Elias: Sitzung 2044

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(Text teilweise bereits im Thread “Kinder”, „Wachzustand-/Traumzustand“ und „Rauchen“ vorhanden)

Session #2044
Tuesday, July 18, 2006 (Private/Phone)



KATRIN: Seit der letzten Sitzung hatte ich einige Träume, die meiner Ansicht nach eine Fortsetzung der Sitzung waren. Das ist der erste Traum: Ich ging zu Bett mit der Frage, was ich mit Dir besprechen werde. Nachts wachte ich auf und konnte mich an keinen Traum erinnern. Aber ich war mir gewahr, dass ich die ungewöhnliche Frage stellte, warum ein ehemals eng mit uns befreundetes Paar sich vor Jahren zurückzog. Ich, sowie auch Andere, haben akzeptiert, das sie keine Interaktionen mehr mit Freunden aus der gemeinsamen Vergangenheit wünschen.

Ich schlafe wieder ein und erinnere mich an einen Traum. Mein Partner und ich haben ein Ferienhaus, das uns nicht gefällt. Jenes Paar verbringt auch seine Ferien an diesem Ort. Ich besuche sie. Meine Freundin und noch jemand stehen auf und verschwinden, und ich spreche mit ihrem Mann und frage, warum er den Kontakt abgebrochen hat. Er erwähnt einen Formel-1-Rennwagen, und ich sage: „Warum hast Du das nicht gesagt?“ „Oh, es war ein Missverständnis“, antwortet er. Seine Frau kommt nicht mehr zurück an den Tisch.

Beim Aufschreiben des Traums fühlte ich mich etwas unbehaglich und bekam verschiedene Eindrücke. Es geht wieder um eine Richtlinie, und ich habe noch nicht ausgeknobelt, welche es ist. Das Auto repräsentiert die von ihnen projizierte starke Konkurrenzenergie, und ich mischte mich mit einer ähnlichen Energie. Dass er von einem Missverständnis sprach, zeigt mir, dass diese Energie nachlässt. Das Haus stellt dar, dass ich mich bei dieser Art energetischen Erschaffens nicht länger wohlfühle.

Da war noch etwas, was ich nicht genau ausmachen kann, denn ich erschuf eine unmittelbare Reizung meiner Haut. Es hängt irgendwie damit zusammen, dass ich ihm eine Frage stellte, so wie wenn man aus Wissbegierde fragt, um Ablaufprozesse zu verstehen. Ein solches Handeln war auch ein wesentlicher Teil meines Berufslebens, und wegen der Art und Weise, wie ich Informationen bekommen konnte, stellte mein Beruf mich wirklich zufrieden und machte mir Freude. Doch heutzutage fühle ich mich beim Fragen bisweilen wie beim Tanz auf rohen Eiern. Ich frage mich, ob es vielleicht nicht-annehmend ist, Fragen zu stellen, insbesondere bei meiner Tochter. Kannst Du mir bei diesem Traum weiterhelfen?

ELIAS: Deine Eindrücke sind richtig, und es hängt mit Unbehagen und Unsicherheit in Dir selbst beim Befragen anderer Leute zusammen. Dein Motiv verstehe ich, aber abhängig von der jeweiligen Situation und der Interaktionsweise, kann ein solches Befragen bisweilen eine bedrohliche Energie präsentieren. Denn wenn Du Dich selbst beim Befragen eines Anderen irgendwie rechtfertigst, erschafft das eine unbehagliche Energie und projiziert eine bedrohliche Energie zum Anderen hin.

Deine Einschätzung des Hauselements ist richtig, nämlich dass Du eine Entwicklung generierst, in der Du Dich mit den früheren Äußerungen nicht mehr wohlfühlst und zu anderen Äußerungen schreiten möchtest, die nicht die Komplikation von Rechtfertigung, Bedrohung oder opponierender Energien involvieren. Diese Bilderwelt betrifft unbehagliche Situationen, die Du satt hast, wo Du begehrst, in eine andere Richtung zu gehen, um Deine Interaktionen leichter zu gestalten, weil Du dieser Kämpfe müde bist, was auch mit Deiner Tochter zu tun hat.

