Re: Elias: Spiegelbildvorgang

21
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits im Thread “Tiere, Bewusstsein der Kreaturen” vorhanden.)

SUE: Ich hätte gerne Informationen über den Tod meines Katers Gray, der im August verstarb. Kannst Du mir sagen, warum er zu gehen wählte?

ELIAS: Diese Kreatur wählte, sich loszulösen und die Energie zu rekonstruieren, teilweise auch einvernehmlich mit Dir, um für Dich einen neuen Zugangsweg zu öffnen. Lass mich Dir das erklären. Für das in Kraftsetzen von Wahrscheinlichkeiten, die sich ereignen mögen, sind Tiere nicht verantwortlich. Ihr entwerft die Wahrscheinlichkeiten, aber sie mögen wählen, im Einvernehmen mit Euch bestimmten Wahrscheinlichkeitslinien, in deren Richtung Ihr geht, Energie zu verleihen. Dieser Tod kann Dir bildersprachlich und energetisch als Symbol dafür dienen, dass Tiere wählen, sich mit dem zum Ausdruckbringen des Energie-Rekonstruierens durchs Bewusstsein hindurch zu bewegen, was bestimmte Energierichtungen öffnet, um in neue Wahrscheinlichkeiten umzuziehen.

(In this disengagement, this serves as what you may term to be symbolic energy and imagery to you that the creature chooses to be moving through consciousness in expression of reconstructing energy, which opens certain directions of energy to be moving into new probabilities.)

In der Energie und dem Bewusstsein jener Kreatur gab es die Erkenntnis, dass Du wählst, in eine neue Richtung zu gehen, und eines der wahrscheinlichen bildersprachlichen Elemente ist, dass Du in die Richtung gehen magst, eine andere Katze zu erwerben, die Dir ebenfalls innerhalb Deiner neuen Auswahlmöglichkeiten und Richtungen Energie verleihen wird.

Du bist eine Weile in eine bestimmte Richtung von Wahrscheinlichkeiten-Pools gegangen. Innerhalb Deiner Dir selbst offerierten Auswahl von Wahrscheinlichkeiten und Informationen näherst Du Dich nun einer Zeit des Wandels, so dass Du in neue Wahrscheinlichkeiten umziehen magst. Diese Bewegung ist nicht nur subjektiv, sondern sie präsentiert sich auch in der objektiven Bildersprache, so dass Du Dir Elemente Deiner subjektiven Bewegung durch das Erschaffen tatsächlicher, objektiver Bewegungen spiegeln und Elemente Deiner Realität ändern wirst, in die Dich die für eine bestimmte Weile gestellt hattest.

Du ziehst um zum Erschaffen von Veränderungen Deiner objektiven Auswahlmöglichkeiten und Schöpfungen, damit diese für Deine individuellen Werterfüllungen nützlicher sein können. Die Kreatur hat Deiner Bewegung Energie verliehen und hat sie einvernehmlich mit Dir gespiegelt indem sie ihre Realität veränderte und ihre Energie rekonstruierte. Mit anderen Worten spiegelt das, dass die Kreatur das Verändern der Gesamtheit ihrer Aufmerksamkeit innerhalb ihrer Energie erschafft, und auf ähnliche Weise fängst Du an, ebenfalls in diese Art von Richtung zu gehen. Verstehst Du?

[session 338, November 10, 1998]


(der folgende Text ist bereits im Thread „Glaubenssätze, Annahme“ vorhanden.)


CAROLE: Was ist, wenn eine Person anfängt, sich selbst anzunehmen und sich selbst zu vertrauen, was andere Spieler zu ärgern scheint, und sie zielen mit ihren Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen direkt auf die Person, die sich anscheinend selbst annimmt?

ELIAS: Ich habe schon zu Begin dieser Sitzung gesagt, dass dies häufig vorkommt. Ihr geht nicht alle in gleichem Tempo zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen über. Ihr richtet nicht allesamt Eure Aufmerksamkeit auf gleiche Weise aus und werdet nicht alle von den gleichen Informationen angezogen. Obwohl Ihr Euch immer mehr in diese Bewusstseinsumschaltung hinein begebt, offeriert Ihr Euch auf unterschiedliche Weise Informationen.

Da Ihr Euch auf unterschiedliche Weise Informationen offeriert, erschafft Ihr automatisch neue Glaubenssatzsysteme dahingehend, dass Eure Methode effizienter und Euer Weg gerader wäre als der des Anderen, und dass Ihr eine große Akzeptanz/Annehmen erschafft, was ein anderer nicht tut. Und warum solltet Ihr am fehlenden Annehmen des Anderen sowie an seinem extrem starken Widerstand partizipieren – woran Ihr jedoch partizipiert – wenn Ihr Euch keine Informationen darüber offeriert, was Ihr am Erschaffen seid? IHR SEHT EINE SPIEGELBILD-AKTION.

Wenn Ihr starken Widerstand erlebt, präsentiert Ihr Euch eine Chance, Euch selbst und Euer fehlendes Annehmen des Selbst sowie Eure Schöpfungen zu sehen und folglich auch Euer fehlendes Annehmen des Anderen, denn der andere nimmt nicht alleine an dieser Situation teil. Wenn ein Anderer Dir sagt: „Du bist inakzeptabel. Ich bin unglücklich mit Dir!“ was denkst Du dann?

CAROLE: Ich wäre wahrscheinlich verletzt.

ELIAS: Und was erschaffst Du dann? Du erschaffst verletzte Gefühle, Vergeltung und Rechtfertigung und sagst: „Ich mag Dich auch nicht!“

CAROLE: Ich verlasse das Spielfeld mit meinem Stock und meinem Ball und gehe weg!

ELIAS: „Ich erschaffe großes Annehmen, Du hingegen nicht!“ Das ist eine Annehmen -Aussage, die ebenso unverhohlen zu sein scheint wie ein Werturteil! „Ich sage Dir, dass ich es versuche, versuche und versuche, und du tust das nicht!“ Eine weitere wertende Aussage: „Ich erweise Dir Fürsorge und Mitgefühl, die Du nicht erwiderst!“ Noch ein Werturteil: „Ich bin sehr gut, und Du bist sehr böse, und meine Aussage kann ich begründen, denn Du hast dieses Zyklus und diesen Krach angefangen, indem du mir Deinen Mangel an Annahme für mich gesagt hast!“ Jetzt habt Ihr ein Urteil und eine Rechtfertigung erschaffen und noch eine Werturteil und noch eine Rechtfertigung und seid erfolgreich in Euer Hamsterrad geklettert! Und Eure Lösung ist es, Euren Stock und Euren Ball aus der Interaktion auf dem Spielfeld zu entfernen.

[session 339, November 13, 1998]




(der folgende Text ist bereits im Thread „Beziehungen“ vorhanden)


GAST: Ja, das verstehe ich. Bei meiner nächsten Frage geht es um W. und seine Frau. Kannst Du mir mehr zu meiner Beziehung mit ihnen sagen? Ich hatte mit ihm einige Konflikte, und danach habe ich mich von ihm entfernt. Ich bin derzeit nicht im Kontakt mit ihm, weil ich glaube, dass ich mehr mir selbst als ihm vertrauen sollte.

ELIAS: Und ich anerkenne Deine Äußerung. Bei bestimmten von Euch gewählten Beziehungen mögt Ihr Euch gewisse Erlebnisse und Informationen über Beziehungen offerieren. Sobald Ihr Euch diese offeriert habt, mögt Ihr Euch das Innere Wissen offerieren, dass es nicht nötig ist, die Erfahrung fortzusetzen.

Du offerierst Dir die Chance, seine Äußerung, seine Wahl und sein Erschaffen seiner Realität werturteilsfrei zu akzeptieren und - obwohl Du dies akzeptierst – zu erkennen, dass Du nicht daran partizipieren und Deine Realität nicht in Verbindung mit diesem Individuum erschaffen oder seiner Äußerung nicht erlauben musst, Dein Energiefeld zu durchdringen.

Dies offeriert Dir die Chance, zu mehr Vertrauen und Annehmen des Selbst umzuziehen und zu erkennen, das Vertrauen in das Selbst und Annehmen des Selbst kein Ablehnen eines anderen Individuums sind, dass das aber auch nicht unbedingt bedeutet, dass Du in Deinem physischen Fokus das Eindringen eines anderen Individuums in Dein Energiefeld erlauben musst. Ist das klar?

GAST: Ja. Ist es seine Absicht, in mein Energiefeld einzudringen? Denn ich habe genau das Gefühl, dass das passiert. Ich sage damit nicht unbedingt, dass das seine Absicht wäre, aber ist dies zutreffend?

