Re: Elias: Farbe

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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VICTORIA: Ich las viele Sitzungsniederschriften, machte die Übungen und kaufte mir ein Buch über Chakren, weil Du sagst, dass man einige gute Informationen finden kann und stieß natürlich auf alle möglichen Widersprüche zwischen dem, was darin gesagt wird im Vergleich mit Deinen Aussagen und möchte mit Dir darüber sprechen.

Das Rotieren der Energiezentren/Chakren stelle ich mir so vor wie wenn ich am Nordpol stände und meine Wirbelsäule durch die Erde reichte und in der Antarktis wieder herauskäme, und es ist wie die Drehung der Erde, eine Art vertikaler sich an der Wirbelsäule drehender Achse. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Das Buch schildert ein kompliziertes, bei Männern und Frauen unterschiedliches System der Chakren-Rotation. Bei Frauen würden das rote Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) entgegen dem Uhrzeigersinn und das nächste Zentrum im Uhrzeigersinn rotieren, und bei Männern wäre es umgekehrt. Ich finde das sehr kompliziert. Wird es normalerweise in Sanskrit so beschrieben? Wie kann ich das lösen, denn ich will ein Seminar über Chakren halten, und wenn es normalerweise auf diese Weise gelehrt wird, widerspricht das Deinen Aussagen. Ich frage mich, inwiefern weitere Informationen in diesem Buch verzerrt sind. Ich erinnere mich auch, dass Du sagtest, dass jedes Energiezentrum einen Klang/Ton hat.

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Es wird darin auch gesagt, dass der Ton des roten Energiezentrums das eingestrichene C ist und dann die Durtonleiter hinauf geht: C, D, E, F, G, A, B bis ganz nach oben. Stimmt das?

ELIAS: So kann man es übersetzen. Man könnt diese von Individuen geschaffenen Übersetzungen mit Philosophien vergleichen, und bezüglich der Energiezentren oder dem, was religiöse Philosophien als Chakren bezeichnen, gibt es davon sehr viele.

Die in der jeweiligen Philosophie geäußerten Glaubenssätze beeinflussen das, wie Ihr die Energiezentren wahrnehmt, definiert oder beschreibt. Eine Philosophie mag diese auf eine Weise beschreiben und definieren, und sobald Du Dich einer anderen Philosophie zuwendest, mag sie diese etwas anders definieren. Manche haben eine kompliziertere Definition und Beschreibung, und andere beschreiben sie einfacher. Verschiedene Äußerungen, beispielsweise Noten/Klänge, könne mit den einzelnen Energiezentren assoziiert werden, und diese individuellen Übersetzungen sind nicht unbedingt falsch oder irrig, aber sie sind auch nicht absolut.

VICTORIA: Können sich die Töne bei unterschiedlichen Leuten unterscheiden?

ELIAS: Ja. Das von Dir geschilderte Beispiel kann man eher als allgemeinen Fokus-Punkt nutzen, wobei jede Person – nicht als Absolutum - in ihrer Aufmerksamkeit und den Assoziationen ein bestimmtes Energiezentrum mit einer bestimmten Note verbindet. Ja, dies kann von Person zu Person als deren eigener Fokuspunkt variieren.

VICTORIA: Was auch immer jeweils funktioniert. Wenn jemand einen Ton/Klang findet, der anscheinend funktioniert, kann er dabei bleiben. Es gibt wirklich kein Richtig oder Falsch. Wenn es hilft, ist es okay

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Das kann also als Variable dienen. Dieses System ist einleuchtend, aber es muss nicht wirklich akkurat so sein.

ELIAS: Richtig.

VICTORIA: Mehrere Leute sagten mir, dass bestimmte Vokale funktionieren. Ich habe unterschiedliches Feedback bekommen und verschiedene Methoden ausprobiert. Manche fangen beim roten Energiezentrum mit „Oh“ an, Andere mit einem „you“ (ausgesprochen JU) an und gehen die Energiezentren entlang nach oben, indem sie bestimmte Vokale chanten. Gilt auch hier, das was funktioniert, funktioniert, und es gibt kein Absolutum? Das Einzige, was anscheinend absolut ist, das sind die Farben, aber das gilt nicht unbedingt für die Töne. Beide repräsentieren bestimmte Schwingungen, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Keine dieser Informationen ist ein Absolutum.

VICTORIA: Auch nicht die Farben?

ELIAS: Auch nicht die Farben, denn sie sind Übersetzungen einer Schwingung. Ich sagte Euch, dass die Energiezentren rotieren und dass jedes Energiezentrum tatsächlich alle Farben inkorporiert, dass aber eine Schwingungseigenschaft dominanter ist, weshalb es mit einer bestimmten Farbe assoziiert werden kann, was aber auch kein Absolutum ist.