KATRIN: Hm, das ist wahr. Ich werde später auf sie zurückkommen. Ich hatte noch einen Traum und denke, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Ich bin im Haus meiner Nachbarn und biete ihnen unaufgefordert meine Hilfe dabei an, einen Nachschlüssel für Ihr Haus zu bekommen, denn sie haben nur einen einzigen Schlüssel für vier Personen. Sie betonen, dass ein bestimmter Schloss-Typ in die Tür eingebaut werden muss. Ich gehe ins Bad, und an den Wänden befinden sich winzige Zeichnungen und Texte ihrer Kinder, und im Traum bin ich verwundert, wie akkurat diese in aller Winzigkeit sind. Ich sage meinem Partner, das wir nun gehen sollten, weil die Nachbarn gerade erst nach Hause gekommen sind und mit ihren Kindern zu Abend essen müssen. Ich sage den Nachbarn, dass ich das Schloss erst in ein paar Monaten ersetzen kann, weil der Mann, der das tun kann, eine Weile nicht da sein wird. Sie sind einverstanden, weil sie die Arbeit schätzen, die er bereits zuvor in ihrem Haus gemacht hat. Beim Gehen überreichen sie mir einen riesigen Schlüssel, und mein Traumselbst fragt sich, warum sie ein neues Schloss haben wollen? Sie brauchen doch nur einen zweiten Schlüssel.

Diesen Traum kann ich nicht deuten, und ich erinnere mich nur an die winzigen Zeichnungen und den übergroßen Schlüssel, und daran, dass ich meine Hilfe ungebeten offerierte, und ich denke, dass mein Diensterbieten auch mit dem ersten Traum zu tun hat.

ELIAS: Das ist richtig. Du präsentierst Dir Symbolik, dass Du - wenn Du echt auf Dich selbst achtgibst - tatsächlich Entscheidungen generieren kannst, die potentielle Schwierigkeiten vermeiden können. Du präsentierst Dir ein Beispiel Deines unaufgeforderten Dienst- oder Hilfserbietens. Du hast Hilfe beim Generieren eines weiteren Schlüssels offeriert, aber in der Traumbilderwelt lehnen die Nachbarn dies ab und sagen, dass sie ein anderes Schloss haben wollen, was Dich verwirrt.

Dies ist eine Beispiel für die Bedeutung des Achtgebens auf Dich selbst und auf das, was Du am Anheuern bist und auch dafür, Deine Motive zu untersuchen. Denn oft denken Du und auch Andere, dass sie helfen können oder wollen, doch unerbetene Hilfserbieten können ein unerwartetes Resultat generieren und tatsächlich Verwirrung, Frust oder Irritation generieren.

Denn mit einer solchen Handlung kritisierst Du tatsächlich energetisch das andere Individuum dahingehend, dass es sich nicht adäquat genug äußern würde. Und damit generiert Ihr eine Energiereflektion, die für Euch überraschend oder verwirrend sein mag, denn Eure Absicht mag es gewesen sein zu helfen, doch die Hilfe wurde nicht erbeten. Deshalb ist es wichtig, achtzugeben und echt auf Euch selbst zu hören und zu evaluieren, wovon bestimmte Handlungen motiviert sind.

Was die Schriften anbelangt, so bezieht sich diese Symbolik auf das genaue Achtgeben.

KATRIN: Und deshalb ist sie so winzig und so akkurat.

ELIAS: Ja, denn die kleine Schrift erfordert, dass Du näher herantrittst und fokussierst.

KATRIN: Das ist eine hübsche Bildersprache.

ELIAS: Die symbolisch ist für das genaue Achtgeben auf das, was Du am Tun bist.

