Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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Mary Ennis
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ELIAS: Du übernimmst persönliche Verantwortung und denkst, dass Du eine Realität effizienter und besser als Andere erschaffen kannst.

LESLIE: Oh, wie peinlich!

ELIAS: Nein....

LESLIE: Zu denken, dass ich besser wäre. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha!

LESLIE: Elias, es ist schrecklich!

ELIAS: (grinst) Ich sage nicht, dass das so schrecklich ist. Es ist lediglich eine Richtung, in die Du gehst, die durch den Glaubenssatz der Hilfsbereitschaft getarnt wird, aber der tiefer Aspekt davon ist Dein eigenes Werturteil über Dich und Andere, nämlich dass Du ihre Realität effizienter als sie selbst erschaffen kannst.

LESLIE: Ich weiß, das sich das tue. Ich versuche aber, daran zu arbeiten. Das tue ich wirklich. Ich möchte wirklich helfen, und nun scheint mir zu dämmern, dass ich nicht wirklich helfe, weil ich ihnen von meiner Warte und nicht von ihrer Warte aus helfe.

ELIAS: Du hast meine Anerkennung, den Du offerierst Dir auf diesem Gebiet neue Erkenntnisse und ein neues Verständnis.

Session 409:
Wednesday, June 2, 1999 © 1999 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits im Thread “Beziehungen, allgemein“ vorhanden.)

ELIAS: Marta (Marcos Essenz-Name), das ist eine Situation, die im physischen Fokus sehr oft vorkommt und direkt von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird, die auch Eure Emotionen unmittelbar beeinflussen, und so immobilisiert Ihr Euch sozusagen.

Das, was Du derzeitig tust, ist dass Du Dich nicht bewegst und auf einer Position verharrst. Vor Dir siehst Du viele Fenster. Du blickst auf sie alle, auf diese Wahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, dann auf Deine Füße und fragst Dich, in welche Richtung Deine Füße Dich tragen und durch welches Fenster Du gehen sollst. Aber ich sage Dir, dass alle Deine Fenster dasselbe sind. Es sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Es spielt keine Rolle, welche Wahl Du triffst. Was in Deinem Fokus eine Rolle spielt, ist nicht „welche“ sondern „dass Du eine Wahl anheuerst“!

Wenn Du diese Fenster siehst - Du kannst sie als Deine Beziehung zu Deiner Tochter identifizieren - schaust Du auf Deine Füße und fragst: „Wie wirst sich das auf meine Tochter auswirken, wenn ich Dir erlaube, in diese Richtung und durch dieses Fenster zu gehen?“

Du blickst auf Deinen Partner und fragst Deine Füße: „Wie wirst Du Dich auf diesen Partner auswirken, wenn ich Dir erlaub, durch dieses Fenster zu gehen?“

Du blickst auf Deine Füße und auf ein anderes Fenster und fragst: “Wie wirst Du Dich auf meinen neue Partner auswirken, wenn ich Dir erlaube, durch dieses Fenster zu gehen?”

Aber es bleibt dasselbe Fenster. Alle Fenster sind dasselbe. Du hast sie lediglich getrennt und verschiedene Bilder desselben Fensters erschaffen, die unterschiedliche Fenster zu sein scheinen, weil Du jedes Fenster mit einem anderen Individuum oder mit anderen Umständen in Verbindung bringst, aber sie sind alle dasselbe. Es ist alles ein Fenster mit vielen Scheiben, und Du hast jede Scheibe getrennt, um ein individuelles, eigenständiges Fenster zu erschaffen.

Manche Fenster sind Zukunftsprojektion, wie kannst Du mit vielen dieser Individuen interagieren, wenn Du eine bestimmte Entscheidungen triffst, mit der sie nicht einverstanden sein mögen – und das bringt das Thema persönlicher Verantwortlichkeit mit ins Spiel.

Ein anderes Fenster ist Dein Betrachten vergangener Verhaltensweisen und Situationen, die Du nur Dir alleine zuschreibst, wo Du Schuldgefühle und persönliche Verantwortung empfindest.

Ein weiteres Fenster betrifft die persönliche Verantwortlichkeit, wie Du Dich auf dramatische Weise auf die Realität eines anderen Individuums auswirken magst, wenn Du die für Dich effizienteste Entscheidung triffst.

Aber erinnere Dich daran, dass alle diese Elemente verschiedene Scheiben desselben Fensters sind, weshalb sie nicht wirklich aussortiert werden (separated out). Du schaust lediglich auf unterschiedliche Bereiche desselben Fensters und lenkst Dich damit ab, dass Du Dir nicht erlauben könntest, tatsächlich durch das Fenster hindurch zu gehen.

Du lenkst Dich dadurch ab, dass Du jeden einzelnen Bereich des Fensters untersuchst, jedes einzelne Element Deinerselbst, das sich mit diesem Fenster befassen mag, und bei diesem Prozess bewegst Du Dich nicht sondern bleibst wie festgenagelt vor dem Fenster stehen. Doch ähnlich wie Sasquatch in Deinem Traum ist das Fenster nicht das von Dir antizipierte oder erwartete Monster, und wenn Du durch das Fenster hindurch bewegst, wird es Dir, anders als von Dir erwartet, nicht schaden.

Wenn Du Dich durch das Fenster hindurch bewegst – sogar dann, wenn Du die Möglichkeit, nicht die Wahrscheinlichkeit Deiner Erwartung und Antizipation verwirklichst und das Fenster auf Dich herunterkracht – wird es Dich nicht erdrücken, denn es ist bloß ein Fenster und kann Dir nicht so sehr schaden. Es ist bloß ein Fenster, und Du bist beweglicher und stärker als das Fenster. Es ist lediglich eine Wahlmöglichkeit.

Dieses Element verstehen derzeit nur wenige, dass Eure Wahrscheinlichkeiten lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) sind. Jede Wahl ist lediglich eine Wahl. Es spielt keine Rolle. Es geht darum, wie Ihr zulasst, dass sie von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und sich auf Euch auswirken, nicht die Entscheidung selbst. Die Wahl ist lediglich eine Wahl.

Das, wie Du die Wahl/Entscheidung anheuerst, wie sie sich auf Dich auswirkt – in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, Deiner Aufmerksamkeit und in welcher Richtung Du Deine Aufmerksamkeit festhältst, sei es nun in Vergangenheit oder Zukunft, im Einklang mit Duplizität und Werturteil oder im Bereich des Annehmens – das ist das, wie Du jede Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erwiderst. Und da ist es, was Bedeutung hat. Und das ist hier der Schlüssel und nicht die Entscheidung/Wahl selbst.

Und mit der von Dir geäußerten falschen Besorgnis um andere Individuen lenkst Du Dich ab und rechtfertigst Dich, denn es ist nobel, Dich mit Deiner großen Macht und Bedeutung des Selbst um das zu kümmern, wie Andere ihre Realitäten erschaffen, weil sie in ihren Realitäten keine Auswahl innehaben, denn Du bist so allmächtig, und Andere haben keinen freien Willen und erschaffen nicht ihre Realität. Deshalb ist Deine Entscheidung/Wahl umfassend wichtig, denn sie erschafft nicht nur Deine Realität sondern auch die für alle anderen Individuen, von denen Du wahrnimmst, dass sie von Deiner Wahl betroffen wären. Dieser Edelmut ist falsch und eine Tarnung, denn er ist lediglich eine Ablenkung, die es Dir erlaubt, in der Nicht-Mobilität und Orientierung an der Duplizität zu verharren.

MARCOS: (seufzt) Nun, das beantwortet die nächsten 12 Fragen, die ich gehabt hatte!

ELIAS: Ha, ha, ha. Marta (Marcos) sieh Dir das an, was Du als vordringlich ansiehst … und Du weißt durchaus, wovon ich spreche. Und sieh Dir die Individuen an, von denen Du meinst, für sie persönliche Verantwortung zu haben, Deinen Partner, Deine Frau, Dein Kind, Deine Familie. Sie alle sind ebenfalls Essenz und erschaffen ihre eigene Realität.

In diesem Szenario zieht Ihr Euch alle gegenseitig an, um jedem von Euch die Chance zu offerieren, sich verschiedene Blickwinkel seiner eigenen Probleme zu präsentieren. Jeder von Euch präsentiert sich seine eigenen Chancen, um zu sehen, wie er zu einem effizienteren Annehmen seinerselbst umziehen kann. Jeder von Euch profitiert auf irgendeine Weise von der Situation und partizipiert aus eigenen Gründen daran, um sich seine eigenen, individuellen, einzigartigen Erlebnisse zu offerieren. Du erschaffst nicht die Realität für alle diese anderen Individuen, und Deine individuelle Wahl/Entscheidung schreibt nicht irgendeinem Beteiligten seine Wahlmöglichkeiten vor oder erschafft sie für ihn.

MARCOS: Elias, das ist sehr klar. Manchmal ist es schwierig, diese unglaublich einfachen und klaren Informationen zu verarbeiten, aber Du hast absolut Recht. Ich weiß genau, wovon Du sprichst, und das ist die Antwort auf alle meine Fragen. Hat dieses Thema hat auch mit dem physischen Problem zu tun, das ich mit meinem Magen und der Verdauung erschaffen habe?

ELIAS: Richtig. Und sieh Dir dabei an und frage Dich, warum Du eine solche physische Erwiderung erschaffst? Denn sie ist schmerzhaft und weist auf zwei Richtungen hin, die Du am Erschaffen bist.

Eine Richtung ist die externe physische Äußerung des Dir selbst auferlegten Schmerzes, weil Du Dich nicht bewegst und keine Wahl anheuerst, und die Andere ist dies, dass die Projektion dieser physischen Beeinträchtig und des Schmerzes von Anderen mitfühlend gesehen wird.

Und warum erschaffst Du solche Äußerungen? Es geht um das Spiegeln einer weiteren Äußerung im Draußen und um ein Problem, das von großer Bedeutung für Dich ist und Dich ebenfalls in Deiner Nicht-Bewegung verharren lässt, und zwar wie andere Individuen Dich wahrnehmen werden, wenn Du bestimmte Entscheidungen triffst. Wie wird man Dich wahrnehmen? Wie wirst Du eingeschätzt werden? Wie werden Andere Dich sehen?

Dies übt großen Einfluss aus und ist von großer Wichtigkeit im physischen Fokus, denn keiner von Euch möchte von Anderen als böse, unsensibel, gefühllos, schroff, selbstsüchtig oder egozentrisch angehen werden, und die Liste könnt Ihr endlos lange fortsetzen, den Ihr legt großen Wert auf die Meinung und Wahrnehmung Anderer und wenig Wert auf die Ausrichtung Euer eigenen Meinung und Wahrnehmung im Vertrauen und Annehmen des Selbst.

Ihr nehmt viel schneller und müheloser die Kritik oder das Nicht-Annehmen in der Wahrnehmung und Meinung Anderer an als dass Ihr unabhängig von deren Meinung Euer eigenes Annehmen und Vertrauen in das Selbst äußerst, und in dieser Situation siehst Du es so, dass bestimmte Individuen eine enge Beziehung zu Dir haben, weshalb ihre Wahrnehmung großes Gewicht hat und Du wünschst, dass ihre Wahrnehmung in keine solche Richtung umzieht, da das lediglich Deine Übereinstimmung mit ihrer Wahrnehmung noch bestärken würde.

Wenn Du jedoch zuerst das Selbst ansprichst und Dir Vertrauen in das Selbst und Annehmen des Selbst erlaubst, wird es keine Rolle spielen, in welche Richtung andere Individuen gehen, denn Du wirst in Deinem Inneren wissen, dass Du zum Nicht-Konflikt umgezogen bist, weil Du dem Selbst vertraust und es akzeptierst.

Und ich sage Dir nochmals – obwohl ich erkenne, dass Du das noch nicht glaubst, weil Du noch nicht durch dieses Fenster gegangen bist – dass das automatische Nebenprodukt Deines Annehmens des Selbst sein wird, dass Du Dich automatisch auf Andere und deren Akzeptanz auswirken wirst, und mit diesem Annehmen von ihnen und ihren Entscheidungen, ganz egal, was diese Entscheidungen sein mögen, wirst Du ihnen auch helfen, ihr Gewahrsein auszudehnen, denn mit dieser Äußerung bist Du der gerade kleine Schössling http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469 .

MARCOS: Vielen Dank. Das scheint eine solche kleine Sache zu sein. Ich danke Dir sehr. Das ist großartig.

ELIAS: Kapitän (kichert), ich sage Dir, habe Vertrauen in Dich selbst und gestatte Dir zu wissen, dass jede Wahl bloß eine Wahl ist, und dass die Wahl Dir nicht spiegelt, ob Du ein wertvolles Individuum bist oder nicht, denn Du bist es! Es ist bloß eine Wahl.

Insofern erschaffst Du viel mehr Verwirrung und Konflikt für Dich selbst und übst auf den Bereich der Verwirrung und Konflikt bei Anderen viel mehr Einfluss aus, denn ähnlich wie der gerade kleine Schössling übt auch der verbogene Schössling Einfluss aus! Das, was Du aus dem Inneren nach draußen projizierst, übt trotzdem Einfluss aus.

Durch Deinen Mangel an Auswahlmöglichkeiten und Bewegung erschaffst Du viel mehr Konflikt in Dir selbst und auch viel mehr Einflussnahme auf andere Individuen, denn in jeder Äußerung übst Du Einfluss aus. Du übst nicht nur Einfluss aus über das, was Du als positive Äußerung des Annehmens des Selbst oder des Vertrauens in das Selbst bezeichnest. Auch durch Deinen Mangel an Vertrauen und Annahme des Selbst übst Du Einfluss aus. Vertraue deshalb Dir selbst.