Ich habe Euch Informationen über den Ton/Klang offeriert, der mit den jeweiligen Energiezentren assoziiert werden kann und die Übersetzung einer Schwingungseigenschaft ist. (*) Wenn ein Individuum als Schwingungseigenschaft einen bestimmten Ton generiert, entspricht die Bildung des Tons vorwiegend der Schwingungseigenschaft des entsprechenden Energiezentrums. (Therefore, as the vibrational quality, the individual generating a particular sound, the formation of the sound matches predominantly the vibrational quality of the particular energy center.) Aber das ist kein Absolutum und äußert lediglich einen Fokus-Punkt, denn es fällt Euch leichter, in Verbindung mit einem Konzept Eure Aufmerksamkeit zu konzentrieren und sie an einem Ort festzuhalten, wenn Euch ein Fokus-Schwerpunkt dabei behilflich ist.

VICTORIA: Es geht also darum, die Aufmerksamkeit auf dem Geräusch von Wellen, dem Wind, einer Musik-Note oder Farbe, worauf auch immer, zu belassen.

ELIAS: Richtig.

VICTORIA: Ich habe mich auch mit Farben und damit befasst, wie und in welche Richtung sie abstrahlen, und habe bemerkt, dass es für Pink (neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle) auf der Skizze keine bestimme Richtung gab. http://www.eliasforum.org/digests/energy_centers.html Ist das richtig?

ELIAS: Richtig. Dieses Energiezentrum ist relativ neu.

VICTORIA: Das verstehe ich. In den Büchern wird es erwähnt. Wenn sie vom grünen Energiezentrum (Herz) sprechen, wird oft auch das Pink-farbige Energiezentrum fast in der Art eines sekundären Zentrums erwähnt.

Ich liebe Farben, und ich mag es, sie zu vermischen und anzupassen, und ich denke hier wie eine Künstlerin, die eine Palette nimmt und Farben mischt. Es gibt einen Grünton, etwas zwischen Grün und Blau, der nicht in das Schema passt, wie Farben ganz natürlich in einem Regenbogen zu sehen sind. …. (spricht ausführlich über ihre Ideen zu Farben) Oder analysiere ich das übermäßig?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Es ist weniger ein übermäßiges Analysieren, sondern Du erlaubst Dir ein Erkunden und hast Spaß beim Übersetzen der Energiezentren und bei Deinen Assoziationen.

VICTORIA: Hat die Tatsache eine Bedeutung, dass Rot als Primärfarbe mit einem religiösen Fokus verbunden ist? Gelb ist ebenfalls eine Primärfarbe und steht für emotional, und Orange ist eine Mischung von Beiden. Emotional und religiös vermischen sich und ergeben Orange. Es ist wie eine Farbpalette. Es ist unser Farbsystem und äußert das, wer wir sind.

ELIAS: Ja, sozusagen. Hinsichtlich bestimmter Farben und Schwingungseigenschaften von Elementen in der Blaupause Eurer Realität würde ich sagen, dass die Primärfarbe Rot mehr mit der Sexualität, diesem grundlegenden Element Eure Realität, dieser Äußerung aller physischen Manifestationen in allen Formen assoziiert ist. Gelb wäre die Emotion, das andere grundlegende Element Eurer Realität, alle Kommunikationen in jedweder Form. Blau könnte man mit dem dritten Blaupausen-Element, den Glaubensätzen assoziieren, was auch mit dem Äußern und Projizieren von Energie verbunden ist.

VICTORIA: Ich arbeite selbst mit meinen Energiezentren und seit unserem letzten Gespräch dachte ich viel über meinen Schutzschild nach. Ich versuche, Gelb und Violett zusammenzubringen, da Du sagtest, dass das violette Energiezentrum (oben auf dem Kopf, außerhalb des Körpers) sehr hilfreich ist, um das gelbe Energiezentrum (Magen) wieder auszurichten (Elias nickt). Ich habe einen gewissen Unterschied gespürt. Wenn das gelbe Energiezentrum nicht ausgerichtet ist, habe ich das physische Empfinden, dass dies sich für mich als Probleme im Nacken und in den Schultern übersetzt, und nun spüre ich etwas, aber noch keine vollständige Erleichterung. Ist mein gelbes Energiezentrum noch erheblich nicht justiert, und richte ich es wieder aus?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Mein Tun ist also irgendwie von Erfolg gekrönt?

ELIAS: Ich schlag vor, das Pink-farbige Energiezentrum miteinzubeziehen, das eine beruhigende Energie generiert und in Verbindung mit allen Energiezentren inkorporiert werden kann.

VICTORIA: Das ist interessant. Warum hat es keine bestimmte Abstrahlrichtung??

ELIAS: Es ist assoziiert mit dem Vernetzsein aller Energiezentren.

