eigene Intuition zu hören, wirklich zu üben auf euer eigenes Wissen zu hören, auf euch zu hören und nicht in die Richtung zu gehen, euch selbst in Frage zu stellen und zu sagen: „Ich glaube das eigentlich und ich habe eigentlich diese Intuition in Bezug zu mir, aber alle diese anderen Individuen sagen etwas anderes. Deswegen liege ich vielleicht falsch, und vielleicht muss ich mich in Frage stellen, da die anderen Individuen sich sicher zu sein scheinen und wirklich überzeugt sind von dem, was sie sagen. Deswegen habe ich vielleicht unrecht.“ Nein. Das ist ein Element dieses Wandels. Das ist ein Element dieses Wandels zur Selbst-Bestimmung. Das heißt nicht...

BEN: Elias, höre ich eigentlich manchmal auf meine innere Stimme? Weil ich diese Stimme der Intuition oft wirklich nicht höre. Waren diese Veränderungen, die ich machte, zum Beispiel ins Haus meiner Eltern zu ziehen, mit meiner Arbeit aufzuhören, mit meinem Zeichnen aufzuhören, sind das Beispiele dafür, dass ich mir zuhöre?

ELIAS: Das sind Beispiele dafür, veranlasst zu werden und sich zu erlauben, dieser Veranlassung zu folgen. Deswegen, ja, in gewisser Weise ist das auf sich hören. Es ist nicht unbedingt deine Intuition, auf die du hörst, aber es ist ein Reagieren auf Impulse. Es ist ein Reagieren auf deine eigenen Veranlassungen und deine eigenen Impulse und nicht zu tun, als gäbe es sie nicht und sie nicht zu bekämpfen. Du kämpfst im Anschluss daran mit dir selbst, da du deinen Impulsen wirklich gefolgt bist - aber eigentlich kämpfst du mit deinen eigenen Assoziationen. Aber anzuerkennen ist, dass du deinen Veranlassungen gefolgt bist; du bist den Impulsen wirklich gefolgt. So unlogisch sie dir jetzt auch scheinen, sind sie...

BEN: Es ist ein bisschen schwierig im Haus meiner Eltern zu sein. Mir kommt vor ich bin schon verwirrt genug und ich erhalte viele Ratschläge. Ich frage mich, ob ich wirklich keinen Ort finden kann, wo ich in Frieden mit mir sein kann. Ich wohne im Augenblick weiterhin dort.

ELIAS: Vielleicht kannst du dir erlauben, ihr Heim als deinen Wohnsitz zu haben, dir aber erlauben, jeden Tag für längere Zeit wegzugehen. Vielleicht kannst du dir erlauben, an einem Ort zu sein, der dir gefällt und angenehm für dich ist, wie der Strand oder irgendein anderer Ort, der dir gefällt und dich beruhigt und an dem es nicht notwendig ist anderen Individuen zu begegnen, wenn du das nicht willst, du es aber kannst, wenn du dich dafür entscheidest, aber es deine Wahl ist, und du nicht mit anderen Individuen zu tun haben musst. In Wirklichkeit kannst du dich an vielen verschiedenen Orten aufhalten und eigentlich nicht mit anderen Individuen zu tun haben und dir eine angenehme Umgebung erlauben, in der du dich ruhig fühlen kannst und wo du keinen Druck von außen erlebst.

BEN: Oh, das kann ein bisschen zu viel für mich sein. Ich bewege mich zwischen Wohnungen, zwischen meinem Bruder und meinen Eltern und meinem Haus, so dass es eine Art Kreis erschafft.

Beeinträchtigen die Medikamente, die ich nehme, mich oder mein physisches Körperbewusstsein auf irgendeine Weise?

ELIAS: Nein. Das ist nicht der Fall.

BEN: Ich höre von dir, dass ich weiterkomme und ich irgendwie lernen muss, mich zu entspannen und es sich einfach entfalten zu lassen, obwohl es sehr, sehr ungewohnt ist, weil ich große Leere fühle und es mir manchmal große Angst macht.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist wirklich verständlich, da du dich ins Unbekannte bewegst. Deswegen scheint es sehr leer zu sein, denn was bekannt ist und was vertraut ist, ist sehr voll, aber das Unbekannte wird auch voll sein. Es ist nur noch nicht definiert. Es kann sich deswegen sehr leer anfühlen, aber das geht vorüber.

BEN: Kann es mehrere Monate oder noch länger dauern?

ELIAS: Das hängt von dir ab. Es kann anfangen, sich wirklich schnell aufzulösen, wenn du nicht gegen dich ankämpfst, da du es schon einige Zeit erlebst und du damit weiter vorankommst unabhängig davon, ob du es definierst oder nicht. Deswegen bist du erfolgreich, unabhängig davon, dass du glaubst, dass du es nicht bist...

BEN: Das ist beruhigend.

ELIAS: Und da du nun auch mehr Information hast, kann es etwas leichter für dich sein aufzuhören gegen dich anzukämpfen, was deine Entwicklung beschleunigen wird.

Ich möchte sagen, dass die meisten Individuen diese Bewegung schon ungefähr ein bis drei Monate lang erlebt haben und zum Großteil die meisten von euch schon einen bedeutenden Teil dieser Bewegung gemacht haben. Ihr könnt deswegen wirklich bald anfangen, die neue Richtung zu entfalten. Sei bestärkt, mein Freund, und nicht entsetzt.

BEN: Es ist eine unheimliche Fahrt. Ich hatte sehr angstvolle anderthalb Monate.

ELIAS: Ich verstehe. Aber ebenso wie ein Gänge grabendes Tier einen sehr tiefen, dunklen Tunnel graben kann, taucht es schließlich auf an einem neuen Ort für neue Abenteuer.

BEN: Ich habe eine kleine, kurze Frage für meinen Freund. Er möchte eine Bestätigung der Orientierung seiner Ex-Freundin, und er fragt, ob sie Common ist.

ELIAS: Ja.

BEN: Sie ist es. Also, unsere Zeit ist vorbei.

ELIAS: Gut. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen und werde bei dir sein und dich dauernd ermutigen, mein Freund.

BEN: Danke dafür, weil ich dich irgendwie nicht sah und ich mir deswegen Sorgen machte.

ELIAS: Ich bin immer gegenwärtig. Dessen kannst du sicher sein.

BEN: Danke, Elias.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund. Ich sage dir in großer Zuneigung und Liebe, au revoir.

(Sitzungszeit nicht verfügbar)

©2009 Mary Ennis, alle Rechte vorbehalten

Session 2689
Samstag 13. Dezember 2008 (privat/Telefon)

Re: Elias: der physische Körper

68
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Der folgende Text ist bereits im Thread „Krankheit“ vorhanden.)


ROSE: … Mary und ich sprachen über Krankheiten und darüber, dass man manchmal genau weiß, was man tun muss, um den Zustand zu verändern und dann eine unwahrscheinliche Heilung bewirkt, und ein anderes Mal tut sich rein gar nichts. Und wir fragen uns Beide, was das fehlende Puzzle-Teilchen ist.

ELIAS: Eine interessante Fragen, und es scheint, als ob es nur eine einfache Antwort gäbe, was tatsächlich der Fall ist, aber die Art und Weise, wie Ihr sie interpretiert oder wie Ihr dies ansprecht, die mag weniger einfach sein.

Die einfache Antwort auf das fehlende Teilchen ist sozusagen, und das ist das wirksame Wort, das vollständige Vertrauen darauf, dass das Körperbewusstsein diese Fähigkeit innehat und sich sogar noch über diese Fähigkeit hinaus selbst regeneriert. Das ist die einfache Antwort und tatsächlich das fehlende Teilchen. Selbst wenn man dieses Teilchen identifiziert, gibt es dabei noch viele Verzweigungen und Anhängsel, die das verkomplizieren, denn man kann Euch leicht sagen, dass es lediglich darum geht, das Vertrauen in diese Fähigkeit und in diese Funktion des Körperbewusstseins zu äußern, was anscheinend einfach wäre.

Aber Hindernisse sind tatsächlich vorhanden, denn jeder von Euch hegt bezüglich des Körperbewusstseins viele Assoziationen, entweder durch das, was Ihr gelernt habt oder was Euch gelehrt wurde oder auch aufgrund Eurer eigenen Erfahrungen, oder vielmehr ist es eine Kombination von allen Dreien.

Eure Erfahrungen spielen bei Euren Assoziationen bezüglich des Körperbewusstseins eine starke Rolle, vielleicht noch mehr als das, was Ihr gelernt oder was man Euch gelehrt hat. Denn Ihr seht Eure Erfahrungen auf eher absolute Art und Weise. Es ist für Euch leichter, etwas, was man Euch gelehrt oder was Ihr gelernt habt, in Frage zu stellen und es vielleicht sogar zu entlassen, oder in dieser Hinsicht eine neue Wahrnehmung zu generieren und somit Eure Wahrnehmung bezüglich verschiedener erlernter oder Euch gelehrter Informationsaspekte zu verändern.

