Elias: Sitzung 2001 Ess-Störungen der Tochter
Verfasst: 17 Jul 2015, 10:52
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session #2001
Ess-Störungen der Tochter
Karriere-Entscheidungen
Glaubenssatzsystem der Sinne
Sunday, May 21, 2006 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Paul (Paneus)
ELIAS: Guten Morgen!
PAUL: Guten Morgen Elias. Wie geht es Dir?
ELIAS: Wie immer, und wie geht es Dir?
PAUL: Ich warte darauf, die Perlen der Weisheit zu entdecken. Warum erschafft meine Tochter derzeit Ess-Störungen?
ELIAS: Was ist es?
PAUL: Sie isst nicht und nimmt ab.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
PAUL: Wahrscheinlich versucht sie, sich dem Glaubenssatz des Akzeptiertwerdens durch Freunde - wenn sie ganz dünn wäre – anzupassen und die Aufmerksamkeit von Anderen und von mir zu bekommen.
ELIAS: Ja, und?
PAUL: Ich weiß nicht. Es könnte eine Kommunikation an mich selbst sein, ihre Handlungen auf eine bestimmte Weise zu sehen.
ELIAS: Teilweise, aber teilweise auch eine Rebellion.
PAUL: Wir haben also das Aussehen, die Rebellion und die Aufmerksamkeit. Das sind also die drei Dinge, worum es bei dieser Ess-Störung geht.
ELIAS: Ja.
PAUL: Okay. Wie kann ich ihr Handeln am besten akzeptieren, wenn ich es für schädlich halte?
ELIAS: Was ist Deine Einschätzung?
PAUL: Zu versuchen, sie zu unterstützen, dass sie sich beraten lässt und verstehen kann, warum sie dies tut.
ELIAS: Und ein Ventil für das Freisetzen von Energie zu erlauben.
PAUL: Für sie?
ELIAS: Ja. Wie kannst Du sie in dieser Hinsicht unterstützen?
PAUL: Ich weiß nicht. Du sagst also, dass sie viel aufgestaute Energie hat und versucht, ein Ventil zu finden, um diese Energie freizusetzen?
ELIAS: Ja.
PAUL: Und jetzt durchläuft sie diesen Prozess als eine Form des Freisetzens dieser Energie?
ELIAS: Ja, sozusagen. Was bringt sie Deiner Ansicht nach in dieser Situation zustande, und was ist ihre Rendite? Wie unterscheidet sich hierdurch Deine Interaktion mit ihr?
PAUL: Ich gebe mehr auf sie Acht.
ELIAS: Ja.
PAUL: Ich sehe sie anders.
ELIAS: Ja.
PAUL: Ich weiß nicht, was das Dritte wäre.
ELIAS: Du bist besorgt, und damit entspannst Du einige Erwartungen, denn Deine Aufmerksamkeit ist abgelenkt und geht somit in eine andere Richtung. Und statt mit ihr zu streiten, hast Du Deine Energie der Opposition und des Wettstreits mit ihr in Besorgnis geändert, und das ist ihr Lohn.
PAUL: Wie kann ich sie wieder ins Geleichgewicht bringen, zumindest in das, was ich als Gleichgewicht erachte. Gibt es etwas Spezielles, was ich tun kann, um ihr zu helfen, ein Ventil für das Freilassen dieser Energie zu entwickeln?
ELIAS: Ja. Es geht darum, auf Dich selbst, auf Deine Energie und auf das achtzugeben, was sich geändert hat und mit Dir selbst ins Gleichgewicht zu kommen, so dass Du eine labende/fördernde (nurturing) und nicht unbedingt besorgte oder unflexible Energie bereitstellst. Du hast dem einen Extrem ein Anderes gegenübergestellt, was Konflikt und Kämpfe brachte, und das in extremer Rigidität, gepaart mit Erwartungen. Durch ihre Wahl hat sie das erfolgreich geändert. Und Du hast Deine Energie in Verbindung mit ihrer Wahl verändert, bist nun aber zum anderen Extrem der Besorgnis übergegangen.