VICTORIA: Ich habe auch Deine Übungsvorschläge gelesen, u.a. den, ins Zimmer zu blicken und zu versuchen, dieses rotieren zu lassen. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 287#p15766 Es ist der Versuch, sich mit dem subjektiven Zustand zu verbinden. Ich möchte darüber sprechen, weil ich meist bei Deinen Übungen keinen großen Erfolg habe. Gewöhnlich lasse ich los und sehe, was dann passiert. Meist sitze ich an eines ruhigen Abends im Sessel und nehme die Füße vom Boden weg, weil das aus irgendeinem Grund die Sache zu unterstützen scheint, und starre auf eine Kerze. Ich entspanne meinen Fokus, was - wenn ich nicht daran denke - ganz natürlich geschieht, und dann teilt sich alles in meinem Sehfeld auf, und es gibt von allem zwei. Ich lasse sich meinen Fokus entspannen und auf irgendetwas niederlassen. Es scheint so zu sein, als ob alles zu dieser zwei-dimensionalen Eben würde und irgendwie in der Luft schwebte. Beide Gegenstände bewegen sich gemeinsam. Mal sind sie solide und dann wieder mehr durchscheinend, so dass ich die Gegenstände dahinter sehen kann.

Und ich bemerke, dass meine Augen dazu neigen sich zu schließen, je mehr ich den Fokus entspanne, und ich fange an, das Sehen mit dem dritten Auge zu spüren. Dann fühle ich diese Energiewoge im ganzen Körper und habe das Gefühl, weniger undurchsichtig zu sein als ich das wirklich bin. Ich spüre die Energie hinter den Gegenständen im Zimmer und die Energie des Sessels, auf dem ich sitze, und es fühlt sich so an, als ob ich in ihn hineinschmelzen würde. Wenn ich auf meine Beinen hinunter blicke, geht von ihnen Licht aus. Alles scheint leuchtender zu sein und mehr Energie zu haben, und es fühlt sich so an, als ob ich auf einer Energiewoge reiten würde, was ich teilweise in den Beinen spüre. Ich fühle mich ein bisschen angehoben, aber nicht wirklich.

Dann bemerke ich Geräusche, eine Art statischen Zischens im Kopf, das etwa stärker wird, und die Straßengeräusche scheinen weiter weg zu sein, fast wie aufkommende Stimmen und Gespräche, die nicht sehr gut zu unterscheiden sind, aber ich kann keine Worte ausmachen.

Weiter komme ich nicht, und ich versuche, das festzuhalten. Es fühlt sich wie eine große Energiewoge an, und auch so, als ob ich dies zurückhalten würde, aber zumindest versuche ich, es im Gang zu halten. An dieser Stelle wird es meist schwierig für mich, dies aufrecht zu erhalten, und es verschwindet. Ich kann wieder dorthin zurückkehren und komme wieder bis zu diesem Punkt. Ich frage mich, was das genau ist und wie ich das weiter führen kann, dorthin, wohin auch immer es geht. Kannst Du mich verstehen?


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*IM: In unserer letzten Sitzung hatte ich nach dem Ton von Weiß und Magenta gefragt. Ich habe Deine Antworten nicht ganz verstanden, aber dann ergaben sich Situationen, in denen ich mich damit verbunden habe, insbesondere mit dem Gebrauch des Wortes „Som“ und dem Visualisieren von Weiß beim Heilen. Dies schien mir beim Aufbau von Energie, dem Verleihen von Energie und auch in mir selbst zu helfen. Kannst Du mir den Ton der anderen Farben unserer Energiezentren sagen? Ich habe den Eindruck, dass Gelb vielleicht „woe“ wäre.

ELIAS: Okay. Schwingungs-Ton-Eigenschaften verbunden mit den Schwingungseigenschaften von Farben, in gegenseitiger Verbindung. Bitte erkenne, dass dies Übersetzungen in Eure physische Sprache hinein sind, die nicht gänzlich akkurat sind.

(Bei der Aussprache könnt Ihr, wenn Ihr dies wollt, auf Leo oder dict.cc die entsprechenden englischen Wörter raussuchen und Euch die Aussprache anhören)

ELIAS: Rot: lo, L-O, (englische Aussprache wie low http://www.dict.cc/?s=low)
Orange: mu, M-U. (englische Aussprache wie moo = in Deutsch als Muh ausgesprochen)
Gelb: wah, W-A-H. (so ausgesprochen, als ob es sich auf “saw” reimen würde)
Grün: ti, T-I. (ausgesprochen tee = Deutsche Ti mit langem i)
Pink: si, S-I. (ausgesprochen see, Deutsch si, mit langem i)
Blau: rai, R-A-I. (ausgesprochen ray)
Indigo: whou, W-H-O-U. (ausgesprochen hwoo)
Violett: mai, M-A-I. (ausgesprochen may)
Schwarz : Nah, N-A-H. (= Sumafi-Farbe, so ausgesprochen, dass es sich auf saw reimt)

JIM: Toll. Vielen Dank. Ich werde damit spielen. Nur eine kurze Klarstellung zu Indigo. Wird das W-H-O-U wie unser Wort „who“ ausgesprochen?

