Elias: Sitzung 3240

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 3240
Wednesday, August 13, 2014 (Private/In Person)

Teilnehmer: Mary (Michael) und Rodney (Zacharie)

(Begrüßung, Verabschiedung sowie belanglose Hm‘s und Ähnliches entfallen der besseren Lesbarkeit halber in der Übersetzung)


RODNEY: Ich würde sagen, dass ich es jedes Mal bemerke, wenn ich etwas unternehmen muss, und wenn viele Fische in meinem Energie-Pool sind. Ich bemerke sie vermehrt und wie sich das auf alles, was ich tue, auswirkt. Es sind wirklich alltägliche Dinge, bei denen ich das am besten herausfinde. Ich bin 81 Jahre alt. Ich war noch nie sehr gut im Balancieren. Wenn ich die Hose im Stehen an- oder ausziehe, muss ich auf einem Fuß stehen. Ich konnte noch nie auf einem Fuß stehen. Ich besuchte einst einen Joga-Kurs und fiel um als ich versuchte, auf einem Fuß zu stehen.

Und was geht mir durch den Kopf. Ich werde alt, nicht wahr. Ich kann alle diese Dinge nicht tun. Ich bin mir all dieser Fische gewahr, und ich kann anfangen sie loszuwerden, einfach indem ich mich fokussiere. Worauf will ich meine Aufmerksamkeit richten? Ich stehe auf einem Fuß und ziehe die Hose aus.

Ich spiele gerne Spider Solitär. Bei diesem Spiel gibt es keine Garantie, dass man gewinnen kann, ganz egal, wie gut man es spielt. Es ist nicht wie Sudoku, wo man weiß, dass es eine Antwort gibt. Bei Spider Solitär mag es keine Antwort geben.

Und wenn ich mir einen Film angesehen habe und dann zu Bett gehe, kann ich nicht mit einer Sache aufhören und ohne etwas Zeitvergeudung, wie eine Zigarette zu rauchen oder dies oder jenes zu tun, mit der anderen Sache beginnen. Ich spiele also Spider Solitär. Wenn ich es abends spiele, gewinne ich nie. Wenn ich es morgens spiele, läuft es gut.

Ich fange als an, die Fische zu sehen und meine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Wenn mein Fokus und meine Absicht klar genug sind, geht es nicht darum, wie ich spiele oder ob ich gute Karten bekomme. Ich werde gewinnen. Das Lustige dabei ist aufzuspüren, wohin man die Karten tut. Wenn ich das tue, gewinne ich. Das ist also ein Achtgeben auf sehr subtile Gedanken, die im Gange sind, während man ganz alltägliche Dinge tut.

ELIAS: Und das ist der Schlüssel.

RODNEY: Und es funktioniert wirklich. Nun finde ich heraus, wie ich den Geldeingang vergrößern kann. Ich arbeite an einer Lotterie. Aber es ist ein lustiges Spiel, nicht wahr? Ich will nicht gewinnen, um all diese Dinge kaufen zu können, weil das eine große Ablenkung sein wird. Aber es ist ein Spiel, weil ich gerne mit Geld spiele. Das ist alles. Ich werde also sehen, was geschieht.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

RODNEY: Vielen Dank. Nun möchte ich das vom Tisch bringen. In den beiden letzten Wochen hatte ich zweimal extreme Magenschmerzen, war fast wie gelähmt. Es hing irgendwie mit dem Darm zusammen, aber das war es auch nicht ganz genau. Schließlich lag ich im Bett und kämpfte und kämpfte damit und fragte mich, was wohl passiert, wenn ich nicht dagegen ankämpfe, und ich sagte mir: „ziehe Deine Aufmerksamkeit um“. Ich fing also an, den Schmerz zuzulassen und ihn fast einzuladen, um ihn so stark wie möglich zu erleben und ihn ohne Werturteil zuzulassen, und dann ließ er los und verschwand.

ELIAS: Ich gratuliere Dir wieder.

RODNEY: An das genaue Datum, als das erstmals passierte, erinnre ich mich nicht, aber beim zweiten Mal war es der Tag, an dem Mary ins Krankenhaus ging. Ist das ein Counterpart-Vorgang? Habe ich mit Mary einen Counterpart-Vorgang?