Sie sucht diese Labung/Förderung und die Erlaubnis, sich selbst zu äußern und weiß nicht, wie sie das erschaffen kann. Deshalb äußert sie sich in Extremen, zuvor in Opposition gegen Dich. Aber mit dieser Opposition opponierte sie auch gegen sich selbst. Nun fährt sie damit fort, gegen sich selbst Widerstand zu leisten, aber auf eine andere Weise.
PAUL: Wie stelle ich es an, sie zu fördern und ihr die eigenen Äußerungen zu erlauben, ohne ihr die Rendite dieser Handlungen zu geben? Ich möchte sie davon abbringen und vielmehr zu dieser ultimativen Phase des Förderns und Zulassens übergehen. Ich möchte nicht, dass sie immer, wenn ich mich von diesem Laben/Fördern und Zulassen entferne, wieder in diese Routine zurückfällt und Gewicht verliert und nicht isst.
ELIAS: Das verstehe ich. Es ist wichtig, dass Du Deine Energie sowie das erkennst, wann Du Erwartungen äußerst und Rigidität generierst und beim Achtgeben erkennst, wann Du Dich auf diese Weise äußerst, so dass Du dies ändern kannst.
PAUL: Okay. Ich muss also darauf achtgeben, wann ich in Erwartungen drängele und Rigidität äußere, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
PAUL: Okay. Wenn ich auf meine Rigiditäts- und Erwartungs-Energie achte … ich brauche etwas Hilfe. Ich denke, dass ich es bemerke, wenn ich anfange zu denken: „Okay, warum tut dies Person das nicht?“ oder „Sie sollte das tun.“
ELIAS: Das ist eine Erwartung. Darum ging es in der Gruppen-Sitzung. Warum geschehen schlimme Dinge? Genau aus diesem Grunde. Individuen erkennen ihre Energie nicht, weil sie nicht erkennen, wie stark ihre Kernwahrheiten alle ihre Handlungen beeinflussen und sich darauf auswirken. Und es gibt viele Äußerungen, die Du nicht automatisch hinterfragst, wo Du vielmehr am anderen Individuum zweifelst und Dir sagst: „Warum tut sie das?“ oder „Sie sollte dies tun“, oder „Sie sollte das nicht tun.“
PAUL: Stimmt. Das erkenne ich. Wird es diese Energie auflösen, wenn ich stoppe, sobald ich anfange, an Erwartungen zu denken und dann zum Zulassen ihrer Handlungen übergehe, selbst wenn es nicht meine Vorlieben sind?
ELIAS: Nicht unbedingt. Du verstehst nicht ganz, worum es geht. Lass es uns etwas anders angehen. Wie wirkt sich die von Deiner Tochter angeheuerte Handlung in Verbindung mit Deiner Respekt-Kernwahrheit auf Dich aus?
PAUL: Da ist leicht, denn ich sehe es so, dass einige ihrer Handlungen respektlos sind.
ELIAS: Dir gegenüber. Und dieses Nicht-Essen ist Dir gegenüber respektlos?
PAUL: Ja.
ELIAS: Inwiefern?
PAUL: Weil sie sich nicht um sich selbst kümmert.
ELIAS: Und somit das, wie Du Dich um sie kümmerst, nicht honoriert.
PAUL: Stimmt.
ELIAS: Richtig. Doch dies tut sie nicht, um Dich zu kränken, und sie äußert sich auch nicht in Verbindung mit denselben Richtlinien und Kernwahrheiten wie Du. Es geschieht genau das, worüber ich sprach, und diese beiden automatischen Äußerungen spielen sich ab: erstens personalisierst Du ihre Handlung automatisch in Verbindung mit Deinen Richtlinien. Und zweitens generierst Du automatisch Erwartungen an sie gemäß Deiner Richtlinien. Es geht darum, Deine Richtlinie anzuerkennen und Entscheidungen zu generieren, die Dir erlauben, mit Deinen Richtlinien fortzufahren, ohne vom anderen Individuum zu erwarten, dass es bestimmte Handlungen tut oder nicht tut.
Welche Entscheidungen kannst Du im Hinblick auf Deine Respekt-Kernwahrheit anheuern, die es Dir erlauben, Deine Richtung fortzusetzen, ohne eine Erwartung an sie zu generieren?
PAUL: Eine gute Frage! Ich behalte meine Vorlieben und Richtlinien, ohne mit Erwartungen zu drängeln?