ELIAS: Hwoo. (wie das englische Wort who, unter Betonung des ‘H’)

Session 429:
Wednesday, July 21, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

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ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Du entwickelst Deine eigene Übungsmethode und erlaubst Dir, weniger Getrenntsein zu erleben und andersartige Erlebnisse zu generieren, bei denen Du offener für ein Vernetztsein mit Dir, Deiner Umgebung und Realität sowie unterschiedlichen Aspekten Deinerselbst bist. Du generierst dies bis zu einem Punkt hin – was nicht ungewöhnlich ist - und dann fängst Du an begeistert zu sein. Du fühlst Dich entspannt und bist es auch in gewissem Grad.

Die Begeisterung setzt in den Augenblicken ein, in denen Dein Erlebnis gesteigert ist. Wenn Du dann weiter in diese Erfahrung hineingehst, generiert das automatisch Wissbegierde, die wiederum Begeisterung auslöst, was nicht schlecht ist. Doch wie bei vielen Anderen auch, die sich an solche Erlebnisse heranwagen, kann das etwas Frust generieren. Denn Ihr wollt weitergehen, doch an einem Punkt fängt die Erfahrung an, sich aufzulösen, und es fällt Euch etwas schwer, die Erfahrung wiederzuerwecken, sobald sie sich einmal aufgelöst hat.

Ich schlage vor, bei solchen Erfahrungen gelegentlich kurz zu evaluieren, ob Du tatsächlich immer noch die gleiche Entspannung äußerst wie zu Beginn der Erfahrungen. Mit Evaluieren meine nicht Analysieren oder groß darüber nachzudenken - was dieses Erlebnis unterbrechen würde - sondern lediglich Deine momentane Energie zu bemerken oder zu prüfen und zu erkennen, ob sie immer noch ebenso entspannt ist wie zu Beginn des Erlebnisses.

Wenn Du damit fortfährst, diese Entspannung zu fokussieren, hilft Dir das, die Begeisterung zu dämpfen. Sobald Du es einmal geschafft hast, in Klarheit tiefer in dieses Erlebnis hineinzugehen, wird es keine Rolle mehr spielen, dass Du beginnst, begeistert zu sein, denn Du wirst das Erlebnis festhalten und hinreichend starkes Offensein generieren, das nicht von der Begeisterung unterbrochen wird.

Das verzwickte Element ist es, vertraut zu werden mit dem Verweilen in diesem Defokussier-Vorgang und dieser Entspannung, dies jedoch zum nächsten Schritt zu führen, der darin besteht, in eine noch fokussiertere Klarheit umzuziehen, in der Du Dir erlaubst, auf das Vernetzsein Deinerselbst mit Deiner Umgebung achtzugeben, weil sie eine Erweiterung von Dir ist.

Sobald Du Dich eingelebt hast in diese Umwelterfahrung als Erweiterung Deinerselbst - einer nicht von Dir getrennten Projektion von Dir – und noch tiefer in das Defokussier-Erlebnis hineingehst, was Dir dieses Nicht-Getrenntsein und dieses Offensein ermöglicht, ermöglicht Dir das, Dein Gewahrsein Deinerselbst über diese eine Manifestation hinaus zu expandieren. Und wenn Du in diese Erfahrung hineingehst, ist das der Zeitpunkt, an dem Du beginnst, vernehmbare Sprechgeräusche anderer Individuen zu generieren, die andere Aspekte von Dir sind. Bisweilen sind es andere Aspekte von Dir in diesem jetzigen Fokus. Wie ich schon oft sagte, gibt es zahllose Du‘s von Dir in…

VICTORIA: Du meinst damit alternative Selbst (Plural)?

ELIAS: Ja, in diesem einen Fokus gibt es zahllose Aspekte Deinerselbst. Es können andere Aspekte von Dir im jetzigen Fokus sein, die Du anzapfen und durch die Du Dir mehr Informationen über Dich im Jetzt offerieren kannst, andere, vielleicht latente, nicht unbedingt von Dir geäußerte Eigenschaften Deinerselbst, deren Erforschen für Dich interessant sein mag.

Bisweilen können es auch andere Fokusse von Dir sein, und sie können lautstärker werden als Deine anderen Aspekte. Das heißt nicht, dass Du Dich nicht auch damit verbinden kannst, aber Du wirst einen Unterschied bemerken. Die lauteren Äußerungen sind im Allgemeinen andere Fokusse, und die leiseren Stimmen sind Aspekte von Dir in diesem Fokus.

