Elias: Sitzung 1895 Empfangen, Tarnung, Materialisieren

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session #1895
Sunday, January 8, 2006 (Private/Phone)


(Gilla: Die vielen Ja-Antworten von Yinka habe ich der besseren Lesbarkeit wegen weggelassen. – Soweit ich mich aus anderen Sitzungen erinnere, stammt Yinka aus Afrika. Ihr Englisch ist nicht immer klar verständlich.)



YINKA: Bei meiner ersten Frage geht es darum, mich selbst und das, was ich tue, mehr zu verstehen. Ich werde Dir ein paar Beispiele aus meinem Leben erzählen, und ich möchte auch verstehen, inwiefern ich meine Eigenmacht tarne oder was ich in mir selbst anstifte.

Mit etwa 8 oder 9 Jahren in der Schule war ich sehr hungrig und sauer, weil meine Mutter mir kein Geld gab, um zur Schule zu gehen. (???) Und eines Tags war ich so hungrig, dass ich mir sagte, zu Mittag will ich Essen und eine Pause haben. Und direkt daraufhin stand vor mir ein warmes Essen. Ich denke, dass das zweimal passierte.

Rückblickend frage ich mich, ob ich das erfunden habe? Aber ich weiß, dass es wirklich geschah, und ich frage mich, wie ich das gemacht habe oder was geschehen war. Wo kam das Essen her? (Elias kichert) Ich erwog, dass irgendjemand es gekauft und dort stehen gelassen hatte, aber es war noch ganz heiß. Wie habe ich das gemacht?

Und mit 14 oder 15 Jahren war ich eines Tages sah krank und musste (unhörbar) ... Und ich sagte mir, weil ich mein… (unhörbar) hatte, dass ich sehr krank war, und dass es mir sogar egal wäre, wenn eine Schlange oder ein Skorpion mich beißen würden, und als ich nach Hause kam, wurde ich von einem Skorpion gebissen.

Und da ist noch jener Traum aus jüngster Zeit, wo ich total schockiert war, dass meine Schwester sehr groß war, und immer wenn ich mich setzen wollte, machte sie mir Probleme. Und dann machte sie mir solche Probleme, dass ich einfach aufstand und Ihr gegenübertrat, und dann wurde ich sehr groß und sie sehr klein. Und da erkannte ich, dass ich vielleicht versuche, etwas, was ich nicht bin, vorzutäuschen. Das ist ein Beispiel, wie ich mich selbst beobachte.

Und dann erlebte ich dies. Du weißt, dass ich manchmal Asthma habe. Und gewohnheitsmäßig lege ich den Inhalator neben mein Bett. An einem heißen Sommerabend dachte ich, dass der Inhalator neben mir liegt, und vor dem Einschlafen wollte ich noch einen Stoß aus dem Inhalator nehmen. Ich drehte den Kopf herum, öffnete den Mund für den Inhalator und schlief dann ein. Und beim Einschlafen erkannte ich, dass ich das Ding überhaupt nicht berührt hatte, aber ich hatte irgendetwas genommen, und es war okay.

Es gibt somit manche Dinge, die ich zustande bringe. Sprich bitte mit mir über diese Erlebnisse.

ELIAS: Okay. Bei diesen Erlebnissen gibt es Gemeinsamkeiten. Bei allen diesen Erlebnissen generierst Du in einer fokussierten Richtung Stärke und hegst keinerlei Zweifel. Du zweifelst und analysierst nicht und versucht nicht zu evaluieren, wie Du es zustande bringen magst sondern generierst einfach eine sehr stark fokussierte Entschlossenheit und ein sehr starkes Begehren, und aufgrund Deines starken Fokus und Vertrauens, zweifelst Du nicht, und dies ermöglicht es Dir, bestimmte Resultate tatsächlich zu manifestieren oder zu materialisieren.

Es spielt keine Rolle, wie das Essen auftaucht. Es kann einfach durch Dein Manifestieren aufgetaucht sein, oder dadurch, dass jemand es dorthin stellte, aber das ist egal, denn Du hast das Szenario erschaffen und somit hast Du auch erschaffen, dass jemand es dort abstellte. Ganz egal, welche Methode auch immer für eine bestimmte Manifestation genutzt wird, spielt das keine Rolle, denn Du hast das erschaffen und manifestiert, was Du haben wolltest, und die involvierten Faktoren waren das Begehren und die fokussierte Absicht.

