Elias: Sitzung 1972 Beeinflussbarkeit, Wahrscheinlichkeiten

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1972
Wahrscheinlichkeiten: Beeinflussbarkeit beim Anzapfen anderer Wahrscheinlichkeiten
Das Erschaffen einer Liebesbeziehung

Sonntag, 2. April 2006



ELLA: Dies frage ich für meine Freundin und Kollegin Elena. Seit einigen Monaten habe ich den Eindruck, dass ihre Essenz-Familie Tumold/Vold oder umgekehrt ist.

ELIAS: Der erste Eindruck ist richtig.

ELLA: Ich bekam auch einen Eindruck zu ihrem Essenznamen, es war wie Meyuro, irgendetwas, das mit “M” anfing.

ELIAS: Miura.

ELLA: Sie hat die Orientierung common = allgemein, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

ELLA: Sie ist kein finaler Fokus?

ELIAS: Nein.

ELLA: Ich wüsste gerne, wie viele Fokusse sie in dieser Dimension hat.

ELIAS: 632.

ELLA: Interessant. Ich bekam die Zahl 162, aber darin kam die 6 und die 2 vor. Was ist ihre Fokus- und ihre Essenz-Farbe? Was wäre die Fokus-Farbe?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

ELLA: Viel Schwarz*. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Fokus-Farbe ist, aber wahrscheinlich. Und dann gibt es da diesen warmen Ton, die Farbe des Topas-Steins, der sie sehr fasziniert, und ich denke, dass sie auch eine Vorliebe für diese Farbe hat. Ich würde sagen, schwarz sowie dieser warme Gelbton.

(*Sitzung 3081: Ähnlich wie weiß ist schwarz sehr expansiv, aber es erschafft Ausdehnung (expansiveness) auf andere Weise. Weiß ist eine expressive, nach Draußen expandierende Farbe. Schwarz ist eine nach Innen expandierende Farbe.)

ELIAS: Bernstein.

ELLA: Die Fokus-Farbe ist schwarz, und die Essenzfarbe Bernstein?

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich sehe, dass sie kognitive und intuitive Fähigkeiten hat, die sie unterdrückt, und ich denke, dass die ihr von mir gegebenen Informationen nicht ausreichen, dass sie sich damit wohlfühlt und dass sie Deine Bestätigung sucht, dass sie sich in eine dominante Wahrscheinlichkeit einschaltet und Informationen und Geschehnisse wahrnimmt, was jedoch nicht in der Realität eines Anderen erschafft und sie sich somit nicht dafür verantwortlich fühlen muss. Sie hat Angst, im Leben eines Anderen etwas Negatives zu sehen und dafür verantwortlich zu sein. Kannst Du ihr etwas dazu sagen?

ELIAS: Das, was sie anzapft, sind Wahrscheinlichkeiten, Potentiale aber keine Absoluta, und es ist unnötig, persönliche Verantwortlichkeit für Andere miteinzubeziehen. Denn dies sind allesamt Auswahlmöglichkeiten, und es können folglich Potentiale oder Wahrscheinlichkeiten sein, aber es sind keine Absoluta. Denn der Andere hat jederzeit die Wahl. Er muss diese Potentiale nicht wählen, was jedoch das, was sie anzapft, nicht ungültig macht.

ELLA: Sie befürchtet, wenn sie wahrnimmt, dass jemand krank wird und er diese dominante Wahrscheinlichkeit wählt und tatsächlich erkrankt, dass sie ihm dies auferlegt hätte. (gekürzt)

ELIAS: Nein.

ELLA: Ich versuche, ihr zu erklären, dass die Leute ihre eigene Wahrscheinlichkeit erschaffen, und wahrscheinlich möchte sie das auch von Dir hören.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

ELLA: Sie nimmt lediglich wahr.

ELIAS: Ja, das ist richtig, aber es ist wichtig und wesentlich, dass sie erkennt, was sie zu einem bestimmten Zeitpunkt äußert, denn es gibt dieses Element der Beinflussbarkeit.

ELLA: Nehmen wir an, das es drei Wahrscheinlichkeiten gibt, von den zwei besonders stark möglich sind, und eine andere Wahrscheinlichkeit, in der diese Person nicht erkranken würde und Elena sagt: “Ich denke, dass Du krank werden wirst”. Kann man einen Anderen in eine solche Richtung stoßen?