VICTORIA: Gut zu wissen. Ist das auch ein guter Ausgangspunkt für eine außerkörperliche Erfahrung? Könnte es dazu führen?

ELIAS: Ja, ja.

VICTORIA: Ich bin also irgendwie an der Schwelle dazu?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Ist es zweckdienlich, an einen Ort denken, zu dem hin ich mich projizieren möchte, oder sollte ich an dieser Schwelle einfach völlig loslassen und darauf vertrauen, dass es geschehen wird? Es scheint immer diese Anspannung zu geben, inwieweit man los- und zulässt, dies gegenüber dem Ausüben von Kontrolle. Damit ringen wir, und viele haben mir das bereits gesagt. Ich spüre die Energiewoge, und sobald ich das erkenne, denke ich: „Okay! Ich weiß nicht, ob ich es tun kann. Kann ich es tun?”

ELIAS: Ja, und das löst dieses Erlebnis wieder auf. Du generierst Begeisterung, und sobald Du sie bemerkst, folgt…

VICTORIA: Erdet mich das, und ich bin sofort wieder zurück?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Deshalb habe ich das Gefühl, dass es mir hilft, die Füße nicht auf dem Boden zu belassen. Irgendwie scheint mich das weniger zu erden.

ELIAS: Ich verstehe. Es ist so, dass Du auch mit der generierten Begeisterung zu zweifeln beginnst.

VICTORIA: Ja. Wird es wirklich geschehen? Mache ich es richtig. Ist es auch wirklich das, was ich annehme, dass es dies ist?

ELIAS: (lacht) Es gibt keinen “richtigen” Weg, um eine Projektion zuzulassen und sie zu erschaffen. Du kannst Dir einen bestimmten Ort suggerieren, an den hin Du Dich projizieren willst, oder Du kanntest Dir auch einfach erlauben, Dich treiben zu lassen. Kritisiere Dich nicht, sobald Du anfängst, die Visualisierung zu generieren.

Die Leute inkorporieren Visualisierungen auf unterschiedliche Weise. Manche erleben ein tatsächliches physisch visuelles Bild. Andere generieren eine visuelle Bildwelt, die sie nicht wirklich physisch betrachten. Beispielsweise generieren manche mit geschlossenen Augen tatsächliche visuelle Bilder. Andere erleben überhaupt keine visuellen Bilder sondern generieren den Eindruck eines visuellen Sinnes, weshalb Ihr Erlebnis - obwohl sie kein tatsächliches Bild miteinbeziehen - ebenso definitiv und real ist wie das eines Individuums, das ein tatsächliches Bild generiert. (Some individuals do not incorporate visual pictures at all but generate an impressional sense of the visual.)

Die Falle für Euch ist, dass Ihr sofort stoppt, sobald Ihr anfangt, das visuelle Bild miteinzubeziehen und an Euch selbst zweifelt, Euch kritisiert und genau das fragt, was Du sagtest: “Ist es real oder bilde ich mir das ein?” Und das ist die Falle. Wenn Du Dir in diesem Zustand - ohne daran zu zweifeln - ein Driften und Miteinbeziehen von allem gestattest, was auch immer Du Dir zu manifestierst erlaubst, und einfach zulässt, dass es sich weiter einfaltet, wirst Du Dir eine echte Projektion gestatten, und es wird, wenn Du mit der Projektion fortfährst, solider, nicht ganz solide aber doch solider werden.

(Ausschnitt)

VICTORIA: … Ich lege mich gerne auf den Boden und starre die Wand an. Und wenn ich in die Deckenbeleuchtung starre und dann die Augen schließe, regt das mein Sehen auf eine Weise an, dass mir oft Farben kommen. Sehr oft ist es zuerst Magenta, das nicht mein ganzes Seefeld ausfüllt sondern einfach ein beachtlich großer Punkt. Und wenn ich mich darauf fokussieren, taucht in dessen Mitte Gelb auf, und bisweilen auch zuerst Gelb, umgeben von Magenta, und wenn ich mich dann mit dem dritten Auge darauf fokussiere, gibt es einen bläulichen, vielleicht türkis-farbigen Schein um dieses Magenta herum. Warum diese Farben? Was bedeutet das? Verbinden sich meine Energiezentren?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

VICTORIA: Ich habe das Gefühl, dass eine Kommunikation im Gange ist, ganz gewiss mit dem Magenta, und dann dem Gelb. Vielleicht geht es um ein Gleichgewicht und die Farben versuchen, ausgewogen zusammenzukommen?

ELIAS: Das Magenta ermutigt Dich zum Offensein. Das Gelb ist mit Dir als Individuum in Deiner Gesamtheit assoziiert, und das Magenta ist eine ermutigend Energie des Offenseins um Dich herum. Indigo ist eine besänftigende, kühlende Farbe, die Dir bei diesem Offensein Unterstützung offeriert und eine beruhigende Energie generiert.