ELIAS: Ja, bisweilen aber nicht vollständig. Lass mich das für Dich klarstellen. Er neigt selten und zu bestimmten Zeiten dazu, absichtlich zu versuchen, in Dein Energiefeld einzudringen, was ein direktes Äußern seines eigenen Nicht-Annehmens seinerselbst ist und sich im Draußen spiegelt und als Energie mit der Absicht des Hindurchdringens auf Dich projiziert wird, aber das ist keine beständige und andauernde Äußerung.

Diese Äußerung wird sehr oft aus dem gleichen Grund, jedoch unabsichtlich bzw. ohne Kenntnis der Hindurchdringensabsicht auf Dich projiziert. Bitte verstehe, wenn irgendein Individuum Energie auf solche Weise projiziert, dass es dann die Spiegelbild-Äußerung seiner eigenen Probleme und seines fehlenden Annehmens des Selbst projiziert, und da es sich kein Annehmen des Selbst gestattet, äußert es automatisch einen Spiegelbildvorgang, der auf Andere im Draußen projiziert wird.

Eine solche Äußerung kann bisweilen oder sogar sehr oft nach draußen auf Individuen projiziert werden, die Ihr als Nahestehende seht. Deshalb habt Ihr die Redewendung erschaffen: „Man verletzt die, die man liebt“. Viele Eurer Metapher enthalten viel Wahrheit. Ihr versteht lediglich nicht das, was Ihr in diesen Metaphern äußert oder sagt. Es gibt hier das Element der Sicherheit beim Projizieren von Energie auf ein nahestehendes Individuum, das Du wahrgenommen hast, denn das nahestehende Individuum wird wahrscheinlich die Äußerung und ihr Hindurchdringen erlauben.

Dies alles sind sehr verflochtene und komplizierte Äußerungen von Aspekten von Glaubenssatzsystemen, worüber ich jetzt nicht ausführlich sprechen werde, doch mit solchen Äußerungen erschaffen Individuen oft in ihrem Denken unabsichtlich die Idee, verletzend zu sein, aber es ist die von ihnen projizierte Äußerung, denn sie akzeptieren das Selbst nicht, weshalb sie sich mit dieser Äußerung nach draußen projizieren.

Lass uns nun einen Schritt weiter gehen und sagen, wenn ein Individuum das Hindurchdringen erlaubt und sich verletzt fühlt – jetzt wechseln wir vom anderen Individuum oder Deinem Fokus auf ihm wieder zu Dir - wenn Du das Hindurchdringen erlaubst und Dich verletzt fühlst, ist das auch ein Element fehlenden Annehmens des Selbst. Ihr Beide partizipiert also an einer sehr ähnlichen Handlung.

Dies offeriert Dir die Chance, das zu sichten und zu mehr Annehmen des Selbst umzuziehen, was Du derzeit tust, denn wenn Du zu mehr Annehmen des Selbst schreitest, offerierst Du Dir zunächst einmal die Erkenntnis, dass Du kein Hindurchdringen erlauben musst. Dies wäre sozusagen Dein erster Schritt, der Dich und Dein Annehmen und Vertrauen in das Selbst bestärkt, und wenn Du immer mehr zu dieser Äußerung umziehst, ziehst Du auch zum nächsten Schritt um und kannst jedes Mal, wenn Du dieses Gefühl des Verletztsein erlebst, diesen Bereich in Deinem Inneren untersuchen und erkennen, dass Du Dich selbst kritisiert, nicht akzeptierst und Dich als nicht würdig ansiehst. Und das ist es, was tatsächlich Dein Gefühl des Verletztseins erschafft, nicht dass ein Anderer Dich verletzen würde, sondern dass „Du“ diese Äußerung des Verletztsein für Dich selbst erschaffst, denn Du erlaubst Dir in Dir selbst diese Duplizität und das Gefühl der Unzulänglichkeit oder Unwürdigkeit.

Du hast zu erkennen begonnen und fängst an, von solchen Äußerungen wegzugehen, was ganz effizient voranschreitet und in Einklang mit den Wahrscheinlichkeitslinien ist, die Du gemäß der Absicht Deiner Essenzfamilie zu erschaffen begonnen hast, den Du wirst zuerst Dich selbst, Deine Äußerungen und Dein Verhalten ansprechen und Dir deshalb vermehrt die Fähigkeit offerieren, anderen Individuen auf ähnliche Weise und mit ähnlichen Äußerungen zu helfen. Da Du Dir offerierst, Dein eigenes Erschaffen und Annehmen des Selbst noch mehr zu verstehen, kannst Du auch für andere Individuen im Verstehen ihres Erschaffens und Annehmens Ihrerselbst nützlicher, hilfreicher und heilender sein.

GAST: Ich habe Schwierigkeiten mit den Eltern meines Freundes. Ich fühle mich verpflichtet, sie öfters als mir lieb ist zu besuchen. Ich weiß, dass sie sich sehr freuen, wenn wir da sind, aber mir behagt das nicht. Obwohl mein Freund oft zu ihnen gehen möchte, möchte ich das nicht tun. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja. Ganz in Einklang mit dem, worüber wir heute sprachen, offerierst Du Dir die Chance, das Selbst zu akzeptieren, es anzunehmen und zu erkennen, dass Deine eigene Äußerung annehmbar ist und Du nicht zulassen musst, das Andere Dir Dein Verhalten vorschreiben, was keine Negativität oder mangelnder Zuwendung äußert.

Das bietet Dir die Chance, Anderen Deine Äußerung sowie ein Beispiel dafür zu offerieren, dass Du durchaus einfühlsam sein und Zuneigung für ein anderes Individuum empfinden und an einer Beziehungen mit ihm partizipieren kannst, was jedoch nicht heißt, dass Du Dich ebenso äußern musst wie es.

Es mag in Deinem Inneren ein Billigen und Annehmen der Äußerung des anderen Individuums, seiner Wünsche und Begehren geben, was jedoch nicht heißt, dass Du dieselben Wünsche, Begehren und Äußerungen hast, und das ist akzeptabel, denn das ist das Element des Annehmens. Bei Deinem Umzug hin zum Annehmen des Selbst offerierst Du Dir diese Chance zu erkennen, dass es für Dich akzeptabel ist, Dich auf jede von Dir gewählte Weise zu äußern.

Ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems ist, dass Du Kompromisse eingehen und Deinem Partner oder Freund gefällig sein wirst, was ein selbstloser Vorgang und Annehmen des anderen Individuums ist und als gut und nobel und als sehr angemessene Eigenschaft gesehen wird. Doch das ist definitiv ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems zusammen mit der Duplizität, denn sobald Du dazu neigst, das Selbst zu äußern, identifizierst Du dies als selbstsüchtiges Verhalten. Wenn Du in die Richtung gehst, das Selbst an die erste Stelle zu setzen und Dich nach Deinen eigenen Wünschen und Begehren zu richten, wird das als ein Nicht-Annehmen des anderen Individuums gesehen, denn wir sind uns durchaus gewahr, dass Du immer das andere Individuum vor Dir an die erste Stelle setzen musst (grinst), weil das die akzeptable Äußerung gemäß der Aspekte der Glaubenssatzsysteme ist.

Wie ich Euch allen immer wieder sage, projiziert Ihr tatsächlich auch automatisch mehr Annehmen anderer Individuen, wenn Ihr Euch erlaubt, vollständiger zu Euren eigenen Äußerungen und dem Annehmen Eurerselbst umzuziehen, was bemerkt werden und dem Fortsetzen des Annehmens generell Energie verleihen wird. Ich ermutige Dich deshalb sehr, weiterhin Deiner eigenen Intuition, Deinen Wünschen und Begehren zu folgen und Dich nicht den Vorschriftgen anderer Individuen und deren Wünschen und Begehren zu unterwerfen.

Du wirst Dir und Anderen mehr helfen und auch keine sogenannten negativen Elemente erschaffen, die auf den Gebieten anwachsen würden, auf denen Du Dich so verhältst, wie es Dir missfällt und wo Du dann in der Folge Gefühle und Verhaltensweisen erschaffst, die auf diesen Gebieten nicht nur unbehaglich sondern auch Nicht-Annehmen und Groll sind.

[session 340, November 15, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

22
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DEANE: Kannst Du mir Informationen zu den Fuß-, Rücken- und Schulter-Problemen meiner Frau Sandy geben und mir sagen, was getan werden kann, um dies loszulassen?

ELIAS: Ihr könnt Glaubenssatzsysteme sowie Furchtsamkeit ansprechen, die das Hindurchgehen durch bestimmte Probleme beeinträchtigen. Die objektive Bilderwelt des Fußes repräsentiert das Zögern, voranzuschreiten. Das wird mit dieser Symbolik des Fußes erschaffen, der Mobilität repräsentiert.

DEANE: Sprichst Du von Mobilität, oder vom Jobwechsel, oder vom Umzug in ein anderes Zuhause an einem anderen Ort?