ELIAS: Ja, vorübergehend.

RODNEY: Ist de Counterpart-Vorgang beidseitig?

ELIAS: Nicht immer, aber in diesem Fall ja.

RODNEY: Denn ich neckte Mary und sagte: “Du musst aufhören, krank zu sein”. Und sie antwortete: „Ja, Donalee sagte mir, dass ich ewig leben soll“. Ich generiere also Anspannung, die sie fühlt, und sie generiert Anspannung, die ich fühle?

ELIAS: Nein, nicht unbedingt. Die Grundlage eines Counterpart-Vorgangs ist dies, dass ein Individuum ein objektives physisches Erlebnis generiert, und der Counterpart profitiert von diesem Erlebnis, ohne dieses selbst zu generieren. Das ist die Grundlage von Counterpart-Vorgängen. Bei dieser Art Counterpart-Vorgang verbindet sich ein Individuum mit dem Anderen und teilt in gewissem Maße das objektive Erlebnis, um das Erlebnis des Anderen zu lindern.

RODNEY: Um es abzuschwächen?

ELIAS: Ja. In welchem Teil Deines Körperbewusstseins hast Du dieses Unbehagen oder den Schmerz empfunden?

RODNEY: Im Magen.

ELIAS: Wo im Magen?

RODNEY: Zentral.

ELIAS: Zentral.

RODNEY: Zentral, und vielleicht ein bisschen tiefer, nicht oben, sondern tiefer.

ELIAS: Okay. Das fragte ich Dich, um es für Dich zu illustrieren. Michael (Mary) hat zwei physische Manifestationen erschaffen, eine im Darm und die andere in der Gallenblase, die sich gegenseitig triggern. Zusammen sind beide extrem überwältigend. Das physische Unbehagen oder der Schmerz beim gleichzeitigen Erleben dieser beiden physischen Manifestationen ist so groß, dass das Körperbewusstsein sozusagen abgeschaltet wird. Wenn ein Individuum extremen Schmerz generiert, kann es sehr leicht das Bewusstsein verlieren.

RODNEY: So weit ging es bei mir nicht, aber es war grenzwertig.

ELIAS: Ich verstehe. Aber das meine ich nicht speziell. Wenn beide Manifestationen simultan kombiniert werden, ist das Unbehagen so extrem, dass dies einen Vorgang generiert, wo das Körperbewusstsein abschaltet. Das objektive Gewahrsein wird abgeschaltet. Das würde erschaffen werden.

RODNEY: Man würde ohnmächtig.

ELIAS: Ja, und damit kommst Du bei diesem Counter-Part Vorgang ins Spiel. Du generierst das Erleben einer dieser Manifestationen, was für Michael (Mary) eine Manifestation lindert.

RODNEY: Wahrscheinlich die Darmsache.

ELIAS: Ja, und wenn Michael die Sache mit der Gallenblase erlebt, erlebst Du die Andere…

RODNEY: Dieser Gedanke kam mir gerade. Ich hatte erfahren, dass es vor diesem Vorfall Michael (Mary)nicht gut ging, und ich lenkte mich so, dass ich ihr Energie verlieh, um ihr zu helfen. Das war also das Resultat. Okay. Ende der Geschichte.

ELIAS: Ja.

RODNEY: (lacht) Das ist sehr interessant.

ELIAS: Nochmals, sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst. (Rodney lacht) Aber es war ein signifikanter Vorgang, denn obwohl Du wähltest, dies bei diesem Counter-Part-Vorgang selbst zu erleben, war es für sie lindernd, und der andere Counterpart erlebt dies sozusagen stellvertretend durch Dich, jedoch nicht objektiv. Und damit hast Du einen signifikanten Beitrag im Verhindern jenes anderen Vorgangs für Michael (Mary) generiert…

RODNEY: So dass dies nicht geschah.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Durch mein Zulassen.

ELIAS: Ja, und in diesem Prozess hast Du dies übernommen und somit angesprochen, und da Du das angesprochen hast, hat Michael (Mary) das nicht erlebt.

RODNEY: Wenn man Andere heilen will, sollte man also bereit sein, sich die Finger schmutzig zu machen. (Beide lachen). Oh, was für eine Welt. Vielen Dank.

