Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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(folgender Text ist bereits im Thread “Bewusstseinsumschaltung” vorhanden.)

ELIAS: Heute werden wir über Eure Wahrnehmung der Realität und sowie darüber sprechen, wie Ihr objektiv das spiegelt, was Ihr subjektiv wisst, verglichen mit denen, die in Eurer Vergangenheit physisch fokussiert waren, denn wie Ihr erkennt, seid Ihr gegenwärtig im Prozess Eurer Umschaltung, weshalb Eure Realität sich von der unterscheidet, die in früheren Jahrhunderten erschaffen wurde. Ihr befasst Ihr Euch mit der Idee, bewusste Schöpfer oder Mit-Schöpfer Eurer Realität zu sein. Schaut Euch Eure eigene Faszination für das Thema an, bewusste Schöpfer oder Mit-Schöpfer zu sein, was darauf hinweist, dass Eure gegenwärtige Realität eine andere ist. Mehr als sich dies Individuen je zuvor in Eurer Vergangenheit gestattet haben, blickt Ihr auf subjektive Aktivitäten.

Ich habe Euch die Klarheitsübung offeriert. Ursprünglich war die Übung dazu gedacht, Euch ein Bild zu verschaffen, dass Ihr Eure Realität derzeit mittels Eurer äußeren Sinne nicht sehr klar seht. Ihr gebraucht Eure äußeren Sinne nicht ebenso effizient wie dies Individuen in Eurer vergangenen Geschichte taten. Vor gerade mal 150 Jahren Eurer Zeit waren die äußeren Sinne der Leute in Euer Dimension sehr viel mehr fokussiert und klarer, da der Umschaltungsprozess noch nicht gestartet worden war. Deshalb fiel der Prozess des Erschaffens ihrer Realität in einen anderen zeitlichen Bezugsrahmen als in Eurer Realität in diesem Gegenwarts-Jetzt. Durch Eure eigene Existenz und dadurch, wie Ihr diese wahrnehmt und erschafft, offeriert Ihr Euch Informationen, Hinweise und Beweise für diese Bewusstseinsumschaltung.

Im Gegenwarts-Jetzt fokussieren sich die Individuen mehr auf ihre inneren Sinne und auf das innere Universum, das real ist. Das heißt nicht, dass Euer äußeres Universum und Euer äußeres Gewahrsein nicht real wären, aber Ihr zieht Eure Aufmerksamkeit um von objektiven in subjektive Bewusstseinsbereiche und anerkennt innerhalb des subjektiven Bewusstseins viel mehr Aktivitäten. Ihr offeriert Euch insofern viel mehr Beweise für diese Bewegung, denn Ihr spiegelt subjektives Wissen ins objektive Gewahrsein und in objektive Bewegungen. Im Gegenwartsjetzt spiegeln Eure Wissenschaften das, was Ihr subjektiv wisst.

Kürzlich wurden mir Fragen zu der Lebenszeit im Zusammenhang mit dieser Umschaltung gestellt. Die Leute fragen: Werden eine längere Lebenszeit in unserer Realität erschaffen? Werden wir eine andere physische Gestalt haben? Ich habe diese Fragen dahingehend beantwortet, dass Eure physische Form im Grunde genommen dieselbe bleiben wird, und dass Ihr wählt, ob Ihr in dieser Dimension auf diesem Planeten längere Lebenszeiten erschafft.

Dies ist ein Schwerpunkt vieler Individuen in dieser Dimension, die wünschen, eine längere Zeitspanne im physischen Fokus zu erschaffen. Objektiv spiegelt Ihr in Eurer Wirklichkeit das Wissen um Eure Fähigkeit, diesen Vorgang, wenn Ihr dies wählt, vollbringen zu können.

In diesem Jahrhundert habt Ihr Euch selbst künstliche “Methoden” offeriert, um längere Lebenszeiten zu erschaffen. Jetzt blickt Ihr auf Euch selbst und auf Eure eigenen Fähigkeiten des Erschaffens Eurer Realität und darauf, Eure Realität und physischen Formen ganz natürlich effizient zu manipulieren. Insofern mögt Ihr in Euren wissenschaftlichen Prozessen, die die Möglichkeit der Verlängerung der individuellen Lebenszeit erforschen, die Dauer des individuellen Fokus untersuchen und auch die genetische Kodierung verändern, und zwar nicht künstlich sondern innerhalb der bewussten objektiven Entscheidung im Wachzustand.

LINDA: Tun wird das individuell oder kollektiv als Gruppe?

ELIAS: Beides. Kollektiv habt Ihr das Wissen um die Fertigkeiten, die Ihr in dieser physischen Dimension zustande bringen könnt. Wenn Ihr Euch individuell dieser Erkenntnis öffnet - verschiedene Individuen wählen verschiedene Zeitrahmen, um sich diesem Gewahrsein zu öffnen - werdet Ihr auch noch sehr viel mehr Individuen wahrnehmen, die sich dem Gewahrsein subjektiver Aktivität und kollektiver Einflussnahme (affectingness) öffnen.

Der Prozess dieser Umschaltung beschleunigt sich enorm. Ich habe Euch gesagt, dass die Umschaltung innerhalb der Ende-Wehen Eures nächsten Jahrhunderts vollständig vollendet sein wird, aber Ihr mögt wählen, diesen Vorgang zu beschleunigen und die Gesamtheit Eurer Bewusstseinsumschaltung noch davor zustande zu bringen. In einer Hinsicht geschieht dies auch, weil Individuen das Glaubenssatzsystem hegen, dass der Zeitrahmen ihres Fokus nicht expandiert werden kann, und sie wollen das Zustandebringen der Bewusstseinsumschaltung nicht verpassen! In anderer Hinsicht erkennen derzeit Individuen, dass sie ihre Realität erschaffen und ihre eigene Lebensspanne sozusagen innerhalb dieses Fokus manipulieren können.

Ich habe Euch schon früher bezüglich Eures Traum- und Schlafzustandes gesagt, dass Eure physische Form nicht diese Menge an Schlaf benötigt, von der Ihr nach Euren Glaubenssatzsystemen denkt, dass sie diese brauchen würde. Ich habe Euch auch gesagt, dass Eure physische Form keinen Schlaf zur Erholung braucht. Es ist für Euren physischen Körper nicht nötig, überhaupt zu schlafen, aber für die Interaktion des subjektiven und des objektiven Bewusstseins und die Kommunikation mit der Essenz müsst Ihr in den Schlafzustand gehen, um Euch die Kommunikation mit der Essenz zu offerieren, da Ihr diese Kommunikation nicht objektiv zulasst. Es gibt also im Schlaf eine Kooperation zwischen der objektiven und der subjektiven Aktivität.

Körperlich müsst Ihr auch nicht so viel Material konsumieren, um Euch physisch zu erhalten, was Ihr als Nahrung bezeichnet. Es ist nicht nötig, solch große Mengen an Nahrung zu verzehren wie Ihr denkt, dass Ihr sie konsumieren müsst, weil Ihr Glaubenssatzsysteme bezüglich von Energie hegt und denkt, dass dieser Verzehr Euch Energie offeriert, und dass es nicht nur Eure Energie erhält sondern noch mehr Energie erschafft.

Ihr seid in Eurer Realität niemals knapp an Energie. Sie steht Euch immer zur Verfügung. Sie kommt nicht in Form von dem zu Euch, was Ihr konsumiert. Sie ist. Euch steht also ein unendlicher Energievorrat zur Verfügung, und er steht auch Eurem Körperbewusstsein zur Verfügung. Euer Körperbewusstsein ist nicht von Euch getrennt.

Wie ich Euch schon sagte, spiegeln Eure Wissenschaften heutzutage das von Euch subjektiv gehegte Wissen, dass diese Vorgänge suspekter sein mögen, als sie sich dies bislang zu erkennen erlaubt haben, und in dieser Spiegelbildaktion erkennen sie nun im Zuge ihrer Forschungen, dass das, was ich Euch gesagt habe, zutreffend ist und Ihr physisch weniger an diesen Elementen benötigt, als Ihr denkt, und dass Ihr aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme bezüglich dieser Elemente tatsächlich eine kürzere physische Lebensspanne erschafft.

Wenn Ihr zu Eurem natürlichen Zustand zurückkehrt und erkennt, dass Eure physische Form weniger Instandhaltung benötigt als Ihr denkt, erlaubt Ihr einen freieren Fluss und erschafft mehr Mühelosigkeit, weniger Hindernisse und einen natürlichen Fluss, und Ihr erschafft auch effizienter innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme. Ihr gestattet Euch auch eine neue Fähigkeit – obwohl sie nicht neu ist – nämlich Euren individuellen Fokus innerhalb eines Zeitrahmens auszudehnen.

Ihr hegt viele Glaubenssatzsystem bezüglich dessen, wie Ihr Eure Realität erschafft, aber da Ihr die Idee erforscht, ein bewusster Schöpfer oder Mit-Schöpfer Eurer Realität zu sein, offeriert Ihr Euch täglich Informationen, wie Ihr diese tatsächlich erschafft. Das ist weniger verborgen als Ihr denkt! Es geht bloß darum, anzunehmen und zu sehen, was Ihr am Erschaffen seid. Das heißt nicht, dass Ihr Euch bereits die Fähigkeit eingeräumt hättet, vollständig objektiv zu verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft, denn Ihr habt immer noch Fragen, da Ihr viele Glaubenssatzsysteme, die Eure Fähigkeiten des Überprüfens beeinflussen und blockieren, noch nicht akzeptiert habt, aber Ihr kommt voran.

In der zuvor erwähnten Zeit vor bloß etwa 150 Jahren waren die Leute für ihre Realität selbst blinder und sogar auch für das Konzept, dass sie ihre Realität selbst erschaffen, da dies nicht die Richtung ihrer Aufmerksamkeit war und also nicht betrachtet wurde. Wie gesagt, lag die Aufmerksamkeit dieser Individuen wesentlich mehr auf ihren äußeren Sinnen und dem Erforschen und Verstärken der Erfahrung dieser Sinne.

Wie Ihr Euch mittels der Klarheitsübung für die äußeren Sinne gezeigt habt, seid Ihr in Eurem Gegenwarts-Jetzt weniger auf die äußeren Sinnen eingestimmt als Ihr dies zu sein denkt, und Ihr könnt sie bewusst nur wenig manipulieren, aber zugleich manipuliert Ihr die inneren Sinne effizienter, während die Leute in jener anderen Zeit ihre inneren Sinne keineswegs in dem Ausmaß nutzten, wie Ihr dies derzeit tut.

Es gibt natürlich in allen Zeiten Ausnahmen. Es gibt derzeit Individuen, die sich keine Verbindung mit den inneren Sinnen gestatten, und die sehr objektiv fokussiert sind und die äußeren Sinne stark nutzen. Dem ähnlich gab es in anderen Zeiten Individuen, die sich eine größere Einstimmung auf die inneren Sinnen erlaubten und weniger auf die äußeren Sinne eingestimmt waren. Was die Massen sowie die Massen-Äußerungen und -Bewusstseinsbewegungen in verschiedenen Epochen anbelangt, so tendierten sie seinerzeit dahin, sich mit den äußeren Sinnen zu verbinden und zu anderen Individuen bezüglich ihrer Realität aufzuschauen und sich das Selbst nicht anzusehen.