Wenn es Eure Erfahrungen sind, dann ist Eure Assoziation wesentlich solider und verbindet sich mit dem, was Euch gelehrt wurde, aber der Aspekt der Erfahrung erschafft eine wesentlich absolutere Assoziation, die sehr fest sein kann, und das ist es, was das Hindernis erschafft. Tatsächlich ist Euer Körperbewusstsein mit seiner Funktionsweise sehr fähig und regeneriert sich ständig selbst, und anders als dies einige Eurer Wissenschaften sagen, regeneriert sich jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins selbst.

Wenn Ihr dies hinsichtlich der Zellstruktur betrachtet, jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins enthält bekanntlich Zellen, so sind die Zellen das, was Ihr in Eurer Realität als lebende Entitäten bezeichnet, und sie leben und sterben. Aber gegenüber jeder Zelle, die lebt und stirbt, gibt es andere Zellen, die regeneriert werden und die Zellen ersetzen, die sozusagen sterben. Diese andauernde Produktion neuer Zellen wird in solchen Situationen stark bewiesen, in denen Individuen Krankheit/Nicht-Wohlbefinden erschaffen. In solchen Situationen vertraut Ihr sehr stark auf die Regeneration des Körperbewusstseins, und zwar dass es ständig neue und kranke Zellen erschafft, die sich vermehren und fortfahren zu wachsen.

Das, was Ihr als gesunde Zellen bezeichnet, tut dies ebenfalls, und es gibt keine Aspekt Eures Körperbewusstseins, der nicht die Fähigkeit hätte, sich selbst zu regenerieren, sogar Euer Gehirn. Manche Eurer Wissenschaften sagen, dass Euer Gehirn der einzige Aspekt Eures Körperbewusstseins wäre, in dem Zellen sterben und sich nicht regenerieren würden. Das ist falsch. Sie regenerieren.

Der Grund, weshalb Eure Wissenschaften glauben, dass Gehirnzellen absterben, so dass dann Teile Eures Gehirns nicht länger funktionieren, ist der, dass die Gehirnfunktion umgeleitet wird, wenn sich Zellen in Eurem Gehirn regenerieren. Wenn jene Zellen in Eurem Gehirn sozusagen sterben, wird Euer Bewusstsein und das Steuern der Gehirnfunktion von diesen abgestorbenen Zellen weg und hin zu neu generierten Zellen gelenkt, und das ist der Aspekt Eures Körperbewusstseins, wo die neuen Zellen oft minimal andere Funktionen generieren. Und das ist der Grund, weshalb Ihr Euch sozusagen ständig wandelt.

Hinsichtlich aller anderen Aspekte Eures Körperbewusstseins und allen seinen Funktionen, jedes einzelnen Aspektes Eures Körperbewusstseins, ob es Muskelgewebe, Nerven, Knochen, Organe oder was auch immer ist, spielt das darüber hinaus keine Rolle. Sie regenerieren alle.

Doch erlernte Informationen sagen Euch auch, dass bestimmte Aspekte Eures Körperbewusstseins nicht regenerieren würden. Wenn bestimmte Teilen einmal tot sind, würden sie nicht mehr regenerieren. Was Ihr nun tut ist es, Erfahrungen zu erschaffen, die dieses Konzept bestärken.

Dieser erfahrungsbezogene Aspekt ist sehr wichtig, denn bezüglich der Erfahrung ist Zeit auch ein Faktor. Wenn Ihr im Körperbewusstsein eine Dysfunktion oder einen Schaden erschafft, ist in Verbindung mit dem Regenerieren von Zellen auch ein Zeitelement involviert.

Wenn es kein schnelles Regenerieren gibt und sich dieser Prozess über einen längeren Zeitrahmen erstreckt, fangt Ihr an, das mit Erlerntem zu assoziieren, nämlich dass Eure Zellen nicht regenerieren würden. Im Großen und Ganzen erschafft Ihr mit dieser Assoziation eine allgemeine Zeitvorgabe. Diese Zeitvorgabe beruht auf dem, was Ihr als die längste Regenerierungszeitspanne erachtet.

Die längste Regenerierungszeitvorgabe assoziiert Ihr im Allgemeinen mit Euren Knochen, nämlich dass sie für den Heilungsprozess am längsten brauchen. Dies mag akkurat sein oder auch nicht. Aber das, was Ihr physisch seht, assoziiert Ihr und nehmt es so wahr, dass Knochen für das Regenieren lange brauchen, was eine Prognose eines generellen Zeitraums von 6 Wochen bis zu 6 Jahren erschafft.

Nach Euren Wahrnehmungen und Assoziation ist dies eine angemessene Zeitvorgabe für die Idee der Regeneration und das Heilen des Körperbewusstseins. Ihr räumt dem Körperbewusstsein diese Zeitspanne ein. Dies ist die Zeitvorgabe, die ihr ihm für die Regeneration zugesteht.

Und Ihr generiert noch weitere Assoziationen. Eine solche Assoziation ist es, dass möglicherweise bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins beschädigt sind und in diesem angemessenen Zeitrahmen anfangen mögen, zu regenerieren, und dass Ihr dann anfangt, einen ähnlichen oder den gleichen destruktiven Prozess des Körperbewusstseins zu erschaffen. Nun habt Ihr den Regenerierungs- oder Heilungsprozess unterbrochen. Umso häufiger Ihr mit Eurer Einschätzung solcher Situationen den Heilungsprozess unterbrecht, desto weniger ist das Körperbewusstsein befähigt, diesen Heilungsprozess tatsächlich zu erschaffen.

Wenn es um Knochen oder Nerven geht, wird ihnen eine spezifische Heilungszeit eingeräumt. Wenn es ein Organ ist, das wiederholt geschädigt wurde, wird das so wahrgenommen als ob dem Organ nicht erlaubt worden wäre, den Heilungsprozess zu vollenden. Der wiederholte Schaden fängt an, das Organ oder die involvierten Zellen am Regenieren zu hindern, und schließlich nehmt Ihr wahr, dass die Regeneration teilweise stoppt, weshalb ein Aspekt jenes Organes permanent beschädigt wäre und nie mehr regenerieren wird. Das ist dem Aspekt hinsichtlich der Knochen ähnlich. Wenn der Knochen auf eine bestimmte, allzu gravierende Weise beschädigt ist, würde er nicht regenerieren, weshalb es ein permanenter Schaden wäre, und dies übertragt Ihr auch auf die Nerven.

Was das Regenerieren der Nerven anbelangt, gibt es in Eure Wahrnehmung und in Euren Assoziationen noch viel weniger Zugeständnisse. Ihr generiert die Wahrnehmung, dass Nerven nicht regenerieren. Sie werden eng mit der Gehirnfunktion assoziiert, und man hat Euch gelehrt, dass die Gehirnfunktion nicht regeneriert, weshalb auch ihre Nervensystem-Nebenstelle nicht regeneriert. Wenn das Nervensystem beschädigt und abgeklemmt ist, wird es nie mehr regenerieren.

Das ist nicht wirklich richtig und auch nach Euren Begriffen nicht wahr, aber es ist eine sehr starke Assoziation und Wahrnehmung. Und deshalb, ob nun wahr oder nicht, wird dies real und erschaffen. Wenn ein Individuum eine Aktion anheuert, die ein Organ schädigen mag und es dieses Organ wiederholt schädigt, wird es in Verbindung mit seiner eigenen Wahrnehmung bestimmte Aspekte dieses Organs erschaffen, die die Regeneration stoppen, da das Individuum das Organ anweist, mit dem Regenerieren aufzuhören, weil es glaubt, dass ein Aspekt jenes Organs permanent geschädigt wäre und deshalb nicht regenerieren kann.

Du weist das das Körperbewusstsein an: „Höre mit dem Regenerieren auf. Du kannst das nicht, also höre damit auf.“ Und Dein Körperbewusstsein reagiert und hört mit dem Regenieren auf. Es ist nicht so, dass es das nicht kann, aber es tut das nicht, da es diese Anweisung von Dir bekommen hat. Und wenn Du denkst: „Jetzt instruiere ich das Körperbewusstsein dahingehend, mit dem Regenerieren zu beginnen“ oder wenn Du Dir sagst: „Ich konzentriere mich ganz auf dieses Organ – jetzt kannst Du regenerieren“ – bringt das diesen Vorgang nicht zustande, da dies lediglich Gedanken sind. Es geht darum, aufrichtig zu erkennen, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert.

Der wichtige Faktor, den Michael (Mary) und Du bei Eurer Frage erkennen, ist der, dass Ihr einer Äußerung glaubt und vertraut. Ihr glaubt den Erfahrungen und dem, was Ihr gelernt habt und verlasst Euch darauf. Der Schlüssel ist hier, Euch selbst nun auch zu erlauben, darauf zu vertrauen und zu glauben, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert, und dass es adäquat funktionieren und reproduzieren kann.

Dies scheint ziemlich einfach zu sein, doch wenn Du die tatsächliche Stärke Deines Vertrauens in eine Fehlfunktion oder in einen schadhaften Aspekt aufrichtig evaluierst, so zweifelst Du das, was auch immer schadhaft ist, nicht an. Du vertraust sehr stark auf diese Schadhaftigkeit, und deshalb IST sie. Es geht also darum, Dir zu erlauben, ein anderes, ebenso starkes Vertrauen zu erlangen. Das ist die Schwierigkeit. Nicht dass Du dies nicht tun könntest – denn das kannst Du! Die Herausforderung besteht darin, Dir selbst zu erlauben, ein anderes Vertrauen zu entdecken, einen anderen Vorgang, eine andere Manifestation, an die Du glaubst und der Du ebenso so sehr vertraust.