Du hast das klar erkannt, was Du haben wolltest, hast Dich fokussiert und weder Deine Aufmerksamkeit in Gedanken auf eine bestimmte Methode konzentriert noch analysiert, sondern Dich klar auf das fokussiert, was Du in diesem Augenblick haben wolltest, ganz ohne Hinterfragen oder Zweifel an Dir selbst und hast Dich nicht gefragt: „Wie werde ich das hinkriegen?“ sondern lediglich die physische Kommunikation eines Bedürfnisses/Haben-Wollens identifiziert: „Ich bin hungrig und will Nahrung haben.“

Kein anderer Faktor war involviert, weshalb Du klar fokussiert warst. Du hast das, was Du haben willst, klar identifiziert und das erwünschte Resultat klar definiert. Du hast nicht hinterfragt, wie Du es produzieren wirst oder analysiert und evaluiert, sondern warst einfach fokussiert und hast Dich selbst damit betraut, weil Du nicht gezweifelt hast. Du hast es materialisiert, und das ist durchaus das Gleiche wie bei der Atemsache.

YINKA: Oh, dazu wollte ich Dich gerade befragen.

ELIAS: Es ist nicht das Medikament oder dessen Anwendung, sondern dass Du wieder ein klares Gewahrsein von dem generierst, was Du haben willst, und nicht daran zweifelst, dies zustande zu bringen und zu manifestieren, auch wenn Du darauf vertraust, das vorhandene Medikament anzuwenden. Doch Dein Vertrauen, das zu generieren, was Du haben willst, war stark genug und wurde nicht angezweifelt, so dass die Einnahme des Medikaments noch nicht einmal notwendig war.

YINKA: Und was den Traum anbelangt, in dem ich ganz groß wurde, ging mir auf, dass ich wählte, von kleiner Statur zu sein, was aber nicht heißt, dass ich das, was ich tun will, nicht tun kann. Ich könnte nicht groß sein, wenn ich das sein wollte, so fühlte ich mich (???)

ELIAS: Es ist nicht ganz so in schwarz-weiß. Diese Traumbilderwelt ist signifikant, denn sie symbolisiert Deine Eigenmacht und das, wie Du Dich selbst siehst, und ob Du Vertrauen und Zuversicht in Dich selbst äußerst. Es ist dasselbe Element wie in den anderen Fällen, denn auch hier erlaubst Dir, als Äußerung Deiner Eigenmacht und dessen, dass Du nicht an Dir zweifelst, groß zu werden und machst Dich dem anderen Individuum gegenüber nicht klein.

YINKA: Okay, das träumte ich vor ein paar Tagen. Im Traum hauste ein schwarzer Vogel auf meinem Dach, und er kam herunter und fraß. Ich war mit meinem Bruder zusammen und saß auf dem Boden, und mein Bruder stand vor mir. Der Vogel kam und fraß, und plötzlich war da ein Bild meines Solariums, und im nächsten Bild kam der Vogel herunter und war krank, und ich trug ihn und sagte mir: „Ich muss diesem Vogel Wasser und Futter geben.“ Und ich denke, dass ich das tat. Das wird zum zweiten Bild. Und im dritten Bild flog der Vogel voller Energie, und von dieser Episode, als ich mich um den Vogel kümmerte, wurde auch ein Foto gemacht.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

YINKA: Nichts weiter als dass es einen Vogel gab, der roch, und ich wusste, dass ich ihm Wasser geben und mich um ihn kümmern werde. Und ich dachte mir: „Sei vorsichtig, damit Du keine Krankheit einfängst.“

ELIAS: Du illustrierst Dir etwas Zögern und automatisches Erwidern, aber erlaubst Dir auch, Deinen Impulsen, Deiner Intuition und Deinen Eindrücken Folge zu leisten, denn der Vogel verhält sich ursprünglich ganz natürlich, und Du beobachtest ihn lediglich. Doch dann scheint er krank zu sein, was Du mit automatischem Zögern erwiderst, aber Du erlaubst Dir, über dieses Zögern hinauszugehen und Dich im Einklang mit Deiner Intuition zu äußern. Und mit dem dritten Bild bestätigst Du Dir, dass Du ein günstiges Resultat generierst, weil Du Dir erlaubst, Deiner Intuition zu folgen und Dich selbst zu äußern.