In dieser Jetzt-Zeit geht die Massenbewegung dorthin, auf die inneren Sinne zu blicken und sich auf diese Weise mit der Realität zu verbinden statt sich mit den äußeren Sinnen zu verbinden und zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft und es nicht so zu sehen, als ob andere Individuen oder Gestalten Eure Realität für Euch erschaffen würden oder Euch sagen, wie Ihr diese erschaffen sollt. Was Instruktionen anbelangt, wie Ihr Eure Realität erschafft, fangt Ihr nun an, zum Selbst zu blicken.

[session 220, September 20, 1997]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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(Text bereits im Thread „Wachzustand/Traumzustand” vorhanden.)

STELLA: Letzte Nacht war ich im Traum in einem Auto, und es waren viele Leute zugegen, auch zwei Kolleginnen. Ich lenke das Fahrzeug nicht, aber ich gebe Anweisungen und sage dem Fahrer, nach rechts abzubiegen, was wir tun, und dann fahren wir lange bergauf, und oben ankommen ist eine Mauer, wo es kein Hindurchkommen gibt. Der Fahrer wendet, und wir fahren bergab den steilen Berg hinab und scheinen zu fliegen. Und nun sucht er danach, wie er das Fahrzeug innerhalb des Verkehrs lenken kann. Unten angekommen bitte ich ihn, nach rechts abzubiegen, und wir fahren wieder bergauf und kommen zu einem Haus, und es gibt ziemlich viel Verwirrung. Beide Kolleginnen scheinen nicht allzu glücklich darüber zu sein. Aber diese Fahrt bergauf war irgendwie sonderbar.

ELIAS: Das steht für einen Vorgang, den Du gegenwärtig anheuerst und spiegelt ein Begehren. Der Hügel repräsentiert Dein Begehren, in Bewusstseinsbereiche zu gehen, die Du derzeitig als unerreichbar ansiehst. Als Du der Spitze des Hügels näherkommst, näherst Du Dich jener Mauer, denn es gibt Blockaden, und es gibt Deiner Wahrnehmung nach nur so viel, was Du im physischen Fokus bewerkstelligen kannst. Da Du dies erkennst und weißt, dass es gewisse Bewusstseinsbereiche gibt, wo Du vielleicht noch nicht bereit bist, auf sie zuzugreifen, wählst Du, wieder bergab zu fahren und dies nicht als negativen Vorgang zu sehen und bestätigst Dir, dass das Fortsetzen des physischen Fokus eine anregende und vergnügliche Erfahrung sein kann, und deshalb offerierst Du Dir die Bildersprache des Fliegens. Aber Du setzt Deine Bilderwelt der Verwirrung und die anderer Individuen fort und bildest für Dich selbst die von Dir bei Deinen neuen Erlebnissen und dem Hindurchträufeln innerhalb des Bewusstseins erlebte Verwirrung ab, und Du erkennst, dass Andere das ebenfalls erleben, und dass Du Dich mit ihnen verbinden kannst, um ihnen bezüglich ihrer Verwirrung Informationen zu offerieren. Deshalb bildest Du sie als nicht sehr glücklich ab.

(But you continue within your imagery of confusion and other individuals, as imaging to yourself the confusion that you experience within your new experiences and bleed-throughs of consciousness, and recognizing that other individuals experience this also and that you may be connecting with these other individuals in offering information for their confusion.)


[session 222, September 27, 1997]





DAVID: Ich habe eine Frag zur Astrologie. Du sagtest in etwa, dass sie sich von ihrem ursprünglichen Zweck entfernte, aber ich möchte gerne diesen ursprünglichen Zweck kennen, um das besser zu verstehen.

ELIAS: Ursprünglich habt Ihr innerhalb des Erschaffens dieser Dimension und dieses physischen Fokus sämtliche bei diesem bestimmten Universum involvierten Elemente harmonisch erschaffen. Ihr habt auch in Eurem Sonnensystem eine Harmonie von dem erschaffen, was Ihr als Eure umlaufenden Planeten erachtet. Insofern habt Ihr Euch ursprünglich die Kreativität einer geringeren Trennung offeriert, dies im Wissen, dass Eure Verbindung weit über Eure individuelle Form hinausreicht und Ihr letztendlich mit allem verbunden seid, was Ihr als die Natur selbst sowie alles in dem Euch bekannten Universum wahrnehmt. Ihr habt also sozusagen Euren Einfluss/Auswirkung auf die anderen Planeten und auf Euer System erkannt. Dies wurde entstellt, und Euer Glaubenssatzsystem wurde dahingehend umgekehrt, dass Eure Planeten und deren Ausrichtung sich auf Euch auswirken. In Wirklichkeit wirkt Ihr Euch auf deren Bewegung aus.

DAVID: Wenn ich alle Planeten des Sonnensystems miteinbeziehe und nun eine Konfiguration sehe, wie beispielsweise, dass der Saturn im Quadrat zu Marys Geburts-Merkur ist und dies interpretiere, scheint das sehr mit dem übereinzustimmen, was sie gegenwärtig erlebt.

ELIAS: Aber Du siehst es so als ob die Planeten Euch beeinflussen würden, doch in Wirklichkeit spiegeln sie Euch.

DAVID: Okay. Meine Annahme stimmt also, dass wenn einige derzeitig rückläufige Planeten zum Ende des Jahres vorwärts laufen, wir im nächsten Jahr ein vermehrtes Vorankommen der Umschaltung sehen werden?

ELIAS: Richtig.

DAVID: Ich kann also vieles durch meine astrologische Interpretation und Kenntnisse einschätzen.

ELIAS: Erkenne aber auch, dass diese Vorgänge Eure eigene Bewegung spiegeln. Dies kann Dir auch Informationen über die so verzweifelt gesuchten zukünftigen Ereignisse geben. Ihr offeriert Euch diese zukünftigen Ereignisse. Ihr wisst, was Ihr am Erschaffen seid. Ihr erschafft diese Vorgänge. Eure Planeten erschaffen diese Vorgänge nicht mittels ihrer Bewegung, sondern Ihr bewegt durch Euer Erschaffen die Planeten.

DAVID: Okay, sie funktionieren also in gewisser Weise fast so, wie wenn man ein Buch liest.

ELIAS: Sie reflektieren Euch. Ihr könnt sowohl Eure Landschaft im Draußen als auch Eure innere Landschaft betrachten und die von Euch selbst erschaffene Bewegung sehen, die Euer Landschaften im draußen spiegeln und reflektieren. Deshalb sagte ich Euch schon oft, dass überall um Euch herum Informationen in Fülle vorhanden sind. Ihr bemerkt oder versteht lediglich das nicht, was Ihr seht, aber alle diese Elemente werden von Euch erschaffen. Kollektiv bewegt Ihr Euren Planeten und auch alle anderen Planeten. Kollektiv erschafft Ihr Novae. Sie wirken sich nicht auf Euch sondern Ihr auf sie aus. Ihr offeriert Euch selbst Informationen über Euer Erschaffen in dem Ihr das deutet/lest, was Ihr erschafft, indem Ihr Eure Spiegel-Bildnisse und Eure Reflektionen in Eurem Universum betrachtet und Euch so über das informiert, was Ihr am Erschaffen seid.

[session 228, October 18, 1997]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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CATHY: Wenn jemand mit einem Anderen in einer Gruppe einen extremen Konflikt erlebt, wäre es dann hilfreich, dieses Thema zu erforschen, da es eine Wahrscheinlichkeit gibt, dass genau die Sache gespiegelt wird, die wir so irritierend finden?

ELIAS: Wir haben schon oft über Spiegelbildvorgänge gesprochen, aber denke nicht, dass es jedes Mal ein Spiegelbild Vorgang ist, wenn Du einen Anderen extrem erwidert.

CATHY: Aber es gibt diese Wahrscheinlichkeit.

ELIAS: Es ist eine Möglichkeit. Obwohl es dies im Zusammenhang mit Deinem Denkvorgang nicht ist. Sieh Dir Eure Pyramide, Dein Wissen und Deine Kenntnis Deiner Verantwortlichkeit an. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1720

[session 229, October 19, 1997]



MICHAEL: In den letzten neun Monaten habe ich mein Leben erheblich verändert. Ich heiratete. Ich habe meinen jüdischen Glauben halbwegs erneuert und erkannt, dass ich das nicht brauche. Ich machte mich selbständig, kehrte zu einem Ganztagsjob für einen Anderen zurück, sowie noch viele andere Dinge, dies alles zur gleichen Zeit.

Seit etwa meiner Hochzeit im April erlebte ich viel Stress, gefolgt davon, dass ich meinem Körper nicht mehr ganz vertraut, was sich als Magen- und Muskelschmerzen über die Brust manifestierte. Und eine alte Rückenverletzung meldete sich kürzlich wieder. Ich weiß, dass diese Dinge nicht lebensbedrohlich sind, aber wenn ich mich damit befasse, werden dies kleinen Schmerzen zu mentalen Herzanfällen, zu großen Löchern im Magen und allgemeiner Furcht und Panik. Mein Immunsystem war immer toll, und ich hatte völliges Vertrauen in meinen Körper, doch nun scheint sich dieses Vertrauen verringert zu haben. Seit Monaten versuche ich, den diesbezüglichen Glaubenssatz aufzudecken. Kannst Du mir dabei helfen, den Glaubenssatz aufzudecken, der alle diese mentalen Ängste verursacht, damit ich es ändern kann. Ich vermisse wirklich mein frühere sicheres Selbst.

ELIAS: Okay. Glaubenssatzsysteme bezüglich des Wandels beeinflussen diese Situation. Du präsentierst Dir viele Veränderungen, die den Wandel in diesem Umschaltungsvorgang spiegeln. Im Umschaltungsvorgang ereignen sich viele Veränderungen, was viele Individuen in ihrem persönlichen Fokus und in den von ihnen gewählten Wahrscheinlichkeiten spiegeln.

Wie schon früher gesagt, birgt Wandel für viele von Euch viele Ängste, da er ungewohnt ist. Ihr tendiert in Eurem Fokus in dieser Dimension objektiv zur Nicht-Veränderung, was Ihr gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme als Stabilität/Sicherheit erachtet. Folglich repräsentiert Veränderung Unsicherheit, und Ihr fürchtet sie. Dieses grundlegende Glaubenssatzsystem wird aber auch durch das objektive Erschaffen des Spiegelbildvorgangs der Umschaltung herausgefordert, was in kurzer Zeit sehr viele Veränderungen erschafft. Das ist ein vom Fokus in Einklang mit der Umschaltung und als Vorbereitung auf zugängige größere Veränderungen gewählter Vorgang.

Gegenwärtig gibt es Veränderungen, die rationalisiert und objektiv akzeptiert werden können. Deshalb sind sie vertraut und annehmbar, obwohl sie innerhalb eines Spiegelbildvorgangs nicht völlig akzeptabel sind. Deshalb wird die Furcht erkannt, die das Körperbewusstsein dazu bringt, die subjektive Bewegung mit dem Festhalten von Energie zu erwidern, was Unbehagen bringen kann. Deshalb kann das Ansprechen des Glaubenssatzsystems des Wandels und seiner Fremdheit und seiner Furchtsamkeit sehr wirksam sein.