Solche Beispiele präsentiert Ihr Euch ziemlich häufig im Leben, weniger was das Körperbewusstsein anbelangt, denn in dieser Hinsicht erschafft Ihr viel mehr Absoluta, die nicht leicht abgebaut werden. Auch in anderen Situationen und bei anderen Themen könnt Ihr verschiedene von Euch generiere Erfahrungen einschätzen, in denen Ihr in Eurem Leben eine sehr starke Wahrnehmung generiert habt, an die Ihr sehr stark glaubt und der Ihr deshalb sehr stark vertraut. Und irgendwann habt Ihr Euch eine andere Information präsentiert, die diese starke Assoziation wandelt. Und das, was Ihr für richtig und wahr gehalten, worauf Ihr vertraut und was Ihr auf eine sehr absolute Weise gesehen habt, verändert sich und ist nicht länger absolut. Und Ihr entdeckt, dass es die Erlaubnis gibt, eine andere Richtung einzuschlagen. Dieser Augenblick lenkt deshalb Eure Aufmerksamkeit in eine andere, ebenso starke Richtung und bricht somit die Absolutheit der vorherigen Richtung.

Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel nennen, das nicht sehr oft aber tatsächlich in einem Aspekt des physischen Körperbewusstseins geschieht. Es gibt starke Massenglaubenssätze, dass Ihr mit der Tendenz zu einer bestimmten Augen- oder Haarfarbe geboren werdet, die Ihr beim Heranwachsen entwickelt. Durch Erfahrungen, die durch Massenglaubenssätze bestärkt werden, wird dies als Absolutum generiert. Wenn Ihr die Veranlagung zu blauen Augen habt, sind Eure Augen blau. Wenn Ihr die Veranlagung zu braunen Augen habt, dann habt Ihr braune Augen. Wenn Ihr die Veranlagung zu rotem Haar habt, dann ist es rot. Rotes Haar wird sich nicht in braunes Haar verwandeln, und braunes Haar wird sich nicht in blondes Haar verändern.

Ja, Eure Haarfarbe mag sich im Alter verändern, aber selbst wenn Ihr evaluiert, was sich tatsächlich verändert, fangt Ihr zu erkennen an, dass die Farbe sich nicht verändert. Sie zehrt sich auf, und deshalb verändert sich Eure Haarfarbe mit dem Alter und fängt an, weiß, grau oder silbern zu sein, da sie sich aus Euren Haarschäften zurückzieht.

Dies trifft auch auf Eure Augen zu. Sie können sich in Schattierungen verändern. Wenn Ihr sehr dunkelbraune Augen habt, mögen sie mit dem Alter heller werden, aber sie werden braun bleiben und nicht blau werden. Aber tatsächlich können sich Eure Haar- und auch Eure Augenfarbe wandeln. Ihr könnt braune Augen haben, und sie mögen sich tatsächlich ändern und grün-blau werden. Ihr könnt sehr dunkelbraunes Har haben, und es mag sich tatsächlich verändern und rotblond werden. Oder ein Aspekt Eures Haares kann sich ändern, und ein Teil Eures Haares bekommt eine völlig andere Farbe.

Entsprechend der Massen-Glaubenssätze ist das nicht möglich und sollte nicht geschehen, aber es geschieht doch. Dies geschieht nicht oft, denn die Massenglaubenssätze sind sehr stark, und Eure individuellen Glaubenssätze und das, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, das ist ebenfalls sehr stark. Deshalb verändern sich diese Aspekte im Allgemeinen nicht, aber sie können das tun.

Oder Ihr mögt sehr stark darauf vertrauen und glauben, dass es in irgendeinem Bewusstseinsbereich eine Entität namens Gott gibt. Und Ihr mögt darauf voll und ganz vertrauen und dies als Absolutum glauben und das nicht anzweifeln. Ihr wisst in Eurer Seiendheit (beingness), dass es einen Gott gibt. Und irgendwann offeriert Ihr Euch eine Information, die das ändern mag. Eure Wahrnehmung ändert sich, und Ihr habt irgendeine andere Information entdeckt, der Ihr ebenso sehr vertraut und die Ihr ebenso sehr glaubt. Und das, was Ihr aufrichtig und absolut geglaubt, dass Ihr auf Gott vertraut und dies niemals angezweifelt habt, tut Ihr nicht mehr. Denn Ihr glaubt und vertraut einer anderen Äußerung oder Information.

Wie gesagt, geschieht dies oft in Eurem Leben auf sehr unterschiedliche Weise. Bezüglich des Körperbewusstseins generiert Ihr jedoch solch starke Absoluta, dass es höchst schwierig ist, die Wahrnehmung in eine andre Richtung zu bewegen und irgendeine andere Äußerung zu entdecken, die ebenso stark ist, auf die Ihr vertrauen und der Ihr glauben könnt.

Was das Körperbewusstseins anbelangt, so ist das, was Ihr sehen könnt, einer seiner Aspekte. Ob Ihr es nun physisch mit Euren Augen sehen könnt oder nicht, so verfügt Ihr inzwischen über eine Technologie, um in die Infrastruktur Eures Körperbewusstseins zu schauen. Ihr verfügt über die entsprechende Maschinerie und Technologie, um Fotos aus Eurem Körperinneren und von seiner Infrastruktur zu generieren. Und mit diesen Fotos offeriert Ihr Euch den Beweis irgendeines Schadens, der bezüglich der internen Struktur Eures Körperbewusstseins geschah. Ob es nun Organe, Muskelgewebe, Knochen oder Nerven wären, das spielt keine Rolle. Ihr könnt sie abbilden. Und das bestärkt den physischen Aspekt von dem, was Ihr sehen könnt.

Ihr glaubt, dass ein durchgetrennter Wurm seinen Körper regenerieren und einen neuen Körper erschaffen kann. Ihr könnt einen Wurm durchtrennen und sehen, wie er seinen Körper neu erschafft und weiterkriecht. Wenn Ihr einen Finger Eures Körpers abtrennt und dies beobachtet, wird der Körper keinen neuen Finger nachwachsen lassen. Deshalb glaubt Ihr absolut, dass wenn bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins abgetrennt oder in gewissem Ausmaß beschädigt wurden, diese nicht regenerieren werden oder können. In Wirklichkeit könntet Ihr einen Finger abtrennen, und wenn Eure Assoziation und die Wahrnehmung nicht so stark wären, könntet Ihr einen neuen Finger wachsen lassen. Das ist nicht hypothetisch und keine Fantasie, sondern das kann tatsächlich geschehen. Aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht, denn Ihr glaubt sehr stark, dass das Körperbewusstsein seine Grenzen hat.

Ein Teil dieser Grenzen betrifft die Nerven, die mit dem Gehirn verbunden sind, und man hat Euch sehr intensiv gelehrt, dass diese nicht regeneiert. Wenn das Gehirn nicht regeneriert, kann auch das Nervensystem nicht regenerieren. Wenn Ihr einen Finger abtrennt, verletzt Ihr auch Nerven, und das ist wieder der eine Aspekt, der absolut nicht regeneriert. Selbst wenn Ihr die Haut und die Knochen regenerieren könnt, könntet Ihr deshalb nicht die Nerven regenerieren, die dies alles miteinander verbinden, und das ist Deine Situation. Es ist nicht so sehr das Regenieren der Knochen. Dies könnte eine hypothetische Frage für Dich bringen. Du könntest möglicherweise das Konzept hegen, dass Knochen auf sehr effektive Weise regenerieren können. Aber die Nerven wurden beschädigt und durchtrennt, und sie können nicht regenerieren, was sozusagen das Problem ist.

Selbst im Hinblick auf Organe. Nach Deiner Wahrnehmung wurden bestimmte Nervenkapazitäten geschädigt, die bestimmten Organen zu fühlen und sich zu bewegen erlauben. Und wenn sie geschädigt sind, erschafft das die Situationen eines permanenten Schadens. Ihr seht nur wenige Aspekte Eures Körperbewusstseins so, dass sie nichts mit Nerven zu tun hätten. Und insofern wird jenen Aspekten des Körperbewusstseins, die nach Eurer Wahrnehmung keine Nerven inkorporieren, erlaubt, sich immer wieder zu regenerieren, ganz gleich welcher Schaden ihnen auch geschieht. Aber ein jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins, der Nerven inkorporiert, kann einen nicht mehr gutzumachenden permanenten Schaden erleiden. Das sind sehr starke Assoziationen.