ELIAS: Nein. Die objektive Symbolik der beeinträchtigten physischen Bewegung oder Mobilität spiegelt die subjektive Mobilität, und da es auf manchen Gebieten Furcht bezüglich des Ansprechens bestimmter Bewegungen/Schritte (movements) gibt, erschafft sie die objektive Beeinträchtigung des Fußes, was ein inneres Zögern beim Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und beim Loslassen bestimmter Duplizitäts-Bereiche spiegelt.

Dies wird auch im Rücken und der Schulter reflektiert und hängt unmittelbar mit festgehaltener Energie zusammen, die als objektive Symbolik erschaffen wird, dem das Gefühl fehlender Unterstützung in bestimmten Bereichen sowie persönlicher Verantwortlichkeit zugrunde liegen.

Lass mich Dir erklären, wie diese drei Elemente Hand in Hand gehen. Die Schulter spiegelt im Draußen das Gefühl, dass sie andere Individuen unterstützt und persönlich verantwortlich für sie ist, was den Rücken beeinträchtigt, denn die Beeinträchtigung des Rückens spiegelt das Gefühl, dass ihre Hilfsbereitschaft nicht unbedingt erwidert und ihr auch nicht zurückgegeben wird. Das Problem wird erschaffen durch die Erwartung bei diesem Glaubenssatzsystem, dass ihre Hilfsbereitschaft zurückgegeben werden sollte, aber…

DEANE: Zuhause oder bei der Arbeit?

ELIAS: Beides. Doch dies sollte nicht nach draußen kommuniziert und eingefordert sondern einfach durch Andere offeriert werden. Das ist ein gängiger Aspekt von Glaubenssatzsystemen und kann, wenn es sich zum Problem auswächst, sehr beeinträchtigen.

Sie erkennt auch, dass diese Erwartung Ihr fehlendes Annehmen Ihrerselbst äußert, was sie sich nicht nach draußen zu projizieren erlaubt, weil das arrogant, selbstsüchtig, egoistisch oder anspruchsvoll wirken könnte, was allesamt für sie einen negativen Touch hat. Deshalb richtet sie diese Energie auf sich selbst und erschafft stattdessen das Verletzen ihrerselbst.

Der Fuß spiegelt das Zögern, dieses bestimmte Thema loszulassen und drosselt deshalb in objektiver Hinsicht, und das ist der Spiegelbildvorgang des Einschränkens der subjektiven Bewegung.

[session 342, November 24, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

23
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits im Thread “Glaubenssätze, Annahme” vorhanden.)

JAN: Vor kurzem träumte ich von Flugzeugen, die nicht richtig starten konnten und immer wieder landeten. Es war fast wie in einem Cartoon. Es wirkte nicht zerstörerisch, aber sie konnten sich nicht in der Luft halten. Hat das etwas mit meinem Erlebnis zu tun? http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 350#p22197

ELIAS: Ja. Diese Bilderwelt validiert Dir nicht nur Dein eigenes Erlebnis und dessen Wiedererkennen, sondern Du kannst auch die Massen-Energie sehen, die diesen Vorgang im Draußen bestätigt.

In Eurer physischen Realitäten habt Ihr derzeit en masse viele Verzögerungen und Einschränkungen bei Flügen erschaffen. Viele Individuen erleben Schwierigkeiten beim Reisen, und worauf beruht das? Auf Eurem Wetter. Und wie wird dieses erschaffen? Von Euch selbst und von Eurer eigenen emotionalen Energieäußerung.

Deshalb kannst Du die Vernetzung aller dieser Wahrscheinlichkeiten sehen sowie das, wie Ihr diese extern kollektiv en masse äußert, diese Verbindung in Eurer physischen Realität sowie die Bewegung des Erschaffens und des Ableitens/Umleitens von Wahrscheinlichkeiten.

Dies ist eine weitere Chance, massive Energiebewegungen, kollektive Wogen des Erschaffens und Einfügen von Wahrscheinlichkeiten in Eure physische Realität bzw. des Umleitens von Wahrscheinlichkeiten zu sehen, was Ihr physisch oft mit bestimmten Ereignissen in Eurer physischen Realität spiegelt. Ihr erschafft genau dieses Element des Spiegelns durch viele physische Verzögerungen bei dieser Transportweise, und Deine Traumbilderwelt validiert Dir diesen Vorgang.

JAN: Das ist sehr interessant. Ich habe noch etwas Anderes. Du hast mir schon früher gesagt, dass es sexuelle Kernfragen bei mir gibt, die zu Blockaden und Anspannung mit meinem Partner führen. Ich habe versucht, diese Themen zu identifizieren! Welches sind diese Themen?

ELIAS: Mit diesem Bereich magst Du Dich eine Zeitlang befassen, denn sie betreffen Deine eigene Sicht und Dein Annehmen Deinerselbst. Du fängst an, Dir mehr Vertrauen in Dich selbst zu gestatten, aber Du setzt Vertrauen in das Selbst und Annahme des Selbst gleich, was sie nicht sind. Individuen mögen ihren Schöpferfähigkeiten und Handlungen häufig vertrauen, aber das heißt nicht, dass sie nicht weiterhin mit ihrer eigenen Duplizität und der Annahme des Selbst ringen würden.

Auf diesem Gebiet hast Du Probleme und Schwierigkeiten, und vielen von diesen liegen solch tiefe Bereiche zugrunde, dass Du Dir diese nicht unbedingt zu sichten erlaubst. Oberflächlich gesehen scheinst Du durchaus effizient in der Annahme Deinerselbst zu sein, und Du bist mit der Art und Weise, wie Du Deine Realität erschaffen hast, höchst zufrieden. Doch das sind äußere Dinge und auch Tarn-Äußerungen, denn sie verbergen die Angst, die der fehlenden Annahme des Selbst zugrunde liegt, nämlich dass keine echte Wertigkeit und Eignung des Selbst vorhanden wäre. Dies wird auch im draußen durch das ständige Bedürfnis manifestiert, Perfektion zu erschaffen.

Erlaube Dir, das Selbst zu sehen und es zu laben und erkenne, dass es heilsam ist, Verletzlichkeit/Schwachstellen zu erschaffen. Verletzlichkeit ist das Gleiche wie Offensein, und wenn Du Dir dieses Offensein in der Verletzlichkeit gestattest, wirst Du auch die Herrlichkeit/Erstaunlichkeit - und ich gebrauch noch ein Wort, das ich nicht oft verwende, aber ich biete es Dir heute an –eine Süße in Deinem Fokus sehen, für die Du eine Zuneigung entwickeln magst, was das Annehmen des Selbst für Dich erleichtern wird.

Du blockierst, weil Du Dir nicht den Wert/Würdigsein/Wertvoll-Sein (worthiness) Deinerselbst anzunehmen sowie zu sehen erlaubst, dass Du mit Deinen Fähigkeiten und Deinem Wertvoll-Sein allen jenen Individuen entsprichst, von denen Du denkst, dass sie mehr wären als Du selbst. Das sind sie nicht. Sie sind nicht effizienter als Du es bist. Das ist bloß Deine Wahrnehmung, da Du die Erstaunlichkeit/die Herrlichkeit von Dir selbst nicht akzeptierst.

Erlaube Dir, diese Süße zu sehen, und ich gebrauche dieses Wort nicht im Sinne der Annehmlichkeit, die Ihr damit verbindet, sondern mit der Süße des Nektars…denn obwohl er angenehm ist, hat er seine eigene sinnliche Qualität und Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affectingness) und auch Du hast diese Qualitäten. Du musst Dir bloß erlauben, sie zu sehen.


[session 350, January 03, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

24
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


JAMES: Dale und ich hatten in jüngster Zeit Probleme mit den Zähnen. Kannst Du uns Einblicke in die Glaubenssätze geben, auf die wir uns mit dieser Bilderwelt aufmerksam machen?

ELIAS: Ihr erschafft eine gemeinschaftliche Äußerung. Sie ist auch Eure persönliche Bilderwelt im Bereich des Vertrauens. Dieser Aspekt Eures physischen Körpers ist sehr wichtig. Eure Zähne erleichtern den Verzehr physischer Materie zum Erhalt Eures Körpers, weshalb diesem Aspekt solch große Bedeutung zugeschrieben wird, dass Ihr glaubt, dass eine Beeinträchtigung der Zähne auch alle anderen Elemente und Funktionen Eurer physischen Form beeinflusst.

Ihr lasst sehr effizient zu, dass dieser eine Bereich der Zähne alle anderen Funktionen Eurer physischen Form beeinträchtig. Ihr erlaubt, dass dieses Körper-Element sich auf das Nervensystem, den Kreislauf und auf alle Organe, sogar auf Eure Denkprozesse auswirkt. Es ist interessant, wie Ihr en masse einen bestimmten Aspekt Eurer physischen Form auserwählt habt, den Ihr als so sehr mit Eurer ganze Existenz verbunden erachtet, dass dies, wenn Ihr nicht sehr auf diese Zähne achtgebt, Eure Realität stark beinträchtigen kann. Wenn Ihr nicht darauf vertraut, dass Euer Körper als Ganzes in Harmonie funktioniert und nicht von einem einzigen Element kontrolliert wird, könnt Ihr in die Situation geraten, dass sich dies nach Euren Begriffen sehr negativ auswirkt, aber in Wirklichkeit ist es nur eine gewählte Erfahrung.