Du kannst auch noch das Glaubenssatzsystem von Unabhängigkeit gegenüber den Einschränkungen einer engagierten Beziehung ansprechen. Das ist ein Glaubenssatzsystem. In einer engagierten Beziehung ist tatsächlich keine objektive Einschränkung nötig, aber Ihr hegt Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, das Ihr Eure Freiheit mit der Aufnahme einer solchen Beziehung aufgebt. Das ist ein weiteres Kern-Glaubenssatzsystem.

Tuesday, November 25, 1997 © 1997 (Private)
Session 243:



(dieser Text ist bereits im Thread “Heilen” vorhanden.)

SUE: Vor einigen Jahren hatte ich mit Asthma zu tun, und auch eine meiner beiden Katzen hatte Asthma. Kannst Du mir sagen, ob es zwischen ihrem und meinem Problem eine Verbindung gibt?

ELIAS: Ja. Es ist eine mitfühlende Äußerung in Verbindung mit Deine Energie. Tiere, die Euch nahestehen, also das, was Ihr als Haustiere bezeichnet, spiegeln oft Elemente Eurerselbst. Sie spiegeln Euch Euer eigenes Erschaffen in Eurer Realität wider. Manchmal offerieren sie Euch informative Äußerungen sowie aus dem Grund, damit Ihr es bemerkt. Manchmal erschaffen sie in sich selbst physische Situationen von dem, was Ihr nach draußen projiziert, nicht objektiv sondern subjektiv, von Situationen, die Ihr nicht in Euch selbst zu erschaffen wünscht, und das Tier mag dies einvernehmlich für Euch erschaffen. Sie können auch viele Elemente Eures Glaubenssatzsystems, Eurer Emotionen und Eurer physischen Schöpfungen spiegeln.

SUE: Ich erschuf das also nicht nur in mir selbst sondern auch irgendwie in ihr?

ELIAS: Die Kreatur hat die Wahl des Erschaffens, aber Du übst auch Einfluss aus, ja.

SUE: Okay. Vielen Dank.

CHRIS: Okay, Wenn sie Asthma bekam und es an ihre Katze weitergab, kann sie nach dem gleichen Prinzip auch machen, dass das wieder weggeht?

ELIAS: Sie hat es der Katze nicht gegeben. Die Katze wählte, diesen Vorgang des Individuums zu spiegeln.

CHRIS: Sie projiziert es nicht wirklich?

ELIAS: Energie. Aber das Tier wählt, ob es die Energie akzepteiert oder auch nicht und ob es den Spiegelbildvorgang erschafft. Es hat auch die Wahl, diesen Vorgang fortzusetzen oder ihn nicht fortzusetzen. Obwohl Du Einfluss ausübst, erschaffst Du die Situation nicht, und wenn Du Dich selbst beeinflusst und Deine eigene Situation unerschaffen machst oder Dich darauf auswirkst, mag das Tier wählen, dies ebenfalls zu spiegeln. Tiere spiegeln oft Eure eigenen Faszinationen und Schöpfungen, und wenn Ihr dem Energie verleiht, fahren sie fort, diese Elemente zu erschaffen, und wenn Ihr dem keine Energie verleiht, lassen sie ebenfalls das Auflösen der Schöpfung zu … Shynla, woran Du gewöhnt bist. Denn in diesem Erschaffen bist Du sehr geschickt, nicht wahr?

CATHY: Ja, darin bin ich sehr geschickt. Das kann ich sehr gut. Vielen Dank.

ELIAS: Ausgezeichnet und perfekt. (Gelächter)

CATHY: Gibt es noch einen anderen Weg?

ELIAS: Absolut nein!

JIM: Das ist auch das, was sich auch mit meinem Hund abspielen wird, mit der Verletzung, über die wir vor ein paar Wochen sprachen?

ELIAS: Richtig.

JIM: Ich beachte dies jetzt weniger, aber er hat immer noch Probleme. Das ist offensichtlich. Habe ich noch nicht erlaub, dies vollständig loszulassen?

ELIAS: Richtig.

DREW: Obwohl der Hund wählen mag, die Verletzung trotzdem zu haben.

ELIAS: Durchaus.

JIM: Das ist auf jeden Fall wahr.

ELIAS: Absolut!

JIM: Und mein Annehmen ...

ELIAS: Absolut! Annahme, Annahme, Annahme! (Jim seufzt, und wir lachen los, weil er mit diesem Thema schon eine Weile zu tun hat.

BOBBI: Warum wählen Tiere, das zu tun? Lediglich um uns zu helfen?

ELIAS: Nicht immer. Manchmal spiegeln sie Euch. Es ist ein Energieaustausch. Energetisch beeinflusst Ihr ständig alle Dinge.

BOBBI: Sie fangen das einfach auf?

ELIAS: Manchmal wählen sie, bestimmte Elemente zu manifestieren, damit Ihr dies bemerkt sowie auch als hilfreiche Informationen für Euch, aber bisweilen akzeptieren sie einfach Eure Energie und Euren Einfluss und erschaffen entsprechend.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass jede von Euch erschaffene Handlung/Vorgang Einfluss auf alles Bewusstsein hat. Das zeigt sich ganz offensichtlich zwischen Individuen und Tieren, die ihnen objektiv nahestehen, so dass Ihr Beweise für Euren Einfluss habt.

DREW: Wenn ein Tier wählt, eine Krankheit oder Beschwerden zu manifestieren, wäre es dann aufdringlich, mit ihm zum Tierarzt zu gehen?

ELIAS: Da ist Eure Wahl innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme.

DREW: Nun, was die Idee der Aufdringlichkeit anbelangt …

ELIAS: Das Tier ist keine Essenz. Es ist Eure Schöpfung. Deshalb habt Ihr die Wahl entsprechend Eurer Glaubenssatzsysteme.

DREW: Das Tier ist unsere Schöpfung, doch es kann alles wählen, was es für sich selbst haben will. Wenn es also eine Wahl für sich selbst trifft, können wir wählen … hm. Nun ich verstehe, dass ganz egal, was wir auch tun oder welche Medikamente wir ihm geben, wenn es wählt, nicht gesund zu werden, wird es das auch nicht tun.

ELIAS: Richtig.

DREW: Aber wenn es eine Wahl trifft und wir versuche, diese Wahl durch Handlungen, von denen wir glauben, dass sie ihm helfen werden, zu ändern, ist das nicht aufdringlich?

ELIAS: Das hängt von Euch ab!

VICKI: Und davon, wie wir diesbezüglich fühlen.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Ob wir ein Tier zum Tierarzt bringen oder nicht, das ist, wenn ich es richtig verstehe, auch nicht aufdringlicher als über Gras zu laufen.

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn Jim mit seinem Hund zum Tierarzt geht, um die Wunde behandeln zu lassen, mischt er sich dann nicht in die Wahl des Tiers ein, seine Verletzung zu erschaffen?

ELIAS: Wenn das Tier wählt, dies fortzusetzen, wird es das tun. Das ist auch abhängig von Euren Beweggründen. Wählt Ihr, die Realität des Tieres Eures eigenen Validierens, Eures fehlenden Vertrauens in Euch Selbst und Eurer selbst halber innerhalb des Bewusstseins zu verändern?

DREW: Selbst wenn wir das Tier zum Tierarzt bringen, weil wir nicht wollen, dass es stirbt, wäre das auch die Wahl des Tieres. Da gibt es dann immer noch dieses Glaubenssatzsystem, was ist besser, zu leben oder zu sterben. Alles ist also in ein Glaubenssatzsystem verwickelt.

Aber machen wir es noch komplizierter, und nehmen wir an, ein menschliches Baby wäre krank. Ist es aufdringlich, das Baby zum Doktor zu bringen?

ELIAS: Nein, aber es ist auch nicht zudringlich (intrusive), nichts zu tun. Das Kleine hat seine Realität so erschaffen, wie es dies wählt, und es wird genesen oder nicht, so wie es das wählt. Ihr funktioniert innerhalb des Bezugsrahmens Eurer Glaubenssatzsysteme. Ein Individuum mag extreme medizinische Eingriffe wählen. Ein anderes mag Heilungs-Gebete wählen. Das sind sehr unterschiedliche Glaubenssatzsysteme. Das kleine Individuums und auch die Kreatur wählen, welche Auswirkung und Erwiderung sie zu erschaffen wählen.

DREW: Annahme 102 würde uns jedoch dahingehend lenken, nichts zu tun. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=217

ELIAS: Nicht unbedingt. Du urteilst über Eure Glaubenssatzsysteme, nämlich dass das Offerieren von Hilfe - was Teil eines Glaubenssatzsystems ist – teilweise falsch wäre. Es ist nicht falsch, sehr starke Glaubenssatzsysteme zu hegen, dass Du medizinische Hilfe offerieren kannst. Das ist lediglich ein Glaubenssatzsystem.

DREW: Wenn wir das Erschaffen aller Anderen akzeptieren, impliziert das für mich ein „Finger weg davon“.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist auch das Befolgen von Impulsen. Wenn jetzt ein Individuum in diesem Forum das erschafft, was Ihr als Herzanfall bezeichnet, wirst Du sitzen bleiben und nichts tun?

DREW: Nun gemäß meiner Glaubenssatzsysteme und Erziehung würde ich versuche, sein Leben zu retten.

ELIAS: Richtig.

DREW: Aber aufgrund der mir vorliegenden Informationen mag ich das später evaluieren und sagen: “Ich hätte besser seine Erschaffen akzeptiert und nichts unternommen.”

ELIAS: Ihr werdet auch von Massen-Glaubenssatzsystemen beeinflusst und könnt Euch nicht vorstellen, was alles darauf beruht. Alles, was Ihr in Eurer offiziell akzeptieren Realität vereinbart habt, ist Energie. Es spielt keine Rolle ob Ihr für das andere Individuum eine Handlung in die Wege leitet. Wenn es wählt, Eure Energie, Handlung oder Bemühung nicht zu akzipierten, wird es sich loslösen/sterben. Es mag auch nicht wählen, sich loszulösen. Du nimmst an, es wählst sich loszulösen/sterben, wenn es diese Situation erschafft. Es mag nicht wählen, sich loszulösen sondern wählen, Dich anzuheuern. (Gelächter)

DREW: Verstanden, aber das, was wir tun, ist egal. Ob wir helfen oder nicht helfen ….

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du im Erwidern Energie verleihst und das andere Individuen nicht zu sterben wählt, zieht es Dich ins Erschaffen seiner eigenen Realität hinein an, und Du selbst ziehst diese Situation auf Dich an. Es kann sein, dass das andere Individuum Dich anzieht und Du Dich selbst in dieses Erschaffen hinein anziehst, nicht des Sterbens halber sondern um Euch bei diesem Erlebnis gegenseitig Energie zu verleihen.

DREW: Der Zweck des Herzanfalls wäre dann die Interaktion.

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn jemand nach der Umschaltung einen Herzanfall hätte, würde keines dieser Glaubenssatzsysteme unbedingt …

ELIAS: Du würdest intuitiv wissen, welche Situation zu erwidern ist.

DREW: Ich habe also immer noch ein Dilemma. Wann lassen wir Andere das erschaffen, was sie erschaffen wollen und lassen sie in Ruhe, und wann offerieren wir ihnen das, was wir als Hilfe ansehen?

ELIAS: Indem Du auf Dich selbst hörst und Deine Glaubenssatzsysteme nicht als schlecht erachtest.

