Elias: Sitzung 2018 Tiere, Besorgnis

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 2018
Tiere: Energie der Besorgnis
Sich selbst Schmerz zufügen
Das, was ich jetzt erschaffe, wertzuschätzen
Sich selbst gegenüber verantwortlich handeln

(Gilla: die vielen “okay”-Einwürfe der Teilnehmerin habe ich der besseren Lesbarkeit halber weggelassen.)

Sunday, June 11, 2006 (Private/Phone)

TEILNEHMER: Mary (Michael) und Deb (Oona)

ELIAS: Guten Tag.

DEB: Guten Tag mein Freund. Wie geht es Dir? Wie immer?

ELIAS: Richtig.

DEB: Ich werde Dich auch in der Dakota-Sprache begrüßen, um Deinen Kommentar dazu zu bekommen.

ELIAS: Das kannst Du tun.

DEB: Okay, es geht los: (spricht in der Dakota-Sprache) (Elias kichert, Deb lacht). War es verständlich?

ELIAS: Ja.

DEB: Hier gibt es keine Muttersprachler, denen ich zuhören könnte, also lerne ich alles durch Bücher und Tonbänder, und ich frage mich immer, ob ich es richtig ausspreche. Das wollte ich Dir in der Sprache eines gemeinsamen Fokus sagen. (Elias lacht)

Ich habe eine Liste mit Fragen und werde wieder über meine Tiere sprechen. Spricht sonst noch jemand mit Dir so viel über Tiere wie ich es tue?

ELIAS: (lachend) Ja

DEB: Bei unserer letzten Begegnung sprachen wir darüber, dass wir uns einen neuen Welpen zulegen wollten und wie sich das auf Shengela (ihre Hündin) auswirken wird, und schließlich bekamen wir statt einem zwei neue Welpen. Ich denke, dass sie sehr gut für einander sind. Sie haben sich gegenseitig als Gesellschaft, weil Shengela nicht wirklich an ihnen interessiert oder besonders freundlich mit ihnen ist. Aber es geht ihnen gut und sie machen uns Freude. Ich habe wirklich sehr auf ihr Verhalten achtgegeben, wie dass Tiere keine Glaubenssatzsysteme haben und ganz im Augenblick leben, und das habe ich beim Beobachten dieser Kerlchen gesehen. Das war wirklich sehr interessant.

Einer von ihnen, Bells, hat die beunruhigende Angewohnheit, Kacke zu fressen. (Elias kichert). Und ich denke mir, dass das ganz offensichtlich bedeutet, dass er nicht meine diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme hat, dass man so etwas wirklich nicht tut. Immer wenn ich ihn dabei erwische, versuche ich, ihn daran zu hindern, aber ich schaffe das nicht immer. Warum tun Tiere so etwas?

ELIAS: Das kann verschiedene Gründe haben. Es kann eine physische Fehlfunktion sein, aber Tiere tun das nicht unbedingt andauernd sondern bisweilen, denn sie hegen keine Glaubenssätze und inkorporier ganz natürlich ihren Geruchs- und Geschmacks-Sinn, um unterschiedliche Manifestationen, Territorien oder Markierungen in ihrer Umgebung zu identifizieren, und dabei können sie das miteinbeziehen. Im Allgemeinen tun sie das nicht mit ihren eigenen Exkrementen.

DEB: Nein, er frisst die Kacke des anderen Welpen.

ELIAS: Ja, denn sie tun das im Zusammenhang mit dem Geruchsinn und wegen der Verbindung mit anderen Kreaturen, und manchmal kann es auch mit Beute zusammenhängen, und es kann auch sein, dass sie die Assoziation einer Familien-Einheit generieren wollen.

DEB: Okay. Ich denke, dass es eher die Sache mit der Familien-Einheit ist.

ELIAS: Ja.

DEB: Er und Blinky sind sich so nahe und haben viel Spaß miteinander. Ich hatte Dich schon früher wegen Bells befragt, und Du sagtest, dass er einen Tupfer Deiner Essenz hat. Trifft das auch auf den anderen Welpen zu?

ELIAS: Nein.