Du weißt bereits, in welche Richtung Du zu gehen wünschst, aber Du offerierst Dir zehntausend Gründe, warum Du es nicht tust, und diese Gründe rechtfertigst Du mit dem Einfluss der Duplizität und Deinem eigenen Mangel an Annehmen und Vertrauen in das Selbst.

Insofern offerierst Du Dir das Wissen, wie auch sehr viele andere Individuen im gegenwärtigen Zeitbezugsrahmen, dass Du die Einfachheit Deiner Wahl verkomplizierst und Deine Wahrnehmung dieser Informationen verfälschst, denn Du kehrst diese Informationen um auf solche Bereiche, die Deine eigenen Schreine und Probleme rechtfertigen, Deine Probleme der persönlichen Verantwortlichkeit und wie andere Dich sehen könnten, und diese Informationen integrierst Du, um die Probleme zu verstärken und noch mehr Dekorationen für diese Schreine zu erschaffen, was eine Entstellung dieser Informationen ist.

Deshalb lenke ich Deine Aufmerksamkeit wieder um auf den Weg, sich das Selbst anzusehen und das zu bestätigen, was Du bereits weißt, und Dir zu erlauben, durch diese Tür zu gehen und Dir das Vertrauen und das Annehmen des Selbst und das Vertrauen und Wissen zu gestatten, dass jedes andere Individuum seine eigene Realität auf die Weise erschaffen wird, wie dies für seine eigene individuelle Werterfüllung am nützlichsten ist.


Session 420:
Friday, July 9, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)


(der folgende Text ist auch im Thread "Heilung" vorhanden.)

JOE: Ich habe Seth sowie die Sitzungs-Niederschriften gelesen. Wenn ich Glaubenssätze annehme und erkenne, dass sie einschränkend sind und ich einen Glaubenssatz in einen anderen reformiere, den ich für weniger einschränkend halte und versuche, mehr zu vertrauen, so dass ich ohne Furcht verstehen kann, ohne im Grund genommen über den Glaubenssatz zu urteilen und ihn einfach als Glaubenssatz annehme und erkenne, dass er meiner Meinung nach einschränkend ist, bin ich dann auf dem richtigen Weg?

ELIAS: Ja, das ist der Prozess, mit dem Du zum Annehmen eines Glaubenssatzsystems schreitest.

JOE: Und bei bestimmten Glaubenssätzen zu erkennen, dass diese in vielfältigem Kontext einschränkend sind und ich sie deshalb als das annehme, was sie sind, nämlich einschränkende Glaubenssätze und dann weitergehe.

ELIAS: Richtig. Ein gutes Beispiel ist das Betrachten Eurer Glaubenssatzsysteme im Bereich von Gesundheit und Krankheit – dem Heilen. Viele Individuen mögen sich diese Informationen offerieren und dazu neigen, Eure Ärzte als ineffizient zu erachten, weil sie auf sich selbst blicken und erkennen, dass sie die Fähigkeit haben, jedweden Krankheitsaspekt, den sie selbst erschaffen, auch selbst zu heilen.

Die automatische Falle hierbei ist dies: auf diesem Gebiet mögen sie automatisch zum Kritisieren eines sich an der Ärzteschaft Ausrichtens schreiten und sich sagen, dass Eure Ärzte schlecht und ineffizient sind oder dass sie sich irren, und dann erschaffen sie vielleicht ein Nicht-Wohlbefinden in sich, offerieren sich aber nicht das, was ihnen Eure Ärzteschaft bieten kann, da sie auf diesem Gebiet ein Werturteil erschaffen haben, bei dem sie sagen, dass das schlecht wäre, und dieses „schlecht“ tarnen sie damit, dass sie sich und Anderen sagen, dass es ineffizient wäre.

Ihr ändert nur die Worte, um Eure diesbezüglichen Werturteile anzupassen, aber wenn Ihr annehmend seid, erkennt Ihr, dass das Engagement Eure Ärzte zwar eine Glaubenssatz-Äußerung ist – das Suchen nach Hilfe außerhalb des Selbst, um die Selbstheilung zu fördern – aber das spielt keine Rolle. Ihr könnt in die Richtung gehen, Euch selbst individuell zu heilen, oder Ihr könnt bei Eurer Selbstheilung die Partizipation Anderer anheuern, und keines davon ist besser oder schlechter. Es ist lediglich eine andere Wahl.

Das Anheuern eines Arztes unterscheidet sich nicht von dem eines Geist-Heilers. In beiden Fällen baut Ihr auf die Partizipation eines anderen Individuums zusammen mit Euch selbst, um einen Heilungsprozess auszuüben. Aber Ihr erschafft sehr starke Werturteile in Bezug auf diese beiden Möglichkeiten, und beide Werturteile sind kein Annehmen. Gut ist ebenso ein Werturteil wie schlecht. Deshalb spielt es keine Rolle.

Annehmen ist das Anerkennen/Erkenntnis, dass alles lediglich eine Wahl/Entscheidung ist, und dass das, was Ihr wählt, keine Rolle spielt, denn es sind alles Wahrscheinlichkeiten, die Ihr spontan erschafft, die allesamt Eure Realität ganz mühelos erschaffen und Euch nutzen werden. Es geht lediglich um unterschiedliche Richtungen/Anweisungen und Äußerungen. Sobald Ihr das aufrichtig assimiliert und erkennt, dass Entscheidungen lediglich Wahlmöglichkeiten sind – denn sie erschaffen lediglich unterschiedliche Erlebnisse – und dass alle Erlebnisse bloß Erlebnisse/Erfahrungen sind, spielt es keine Rolle, welches Erlebnis Ihr wählt.

Das, was in Eurem physischen Fokus eine Rolle spielt, ist das, wie Ihr von diesen Glaubenssatzsystemen beeinflusst werdet und wie sie sich auf Eure Ausrichtung hinsichtlich des Selbst auswirken. Manche Richtungen entfernen Euch vom Selbstvertrauen und der Selbstannahme, was unmittelbar von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird. Einen solchen Vorgang neutralisiert Ihr durch ein aufrichtiges Zum-Ausdruck-Bringen von „es spielt keine Rolle“, der Erkenntnis, dass Ihr jedwede Richtung wählen könnt, die Ihr haben wollt, und dass es keine Rolle spielt (it matters not).

Session 423:
Wednesday, July 14, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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MIKE: … Ich sah diese Taube, und sie tat mir leid, weil sie einen gebrochenen Flügel hatte. Ich ging hinaus und fütterte sie, und dann sah ich sie eine Weile nicht mehr, aber ich würde sie wieder füttern. Und dann sahen wir noch eine, als wie anderswo im Freien waren, und neulich nachts sahen wir einen Film, und da war eine Taube mit einem gebrochenen Flügel. Ich frage mich, worum es bei dieser Symbolik geht?

ELIAS: Diese Symbolik präsentierst Du Dir wieder bezüglich Deiner Beziehung zu Deiner Mutter und Deiner automatischen Fürsorge-Erwiderung – was Du in Dir rechtfertigst mit Deiner Verantwortung, und dass dies richtig und mitfühlend ist – wo Du wieder Deinen Glaubenssatz vor Dir tarnst und Dir sagst, dass es gut und verantwortlich ist.

Ein weiterer Tarn-Aspekt auf diesem Gebiet ist dass Du Dir sagst, dass Du mit Deiner ganzen Realität vernetzt bist, was Dein Problem auf dem Gebiet der persönlichen Verantwortlichkeit noch bestärkt.

Erinnere Dich in solchen Situationen daran, dass jede Kreatur und jedes Individuum und alle Elemente in Eure physischen Dimension Bewusstsein beinhalten und ihre Realität und auch alle Elemente ihrer Realität erschaffen, und egal ob Du diese nun für gut oder für schlecht hältst, nutzt es ihnen, denn wenn sie nicht ihre Werterfüllung im physischen Fokus erschaffen, werden sie ihn beenden. Sogar ein Stein wird aus Eurer physischen Dimension verschwinden, wenn er seine Werterfüllung nicht erschafft.

Erinnere Dich daran, dass jede Kreatur - auch Du selbst - in Eurer Dimension ihre eigenen Entscheidungen sowie die eigene Realität erschafft, und dass Du nicht dafür verantwortlich bist, ihre Realität für sie zu erschaffen, obwohl Du es so siehst, dass Du ihre Realität im Gewand der Hilfsbereitschaft vielleicht effizienter und “besser” erschaffen würdest.

Session 425:
Thursday, July 15, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)





(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ich sage nicht, dass kombinierte Orientierungen in intimen partnerschaftlichen Beziehungen Konflikte vorsehen. Ich habe gesagt, dass Ihr Konflikte erleben werdet, wenn Ihr wählt, eine intime Beziehung mit einem Partner einer anderen Orientierung einzugehen. Ich sage nicht, dass Du keine solche Beziehung erschaffen kannst oder dass Du scheiterst, wenn Du diese Art von Beziehung erschaffst. Was ich Dir sage ist, dass jede Orientierung – und sie zeigt sich objektiv sehr offensichtlich - sozusagen ihre eigene Sprache spricht.

Wenn Ihr verschiedene Orientierungen miteinander kombiniert, werdet Ihr vorübergehend Konflikte erleben, und dieses „vorübergehend“ kann stark variieren, denn Ihr sprecht unterschiedliche Sprachen, weshalb Eure Wahrnehmungen sich sehr voneinander unterscheiden. Du erlebst Konflikte, weil Du Dein Realität anhand Deiner Glaubenssatzsysteme in einer bestimmten Richtung in Gang gesetzt hast, und eine der von Dir in Deiner Realität erschaffenen Äußerung ist Mangel an Toleranz bei Verschiedenheit und ein Bestehen darauf, gemeinsam konform zu gehen mit Dir selbst.

Ihr vertretet dem anderen Individuum gegenüber gegenseitig Euren Standpunkt – Eure Meinungen und Wahrnehmungen - und versucht, das andere Individuum zu Eurer Wahrnehmung zu überreden, was dem sehr ähnlich ist, was Ihr erschafft, wenn Ihr versucht, die Realität eines Anderen zu erschaffen, wobei Du inzwischen erkennst, dass Du das nicht tun kannst, doch diese Versuche immer noch fortsetzt. (es ist nicht immer klar zu erkennen, ob Elias mit „you“ DU oder IHR meint)

Ihr tarnt Eure Versuche, indem Ihr Euch viele unterschiedliche Ausreden für Eure Äußerungen offeriert. Ihr sagt Euch, dass Ihr helft und dem Anderen Informationen oder mehr Mühelosigkeit bei seiner Richtung offeriert. Ihr könnt bei dieser Tarnung sehr unterschiedliche Richtungen äußern, aber es ist das: Ihr akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums und versucht, für das andere Individuum dessen Realität zu verändern.

Da Ihr alle so automatisch in diese Richtung geht, werdet Ihr, wenn Ihr eine Beziehung mit einem Individuum erschafft, das eine andere Orientierung als Ihr selbst hat, automatisch ein Konfliktelement erschaffen, denn Ihr werdet diese Unterschiede an die Oberfläche bringen und sie offensichtlich äußern.

Nun sagst Du mir vielleicht, dass Du verwirrt bist, weil Du eine komplett harmonische Beziehung erschaffen hast, was dem widerspricht, was ich Dir gerade als Informationen offeriert habe, und ich ….

JO: Ich erinnere mich nicht, dass ich von „kompletter“ Harmonie sprach!

ELIAS: Ha, ha, ha. (Paul und Jo platzen los vor Lachen) Jeder von Euch ist sich sehr stark gewahr, dass es Bereiche gibt, wo Ihr unterschiedliche Sprachen sprecht, und Ihr versucht, dem Anderen Eure eigene Wahrnehmung zu offerieren und Euch gegenseitig zu Eurer individuellen Sichtweise zu bekehren. Das kommt im physischen Fokus sehr häufig vor.

Was ich Euch im physischen Fokus - der von Euren Glaubenssatzsystemen und automatischen Äußerungen beeinflusst wird - ganz realistisch sage ist, dass wenn Ihr wählt, eine intime Partnerbeziehung mit einem Individuum einzugehen, welches eine andere Orientierung hat, es wahrscheinlicher ist, dass Ihr keine lange währende Beziehung mit diesem Individuum haben werdet, nicht dass das unmöglich wäre, aber dass Ihr im physischen Fokus nicht dazu neigt, die Energie anzuheuern, die für das Übersetzen der Sprachen erforderlich ist.

Ihr könnt diese verschiedenen Sprachen übersetzen und seid fähig, das effizient zu erschaffen, ähnlich wie bei Euren physischen Sprachen. Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr im physischen Fokus in eine bestimmte Sprache eingeführt werden, die Ihr als Eure Muttersprache bezeichnet und eine weitere Sprache miteinbeziehen und sie ziemlich fließend sprechen und sie objektiv sehr effizient verstehen.

Das könnt Ihr auf ähnliche Weise auf dem Gebiet der Orientierungen zustande bringen, aber viele Individuen wählen, nicht mehr als eine Sprache miteinzubeziehen, weil das eine Energiekonzentration auf dem Gebiet des Verstehens, Interpretierens, Übersetzens sowie Übung erfordert, und viele Individuen wählen, nicht in diese Richtung zu gehen und ihre Energie nicht erheblich in solchen Äußerung zu handhaben.