[session 246, November 30, 1997]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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(Textausschnitte aus dem Thread “Glaubenssatzsystem der Sexualität”.)

ELIAS: Du möchtest etwas zur Beschaffenheit von Orgasmen und deren Bedeutung für das wissen, was Du als ihre nicht-physischen Counterparts erachtest? Bedeutung für nicht-physische Counterparts gibt es nicht.

Alles was Ihr Euch selber an sexuellen Erfahrungen in dieser Dimension präsentiert, bezieht sich auf diese Dimension, obwohl Ihr in den physischen Äußerungen Elemente spiegelt, um die Ihr in der Essenz wisst. Ihr erschafft Symbolik und fügt sie in Euren physischen Fokus ein, die Elemente nicht-physischer Aspekte der Essenz spiegelt. Bei Eurem Erschaffen sexueller Intimität erschafft Ihr eine physische Symbolik, die Euer Wissen um die nicht vorhandene Trennung innerhalb der Essenz und des Bewusstseins spiegelt.

DAVID: Wenn Leute sagen: “Ich frage mich, ob der Himmel das ist, wovon der Orgasmus handelt? Wenn wir sterben, wird sich der Himmel wie ein ständiger Orgasmus anfühlen!“ (Gelächter)

ELIAS: Dann sind sie zutiefst in die Irre geleitet! (Gelächter)

DAVID: Der Himmel ist also überhaupt nicht so?

NORM: Er ist noch viel besser, nicht wahr? (Gelächter)

ELIAS: Zunächst einmal gibt es diesen Ort Himmel nicht. Es gibt bloß „alles Bewusstsein“, das keine orgiastischen Zustände braucht, obwohl der nicht-physisch fokussierte Seinszustand und das Entzücken des Bewusstseins als glückselig bezeichnet werden können. Ihr könnt deshalb Euren Zustand orgiastischen Entzückens, den Ihr im physischen Fokus als Inbegriff gesteigerten sinnlichen Vergnügens anseht, im Vergleich zu den nicht-physischen Elementen als mickrig ansehen.

(Ausschnitt)


DAVID: Richtig. Manche hier im Zimmer wählen wahrscheinlich zu glauben, dass sie den Pfad der Rechtschaffenheit wandeln und denken, dass sie nicht promiskuitiv sind, aber ein anderer ihrer Fokusse wäre promiskuitiv.

ELIAS: Das ist richtig, aber schon Deine Existenz in diesem physischen Fokus bringt Dir die Erfahrung, unabhängig von Deinen Handlungen ein sexuelles Wesen zu sein. Eure Gedankenprozesse befassen sich mit der Sexualität, und unabhängig von Euren Handlungen spiegeln Euch das Eure physischen Gefühle.

DAVID: Okay. Wenn jemand impotent wird, würde ein Arzt sagen, dass es da ein Problem psychologischer oder chemischer Unausgewogenheit gibt. Was ist Impotenz?

ELIAS: Auch dieser Prozess wird durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Ein Individuum mag seine nicht vorhandene Annahme des Selbst durch Impotenz abbilden, weil es glaubt, dass es ohne Wert wäre und sich ein Nichtvorhandensein von „Erfolg“ vorstellt, da es sehr starke Probleme und Glaubenssatzsysteme hat, was das Annehmen des Selbst und die Duplizität anbelangt, was es auf diese Weise spiegeln mag.

DAVID: Da wäre beispielsweise das Körperbewusstsein involviert. Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) sagt vielleicht: „Ich wünsche mir eine Frau“, und der Körper sagt vielleicht „Nein, ich wünsche mir einen Mann.“ Deshalb fürchtet das Individuum sich vor Impotenz, was einen Konflikt zwischen dem bewussten Geist und dem Körperbewusstsein spiegelt. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Das ist manchmal möglich, aber das ist nicht die Regel. Individuen erleben diese Situation meist dann, wenn sie die Anweisung an das Körperbewusstsein erteilen, in der intimsten Weise nicht zu funktionieren, da das Individuum einen riesigen Mangel an Annehmen des Selbst hegt und es nicht mit sich selbst intim/vertraut sein mag.

HELEN: Mit dem Orgasmus wäre das ähnlich? Wenn es jemand schwer fällt, einen Orgasmus zu haben, ist das ein Mangel an Annehmen des Selbst?

ELIAS: Richtig. Ihr erlaubt Euch nicht, mit einem anderen Individuum zu teilen (share), und dieses an einander Teilhaben ist die physische Spiegelbildaktion der Vernetzung der Essenz. Ihr erlaubt Euch nicht, diese Handlung anzuheuern und physisch mit einem anderen Individuum zu teilen/teilzuhaben und Euren Griff auf die Trennung zu lockern, da Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, was eine Situation der Furchtsamkeit erschafft. Wenn Ihr das Selbst nicht annehmt, werdet Ihr auf der Hut sein und Euch selbst begrenzen, denn Ihr werdet nicht akzeptieren, dass ein anderes Individuum Euch akzeptiert.

Auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr tief verwurzelte Glaubenssatzsysteme und seid sehr auf der Hut. Ihr haltet Eure individuellen Energien sehr sorgsam und ernsthaft fest, da Ihr sehr tiefe Glaubenssatzsysteme über das Verletztwerden hegt. Ihr hegt auch sehr starke Glaubenssatzsysteme bezüglich von dem, was Ihr für Liebe haltet. Ihr verschenkt und empfangt nicht mühelos Liebe, da dies ein Element ist, das beschützt werden muss, und wenn man falsch damit umgeht, ist Liebe anscheinend extrem schmerzlich. Also besser diesen Bereich nicht anheuern statt Verletztwerden anzuheuern.

Ich sage Euch, Ihr gebt und empfang Liebe nicht, und Ihr heuert sie auch nicht an. Ihr erlebt lediglich. Sie IST lediglich. Liebe ist keine Entität und keine Sache, die Ihr an einen anderen weitergeben würdet. Sie ist ein Seinszustand, in dem es kein Verletzen gibt. Nur Eure Glaubenssatzsysteme erschaffen die Illusion des Verletzens, obwohl es im Rahmen Euer Glaubenssatzsysteme, Gefühle und Emotionen in diese Dimension die Realität dieses Verletzens gibt. Ihr empfindet das, aber dies wird durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert. Ihr habt auf dem Gebiet der Sexualität sehr viele Situationen erschaffen, wo Ihr Euch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme begrenzt.

(Ausschnitt)

NORM: Du sagst, dass die sexuellen Orientierungen in dieser Dimension Elemente der Essenzwelt spiegeln. Könnte man das auf die biologische Welt ausdehnen, wo es hinsichtlich der sexuellen Orientierung jede nur denkbare Vielfalt gibt? Pflanzen können sowohl männliche als auch weibliche Teile haben. Sie können zu einem Zeitpunkt männlich sein und ein anderes Mal weiblich werden usw. Diese enorme Vielfalt würde dann teilweise das spiegeln, was die Essenz erleben kann.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

DAVID: Was ist mit Frauen, die sich die Brüste operieren und Implantationen machen lassen? Das sage ich, damit sie es hören! Ich weiß, dass das ein Glaubenssatzsystem ist, aber ich denke, dass sie es hören sollten.

ELIAS: Es ist ein Glaubenssatzsystem, dass Ihr Euch selbst schmücken müsst, um attraktiver zu sein, aber im Verlauf Eurer ganzen Geschichte habt Ihr Euch geschmückt, um visuell ansprechender für andere zu sein. Das ist auch Teil Eurer Rituale, die Ihr noch über Eure Schöpfungen und Kreaturen sowie deren Rituale und deren Sich-Schmücken spiegelt, was aus denselben Gründen geschieht.

DAVID: Wir werden also schon von Anbeginn an von Schönheit mehr angezogen als vom sogenannten hässlichen Entlein?

ELIAS: Schönheit zieht Euch tatsächlich an. Ihr erschafft in dieser Dimension rund um Euch herum Schönheit. Ihr seid sehr verliebt in physische Schöpfungen und in deren ästhetische Werte.

DAVID: Aber wir messen der Schönheit so viel Bedeutung bei, dies gegenüber solchen, die weniger schön sind.

ELIAS: Durchaus. Dies ist Teil Eures Erschaffens in dieser physischen Dimension. Individuen mögen einen Fokus wählen, in dem sie keine physische Schönheit erschaffen, oder wo sie das erschaffen, was Ihr als Deformationen bezeichnet, und zwar wegen der Erfahrung, nicht mit der offiziell akzeptierten Realität in Einklang zu sein.

[session 255, January 04, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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DREW: Geht die Persönlichkeit nach dem physischen Tod nach unseren Begriffen für immer weiter?

ELIAS: Richtig.

DREW: Hmm ... ohne die Glaubenssatzsysteme, die wir uns in der physischen Realität angeheftete haben? Sie kann dann jedwede Dimension erforschen, die sie der Erfahrung halber erkunden will?

ELIAS: Richtig.

DREW: Unsere Persönlichkeit macht also weiter, und sie ist auch schon immer gewesen?

ELIAS: Ja.

VICKI: Du hängst Dir selbst am Hals/wirst Dich selbst nicht los!

ELIAS: Durchaus!

DREW: Wenn man sich so eng wie möglich mit dieser Persönlichkeit identifizieren möchten, das ist etwas anderes als wenn man versucht, mit seine Essenz in Kontakt zu kommen?

ELIAS: Sozusagen.

DREW: Die Persönlichkeit hat einzigartige Charakteristika?

ELIAS: Richtig.

DREW: Sind die Informationen, die wir bekommen und alle Übungen, die wir gemacht haben, dazu ausgelegt, uns mehr mit der Essenz oder mehr mit unserer Persönlichkeit in Kontakt zu bringen?

ELIAS: Beides.

DREW: Okay. Wie können wir wissen, ob wir mehr mit der Einen oder mit der Anderen in Berührung kommen? Wie unterscheidet sich das?

ELIAS: Größtenteils erinnert Ihr Euch objektiv nicht an von Euch erforschte Essenz-Verbindungen oder -Interaktionen. Bisweilen mögt Ihr Euch an eine solche Interaktion erinnern, aber sie wird weit von allem Euch im physischen Fokus Vertrauten entfernt sein, wie beispielsweise jener Ton-Abgleich (alignment), den Michael (Mary) im Forum erlebte. Das war eine Essenz-Interaktion, und in Eurem objektiven Gewahrsein gibt es nichts, womit Ihr dies vergleichen könnt, und es hat für Euer Verständnis wenig Bedeutung, weil das so weit von Eurer gezielten Aufmerksamkeit entfernt ist.

Eure Aufmerksamkeit ist in Eurem Fokus in dieser Dimension sehr singulär und gezielt auf die Manifestation des physischen Fokus ausgerichtet, weshalb Eure Energie auf diese Weise gesteuert wird. Für die gezielte Fokus-Aufmerksamkeit ist die Interaktion mit der Gesamtheit der Essenz sehr ungewohnt, aber sie ist möglich, und Ihr könnt erreichen, objektiv mit der Essenz zu interagieren.

DREW: Man könnte also sagen, dass die von uns objektiv erinnerten Erlebnisse eher eine Interaktion mit unserer Persönlichkeit als mit unserer Essenz sind?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn Ihr involviert jetzt auch mehr Essenz-Aspekte als Ihr dies früher von der Aufmerksamkeit her zugelassen habt. Ihr verbindet Euch mit anderen Fokussen Eurer Essenz, die allesamt Elemente von Euch als Essenz sind…

DREW: Aber sie sind alle Persönlichkeiten.