Was Dir helfen kann ist, damit anzufangen, Dich nicht auf das zu konzentrieren, was Du glaubst und wovon Du überzeugt bist, dass es geschädigt sei, wenn Du Dir andere Informationen hinsichtlich des Körperbewusstseins zu offerieren beginnst und darüber, und was es in vielen anderen Kapazitäten regenerieren kann. Gehe anfänglich nicht in die Richtung von dem, was Du an Dir geschädigt hast. Denn dies wird etwas verzwickt, weil es in mancherlei Hinsicht die Konzentration auf den Schaden verstärkt. Deshalb ist es nützlich, damit anzufangen, Deine Aufmerksamkeit auf andere Aspekte des Körperbewusstseins zu richten und Dir Informationen über das zu liefern, was das Körperbewusstsein tun kann und was seine Regenerierungsfähigkeiten sind. Fange deshalb an, ein neues Vertrauen bezüglich von dem aufzubauen, was Du glaubst, dass der Körper dies zustande bringen kann, statt Vertrauen in das zu haben, was er nicht tun kann, und dies mag durchaus ein Prozess sein, denn das sind sehr stark eingebettete Assoziationen und Wahrnehmungen von Einschränkungen.

Das ist nicht anderes als Eure Assoziationen und Eure Wahrnehmung der Schwerkraft. Könnt Ihr tatsächlich der Schwerkraft trotzen? Ja. Trotzt Ihr generell der Schwerkraft? Nein. Wenn Du ihr trotzen wolltest, würde das generell schwierig sein und signifikante Hindernisse präsentieren? Generell ja. Denn Euer Glaube an sie ist sehr stark. Ihr glaubt an sie, weshalb sie sehr real und sehr stark ist, und deshalb schwebt Ihr nicht über den Boden. Ihr geht. Aber Ihr könnt schweben! Das ist eine Sache der Wahrnehmung: eine andere Äußerung, einen anderen Prozess, eine andere Manifestation zu entdecken, von der Ihr glaubt, dass dies ebenso stark sei wie das, was Ihr bereits glaubt.

Deshalb sage ich Dir, die Antwort ist einfach. Die Umsetzung mag herausfordernder sein, aber dies kann getan werden.

ROSE: Ja, die eigenen Assoziationen sind der verzwickte Teil sowie das herauszufinden, was man glaubt. Es ist so nahe, dass es fast transparent ist, so dass man es nicht mehr sieht oder bemerkt, weil es so nahe ist.

ELIAS: Ja, und das ist ein ausgezeichneter Punkt. Es ist sehr richtig und akkurat, dass viele Aspekte und Themen, an die Ihr ebenso stark glaubt, so offensichtlich sind, und Ihr heuert sie ohne Nachdenken an. Sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht seht. Sie sind sozusagen der Luft sehr ähnlich. Sie ist überall um Euch herum vorhanden, direkt vor Euren Augen, aber Ihr seht sie nicht.

Viele Äußerungen und Manifestationen, von denen Ihr überzeugt seid und an die Ihr glaubt, sind offensichtlich und umgeben Euch. Aber sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht beachtet. Der Gedanke spielt als Übersetzer eine sehr wichtige Rolle, denn er übersetzt für Euch Eure Realität auf eine Weise, die es Euch erlaubt, Aspekte Eurer Realität zu identifizieren. Der schwierige Aspekt ist es, dass Ihr über einigen dieser Erfahrungen, Aspekte und Manifestationen Eurer Realität nicht viele nachdenkt. Und der Grund dafür ist es, dass Ihr nicht tatsächlich aufrichtig und vollständig auf das Acht gebt, was Ihr tut.

(Ausschnitt)

ROSE: … Gibt es etwas, was Du Mary (Michael) zu ihren wiederholten Lungenentzündungen sagen möchtest. …

ELIAS: Ich denke, dass das in unserem heutigen Gespräch intensiv angesprochen wurde. Und ich möchte Michael (Mary) dazu ermuntern, sich die Informationen unseres heutigen Gesprächs anzusehen, da dies auch sehr mit jener Situation assoziiert ist und daran zu denken, dass wiederholte physische Manifestationen die Assoziation irgendeines permanenten Schadens erschaffen. Und Du kannst Michael auch sagen, dass der Nervenaspekt – denn die Lungen enthalten ebenfalls Nerven – dass das der Aspekt ist, der als geschädigt gesehen wird, und das schädigt die Lungenfunktion.


Preliminary Session #2905
[Listen To Audio] Thursday, January 14, 2010 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

69
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2956 )


ELIAS: Ihr habt alle ein Körperbewusstsein. Eine der Funktionen eures Körperbewusstseins ist es, euch automatisch zu regulieren, was der Grund dafür ist, dass sich Gefühle, in euren Begriffen, in Wellen zu bewegen scheinen, also zu- und abnehmen. Sie können das über längere Zeit tun; aber sie werden verebben und nicht unbeschränkt weiter bestehen. Der Grund dafür liegt in eurem eigenen Körperbewusstsein. Ein Gefühl dauernd aufrecht zu erhalten, unabhängig davon, ob ihr es ein gutes Gefühl oder ein schlechtes Gefühl nennt, verlangt viel mehr Energie.

Euer Körperbewusstsein regelt das automatisch für euch und unterdrückt deswegen manchmal Gefühle. Deswegen bewegen sie sich in Wellen und ihr werdet vorübergehend von den von euch als schlecht bezeichneten Gefühlen verschont, auch wenn die Gnadenfrist nur vorübergehend ist. Wenn es ein gutes Gefühl ist, seid ihr vielleicht enttäuscht, dass es auch verebbt und nicht dauernd weitergeht. Es ist da nicht anders als ein schlechtes Gefühl. Aber ihr wollt nicht, dass schlechte Gefühlen andauern; ihr wollt, dass sie verschwinden. Gute Gefühle ermüden genauso, da sie auch mehr Energie erfordern.

Eure Gefühle sind wie gesagt Signale. Wenn ihr die Nachricht erhaltet und die Kommunikation beachtet, ist es nicht mehr notwendig, das Gefühl weiter zu erzeugen. Es ist kein Signal mehr nötig.

DANIIL: Was ist die Nachricht in deinem Beispiel der beschränkten Optionen? Wenn ich meine Situation und meine Urteile und Glaubensannahmen, die sie umgeben, ansehe, komme ich zum Schluss, dass, was beschränkte Wahl zu sein scheint, nicht wirklich beschränkt ist, und das erleichtert mich und ich berücksichtige Wahlmöglichkeiten, die ich bisher nicht gesehen habe. Ist das die Nachricht erhalten und verarbeiten?

ELIAS: Ja.

KEN: Aber was tun wir dann mit dieser Information?

ELIAS: Ah, und das ist eine weitere automatische Reaktion, etwas aufgrund von Information tun. Es ist nicht immer notwendig etwas zu TUN mit der Information. In vielen Situationen ist es angemessen und genug, nur informiert zu sein.

LYNDA: Weil es das Signal wirklich sofort vermindert. Ich habe das erlebt. Ich verstehe, was du mit diesem Beispiel sagst.

ELIAS: Ja, und es ist nicht immer erforderlich, etwas zu TUN mit der Information, weil ihr vielleicht schon tut.

NATASHA: Zu begreifen, was in der Nachricht ist, ist also genug?

ELIAS: Weil euch das Wahlmöglichkeiten gibt. Einer der Faktoren, falls ihr die Nachricht nicht erkennt, ist, dass es euren Blick auf Wahlmöglichkeiten verdunkelt oder versperrt und ihr meint, dass ihr keine Wahlmöglichkeiten habt. Oder ihr könnt nur sehr beschränkte Wahlmöglichkeiten sehen, nur entweder/oder Optionen. Dann habt ihr nur zwei Optionen. Ich sage euch, in jeder Situation gibt es nie nur zwei Wahlmöglichkeiten.

Wenn ihr euch über eure eigenen Kommunikationen nicht im Klaren seid, beeinflusst euch das, da es euch dazu veranlasst, automatisch zu reagieren. Es veranlasst euch zu einer bestimmten automatischen Reaktion: damit etwas zu tun oder etwas zu tun, irgendeine Handlung zu setzen. Etwas muss getan werden! Damit verstärkt ihr auch, was ihr erlebt, und lasst es andauern, weil ihr euch sehr darauf konzentriert, irgendetwas zu tun statt zuzulassen, und dadurch alles noch undurchsichtiger für euch wird. Sogar in Szenarien oder Richtungen, die ihr für gut haltet und wollt, wenn ihr dabei Tun, Tun, Tun zum Ausdruck bringt - ich muss etwas tun, ich muss handeln, ich muss mich beteiligen - macht ihr damit oft eure eigenen Vorhaben zunichte, weil ihr euch ins Handeln stürzt, wo es gar nicht notwendig ist. Ihr setzt euch unter Druck.

Es ist nicht ausschlaggebend, welches Thema es betrifft. Es kann jedes Thema sein, ob alltäglich oder sehr wichtig. Ich nehme ein einfaches Beispiel, das viele Individuen kennen, nämlich euer Körperbewusstsein und eure Erscheinung wichtig zu nehmen. Für viele, viele Individuen ist Erscheinung ein wichtiges Thema, und ein Aspekt der Erscheinung umfasst was? Gewicht - ob es zu viel oder zu wenig ist. Dabei gibt es auch Aktionen, die das Körperbewusstsein automatisch setzt.