Deshalb sage ich Euch, dass sehr viele partnerschaftliche Beziehungen nicht fortwähren, wenn es darin zwei verschiedene Orientierungen gibt, weil Ihr das als ermüdend und bisweilen als frustrierend anseht. Es gibt jedoch Individuen, die tatsächlich in diese Richtung gehen und wählen, die andere Sprache zu lernen, zu übersetzen, zu interpretieren und zu verstehen.

Es ist also kein Absolutum, dass Du beim Anheuern einer intimen Partnerbeziehung ein Individuum anheuern musst, dass dieselbe Orientierung wie Du hat, weil Du scheitern würdest, wenn Du kein Individuum der gleichen Orientierung anheuerst. Ich erkläre Dir lediglich, was Ihr in Eurer Realität erschafft, damit Ihr verstehen könnt, warum sich in Eurer natürlich Form in Eurer physischen Äußerung bestimmte Dichtigkeiten ereignen und wie Ihr Eure Realität erschafft und sie ändern könnt, wenn Ihr das wählt.

Es ist schwierig, Deine Realität objektiv zu verändern, wenn Du nicht weißt, was Du veränderst. Wenn Du nicht objektiv erkennst, dass Du befähigt bist, es zu verändern, wirst Du nicht unbedingt versuchen, es zu verändern, und bei dieser Nicht-Bewegung verewigst Du lediglich die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme. Bei dieser Umschaltung geht es darum, die Glaubenssatzsysteme anzunehmen und Euch mehr Freiheit bei Euren Äußerungen und Fähigkeiten und bei Eurer Kreativität zu erlauben. Wenn Du Dir nicht Deiner Glaubenssätze und Deiner natürlichen Äußerungen und dessen gewahr bist, was Du in Deiner physischen Dimension erschaffen hast, wie kannst Du es dann objektiv verändern?

Deshalb offeriere ich Dir Informationen, damit Du Dich selbst sehen, Dich selbst und Euch gegenseitig und Eure Glaubenssatzsysteme effizienter verstehen kannst, und somit offerierst Du Dir die Chance, Deine ganze Realität viel expansiver zu sehen, und wenn Du Deine Realität mit einem expansiveren Gewahrsein siehst, offerierst Du Dir weniger Einschränkungen sowie mehr Chancen, Dich selbst mit viel weniger Konflikten zu äußern.

JO: Vielen Dank. Das ist sehr hilfreich. Die Informationen über die Orientierung beschreiben sehr gut die sprachliche Barriere, die wir die ganze Zeit über empfunden haben. Wir wussten wirklich nicht, wo das herrührt, und diese Informationen helfen uns sehr. Vielen Dank.

ELIAS: Einer der Gründe, warum Individuen mit unterschiedlichen Orientierungen auf große Konflikte in ihren Beziehungen stoßen und diese erschaffen, ist ihre Wahrnehmung, die direkt von ihrer Orientierung beeinflusst wird, denn Ihr nehmt Euch selbst und Eure Welt unterschiedlich wahr, weshalb Ihr Euch selbst, Euch gegenseitig und Eure Welt unterschiedlich erwidert. Die gegenseitigen Äußerungen sind Euch fremd, und manchmal mag es für Euch so aussehen, als ob Ihr völlig andere Planeten bewohnen würdet, nicht bloß verschiedene Länder, denn Eure Realität unterscheidet sich sehr.

Hier kommen auch Massen-Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel, die Euch sagen, dass Ihr in Eurer Realität bestimmte Wahrnehmungsbereiche habt, die absolut die Gleichen wären, und ich sage Euch, dass das nicht stimmt. Ein jeder von Euch hegt seine individuelle und einzigartige Wahrnehmung.

Wenn Ihr die gleiche Orientierung habt, mag es Ähnlichkeiten geben, aber Eure individuellen Äußerungen dieser Ähnlichkeiten unterscheiden sich. Es geht darum, alle diese Unterschiede, diese Vielfalt und das Erstaunliche an allen diesen Äußerungen zu erkennen und anzuerkennen. Ihr müsst nicht alle gleich sein, denn das spielt keine Rolle.

Eure Realität habt Ihr effizient erschaffen, um alle diese einzigartigen Unterschiede zu beherbergen. Ihr müsst also nicht das Unmögliche möglich machen.

JO: Unsere Wahrnehmung hinsichtlich von dem, wie viele Konflikte auf diesen Unterschieden beruhen, scheint sich auch zu unterscheiden. Wir scheinen sogar diese Situation sehr verschieden zu sehen.

ELIAS: Durchaus, und das sind ebenfalls geäußerte Orientierungsunterschiede. Individuen mit der Orientierung soft = weich mögen es so sehen, dass der erlebte Konflikt in manchen Bereichen intensiv geäußert wird, aber auf anderen Gebieten, die sich nur auf das Individuum beziehen, mögen sie sehr wenig Konflikt äußern. Lass mich das näher erklären.

Ein Individuum mit der Orientierung common = allgemein mag enorme Besorgnis in den Bereichen äußern, die sich unmittelbar auf es selber auswirken und mag nach Euren physischen Begriffen sehr sensibel sein für Situationen, Erschaffen, Emotionen und Gedanken in Bezug auf ihm nahestehende Individuen, aber seine Besorgnis und Richtung bewegen sich im Verhältnis zu seiner Wahrnehmung und umfassen das, was sich auf irgendeine Weise unmittelbar auf es selbst auswirkt.

Anders als Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen, lassen Individuen mit der Orientierung common =allgemein eine Auswirkung/Betroffensein/Beeinträchtigung (affectingness) anderer Individuen in ihrer unmittelbaren Gesellschaft zu - Individuen, mit denen sie familiäre, freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehungen haben - aber das wird etwas durch das filtriert, was sich unmittelbar auf sie selbst auswirken mag. Und das ist bedeutsam.

Ein Individuum mit der Orientierung weich = soft mag nicht nur von Ereignissen, Konzepten, Emotionen oder Gedanken betroffen sein, die sich unmittelbar objektiv auf es auswirken. Viele andere Elemente, die außerhalb von ihm selbst zu sein scheinen, können sich auf es auswirken/es beeinträchtig, und es erwidert das durch unmittelbares Betroffensein, und das ist bedeutsam.

Die Wahrnehmung dessen, was wichtig oder intensiv ist, kann deshalb bei beiden Individuen, die sich gegenseitig anheuern. sehr unterschiedlich sein. Ihr könnt jedwedes Thema wählen, das Ihr Euch ansehen wollt und mögt in Euren Wahrnehmungen sehr viel Verschiedenheit äußern, was ziemlich viel Einfluss auf die Intensität des in Eurer Interaktion bei diesem Thema geäußerten Engagements haben wird.

JO: Beispielweise stoßen die Informationen über Beziehungen und Sexualität, obwohl es mich nicht unmittelbar betrifft, auf mehr Nachhall bei mir als bei Paul, und sie beeinflussen mich mehr als ihn.

ELIAS: Die Leute mit der Orientierung soft = weich verschreiben sich sehr einer Sache, da sie sich objektiv des Vernetztseins aller Individuen gewahr sind. Deshalb sind sie auch objektiv von Eurer ganzen Realität in dieser physischen Dimension betroffen. Und wenn sich ihnen die Chance bietet oder sie das zulassen, können sie sich mit anders-dimensionalen Fokussen verbinden und auch erlauben, dass diese sich ziemlich sehr auf sie auswirken.

Du hat keine objektive Erkenntnis anderer physischer Dimensionen, aber wenn sich Dir eine andere physische Dimension auf einem Gebiet präsentieren würde, das Du aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme als dessen wert erachtest, würde sich dies automatisch auf Dich aus ziemlich wirken, denn es spielt keine Rolle (for it matters not).

Es ist die objektive Erwiderung einer objektiven, und nicht nur subjektiven Äußerung des Vernetztseins mit allen anderen Bewusstseinsaspekten, mit allen anderen Individuen, allen anderen Situationen und Schöpfungen in Eurer physischen Realität, nicht nur mit dem, was Du individuell erschaffst, denn Du bist Dir gewahr, dass alles sich aufeinander auswirkt. Die Äußerungen der Orientierungen soft = weich unterscheiden sich sehr von denen der Orientierung common = allgemein, denn jene erschaffen äußerlich während die Orientierung soft = weich sowohl innerlich als auch äußerlich erschafft.

Damit sage ich, dass das objektive und das subjektive Gewahrsein sich auf eine bestimmte Äußerungsweise bewegen, die objektiv übersetzt. Die Orientierung common = allgemein erschafft ihre Realität durch ihre Wahrnehmung im draußen, nämlich durch das Äußern objektiver Bilderwelt.

Das heißt nicht, dass Individuen mit der Orientierung common = allgemein keine subjektiven Bewegungen erschaffen würden. Ihr erlebt sowohl subjektive als auch objektive Bewegungen. Das Thema Orientierung betrifft die Wahrnehmung und das, wie Ihr Eure Realität erschafft, wie Ihr die ganze Bildwelt innerhalb Eurer Realität interpretiert und übersetzt.

Individuen mit der Orientierung common = allgemein übersetzen ihre objektive oder subjektive Bilderwelt auf objektive Weise. Sie sehen im Draußen/äußerlich (outwardly). Es gibt deshalb einen sehr deutlichen Unterschied zwischen den Äußerungen beider Orientierungen, denn Individuen mit der Orientierung soft = weich kombinieren die subjektiven und objektiven Äußerungen ihrer Wahrnehmung zur objektiven Äußerung. Wir werden jetzt nicht über die Orientierung intermediate = dazwischen sprechen, weil das für Eure Erlebnisse miteinander nicht relevant ist.

Individuen mit der Orientierung soft = weich können oft Schwierigkeiten mit dem Übersetzen dessen, was sie erleben in die Sprache und beim objektiven Mitteilen dieser Erlebnisse anderen gegenüber haben, die eine andere Orientierung innehaben. Deshalb tendieren sehr viele Individuen zu Beziehungen mit Individuen derselben Orientierung, weil es dabei ein automatisches, ganz natürliches gegenseitiges Verstehen und auch eine automatische, natürliche Bewegung des Annehmens gibt. Es ist unnötig, den Partner zu einer anderen Wahrnehmung zu bekehren, da es ein ganz natürliches Verstehen und Wissen gibt, denn sie hegen eine ähnliche Wahrnehmung. Das ist es, was keinen Konflikt zwischen Individuen erschafft, wenn sie dieselbe Orientierung haben.

Ihr könnt Eure partnerschaftliche Beziehung fortsetzen und diese Herausforderungen sehen, aber macht Euch nichts vor, tarnt dies nicht indem Ihr Euch sagt, dass Ihr es - weil es nobel ist und Ihr erleuchtet seid - zustande bringen werdet, denn das wird die Übersetzung nicht bewerkstelligen. Die Übersetzung ist eine aufrichtige Äußerung nicht nur von Wissbegierde sondern von Wertschätzung der Verschiedenheit und wird zum Annehmen der Verschiedenheit statt zur Frustration und damit zu noch mehr Dichte.

Manche mögen die offerierten Informationen als Eroberung sehen und sich sagen: „Ich werde mit einem Partner einer anderen Orientierung eine Interaktion und intime Beziehung anheuern, was einer Eroberung und einem Orden gleichkommt. Ein solcher Beweggrund sollte untersucht werden, denn die aufrichtige Äußerung, die einen natürlichen Fluss und den Umzug zu einer in objektiver Hinsicht dauerhaften Beziehung dieser Art erschaffen wird, ist die Bereitschaft zum Annehmen und dazu, diese verschiedenen Sprachen wissbegierig zu erforschen sowie das aufrichtige Wissen, das es keine Rolle spielt. Verstehst Du?

session 433, July 28, 1999

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

DARYL: In unserer letzten Sitzung sprachen wir über meine Orientierung und darüber, wie ich sie blockiere und über meine Verletzlichkeit/Verletztwerden (hurtfulness) innerhalb des Selbst. Ich habe mich damit beschäftigt und verstehe es so, dass meine Angst vor Interaktionen mit anderen, meine durch die Duplizität am meisten beeinflussten Werturteile und auch, dass ich mich für ein Monster halte, auf meiner Orientierung beruhen, da ich mir die Interaktion und die Intimität mit anderen wünsche und dies in der emotionalen Äußerung im draußen blockiere. Ist diese Einschätzung richtig.

ELIAS: Ja, wir sprachen schon in Deinen früheren Sitzung darüber, dass diese Orientierung viel mehr Konflikte, insbesondere bei der Interaktion mit anderen Individuen bringen kann. Hier übt Eure Gesellschaft über die Massenglaubenssatzsysteme Einfluss aus.

Wenn Individuen versuchen, sich in die Gussformen der Massenäußerungen einzupassen, gelingt es denen mit dieser Orientierung (soft = weich) erheblich weniger leicht, denn obwohl Eure Gesellschaft verkündet, dass Ihr selbständig/selbstvertrauend/autonom (self reliant) sein sollt und die Botschaft dieser Glaubenssatzsysteme lautet, dass Ihr Euch um das Selbst kümmern sollt, ist das eine Tarnungsbotschaft, den man sagt Euch zwar, dass Ihr auf das Selbst bauen sollt, aber in Wirklichkeit ermutigt man Euch nicht dazu, aufrichtig auf das Selbst zu bauen und es so anzunehmen, wie Ihr Euch manifestiert habt. Man sagt Euch, dass Ihr auf das Selbst bauen sollt, und anschließend sollt Ihr Euch nach den Gussformen und Nuten der Massenäußerung modellieren.