Ihr wählt, diese Art der Beeinträchtigung gemeinsam zu erschaffen, um zu bemerken, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich konzentriert, der allesverzehrend (all-consuming) sein und alle anderen Bereich beeinträchtigen wird. Das ist durchaus reflektierend und spiegelt Deine vorherige Frage.

Du hast eine Frage zu Deinen Finanzen gestellt, und dieser umfassende Bereich wirkt sich sehr auf Deine Realität aus, und Du fokussiertest Dich auf diesen einen physischen Vorgangsbereich der Finanzen. Auf ähnliche Weise erschaffst Du einen Spiegelbildvorgang des Körperbewusstseins und fokussiert Deine Aufmerksamkeit und Energie auf einen Bereich Deiner physischen Form, der alle ihre anderen Funktionen beeinträchtigen wird.

Diesen Spiegelbildvorgang erschaffst Du, um Dich darauf aufmerksam zu machen, was Du damit erschaffst, wenn Du Dein Aufmerksamkeit singulär auf einem Bereich belässt, und wie stark sich das auswirken kann.

[session 364, February 24, 1999]





DALE: Das ist eine Frage von Spencer. War der 10 jährige Junge in Asien, den er kontaktierte, jener Fokus, der hindurchträufelte, als er sich alleine fühlte?

ELIAS: Ja.

DALE: Und er möchte auch gerne wissen, warum die Anderen in der Schule ihn anscheinend hassen. (Elias lächelt.)

ELIAS: Nein, so ist das nicht, und das kannst Du ihm sagen. Lass ihn sich meine Erwiderung anhören, und ich werde mich an ihn selbst wenden: Lass mich Dir sagen, dass Du das im Draußen spiegelst, was Du im Inneren erschaffst. Das heißt, dass das, was Du in Deinem kleinen Selbst erschaffst und wie Du Dich selbst siehst und mit Dir selbst unzufrieden bist sowie jene Bereiche in Dir, von denen Du denkst, dass Du es besser machen könntest, die Bereiche und Äußerungen sind, die Du nach Draußen spiegelst, die Dir zurückgespielt werden.

Stelle Dir Dich selbst als einen tatsächlichen Spiegel vor, und wenn Du Dich als dieser präsentierst, stehen Andere vor Dir und spiegeln zurück. Das ist beidseitig.

In Verbindung mit anderen Individuen bist Du der Spiegel, und Du spiegelst ihnen ihre Reflektionen, die sie nicht immer anzusehen wählen, und sie mögen diesbezügliche eine ablehnende Erwiderung erschaffen. Und manchmal bist Du das Individuum, das in den Spiegel blickt, und sie reflektieren Dir Dein eigenes Bildnis zurück. Beide Seiten reflektieren sich gegenseitig Elemente, mit denen Ihr unzufrieden seid, oder die Ihr nicht mögt.

Wenn Du Dir erlaubst, Dein eigenes Selbst anzusehen und zu sehen, dass es durchaus akzeptabel ist und dass Du eine herrliche Kreatur bist und alle Deine Äußerungen durchaus adäquat sind - was sie sind - und sie auch nicht noch „besser“ sein müssen, wenn Du Dir erlaubst, dieses Bildnis in Deinem Spiegel zu sehen, fängst Du an, dies nach Draußen auszustrahlen, und es wird das sein, was Andere ebenfalls sehen. Aber solange Du Dich selbst als nicht gut genug siehst, erwartest Du auch, dass Andere dasselbe Bild sehen.

Das ist ein Aspekt von dem, was Du erlebst und zwar der, der sich am meisten auswirkt. Du projizierst aber auch ein Spiegelbild auf Andere und reflektierst ihnen bestimmte Eigenschaften, die sie haben, mit denen sie sich als unwürdig fühlen. Sie mögen das Bildnis nicht, das sie von sich selbst sehen, weshalb sie nicht nur das Bild sondern auch Dich zurückweisen, weil Du Ihnen dieses spiegelst.

Das ist eine ganz natürliche Äußerung, die Du in Deinem Fokus erschaffst und ein Element Deiner (Lebens)Absicht, und wenn Du im physischen Fokus heranwächst und Dir erlaubst, Dir selbst gegenüber annehmender zu werden, wird dies für Dich durchaus nützlich sein.

[session 365, February 25, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

25
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

NICKY: Das Folgende erlebte ich mehrmals als ich Joanne und Paul besuchte sowie zweimal am Telefon. Wir hatten über den Film „courtesans“ und Kurtisanen im Allgemeinen gesprochen, dass wir wohl einst gemeinsam an diesem Weg partizipierten, und ich fing an, darüber nachzudenken, wie Joanne und ich miteinander verbunden sind, denn Mylo glaubt das schon lange. Ich nehme also an, das wir einen Kurtisanen-Fokus haben. War das ein gemeinsames Erlebnis? Es gibt da eine Zärtlichkeit/Weichheit. Ich fühlte mich den Tränen nahe, als ich ihr Haus betrat. Es war einfach dieses Gefühl des Verbundenseins und nicht zu wissen, wo es herrührt.

ELIAS: Ihr hattet andere gemeinsame Fokusse. Jenen speziellen Fokus habt Ihr nicht gemeinsam angeheuert. Aber in Begegnungen mit Anderen werdet Ihr oft eine gewisse emotionale Zärtlichkeit erleben, was nicht unbedingt ein Wiedererkennen oder ein Anzeichen für Eure Partizipation an anderen Fokussen ist.

Dieses Erlebnis im Zusammenhang mit diesem Individuum ist kein Hindurchträufeln eines anderen Fokus oder das Erkennen des Verbundenseins über einen miteinander geteilten anderen Fokus, sondern ein Erkennen ähnlicher Themen und Energieäußerungen, die Ihr in diesem Fokus habt und erschafft sowie eines Euch gegenseitig offerierten Spiegelbildvorgangs.

Das, was Du bei der Interaktion und beim Sehen dieses Individuums erlebst und fühlst, ist ein Spiegeln Deinerselbst, von dem, was Du über Dich selbst weißt. Du erkennst, wie Du Dich Ihr gegenüber - die in diesem Fokus Dir sehr ähnliche Energieäußerungen und Themen hat - annehmend und mitfühlend äußern kannst, aber Dir selbst gegenüber erlaubst Du Dir nicht die gleiche Akzeptanz.

Du erkennst das Mitgefühl und erlebst das Gefühl von Labung und Verbundenheit und des Annehmens seitens dieses Individuums bis zu dem Punkt hin, dass Du weinst, und das ist der von Dir gesehen Spiegelbildvorgang, nicht mit anderen Fokussen sondern mit diesem Fokus in diesem Jetzt in der Erkenntnis, dass Du Dir selbst diese Äußerung nicht offerierst.

NICKY: Ich weiß, weil es ein wirklich tiefes Gefühl ist, und deshalb habe ich mich mit diesem Wiedererkennen verbunden, aber das, was Du jetzt sagst, ist sogar noch überwältigender. Ich könnte gleich wieder weinen.

ELIAS: Betrachte dieses Erlebnis ganz ernsthaft, denn Du selbst fühlst, dass Du dem Selbst gegenüber das vernachlässigst, was Du Anderen so großzügig offerierst, und Du weinst im Inneren, weil Du Dir selbst nicht die gleiche Freundlichkeit vergönnst.

NICKY: Ich nehme deshalb an, dass die Interaktion zwischen uns förderlich ist.

ELIAS: Durchaus, denn Ihr offeriert Euch dieses gegenseitige Spiegeln von dem, was in Eurem Inneren ist, was im physischen Fokus sehr oft sehr effizient ist. Ihr seid viel mehr bereit, Euch andere Individuen sowie das, was sie erschaffen und ihre Handlungen anzusehen und zu untersuchen, ihre Probleme zu identifizieren und ihnen Rat, Eure Meinung, Hilfsbereitschaft und Energie zum Ansprechen ihrer Probleme zu offerieren.

