Elias: Imagery - Bilderwelt

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Ich habe gerade festgestellt, dass viele der Texte in diesem Thread bereits in den Threads "Traum-Zustand-Wachzustand" oder "Traum-Mission" vorhanden sind. Deshalb wird dieser Thread ziemlich kurz werden, weil ich nun doch größtenteils darauf verzichte, sie an dieser Stelle zu wiederholen.)

----------------------



ELIAS: Ihr könnt versuchen, Euch über den inneren Konzeptualisierungssinn von Eurer Form und Gegenständlichkeit zu dissoziieren und Euch die Bewegung des Vorgangs/Handlung innerhalb der Energie ermöglichen. Ihr könnt ein Konzept, eine Idee oder einen Gedanken wählen und Euch darauf fokussieren und Eure Bilderwelt oder Tarnung abwerfen und könnt dieser Vorgang des Gedankens, der Idee oder des Konzeptes sein.

[session 162, April 06, 1997]


ELIAS: Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das, was Ihr extern erschafft - Eure physische Bilderwelt - keine Rolle spielt. Sie verändert und wandelt sich ständig. Ihr erschafft physische Bildwelt und ändert sie von einem Augenblick zum anderen. Bisweilen erschafft Ihr Wiederholungen Eurer Wahl in Bezug auf das Erschaffen physischer Bilderwelt.

Das ist der abstrakte Aspekt Eurer Realität – eine physische Energiemanipulation, und das ist der Grund, warum Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um zu erkunden und zu experimentieren und das Handhaben physischer Energie, Eure Manifestationen und das zu erleben, wie Ihr Euer Bewusstseinsäußerung in eine physische Arena hinein projizieren könnt. Das ist das Abstrakte.

Der klarere Aspekt Eurer Realität, der wie gesagt, NICHT vor Euch verborgen ist, ist die subjektive Partizipation Eures Gewahrseins. Aber Ihr assoziiert, dass das Subjektive verborgen, ungewiss und unbewusst wäre und nicht mit Eurem objektiven Gewahrsein kommuniziert und Euch deshalb zu Äußerungen und Richtungen führen kann, deren Ihr Euch objektiv nicht gewahr seid. Das ist nicht richtig.

[session 764, January 24, 2001]


Die folgende Übersetzung stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2049

Träume werden durch die Beteiligung des objektiven Bewusstseins am Schlafzustand in Szene gesetzt in Verbindung mit den Aktionen des subjektiven Bewusstseins. Denken kann Träume stören, weil ihr im Traum nicht denkt. Ihr handelt. Zum Teil habt ihr deswegen oft Schwierigkeiten, euch im Wachzustand an Träume zu erinnern, was durch verschiedene Methoden verändert werden kann. Aber ein natürlicher Grund für diese Schwierigkeiten ist, dass ihr euren Denkmechanismus im Traum nicht einsetzt. Ihr erschafft objektive Bilder, aber ihr setzt eigentlich nicht den Mechanismus ein, sie zu übersetzen. Bewegung spielt sich ab, die ihr aufnehmt, und die sich in eurer objektiven Erfahrung im Wachzustand in irgendeiner Weise in abstrakten Bildern ausdrücken wird, aber ihr verbindet das vielleicht nicht unbedingt mit den Traumbildern.

Träume sind auch im Allgemeinen etwas weniger abstrakt als eure Wirklichkeitsdarstellung im Wachzustand, und euer Denkmechanismus ist gewohnt, Abstraktes zu übersetzen. Die Erinnerung der Träume kann deswegen verwirrend sein, da sie durch den Denkmechanismus bearbeitet wird. Der Denkmechanismus ist sehr an Abstraktion angepasst, und Traumdarstellungen sind weniger abstrakt als Darstellungen im Wachzustand. Träume sind mehr mit emotionaler Kommunikation, Fühlen und Gefühlssignalen verbunden. Deswegen erfolgt die Darstellung in Bezug auf emotionale Kommunikation, Gefühl und Signale genauer.

Z.B. könnt ihr einen Dinosaurier in eurem Traum erzeugen und euer Denkprozess kann versuchen zu übersetzen und kann viel Verschiedenes assoziieren: groß, schwer, alt, fleischfressend. Euer Gefühl oder sein emotionaler Ausdruck davon kann ein einfaches Signal sein – nämlich zu erschrecken. Aber ihr braucht dabei keine Angst zu fühlen, da es nicht notwendig ist, sie zu fühlen. Ihr übersetzt es in Bilder, aber der Denkmechanismus hat gewisse Schwierigkeiten damit, in Sprache zu übersetzen.

[session 2049, July 22, 2006]



VICKI: Zu Beginn der Sitzungen hast Du den Traumzustand mit dem physischen Fokus verglichen. Könnte man fairerweise sagen, dass die im Wachzustand erschaffenen Ereignisse mit der Traum-Bilderwelt vergleichbar sind?

ELIAS: Ja. Ihr erschafft Übersetzungen. Über das, was Michael (Mary) als Bilderwelt bezeichnet, identifiziert Ihr Euch objektiv mittels der erinnerten Traumbilder mit Eurem Traumzustand. Das sind das objektive Miteinbeziehen und die Übersetzung subjektiver Ereignisse. Auch das Wachbewusstsein ist eine Übersetzung subjektiver Ereignisse. Sie mögen nicht ständig mit derselben Bilderwelt korrelieren, aber im Grunde genommen können beide Vorgänge verglichen werden.

VICKI: Wenn man beispielsweise ein Raumschiff sieht, wäre das dann die gleiche Art physischer Materie wie eine Tasse?

ELIAS: Ja und Nein. Dieser Vorgang ähnelt Eurer Traumbilderwelt, und Ihr würdet dies auf dieselbe Weise in den Wachzustand übersetzen. Bisweilen übersetzt Ihr auch in Eure Traumbilderwelt hinein und erschafft, dass die Bilderwelt sich dann in Eure physische Äußerung im Wachzustand hinein übersetzt, wie beispielsweise präkognitive Vorgänge. (At times, you are translating into your dream imagery and you are creating the imagery to be translating also into your physical expression during waking state, as you view precognitive action.) Und auf die gleiche Weise übersetzt Ihr spontan in die physische Gegenständlichkeit hinein, obwohl dies (das Raumschiff) nicht so erschaffen wird wie Ihr einen Berg, einen Baum oder das Meer erschafft, die alle von Euch sehen.

En masse seid Ihr Euch subjektiv hinsichtlich bestimmter Energieorganisationen einig, die sich in bestimmte Gegenstände hinein manifestieren, die Ihr als Materie bezeichnet. Es gibt einige Manifestationen, bezüglich derer Ihr nicht alle übereinstimmt. Deshalb könnt Ihr zwar das physische Objekt erschaffen, aber es ist nicht permanent.

Bei diesem Thema ist noch mehr involviert, denn bisweilen gibt es in Eurem Fokus Hindurchträufeln (Plural), was Ihr auch physisch sehen könnt. Dies hängt also vom jeweiligen Vorgang ab. Bestimmte Individuen mögen offen sein für ein spontanes gemeinsames Sehen von dem, was hindurchträufelt. Bei anderen Gelegenheiten können Individuen ihre eigene individuelle Bildwelt erschaffen und diese physisch übersetzen.

VICKI: Es ist schwer verständlich, wie physische Materie als nicht permanent angesehen werden kann.

ELIAS: Wie ich Euch schon hinsichtlich Euer Artefakte, archäologischer Funde und antiken Ruinen sagte, existieren diese physisch weiter aufgrund Eurer einvernehmlichen Glaubenssatzsysteme und Eurer energetischen Aufmerksamkeit, die dem Erschaffen des Gegenstandes gewidmet ist. Solange Ihr einer Manifestation Energie verleiht, fährt sie fort zu existieren. Was das Erschaffen bestimmter Gegenstände in Eurer Dimension und Welt anbelangt, seid Ihr Euch alle über deren Manifestation einig, weshalb Ihr die Energie aufrechterhaltet, mit Eurer Aufmerksamkeit fortfahrt und die Fortsetzung der Manifestation zulasst.

Bei bestimmten Angelegenheiten und Dingen seid Ihr Euch nicht alle auf Eurem Planeten einig, weshalb die Bewusstseins-Gesamtheit nicht übereinstimmt. Diese Gegenstände können also weiterhin erschaffen werden, aber sie verfügen nicht über die Energie, um die Manifestation auch fortzusetzen. Deshalb besteht ein Unterschied zwischen dem, was Ihr erschafft und Dingen, die hindurchträufeln.

VICKI: Okay. Ich werde darüber nachdenken. Ich verstehe es nicht wirklich, aber etwas davon verstehe ich.

ELIAS: Wenn Ihr Euch alle einig seid, dass eine Tasse diese bestimmte Form hat, werdet Ihr sie alle in dieser Form erschaffen. Das heißt nicht, dass ein Individuum oder eine Gruppe von Leuten nicht auch wählen mag, eine Tasse physisch zu erschaffen, die keine Ähnlichkeit mit Eurer offiziell akzeptierten Tasse hat. Diese Tasse wird fortdauern (continue). Sie wird erschaffen, aber ihr wird Energie, allerdings nicht en masse verliehen. Dies mag teilweise en masse der Fall sein, doch die diesem Erschaffen verliehene Energie ist nicht stark genug, um den Fokus lange aufrecht zu erhalten und diesem Gegenstand zu erlauben, als offizielle Schöpfung akzeptiert zu werden, so wie Du und Michael (Mary) das Erschaffen Eurer Kreatur erlebt habt. Das war nicht imaginär. Ihr habt in jenem Augenblick wirklich und tatsächlich eine physische Manifestation erschaffen. Doch diese Kreatur läuft nicht auf Eurem Planeten als physisches erschaffen Manifestation herum, da ihrem Weiterbestehen keine Energie verliehen wird.