Im Bereich der Interaktionen mit Anderen erlebt diese Orientierung häufig viele Konflikte, da Ihr oft in direkter Opposition zu den Massenglaubenssatzsystemen und den offiziell akzeptierten Regeln Eurer Gesellschaft steht, in der sie Euch vielleicht sagen, dass Ihr Euch in Eurem Bauen auf das Selbst sozusagen isolieren sollt.

Eure Gesellschaft verkündet, nicht nur autonom/selbständig (self reliant) sondern auch unabhängig zu sein, was als sehr gut und positiv erachtet wird, aber das mag für manche Individuen Konflikte bergen. Berücksichtige bitte, dass eine Äußerung nicht unbedingt automatisch ihr Gegenteil als Counterpart erschafft. Nicht-Unabhängigkeit statt Unabhängigkeit ist nicht unbedingt eine Situation, in der Ihr wahrnehmt, dass Ihr von einem anderen abhängig werdet.

In Eurer Sprache sind das sehr verzwickte Begriffe, die auf sehr unterschiedliche Weise interpretiert werden können. Die von Euch verwendeten Worte sind mit sehr starken Assoziationen verbunden und können unterschiedliche Aspekte von Glaubenssatzsystemen anspringen lassen. Obwohl manche Worte als gut oder positiv erachtet werden, mögen sie für viele von Euch Konflikte offerieren, wenn das Individuum, so wie Du versucht, sich in das einzupassen, was es für richtig, gut und positiv hält, was aber auch in direktem Widerspruch zu seiner Orientierung oder Absicht stehen kann, so dass es in seinem Fokus Konflikte erschaffen und nicht unbedingt objektiv verstehen mag, warum das so ist.

Bitte denke daran, dass sich in dieser physischen Dimension Essenzen häufiger in der Orientierung common = allgemein manifestieren als in jeder anderen Orientierung. Es gibt drei unterschiedliche Orientierungen, mit denen Ihr Euch verschiedenartige Erfahrungen und unterschiedliche Blickwinkel zum Wahrnehmen Eurer Realität präsentiert, aber wenn Essenzen wählen, sich physisch zu manifestieren, wählen sie größtenteils die Orientierung common = allgemein. Deshalb wurden bislang in Eurer linearen Zeit größtenteils Eure Massen-Glaubenssatzsysteme und Gesellschaften in Einklang mit der Wahrnehmung der Orientierung common = allgemein strukturiert. Mit Eurem Umzug in die Umschaltung/Wandel erweitert Ihr jedoch auch Euer Gewahrsein und lasst somit auch ein breiteres Erfahrungsspektrum zu.

Derzeit bewegt Ihr Euch simultan in zwei verschiedene Richtungen. Viele Individuen neigen dazu, an ihren Glaubenssatzsystemen und an dem, was ihnen vertraut ist, vehement festzuhalten. Sie wehren sich sehr gegen Veränderungen und Verschiedenartigkeit und äußern viel Intoleranz. Zugleich äußern Andere vermehrt Toleranz und Annehmen und beziehen mehr Unterschiede und Verständnis mit ein.

Bei diesem Element der Bewusstseinsumschaltung seid Ihr also uneins und neigt zu entgegengesetzten Äußerungen, sozusagen zwei gegnerische Fraktionen. Das ist temporär, und es ist auch durchaus natürlich, aber für viele Individuen kann dies ziemlich widersprüchlich sein, und es spiegelt das, was die Individuen in ihrem Inneren erleben.

Ganz gleich, auf welche Informationen auch immer sie aufgreifen oder in welche Richtung sie gehen, sind die Leute derzeit in zwei Fraktionen aufgeteilt: die einen zieht heftig in Richtung von Vertrautem und halten ihre Energie eng beieinander, und die anderen expandieren neugierig ihr Gewahrsein und erforschen neue Fähigkeiten und ungewohnte Bereiche, was ihnen bestimmte Elemente des Annehmens erlaubt. Deshalb erleben die Leute Konflikte, denn Ihr erlebt dieses Ziehen in zwei unterschiedliche Richtungen.

Das erlebt Ihr alle, sobald Ihr anfangt, Euch mehr Informationen zu offerieren und Euer Gewahrsein auszudehnen. Je mehr Ihr Euer Gewahrsein verbreitert, desto klarer werden Eure Glaubenssatzsysteme, und in der Klarheit Eurer Glaubenssatzsysteme fangt Ihr auch an, Themen, Schreine und Elemente Eurer Äußerung und Realität und Eurerselbst zu sehen, die Ihr nicht mögt, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität liegt all diesen Äußerungen und Wahrnehmungen zugrunde. Es übt ziemlich viel Einfluss aus, was Ihr auch erkennt, und dies mag in Euch Kämpfe erschaffen, weil Ihr Euch sozusagen auf neues Gelände wagt.

Deshalb habt Ihr das Gefühl, nicht mehr auf festem Boden zu stehen. Obwohl Ihr Euch hilfreiche Informationen offeriert, nutzt Ihr die von mir offerierten Informationen als Erklärung für das, was, warum und wie Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, was Euch ein Element des Verstehens sowie auch Verwirrung offeriert, da Ihr Informationen aufnehmt, die für Euch objektiv ungewohnt sind, weshalb Ihr durcheinander seid und eine Weile auf Eurem Hamsterrad strampelt.

Das ist nur vorübergehend so, den schließlich werdet Ihr Eures Hamsterrads müde und Ihr mögt das weitere Strampeln beenden, wenn Ihr wählt, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme, Probleme und Schreine anzusprechen, aber dies alles ist ein von Euch erschaffener Prozess.

Ich sage nicht, dass es ein absoluter Prozess wäre, oder dass Euer Fokus in dieser Dimension ein Prozess ist. Es ist nur so, weil Ihr es in dieser Eurer Realität so erschafft. Das nicht, um dies abzuwerten, aber es ist auch kein Absolutum.

Ich werde Euch auch sagen, dass Ihr ohne einen Prozess oder eine Methode unmittelbar in diese Handlungen umziehen könnt. Ich spreche zu Euch in Verbindung mit Euren Prozessen, weil Ihr Eure Realität so erschafft, und hierbei sind weder „richtig“ noch „falsch“ involviert.

Wenn Ihr wählt, Eure Bewegung über einen Prozess oder eine Methode zu erschaffen, ist das okay. Das ist lediglich eine Wahl/Entscheidung. Wenn Ihr wählst, dies spontan zu erschaffen, ist das auch eine Wahl. Keine dieser Entscheidungen ist besser oder schlechter als die andere, denn Ihr steht nicht im Wettbewerb. Es gibt deshalb keine Gewinner oder Verlieren, und die Zeitspanne, die Ihr für Eure individuelle Bewegung verwenden wollt, spielt keine Rolle.

Bei dem Prozess, den Du gewählt hast, hast Du Dir über diese Informationen das Identifizieren von Aspekten Deinerselbst und Deiner Realität offeriert, was Dir ein umfassenderes Verständnis Deinerselbst erlaubt. Du hast aber auch eine gewisse Verwirrung erschaffen, denn Du bist es gewohnt, Dich nach den Massen-Äußerungen und Massen-Glaubenssatzsystemen zu richten. Obwohl dies für Deine individuelle Bewegung auf bestimmten Gebieten unnatürlich ist und Deine natürlichen Äußerungen blockiert, ist es Dir durchaus vertraut geworden.

Ein solchen Erschaffen bietet eine gewisse Behaglichkeit. Wenn Du Dir jedoch erlaubst, noch weiter in Deine individuell und natürlich geäußerten Interaktionen mit Anderen umzuziehen und durch Deine Angst hindurch zu gehen und erkennst, dass Dich kein Element ohne Deine Erlaubnis verletzen kann, kannst Du Dich in Deinem Fokus für mehr Mühelosigkeit, weniger Dichte und weniger Konflikt öffnen.

Ihr tendiert automatisch dazu, Wahrscheinlichkeiten und Wahrscheinlichkeitslinien zu erschaffen, die Freude und Glückseligkeit inkorporieren. Dieses Element strebt Ihr alle in dieser physischen Dimension an. Egal wen Ihr fragt, welches Element er/sie am meisten in seinem Fokus anstrebt, wird man Euch antworten, dass es Glück/Glückseligkeit ist.

Alle von Euch finden zuweilen, dass dieses Element in Eurer Realität ziemlich trügerisch ist, was es nicht sein muss, denn es ist einfach ein anderes Wort für Freude, und Ihr tendiert ganz natürlich zur Freude/Vergnügen, da sie eine natürliche Essenzäußerung ist. Ihr hegt nur sehr viele Glaubenssätze, die Euch begrenzen und daran hindern, Euch Freude zu offerieren.

Ein Glaubenssatzaspekt, der Dich hier blockiert, ist die Frage, wie andere Dich sehen würden. Das ist ein sehr starker Aspekt von Glaubenssatzsystemen. Du bemisst sehr vieles an diesem Aspekt. Er übt großen Einfluss auf Deine Wahrnehmung aus, denn Du lässt die Äußerung eines andere Individuums zu.(You gauge much through this aspect. It is very influencing of your perception, for you allow the expression of another individual.) Du assimilierst sie in Deine Energie hinein und misst der Einschätzung Anderer Wert bei und ermisst Deinen Wert nach dem Grad von deren Annehmen bzw. Nicht-Annehmen.

Ich sage Dir etwas Anderes. Richte Deine Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst und offeriere Dir selbst diese Akzeptanz, und dann wird die Äußerung eines Anderen keine Rolle für Dich spielen, weil Du aufhören wirst, Deine Äußerungen und Deinen Wert an den Äußerungen Anderer zu messen.

Für Dich persönlich ist das beängstigend, weil es Interaktionen mit Anderen involviert. Du hast eine tief verwurzelte Angst, dass Interaktionen mit Anderen fast sicher Verletztwerden erschaffen, was Dich objektiv motiviert, nicht ihnen zu interagieren oder sehr viel Tarnung und Vorsicht bei Deiner Interaktion mit Anderen walten zu lassen.

Ich offeriere Dir diese Informationen, damit Du Dir dies alles, Dein Verhalten sowie das ansehen kannst, was Du erschaffst, und wenn Du dies siehst, kannst Du Dir auch erlauben, Dein Erschaffen zu verändern und erkennen, dass Größe in Freiheit vor Dir liegt, sobald Du Dir erlaubst, zur Annahme Deines eigenen Selbst und Deiner Äußerung umzuziehen.

Ich sage Dir offen, dass ich an Deinen Äußerungen erkenne, dass Du Dich selbst, Deine Aktivtäten und Verhaltensweisen zwar ansehen und Dir und Anderen und auch mir sagen magst, dass Du bereits in diese Richtung gehst und mit anderen Individuen Kontakt aufnimmst, und dass Du Deine Verhaltensweisen und Realität änderst, aber ich sage Dir, dass Du und ich erkennen, dass dies lediglich oberflächliche Äußerungen sind, denn Deine Angst ist groß. Du magst deshalb im Draußen versuchen, mehr mit Anderen zu interagieren, aber das ist ein Manöver an der Oberfläche.

Und wenn Du zum Selbst aufschaust, höre dies: WENN DU ZUM SELBST AUFSCHAUST und die Herrlichkeit des Selbst siehst, was wäre dann diese Finsternis, die so viel Furcht birgt? Was wäre in Dir so inakzeptabel, dass es Abscheu/Widerwille erschaffen würde, den andere Individuen gewiss hegen werden, wenn Du Dir erlaubst, Dich preiszugeben/zu offenbaren? Es gibt kein solches Element! Glaubst Du mir? Nein, das tust Du nicht.

Session 439:
Thursday, August 5, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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JOE: Ich habe eine lustige Angewohnheit und hätte gerne Deinen Kommentar dazu. Wenn jemand etwas Ähnliches zu mir sagt wie „Du liebe Zeit, das war bescheuert/dumm (dumm) von mir!“ antworte ich bisweilen: „Ja, das klingt nach etwas, was ich auch hätte tun können.“ Ich habe mich schon gefragt, ob ich mir damit suggerierte, objektiv etwas Dummes zu erschaffen. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ha, ha, ha! Ich werde Deinen Kommentar akzeptieren, dass das eine dumme Frage ist, und zwar nur deshalb, weil es die Situation von “dumm/bescheuert” betrifft. Ha, ha, ha. Tatsächlich ist die Frage sehr interessant, und die Antwort kann nicht nur für Dich sondern auch für Andere hilfreich sein, denn auch sie erschaffen ähnliche Aussagen, wenn sie anderen Individuen antworten.

Was Du hier erschaffst ist sehr effizient, und mit dieser einen Aussage setzt Du eine ganze Kommunikation in Gang, denn wenn ein Anderer irgendetwas erschafft, sich dafür kritisiert und Du ihm antwortest: „Ja, das ist eine Handlung oder ein Verhalten, das ich auch dummerweise erschaffen würde, ha, ha, ha (Elias liebt dieses Wort dumm = dumb) äußerst Du eine Energie und erschaffst eine Tarnung um Dich herum und projizierst eine bestimmte Art von Persona, die ihm sagt, dass er keine Erwartungen an Dich haben soll. Viele Individuen tendieren dazu, die von Anderen projizierten Erwartungen zurückzuweisen.

Subjektiv wisst Ihr alle, das in Verbindung mit anderen Individuen Erwartungen lediglich Projektionen Eurerselbst bezüglich von dem sind, was Ihr haben wollt und was Ihr wünscht, dass Andere dies erschaffen, weil es mehr in Einklang mit Euch selbst und Eurem eigenen Erschaffen ist. Aber subjektiv versteht Ihr auch, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft und dass Ihr sozusagen auf diesem Gebiet keine Kontrolle innehabt. Deshalb neigt Ihr automatisch zum objektiven Zurückweisen der Erwartungen Anderer.