ELIAS: Das ist eine Methode. (beide lachen)

RODNEY: Okay. Da ist dann noch die Rolle meiner Nebenhöhlen für mein Gewahrsein. Ich sehe mir eine Film an, und irgendjemand sagt irgendetwas, und plötzlich werde ich sehr emotional. Und dann kommt so eine Art Sinus-Signal, wie ein Griff zwischen den Augen. Nicht übermäßig schmerzhaft, aber deutlich, und es ist so, als ob sich alles öffnen würde. Es währt nicht sehr lange, vielleicht Sekunden. Was ist das? Ist das ein emotionaler Trigger. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ein Signal?

ELIAS: Ein Freisetzen.

RODNEY: Der Anspannung?

ELIAS: Und der Energie. Ja. Du kannst eine emotionale Äußerung miteinbeziehen, die Dich zum Weinen bringt oder auch, selbst wenn Du nicht weinst, ein enormes emotionales Gefühl empfinden, und der von Dir geschilderte Vorgang ist dem sehr ähnlich: das Körperbewusstsein reagiert und generiert eine intensive und sehr schnelle Energie-Freisetzung. Aber emotionale Gefühle sind de, sehr ähnlich, und das ist…

RODNEY: Generell sind sie sehr angenehm, aber ich kann nicht sagen, dass sie das immer sind.

ELIAS: Ob sie angenehm oder unangenehm sind, das spielt keine Rolle. Es gibt keinen Unterschied, außer in Eurem Etikettieren. Aber der Vorgang selbst ist eine Äußerung und ein Signal, ein Freisetzen über das von Dir generierte Gefühl, welches das emotionale Signal ist.

Etwas sehr Ähnliches tut Euer Körperbewusstsein bei physischen Manifestationen. Es lässt auf sehr ähnliche Weise los (releases). Die meisten Individuen haben noch nicht ganz verstanden, dass emotionale Gefühle so beschaffen sind, das sie auf die gleiche Weise funktionieren. Du sagst, dass Du dieses Gefühl in den Nebenhöhlen erkennst und bemerkst, und dass es sehr stark sein kann, aber generell nur ein paar Sekunden währt. Das reicht, um es zu bemerken, aber es verweilt nicht.

Das gilt auch für Gefühle. Du assoziierst lediglich emotionale Gefühle ganz anders als physische Gefühle, weshalb Du automatisch das Gefühl generierst, das tatsächlich nur ein paar Sekunden währt.

(Feelings are the same. You merely generate a very different association with them, with emotional feelings, and therefore what you do automatically, is you generate the feeling, which in actuality only endures for a few seconds.)

RODNEY: Und dann erinnert man sich daran.

ELIAS: Ja. Und dann denkst Du daran und reproduziert es, weshalb es anscheinend nachklingt. Doch tatsächlich währt das tatsächliche emotionale Gefühlssignal nur für ein paar Sekunden.

RODNEY: Auch dieses Nachklingen währt nicht sehr lange.

ELIAS: Nein. Was jedoch auf ähnliche Weise signifikant ist, wie das von Dir geschilderte Bemerken des Fisches in den alltäglichen Handlungen, das ist, wenn Du wie im Falle der Nebenhöhlen oder einem anderen physischen Gefühl - wie beispielsweise, wenn Du einen schweren Gegenstand auf Deinen Zeh fallen lässt – tatsächlich achtgibst, selbst wenn es so intensiv ist, dass Du wegen des starken Schmerzes aufschreist, wirst Du bemerken, dass es doch in weniger als einer Minute buchstäblich erlöschen und aufhören wird. Deshalb währt es nur Sekunden.

Wenn Du tatsächlich auf physisches Unbehagen achtest und bemerkst, wie schnell es vergeht, ganz egal, wie intensiv es auch wäre, kannst Du anfangen, dies auch für emotionale Gefühle auf gleiche Weise zu übersetzen. Sie währen nicht länger als ein physischer Schmerz. Die Schwierigkeit bei physischem Schmerz, wie bei Deiner Darm-Sache ist, dass diese Art Schmerz bei den Meisten pulsierend ist. Das, was geschieht, ist dass das physische Gefühl pulsiert. Es erschafft für ein paar Sekunden Unbehagen oder Schmerz und stoppt dann. Dann fängt es wieder an.