(Vickis Anmerkung: Dies bezieht sich auf die fremdartige Kreatur, die Mary und Vicki einst für kurze Zeit erschufen. In jenem Augenblick war sie real, dafür verbürgen wir uns Beide. In unserer offiziell akzeptierten Realität war es ein großer Plastiklöffel.)

Die Individuen, die diese Gegenstände oder Manifestationen erschaffen, verleihen diesen nicht andauernd Energie, denn entsprechend Eurer Massen-Glaubenssatzsysteme glaubt sogar Ihr selbst, die Ihr das vor Euren physischen Augen erschaffen habt, nicht völlig daran. Es gibt widerstreitende Glaubenssatzsysteme, da die Massen-Glaubenssatzsysteme diese inoffizielle Information nicht akzeptieren. Deshalb ist die solchen Dingen verliehene Energie nicht stark genug, um die Manifestation beizubehalten.

Das heißt nicht, dass Ihr selbst die Manifestation nicht fortsetzen könnt, wenn Ihr das wählt. Wenn alle Individuen in allen Euren Kulturen in dieser Dimension sich einig sind und eine inoffizielle Information als offiziell akzeptieren, würde sie sich materialisieren, und sie würde „sein“. Das ist eine Sache Eurer Umschaltung.

VICKI: Das ist verwirrend. Ich frage mich beispielsweise, ob es Leute gibt, die in den Raum gehen könnten, wo die seit 30 Jahren gesichteten Raumfahrzeuge sind, und diese nicht sehen würden.

ELIAS: Ja. Ihr akzeptiert das, was Euch Eure Wahrnehmung und Eure Glaubenssatzsysteme vorschreiben.

VICKI: Ich kann mir vorstellen, dass es diesbezüglich so viele Kontroversen gibt, weil das bisweilen so geschieht.

ELIAS: Es spielt keine Rolle, selbst wenn Ihr solchen Informationen physisch gegenübersteht. Informationen, die Euren Glaubenssatzsystemen widersprechen, werdet Ihr nicht akzeptieren. Ihr könnt auch völlig falsche Informationen akzeptieren und diese perfekt passend machen. Eure Wissenschaftler und Mathematiker tun das ständig. Sie lassen wahre Informationen nicht zu und akzeptieren verfälschte Informationen, aber die verfälschte Information wird sogar passen, denn Ihr macht sie passend und akzeptiert sie sodann als wahr, und Ihr werdet keine abweichende Erklärung akzeptieren.

[session 139, December 12, 1996]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

2
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits teilweise in Wachzustand – Traumzustand vorhanden)

ELIAS: Zeit ist eine Wahrnehmung und kein eigenständiges Ding. Zeit ist eine Wahrnehmungs-Schöpfung, die Ihr innehabt, um Ereignisse zu verlangsamen, was Euch erlaubt, singulär, individuell und ohne Verfälschung des Ereignisses Erfahrungen/Erlebnisse zu haben. Viele physische Fokusse haben Zeitelemente, weil Euch das eine aufgebauschte Chance für ungestörte Erfahrungen bietet, denn Eure Aufmerksamkeit ist auf eine Richtung konzentriert.

VICKI: Wenn unsere Traumbilder anscheinend dieselben wie im objektiven Fokus sind, fügen wir dann eine Zeitwahrnehmung ein, so dass wir uns das besser ansehen können, was auch immer wir zu betrachten wählen?

ELIAS: Für diesen Vorgang gibt es verschiedene Argumente. Wie gesagt wählen manche Individuen, sehr objektiv fokussiert zu sein und nicht auf die subjektive Interaktion achtzugeben. Deshalb werden sie im Traumzustand Bildersprache erschaffen, die den Wachzustand spiegelt. Doch die Situation ist nicht immer so. Das ist von Eurer Richtung innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten abhängig. Wenn Ihr noch mehr über Euren Traumzustand und das Erschaffen Eurer Bildersprache lernt, könnt Ihr Eure Symbolik aus dem objektiven Wachzustand und den objektiven Traumzustand in manchen Situationen miteinander vermischen. Das offeriert Euch Informationen, die Ihr assimilieren könnt.

Das Verstehen fällt Euch leichter, wenn Ihr eine vertraute Bildersprache erschafft. Ihr experimentiert mit dieser Bildersprache, um die effizienteste Übersetzung des ablaufenden subjektiven Vorgangs zu finden.

So wie Michael (Mary) in unserer Sitzung eine Projektion vornahm und sich das Erlebnis, das Ihr begegnete, nicht objektiv erklären konnte, könnte Ihr auch die subjektive Essenzaktivität nicht mit Eurer Sprache in den physischen Fokus übersetzen. Ähnlich wie Quellenereignisse sind sie zu riesig, um im physischen Fokus manifest zu werden. Deshalb erschafft Ihr Fragmente. Ihr erschafft Massenereignisse, die Elemente oder Teile von Quellenereignissen repräsentieren. Dem ähnlich erschafft Ihr Traumbilder, die einen Vorgang repräsentieren und interpretieren, der größer ist als dass er im physischen Fokus interpretiert werden könnte.

Im physischen Fokus habt Ihr eine singuläre Aufmerksamkeit inne. Subjektiv interagiert Ihr mit allen Euren Selbst, wie gesagt ähnlich wie die Luftpartikel in einem Zimmer. Sie sind alle diese Luft und doch individuelle Partikel, und so ist das auch mit Euch.

Ihr seid multidimensional und keine singuläre Entität. Ihr seid außerordentlich vielfältig und mannigfaltig. Ihr seid deshalb größer als dass dies in irgendeinen singulären individuellen physischen Fokus hinein übersetzt werden könnte. Das heißt nicht, dass die von Euch erschaffenen Manifestationen keine Realität wären, denn das sind sie. Jede Manifestation ist real, und sie ist keine Illusion.

Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr innerhalb Eurer Erlebnisse/Erfahrungen Illusion erschafft, denn Ihr projiziert Euch mit Eurer Wahrnehmung über das Jetzt hinaus, aber Eure Realität ist real. Sie ist keine Illusion Auch Euer Traumzustand ist Realität, doch beide sind Symbole und Interpretationen, die die Essenzaktivität über Bildersprache und in der physischen Materie realistisch äußern.

(I expressed to you earlier that you create illusion within your experience, for you project yourself outside of the now within your perception; but your reality is reality. It is not an illusion. Your dream state also is reality; but they are both symbols and interpretations, expressed realistically through imagery and through physical matter, of essence activity.)

-------------

(ab hier neue Übersetzung)

BOB#1: Ist Traumaktivität immer symbolisch oder die Übersetzung der subjektiven Aktivität, oder kann sie auch ein Rückblick auf die objektive Aktivität sein? Ist das klar?

ELIAS: Ja, das ist das, was ich schon früher sagte. Es ist abhängig von Eurer Motivation. Individuen, die sehr objektiv fokussiert sind, werden ihre objektive Realität in der Traumbilderwelt spiegeln. Das heißt nicht, dass sie keine subjektive Aktivität anheuern würden…

BOB#1: Sie erschaffen keine Bilderwelt drum herum.

ELIAS: Richtig. Sie übersetzten dies nicht wieder zurück in den objektiven Fokus.

BOB#1: Und Du sagtest, dass das so ist, weil sie sehr objektiv fokussiert sind und etwas resistent sind, was die subjektive Aktivität anbelangt.

ELIAS: Es geht nicht um Resistenz gegenüber der subjektiven Aktivität, denn Ihr alle bewegt Euch subjektiv. Jeder von Euch wählt in seinem individuellen Fokus die Erfahrungen, die er machen möchte. Ihr wählt einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, innerhalb dessen Ihr Euch bewegen wollt. Jede Fokus ist ein Schwerpunkt.

BOB#1: Mir scheint es so zu sein, dass bisweilen meine eigenen Traumerlebnisse meine objektiven Aktivitäten mehr spiegeln als zu anderen Zeiten. Ich nehme an, dass ich im Traum manchmal für die subjektive Aktivität mehr offen bin, und dass der Traum dann andere Züge annimmt als zu den Zeiten, in denen ich vielleicht sehr objektiv fokussiert bin und der Traum diesen starken objektiven Fokus aus der Wachphase spiegelt. Würde das bedeuten, wenn man in der wachen Zeit für das Vernehmen inoffizieller Informationen oder was auch immer offener ist, dass unser Traumzustand uns das dann spiegelt oder mehr dazu neigt, subjektive Informationen zu hören?

ELIAS: Ja, Du wirst Dir anfangs ein vermehrtes Gewahrsein der subjektiven Aktivität und das Zulassen einer anderen Bilderwelt gestatten, was aber auch von Deinem Begehren, dem Vertrauen und der Menge an Furcht abhängig ist, die Du in Deinem Fokus innehast, denn es kann sein, dass Du vorübergehend eine enorme Traumaktivität und das Erschaffen von Bilderwelt erlebst, die auf subjektive Aktivität hinweisen, diesen Vorgang jedoch abrupt stoppst und wieder zur eher objektiv fokussierten Bilderwelt zurückkehrst oder sogar ganz mit der Erinnerung an Traumvorgänge aufhörst, denn objektiv wirst Du über Dein Glaubenssatzsysteme und Deine Frucht Deine eigene Bewegung blockieren.