YINKA: Ah, okay. In einem anderen Traum am selben Tag kam ich auf eine Lichtung und sah alle diese Steine. Ein Stein bewegte sich, und dann fingen alle anderen Steine an, sich zu bewegen. Ich fing an, wegzugehen. Einige Leute versuchten, die Steine am Bewegen zu hindern, und ich sagte ihnen, dass sie sie in Ruhe lassen sollen und dachte mir, dass irgendjemand die Steine wegführt. Was bedeutet das?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

YINKA: Ich habe den Eindruck, dass einige Dinge als Absoluta generiert werden. Tatsächlich (nicht hörbar) … Ich weiß es nicht.

ELIAS: Ja, Du hast teilweise recht, dass dies mit Absoluta, aber auch mit Veränderung und Stärke assoziiert ist. Die Steine repräsentieren Stärke. Ihre Bewegung bedeutet „nicht absolut“, nämlich dass das, was in einem Augenblick unmöglich erscheinen mag, tatsächlich möglich sein kann. Die Erwiderung der anderen Leute steht für Reaktion auf Ungewohntes und Veränderung.

YINKA: In unserem letzten Gespräch erkannte ich, dass es für mich mein ganzes Leben lang sehr schwierig war, zu empfangen. Wie öffnet man sich für Empfangen. Ich habe Beziehungen mit Leuten, und in intimen Beziehungen gibt es für mich immer dieses Problem des Empfangens. Wie macht man das? (gekürzt)

ELIAS: Was Assoziierst Du mit Empfangen und wovor fürchtest Du Dich hierbei?

YINKA: Ich denke, dass ich mich davor fürchte, Hilfe zu bekommen, oder dass man über mich urteilt.

ELIAS: Und vielleicht auch, dass Du über Dich selbst urteilst, denn Empfangen generiert Verletzlichkeit, die als Schwäche oder als weniger ehrenhaft wahrgenommen wird, denn Geben wird als ehrenhafter assoziiert. Empfangen ist jedoch eine wichtige Handlung, denn wenn Ihr Euch nicht zu empfangen erlaubt, verweigert (deny) Ihr Euch und kritisiert Andere. Ihr generierte eine Energieäußerung, die dem Anderen kommuniziert, dass das, was er äußert, unwichtig wäre, weil es von Euch nicht empfangen wird.

Verwechsle das nicht mit Annehmen/Akzeptanz. Was die Interaktion mit Anderen anbelangt, verstehe bitte, dass Du Dich verweigerst, wenn jemand eine Äußerung generiert und Du nicht empfangen kannst. Du generierst ein Werturteil, das Deine Richtung gültiger oder besser wäre als die des Anderen, was auch eine andere Art Selbstkritik (discounting yourself) ist, und damit projizierst Du auf ihn, dass seine Äußerung ungültig und unwichtig wäre.

Nehmen wir an, dass Du freundschaftlich mit jemand interagierest, der vielleicht einen Gefallen von Dir erbittet, den Du bereitwillig gewährst. Zu einem späteren Zeitpunkt wendet sich dasselbe Individuum wieder an Dich und möchte als Dank für Deine frühere Gabe eine Gegenleistung bekunden, und Du sagst auf freundliche Weise, die eine Tarnung ist: „Oh, das ist völlig unnötig“ und akzeptierst seine Gabe nicht.

Das ist ein Blockieren des Empfangens. Es ist eine Verweigerung (denial) Deinerselbst und ein Entkräften des anderen Individuums, und energetisch bekundest Du ihm, dass seine Äußerung und seine Gabe unwichtig sind. Deshalb setzt Du ihn herab, was das andere Individuum wiederum frustriert, gequält oder auf irgendeine andere Weise erwidern mag, die Dir eine Energie des Widerstands präsentiert.