Die Schwierigkeit für die Meisten liegt darin, dass sie die Zwischenphasen nicht bemerken. Sie bemerken nicht dieses Stopp-Start, Stopp-Start, Stopp-Start sondern sehen es so, dass der Schmerz fortwährt, weshalb sie ihn als konstant wahrnehmen. Physischer Schmerz ist nie konstant sondern pulsiert immer, und er währt buchstäblich Sekunden. Zwischen dem einen und dem nächsten Puls mögen nur Sekunden liegen, weshalb Ihr nicht bemerkt, dass er tatsächlich stoppt. Es geht darum, Euch dessen gewahr zu sein, weil Euch das eine andere Richtung offeriert, die Ihr fokussieren könnt. Doch Ihr fokussiert automatisch den Schmerz, weshalb Ihr ihn als fortwährend wahrnehmt, wo es kein Stopp gibt. Und für die Meisten ist es sehr schwierig, ihre Aufmerksamkeit davon zu entfernen.

RODNEY: Ich habe lange dazu gebraucht.

ELIAS: Erkenne bitte, dass physischer Schmerz, jeder Schmerz und jedes Gefühl, Signale sind. Gefühle währen nicht fort. So sind sie nicht beschaffen. Sie sind vorübergehend. Ganz egal, ob physisch oder emotional, sind Gefühle immer vorübergehend. Wenn Ihr dies wisst und wisst, das Schmerz pulsiert und nur Sekunden währt und dann auch sekundenlang stoppt, könnt Ihr Euch auf die Sekunden fokussieren, in denen der Schmerz nicht geäußert wird, statt Euch auf die Sekunden zu fokussieren, in denen er geäußert wird.

RODNEY: Okay. Vielen Dank. Mir war auch übel, und ich kann mich an keine sonstigen Magenkrämpfe erinnern, bei denen ich mich so fühlte. Und auch das verschwand. Okay, sprechen wir über etwas Fröhlicheres.

ELIAS: Gerne.

(Fortsetzung folgt; mit vielen Informationen zu Kristallen)

Re: Elias: Sitzung 3240

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RODNEY: 2010 hatte Sandra eine Sitzung bei Dir (bislang nur als Audio-Datei vorhanden), in der sie viel über das Pendeln sprach. Du hast ihr viele Informationen dazu gegeben. Sie fragte nach der Größe des Pendels, und Du sagtest, dass die Kristalle 20 bis 25 cm lang sein sollten. Das sind 8 – 10 Inches! Das wäre ein sehr langer Kristall. Kannst Du mir das bestätigen, denn ich glaube, dass ich noch nie ein einen solch großen Laser-Kristall (core crystal) gesehen habe, zumindest keinen langen, schlanken Kristall dieser Größe.

ELIAS: Auch deren gibt es viele. Zacharie (Rodney), lass mich Dir dies sagen, denn das ist auch wichtig. Was Informationen, das Lesen von Niederschriften oder das Anhören der Gesprächsaufnahmen anbelangt, gibt es bei jeder Interaktion, die ich mit irgendjemandem anheure, immer Informationen, die auf alle zutreffen. Und es gibt in jedem Gespräch immer Informationen, die für alle nützlich, hilfreich oder wertvoll sind. Aber es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass ich – außer in einer Gruppen-Sitzung – unmittelbar mit diesem Individuum über seine bestimmte Situation spreche und dies individuell anspreche.

RODNEY: Deshalb bin ich heute darauf zu sprechen gekommen.

ELIAS: Ja, und bezüglich eines anderen Individuums mögen diese Spezifika ganz anders sein. Denn wenn ich mit ihm im Hinblick auf seine Situation, seine Energie und darüber spreche, was angeheuert wurde und wie seine Energie mit den Kristallen zusammenspielt, beziehe ich mich hinsichtlich der Kristallgröße ganz spezifische auf jenes Individuum.

RODNEY: Ja, denn sie hatte das Pendeln ausprobiert und bekam keine nennenswerten Resultate, also kann ich das verstehen.