Dein Begehren nach subjektiver Bewegung verstehe ich, aber Du verstehst die Dir früher offerierten Informationen noch nicht gänzlich, kritisierst sie vielleicht und möchtest nicht damit weitermachen und blockierst Dich möglicherweise, weil Du sie bloß als Worte siehst. Und wenn Du das erlebst, was ich Dir sage, magst Du Hintergedanken hegen.

Dies ist nicht dazu gedacht, Dich zu erschrecken, denn dieses Abenteuer ist großartig. Du musst nur Deine Furcht vor Unbekanntem überwinden und Dir Deine eigene Erinnerung gestatten, die als großartige Motivation dient, aber wie bei allen Reisen im physischen Fokus wirst Du auch auf dornige Strecken stoßen, und dort wirst Du verwirrt sein und Deine physische fokussierte Identität hinterfragen. Solche Situationen sind vorübergehend, aber sie ereignen sich.

Dies sage ich Euch, um Euch vorab zu warnen, dass Ihr solchen Vorgängen begegnen werdet. Ihr hegt Glaubenssatzsysteme hinsichtlich von rationalen, normalen und akzeptablen Denkprozesse und Verhaltensweisen. Wenn Ihr davon abweicht, werdet Ihr an Euch selbst und an Eurer Integrität zweifeln. Erinnert Euch daran, dass Ihr gesund/tadellos (sound) seid. Ihr zieht in breiteres Gewahrsein des Bewusstseins um, und obwohl Ihr derzeit vielleicht Wahnsinnige/Geisteskranke nicht akzeptiert, verstehen diese Individuen möglicherweise die subjektive Aktivität viel klarer als Ihr es tut.

[session 151, February 02, 1997]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

3
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Dieser Text ist bereits im Thread Traum-Mission vorhanden)

MELINDA: Elias, ich habe eine Frage zu einem sich wiederholenden Traum, wo ich einen Zahn verliere, was mich im Traum fast wahnsinnig macht. Kannst Du mir bitte sagen, welche subjektive Aktivität hinter der Symbolik des Verlustes des Zahns steht?

ELIAS: Ich werde Dir noch mehr Symbolik/Bildsprache bieten, da Du daran interessierst bist und Informationen suchst, was derzeit viele von Euch tun. Ihr könnt Eure Traum-Mission fertigbringen und subjektiv auf die hinter Eurer Symbolik liegende Aktivität zugreifen, und zwar die „dahinter liegende“ Aktivität, da Eure Symbolik keine Sinnbilder im draußen übersetzt. Sie ist Eure Sprache, das, was Ihr mit Eurem Verständnis und Eurer an Euch selbst gerichteten Sprache erschaffen habt. Eure Symbolik unterscheidet sich nicht von Eurer Aktivität. Eure Aktivität wird lediglich in Bilder übersetzt, die Ihr identifizieren könnt, denn ohne Eurer Symbolik habt Ihr in Eurer subjektiven Aktivität keinen Bezugsrahmen, um zu verstehen.

Ihr redet über den regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2) und möchtet auf seine Informationen zugreifen. Auf diese Informationen greift Ihr andauernd zu. Weil der regionale Bereich 2 mit dieser Realität verbunden ist, besteht er auch aus Symbolik, da sich Euer objektives und subjektives Gewahrsein innerhalb Eures Bewusstseins in Harmonie bewegen. Das eine diktiert nicht dem Anderen. Sie greifen ineinander. Deshalb müssen sie auch Symbolik erschaffen, damit Ihr dies übersetzen könnt.

Es wäre zwecklos für Euch, den regionalen Bereichs 2 innerhalb des Bewusstseins zu erschaffen und nicht darauf zugreifen zu können, weil Ihr ihn nicht versteht. Deshalb existiert Eure subjektive Symbolik auch in diesem Bereich. Sie ist jedoch abstrakter, denn subjektiv entspannen die Informationen Eure Glaubenssatzsysteme und lassen somit noch mehr Informationen zu. Das ermöglicht Euch Interkationen, deren Erkenntnis Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht erlaubt.

Ihr verbindet Euch mit der Energie aller anderen Individuen in allen anderen Fokussen in Euren sämtlichen Wahrscheinlichkeiten, mit Euren wahrscheinlichen und alternativen Selbst sowie denen aller anderen Individuen auch. Deshalb habt Ihr auch kein Zeitbezugssystem wie im objektiven Gewahrsein, weshalb eine Übersetzung nötig ist, damit Ihr verstehen und objektive Symbolik erschaffen könnt, die Ihr andauernd projiziert, da Ihr physisch fokussiert seid. Dies wird für Euch beim Anheuern Eurer Traumaktivität offensichtlich, da die Symbolik anders zu sein scheint. Sie mag unzusammenhängend wirken. Es mag so aussehen, als ob überhaupt keine objektive Symbolik involviert wäre, aber sie ist durchaus damit verbunden, da sie lediglich eine Übersetzung ist, die Informationen zusammenstellt, die objektiv für Euch sehr verstreut erscheinen würde.

Wenn Ihr Traumsymbolik erschafft, filtriert Ihr Informationen in für Euch erkennbare Bilder hinein, die irgendeinen Aspekt der physischen Realität involvieren mögen, nicht immer innerhalb des Euch bekannten Zeitbezugssystems. Deshalb erschafft Ihr anscheinend fremdartige Symbolik und auch Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Eure Traumsymbolik immer direkt in Euer objektives Wachbewusstsein hinein übersetzbar wäre. In einer Hinsicht ist das richtig, aber Du begrenzt Deinen Gedankenprozess im Versuch, Dir selbst eine Interpretation Deiner Traumsymbolik zu geben, denn es gibt sehr, sehr viele Schichten der Traumsymbolik.

Insofern ist es ziemlich einschränkend, nur ein Symbol, diesen einen Zahn innerhalb eines Traumvorgangs zu sehen und zu versuchen, das Symbol dahingehend singulär zu übersetzen, wie es sich wohl auf Deinen Tag auswirken mag. In einer Hinsicht wirkt es sich aus, denn Du hast Dich innerhalb des Bewusstseins im regionalen Bereich 2 mit einem anderen Aspekt verbunden. Er mag nicht Deiner (Dein Aspekt) sein, aber er offeriert Dir Informationen, die übersetzt werden. Deshalb kann innerhalb Deiner Tageserfahrungen, wenn Du Dir objektiv wach gewahr bist, ein winziger Vorgang geschehen, der ein Element dieser Symbolik ist.

Im Falle sich wiederholender Traumsymbolik gibt es größtenteils, aber nicht immer, eine Interaktion mit anderen Aspekten Deinerselbst oder einen Counterpart Vorgang, der an Dich übersetzt wird. Du übersetzt in die Traumsymbolik hinein Informationen, die Du und dieser Counterpart gegenseitig teilen. Als Folge dieses Vorgangs übersetzt Du nochmals innerhalb Deines Wachbewusstseins in die Handlung/Aktion hinein. Und diese Handlung mag nicht als ein Zahn auftauchen.

...Bei dieser Symbolik wäre es ein Vorgang von Counterparts, die im regionalen Bereich 2 miteinander interagieren. Diese Symbolik wird Dir als Bestätigung offeriert, was auf alle Symbolik zutrifft, die Ihr Euch selbst offeriert. Fokussiere Dich bei Deiner Erkenntnis dieser Zahn-Symbolik auf den Zahn und den Verlust des Zahns. Bei diesem Vorgang mag der Counterpart, mit dem Du Dich im regionalen Bereich 2 verbindest, die Abwesenheit eines Zahns identifizieren. Insofern offerierst Du Dir innerhalb des Bewusstseins die Bestätigung einer Interaktion hinsichtlich der Verbindung mit diesem Counterpart. Dieser Counterpart ist derselbe, mit dem Du Dich vor kurzem energetisch unterstützend verbunden hast.*

[session 184, June 20, 1997]

(*Vickis Anmerkungen: Es gab bislang vier öffentliche Elias-Sitzungen, und kurz davor war Mary immer ein nervöses Wrack. Da Melinda und Mary Counterparts sind, sprach ich mit Melinda darüber und wir kamen überein, das sie kurz vor Beginn der Sitzung in der Bodhi-Tree Buchhandlung „kosmische Drogen“ schicken würde. Es war interessant, dies zu beobachten. Mary fing an, sozusagen die Krise zu kriegen, und zwei Minuten nach der vereinbarten Zeit, fiel sie fast um. Es war so, als ob man ihr irgendeine mächtige Medizin verabreicht hätte, und sie blieb in diesem Zustand, bis die Sitzung anfing.)




---------------

In der Sitzung 237 (Suchbegriff) gibt es auch viele Texte zu diesem Thema.

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

4
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DEANE: In einem anderen Traum befand ich mich im Weltraum und sah diese exquisite Blase, in deren Inneren sich eine krabben-ähnliche Kreatur befand, und einen Augenblick lang beobachtete ich ihre Reise. Kannst Du mir mehr zu diesem Erlebnis sagen?