Ein Individuum nimmt sich vielleicht als nicht zufrieden mit einer bestimmten Erscheinung wahr und möchte seine körperliche Erscheinung verändern und versuchen, zuzunehmen oder abzunehmen. In diesem einfachen Beispiel richtet sich das Körperbewusstsein nach dieser Anweisung bis zu einem gewissen Punkt, und wenn es den Punkt erreicht, an dem das Körperbewusstsein optimal funktionsfähig ist, bleibt es stehen und ihr erlebt eine Zeit, in der ihr aufhören werdet zuzunehmen, wenn ihr versucht, zuzunehmen, und aufhören werdet abzunehmen, wenn ihr versucht abzunehmen.

Das ist nur vorübergehend, aber in eurer automatischen Reaktion tun zu wollen, was den Zwang erzeugt – „Ich sollte etwas tun. Ich bin blockiert. Was soll ich jetzt tun? Ich sollte mich mehr anstrengen. Ich werde mehr essen, oder ich werde weniger essen. Ich werde weniger Gymnastik machen, oder ich werde mehr machen, um das Körperbewusstsein in die Richtung zu bringen, die ich will, nämlich mehr oder weniger Körperfülle zu entwickeln.“ - kann es eine Zeit lang frustrieren, weil das Körperbewusstsein nicht antwortet. Ihr nennt euch dann blockiert: Ich stecke fest bei diesem bestimmten Gewicht.

Ihr steckt nicht fest. Euer Körperbewusstsein passt sich an und drückt eine Anerkennung aus: das ist ein optimales funktionsfähiges Gewicht. Deswegen ist es eine Zeit lang neutral. Das ist vorübergehend, aber diese vorübergehende Frist kann beträchtlich verlängert werden, wenn ihr mit Gewalt anders zu sein versucht und euren natürlichen Ausdruck nicht zulasst.

Wenn das Körperbewusstsein einmal diese Anerkennung und diese Änderung erzeugt hat, wird es noch einmal auf eure Anweisungen reagieren und fortfahren, die Richtung einzuschlagen, die ihr wählt. Wenn einmal diese kurze Zeit des Anhaltens vollendet ist, macht es weiter und ihr könnt weiter Gewicht zunehmen oder verlieren. Aber normalerweise erreicht ihr diesen Haltepunkt und bemerkt wirklich sofort: „Ich bin stehen geblieben. Ich bewege mich nicht mehr. Ich nehme nicht mehr zu bzw. ab!“ und ihr strengt euch an: „Ich muss mehr tun!“ Und ihr lasst nicht zu. Das macht ihr in vielen, vielen Situationen.

Das ist nur ein einfaches Beispiel, das ihr leicht verstehen könnt, aber ihr tut das in VIELEN Situationen. Ihr fühlt euch auf der Schwelle, ihr fühlt euch am Beginn einer neuen Veränderung, aber ihr könnt sie nicht sehen und fangt an, euch unter Druck zu setzen. „Was ist es? Wo ist es? Wann ist es? Wie wird es auftauchen? Was werde ich tun? Wie wird es sich anpassen? Welche Änderung werde ich erleben? Ich weiß nicht, wie ich mich vorbereiten soll, wenn ich nicht weiß, was es ist!“ Ihr erzeugt einen Kreislauf aus in Frage zu stellen und zu bezweifeln, und euch selbst zu kritisieren und unter Druck zu setzen, und in diesem Prozess verstärken sich die Gefühle und die Gefühle üben stärkeren Einfluss auf euer Verhalten aus. „Ich fühle mich ängstlicher. Jetzt werde ich mehr tun. Aber je mehr ich tue, umso ängstlicher fühle ich mich.“ Und es geht so weiter, und ihr geht im Kreis, und es wird frustrierend.

Frustration ist eine erhebliche Selbstherabsetzung. Ihr haltet Frustration für eine normale, natürliche Äußerung. Frustration ist das Signal der emotionalen Kommunikation, dass ihr euch beschränkt und euch in irgendeiner Weise selbst herabsetzt, dass ihr nicht gut genug seid, dass ihr nicht stark genug seid, dass ihr nicht schnell genug seid, dass euch etwas abgeht. Euch fehlt etwas in euch selbst, und das erzeugt dieses Signal der Frustration. Frustration motiviert nicht, sie lässt euch nicht eure Stärke fühlen. Sie ist Selbstherabsetzung.

Es ist sehr hilfreich zu definieren, was gewisse Äußerungen tun und somit zu wissen, was ihr tut, wenn ihr gewisse Gefühle ausdrückt. Irritation ist ein sehr motivierender und Stärke betonender Ausdruck. Ärger ist sehr herabsetzend und nimmt die eigene Stärke. Es gibt einen Unterschied zwischen Ärger und Irritation. Obwohl Irritation genau so heftig sein kann – sie kann sehr intensiv zum Ausdruck kommen - ist sie ganz anders als Ärger und Wut.

Es gibt einige Gefühle, die bewirken, dass ihr euch schwächt. Es gibt einige Gefühle, die bewirken, dass ihr euch eurer Stärke bewusst seid. Ihr könnt bemerken, dass der Indikator, dass ihr nicht wütend seid, wenn ihr irritiert seid, obwohl es sich sehr ähnlich anfühlen kann, ist, dass ihr, wenn ihr irritiert seid, normalerweise innehaltet. Ihr habt weiter das Gefühl, aber ihr hört auf etwas zu tun und überlegt. Ihr bedenkt die Situation, die die Irritation hervorgerufen hat, und die Irritation wird euch schnell dazu bewegen, euch zu motivieren, etwas zu tun, das euch eure Stärke zeigt: „Ich bin sehr irritiert; dieses Individuum macht das, und ich bin irritiert.“ Und ihr werdet vorübergehend automatisch innehalten, und eure Vorstellungskraft wird arbeiten. Automatisch fangt ihr an euch zu motivieren und euch eurer Stärke bewusst zu sein. Ihr wisst, dass ihr Wahlmöglichkeiten habt, und ihr fangt an, euch eure Wahlmöglichkeiten zu präsentieren - was kann ich tun, was will ich tun - und macht es.

NATASHA: Was meinst du mit die eigene Stärke fördern (self-empowerment)? Wie werden wir der eigenen Stärke bewusst?

ELIAS: Wenn ihr euch eurer Stärke bewusst seid, seid ihr euch bewusst, dass IHR steuert. Ihr habt Wahlmöglichkeiten, und ihr bestimmt. Ihr werdet nicht beherrscht. Ungeachtet welche anderen Individuen oder Situationen oder Umstände es um euch gibt, wisst ihr, dass es eure Wahl ist, wie es weitergeht.

So erkennt ihr eure eigene Kraft und Stärke, was aber in vielen Situationen schwierig sein kann. Wie gesagt habt ihr diese Anhängsel, die sehr stark sind, die dazu neigen euch vorzutäuschen, dass ihr keine Wahlmöglichkeiten habt oder bestimmte Sachen nicht tun könnt. Aber ihr könnt das, was auch ein gemeinsamer sehr ungewohnter Aspekt all der Szenarien ist, die ihr alle erlebt und präsentiert habt. Das ist die Entwicklung des Wirklich-du-selbst-Seins.

Euer wirkliches Sein hat sich sehr lange in einer Schale versteckt. Es ist sehr ungewohnt, und es ist sehr leicht, sich zu fragen, ob es annehmbar ist oder nicht. „Das ist mein wirklicher Ausdruck, aber kann ich den zum Ausdruck bringen? Soll ich das zum Ausdruck bringen? Ist es annehmbar? Kann ich eigentlich wirklich ich selbst sein? Werden das andere Individuen annehmen? Werde ich deswegen angefeindet werden? Das sind automatische Vermutungen und Fragen, die ihr habt. „Ich will das tun. Werden andere Individuen meinen, dass ich auch fähig dazu bin, das zu tun?“

Wenn ihr euch wirklich selbst zum Ausdruck bringt, beginnt ihr wirklich zu erfahren, ob euer Denken eure Erfahrung eingeholt hat oder nicht. Ihr fangt auch an, echte Verbundenheit zu erleben, die mit sich bringt, dass ihr automatisch in Bezug auf andere Individuen fragt, was sie denken, was sie fühlen, was sie wahrnehmen, was annehmbar ist, was nicht annehmbar ist, da ihr echte Verbundenheit zu erleben beginnt, was auch die automatische Reaktion von Isoliertheit und Angst hervorruft. Verbundenheit ist mit Angst besetzt. Es scheint damit verbunden zu sein, sich zu enthüllen, sich zu zeigen. „Wenn ich verbunden bin mit Allem-das-Ist, wo bin dann ich? Wenn ich Alles-Was-Ist bin, wer bin ich dann, denn ich bin diese Person.“

(Ausschnitt)

ELLA: Du sagtest emotionale Kommunikation. Gibt es andere Kommunikationen vom Wesen zum Fokus?

ELIAS: Ja. Es gibt viele verschiedene Kommunikationswege. Emotionale Kommunikation ist eure subjektive Kommunikation in Bezug darauf, was ihr im Inneren macht, zu eurem objektiven Wachbewusstsein.