YINKA: Das verstehe ich gut. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 1895 Empfangen, Tarnung, Materialisieren

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YINKA: Ich möchte Dich etwas zu Beziehungen fragen. In einer intimen Beziehung hätte ich gerne Spaß, Kameradschaft, Intimität, dies alles. Und ich habe gerade entdeckt, dass alles umgekehrt funktioniert. Wenn ich also sage, dass ich gerne mit einer lustigen/vergnügten Person ausgehen möchte, so bin ich es, die vergnügt sein muss.

ELIAS: Ja.

YINKA: Du liebe Zeit. Wenn ich sage, dass ich jemand haben will… Oh Gott… wie kann ich das formulieren? Ich möchte jemand haben… wie soll ich das erklären? Weißt Du, für mich ist das sehr verwirrend. Oh nein, ich weiß nicht was (unhörbar)... Kannst Du mir helfen? Ich versuche herauszufinden, was ich … beispielsweise habe ich derzeit keine Beziehung und wünsche mir eine, und ich weiß, was ich von der Person haben will. Was will ich haben? Jemand, der sich für mich engagiert. Bin ich es (unhörbar).., was ich von der anderen Person haben will?

ELIAS: Das ist die Falle, in die Du tappst, denn Du projizierst Deine Aufmerksamkeit nach Draußen und generierst Kriterien, die das andere Individuum erfüllen soll, und tatsächlich ist es umgekehrt. Es geht nicht darum, Dich mit dem zu beschäftigen, was Du von einem anderen Individuum haben willst sondern darum, diese Eigenschaften in Dir selbst zuzulassen, sie wertzuschätzen und zu äußern und somit in Dir Wohlbehagen zu generieren, was Dir erlauben wird, ein anderes Individuum anzuziehen, das diese von Dir selbst geäußerten Eigenschaften reflektieren wird.

Das ist für viele Individuen bei Beziehungen schwierig, denn im Allgemeinen gehen sie das Thema Beziehungen so an: Sie projizieren ihre Aufmerksamkeit in Bezug auf das andere Individuum und auf das, was sie von ihm haben wollen, was die Assoziation des gemeinsamen Erschaffens generiert und Euch selbst verleugnet, denn Ihr steuert nicht länger Euer Schiff. Ihr enthaltet Euch und wartet darauf, dass ein Anderer den ersten Schritt tut, den Ihr erwidern werdet. Deshalb seid Ihr nicht am Steuer und begebt Euch somit leicht in die Opferrolle, weil Ihr gemeinsames Erschaffen assoziiert, nämlich dass Ihr lediglich einiges von Eurer Realität selbst erschafft, doch manches davon wäre abhängig von den Entscheidungen Anderer, deren Entscheidungen Ihr abwarten müsst, bevor Ihr Eure Entscheidungen implementieren könnt.

Nein, das ist völlig unrichtig. Es geht darum, Euch die eigene Freiheit zu erlauben, und wertzuschätzen, wie Ihr Euch voller Selbstvertrauen äußert und projiziert, was automatisch einen Energie-Leuchtstrahl generiert, der Andere auf Euch anzieht, da Andere die Personen erwidern, die Stärke, Zuversicht und Äußerungsfreiheit bekunden, was für sie sehr attraktiv ist, weshalb sie davon angezogen werden, da sie sich selbst ähnlich äußern möchten. Und sie fühlen sich von denen angezogen, die sich so äußern, weil diese sie darin bestärken, dass sie selbst diese Fähigkeit haben.

Wie ich Euch schon oft sagte, zieht Ihr entsprechend Eurer Energieprojektion Situationen und Begegnungen auf Euch an. Wenn Ihr Opferrollen-Energie projiziert, reflektiert Ihr Euch das mittels Szenarien, in denen Andere gegen Euch opponieren. Wenn Ihr Energie der Frucht, des Euch Schützens und Abschirmens projiziert, werdet Ihr Andere anziehen, die Widerstand leisten und offensiv sind. Wenn Ihr Energie der Selbstwertschätzung, des Selbstvertrauens und der Zuversicht projiziert, werdet Ihr Wertschätzung und Anerkennung auf Euch anziehen.

YINKA: Elias, kannst du meine Energie hinsichtlich meines früheren Freundes erkennen?

ELIAS: Ja, Du generierst eine Art von Beziehung mit ihm. Und wie würdest Du die von Dir angeheuerte Beziehung einschätzen?