KATRIN: Ich erinnere mich noch an einen anderen Traum. Ich sitze im Ruderboot, passiere einen Tunnel und gelange an einen Ort, wo ein Mann, eine religiöse Autorität, in Frauenkleidern ist. Ich bin etwas überraschte, aber ich mag diese Kleidung. Ich sehe eine Bekannte, die meiner Ansicht nach die Orientierung intermediate hat und sehr gut darin ist, zu allererst auf sich selbst zu achten. Sie ist gebräunt, entspannt und wirkt freundlich. Ich interpretiere dies so, dass ich in Richtung des Annehmens von Verschiedenheit gehe und Abweichungen nun wohlwollender bemerke. Wofür der Tunnels steht, das weiß ich nicht, aber vielleicht dafür, dass ich meine diesbezügliche Wahrnehmung verändere.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Heute Morgen wachte ich aus einem Traum auf, der sofort wieder verschwand, aber ich hatte das Gefühl, dass die Trauminteraktion sehr wichtig war. Wenn ich versuche, mich daran zu erinnern, fällt mir meine Tochter ein. Anschließend hörte ich den Anrufbeantworter ab, weil ich ein paar Tage fort gewesen war. Es gab eine Mitteilung auf Deutsch und Englisch „Bleib in der Leitung, Du wirst Dein Gespräch bald fortsetzen können.“ Ist meine Vermutung richtig, dass es zwischen dem Traum und dem Impuls, den Anrufbeantworter abzuhören, eine Verbindung gibt?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und hat mein Eindruck mit meiner Frage zu tun, ob ich meine Tochter anrufen soll, um meinen Enkel zu sehen, Oder sollte ich mich entspannen und abwarten, bis sie es tut. Sie zieht in ein anderes Land um, und ich hätte gerne neue Einzelheiten erfahren. Ich wollte Dich heute diesbezüglich befragen. Nachdem Du mir nun die Träume erklärt hast, sage ich mir, das sich mich entspannen, abwarten und sie nicht anrufen werde. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Das wäre mein Vorschlag.

KATRIN: Ich habe bemerkt, wenn wir uns mit dem Achtgeben vertraut machen, dass damit eine Erweiterung des Gewahrseins einhergeht, dass in einem Augenblick immer mehr Aufmerksamkeiten erkennbar sind.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

KATRIN: Ja. Bisweilen bemerke ich, dass so viele Kommunikationen eintreffen, dass ich mir wünschen würde, sie alle in gleichem Maße empfangen zu können, was ich nicht schaffe. Es ist so wie wenn ich morgens aus einem Traum erwache und ihn sofort wieder verliere. Was können wir tun, um unser objektives Gewahrsein zu befähigen, diese flüchtigen Informationen zu behalten? Dies würde wohl auch beim Traumzustand hilfreich sein.

ELIAS: Ich kann Dir einen Vorschlag machen was die Traumerinnerung anbelangt. Aber Du offerierst Dir ständig Informationen, und hier gibt es viele verschiedene Zugangswege, um in Dir Informationen zu verarbeiten und sie zu assimilieren.

Es ist nicht nötig, alle Informationen gedanklich zu übersetzen. Sehr oft offerierst Du Dir Informationen, die Du assimilierst und verarbeitest, so dass dies nun geäußert wird, und danach magst Du darüber nachdenken. Beim Assimilieren mag es jedoch bisweilen ablenkend oder verzerrend sein, Denken in Verbindung mit den Informationen anzuheuern.

Deshalb ist es wichtig, auf Deine Intuition zu hören. Denn Du magst Dir oft Informationen offerieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit zugleich auf viele Richtungen richtest. Dies assimilierst Du, und anschließend kannst Du Dir in bestimmten Situationen Kommunikationen und Intuitionen offerieren. Diese Intuitionen wurden von den weicher geäußerten Informationen motiviert und sind nicht vom Denken umnebelt.

KATRIN: In der letzten Sitzung sprachen wir über ähnlich Dinge, übers Denken und dass man manchmal bei bestimmten Erlebnissen Zeit braucht, bis man sie übersetzen kann. Mir fällt es sehr schwer, nicht sofort zu übersetzen. Ich habe viele Intuitionen, aber irgendwie ist mir die Fähigkeit abhanden gekommen, mich zu entspannen und auf das zu warten, was kommen wird.

ELIAS: Ich schlage vor, dieses Entspannen und Zulassen zu praktizieren. Ich sage nicht, dass Du nicht denken sollst. Denken ist ein ganz natürlicher Prozess, eine Mechanismus, den Ihr alle sehr häufig anheuert. Aber es kann wie gesagt auch verwirren und den natürlichen Energiefluss unterbrechen. Deshalb ist es wichtig, sich dessen gewahr zu sein und es auf die effektivste Weise zu nutzen und zu erkennen, dass es nicht unbedingt darum geht, Denken andauernd anzuheuern.