Ihr alle seid sehr geschickt darin, im Draußen auf Andere zu blicken und die von ihnen gehegten Probleme und Glaubenssatzsysteme zu sehen. Ihr seid weniger bereit, Euch das Selbst anzusehen und genau die gleichen Probleme und Glaubenssatzsysteme zu identifizieren. Deshalb offeriert Ihr Euch die Chance, diese Probleme, Glaubenssatzsysteme und Konflikte zu sehen, indem Ihr Euch Interaktionen mit Anderen offeriert, die Euch das spiegeln, was Ihr in Euch selbst anzusprechen wünscht. Wenn Du das Mitgefühl siehst, dass Du für ein anderes Individuum hast - denn Du magst in diesem Individuum das erkennen, was sich nach dieser Äußerung sehnt – offerierst Du Dir die Chance, diesen Spiegelbildvorgang zu sehen und Dir selbst diese Äußerung zu offerieren.

NICKY: Das ist überwältigend und sehr berührend.

ELIAS: Candace (Nicky) erinnere Dich, dass Du ein herrliches Wesen bist. Du bist eine wundervolle Kreatur, und warum solltest Du Dir dies nicht ebenso bereitwillig und annehmend bekunden, wie Du es einem Anderen gegenüber äußerst?

NICKY: Ich nehme an, dass es da noch mehr gibt, was ich mir ansehen sollte?

ELIAS: Du kannst damit anfangen, dass Du meine Äußerung des Annehmens, und Deiner Erstaunlichkeit und Herrlichkeit annimmst, und Dir das gleiche Annehmen offerierst.

NICKY: Vielen Dank.

ELIAS: Sehr gerne geschehen. Du bist nicht die bekümmerte, hässliche kleine Kreatur als die Du Dich siehst. Sieh Dich als so wunderschön wie einen schönen Schmetterling. Du bist ebenso farbenprächtig und ästhetisch ansprechend, und wenn Du Dir lediglich erlaubst, das anzunehmen, was Du Dir selbst offerieren kannst, offerierst Du Dir sowie Anderen vieles.

NICKY: (bewegt) Vielen Dank

ELIAS: (herzlich) Gerne geschehen.

------------------

(Text ab hier bereits im Thread „Konflikte“ vorhanden)

NICKY: In einem Fernsehprogramm erwähnten Veterinäre, dass sie solchen Haustieren, die Leute angegriffen haben, Prozac (ein Antidepressivum) geben, damit diese sich „erwachsener“ benehmen. Was ist da im Gange? (gekürzt)

ELIAS: Ist das nicht eine sehr kreative Äußerung Eurer Tiere, die Euch Eure eigenen Schöpfungen und Verhaltensweisen spiegeln? Wie ich schon früher sagte, sind sie mit Euch in Einklang. Mit ihren Schöpfungen und Verhaltensweisen spiegeln sie Euch Vorgänge, und sie werden sehr ähnliche Situationen erschaffen, wie Ihr dies auch tut.

Sie spiegeln Euch Eure Probleme und Glaubenssatzsysteme und erwidern Eure individuelle sowie Eure Massen-Energie. Da Ihr dazu neigt, Eure Aufmerksamkeit mehr auf den Bereich der Psychologie zu richten, erschafft Ihr auch ein Betroffensein/Beeinträchtigung (affectingness) der Tiere, die sich demgemäß verhalten werden. Da Ihr Euer Annehmen en masse auf „normale Verhaltensweisen“ innerhalb der Parameter Eurer Psychologie reduziert und auf das, was eine akzeptable und gute Verhaltensweise ist, auferlegt Ihr dieses Werturteil auch Euren Tieren, die Euch Eure eigenen Verhaltensweisen, Eure Probleme und die von Euch nach draußen projizierte Energie spiegeln werden.

(Ausschnitt)

ELIAS: Seit Anfang dieses Jahres (1999) habe ich gesagt, dass sich in diesem Jahr viele Dinge ereignen werden. Ihr habt diesem Zeitraum viel Energie für mögliche Störungen verliehen.

Ihr könnt Euch ansehen, was Ihr derzeit en Masse erschafft, nämlich ein geringeres Annehmen von Abweichungen von Eurer Norm, mehr Furcht, mehr Interaktionen mit anderen Elementen Euer Schöpfungen, mit Euren Kreaturen, dem Wetter, den atomsphärischen Bedingungen sowie Euer Mitwirken bei dem, was Ihr als die Natur bezeichnet, denn auch Euer Planet erwidert die von Euch projizierte Energie und das, was Ihr kollektiv en masse gegenseitig erschafft.

Seht Euch das Wetter mit den vielen Wirbelwinden an, die sich in diesem Jahr ereignet haben und ereignen. Ihr erschafft bereits viele Wirbelwinde, die Ihr als Tornados bezeichnet, die erhebliche Störungen verursachen. In der kurzen Zeitspanne dieses Jahres erschafft Ihr bereits durchaus dramatische Auswirkungen/Beeinträchtigungen (affectingness). Ziemlich heftig äußert Ihr in Euren gegenseitigen Interaktionen Elemente der Furcht, der Panik, des Misstrauens, der Zweifel und der Sorgen, emotionale Wirbelwinde und Konflikte, was vom Wetter und der Atmosphäre gespiegelt wird. Du hast über Haustiere gesprochen, die Individuen angreifen, wie Ihr dies bezeichnet. Betrachtet Euch selbst! Was erschafft Ihr in Euren gegenseitigen Interaktionen?

NICKY: Gegenseitige Angriffe! Ganz genau! Ein sich gegenseitig An-die-Kehle-Gehen! Der Versuch, die eigene Position zu verteidigen! Nachdem ich das gestern im Fernsehen gesehen hatte, dachte ich mir: „Du liebe Zeit! Welchen Blick gibt uns das auf das, was wir uns gegenseitig sowie auch uns selbst antun.

ELIAS: Ihr seid Euch selbst gegenüber defensiv, da Ihr Euch selbst nicht vertraut, und da Ihr Euch selbst nicht vertraut, vertraut Ihr Euch auch nicht gegenseitig und erschafft viele Konflikte, und auf diese Weise setzt Ihr das Erschaffen von Konflikten fort, und Eure ganze Realität in Eurer Welt spiegelt das!“ Ich habe Euch gewarnt und habe Euch in unseren Sitzungen gesagt, dass diesem Jahr sehr viel Energie innewohnt. Ihr wählt, wohin Ihr mit dieser Energie gehen wollt. Es ist das letzte Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausends. Diesem Zeitrahmen wurde sehr viel Energie verliehen. Es gibt viel Energie, aus der Ihr schöpfen und die Ihr manipulieren könnt.

Ihr könnt eine Realität der Angst erschaffen und diese äußern oder eine Realität des Vertrauens. Ganz gleich, welche Richtungen Ihr wählt, wird Euch viel Energie für das entsprechende Zustandebringen verliehen.


[session 372, March 16, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

26
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(der folgende Text ist bereits im Thread "Fokusse" vorhanden.)

PAUL: Wie kommt es in Anbetracht dieses multi-dimensionalen Designs der Essenzen, Manifestationen und Fokusse in physischen Zeitbezugssystemen und dieser subtilen Beziehungen zwischen diesen – Counterpart-Vorgänge, Fragmentation, Splitter usw. in multiplen Zeit-Bezugssystemen und mit unterschiedlicher Sichtweise oder Wahrnehmungen, dass unser Fokus am Morgen erwacht, vielleicht nach dem Schlaf oder nach dem Erleben subjektiver Aktivtäten, und weiß, in welcher Zeit und wo er ist? Wieso geschieht das in zeitliche Hinsicht so präzise, dass wir uns - nicht als Identität - sondern einfach hinsichtlich von Ort und Zeit nicht verirren?

ELIAS: Ah! Ah, das ist die Herrlichkeit der Essenz, denn innerhalb der Essenz ist alles makellos und perfekt! Und da sie ihre Aufmerksamkeit in allen diesen Bereichen fokussiert, spiegelt Ihr auch diesen Vorgang in gewissem Grad in Euren physischen Fokussen.

Wie kannst Du gleichzeitig mehr als eine Aktivität anheuern, ohne Dich durcheinander zu bringen und simultan jede dieser Aufgaben, Interaktionen oder Ereignisse fortsetzen? Du kannst simultan mehrere verschiedene Vorgänge miteinbeziehen, ohne Dich zu verwirren. Das ist ein kleiner Spiegelbildvorgang von dem, was die Essenz innerhalb des Bewusstseins erschafft.

Jeder Aufmerksamkeitsfokus ist ein absichtlich, ganz spezifisch und gezielt auf bestimmte Gebiete und Richtungen gelenkter makelloser, präziser Energiestrom, der innerhalb der Essenz mit seinen Handlungen nicht durcheinanderkommt und in seinem Sammeln von Informationen und Erfahrungen andauernd multi-dimensional erlebt, diesem Vorgang des unablässigen Werdens. Ist es nicht herrlich, die Erstaunlichkeit und spektakuläre Bewegung von dem zu sehen, was Ihr seid?

PAUL: Ja, es ist absolut spektakulär. Selbst aus meiner Perspektive ist es einfach großartig.