ELIAS: Das sind Traumbilder. Du hast Dir diese Bilderwelt als Deine eigene Kommunikation zu dem präsentiert, was Ihr als Euer Universum anseht, das Sehen eines fremdartigen Elementes, das nicht furchterregend sondern faszinierend war, und Du betrachtest es sehr vergnügt und würdigst seine einzigartigen ästhetischen Eigenschaften.

Mit dieser Bilderwelt präsentierst Du Dir, das es in Eurem Universum noch sehr viel für Dich Unbekanntes gibt, das jedoch für Dich nicht gefährlich ist, so dass Du Dich deshalb behaglich und furchtlos in allen Bereichen des Universums bewegen kannst, weil es kein Element gibt, das Dir schaden wird. Mit diesen Traumbildern hast Du Dir ein Gefühl der Sicherheit in Eurem Universum präsentiert, das Du objektiv dahingehend übersetzen kannst, dass Du Dir erlaubst, Dich im Erweitern Deines Gewahrseins bewusstseinsmäßig noch effizienter zu bewegen.

DEANE: Okay. In einer anderen Nacht bat ich um Gefühle zum Thema Sterben. Ich sah einen leeren gelben Bereich, den ich für eine Art Landkarte hielt. Dann fing eine rote Linie an, vom Westen nach Osten zu verlaufen, die plötzlich senkrecht nach unten stürzte. Und dann sagte ich „Guam?“ – die Insel Guam – und hörte eine Stimme, die sagte: „Ich sterbe“. Sie klang vertraut, und ich fragte mich, ob es meine Stimme war und bekam Angst und riss mich aus diesem Zustand heraus. Kannst Du mir das bitte erklären?

ELIAS: Du erlaubst Dir, in der Sicherheit der Traumbilderwelt einen weiteren Aspekt religiöser Glaubenssätze anzusprechen und Dich mit dem Thema Tod zu verbinden im objektiven Wissen, dass es Dich nicht verletzen wird. Du kannst mit diesem Thema experimentieren, und obwohl Du vorübergehend Furcht erlebst, erkennst Du auch objektiv, dass Du, wenn Du das wünschst, diese Traumaktivität ohne Schaden beenden kannst.

Du bildest die Guam-Insel ab, die Dir sehr unbekannt vorkommt. Gemäß Deiner Glaubenssätze und Denkprozesse scheint sie auch Unheil verkündend zu sein, denn es ist kein Ort, den Du des Vergnügens wegen als Feriendomizil auswählen würdest. Dieser gewählte physische Ort repräsentiert Dein Wissen, dass der Tod der Umzug an einen anderen Standort ist, der Dir derzeit ziemlich fremd ist. Deshalb kommt bei der Ortswahl der religiöse Aspekt mit ins Spiel und präsentiert Dir, dass er möglicherweise nicht ganz das Paradies ist, das Du aufgrund Deiner Glaubenssätze annimmst. Es gibt die Furcht vor Unbekanntem und davor, in welchen Bereich Du Dich projizieren magst, sobald Du den Todesvorgang anheuerst.

Du offerierst Dir die Chance, diese Aspekte von Glaubenssatzsystemen zu sichten und zu erkennen, dass Du durch diese Glaubenssätze hindurch gehen kannst, und dass Deine physische Vorstellung von dem, was Du Dir als den Ort denkst, an dem Du nach Anheuern des Todes sein wirst, keine Rolle spielt/unwichtig ist. Der Bewusstseinsbereich, den Du bewohnen wirst, wird mit/bei Dir sein.

Wenn Du Vertrauen ins Selbst und Annehmen des Selbst anheuerst und vergnügt im Selbst bist, spielt das, was Du als einen Ort manifestieren wirst, keine Rolle. Er ist das Element der Illusion.

DEANE: Ja, das verstehe ich jetzt.

Noch einen letzten Traum. Ich sah draußen vor meinem Fenster tote, absolut riesige afrikanische Tiere. Einige waren dorthin gekommen und gestorben, auch ein Löwe in der Größe eines Elefanten. Dann kroch unter dem Löwen eine Afrikanerin hervor. Eine andere Person war in der Hocke und beobachtete ihr Tun, und ich beobachtete sie Beide. Ich bekam Angst und wich vom Fenster zurück. Kannst Du mir das kurz erklären?

ELIAS: Mit dieser Bildwelt erlaubst Du Dir, unterschiedliche Glaubenssatzsysteme, ihre Auswirkung, Größe und Gewichtung zu sehen. Da sie in Deinem physischen Fokus sehr groß sind, üben sie auch ziemlich viel Einfluss aus.

Du siehst diese Realitätselemente außerhalb Deinerselbst, weil diese Betrachtungsweise für Dich weniger verstörend ist, weshalb Du sie als sehr große, Dir bekannte Tiere abbildetest. Es sind bekannte Tiere, weil Dir auch die Glaubenssätze bekannt sind. Du kannst diese Glaubenssätze identifizieren, aber im Traum scheinen sie viel riesiger zu sein als erwartet. Das ist Deine Bilderwelt bezüglich des Umfangs der Glaubenssatzsysteme, und beim Erweitern des Gewahrseins wirst Du Dir der Unermesslichkeit dieser Glaubenssatzsysteme und ihrer Aspekte immer mehr gewahr.

Sie haben große Macht inne, was Du Dir mit ihrem Gewicht präsentierst, das ein Individuum, das sie festhält, erdrücken könnte, doch Du zeigst Dir auch Individuen, die unter ihnen hervorkommen. Damit zeigst Du Dir, dass Individuen unabhängig vom Gewicht ihrer Glaubenssätze fähig sind, diese loszulassen und sie zu neutralisieren.

[session 383, April 15, 1999]






Die nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 328 stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=328

(Text bereits im Thread Glaubenssatzsystem der Spiritualität vorhanden)

Wayne: Hallo! Mein Name ist Wayne. (Danke, Wayne!) Ich habe eine Frage. Ich habe vor kurzem einen Personalcomputer, 266 Megahertz, gekauft, aber vielleicht sechs Monate später sehe ich 450 Megahertz. Es scheint mir, dass die Geschwindigkeit dieser Maschinen ... Etwas beschleunigt sich so rasch, dass es etwas spiegeln muss, das als größere Veränderung vor sich geht. Ich frage mich, wohin es uns führt. Die Geschwindigkeit beschleunigt irgendwie. Ich frage mich, ob du mich darüber aufklären konntest, wohin es gehen könnte.

ELIAS: Du hast Recht! Im physischen Fokus schafft ihr objektive Bilder, um eure eigenen Bewegungen zu spiegeln. In eurer Technologie spiegelt ihr mit euren Erfindungen eure eigene Fähigkeit und Weisheit ziemlich gut. Alle eure Erfindungsschöpfungen, die ihr entwickelt, sind alle Ausdruck bekannter Information, über die ihr verfügt.

Glaubt ihr nicht, dass es im physischen Fokus ziemlich interessant ist, dass ihr technologisch in dieser Zeitperiode dieses besonderen Jahrhunderts mehr Erfindungen geschaffen habt als in eurer ganzen Geschichte? Und in diesem Jahrhundert findet euer Bewusstseinswandel statt. Wenn sich dieser Bewusstseinswandel beschleunigt und ins nächste Jahrhundert bewegt, werdet ihr noch mehr objektive Bilder erschaffen, die spiegeln, was ihr in euch wisst.

Eure Technologie entwickelt sich mit großer Geschwindigkeit, weil ihr mit großer Geschwindigkeit im Bewusstseinswandel vorankommt. Bewusstsein bewegt sich mit großer Intensität und nimmt weiter an Intensität zu und so werdet ihr mehr und mehr Beweise dafür sehen. Ich habe oft gesagt, dass eure Science-Fiction wahrer ist, als ihr glaubt, und mehr als wissenschaftliche Tatsache denn als Science-Fiction gesehen werden kann, weil ihr alles, was ihr euch vorstellen könnt, auch erschaffen könnt. Ihr habt die Fähigkeit dazu! Es ist lediglich eine Frage davon, auf eure eigenen Fähigkeiten im Vertrauen auf euch selbst zuzugreifen. Und wenn ihr diese Richtung einschlägt, fährt ihr fort, mehr und mehr objektive Bilder zu erschaffen, die zu wissenschaftlichen Tatsachen werden.

Wayne: Aber was gibt es langfristig, oder kurzfristig für uns? Wohin führt uns das? Offensichtlich zeigt uns dieses Beispiel, dass wir uns als Massenbewusstsein mit hoher Frequenz oder Geschwindigkeit irgendwo hin bewegen. Entweder geschieht etwas mit dem Planeten oder dem System der Welten, und wir werden auf die Fahrt mitgenommen, oder wir ....

ELIAS: Oder ihr schafft die Fahrt! Ihr werdet nicht "genommen". Ihr erschafft das kollektiv zusammen. Ihr habt euch in Übereinstimmung entschieden, diesen Bewusstseinswandel zu erschaffen, und das ist es, wohin ihr zieht. Ihr schafft einen neuen Ausdruck eurer Realität, eine vollständige Änderung eurer physischen Realität, wie ihr sie kennt. Dabei wird nicht nur eure Technologie vorankommen und anders geschaffen werden, sondern eure ganze Realität wird geändert werden und anders sein.

Das ist ein globaler Bewusstseinswandel. Er ist nicht auf diesen kleinen Ort beschränkt. Er ist eine Vereinbarung aller Wesen, die sich entschieden haben, sich in dieser Dimension physisch zu manifestieren. Dieser Bewusstseinswandel ist auf diese Dimension beschränkt, weil er eine Wahl dieser besonderen Dimension ist. Er wird euch in viel offenere Grenzbereiche des Erschaffens bringen. Und das ist es, wohin ihr sozusagen "geht"!