Ich verstehe, dass Du dazu neigst, bevorzugt Denken zu inkorporieren, weil es oft anregend, interessant und sogar vergnüglich für Dich ist und Du auch gerne mit Gedanken spielst. Aber bisweilen kann es verzerren und inakkurat oder unterbrechend sein.

KATRIN: Vielen Dank für diese Bemerkung. Denn ich weiß, dass ich mich mit Gedanken und Konzepten amüsiere. Ich kann an etwas denken, und es auch umgekehrt durchspielen, und ich dachte, dass das vielleicht schon zu viel wäre. Deine Bemerkung war also sehr hilfreich. Vielen Dank.

ELIAS: (lacht) Gerne geschehen.

KATRIN: Gibt es etwas, was man tun kann, um im Traumzustand mehr gewahr zu sein oder mehr interagieren zu können?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Ich würde vorschlagen, zunächst Dein Schlafmuster vorübergehend zu verändern. Die Traumbilderwelt wird durch die Beteiligungen des objektiven Gewahrseins am Schlafzustand generiert. Wenn Du Dein Schlafmuster veränderte, machst Du also Dein objektives Gewahrsein aufmerksam.

KATRIN: Das kann ich mühelos tun und habe es auch schon früher getan. Bei kürzeren Schlafphasen erinnere ich mich viel klarer an meine Träume.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und ich kann sogar in diesen Träumen interagieren.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Ich werde es wieder versuchen. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.


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(Text bis hier bereits im Thread “Wachzustand/Traumzustand” vorhanden.)

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KATRIN: Seit meiner Kindheit faszinieren mich kurze Worte mit mindestens drei Vokalen. Inzwischen weiß ich, dass manche afrikanische sowie die albanische oder auch anderen Sprachen solche Vokale beinhalten, und das erweckt in mir den Eindruck, dass ich dort, wo diese Sprachen gesprochen werden, noch andere Fokusse habe.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Als Kind erfand ich solche Worte. Ich erfand meine eigene Sprache mit diesen Worten, weil ich sie schön fand, und ich habe immer noch Freude an der Einfachheit solcher Worte, die für mich wie Musik waren und weil sie nicht viel Duplizität äußerten. Was fasziniert mich daran so sehr? Ich habe den Eindruck, dass ich mich irgendwie daran erinnere, wie Sprachen erschaffen wurden.

ELIAS: Das ist teilweise richtig, denn Du hast tatsächlich etwas Kenntnis des Sprachen-Erschaffungs-Vorgangs, aber es ist auch eine Vorliebe von Dir in diesem Fokus und ist auch mit Denken assoziiert. Du magst es, mit Gedanken zu spielen, und Denken bezieht Sprache mit ein, weshalb Sprache für Dich faszinierend ist, da sie eng mit Denken verbunden ist, und sie ist auch ein etwas endloses Thema.

Deshalb können enorme Erkundungen engagiert werden. Selbst beim sehr umfangreichen Erforschen bekannter Sprachen könnt Ihr noch darüber hinaus gehen und, wie Du schon sagtest, mit dem Erschaffen neuer Sprachen spielen, was ein weiterer Zugangsweg ist, Euch selbst auf eine Weise zu äußern, in der Ihr etablierte Sprachen als inadäquat erachtet.

KATRIN: Wird nach Vollendung der Umschaltung unsere Sprache anders sein? Nicht nur im Neu-Definieren von Worten sondern mehr im Erschaffen neuer Worte. Mir kommt es bereits heute schwierig vor, Erlebnisse in Worten zu beschreiben. Du hast bereits angedeutet, dass wir die Einschränkung der bislang erschaffen Worte sehen werden, und dass wir endlos neue Worte oder etwas in diese Errichtung erschaffen können.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ihr expandiert die Sprache beim Expandieren Eures Gewahrseins, um diese Gewahrseins- und Erlebnis-Expansion zu umfassen. Ihr erlebt bereits jetzt Dinge, die Ihr sprachlich nicht beschreiben könnt.