ELIAS: Nein, die Person wird nicht geschupst. Das tut Ihr nicht, doch es gibt hier Beinflussbarkeit. Wenn Ihr mit einem Anderen hinsichtlich von Möglichkeiten interagiert, die mit zukünftigen Entscheidungen, Erschaffen oder Ereignissen assoziiert sind, so sind das Potentiale.

Wenn sie, wie in Deinem Beispiel, mit jemand interagiert, ist es zu allererst einmal wichtig, ihr Motiv für das Mitteilen der Informationen sowie Folgendes zu erkennen, dass das es ein Potential jedoch kein Absolutum ist und nicht absolut zu sagen: „Ich sehe, dass das in der Zukunft geschehen wird“, weil das eine Zugangsweg für Beeinflussbarkeit erschafft.

ELLA: Das ist es, was ich ihr sage. Ich sage ihr, dass sie niemanden physisch schupst aber eine Art mentalen Einflusses weitergibt, der machen kann, dass die Person zu dieser Wahrscheinlichkeit tendiert.

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich selbst bin sehr beeinflussbar, und wenn mir Leuten aus der Hand lesen oder die Karten legen, können sie mir irgendetwas sagen, und ich werde es verwirklichen, einfach weil mir gesagt wurde, dass es passieren wird.

ELIAS: Ja, und so ist es bei den meisten Individuen.

ELLA: Das, was Du sagst, ist für mich sehr intensiv.

ELIAS: Deshalb ist es wichtig klarzustellen und zu sagen, dass es sich lediglich um ein Potential oder eine nicht festliegende Möglichkeit handelt.

ELLA: Aber sie hat zweifellos diese Fähigkeit?

ELIAS: Ja.

ELLA: Schlägst Du vor, dass sie das weiter entwickelt. Wäre das eine Wahl für sie?

ELIAS: Die Wahl liegt bei ihr, aber sie hat dies bereits in gewissem Maße entwickelt.

ELLA: Stimmt, aber ich habe das Gefühl, dass sie es wegen ihrer Ängste unterdrückt. Sie fragt mich, wie sie damit umgehen kann, wenn sie diese Schuldgefühle und Angst fühlt. Ich denke, dass Du dies bereits mit Deine Erklärung, dass sie sich nicht schuldig fühlen muss, beantwortet hast.

ELIAS: Wenn sie sich ihrer Motive beim Mitteilen der Informationen gewahr ist, wird das ihre Schuldgefühle mindern. Wenn sie dem Anderen ganz klar sagt, dass das, was sie empfängt oder sieht, nicht festgelegt ist sondern eine von ihr gesehene, nicht in Stein gemeißelte Möglichkeit ist, lindert das manche ihrer persönlichen Verantwortlichkeitsgefühle.

Das Evaluieren ihrer Motive kann ihr auch helfen. Wenn sie bewogen ist, einem Anderen Informationen zu offerieren, um einen Vorgang zu verhindern oder zu reparieren – sehr oft ist das der Beweggrund, und die Person interpretiert das als Hilfsbereitschaft – ist es auch wichtig, dass sie für sich selbst klarstellt, wie sie Hilfsbereitschaft definiert. Möglicherweise definiert sie Hilfsbereitschaft als Reparieren, Verhindern oder Offerieren von Informationen, um die Richtung eines Anderen zu ändern. Das ist keine Hilfsbereitschaft, doch die Leute definieren Hilfsbereitschaft oft auf diese Weise, aber sie sind nicht hilfsbereit. Sie kann untersuchen, was sie dazu motiviert, die von ihr angezapften Informationen mitzuteilen und auch ob dies nötig ist.

ELLA: Und was wäre Hilfsbereitschaft? Ich begreife es nicht.

ELIAS: Will der Andere diese Informationen in diesem Augenblick wirklich haben? Sie hat die Fähigkeit des Anzapfens potentieller Wahrscheinlichkeiten entwickelt. Wenn sie damit fortzufahren und dies weiter zu entwickeln wählt, ist es wichtig, das sie nun auch ihr Gespür für ihre eigene Energie, für ihre Motive und für die Energie des Anderen entwickelt und nicht bloß potentielle Wahrscheinlichkeiten sieht und diese automatisch mitteilt, sondern dass sie sich erlaubt, die Energie des andern Individuums in diesem Gegenwartsaugenblick anzuzapfen und gewahr zu sein, ob er für diese Informationen bereit ist und was für ihn nützlich ist.