YINKA: Du liebe Zeit. Das ist komisch. Anscheinend generiere ich derzeit (unhörbar)…

ELIAS: Richtig. Du generierst eine Oppositions-Beziehung.

YINKA: Ja, und das will ich nicht haben, denn das habe ich bereits erlebt. Was muss ich tun?

ELIAS: Erkenne, gegen was in Dir Du opponierst. Es gibt sehr viele Oppositions-Äußerungen, und ich werde Dir einige nennen, die Du praktizierst: Erwartungen, Dich selbst verleugnen, miteinander vergleichen, sich fügen, nachgeben, persönliche Verantwortung übernehmen, an Dir selbst zweifeln, das alles ist Opposition. Es gibt sehr viele unterschiedliche Formen der Opposition, und Du kannst viele davon gleichzeitig äußern.

YINKA: Wenn ich keinen Widerstand mehr leisten möchte, denn ich habe das Kämpfen satt, wie kann ich das angehen?

ELIAS: Achte auf das, was Du am Tun bist. Was tust Du genau in diesem Augenblick?

YINKA: Ich höre Dir zu—

ELIAS: Und was noch?

YINKA: Ich setze mich hin.

ELIAS: Und wie sitzt Du?

YINKA: Ich denke, dass ich ein bisschen entspannt und ein bisschen aufgeregt bin und möchte, dass diese Agitation verschwindet. Das ist es.

ELIAS: Und welche Energie äußert Du deshalb im Augenblick?

YINKA: Ich denke, dass es Freundschaftlichkeit/Wohlwollen ist.

ELIAS: Nein, welche Energie äußerst Du. Was sind in diesem Augenblick Deine Signale?

YINKA: Elias, ich weiß es nicht, weil ich mich körperlich erhitzt anfühle.

ELIAS: Ja, und Deine Signale sind Frust und Angst, was Anspannung in Deinem physischen Körper erschafft und Deinen Atem beeinträchtigt, der flacher ist.

YINKA: Wer kann das wissen. Ich hätte das nicht gewusst.

ELIAS: Ich erkenne, dass Du es nicht bemerkst, doch genau darum geht es. Du hast gefragt: „Wie kann ich aufhören zu opponieren?“ Du kannst in diesem Augenblick damit anfangen, indem Du das bemerkst, was Du am Tun bist. Die meisten Leute bemerken es nicht und sind sich größtenteils dessen nicht gewahr, was sie im Augenblick tun, doch in jedem Augenblick tut Ihr gleichzeitig viele Dinge. Wenn Du Deine Haltung, Deinen physischen Körper, Deine Muskeln und Deinem Atmen bemerkst, fängst Du an zu bemerken, dass es Deine Wahrnehmung war, entspannt zu sein, dass Du aber tatsächlich weniger entspannt warst als Du es selbst wahrgenommen hast.

YINKA: Nein, ich muss wirklich sagen, dass ich das nicht bin.

ELIAS: Und so generierst Du etwas Frust und Angst sowie eine energetische Störung, die eine Störung in den für unser Gespräch benutzten Geräten erschafft. Und je mehr Du das generierst, umso mehr bist Du frustriert. Und je mehr Dich das frustriert, desto mehr Anspannung baut sich in Deinem Körper auf. Das ist ein Beispiel für das Achtgeben auf das, was Du tatsächlich am Tun bist, um somit erkennen zu können, welche Art von Energie Du projizierst. Das verschafft Dir auch die Chance und Fähigkeit, tatsächlich eine Äußerung spontan zu ändern, was Deine Zuversicht in Dich selbst bestärkt, dass Du Einfluss auf Deine Realität nehmen kannst.

Meine Freundin, oft mögen Du und Andere sich überwältigt fühlen, denn Ihr seht das eine Großbild eines Großszenarios mit vielen verschiedenen Teilstücken, sozusagen ein großes Puzzle, das sehr viele verschiedene Teile hat. Aber sie sind alle miteinander verbunden. Und wenn Ihr das große Bild seht, fühlt Ihr Euch überwältigt, denn Ihr versucht zu evaluieren: „Wie kann ich dieses Bild ändern? Das von mir erschaffene Bild gefällt mir nicht. Ich möchtest es ändern, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen kann.“

Denn weil Ihr das Gesamtbild seht, seid Ihr frustriert, angespannt und ängstlich, was Eure Vorstellungskraft und Kreativität blockiert, und Ihr erlaubt Euch kein Offensein, um Euch selbst zu inspirieren. Ihr fühlt Euch unterlegen, immobilisiert Euch selbst und seht das Großbild als für Euch unveränderlich an, denn Ihr könnt Eure Auswahlmöglichkeiten, wie Ihr das Bild ändern könnt, nicht sehen.