Es gibt viele verschiedene Kommunikationswege, eure Sinne, alle eure Sinne, innere und äußere. Euer Körperbewusstsein enthält Kommunikationen und eure Impulse, eure Intuition. Es gibt viele weitere Kommunikationswege.

LYNDA: Also, was ist das Gute an Isolation und Verbindungsabbruch? Wie du gesagt hast, ich habe sofort so reagiert: Oh, ich isoliere mich wieder und ich sollte ausgehen und unter Leuten sein. Ich will nicht hinausgehen und unter Leuten sein. Ich komme in einen Konflikt, weil das meine automatische Reaktion ist, mich zu zwingen hinauszugehen und unter Leuten zu sein, weil isolieren schlecht ist. Ist das Teil des Prozesses, länger als drei Sekunden auf einmal wirklich verbunden mit meiner Großartigkeit zu sein?

ELIAS: Ja, das ähnelt sehr dem, was ich vorher in Bezug auf das Körperbewusstsein und Gewicht gesagt habe, dass das Körperbewusstsein einen bestimmten Punkt erreicht, an dem es sich verlangsamt und vielleicht für eine gewisse Zeit anhält.

Die Isolation und der Verbindungsabbruch sind ein Teil dieses Prozesses, aber ihr meint automatisch, dass ihr etwas TUN müsst. Ihr müsst etwas ändern. Ihr erlebt einen Prozess, euch euren wirklichen Selbsts bewusster zu werden, und identifiziert eure Anhängsel, erkennt, welche Assoziationen von Bedrohungen und Konsequenzen ihr habt, die Angst machen, und erforscht eure Assoziationen. Ja, es gibt einen Aspekt eures Prozesses, durch den ihr euch dem Inneren zuwendet, und ihr erzeugt einen Aspekt des Verbindungsabbruchs und der Isolation, um den Prozess zu beginnen, euch mit euch selbst zu verbinden und euch euer selbst klarer bewusst zu sein und euch somit klarer der Assoziationen bewusst zu sein und dessen, was gewisse Äußerungen hervorruft, die bewirken, dass ihr euch nicht wohlfühlt, und stärker selbstbestimmt zu sein.

Wenn ihr ungeduldig seid und den Verbindungsabbruch oder die Isolation für schlecht haltet, reagiert ihr automatisch, um das zu ändern, um es wegzuschieben, um vorwärts zu kommen, um etwas anderes zu tun.

LYNDA: Denn wenn ich das nicht mache, wird etwas Schlimmes geschehen - in meinem Fall werde ich ein Flusspferd. Ich mag mich hier nicht als Beispiel benutzen, aber du und ich haben längere Zeit über dieses Thema geredet, über Gewicht und Körperbewusstsein. Ich glaube, ich beginne zu verstehen, dass ich meinem Körper vertrauen kann, aber das ist nur der Anfang. Ich könnte schnell damit scheitern. Aber der Schlüssel für mich ist, dass die Angst ist, dass ich nicht aufhören kann auf Diät zu sein. Ich würde nicht aufhören zu essen! Aber nun sind zwei Monate vorbei, und ich dachte, ich hätte viel zu viel gegessen, aber ich hab es wirklich nicht, und meinem Körper geht es gut. Ich weiß, dass das langweilig ist, weil es mein kleines Problem ist, aber ich hatte wirklich Angst, nicht auf Diät zu sein.

Ich erlaube mir wieder zu essen. Meine Vorliebe ist es, eine fixe Zeiteinteilung zu haben, wann ich esse, und das ist nicht schlecht. Ich war verwirrt, weil ich dachte, dass ich für immer auf demselben Gewicht stehen bleiben würde. Dann kannte ich mich nicht aus, weil wenn ich abnehmen kann, was ist, wenn ich zu mager werde. So verrückt ist das. Ich habe dieses Beispiel gelebt, und ich beginne zu verstehen, dass es in Ordnung ist. Ich kann langsamer werden und dem Haltepunkt vertrauen, darauf vertrauen, dass das Aufhören seinen Sinn hat.

NATASHA: Das war ein gutes Beispiel.

LYNDA: Ich gratuliere mir, es ist ziemlich toll, aber es war die Hölle. (Elias lacht)


Session 2956
Samstag 10. April 2010, Gruppe / Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: der physische Körper

70
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der folgende Text ist bereits im Thread „Heilen“ vorhanden.)


ALEXI: Die derzeitigen Bewusstseinswogen (Bewusstseinswoge: Die Sinne und das physische Erschaffen des Universums, einschließlich Unfällen und Zufällen; und die religiöse Bewusstseins-Woge) sind mir sehr willkommen. Ich habe fast das Gefühl, dass das mein Lohn dafür ist, dass ich die Bewusstseinswoge der Wahrnehmung und die der Emotionen überlebt habe. Und ich weiß, das es Teil meiner (Lebens)absicht ist, die erwünschten Endergebnisses über unkonventionelle Mittel zu erlangen, was ich auf dem Gebiet des Heilens und der Transformation erforsche. Ich bin insbesondere an der Veränderung des physischen Körpers interessiert, sowohl beim Heilen als auch beim Erhalt von Jugendlichkeit.

Im Grund genommen glaube ich, dass wir - so wie wir in jedem Haus leben können, das wir haben wollen – auch in der Lage sein sollten, in jeder Art von Körper zu leben, den wir haben wollen. Ich erkunde verschiedene Pfade, Methoden und Techniken, was sehr hilfreich beim Expandieren meiner Glaubenssätze hinsichtlich von dem war, was wir für möglich halten. Ich habe jedoch fast das Gefühl, als ob ich alle diese Weg ginge, ohne dramatische Resultat zu erlangen, obwohl einige Andere das tun. Und ich frage mich, ob ich alle diese Pfade gehe, um mir schließlich zu sagen: „Okay, ich kann diese Dinge tun“ und sie dann einfach tue.

ELIAS: Dafür gibt es ein starkes Potential. Du erkundest, und das ist sehr in Einklang mit Deiner (Lebens)Absicht, verschiedene Methoden zu erforschen und zu untersuchen. Das ist Teil von dem, was Dich fasziniert: untersuchen, evaluieren, erforschen und Dir verschieden Methoden zur Verfügung zu stellen, um zu sehen, was möglich ist, was Du tun kannst und was Resultate generiert. Dies alles, Dein Interesse an dem Prozess, ist Teil des Prozesses selbst und ein erheblicher Faktor für Dich.

ALEXI: Also mache ich im Grunde genommen immer mit dem weiter, wovon ich mich angezogen fühle.

ELIAS: Ja. Es sind für Dich verschiedene Faszinationsfacetten. Es geht für Dich ums Erforschen und Untersuchen der diversen verfügbaren Modalitäten sowie aller Methoden, die erfunden werden und noch erfunden werden können.

ALEXI: Stimmt, und ich denke, dass ich auch selbst einige erfinden werde.

ELIAS: Und auch hierfür gibt es ein starkes Potential.

ALEXI: Teilweise ein Verschmelzen der Dinge, die ich ausprobiere und erforsche.

ELIAS: Und dies zu entwickeln, auszuweiten und Dir zu erlauben, sozusagen Deine Unterschrift unter neue Methoden zu setzen. (Elias kichert)

ALEXI: Es gibt ein paar Dinge, an denen ich besonders interessiert bin, wie verloren gegangene Zähne nachwachsen zu lassen. Ich habe eine Modalität studiert, dass Leute das getan haben, doch ich selbst war in dieser Hinsicht noch nicht erfolgreich, aber ich frage mich, wie ich es anstellen kann, einen Zahn tatsächlich nachwachsen zu lassen.

ELIAS: Für die meisten von Euch sind Zähne schwierig, denn fast alle von Euch sehen sie anders als Knochen. Knochen seht Ihr als Substanz, die sich regeneriert, aber es gibt einige Aspekte Eures Körperbewusstseins, von denen Ihr nicht glaubt, dass sie sich regenerieren werden, obwohl sie das tun können und auch tun.

Das wäre ein ausgezeichnetes Thema, um es in dieser Bewusstseinswoge zu erforschen und zu untersuchen, denn vieles von dem, was Ihr glaubt, ist in Euren Sinnen verwurzelt. Erinnere Dich daran, dass zu glauben nicht identisch ist mit Glaubenssätzen, sondern es ist ein anderes Wort für vertrauen. Deshalb ist vieles von dem, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, in Euren Sinnen verwurzelt, in dem, was Ihr seht, hört, fühlt, ertastet und riecht. Eure Sinne kommunizieren mit Euch auf eine solch absolute Weise, dass Ihr ihnen glaubt, ohne sie zu hinterfragen, und das, was Euch gelehrt oder gesagt wurde, bestärkt noch den eigenen Sinnes-Input.

Deshalb seht Ihr, dass Eure Zähne nicht regenerieren, dass sie verfallen oder in einer bestimmten Kapazität nicht funktionieren und erodieren. Ihr seht sie sehr ähnlich wie Steine, die Eurer Wahrnehmung nach eine starke und harte Oberflächen haben und doch erodieren können. Und das ist keine zufällige Assoziation, denn ähnlich wie bei Steinen assoziiert Ihr, dass gewisse Elemente Eure Zähne zersetzen und dass aggressive Strukturen oder Manifestationen sowie Wasser sie erodierende würden. Und Eure Zähne kommen ständig in Kontakt mit Flüssigkeit, worüber Ihr nicht unbedingt nachdenkt, aber diese Assoziationen werden von Euren Sinnen noch bestärkt.