INNA: Du sagst, dass sie auch intuitiv wissen wird, was der Andere haben will?

ELIAS: Ja, wenn sie sich intuitiv mit seiner Energie des Augenblicks verbindet, nicht in der (Zukunfts)Projektion, sondern im Gegenwartsaugenblick …

ELLA: Vielleicht nimmt sie es anders wahr. Ich bin mir sicher, dass sie noch viele Fragen haben wird, aber ich werde sie erst einmal diese Informationen verdauen lassen und dies dann vielleicht in einer weiteren Sitzung wieder aufnehmen, was mir mehr Druck bringt. (Beide lachen)


(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 1972 Beeinflussbarkeit, Wahrscheinlichkei

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ELLA: Ich habe den Eindruck, dass der Kater meines Mannes manchmal im Haus Dinge wahrnimmt und sehr laut mit irgendetwas spricht. Ich wüsste gerne, womit er kommuniziert.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

ELLA: Ich denke, dass definitiv irgendeine Essenz präsent ist, aber es ist nicht meine.

ELIAS: Nein.

ELLA: Ich weiß nicht, ob Du das bist, aber… (lacht) Bist du es? Versuchst Du schon seit Jahren, meine Aufmerksamkeit zu bekommen! (Gelächter) Er heult in jeder verdammten Nacht. Hast Du so viel Zeit übrig, dass Du in jeder Nacht kommst und den Kater zum Heulen bringst?

INNA: Zeit gibt es nicht!

ELIAS: (lacht) Das ist richtig.

ELLA: Ich dachte nicht, dass Du es warst sondern möglicherweise Patel (Essenz, die von Vickis Mann Ron in Schriftform gechannelt wurde), der eher solche Scherze macht. Irgendjemand sagte mir, dass jemand sich in unserem Haus umgebracht hätte. Ich fühle keine Feindschaft, aber vielleicht spürt der Kater, dass jemand herumlungert und immer noch mit diesem Ort verbunden ist.

ELIAS: Es sind Energiedeponate vorhanden. Es ist nicht so, dass das Individuum herumlungern würde, aber es gibt...

ELLA: Immer noch von diesem Ort angezogen ist.

ELIAS: Ja. Es sind Energiedeponate.

ELLA: Die immer noch in unserem Haus präsent sind. Spricht der Kater mit ihnen?

ELIAS: Ja.

ELLA: Er ist sehr sensibel. Aber das ist okay. Ich denke nicht, dass er Schmerzen hat. Manchmal klingt es so, und dann sehe ich ihn an und sehe, dass er mit etwas spricht.

ELIAS: Ja, Tiere sind sehr sensibel für das, was Ihr nicht seht.

ELLA: Es gibt noch ein dunkles Geheimnis, worüber ich noch nie gesprochen habe. Ich verurteile mich für die Art und Weise, wie ich mit dem Kater umgehe. Seine lauten, aufdringlichen Geräusche machen mich verrückt, so dass ich manchmal böse werde. Manchmal möchte ich ihn am liebsten schlagen, tue es aber nicht, aber von seiner Energie fühle ich bisweilen wirklich belästigt. Das ist Teil meines dunklen Geheimnisses. (gekürzt)

ELIAS: Und was kannst Du tun oder wählen, um mit Dir selbst zu kooperativeren statt zuzulassen, dass das so weitergeht?

ELLA: Heißt das, dass ich meine Auswahl bei dieser Interaktion so einschränke, dass ich nur einen Weg sehe, meine Frustration herauszulassen? Vielleicht sollte ich auch so laut wie er brüllen. Vielleicht hilft das. Ich weiß es nicht.

Obwohl ich meist friedfertig und freundlich bin, habe ich in den letzten Jahren bemerkt, dass meine dunkle Seite gelegentlich hervorbricht und möglicherweise andere Fokusse widerhallen lässt. Es gibt da einen sehr mächtigen, bisweilen kaum kontrollierbaren Energie Ausbruch, den ich mit der Farbe schwarz assoziiere. Ich merke, dass ich noch nicht ganz bereit bin, in diese Richtung zu gehen und zu verstehen, was ich damit anfangen kann, aber ich nehme dies wahr und akzeptiere es inzwischen eher als ein Erlebnis, das ich mir selbst im Kennenlernen und Akzeptieren meines ganzen Selbst offeriere. Das ist es, was ich tue.