ELIAS: Durchaus. Und deshalb sage ich Euch, dass Ihr herrliche Wesen seid. Eure Essenz-Aufmerksamkeit fokussiert Ihr nicht nur simultan auf alle diese Fokus-Richtungen in sämtlichen physischen Dimensionen und nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, sondern Ihr fokussiert sie auch auf das Erschaffen dieser Dimensionen und dessen, was darin existiert und erschaffen wird. Dies alles ist Euer Erschaffen, und ist es nicht großartig?

[session 377, March 23, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

27
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

TOM: Melinda hat noch diese Frage: „Neulich begegnete ich einem Mann, der mir nicht vom Aussehen sondern vom persönlichen Begehren her wie ein Spiegelbild meinerselbst vorkam. Er äußerte vieles, was ich ebenso äußere, und das hatte meine Aufmerksamkeit. Was ist da im Gange? Sind wir Spiegel-Counterparts, oder gibt es da noch etwas, was ich nicht kenne?“

ELIAS: Das ist kein Counterpart-Vorgang sondern lediglich ein Spiegelbild-Vorgang. Das kann jederzeit zusammen mit irgendeinem Individuum geschehen. Ihr zieht Euch selbst auf Andere an und erschafft diesen Spiegelbildvorgang, um andere Eigenschaften und Äußerungen Eurerselbst zu sehen.

In gleicher Weise erschafft Melinda auch sehr viel Hindurchträufeln anderer Fokusse, um sich auf bestimmte Bereiche aufmerksam zu machen und ihre eigenen Glaubenssätze, Verhaltensweisen und Probleme zu erkennen und zu sichten, und um zu erkennen, wie sie dieses Glaubenssatzsystem in ihrem Verhalten erwidert. Diesen Vorgang verstärkt sie noch, indem sie die Interaktion mit einem anderen Individuum auf sich selbst anzieht, das sie spiegelt, um sich die Chance zu bieten, die eigenen Äußerungen und Verhaltensweisen klarer zu sehen.

Physisch könnt Ihr Euren Körper betrachten, aber Ihr werdet nicht den ganzen Körper sehen können, weil es Elemente gibt, die für Euer Sehvermögen blockiert sind. Wenn Ihr Euch jedoch vor den Spiegel stellt, könnt Ihr Eure gesamte physische Gestalt sehen, weil nichts Euer Sehvermögen blockiert. Dem ähnlich gibt es bestimmte Aspekte des Selbst oder Eures Verhaltens, bestimmte Äußerungsaspekte, die Ihr in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen vor Euch selbst verbergt.

Wenn Ihr Euch jedoch die Chance eines Spiegelbildvorgangs mit einem anderen Individuum präsentiert, blockiert kein Element Euer Sehvermögen, und Ihr könnt die gleichen Vorgänge, Verhaltensweisen, Erwiderungen und Äußerungen in Euch selbst identifizieren.

TOM: Okay. Ich denke, dass wir alle das ziemlich oft tun.

ELIAS: Ja.

TOM: ... Ich habe eine Frage zu einem Traum der vergangen Nacht. Es ging um den Tod. Eine Person versuchte mich umzubringen, und ich fragte mich… mein Eindruck ist, dass das mit meiner Duplizität verbunden ist. Ist dieser Eindruck richtig?

ELIAS: Gewissermaßen ja. Du kannst diese Traumbilderwelt betrachten und Dein Dich mit Glaubenssätzen Identifizieren erkennen, dass ein Anderer die Fähigkeit besitzt, Dir zu schaden, oder dass er in Deinem Fokus irgendeine Handlung erschaffen könnte, die Dir einen schädlichen Vorgang aufnötigt, und mit dieser Bilderweltsymbolik offerierst Du Dir die Chance zu sehen, dass kein Anderer einen solchen Vorgang zustande bringen kann. Wenn Du in Deinem Fokus Schädlichkeit/Verletzung (hurtfulness) erlebst, erschaffst Du es selbst. Kein Anderer fügt Dir das zu.

Eure fehlende Selbstannahme ist das, was sich als Übereinkunft mit einem anderen Individuum äußert und manifestiert und erlaubt, dass Ihr seine Äußerung akzeptiert, und in diesem Akzeptieren seiner Äußerung bestärkt Ihr Euch Eure eigene Verletzlichkeit. Verstehst Du?

TOM: Ja, das tue ich. Hängt das mit dem Spiegelbildvorgang zusammen?

ELIAS: Richtig, aber es präsentiert sich nicht immer als Spiegelbildvorgang sondern mit unterschiedlichen Vorgängen. Größtenteils geschieht es in Interaktionen mit Anderen. Immer, wenn Ihr das Gefühl habt, dass ein Anderer Euch verletzt/geschadet hat, ist das eine Chance zu sehen, was Ihr in Eurem Inneren erschafft, denn dies hängt unmittelbar mit Eurer fehlenden Selbstannahme zusammen, was Euch diese Übereinstimmung mit seiner Äußerung liefert.

Ein Beispiel. Ein Anderer sagt Dir vielleicht, dass er Dich als Individuum nicht billig, und Du sagst Dir sowie auch ihm, dass Du Dich von seiner Aussage verletzt fühlt. Doch was tatsächlich bei diesem Austausch geschieht, ist dass ein Individuum sich entsprechend seiner Glaubenssätze und Wahrnehmung äußert und Du dies akzeptierst und sagst: „Du hast Recht. Ich bin nicht akzeptabel.“

Und so erschafft Ihr mit Eurer fehlenden Selbstannahme ein inneres Verletztsein. Es gibt dabei ein Element, das ein Spiegelbildvorgang ist, denn der Andere äußert sich auf diese Weise, weil Ihr diese Äußerung auf Euch anzieht, um Euch die Chance zu offerieren, Eure eigene fehlende innere Selbstannahme zu sichten. Aber die gewohnt Äußerung gemäß Eurer Glaubenssätze ist es, nach Draußen zu projizieren und den Anderen dafür verantwortlich zu machen.

In diesem Bereich verschaffst Du Dir die Chance, diese Wahrnehmung zu ändern und Dich dem Selbst zuzuwenden und Deine eigene Duplizität und fehlende Selbstannahme zu erkennen und Dir Selbstannahme zu gewähren, und wenn Du fortfährst, Dich auf diese Weise zu äußern und Deine eigene Selbstannahme und Vertrauen in das Selbst erschaffst, verringerst Du für Dich selbst den Sog solcher Äußerungen. Und das ist es, was Deine Traumbilderwelt Dir offeriert.

TOM: Okay. Das erinnert mich daran, dass es keine Rolle spielt.

ELIAS: Durchaus, und dies wird sehr hilfreich sein.

[session 379, March 28, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

28
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DONOVAN: Ich habe eine Frage zu einem Erlebnis bei der Landschaft-Übung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1784 Ich fing an, Bäume und Natur zu sehen, wurde sehr aufgebracht und zerrte am Gewebe dieser Natur, und dies wurde zur Klangkulisse eines Films, einer künstlichen Szenerie, und alles war sehr chaotisch und zerrissen, und es kam viel feindliche Bilderwelt hindurch. Dieses Problem habe ich oft beim Kontakt mit der Essenz.

Du sprichst manchmal von bestimmten Zerren (tugs) und sagst, dass wir unseren Instinkten folgen sollen, aber manches fühlte sich so an, als ob es mich verulken würde, insbesondere diesmal war das, was meine Essenz oder wer auch immer mir sagte, heimtückisch und verspottet mich, und ich war wirklich empört und bat darum, dies zu beenden und stattdessen klar mit mir zu reden.

Was mir gesagt wurde, das war wohl dies, dass mein Gott der Gauner/Schwindler Gott des Lebens ist, und dass ich wahrnehme, dass das Leben uns veralbert, und deshalb ist dies die von mir erschaffene Realität, und dieses Glaubenssatzsystem beeinflusst und verfälscht vielleicht irgendwie meine Dialoge mit der Essenz. Kannst Du mir hier weiterhelfen?

ELIAS: Sehr gut. Du hast Deine Kommunikation akkurat identifiziert und interpretiert. Mit dieser Bilderwelt offerierst Du Dir einen Spiegelbildvorgang von dem, was Du im Inneren erlebst. Du quälst Dich sozusagen damit, dass Du von einer Äußerung zur Anderen gehst, Deine Realität zwar erschaffst, aber an ihrem Realismus zweifelst. Deshalb erschaffst Du buchstäblich Bilderweltsymbolik, um Dir das zu spiegeln, was Du im physischen Fokus erlebst.

Du hast die Vernunft als das vertrauenswürdigste und realistische Element des Selbst identifiziert. Deine Kommunikation ist richtig: dass die Vernunft zu Deinem Schwindler-Gott wurde, denn sie kann sehr trickreich sein und Informationen erheblich verfälschen und auch Konflikt und Verwirrung in diese bringen, denn nicht alles in Deiner Realität passt zu rationalen Realitäts-Beobachtungen oder Realitäts-Erklärungen.