Beim Spiel mit Deinen Sinnen in dieser Bewusstseinswoge sind die Informationen selbst kein Absolutum, obwohl Deine Sinne Dir die Informationen auf absolute Weise eingeben. Du kannst auch hinsichtlich anderer physischer Manifestationen, die Du mit Zähnen vergleichen kannst, mit Deinen Assoziationen spielen, dass sie fester sind als Du ursprünglich annimmst, und dass sogar ein Fels an Masse zunehmen und nicht nur an Masse verlieren kann. Wenn er sich verlagert, kann er tatsächlich zunehmen oder wachsen. Zunehmen bedeutet Anwachsen, was auch auf die Zähne angewandt werden kann. Wichtig ist es, damit zu beginnen, neue Assoziationen bezüglich der Zähne zu entwickeln, und zwar separat und anders als Knochen, dass sie andere Eigenschaften und Funktionen inkorporieren und dass sie, so wie auch andere Aspekte Eures Körperbewusstseins, regenerieren können und nicht statisch sind.

Wenn Du neue Assoziationen mit den Zähnen bildest, äußere Wertschätzung für sie, aber keine begrenzte Wertschätzung, und auch das wird hilfreich sein. Wenn Individuen an Wertschätzung denken, erkennen sie in vielen oder den meisten Situationen nicht, dass das Äußern von Wertschätzung begrenzt oder unbegrenzt miteinschließt. Manche Wertschätzungsäußerungen sind unbegrenzt, was Du FÜHLST, und andere sind begrenzt. Sie sind begrenzt auf Funktion oder auch auf Langlebigkeit, was eine zeitliche Begrenzung ist. Sie sind auf die diesbezüglichen Assoziationen begrenzt, dass Du sie wegen ihrer von Dir bevorzugten Laufzeit wertschätzt, aber nicht darüber hinaus.

Dies zu Identifizieren und bezüglich Deiner Wertschätzungsäußerung mehr Klarheit zu erlangen, das ist auch ein Faktor, und ein Elemente wie die Zähne in unbegrenzter statt in begrenzter Kapazität wertzuschätzen, nicht in Bezug auf Zeit oder Funktion sondern als Teil Deiner Äußerung. Sie sind Teil des Ganzen, Teil des Körperbewusstseins, eher so wie man einen Finger wertschätzt. Diese Wertschätzung ist nicht auf die Funktion oder Langlebigkeit begrenzt. Selbst wenn ein Finger damit beginnt, anders zu funktionieren oder seine Funktion begrenzt ist, könnt Ihr doch oft seine Existenz weiterhin wertschätzen und tut das auch.

ALEXI: In unserer Gesellschaft werden Zähne etwas unbekümmert gezogen, viel eher als dass ein Finger amputiert wird.

ELIAS: Stimmt. Zähne können weggeworfen werden. Ihr assoziiert nicht und seht sie nicht als komplexen Teil der Gesamtheit Eures Körperbewusstseins, der wesentlich (integral) für Euer Euch zum Ausdruckbringen ist. Ihr generiert ein paar Assoziationen bezüglich des Aussehens, aber sogar hierbei assoziiert Ihr, dass sie ein disponibler Teil Eures Körperbewusstseins sind, weshalb Ihr Euch nicht in grenzenloser Wertschätzung mit ihnen assoziiert. Ihr würdet mit dem Entfernen eines Fingers sehr viel eher einen Konflikt und Kämpfe haben als beim Ziehen eines Zahns. Wenn der Zahnarzt sagt, dass ein Zahn krank ist, nicht funktioniert oder kaputt ist und vorschlägt, ihn zu ziehen, werdet Ihr viel eher damit einverstanden sein, da Ihr Euch nur begrenzt mit den Zähnen assoziiert und sie als disponibel und ersetzbar seht.

ALEXI: Ja, durch die Technologie.

ELIAS: Richtig. Dass Ihr sie durch etwas Künstliches ersetzen könnt, das nicht wirklich ein Teil Eures Körperbewusstseins ist. Und wenn Ihr sie ersetzen könnt und der Ersatz funktioniert, können sie als disponibel angesehen werden. Tatsächlich sind sie einer der ganz wenigen Aspekte Eures Körperbewusstseins, die Ihr als disponibel und nicht als unabdingbar anseht.

ALEXI: Das ist interessant. So hatte ich es noch nicht gesehen. Eine breitere Wertschätzung würde helfen, sie zu regenerieren.

ELIAS: Und nimmt diesen Teil Deines Körperbewusstseins so wahr, dass er kein disponibler sondern ein ebenso komplexer Teil Deines Körpers ist wie Dein Finger oder Dein Zeh und einer wertvollen, spezifischen Funktion dient, so wie das auch Dein Finger und Dein Zeh tun.

ALEXI: Seit Jahren gibt es eine bestimmte Manifestation in meinem Körper. Der linke Fuß und Knöchel schwellen an. Der Kreislauf, wahrscheinlich die Lymphe, ist geschwächt, und die Ärzte haben nichts gefunden. Ich befragte Dich dazu schon vor ein paar Jahren und Du sagtest, dass es mit meinem Umzug, mit dieser Energieumschaltung von Rationalen, Maskulinen ins Feminine, Intuitive zu tun hat. Ich denke, dass ich das in gewissem Maße getan habe, aber die Schwellung ist immer noch vorhanden. Es hängt mit der Schwerkraft zusammen. Und wahrscheinlich ist der Energiefluss an dieser Stelle nicht optimal. Was kann ich tun, um den Energiefluss und damit diese Manifestation zu verändern?

ELIAS: Nutze Deine Energiezentren, um einen anderen Energiekreislauf innerhalb Deines Körperbewusstseins zu entwickeln und die Energie gleichmäßiger und in einem beständigen Fluss zu verteilen. Du bist sehr geschickt darin, Deine Energie im Torso und Kopf zu zirkulieren und zu verteilen, aber dies weniger vom Torso nach unten. Es geht deshalb darum, Deine Energie umzuverteilen und ihr den freien Fluss durch die Gesamtheit Deines Körperbewusstseins zu erlauben, auch durch Deine Extremitäten, die Finger, die Beine und die Füße, und auch die Füße nicht immer unten zu positionieren. Sie sind nicht mit dem Boden verbunden, und Du fliegst nicht davon, wenn sie nicht mit dem Boden verbunden sind. Das ist eine weitere Assoziation des „Geerdet-Seins“, die kein Nachdenken über Deine körperliche Bewegung erfordert, weshalb es nicht ungewöhnlich ist, dass Du nicht bemerkst, wie Du Einflüsse und Wirkungen bezüglich von dem assoziierst, wie Du Dich positionierst. Du kannst geerdet sein, ohne dass Deine Füße auf dem Boden sind.

Zusätzlich zu der Arbeit mit den Energiezentren und dem Zirkulieren Deiner Energie würde ich deshalb vorschlagen, kontinuierlich Zeiträume zu haben, in denen Du Deine Füße in eine andere Position bringst und den Druck und das Gewicht von den Füßen wegnimmst und sie anhebst. Damit bewerkstelligst Du mehr als bloß einen Vorgang, denn Du vermittelst dem Körperbewusstsein die Botschaft, dass Deine Füße entspannen können, und dass es nicht nötig ist, dass sie Dich ständig tragen, und damit wertschätzt Du sie und erlaubst ihnen, sich auszuruhen.

ALEXI: Und das rote Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) wäre wichtig.

ELIAS: Ja.

ALEXI: Auch das orange Energiezentrum (Genitalien)?

ELIAS: Ja.

ALEXI: Geht es bis zum gelben Energiezentrum (Magen), oder ist das okay?

ELIAS: Nein, nicht das Gelbe. Und inkorporiere auch das rosa Energiezentrum (ein “neues Energiezentrum” zwischen Herz und Kehle). (http://www.eliasforum.org/digests/energy_centers.html = Abbildung)

ALEXI: Und ich tue das über Visualisierungen?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Gewähre Dir eine kurze Zeitspanne. Es ist nicht nötig, eine lange Zeitspanne zu nehmen, sondern eine kurze reicht, um Dich zu zentrieren und atme ein und aus. Atmen ist ein wichtiger Faktor, denn dabei erlaubst Du dem Körperbewusstsein, sich ganz natürlich zu entspannen und stockst das Körperbewusstsein wieder auf. Es ist verblüffend, wie viele Menschen nicht atmen und wie oft Ihr es vergesst. Du atmest sehr flach, was sich auf Dein Körperbewusstsein und hauptsächlich auf Deine Extremitäten auswirkt. Und das, was davon am meisten beeinflusst wird, sind Deine Beine und Füße. Wenn Du Dich ans Atmen und ans Wiederauffüllen Deines Körperbewusstsein erinnerst, ermutigt das auch Deine Energiezentren dazu, natürlicher und vollständiger im Fluss zu sein.