Session #1837
Thursday, September 8, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Farbe

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BEN: Ich frage mich, wie Energie im Körper zirkuliert. Dort, wo ich derzeit in den Vereinigten Staaten lebe, ist es wirklich kalt, und ich hatte schon immer Probleme damit, dass meine Fingerspitzen taub werden. Es ist so als ob meine Energie nicht bis in die Spitzen hinein zirkulieren würde, was bisweilen sehr unbehaglich ist. Und dann gibt es etwas, was im Oberteil meines Körpers von der Taille aufwärts vorhanden ist. Es ist immer etwas dichter und schwerer, während meine Beine wirklich schnell sind. Ich frag mich, was Beides bezüglich meiner Energie reflektiert.

ELIAS: Du bist nicht mit einem kälteren Klima unbedingt in Resonanz, so dass das Körperbewusstsein Deinen Blutkreislauf automatisch justiert, um Energie zu konservieren. Du gibst ständig erheblich Energie ab (to output), was der Körper kompensiert. Er zieht Energie von den Körperbereichen ab, die er als unnötig erachtet und bewahrt sie mehr im Inneren im Zentrum.

BEN: In Bereichen, die momentan wichtiger sind.

ELIAS: Ja, und diese Körperregionen nutzen diese Energie mehr und benötigen sie deshalb.

BEN: Okay, und was ist mit dem Oberkörper? Ich habe diese Region immer mit der Kommunikation verbunden, da der Unterkörper gewöhnlich mehr mit physischer Bewegung und Veränderung und der Oberkörper mit den Händen und mit den Energiezentren zu tun hat. Diese gefühlte Dichte stört mich nicht, aber es ist interessant, dass der Oberkörper sich immer etwas schwerer anfühlt als ich das haben möchte, obwohl ich viel Gewicht verloren haben und mein Körper sich sehr verändert hat. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Äußerungen und meiner Energie?

ELIAS: Ja. Du bist Dir der Energiedichte im Oberkörper mehr gewahr, da dies der Sitz der emotionalen Energie ist, weshalb Du all die Energie in diesem Bereich Deines Körperbewusstseins eingedämmt hast. Du kannst mit Deinen Energiezentren üben, um Energie nach draußen abstrahlen zu lassen und sie freizusetzen, was ihnen erlauben wird, uneingedämmt und leichter im Fluss zu sein und Dir weniger Dichte in diesem Körperbereich ermöglicht. Es kommt nicht selten vor, dass Individuen erhebliche Energiemengen in bestimmten Teilen des Körperbewusstseins festhalten, die sozusagen daran gewöhnst sind, Energie herumzuschleppen. Viele tun das in den Schultern, dem Rücken, manche sogar in den Beinen, aber…

BEN: Was aber Anspannung erschafft, nicht wahr? Doch ich spüre keine Anspannung in meinem Körper. Er fühlt sich sehr gut und gelassen an. Ich habe keine Schmerzen…

ELIAS: Dieser Vorgang erschafft nicht unbedingt Anspannung oder Schmerz. Das ist abhängig vom Individuum und von dem, was es mit der Anspannung generiert, und auch ob es diese Anspannung bezüglich eines Problems generiert und die Energie an irgendeiner bestimmten Stelle des Körperbewusstseins festgehalten wird. Du kannst auch Energie an einer bestimmten Körperstelle festhalten, ohne dass das schmerzhaft oder unbehaglich wäre, aber dieser Bereich mag bemerkbar dichter sein.

BEN: Wenn Du von Übungen sprichst, meinst Du keine physischen Übungen.

ELIAS: Richtig.

BEN: Es geht auch nicht darum, die Energiezentren zu justieren.

ELIAS: Nein. Bei dieser Übung visualisierst Du jedes einzelne Energie-Zentrum/Chakra, und statt es zu justieren, es zu rotieren oder Dich darum zu kümmern, wie diese sich in der gegenseitigen Verbindung bewegen, fokussierst Du Dich lediglich auf jedes einzelne davon. Und wenn Du Dich auf es fokussierst und es visualisierst, erlaubst Du dem Energiezentrum, nach draußen abzustrahlen und somit Energie freizusetzen. Bei der Visualisierung hätte der Kern des Energiezentrums etwa die Größe eines Softballs. Und er bleibt solide und rotiert. Aber von dort aus kannst Du visualisieren, wie die Farbe des Kerns sich in einen Nebel hinein expandiert, und umso näher am Kern, desto dichter der Nebel, und nach draußen wird er dünner und immer dünner und löst sich immer mehr auf.

BEN: So wie ich mir das mit der Sonne vorstelle, dass sie einen soliden Kern hat und außen herum einen Strahlennebel.

ELIAS: Ja.

BEN: Oh. Und mit dieser Übung würde ich der Energie erlauben…

ELIAS: Freigegeben zu werden.