[session 328, October 03, 1998]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

5
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

KATIE: “… Das bringt mich auf einen Traum, in dem Tom vorkam. Er war in jüngster Zeit sehr oft – fast jede Nacht - in meinen Träumen! In einem Traum waren wir in einem Haus, und ich schenkte ihm Wasser ein und reichte ihm das kobalt-blaue Glas, und dann schenkte ich mir selbst ein Glas Wasser ein, aber die Gläser verschmolzen miteinander, und das Wasser lief heraus. Und etwa später stand er auf, und es war fast so, als ob eine Energie um uns herum schwirrte und dies eine Art Pforte wäre, aber ich konnte ihn nicht dazu bringen, mir mehr dazu zu sagen, und dies war der Weg, über den er wegging. Ich frage mich, was das mit dieser Pforte oder Energie war, die um uns herum schwirrte. Anschließend verließ ich das Haus, das auf einer Klippe über dem Meer stand, und es gab Bahnschienen, und wir liefen eine Weile die Schienen entlang und ein einzigartig aussehender Zug fuhr vorüber. Inzwischen interessiert mich der Zug sogar noch mehr, da Tom sagte, dass er in jüngster Zeit auch sehr vieler Bilderwelt mit Zügen bekam.

ELIAS: Diese Zug-Bilderwelt erschaffst und offerierst Du Dir in Verbindung mit der Transition. Sie symbolisiert für Dich Deine Bewegungen sowie ein Transportelement von einem Bereich zum anderen. Du bildest die Transition als Reise durch verschiedene Erlebnisbereiche innerhalb des Bewusstseins ab.

Was die Tasse anbelangt, die die Flüssigkeit nicht festhält, hast Du dieses Bildnis in der Erkenntnis erschaffen, dass Du Deine Energie derzeit nicht eindämmen (contain) willst. Diese abgebildete wirbelnde Energie ist eine Art Fenster, durch das Du in bestimmte Bewusstseinsbereiche gehen kannst, denn dieser Traumzustand kann den Zugriff auf Informationen innerhalb des Bewusstseins und Deine Bewegung in unterschiedliche Erfahrungen hinein müheloser machen kann. Wenn Du Dir erlaubst, in diesen Energiewirbel hinein zu gehen, kannst Du durch ein Traumportal in ein Gewahrsein anderer Bewusstseinsbereiche gelangen.

KATIE: Tom scheint dieses Portal leicht zu gebrauchen, aber er ließ mich ihm nicht folgen.

ELIAS: Ah, bemerke das, und auch dass Du zulässt, dass Dir andere Individuen Dein Verhalten vorschreiben.

KATIE: Ah, das ist ein gutes Argument.

Ich hatte jüngst einen weiteren Traum, der vielleicht mit dem Glaubenssatzsystem über die Jahrtausendwende zu tun hat. Ich war in dem Haus, in dem ich meine Kindheit verbrachte, und mein Bruder sowie einige weitere Familienmitglieder und noch andere Leute waren zugegen, und es ging um das Ende der Welt. Es wurde erwartet, dass ein großer Asteroid die Erde trifft und alles zerstört, und wir saßen da und sagten uns: „Nun, es gibt nichts, was wir diesbezüglich tun können, also warten wir es einfach ab“ und dann passierte es nicht. Es gab eine Art Meteoriten-Schauer, und hier und dort kleine Flammen, und das war es, und alles war hinterher wieder okay.

ELIAS: Du hast Dir in Erkenntnis der Energie, die in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung dieser Zeit verliehen wird, Bilder offeriert, und auch Prophezeiungen wurde sehr viel Energie, verliehen was nicht heißt, dass Ihr die Wahrscheinlichkeiten solcher Prophezeiungen in Eure Realität einfügen müsst, aber Ihr bemerkt bereits, dass Ihr dazu tendiert, gewohnheitsmäßig solchen Prophezeiungen noch mehr Energie zu verleihen.

[session 395, May 16, 1999]






(Text bereits im Thread “Opfer und Täter” vorhanden)

DONOVAN: . Vor ein paar Monaten hatte ich einen wirklich schrillen Traum. Ich war mit jemand unterwegs, der mir ähnlich aber doch ein anderes Individuum war. Wir trugen beide ein ziemlich dunkles Make-up und waren irgendwie androgyn, auf eine etwa schaurige Weise. Ich zog meine Hose herunter, und schwarzes Blut bedeckte meine Genitalien, und der Typ neben mir lachte irgendwie finster. Wir betraten ein Haus, in dem zwei alte Frauen waren, möglicherweise waren sie Zwillinge, und anscheinend kam die Polizei. Ich verstehe es nicht ganz, aber offensichtlich hatten wir diese zwei kleinen Katzen vergewaltigt. Ich schaute in den Spiegel, sah mich selbst an, und fand, dass ich ziemlich heruntergekommen und sonderbar aussah, und ich trug all dieses Make-up im Gesicht. Als die Polizei kam, kletterte ich aus dem Fenster, und ich denke, dass das einer meiner Traumauslöser ist, ich sprang über einen Zaun, und dann verwandelte sich mein Traum, war weniger ein Traum sondern ein Tagtraum, und ich war mir der Wahlmöglichkeiten bewusst, die ich im Traum hatte. Kannst Du mir bei der Interpretation dieses Traums helfen?

ELIAS: Diese bestimmte Traumsymbolik steht in Einklang mit der derzeitigen Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht. Du erlaubst Dir, hier die Duplizität und Unvertrautes im Zusammenhang mit unterschiedlichen Orientierungen und die entsprechenden Werturteile sowie den Aspekt physischer Nichtannehmbarkeit eines Vorgangs zu sehen. Du präsentierst Dir auch den Aspekt annehmbarer und nicht annehmbarer Verhaltensweisen, was sexuelle Aktivitäten anbelangt. Dies bietet Dir die Chance, viele verschiedene Bereiche zu identifizieren, die mit dem Glaubenssatzsystem der Sexualität assoziiert sind, wo Du große Werturteile hegst, und im Zuge der Identifizierung dieser unterschiedlichen Aspekte erlaubst Du Dir, Deine eigene Angst vor Unbekanntem auf diesen Gebieten zu bemerken, die auch sehr starke Werturteile erschafft.

Insofern hast Du in Deiner Traumsymbolik eine Tarnung erschaffen. Es ist deshalb schwieriger für Dich zu identifizieren, dass Du an dieser ganzen Traumsymbolik partizipierst, denn vieles von dieser Traumsymbolik ist nach Euren Glaubenssätzen durchaus inakzeptabel. Dies spricht sehr viele Bereiche dieses Glaubenssatzsystems an.

Dies spricht auch den Bereich des Quälens (victimization) an, des Opfers und des Täters. Du siehst Dich selbst als Täter, was natürlich sehr schlecht ist. Ich sage Dir, dass das eine Symbolik ist, und Du bietest Dir auch die Chance zu sehen, dass das bloß Erfahrungen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) sind. Diese Symbolik erschaffst Du im Traumzustand, der Dir eine sichere Umgebung zum Erleben aller Identifizierungen dieser Aspekte von Glaubenssatzsystem bietet, die für Dich im objektiven Wachzustand sehr viel Angst und Unbehagen bringen, was Dir auch eine erste Bewegung hin zum Ansprechen dieser Aspekte dieses Glaubenssatzsystems ermöglicht, um deren Intensität in Deinem objektiven Wachzustand zu mindern.

Bei dieser derzeitigen Bewusstseinswoge wird dieses sehr große Glaubenssatzsystem stark angesprochen, was die Individuen in diesem Zeitraum stark beeinflusst, und sie manifestieren ihre Erwiderung auf sehr unterschiedliche Weise, und Traumsymbolik ist eine dieser Äußerungen, aber nicht die, die sich am meisten auswirkt.

Derzeit erlaubst Du Dir innerhalb Deines Bewusstseins ein sich Rühren und Chancen in sehr viele verschiedene Richtungen, und simultan auf sehr unterschiedliche Weise sprichst Du Deine Realität in diesem Jetzt an, und hierbei offeriere ich Dir eine Energieäußerung von mir selbst, die Dir helfen mag, dies zustande zu bringen, denn die Grundlinie dieser ganzen von Dir derzeit engagierten Aktivität ist es, Dir selbst ein größeres Annehmen Deinerselbst zu erlauben.

Du hast teilweise Vertrauen in Dich selbst und in Deine Fähigkeiten, und diese Symbolik, die Du Dir offeriert hast, bietet Dir einen Umzug in den Bereich des Akzeptierens an im Wissen, dass Du Deine Realität nur der Erfahrungen und des Erforschens halber erschaffst und nicht um Recht oder Unrecht zu äußern. Das sind Einflüsse Eurer Glaubenssatzsysteme.


[session 401, May 23, 1999]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

6
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


KATIE: “... in jüngster Zeit hatte ich einige Traumbilder sowie objektive Bilderwelt von verstopften Abflüssen. Worum geht es hier? Ich konnte es nicht herausfinden.