Doch wenn Ihr anfangt, auf Euch selbst im Augenblick achtzugeben und Euch erlaubt, im Moment all das zu erkennen, was Ihr am Tun seid und tatsächlich Handlungen miteinbezieht, die Eure Energie durch das Verändern von dem, was Ihr tut, wandeln, wie in diesem Beispiel, wo Ihr Euch fragt und erkennt: “Was tue ich in diesem Augenblick? Ich spreche mit Elias. Ich höre Elias zu. Ich sitze auf einem Stuhl. Ich lausche den Geräte-Störungen. Ich bin frustriert und bemerke, dass mein Solar Plexus weniger entspannt ist als ich dachte. Ich bemerke, dass ich etwas ängstlich und leicht verstreut werde. Ich bemerke Elemente in meinem Zimmer. Wie erwidere ich die Elemente in meinem Zimmer?“

Dann brauchte jede von Dir bemerkte Handlung tatsächlich mehr Zeit, um sie Dir durch mich zu identifizieren und Dir zu erklären, was Du am Tun bist als für Dich, um dies zu bemerken und zu ändern. Du kannst auch ohne Denken bemerken, was Du am Tun bist, denn Du weißt wie Du das anstellst. Sobald Du bemerkst, dass Dein Solar Plexus leicht angespannt ist, weißt Du automatisch, dass Du ihn durch einen tiefen Atemzug entspannen kannst.

Meine Freundin, ich ermutige Dich, denn wenn Du echt jederzeit am Tag auf das, was Du am Tun bist und auf Deine Energie achtgibst, magst Du schon nach wenigen Tagen sehen, dass viele Äußerungen in Deiner Realität sich auf dramatische Weise zu verändern beginnen. Denn Du erlaubst Dir, jede Situation zu handhaben statt darauf zu warten, dass ein Anderer Dir die Erlaubnis zum Erschaffen erteilt.

Fortsetzung folgt

Re: Elias: Sitzung 1895 Empfangen, Tarnung, Materialisieren

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YINKA: Elias, kannst Du mir sagen, ob ich derzeit etwas gut mache? (unhörbar)... mit diesem Annehme, nein Vertrauen, oder einfach dem Annehmen von Glaubenssätzen. Ich denke, dass ich es nicht tue oder dass ich es jetzt getan habe.

(Elias, can you tell me, is there some things that I’m doing well now? (Inaudible) myself with on this accepting...no, you know, trusting and...or just accepting beliefs alone. I just don’t think I’m doing it, you know, or that I’ve been doing that (Inaudible) now.)

ELIAS: Ja, Du erweiterst Dein Gewahrsein und offerierst Dir immer mehr Informationen und gibst vollständiger auf Dich selbst Acht. Bisweilen bringst Du Dich durcheinander, denn beim Achtgeben auf Dich selbst bist Du Dir nicht immer sicher, wie Du damit weitermachen sollst. Auf Dich selbst achtzugeben, das ist der Anfangsschritt, um Dir Informationen zu offerieren. Du wirst mehr mit dem Bemerken vertraut und hast mehr automatische Erwiderungen bemerkt, was signifikant ist, und ich ermutige Dich, mit dem Bemerken Deiner automatischen Erwiderungen fortzufahren, da dies sehr wertvoll sein kann und die Tore zu enormer Freiheit öffnet. Automatische Erwiderungen sind nicht immer hinderlich. Einige mögen auf Deinen Vorlieben beruhen, aber es ist auch signifikant, sie zu bemerken, weil es Dir hilft, Deine Vorlieben klarer zu identifizieren.