DEB: Das überrascht mich, denn manchmal sind seine Augen so blau, weshalb ich mir dachte, dass er vielleicht auch einen Tupfer Deiner Essenz hat. Sie bereiten uns viel Freude, und man sagt mir immer wieder, dass es kein Zufall ist, dass Beide bei uns sind. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DEB: Bei uns gab es in letzter Zeit sehr viele Veränderungen. In einer Woche wird mein Jüngster ausziehen und aufs College gehen. Mein Ältester, seine Frau und ihr Hund sind dabei, wieder nach Hause zurück zu kommen, und sie werden kurzfristig bei uns wohnen. Nichts davon ist schlecht, aber es sind alleweil Veränderungen.

Aus irgendeinem Grund hat meine älteste Hündin Shengela wieder Probleme mit (unhörbar), worüber wir bereits sprachen, als es darum ging, dass wir uns die Welpen anschaffen wollten. Bei unserem letzten Gespräch sagtest Du, falls sie wieder Probleme manifestiert, dass es sehr wichtig ist, keine Energie der Besorgnis auf sie zu projizieren,

ELIAS: Ja.

DEB: Da die Probleme sich erneut manifestieren, richte ich wieder die Waffe meiner Schuldgefühle auf mich, und obwohl ich sehr versuchte, das nicht zu tun, habe ich es wohl trotzdem wieder getan, weil sie das wieder hat.

ELIAS: Meine Freundin, keine Besorgnis zu äußern, ist nicht nur eine Sache des Denkens, denn in Gedanken kannst Du Dir etwas vormachen und denken, dass Du keine Besorgnis äußerst, indem Du Deine Aufmerksamkeit irgendwie ablenkst, was jedoch nicht heißt, dass Deine Energie keine Besorgnis projiziert. Die Leute verwechseln Energie mit Denken. Weil Du versuchst, Dich abzulenken und in anderen Begriffen zu DENKEN, magst Du denken, dass Du keine Besorgnis äußerst, was Deine Energie jedoch nicht unbedingt verändert. Der Unterschied ist der…

DEB: Und wie macht man das? Wie kann ich meine Energie verändern, wo ich sie doch so sehr liebe, und wenn ich bemerke, dass es ihr nicht gut geht, steigert das meine Energie Richtung schlimmer und immer schlimmer. Wie kann ich das stoppen?

ELIAS: Indem Du echt auf Deine Trigger und auf Deine sowie ihre Reaktionen achtgibst. Deine Besorgnisenergie übersetzt sich für sie als Bestätigung, ihr Tun fortzusetzen.

DEB: So dass ich diese Manifestation sehe, dass es ihr nicht gut geht.

ELIAS: Richtig, Denn sie empfängt und übersetzt die Energie so wie wenn Du ihr sagen würdest: “Ja, das ist es, was ich haben will. Mach damit weiter.“ So übersetzt das Tier Deine Besorgnis. Denn zu ihr hin projizierst Du einen ständigen Energiestrom. Wenn Du nicht besorgt bist, projizierst Du, dass es keinen Grund für Besorgnis gibt.

DEB: Okay. Das führt zu meiner nächsten Frage, wieso sie bisweilen die Manifestation spontan ändern kann? Im einen Augenblick verhält sie sich so, als ob sie sehr krank und schwach wäre, und im nächsten Augenblick steht sie auf und springt herum, und ich sehe sie an und denke “Wow“.

ELIAS: Das ist ganz verständlich. Tiere existieren im Augenblick und sind immer im Jetzt präsent, weshalb das, was im einen Augenblick geschieht, vielleicht im nächsten Augenblick nicht mehr geschieht. Es hat auch mit der Aufmerksamkeit und mit der Energie zu tun. Im einen Augenblick achtet sie vielleicht auf Deine Energie und erwidert diese. Im nächsten Augenblick ist sie möglicherweise durch die Energie eines anderen Individuums abgelenkt, die sie ganz anders erwidert.