Auf anderen Gebieten erwidert Ihr automatisch Erwartungen Anderer, weil Eure Selbsteinschätzung und Eure Erwartungen an Euch selbst ihren eigenen Erwartungen ähnlich oder damit gleich sein mögen. Ihr hegt also ähnliche Erwartungen und entsprecht automatisch diesen Erwartungen. Auf anderen Gebieten weist Ihr automatisch die Erwartungen Anderer zurück, aber Ihr könnt auch das Äußern ihrer Erwartungen abwenden, wenn Ihr Ihnen gleich zu Beginn sagt, dass Ihr unfähig seid, dies zu erfüllen.

Nach Euren Glaubenssatzsystemen erwartet Ihr weniger von denen, die sich objektiv als „Idiot“ manifestieren und akzeptiert deshalb eher das, was sie zu erschaffen wählen. Deshalb sendet Ihr sozusagen dem Anderen die Botschaft: „Erwarte nichts von meinen Fähigkeiten, meinem Erschaffen oder meiner Produktivität, denn Du könntest enttäuscht werden, weil ich möglicherweise nicht das zustande bringe, was Du willst, dass ich es fertigbringe.

Mit einer solchen Äußerung projizierst Du gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme auf annehmbare Weise eine Botschaft. Du verletzt den Anderen nicht, forderst nichts von ihm und kommunizierst Deine Botschaft. Das liegt solchen indirekten Kommunikationen zugrunde, und Ihr seid alle sehr effizient darin, solche indirekten Kommunikationen andauernd zu äußern. Indirekt seid Ihr viel gezielter als bei dem, was Ihr vielleicht als direkt/gezielt bezeichnet. Ha, ha, ha.

JOE: Eine Art umgekehrter Psychologie!

ELIAS: Überhaupt nicht. Du offerierst Botschaften und Informationen sehr effizient, damit genau das empfangen wird, was Du haben willst und nicht das Gegenteil davon.

Session 437:
Tuesday, August 3, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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(es geht um sogenannte Gewaltverbrechen. Text ist bereits im Thread „Opfer und Täter“ vorhanden)

Obwohl solche Ereignisse, Handlungen und Verhaltensweisen sehr, sehr oft im Verlauf Eurer Geschichte erschaffen wurden, bietet Ihr Euch nun die Chance, dies anders zu sehen und Eure Wahrnehmung solcher Schöpfungen zu ändern und zu erkennen, dass Ihr mit Euren Werturteilen gegenüber solchen Verhaltensäußerungen der Verewigung genau dieser Äußerungen und Verhaltensweisen, die Ihr als widerlich und inakzeptable erachtete, Energie verleiht. Diese bestimmte Situation bietet in objektiver Hinsicht ein sehr klares Bild des Vorgangs, von dem ich spreche, denn Ihr sehr dies durch die Brille der Massenglaubenssatzsysteme und des Kollektivs, nicht bloß als Individuum, denn Individuen neigen dazu, in Rahmen der Massenäußerung wahrzunehmen, was in gewisser Weise eine Depersonalisation ist.

Was ich damit sage ist, dass Individuen diese Art Verhaltensäußerung sehen mögen und bei ihrem Bewerten sehen sie ihre eigene Partizipation nicht, da sie sich nicht direkt als an der tatsächlichen Schöpfung dieses Vorgangs und dieses Verhaltens beteiligt sehen. Deshalb trennen sie sich davon ab, entfernen sich und betrachten solche Äußerungen als ein Element, an dem sie nicht partizipieren. Aber ich sage Euch, dass Ihr ALLE AN ALLEN EREIGNISSEN, DIE IN EUER PHYSISCHEN REALITÄT ERSCHAFFEN WERDEN, PARTIZIPIERT, und Eure Äußerungen und Erwiderungen wirken sich aus.

Insofern war die Person, die wählte, die tatsächliche Handlung oder das Verbrechen nicht zu begehen sondern bloß zu beobachten, bei diesem Szenario ein Schlüsselteilnehmer, denn sie steht stellvertretend für die Massen, die nicht unbedingt an bestimmten Handlungen partizipieren, denn das Massen-Glaubenssatzsystem diktiert, dass bestimmte Handlungen und Verhaltensweisen falsch und in Eurer Realität inakzeptable sind, weshalb sie es so sehen, dass sie nicht partizipieren, und sie rechtfertigen sich selbst und ihre Handlungen und Verhaltensweise als nicht unbedingt gut aber doch auch nicht als schlecht.

Ihr wie sie alle identifiziert Euch auch als die, die diese Handlung oder das Glaubenssatzsystem nicht verewigen, die nicht involviert sind und solchen Handlungen keine Energie verleihen, weil Ihr das erschafft, was Ihr als eine bewusste Wahl des Weggehens bezeichnet und physisch nicht partizipiert. Dies ist auch eine sehr starke Äußerung eines Aspektes des Glaubenssatzsystem der Duplizität, der Euch in die Irre führt und Euch allen eine hübsche und vollständige Tarnung liefert, dahingehend, dass Eure Äußerungen gut wären und Ihr diesen Verhaltensweisen keine Energie verleihen würdet, und dies liefert Euch die Rechtfertigung, die Wahl anderer Individuen zu verdammen, die diese Verhaltensweise begehen, weil Ihr doch alle nicht daran partizipiert!

Doch ich sage Euch, Ihr partizipiert und verleiht dem Geschehen auf gleiche Weise Energie wie der Zeuge dieses Szenarios, denn wenn Ihr wählt, diese Art der Äußerung durch Euer Werturteil zu erlauben – denn Euer Werturteil ist Eure Erlaubnis für diese Art der Äußerungen, obwohl Ihr das umgekehrt seht – verleiht Ihr der Verewigung dieses Glaubenssatzsystem Energie, was wiederum der objektiven Tat im Zusammenhang mit diesem Glaubenssatzsystem Energie verleiht.

Einfacher ausgedrückt bietet Euch das Individuum, das Ihr als den Verbrecher identifiziert, das Beispiel eines Individuums, das sich in seinem Verhalten teilweise abseits der Diktate des Massen Glaubenssatzsystem stellt und sich teilweise doch an den Massen-Glaubenssatzsystem orientiert und deshalb die tatsächliche Handlung erschafft.

Das Opfer bietet Euch ein Beispiel für Euren Glauben, dass Ihr Eure Realität nicht individuell erschafft und dass andere Individuen oder Umstände Eure Fähigkeit, Eure eigene Realität zu erschaffen, außer Kraft setzen können, dass es zwar bestimmte Zeiten, Situationen und Umstände gibt, in denen Ihr Euch erlaubt, Eure Realität zu steuern, aber in anderen Situationen und Umständen steuert Ihr sie nicht.

Des Kind lässt also das Beispiel der Verewigung des Aspektes des Glaubenssatzsystem zu, wonach es in Eurer Realität Opfer gibt, was allen, die diesen Vorgang sehen, bestätigt, dass Ihr alle verletzliche Bereiche habt, was Ihr als negativ einschätzt, und dass ein jeder von Euch ein Opferrollenpotenzial hat, und dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschafft. Das ist ein sehr starkes Glaubenssatzsystem.

Das beobachtende Individuum dient als Beispiel für Euch alle, dass Ihr nicht tatsächlich an dem Verhalten oder der Handlung dieses Szenario partizipiert, aber alle von Euch, die über dieses Verhalten, die Handlung oder die getroffene Wahl urteilen, verleihen somit der Fortsetzung und Verwirklichung des Glaubenssatzsystem in Eurer physischen Realität Energie. Verstehst Du?


Session 463:
Thursday, September 2, 1999 © 2000 (Private/Phone)



(die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=473)

GERHARD: Ich meine, dass sich selbst anzunehmen, und der nächste Schritt, andere Leute annehmen zu können, sehr wichtig ist, auch für meine Projekte. Ich will fähig sein, mich und andere anzunehmen, aber ich weiß nicht wirklich, wo ich stehe, wie weit ich mich annehme, was offensichtlich ein notwendiger Schritt ist, um besser zu werden.

ELIAS: Zuallererst geht es nicht um Verbesserung.

Jedes Mal, wenn ihr das zu euch oder zu anderen Individuen sagt, wertet ihr euch in Wirklichkeit ab, setzt euch herab, da wenn es irgendetwas gibt, das in eurer Realität zu verbessern wäre, ihr damit auch zum Ausdruck bringt, dass es irgendein Element eurer Realität gibt, das noch nicht angemessen ist.

Objektiv bietet ihr euch kontinuierlich Information, Darstellungen und Ausdruck - in jedem Moment eures Tages, in jedem Moment eures Fokus in dieser physischen Dimension, durch alle eure Äußerungen - darüber “wo ihr steht”, sozusagen (lächelnd)

Ihr gewährt euch dauernd objektive Äußerungen und Identifizierungen eurer Bewegung und damit, mit eurem Begriff, euer Maß für Annahme oder Mangel an Selbstannahme.

Jedes Mal, wenn ihr etwas von euch oder einem anderen Individuum erwartet, gebt ihr euch eine Gelegenheit, einen Bereich mangelnder Selbstannahme zu erkennen, da Erwartungen das spiegeln, was ihr meint, dass euch fehlt.

Dies kann viele Formen, viele verschiedene Verkleidungen, viele verschiedene Tarnungen annehmen, weil ihr euch wirklich objektiv überzeugen könnt, dass ihr keine Erwartung habt, und ihr euch wirklich sagen könnt, dass ihr euch wirklich selbst akzeptiert - es ist nur eine andere Person, die ihr nicht akzeptiert.

Jedes Mal, wenn ihr irgendeine Äußerung eines anderen Individuums oder Umstand nicht annehmt, könnt ihr sicher sein, dass ihr euch eine objektive Gelegenheit gebt, einen Bereich in euch zu erkennen, den ihr nicht akzeptiert. Dies ist eure objektive Energieprojektion nach außen, um euch diese Gebiete zu spiegeln, die ihr in euch nicht annehmt und ihr tarnt das als Bereitschaft zu Geben und als Hilfe und als Mitgefühl und Verständnis und als viele, viele, viele andere Äußerungen.

Ich sage nicht, dass es echte Äußerungen von Mitgefühl nicht gibt, aber sie unterscheiden sich wirklich davon, was ihr automatisch erschafft. Ihr könnt Mitgefühl für eine Situation oder für andere Individuen oder für jedes Ding innerhalb Eurer Realität haben und trotzdem annehmen... OHNE ERWARTUNG.

Deswegen, in deiner Frage und in deiner Selbsteinschätzung, und in deiner Selbsterforschung auf deiner Reise zur Selbstannahme, kannst du daran denken, dass du kontinuierlich in jedem Moment Äußerungen von Glaubensannahmen erkennen kannst. Deine Glaubensannahmen sind auch ein Maß deiner Selbstannahme und des Mangels an Annahme. Wie wir gestern gesagt haben, ist Selbstannahme sozusagen fast eine Voraussetzung für die Annahme jedes anderen Elements eurer Realität.

Ich habe einzelnen Individuen oft gesagt, und ich werde es jetzt wiederholen: wenn ihr eure Aufmerksamkeit der Selbstannahme widmet, erzeugt ihr automatisch Nebenerscheinungen in Bezug auf Annahme anderer Individuen und Aspekten von Glaubensannahmen. Diese automatischen Nebenerscheinungen können ohne daran zu denken und ohne objektive Konzentration oder Meditation oder Ritual wirklich mühelos erreicht werden. (Grinst)

Ihr könnt euch eine automatische Annahme von Aspekten von Glaubenssystemen und von anderen Individuen erlauben, wenn ihr euch erlaubt, euch selbst anzunehmen.

Ihr spiegelt euch alle gegenseitig. Deswegen spiegelt ihr euch gegenseitig die Bereiche, die ihr bei euch selbst zu wenig annehmt. Ihr bietet euch diese Interaktion kontinuierlich mit allen Individuen an, mit denen ihr objektiv zu tun habt. Das geschieht dauernd in eurer physischen Realität. Ihr gewährt euch dauernd objektive Darstellungen und Information durch Spiegelung dessen, was ihr an individuellen Äußerungen, an Verhalten, an Gedanken, an Gefühlen, und an Einschätzungen eurer Gefühle erschafft.

Das sind alles objektive Manifestationen, die euch dauernd alle über Äußerungen von Mangel an Selbstannahme informieren und diese erkennen lassen. Auf die gleiche Weise lassen sie die Bereiche erkennen, in welchen ihr euch selbst annehmt, und wie ich mit Lawrence gestern besprochen habe, kann das manchmal für euch in diesem Schritt 2 der Identifikation, in dem ihr euch beide momentan in genau dieser Situation dieses Kreislaufs, den ihr mir geschildert habt, befindet, wirklich nützlich sein.

Dies bietet euch eine Gelegenheit, anzuhalten und für einen Moment stehenzubleiben. Wendet eure Aufmerksamkeit einem Gebiet zu, in dem ihr euch selbst annehmt. Erlaubt euch anzuerkennen, dass ihr in bestimmten Bereichen keine Erwartungen, keine Beurteilung und keine Rechtfertigung kennt, sondern nur echte Annahme, und erlaubt euch, diese Annahme zu verstärken, was auch euch selbst hilft, durch diese Verstärkung, euch zu motivieren neue Bereiche der Annahme zu beschreiten. (Pause

Session 473:
Monday, September 20, 1999 © 2000 (Private)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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ELIAS: Erkläre mir, was Dich in Verbindung mit Deiner (Lebens)absicht in Deinem Fokus verwirrt.