Ich bemerke es, wenn Du meiner Meinung nach ein bisschen mit mir interagierst. Bisweilen sehe ich, das der Cursor meines Computers sonderbar hüpft und von selbst weitergeht, und die Glühbirne im Bad flackert ständig. Ist das auch Teil Deine Energie, oder interagiert jemand anderes mit mir?

ELIAS: Manchmal ist es meine Energie, manchmal die von Patel.

ELLA: Ich habe das Gefühl, dass Patel sehr verspielt ist. Einmal dachte ich, dass es Deine Energie ist, denn Inna und ich sprachen über etwas, und ich hatte ein Sitzungsdokument geöffnet. Während wir lasen und darüber sprachen, schloss sich die Sitzung von selbst, was ich für Deine Bestätigung von dem hielt, worüber wir gerade sprachen. Das war für mich sehr offensichtlich.

Nun möchte ich über das sprechen, woran ich insbesondere interessiert bin. Uns alle interessiert es sehr, wie wir erschaffen, und bei manchen Ereignissen anerkenne ich mit Behagen, dass ich sie zum eigenen Wohle erschaffe. Ich profitiere davon, und es muss nicht sehr schwierig sein. Aber manches ist mir immer noch nicht klar.

Ich habe Asthma und tief im Inneren glaube ich, dass die Krankheit nicht geheilt werden kann, so dass ich mich im Grunde genommen damit abgefunden habe. Dann erschuf ich einen anderen Zugangsweg, und gehe seit vier Jahren zu einer Homöopathin, und aufgrund dieser Erfahrungen orientiere ich meine Glaubenssätze neu, aber ich bin noch nicht ganz am Ziel. Doch langsam komme ich dorthin, dass ich über mein Körperbewusstsein an jedweder Krankheit arbeiten und den Körper heilen kann. Es muss kein Absolutum sein. Die Zusammenarbeit mit einer Homöopathin fällt mir leicht. Ich muss keine schwierigen oder schmerzhaften Routinen absolvieren, und das, was sie tut, mag ich gerne. Sie gibt mir Globuli, und ich atme gut. Dies ist also ein sehr guter Ratschlag im Draußen.

Ich verstehe weder Ihre Arbeitsweise noch das, wie ich selbst erschaffe, dass sie auf diese Weise mit mir zusammen arbeitet, denn einerseits reagiert sie nicht gut darauf, wenn ich ihr etwas über Energien oder Fokusse sage und lehnt dies alles ab. Ich muss also mit ihrem Weltbild arbeiten, was mich manchmal einschränkt, denn sie will freie Assoziationen und einer Art Visulisierung haben. Ich gehe bereitwillig in diesen Zustand hinein und nehme Bilder wahr. Doch ich denke, dass einige Bilder aus anderen Dimensionen oder Wahrscheinlichkeiten herrühren, und ich weiß nicht immer, wie ich ihr das so vermitteln kann, dass sie es versteht.

Sie meint, dass sie bei mir eine dominante, beeinträchtigende Furcht finden muss, was Ihr helfen würde, mich zu behandeln und diese Angst loszulassen, und dies leuchtet mir ein, denn Angst ist Energievergeudung. Sie arbeitete an meiner Angst vor Spinnen, was nützlich war, denn ich habe sehr interessante Ängste und werde Dich auch noch dazu befragen. Doch plötzlich funktionierte das bisherige Medikament nicht mehr bei mir. Ich denke, dass ich tatsächlich irgendetwas losgelassen haben und dann auf einer anderen Ebene damit weitermachte. Ist das richtig? Jetzt müssen wir anfangen, auf einer anderen Ebene zu arbeiten. Nun erforscht sie meine Angst vor Schlangen. Ist das, was sie tut, einleuchtend, denn das erschaffe ich tatsächlich selbst, und ich ziehe diese Informationen auf mich an.

ELIAS: Ja.