ELIAS: Richtig.

DREW: Es sind also Interaktionen mit Persönlichkeiten und nicht mit der Essenz.

ELIAS: Die Essenz ist auch Persönlichkeit. Dies sind allesamt Aspekte der Gesamtpersönlichkeit, so wie auch Ihr in Eurem Fokus viele Persönlichkeitsaspekte habt. Ihr habt Humor, Traurigkeit, Emotionen, physisches Gewahrsein, Denkprozesse, Eure Spiritualität, Eure Psyche. Sie alle sind unterschiedliche Aspekte Eures Fokus. Auf gleiche Weise ist jeder Fokus sozusagen ein Spiegel der Essenz, denn die Essenz hat auch Persönlichkeit inne, und alle ihre Fokusse sind Aspekte jener Persönlichkeit.

[session 250, December 14, 1997]




LISA: Was macht man, nachdem man sich wahrhaftig mit sich selbst verbunden hat und auf einer erstaunlichen Schwelle steht? Wie bringen wir uns dann weiter, wenn wir ein solches Plateau erreicht haben?

ELIAS: Ah, Plateaux! Du schaust auf Deine Planken, diese Brücke, die von Deinem Verließ wegführt und erkennst, dass immer noch weitere Planken vor Dir sind, denn es gibt immer noch mehr zu erkunden, und Du erlaubst Dir, Dich nicht zu begrenzen. Du gestattest Dir Dein eigenes Annehmen und Vertrauen. Du lässt Dich in der Behaglichkeit Deiner einlullenden Ruhepause nieder und erlaubst Dir, dies anzunehmen und antizipierst Deine neuen Erkundungen und Abenteuer im Wissen, dass die Forschungsreise immer weitergeht.

Bisweilen glauben Individuen, dass sie dann stagnieren oder feststecken, wenn sie nicht objektiv ständig in Bewegung sind und in jedem Augenblick ihrer kulturellen Zeit Leistung erbringen. Ihr bewegt Euch in Zyklen, wie die Wellen. Ihr erlaubt Euch einen Vorstoß und eine anschließendes Zurückfließen. So wie die Wogen Eurer Gezeiten voran preschen und sich sanft zurückziehen, bewegt Ihr Euch auch auf diese Weise bei Eurem Zustandebringen. Das ist ein natürlicher, ebenmäßiger Fluss, was nicht als Entmutigung, als schlecht oder als Feststecken gesehen werden sollte. Ihr strömt lediglich gemäß Eures natürlichen Zyklus.

Eure Elemente, beispielsweise die Gezeiten, habt Ihr in dieser Dimension so erschaffen, dass sie Euch selbst spiegeln. Sieh Dir die von Euch erschaffenen Elemente und ihre Zyklen an. Dies alles habt Ihr als Spiegelbildnisse von Euch selbst erschaffen. Sie offerieren Dir viele Informationen über Eure Realität und Existenz in dieser physischen Dimension. Der Reflektion und Assimilation wegen und um Dich auf die sogenannte Vorwärtsbewegung vorzubereiten, erlaubst Du Dir dies Zeiten des Zurückweichens. Ihr alle erlebt dies. Ihr alle entwickelt auch diesbezüglich Glaubenssatzsysteme. Ihr habt Glaubenssatzsysteme über Euch selbst und über Andere erschaffen. In dieser Phase des Zurückfließens und Reflektierens siehst Du Dich als unproduktiv, dass etwas an Dir nicht richtig wäre: Du bringst es nicht zustande und kommst nicht voran. Wenn ich Dir sage, dass Du es zustande bringst, akzeptierst Du das nicht, weil Du selbst es so siehst, dass Du es nicht zustande bringst. Du siehst es so, das Du feststeckst, stagnierst und nicht vorankommst.

Ich habe schon oft vielen von Euch gesagt, dass Ihr es in solchen Zeiten zustande bringt und vorankommt, und in Euren kleinen Köpfen, nicht wörtlich aber in Gedanken, schreit Ihr: “Oh ja Elias. Ich mache es so großartig. Nein, ich denke, dass ich das nicht tue!“ Aber Ihr tut es. Diese Phase des Zurückfließens ist nicht weniger wichtig, denn sie ist Eure Assimilations-Phase.

[session 258, January 15, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


FORREST: Daryl fragt, was er sonst noch tun kann, um den Zustand seiner Augen zu verbessern/unerschaffen zu machen(uncreate).

ELIAS: ... Hier gibt er zwei Dinge. Das Individuum hat in dieser Situation zwei Wahlmöglichkeiten erschaffen. Was die Frage anbelangt, wie er die Sehfunktion nun anders erschafft, so mag dies komplizierter sein als bei manchen anderen Individuen in ähnlichen Situationen.

Ursprünglich wurde beim Eintritt in diesen bestimmten Fokus diese Situation mit bestimmten genetischen Elementen hingenommen/vereinbart und erschaffen. Das heißt nicht, dass das nicht geändert werden könnte, denn ein jedes Individuum im physischen Fokus kann jederzeit seine genetische Codierung verändern. Auf diesem Gebiet habt Ihr immer die Wahl, obwohl Eure Wissenschaften dies als festgelegt und statisch ansehen, aber das ist es nicht. Ihr habt die Wahl, aber dies anzugehen, das ist ein schwierigeres Element, denn auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme.

Auf dem Gebiet physischer Beschwerden sind die Massenglaubenssatzsysteme sowie die individuellen Glaubenssatzsysteme extrem stark. Sie werden nicht nur durch das Selbst und den Gedankenprozess sondern auch durch Eure eigenen Schöpfungen und Erfahrungen andauernd bestärkt, was ebenfalls mit den Glaubenssatzsystemen der Duplizität verbunden ist. Und diese Elemente werden in Eurer Gesellschaft ständig auf die von Euch erschaffene Weise bestärkt, weshalb solche Situationen schwieriger zu verändern sind.

Das zweite in dieser bestimmten Situationen erschaffene Element hat mit von Daryl gehegten Glaubenssatzsystemen und Problemen zu tun, die Altäre erschaffen haben, die sehr säuberlich und effizient im regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2) deponiert wurden, damit sie nur teilweise, je nach Wunsch des Individuums, gesichtet werden können, was auf diese Weise auch das objektive physische Sehen beeinflusst. Das ist eine spiegelbildliche Handlung. „Ich will die von mir erschaffenen Altäre nicht sehen und sie gut im regionalen Bereich 2 unterbringen. Dor kann ich sie nach Wunsch hervorholen und noch mehr dekorieren und wieder im regionalen Bereich 2 einfügen, wo ich sie nicht sehen werde, wenn ich das nicht will. Und ich werde auch eine Situation mit meinem physischen Sehvermögen erschaffen. Mein physisches Sehvermögen wird mich daran erinnern, dass ich diese Altäre im Bereich 2 eingefügt habe, damit ich nicht vergesse, sie wieder hervorzuholen und weiter auszuschmücken.“

Auf diesem Gebiet wird also an zwei sehr intensive Situationen festgehalten. Die Eine wäre das Sichten und Demontieren dieser Schreine, die durch sehr stark vertretene Themen innerhalb des Selbst geschaffen werden, bei denen durchaus sehr kunstfertig gewählt wird, dies alles nicht anzusprechen, es zu verstärken und weiterhin darauf aufzubauen, sowie das Element der Wahl genetischer physischer Aspekte beim Eintritt in diesen Fokus, was auch die Situation dieses Nicht-Sichtens der Schreine verstärken mag.

FORREST: Die nächste Frage ist von Carole. Sie möchte wissen ob die menschliche Liebe zwischen Mann und Frau ein Glaubenssatzsystem ist, auf das wir uns einlassen, weil wir dies so wählen?

ELIAS: Die menschliche Liebe. Ja, Ihr wählt, Euch auf diesen Prozess und auf diese Erfahrung einzulassen. Das Thema menschliche Liebe ist kompliziert. Sie ist ein Spiegelbildvorgang des innerhalb der Essenz und des Bewusstseins vorhandenen Wissens und seiner Übersetzung in bestimmte physische Fokusse hinein und wird von Glaubenssatzsystemen beeinflusst, eine Äußerung und Aktion der Emotion, die ein grundlegendes Element dieser bestimmten physischen Dimension ist.

Ich habe Euch gesagt, dass Sexualität und Emotionen die beiden grundlegenden Elemente dieser bestimmten physischen Dimension sind. Diese Realität habt Ihr erschaffen, um diese Erfahrungen zu erforschen. Deshalb betrifft die menschliche Liebe diese beiden grundlegenden Elemente Eurer Realität und ist mit deren Erforschen verknüpft.

Wie gesagt ist die Liebe eine Übersetzung. Was die Wahrheit der Liebe anbelangt – innerhalb des Bewusstseins gibt es viele Wahrheiten, und die Liebe ist eine davon – so ist ihre Übersetzung in den physischen Fokus hinein weit von der Realität dieser Wahrheit innerhalb des Bewusstseins und der Essenz entfernt, aber sie ist ein Spiegelbildvorgang, so wie dies auch Eure Geräte sind. Das Telefon ist ein Spiegelbildvorgang einer bekannten Wahrheit oder eines Elementes des Bewusstseins, nämlich der Kommunikation und der Interaktion. Es ist eine sehr begrenzte Übersetzung und ein Spiegelbildvorgang. Eure Flugmaschinen sind Spiegelbild-Vorgänge von Bewusstseinsprojektionen. Es sind sehr begrenzte Spiegelbildvorgänge, und doch sind sie Spiegelungen von dem, was innerhalb des Bewusstseins gewusst und objektiv geäußert wird. Dem gleich ist die menschliche Liebe auch eine Projektion und Übersetzung.

Das heißt nicht, dass die Liebe bei dieser Übersetzung in Eure physische Dimension hinein nicht in ein volleres Verständnis und eine vollere Erfahrung transzendiert werden könnte. Sie wird nicht in der gänzlichen Fülle der Essenz oder des Bewusstseins geäußert werden, aber im physischen Fokus kann Liebe in eine wesentliche effektivere Fülle hinein übersetzt werden. Hierfür ist das Zulassen eines Verschmelzens in der Beziehung erforderlich, nämlich dass Individuen sich gegenseitig ganz öffnen und diese Verschmelzung zulassen und sie nicht blockieren. Insofern kann Liebe das Hundertfache der in Eurer offiziellen Realität akzeptierten Erfahrung sein.

[session 268, March 08, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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DAVID: Elias, was ist mit dieser Sache zwischen meiner Mutter und mir?

CATHY: Der Erfahrung wegen!

DAVID: Wo rührt dies her?

ELIAS: Mylo (David), bau auf dass Spiegelbild (look to).

DAVID: Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Sie spiegelt Dir viele Dinge, die Du in Dir hast, die Du Dir nicht zu sehen erlaubst. Du kannst Dir viele Informationen über Dich selbst offerieren, wenn Du offen für das Sichten dieses Spiegelbildvorgangs bist. Ihr seid Euch ähnlich. Ihr habt viele Ähnlichkeiten in Glaubenssatzsystemen und Euren Persönlichkeitsäußerungen erschaffen, und sie offeriert Dir die Chance, einen Spiegelbildvorgang zu sichten, um Dich selbst klarer verstehen zu können.