YINKA: Als ich eines Tages entspannt die Augen schloss, sah ich, wie sie sich nach innen öffneten. Für was versuche ich nun, die Augen zu öffnen? (gekürzt)

ELIAS: Es ist nicht unbedingt eine Präsentation an Dich selbst sondern hängt mehr damit zusammen, dass Du Dir Dich zu entspannen erlaubst und Offensein für die Möglichkeiten generierst, dass Du in vielen unterschiedlichen Richtungen erfolgreich sein kannst, wenn Du eine ausgewogene und entspannte Energie generierst.

Es mag hilfreich sein, täglich eine Visualisierungs-Phase miteinzubeziehen. Steuere die Visualisierung nicht sondern erlaube, dass sie sich herausbildet und sich Dir auf ihre eigene Weise zeigt. Damit kannst Du Vertrauen, Entspannen und auch Empfangen üben.

YINKA: Okay. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

YINKA: Ich glaube, dass ich am 4. Oktober 12 Minuten vor vier Uhr geboren wurde. Und wenn ich etwas Wichtiges tue, wähle ich die Vier. Ich zog beispielsweise am 4. in dieses Land hier um. Warum generiere ich einige Dinge mit der Zahl vier.

ELIAS: Sie ist Dein Ermächtigungssymbol. Wenn Du diese Nummer miteinbeziehst, wird sie zu einer Art Schwerpunkt, der es Dir ermöglicht, Dich selbst zu ermächtigen.

YINKA: Vielen Dank. Nun habe ich eine berufliche Frage. Derzeit kann ich beispielsweise meine Job-Optionen nicht erkennen. Ich würde gerne eine Zeichentrick-Serie für Kinder im Fernsehen machen. Wie sind hier meine Chancen, da ich niemanden auf diesem Gebiet kenne? Wie kann ich das angehen?

ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du objektiv Leute in diesem Bereich kennst sondern Dir zu erlauben, Handlungen anzuheuern, die Dich in diese Richtung bringen und Dir selbst zu vertrauen und auf Deine Kreativität und Imagination zu hören, was Du tatsächlich durchaus gut machst.

Kombiniere Dein Zuhören und das Anwenden Deiner Vorstellungskraft mit dem kooperativen Präsentieren Deinerselbst und im Teilen mit Anderen und erlaube Dir, dies auf gleiche Weise zu präsentieren, wie das, worüber wir zu Anfang sprachen, frei von Zweifeln und in klarer Erkenntnis dessen, was Du haben willst und mit voller Entschlusskraft und Zuversicht und im Wissen, dass Du es nicht bloß kannst sondern zustande bringen wirst.

YINKA: Es bleiben uns noch 10 Minuten. Ich habe einige Träume, in denen maskierte Personen vorkommen.

ELIAS: Sie repräsentieren verschiedene Elemente. Eines ist das, wie Du Verschiedenheit erwiderst. Das andere ist das, wie Du in Verbindung mit bestimmten Verhaltensweisen Absoluta generierst. Und es hat auch mit der Umschaltung und mit dem zu tun, was die Gesellschaft beim Umschalten als ungewöhnlich oder unnormal wahrgenommen hat oder wahrnimmt, dass es mehr zur Norm wird, denn Ihr dünnt viele Trennungsschleier aus. Du öffnest deshalb Fenster für andere Bewusstseinsbereiche, die nicht unbedingt visuell gesehen werden können aber nicht weniger real sind.

YINKA: Ich möchte noch über meine Beziehung zu Dir sprechen. Bisweilen empfinde ich etwas Furcht, aber ich mag Deine Energie, das weißt Du, doch die ganze Sache… (unhörbar).

ELIAS: Ja, und das tust Du in einem gewissen Ausmaß, nicht völlig aber in gewissem Grad. Ich werde Dir weiterhin Energie offerieren, wenn Du sie zu empfangen wählst, was vielleicht auch als Übung im Empfangen dienen kann.

YINKA: Ja, prima. Es war wunderbar, mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Meine Freundin, ich wertschätze Dich sehr und offeriere Dir eine große Ermutigung, denn alles, was Du als riesige Hindernisse ansehen magst, die Du Dir präsentierst, ist in Wirklichkeit nicht so groß wie Du denkst.

YINKA: Ich werde mich daran erinnern.

ELIAS: (Beide lachen) Und vergiss nicht, verspielt zu sein.


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