MIKE: Okay. Da ist beispielsweise meine konstante Idee, irgendwie -, gewöhnlich auf schnelle Weise - Geld zu erlangen, und wenn es meine (Lebens)absicht ist, Beispiel zu sein, verstehe ich nicht, inwiefern das Verfolgen eines solchen Ziels kein Beispiel wäre?

ELIAS: Wie Du weißt, ist dass das Erlangen von finanziellen Gewinnen nicht unbedingt ein Element Deiner individuellen (Lebens)absicht. Wie wir schon früher besprochen haben, ist dies ein Bedürfnis (a want) aber kein inniges Element Deiner individuellen (Lebens)absicht.

Ich erkenne Dein Denken, dass es Anderen ein Beispiel bieten wird, denn in Gedanken kehrst Du Deine Aufmerksamkeit um, um Dein Bedürfnis zu rechtfertigen und sagst Dir: „Wenn ich Anderen ein Beispiel für das biete, was sie im physischen Fokus bewerkstelligen können, welche bessere Methode kann es schon geben als ein finanzieller Gewinn, denn das wird ihre Aufmerksamkeit haben. Viele Leute denken ebenso, und dies ist ein allgemeines Bedürfnis, weshalb sie das verstehen werden, und es wird für viele sehr nützlich sein und wird deshalb meine (Lebens)Absicht und meine Werterfüllung in meinem Fokus zustande bringen und auch vielen Leuten nutzen.“ Und wir werden Dir ein Ehrenabzeichen für die richtige Hilfsbereitschaft beim Umschaltungsvorgang verleihen, weil Du dies in diesem Fokus sehr solide zustande bringst.

Aber erinnere Dich auch, dass Ihr mit dieser Umschaltung, die mit Eurem Umzug ins neue Jahrtausend an Schwungkraft gewinnt, immer mehr dorthin geht, die Notwendigkeit finanzieller Gewinne und des Exchange zu verringern und schließlich die Zersplitterung (dismemberment) des Geld-Exchange in Eure Realität einfügen werdet. Doch diese Wahrscheinlichkeiten wurden im Gegenwartsjetzt noch nicht in Eure offiziell akzeptierte Realität eingefügt, weshalb Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Bereich finanzieller Gewinne als Element Eurer offiziell akzeptierten Realität liegt, und Du bewegst Dich weiterhin innerhalb des Geld-Exchange und hast das, was ich Dir schon in vielen Gesprächen sagte, noch nicht völlig assimiliert. Ich werde diese Diskussionen fortsetzen und dieses Thema mit Dir weiterhin besprechen, selbst wenn Du wählst, es noch 100-mal anzusprechen. Es spielt keine Rolle! (Mike lacht)

Und ich werde Dir auch weiterhin vorzuschlagen, Deine Aufmerksamkeit von der Ablenkung durch die Massen Glaubenssatzsystemen und deren zum Ausdruckbringen und von den offiziell akzeptierten Äußerungen abzuziehen, die Dich dazu führen, Deine Aufmerksamkeit vom Selbst wegzunehmen und aufs Draußen zu richten und Dich mit den Dir selbst präsentierten Tarnungs-Ausreden, dass Du das Selbst ansprechen würdest, effizient zu täuschen und Dir stattdessen vorschlagen, auf das Selbst zu bauen und Deine Beweggründe, Deine Richtung und Deine Glaubenssatzsysteme zu untersuchen.

Mikah, sage mir, warum dieses Thema für Dich so wichtig ist. Warum sollte es eine solche Wichtigkeit für alle im physischen Fokus haben? Warum hat dieses Thema in Deinen Gespräche mit mir eine solche Energie, Intensität und Aufmerksamkeit? Was hoffst Du in dieser Richtung zu gewinnen? Du musst die Frage nicht beantworten. Ich präsentiere sie Dir, damit Du Dein Lieblingsspiel spielen und sie analysieren kannst, denn ich kann sie für Dich beantworten:

„Geld wird Dir in Deinem Fokus Mühelosigkeit verleihen und Deine Sorgen eliminieren. Du wirst Deine Anspannung eliminieren und Deinem Elternteil und Deinem Geschwisterteil Hilfe offerieren und viel Hilfsbereitschaft bei diesem Umschaltungsvorgang erschaffen können, und durch das Erleichtern Deiner Handgriffe in diesem Fokus dem Selbst viel helfen können. Du kannst neue Elemente, Fahrzeuge und Technologie erwerben, die Deine Kreativität für Dich leichter machen werden.“ Das kann ich noch endlos lange fortsetzen. Ich bin mir Deiner Antworten auf meine Frage durchaus gewahr und warum Du in dieser Richtung so stark motiviert bist.

Aber ich sage Dir, dass Du mit Deiner Aufmerksamkeit auf externe Bereiche ausweichst und sie dorthin lenkst, was Dir nicht das Zustandebringen dessen offerieren wird, was Dein Bedürfnis ist. Und ich fahre fort, Deine Aufmerksamkeit auf andere Bereiche zu lenken und sage Dir, dass Du eben dieses Bedürfnis noch viel leichter vollbringen kannst und sage nicht, dass irgendetwas an diesem Bedürfnis falsch wäre.

Die Erfüllung dieses Bedürfnisses kannst Du für Dich zustande bringen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Bereiche richtest und diese zuerst ansprichst. Wenn Du zuerst auf das Selbst baust und Deine Glaubenssatzsysteme und individuellen Themen ansprichst, wäre das dann ein natürliches Nebenprodukt. Du gehst das Nebenprodukt so an, als ob es das Primärelement wäre, was es nicht ist. DU bist das Primärelement. Der finanzielle Gewinn ist das Nebenprodukt und eine Zugabe, und Du kannst es als sehr vergnügliche und nette Zugabe bezeichnen, aber es bleibt eine Zugabe.

Mikah, experimentiere! Gib mir eine einzige Woche Deiner Zeit, um Dir ein Experiment zu erlauben, das Du als einen Gefallen für mich erachten magst, ha, ha, ha. Tatsächlich wird es ein Gefallen sein, den Du Dir selbst offerierst. Aber Du kannst es als Gefallen für mich ansehen, wenn Dir das offizielle Anheuern des Experiments somit leichter fällt.

Erforsche eine Woche lang Deine Beweggründe bezüglich des finanziellen Gewinns sowie das, wie Du dies vergnüglich erschaffen kannst, ohne das, was Du als Arbeit bezeichnest. Experimentiere mit dem „es spielt keine Rolle“-Denken. Unterhalte Dich mit der Vorstellung, dass es keine Rolle spielt, ob Du großen Reichtum erlangst, und auch damit, dass Du diesen finanziellen Gewinn vielleicht nicht anheuerst. Was würdest Du in einem solchen Szenario erschaffen? Wirst Du Dich selbst vernichten? Wirst Du Dich in Qualen am Boden winden? Oder wirst Du erschaffen, dass Du Dich auf anderen Gebieten beschäftigst und betätigst?

Offeriere Dir die Idee, was Du erschaffen magst, wenn Du keinen finanziellen Gewinn erschaffst? Wirst Du obdachlos auf der Straße wandeln, und was dann? Wirst Du betteln oder was wird Du tun? Und kannst Du in solchen Äußerungen kreativ sein?

Experimentiere einfach eine Woche lang mit diesen Ideen, denn ich erkenne, dass Du das nicht noch länger fortsetzen wirst. Du bist in Bezug auf finanziellen Gewinn sehr motiviert, und Du wirst Deine Aufmerksamkeit wieder auf diese Äußerungen und ein solches Erschaffen zurückbringen.

Doch Du kannst Dir einen etwas anderen Denkprozess und eine leichte Veränderung Deiner Wahrnehmung offerieren, wenn Du Dir gestattest, OHNE Deine übliche Rechtfertigung auch andere Auswahlmöglichkeiten sowie das zu sehen, weshalb es für Deine Aufmerksamkeit einen solchen Stellenwert hat, in diese bestimmte Richtung zu gehen, ohne es wie folgt zu begründen: „Natürlich baue ich auf diese Richtung. Sie verschafft Mühelosigkeit. Ich bin des Kampfes müde. Ich will nicht länger kämpfen und sozusagen von der Hand in den Mund leben. Ich möchte Wohlstand und Mühelosigkeit erschaffen.“

Sie sind nicht unbedingt synonym sondern sind es lediglich gemäß Deiner derzeitigen Wahrnehmung, denn dies unterscheidet sich von dem, was Du zuvor erschaffen hast, weshalb Du es so siehst, dass Du Dein Erschaffen auf diese spezielle Weise viel effizienter handhaben kannst. Das ist nicht unbedingt so. Aber offeriere Dir dieses Experimentieren und Erforschern während lediglich einer Woche, und dann werden wir sehen, was Du Dir selbst offerierst.

Session 458
Friday, August 27, 1999(Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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(Der folgende Text ist bereits im Thread „Glaubenssatzsystem der Duplizität“ vorhanden.)


ELIAS: Durchaus. Richte bei diesem Konflikt Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und frage Dich, was DU begehrst. In welche Richtung gehst DU? Untersuche DEIN Verhalten, denn Du partizipierst an dem Konflikt, der im Gange ist. Wie trägst Du zu diesem Konflikt bei? Und wenn Du Deinen Beitrag untersuchst, wirst Du sehen, dass der Vorgang deshalb erschaffen wird, weil Du auf das Selbst nicht achtgibst sondern Deine Aufmerksamkeit andauernd dem anderen Individuum zuwendest und seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Verhaltensweisen evaluierst und Dir zur Tarnung sagst, dass Du nicht willst, dass das andere Individuum dieses Verhalten an den Tag legt und möchtest, dass es seine Realität und seine Wahlmöglichkeiten ändert.

Damit äußerst Du, dass Du Deine Realität nicht erschaffst und das andere Individuum sie für Dich erschafft. Wenn Du nur fortfährst, es intensiv genug zu wünschen und das andere Individuum seine Wahl ändert, wird es vielleicht gelingen. Nein, das wird es nicht. Denn Du kannst wünschen und wünschen und wünschen, und das andere Individuum wird fortfahren, seine Realität auf die Weise zu erschaffen, die ihm nützlich ist und die es wählt, ganz gleich, was Du davon hältst.

Und so strampelst Du weiter auf dem Hamsterrad, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richtest und nicht erkennst, dass Dein Verhalten Dir nicht von Anderen diktiert wird. Dein Verhalten und Deine Entscheidungen/Auswahl, werden von Dir diktiert, unabhängig von den Entscheidungen Anderer, und unabhängig davon, ob Du mit diesen übereinstimmst oder ob die Entscheidung eines Anderen Dir behaglich vorkommt.

(Eindringlich) Bedenke, dass Ihr alle hier die physische Erfahrung erforscht. Es spielt also keine Rolle! In jedem Fokus erforscht Ihr andere Elemente der physischen Erfahrung innerhalb dieser physischen Realität.

Marta (Marcos), da Du im Traumzustand und dem Erforschen anderer Fokusse sehr geschickt bist, könnte es für Dich vorübergehend hilfreich sein, in die Richtung zu gehen, dass Du Dir das Identifizieren und die Verbindung mit einem anderen Fokus von Dir in dieser Dimension offerierst, der Dich in Deinem Fokus ziemlich irritieren/verunsichern/reizen/nerven könnte. Du hast einen anderen Fokus in dieser bestimmten Dimension, den Du gegenwärtig sogar als abstoßend ansehen magst, denn seine Verhaltensweisen stehen enorm im Widerspruch zu den von Dir in diesem Fokus gehegten Glaubenssätzen. Durch dieses Dich Verbinden mit einem Aspekt, einem Fokus Deinerselbst und Deiner Essenz, der ganz andere Entscheidungen erschafft als Du, magst Du Dir erlauben, diese Elemente zu sehen, die Ihr alle in Euch habt, und dass dies lediglich Wahlmöglichkeiten sind.

Bei dem Gebilde Eurer Glaubenssatzsysteme ist es ziemlich leicht, zwischen dem Urteilen und Nicht-Urteilen über andere Individuen und auch Euch selbst gegenüber hin und her zu wechseln. Wenn Ihr Euch jedoch zu sehen erlaubt, dass Ihr als Individuen eine enorm vielfältige Bandbreite an Erfahrungen/Erlebnissen innerhalb des physischen Fokus wählt, weil dies die Erkundung eines Bewusstseinsbereich ist, warum solltet Ihr nicht jeden Aspekt dieser physischen Realität, jeden Aspekt der emotionalen Äußerung und jeden Aspekt von Erschaffens-Möglichkeiten innerhalb dieser physischen Dimension erforschen?

Dieses bestimmte Individuum, das ein weiterer Fokus Deiner Essenz in dieser Dimension ist, würde als ziemlich schädigend/verletzend/schädlich angesehen. Dieser Aspekt der Essenz, dieser andere Fokus erschafft in seiner Realität Entscheidungen, die Du als enorm rücksichtlos, selbstsüchtig und objektiv schädlich für andere Individuen erachten magst. Das ist keine Betrachtung über Dich/Spiegelung von Dir (reflection upon you), und in seinem Fokus ist das nicht falsch, sondern es ist lediglich das Äußern einer Wahl, und die Individuen, die mit ihm in jenem Fokus partizipieren, wählen sozusagen auch, von diesen Szenarien angezogen zu werden. IHR ALLE HABT DIE WAHL.