DAVID: Ich nehme an, dass ich diese gespiegelten Ähnlichkeiten nicht akzeptiere, weil ich glaube, meine Mutter sollte eine Mutter sein? Rührt es dort her?

ELIAS: Nicht unbedingt. Physisch fokussierten Individuen fällt es schwer, sich Spiegelbildvorgängen mit Anderen zu stellen, denn Ihr hegt sehr starke Duplizitäts-Glaubenssatzsysteme auf dem Gebiet, nicht in Euch selbst zu suchen und zu forschen, denn wenn Ihr in Euch selbst sucht, müsst Ihr auch alle jene Elemente finden, die Ihr für schlecht, abscheulich oder inakzeptabel haltet, was sie nicht sind, doch das ist es, was Euch Eure Glaubenssatzsysteme diktieren. Du kannst Dir ein anderes Individuum ansehen, das Dir einen Spiegelbildvorgang offeriert und Dir alle Elemente selbst äußern, die Du innerlich an ihm akzeptierst, was Dir beim Annehmen Deinerselbst in den Elementen helfen kann, die dieses Individuum Dir spiegelt.

(In this, you may look to another individual that is offering you a mirror action, and you may express to yourself all of the elements that you are accepting of that individual within, and this may be helpful to your acceptance of yourself in the elements that the individual is mirroring to you.)

[session 281, May 17, 1998]



(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden)

TEILNEHMERIN: Kannst Du etwas über die Sonne sagen. (nicht verständlich) Was die Sonne anbelangt sowie andere Energien, die nicht länger in dieser Dimension manifest sind, habe ich mich gefragt, ob die Sonne irgendwie diese Energie festhält, um sich in unserer Dimension zu manifestieren.

ELIAS: Das wäre ein Glaubenssatzsystem. Ihr habt alle diese sogenannten Himmelskörper zur Manipulation durch Euch erschaffen. Lass mich Dir sagen, dass Eure individuelle Energie sowie die Energie en masse so grenzenlos und groß sind, dass sogar eine einzige physisch innerhalb Eurer Dimension fokussierte Manifestation so viel Energie ausstrahlt, dass es für Euch nötig ist, all das zu erschaffen, was Ihr als Euer Universum wahrnehmt, da es erforderlich ist, dass Ihr für diese ganze Energie, die sämtliche Vorgänge im Euch bekannten Universum bewegt und erschafft, ein Ventil erschafft. Ihr erschafft also nicht nur gezielt Körper wie Eure Sonne deren praktischer Funktionen halber sowie wegen dem, was sie Euch offerieren, sondern Ihr erschafft auch diese bestimmten Körper, um mit diesen energetisch in Wechselbeziehung treten zu können und um Euer Energie die freie Äußerung in unterschiedlicher Form zu ermöglichen.

Wie ich Euch schon früher sagte, verlaufen Eure Glaubenssatzsysteme auf dem Gebiet der Astrologie falsch herum. Ihr glaubt, dass Eure Planeten auf einer bestimmten Laufbahn laufen, und dass diese sich in ihrem Laufe auf Euch in Eurem individuellen Fokus auswirken. Tatsächlich bewegt Ihr kollektiv diesen Planeten in Einklang mit dem, was Ihr erschafft. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was Ihr in dieser objektiven Realität erschafft.

Eure Sonne hat, wie auch alle Eure Sterne, eine sehr große Energie-Intensität. Diese Energie wird kollektiv von allen Essenzen projiziert und untereinander ausgetauscht, die an dieser bestimmten Dimension und Realität partizipieren. So wie Ihr auch kollektiv das erschafft, was Ihr als Wetterstürme anseht, projiziert Ihr kollektiv auf noch viel mächtigere Weise Energie, die die Aktionen diese Sterns speist. Ihr erschafft ihre Strahlung/Brennen (burning), denn Ihr projiziert Eure Energie in dieses Objekt hinein und gestattet den freien Fluss unausgerichteter Energie; Energie die nicht in spezifische Schöpfung bewegt und manipuliert wird, sondern die das ist, was Ihr nach Euren Begriffen bildlich gesehen als überschüssige Energie bezeichnen mögt, die es in jeder physischen Dimension gibt, da eine einzige Manifestation alleine physisch zu klein wäre, um die Intensität der Energie zu enthalten, die Ihr in jedem Fokus habt. Ihr erschafft also viele Ventile für das Äußern dieser Energie.

Was das Objekt selbst und dessen Erschaffen von Realitäten anbelangt, so lautet die Antwort „nein”, denn Ihr erschafft es mitsamt seiner Bewegung.

MANN: Kannst Du bitte über das Abholzen der Wälder sprechen?

(Ausschnitt)

ELIAS: Ihr mögt derzeit viele Elemente auf Eurem Planeten als Problem ansehen, denn Ihr fangt an, zu einer größeren Erkenntnis von allem, was Ihr erschafft, umzuziehen und zu erkennen, dass dies allesamt Elemente von Euch sind. Ihr erkennt, dass Euer Planet atmet und eine Erweiterung und Spiegelbild von Euch ist.

Das, was Ihr bislang erschaffen habt und teilweise weiterhin bezüglich der Natur erschafft, die Ihr als von Euch getrennt erachtet, spielt keine Rolle, denn die Natur, das seid Ihr. Ihr seid nicht von ihr getrennt. Bitte erkennt, dass alles, was Eurer Ansicht nach außerhalb von Euch erschaffen ist, aber nicht außerhalb von Euch ist, eine Äußerung von Euch selbst und Euren Erfahrungen ist, ein äußeres Spiegelbild dessen, was Ihr im Inneren erschafft.

Was tut Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung? Ihr sprecht Eure Glaubenssatzsysteme an und zieht um zu deren Annahme, wodurch Ihr ihre Macht neutralisiert. Was erschafft Ihr noch durch das Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme? Konflikt, Verwirrung und Chaos, da Ihr in ungewohnte Bereiche umzieht. Deshalb gibt es ein vorübergehendes Unbehagen, Konflikt und Verwirrung, was Ihr nach draußen in allen von Euch erschaffenen Bereichen spiegelt. Ihr spiegelt dies durch das, was Ihr als Zerstörung von Elementen Eures Planeten erachtet, und das sind direkte Spiegelbilder von dem, was Ihr subjektiv in Eurem Inneren ansprecht.

Das, was Ihr verschmutzt ist Euer objektives Symbol für die Elemente Eurer Glaubenssatzsysteme, die Euch verunreinigen. Was Ihr an Kreaturen, Wäldern und Meeren zerstört, sind direkte Spiegelbilder der von Euch erlebten Turbulenzen bei Eurem objektiven Umzugsvorgang in unvertrautes Territorium.

Ich sage Euch, dass Ihr nach Vollendung dieses Prozesses Eure Erkenntnis der Essenz wiederherstellen und deshalb wesentlich effizienter und kreativer erschaffen werdet, was Euch Euer Planet auch spiegeln wird.

Das heißt nicht, dass Ihr Euch keine Gedanken um das machen solltet, was Ihr objektiv erschafft. Es ist jedoch wesentlich effizienter, Eure Gedanken auf das Selbst zu richten und die Glaubenssatzsysteme und Eure eigenen Handgriffe/Fortbewegung/Regungen anzusprechen, denn so werdet Ihr automatisch die Energie projizieren, die das Zerstören des Planeten verändert, und durch Eure entsprechende Energieprojektion wird der Planet automatisch gedeihen. Kein Aufforsten wird dies erreichen sondern das Ansprechen Eurer eigenen Energien und Schöpfungen, die sich (derzeit noch) im Griff Euer Glaubenssatzsysteme befinden.

[session 287, June 18, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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SALLY: In der Interaktion mit meiner sehr katholischen Familie, habe ich große Schwierigkeiten. Ich bin die Rebellin.

ELIAS: Dies offeriert Dir die Chance, in Richtung des Annehmens zu gehen. Einfach durch Dein Sein präsentierst Du Dich als der gerade kleine Schössling http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469 und gehst nicht in Richtung des Urteilens sondern des Annehmens. Du kannst Michael (Mary) um die ihm offerierte Schösslings-Analogie bitten, und er kann sie Dir geben.

Du offerierst Dir objektive Bilderwelt, mit der Du Dir Dein eigene Wahl/Entscheidungen/Auswahl (choices) spiegelst. Ein Individuum erschafft Senilität, was Dir Deinen eigenen Transitionvorgang spiegelt – ohne in Richtung Senilität zu gehen – doch Du heuerst den gleichen Vorgang, nur langsamerer an. Ein anderes Familienmitglied offeriert Dir als objektive Bilderwelt seinen Umzug in die Ferne. Obwohl dies schmerzlich ist, ist es auch ein Spiegelbild Deines eigenen Erschaffens, das Du objektiv siehst. Du entfernst Dich von den von Dir gehegten Glaubenssatzsystemen und trennst Dich in gewissem Maße von Individuen, die Du als nachstehend ansiehst.

SALLY: Ja, und dies immer wieder!

ELIAS: Deine objektive Bilderwelt ist die Partizipation am physischen Umzug Deiner Tochter. Das ist ein Spiegelbildvorgang. Gegenwärtig offerierst Du Dir viele Spiegelbildvorgänge. Dies sind physisch objektive Handlungen, die andere Individuen zu erschaffen wählen, die Dir auch Deine eigenen inneren Vorgänge spiegeln.

Was Deine Gefühle der Bangigkeit und der Ruhelosigkeit und einen Wunsch nach Loslösung anbelangt, offeriere Dir die Erstaunlichkeit des Erforschens dieses Fokus und dass Du innerhalb Deiner eigenen Wahrscheinlichkeiten wählst, noch eine Weile den physischen Fokus fortzusetzen. Es gibt sozusagen Arbeit für Dich.

SALLY: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich Arbeit zu tun habe, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass mir alles, wovon ich dachte, dass ich das tun sollte, unter dem Füssen weggezogen wird.

ELIAS: Weil Du in die neue Richtung des liebevollen Ansprechens und Annehmens jener Verfälschungsaspekte Anderen gegenüber gehst, die jene so vollständig inkorporieren. Deshalb gehst Du jetzt in Richtung des Annehmens des Selbst, um Andere annehmen zu können.

SALLY: Ich denke, dass ich das tun muss, nicht wahr?

ELIAS: Es ist von größter Bedeutung, dass Du das Selbst mit all seinen Äußerungen akzeptierst und erkennst, dass sie weder gut noch schlecht sind. Es sind lediglich Deine Erlebnisse, und sie alle sind zweckmäßig, denn sie sind allesamt Dein Erkunden Deinerselbst im physischen Fokus. Ich wiederhole nochmals: Ihr seid keine gebrauchten Teile und bewohnt auch keine niedere Ebene eines Schulungsplaneten einer Lern-Dimension.


[session 294, July 01, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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TEILNEHMERIN: Ich möchte über mein Nicht-Annehmen meinerselbst nicht länger schweigen. Im den letzten sechs Jahren nahm ich 6 Pfund zu, und ich möchte wissen, ob ich gegen irgendetwas in meinem Glaubenssatzsystem ankämpfe oder etwas blockiere? Meine Energie ist sehr niedrig. Anscheinend kann ich nicht das manifestieren, was ich in meinem Leben haben möchte, und ich hatte gerade einen leichten (unhörbar). Ich möchte einfach das tun, was auch immer ich tun muss oder (unhörbar).