ELIAS: Wenn ich diese Informationen einem Individuum spezifisch offeriere, was besagt das für Dich? Dass jenes Individuum wahrscheinlich mit einem kleineren Kristall keine akkuraten Informationen oder Resultate generieren wird, weil die Projektion seiner Energie so groß und ausgedehnt ist, dass dies einen kleineren Kristall in viele verschiedene Richtungen schupsen würde. Und ein schwererer Kristall kann diesem Energievolumen standhalten und wird nicht im Winde verweht.

RODNEY: Wenn ich einen Quarz verwende, einen klaren Quarz, einen Rosenquarz oder eigen Amethyst, ich denke Amethyst ist ein Quarz, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Welche Länge sollte mein Pendel haben?

ELIAS: Etwa zwei Drittel Deines kleinen Fingers.

RODNEY: Du liebe Zeit! Ein interessantes Maß. Zwei Drittel des kleinsten Fingers.

ELIAS: Ja, und Du weißt auch, dass unterschiedliche Kristalle unterschiedliche Vorgänge generieren?

RODNEY: Ja.

ELIAS: Deshalb würden ein Quarz, ein Amethyst und ein Rosenquarz Unterschiedliches tun.

RODNEY: Ja. Rosenquarz arbeitet gut mit dem Körperbewusstsein.

ELIAS: Ja, das tut er.

RODNEY: Klarer Quarz ist allgemein.

ELIAS: Klarer Quarz ist ein Leiter/Leitinstrument, also eine Brücke, weshalb er als Pendel eine hervorragende Wahl ist. Er empfängt Energie und gibt Energie ab und dient als Brücke. Du kannst beispielsweise Energie in Gestalt einer Frage oder Absicht auf ihn projizieren, und er wird in Richtung Deiner Frage oder Absicht Energie abgeben.

RODNEY: Ich habe das Pendel für Ja-, Nein- oder Vielleicht-Antworten benutzt und zwar äußerst erfolgreich. Einmal verirrte ich mich im Wald, und wenn ich die falsche Abbiegung gewählt hätte, wäre das für mich sehr schwierig geworden, also rettete das Pendel mich. Ich stimmte mich auf den Kristall ein und sagte: „Gib mir Ja-Nein. Gib mir ein Ja. Gib mir ein Nein.“ Und wenn es sich im Kreis bewegt, das heißt vielleicht?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ist das ein sinnvoller Gebrauch?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Wenn es um meinen Körper geht, verwende ich gerne einen Rosenquarz. Und er übermittelt nicht nur. Er nimmt und empfängt Energie.

ELIAS: So funktioniert er nicht.

RODNEY: Er absorbiert.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Er absorbiert Energie.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Im breiteren Sinne des Pendel-Gebrauchs. Denn Du hast mit Jean-François India gesprochen, und er gebraucht ihn zum Absorbieren…

ELIAS: Ja, aber nicht als Pendel.

RODNEY: Richtig. Deshalb frage ich Dich. Würdest Du Rosenquarz als Pendel verwenden?

ELIAS: Nein.

RODNEY: Und wie ist es mit einem Amethyst?

ELIAS: Ja, das könntest Du tun.

RODNEY: Okay, weil er auch ein Transmitter/Übertragungsinstrument ist?

ELIAS: Der Amethyst hat zwei Funktionen. Er ist kein Transmitter sondern identifiziert und verstärkt und zeigt somit an. Wenn Du einen Amethyst als Pendel bei Deinem Körper verwendest und danach fragst oder die Absicht hast, Körperstellen zu finden, die sich nicht wohlfühlen oder eine Fehlfunktion aufweisen, wird er diese finden.

RODNEY: Welche Pendelbewegung würde das anzeigen?

ELIAS: Wenn Du ihn als Pendel benutzt, wird er im Allgemeinen in einer bestimmten Richtung schwingen und dann über dem betroffenen Bereich rasten.

RODNEY: Oh. Wenn ich ihn über meinen Körper halte, würde er rasten?

ELIAS: Über den Bereichen, die beeinträchtigt wären. Er zeigt sie an und identifiziert sie.

RODNEY: In anderen Bereichen rastet er nicht?

ELIAS: Richtig. Er wäre unklar/fluide. Aber er weist auf betroffene Bereiche hin und wird deshalb rasten und über diesen Bereichen stillstehen.