ELIAS: Richtig.
PAUL: Mir fällt nur das ein, was Du zuvor sagtest, unterstützend zu sein, ohne zu versuchen, über ihr Tun zu urteilen.
ELIAS: Ja, denn so erlaubst Du Dir, auf Deine Weise Respekt zu äußern. Du äußerst Respekt für ihre Entscheidungen, setzt aber Deine eigene Richtung fort.
PAUL: Das ist also eine gute Sache?
ELIAS: Deine Richtlinie ist nicht schlecht.
PAUL: (lacht) Nein. Ich möchte sicherstellen, dass ich es verstehe, denn ich möchte alle Oppositionsenergie auflösen und versuchen, ihr zu erlauben…. Sucht Sie Unterstützung und Zulassen ihrer eigenen Äußerungen.
ELIAS: Ja.
PAUL: Und ich will in diese Richtung gehen und zugleich meine eigenen Richtlinien beibehalten.
ELIAS: Richtig. Und es geht um die Aufmerksamkeit. Hier gibt es auch Elemente Deiner eigenen Richtlinie. Es ist mit Respekt assoziiert, wenn Du Dir Deine eigene Äußerungen erlaubst, und Aufmerksamkeit kann auch damit assoziiert sein.
PAUL: Die Aufmerksamkeit, die ich ihr gebe, oder die sie von mir haben will?
ELIAS: Beides.
PAUL: Ich kann ihr also dieses Mehr an Labung/Förderung und Aufmerksamkeit offerieren, ohne ihr eine Rendite für ihr Tun zu geben? Ich möchte, dass sie…Es scheint so zu sein, dass sie nach einem anderen Weg sucht. Was kann ich tun, um sicherzustellen, dass sie einen für sie selbst nicht nachteiligen Weg findet.
ELIAS: Indem Du genau das tust, worüber wir sprachen.
PAUL: (lacht) Ich muss wieder zurückgehen und mich einfach auf das Fördern und Zulassen ihrer Äußerungen fokussieren.
ELIAS: Und auf Dich selbst achtgeben…
PAUL: Auf die Erwartungen…
ELIAS: Richtig. In Verbindung mit Deiner Richtlinie, und auf die Augenblicke achtgeben, in denen Du Dich selbst triggerst. Das ist es, was die Erwartungen erschafft, diese „Sollte“ und „Sollte-nicht“.
PAUL: Stimmt. Ich denke, dass ich mir dessen gewahr bin. Ich muss mir das Tonband ein bisschen anhören, um ein gutes praktisches Gefühl dafür zu bekommen, aber ich denke, dass ich - beruhend auf dem, was ich gestern tat - nicht in den Bereich gehe, gegen ihre Handlungen anzukämpfen und stattdessen versuche, für sie förderlicher/labender zu sein.
ELIAS: Ja, ich stimme mit Dir überein.
PAUL: Was hat übrigens diese ihre Handlung ausgelöst? Geschah es aufgrund einer weiteren Krankheit, die das bei ihr auslöste, ein Virus oder so etwas?
ELIAS: Nein.
PAUL: Das ist alles strikt eine Kopfsache?
ELIAS: Ja.
PAUL: Okay. Gehen wir weiter zu einem anderen Thema. Am 7. bekam ich im Traum die Botschaft, dass ich am besten über Mathematik mit anders-dimensionalen Individuen kommunizieren kann, statt über die Sprache, also Mathe statt Sprache. Heißt das, dass ich meine mathematischen Kenntnisse verbessern sollte? Und wäre es der beste Weg, wieder zur Uni zu gehen und Mathe zu studieren?
ELIAS: Mein Freund, die Wahl liegt bei Dir. Wenn Du wählst, Mathematik als Kommunikation anzuheuern, ist das abhängig von Deinem Begehren und von dem, was Du haben willst. Wenn Du Deine mathematischen Kenntnisse erweitern willst, mag dieser Weg ratsam sein, um Dir noch mehr Informationen zu offerieren. Aber diesen Weg kannst Du auch mit Deinem derzeitigen Wissen einschlagen.