KATRIN: Ja, das ist wahr.

ELIAS: Es wird deshalb eine Expansion der Sprache geben, um Eure Erlebnisse beim Expandieren Eures Gewahrseins zu äußern. Tatsächlich werden in einigen Gebieten Eurer Welt bereits jetzt neue Sprachen gebildet.

KATRIN: Und wirst Du mir einen Tipp geben, wo das ist?

ELIAS: Neue Sprachen werden auf Eurem südamerikanischen Kontinent gebildet.

KATRIN: Okay. Derzeit ist das sowieso der für mich interessanteste Kontinent.

ELIAS: Ein ruhiger Kontinent, der jedoch sehr viel Entwicklung/Bewegung anheuert. (lacht)

KATRIN: Das ist wahr und gegen die Regeln. Okay, vielen Dank.

Ich habe den großen Wunsch, mit Rauchen aufzuhören, weil man jetzt nicht mehr überall rauchen darf. Und ich möchte nicht irgendwo in der Ecke stehen und rauchen und habe deshalb geschlossen, mit dem Strom zu gehen und aufzuhören. Meine Suchtassoziationen machen es mir jedoch schwer, diese Angewohnheit loszulassen. Hast Du einen Vorschlag, worauf ich mich stattdessen konzentrieren könnte? Denn ich sage mir, es wird schwierig und schmerzlich sein, weil ich das schon früher gemacht habe. Kannst Du mir hier helfen, denn ich glaube wirklich, dass ich eine Realität erschaffen kann, wo ich keine Zigaretten brauche.

ELIAS: Das ist richtig. Dies kann helfen, Dich auf andere Weise zu fokussieren und Dich abzulenken: Du kannst Dir vor dem Einschlafen nicht unbedingt abwehrende Suggestionen offerieren. Viele meinen, wenn sie eine abwehrende Assoziation generieren, dass ihnen das helfen wird, nicht mehr rauchen zu wollen, aber tatsächlich ist das weniger erfolgreich.

KATRIN: Das ist wahr. Ich kenne es aus eigener Erfahrung.

ELIAS: Wenn Du Dir vor dem Einschlafen verlockende Suggestionen offerierst, kann das sehr hilfreich sein, und wenn Du dann im Wachzustand Assoziationen mit dem Rauchen generierst, wirst Du Dich automatisch an diese verlockenden Suggestionen erinnern. Auch wenn Du sie vielleicht nicht unbedingt gedanklich wieder abrufst, kannst Du automatisch eine Assoziation generieren, die Deine Aufmerksamkeit ablenkt.

KATRIN: Ein wundervoller Vorschlag, denn an solche Dinge glaube ich sehr. Vor dem Einschlafen suggeriert man sich, dass man einen anderen Ansatz finden will. Vielen Dank. Daran hatte ich noch nicht gedacht. Ich bin froh darüber.

In einer meiner letzten Sitzungen mit Dir blieben noch viele Fragen über das Körperbewusstseins übrig. Ich möchte nachprüfen, ob ich Deine Erklärungen richtig verstanden habe.

Den Niederschriften entnehme ich, dass unser Körperbewusstsein ein objektives Abbild ist, das zum Funktionieren der subjektiven Lenkung bedarf. Das Körperbewusstsein ist eine objektive Essenz-Äußerung, aber es steuert seine Funktion nicht. Ich verstehe es so, dass das Körperbewusstsein ein subjektives Gewahrsein ist, und dass unser subjektives Gewahrsein unsere Körperfunktionen anweist. Habe ich das richtig verstanden?

ELIAS: Ja. Es kann auch vom objektiven Gewahrsein beeinflusst werden, denn das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in gegenseitiger Harmonie.