DEB: Ja, das sehe ich oft. Wenn sie mit meinem Sohn und meiner Tochter und deren Hund zusammen ist und ich nach Hause komme, ist sie einfach glücklich und verrückt. Und dann hat sie wieder mitten in der Nacht eine diese Episoden, selbst nach ein paar Tagen des Wohlergehens, wo ich angefangen habe zu empfinden, dass es ihr gut geht, und dann wieder das. Aber wie kann sie von einem Augenblick zum anderen…

ELIAS: Aber selbst in den Zeiten, wenn Du zufrieden bist, dass es ihr gut geht und sie gesund ist, inkorporierst Du diese tiefere Befürchtungen, Angst und Besorgnis, dass das möglicherweise aufhören wird.

DEB: Ja, ich weiß dass ich das tue.

ELIAS: Und dass es möglicherweise wieder auftaucht. Deshalb ist Deine Energie andauernd besorgt.

DEB: Ja, auf der Hut.

ELIAS: Und vorsichtig, und es wird ein ständiger Strom einer solchen Energie projiziert. Weshalb sie nachts oder früh morgens diese Energie erwidern kann, denn sie wird nicht von anderen Energien unterbrochen oder abgelenkt. Wenn Du zugegen bist, ist ihre Aufmerksamkeit größtenteils auf Dich gerichtet. Sie kann bisweilen von anderen Leuten abgelenkt werden. Aber in den ruhigen Stunden des Tages, wo es keine Ablenkung gibt, ist deshalb ihre Aufmerksamkeit ganz auf Deine Energie fokussiert statt durch andere Individuen abgelenkt zu werden, die diese Energie-Verbindung unterbrechen könnten…

DEB: Okay. Ich verstehe. Die Tatsache, dass sie ihre eigene Realität erschafft, verwirrt mich, denn dem Gespräch mit Dir entnehme ich, dass es meine besorgte Energie ist, die verursacht, dass sie das manifestiert...

ELIAS: Sie verursacht es nicht sondern beeinflusst es.

DEB: Abe sie wählt es selbst?

ELIAS: Ja, sie wählt die Manifestation. Sie wählt, wie sie Deine Energie erwidert.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 2018 Tiere, Besorgnis

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DEB: Und warum wählt sie das? Gibt es darin eine Botschaft für mich?

ELIAS: Ja.

DEB: Und wie lautet sie?

ELIAS: Es ist das, worüber wir uns in unserem letzten Gespräch unterhielten. Die Hündin wählt, Dich auf diese Weise zu erwidern, weil das in der ganzen Zeit Eures Zusammenseins und Eurer Interaktionen eine vertraute, von Dir projizierte Energie war. Anfangs wurde diese Energie in Verbindung mit irgendeiner Manifestation projiziert, die Du für ein Problem gehalten hast.

Lass mich Dir ein theoretisches Beispiel geben. Ein Welpe wird beim Spiel verletzt. Nehmen wir an, ein Kind spielt mit ihm und bewegt einen Wagen so, dass dieser über den Schwanz des Welpen rollt, der möglicherweise gebrochen ist. Der Welpe mag auf diese Begegnung und das Erlebnis hin eine Erst-Reaktion haben, aber wenn es keinerlei energetische Erwiderung gibt, wird der Welpe weder Furcht vor dem Kind noch vor dem Wagen entwickeln. Er wird im Jetzt bleiben und keine Furcht oder Angst vor einem kleinen Wagen haben.

Wenn die Menschen in seiner Umgebung mit großer Besorgnis darauf reagieren und weiterhin diese Besorgnis wegen des Wagens äußern und ihn vor dem Wagen beschützen, bringen sie diese Bedrohung in die Gegenwart. Der Welpe selbst assoziiert nicht ständig eine Bedrohung durch den Wagen. Doch die Personen, die mit ihm interagieren, mögen diese Gefahr assoziieren und ständig eine entsprechende Energie projizieren, die so für das Tier zur Gewohnheit wird. Und diese Besorgnis-Energie sagt ihm, das irgendetwas falsch ist und Besorgnis verdient, weshalb das Tier wahrscheinlich weiterhin Verhaltensweisen und Manifestationen als Erwiderung jener Energie generieren wird. Es ist das, was erwartet und geschehen wird, und es erwidert die Erwartung, weil diese Energie weiterhin in der Gegenwart projiziert wird, was es sehr wahrscheinlich macht, dass das Tier die gewohnten Manifestationen oder Verhaltensweisen wählen wird.