Du hast Deine eigenen Erlebnisse sehr akkurat und effizient identifiziert und Dir erlaubt, die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu bemerken und sie zu identifizieren. Sieh diese Interaktionen nicht als bedrohlich an. Sie offerieren Dir lediglich die von Dir angefragten Informationen auf eine Weise, die Deine Aufmerksamkeit hat, denn wenn Du Dir diese Informationen und diese Bilderwelt weniger dramatische präsentieren würdest, würdest Du weniger sorgfältig zuhören und weniger aufmerksam dafür sein. Sieh das nicht als gefährlich oder als schädlich an sondern als Antwort auf Dein eigenes Anfragen und als Chance voranzukommen.

Das bringt uns wieder zurück zur Selbstannahme, und wenn Du anfängst, Dich selbst mehr anzunehmen und weniger intensiv zu verurteilen, wirst Du auch dieses intensive Drama Deiner eigenen Kommunikationen mindern und definitiv Deinen eigenen Konflikt und die Angst reduzieren, die Du ebenfalls erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit auf dem Gebiet Dein Selbstannahme zu gewinnen und um zu erkennen, dass Du Dir diese Annahme nicht erlaubst.

Ich werde Dir weiterhin ermutigende Energie verleihen und fordere Dich heraus, das, was Du für einen temporären Rekord eigener unbehaglicher Werturteile über Dich selbst hältst, was diese Nicht-Selbstannahme bestärkt, sowie auch dies zu bemerken, wie oft Du die von Dir angezogenen Äußerungen Anderer und deren Nicht-Annehmen Deiner Äußerungen akzeptierst.

Ich offeriere Dir bei Deinem Bemerken und Fortsetzen dieser Landschaftsübung ermutigend Energie, denn immer, wenn Du bemerkst, könntest Du Dir auch sagen, dass Du Dich an der Duplizität orientierst, was nicht wahr ist.

Winston (Donovan), ich offeriere Dir sehr viel liebevolle Zuneigung und Ermutigung und freue mich auf unsere nächste Begegnung.

[session 401, May 23, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

29
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(der folgende Text ist bereits im Thread „Beziehungen, in der Familie und allgemein“ vorhanden.)

MICHAEL (Delal): Ich habe Fragen, was meine Schwester Eliana anbelangt, die mit physischen und mentalen Gebrechen geboren wurde. Bisweilen kann sie eine große Herausforderung sein, insbesondere für meine Familie, und ein anderes Mal erinnert sie uns daran, welch großes Geschenk des Lebens sie doch ist. Kannst Du mir mehr zu ihrer Manifestation in unserer Familie und zu den Gründen sagen, warum sie hier ist?

ELIAS: Dieses Individuum erschafft eine sehr gezielte Fokuswahl zu ihrem eigenen Nutzen und ihrer eigenen Werterfüllung im Erleben dieser Manifestationsart, aber sie verleiht auch dem Herausfordern/Provozieren deren, mit denen sie interagiert, effizient Energie.

Euch wird insbesondere in dieser Zeit die Herausforderung des Annehmens präsentiert, was im Einklang mit der Bewusstseinsumschaltung ist und allen, die mit ihr zu tun haben, wird die Chance offeriert, das Selbst sowie die Äußerungen anderer Individuen anzunehmen.

Bitte bemerke, dass ich sagte, dass es bei der offerierten Äußerung um ein Annehmen des Selbst geht, denn viele der von ihr nach draußen projizierten Äußerungen sind für jeden von Euch eine Chance, bestimmte Aspekte von Spiegelbildvorgängen zu sichten, die Ihr selbst mit anderen Äußerungen, jedoch auf ähnliche Weise objektiv erschafft.

MICHAEL: Hmm. Das ist sehr interssant.

ELIAS: Deshalb ist die von ihr gewählt Manifestation für Euch alle und auch innerhalb des Bewusstseins auf dem Gebiet des Annehmens und Zulassens von Spiegelbildern nützlich, um Herausforderungen anzusprechen, und es ist zugleich sehr effizient und nützlich für ihre eigene Werterfüllung, denn es gibt ein Element der Akzeptanz anderer Individuen, das Deiner Schwester individuell als große Herausforderung präsentiert wird, denn sie erlebt auch ein Element von Ungeduld bezüglich der Äußerungen von Euch allen.

MICHAEL: Das stimmt. Sehr interessant. Interessanterweise kann ich keine ebensolche Beziehung zu ihr herstellen, aber ein anderes Mal tue ich es dann wirklich. (It’s interesting that I don’t relate to her as well, but then at other times, I really do.) Als sie vor etwa einem Jahr eine Rückenoperation hatte, war das eine der wenigen Phasen, in denen ich mir große Sorgen um sie machte und weinte. Das war eine sehr interessante Zeit.

ELIAS: (Kichert) Und die Sorge kannst Du Deiner Partnerin übergeben, und vielleicht spült sie sie herunter. (Anspielung auf die zuvor von Dawn geschilderten Klo-Träume)

[session 402, May 25, 1999]



(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)


MICHAEL: Okay. Im Einklang mit all dem wundervollen Wissen, das wir gewinnen, denke ich, dass es mir gelungen ist, drei Fragen zu einer zu verschmelzen. Ich denke, das sie alle mit der Veränderung und meiner diesbezüglich Interpretation oder Wahrnehmung zusammenhängen.

Das Erste ist meine Furcht vor dem Verzehr neuer Nahrungsmittel oder davor, an neue Orte zu gehen, und bei der nächsten Frage geht es um meine Freundin Patricia, die sich in ihrer Wohnung nicht wohlfühlt, weil die Wohnung nicht so ist, wie sie sein sollte, und das steht wiederum in Beziehung zu meiner gestrigen Frage hinsichtlich meines Jobs und den entsprechenden Veränderungen und meinem Bedürfnis, das Kontrollzentrum zu sein und sicherzustellen, dass alles gut verläuft. Kannst Du bitte etwas dazu sagen? (s. Übersetzung Sitzung 402, mit Suchbegriff aufrufen)

ELIAS: Was unsere gegenwärtiges Gespräch anbelangt, lass mich Dir bitte Informationen hinsichtlich der Orientierung „common = allgemein/weitverbreitet“ offerieren, denn für diese Orientierung ist das Thema Kontrolle eine sehr häufige Äußerung im physischen Fokus.

Individuen mit der Orientierung „common = allgemein“ weisen sehr oft dieses Kontroll-Thema auf, da sie ihre gesamte Realität handhaben/manipulieren möchten und, wie gesagt, auch die Realität aller anderen. Das ist insofern mit dem Thema der persönlichen Verantwortlichkeit verknüpft, die das Kontrollthema noch verstärkt.

Ein weiterer Aspekt dieses Kontrollthemas ist es, dass Ihr beim Erschaffen im draußen wahrnehmt, dass Ihr über alles, was Ihr am Erschaffen seid, die Kontrolle ausüben müsst, und obwohl Ihr subjektiv wisst, dass Kontrolle unnötig ist und dass das Selbst alles ist, über das Ihr – dies ist sehr bildhaft ausgedrückt - Kontrolle ausüben müsst. Ihr erschafft nicht nur innerlich. Ihr erschafft Äußerungen im Draußen. Wenn Ihr Energie nach draußen schickt, wünscht Ihr deshalb, diese Energie zu kontrollieren, da Ihr „Richtung/Dirigieren“ mit „Kontrolle“ verwechselt. Kontrolle ist das Festhalten an etwas. Dirigieren (directing) ist lediglich dies: die Richtung zu weisen/inszenieren/Regie führen und den freien Fluss innerhalb einer Richtung zuzulassen. Insofern verwechselt Ihr diese unterschiedlichen Äußerungen.

Du denkst, dass Richtung-Weisen gleich wäre mit Kontrollieren und Festhalten an der Energie, um objektiv ganz sicher zu sein, dass sich die Energie auf genau die Weise bewegt, wie Du das wünschst! Das spielt in Deiner Interaktion mit Anderen sowie an Deinem Arbeitsumfeld für Dich eine große Rolle. Was die Situation mit dem anderen Individuum anbelangt, so wird Dir gegenwärtig eine Spiegelbild-Aktion präsentiert, denn Abneigung gegen und Geringschätzung objektiver Veränderung ist auch eine häufige Äußerung der „Common“-Orientierung.

Das heißt nicht, dass nicht auch Individuen mit den Orientierungen „weich“ und „dazwischen“ (soft und intermediate) manchmal Abneigung äußern mögen, jedoch aus ganz anderen Gründen.

Was die Orientierung “common” anbelangt, gibt es eine Geringschätzung objektiver Veränderungen, da dies im Bereich der Kontrolle als bedrohlich empfunden wird. Diese Elemente Eurer Realitätsveränderung – und es spielt hier keine Rolle, dass Ihr die Veränderung wählt- bleiben sie eine geäußerte Veränderungen oder ein Wandel in Eurem Fokus, der Euch beunruhigt.