Aber es kann für Dich selbst interessant und vergnüglich sein, diese Richtung miteinzubeziehen und Dir in Verbindungen mit Kommunikation ein weiteres Interessensgebiet zu offerieren, vielleicht sogar in Bezug auf das, was Ihr als Außerirdische bezeichnet.
PAUL: Okay, damit hast Du mich verwundert. Ich muss Dir ein bisschen mehr dazu sagen. Du sagst also, wenn ich wieder zur Uni gehe und beispielsweise einen Master in Physik mache, wäre das ein vergnüglicher Weg für mich?
ELIAS: Ja.
PAUL: Hinsichtlich von Physik habe ich etwas Ängste, weil viel Mathe dazu gehört, und die Kurse mögen für mich allzu komplex oder zu langweilig sein.
ELIAS: Sie sind nicht zu komplex für Dich, und was die Langweile anbelangt, so hängt das von Dir ab. Es ist eine Herausforderung, aber Du liebst Herausforderungen.
PAUL: Hmm. Und was ist mit Deiner Aussage über Außerirdische? Ich weiß nicht, wie das mit dieser Frage zusammenhängt.
ELIAS: Das Erforschen anders-dimensionaler Fokusse bereitet Dir Freude, aber es gibt auch noch andere Manifestationen innerhalb Eures dimensionalen Universums.
PAUL: Richtig.
ELIAS: Dies zu erforschen, kann anregend und herausfordernd für Dich sein und Dir Freude bereiten.
PAUL: Nun, ich kann mir das mal ansehen. Ich habe über diesen Weg nachgedacht, wieder zurückzugehen und meinen Master und eine Doktortitel in Physik zu machen, und ich habe keine Universität gefunden, die mir sagt: „Der Bewerbungsprozess ist zwar abgeschlossen, aber wir möchten Dich trotzdem haben.“ Es gibt ein paar, von denen ich denke, das sie interessiert sind, aber derzeit heißen sie mich nicht mit offenen Armen willkommen und sagen: „Komm her. Wir wollen Dich an dieser Universität haben.“
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber Das hängt mir Dir zusammen, denn Du bist Dir selbst noch nicht ganz sicher. Du hegst auch Zweifel, und aus den Zweifel heraus erschaffst Du nicht gänzlich einen offenen Zugangsweg.
(Fortsetzung folgt)
Mary Ennis
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Karriere-Entscheidungen
Glaubenssatzsystem der Sinne
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Participants: Mary (Michael) and Paul (Paneus)
ELIAS: Guten Morgen!
PAUL: Guten Morgen Elias. Wie geht es Dir?
ELIAS: Wie immer, und wie geht es Dir?
PAUL: Ich warte darauf, die Perlen der Weisheit zu entdecken. Warum erschafft meine Tochter derzeit Ess-Störungen?
ELIAS: Was ist es?
PAUL: Sie isst nicht und nimmt ab.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
PAUL: Wahrscheinlich versucht sie, sich dem Glaubenssatz des Akzeptiertwerdens durch Freunde - wenn sie ganz dünn wäre – anzupassen und die Aufmerksamkeit von Anderen und von mir zu bekommen.
ELIAS: Ja, und?
PAUL: Ich weiß nicht. Es könnte eine Kommunikation an mich selbst sein, ihre Handlungen auf eine bestimmte Weise zu sehen.
ELIAS: Teilweise, aber teilweise auch eine Rebellion.
PAUL: Wir haben also das Aussehen, die Rebellion und die Aufmerksamkeit. Das sind also die drei Dinge, worum es bei dieser Ess-Störung geht.
ELIAS: Ja.
PAUL: Okay. Wie kann ich ihr Handeln am besten akzeptieren, wenn ich es für schädlich halte?
ELIAS: Was ist Deine Einschätzung?
PAUL: Zu versuchen, sie zu unterstützen, dass sie sich beraten lässt und verstehen kann, warum sie dies tut.
ELIAS: Und ein Ventil für das Freisetzen von Energie zu erlauben.
PAUL: Für sie?
ELIAS: Ja. Wie kannst Du sie in dieser Hinsicht unterstützen?
PAUL: Ich weiß nicht. Du sagst also, dass sie viel aufgestaute Energie hat und versucht, ein Ventil zu finden, um diese Energie freizusetzen?
ELIAS: Ja.