DEB: Vieles davon kann ich wiedererkennen, wenn ich auf die ganze Zeit zurückblicke, in der Shengela bei uns ist. Sie brach sich ein Bein, hatte Bauchspeicheldrüsenentzündung und Kokzidiose, all diese schwerwiegenden Sachen, und jedes Mal habe ich mehr Schutzgebaren und Besorgnis für sie entwickelt. Es wurde wirklich zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Und darum geht es, dass Du verstehst, dass das Tier die Manifestation selbst sowie das wählt, wie sie diese äußert, dass dies aber auch von der von Dir projizierten Energie beeinflusst wird. Es ist gerade anders herum als Du denkst. Du denkst, dass Du besorgt bist, nachdem das Tier dies manifestiert hat.

DEB: Okay. Aber so ist das nicht?

ELIAS: Nein, dieser Zyklus wurde mit dem ersten Erlebnis begonnen, welches die Besorgnis erschuf. Nach dieser Erfahrung fingst Du mit dem Schutzgebaren an und hast diese Besorgnis-Energie andauernd projiziert, ganz egal, ob eine Manifestation geäußert wurde oder nicht.

DEB: Ja, das ist wahr.

ELIAS: Weshalb es ständige Manifestationen gab. Sobald Du den Zyklus und den Unterschied in den Sprachen und das verstehst, was da geschieht und wie die Energie interpretiert wird, kannst Du es ändern. Und täusche Dich nach mit dem Denken, dass Du im Schlaf keine Energie projizierst und entspannt bist. Denn sehr oft sind Individuen im Schlaf nicht entspannt.

DEB: Ich bin es wohl nicht, denn oft hat meine Hündin nachts die schlimmsten Husten- und Ohnmachts-Episoden.

ELIAS: Sehr oft projiziert Ihr im Schlaf die von Euch normalerweise projizierte Energie auf nicht gefilterte Weise. Denn im Wachzustand könnt Ihr Euch absichtlich von der Projektion dieser Energie ablenken. Wenn es jedoch eine gängige und vertraute Energie ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr diese Energie im Schlafzustand nicht filtriert und nicht unterbrochen projiziert.

DEB: Das überrascht mich nicht. Es ist für mich sehr einleuchtend, denn ich sehe mich immer als jemand, der die Dinge in Ordnung bringt. Wenn es ein Problem gibt, muss ich mich darum kümmern. Und wenn ich wahrnehme, dass sie ein Problem hat, ist das noch gesteigert. Wäre es eine gute Idee, wenn sie nicht bei mir im Zimmer schläft? Würde das ihr und mir helfen?

ELIAS: Es ist eine Wahl, die DIR vorübergehen helfen kann.

DEB: Ich dachte, dass es für sie wirklich einen Unterschied ausmacht.

ELIAS: Es geht nicht darum, ihr zu helfen, denn wenn Du Dir selbst hilfst, hilfst Du auch ihr, deshalb…

DEB: Das beantwortet viele Fragen. Ich habe das Gefühl, dass es darum geht, dass ich das in den Griff bekomme und aufhöre, Probleme vorwegzunehmen und erkenne, dass alles, was sie manifestiert, ihre eigene Wahl ist, und dass ich nicht für sie verantwortlich bin und jeden Augenblick, in dem wir zusammen sind, genieße, statt nach der nächsten schwarzen Wolke Ausschau zu halten.

ELIAS: Richtig. Und kritisiere Dich nicht. Du hast Recht, dass Du die natürliche Neigung und VORLIEBE zu reparieren (to be fixing) hast.

DEB: Ganz gewiss.

ELIAS: Statt dies zu leugnen und als negatives Element Deinerselbst zu sehen, ziehe Deine Aufmerksamkeit bezüglich dessen, WAS zu reparieren wäre einfach um. Statt Deine Aufmerksamkeit auf das Tier zu projizieren und zu versuchen, es zu reparieren, ziehe sie um auf Dich selbst und repariere Dich selbst.

DEB: Okay. Das klingt nach einem prima Ratschlag, und ich werde daran arbeiten. Es ist schwer für mich, weil ich manchmal wirklich ganz automatisch erwidere. Vor unserem Gespräch heute hatte ich das Gefühl, wirklich Fortschritte zu machen.