ELIAS: Dies präsentierst Du Dir in Verbindung mit dem Loslassen und dem Dir Erlauben, Deinen Griff auf die Energie in Bezug auf andere Individuen loszulassen. Obwohl Du wie gesagt in die Richtung gehst, Dich auf das Selbst zu fokussieren und Dir große Ermutigung und Bestätigung Deiner Bewegung offerierst, hält Du Deine Energie in Verbindung mit andere Individuen immer noch auf gewohnte Weise fest und handhabst sie wie gewohnt.

Dies präsentierst Du Dir auch bezüglich der neuen Herausforderung, die Du Dir offerierst. Es hat unmittelbar damit zu tun, Dich daran zu erinnern, dass Du unabhängig von Deiner Absicht eine Art von Energie hegst und in Äußerungen hinein rutschst, wo Du versuchst, die Realitäten Anderer zu manipulieren, denn Du magst die Absicht haben, zu helfen, aber das spielt keine Rolle. Es bleibt ein Versuch, Energie hinsichtlich des Realitätserschaffens Anderer zu handhaben und ist diesbezüglich ein fehlendes Annehmen. Wenn Du fortfährst, Deine Energie in einer solchen Weise festzuhalten, erschaffst Du eine Blockade, die keinen freien Fluss zulässt.

Deshalb sagte ich Dir, dass Du Dir mit dieser Begegnung (es geht wohl um regelmäßigere Begegnungen mit einer Freundin, die sie lange nicht mehr gesehen hatte) nicht nur die Chance erbietest, einige Spiegelbild-Vorgänge zwischen Euch zu beobachten, sondern Dir auch die Herausforderung präsentierst, ihr Informationen zu offerieren, ohne ihre Glaubenssatzsysteme zu kritisieren und damit ihre Realität zu diskreditieren. Du präsentierst Dir deshalb Bilder von Abflüssen, die blockiert sein oder einen freien Durchfluss aufweisen können.

KATIE: Okay. Deshalb war die Toilette auch verstopft, als ich dort wahr, nicht wahr? (Elias kichert)

Da war auch noch eine Bildersprache, in der Erdbeeren vorkamen. In einem Traum habe ich eine Braut bei den Hochzeitsvorbereitungen beraten, und sie wollte einen Blumenkranz statt eines Brautstraußes haben, in den Erdbeermarmelade eingearbeitet war, und im Traum konnte ich mir das nur sehr klebrig vorstellen.. und ich hatte keine Idee, wie ich Erdbeermarmelade in einen Kranz einarbeiten könnte.

Und in einem anderen Traum präsentierte man mir Pfannkuchen mit Erdbeeren, statt der erwünschten Heidelbeeren, und dann war ich bei Lisa zuhause, und auf dem Tisch standen Erdbeeren. Worum geht es dabei?

ELIAS: Diese Bildwelt präsentierst Du Dir bezüglich der Spiritualität. Du wählst Erdbeeren für die Farbe rot, die Schwingungseigenschaft der Milumet-Familie, die das präsentiert, was Ihr als Spiritualität bezeichnet, jedoch in anderen Äußerungen als Eure Spiritualitäts-Definition.

Die Erdbeeren präsentieren sich in unterschiedlicher Form, wobei sie ihre Essenz wahren, was Dir das herausfordernde Miteinbeziehen von Spiritualität in ihrer Wesentlichkeit (essentialness) präsentiert, wobei sie jedoch in der tatsächlichen Definition in verschiedenen Formen oder Übersetzungen in die physischen Realität hinein manipuliert wird, womit Du erkennen kannst, dass Spiritualität sich nicht auf die Präsentation einer bestimmten Form oder Äußerung beschränkt sondern weit über diese Definition hinaus reicht.

Egal in welchem Farbton Du Dir gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme Spiritualität präsentierst und definierst, bleibt ihre Essenz dieselbe und inkorporiert Deine ganze Realität, nicht nur als eine einzige Form oder Äußerung, und sie ist nicht auf Deine Definition begrenzt.

Deshalb präsentierst Du Dir auch Erdbeeren in einem Bereich, wo Du sie nicht unbedingt haben willst, was Dir die Chance bietet, das herausfordernde Inkorporieren des Konzeptes und letztendlich auch der Realität der echten Spiritualität in Deinem gesamten Fokus zu erkennen, denn es gibt kein Element Deines Fokus, der nicht zur Spiritualität gehört.

[session 428, July 20, 1999]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

7
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


MIKE: Vor meiner letzten Sitzung fing ich an, Spinnennetze zu bemerken, weshalb ich in Richtung von Web Design usw. ging. Aber ich habe immer mehr Spinnennetze bemerkt, und jetzt sehe ich auch im Spinnennetz noch mehr Spinnen und musste sogar eine von ihnen umbringen, weil sie mir auf die Nerven ging (to bug). Auf alle Fälle habe ich Spinnen und Spinnennetze bemerkt, und ich frage mich, worum es dabei geht.

ELIAS: Mit dieser objektiven Bilderwelt präsentierst Du Dir Symbole, um die Funktionsweise der Spinne und des Spinnennetzes zu erkennen. Die Spinne mag das Netz spinnen und in die Richtung gehen, dass sie einer anderen Kreatur erlaubt, sich darin zu verfangen.

Erinnere Dich daran, dass dies eine Kooperation ist. Wenn Du die Spinne und ihr Spinnennetz siehst, siehst Du sie als bedrohliches Element oder als Präsentation eines Elementes Deiner Realität, das Du für ein Hindernis, als negativ oder als Behinderung erachtest. Die Spinne kann alle diese Richtungen symbolisieren.

Das Spinnennetz symbolisiert den von Dir in der Interaktion angeheuerten Prozess sowie das Ansprechen der Spinne bzw. Hindernisse. Du wählst, ob Du Dich im Spinnennetz verfängst und das Hindernis auf diese Weise verstärkst und die Spinne fütterst, oder dass Du Dich nicht verfängst und Dich somit frei bewegst.

Diese Art Bilderwelt präsentierst Du Dir jetzt, weil Du sehr geschickt darin bist, Dich im Spinnennetz zu verfangen und die Spinne zu füttern, den Du bist so sehr mit dem Spinnennetz beschäftigt, dass Du die sich nähernde Spinne aus dem Blickfeld verlierst. Du fährst fort, mit der Verwicklung des Netzers zu kämpfen und immobilisierst Dich somit, und wenn Du immobilisierst wirst, wirst Du auch verschlungen.

Du präsentierst Dir ein sehr erfinderisches und instruktives Bild. Sieh Dir auch Deine Interaktion an, in der Du die Spinne objektiv angreifst, weil sie Dich nervte (to bug, Wortspiel mit Käfer/Ungeziefer/Wanze und auf die Nerven fallen). Ha, ha, ha.

Und natürlich irritiert sie Dich, da sie Dich objektiv an diese Bilder erinnert, dass Du Dir selbst Hindernisse präsentierst, und bei Deinem Ansprechen der Hindernisse verwickelst Du Dich so sehr in diesem Prozess, dass Du Dich bewegungsmäßig immobilisierst und somit das Hindernis noch verstärkst und sozusagen die Spinne fütterst.

Deshalb sage ich Dir das, was ich Dir bereits früher und was ich auch Candace (Nicky) in ähnlicher Weise sagte: Erkenne Deine Konzentration auf bestimmten Gebieten. Bisweilen neigt Ihr dazu, bestimmte Elemente in Eurer Realität zu erschaffen, die Ihr erschaffen wollt und in Eurem Begehren, bestimmte Elemente in Eure Realität haben zu wollen, erschafft Ihr aber auch die Präsentation großer Hindernisse und fangt an, dies zu untersuchen und zu evaluieren, was Euch so sehr verwirrt, dass Ihr Euch sogar immobilisiert. Das ist das Spinnennetz.

Und dann verfangt Ihr Euch im Netz des Analysierens und Sichtens der Aspekte Eures Erschaffens, wodurch noch mehr als Euer Begehren diese Hindernisse bestärkt werden. Verstehst Du?

MIKE: Ja, sehr gut. Es brüllt mich geradezu an. Du sagst also, dass ich zulasse, dass die Hindernisse größere Macht bekommen als ich selbst?

ELIAS: Richtig.

[session 435, July 30, 1999]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

8
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

RODNEY: Dies träumte ich als ich noch sehr jung war, noch vor der 6. oder 7. Klasse, etwa 1940, noch vor den Schrecken des zweiten Weltkriegs (der 1939 anfing). Ich träumte, dass ich in einer großen Arena war, wie zu Zeiten der Römer, mit hohen Mauern, und über der Mauer stieg ein monströses Skelett, ein schwarzer Totenkopf auf. Dieses Bild blieb mir immer erhalten. Kannst Du etwas dazu sagen. (gekürzt)

ELIAS: Ich werde Dir einen Kommentar offerieren, denn dies kann Dir sowie auch Anderen Informationen bieten, die ähnliche, ihnen unerklärliche Bilderwelt erleben. Du hast Dir ein Hindurchträufeln von Energie offeriert. Es passt gut, dass Du heute über dieses Traumbild sprichst, da ich Euch herausgefordert habe, noch andere Schichten der von Euch geschilderten Traumbilderwelt zu erforschen und zu untersuchen.

Wir können hier ein weiteres Beispiel anderer Schichten der Traumbilderwelt miteinbeziehen. Auf einer Schicht der Bildwelt, die Du Dir präsentiert hast –jener Schicht, die am engsten mit Deinen Erlebnissen und Deine Energie in diesem Fokus assoziiert ist – hast Du das Hindurchträufeln eines anderen Fokus zugelassen, der an kriegsähnlichen Aktivitäten und an dem partizipierte, was Du selbst sozusagen als Kriegsgräuel assoziierst.