ELLA: Das, was sie tut, ist okay? Ich kann mich entspannen und mein eigenes Erschaffen weniger anzweifeln? Kann ich einfach mit dem Fluss und mit dem mitgehen, was auch immer zu mir kommt und mir offeriert wird?

ELIAS: Ja.

ELLA: Mein diesbezügliches Erschaffen ist also gut? Ich bin mir etwas mehr dessen gewahr, was ich in dieser Richtung erschaffe.

ELIAS: Ja.

ELLA: Rätst Du mir dazu, diese Richtung fortzusetzen?

ELIAS: Ja, denn dies erlaubt Dir ein schrittweises Voranschreiten, und die Symbolik spielt keine Rolle, denn Du kannst jedwede Bilderwelt nutzen. Du wählst und präsentierst Dir die Symbolik, die Dir das schrittweise Loslassen von Energie und das Ansprechen eines Dich Öffnens für das Selbst und vermehrten Vertrauens in das Selbst ermöglichen.

ELLA: Aber ich erschaffe tatsächlich eine Chance, dass sie dies bewerkstelligen kann? Lasse ich diese Anspannung nun vermehrt los, und verbessere ich auch meine Atem-Fähigkeit?

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich denke, dass ich befürchte, dass ich ihr irgendwelche Bilder schildere, die keinen Sinn ergeben. Aber Du sagst, dass die Bilder selbst keine Rolle spielen und dass alle Bilder okay sind.

ELIAS: Richtig. Denn bei diesem Prozess geht es darum, Energie und Anspannung loszulassen und Dir zu erlauben, offener zu werden und mehr Dir selbst und Deinem Körperbewusstsein zu vertrauen.

ELLA: Bei diesem Geschehen bekomme ich solch lebhafte, fast physische Bilder, wie … (nicht verständlich) wenn ich diese Art Übungen mache?

ELIAS: Ja.

ELLA: Als sie die Spinnen-Angst mit mir erforschte, wurde ich (Shelobs) Riesenspinnen in einer Höhle angegriffen, weshalb ich mir dachte, dass ich bei dieser Symbolik ein Fokus von Frodo aus Herr der Ringe bin, oder vielleicht ein Beobachter.

ELIAS: Wie ich Euch schon früher hinsichtlich jener anderen Dimensionen sagte, sind diese fiktiven Figuren Repräsentanten. Es gibt also bei diesem Individuum keine solche persönliche Rolle. (???Therefore, it is not an assignment of this character is this individual.) Ja, Du hast in jener Dimension einen Fokus, der durch diese fiktive Figur repräsentiert wird.

ELLA: Ich hatte also ein ähnliches Erlebnis wie das, was Frodo in der fiktiven Version erlebte.

ELIAS: Ja.

ELLA: Auch in der Harry Potter Realität wurde ein Kind von Riesenspinnen angegriffen. Habe ich auch einen Fokus, der als Harry Porter oder als Hermione repräsentiert wird.

ELIAS: Ja.

ELLA: Harry Potter?

ELIAS: Ja.

ELLA: Denn ich kann mich so sehr mit ihm identifizieren.

Während des Erforschens der Schlangen-Symbolik sah ich auch einen Mann. Ist das ein weiterer Fokus von mir, oder nehme ich möglicherweise jemand anderes wahr? Ich sah einen jungen hinterwäldlerischen Mann von etwa 35 Jahren in Jagdkleidung, der im Wald von einer Schlange gebissen wurde. Er war ein sehr selbstsicherer Macho-Typ. Außer der Furch und dem Verstehen, dass er sterben würde, war er enorm überrascht: „Dass mir so etwas passiert! Unglaublich. Ich kann doch jetzt nicht sterben.“ Er war unglaublich (unverständlich). Wer war das?

ELIAS: Ein weiterer Fokus von Dir.

ELLA: Es wirkte fast zeitgenössisch. Kleidung und Umgebung waren zeitgenössisch, vielleicht aus diesem Jahrhundert.

ELIAS: In den frühen 20’er Jahren des 20. Jahrhunderts.