ELIAS: Ja.

DEB: Aber ich mache es nicht so gut, wie ich das tun möchte, weil ich immer noch diese Manifestationen bei ihr mitkriege.

ELIAS: Das ist nicht...

DEB: (unverständlich, Beide sprechen gleichzeitig.)

ELIAS: NEIN, NEIN, NEIN, kritisiere Dich nicht und sage nicht: “Ich mache es nicht so gut, wie ich möchte oder sollte.” Das ist nicht richtig. Denn Du offerierst Dir immer mehr Informationen und bemerkst immer mehr.

DEB: Ja, dieses Gefühl habe ich.

ELIAS: Ja, und das ist signifikant, denn Du gibst Acht und erkennst die unterschiedliche Erwiderung Deiner Energie und der Energie anderer Individuen. Das offeriert Dir Informationen und erlaubt Dir, Dich zu entspannen und Dich selbst anzuerkennen.

Du offerierst Dir auch Informationen mit dem Beobachten der drei Kreaturen und nicht nur einer von ihnen. Sage Dir nicht, dass Du es nicht hinkriegst oder nicht gut genug machst, denn Du machst es gut. Du offerierst Dir ständig immer mehr Informationen, gibst Acht und bemerkst, und das ist signifikant.

DEB: Prima. Ich versuche es gewiss. Es ist für mich eine Mission, die mir nicht leicht fällt, nachdem ich es ungefähr 51 Jahre lang anders gemacht habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

DEB: Aber ich habe das Gefühl, dass ich Fortschritte mache, und ich freue mich darüber. Wieso bin ich so intensiv mit meinen Tieren verbunden? Ich bin so tief emotional mit ihnen verbunden und sorge mich sehr um sie und versuche sie zu beschützen, wohl deshalb, weil ihr Verlust für mich herzzerreißend wäre.

ELIAS: Was motiviert Dich, das zu projizieren?

DEB: Furcht und Angst davor, traurig zu sein.

ELIAS: Dies ist aber auch die Projektion eines vorweggenommenen Ereignisses statt auf das achtzugeben, was Du im Jetzt tust.

DEB: Ja. Hat das etwas mit meiner Milumet-Ausrichtung zu tun?

ELIAS: Definitiv. Das ist sein sehr starker Einfluss, denn es ist eine natürliche Eigenschaft jener Essenz-Familie.

DEB: Manchmal ist es ein Horrortrip. Wenn es ihr nicht gut geht, denke ich daran, wie es sein wird, wenn sie stirbt, was mich sofort zum Weinen bringt. Und ich denke, dass das mit meiner Essenz –Familien-Ausrichtung zu tun hat. (gekürzt)

ELIAS: Das erkenne ich, aber Du kannst das vermeiden, indem Du Dich daran erinnerst, dass es nicht jetzt geschieht. Und das...

DEB: Es geht darum, im Jetzt zu bleiben.

ELIAS: Es ist schmerzlich und unnötig, in die Zukunft zu projizieren, und Du kannst Dich fragen, wenn Du erkennst, dass Du dies tust, warum Du wählst, Dir Schmerz zuzufügen.

DEB: Das ist ein gutes Argument, an das ich noch nicht gedacht hatte.

ELIAS: Und was motiviert Dich, es zu tun, statt an dem, was Du im Jetzt erschaffst, Freude zu haben und es wertzuschätzen?

DEB: Du liebe Zeit! Das ist so aufschlussreich. Ich habe es noch nie auf die Weise gesehen, dass ich mir selbst wehtue sondern sah es als natürliches Nebenprodukt des Ereignisses, an das ich gedacht hatte, nicht dass ich gewählt hätte, mir dies anzutun, sondern ich dachte einfach an dieses zukünftige traurige Ereignis und wie ich darauf reagieren würde. Aber ich verstehe das, was Du sagst.

ELIAS: Ja.

DEB: Es ist also wieder diese Selbstkritik.

ELIAS: Ja.

DEB: Du liebe Zeit, manchmal scheine ich mich wirklich nicht zu mögen. (lacht)

ELIAS: Nein, es ist einfach eine Gewohnheit.