Diese Erlebnisse erschufen auch in jenem Fokus enorme Furcht und Hoffnungslosigkeit, die zusammen mit dessen Erlebnissen so intensiv sind, dass Du Dir erlaubt hast - da Du seit Beginn Deiner Manifestation an der Umschaltung partizipierst - dass dies sich auf Dich auswirkt und Du Dich an jenen Fokus erinnerst, was in Dein Erleben hindurchträufelt.

Zusätzlich zu der tatsächlichen Traum-Bilderwelt in Deinem Fokus gibt es ein zugrundeliegendes, ständig präsentes Gefühl. Du fokussierst Deine objektive Aufmerksamkeit nicht ständig auf dieses Gefühl, aber dieses kann willentlich in Deiner objektiven Aufmerksamkeit aufgerufen werden.

RODNEY: Ich denke, dass es einen Teil von mir gibt, der schon mein ganzes Leben lang sehr vom Tod, Zerstörung und kriegerischen Aktivitäten fasziniert ist, und ich hatte immer das Empfinden, dass ich unglaublicher Gräuel fähig war. Dies war Bestandteil vieler Träume.

Statt als Junge samstags nachmittags Comics im Kino anzusehen, zeigten sie uns auch die Gräuel der Konzentrationslager, in denen während des zweiten Weltkriegs Juden getötet wurden. Und in der High-School las ich so viel über Hitler, dass mein Englisch-Lehrer mir sagte, dass ich keine Bücher mehr darüber lesen solle, da ich so sehr davon fasziniert war. Das, was Du sagst, überrascht mich also nicht. Ich frage mich, ob das, was ich in diesem Fokus tue, jenem anderen Fokus irgendwie hilft.

ELIAS: Die von Dir in diesem Fokus geäußerte Energie wird auch automatisch den anderen Fokussen geäußert. Es gibt …

RODNEY: Ich nehme an, dass ich über jenen anderen Fokus ein bisschen als „in der Opferrolle“ urteile, und ich möchte meine Wahrnehmung nicht weiter darauf festhalten und ihm gerne Energie geben, die seine Furcht lindert. Das würde mir gefallen.

ELIAS: Hilfreich wird es bei einem solchen Begehren sein, wenn Du Dir erlaubst, annehmend zu sein und Dein Werturteil nicht fortzusetzen sondern zu erkennen, dass dies gewählte Erfahrungen sind. Das, was ich Dir sage, ist nicht gleichbedeutend mit emotionslos. Du kannst bezüglich der Erlebnisse anderer Fokusse Emotionen miteinbeziehen.

Zacharie [Rodney]n lass mich Dir das am Beispiel Deines physischen Körpers erklären. Wenn Dein Zeh pocht, empfindest vielleicht physischen Schmerz. Der Zeh ist ein Element Deines physischen Körpers. Andere Teile Deines Körperbewusstseins werden das Pochen erwidern. Deine Gedanken und Aufmerksamkeit gehen automatisch zu den diesbezüglich miteinbezogenen Vorgängen. Doch Dein Zeh ist nicht Dein Kopf, und er inkorporiert nicht Dein komplettes neurologisches System, das jedoch von dem Zeh-Erlebnis betroffen sein wird, denn er ist ein Element Deines gesamten Körpers.

Dem ähnlich wirkt sich das, was in anderen Fokussen geschieht, auch auf Dich aus und das, was in Deinem Fokus geschieht, wirkt sich auf diese aus, und das, was in dieser Hinsicht am hilfreichsten ist, ist Deine Bewegung des Annehmens.

Das ist ähnlich wie beim physischen Körper, wo Du vielleicht das Pochen des eigenen Zehs erschaffst. Wenn Du nicht urteilst, dass das Pochen des Zehs schlecht ist, kannst Du beeinflussen, wie das aufgenommen wird. Wenn Du erkennst, dass das Pochen Deines Zehs eine Wahl ist, und dass Du dies auf jede von Dir gewählte Weise wahrnehmen kannst, wenn Du erkennst, dass Du eine Wahl hast und somit Annehmen erschaffst, mag Dein Zeh schmerzfrei pochen, und da kein Schmerz vorhanden ist, wird die Aufmerksamkeit anderer Elemente Deines physischen Körperbewusstsein nicht abgelenkt, und Dein Denken richtet sich nicht auf den Zeh, da es keinen Schmerz wahrnimmt. Deshalb kann Dein Zeh seine Erfahrung inkorporieren, ohne dass dieses Erlebnis durch andere Elemente Deines physischen Körperbewusstseins oder Deinen Denkprozess verewigt wird.

Wenn Du urteilst, dass das Pochen Deines Zehs falsch ist und dass Ursache und Wirkung dazu gehören und dass Du Schmerzen haben wirst, richtest Du Deine gedankliche Aufmerksamkeit auf den Zeh und konzentrierst Dich auf den Schmerz darin und setzt somit diesen Vorgang fort. Dem ähnlich kannst Du durch Deine Aufmerksamkeit dem Weiterbestehen der von Dir als negativ oder auch als positiv erachteter Erlebnisse anderer Fokusse Energie verleihen.

Das bringt uns wieder zurück zu Deiner Bilderwelt, wo das zugrundeliegende Gefühl aus jener Traumbilderwelt in Deinem ganzen Fokus fortwährte. Auch andere Individuen erschaffen sehr ähnliche Äußerungen.

Wenn Du Dir erlaubst, das, was sich ereignet, zu identifizieren, wird schon dadurch sehr oft die zugrundeliegende Energie des fortgesetzten Urteilens über den anderen Fokus eliminiert. Diese wertende Energie wird deshalb eliminiert, weil Du in Deinem Fokus eine Traumbilderwelt erschaffst. Doch Du offerierst Dir weder objektive Informationen noch das Wiedererkennen, dass die von Dir erschaffene Traumbilderwelt unmittelbar mit dem Erlebnis eines anderen Fokus zusammenhängt. Jener andere Fokus ist Du, aber auch nicht Du. Da Du Dir keine Informationen offerierst, hältst Du die Energie jenes Erlebnisses fest, und da Du in Deinem Fokus die diesem Erlebnis zugrundeliegende Energie festhältst, auferlegst Du dem Selbst weiterhin Werturteile…

RODNEY: Da ich dies nicht als abweichend/unabhängig von mir differenziere.

ELIAS: Richtig. Und deshalb setzt Du diese Energie in diesem Fokus fort, was auch zur Fortsetzung der Energie im anderen Fokus beinträgt, denn in Deinem Fokus urteilst Du über das Selbst. Du urteilst, dass Du ein verstörendes und negatives Bildnis erschaffen hast, das schlecht ist und gemäß des Glaubenssatzes von Ursache und Wirkung eine unbehagliche und abstoßende Emotion und Gefühle erschuf.

... Ja. Das Festhalten dieser Energie erschafft gemäß Deiner Glaubenssätze das Identifizieren von Ursache und Wirkung. Du hast diese Traumbilder erschaffen, die entsprechend Deiner Ursache- und Wirkung-Assoziationen negative, unbehagliche oder abstoßend Emotionen erschaffen, was bis zu physischen Gefühlen reicht.

Du siehst es so, dass irgendetwas an Dir falsch wäre, weil Du diese Gefühle, Emotionen und Bilderwelt erschaffst und fährst deshalb mit dieser Selbstkritik und diesem Nicht-Annehmen des Selbst fort, und dieses zugrundeliegende Urteil über das Selbst setzt sich in Deinem Fokus fort und ist unmittelbar mit dieser bestimmten Traum-Bilderwelt assoziiert. Die Bilderwelt selbst ist direkt mit dem anderen Fokus assoziiert, aber diese objektiven Erklärungen und Informationen offerierst Du Dir nicht.

Deshalb befreit Euch im physischen Fokus sehr oft schon das Identifizieren, dass dies ein Vorgang in einem anderen Fokus ist, von der Verantwortlichkeit und dem Urteilen über Euch selbst wegen des Erschaffens solcher Bilderwelt, was Euch automatisch gestattet, diese Energie freizusetzen und die Emotionen und physischen Gefühlen nicht fortzusetzen, die wie Ihr so sagt von Zeit zu Zeit immer wieder aufsteigen, da sie in Eurem Fokus nicht wirklich aufgelöst werden, weil Ihr die zugrundeliegenden Energie ständig festhaltet.

Nun komme ich auf diese Traumbilderwelt zurück, denn dies ist innerhalb des physischen Zeitgefüges signifikant. Du hast Dir auch in der Zeit, in der Du Bilderwelt in Verbindung mit einem anderen Fokus inkorporiertest, die Massen-Energie jener Zeit anzuzapfen erlaubt.

Es spielt keine Rolle, dass Du objektiv nichts von den Vorgängen wusstest, die seinerzeit an anderen physischen Standorten Deines Planeten geschahen. Die Energie wird trotzdem geäußert, was auch an das anknüpft, worüber wir zuvor sprachen, energetische Kommunikation statt Kommunikation in Worten oder Sprache. Du hast damals die kollektive Energie an anderen physischen Standorten angezapft, wo sich ähnliche Äußerungen ereigneten wie das, was Du in jenem Fokus erlebtest.