ELLA: Hinsichtlich der Anspannung und Beeinträchtigung meines Atmens und auch der Verantwortlichkeit für das Leben einer anderen Person – ich weiß, dass es das nicht gibt, aber ich nehme es so wahr – generiere ich unmittelbar automatische Angst und Beengung, wenn ich sehe, dass mein Mann kurzatmig ist. Es gibt diese offensichtliche Parallele, da ich auch beim Atmen beeinträchtigt bin, sowie viele Schuldgefühle, und ich verstehe, dass das eine Energievergeudung ist. Aber dies fühle und bemerke ich als ganz automatische Reaktion. Ich kann mich dann da herausreden, aber ich tauche doch immer wieder darin ein. Warum mache ich diese Erfahrungen in diesem Leben, dass ich mich nicht wohlfühle und dass es meinem Mann so geht, wie es ist? Erforsche ich solche Erlebnisse?

ELIAS: Du sprichst dies an.

ELLA: Aber was bedeutet es?

ELIAS: Was ist Deine Schuld?

ELLA: Nun, es sind meine Erwartungen. Ich habe viele Erwartungen an das, was eine ausgewogene Person ist. Ich analysiert mich selbst gerade auf die Gebiet, und da gibt es dies Erwartungen.

ELIAS: Ja.

ELLA: Rollenbilder beeinflussen mich sehr, und ich bin keine gute Ehefrau, die sein Leben oder seine Eitelkeit kontrollieren würde. Er sollte vernünftig essen und Sport treiben, aber ich bringe ihn nicht dazu, weshalb ich keine gute Partnerin bin, was viele Schuldgefühle auslöst. Aber nun sage ich mir, dass es seine Wahl ist, mit der er sich wohlfühlt. Wenn er wählt, sich loszulösen/zu sterben, wäre es immer noch seine eigene Wahl. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich fliege also immer noch automatisch darauf, aber jetzt kann ich mich davon wieder entfernen und auch fast immer bemerken, wenn ich dies tue.

ELIAS: Ja, und anerkenne auch Dein eigenes Bemerken. Erinnern Dich daran, ganz egal, was auch immer Du tust, dass dies seine Entscheidungen nicht ändern wird. Es geht also nicht darum, ob Du eine gute oder weniger gute Partnerin bist. Du bist die Partnerin und generierst Deine Interaktionen, und Ihr teilt miteinander und Du lässt Deinen Partner Anteil an Dir haben (you are sharing yourself with your partner). Darum geht es.

ELLA: Und ich bin für ihn da, was ich wirklich sehr gerne tue.

ELIAS: Ja.

ELLA: Andererseits erlaube ich mir jetzt auch, mich zurückzuziehen, wenn mir danach ist und etwas zu tun, was mir Freude macht, und das ist auch sehr wohltuend.

ELIAS: Ja, sehr sogar.

(Ausschnitt)

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 1972 Beeinflussbarkeit, Wahrscheinlichkei

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(Ausschnitt)

INNA: Wir sprachen über das, was wir bereits erschaffen und was wir erschaffen wollen und über den Unterschied zwischen Bedürfnis/Bedarf/Haben-Wollen (want) und dem Begehren. Und ich fragte mich, was ich im Leben begehre? Und was ist mein wirkliches Bedürfnis? Was ist mein Wert? Ich kam zu dem Schluss, dass ich eine Liebesbeziehung am meisten wertschätze.

ELIAS: Ja das ist eine Äußerung, die Du wertschätzt.

INNA: Und warum kann ich sie nicht erschaffen? Ich habe oft darüber nachgedacht und nehme an, dass es daran liegt, dass ich mich nicht für liebenswert halte. Wegen meiner Familiensituation konnte ich nicht glauben, dass mich jemand liebt. Wie kann ich dies erschaffen? Ich spreche nicht vom Erschaffen eines Gegenstandes wie einem Auto, Sessel oder Geld. Das liegt mir nicht am Herzen. Wie erschafft man ein emotionales Ereignis? Dazu sind noch andere Individuen erforderlich. Ich kann nicht einfach nur mich selbst lieben und alleine bleiben. Ich spreche von der gegenseitigen Liebe zu einem anderen Menschen. Wie kann ich das erschaffen?

ELIAS: Indem Du Dich wertschätzt.

INNA: Ich wusste, dass Du das sagen würdest. Vom Verstand her verstehe ich es. Es ist logisch.

ELLA: Ich denke, dass Inna nicht wirklich empfindet, dies zu tun, aber um sich selbst herum erschafft sie Freunde/innen, die sie wirklich wertschätzen. Es ist schwer für sie. Sie wertschätzt sich selbst, sieht es aber nicht.