DEB: Ja, es ist eine schlechte Angewohnheit, und ich tue das schon lange. Ich verstehe, worauf Du hinaus willst.

ELIAS: Je mehr Du verstehst, was Du tatsächlich tust, desto klarer kannst Du es erkennen und evaluieren: „Ja, das kann mich motivieren, mich selbst zu verletzen, aber ich kann auch erkennen, dass ich das in diesem Augenblick nicht wählen muss und stattdessen das, was ich im Jetzt erschaffe, wertschätzen kann, statt mich durch die Vorwegnahme zukünftiger, nicht geschehener Ereignisse zu verletzen.“

DEB: Wenn Du es so formulierst, klingt es wirklich ziemlich dumm. Hat das auch etwas mit dem schiefen Vorderbein meines Welpen zu tun? Es scheint ihn gar nicht zu behindern, und ich sehe das als Botschaft, dass er versucht, mir zu sagen: „Es ist nicht ganz so, wie Du denkst, dass es sein sollte, aber es funktioniert prima.“

ELIAS: Richtig.

DEB: Okay. Er ist ein liebes Kerlchen, das ist er wirklich. Junge, Junge, er ist so exzentrisch. Ich denke, dass ich einiges von dem begreife, was Du mir hier sagst, und ich werde damit arbeiten. In den letzten Wochen mit all diesen Veränderungen und als die Hündin verschiedene Dinge manifestierte, war mein Asthma kein Problem, was sonst der Fall ist, wenn ich emotional belastet bin. Ist das so, weil ich meine Energie nach draußen auf sie projiziert statt auf mich selbst?

ELIAS: Teilweise, aber noch mehr deshalb, weil Du Bewegung/Entwicklung generierst.

DEB: Oh prima.

ELIAS: Du erbringst Leistung. Obwohl Du Dich kritisierst und Dir sagst, dass Du es nicht zustande bringst, tust Du es tatsächlich doch.

DEB: Manchmal kann ich es fühlen, und ein anderes Mal nicht. Manchmal bin ich ein ziemlich gerader Schössling, und ein anderes Mal bin ich ein ziemlich verbogener und trottelig er Setzling. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

ELIAS: Aber in diesen „verbogenen“ Augenblicken offerierst Dir beachtliche Informationen.

DEB: Ja, und ich versuche, wirklich achtzugeben.

ELIAS: Und auch das ist zweckmäßig.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 2018 Tiere, Besorgnis

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DEB: Gebrauchen Tiere je ihr Verhalten, um Situationen oder Leute zu manipulieren?

ELIAS: Ja.

DEB: Neulich sagte mir Maria: “Ich denke, dass Shengela weiß, wie sie Deine Mutter-Gefühle auf Trab bringt“, womit sie meinte, das Shengela Dinge manifestiert, weil sie weiß, dass Mama dann aufsteht und ihre Aufmerksamkeit sich dann auf sie richtet. Ist das wahr?

ELIAS: Ja, sozusagen.

DEB: Wieder wegen der gewohnten, miteinander geteilten Energie?

ELIAS: Ja, und als Erwiderung Deinerselbst.

DEB: Und das bringt mich wieder dazu, die Verantwortung zu übernehmen oder mich dafür zu tadeln, dass ich etwa projiziert habe, was mir nicht gefällt und was ich nicht haben wollte, es aber machte, weil ich so ungeschickt bin. (Elias lacht). Ich denke, dass ich manche Informationen teilweise geschickt umkehre, um mich selbst zu kritisieren. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

DEB: Okay, stimmt.

ELIAS: Das ist nicht das, was ich sage.

DEB: Ich hab entdeckt, dass Verantwortlichkeit eine meiner Kernwahrheiten ist. Mary und ich sprachen über die letzte Gruppensitzung und über das Identifizieren unserer Kernwahrheiten.

ELIAS: Ja.

DEB: Und ich habe das Gefühl, dass Verantwortung eine meiner wesentlichen Kernwahrheiten ist.

ELIAS: Ja.

DEB: Ich bin irgendwie für die ganze verdammte Welt verantwortlich und für alles, was darin passiert, und ich habe versucht, daran zu arbeiten und davon wegzukommen.