PAUL: Und jetzt durchläuft sie diesen Prozess als eine Form des Freisetzens dieser Energie?
ELIAS: Ja, sozusagen. Was bringt sie Deiner Ansicht nach in dieser Situation zustande, und was ist ihre Rendite? Wie unterscheidet sich hierdurch Deine Interaktion mit ihr?
PAUL: Ich gebe mehr auf sie Acht.
ELIAS: Ja.
PAUL: Ich sehe sie anders.
ELIAS: Ja.
PAUL: Ich weiß nicht, was das Dritte wäre.
ELIAS: Du bist besorgt, und damit entspannst Du einige Erwartungen, denn Deine Aufmerksamkeit ist abgelenkt und geht somit in eine andere Richtung. Und statt mit ihr zu streiten, hast Du Deine Energie der Opposition und des Wettstreits mit ihr in Besorgnis geändert, und das ist ihr Lohn.
PAUL: Wie kann ich sie wieder ins Geleichgewicht bringen, zumindest in das, was ich als Gleichgewicht erachte. Gibt es etwas Spezielles, was ich tun kann, um ihr zu helfen, ein Ventil für das Freilassen dieser Energie zu entwickeln?
ELIAS: Ja. Es geht darum, auf Dich selbst, auf Deine Energie und auf das achtzugeben, was sich geändert hat und mit Dir selbst ins Gleichgewicht zu kommen, so dass Du eine labende/fördernde (nurturing) und nicht unbedingt besorgte oder unflexible Energie bereitstellst. Du hast dem einen Extrem ein Anderes gegenübergestellt, was Konflikt und Kämpfe brachte, und das in extremer Rigidität, gepaart mit Erwartungen. Durch ihre Wahl hat sie das erfolgreich geändert. Und Du hast Deine Energie in Verbindung mit ihrer Wahl verändert, bist nun aber zum anderen Extrem der Besorgnis übergegangen.
Sie sucht diese Labung/Förderung und die Erlaubnis, sich selbst zu äußern und weiß nicht, wie sie das erschaffen kann. Deshalb äußert sie sich in Extremen, zuvor in Opposition gegen Dich. Aber mit dieser Opposition opponierte sie auch gegen sich selbst. Nun fährt sie damit fort, gegen sich selbst Widerstand zu leisten, aber auf eine andere Weise.
PAUL: Wie stelle ich es an, sie zu fördern und ihr die eigenen Äußerungen zu erlauben, ohne ihr die Rendite dieser Handlungen zu geben? Ich möchte sie davon abbringen und vielmehr zu dieser ultimativen Phase des Förderns und Zulassens übergehen. Ich möchte nicht, dass sie immer, wenn ich mich von diesem Laben/Fördern und Zulassen entferne, wieder in diese Routine zurückfällt und Gewicht verliert und nicht isst.
ELIAS: Das verstehe ich. Es ist wichtig, dass Du Deine Energie sowie das erkennst, wann Du Erwartungen äußerst und Rigidität generierst und beim Achtgeben erkennst, wann Du Dich auf diese Weise äußerst, so dass Du dies ändern kannst.
PAUL: Okay. Ich muss also darauf achtgeben, wann ich in Erwartungen drängele und Rigidität äußere, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
PAUL: Okay. Wenn ich auf meine Rigiditäts- und Erwartungs-Energie achte … ich brauche etwas Hilfe. Ich denke, dass ich es bemerke, wenn ich anfange zu denken: „Okay, warum tut dies Person das nicht?“ oder „Sie sollte das tun.“
ELIAS: Das ist eine Erwartung. Darum ging es in der Gruppen-Sitzung. Warum geschehen schlimme Dinge? Genau aus diesem Grunde. Individuen erkennen ihre Energie nicht, weil sie nicht erkennen, wie stark ihre Kernwahrheiten alle ihre Handlungen beeinflussen und sich darauf auswirken. Und es gibt viele Äußerungen, die Du nicht automatisch hinterfragst, wo Du vielmehr am anderen Individuum zweifelst und Dir sagst: „Warum tut sie das?“ oder „Sie sollte dies tun“, oder „Sie sollte das nicht tun.“
PAUL: Stimmt. Das erkenne ich. Wird es diese Energie auflösen, wenn ich stoppe, sobald ich anfange, an Erwartungen zu denken und dann zum Zulassen ihrer Handlungen übergehe, selbst wenn es nicht meine Vorlieben sind?