Bei der Dir von mir offerierten Diskussion geht es darum, Dich selbst nicht zu kritisieren und Dir vielmehr zu sagen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, und dass Du diese nicht in der Art und Weise ausübst, wie Du es begehrst, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen, weil Deine Aufmerksamkeit mit den Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten anderer Individuen beschäftig ist. Du hältst Dich also mit Deinen Äußerungen und Deiner Energie zurück und sagst Dir objektiv, dass Du besser erschaffen könntest, oder dass ein anderes Individuum besser erschaffen könnte. Du erschaffst bereits perfekt. Es geht nicht darum, Deine Realität noch besser zu erschaffen.

Doch Du sagst, dass Du einen Konflikt erlebst und damit aufhören möchtest. Das ist auch keine Situation von besser oder schlechter, sondern es geht lediglich darum, einen Schritt zur Seite zu tun und zu sehen, dass Du noch andere Wahlmöglichkeiten hast. Zwischen besser und „anders“ besteht ein riesiger Unterschied.

Das, was Du jetzt erschaffst, ist nicht schlechter, und es ist auch nicht schlecht oder ein Versagen. Das was Du jetzt erschaffst, ist perfekt. Es ist nicht DEFEKT.

Das, was Du äußerst, ist das Begehren, anders zu erkunden und Dich für noch mehr von Deinen Wahlmöglichkeiten zu öffnen, nicht besser zu wählen, sondern Dir das Öffnen des Gewahrseins dafür zu erlauben, damit Du noch mehr Deiner Wahlmöglichkeiten sehen kannst in der Erkenntnis, dass alle Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen lediglich Auswahlmöglichkeiten sind.

Du kannst sogar Deine derzeit von Dir erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten fortsetzen und Dir erlauben, diese zu akzeptieren, und Dein Konflikt wird sich auflösen. Das spielt keine Rolle, aber ich erkennen, dass Du in objektiver Hinsicht wünschst, Deine Auswahl zu ändern. Du möchtest in andere Richtungen gehen, was ich Dir bestätige, und ich nenne Dir die Methode, wie Du dies bewerkstelligen kannst.

Und wenn Du begehrst, Deine Auswahl/Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu verändern, kannst Du das tun, sofern Du Dir erlaubst, sie zu sehen, aber wenn Du Dich wie gesagt selbst nicht siehst und nicht auf das Selbst achtgibst, wirst Du auch Deine Wahlmöglichkeiten nicht sehen. Du wirst weiterhin die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen anderer Individuen sehen, weil dort Deine Aufmerksamkeit ist. Verstehst Du?

MARCOS: Ja, das tue ich. Das sind so viele Informationen! Ich verstehe und werde weiterhin forschen, wie ich das im Traumzustand getan habe. Das sind schöne, wunderbare und hilfreiche Informationen, für die ich Dir sehr danke.

ELIAS: Gerne geschehen, mein Freund. Ich ermutige Dich sehr auf diesem Gebiet, denn Du hast Dir Dein eigenes individuelles Bild eines Fensters und Deiner Bewegung vor und zurück und hindurch und wieder zurück offeriert, und Du kannst Dir auch bestätigen, dass Du Dich bewegst und nicht länger nur die Scheiben des Fensters siehst. Du hast das Fenster geöffnet, und bei Deinem Durchgang durch das Fenster wird dies Dein Anstoß sein, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen/Auswahl anderer Individuen kümmerst.

Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deinerseits und auch bei anderen Individuen eines lediglich vorübergehendes Genervtsein gewahr bin, den Ihr mögt Euch diese Informationen anhören, und ich erkenne, dass Ihr vorübergehend entmutigt seid und Euch sagt, dass das Zustandebringen sehr schwierig sein wird. Ich bin mir gewahr, dass Du nach unserem objektiven Gespräch zum Denkprozess schreitest und die offerierten Informationen anzweifelst und Dir sagst: „Aber ich fühle diese Situation. Ja, ja, Elias. Aber ich liebe dieses Individuum, was in mir diese Bewegung erschafft. Ja, ja, Elias, aber ich möchte helfen und keinen Konflikt und ein Annehmen dieses Individuum erschaffen.“

Ich erkenne Deine diesbezüglichen Kämpfe. Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die Du bei dem Versuch erlebst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dein individuelles Begehren unabhängig von anderen Individuen zu erschaffen, denn ich kenne die Stärke der verschiedenen Aspekte der Duplizität und weiß, welchen Einfluss sie auf Deine objektiven Bewegungen und auf Dein Erschaffen haben, und wie schnell Du befürchtest, dass Du ein anderes Individuum verletzen, es nicht annehmen oder Dich selbstsüchtig äußern könntest.

Ich werte nicht die Realität dieser Äußerungen ab, denn sie sind real. Verstehe dies bitte nicht falsch und bestärke nicht noch Deine eigene Kritik an Deinen Fähigkeiten, indem Du Dir sagst, dass ich Dich nicht verstehe, weil das für Dich lediglich Dein eigenes Abwerten Deinerselbst und Deiner objektiven Fähigkeiten bestärkt.

Ich bin mir dieser Elemente bewusst und bagatellisiere nicht die von Dir objektiv erlebten Schwierigkeiten. Ich offeriere Dir lediglich Informationen, damit Du Dir erlauben kannst, Deinen Wert und Deine Fähigkeit und auch dies zu erkennen, dass Du anderen Individuen und nicht nur Dir selbst objektiv wesentlich mehr hilfst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Richtung äußerst, die Deine Aufmerksamkeit innerhalb des Selbst innehat. Unabhängig vom Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme hilfst Du anderen objektiv nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst fokussierst.

Du führst Dich mit einem Gedankenprozess der getarnten Duplizität in die Irre, wenn Du Dir sagst, dass Du einem anderen Individuum dadurch hilfst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet hältst, was für das andere Individuum „am besten“ wäre, was Du noch mit dem Gefühl der Selbstaufopferung und des Großmuts in Dir selbst bestärkst. Selbstaufopferung ist keine Hilfe sondern eine Tarnung der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Das, was Du anderen gegenüber mit der Selbstaufopferung äußerst, ist ein Herabsetzen Deines Selbst, und Du kommunizierst und bestärkst im anderen Individuum, das es sich selbst ebenfalls herabsetzen wird.

Ist es das, was Du dem anderen Individuum kommunizieren möchtest? Nein. Ist es das, was Du Deiner Tochter kommunizieren möchtest? Und wollen wir es dabei belassen? (Pause) Ich denke, nein.

Offeriere Isabell deshalb den Spiegelbildvorgang, den Sie dir offeriert, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, das Annehmen des Selbst und auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten richtest, was ihr objektiv die Bestärkung ihrer Handlungen und Entscheidungen offerieren und dann nach draußen Kreise ziehen wird, denn sie offeriert ihrer Mutter die gleiche Kommunikation. Nun fängst Du an, objektiv zu verstehen, was ich Dir als Informationen offeriere.

Session 483:
Thursday, October 14, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

28
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MINDY: Zum Schluss möchte ich noch über Vortäuschen und Fassaden sprechen. Ich frage mich, was in unserer Welt geschehen würde wenn alle ihre Masken und dieses Vortäuschen fallen ließen und so handelten und sich äußerten, wie sie wirklich empfinden. Ergäbe das ein Masse-Chaos? Sind Vortäuschen und Fassaden nötig, damit die physische Gesellschaft zusammenarbeitet und miteinander auskommt?

ELIAS: Nein, sie sind unnötig, und das ist ein weiteres Element der Bewusstseinsumschaltung, denn das ist ein Äußern von Glaubenssatzsystemen, und bei ihrem Annehmen wird es unnötig, Masken, Vortäuschen oder Tarnung zu projizieren. Denn als Essenz - auch in Eurer physischen Manifestation in dieser physischen Dimension - identifiziert Ihr die Energie des Anderen, unabhängig von der physisch objektiv präsentierten Tarnung. Wie ich schon früher sagte, gibt es innerhalb der Essenz/im Wesentlichen (in essence) keine Geheimnisse. Ihr erschafft diese Fassaden oder Tarnungen lediglich aus Furcht und fehlender Selbstannahme, und sie werden auch stark beeinflusst durch von Euch gehegte Glaubenssatzsysteme, an denen Ihr Euch in Eurem physischen Fokus orientiert. Wenn Ihr das Erschaffen dieser Äußerung sein lassen würdet, würde das kein Chaos ergeben. Tatsächlich geht Ihr in dieser Umschaltung kollektiv in diese Richtung.

Wenn Ihr immer mehr zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen und zur Selbstannahme umzieht, lockert Ihr Euren Griff auf Eure persönliche Energie und gestattet Euch immer mehr die Freiheit Eurer persönlichen Äußerungen und schreitet zum aufrichtigen Äußern von „es spielt keine Rolle“ und zum Beenden von Werturteilen über Euch selbst und Andere, und das IST Annehmen.

Und sobald Ihr zum Annehmen umzieht, müsst Ihr nicht länger diese Tarnungen äußern, weil Ihr Euch gegenseitig sowie Euch selbst und alle Eure Äußerungen akzeptiert. Welche Rolle spielt es dann, was Ihr in Euch selbst oder in der gegenseitigen Interaktion äußert?

Das Erschaffen dieser Tarnung oder Masken wird gegenwärtig durch einen Glaubenssatz-Aspekt beeinflusst, weil Ihr Euch sorgt, wie anderen Euch sehen, wenn Ihr Eure Preisgabe zulasst, aber nichtsdestotrotz werdet Ihr andauernd preisgegeben. Ihr nehmt lediglich wahr, dass Ihr Euch mittels dieser Masken und Fassaden tarnt. Ihr macht Euch etwa vor und glaubt, dass Andere sich täuschen ließen oder dass Ihr Euch vor ihnen verstecken könnt, wenn Ihr diese Art von Energie objektiv projiziert, was ziemlich amüsant ist, denn alle Individuen in Eurer physischen Dimension sind fähig, diese Tarnung oder Fassade zu durchschauen und die persönliche Äußerung des Individuums zu sehen, unabhängig von dem, was es nach draußen projiziert.

MINDY: Ich kann diese Tarnung durschauen und die Fassaden sehen, und die Leute sagten mir, dass ich arglos wäre, weil ich nichts vortäusche und keine Angst habe, meine Schwachstellen zu zeigen, und es ist einfach interessant, das zu beobachten.

ELIAS: Durchaus. Ich sage Dir, dass Du keine Schwachstellen hast. Du erschaffst lediglich andere Äußerungen als andere Individuen, und Deine Wahrnehmung wird anders erschaffen, aber das sind keine Schwachstellen. Sie mögen nicht in Einklang mit den Massen-Äußerungen sein, aber sie sind in Deiner Realität perfekt erschaffen.

Session 515:
Sunday, December 12, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

29
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(der folgende Text ist bereits im Thread “Kontrolle, Preisgabe, Verletzlichkeit“ vorhanden.)

HOWARD: … Diese Erkältung hat mich total erwischt, und ich frage mich, ob sie damit (mit seinen familiären Problemen) oder mit meiner Arbeit und der Idee zu tun hat, dass ich meine, die Kontrolle über alles haben zu müssen? Bei meiner Arbeit neige ich dazu.

ELIAS: Du neigst auch noch auf anderen Gebieten dazu, nicht wahr? Du hast Recht, Dein Erschaffen der derzeitigen physischen Beeinträchtigung ist eine Energieäußerung, die Du Dir selbst offeriert hast, um Dir das zu spiegeln, was Du im Inneren erschaffst. Im Draußen werden Unbehagen/Unannehmlichkeit und ein Element geäußert, das Du als inakzeptabel erachtest. Du erschaffst mit Deiner Energie eine durchaus effiziente objektive Äußerung im Draußen und offerierst Dir so die Symbolik dessen, was Du hinsichtlich Deiner inneren Einschätzung des Selbst an die Oberfläche zu bringen versuchst.

Dies ist nicht nur die Spiegelung von Glaubenssätzen. Es ist eine Spiegelung Deiner Wahrnehmung, Einschätzung und des Evaluierens des Selbst sowie Deines gegenwärtigen Erlaubens, in Dir selbst damit zu beginnen, die Tarnung oder die Persona, die Maske wegzuschälen, die Du, nicht nur in Verbindung mit anderen Individuen, auf Dich selbst projizierst sondern - und das ist noch viel wichtiger- die Du Dir selbst präsentierst, die sich als eine solche Äußerungen manifestiert, die Du als Kontrolle im Draußen identifizierst.

Bosht (Howard), das, was Du als Kontrolle ansiehst, äußerst und projizierst Du sehr gezielt als Maske, um Dir kein vollkommen klares Sichten des Selbst zu erlauben, denn Du denkst, dass Du enttäuscht sein wirst, wenn Du Dir erlaubst, Dich selbst, nicht nur Deine Verhaltensweisen sondern Dein Selbst zu sehen, weshalb Du dieses Selbst mit der Kontroll-Maske überdeckst oder tarnst, da diese besser (als das Selbst) zu sein erscheint. Ich sage Dir, Du bist durchaus annehmbar und nicht das schwarze Loch als das Du Dich wahrnimmst!

HOWARD: Dieses schwarze Loch ist energetisch sehr kräftezehrend.

ELIAS: Durchaus. Es erfordert das Äußern von viel Energie, dieses Energiefeld so dicht/straff festzuhalten.

HOWARD: Aha. Ich habe in einer meiner Emails an meinen Sohn den Vergleich mit dem Hummer im Topf gebraucht. Zu Weihnachten schickte er uns einen Brief, der einem unpersönlichen Werbebrief einer Splittergruppe der Wiedergeborenen ziemlich ähnlich war.