RODNEY: Ich habe einen sehr großen Amethyst, etwa 10 Inches lang und 4 breit, der derzeit auf Lager ist, aber ich hatte ihn auf dem Fensterbrett stehen. Welchen Einfluss hat er, oder wie kann ich ihn gebrauchen?

ELIAS: Wie gesagt, identifiziert oder verstärkt der Amethyst.

RODNEY: Muss ich meine Energie auf den Amethysten richten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du wirst, wenn er nicht zugedeckt in einem Raum steht, insbesondere bei einem solch großen Stein anfangen zu bemerken, dass Handlungen/Vorgänge in diesem Zimmer oder sogar in diesem Haus scheinbar verstärkt werden. Wie beispielsweis, dass Du tollpatschig oder auch dass Du effektiver bist. Du kannst bestimmte Vorgänge leichter zustande bringe, oder Du rennst gegen Wände. In beiden Richtungen, was auch immer Du tust, kannst Du bemerken, dass das verstärkt wird, was Du tust. Der Amethyst verstärkt.

RODNEY: Ich bin besonders auf zwei Gebieten der Kristall-Anwendung interessiert, das eine sind die Träume und das andere ist das, wie die Ägypter den Lapislazuli gebrauchten, um andere Leute auszuhorchen. Das fand meine Aufmerksamkeit. Aber sprechen wir zuerst übers Träumen. Du hast Opale und Mondsteine erwähnt. Welcher wäre für mich am effektivsten, oder wäre beide…

ELIAS: Der Mondstein.

RODNEY: Okay. Spielt die Größe eine Rolle?

ELIAS: Ja. Du würdest nicht unbedingt einen allzu großen Mondstein nehmen wollen, da das den Traumzustand bis zu dem Punkt hin verstärken kann, wo es unbehaglich oder sehr verwirrend wird. Deshalb würdest Du einen Stein in etwa der Größe eines Silberdollars verwenden, oder etwas kleiner, aber nicht größer. Es wäre auch effektiver, einen flacheren Stein statt eines voluminöseren Steins zu wählen. Du kannst ihn unters Kopfkissen legen, so dass er Dich nicht stört.

RODNEY: Könnte man eine Halskette oder etwas Ähnliches daraus machen, oder würdest Du das nicht empfehlen? Wie nahe am Körper sollte er sich befinden?

ELIAS: Ich würde nicht unbedingt empfehlen, ihn als Halskette zu tragen. Es ist nicht nötig, dass er in direktem Kontakt mit dem Körper ist. Du kannst ihn unter das Kopfkissen legen oder auf einen Tisch dicht am Bett.

RODNEY: In Armlänge?

ELIAS: Ja, Du kannst ihn in Nähe des Kopfes auf den Tisch legen.

RODNEY: Okay. Man muss nicht mit dem Stein kommunizieren, um eine Absicht festzulegen?

ELIAS: Nein. Die Absicht legst Du automatisch fest, dass er in Verbindung mit Träumen benutzt wird, und Du platzierst ihn in einer passenden Position. Deshalb ist es unnötig, irgendeine Absicht miteinzubeziehen.

RODNEY: Was geschieht, wenn man einen Amethyst und einen Mondstein zusammen benutzt?

ELIAS: Das kannst Du tun, aber ich würde vorschlagen, dass der Amethyst kleiner als der Mondstein sein sollte und ihn somit ergänzt, ohne eine störende Energie zu generieren.

RODNEY: Ich schreibe das auf, weil ich wegen der Klimaanlage kein Vertrauen in die Aufnahme habe. (Elias lacht). Kleiner als der Mondstein, okay.

Nun zu einem sogar noch interessanteren Thema, dem Lapislazuli. Wie benutzten ihn die Priester? Trugen sie ihn in Gesprächen mit sich, oder musste der Andere noch nicht einmal zugegen sein?

ELIAS: Im Allgemeinen war das andere Individuum nicht zugegen.

RODNEY: Nicht zugegen. Okay. Wie groß müsste der Lapislazuli sein?

ELIAS: Das variierte und war abhängig davon, wofür das Individuum ihn benutzte, und sie heuerten mit dem Stein unterschiedliche Vorgänge an. Er ist ein Verbindungsstein (connecting stone) und kann auch tröstende/beruhigend/besänftigend/schmerzlindern benutzt werden.