Das Individuum, von dem Du sprachst, wird auch durch Veränderung beunruhigt und spiegelt Dir das, und Du ziehst dies Äußerung und Energie als Bestätigung von Vertrautem an. Deshalb neigst Du zum Miteinander-Teilen solcher Äußerungen. Es ist nicht unbedingt so, dass die Dinge fehl am Platz/in Unordnung wären, aber es gibt im Bereich der Veränderung eine Bewegung, was ein beunruhigendes Gefühl von Unordnung erschafft und die Abneigung gegenüber solchen Situationen und Äußerungen.

Ihr heuert also eine gegenseitige Spiegelbild-Aktion an, um Eure eigenen Verhaltensweisen erkennen zu können, und das meinte ich gestern in Bezug auf das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf Dein eigenes Verhalten, um auf diese Weise zu bemerken, wie Du an bestimmten Situationen partizipierst und wie Du in Deinen individuellen Verhaltensweisen mit bestimmten Äußerungen automatische Handlungen und Erwiderungen generierst. In bestimmten Situationen zweifelst Du an Dir selbst. In anderen rechtfertigst Du Dich automatisch, und das ist der Bereich, auf den ich Deine Aufmerksamkeit derzeit lenke, denn nun kannst Du Dir sagen, dass Du bereit bist, noch tiefere Bereiche Deines Gewahrseins anzusprechen.

[session 404, May 26, 1999]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

30
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Der folgende Text ist bereits im Thread „Bewusstseinswogen“ vorhanden.)

DEANE: Wenn ich mich richtig erinnere, sagtest Du, dass die sich manifestierende Bewusstseinswoge bei vielen ähnliche Blutdruckprobleme wie bei mir erschafft. Du hast mir geraten, mir keine Sorgen zu machen. Ist diese Blutdruck-Manifestation mit dem von Dir erwähnten Öffnen neuer Gehirnbereiche verknüpft, und kann die Einnahme von Blutdruckmedikamenten dies verhindern?

ELIAS: Das ist nicht dasselbe wie das Öffnen neurologischer Bahnen im physischen Gehirn sondern es ist mit der derzeitigen Bewusstseinswoge assoziiert. Ihr könntet sagen, dass es eine objektive physische Äußerung im Draußen ist, die die innere Aufmerksamkeit spiegelt.

Da Eure subjektive Aufmerksamkeit mit dieser Bewusstseinswoge Glaubenssatzsysteme anspricht, manifestiert Ihr viele parallele Äußerungen im Draußen. Eine dieser Äußerungen ist die objektive Identifizierung von dem, was Ihr als Eure Lebenskraft anseht, nämlich das Herz, den Blutkreislaufe und alles, was mit der Funktion dieses Systems in Eurem physischen Körper zu tun hat.

Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf dieses physische System, das Ihr es als Eure Lebenskraft identifiziert, was diese Bewegung, die in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge geschaffen wird, sowohl subjektiv als auch teilweise objektiv spiegelt, da sie ein grundlegendes Element Eurer Realität anspricht, um das herum Ihr sozusagen ein Glaubenssatzsystem erschaffen habt.

Sexualität und Emotionen sind jedoch in dieser physischen Dimension die grundlegenden Elemente Eurer Realität. Sie sind die Zutaten/Ingredienzen, die Eure Realität formen und könnten somit bildlich gesehen als Eure Lebenskraft angesehen werden, da in dieser Dimension Eure ganze Realität in Verbindung mit diesen beiden grundlegenden Elementen erschaffen wird. Mit diesen physischen Äußerungen spiegelt Ihr dies deshalb nach draußen.

Es gibt noch viele andere physische Äußerungen, die derzeit in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge von Individuen erschaffen werden. Dies ist bloß die angeheuerte Äußerungsart, doch Individuen, die diesen Vorgang anheuern, erschaffen dies leicht, da dem Zustandebringen dieser Äußerungsarten viel Energie verliehen wird.

[session 410, June 04, 1999]



(Dieser Text ist bereits im Thread „Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung“ vorhanden.)


Ihr alle, die ihr heute hier in diesem Zimmer anwesend seid, zieht auf Euch nicht die Erfahrung an, dass Fremde mit einer Waffe auf Eure Brust zielen. Das gehört nicht zu Euren Erfahrungen. Diese Erfahrung zieht Ihr nicht an, weil das nicht die Richtung Eurer Aufmerksamkeit ist, mit der Ihr Euch Informationen über Euch selbst offeriert. Andere ziehen diese Erfahrung auf sich an, da das ihre Aufmerksamkeit gewinnt und ihnen Informationen in Form eines Spiegelbildvorgangs offeriert. Ihr zieht auf Euch selbst keine riesigen Vorurteile an, da Ihr diese nicht im draußen äußerst, weshalb es für Euch unnötig ist, dass Ihr Euch dies spiegelt.

Ihr zieht im Umgang mit anderen Individuen Konflikte und Frustrationen an. Ihr zieht Schwierigkeiten beim Erlangen bestimmter Aspekte an, im Arbeitsverhältnis, beim Geld, bei finanziellen Möglichkeiten und Stabilitäten, da diese Bereiche Eure Aufmerksamkeit gewinnen und Euch Eure eigenen Ängste und Glaubenssätze spiegeln, jene Bereiche, an denen Ihr hängt und die Ihr für sehr wichtig haltet. Deshalb präsentiert Ihr Euch solche Situationen objektiv im Draußen, die Euch mit Spiegelbildvorgängen von dem konfrontieren, was IHR selbst in Eurem Inneren ansprecht. Individuen, die einen großen Mangel an Annehmen gegenüber von Entscheidung (choices) Anderer ansprechen, werden sich selbst sehr viel fehlendes Annehmen spiegeln und präsentieren, um jenes Element ihrer selbst anhand ihrer eigenen Schöpfungen zu sichten.

VIKKI: Trifft das auf alles zu zwischen Eltern, Kindern und Freunden? Es ist immer unsere Spiegel?

ELIAS: Nicht gänzlich, aber sozusagen. Einerseits kann ich Dir sagen, dass Ihr Euch sehr wohl andauernd Spiegelbildaktionen präsentiert. Andererseits kann ich Dir auch sagen, nein, Ihr zieht auch bestimmte Erfahrungen an, um Euch Informationen zu offerieren, um auf diese Weise in Eurem Fokus noch mehr in ein Äußern von Mühelosigkeit umzuziehen, so dass Ihr dies nicht unbedingt tut, um das selbe Problem anzusprechen. Aber abstrakt gesehen, könntet Ihr sagen, dass alle Eure Vorgänge/Aktionen das irgendwie spiegeln, was in Eurem Inneren vorgeht.

Manchmal spiegelt Ihr Anderen das, was sie selbst anziehen, aber auch mit diesem Vorgang seid Ihr nicht andauern befasst. Manchmal erschafft Ihr sozusagen den umgekehrten Vorgang, dass Ihr Euch Anderen als deren Spiegel anbietet. Ihr mögt keinen Konflikt oder Verwirrung äußern sondern Euch einfach selbst präsentieren, und der Andere mag verwirrt sein und einen Konflikt in der Interaktion mit Euch erleben, denn er fühlt sich zu Euch hingezogen, um sich dies selbst zu präsentieren und um Elemente in sich zu sehen, die er anzusprechen wählt. Bei solchen Interaktionen könnt Ihr Euch sagen: „Es spielt keine Rolle“, und Ihr werdet Euch nicht im Erwidern verfangen. Ihr werdet Euch lediglich dem Anderen präsentieren und keinen Konflikt empfinden, und Eure Äußerung wird mühelos sein.

Aber Ihr könnt Euch im allgemeinen sagen, wenn Ihr einen Konflikt mit einem Anderen anheuert, zieht Ihr diese Erfahrung an, um Eure eigenen entsprechenden Elemente zu sichten. Ihr mögt sie anders äußern, aber das Thema ist dasselbe.

VICKI: Der Spiegelbildvorgang ist also generell eine Reflektion von Konflikten. Wenn zwei Leute sich einfach wohlfühlen, miteinander interagieren und dann weitergehen, äußern sie sich bloß, aber im Falle eines Konfliktes ist im Allgemeinen dieser Spiegelbildvorgang im Gange.

ELIAS: Ihr könnt Euch gegenseitig konfliktfrei spiegeln und miteinander teilen, aber das offeriert Eurer Aufmerksamkeit nicht unbedingt die Chance, Eure individuellen Probleme anzusprechen, denn in dieser Realität seid Ihr viel mehr von Eurem Spiel mit der toten Maus fasziniert als von Schmetterlingen. (grinst)

[session 411, June 07, 1999]