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass es eine Richtlinie ist, die nicht schlecht ist. Sie leistet Dir Dienste. Und…

DEB: Sie ist solange nicht schlecht, wie sie nicht bewirkt, dass ich mich schlecht fühle.

ELIAS: Doch das passiert, wenn Du gegen Deine eigene Richtlinie opponierst. Wenn Du keinen Widerstand leistest und Dich und Deine Richtlinien anerkennst, wirst Du Entscheidungen fällen, die nicht in Opposition gegen Dich selbst sind.

DEB: Deshalb geht es darum, Verantwortung für meine Tiere auf eine unbesorgte, nicht vorwegnehmende Weise zu übernehmen und keine unangenehmen Geschehnisse zu antizipieren. (gekürzt)

ELIAS: Ja, und auch darum, dass Du Dir gegenüber für DEINE Handlungen, Verhaltensweisen und Energie und somit auch für sie Verantwortung übernimmst.

DEB: In jüngster Zeit haben Mary und ich eine solch wundervolle Beziehung. Wahrscheinlich hatten wir viele gemeinsame Fokusse. Kannst Du das bestätigen?

ELIAS: Ja.

DEB: Hatten wir auch in früheren Fokusse, wo wir uns um Tiere kümmerten.

ELIAS: Ja.

DEB: Weil uns Tiere so wichtig sind. Wir tauschen uns gerne über sie aus.

ELIAS: Ja.

DEB: Ich habe den Eindruck, dass wir Hirten oder dergleichen waren und uns um eine Herde kümmerten.

ELIAS: Ja, in einem Fokus.

DEB: Okay, kannst Du mir Tipps zu anderen gemeinsamen Fokussen hinsichtlich des Hütens von Tieren geben?

ELIAS: Es gibt einen weiteren Fokus, indem Ihr Euch um Pferde gekümmert und mit ihnen zu tun gehabt habt. Es gibt auch noch einen gemeinsamen Fokus, in dem Ihr Tiere heilt, nicht wie es die modernen Tierärzte tun sondern als keltisches Heilen verschiedener Haus- und Wildtiere.

ELIAS: Ihr Beide habt auch noch einen Fokus, von dem Ihr Energie schöpft, wo Ihr viele Hunde habt.

DEB: Okay, deshalb finden wir Beide Cesar Millan (Hundetrainer) Klasse. Und was tun wir mit den vielen Hunden? Mochten wir sie einfach und hatten wir sie um uns herum, oder waren es nützliche Jagd- oder Hütehunde, oder was sonst?

ELIAS: Manche üben bei Euren Aufgaben eine Funktion aus. Ihr kümmert Euch um einen großen Landstrich, aber die meisten von ihnen sind Gefährten.

DEB: Und sie sind großartige Gefährten.

Gibt es eine Beziehung meines Mannes und mir zu Gordon Lightfoot (kanadischer Volk- und Country-Sänger)? Wir haben das Gefühl, dass das der Fall ist.

ELIAS: Nicht in diesem Fokus, aber…

DEB: Wir schätzen einfach seine Musik und Texte, und sie hat uns schon immer angesprochen. Ich frage mich, ob es gemeinsame vergangene Fokusse gibt.

ELIAS: Ja.

DEB: Hat das etwas mit dem früheren Fokus Alizier meines Mannes zu tun?

ELIAS: Es gibt eine Verbindung.

DEB: Eine. Okay. Magst Du mir noch weitere Tipps geben?

ELIAS: Willst Du das nicht selbst erforschen. (Beide lachen.)

DEB: Ich mag den Typ wirklich. Seine Musik und Texte berühren mich. Wir müssen irgendwie miteinander zu tun haben. (Elias lacht). Ja, ich werde das erforschen.

Hatte ich einen Fokus auf der Titanic?

ELIAS: Ja.

DEB: Ich fürchte mich so sehr vor tiefem Wasser, und ich mag es nicht, wenn das Wasser über meinem Kopf ist. Ich habe nie schwimmen gelernt. Ich bin einfach nicht gerne am Wasser und frage mich, ob das der Grund dafür ist.

ELIAS: Ja, es wird davon beeinflusset.

DEB: Kannst Du mir den Namen jenes Fokus nennen?