„In diese Kiste kehre ich nicht mehr zurück“, sagte ich. „Ich bin frei und schwimme im metaphysischen Swimming Pool, und kein anderer ist für das Wasser zuständig als ich selbst…“ Schließlich sagte ich: „Andy, ich muss nicht zu Jesus zurückkehren. Ich habe ihn nie verlassen, und er ist in jeder Beziehung ein Freund von mir. Im Endeffekt ist es so, dass ich ihn einfach nicht anbete, und das habe ich noch nie getan. Für mich ist er kein Gott.“ Und etwa acht Stunden danach gab es diese Schlappe mit den gesundheitlichen Problemen. Ich halte das immer noch für ein gutes Beispiel. Mary sagte mir, dass es wichtiger ist, zu erlauben/zuzulassen und dass das Erlernen des Zulassens wahrscheinlich die größte Sache ist, mit der wir konfrontiert sind, das Zulassen all dieser verschiedenen Paradigmen und Glaubenssatzsysteme.

ELIAS: Ich bestätige Michaels (Marys) Aussage, denn in Verbindung mit dieser Umschaltung und der noch andauernden Bewusstseinswoge ist das Zulassen von Verschiedenheit rund um Euren Globus eine von Euch gegenwärtig angeheuerte sehr große Herausforderung, und individuell und en masse wird in Euren Kulturen das fehlende Annehmen von Verschiedenheit auf vielfältige Weise geäußert. Sehr viele Individuen, auch Du, präsentieren sich derzeit ein Identifizieren von Toleranz und verwechseln diese Definition mit dem Annehmen, aber dies sind sehr unterschiedliche Äußerungen. Die Toleranz hegt Erwartungen, Annehmen hegt keine Erwartungen.


Session 521:
Sunday, December 19, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

30
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GAST: Beispielweise können zwei Leute ein Bild betrachten, und einer findet es schön und der andere findet es hässlich. Es ist lediglich eine Wahrnehmung, die es zu dem macht, was es ist.

ELIAS: Das ist richtig.

GAST: Ob es schön oder hässlich ist, das ist eine Wahrnehmung. Ich kann also wählen, eine Situation, in der ich mich befinde, als schrecklich oder schmerzhaft zu sehen, oder ich kann mir auch sagen: „Oh, das habe ich noch nie zuvor getan. Welch ein Abenteuer!“ Ich könnte wirklich wählen, das zu tun.

ELIAS: Ja, das kannst Du tun, aber du musst Dich nicht so extrem äußern, denn Du kannst Dir einfach in diesem Jetzt die Erkenntnis des Jetzt erlauben. (But you need not be expressing to yourself in such extremes, for you may allow yourself merely the recognition, in this now, of the now.)

Du musst Dich nicht täuschen oder einen weiteren Tarnaspekt erschaffen, indem Du Dir objektiv sagst: “Ich kann diesen Vorgang anheuern und ihn als vergnüglich, lustig und als gut erachten und als ein neues Abenteuer wahrnehmen, das ich begeistert fortsetze.”

Nein, denn diesen Glaubenssatz hegst Du nicht. Und in Deinem Inneren und sogar an der Oberfläche erkennst Du, dass das lediglich eine Bestätigung von dem ist, was Du vielleicht denkst, dass Du es glauben möchtest, jedoch nicht glaubst, was Du weißt

Deshalb bringt es nichts, so extrem noch über das Konzept und die Erkenntnis hinauszugehen, die Dir die Information offerieren, dass Dein Wahrnehmung Deine Realität ist, was hilfreich ist. Ich schlag nicht vor, noch darübe rhinaus zu gehen und zu versuchen, dies vor Dir zu tarnen, weil das nicht sehr viel Einfluss auf das ausüben wird, was Du in Deine Emotionen erschaffst und als Furcht äußerst.

Das, was sich auf Deine Furcht auswirken wird, ist Dein Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten sowie Dein Erkennen des Selbst sowie, dass Du mit jedem Augenblick, in dem Du Furcht älußerst, tatsächlich eine Herabsetzen Deines Wertes äußerst.

Und wenn Du dies im Jetzt erkennst und übersetzt, kannst Du Dir objektiv sehr stark bekräftigen: “Nein, ich werde mich nicht auf diese Weise selbst herabsetzen.”

Session 534:
Sunday, January 2, 2000 © 2000 (Private/Phone)






Was das Heilen anbelangt, baut Ihr auf externe Elemente. Ganz egal, ob Du sie als natürlich oder als unnatürlich bezeichnest, als Kunststoff oder als Kräuter, so spielt das keine Rolle. Du erschaffst bestimmte Elemente außerhalb des Selbst, ziehst sie auf das Selbst an und versuchst, Deine Realität durch deren Assimilieren oder Verzehren zu verändern. Insbesondere beim Thema Heilen erschafft Ihr bestimmte Bräuche, Chants, Tänze, Rituale, Kräuter, Tees, Nahrungsmittel-Kombinationen und sogenannte Medikamente. Alle diese externen Schöpfungen, die Ihr praktiziert oder Euch selbst und anderen Individuen offeriert, seht Ihr als die Elemente, die Euch heilen, wenn Ihr sie einnehmt oder akzeptiert.

Jetzt zieht Ihr um zur objektiven Äußerung Eurer Bewusstseinsumschaltung, habt Euer Gewahrsein erweitert und fangt an zu erkennen, dass alle diese äußeren Manifestationen lediglich Tarnung sind. Im Inneren erschaffst Du die Wahl, das, was Du selbst erschaffen hast, zu ändern oder auch nicht zu ändern, und alles andere wird Dir lediglich Deiner Unterhaltung wegen präsentiert. (kichert)

Session 592:
Tuesday, April 4, 2000-1






(der folgende Text ist bereits im Thread „Paar/Liebesbeziehgungen“ vorhanden.)

LYNDA: Ich habe Dir von diesem Mann erzählt, und ich gebe ihm uneinheitliche Signale, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Ich denke, dass das mit der Bewusstseinswoge der Sexualität zusammenhängt. Ich fürchte mich davor, eine Beziehung mit ihm zu haben, weil ich meinen Motiven nicht vertraue. Ich beobachte, und ein rotes Fähnchen meldet mir, dass meine Motivation uneinheitlich ist. Diese Situation ist für mich unbehaglich.

Ich möchte ein Leuchtstrahl sein und denke, dass ich das nicht bin. Ich denke, dass ich versuche, etwa zu kontrollieren statt es einfach geschehen zu lassen. Und ich spiele da dieses Spiel mit mir selbst: Wenn er mich anruft, ist das eine Sache außerhalb meinerselbst, die ich erwidern kann, weil es bei diesem Glaubenssatzsystem der Sexualität und diesem Flirt-Spiel einen sehr starken Aspekt gibt, dass der Mann und nicht die Frau anrufen sollte. Dieses Spielchen habe ich im letzten Monat mit ihm gespielt. Gestern bin ich ihm beim Sport begegnet und erkannte, dass er wirklich mit mir interagieren will, und dass ich die bin, die sich davor fürchtet. Ich weiß nicht, ob ich eine Beziehung haben will. Es macht mir Angst, weil es nicht in San Francisco ist. Das ist nicht das, was ich wirklich haben will, und ich habe Angst davor, dass ich mich arrangiere. Das ist für mich ein sehr vertrautes Muster. (gekürzt)

ELIAS: Du erlebst einen Konflikt und bist verwirrt, weil Du Dir gegensätzliche Glaubenssatz-Aspekte präsentierst. Einerseits orientierst Du Dich an Massenglaubenssätzen und deren Aspekten, dass Du Erfüllung findest, wenn Du Dich mit dem anderen Individuum verpaarst und Dir somit Sicherheit und viele andere von Dir objektiv angestrebten Äußerungen geben wirst, die Du durch die Paarbeziehung mit ihm aus dem Draußen bekommen wirst.

Du orientierst Dich auch noch an anderen Aspekten von Glaubenssätzen, die Dir sagen, dass Du unabhängig und wachsam sein und Dich nicht an einem anderen Individuum orientieren sowie „lernen“ musst – dies ist ein weiterer Aspekt - in dieser Unabhängigkeit für Dich selbst zu sorgen.

Ein weiterer Glaubenssatzaspekt über Deine geschlechtliche Rolle ist ebenfalls involviert. Einerseits orientierst Du Dich an diesem Aspekt und sagst Dir: „Du bist in diesem Fokus weiblichen Geschlechtes und musst Dich deshalb in einer unabhängigen, autarken Äußerung bewegen und keine Abhängigkeit vom männlichen Geschlecht erschaffen.“

Zugleich orientierst Du Dich an einem anderen von Dir geäußerten Aspekt, nämlich dass Du in Gestalt des sanfteren, schwächeren Geschlechts partizipierst, und dass eine solche Manifestation mit der Äußerung von Abhängigkeit und Zartheit und der Erlaubnis assoziiert ist, dass ein anderes Individuum für Dich sorgt, und diesen Aspekt assoziierst Du mit dem Erschaffen von dem, was Du als Liebe definierst.

Du erlebst simultan die Orientierung an vielen unterschiedlichen Glaubenssatzaspekten, die miteinander im Streit liegen. Du erschaffst zwei Verallgemeinerungen, um für Dich selbst diese beiden sich widersprechenden Richtungen Deiner Glaubenssatzorientierung objektiv zu identifizieren und sagst einfach: „Ich möchte eine Beziehung mit einem Partner anzuheuern, und zugleich möchte ich keine partnerschaftlich Beziehung anheuern.

Einerseits sagst Du: „Ich will eine intime Beziehung mit einem anderen Individuum anheuern“ und dann gibt es noch diese Äußerung: „Ich habe Angst davor. Ich bin noch nicht bereit oder in meinem Inneren noch nicht sicher genug, um eine intime Beziehung anzuheuern.“ Deshalb ringst Du mit Dir selbst.

Beide Richtungen sind akkurat und real, und Du orientierst Dich an Beiden und äußerst und erlebst sie beide. Tatsächlich wünschtest Du, eine intime Beziehung anzuheuern, und simultan wünschst Du Dir, keine intime Beziehung anzuheuern.

Du kannst es Dir erlauben, alle diese Aspekte zu sichten, und sie können Dir aufzeigen, warum Du Beides äußerst, und wenn Du Dir erlaubst zu sehen, warum Du Dich simultan an diesen Aspekten orientierst, kannst Du entdecken, was alle diese sich anscheinend objektiv widersprechenden Glaubenssatzaspekte gemeinsam haben, nämlich dass sie alle Duplizität äußern und die Unstetigkeit Deiner Bewegung hin zum Vertrauen und Annehmen des Selbst bestärken.

Diese Bewegung in Einklang mit psychologischen Glaubenssätze, die Dir sagen, dass Du unabhängig und selbständig sein und für Dich selbst sorgen musst – wie dies propagiert und von Dir und anderen Individuen assimiliert wird - ist eine Tarnäußerung und ein Bekräftigen des Nicht-Vertrauens und Nicht-Annehmens des Selbst, denn sie kritisiert Deine natürliche emotionale Äußerung und führt zur automatischen Annahme, dass Dein gegenwärtiges Erschaffen Deiner Realität nicht effizient ist, weshalb Du danach streben musst, besser zu werden, denn Dein zum Ausdruckbringen wäre noch nicht ausreichend.

Dies ist also kein Bekräftigen des Annehmens oder Vertrauens in das Selbst sondern eine getarnte Äußerung des Strebens nach einer Eigenschaft, die Du als derzeit außerhalb Deinerselbst erachtest. Und sobald Du diese Eigenschaft erlangst und sie auf das Selbst anwendest, kannst Du vorangehen und wählen, entweder eine intime Beziehung mit einem anderen Individuum anzuheuern oder sie nicht anzuheuern, aber derzeit wärst Du nicht qualifiziert, solche Entscheidungen zu erschaffen, weil Du die für das Erschaffen solcher Entscheidungen nötige Eigenschaft noch nicht erlangt hast.

Verstehst Du, wie die Tarnung durch den Gedankenprozess erschaffen wird, dass Du Dir selbst vertrauen kannst, wenn Du Dich in physischer Hinsicht zurückhältst und bis zu dem Zeitpunkt, an dem Du die Unabhängigkeit erlangst hast, keine Entscheidung anheuerst.

LYNDA: Klingt sehr nach Zeit-Schinden?

ELIAS: Nicht unbedingt ein Zeit-Schinden sondert eine Bewegung, die durchaus im Einklang mit dem Einfluss dieser Massen-Glaubenssatzsysteme ist.

LYNDA: Die ziemlich intensiv sind. Das meine ich nicht negativ, sondern einfach, dass es enorme Massen-Glaubenssatzsysteme sind.

ELIAS: Das stimmt. Massen-Glaubenssatzsysteme sind sehr stark.

LYNDA: Elias, ich habe das Gefühl, dass ich es langsam satt habe, mit meiner Nase gegen diese Mauer zu rennen.

ELIAS: Derzeit bewegen sich sehr viele Individuen auf eine Dir ähnliche Weise. Das ist das, was ich als das Neu-Definieren Eurer Begriffe und Realität bezeichne, und dies erschafft viel Verwirrung und auch Konflikte und Schwierigkeiten für sehr viele Leute rund um den Planeten. Der Aspekt der Glaubenssätze, der Euch beeinflusst und Eure Aufmerksamkeit bei dem Versuch lenkt, Eigenschaften und Äußerungen außerhalb Eurerselbst zu erlangen, ist innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme eine sehr starke Energieäußerung.

Session 542:
Thursday, January 13, 2000