ELIAS: Das hat auch mit Deiner Ausrichtung in diesem Fokus zu tun und geht in eine Richtung, zu der Individuen, die sich an dieser Milumet-Familie orientieren, häufig tendieren. Individuen, die sich in ihrem Fokus an dieser Familie orientieren, haben einen Aspekt ihrer Lebensabsicht, der in Richtung von dem tendiert, was Eure Glaubenssatzsysteme als Spiritualität bezeichnen.

Deshalb erschaffen sie viel Ringen zwischen dem, was sie als physische Aspekte erachten, die sie als im Widerspruch zum Spirituellen sehen, ein weiteres Trennungs-Element der Glaubenssatzsysteme. „Wenn Du wahrlich spirituell bist, verleugnest Du das Fleisch!“ Viele Religionen tendieren dazu. Das ist keine Spiritualität sondern das Äußern von religiösen Glaubenssatzsystemen im physischen Fokus, die sehr viel Energie innehaben, und obwohl Du es objektiv vielleicht nicht so siehst, dass Du Dich daran orientierst, liegt dem allem doch eine Verbindung mit diesen Glaubenssatzsystemen zugrunde, was eine Konflikt zwischen der physischen Form und Deiner spirituellen Bewegung erschafft.

Eure Glaubenssatzsysteme über die Spiritualität tendieren zu der Annahme, dass spirituell das ist, wie Ihr Eure Welt seht und wie Ihr in Verbindung damit denkt.

Spiritualität ist nicht Euer Denken sondern das Wiedererkennen und Annehmen des Nicht von der Essenz Getrenntseins Eurer physischen Form, Eures Denkprozesses - was Du als Eure mentalen Eigenschaften bezeichnen magst – Eurer emotionalen Äußerungen, Eures Erschaffens der Sexualität innerhalb dieser Dimension sowie allem, was Ihr seid. Dieses Element trennt Ihr am meisten ab und seht es als höheres Selbst, das nicht Ihr sondern ein Element außerhalb Eurerselbst wäre. Das ist es nicht. Es ist Ihr.

Eure physische Form ist kein Gefäß sondern eine gewählte Schöpfung/Erschaffen, eine unmittelbarer Spiegelbild-Äußerung der Essenz. Sie ist nicht abgetrennt in der Art eines Gefäßes - was Euch von Euren religiösen Glaubenssatzsystemen diktiert wird - jener „Hülle“, die im Augenblick der Loslösung abgeworfen wird. Das ist ganz unrichtig.

SIE IST KEIN GEFÄSS sondern eine Äußerung der Essenz in physischer Gestalt. Eure Glaubenssatzsysteme beeinflussen Euch und bringen Euch in Euren Gesellschaften in die Richtung, dass Eure Gestalt und die von Euch erschaffene Wahl inakzeptabel wären, und Eure Wissenschaften verewigen dies, indem sie Euch sagen, dass sie Eure physische Gesundheit beeinflusst.

Im physischen Fokus greifen so viele einschränkende Glaubenssatzsysteme ineinander, und sie verewigen das Glaubenssatzsystem der Duplizität. „Ich bin gut, ich bin böse, ich bin gut, ich bin böse, ich bin würdig, ich bin es nicht.“ Ihr SEID. Und alles, was Ihr erschafft, ist eine perfekte Schöpfung. Eure Form ist nicht inadäquat, und in der Art und Weise, wie Ihr sie zu äußern wählt, wird sie perfekt geäußert. Lediglich das fehlende Annehmen des Selbst in Verbindung mit der Duplizität diktieren Euch, das sie inakzeptabel wäre, was Euch die rationale Ausrede offeriert, um Energie festzuhalten und physische Beeinträchtigung zu erschaffen.

Meine Gestalt ist inakzeptabel. Deshalb werde ich Energie festhalten und noch mehr Inakzeptabel-Sein erschaffen und dies auf jedes Individuum, dem ich im physischen Fokus begegne, projizieren, damit es das auch weiß und mit mir übereinstimmt, dass meine Gestalt inakzeptabel ist, denn ich akzeptiere sie nicht, und da ich diese Form nicht akzeptiere, werde ich mich ihr gegenüber destruktiv verhalten und ein Festhalten der Energie in verschiedenen Bereichen dieser Form erschaffen, was Unbehaglichkeit erschaffen und schädlich/verletzend und widerstreitend sein wird.

Du erlebst Müdigkeit, weil Du Deine Energie so eng festhältst, was sehr viel Müdigkeit erschaffen kann. Die Energie festzuhalten, das erfordert sehr viel Energie, doch wenn Du der Energie erlaubst, sich ganz natürlich und frei zu äußern, wirst Du Dich auch nicht durch einen solchen engen Griff auf die Energie ermüden.

Ich schlage Dir deshalb vor, Dich an der herrlichen von Dir erschaffenen Schöpfung zu erfreuen, und es spielt keine Rolle, dass irgendein anderer kleiner Schössling in seiner Äußerung verbogen und ganz verdreht sein mag. Das beeinflusst Dich nicht, denn Du hast Deine eigene Essenzäußerung perfekt erschaffen.

[session 301, July 25, 1998]







(Übersetzung bereits im Thread “Glaubenssatzsystem der Wissenschaft” vorhanden.)


MICHAEL: .. Was versuche ich mit der Computer-Konstruktion und -Wartung zu kommunizieren? Ich denke, dass das bereits bei meiner ersten Frage beantwortet wurde. Es ist das Äußern von Stabilität und der Fähigkeit, Dinge reparieren zu können und den Leuten zu zeigen, dass Dinge repariert werden können, und dass wir nicht immer unbedingt den Konflikt haben müssen, den wir typischerweise haben.

ELIAS: Lass mich Dir noch mehr dazu sagen, denn die Situation und Euer Engagement bei diesen Computer-Schöpfungen hat ihre eigene einzigartige Bedeutung. Bein Erschaffen und Manifestieren von Computern gibt es mehrere Äußerungen.

Mit ihnen spiegelt Ihr im draußen Euer Wissen über das Vernetzsein, und wenn Eure Technologie beim Erschaffen von Computern noch raffinierter wird, expandiert Ihr durch das Programmieren und Funktionieren dieser Computer auch das Vernetztsein von Individuen. Wenn Ihr mit dem Erschaffen von immer mehr und mehr Web-Interaktionen, Anbindung und gegenseitiger Verbundenheit dieses Spiegelbild objektiv äußert und weniger Trennung erschafft, erkennt Ihr Euer Vernetzseins noch mehr.

Ein weiterer Aspekt der Funktion dieser bestimmten Schöpfungen dient dazu, Euch das im Draußen zu äußern und zu spiegeln, was Ihr im Inneren wisst, Eure Fähigkeit auf vielfältigere Weise zu erschaffen als Ihr Euch das bisher erlaubt habt. Eure Befähigung, gemeinsam mit den von Euch erschaffenen Computern zu erschaffen, geht mehr und mehr in die Richtung, dass Ihr immer mehr Äußerungen der Euch angeborenen Fähigkeiten im Draußen erschafft. Individuen, die bei dieser bestimmten Äußerung involviert sind - was durchaus innerhalb der Absicht der Gramada-Essenzfamilie ist - initiieren mit diesen Schöpfungen das Vorankommen dieser Äußerung.

Diese Schöpfungen werden Euch zukünftig sehr, sehr viele Türen für viele Äußerungen im physischen Fokus öffnen, für neue Schöpfungen und neue Bereiche der Kreativität und des Euch Äußerns im physischen Fokus. Die Involvierung dieser bestimmten Schöpfungen ist deshalb umfassender als Ihr das erkennt. Es ist nicht die kommende Mode sondern eine neue Äußerung im Draußen, ein metaphorisches Spiegelbild bekannter Fähigkeiten, Äußerungen, Eigenschaften und Elemente der Essenz, die Ihr nun in Eurem physischen Fokus in physischen Manifestationen im Draußen zu äußern beginnt, die über das hinausgehen werden, was Ihr mit Eurer Fantasie in Eurer Science Fiction erschaffen habt.

[session 305, August 02, 1998]

Re: Elias: Spiegelbildvorgang

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JEN: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass „Gast“ oder ich an einem Standort sein werden, wor wir Anderen Informationen auf einer ähnlichen Stufe wie Du offerieren werden?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch.

GAST: Wann trifft man diese Wahl?

ELIAS: Wenn Ihr die Transition durchlaufen habt, könnt Ihr wählen, welche Bewusstseins-Richtung Ihr erforschen wollt. Ihr wählt, welche Absicht Ihr erschaffen wollt sowie innerhalb der Wahrscheinlichkeiten eine Richtung, die mit dieser Absicht in Einklang ist. Ihr erschafft Eure eigene Absicht.

Ihr seid andauernd im Zustand des Werdens, der ein ständiges Forschen und Kreativitätsabenteuer und Erschaffen ist. Deshalb sind Eure Äußerungen im physischen Fokus, obwohl sie eingeschränkt sind, Spiegelbilder der Kreativität, die Ihr innerhalb der Essenz äußern könnt.

Die Höhen, in die Ihr Eurer Kreativität und dem, was Ihr als Eure Imagination erachtet, zu fliegen erlaubt, sind nur ein Sandkorn aller Möglichkeiten des Erschaffens von Wahrscheinlichkeits-Linien und Absichten, die Ihr erschaffen könnt.

GAST: Wow! Die Welt liegt mir zu Füßen!

ELIAS: Durchaus.

[session 316, September 12, 1998]




MARGOT: … Es wird soviel über die Wiederkehr gesprochen. Ich frage mich, ob Jehova wiederkommen wird, ob er jetzt auf dieser Ebene lebt und manifest ist.

ELIAS: Das wäre ein Glaubenssatzsystem. Wie ich schon früher sagte, gibt es keine Wiederkehr so wie Ihr das seht, und ich sage Dir auch, dass es keinen Jehova gibt. Das ist ein Wort, das Ihr erfunden habt, um ein Konzept zu beschreiben, das Ihr innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme als Spiegelbild Eurerselbst erschaffen habt.

MARGOT: Nun, wenn das ein Spiegel unsererselbst ist, und ich diesen Kerl so lange gehasst habe, sehe ich mir das besser einmal an.

ELIAS: Durchaus!

HOWARD: Wow!

MARGOT: Vielen Dank für diese Informationen!

ELIAS: Gerne geschehen. Ihr habt en masse dieses Spiegelbild erschaffen, und Ihr erschafft auch Euer eigenes persönliches Spiegelbild und spiegel Euch selbst.

[session 317, September 13, 1998]




(der folgende Text ist bereits im Thread „Kristallschädel“ vorhanden.)

LAURA: Kannst Du mir etwas zu den derzeit auftauchenden Kristallschädeln sagen?

ELIAS: Quarzkristalle, wie Ihr sie bezeichnet, wurden in Eurer ganzen Geschichte als Energieleiter gebraucht. Deshalb haben sie Bedeutung hinsichtlich bestimmter Individuen und Kulturen, die sie auf bestimmte Weise produzieren. Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr diese Steine immer wieder auf mystische Weise gebraucht und messt ihnen sehr viel geheimnisvolle Bedeutung zu. Deshalb messt Ihr auch diesen Schädeln geheimnisvolle Eigenschaften zu. Das heißt nicht, dass keine Energie bei diesen bestimmten Objekten erzeugt worden wäre, denn auf diese Objekte wurde sehr viel Energie projiziert und umgibt sie auch, und dieser bestimmte Stein ist ein enormer Energieleiter.