ALEXI: Graues Haar, das ist eine weitere Sache. Ich bin sehr motiviert, das Haar pigmentiert wachsen zu lassen. Ich weiß, dass ich mich lange gewehrt und dies damit noch verschlimmert habe. Das ist Bestandteil solcher Manifestationen, die uns wirklich nicht gefallen, und gegen die wir uns sehr wehren, was auch bei den meisten chronischen Gesundheitsproblemen der Fall ist ….

ELIAS: Stimmt.

ALEXI: Müssen wir zuerst einmal die angehäufte Widerstands-Energie loswerden?

ELIAS: Das ist eine verzwickte Frage: Ja, und auch nein. Es ist nicht unbedingt eine Energieanhäufung, aber es kann eine Ansammlung von Widerstand/Abwehr sein, denn es ist ein chronisches Bestärken des Energie-Dirigierens und eine gewohnheitsmäßige Konzentration auf bestimmte Weise. Generell tut Ihr das vermehrt bezüglich von Dingen, die Ihr nicht mögt. Ihr verzehrt Euch selbst mit Dingen, die Euch missfallen oder mit denen Ihr Euch unbehaglich fühlt. Und je mehr Ihr das tut, desto mehr tragt Ihr dazu bei. Ja, und umso mehr Ihr diese Konzentration und Assoziationen aufbaut, desto mehr bestärkt Ihr genau das, was Ihr nicht haben wollt.

Du fängst an, die Farbe Deines Haars zu verändern, und das kann für Dich interessant sein, denn es sind keine Faktoren, an die Du denkst, sondern es ist das, was Du tust, und das ist ganz mit Assoziationen verknüpft. Es ereignet sich Folgendes: Die Farbe zieht sich aus Deinem Haar zurück, und es wird grau, weiß oder silbern, abhängig von der Struktur Eurer Haare und wie diese dieses Hohlsein reflektieren, denn sie haben die Farbe erschöpft. Was hier amüsant ist, das ist, dass Euer Haar im allgemeinen am meisten auf Eurem Kopf konzentriert ist, an der höchsten Stelle Eures Körpers, die vom Boden am weitesten entfernt ist, was eine Schwerkraft-Bewertung ist, und was hat die größte Sogwirkung/Anziehung? Je weiter etwas vom Boden entfernt ist, desto größer ist die Anziehungskraft der Schwerkraft. Und kein Individuum denkt aktiv über den Zusammenhang zwischen Schwerkraft und seinem Haar nach.

Die Schwerkraft ist ein Element Eurer Realität, das Ihr in jedem Augenblick Eurer Existenz anheuert, außer Ihr heuert sie vorsätzlich nicht an. Aber normalerweise heuert Ihr dieses Element Eurer Realität ganz natürlich in jedem Augenblick an. Und die diesbezüglichen Assoziationen kommen ständig mit ins Spiel. Wie erschöpft sich die Farbe Eures Haars? Es bleicht nicht aus, und sie läuft nicht aus Eurem Haar heraus auf Euch aus. Sie demontiert sich und zieht sich aus Eurem Haar zurück, weshalb Ihr auch bemerkt, dass die ersten Farbverluste näher am Kopf als an den Haarspitzen oder der Haarmitte sind. Das Erscheinen von Grau oder das Fehlen von Farbe bemerkt Ihr dichter am Kopf, an der Kopfhaut, denn sie zieht die Farbe von Eurem Haar ab.

Ihr assoziiert dies auch mit Altern und seht es so, dass das Haar ein Element ist, das ständig weiter wächst. Selbst nach dem Tod wächst es weiter. Aber Ihr assoziiert auch, dass Ihr beim Altern weniger aktiv oder müder werdet und übertragt dies aufs Haar. Es wächst weniger, oder es ist ermüdet, oder es behält nicht seine Farbe. Es hält seine Funktion des Produzierens von Farbe nicht aufrecht, was mit Euren Glaubenssätzen und Assoziationen über das Altern verknüpft ist – dass Ihr Eure Funktion weniger aufrechterhaltet. Eure Funktion lässt nach, Ihr bewegt Euch langsamer, Ihr funktioniert weniger oder weniger gut, und beim Haar wäre das nicht anders. Ihr glaubt, dass es ebenfalls weniger funktioniert, ermüdet und weniger produziert, und was produziert Haar sonst noch außer Wachsen? Farbe. Es produziert jenen Aspekt, und wenn es weniger produziert, verringert sich auch die Farbe. Und das ist ein weiterer Faktor, nicht dass Ihr das Haar als ebenso disponibel wie Zähne ansehen würdet, aber Ihr seht Haar als leicht manipulierbar an.

ALEXI: Ja, es kann gefärbt werden.

ELIAS: Ihr könnt es verändern. Wenn Dir die Farbe nicht gefällt oder wenn Du eine andere Farbe haben willst, veränderst Du sie, und das ist leicht getan. Deshalb konzentriert Ihr Euch weniger auf seine Instandhaltung. Ihr gebt weniger Acht auf die Wertschätzung seiner natürlichen Funktion beim Produzieren der eigenen Farbe, weil Ihr das jederzeit ändern könnt, wenn Ihr das wollt.

ALEXI: Wenn man jedoch sehr motiviert wäre, dies ganz natürlich zu tun, so wie auch bei den Zähnen, würde es wichtiger und der Ressourcen würdig werden.

ELIAS: Ja. Es geht darum, die Wichtigkeit hinsichtlich des Haars umzuschalten und dessen natürliche Funktion anzuerkennen, dass sie wichtig statt unwichtig ist - weshalb Ihr es auf jede von Euch gewählte Weise anders manipuliert - statt dem Haar zu erlauben, seine Funktion auf die Weise zu erfüllen, für die es ausgelegt ist.

ALEXI: Man ermutigt es also, seine Funktion auszuüben …

ELIAS: Was kannst Du tun, um Dein Haar wertzuschätzen und es anzuspornen? Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Viele Leute spornen ihre Fingernägel an. Sie wertschätzen sie und widmen ihnen deshalb Aufmerksamkeit. Und wenn sie ihnen ihre Aufmerksamkeit widmen, ermutigen sie die Nägel, stimulieren sie und generieren unterschiedliche Äußerung, um sie zu verschönern. Die Leute denken, dass sie ihr Haar verschönern, wenn sie dessen Farbe verändern. Tatsächlich ist das keine Haarverschönerung sondern die Äußerung: „Ich bin mit dem Haar, wie es ist, nicht zufrieden und verändere es.“ Das ist keine Wertschätzung.

Wenn Du diese Art von Laben/Pflegen Deines Haars vornimmst, wie Du das mit Deinen Fingernägeln tust und es vorzeigst - wenn ein Individuum auf seine Nägel achtgibt und sie verschönt, zeigt es sie vor. Das ist ein Attraktivitäts-Element, und es wertschätzt die Attraktivität seiner Fingernägel. Dein Haare kann das auch sein, aber wie oft geben Individuen tatsächlich auf ihr Haar Acht, laben es und spornt es durch Verschönerung vorsätzlich an? Sie waschen es, spenden ihm vielleicht Feuchtigkeit, aber selbst wenn sie ihm Feuchtigkeit spenden, was wäre das Motiv? Sie wollen, dass es nicht bricht, weil das nicht attraktiv ist.

ALEXI: Es ist eher ein negativer als ein positiver Beweggrund.

ELIAS: Richtig. Es ist nicht so, dass sie Ihr Euer Haar wertschätzt und Freude an diesem Vorgang haben. Wenn Frauen ihre Fingernägel verschönern, haben sie tatsächlich Freude daran, sie zu lackieren. Sie haben Freude daran, sie mit Farben und Verzierungen zu verschönern. Wenn Ihr das Haar wascht, habt Ihr dann Freude am Haare-Waschen oder daran, es zu befeuchten? Ihr tut es einfach deshalb, weil es ein Element Eurer Reinlichkeit ist. Ihr tut es, weil es Euch erlaubt, Euer Haar auf eine für Euch akzeptablere Weise zu managen, was ein weiterer Punkt ist: managen. Eure Fingernägel managt Ihr nicht.

ALEXI: Managen klingt so wie sich mit einem Problem befassen.

ELIAS: Richtig. Ihr interagiert mit Eurem Haar in einer notwendigen Funktion und nicht als vergnügliche Aktivität, die Ihr gerne aufzeigt. (Elias kichert). Das Verändern der Assoziationen kann sehr einflussreich sein.

ALEXI: Und der erste Schritt ist es wohl, sich der Assoziationen gewahr zu sein.

ELIAS: Ja, fange zu bemerken an und generiere andere Vorgänge. Und fange an, andere Handlungen zu erkennen, die Du mit diesem Thema assoziierst. Bemerke das, was Du tust, um Dich von Deinem Haar oder den Zähnen abzulenken. Bemerke, welche Handlungen Du tust, die nicht freundlich oder wertschätzend sind, selbst wenn das Thema anscheinend überhaupt nichts damit zu tun hat. Aber alles, was Ihr tut, ist miteinander verbunden.

Preliminary Session 3051
Friday, April 8, 2011 (Private / In-person, Castaic, California)