ELIAS: Nicht unbedingt. Du verstehst nicht ganz, worum es geht. Lass es uns etwas anders angehen. Wie wirkt sich die von Deiner Tochter angeheuerte Handlung in Verbindung mit Deiner Respekt-Kernwahrheit auf Dich aus?
PAUL: Da ist leicht, denn ich sehe es so, dass einige ihrer Handlungen respektlos sind.
ELIAS: Dir gegenüber. Und dieses Nicht-Essen ist Dir gegenüber respektlos?
PAUL: Ja.
ELIAS: Inwiefern?
PAUL: Weil sie sich nicht um sich selbst kümmert.
ELIAS: Und somit das, wie Du Dich um sie kümmerst, nicht honoriert.
PAUL: Stimmt.
ELIAS: Richtig. Doch dies tut sie nicht, um Dich zu kränken, und sie äußert sich auch nicht in Verbindung mit denselben Richtlinien und Kernwahrheiten wie Du. Es geschieht genau das, worüber ich sprach, und diese beiden automatischen Äußerungen spielen sich ab: erstens personalisierst Du ihre Handlung automatisch in Verbindung mit Deinen Richtlinien. Und zweitens generierst Du automatisch Erwartungen an sie gemäß Deiner Richtlinien. Es geht darum, Deine Richtlinie anzuerkennen und Entscheidungen zu generieren, die Dir erlauben, mit Deinen Richtlinien fortzufahren, ohne vom anderen Individuum zu erwarten, dass es bestimmte Handlungen tut oder nicht tut.
Welche Entscheidungen kannst Du im Hinblick auf Deine Respekt-Kernwahrheit anheuern, die es Dir erlauben, Deine Richtung fortzusetzen, ohne eine Erwartung an sie zu generieren?
PAUL: Eine gute Frage! Ich behalte meine Vorlieben und Richtlinien, ohne mit Erwartungen zu drängeln?
ELIAS: Richtig.
PAUL: Mir fällt nur das ein, was Du zuvor sagtest, unterstützend zu sein, ohne zu versuchen, über ihr Tun zu urteilen.
ELIAS: Ja, denn so erlaubst Du Dir, auf Deine Weise Respekt zu äußern. Du äußerst Respekt für ihre Entscheidungen, setzt aber Deine eigene Richtung fort.
PAUL: Das ist also eine gute Sache?
ELIAS: Deine Richtlinie ist nicht schlecht.
PAUL: (lacht) Nein. Ich möchte sicherstellen, dass ich es verstehe, denn ich möchte alle Oppositionsenergie auflösen und versuchen, ihr zu erlauben…. Sucht Sie Unterstützung und Zulassen ihrer eigenen Äußerungen.
ELIAS: Ja.
PAUL: Und ich will in diese Richtung gehen und zugleich meine eigenen Richtlinien beibehalten.
ELIAS: Richtig. Und es geht um die Aufmerksamkeit. Hier gibt es auch Elemente Deiner eigenen Richtlinie. Es ist mit Respekt assoziiert, wenn Du Dir Deine eigene Äußerungen erlaubst, und Aufmerksamkeit kann auch damit assoziiert sein.
PAUL: Die Aufmerksamkeit, die ich ihr gebe, oder die sie von mir haben will?
ELIAS: Beides.
PAUL: Ich kann ihr also dieses Mehr an Labung/Förderung und Aufmerksamkeit offerieren, ohne ihr eine Rendite für ihr Tun zu geben? Ich möchte, dass sie…Es scheint so zu sein, dass sie nach einem anderen Weg sucht. Was kann ich tun, um sicherzustellen, dass sie einen für sie selbst nicht nachteiligen Weg findet.
ELIAS: Indem Du genau das tust, worüber wir sprachen.
PAUL: (lacht) Ich muss wieder zurückgehen und mich einfach auf das Fördern und Zulassen ihrer Äußerungen fokussieren.