Du hast deshalb die Assoziation erschaffen und Dir auf einer Ebene erlaubt, die innerhalb dieser Traumbilderwelt Dir selbst nicht am nächsten ist, das Sehen von Wahrscheinlichkeiten anzuzapfen, die kollektiv seitens anderer Individuen in diesem Fokus erschaffen wurden.

(Therefore, you create the association, and in the layer that is not the most closely associated to you individually with this dream imagery, you have allowed yourself to be tapping into the viewing of probabilities that were being created in this focus collectively with other individuals.)

Die Schicht Deiner Traumbilderwelt erstreckt sich deshalb noch über Dich und Deine unmittelbaren Erlebnisse und Interaktionen hinaus nach draußen, ähnlich wie die Kreise im Teich, wenn Du einen Kiesel ins Wasser wirfst, und mit diesen Kreisen beziehst Du das Erleben des kollektiven Bewusstseins in Deiner Welt noch über Deine eigene Gemeinschaft hinaus mit ein.

RODNEY: Mir scheint es so zu sein, dass das Bildnis des Kolosseums fast die ganze Menschheit repräsentierte, und ich war ganz alleine in seiner Mitte, und bei jenem Fokus im Kolosseum gab es diesen riesigen Totenkopf, der über den Mauern dräute. Es symbolisiert also für mich irgendwie … es war der Fokus von mehr als nur ich.

ELIAS: Und für einen Buben ist dieses Erlebnis, diese physische Bilderwelt sehr erschreckend und überwältigend.

RODNEY: Ich denke, dass ich bis dahin noch nie ein Kolosseum gesehen hatte.

ELIAS: Ich spreche von dem anderen Fokus, in dem Du das Kolosseum gesehen hast.

RODNEY: Der andere Fokus erlebt ein Kolosseum?

ELIAS: Ja, als kleiner Junge.

RODNEY: Das war nicht der einzige Fokus, in dem ich in kriegerischen Aktivitäten engagiert war, nicht wahr?

ELIAS: Nein.

[session 583, March 18, 2000]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

9
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

JO: Kürzlich träumte ich, dass ich badete, und die Tür ging auf, und herein kamen zwei Männer in priesterlichen Gewändern. Ihre Gesichter waren bedeckt, und jeder von ihnen trug einen großen Stein, und ich empfand, dass sie gekommen waren, um mich totzuschlagen, und dann wachte ich auf. Es war eine sehr persönliche und vorbedachte Sache, wie eine Hinrichtung. Sie kamen mir wie Priester vor, und ich hatte das Gefühl, dass meine Sicherheit vergewaltigt und ich möglicherweise verraten worden war, und ich frage mich, ob das mit dem Tod meines Jessaline Fokus und mit dem zu tun hat, was auf ihre Entscheidung folgte, sich nicht an den Glaubenssätzen ihrer Umgebung zu orientieren.

ELIAS: Diese Bilderwelt wird nicht in Verbindung mit einem anderen Fokus präsentiert. Du hast sie Dir in Verbindung mit diesem Fokus offeriert. Du erschaffst eine objektive (Traum)Bilderwelt in Gestalt religiöser Individuen, was auf Deine Assoziationen mit religiösen Glaubenssätzen und darauf hinweist, welchen Einfluss diese haben und wie sie sich auf Deine Entscheidungen auswirken. Obwohl Du objektiv versuchst, Dich in bestimmten Situationen von der Idee der religiösen Glaubenssatzsysteme zu lösen, liegen doch Assoziationen damit zugrunde. Ganz egal, wie sie identifiziert und objektiv definiert werden, üben sie weiterhin Einfluss aus und beeinflussen somit das Verewigen bestimmter Duplizitätselemente, die in diesem Fokus vergegenständlicht werden.

Hier ist es das Element der Duplizität, das sich in Verbindung mit anderen Glaubenssatz-Aspekten bewegt, das als bedrohlich oder schädlich angesehen wird. Das ist es, was Du in diesem Vorgang wahrnimmst und als das Bedürfnis nach Entkommen identifizierst.

Du kannst Dir diese Traumbilderwelt-Informationen ansehen und herausfinden, wie Dich Glaubenssätze beeinflussen, wie sie sich auf Deine emotionalen Äußerungen und auf das Entwickeln von Furcht und auf Deine automatischen Erwiderungen auswirken mögen, wo Du objektiv versucht, Dich von der Interaktion mit oder dem Sichten des Erschaffens dieser Furcht abzuwenden/abzulenken.

[session 530, December 29, 1999]

Re: Elias: Imagery - Bilderwelt

10
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

GILLIAN: “... Ich habe über die Bilderwelt nachgedacht. Vor zwei Wochen erschuf ich Krankheit, und ich erkannte, dass ich sozusagen um den ganzen Block herum laufe statt die Straße einfach zu überqueren. Bei meiner Krankheit hatte ich den Eindruck, dass es genau darum geht. Ich projizierte auch noch andere Bilder, aber ich bin mir nicht sicher, was ich dem entnehmen kann. Das Portemonnaie wurde mir gestohlen, und gestern Abend stürzte ich und stieße mir den Kopf, und es tat sehr weh.

ELIAS: Okay, lass uns gemeinsam bei diesen Beispielen die Bewegung, die Wahl und das Erschaffen untersuchen. Du sagst, dass Dir ein Gegenstand aus Deinem Besitz gestohlen wurde. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit von außerhalb Deinerselbst nach innen umzuziehen, kannst Du Dir selbst Informationen über das gestatten, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst. Sobald Du Dir dessen gewahr bist, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst und wählst, erschaffst Du nicht unbedingt immer objektive Bilderwelt, die Dir Dein Erschaffen reflektiert.

Wenn Du das untersuchst, was Du Dir selbst präsentierst – was in beiden Szenarien geäußert wird, doch die externe Bilderwelt unterscheidet sich – ist das ein effizientes Paaren von Bilderwelt, um das, was ich Dir sage, zu illustrieren, nämlich dass die objektive Bilderwelt abstrakt und veränderlich ist und tatsächlich keine Rolle spielt/nicht wichtig ist. Das was signifikant ist, ist Deine Richtung und die von Dir im Moment angeheuerten oder erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die Dir Informationen über Deine Richtung und über das offerieren, was Du in einen bestimmten Augenblick ansprichst.

Bei der von Dir gewählten Richtung geht es darum, innerhalb des Selbst zu untersuchen und auch anzusprechen, wie Du Deine automatischen Erwiderungen bezüglich der Opferrolle erschaffst – nicht als Opfer Anderer, sondern wie Du Dich bisweilen innerlich mit der Opfer-Rolle assoziierst.

Es ist sehr effizient, dass Du heute diese Bilderwelt präsentierst, denn sie steht im Zusammenhang mit der vorherigen Frage bezüglich Deiner Neugierde, dass Du möglicherweise nicht unbedingt auf Erfahrungen achtgibst. Dies bietet Dir ein Beispiel für das Erschaffen von Erlebnissen, bei denen Du nicht unbedingt auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist und wählst und über das Identifizieren Deiner Bewegungsrichtung.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit übers Denken und Analysieren hinaus vielmehr auf das Selbst, auf die Auswahlmöglichkeiten und die Aspekte Deinerselbst richtest, die diese Wahl erschaffen, kannst Du Dir erlauben, Deine Richtung und Selbststeuerung klarer zu sehen.

Wenn Du auf das achtgibst, was Du am Auswählen bist, musst Du nicht unbedingt eine externe, objektiv reflektierte Bilderwelt Deiner Bewegung oder dessen erschaffen, was Du ansprichst, denn das mag nicht mehr nötig sein, weil Du Dir bereits Informationen und das Erkennen Deiner Bewegung offerierst.

Wenn Du jedoch nicht auf das achtgibst, was Du wählst, sage ich Dir, wie ich dies schon sehr oft hier im Forum wiederholte, wirst Du Äußerungen erschaffen, die auf die eine oder andere Weise Deine Aufmerksamkeit erlangen.

Über Eure Bewegung werdet Ihr Euch informieren. Kein Aspekt Eurer Realität ist vor Euch verborgen. Aber wenn Ihr nicht auf das Selbst und auf das achtgebt, was Ihr innerlich erschafft, erschafft Ihr objektiv im Draußen, um Euch das zu reflektieren, was Ihr im Inneren erschafft, um somit auf andere Weise wirkungsvoll mit Euch selbst zu kommunizieren.

Was bei solchen externen Äußerungen für viele Individuen sehr oft verwirrend ist, das ist, dass die objektive Bilderwelt buchstäblich sehr abstrakt und auch sehr veränderlich ist. Ihr könnt Euch deshalb viel unterschiedliche Szenarien und objektive Bilderwelt offerieren, die allesamt mit derselben Bewegung und demselben innerem Thema zusammenhängen. Verstehst Du?

GILLIAN: Ja, ich verstehe, und ich verstehe auch, dass ich objektive Bilderwelt für mich erschaffe, um mir zu sagen, dass ich achtgeben soll.

ELIAS: Durchaus, aber Du erschaffst auch spezifische Arten der objektiven Bilderwelt. Du äußerst unterschiedliche objektive Bilder, um Deine Aufmerksamkeit bezüglich eines bestimmten Themas zu gewinnen. Solange Du Deine Richtung und Wahl bezüglich eines bestimmten, von Dir erforschten oder angesprochenen Themas nicht erkennst, fährst Du damit fort, sehr kreativ unterschiedliche Formen der objektiven Bilderwelt zu erschaffen, die sich auf dasselbe Thema beziehen.

[session 873, Sunday, July 29, 2001]