BEN: Und die Energie wird in diesen Zonen aufgrund dessen, wer ich bin, wegen mir selbst, aufgrund der Art und Weise, wie sich meine Energie bewegt und wegen meiner Energie-Intensität eingedämmt, oder…

ELIAS: Weil Du daran gewöhnt bist. Wie gesagt, ist dieser Bereich der Sitz der emotionalen Energie. Du kannst flexibel und im Fluss sein und keine Anspannung generieren, aber Du generierst auch ein automatisches Auf-der-Hut-Sein vor emotionaler Energie und vertraust nicht immer völlig darauf, wie sie geäußert werden kann, was mit früheren Erlebnissen verbunden ist, weshalb Du eine Art automatischer Eindämmung entwickelt hast, um sie im Zaun zu halten oder um dies immer zu erkennen und sozusagen keine unerwarteten Äußerungen zu generieren, wo Du das Gefühl hast, weniger die Kontrolle darüber zu haben.

BEN: Stimmt, oder solche, die für mich inakzeptabel wären.

ELIAS: Auch das.

BEN: Stimmt. Wahrscheinlich ist es manchmal eine Art Schutzschild. Das muss ich also etwas bemerken.

Ich habe dieses schöne Hemd in Karmesinrot mit einer Kobra darauf, das ich wirklich mag. Ist die Kobra mein Essenz-Tier?

ELIAS: Ja.

BEN: Denn sie hat eine wirklich starke Präsenz und Stärke, und man kann sie nicht übersehen oder sie abtun. Es ist einfach ihre Seiendheit (beingness). Ich weiß, dass man meine Energie nicht leicht abtun oder vergessen kann, wo auch immer ich gerade wäre. Sie ist sehr präsent und gewöhnlich unvergesslich. Das ist also eine wirklich schöne Reflektion meiner Energie. Wow.

Die Frau meines Bruders fand einen Tigerauge-Stein auf dem Boden und gab ihn mir. Ich hatte noch nie zuvor Steine. Ich bin kein Milumet und fühle mich nicht wirklich mit Steinen verbunden. Ich habe über die Eigenschaften dieses Steins einiges gelesen, der mit Stärke und Geduld verbunden ist, den Eigenschaften, die auch ein Tiger hat. Ist er eine symbolische Bestätigung der Eigenschaften von Stärke, Zuversicht, Macht und Vertrauen, die ich in jüngster Zeit erlebe?

ELIAS: Ja, und auch ein Validieren.

BEN: Denn ich weiß nicht wirklich, was ich damit tun kann. Ich nutze Steine nicht als… (Elias kichert). Er ist wirklich hübsch.

Was die dunklen Blitze anbelangt, die ich seit langer Zeit in meiner inneren Vision bekomme, bedeuten sie immer noch, dass neurologische Bahnen geöffnet werden?

ELIAS: Ja, in gewissem Maße.

BEN: Das geht schon so seit Jahren, bisweilen beständiger und dann geht es wieder weg. Das Gehirn verändert sich also wirklich physisch?

ELIAS: Ja.

BEN: Ich sah eine Weile diese wirklich kleine blaue Schlüsselfigur und sagte mir immer: „Das ist ein Schlüssel” aber ich weiß nicht, wofür. Es ist ein wirklich heller blauer Gegenstand. Ich dachte auch, dass es vielleicht mit der (Sumari) Stadt zu tun hat, aber so fühlt er sich nicht an, und ich nannte das immer den Schlüssel.

ELIAS: Und welch anderen Eindrücke hast Du sonst noch dazu?

BEN: Zunächst verband ich die Farbe mit Dir, aber weiter kam ich damit nicht. Dann sagte ich mir, das es vielleicht der Schlüssel und die Lösung für etwas ist, was ich suche (gekürzt).

ELIAS: Das ist richtig. Es ist mit meiner Energie assoziiert. Und das Thema ist veränderlich. Dies ist eine energetische Äußerung, mit der Du Dir Dich zu verbinden erlaubst, die Du deshalb siehst, weshalb es in den Augenblicken, in denen Du einen Schlüssel anheuerst, diese momentane Projektion gibt. Bisweilen erkennst Du sie und manchmal nicht. Aber sehr beharrlich verbindest Du sie nie mit dem Schlüssel, obwohl sie der Schlüssel sind.

BEN: Aber was ist der Schlüssel? Ich verstehe es immer noch nicht…

ELIAS: Er ist immer anders, abhängig vom jeweiligen Augenblick. Er kann sein, dass Du einen Aspekt Deiner Energie erkennst, der sich verändert oder sich öffnet, und in diesem Augenblick ist es der Schlüssel zu einer neuen Bewegung/Entwicklung. Es ist immer mit irgendeiner neuen Entwicklung assoziiert.