INNA: Es ist noch mehr. Es ist inzwischen ganz anders und viel besser geworden als früher, ein großer Unterschied. Bei unserem letzten Gespräch vor zwei Jahren war das noch ganz anders.

ELIAS: Ja. Aber nun setzt Du das fort und anerkennst Deine Leistungen, und zwar täglich, ganz egal welche Leistungen es wären, selbst wenn sie darin bestehen, dass Du eine Handlung oder eine emotionale Kommunikation bemerkst.


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(1. Übung)

• anerkenne fünfmal täglich Deine Leistungen
• und äußere fünfmal täglich echtes Wertschätzen Deinerselbst.

wofür auch immer. Es ist ganz egal, was Du wertschätzt, denn das spielt keine Rolle, aber es muss echtes Wertschätzen Deinerselbst sein.

Immer, wenn Du dieses Wertschätzen generierst, lege ein Hölzchen in ein kleines Gefäß, und so wirst Du mit der Zeit ziemlich viel Hölzchen zusammentragen. Tue das einen Monat lang.

INNA: Jedes Mal, wenn ich mich wertschätzte, gebe ich ein Hölzchen ins Gefäß?

ELIAS: Du gibst das Hölzchen in ein Keramikgefäß und nach einem Monat, an dem Du beide Übungen täglich fünfmal gemacht hast, lade Deine Freunde/innen nach Hause ein, und zünde die Hölzchen im Gefäß an und feiere Deine Leistung. Mit diesem Feuerchen feierst Du Dich selbst.


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ELLA: Für jemand mit der Orientierung common ist das wirklich sachgerecht. Du empfindest physisch das, was Du zustande gebracht hast, und das ist das Resultat.

ELIAS: Ja.

INNA: Aber ich bin nicht so sehr daran gewöhnt. …

ELIAS: Genau darum geht es, und deshalb habe ich Dir diese beiden Übungen gegeben.

ELLA: Um das zu unterbrechen.

ELIAS: Ja, und um Dich an das Wertschätzen Deinerselbst zu gewöhnen. Wenn Du Dich selbst nicht wertschätzt, wirst Du niemand auf Dich anziehen, der Dich wertschätzt und kannst auch nicht von anderen Individuen empfangen. Du schirmst Dich ab.

Du hast gute Freundschaften und hast Dir erlaubt, Dich zu öffnen und vermehrt zu empfangen, aber Du schirmst Dich weiterhin ab, perlst dies ab und erlaubst Dir nicht, das, was sie Dir offerieren, zu empfangen.

INNA: Weißt Du was? Ich fürchte mich sogar davor zu glauben, dass es möglich wäre. Ich fürchte mich davor zu glauben, dass es geschehen wird, und deshalb schirme ich mich ab.

ELIAS: Und nun kann es geschehen, wenn Du ab heute täglich dies Übungen machst. Fange nicht erst morgen sondern bereits heute damit an.

INNA: Ich möchte das so gerne erleben, aber ich fürchte mich davor zu glauben, dass es überhaupt möglich ist. Es ist einfach ein Märchen, und ich will nicht darüber nachdenken, weil es für mich unmöglich ist.

ELIAS: Es IST möglich.

INNA: Ich sage sogar dies: “Elias mag mich nicht.” Bei Begegnungen mit Anderen habe ich immer das Gefühl, dass sie mich nicht mögen. Ich weiß nicht warum. Ich tue nichts Böses, und ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass keiner mich mag und niemand mich mögen wird.

ELLA: Und für mich ist Inna so liebenswert. Sie kann uns so viel geben, und ich freue mich über das, was sie mir offeriert. Ich mag sie sehr, aber ich bemerke ihr Abschirmen. Ich könnte ihr fast immer sagen, wann sie es tut.

INNA: Ich kann es spüren, wenn ich es tue, doch ich tue es immer noch. Ich denke, dass es aus der Kindheit herrührt, weil ich dachte, dass meine Eltern mich nicht lieben, und dann wird mich nie jemand lieben. Aber dieses Szenario habe ich gewählt, und ich muss wohl einige Herausforderungen durchlaufen, um das zu überwinden. Das habe ich vielleicht für mich aufgestellt. Ich verstehe also, dass es meine Herausforderung ist, dass ich mich zu allererst selbst lieben muss.