Dieser Stein kann in dieser Dimension sehr effektiv als Fokuspunkt genutzt werden, nicht nur um Energie zu leiten sondern auch um sie zu steuern. Er hat auch die Fähigkeit, Energie festzuhalten/zu bewahren (to hold energy). Das ist kein Glaubenssatzsystem. Da diese Steine Elemente des Bewusstseins sind, haben sie die Fähigkeit, Energie festzuhalten. Da Ihr in der physischen Dimension diese Steine erschaffen habt, habt Ihr diesen Glieder/Links des Bewusstseins, die die physische Materie dieser bestimmten Steine schaffen, diese Funktion zugewiesen. Deshalb kann Energie auf diese Steine projiziert und durch sie festgehalten werden, entsprechen dem, wie die jene Energie projizierenden Individuen es vorgesehen haben.

Missversteht dies bitte nicht. Die Steine selbst haben nicht die Fähigkeit, Energie zu manipulieren. So wie Ihr sie designiert habt, mögen sie Energie bewahren, aber sie bewegen oder manipulieren Energie nicht. Das ist ein Glaubenssatzsystem, dass die Steine selbst Energie manipulieren würde, aber das tun sie nicht. Ihr selbst manipuliert die Energie, aber die Steine mögen aus spezifischen Grünen ein Platzhalter für Energie und Energiedeponate sein.

Ihr offeriert Euch gegenwärtig die objektive Symbolik dieser bestimmten Steine, die in diese Form geschnitten wurden und nicht natürlich auf diese Weise wachsen, denn Ihr habt sie nicht so erschaffen, dass sie solche Formen herausbilden würden. Sie wurden geschaffen, um bestimmte Arten von Energie aufzunehmen, auf die Individuen Zugriff nehmen mögen, die ihnen wiederum auf eine solche Weise zurückgespielt werden kann, die es ihnen ermöglicht, sich leicht mit ihrem eigenen Energiefeld zu verbinden.

Ein Beispiel: Für diesen Vorgang wurden die Steine designiert, und die Energie wurde aus diesem Grunde einem Spiegel ähnlich auf sie projiziert. Wenn Ihr vor einem Spiegel steht, seht Ihr Eine Reflektion Eurer physischen Form, und der Spiegel spielgelt Euch das Bildnis Euer physischen Form.

Die diesen Steinen zugewiesene und von ihnen bewahrte Energie funktioniert so, dass sie Euch ein nicht visuelles Spiegelbild Eures Energiefeldes reflektieren. Ihr visualisiert Euer Energiefeld nicht vor Euren Augen, so wie Ihr dies mit Eurer physischen Gestalt im Spiegel tun würdet, aber der Vorgang erlaubt Euch die Reflektion Eures Energiefeldes, das Ihr fühlen mögt.

Wenn Ihr Euch eine Offenheit für diese Energie gestattet, mögt Ihr in ihrer Gegenwart physische Empfindungen verspüren. Das ist die Energie, die Euch Euer eigenes Energiefeld spiegelt. Es gibt also das Gefühl eines Durchdringens, denn die darin enthaltene Energie dehnt sich nach draußen aus und dringt in das Energiefeld ein, das Eure physische Form umgibt. Verstehst Du?

[session 320, September 18, 1998]





(Der folgende Text ist bereits im Thread “Fanatismus – Kulte” vorhanden.)

JEN: Ich habe Fragen zum Studium dieses niedergeschriebenen Materials und werde mir mehr der Glaubenssatzsysteme bewusst und versuche, sie zu neutralisieren. Besteht die Gefahr, allzu sehr in die Niederschriften einzutauchen und sie für unsere Alltagserfahrungen fast wie einen Filter zu nutzen, so dass wir aufgrund dieses Filters Ereignisse möglicherweise nicht mehr voll erleben?

ELIAS: Ja, und das ist der Grund, weshalb ich schon sehr oft Individuen gesagt habe, dass ich nicht dafür plädiere, sich einzig und alleine auf diese Informationen ausrichten, so dass sie Anhänger dieser Essenz würden. Ich strebe weder nach Anhängern noch suche ich Schüler.

Ihr habt Euch selbst durchaus effizient und herrlich mit einer sehr machtvollen Vernunft und einer sehr mächtigen Intuition erschaffen, und Ihr besitzt die Fähigkeit, Euch selbst nachzufolgen. Ich offeriere Informationen, um Eure Erinnerung von dem, wer und was Ihr seid, anzufachen, aber Ihr trefft Eure eigenen Entscheidungen und braucht kein anderes Individuum oder eine Essenz, um Euch Eure eigene Richtung zu verkünden.

In dieser Hinsicht mag jede Information, die von jedwedem Individuum oder einer Essenz offeriert wird, von Individuen innerhalb des physischen Fokus entstellt werden, und hierbei mögen Individuen sich in den Bereich des Fanatismus begeben. Dies, und das sage ich ganz klar, ist nicht das, worum es bei dieser Information geht. Zu solchen Aktionen ermutige ich nicht, und ich sage Euch, dass solche fanatischen Bewegungen für Eure eigenen Ziele eine Niederlage sind und genau den Bereichen Energie verleihen, die Ihr innerhalb des physischen Fokus verschmäht.

Individuen begeben sich in den Bereich des Fanatismus und erschaffen das, was Ihr als Kulte definiert, als Ausdrucksform ihrer eigenen Ängste und ihres eigenen Mangels an Akzeptanz sich selbst gegenüber und an Vertrauen in das Selbst, und während Ihr dies in Eurem Inneren äußert, projiziert ihr dies auch nach draußen auf andere Individuen.

Manche Individuen bewegen sich in die Richtung, dass sie irgendeine Art von Informationen anhäufen, die sie dazu benutzen mögen, um genau die Äußerung zu erschaffen, von der Ihr Euch mit der Aktion der Bewusstseinsumschaltung wegbewegt. Sie erschaffen Werturteile. Der Grund dafür, dass Individuen Werturteile erschaffen ist der, dass sie ein Werturteil über sich selbst erschaffen.

Deshalb sagte ich Euch schon so oft, Euch zuerst das Selbst anzusehen, und alles andere, was Ihr sucht, wird automatisch zum Ausdruck gebracht werden. Wenn Ihr das Selbst akzeptiert, werdet Ihr Euch automatisch in Richtung der Akzeptanz anderer Individuen hin bewegen, denn das, was Ihr in Eurem Inneren erschafft, das erschafft Ihr auch im draußen, und wenn Ihr Euch selbst ein Werturteil auferlegt, erschafft Ihr diese Äußerung im Draußen und erschafft Werturteile anderen Individuen gegenüber.

Wenn Ihr sagt, dass Ihr Recht habt, sagt Ihr auch damit, dass andere Individuen im Unrecht sind. Wenn Ihr anderen Individuen sagt, dass sie nicht sehen, generiert Ihr ein Spiegelbild, das Euch sagt, dass Ihr nicht seht. Alle Äußerungen, die Ihr auf andere Individuen projiziert, sind direkte Spiegelbilder dessen, was Ihr in Euch selbst erschafft.

Wenn Individuen sich zum Bereich des Fanatismus begeben, bringen sie einen extremen Mangel an Akzeptanz sich selbst gegenüber zum Ausdruck, weshalb sie dann im draußen diesen Mangel an Akzeptanz auf allen Bereichen zum Ausdruck bringen außer in dem Bereich, den sie gewählt haben als den ihrer eigenen Aufmerksamkeit. Sie fühlen sich in sich selbst nicht angenommen, weshalb sie nichts außerhalb von sich selbst einsehen und ihre Aufmerksamkeit immer mehr in einen engen Strom hinein verengen.

Dies mag als eine Aktion erachtet werden, die im Widerspruch zur Bewusstseinsumschaltung steht, und wenn Individuen in diesem gegenwärtigen Jetzt sich in diese Richtung und Äußerungsart begeben, erschaffen sie auch Trauma. Sie erschaffen ihr eigenes Trauma innerhalb der Bewusstseinsumschaltung, und wie ich schon oft gesagt habe, geht es bei dieser Art von Information darum, dieses Trauma im Prozess der Bewusstseinsumschaltung zu eliminieren.

JEN: So dass man nicht davon aufgesogen wird?

ELIAS: Es gibt ein Element der Verwirrung, der Qual und des Konflikts, das von allen Individuen beim Anheuern dieser Bewusstseinsumschaltung erlebt werden wird, denn Ihr begebt Euch ins nicht Vertraute hinein und hin zu einer völlig neuen Äußerung, aber nicht alle Individuen werden Trauma erleben. Trauma ist in Eurer Sprache ein sehr starkes Wort und weist hin auf eine sehr intensive Erfahrung, und es birgt auch keine angenehmen Assoziationen.

In dieser Hinsicht gestatten Individuen es sich nicht, ihr Gewahrsein auszudehnen, und wenn sie sich in die Richtung bewegen, dass sie ihr Gewahrsein verengen, dann werden sie Trauma erzeugen, denn die Bewusstseinsumschaltung ist bereits getan. Ihr seht es bloß so, als ob sie noch nicht bewerkstelligt sei, da Eure Wahrnehmung innerhalb eines linearen Zeitbezugsrahmens residiert. Aber tatsächlich ist die Zeit simultan, und deshalb ist die Bewusstseinsumschaltung bereits bewerkstelligt.

Ihr habt alle kollektiv auf diesem Planeten in dieser Dimension dieser Bewusstseinsumschaltung zugestimmt und gewählt, dass sie geschieht. Deshalb wird sie sein. Es geht bloß darum, ob Ihr wählt, Informationen zu inkorporieren und Euer Gewahrsein zu erweitern, um somit kein Trauma zu erleben, oder auch Trauma zu erleben. Auch das ist Eure Wahl. Wenn Ihr in Richtung von Fanatismus und einem singulären Fokus geht, der auf irgendeinen präsentierten Informationsbereich gerichtet ist, so schmälert Ihr Eure Aufmerksamkeit und Euer Gewahrsein, und dies wird Trauma mit sich bringen.

Du hast also Recht. Wenn Individuen allzu exklusiv auf irgendeine Information achten, darin liegt Gefahr. Ich habe schon oft gesagt, dass ich Euch Informationen offeriere, aber dies schließt Euren ganzen Fokus und alle Eure Erfahrungen mit ein, ohne Verleugnung irgendwelcher Erfahrungen.

Wie Ihr wisst, ermutige ich auch sehr zu Spaß und Vergnügen! Euer Fokus ist gar nicht so erst, und wenn Individuen sich mit dieser Informationen assoziieren und sie allzu ernsthaft verinnerlichen, begreifen sie das Wesentliche nicht, denn dafür plädiere ich nicht. Ich rate Euch auch, Freude und Spaß durch weniger Dichte/Enge in Eurem Fokus innerhalb Eurer Energie zum Ausdruck zu bringen, was Euch zu einer leichteren Bewegung durch Euren Fokus hindurch führt.

[session 335, October 24, 1998]