ELIAS: Und auf Dich selbst achtgeben…
PAUL: Auf die Erwartungen…
ELIAS: Richtig. In Verbindung mit Deiner Richtlinie, und auf die Augenblicke achtgeben, in denen Du Dich selbst triggerst. Das ist es, was die Erwartungen erschafft, diese „Sollte“ und „Sollte-nicht“.
PAUL: Stimmt. Ich denke, dass ich mir dessen gewahr bin. Ich muss mir das Tonband ein bisschen anhören, um ein gutes praktisches Gefühl dafür zu bekommen, aber ich denke, dass ich - beruhend auf dem, was ich gestern tat - nicht in den Bereich gehe, gegen ihre Handlungen anzukämpfen und stattdessen versuche, für sie förderlicher/labender zu sein.
ELIAS: Ja, ich stimme mit Dir überein.
PAUL: Was hat übrigens diese ihre Handlung ausgelöst? Geschah es aufgrund einer weiteren Krankheit, die das bei ihr auslöste, ein Virus oder so etwas?
ELIAS: Nein.
PAUL: Das ist alles strikt eine Kopfsache?
ELIAS: Ja.
PAUL: Okay. Gehen wir weiter zu einem anderen Thema. Am 7. bekam ich im Traum die Botschaft, dass ich am besten über Mathematik mit anders-dimensionalen Individuen kommunizieren kann, statt über die Sprache, also Mathe statt Sprache. Heißt das, dass ich meine mathematischen Kenntnisse verbessern sollte? Und wäre es der beste Weg, wieder zur Uni zu gehen und Mathe zu studieren?
ELIAS: Mein Freund, die Wahl liegt bei Dir. Wenn Du wählst, Mathematik als Kommunikation anzuheuern, ist das abhängig von Deinem Begehren und von dem, was Du haben willst. Wenn Du Deine mathematischen Kenntnisse erweitern willst, mag dieser Weg ratsam sein, um Dir noch mehr Informationen zu offerieren. Aber diesen Weg kannst Du auch mit Deinem derzeitigen Wissen einschlagen.
Aber es kann für Dich selbst interessant und vergnüglich sein, diese Richtung miteinzubeziehen und Dir in Verbindungen mit Kommunikation ein weiteres Interessensgebiet zu offerieren, vielleicht sogar in Bezug auf das, was Ihr als Außerirdische bezeichnet.
PAUL: Okay, damit hast Du mich verwundert. Ich muss Dir ein bisschen mehr dazu sagen. Du sagst also, wenn ich wieder zur Uni gehe und beispielsweise einen Master in Physik mache, wäre das ein vergnüglicher Weg für mich?
ELIAS: Ja.
PAUL: Hinsichtlich von Physik habe ich etwas Ängste, weil viel Mathe dazu gehört, und die Kurse mögen für mich allzu komplex oder zu langweilig sein.
ELIAS: Sie sind nicht zu komplex für Dich, und was die Langweile anbelangt, so hängt das von Dir ab. Es ist eine Herausforderung, aber Du liebst Herausforderungen.
PAUL: Hmm. Und was ist mit Deiner Aussage über Außerirdische? Ich weiß nicht, wie das mit dieser Frage zusammenhängt.
ELIAS: Das Erforschen anders-dimensionaler Fokusse bereitet Dir Freude, aber es gibt auch noch andere Manifestationen innerhalb Eures dimensionalen Universums.
PAUL: Richtig.
ELIAS: Dies zu erforschen, kann anregend und herausfordernd für Dich sein und Dir Freude bereiten.
PAUL: Nun, ich kann mir das mal ansehen. Ich habe über diesen Weg nachgedacht, wieder zurückzugehen und meinen Master und eine Doktortitel in Physik zu machen, und ich habe keine Universität gefunden, die mir sagt: „Der Bewerbungsprozess ist zwar abgeschlossen, aber wir möchten Dich trotzdem haben.“ Es gibt ein paar, von denen ich denke, das sie interessiert sind, aber derzeit heißen sie mich nicht mit offenen Armen willkommen und sagen: „Komm her. Wir wollen Dich an dieser Universität haben.“
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber Das hängt mir Dir zusammen, denn Du bist Dir selbst noch nicht ganz sicher. Du hegst auch Zweifel, und aus den Zweifel heraus erschaffst Du nicht gänzlich einen offenen Zugangsweg.
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