ELIAS: Ah, erforsche das selbst. Diese Informationen stehen Dir auf andere Weise zur Verfügung. Höre auf Deine Intuitionen. Es war kein Überlebender.

DEB: Okay, das war die nächste Frage.

DEB: Ich habe auch eine Frage zu meiner Furcht vor Waffen. Wenn ich in einem Raum mit Anderen zusammen bin und sich Waffen im Waffenschrank befinden, ist alles okay. Aber sobald jemand eine Waffe heraus nimmt und sich damit beschäftigt, habe ich das dringende Bedürfnis, wegzugehen. Ich habe den Eindruck, dass es möglicherweise mit meinem Fokus im Bürgerkrieg zu tun hat, oder auch mit meinem Dakota-Fokus, so als ob ich bei einem Massaker oder ähnlichem involviert gewesen wäre.

ELIAS: Beides, und auch noch andere Fokusse.

DEB: Okay, ich werde weiter daran arbeiten. Welche Verbindung gibt es zwischen Maria und mir? Haben wir auch gemeinsame frühere Fokusse?

ELIAS: Ja, und auch Counterpart-Vorgänge.

DEB: Und kannst Du mir auch etwas zu meinen Chakren sagen? Sind sie gut justiert oder ziemlich verrückt? Nicht allzu schlecht?

ELIAS: Nicht schlecht.

DEB: Es kommt mir so vor, dass eventuelle Probleme wohl im Herz- oder Lungenbereich wären.

ELIAS: Das grüne (Herz-Chakra) und das gelbe (Magen) Energiezentrum.

DEB: Ja, das ist es, was ich fühle. Heute Nacht hatte ich ein komisches Gefühl in der Brust, und ich denke, dass sich meine Energie aufgebaut hat wegen des Gesprächs mit Dir. Ich denke nicht, dass es insbesondere wegen DIR war…

ELIAS: Ich verstehe: einfach eine Vorahnung (apprehension).

DEB: Noch eine letzte Frage. Mein Mann träumte neulich nachts von seinem Vater. Er war ins Bad gegangen, wo auch sein Vater war, und sie wollten pinkeln, und es war so als ob Urin überall herum gesprayt würde. Und er blickte auf seinen Vater, der sagte: „Jimmy, ich bin in Ordnung (I’am all right.) Und es schien ihm ein Herzensanliege zu sein, Jimmy zu sagen, dass er okay war und dass es ihm gut ging. Und Jimmy fragte mich, was ich von diesem Traum halte, und da ich es nicht wusste, sagte ich, dass ich mit Dir darüber sprechen werde. Hängt das mit dem Auflösen schlechter Gefühle oder von Dingen zusammen, die sich in der Vergangenheit zwischen Beiden abgespielt haben?

ELIAS: Ja.

DEB: Okay. Kannst Du etwas spezifischer sein, damit ich es ihm sagen kann?

ELIAS: Du kannst ihm sagen, dass es wesentlich ist, präsent zu sein und weder Tadel noch Strenge zu äußeren sondern echte Sanftmut zuzulassen.

DEB: Komischerweise rief sein Vater ihn gestern Nachmittag nach diesem Traum an, was er sehr selten tut. Er sprach hauptsächlich über Dinge, die vor 70 Jahren geschehen waren, aber Jimmy sagte mir, dass er sich davon fast belebt fühlte. Er muss also keinen Tadel dem Vater gegenüber sondern Sanftmut miteinbeziehen.

ELIAS: Ja.

DEB: Ich möchte Dir für alle die blaue Energie und die Schmetterlinge danken, die ich in jüngster Zeit sah.

ELIAS: Gerne geschehen.

DEB: Das war sehr hilfreich. Neulich sagte ich Maria: „Ich vertraue Elias und dem, was er sagt, so viel mehr al sich mir selbst vertraue.“ Und ich weiß, dass das nicht das ist, was Du möchtest, dass ich das tue. Aber ich schätze es, wenn Du mich validierst.

ELIAS: Richtig, aber vorübergehend ist das akzeptabel, und vielleicht wirst Du dies schließlich dadurch ersetzen, dass Du Dir ebenso vertraust wie mir.