RODNEY: Könnte man ihn auch in der Art von Reiki oder etwa ähnlichem benutzen?

ELIAS: Ja, er hat beruhigende Eigenschaften, aber das ist auch das, was dazu beiträgt, dass er verbindend ist. Denn wenn Du ihn zum Spionieren verwenden willst, möchtest Du, dass der Ausspionierte entspannt und nicht auf der Hut ist.

Es gibt verschiedene Handlungen, die man mit diesem Stein hinsichtlich seiner Eigenschaften ausüben kann. Eine ist es, den Stein in Wasser zu legen und das Wasser zu erhitzen, so dass es dampft. Und der Dampf hilft dann beim sich Verbinden, ähnlich wie Rauch.

RODNEY: Der Dampf fördert dann das sich Verbinden?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Selbst wenn der Andere nicht da ist?

ELIAS: Richtig. Ich würde sagen, dass …

RODNEY: Sie werden mich auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

ELIAS: (lacht) Du wirst zum frischgebackenen Hexenmeister! (beide lachen). Nein, das Individuum trug den Stein nicht immer, obwohl es das bisweilen tat, aber nicht immer.

RODNEY: Man steckt ihn vielleicht in die Tasche?

ELIAS: Der Stein wurde aufgrund seine Eigenschaften eher als heilig angesehen und deshalb im allgemeinen in Gold oder Silber gefasst, und wenn er sich nicht in einer Fassung befand, wurde er in heiligen Schalen genutzt, die verwendet wurden, um den Dampf zu erschaffen.

Eine Vorsichtsmaßnahme: Es ist wichtig, die Eigenschaften der Mineralien zu kennen und zu verstehen, wie sie mit Steinen interagieren. Gold und Silber haben sehr unterschiedliche Eigenschaften. Gold ist sehr mächtig. Gold verstärkt und durchdringt alles, womit es in Kontakt ist, mit Macht. Wenn Du mit einem in Gold gefassten Lapis diesen Dampf generierst oder vielmehr einen Weihrauchdampf erschaffst, ist das sehr mächtig.

RODNEY: Wow! Wenn der Lapislazuli beispielsweise eine goldene Spange hätte und man ihn verwendet, um den Dampf zu erzeugen, wäre das noch viel mächtiger.

ELIAS: Ja. Silber dagegen würde den Lapislazuli ergänzen und mehr Beruhigung, Besänftigung und Trost generieren.

RODNEY: Dies wäre also besänftigend/lindernd?

ELIAS: Ja. Silber hat eine sehr besänftigende und beruhigende Eigenschaft.

RODNEY: Okay, ich kann mir den Lapislazuli sehr gut beim Heilungsvorgang vorstellen.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ich möchte nicht in den Köpfen Anderer herumspionieren, denn ich meinem eigenen Kopf gibt es genug Müll. Da Elias keine Person ist und ihm keine Gedanken durch den Kopf hüpfen, frage ich mich, da dies eine Kommunikation und ein sich Verbinden und der Lapislazuli ein Kommunikationswerkzeug ist, ob der Lapislazuli auch bei Energiegestalten verwendet werden kann.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Bei solchen wie Dir?

ELIAS: Ja, um sich mit anderen Essenzen zu verbinden. Er kann auch verwendet werden, um sich mit anderen Dimensionen zu verbinden.

RODNEY: Auch mit Tieren?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Okay. Wow! Das muss ich noch nicht einmal aufschreiben, weil ich fasziniert bin. Es bleiben noch fünf Minuten. Die Zeit verfliegt. Es hat viel Spaß gemacht.

Wenn ich nachts schlafe, bekomme ich Schmerzen in den Beinen. Ich stehe dann auf, mache etwa 5 Minuten lang Yoga und andere Übungen, beuge die Knie usw. und gehe dann wieder zu Bett, und es ist okay. Ist das ein Mangel an…?

ELIAS: Ja, Bewegungsmangel.

RODNEY: Okay, und warum? Durchschnittlich schlafe ich 6 Stunden, 1 ½ bis 3 Stunden nachts und 4 Stunden am Tag. Mit diesem Muster fing ich gezielt an, und dann ging es seinen eigenen Gang.