BEN: Etwas, was so wichtig ist, dass ich es bemerke, also wie “hier ist der Schlüssel dazu!”

ELIAS: Ja.

BEN: Oh. Also auch wie eine Validierung oder Verbindung mit Dir?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

Re: Elias: Farbe

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BEN: Eine Weile bekam ich die Symbolik eines schwarzen VWs, und zunächst dachte ich, dass das ein Counterpart-Vorgang mit Gerhard in Österreich ist. Ich weiß nicht, warum ich es damit verbunden habe. Das währte nur kurz, etwa zwei oder drei Wochen. Aber es fühlt sich nicht so an, als ob es wirklich mit Gerhard zu tun hätte.

ELIAS: Nein. Welche anderen Eindrücke hast Du Dir noch offeriert??

BEN: Der einzige weitere Eindruck hat mit der Farbe Schwarz zu tun. Bei Schwarz gibt es etwas, was mir in vielen Eigenschaften gefällt. Ich wusste, dass es nichts mit dem deutschen Autohersteller zu tun hatte sondern mit der Farbe Schwarz, weil ich mich gut mit Farben verbinde.

ELIAS: Ebenso wie Weiß, ist die Farbe Schwarz sehr expansiv. Aber Schwarz erschafft eine andere Ausdehnung. Schwarz ist eine sehr ausdrückliche Farbe. Weiß expandiert nach draußen, Schwarz expandiert nach Innen.

BEN: Das zeigt also an, dass ich sehr viel innere Expansion vornehme.

ELIAS: Ja. Schwarz ist magnetisch, Weiß elektrisch.

BEN: Und zusammen erschaffen sie das Hinein und Heraus, das Empfangen und das Ausgeben.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

BEN: Vor zwei Jahren war ich in Hawaii, um die dortige Energie zu spüren. War dieser Stewart namens Dale auf einem der Flüge ein anderer Fokus von mir? Die physische Ähnlichkeit war sehr groß. Ich spürte sehr viel Ähnlichkeit, und ich starrte ihn den ganzen Flug über an. Ich weiß, dass ich einen Fokus auf Hawaii habe. Ist er das?

ELIAS: Ja.

BEN: Ich spürte etwas Traurigkeit in ihm. Er versuchte, alle Leute bei Laune zu halten, und keiner ging darauf ein. Ich empfand wirklich etwa Mitgefühl für ihn, denn ich kenne dieses Gefühl.

Wenn ich manchmal mein Sehfeld oder meine Aufmerksamkeit defokussieren, sehe ich insbesondere nachts überall vor mir diesen durchscheinenden Nebel. Ich sagte mir immer, dass ich Energie sehe, aber irgendwie kam mir das allzu allgemein vor. Was sehe ich da? Es ist fast wie eine Bewegung, aber ich kann keine Gestalten oder Gegenstände ausmachen. Es ist einfach da, eine Art Nebel.

ELIAS: Das ist das Sehen von Energie.

BEN: Das ist Energie. Und ich sehe dies bisweilen auch tagsüber, wenn ich mich etwas defokussiere.

ELIAS: Ja, das ist das Sehen von Energie, und sie nimmt keine Gestalt an oder generiert sich nicht als Formen, weil Energie kein Ding sondern Bewegung ist. Du überlagerst sozusagen die Bewegung mit einer Art Linse, um Dir zu ermöglichen, sie beständig aber auch nicht allzu beständig zu sehen, vielleicht in der Konsistenz von Rauch.

BEN: Ja, so sieht es aus. Und ich habe auch bemerket, das sich beim Ausatmen tatsächlich einen Energiestrom sehen kann.

ELIAS: Ja.

BEN: Das ist also die Energie, die tatsächlich beiträgt zum...

ELIAS: Ja, definitiv. Wenn Du häufig und beständig darauf achten würdest, könntest Du die von Dir projizierte Energie tatsächlich beobachten. Der Großteil käme aus jenem zentralen Bereich Deines Köperbewusstseins, und die Dichte würde sich mit der Entfernung auflösen. Du könntest die Energie tatsächlich sehen und auch beobachten, wie sie sich von Deinem Körper weg erstreckt und wie weit sie sich von Deinem Körperbewusstsein entfernt. Und abhängig von der Art der von Dir projizierten Energie, könntest Du tatsächlich verschiedene Farben sehen, die Hinweise auf unterschiedliche Energiearten sind. Denn jede Farbe inkorporiert eine Schwingungseigenschaft, die sich als irgendeine Handlung übersetzt, die Du beim Projizieren dieser Energie ausübst, und so würdest Du unterschiedliche Energiekonfigurationen und Farben sehen.

BEN: Farben zu sehen, das wäre schön. Okay, das muss ich noch üben.

Preliminary Session #3081
Monday, October 24, 2011 (Private/In Person)