KATRIN: Stimmt. Der Zustand des Körpers - nicht das Köperbewusstsein - ist eine Projektion unserer Wahrnehmung, weshalb ich ihn mittels der Wahrnehmung verändern kann. Kann man sagen, dass wir unser Köperbewusstsein mittels unserer Wahrnehmung lenken?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Prima. Jetzt habe ich es verstanden. In jener Sitzung sprachen wir auch übers Altern, dass dies als Teil des Designs dieser physischen Dimension mit den entsprechenden Glaubenssätzen assoziiert ist. Du sagtest: „Das ist es, was das Altern erschafft: Es ist assoziiert mit einem Veränderungsprozess sowie mit einer Art Metamorphose in der Veränderung des Körperbewusstseins.“ Heißt das, dass die Assoziationen verändert werden können? Mir fällt es oft schwer, bei intensiv gehegten und kaum hinterfragten Glaubenssätzen andere Assoziationen zu finden. Welche anderen Assoziationen können wir bei diesem Glaubenssatz der Alters-Veränderung des Körperbewusstseins finden? Ich habe den Eindruck, dass sich diese Assoziationen mit der Bewusstseinsumschaltung automatisch verändern werden.

ELIAS: Dies wird sich ändern - aber nicht gänzlich - und tut es bereits. Die Wahrnehmungs-Veränderung des Alterns als Nicht-Absolutum wird bereits flexibler. Aber es geht nicht so weit, dass kein Altern mehr geäußert werden würde. Es wird anders sein, und es gibt bereits Personen, die diese Wahrnehmung genug gelockert haben, um die Manifestation zu ändern. Sie generieren ein Altern, aber nicht unbedingt in Verbindung mit Verfall oder Fehlfunktionen.

KATRIN: Ja, man kann bereits sehen, dass Leute in einem gewissen Alter viel jünger aussehen solche Leute vor etwa 2 Jahrzehnten.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Ich glaube, dass dies einerseits mit der Zeitbeschleunigung und andererseits mit anderen Assoziationen bezüglich des Alters zu tun hat.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Weil man jetzt beim Älterwerden mehr Freude hat und Dinge tun kann, die man schon immer tun wollte und vor 50 Jahren vielleicht nicht tun konnte. Ich denke, dass das unsere körperliche Äußerung verändert.

ELIAS: Ja, das stimmt.

KATRIN: Wir alle sterben, wenn wir keine Werterfüllung mehr haben, und meist geschieht es so, dass wir uns dieser fehlenden Werterfüllung nicht objektiv gewahr sind. Wenn wir nun objektiv wählen, uns dessen gewahr zu sein oder es zu bemerken, werden wir dann den Begriff Tods neu definieren und objektiv die Verantwortung für unser Sterben übernehmen? Ich würde sagen, dass wir dies sogar freudvoll tun können im Wissen, dass wir etwas anderes erforschen wollen, was uns spannender und herausfordernder vorkommt als das, was wir im Moment in unserer physischen Manifestation tun.

Deinen Informationen sowie denen anderer Quellen entnehmen ich, dass wir mit geliebten Menschen zusammen noch weitere Fokusse haben, und dass wir nicht traurig sein müssen über ihren Weggang, der ähnlich ist wie wenn ein Freund in einem andere Teil unserer Welt lebt. Bin ich hier ein Einfaltspinsel – dies nicht kritisch gesehen – oder werden wir das schließlich zustande bringen?

ELIAS: Du bist kein Einfaltspinsel, und Du hast meine Anerkennung, denn dies ist ganz akkurat.

KATRIN: Vielen Dank. Darüber kann ich nachdenken.

Ich habe noch eine Frage zur Kinderbetreuung. In unserer heutigen Gesellschaft müssen Kinder sehr lange beaufsichtigt werden, was nicht immer so war. Frühere Gesellschaften handhabten das anders. Wenn unser Realität sich verändert und- wie Du sagst - Kinder sich selbst lenken, ist da mein Eindruck richtig, dass die Kinderbetreuungszeit sich ebenfalls ändern wird? Frauen wollen nicht so lange so sehr von der Kinderbetreuung abhängig sein. Ist das lediglich ein Glaubenssatz, dass Kinder über eine bestimmte Zahl von Jahren hinweg der Betreuung bedürfen? Können wir hier auch unsere Assoziationen ändern?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und sie könne sich schon in sehr jungen Jahren selbst betreuen?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Das ist eine ziemlich radikale Denkweise.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ihr fangt bereits an, hinsichtlich der Kinder andere Assoziationen zu haben und werdet dies zukünftig noch intensiver tun und nicht mehr diese rigide Familienstruktur generieren, wie das derzeit in den meisten Kulturen rund um den Globus geäußert wird, so dass diese isolierten Eltern-Kind-Rollen nicht mehr generiert werden. Ihr expandiert dies zu weiträumigeren Interaktionen, und in diesen spezifischen Rollen werden weniger Verpflichtungen geäußert werden. Die Rollen werden gelockert. Das ist in dieser Bewusstseinsumschaltung ein weiterer Einfluss der Borledim-Bewusstseinsfamilie.