ELIAS: Ja, und Du fängst mit dieser Übung an.

(Ausschnitt)

ELLA: Ich finde es ironischen, dass sie diese Informationen seitens ihres Mannes auf sich angezogen hat, denn vor Jahren sagte er ihr ständig, dass man sich selbst lieben muss, um von einem Anderen geliebt zu werden. Ich denke, dass sie sich damals, vor langer Zeit, von ihm angezogen fühlte.

INNA: Er machte mich oft schlecht und sagte, Du bist ein Niemand, und innerlich schrie ich.

ELLA: Aber er setzte sie nicht weitgehend herab. Sie zog es auf sich an…

ELIAS: Ja.

INNA: Nun verstehe ich das.

ELIAS: Und Dein Verstehen findet meine Anerkennung. Aber nun geht es darum, Dinge im Jetzt anzusprechen statt in die Vergangenheit zu projizieren.

INNA: Es ist schwierig, das nicht zu tun, denn obwohl ich weiß, dass es ein Glaubenssatz ist und ich das mittels Wertschätzen korrigieren kann, ist es immer noch vorhanden.

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ELIAS: Okay. Hier noch eine Übung, und ich werde mit Dir zusammen daran partizipieren.

(2. Übung)

• Am besten abends, nachdem Du Deine Hölzchen eingesammelt hast, visualisiere, dass Du auf einer herrlichen, ruhige Wiese im Sonnenschein bist, die von nichts anderem als einem Meer herrlicher, duftender Blumen umgeben ist, so weit Du sehen kannst Blumen, Blumen, Blumen, alle Arten und Farben, und ihr Duft ist köstlich. Beziehe die externen Sinne mit ein und denke nicht. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf die externen Sinne. Wie riechen die Blumen? Wie fühlt sich die Sonne an? Was hörst Du? Was siehst Du? Stimuliere alle Deine externen Sinne und erlebe echt Deine Umgebung.

Ich werde mich als Schmetterling präsentieren. Versuche nicht, das Schmetterlings-Bildnis zu manipulieren und lasse zu, dass er sich frei bewegt. Ich werde den Schmetterling bewegen und Dich unterhalten und ermutigen, gar nicht zu denken, weil Denken Dich ablenken wird. Der Schmetterling wird mit Dir interagieren, und während er dies tut und Dich berührt oder auf Deine Hand herab schwebt, achte darauf, wie sanft Du mit ihm umgehst. Du kannst ihn streicheln, und achte bitte auf die von Dir im Umgang mit dem Schmetterling erwiesene Sanftheit.

Ein weiterer Schmetterling taucht auf, und er wird DU sein. Achte darauf, wie die Schmetterlinge miteinander interagieren, auf die Sanftheit und Zartheit, die sie sich gegenseitig erweisen. Erlaube Dir, diese Visualisierung zu erleben.

Und immer, wenn Du Dich in die Vergangenheit projizierst, halte kurz inne und erinnere Dich an die Schmetterlinge und offeriere Dir selbst diese Zärtlichkeit. Dies wird Dich dazu ermutigen, wieder in die Gegenwart zurückzukehren, denn Deine Schmetterlinge sind immer gegenwärtig und nicht Vergangenheit.

Das wird dieses automatische Denken, Denken und Denken unterbrechen, und vielleicht wirst Du Dich sehr oft am Tag an Deine Schmetterlinge erinnern und sie sehen, und sie werden Dir mehr vertraut werden als dieses ständige Vergangenheitsdenken.

INNA: Vielen Dank.

ELIAS: Das habe ich gerne getan, und ich sage Dir, dass ich Dich aufrichtig wertschätze und aufrichtige Freundschaft für Dich äußere. Ganz egal, wie sehr Du Dich auch kritisieren magst, wird mein Schmetterling nicht verschwinden.

Ich bin mir gewahr, dass Du heute nicht zuhause bist und Dein Gefäß für die Stöckchen noch nicht besorgt hast, aber dies wirst Du sofort nach deine Rückkehr tun. Besorge Dir bereits heute Deine Hölzchen und bring sie mit nach Hause und tue sie dann in die neue Schale. Dies wir dir vertraut werden. Es ist lediglich eine Übungssache.

….