Nachts ist mein Schlaf sehr leicht, fast als ob ich bisweilen gar nicht schlafen würde. Gedanken strömen durch meinen Kopf. Ich achte nicht auf sie, bin mir ihrer aber gewahr. Ich stehe nicht vor 04.00 h auf, aber ich bin um 03.00 oder 03.30 h gewahr und stehe dann um 04.00 h auf. Wenn es dann 12.00 h mittags wird, habe ich bereits einen Tag verbracht und möchte ein Nickerchen machen, das 3 bis 4 ½ Stunden dauern kann. Und wenn ich tagsüber schlafe, schlafe ich wie ein Klotz und bin wirklich ganz weg. Was geschieht da? Bin ich so veranlagt oder…?

ELIAS: Bekümmert es Dich?

RODNEY: Nicht besonders.

ELIAS: Das ist ganz natürlich. Menschen äußern ihre Energie und innere Uhr von Natur aus nicht entsprechend dem, wie Ihr dies in Euren Gesellschaften entwickelt habt. Ihr habt aufgrund dessen, was Ihr als praktisch erachtet, einen speziellen Zeitplan für den Schlaf und für die wache Zeit entwickelt.

RODNEY: Okay. Die Arbeit.

ELIAS: Nicht nur das, sogar schon vor dem, was Ihr als Arbeit anseht, noch vor der Zeit der Ackerbauern, nämlich dass es in praktischer Hinsicht vorteilhaft ist, Eure wache Zeit ins Tageslicht zu verlegen und nachts zu schlafen. Das war nicht Eure ursprüngliche Äußerung.

Das ist der Grund, weshalb so viele, sogar die Mehrheit dazu neigt, später wach zu sein und morgens länger schlafen zu wollen.

Es gibt viele Kulturen in Eurer Welt, die das in einem gewissen Grad miteinbeziehen, deren Tagesablauf viel später am Morgen beginnt, die ihren Tagesablauf viel länger in die Nachtstunden ausdehnen. Denn das ist für Euch Menschen eine viel natürlichere Äußerung. Ihr seid lediglich so konditioniert, dass Ihr gemäß bestimmter Zeitrahmen funktioniert. Und als Spezies war es natürlich wesentlich vorteilhafter, aus Sicherheitsgründen mehr nachtaktiv zu sein. (???? As a species, naturally it was much more advantageous to you to be more nocturnal, for safety reasons.)

Deshalb haben auch viele Leute Schlafprobleme, denn sie zwingen sich, zu Zeiten zu schlafen, in den das für Eure Spezies nicht wirklich natürlich ist.

RODNEY: Okay. Noch eine kurze Frage. Ich habe Dich nicht hinsichtlich der Größe des Lapislazuli gefragt, den ich verwenden könnte. Umso größer, umso besser?

ELIAS: Das hängt davon ab, was Du tun willst.

RODNEY: Okay. Ich möchte Leute ausspionieren.

ELIAS: Das würde einen größeren Stein erforderlich machen. Hier kommt ein Stein in Frage, der etwas die Größe Deiner Faust hat, und zwar umso größer, umso besser. Und beziehe auch das Gold mit ein, das definitiv dessen Macht verstärkt. Für kleinere Handlungen kannst Du einen kleineren Stein verwenden und von dieser Größe zu kleineren oder weniger intensiven Handlungen kalibrieren (to gauge), die weniger Stein-Masse erfordern.

RODNEY: Und um mit Dir zu kommunizieren?

ELIAS: Für eine Kommunikation mit mir würde ich Dir einen Stein von vielleicht der Hälfte Deiner Faust empfehlen.

RODNEY: Okay. Größer ist nicht besser. Er muss also nicht größer sein.

ELIAS: Das ist nicht erforderlich.

RODNEY: Okay. Aber es würde nicht schaden, wenn er größer wäre?

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Oh, prima.

ELIAS: Das ist richtig. Aber ich stehe Dir immer zur Verfügung und bin immer bei Dir. Es ist also nicht erforderlich, dies wesentlich zu verbesserten, um eine Interaktion zu generieren.

RODNEY: Und welchen Stein kann ich nehmen, damit ich zuhöre?

ELIAS: Das wäre ein Lapislazuli.




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