KATRIN: Ich werde das, was Du diesbezüglich bereits gesagt hast, noch einmal durchlesen.

ELIAS: Die Elternrollen haben sich immer mehr verengt, wurden immer rigider und isolierter, weshalb die Familieneinheiten immer kleiner wurden, und in dieser Umschaltung kehrt Ihr das allmählich um und expandiert. Statt die Vater- und Mutter-Rolle als Betreuungspersonen, Führer und Richtlinien-Geber der Kinder zu äußern, werden die Kinder immer weniger abhängig von den Eltern sein. Sie selbst initiieren diese Expansionsentwicklung, und im Zuge dieser Eigensteuerung offerieren sie in sich Informationen von vielen Quellen und nicht bloß den Eltern, und da dies so weitergeht, werden die Elternrollen erheblich gelockert werden.

Statt die Euch derzeit vertraute Art der Familieneinheiten zu generieren, wird es eher eine Gemeinde-Einheit geben. Über Jahrtausende wurde dieses Eingrenzung und das Getrenntsein der Familieneinheit sowie die Assoziation mit Besitzrechten/Eigentum erschaffen, und das fängt an, sich dramatisch zu ändern.

(And in that, rather than generating the type of family units that are familiar to you now, there shall be more of a community unit. What has been created throughout millenniums is this narrowing of the family unit and this separation of each family unit, and the association of ownership. And that is dramatically changing.)

KATRIN: Prima. In den 60’er und 70’er Jahren lebte ich in Ost-Deutschland. Dort hatten wir bereits damit begonnen. Wir gaben die Kinder früh morgens ab und holten sie spät abends wieder ab, und ich denke, dass wir nicht dieses Verantwortungsgefühl empfanden, wie Leute dies in West-Deutschland oder England oder sonst wo erlebten. In den 60’er Jahre erkannten also Eltern bereits, wahrscheinlich auch in den Staaten, dass sie diese Abhängigkeit nicht mehr haben wollten, und sie erschufen Institutionen, wo Kinder mit anderen Kindern spielen konnten und gut betreut wurden, so dass sie selbst dem nachgehen konnten, was sie tun wollten. Es gab bereits diese Anfänge. Mir kommt es so vor, als ob dies derzeit restriktiver und rigider würde. Aber wir werden diese Phase durchlaufen und neue Wege finden, denke ich.

ELIAS: (kichert) Und größtenteils werden es Eure Kleinen sein, die dies signifikant verändern.

KATRIN: Richtig. Eine wundervolle Antwort. Das ist fantastisch. Eine Art Experiment. Und es hängt mit dem zusammen, was Eltern haben wollen.

Es bleiben uns nur noch ein paar Minuten, da Marys Tonband nicht so lang ist. Ich dachte über die Fokus- und die Essenz-Farbe nach. Meine Fokus-Farbe ist schwarz, und die Essenz-Farbe ist Indigo. Und was kann ich mit dieser Information anfangen? Habe ich etwas in den Niederschriften übersehen, oder was kann ich damit tun?

ELIAS: Du kannst das ähnlich wie Traum-Trigger nutzen. Du kannst die Schwingungseigenschaft dieser Farben erleben und sie als Portal für andere Bewusstseinsbereiche nutzen, sogar als Portal zu anderen Realitäten.

KATRIN: Insbesondere bei der Essenz-Farbe, denn die Essenz ist überall.

ELIAS: Ja, und Du kannst dies wie eine Art magischer Tür nutzen.

KATRIN: Mm! Toll, das gefällt mir